Veränderungen von -Lama- (Yuki x Kyo) ================================================================================ Kapitel 8: Kapitel 8 -------------------- so... hat jetz etwas länger gedauert, aber dafür passiert jetzt endlich mal was!!! viel Spaß und danke für die Kommis..... --------------------------------- Der Jüngere versteifte sich kurz, als ihm die Auswirkungen seiner Worte bewusst wurde, nickte dann aber zaghaft, die Augen geschlossen. Er hatte ihm doch gar keine andere Wahl gelassen. Ergeben senkte er den Kopf. Als nächstes spürte er, wie Akitos Finger unter sein Kinn fuhren und es langsam anhoben. Etwas überrascht öffnete er seine Augen wieder und alles was er sah, war das Gesicht des Älteren direkt vor seinem eigenen. Kurz darauf berührte etwas weiches seine Lippen und er zog erschrocken seinen Kopf zurück. Das konnte doch jetzt nicht wahr sein… er hatte ihn gerade wirklich… geküsst!!! Akito sprühte indes schon wieder vor Zorn “Du elendes… was erlaubst du dir eigentlich???” er holte mit der Hand aus und lies sie schließlich auf Yukis Wange niederschnellen. Dieser wurde von der Wucht des Schlages überrascht, nach hinten umgerissen und ging abermals zu Boden. “Ich werde dich schon dazu bringen mich zu lieben. Du wirst mich um meine Liebe anflehen, wenn ich mit dir fertig bin.” Er stapfte an Yuki vorbei in Richtung Schrank, zog eine Schublade auf und wühlte in ihr herum. Der Grauhaarige begann sich wieder aufzurappeln, kniete sich auf den Boden und hielt sich die schmerzende Wange. Was hatte er denn jetzt mit ihm vor? Ihm fielen die Worte Kurenos wieder ein und fröstelnd stellten sich die Härchen auf seinen Armen auf. In diesem Moment schien Akito endlich fündig geworden zu sein, denn er kam wieder auf Yuki zu. Dieser blickte ein wenig auf und erschrak als er erkannte was der Andere da in der Hand hielt. Voller Hass sah er auf ihn nieder, doch Yuki hatte das Gefühl, dass sich nicht nur Hass sondern auch pure Vorfreude in seinen dunklen Augen widerspiegelte. Er ergriff das rechte Handgelenk Yukis und zog es zu sich hoch. Dann band er das eine Seil, welches er mitgebracht hatte, um das schmale Gelenk des Jüngeren und zog es fest zu. Ein kurzes aufkeuchen konnte er nicht mehr verhindern, als sich die grobe Schnur in seine Haut grub. Doch Akito dachte gar nicht daran die Schlinge etwas zu weiten, er griff nach dem anderen Gelenk und fuhr mit seiner wenig sanften Behandlung fort. Yuki versuchte inzwischen das ständige pochen in seiner Hand zu ignorieren, doch es wollte einfach nicht funktionieren, viel zu heftig schlug sein Herz und pumpte das Blut unaufhörlich durch die nun viel zu engen, abgeschnürten Adern. Plötzlich wurde er hochgerissen und die Knoten zogen sich noch mehr zu. Überrascht schlug er die Augen auf. Er hatte überhaupt nicht mitbekommen, dass er sie konzentriert geschlossen hatte, ebenso wenig wie er bemerkt hatte, dass Akito fertig zu sein schien. Er zerrte ihn mit sich und hielt dann neben einem dicken Balken, der mitten im Raum stand und wohl das Dach stützte, inne. Der Ältere nahm das andere Ende des Seils, welches mit seinem rechten Arm verbunden war und band es nun fest um den Balken. Dann zog er an dem Seil um seinen linken Arm in die entgegen gesetzte Richtung. Er wurde auseinander gezogen und er Akito band auch dieses Ende an einem Balken fest, sodass er sich so gut wie gar nicht mehr bewegen konnte. Völlig hilflos hing er, die Arme weit ausgebreitet, mitten im Zimmer und Akito kam abermals auf ihn zu und hob seinen Kopf an. Er sah ihm kalt in die Augen “Nun, hast du es dir vielleicht doch noch überlegt, mein Schatz?”, wieder legte er seine Lippen auf die Yukis, doch dieser konnte nicht anders. Obwohl er kaum noch Bewegungsfreiheit hatte, wendete er seinen Kopf ab. Er konnte das nicht, er wusste er würde diese Reaktion sehr bald bereuen aber es ging einfach nicht. “Gut, wenn du es nicht anders willst… !” er entfernte sich wieder von ihm und noch in der selben Bewegung griff er auf den Tisch und nahm die schwarze Lederschnur, die er vorhin dort abgelegt hatte zur Hand. Yuki hatte sie bereits bemerkt und er ahnte was Akito nun vor hatte. Der Schwarzhaarige trat hinter ihn und entwickelte langsam die Schnur, legte sie dann jedoch wieder zur Seite- als ihm aufging, dass er noch etwas vergessen hatte- und trat näher zu ihm. Er stand nun genau hinter ihm und legte seine Arme um den Körper seines Opfers, fuhr mit seinen Händen über den Brustkorb des Jüngeren. Yuki verspannte sich völlig und er begann erneut zu zittern. Er konnte sich nicht wehren, war völlig hilflos, niemand würde ihm hier heraushelfen können. Er sah Kyos Bild vor sich. Er wollte nicht so berührt werden…, von niemandem, von niemandem… außer vielleicht Kyo. Langsam fuhren die eisigen Hände Akitos unter sein Hemd und Yuki warf seinen Kopf hin und her, in der Hoffnung er würde endlich von ihm ablassen. Zu seiner Verwunderung geschah dies auch und Akito beugte seinen Kopf ein wenig vor. Leise flüsterte er ihm ins Ohr und warmer Atem streifte seinen Hals “Wenn du mich nicht lieben willst, dann wirst du eben lernen mich zu fürchten!” Seine Hände griffen wieder zu seinem Hemd, nun jedoch nicht mehr sanft, er riss es einfach auseinander und trat daraufhin ein paar Schritte zurück. Von neuem ergriff er die Peitsche und holte auch sogleich zum Schlag aus. Yuki zuckte zusammen, als kaltes, totes Leder auf warme weiche Haut traf. Seiner Kehle entrang sich kein Laut, doch im inneren schrie er. Seine Seele schrie. Es war nicht nur der körperliche Schmerz der immer wieder aufkam, als Akito erbarmungslos auf ihn einschlug. Es war der Hass, die pure Ablehnung, das Gefühl von einem Menschen wirklich willentlich und mit voller Absicht verletzt zu werden, das brachte seine Seele zum schreien. Sein Rücken brannte, er musste feuerrot sein, doch noch immer gab er keinen Mucks von sich. Er würde ihm nicht diese Genugtuung verschaffen. Hätte er jedoch gewusst was ihm deswegen bevorstand, hätte sich seine Meinung vielleicht noch geändert… Denn die Wut des Älteren wuchs immer weiter. Warum, verdammt noch mal, gab der nicht den geringsten Laut von sich? Er wollte ihn schreien hören, wollte hören, wie er litt, wollte spüren, wie er brach. Durch ihn. Unter seinen Händen. Er schlug härter, doch es half nichts. Der entblößte Oberkörper vor ihm zuckte bei jedem Schlag zusammen, doch er vernahm keinen Laut, außer das surrende Geräusch während das Leder durch die Luft schnellte und schließlich, der peitschende Laut, wenn die Schnur ihr Ziel erreichte. Akitos Geduld neigte sich nach und nach dem Ende und er überlegte sich einen neueren Plan “Du willst also nicht schreien, wie es scheint…?” stellte er mit ruhiger Stimme fest “Wahrscheinlich tut es überhaupt nicht weh… Nun dem kann Abhilfe geschafft werden, nicht wahr?!?” Er spürte, wie die groben Fasern in seine Handgelenke schnitten, bemerkte, wie sie sich immer tiefer gruben. Seine Finger wurden als erstes taub und kalt, doch auch in seiner restlichen Hand hatte er kaum noch Gefühl. Immer wieder traf die peitschende Schnur seinen Rücken und sein ganzer Körper verkrampfte sich allmählich vor Schmerz. Plötzlich ertönte wieder die eisige Stimme Akitos hinter ihm, doch was sie sagte, jagte ihm größere Angst ein, als er es je für möglich gehalten hätte. Nie hätte er geglaubt eine solch Furcht überhaupt empfinden zu können. Der Verursacher der Stimme schlich sich ein weiteres Mal an ihm vorbei, bis er wieder vor seinem Gesicht zum stehen kam. Er hielt die Peitsche immer noch in der Hand und begann nun, vor Yukis Augen, dicke Knoten in die Schnur einzuarbeiten. “Was hältst du davon, mein Schatz? Ob es so wohl besser funktionieren wird?” er ließ sie abermals zur Demonstration durch die Luft peitschen und der laute Knall, der daraufhin ertönte ließ wohl im Ansatz er ahnen, welche Gewalt nun hinter dieser einstmals gewöhnlichen Schnur steckte. Abermals breitete sich ein sadistisches Lächeln auf Akitos kaltem Gesicht aus, während Yuki innerlich einen schier aussichtslosen Kampf gegen seine Furcht vor neuen Schmerzen, die nun auf ihn zukommen würden, kämpfte. Er könnte einfach aufgeben. Sich Akito ausliefern. Zulassen, was auch immer er mit ihm vorhatte. Ihm seinen Körper einfach überlassen, die Seele zurückziehen…, verbergen…, schützen…. Weglaufen… so wie er es jedes Mal getan hatte. Er war kurz davor endgültig zu kapitulieren, was Akito nicht verborgen blieb. Erneut näherte er sich Yukis Gesicht und presste seine Lippen auf die des Jüngeren. Yuki spürte die Berührung von weit her und entschied sich gerade es einfach geschehen zu lassen als kaum merklich ein Bild vor seinem inneren Auge entstand. Anfangs noch völlig unscharf, begann es langsam Konturen zu entwickeln und wurde nach und nach immer schärfer. Kyo… er würde Kyo nie wieder in die wunderschönen roten Augen sehen können. Die Augen, die ihn so oft in ihren Bann gezogen hatten, ohne dass er es bemerkte. Könnte nie wieder zu ihm zurückkehren… nicht nachdem er so versagt hatte. Nachdem er so einfach aufgegeben hatte. Nachdem er sich ihm hingegeben hatte…, aus Angst…., nur aus Angst. Langsam begann er sich wieder zu rühren, erwachte aus seiner Starre und wehrte sich gegen den ungewollten Kuss. Akitos Stimmung änderte sich, aufgrund der Reaktion Yukis sogleich wieder und wechselte von grober Zärtlichkeit in blinde Wut. Er bezog wieder hinter Yuki seine Stellung und hieb von neuem auf ihn ein. Erneut traf Leder auf Haut, grub sich jedoch dieses Mal tief in sein Fleisch. Der Schmerz explodierte urplötzlich auf seinem Rücken und er musste laut aufkeuchen. Genau das hatte Akito damit beabsichtigt und begann nun immer härter zuzuschlagen. Er wollte mehr hören, mehr von diesem schmerzverzehrtem Stöhnen, welches ihm so gefiel. Wie wahnsinnig drosch Akito nun auf ihn ein und Yuki hatte es beinahe aufgegeben seinen Schmerz zu unterdrücken. Zu sehr musste er sich darauf konzentrieren auf den Beinen zu bleiben und nicht bewusstlos zusammen zu sinken. Er spürte jeden einzelnen Schlag auf seinem Rücken, spürte wie die Knoten tief in sein Fleisch schnitten und warmes Blut seinen Weg an den Beinen entlang zum Boden fand. Seine Füße standen schon in einer Blutlache und seine weißen Socken hatten sich komplett mit der dunkelroten Flüssigkeit voll gesogen. Er hatte jegliches Zeitgefühl verloren. Er fühlte nur wie seine Kraft mit jedem weiterem Schlag und einem neuen Schwall Blut aus ihm hinaus floss, seine Hände spürte er bereits nicht mehr. Seine Sinne schwanden und drohten ihm zu entgleiten. Plötzlich hörte es auf. Die Schläge verstummten und eine unheimliche Stille kehrte ein. Yukis Atem ging schwer und keuchend. Er konnte nicht mehr, seine Beine zitterten und würden bald unter ihm nachgeben. Ein siegessicherer Akito tänzelte derweil wieder um Yuki herum und schob seine Finger unter das totenblasse Gesicht vor ihm. Langsam hob er es an und Yuki versuchte mit aller Gewalt seine bleischweren Augenlider offen zu halten und mit großer Mühe schien es ihm auch zu gelingen. Er sah Akito direkt an und spürte wie dieser seinerseits versuchte in den Augen des Jüngeren zu lesen, wie weit er bereits war. Scheinbar war er fürs erste zufrieden, denn er zog ihn wieder zu sich heran und presste seine Lippen abermals auf die Yukis. Seine Hand fuhr durch die grauen Haare, die wirr ins Gesicht hingen und zogen ihn immer näher zu sich. Alles in Yuki schrie danach sich zu wehren, doch sein Körper versagte ihm den Dienst. Er war einfach zu schwach… -------------------------- und schon wieder zu Ende... naja ich hoffe es war nicht allzu schlimm... war zwar alles in meiem Schädel vorhanden, aber das umzusetzten war gar nicht so einfach ^_^° bis nächstes mal... dat lamilein^.^v Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)