About a vampire von Sandy25 ================================================================================ Kapitel 5: Die erste Nacht -------------------------- So hier auch schon das fünfte Kapitel. Erst mal ganz großes Danke an alle Kommischreiber *alleknuddel* und alle die so treu immer noch diese Fic lesen. Jedoch möchte ich einer Leserin dieses Kapitel widmen. Darkjelli. THX das du mich sogar extra angeschrieben hast um zu wissen ob und wann es weiter geht. Diesen Arschtritt hab ich echt gebraucht *grins*. Nicht falsch verstehen aber durch den ganzen Stress auf Arbeit hatte ich echt manchmal Zweifel überhaupt weiter zu schreiben*drop* Und nun allen viel Spaß *an alle kekse reicht* Die erste Nacht Keine Stunde später machte sich das etwas ungleiche Gespann auf um die Nacht und die Stadt unsicher zu machen. Takashi fiel auf das Ares etwas schweigsam war. Gut er war nie wirklich gesprächig aber im Moment wirkte es als sei er nur körperlich anwesend. „Hey Ares was genau tun wir jetzt eigentlich? Ich mein durch die Nacht streifen ist doch eine nicht sehr direkte Aussage, oder?“ Innerlich schreckte Ares auf, er war so in Gedanken gewesen, dass er gar nicht wirklich gemerkt hatte das sie schon außer Sichtweite des Hauses waren. „ Ich möchte dir zeigen wie wunderschön die Nacht sein kann wenn man sie nur aus dem richtigen Blickwinkel betrachtet. Ich möchte das du verstehst das nicht jedes Geschöpf der Dunkelheit automatisch ein Monster ist.“ Takashi stutzte. Hörte sich das eben wirklich so an als wenn Ares seine Worte in der Bibliothek verletzt hätten. Aber das konnte nicht sein. Schließlich ist er ein Vampir und solche Kreaturen haben doch keine Gefühle oder? Plötzlich wurde dem Kleinen bewusst, das er sich die Gefühle, welche in dem Kuss lagen, sich nicht nur eingebildet hatte. „ Ares es tut mir leid, ich wollte mit meiner Aussage vorhin nicht unhöflich sein.“ kam es etwas kleinlaut von Takashi. Ares musste leicht schmunzeln.(ein schmunzelnder Ares - GOTT- was schreib ich hier?) Dieser Wirbelwind hatte zwar keine Angst vor ihm, dafür war er um so leichter aus dem Konzept zu bringen und zu verunsichern. „Mach dir darum keine Sorgen, solche Vorurteile gehören zu meinem Dasein einfach dazu!“ In einer kleinen abgelegen Seitengasse angekommen stieg Ares eine Feuerleiter hinauf. Takashi stand unten davor und wusste nicht genau ob er seinem Vampir folgen sollte. Ares dem das Fehlen seines Schützlings auffiel, drehte sich um und fragte: „Kommst du heute noch bevor die Sonne aufgeht und ich zu Asche werde? Denn Sonnencreme mit Lichtschutzfaktor tausend zum Quadrat gibt es leider noch nicht.“ Takashi schaute leicht bedröppelt zu Boden und nuschelt vor sich hin: „Ich hab aber Höhenangst“. Ares, der das aufgrund seiner übernatürliche Fähigkeiten trotzdem verstand, konnte nur leicht genervt mit dem Kopf schütteln. Ein Vampir der ihn mit Leichtigkeit töten könnte fürchtet er nicht, auch nicht bei diesem zu wohnen. Aber ein bisschen Höhe lies ihn wie versteinert da stehen. Tse diese Jugend von Heute. Mit einem Sprung in die Tiefe war Ares einen Augenblick später wieder neben Takashi. „ Gut wenn du da nicht selber raufklettern willst dann halt dich halt an mir fest. Ich bring uns dann schon nach oben.“ Überrascht sah Takashi auf. „ Wie? Willst du mich hoch tragen oder was?“ „ Nein aber du scheinst zu vergessen wenn du vor dir hast.“ Mit diesen Worten zog Ares Takashi in eine Umarmung, nur um im nächsten Moment auch schon mit einem Satz auf das Dach gesprungen zu sein. Takashi hatte sich reflexartig an Ares geklammert und dachte gar nicht daran diesen wieder los zu lassen. Er fühlte sich sichtlich wohl in der Umarmung. „ Hey du kleiner Angsthase du kannst deine Augen wieder aufmachen. Wir sind schon auf dem Dach.“ Zwar sagte Ares das, aber eigentlich hätte er den Kleineren gern länger in seinen Armen gehalten. Es hatte sich auch für ihn angenehm angefühlt. Takashi öffnete zögerlich seine Augen und erstarrte erneut. Vor ihm lag die Stadt. Sie befanden sich auf einem der höchsten Gebäude, und so konnte man fast die ganze Stadt überblicken. Es wirkte als würde sie aus vielen Glühwürmchen bestehen. Er trat unbewusst näher an den Rand des Gebäudes heran um die Aussicht noch mehr zu genießen. So bekam er auch nicht mit wie Ares ihm sich von hinten näherte und bemerkte diesen erst als sich zwei starke Arme um ihn legten. „Was du gleich siehst wird für dich eine einmaliges Erlebnis sein.“ sprach Ares in einem sehr ruhigen Ton. „Du musst keine Angst haben, was ich gleich tue wird nur kurz weh tun und keinerlei Nebenwirkungen für dich haben, okay?“ Takashi welche zu gefangen von der Nähe des Vampirs und dessen Stimme war konnte nur schwach nicken. Ja er vertraute diesem Wesen hinter sich und fühlte sich in dieser Umarmung sehr wohl. Ares hatte das leichte Nicken seines Wirbelwinds vernommen. Lehnte sich zu dessen Hals herunter und biss leicht hinein, jedoch ohne auch nur einen tropfen Blut zu saugen. In dem Moment als Takashi fühlte was Ares tat, riss er seine Augen auf und sah die Stadt in völlig neuen Glanz erstrahlen. Er sah Dinge die er von hier oben normal nie wahrgenommen hätte. Hörte Menschen, Tiere und sämtliche Geräusche um das tausend fache verstärkt. In der einen Richtung stritten gerade zwei Leute, in der anderen lachten wiederum einige. Und in einer anderen sang jemand. Er fand das es wunderschön klang. Hier in der Dunkelheit, weiß ich wer ich wirklich bin. Kann nicht ausbrechen um frei zu sein, also lass ich die Hoffnung davon ziehen. Ergeb mich dem Dunkel das mein Herz umgibt und bemühe mich das Licht zu vergessen. Plötzlich ging ein Ruck durch Takashi´s Körper. Ares hatte sich wieder von ihm gelöst, jedoch ihn weiter in seinen Armen gehalten. Langsam kam dieser wieder zu sich. Es war als würde er aus einem Traum erwachen. Er fühlte sich als wenn er über die Stadt geflogen wäre und nun wieder in der Realität gelandet ist. Ohne die Umarmung von Ares zu lösen drehte er sich zu jenem um und sprach: „ Was hast du mit mir gemacht? Es hat sich so eigenartig und gleichzeitig so toll und richtig angefühlt.“ Takashi war sichtlich verwirrt. Das wundert Ares überhaupt nicht. Genauso hatte er sich in seiner ersten Nacht als Vampir gefühlt. Nur mit dem Unterschied das er seinen Wirbelwind nicht gewandelt hatte. Er hatte ihn lediglich gebissen. „ Keine Angst, dir wird nichts geschehen. Ich hab dir lediglich, wie soll ich sagen? Ich habe dir meine Augen geliehen, damit du die Nacht mal aus meiner Perspektive betrachten kannst.“ Wieder blickte Takashi genau in Ares Augen. Er wirkte wie in Trance. Ares wollte genau diese Situation ändern. Also beugte er sich vor und berührte sacht die Lippen von Takashi mit seinen. Erneut riss dieser die Augen auf nur um sie gleich ganz zu verschließen um den Kuss zu genießen und auch zu erwidern. Genau was ich wollte, dachte Ares. Viel zu schnell musste der Kuss zu Gunsten Takashi´s Lungen wieder beendet werden. Ares blickte nun in eine lächelndes Gesicht. „Also wenn du mich immer so in das Hier und Jetzt zurück holst dann schweife ich öfters mit meinen Gedanken ab.“ kam es von einem grinsenden Takashi. Nun war es an Ares etwas bedröppelt aus der Wäsche zu schauen. Allerding fing er sich in Sekundenbruchteilen wieder. „Wir sollten langsam zurück gehen. Die Sonne wird bald aufgehen.“ Wieder zog Ares Takashi in seine Arme um sich auf den gleichen Weg wieder nach unten zu machen. Unten angekommen begaben sich die Beiden zurück zur alten Villa. Denn Ares hatte Recht, am Horizont dämmerte es schon. Ohne viel Worte^^ Herzliches Dankeschön fürs lesen und Kommis bitte wie immer am Ausgang hinterlassen. Bis zum nächsten Kapitel Sandy 25 Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)