A complicated love von basilis-reloaded (Sesshoumaru und Kagome ~ 11.04.19: Das neue Kapitel ist online!) ================================================================================ Kapitel 8: Eine Berührung... ---------------------------- Hi Leutz! Da bin ich endlich wieder mit dem neuen Kapitel zu "A complicated love". Ich weiß, es hat ne Weile gedauert und das tut mir auch furchtbar leid. Bei mir war mal wieder so viel los, dass es leider nicht schneller ging. Mit den genauen Details würde ich euch wahrscheinlich eher langweilen, also lass ich die lieber weg. ^^ Leider ist das Kapitel auch nicht so lang geworden, wie ich wollte, aber ich dachte mir, wenn ihr noch länger warten müsst, wäre das auch nicht so toll. Aaaalso hab ich es bei ca. 2500 Wörtern belassen. So, jetzt hab ich aber wirklich genug geredet. Viel Spaß mit dem 8. Kapitel! ^^ Eine Berührung… Legende: „…“ – jemand sagt etwas //…// - jemand denkt etwas ~…~ - Hanasu to Kangae - Sprechen mittels Gedanken (…) – mein Gelaber und zusätzliche Erklärungen „Sie ist in Begleitung Lord Sesshoumaru’s?“, fragte er entsetzt. Fëanáro nickte. „Merkwürdigerweise scheinen sie sich ganz gut miteinander zu verstehen.“, fügte er noch an, als er das Entsetzen des Lords endlich bemerkte. Takuya sah ihn fragend an. „Ich habe die beiden eine Weile beobachtet, um sicher zu gehen, dass die Sicherheit der Prinzessin nicht gefährdet ist. Zu diesem Zeitpunkt waren die Prinzessin und der Lord des Westens gerade in einen schweren Kampf verwickelt. Lord Sesshoumaru hat sie sogar mit seinem Leben beschützt.“, klärte der Späher ihn auf. Lord Takuya’s Entsetzen verwandelte sich in Erstaunen. Seine Tochter war wirklich außergewöhnlich, wenn sie es schaffte, den kältesten aller Lords für sich zu gewinnen. „Danke für die Informationen, Fëanáro. Du kannst gehen.“, sagte er noch, bevor er sich von dem Elb abwandte und hinauf in den Abendhimmel blickte. //Ich freue mich auf unser baldiges Wiedersehen, Kazumi Ai Kagome, Prinzessin des Südens.// ~Musashi~ „Nee-chan!“ war es wieder zu hören, doch dieses Mal lauter als zuvor. „Kikyo?“, fragte die alte Frau heiser und wich gleich darauf vor Schreck ein paar Schritte zurück. Der Lichtball war ihr plötzlich so nahe gewesen, dass sie, tief in seinem Innern, ein Gesicht hatte erkennen können. Das Gesicht ihrer Schwester. Das Leuchten des Lichtballs wurde schwächer, wie um zu zeigen, dass es ihn betrübte, dass die alte Frau Angst vor ihm hatte. „Wie ist das möglich?“, fragte Kaede nun und ging die Schritte, die sie in ihrer Überraschung zurückgewichen war, wieder nach vorn. Der Lichtball begann zu strahlen. „Du wirst mich also nicht verstoßen? Du wirst mir helfen? Trotz allem, was passiert ist, wirst du mir helfen?“ „Helfen? Aber wobei denn?“, kam es verwirrt von der alten Frau. „Bitte, du musst mir helfen!“, flehte Kikyo’s Stimme. Das Leuchten des Lichtballs flackerte. „Ja, aber wobei denn?“ „Sie zu finden…!“ Rauchig klang die Stimme ihrer Schwester an ihr Ohr. Erst verstand die alte Frau nicht, doch dann begann sie langsam zu begreifen, was hier los war. Dieser Lichtball war nichts anderes als der Teil von Kikyo’s Seele, der in Kagome’s Körper verblieben war, damals, an jenem schicksalhaften Tag. Sie erinnerte sich… Seitdem waren nun fast vier Jahre vergangen. Die Hexe Urasue hatte damals die Knochen Kikyo’s und Graberde aus dem Grab der Miko, die einst zu ihren Lebzeiten den Juwel hütete, entfernt, um sie so wiederzubeleben. Doch als sie feststellte, dass dem leblosen Körper Kikyo‘s, den sie erschaffen hatte, die Seele fehlte und diese sich in Kagome’s Körper befand, versuchte sie, ihr ihre Seele zu entreißen, was ihr zuerst auch gelang. Aber sie kehrte zu Kagome zurück und es blieb nur Kikyo’s Hass in dem untoten, aus Knochen und Graberde erschaffenen Körper, zurück. Aber wenn nun der Teil von Kikyo’s Seele hier war, der damals in Kagome’s Körper verblieben war, ihre Liebe und Güte, was war dann passiert? War Kagome nicht vor ca. 1 ½ Jahren in ihre Zeit zurückgekehrt? Sollte sie etwa hier, in der Sengoku-Jidai, sein? Sollte ihr vielleicht etwas passiert sein? Wie hatte Kikyo’s Seelenteil Kagome’s Körper verlassen können? „Kikyo, was ist passiert? Wie kommst du hierher?“ „Wirst du mir helfen oder nicht?“, fragte der Lichtball eindringlich. „Aber was ist denn passiert?“, fragte Kaede etwas ungeduldig. Warum sagte sie ihr denn nicht einfach, was passiert war? „Ich komme wieder. Dann erwarte ich eine Antwort. Wirst du mir helfen…?“ Mit diesen Worten löste sich das leicht bläuliche, tanzende Licht auf und verschwand. Auf einmal war es wieder stockdunkel in der kleinen Hütte. Die offene Tür, durch die das schwache Licht des Abendhimmels drang, bildete die einzige Lichtquelle in der Finsternis, die für das menschliche Auge gerade ausreichte, sich in der Dunkelheit nicht zu stoßen und womöglich zu verletzen. Kaede machte sich gedankenverloren wieder daran, eine der alten Öllampen zu ertasten. Irgendwie hatte sie ein ungutes Gefühl. Sie war ihre Schwester… und doch… Konnte sie es wirklich riskieren, ihr dabei zu helfen? Nach all dem, was passiert war? ~Inzwischen bei Prinzessin Kazumi Ai Kagome~ //Oh nein!//, schoss es ihr durch den Kopf und sie hätte sich am liebsten für ihre Dummheit bestraft, doch das schien schon ein anderer übernehmen zu wollen, dessen Klauen sie in diesem Moment ausweichen musste. „Dass du es wagst!“, fuhr er sie an und Kagome musste sich ein weiteres Mal vor seiner klauenbewehrten Hand retten. Sie funkelte ihn wütend an. Was sollte das denn heißen, dass sie es wagte? // Für wen hält der sich eigentlich, für einen Gott?// Den Anblick seines nackten Oberkörpers ignorierte sie hierbei geflissentlich. Ha! Er würde schon sehen, dass sie es wagte. Sie würde es ihm schon zeigen. Seine Arroganz und sein Egoismus gingen ihr mittlerweile so was von auf den Keks. Ihrer Meinung nach war es Zeit, dass jemand „Lord“ Sesshoumaru wieder auf den Boden der Tatsachen zurückholte und genau das würde sie jetzt tun. Mit einer fließenden Bewegung war sie seinen Krallen ein weiteres Mal entkommen, machte einen Sprung und landete hinter dem InuYoukai wieder sanft auf ihren Füßen. Ein Scharren ließ ihn vermuten, dass sie soeben ihr Schwert gezogen hatte. Langsam drehte er sich zu ihr um. „Du willst dich also mit mir messen?“, fragte er spöttisch und zog eine Augenbraue hoch. Doch im selben Moment ging ihm etwas ganz anderes durch den Kopf. //Eigenartig… ich kann ihre Gedanken nicht mehr lesen. Hat sie sie intuitiv verschlossen?// Sesshoumaru musterte die IkkakujuuYoukai noch einige Sekunden, ehe auch seine Hand zu dem Griff Tokijin’s glitt und er sein Schwert zog. //Und wie ich mich mit dir messen will!//, dachte sie. Aber eins verstand sie nicht. Wenn er ihre Gedanken lesen konnte, dann müsste er das doch schon längst wissen. Es sei denn… …sie hatte es geschafft, sie unbewusst zu verschließen. //Das kann mir nur recht sein! Es wäre wesentlich schwieriger, ihn zu schlagen, wenn er jeden meiner Schritte im Voraus wüsste. So dürfte es einfacher werden (Die Frau hat Selbstbewusstsein! ;P).// Sie grinste und machte innerlich Freudensprünge. Früher hätte sie nie darüber nachgedacht, sich freiwillig mit dem Lord des Westens anzulegen. Doch jetzt, da sie eine DaiYoukai war und nach ihrem harten Training, sah sie so vieles ganz anders. Oh ja, sie würde es diesem arroganten, verdammt gut aussehenden Kerl schon zeigen! Kagome beobachtete, wie er sein Schwert zog. Ein hinterhältiges Lächeln huschte über ihre Lippen. Dann ging es jetzt wohl los. Ihr Blick glitt von dem Schwert in seiner Hand wieder zu seinen Augen. Warme, rehbraun-goldene Iriden trafen auf kühles Gold. Ein Gold, das Stolz und Unnahbarkeit ausstrahlte und doch so anziehend wirkte. Er durchbohrte sie beinahe mit seinen Blicken, sodass sie Mühe hatte, dem standzuhalten. Doch sie wollte nicht nachgeben, nein. Sie tat es ihm gleich. Kühl wurde von Warm zurückgedrängt. Sie hielten einander stand, waren einander ebenbürtig. War es möglich, dass sie gleich stark waren? Nun, es würde sich herausstellen. Mit einem letzten Blick in seine Augen schwang Kagome das Schwert und griff an. Er parierte ihren Schlag gekonnt. //Was will sie bloß damit erreichen? Und wieso ist sie eigentlich so sauer? Schließlich war sie es, die mich beleidigt hat. Da hätte ich eher allen Grund auf sie sauer zu sein, aber nein. Sie ist auf mich sauer! (Er war ja auch gar nicht sauer, nein! ^^)// Verwirrt parierte Sesshoumaru ihren nächsten Schlag. Er hatte nicht die Absicht anzugreifen. Schließlich wollte er nicht riskieren, sie zu verletzen. Sie war immer noch geschwächt, das konnte er sehen. Ihre Schläge waren schwer und sie führte ihr Schwert nicht mit so einer Leichtigkeit, wie er es von ihr gewohnt war. Wieder musste er parieren. Warum wollte sie unbedingt gegen ihn kämpfen? Er konnte es einfach nicht verstehen und es nervte ihn so langsam. Geschmeidig duckte er sich unter ihrem heran sausenden Schwert hinweg, holte seinerseits zum Schlag aus und schleuderte ihr die Waffe aus der Hand, welche sich 2 Meter entfernt in den mit Moss überwachsenen Erdboden rammte. //So ein Mist!// Wie konnte das nur passieren? Sie zuckte zurück, als sie kaltes Metall an ihrer Kehle spürte und schielte hinunter auf ihren Hals, an dem bedrohlich nahe eine Schwertspitze ruhte. Dann sah sie wieder auf in die Augen desjenigen, dem das dazugehörige Schwert gehörte. Merkwürdiger-, ja, fast beunruhigender Weise, fand sie dort nicht, was sie suchte. Wo war der Hohn? Wo war der Spott, mit dem er sie jetzt bedenken müsste? Wieso sah er sie einfach nur an? //Er hält mich für zu geschwächt! Das sehe ich ihm doch an der Nasenspitze an. Deswegen greift er auch nicht an. // Wütend funkelte Kagome ihn an. //Na warte! Ich will dein Mitleid und Erbarmen nicht (Sicher, dass es sich um Mitleid und Erbarmen handelt? Und das bei Sesshoumaru? ^^).// Übermenschlich schnell war sie zwei Schritte zurückgetreten und hatte sicheren Abstand zwischen sich und die Schwertspitze Tokijin’s gebracht. Im nächsten Moment war sie schon zu ihrem Schwert gesprungen und hatte es ergriffen, doch noch steckte es im Erdboden. Sesshoumaru sah verwirrt zu ihr hinüber. Was hatte sie nun schon wieder vor? Sie wollte doch nicht etwa weiterkämpfen? Er sah sie abwartend an. Kagome schloss die Augen und konzentrierte sich auf ihre Umgebung. Sie wusste nicht, woher sie wusste, was sie tun musste. Sie tat es einfach, intuitiv. Seine Augen weiteten sich, als er sah, wie sie plötzlich von Innen heraus zu leuchten begann. Was tat sie denn da nur? Doch genau so schnell, wie es gekommen war, war das Leuchten wieder verschwunden und er blickte einer hinterhältig und angriffslustig lächelnden Kagome in die Augen. Er zog eine Augenbraue hoch. Was auch immer sie da gerade getan hatte, es schien ihre Lebensgeister geweckt und ihre Kraft um ein erhebliches gesteigert zu haben, denn der Schlag, den er als nächstes parieren musste, zwang ihn glatt dazu, ein paar Schritte zurückzutaumeln, um nicht das Gleichgewicht zu verlieren. Damit hatte er nicht gerechnet! Es war ein unglaubliches Gefühl. In diesem Moment war sie eins mit ihrer Umgebung, eins mit den Lebewesen, die diesen Wald bewohnten, eins mit den Bäumen, der Erde, dem Wasser, der Luft. Sie spürte, wie alles Leben hier ihr etwas von seiner Kraft abgab, gerade soviel, wie es entbehren konnte und insgesamt doch soviel, dass sie sich selbst wie neugeboren fühlte. Jetzt hatte sie genügend Kraft, um Sesshoumaru zu zeigen, dass sie auf seinen Schutz nicht angewiesen war. Dass sie selbst ihm ebenbürtig war. Und vor allem: Nun würde sie ihn endlich auf den Boden der Tatsachen zurückholen. Lächelnd löste sie die Verbindung zu ihrer Umgebung und kehrte mit ihrem Geist wieder in ihren Körper zurück. Dort öffnete sie die Augen und sah in kühle goldene Iriden. Mit einem Ruck hatte sie Inazuma aus dem Erdboden gezogen und ging in Angriffsstellung. //Na dann mal los!// Ein weiteres Mal holte sie zum Schlag aus, den er sogleich parierte. Doch dieses Mal nicht mit so viel Leichtigkeit wie sonst. Triumphierend beobachtete Kagome, wie er gezwungen war, ein paar Schritte zurückzuweichen, um sein Gleichgewicht zu halten. Dann fiel ihr Blick auf seinen linken Arm. „Sag mal, Sesshoumaru, wie hast du eigentlich deinen linken Arm zurückbekommen?“, fragte sie den Lord des Westens zwischen zwei Schlägen, die dieser gerade so parieren konnte. „Das geht dich gar nichts an!“, kam es ein wenig außer Atem von ihm. Er hoffte, dass sie das nicht bemerkt hatte. Doch ihr Grinsen sagte ihm eindeutig etwas anderes. //Das kann doch nicht wahr sein! Sie ist nur eine Frau und doch macht sie mir so zu schaffen!// Er musste dringend handeln! Sollte er sie angreifen? Sollte er es riskieren? Wenn er weiter in der Defensive blieb, würde er, bei ihrem Kraftschub, bald Probleme bekommen. Doch die Entscheidung wurde ihm jäh abgenommen, als er durch die Wucht ihres nächsten Schlages rückwärts taumelte, währenddessen ihren nächsten Schlag abwehren musste und sich durch dessen Wucht wiederum im nächsten Moment auf dem Boden wiederfand. Allerdings war er da nicht der einzige. Kagome hatte die Augen geschlossen und atmete schwer. Ha, sie hatte es geschafft. Sie hatte den großen Lord Sesshoumaru zu Boden gebracht. Ein freudiges Lächeln umspielte ihre Lippen. //Von wegen unbesiegbar!//, dachte sie sich im Stillen. Dass der große Lord sie in diesem Moment mehr als nur interessiert musterte, bekam sie in ihrem Eifer und ihrer Freude gar nicht mit. Auch nicht, dass sie auf etwas angenehm warmem saß, auf dem sie, nach ihrem Sturz, weich gelandet war, das diesem gewissen großen Lord gar nicht einmal so unähnlich war. Erst, als sie plötzlich etwas an ihrer linken Wange berührte, erwachte sie aus ihrer Trance und öffnete verwundert und ein wenig erschrocken die Augen, nur, um sie im nächsten Moment aufzureißen. Sie schien mit ihren Gedanken ganz woanders zu sein. Schließlich hätte sie doch sonst schon längst bemerkt, dass sie auf ihm saß, oder? Eine Weile beobachtete Sesshoumaru sie einfach nur. //Wieso lasse ich das alles überhaupt zu? Müsste ich sie nicht von mir stoßen? Müsste ich ihre Nähe nicht abstoßend finden?// All diese Fragen waren mit einem Mal vergessen, als er das Lächeln auf ihren Lippen sah. Seine goldenen Augen blieben an ihrem Mund hängen. Er wusste nicht, was an diesem Lächeln so anders war, als an ihren anderen, aber es verzauberte ihn. Er konnte nicht aufhören, sie anzusehen. Und dann, ganz plötzlich, war da dieses Gefühl. Dieser Drang, ihr wunderschönes, so makelloses Gesicht zu berühren, jetzt, solange er noch die Gelegenheit dazu hatte. Bevor er es sich anders überlegen oder verhindern konnte, machte seine Hand sich selbstständig und strich über die zarte Haut ihrer Wange. Doch als er spürte, wie sie unter seiner Berührung zusammenzuckte und er in weit aufgerissene und erschrocken blickende, rehbraun-goldene Augen sah, wurde ihm erst bewusst, was er hier eigentlich gerade tat. Wie erstarrt hielt er in seiner Bewegung inne. Seine Hand ruhte auf ihrer warmen Wange und er wartete auf eine Reaktion ihrerseits. Was würde sie jetzt tun? Würde sie wütend sein? Würde sie ihn anschreien? Würde sie schreiend weglaufen? Was jetzt? //Was tu ich denn hier? Und noch viel wichtiger, was tut er da? Er… streichelt meine Wange? Sag mal, hat er irgendwas an den Kopf bekommen? Das ist doch nicht normal! Ich… Oh Gott! Ich muss hier weg!// Ohne ein weiteres Wort erhob sie sich von seinem Oberkörper, hob ihr Schwert auf und ging hinüber zu einem Baum. Dort setzte sie sich und tat so, als wäre sie überaus beschäftigt damit, Inazuma mit dem Stoff ihres Kimonos zu polieren. Ihre Miene war unergründlich. Nichts ließ ihn darauf schließen, was sie gerade dachte. //Verdammt! Jetzt wünschte ich wirklich, ich könnte ihre Gedanken lesen!// Langsam erhob auch er sich, hob Tokijin wieder auf, steckte es in seine Schwertscheide zurück und schritt hinüber zu seiner Rüstung. Das war doch nicht zum aushalten! Wieso setzte sie sich einfach dahin und tat so, als wäre gar nichts passiert. Und wieso war ihm das nicht mehr als recht? Umso besser, wenn sie einfach so taten, als wäre nichts passiert. Das war ein einmaliger Ausrutscher, der ihm nie wieder unterlaufen würde. Sesshoumaru hob sein immer noch feuchtes Kimono-Oberteil auf und hängte es über den Ast eines Baumes. Dann sah er hinauf in den Abendhimmel. Die Sterne waren bereits zu sehen und der Himmel hatte schon eine dunkelblaue Farbe angenommen. Diese Nacht würden sie noch hier verbringen und morgen… „Wann brechen wir auf?“ Ihre Stimme drang so plötzlich und unerwartet an sein Ohr, dass er sich beherrschen musste, nicht herumzufahren. //Immerhin redet sie noch mit mir.//, dachte er zynisch. „Morgen.“, kam die knappe Antwort von ihm. Na, hat's euch gefallen? Lasst mir doch was da, ja? Ich freu mich auf eure Meinungen. Nein, eigentlich kann ich es gar nicht erwarten, sie zu lesen. So und jetzt noch was wichtiges: Ich hab die Charabeschreibung aktualisiert. Wer sie sich also noch nicht angesehen hat, der sollte das bis zum nächsten oder übernächsten (weiß ich noch nicht genau ^^°) tun. Dann kommen nämlich so einige neue Charaktere vor. ^^ Und noch was: Das Coverbild trifft so ziemlich auf das in diesem Kapitel geschehene zu. Ich mein die Boden-Szene. ;P Gut, das war eigentlich alles, was ich noch loswerden wollte. Also, bis zum nächsten Kapitel! ^^ Heagggggdl *knutscha* eure basilis Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)