In the darkness...there is still light. von abgemeldet (RikuxSora) ================================================================================ Kapitel 1: ~Riku~ ----------------- Sanft berühren sich ihre Hände. Der Ältere ist sich sicher, dass der Kleine es nicht mal bemerkt. Doch wäre sein silbernes Haar nicht durch einen Windstoß vor seine Augen geweht worden, so hätte er bemerkt, dass der Jüngere aus den Augenwinkeln verkrampft versucht zu bemerken ob es seine Absicht gewesen ist. Der volle Mond steht am Himmel und das Rauschen des Meeres übertönt geradeso den angespannten Atem der beiden. Riku schüttelt sich die Haare aus dem Gesicht und bemerkt, dass Sora versucht ihn anzusehen. Er lacht leise und stupst ihn mit dem Ellenbogen in die Seite. „Was versuchst du zu sehen, he?“ „G-gar nichts! Was denkst du denn…“ Sora errötet und sieht jetzt endgültig weg. Das war niemals seine Absicht…denkt er und will gerade von dem Baum auf dem sie sitzen herunterspringen, da ergreift Riku seine Hand. Sora öffnet ungläubig den Mund, um zu einem Wort anzusetzen, doch er kann nichts sagen, als er den Blick bemerkt mit dem Riku ihn ansieht. Der Größere zeiht ihn zu sich heran und seine Verwunderung darüber, dass Sora sich nicht wehrt ist förmlich zu spüren. Der Kleinere reckt sich ihm entgegen, sodass es Riku noch leichter fällt, sich mit seinen Lippen Soras zu nähern. Doch er fühlt keine Wärme…nur Kälte. Verwundert öffnet er die Augen und sieht, wie Sora verschwindet. „Nein!!“ Er fällt nach vorne und streckt die Hand nach ihm aus. Doch nichts geschieht. Er ist wieder allein. „Nein…Sora…Sora!!!“ Tränen fallen in den Sand und als er wieder die Augen öffnet, wacht er auf. Allein. Sein nasses Kissen an sich gekrallt. Tränen sind eine alberne Angelegenheit. Tränen zu zeigen bedeutet gleichermaßen, Schwäche zu zeigen. Schwäche zu zeigen bedeutet, sich vor den Anderen bloßzustellen. Ist man vor den Anderen bloßgestellt, verliert man sein Ansehen. Verliert man sein Ansehen, verliert man seinen Stolz. Verliert man seinen Stolz, verliert man auch seinen Halt. Ich habe meinen Halt verloren…ich weine. Ich weiß nicht weshalb…oder besser ich versuche zu vergessen weshalb. Es ist so lange her, dass ich euch das letzte Mal gesehen habe...Kairi…Sora. Sora-chan…was tust du gerade? Wehe du prügelst dich mit ein paar Herzlosen und ziehst mit dem Mutanten-Hund und der Monster-Ente durch die Gegend. Sei glücklich…für mich. Seit Tagen, Wochen habe ich solcherlei Gedanken…ich hasse mich dafür, sie nicht loszuwerden, ich hasse mich für meine Schwäche und meine Dummheit. Warum tut es so weh…itai… Riku. Ohne Motivation steht er auf, nachdem er den Zettel fast zerknüllt und weggeworfen hätte. Immer und immer wieder holen ihn die Bilder aus seinem Traum ein und er glaubt schon fast daran verrückt zu werden…oder schon verrückt zu sein. Er sah in den Spiegel und seine Augen sahen ihn müde an. Er und legte die Hand auf das an den Ecken rauchig gewordene Glas. Sein Haar fiel ihm in den üblichen Strähnen in sein Gesicht und wollte so gar nicht in das düstere Zimmer passen, in das er sich eingemietet hatte. Er hasste dieses Gesicht, das nicht seins war und ihn trotzdem aus dem Spiegel ansah. In dieser Stadt herrschte fortwährend Dunkelheit…doch gerade deshalb begann er sie zu mögen. Hier hatte er das Gefühl, ein Teil von etwas und stark zu sein. Er wusste das hier finstere Mächte am Werk waren...und dadurch, dass er ihnen so nahe war, fürchtete er sie nicht. Er warf einen flüchtigen Blick aus dem Fenster und ging dann in Richtung Bad. Kalt duschen…davon werde ich hoffentlich einen klaren Kopf bekommen! Doch die Dusche schien ihn dämlich anzugrinsen, als er nackt unter dem Duschhahn stand und kein Wasser herauskam. Er gab ein leises Grummeln von sich und zog sich ohne zu duschen an. Heute würde er sich einen Überblick über die Situation in der Stadt machen… Kapitel 2: ~Riku~ ----------------- Es ist etwas Merkwürdiges passiert…plötzlich glaubte ich Sora hier zu spüren und sofort bin ich nach draußen aufgebrochen. Doch dort war Niemand…zumindest war es nicht Sora. Er hatte seine Augen…und er hatte etwas an sich, etwas Trauriges. Ich bin ihm weder gefolgt, noch habe ich ihn angesprochen. Ich denke, es war besser so. Ich weiß nicht was mit mir los ist…diese Begegnung hat es noch schlimmer gemacht. Wenn ich die Augen schließe, dann sehe sie vor mir, diese verdammten blauen Augen, die ich nicht vergessen kann und rede mir ein, dass er jetzt gerade glücklich ist…und sobald ich mich selber davon überzeugt habe, tut es wieder so weh… Riku. Als er wieder aus dem Haus ging, traf er ihn wieder. Eine Weile sahen die beiden Jungen sich schweigend an. Riku konnte Verunsicherung aus seinen Augen herauslesen… „Wer bist du?“ fragte er mit fester Stimme. Ansems Stimme. Der fremde Körper half ihm jetzt dabei, selbstsicher aufzutreten. Nicht Riku zu sein. Der Junge streifte sich die Kapuze seiner Kutte aus dem Gesicht und sah ihn nun mit einem Blick an, der ihm sagte er würde keine Schwäche zeigen, koste es was es wolle. …doch es waren Soras Augen, die ihn ansahen. Diese erneute Erkenntnis versetzte ihm einen Stich ins Herz und ließ ihn beinahe zurücktaumeln. Wieso…? „ Mein Name ist Roxas.“ Meinte der Blondhaarige und sah ihn weiter mit demselben Blick an. Nur jetzt war etwas Neues darin: Abweisung. Ich habe ihn wieder getroffen. Als hätte er auf mich gewartet…Seinen Namen weiß ich jetzt, er heißt Roxas...doch ich weiß nicht wer er ist. Er verwirrt mich…bringt mein Innerstes in Rage und gleichzeitig beruhigt seine Anwesenheit mich. Wir hatten einen kurzen Wortwechsel, nichts Bedeutendes. Aber er beschäftigt mich dennoch. Nicht weil er vielleicht ein würdiger Gegner für mich wäre…er ähnelt Sora zu sehr. Ich habe versucht diesen Gedanken zu verdrängen, aber er holt mich immer wieder ein. Selbst seine Art zu gestikulieren oder sein Gang…er ähnelt ihm. Aber weshalb macht mich das so fertig? Weshalb ist das meinem sonst so gleichgültig handelndem Herzen so…so unglaublich wichtig. Die Antwort auf diese Frage kann nur sein, dass er mir so wichtig ist. Der naive, kleine, braunhaarige Trottel. Sora…ich vermisse ihn. Doch ich sollte diese Gefühle aus meinem Herzen verbannen, denn sie werden nie, niemals Bestätigung finden… Riku. Er konnte nicht zu Bett gehen, irgendetwas raubte ihm den Schlaf. Trotzig gestimmt und sich gleichzeitig seinem Schicksal ergebend, begann Riku irgendein Buch zu lesen. Immer und immer wieder erschien der Name „ROXAS“ vor seinem geistigen Auge. Und seine Buchstaben wandelten sich ganz langsam um, so dass er am Ende nur noch „SORA“ vor sich sah. Er klappte das Buch mit einem lauten Geräusch zu beschloss, der Sache auf den Grund zu gehen, stand auf und zog sich die schwarze Kapuze tief ins Gesicht. Diese Nacht sollte ihm gehören. Kapitel 3: ~Sora~ ----------------- Gleißendes Sonnenlicht fällt auf den erhitzen Sand unter ihm und er muss die Hand vor die Augen halten, um etwas zu sehen – doch nirgendwo sieht er seinen Freund. „Riku??“ fragt er in die Leere des rauschenden Meeres vor ihm und richtet sich ein Stück auf. „ Lass das!!“ quietscht Sora und springt sofort auf. Etwas sehr nasses berührt seinen Rücken. Da steht Riku vor ihm, das Wasser läuft von seinem nackten Oberkörper und seinem silbernen Haar herab und obwohl sein Gesicht regungslos bleibt lächeln seine eisig grünblauen Augen. „Na? Träumst du schon wieder?!“ Sora setzt zu einer bockigen Antwort an, doch der Ältere ist schneller. „Sieh mal was ich gefunden habe!“ Sora sieht ihn aus großen Augen an. „ Einen Stein??“ Gleich darauf wird er wieder mal von Riku gerügt. „Das ist nicht irgendein Stein!!“ „Nein?“ „Nein! Sieh in dir doch mal genauer an!!“ Tatsächlich hat der Stein eine merkwürdige, zackige Form, die fast an Soras Frisur erinnert. Sora zieht einen Schmollmund und Riku lacht. Wieso träume ich von Riku?? Ich hatte heute Nacht einen seltsamen Traum…ich weiß nicht, ob das wirklich mal passiert ist. Aber Riku hat mir einen Stein gezeigt, der die Form von meinem Kopf hatte!! Kann dieser Traum eine tiefere Bedeutung haben? ...bestimmt nicht. Zurzeit treibe ich mich in Hollow Bastion rum. Mann ich hab keine Lust mehr…es werden immer mehr Herzlose!! Und diese komische Organisation XIII heckt auch irgendwas aus… Ich will wieder nach Hause zu Kairi…komisches Gefühl, dass Riku dort nicht auch auf mich wartet…aber egal!! Aerith ruft, es gibt Frühstück…ich sollte schnell aufstehen, bevor Yuffie mich wecken kommt!!! Bye, Sora. Beim heutigen Frühstück wirkte der Junge nachdenklich. Immer wieder geistert Rikus lächelndes Gesicht durch seinen Kopf und er fragt sich, was die Sache mit dem Stein zu bedeuten hatte. Aerith fiel Soras Nachdenklichkeit auf, doch er stritt alles ab und sagte er wäre erschöpft, woraufhin Aerith ihm einen weiteren Tag Ruhe befehligte, ohne das er sich wehren konnte. Yuffie noch fröhlicher als sonst, Sora konnte aus ihren Gesprächen heraushören, dass sie sich auf die Ankunft von irgendeinem Vincent freute. Und wieder bereute er es nicht, dass er sich diesmal nicht von ihr wecken lassen hatte. Cloud hatte heute Abwaschdienst und schrubbte stillschweigend Teller, Aerith fing schon an das Mittagessen vorzubereiten und Yuffie nervte Sid mit Fragen und Herumgetänzele, Donald und Goofy schliefen noch (sie waren solange wach geblieben und hatten mit Sid Trinkspiele veranstaltet, dass sie jetzt keine Yuffie aus dem Bett bekam) und Sora wusste nicht was er tun sollte. Da draußen die Sonne schien, zog es ihn in die Stadt. Es war nicht viel los…allerdings musste sich Sora ein paar vereinzelte Herlose vom Hals schaffen, bevor er endgültig seine Ruhe hatte. Wirklich etwas erschöpft legte er sich auf eines der Dächer der vielen Leerstehenden Häuser und schloss die Augen. Die Luft roch angenehm, und ein leichter Wind ließ die Hitze der Sonne verfliegen. Wie zu Hause… Es ist früher Abend, die Sonne beginnt langsam unterzugehen. Kairi verabschiedet sich, doch Sora und Riku bleiben noch eine Weile am Strand sitzen. Riku spielt mit dem Stein und Sora sieht ihm aus den Augenwinkeln zu. Er wirft ihn in die Luft und fängt ihn auf, immer wieder. „Willst du nicht langsam damit aufhören?? Wie ist dir der Stein überhaupt aufgefallen? Hier liegen doch n Haufen Steine rum…“ Riku hört plötzlich auf, deshalb sieht er ihn jetzt richtig an. „ Es war eben der Schönste von allen…“ murmelt der sonst so toughe Silberhaarige und sieht aufs Meer. „ Wie?? Der??“ fragt Sora und errötet etwas. Riku sieht ihm…so direkt in die Augen, sein Blick verändert sich auf eine Art und Weise, die der Kleine nicht kennt und nicht beschreiben kann. „ Nur der…“ meint er leise zur Antwort und senkt den Blick wieder. Kapitel 5: ~Sora~ ----------------- „Aufwachäääääääääääääääääääääään!!!“ dröhnte es in seinem Kopf und als Sora hoch schreckte, stieß er sich den Kopf an einem Megaphon, dass Yuffie in der Hand hielt. „Du kannst doch hier nicht einfach einpennen!! Was, wenn dich ein Herzloser überfällt??“ Das hibbelige Mädchen mit den kurzen, dunklen Haaren reichte ihm die Hand. „Los! Hoch mit dir! Vincent ist da!!“ Vincent?? Dachte er, trottete ihr aber einfach nur hinterher. Die Sonne hatte schon begonnen unterzugehen und der Himmel begann sich orange zu verfärben. Als er mit Yuffie bei dem Haus ankam, kam ihnen ein großer Mann mit wildem dunklen Haar und wehendem roten Umhang entgegen. Er war so groß, dass Sora seinen Kopf nach oben recken musste, als er vor ihm stand. Yuffie war nur einen Kopf größer als er, aber sie hatte keinerlei Schwierigkeiten damit ihn kreischend anzuspringen und ihn fast umzuwerfen. „Sie hat ihn wohl vermisst…“ meinte Aerith zu Sora und Cloud trat aus einer Nebengasse. „Nicht nur sie…Hallo, Vincent.“ Vincent wandte sich zu ihm um und seine Coolness schien in diesem Moment ganz plötzlich einfach verschwunden zu sein. „H-hallo Cloud!!“ meinte er nicht gerade laut und wandte sich wieder Yuffie zu, die ihn die ganze Zeit versuchte ihn ins Haus zu zerren. Bald darauf saß die Truppe vor einem dampfenden Topf Eintopf am Tisch und von überall her drangen Gesprächsfetzen zu Sora: „Vincent, na wie war deine Reise??“ „Yuffie…wie oft noch. Nicht sonderlich aufregend!!“ „Vincent, gibst du mir mal das Salz?“ „W-Was??“ „Ähm… das Salz.“ „OK Cloud…“ murmelte Vince, doch als er nach dem Salz griff, bemerkte er, dass Yuffie längst für ihn nach dem Salz geangelt hatte, obwohl sie viel weiter weg saß. All das berührte Sora nicht sonderlich. Gedankenverloren rührte er in seinem Teller herum und aß die Suppe mit der Gabel. Er hatte einen Traum weitergeträumt, obwohl er einmal dabei unterbrochen wurde…das war noch nie passiert. Und doch eigentlich ziemlich unmöglich. Riku…er hätte seine Suche am liebsten gleich fortgesetzt. Die Träume brachten ihm neue Hoffnung…es schien, als hätte Riku selbst sie ihm geschickt, um ihn zu ermutigen. Sora war sich zwar immer noch nicht klar, wie er die Sache mit dem Stein nun interpretieren sollte, aber irgendetwas daran machte ihn glücklich. Und zugleich traurig. So sehr er auch in Gedanken war, bemerkte er trotzdem die merkwürdigen Verhaltensweisen des Mannes im roten Mantel. Er hatte ganz deutlich gehört, dass Tifa sich zu Aerith gebeugt und „Als wäre mal was zwischen ihnen gewesen…!“ geflüstert hatte, woraufhin Aerith’ Wangen einen leichten Rot-Ton angenommen hatten. Cloud schien (wie immer) unberührt von allem und aß (wenn er nicht gerade etwas haben wollte) still sein Essen. Yuffie redete aufgeregt auf Vincent ein, Vincent mache langsam den Eindruck glücklich und zufrieden zu sein. Als hätte er endlich registriert zu Hause angekommen zu sein. Aerith und Tifa räumten jedem den Teller ab, der auch nur den Hauch eines Anscheins machte fertig zu sein und tischte ihm Schokoladenpudding als Nachtisch auf. Donald und Goofy hatten sich etwas von der vorigen Nacht erholt, Donald war jedoch immer noch schlecht auf Sid zu sprechen, der deshalb an der anderen Seite des Tisches Platz genommen hatte. Der braunhaarige Junge bekam gerade eine riesige Schale voller Schokopudding vorgesetzt, als von draußen ein lauter Knall und daraufhin ein Fluchen ertönte. „Verdammt du Dämlack, das hast du jetzt davon!!“ „Aber Axel, ich kann doch nix…“ „Klar kannst du! Wie immer!“ Sora stürmte nach draußen und seine beiden Gefährten folgten ihm. „Dich kenn ich doch!!“ rief er einem rothaarigen Mann entgegen, der draußen stand und gerade mürrisch einen andern in schwarzer Kutte anfunkelte. Axel sah ihn an und setzte gerade zu einem Satz an, als der andere vorstürmte und meinte: „Hey Träger des Schlüsselschwerts!! Ich mach dir jetzt nen Vorschlag, OK?“ „Ähm…OK.“ Meinte Sora und verschränkte wartend die Arme. „Es hat doch gerade geknallt, ne?“ ohne die Antwort des anderen abzuwarten setzte er fort: „Tu bitte einfach so, als hättest du den Knall nicht gehört!! Wir sind gar nicht da…und legen gleich nen cooleren Auftritt hin!! Ja? OK? Komm schon…“ Sora sah skeptisch zu ihm auf und antwortete: „Gut…!“ Was jetzt kam, sah so lustig aus, das Sora lachen musste. Der Kleinere zog den sich widerstrebenden Axel in einen Brunnen, nur um gleich darauf mit heruntergezogener Kapuze wieder aus dem Brunnen zu kommen und bedrohlich zu gucken. „Wir sind die Organisation XIII!“ versuchte er gruselig zu murmeln, doch der Rothaarige flüsterte ihm gleich darauf ziemlich hörbar zu: „Das weiß er, Idiot!“, was Sora endgültig dazu brachte, sich nicht mehr zu beherrschen. „Uhh, toll gemacht Demyx, jetzt stirbt er an nem Lachkrampf!“ Der Blondhaarige schmollte und sagte dazu lieber nichts und wartete, bis Sora sich beruhigt hatte, doch als er aufhörte zu lachen, brauchte er Demyx nur anzusehen und er fing wieder an. „Du bist ungefähr so bedrohlich wie n Fußabtreter Junge!“ meinte Axel und hielt Sora seine Waffe an den Hals, um ihn zum Schweigen zu bringen. „Wir haben dir etwas mitzuteilen!“ „Seid ihr zufällig von der Organisation XIII?“ „Nein… also ja, aber das ist es nicht, was wir dir sagen wollen!!“ Sora sah ihn an. „Was denn??“ Ich hatte gerade ein paar Tage frei… Doch Demyx unterbrach die Beiden: „Ich bin nicht euer Fußabtreter, Axel!! Man, ich hab echt langsam keine Lust mehr! Ich streike! Aus! Nie läuft was so wie ich’s mir vorgestellt habe! Ich wollte cool den Zwerg bedrohen! Seit der komische Neue da ist, der dem Zwerg n bisschen ähnlich ist und übrigens selber n Zwerg is, benimmst du dich total anders! Und…uah!“ Der Blonde hätte sicherlich gerne noch sehr viel mehr erzählt, doch Axel hatte ihm einen Finger auf den Mund gelegt. „Ruhig. Okay?“ „…Okay…“ „Fein!“ Ich bin heute wieder zwei Idioten aus der Organisation XIII begegnet. Wäre einer von ihnen nicht so ein Vollpfosten gewesen, hätte ich mich bestimmt bedroht gefühlt. Sie hatten mir lediglich mitzuteilen, dass meine Zeit langsam knapp wird. Wieder nicht wirklich ein Hinweis, aber auch keine ordentliche Information. Ich habe noch mal von Riku geträumt…ich habe ihn gefragt, weshalb ihm der Stein überhaupt aufgefallen ist und er meinte nur: „Es war eben der Schönste von allen…“ Und jetzt will mir dieser Traum nicht mehr aus dem Kopf… Ich verstehe nicht weshalb ich so etwas träume…und wieso ich seltener an Kairi denke. Na gut, sie ist sicher, sie wartet auf mich…aber Riku ist soweit weg…und ich will wieder bei ihm sein. Ich glaube, nur bei ihm kann ich mich ohne Verantwortung für irgendetwas fallen lassen…jetzt ist er fort. Ein komisches Gefühl. Bye, Sora. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)