A Real Konoha life von Malaika (neues kap online :]) ================================================================================ Kapitel 3: Mal wieder über Alkohol ---------------------------------- Kapitel 3: Alkohol „Tse, es ist echt nicht nötig, dass du auf mich aufpasst! Naja...willst du dir denn keine Schlafsachen holen, wenn du schon bei mir übernachten musst?" „Eh? Haha..Öhm, ja....Das wird wohl nicht nötig sein, Sasuke-kun." Sie fischte den Haustürschlüssel aus ihrer Umhängetasche und schloss die Tür des Uchiha-Anwesens auf. Nervös übertrat sie die Schwelle des Eingangs und zog ihre Schuhe aus, stellte sie zu ihren anderen, die in einer kleinen, schwarzen Kommode, zwischen Sasuke's alten Schuhen Platz gefunden hatte. Irritiert beobachtete er sie dabei. //Was machen ihre Schuhe hier?// Er ließ seinen Blick weiter durch den Raum schweifen. Mehrere Jacken und Tasche die eindeutig nicht ihm gehörte, hingen an einem weißen Kleiderständer und ein schwarzer Teppich mit weißer, kunstvoller Musterung war auf dem Parkett-Boden ausgelegt worden. Das ganze Haus roch süßlich nach Kirsche. „Sakura, was machen deine Sache hier in meiner Wohnung?" Verlegen wand sie sich zu ihm um und nahm ihm seinen langen Umhang ab, den sie zu ihren Jacken auf den Ständer hing. //Verdammt, ich muss mir schleunigst was einfallen lassen!!// „Wie soll ich sagen....Also, weißt du.....Ich- ich hatte Zoff mit meinen Eltern, genau! Sie haben mich raus geschmissen und ich hatte kein Geld für eine eigene Wohnung, dann bin ich erstmal hier abgestiegen!", stammelte sie und setzt ein beschwichtigendes Lächeln auf. Er wusste, dass das nicht ganz die Wahrheit war, hatte aber auch keine Lust weiter nach zu fragen, deshalb zog er nur seine Schuhe aus und ging ohne ein weiteres Wort in seine/ihre Küche. Sie folgte ihm zögernd. „Ähm, ist das irgendwie schlimm für dich?" „Nope...", antwortete er nur mit resignierender Stimme. Dann ließ er sich auf einen Küchenstuhl plumpsen und blickte sie erwartungsvoll an. Schüchtern wich sie seinem Blick aus und stiefelte zum Kühlschrank. „Willst du was essen?" „Ja, aber du musst mir nichts machen." „Ich weiß..." Sie schloss den Kühlschrank wieder und nahm eine Prospekt von der Pinnwand, die über der Arbeitstheke hing. „Ich dachte wir könnten was bestellen..." Er nickte gelangweilt und nahm die Bestellkarte, die sie ihm entgegen hielt. Sie setzte sich ebenfalls an den Küchentisch und starrte ihn verträumt an, was er nicht bemerkte, da er immer noch die Karte studierte. //Ich würde ihn am liebsten knutschen...man, der is soooo arschgeil, einfach der Himmel auf Erden, diese Muskel und seine Haare...insgesamt total heiß, er ist so ne richtige Sexbombe^^ Kein anderes Wort trifft es eher, sowas ha-// „Ich nehm die Nr. 96." „Wa-? Eh, ja...gut..", japste sie, sprang wie von der Terantel gestochen auf und schnappte sich das Telefon. //Was ist den mit der los?! Die is ja total durch'n Wind...// „Ähm, ja..Guten Abend. Hier Uchiha.......Nein, also.....Nein, er hat nicht geheiratet, ich bin nicht seine Frau, haha...Ich bin Sakura Haruno, ich wohne nur bei ihm...Hehe, schon klar. Also, einmal die 96... und die 12 in klein....Ja, danke....Ja, solange werden wir wohl noch warten können....Oki, tschüss!" Schon wieder unnatürlich rot legte sie das schnurlose Telefon zurück auf den Küchenschrank und setzte sich wieder zu Sasuke an den Tisch. „Sag mal, hast du irgendwas?" „Ich? Ach Quatsch! Wie kommst du denn da drauf?!", antwortete sie wie jemand, der gerade auf frischer Tat ertappt wurde, wie er sich fremde Keckse aus der Dose stahl. Doch als sie seinen Blick sah, wusste sie, dass leugnen keinen Sinn mehr hatte. „Ich weiß es doch auch nicht! Das du, also das du jetzt hier bist, bei mir...du machst mich total nervös, weil, ach...Vergiss es einfach!" „Aha.." //Die hat sich aber auch nicht großartig verändert.... Das kann ja noch heiter werden mit uns ^^"// Sasuke stand langsam auf, ging zum Kühlschrank und nahm sich eine Flasche Bier. „Willst du auch eine?" //Oh ha....wenn's um Alkohol geht bin ich ein Weltklasse-Fliegengewicht...// Trotzdem nickte sie und nahm ihm dankend eine kühle, schon geöffnete Flasche ab. Diese setzte sie auch sofort an ihre zarten Lippen und kippte fast den halben Inhalt runter, zur Beruhigung, denn ihre Nerven begannen zu flattern, wenn sie an die bevorstehende Nacht denken musste...immerhin gibt es nur ein Bett! Schmunzelnd beobachte Sasuke das Schauspiel seiner Teamkameradin und genehmigte sich dann auch ein wohltuendes Schlückchen des erfrischenden Getränkes. Die Stimmung lockerte sich zunehmend und Sakura hatte ihre nervöse Seite für's Erste beiseite geschoben. Sie hing Sasuke schon halb auf dem Schoß und dieser hörte nur irritiert zu, wie sie versuchte ihm die Geschehenisse der vergangen 4 Jahren zu schildern. „Jaaaa...sschoo einijes jeschehään! Un nich suu verjessen..Ten und neji...hahaha..sinn auch susamm, hihi...un Inoooo, hehehe...mim Shika-haha-maruu...hhuhu...ain moment maa" Sie erhob sich schwankend mit dem Ziel sich aus dem Kühlschrank noch ein Bierchen zu holen, worüber Sasuke erstmal schwieg. Er war nicht so dumm, ihr jetzt Stress zu machen, denn wie schon gesagt, Sakura konnte ziemlich fest zu schlagen, dass wusste auch der Uchiha all zu gut und in ihrem Zustand würde sie wohl auch nicht davor zurück schrecken, ihm eine zu verpassen. Auf dem Weg schaukelte Sakura wie ein Korken auf dem Meer, immer kurz davor im hohen Bogen auf die Fliesen zu klatschen. Als sie nur noch wenige Schritte zu bewältigen hatte, klingelte es an der Tür und sie ging gickelnd in den Flur. Sasuke, der zum Glück nur etwas angeheitert war, hörte mit beschämter Miene, wie sie sich vor dem Lieferanten zum Affen machte. Dann kam sie auch schon wieder in die Küche gestolpert und warf das Essen auf den Tisch. „Der haat sojaar noch ne Puullee mitjebracht..!" Sie präsentierte ihm einen typischen Rotwein den sie schon liebevoll beäugte, als wäre es ihr liebgewonnenes Findelkind. //Okay..ich glaub es ist an der Zeit, doch mal einzuschreiten..// „Sakura, vielleicht solltest du die Flasche erst mal wegstellen, wir können ja später darauf zurück kommen, ich weiß was viel besseres..." Neugierig hob sie eine Augenbraue an und klammerte sich an seinen Hals, er umfasste zur Antwort dann etwas unschlüssig ihre Taille, fühlte sich nicht wohl bei der Sache. „Wir gehen am besten ins Schlafzimmer..." „Duuu un Ich?! Wiia suusaamm?? Ohh jaa...", lallte sie und ließ sich die Treppe hinauf manovrieren. //Gott...die ist voll wie'n Eimer und ich hab schon befürchtet, ich müsste mich heute Nacht zügeln, ihren Charmen zu wieder stehen...Obwohl! Sie ist immer noch unglaublich sexy und willig noch dazu, es wäre ein leichtes sie jetzt-BIN ICH EIGENTLICH TOTAL AM DURCH DREHEN!? Verdammt...ich bin doch auch nur ein Mann....~.~ Wenn die wüsste, was sie mir gerade antut!// „Duuuuu un ich in aainem Bääätt...hehe...Was machn miaaa denn daa?? *gickel* Duuu wildaaa Heengst!" Mit peinlich geröteter Miene kickte er die Schlafzimmertür auf und schob sie in den dunklen Raum, um dort mit der freien Hand nach dem Lichtschalter zu tasten und ihn zu betätigen. Das Licht flakerte auf und er stellte fest, dass sie das Zimmer kein bisschen verändert hatte. Nur eine kleine, helle Kommode stand neben seinem, großen, schwarzen Schrank, wo sie vermutlicherweise den Rest ihrer Sachen verstaut hatte. Ein paar Foto's standen auf dem Nachttisch, wo er auch drei von sich ausmachen konnte. //Sie hat sich wirklich nicht verändert....zum Glück// Er schubste sie locker auf das Bett und musste ein Grinsen unterdrücken, da der Anblick den sie ihm bot einfach zu köstlich war. Total neben der Spur und trotzdem...unglaublich schön. Wie sie sich schwankend auf zu richten versuchte, sich vor Anstrengung auf die Unterlippe biss und dann säuerlich den Unterkiefer etwas hervor schob. „Hnn...schööönäs Bäätt...wenn's nua mal auufhööan kööönnt, sich su dreheeen..." Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)