Veränderungen von -Lama- (Yuki x Kyo) ================================================================================ Kapitel 7: Kapitel 7 -------------------- als erstes möchte ich mich bei meinen kommischreibern Yaoi_chan_00X; Aki88 und Syn ganz dolle danken *alle fest knuddel*!!! so... und weiter gehts... hoffe es gefällt euch ---------------------------- Es war dunkel und alles so wie er es in Erinnerung hatte, so wie er es jedes mal in seinen Alpträumen sah. Das zittern drohte sich auf seinen restlichen Körper auszuweiten und so ballte er seine Hände zu Fäusten um es zu unterbinden. Seine Fingernägel bohrten sich schmerzhaft in seinen Handballen, doch indem er sich auf diesen Schmerz konzentrierte, wurde er sich seines Körpers wieder vollends bewusst und es gelang ihm, wieder einen Großteil unter seine Kontrolle zubringen. Nur sein Herzschlag wollte sich einfach nicht beruhigen. Schritt für Schritt tastete er sich nun durch den Korridor, entledigte sich- noch im Eingangsbereich- seines Mantels und seiner Schuhe. Als er wieder aufsah bemerkte er Kureno der ihn besorgt musterte, jedoch sonst kein Wort von sich gab. Dies lies Yuki für einen Moment innehalten und er blickte etwas fragend zu ihm zurück, doch er sollte keine Antworten erhalten, denn Kureno schritt in Richtung Ausgang. Kurz blieb er neben ihm stehen und legte eine Hand auf seine Schulter- sie zitterte, ebenso wie seine eigenen. Ganz leise und kaum vernehmlich, sodass es Yuki nur verstand, weil sich ihre Köpfe so nah beieinander befanden flüsterte er ihm zu: “Es… es tut mir leid… “ seine Stimme versagte ”… verzeih mir…!” Mit schnellen Schritten verschwand er aus dem Haus und lies einen völlig verwirrten Yuki zurück. Das zittern und die Angst kehrten mit aller Macht zurück. Für was hatte er sich gerade entschuldigt? Dieser Gesichtsausdruck ging ihm nicht mehr aus dem Kopf, es sah beinahe so aus, als würde er jeden Moment anfangen zu weinen, doch das konnte nicht sein… er hatte Kureno noch nie weinen gesehen. Ein eisiger Schauer überlief seinen Rücken, es war ernst gemeint- wirklich ernst- so etwas konnte man nicht spielen und warum sollte er das auch tun? Hatte er sich für die Vergangenheit entschuldigt? Aber warum dann ausgerechnet jetzt??? Ein neuer Gedanke erschien in seinem Kopf…… ging es ihm etwa um die Zukunft…? Die Angst schien einfach übermächtig als könnte sie ihn mit Leichtigkeit überwältigen. Er wollte nicht weitergehen nicht zu ihm… - zu Akito. Er wollte sich nur noch verstecken, in den hintersten Winkel eines Raumes zwängen, einfach unsichtbar werden. Zum ersten Mal in seinem Leben wünschte er sich wirklich eine Ratte zu sein, um einfach durch irgendein Schlupfloch in die Freiheit zu entfliehen. Doch… er konnte nicht! So sehr er es auch wollte. Ja, er könnte wegrennen….., mit Leichtigkeit sogar, könnte fliehen… Irgendwohin wo ihn niemand kannte… könnte sich dort sogar ein Leben aufbauen… ohne die Zwänge der Familie. Er war nicht dumm er würde schon eine Arbeit finden und Geld verdienen aber er würde alleine bleiben… für immer… ganz allein… einsam. Das würde er nicht aushalten, er würde verrückt werden…, kaputt gehen…, daran zerbrechen… Auch wenn er immer behauptete niemanden zu brauchen,, so wusste er doch, dass er ohne jemanden an seiner Seite nicht leben konnte… nicht leben wollte. Er wollte wieder nach Hause, zu Shigure und zu Kyo… ja vor allem zu Kyo. Es würde keinen Sinn machen, wenn er versuchte das zu verleugnen. Er war ihm wichtig, wichtiger als es je irgendjemand für ihn gewesen war. Ob es nur Freundschaft war, die er für ihn empfand, oder ob sogar mehr dahinter steckte, war dabei völlig belanglos. Würde er versuchen zu fliehen, könnte er Kyo nie wieder sehen und Akito würde ihn an seiner Stelle dafür bestrafen, dessen war er sich sicher. Das konnte und würde er nicht zulassen, Kyo durfte nicht wegen ihm leiden! Diesen Entschluss endgültig fassend, richtete er sich schließlich wieder auf und begann den langen, dunklen Gang hinab zu schreiten, ohne die geringste Ahnung, was ihn hinter der letzten Tür erwartete. Kaum stand er vor besagter Tür, wurde sie- für ihn völlig unerwartet- aufgeschoben und hinter ihr erwartete ihn bereits die Person, die er eigentlich am aller wenigsten sehen wollte- Akito. Dieser begrüßte ihn mit seinem üblichen eisigen Lächeln “Ich hatte schon begonnen daran zu Zweifeln, dass du den Mut aufbringst zu mir zu kommen, mein Schatz!” Eisige Augen blickten, entgegen seiner Worte, völlig ungerührt in seine eigenen. “Ich wollte mich gerade auf den Weg zu unserem verdammten Monster machen, aber glücklicher Weise hast du mir das ja erspart…” Yuki brachte immer noch kein Wort heraus, viel zu sehr war er darauf konzentriert seine Atmung unter Kontrolle zu halten “… ich hatte schon befürchtet ich müsste mir die Hände an dieser Missgeburt schmutzig machen.” Er spürte wie seine Hände feucht wurden und pressten seine Fingernägel wieder in seine Handballen. Akito trat einen Schritt zur Seite “Komm doch rein!” Yuki nahm sich zusammen und setzte zu sprechen an, in der Hoffnung dass seine Stimme nicht zitterte “Was willst du von mir?” Er blickte ihm direkt in die Augen und machte keinerlei Anstalten sich in den Raum zu bewegen, er hoffte dabei sehr, dass Akito seine eigentliche Angst verborgen blieb. Doch dieser Wunsch sollte ihm nicht erfüllt werden, Akito sah ihm genau an, dass er nur mit großer Mühe seine Atmung unter Kontrolle hielt und auch das zittern der zusammengepressten Hände blieb ihm keinesfalls verborgen. Wieder legte er sein allzeit bewehrtes Lächeln auf seine Lippen und hob seine Hand. Er strich mit ihr über Yukis Wange doch dieser schreckte daraufhin zurück und nicht mehr in der Lage seine Angst zu verbergen, riss er verschreckt die Augen auf. “Kannst du dir das nicht denken mein Schatz?” Wieder trat er einen Schritt auf ihn zu und griff nach seiner Hand, Yuki wich abermals zurück. Akitos Lächeln verschwand so schnell wie es erschienen war und wurde durch einem, von purem Hass durchzogenen Ausdruck ersetzt. “Es ist wegen ihm, nicht war?” hart griff er nach seinem Arm als Yuki immer noch schwieg und zog ihn mit einer raschen Bewegung in das Zimmer. Yuki geriet ins stolpern und wäre fast der Länge nach auf den Boden gestürzt, wenn er sich nicht im letzten Moment noch am Tisch hätte abfangen können. Ja, man sah es ihm nicht an aber Akito war stark, verdammt stark und nun war er auch noch wütend. “Was fällt dir eigentlich ein ihn MIR vorzuziehen? Wie kannst du es wagen… ?” er wurde immer lauter und seine Stimme überschlug sich fast. Seine Hände griffen nach dem Hemdkragen Yukis und er drückte ihn gegen den Tisch, der ihn eben noch gerettet hatte. Nun spürte er ihn hart in seinem Rücken und er lies ihm nicht den geringsten Platz auszuweichen oder Abstand zu gewinnen. “Warum? WARUM?” Akito schrie ihn an, die Maske des Hasses immer noch im Gesicht. Der Kragen seines Hemdes wurde immer enger und begann ihm die Luft abzuschnüren. Eine Hand krallte sich schmerzhaft in seinen Arm und begann ihn durchzuschütteln. “Antworte mir gefälligst!” Yuki besann sich und ihm wurde bewusst, dass es wohl besser wäre Akito nicht noch weiter durch sein Schweigen zu verärgern und so presste er trotz der Atemnot ein “Ich weis es nicht!” hervor. Doch das schien Akito keineswegs zu beruhigen und er stieß ihn mit voller Wucht auf den Boden. Yuki schlug hart auf dem Holz auf. Noch völlig überrascht von dieser heftigen Reaktion stemmte sich der jüngere wieder auf die Knie und schaute zu Akito auf. Was er sah, lies ihn sichtlich erbleichen. Er hatte ihr Oberhaupt noch nie so extrem wütend gesehen. Die Luft um ihn herum schien geladen zu sein und als er wieder die Stimme erhob kam es Yuki vor, als würde sie alles in ihrer Umgebung einfrieren. Ihm lief es eiskalt den Rücken hinunter. “Also ist es wirklich wahr?” seine Stimme war leise und doch waren die Worte mit einer schärfe ausgesprochen die Yuki innerlich wieder zusammenzucken lies, er schwieg weiterhin, überhaupt nicht in der Lage etwas vernünftiges zu Stande zu bringen. “Das wird er mir büßen!” erst jetzt erwachte Yuki wieder aus seiner Starre und griff nach Akitos Kimono als dieser sich gerade umdrehte um aus dem Zimmer zu gehen. “Nein! Bitte… !” ruckartig drehte sich Akito wieder um und starrte mit seinen kalten Augen auf ihn hinab “Seid wann???” Nun war Yuki doch verwirrt, seid wann??? Seid wann was…??? Das sprach er schließlich auch aus und erntete dadurch noch zornigere Blicke als zuvor. “Seid wann habt ihr diese Beziehung, verdammt???” er begann wieder zu schreien “Beziehung???… aber ich… wir… haben keine Beziehung!” Das war zu viel für Akito und er griff wieder nach Yukis Arm. Seine Finger bohrten sich erneut schmerzhaft in sein Fleisch und ein kleiner Schmerzenslaut kam über seine Lippen. “Du wagst es MICH anzulügen? Was fällt dir eigentlich ein? Du hast wohl vergessen in welcher Situation du dich befindest?!” Wieder wurde er durchgeschüttelt und er schloss kurz seine Augen. Nein, er hatte nicht vergessen in welcher Situation er sich befand, er war sich dessen durchaus bewusst und gerade das machte es schließlich auch so schwer eine Entscheidung zu treffen. “Ich habe nicht gelogen! Es war die Wahrheit, wir haben keine Beziehung.” und ganz leise fügte er noch hinzu “…er weis doch gar nichts von meinen Gefühlen!” doch Akito verstand ihn sehr wohl. ” Dann wird er sicherlich überrascht sein, wenn ich ihn jetzt herbestelle und erstrecht wenn ich ihn bestrafe…!” sein herzloses Grinsen war auf sein Gesicht zurückgekehrt. Yuki erstarrte erneut. Das konnte er doch nicht machen, er hatte doch gerade erzählt… “Nein, bitte Akito… er kann doch… nichts dafür!” er krallte seine Finger fester in den Kimono. “Er kann nichts dafür? Natürlich kann er was dafür… er existiert… er lebt und das ist seine größte Schuld überhaupt!” Yuki war der Verzweiflung nahe und vergrub sein Gesicht und dem feinen Stoff “Akito, bitte…!” Akitos grinsen wurde immer breiter, er hatte ihn genau da, wo er ihn haben wollte. “Wenn ich dich recht verstehe möchtest du also, dass ich meine Wut an dir ganz alleine auslasse?!?” --------------------------------- ich weis ne fiiiiiiiiiese Stelle zum aufhören!!! ach ich bin schon gemein...naja ich versuch so schnell wie möglich weiterzuschreiben^^ ach ja ich freu mich natürlich immer über neue kommis... dat lamilein^-^v Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)