About a vampire von Sandy25 ================================================================================ Kapitel 2: Secrets ------------------ 2.Kapitel So hier ist endlich das zweite Kapitel. Thx erst mal für die Kommis. Sorry das es so gedauert hat. Es ist leider auch nicht sehr lang. Hatte in letzter Zeit ziemlich viel Stress auf Arbeit und bin kaum zum schreiben gekommen. Aber nun erst mal viel Spaß mit Kapitel 2 Secrets Für einen Moment war es totenstill in der alten Villa. Man hätte ein Staubkorn fallen hören.(insofern man vampirischer Natur ist versteht sich) Doch diese Stille sollte nicht lange anhalten. „Du bist ja ganz schön direkt Kleiner. Wie kommst du auf den absurden Gedanken ich sei ein Vampir?“ Innerlich grübelte Ares. Woher sollte dieser verdammte Klugscheißer wissen das er ein Vampir war. Diese gedanklich gestellte Frage sollte ihm keine Sekunde später von Takashi beantwortet werden. „Naja es gibt da einige gravierende Hinweise, wie z.B. sie arbeiten nur Nachts, man bekommt sie nie aber auch nie in der Öffentlichkeit zu Gesicht. Und das obwohl ihre Internetfirma weltweit zu den erfolgreichsten gehört. Des weiteren existieren über sie keinerlei allgemeinen Daten wie ein Geburtsdatum, Geburtsort oder eine Blutgruppe.“ Das letzte Wort sprach Takashi mit einem hinterlisten Grinsen auf den Lippen aus. „Außerdem machen sie auf mich im Moment nicht gerade den Eindruck als seien sie von dieser Welt.“ „Ach und daraus schließt du also gleich das ich ein Vampir bin?“ fragte Ares. Nach außen hin wirkte Ares wie die Ruhe selbst und seine Gesichtszüge blieben wie in Gips gegossen, so als könnten ihn die Vorhaltungen von Takashi nicht im geringsten schocken. Aber innerlich für einen sterblichen nie bemerkbar schäumte er fast über vor Wut. „Also wenn sie mich so fragen“ grinste Takashi, „sind das natürlich nicht die Punkte, welche mich zu dem Schluss kommen lassen das sie ein Vampir sind.“ „Aber die Tatsache das ihr Spiegelbild vorhin in dem großen Spiegel im Eingangsbereich fehlte, verrät sie meiner Meinung nach eindeutig.“ „Oder wie wollen sie mir sonst erklären das sie kein Spiegelbild haben?“ Jetzt war Ares doch sichtlich überrascht, für einen winzigen Moment wären ihm beinahe die Gesichtszüge entglitten. Der Kleine ist ganz schön aufmerksam, dachte Ares wieder im Stillen. „ Gut du hast recht, ich bin ein Vampir und nun da du mein Geheimnis kennst verrat mir doch mal warum ich dich nicht auf der Stelle töten sollte.“ Mit den letzten Worten setzte Ares ein mehr als diabolisches Lächeln auf. Takashi beeindruckte diese Drohung aber nicht im Mindesten. Hatte er doch vorher gewusst, das würde sich seine Theorie über Ares Black bestätigen, es gefährlich werden könnte. „ Wenn sie mich hätten töten wollen, hätten sie das längst getan. Außerdem wollte ich mir nur meine Theorie über sie bestätigen lassen und sie darüber informieren das ich sie ab jetzt auf das genaueste beobachten und studieren werde.“ Jetzt hatte Takashi es geschafft. Ares war sprachlos. Der Junge vor ihm wusste was er für ein Wesen war und trotzdem hatte er keine Angst vor ihm. Im Gegenteil, er war auch noch so dreist und wollte ihn beobachten und studieren wie ein Versuchsobjekt. „Und wer sagt dir das ich dir so etwas erlaube Kleiner?“ fragte Ares. „Keiner“ erwiderte Takashi immer noch grinsend. Ares hatte nicht wenig Lust dieses Grinsen mit der Faust wegzuwischen. Allerdings wäre das weit unter seiner Würde gewesen. Also beließ er es dabei einen finsteren Blick aufzusetzen. Mit einem Mal verschwand jedoch das Grinsen auf Takashis Gesicht und machte einem treudoofen Dackelblick platz. „Wie gesagt keiner erlaubt es mir aber ich möchte doch nur eine gute Abschlussarbeit über das beste Thema überhaupt schreiben.“ Das alles sagte Takashi mit diesem treudoofen Blick. „Für sie hat das ganze keine Nachteile, ich schwöre sie nicht namentlich zu erwähnen.“ Das wäre ja auch noch schöner dachte Ares. Ares überlegte weiter. Vielleicht sollte er Takashi erlauben ihn zu beobachten und mehr über Vampire zu erfahren. Es könnte doch recht amüsant werden mit einem sterblichen in der Nähe. Denn schon seit Monaten verspürte er diese erdrückende Langeweile und Leere in sich. Vielleicht brachte der Kleine ja Abwechslung. Und sollte er ihn zu sehr nerven könnte er ihn immer noch töten. „Okay, ich gestatte dir hier zu bleiben und deine Abschlussarbeit über Vampire zu schreiben. Allerdings nicht ohne Gegenleistung versteht sich. Wie diese Aussieht wirst du zu gegebener Stunde erfahren. Jetzt war Takashi etwas sprachlos. Das ging ja leichter als gedacht und Ares wollte das er hier blieb d.h. für die nächste Zeit hier einzog. Besser hätte es für unseren lilahaarigen Wirbelwind gar nicht laufen könne. Hätte er jedoch gewusst was als Gegenleistung auf ihn zu kommt hätte er sich das ganze vielleicht doch noch mal überlegt. Allerdings hatte er das mit der Gegenleistung einfach überhört. Er hatte nur okay verstanden und in diesem Moment hatte sich ein unheimliches Glücksgefühlt in ihm breit gemacht. „Also“ begann Ares wieder zu sprechen, denn er wollte die wieder eingekehrte Stille brechen, „du solltest dir im klaren sein, das in der Zeit in der du hier sein wirst sich dein Tagesablauf entscheidend ändern wird. Denn da ich ein Vampir bin und die Nacht mein Tag ist wirst du es genauso handhaben. Das heißt im klaren von der Abenddämmerung bis zur Morgendämmerung werde ich nur wach sein und dieser Zeit wirst auch du immer wach sein. Ob du am Tag schläfst oder nicht ist deine Sache. Allerdings wirst du hier nicht allein rumschnüffeln, solltest du das doch tun na ja dann warst du die längste Zeit unter den Lebenden. Verstanden?“ Takashi nickte nur leicht, konnte er sein Glück immer noch nicht wirklich fassen. Jedoch hatte er Ares trotzdem aufmerksam zugehört. Schließlich wollte er sich nicht die Radieschen von unten ansehen. „Gut“ sagte Ares „ dann mach dich jetzt nach Hause und morgen Abend kommst du samt deiner Sachen hierher zurück.“ Das klang jedoch nicht wie eine Aufforderung sondern mehr wie ein Befehl. „ Wenn du morgen wieder hier bist erklär ich dir die weiteren Regeln und was du noch alles zu beachten hast solang du hier bist.“ Mit diesen Worten brachte Ares denn immer noch etwas stillen Takashi zur Eingangstür und schickte ihn nach Hause. Auf dem Nachhauseweg verarbeitete Takashi erst mal denn Abend in Gedanken. Er würde also tatsächlich mit einem echten Vampir zusammenwohnen. Auch Ares macht sich noch ein paar Gedanken über Takashi und darüber wie es wohl sein wird, wenn dieser hier die nächste Zeit bleibt. Wie gesagt er machte sich nur ein paar Gedanken, schließlich musste er sich noch um seine Firma kümmern und die Nacht war ja auch noch sehr jung. Kommis, Rechtschreibfehler und Anmerkungen bitte am Ausgang hinterlassen. (Anm: es wird nicht dramatisch in dieser Fic, in Bezug auf die „Gegenleistung“!) Man ließt sich bye Sandy25 Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)