Hidden Flowers I von june-flower (Tochter der Akatsuki) ================================================================================ Kapitel 4: Ein Shinobi kommt nie zu spät ---------------------------------------- Hallihallo! Da ist also das nächste Kapitel! Kurz wie immer! *gg* Die Sonne strahlt und alles verspricht, ein schöner Tag zu werden, und ich hoffe, dass die Hochzeit der Nichte meiner Mutter schön wird! Außerdem hab ich vor, das nächste Kapitel schon bald hochzuladen... Wahrscheinlich schon Sonntag Abend. (Denn das ist der letzte Ferientag! *heul*) Viel Spaß, bitte schreibt mir ein Kommi oder hinterlasst mir Briefbomben oder verübt ein Attentat, damit ich weiß, wie es euch gefallen hat! Liebe Grüße, june *** Der nächste Morgen zog strahlend schön auf. Die warmen Sonnenstrahlen kitzelten. Wer wach war, genoss den Morgen, einen wunderschönen Frühlingstag. Selbst wenn Konoha im Frühling viele Regenschauer abbekam, ab und zu liess sich die Sonne doch blicken. „Papa! Aufstehen!“ Yuka rüttelte an der Decke ihres Vaters. „Du kommst sonst zu spät! Die Hokage hat ein Treffen einberufen!“ „Hmmm....“ „Was?“ „Nur noch fünf Minuten...“ Der blonde Mann drehte sich im Bett um und zog die Decke über den Kopf. „Lass mich.“ „Papa!“ Yuka bestand auf ihre Aufforderung. „Du musst zur Hokage. Und du darfst nicht zu spät kommen!“ „Grmpf.“ Am Rande der Verzweiflung griff Yuka zu drastischeren Methoden. „Naruto!“ Sensei Irukas Stimme schnitt durch das Zimmer wie ein Schwert. „Steh sofort auf!“ Bei Naruto waren alte Reflexe nie wieder verlernt worden. In einem Satz war er aus dem Bett. „Ja, Sensei!“ Dann erst wurde ihm die Surrealität der Situation bewusst, und er schaute sich verdutzt im Zimmer um. „Sensei?“ Mit einem Knall und einem überaus selbstzufriedenen Gesichtsausdruck verwandelte sich Yuka zurück. „Du bist endlich wach.“ „Yuka!“ „Jutsu der Verwandlung. Haben wir schon lange gelernt.“ „Yukatsuki! Du bist eine elende, hundsgemeine Tochter! Na warte!“ Kreischend vor Lachen brachte Yuka sich vor den zupackenden Händen ihres Vaters in Sicherheit. „Eine Versammlung bei der Hokage, Papa! Vergiss das nicht! Ein Shinobi kommt nie zu spät!“ Mit diesen Worten ergriff sie ihre kleine Tasche und lief zur Tür. Naruto schüttelte den Kopf. Nun, jetzt war er wach und würde mit Sicherheit nicht zu spät kommen. „Yuka!“ Auf der Brücke, die den allmorgendlichen Treffpunkt für so viele Teams gebildet hatte und nun das selbe für Team 4 tat, standen bereits Sensei Kiba, Kiju und Shishiro. Neben ihnen lag ein Hund mit wahrlich erstaunlichen Ausmaßen, um nicht zu sagen: Seine Größe war überdimensional. „Entschuldigung, Sensei Kiba!“, keuchte Yuka, als sie die Gruppe erreicht hatte. „Ich bin zu spät.“ Bei dieser Feststellung ihrerseits verschränkte Kiju die Arme vor der Brust. „Ein Shinobi kommt nie zu spät“, dozierte er in einer unwillkürlichen Parodie seines Vaters. Seine blauschwarzen Haare und milchig weiße Augen verrieten, dass es sich bei dieser Mimiaturausgabe eines Ninja um Kiju Hyuuga handelte, Neji und Hinata Hyuugas zweiten Sprössling. Die Hyuugas waren eine alteingesessene Familie in Konoha, die eines der Bluterben besaß, die das Dorf so mächtig machten. Auch Shishiro gehörte zur Hyuugafamilie, war aber, seinen pechschwarzen Haaren und seine grünen Augen nach zu urteilen, kein gebürtiger Hyuuga. Lässig saß er auf dem Geländer der Holzbrücke und beobachtete Yuka mit seinem üblichen düsteren Blick. Yukas Lehrer musterte sie streng. „Was war es heute wieder, Yuka? Das Zu-Spät-Kommen scheint in der Familie zu liegen.“ „Ich musste meinen Vater wecken“, verteidigte sich Yuka. „Und außerdem...“ Und ausserdem hatte sie Rikus Wegen einen Umweg machen müssen, aber das behielt sie für sich. Kiba seufzte und grinste in einem. „Ja, schon gut. Ich kenne deinen Vater. Wenn er schläft, dann schläft er!“ Erleichtert lächelte Yuka zurück. „Also gut“, wandte sich der Shinobi nun auch an die anderen zwei Jungen. „Wir fangen wieder mit den üblichen Übungen an. Nein, Akamaru...“ Er wandte sich an seinen Hund, der bei den Worten schwanzwedelnd die Schnauze hob. „Du nicht. Nur unsere drei Helden hier.“ Enttäuscht liess Akamaru die Nase wieder auf seine riesigen Pfoten fallen, und Yuka kicherte. Diese Versteckspiele machten ihr Spaß. Aber Shi schaute düster drein, und Kiju begehrte offen auf. „Schon wieder dieses alberne Spiel! Das ist doch was für Kleinkinder! Können wir nicht richtig trainieren?“ Herablassend sah Kiba ihn an. „Also gut, machen wir einen Deal. Ihr versucht, mich anzugreifen... Wenn ihr es schafft, mich zu besiegen, dürft ihr bestimmen, was wir tun, wenn nicht, dass spielen wir das „alberne Spiel für Kleinkinder“, bis ihr keine Bäume mehr sehen könnt. Was sagt ihr dazu?“ Kiju war Feuer und Flamme. „Einverstanden. Shi?“ Der zuckte gelangweilt die Schultern. Alles war besser als Verstecken spielen. „Von mir aus.“ „Yuka?“ „Ich weiß nicht, wir drei gegen den Sensei?“ „Keine Sorge, Yuka, ich überlebe das schon! Also, wenn ihr es schafft, meine Hundepfeiffe zu holen, die ich in der rechten Hosentasche habe, bestimmt ihr den Lehrplan. Los geht’s.“ Abwartend blieb Kiba stehen. Um ihn herum verschwand das Mädchen in einem Wirbel aus Blüten, während die Jungen ebenfalls in einem Sprung aus seinem Sichtbereich verschwanden und sich ein Versteck suchten. Kiba sah sich um und konnte seine Schüler nirgends entdecken. Er grinste. Sie taten, was er wollte: sie versteckten sich. Der Shinobi wandte sich Akamaru zu. „Zeit für etwas Fellpflege, mein Freund.“ Der große Hund grunzte zustimmend. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)