About a vampire von Sandy25 ================================================================================ Kapitel 1: A suprise in the night --------------------------------- About a vampire -eine (fast normale ) Lovestory*g* Also hier mal die etwas andere Geschichte über einen Vampir, einen Studenten und was passiert wenn man beides auf einander loslässt. Hoffe sie gefällt euch. Genre: Shonen Ai; Humor; Eigene Story Anmerkung: Diese Geschichte ist frei erfunden, jegliche Ähnlichkeit mit Personen oder Handlungen und anderem ist Zufall!!! Disclaimer:Die beiden Süssen,sowie div.Nebenchara´s gehören mir,sorry*g* Chara´s: Takashi Hikari: Student für Paranormales, leicht überdrehter, hibbeliger ,manchmal etwas nerviger aber alles in allem ein liebenswerter Wirbelwind mit dem Drang das Chaos magisch anzuziehen(sehr zu späteren Leidwesen von Ares) Alter:22Jahre,Geb: 19.01.,Aussehen:lilanes Haar, welches meist wirr absteht, eisblaue Augen, ca. 1,68 groß(hat einen sechsten sinn was übernatürliches angeht) Ares Black: Seines Zeichen Vampir, wirkt sehr geheimnisvoll, ist aber nicht das böse Monster(trinkt kein Menschenblut und tötet auch nicht, warum wird im Laufe der Story erklärt), lebt in einer alten Villa außerhalb von Osaka Alter: unbekannt, schätzungsweise über 1000 Jahre; Geb: auch nicht bekannt; Aussehen. Langes schwarzes Haar, smaragdgrüne Augen, ca. 1,80 groß(Inhaber einer sehr erfolgreichen Internetfirma) Weitere chara´s: Takashis Professor, in den späteren Kapiteln event. noch andere Prolog(Vorgeschichte): Takashi ist Student für paranormales an der Universität von Osaka. Sein Spezialgebiet sind Dämonen und alles was mit Ihnen in Verbindung steht. Ein Zeitungsartikel über eine erfolgreiche Internetfirma erregt sein Interesse. Die Firma gehört zu den berühmtesten weltweit, jedoch hat noch nie jemand deren Inhaber gesehen. Nicht mal ein Foto oder ein Hinweis auf seine Person existieren. Es gibt nur den Namen A.Black. Takashi hat sich in den Kopf gesetzt zu erfahren wer hinter dieser erfolgreichen Internetfirma steht. Er hat die Vermutung das A. Black kein Wesen von dieser Welt ist. 1.Kapitel A suprise in the night Es war ein etwas stürmischer Morgen in Osaka. Eine junger Student rannte über das Unigelände um gerade noch rechtzeitig zu seinem Prof. zu gelangen. Takashi, seines Zeichens Jahrgangsbester an der Uni jedoch auch ein Mensch der es mit der Pünktlichkeit nicht so genau nahm, hatte mal wieder verschlafen. Sein Professor wartete derweil schon ungeduldig auf seinen Schützling. Wo bleibt der Junge nur, dachte der grauhaarige Mann Ende fünfzig. Als plötzlich die Tür zu seinem Büro aufgerissen wurde und ein grinsender Takashi eintratt."Gomen Sensai Hirota, ich bin gestern erst ziemlich spät in Bett gekommen und hab deshalb heut morgen etwas verschlafen." "Schon gut", meinte sein Prof., freundlich lächelnd zu ihm. Schließlich hatte er von dem Wirbelwind nichts anderes erwartet. So Takashi, ich müsste nun doch endlich mal wissen, von was deine Abschlussarbeit für dieses Semester handeln soll. "Es wird sie überraschen, aber das Thema hab ich schon gewählt.(macht das sonst immer auf den allerletzten Drücker!) Ich werde über einen waschechten Vampir schreiben. Über dessen Leben und Gewohnheiten etc." "Du bist also ehrlich der Meinung einen echten Vampir gefunden zu haben?", fragte der Professor leicht erstaunt. "Tja wenn mich meine Eingebung nicht täuscht dann ja." Immer noch grinste Takashi fröhlich vor sich hin. Na gut ich lass mich mal überraschen. "Aber ich hoffe doch du hast noch eine Ausweichmöglichkeit nur für den Fall das es nichts wird." "Ja aber die werd ich bestimmt nicht brauchen." Takashi verabschiedete sich von seinem Prof. und machte sich nach Hause. Schließlich musste er ja noch herausfinden wer A. Black ist und wo dieser überhaupt lebt. Er rechnete eigentlich damit ihn überall zu finden nur nicht in Osaka. Tja aber wie der Zufall(od.in diesem Fall die Autorin) es nun mal so will wohnt eben dieser etwas außerhalb von Osaka. 2 Wochen später: Takashi hatte endlich herausgefunden wo A. Black wohnte und auch wie er mit vollem Namen hieß. All das hatte er über das Handelsregister hersaubekommen. Nur gut das einige Beamte mit ein bisschen gut zu reden und Geld zu überzeugen waren die Infos heraus zu rücken. Zwar war diese Vorgehensweise nicht seine übliche Art. Allerdings handelte es sich seiner Meinung nach bei Ares ja auch nicht um einen üblichen Menschen. Da stand er also nun vor der Villa von Ares Black. Ares indes, in seiner Villa spürte die Anwesenheit eines Fremden. Er tratt an das Fenster im zweiten Stock und sah vor seinem Tor eine Person nervös auf und ab gehen. Durch seine übermenschlichen Fähigkeiten konnte er die Gefühle des lilahaarigen gerade zu nachfühlen. Sehr interessant dachte Ares, mal sehen ob er sich traut zu klingeln und was er eigentlich von mir will. Ares Augen leuchteten im Dunkeln geheimnisvoll auf.(anm. es ist spät am Abend). Vielleicht bringt er ja etwas Abwechslung in mein Leben, das sich zur Zeit mehr als nur langweilig.(an was für Abwechslung Ares denkt erfahrt ihr in einem der nächsten Kapitel*g*) Das der Kleine sein Leben total auf den Kopf stellen würde konnte sogar Ares in diesem Moment noch nicht erahnen. Takashi indes rang sich endlich dazu durch zu klingeln. Vielleicht ist ja niemand da, dachte er bei sich. Doch kaum hatte er den Gedanken zu Ende gedacht, sprang das massive Tor auch schon wie von Geisterhand auf. Er tratt die kaum beleuchtete Einfahrt hinauf zur Haustür. Kaum das er vor ihr stand ging auch diese mit einem leisen knarren langsam auf. Zögernd tratt Takashi in die spärlich beleuchtete Eingangshalle, als plötzlich die Tür mit einem lauten Knall hinter ihm ins Schloss fiel. Eine kalte Stimme erklang aus dem schummrigen Licht heraus. "Was willst du kleiner hier?" "Ich will den Hausherren sprechen!" kam es leicht verunsichert von Takashi zurück. "Und was willst du Gnom von Ares Black?" Jetzt war Takashis Sicherheit wieder da, er konnte es nämlich auf den Tod nicht ausstehen wenn in so einem Ton mit ihm gesprochen wurde. "Ich unterhalte mich nicht mit Leuten welche ich nicht sehe und außerdem geht mein Anliegen nur Herrn Black persönlich etwas an." Ares, welcher immer noch im verborgenen Stand konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen. Der Kleine hat ja wirklich Feuer. Seine Angst ist auch wie verflogen, jedenfalls kann ich sie nicht mehr spüren. Langsam tratt Ares auf Takashi zu. "Du willst mit mir reden? Dann sprich was willst du von mir?" "Sie sind also Mister Black?" weiter reden konnte Takashi jedoch nicht, da es ihm bei dem Anblick von Ares glattweg die Sprache verschlug. Auch wenn er ihn durch das immer noch gedämpfte Licht nicht ganz erblicken konnte, hatte dieser Mann oder dieses Wesen etwas sehr geheimnisvolles und anziehendes an sich. Takashi konnte langes schwarzes Harr erkennen und die Augen von Ares leuchteten ihn förmlich an. Auch takashi wurde von Ares eingehend gemustert. Allerdings erkannte Ares aufgrund seiner dämonischen Augen alles an Takashi. Mit einem Mal erwachte der Kleinere aus seiner Starre und wie aus der Pistole schleuderte er Ares entgegen: “Ich glaube zu wissen das sie ein Vampir sind.“ So puh das war es also. Das erste Kapitel.*blutundwasserschwitz* Und? Lebt noch jemand, wenn ja dann bitte fleißig Komis hinterlassen. *ganzliebfrag* Man liesst sich (hoffentlich)im nächsten Kapitel. Bye#Sandy25 (ach ja bei heartXpression geht es natürlich auch bald weiter *Schleichwerbunglässtgrüssen*) Kapitel 2: Secrets ------------------ 2.Kapitel So hier ist endlich das zweite Kapitel. Thx erst mal für die Kommis. Sorry das es so gedauert hat. Es ist leider auch nicht sehr lang. Hatte in letzter Zeit ziemlich viel Stress auf Arbeit und bin kaum zum schreiben gekommen. Aber nun erst mal viel Spaß mit Kapitel 2 Secrets Für einen Moment war es totenstill in der alten Villa. Man hätte ein Staubkorn fallen hören.(insofern man vampirischer Natur ist versteht sich) Doch diese Stille sollte nicht lange anhalten. „Du bist ja ganz schön direkt Kleiner. Wie kommst du auf den absurden Gedanken ich sei ein Vampir?“ Innerlich grübelte Ares. Woher sollte dieser verdammte Klugscheißer wissen das er ein Vampir war. Diese gedanklich gestellte Frage sollte ihm keine Sekunde später von Takashi beantwortet werden. „Naja es gibt da einige gravierende Hinweise, wie z.B. sie arbeiten nur Nachts, man bekommt sie nie aber auch nie in der Öffentlichkeit zu Gesicht. Und das obwohl ihre Internetfirma weltweit zu den erfolgreichsten gehört. Des weiteren existieren über sie keinerlei allgemeinen Daten wie ein Geburtsdatum, Geburtsort oder eine Blutgruppe.“ Das letzte Wort sprach Takashi mit einem hinterlisten Grinsen auf den Lippen aus. „Außerdem machen sie auf mich im Moment nicht gerade den Eindruck als seien sie von dieser Welt.“ „Ach und daraus schließt du also gleich das ich ein Vampir bin?“ fragte Ares. Nach außen hin wirkte Ares wie die Ruhe selbst und seine Gesichtszüge blieben wie in Gips gegossen, so als könnten ihn die Vorhaltungen von Takashi nicht im geringsten schocken. Aber innerlich für einen sterblichen nie bemerkbar schäumte er fast über vor Wut. „Also wenn sie mich so fragen“ grinste Takashi, „sind das natürlich nicht die Punkte, welche mich zu dem Schluss kommen lassen das sie ein Vampir sind.“ „Aber die Tatsache das ihr Spiegelbild vorhin in dem großen Spiegel im Eingangsbereich fehlte, verrät sie meiner Meinung nach eindeutig.“ „Oder wie wollen sie mir sonst erklären das sie kein Spiegelbild haben?“ Jetzt war Ares doch sichtlich überrascht, für einen winzigen Moment wären ihm beinahe die Gesichtszüge entglitten. Der Kleine ist ganz schön aufmerksam, dachte Ares wieder im Stillen. „ Gut du hast recht, ich bin ein Vampir und nun da du mein Geheimnis kennst verrat mir doch mal warum ich dich nicht auf der Stelle töten sollte.“ Mit den letzten Worten setzte Ares ein mehr als diabolisches Lächeln auf. Takashi beeindruckte diese Drohung aber nicht im Mindesten. Hatte er doch vorher gewusst, das würde sich seine Theorie über Ares Black bestätigen, es gefährlich werden könnte. „ Wenn sie mich hätten töten wollen, hätten sie das längst getan. Außerdem wollte ich mir nur meine Theorie über sie bestätigen lassen und sie darüber informieren das ich sie ab jetzt auf das genaueste beobachten und studieren werde.“ Jetzt hatte Takashi es geschafft. Ares war sprachlos. Der Junge vor ihm wusste was er für ein Wesen war und trotzdem hatte er keine Angst vor ihm. Im Gegenteil, er war auch noch so dreist und wollte ihn beobachten und studieren wie ein Versuchsobjekt. „Und wer sagt dir das ich dir so etwas erlaube Kleiner?“ fragte Ares. „Keiner“ erwiderte Takashi immer noch grinsend. Ares hatte nicht wenig Lust dieses Grinsen mit der Faust wegzuwischen. Allerdings wäre das weit unter seiner Würde gewesen. Also beließ er es dabei einen finsteren Blick aufzusetzen. Mit einem Mal verschwand jedoch das Grinsen auf Takashis Gesicht und machte einem treudoofen Dackelblick platz. „Wie gesagt keiner erlaubt es mir aber ich möchte doch nur eine gute Abschlussarbeit über das beste Thema überhaupt schreiben.“ Das alles sagte Takashi mit diesem treudoofen Blick. „Für sie hat das ganze keine Nachteile, ich schwöre sie nicht namentlich zu erwähnen.“ Das wäre ja auch noch schöner dachte Ares. Ares überlegte weiter. Vielleicht sollte er Takashi erlauben ihn zu beobachten und mehr über Vampire zu erfahren. Es könnte doch recht amüsant werden mit einem sterblichen in der Nähe. Denn schon seit Monaten verspürte er diese erdrückende Langeweile und Leere in sich. Vielleicht brachte der Kleine ja Abwechslung. Und sollte er ihn zu sehr nerven könnte er ihn immer noch töten. „Okay, ich gestatte dir hier zu bleiben und deine Abschlussarbeit über Vampire zu schreiben. Allerdings nicht ohne Gegenleistung versteht sich. Wie diese Aussieht wirst du zu gegebener Stunde erfahren. Jetzt war Takashi etwas sprachlos. Das ging ja leichter als gedacht und Ares wollte das er hier blieb d.h. für die nächste Zeit hier einzog. Besser hätte es für unseren lilahaarigen Wirbelwind gar nicht laufen könne. Hätte er jedoch gewusst was als Gegenleistung auf ihn zu kommt hätte er sich das ganze vielleicht doch noch mal überlegt. Allerdings hatte er das mit der Gegenleistung einfach überhört. Er hatte nur okay verstanden und in diesem Moment hatte sich ein unheimliches Glücksgefühlt in ihm breit gemacht. „Also“ begann Ares wieder zu sprechen, denn er wollte die wieder eingekehrte Stille brechen, „du solltest dir im klaren sein, das in der Zeit in der du hier sein wirst sich dein Tagesablauf entscheidend ändern wird. Denn da ich ein Vampir bin und die Nacht mein Tag ist wirst du es genauso handhaben. Das heißt im klaren von der Abenddämmerung bis zur Morgendämmerung werde ich nur wach sein und dieser Zeit wirst auch du immer wach sein. Ob du am Tag schläfst oder nicht ist deine Sache. Allerdings wirst du hier nicht allein rumschnüffeln, solltest du das doch tun na ja dann warst du die längste Zeit unter den Lebenden. Verstanden?“ Takashi nickte nur leicht, konnte er sein Glück immer noch nicht wirklich fassen. Jedoch hatte er Ares trotzdem aufmerksam zugehört. Schließlich wollte er sich nicht die Radieschen von unten ansehen. „Gut“ sagte Ares „ dann mach dich jetzt nach Hause und morgen Abend kommst du samt deiner Sachen hierher zurück.“ Das klang jedoch nicht wie eine Aufforderung sondern mehr wie ein Befehl. „ Wenn du morgen wieder hier bist erklär ich dir die weiteren Regeln und was du noch alles zu beachten hast solang du hier bist.“ Mit diesen Worten brachte Ares denn immer noch etwas stillen Takashi zur Eingangstür und schickte ihn nach Hause. Auf dem Nachhauseweg verarbeitete Takashi erst mal denn Abend in Gedanken. Er würde also tatsächlich mit einem echten Vampir zusammenwohnen. Auch Ares macht sich noch ein paar Gedanken über Takashi und darüber wie es wohl sein wird, wenn dieser hier die nächste Zeit bleibt. Wie gesagt er machte sich nur ein paar Gedanken, schließlich musste er sich noch um seine Firma kümmern und die Nacht war ja auch noch sehr jung. Kommis, Rechtschreibfehler und Anmerkungen bitte am Ausgang hinterlassen. (Anm: es wird nicht dramatisch in dieser Fic, in Bezug auf die „Gegenleistung“!) Man ließt sich bye Sandy25 Kapitel 3: Veränderungen ------------------------ Als Erstes: Tausend Dank für die lieben Kommis *alleknuddel* So das wäre also schon das dritte Kapitel. Irgendwie hab ich das Gefühl es geht nicht wirklich Vorrwärts. Was meint Ihr? Na gut erst mal viel Spaß.^^ Bei sich zu Hause realisierte Takashi erst mal, was wirklich heute Abend geschah. Während er seine Sachen für seinen „Umzug“ packte machte er sich mehr unbewusst weiter Gedanken um die bevorstehende Zeit. Darüber wie sich das Zusammenleben mit Ares Gestallten würde und darüber wie lange Ares ihm wohl gestatten würde zu bei ihm zu leben. Jedoch glitten seine Gedanken auch immer wieder zu diesen geheimnisvollen und smaragdgrünen Augen ab. Diese Augen, überhaupt die ganze Erscheinung von Ares hatte eine bleibenden Eindruck bei Takashi hinterlassen. Es stand für Takashi außer Frage das Ares ihn nicht nur als Vampir sondern auch als männliches Wesen faszinierte. Als er mit packen fertig war, mittlerweile war es fast morgen, legt er sich ins Bett um sich noch ein wenig zu erholen. Schließlich würden die nächsten Wochen und das wusste Takashi mit Sicherheit alles andere als ruhig. Am späten Nachmittag machte sich Takashi wieder auf den Weg zu Ares. Kurz nachdem die Sonne untergegangen war traf er wieder bei der alten Villa ein. Perfektes Timing, dachte er sich noch . Im selben Moment öffnete sich wieder wie von selbst die Eingangstür. Ares tauchte im gleichen Augenblick wie aus dem Nichts an der Tür auf, jedoch trat er nicht ins Freie , da das noch vorhandene Licht ihn immer noch verbrannt hätte. Nach außen völlig kühl und emotionslos, aber innerlich ziemlich verdutzt über den voll gepackten Takashi vor sich, fragte Ares sich gedanklich ob der Kleine für immer gedenkt bei ihm einzuziehen. An Takashi gewand sagte er: „Komm erst mal rein, wir bringen dein Gepäck erst mal in das Gästezimmer. Dann sprechen wir über den weiteren Verlauf deines Aufenthaltes hier bei mir und welche Regeln für dich zu beachten sind.“ „Okay“ war die viel sagende Antwort von dem kleinen Wirbelwinds ehe er Ares hinterher in die Villa folgte. Ares machte sich ohne Umwege direkt auf zur ersten Etage. Auf dem Weg in das erste Obergeschoss bemerkte Takashi das der Eingangsbereich und die Villa innen bei weiten mehr beleuchtet waren als am Vorabend. Er staunte nicht schlecht. Alles was er sah wirkte alt, antik und sehr teuer. Oben angelangt ging Ares geradewegs auf das Zimmer zu welches die nächste Zeit das Reich von Takashi sein würde.(Oder auch nicht^^) Ares stieß die Tür nicht gerade sanft auf und schob Takashi, welcher mittlerweile auch oben angekommen war, in das Zimmer. „ Stell deine Sachen erst mal ab, du kannst sie später in Ruhe ausräumen.“ Ares hatte sich natürlich nicht erbarmt Takashi ein Paar seiner Sachen abzunehmen. Gemeinsam machten die beiden sich dann wieder auf den Weg nach unten in das Wohnzimmer. Ares schwieg die meiste Zeit und probierte den vor sich hinstaunenden Takashi weitestgehend zu ignorieren. Meine Güte der sieht aus wie ein kleines Kind im Süsswarenladen dachte Ares grimmig. Irgendwie fühlte er sich in der Gegenwart von Takashi merkwürdig. Er konnte nicht leugnen das der Kleinere ihn auf ein abstrakte Art und Weise faszinierte. Im Wohnzimmer angekommen ließen sich die Beiden jeweils auf dem Sofa und auf dem Sessel nieder. (Ares sitzt in einem Sessel welcher etwas schräg vor dem Sofa steht.) „Also“ begann Ares ohne Umschweife das Gespräch über die kommende Zeit. „Als erstes wirst du dich daran gewöhnen müssen das dein Tagesablauf sich vollkommen ändert. Die meiste Zeit des Tages wirst du wie ich auch schlafend verbringen. Jedoch wirst du vor mir aufstehen und einige Dinge für mich erledigen. Du wirst z.B. den Haushalt in Schuss halten. Des weiteren musst du dich um deine Nahrung kümmern. Es sei denn du möchtest dich die nächste Zeit von Blut ernähren.“ Bei den letzte Worten grinste Ares fast unmerklich vor sich hin. „Außerdem wirst du Nachts immer in meiner Nähe aufhalten. Wie das im einzelnen Aussehen wird erfährst du dann in den Nächten. Die Aufgaben für den Tag erhältst du kurz vor der Morgendämmerung von mir. Als nächstes stell ich mal ein paar Dinge fest. Erstens: Ich hasse Knoblauch und das nicht weil ich ein Vampir bin, sondern einfach weil ich das Zeug nicht abkann. Das heißt im Klartext, ich erwisch dich nie mit diesem Zeug. Und du wirst es auch nicht essen, in keinster Weise. Zweitens: Solltest du Kruzifixe besitzen verschwinden diese sofort aus diesem Haus. Die Dinger sind mir nicht geheuer.( sagt ein Vampir *g*) Drittens; Du gehst niemals ich wiederhole niemals in mein Schlafzimmer. Es sei denn ich fordere dich direkt dazu auf. Ach und noch etwas. Die Tätigkeiten am Tag stellen auf keinen Fall die eigentliche Gegenleistung dar. Hast du soweit alles verstanden?“ Mit dem letzten Satz hatte sich wieder das diabolische Grinsen auf Ares Gesicht geschlichen. Takashi verarbeitete kurz das gehörte um kurz darauf zu erwidern: „ Okay, soweit habe ich alles verstanden. Nur eines würde ich gern wissen. Muss ich dir unbedingt dabei zu sehen wie du Menschen aussaugst? Ich kann nämlich kein Blut sehen.“ Das ganze sagte Takashi in so einem unschuldigen Tonfall und mit Hundeblick das es Ares erneut die Sprache verschlug. Nein wie naiv und niedlich der schaut, so als könne er keiner Fliege etwas zu Leide tun, dachte Ares im Stillen. Wenn der wüsste wie sehr ich menschliche Blut verabscheue. „Nein du musst mir nicht dabei zu sehen wie ich menschliches Blut trinke. Ich ernähre mich ausschließlich von Blutkonserven aus der örtlichen Blutbank.“ Und das auch nur weil ich sonst elend vor die Hunde gehen würde hängte Ares noch gedanklich hintendran. „Das ist gut“ antwortet Takashi. „Willst du gar nicht wissen warum das so ist?“ „Nö, ich finde lieber alles nach und nach raus. Ich will schließlich alles über sie, ihr Leben und ihre Art zu leben wissen.“ „Gut wenn das so ist….“ antwortete Ares und wand sich zum Fenster. In dem Moment in dem er nach draußen sah stutzte er. Hatte er sich doch tatsächlich die ganze Nacht mit dem Jungen unterhalten, denn es dämmerte bereits wieder. Die Tatsache das er die meiste zeit gesprochen hatte, ignorierte er wissentlich. „Es wird langsam Zeit sich zu Bett zu begeben“ meinte Ares. „Du wirst jedoch gegen 14 Uhr wieder aufstehen und dich erstmal um deine Sachen kümmern. Sprich sie einräumen. Danach wirst du die für dich nötigen Einkäufe erledigen. Nachdem du das erledigt hast, wirst du dich in die Bibliothek begeben und liest meine Bücher über Vampire. Die Bücher hab ich dir auf den Tisch in der Bibliothek gelegt. Damit dürftest du dann beschäftigt sein bis ich aufstehe.“ Takashi war im Moment außer Stande auf das Gesagte von Ares zu reagieren. Dessen Erscheinung fesselt ihn wieder so sehr das er unmöglich etwas anständiges hätte erwidern können. „ Also dann gute Nacht und bis morgen Abend.“ Mit diesen Worten verschwand Ares. Toll jetzt ist er weg, dachte Takashi. Und wer zeigt mir jetzt die Küche und die Bibliothek? Na ja was soll‘s. Ich werd das alles schon irgendwie finden. So ganz in Gedanken macht sich der Kleine auf den Weg in sein vorübergehendes Schlafzimmer. Die nächsten Wochen versprachen wirklich spannend zu werden, aber auch sehr stressig. Dessen war sich Takashi völlig sicher. Aber er freute sich darauf. Und Ares Black hatte es ihm mehr als angetan. In seinem Zimmer angelangt machte er sich gleich fertig fürs Bett. Er war hundemüde. Kaum das er lag schwebte er schon in das Land der Träume. Und was meint Ihr???? Lasst mir doch bitte wieder Kommentare da. Freu mich über jeden immer tierisch *g* Bis dann Sandy25 Kapitel 4: Der erste Abend -------------------------- Der Erste Abend Gomen das es so lang gedauert hat, aber ich hatte ziemlich Stress auf Arbeit. Und mir bedeutet diese Fic und die Charas zu viel als das ich euch nullachtfünfzehn was vorsetzen möchte. Ich hoffe ihr könnt mir verzeihen.* alle leser durchknuddel* *kekse als Entschädigung reicht* Ich hoffe das Kapitel gefällt euch. Das nächste lässt bestimmt net so lang auf sich warten!!!!! Bis dahin Viel zu früh weckte ein mehr als scheußliches Geräusch Takashi aus seinen Träumen. Sein, zu einem Wecker umfunktioniertes Handy, gab einen schrillen ,monotonen Klang von sich, der sogar Tote ( in dem Fall Ares ) wecken konnte. Langsam und verschlafen tastete Takashi nach dem Störenfried um eben diesen abzuschalten. Viel zu früh, war der einzige Gedanke des Kleinen. Als ihm jedoch wieder einfiel wo er sich befand schreckte er sofort aus dem Bett hoch. Nach dem sich der anfängliche Schock sich gelegt hatte machte er sich auf den Weg ins Bad, um die morgendliche Geschäfte zu erledigen. Danach begab er sich auf die Suche nach der Küche. Nach gut zwanzig Minuten hatte er diese auch gefunden.(ist halt ne ziemlich große Villa) Eigentlich wollte er sich schnell eine Kleinigkeit zu Essen machen. Jedoch verriet ein Blick in den Kühlschrank ihm, das Ares am Vorabend nicht gespaßt hatte mit der Aussage er müsse erst einkaufen oder Blut trinken. Missgelaunt über den Ausfall des Frühstückes ging Takashi in den nächsten Supermarkt um ein paar Lebensmittel für die nächsten Tage zu besorgen. Gut eine Stunde später traf er wieder in der alten Villa ein. Ares hatte auch daran gedacht ihm einen Haustürschlüssel zu geben. Dieser lag am Morgen auf dem Küchentisch. Nachdem er seine Einkäufe verstaut und sich etwas zu essen gemacht hatte, mittlerweile war es fast zwei Uhr, ging er in die Bibliothek. Diese zu finden war nicht sehr schwierig, da sie nur zwei Zimmer weiter war. Dort fand er auch direkt die von Ares heraus gelegten Bücher. Takashi machte es sich in einem der Ohrensessel, welche vor einem kleinen Kamin standen bequem und deponierte die Bücher daneben auf dem Boden. Als er das erste Buch aufschlug nahm es ihm kurz den Atem. Auf der erste Seite war kein geringerer als Vlad Dracul , rechtmäßiger Herrscher von Transsylvanien und erster bekannter Vampir der Geschichte abgebildet. Jedoch zeigte dieses Bild nicht den blutrünstigen Pfähler von Transsylvanin sondern den Grafen und seine wunderschöne Gemahlin. Unter dem Bild stand geschrieben: Gefangen im Nebel der Nacht, das Gesicht der Liebsten verblasst, im Anblick der Gezeiten mit ewigen Leben verflucht, die eigene Seele bis zur Unkenntlichkeit verrucht. Das ist die wahre Geschichte des Vlad Dracul jener der zu Dracula wurde. Takashi war von dem was er in dem Kapitel über Dracula las geschockt. Zeigte es ihm doch, das die Legenden und Gerüchte welche die Sterblichen kannten nur zum Teil der Wahrheit entsprachen. Ganz in seine Lektüre vertieft merkte er nicht wie es immer später wurde. Als es bereits anfing zu dämmern begann es sich auch in Ares Zimmer zu regen. Dieser erwachte gerade wie immer aus einer Art traumlosen Schlaf. Allen Gerüchten zu Trotz schlief er nicht in einem Sarg. Seine Fenster waren lediglich so abgedunkelt das kein UV Licht durch sie hin durchdringen konnte. Kurze Zeit später befand sich eben jener Vampir schon auf dem Weg in seine Bibliothek um nach seinem kleinen Wildfang zu sehn. Seit wann denk ich den von Ihm als „kleiner Wildang“ fragt sich Ares selbst. Auf seinem Weg in die Bibo machte er noch schnell halt in der Küche um sich einen kleinen Snack zu genehmigen. Schliesslich war er auch nur ein Mensch, pardon Vampir, mit Bedürfnissen. Ganz leise schlich sich Ares in das Zimmer. Er konnte genau fühlen wo Takashi sich aufhielt. Langsam, um den Kleineren nicht zu erschrecken, zu mindest noch nicht, schlich er sich zu dem Sessel. Wobei schleichen nicht ganz korrekt war. Eher bewegte er sich wie ein Schatten durch das Zimmer. Beim Sessel angekommen bewegte er sich lautlos um diesen herum nur um dann im Blickfeld von Takashi urplötzlich aufzutauchen. Dieser hatte Ares natürlich bis zu jenem Zeitpunkt noch nicht im Raum bemerkt. Erst als dieser in seinem Blickfeld auftauchte, war ein markerschütternder Schrei in der ganzen Villa zu hören. Ares der von dieser extremen Reaktion doch etwas überrascht war, machte einen Satz nach hinten. „Gott Ares musst du mich so erschrecken?“, rief Takashi als er sich wieder halbwegs gefangen hatte. Etwas wütend schaute er in das Gesicht des Vampires. „ Wer kann denn ahnen das du gleicht einen Schrei loslässt als wolle ich dir die Kehle durchbeissen!“ sagte Ares mit einem leichten fiesen Grinsen im Gesicht. „Na hör mal, ich lese hier was von blutrünstigen Monstern und du kommst aus heiterem Himmel eingeschlichen und jagst mir so einen Schreck ein. Und da wunderst du dich?“ Blutrünstige Monster? Aus einem unerfindlichen Grund gefiel es Ares so gar nicht wie sein Wildfang über seine Art sprach. „Du findest also wir sind blutrünstige Monster ja?“. Takshi der nicht wirklich wusste was Ares von ihm wollte, schaute diesen mit großen Augen an. Aber noch ehe er fragen konnte war Ares sein Gesicht nur noch ein kleines Stück von seinem eigenen entfernt. Die Augen des Vampirs blitzten amüsiert auf als er merkte das es dem Jungen die Sprache verschlagen hatte. „Sag mir mein lieber Takashi, wenn ich wirklich so ein Monster bin, könnte ich dann das tun?“ Ohne auch nur auf eine Antwort von Takashi zu warten, beugte Ares sich zu diesem vor und hauchte ihm einen zärtlichen Kuss auf die Lippen. Der Kuss war nur kurz, zu kurz als das Takashi auch nur ansatzweise in der Lage gewesen wäre ihn zu erwidern. Als Ares sich wieder von ihm getrennt hatte dauerte es noch ganze zehn Minuten bis Takashi das eben geschehen verarbeitet hatte.-Er hat mich geküsst, einfach so, ein Vampir hat mich gerade geküsst. Eigentlich müsste mich das doch zum schreien bringen. Aber irgendwie war es schön. Man ich will mehr davon *gedanklich weiter vor sich hin muffel*- Plötzlich als hätte ihn jemand mit einer heissen Nadel gestochen, sprang er aus dem Sessel hoch. „Sag du toter Macho was in drei Teufels Namen sollte das eben?“ fragte Takashi irritiert. Allerdings war eher mehr von seinen Gedanken und Gefühlen überrascht als von dem Kuss. „Was denn, ich wollte dir nur zeigen, das ich bei weitem kein so schlimmes Monster bin, wie du mich und meine Art eben hin gestellt hast.“ kam es daraufhin leicht patzig von Ares. Takashi stönte nach dieser Aussage nur genervt auf. „Wenn der tolle Herr Vampir richtig auf das Buch geschaut hätte, hätte er bemerkt das ich eine Lektüre über Lükaner und andere Nachtgestallten und Monster gelesen habe und nicht eines über die Rasse der Vampire. Jaja klar im Vorteil ist wer lesen kann nicht war?“ kam es jetzt mit einem spitzbübischen Lächelns seitens Takashi. Nun war es an Ares wieder sprachlos zu sein.- Damn wie macht der Kleine das nur? Nicht nur das er mir gegenüber wirklich keinerlei Angst oder sonst etwas zeigt, nein er wird auch noch frech! Und er hat es in Folge geschafft mich wirklich sprachlos zu machen. Das wird nocrecht interessant mit ihm. Zu mal er nicht abgeneigt zu sein schien.- Innerlich immer noch grinsend sagte Ares zu Takashi: „ Ich wollt dir ja auch nur zeigen das nicht alle Nachgestallten Monster sind. Ich wird mich jetzt in mein Büro begeben und mich etwas um meine Firma kümmern. Danach werde ich durch die Nacht streifen und du kommst mit.“ Wieder ohne auf eine Antwort zu warten verließ Ares das Zimmer. „ Nichts was ich lieber täte“, flüsterte Takashi einige Momente später in den Raum. Hätte er gewusst das Ares sie noch vernommen hat, hätte er sie sich sicherlich verkniffen. Plötzlich hallte wieder ein Schrei durch die alten Mauern. Er klang in etwa nach: „Juhuh mein erster Streifzug mit Ares durch die Nacht!!!!!!!!!!!“ Muhahah ich hab es getan. Ganz spontan, der Kuss war hier eigentlich noch gar nicht geplant. Sagt mir büdde wieder wie ihr es fandet. *auf Kommikasten zeig* Nochmals thx an alle treuen Leser, ihr seit Klasse^^ Bye Sandy25 Kapitel 5: Die erste Nacht -------------------------- So hier auch schon das fünfte Kapitel. Erst mal ganz großes Danke an alle Kommischreiber *alleknuddel* und alle die so treu immer noch diese Fic lesen. Jedoch möchte ich einer Leserin dieses Kapitel widmen. Darkjelli. THX das du mich sogar extra angeschrieben hast um zu wissen ob und wann es weiter geht. Diesen Arschtritt hab ich echt gebraucht *grins*. Nicht falsch verstehen aber durch den ganzen Stress auf Arbeit hatte ich echt manchmal Zweifel überhaupt weiter zu schreiben*drop* Und nun allen viel Spaß *an alle kekse reicht* Die erste Nacht Keine Stunde später machte sich das etwas ungleiche Gespann auf um die Nacht und die Stadt unsicher zu machen. Takashi fiel auf das Ares etwas schweigsam war. Gut er war nie wirklich gesprächig aber im Moment wirkte es als sei er nur körperlich anwesend. „Hey Ares was genau tun wir jetzt eigentlich? Ich mein durch die Nacht streifen ist doch eine nicht sehr direkte Aussage, oder?“ Innerlich schreckte Ares auf, er war so in Gedanken gewesen, dass er gar nicht wirklich gemerkt hatte das sie schon außer Sichtweite des Hauses waren. „ Ich möchte dir zeigen wie wunderschön die Nacht sein kann wenn man sie nur aus dem richtigen Blickwinkel betrachtet. Ich möchte das du verstehst das nicht jedes Geschöpf der Dunkelheit automatisch ein Monster ist.“ Takashi stutzte. Hörte sich das eben wirklich so an als wenn Ares seine Worte in der Bibliothek verletzt hätten. Aber das konnte nicht sein. Schließlich ist er ein Vampir und solche Kreaturen haben doch keine Gefühle oder? Plötzlich wurde dem Kleinen bewusst, das er sich die Gefühle, welche in dem Kuss lagen, sich nicht nur eingebildet hatte. „ Ares es tut mir leid, ich wollte mit meiner Aussage vorhin nicht unhöflich sein.“ kam es etwas kleinlaut von Takashi. Ares musste leicht schmunzeln.(ein schmunzelnder Ares - GOTT- was schreib ich hier?) Dieser Wirbelwind hatte zwar keine Angst vor ihm, dafür war er um so leichter aus dem Konzept zu bringen und zu verunsichern. „Mach dir darum keine Sorgen, solche Vorurteile gehören zu meinem Dasein einfach dazu!“ In einer kleinen abgelegen Seitengasse angekommen stieg Ares eine Feuerleiter hinauf. Takashi stand unten davor und wusste nicht genau ob er seinem Vampir folgen sollte. Ares dem das Fehlen seines Schützlings auffiel, drehte sich um und fragte: „Kommst du heute noch bevor die Sonne aufgeht und ich zu Asche werde? Denn Sonnencreme mit Lichtschutzfaktor tausend zum Quadrat gibt es leider noch nicht.“ Takashi schaute leicht bedröppelt zu Boden und nuschelt vor sich hin: „Ich hab aber Höhenangst“. Ares, der das aufgrund seiner übernatürliche Fähigkeiten trotzdem verstand, konnte nur leicht genervt mit dem Kopf schütteln. Ein Vampir der ihn mit Leichtigkeit töten könnte fürchtet er nicht, auch nicht bei diesem zu wohnen. Aber ein bisschen Höhe lies ihn wie versteinert da stehen. Tse diese Jugend von Heute. Mit einem Sprung in die Tiefe war Ares einen Augenblick später wieder neben Takashi. „ Gut wenn du da nicht selber raufklettern willst dann halt dich halt an mir fest. Ich bring uns dann schon nach oben.“ Überrascht sah Takashi auf. „ Wie? Willst du mich hoch tragen oder was?“ „ Nein aber du scheinst zu vergessen wenn du vor dir hast.“ Mit diesen Worten zog Ares Takashi in eine Umarmung, nur um im nächsten Moment auch schon mit einem Satz auf das Dach gesprungen zu sein. Takashi hatte sich reflexartig an Ares geklammert und dachte gar nicht daran diesen wieder los zu lassen. Er fühlte sich sichtlich wohl in der Umarmung. „ Hey du kleiner Angsthase du kannst deine Augen wieder aufmachen. Wir sind schon auf dem Dach.“ Zwar sagte Ares das, aber eigentlich hätte er den Kleineren gern länger in seinen Armen gehalten. Es hatte sich auch für ihn angenehm angefühlt. Takashi öffnete zögerlich seine Augen und erstarrte erneut. Vor ihm lag die Stadt. Sie befanden sich auf einem der höchsten Gebäude, und so konnte man fast die ganze Stadt überblicken. Es wirkte als würde sie aus vielen Glühwürmchen bestehen. Er trat unbewusst näher an den Rand des Gebäudes heran um die Aussicht noch mehr zu genießen. So bekam er auch nicht mit wie Ares ihm sich von hinten näherte und bemerkte diesen erst als sich zwei starke Arme um ihn legten. „Was du gleich siehst wird für dich eine einmaliges Erlebnis sein.“ sprach Ares in einem sehr ruhigen Ton. „Du musst keine Angst haben, was ich gleich tue wird nur kurz weh tun und keinerlei Nebenwirkungen für dich haben, okay?“ Takashi welche zu gefangen von der Nähe des Vampirs und dessen Stimme war konnte nur schwach nicken. Ja er vertraute diesem Wesen hinter sich und fühlte sich in dieser Umarmung sehr wohl. Ares hatte das leichte Nicken seines Wirbelwinds vernommen. Lehnte sich zu dessen Hals herunter und biss leicht hinein, jedoch ohne auch nur einen tropfen Blut zu saugen. In dem Moment als Takashi fühlte was Ares tat, riss er seine Augen auf und sah die Stadt in völlig neuen Glanz erstrahlen. Er sah Dinge die er von hier oben normal nie wahrgenommen hätte. Hörte Menschen, Tiere und sämtliche Geräusche um das tausend fache verstärkt. In der einen Richtung stritten gerade zwei Leute, in der anderen lachten wiederum einige. Und in einer anderen sang jemand. Er fand das es wunderschön klang. Hier in der Dunkelheit, weiß ich wer ich wirklich bin. Kann nicht ausbrechen um frei zu sein, also lass ich die Hoffnung davon ziehen. Ergeb mich dem Dunkel das mein Herz umgibt und bemühe mich das Licht zu vergessen. Plötzlich ging ein Ruck durch Takashi´s Körper. Ares hatte sich wieder von ihm gelöst, jedoch ihn weiter in seinen Armen gehalten. Langsam kam dieser wieder zu sich. Es war als würde er aus einem Traum erwachen. Er fühlte sich als wenn er über die Stadt geflogen wäre und nun wieder in der Realität gelandet ist. Ohne die Umarmung von Ares zu lösen drehte er sich zu jenem um und sprach: „ Was hast du mit mir gemacht? Es hat sich so eigenartig und gleichzeitig so toll und richtig angefühlt.“ Takashi war sichtlich verwirrt. Das wundert Ares überhaupt nicht. Genauso hatte er sich in seiner ersten Nacht als Vampir gefühlt. Nur mit dem Unterschied das er seinen Wirbelwind nicht gewandelt hatte. Er hatte ihn lediglich gebissen. „ Keine Angst, dir wird nichts geschehen. Ich hab dir lediglich, wie soll ich sagen? Ich habe dir meine Augen geliehen, damit du die Nacht mal aus meiner Perspektive betrachten kannst.“ Wieder blickte Takashi genau in Ares Augen. Er wirkte wie in Trance. Ares wollte genau diese Situation ändern. Also beugte er sich vor und berührte sacht die Lippen von Takashi mit seinen. Erneut riss dieser die Augen auf nur um sie gleich ganz zu verschließen um den Kuss zu genießen und auch zu erwidern. Genau was ich wollte, dachte Ares. Viel zu schnell musste der Kuss zu Gunsten Takashi´s Lungen wieder beendet werden. Ares blickte nun in eine lächelndes Gesicht. „Also wenn du mich immer so in das Hier und Jetzt zurück holst dann schweife ich öfters mit meinen Gedanken ab.“ kam es von einem grinsenden Takashi. Nun war es an Ares etwas bedröppelt aus der Wäsche zu schauen. Allerding fing er sich in Sekundenbruchteilen wieder. „Wir sollten langsam zurück gehen. Die Sonne wird bald aufgehen.“ Wieder zog Ares Takashi in seine Arme um sich auf den gleichen Weg wieder nach unten zu machen. Unten angekommen begaben sich die Beiden zurück zur alten Villa. Denn Ares hatte Recht, am Horizont dämmerte es schon. Ohne viel Worte^^ Herzliches Dankeschön fürs lesen und Kommis bitte wie immer am Ausgang hinterlassen. Bis zum nächsten Kapitel Sandy 25 Kapitel 6: Verwirrung --------------------- 6.Kapitel Verwirrung So und hier nun Kapitel 6.Viel Spaß beim lesen *Kekse da lass* Gerade noch rechtzeitig kamen die Beiden wieder in der Villa an. Auf dem Weg dorthin war Ares aufgefallen, das Takashi sehr schweigsam war. Was er jedoch nicht wusste , Takashi´s Gedanken raßten nur so vor sich hin. Unser Wirbelwind war sich seinen Gefühlen so gar nicht sicher. Auf der einen Seite fühlte er sich schon seit ihrer ersten Begegnung stark zu Ares hingezogen. Auf der anderen Seite sagte ihm sein Verstand, dass es sich hier um einen Vampir handelt. Welcher sich doch nie solchen Empfindungen oder Gefühlen hingeben würde?! Wie falsch er mit seinen Gedanken lag sollte er bald herausbekommen. „….ashi, Takashi, hallo hörst du mir überhaupt zu?“ fragte Ares Takashi leicht gereizt. Dieser schreckte, durch den genervten Ton von Ares aus seiner Grübelei hoch. „Was hast du gesagt Ares? Tut mir Leid, aber ich hab dir grad nicht zugehört.“ „Das hab ich gemerkt, mein Kleiner. Ich hab gesagt wir müssen reden und zwar jetzt.“ „Aber die Sonne geht gleich auf, musst du da nicht in deinem Schlafzimmer sein?“, kam es leicht aufgeregt von Takashi. Er wollte im Moment nicht wirklich mit Ares reden. Viel zu sehr hatte er noch an seinen neuen Erfahrungen und entdeckten Gefühlen zu knabbern. „Ich kann, wenn ich es will, die ganze Villa so verdunkeln, das nicht ein Sonnenstrahl hier eindringt.“ „Ach so,“ kam die verhältnismäßig leise Antwort von dem sonst so vorlauten Jungen./ Irgendwie wirkt der Kleine so abwesend, ich möchte wissen was ihn so beschäftigt./ dachte Ares. Beide begaben sich in die Bibliothek. Dort angekommen nahmen beide in den Sesseln vor dem Kamin Platz. Das erste mal seit Takashi bei Ares aufgetaucht war, wirkte er nicht so selbstbewusst wie sonst. Da er weiter vor sich hin starrte beschloss Ares diese erdrückende Stille im Raum zu beenden. „Pass auf Takashi, wie du dich sicher erinnerst, habe ich dir gesagt, dass an deinen Aufenthalt hier eine Bedingung, besser gesagt an eine Gegenleistung, geknüpft ist. Ich finde nun ist der Zeitpunkt genau richtig, um dir zu erklären was es damit auf sich hat.“ Nun horchte Takashi wieder auf. Die Tatsache mit der Gegenleistung hatte er damals erfolgreich verdrängt. Allerdings hatte er jetzt die Befürchtung das ihm die Gegenleistung nicht besonders zusagen würde. „Vorher sollst du jedoch noch etwas über uns Vampire wissen.“ fuhr Ares nun fort. „Wir sind keineswegs gefühllose und eiskalte Mörder oder Monster. Auch wenn viele unserer Art nur zu gerne diesen Ruf nutzen und auch ausbauen. Dass heißt, wir können die gleichen Empfindungen haben wie ihr Sterblichen. Nur mit dem Unterschied, dass wir diese Gefühle um einiges intensiver verspüren. Sei es Hass, Zuneigung, Wut, Liebe oder auch Lust. Das alles fühlen wir auch, nur eben bedeutend stärker. Das ist auch der Grund, warum die meisten meiner Art wirklich zu gefühllosen Monstern mutieren. Sie halten diese Empfindungen einfach nicht mehr aus. Denn zu diesen Empfindungen gehört auch die Einsamkeit und das Gefühl der inneren Leere.“ Zum Ende hin erhielt Ares Stimme einen leicht traurigen Unterton, welchen Takashi bisher von dem sonst so kalten Vampir nicht gewöhnt war. Takashi war sichtlich geschockt von Ares Ausführungen. War er doch bisher wirklich der Meinung, dass Vampire gefühllose, egomanische und eiskalte Killer waren. Von Ares Stimme wurde er zum wiederholten Male heute aus seinen Gedanken gerissen. Die Stimme des Unsterblichen hatte wieder diesen kalten Klang erhalten. Das stimmte nun Takashi seinerseits etwas traurig. „Und nun zu dir mein Kleiner. Du wirst mir dabei behilflich sein, diese Leere in mir zu vertreiben, welche ich in letzter Zeit so häufig verspüre.“ Wieder wurde Ares Stimme etwas weicher, wärmer. Takashi sah überrascht auf, genau in Ares kalte Augen. In diesen schimmerte jedoch etwas, was Takashi nicht deuten konnte. Wie so vieles an diesem Tag. „Wie meinst du das Ares?“ „Ganz einfach, du löst in mir im Moment Gefühle aus, die ich schon seit hunderten von Jahren nicht mehr gespürt habe.“ Nun war Takashi vollends verwirrt. Zeigten ihm Ares Äußerungen doch, das dieser auch gewisse Gefühle für ihn hegen musste. Nur war er sich seiner eigenen Gefühle nach wie vor nicht sicher. Er wusste nicht wie er im Moment dieses Gefühl gegenüber Ares beschreiben sollte. Ares bemerkte wie Takashi wieder in seinen Gedanken versank. „Takashi, alles in Ordnung mit dir?“ Erneut schreckte er jüngere hoch. „Ich...ich weis nicht so genau. Es tut mir leid aber ich muss hier raus.“ Mit diesen Worten sprang Takashi auf und rannte aus der Bibliothek hinaus auf den Flur und danach aus der Villa hinaus. Ares war von der stürmischen Reaktion so überrascht, das er im ersten Augenblick gar nicht reagieren konnte. Plötzlich besann er sich wieder und ging ebenfalls hinaus auf den Flur und zur Eingangstür. Als er um die Ecke bog, sah er nur noch wie die schwere Haustür ins Schloss fiel. / Na toll jetzt ist der Kleine auch noch raus gerannt. Verdammt ich kann ihm jetzt gar nicht mal folgen. Es sei denn ich möchte als Grillhähnchen enden. Mist, ich hoffe nur, er ist bis heut Abend wieder da. Gnade ihm Gott wenn er es nicht ist. / Allerdings war Ares weniger sauer auf Takashi als auf sich selbst. Hatte er seinen Wirbelwind anscheinend zu sehr mit seinen Äußerungen geschockt. Ich muss ihn heute Abend dringend finden. Er machte sich sichtlich Sorgen um Ihn. Mit diesen Gedanken ging Ares erst noch eine Kleinigkeit „essen“ und danach in sein Schlafzimmer und probierte wenigstens etwas Schlaf zu bekommen. Allerdings blieb es bis zum Abend bei dem Versuch. Unterdessen irrte Takashi, völlig in Gedanken versunken, durch die Stadt. Mit einmal fand er sich im Park wieder. Lies sich auf einer Bank nieder und grübelte weiter. Er merkte gar nicht das er dort so Gedankenversunken einige Stunden saß. Sämtliche Bedürfnisse rückten in den Hintergrund. Viel zu sehr war er mit seinen Gefühlen beschäftigt. Und mit einem Mal machte es klick bei Takashi. Es war so simpel, dass es schon fast weh tat. Aus seinen Grübeleien erwacht, merkte Takashi wie sich der Horizont schon rötlich färbte. / Bald wird es dunkel/, dachte Takashi. Ich werde noch eine Weile hier sitzen bleiben. Hier ist es so schön friedlich. Inzwischen machte sich auch Ares auf, um Takashi zu suchen. Durch den Biss aus der vorhergehenden Nacht, konnte er einigermaßen nachvollziehen wo sich sein Wirbelwind befand. In dem Park angekommen, musste Ares ihn allerdings auf herkömmliche Weise suchen. Die Verbindung durch den Biss hatte nachgelassen. Und plötzlich entdeckte Ares Takashi. Dieser saß noch immer Gedankenverloren auf der Bank. Ohne ein Wort zu sagen, nahm Ares Takashi auf den Arm und nutzte seine Kräfte um schnellstmöglich zur Villa zurück zu kommen. Er wollte wissen was mit seinem Kleinen los ist und vor allem wollte er wissen was Takashi empfand. Er merkte das Gefühlschaos, welches in dem Jüngeren herrschte und bemerkte wie Takahi ruhiger in seinem Armen wurde und langsam einschlief. Er saß ja auch den ganzen Tag auf einer Bank. Und hatte seit über 24 Stunden nicht geschlafen. Als Ares ihn plötzlich auf den Arm genommen hatte, war Takashi zwar geschockt, fasste sich aber schnell wieder. Er fühlte sich in Ares Armen wieder so geborgen wie am Vorabend. Und plötzlich erfasste ihn die Müdigkeit und er schlief in Ares seinen Armen ein. Ares trug seinen kleinen Wirbelwind zurück zur Villa, direkt in sein eigenes Schlafzimmer. Er wollte nicht verpassen wenn Takashi wieder aufwacht. Dies geschah auch kurze Zeit später. So ich hoffe es hat euch gefallen^^Ich weis ist ein böser Cliffhanger, konnt ich mir nicht verkneifen. Da für entschädigt dann das nächste Kapitel*versprochen* Bis zum Nächsten Sandy25 Kapitel 7: Eine leise Bitte --------------------------- 7.Kapitel Ein leise Bitte So und hier nun schon das siebte Kapitel^^ Kurz und schmerzlos viel Spaß^^ Kurze Zeit später erwachte Takashi aus seinem erholsamen Schlaf. Jedoch merkte er sofort, dass er sich nicht in „seinem“ Schlafzimmer befand. Das Zimmer in dem er war, war bedeutend größer und nur Kerzenschein erhellte die Umgebung. Etwas verwirrt schaute er sich im Raum um, bemerkte jedoch nicht sofort das Ares sich auch im Raum aufhielt. Erst als dieser aus einer dunkeln Ecke an das Bett heran trat, fiel die Aufmerksamkeit von Takashi auf ihn. „Na aufgewacht, Dornröschen?“ kam es von Ares. Takashi wollte gerade antworten als ihm das letzte Gespräch mit Ares und seine daraus resultierenden Erkenntnisse wieder in den Sinn kamen. Leichte Röte begann Takashi´s Wangen zu zieren. Ares merkte sehr wohl das sein Kleiner etwas sagen wollte, aber mittendrin stoppte. Ganz leise begann Takashi dann doch zu fragen: „Ares was hast du eigentlich damit gemeint als du sagtest, ich solle dir helfen die Leere zu füllen und vor allem was für Gefühle löse ich bei dir aus? Bitte ich muss es wissen!“ /Damit ich weiß ob wir das selbe fühlen/ hängte Takashi gedanklich noch hinten dran. Mit einem Mal war Ares ganz nah bei Takashi und lehnte sich so über ihn, dass er zurück in die Kissen fiel. Takashi war von der Reaktion so überrascht, dass er wieder leicht errötete. Ares Gesicht näherte sich immer mehr, Takashi dachte schon er wolle ihn wieder küssen. Doch kurz vor seinen Lippen drehte Ares den Kopf leicht zur Seite und somit zu Takashi´s Ohr. „Du willst wissen was für Gefühle du bei mir auslöst, mein Kleiner?“ Ohne auch nur auf eine Antwort zu warten fuhr Ares fort. Seine Stimme wurde mit jedem Wort dunkler, zumindest kam es Takashi in diesem Moment so vor. „Diese Frage lässt sich leicht beantworten, du nimmst die Langeweile fort die mein Dasein seit geraumer Zeit ausmachst. Und du entziehst mich der Leere welche mich ausfüllt wie andere Vampire den Menschen ihr Leben aussaugen. An der Stelle wo ein Rest Leere bleibt, löst du das Verlangen in mir aus diese Leere endgültig zu beseitigen.“ Mit dem letzten Wort leckte Ares zärtlich über Takashi´s Ohr und bis sanft in das empfindliche Ohrläppchen des Kleineren. Takashi lief es in diesem Moment heiß und kalt den Rücken runter. Auf der einen Seite ängstigten Ares Worte ihn, aber die Art wie er es sagte ließen ihn gleichzeitig jede Furcht vergessen. Ares merkte sehr wohl, dass sein Kleiner sehr mit seinen Empfindungen kämpfte. Also entschloss er sich etwas dagegen zu tun. Grübeln konnten sie später noch genug. Er wollte seinen Wirbelwind und zwar sofort. Nur so konnte diese hässliche Leere endlich verschwinden. Er stütze sich mit beiden Armen neben Takashi ab um ihm direkt in die Augen zu sehen. Takashi war von Ares Blick wie gefangen. In dem Moment als er etwas sagen wollte, legte Ares ihm einen Finger leicht auf den Mund und beugte sich langsam herunter. Kurz bevor sich ihre Lippen berührten sagte er: „Sag jetzt nichts mehr mein Kleiner und lass dich einfach fallen.“ Mit diesen Worten küsste er Takashi zart. Dieser befolgte gehorsam Ares Befehl und schloss genüsslich die Augen und erwiderte den noch recht harmlosen Kuss. Das genügte Ares jedoch nicht und so entbrannte gleich darauf ein stürmischer Zungenkuss. Dieser musste jedoch zu Gunsten Takashi´s Luft viel zu schnell beendet werden. Aber Ares blieb nicht untätig. Langsam überdeckte er das Gesicht seines Wirbelwinds mit vielen leichten Küssen und arbeitete sich abwärts zu dessen Hals. Ganz sacht fuhr er mit der Zunge über Takashi´s Hals und entlockte dem Kleinen unter sich so erste Töne des Wohlgefallens. Das stachelte ihn an noch weiter zu gehen. Leicht biss er wieder zu, er wollte das Takashi es auf der gleichen Ebene fühlte wie er. Während er noch den Hals bearbeitete, schob er eine seiner Hände langsam unter Takashi´s Hemd und strich zärtlich über dessen Seiten. Nur um im nächsten Moment mit einem Ruck das Hemd aufzureißen und Takashi Oberkörper und somit neue Angriffsfläche für ihn freizulegen. Takashi keuchte erschrocken auf, ehe er jedoch etwas sagen konnte, war Ares mit seinem Gesicht wieder über ihn und zog ihn wieder in einen leidenschaftlichen Kuss. Seine Hände setzten derweil die Erkundungstour über den Körper unter sich fort. Takashi konnte im Moment nichts anders tun als den Kuss zu erwidern und seine Hände in die Lacken unter sich zu krallen. Zu stark waren die Empfindungen die die leicht kühlen Hände von Ares auf seinem Körper auslösten. Dieser hörte nicht damit auf weiter über Takashi Oberkörper zu streichen und ihn immer weiter zu reizen. Plötzlich gingen seine Hände weiter auf Wanderschaft, diesmal jedoch tiefer. Sanft strichen Ares Hände weiter über den leicht zitternden Körper unter sich. Und immer ein Stück tiefer, bis sie plötzlich ganz leicht über Takashi´s Intimbereich strichen. Das entlockte ihm ein lautes Stöhnen, hatte er damit nicht wirklich gerechnet. Für Ares waren diese Töne die reinste Musik. Immer wieder strich er über die mittlerweile beachtliche Beule in Takashi´s Schritt. Langsam begann auch Takashi etwas aktiver zu werden. Er löste seine Hände aus den Lacken und lies sie nun unter Ares Oberteil wandern. Immer noch den Kuss erwidernd probierte er Ares den Pullover über den Kopf zu ziehen. Nur kurz löste sich Ares von seinem Wirbelwind, um sich des lästigen Kleidungsstückes zu entledigen und gleich wieder diese sündhaften Lippen in Beschlag zu nehmen. Takashi hatte in dem Moment wo sich Ares von ihm löste sein Hemd einfach von den Schultern gerissen und neben das Bett gefeuert. Wieder in den Kuss vertieft merkte er kaum bzw. nur am Rande wie Ares Hände sacht unter den Bund seiner Hose glitten und den Knopf seiner Hose öffneten. Ganz langsam öffnete Ares noch den Reißverschluss, um mehr Spielraum zu haben. Jedoch war der Vampir nicht gerade der geduldigste und so löste er sich wieder kurz von Takashi um diesen komplett aus seiner Hose und Boxershort zu pellen. Wieder war Takashi zu überrascht von Ares Tat als hätte er reagieren können. Plötzlich fühlte er eine der kühlen Hände des Vampir´s an seinem schon leicht erigierten Penis. Wieder entkam ihm ein lautes Stöhnen, welches jedoch in einem Kuss unterging. Ares fuhr derweil fort immer wieder über Takashi´s Intimbereich zu streifen, jedoch wurden die Hände immer fordernder und Ares schloss eine Hand fest um das mittlerweile voll erigierte Glied und begann es sanft zu pumpen. Takashi wusste nun gar nicht mehr wohin mit sich. Das war alles so anders, viel intensiver als er bisher Sex oder generell solche Berührungen empfunden hatte. Das war alles zu viel für ihn, Ares merkte wie Takashi immer unruhiger wurde und immer öfter die Küsse hinein stöhnte anstatt sie zu erwidern. Jedoch ließ dieser Anblick den Takashi Ares gerade bot auch nicht gerade kalt. Bevor sein Wirbelwind den erlösenden Höhepunkte erreichen konnte, löste er sich komplett von ihm, um sich auch schnellstmöglich seiner restlichen Klamotten zu entledigen. Wieder bei Takashi küsste er diesen noch einmal und griff dann neben das Bett, zog die obere Schublade des Nachttisches auf und entnahm eine kleine Tube. Takashi beobachtete das alles mit einem argwöhnischen und gleichzeitig ängstlichen Blick. Er hatte eine Ahnung was gleich passieren würde , jedoch fühlte er sich nicht ganz wohl dabei. Es wäre ja auch sein erstes Mal, zumindest mit einem Mann. Ares merkte den leicht ängstlichen Blick von Takashi. Er beugte sich wieder über ihn, küsste ihn nur ganz leicht und flüsterte: „Wenn du nicht willst können wir jederzeit aufhören, aber bedenke aufgeschoben ist nicht aufgehoben!“ Diesmal wartet er Takashi´s Reaktion ab. Dieser schien kurz zu überlegen, allerdings das was Ares mit ihm tat, fühlte sich so gut, er wollte mehr, er wollte Ares ganz spüren. „Nein nicht aufhören, bitte mach weiter.“, kam es leise von Takashi. Ihm waren diese Worte etwas peinlich. Takashi´s Antwort reichte Ares nicht, also blickte er dem Kleineren tief in die Augen und erblickte zu ersten Mal etwas Angst darin. Diese wollte er ihm aber gleich wieder nehmen. Wieder küsste er den Wirbelwind, nur diesmal wieder stürmischer. Ganz nebenbei öffnete er die Tube und drückte etwas von dem durchsichtigen Gel auf seine Finger. Mit der anderen Hand verwöhnte er weiterhin Takashi´s Körper. Nachdem er das Gel etwas erwärmt hatte, fuhr er sacht über sie Körpermitte hin zu Takashi´s verborgener Öffnung. Sanft massierte er mit einem Finger die Öffnung, damit das Eindringen nicht ganz so schmerzhaft für den Kleineren wurde. Als Takashi Ares Finger an seinem Hintern spürte, zuckte er kurz zusammen. Er hatte jedoch nicht wirklich Zeit sich über den Finger Gedanken zu machen, da Ares ihn immer noch küsste und mit der anderen Hand über seinen Oberkörper und Intimbereich wanderte. Als Ares der Meinung war das der Muskelring schon etwas weicher war , drang er ganz langsam mit einem Finger in Takashi ein. Seine Augen hatte er geöffnet um genau Takashi´s Reaktion zu beobachten. Dieser verzog kurz das Gesicht vor Schmerz als er den Finger in sich spürte. Es tat weh und war zu dem noch etwas unangenehm für ihn. Ares setzte sein Ablenkungsmanöver fort indem er ihn weiter küsste und seine Hand sich verstärkt um die Erektion des Kleineren kümmerte. Als Takashi sich wieder etwas entspannte führte Ares noch einen zweiten Finger ein und kurze Zeit später noch einen dritten um Takashi besser auf das kommende vorzubereiten. Kurz darauf war er der Meinung Takashi genug vorbereitet zu haben, seine eigene Erektion fing schon an weh zu tun da ihr keinerlei Aufmerksamkeit geschenkt wurde. Er zog die Finger zurück, was in Takashi ein kleines Gefühl der Leere auslöste. Ein enttäuschtes Keuchen drang über seine Lippen, was Ares schmunzeln ließ. Darauf bedacht sein Glied nicht zu sehr zu berühren, bestrich er es mit Gel. Danach spreizte er Takashi´s Beine auseinander, und legte sich dazwischen. Er hob die Hüfte des Kleineren leicht an um besser eindringen zu können. Ganz sacht rieb er mit der Spitze seines Gliedes über Takashi´s Öffnung. Dabei ließ er ihn nicht eine Sekunde aus den Augen. Plötzlich fing er Takashi´s Lippen erneut zu einem heißen Kuss ein und begann gleichzeitig langsam in ihn einzudringen. Sein Wirbelwind keuchte unter Schmerzen auf. Da er alles verstärkt empfand, waren die Schmerzen im ersten Moment kaum zu ertragen. Ares hatte gemerkt das Takashi schmerzverzehrt aufgekeucht hatte und verhielt sich daraufhin ruhig in ihm. Es dauerte eine ganze Weile bis sich Takashi daran gewöhnt hatte und der Schmerz fast weg war. Probeweise bewegte er leicht seine Hüften, was ihm und auch Ares ein lautes Stöhnen entlockte. Das war das Zeichen für den Vampir erst langsam und dann immer schneller in den schmalen Körper unter sich zu stoßen. Schnell hatten Beiden einen gleichen Rhythmus gefunden und bewegten sich in diesem. Ares Stöße wurden immer fester und schneller. Kurz bevor er kam, griff er zwischen ihrer beider Körper und begann wieder Takashi´s Glied im Rhythmus seiner Stöße zu pumpen. Das war zu viel für den Kleinen. Mit einem lauten Stöhnen was sich stark nach Ares anhörte kam er zu seinem Höhepunkt. Er spannte seine Muskeln so stark an, das Ares ihm gleich darauf folgte und sich ebenfalls mit einem lauten Stöhnen in seinem Wirbelwind ergoss. Danach war es still. Nur der ungleichmäßige Atem der Beiden zeugte noch davon was eben in diesem Schlafzimmer passiert war. Langsam zog sich Ares aus Takashi zurück und legte sich neben ihn. Takashi hingegen lag da wie tot, nur das heben und senken seiner Brust zeigte das er noch lebte. Er hatte das Gefühl zu schweben, so leicht fühlte sein Körper sich an. Ares zog ihn kurzerhand in seine Arme und deckte sie Beide mit einer der Decken zu. Noch immer sagte keiner der Beiden etwas. Bis Takashi die Stille durchbrach: „Ares das war einfach unglaublich, es war so … so intensiv, einfach Wahnsinn!“ Ares war über die Worte von Takashi etwas überrascht, er drehte sein Gesicht so das er seinem Wirbelwind in die Augen blicken konnte. Jedoch noch eher er etwas sagen konnte sprach Takashi weiter. „Ich weiß zwar, dass du eine Bedingung gestellt hast, aber ich habe noch eine Bitte an dich Ares!“ Bei seinem Satz schaute Takashi ernst ins Gesicht, jedoch lag in seinem Blick noch etwas andres, etwas zärtliches wie Ares es lang nicht mehr gesehen hatte. Takashi fuhr fort: „Ares ich ... ich war mir bis vor kurzem nicht meiner Gefühle sicher, aber jetzt bin ich es. Ich habe mich in dich verliebt, ich möchte immer an deiner Seite sein und die Leere in dir vertreiben. Und deshalb bitte ich dich, mach mich zu einem Vampir.“ UND???????Wie hat es euch gefallen??? Hier erst mal noch ein Dank an alle lieben Kommi Schreiber und Leser dieser Fan Fic*fühlt euch alle geknuddelt* Und bitte killt mich nicht wegen dem bösen Cliffhanger*drop* Bis zum nächsten Mal *Kommis bitte wieder am Ausgang hinterlassen* Kapitel 8: Eine leise Bitte-zensiert ------------------------------------ 7.Kapitel Ein kleine Bitte So hier nun die entschärfte Version für die Leser welche noch nicht achtzehn sind. Ich bitte euch darum mir zu verzeihen aber ich werde kein Adult Teile an unter achtzehnjährige senden *gomen* Trotzdem viel Spaß auch wenn es etwas kurz geraten ist*drop* Kurze Zeit später erwachte Takashi aus seinem erholsamen Schlaf. Jedoch merkte er sofort, dass er sich nicht in „seinem“ Schlafzimmer befand. Das Zimmer in dem er war, war bedeutend größer und nur Kerzenschein erhellte die Umgebung. Etwas verwirrt schaute er sich im Raum um, bemerkte jedoch nicht sofort das Ares sich auch im Raum aufhielt. Erst als dieser aus einer dunkeln Ecke an das Bett heran trat, fiel die Aufmerksamkeit von Takashi auf ihn. „Na aufgewacht, Dornröschen?“ kam es von Ares. Takashi wollte gerade antworten als ihm das letzte Gespräch mit Ares und seine daraus resultierenden Erkenntnisse wieder in den Sinn kamen. Leichte Röte begann Takashi´s Wangen zu zieren. Ares merkte sehr wohl das sein Kleiner etwas sagen wollte, aber mittendrin stoppte. Ganz leise begann Takashi dann doch zu fragen: „Ares was hast du eigentlich damit gemeint als du sagtest, ich solle dir helfen die Leere zu füllen und vor allem was für Gefühle löse ich bei dir aus? Bitte ich muss es wissen!“ /Damit ich weiß ob wir das selbe fühlen/ hängte Takashi gedanklich noch hinten dran. Mit einem Mal war Ares ganz nah bei Takashi und lehnte sich so über ihn, dass er zurück in die Kissen fiel. Takashi war von der Reaktion so überrascht, dass er wieder leicht errötete. Ares Gesicht näherte sich immer mehr, Takashi dachte schon er wolle ihn wieder küssen. Doch kurz vor seinen Lippen drehte Ares den Kopf leicht zur Seite und somit zu Takashi´s Ohr. „Du willst wissen was für Gefühle du bei mir auslöst, mein Kleiner?“ Ohne auch nur auf eine Antwort zu warten fuhr Ares fort. Seine Stimme wurde mit jedem Wort dunkler, zumindest kam es Takashi in diesem Moment so vor. „Diese Frage lässt sich leicht beantworten, du nimmst die Langeweile fort die mein Dasein seit geraumer Zeit ausmachst. Und du entziehst mich der Leere welche mich ausfüllt wie andere Vampire den Menschen ihr Leben aussaugen. An der Stelle wo ein Rest Leere bleibt, löst du das Verlangen in mir aus diese Leere endgültig zu beseitigen.“ Mit dem letzten Wort leckte Ares zärtlich über Takashi´s Ohr und bis sanft in das empfindliche Ohrläppchen des Kleineren. Takashi lief es in diesem Moment heiß und kalt den Rücken runter. Auf der einen Seite ängstigten Ares Worte ihn, aber die Art wie er es sagte ließen ihn gleichzeitig jede Furcht vergessen. Ares merkte sehr wohl, dass sein Kleiner sehr mit seinen Empfindungen kämpfte. Also entschloss er sich etwas dagegen zu tun. Grübeln konnten sie später noch genug. Er wollte seinen Wirbelwind und zwar sofort. Nur so konnte diese hässliche Leere endlich verschwinden. Er stütze sich mit beiden Armen neben Takashi ab um ihm direkt in die Augen zu sehen. Takashi war von Ares Blick wie gefangen. In dem Moment als er etwas sagen wollte, legte Ares ihm einen Finger leicht auf den Mund und beugte sich langsam herunter. Kurz bevor sich ihre Lippen berührten sagte er: „Sag jetzt nichts mehr mein Kleiner und lass dich einfach fallen.“ Mit diesen Worten küsste er Takashi zart. Dieser befolgte gehorsam Ares Befehl und schloss genüsslich die Augen und erwiderte den noch recht harmlosen Kuss. Das genügte Ares jedoch nicht und so entbrannte gleich darauf ein stürmischer Zungenkuss. Dieser musste jedoch zu Gunsten Takashi´s Luft viel zu schnell beendet werden. Aber Ares blieb nicht untätig. Langsam überdeckte er das Gesicht seines Wirbelwinds mit vielen leichten Küssen und arbeitete sich abwärts zu dessen Hals. Ganz sacht fuhr er mit der Zunge über Takashi´s Hals und entlockte dem Kleinen unter sich so erste Töne des Wohlgefallens. Das stachelte ihn an noch weiter zu gehen. Leicht biss er wieder zu, er wollte das Takashi es auf der gleichen Ebene fühlte wie er. Etwas später Eine angenehme Stille herrschte im Raum. Nur der ungleichmäßige Atem der Beiden zeugte noch davon was eben in diesem Schlafzimmer passiert war. Langsam zog sich Ares aus Takashi zurück und legte sich neben ihn. Takashi hingegen lag da wie tot, nur das heben und senken seiner Brust zeigte das er noch lebte. Er hatte das Gefühl zu schweben, so leicht fühlte sein Körper sich an. Ares zog ihn kurzerhand in seine Arme und deckte sie Beide mit einer der Decken zu. Noch immer sagte keiner der Beiden etwas. Bis Takashi die Stille durchbrach: „Ares das war einfach unglaublich, es war so … so intensiv, einfach Wahnsinn!“ Ares war über die Worte von Takashi etwas überrascht, er drehte sein Gesicht so das er seinem Wirbelwind in die Augen blicken konnte. Jedoch noch eher er etwas sagen konnte sprach Takashi weiter. „Ich weiß zwar, dass du eine Bedingung gestellt hast, aber ich habe noch eine Bitte an dich Ares!“ Bei seinem Satz schaute Takashi ernst ins Gesicht, jedoch lag in seinem Blick noch etwas andres, etwas zärtliches wie Ares es lang nicht mehr gesehen hatte. Takashi fuhr fort: „Ares ich ... ich war mir bis vor kurzem nicht meiner Gefühle sicher, aber jetzt bin ich es. Ich habe mich in dich verliebt, ich möchte immer an deiner Seite sein und die Leere in dir vertreiben. Und deshalb bitte ich dich, mach mich zu einem Vampir.“ UND????Wie fandet Ihrs? Da es zensiert ist wirkt es leider etwas kurz*gomen* Auch hier an Dankeschön an alle Kommi-Schreiber und Leser dieser Fic* euch alle knuddel* Hoffe es hat euch totzdem gefallen und killt mich nicht wegen dem bösen Cliffhanger*gomen* Bis zum Nächsten Kapitel*Kommis bitte am Ausgang hinterlassen* Kapitel 9: 8.Kapitel Nicht der! ------------------------------- So und nun endlich ein neues Kapitel zu unseren zwei Süssen. Und wieder ganz grosses Dankeschön an alle lieben Kommischreiber und Leser. Und jetzt viel Spaß *kekse da lass* Ares war sprachlos, fasste sich aber ziemlich schnell wieder. „Du willst bitte was? Du kannst nicht allen Ernstes von mir Verlangen das ich dich zu einem Geschöpf der Nacht mache. Du weißt doch gar nicht was das eigentlich bedeuten würde.“ Ares war aufgebracht und während er zu Takashi sprach, war er aufgestanden und hatte begonnen sich wieder anzuziehen. „Ares, wo willst du hin?“, kam es irritiert von dem Kleineren. „Ich geh etwas arbeiten und du solltest die Zeit bis heute Abend nutzen und wieder zu Sinnen kommen. Anscheinend hat dich das ganze doch mehr mitgenommen. Du redest wirres Zeug.“ Mit diesen Worten wollte Ares sein Schlafzimmer verlassen, jedoch hielt ihn die Stimme seines Wirbelwindes auf. „Ich war noch nie so klar wie in diesem Moment, Ares. Und wenn du meinst, dass ich nicht weiß was auf mich zukommt, dann kennst du mich noch nicht gut genug. Ich weiß sehr wohl, dass diese Entscheidung mein ganzes Dasein verändern wird. Wahrscheinlich werde ich sehen, wie alle die mir, außer dir, etwas bedeuten, altern und sterben werden. Ich würde nie wieder die Sonne sehen können oder mal eben ins Schwimmbad gehen und mich abkühlen. Wahrscheinlich würde ich sogar die grausame Leere kennen lernen, welche auch in dir wohnt. Und genau das ist der Punkt, Ares. Klar, wir kennen uns noch nicht lange und trotzdem fühl ich mich, als würde ich dich schon eine Ewigkeit kennen. Ares, du bedeutest mir so viel und ich möchte, dass du diese Leere nie wieder fühlen musst.“ Ares stand immer noch in der Tür und regte sich nicht. Fast emotionslos sprach er zu seinem Wirbelwind, aber innerlich tobte in ihm ein gewaltiger Orkan. „Gesetz dem Fall ich würde dich zu einem Vampir machen, wie lang würdest du bei mir bleiben? Ein Jahrhundert, vielleicht zwei? Nein ich werde dich bestimmt nicht wandeln. Dafür bist du mir viel zu wichtig, mein Kleiner.“ Damit verschwand Ares endgültig aus dem Zimmer und begab sich in sein Arbeitszimmer. Zurück ließ er einen verzweifelten Takashi. Aber Ares, wenn ich dir so wichtig bin, willst du dann wirklich, dass ich sterblich bleibe und du irgendwann jünger aussiehst wie ich? Weil ich dann alt und grau bin, willst du mich wirklich sterben sehen? Takashi war betrübt. Allerdings war er niemand der sich so schnell unterkriegen lassen würde. Er würde seinen Vampir schon überzeugen. Auch wenn ihm bei dem Gedanken ein Unsterblicher zu werden, etwas flau im Magen wurde. Aber er konnte und wollte Ares nicht dieser selbst zerstörerischen Leere überlassen. Plötzlich fiel ihm wieder ein was sie eigentlich gerade getan hatten. Ein zarter Rothauch legte sich über sein Gesicht. Er hatte tatsächlich mit Ares geschlafen und es war einfach unbeschreiblich gewesen. Mit diesen Gedanken drehte sich Takashi um, er wollte wenigstens noch etwas Schlaf bekommen. Auch wenn er nicht sicher war ob Ares in der darauf folgenden Nacht wieder mit ihm umher ziehen würde. Derweil saß in einem dunklen Zimmer am anderen Ende der Villa ein ziemlich aufgebrachter Vampir und versuchte krampfhaft etwas Arbeit zu erledigen. Diese Versuche schlugen jedoch alle fehl, da seine Gedanken immer wieder zu Takashi gingen. Hölle noch mal, der Kleine macht mich noch wahnsinnig. Verlangt, dass ich ihn wandle. Ich hätte ihn nie in die Villa und in mein Leben lassen sollen. Dann... ... dann hätte er sich nicht in mich verliebt und würde jetzt nicht mit diesen Gedanken spielen und solche Forderungen stellen. Allerdings wäre mein Dasein dann immer noch völlig sinnlos. Und ich hätte das Gefühl von Wärme und Liebe eines Wesens nie wieder gefunden. Es ist wirklich zum Haare raufen, dieser Wirbelwind platzt in mein Leben und sorgt auch noch dafür das ich tatsächlich Liebe für ihn empfinde. Ares wusste nicht weiter. Er wusste nur, dass er zurück zu seinem Kleinen musste. Zum arbeiten kam er heut eh nicht mehr, und ein wenig ausruhen wäre auch nicht schlecht. Er hatte sich vorgenommen Takashi einen Vorschlag zu unterbreiten. Er war schon gespannt wie sein Wirbelwind darauf reagieren würde. Ares wollte sich gerade auf den Weg zu seinem Schlafzimmer machen, als er plötzlich stutze. Irgendetwas stimmte hier nicht. Er fühlte eindeutig die Präsenz eines anderen Vampirs. Und irgendwie kam ihm diese auch sehr bekannt vor. Ein ungutes Gefühl machte sich in ihm breit, ehe er schnellstmöglich zu seinem Schlafzimmer eilte. Dort angekommen, riss er gleich die Tür auf und erstarrte. „DU? Was willst du denn hier, Kain Cromwell?!“, kam es zornig von Ares. Gemeint hatte er die Gestalt welche über Takashi gebeugt zu Ares aufsah. Diese Gestallt stellte sich als Ares ehemaligen Meister und Schöpfer Lord Kain Cromwell heraus, welcher gerade, so hatte es denn Anschein, dabei war Takashi als sein Abendessen anzusehen. „Nimm sofort deine Hände von ihm!!!“ Ares war sichtlich sauer. „Na na Ares, vergisst du so schnell wer Freund und wer Feind ist?“ kam es in einem zynischen Ton von Kain. „Ich wollt nur mal sehen was für ein niedliches Spielzeug du dir ins Haus geholt hast.“ In diesem Moment wachte Takashi auf. Kurz blinzelte er und erschrak als er merkte das die Person neben ihm nicht Ares war. Mit einem Satz war er aufgesprungen und stand neben dem Bett. „Ares, was zur Hölle ist hier los und wer ist das da?“, Takashi zeigte auf Kain, welcher immer noch gelassen halb auf dem Bett lag. „Genau Ares willst du uns nicht mal vorstellen?“ fragte Kain. „Nein will ich nicht“ kam es schlagartig von Ares. „Und außerdem er ist kein Spielzeug, verstanden?“ An Takashi gewand meinte er: „Geh duschen und dann mach dir etwas zu essen, wir ZWEI werden nachher noch rausgehen. Und du Kain kommst mit, wir unterhalten uns in meinem Arbeitszimmer weiter.“ Ares scheint richtig sauer zu sein, so zornig hab ich ihn noch nie erlebt. Ich würde zu gern wissen, wer dieser andere Kerl ist. Ganz in Gedanken versunken ging Takashi in das angrenzende Badezimmer. Dass er vor dem Fremden vollkommen nackt rum sprang, interessierte ihn im Moment nicht wirklich. Ares hingegen ging bedrohlich auf Kain zu und meinte: „Kommst du endlich, ich will wissen was du hier zu suchen hast.“ Immer noch hörte man pure Wut in Ares’ Stimme. „Jaja ich komme, ein bisschen mehr Respekt mir gegenüber würde dir nicht schaden, mein lieber Ares.“ Mit diesen Worten ging Kain an Ares vorbei, hinaus auf den Flur. Hoffentlich verschwindet er bald wieder, dachte Ares über seinen unerfreulichen Besuch und folgte diesem ebenfalls auf den Flur, um mit ihm zum Arbeitzimmer zu gehen. Hoffe es hat euch gefallen, falls bisher übersehen, schaut euch auch mal die Bilder von About von Silly-Sama an.^^ Kommis wie immer am Ausgang hinterlassen *kommigeilist* Und bis zum nächsten Kapitel Sandy25 Kapitel 10: 9.Kapitel- Vergangenes ---------------------------------- Puh jetzt ist es endlich fertig*am Boden kriecht* Ich hatte drei Story Verläufe von denen ich eine Schreiben wollte, dann hatte ich mich endlich entschieden und dann……………bekomm ich nen Gedankenblitz und schreib die Hälfte des Kapitels noch mal*grummel* Und ich stelle erschreckender Weise fest---mir gelingen keine langen Kapitel-- Ach und meine Storyline hab ich auch über den Haufen geworfen. Irgendwie hat diese Fic ein Eigenleben*grusel* So das musste ich jetzt mal loswerden^^ Und nun viel Spaß *alle Kommischreiber und Leser knuddel* In Ares Arbeitszimmer angekommen setzte sich Kain rotzfrech hinter Ares Schreibtisch und sah diesem direkt in die Augen. Dieser blieb mit den Armen vor dem Körper verschränkt direkt davor stehen. „Ich wiederhol mich nur ungern Kain, also was bei Nosferatu Namen willst du hier?.“ Ares war immer noch mehr als wütend, zudem beunruhigte es ihn, Kain hier zu wissen. „Mein lieber Ares, den Ton, welchen du anschlägst, gefällt mir gar nicht. Spricht man so mit seinem Meister und Erschaffer? Außerdem wollt ich mal sehen was du so treibst und wie ich sehe hast du dir ja einen richtigen Leckerbissen ins Haus geholt. Sag darf ich nachher auch mal ein wenig mit ihm spielen?“ Kain´s Stimme hatte zum Ende hin einen gefährlich bedrohenden Unterton erhalten. Dieser war Ares keineswegs entgangen. Die Stimmung in dem Zimmer war zum zerreißen gespannt. „ Ja mein Erschaffer bist du, das ist wohl wahr, aber ein Meister warst du nie für mich. Ich wüsste nicht das ein anderer Ton dir gegenüber angemessen wäre. Du hast mich schließlich zu dem gemacht was ich jetzt bin. Ein nach Blut durstendes………Wesen, welches nur in der Nacht existieren kann. Und wag es nicht auch nur einen Finger an Takashi zu legen. Ich schwöre ich reiß dir jedes Körperglied einzeln raus und las es in der aufgehenden Sonne schmoren bis nur noch Asche von dir übrig ist Kain!“ Ares hatte sich so in Rage geredet, das er kaum wahrgenommen hatte, das er sich über den Schreibtisch zu Kain hinüber gelehnt hatte. Es trennten sie nur ein paar wenige Zentimeter. „Hoho das sind ja ganz neue Töne von dir mein kleiner Schüler. Du bist ja über die Jahrhunderte richtig sadistisch geworden. Das gefällt mir. Vielleicht bist du ja jetzt in der Lage, endlich deinen Platz in unserem Haus einzunehmen. Ich denke ja das du mittlerweile Menschenblut trinkst und auch dies auch bei Lebenden tust oder?“ Während seiner Sätze hatte Kain den Blickkontakt zu Ares nicht unterbrochen, sein Blick hatte kurz etwas Irres angenommen als er von dem Töten sprach. „Oder kannst du dich immer noch nicht überwinden sie zu töten?“ Immer noch blickten sich die Beiden Vampire in ihre nun rot aufleuchteten Augen. „Nie, ich wiederhole niemals, werde ich dir in das Haus Tepes zurück folgen. Und nein ich trinke kein frisches Menschenblut und töte sie auch nicht. Das ist mir zuwider und du sieh zu das du endlich aus meinem Haus verschwindest!“ „Hahah, du bist immer noch so berechenbar wie früher Ares. Aber lass dir eins gesagt, ich werde warten und eines Tages wirst du wieder angekrochen kommen. Und auf deinen kleinen Wirbelwind solltest du auch gut aufpassen, nicht das ihm versehentlich das gleiche geschieht wie Kami damals. Das willst du doch nicht oder?“ Langsam erhob sich Kain aus dem Stuhl, stieß das Fenster, welches hinter dem Schreibtisch lag, auf und verschwand in der Nacht. Ares stand immer noch wie versteinert in seinem Arbeitszimmer. Plötzlich nahm er hinter sich Bewegungen wahr. Er drehte sich um und erblickte Takashi. Sein Wirbelwind stand nur mit Shorts und einem viel zu weiten T-Shirt bekleidet in er Tür. „Was ist los Ares? Ich steh schon bestimmt drei Minuten hier und du merkst mich jetzt erst? Und wo ist dieser aufdringliche Typ hin? Wer war das überhaupt?“ Langsam bewegte sich Takashi auf Ares zu und blieb kurz vor ihm stehen. Ares jedoch zog seinen Wirbelwind in eine Umarmung und drückte ihn fest an sich. „Ares was…?“ weiter kam er nicht denn Ares hatte ihm einen leidenschaftlichen Kuss aufgedrückt. Jedoch lag in diesem Kuss noch etwas anderes. Takashi fühlte neben der Leidenschaft noch so etwas wie Verzweiflung. Nach dem sie den Kuss beendet hatten zog Ares Takashi mit sich auf die Couch, welche ebenfalls in dem Zimmer stand. Mit einem Seufzen ließ er sich darauf nieder und zog Takashi neben sich. „Also“, kaum hatte das Wort Ares Lippen verlassen, schaute der Kleinere direkt zu ihm auf, gespannt wartend was der Vampir ihm nun erzählen würde. „Der aufdringliche Kerl wie du ihn vorhin nanntest ist mein Erschaffer gewesen. Er heißt Kain Cromwell. Er ist das Oberhaupt einer alten Vampirfamilie. Dem Haus Tepes.“ Ares machte eine kurze Pause, so als wolle er wissen wie Takashi reagiert und ob er eine Frage stellte. Als jedoch von eben jenem nichts zu hören war, fuhr Ares fort. „Bevor ich weiter erzähle musst du wissen, das es bei uns auch so etwas wie Familien gibt. Zwar gehört nicht jeder Vampir zu einer aber der größte Teil. Wie schon erwähnt ist Kain das Oberhaupt einer ziemlich starken und alten Familie. Ihre Ursprünge führen in das alte Transsylvanien zurück. Es gibt sogar Beweise das sie direkte Nachfahren das ersten wirklichen Vampirs sind. Zumindest entstammen einige dieser Blutlinie. So auch Kain. Er machte mich zu einen von ihnen. Unter dem Aspekt das, sollte ihm etwas zustoßen, ich sein Nachfolger werden würde. Jedoch kam es ganz anders. Und ich wandte mich von dem Haus Tepes ab. Jedoch hat Kain nie aufgegeben und will mich immer noch zurück holen.“ Weiter sprach Ares jedoch nicht, es war als blockierte irgendetwas in ihm und hinderte ihn daran weiter zu erzählen. Er war noch nicht dazu bereit Takashi alles zu erzählen. Auch war er nicht bereit ihm schon von Kami zu berichten. Takashi verstand die stumme Bitte aus Ares Augen, obwohl ihm zig tausende Fragen auf der Seele brannten, hielt er sich zurück. „Also wenn ich ehrlich bin, ich hab nicht wirklich Lust heut noch mal raus zugehen, was hältst du davon wenn wir einfach hier bleiben?“ fragte Takashi und blickte bittend in Ares Augen. Ares nickte leicht und hob seinen Wirbelwind, wie sooft in letzter Zeit auf die Arme um ihn zurück in sein Schlafzimmer zu bringen. Auf dem Weg dorthin war Takashi schon wieder eingeschlafen. Man merkte das er sich sichtlich bei Ares wohl fühlte. In seinem Schlafzimmer angekommen, legte Ares Takashi vorsichtig, um ihn nicht zu wecken auf das Bett. Er entledigte sich noch schnell seiner Kleidung, bis auf die Shorts, und verbarrikadierte das Zimmer. Schließlich wollte er nicht geröstet werden sobald die Sonne aufgeht. Danach legte er sich zu seinem Wirbelwind und zog diesen wieder in seine Arme. Jedoch war für ihn an Schlaf nicht zu denken. Seine Gedanken glitten immer wieder zu Kain. Zu Kain und zu dessen Drohung. Er musste seinen Wirbelwind beschützen, koste es was es wolle. Und wenn er ihn notgedrungen in einen Vampir wandeln müsste, Hauptsache ihn ereilte nicht das selbe Schicksal wie Kami. Bevor ihr mich lyncht es geht bald weiter^^ Also thx fürs lesen und büdde ein paar Kommis am Ausgang hinterlassen, ja??? LG Sandy25 Kapitel 11: 10.Kapitel-Der Traum -------------------------------- So da ich sonst ernsthaft um mein Leben fürchten muss, kommt hier schon das nächste Kapitel!!!^^ Allen wieder viel Spaß damit*evilgrins* Irgendwann fiel Ares in einen unruhigen Schlaf. So bemerkte er jedoch nicht wie Takshi langsam wieder aufwachte. Leicht irritiert schaute der Kleine auf Ares hinab. Dieser hatte ihn fest an sich heran gedrückt. Takashi merkte das er hier nicht so ohne weiteres weg kommen würde. Und ehrlich gesagt wollt er das auch gar nicht. Jedoch bahnten sich die selben Fragen vom Vorabend sich wieder ihren Weg in seine Gedankenwelt. Aber er wollte Ares nicht damit belästigen, hatte er doch gemerkt das dieser anscheinend nicht dazu bereit war ihm alles über diesen Kain zu erzählen. Ares derweil schlief immer noch ziemlich unruhig. Er träumte und das nicht gerade vom Paradies. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Ares lief durch einen dunklen Flur, von überall her drangen Stimme an sein Ohr. Er wusste, er suchte etwas, aber was das war, wollte ihm bei besten Willen nicht einfallen. Plötzlich erreichte er eine große Tür. Hinter dieser nahm er ein Stimmengewirr wahr. Von einer fremden Macht geführt, zumindest kam es ihm so vor, öffnete er die Tür und sah nichts als Dunkelheit vor sich. Jedoch die Stimmen waren immer noch da. Mit einem Mal wurde der Raum, welcher sich als riesiger Saal heraus stellte, von Licht durchflutet. Ares erkannte das er sich in der Residenz der Familie Tepes befinden musste. Nun sah er auch zu wem die ganzen Stimmen gehörten. Überall in dem Saal tummelten sich Vampire. Was allerdings Ares Aufmerksamkeit erregte, war das Geschehen, welches sich in der Mitte des Raumes abspielte. Ares sah Kain, welcher mit dem Rücken zu ihm hin stand und sich über etwas rüber lehnte. Er konnte jedoch nicht erkennen um was sich handelte. Mit einem Mal drehte sich Kain um und gab den Blick frei, was sich vor ihm befand. Mit einem fiesen Grinsen im Gesicht und Blut verschmierten Lippen sprach er zu Ares: „Na Ares, mein neuer kleiner Vampir, möchtest du nicht her kommen und das erste mal deinen Durst stillen?“ Langsam bewegte sich Ares auf Kain zu, immer undeutlicher wurde der Raum um ihn herum, nur Kain und die Gestalt vor ihm waren für ihn noch klar zu erkennen. Immer mehr nahm die Gestalt vor Kain form an. Aber Ares spürte nur den Durst und stürzte sich auf den noch Gesichtslosen. Rammte ihn mit voller Wucht seine Reißzähne in den Hals, als plötzlich ein Wimmern zu hören war. Durch das Wimmern gestört, unterbrach Ares seine Tätigkeit und sah seinem Opfer ins Gesicht. Er erstarrte, was hatte er nur getan. Er blickte direkt in das schmerverzerrte Gesicht von Kami. „Warum?“ war das einzige Wort was ihm über die Lippen kam bevor er in Ares Armen starb. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ In diesem Moment schreckte Ares mit einem lauten Schrei aus seinem Traum hoch. Er hatte tatsächlich von seiner ersten richtigen Nacht als Vampir geträumt und seit langem auch wieder von Kami. Immer noch schwer atmend merkte Ares nicht das ihn zwei Augen interessiert musterten. Erst als Takashi ihn besorgt fragte: „Ares alles in Ordnung?“ und ihm dabei leicht über den Rücken streichelte, merkte der Vampir das Takashi wach war. Die Hand seines Wirbelwindes beruhigte ihn ungemein. Jedoch hatte er ein dumpfes Gefühl in der Magengegend. Was wäre wenn sich seine erste Nacht als Vampir sich wiederholen würde? Sicher er hatte seit damals nie wieder aus einem Menschen Blut gesaugt, aber was wenn ihn dieser Durst wieder überkommen würde? Und was wenn dann Takashi da wäre? Er wollte sich das alles gar nicht überlegen. Das alles hatte er nur Kain zu verdanken. Wäre er nicht so plötzlich aufgetaucht, könnte er die Zeit mit seinem Wirbelwind ungestört genießen. Aber so? Takashi merkte das Ares immer noch ganz Gedankenversunken war und wiederholte seine Frage noch einmal, jedoch diesmal etwas lauter: „Ares ist alles in Ordnung mit dir?“ Diesmal reagierte der Vampir. Jedoch antwortet er nicht auf die Frage, sondern zog Takashi in seine Arme. Ihn an sich heran drückend flüsterte ihm ins Ohr: „Was wäre wenn ich deiner Bitte nachkommen und dich zum Vampir machen würde. Würdest du bei mir bleiben und in ewiger Finsternis dein Dasein fristen? Würdest du wirklich mit ansehen wollen, wie alles was dir wichtig ist vergeht? Und würdest du mich nicht dafür hassen?“ Ares Worte waren nur ein Flüstern gewesen. Aber Takashi hatte jedes Einzelne genau verstanden. „Ich erwarte nicht das du mir gleich antwortest, denk gut darüber nach. Entweder du gibst mir die Antwort von selbst oder du musst mir antworten wenn ich dich das nächste mal Frage. Sollte ich dich aber noch mal fragen müssen, musst du mir jedoch gleich in diesem Moment ohne zu zögern antworten.“ „Ares ich hab es dir schon mal…….“ weiter kam Takashi gar nicht, denn Ares hatte seine Lippen mit einem leidenschaftlichen Kuss versiegelt. „ich weiß du hast mir schon mal gesagt was du willst und trotzdem möchte ich das du noch mal ganz in Ruhe darüber nachdenkst. In Ordnung?“ Ares sah seinem Kleinen mit flehenden Blick direkt in die Augen. Dieser konnte darauf hin nur schwach nicken. Allerdings fragte er sich was Ares damit gemeint hatte, von wegen wenn er ihn ein zweites Mal fragte und so. Aber er traute sich nicht wirklich den Vampir danach zu fragen, merkte er doch das diesen irgendetwas schwer zu schaffen machte. Als ob er Gedanken lesen könnte meinte Ares: „Wir sollten noch ein wenig schlafen, die Sonne wird bald unter gehen und dann müssen wir ausgeruht sein. Und dann werde ich dir erzählen, was damals alles geschehen ist. Wenn du dann immer noch von mir gewandelt werden möchtest und mir all meine Fragen mit ja beantwortest, werde ich deiner Bitte Folge leisten.“ „Danke Ares“ war alles was Takashi noch erwiderte bevor er ins Traumland abtrifftete. Noch kurz schaute der Vampir dem Kleinen beim Schlafen zu. Hauchte ihm noch einen zärtlichen Kuss auf die Stirn, nur um dann ebenfalls einzuschlafen. Diesmal ereilten ihn jedoch keine Alpträume. *sich vor Lesern versteckt* *Schild hoch hält* Hoffe es hat gefallen und bitte Kommis*büdde* wie gehabt am Ausgang hinterlassen^^ (Lynch-u.Morddrohungen können wieder mitgenommen werden^^) gez. Sandy25*sich immer noch versteckt u.auf Kommis wartet* Kapitel 12: 11.-Die Nacht des Erwachens --------------------------------------- *Gomen* das es wieder etwas gedauert hat! So ohne große Umschweife, viel Spaß mit dem Kapitel ^^ Es war schon etwas länger dunkel als Ares langsam erwachte. Takashi schien das herzlich wenig zu interessieren. Er schlief immer noch seelenruhig in Ares’ Armen weiter. Der Vampir lächelt unbewusst als er seinen Wirbelwind wieder beim Schlafen beobachtete. Irgendwie beruhigte es ihn. Jedoch machte sich wieder ein Gefühl in ihm breit, von welchem er ebenfalls dachte, es nicht mehr fühlen zu können. Es war Nervosität. Wie würde Takashi wohl reagieren wenn er alles erfährt? Ares war sich nicht mehr klar darüber ob es gut sein sollte, dem Kleineren alles zu erzählen. Das erste Mal seit Jahrhunderten war er wieder unsicher. Neben ihm begann sich plötzlich Takashi zu rühren. Auch er tauchte gerade aus seiner Traumwelt wieder auf. Wieder musste er lächeln. So verschlafen wie er aussah, wirkte er wie ein kleiner Welpe. „Guten Abend, du Schlafmütze. Komm aufstehen, sonst ist es gleich wieder Tag“, sprach Ares und stand auf, nur um im angrenzenden Badezimmer zu verschwinden. Takashi fiel darauf wieder ein, was sein Vampir ihm am Vorabend gesagt hatte. Er wollte ihm alles erzählen. Na, da war er aber mal gespannt. Ares duschte derweil schnell und begab sich, ohne weiter über sein Vorhaben nachzugrübeln, wieder zu Takashi. „Du kannst jetzt ins Bad, ich geh mir Nahrung besorgen und danach wart ich wieder in der Bibliothek.“ Ares hatte alles in einem ziemlich eisigen Ton gesagt, sodass dem Kleinen kleine Schauer über den Rücken rannen. Allerdings hatte er wohl gemerkt, wie angewidert Ares vom Nahrung holen gesprochen hatte. Er nickte jedoch nur und ging an dem Vampir vorbei ins Bad. Dort hörte er nur noch wie die Tür ins Schloss fiel. Schnell brachte er eine Katzenwäsche hinter sich. Wollte er doch schnellstmöglich erfahren was Ares ihm erzählen wollte. Eine gute halbe Stunde später war es endlich soweit. Nachdem beide „Nahrung“ zu sich genommen hatten, saßen sie sich nun in der Bibo noch still gegenüber, allerdings wurde diese erdrückende Stille von Ares unterbrochen. „Ich möchte, dass du mich die nächste Zeit nicht unterbrichst, denn das was ich dir gleich erzähle könnte einige Fragen in dir hervorrufen“, sprach Ares mit ruhiger, aber immer noch sehr frostiger Stimme. Wieder konnte Takashi nur leicht nicken. „Gut, also...“, Ares begann seine Lebensgeschichte zu erzählen. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ „Ares nun komm doch, wir haben nicht ewig Zeit, wir sollten in der Stadt sein, bevor es dunkel ist, sonst wird dein Vater nur wieder sauer“, kam es lachend von einem Blondhaarigen, dessen graue Augen vor Schalk und Belustigung aufblitzten. Wie ein aufgescheuchtes Huhn rannte er vor Ares her und sprang ihm ständig vor den Füssen rum. Ares konnte nur ein genervtes Brummen zustande bringen. Warum hatte er sich auch von Kami überreden lassen zu der alten Kirchenruine im Wald zu gehen. Wenn sein Vater das mitbekommen würde, würde das wieder mächtig Ärger bedeuten. Sein Vater fand es nämlich gar nicht angebracht, dass sich Ares als Sohn eines Großgrundbesitzer mit dem Sohn einer Dienstmagd angefreundet hatte. Ares sah das allerdings ganz anders. Schliesslich war Kami sein bester Freund und nicht so ein abgehobener Snob wie die Kerle mit denen er ständig auf irgendwelchen lahmen Veranstaltungen zu tun hatte. Er konnte mit Fug und Recht behaupten, dass Kami wie ein Bruder für ihn war. „Hallo, Erde an Ares, nicht träumen, ich hab doch gesagt wir müssen uns etwas beeilen.“ Kami war vor Ares stehen geblieben und sah diesem direkt in die smaragdgrünen Augen. „Was ist los Ares, du wirkst so abwesend. Denkst du daran, was passiert, wenn dein Vater erfährt, dass wir wieder zusammen unterwegs waren?“ fragte Kami nun im etwas eingeschüchterten Ton. Denn immer wenn es Ares Vater herausfand, war nicht Kami derjenige welcher bestraft wurde, sondern Ares selbst. Als Kami seinen Herrn einmal danach fragte warum er nie bestraft wurde, antwortet dieser nur: „Ich gebe mich nicht mit Gesindel wie dir hab oder gar mach ich mir die Hände an dir dreckig, verstanden.“ Nach dem Satz war sein Herr ohne ihn eines weiteren Blickes zu würdigen, an ihm vorbei gegangen. Diese Aussage war für Kami wie eine Ohrfeige gewesen. Er konnte sich noch genau daran erinnern, das er danach versucht hatte Ares zu meiden. Dieser hatte ihn daraufhin zur Rede gestellt und zusammen gestaucht, das es allein seine Entscheidung wäre mit wem er befreundet sei. Das hatte Kami wiederum sehr glücklich gemacht. „Nein, schon in Ordnung, ich hab nur vor mich hingeträumt das ist alles“, antwortet Ares und blickte nun ebenfalls Kami in die Augen. „Komm gehen wir weiter! Du hast selber gesagt, wir müssen uns beeilen. Sonst sind wir wirklich vor Einbruch der Dunkelheit nicht zurück.“ Während des Satzes war Ares weiter gegangen und hatte Kami am Arm hinter sich hergezogen, allerdings darauf bedacht diesem nicht weh zu tun. Der Rückweg stellte sich allerdings als schwieriger heraus als zu Anfang gedacht. Denn über die Brücke, welche sie mussten, standen zwei Bekannte von Ares Vater. Hätten diese ihn gesehen, hätte sein Vater gleich gewusst mit wem sein Sohn wieder unterwegs gewesen ist. Es blieb ihnen also nichts anderes übrig, als einen Umweg zu nehmen. Natürlich schafften sie es so nicht mehr rechtzeitig zurück zum Anwesen der Black´s. Es war schon gut eine Stunde dunkel, als sie endlich an dem alten Herrenhaus ankamen. „Ich geh schnell zu meiner Mutter, mich zurück melden und du passt auf, dass dein Vater dich nicht sieht. Ich komm nachher noch mal zu dir, dann können wir noch etwas quatschen.“ Wenn Ares gewusst hätte, dass dieser Satz das Letzte ist, was er von Kami hören würde, er hätte ihm so vieles gesagt. Stattdessen nickte er einfach und begab sich zum Haupteingang. Plötzlich merkte er, das alles im Dunkeln lag. »Was ist den hier los?«, fragte sich Ares in Gedanken und ging langsam die große Steintreppe hinauf zur Eingangstür. Diese war nur leicht angelehnt. Vorsichtig schob er sie auf und blickte in eine stockfinstere Eingangshalle. Komisch, normaler Weise war immer sofort jemand der Diener hier, um den jungen Herrn in Empfang zu nehmen. Aber im Moment wirkte die Villa wie ausgestorben. Langsam trat er in die Vorhalle und bewegte sich nur immer Stückchenweise in das Haus hinein. Irgendetwas stimmte hier ganz und gar nicht. Auf einmal ging ein Windstoß durch den Eingangsbereich und die Tür fiel laut krachend ins Schloss. Ares erschrak fürchterlich. Plötzlich wurde er von hinten angesprochen. „Na junger Herr Black, so leicht zu erschrecken?“ kam es in einem zynischen Ton. Ares war von dieser kalten Stimme so geschockt, das er nicht fähig war sich umzudrehen. Er hatte das Gefühl die Temperatur würde noch um ein paar Grad fallen. Immer noch wie versteinert stand er da. Dann legten sich zwei Arme von hinten um seinen Körper und er konnte die eisige Stimme ganz nah an seinem Ohr hören. „Nicht so schreckhaft mein Junge, immerhin bist du der letzte deiner Familie und du willst ihr doch keine Schande machen oder? Also sei brav, dann zeig ich dir, was es heißt zu leben. Du musst wissen, ich hab dich beobachtet und ich muss sagen du gefällst mir. Du bist keiner dieser verzogenen Gören, du bist anders. Lässt dich sogar von deinem Vater verprügeln um deinen Willen durchzusetzen. Deswegen werde ich dir jetzt auch ein kleines Geschenk machen.“ Ares konnte nichts erwidern, die letzten Worte waren nur noch schemenhaft zu ihm durchgedrungen. Seine ganze Familie sollte? Sein nächster Gedanke war KAMI...was wenn er auch, aber weiter denken konnte er nicht. Denn in diesem Moment bohrten sich brutal zwei Zähne in seinen Hals. Er spürte wie das Wesen hinter ihm das Blut aus seinen Adern saugte. Er wurde immer schwächer. Kurz bevor er ohnmächtig werden konnte, wurde ihm ein Handgelenk vor das Gesicht gehalten. Und wieder sprach diese eisige Stimme zu ihm. „Wenn du wissen willst was Leben wirklich bedeutet und du deinen kleinen Freund retten willst, dann beiß zu und trink mein Kleiner Ares.“ Ares überlegte nicht lang. Biss in das Handgelenk vor sich und fing an begierig zu trinken. „Genug!“ Ares wurde auf den harten Boden gestoßen. Mit einem Mal durchzog ein tiefer Schmerz seinen Körper. Er hatte das Gefühl zu sterben und so war es ja auch. Jedoch hielt er den Schmerz nicht lange aus und wurde ohnmächtig. Das Wesen welches ihn gebissen hatte, nahm ihn auf die Arme und brachte ihn in ein Schlafzimmer. „So mein Kleiner, stirb und dann ersteh auf, wie ein Phönix aus der Asche“, sprach die Stimme leise. „Und nachher wirst du deinem Durst folgen.“ Dann verschwand die Gestalt und ließ Ares allein. Wenig später erwachte dieser und sah sich verwirrt um. Wie war er in eines der Gästezimmer gelangt? Ares spürte einen gewaltigen Hunger in sich, er hatte das Gefühl seit Tagen nichts gegessen zu haben. Mühsam stand er auf. Dies tat er jedoch zu schnell, ihm wurde schwindlig. »Was ist nur los mit mir«, fragte er sich. Dann kam ihm das Wesen wieder in den Sinn. War das vielleicht alles nur ein Traum? Ares stand etwas verloren in dem Zimmer. Doch dann fiel ihm ein, was das Wesen gesagt hatte: Wenn du ihn retten willst! Wie von der Tarantel gestochen rannte Ares nun aus dem Schlafzimmer, das Schwindelgefühl ignorierend, welches ihn erfasste. Er rannte durch die dunklen Gänge durch die Villa, direkt zum großen Saal. Was ihn jedoch dahin zog konnte er sich nicht erklären. Vor dem Saal angekommen, hielt er kurz inne, er vernahm lautes Stimmengewirr hinter der Tür. Mit einem kräftigen Ruck öffnete er die Tür und sah nur Dunkelheit vor sich. Allerdings wurde der Saal einen Augenblick später mit Kerzenlicht nur so geflutet. Jetzt sah Ares überall fremdartige Leute stehen. Jedoch versetzte ihm der Anblick bei deren Tätigkeit einen Stich. Überall lagen Leichen bzw. über manchen lehnten noch die Fremden und es sah so aus, als wenn sie sie aussaugten. Plötzlich zog jedoch ein Fremder Ares Aufmerksamkeit auf sich. Dieser stand in der Mitte des Raumes, mit dem Rücken zu Ares und schien auch über etwas zu lehnen. Plötzlich drehte die Person ihren Oberkörper zu Ares und er blickte in ein Blutverschmiertes Gesicht. Wie verhext starrte er auf das Blut was dem andren aus dem Mundwinkel floss und leckte sich unbemerkt von sich selbst über sie Lippen. „Na, mein kleiner neuer Vampir, möchtest du nicht erst mal herkommen und deinen Durst stillen?“ sprach der Fremde. Die Umgebung und Wahrnehmung von Ares verschwamm zunehmend. Nur den Fremden, welcher sich später als Kain vorstellen würde, und die am Boden liegende Gestalt nahm er noch wahr. Immer schneller bewegte er sich auf die beiden zu und stieß Kain fast um. Blitzartig hatte er die Person am Boden gezogen und seine Zähne sogleich in deren Hals gebohrt und begann wie von Sinnen das Blut zu trinken. Es sollte das einzige Mal sein, dass er von einem Menschen trank. Von weiten hörte er die Stimme des Fremden der ihn aufforderte nicht zu viel zu trinken. Aber er hörte nicht, sondern tank immer weiter. Dann ertönte ein Wimmern, was Ares dazu bewegte seine Tätigkeit zu unterbrechen und seinem Opfer ins Gesicht zu sehen. Als er es sah erstarrte er. Er hatte Kami im Arm, dieser sah ihn mit Angst verzerrtem Gesicht an. „Warum?“ war das einzige was Kami noch fragte, bevor er tot in sich zusammensackte. »Was hab ich nur getan?«, fragte Ares sich. Immer wieder schüttelte er Kami durch und bat ihn endlich aufzuwachen, daraus wurden aber nach kurzer Zeit immer wieder Entschuldigungen. Er merkte erst nicht das er die ganze Zeit beobachtet wurde. Doch dann fiel ihm etwas ein. An Kain gewand meinte er: „Er kann doch wieder aufwachen oder? Ich existiere ja auch noch nachdem ich gebissen wurde.“ Hoffnungsvoll sah Ares den ihm immer noch Fremden an. „Tut mir Leid, mein Kleiner, aber du hast ihn getötet. Hättest du eben auf mich gehört, hättest du ihn wandeln können.“ Was Ares zu dem Zeitpunkt nicht wusste war, das ein frisch erschaffner Vampir sein erstes Opfer grundsätzlich tötete, da er das Gefühl hatte zu verhungern und diese Gier nach Blut einfach zu überwältigend war. Kain wusste dies alles, aber er wollte nun mal nur Ares und nicht diese Kleine Nervensäge. Und mit den Schuldgefühlen, die Ares jetzt hatte, würde er ihn auf ewig an sich binden. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ „Danach blieb ich fast ein Jahrhundert bei Kain. Bis ich herausfand dass das Erste Opfer grundsätzlich getötet wird und Kain das die ganze Zeit über wusste. Ich wandte mich von ihm und der Familie ab und baute mir meine eigene Existenz auf. Allerdings quälen mich heute noch die Erinnerungen an diese Nacht. Verstehst du, Takashi, ich hab die mir wichtigste Person damals getötet. Einfach so, ohne mit der Wimper zu zucken. Sag, willst du immer noch das ich dich wandle? Willst du wirklich für immer mit einem Wesen wie mir zusammen sein?“ Takashi sah wie erstarrt zu Ares. Er musste das eben gehörte erst einmal verdauen, jedoch war die Sache für nun um so klarer. Also ich hoff jetzt einfach mal das ich am Leben bleibe*g* Bedank mich hier an der Stelle wieder bei allen lieben Kommi Schreibern *knuddel* und allen Lesern von About! Kommis wie gehabt am Ausgang hinterlassen*grins* Bis zum nächsten Kapitel Kapitel 13: 12.Kapitel Urlaub mal anders-adult ---------------------------------------------- Hi Leutz^^! Gomen das es so lang gedauert!!!Aber jetzt meld ich mich auch mal im neuen Jahr mit einem neuen Kapitel und wünsch euch viel Spaß. *alle Leser mal knuddel* Es waren schon ein paar Wochen vergangen seit dem „netten“ Besuch von Kain. Die Lage hatte sich wieder entspannt und Ares und Takashi hatten einen geregelten Tages bzw. Nachtablauf entwickelt. Während Takashi sich schon am Nachmittag um den Haushalt kümmerte, führte ihn Ares nachts immer mehr in die Welt der Dunkelheit ein. Das Thema um Ares Vergangenheit hatte er jedoch bewusst bisher vermieden, noch mal anzusprechen. Viel lieber wollte er die ruhige Zeit mit seinem Vampir verbringen. Ein leicht grübelnder Takashi war gerade dabei das Chaos in der Küche zu beseitigen, sodass er gar nicht mitbekam, das sich auch Ares zu ihm gesellte. „Du hast das Chaos von gestern ja gut in Griff mein Kleiner.“ Während er das sagte umarmte Ares seinen Wirbelwind sanft von hinten, welcher am Herd stand und versuchte diesen mühevoll von verkrusteter Tomatensoße zu befreien. Es war eindeutig nicht gut Nudeln mit Tomatensoße kochen zu wollen und sich nebenbei auf dem Küchentisch zu vergnügen. Die Soße war durch das zu lange kochen eigedickt und dann im wahrsten Sinne explodiert. Danach war die ganze Stimmung dahin und er durfte nun schrubben. „Wenn der Herr nicht seine Hände bei sich behalten kann passiert so was halt.“, kam es leicht empört von Takashi zurück. Allerdings konnte er sich ein Grinsen nicht verkneifen. Ares ging auf den Satz jedoch nicht weiter ein, sonder drehte seinen Wirbelwind zu sich herum um ihm einen leidenschaftlichen Kuss aufzudrücken. Nachdem dieser beendet war, sah Ares Takashi mit einem Lächeln an und meinte leise: „Lass uns Urlaub machen und weg fahren, nur ein paar Tage. Ich denke das wird uns gut tun und du wirst noch etwas lernen können.“ „Und wo soll es hingehen? Und wieso soll ich da was lernen sollen?“ „Das wirst du schon sehen, lass dich einfach überraschen. Aber du hast nichts dagegen oder?“ „Ich glaub, selbst wenn ich nein sage, findest du überzeugende Argumente die mich dazu bringen mit zu fahren.“, mit diesen Worten küsste Takashi Ares noch mal kurz und grinste nun zurück. „Dann ist ja gut. Ein Flugzeug wartet bereits auf uns. Es geht in einer Stunde und wir müssen noch zum Flughafen.“ Damit drehte Ares sich um und verschwand nach oben in ihr Schlafzimmer um ihre Koffer zu holen. Nach der Sache mit Kain wollte Ares nicht dass Takashi allein schlief. Sein Wirbelwind stand derweil ganz verdattert in der Küche und blickte seinem Vampir hinter her. Plötzlich löste sich die Starre und er rannte ebenfalls nach oben. Dort angekommen stapfte er auf Ares zu und funkelte ihn mit einem spitzbübischen Grinsen an. „Du hast das also schon alles geplant und warst dir ja anscheinend sehr sicher dass ich ja sage.“ Und damit meinte er nicht nur das warteten Flugzeug, sondern auch die gepackten Koffer, welche neben dem Bett standen. „Sagen wir einfach ich habe es gehofft. Na los hopp sonst wird es hell und da will ich doch bitte nicht irgendwo sein wo viel Sonne hin kommt.“ Damit nahm Ares die Beiden Koffer und machte sich zusammen mit dem Kleineren auf den Weg zum Flughafen. Immer noch nicht hatte ihm der Vampir verraten wo es denn nun hin ging. Das machte Takashi doch etwas stutzig. Aber er vertraute Ares und wartet gespannt ab. Keine halbe Stunde später waren sie auch schon am Flughafen. Dort nahm ihnen ein Angestellter die Koffer ab und führte sie zu einem relativ kleinen Jet. Zumindest für Ares war er klein, Takashi hingegen kam mal wieder aus dem Staunen nicht heraus. „Verrätst du mir nun wo es hin geht?“, fragte Takashi als sie endlich im Flieger saßen. „Naja da du ja so wissbegierig bist, dachte ich mir wir machen einen Ausflug nach Transsylvanien. Immerhin lebte und herrschte Vlad Dracul dort. Das dürfte recht interessant für dich werden. Wir werden uns auch sein Schloss ansehen.“ Ares erzählte noch ein wenig aber das hatte wenig Sinn. Denn schon hatte er einen vor sich hin quietschenden Takashi auf dem Schoß. Nur gut das das Flugzeug schon in der Luft war. Dieser konnte sein Glück kaum fassen. War Transsylvanien doch das Land um das sich so viele Mythen ragen. Und mit einem Vampir an seiner Seite würde es noch besser werden. Schnell drückte er Ares einen leidenschaftlichen Kuss auf, ehe er sich in seinen Sitz zurück fallen lies und den Flug genoss. Im stillen freute sich Ares das sein Wirbelwind so begeister von dem Trip war, das er sich auch entspannt nach hinten lehnte und wartet das sie endlich ankamen. Takashi war irgendwann weggedöst und lehnte nun an Ares. Dieser weckte ihn nun sanft auf. „Komm du Schlafmütze wir sind da.“, somit stand Ares auf und zog Takashi mit sich aus der Maschine. Sie hatten noch gut eine Stunde bevor die Sonne aufging. Sie waren buchstäblich vor ihr geflüchtet. Sie würden allerdings noch rechtzeitig in dem kleinen Haus ankommen, welches er extra gemietet hatte. Ein Hotel wäre dann doch zu auffällig gewesen. Begeistert sah sich Takashi um. Allerdings konnte er durch die Dunkelheit nicht viel erblicken. Nur so viel, das der Flughafen nicht grad einladend aussah. Na hoffentlich sieht es hier nicht überall so aus, dachte er bei sich. Aber er sollte nicht enttäuscht werden. Das Haus welches er kurze Zeit später mit Ares betrat, war sehr schlicht gehalten. Allerdings urgemütlich eingerichtet. Es bestand nur aus wenigen Zimmern. Einer kleinen Küche, einem Bad und einem Schlafzimmer mit Kamin. Das Schlafzimmer war wie bei Ares in der Villa abgedunkelt wurden, damit der Vampir nicht geröstet wurde. Dem Vermieter hatte er mittgeteilt das er an einer Lichtallergie leiden würde. Sie verstauten schnell ihre Sachen im Schlafzimmer, nahmen noch eine Kleinigkeit zu sich um danach gleich schlafen zu gehen. Hier sei erwähnt dass Ares immer noch nicht in der Gegenwart seines Wirbelwindes Blut trank. Das alles geschah dann doch etwas hektisch, da die Sonne gleich aufging und nur das Schlafzimmer und das Bad Schutz davor boten. So kam es das die Beiden relativ schnell im Bett landeten und sich aneinander kuschelten. Noch schneller ging bis Takashi schon im Land der Träume verschwunden war, in welches ihm Ares bald darauf folgte. Es war das erste Mal das Takashi nicht vor Ares wach war und dieser ihn am nächsten Abend wecken musste. Sanft drückte er Takashi einen Kuss auf die Stirn. „Aufstehen Kleiner, wir haben heut Nacht viel vor.“ Ares stand auf und ging schon mal ins Bad duschen, während Takashi langsam wach wurde. Als er sich des Rauschens der Dusche gewahr wurde, war er wie ein geölter Blitz aus dem Bett gesprungen und zu seinem Vampir unter die Dusche gerannt. Dieser war zwar von der Aktion nicht abgeneigt, beließ es aber bei einem feurigen Kuss und stieg dann aus der Dusche. Er trocknete sich schnell ab, föhnte sich die Haare und war mit einem genuschelten „Bin Frühstück machen“ in die Küche verschwunden. Takashi tat es Ares gleich und folgte. Dort wartete schon frischer Kaffee auf ihn, welchen er hastig hinter stürzte. Warum er sich so beeilte? Er wollte schnellstmöglich wissen was Ares heute noch vor hatte. Deshalb fragte er zwischen den zwei Schlucken Kaffee: „Und was hast du heute mit mir vor?“ „Wir werden uns das Schloss von Graf Dracul ansehen. Ich hab extra arrangiert das es für uns geöffnet wird.“ Und wieder staunte Takashi nicht schlecht. Ares musste mehr Geld haben als er sich vorstellen konnte. Allerdings freute er sich schon sehr auf die Tour zum Schloss. Kurze Zeit später machten sie sich dann auch auf dem Weg. Wie Takashi feststellte war es nicht mal so weit von ihrem Haus entfernt. Sie mussten nur knappe zehn Minuten fahren. Ja ein Auto hatten sie auch. Ares hatte an alles gedacht. Als sie am Schloss ankamen staunten Beide nicht schlecht. Es war hell erleuchtet von vielen großen Scheinwerfern. Ares musste lächeln. Als er das erste Mal hier war lag es in einer alles verschlingender Finsternis. Und nun das. Sie wurden gleich von zwei Angestellten Empfangen, welche die Führung übernehmen wollten. Allerdings lehnte Ares höflich ab und bat darum Takashi alles allein zu zeigen. Nur widerwillig stimmten die Angestellten zu. Aber was sollten sie machen? Ares Black duldet nun mal kein nein und genug Geld ließ er auch noch springen. Mit einer Verbeugung entfernten sich die Störenfriede wie Ares sie nannte und zusammen mit Takashi machte er sich auf ihm alles Wichtige in diesem Schloss zu zeigen, was sonst bei keiner Führung gezeigt wurde. Sie begannen im Keller, wo Ares seinem Wirbelwind auch den Folterkeller zeigte. Hier klammerte sich Takashi regelrecht an Ares. Auch wenn er sonst nicht ängstliche war, so jagte ihm dieser Ort eiskalte Schauer über den Rücken. So gelangten sie nach und nach immer weiter nach oben im Schloss und merkten nicht wie schnell die Zeit verging. Als Ares zufällig einen Blick auf seine Uhr warf, wurde ihm fast schlecht. In weniger als zwanzig Minuten würde schon wieder die Sonne aufgehen. Das schafften sie nicht mehr rechtzeitig zurück. Allein zum Auto hätten sie von hier über eine viertel Stunde gebraucht. Takashi merkte dass etwas nicht stimmte und folgte Ares Blick, welcher immer noch auf seiner Uhr ruhte. „Ohh Mist und was machen wir jetzt Ares“ fragte der Kleinere leicht besorgt. Ares jedoch antwortet nicht gleich, sondern überlegte was er jetzt machen sollte. Plötzlich fiel ihm etwas ein, er ergriff Takashis Hand und zog diesen einfach hinter sich her. Kurze Zeit später kamen sie vor einer schweren Eisentür an. „Ares was ist das hier für ein Raum?“ Takashi hoffte jetzt eine Antwort zu erhalten und die bekam er auch. „Das hier war das letzte Schlafgemach von Vlad Dracul. Und es ist wie meines abgedunkelt, so dass kein Tageslicht herein kann.“ Mit diesen Worten stieß er die schwere Tür auf und atmete erleichtert auf, als er sah, dass alles noch wie damals war. Takashi folgte Ares in den Raum und schloss die Tür hinter sich. Es war ganz schön kalt und er zitterte merklich. Ares welchen die Kälte eigentlich nicht störte, zog seinen Wirbelwind in die Arme um ihn etwas zu wärmen. „Ares mir ist immer noch kalt.“ Grummelte Takashi. „Ich hätte eine Idee wie dir ganz schnell sehr warm werden könnte.“ Damit küsste er Takashi leidenschaftlich und ließ sich mit ihm auf das große Bett fallen. Zwar roch es etwas muffelig, aber das störte die Beiden im Moment herzlich wenig. Stürmisch und wild küssten sich die Beiden, nicht gewillt von dem anderen ab zu lassen. Jedoch beendet Ares den Kuss und begann langsam sanfte Küsse auf Takashis Hals zu setzten. Dabei stahl sich eine seine Hände langsam unter das Oberteil seines kleinen Wirbelwindes. Zärtlich fuhr er mit seinen Finger die Konturen der Bauchmuskeln nach und schob dabei den Pullover immer weiter nach oben, bis er ihn schließlich Takashi über den Kopf zog und neben das Bett schmiss. Vom Hals aus wanderte er weiter nach unten und setzte nun auch seine Zunge mit ein. Diese Handlung entlockte Takashi einen Laut des Wohlgefallens. Immer wieder strich Ares über die empfindlichen Seiten seines Schatzes und machte diesen fast wahnsinnig. Er küsste sich weiter nach unten bis zum Hosenbund, wo er kurz inne hielt und gemächlich, die schon etwas enge Hose, von Takashi entfernte. Takashi seinerseits wollte nun nicht mehr nur untätig rumliegen, und so drehte er sich kurzerhand mit Ares herum, so dass er nun auf eben diesem lag. Ares war einen Moment lang überrascht, ließ seinen Kleinen aber dann machen. Dieser begann nun ebenfalls Ares mit Küssen zu überhäufen. Und wie nebenbei entledigte er diesem gleich seinem Hemd, in dem er ungestüm die Knöpfe einfach aufriss. Unter weiter Küsse auf dem Hals und nun auch auf der Brust des Vampirs verteilte. Nun war es an Ares leise aufzuseufzen. Es fühlte sich herrlich an was der Kleine da tat. Er war gespannt wie weit Takashi gehen würde. Er hatte den Gedanken noch gar nicht zu Ende gedacht, da fühlte er wie seine Hose geöffnet und nach unten geschoben wurde. Immer weiter küsste sich Takashi nach unten, tat es Ares nach und setzte nun auch seine Zunge mit ein. Ließ jedoch bewusst die empfindliche Mitte des Vampirs aus. Stattdessen küsste er sich an den Oberschenkeln nach unten und strich mit einer Hand über die deutliche Wölbung in Ares Boxershort. Dies entlockte ihm nun ein etwas lauteres Aufstöhnen. Takashi fand derweil das er ein neues Lieblingsgeräusch hatte und zwar Ares´ Stöhnen. Sich wieder zum Bauch hoch küssend schob er die Boxershort nach unten, so dass die schnell den anderen Kleidungsstücken auf dem Boden Gesellschaft leisten konnte. Ares war nun doch etwas über die Initiative von Takashi überrascht, machte sich darüber aber keine Gedanken weiter, da Takashi gerade einmal mit der Zunge über seinen harten Penis geleckt hatte. Er konnte nur laut aufstöhnen. Eine Hand krallte sich in das Bett, die andere vergrub er in den Haaren des Jüngeren. Es einfach unbeschreiblich für ihn. Immer wieder fuhr Takashi mit der Zunge an seinem Glied auf und ab. Setzte ab und zu seine Zähne mit ein. Das wiederholte er einige Mal bis er sich Ares´ erbarmte und das Glied ganz in seinen Mund gleiten ließ. Dies ließ Ares erneut laut aufstöhnen. Ganz nebenbei entledigte sich nun auch der Wirbelwind seiner Boxershort. Das Stöhnen von Ares war für ihn mehr als nur antörnend und wenn er nicht bald aufhören würde, würde Ares in seinem Mund kommen und er allein bei dem Gedanken daran. Also ließ er von Ares Glied ab und setzte sich stattdessen auf seinen Schoß und begann sich langsam an dem Vampir zu reiben. Ares konnte bald nicht mehr, als Takashi schon von ihm abließ und sich stattdessen auf ihm niederließ. Und wieder musste er stöhnen, ob nun durch die Bewegungen von Takashi oder dessen Anblick sei jetzt mal dahingestellt. Takashi beugte sich zu Ares nach unten, um dessen Lippen zu einem leidenschaftlichen Kuss einzufangen. Währenddessen fuhren Ares Hände Takashi Seiten entlang zu dessen Kehrseite und er begann damit ihn vorsichtig zu weiten. Vor Schmerz aufstöhnend als der erste Finger in ihn Eindrang, ließ Takashi seinen Kopf auf Ares Schulter fallen. Er brauchte einen kurzen Moment ehe er sich an das Gefühl gewöhnte. Als er soweit war, gab er Ares ein Zeichen vorauf hin er noch einen zweiten und dritten hin zuführte. Nach ein paar Momenten wich der Schmerz aus Takashi und machte der Lust wieder Platz. Als Ares der Meinung war, dass Takashi genug geweitet war zog er seine Finger zurück. Sanft hob er die Hüfte des Kleineren an und ließ ihn dann auf seiner Erregung nieder. Kurz ließ sich Takashi selber Zeit sich an das Gefühl zu gewöhnen. Dann begann er sich erst langsam auf Ares auf und ab zu bewegen und beiden mussten unter den Gefühlen die auf sie einstürzten laut aufstöhnen. Schon nach kurzer Zeit wurde Takashi schneller und Ares begann von unten sich gegen Takashi zu bewegen um noch tiefer in ihn einzudringen. Immer schneller wurde ihr Rhythmus. Als Ares merkte das er nicht mehr lange brauchen würde, strich er zart über das Glied von Takashi nur um es gleich darauf sanften auf und ab Bewegungen zu stimulieren. Es dauerte nicht lange und Takashi kam mit einem lauten Ares zu seinem Höhepunkt. Dadurch das sich Takashi verspannte folgte ihm Ares direkt zum Höhepunkt und ergoss sich laut aufstöhnend in seinem Wirbelwind. Erschöpft ließ sich Takashi auf Ares fallen, wobei er die Verbindung löste. Noch immer nach Atem ringend hauchte Takashi Ares einen Kuss auf die Wange. „Jetzt ist mir mehr als warm“, flüsterte der Kleinere und kuschelte sich an Ares. Ich hoffe es hat euch gefallen, wenn ja Kommis bitte am Ausgang hinterlassen^^ Bis zum nächsten Kapitel*allen nen Kekse reicht* Bye Kapitel 14: 12.Kapitel Urlaub mal anders-non adult -------------------------------------------------- Hi Leutz^^ Gomen das es so lang gedauert!!!Aber jetzt meld ich mich auch mal im neuen Jahr mit einem neuen Kapitel und wünsch euch viel Spaß. *alle Leser mal knuddel* Es waren schon ein paar Wochen vergangen seit dem „netten“ Besuch von Kain. Die Lage hatte sich wieder entspannt und Ares und Takashi hatten einen geregelten Tages bzw. Nachtablauf entwickelt. Während Takashi sich schon am Nachmittag um den Haushalt kümmerte, führte ihn Ares nachts immer mehr in die Welt der Dunkelheit ein. Das Thema um Ares Vergangenheit hatte er jedoch bewusst bisher vermieden, noch mal anzusprechen. Viel lieber wollte er die ruhige Zeit mit seinem Vampir verbringen. Ein leicht grübelnder Takashi war gerade dabei das Chaos in der Küche zu beseitigen, sodass er gar nicht mitbekam, das sich auch Ares zu ihm gesellte. „Du hast das Chaos von gestern ja gut in Griff mein Kleiner.“ Während er das sagte umarmte Ares seinen Wirbelwind sanft von hinten, welcher am Herd stand und versuchte diesen mühevoll von verkrusteter Tomatensoße zu befreien. Es war eindeutig nicht gut Nudeln mit Tomatensoße kochen zu wollen und sich nebenbei auf dem Küchentisch zu vergnügen. Die Soße war durch das zu lange kochen eigedickt und dann im wahrsten Sinne explodiert. Danach war die ganze Stimmung dahin und er durfte nun schrubben. „Wenn der Herr nicht seine Hände bei sich behalten kann passiert so was halt.“, kam es leicht empört von Takashi zurück. Allerdings konnte er sich ein Grinsen nicht verkneifen. Ares ging auf den Satz jedoch nicht weiter ein, sonder drehte seinen Wirbelwind zu sich herum um ihm einen leidenschaftlichen Kuss aufzudrücken. Nachdem dieser beendet war, sah Ares Takashi mit einem Lächeln an und meinte leise: „Lass uns Urlaub machen und weg fahren, nur ein paar Tage. Ich denke das wird uns gut tun und du wirst noch etwas lernen können.“ „Und wo soll es hingehen? Und wieso soll ich da was lernen sollen?“ „Das wirst du schon sehen, lass dich einfach überraschen. Aber du hast nichts dagegen oder?“ „Ich glaub, selbst wenn ich nein sage, findest du überzeugende Argumente die mich dazu bringen mit zu fahren.“, mit diesen Worten küsste Takashi Ares noch mal kurz und grinste nun zurück. „Dann ist ja gut. Ein Flugzeug wartet bereits auf uns. Es geht in einer Stunde und wir müssen noch zum Flughafen.“ Damit drehte Ares sich um und verschwand nach oben in ihr Schlafzimmer um ihre Koffer zu holen. Nach der Sache mit Kain wollte Ares nicht dass Takashi allein schlief. Sein Wirbelwind stand derweil ganz verdattert in der Küche und blickte seinem Vampir hinter her. Plötzlich löste sich die Starre und er rannte ebenfalls nach oben. Dort angekommen stapfte er auf Ares zu und funkelte ihn mit einem spitzbübischen Grinsen an. „Du hast das also schon alles geplant und warst dir ja anscheinend sehr sicher dass ich ja sage.“ Und damit meinte er nicht nur das warteten Flugzeug, sondern auch die gepackten Koffer, welche neben dem Bett standen. „Sagen wir einfach ich habe es gehofft. Na los hopp sonst wird es hell und da will ich doch bitte nicht irgendwo sein wo viel Sonne hin kommt.“ Damit nahm Ares die Beiden Koffer und machte sich zusammen mit dem Kleineren auf den Weg zum Flughafen. Immer noch nicht hatte ihm der Vampir verraten wo es denn nun hin ging. Das machte Takashi doch etwas stutzig. Aber er vertraute Ares und wartet gespannt ab. Keine halbe Stunde später waren sie auch schon am Flughafen. Dort nahm ihnen ein Angestellter die Koffer ab und führte sie zu einem relativ kleinen Jet. Zumindest für Ares war er klein, Takashi hingegen kam mal wieder aus dem Staunen nicht heraus. „Verrätst du mir nun wo es hin geht?“, fragte Takashi als sie endlich im Flieger saßen. „Naja da du ja so wissbegierig bist, dachte ich mir wir machen einen Ausflug nach Transsylvanien. Immerhin lebte und herrschte Vlad Dracul dort. Das dürfte recht interessant für dich werden. Wir werden uns auch sein Schloss ansehen.“ Ares erzählte noch ein wenig aber das hatte wenig Sinn. Denn schon hatte er einen vor sich hin quietschenden Takashi auf dem Schoß. Nur gut das das Flugzeug schon in der Luft war. Dieser konnte sein Glück kaum fassen. War Transsylvanien doch das Land um das sich so viele Mythen ragen. Und mit einem Vampir an seiner Seite würde es noch besser werden. Schnell drückte er Ares einen leidenschaftlichen Kuss auf, ehe er sich in seinen Sitz zurück fallen lies und den Flug genoss. Im stillen freute sich Ares das sein Wirbelwind so begeister von dem Trip war, das er sich auch entspannt nach hinten lehnte und wartet das sie endlich ankamen. Takashi war irgendwann weggedöst und lehnte nun an Ares. Dieser weckte ihn nun sanft auf. „Komm du Schlafmütze wir sind da.“, somit stand Ares auf und zog Takashi mit sich aus der Maschine. Sie hatten noch gut eine Stunde bevor die Sonne aufging. Sie waren buchstäblich vor ihr geflüchtet. Sie würden allerdings noch rechtzeitig in dem kleinen Haus ankommen, welches er extra gemietet hatte. Ein Hotel wäre dann doch zu auffällig gewesen. Begeistert sah sich Takashi um. Allerdings konnte er durch die Dunkelheit nicht viel erblicken. Nur so viel, das der Flughafen nicht grad einladend aussah. Na hoffentlich sieht es hier nicht überall so aus, dachte er bei sich. Aber er sollte nicht enttäuscht werden. Das Haus welches er kurze Zeit später mit Ares betrat, war sehr schlicht gehalten. Allerdings urgemütlich eingerichtet. Es bestand nur aus wenigen Zimmern. Einer kleinen Küche, einem Bad und einem Schlafzimmer mit Kamin. Das Schlafzimmer war wie bei Ares in der Villa abgedunkelt wurden, damit der Vampir nicht geröstet wurde. Dem Vermieter hatte er mittgeteilt das er an einer Lichtallergie leiden würde. Sie verstauten schnell ihre Sachen im Schlafzimmer, nahmen noch eine Kleinigkeit zu sich um danach gleich schlafen zu gehen. Hier sei erwähnt dass Ares immer noch nicht in der Gegenwart seines Wirbelwindes Blut trank. Das alles geschah dann doch etwas hektisch, da die Sonne gleich aufging und nur das Schlafzimmer und das Bad Schutz davor boten. So kam es das die Beiden relativ schnell im Bett landeten und sich aneinander kuschelten. Noch schneller ging bis Takashi schon im Land der Träume verschwunden war, in welches ihm Ares bald darauf folgte. Es war das erste Mal das Takashi nicht vor Ares wach war und dieser ihn am nächsten Abend wecken musste. Sanft drückte er Takashi einen Kuss auf die Stirn. „Aufstehen Kleiner, wir haben heut Nacht viel vor.“ Ares stand auf und ging schon mal ins Bad duschen, während Takashi langsam wach wurde. Als er sich des Rauschens der Dusche gewahr wurde, war er wie ein geölter Blitz aus dem Bett gesprungen und zu seinem Vampir unter die Dusche gerannt. Dieser war zwar von der Aktion nicht abgeneigt, beließ es aber bei einem feurigen Kuss und stieg dann aus der Dusche. Er trocknete sich schnell ab, föhnte sich die Haare und war mit einem genuschelten „Bin Frühstück machen“ in die Küche verschwunden. Takashi tat es Ares gleich und folgte. Dort wartete schon frischer Kaffee auf ihn, welchen er hastig hinter stürzte. Warum er sich so beeilte? Er wollte schnellstmöglich wissen was Ares heute noch vor hatte. Deshalb fragte er zwischen den zwei Schlucken Kaffee: „Und was hast du heute mit mir vor?“ „Wir werden uns das Schloss von Graf Dracul ansehen. Ich hab extra arrangiert das es für uns geöffnet wird.“ Und wieder staunte Takashi nicht schlecht. Ares musste mehr Geld haben als er sich vorstellen konnte. Allerdings freute er sich schon sehr auf die Tour zum Schloss. Kurze Zeit später machten sie sich dann auch auf dem Weg. Wie Takashi feststellte war es nicht mal so weit von ihrem Haus entfernt. Sie mussten nur knappe zehn Minuten fahren. Ja ein Auto hatten sie auch. Ares hatte an alles gedacht. Als sie am Schloss ankamen staunten Beide nicht schlecht. Es war hell erleuchtet von vielen großen Scheinwerfern. Ares musste lächeln. Als er das erste Mal hier war lag es in einer alles verschlingender Finsternis. Und nun das. Sie wurden gleich von zwei Angestellten Empfangen, welche die Führung übernehmen wollten. Allerdings lehnte Ares höflich ab und bat darum Takashi alles allein zu zeigen. Nur widerwillig stimmten die Angestellten zu. Aber was sollten sie machen? Ares Black duldet nun mal kein nein und genug Geld ließ er auch noch springen. Mit einer Verbeugung entfernten sich die Störenfriede wie Ares sie nannte und zusammen mit Takashi machte er sich auf ihm alles Wichtige in diesem Schloss zu zeigen, was sonst bei keiner Führung gezeigt wurde. Sie begannen im Keller, wo Ares seinem Wirbelwind auch den Folterkeller zeigte. Hier klammerte sich Takashi regelrecht an Ares. Auch wenn er sonst nicht ängstliche war, so jagte ihm dieser Ort eiskalte Schauer über den Rücken. So gelangten sie nach und nach immer weiter nach oben im Schloss und merkten nicht wie schnell die Zeit verging. Als Ares zufällig einen Blick auf seine Uhr warf, wurde ihm fast schlecht. In weniger als zwanzig Minuten würde schon wieder die Sonne aufgehen. Das schafften sie nicht mehr rechtzeitig zurück. Allein zum Auto hätten sie von hier über eine viertel Stunde gebraucht. Takashi merkte dass etwas nicht stimmte und folgte Ares Blick, welcher immer noch auf seiner Uhr ruhte. „Ohh Mist und was machen wir jetzt Ares“ fragte der Kleinere leicht besorgt. Ares jedoch antwortet nicht gleich, sondern überlegte was er jetzt machen sollte. Plötzlich fiel ihm etwas ein, er ergriff Takashis Hand und zog diesen einfach hinter sich her. Kurze Zeit später kamen sie vor einer schweren Eisentür an. „Ares was ist das hier für ein Raum?“ Takashi hoffte jetzt eine Antwort zu erhalten und die bekam er auch. „Das hier war das letzte Schlafgemach von Vlad Dracul. Und es ist wie meines abgedunkelt, so dass kein Tageslicht herein kann.“ Mit diesen Worten stieß er die schwere Tür auf und atmete erleichtert auf, als er sah, dass alles noch wie damals war. Takashi folgte Ares in den Raum und schloss die Tür hinter sich. Es war ganz schön kalt und er zitterte merklich. Ares welchen die Kälte eigentlich nicht störte, zog seinen Wirbelwind in die Arme um ihn etwas zu wärmen. „Ares mir ist immer noch kalt.“ Grummelte Takashi. „Ich hätte eine Idee wie dir ganz schnell sehr warm werden könnte.“ Damit küsste er Takashi leidenschaftlich und ließ sich mit ihm auf das große Bett fallen. Zwar roch es etwas muffelig, aber das störte die Beiden im Moment herzlich wenig. Etwas später: Noch immer nach Atem ringend hauchte Takashi Ares einen Kuss auf die Wange. „Jetzt ist mir mehr als warm“, flüsterte der Kleinere und kuschelte sich an Ares. Ich hoffe es hat euch gefallen, wenn ja Kommis bitte am Ausgang hinterlassen^^ Bis zum nächsten Kapitel*allen nen Kekse reicht* Bye Kapitel 15: 13.Kapitel Urlaub mal anders Teil 2 ----------------------------------------------- Hi ihr Lieben! Pünktlich zum Osterfest noch ein ganz persönliches Osterei von mir^^ Viel Spaß allen Lesern und noch einen schönes Osterfest (gesetzt dem Fall es geht heute also Montag wirklich noch on^^ ) Am nächsten Abend wurde Ares durch ein ziemliches Stimmenwirrwar wach. Sein Wirbelwind lag nach wie vor ruhig schlummernd in seinen Armen. Leicht irritiert sah er sich um und versuchte sich auf die Stimmen zu konzentrieren. Mit einem Mal fiel es ihm siedend heiß wieder ein, sie hatten ja die ganze letzte Nacht damit verbracht sich das Schloss anzusehen und zu allem Überfluss die Zeit vergessen und waren dann in diesem Schlafzimmer gelandet. Gut das mit dem Schlafzimmer fand Ares nicht wirklich schlimm, aber dafür diese penetrant nervenden Stimmen auf den Flur. Allerdings konnte er das den Leuten hier nicht verübeln, suchten sie bestimmt schon seit Sonnenaufgang nach ihnen. Nur gut das dieser Raum geheim war und nur wenige noch existierende Leute davon wussten. Immer noch halb auf die Leute draußen achtend, zog Ares Takashi noch näher an sich heran um ihn mit einem sanften Kuss aufzuwecken. „Aufwachen Kleiner, wir werden schon sehnsüchtig gesucht“, kam es leise von dem Vampir. „Hmm ich könnt mich dran gewöhnen so von dir geweckt zu werden.“ Mit diesen Worten drehte sich Takashi ganz zu Ares um und drückte ihm nun seinerseits einen Kuss auf. „Wieso muss ich eigentlich schon aufstehen? Es ist doch bestimmt erst Mittag und vor Sonnenuntergang können wir hier doch eh nicht raus.“, grummelte Takashi nun. „Du Scherzkeks es ist bereits abends und die Museumsangestellten suchen uns schon, du kannst froh sein das dieses Zimmer geheim ist, sonst wären wir gleich Anschauungsmaterial für die heutigen Führungen gewesen.“ Ein süffisantes Grinsen legte sich auf Ares Züge als er daran dachte bei was sie alles hätten erwischt werden können. Takashi hingegen verarbeitete das so eben gehörte und ihm kam ein ähnlicher Gedanke. Nur blieb bei ihm das Grinsen aus und er lief stattdessen leicht rötlich an. „Na komm, wir sollten uns langsam mal wieder zu der Meute von Museumsangestellten machen, bevor die noch das ganze Schloss umkrempeln.“, sprach der Vampir und war schon aus dem Bett gestiegen um sich wieder in seine Klamotten zu schmeißen. Takashi tat es ihm gleich. Jedoch hing er seinen Gedanken nach und merkte nicht wie Ares ihn ansprach. „Hey Kleiner ich hab dich gefragt ob du Hunger hast oder noch für eine kleine Überraschung bereit bist?“ „Ehm was?“ war die überaus kluge Gegenfrage des Studenten. „Ob du großen Hunger hast oder ob ich dir noch was zeigen kann?“ fragte Ares wiederholt nach. „Worüber hast du eigentlich so nachgegrübelt?“ „Naja ich hatte mich ja schon mit Vlad Dracul beschäftigt und naja wie soll ich sagen? Ist es nicht ein wenig pietätlos es hier in seinem Schlafzimmer zu treiben? Immerhin war sein Leben auch alles andere als eine lustige Samstagabend Sitcom.“ „Nein ist es nicht“, kam es wie aus der Pistole geschossen von Ares. „Pietätlos wäre es nur wenn er schon tot wäre bzw. in seinem Fall nicht mehr existieren würde. Da er sich aber immer noch in allen Herrenweltländern rum treibt ist es egal. Er war schon ewig nicht mehr hier. Ihm geht der ganze Hype um seine Person auf die Nerven.“ „Du willst mir weiß machen dass Vlad Dracul, Dracula also, noch existiert? Und das es ihm egal ist?“, war die leicht verdutzte Frage von dem kleinen Wirbelwind. „Ja ist es und nun komm, ich wollte dir noch was zeigen.“ Mit diesen Worten zog Ares seinen Kleinen aus dem Zimmer mit raus auf den Flur. Kaum waren sie richtig draußen, kamen ihnen auch schon die Museumsangestellten entgegen. Ares ging auf deren Frage wo sie denn den ganzen Tag gesteckt hätten gar nicht weiter ein, sondern teilte ihnen ganz nebenbei mit, das er seinem Begleiter noch etwas zeigen wolle und in einer Stunde ihren Wagen abfahrbereit im Schlosshof erwarten würde. Takashi, welcher immer noch von Ares hinterher gezogen wurde konnte über so viel Dreistigkeit nur milde lächeln. War das doch mal wieder zu typisch für Ares. Die Museumsangestellten starrten Ares nur völlig baff hinterher. Irgendwie konnten sie gar nicht glauben was gerade passiert war. Sie suchten den ganzen Tag nach den Beiden und die tauchten einfach wie aus dem Nichts auf und stellten sie vor vollendete Tatsachen. Aber da ihnen Ares von Anfang an komisch vorkam, wollten sie gar nicht weiter darüber nachdenken und kehrten an ihre eigentliche Arbeit zurück. Nur mit dem bitteren Beigeschmack, das sie die entstandenen Überstunden wohl nicht vergütet bekommen würden. Auch nachdem die Mitarbeiter des Schlosses außer Sichtweite waren, verlangsamte Ares seinen Schritt nicht. „Hey jetzt warte doch mal Ares, nicht jeder der hier Anwesenden kann halb fliegen statt zu laufen“, mit diesen Worten riss sich Takashi förmlich von Ares los um kurz verschnaufen zu können. Dies gefiel dem Größeren aber so gar nicht, also zog er seinen Wirbelwind einfach an sich und hob ihn schließlich auf seine Arme. Takashi quickte vor Schreck kurz auf und klammerte sich an Ares, welcher gleich darauf in einem rasanten Tempo seinem Ziel entgegensteuerte. /Eigentlich ist es so gar nicht mal schlecht/, dachte Ares. /So merkt er wenigstens nicht sofort wo wir hingehen. Bei dem Tempo versagt seine visuelle Wahrnehmung./ So merkte Takashi wirklich nicht, das Ares auf direktem Weg zum höchsten Punkt des Schlosses war. Erst als er feststellte, dass Ares stehen geblieben war, löste er sich von dem Vampir, nur um sich gleich wieder an eben jenen zu krallen. Die Beiden standen direkt an der Brüstung. Vor Ihnen lag nur ein weiter schwarzer Abgrund. „Ares was soll das? Willst du mich wieder beißen um mir zu zeigen wie schön die Nacht ist?“ „Nein nicht ganz, dieses Erlebnis wirst du erst wieder machen wenn du mir meine Frage, welche noch aussteht, mit ja beantwortest. Schau einfach nach vorn, ich hoffe doch das wir heut Nacht Glück haben.“ Takashi tat wie ihm geheißen, obwohl er sich immer noch an Ares klammerte, dieser legte seine Arme beschützend um seinen Wirbelwind. Und dann war es soweit. Ares hatte in dieser Nacht mehr als Glück. Vor Ihnen, in dem schwarz wirkenden Abgrund, stobt ein großer Glühwürmchen Schwarm nach oben. Takashi riss seine Augen weit auf und bekam wieder das Aussehen eines Kleinkindes im Spielwarenladen. Ares kannte das ganze zwar schon, trotzdem faszinierte es ihn ein wenig. Plötzlich hörte er eine Stimme, welche durch eine leichte Windböe an ihn heran getragen wurde. „Genieß die Zeit mit dem Kleinen so lang du nur kannst, denn bald wird er mir gehören und ich werde dir alles nehmen. Hörst du? Alles was dir wirklich wichtig ist werde ich dir nehmen, bist du mich anbettelst das ich dir einen Pflock durch dein verkümmertes Herz treibe.“ Mit dem Ende der Windböe war auch die Stimme verschwunden. Ares war wie erstarrt. Ihm kam diese Stimme bekannt vor, aber er konnte sie nicht wirklich zuordnen. Takashi sah Ares von unten herauf an, als er merkte wie sich der Vampir plötzlich versteifte. „Was ist los Ares? Ist alles in Ordnung?“ „Was? Ja klar alles in Ordnung, ich war nur von dem Anblick so gefesselt.“, kam es in einem schon zu ruhigen Ton, das meinte zumindest Takashi, von Ares zurück. Auch die Augen des Vampirs sprachen eine andere Sprache, aber das konnte sein Wirbelwind auf Grund der Dunkelheit zum Glück nicht sehen. Aber das brauchte dieser auch gar nicht, er merkte dass Ares nicht ganz die Wahrheit sagte, wollte aber auch nicht weiter nachbohren. Wenn es wichtig wäre, würde der Andere schon von ganz allein mit der Sprache heraus rücken. Wie wäre es wenn wir uns langsam wieder zurück zum Ferienhaus machen? So langsam bekomm ich doch richtig derben Hunger“, grinste Takashi Ares an. „Außerdem sind mir solche Höhen nicht geheuer, das weißt du doch.“ Mit diesen Worten drückte Takashi Ares noch einen Kuss auf, ehe sich Beide auf den Rückweg machten. Unten im Schlosshof trafen sie noch mal auf die Museumsangestellten. Diese ignorierte Ares jedoch geflissentlich. Stattdessen machten sich er und sein Wirbelwind auf den Weg zurück. Dort angekommen begab sich Takashi in die Küche, legte nur einen kurzen Zwischenstopp im Bad ein, um dann direkt für sich eine Mahlzeit zuzubereiten. Während er so durch die Küche wuselte, setzte sich Ares an den kleinen Küchentisch und beobachtet seinen Wirbelwind. Nun wurde ihm nur noch mehr bewusst, wie viel er ihn schon bedeutete und diese Stimme von vorhin löste ein großes Unbehagen in ihm aus. Konnte er sie doch immer noch nicht zuordnen. Takashi war unterdessen mit Kochen fertig geworden und lies sich mit einem Teller Käsenudeln neben Ares nieder. „Solltest du nicht auch was essen Ares?“ „Nein, ich hab keinen Appetit, außerdem würde ich nie in deiner Gegenwart Blut trinken. Also lass es dir mal schmecken.“ Takashi sah noch kurz verwirrt zu Ares und machte sich dann über seine Nudeln her. Der besorgte Blick seines Vampirs entging ihm allerdings nicht. Er nahm sich fest vor Ares später doch noch darauf anzusprechen. So Leute das war es leider schon wieder. Wieder herzlichen Dank fürs Lesen*knuffs* Und wir lesen uns^^(Komis büdde wieder am Ausgang deponieren--DANKE--) Kapitel 16: 14. Kapitel Nightmare --------------------------------- Hallo Ihr lieben!!! Erst mal sorry das ich eure Geduld solang auf eine harte Probe gestellt habe,aber wenn man sich nur noch um Bilanzen kümmern muss wird man leider nicht sehr kreativ bzw. das fördert das nicht unbedingt. Also gomen noch mal und viel Spaß beim nächsten Kapitel *für alle Kekse da lässt* „Ares hilf mir, rette mich!“ Erschrocken fuhr der Vampir aus seinem unruhigen Schlaf auf. Da war wieder dieser Traum, welcher ihn seit dem Besuch in Transsylvanien verfolgte. Gleich nach den Ereignissen auf der Burg von Vlad Dracul, hatte Ares beschlossen mit seinem Wirbelwind wieder zurück nach Japan zu fliegen. Diese merkwürdige Stimme hatte ihn mehr als nur beunruhigt. Und nun verfolgte ihn immer wieder ein und derselbe Traum. Er befand sich in einem schwarzen Meer aus Nichts, er nahm gerade mal sich selbst war und eine Stimme, welche ihn immer wieder um Hilfe bat. Sie erinnert ihn an etwas oder jemanden aber wie schon jene in Transsylvanien, konnte er sie bisher nicht mit jemanden in Verbindung bringen. Jedesmal nach dem er diesen Hilferuf vernahm, schreckte er direkt aus seinem Schlaf hoch. So auch an diesem Tag. Für einen Moment verwirrt sah sich Ares in seinem Schlafzimmer um. Sein Blick blieb an dem Wecken auf seinem Nachttisch hängen. Dieser teilte ihm gerade mit das es erst um fünf Uhr Nachmittags war und die Sonne noch nicht mal Ansatzweise untergegangen war. Leider musste er auch feststellen dass sein Wirbelwind schon aufgestanden war. Langsam schälte er sich aus seinem Bett und begab sich in das angrenzende Badezimmer. Er genehmigte sich ein ausgiebiges Bad, zog sich an und machte sich dann auf die Suche nach Takashi. Nun gut wirklich suchen musste er seinen Kleinen nicht, denn dieser hielt sich meistens in der Bibliothek auf, in der Zeit wenn er selbst noch schlief. So auch heute. Allerdings war diesmal etwas anders. Das merkte Ares sofort als er den schwach beleuchteten Raum betrat. Takashi saß nicht, wie sonst auch, vertieft in ein Buch in dem großen Ohrensessel. Nein er saß im Schneidersitz vor dem Kamin, in welchem ein kleines Feuer brannte, auf einem Fell, welches davor lag und starrte Gedankenverloren in das knisternde Gebilde. So merkte er auch wieder mal nicht dass Ares den Raum betrat. Natürlich hatte er gemerkt dass mit seinem Vampir in letzter Zeit etwas nicht stimmte. Da war zunächst mal der doch etwas übereilte Aufbruch, welcher ihren Urlaub abrupt beendete oder aber auch die Tatsache dass Ares ihn nicht mehr sooft mit auf Streifzüge durch die Nacht mitnahm. Am meisten jedoch sorgte er sich aber um Ares Unruhe, noch nie hatte er ihn so unruhig erlebt, weder im wachen noch im schlafenden Zustand. Plötzlich schreckte Takashi aus seinen Gedankengängen auf, als er mit bekam wie Ares sich hinter ihm auf dem Boden nieder ließ und ihn sanft in die Arme nahm. „Was ist denn los Kleiner? Hast du alle meine Bücher schon durchgelesen oder bedrückt dich etwas, das du versuchst das Feuer zu hypnotisieren?“ Takashi wog gedanklich ab ob er Ares nicht dasselbe Fragen sollte. „Ares was ist los in letzter Zeit? Irgendwas stimmt doch nicht mit dir.“ Zum Schluss hatte Takashi´s Stimme einen leicht verzweifelten Unterton angenommen. Ares war überrascht. War er doch bis eben der Meinung gewesen das Takashi von seinem inneren Tumult nichts mitbekommen hatte. Tja klassischer Fall von denkste, ging es Ares ironisch durch den Kopf. „Sorry Kleiner aber im Moment weiß ich selber nicht wirklich was mit mir los ist.“ Langsam drehte sich Takashi in der Umarmung so zu Ares hin das er ihm einigermaßen in die Augen blicken konnte. Jedoch nutzte Ares diese Chance gleich und hauchte Takashi einen sanften Kuss auf den Mund. Danach erhob er sich und verabschiedete sich mit den Worten „Bin noch schnell was erledigen.“ und verschwand aus der Villa. Und wieder blieb ein verwirrter Wirbelwind zurück. Da er nicht wusste wann Ares zurück kommen würde, beschloss er sich noch was zu essen zu machen und dann nicht all zu spät ins Bett zu gehen. Er wollte am nächsten Tag mal wieder bei seinem Professor vorbei schauen. Immerhin hatte er immer noch eine Abschlussarbeit zu schreiben. Wieder mehr in Gedanken versunken ging Takashi in die Küche, wo er gleich damit begann sich eine Suppe zu kochen. Plötzlich nahm er hinter sich ein Geräusch war. Er dachte es ist Ares und drehte sich um. „Hey Ares da bist…..wer sind sie und was wollen sie hier?“ Derweil war Ares immer noch unterwegs. Seinen nächtlichen Besuch bei der Blutbank hatte er schon erledigt. Denn seit einer Weile lagerte er kein Blut mehr in der Villa. Er wollte Takashi den Anblick ersparen. Von einem Moment zum nächsten überkam ihn ein merkwürdiges Gefühl und nur noch ein Gedanke kreiste in seinem Kopf herum. Takashi! Irgendwas musste geschehen sein, er machte sich ja nicht aus heiterem Himmel Sorgen um seinen Wirbelwind. Gerade als er sich zurück zu seiner Villa machen wollte, stellten sich ihm drei vermummte Gestallten in den Weg. Ares erkannte sofort dass es sich um andere Vampire handelte. „Geht mir aus dem Weg oder ihr bereut es!“ kam es ruhig aber mit einem gefährlichen Unterton von Ares. Die Drei lachten jedoch nur kurz auf und griffen Ares direkt an. Jedoch wurde dieser eindeutig unterschätzt denn mit zweien machten er kurzen Prozess und verwandelte sie in Staub in dem er ihnen die Köpfe abriss. Er war eben ein Vampir mit entsprechender Kraft. Den letzten machte er nur kampfunfähig. Immerhin wollte er ja noch wissen wer diese drei Kasper auf ihn gehetzt hatte. „Ich hab ja gesagt ihr bereut es. Also wer hat euch geschickt um mir auf die Nerven zu gehen?“ fragte Ares. Jedoch grinste der Vampir nur hinterhältig und zog einen Pflog aus seiner Jackentasche und rammte sich diesen mit den Worten „Von mir erfährst du nichts“ in das Herz. Sofort zerfiel auch der Letzte zu Staub und sich noch mehr Sorgen machend bewegte sich Ares so schnell er konnte zurück nach Hause. Dort angekommen stellte er sofort fest dass etwas nicht stimmte. Er fühlte die Anwesenheit einer fremden Person bzw. eines fremden Wesens. Schnell stürmte er in die Villa und suchte nach seinem Wirbelwind. Diesen fand er auch geknebelt und gefesselt in der Bibliothek. Sein Denken setzte aus, als er sah wie Takashi zugerichtet war. Im Gesicht hatte sein Kleiner etliche blaue Flecke und seine Kleidung sah auch mehr als mitgenommen aus. Er musste sich heftig gewährt haben. Sofort bewegte Ares sich auf ihn zu und befreite ihn von seinen Fesseln, merkte dadurch jedoch nicht sofort das noch jemand in dem Raum war. „Takashi was ist passiert?“ wollte Ares besorgt wissen. Jedoch bekam er keine Antwort von seinem Wirbelwind dass dieser unter Schmerzen aufstöhnte. Erst jetzt bemerkte Ares den Dolch, welcher in Takashi´s Seite steckte. „Gott was ist nur passiert, wer hat dir das angetan?“ Ares war außer sich. Plötzlich wurde die Tür zur Bibliothek zu geschmissen und somit Ares Aufmerksamkeit in diese Richtung gelenkt. „Tja mein lieber Ares das hab ich mich auch immer wieder gefragt. Gott wieso hat er mir das angetan?“ Ares konnte nicht glauben was bzw. wen er da sah. „Kami?“ fragte er ungläubig. „Na mein Lieber da staunst du was?“ „Das kann nicht sein, du kannst nicht Kami sein, ich hab dich sterben sehen“ rief Ares aufgebracht aus. „Nein du hast mich nicht sterben sehen, du hast mich getötet, mir alles genommen was mir lieb und teuer war und dafür bezahlst du jetzt. Mal sehen wie lang dein kleiner Liebling noch durchhält. Na was meinst wie viele Minuten hat er wohl noch?“ fragte Kami höhnisch. Ares verstand immer noch nicht so richtig was hier geschah. Da stand sein Jugendfreund vor ihm der eigentlich tot sein müsste. Zumindest sah dieses Wesen aus wie Kami aber seine Art und sein Auftreten hatte nichts mit seinem Kami gemeinsam. Und dann war da noch Takashi, sein Wirbelwind der hier in seinen Armen lag, sich vor Schmerzen wand und im Sterben lag. Und da machte es ping. Takashi würde nicht mehr lang durchhalten. Er musste etwas unternehmen. Langsam beugte er sich zu Takashi hinab und flüsterte ihm ins Ohr: „Was wäre wenn ich deiner Bitte jetzt nachkomme und dich zum Vampir mache? Wärst du damit einverstanden?“ Kami erstarrte damit hatte er jetzt nicht gerechnet und auch Takashi schaute entsetzt zu Ares auf. Ich hoffe ihr lyncht mich jetzt nicht(wenn doch gehts halt nicht weiter)^^ Nein Scherz aber etwas möchte ich noch schnell loswerden. Was zwischen Takashi und Kami genau passiert ist wird später noch mal aufgegriffen.Hab es bewusst weg gelassen. Warum erfahrt ihr dann später. Vielen Dank fürs lesen und bis zum nächsten mal^^ GLG *sich vor Leser versteckt* Kapitel 17: 15.Entscheidungen ----------------------------- Hi ihr Lieben! Hier das nächste Kapitel*G* Viel Spaß beim Lesen und ganz herrzlichen Danken für die ganzen Kommis^^ Takashi wusste nicht wie ihm geschah. Noch ehe er antworten konnte, wurde Ares mit einem Ruck weggezogen. „Oh nein, mein Lieber, so haben wir nicht gewettet!“ schrie Kami. Nachdem er Ares einen Stoß versetzt hatte, so dass dieser gegen den Kamin geschleudert wurde, stürzte er sich auf den wehrlosen Takashi. Jedoch rechnete er nicht damit, dass Ares schnell reagierte und den Aufprall mit einem müden Lächeln abtat. Noch ehe er nach dem Kleinen langen konnte, wurde er nun von Ares herumgerissen und bekam dessen Faust in den Magen gerammt. Ein heftiger Kampf entbrannte und es schien als wenn beide gleich stark wären. /So wird das nichts./ dachte Ares. /Ich muss ihn irgendwie hier raus bringen damit ich mich um Takashi kümmern kann./ Doch das war leichter gesagt als getan. Für einen Sterblichen war der Kampf mit bloßem Auge nicht mit zu verfolgen. Plötzlich hielt Kami inne. Das nutzte Ares sofort und schleuderte ihn nun seinerseits an die Tür, um ihn im gleichen Moment daran festzunageln. Wütend schaute Kami Ares in die Augen und fragte: „Warum tust du das? Warum lässt du ihn nicht einfach sterben? Für mich hast du dich damals auch nicht so eingesetzt. Du hast mir eiskalt das Blut ausgesaugt und hast mich dann einfach liegen und leiden lassen. Wäre Kain nicht gewesen, dann..“ „Dann was, verdammt?“ fiel ihm Ares ins Wort. „Ja, ich hab dich gebissen, aber ich hatte keine Wahl. Kain hat mich gebissen und mich mit meiner Gier nach Blut auf dich losgelassen. Ich wusste nichts von den Konsequenzen, er hat mir hinterher lapidar erklärt, dass das erste Opfer stirbt. Ich hab dich da liegen gesehen und war mit einem Mal wieder klar. Du warst Tod und ich war Schuld. Ich mache mir bis heute noch Vorwürfe deswegen.“ „Du lügst!“ schrie Kami immer wieder und riss sich von Ares los. „Es hat dir doch Spaß gemacht mich zu quälen, Kain hat mir alles erzählt.“ Außer sich stürzte Kami sich wieder auf Takashi und wollte sich nach unten beugen als er mitten in der Bewegung inne hielt. Zumindest sah es von hinten so für Ares aus. Was die beiden nicht gemerkt hatten war, das sich Takashi einen Feuerharken vom Kamin geangelt hatte, um so wenigstens etwas zu haben um sich gegen Kami zu Wehr zu setzten. Diesen hatte er schützend vor sich gehalten und Kami, in seiner blinden Wut, war somit genau in den Feuerharken hineingerannt. Langsam machte er ein paar Schritte nach hinten und drehte sich zu seinem früheren Freund um. Der Harken steckte in seiner linken Brust knapp über dem Herzen. „Das hätte aber ins Augen gehen können, nicht wahr?“ fragte Kami mit einem irren Blitzen in den Augen und zog die vermeidliche Waffe aus seiner Brust. Taumelnd bewegte er sich auf Ares zu und wollte ihn anfallen als plötzlich die Scheiben des Raumes zerbarsten und ein Schatten in die Bibliothek huschte und direkt neben Kami zum stehen kam. Ares erkannte sofort um wenn es sich handelte. Kain! „Es reicht Kami, für heute soll es genug sein. Solch eine Wunde ist selbst für dich kein Zuckerschlecken und in dieser Verfassung richtest du gar nichts gegen ihn aus.“ An Ares gewandt sprach Kain: „Du solltest dich von deinem kleinen Spielzeug verabschieden. Er sollte gleich das Zeitliche segnen.“ Bei diesen Worten lag nur noch Verachtung in Kain´s Stimme. Noch ehe einer der jüngeren Vampire auch nur ansatzweise hätte etwas erwidern können, hatte Kain sich Kami geschnappt und war mit ihm wieder durch die kaputten Fenster hinaus in die Nacht verschwunden. Ares sah den Beiden noch kurz irritiert hinterher, ehe er sich schnell wieder zu Takashi begab. Sanft nahm er ihn in den Arm, um ihm nicht noch mehr Schmerzen zu zufügen. „Takashi wie ist deine Entscheidung? Ich muss jetzt wissen ob du wirklich die Ewigkeit mit mir verbringen möchtest.“ „Ares ich würde nichts lieber tun aber...“ „Aber was? Wenn du es möchtest darfst du nicht zögern, aber ich möchte nicht das mich noch eine Person hasst, welche mir lieb und teuer ist.“ „Aber Kami meinte ich müsste Menschen töten und das möchte ich nicht.“ Takashi musste husten und Blut lief ihm mittlerweile auch am Mundwinkel herunter. „Du musst nicht töten und auch keinem anderen Leid zu fügen. Das verspreche ich dir.“ Ares wurde langsam immer verzweifelter, er wollte seinen Wirbelwind nicht verlieren aber genau das würde gleich passieren. „Ares?“ kam es leise von Takashi. „Küss mich bitte noch einmal.“ Ares erschrak tat aber seinem Kleinen den Gefallen, beugte sich noch weiter zu ihm runter und gab ihm einen sanften Kuss auf die blutigen Lippen. Er hielt jedoch nicht lange an, da Takashi wieder husten musste. Ein kleines Stück entfernte Ares sich wieder von Takashi, jedoch versuchte dieser ihn mit seiner Letzten Kraft festzuhalten und zog ihn wieder nah an sich ran. „Und jetzt beiß mich und lass mich mit dir die Ewigkeit verbringen.“ Das lies Ares sich nicht zweimal sagen, gab dem Jüngeren noch einen kurzen Kuss um sich dann langsam zu dessen Hals zu beugen und dann kraftvoll zu zubeißen. Es war ein Drama für ihn, hatte er sich doch geschworen nie wieder einem Menschen das Blut aus zu saugen. Schnell hatte er das Junge Blut getrunken, biss schnell in sein Handgelenk und hielt es Takashi hin. „Hier du musst trinken.“ Zögerlich nahm Takashi das Handgelenk und begann zu trinken. Die Verwandlung begann. Kurz darauf entzog ihm Ares wieder die Quelle des Blutes. „Es reicht mein Kleiner.“ Takashi wollte zwar noch mal nach fassen, krampfte dann aber schlafartig zusammen. Ares nahm in nun doch fester in den Arm damit sein Wirbelwind etwas halt fand. Er wusste selber wie schmerzlich die nächsten Sekunden für ihn werden würden. „Schhhhh ganz ruhig Takashi, du musst jetzt ganz ruhig bleiben. Dein Körper stirbt und vollzieht dabei die Verwandlung zum Vampir. Danach legen wir uns hin und wenn wir heut Nacht uns erheben beginnt deine neue Existenz.“ Auch wenn sein Schatz im Moment Höllenquallen litt, spürte Ares eine langvermisste Freude in sich aufsteigen. Er musste nicht mit ansehen wie sein Kleiner sterben würde und konnte ihn nun bei sich behalten. Bis vor kurzen hätte er nicht mal annähernd damit gerechnet jemanden wieder so nah an sich ran zu lassen. Aber wenn er ehrlich zu sich selbst war konnte er sich nicht mehr vorstellen ohne seinen Wirbelwind zu sein. „Ares ich fühl mich so komisch.“ Mit diesen Worten sank Takashi bewusstlos in Ares Armen zusammen. Der Vampir wusste dass der Jüngere das Schlimmste jetzt überstanden hatte. Vorsichtig nahm er ihn auf den Arm um ihn ins Schlafzimmer zu bringen. Dort legte er ihn behutsam auf dem Bett ab und warf noch einen kurzen Blick auf die Wunde welche Kami ihm zugefügt hatte. Zufrieden stellte er fest dass diese sich schon ein wenig geschlossen hatte. In ein paar Tagen würde man so gut wie nichts mehr davon erkennen können. Dieser Nacht hatte auch an Ares Kräften gezehrt und so lies er sich neben Takashi auf das Bett gleiten und nahm ihn wieder in die Arme. Jedoch konnte er nicht wirklich schlafen, viel zu sehr beschäftigte ihn das Geschehene. Viele Fragen formten sich in seinem Kopf, z.B. wieso Kami nicht tot war und wieso er erst jetzt aufgetaucht ist und nicht schon vor Jahrhunderten. Allerdings wusste Ares auch das eine Antwort auf seine Fragen nicht einfach zu erhalten sein würde. Des Weiteren musste er jetzt auch an Takashi denken. Dieser müsste sich ja auch erst mal an seine neue Situation gewöhnen. Eben jener kuschelte sich im Schlaf jetzt noch näher an Ares und bewirkte somit das bei Ares wieder dieses Glücksgefühl empor stieg, welches ihm dann auch langsam in einen leichten Dämmerschlaf fielen lies. Es ist vollbracht.Aber keine Panik bei About ist noch lang nicht Schluss es kommen auf jeden Fall noch ein paar Kapitel. Ich hoffe es hat euch gefallen, über Kommis würd ich mich wieder sehr freuen^^ bis zum nächsten Mal Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)