A complicated love von basilis-reloaded (Sesshoumaru und Kagome ~ 11.04.19: Das neue Kapitel ist online!) ================================================================================ Kapitel 7: Das „Kan no Kangae“ ------------------------------ Da bin ich nun endlich wieder! Es tut mir so leid, dass ihr dieses mal noch länger warten musstet. Ich bin umgezogen und hab die Schule gewechselt und da hat das allgemeine Chaos in meinem Leben sich noch einmal verdoppelt. -.- Na ja, jetzt bin ich ja wieder da und ich will euch jetzt auch nicht noch länger aufhalten. Viel Spaß beim Lesen des 7. Kapitels! ^^ Das „Kan no Kangae“ Legende: „…“ – jemand sagt etwas //…// - jemand denkt etwas ~…~ - ihr werdet es erkennen, wenn’s kommt ^^ (…) – mein Gelaber und zusätzliche Erklärungen Mit unbewegtem Gesicht starrte er auf den Rücken der zierlichen Gestalt, welche er gerade noch mit seinem linken Arm abgefangen hatte, bevor sie auf dem harten Erdboden aufschlagen konnte. Die Besorgnis von eben war ihm nicht mehr anzusehen, der Lord des Westens wirkte kalt und unnahbar wie eh und je. Keiner konnte ahnen, was in diesem Moment tatsächlich in ihm vorging, dass er in Wirklichkeit ein wenig geschockt über das plötzliche Zusammenbrechen dieser Frau war. Noch minutenlang, so kam es ihm vor, starrte er sie einfach nur an, unfähig, sich zu bewegen, vollkommen darauf konzentriert, eine Antwort auf die Frage zu finden, die seine Gedanken nicht loslassen wollte. Was war nur mit ihr geschehen? Vorsichtig und als ob sie aus Glas wäre, drehte er Kagome in seinen Armen auf ihren Rücken und betrachtete ihr erschreckend blasses Gesicht. Wie in Trance strich er ihr, fast zärtlich, eine verirrte Strähne ihres wunderschönen, langen schwarzen Haares zur Seite und fuhr sanft mit seinen Fingern über die zarte Haut ihrer linken Wange. Plötzlich hielt er in seiner Bewegung inne. Was tat er hier eigentlich? Blitzschnell zog er seine Hand zurück, so, als hätte er sich soeben an etwas glühend heißem verbrannt. War er denn noch bei Sinnen? Sein Blick verfinsterte sich. //Ich sollte mich lieber damit beschäftigen, eine Antwort darauf zu finden, warum sie ohnmächtig geworden ist und meine Zeit nicht mit… sonst was verbringen!// Wütend auf sich selbst und auf sie, weil sie so eine ausgesprochen merkwürdige Wirkung auf ihn hatte, wandte er sich von ihr ab und sah einfach nur geradeaus, während er wieder überlegte, was der Grund für ihren Zusammenbruch sein könnte. Er beschloss, alles, was vor kurzem geschehen war, noch einmal in seinem Kopf Revue passieren zu lassen, von dem Kampf mit der Mameido, bis zu seiner Heilung durch Kago… Moment… Natürlich! Jetzt wurde ihm alles klar. Wieso war er denn nicht gleich darauf gekommen? Es war doch so offensichtlich. Sie hatte sich einfach zu sehr verausgabt. Ihre ganze Verwandlung und dann auch noch die Heilung seiner nicht gerade ungefährlichen Verletzungen… das war natürlich zu viel für sie gewesen. Erleichterung machte sich in ihm breit, doch mit ihr kam auch der Hauch eines Schuldgefühls, das er sogleich wieder aus seinem Bewusstsein verbannte und ihm den Stempel „absurd“ aufdrückte. Wieso sollte er sich schuldig fühlen an ihrem momentanen Zustand? Schließlich hatte sie ihn ja freiwillig geheilt; er hatte sie keineswegs dazu aufgefordert und außerdem hatte er sich sogar bei ihr bedankt! Also war er ihr gar nichts schuldig, im Gegenteil. Wieso hatte er sich eigentlich überhaupt bei ihr bedankt? Seit wann bedankte er sich überhaupt? „Sie hat es verdient.“, hörte er eine Stimme in seinem Innern sagen, die er zu Anfang noch zu ignorieren versuchte. Nach einer Weile allerdings, in der besagte immer noch keine Ruhe geben wollte, gab er es auf. Gut, dann hatte sie es eben verdient. Sesshoumaru sah wieder hinab auf die mittlerweile ruhig schlafende Gestalt in seinen Armen. Mit aller Macht kämpfte er die zahlreichen Gefühle und Gedanken, die ihn in diesem Moment ereilten, nieder. Sie war wirklich wunderschön, das musste selbst er immer wieder zugeben. Ihre Wangen, leicht rosa, bildeten zusammen mit ihren roten Lippen einen wundervollen Kontrast zu ihrer hellen, zarten Haut; ihre dunklen Wimpern warfen lange Schatten über die Lieder ihrer Augen. Das Geburtsmal auf ihrer Stirn leuchtete schwach und tauchte ihr blasses Gesicht in ein seichtes blau, während es von einem schwarzen Rahmen aus seidenen Haaren umgeben wurde, die ihr in leichten Wellen über die Schultern hinab fielen und bei jedem ihrer Atemzüge, bei jedem Heben und Senken ihrer Brust, geheimnisvoll silbern im Dämmerlicht schimmerten. Mit einem Kopfschütteln festigte er den Griff seiner linken Hand um ihren Oberkörper und ließ seine rechte Hand langsam und vorsichtig, um sie ja nicht aufzuwecken, unter ihre Beine zu ihren Kniekehlen wandern. Noch einmal vergewisserte er sich, dass sie auch sicher auf seinen Armen lag, ehe er noch schnell mit der rechten Hand nach dem Blut durchtränkten Stück Stoff, das einst seinen Kimono (Ja, ich weiß, letztes Mal hieß es noch anders. Aber ich hab mich noch mal informiert und hab festgestellt, dass es doch Kimono heißen muss. ^^°) darstellte und nach seinem Fell, dass ihm von den Schultern gerutscht war, griff, sich erhob und mit ihr auf den Weg zurück zu ihrem gestrigen Lager machte. Da es bereits dämmerte, würden sie die heutige Nacht wohl noch einmal dort verbringen müssen. Schweigend schritt er durch den Wald, während er wieder einmal nachdachte. Es war fast ein Wunder, dass seine Gedanken dieses eine Mal ausnahmsweise nicht um die Frau in seinen Armen kreisten und er war auch relativ froh darüber. Dieses ewige Nachdenken über sie und die Gefühle, die er ihr entgegenbrachte, machten dem Chaos in seinem Innern auch kein Ende oder halfen, es zu minimieren. Im Gegenteil, je mehr er sich mit dem Thema Kagome auseinander setzte, je näher er auf die Bedeutung, die seine Gefühle haben könnten, einging, desto schlimmer wurde es, weshalb er es vorerst aufgegeben hatte, eine Erklärung für das, was in ihm vorging, finden zu wollen. Früher oder später würde er es schon noch herausfinden. Er hatte Zeit, das sollte nicht das Problem sein. Vielmehr fragte er sich manchmal, ob er es auch wirklich herausfinden wollte. //Damit kann ich mich zu gegebener Zeit ja immer noch beschäftigen.//, wies Sesshoumaru sich selbst zurecht und wandte sich wieder dem zu, worüber er eigentlich nachgedacht hatte, nicht wissend, dass derjenige, mit dem sich seine Gedanken beschäftigten, sich zur selben Zeit ebenfalls seinen Kopf über ihn zerbrach… ~Im Schloss des Westens~ „Schluss jetzt!“ Ein wutentbrannter Schrei hallte durch die vielen Gänge des Schlosses, gefolgt von einem lauten Knall und einem Geräusch, das einen vermuten ließ, Glas sei in viele kleine Teile zerborsten. Die Diener warfen einander nervöse Blicke zu. Keiner von ihnen wollte jetzt mit denjenigen tauschen, die in der Nähe des Lords waren. Vorsichtig lugte der kleine grüne Youkai wieder hinter dem großen Stuhl hervor, hinter den er sich geduckt hatte. Geschockt besah er sich die kaputte Fensterscheibe, durch die soeben das Geschoss in Form eines Briefbeschwerers aus massivem Elfenbein geflogen war und seinen Kopf nur um ein Haar verfehlt hatte. Er schluckte und duckte sich unwillkürlich wieder, als die Stimme seines Herrn erneut donnernd an seine Ohren drang. „Mein Neffe hat seine Pflichten lange genug vernachlässigt! Ich werde ihn einfach zwingen, nun endlich einmal zu heiraten!“ Wieder gab es einen Knall, als der Stuhl, auf dem der Lord vor seinem Wutausbruch noch hinter seinem Schreibtisch gesessen hatte, ein paar Meter von seinem ursprünglichen Standort entfernt, auf dem weißen Marmorboden aufkam und krachend zu Bruch ging. „My Lord, so haben sie doch Geduld-“ „Ich habe Geduld!“, fuhr Hiroshi Katsuo mit einer wirschen Handbewegung dazwischen. Selbiger konnte den plötzlichen Wutausbruch seines Herrn nicht so ganz verstehen. „Die ganzen vergangen 250 Jahre hatte ich das. Aber nun darf ich keine Geduld mehr mit ihm zeigen. Sieh dir das an!“ Aufgebracht hielt Hiroshi dem treuesten Diener der Familie ein Blatt Papier unter die Nase, das aussah, wie ein Brief. Dann wandte er sich an den Krötendämon, der immer noch hinter einem Stuhl kauerte. „Du kannst gehen, Jaken!“ „Jawohl, my Lord.“ So schnell, wie es ihm seine kurzen Beine erlaubten, entfernte er sich aus dem Arbeitszimmer Lord Hiroshis. //Das ist ja gerade noch mal gut gegangen. Dass ich aber auch das Glück hatte, ihm ausgerechnet an so einem erstaunlich schlechten Tag die Nachricht von Sesshoumarus Rückkehr hierher zu überbringen… Gut, dass ich nichts von diesem Menschenweib erzählt habe, das ihn begleitet, sonst würde ich jetzt statt des Briefbeschwerers dort unten liegen.// Er schluckte und beschleunigte seine Schritte. Bloß weg hier! „Was sagst du dazu?“ Er bedachte das Schriftstück in Katsuos Händen mit einem vernichtenden Blick, ehe er ihn fragend ansah. Katsou, der soeben zu Ende gelesen hatte, runzelte die Stirn und sah wieder auf. „Seit wann tritt diese Regel wieder in Kraft?“ „Das frage ich mich allerdings auch!“, kam die aufgebrachte Antwort von seinem Herrn. „Wie bitteschön soll es meinem Neffen denn möglich sein, in dieser Zeit eine Frau zu finden? Meinem Neffen!“, fragte Lord Hiroshi, nahm seinem Diener den Brief wieder ab und wedelte ihm damit vor der Nase herum. Katsuo überlegte. Der Lord hatte Recht, das war nahezu unmöglich. „Der einzige Ausweg aus diesem Dilemma ist eine arrangierte Ehe und du weißt genau so gut wie ich, dass wir erst gar nicht versuchen brauchen, Sesshoumaru diesen Vorschlag zu unterbreiten.“ „Nein, das wäre verschenkte Zeit.“, pflichtete Katsuo ihm bei. Hiroshi überlegte kurz. „Überprüfe, ob es rechtens ist, dass sie diese Regel wieder in Kraft setzen und suche nach möglichen Gesetzeslücken! Vielleicht können wir das irgendwie umgehen…“ „Jawohl, my Lord.“ Gerade als Katsuo seine Hand auf die Türklinke legte, drang die Stimme seines Herrn abermals an sein Ohr. „Einen Ball!“ „Was?“ Lord Hiroshi warf seinem Diener kurz einen strengen Blick zu, ehe dieser sich in einen triumphierenden verwandelte. „Aaaalso…! Sesshoumaru kommt morgen nach Hause, nicht wahr?“ Katsuo nickte langsam. „Nun, was sollte mich hindern, zur Feier seiner Rückkehr einen Ball zu geben? Immerhin war er gute drei Jahre lang unterwegs.“ Hiroshi grinste. Er konnte sich das Gesicht seines Neffen schon lebhaft vorstellen, wenn er ihm diese ‚freudige’ Nachricht mitteilte. Nun konnte sich auch Katsuo ein Schmunzeln nicht verkneifen. Er kannte den jungen Lord schon seit seiner Geburt und vermochte sich seine Reaktion ebenso schön auszumalen, wie sein Gegenüber. „Ich werde alles arrangieren, my Lord.“ „Und kümmere dich trotzdem um die Überprüfung dieses Formulars.“, fügte Hiroshi an und reichte seinem Diener besagten Brief. Katsuo nahm es mit einem Nicken entgegen. Mit einer letzten Verbeugung in Hiroshis Richtung und einem Lächeln auf den Lippen verließ er das Zimmer. Langsamen Schrittes und die Hände auf dem Rücken gefaltet, begab sich Hiroshi zu der Fensterfront gegenüber des Schreibtisches und betrachtete kurz das klaffende Loch in einer der vier riesigen Fensterscheiben. Dann hob er seinen Blick und ließ ihn in die Ferne schweifen. Wieder stahl sich ein amüsiertes Grinsen auf sein Gesicht. Er war wahrlich gespannt auf die Rückkehr seines Neffen. ~Währenddessen bei Besagtem~ Behutsam lehnte er die friedlich schlafende IkkakujuuYoukai an einen großen Baum und überzeugte sich noch einmal davon, dass sie auch sicheren Halt in dessen dicken Wurzeln fand, bevor er sich umsah. Er musste einen kleinen Bach finden, in dem er sein Kimono-Oberteil provisorisch auswaschen konnte, schließlich wollte er den beißenden Geruch seines Blutes nicht noch länger als nötig in der Nase haben. Leicht schnuppernd folgte er dem Geruch von klarem Wasser, den ihm der Wind so bereitwillig in die Nase trug, als auch schon ein paar Minuten später ein leise vor sich hin plätscherndes Gewässer in Sichtweite kam. Mit ein paar schnellen Handgriffen, die einem Menschen wohl verborgen geblieben wären, befreite er sein Obergewand von jeglichem Rot, das dort nicht hingehörte. Ein unzufriedenes Grummeln kam über die Lippen der gerade erwachenden Frau. Mit immer noch geschlossenen Augen tastete sie nach ihrem Rücken und dem, was ihr da so schmerzhaft in die Nierengegend stach. Verwirrt zog sie eine Augenbraue hoch. Waren das… Wurzeln? Widerwillig richtete sie sich auf und rieb sich die brennenden Augen, ehe sie sie öffnete und ihre rehbraun-goldenen Iriden interessiert umherblickten. Sie kannte diesen Ort doch. Dann fiel ihr etwas ins Auge, was ihr sagte, dass sie mit ihrer Vermutung richtig lag. Das hier war ihr Nachtlager gewesen; dort lag Sesshoumarus Rüstung und bot einen sehr ungewöhnlichen Anblick inmitten von all dem Grün. Ein ungewolltes Lächeln schlich sich auf ihre Lippen, als sie automatisch an deren Besitzer dachte, verschwand aber sogleich wieder und sie blickte sich suchend um. Wo war er denn? Verbunden mit ein wenig Konzentration, konnte sie seine Aura ein paar hundert Meter südlich von ihrem Standort ausmachen. Sie zog verwirrt eine Augenbraue hoch. „Was macht er denn da?“, richtete sie die Frage mehr an sich selbst. Umso geschockter war sie, als sie plötzlich eine Antwort bekam und der Klang der Stimme, die ihr da antwortete, ließ sie doch stark an ihrem Geisteszustand zweifeln. //Wie soll er dir antworten, wenn er doch mehrere hundert Meter weit weg ist?! Ich glaub, ich spinne!// „Aaaah!“, entfuhr es ihr und sie zuckte zusammen, als sie seine Stimme abermals vernahm. Wie war das denn nur möglich? ~So was nennt man ‚Hanasu to Kangae’, Sprechen mittels Gedanken oder auch Telepathie. Anscheinend hast du unbeabsichtigt das ‚Kan no Kangae’, das Gedankenband, zwischen uns geknüpft.~, folgte auch sogleich die Erklärung dieses Phänomens in genervtem und missbilligendem Tonfall von Sesshoumaru. Im ersten Moment war Kagome zu geschockt, um darauf etwas zu erwidern, ja, zu geschockt, um überhaupt über die Bedeutung der Worte des DaiYoukais nachzudenken. Doch als ihr dann so nach und nach klar wurde, dass sie in Zukunft wohl nicht mehr würde denken können, ohne, dass Sesshoumaru alles, was in ihr vorging, mitbekam und er auch noch ihr die Schuld an diesem Desaster gab, stieg in ihr unbändige Wut auf. Tickte der denn noch ganz sauber? Sie sollte freiwillig dazu beigesteuert haben, dass er schamlos in ihre Intimsphäre eindrang? Das hätte er wohl gern! Erst, als es schon zu spät war, wurde ihr bewusst, dass er die Gedanken, die ihr in ihrer Wut gerade durch den Kopf schossen, auch vernommen haben dürfte und sie fühlte sich in ihrem Verdacht nur bestätigt, als sie spürte, wie sein Youki bedrohlich aufflammte und er sich mit rasender Geschwindigkeit auf sie zu bewegte… ~In einem Dorf nahe des Zeitenbaumes Goshinboku~ In einer kleinen Hütte war eine alte Frau gerade eifrig am Herumfuhrwerken. Das Abendessen hing schon in Form von einem mit Suppe gefüllten Kessel über dem Irori (In den Boden eingelassene Feuerstelle) und sie machte sich nun daran, Holzscheite unter ihm zu platzieren und ein Feuer zu entfachen. Plötzlich ließ sie etwas in ihrer Bewegung innehalten und sie sah sich ungläubig um. War das gerade…? Aber, nein, das konnte doch gar nicht… Sie war doch endgültig aus dieser Welt geschieden! Wie konnte es da sein, dass sie ganz deutlich ihre Aura wahrnahm? Ein Krachen und ein kalter Luftzug, der alle Lichter im Raum erlöschen ließ, ließen die alte Frau herumfahren. „Wer ist da?“, fragte sie mit brüchiger Stimme. Keine Antwort. Mit zusammengekniffenen Augen spähte die alte Miko zur vermeintlichen Tür, konnte in der Dunkelheit jedoch nichts erkennen. „Zeig dich!“, forderte sie den bisher nicht sichtbaren Besucher auf und dieses Mal klang ihre Stimme fester. Ein paar Augenblicke verstrichen, in denen sich nichts tat. Die alte Frau vermutete schon, sie hätte sich wohl doch getäuscht und es war nur der starke Wind draußen, der die Tür plötzlich krachend hatte auffliegen und die Lichter im Raum erlöschen lassen. Gerade, als sie sich wieder umdrehen wollte, um im Dunkeln nach etwaiger Beleuchtung zu tasten, zog ein schwaches Schimmern ihr Augenmerk auf sich. Mit Misstrauen beobachtete sie, wie das weiße, immer intensiver werdende Leuchten näher kam und sich als schwebender Lichtball entpuppte. Sie riss die Augen auf, nun, da sich ihre Vermutung doch bestätigte und das, was ihr eine bekannte Stimme nun zuflüsterte, ließ sie nicht mehr wagen, daran noch zu zweifeln. „Nee-chan…“ ~Weit entfernt in einem Wald, so alt, wie die Zeit~ „My Lord, my Lord!“ Einer der Späher kam auf ihn zu gerannt. Aufgeregt sprang er auf. „Was habt ihr mir zu berichten?“ Völlig außer Atem kam Fëanáro vor ihm zum Stehen. Keuchend stütze er sich mit einer Hand an einem Baum ab und schnappte nach Luft. „Die Prinzessin… my Lord… sie… ist zurück!“ Seine Augen weiteten sich und vor lauter Überraschung vergaß er fast das Atmen. Die Prinzessin… sie… seine… zurück?! Doch ihm entglitten fast die Gesichtszüge, als er vernahm, was Fëanáro als nächstes sagte: „Sie ist in Begleitung Lord Sesshoumarus!“ So, hier ist dann auch erstmal wieder Schluss. Das nächste Kapitel hab ich auch schon angefangen, aber wann es fertig ist, das kann ich euch beim besten Willen noch nicht sagen. Ich bemühe mich, es noch diesen Monat fertig zu stellen. ^^ Dann habt ihr vielleicht schon bemerkt, dass ich die ENS-Liste gelöscht habe. Tja, der Grund hierfür oder besser die Gründe sind, dass 1. durch das ganze Chaos die Liste ein heiden Durcheinander ist. 2. viele von denen, die eine ENS von mir bekommen, mir leider keine Kommis mehr schreiben. Deswegen schick ich in Zukunft jedem, der mir für das jetzige Kapi ein Kommi hinterlässt, eine ENS. Ich hoffe, ihr nehmt mir das nicht übel. Ansonsten freu ich mich jetzt wieder auf eure Meinungen. Und wer noch nicht genug hat bzw. neugierig ist, der sollte mal wieder in der Charabeschreibung 'blättern'. Da gibts in den nächsten Tagen wieder neues. ^^ Heagdl eure basilis P.S.: Kleine Ergänzung: Es handelt sich bei der in dem letzten Satz erwähnten Person NICHT um Gandalf. Ihr könnt mir ja in euren Kommis eure Vermutungen mitteilen. Ich bin, wie immer, neugierig! ^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)