A complicated love von basilis-reloaded (Sesshoumaru und Kagome ~ 11.04.19: Das neue Kapitel ist online!) ================================================================================ Kapitel 11: Das Schloss des Westens Teil 2 ------------------------------------------ Da bin ich endlich wieder. Tja, was soll ich sagen, die Schule hatte mir einen Strich durch die Rechnung gemacht und ich konnte das neue Kapitel doch nicht so schnell hochlanden, wie ich eigentlich wollte. Aber hier ist es nun und umso länger. ^^ Ich hoffe, es gefällt euch und danke euch noch mal für die vielen kommis. Es kann sein, dass ich dem einen oder anderen nicht auf sein Kommi geantwortet habe, was mir schrecklich leid tut. In dem Chaos des Schulbeginns geht bei mir so einiges schief, aber ich versuche, mich zu bessern. ^^' So, nun aber genug der vielen Worte, ihr habt noch einiges zu lesen und ich wünsche euch gaaa~nz viel Spaß dabei! ^^ Kap. 11: Das Schloss des Westens Teil 2 //Sesshoumaru hat einen Onkel??// Verblüfft sah sie ihr Gegenüber an. Der InuYoukai schien nicht minder erstaunt über Sesshoumaru‘s Worte. Allerdings wohl eher über die, die Kagome betrafen. „Es freut mich, ihre Bekanntschaft zu machen.“ Sie blickte Hiroshi unsicher an, der sie immer noch entgeistert zu mustern schien und lächelte zaghaft. Erleichtert beobachtete sie, wie er aus seiner Starre erwachte und ihr wieder ein freundliches Lächeln schenkte. „Die Freude ist ganz meinerseits, Kagome, Prinzessin des Südens.“ Mit einer eleganten Bewegung ergriff er ihre Hand, welche die IkkakujuuYoukai ihm entgegengestreckt hatte, um ihm „Guten Tag“ zu sagen, wie sie es kannte, und küsste sie kurz. Damit hatte sie nicht gerechnet. Zum Glück fiel ihr gerade noch rechtzeitig ein, dass sie ja eine Prinzessin war und so etwas bei Hofe üblich war, ansonsten wäre sie wohl vor Schreck erstarrt. So allerdings hatte sie sich wieder gefangen, bevor jemand etwas merken konnte. Dachte sie zuerst zumindest, doch das Schmunzeln im Gesicht eines gewissen DaiYoukais, zeigte ihr, dass Sesshoumaru es sehr wohl mitbekommen hatte. Na toll, jetzt lachte er sich bestimmt innerlich tot über sie. Doch sie hatte keine Zeit, sich weiter darüber aufzuregen, denn soeben öffnete sich die Flügeltür hinter Lord Hiroshi und er setzte erneut zum Sprechen an. „Ah, Katsuo und Tomomi, sehr schön.“ Er winkte die beiden Personen herbei, ehe er sich wieder an Kagome wandte. „Ich habe bereits alles für euren Aufenthalt hier vorbereiten lassen. Ihr seid sicher erschöpft von der Reise. Wenn ihr wollt, dann wird euch Katsuo“, er wies mit der Hand auf einen Mann mit schulterlangem, schwarz-blauem Haar, der Kagome freundlich anlächelte und auch sonst einen sehr charmanten Eindruck machte, „durchs Schloss führen, euch euer Zimmer zeigen und auch alles andere, das sehenswert ist. Er ist der treueste Diener der Familie. Falls ihr also etwas begehrt, zögert nicht, ihn zu belästigen.“ Kagome lächelte dankend und nickte. Sie bemühte sich, es nicht zu zeigen, aber sie fühlte sich doch ganz schön überrumpelt. Gut, sie war eine Prinzessin und hatte vermutlich eine „Sonderbehandlung“ verdient, aber gleich so was? Andererseits war sie wirklich dankbar für die Gastfreundschaft, die ihr entgegengebracht wurde. Das war nichts Selbstverständliches. Ja, Sesshoumaru‘s Onkel war ihr wirklich sympathisch. Das würde bestimmt eine wundervolle Zeit hier werden. Glücklich lauschte sie den weiteren Worten Hiroshi‘s, die nun an ihr Ohr drangen. „Diese junge Dame hier ist Tomomi.“ Dieses Mal zeigte er auf eine schüchterne Dienerin, die zaghaft lächelte und die Kagome in Menschenjahren nicht älter als sechzehn schätzen würde. „Sie wird in der Zeit, die ihr hier verbringt, eure persönliche Zofe sein und euch bei allem behilflich sein, bei dem ihr Hilfe benötigt. Des weiteren habe ich den Hofschneider damit beauftragen lassen, sich um eure Garderobe zu kümmern. Er wird morgen bei euch erscheinen, um euch nach euren Wünschen einzukleiden.“ Dieses Mal konnte Kagome allerdings nicht anders, als ihr Entsetzen kund zu tun. Sie sah den Lord an, als wäre er von einem anderen Stern. „Das kann ich doch nicht annehmen!“ Doch Hiroshi schüttelte nur den Kopf und lächelte. „Natürlich könnt ihr das. Und nun lasst euch von Katsuo durchs Schloss geleiten. Wir sehen uns dann später zum Abendessen. Tomomi wird euch zum Speisesaal führen.“, fügte er an die junge Dienerin gewand an. „Jawohl, my Lord.“ Tomomi machte eine kurze Verbeugung und entfernte sich dann. Kagome sah Hiroshi immer noch ein wenig geschockt an, doch dann brachte sie doch noch ein Lächeln zustande. Das hier war das absolut Beste, was ihr je passiert war. Sesshoumaru‘s Onkel war wirklich mehr als nur nett. Aber wieso all die Mühe? Na ja, das war ja jetzt auch egal. Wo sie schon mal hier war, würde sie es jedenfalls genießen. „Ich danke euch!“ Mit einem letzten Blick auf Sesshoumaru, der das Ganze nur stumm mitverfolgt hatte und auch jetzt keine Anstalten machte, etwas zu sagen, lief sie an den beiden InuYoukai vorbei und folgte Katsuo ins Schloss. Mit einem leisen „Klack“ fielen die erstaunlich leicht zu öffnenden Marmortüren hinter ihr wieder ins Schloss und sie folgte ihrem Führer in eine wunderschöne und riesige Halle, die alles da gewesene eindeutig übertraf. Auch hier waren die Wände aus reinem, weißem Marmor, der hier und da durch aufwendige Arbeiten farbig hinterlegt und so mit fantastischen Gemälden verziert worden war. Den Fußboden bildeten weiße Marmorfliesen, nahtlos aneinander gelegt, und ließen ihn wirken, als sei er aus einem Stück gegossen. Doch der wahre Augenöffner befand sich erst über ihren Köpfen und ließ Kagome wie angewurzelt stehen bleiben. „Wow!“ Katsuo drehte sich zu ihr um und folgte ihrem Blick. Er lächelte. Natürlich, einen an die Decke gemalten, riesigen Hundekopf sah man nicht alle Tage. Schon gar nicht in Farbe. Die IkkakujuuYoukai fuhr mit ihren Augen jeden Linienstrich des weißen Hundekopfes auf dem schwarzen Untergrund aus Marmor nach, wobei weiß hier eindeutig dominierte. Er sah Sesshoumaru so verblüffend ähnlich, die roten Augen, die sie anfunkelten, die messerscharfen Zähne, die er fletschte, dass sie sich fragte, ob er hierfür wohl Modell gestanden hatte. Kagome kicherte leise. Eine absurde Idee. Mit einem Kopfschütteln wandte sie sich von dem Deckengemälde ab und folgte Katsuo zu einer genau so riesigen Flügeltür wie der Eingangstür, die sich rechts von ihnen befand. Auch sie war aus weißem Marmor, in den kleine Kristallpartikel eingearbeitet waren, welche das einfallende Licht fassettenreich in sich brachen. Allein diese Tür begeisterte sie schon, gar nicht zu reden von dem Raum, der sich dahinter verborgen hatte und sich nun, da eine der Flügeltüren von Katsuo geöffnet wurde, vor ihren rehbraun-goldenen Iriden erstreckte. „Das ist unglaublich! Wahnsinn!“ Kagome sprühte geradezu vor Begeisterung. „Das hier ist der Ballsaal, Prinzessin. Unter den Kristallfliesen, die den Fußboden bilden, befindet sich das Bildnis eines InuYoukai in seiner Energieform, ebenfalls farbig, wie schon das Deckengemälde in der Eingangshalle.“ Aufgeregt schritt sie die Treppe hinunter, die sie in Richtung Tanzfläche, wie sie vermutete, da es sich ja um einen Ballsaal handelte, führte. Sie ließ die letzten Stufen der weißen Marmortreppe hinter sich und setzt langsam und vorsichtig einen Fuß nach dem anderen auf den so zerbrechlich wirkenden Boden. Dann sah sie sich um. //Das ist einfach unglaublich.// Nicht nur der Boden war aus reinstem Kristall, nein, auch das Treppengeländer, das sich in hübschen Windungen die Stufen hinaufschlängelte und der mehr als nur große Kronleuchter an der Decke, der bestimmt den ganzen Raum erhellte, wenn das Tageslicht erlosch. In die Decke selbst, wieder aus weißem Marmor, waren, wie auch schon in die Tür, feine Kristallpartikel eingearbeitet, die funkelnden Sternen am Himmelszelt glichen, während die weißen Marmorwände nur wenige, in den Stein gemeißelte Verzierungen trugen, um den Saal nicht zu pompös wirken zu lassen und von den schon zahlreichen Blickfängern abzulenken. Wie schön musste es sein, einmal hier zu tanzen? Zumindest wenn man tanzen konnte, was sie definitiv nicht beherrschte. Sie hatte es zwar noch nie wirklich versucht, bis auf das allgemeine Zu-Hause-vor-dem Spiegel-rumtanzen, denn Partys waren nie so ihr Ding gewesen, aber sie glaubte auch nicht, dass sie es konnte. Wieder sahen ihre Augen sich um. Einfach atemberaubend. Doch was Kagome noch faszinierender fand, als alles bisher da gewesene, war der Anblick, der sich ihr nun bot, da ihr Blick auf die Fensterfront und den dahinter liegenden Garten fiel. Alles um sie herum war vergessen und sie rannte hinüber zu den kristallenen Flügeltüren, die sie auf eine Terrasse führten, von der wiederum auf jeder Seite eine kleine Treppe in den Schlossgarten führte. Aufgeregt ließ sie ihren Blick über die Schönheit der Natur schweifen, die sich ihr hier in allen Farben und Formen zeigte. Überall waren Dämonen zwischen den Kirschbäumen, Orchideen, aber auch weißen Rosen und anderen Pflanzen eifrig am herumwerkeln. Sie schienen so etwas wie Gärtner zu sein. Doch die IkkakujuuYoukai entdeckte etwas, das ihr Herz noch viel höher schlagen ließ. Dort, ein ganzes Stück weiter hinten, führte ein kleines Tor erst in den eigentlichen Schlossgarten. Gut, dass sie im Geschichtsunterricht gut aufgepasst hatte, sonst hätte sie von diesen separaten Schlossgärten keine Ahnung gehabt. Sie waren meist riesig und sehr Natur belassen. Ein von der Natur selbst erschaffener Garten Eden. Sobald sie Gelegenheit hatte, musste sie unbedingt dorthin. Wer wusste schon, ob sie noch einmal hierher kommen würde. Vermutlich nicht. Der Gedanke daran, Sesshoumaru sobald sie ihren Vater gefunden hatten, vielleicht nie wieder zu sehen, machte sie schon ein wenig traurig. Aber wieso machte sie sich auch jetzt schon darüber Gedanken? Das war vermutlich noch so lange hin. Kagome fuhr erschrocken herum, als sie plötzlich hinter sich ein Räuspern vernahm. „Entschuldigt, Prinzessin, ich wollte euch nicht erschrecken, aber vielleicht wäre es besser, wenn wir weiter…“ Katsuo machte eine ausladende Geste in Richtung Terrassentür. „Oh ja, natürlich.“ Die Röte stieg ihr ins Gesicht. Das war ihr jetzt vielleicht peinlich. Still und schnellen Schrittes folgte sie dem obersten Diener des Schlosses wieder zurück in die Eingangshalle. Er lächelte vor sich hin. Sie war wirklich eine ganz besondere Person. Irgendetwas an ihr war faszinierend, nein, alles an ihr war das. Wie sie sich für die kleinsten Dinge begeistern konnte… Und nicht nur das, sie war die Letzte eines stolzen und starken Geschlechtes, eine mehr als nur schöne Einhorndämonin. Jetzt konnte er nur zu gut verstehen, dass Sesshoumaru von ihr verzaubert war, denn das war er ganz sicher. Katsuo blieb kurz an der Tür des Ballsaals stehen und wartete darauf, dass Kagome zu ihm aufschloss. Dann schloss er die Tür hinter der IkkakujuuYoukai wieder. Sie ließen die Einganghalle hinter sich und folgten dem einzigen Gang, der von ihr abging. Aufmerksam lauschte sie Katsuo, als er ihr im Vorbeigehen an zahlreichen Türen erklärte, dass sich hier die Gästezimmer befanden. Sie wartete jeden Moment darauf, dass er auf eine Tür wies, die zu ihrem Zimmer führte, doch als sie bereits am Ende des Ganges ankamen und er die letzte Tür öffnete, hinter der sich bloß eine Art Treppenhaus verbarg, beschloss sie, nachzufragen. Umso erstaunter war sie, als er ihr antwortete, dass sich ihr Zimmer nicht in diesem Trakt des Schlosses befand und er es ihr später noch zeigen würde. Schon wieder erhielt sie eine Sonderbehandlung. Vielleicht sollte sie sich schon langsam daran gewöhnen? Neugierig folgte sie dem Diener die etlichen Steintreppen hinunter in einen weiteren Gang, der nur spärlich vom Licht einzelner Fackeln an den Wänden beleuchtet wurde. Es roch ein wenig feucht und nach Kräutern. Der Geruch erinnerte sie an eines dieser Bäder für die Pflege des Körpers, die sie sich manchmal in der Drogerie besorgt hatte, wenn es mal nötig war oder sie sich einfach nur verwöhnen wollte. //Ich frage mich wirklich, wo dieser Gang hinführt?// Keine Minute später betraten sie einen riesigen, hell erleuchteten Raum und Kagome fand endlich die Antwort auf ihre Frage. Mehrere große Steinbecken, randvoll mit dampfendem Wasser gefüllt, waren hinter hölzernen, mit Papier überzogenen Trennwänden zu sehen, welche gleichzeitig als Sichtschutz dienten und den Badenden vor neugierigen Blicken schützten. Zahlreiche Dienerinnen wuselten umher, schütteten in jedes der Becken eine anders riechende Flüssigkeit, streuten hier und da getrocknete Pflanzenteile in das Wasser und legten immer zwei große Handtücher neben jede übergroße Badewanne. Eine der Bediensteten löste sich aus dem Strom und eilte zu ihnen hinüber. Kagome erkannte sie sofort wieder. Es war Tomomi, die InuYoukai, die während ihres Aufenthaltes ihre persönliche Zofe sein sollte. Mit einem komischen Gefühl im Bauch beobachtete die IkkakujuuYoukai, wie sich das Mädchen tief vor ihr verbeugte. Es war ihr irgendwie unangenehm. Sie war es gewohnt, jeden Menschen, egal ob arm oder wohlhabend, gleich zu behandeln. In ihrer Zeit gab es eben keine Lords und Ladys mehr, keine Könige oder Königinnen. Und doch wusste sie, dass sie sich daran gewöhnen musste, denn nun war sie eine Prinzessin. Sicher brachte das viele Vorteile mit sich, aber ebenso gewiss auch viele Nachteile. Noch wusste Kagome nicht genau, was sie noch erwartete, doch sie hatte beschlossen, ihr Erbe anzutreten und würde nun keinen Rückzieher mehr machen. Erleichtert sah sie, dass Tomomi sich wieder aufrichtete. „Euer Bad ist vorbereitet, Prinzessin. Wenn ihr mir bitte folgen würdet.“ „Bad?“, wandte sich Kagome fragend an Katsuo. Dieser nickte jedoch nur. „Ich werde euch in einer Stunde wieder oben in der Eingangshalle erwarten. Den Weg dorthin findet ihr sicher allein. Dann zeige ich euch den Rest des Schlosses und euer Zimmer.“ Mit einem kurzen Lächeln und einer Verbeugung entfernte er sich und verließ das unterirdische Badehaus. Kagome drehte sich noch ein wenig verwirrt wieder um und folgte Tomomi, die geduldig auf ihre Herrin gewartet hatte, zu einem der dampfenden Steinbecken. „Kann ich dich etwas fragen?“ „Aber sicher, Prinzessin. Alles, was ihr wollt.“, antwortete ihr das Mädchen und lächelte zaghaft. „Woher bekommt ihr das heiße Wasser?“ „Nun, das ist ganz einfach. Das hier ist Wasser aus unterirdischen, heißen Quellen. Deswegen befindet sich der Baderaum auch hier unten.“ Natürlich! Wieso war sie nicht selbst darauf gekommen? Ihr Blick schweifte durch den bestimmt an die fünf Meter hohen Raum, der fast nur aus Stein bestand. Die Wände waren aus grauem Stein, die Decke, mit den schmalen Luftschlitzen, die dafür sorgten, dass die Luftfeuchtigkeit nicht zu hoch war und ein reger Sauerstoffaustausch stattfand und der Boden, aus dem sich die Wasserbecken erhoben. Nur die Trennwände waren aus Holz. Beleuchtet wurde der Raum durch riesige Fackeln an den Wänden und Kerzen auf überall platzierten Podien auf jeder Seite der Trennwände. Plötzlich blieb Tomomi stehen und Kagome spähte neugierig in das Steinbecken vor ihnen. Das sich darin befindende Wasser hatte eine zarte, violette Färbung angenommen und roch betörend nach Lotus- und Kirschblüten. „Dieses Pflegebad besteht aus Lotus- und Kirschblütenextrakt, vermischt mit weißem Tee und angereichert mit Vulkanmineralien. Ich hoffe, es entspricht euren Wünschen und das Wasser ist wohltemperiert?“, fragte die Dienerin, während sie Kagome dabei half, sich zu entkleiden und in das große Becken zu steigen. Eine angenehme Wärme umfing ihren Körper und die IkkakujuuYoukai ließ sich langsam ins Wasser gleiten. „Es ist wunderbar. Ich danke dir für deine Mühe.“ Sie lächelte Tomomi warm an und sah mit Freude, wie auch diese sie sicherer als vorher anlächelte. „Wenn ihr einen Wunsch habt, braucht ihr nur nach mir zu rufen, ich werde euch nun allein lassen und in fünfzehn Minuten wiederkommen und euch beim Waschen behilflich sein.“ Wieder verbeugte sich das Mädchen tief und entfernte sich dann aus Kagomes Sichtweite. Die junge Frau lehnte sich erschöpft zurück, schloss die Augen und entspannte sich. //Was Sesshoumaru wohl gerade macht?// Sie seufzte. Er war vorhin die ganze Zeit so still gewesen. Nicht, dass das für ihn nicht normal wäre, aber trotzdem kam es ihr komisch vor. //Ach, was soll‘s? Ich freue mich schon auf morgen. Endlich mal wieder Shoppen, wenn auch auf eine andere Art und Weise…// ~Währenddessen bei Sesshoumaru~ Er hatte eine ganze Weile eisern geschwiegen, doch nun konnte er nicht mehr an sich halten. Sein Onkel war wirklich… „Musste das sein?“ „Was?“ „Tu nicht so. Du weißt genau, was ich meine.“ „Was denn, mein lieber Neffe?“ Es war nur all zu deutlich zu sehen, dass Hiroshi sich das Lachen verkneifen musste. Sesshoumaru funkelte ihn böse an. „Wieso musstest du Katsuo damit beauftragen, ihr das Schloss zu zeigen?“ „Wieso denn nicht? Oder wolltest du es etwa selbst machen?“ Der Lord des Westens (oder auch Fast-Lord des Westens. Er kann ja erst die volle Herrschaft übernehmen, sobald er heiratet ;P) antwortete nicht. Hiroshi grinste wissend. „Ah, ich verstehe!“ Wütend sah er seinen Onkel an. „Was bitte willst du schon wieder verstehen?“ „Hast du also doch ein Mädchen gefunden!“ Der Ton, den er dabei anschlug, war fast noch schlimmer, als das Gesagte. Wie konnte er das nur so daherträllern, als wäre es das natürlichste der Welt? (Abgesehen mal davon, dass es das auch ist. ^^) „Wir sind Freunde, nichts weiter, in Ordnung? Ach, wieso rede ich überhaupt mit dir darüber?!“ Mit einer wegwerfenden Handbewegung drehte er sich von seinem Onkel weg, verschränkte die Arme vor der Brust und beobachtete mit seinen goldenen Augen, wie das Wasser aus den Mäulern der Hunde glitzernd und plätschernd in den Brunnen floss. „Soll ich dir sagen, wieso?“ Er wartete gar nicht erst darauf, dass Sesshoumaru ihm antwortete. So, wie er seinen Neffen kannte, würde er das eh nicht. „Weil du Angst hast, dass Katsuo ihr besser gefallen könnte als du.“ „So ein Unsinn!“, giftete der DaiYoukai über die Schulter, ließ die Wasserfontänen aber nicht aus den Augen. Sein Onkel trat neben ihn, die Hände hinterm Rücken gefaltet und tat es ihm gleich. Schweigen legte sich über die beiden InuYoukai. Lange Zeit sagte keiner von beiden ein Wort. Sesshoumaru war mit den Gedanken bei der Person, die zu diesem Zeitpunkt mit seinem Jugendfreund das Schloss erkundete und Lord Hiroshi dachte über den rechten Zeitpunkt nach, um seinem Neffen von dem Ball zu erzählen. Er würde in jedem Fall negativ reagieren, aber der rechte Moment machte doch so einiges aus. „Sie findet ihn charmant.“ Es war Sesshoumaru‘s Stimme, welche die Stille wie ein scharfes Messer durchschnitt. „Wen?“ Aus den Gedanken gerissen und verwirrt über die Aussage seines Neffen, sah er ihn an. Auch der DaiYoukai wandte seinem Onkel nun doch wieder das Gesicht zu. In seinen Augen war nichts mehr von der anfänglichen Wut zu sehen. Ja, sogar die altbekannte Kälte hatte sich fast gänzlich davon gestohlen. Geblieben war nur ein zweifelnder Ausdruck. „Katsuo. Sie meinte, sie findet ihn charmant.“ „Woher willst du das wissen?“ Sesshoumaru seufzte. „Das ist eine lange Geschichte.“ Er winkte ab. Doch Hiroshi sah ihn auffordernd an. „Wir haben Zeit bis zum Abendessen.“ Er zögerte kurz, doch dann beschloss er, seinem Onkel alles zu erzählen. Von Anfang an. ~Zurück bei Kagome~ Drei Dienerinnen wuselten um sie herum, banden ihr das eine große Handtuch um den Körper und trockneten mit dem anderen ihre nassen Haare. Nachdem Tomomi sich um ihre Körperpflege gekümmert und ihre Haare sorgfältig gewaschen hatte, hatte sie die anderen beiden ungefähr gleich alten Mädchen herbeigerufen, damit sie ihr beim Abtrocknen der Prinzessin halfen. Nun wurde Kagome von ihnen zwischen den Trennwänden hindurch ans Ende des Raumes geschoben, wo sich Regale mit den Essenzen der verschiedensten Gewächse befanden, Öle, Cremes, Seifen, alles, was man sich nur vorstellen konnte. Mit sanftem Druck setzte man sie auf einen Hocker und nahm ihr das Handtuch wieder ab. Im nächsten Moment eilte Tomomi auch schon mit einem der Öle aus den Regalen herbei und machte sich zusammen mit den anderen Dienerinnen daran, die Haut der IkkakujuuYoukai damit einzureiben. Kagome schnupperte. Es roch ähnlich wie das Bad. Wahrscheinlich war es aus denselben Bestandteilen, nur, dass es ein Öl war. Fünf Minuten später waren die fremden Hände wieder von ihrem Körper verschwunden und man brachte ihr einen Kimono herbei, den sie vorher allerdings noch nie gesehen hatte. Der Stoff war weiß und mit Silberfäden durchzogen. Ansonsten aber eher schlicht, bis auf die Stickerei auf der Rückenseite in Form eines Hundes, wie sie ihn heute schon so oft gesehen hatte. „Dieser Kimono gehörte einst der Mutter des Lords. Einer der wenigen, die sie zurückließ. Lord Hiroshi ordnete an, dass ihr ihn erhalten sollt, Prinzessin.“, sprach Tomomi, als ob sie die Frage in Kagomes Augen hätte lesen können. „Sesshoumaru‘s Mutter?“ Tomomi nickte und sie und die anderen Dienerinnen wickelten die IkkakujuuYoukai in das Gewand. Es dauerte ganze zehn Minuten, dann hatten sie den Stoff richtig drapiert, den Obi sicher befestigt und sie wieder auf den Hocker gesetzt, um sich nun um ihre Haare zu kümmern. Mit großen Augen sah Kagome auf ihre Haare, die ihr von einem Moment auf den anderen trocken und seidenglatt über die Schultern fielen, obwohl sie vorher noch durcheinander und feucht gewesen waren. „Wie geht das denn?“, wandte sie sich fragend an ihre persönliche Zofe, die ihr nun die Haare kämmte. „Jahrelange Übung, Prinzessin. Es ist ein spezieller Zauber, der die Haare in Sekundenschnelle trocknet.“ „Echt praktisch.“ „Ja, das ist es. So,“, sie legte die Haarbürste weg und zog Kagome noch schnell ihre Schuhe wieder an, „nun müsst ihr aber schnell zurück nach oben. Katsuo wird euch schon dort erwarten.“ Mit schnellen Schritten geleitete sie Kagome zu dem Gang, der sie zurückführte und verbeugte sich noch einmal. „Danke, Tomomi. Wir sehen uns dann später.“ Lächelnd winkte sie dem Mädchen noch einmal zu, ehe sie in der Dunkelheit verschwand. Wieder oben und in der Eingangshalle angekommen, wurde sie tatsächlich schon von einem freundlich lächelnden Katsuo erwartet. „Da bin ich. Und wo lang jetzt?“ „Nach oben.“ Er wies auf die große, weiße Treppe mit dem schwarzen Geländer, die in das nächste Stockwerk führte und ging voran. Neugierig folgte Kagome ihm. Im ersten Stock angekommen, gab es wieder eine riesige Flügeltür, wie auch schon im Erdgeschoss und zwei Gänge. „Diese Tür dort“, er wies mit der Hand auf besagte, „verbirgt die Bibliothek des Schlosses. Und dieser Gang“, er zeigte auf den gegenüber der Flügeltür, „führt zu den Arbeitszimmern der Lordschaften, der andere zu den Privaträumen und Gemächern Lord Hiroshis.“ //Eine Bibliothek, wow! Das ist ja super. Ich hoffe, sie besteht nicht nur aus Büchern über Staatsangelegenheiten. Tja, das gilt es herauszufinden… später oder in den nächsten Tagen, mal sehen.// Wieder folgte die junge Frau Katsuo die Treppe hinauf in den zweiten Stock. Auch hier befanden sich eine riesige Flügeltür und zwei Gänge. „Hinter dieser Tür findet ihr den Speisesaal, in dem ihr heute mit Lord Sesshoumaru und Lord Hiroshi zu Abend essen werdet. Der Gang gegenüber führt zu den verlassenen Räumen der Eltern des jungen Lords und dieser“, er wies auf den rechts von ihnen, „zu den Gemächern der kleinen Prinzessin.“ //Kleine Prinzessin?// Es dauerte ein paar Sekunden, bis Kagome begriff, wer damit gemeint war. „Rin?“, fragte sie an Katsuo gewand. „Ja, sie ist allerdings zurzeit draußen und spielt.“, antwortete dieser lächelnd. //Schade eigentlich. Aber ich werde sie schon noch oft genug sehen.// „Und nun kommen wir zum Letzten.“ Wieder ging es die Treppe hinauf in das dritte und letzte Stockwerk. Hier gab es keine Flügeltür und nur einen Gang, der dafür aber umso schöner gestaltet war. Überall an den weißen Marmorwänden waren hübsche Gemälde zu finden, die, wie auch schon in der Eingangshalle, kunstvoll in den Stein eingearbeitet waren. Eines faszinierte die IkkakujuuYoukai besonders. Es war riesig und bestand aus roten Fächern auf zart-hellrotem Hintergrund. Aus den vielen Fächern schienen schwarze Halme herauszuwachsen und die federleichten Konturen einer Blüte zeichneten sich an ihre Spitzen ab. Zwischen den schwarzen Gräsern befanden sich japanische Schriftzeichen, allerdings in altem Japanisch, sodass sie sie nicht lesen konnte. Doch so schön das Gemälde auch war, sie wollte doch nun endlich wissen, wohin sie dieser Gang führte. Eine Biegung später zeigte sich ihr auch schon die erste Tür. Es war eine weiße Flügeltür, wie fast alles hier aus Marmor, mit dem Unterschied, dass auf jeder von beiden ein Sichelmond in den Stein gemeißelt worden war. //Na, hinter diesen Türen kann ja nur einer wohnen.// „Hier befinden sich Lord Sesshoumaru‘s Gemächer.“ //Sag ich ja.// „Und hinter dieser Tür“, er wies auf die Flügeltür schräg gegenüber, „befinden sich eure.“ //Die Tür habe ich ja völlig übersehen!// Dabei war sie genau so groß wie die zu Sesshoumaru‘s Privaträumen und sah auch noch genau so aus. //Eigenartig. Na ja, was soll’s.// Sie dankte Katsuo noch kurz für die Führung, ehe dieser sich verbeugte und wieder verschwand. Dann war sie allein. Langsam und aufgeregt streckte sie die Finger nach der Türklinke aus und drückte sie runter. Mit einem leisen Knarren schwang sie auf. Doch ehe Kagome einen Blick auf irgendetwas in dem Zimmer erhaschen konnte, hinderten sie die Sonnenstrahlen daran und sie musste die Augen zukneifen. Nur langsam und den Blick gen Boden gerichtet, konnte sie das Zimmer betreten und die Tür hinter sich schließen. Dann endlich, als sie sich schon ein paar Schritte in den Raum gewagt hatte, schob sich eine Wolke vor die grelle Lichtquelle und erlaubte ihr, ihre Augen wieder zu öffnen. //Waaaaaahnsinn!!! Das ist einfach… oh mein Gott!// Mit leuchtenden Augen sah sie sich um. Die Wände in diesem Zimmer waren aus einem Naturstein, wie man ihn nur ganz selten bekam, in einem wundervoll warmen und beruhigenden Farbton, der in Richtung Terrakotta ging und doch anders war. Auch der Boden bestand aus diesem Stein, jedoch war er hier geschliffen und glänzte edel im einfallenden, doch durch die Wolken abgeschwächten Sonnenlicht. Die Wände waren stattdessen reich verziert mit wunderschönen, in den Stein gehauenen Mustern und eingesetzten Steinen wie Jade und anderen. Auch die hohe Decke des Raumes sah so aus, jedoch war sie nur verziert und nicht mit Steinen besetzt. Kagome ließ ihren Blick weiter über die Einrichtung schweifen. Vieles war aus weißem Holz. An der schrägen Wand in der linken hintersten Ecke befand sich ein Himmelbett von solchen Ausmaßen, dass sie bestimmt viermal hineingepasst hätte. Cremfarbene, seidene Vorhänge schlangen sich um die vier Bettpfosten, welche den Himmel trugen, der aus demselben Stoff bestand, genauso wie die Bettwäsche. Gegenüber auf der rechten Seite befand sich eine Kommode, ebenfalls aus weißem Holz, die sicherlich Platz für zwei Frauen bot, ganz zu schweigen von den Dingen, mit denen sie bestückt war. Etliche Schminkutensilien, Parfums, Cremes und vieles andere stapelten sich dort geradezu. Ob ein einzelner Mensch oder auch Youkai überhaupt soviel in seinem Leben verbrauchen konnte? Wohl eher nicht. Kagome schüttelte den Kopf und sah sich weiter um. Direkt daneben war die Wand größtenteils frei und zog ihren Blick auf eine wunderschöne Pflanze, die aus dem steinernen Boden zu wachsen schien. Erst, als sie genauer hinsah, erkannte sie, dass sie aus einer in den Fußboden eingelassenen, mit Erde aufgefüllten Vertiefung wuchs. //Wenn mich nicht alles täuscht ist das eine Weigelie. Ist die schön!// Noch ein paar Sekunden sah sie verträumt zu ihr hinüber, ehe sie den Blick weiterschweifen ließ. Ein Stück weit von der Weigelie entfernt befand sich ein riesiger Kamin, der so groß war, dass Kagome in seinem Feuerschacht hätte aufrecht stehen können. Vor ihm waren ein cremefarbener Zweisitzer, Dreisitzer und ein großer Sessel (von rechts nach links) so platziert, dass sie mit der Wand, an der sich der Kamin befand, ein Rechteck bildeten (der Sessel gegenüber dem Zweisitzer und der Dreisitzer gegenüber der Wand ^^). Auf dem Steinboden vor der Sitzecke fand sich das weiße Fell eines Tieres wieder und zahlreiche Kissen auf ihm luden geradezu dazu ein, sich bei Kälte und Dunkelheit vor dem prasselnden Kaminfeuer zu räkeln. Ein Schauer lief ihr über den Rücken, als sie sich plötzlich vorstellte, wie es wohl wäre, mit Sesshoumaru dort zu sitzen. Die Vorstellung war wirklich romantisch, nur war er der falsche Typ. Der eiskalte Lord würde sich niemals mit ihr vor ein heißes Feuer setzen. Wieso dachte sie eigentlich schon wieder über solche Unsinnigkeiten nach? Mit zusammengezogenen Augenbrauen wandte sie sich dem Rest des Raumes zu ihrer Linken zu. Massive Bücherregale aus Eichenholz, wie sie vermutete, schmückten gut drei Meter der Wand. Auch sie waren perfekt weiß gestrichen, so dass man glaubte, es handle sich tatsächlich um weißes Holz. Doch seit wann gab es bitteschön schneeweiße Bäume? Fasziniert trat Kagome näher heran und streckte die Hand nach den wunderschönen Verzierungen in dem Holz aus, fuhr sie vorsichtig, um sich keinen Splitter einzureißen, nach. Einfach perfekt! Wer auch immer diese Bücherregale angefertigt hatte, war ein Meister auf seinem Gebiet, soviel stand fest. Diese Arbeit war einfach einzigartig. Aber das war hier eigentlich alles und so passten die Kunstwerke aus Holz nur gut dazu. Sie ließ wieder von den Bücherregalen ab und wandte sich nun dem Teil des Raumes, den sie noch nicht kannte, zu. Besser gesagt, den zwei Türen, eine rechts von der Regalwand und eine links vom Himmelbett. Neugierig ging sie auf erstere zu und öffnete sie. Ein im Vergleich zu dem riesigen Zimmer kleines Bad erstreckte sich dahinter. Die Fliesen waren aus Jade und an der Wand hing ein großer Spiegel. Ansonsten war es einfach „nur“ ein Bad mit einem ziemlich großen Badezuber. Doch da Kagome nun das unterirdische Badehaus kannte, war der Badezuber wirklich nichts Besonderes. Schnell schloss sie die Tür wieder und begab sich zu der anderen. Hinter dieser befand sich etwas weitaus eindrucksvolleres. Es war zwar nur halb so groß, wie das Zimmer, an das es angrenzte, dafür aber mindestens genau so interessant. Überall waren in die Wände Schränke eingelassen, die sich hinter hübschen, weißen und reich verzierten Schranktüren versteckten und in der Mitte des Raumes befand sich ein kleines Podest, von dem man aus genau in drei große Spiegel blicken konnte, die einem zeigten, wie man von vorne, hinten und von der Seite aussah. Kagome wusste genau, wozu das gut war. Nicht umsonst hatte sie so etwas öfter in Filmen gesehen, sich immer gewünscht, an der Stelle der Frauen auf dem Podest zu sein und auch so schöne Kleider genäht zu bekommen. Wenn sie daran dachte, dass sie morgen genau dasselbe erleben durfte, klopfte ihr Herz vor Aufregung und gespannter Erwartung um einiges schneller. Noch einmal sah sie sich um, ehe sie das Ankleidezimmer wieder verließ und sich auf das Himmelbett fallen ließ. Das hier war einfach der schönste Traum, den sie je geträumt hatte. Nur eins stimmte nicht. Der Mann interessierte sich nicht für sie. Und schon wieder beschäftigte ihre Gedanken nur einer: Sesshoumaru. Aber vielleicht dachte sie ja auch zu pessimistisch? Schließlich war er gestern sehr zärtlich gewesen. Sie hatte ihn von einer ganz anderen Seite kennen gelernt. Was, wenn diese Seite sein wirkliches Ich war, das nach all dem, was er erlebt hatte, sich zurückgezogen und hinter dieser kalten Fassade versteckt hatte? Kagome seufzte. Und was, wenn sie jetzt wieder zu optimistisch dachte? Sie hielt sich den Kopf. Nein, sie wollte nicht noch weiter darüber nachdenken. Erstmal brauchte sie dringend eine Mütze voll Schlaf. Danach konnte sie dann weitersehen. Müde streifte sie sich die Schuhe ab und kuschelte sich unter die seidene Decke. //Ich hoffe, ich habe Recht und er ist in Wirklichkeit ganz anders…//, war ihr letzter Gedanken, ehe sie ins Land der Träume glitt. Na, ich hoffe, ihr seid mit mir zufrieden? Ich freue mich auf eure Meinungen! ^^ Wann das neue kapitel kommt, kann ich noch nicht sagen. Ich versuche, mich zu beeilen, aber vielleicht kommt es erst in einer Woche. Ich tu mein Bestes! :) Hab euch lieb *knuddel* eure basilis Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)