Veränderungen von -Lama- (Yuki x Kyo) ================================================================================ Kapitel 18: Kapitel 18 ---------------------- Hallihallo Leuz^^ Deutschland hat gegen Polen 2:0 gewonnen *freuz* Fähnchen schwenk^.^ Naja zurück zum Thema *drop* Na dann wollen wir mal... hier gehts endlich weiterXD Ich wünsch euch viel Spaß beim lesen... achja... und nochmal ein fettes DANKE für jedes einzelne Kommi *kalten Kakao verteil* des is aber auch heiß hier...^/////^ ------------------------------- “Du wirst bei mir bleiben?”, wollte er noch einmal mit leiser Stimme wissen. “Ja! Egal, welchen Weg du wählst...”, bekam er ohne das geringste zögern die Erwiderung. “Ich will nicht mehr weglaufen Kyo... Ich will das alles endlich hinter mir lassen und damit abschließen, aber ich weis nicht ob ich das schaffe. Ich weis, das diese Angst sehr tief sitzt... vielleicht auch zu tief... aber Kyo... ich will endlich frei sein. Ich will mit dir frei sein und mich nicht immer verstecken müssen, aus Angst gefunden zu werden... Immer wieder aus Angst... Ich möchte nicht mein ganzes Leben in Angst verbringen...!!” Einzelne Tränen suchten sich perlengleich ihren Weg über die blassen Wangen, wurden dann jedoch von warmen Fingern aufgehalten und weggewischt. “Dann ist es beschlossen... Wir werden bleiben und die Sache beenden.” Sanft zog er Yuki an seine Brust und begann ihm besänftigend über den Rücken zu streicheln, bis sich das aufgebrachte Seelenleben, wie auch der Herzschlag des Kleineren wieder beruhigten und die Tränen langsam versiegten. Egal, was auch kommen würde, sie würden es schaffen... Irgendwie... Sanft erhob sich Kyo und zog Yuki mit sich nach oben. In stummem Einvernehmen begaben sie sich nun in ihr Schlafzimmer und zogen sich um. Die dünnen Sachen, welche sie nach dem Duschen getragen hatten, wurden abgelegt und durch dickere Alltagskleidung ersetzt. Nie entfernten sie sich mehr als notwendig von einander und fertig in Jeans, T-Shirt und Pulli gekleidet, schmiegte sich Yuki auch schon wieder Halt suchend an Kyo. Dieser gab ihm das Gesuchte, legte die Arme wieder beschützend um ihn und spürte das leichte Zittern, welches durch den zarten, noch immer etwas geschwächten Körper ging. “Yuki! Wir werden das schaffen, hörst du! Egal was passiert, ich bin bei dir. Ich lasse dich nicht allein!”, es war nur ein leises Flüstern, doch die Überzeugung, die daraus sprach ließ den Grauhaarigen erschauern. “Ich liebe dich Kyo.”, nuschelte Yuki gegen den weichen Pullover und vergrub sein Gesicht bald noch tiefer in dem selbigen. Doch dann wurde er ein wenig weggedrückt, ein Finger schob sich unter sein Kinn und hob es ein wenig an, sodass er wieder in glänzende, warme Augen blickte “Ich liebe dich auch Yuki, egal was passiert und weist du was ich beinahe vergessen hätte?” ein kleines Lächeln schob sich auf seine Lippen, während Yuki ihn eher verwirrt musterte. Die Frage hinter seinem Blick war unverkennbar. “Vielleicht kommt es etwas plötzlich, aber ich wünsch dir alles gute zu Geburtstag Yuki!” Überraschung stand in sein Gesicht geschrieben, doch nicht lange, denn Kyo beugte sich zu ihm hinab und verschloss die, vor Verwunderung offen stehenden Lippen mit den seinen. Ein leichtes Beben durchzog Yuki und er schloss überwältigt die Augen, als die Zunge Kyos zärtlich in sein Reich vorstieß und die seine umschmeichelte, mit ihr tanzte. Ein leises Stöhnen entglitt ihm, denn Kyo erhöhte den Druck auf seine Lippen, wurde leidenschaftlicher und zog Yukis Körper wieder fest an sich. Fordernd umspielten sich ihre Zungen und Yuki erwiderte mit allem, was er hatte. Beide trieben sich immer weiter, zogen ihr Spiel immer weiter hinaus. Einzelne Zungenschläge ließen kleine Stromschläge durch ihre Körper fahren und die Hände, welche sich in den Nacken gelegt hatten, verkrallten sich in den weichen nur noch minimal feuchten Haaren. Keuchend beendete Kyo den Kuss, wohlwissend, dass er sich sonst nicht mehr zurückhalten könnte und öffnete langsam die lustverschleierten Augen, sie lehnten nun Stirn an Stirn. Auch Yuki musste erst einmal wieder zu Atem kommen. “Das... ist... das schönste... Geschenk..., das ich je... bekommen habe.” , endete er und setzte noch einen kurzen Kuss auf die leicht geschwollenen Lippen Kyos. “Ich hätte das selbst völlig vergessen, ehrlich... Ich hab irgendwie mein ganzes Zeitgefühl hier draußen verloren.” Kyo nickte “Das ist sogar verständlich, als ich früher hier mit Meister Kazuma trainiert habe, hätte ich auch gerade mal die Jahreszeit angeben können, wenn ich nach dem Datum gefragt worden wäre.” Ein weiteres leichtes Grinsen erhellte die Lippen des Grauhaarigen. Doch dann kehrten beide schlagartig in die drängende Realität zurück. Schon von weitem hörte man das wütende brüllen eines Automotors, welcher sich den steilen Weg zu ihnen hinauf erarbeitete. Es war so weit! Es gab kein zurück mehr... auch wenn sie gewollt hätten Das Zittern Yukis setzte jäh wieder ein und auch seine Hände gruben sich wieder fest in Kyos Kleidung. Beschützend schloss Kyo seinen Griff wieder enger um die schmalen Schultern Yukis und murmelte ihm immer wieder beruhigende Worte ins Ohr. In der Stille der abgelegenen Bergwelt erschien das Geräusch des Motors... nein der Motoren -es mussten mehrere sein- wie ein lautes Dröhnen. Zu laut, um es irgendwie überhören zu können. Eng umschlungen führte Kyo den Kleineren in Richtung Türe, während das Motorengeräusch weiter anschwoll. Dann war es soweit. Das knirschen von Kies und das zornige Krachen der Autotür läutete den Beginn ihres Gefechtes ein. Ein Gefecht, das sich nicht nur auf körperlicher, sondern vor allem auf geistiger Ebene abspielen würde. Immer nach dem Motto: Angriff ist die beste Verteidigung öffnete Kyo die Haustüre, während Akito noch immer den langen Kiesweg zwischen Haus und Auto entlang stapfte. Könnte man Wut sehen, hätte Akito sicherlich in Flammen gestanden. Er machte sich nicht einmal die Mühe seinen Zorn zu verbergen und Yuki reagierte dementsprechend. Während er seine Hände in Kyos Sachen verkrallte, zog er sich hinter dessen breiten Rücken zurück und schmiegte sich zitternd enger an ihn. Auch wenn Kyo selbst ziemliche Angst hatte, so zeigte er es dennoch nicht, um Yuki wenigstens ein wenig halt geben zu können. So kam Akito immer näher, während nun auch die anderen Autos eintrafen und hektisch abgestellt wurden. Schnell stiegen die Insassen aus und Kyo fiel ein Stein vom Herzen. Wenigstens würden sie sich nicht ganz allein ihrem Familienoberhaupt stellen müssen, denn auch die anderen Eto waren gekommen. Nur Ayame war nicht zu sehen, dafür entdeckte Kyo jedoch nach kurzem suchen seinen Ziehvater. Im nächsten Augenblick jedoch war die Schonfrist vorüber, denn Akito hatte sie erreicht. Nicht im geringsten außer Puste fauchte er sie nun scharf an. “Du elende Missgeburt! Was glaubst du eigentlich was du hier tust? Wie kannst du es wagen überhaupt noch am Leben zu sein!!!” Mit blitzenden Augen schaute er auf Kyo, denn scheinbar hatte er Yuki noch nicht einmal bemerkt, so aufgebracht war er. “Wo ist er?” doch Kyo antwortete nicht “Rede gefälligst! WO IST ER???” Doch Kyo gedachte nicht, ihm diese Frage zu beantworten und so schwieg er weiterhin, während Yuki bei den Worten Akitos immer wieder hinter seinem Rücken zusammen zuckte und das Zittern sich noch mehr verstärkte. Er spürte die Angst, die von dem geschwächten Körper hinter ihm ausging, doch er konnte sie ihm nicht abnehmen. Wenn er es gekonnt hätte, dann hätte er es getan, doch dass stand nicht in seiner Macht. Alles was er konnte, war ihm weiterhin beizustehen. Die Anderen waren bereits bei ihnen angelangt, doch keiner trat zu nahe, um nicht auch noch ins Visier des Eto-Gottes zu kommen. Kyo war das nur recht, denn das letzte, was er wollte war, dass noch jemand verletzt wurde. Und das wäre der Fall, würde sich jemand einmischen. Akito war mit seiner Geduld am Ende und packte Kyo hart am Kragen und zog ihn fest zu sich. Er hörte, wie im Hintergrund einige Personen scharf die Luft einsogen, während andere zurückgehalten werden mussten. Doch schnell galt seine Aufmerksamkeit wieder Akito. Sie waren fast gleich groß und noch während er Kyo mit Blicken traktierte, bemerkte er aus dem Augenwinkel heraus eine Bewegung. Yuki war entdeckt. “Na wen haben wir denn da?” die Gehässigkeit in der Stimme, ließ Yuki wieder zusammen zucken. “Versuchen wir uns etwa hinter dieser widerlichen Katze zu verstecken?” Sein Blick lag nun vollends auf Yuki, der nun immer weiter zurück wich. “Glaubst du etwa mir jetzt noch entkommen zu können? Du hast nicht die geringste Chance, es sei denn du stellst dich freiwillig. Vielleicht lasse ich dann deine Strafe ein wenig geringer ausfallen?” Kyo wusste, dass, je länger Akito auf Yuki einredete, dieser immer mehr in sein Trauma zurück fallen würde und so fackelte er nicht lange. Er stieß Akito mit allem was er hatte von sich. Dieser taumelte überrascht ein paar Schritte nach hinten, fing sich aber sehr schnell wieder. Kyo trat nun seinerseits, Yuki immer noch hinter sich, ins Freie. In einer flüchtigen Bewegung, welche sonst niemand wahrnahm, streichelte er einmal zärtlich über Yukis Hand, was dieser mit einem leisem Seufzer und einem dankbaren Blick quittierte. Mit ruhiger Stimme, die Kyo selbst überraschte begann er nun zu sprechen: “Was willst du hier Akito?” Der Angesprochene schien von so viel Aufmüpfigkeit völlig wie vor den Kopf gestoßen. So mit ihm zu reden, hatte bis jetzt noch niemand gewagt. Bald hatte er sich jedoch wieder gefangen und all seine Wut kehrte verstärkt zurück “Wer hat dir erlaubt so mit mir zu reden? Was glaubst du eigentlich wer du bist? Ich kann tun und lassen, was und wann immer ich will!!!! ICH BIN GOTT!!!” Zum Ende hin, wurde er immer lauter, bis er schließlich schrie! Eine gefährliche Aura bildete sich um das aufgebrachte Oberhaupt. Die Luft schien um ihn herum zu flimmern, dann begann sie plötzlich zu pulsieren und strahlte so eine große Macht aus, dass alle- ob nun gewollt oder ungewollt- ehrfürchtig auf ihr Familienoberhaupt blickten. Angst und Erstaunen kämpften in allen Anwesenden um die Oberhand. In Yuki siegte sofort die Angst und krallte sich wieder fester an Kyo. Beide schwiegen vorerst. “Du…!!!” Mit starrem Blick fixierte das aufgebrachte Oberhaupt Kyo und sein Gesicht glich einer wutverzerrten Maske. “Du bist an allem Schuld! Es ist alles sowieso nur DEINE Schuld!!” Die Aura um ihn herum begann immer stärker zu pulsieren und verfärbte sich in ein giftiges Violett. “Wenn es dich nicht gäbe, hätte mich Yuki nie verlassen… er wäre nie weggegangen. DU hast ihm das alles eingeredet, DU hast ihn weggeholt. DU HAST NICHT DAS RECHT IHN ZU HABEN, ER GEHÖRT MIR!! MIR ALLEIN! DU WIRST IHN NIE SO BESITZEN, WIE ICH IHN BESITZE!!!” Yuki krallte völlig aufgelöst seine Hände in Kyos Arm und zitterte wieder am ganzen Körper. “YUKI!!! DU WIRST JETZT SOFORT HIER HER KOMMEN!” Wütend schnaufte er, schritt auf beide zu und ehe einer von beiden eingreifen konnte, riss er sie auseinander und schleuderte Kyo gegen die Hauswand, an der er mit einem Keuchen hinab glitt. Yuki entkam ein kurzer Schrei und nun wollten auch einige andere Eto eingreifen, allen voran Kazuma. Doch sie kamen nicht einmal in die Nähe der verfeindeten Parteien, denn mit einer drehenden Bewegung erschuf Akito eine Art Schild um sie herum, sodass sie zwar zuschauen , jedoch nicht einschreiten konnten. Sie waren nun abgeschirmt, wie durch eine Glaswand. Langsam beruhigte sich der Eto-Gott wieder und sein Gesicht zierte ein erschreckend kalter, beherrschter Ausdruck. Seine Haltung wurde wieder entspannter, weniger verkrampft, doch seine Worte behielten ihre Schärfe und obwohl er nun äußerlich ruhiger wirkte, ging eine jede Aussage tief unter die Haut. “Du weist, dass du mir zu gehorchen hast!” zischte er und Yuki wich erschrocken zurück. “Wir haben das doch bereits besprochen… nicht wahr Yuki? Ich dachte das wäre geklärt gewesen?” Ein boshafter Zug glitt über Akitos Gesicht und Yukis Augen weiteten sich erschrocken. “Du weist was passiert, wenn du mir nicht gehorchst… ich denke nicht, dass du das schon vergessen hast?!” Langsam, Schritt für Schritt näherte er sich Yuki. In dessen Augen spiegelte sich schiere Panik. Alles stürmte wieder auf ihn ein alles was Akito ihm je angetan hatte. All die Schmerzen, die er ihm zugefügt hatte, all die Drohungen… er würde Kyo bestrafen… für ihn… Würde er nicht gehorchen, hätte Kyo zu Leiden… Yukis Augen wurden leer, wieder schien sein Geist weit weg zu sein. Sein Atem wurde schwerer. Seine Knie versagten ihm und er sank auf den kalten Boden. Seine Hände zitterten und er wippte apathisch vor und zurück. “Nein… nein… bitte er hat doch nichts getan… er kann doch nichts dafür… bitte… bitte… nicht…..” Akitos Gesicht zierte ein breites Grinsen “Wie mir scheint habe ich dir doch etwas beibringen können… so ist es gut… dann weist du also was du zu tun hast?!” Wieder kam er Yuki näher, doch Kyo hatte sich langsam wieder aufgerappelt und ging nun dazwischen. “Es reicht! Lass ihn in Ruhe. Du hast sein Leben doch schon genug zerstört, reicht dir das denn noch nicht?” Nun wurde auch Kyo wütend, er hatte Yuki versprochen, dass sie das schaffen würden und er hatte nicht vor kampflos aufzugeben. Akito belohnte das mit einem gemeinem Lächeln. “Willst du mir etwa drohen?” der aggressive Unterton war nicht zu überhören, es bestand kein Zweifel, dass Akito genau das begrüßen würde. “Nein!” Auf diese Aussage hin, schaffte es auch Akito nicht sein Erstaunen zu Verbergen. ”Ich will dir nicht drohen! Ich will, dass du hier verschwindest und uns in Ruhe lässt. Ein für alle mal. Aber, da ich denke, dass du uns das wohl nicht gönnen wirst…?” Eine kurze hoffnungsvolle Pause hing in der Luft, welche durch ein wütendes Schnauben ihre Antwort fand “… wird mir wohl nichts anderes übrig bleiben, als dir zu drohen. Also, lass gefälligst Yuki in Ruhe!!!” “Und du glaubst wirklich, dass du auch nur den Hauch einer Chance gegen mich hast?” “Lass es uns doch gleich heraus finden!” Damit landete Akito auch schon den ersten Schlag, wurde jedoch von Kyo perfekt geblockt. Nun zielte auch die andere Faust Akitos auf sein Gesicht, doch auch diese wurde rechtzeitig abgefangen. So standen sich die beiden Kontrahenten also gegenüber und versuchten sich gegenseitig aus dem Gleichgewicht zu bringen, doch es schien keinem zu gelingen. Unvermittelt stießen sich die Zwei voneinander ab und kamen in einiger Entfernung von einander zum stehen. Wie Raubtiere begannen sie sich zu umkreisen, wobei sie einander nach eventuellen Schwachstellen durchleuchteten. Dieses Mal griff Kyo an. Es entstand ein Kampf in einer solchen Härte und Geschwindigkeit, wie ihn keiner der Anwesenden jemals gesehen hatte. Kyo hielt seine Konzentration, reagierte und agierte, wie er es tausendmal zuvor immer und immer wieder trainiert hatte. Blockte Schläge und Tritte, teilte selbst aus, Bewegungsabläufe wie sie tief in seinem Körper verankert waren, doch auch seine Angriffe wurden geblockt und gekontert. Es schien einfach kein Durchkommen. Die kalte Luft stach in seinen Lungen und zu wenig Sauerstoff gelangte in seinen, bis aufs letzte angespannten Körper. Er fand keinen einzigen Schwachpunkt und er spürte, wie allmählich auch seine Energie zur Neige ging. Er versuchte alles, um seine Konzentration aufrecht zu erhalten, doch nach und nach gelangten Akito immer mehr Treffer. Kyo ging in die Defensive über und beschränkte sich darauf, möglicht wenig Schaden zu nehmen. Doch eins war gewiss… lange würde er das nicht mehr durchhalten. ---------------------------------- So... na jetz isses spannend nich??? Hach bin ich fieß...^-^ naja ich beeil mich... bis zum nächsten, dat lamilein^.^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)