Veränderungen von -Lama- (Yuki x Kyo) ================================================================================ Kapitel 3: Kap.3 ---------------- So… und nu weiter!!!^^ -------------------------------------- “Verdammt!!!”, fluchte Kyo leise in sich hinein, die konnten doch jetzt nicht schon zurück sein und warum waren da auf einmal so viele Schritte??? Er konnte Akito immer noch leise und fröhlich vor sich hinsummen hören und ihm wurde übel bei dem Gedanken worüber dieser sich da freute. Vorsichtig schob er die Tür ein klein wenig auf doch bis jetzt konnte er nur Yuki immer noch auf dem Boden liegend sehen, er hatte sicherlich wieder das Bewusstsein verloren. Aus dem Zimmer, in dem er sich momentan befand, gab es keinen weiteren Weg nach draußen. Er konnte Yuki also nicht dort hindurch von hier wegschaffen. Akito und - wer auch immer- kamen den einzigen Weg der hinaus führte immer näher, er würde es nicht mehr schaffen egal was er auch versuchen würde Yuki und sich zu retten. Mit dem Vorsatz ruhig zu bleiben kniete er sich also vor den Türspalt und versuchte seine Atmung unter Kontrolle zu bringen um bloß nicht vorzeitig auf sich aufmerksam zu machen. Dann traten sie ins Zimmer, Akito- das hatte er ja erwartet- und hinter ihm- das konnte er nicht glauben- alle anderen Eto. Der ein oder andere unterdrückte Schrei entfuhr ihren Lippen oder sie keuchten vor entsetzen auf. Ayame sackte plötzlich in sich zusammen und wurde gerade noch im letzten Augenblick von Shigure aufgefangen, keiner der anderen wagte es sich von der Stelle zu rühren. Kyo war völlig verwirrt was sollte das denn jetzt werden??? Doch das sollte ihm schon ziemlich bald beantwortet werden denn Akito erhob nun, da er sich den entsetzten Blicken der anderen gelabt hatte, die Stimme. “Nun …ihr werdet euch doch sicher fragen warum ich euch hierher bestellt habe, nicht wahr?” wieder zierte ein lächeln sein Gesicht als er weiter sprach “Ich wollte euch nur vor Augen führen was passiert wenn man sich mir widersetzt.” wieder hielt er kurz inne um die Reaktion der anderen zu beobachten dann fuhr er fort “Jede Seele kann gebrochen werden!!!” damit blickte er hasserfüllt auf den am Boden liegenden. ”und hier bin ich kurz davor es zu vollenden ……..ihr habt nun die Ehre dem beizuwohnen auch wenn sich unser Versuchsobjekt wohl wie es scheint wieder in eine Ohnmacht geflüchtet hat, was doch nur zeig wie schwach er in Wirklichkeit ist. Doch auch das wird ihm nicht viel nützen!!!” mit einem unglaublich gehässigem Grinsen griff er auf den kleinen Tisch neben der Tür und nahm eine Peitsche in die Hand. An ihrem Ende konnte man Knoten erkennen, die er wohl zusätzlich angebracht hatte währender er auf Yuki zuschritt und die Schnur nun mit widerlicher Perfektion langsam ausrollte. Die Gestalt hinter der Tür erbleichte sichtlich, das konnte er doch nicht wirklich tun!!! Das würde er nicht zulassen! Akito holte aus und ließ die lederne Schnur auf Yuki niederschnellen. Kyo sprang aus seinem Versteck und warf sich vor den reglosen Körper. Der Hieb traf ihn mit voller Wucht in die Seite und er stöhnte vor Schmerz auf. Dann herrschte Stille. Selbst Akito stand vor Verwunderung der Mund offen und von Shigure hörte man leise ein entsetztes “Kyo”. Kisa hielt sich verzweifelt an Hiro fest, doch dieser konnte auch nicht mehr tun als sie beruhigend in seine Arme zu nehmen, denn so sehr er auch versuchte es zu überspielen- er war immer noch ein Kind und das was hier geschah konnte und wollte er nicht verstehen. Auch Kagura machte Anstalten sich zu bewegen unterließ es jedoch als Hatori sie am Ärmel festhielt und entschuldigend den Kopf schüttelte. Kyo stemmte sich schweratmend wieder auf und sah kurz zu Yuki hinab, denn er hatte gespürt wie er während des Falls ein wenig berührt hatte. Wie er schon geahnt hatte war Yuki davon wieder wach geworden und sah ihn nun aus unergründlichen Augen an. “Kyo…” hauchte er mit leichter, schmerzverzehrter Stimme, sein Atem ging schwach. Der rothaarige wandte sich jedoch wieder Akito und den anderen zu. Dieser hatte sich inzwischen wieder gefasst und die Wut in der Luft war deutlich spürbar. Kyo hielt sich die Seite und stand langsam auf. Als er sich jedoch vollständig streckte, entfleuchte ihm wieder ein schmerzliches keuchen und seine Gesichtszüge entgleisten für einen kurzen Moment. “Du widerliches Ungeheuer wagst es…” schrie Akito los, doch er wurde sogleich von Kyo unterbrochen. “Ich werde nicht zulassen dass du ihm weiterhin so etwas antust!” anklagend wies er auf Yuki “Was gibt dir denn das Recht, ihn so zu behandeln???” nun war auch Kyos Wut deutlich spürbar doch Akito erwiderte ungerührt ”Ich bin GOTT!!! Ich kann tun und lassen WAS ich will und WIE ich es will!!! Und du niederes Wesen wirst doch wohl nicht ernsthaft glauben, dass du mich aufhalten kannst.” Auf das wutverzehrte Gesicht folgte ein gehässiges Grinsen als er an Kyo vorbei Yuki ansprach “Nun!?! Was sagst du denn dazu Yuki, wie du siehst war scheinbar alles umsonst… er ist ganz freiwillig hergekommen…” der angesprochene jedoch antwortete nicht, schloss mit einem seufzen die Augen und drehte den Kopf auf die Seite- weg von Akito. Kyo jedoch war verwirrt und schaute fragend zwischen dem Oberhaupt des Somaclans und dem verletzten Ratten-Jungen hin und her. Was sollte denn das schon wieder heißen…… freiwillig gekommen??? Oh man… warum hatte sich denn Yuki weggedreht??? Was ging hier eigentlich vor??? Akito wandte sich nun wieder der Katze vor ihm zu ”Ich weis gar nicht was du für ein Problem hast… das hast du dir doch immer gewünscht… was du nicht konntest habe ich für dich getan… du solltest mir dankbar sein!!! Du hasst ihn und er hasst dich und so wird es immer bleiben!!!” damit holte er erneut zu einem Schlag aus doch diesmal war Kyo darauf vorbereitet, er fing die Peitschenschnur mit dem Arm ab, unterdrückte den aufkommenden Schmerz und zog Akito zu sich heran “ Du allein hast diesen Hass gesäht, doch ich fürchte für dich dass er niemals Früchte tragen wird. Es mag sein das wir Katz und Maus sind aber ich hasse ihn nicht… ich KANN ihn nicht hassen!!!” Nun war es an Akitos Gesichtszügen zu entgleisen, denn damit stieß Kyo den schwarzhaarigen, mit aller Kraft, die er noch aufbringen konnte, von sich und griff in Windeseile nach der vorbereiteten Decke. Dann wickelte er Yuki, so behutsam wie es in der Schnelle nur ging, darin ein. Die Ratte stöhnte trotzdem unter dieser Behandlung auf und als Kyo ihn schließlich hochhob, entfuhr seinen Lippen ein kurzen Schrei und er sackte wieder schlaff in den Armen des älteren zusammen. Der rothaarige fuhr bei jedem Stöhnen des anderen zusammen doch es ging eben nicht anders. Die anderen waren noch völlig erstarrt von dem was sie gesehen hatten, denn noch nie zuvor hatte es irgendjemand gewagt Akito zu widersprechen. Dieser jedoch rappelte sich nun wieder auf und kam wie ein wütender Stier auf die beiden zu. Und wohin jetzt??? Sein Blick fiel auf das Fenster doch er würde nie Unbeschadet mit Yuki im Arm dort hindurch flüchten können und Akito kam immer näher. Würde er einfach versuchen durch den Eingang des Hauses zu fliehen würde das Oberhaupt der Familie sicher angreifen und Kyo hatte keine Zweifel, dass er sich selbst ohne Yuki nicht lange gegen ihn hätte wehren können auch wenn er schwach aussah. Verdammt es geht nicht anders! Er bedeckte Yukis Gesicht mit der Decke und rannte auf das Fenster zu. Dann warf er sich mit seinem ganzen Gewicht rücklings gegen das Glas und spürte wie sich die Splitter in seinen Rücken, seine Beine und Arme bohrten doch er durfte sich von diesem stechenden Schmerz jetzt nicht ablenken lassen, Akito war noch zu nahe und er musste möglichst auf seinen Füßen landen. Wäre er eine echte Katze würde er sich wohl weniger Sorgen darum machen müssen. Doch offensichtlich war er dennoch Katze genug denn er landete immerhin auf seinen Füßen auch wenn er beinahe nach vorne überkippte und um ein Haar Yuki fallen gelassen hätte. Im letzten Augenblick jedoch erlangte er sein Gleichgewicht wieder zurück und begann sich aufzurichten. Er hatte das Gefühl wirklich jede Glasscherbe zu spüren die in seinen Körper gedrungen war und der Schmerz schien für einen Moment die Oberhand zu gewinnen. Doch dann hörte er wie Yuki in seinen Armen aufstöhnte und sein eigener Schmerz war wie weggeblasen. Sofort lief er los. Er wusste nicht was ihm überhaupt noch die Kraft verlieh weiter zu rennen doch er rannte einfach. Die Kälte kroch in seine Glieder und er spürte wie seine Finger langsam taub wurden. Seine Lungen brannten als er immer wieder tief die eisige Luft einatmete um seinen Körper mit dem nötigen Sauerstoff zu versorgen, den er brauchte um den bewusstlosen Körper in seinen Armen in Sicherheit zu bringen. Sein Körper schmerzte und schrie nach Ruhe, nach einer Pause, doch seine Beine trugen ihn unaufhaltsam weiter durch die Nacht. Ohne es im geringsten geplant zu haben stand er nach einiger Zeit vor dem Dojo seines Ziehvaters. Doch kaum hatte er dies registriert stieß er die Tür auf und lief weiter in Richtung Wohnzimmer, wo er hoffte seinen Meister anzutreffen. Doch dieser kam ihm zuvor, denn der Lärm den Kyo verursachte war ihm keinesfalls entgangen. Bei Kyos Anblick jedoch erstarrte er und begann dann loszustottern “Kyo… was… ich meine… OH MEIN GOTT!!!” Doch der rothaarige hatte jetzt kein Zeit für Erklärungen “Meister… ich … bitte” sein Atem ging schwer und keuchend und er brachte anfangs keinen vernünftigen Satz zustande. Schließlich versuchte er sich wieder einigermaßen unter Kontrolle zu bringen, denn sie mussten so schnell wie möglich hier weg “Wir müssen in die Berge! SCHNELL!!!” Die Verzweiflung in seiner Stimme war förmlich greifbar doch auch Kazuma war verwirrt “Aber warum was ist denn überhaupt los???” In diesem Moment sackte Kyo etwas zusammen, hielt sich dennoch weiter auf den Beinen. Die Decke, die Yuki die ganze Zeit vor den Blicken Kazumas verborgen gehalten hatte, verrutschte jedoch und Yukis bleiches Gesicht kam zum Vorschein. Der ältere keuchte ein wenig vor erschrecken auf und sah dann in Kyos flehende Augen “Bitte… wir haben keine Zeit!” Auch Kazuma erkannte nun, dass wohl schnelles handeln erforderlich war und verbannte vorerst alle störenden Fragen aus seinem Kopf. Er würde Kyo vertrauen… Fragen konnte er später immer noch “Ab ins Auto!!!” -------------------------- dat wars erstmal wieda... hätte übrigens auch gerne mal n kurzes kommi ^-^ *ganz lieb gugg* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)