dôsei-ai no von ScarsLikeVelvet ================================================================================ Waschen & Bügeln bitte ---------------------- Kaoru kam von der Wäscherei nach Hause. Da seine Waschmaschine kaputt war, hatte er in den Waschsalon gehen müssen, um seine Kleidung sauber zu kriegen. Er stellte den Wäschekorb im Wohnzimmer auf die Couch und streckte sich kurz. Dann tappte er los und holte das Bügelbrett samt Bügeleisen. Er sah sich um. „Kyo? Koi?“, rief er in Richtung des Schlafzimmers, wo er Kyo vermutete, doch er erhielt keine Antwort. Ein lautes Poltern aus dem Badezimmer kündigte den Blonden schließlich an, der wenig später tropfend im Wohnzimmer stand, den Größeren etwas verwirrt ansah. "Wolltest du nicht länger wegbleiben?" „Naja…das ging halt irgendwie ziemlich schnell im Waschsalon…hätt ich nicht gedacht“, meinte er und grinste leicht, als er Kyo da so stehen sah, eingewickelt in ein viel zu großes Handtuch. "Aha… ich geh weiter duschen…", mit diesen Worten verschwand er zurück unter die Dusche, überließ Kaoru wie sonst auch die Hausarbeit. Das war nun mal einfach nicht sein Ding. Kaoru seufzte leise, das war wieder typisch Kyo. Das kleine Warumono hielt absolut nichts, aber auch gar nichts von Hausarbeit. //Immer bleibt der Schlamassel an mir kleben…//, dachte er so bei sich und stellte das Bügelbrett auf, bevor er noch mal kurz in die Küche tappte, um sich was zu trinken zu holen. Der Kleine ließ sich extra Zeit beim Duschen, nicht das Kaoru nachher noch auf die Idee kam und ihn zu irgendwas verdonnerte. Das tat der Ältere nämlich liebend gerne mal. Erst eine halbe Stunde später bequemte er sich aus der Duschkabine, rubbelte sich mit einem Handtuch trocken, während er den eben gefassten Plan noch mal in seinem Kopf durchging. //Doch, so müsste das eigentlich klappen…// Er leckte sich leicht über die Lippen und schlüpfte dann in seine Short, ehe er auf Zehenspitzen aus dem Badezimmer schlich. Kaoru hatte währenddessen schon angefangen zu Bügeln. Vollkommen in seine Arbeit vertieft, bekam er so rein gar nichts von seiner Umwelt mit, summte nur leise die Melodie von Ain’t afraid to die vor sich hin und ließ das Bügeleisen gerade über eines von Kyos Hemden gleiten. (Jetz willst du Kyos Hemd kaputt machen? XD) Leise schlich er sich durch das Zimmer, lächelte als er Kaoru so vollkommen vertieft vor sich sah. Langsam ging er in die Knie, krabbelte vorsichtig zu seinem Koi hinüber und achtete dabei darauf, dass er nicht zu auffällig war. Das würde ja die ganze Überraschung verderben. Als er endlich direkt unter dem Bügelbrett hockte, strich er mit den Fingerspitzen sanft Kaorus Hosenbein entlang nach oben, zog mit geschickten Fingern den Reißverschluss auf. //Mal sehen ob er nen Herzinfarkt kriegt…// (lieber Kyos als Kaorus XDDD) Doch Kaoru war so vertieft, dass er nicht einmal das mitbekommen hatte. Er bügelte gerade sorgfältig an dem Hemdkragen herum und fluchte leise, da es mal wieder einer dieser gerüschten Kragen war und die so doof zu Bügeln waren. (lol… du bügelst zu viel…) //Na warte…// Kyo ging noch einen Schritt weiter, schob seine Hand ganz in Kaorus Hose hinein, strich ihm sanft über sein Glied, drückte es leicht zusammen. //Ich weiß genau das er das hasst…// Grinsend wartete das Warumono auf eine Reaktion seines Kois. (ich? Bestimmt nicht…das gestern war das erste mal seit 2 jahren, dass ich n bügeleisen angefasst hab XD) Erschrocken über diese plötzliche Berührung zuckte Kaoru zusammen und hätte sich bald über die Finger gebügelt vor Schreck. Er stöhnte auf, wobei man nicht genau definieren konnte, weshalb. „Tooru…“, sagte er leicht gequält, wusste er doch, dass Kyo DAS ganz und gar nicht abkonnte. Der zog es vor erst mal nicht darauf zu antworten, stattdessen öffnete er Kaos Hose ganz und schob sie ein Stück weit hinunter um besser agieren zu können. Erst dann leckte er spielerisch über seine Spitze, saugte genüsslich an der Eichel. //Das Tooru hat noch ein Nachspiel mein Lieber…// Kaoru keuchte auf, als er die warme Zunge und schließlich die Lippen an seiner Männlichkeit spürte. Die Hand, die das Bügeleisen führte, verkrampfte sich um dessen Griff, und er konnte nicht leugnen, dass ihm gefiel, was Kyo dort unten tat. Langsam aber sicher richtete seine Männlichkeit unter Kyos Zärtlichkeiten auf. Er spürte wie sich Kaorus bestes Stück erhärtete und leckte nur leicht darüber um ihn noch ein wenig zu ärgern. Der würde schon noch betteln damit er es ihm richtig besorgte. Der Gitarrist keuchte immer wieder leise auf, versuchte sich Kyo entgegenzudrücken, was ihm nicht so recht gelang, wegen dem Bügelbrett. „Hmm….mehr…“, verlangte er leise. //Geht doch…// Er erbarmte sich und öffnete den Mund weiter, ließ Kaoru ganz in seinen Mund eindringen, ehe er ihn fordernd mit der Zunge massierte, seine Spitze immer wieder gegen seinen Rachen drückte. Kaoru stöhnte auf, als er diese Hitze um sich spürte. Er krallte sich am Bügeleisen und dem Hemd fest, bog sich seinem Koibito noch weiter entgegen. „Haaa…Kyo~“ Er genoss die Laute die seinem Koi über die Lippen kamen und intensivierte seine Bemühungen, kratzte leicht mit seinen Zähnen über Kaorus Schaft, spürte schon die ersten Lusttropfen in seinem Mund. //Na da hat's aber einer schwer nötig…// „Hnnn…“ Kyo machte ihn halb wahnsinnig. Er beugte sich leicht vornüber und konnte nicht verhindern, dass seine Beine anfingen leicht zu zittern vor Lust. Er spürte wie sein Koi zu zittern begann, löste seine Lippen von dessen Erregung und sah nach oben, lächelte ihn unschuldig an. "Sollten wir den Rest nicht ins Schlafzimmer verlegen?" Kaoru schüttelte den Kopf. „Iie…Couch…“, keuchte er und sah Kyo bettelnd an, hoffte dieser würde zustimmen. //Lächel nicht wie ein Engel…Kyo…// "Meinetwegen auch das…" Langsam richtete er sich auf, tappte zum Sofa und machte es sich darauf gemütlich, sah seinen Koi herausfordernd an. Kaoru ließ das Bügeleisen Bügeleisen sein und tappte zur Couch, so gut seine halb heruntergerutschte Hose das zuließ, und ließ sich zu seinem Koi sinken. Er beugte sich halb über ihn und raubte ihm einen Kuss. Leise stöhnend gab er sich den so verlockenden Lippen hin, schlang seine Arme um den Nacken des Größeren zog ihn auf sich und presste seine Hüfte verlangend gegen ihn. Wieder keuchte Kaoru auf, drückte sich gegen Kyos Hüften. Seine Hand streichelte über Kyos Seite. //Gott…Kyo…du machst mich so…geil// Er spürte die Erregung, wie sie gegen seine langsam Wachsende drückte, krallte sich in den Schultern seines Kois fest, legte stöhnend den Kopf in den Nacken. Kaoru rieb sich leicht an Kyo, während er begann Kyos Kehle mit sanften Bissen zu traktieren und seine Hand über dessen Bauchmuskeln tanzen ließ, um ihn weiterzureizen. Der Kleine räkelte sich unter ihm, krallte sich in Kaorus Haaren fest. "Kao~…" Keuchend lag er unter ihm, spreizte seine Beine um seinem Koi zu zeigen, was er von ihm wollte. Nur leider wollte Kaoru dasselbe, wollte getopt werden und nicht selber Top sein. Er drehte sich mit seinem Koi um, so dass er selbst unten war, während er ihn verlangend küsste. „Iie, Liebling…du hast es angefangen…jetzt bring es zu Ende“, nuschelte er in den Kuss. Leicht verwirrt sah er den Größeren an, nickte dann aber leicht und nahm den Kuss wieder auf, knöpfte mit geübten Handgriffen das Hemd des Liegenden auf, drehte die schon harten Brustwarzen leicht mit seinen Fingern. Kao keuchte auf und streckte sich Kyo leicht entgegen. „Hmmm…“, stöhnte er wohlig auf, wand sich leicht unter dem kleineren. Er spreizte seine Schenkel, um ihm mehr Platz zu machen. Lächelnd sah er auf seinen Koi hinab, knabberte leicht an dem so verlockend vor ihm liegenden Fleisch, hinterließ dabei einige dunkler Flecken. Seine Hand war unterdessen damit beschäftig seine eigene Short herunter zu schieben was sich als mehr als schwierig erwies. Als Kaoru Kyos halbe Verrenkungen zum Ausziehen der Shorts sah, hatte er ein wenig Erbarmen und schob sie lächelnd über dessen Hintern, streichelte dabei über den festen Po seines Kois und grinste leicht, küsste ihn liebevoll dabei. Leise stöhnte er in den Kuss, während seine Hand zwischen Kaorus Schenkel glitt, ein wenig mit den Fingern an seinem Eingang spielte. Ohne Vorbereitung ging es natürlich nicht, aber allzu lange wollte er sich daran auch nicht aufhalten und so drang er langsam mit dem Finger in seinen Koi ein, tastete nach seinem Soft-Spot um dann sanft darüber zu reiben. Kaoru keuchte auf, als er Kyos Finger in sich spürte. Er bog sich ihm entgegen und stöhnte, als Kyo anfing ihn zu stimulieren. Seine Finger krallten sich in Kyos Schultern und kratzten den kleineren Mann dann. Er stöhnte erregt auf als er die Fingernägel in seiner Haut spürte, biss sich im Hals des Älteren fest und trieb seinen Finger noch tiefer in ihn. Kaoru stöhnte kehlig auf. „Hnnn…ah…motto~“, keuchte er auf, drückte sich ihm entgegen und wollte mehr spüren. Schnell zog er seine Finger zurück als er seinen Koi so stöhnen hörte, platzierte sich stattdessen selbst vor dessen Eingang, ließ seine Lippen sanft über seine gleiten während er in ihn eindrang, versuchte ihn dadurch ein bisschen von dem kurzen Schmerz abzulenken. Als Kyo in ihn drang, stöhnte Kaoru schmerzerfüllt auf. Der kleine Sänger war unten rum nämlich nicht ganz so klein gebaut, wie man hätte vermuten können. Er krallte sich noch fester in Kyos Schultern fest. Er stoppte seine Bewegungen, strich dem Anderen zärtlich durch die Haare. "Shh.. es tut mir leid okay? Ich versuch vorsichtig zu sein ja?" Er gab ihm ein wenig Zeit um sich daran zu gewöhnen, verharrte in dem leicht verkrampften Körper, flüsterte ihm immer wieder beruhigende Worte ins Ohr, leckte leicht darüber. Kaoru nickte leicht, schmiegte sich an Kyo und atmete zittrig ein und aus, versuchte sich zu entspannen. Er biss sich auf die Unterlippe und keuchte auf. Nach einer Weile versuchte er langsam sich gegen ihn zu bewegen. Er spürte wie sich die Verspannung um ihn herum langsam löste, bewegte sich dem Anderen leicht entgegen, ließ ihn vorerst das Tempo bestimmen, keuchte immer wieder erregt auf, wenn Kaoru sich erneut um ihn verspannte. Der Gitarrist stöhnte leise auf. Er ließ den Rhythmus langsam schneller werden. Überließ es immer mehr Kyo das Tempo zu bestimmen. Er fühlte sich wohl, so wie Kyo ihn zärtlich nahm. Langsam wurde er schneller, stieß tiefer in den Unteren. Er kostete ihn voll aus, ließ seine Hand zu seiner Erregung gleiten, massierte sie im Rhythmus seiner Stöße, wollte dass auch Kaoru auf seine Kosten kam. Schon jetz standen ihm die Schweißperlen auf der Stirn und er keuchte immer wieder auf, vergrub den Kopf an Kaorus Schulter, biss leicht in das weiche Fleisch. Kaoru schrie unterdrückt auf, kratzte über Kyos Rücken, hinterließ dabei blutige Striemen. Er bewegte sich Kyo immer wilder und verlangender entgegen. Er stöhnte mit jedem Stoß lauter und erregter auf. Die Hand an seinem Schwanz trieb ihn auch immer weiter in himmlische Höhen auf. Kyo spürte wie er kurz davor war zu kommen, verlangsamte seinen Bewegungen ein wenig, massierte seinen Koi dafür aber fester, leckte ein wenig vom dem Blut auf, das aus der kleinen Wunde an Kaorus Hals floss. Er sollte wirklich mit seinen Zähen aufpassen. Kaoru schlang seine Schenkel um Kyos Hüften, zwang ihn innezuhalten, wollte ihn ein wenig quälen. Er selbst zitterte bereits vor Erregung und war kurz davor zu kommen, woran Kyos Hand nicht unschuldig war. Ziemlich plötzlich verzog er allerdings das Gesicht. „Sag mal…ahnn…was…stinkt…hnnnn…hier … ah…so?“, keuchte er. Überrascht sah er seinen Koi an, wartete einen Augenblick und drehte sich leicht nach hinten, sah dann den Grund für den verbrannten Geruch. "Kao.. ich glaub, das Hemd brennt…" Kaoru zog einen Moment die Stirn kraus und zuckte dann mit den Achseln. „Ach…lass brennen…“, meinte er. „…ist eh dein Hemd“, fuhr er fort und bewegte sich Kyo wieder entgegen, wollte endlich Erlösung. "Okay… aber du erklärst das der Versicherung…", damit wandte er sich wieder seinem Koi zu, nahm seine Bewegungen in ihm wieder auf, wollte ihn nicht noch länger quälen. Und sich selbst auch nicht. Er spürte wie das bekannte Kribbeln in seine Lenden schoss das seinen Orgasmus ankündigte und wenige Sekunden später ergoss er sich heiser stöhnend in Kaoru, brach halb auf ihm zusammen, ehe er sich wieder fing, die Tätigkeiten seiner Hand beschleunigte, seinem Koi auch endlich dieses Hochgefühl bescheren wollte, das seinen Körper noch immer leicht zucken ließ. Der Gitarrist keuchte auf als Kyo seine Bewegungen wieder aufnahm. Er warf sich ihm immer wieder entgegen. „Hnnnn…“ Dieses Hochgefühl breitete sich auch in ihm aus. Sein Unterleib begann zu kribbeln und er stöhnte kehlig auf, als er in Kyos Hand abspritzte. Er krallte sich fester in Kyos Rücken, riss die Haut dort noch mehr auf und sackte dann keuchend unter dem Sänger zusammen, während er die letzten Wellen seines Orgasmus ausritt. Leise keuchend lag der Blonde auf der sich schnell bewegenden Brust und leckte genüsslich die milchige Flüssigkeit von seinen Fingern, ehe er seinen Koi erschöpft küsste und sich vorsichtig aus ihm zurückzog. Er ließ seine Zunge zwischen Kyos Lippen gleiten, wollte sich selbst auf seiner Zunge schmecken. Er keuchte und schmiegte sich an ihn. "Du solltest dich lieber um das Bügeleisen kümmern… sonst brennt nachher unser Haus…" Kaoru schüttelte leicht den Kopf. „I…iie…kann ….nicht“, keuchte er. Sein Hintern tat dermaßen weh, dass er sich im Augenblick keinen Millimeter bewegen wollte oder konnte. Leise seufzte der Blonde auf und bequemte sich dann von der Couch, schnappte sich das schmorende Hemd und verfrachtete es ins Badezimmer ins Waschbecken, ließ kaltes Wasser darauf laufen. Erst danach tappte er zu Kaoru zurück kuschelte sich wieder an seinen Koi. "Lüften machst du aber nachher…" Der Gitarrist nickte leicht und schmiegte sich an ihn. „Hmmm…hai…“, nuschelte er leise. Seine Augen hatte er geschlossen und biss sich leicht auf die Unterlippe, da sein Hintern immer noch schmerzte. "Soll ich dich eincremen?", fragte er leise und musste lachen. Einen kleinen Schmollmund ziehend nickte Kaoru ihm zu. „Ich wäre dir wirklich sehr verbunden.“, sagte er leicht schmollend. Kyo lächelte, stand auf und holte die Creme. Er schmierte sich was davon auf die Finger und führte diese in Kaoru ein. Kyo schmierte ihn sanft ein. Als er die Finger mit der kalten Creme in sich fühlte, keuchte Kaoru auf. „Hnnn…“ Er biss sich auf die Finger. "Ist gleich vorbei…", flüsterte er in Kaorus Ohr, küsste leicht über seinen Hals. "Wir sollten das öfter machen, dann bist du auch ein bisschen gedehnt, Süßer…" Kaoru kuschelte sich an Kyo und hielt sich leicht an ihm fest. Er holte ein wenig zittrig Luft und nickte leicht. „Vielleicht…sollten wir das…“, wisperte er. ~fortsetzung folgt~ Kaoru wird gespielt von Warumono_Toto Kyo wird gespielt von Dorei-Chan Massage ------- "Ganz bestimmt… warte, ich hol uns ne Decke…", noch ein letztes Mal stand er auf, holte die Wolldecke vom anderen Sofa und breitete sie über ihnen aus, kuschelte sich dann an den warmen Körper neben sich. "Ich liebe dich, Kaoru…", nur leise flüsterte er diese Worte in das Ohr seines Liebsten, drückte sich dann näher an ihn. Auch Kaoru schmiegte sich eng an ihn, suchte die Wärme des Sängers. „Hmmm…ich liebe dich auch“, nuschelte er ihm ins Ohr, während er sachte über Kyos Rücken kraulte. Er war etwas schläfrig geworden und gähnte. "Du willst jetzt aber nicht auf dem Sofa einschlafen oder? Du weißt dass du dich dann Morgen nicht mehr bewegen kannst. Und dieses Mal pflege ich dich bestimmt nicht…" Er piekte den Älteren leicht in die Seite. „Mou…dann…halt mich irgendwie wach…“, nuschelte er müde und gähnte wieder. „Außerdem…du schuldest mir eh noch ne Massage.“, meinte er. "Aber nur im Schlafzimmer…" Er lächelte seinen Koi an, wand sich dann aus der Umarmung und verschwand ins Schlafzimmer. Er hatte keine Lust auf einen steifen Nacken. Schmollend rollte Kao sich in die Decke ein und tappte ihm langsam hinterher. Sein Hintern tat ihm bei jedem Schritt weh und er winselte leise auf. „Kyooooo~“, rief er und ließ sich dann rücklings aufs Bett fallen. "Was ist denn Süßer?", er strich ihm leicht durch die verschwitzten Haare, lächelte ihn lieb an. In seiner Hand hielt er schon die Flasche mit dem Pfirsich Massageöl das sein Koi so liebte. /Jetzt spielt er hier wieder den leidenden Mann…/ „Mein Hintern tut weh…“, schmollte er, während er sich dennoch seiner Hand entgegenschmiegte. Ein leises Schnurren entwischte seinen Lippen, denn er liebte es, wenn Kyo ihn streichelte. "Oh.. mein armer Kaoru…", er musste leise lachen, drehte den Größeren dann auf den Bauch. "Vielleicht lenkt dich das ja ein wenig von den unerträglichen Schmerzen ab mein Schatz…", er verteilte das warme Öl auf Kaorus Schultern, begann dann langsam ihn zu massieren. Kaoru verschränkte seine Arme und legte seinen Kopf darauf. „Hmmm…vielleicht…“, nuschelte er und atmete tief ein, ignorierte Kyos leicht spöttisches Lachen. "Ganz bestimmt…", er glitt mit seinen Händen geschickt über Kaorus Rücken, machte extra einen Bogen um die tiefer gelegenen Regionen. Wusste er doch genau, dass sein Koi es bei Schmerzen immer übertreiben musste. Aber es interessierte ihn nicht die Bohne, wenn er eine ganze Woche nicht sitzen konnte, nur weil er mal wieder den Doggy style ausprobieren musste. „Uhnnn….“ Kaoru war immer noch reichlich verspannt. Dennoch wand er sich nicht so richtig unter Kyos Berührungen, denn er wusste, es würde nach einer Weile besser werden und vor allem, dass es ihm gut tun würde. Er biss sich leicht auf die Unterlippe. „…das tut…gut…“, keuchte er. "Ich weiß… sonst würde ich das auch nicht tun…", er hauchte einen sanften Kuss auf Kaorus Schulterblatt, fuhr dann aber mit seiner Behandlung fort, bis er aufgeben musste, weil seine Muskeln zu zittern begannen. Kaoru ließ seine Augen zufallen und entspannte sich weiter. Er keuchte auf, als Kyo eine besonders verspannte Stelle berührte. Als er aufhörte, blickte er zu ihm auf. „Hmm…komm her…“, meinte er leise und streckte einen Arm nach ihm aus. Erschöpft ließ der Blonde sich in die starken Arme sinken, schloss müde die Augen. Der Gitarrist zog ihn zu sich und deckte sie beide zu. Kyos Körper war ziemlich kalt. „Hmmm…du bist so eisig kalt“, meinte er und drückte ihn eng an sich. "Ich saß ja auch die ganze Zeit auf dir…", brummelte der Kleinere, kuschelte sich an den warmen Körper. Er war schon halb eingeschlafen, spürte Kaorus Berührungen kaum noch. Er streichelte Kyo sacht. „Oyasumi nasai, Tenshi“, wisperte er ihm ins Ohr und schloss ebenfalls die Augen. Der Blonde nickte nur noch leicht, kaum merklich, ehe er sich ganz ins Traumland verabschiedete. ~owari~ Kaoru gespielt von Warumono_Toto. Kyo gespielt von Dorei-chan. Schwimmen macht Spaß -------------------- Nachdenklich sah der kleine Blondschopf auf die Uhr, wusste nicht so recht was er mit dem Tag noch anfangen sollte. Kaoru war schon seit heute Morgen in seinem Arbeitszimmer verschwunden und er langweilte sich hier. Kurz entschlossen tappte er zu Kaos Arbeitszimmer, trat ein ohne vorher anzuklopfen. "Kao… mach was mit mir, mir ist langweilig…", er setzte sich auf Kaorus Schreibtisch, achtete gar nicht auf die Papiere, die darauf verteilt lagen. Kaoru blickte von seinen Akten auf und zog die Augenbraue hoch. Er legte die Akte beiseite, packte Kyo an der Hüfte und hob ihn vom Schreibtisch. „Geht’s dir noch ganz danke? Du kannst doch die Verträge nicht zerknittern.“, knurrte er entnervt, da nun schon zum wiederholten Mal an diesem Tage das Telefon und das Handy gleichzeitig klingelten und ihn in den Wahnsinn trieben. Der Kleinere murrte leise, schnappte sich dann einfach das Telefon und nahm ab. "Kaoru hat keine Zeit, aber er ruft so schnell wie möglich zurück", dann legte er auf, drückte den Anrufer auf dem Handy einfach weg. "Los, ich will heute was mit dir machen…", er setzte sich auf Kaorus Schoß, sah ihn bittend an. "Du hattest die Woche über schon kaum Zeit für mich…" Der Gitarrist seufzte. „Siehst du diesen Stapel da?“, fragte er und deutete auf die Aktenablage, in der sich die Akten türmten. „…die muss ich alle noch abarbeiten, bevor ich auch nur irgendwie an Entspannung denken kann.“, sagte er, war versucht den Sänger von seinem Schoß zu schieben, unterließ es dann aber doch, wollte sich wenigstens einen Augenblick Entspannung gönnen und schmiegte sich an den Kleineren. "Aber das kannst du doch morgen auch noch machen… ich hab keine Lust immer nur mit meiner Hand ins Bett zu gehen…", murrte der Blonde leise, strich Kaoru sanft über die Brust. "Aber gut. Wenn du keine Zeit hast. Dann werd ich Dai anrufen und den fragen, ob er mit mir schwimmen geht…" Besitz ergreifend legte er einen Arm um Kyos Hüfte. „Iie…niemals lass ich dich mit Dai schwimmen gehen…“, sagte er und drückte ihn an sich. Entschuldigend blickte er ihn durch seine Ponyfransen an. „Bitte…gib mir noch ein Stündchen…dann geh ich mit dir schwimmen…und…ins Bett, wenn du willst…“, bat er. "Aber nur ne Stunde… ich stell die Uhr. Und wenn du dann nicht fertig bist, dann geh ich alleine… und du weißt, dass ich das ernst meine. Und… wenn wir schwimmen gehen, brauchen wir danach ganz sicher nicht mehr ins Bett…" Frech grinste er seinen Koi an, küsste ihn dann verlangend, ehe er sich abrupt von ihm löste, aus dem Zimmer verschwand und schon mal ihre Schwimmsachen zusammenpackte. Kaoru seufzte und begann seine Akten abzuarbeiten. Seine Telefone hatte er beide abgestellt. Er kam recht schnell voran, war aber nach der Stunde noch nicht fertig. Der Blonde saß im Wohnzimmer und wippte leicht mit dem Fuß auf und ab. Er war schon vollkommen angezogen, beobachtete den Sekundenzeiger wie er langsam Kaorus letzte Minute einleitete. //Wehe er lässt mich sitzen… dann kann er die nächsten Tage auf dem Sofa schlafen…// Seufzend ließ Kaoru von den Akten ab. //Ich hab keinen Bock auf der Couch schlafen zu müssen, wenn ich mein Versprechen nicht halte.//, dachte er sich und stand auf. Er tapperte zu Kyo ins Wohnzimmer und blickte seinen Koi an. „Hast du mir ne Badehose eingepackt?“, wollte er wissen. "Nein Koi.. ich will dich nackt schwimmen sehen…", er grinste ihn breit an, trat dann zu ihm und schloss ihn in die Arme. "Natürlich hab ich dir eine eingepackt… deine schwarze Lieblings Short…". Sanft drückte er ihm einen Kuss auf, lächelte ihn an. "Zieh dich an damit wir los können…" Kaoru nickte leicht und dampfte ab ins Schlafzimmer, um sich umzuziehen. Kurz darauf kam er zurück und lächelte Kyo an. „Na dann lass uns mal.“, meinte er. "Okay…", stürmisch schnappte er sich Kaorus Hand, zog ihn mit sich nach draußen, machte sich händchenhaltend mit ihm auf den Weg zum Schwimmbad. Kaoru folgte ihm mit einem Lachen auf den Lippen. Kyo war schon ein süßer, wenn er seinen Willen endlich bekam. Dann benahm er sich wie ein kleiner Junge. Der "kleine Junge" zog ihn auch weiterhin hinter sich her, drängelte den ganzen Weg über bis sie endlich da waren und sich umziehen konnten. Nur langsam schälte er sich aus seinen Klamotten, warf Kaoru dabei immer wieder kurze, verführerische Blicke zu, stand schließlich in eng anliegender Panty direkt vor ihm. "Fertig? Oder soll ich dir beim Umziehen helfen?" Kaoru starrte Kyo mit großen Augen an. //Scheiße ist der sexy…//, schoß es Kao durch den Kopf und direkt in die Lenden. Er blinzelte verwirrt und konnte Kyos Worte gar nicht verarbeiten, weil er so auf dessen Körper fixiert war, der sich da so sexy vor ihm räkelte. "Hast du mich gehört?", er wedelte leicht mit der Hand vor Kaorus Augen herum, die etwas abwesend wirkten, bis er ihm schließlich in die Seite piekste, um so seine Aufmerksamkeit zu erlangen. "Erde an Kaoru… ich spreche mit dir… und es ist lebensgefährlich ein Warumono zu ignorieren…" Der Gitarrist stand immer noch wie vom Donner gerührt da und starrte Kyo an. Ein kleiner Sabberfaden lief ihm aus dem Mundwinkel. Er reagierte nicht einmal auf das Pieksen. //Erst nicht in die Hufe komme und jetzt wird er schon inner Umkleide geil…// Der Blonde musste leicht lächeln, reckte sich dann zu seinem Koi empor, verschloss dessen Lippen mit seinen, drang mit seiner Zunge in die warme Mundhöhle ein, forderte deren Bewohner zu einem Spiel heraus. Ohne zu überlegen schloss Kaoru Kyo in seine Arme und erwiderte den Kuss voller Leidenschaft. Seine Augen schlossen sich und er seufzte wohlig. Wie sehr hatte er das vermisst, die Nähe zu seinem heiß geliebten Warumono. Er schmiegte sich an ihn, streichelte ihm über den Rücken. „Ich liebe dich…“, wisperte er ihm an die Lippen. //…komm…zieh mich aus…//, dachte er. Etwas überrumpelt von Kaorus so plötzlichem Sinneswandel brauchte er einen Moment, bis er sich gefangen hatte, langsam anfing die ersten Knöpfe von Kaos Hemd zu öffnen. //Das brauchst du erst mal nicht mehr…// Vorsichtig strich er es ihm von den Schultern, streichelte über die weiche Haut darunter. „Hmmm…“ Kaoru seufzte wohlig auf, als er Kyos Hände auf seiner Haut spürte. Er erschauderte und ließ das Hemd zu Boden gleiten. Seine Augen schlossen sich und er lächelte leicht. Sanft legten sich seine Lippen auf die entblößte Haut, kosten sie während seine Hände den Gürtel und die Hose öffneten und auch diese zu Boden gleiten ließen. Erst dann löste er sich von seinem Koi, drückte ihm seine Short in die Hand. "Los, beeil dich. Ich will endlich ins Wasser…" Kaoru grinste verlegen, da er auch keine Unterwäsche trug. Er stieg aus der Hose und schlüpfte in die Badeshort. Dann kniff er Kyo in den Po. „Du bist heute frech, weißt du das, o-chibi-chan?“, wisperte er. "Boah… du hast es gewagt mich Chibi und Chan in einem Satz zu nennen?", gespielt böse sah er den Größeren an, stapfte vor zum Becken und würdigte ihn keines Blickes mehr. Kaoru verdrehte die Augen und tapperte hinter ihm her. Er packte den kleineren an der Hüfte und warf ihn ins Becken, bevor er kopfüber hinterher sprang und ihn ein bisschen döppte. Der Kleinere zappelte verzweifelt und versuchte wieder an die Oberfläche zu kommen, krallte sich in Kaorus Schulter fest. Der Bandleader hatte Erbarmen mit seinem armen kleinen Sänger und tauchte mit ihm auf. „Shhh…ist ja gut, Baby…ich ertränk dich schon nicht.“, sagte er und küsste Kyo zärtlich, obwohl sie in einem gut besuchten Schwimmbad waren. Grob schob er den Älteren von sich, machte sich leise grummelnd aus dem Staub, schwamm auf die andere Seite. //Soll er doch angekrochen kommen und sich entschuldigen…// Kaoru verdrehte die Augen. //Na toll…er sieht sexy aus, macht mich verrückt und heiß auf ihn…und jetzt schmollt er// Überfordert schloss er die Augen und schwamm zum Beckenrand. //Vielleicht kann ich ihn ja mit nem Eis locken…//, dachte er so bei sich und tappte zur Bude und holte Kyo sein Lieblingseis. Er ging zum Beckenrand wo Kyo so vor sich hindümpelte und kniete sich hin. „Ano…Liebling…Kyo…würdest du mir verzeihen? Ich habe dir auch was mitgebracht?!“, sagte er leise, wisperte es in Kyos Ohr. "Was denn?" neugierig drehte er sich um, konnte er doch so einer Aussage nicht widerstehen. Ein Lächeln legte sich auf seine Lippen, als er das Eis in Kaorus Hand sah und streckte seine danach aus. "Gib…", forderte er. „Hmm…krieg ich denn vorher ein Küsschen von meinem Geliebten?“, fragte er, wollte ihn liebevoll necken, hielt aber gleichzeitig das Eis vorsichtshalber lieber in Kyos Reichweite, bevor dieser wieder abdampfte. Fröhlich schnappte er sich das Eis, leckte einmal daran ehe er sich hochreckte, seinem Koi einen Schmatzer auf die Wange drückte, sich dann über beide Backen grinsend seinem Eis zuwandte. Kaoru lächelte und streichelte Kyo liebevoll durch die nassen Haare. Dann setzte er sich an den Beckenrand und ließ seine Beine ins Wasser baumeln. Der Blonde beachtete ihn erst wieder als er sein Eis verputzt hatte, schwamm vor ihn und stützte sich an seinen Oberschenkeln ab. "Kommst du mit in den Whirlpool?" Er hatte die ganze Zeit über nachdenklich in der Sonne vor sich hingebraten und blinzelte Kyo jetzt an. Eigentlich war ihm ziemlich warm, aber er wollte den Blonden nicht noch einmal verärgern, also nickte er und streckte ihm seine Hand entgegen, um ihm rauszuhelfen. Er ließ sich von Kaoru aus dem Wasser ziehen, zog ihn dann seinerseits zum Whirlpool, der zu seiner großen Verwunderung vollkommen leer war. "Wir sind sogar alleine…", grinsend ließ er sich in das warme Wasser gleiten und machte es sich auf dem Sockel am Beckenrand bequem, wartete bis sein Koi zu ihm kam, um sich anzukuscheln. Kaoru lächelte. //Kein Wunder…wir haben dreiunddreißig Grad im Schatten ^^°//, dachte er, ließ sich aber in das Wasser gleiten und schwamm neben seinen Schatz. Er setzte sich ebenfalls auf den Sockel und nahm ihn sanft in den Arm, legte seinen Kopf in den Nacken und seufzte wohlig. Das warme Wasser löste seine Verspannungen. Er schmiegte sich enger an ihn, streichelte ihm leicht über den Oberschenkel nach oben, wartete auf eine Reaktion. Seine einzige Reaktion bestand darin seine Schenkel ein wenig weiter zu spreizen um Kyo mehr Angriffsfläche zu bieten. Da sie allein waren, hatte er kein Problem damit, den kleineren Mann in dieser Art und Weise an sich heranzulassen. Verschmitzt grinsend setzte er sich rittlings auf Kaorus Schoß, ließ seine Hand wie selbstverständlich in die Short gleiten, umfasste sein Glied sanft, während er Kaorus Hand an seinen Hintern führte, sich leicht dagegen presste. Kaoru hätte die Führung nicht gebraucht. Er grinste liebevoll und knetete den festen Hintern in seinen Händen, während er gleichzeitig versuchte ein leises Stöhnen zu unterdrücken. Kaoru suchte Kyos Lippen und küsste ihn verlangend, versuchte sich so von den schönen Gefühlen die ihn durchströmten ein wenig abzulenken. Der Blonde stöhnte leise in den Kuss, ließ seinen Griff um Kaorus Glied härter werden, begann den Schaft auf und ab zu streichen und spürte wie es sich unter seinen Fingern erhärtete. Er genoss Kaorus Berührungen, wollte mehr von ihm spüren als nur seine Hand. Kaorus Hand schlüpfte in Kyos Hose, strich sanft durch seine Spalte. Er vertiefte den Kuss und berührte immer wieder sacht Kyos Öffnung. Er spürte Kaorus Finger an seinem Eingang, hoffte das er sie endlich in ihn stoßen würde und um dies zu erreichen schob er mit dem Daumen leicht Kaorus Vorhaut nach oben, massierte sanft seine Eichel, wusste das sein Koi das mehr als alles andere liebte. Sich auf die Lippe beißend gab Kaoru Kyos Wunsch nach und stieß behutsam seine Finger in seinen Anus, keuchte gleichzeitig selbst auf, als Kyo ihn so reizte. Er ließ seinen Kopf nach vorn auf Kyos Schulter fallen, biss ihm dann in den Nacken um sein Stöhnen zu ersticken, welches man sonst wohl quer durchs Schwimmbad hätte hören können. Der keuchte leise auf als er Kaorus Zähne seine Haut durchbohren spürte und gleichzeitig dessen Finger in sich. Er stöhnte erregt auf, krallte sich mit seiner freien Hand in Kaorus Haare, presste sich verlangend an ihn. „Hnnnn…ah…Kyo….ich…will dich…“, stöhnte er, drückte sich seiner Hand entgegen. Er wollte jetzt nichts lieber, als Kyo dazu bringen sich auf seinem Schwanz zu pfählen und ihn um den Verstand zu ficken. Der Kleinere löste sich kurz von Kaoru, befreite sich aus seiner Short ehe er wieder zu ihm kam, ihm ebenfalls das störende Stück Stoff vom Körper zog. Erneut legte sich seine Hand um die voll aufgerichtete Erregung seines Kois, doch er hatte Schwierigkeiten damit ihn in der richtigen Position zu erwischen und die Sicht war durch das Wasser mehr als nur schlecht. Doch Kaoru wusste Rat. Behutsam führte er Kyo, tastete blind nach dessen Öffnung und half ihm dann sich langsam darauf niederzulassen, wobei er sich auf die Unterlippe bis um verräterische Laute zu unterdrücken. Kaorus Vorsicht war völlig unnötig, denn Kyo hatte überhaupt keine Lust darauf sich in irgendeiner Form zurückzuhalten und stöhnte ungehalten auf, als er Kaoru tief in sich spürte und anfing sich leicht auf ihm zu bewegen. Kao seufzte, hatte so etwas doch schon geahnt. Er gab Kyo einen kleinen Augenblick, bevor er selbst anfing in ihn zu stoßen, ihm entgegenzukommen und seine Hände unter Wasser wieder zu seinem Hintern gleiten zu lassen, um diesen zu massieren. Der Blonde saß stöhnend auf ihm, legte erregt den Kopf in den Nacken, hatte die Hände locker um Kaorus Hals gelegt, genoss das was sein Koi da mit ihm anstellte in vollen Zügen. Kaoru stieß rhythmisch in Kyos Anus, immer auf der Suche nach dem richtigen Winkel um ihn endgültig Richtung Himmel zu schicken. Er keuchte und stöhnte, denn Kyos Enge machte ihn schier wahnsinnig. Immer wenn Kaoru seinen Soft Spot traf, drehte er genüsslich die Augen nach oben, stöhnte leise den Namen seines Kois. Er senkte seine Lippen auf die Kaorus, verwickelte ihn in ein leidenschaftliches Zungenspiel, während seine Finger fordernd über dessen Brustwarzen glitten, sie leicht drehten und massierten. Kaos eine Hand kratzte über Kyos Rücken, während die andere über seine Brust strich, tiefer wanderte und sich schließlich um Kyos Erregung schloss, sie im Rhythmus seiner Stöße pumpte. Der Name seines Kois perlte immer wieder mit seinem Stöhnen über seine Lippen. Kyo keuchte erstickt auf, spürte wie sein Koi ihn immer wahnsinniger machte, presste sich mit ganzer Kraft gegen ihn, um ihn so tief wie möglich zu spüren, verengte sich immer mehr um ihn, wusste das er gleich kommen würde. //Gott Kao… du bringst mich echt noch mal beim Sex um…// Die Hitze stieg ihm langsam zu Kopf und stöhnend klammerte er sich an ihn. „Gott…Kyo…ich…ich kann nicht…“ Weiter kam der Gitarrist nicht mehr. Er biss sich in Kyos Schulter fest, während er tief in ihm ejakulierte und gleichzeitig immer noch heftig in ihn stieß, um seinen Koi auch über die Klippe zu stoßen. Seine Hand pumpte Kyos Erregung fester als zuvor. Er spürte die heiße Flüssigkeit, wie sie sich in ihm ausbreitete und keuchte auf, krallte sich fest in Kaorus Schulter, als er sich heiser Stöhnend in dessen Hand ergoss. Erschöpft ließ er sich in Kaorus Arme sinken, schloss genießend die Augen und genoss die letzten Wellen seines Orgasmus. Kao hielt Kyo sicher an sich gedrückt, streichelte ihn und genoss selbst die letzten Wellen seines Orgasmus. Die Augen geschlossen haltend, liebkoste er Kyo zärtlich und wuschelte liebevoll durch sein Haar. "Das war heiß…" hauchte er leise in Kaorus Ohr, leckte dann darüber, ließ seine Zunge sanft in die Ohrmuschel gleiten. "Das sollten wir mal wiederholen…" Zu mehr als einem Nicken und einem zustimmenden Stöhnen war Kaoru grad nicht fähig. Er drückte Kyo einfach an sich und genoss es ihm so nah zu sein. Kyo lächelte, kuschelte sich an ihn und kraulte ihm leicht über die Brust, döste vor sich hin und freute sich einfach so in seinen Armen liegen zu können. Auch Kaoru genoss es einfach so mit Kyo zu kuscheln. Dass sie es gerade in einer öffentlichen Badeanstalt getrieben hatten und nun hier so vor sich hinkuschelten in aller Öffentlichkeit, verdrängte er einfach. Er liebte Kyo einfach zu sehr, um ihm so etwas abzuschlagen. Es störte ihn nicht die Bohne hier nackt im Whirlpool zu sitzen und mit einem Mann zu kuscheln. Es war ihm immer schon egal gewesen, was andere von ihm hielten. Solange er Kaoru für sich hatte, war ihm so oder so alles andere piepegal. Nach einer Weile wurde es Kaoru allerdings zu warm. „Hm,…Koi…wolln wir heim?“, nuschelte er nach einer Weile. "Hm?", etwas verschlafen blinzelte er seinen Koi an, nickte dann leicht und wand sich um, suchte seine Short und streifte sie sich über, ehe er sich unfreiwillig von Kaoru löste und aus dem Pool tappste. Auch Kao zog seine Shorts an und tappte hinter seinem verschlafenen Mono hinterher. „Hey…warte..“, rief er. Der drehte sich leicht um, wartete aber brav bis Kaoru aufgeschlossen hatte, lehnte sich müde an ihn und ließ sich so mehr oder weniger zu den Umkleiden schieben. Kaoru schob da nix, er hob seinen Koi einfach hoch und trug ihn in die Umkleide, zog sie beide mehr schlecht als recht um und brachte sie nach Hause, wo er sich müde ins Bett fallen ließ. Kyo kuschelte sich an ihn, drückte ihm einen Kuss auf die Lippen, ehe er die Augen schloss. Er war einfach verdammt müde. Schläfrig erwiderte Kaoru diesen Kuss noch, bevor er einschlief. ~Owari~ Kyo wird gespielt von Dorei-chan. Kaoru wird gespielt von Warumono_Toto. Die etwas andere Art zu Kochen ------------------------------ Kaoru wachte erst gegen Mittag auf. Er blinzelte müde und sah, dass auch Kyo neben ihm tief und fest schlief. Ein sanftes Lächeln huschte über seine vom Schlaf zerknautschten Züge, und er schob den Kleineren behutsam, um ihn nicht zu wecken, von sich runter. Dann stand er langsam auf und tappte ins Badezimmer, wo er sich erstmal total proletenhaft am Sack kratzte und sich dann die Zähne putzte. Kyo spürte zwar das die Wärme neben ihm wich und auch das sich die Matratze leicht bewegte, doch er blieb liegen und kuschelte sich tiefer in die Decken, hatte überhaupt keine Lust aufzustehen. Er würde einfach abwarten, bis sein Koi ihn zum Frühstück rief. Als er fertig war, fühlte er sich ein wenig wacher und tappte in die Küche. Ein Blick auf die Uhr sagte ihm, dass er wohl besser Mittagessen kochte. Also begann er in der Küche rumzuwerkeln. Man hörte hin und wieder ein Rumpeln und schließlich einen Aufschrei, als er sich in den Finger geschnitten hatte. Grummelnd setzte der Blonde sich auf und rieb sich den letzten Rest schlaf aus den Augen. //Was macht der da eigentlich wieder für einen Krach?// Schnell zog er sich eine Short über, tappte dann in die Küche, um sich selbst ein Bild zu machen, entdeckte einen Kaoru, der seinen Finger im Mund hatte. "Alles in Ordnung bei dir?" Vorwurfsvoll streckte Kao ihm seinen blutenden Finger unter die Nase. „Ich hab mich geschnitten“, sagte er und schob schmollend seine Unterlippe vor. //Jetzt leidet er schon am frühen Morgen…// Er unterdrückte den Drang mit den Augen zu rollen, setzte stattdessen einen mitleidigen Blick auf, küsste sanft über den kaum noch blutenden Kratzer. "Wieder gut?", fragte er, als er sein Werk vollendet hatte. Auf seiner Unterlippe herumkauend schüttelte Kaoru verneinend den Kopf. Er wollte noch ein wenig von Kyo bemitleidet und verwöhnt werden. //Er ist so ein Kind…// Also machte er noch ein wenig weiter, leckte sanft über den Schnitt ehe er sich ganz von seinem Koi löste und ein Pflaster holte, es vorsichtig um den Finger klebte. Als er das Pflaster auf dem Finger hatte, zog er Kyo an sich. „Hmm…leckst du auch was anderes so, wie meinen Finger?“, fragte er leise und grinste versaut. "Wenn du dich da auch geschnitten hast, liebend gern, Honey…", grinsend entzog er sich der Umarmung, schnappte sich seine Kippen vom Küchenschrank und gönnte sich seinen morgendlichen Glimmstängel. Kao blickte ihm hinterher und zuckte mit den Achseln. //Wie du willst…//, dachte er und nahm das Filetiermesser. Brav wischte er es vorher ab, dann öffnete er seine Hose, holte seinen kleinen Kaoru heraus und biss die Zähne zusammen. Er holte tief Luft und zog das rasiermesserscharfe Messer über seine Länge. Ein Stöhnen entwich ihm und er ließ das Messer fallen, welches klirrend auf den Fliesen zum Liegen kam. Kyo hörte das Klirren und sah sich verdutzt um. //Hat er schon wieder was kaputt gemacht?// Schnell drückte er seine Zigarette aus, trat vom Balkon zurück in die Wohnung, sah seinen Koi mit offener Hose in der Küche stehen und brauchte einen Moment, bis er die Ursache der Bluttropfen auf dem Boden erkannte. "Was hast du gemacht, du Baka?", er sah den Größeren mit einer Mischung aus Wut und Verständnislosigkeit an, schnappte sich dann ein Taschentuch und presste es auf den blutenden Schnitt. "Ich dachte, ich bin hier derjenige, der sich ritzt…", grummelte er, überlegte angestrengt, wie er den Schnitt versorgen sollte. Kaoru keuchte leise auf, als Kyo das Tuch auf den Schnitt presste. „…du hast…gesagt, du leckst ihn…wenn ich mich da schneide…“, nuschelte er und verzog das Gesicht leicht vor Schmerz. "Ich unterstütze doch nicht auch noch so nen Leichtsinn…", entrüstet sah er seinen Koi an, griff dann nach seiner Hand. "Press das da drauf, ich hol Jodsalbe…" damit verschwand er ins Badezimmer, kramte nach der Salbe. Der Gitarrist tat, was ihm gesagt wurde, blieb still stehen und sah seinem Koi leidend hinterher. //Da tu ich, was er sagt und er is noch nich zufrieden…//, schmollte er innerlich. Seine Augen hatte er zusammengekniffen und stöhnte leise, als er sich ein wenig bewegte. Der Blonde kam wieder zu ihm, in der Hand die gesuchte Tube. "Das brennt jetzt gleich ziemlich… und ich hoffe, du merkst dir das Gefühl damit du so einen Blödsinn nicht noch mal machst…" Damit kniete er sich vor ihn, schob das Taschentuch beiseite und ließ seine Zunge einmal sanft über den Schnitt gleiten, ehe er ein wenig der orangenen Substanz auf seinen Finger gab und sie leicht über den Schnitt verteilte. Als er die Zunge an seiner Länge spürte, konnte er nicht verhindern, dass es ihn erregte, auch wenn die Salbe hinterher anfing zu brennen. Er keuchte leise auf und blickte zu Kyo hinunter, der da so vor ihm kniete, als wollte er ihn mit dem Mund verwöhnen. Der bemerkte Kaorus Blick und schüttelte nur den Kopf. "Vergiss es… ich hab keine Lust auf Salbe in meinem Mund. Außerdem, Strafe muss sein. Und da Sexentzug bei dir immer noch am Effektivsten ist, weißt du ja, was dich die nächste Woche erwartet…" Er rappelte sich wieder hoch, brachte die Salbe zurück an ihren Platz. „Kyooooooo~“ Kaoru winselte auf und blickte ihm leidend hinterher. „…das ist gemein…“, nuschelte er. Er tappte ihm hinterher und schlang seine Arme um seine Hüfte. „…du kannst mich doch nicht so sehr leiden lassen…“ "Du hast doch selbst schuld…", er ließ sich in Kaorus Arme sinken, seufzte leicht wohlig auf. War schon lange her das Kaoru mit ihm gekuschelt hatte. Den letzten Monat hatte er viel zu tun gehabt und dementsprechend mehr Zeit im Büro verbracht als zu Hause. Kaoru schmiegte sich an ihn. „…und selbst willst du auch so leiden?“, fragte er, kuschelte sich an ihn. Sein Gesicht vergrub er in Kyos Nacken, hauchte seinen warmen Atem gegen dessen Haut. Der Kleinere erschauderte leicht, biss sich auf die Lippe. "Es gibt da so eine nette kleine Erfindung namens Vibrator… und Batterien hab ich mir erst neue geholt… also hab ich da keine Probleme mit, Süßer…" „Du bist ein Sadist.“, nuschelte er und ließ von Kyo ab. „Aber was du kannst, kann ich auch.“ Er ging zurück in die Küche und kochte weiter, ließ seinen Koibito einfach stehen. Der brummte leise, bequemte sich dann ins Schlafzimmer, um sich endlich etwas anzuziehen, kam dann zu seinem Schatz in die Küche, musste sich auf Zehenspitzen stellen, um ihm über die Schulter gucken zu können und zu sehen, was er da so fabrizierte. Kaoru ignorierte ihn einfach, während er da mit dem Wok rumhantierte. Sein Penis pochte heftig in seiner Jeans und seine Erregung war noch immer nicht abgeklungen, aber er versuchte auch dies zu ignorieren, wollte es nicht an sich heran lassen. Kyo schmollte leicht, als Kaoru ihm keine Beachtung schenkte, streichelte ihm dann sanft über den so verlockend vor ihm liegenden Hintern. Grinste leicht in sich hinein. Auch dies ignorierte Kaoru, wollte sich jetzt keine Blöße vor Kyo geben, denn was das Warumono konnte, konnte er schon lange. Immerhin war er Kaoru Niikura, der Bandleader…der beste Gitarrist aller Zeiten. Doch der Blonde ging noch einen Schritt weiter, knöpfte schnell Kaorus Hose auf, schob seine Hand hinein, tastete mit einem Finger nach Kaorus Eingang. //Mal sehen, wer hier am längeren Hebel sitzt…// Kaoru biss sich auf die Unterlippe und ließ sich nichts anmerken, rührte stumm in seinem Gemüse herum. Sanft ließ er seinen Finger in den Älteren gleiten, tastete nach seinem Soft Spot und rieb fordernd darüber, biss durch Kaorus Shirt leicht in dessen Schulter. Gequält winselte Kaoru auf, als Kyo so trocken in ihn eindrang. Seine Hand verkrampfte sich um den Kochlöffel, während er mühsam ein Stöhnen unterdrückte. Er lächelte leicht, stoppte seine Bewegungen aber auch nicht, zog nur mit der anderen Hand Kaorus Hose weiter nach unten, kniete sich schließlich hin und zog seinen Finger zurück. Doch ließ er Kaoru nur kurz Zeit, um sich zu verschnaufen, stupste mit seiner Zunge frech gegen dessen Eingang, ehe er erneut ihn in eindrang, mit seiner Zunge sanft ihn in stieß. Fest auf seine Unterlippe beißend krampfte Kaoru seine Finger um den Kochlöffel, ließ ihn dann aber fallen. „Hnnnn…Gott“, stöhnte er schließlich doch leise, konnte es nicht verhindern. Er unterdrückte ein siegreiches Lächeln, machte stattdessen weiter, hielt sich mit den Händen an der Hüfte seines Kois fest, lauschte den Lauten, die er von sich gab. Er ließ seinen Kopf nach vorn fallen, keuchte verhalten auf. Er wusste nicht, ob er Kyo auffordern sollte aufzuhören oder ihn einfach nur maß zu nehmen. Beide Optionen hatten ihren Reiz. Bei Ersterem würde sich mutmaßlich der Schmerz in seiner Erektion wohl legen und er seinen Koi unbefriedigt lassen und bei Letzterem würden sie beide auf ihre Kosten kommen. Kaoru allerdings beschloss, einfach seine Klappe zu halten und Kyo einfach machen zu lassen. Er beugte sich lediglich vor und stützte sich auf der Arbeitsfläche neben dem Herd ab, um Kyo so ein wenig mehr Spielraum zu geben. Eine Weile machte der Blonde noch weiter ehe er aufstand, sich von hinten an seinen Koi schmiegte. "Wenn du jetzt nicht nein sagst, dann fick ich dich ohne wenn und aber…", raunte er leise in sein Ohr, knabberte dann an dem weichen Hals seines Kois. Kaorus Knie zitterten schon vor Anstrengung sich trotz seiner heftigen Erregung aufrecht zu halten. Er ließ seinen Kopf zur Seite fallen, um ihm mehr Fläche zu bieten, keuchte leise. „Hnnn…kann nicht…nein…sagen“, stöhnte er mit Lust durchtränkter Stimme, die aber auch immer noch Schmerz enthielt. "Danach pflege ich dich auch gesund…", er strich dem Älteren die Haare aus der Stirn, während er vorsichtig in ihn eindrang, sich fest in seine Schulter krallte. Was musste Kaoru sich auch immer so verspannen. Stöhnend zwang er sich dazu inne zu halten, seinem Koi die Zeit zu geben, die er brauchte, auch wenn es für ihn schier unerträglich war. Kaoru ließ Kyo gewähren, versuchte sich zu entspannen. „Hnnnnghh…“, stöhnte er kehlig auf. Er zitterte vor Lust und atmete tief ein und aus, um ihm dann mit einem Nicken die Erlaubnis zum Weitermachen gab. Er spürte wie sich die Verspannung um ihn herum löste und gestattete seinem schmerzhaft pochenden Glied tiefer in diese wundervolle Enge zu gleiten. Seine Hand glitt zu Kaorus vernachlässigter Erektion, streichelte vorsichtig darüber. Er stöhnte wieder, wobei sich Lust und Schmerz in einer köstlichen Art und Weise mischten. Er genoss Kyos Berührungen und kam ihm leicht entgegen, zog sich spielerisch ein wenig um ihn zusammen, ließ ihn aber gleich wieder los. Kaoru wollte mehr von Kyo spüren. „Hnnngh…motto~“, keuchte er. Ungehalten stöhnte er auf, als Kaoru mit ihm spielte, erfüllte ihm aber seinen Wunsch und beschleunigte seine Bewegungen, ließ sie gleichzeitig auch härter werden, pumpte das Glied des Größeren im Rhythmus seiner Stöße. Ein leichtes Kribbeln schoss durch seinen Körper und er schloss die Augen, keuchte den Namen des Älteren ungewohnt anzüglich. Und Kaoru spielte weiter mit ihm, stöhnte bei jedem seiner Stöße ungehalten und wollüstig auf und bewegte sich ihm heftig entgegen. Er ignorierte seinen Schmerz und keuchte lüstern. Er spürte das er kurz davor war, hielt sich aber eisern zurück, wollte seinen Koi erst über der Klippe wissen, ehe er ihm folgen würde und so verstärke er seine Handarbeit an dessen Erregung, massierte fordernd Kaorus schon feuchte Spitze. Kaoru stöhnte kehlig auf, zitterte heftig vor Lust. „Hnnngh…Kyo…“, stöhnte er. Er zog sich um ihn zusammen und spritzte dann heftig ab, saute die Schranktür ordentlich mit seinem Sperma ein. Kyo spürte die heiße Flüssigkeit über seine Hand laufen, keuchte erstickt auf, als auch er sich gehen ließ, sich noch einmal hart in Kaoru drängte und tief in ihm seinen Höhepunkt fand. Außer Atem zog er sich aus ihm zurück und ließ sich auf die Knie sinken, verschnaufte kurz ehe er damit begann, die Schranktür sauber zu lecken. Er wusste, wie es seinen Koi anmachte, wenn er sein Sperma auf diese Art und Weise schluckte. Kaoru keuchte und rang nach Atem. Er spürte, wie Kyos Sperma aus seiner Öffnung lief, aber es war ihm egal. Er biss sich auf die Unterlippe, stöhnte leise und schließlich gaben seine Beine den Geist auf. Kao fiel mit einem Rums rücklings zu Boden. Er zitterte ein wenig, beobachtete aber dennoch seinen Koi dabei, wie er die Tür sauber leckte. Etwas erschrocken wandte er sich um, sah seinen Koi dann aber lächelnd an und kam zu ihm, leckte ihm über die Wange und kuschelte sich dann an ihn. "Na, wie geht’s dem Kleinen?" Er sah zwischen Kaorus Schenkel, streichelte sanft über dessen Glied. Kao seufzte leise und blickte ihn an. „Hnnn…tut weh…und blutet…“, sagte er mit einem Blick hinunter auf den kleinen Kao. Er schmollte ein wenig. Kyo lächelte leicht, krabbelte dann zwischen Kaorus Beine, leckte und küsste sanft über die blutende Stelle, bis es aufhörte. "Tut's immer noch weh?", er sah zu seinem Koi hoch, leckte sich über die Lippen. Kaoru nickte leidend, wollte einfach, das Kyo noch ein wenig weitermachte. "Armes Kao-chan…". Er wusste genau, das sein Süßer nur simulierte, aber er tat ihm einfach mal den Gefallen, machte noch ein wenig weiter mit seiner Art der Wundversorgung. //Ich hoffe nur, der macht jetzt nicht bei jedem Wehwehchen so ein Theater…// Er schloss genießend die Augen, ließ sich verwöhnen und seufzte wohlig auf. Nach einer Weile war er erschöpft auf dem Küchenboden eingeschlafen, während sein Gemüse in der Pfanne verbrutzelte. Er sah auf als er Kaorus ruhige Atemzüge bemerkte und lächelte, als er ihn schlafend vor sich sah. Kurz sah er auf die heiße Pfanne, rappelte sich hoch und nahm sie von der Herdplatte, die er ausdrehte. Erst dann kniete er sich neben Kaoru, rüttelte ihn an der Schulter, um ihn aufzuwecken. Unwillig murrte Kaoru. Er drehte sich auf die Seite und kuschelte sich ein wenig ein, reagierte aber ansonsten nicht, war einfach nur müde. "Komm schon steh auf und geh ins Bett... ich schieb dich auch, aber tragen kann ich dich nicht… höchstens am Bein ziehen… aber dann erinnere ich dich an die kleine Treppe im Flur…", er zog seinen Koi leicht am Ohr, versuchte ihn so einigermaßen wach zu bekommen. Murrend schlug Kaoru Kyos Hand von seinem Ohr weg, presste seine eigene dann darauf. Er war nicht einmal richtig wach geworden und schmatzte nun leise, drehte sich wieder ein wenig weg. Seufzend schnappte sich der Kleinere nun doch Kaorus Bein, zog ihn langsam hinter sich her. Er hatte keine Lust darauf, dass der sich auch noch erkältete und dann erst richtig zu leiden anfing. Kaoru kam sich trotz seines schlafenden Zustandes wie Linus Kuscheldecke vor. Er krallte sich im Teppich fest. "Kaoru… ich sag es dir nicht noch einmal… entweder du stehst freiwillig auf oder ich lass dich jetzt hier liegen…", schon an seinem Tonfall konnte man unmissverständlich erkennen, dass er es todernst meinte. „Mou~ …“ Kaoru blinzelte leicht und seufzte leise. Er kam langsam auf die Beine und taumelte schlaftrunken in Richtung Schlafzimmer, verfehlte unterwegs die Tür und rannte gegen den Rahmen. Kyo seufzte leise auf, schob seinen Koi dann aber richtig durch die Tür, achtete darauf, dass er auch sicher im Bett landete, ehe er ihn fürsorglich zudeckte, sich dann zu ihm kuschelte. Kao lag kaum in den Kissen, da seufzte er erschöpft auf und schloss wieder die Augen. Er bezweifelte nicht, dass seine Bekanntschaft mit dem Türrahmen noch n nettes Veilchen nach sich ziehen würde. Aber das war ihm gerade herzlich egal. Er drehte sich zu ihm und schmiegte sich eng an Kyo. Der nahm ihn sanft in den Arm, drückte ihm einen Kuss auf die Stirn. Schloss dann die Augen und lauschte dem gleichmäßigen Herzschlag unter sich, der ihn langsam aber sicher ins Traumland geleitete. Kaoru folgte ihm nur wenige Augenblicke später dorthin. ~Owari~ Kyo gespielt von Dorei-chan. Kaoru gespielt von Warumono_Toto. Shoppingtour der etwas anderen Art ---------------------------------- "KAO~", er wusste nicht, wo sein Koi gerade rumlümmelte, aber es interessierte ihn auch nicht. Er sollte nur so schnell wie möglich herkommen und ihm helfen. Das war wirklich nicht zum Aushalten. Also wartete er ungeduldig vor dem Kleiderschrank im Schlafzimmer auf seinen Schatz. Kaoru zuckte in seinem Arbeitszimmer zusammen und zog mit seinem Füller einen Strich quer durch ein wichtiges Dokument. Seine Augenbraue zuckte in die Höhe und er stand auf. Er ging zu Kyo ins Schlafzimmer. „Was um der Hölle willen ist los, dass du so brüllst, Tooru?“, fragte er, absichtlich den Geburtsnamen seines Koibitos benutzend. Der blitzte ihn böse an, stampfte leicht mit dem Fuß auf. "Ich hab nichts anzuziehen. Darum brüll ich so…", grummelte er, deutete mit einer ausladenden Geste auf den prallgefüllten Kleiderschrank. Kaorus Augenbraue zuckte noch höher. „Der ist so voll, da ist noch nicht einmal mehr Platz für ein Stück Papier……“, bemerkte er. Seine Arme verschränkte er vor seiner Brust und tappelte mit dem Fuß auf den Boden, um seiner Ungeduld Ausdruck zu verleihen. "Aber das ist alles alt und hässlich… außerdem will ich auch kein Papier in meinem Schrank…" Er trat zu seinem Koi, sah ihn bettelnd an. "Gehst du mit mir einkaufen?" „Einkaufen? … E.I.N.K.A.U.F.E.N? …“ Er drehte sich um und deutete in Richtung seines Büros. „Dahinten liegen die Akten und Texte von über zwei Wochen, die ich abarbeiten muss, weil jemand geruhte mir meinen Arsch so gründlich durchzuficken, dass ich nicht sitzen konnte…wer kümmert sich um diesen ganzen Mist, wenn nicht ich?“, fauchte er. Irgendwie regte ihn das gerade kolossal auf. Bedröppelt sah er seinen Koi an, wich leicht von ihm zurück. "Ich hab Angst vor dir wenn du so guckst…", murmelte er leise, sah dann zu Boden. "Ein einfaches, Nein Kyo, ich hab keine Zeit, weil ich arbeiten muss, hätte auch gereicht…", beleidigt zog er ab, verkrümelte sich mit seinen Lyrics ins Wohnzimmer. Als Kyo abzog, seufzte er leise. Er fuhr sich durchs Haar und blickte sich frustriert im Spiegel an. Er atmete tief durch und dachte kurz nach. Schließlich zog er sein Handy aus seiner Tasche und rief bei Die an, beorderte ihn ins Büro und sagte ihm, er solle sich um die Akten kümmern. Dann ließ er das Handy fallen und tappte ins Wohnzimmer. „Kyo?“ Er ließ sich auf den Knien neben der Couch nieder und blickte den Sänger von unten her lieb und unschuldig an. "Was?", brummte der ohne aufzusehen, kritzelte weiter auf einem recht verschmierten Zettel herum. „Magst du noch einkaufen gehen?“, fragte er leise. Er klang schuldbewusst, als er fort fuhr: „…ich hab Daisuke gesagt, er soll sich um die Akten kümmern…und…und jetzt hab ich Zeit…wir könnten zusammen…also…nur wenn du noch willst…“, nuschelte er leise. Langsam fokussierte sich sein Blick auf seinen Koi, der neben der Couch kniete und ein Lächeln stahl sich auf seine Lippen, ehe er seinem Schatz um den Hals fiel und ihn umknuddelte. Kaoru fiel mit ihm auf den Rücken und drückte ihn sanft an sich. „Hmmm…Kyo…“, wisperte er leise in sein Ohr. Er lächelte sanft und strich Kyo über die Wange. „Du bist heut so stürmisch.“ "Tja… da musst du wohl mit leben…", schnell rappelte er sich wieder auf, schlüpfte in seinen Mantel und die Stiefel, wartete auf seinen Koi. Kaoru lächelte sanft und folgte ihm, zog sich an und ging dann nach draußen. Er blickte Kyo lächelnd an. „Auto oder U-Bahn?“, fragte er ihn. "Hm… Auto… dabei kann ich Musik hören…außerdem hat dein Wagen Sitzheizung…", er drückte seinem Schatz einen Kuss auf die Lippen, stiefelte dann zur Beifahrertür von Kaorus Wagen, wartete das er das Schloss entriegelte. „Was frag ich eigentlich?“, wisperte Kaoru und tappte nach draußen zum Auto. Er entriegelte den Wagen und ließ sich auf den Fahrersitz gleiten und wartete, dass Kyo einstieg. Der ließ auch nicht lange auf sich warten, drehte sofort den CD Player und die Sitzheizung auf, schnallte sich erst danach an, kuschelte sich tiefer in den Sitz. "Kannst losfahren, ich bin soweit… aber nicht wieder so ruckartig bremsen…", wies er seinen Koi an, lächelte ihn unschuldig an. „Ai, Ai, Kapitän.“, sagte Kaoru lächelnd. Dann fuhr er los, fädelte sich in den Tokioter Nachmittagsverkehr ein. Kyo genoss die Fahrt in vollen Zügen, nestelte immer wieder am Player herum, wenn ihm ein Lied nicht gefiel, drehte dafür umso lauter, wenn er eins gefunden hatte, das ihm zusagte. "Sind wir bald da?" Kaoru seufzte. „Kyo…es ist Nachmittag…da kommen wir nicht so schnell voran“, klärte er ihn auf. "Ich weiß... aber warum fahren die immer alle da hin, wo ich hin will?", grummelnd sah er aus dem Fenster, begann irgendwann leise eine Melodie vor sich hinzusummen. Kaoru musste an einer roten Ampel halten. Er seufzte und grinste dann leicht, als ihm was einfiel. Er hatte ja einen Automatikwagen, musste dementsprechend nicht schalten. Also griff er rüber zu Kyo und packte ihm in den Schritt, massierte ihn dort, während er mit gelangweilter Miene auf die Ampel guckte. Der Blonde zuckte erschrocken zusammen, stöhnte leise auf, als er Kaorus Griff um sein Glied spürte. Ein leichter Rotschimmer legte sich auf seine Wangen und leise keuchend drückte er sich tiefer in den Sitz, ließ Kaorus Hand aber gewähren, presste sich sogar leicht gegen ihn. Und Kaoru machte weiter. Er massierte ihn verlangend, öffnete schließlich sogar den Reisverschluss von Kyos Hose und schlüpfte mit der Hand hinein, wusste er doch, dass der Sänger niemals Unterwäsche unter dieser Hose trug. Er umfasste seine Länge und massierte ihn fester. Kyo biss sich hart auf die Lippe und krallte seine Hände in den Sitz. Was Kaoru da tat, machte ihn glatt wahnsinnig und dann auch noch im Auto. Erneut stöhnte er auf, als Kaoru ihn weiter reizte und erregt warf er den Kopf in den Nacken. „Hmmm…gefällt dir das? Macht dich das an?“ Er sprach diese Worte so dreckig aus, wie nur möglich, reizte seinen Koi dabei weiter. Seine Finger strichen um Kyos Eichel, über deren Öffnung, wo sich schon einige Lusttropfen gesammelt hatten. Kyos Antwort war ein kehliges Stöhnen und er stemmte einen Fuß auf die Armatur, um sich noch fester gegen Kaorus Hand bewegen zu können. Er wusste nicht mehr, wo er war und was er überhaupt hier tat. Er wollte nur eines, und das war erlöst werden und er spürte das er kurz davor stand. Kaoru reizte ihn weiter, wollte auch, dass er genau das für ihn tat. „Stöhn für mich, Baby…lass mich hören, wie du es genießt…“, wisperte er. Er tat alles, damit Kyo kommen würde, liebte es so etwas aus heiterem Himmel mit ihm zu tun. Keuchend saß der Jüngere da, die verschwitzten Haare klebten ihm an der Stirn, und Kaorus Worte machten ihn nur noch heißer. Immer wieder stöhnte er den Namen seines Kois, wenn sein Becken wieder gegen dessen Hand ruckte und er schrie schon fast, als er endlich in Kaorus Hand kam, spürte wie sein Orgasmus ihn mitriss und erschöpft ließ er sich in den Sitz sinken, schnappte keuchend nach Luft. Zufrieden grinsend löste Kaoru seine Hand aus Kyos Hose und begann sich dessen Sperma von den Fingern zu lecken. //Hmm…er schmeckt nach mehr//, dachte er sich, während er erneut anfuhr, da die Ampel endlich auf grün sprang. Der Blonde erholte sich langsam wieder, schloss mit leicht zitternden Fingern seine Hose. Kaorus Spontanaktion hatte ihn ziemlich aus der Bahn geworfen und noch immer rot auf den Wangen, wandte er den Blick wieder aus dem Fenster, beruhigte seinen pochenden Herzschlag. „Alles okay?“, fragte Kaoru ihn nach einigen Augenblicken. Er wandte den Blick kurz von der Straße und sah zu Kyo hinüber, wollte checken, ob es seinem Koi gut ging. Der sah ihn leicht lächelnd an, nickte dann aber. "Ja, alles in Ordnung…" „Schön“, wisperte Kaoru und ein sanftes Lächeln schlich sich auf seine Lippen. Irgendwie war er froh, das gerade getan zu haben, auch wenn er selbst im Augenblick wenig mehr davon hatte, als eine reichlich enge Hose. Den Rest der Fahrt verharrte der Kleinere in Schweigen, während ihm immer wieder Bilder durch den Kopf schossen, die er erfolglos zu verdrängen versuchte. Wenn das so weiterging, dann bräuchte er spätestens auf der Rückfahrt noch einmal die gleiche Prozedur. „Woran denkst du, Lovely?“, fragte Kaoru nach einer Weile. Da sie im Stau standen, hatten sie wohl noch etwas Zeit zum Plaudern. "Sex…", murmelte der Blonde, zuckte zusammen und sah verdattert auf. Sein Blick flog zu Kaoru. "Hab ich das gerade laut gesagt?" Ein leichtes Grinsen umspielte seine Lippen, während er nickte. „Hai…hast du“, bestätigte er. „Hmm…erzählst du mir mehr? Wir haben hier noch Zeit…immerhin stehen wir im Stau.“, meinte er. Kyo schluckte leicht, lief noch eine Spur röter an. Er suchte nach den richtigen Worten, um die Bilder zu beschreiben, die ihm im Kopf herumgeisterten. "Na ja… also… ich find allein diese Situation schon erregend… hier könnte uns jederzeit jemand durch die Scheiben beobachten… das hat doch was…" Kaoru nickte. „Hmm…weiter…beschreib mir, was du gerade denkst…“, forderte er den Jüngeren auf. Langsam schloss der Blonde die Augen, begann dann leise zu erklären. "Ich will dich hinter mir, ich will spüren, wie du deine Hand in meinen Nacken legst und mich nach unten drückst, während du mich nimmst. Wie du immer fester in mich stößt, weil ich mich in die teueren Sitze kralle und Spuren hinterlasse. Du sollst mir leise ins Ohr hauchen und deine Hand soll es mir besorgen wie eben gerade und ich werde schreien. Ich schreie deinen Namen und es ist mir egal, wer uns hört oder wo wir sind. Ich will einfach nur von dir gevögelt werden, bis ich nicht mehr weiß, wer oder was ich bin…" „Hmm…weißt du, wie geil das klingt, Kyo? Wie sehr mich das anmacht?“, fragte er mit rauer Stimme. Sein Blick war fest auf die Fahrbahn gerichtet, aber seine eine Hand, lag in seinem eigenen Schritt, wollte er doch die Spannung in seiner Hose etwas lösen. "Ja… das weiß ich… und ich weiß auch, was dich noch geiler machen würde, mein Süßer… stell dir vor ich würde jetzt zu dir krabbeln, mich vor dich knien und deinen Schwanz lutschen. An dir saugen und knabbern, bis du endlich abspritzt und ich dein Sperma von dir lecken kann… das würde dir gefallen nicht wahr?" Kaoru stöhnte schon allein bei diesem Gedanken auf, massierte seine Erregung fester und wünschte sich doch nichts sehnlicher, als das Kyo seinen Worten Taten folgen ließ. Der Blonde warf einen schnellen Blick aus dem Fenster, schnallte sich dann hastig ab und beugte sich zu seinem Schatz herüber, stieß sanft seine Hand beiseite und übernahm deren Aufgabe, ließ seine Zunge über Kaorus harten Schaft gleiten, ehe er seine Spitze mit den Lippen verschloss, anfing daran zu saugen. „Gott…“ Kaorus nun arbeitslose Hand legte sich auf Kyos Kopf, verkrampfte sich etwas in den blond gebleichten Haaren seines Koibitos und nur sein Sicherheitsgurt hinderte ihn daran, Kyo entgegen zustoßen. Er biss sich auf die Unterlippe, konnte aber ein lustvolles Stöhnen nicht unterdrücken. Er spürte Kaorus harten Griff an seinem Hinterkopf, schluckte dessen ganze Männlichkeit, massierte ihn fordernd mit seiner Zunge, während seine Hand in Kaorus Hose schlüpfte, sanft seine Hoden massierte. „Hnnn…Kyo…ah…“ Er stöhnte immer wieder auf. Sein Unterleib schien vor Erregung zu pulsieren und er konnte nicht wirklich an sich halten. Kyos Zunge war einfach zu geschickt, dazu die Hand an seinen Hoden, das kickte ihn über die Klippe. Der Gitarrist kam mit einem kehligen Stöhnen hart in Kyos Mund. Er keuchte und ließ den Wagen vorrollen, nachdem sein Hintermann schon nervöse Zuckungen an der Hupe gekriegt hatte. Er spürte die warme Flüssigkeit auf seiner Zunge und wie sie sich in seinem Mund ausbreitete, schluckte sie herunter und entließ dann Kaorus Erregung aus seinem Mund, leckte sich die Lippen. Sorgsam schloss er Kaos Hose wieder, setzte sich dann zurück in seinen Sitz, lächelte den Älteren an. "Wir sollten öfter mal im Stau stehen…" Kao nickte leicht. „Hmm…ich glaub auch…“, meinte er. Seine Stimme klang ein wenig mitgenommen, aber er lächelte. „…und endlich geht’s wieder vorwärts“, meinte er dann, denn der Stau schien sich endlich aufzulösen. "Perfektes Timing…", Kyo grinste leicht, schmeckte noch immer Kaoru auf seinen Lippen. "Aber ich würde trotzdem gerne deinen Schwanz in mir haben, Honey…" Kaoru grinste. „Kommt Zeit kommt Rat, Darling“, meinte er nur mit einem lasziven Unterton in der Stimme. //Die erste geeignete Umkleidekabine ist meine^^// "Hm…jetzt hab ich ja erst mal deine Kreditkarte… ich denke mal, das reicht auch für den Anfang…" /Und wenn wir zu Hause sind geht’s weiter…/ „Meinst du?“, fragte Kaoru mit einem leicht gefährlichen Unterton. „Meine Kreditkarte ist vielleicht aber auch tabu für dich ^^…ich könnte mir vorstellen, dass ich dafür erstmal noch ne ganz bestimmte Gegenleistung brauch, um sie dir zu überlassen.“ Innerlich amüsierte er sich gerade, während er äußerlich merkte man ihm das absolut nicht an. Erst wollte er ihn schmollend ansehen, doch er besann sich anders, senkte leicht den Blick. "Na wenn das so ist, stehe ich zur freien Verfügung…" Er wusste genau das Kaoru sofort auf diese Unterwürfigkeitstour anspringen würde. Er war zwar ein Switcher, aber wenn er seme sein wollte, dann auch richtig. Kaoru grinste amüsiert. „Soso…für Geld würdest du das also tun?“ Er konnte nicht leugnen, dass ihm Kyos Unterwürfigkeit gefiel, auch wenn er oft selbst lieber den unterwürfigen Part ihrer Beziehung einnahm, an manchen Tagen brauchte er es, der dominante Part zu sein und heute war wohl mal wieder so ein Tag. "Ich würde für Geld so einiges tun…", flüsterte er leise, strich mit der Hand leicht über Kaorus rechten Oberschenkel. „Ah ah, Kyo…sei ein braves Warumono und warte ab.“, sagte Kaoru tadelnd. So gut ihm das gefiel, was Kyo da implizierte tun zu wollen, er musste sich jetzt erstmal wieder auf den Verkehr konzentrieren und damit war leider der Stadtverkehr gemeint und nicht ihr Drang sich körperlich zu vereinigen. Brav zog der Blonde seine Hand zurück, wartete ungeduldig ab. //Warum dauert das eigentlich immer so lange…// Kaoru lächelte wieder. Irgendwann bog er von der Straße ab und fuhr in das Parkhaus eines Einkaufszentrums. „So…da wären wir…“, teilte er seinem Koibito mit, der schon so wahnsinnig ungeduldig auf dem Beifahrersitz herumhibbelte. //Na endlich…// Prompt das Kaoru den Motor abgestellt hatte, stand der Kleine auch schon draußen, wartete ungeduldig auf seinen Schatz. "Beeil dich mal n bisschen… ich will endlich einkaufen…", moserte er. „Ja, ja…ist ja gut, Kyo.“, sagte er und stieg aus. Dann trat er hinter Kyo, packte ihn und drehte seinen Kopf zu sich. Er küsste ihn verlangend. „Vergiss nicht…ich verlange ne Gegenleistung, Liebling.“, sagte er. "Alles was du willst…", er grinste und schnappte sich Kaorus Hand, zog ihn dann mit sich zu den Treppen, wollte er doch endlich einkaufen. Ein hinterhältiges Grinsen schlich sich auf Kaorus Gesicht, verschwand aber schnell wieder, während er Kyo hinauf ins Einkaufszentrum folgte. Kaum das der kleine Blonde den Laden betreten hatte, war er in seinem Element. Rücksichtslos schleifte er seinen Koi durch diverse Abteilungen, stoppte dann aber schließlich bei der Unterwäsche, ging nach und nach die Reihen durch, auf der Suche nach etwas das ihm gefallen könnte. Kaoru ließ ihn erst einmal gewähren, folgte ihm und spielte Kleiderständer. Den nutzte der Kleinere auch ausgiebig, bis er vorerst genug hatte. Er schob Kaoru mit zu den Umkleidekabinen, nahm sich ein paar Sachen von seinen Armen und verschwand damit. Kaoru grinste leicht und nahm auf einem der Stühle vor der Umkleide Platz. Er genoss es, wenn sein Koibito für ihn Modenschau spielte und das würde er sich erst einmal nicht nehmen lassen. Den Gefallen tat Kyo ihm auch, genoss er es doch immer wieder, wenn Kaorus kritischer Blick ihn geradezu abtastete. Die Pantys allerdings behielt er sich für den Schluss auf, trat schließlich in einer sehr eng anliegenden rot-schwarzen Panty wieder vor seinen Koi, drehte sich leicht. "Und?" Als Kyo in dem Panty raus kam, leckte er sich die Lippen, wie ein Leopard sie sich wohl auf Beutezug lecken würde. Geschmeidig und ohne ein Wort zu sagen, stand er auf und drängte Kyo zurück in die Umkleidekabine, drückte ihn dort gegen die Wand und küsste ihn verlangend, ließ seine Hände über Kyos Brust gleiten und reizte seine empfindlichen Brustwarzen. Überrascht stöhnte der Blonde in den Kuss, klammerte sich an Kaoru, als seine Beine zu zittern begannen. Er spürte die Hände seines Kois auf seinem Körper und leise keuchend presste er sich näher an ihn, erwiderte den fordernden Kuss nur zu gerne. „Dreh dich um…“, befahl Kaoru leise, half dem leicht zitternden Bündel in seinen Armen etwas dabei. Behutsam führte er ihn so, dass Kyo sich an dem Spiegel der in der Umkleide war, abstützen konnte. Dann griff er um den Körper seines Koibitos herum in dessen Schritt. Er zog die Panty runter, hielt nun Kyos Penis in seiner Hand und massierte diesen, bis er sich zu seiner vollen Größe aufgerichtet hatte. Dann ging er hinter Kyo in die Knie. Er küsste dessen Pobacken zärtlich, biss einmal sanft in jede hinein und spreizte sie dann auseinander, um mit seiner Zunge sacht durch die Pospalte zu lecken, bis er zu Kyos Anus kam. Diesen massierte er mit seiner Zunge. Stöhnend stützte er sich an dem kalten Glas ab, kniff die Augen fest zusammen, als er Kaorus feuchte Zunge an seinem Eingang spürte. Er konnte nicht anders, als sich auf dieses erregende Gefühl zu konzentrieren und immer wieder verließen wohlige, kehlige Seufzer seine Lippen, zeigten seinem Koi wie sehr er diese Behandlung genoss. Kaorus Lippen verzogen sich zu einem sanften Lächeln. Sacht drang er mit einem Finger in Kyo ein, suchte dessen Soft Spot und stimulierte diesen. Nahm nach einigen Augenblicken auch einen zweiten und dritten Finger hinzu. Er war ungeduldig, wollte sich endlich in dieser heißen Enge versenken, aber er wollte seinem Koi auch nicht wehtun. „Hmmmm…Kyo…ich will dich…“, keuchte er. "Dann… nimm dir doch was du willst…", er stöhnte erregt, bewegte sich gegen Kaorus Finger, die ihn nur noch heißer machen. "Bitte Kao… fick mich endlich… ich… halte das echt nicht mehr aus…" Noch einmal schleckte er über Kyos Öffnung, zog dann behutsam seine Finger zurück. Er packte Kyos Hüfte und öffnete seine Hose mit einer fahrigen Bewegung. Kaum stand klein Kao im Freien, drang er auch schon mit einem zugegebenermaßen etwas wuchtigen Stoß in Kyo ein. Er legte im selben Augenblick seine Hand über Kyos Mund, um dessen Aufschrei zu dämpfen. Kaoru gab Kyo keine Chance sich richtig an ihn zu gewöhnen, sondern stieß einfach in diese köstliche, heiße Enge, die der Sänger ihm so willig angeboten hatte. Er beugte sich vor und leckte über Kyos Ohr. „Meine kleine Hure…weißt du, wie sehr ich dich liebe?“, flüsterte er, stöhnte ihm ins Ohr und ließ jeden seiner Stöße Kyos Soft Spot treffen. Keuchend kniff er die Augen zusammen, hatte einige Probleme damit sich auf den Beinen zu halten, als Kaoru sich so rücksichtslos in ihn trieb. Stöhnend legte er den Kopf in den Nacken, als er Kaorus Worte hörte und verdrehte bei jedem seiner Stöße genüsslich die Augen. "Ich bin doch gerne deine Hure Kaoru…", keuchte er gegen dessen Hand, leckte leicht darüber. Ein liebevoll gefährliches Grinsen erschien auf Kaorus Gesicht. Er packte Kyo an der Hüfte, hielt ihn aufrecht und trieb sich weiter in diese herrliche Enge. „Hnnn…“ Er biss Kyo in den Hals, saugte sich dort fest, bis die zarte Haut dort brach. An der frischen leicht blutenden Wunde saugte er sich fest, leckte das Blut weg und stöhnte bei jedem Stoß leise an seinen Hals. Leise keuchte er auf, als Kaoru an seinem Hals zu saugen begann, presste sich enger an Kaoru und zuckte jedes Mal leicht zusammen, wenn er wieder an den kalten Spiegel gedrückt wurde. Leise stöhnte er Kaorus Namen, genoss es wie sein Koi ihn so hart drannahm, das ihm dabei schwindelig wurde. „…so eng…so geil…ich würde dich tagelang durchficken, wenn ich könnte…“, wisperte er ihm ins Ohr. Seine Hand schloss sich fest um Kyos Länge und er massierte ihn in einem beinahe schon mehr als brutalfesten Rhythmus, um ihn über die Klippe zu treiben, denn er liebte es, tief in dessen verkrampfte Enge zu kommen. Der stöhnte laut auf, krallte sich, verzweifelt nach Halt suchend an den Spiegel vor sich, dessen Scheibe sich immer wieder beschlug, wenn er seinen heißen Atem dagegen keuchte. Er konnte weder klar denken, noch Kaoru irgendetwas erwidern, zu erregt war er von dessen Aktion, stöhnte auf als er sich verkrampfte, endlich dieses Kribbeln in sich spürte und wenig später sein Sperma in Kaorus Hand spritzte, erschöpft an den Spiegel sackte und nach Luft rang. Als Kyo sich eng um ihn zusammenzog, war es auch um ihn geschehen. Kaoru spritzte sein Sperma tief in Kyos Inneres, stieß noch einige Male in ihn, bis er sich sanft zurückzog. Er streichelte seinen Koi liebevoll und nahm ihn in den Arm, küsste ihn, während er sich das Sperma von den Fingern leckte. Aus seiner Hosentasche zog er schließlich ein sauberes Taschentuch um Kyos Hintern ein wenig zu säubern, bevor er dem erschöpften Warumono seine eigenen Kleider wieder anzog und seine eigene richtete. „Bist du okay, Liebling?“, fragte er leise. Der Blonde nickte erschöpft, brachte ein kleines Lächeln zustande. "Aber ich denke ich nehm die Panty mit… wenn du dann immer so abgehst…", er grinste frech und trat zu seinem Koi, drückte ihm einen Kuss auf die Lippen. Kaoru erwiderte den Kuss jetzt sanft und liebevoll. Er lächelte leicht. „Hai…mach das…“, wisperte er leise. Er schmuste sich an ihn und leckte über die Bisswunde, die immer noch leicht blutete. „Sorry…“, meinte er leise. „…aber dein Blut macht mich erstmal so richtig geil..“, teilte er ihm mit einem verlegenen Grinsen mit. "Hab ich gemerkt…", er erwiderte das Lächeln, kuschelte sich für einen Moment an seinen Koi, drückte ihm dann aber die Panty in die Hand. "Los, geh bezahlen…" „Sofort…mein Führer!“ Kaoru schlug zackig die Hacken zusammen und marschierte ab in Richtung Kasse, um die Panty zu bezahlen. Grinsend sah er seinem Koi nach, drehte sich dann zum Spiegel und betrachtete kritisch die Bisswunde. Tja, da musste er dann wohl ein Tuch beim nächsten Interview tragen. Langsam folgte er seinem Koi an die Kasse, tastete nach seiner Hand. Kaoru verwebte seine Finger mit Kyos und legte noch etwas mit auf die Theke zum Bezahlen. Es war eine kleine Überraschung für seinen Koi, immerhin waren sie hier in einem nicht ganz normalen Bekleidungsgeschäft gelandet. Etwas verwundert musterte Kyo das kleine Ding, sah dann fragend zu seinem Koi. „Lass dich überraschen, Süßer.“, sagte Kaoru nur. Das Hauptteil war schon in einer unauffälligen braunen Plastiktüte verschwunden, die er schon in seiner Umhängetasche beherbergte. "Aber du weißt, das ich neugierig bin…", bettelnd sah er Kaoru an, setzte den süßesten Kulleraugenblick auf, den er draufhatte. "Gib mir wenigstens nen Tipp…" „Wenn du lieb bist, verrat ich’s dir zuhause…“, sagte Kaoru. Er lächelte leicht sadistisch. „…aber erst möchte ich noch ein Eis essen gehen.“ "Mou.. du weißt, dass ich es hasse, wenn du mich so auf die Folter spannst…", aber er nickte leicht. "Eis ist ne gute Idee…" Kaoru jedoch drückte ihm nur die Tüte in die Hand und lächelte leicht. „Ich habe ausschließlich gute Ideen.“, teilte er ihm mit. //…mehr oder weniger jedenfalls// Dann nahm er ihn an die Hand und tappte mit ihm Richtung Eiscafe davon. //Na ja… das lassen wir einfach mal so dahingestellt…// Lächelnd ging er neben seinem Koi her, überlegte schon was er gleich essen würde, kam dann zu dem Schluss sich einen Erdbeerbecher zu bestellen. Kyo an die Hand nehmend, zog er ihn ins Eiscafe. Er suchte sich einen schönen Platz in der Nähe eines Aquariums aus und setzte sich. Dann studierte er die Eiskarte und lächelte. „Also ich nem den Bella Italia.“, meinte er zu der Kellnerin und blickte zu Kyo. „…und mein Liebchen hier nimmt den Erdbeerbecher, oder Kyo?“, fuhr er fort. //Liebchen?// Etwas erstaunt hob er die Augenbraue, nickte der Kellnerin dann aber zu und wartete bis sie verschwunden war, sah seinen Koi dann fragend an. "Bin ich so offensichtlich?" Kaoru lächelte leicht. „Ich kenn dich schon ziemlich lange, Kyo. Ich weiß doch, dass du Erdbeeren liebst.“, sagte er und streichelte ihm über die Wange, bevor er sich vorbeugte und Kyo sacht küsste. Er erwiderte den zärtlichen Kuss, löste ihn aber schnell wieder, setzte sich wieder richtig hin. "Was hast du denn jetzt gekauft?" er wollte dieses Thema einfach nicht locker lassen, war er doch einfach zu neugierig darauf, was Kaoru ihm erst zu Hause zeigen wollte. „Schau in die Tüte.“, meinte er mit einem liebevollen Lächeln. //Ist ja eh nur ein Teil davon…aber ich denke mir, dieser Doppeldildo wird ihm doch gefallen…//, dachte er sich. //Dann kommen wir gleichzeitig auf unsere Kosten in der Hinsicht// Seine Wangen röteten sich ein wenig dabei. Sofort zog er die Tüte zu sich, warf einen Blick hinein und stutzte leicht, zog die Stirn kraus. //Was hat er denn damit vor?// "Eh.. Kao… das musst du mir erklären…" Kaoru zog eine Augenbraue hoch. „Ich denke nicht, dass ich dir die Funktionsweise dieser Gerätschaft erklären muss, oder?“, fragte er. "Das nicht.. eher wie du den Abend geplant hast…" „Hmm…das weiß ich nicht..“, meinte er leise. „Ich dachte, du hättest ne Idee.“ "Hm…", er schwieg eine Weile. Die Kellnerin kam mit ihrem Eis und Kaoru lächelte. Er fischte eine der Erdbeeren aus seinem Becher und hielt sie Kyo unter die Nase. „Magst du?“, fragte er lächelnd. Ein Lächeln schlich sich auf Kyos Lippen und er öffnete seinen Mund, wartete dass sein Koi ihn fütterte. Kao ließ den Löffel zwischen Kyos verführerische Lippen gleiten und lächelte. „Hmm…wie wär’s, wenn wir uns auf dem Rückweg noch ein Video ausleihen?“, fragte er leise. Genüsslich zerkaute der Blonde die Frucht, schluckte herunter, ehe er seinem Koi antwortete. "Keine schlechte Idee würde ich sagen…", er leckte sich über die Lippen, machte sich dann daran seinen Eisbecher zu leeren. Kaoru aß lächelnd sein Eis und streichelte mit seinem Fuß über die Innenseiten von Kyos Schenkeln, nachdem er aus seinem Schuh geschlüpft war. „Hmmm…auch wenn’s n Porno is?“, fragte er anzüglich grinsend, stopfte sich dann ein Stück Kiwi in den Mund. Beinahe hätte er sich an seinem Eis verschluckt, als er Kaorus Fuß an seinem Bein spürte und verwirrt sah er auf. "N Porno? Is das dein Ernst?" Kaoru streichelte ihn seelenruhig weiter und nickte Kyo dann zu. „Jupp…aber keinen dieser Tussenpornos, sondern n Gayporno.“, meinte er ruhig. "N…eh… okay… hab ich zwar noch nicht gesehen, aber warum nicht…", er genoss Kaorus Berührungen, presste seine Beine aber so zusammen, dass er nicht an die prekären Stellen herankam. Aber Kaoru hatte nicht nur flinke Hände und eine flinke Zunge, auch seine Füße schlängelten sich dahin, wo er hinwollte. Mit den Zehen rieb er über Kyos Schritt, während er ruhig sein Eis löffelte. Der Blonde zuckte zusammen, stöhnte unterdrückt auf und beugte sich leicht nach vorne, biss sich auf die Lippe. "Kao… lass das…", brachte er leise hervor, versuchte sich dem Fuß seines Schatzes irgendwie zu entziehen. Kao legte den Kopf leicht schief. „Gefällt dir das nicht?“, fragte er ihn leise und mit einem liebevollen Lächeln auf den Lippen. Er hielt ihm seinen Löffel wieder unter die Nase. „Erdbeere?“, fragte er leise. Kyo schaute erst auf die Erdbeere, dann auf seinen Koi, stöhnte erneut leise auf, ehe er sie mit der Zunge von dem Löffel in seinen Mund schob, wieder ein Stöhnen unterdrückte. Er nahm dies als Zustimmung weitermachen zu dürfen, was er dann auch tat. Er massierte Kyos Schritt ein wenig fester, da dieser ja doch schon wieder ziemlich erregt war. Der Blonde krallte sich mit der einen Hand in seinen Arm, kniff die Augen zusammen und auch wenn er versuchte es zu unterdrücken, konnte er sich ein erregtes Keuchen nicht mehr verkneifen. //Scheiße…// Ein leichter Rotschimmer legte sich auf seine Wangen, als ihm bewusst wurde, dass am Nebentisch ein Pärchen saß und dass die das 100pro gehört haben mussten. Kaoru grinste den beiden zu und nickte höflich, wobei sie sich dann ertappt umdrehten. Er machte sacht weiter und blickte Kyo in die Augen. „Lass dich gehen, Liebling.“, wisperte er. Der wandte den Blick ab, lief prompt noch röter an und schüttelte schnell den Kopf. Nein, er würde sich nicht in einem Eiscafe von Kaoru zum Abspritzen bringen lassen. „Bitte…“, nuschelte er leise. Er massierte ihn weiter und blickte ihn bettelnd an. //Komm für mich, Koi…bitte…// Kyo keuchte erneut auf, gab dann dem drängenden Fuß nach und spreizte seine Beine, gewährte seinem Koi jeden Spielraum, den er haben wollte. Dankbar blickte Kaoru Kyo an und massierte ihn in verlangender, liebevoller Art. Er blickte ihm in die Augen. „Ich liebe dich, Kyo.“, wisperte ihm zu. Der Blonde suchte seinen Blick, stöhnte leise auf und erwiderte den Schwur, ließ sich dann leicht nach vorn fallen, um sich an der Tischplatte abzustützen. „Komm für mich…Kyo…“, wisperte er mit einem liebevoll verlangenden Blick. Er keuchte auf als er diese Worte hörte, zuckte kaum merklich zusammen. Nur die Hände die er an die Tischkante krallte zeigten, dass gerade die entscheidende Welle durch seinen Körper schoss, er gerade seinen Höhepunkt fand. Kaorus Fuß spürte es auch, an dem feuchten Fleck, der sich langsam unter seiner Sohle bildete. Er lehnte sich zufrieden lächelnd zurück. „Hmmm…du bist wunderschön, wenn du kommst…“, sagte er. "Danke…", schnaufte der Blondschopf, strich sich eine Strähne aus der Stirn. "Ich werd kurz verschwinden…", murmelte er, stand dann auf und verzog sich hastig auf die Toilette, um wenigstens den Großteil des Fleckes rauszukriegen. Auch wenn er genau wusste das es nicht wirklich viel bringen würde. Geschafft stützte er sich am Waschbecken ab, betrachtete sich argwöhnisch im Spiegel. "Mitten in nem Eiscafe… das hätte ich niemals von mir erwartet…" Schnell spritzte er sich eine Ladung Wasser ins Gesicht und trocknete sich notdürftig ab, tappte dann zurück zu seinem Koi. Kaoru aß zufrieden sein Eis weiter. Er lächelte ihm zu, als er zurück kam und zog ihn auf seinen Schoß, küsste ihn im Nacken. „Du bist so wunderschön, Kyo…ich könnte dir den ganzen Tag dabei zusehen.“, sagte er sanft. Eine seiner Hände kraulte sacht über Kyos Bauch, während seine Lippen sich wieder auf den fiesen Knutschfleck legten, den er hinterlassen hatte. "Wenn du danach auch meine Hosen wäscht…", er lächelte, legte den Kopf schief und schloss genießend die Augen, begann leise zu schnurren. "Dann kannst du mir ja nachher dabei zusehen, wie ich mit deinem Spielzeug spiele…", hauchte er verführerisch in Kaorus Ohr, blies dann sanft hinein. Kaoru grinste. „Hmm…nur wenn ich auch mitspielen darf.“, sagte er und saugte sich wieder fest. „…und die Wäsche mach ich doch sowieso…“, sagte er. Er streichelte ihn weiterhin sanft. "Natürlich…", er grinste ihn kurz an, kuschelte sich dann näher an ihn, schlüpfte mit einer Hand unter Kaos Hemd, streichelte sanft über seine Brustwarzen. Er schnurrte leise. „Hmmm…Kyo…“ Er küsste ihn zärtlich. „….ich glaube, es wird Zeit, dass wir heimgehen…“, sagte er mit einem lieben Lächeln. "Gute Idee…", schnell sprang er von Kaorus Schoß, zog ihn dann ebenfalls mit hoch. "Außerdem müssen wir uns auch noch ne DVD aussuchen…", er grinste verschmitzt, drückte seinem Koi einen Kuss auf. Kaoru nickte leicht. „Hai…müssen wir…“, sagte er und legte Geld auf den Tisch. Er stand dann auf und nahm die Tüten auf. Mit ruhigen Schritten folgte er dem süßen Sänger. „Dann lass uns gehen…“ Er nahm seine Hand und lächelte, während er ihn in den Aufzug zur Tiefgarage zog. Auch Kyo lächelte, kuschelte sich an den Älteren, seufzte wohlig auf, genoss die Nähe die sie teilten. "Ich liebe dich über alles, Kaoru. Ohne dich wäre mein Leben sinnlos…", strahlend sah er ihn an, strich ihm leicht über die Wange. Kaoru schmiegte sich an die Hand. Er lächelte sanft. „Hai…ich…empfinde genauso.“, sagte er und in seiner Stimme klang all seine Liebe für Kyo mit. Er blickte auf, als ein klingelndes Geräusch ihre Ankunft auf dem richtigen Parkdeck ankündigte. „Na komm, mein Engel…beeilen wir uns“, sagte er. "Hai…", er folgte seinem Koi zum Wagen, war mit den Gedanken schon längst zu Hause in ihrem Schlafzimmer. Der Bandleader ließ sich auf dem Fahrersitz nieder. „Hm…ich halt dann an der Videothek noch an und du gehst einen holen…“, sagte er. Er beugte sich rüber und küsste ihn zärtlich. "Wenn du das riskieren willst gerne…", er erwiderte den Kuss, schnallte sich dann an. Er konnte es kaum erwarten endlich loszufahren. Kaoru nickte leicht. „Hmm…ich vertrau dir, mein Engel.“ Er fuhr los. Sanft vor sich hinlächelnd fuhr er in Richtung der Videothek durch die Stadt. Er hielt davor und blickte Kyo an. „Tenshi…geh uns einen hübschen Film aussuchen.“, sagte er. "Hai…", schnell schlüpfte er aus dem Wagen, betrat den kleinen Laden und schob sich nach hinten durch durchforstete die Regale nach einem viel versprechenden Film, brauchte eine Weile, bis er sich entschieden hatte, und nach vorne ging um ihn auszuleihen. Den Film unter der Jacke versteckt stieg er zu seinem Koi in den Wagen, grinste ihn breit an. "Wir können" Der Bandleader hatte eine geraucht und kicherte, als Kyo zurückkam. „Hmmm…schüchtern?“, fragte er leise. "Nein.. aber ich will dir ja nicht gleich alles zeigen…", er schnallte sich wieder an. "Los, ich will nach Hause…", wies er Kaoru an, piekte ihm leicht in die Seite. Kaoru nickte und fuhr brav los. Es dauerte nicht lange, bis sie vor ihrem Haus parkten. Er lächelte. „Wir sind da, Koibito.“ "Schön…", er schenkte seinem Schatz noch einen Kuss, hüpfte dann aus dem Wagen und lief schon mal vor zum Haus, schlüpfte im Flur schon mal aus Jacke und Schuhen. Er folgte ihm und lächelte. //So ein Süßer…// Kaoru betrat die Wohnung und zog Jacke und Schuhe aus. Dann tappte er zum Schlafzimmer und smilte. //Hmm…wie gut, dass wir hier auch nen Fernseher haben…//, dachte er. Der Blonde hatte es sich schon auf ihrem Bett bequem gemacht, streckte jetzt die Hand nach seinem Koi aus, wollte dass er zu ihm kam. Kaoru krabbelte sofort zu Kyo aufs Bett und kuschelte sich neben ihn. Er lächelte und küsste seinen Koibito zärtlich. „Hmm…endlich daheim…“, nuschelte er an Kyos Lippen. "Ja… endlich…", er leckte spielerisch über die Lippen seines Schatzes, glitt mit seiner Zunge in die warme Mundhöhle, forderte Kaoru zu einem leidenschaftlichen Spiel heraus, während er mit einer Hand nach der Fernbedienung tastete und die DVD startete die er, intelligent wie er nun mal war, schon vorher eingelegt hatte. Ohne zu Murren, gewährte Kaoru seinem Liebsten Einlass und nahm die Herausforderung an. Allerdings ließ er sich von Kyo dominieren, hatte seinen kleinen Engel heute schon genug in dieser Hinsicht geärgert. Der nahm dieses Angebot mehr als nur willig an, rollte sich über seinen Liebsten, leckte und saugte an dessen Zunge, während seine Hand schon den Weg in die Short seines Kois suchte, sich sanft um ihn legte. Kaoru keuchte leise auf. Er erwiderte den Kuss und stöhnte leise hinein, als Kyo mit der Hand unter seine Kleidung schlüpfte. Langsam legte er den Kopf in den Nacken. „Hnnn…willst du…sie mir nicht…ausziehen?“, fragte er leise. "Hm… vielleicht möchte ich dich auch noch ein wenig ärgern…", er grinste seinen Koi frech an, zog dann seine Hand zurück, presste stattdessen seine Hüfte gegen Kaorus Erregung, rieb sich ein wenig an ihm, stöhnte beherrscht auf. Darauf gab ihm Kaoru außer einem protestierenden Keuchen und gleich darauf einem leisen Stöhnen keine Antwort. Er rieb sich leicht an Kyos Hüfte und blickte ihm in die Augen, suchte seine Lippen. „Hnnn…bitte…“ "Was denn, Süßer?", Kyo gewährte ihm diesen Kuss, streichelte nebenbei sachte über Kaorus empfindliche Seiten. „Hmmm…mehr…“, keuchte er und küsste Kyo voll ungestilltem Verlangen. Wenn Kyo diese Schiene fuhr, bebte Kaoru schon automatisch vor Lust. "Was willst du mehr? Soll ich dich weiter massieren oder soll ich ihn rausholen und lutschen wie einen Lolli? Soll ich dich weiter verrückt machen, ohne auch nur einen Finger dafür zu rühren oder soll ich dich besinnungslos vögeln und dich schreien lassen, Koi?", all das hauchte er leise in Kaorus Ohr, senkte dann seine Lippen auf die weiche Haut seines Halses, saugte sich daran fest. Kaoru stöhnte wollüstig auf, konnte und wollte sich auch nicht entscheiden. „Hnnn…alles…alles was du willst…“, stöhnte er, lehnte den Kopf zur Seite, um ihm mehr Fläche zu geben. "Alles was ich will… hm…", er pausierte kurz, betrachtete seinen Koi mit einem glücklichen Lächeln auf den Lippen, ehe er tiefer rutschte, klein Kaoru aus der viel zu engen Hose befreite und leicht darüber streichelte. Er kniff vor Erregung die Augen zusammen und keuchte leise auf, als Kyo seinen Penis befreite. Einen Augenblick später blinzelte er seinen Koi an und wartete ab, was dieser nun tun würde. Der besah sich Kaorus kleinen Freund eine Weile, ehe er den Schaft entlang leckte, weiter nach unten glitt, sanft an Kaorus Hoden knabberte. Seine Hand legte sich unterdessen wieder um den harten Schaft, massierte diesen sanft. Kaoru atmete hörbar aus. Sein Körper zitterte vor Lust. „Kyo~“ Leise stöhnte er den Namen seines Koibitos, streckte sich ihm entgegen. Sofort drückte Kyo ihn wieder nach unten, wollte er ihn doch noch ein bisschen ärgern und so löste er sich von Kaorus bestem Stück, kuschelte sich an ihn und sah zum Fernseher. Ein wenig schmollend blickte Kaoru seinen Koi an, kuschelte sich dann aber an ihn und blickte zum Fernseher, wo langsam die lahme Anfangsstory zu Ende war und die beiden Hauptakteure zu ihrer eigentlichen Aufgabe fanden. Kyo grinste, sah gebannt auf den Bildschirm hatte er doch so etwas noch nicht wirklich gesehen, aber er konnte nicht leugnen, das es ihn anmachte und langsam erwachte auch sein kleiner Freund wieder, drängte sich gegen Kaorus Oberschenkel. Kaoru störte sich nicht an Kyos kleinem Freund. Er kuschelte sich an seinen Koi und kraulte abwesend dessen Bauch, seinen Blick auf den Bildschirm geheftet. Zärtlich hauchte er sanfte Küsse auf Kyos malträtierten Hals, aber ansonsten rührte er keinen Finger. Der Blonde riss sich zusammen, um ein Stöhnen zu unterdrücken, doch irgendwann konnte er nicht mehr und wandte den Kopf um, zog Kaoru in einen verlangenden Kuss, krallte sich in seinen Haaren fest. Als Kyo das tat, erwiderte Kao sein Stöhnen, ließ sich aber von ihm führen, denn Kyo würde festlegen, auf welchen Pfaden ihr Liebesspiel an diesem Abend stattfinden würde. Kyo keuchte heiser in den Kuss, rollte sich auf den Rücken und drückte Kaorus Kopf unmissverständlich in Richtung Körpermitte, hob begierig sein Becken an, um ihm zu zeigen, was er wollte. Kaoru nickte leicht. Er löste sich aus dem Kuss und liebkoste Kyos Hals, machte sich langsam auf den Weg zu seiner Körpermitte. Unterwegs biss er ihn in die Nippel, saugte daran und umkreiste spielerisch seinen Bauchnabel, bevor er seine Zunge hindurch gleiten ließ. Seine Hände streichelten die Innenseiten von Kyos Schenkeln, kamen seiner Erregung aber nicht zu nahe. Erst nachdem er Kyos Lendenbereich mit sachten Küssen und Bissen traktiert hatte, leckte er schließlich zärtlich über die Eichel seines Kois. Der zuckte unter seinen Liebkosungen immer wieder kurz zusammen, stöhnte kehlig auf als er Kaorus heiße Zunge an seiner Spitze spürte, hob ihm erneut sein Becken entgegen, wollte endlich in diese feucht warme Höhle stoßen. Kaoru lächelte und packte Kyos Hüfte. Er drehte sich mit ihm, zwang Kyo so über ihm zu knien und öffnete einladend seinen Mund. Kyo stöhnte unterdrückt auf, stützte sich mit den Ellenbogen auf der Matratze ab, folgte aber sofort dieser verlockenden Einladung und drang in den Mund seines Kois ein. Er musste sich regelrecht zwingen, um nicht zu hart zuzustoßen. Kaum spürte er Kyos Erregung zwischen seinen Lippen, da umspielte er sie schon mit der Zunge, saugt zärtlich aber verlangend daran. Seine Finger spielen mit Kyos Hoden und die der anderen Hand, streicheln über die Innenseite von Kyos Oberschenkel. Der Jüngere erzitterte unter diesen Liebkosungen, stöhnte immer wieder erregt auf, krallte sich in das Laken. Kao machte mit seinen Liebkosungen weiter, stimulierte Kyo, so gut er es aus seiner jetzigen Position heraus konnte. Der kleine Blonde verkrampfte sich leicht, erstickte einen leisen Aufschrei in dem er in seinen eigenen Arm biss, ergoss sich leicht zuckend in Kaorus Mund, genoss die Hitze, die durch seinen Körper schoss, spürte aber auch die körperliche Erschöpfung nach diesem Marathontag. Und trotzdem war er noch nicht fertig mit seinem Koi, wollte er doch unbedingt noch dessen neues Spielzeug ausprobieren. Kaoru keuchte auf, als Kyo in seinem Mund abspritzte. Gierig leckte er ihn sauber, saugte jeden Tropfen Sperma in sich auf. Er mochte Kyos Geschmack auf seiner Zunge und er streichelte Kyo weiter zärtlich, während er ihn noch ein wenig lutschte, lustvoll dabei stöhnte. Er warf einen Blick weiter nach unten, sah zu wie sein Koi ihn weiterhin bearbeitete, entzog sich aber schließlich dessen heißen Lippen, ließ sich erschöpft in die Kissen sinken, brauchte ein bisschen Luft in den Lungen, um wieder klar zu kommen. "Weißt du worauf ich jetzt Lust hätte, Koi-chan?", fragte er leise, bedeutete seinem Koi sich zu ihm zu legen. Kao krabbelte neben ihn und schmiegte sich an Kyo. Er blickte ihn mit großen Kulleraugen an und schüttelte den Kopf, leckte sich immer noch die Lippen, um auch ja jeden Tropfen von Kyo in sich aufzunehmen. „Nein…sag’s mir bitte…“ "Ich hätte jetzt Lust darauf meinen Schwanz in deinen kleinen süßen Hintern zu versenken, aber ich fürchte, ich kann mich einfach nicht mehr bewegen…" Sofort zog Kaoru einen Schmollmund. „…aber ich will doch auch um den Verstand gefickt werden.“, nuschelte er und klang ein wenig beleidigt. Kyo überlegte einen Moment, drehte seinen Koi dann so, dass er mit dem Rücken zu ihm lag. Sanft ließ er seine Finger an Kaorus Wirbelsäule entlang nach unten wandern, tastete nach seinem Eingang und drückte seinen Finger immer wieder sachte dagegen, leckte ihm währenddessen spielerisch im Nacken. Kao keuchte auf, als er das tat. Er biss sich auf die Unterlippe und stöhnte. Nach einigen Augenblicken reckte er sich Kyos Finger entgegen, wollte wenigstens den in sich spüren. Kyo lächelte leicht, zog den Finger jedoch wieder zurück, befeuchtete ihn erst ein wenig mit seinem Speichel, ehe er in seinen Koi eindrang, sanft über seinen Soft Spot rieb. „Hnnnn…Kyo…bitte…“ Kaoru stöhnte leise. Er wollte mehr als nur den Finger spüren, warf sich diesem doch schon entgegen, konnte aber nicht genug bekommen von seinem Koibito. Auch Kyo keuchte leise auf, spielte doch auch sein kleiner Freund schon wieder verrückt, bettelte regelrecht darum den Platz mit seinem Finger zu tauschen und so gab der Blonde seinen Gelüsten nach, ersetzet seinen Finger durch seine pulsierende Erregung, stöhnte auf, als ihn diese herrliche Enge umschloss. Als Kyo in ihn eindrang, stöhnte Kaoru auf. Er krallte seine Hände in die Matratze und kam ihm entgegen. Er wollte ihn einfach spüren. „Hmmm….ja…“, stöhnte er leise. "Ich wusste doch, dass dir das gefällt…", raunte er leise in Kaorus Ohr, presste sich noch tiefer in ihn, keuchte leise auf, während seine Hand zur aufgebäumten Erregung seines Kois glitt, diese fest zusammendrückte. Kaoru stöhnte wieder leise auf. Er presste sich ihm entgegen, wollte der Hand entgegen, die ihn ein wenig schmerzhaft zusammendrückte, auch wenn er es eigentlich genoss. Doch Kyo ließ ihn nicht entkommen, rammte sich weiter in ihn, während seine Hand auf der anderen Seite dasselbe tat. Er genoss es, wie Kaoru sich immer wieder um ihn verspannte, es ihm kaum möglich machte sich weiter zu bewegen. Leise wimmerte er auf. Er mochte es unbestritten, wenn Kyo ihn sozusagen mit seiner Einwilligung so hart ran nahm. Er stöhnte auf, krallte sich fester in die Matratze und keuchte schmerzverzerrt. Es tat ihm weh, aber der Schmerz machte ihn auch geil und ließ ihn noch härter werden, ließ seinen Körper vor Erregung zittern. Kyo spürte Kaorus zittern und genoss es, wie sein Koi sich uneinig war, ob es ihm nun gefiel oder nicht, ob er stöhnen sollte oder doch lieber schreien und so stieß er weiter in ihn, biss sich in seiner Schulter fest, um ihn noch mehr zu erregen. Und Kaoru schrie tatsächlich auf. Er schrie, stöhnte und keuchte, wand sich unter Kyo und wusste nicht, ob er sein Heil in der Flucht oder doch lieber bei Kyo suchen sollte. Seinen Kopf warf er in den Nacken. //Wenn er mich jetzt noch würgt…dann komm ich…ich kann nicht mehr…// Er lächelte angesichts der Verzweiflung seines Kois, tat ihm aber dann den Gefallen, denn er wusste genau, was Kaoru von ihm wollte und so zog er seine Hand von dessen Glied zurück, legte beide um Kaorus Hals und drückte vorsichtig zu, dabei aber darauf achtend, das er noch genügend Luft bekam, um bei Bewusstsein zu bleiben. Als Kyo ihm die Luft abdrückte, warf Kaoru sich seinen Stößen heftig entgegen. Er schloss die Augen und stöhnte erstickt auf. Seine Vorliebe für Asphyxie war zwar gefährlich, aber er empfand auch große Lust dabei. Sein Atem stockte ein wenig, als er kam. Er zog sich heftig um Kyo zusammen, pulsierte dabei sozusagen schon und stöhnte wieder, spritzte heftig ab und blieb dann vor Erschöpfung zitternd vor Kyo liegen. Der löste sofort seine Hände von Kaorus Hals, krallte sich stattdessen in dessen Hüfte, stöhnte auf, als der Ältere sich so heftig um ihn verkrampfte, fand fast gleichzeitig mit ihm seinen Höhepunkt, ließ sich erschöpft aus ihm gleiten und in die Kissen sinken. Er rang wie sein Schatz nach Atem, brauchte eine ganze Weile, um sich von diesem heftigen Orgasmus zu erholen. Kaoru hatte die Augen immer noch geschlossen und rang nach Atem. Dennoch drehte er sich um und kuschelte sich an Kyo, als dieser aus ihm glitt. „Hmmm…“, er seufzte wohlig auf und suchte dessen Lippen, keuchte dagegen und war noch nicht fähig ein Wort zu verlieren, allerdings sagte die Härte, die sich gegen Kyos Hüfte drückte, wohl mehr als tausend Worte, denn obwohl er gekommen war, war er immer noch steif. Kyo stöhnte in den Kuss, als er die Härte an seiner Hüfte spürte, wusste aber auch das er um nichts in der Welt noch mal so eine Tour überleben würde. Er klammerte sich fester an Kaoru, krallte sich mit den Fingernägeln in dessen Schulter. „Hnnn…Kyo…mach…was…es tut…weh…“, stöhnte er. Er hatte noch nicht genug und seine Erektion schmerzte schon. "Okay…", flüsterte er gegen Kaorus Lippen, rutschte dann tiefer und leckte sanft über seine Spitze, verwöhnte ihn mit seiner Zunge, nahm ihn hin und wieder ganz in sich auf, reizte ihn mit seinem Gaumen. Kaoru stöhnte. Diese Stimulation war gut, aber sie reichte nicht. Er keuchte nur leise, nicht ansatzweise so lustvoll wie noch zuvor. Er wollte anal bearbeitet werden und es war ihm verdammt noch mal scheißegal wie Kyo das hinkriegen würde. Kyo spürte wie sein Koi sich unter ihm wand, löste seine Lippen von dessen Glied und sah ihn fragend an. Er erkannte schon in Kaorus Augen wonach es ihm gelüstete und leise keuchend krabbelte er wieder zu ihm, strich ihm sanft durch die Haare. "Wenn ich es dir jetzt noch mal besorge, Süßer, dann kann ich morgen nicht aufstehen… das solltest du einkalkulieren…" Der Bandleader sah ihn an und deutete auf die Tüte, die auf der Kommode lag. Darin befand sich immerhin noch das Spielzeug, welches er Kyo gekauft hatte. Richtig artikulieren war in seinem Zustand schon nicht mehr drin, aber er war sich sicher, sein Koi verstand ihn auch so. Er sah dem Finger nach, entdeckte die Tüte und nickte kurz, rappelte sich dann schwerfällig hoch, um sie zu sich zu ziehen, das Spielzeug aus der Verpackung zu befreien. Die leere Hülle warf er einfach vom Bett, griff dann noch einmal zum Nachttisch, schnappte sich die Tube Gleitcreme, schmierte das Teil großzügig damit ein, wollte er seinem Koi ja nun mal nicht weh tun. Geschweige denn sich selbst, denn er wollte ja auch was von dem Spaß abhaben. "Leg dich mal hin, Honey…" Kao blickte ihn nur fragend an, wollte von ihm in Position dirigiert werden, denn er war sich nicht sicher, wie sein Liebster es gerade gerne hätte. Kyo lächelte leicht, drückte ihn dann sanft auf den Rücken, spreizte seine Schenkel auseinander und schob sie leicht nach oben, schaffte sich so freien Zugang zu Kaorus Anus, streichelte sanft mit den Fingerspitzen darüber, massierte ihn leicht. Der Gitarrist ließ ihn machen, bewegte sich willig unter seinen Händen und hielt bereitwillig seine Schenkel fest, stöhnte leise, als Kyo seine Öffnung sacht massierte und liebkoste. Der Blonde lächelte leicht, leckte dann noch einmal durch Kaorus Spalte, platzierte dann das Spielzeug vor seinem Eingang, drückte es langsam und vorsichtig in ihn, ließ ihm genügend Zeit sich zu entspannen. Kaoru stöhnte leise auf, war ja noch von ihrem vorangegangenem wilden Ritt ziemlich weit und entspannt. Langsam streckte er sich dem kühlen Kunstpenis entgegen, blickte dabei in Kyos Augen, suchte den Blick seines Geliebten. Der erwiderte den Blick seines Kois, beugte sich zu ihm herüber, küsste ihn zärtlich, schob dabei das Spielzeug tiefer in ihn. Seine Zunge schob sich sacht zwischen Kyos Lippen, forderte ihn zu einem sanften Spiel heraus, während er leise in den Kuss stöhnte. Er keuchte leise in den Kuss, drang noch tiefer in seinen Koi ein, bewegte den Penis leicht vor und zurück, legte seine freie Hand um Kaorus Erregung und massierte ihn langsam. Kaoru stöhnte leise, bewegte sich dem Penis vorsichtig entgegen und krallte sich ein wenig in die Laken. Als Kyos Hand seine Männlichkeit zu liebkosen begann, warf er den Kopf in den Nacken und keuchte heftig. Kyo kam der stummen Aufforderung seines Kois nach, drängte ihm das Spielzeug härter entgegen, glitt mit seinen Lippen weiter nach unten, küsste sanft Kaorus Innenschenkel, leckte immer wieder über die weiche Haut. Der Bandleader wand sich leicht, stöhnte immer wieder bei jedem Stoß. Kyos Streichel- und Leckeinheiten trieben ihn in den Wahnsinn und immer weiter in himmlische Höhen. Doch auch Kyo wollte seinen Spaß haben, unterbrach seine Liebkosungen, sah zu seinem Koi hoch. "Setz dich mal hin Kao… ich will auch…" „Sitzen?“, keuchte Kaoru und sah ihn mit Comicfigurartig geweiteten Augen an. „Mit dem…Ding im … Arsch?“ "Wenigstens so halb.. damit ich da besser rankomm… so will ich mir das Ding nicht reinschieben…" Kao nickte leicht und drehte sich etwas zur Seite, wollte Kyo so ermöglichen, dass er an das zweite beeichelte Ende des Dildos kam. Der Blonde lächelte, griff dann nach dem noch freien Ende, brauchte eine Weile ehe er die richtige Position gefunden hatte, auch endlich in diesen Genuss kam, kehlig aufstöhnte, als er sich hart dagegen drängte, es somit auch tiefer in Kaoru trieb. Sich auf die Unterlippe beißend, stöhnte Kaoru auf. Er bewegte sich dem Ding entgegen, brauchte einen Augenblick sich Kyo entgegenzubewegen. Der stöhnte erregt auf, schlang seine Beine so um Kaorus, das sie sich verhakten, er sich an seinem Koi abstützen konnte. Er genoss diese neue Art von Sex, kamen sie doch so beide auf ihre Kosten. Kaoru ließ Kyo den Rhythmus bestimmen, kam seinem Koi entgegen und half ihm dabei, sich abzustützen. Ihre Leiber bewegten sich im Einklang und er keuchte immer wieder lüstern auf. Auch Kyo stöhnte immer lauter, stemmte sich immer unregelmäßiger gegen seinen Koi, hatte Probleme damit, genügend Luft in seine Lungen zu pumpen. "Kao…", er stöhnte laut auf, krallte sich in Kaorus Hand, verwob ihre Finger miteinander, spürte das er das nicht mehr lange durchhalten würde. Weit entfernt von seinem Höhepunkt war Kaoru nicht mehr. Jappsend sog er Luft in seine Lungen, während er sich Kyo immer wilder und unregelmäßiger entgegen warf. Er hielt sich an Kyos Hand fest und begann sich selbst mit der anderen zu pumpen. Der Blonde konnte nicht mehr, war am Rande des Erträglichen angelangt und mit einem tiefen, kehligen Stöhnen spritzte er ab, ohne das er seine Hand zur Hilfe nehmen musste, sank keuchend in sich zusammen. Kaoru erreichte gemeinsam mit seinem Koibito den Höhepunkt. Er wimmerte vor Lust auf, als er abspritzte und endlich seine schon schmerzhaft gewordene Erektion nachließ. Kraftlos zitternd sackte er keuchend in sich zusammen, suchte Kyos Blick für einen Augenblick, bevor er seine Augen zufallen ließ. Noch einmal rappelte der Blonde sich hoch, keuchte schmerzhaft auf und zog das Spielzeug dann langsam aus sich zurück, tat dies auch bei seinem Koi, ehe er sich an ihn kuschelte, ebenfalls erschöpft die Augen schloss, dem hämmernden Herzschlag seines Schatzes lauschte. Als Kyo den Dildo bewegte und schließlich zurückzog, wimmerte er auf. Jetzt tat es ihm auf einmal doch ziemlich weh. Sein Hintern war mehr als wund gevögelt, blutete jetzt auch etwas, nachdem der Dildo draußen war, aber Kaoru ignorierte es. Er schmiegte sich an Kyo und verschnaufte erstmal, gähnte müde. "Das war echt ein heftiger Tag, Süßer…", er lächelte seinen Koi an, strich ihm sanft durch die Haare, hauchte ihm einen Kuss auf die Stirn. Er schmiegte sich eng an ihn, zog dann die Decke über sie beide, wollte nur noch eines und das war schlafen. Kaoru nickte leicht, war immer noch nicht fähig zu sprechen, denn seine Kehle hatte er sich eindeutig heiser gestöhnt. Er kuschelte sich immer noch zitternd an Kyo, suchte seine Wärme und lächelte glücklich, während er langsam wegdämmerte. ~Owari~ Kyo wird gespielt von Dorei-chan. Kaoru wird gespielt von Warumono_Toto. Picknick und die Folgen eines Shoppingtages ------------------------------------------- Grinsend betrachtete der Blonde sich im Spiegel, zupfte noch einmal seine Haare zurecht, ehe er aus dem Bad tappte, noch einen flüchtigen Blick ins Schlafzimmer warf um sich zu vergewissern dass sein Koi auch wirklich noch schlief. Erst dann schlich er weiter in die Küche, machte sich daran alles zusammenzusuchen was er für ein romantisches Picknick im Grünen alles brauchen könnte. Erst als er zufrieden und alle Dinge in einem riesigen Korb verstaut waren, stellte er die Kaffeemaschine an, wusste er doch, dass das seinen Koi hundert pro aus dem Bett locken würde. Kaoru schlief selig im Bett. Er hatte sich in die Bettdecke eingerollt, kaum das Kyo das Bett verlassen hatte und sich darin verkrochen, da ihm kalt geworden war. Selbst der Geruch des frisch gebrühten Kaffees konnte ihn nicht aus dem Bettchen locken, denn er war noch viel zu kaputt vom vorangegangen, doch ziemlich anstrengenden Fick- und Shoppingtag. (Fick und Shoppingtag mach ich glaub ich auch mal… XD) Kyo gab ihm eine Viertelstunde, dann tappste er ins Schlafzimmer, ließ sich neben Kaoru auf der Matratze nieder. "Koi-chan… aufstehen…", flüsterte er ihm liebevoll ins Ohr, hauchte dann leicht dagegen. (…würd ich auch gern ^^ können uns ja zusammentun ^.~) Kao rollte sich weiter ein, zog die Bettdecke nun endgültig über seinen Kopf und wollte sich im Augenblick noch nicht locken lassen, murrte nur leise auf. "Hm.. okay.. dann geh ich halt alleine…", er stand auf, verließ das Schlafzimmer, rumorte unüberhörbar in der Küche herum. Es dauerte noch eine Weile, bevor Kao seinen zerzausten Schopf von den Kissen hob. Er fuhr sich durchs Haar und rappelte sich hoch, tappte verschlafen, splitterfasernackt und mit irgendwie ziemlich stacksbeinigem Gang in die Küche, wo er sich von hinten an seinen Koi kuschelte und ihm einen Kuss in den Nacken hauchte. "Na, doch noch aufgestanden…", er drehte sich lächelnd in der Umarmung, zog seinen Koi in einen sanften Kuss, strich ihm leicht über den Rücken, ehe er sich von ihm löste. "Du solltest duschen gehen, Kao…", er grinste angesichts der getrockneten Spermareste, die auf Kaorus Körper verteilt waren. Zum Glück hatte er seine schon vorhin beseitigt. Kao erwiderte den Kuss und blickte an sich runter. „Nicht allein…“, sagte er mit kratziger Stimme. Allein mochte er nicht duschen gehen. "Aber ich war doch schon…", er lächelte, strich seinem Koi dann über die Wange. "Aber meinetwegen…", er nahm ihn sachte an der Hand, zog ihn mit sich ins Badezimmer, dass noch von seinem Durchgang eine sehr hohe Luftfeuchtigkeit hatte. Schnell schlüpfte er aus seinen Klamotten, kuschelte sich dann an Kaoru, leckte ihm leicht übers Schlüsselbein. Der Bandleader lächelte leicht und schmiegte sich an Kyo. Er genoss die Wärme seines Koibitos und schnurrte leise auf. Seine Hand streckte sich nach dem Wasserhahn aus und er drehte das Wasser auf. Wohlig brummelte der Kleinere, genoss das prasselnde Wasser auf seiner Haut, griff dann aber nach dem Duschgel und begann seinen Koi einzuseifen, ihn nebenbei leicht zu streicheln und zu massieren. Damit löste Kyo so einige Verspannungen in Kaorus Körper. Er schnurrte leise wie ein kleiner glücklicher Kater vor sich hin und begann auch Kyo einzuseifen, streichelte ihn sanft. Der grinste leicht, machte aber weiter, wusste wie sein Koi sich fühlte, ging es ihm ja nicht gerade besser. Aber im Gegensatz zu Kaoru zeigte er nicht jedem Menschen gleich auf Anhieb, das er Schmerzen hatte. So etwas machte er lieber mit sich selbst aus. Kaoru zeigte so etwas normalerweise auch nicht vor anderen. Kyo bildete als sein Koibito die Ausnahme von der Regel. Er schmiegte sich an ihn und legte seinen Kopf auf die Schulter des kleineren Mannes. Im Augenblick fühlte er sich wohl. Das warme Wasser und Kyos sanfte Berührungen ließen ihn entspannen. Kyo lächelte, stützte seinen Schatz leicht und streichelte ihm durch die Haare, genoss die wohltuende Nähe. Seufzte leise und schloss die Augen. Der Gitarrist schlang seine Arme um Kyo und drückte ihn an sich. „Hmm…liebe dich…“, nuschelte er in die nassen blonden Haare. "Ich dich auch…", flüsterte der Kleinere, streichelte seinem Koi liebevoll über den Rücken, fuhr sanft seine Wirbelsäule hinunter. Kao schnurrte leise auf. Langsam fühlte er sich wohler und menschenähnlicher, als noch kurz zuvor. Eine Weile noch ließ er Kaoru entspannen, dann löste er sich von ihm, griff nach dem Duschkopf und fing an ihn abzubrausen, wollte er doch noch unbedingt picknicken. Und je früher sie losfuhren, desto sicherer war es das sie auch einen schönen Platz fanden. Genießend schloss Kaoru die Augen und ließ sich von Kyo waschen. Er genoss die Berührungen seines Koibitos. Er schnurrte leise auf und biss sich auf die Unterlippe, als er ne falsche Bewegung machte und sein Hintern wieder anfing wehzutun. Kyo grinste leicht, strich ihm dann über die Wange. "Na, wird da etwa jemand alt?", er grinste den Größeren frech an, stahl ihm dann einen sanften Kuss ehe er das Wasser ausstellte und aus der Dusche trat, schnell nach einem Handtuch griff. „Mou…du bist fies…“, murrte Kaoru und verdrehte die Augen. Sein Blick schweifte über Kyos Körper und er legte den Kopf schief. „Wer hat mir denn den Arsch wieder wund gefickt?“, fragte er. "Wer wollte denn, dass ich nicht damit aufhöre, häh?", wieder grinste er, schnappte sich dann noch ein Handtuch um sich die Haare trocken zu rubbeln. "Und jetz komm raus da, ich hab noch ne Überraschung für dich…" Kaoru drehte den Kopf zur Seite und schmollte leicht. Dann tat er aber, was ihm gesagt wurde. Er trat aus der Dusche und blieb pladdernass davor stehen, guckte Kyo einfach nur an und wartete. Der kleine Blondschopf seufzte leise, begann dann aber seinen Koi abzutrocknen. "Sag mir nie wieder, ich würde mich wie ein Kleinkind benehmen…" brummelte er, kniff seinem Schatz liebevoll in den Hintern. Der Gitarrist drehte den Kopf zur Seite und ließ Kyo machen. Als er ihn kniff, murrte er leise und kniff die Augen zusammen. Er knirschte leicht mit den Zähnen, da es ziemlich wehtat. „Maaa…Kyo, das tut wirklich weh….“, sagte er leise. Er spürte etwas Feuchtwarmes seine Beine runter laufen und guckte Kyo mit großen Kulleraugen ängstlich an. „Ist…ist das…Blut?“, fragte er, als er die rötlichen Schlieren an seinen Beinen runterlaufen sah. Kyo blickte auf.. "Ja, das ist Blut…", sagte er und drückte Kao das Handtuch in die Hand, kniete sich dann hin und leckte das Blut ab. "Gib mir mal die Salbe her… die steht da neben dir auf dem Schrank…", murmelte er kurz, machte dann aber weiter, wartete darauf, dass der Fluss langsam abebbte. Kaoru zitterte leicht und blickte Kyo immer noch mit großen Augen an. Er griff nach der Salbe, ließ sie aber direkt fallen. Er biss sich auf die Unterlippe. „…tut…weh…“, nuschelte er leise. "Ist schon okay, Süßer… leg dich mal hin… vielleicht tut das dann nicht so weh…", er breitete eines der Handtücher auf den kalten Fliesen aus, bedeutete seinem Koi sich darauf zu legen, während er nach der Creme griff, die Dose schon mal aufschraubte. Er nickte nur leicht und biss sich auf die Unterlippe, während er sich langsam hinlegte. Er zitterte immer noch und seine Hand krampfte sich in das Handtuch. "Shhh… das wird gleich besser… versprochen…", er schmierte sich ein wenig der Paste auf die Finger, rieb Kaoru sanft und vorsichtig damit ein, wusste er doch wie weh so etwas tat, hatte Kaoru ihn doch schon mehr als ein mal ziemlich hart drangenommen. Kaoru blickte vertrauensvoll zu ihm und nickte leicht. Er winselte leise auf, als Kyo die Paste auftrug und biss sich wieder auf die Unterlippe. „Mou…“, machte er leise. Sein Koi lächelt ihn an, küsste dann über seinen Bauch nach oben, zog ihn in einen zärtlichen Kuss. "Das hört schon wieder auf… das ist nichts Ernstes…" Kaoru erwiderte den Kuss leicht, kuschelte sich an ihn. „Hmm…hoffentlich hört das schnell auf zu bluten…“, nuschelte er leise. "Bestimmt… das ist nur angerissen… ist fast wie Nasenbluten… nur unangenehmer…", er kuschelte sich an seinen Koi, machte es sich auf dessen Brust bequem, streichelte sanft darüber. "Meinst du, du kannst heute mit mir essen gehen?" Er schnurrte leise auf und blickte ihm in die Augen. Er überlegte einen Augenblick und nickte dann. „Hmmmm….denke schon….“, sagte er. "Schön.. ich hab nämlich schon alles vorbereitet…", er kraulte Kaoru sanft weiter, leckte über seine Brustwarze, saugte leicht an ihr. Kao keuchte leise auf und kuschelte sich an ihn. „Hast du?“, fragte er leise, suchte die Wärme des Sängers. "Ja, hab ich… steht alles in der Küche… wir müssen uns nur noch in deinen Wagen setzen und losfahren… und irgendwo hinfahren und uns ein schönes Plätzchen suchen, nur für uns zwei… und eingeschaltete Handys sind tabu…" Kaoru nickte leicht. „Hmmm…und du darfst sogar mein Heiligtum fahren…“, sagte Kaoru, wollte nämlich nicht wirklich fahren, konnte aber verstehen, das Kyo lieber mit seinem Autochen fuhr, als mit seiner kleinen Rostlaube. "Welch eine Ehre…", er grinste, biss leicht in Kaorus hart gewordenen Nippel, stand dann aber auf und zog sich an. "Los komm hoch… das hat schon längst aufgehört zu bluten…" Der Bandleader blickte auf und nickte leicht. Als Kyo ihn biss, keuchte er leise auf. Vorsichtig stand er auf und zog sich vorsichtig an. Kyo sah ihm lächelnd dabei zu, nahm dann seine Hand und zog ihn langsam mit sich in die Küche, präsentierte ihm stolz den Korb, den er immerhin ganz alleine gepackt hatte. Kaoru lächelte leicht. „Hmmm…das ist schön…“, sagte er fröhlich. „Dann lass uns man los…“, meinte er leise. "Okay…", das kleine Warumono flitzte los und krallte sich erst Kaorus Wagenschlüssel und dann den Korb, tappte schon mal vor zum Auto. Er liebte es mit Kaorus Wagen zu fahren. Immerhin war der viel schneller als seiner. Und er hatte nun mal Sitzheizung. Kaoru lächelte leicht. Er tappelte langsam hinterher und ließ sich dann auf dem Beifahrersitz nieder. „Hmmm…Kyo…fahr vorsichtig…“, meinte er leise. Dann lehnte er den Kopf gegen die Scheibe und holte tief Luft. "Ich fahr immer vorsichtig… das weißt du doch…", der Blonde grinste dreckig, startete dann den Motor, fuhr, wie er es immer tat, ruckartig an. Er wusste nicht, warum Kaoru immer so ein Theater machte, wenn es um sein Auto ging. Wenn n Kratzer im Lack war, konnte man den doch super mit Edding übermalen. Wozu war das Auto denn bitte schön schwarz? Der Bandleader seufzte leise. „…nicht wegen dem Auto…wegen meinem Hintern, du Baka…“, meinte er leise und verzog das Gesicht. "Du stellst dich ja wieder an… ich erinnere dich an unser letztes Konzert… wo du vorher unbedingt noch wolltest. Da hat es auch niemanden interessiert, dass ich kaum laufen konnte und mir das ganze Blut in die Hose gelaufen ist…", er grummelte leise, fuhr dann aber sanfter weiter. „……mou…tut mir leid…“, sagte er leise. Kaoru schloss die Augen und seufzte leise. Er versuchte sich zu entspannen. „…öhm…ich tu’s nie wieder…“, wisperte er. "Das meinte ich damit nicht Koi…", er lächelte, beugte sich kurz zu ihm herüber und hauchte ihm einen Kuss auf die Wange. "Der Schmerz vergeht schon wieder… also, wo willst du hin? An Strand oder ne Wiese… Wald… was immer du möchtest… und keine Sorge, ich hab Kissen mit…" Kaoru seufzte leise und blickte zu Kyo. „Hmm…Wald…“, nuschelte er leise. Diese Idee gefiel ihm irgendwie. Eine Waldlichtung ohne irgendwelche lästigen Zuschauer klang richtig gut. "Okay…", er streichelte seinem Koibito sanft über den Oberschenkel, konzentrierte sich dann aber wieder voll auf den Verkehr, wollte er sie doch heile an ihr Ziel bringen. Er brauchte eine knappe halbe Stunde, bis er endlich diesen gottverdammten Parklatz gefunden hatte und leise etwas über unsinnige Beschilderung vor sich hinfluchend stellte er den Motor ab. Der Gitarrist murrte leise. Er war während der Fahrt eingeschlafen und als Kyo anhielt, wurde er nun langsam wieder wach. Kyo sah etwas verwirrt zu seinem Koi hinüber, lächelte dann aber und krabbelte über ihn, streichelte ihm sanft über die Wangen. "Bist du noch so geschafft von Gestern, mein Süßer?" Kao verzog leicht das Gesicht, schmiegte sich an Kyos Hand und gähnte leicht. „Hmm…hai…“, nuschelte er leise und kuschelte sich an ihn, suchte wieder die Wärme des anderen. "Du Schmusekatze… lass uns erst mal ein schönes Plätzchen suchen, da kannst du dann von mir aus auch auf mir einschlafen… okay?", er stupste ihm leicht in die Seite, krabbelte dann schon mal voraus aus dem Wagen, schnappte sich den Korb vom Rücksitz. Er lächelte leicht und folgte Kyo schlaftrunken. Der Blonde führte ihn langsam und vorsichtig durch das Unterholz, passte auf das sein Koi auch die Füße noch hoch genug bekam, damit er nicht über Wurzeln oder ähnliches stolperte. Es dauerte ein bisschen, bis er einen Lichtung gefunden hatte, die ihm gefiel und er die Decke auf dem kleinen Fleckchen ausbreiten konnte. Kao lief Kyo brav wie ein Hündchen hinterher und hätte er gekonnt, hätte er auch noch mit dem Schwanz gewedelt. Als Kyo die Decke ausbreitete, ließ Kaoru sich darauf nieder und blinkerte Kyo an. „Hmmm…komm kuscheln.“, nuschelte er leise. "Du bist echt eine verschlafene, verschmuste Riesenkatze…", er kicherte, kam dem Angebot aber nur zu gerne nach, kuschelte sich fest an seinen Koi, seufzte wohlig auf. "Das ist schön…" Kaoru nickte leicht und kuschelte sich an Kyo, sah sich ein wenig um und lächelte. „Hmmm…schön hier…“, sagte er leise und schnurrte ein wenig auf. Er machte keinen Hehl daraus, das er es mochte, als Katze bezeichnet zu werden, denn das war irgendwie seine zweite Natur. Kyo lächelte leicht, schloss dann die Augen, genoss es hier unter freiem Himmel mit seinem Schatz zu liegen und einfach die Zweisamkeit mit ihm in vollen Zügen zu genießen. Ohne Stress oder nervende Telefonanrufe. Nur sie zwei ganz alleine. „Hm…hier ist es so ruhig…“, murmelte Kaoru leise. Sein Kopf ruhte an Kyos Brust und er lauschte dem Herzschlag seines Koibitos mit geschlossenen Augen, atmete die frische Luft ein und genoss die angenehme Brise, die lau über die kleine Lichtung wehte. "Ist doch schön…", er hauchte dem Älteren einen Kuss auf die Stirn, kuschelte sich dann näher an ihn, spielte mit einer Strähne in dessen Nacken. "Ich liebe dich…", flüsterte er, ließ dem Schwur einen zärtlichen Kuss folgen. Kaoru seufzte in den Kuss hinein und schnurrte genießerisch, als Kyo anfing mit den Strähnen in seinem Nacken zu spielen. Kyo war der einzige Mensch auf Erden außer ihm selbst, der an seine Haare ran durfte. Kaos Hand ruhte auf Kyos Bauch, streichelte ihn abwesend. Der Blonde lächelte leicht, löste sich dann wieder von Kaorus Lippen, smilte ihn an. "Ich bin so froh, das du bei mir bist… hab ich dir das je gesagt?" Mit einem sanften Lächeln auf den Lippen schüttelte Kaoru den Kopf. „Iie…hast du nicht…aber…mir geht’s genauso, Kyo…ich möchte dich nie wieder gehen lassen…“, nuschelte er leise. "Ich will auch gar nicht weggehen… ich bin überglücklich an deiner Seite…", noch einmal küsste er ihn zärtlich, ließ sich dann auf seine Brust sinken, küsste sanft über Kaorus Hals, saugte sich daran fest und hinterließ einen kleinen, dunkelrot schimmernden Fleck. Kao keuchte leise auf, als Kyo sich an ihm festsaugte. Er lächelte immer noch liebevoll und streichelte durch Kyos Nacken, genoss einfach die Nähe seines Kois. Der machte ungestört weiter, leckte und saugte an dem weichen Fleisch, hinterließ seine Male auf der Haut seines Kois. "Jetzt musst du auch n Tuch umbinden…", stellte er fest als er sich sein Werk besah, lachte leise auf. "Dann gehen wir im Partnerlook…" Ein wenig empört maunzte er, bevor er anfing breiter zu lächeln. „Hai…warum nicht“, meinte er. Er hatte kein Problem damit, mit Kyo im Partnerlook zu gehen. "Baka…", doch auch Kyo lächelte, verschob seine Liebkosungen dann auf Kaorus Brust, nachdem er dessen Hemd aufgeknöpft hatte. Kaoru blickte ihn an, lächelte glücklich vor sich hin und ließ Kyo machen. Er kraulte den kleineren Mann im Nacken und fühlte sich wohl. Kyo schnurrte leise, küsste aber eine ganze Zeit weiter ehe er sich von Kaoru löste und nach dem Korb griff und die Weintrauben suchte, die er sich extra noch besorgt hatte. Erst als er das Bündel gefunden hatte, wandte er sich wieder seinem Koi zu, hielt ihm eine der kleinen Früchte vor die Lippen. Überrascht blickte Kaoru ihn an. „Wo hast du…“, begann er, bekam dann allerdings auch schon eine der süßen Trauben vor die Nase gehalten, so das er stoppte und sie aß. Ein Lächeln huschte über sein Gesicht. „Hmmm…“, murmelte er und wollte Kyo so mitteilen, dass die Früchte lecker waren. Kyo lächelte ihn an, fütterte ihn aber weiter, aß nebenbei auch ein paar Trauben, kuschelte sich zurück auf die warme Brust seines Kois. Kaoru streichelte ihn weiter und begann wohlig zu schnurren, als Kyo ihn weiterfütterte. Nach einigen Augenblicken stupste Kao Kyo leicht mit der Fingerspitze vor die Nase, wollte seine Aufmerksamkeit haben, denn er hielt eine der Früchte halb zwischen den Lippen und blickte Kyo liebevoll an. Der sah fragend auf, lächelte dann aber und näherte sich Kaorus verlockenden Lippen, küsste sie sanft und schnappte sich dann die Frucht, war bereit sie eisern zu verteidigen. Kaoru hielt sie genauso eisern fest und schmunzelte leicht ohne locker zu lassen. Seine Arme legten sich um seinen Koi und er drückte ihn an sich. Kyo murrte leise, wollte er sich doch diesen Sieg nicht entgehen lassen und so griff er zu einem unfairen Mittel, packte hart zwischen Kaorus Schenkel, drückte sein Glied zusammen und nutzte seinen überraschten Seufzer, um sich die Frucht zu stibitzen und genüsslich zu zerkauen. Frech grinste er seinen Schatz an. "Gewonnen…" Kao keuchte auf. „Mou…Tooru-chan…das war gemein..“, nuschelte er und drückte Kyo enger an sich, küsste ihn um wenigstens noch ein wenig von der Süße zu schmecken und um Kyos Protest bezüglich seines Namens am besten gleich im Keim zu ersticken. Kyo ließ ihn gewähren, zwickte ihm aber leicht in die Seite, bevor er sich von ihm löste. "Du sollst mich nicht so nennen…", murrte er. Die Unterlippe vorschiebend blickte Kao ihn an. „…aber ich mag deinen Namen…“, nuschelte er und streichelte Kyo liebevoll über den Rücken. "Aber ich mag ihn nicht…", Kyo schnurrte leise, knabberte dann ein wenig an Kaorus Unterlippe, leckte sanft darüber. Kao seufzte und stupste Kyos Zungenspitze an. Seine Hand blieb auf Kyos Po liegen und streichelte ihn sacht, während er ihm in die Augen blickte. Kyo lächelte ihn lieb an, ging dann auf das Zungenspiel ein, rieb seine an Kaorus und stöhnte leise auf, begann mit einer Hand Kaorus Bauch zu kraulen. Der Violetthaarige ging nur zu gern darauf ein, schnurrte leise und vertiefte den Zungenkuss noch ein wenig mehr, drückte sich leicht der streichelnden Hand seines Kois entgegen. Sanft drückte er seinen Koi wieder nach unten, kratzte leicht über die entblößte Haut, presste seine Hüfte hart gegen Kaorus. War überrascht, dass er nach dem gestrigen Tag schon wieder so heiß auf seinen Koi war. „Hnnn…“ Kaoru stöhnte leise auf, löste sich aus dem Kuss und biss sich auf die Unterlippe. Er wand sich leicht unter Kyo. //Was…ist das? … wieso verzehre ich mich so nach ihm?// Seine Hand krallte sich in Kyos Po, drückte ihn noch näher an sich. Der Blonde keuchte leise auf, löste sich dann ruckartig von seinem Koi, brachte wieder Abstand zwischen sie. "Ich… glaub, das ist keine gute Idee kao… sonst heilt dein Hintern gar nicht mehr…" Kaoru schmollte schon wieder ein wenig, nickte dann aber seufzend. Kyo hatte ja recht, sein Hintern schmerzte immer noch, obwohl es schon besser war als am Morgen. "Gut…", murmelte der Kleinere, kuschelte sich wieder an Kaoru, versuchte seine Erregung so gut es eben ging zu ignorieren. Kaoru konnte seine hingegen nicht so gut ignorieren, immerhin lag Kyo sozusagen drauf rum und sie pochte mittlerweile doch schon ein wenig. Kyo spürte wie Kaorus Glied gegen seinen Oberschenkel drückte, sah seinen Koi fragend an. Entschuldigend grinste Kaoru Kyo an. „Ich kann nix dafür, Koi…du machst mich einfach rattig und dauergeil…“, sagte er und strich Kyo zärtlich über die Wange, suchte seine Lippen und küsste ihn zart. Kyo seufzte wohlig in den Kuss, schmiegte sich gegen Kaorus Hand, ließ seine Hand dann zu Kaorus Hose wandern, schlüpfte hinein und legte sie sanft um dessen Erregung, pumpte sie leicht. Kaoru biss Kyo leicht in die Unterlippe und keuchte dann auf, als Kyos Hand sich um seine Erregung legte. Er musste sich zurückhalten, nicht sofort in seine Hand zu stoßen. „Gott…“, keuchte er. "Kyo reicht auch… aber danke…", der Blonde grinste ihn an, beschleunigte dann seine Bewegungen, glitt mit seinem Finger unbarmherzig über Kaorus Eichel, genoss dessen leichtes Keuchen. "Ich liebe es, dich so hilflos unter mir zu haben, Süßer…", hauchte er ihm ins Ohr, biss dann leicht hinein. Wieder entwich Kaoru ein leises Stöhnen. Er kam unter Kyo nicht weg, das stimmte schon irgendwie. Er keuchte immer wieder leicht nach Atem und seufzte dann wohlig auf, als Kyo ihn so unbarmherzig in Richtung Orgasmus trieb. Wieder grinste Kyo ihn an, schenkte ihm noch einen Kuss, ehe er seine Hand von ihm löste und nach unten rutschte, sanfte Küsse auf die schon feuchte Spitze verteilte. Kaoru stöhnte leise. Er versuchte ruhig liegen zu bleiben, ließ Kyo gewähren. Sein Blick richtete sich gen Himmel, wo er kleine weiße Wolken über den strahlend blauen Himmel ziehen sah. Der machte ungerührt weiter, leckte Kaorus Schaft entlang, ehe er dann seine ganze Männlichkeit in seinen Mund gleiten ließ, sanft an ihr saugte. Sein Atem ging immer schneller und immer wieder entwischte seinen seidigen Lippen ein sacht gestöhntes ‚Kyo’. Er streckte eine Hand nach dem blonden Schopf in seinem Schoß auf und streichelte sacht hindurch. Der Kleinere nahm Kaorus Stöhnen als Aufforderung weiter zu machen und so leckte er mit seiner Zunge immer wieder über die kleine Öffnung, schluckte gierig die ersten Tropfen hinunter, begann mit einer Hand Kaorus Hoden zu massieren. „Ahh…Kyo…Koi…“, stöhnte er und krallte sich langsam aber sicher fester in seinen Schopf. Er wand sich jetzt wieder leicht, zitterte ein wenig vor Lust. Kyo spürte das Zittern seines Kois, bemühte sich jetzt noch mehr ihm endlich über die Klippe zu helfen, glitt mit seiner anderen freien Hand in seine eigene Hose, begann seine eigene, ziemlich schmerzhafte Erregung zu massieren, wollte er doch auch Erleichterung. Kaorus Hand krallte sich in die weiche Decke und sein Becken zuckte Kyo entgegen, als er seine Lust mit einem lauten Stöhnen in Kyos Mund entlud. Zitternd sackte sein Körper wieder auf die Decke zurück und er holte keuchend Luft. „Komm…her…“, keuchte er, wollte seinen Koi doch auch ein wenig verwöhnen, auch wenn er selbst total erschöpft war. Gierig schluckte er die Flüssigkeit hinunter, sah dann zu seinem Koi und krabbelte zu ihm, massierte sich aber währenddessen weiter, stöhnte leise vor sich hin. Kaorus Hand schloss sich um Kyos und massierte ihn mit. Er küsste Kyo verlangend, schmeckte sich selbst auf Kyos Zunge und keuchte in den Kuss. Kyo keuchte heiser in den Kuss, stöhnte immer wieder auf, spürte, dass er fast so weit war, presste sich verlangend gegen Kaorus und seine Hand. Kaorus Finger tanzten über Kyos Eichel, stimulierten sie, während er Kyo an sich drückte, seinen warmen Körper an Kyos rieb. Kyo keuchte erstickt auf, klammerte sich an seinen Koi, als er endlich abspritzte, ließ sich leicht zuckend auf ihn sinken und rang nach Atem. Kao streichelte ihn und küsste sacht seine Stirn, zog langsam seine Hand von Kyos Länge und begann genüsslich Kyos Sperma abzulecken. „Hmmm…du schmeckst so gut…“ "Danke…", brachte der Blonde hervor, schloss dann die Augen und genoss das Gefühl, das ihn durchflutete. Kaoru seufzte nur leise und kuschelte sich an Kyo. Er betrachtete ihn liebevoll und streichelte ihn sanft. Sein Blick wanderte über die umliegenden Bäume und schließlich kicherte er. „Guck mal…da vorne…die Häschen rammeln“ Kyo wandte den Kopf zur Seite, musste einen Augenblick suchen, ehe er es sah, grinste dann aber. "Tja… wir haben die wohl heiß gemacht…" „Hmmm…ich kann nicht sagen, dass ich jetzt wieder kalt wäre…“, meinte Kao und kraulte Kyo sachte. "Aber dein Hintern ist noch nicht verheilt, Honey…", er schmiegte sich eng an Kaoru, schloss genießerisch die Augen. „Ich weiß….“, murrte Kaoru, seufzte dann. „…und ich überlege, es zu ignorieren und mich doch von dir nehmen zu lassen…“, sagte er und kraulte Kyo durchs Haar und den Nacken. "Nein. Da mach ich nicht mit. Ich hab keine Lust, das dir der Schließmuskel reißt…", murmelte er leise, aber dennoch bestimmt. Sofort zog Kaoru eine Schnute, sagte aber keinen Ton, da er wusste, dass Kyo in der Hinsicht keinen Spaß verstand und er hatte keine Lust auf Sexentzug. "Ich könnte dir meinen Hintern anbieten, wenn du so scharf auf Sex bist… aber deiner hat erst mal eine Woche Pause…" „…“ Kaoru schwieg. Er wollte eigentlich lieber der nehmende Part sein, denn er liebte es, wenn sein Softspot stimuliert wurde. Kyo kuschelte sich enger an ihn, seufzte leise und schloss dann die Augen, döste vor sich hin. Er hatte seinem Koi das Angebot gemacht und wenn der nicht wollte, konnte er beruhigt ne Runde schlafen. Abwesend kraulte Kaoru Kyo, bis dieser schlief. Nach einer Weile löste er sich dann von ihm und tappte zu dem einen Ende der Lichtung, wo er etwas schimmern gesehen hatte. Er lächelte leicht, als er sah, dass es sich um einen kleinen See inmitten des Waldes handelte. Der See war kristallklar und lud geradezu zum Baden ein. Da es angenehm warm war und sie allein im Wald waren, überlegte Kaoru nicht lange. Er warf einen Blick zurück zu Kyo, der noch tief und fest schlief, bevor er sich seiner gesamten Kleidung entledigte, sie sorgsam faltete und dann ins klare Wasser glitt. Kyo brauchte einen Moment, bis er realisiert hatte, wo er war, und suchend sah er sich um, setzte sich schließlich auf. Scheinbar hatte er echt gepennt und jetzt wachte er auf und sein Koi war verschwunden. Etwas hilflos blieb er sitzen, suchte nach einem Zeichen seines Kois. Kaoru plantschte derweil in dem kleinen See und ließ sich nach einer Weile einfach treiben. Er genoss das kühle Nass. Kyo horchte auf, als er Wasser plätschern hörte und rappelte sich hoch, folgte dem leisen Geräusch, fand seinen Koi schließlich in einem See baden, lehnte sich an einen nahen Baum und sah ihm einfach nur zu. Kaorus Augen waren geschlossen. Er ließ sich noch immer treiben. Das Sonnenlicht schien warm auf seinen Bauch und machte ihn ein wenig schläfrig. Nach einer Weile drehte er sich im Wasser und schwamm wieder ein wenig. Er kam zu einer kleineren Insel in der Mitte des Sees. Langsam entstieg er dem Wasser, welches seinen Körper hinabperlte und im Sonnenlicht glitzerte. Kyo lächelte, als er ihm so zusah, schlüpfte dann aber doch schnell aus seiner Kleidung, glitt geräuschlos in das kühle Wasser und fröstelte leicht. Der Violetthaarige schüttelte sein Haar ein wenig und drehte sich halb um, sah Kyo aber nicht. Er blickte gedankenverloren in Richtung Wald und man konnte deutlich seine Erektion sehen, die er beim Gedanken an Kyo, den er gerade hatte, bekommen hatte. Kyo grinste, tauchte dann unter und schwamm bis zu der Insel, tauchte dann direkt vor Kaoru wieder auf. Kaoru war immer noch so abwesend, das er Kyo nicht wahrnahm. Er summte leise vor sich hin und hatte jetzt die Augen geschlossen, da ein vorwitziger Sonnenstrahl ihn geblendet hatte. Der Blonde stemmte sich aus dem Wasser, blieb vor seinem Koi knien und streichelte ihm sanft die Oberschenkel nach oben. Ein wenig erschrocken zuckte Kaoru zusammen, verspannte sich bei der Berührung und riss die Augen auf, doch als er sah, dass es Kyo war, lächelte er sanft und entspannte sich wieder. "Du bist einfach so abgehauen und hast mich alleine gelassen…", er brummelte leise, ließ dann von seinem Koi ab und machte es sich auf dem Moos bequem, streckte die Hand nach seinem Schatz aus. Kaoru ließ sich neben ihm nieder und schmiegte sich an ihn. Er lächelte noch immer. „Ich war neugierig…“, gestand er leise. „…und der See war so einladend…“, meinte er. "Das hab ich gemerkt…", er kuschelte sich an den Größeren, strich ihm sanft durch die Haare. "Und du bist immer noch genau so geil wie vorhin…" „Hmmm…ich musste an dich denken…wie du da im Sonnenschein gelegen und geschlafen hast…die Hose offen und dein Glied leicht erigiert…das sah einfach lecker aus…“, nuschelte er verlegen. Kyo grinste ihn an, drückte ihm dann einen Kuss auf. "Denk nicht an so was… du weißt genau, dass ich es dir erst mal nicht besorgen werde…" Kaoru zog einen Schmollmund. „Ich weiß…und trotzdem kann ich an nichts anderes denken, Kyo…“, sagte er leise und lehnte seinen Kopf an Kyos Schulter. "Ach Koi-Chan…", er streichelte ihm leicht durch die Haare, hauchte dann einen Kuss darauf. "Du weißt, dass ich dich nicht mit Absicht ärgere, aber es geht nun mal nicht anders…" „Mou…“ Kao drückte sich an Kyo. „…und ich will trotzdem nichts lieber, als dich in mir spüren, Kyo…“ "Tja… dann musst du deine Gelüste halt mal ein bisschen nach hinten stellen, mein Süßer…", er lächelte ihn an, küsste ihn dann auf die Wange, wanderte weiter zu seinem Kinn und seinen Hals entlang. //…du machst es mir nicht grad einfacher, Kyo…//, dachte er so bei sich, schloss aber genießend die Augen und ignorierte Kyos Bemerkung einfach. Kyo beendete seine Behandlung mit einem leichten Biss in Kaorus Schlüsselbein, kuschelte sich dann auf ihn. Seufzend streichelte Kaoru über Kyos Rücken bis hinunter zu seinem Po und wieder hinauf. Das wiederholte er immer wieder, während er die Augen langsam schloss, da die Sonne ihn wieder blendete. "Kao… was soll das? Du machst es doch nur noch schlimmer für dich…", murmelte der Blonde gegen seine Brust, genoss die Streicheleinheiten aber sichtlich. „…das du bei mir bist und mich nicht nimmst, ist schon schlimm…da macht das jetzt auch nix mehr…“, erwiderte er ebenso leise und drückte Kyo an sich. "Ich würde ja, wenn ich könnte… aber wenn du gestern nicht so unersättlich gewesen wärst, hätten wir das Problem gar nicht… du wolltest gestern gevögelt werden, also trag auch die Konsequenzen dafür…" Kaoru ließ Kyo los und drehte sich von ihm weg. Der Blonde seufzte leise, kuschelte sich dann an Kaorus Rücken. "Hey… jetzt schmoll nicht, Süßer…", er küsste ihm sanft den Nacken, wollte er doch nicht das Kaoru sauer auf ihn war. „Lass mich…“, knurrte Kaoru nur. Seine bis eben noch friedfertige Stimmung war um geschwungen. Er stand auf und tappte weiter auf die Insel, wollte im Augenblick nur weg. "Kao… komm her… bitte…", Kyo wusste, dass es nichts bringen würde, wenn er ihm jetzt nachginge und so blieb er sitzen, hoffte das sein Koi auf ihn hören würde. Doch Kaoru wollte im Augenblick nicht zurück zu Kyo. Er brauchte für einen Augenblick Abstand von ihm, um seinen Kopf wieder klarzukriegen. Leicht fröstelnd blieb Kyo sitzen, versuchte die aufsteigenden Tränen zurückzuhalten, hasste er es doch, wenn Kaoru ihn einfach so zurückließ. Am anderen Ende der kleinen Insel blieb er stehen. Er biss sich auf die Unterlippe und verzog das Gesicht. Dass sein Hintern wieder schmerzte und durch die übermäßige Bewegung, die er hier im See und auf der kleinen Insel gehabt hatte, wieder blutete, versuchte er zu ignorieren. Er sah sich um, sah das Kyo immer noch dort saß. Er wusste, dass der blonde junge Mann wahrscheinlich grade ziemlich fertig war, aber im Augenblick brauchte er Ruhe. //…er hat ja recht…und trotzdem…ich will doch nur…genommen werden…//, dachte er und merkte, dass ihm etwas schwindlig und schwummrig wurde. Langsam sackte er zusammen und lehnte sich gegen einen Baumstamm. Sein Atem ging keuchend und er verzog das Gesicht. „Fuck…“, fluchte er leise. //…muss das sein…// Eine unnatürliche Blässe überzog sein Gesicht. //…er wird sich nur wieder Sorgen machen … und mich ausschimpfen…// Kyo beobachtete seinen Schatz eine Weile, sprang dann auf, als er zusammensackte. Es war ihm egal, ob Kao sauer sein würde oder nicht, aber er lief zu ihm, hockte sich neben seinen Schatz auf die Erde. "Kao.. hey…", er stutzte, als er seinen Koi so blass sah, bemerkte erst jetzt, das wieder Blut zwischen dessen Beinen schimmerte und schluckte heftig. //Scheiße… was mach ich denn jetzt mit ihm?// Mit glasigen Augen blickte er zu Kyo, ließ sich gegen ihn sinken. Immerhin hatte er keine Kraft mehr sich aufrecht zuhalten. „…kalt…“, nuschelte er leise. "Ehm… Kao… ich.. wie soll ich dich hier wegbekommen?" Panisch sah der Kleinere sich um, konnte aber nichts entdecken, das ihm helfen könnte und so wandte er sich wieder an seinen Koi, drückte ihm einen Kuss auf die Stirn. "Warte hier. Ich bin sofort wieder da ja… ich hol dir ne Decke…", er wartete nicht auf eine Antwort, sondern beeilte sich zum Wasser zu kommen, um zurück zu schwimmen und die Decke zu holen. Kaoru blieb allein zurück. Er zitterte und rollte sich zusammen. Nach wie vor sickerte Blut aus seiner Öffnung, aber das nahm er schon nicht mehr wahr. Er schloss die Augen und atmete flach, damit es nicht so wehtat. //Kyo…nicht…allein…lassen…// Der Blonde beeilte sich um zurück zu kommen, musste aber acht geben, das die Decke nicht mit dem Wasser in Berührung kam, tappte dann schnell zu seinem Koi und breitete die Decke über ihm aus, zog seinen Kopf auf seinen Schoß, streichelte ihm sanft durch die Haare, hoffte ihn so wenigstens ein bisschen beruhigen zu können. Er öffnete die Augen nicht, als Kyo wiederkam, aber seine verkrampfte Haltung löste sich minimal. Dennoch zitterte er ziemlich heftig. „…will………nach……hause……“, nuschelte er nach einer Weile schwach. Er biss sich hart auf die Lippe, fragte sich wie er seinen Koi von dieser Insel kriegen sollte. Geschweige denn durch den Wald zu ihrem Wagen. Er drückte Kaoru enger an sich. "Aber ich kann dich nicht tragen, Kao… was soll ich denn machen?", wieder war er den Tränen nahe, hatte er doch keine Ahnung, was er jetzt tun sollte. Eigentlich war es immer Kao, der die Entscheidungen traf. „…dann…hilf mir…irgendwie…“, presste er hervor. Irgendwie würde er schon heimkommen, wenn Kyo ihm half. Kyo nickte schnell und rappelte sich auf, zog auch seinen Koi in eine sitzende Position, legte sich dessen Arme um den Nacken und zog ihn dann hoch, stützte ihn, so gut er eben konnte. "Wenn dir schwindelig wird, sagst du bescheid, hai?", langsam machte er sich mit seinem Koi auf den Weg zum Wasser, achtete darauf, dass er nicht umkippte. „Hmmm…“, gab Kaoru nur als Zustimmung von sich. Er musste sich ganz darauf konzentrieren einen Fuß vor den anderen zu setzen. Immer wieder schloss er unterwegs kurz die Augen, weil alles etwas verschwamm, aber das sagte er Kyo nicht. Langsam trat er ins Wasser, achtete auf schlüpfrige Steine oder sonst was. Seinen Koi zog er vorsichtig mit, passte auf, dass er noch genügend Luft bekam, schwamm dann so mit ihm auf die andere Seite, was sich doch als schwieriger erwies, als er es sich gedacht hatte. Im Wasser hatte Kaoru sich auf den Rücken gedreht, ließ sich einfach von Kyo mitziehen. Als sie am anderen Ufer angekommen waren, war er ziemlich froh, denn irgendwie kam ihm das Wasser auf einmal unnatürlich kalt vor, im Gegensatz zu kurz zuvor. Er klammerte sich schwach an Kyo, als sie aus dem Wasser traten. Erneut hievte Kyo ihn hoch und brachte ihn, bis zu der Stelle an denen ihre Klamotten lagen, zog sich und seinem Koi dann schnell etwas an, ehe er ihn weiter ihn Richtung Auto schob. Den ganzen Kram konnten sie auch später noch holen, jetzt musste er erst mal seinen Koi ins Auto bringen. Mittlerweile taumelte Kaoru mehr als das er lief. Auf halbem Weg zum Auto blieb er auf einmal stehen. „Kyo…“, wisperte er und schloss die Augen. Ihm war richtig gehend schwindelig geworden. "Kao.. bitte... mach jetzt keinen Scheiß… wir sind gleich am Auto, dann kannst du dich hinlegen…", ängstlich blickte er seinen Koi an, versuchte ihn weiter zu stützen denn so langsam schmerzte seine Schulter schon richtig übel. Noch langsamer als zuvor schon setzte er seinen Weg fort. "Komm schon, Kao… wir schaffen das… wir sind gleich da. Bis dahin musst du noch durchhalten, hai?" Natürlich spürte Kao, dass Kyo Schmerzen hatte. Er verlagerte sein Gewicht, wollte nicht, dass es dem kleineren Mann wegen ihm schlecht ging. Langsam setzte er einen Fuß vor den anderen, gehorchte Kyo einfach, zwang sich zu gehen, auch wenn er sich eigentlich nicht dazu in der Lage fühlte. Kyo atmete erleichtert auf, als sie am Wagen ankamen und lehnte sich leise keuchend gegen die Tür, kramte mit einer Hand nach dem Schlüssel, stützte mit der Anderen weiterhin seinen Koi. Schnell entriegelte er die Tür, öffnete dann die Hintere und half seinem Koi sich reinzulegen. Denn sitzen kam in seinem Zustand definitiv nicht in Frage. "Ist so weit alles in Ordnung, Süßer?", er streichelte ihm sanft durch die Haare, lächelte ihn warm an. Unschlüssig nickte Kaoru. „Hnn…die…Sachen…“, meinte er leise und schloss die Augen, kaum das er lag. Der Schwindel wurde so etwas erträglicher. Er zitterte immer noch und seine Hose färbte sich langsam rötlich. "Denk nicht dran…", murmelte sein Koi, küsste ihn noch einmal zärtlich. "Ich fahr dich jetzt zum Arzt…", damit krabbelte er wieder aus dem Wagen, schloss die Tür und setzte sich auf den Fahrersitz, startete hastig den Motor. Schwach erwiderte er den Kuss. Er rollte sich auf dem Rücksitz zusammen und versuchte den Schmerz zu ignorieren. Kyo fuhr so schnell und so vorsichtig er konnte, machte sich unendliche Sorgen um seinen Schatz. Es dauerte nicht lange, bis er bei seinem Arzt angekommen war und erneut half er Kaoru zu laufen, ihn heil in die Praxis zu bringen. Kaoru folgte Kyo willenlos, zwang sich einfach dazu zu tun, was sein Koi von ihm wollte. Wenn er das nicht getan hätte, hätte er sich wohl keinen Millimeter weit mehr gerührt. Kyo half ihm in eines der Behandlungszimmer, setzte ihn auf der Liege ab und ließ sich auf einen Stuhl daneben sinken, brauchte eine Pause, um wieder zu Atem zu kommen. Er griff nach Kaorus Hand, strich sanft mit dem Daumen darüber. "Das wird schon wieder…", er lächelte ihn erschöpft an, wartete dann auf den Arzt, der auch schon wenig später das Zimmer betrat und ihn aufforderte bei Seite zu gehen damit er Kaoru untersuchen konnte. Der Blonde kam der Bitte nach und stand auf, lehnte sich an den Schreibtisch. Als Kaoru auf der Liege lag, winselte er leise auf. Er hatte eine falsche Bewegung gemacht und nun tat es noch mehr weh. Seine Hand verkrampfte sich um Kyos, versuchte trotz allem Kyos zuversichtliches Lächeln zu erwidern, bevor er die Augen schloss. Der Arzt sprach ihn an, bemerkte aber gleich die Bewusstseinseintrübung seines Patienten. Also wandte er sich an Kyo und fragte ihn, was passiert war. Kyo schluckte, ehe er zu erklären begann, was vorgefallen war, seine Augen blieben auf Kaoru gerichtet, der noch immer ziemlich blass im Gesicht war. "Aber… sie kriegen ihn doch wieder hin... oder?" Er hatte schreckliche Angst um seinen Koi und auch wenn er wusste, dass so was schon mal vorkommen konnte. Kaoru folgte der Unterhaltung nur noch mit halbem Ohr. Er war fast vollkommen weggetreten, nahm aber noch wahr, wie der Arzt sagte, dass das wohl schon werden würde, dass er Kaoru aber natürlich eingehender untersuchen müsste. Was das hieß, wusste Kaoru und unwillkürlich verkrampfte er. Er wollte nicht, dass der Arzt in sein Innerstes blickte, ihn dort berührte, wo nur Kyo es durfte. Kyo nickte nur leicht, als der Arzt geendet hatte, sich jetzt Handschuhe überzog um Kaoru durchzuchecken. Er wusste, dass Kaoru so etwas unangenehm war, aber da musste er jetzt durch, ob er wollte oder nicht. Und so trat er wieder zu seinem Koi, streichelte ihm sanft über die Stirn, flüsterte ihm zu, was der Arzt jetzt tun würde und das er sich entspannen sollte. Kao schmiegte sich an seine Hand. Er griff fahrig nach Kyos anderer Hand und atmete zittrig ein. Er ließ zu, dass der Arzt ihm die Hose auszog, krampfte dabei aber schon seine Hand um Kyos zusammen. Sein Atem ging schneller. Die Hände des Arztes waren ihm unangenehm, als der Arzt ihn vorsichtig in eine andere Position dirigierte. Er biss sich auf die Unterlippe, als der Arzt seinen Anus berührte, um ein schmerzerfülltes Stöhnen zu unterdrücken. „Achtung…ich führe jetzt das Anoskop ein…“, sagte der Arzt und jetzt konnte Kaoru das Stöhnen nicht mehr zurückhalten. Einzelne Tränen liefen ihm über die Wangen. „Kyo…mach…das er…aufhört…“, wimmerte er leise, blickte seinen Koi bettelnd an. Die Schmerzen, die der Arzt gerade in ihm verursachte, trieben ihn sogar aus der Bewusstlosigkeit zurück in einen annähernd vollkommenen Wachzustand. "Shh… Kao… bleib ganz ruhig liegen…", er küsste seinem Schatz vorsichtig die Tränen von den Wangen. Er würde seinem Koi die Schmerzen so gerne ersparen, aber er konnte es nicht und so versuchte er einfach nur für ihn da zu sein, ihn mit sanften Küssen ein wenig von dem Schmerz abzulenken. Er biss sich auf die Unterlippe und wimmerte auf, als der Mann auch noch anfing ihn abzutasten. „Hnnnngh….“ Kaoru keuchte. Der Arzt fingerte in ihm rum. „Hmm..also in den nächsten Wochen dürfen sie keinen Sex haben, soviel ist sicher. Ich werde ihnen einige Salben und Zäpfchen gegen die Schmerzen geben. Die Blutungen werden bald nachlassen……und für die nächsten Wochen, sollten sie darauf achten, dass sie einen weichen Stuhl haben…dann tut es nicht so weh.“, sagte er und zog behutsam das Anoskop zurück. Kaoru biss sich auf die Unterlippe und winselte wieder leise auf. Kyo streichelte ihm immer noch, lächelte ihn jetzt an. "Das kriegen wir schon hin…", auch dem Arzt schenkte er ein kurzes Lächeln, während er Kaoru half sich wieder anzuziehen. Dann wandte er sich an den Doktor, ließ sich genau erklären, wie oft er die Salbe auftragen sollte und bedankte sich zum Abschied, nachdem er die Creme und die Zäpfchen verstaut hatte. "Na Koi, wie sieht's aus? Noch ne Runde zum Auto und dann kannst du nach Hause ins Bett…" Dankbar für Kyos leicht flappsige Frage, lächelte er leicht und nickte. „Hmmm…“, machte er zustimmend. Der Arzt hatte ihm noch was für den Kreislauf gegeben und ihm auch noch Tabletten gereicht, damit er nicht doch noch zusammenbrach. Langsam tappte Kaoru nach einem Abschiedsgruß, den er an den Arzt richtete, neben Kyo her zum Auto. Er konzentrierte sich und ging langsam, aber er stützte sich kaum auf seinen Koi. Nachdem Kyo das Auto aufgeschlossen hatte, rollte er sich wieder auf dem Rücksitz zusammen. „…wir müssen die Sachen noch holen…“, sagte er leise. "Das lass mal meine Sorge sein… du ruhst dich erst mal schön aus und dann sehen wir weiter…" Er fuhr an, brachte seinen Koi sicher nach Hause, brachte ihn noch ins Schlafzimmer und achtete darauf, dass er auch sicher im Bett ankam, strich ihm dann über die Stirn, hauchte einen Kuss darauf. Er kuschelte sich neben seinen Schatz, war glücklich, dass sie jetzt wieder zu Hause waren. "Tut mir leid, Kao… ich wollte nicht, das du solche Schmerzen bekommst…", flüsterte er leise mit leicht brüchiger Stimme, wischte sich schnell über die Augen. Kaoru drehte sich zu ihm und kuschelte sich an ihn. Er küsste ihn zärtlich. „Schon okay…ich hab’s doch rausgefordert…“, sagte er leise. Er war froh im Bett zu liegen, rollte sich etwas zusammen und drückte sich leicht ein Kissen auf den Bauch, um durch die Wärme den Schmerz zu lindern. "Soll ich dir ne Wärmflasche machen?", besorgt sah er seinen Liebsten an, und wieder machten sich diverse Schuldgefühle in ihm breit. Kaoru schüttelte den Kopf und nahm Kyos Hand, legte sie vorsichtig auf seinen Bauch. „Iie…Körperwärme reicht…die hält auch länger…“, nuschelte er. Der Blonde lächelte leicht, legte dann seine andere Hand ebenfalls auf Kaorus Bauch, streichelte sanft darüber. Er kaute auf seiner Unterlippe herum und blickte ihn an. „…lass sie einfach liegen…“, sagte er leise. Kaoru schloss seine Augen und seufzte leise. Er atmete ruhig und kontrolliert ein und aus, wollte nicht von Kyo gereizt werden, wenn er schon keinen Sex haben dürfte. "Okay…", er kam der Bitte seines Kois nach und hielt die Hände still, betrachtete ihn einfach nur, freute sich das es seinem Schatz schon etwas besser zu gehen schien. Kaoru entspannte sich sichtlich und schloss die Augen. „…holst du die Sachen noch?“, fragte er nach einer Weile leise. "Ja… aber ich wollte warten, bis du eingeschlafen bist…" Ein Lächeln huschte über seine Lippen. „Hmm…danke…“, nuschelte er leise. Er fühlte sich wohl und geborgen, so wie er da lag, wie Kyo auf ihn aufpasste. Es tat ihm gut, sich einfach fallen lassen zu können. "Du musst dich nicht bedanken, Koi-chan…", er lächelte, entspannte sich auch ein wenig, behielt seinen Schatz aber im Auge. Kaoru kuschelte sich an und schlief langsam ein. Es war einfach alles zu anstrengend gewesen für ihn. Kyo wartete noch ab, bis er sich sicher war das Kaoru schlief, dann stand er langsam auf und zog sich schnell um, ehe er noch einmal losfuhr, um die Sachen zu holen. Als er wieder da war, warf er einen kurzen Blick ins Schlafzimmer und stellte fest, dass sein Koi tief und fest schlief, also ließ er ihn, verkrümelte sich ins Wohnzimmer. Sein Koi würde sich schon melden, wenn irgendetwas war. Der Bandleader murrte nur leise, als Kyo ging. Er rollte sich mehr ein. Als Kyo wiederkam, entspannte Kaoru sich wieder. Er schlief ziemlich tief, wurde aber langsam unruhiger, als das Schmerzmittel aufhörte zu wirken. „Kyo…..“, stöhnte er im Schlaf. Der Blonde horchte auf, als er seinen Namen hörte, tappte sofort ins Schlafzimmer, setzte sich neben den zitternden Kaoru, strich ihm über die verschwitzte Stirn, wollte ihn so wenigstens ein bisschen beruhigen. "Ganz ruhig, Süßer.. ich bin ja da…", flüsterte er leise, setzte seine Streicheleinheiten unbeirrt fort. Kaoru schmiegte sich sofort an ihn. „Hnnnn…“, nuschelte er leise und entspannte sich ein wenig. Sein Schlaf wurde wieder ruhiger. Kyo lächelte leicht, legte sich dann zu seinem Schatz, schloss ebenfalls die Augen. Auch er war geschafft von dem ganzen Stress. Kao kuschelte sich weiter an ihn und hielt sich an ihm fest. Sanft legte er seine Arme um den Größeren, zog ihn noch enger an sich. ~Owari~ Kyo wird gespielt von Dorei-chan. Kaoru wird gespielt von Warumono_Toto. Special Bonus Chapter --------------------- Special Auf Wunsch von Dorei-chan gibt’s hier ein Special über Kaoru und Kyo. Es hat rein gar nichts mit dem Handlungsstrang der eigentlichen Geschichte zu tun und spielt während Kyos Schulzeit. Kyo ist hier 17 und Kaoru 25. Kaoru ist Kyos Lehrer. Langsam tappte der kleine Blondschopf durch die Gänge auf dem Weg zu seinem Klassenzimmer. Er war eh schon zu spät, also hetzte er sich auch nicht. Was sollte er sich auch beeilen. Sie hatten Mathe und das konnte er nicht. Eigentlich ging er auch nur zum Unterricht, weil er ihren Lehrer so klasse fand. Ein Grinsen schlich sich auf seine Lippen, als er an ihn dachte. Endlich am Raum angekommen, klopfte er und schlüpfte hinein, murmelte eine unverständliche Entschuldigung und beeilte sich auf seinen Platz zu kommen. Der Hellbraunhaarige drehte sich zur Tür, als es klopfte. „Ach…kommt Niimura-san auch endlich mal…“, bemerkte er sarkastisch. Sein Blick flackerte über den Körper des Blonden. „…an die Tafel…rechnen sie diese Aufgabe…“, befahl er. Verwirrt hob Kyo den Kopf, war er doch gerade dabei gewesen seinen Block rauszukramen und nun schluckte er, als er die Aufgabe sah, die er lösen sollte. "Ehm… aber das kann ich nicht…", brachte er leise heraus, wurde unter dem Blick seines Sensei noch kleiner, als er es ohnehin schon war. „…an die Tafel…oder muss ich mich noch einmal wiederholen?“, knurrte er leicht genervt. Seine Augenbraue zuckte schon hoch. Sollte der Blonde ihm nochmals widersprechen, würde er ihn nachsitzen lassen. Etwas, das ihm nicht mal missfallen würde, denn der blonde Junge faszinierte ihn. "Aber ich kann das wirklich nicht… ich habe weder einen Schimmer von dem Lösungsweg, noch davon was mir das überhaupt bringen soll… nehmen sie doch jemanden dran, der das auch kann…" Kaoru hatte bis jetzt mit dem Rücken zur Klasse gestanden, aber nun wirbelte er herum. „Nachsitzen…heute…13 Uhr…pünktlich“, knurrte er. Der Blonde knurrte kaum vernehmlich und nickte dann widerstrebend, hatte er sich doch eigentlich gefreut heute früher nach Hause zu kommen. Und so verbrachte er den Rest der Stunde damit schmollend aus dem Fenster zu starren und seinen Sensei so gut es eben ging zu ignorieren. Trotz seiner schlechten Laune stand er pünktlich um eins vor dem Klassenraum, wartete darauf, dass sein Sensei endlich mal auftauchte. Die Tür des Klassenraums stieß er von innen auf. „Auch schon da…“, bemerkte er und ließ Kyo rein, musterte ihn. "Ja, ich bin auch schon da…", gab er grummelnd zurück, sah den Älteren angriffslustig an. "Und jetzt?" Kaoru schloss die Tür des Klassenraumes ab. Die Zimmerfenster hatte er bereits verdunkelt. Er wandte sich um und blickte Kyo an. „Ausziehen!“ "Was?", erschrocken zuckte er zurück, wusste nicht recht, wie er sich verhalten sollte. "Also wenn das ein Scherz sein soll, dann ist er nicht lustig…" Er trat näher zu dem Kleineren. „Oh…das ist kein Scherz.“, knurrte er ernst. Der Blonde blickte ihn ängstlich an, schluckte hart. "Aber… das…", er brach ab, begann dann mit zitternden Fingern sein Hemd zu öffnen, starrte dabei unentwegt den Boden an. „Schau mich an…ich will dir in die Augen sehen…“, sagte er und legte seine Hand unter Kyos Kinn, zwang ihn sanft aber bestimmt aufzusehen. "Warum machen sie das?", es war nur geflüstert und dennoch hörte man die Angst in der Stimme des Kleineren deutlich heraus. Zitternd stand er vor seinem Sensei, hatte Angst vor dem gierigen Blick in dessen Augen. „Weil du mir gefällst…“, sagte er, streichelte ihm sacht über die Wange. „…dein Körper ist so …“ Er brach ab und strich ihm sacht das Hemd von den Schultern. Sofort breitete sich eine Gänsehaut auf den schmalen Schultern aus und auch die Brustwarzen des Kleineren erhärteten sich, reckten sich dem Größeren regelrecht entgegen. „…wunderschön…“, sagte er und seine Hand streichelte über Kyos Brust und Schultern. „…weiter…“ Der Blonde zuckte leicht zusammen, schüttelte dann aber den Kopf, wich ein paar Schritte zurück. Er wollte das nicht. Der Lehrer folgte ihm, drückte ihn gegen den Tisch. „Nun zier dich nicht…ich werde dich den Kurs bestehen lassen…es wird auch nicht wehtun…“ Kyo schluckte leicht. Wenn er den Kurs bestand, würde er das Jahr nicht wiederholen müssen. Das hieß er würde seinen Abschluss bekommen. Wieder schluckte der kleine Blonde leicht, schloss dann aber die Augen und zwang sich zu nicken. //Es ist ja nur dieses eine Mal…// „Brav…“, wisperte Kaoru und leckte über Kyos Ohrmuschel. Behutsam streichelte er über Kyos Brust. Er hatte nicht die Absicht Kyo wehzutun, wenn er nicht unbedingt musste. Der Kleinere zuckte unter den Berührungen zusammen, drehte den Kopf zur Seite, um der feuchten Zunge zu entkommen. Mit einer Hand stützte er sich auf den Tisch, an den er von seinem Lehrer gedrückt wurde, mit der Anderen versuchte er seinen Sensei ein wenig auf Abstand zu halten. Eine seiner Augenbrauen zuckte leicht hoch. „…du willst doch nicht, dass ich dir wehtue, oder?“, fragte er mit gefährlich ruhiger Stimme, drückte Kyos Hand dabei weg. "N-nein...", seine Stimme zitterte, wie auch der Rest seines Körpers und nur schwer konnte er sich beruhigen, biss sich auf die Unterlippe, um ein Schluchzen zu unterdrücken. Wie tief war er eigentlich gesunken, dass er schon mit seinem Lehrer schlief, um versetzt zu werden. „Gut…dann zieh dich weiter aus…“, erwiderte er ruhig, auch wenn er innerlich aufgewühlt war, nicht genau wusste, was ihn eigentlich ritt. Unsicher sah er den Älteren an, öffnete dann aber seine Jeans, offenbarte die sehr knappe Unterwäsche, die er darunter trug, bevor er seine Hose ganz abstreifte, nun nur noch in Panty vor ihm stand. Kaoru leckte sich über die trockenen Lippen. Der Anblick dieses Jungen erregte ihn merklich. Sein Atem ging hörbar schneller und er streckte seine Hand aus, streichelte wieder sacht über Kyos Körper. Kyo schauderte leicht, blieb aber so stehen, schloss nur die Augen und versuchte zu verdrängen, dass es sein Lehrer war, der ihn gerade so berührte. „Denk nicht darüber nach…lass dich einfach fallen…“, flüsterte er Kyo ins Ohr, trat hinter ihn. Er ließ seine Hände über Kyos Körper streicheln, drückte sich an seinen Rücken und begann dessen Nacken ein wenig zu kosen, leicht hinein zubeißen. Ein leises Keuchen verließ sie Kehle des Blonden und er drückte sich ein wenig nach vorne, wollte dem Körper hinter sich ein Stück weit entkommen. Er spürte die Zähne in seinem Nacken und biss sich hart auf die Lippe. Kaoru ließ ihn gewähren, streifte ihm die Pantys die Beine hinab und legte eine Hand in Kyos Schritt, begann ihn zu massieren. Der Blonde stöhnte leise auf und legte den Kopf in den Nacken, griff reflexartig nach der Hand seines Lehrers, versuchte sie von sich zu schieben. Kaoru packte Kyos Hand noch bevor sie seine eigene erreicht hatte und hielt sie fest, massierte Kyo weiter. Kyo beugte sich leicht nach vorne, zuckte hin und wieder zusammen, ließ seinem Sensei aber freie Hand und hielt sich vor Augen, dass er, wenn er das hier durchhielt durch das Jahr kam. Der Lehrer ging hinter Kyo in die Knie. „Beug dich weiter vor!“, ordnete er an. Kyo wandte leicht den Kopf nach hinten, gehorchte dann aber und beugte sich weiter vor, stützte sich an einem der Tische ab und wartete auf das, was jetzt kommen musste. Behutsam, aber gierig leckte Kaoru über Kyos sich darbietende Öffnung, machte sie feucht und drang gleich darauf mit einem Finger in den noch unberührten Leib des Jungen. Der Blonde zuckte heftig zusammen und schrie leise auf, fühlte es sich doch gerade so an, als würde Kaoru ihn durchbohren und keuchend presste er sich auf die Tischplatte, konnte die Tränen nun nicht mehr zurückhalten und schluchzte leise auf. Kaorus bewusstes Denken hatte sich ausgeschaltet. Er ließ seinen Finger einige Male aus Kyos Öffnung und wieder hineingleiten, bevor er einen weiteren dazu nahm. Das Schluchzen des Jungen ignorierte er. Dieses Mal erstickte der Blonde den Schrei, indem er sich fest in die Hand biss, drückte sich noch enger an den Tisch. Er verkrampfte sich, als Kaoru seine Finger so rücksichtslos in ihn bewegte, und biss sich dann fester, weil es so nur noch mehr schmerzte. Seufzend hielt Kaoru inne. „Entspann dich…so tust DU dir nur weh…“, teilte er ihm mit, strich beruhigend über seinen Rücken, hatte keine Lust, dass der kleinere sich so verkrampfte, dass er ihn gleich nicht würde nehmen können. "Kann ich nicht, wenn du so was machst…", presste der Kleinere zwischen seinen Lippen hervor, entspannte sich nur leicht. Noch immer fühlte es sich so an, als hätte er etwas in sich. Kaoru hielt weiter still. „…und wie hättest du’s gerne?“, fragte er und klang dabei etwas sarkastisch. "Wie wäre es etwas sanfter? Ich hatte noch nicht so oft Sex…", fauchte der Jüngere, zwang sich dann dazu sich wieder zu entspannen, atmete tief ein. Ein leichtes Nicken seinerseits war alles, was er an Reaktion darauf zeigte. Er streichelte ihn immer noch sanft, wollte ihm eigentlich nicht wehtun, ließ sich aber doch von seiner eigenen Lust mitreißen. Seine Finger bewegte er nur minimal, wollte ihn behutsam dehnen. Der Blonde stöhnte leise auf, zog leicht die Schultern hoch, gewöhnte sich aber zusehends an das Gefühl der Finger in sich, bewegte sich sogar leicht gegen sie. Nach einer Weile ließ er die Finger tiefer in ihn gleiten. Massierte ihn ein wenig eingehender, wollte er ihn doch vorbereiten. Er konnte es sich nicht leisten, ihn zu verletzen. Er keuchte, als sein Sensei kurz über seinen Soft Spot rieb, und er krallte sich an der Tischkante fest. „So besser?“, fragte er und nahm behutsam einen dritten Finger dazu. Der Blonde konnte nur leicht nicken, und ein kehliges Stöhnen entglitt ihm. Wie selbstverständlich glitt seine Hand zu seiner sich langsam aufrichtenden Erektion, streichelte leicht darüber. Augenblick hielt Kaoru die Hand fest. „Lass mich das machen…“, sagte er ruhig, massierte ihn sanft, aber bestimmt. Wieder stöhnte der Kleinere auf, stützte sich mit der Stirn auf der Tischplatte ab, konnte nicht anders als in die Hand des Älteren zu stoßen und dessen Berührungen zu genießen. Eine Weile weitete er ihn noch, dann zog er die Finger aus ihm zurück. Er stand auf und trat hinter Kyo, drückte seine Erektion gegen seine Öffnung, überlegte es sich aber anders. „…lutsch ihn, dann flutscht er besser rein…“ Im ersten Moment glaubte er falsch gehört zu haben, doch dann drehte er sich um, sah den Älteren an. "Du willst mich hier zum Sex zwingen und denkst nicht mal an Gleitmittel?" Kaoru sah ihn an und nickte zu seiner Tasche. Darin war Gleitgel, doch er wollte trotzdem von ihm geleckt werden. Einen Moment stutzte der Blonde und sah zu der Tasche, dann wieder zurück zu seinem Lehrer, verstand jetzt was der eigentlich damit bezwecken wollte und seufzte leise, ging schließlich doch vor ihm auf die Knie, leckte einmal testend über dessen Spitze, wollte das eigentlich nicht in den Mund nehmen. Er keuchte auf, drückte seine Spitze gegen Kyos Lippen, wollte, dass er ihn in den Mund nahm und ihn lutschte. „Hmmm…komm…tu es…“, sagte er. Widerwillig öffnete Kyo seinen Mund, ließ Kaoru ihn in eindringen, begann ihn sanft mit seiner Zunge zu massieren. Kaoru hielt sich zurück, bewegte sich nicht. Er wollte nicht das Kyo aufhörte. Der Blonde machte langsam weiter, dachte aber gar nicht daran seinen Sensei ganz zu schlucken, beließ es bei den Spielereien an dessen Spitze. Er legte eine Hand auf Kyos Kopf, drückte ihn langsam weiter nach vorne, zwang ihn langsam ihn weiter in sich aufzunehmen. Kyo stöhnte unterdrückt auf, hatte nun keine andere Wahl mehr. Das Glied in seinem Mund brachte ihn fast zum Würgen und nur widerwillig fing er an daran zu saugen, seinen Kopf leicht auf und ab zu bewegen. Kao summte wohlwollend. Seine Hand tastete zu der Tasche und nach einigen Minuten drückte er Kyo sanft zurück. „Shhhh…das hast du fein gemacht…“, lobte er ihn und lächelte leicht. Er blickte Kyo in die Augen. „Bereit?“ Der Kleinere nickte nur leicht, setzte sich auf den Tisch hinter sich und stützte sich mit den Händen ab, während er die Beine spreizte. Er trat vor und glitt zwischen Kyos Schenkel. Behutsam und langsam drang er in ihn ein. „Shhhh…ganz ruhig…“, sagte er leise. Kyo kniff die Augen zusammen und ließ einen leicht gequälten Seufzer hören, krallte sich mit einer Hand in die Schulter seines Sensei, drückte mit der Anderen leicht gegen dessen Oberschenkel, versuchte ihm zu verdeutlichen, dass er warten sollte. Kaoru nickte leicht und hielt inne. Er streichelte Kyo beruhigend über den Rücken. „Ruhig…“, wisperte er und hauchte ihm einen Kuss auf die Lippen. Der Blonde nickte leicht und legte den Kopf in den Nacken, konzentrierte sich darauf sich um den Älteren zu entspannen, streichelte ihm sanft über die Brust, als er so weit war. Ein Lächeln huschte über Kaorus Gesicht. Langsam glitt er ein Stück weiter in Kyo, hielt wieder inne und küsste ihn abermals. Die weichen Lippen des anderen gefielen ihm und er konnte nicht genug davon bekommen. Der Blonde stöhnte leise, öffnete seine Lippen ein Stück weit, schlang seine Arme um den Hals seines Sensei, zog ihn näher zu sich. Lächelnd ließ er seine Zunge in Kyos warme Mundhöhle gleiten, stupste seine auffordernd an und forderte ihn zum Spielen auf. Er kratzte ihn leicht am Bauch, kraulte ihn dann aber. Willig ging der Blonde auf das Spiel ein, schloss schließlich seine Beine um die Hüfte des Anderen, stöhnte heiser in den Kuss, als er ihn noch ein Stück tiefer in sich spürte. Kaoru war mit Abstand das Größte, das er je in sich gehabt hatte und er konnte nicht leugnen, dass ihm dieser eigenartig erregende Schmerz gefiel. Kao küsste ihn verlangend. Seine Hand schloss sich um Kyos Erregung. Er begann langsam in ihn zu stoßen. „Hnn…du bist so herrlich eng…“, keuchte er. "War ja auch noch nicht viel drin…", keuchte er zurück, als Kaoru seine Lippen kurz freigab, stöhnte immer wieder auf, wenn er tiefer in ihn stieß, dabei seinen Soft Spot streifte. Kaoru nahm ihn langsam, dafür aber tief. Er hob Kyos Hüfte ein wenig an, veränderte so den Winkel seiner Stöße. Die andere Hand verwob er mit Kyos Haaren, küsste ihn verlangender. Der Kleinere keuchte unentwegt in den immer leidenschaftlicher werdenden Kuss und legte den Kopf in den Nacken, klammerte sich fester um seinen Sensei und fing an sich gegen ihn zu stemmen. Kaoru ließ ihn gewähren. Er bewegte sich immer leidenschaftlicher in ihm. Seine Hand schloss sich um Kyos Erektion, begann sie zu pumpen. „Gott…ich kann es nicht erwarten, tief in dir abzuspritzen, mein besudelter Engel.“, stöhnte Kao ihm ins Ohr. Kyo konnte beim besten Willen nicht mehr antworten. Seine Erregung schien platzen zu wollen und die Hand die sich um sie schloss machte das ganze nicht viel besser. Noch dazu die Stöße, die ihn immer weiter Richtung Himmel trieben, und die tiefe Stimme in seinem Ohr, die seine Lust noch mehr einheizte. Er spürte wie ein feines Kribbeln in seinen Lenden ansetzte, keuchte wohlig auf und spürte das er kurz vor der Klippe war und er war sich sicher, das der Ältere ihn auf der anderen Seite wieder auffangen würde. Ein Lächeln huschte über sein Gesicht. Er trieb sich weiter in ihn. „Komm…komm für mich, mein Engel.“, stöhnte er, senkte seine Lippen auf Kyos, küsste ihn verlangend. Er massierte ihn heftiger. Kyo ruckte heftiger gegen Kaorus Stöße, krallte sich fest in seine Schulter, als er mit einem von dem Kuss gedämpften Stöhnen endlich kam, zuckend unter Kaoru liegen blieb, während sein Sperma in dessen Hand tropfte. Kyo zog sich heftig um ihn zusammen und brachte ihn dazu tief in ihm abzuspritzen. „Hnnnnnghh…“, stöhnte er und zog Kyo an sich, hielt ihn fest an sich gedrückt und küsste seine Kehle. Er blieb in ihm und streichelte ihm über den Rücken. Erschöpft hing der Blonde in seinen Armen, erholte sich nur langsam von seinem Orgasmus von dem er sagen musste, dass dies der bisher heftigste in seinem ganzen Leben gewesen war. Nach Atem ringend genoss er die Streicheleinheiten, stöhnte noch immer leise vor sich hin. Er streichelte ihm weiter zärtlich über den Rücken und lächelte. „Gott…das war so gut…“, nuschelte er leise. Er blickte Kyo in die Augen. „….willst du…das ich in dir bleibe?“, fragte er leise. Es war einfach herrlich in der Enge des Schülers zu verweilen. Er liebkoste weiterhin den Hals des süßen Teenagers. "Wenn.. du magst…", keuchte er, legte den Kopf schief und bot seinem Sensei noch mehr Fläche an, ließ seine Arme aber locker um dessen Hals hängen. Er spürte den Älteren tief in sich und genoss das Gefühl. Meistens war der Sex, den er gehabt hatte immer eine schnelle rein raus Nummer. Aber jetzt genoss er die Streicheleien, die der Größere ihm schenke, fing leise an zu schnurren. Kaoru lächelte leicht. Er liebkoste seinen Hals weiter. Der Lehrer genoss es, den Jüngeren so zu halten und zu streicheln. Er bewegte sich ein wenig und drückte ihn an sich. „Du bist so herrlich warm…“, sagte er leise. Der Blonde lächelte, strich dem Größeren leicht über die Wange, hauchte ihm dann einen Kuss auf die Lippen. "Du auch…", gab er zu, rückte sich ein wenig unter ihm zurecht. Er schmiegte sich an die Hand des anderen, lächelte dann traurig. „…tut mir leid…“, meinte er nach einer Weile, sah Kyo das erste Mal richtig in die Augen. Er blinzelte und lächelte verlegen. „Ich musste dich einfach haben…“, wisperte er. Der Kleinere erwiderte das Lächeln sanft, streichelte ihm mit den Fingerspitzen sanft über die Schläfe. "Du kannst mich so oft haben, wie du willst… aber nur unter einer Bedingung…" Überrascht blickte Kaoru auf. „…die da wäre?“, wollte er wissen und sah ihn fragend an. Er drückte ihn zärtlich an sich, kraulte durch seinen Nacken. "Nicht mehr auf so nem harten Tisch…", brummelte der Blonde leise, schloss aber genüsslich die Augen, spielte weiter Kätzchen und schnurrte vor sich hin. Er kicherte. „Ich glaube, dass lässt sich einrichten.“, meinte er und zog sich ganz langsam und vorsichtig aus Kyo zurück. Kaoru hielt ihn sanft umfangen. „...hm…“, seufzte er wohlig. Kyo kuschelte sich sofort näher an ihn, ignorierte das einsetzende Brennen und streichelte dem Größeren sanft durch die Haare, schenkte ihm ein strahlendes Lächeln. "Ich hab dich lieb…", murmelte er leise und ein zarter Rotschimmer legte sich auf seine Wangen. Und diese Worte waren noch nicht einmal gelogen, fand er seinen Sensei ja schon von der ersten Unterrichtstunde an anziehend. Kaoru sah ihn an und lächelte sanft als Erwiderung, durfte diese Worte ja nicht aussprechen. Er griff in seine Tasche und holte etwas heraus, hielt es Kyo vor die Nase. „Und jetzt kümmern wir uns mal um deinen hübschen Hintern…will ja nicht, dass du morgen nicht zum Unterricht kommst, weil du nicht auf deinen vier Buchstaben sitzen kannst…“, meinte er mit einem Grinsen. „…und es wäre doch schade, wenn ich diesen Adoniskörper nicht zu sehen bekommen würde, nicht wahr?“ "Okay…", murmelte er leise, löste sich etwas von dem Älteren und spreizte erneut die Beine, verschaffte ihm so Zugang. "Du willst dich nur aufgeilen, gibs doch zu. Um mir dann Nachsitzen aufzubrummen…" Kaoru schüttelte den Kopf und schnippte Kyo lächelnd vor die Stirn. „Ich hab dich auch mehr als gern, du Baka…“, teilte er ihm mit und begann dann ihn umsichtig zu versorgen, denn er wollte, dass es ihm gut ging. Kyo zog einen leichten Schmollmund, biss sich dann aber leicht auf die Unterlippe weil es jetzt nur noch mehr brannte. "Ich bin kein Baka…", grummelte er, wandte den Kopf und sah auf die Uhr. "Ich glaub, ich bin fertig mit Nachsitzen…", stellte er grinsend fest, machte aber keine Anstalten aufstehen zu wollen. „Ich glaube auch…Magst du mit zu mir kommen?“, fragte er lächelnd. "Zu dir? In deine Wohnung? Glaubst du das geht?", ihm kamen jetzt schon ein paar Zweifel, war es immerhin sein Lehrer mit dem er es gerade hemmungslos im Klassenraum getrieben hatte. Kaoru nickte. „Klar, Dummerchen…wir sagen einfach, du hast mich um Nachhilfestunden gebeten…das geht schon“, meinte er. "Okay… wenn du das sagst…", er schob sich langsam vom Tisch herunter, sammelte seine Klamotten zusammen und zog sie schnell über. Wieder lächelte er. „Klar…warum sollte es nicht…“ Der Blonde schenkte ihm nur ein weiteres Lächeln, wartete bis auch er endlich so weit war, dass sie gehen konnten. Kaoru hatte seine Klamotten gerichtet und nahm seine Tasche auf. „Dann lass uns gehen, Kyo.“, sagte er und ergriff die Hand des kleineren. ~Owari~ Lost & Lonely ------------- Kaoru saß mit seinem immer noch schmerzenden Hintern auf seinem weichen Kissen in seinem Bürostuhl und hing an der Strippe und telefonierte mit dem Management. „Ich soll was? … ja sagt mal, spinnt ihr denn? …nein, das geht nicht…auf gar keinen Fall…bitte WAS???? …ich glaub, es hackt…nein…WIE BITTE…na ganz toll…“ Er warf den Hörer wutentbrannt auf die Gabel und knurrte entnervt. Dann legte er sich eine Hand an die Stirn und seufzte. //Wie soll ich Kyo das erklären?//, fragte er sich im Stillen, versuchte sich selbst ein wenig zu beruhigen, in dem er tief ein und aus atmete. Der Blonde, der schon seit einer Stunde vor dem Fernseher hing und Playstation zockte, sah auf, als er seinen Koi brüllen hörte, wartete aber ab. Nicht das er nachher noch den Ärger für irgendwas bekam. Also wandte er sich wieder dem Bildschirm zu, testete, ob man auch auf dem Rücken liegend spielen konnte. Der Bandleader seufzte und schüttelte den Kopf. //Es hilft ja nichts…ich hoffe, er killt mich nicht gleich…ich weiß doch, wie ungern er allein bleibt…// Langsam erhob er sich und verzog das Gesicht. Er tappte vorsichtig aus seinem Büro in Richtung Wohnzimmer. "Is irgendwas nicht in Ordnung?", er hörte die Schritte seines Kois und sah auf. //Er ist eh schon angepisst, weil er keinen Sex haben darf…// Wieder seufzte Kaoru und nickte leicht. Er hatte sein Kissen mitgeschleift und legte es auf der Couch ab. Dann setzte er sich vorsichtig darauf und blickte Kyo an, wusste nicht, wie er es ihm sagen sollte. Kyo hatte sich aufgesetzt und den Controller achtlos neben sich gelegt. Irgendwas stimmte mit seinem Koi nicht. Der guckte schon so komisch. Und er hasste es, wenn er so guckte. "Kaoru…", sagte er leise, zog die Augenbrauen leicht zusammen. "Was hast du angestellt?" „Ich…“, Kaoru deutete auf sich, „…ich habe gar nichts angestellt…“, sagte er, fuhr aber nicht fort. Er traute sich nicht, es Kyo zu sagen. "Du guckst nicht umsonst so schuldbewusst…", langsam rappelte der Kleinere sich hoch, setzte sich rittlings auf den Schoß seines Kois, sah ihm fest in die Augen, wartete auf eine Erklärung. Kaoru legte seine Arme um Kyos Taille und lehnte seinen Kopf an seine Schulter. „…ich muss weg…für eine Woche…“, nuschelte er leise. Er klang traurig und frustriert. "Was?", verwirrt sah er Kaoru an, war sich nicht sicher, ob er richtig gehört hatte. "Du.. musst weg? Für eine Woche? Wo.. wohin denn und warum überhaupt?" Kaoru nickte an seiner Schulter. „Nach Sapporo…unser Manager will mich da irgendwohin schleppen…so genau hab ich das nicht verstanden…“, sagte er leise. Der Blonde seufzte leise, streichelte seinem Koi dann durch die weichen Haare. "Und… wann musst du weg?", er wollte nicht, dass sein Schatz nach Sapporo ging. Das war so weit weg. Er sollte hier bei ihm bleiben. Auch Kaoru seufzte. „Morgen in aller Frühe…“, nuschelte er leise. Er klammerte sich an Kyo und murmelte ein leises ‚Ich will nicht…’. "Schon so schnell?", er biss sich auf die Lippe, drückte seinen Schatz noch näher an sich. "Aber du musst ja scheinbar…" Wieder schwieg er einen Moment, küsste sanft den Hals seines Kois. "Und… wenn ich mitkomme?", schlug er hoffnungsvoll vor, auch wenn er wusste, dass es höchstwahrscheinlich nicht klappen würde. Kaoru schüttelte den Kopf. „Das geht nicht.“, sagte er leise und klang traurig dabei. „…ich muss allein hin.“ "hm… aber das ist doof…", brummelte er, kuschelte sich dann noch enger an seinen Koi, musste er ihn doch morgen schon gehen lassen. "Und was soll ich hier ohne dich machen? Mich mit fast Food voll stopfen?" Kao seufzte, hielt Kyo fest an sich gedrückt. „…ich weiß es nicht…“, nuschelte er. „…was soll ich da ohne dich machen?“ Er wusste es doch auch nicht. Kyo wusste nichts darauf zu erwidern und so schwieg er, streichelte seinem Koi sanft über die Brust. "Wenigstens können wir telefonieren… und Emails schreiben…", sagte er dann, versuchte wenigstens ein paar positive Seiten zu finden. "Und ich kann endlich mal deinen Kleiderschrank ausmisten…" Sofort schossen Kaos Augenbrauen in die Höhe. „Miste deinen eigenen aus…“, sagte er missmutig. "Nö… so hab ich endlich Gelegenheit dazu diese gruseligen Hemden wegzuschmeißen…", er grinste den Älteren an, hauchte ihm dann einen Kuss auf die Lippen. Kaoru begann zu schmollen und wandte den Kopf ab. Er mochte seine Hemden und er würde Kyo killen, wenn er sie wegschmeißen würde. "Och Süßer… das war ein Witz…", er drehte Kaorus Kopf zu sich zurück, leckte ihm über die schmollenden Lippen. „Pfe…“, machte Kaoru nur, ließ Kyo aber gewähren, während er sich enger an ihn kuschelte. Er wollte wenigstens ein noch ein Bisschen seine Nähe genießen, bevor er seine Tasche packen musste. Kyo genoss die Wärme des anderen Körpers unter sich und stupste sanft gegen Kaorus Zunge. Kaoru blieb passiv. Er wollte nicht schon wieder mit einer schmerzenden Erregung Schlafen gehen müssen, nur weil er keinen Sex haben durfte, aber erregt war. Noch einmal versuchte der Blonde sein Glück, ließ dann aber von Kaoru ab, sah ihn leicht schmollend an, kraulte ihm leicht den Nacken. Ein leises Schnurren entwand sich seiner Kehle, als Kyo ihn kraulte. Er schmiegte sich weiter an ihn. „Tut mir leid…“, nuschelte er leise. "Schon okay…", er legte seine Stirn an Kaorus, schloss entspannt die Augen. "Es ist ja nur eine Woche…", murmelte er leise. "Das kriegen wir schon irgendwie hin…" „…ich will trotzdem nicht gehen…“, sagte er leise. "Ich will dich auch nicht gehen lassen, aber ich muss ja… außerdem… je früher du gehst, desto schneller bist du wieder bei mir…" Kaoru nickte leise seufzend. „Hai…hilfst du mir beim Packen?“, fragte er leise. "Klar…", Kyo smilte ihn lieb an und stand dann von seinem Schoß aus, zog ihn an der Hand mit sich ins Schlafzimmer. "Was willst du denn mitnehmen?" „Ich weiß nicht…“, meinte er leise. "Ach Kao…", der Blonde wandte sich zu ihm um, strich ihm über die Wange. "Bist du ein bisschen fröhlicher, wenn ich dir verspreche, dass ich mich von dir ans Bett ketten lasse, wenn du wiederkommst?" Kao schob seine Unterlippe vor und schmollte weiter, nickte aber leicht. Er hatte nur keine Lust seine Tasche zu packen. "Dann lach mal…", er pokte dem Größeren leicht in die Seite, wandte sich dann aber dem Schrank zu und suchte Kaorus Klamotten zusammen, stapelte die Sachen, die er für wichtig hielt auf ihrem Bett. „Mou~“ Ein leichtes Lächeln huschte über Kaos Gesicht und er begann die Sachen in eine kleine Tasche zu packen. Viel würde er wohl für die paar Tage nicht brauchen, also waren sie schnell fertig. "Deinen Kulturbeutel packst du aber selbst, ne… ich hab keine Ahnung was du alles mitschleppen willst…", er ließ sich neben die noch offene Tasche auf das Bett fallen, überlegte, ob er noch irgendetwas Wichtiges vergessen hatte. Kaoru nickte und tappte ins Bad. Nur Augenblicke später kam er zurück, hatte er doch immer einen gepackten Kulturbeutel für Reisen in seinem kleinen Schrank stehen. Kyo lag noch immer da und überlegte, knabberte leicht auf seiner Unterlippe herum. "Ich glaub, sonst brauchst du nichts mehr oder? Laptop und den ganzen Kram hast du ja eh in deinem komischen Kofferdingsda…" „Hmm…jupp…müsste fertig sein…“, meinte er und legte sich neben Kyo. Er starrte die Decke an und seufzte. "Na wir haben ja noch den ganzen Abend zum Kuscheln…", er robbte zu seinem Koi, schmiegte sich an dessen Seite. Kaoru nickte und legte einen Arm um Kyo. Der kuschelte sich sofort enger an ihn, legte ihm eine Hand auf den Bauch und streichelte ihn sanft, genoss die Nähe zu seinem Koi und schloss die Augen. Kao schnurrte leise vor sich hin. „Hmmm….hab dich lieb…“, nuschelte er und kuschelte sich ebenfalls enger an seinen Koi. "Ich dich auch…", brummelte der Kleinere zurück, machte es sich auf ihm so bequem wie möglich, wusste er doch, dass er eine ganze Woche alleine einschlafen würde. Kao streichelte Kyo sacht über den Rücken und schloss die Augen. Er lächelte wehmütig bei dem Gedanken daran, Kyo eine Woche allein lassen zu müssen. Er erinnerte sich an die blutige Sauerei, die er nach dem letzten Mal vorgefunden hatte und schauderte. Noch einmal wollte er Kyo nicht in so einem Zustand sehen. Das würde ihm das Herz brechen. Kyo spürte Kaorus leichtes Zittern und sah auf, seinem Koi fragend in die Augen. "Ist dir kalt?" Er schüttelte den Kopf und drückte seinen Koi enger an sich. „Iie…ich…hab nur an das letzte Mal gedacht…als ich dich so lang allein gelassen habe…“, erwiderte er leise und klang traurig. Der Blonde schluckte leicht, vergrub dann seinen Kopf an Kaorus Schulter, wollte er doch nicht mehr daran denken, wie er sich damals gefühlt hatte. Beruhigend streichelte Kaoru über seinen Rücken, seufzte leise. „…ich wollt dich nicht dran erinnern…“, nuschelte er leise. "Schon okay…", flüsterte er, drückte sich noch enger an ihn. "Außerdem… hab ich dir doch versprochen, dass ich das nicht mehr mache… wenn ich… wenn so was ist, dann ruf ich dich an…" Kaoru nickte. „Okay…versprich es mir, Liebling…du kannst mich in jedem Meeting stören, wenn was ist…“, sagte er und drückte ihn enger an sich. „Ich liebe dich…“ "Hai… ich versprech es dir…", er reckte sich zu ihm empor, schenkte ihm einen zärtlichen Kuss, ehe er den Schwur erwiderte, sich wieder an ihn kuschelte. Er sah Kyo in die Augen und lächelte sanft. „Hmm…und was machen wir mit dem angebrochenen Abend?“, fragte er leise. "DVD gucken, auf dem Sofa kuscheln und du wirst mich kraulen…" „Mou~ … und wer krault mich?“, fragte Kaoru schmollend. "Hm… okay, ich kraul dich auch…", räumte der Kleine dann schließlich doch ein, stand dann etwas umständlich auf. "Aber dann such ich auch den Film aus…" „Meinetwegen…“, nuschelte Kaoru und erhob sich langsam, achtete darauf keine hastigen Bewegungen zu machen, denn dann würde sein Hintern nur wieder leiden und darauf hatte er keine Lust. Nicht wo es so ziemlich verheilt war. "Schön…", Kyo verschwand schon mal ins Wohnzimmer, durchforstete seine DVD Sammlung nach dem Horrorstreifen, den er sich letzte Woche erst gekauft hatte. Kaoru folgte ihm, machte es sich wieder auf seinem Kissen bequem und beobachtete seinen kleinen Wirbelwind. Der schob gerade die CD in den Player, kam dann aber sofort zu seinem Koi, erledigte die restlichen Einstellungen mit der Fernbedienung und machte es sich unterdessen auf seinem Schatz gemütlich. Erst als der Film lief, legte er die Bedienung wieder weg, streichelte mit den Fingerspitzen sanft über Kaorus Arm. Kao schnurrte leise auf, als Kyo begann ihn zu streicheln. Er legte seinen Arm um Kyos Bauch und kraulte ihn dort, blickte gespannt auf den Bildschirm und wartete ab, was nun kommen würde. Kyo schmiegte sich enger an ihn, grinste immer wieder wenn eine besonders blutrünstige Szene gezeigt wurde. Er liebte solche Filme mit sinnloser Gewalt einfach. Kaoru verzog das Gesicht. Er schaute sich solche Filme nur Kyo zu Liebe an. Das dieser Film ihn verstörte, merkte man vor allen Dingen daran, dass seine Hand, die Kyos Bauch bis dahin gekrault hatte, sich verkrampfte und er leicht zitterte und sein Gesicht in Kyos Nacken vergrub. Kyo spürte Kaorus Zittern erst, als der sich an seinen Nacken drängte und etwas verwundert wandte er den Kopf um. "Alles okay bei dir?" Kaoru gab ihm gar nicht erst ne Antwort. Er biss sich auf die Unterlippe und kniff die Augen zusammen. "Kao?", jetzt drehte Kyo sich ganz um, küsste ihn sanft auf die Wange. "Ist dir nicht gut?" Er nickte leicht, hielt aber die Augen geschlossen und war etwas bleich um die Nase. Seine Hand krallte sich fester in Kyos Bauch, hinterließ Kratzer. Sachte schob er Kaorus Hand von seinem Bauch, drückte sie sanft. "Willst du lieber was Anderes gucken?", er streichelte ihm über die Wange, smilte ihn warm an. Gut, der Film war vielleicht ein bisschen zu extrem gewesen. Er wusste ja wie empfindlich sein Koi in letzter Zeit auf Blut reagierte. Wieder ein Nicken. Er schmiegte sich an Kyos Hand. "Dann sag das doch gleich…", noch ein sanfter Kuss folgte, ehe er den Film ausstellte. "Ich kann den ja morgen gucken…" „Danke…“, nuschelte Kaoru nur und drückte sich an seinen Koi. Der Film hatte ihm wirklich Angst eingejagt. "Du mutierst langsam echt zu nem Weichei, Süßer… bald muss ich noch die Spinnen im Keller tot machen…", er streichelte ihm sanft durch die Haare, hauchte hin und wieder einen Kuss auf die Stirn des Älteren. „D…d…da si…sind Spi…spi…spinnen…im Keller?” Kaoru guckte ihn geschockt an. "Eh… schreist du, wenn ich jetzt ja sage?", etwas verdattert sah er seinen Koi an, fragte sich, was los war, und seit wann der eine Spinnenphobie hatte. Ein Grinsen schlich sich auf Kaos Lippen und dann lachte er lauthals los. „Reingefallen!“ "Boahh… du Arsch…", der Kleinere sah ihn gespielt sauer an, piekte ihm in die Seite, ehe er begann ihn zu kitzeln. //Strafe muss sein// Kaoru quiekte auf und kitzelte Kyo seinerseits auch. Er drückte den süßen Sänger schließlich gegen sich und umschlang ihn mit den Armen, damit er aufhörte. Kyo keuchte leise, ließ sich dann aber gegen seinen Koi sinken, biss ihm leicht ins Schlüsselbein. "Du bist ein Baka…", brummte er leise. „Ich weiß…“, teilte Kaoru ihm mit und küsste ihn sanft. "Dann ändere das…", er kuschelte sich enger an ihn, seufzte wohlig. Doch, so stellte er sich sein Leben vor. Umarmt von seinem Koi und dessen Herzschlag ihm Ohr. „…nö…du liebst mich doch so wie ich bin…oder?“ "Hm…", er schwieg einen Moment, tat als überlege er. "Na ja.. sagen wir, es war halt kein Anderer da und du hast ne eigene Wohnung und kannst kochen…" „Mistkerl“, sagte Kao und schlug ihm gegen den Oberarm. Kyo lachte, küsste seinen Schatz dann. "Nein… ich liebe dich und nur dich und würde dich gegen nichts auf der Welt eintauschen wollen…" Kaoru zog einen Schmollmund, ließ sich dann aber genießend auf den Kuss ein. Eine Weile hielt der Blondschopf den Kuss aufrecht, dann löste er sich von den weichen Lippen. "Wann musst du denn morgen früh raus?" „…früh…“, seufzte er und gähnte. „Wir sollten ins Bett gehen…“, meinte er leise. "Hai…", langsam erhob er sich, streckte sich, ehe er seinen Koi an der Hand nahm, ihn mit sich ins Schlafzimmer zog. Dort angekommen schälte er sich aus seinen Klamotten, ließ sie achtlos auf dem Boden liegen und krabbelte dann nur noch in Short unter die weiche Bettdecke. Kaoru folgte seinem Beispiel und kuschelte sich neben ihn, rutschte nahe an Kyo heran und zog ihn an sich, wollte seine Wärme genießen, solang er noch die Gelegenheit dazu hatte. Sofort schmiegte der Kleinere sich enger an ihn, machte es sich auf seiner Brust bequem, wie er es immer tat, streichelte mit einer Hand langsam über Kaorus flachen Bauch, zeichnete dessen Muskelstränge nach. Kaoru lächelte und schloss die Augen. Er schnurrte genießend vor sich hin und seufzte dann. „Hmmm…oyasumi nasai, mein Engel“ Der Blonde antwortete gar nicht mehr, atmete nur gleichmäßig und hörte Kaorus Worte nur noch am Rande, war kurz darauf auch schon in dessen Armen eingeschlafen. Auch Kaoru schlief tief und fest in dieser Nacht. Er genoss die Nähe seines Kois, bis am frühen Morgen der Wecker klingelte und ihn aus seinen Träumen riss. Grummelnd wälzte sich der kleine Blonde auf die andere Seite, zog die Decke komplett über sich. Er wollte nicht aufstehen. Kaoru hoppelte aus dem Bett und erschlug den Wecker. Dann zog er sich an und tappte ins Bad. Müde wie er war kam er kurz darauf gewaschen wieder und trat ans Bett. „Willst du mir nicht auf wieder sehn sagen?“, fragte er leise. "Nein… du sollst hier bleiben…", er schlang die Arme um den Bauch seines Kois, drückte ihn an sich. Er hasste Trennungen. Kaoru schüttelte leicht den Kopf. „Du weißt, dass das nicht geht.“, sagte er leise und küsste Kyo. "Aber ich will nicht alleine bleiben…", er setzte sich langsam auf, sah seinen Schatz mit dem verlorensten Dackelblick an, den er drauf hatte. „Bitte mach es mir nicht so schwer….ich komm doch wieder…“, sagte er. „Ich komm wieder, so schnell ich kann…“ "Ich weiß…", er seufzte leise, stand dann doch endlich auf und drückte sich an seinen Koi, wollte ihn nicht gehen lassen. Kaoru streichelte ihn. „Ich liebe dich, Baby...“, wisperte er und küsste ihn heiß und innig. Fordernd erwiderte der Blonde den Kuss, wollte ihn partout nicht beenden, bedeutete das doch, dass Kaoru dann gehen würde. Der drückte Kyo an sich, küsste ihn und ließ seine Hand in Kyos Schritt wandern, streichelte ihn und blickte Kyo in die Augen. Überrascht stöhnte er in den Kuss, klammerte sich an den Größeren. "Kao…was… soll das?", keuchte er leise, drückte seine Hüfte leicht gegen Kaorus Hand. Kao leckte sich die Lippen und ging vor Kyo in die Knie, zog ihm die Short runter und nahm seinen Penis in den Mund, saugte leicht an seiner Eichel und blickte zu ihm hoch. „Bitte…missbrauch meinen Mund…bevor ich fahr…“ Kyo stöhnte nur leise auf, krallte seine Hände dann in Kaorus Haare und presste ihn näher an sich, war zu überrumpelt von dessen Aktion, als das er sich hätte stoppen können. Der Bandleader entspannte seine Halsmuskulatur und blickte zu Kyo auf, nickte ihm zu. Er wollte, dass der kleinere in seine Mundhöhle stieß. Sie missbrauchte. Kyo keuchte wieder leise auf, begann dann aber in die sich so willig bietende Mundhöhle zu stoßen, hielt Kaorus Kopf aber weiterhin fest, damit er sich nicht doch noch zurückzog. Er ließ Kyo gewähren, liebte es hin und wieder so benutzt zu werden. Heute tat er es als Abschiedsgeschenk für seinen Liebsten, wollte er doch, dass dieser nur an ihn dachte, wenn er weg war. Und der Blonde nutzte dieses Geschenk ausgiebig, stöhnte leise den Namen seines Kois, spürte ein leichtes Ziehen in seinen Lenden und stieß noch fester in ihn, wollte er doch tief in Kaorus Mund seinen Höhepunkt finden. Kaoru stöhnte und umspielte Kyos Länge mit seiner Zunge, saugte an ihm, um ihn in den Wahnsinn oder besser gesagt, zum Höhepunkt zu treiben. Erneut keuchte der Blonde auf, stützte sich mit den Händen auf Kaorus Schultern, biss sich hart auf die Lippe und legte den Kopf in den Nacken, als er endlich kam, sich kaum noch auf den Beinen halten konnte. Der Violetthaarige saugte ihn bis auf den letzten Tropfen aus, bevor er schließlich von ihm abließ und sich die Lippen leckte. „Hmmm…du bist lecker…“, sagte er leise. Kyo nickte nur leicht, ließ sich dann zu seinem Koi auf die Knie fallen, küsste ihn gierig, wollte ihn jetzt erst recht nicht gehen lassen. Er sah ihn an, ließ sich in den Kuss fallen und stöhnte leise hinein. „Baby…lass mich endlich gehen…je eher ich weg bin, desto eher bin ich wieder da.“ Widerstrebend löste er sich von Kaorus Lippen, seufzte leise, schob ihn dann von sich. "Dann geh jetzt auch… sonst kette ich dich doch noch an…", er wandte den Blick ab, wusste das er es nicht ertragen könnte seinem Koi jetzt in die Augen zu sehen. „Ich liebe dich…“, wisperte Kaoru und stand auf. Er nahm seine Taschen und verließ ohne ein weiteres Wort die Wohnung. Unten wurde er von einem Wagen abgeholt und zum Flughafen gebracht. Krampfhaft zwang er sich dazu aufzustehen, nicht einfach hier sitzen zu bleiben und dies womöglich die ganze Woche über zu tun. Und so schleppte er sich ins Badezimmer, stellte sich unter die Dusche und drehte das Wasser an, stützte sich mit den Armen an die kalten Fliesen, schluckte leicht und verlor dann doch den Kampf gegen die aufsteigenden Tränen. Kaoru bestieg das Privatflugzeug und verzog das Gesicht schmerzlich. Noch immer schmeckte er Kyo auf seiner Zunge. Er setzte sich und schloss die Augen, versuchte Kyos verzweifelte Stimme aus seinem Kopf zu verbannen. Der Manager sprach ihn erst gar nicht an, denn er sah schon, dass es dem Bandleader nicht gut ging. In Sapporo gelandet, verzog Kaoru sich erst einmal ins Hotel. //Ich vermisse ihn so…// Der blonde Vocal hatte sich nur schwer beruhigen können, saß jetzt im Wohnzimmer auf der Couch, versuchte sich durch Fernsehen abzulenken, doch immer wieder glitten seine Gedanken zu Kaoru. Und er fragte sich, was er wohl gerade tat. Ob er schon angekommen war. Ob er ihn vermisste. Er hatte Angst. Große Angst, dass sein Koi vielleicht nicht zurückkam. Das er ihn alleine ließ. Obwohl er eigentlich wusste, dass es nicht eintreten würde. Das Kaoru spätestens in 7 Tagen wieder bei ihm sein würde, und dennoch schnürte es ihm die Kehle zu, wenn er daran dachte. Wenn er sich erinnerte, wie oft man ihn schon auf diese Art und Weise verlassen hatte. Kaum war er in seinem Zimmer angekommen, nahm er das Telefon ab. Es war spät. Der Flug hatte lang gedauert und nachdem er sich frisch gemacht hatte, hatte man ihn gleich in so ein sterbenslangweiliges Meeting geschleppt, so dass er nicht einmal Gelegenheit hatte, Kyo Bescheid zu geben, dass er gut angekommen war. //Kyo…// Er wählte seine Nummer zuhause und wartete darauf, dass Kyo abnahm. Kyo zuckte erschrocken zusammen, als das Telefon klingelte und griff dann mit leicht zitternden Fingern nach dem Hörer, nahm schließlich ab. "Hai?", fragte er leise, versucht den Kloß in seinem Hals herunter zu schlucken. „Kyo…“ Kaoru seufzte erleichtert, als dieser abnahm, hatte er doch Angst um ihn gehabt. "Kao… wo.. wie geht’s dir?", er war erleichtert Kaorus Stimme zu hören, beruhigte diese ihn doch besser, als alles Andere und erleichtert ließ er sich zurück auf die Couch sinken, stellte den Fernseher auf stumm, um sich ganz den Worten seines Schatzes zu widmen. „Gut…der Tag war stressig…ich habe dich vermisst, Liebling…“, wisperte er in den Hörer. „Und…dir? Bei dir alles okay?“, fragte er leise. "Ja… denke schon…", murmelte er leise in den Hörer, überlegte, was er heute den Tag über getan hatte, kam dann zu dem Schluss, dass es mit Nichts wohl am Besten zu beschreiben war. "Ich vermiss dich Kao… ich… weiß nicht, wie ich das hier ohne dich aushalten soll…" „Shhh…nicht mehr lange, Baby…dann bin ich wieder zuhause…“, wisperte er leise. Er lehnte sich zurück und umklammerte das kleine Kissen, das er mitgenommen hatte. Es duftete noch nach Kyo. „…was hast du denn heute gemacht?“, versuchte er ihn abzulenken. "Hm… Nichts… vorm Fernseher gesessen… und dann hast du angerufen… an den Rest erinnere ich mich nicht… außerdem ist es wohl noch lange… es sind noch über 6 Tage…" Er drehte sich auf die Seite, sah nun an die Wand gegenüber, seufzte leise auf. Die Wohnung war so kalt, wenn sein Koi nicht da war. „Kyo…“ Kaoru wusste nicht, was er sagen sollte. Er wirkte am Telefon auch total verunsichert. Er biss sich auf die Unterlippe. "Kao… ich… vermiss dich so…", murmelte er, krallte seine Hand fester um den Hörer. "Das… ist alles so leer ohne dich…" „Ich vermiss dich auch, Kyo…du fehlst mir…deine Wärme…“, wisperte er und drückte das Kissen fester an sich. "Ich will hier aber nicht alleine sein, Kao… ich… ertrag das nicht…", mit jedem Wort wurde er ein wenig leiser, spürte wie der Kloß in seinem Hals wieder zu wachsen begann und auch die ersten Tränen sich einen Weg aus seinen Augen suchten. „Kyo…bitte...mach’s uns beiden nicht so schwer…“, bettelte Kaoru, denn er selbst ertrug die Trennung von seinem Koi auch nicht. "Dann… leg ich jetzt auf…", flüsterte er leise, bekam noch ein schwaches "Ich liebe dich…", heraus, ehe er den Hörer von seinem Ohr zog und die Verbindung unterbrach. Kaoru hörte nur noch das Tuten aus dem Hörer und ließ ihn fallen. Zitternd rollte er sich zusammen und begann zu weinen. Auch der blonde Vocal hatte sich auf der Couch zu einem kleinen, zuckenden Bündel zusammengerollt, erstickte die ihn schüttelnden Schluchzer aber in seinen Armen, blieb so liegen, bis er irgendwann vor Erschöpfung wegdämmerte. Der Gitarrist weinte die ganze Nacht hindurch, fiel erst in den frühen Morgenstunden in einen unruhigen Schlaf, der jedoch nicht lang ging, denn er wurde nur kurz nachdem er eingeschlafen war, wieder aus dem Bett gejagt und ins nächste Meeting geschleppt. So vergingen drei Tage, während der er nicht einmal die Möglichkeit hatte, Kyo anzurufen oder ihm zu mailen. Das nagte sehr an Kaoru, wusste doch, wie sehr es Kyo verletzen würde. Er selbst weinte sich jede Nacht in den Schlaf und weigerte sich zu essen. Trinken tat er auch nur noch minimale Mengen. Es war, als wollte er sich selbst bestrafen, dafür das er seinen Koi so sehr vernachlässigte. Durch seine Essensverweigerung und den Schlafmangel wurde der Gitarrist allerdings immer unkonzentrierter und konnte den Meetings nicht mehr wirklich folgen, wollte es auch gar nicht. Er wollte zu seinem Schatz, nicht mehr und nicht weniger. Am Nachmittag des vierten Tages brach er dann mitten während des Meetings mit wichtigen Leuten ihrer Plattenfirma vollkommen dehydriert und entkräftet zusammen. Kyo erging es nicht besser. Er verbrachte die Tage hauptsächlich im Badezimmer, wo er das Essen wieder rauswürgte, das er sich zwang zu essen. Ansonsten saß er irgendwo in der abgedunkelten Wohnung herum, das Telefon neben sich und wartete auf einen Anruf. Eine Regung seines Kois, doch diese blieben aus, und immer häufiger verspürte er den inneren Drang nach seinen Klingen zu greifen, die er immer noch vor seinem Koi versteckt hielt, weil er genau wusste, das er sie ihm wegnehmen würde. Aber jetzt war Kaoru nicht da. Und so wie es aussah, hatte er ihn auch schon längst vergessen, also warum sollte er es nicht tun? Er haderte mit sich, kämpfte diesen Drang an solange es ging, doch als er auch am dritten Abend keine Meldung von seinem Schatz bekommen hatte, konnte er einfach nicht mehr. Sein Blick glitt von dem unschuldigen Metall, das vor ihm auf dem Boden glitzerte, auf den reglosen Hörer und wieder zurück, dann, wie um sich für den Gedanken zu bestrafen, schlug er seinen Hinterkopf gegen die Wand an der er lehnte, sah angestrengt an die Decke. Seine Hand krampfte sich um seinen Unterarm und er biss sich hart auf die Lippe, rief sich immer wieder in Erinnerung, dass er es ihm doch versprochen hatte. Die Plattenbosse reagierten panisch, wussten nicht, was sie tun sollten. Einzig der Manager von Dir en grey kam auf die glorreiche Idee, Kaoru ins Krankenhaus zu bringen, was auch gleich gemacht wurde. Kaoru wurde von den besten Ärzten behandelt, aber er kam nicht zu sich, wollte nicht aufwachen, bevor nicht sein geliebter Engel bei ihm war. Einmal schafften die Ärzte es ihn kurz wach zubekommen, stellten ihm Fragen, doch er wisperte nur ein leises ‚Kyo’ und versank wieder in der Bewusstlosigkeit. Dir en greys Manager wurde natürlich darüber in Kenntnis gesetzt, wollten die Ärzte doch wissen, was es damit auf sich hatte. Der Manager allerdings gab den Ärzten keine Antwort, sondern verließ nur eilends das Krankenhaus und zückte sein Handy, um sofort bei Kyo anzurufen. Dessen Blick fokussierte sich auf das blinkende Gerät auf dem Stubentisch und es dauerte einen Moment, bis er seine Beine dazu bringen konnte sich zu bewegen und so schlurfte er zum Tisch, überlegte, ob er den Anrufer nicht einfach wegdrücken sollte, nahm dann aber doch ab, war froh über jede Ablenkung, die er kriegen konnte. "Hai?", brummte er, ließ sich auf die Couch fallen. Er hatte einfach zu wenig gegessen, um sich lange auf den Beinen halten zu können. „Niimura-san? ….Gott sei dank erreiche ich sie endlich…“, sagte der Manager erleichtert. "Was… ist irgendwas passiert?", er wusste nicht, warum ihr Manager ihn sonst anrufen sollte. Sprach er doch sonst immer mit Kaoru über alle möglichen Dinge. Der Manager lehnte sich an die kühle Wand und holte tief Luft. „Niikura-san ist zusammengebrochen…schon heute Nachmittag, aber ich konnte sie nicht erreichen…er ist immer noch bewusstlos…bitte…kommen sie schnell her…er…er war einmal kurz wach und nannte ihren Namen, bevor er wieder das Bewusstsein verlor.“, ratterte der hypernervöse Mann herunter. Kyo brauchte einen Moment um den Inhalt der Worte zu begreifen und zu verarbeiten, bis er dann aufsprang und hastig nach den wichtigsten Sachen griff die in seiner Nähe lagen. "Wo… habt ihr ein Flugzeug schon bereit?", schnell stopfte er seinen Kram in seine Tasche, suchte dann seine Schuhe zusammen, während er auf eine Antwort wartete. „Am Narita-Airport steht eine Maschine bereit…sie müssen nur noch hinkommen…“, teilte der Manager ihm mit. "Ich bin sofort da…", er beendete den Anruf, griff nach seiner Jacke und war dann auch schon aus der Wohnung verschwunden. So schnell wie heute war er noch nie am Flughafen gewesen und doch kam ihm der Weg, bis er in der Maschine saß und die endlich startete, wie eine Ewigkeit vor. Mit den Gedanken war er nur bei seinem Koi, fragte sich wie es ihm wohl ging, was ihm passiert war. Ob er wieder aufwachen würde. Er konnte nicht schlafen, obwohl er totmüde war, unterdrückte den ganzen Flug über den immer wieder aufsteigenden Brechreiz, hasste er fliegen doch. Kaum das er gelandet war, wurde er schon von einem Fahrer erwartet, der ihn in das Krankenhaus fahren sollte, in dem sein Koi lag, und schnell stieg er ein, wollte er doch nur noch seinen Schatz endlich wieder in die Arme schließen. Kaoru lag unterdessen immer noch in tiefer Bewusstlosigkeit versunken auf der Intensivmedizinischen Station des Krankenhauses und wurde engmaschig überwacht. Die Ärzte gaben ihm Infusionen mit Kochsalzlösung, um die Dehydration auszugleichen. Ansonsten konnten sie nicht viel tun. Alles andere hing von Kaoru ab. Der Manager stand immer noch vor dem Krankenhaus, rauchte nervös und wartete auf Kyos Eintreffen. Nervös trommelte er auf seinem Oberschenkel herum, stellte fest, dass es ihm hier zu viele rote Ampeln gab. Wenn er nicht so orientierungslos gewesen wäre, wäre er schon längst aus dem Wagen gesprungen und losgelaufen, aber es blieb ihm nichts anderes übrig, als zu warten bis sie endlich vor dem Krankenhaus hielten. Ohne ein Wort stieg er aus dem Wagen, sah sich suchend nach einer bekannten Person um, entdeckte dann ihren Manager und trat raschen Schrittes zu ihm. "Wie geht’s ihm und wo ist er und was ist überhaupt genau passiert?", sprudelte es aus ihm heraus, kaum das er ihn erreicht hatte. „Er liegt auf der Intensivstation…“, sagte der Manager und seufzte. „...soweit ist er stabil, sagen die Ärzte….und das warum…nun ja…er hat seit wir hier eintrafen meines Wissens nach nichts Essbares angerührt und kaum getrunken…das dürfte erklären, warum er weggeklappt ist.“, teilte ihm der Manager mit und führte ihn unterdessen zur Intensivstation, erklärte den Ärzten wer er war. Kyo schluckte. //Er hat nichts gegessen…//, schoss es ihm durch den Kopf, während sie die weißen Gänge entlang gingen. Er hasste Krankenhäuser wie die Pest, hatte er sich doch oft genug die Wunden nähen lassen müssen, die Blicke der Kittelträger über sich ergehen lassen müssen. Erneut schluckte er, war sein Hals doch ungewohnt trocken. Er wartete, ließ den Manager reden und hoffte, dass sie ihn schnell zu seinem Koi lassen würden. Der Manager regelte alles, konnte er sich doch denken, wie es Kyo im Augenblick ging. Nur einige Minuten später kam eine junge Krankenschwester zu Kyo und zupfte an seinem Ärmel. „Kommen sie…ich bringe sie zu Niikura-san.“, sagte sie zu ihm. Überrascht sah er auf, zuckte leicht zusammen und nickte dann schnell, ließ sich von der Schwester weiter durch den Gang führen, bis sie an einer Tür stoppten. Schon durch das Beobachtungsfenster konnte er seinen Koi sehen, wie er dalag, mit Kabeln in den Armen und wieder traten Tränen in seine Augen, die er aber vehement wegblinzelte, schnell die Klinke nach unten drückte und in das Zimmer trat. Langsam, fast schüchtern trat er an das weiß bezogene Bett, missachtete den Stuhl daneben, setzte sich stattdessen zu seinem Koi auf die Matratze, strich ihm zögerlich über die Wange. "Kao…", ein leises Schluchzen entkam seiner Kehle und er wischte sich über die Augen. "…du Baka.. du.. kannst mich doch nicht einfach alleine lassen… ich... brauch dich doch…", er vergrub den Kopf in Kaorus Halsbeuge, weinte leise, klammerte sich an seinen Koi, der noch immer keine Regung zeigte. Respektvoll trat die Schwester vom Fenster zurück, als Kyo das Zimmer betreten hatte und ließ die beiden allein. Kaoru rührte sich tatsächlich nicht, als jemand das Zimmer betrat. Er war noch immer tief in der Bewusstlosigkeit versunken und nur langsam drang Kyos Stimme dorthin vor, wohin er sich zurückgezogen hatte. Nur an dem sich beschleunigenden Piepsen der Überwachungsmonitore zeigte sich, dass Kaoru langsam auf Kyo zu reagieren schien. Kyo sah langsam auf, animiert durch das schneller werdende Piepsen nahm er Kaorus Gesicht in die Hände, streichelte ihm sanft über die Wangen, küsste ihn zärtlich auf die spröden Lippen, leckte leicht darüber, hoffte seinen Koi so wieder zu sich zu bekommen. Noch immer schimmerten Tränen auf seinen Wangen, doch er ignorierte sie, fuhr mit seiner Behandlung unermüdlich fort. Wie von selbst bewegten sich Kaos Lippen gegen Kyos, reagierten auf den sanften Reiz, noch bevor Kaoru überhaupt das Bewusstsein zurückerlangte. Je weiter der Bandleader zu sich kam, desto mehr nahm er Kyos Präsenz, seinen Geruch und seine wohltuende Nähe wahr. Noch bevor er die Augen blinzelnd öffnete, schlang er seine Arme um Kyo und drückte ihn an sich, wollte ihn nicht mehr loslassen. Er spürte, wie Kaoru langsam wach wurde, und ein Lächeln zeichnete sich auf seinen Lippen ab. Er küsste ihn weiter, ließ sich ganz auf seinen Koi sinken, als der die Arme um ihn legte, kuschelte sich so eng an ihn wies ging. Der Gitarrist seufzte wohlig in den Kuss und blinzelte leicht, verzog das Gesicht, als er in das gleißende Licht der Neonröhren blickte und löste den Kuss. „Kyo…“, war alles was über seine trockenen Lippen kam, bevor er anfing zu Schluchzen. Endlich hielt er seinen Koi wieder in den Armen, hatte ihn bei sich und so schnell würde er ihn auch nicht wieder hergeben. "Ich bin da…", flüsterte er in Kaorus Ohr, hauchte dann einen Kuss darauf, konnte einfach nicht anders, hatte er doch diese Wärme und diese weiche Haut unendlich vermisst. Kaoru klammerte sich an ihn und gab ihn nicht frei, als die Ärzte in das Zimmer gelaufen kamen, alarmiert von dem ständigen Signaltönen, die die Überwachungsmonitore von sich gaben. Er hielt sich an ihm fest und schluchzte herzzerreißend, weil er solang ohne ihn gewesen war. "Shh… Kao.. hey… alles ist okay… ich bin hier und ich bleib auch hier…", er versuchte seinen Koi ein wenig zu beruhigen, küsste ihm die Tränen weg. "Die Ärzte wollen dich untersuchen… du musst mich loslassen, Kao…", sagte er leise, auch wenn er ihn eigentlich nicht hergeben wollte. Kaoru schüttelte den Kopf und gab Kyo nicht frei. Er wollte seine Nähe nicht missen und war bockig wie ein kleines Kind. "Kao… bitte… wenn sie dich nicht untersuchen, kannst du nicht mit mir nach Hause fliegen…" Nur widerwillig gab Kaoru Kyo frei, klammerte sich aber immer noch an seine Hand, wollte nicht allen Kontakt zu ihm verlieren. Er musterte die Ärzte mit unverhohlenem Mistrauen und sprach kein Wort mit ihnen, egal wie sehr sie ihn gerade mit ihren Fragen und Nadeln traktierten. Kyo streichelte seinem Koi sanft über den Arm, lächelte ihn aufmunternd an, versuchte seine nun eintretende Müdigkeit vor ihm zu verstecken, wollte er doch nicht das Kaoru dachte, ihm ginge es schlecht. "Das wird schon wieder… und dann können wir wieder nach Hause fliegen…" „Ich will heim…“, teilte er den Ärzten mit und stand auf. Dass er die Nadeln aus seinen Armen riss und blutenden Wunden verursachte, interessierte ihn nicht. Er hatte bemerkt, dass Kyo müde war und das es ihm nicht gut ging, und sein einziger Gedanke war, dass er Kyo nach Hause bringen musste. "Kao.. bleib liegen…", Kyo war aufgesprungen, drückte ihn wieder zurück auf die Matratze, während die Ärzte die Wunden sofort versorgten. "Du kannst noch nicht heim… erst mal musst du was Essen…", er sagte es sanft aber bestimmt, brachte ein kleines Lächeln zustande. „Aber…du bist müde und…“ Kaoru packte Kyos Arm und drückte leicht zu, wusste, dass er frische Wunden berühren würde, hoffte aber, dass es weniger waren und das sie nicht so schlimm wie beim letzten Mal sein würden. „…bitte…ich will nur heim…Kyo…“ Bettelnd blickte er ihn an. Kyo zuckte leicht zurück, als der Schmerz durch seinen Arm schoss, versuchte ihn aus Kaorus Griff zu lösen. "Wir können heim, Kao… aber erst wenn du wieder gesund bist… und ich werde hier bleiben, hai? Wenn du willst… lass ich mich auch untersuchen… aber bitte bleib liegen…" Kaoru biss sich auf die Unterlippe. Er dachte nach, war aber nicht fähig eine Entscheidung zu treffen, die rational klug gewesen wäre. Er sah die Ärzte an. „Ich gehe auf eigene Verantwortung!“, teilte er ihnen mit und setzte sich auf. //Ich will hier weg, Kyo…ich habe Angst vor Krankenhäusern…das weißt du…bitte, bring mich hier raus…// Stumm blickte er zu Kyo, hoffte, dass dieser verstand. Sobald sie zuhause wären, würde er sich freiwillig ins Bett legen, aber er wollte nicht im Krankenhaus bleiben. "Bist du… dir sicher, dass du den Flug schaffst?", er fragte nur leise, wusste, dass er seinen Koi nicht würde halten können, egal was er jetzt sagte, machte sich so noch mehr Sorgen, dass ihm irgendetwas zustoßen könnte. Die Ärzte sahen ihn verständnislos an, mussten seiner Entscheidung aber nachgeben, waren sie immerhin nicht befugt dazu ihn hier zu behalten. Mit einem leichten Nicken bestätigte er die Aussage seines Kois. „Ich kann im Flugzeug schlafen…und…essen…“, sagte er leise und blickte ihn lieb und dankbar an. "Okay…", er nickte noch einmal, mehr als Bestätigung für sich denn für Kaoru, ehe er ihm half sich anzuziehen, ihm dabei aber nicht in die Augen sah. Er wusste genau, was Kaoru sagen würde, wenn sie zu Hause ankamen und er das Wohnzimmer sehen würde. Dankbar sah er seinem Koi in die Augen und lächelte leicht. Nachdem er angezogen war und die Papiere unterschrieben waren, dass er auf eigene Verantwortung ging, verließ er an Kyos Seite das Krankenhaus. Der Blonde stützte ihn leicht, brachte ihn zu dem Wagen, der sie zurück zum Flughafen fahren würde. Um Kaorus Sachen aus dem Hotel würde sich ihr Manager kümmern. Er half seinem Koi beim Einsteigen, kuschelte sich dann an seine Seite, war froh ihn wieder bei sich zu wissen. Kaum im Flugzeug sitzend und Kyo an seiner Seite habend, rollte Kaoru sich zusammen und schlief wieder ein. Er war immer noch todmüde, aber zugegeben hätte er das wohl nicht. Kyo hingegen blieb wach, hatte viel zu viel Angst, dass seinem Schatz etwas passieren könnte, würde er einschlafen und so weckte er ihn erst als sie gelandete waren, strich ihm sanft durch die Haare. "Hey… Süßer… wir sind da…", flüsterte er ihm leise ins Ohr. Müde blinzelte er Kyo an und nickte leicht, schmiegte sich an die streichelnde Hand und war froh, das Kyo da war. Er setzte sich langsam auf und rieb sich den Schlaf aus den Augen, bevor er langsam aufstand und gemeinsam mit Kyo das Flugzeug verließ. Noch eine kurze Taxifahrt trennte sie von ihrem zu Hause und schweigend schloss der Blonde die Haustür auf, als sie davor standen, schob seinen Koi sanft in Richtung Schlafzimmer. Kaoru widersprach ihm nicht, griff nur nach Kyos Hand und zog ihn mit sich, wollte ihn in seiner Nähe haben. Kyo folgte ihm, schlüpfte schnell aus seinen Klamotten, nachdem er seinem Koi geholfen hatte aus seinen zu kommen, kuschelte sich dann in Boxershort und mit den schützenden Stulpen über den Armen zu ihm unter die Decke. Kaoru drehte sich zu ihm und zog ihn an sich, streifte ihm vorsichtig die Stulpen ab und blickte auf seine Arme. Ein leises Seufzen entkam seinen Lippen und er hob Kyos Arme hoch und bedeckte die Wunden mit sanften Küssen, verlor kein böses Wort darüber, sondern sah Kyo einfach in die Augen dabei. „Ich liebe dich…“, sagte er leise und Tränen schimmerten in seinen Augen. Der Vocal biss sich leicht auf die Lippe, wusste er doch, dass er seinen Koi enttäuscht hatte, hatte er ihm doch versprochen, das nicht zu tun und so schwieg er, interpretierte Kaorus Tränen als Enttäuschung. Kaoru hob seine Hand und strich über Kyos Lippe. „Nicht…tu dir nicht noch mehr weh…“, wisperte er leise und blickte ihm in die Augen. „…ich hab Angst…um dich, Kyo…“, sagte er leise und schluckte nur mühsam die Tränen runter. "Du… brauchst keine Angst haben, Kao… ich… bring mich schon nicht um…", murmelte er leise, sah seinem Koi zögernd in die Augen, die ihn so traurig ansahen. Er hatte ihn schon wieder verletzt. Dabei wollte er es doch gar nicht. Kaoru drückte sich an ihn und nickte. „Ich…ich weiß….aber ich hatte trotzdem Angst…weil…weil ich mich nicht melden konnte…und…und ich hab dir damit wehgetan…das wollte ich nicht..“, nuschelte er leise. "Ich weiß, dass du das nicht absichtlich getan hast…", ein kleines Lächeln erschien auf seinen Lippen und er hauchte ihm einen Kuss auf die Wange. „…und trotzdem…“, sagte er leise und machte sich selbst Vorwürfe, weil er nicht für Kyo da war, als der ihn brauchte. "Es ist okay Schatz… ich komme damit klar… immerhin bist du jetzt wieder bei mir…" Er wollte nicht, dass Kaoru sich die Schuld für etwas gab, das er verbockt hatte. „Ich lass dich nie wieder allein…“, sagte er leise. Kyo lächelte ihn an, drückte ihm dann einen zärtlichen Kuss auf. "Ich liebe dich…" ~Owari~ Kyo wurde gespielt von Dorei-chan. Kaoru wurde gespielt von Warumono_Toto. Chat ---- Nach dieser katastrophalen Geschäftsreise hatte er sich erst einmal ausgiebig erholt, bevor er sich wieder der Arbeit zugewandt hatte. Er saß im Büro in Gebäude ihrer Plattenfirma und arbeitete an seinem Laptop, hatte aber gleichzeitig sein MSN laufen, um mit Kyo zu chatten, falls dieser Lust dazu hatte. Der Vocal hatte sich gerade eine riesige Schüssel Pudding organisiert und setzte sich damit vor den Laptop, löffelte sich die braune Masse in den Mund, überlegte was er jetzt machen könnte. Er sah das Kaoru online war und zögerte kurz, grinste dann aber und schrieb ihm. Warumono: *anhops* *knuddel* Als sein MSN aufblinkte, wechselte Kaoru sofort von seinem Geschäftsbrief zu seinem MSN-Fenster. Er lächelte als er das sah und antwortete sofort. Leaderfussel: *umfall* *dich mitzieh* *schmus* Hallo, Liebling Kyo grinste, tippte dann weiter. Warumono: Mir ist langweilig… wann kommst du nach Hause? Kaoru seufzte und blickte zur Uhr. Leaderfussel: Das wird noch dauern… Warumono: Aber ich will nicht warten… *schmoll* Leaderfussel: Hmm…tut mir leid…aber ich komm nich so schnell weg… Machst du Cam an? *anbambi* Warumono: Du willst nur gucken, ob ich das Wohnzimmer aufgeräumt hab… Dennoch stellte er das Ding an, schaute mit schmollendem Blick in die Linse. Leaderfussel: Gar nicht wahr… *schmollmund zieh* Auch Kaoru schaltete seine Webcam ein und lächelte Kyo dann an. Er freute sich Kyo zu sehen und schrieb nebenher den Brief zuende. Einen Moment wartete er, dann zierte ein breites Lächeln seine Lippen. Warumono: Soll ich dir mal zeigen, was ich mir vorhin gekauft hab? Kaoru zog eine Augenbraue hoch. //Was kommt denn jetzt?//, fragte er sich, nickte aber zu Kyo. Leaderfussel: Ja…mach mal… Kyo grinste weiter, verschwand dann für kurze Zeit, kam mit den Händen hinter dem Rücken wieder zurück. Warumono: Erst raten… Leaderfussel: Kekse? Warumono: Falsch… ich geb dir nen Tipp… es ist rot… Leaderfussel: ôO … schleppst du ne benutzte Binde mit dir rum? Warumono: -.-' nein.. keine Binde… ich benutze nur Tampons… ich dachte, das weißt du… einen Versuch hast du noch sonst mach ich gleich was anderes… Leaderfussel: *nachdenk* öhm…so n Knicklicht? Warumono: Nein.. auch falsch… Grinsend zog er den Vibrator hervor, zeigte ihn in die Kamera. Warumono: Und damit werd ich jetzt spielen gehen… wenn du eh noch arbeiten musst… Leaderfussel: O.O“““ mou~ Und was is mit mir? T.T Darf ich wenigstens zusehen? Kyo grinste, war das doch die Reaktion die er erwartet hatte. Warumono: Hm… meinetwegen… Langsam zog er sich sein Shirt aus, warf es achtlos vom Sofa, knöpfte dann auch schon seine Jeans auf und schob sie sich mitsamt der Short von den Beinen, stützte sich mit den Füßen auf der Kante des Sofas ab, saß jetzt so da, dass Kaoru einen sehr guten Einblick auf ihn haben musste. Er schloss genießend die Augen, streichelte sich über die Brust und massierte seine Brustwarzen, drehte sie leicht zwischen den Fingern. Kaoru seufzte genießerisch. Er stand auf und schloss rasch seine Bürotür ab, lehnte sich dann in seinem Stuhl zurück und beobachtete Kyo beim Ausziehen. Leaderfussel: Du siehst heiß aus… Kyo beugte sich leicht vor, bis er die Tastatur erreichte, schnell tippte. Warumono: Sag mir, was ich machen soll und ich tu’s… Er schickte die Nachricht ab, lehnte sich dann wieder zurück und wartete. Kaoru dachte nach und blinzelte ihn an. Dann schlich ein Lächeln über seine Lippen. Er begann zu tippen. Leaderfussel: Tu was dir Lust bereitet…biete mir ne Show ^.~ Er wollte, dass Kyo ihm zeigte, worauf er selbst Lust hatte, was ihn erregte und ihn zum Höhepunkt trieb. Kyo nickte, das er verstanden hatte, griff dann neben sich und zog das schon vorher dort positionierte Gleitgel zu sich, schmierte seine Finger ein, ehe er sie zwischen seine Beine führte, in sich eindrang und sich leise stöhnend selbst weitete, mit der anderen Hand weiter seine Brustwarzen reizte. Kaoru keuchte leise auf, als er das sah und biss sich auf die Unterlippe. Er krallte seine Hände in die Hosenbeine seiner Jeans. Der Blonde legte den Kopf in den Nacken, spreizte seine Beine weiter, gewährte Kaoru den besten Ausblick auf seine Öffnung, glitt provozierend mit zwei Fingern in sich, stieß sie immer schneller werdend gegen seinen Soft Spot, keuchte dabei leise auf. Er leckte sich über die Lippen und sah ihm dabei zu, wie er sich selbst weitete. Kaorus Hand glitt auf seine sich langsam bildende Erregung. Eine Weile machte er so weiter, zog sich dann aus sich zurück und verschnaufte eine Weile ehe er den Vibrator zu sich zog, frech in die Kamera grinste und einmal darüber leckte, ihn dann aber ohne zusätzliches Gleitgel in sich schob. Kaos Augen weiteten sich und seine Hand rieb leicht über seinen Schritt, stellte sich vor, dass es seine Erregung war, die dort in Kyo drang. Kyo biss sich leicht auf die Lippe, schob das Spielzeug so weit es ging in sich, stellte dann die Vibration ein, lag jetzt leicht zuckend auf dem Sofa, genoss die sanft Stimulierung in vollen Zügen, streichelte mit einer Hand über sein erigiertes Glied, umspielte langsam seine Spitze. Sein Atem ging leicht keuchend, als er sich vorbeugte und ihn ansah, er tippte kurz auf seiner Tastatur rum. Leaderfussel: Stoß ihn in dich…als würde ich dich ficken… Kyo sah kurz auf den Bildschirm, nickte dann kurz, griff nach dem Spielzeug und stieß es tiefer in sich, zog es, als er sich ein wenig daran gewöhnt hatte, fast ganz aus sich zurück, um es dann wieder in sich zu rammen, stöhnte dabei jedes mal erregt auf. Er wusste genau wie es Kaoru anmachte, wenn er das tat, ließ er ihn selbst nie so hart in sich stoßen, wusste er doch, dass Kaoru sich dann nur sehr schwer wieder stoppen ließ. Kaoru massierte sich selbst und stöhnte, hatte seinen Schwanz schon lange nicht mehr so hart und tief in Kyo versenken dürfen, wie dieser es jetzt gerade mit dem Vibrator tat. Und der Blondschopf tat diese ausgiebig, bewegte seine Hüfte jetzt noch hart gegen das Spielzeug, massierte sich mit einer Hand selbst, lag gespreizt, stöhnend und nach Atem ringend auf dem Sofa, spürte das sich sein Orgasmus langsam ankündigte und zog den Vibrator langsam zurück, blieb erschöpft liegen ohne gekommen zu sein, warf Kaoru durch die Kamera einen bettelnden Blick zu. Leaderfussel: Was…was möchtest du von mir? Kaoru blickte ihn durch die Cam an, konnte seine eigene Lust kaum unterdrücken und hielt trotzdem beim Massieren inne. Nur langsam setzte er sich auf, krabbelte zum Laptop und tippte. Warumono: Komm nach Hause und fick mich… Kaoru nickte nur leicht in die Cam und schaltete alles ab. Was ein Glück, dass er nicht weit von zuhause weg wohnte. Er fuhr rasch nach Hause und riss die Tür auf. „Kyo…“ Er riss sich auf dem Weg ins Wohnzimmer die Kleidung vom Leib und war nur Sekunden später über Kyo, küsste ihn voller Leidenschaft. Stürmisch wurde der Kuss erwidert und der Kleinere zog seinen Koi eng an sich, presste sich verlangend gegen dessen Erregung, wollte ihn noch tiefer spüren als zuvor den Vibrator. Kao nahm sich gerade noch Zeit ein wenig Gel auf seinen Penis aufzutragen, bevor er mit einem Stoß in Kyos Öffnung eindrang, sich tief in ihm versenkte und ihn gleich hart durchnahm. Kyo drückte den Rücken leicht durch, kam Kaoru entgegen, stöhnte heiser auf, und er schloss die Beine um Kaorus Hüfte, um nicht abzurutschen, während der Ältere hart in ihn stieß. Er selbst klammerte sich nur an den Größeren, hatte genug damit zu tun genügend Luft in seine Lungen zu pumpen, denn Kaorus Stöße raubten ihm schier den Atem. Er hatte Kyo an der Hüfte gepackt und fickte ihn hart. Er zog sich immer wieder fast vollständig aus ihm zurück, bis nur noch seine Eichel in ihm war und stieß dann wieder tief in ihn. Er senkte seine Lippen auf die Kyos und küsste ihn verlangend. Der Blonde keuchte in den Kuss, erwiderte ihn aber ebenso leidenschaftlich, genoss er doch diese fast brutale Seite an seinem Koi immer wieder. Es war ein unbeschreibliches Gefühl wie Kaoru sich immer wieder hart in ihn trieb, sich an ihm austobte und er jedes Mal so hart seinen Soft Spot traf, das ihm kurz schwarz vor Augen wurde. Kyos Enge machte ihn wahnsinnig. Er stöhnte und trieb seine schmerzende Erregung wieder und wieder tief in ihn. Er löste sich von seinen Lippen und biss Kyo in den Nacken. Er drehte sofort den Kopf zur Seite, krallte sich mit den Fingernägeln in Kaorus Schultern fest, hinterließ kleine, blutige Halbmonde in der Haut. Er spürte wieder das einsetzende Kribbeln, bewegte sich jetzt verlangender gegen seinen Koi, wollte endlich erlöst werden. Kaoru biss fester zu, schloss gleichzeitig seine Hand um Kyos Erregung und masturbierte sie verlangend, während er sich nach wie vor tief in ihn trieb, sich selbst noch zurückhielt. Kyo stöhnte lauter, ließ sich von seinen Gefühlen mitreißen und schrie auf, als er endlich in Kaorus Hand abspritzte, sich erschöpft in dessen Arme sinken ließ, sich zuckend seinem Orgasmus hingab. Als Kyo sich noch mehr um ihn verengte, war es um ihn geschehen. Er fickte ihn noch solang hart durch, wie sein Orgasmus andauerte, ließ seinen Samen tief in Kyo dringen. Kyo stöhnte nur leise auf, als er die Hitze in sich spürte, löste dann seine Beine von Kaorus Hüfte, lächelte ihn verschwitzt an. "Das war echt… heiß…", grinste er, strich seinem Schatz über die Brust und zog ihn dann auf sich, streichelte ihm durch die Haare. Kaoru kuschelte sich an ihn und küsste Kyo sanft. Seine Zunge stupste seine Lippen sacht an und bettelte um Einlass. Kyo öffnete seine Lippen ein Stück, ging auf den zärtlichen Kuss ein. Er forderte Kyos Zunge zu einem sanften Spiel auf und streichelte Kyo währenddessen liebevoll. Der Blonde begann leise in den Kuss zu schnurren, streichelte mit einer Hand zu Kaorus Hüfte, drückte leicht dagegen, versuchte ihm zu verdeutlichen, dass er sich zurückziehen sollte. Kaoru murrte leise, gehorchte aber und ließ sich sacht zurückgleiten, streichelte Kyo entschuldigend. „Hmm…tut mir leid…ich hab dir wehgetan, nicht?“ "Ein bisschen…", er lächelte, kuschelte sich dann aber an seinen Schatz. "Aber das ist nicht schlimm… ich wollte es ja…" „Okay…“, sagte er leise und streichelte ihn sanft, hielt ihn im Arm. „Soll ich die Salbe holen?“ "Das wär lieb…", er ächzte leise und drehte sich schon mal auf den Bauch, damit sein Koi gleich besseren Zugriff hatte. Kaoru nickte leicht und tappte ins Bad, kam kurz darauf wieder und kniete sich neben Kyo. Er küsste sanft seine lädierte Öffnung und ließ seine Zunge kurz eindringen, schmeckte die leichte Süße des Gleitgels und sein eigenes Sperma, bevor er die Zunge zurückzog. „Achtung…was wird etwas kühl…“, meinte er und ließ nun einen mit der Salbe bestrichenen Finger in Kyo gleiten, versorgte die Wunden innen und außen behutsam damit. Kyo zuckte dennoch leicht zusammen, entspannte sich aber rasch wieder, schloss die Augen und wartete bis Kaoru ihn fertig versorgt hatte, drehte sich dann auf den Rücken und zog seinen Koi wieder zu sich, kuschelte sich an ihn. „hmmm…möchtest du nicht lieber ins Bett?“, fragte er leise, war selber doch etwas geschafft. "Aber nur, wenn du mich trägst.. sonst bleib ich hier liegen…", brummelte der Kleinere, schlang die Arme um Kaorus Nacken, leckte ihm über den Hals. Lächelnd schüttelte Kao den Kopf und hob Kyo hoch, drückte den kleineren Mann an sich und küsste ihn sacht, während er zum Schlafzimmer tappte und ihn da auf dem Bett absetzte und sich neben ihm niederließ. Sofort kuschelte er sich in die weiche Decke, wickelte sich halb darin ein, ehe er an Kaoru heranrutschte, sich an ihn kuschelte und die Augen schloss. „Meine süße Kuschelmaus…“, meinte er leise und nahm ihn in den Arm, schmiegte sich an ihn und kraulte ihn solang, bis er selbst einschlief. ~Owari~ Break ----- Kyo unterdrückte ein erneutes Gähnen, wandte sich leicht ab und nahm einen Schluck aus seiner Wasserflasche. Sie saßen jetzt schon seit vier Stunden hier und er hatte keine Lust mehr auf Probe. Gut, jetzt hatten sie Pause, aber das machte das Ganze auch nicht gerade besser. Er hätte diesen Film heute Morgen wohl doch nicht gucken sollen. Dem hatte er es nämlich zu verdanken, dass er nur Sex im Kopf hatte und Kao, der Idiot, schien das nicht einmal zu bemerken, so vertieft war er in seine Arbeit. Der Blondschopf stellte die Flasche wieder zur Seite, stand dann auf und tappte zu seinem Koi. "Kann ich mal mir dir reden? So.. unter vier Augen?" Kaoru kritzelte frenetisch auf einem Zettel herum und sah jetzt irritiert zu Kyo auf. „Ist irgendwas nicht in Ordnung?“, fragte er leise und beugte sich wieder über den Zettel und schrieb weitere Noten auf, die ihm gerade in den Sinn kamen zu Kyos neustem Text. "Ja… ich hab n Problem und würde das gerne mit dir besprechen…", er knurrte leise. Er hatte jetzt keine Lust zu diskutieren. Er wollte Sex. Und zwar so schnell wie möglich. „Dann schieß los…“, sagte Kaoru und blickte wieder auf, war von Kyos Knurren etwas irritiert worden. "Komm mit… ich hab keine Lust, das vor den Anderen zu machen…", er warf einen schnellen Blick zu seinen Band Kollegen, sah dann jedoch wieder zu seinem Koi. Dann packte er ihn einfach am Ärmel und zog ihn hinter sich her in die Toiletten. Kaoru machte große Augen O.O und folgte Kyo, auch wenn er gerade so eine gute Idee für das Lied hatte. Kyo schien keinen Widerspruch zu dulden und Kaoru hatte keinerlei Lust auf Streit mit Kyo. An seinem Ziel angekommen, drängte er den Größeren in eine der Kabinen, presste sich sofort an ihn und versiegelte seine Lippen mit seinen, leckte fordernd darüber, während seine Hand schon am Gürtel der Hose seines Kois herumnestelte. „Kyo…was…wird das?“, keuchte Kaoru, als Kyo ihn in die Kabine drängte und seine Hand an seiner Hose rumnestelte. Natürlich gab er Kyos leckender Zunge nach, konnte sich deren Wirkung noch nie entziehen, und öffnete seine Lippen bereitwillig. Kyo nutzte den gewährten Einlass sofort aus, forderte Kaorus Zunge zu einem leidenschaftlichen Spiel heraus, lies seine Hand in die jetzt offene Hose schlüpfen, umfasste seinen Koi fest, massierte ihn. "Ich will dich, Kao…", keuchte er, als er sich von den vollen Lippen löste, jetzt anfing an seinem Hals zu knabbern und zu saugen. Kaoru stöhnte leise und keuchte auf. Er ließ seinen Kopf in den Nacken fallen, um ihm mehr Fläche zu geben. „Hnnn…dann…nimm dir…was du willst…“, teilte er ihm mit einem Keuchen mit. "Was glaubst du, was ich hier gerade tue…", raunte er ihm zu, biss dann leicht in das weiche Fleisch, schob Kaorus Hose nun ganz nach unten pumpte sein Glied fordernd mit einer Hand. "Dreh dich um…", wies er ihn an, ließ sich schon mal auf die Knie sinken, wollte er ihn doch nicht trocken nehmen. Der Bandleader gehorchte wortlos, keuchte nur leise, als Kyo sein Glied fordernd pumpte. Er stützte sich an der Kabinenwand ab und stöhnte leise. Kaum das Kaoru sich abgestützt hatte, drückte er auch schon dessen Pobacken auseinander um besser an seine Öffnung zu kommen, leckte erst vorsichtig darüber, glitt dann aber gleich mit seiner Zunge in ihn, hatte keine Lust auf allzu ausgedehntes Vorspiel. Und so leckte er ihn nur kurz, begann dann auch schon ihn mit zwei Fingern zu weiten und obwohl er so schnell machte wie es ging, kam es ihm immer noch zu langsam vor. Kaoru stöhnte leise auf und biss sich auf die Unterlippe. Was Kyo da tat, schmerzte, war aber gleichzeitig unheimlich erregend. Er stöhnte lauter, so dass man ihn wahrscheinlich schon draußen auf dem Flur hörte, aber das war ihm gerade herzlich egal. Kyo grinste leicht, richtete sich dann wieder auf, weitete seinen Koi aber weiterhin, knabberte leicht an dessen Schulter, presste sich verlangend gegen seinen Rücken. Seine Erregung pochte schon verlangend und er musste sich zwingen sich zu beherrschen. So etwas wie nach ihrem Shoppingtag wollte er nicht noch einmal mitmachen. Er keuchte und drückte sich Kyo entgegen, wollte mehr von ihm in sich spüren und teilte ihm dies durch sein heiseres Stöhnen mit. „Hnnn…motto~“ "Nichts lieber als das, Süßer…", er leckte sich über die Lippen, zog dann seine Finger zurück und positionierte sich selbst vor Kaorus Eingang, trieb sich langsam in ihn, gab ihm Zeit sich zu entspannen, ehe er in ihn stieß, sich in seiner Hüfte festkrallte und heiser aufstöhnte, als ihn diese wunderbare Enge umschloss. Kaorus Hände ballten sich zu Fäusten und er schrie vor Lust auf, als Kyo sich in ihn trieb. Sein Atem beschleunigte sich und biss sich auf die Unterlippe. „Hnnn….ah…“ Er zog sich leicht um Kyo zusammen, wollte ihn so noch wilder machen, verengte sich absichtlich um ihn. Er keuchte unterdrückt auf, stieß sich tiefer in seinen Koi, ließ seine Hand um ihn herum wandern und legte sie wieder um seine Erregung, pumpte sie im Takt seiner zunehmend härter werdenden Stöße. Er liebte es, wenn sein Koi sich so um ihn zusammenzog, er sich so hart in ihn treiben musste. Kaoru hörte damit auch nicht auf. In unregelmäßigen Abständen verengte er sich mal mehr oder weniger heftig um ihn und stöhnte seine Lust dabei immer lauter heraus. Kyos massierende Hand ließ ihn den Verstand verlieren und alle Vorsicht vergessen. Der blonde Vocal stöhnte immer wieder genüsslich auf, trieb sich fester in den so willigen Körper, massierte ihn gleich noch fester, wollte das er sich bei seinem Orgasmus erst richtig verengte und ihn dadurch mit über die Klippe schoss. Und genau dieser rauschte jetzt heftig über Kaoru hinweg, ließ ihn abermals lüstern aufschreien und sich schon schmerzhaft eng um Kyo zusammenziehen. Kaoru kniff die Augen zusammen und sank dann keuchend nach vorn gegen die kühle Kabinenwand, während sein Körper immer noch bebte und seine Öffnung sich nach wie vor immer wieder um Kyos Erregung zusammenzog und ihn molk. Kyo krallte seine Hände fester in Kaorus weiche haut, keuchte erregt auf, als Kaoru sich so fest um ihn klammerte und er noch einmal hart in ihn eindrang, sich tief in ihm ergoss, sich dann schwer atmend gegen seinen Rücken sinken ließ. Kaoru lehnte seinen Kopf gegen die kühle Wand und holte zittrig Luft. „Hnnn…sugoi…“, keuchte er leise und schloss die Augen, war für den Augenblick vollkommen geschafft. Einen Augenblick später allerdings schossen seine Augen wieder auf. „Seid ihr endlich fertig?“, vernahm er Toshiyas Stimme. Auch Kyo zuckte leicht zusammen, zog sich, etwas zu schnell, aus Kaoru zurück, wandte sich zur Kabinentür. "Hau ab, Toshiya...", fauchte er ihren Bassisten an, schloss dann schnell seine Hose wieder. Als Kyo sich zurückzog, zuckte Kaoru zusammen und zischte ein leises vorwurfsvolles ‚Kyo’, bevor auch er seine Kleidung richtete, den Samen ignorierte, der dabei war seine Unterwäsche einzusauen. „Genau…verzieh dich, Totchi…“, knurrte er und drehte sich um. Kyo horchte bei seinem Namen auf, sah seinen Koi entschuldigend an, als er sich bewusst wurde, was er gemacht hatte. "Tut mir leid… das wollt ich nicht... ich hab mich nur so erschreckt…", er streichelte ihm sanft über die Wange, hauchte ihm dann einen Kuss auf die Lippen. "Gehen wir zurück?", Toshiya war scheinbar wieder verschwunden, denn es war still in dem Raum, und Kyo konnte ihm auch nur raten schleunigst das Weite zu suchen. Sonst würde er ihn wahrscheinlich doch noch killen. Kaoru erwiderte den Kuss und nickte dann. „Hai…sollten wir wohl…“ Er grinste leicht. „Ich glaub, Toto darf heut länger proben…als Strafe fürs Stören.“, meinte er leicht sadistisch. "Lass ihn doch einfach den Schreibkram machen… dann haben wir heute Abend Zeit für uns…", auch Kyo grinste, schnappte sich dann die Hand seines Kois, zog ihn mit nach draußen. Immerhin waren sie mit Probe ja noch nicht fertig. Und jetzt war er auch ein bisschen besser gelaunt. Kaoru grinste leicht. „Hmm…gute Idee…“, meinte er, küsste Kyo noch mal und folgte ihm dann zurück in den Probenraum. ~Owari~ Kao & Kyo in Concert -------------------- Kaoru seufzte und setzte die Sonnenbrille auf, bevor er aus dem Wagen stieg. //Warum zum Teufel hab ich mich darauf eingelassen?//, fragte er sich selbst. Er sah sich um und seufzte abermals, als er Hunderte von Teenagern sah, die sich schon vor der Halle drängten. //…wehe, die Musik ist nicht gut…dann kriegst du das nachher zu spüren, Tooru…//, dachte er bei sich und guckte auf den Anschlag über der Tür. //The GazettE … hm…sagt mir nix…//, dachte er und sah sich nach Kyo um. Der stand grinsend neben ihm in dem kürzesten Rock, den er gefunden hatte, dazu ein hauteng anliegendes zerrissenes Shirt mit diversen Gürtel, Nieten, Buttons und was er sonst noch alles gefunden hatte. "Los... beeil dich… ich will vorne stehen…", ungestüm schnappte er nach Kaorus Hand und schob sich mit ihm durch die Fan Massen. "Ich wette, du bist begeistert… die machen total klasse Musik…", er hatte sich zu seinem Koi umgewandt, strahlte übers ganze Gesicht. Er liebte Lives. Auch wenn es nicht ihre eigenen waren. Konzertfeeling war einfach das Größte. Wieder entkam ihm ein Seufzen und er ließ sich ziehen. Das Kyo ihn gestylt hatte, gefiel ihm auch nicht wirklich. Er war der Meinung, dass er aus dem Alter für solche Outfits raus war. Das wiederum fand Kyo gar nicht. Gut, er hatte schon mal freizügigere Outfits getragen, aber ihm gefiel dieses Lederoutfit an seinem Schatz. Es war verdammt sexy und betonte seine Figur hervorragend, und trotzdem war es nicht zu aufdringlich wie einige der Leute aussahen, die hier so herumstanden. Aber jedem das Seine. "Jetzt guck nicht so miesepetrig, Kao… freu dich n bisschen…" „Mou…du weißt, wie sehr ich solche Menschenmengen hasse…zumindest, wenn ich selbst drinstehen muss…“, sagte er leise und seufzte dann. Er rang sich ein Lächeln ab und drückte Kyos Hand, sah dann aber auf, als er ein Mädchen quietschen hörte. „Oh…guckt mal…die beiden sind ja süß…….. *-*.“ Sofort zuckte seine Augenbraue nach oben. //Worauf hab ich mich hier eingelassen? …Wenn sie uns erkennen, gibt das n Fanmarathon…// Kyo grinste den Mädels zu, zog seinen Koi dann zu sich und küsste ihn verlangend, wusste, das sie jetzt das hatten, was sie wollten. "Alles wird gut, Kao… die halten uns höchstens für schlechte Cosplayer…" „Dein Wort in Gottes Gehörgang…“, erwiderte Kaoru, ließ sich aber trotz allem willig küssen, immerhin konnten sie das sonst in der Öffentlichkeit eher selten. Dennoch war er froh, als der Einlass endlich begann und sie in die Halle konnten. Kyo quetschte sich auch sofort nach vorne durch, ergatterte schließlich einen Platz an der Absperrung und zog seinen Koi einfach hinter sich, damit der ihm den Rücken freihielt. So was hatte Kaoru sich schon gedacht. Er sollte also Puffer für seinen Koi spielen. //Na warte mein Süßer…das hat Konsequenzen…//, dachte er und spürte schon die ersten Mädels in seinem Rücken, die sich kreischend gegen ihn warfen. Beherrscht wie er war, schob er sie einfach weg. Kyo bekam davon herzlich wenig mit, sah nur gespannt auf die kleine Bühne, wartete ungeduldig, dass es endlich losging. Kaoru schmiegte sich von hinten an Kyo und wartete ebenfalls ab. Er war gespannt, was für eine Chaotentruppe hier auftreten würde. Nach den Fans zu urteilen konnte das ja nicht wirklich was ultimativ tolles sein, immerhin hingen hier haufenweise halbnackte, sabbernde Weiber in der Botanik und so was mochte er gar nicht. Er wandte sich kurz zu seinem Koi um, sah dessen skeptischen Gesichtsausdruck und drehte sich in dessen Umarmung, sah ihn fragend an. "Was is denn los?" „Zu viele halbnackte, sabbernde Weiber…“, wisperte er ihm ins Ohr und leckte leicht über die Ohrmuschel. Dann sah er wieder auf die Bühne. Auf einmal ging das Licht in der Halle aus und das Gekreische verstummte für Sekunden nur um gleich wieder aufzuflammen und das lauter als zuvor. Kao ignorierte es und stopfte sich erstmal seine Ohropax ins Ohr, tat dasselbe bei Kyo, wollte ja nicht noch n Hörsturz bei seinem Schatz riskieren. Kyo ließ ihm freie Hand, drehte sich dann aber wieder zur Bühne, sah begeistert zu wie die Jungs auf die Bühne traten, schloss sich aber nicht dem allgemeinen Gekreische an. Auf seinen Koi achtete er so gut wie gar nicht mehr. Als die Band anfing zu spielen, begann Kaoru leicht zu lächeln. So schlecht war die Musik ja doch nicht. Im Gegenteil, sie durchpulste seinen Körper und ließ ihn sich im Takt der Musik bewegen. Der Blondschopf achtete genau auf den anderen Vocal, spürte aber an seinem Rücken wie Kaoru sich scheinbar doch endlich ein wenig entspannte und lockerer wurde. Kaorus Blick hing vor allem an den beiden Gitarristen, die wirklich einen erstaunlich guten Job machten und ihn davon überzeugten, dass es ne erstklassige Band war. Auch Drummer und Bassist überzeugten ihn. Nur bei dem Sänger war er unschlüssig. Vielleicht, weil er ihn mit Kyo vergleichen musste und an seinen Engel kam nun einmal niemand heran. Die Show der Band strahlte einen ziemlichen Sexappeal aus und dem konnte Kao sich nicht entziehen. Je weiter die Show fortschritt, desto enger drückte er sich an Kyo und rieb sich an seinem Hintern. Kyo bekam zwar mit das Kaoru sich immer enger an ihn drückte, schob das aber auf die drängelnden Massen und dachte sich nichts dabei, drückte sich eher noch gegen ihn, um nicht so fest an die Absperrung gedrückt zu werden. Das wiederum machte Kaoru dann doch ziemlich rattig. Er hatte um sie herum etwas Freiraum geschaffen, auch wenn er nicht wusste wie. Keiner achtete auf sie, also war es ihm egal. Eine seiner Hände fuhr unter den kurzen Rock seines Sängers und zog dessen Pantys beiseite, nur damit er dessen Öffnung mit den Fingern massieren konnte, während sein Blick noch immer auf die Bühne gerichtet war. Kyo zuckte überrascht zusammen, wollte sich eigentlich umdrehen, schaffte es aber nicht, weil er sich kaum noch bewegen konnte und so wandte er nur den Kopf zu seinem Koi um, sah ihn fragend und verwirrt an. //Was verdammt noch mal tut er da?// Als Kyo seinen Kopf zu ihm drehte, küsste er ihn verlangend, machte ihm so und durch den Finger, der langsam in seine Öffnung drang, klar was er hier und jetzt wollte. Der Blonde stöhnte leise in den Kuss, kniff die Augen zusammen, als sich Kaorus Finger so trocken in ihn drängte, erwiderte den Kuss aber, konnte nicht leugnen, dass ihn dieses Ambiente nicht anmachte. //Dafür werde ich später zahlen müssen…//, dachte Kaoru, aber das störte ihn jetzt nicht. Nachdem er ihn eine Weile geweitet hatte, nahm er für einige Augenblicke einen zweiten Finger dazu. Mit der freien Hand fummelte er den Reißverschluss seiner Hose auf und dankte Gott dafür, dass er so intelligent gewesen war und keine Unterwäsche angezogen hatte. Er lächelte Kyo an und sein Blick wurde fragend, während er seine nackte Erregung leicht an Kyos Po rieb. Kyo wandte den Kopf wieder ab und beugte sich leicht nach vorne, verlagerte sein Gewicht so, dass er einen festen Stand hatte, drückte sich dann gegen Kaorus Erregung, wartete das sein Koi ihn nahm. Kaoru wertete das als stummes Einverständnis und drang langsam in Kyo ein, zog ihn an den Hüften immer näher zu sich, bis er ganz in Kyos heißer Enge versunken war. Der Blonde stöhnte leise auf und klammerte sich an das Gitter vor sich, wollte gar nicht wissen, was der Securitytyp vor ihm davon hielt, bewegte sich stattdessen leicht gegen seinen Koi. Der Bandleader lächelte, richtete seinen Blick auf die Bühne, während er Kyo im Takt der Musik nahm, sich ganz von Bass und Drums leiten ließ, während er immer wieder in der Enge seines Lieblings versank. Von der Bühne her warf ihm der blonde Gitarrist ein wissendes Lächeln zu, welches er mit einem seiner berühmt berüchtigten gefährlichen Raubtierblicke und einem Lippenlecken quittierte. Kyo bekam von alledem nichts mit, hatte genug damit zu tun sich auf den Beinen zu halten, und trotzdem hatte er das Gefühl, dass ihn jemand beobachtete, wobei er das schnell auf die ganze Situation schob. Es tat gut, wie sein Koi immer wieder in ihn eindrang und er legte den Kopf leicht in den Nacken und lehnte sich an ihn. Kao liebkoste Kyos Nacken an den Stellen, die nicht von seinem Halsband verdeckt waren. Seine Hand wanderte in Kyos Schritt, um ihn zu massieren, während er sich immer weiter in ihn trieb. Den anderen Arm legte er um Kyo, um ihn aufrecht zu halten, wollte er doch nicht, dass sein Schatz sich irgendwo wehtat. Kyo ließ sich ganz auf Kaoru ein, ließ sich von ihm halten, stöhnte laut auf in dem Wissen das es so oder so niemand hören würde, spürte wie sich die Hand seines Kois um ihn legte. Er stieß verlangend in sie, drehte seinen Kopf und leckte seinem Schatz gierig über die Lippen. Kaoru zog ihn in einen leidenschaftlichen Kuss, während er ihn verlangender massierte, danach trachtete ihn über die Klippe zu stoßen, da er selbst langsam aber sicher nicht mehr konnte. Er stöhnte in den Kuss, während er sich erbarmungslos tiefer in Kyo trieb, immer wieder dessen Softspot bei seinen Stößen traf. Auch das Stöhnen des Vocals mischte sich in den Kuss und seine Beine begannen leicht zu zittern als er seinen Koi so tief in sich spürte und es dauerte keine Minute mehr, bis er sich um den Älteren verkrampfte, sein Sperma in dessen Hand verspritzte. Kyos Enge wurde mit einem Schlag noch einmal so eng, wie sie ohnehin schon war. Der Bandleader stöhnte kehlig in den Kuss, als er sich in Kyo verströmte, mitgerissen von dessen Orgasmus. Er keuchte heftig, während er Kyo an sich drückte, sich mit ihm in den Takten des nächsten Liedes wiegte. Keuchend stützte der Kleinere sich an die Absperrung, spürte wie sich Kaorus Sperma in ihm ausbreitete und schloss kurz die Augen, genoss die letzten warmen Strömungen seines Höhepunktes, ehe er sich wieder dem Geschehen auf der Bühne zuwandte, unter dem viel sagenden Blick des Gitarristen errötete. Auch Kaoru spürte den Blick des anderen, wieder sah er ihn mit seinem Raubtierblick an und erntete diesmal dafür ein Lächeln und ein Kopfnicken in Richtung des Sängers, der sie beide unverhohlen musterte, während er mit gefühlvoller Stimme ‚Reila’ sang. Kaoru lächelte auch dem Sänger zu, drückte Kyo aber an sich, wollte seinen Besitzanspruch nun noch deutlicher zeigen, während er sich langsam aus seinem Schatz zurückzog und dessen Panty wieder an ihren Platz zog, bevor er klein Kaoru an seinem ordnungsgemäßen Platz verstaute. Der Blonde stöhnte leise auf, als Kaoru sich aus ihm zurückzog, sah dann aber wieder hoch auf die Bühne. Noch immer war es ihm leicht peinlich dass ausgerechnet der Sänger gesehen hatte, wie er sich so einfach flachlegen ließ. Der musste jetzt ja sonst was von ihm halten. Denn das er sie beide erkannt hatte, war mehr als sicher. Kaoru hatte wieder Blickkontakt mit dem blonden Gitarristen aufgenommen, welcher jetzt mit dem Kopf zur Seite Richtung Backstagebereich deutete. Kaoru dachte einen Moment nach, nickte dann aber. Der andere gab ihm stumm zu verstehen, dass er Bescheid sagen würde, damit man sie durchließ. //hm…das könnte interessant werden…// Kyo wandte sich verwirrt um, hatte nicht genau gesehen was die beiden Gitarristen meinten, sah seinen Koi dementsprechend fragend an, wollte er doch immer alles genau wissen. Kaoru beugte sich vor und teilte ihm flüsternd mit, dass sie nach dem Konzert backstage erwartet werden würden. Kyo schluckte leicht, nickte dann aber, wandte den Blick wieder auf die Bühne, wollte den Rest der Show noch in aller Ruhe genießen. Kyo an sich drückend verfolgte auch Kaoru den Rest des Konzertes, genoss die Musik und ließ sich einfach damit berieseln ohne sie zu analysieren. Erst als die Jungs auch nach der Zugabe die Bühne endgültig verließen, wandte er sich wieder zu seinem Koi um. "Und wie kommen wir da jetzt hin ohne dass das zu auffällig wird?" Kaoru zuckte mit den Achseln, wurde aber gleich darauf von einem der Securitytypen rausgezogen, ebenso wie Kyo und in Richtung Backstagebereich davongetragen. Innerlich dropte er. Wer auch immer auf diese dämliche Idee gekommen war, würde dafür büßen. Kyo zuckte zusammen, als ihn jemand hochhob, begann dann auch wie wild zu zappeln, bis ihn dieser Typ wieder runterließ und er ihn mit einem kyotischen Killerblick der Sonderklasse anfunkeln konnte, ehe er den Kerl unwirsch zur Seite schubste, jetzt auf eigene Faust den abgedunkelten Gang entlang stapfte. Auch Kao wurde runtergelassen und funkelte den Kerl dunkel an. „Sei froh, dass er keinen kyotischen Kampfschrei abgelassen hat…das hätte dich das Gehör kosten können“, teilte er dem Mann, welcher Kyo getragen hatte, noch mit, bevor er seinem Schatz folgte. Der war schon ziemlich weit voraus, sah sich etwas suchend um, ehe er den kleinen Sänger mit einem Handtuch auf dem Kopf und einer Wasserflasche in der Hand entdeckte und zu ihm trat, ihm auf die Schulter tippte. Kaoru dagegen wäre fast in den blonden bestrapsten Gitarristen hineingerannt, der ihn jetzt angrinste. „N’Abend…na…gut amüsiert?“, fragte dieser ihn flappsig. Kaoru zog eine Augenbraue hoch. „Guten Abend…mit wem hab ich das Vergnügen?“, fragte er erstmal und wartete eine Antwort ab. „Ich heiß Uruha…der kleine Giftzwerg dahinten ist Ruki“, teilte der Blonde ihm mit. Kaoru nickte leicht. „Ich bin…“, begann er, wurde aber unterbrochen. „Danke…ich weiß, wer ihr seid…ist mir ne Ehre euch kennen zulernen.“ Die beiden Vocals hingegen hatten es sich schon auf dem Boden bequem gemacht, da die vereinzelt herumstehenden Stühle mit diversen Klamotten und Handtüchern behangen waren. Kyo grinste breit und schien sich köstlich zu amüsieren, warf dann aber seinem Schatz einen Blick zu und winkte ihn her. „Uruha-san…entschuldige mich bitte…“, meinte er und grinste leicht. „Mein Warumono ruft…“ Er tappte zu Kyo und hockte sich neben ihm hin, sah ihn fragend an, merkte dann, dass auch Uruha ihnen gefolgt war und nun daneben stand. "Ich und Ruki wollen morgen einkaufen und danach essen gehen… da hast du doch nichts gegen, oder?" Kaoru zog eine Augenbraue hoch. „…das kommt a) darauf an, WO du mit ihm einkaufen gehst, und b) ob du dann auch pünktlich zur Probe da bist, mein Lieber…immerhin haben wir sie heute schon zugunsten eines Konzertes ausfallen lassen…“, meinte er ganz der Bandleader, wollte sich vor Uruha jetzt bloß keine Blöße geben, dieser jedoch lachte nur. „Lass sie doch gehen…du kannst doch die anderen quälen, wenn dein Vocal-chan nicht da ist.“ "Genau… nerv doch Toshiya… außerdem brauch ich meinen Auslauf. Und so profitierst du ja auch noch, weil ich dich nicht mitschleife…" Kyo grinste Uruha zu, war dankbar für die kleine Unterstützung, wusste er doch das sein Schatz gerne mal den Leader raushängen ließ, wenn sie unter Leuten waren. Sofort zog Kaoru einen Schmollmund. „…du bist doch kein Hund…“, nuschelte er und verschränkte die Arme. //Wehe du bist nicht daheim, wenn ich von der Probe komme…//, dachte er bei sich. Dann würde er wohl einsam und allein den Death by Chocolate sterben, oder noch schlimmer, er würde wieder anfangen nichts zu essen, wie er es eigentlich immer tat, wenn Kyo nicht da war. Er dachte nämlich schlicht und ergreifend nicht daran, wenn sein Koi nicht da war. "Vielleicht ja doch.. aber das ist cool… weil Ruki-chan kennt nen total klasse Insiderladen… sagt er jedenfalls...", er warf einen kurzen Blick zum anderen Vocal, der bekräftigend nickte. Kaoru verdrehte die Augen, merkte er doch, dass er seinen Willen so oder so nicht kriegen würde. „Hmm…macht, was ihr wollt…“, meinte er. „Tust du doch ohnehin…“ Er klang eingeschnappt dabei. Kyo bemerkte den Unterton nicht wirklich, wandte sich dann aber wieder von seinem Koi ab, diskutierte mit Ruki, was sie denn alles machen wollten. Kaoru verdrehte entnervt die Augen. Er richtete sich auf und blickte zu Uruha. „Lust irgendwo was trinken zu gehen?“, fragte er ihn. Der andere nickte und zog Ruki am Ohr. Der Vocal sah ihn entrüstet an, zog einen Schmollmund. "Du weißt das das Piercing neu ist… dann musst du auch ausgerechnet da drauf drücken ne…" Er rieb sich grummelnd übers Ohr, rappelte sich dann aber hoch. "Dann gehen wir schnell duschen…", er zog Uruha mit sich, ließ Kaoru und Kyo allein zurück. Kaoru sah den beiden hinterher und kicherte. „Das ist ja wie bei uns…“, meinte er leise. Er seufzte leise und zog Kyo in seine Arme, küsste ihn sanft. "Hm… ein bisschen… aber ich glaube nicht, dass die Beiden zusammen sind…", er sah den inzwischen leeren Gang entlang, durch den die zwei verschwunden waren, lächelte dann leicht. „Hm…ich meinte eher, dass das zwischen ihnen Bandtechnisch so läuft wie bei uns…“, meinte er so und kraulte Kyo zärtlich im Nacken. "Ach so… hm.. vielleicht…", er schloss die Augen und schnurrte leise, kuschelte sich enger an seinen Koi. Kaoru drückte ihn sanft. „Weißt du, dass es mir gefiel, dich in der Menge zu nehmen?“ "Ich hab's gemerkt, Süßer…", er grinste leicht, strich ihm über den Rücken. "Aber wenn du das noch mal tun solltest, dann nimm wenigstens ne kleine Tube Gleitgel mit…" Er blinzelte leicht und seufzte leise. „…tut mir leid…ich kann sie doch nicht immer mitschleppen…“, wisperte er leise und kratzte ihm leicht über die Seite. „…aber ich wird’s versuchen, Bambino.“ "Ich mach dich gleich zum Bambino, du Baka…", er knurrte leise, machte sich aber nicht die Mühe die Augen zu öffnen, genoss es lieber noch ein Weilchen mit seinem Koi alleine zu sein. Kaoru grinste leicht. „Ich fänd’s geil, wenn du mir jetzt einen bläst…“, wisperte er. Kyo zog eine Augenbraue hoch und sah seinen Koi an. "Klar… mitten im Gang, wo die beiden gleich wiederkommen… sonst geht’s dir aber gut oder wie?" „Joa…“, meinte er. „Mir geht’s prima…und ich hätte es gern…“, meinte er. Der Blonde seufzte leise auf. "Und was krieg ich dann dafür als Gegenleistung?" „…so gut wie alles, was du willst…“, wisperte er leise und blickte ihn an. "Okay.. ich nehm dich beim Wort…", Der Vocal grinste und löste sich von seinem Schatz, ließ sich langsam auf die Knie sinken und öffnete dessen Hose, befreite seinen kleinen Freund und leckte spielerisch darüber, verteilte hauchzarte Küsse darauf. Kaoru keuchte leise und ließ seinen Kopf in den Nacken fallen, schloss die Augen. Kyos Zunge zu spüren war herrlich und biss sich auf die Unterlippe, um ein zu lautes stöhnen zu unterdrücken. Kyo lächelte leicht, leckte sich dann noch einmal über die Lippen, ehe er Kaorus Männlichkeit ganz in sich aufnahm, ihn fordernd mit der Zunge massierte und sanft an ihm saugte. Er keuchte lauter auf und krallte sich an Kyos Schultern fest. Er zitterte vor Lust und biss sich fester auf die Unterlippe. „Hnnn…“ Der Kleinere beschleunigte seine Bemühungen, setzte nun auch seine Zähne ein und ließ sie sanft über Kaorus Schaft kratzen, biss sogar leicht in Kaorus Eichel. Eine seiner Hände legte sich auf Kyos Kopf und sein Becken zuckte ihm entgegen, während er leise stöhnte. Sein Blick schweifte durch den Gang und er sah den Drummer, Bassisten und Zweitgitarristen, wie sie zu ihnen herüberstarrten. Sofort setzte er seinen Raubtierblick auf und vertrieb sie. Kyo bekam davon herzlich wenig mit, saugte nun härter an seinem Koi, glitt mit seiner Zunge immer wieder über die Öffnung in dessen Spitze, wollte jeden einzelnen Tropfen aufnehmen. „Hnnn…hnnn…hnnn…“, keuchte er und biss sich auf die Unterlippe auf und verspannte sich. Er war kurz davor zu kommen und sein Becken zuckte immer wieder zu ihm. Kyo ließ ihn in seinen Mund stoßen, glitt mit einer Hand in Kaorus geöffnete Hose, fing an seine Hoden zu massieren und in seiner Hand zu kneten, leckte dabei aber unermüdlich weiter an seiner Erregung. „Ahnnnngh…“ Er stöhnte auf und kam dann heftig in seinen Mund. Er biss sich auf die Unterlippe und drückte Kyos Kopf weiter runter. Kyo schluckte die milchige Flüssigkeit gierig herunter, ließ seine Zunge weiterhin um Kaorus Glied gleiten, massierte ihn noch ein wenig weiter. Kaoru ließ sich nach hinten fallen. Er keuchte und blickte glücklich zur Decke. Kyo sah auf, entließ sein Glied dann aber aus seinem Mund, leckte sich über die Lippen, während er Kaorus bestes Stück in dessen Hose verstaute und diese wieder schloss. "Ist der Herr denn jetzt zufrieden?" „Iie…“, wisperte er leise und zog Kyo auf sich, kuschelte sich an ihn. „Du bist mein Engel und ich kann nicht genug von dir kriegen.“, sagte er und blinzelte ihm zu. Ein grinsen entkam ihm, als er merkte, das Uruha und Ruki wiederkamen. Kyo wandte den Kopf um, lächelte ebenfalls, als er die beiden kommen sah. "Na dann können wir ja los…" ~Owari~ Summerday --------- Seufzend drehte er sich auf die andere Seite, aber auch die war nicht bequemer und so setzte er sich letztendlich doch auf, blinzelte in die angenehme Mittagssonne. Es war total schönes Wetter draußen und was machte sein Koi? Arbeiten. Schon den ganzen Tag. Dabei war heute Sonntag. Er griff nach seinem Glas Eistee und stellte fest, dass es leer war, und so stand er auf, tappte von der Veranda zurück in die Wohnung, um sich Nachschub zu holen. Kaoru saß in seinem Büro und arbeitete. Er biss sich auf die Unterlippe und blickte aus dem Fenster. Der Sonnenschein draußen lockte ihn geradezu. Er seufzte und legte seine Akte beiseite. //Ich hab genug…heut ist Sonntag…//, dachte er. Langsam stand er auf und tappte in die Küche. Der Blonde drehte sich etwas verwundert um, als er Schritte hörte, lächelte seinen Koi an. "Na, fertig für heute?" Er griff nach dem wieder aufgefüllten Glas und nahm ein Schluck des kalten Getränks. „Hmmm…hai…ich hab beschlossen, dass es für heute genug ist…“, meinte er leise und erwiderte Kyos Lächeln. Langsam griff er nach dessen Glas und trank einen Schluck daraus. "Mou.. das is meiner… ich hab mir extra Eiswürfel gemacht…", er schmollte gespielt, piekte dem Größeren in die Seite. Kaoru lächelte leicht. „Hey…ist doch noch genug drin…“, meinte er und zog ihn zu sich, küsste ihn sanft. Der Vocal erwiderte den sanften Kuss, lächelte leicht gegen Kaorus Lippen. "Jetzt gib wieder her, ich will mich weiter braten, während du schuftest…", er nahm ihm das Glas aus der Hand, tappte zurück nach draußen. Kaoru tappte ihm hinterher. „Hey…ich hab gesagt, ich hab genug geschuftet für heute…“, sagte er und schlang seinen Arm um Kyos Hüfte. "Echt? Ich dachte, das ist wieder einer deiner nicht komischen Scherze…", er grinste, drehte den Kopf nach hinten und küsste seinen Koi. Er erwiderte den liebevollen Kuss und drückte Kyo an sich. „Hast du dich eingecremt?“, fragte er besorgt, wollte nicht, dass Kyo sich verbrannte. "Halb und halb… an meinen Rücken kam ich nicht so gut ran…", er grinste ihn breit an, piekte ihm in die Seite. "Aber die Creme steht dahinten noch…" Kaoru droppte und sah seinem Süßen in die Augen. „Warum zum Teufel sagst du denn nichts…“, meinte er und klang dabei ein wenig vorwurfsvoll. Dann deutete er auf die Sonnenliege. „Hinlegen…sofort…“ Er holte sich die Sonnencreme und wartete, bis Kyo lag. Der tat was ihm gesagt wurde und legte sich brav auf die Liege, machte es sich bequem und wartete einfach ab. Immerhin würde Kaoru ihn ja jetzt bestimmt auch ein bisschen massieren. Kao setzte sich auf Kyos Hintern und ließ etwas von der kühlen Creme auf Kyos schon leicht roten Rücken tropfen und begann dann das weiße Zeug zu verreiben und mit leicht kreisenden Bewegungen einzumassieren. Der Blonde schnurrte selig vor sich hin, war dies doch das was er sich heute Morgen schon ausgemalt hatte, aber da war Kaoru ja sofort wieder ins Arbeitszimmer verschwunden. Und er hatte es gewiss nicht nötig dem Älteren nachzulaufen, nur damit der ihn eincremte. Der Violetthaarige lächelte. „Gefällt dir das, du kleine Katze?“, fragte er und küsste Kyo sacht in den Nacken. "Hai… gefällt mir…", brummelte er, genoss Kaorus Liebkosungen. Doch so konnte es jetzt weitergehen, wenn es nach ihm ginge. Kaoru schmunzelte und massierte ihn noch ein wenig weiter, bevor er aufhörte und sich zurücklehnte, immer noch auf Kyos Hintern sitzend. „Hmm…Lust spazieren zu gehen?“, fragte er leise. "Au ja… dann kann ich Enten füttern…", er hätte sich umgedreht und seinen Koi angestrahlt, würde der nicht noch immer auf ihm sitzen. Er piekte ihm in die Seite. „Du bist so ein Kind, Tooru…“, sagte er, unbewusst seinen richtigen Namen benutzend. Er zuckte leicht zusammen, grinste aber weiterhin. "Du bist doch nur neidisch auf die Enten. Lässt du mich hoch?" „Aber immer…ich steh drauf, mich von dir füttern zu lassen, Liebling…“, sagte er und zwickte ihn in den Po, bevor er aufstand und schleunigst das weite suchte. "Aua…", er setzte sich grummelnd auf, unterließ es aber seinem Koi nachzulaufen, dafür war es eindeutig zu warm. Also streckte er sich nur kurz, tappte dann in die Wohnung um sich ein Shirt überzuziehen. Die Short konnte er ja ruhig anlassen. Kaoru drehte sich um. Er stand barfüßig und in Hotpants auf dem Rasen. Sein dünnes Hemd flatterte in einem lauwarmen Luftzug, der sich dann aber auch wieder legte. Kyo schluckte leicht, zwang sich dann aber dazu sich zu beherrschen, schnappte seinen Koi einfach an der Hand. "Los, zieh dir Schuhe oder so was an und beweg dich… sonst sind die ganzen Enten verbrutzelt…" Ein Kichern entkam Kaorus Lippen. „Magst du keinen Entenbraten?“, fragte er belustigt, ging dann aber Sandalen anziehen. "Doch… aber heute will ich die ja nur füttern…", er zog einen leichten Schmollmund, schlüpft dann aber in seine Flipflops und wartete darauf dass sie endlich los konnten. Die vom heutigen Frühstück übrig gebliebenen Brötchen hatte er sich schon organisiert und so stand er and er Tür, spielte mit dem Schlüssel in seiner Hand. Kaoru trat zu ihm und küsste ihn auf den blonden Schopf. „Okay, okay….dann lass uns mal los…“, meinte er und öffnete die Haustür. Er trat hinaus in die Sonne. Kyo folgte ihm lächeln, schnappte sich seine Hand und ging glücklich neben ihm her. So was hatten sie schon lange nicht mehr gemacht. "Wenn du lieb zu mir bist, kriegst du vielleicht auch ein Stück Brötchen ab…" „Das wäre zu gütig…wo ich heute noch nix gegessen hab…“, sagte Kaoru und drückte Kyos Hand leicht. "Du lebst doch eh nur noch von Kaffee und Zigaretten… wenn das so weitergeht kriegst du noch nen Herzinfarkt…", er grummelte leise, kuschelte sich dann aber an Kaorus Seite. Kaoru zog die Augenbraue hoch. „…ja und? Heißt das, ich darf nichts mehr essen, oder was?“, fragte er irritiert. "Doch…aber du solltest mehr essen und weniger Kaffee in dich reinkippen…", er reckte sich zu seinem Koi hoch, drückte ihm einen flüchtigen Kuss auf. "Frühstück ist die wichtigste Mahlzeit des Tages… und wer muss immer alleine Frühstücken? Ich… und warum? Weil du ein Morgenmuffel bist und lieber deinen Kaffee schlürfst…" Kaoru erwiderte den flüchtigen Kuss und blickte Kyo an. „Was kann ich dafür, wenn du nach dem Aufstehen schon putzmunter bist und ich noch im Stehen einschlaf?“, fragte er. "Dann kannst du aber trotzdem mit mir essen… ob du jetzt im Arbeitszimmer vor dich hin schläfst oder in der Küche ist dann doch auch egal oder nicht?" Er legte den Kopf schief. „Hmmm…irgendwo hast du da recht.“, meinte er leise. "Hai.. ich hab immer Recht. Schließlich bin ich der Prophet oder etwa nicht…", er grinste gehässig, pokte seinem Koi dann in die Seite. "Ich hab dich gepoked…" Kao verdrehte die Augen. „Sei lieb, oder ich versohl dir den Hintern…“, sagte er, stupste Kyo dann aber in die Seite. "Kannst du doch gar nicht… du bist heute in Uke Stimmung... das seh ich doch. Also mach mir nix vor du großartiger, unfehlbare Leader-sama…", er verbeugte sich gespielt tief, brachte dann aber rasch ein wenig Abstand zwischen sie, hatte keine Lust auf eine Kitzelattacke. „Mou~“, machte Kaoru jedoch nur. //Woher weiß er das nur immer?//, fragte er sich und tappte weiter voran, würde Kyo nicht widersprechen, da seine Aussage ja tatsächlich der Wahrheit entsprach. Kyo grinste ihn an, verhielt sich aber den Rest des Weges ganz brav, konnte es kaum erwarten endlich am See zu sein. Stillschweigend griff Kao nach Kyos Hand und lächelte leicht. „Hmmm…schön hier draußen im Schatten der Bäume…“, meinte er und sah sich um. Hier war es wenigstens etwas kühler. "Hai… ist es... aber guck mal… da sind Enten…", sofort machte er sich von Kaoru los und tappte zum Wasser, begann mit einem kindlichen Lächeln auf den Lippen die Enten zu füttern. Kaoru lächelte und setzte sich in den Schatten. Er beobachtete Kyo, wie er seinen Spaß hatte und die Entchen fütterte. Seinen Spaß hatte der Blonde, zumindest solange er noch Brötchen hatte, als die aber alle waren, schmollte er leicht, krabbelte dann zu seinem Koi und kuschelte sich an ihn. Der Violetthaarige lächelte leicht und schlang seine Arme um seinen Koibito. „Hmm…na…kein Futter mehr für die Entchen?“, fragte er leise und küsste Kyo sacht auf die Stirn. "Nein… alles alle…", brummelte er, streichelte seinem Koi aber leicht über den Bauch. Kao legte seine Stirn an Kyos und schloss die Augen. Es tat ihm gut, dem Blondschopf so nahe zu sein. Das Bauchkraulen gefiel ihm und er schnurrte leise. Kyo lächelte leicht, schlüpfte dann mit der Hand unter das dünne Shirt, setzte dort seine Streicheleien fort. Er fand es knuffig, wenn der sonst so strenge Bandleader so genüsslich vor sich hinschnurrte. Lächelnd ließ Kaoru sich rücklings ins Gras sinken und seufzte wohlig auf, zog Kyo mit sich und genoss dabei die sachten Streicheleien seines Koibitos. Er hmmte leise vor sich hin. "Du bist verschmust heute was?", er flüsterte es leise in Kaorus Ohr, leckte dann leicht darüber, knabberte ein bisschen an seinem Hals herum. „Hmmm…hai?“, sagte Kaoru leise und erschauderte, als Kyo über sein Ohr leckte. Sein Kopf neigte sich automatisch zur Seite, um ihm mehr Fläche zu geben. Die nutzte der Kleinere auch sofort aus, saugte an der weichen Haut und hinterließ kleine Male auf ihr, spielte mit einer Hand schon an Kaorus Hotpants. Er schloss die Augen und ließ Kyo gewähren. Das warme Wetter hielt die meisten Leute ohnehin in ihren Klimaanlagengekühlten Häusern, so dass sie den Park für sich hatten. Der schmunzelte leicht, knöpft die Pants dann aber doch auf, ließ seine Hand hineinschlüpfen und sich sachte um Kaorus Länge legen, umspielte sie sanft mit den Fingern. Kaoru keuchte auf. So schnell hatte er damit nicht gerechnet. Sein Körper streckte sich Kyo wie von selbst entgegen, suchte Kyos Lippen, um ihn sanft zu küssen. Kyo gewährte seinem Koi den sanften Kuss, teilte seine Lippen und verwickelte ihn in ein leichtes Zungenspiel, während seine Berührungen an dessen Männlichkeit zusehends härter wurden. Der Gitarrist ließ sich darauf ein, saugte leicht an Kyos Zungenspitze, bevor er in den Kuss keuchte. „Hnnn…nicht…nicht so schnell…“, stöhnte er an Kyos Lippen, wollte es heute lieber sanft als wild. Etwas überrascht von Kaorus Worten stutzte er leicht, nickte dann aber, streichelte nun wieder sanfter über dessen langsam wachsende Erregung. Ein dankbares Lächeln huschte über Kaorus Lippen und er küsste ihn wieder sanft und zärtlich. „Hmmm…das ist so schön…“, wisperte er und genoss diese sanften Berührungen. Kyo lächelte, freute sich das es seinem Koi so gut gefiel, ging auf den sanften Kuss ein, schob mit der freien Hand Kaorus Shirt nach oben, streichelte leicht über dessen bereits hart gewordene Brustwarzen. Kaoru genoss es wirklich so verwöhnt zu werden. Die sachten Berührungen an seinen Brustwarzen ließen ihm Schauer durch den Körper ziehen und ihn wohlig in den Kuss schnurren, den er so schnell auch nicht lösen wollte. Auch der Vocal genoss es Kaoru so unter sich zu wissen, fuhr mit seiner zärtlichen Behandlung fort, auch wenn seine Erregung schon schmerzhaft in seiner Short pochte. Schnurrend zog Kaoru Kyo mehr auf sich, wollte den nachgiebigen Druck seines sehnigen Körpers auf sich wissen und ihm einfach nah sein. Kyo stöhnte leise auf, als sich seine Erregung gegen den Körper seines Kois drückte. Dennoch streichelte er seinen Schatz sanft weiter, erfreute sich an den Lauten, die er von sich gab. Kaorus Hände streichelten über Kyos Rücken, liebkosten ihn sachte und entlockten seinen eigenen Lippen einen leisen Seufzer. Er liebte Kyos weiche Haut. Der Vocal zitterte leicht bei der sanften Berührung, presste sich enger an seinen Koi. "Ich will dich, Kao…", hauchte er ihm leise ins Ohr, kniff ihm sanft in eine Brustwarze. Er keuchte auf. „Hnnn…ah….“, stöhnte er leise und biss sich kurz auf die Unterlippe. „Hnn…dann…nimm…mich doch…aber…sanft…“ "Hai… versprochen…", er schenkte ihm noch einen Kuss, ehe er anfing seinen Koi langsam aus dessen Klamotten zu schälen, seinen Körper nebenbei mit Küssen bedeckte. Kaoru wand sich leicht unter ihm, schlängelte sich aus seinen Klamotten, während er selbst sich an Kyos zu schaffen machte. Der Vocal hielt einen Moment inne damit Kaoru besser agieren konnte, begann dann seinen Oberkörper mit Küssen zu bedecken, während er stetig tiefer glitt, hin und wieder an der weichen Haut knabberte. Er war froh, dass sie jetzt beide nackt waren. Ihre leicht verschwitzten Körper klebten ein wenig aneinander, aber irgendwie erregte ihn dieses Gefühl. Als Kyo dann auch noch anfing, ihn so sanft zu liebkosen, zu küssen und an ihm herumzuknabbern, stöhnte er leise auf. Seine Männlichkeit richtete sich ohne Murren trotz der Hitze langsam aber sicher auf. Kyo lächelte leicht, als er das bemerkte, hauchte einen Kuss auf Kaorus Spitze, rutschte dann aber wieder höher, liebkoste weiterhin seinen Brustkorb. Immerhin wollte er ihn ja nicht zu schnell kommen lassen. Wenn Kaoru es sanft wollte, würde er es auch sanft bekommen. Als er Kyos Lippen kurz an seiner Erregung spürte, stöhnte er leise auf. „Hnnn..ah…“ Es war jedoch nicht genug, um ihm in den Himmel zu verhelfen, aber so schnell wollte er da ja auch nicht hin. Wieder schlich sich ein Grinsen auf Kyos Lippen und er kam zu seinem Koi hoch, küsste ihn verlangend, spielte mit seinen Fingern an dessen Eingang, wollte ihn ein wenig ärgern. „Kyoooo~“, jammerte Kaoru leise auf. Er wollte nicht geärgert werden, erwiderte aber bereitwillig den Kuss und ließ sich hineinfallen. Einen Augenblick später löste er sich und keuchte: „Nimm wenigstens…das Gel…“ "Gel? Haben wir das eingepackt?", er sah ihn fragend an, zog aber gehorsam seine Finger zurück. Kaoru kicherte und nickte zu seinen Hotpants. Irgendwie hatte er es fertig gebracht eine kleine Tube in seine Hosentasche zu quetschen, immerhin wollte er ja nicht wieder nen Anschiss von Kyo kassieren, weil sie keines hatten. "Du denkst echt an alles… du bist ja noch versauter, als ich dachte…", schnell hatte er sich die Tube organisiert und ein wenig der durchsichtigen Substanz auf seine Finger geschmiert und verteilte sie jetzt sanft über Kaorus Eingang, küsste ihn dabei verlangend. Kaoru grinste und erwiderte den Kuss. „…ich wollt nur nicht wieder angemosert werden, wie nach dem Konzert letztens.“, meinte er, streckte sich dabei willig dem Finger entgegen und keuchte leise. "Dann bist du also doch lernfähig…", sanft drang er mit einem Finger in seinen Koi ein, bewegte ihn leicht in ihm, weitete ihn vorsichtig. Seine Hand streichelte sanft über Kaorus Brust und Hals. Kaoru schmiegte sich an die Hand und keuchte auf. Er verzog leicht das Gesicht, als Kyos Finger in ihn drang, entspannte sich aber sofort. „Uhmmm…ja….ich denke, das bin ich" "Das ist schön…", er schenkte ihm noch einen leidenschaftlichen Kuss, nahm dann noch einen zweiten Finger hinzu, konnte es kaum erwarten sich in seinen Koi zu versenken. „Uhmmm…haaa~…“ Kaoru stöhnte wieder leise auf und verkrampfte sich leicht. Nach diesem Massaker an seinem Hintern war er immer noch leicht ängstlich, aber unter Kyos sanfter Behandlung wurde er wieder ruhiger und entspannte sich nach einer Weile. "Shh… ich tu dir nicht weh, Koi-chan… entspann dich einfach und lass mich machen…", wieder küsste er ihn sanft, bewegte sich leicht in ihm, wollte ihm ja gleich nicht wehtun und so ließ er sich Zeit, wartete bis Kaoru so weit war, dass er auch mühelos einen dritten Finger in ihn drängen konnte. Kao erwiderte die sanften Küsse und schloss die Augen, wollte Kyo so zeigen, dass er ihm vertraute und sich ihm blind ausliefern würde, wenn er es denn wünschte. Er keuchte leise auf, als er den dritten Finger spürte. „Uhnn…hmmm…ja~“ Kyo konzentrierte sich voll auf Kaoru, zog seine Finger erst aus ihm zurück, als er sich leicht dagegen bewegte, griff erneut nach dem Gleitgel und schmierte seine Erregung damit ein, ehe er sich vor Kaorus Eingang positionierte. "Alles okay bei dir?" Kao nickt leicht. „Hnn..n…hai…“, meinte er leise und keuchte. Er kniff schon jetzt leicht die Augen zusammen, obwohl Kyo noch nichts gemacht hatte. Kyo lächelte leicht, reckte sich dann zu ihm hoch und küsste ihn sanft auf die Augenlider. Er wollte nicht das Kaoru so verkrampft unter ihm lag, auch wenn er es verstehen konnte. Die Schmerzen vom letzten Mal waren sicher alles andere als angenehm gewesen. Er griff nach Kyos Hand. „Halt mich…“, wisperte er nur und streckte sich ihm dann leicht entgegen. "Okay…", wisperte er leise, zog seinen Koi dann näher an sich, schlang seine Arme um dessen Körper, drängte sich dann so vorsichtig er konnte in ihn, verweilte dann und wartete das Kaoru sich an ihn gewöhnte. Kaoru hielt sich an ihm fest, war immer noch etwas verkrampft, entspannte sich aber zusehends. „Hmmm…danke…“, wisperte er an Kyos Halsbeuge, wo er sein Gesicht vergraben hatte. Kyo lächelte, küsste dann sanft seinen Hals, leckte kurz darüber. "Du musst dich nicht bedanken, Kao… ich würde alles für dich tun…", murmelte er, begann dann sich leicht in ihm zu bewegen. Er keuchte leise auf und bewegte sich ihm schüchtern entgegen. „Hnnn…ja…“ Kyo stöhnte leise auf, festigte den Griff um seinen Schatz noch etwa, fing dann an langsam in ihn zu stoßen. Er genoss diese Berührung, das Gefühl Kaoru auszufüllen und dazu noch seinen Körper in seinen Armen. So intensiv hatten sie selten Sex. Kaorus Atem wurde etwas schneller, er genoss die Nähe zu seinem Koibito, dieses ausgefüllt sein und ihn trotzdem dabei so nahe zu haben, jeden Millimeter seiner Haut auf seiner eigenen zu spüren, machte ihn an. Er kam ihm langsam etwas mutiger entgegen. Kyo lächelte, knabberte an seinem Hals, während seine Hand zwischen ihre Körper glitt, sich um die Erregung seines Kois legte. Er überließ vorerst Kaoru das Tempo, passte sich ihm an, seine Stöße waren zwar langsam, aber tief und er stöhnte immer wieder auf, wenn Kaoru sich leicht um ihn verspannte. Er wollte es so sanft und langsam, wollte sich langsam wieder herantastet. Seit dem Mal, wo er so geblutet hatte, war er nicht mehr unten gewesen. Er hatte Angst gehabt, aber heute wollte er es zulassen, weil er es eigentlich sehr mochte unten zu sein. Kyo biss sich leicht auf die Lippen, lehnte seine Stirn gegen die seines Kois, küsste ihn sanft. "Ich liebe dich…", flüsterte er, streichelte ihm behutsam über den Rücken. Kao lächelte leicht und küsste die malträtierte Unterlippe. „Ich liebe dich auch…“, keuchte er leise zurück, schnurrte dann wohlig, als er gestreichelt wurde und zog sich leicht um Kyo zusammen. Das brachte diesen wiederum zum Stöhnen und er kniff die Augen zusammen. Ihm war heiß und er schwitzte, noch dazu das Gefühl von Kaorus Haut auf seiner und dessen sich immer wieder um ihn zusammenziehende Enge verstärkten langsam aber sicher das kribbelnde Gefühl in seinen Lenden. Kaoru keuchte bei jedem von Kyos Stößen. Sein Orgasmus baute sich langsam aber auf, schlich gleich einem Lavastrom durch seine Adern und suchte langsam einen Ausweg. Er klammerte sich immer fester an seinen Koibito und seine Öffnung zuckte leicht, zog sich immer wieder um ihn herum zusammen. Kyo stöhnte erregt auf und legte den Kopf in den Nacken, krallte seine Hände in Kaorus Schultern und presste sich fester an ihn, musste sich zurückhalten, um nicht schneller zu werden und seinen Gelüsten zu erliegen. Er wollte es seinem Koi schön machen und so wartete er, stieß weiterhin nur sanft in ihn. Ein wenig zog Kaoru das Tempo an, wollte, dass es auch Kyo gefiel. Er bewegte sich dennoch ruhig und keuchte immer wieder leise auf, wenn Kyo seinen Softspot traf. „Gott…“ "Hai?", er grinste leicht, küsste seinen Koi dann, stieß nun von ihm angespornt schneller in ihn, spürte wie sein Höhepunkt sich immer heftiger ankündigte. Kaorus Körper begann zu beben. Er krallte sich in Kyos Rücken, bog sich ihm heftiger entgegen. „Hnn…ah…ich….“, weiter kam er nicht. Seine Zehen krallten sich in dem saftiggrünen Gras fest, auf dem sie lagen, und er drohte jeden Moment zu kommen. Kyo stöhnte auf, als Kaoru sich dermaßen um ihn verspannte, und ergriff mit einer Hand nach dessen Erregung, pumpte sie fordernd, wollte seinen Koi endlich über der Klippe wissen. Kao biss in Kyos Unterlippe und küsste ihn verlangend. Als er die Hand um seine Erregung spürte, war es um ihn geschehen und er kam heftig in dessen Hand, zwischen ihren heißen verschwitzten Körpern, die sich in einem nicht enden wollenden Rhythmus miteinander vereinten, sich umeinander wanden. „HNnnnnn…ah…“ Er zog sich heftig um Kyo zusammen und sackte dann entkräftet und heftig nach Atem ringend unter ihm zusammen. Kyo fing ihn sachte auf, biss ihm leicht in die Schulter, als er selber seinen Höhepunkt in seinem Koi fand, sich heiß in ihm ergoss. Erschöpft ließ er sich gegen Kaoru sacken, rang keuchend nach Luft. Kaorus Körper bebte und er rang immer noch keuchend nach Luft. Er hielt sich an Kyo fest, suchte seine Nähe. „Hmmm…sugoi…“, keuchte er hervor. Kyo lächelte, drückte ihm noch einen Kuss auf, zog sich dann vorsichtig aus ihm zurück, kuschelte sich aber sofort wieder auf ihn. "Tut's weh?" wollte er wissen, leckte Kaorus Sperma erst von seiner Hand, dann von dessen Bauch. Einen Augenblick schwieg Kaoru, dachte nach und schüttelte dann leicht den Kopf. „Nein…“, sagte er und lächelte ihn glücklich an. Kyo hatte ihm ja nicht wehgetan. "Das ist gut…", er smilte zurück, kuschelte sich dann an ihn, genoss die leichte Brise, die nun über sie wehte. "Bleiben wir noch ein bisschen hier?" Kaoru lächelte leicht und nickte. „Hmmm…gerne…“, wisperte er und schloss die Augen. Sein Atem beruhigte sich immer mehr und kurz darauf war er in Kyos Armen eingeschlafen, wo er sich so wohlbehütet, sicher und beschützt fühlte. Kyo lächelte, als er das merkte, löste sich vorsichtig von seinem Koi und zog ihm wenigstens die Hotpants wieder an, schlüpfte selbst auch wieder in seine Short. Dann kuschelte er sich zurück, schloss ebenfalls die Augen. Es musste ja nicht gleich jeder Spaziergänger sehen, was sie gerade getan hatten. ~Owari~ Kao & Kyo in Concert 2 ----------------------- Kaoru stand im Backstagebereich und wippte auf den Ballen auf und ab, lunzte immer wieder durch den Vorhang, der sie noch von der Bühne trennte, auf die Fans, die schon nach ihnen schrieen, dabei war es noch Zeit bis zum Konzertbeginn. Der Bandleader wandte sich zu den anderen um und merkte, dass sie irgendwie alle fertig waren. Nur seinen Koi konnte er nirgendwo entdecken. Der kleine Vocal tappste etwas verplant durch die abgedunkelten Gänge, suchte verzweifelt nach seinem Shirt, das er irgendwo hingelegt hatte und jetzt nicht mehr wieder fand. "Ahh… abgefuckte scheiße…", er grummelte, lief er doch nun schon zum zweiten Mal hier lang. „Kyo??“, rief Kaoru und tappte ebenfalls durch die Gänge auf der Suche nach seinem Liebsten. Kyo hörte den Ruf und sah sich überrascht um, blieb stehen damit Kaoru ihn einholen konnte. "Was ist denn? Müssen wir schon raus?" Verwirrt guckend und noch immer oben ohne stand er jetzt vor seinem Koi. Kaoru blinzelte ihn an, als er vor ihm stand. „Ano…warum rennst du oben ohne rum, Hase? Dein Shirt liegt doch am Bühnenausgang.“, sagte er. "Echt? Und warum sagt mir das keiner? Und seit wann nennst du mich eigentlich Hase?", er griff nach Kaorus Arm und zog ihn mit sich in Richtung Bühnenausgang. „Weil’s keiner weiß?“, fragte Kao und zog die Augenbraue hoch. „Ich hab’s vorhin im Flur gefunden und mitgenommen.“, sagte er und grinste dann. „Weil du mein Häschen bist, Kyo.“, sagte er und knuddelte ihn kräftig durch. Kyo quietschte leise, schob den Älteren dann von sich. "Kein Gefummel vorm Auftritt… außerdem hab ich keine Ohren…", brummelte er, zog ihn dann aber weiter, streifte sich endlich sein heiß geliebtes GremlinShirt über. Kaoru kicherte und küsste Kyo. „Okay..“, meinte er nur und ließ von ihm ab. //…dann eben während dem Auftritt…//, dachte er so bei sich und musterte Kyos sexy Body. Kyo hingegen machte weiter mit seinen Dehn und Streckübungen, alberte währenddessen ein wenig mit Dai herum und ärgerte ihren Drummer. Er konnte es kaum erwarten endlich auf die Bühne zu kommen. „Was heckst du aus, Kao-sama?“, wisperte eine Stimme an sein Ohr. Kaoru zuckte leicht und wandte sich zu Toshiya um. „Bisschen Fanservice, Toto…aber kein Wort zu Kyo.“, meinte er leise und piekte den Bassisten dann in die Seite, was diesen zum Aufquietschen brachte. Der Blonde wandte sich um als er Totchi quietschen hörte, zog fragend die Augenbraue hoch. "Alles klar bei euch oder braucht ihr doch noch Hilfe?" „Wir kommen klar, ne Toto“, meinte Kao und grinste breit, während Toto nickte. "Na dann… wann dürfen wir denn endlich raus?" er hibbelte nervös herum, zupfte noch mal seine Haare zurecht. Kaoru sah auf die Uhr und schupste Shin in Richtung Bühne. „Abmarsch!“, meinte er mit einem Grinsen, als genau in diesem Augenblick ihr Opener ‚G.D.S’ ertönte. Kyo grinste, ließ den Anderen wie sonst auch den Vortritt, blieb noch eine Weile für sich allein. Er brauchte diesen kurzen Moment vor jedem Konzi und erst nachdem er tief Luft geholt und sich beruhigt hatte, betrat auch er die Bühne, wurde von freudigem Gekreische der Fans begrüßt. Kaoru stand schon auf der Bühne und spielte den kühlen Leader-sama, ließ seinen Raubtierblick durch die Menge streifen und leckte sich die Lippen, als Kyo die Bühne betrat, riss er die Arme in die Höhe und feuerte die Fans an. Der Vocal schnappte sich das Mikrofon aus dem Ständer, begrüßte mit wenigen Worten die aufgedrehten Fans, schlug sich das kleine Ding dann mit voller Wucht gegen die Brust, warf einen Blick zu seinen Bandkollegen, wollte sich vergewissern, das sie bereit waren. Kao nickte ihm zu und setzte ein, nachdem Shin und Toto ihm den Takt vorgegeben hatten. Er versank in der Musik. Auch sein Koi gab sich völlig der Musik hin, ging wie bei jeder ihrer Shows an seine körperlichen und psychischen Grenzen, setzte immer wieder aus, um sich ein wenig zu beruhigen, machte dann aber mit doppelt so viel Einsatz weiter. Mitten während dem Konzert spielten Shin, Toto und Die gemeinsam n Solo, damit Kyo n Päuschen für seine Stimme kriegen konnte. Der Bandleader nutzte das und trat zu Kyo, der trotz allem auf der Bühne geblieben war, und stellte sich hinter ihn. „Ich will dich…“, raunte er ihm ins Ohr und drückte seine pralle Erregung gegen Kyos Hintern, schlang seine Arme um die Hüfte des Warumonos und drehte ihn der Menge zu. Kyo keuchte überrascht auf, hielt sofort das Mikro von sich weg, sah seinen Koi fragend an, war sich sicher sich verhört zu haben. Doch Kaoru entwendete Kyo bereits seine Pants und schob seinen String beiseite. Da sie im Schatten der Drums standen, konnten die Fans nicht sehen, was sie taten, wohl aber Die und Toshiya, denen fast die Augen aus den Höhlen kullerten. Einer von Kaorus Fingern verschwand mit Lube benetzt in Kyos Öffnung. Der Vocal zuckte zusammen und verspannte sich leicht, hätte er so etwas doch niemals von seinem Koi erwartet und so versuchte er ihn von sich zu drücken. Er würde sich nicht kampflos von Kaoru auf der Bühne flachlegen lassen. Oh nein. Doch Kaoru ließ ihn nicht los und berührte Kyos Softspot, massierte ihn, wusste er doch, dass Kyo dagegen nicht ankommen würde. Kyo stöhnte leise auf, sackte langsam auf die Knie, gewährte seinem koi mit dieser Geste alles, was er wollte. Kaoru weitete ihn noch einen Augenblick, nahm einen zweiten und dritten Finger hinzu, bevor er seine Erregung befreite und sacht in Kyo drang, sich dann aber still verhielt. Der Vocal keuchte leise auf, als er Kaoru in sich spürte, stützte sich mit den Händen auf der Bühne ab und bewegte sich nur leicht gegen ihn, brodelte aber innerlich und wusste schon das Kaoru heute im Hotelzimmer sonst wo schlafen konnte. Aber definitiv nicht in ihrem Bett. Behutsam und unauffällig begann Kaoru in Kyo zu stoßen, wollte nicht, dass die Fans es richtig merken würden, was sie da trieben. Reichte schon, das Dai und Toto bescheid wussten. Für die Fans sah es so aus, als würde er Kyo im Arm halten und ihm was ins Ohr flüstern. Kyo stöhnte leise auf als Kaoru sich weiter in ihn trieb, kam ihm ein Stück weit entgegen, begann sich selbst zu massieren. Das brachte die Fans zum Schreien, sahen sie doch, wo Kyo seine Hand hatte. Kao traf nun bei jedem seiner Stöße Kyos Prostata, wollte ihn reizen, ihn zum Schreien bringen, auch wenn er dafür wohl auf dem Boden schlafen musste. Der Blonde stöhnte erneut, legte erregt den Kopf in den Nacken. Es war ihm gerade egal, dass tausende Fans ihnen zusahen wie Kaoru ihn um den Verstand vögelte, und so bewegte er seine Hand schneller, drehte den Kopf leicht, um seinen Koi verlangend zu küssen. Kaoru erwiderte den Kuss verlangen, trieb Kyo weiter, verlor sich selbst in dessen heißer Enge und war kurz davor den Verstand zu verlieren. Kyo zog sich heftig um Kaoru zusammen, als er endlich kam, fast auf der Bühne zusammenbrach, als er sich von seinem Orgasmus mitreißen ließ, keuchend an Kaoru lehnte, um nicht doch noch umzukippen. Er hielt ihn fest, während er noch ein paar Mal in ihn stieß und sich dann heiß in ihm verströmte. Kyo keucht erstickt auf, schloss die Augen und beruhigte sich langsam wieder, zog seine Hand zurück und realisierte nur langsam was sie gerade getan hatten. Und verfluchte den Hersteller der Handykameras, als er die Massen an Handys erkannte, die auf sie gerichtet waren. Selbst Toto und Dai glubschten ihn an, als hätten sie ihn noch nie gesehen. Kaoru hielt ihn immer noch, fest und küsste ihn sachte in den Nacken. „Es ist egal, Kyo…“, wisperte er, hatte er doch vorsorglich schon alles mit dem Management klar gemacht für solche Fälle. "Es ist nicht egal… verdammt... die haben das gefilmt, du Baka…", er wollte sich umdrehen, zuckte aber zusammen, weil Kaoru noch immer in ihm verweilte, biss sich hart auf die Lippe. „Und?“, fragte er leise, zog sich behutsam aus Kyo zurück. "UND?", er musste sich zusammenreißen, um nicht noch weiter zu schreien. "Die haben das gefilmt… das ist spätestens zehn Minuten nach diesem Konzert im Internet…", er zischte es seinem Koi gefährlich leise entgegen, funkelte ihn wütend an. Kao verzog nicht eine Miene. „Liebling…darauf wird nix zu sehn sein…außer deiner Hand in deinem Schritt und daran ist nix ungewöhnliches.“, erwiderte er ruhig. "Nenn mich nicht, Liebling…", unwirsch schubste er ihn zur Seite, zog sich wieder richtig an und nahm sich eine der Wasserflaschen, zerquetschte sie in seiner Hand, um sie dann auf die Seite zu pfeffern. Er verdrehte die Augen, hoffte nur, das Kyo das Konzert jetzt nicht schmeißen würde, und ging zurück zu seiner heiß geliebten Ganesa. Einen Moment noch blieb er im Schatten des Drumsets stehen, atmete tief durch ehe seine Miene sich versteinerte, er sich erneut den Fans zuwandte, die ihr restliches Konzert verdient hatten. Sie hatten die Show verdient und er würde sie ihnen bieten, egal wie es in ihm gerade aussah. Also stapfte er zu seinem Podest zurück, machte dort weiter, wo er aufgehört hatte. Auch Kaoru machte weiter, wusste aber, dass er sich auf mehr als n Satz heißer Ohren gefasst machen konnte, wenn sie von der Bühne kamen. Er hoffte, er würde überleben. Der von Kaoru gefürchtete Wutausbruch blieb aus. Kaum hatten sie ihre letzte Zugabe gespielt, verschwand der Vocal auch schon von der Bühne und in die Duschen. Er hatte keine Lust mit Kaoru zu diskutieren und so schloss er sich in einer der Kabinen ein, schlüpfte aus seinen Klamotten und stellte sich unter den brühend heißen Wasserstrahl, keuchte leise als ihn die Hitze traf. Kao war deswegen ziemlich irritiert. Er tappte ebenfalls in die Dusche. „Kyo?“, fragte er ruhig, gerade laut genug, dass der Vocal ihn hören würde. Er wollte sich bei ihm entschuldigen. Im Nachhinein war ihm klar geworden, wie leichtsinnig er gehandelt hatte. Er hörte Kaorus Stimme, wollte sie aber gar nicht hören und so lehnte er die Stirn gegen die kalten Fliesen, hielt sich mit beiden Händen die Ohren zu, während das heiße Wasser langsam seinen Rücken verbrühte. „Kyo…bitte…es tut mir leid…“, sagte Kaoru und klang dabei sehr traurig. Kyo schluckte leicht, hatte die Worte gehört, die er eigentlich nicht hatte hören wollen und auch den traurigen Unterton hatte er bemerkt. Er wollte doch nicht das sein Koi traurig war und dann auch noch wegen ihm. Langsam drehte er das Wasser ab, verharrte aber in seiner jetzigen Position. Als Kyo immer noch nicht reagierte, ließ Kaoru sich an der Wand entlang zu Boden sinken, rollte sich zu einem kleinen Ball zusammen und begann leise zu schluchzen. Jetzt hatte er es geschafft und seinen Koi so wütend gemacht, dass er nicht mehr mit ihm redete. Er wimmerte leise auf. „Kyo…“, schluchzte er leise. Kyo hörte Kaoru und seufzte, griff nach einem Handtuch und wickelte es sich um die Hüfte, öffnete die Kabinentür, sah seinen Koi dort sitzen und hockte sich vor ihn, strich ihm die Tränen von den Wangen. "Nicht weinen, Koi-chan…", flüsterte er, schenkte ihm ein kurzes Lächeln. "Ich mag dich nicht weinen sehen…" Kaoru jedoch zuckte verschreckt von Kyos Hand weg und blickte ihn unsicher an, wusste nicht, wie er jetzt auf ihn reagieren sollte. So hatte Kyo vorher noch nie reagiert, sie hatten bisher immer miteinander geredet, einander manchmal auch wütend angeschrieen, aber sich niemals angeschwiegen. "Es tut mir leid, Kao… ehrlich… ich… weiß nicht, was mit mir los war…", murmelte er leise, hielt jedoch den Blickkontakt zu seinem Schatz. "Ich… war nur so wütend…" Kao nickte leicht und schmiegte sich dann vorsichtig an ihn, wusste nicht, ob Kyo das wollte oder überhaupt zulassen würde. Der Kleinere zuckte nur leicht zusammen, gewährte Kaoru aber den Körperkontakt, schloss die Augen. Vorsichtig schloss er ihn in die Arme und kuschelte sich an ihn. „Es tut mir leid…“, nuschelte er und schon begannen Tränen über seine Wangen zu kullern. "Ich weiß, Kao…", murmelte er, biss sich dann auf die Lippe, weil sein Rücken bei der Berührung brannte, dennoch löste er sich nicht von seinem Koi, genoss den Schmerz, der ihn durchflutete. Er spürte, dass er Kyo wehtat und ließ lockerer. „Hmmm…kannst du mir vergeben…“ "Hai… kann ich…", er lächelte ihn kurz an, strich ihm dann durch die Haare. "Aber nur wenn du aufhörst zu weinen…" Kaoru schniefte leise und nickte, schmiegte sich leicht in die streichelnde Hand und sah ihn an. "Okay…", er drückte ihm einen Kuss auf die Lippen, richtete sich dann auf und streckte die Hand nach seinem Koi aus. Kao stand mit seiner Hilfe auf und sah ihn an. "Dann werd ich jetzt fertig duschen und dann fahren wir ins Hotel ja? Ich bin ziemlich müde…", er schenkte dem Größeren einen sanften Kuss, lächelte ihn an. "Denk nicht nach, Kao… es ist in Ordnung und ich bin dir nicht mehr böse…" „O…okay..“, sagte er leise und biss sich auf die Unterlippe. "Wirklich… mach dir nicht immer so viele Gedanken…" Er nickte nur leicht und setzte sich wieder auf den Boden, sah zu Kyo und lächelte. "Willst du nicht duschen?" Kao sah ihn an. „Iie…ich will nicht…“, sagte er und kauerte sich wieder zusammen. Er fühlte sich so dermaßen schuldig für das was er getan hatte, dass er sich gerade kaum noch auf den Beinen halten konnte. Ihm war schwindlig und nicht gerade gut. "Kao? Ist alles okay bei dir?", er wusste nicht genau, was sein Koi hatte, aber wirklich in Ordnung sah er nicht aus. Kaoru schüttelte nur leicht den Kopf und schloss die Augen. „Hnn…nein…“, wisperte er leise. "Was hast du denn?", besorgt setzte er sich neben seinen Koi auf den Boden, strich ihm sanft durch die Haare, lehnte sich an seine Schulter. „Ich will dich nicht verlieren, Tooru…nicht, weil ich so dumm war…ich hätte das nicht tun sollen…Gott…ich bin so blöd…“, sagte er mit zittriger Stimme, aber so leise, das man es kaum verstehen konnte. Er sackte gegen Kyo. "Hey Koi.. du verlierst mich nicht… außerdem hab ich dir eben doch schon gesagt, das es in Ordnung ist… bitte… mach dir nicht solche Vorwürfe Schatz. Du weißt doch, dass ich dich für nichts in der Welt hergeben würde…", er fing den Größeren sanft auf, schloss ihn in die Arme. Kao reagierte darauf schon nicht mehr. Er hatte das Bewusstsein verloren. Das war einfach zuviel für ihn gewesen, die Anstrengungen des Konzerts, der Mangel an Nahrung im Verlauf des ganzen heutigen und vorherigen Tages und dann die Angst Kyo zu verlieren, hatten ihn alles an Kraft gekostet, was er im Augenblick hatte. Kyo seufzte leise, setzte sich bequemer hin, um seinen Koi besser stützen zu können, hielt ihn aber weiterhin im Arm, kontrollierte seinen Herzschlag und den Puls. Nur im Notfall würde er ihn hier wegschleppen, aber erst mal wartete er darauf, dass sein Schatz von alleine wieder wach wurde. Es dauerte eine ganze Weile bis Kaoru sich wieder regte. Verwirrt blinzelte er und wollte sich aufsetzen, aber ihm wurde sofort wieder schwindelig und er ließ sich zurücksinken. „…was…?“, wisperte er leise. "Sch.. alles okay, Kao.. dein Kreislauf ist gerade weggekippt… ich hol eben den Sani… dann kriegst du ein Mittel dafür okay?", er streichelte ihm sanft die Haare aus der Stirn, hauchte dann einen Kuss darauf. „…aber nicht…für immer weggehen…“, wisperte Kaoru, hatte immer noch Angst, dass sein Koibito ihn verlassen könnte. "Nein.. ich geh ganz sicher nicht für immer weg…", er gab ihm noch einen Kuss auf die Lippen, legte ihn dann vorsichtig auf dem Boden ab, schob ein Handtuch unter seinen Kopf, damit er auch weich lag, suchte dann einen der Sanitäter und brachte ihn zu Kaoru, hielt dessen Hand während er untersucht wurde, schließlich eine Spritze bekam. Kaoru schniefte leise, als Kyo ihn allein ließ und eine Träne kullerte seine Wange hinunter, wurde von dem schwarzen Stoff seines Konzertoutfits aufgesaugt. Als Kyo wieder da war, blinzelte Kao ihn erschöpft an, rang sich ein kleines glückliches Lächeln ab, bevor er zusammenzuckte. Der Sanitäter war nicht gerade sanft gewesen, als er ihm die Spritze gab. „Eigentlich müsste ich sie mitnehmen, Kaoru-san.“, sagte er, doch Kaoru blickte bettelnd zu Kyo, wollte nicht mitgenommen werden. "Ich kümmer mich um ihn... und wenn was ist, sage ich sofort bescheid…", einen Moment sah der Sanitäter nicht so aus, als würde er Kyos Vorschlag gut finden, doch dann nickte er. "Gut… aber auf ihre eigene Verantwortung. Und morgen sollten sie sich schonen…" Er half dem Vocal noch dabei Kaoru wieder aufzusetzen, dann ließ er die beiden alleine. "Was machst du denn immer für einen Unsinn, Süßer?", er lächelte, kuschelte sich an seinen Koi. Kaoru ließ sich erleichtert in Kyos sinken und kuschelte sich an ihn. „Weiß nicht…“, nuschelte er leise und hielt sich an Kyo fest, hatte sich endlich ein wenig beruhigt. Er blinzelte ihn an und sagte leise: „Ich…möchte ins Bett…“ Dass er noch stank wie ein Iltis und eigentlich unter die Dusche gehörte, interessierte ihn im Augenblick überhaupt nicht. Alles, was er noch wollte, war schlafen. "Hai.. ich bring dich zum Wagen…", etwas umständlich rappelte er sich hoch, zog dann auch seinen Koi auf die Beine, führte ihn das kleine Stückchen zum Wagen, wartete, bis er sicher saß, ehe er dem Fahrer bescheid gab, sich dann wieder an Kaoru kuschelte. Kaoru folgte Kyo und taumelte manchmal leicht, war froh endlich im Auto zu sitzen und sich wieder an Kyo zu kuscheln. Er schloss seine Augen und atmete ruhig und beherrscht ein und aus, damit die Übelkeit jetzt keine Überhand nahm. Der blonde Vocal streichelte ihm sanft über den Arm, beobachtete seinen Koi voller Sorge. Er wusste, dass es ihn immer noch mitnahm. Mehr als er es ihm zeigte. Und das alles nur weil er so beschissen reagiert hatte. Nach einer Weile begann Kaoru leise zu schnurren, kuschelte sich enger an Kyo und hoffte, dass sie bald ankommen würden, denn er wollte nur noch schlafen, wusste aber, dass er noch bis zum Hotel wach bleiben würde müssen, da Kyo ihn nicht ins Bett tragen konnte. "Noch ein paar Minuten, Koi.. dann hast du's geschafft...", Kyo lächelte ihn an, wuschelte ihm dann durch die Haare, wusste er doch das so etwas seinen Schatz garantiert wach hielt, waren ihm seine Haare doch heilig. Doch Kao wehrte sich nicht einmal dagegen. Er biss sich nur auf die Unterlippe und unterdrückte ein leises Stöhnen. Der Schwindel war wieder zurückgekehrt und ihm wurde langsam aber sicher übel. Kyo seufzte erleichtert auf als der Wagen hielt, sie endlich aussteigen konnten. Er stützte seinen Koi, der doch inzwischen doch ziemlich blass aussah. "Ist dir schlecht?" „Hai…“, wisperte Kaoru leise und hielt sich leicht an Kyo fest, um das Gleichgewicht halten zu können. "Oh scheiße… eh… musst... du kotzen oder so?", er schob Kaoru schon mal vorsorglich ein Stück an den Rand. Sein Hemd war neu und er hatte keine Lust das sein Koi es ihm voll kotzte. „…weiß nich…“, nuschelte Kaoru, presste aber im nächsten Augenblick die Lippen schon zusammen und würgte leise, aber noch kam nichts hoch. Kyo seufzte nur leise, schob Kaoru dann weiter in Richtung eines nahen Rasenstückes, klopfte ihm sanft auf den Rücken. "Immer raus damit…" Kaoru schüttelte nur den Kopf, wollte partout nicht auf den Rasen kotzen. "Komm schon, Kao… besser hier als drinnen im Hotel…" „Kann nicht…“, würgte er hervor, kam aber nicht wirklich weit, da sein Magen danach schrie sich zu erleichtern und das nun auch in die Tat umsetzte. Der Gitarrist sackte auf die Knie. Kyo hockte sich neben ihn, streichelte ihm mit einer Hand beruhigend über den Rücken, suchte mit der andern schon mal nach einem Taschentuch. "Das wird schon wieder, Kao…", murmelte er, kraulte ihm sanft den Nacken. Nach einer Weile hörte Kaoru auf und ließ sich erschöpft gegen Kyo sacken. Seine Augen waren geschlossen und sein Atem kam nur in kurzen erschöpften Schnaufern. Kyo lächelte leicht, wischte ihm dann schnell den Mund ab, ehe er ihn hoch hievte. "Na komm… noch einmal Aufzug fahren und dann kannst du in dein Bettchen fallen…", versuchte er ihn aufzumuntern, schleppte ihn dann mit in das Hotel und auf ihr Zimmer, brachte ihn ins Bett. Kaoru ließ sich mehr schleppen, als das er lief. Kaum das er auf dem Bett lag, schlief er schon. Er war einfach fertig mit sich, der Welt und seinen Nerven. Kyo lächelte, machte seinem Koi dann eine Wärmflasche fertig, legte sie ihm vorsichtig auf den Bauch, ehe er sich zu ihm unter die Decke kuschelte, einen Arm um ihn legte. Als Kyo sich zu ihm legte, kuschelte er sich an ihn, suchte seine Wärme, die ihm mindestens genauso gut tat, wie die Wärmflasche seinem Bauch. Kyo smilte, zog ihn enger an sich, strich ihm sanft durch die Haare. "Ich liebe dich…", flüsterte er leise, drückte seinem Süßen einen Kuss auf die Lippen. Im Schlaf noch erwiderte Kaoru den Kuss sacht und driftete endgültig in einen tiefen, erholsamen Schlaf, während er sich in Kyos Armen wohlbehütet und sicher fühlte. ~Owari~ Christmas --------- "Kao… kannst du nicht alleine Geschenke kaufen… ich mag keinen Schnee… und keine Menschenmassen…" Der Vocal hatte schlechte Laune, streifte sich lustlos seinen dicken Wintermantel über, sah seinen Koi bittend an, der ihn unbedingt mitnehmen wollte. „Nein, Kyo…du musst schon mitkommen…ich will nicht wieder so ein Gezeter unter dem Weihnachtsbaum haben, nur weil dir die Farbe deines neuen Spielzeugs nicht gefallen hat.“, sagte Kaoru unerbittlich und zog seine Schuhe an. "Mou… kauf mir was Gelbes… ich mag gelb…", brummelte er, schlüpfte in seine Stiefel. "Außerdem mag ich Weihnachten nicht. Ich mag keinen Zimt und keine Lichterketten… ich mag keinen Lebkuchen, geschweige denn besinnliche Feiertage. Also Frage an dich, warum feiern wir dieses dumme Fest überhaupt? Nur weil Jesus Geburtstag hat? Da kann ich mir bessere Gründe ausdenken… zum Beispiel vor einem Jahr hab ich mir meine Stiefel gekauft… das können wir doch auch mal feiern…" Kaoru lachte und drückte Kyo an sich. „Vergiss doch mal diese doofen christlichen Ansätze für dieses Fest, Kyo…es ist einfach ein Fest der Liebenden.“, sagte er und küsste ihn sacht. „…und jetzt komm, Liebling…sonst ist die Stadt wieder brechend voll und ich hab keine Lust auf nen Fanmarathon.“, sagte er lieb. "Hm…", wieder brummelte er leise, folgte seinem Koi dann aber raus in den Schnee. Na gut, was hieß Schnee. Wohl eher Matsch. Und das hob seine Laune auch nicht gerade. "Und warum schenken wir… wenn es ein Fest der Liebenden ist… Toshiya auch was?" „Hä?“, fragend blickte Kaoru zu seinem Koi, war nun doch etwas irritiert. "Wenn das ein Fest der Liebenden ist, warum schenken wir Toshiya dann was? Den lieb ich doch gar nicht…" „Ach so…ja weißt du…das weiß ich auch nicht so genau…vielleicht, weil’s zu den amerikanischen Bräuchen gehört? Was weiß denn ich…ist egal…Toto kriegt wie jedes Jahr neue Stiefel und gut ist es…“ "Mou.. und was krieg ich?" Kaoru drehte sich zu ihm und küsste ihn saht. „Lass dich überraschen, Liebling…“, sagte er und zwinkerte leicht. „Aber du darfst dir nachher noch was Nettes aussuchen…aber erst holen wir die Geschenke für die anderen.“ "Hm… wenn’s denn sein muss…", er schnappte sich Kaorus Hand und drückte sie leicht, stapfte neben seinem Koi her, auch wenn er immer noch nicht motiviert war. Er mochte Weihnachten nicht. Sie brauchten nicht lang, um die Geschenke der anderen zu besorgen. War ja doch jedes Jahr das Gleiche: Stiefel für Toto, Bier für Die und n gutes Buch und ne Flasche Wein für Shinya. Als sie die Sachen endlich hatten, führte Kaoru Kyo in einen kleinen abseits gelegenen Shop und öffnete die Tür. „Willkommen im Sextoy Paradies, Kyo…du hast hier heute die freie Auswahl“, teilte Kaoru ihm mit und zwinkerte ihm zu. Kyo sah ihn etwas verwirrt an, betrat dann aber den ihm wohlbekannten Laden. "Freie Auswahl?" Kaoru nickte leicht. „Japp…such dir was aus ^^“, meinte er und setzte sich auf einen der Stühle im Wartebereich. „…ich lass mich dann überraschen…“ Kyo lächelte, verschwand dann hinter einigen Regalreihen, sah sich neugierig um. Er war sich nicht sicher, was er haben wollte. Ob er es für sich wollte oder doch lieber um seinen Koi ein wenig zu ärgern. Ihm kam eine Idee und breit grinsend suchte er einige Sachen zusammen, tappte dann zu seinem Schatz. "Ich brauch deine Karte... und deine Geheimnummer…" Kao gab ihm die Karte und lächelte leicht. „Dein Geburtsjahr, Baby“, wisperte er und war gespannt, was er sich ausgesucht hatte. "Wie einfallslos…", kommentierte der Kleinere, schnappte sich aber das Plastikding und verschwand Richtung Kasse, kam von dort wenig später mit einem sehr breiten Grinsen zurück. "Und ich darf das erst Weihnachten ausprobieren?" Eine Augenbraue hochziehend sah Kyo ihn an. „Von mir aus auch heute Abend, Süßer…immerhin ist heut Heiligabend.“, sagte er. "Okay… dann heute Abend…", er drückte seinem Schatz einen Kuss auf, hüpfte dann schon fast aus dem Laden, konnte es kaum erwarten wieder nach Hause zu kommen. Kaoru trabte mit Tüten bepackt hinter Kyo her. „Hey…meine Karte hätt ich gern wieder und du könntest mir ruhig was abnehmen, Süßer.“ "Hm… nein… du wolltest Geschenke kaufen… also kannst du sie auch tragen…. Und deine Karte.. ich glaub, die hab ich irgendwo verloren…" er grinste ihn breit an, steckt ihm dann frech die Zunge raus. Er verdrehte die Augen, wusste, das Kyo ihm die Karte schon wieder geben würde. Dann schleppte er sich weiter ab und war froh, als sie zuhause ankamen. Kyo stand schon in der Küche und machte sich einen Kakao fertig, smilte seinen Koi an. "Auch endlich da?" „Mistkerl…ich musste ja den ganzen Scheiß hier schleppen.“, fluchte er und lud die ganzen Pakete vorm Weihnachtsbaum ab. "Tja.. Weihnachten ist das Fest der Liebe. Also sei lieb zu mir…", er kuschelte sich an seinen Koi, wuschelte ihm durch die Haare. "Aber wenn du möchtest, massier ich dir deine überanstrengten Muskeln…" „Hmmm…das wäre wundervoll“, meinte Kao und fischte Kyos Hand aus seinen Haaren. "Hehe.. dann leg dich hin…", er deutete aus Sofa, verschwand selbst ins Schlafzimmer, um das Öl zu holen. Brav tappte Kaoru zum Sofa und zog sich seinen Pullover aus, legte sich dann bäuchlings hin und verschränkte die Arme unter seinem Kinn. Kyo lächelte als er seinen Schatz so liegen sah, krabbelte dann über ihn und träufelte sich ein wenig Öl in die Handflächen, wärmte es ein wenig an, ehe er anfing seinem Koi die Schultern zu massieren. Er tat es ausgiebig und gründlich, wusste er doch wie verspannt sein Liebling immer war, wenn er lange gearbeitet hatte. Kaoru lächelte sacht und seufzte wohlig auf, als Kyo das tat. Nach und nach lösten sich seine Verspannungen. Ab und zu hauchte der Kleinere einen leichten Kuss auf die vom Öl glänzenden Schulterblätter, fuhr aber mit seiner Prozedur fort, bis er einfach nicht mehr konnte, weil seine Arme weh taten. Und so kuschelte er sich an seinen Koi, verschnaufte einen Weile. „Mou~…nicht aufhören…“, nuschelte Kaoru leise, war schon fast eingeschlafen unter den ganzen sanften Berührungen. "Aber ich kann meine Arme kaum noch spüren…", moserte der Jüngere, sah es gar nicht ein sich zu bewegen und Kaoru weiter zu massieren. Er wollte auch gekrault werden. „Mou…“ Kao drehte sich unter ihm um und hielt Kyo fest, begann den quengelnden Sänger zu kraulen. „Ich liebe dich…“, nuschelte er. Der Blonde lächelte ihn glücklich an, kuschelte sich eng an ihn, kraulte auch seinem Koi sanft über die Brust. "Ich dich auch…" Wieder begann Kaoru leise zu schnurren, genoss es so an Kyo gekuschelt dazuliegen. „Hmmm…jetzt den Kamin anzünden und davor liegen…“, nuschelte Kaoru leise und ließ seinen Finger Kyos Wirbelsäule hinabfahren. "Hm… wir haben aber keinen Kamin…", er grinste, erschauderte leicht bei Kaorus Berührungen. "Wir könnten uns aber auch ins Bett kuscheln… was hältst du davon?", hauchte er ihm leise ins Ohr, leckte dann sanft darüber. Kao seufzte leise. „Hai…leider haben wir den nicht…“, nuschelte er, nickte dann aber leicht. „Hmm…oh ja…roll mich mal dahin…“, meinte er leise. "Sicher? Du weißt, dass ich dich beim Wort nehme, Schatz…" Langsam rappelte der Blonde sich hoch, hielt seinem Koi die Hand hin. Kaoru nahm sie und ließ sich auf die Beine ziehen. Müde tappte er mit Kyo an der Hand in Richtung Bett und ließ sich darauf fallen. "Du bist ein Baka…", er kuschelte sich neben seinen Koi, küsste dessen Schulterblätter hinunter über seine Wirbelsäule. „Ich weiß“, erwiderte Kaoru leise und erschauerte, als er Kyos Lippen dort an seinem Rücken spürte. „Hmmm…was wird das da?“, fragte er leise. "Hm… ich leck dir jetzt über den Rücken…", er ließ seinen Worten Taten folgen, leckte einmal über Kaorus Wirbelsäule, stoppte erst an dessen Hosenbund. „Wa…warum?“, keuchte Kao leise auf. "Warum nicht?", Kyo grinste leicht, streichelte ihm dann über die Seiten. "Vielleicht möchte ich dich ja ein bisschen in Stimmung bringen, weil ich dich gleich vögeln möchte…" Kaoru keuchte leise. „Hnn…ah…Kyo, das ist gemein…“, nuschelte er und bebte leicht, als Kyo seine Seiten entlang streichelte. "Wieso ist das denn gemein, Koi-chan?", er hauchte ihm verführerisch ins Ohr, presste dann seine Hüfte gegen Kaorus Hintern, bewegte sich leicht gegen ihn. Kaoru keuchte auch auf. „Hnnn…ah…weil es…mich rattig macht…“, keuchte er. "Das ist doch Sinn und Zweck der Aktion…", er kicherte leise, richtete sich dann ein Stück auf. "Mach mal die Augen zu und bleib so liegen… ich hab ne Überraschung für dich…", schnell krabbelte der Blondschopf vom Bett, wühlte kurz in der Tüte mit seinen heutigen Einkäufen. Ohne nachzufragen gehorchte Kaoru und schloss die Augen. Er schnurrte leise und lauschte auf Kyos Bewegungen. Kyo grinste breit, streichelte dann Kaorus Arme hinauf zu dessen Handgelenken, kettete sie dann mit einem schnellen Handgriff ans Kopfende des Bettes, knabberte ihm dann leicht am Hals. „Kyo…was…was wird das?“, fragte er leise und keuchte auf. "Hm... ich werde dich jetzt verwöhnen und quälen…", raunte er seinem Koi zu, glitt dann tiefer und befreite ihn von seiner Hose, massierte seinen Hintern mit beiden Händen. „Ah…Kyo…“, keuchte er leise und biss sich dann auf die Unterlippe. "Was denn, Süßer?", er schob sie leicht auseinander, leckte dann über Kaorus Öffnung, spielte mit seiner Zungenspitze an ihr. „Hnnn…so…so gut…“, keuchte er und seine Öffnung zuckte leicht unter Kyos Zungenspitze. Er bebte langsam aber sicher vor Lust. Kyo machte ungerührt weiter, leckte ihn nur sanft und nicht fordernd, wollte ihn nur ein wenig heiß machen, ehe er richtig loslegen würde. Die Spielzeuge, die er benutzen wollte, hatte er sich schon griffbereit zurechtgelegt. Kaoru stöhnte leise, ruckte an seinen Fesseln und wand sich leicht unter Kyo, streckte sich ihm willig entgegen. "Na, nicht so schnell, Großer…", er kicherte, schmierte dann seine Finger mit Gleitcreme ein, drang sanft in den Größeren ein. Wieder stöhnte er auf, zog sich um den Finger in sich zusammen und biss sich auf die Unterlippe. „Hnnn…ah…wieso nicht?“, keuchte er. "Weil ich mit dir spielen will, Koi-chan... immerhin bist du heute doch mein Geschenk oder nicht?" Er grinste, nahm einen zweiten Fingern hinzu, ließ seine Bewegungen schneller werden. Kaoru stöhnte kehlig auf und biss sich dann auf die Lippen und nickte nur leicht. Kyo lächelte, schmierte mit seiner freien Hand schon mal einen Plug ein, zog dann seine Finger aus seinem Koi zurück. "Einfach entspannen, Süßer…", flüsterte er, strich seinem Schatz dann über den Rücken, schob das Spielzeug langsam in ihn, achtete genau auf Kaorus Reaktion. Er wollte ihm ja nicht wehtun, sondern ihn nur noch geiler und willenloser machen. „Ah…was…was ist das?“, keuchte er auf. "Ein Plug, Süßer.. entspann dich…", er streichelte ihn weiter, wartete bis er weiter schieben konnte. Kaoru biss die Zähne zusammen, versuchte sich zu entspannen. „Gott…wie groß ist das Teil?“, fragte er. "Das ist nur medium, Süßer…", er lächelte, dachte an die eingebaute Vibration, verschwieg sie seinem Koi aber. "Du gewöhnst dich schon dran…" Er biss sich auf die Unterlippe und atmete tief durch. „Hnnn…ah…ich hoffe…“, keuchte er. "Ganz bestimmt… außerdem haben wir alle Zeit der Welt…", er schaltete ganz leicht die Vibration ein. Er strich ihm weiter über den Rücken, lenkte ihn so ein wenig ab. Kaoru stöhnte leise auf und kniff die Augen zusammen. Das alles reizte ihn und machte ihn geil. "Gefällt dir das?", er rutschte zu seinem Schatz, küsste ihn sanft auf die Lippen, leckte leicht darüber. Er nickte leicht und biss sich auf die Unterlippe. „Hnnn…hai…“, stöhnte er und genoss den sanften Kuss. "Das ist schön… dann kommst du gewiss eine Weile allein zurecht… dann geh ich duschen und besorg es mir dabei selbst… aber ich lass die Tür auf, dann kannst du zuhören…", er grinste breite, krabbelte dann vom Bett, regelte die Vibration ein wenig höher. „Wa…was?“ Kaoru riss die Augen auf und ruckte mit dem Kopf herum zu Kyo, stöhnte aber im nächsten Augenblick auf, weil es heftiger in ihm zu vibrieren begann. "Du hast mich schon verstanden, Süßer…", er warf ihm noch eine Kusshand zu, verschwand dann aber auch schon ins Badezimmer, ließ aber wie versprochen die Tür offen stehen. Schnell schlüpfte er aus seinen Klamotten und stellte sich unter den angenehmen Wasserstrahl, fing an sich selbst zu verwöhnen und stöhnte dabei immer wieder Kaorus Namen. Fassungslos lag Kaoru auf dem Bett, er konnte sich nicht rühren und stöhnte leise vor sich hin, da ihn der Plug in den Wahnsinn trieb. Aber er konnte ihn auch nicht loswerden. Kyos Stöhnen aus dem Bad machte das ganze auf nicht besser und so wand er sich langsam auf den Laken, versuchte sich so Erleichterung zu verschaffen. Er trieb sich schnell bis zum Äußersten, kam mit einem unterdrückten Schrei schließlich in seine Hand, verschnaufte einen Augenblick, ehe er sich notdürftig abtrocknete, dann wieder zu seinem Koi trat, lächeln musste als er ihn so hilflos sah. "Soll ich mich unter dich legen und deinen Schwanz lutschen, Kaoru?", er fragte es mit unschuldiger Stimme, legte den Kopf schief und leckte sich über die Lippen. Als Antwort stöhnte Kao nur, nickte schwach. „Hnnn….ah…“ Kyo grinste, rutschte dann aber zu ihm, spreizte Kaorus Beine ein wenig, damit er sich darunter schieben konnte. Er hauchte einen Kuss auf Kaorus schon feuchte Spitze, leckte dann leicht darüber, ehe er ihn in seinen Mund aufnahm, anfing an ihm zu saugen. „Ahnnn…ah…“, stöhnte er leise und biss sich auf die Unterlippe. Kyos feuchtwarme Mundhöhle ließ ihn dann vor Lust aufschreien. Kyo machte weiter, saugte und leckte an Kaorus Länge, glitt mit einer Hand zu seinem Hintern, bewegte den Plug leicht in ihm, stieß ihn gegen Kaorus Lustpunkt. Kaoru begann vor Lust zu zittern und biss sich auf die Unterlippe. „Gott…ahnnnngh…“ Er zuckte Kyo mit dem Becken entgegen. Kyo schluckte ihn tiefer, reizte ihn mit seinem Gaumen, auch wenn ihm dabei fast das Würgen kam, wollte er seinen Koi doch endlich auf der Zunge schmecken. „Ahnnn….“ Die Lust vernebelte sein bewusstes Denken und die leichten Stöße mit dem Plug sowie Kyos Gaumen schickten ihn über die Klippe. Kaoru spritzte in Kyos Mund ab. Der Blonde schluckte die warme Flüssigkeit gierig, leckte seinen Koi dann noch brav sauber, rutschte erst dann weiter hoch, küsste ihn verlangend, krallte sich an seinen Schultern fest. Er keuchte und sackte leicht zusammen. „Hnnn…ah…“ Er leckte über seine Lippen und ließ sich leicht in den Kuss fallen. Kyo keuchte leise in den Kuss, löste sich dann von seinem Koi und lächelte ihn an. "Auf zu Runde zwei…" Kaoru nickte leicht und stöhnte erschöpft. Kyo krabbelte wieder unter seinem Koi hervor, stöhnte leicht aufgrund seiner eigenen Erregung, wandte sich dann aber seinem Koi zu, zog den Plug langsam aus ihm zurück. Liebevoll streichelte er seinem Schatz über den Hintern, massierte leicht seine Öffnung, während er schon das nächste Spielzeug zu sich zog. Eines seiner Lieblingsspielzeuge, wenn Kaoru mal wieder nicht da war. Er stöhnte leise und lag platt auf dem Bauch, war total erschöpft. „Was…hast du da?“, fragte er leise, wandte seinen Kopf fragend zu Kyo um, sah ihm in die Augen. Doch der Blonde grinste ihn nur breit an, versteckte die Hände hinter dem Rücken. "Das wirst du gleich spüren…", er verkniff sich ein Lachen, weitete seinen Schatz noch ein wenig, ehe er das kleine Ei einführte. Es war unscheinbar, aber die Vibration hatte es mehr als nur in sich. Kein Wunder das er am liebsten damit spielte. Kaoru keuchte leise auf und ruckte wieder an den Fesseln, wand sich leicht. „Mou…nun sag doch…“, wisperte er, versuchte sich etwas zu drehen, als er die leichte Vibration tief in sich spürte. „Hnnn…ein…Ei?“, fragte er leise und keuchte, da es genau vor seiner Prostata lag. Er biss sich auf die Unterlippe und man konnte förmlich zusehen, wie er wieder erigierte. "Hai… meine kleine Aufmunterung, wenn du mal wieder nicht zu Hause bist… und die Vibration grad ist nur ganz leicht… und jetzt…", er legte sich neben seinen Schatz, sah ihn verschmitzt grinsend an. "Werde ich mich hier hinlegen und dir zusehen wie du langsam den Verstand verlierst…" Kaoru keuchte und starrte Kyo an. Er verdrehte Augenblicke später genussvoll die Augen und biss sich auf die Unterlippe. Wenn das leicht war, wollte er nicht wissen, wie es wohl wäre, wenn die Vibration höher gestellt wurde. Kyo sah ihn lächelnd an, drehte dann ein wenig höher. Irgendwie gefiel ihm diese Position gerade ziemlich gut. Kaoru verzog das Gesicht und biss sich auf die Unterlippe, als er das tat. Diese intensive Vibration ließ ihn härter werden und seine Erregung pochte schmerzlich, doch noch wagte er es sich nicht, etwas zu sagen. Der Vocal riss sich zusammen, unterdrückte seinen Drang Kaorus Erregung zu massieren, wartete geduldig. Immerhin saß er am längeren Hebel und so drehte er noch ein bisschen an der Vibration. Kaoru begann sich zu winden, ruckte immer wieder an den Fesseln und stöhnte auf. "Gefällt dir das, Koi-chan?", er streichelte ihm sanft durch die Haare, lächelte ihn unschuldig an, tat aber sonst nichts um seinem Schatz Erleichterung zu verschaffen. Kaoru blinzelte ihn an und stöhnte kehlig als Antwort, nicht mehr fähig ihm richtig zu antworten. Man sah seine Erregung nun schon richtig pochen und er rieb sie nun schon an der Matratze, wollte Erleichterung. "Sag mir, was ich tun soll, Süßer…", flüsterte er, massierte nun mit einer Hand Kaorus harte Brustwarzen, kniff leicht hinein. „Ahhhhnnnn…“, Kaoru konnte nur stöhnen, streckte sich ihm entgegen. Kein Wort kam über seine Lippen, er überließ sich ihm willfährig, konnte ja auch nicht wirklich etwas tun. "Hm… wie wäre es denn… wenn ich das Ding aus dir herausnehme und dich so hart durchficke, dass du danach ohnmächtig auf dem Bett zusammenbrichst?" Wieder ein Stöhnen doch diesmal nickte Kaoru dazu und brachte es fertig seine Augen zu öffnen. „Hnnnn…ah…hai…“ Kyo grinste, krabbelte dann aber zu ihm, zog das Ei aus ihm zurück, positionierte sich selbst vor seiner Öffnung, drang ohne weitere Vorbereitung in ihn ein, stieß sofort hart in ihn. Kaoru schrie auf, gleichermaßen vor Lust und vor Schmerz. Er ruckte an den Fesseln und rieb sich dabei seine Handgelenke immer mehr auf, während er Kyo stöhnend entgegenkam. Der kleine Sänger trieb ihn an den Rand des Wahnsinns. Er hoffte, dass jener ihn wieder auffangen würde, wenn er fiel. Auch Kyo keuchte, genoss es wie Kaoru sich immer wieder um ihn verspannte, trieb sich immer tiefer in seinen Koi, massierte ihm mit einer Hand verlangend, wollte dass ihm bei seinem Orgasmus wirklich schwarz vor Augen wurde. Kaoru stöhnte und keuchte bei jedem Stoß. Er verspannte sich zusehends, je weiter Kyo ihn trieb. Sein Körper zitterte vor Erregung und er fühlte, dass er jeden Augenblick kommen würde. Der Blonde hatte Kaorus Zittern bemerkt, verstärkte seine Bemühungen nur noch mehr, verbiss sich hart in seiner Schulter, war er doch selbst auch kurz vor seinem Höhepunkt. Als Kyo ihn biss, war es um Kaoru geschehen. Er jaulte regelrecht auf vor Lust und zog sich hart um Kyo zusammen, während er kam. Sein Kopf war nach hinten geworfen und er bebte vor Lust. Sehen konnte er trotz geöffneter Augen nichts mehr und dann sackte er unter Kyo zusammen, hing schwer atmend in den Fesseln und rührte sich nicht mehr, war viel zu erschöpft dazu. Auch der Vocal konnte sich nicht mehr halten, als sein Koi sich so heftig um ihn verspannte, fand seinen Höhepunkt tief in ihm, brauchte einen Moment, ehe er sich aus ihm zurückziehen und sich neben ihn kuscheln konnte. Vorsichtig löste er die Fesseln, küsste sanft über die malträtierten Handgelenke. Kraftlos sackte Kaoru in die Kissen, schlug träge die Augen auf und lächelte Kyo nach einem kurzen Blick Richtung Wecker an. „Fröhliche Weihnachten, mein Schatz“, wisperte er mit heiser geschriener Stimme. Kyo brauchte einen Moment, bis er verstand, lächelte dann ebenfalls. "Dir auch, Süßer…", er kuschelte sich enger an ihn, streichelte ihm durch die Haare. "Ich liebe dich…" „Ich dich auch…“, sagte er leise. Er war sichtlich geschafft und zitterte immer noch leicht, kuschelte sich eng an Kyo. ~Owari~ Geburtstage ----------- Kaoru lag auf seiner Seite des Bettes und seufzte leise. "Hnn…noch einmal schlafen…" "Hai… aber du musst noch zwei Mal schlafen… dann bist du wieder ein Jahr älter… und dieses Mal schenk ich dir wirklich Antiaging Creme…" Kaoru starrte ihn an. "Mou…du bist fies…", sagte er leise. "Ich weiß... und du liebst mich trotzdem…", er grinste, drückte seinem Koi einen Kuss auf die Lippen. "Machst du mir Frühstück?", er smilte ihn lieb an. Kaoru erwiderte den Kuss, schüttelte dann aber den Kopf. "Nö…ein alter Mann wie ich, wird dir kein Frühstück machen.", teilte er ihm mit. "Mou… aber… ich hab Hunger…", er piekte seinem Koi in die Seite, sah ihn schmollend an. "Dann mach dir halt was…bin doch nicht dein Sklave" "Okay… aber du machst dann die Küche sauber…", er hoppste aus dem Bett, verschwand leise kichernd in der Küche. Kaoru verdrehte die Augen und kuschelte sich wieder ein. Er war noch müde und seufzte leise, während er die Augen schloss. Kyo hingegen werkelt in der Küche herum und machte sich letztendlich doch nur ein Müsli fertig. Schmollend saß er jetzt am Küchentisch, schaufelte sich lustlos sein Frühstück in den Mund. Das Kaoru aber auch so ein elendiger Morgenmuffel sein musste. Da bekam er richtig schlechte Laune von, zumal er ihm gestern noch versprochen hatte, das sie zusammen frühstücken würden. Der Gitarrist hingegen war einfach noch todmüde und war mittlerweile auch wieder eingeschlafen, lag jetzt eingerollt auf dem Bett. Der blonde Sänger beendete sein Frühstück, tappste zurück ins Schlafzimmer, um sich endlich richtig anzuziehen, schmollte noch mehr, als er seinen Koi schlafend im Bett liegen sah. Grummelnd schnappte er sich seine Klamotten aus dem Schrank, stapfte dann ins angrenzende Badezimmer um zu duschen. Dann würde er halt Ruki anrufen und den fragen, ob er was ihm unternehmen wollte. Wenn Kao eh den ganzen Tag schlief. Als Kyo im Badezimmer verschwand, wurde auch Kaoru wieder wach. Er blinzelte und grummelte leise, da dieser die Tür geknallt hatte. "Das gibt Rache.", wisperte er leise und tappte lautlos ins Bad, zog sich unterwegs aus und schlüpfte dann zu Kyo unter die Dusche und zog ihn an sich. Kyo schmollte immer noch, wand sich aus Kaorus Umarmung. "Lass mich los, ich will duschen…", grummelte er, schäumte sich weiter ein. "Oi…ein Mister Rührmichnichtan…", sagte Kao und pokte ihn in die Seite. "Genau… und du bist ein Mister KommtnichtausdemBett…", er pokte ihn zurück, tappte dann aus der Dusche, um sich abzutrocknen. Kaoru duschte in Ruhe, wo er schon mal nass war, bevor er Kyo folgte und ihn dann von hinten umarmte. "Gomen nasai…aber ich war noch so müde…war viel zu früh…", nuschelte er und küsste Kyo entschuldigend in den Nacken. "Ja.. und ich find es jetzt zu früh für Sex…", er grummelte, zog sich dann schnell an und tappte auf den Flur, griff nach dem Telefon. Kaoru blickte ihm mit großen Augen hinterher. "…aber…aber…ich wollt doch jetzt gar nicht…", stotterte er und war geplättet. Kyo hingegen pfefferte das Telefon zurück auf die Station, knurrte leise und stiefelte dann ins Wohnzimmer. Nicht mal Ruki war da, wenn er ihn brauchte. Scheinbar hatten die sich ja heute alle gegen ihn verschworen. "Kyo~" Kaoru klang quengelig, als er ihm hinterher rief. Er rannte zu Kyo und drückte sich an ihn. "Was ist?", er fauchte leise, sah seinen Koi böse an. Kaoru zuckte zusammen und sah ihn aus großen Kulleraugen an. "Warum bist du so böse auf mich?", fragte er und schob schmollend die Unterlippe vor. "Weil ich's will…", gab der Vocal die erschöpfende Antwort, schob Kaoru dann ganz von sich. "Und jetzt lass mich, ich will schreiben, kannst ja wieder ins Bett gehen…" "Pfe…mach doch was du willst.", knurrte Kaoru nun und drehte sich um. Jetzt war er auch knurrig geworden. Alles würde er sich von dem kleinen Warumono auch nicht bieten lassen. Er schlüpfte in seine Kleidung und verschwand aus der Wohnung. "Baka…", er grinste breit, hüpfte dann vom Sofa und stiefelte in die Küche. War sein Plan doch mal wieder aufgegangen. Das hieß er hatte jetzt drei Stunden Kaoru-freie Wohnung, das hieß er konnte nen Kuchen backen, ohne das er was davon mitbekommen würde. Kaoru war nun wirklich sauer. Er streifte durch die Straßen und versuchte sich abzuregen. Schließlich stand er vor einem kleinen Tattoo und Piercing Shop. Kurz entschlossen ging er hinein und erklärte dem Typen, was für ein Tattoo er haben wollte. //Dann werd ich ihn mal überraschen…//, dachte er. Kyo nutzte die Zeit um sich beim Backen kreativ auszuleben, was auch in einem, mehr oder weniger als Kuchen erkennbaren, Teig endete. Aber immerhin schmeckte er schon mal. Also schob er das Teil kurzerhand in den Ofen, machte sich dann daran die Küche wieder auf Vordermann zu bringen, ehe sein Koi zurückkam. Denn dann würde der ihn 100pro Standrechtlich erschießen. Kaoru saß derweil bei dem Tattoomeister auf dem Stuhl und ließ sich ein neues Tattoo stechen. Er zuckte immer wieder, weil’s an dieser Stelle doch etwas schmerzhaft war, aber für seinen Koi ertrug er es gern. Der Vocal versteckte unterdessen den jetzt endlich fertigen Kuchen. Dann krümelte er sich zurück ins Wohnzimmer und griff nach seinen Lyrics, wartete das Kaoru endlich mal wieder zurückkam. Eigentlich war er schon längst überfällig. Es dauerte eine ganze Weile, aber dann war auch Kaoru fertig. Der Tattoowierer hatte ihm noch das Tattoo verbunden und nun war er auf dem Weg nach Hause. Immer noch leicht gereizt, aber um einiges ruhiger kam er schließlich zuhause an. Kyo hörte den Schlüssel im Türschloss und sprang auf, öffnete die Tür von Innen, ehe Kaoru überhaupt aufschließen konnte. Erschrocken zuckte Kaoru zusammen und winselte im nächsten Moment leise auf. //Das is aber auch ne doofe Stelle…//, dachte er so bei sich und seufzte dann. "Hey…", meinte er nur leise. "Hi…", Kyo smilte ihn breit an, zog ihn dann einfach mit sich ins Haus. "Tut mir leid wegen vorhin…", brummelte er leise, sah seinen Koi entschuldigend an. Kaoru erwiderte das Lächeln leicht und schmuste sich dann kurz an ihn, sagte aber nichts dazu. Er wusste nicht, ob er Kyo noch böse sein sollte, oder nicht. "Sag mal… wollen wir heute Abend nicht essen gehen? Nur wir zwei?", er kuschelte sich an seinen Schatz, kraulte ihm leicht über den Bauch. Kaoru zuckte leicht zurück, als Kyo seinem neuen Tattoo etwas zu nahe kam, war dort noch sehr empfindlich, nickte aber auf Kyos Frage hin. "Hmm…wo willst du denn Essen gehen?" "Das ist mir egal… wo du möchtest…", er drückte ihm einen Kuss auf, löste sich dann aber auch schon von ihm. "Wo warst du eigentlich?" Kaoru erwiderte den kurzen Kuss und seufzte. "Weg…bin einfach gelaufen…", sagte er und legte den Kopf schief. "Ich hab keinen Plan, wo wir essen gehen sollen…", meinte er dann und zuckte ratlos mit den Achseln. "Hm… hatte Shin nicht letztes Mal erzählt das da n Neues aufgemacht hat? Und er meinte ja es war echt lecker… dann könnten wir doch da hin fahren oder? Mit Tisch reservieren haben wir ja keine Probleme…" Kaoru nickte leicht. "Hmm…können wir ja gern hingehen.", meinte er und tappte dann an Kyo vorbei in die Küche, um sich was zu trinken zu holen. In der Küche setzte er sich dann erstmal an den Tisch und seufzte wieder leise. Kyo sah ihm etwas verwundert nach, folgte ihm dann. "Was ist denn los mit dir?" Kaoru trank einen Schluck und blickte zu Kyo auf. "Nichts…ist alles in Ordnung.", meinte er ruhig. "Ah… okay…", er glaubte ihm nicht so ganz, wollte ihn aber auch nicht noch mehr nerven. Irgendwie schien Kaoru immer noch ein bisschen sauer auf ihn zu sein. Also tappte er wieder ins Wohnzimmer, machte da weiter, wo er aufgehört hatte. Kao seufzte wieder und ließ seinen Kopf auf die Tischplatte fallen, landete dabei in weißem Pulver und musste niesen, was man auch deutlich quer durch die Wohnung hörte. "Gesundheit…" Kaoru schniefte und tappte dann mit glasigen Augen ins Wohnzimmer, sah Kyo an. Sein Gesicht war an der einen Seite schneeweiß. "Was hast du…*hatschi* …in der Küche gemacht?", fragte er, wusste nicht, ob er sauer oder belustigt sein sollte. "Eh… nichts?!", er verkniff sich ein Lachen, versuchte so unschuldig wie möglich zu gucken. Er zog eine Augenbraue hoch. "Und warum zum Teufel bin ich dann *hatschi* weiß?", fragte er. "Woher soll ich das denn wissen?" "Im Gegensatz zu mir, warst du hier, oder?" "Aber ich hab niemanden in der Küche gesehen…" "…" Kaoru seufzte und schüttelte den Kopf. "…hilfst du mir mal das Zeug loszuwerden?" "Klar…", er stand auf und schnappte sich Kaorus Hand, zog ihn hinter sich her ins Badezimmer, wischte ihm dann mit einem nassen Lappen das Zeug aus dem Gesicht. Kaoru zuckte bei dem Lappen leicht zusammen und verzog das Gesicht leicht. Dann lehnte er sich leicht gegen Kyo. "Hmm…Baby…ich liebe dich…hab ich dir das heute schon gesagt?" "Nein…", Kyo lächelte, strich ihm durch die Haare. "Aber ich liebe dich auch…" Kaoru schnurrte leise auf, lehnte sich gegen die Berührung und sah ihn an. "Hmmm…wollen wir dann los?", fragte er leise. "Hai… aber ich will mich erst umziehen…", wieder grinste er, drückte seinem Koi einen Kuss auf die Wange und verschwand dann ins Schlafzimmer. Kaoru nickte leicht und richtete seine Kleidung, nachdem kurz geguckt hatte, ob der Verband noch richtig saß. Dann ging er in den Flur und zog sich an, wartete dort auf Kyo. Der Blonde brauchte eine Weile ehe er in schwarzem Anzug und tiefrotem Hemd aus dem Schlafzimmer trat, seinem Koi zulächelte. "Also ich bin fertig…" Kaoru leckte sich die Lippen. Er selbst war in schwarzen Lederhosen und einem schwarzen Hemd unterwegs. "Ich auch…", sagte er und erwiderte dann sein Lächeln. "Dann können wir ja…", er tappte zu ihm, kuschelte sich an seine Seite und griff nach seiner Hand. Er verwob ihre Finger miteinander und lächelte, während er mit ihm die Wohnung verließ. Ließ Kyo dann aber die Führung übernehmen, weil er selbst nicht mehr genau wusste, wo das Restaurant war. Der Blondschopf brachte sie zielstrebig zu dem ziemlich teuer aussehenden Restaurant, hielt sich dann aber zurück. Kaoru konnte besser mit solchen Menschen umgehen als er. Kaoru lächelte den Kellner an und verhandelte kurz mit ihm. Dieser nickte nach einigen Augenblicken und brachte sie dann zu einem kleinen abgelegenen Tisch und reichte ihnen die Weinkarte, welche Kaoru zu studieren begann. Nach einigen Augenblicken deutete er auf einen bestimmten Rotwein, von dem er wusste, dass auch Kyo ihn mochte. Der Kleinere sah sich interessiert um, stellte fest das Shin recht gehabt hatte. Gemütlich war es und die Tische waren so gestellt, dass sie sogar ihre Privatsphäre hatten. Er lächelte seinen Koi an, wartete bis der Kellner verschwunden war, beugte sich dann zu Kaoru hinüber und küsste ihn sanft. Nur zu gern erwiderte Kaoru den Kuss und lächelte ihm verliebt zu. "Und…schon eine Vorstellung, was du essen möchtest?", fragte er leise, nachdem sie ihren Kuss gelöst hatten. Seine Hand lag auf Kyos. Er nahm sie auch nicht dort weg, als der Kellner wiederkam und den Wein brachte. "Hm.. Bratnudeln krieg ich wohl nicht…", er grinste leicht, streichelte Kaoru über den Handrücken. "Aber Ente hab ich lange nicht gegessen…" Kaoru lächelte. "Hmmm…ich wird wohl irgendwas mit Huhn nehmen…" Er streichelte leicht über Kyos Hand und blätterte mit der anderen die Karte um. "Oh…die haben hier Hühnersate … ich glaub, das werd ich nehmen." "Mach das, Schatz…", er sah ihm zu wie er in der Karte blätterte, musterte ihn leicht skeptisch. Irgendwas stimmte nicht, aber er konnte nicht definieren was. Aber etwas an seinem Koi war anders. Als Kao aufblickte und sah wie Kyo ihn beobachtete, wurde sein Blick fragend. "Alles okay?", fragte er. "Weiß nicht… irgendwie… hab ich das Gefühl das bei dir was anders ist also vorhin…", murmelte er leise, sah seinem Koi in die Augen. Kaoru sah ihn unschuldig an. "Inwiefern anders?", fragte er leise. "Ich weiß nicht. Das ist nur so n Bauchgefühl…", er lehnte sich zurück, leckte sich leicht über die Lippen. "Aber wahrscheinlich bilde ich mir das nur ein…" "Wahrscheinlich…", meinte Kaoru und lächelte sanft, seine Finger streichelten immer noch über seine Hand, während sie nun auf das Essen warteten, welches sie inzwischen bestellt hatten. Kyo nickte nur leicht, stand dann auf. "Ich bin gleich wieder da…", murmelte er, verschwand dann auch schon in Richtung Toiletten. Kaoru sah ihm nach und seufzte. Er nahm einen Schluck Wein und blickte dann nachdenklich auf eines der Gemälde an der Wand. Kyo kam wenig später wieder zurück, strich seinem Schatz sanft über die Wange, ehe er sich wieder setzte. "Woran denkst du?", fragte er leise, war sich nicht sicher, ob er ihn jetzt gestört hatte. Ein Lächeln schlich sich auf Kaorus Gesicht, während er seinen Blick Kyo wieder zuwandte. "An dich, Liebling.", sagte er ruhig. Er war froh, das Kyo zurück war. Irgendwie hatte der Kleine ihm gefehlt, obwohl er nur kurz weg war. Er lächelte kurz, fühlte sich durch Kaorus Worte doch geschmeichelt, spielte abwesend mit seiner Serviette. Er wusste nicht so recht, was er sagen sollte und war froh als der Kellner zurückkam und ihr Essen mitbrachte, ihnen einen Guten Appetit wünschte, ehe er sich wieder entfernte. Kyo nahm sein Weinglas, hielt es Kaoru entgegen, um mit ihm anzustoßen. Das war etwas, was Kaoru nur zu gern tat. Er lächelte sacht, als ihre Gläser mit einem leise klirrenden Geräusch gegeneinander stießen "Auf uns, Kyo.", meinte er leise. "Hai… auf uns…", er nahm einen Schluck und stellte dann das Glas ab, wartete bis sein Koi dasselbe tat, ehe er anfing zu essen. Kaoru lächelte leicht und begann zu essen. Das Hühnchen schmeckte vorzüglich und auch Kyos Essen sah sehr lecker aus. "Hmm…schmeckt so gut, wie es aussieht.", meinte er. "Ja... das ist echt lecker... darf ich deins probieren?", er linste zu Kaorus Teller, setzte einen bettelnden Blick auf. "Natürlich…", sagte Kaoru, konnte sich ein sanftes Grinsen nicht verkneifen, als Kyo ihn so bettelnd ansah. Er nahm etwas Hühnchen mit seinen Stäbchen auf und führte diese zu Kyos Mund. Kyo ließ sich bereitwillig füttern, kaute genüsslich. "Hm… das is auch lecker…", befand er dann, wandte sich wieder seinem Teller zu. "Und… was machen wir heute mit deinem Geburtstag?" Kao sah Kyo an und lächelte. "Ich lass mich von dir überraschen, Liebling.", meinte er ruhig und aß weiter, aber nicht ohne sich vorher was von Kyos Teller zu stibitzen. "Mou… das ist meine Ente…", er schmollte gespielt, grinste dann aber. "Willst du das wirklich?", hakte er nach, wusste er doch schon genau, was er heute Nacht vorhatte. Kaoru nickte leicht. „Hai…ich vertrau dir.“, sagte er und leckte sich wieder die Lippen. "Hmm…die Ente schmeckt auch." "Gut…", damit war das Thema für ihn abgehakt und er aß weiter, legte die Stäbchen erst weg, als alles alle war. Wären sie nicht in so nem teuren Laden gewesen, dann hätte er jetzt auch noch den Teller abgeleckt. Auch Kaoru war bald fertig mit dem Essen. "Dir hat’s anscheinend gut geschmeckt.“, stellte er fest und lächelte leicht. "Hai.. das war verdammt lecker…", er grinste, strich sich leicht über seinen gut gefüllten Bauch. Kaoru lächelte. "So voll, Darling?", fragte er. "Hai… du kannst mich, glaub ich, nachher nach Hause rollen…" Nun musste Kaoru ein Prusten unterdrücken. "Gott, bist du süß.", sagte er und streckte sich, streichelte Kyo über die Wange. "Alles, was du willst." "Mou.. du sollst mich nicht süß nennen…", er schmiegte sich an Kaorus Hand, schloss genießend die Augen. Wenn es nach ihm ginge, würde er jetzt auf der Stelle einschlafen. Kaoru merkte das und winkte dem Kellner, dass sie zahlen wollten. Dieser trat zu ihnen und bemerkte leise: "Sie müssen heut nicht zahlen…das geht aufs Haus ^^ …alles Gute zum Geburtstag" Überrascht sah Kaoru ihn an und musste unweigerlich lächeln. "Vielen Dank.", sagte er und sah dann zu Kyo. "Wollen wir dann, Engelchen?" "Hai…", er stand langsam auf, kuschelte sich an seinen Koi und ließ sich von ihm aus dem Restaurant geleiten. "Ist es denn schon nach 12?" Kaoru warf einen Blick darauf. "Hai…fünf nach…", meinte er leise, drückte Kyo sacht an sich. "Hm… toll. Und wieder ein Jahr älter…", er gähnte leise, legte einen Arm um Kaorus Hüfte. "Ich liebe dich.", sagte er und grinste. "Nu sind wir gleich alt ^^", meinte er und küsste ihn sacht. "Ja… aber nur 24 Stunden…", er erwiderte den sanften Kuss, presste sich enger an seinen Koi. Kaorus Hände streichelten über Kyos Seiten und schlüpften unter seine Jacke. "Hmmm…macht gar nichts…", meinte er leise, suchte die Nähe seines Kois. Der Blonde erschauderte leicht, suchte Kaorus Lippen und küsste ihn verlangend, strich ihm mit den Händen fordernd über den Hintern. Kaoru erwiderte den Kuss ebenso verlangend, gab sich dem Kuss dann aber hin. Er zeigte sich willig, würde fast alles tun, was Kyo wollte. Er lächelte leicht, als er sich aus dem Kuss löste. "Ich hab ein Geschenk für dich…zuhause…", sagte er und küsste ihn dann wieder. "Dann... sollten wir nach Hause gehen…", er war etwas atemlos, lächelte ihn dann aber an und griff seine Hand, zog ihn hinter sich her. Kaoru grinste leicht und nickte. Er musste ihm ja noch nicht verraten, das er das Geschenk am Körper trug. Kyo konnte es kaum erwarten nach Hause zu kommen und sein Geschenk zu bekommen und so zog er Kaoru hastig nach Hause, sah sich dort neugierig um. "Wo ist es denn?" Kaoru schwieg und zog Kyo ins Schlafzimmer und stellte sich smilend vor ihn. "Packs halt aus.", meinte er und deutete auf sich. //Hoffentlich gefällt es ihm…“, dachte er. Kyo sah ihn erst etwas verwirrt an, trat dann aber doch vor ihn, begann ihn langsam aus seinen Sachen zu schälen. Auch wenn er nicht so recht wusste, was für ein Geschenk das sein sollte. Das würde er spätestens sehen, wenn er den weißen Verband über Kaos Scham abmachen würde. Kyo stutzte, als er Kaorus Hose öffnete, zog sie dann schließlich ganz herunter und musterte die abgedeckte Stelle. Er wusste was solche Verbände zu sagen hatten, hatte er doch oft genug selbst welche gehabt. "Du… hast… dir n Tattoo machen lassen? Wann das denn?", verdutzt sah er seinem Schatz in die Augen. Er legte den Kopf schief und lächelte. "Heut Mittag.", sagte er und lächelte leicht. "Heute… WAS?", er trat einen Schritt zurück, sah seinen Koi entsetzt an. Kaoru grinste und beguckte sich den Schriftzug. "Was dagegen einzuwenden?", fragte er leise. //Kyos Property…es sagt doch nur, dass ich ihm gehör und niemandem sonst…// "Kao das… eh... ich… hab keinen blassen Schimmer, was ich dazu sagen soll…", gestand er, musterte die Schrift. "Immerhin.. hast du dich beschwert, als ich mir dein Kanji in den Arm geritzt habe... aber selber lässt du dir dann so was stechen…", er lächelte, kuschelte sich dann zurück an seinen Koi. Kaoru zog ihn in seine Arme und drückte ihn sacht. "Du solltest dir ja auch nicht wehtun…", sagte er und küsste ihn zärtlich. "Das hat aber doch auch wehgetan… oder nicht…", er streichelte Kaoru über die Brust, drückte ihn dann aufs Bett. "Hmm…ein bisschen…", sagte er leise und ließ sich nach hinten aufs Bett fallen, zog Kyo mit sich. "Baka…", murmelte er leise, senkte dann seine Lippen auf die weiche Haut unter sich, küsste sanft darüber. Kaoru erschauerte und strich sacht durch Kyos blonden Haarschopf. "Hmm…aber ich wollte dir doch zeigen, dass ich dir gehör…", sagte er leise. "Außerdem … tut das mit der Rasierklinge mehr weh…", wisperte er. Kyo zog es vor darauf nicht zu antworten, küsste stattdessen weiter, streichelte sanft über Kaorus Seiten. Er wollte jetzt nicht diskutieren. Er wollte jetzt Sex. Kaoru schloss seine Augen, stöhnte auf, als Kyo über seine Seiten strich. "Hmmm…" Dagegen hatte Kao nicht die geringsten Einwände. "Ich würde dir jetzt auch gerne beweisen, dass ich dir gehöre... und nur dir…", hauchte er in Kaorus Ohr, biss dann leicht hinein, presste seinen Körper auf den seines Schatzes. Ein Lächeln zeigte sich auf Kaos Gesicht. Er drückte Kyo an sich und leckte ihm über die Lippen. "Hmmm…" Er nickte leicht und drehte sich mit ihm, so dass er nun oben war. Seine Hände begannen Kyos Kleidung den Garaus zu machen, ließen sie neben das Bett fallen, während er an Kyos Halsbeuge saugte. Der Blonde genoss Kaorus Berührungen und das Gefühl unter ihm zu liegen, stöhnte leise auf. Seine Hände legten sich auf Kaorus Rücken, strichen sanft darüber. Kaoru keuchte leise und sah Kyo dann in die Augen, streichelte sanft über die nackte Haut des Blonden. Langsam wanderte eine seiner Hände zwischen Kyos Schenkel, streichelte die Innenseiten seiner Schenkel hinauf und leckte sich über die Lippen, begann Kyos Brust mit sanften Küssen zu bedecken und schließlich sacht in seine Nippel zu beißen, bevor er sich daran festsaugte. Kyo keuchte leise und schloss die Augen, verkrallte seine Hände in den weichen Haaren seines Kois, spreizte seine Beine, als er dessen Hände spürte, hoffte, das er ihn heute richtig ärgern würde. Immerhin hatte er ja Geburtstag. Kaoru sah ihn an. "Wie willst du es denn?", fragte er. "Sanft und zärtlich oder…?" "Ich will's rücksichtslos, Kao… ich will, das du mir zeigst, wem ich gehöre…", er flüsterte es leise, stöhnte schon bei dem Gedanken daran kurz auf. Er nickte leicht und biss sich auf die Unterlippe. Er war nicht sicher, ob er ihm diesen Wunsch erfüllen konnte, aber er würde es versuchen. Er kratzte über Kyos Seite und sah ihm tief in die Augen, küsste ihn verlangend. Kyo erwiderte den Kuss ebenso fordernd, zitterte bereits jetzt vor Erregung. "Dreh dich um…auf die Knie…", keuchte er. Kyo sah ihn kurz an, befolgte dann aber seinen Befehl und kniete sich vor ihn, wartete gespannt auf das, was sein Koi mit ihm tun würde. Kao strich über Kyos Rücken. "Gib mir deine Hände…", sagte er, während er unter dem Kopfkissen nach etwas tastete. Kyo gehorchte und verschränkte die Hände auf dem Rücken, stützte sich mit der Stirn auf die Matratze. "Was hast du jetzt vor?" Kaoru zog ein weiches Bondageseil unter dem Kissen hervor und fesselte Kyos Hände auf seinem Rücken. "Vertraust du mir?", fragte er leise, rieb sich von hinten an seinem Koi. "Hai… natürlich vertraue ich dir…", er stöhnte leise als er seinen Koi spürte, drängte sich ihm leicht entgegen. "Gut…", sagte er und lächelte wieder leicht. Kao nahm das Gleitgel auf und tat sich etwas davon auf die Finger, rieb Kyos Öffnung leicht damit ein, drang aber nicht mit den Fingern in ihn. Dann streifte er sich ein Kondom über und drang unvermittelt mit einem Stoß tief in den Sänger ein. Kyo erstickte einen Aufschrei in der Matratze, krallte seine Hände ineinander und zuckte leicht zusammen. Er keuchte leise, trieb sich aber trotz der Schmerzen seinem Schatz entgegen. Ohne Rücksicht begann Kaoru gleich tief in Kyo zu stoßen, achtete aber trotzdem darauf, den Sänger nicht zu verletzen. Dennoch wollte er ihn schreien hören vor Lust. Seine Arme schlang er um Kyos Bauch und Brust, hielt ihn aufrecht, wollte ja nicht, dass der Sänger sich noch in den Kissen erstickte. Kyo stöhnte erregt auf, ließ sich ganz von Kaoru halten, genoss das Gefühl nichts tun zu können, keuchte den Namen seines Kois. Immer wieder versenkte Kaoru sich tief und verlangend in Kyos Öffnung. Er biss Kyo in den Nacken und das so fest, das der kleine Sänger zu bluten begann. Der Gitarrist leckte das Blut auf und genoss es, Kyo so zu nehmen. Diese Art war neu und er konnte nicht leugnen, dass es ihm gefiel, obwohl er es anders lieber mochte. Der Blonde schrie leise auf, als Kaorus Zähne durch seine Haut brachen und er drehte den Kopf zur Seite. Die tiefen Stöße machten ihn schier wahnsinnig und er trieb sich immer fester gegen Kaoru, hätte jetzt gerne eine Hand frei, um sich selbst erleichtern zu können. Doch Kaoru dachte nicht daran, Kyos Fesseln zu lösen oder ihn dort zu berühren. Er wollte, dass der Sänger so kam. Wieder stöhnte der Kleinere, drückte sich so weit nach oben, wie er konnte. Seine Schulterblätter berührten sich nun fast und keuchend hing er in Kaorus Armen, hatte die Augen fest zusammengekniffen. "Kao… Gott ich…", er stöhnte erneut laut auf, stemmte sich härter gegen Kaoru. "Ja, mein Engel…komm für mich…", stöhnte er, stieß sich tief und verlangend in Kyos berauschende Enge. Er spürte, dass auch er nicht mehr lange durchhalten würde, doch er wollte, dass Kyo zuerst kam und ihn mit in die Tiefe riss. Kyo keuchte und biss sich hart auf die Lippen, unterdrückte so den Aufschrei purer Lust, der seine Lungen verließ, als er endlich kam, erschöpft sank er in Kaorus Armen zusammen, genoss das heiße Gefühl das seinen Körper durchflutete. Als Kyo kam verengte er sich unglaublich um Kaoru, riss ihn mit in die Tiefe. Kaoru spritzte heftig in Kyo ab, drückte diesen dann an sich und holte keuchend Luft. Er fühlte sich, als würde flüssige Lava durch seine Adern laufen, während er noch bis zum Abebben seines Orgasmus immer wieder in den Sänger stieß. Sein Kopf lag an Kyos Schulter und er küsste ihn sacht in den Nacken, während er die Fesseln löste und sich dann mit dem Sänger zur Seite sacken ließ. "Du bist…immer noch so...wundervoll eng, wie bei unsrem ersten Mal…", wisperte Kao, war immer noch in Kyo. Kyo konnte nur leicht nicken, rang noch immer nach Atem. Er spürte Kaorus bebenden und unglaublich heißen Körper hinter sich, drängte sich an ihn. Der Gitarrist drückte sich an ihn, hielt ihn fest umfangen und küsste ihn immer wieder in den Nacken, war aber ziemlich erschöpft und schlief nach einer Weile ein, wobei er immer noch in Kyo verweilte und diesen einfach festhielt. Kyo stutzte leicht, versuchte sich zu drehen, was ihm aber nicht gelang. Er ächzte leise, bekam Kaoru so aber auch nicht, aus sich heraus, rüttelte ihn an der Schulter und versuchte ihn so irgendwie wach zu bekommen. Doch Kaoru war viel zu erschöpft. Er schlief tief und fest, drückte Kyo nur noch enger an sich. Kyo zuckte leicht zusammen, ergab sich dann aber in Schicksal, wusste, das er morgen nicht würde laufen können. Geschweige denn Sitzen oder irgendetwas anderes. Kaoru schmiegte sich an ihn und seufzte im Schlaf leise. "Liebe dich…", murmelte er. "Hai.. ich dich auch, du Baka… und ich werde dich morgen trotzdem töten…", er grummelte leise, zog dann die Decke über sie beide, um wenigstens noch ein bisschen Schlaf zu finden. Kaoru schlief tief und fest bis weit in den nächsten Morgen hinein. Der blonde Vocal lag nun schon seit zwei Stunden wach, vermied jede Bewegung und wartete darauf, das Kaoru aufwachte. Es tat weh und zwar ziemlich und es kostete ihn Überwindung nicht einfach los zu heulen. Irgendwann wurde Kaoru wach und fand Kyo in seinen Armen. Er bewegte sich leicht und spürte Kyos Enge um sich, schluckte leicht. "Oh…Fuck…", wisperte er und drückte Kyo entschuldigend an sich. "Damit triffst du den Nagel auf den Kopf, Süßer…", er verspannte sich leicht, als Kaoru sich bewegte, biss sich auf die Lippe. Kaoru biss sich auf die Unterlippe. "Uhmm…und…nun?", fragte er leise, verhielt sich jetzt ganz still. "Nun… verschwindet dein kleiner Freund da ganz schnell wieder… am besten mit ein wenig Gleitgel…", er grummelte leise, wollte sich endlich wieder bewegen können. Er nickte leicht und tat, was Kyo von ihm verlangte. Vorsichtig und mit der Hilfe von Gleitgel zog er sich aus ihm zurück, rutschte dann nach unten und leckte vorsichtig über Kyos Öffnung, ließ seine Zunge hineingleiten. Dass das Gummi ausgetrocknet an seinem Penis klebte, ignorierte er. Lieber leckte er Kyo als Entschuldigung. Kyo zuckte zusammen, als Kaoru sich aus ihm zurück zog und wimmerte leise, tat es doch mehr weh, als er es sich vorgestellt hatte. Noch immer fühlte es sich so an, als wäre Kaoru in ihm, doch dessen Zunge verschaffte ihm wenigstens ein bisschen Erleichterung und er entspannte sich zusehends. Behutsam leckte er ihn weiter, umschloss Kyos Penis sacht mit der Hand und massierte ihn, wollte, dass er sich entspannte. Kyo stöhnte leise auf, schob Kaorus Hand dann aber beiseite, rappelte sich leise ächzend auf. "Ich werd duschen gehen…", murmelte er, stapfte etwas ungelenk ins Badezimmer. Kaoru blickte ihm nach, stand dann auf und tapperte dann hinter ihm her. "Darf ich mit?", fragte er leise. "Hai… aber nur wenn du meinen Hintern in Ruhe lässt, Koi-chan…" Er nickte leicht. "Ich werde artig sein…außerdem…du kannst ja meinen Hintern haben…", sagte er leise. "Den werde ich mir nachher auch holen, da kannste dich drauf verlassen…", er grinste viel sagend, drehte dann das Wasser an und stellte sich unter den warmen Strahl, schloss genießend die Augen. Kaoru trat zu ihm und schmiegte sich an ihn. Er nahm das Shampoo aus dem kleinen Regal und begann ihm die Haare zu waschen. Kyo schnurrte leise, liebte es wenn sein Koi das tat. Nebenbei schäumte er seinen Schatz ein, massierte ihn ein bisschen. Kao lächelte und machte weiter, schäumte auch den Körper seines Kois ein. "Hmmm…du bist so schön…", sagte er, streichelte die Bauchmuskeln des Sängers. "Dankeschön…", er grinste, küsste ihn sanft. "Und wie geht’s deinem Tattoo?" "Hmm…tut etwas weh…aber das geht schon.", sagte er und küsste ebenso zärtlich zurück. "Das ist schön…aber... machst du mir heute Frühstück?", er lächelte lieb, blinzelte ihn unschuldig an. Kao nickte. "Im Bett?" "Hm… keine schlechte Idee…", er grinste, duschte dann fertig und wickelte sich in seinen Bademantel. "Ich warte auf dich, Honey…", er warf ihm eine Kusshand zu, tappte dann wieder ins Schlafzimmer, um sich unter die noch warme Decke zu kuscheln. Kao trat aus der Dusche, trocknete sich ab und ging dann nackt wie er war in die Küche, um Frühstück zu machen. Kurz darauf kam er damit ins Schlafzimmer. Kyo erwartete ihn schon sehnsüchtig und nahm ihm das Tablett ab, damit sein Koi zu ihm krabbeln konnte. Strahlte angesichts der frischen Weintrauben und küsste Kaoru sanft. "So was wie dich hab ich gar nicht verdient.." "Wohl…", sagte Kaoru und küsste ihn. Er kuschelte sich mit in die Kissen und begann Kyo mit Weintrauben zu füttern. Kyo schnurrte leise, leckte Kaorus Fingerkuppen mit ab, kraulte ihm nebenbei sanft über den Bauch. "Das können wir jetzt immer machen…" "Hmm…vielleicht…", meinte er mit einem sachten Lächeln und schnurrte ebenso leise, da Kyos Kraulen ihm sehr gefiel. Er lächelte, fütterte nun auch seinen Koi ein wenig, genoss es neben ihm zu liegen und einfach nur zu kuscheln. Auch Kao fühlte sich sauwohl. Er genoss es, ihm so nah zu sein und streichelte ihn sanft, nahm dann eine Weintraube in den Mund und lächelte Kyo an. Kyo grinste zurück, ging dann auf das Kussangebot ein, klaute seinem Koi die Weintraube. Kao genoss das Ganze einfach. Er streichelte Kyo sacht über die Wange und beugte sich dann vor, küsste ihn noch einmal. "Ich liebe dich…", wisperte er gegen Kaorus Lippen, schmiegte sich an ihn. "Ich liebe dich auch.", sagte er leise und drückte Kyo an sich, streichelte ihm über den Rücken. "Und was steht heute so auf dem Programm?", er schnurrte leise, zwickte seinem Koi spielerisch in die Brustwarze. Kao keuchte leise auf und sah Kyo an. "Hmm…bisher nur ausspannen. Die anderen lassen uns heute und morgen in Ruhe…", sagte er leise. "Das ist gut…", er grinste, legte dann seinen Kopf auf Kaorus Brust und schloss die Augen. Er kraulte ihm durch den Nacken und lächelte leicht. Er kicherte leise und hauchte einen sanften Kuss auf seinen Scheitel. "Und wenn du lieb zu mir bist, kriegst du vielleicht auch dein Geschenk…" Kaoru knuddelte ihn sanft und hielt ihn fest. "Hmmm…und wie soll ich lieb zu dir sein?", fragte er leise. "Du bleibst den ganzen Tag bei mir und liest mir jeden Wunsch von den Lippen ab…" "Hmmm…okay…", sagte Kaoru leise und streichelte Kyo sacht weiter. Er würde versuchen ihm seinen Wunsch zu erfüllen, soviel war sicher. "Das gefällt mir… duhuuu?", er sah ihn unschuldig von unten her an, blinzelte. "Jahaa?", erwiderte Kaoru und blickte ihm fragend in die Augen. "Darf ich ein Kaninchen haben? Bitte…", er sah ihn so lieb an wie er konnte. Kaoru guckte dumm aus der Wäsche und blinzelte Kyo einen Augenblick verstört an, nickte dann langsam. "Aber dir ist schon bewusst, dass wir bald auf Tour gehen und niemanden haben, der sich drum kümmern könnte…und mit kann es nicht…", sagte er langsam, wollte es seinem Koi nicht ausreden, aber so ein niedliches Tierchen quälen wollte er auch nicht. "Warum denn nicht? Wir haben doch im Bus ganz viel Platz… außerdem darf Shin auch seinen Hund mitnehmen…", er schmollte jetzt leicht, schob seine Unterlippe vor. "…aber ein Kaninchen verträgt das Reisen nicht so gut, wie ein Hund…außerdem weißt du, das Miyu auf alles draufgeht, was so groß ist wie er/sie/es (XD)…" "Das ist gemein…", er drehte sich auf die andere Seite, wickelte sich in die Decke ein. Kaoru seufzte und drückte Kyo an sich. "Also gut…du kriegst dein Kaninchen…aber erst Montag morgen…heut ist Sonntag und die Tierhandlung hat zu.", sagte er leise. Seinen Koi schmollend und traurig sehen wollte er dann doch nicht Kyo drehte sich, strahlte seinen Koi an. "Wirklich?" Kao nickte. "Wenn dir soviel daran liegt, ja…aber du musst dich dann allein um das Tierchen kümmern…nicht das alles an mir hängen bleibt.", sagte er. "Nein… du darfst das vielleicht mal anfassen…", er grinste, kuschelte sich an seinen Koi. "Aber ich will eins mit Schlappohren…" "Von mir aus…", sagte er leise. "Schön… dann muss ich mir noch nen Namen ausdenken…" Kaoru lächelte leicht und blickte Kyo an, streichelte ihm über die Wange. "Aber bitte nicht wieder so was abstruses…ich möchte nie wieder eine Schildkröte namens Killer III haben.", meinte er. "Hm.. dann nenn ich es…. Terminator…", er schmiegte sich in Kaorus Hand, schnurrte leise. Kaoru kicherte. "Glaubst du, das ist besser als Killer III?", fragte er und lachte. "Hai...aber… hm.. ich könnte es auch Neko nennen…" Kao kicherte noch mehr und knuddelte Kyo durch. "Hmmm…das gefällt mir.", meinte er und küsste ihn liebevoll. "Dann is ja gut…", er erwiderte den sanften Kuss, seufzte wohlig auf. "Ich liebe dich…" "Ich dich auch, mein Engel…", sagte er leise. Er fühlte sich in Kyos Gegenwart total wohl. "Dann bleiben wir einfach hier im Bett und tun gar nichts…" Kaoru nickte. Irgendwie war ihm das ganz recht. Er kuschelte sich an Kyo und zog die Decke über sie beide, wollte sich ja nicht den Hintern abfrieren für den Fall, das Kyo ihn doch noch wollte. Im Augenblick dachte der Blonde überhaupt nicht an Sex. Er schmiegte sich an seinen Koi und genoss es einfach. Dieser Tag gehörte einfach nur ihnen beiden. Kao streichelte sacht über Kyos Seite, mochte es, das zu tun. Er atmete ruhig und entspannt. "Ano…geht’s deinem Po wieder besser?", fragte er nach einer Weile leise. "Hm… ein bisschen… aber es tut noch weh…", murmelte er leise zurück, war kurz davor wieder einzuschlafen. "Soll ich Salbe draufmachen, oder kannst du’s aushalten?" Kaoru streichelte Kyo weiter, mochte es, wenn er so entspannt war. Er betrachtete Kyo einfach unheimlich gerne. "Nein.. du sollst hier bleiben und Kissen spielen…", der Vocal schnurrte leise und gähnte unterdrückt. "Okay…", sagte er und kraulte weiter. Sein Warumono war wirklich niedlich, wenn’s so ganz müde war. "Schön…", er kraulte seinem Koi langsam über die Brust, schlief dann aber trotzdem ein. Es war einfach zu gemütlich auf Kaoru. Kaoru schnurrte leise auf und lächelte leicht, als Kyo einschlief. Er beobachtete seinen Schatz beim Schlafen und kraulte ihm durchs haar. Kyo bekam davon nichts mit und schlummerte in aller Seelenruhe vor sich hin. Immerhin musste er ja für heute Nacht ausgeschlafen sein, wenn er mit Kao reinfeiern wollte. Er fand das gar nicht so schlimm. Irgendwann übermannte auch ihn der Schlaf, da Kyos Körper eine unglaubliche Wärme ausstrahlte. Irgendwann drehte der Kleinere sich, öffnete blinzelnd die Augen und setzte sich auf. Ein Blick auf den Wecker verriet ihm, dass es schon nach 5 war und er krabbelte leise aus dem Bett, bedacht darauf seinen schlafenden Koi nicht zu wecken. Kaoru murmelte irgendwas im Schlaf und rollte sich auf die andere Seite, tastete nach Kyo, wurde aber nicht wach. Kyo grinste leicht, zog sich dann schnell eine Short über und verschwand in die Küche. Dann konnte er ja in aller Ruhe kochen, wenn Kao eh schlief. Nur gut das er die Rezepte alle schon mal ausprobiert hatte. Also stand er nun in Short in der Küche und schnippelte Fleisch und Gemüse zurecht, zauberte seinem Koi ein Geburtstagsessen. Der Gitarrist schlief tief und fest, wurde wirklich nicht wach. Dem Sänger kam das nur zu gute, konnte er doch alles in Ruhe vorbereiten. Erst kurz bevor das Essen fertig war, schlich er sich ins Schlafzimmer, küsste seinen Koi sanft, um ihn zu wecken. "Hmmm…", murmelte Kaoru im Schlaf, zog den Sänger zu sich, wachte aber nicht richtig auf. Da würde Kyo sich mehr ins Zeug legen müssen. "Kao... komm schon… ich hab extra gekocht…", er presste sich näher an ihn, biss ihm leicht in den Hals und saugte sich dann an der Stelle fest. Als Kyo ihn biss, blinzelte Kao verwirrt. "Hnnn…Mücke?", fragte er verpennt und kraulte Kyo durch den Nacken. "Nein, Vampir…", er grinste breit und fletschte die Zähne. "Ah so…", meinte Kao und schloss die Augen wieder. "Los, steh auf, Koi-chan… ich hab ne Überraschung für dich…" Wieder blinzelte Kao und zog nen Schmolli. "Aber ich bin müde…", murmelte er. "Hm… aber… wenn du nicht brav bist, dann werde ich heute Abend nicht mir dir spielen, mein Süßer...", er strichelte ihm leicht durch die Haare, grinste verschmitzt. "Mou…das is Erpressung…", nuschelte Kaoru, setzte sich aber langsam auf und schmiegte sich in Kyos Hand. "Hai, ich weiß, Schatz… aber jetzt steh auf… ich warte auf dich…", mit einem letzten Kuss ließ er seinen Koi allein zurück, wartete im Esszimmer auf ihn, war gespannt, was er zu dem Tisch und den Kerzen sagen würde, die er überall im Raum verteilt hatte. Verschlafen stand Kao auf und schlüpfte in seine Boxershorts, da Kyo auch nichts anderes trug. Diese rutschten natürlich runter, so dass man sein Tattoo gut sah. Er tappte langsam aus dem Zimmer und rieb sich den Schlaf aus den Augen. Als er das Esszimmer sah mit den vielen Kerzen, blieb er stehen und sah Kyo sprachlos an, aber seine Augen glänzten. "Und?", er war etwas unsicher, wusste nicht so recht, ob seinem Koi so etwas gefiel. So was hatte er schließlich noch nie gemacht. "Kyo…das…", sagte Kaoru zögerlich und tappte auf ihn zu, nahm ihn in den Arm. "das ist so süß…", sagte er leise und schmiegte sich an ihn. Es gefiel ihm so romantisch bei Kerzenschein mit seinem Koi zusammen zu sein. Kyo lächelte und kuschelte sich an ihn. "Freut mich, das es dir gefällt… aber… setz dich hin, sonst wird’s gleich wirklich kalt…", er löste sich von seinem Koi und tappte in die Küche, um aufzufüllen. Kaoru nickte brav und nahm am Tisch Platz, sah sich um und konnte sich nicht satt sehen. Das sah so schön aus mit all den Kerzen. Kyo kam wenig später mit zwei Tellern beladen zurück, stellte seinem Schatz einen davon vor die Nase, ehe er sich ihm gegenüber setzte. "Nichts außergewöhnliches, ich kann halt nur Spaghetti…", er lächelte kurz, sah dann auf seine Serviette. Kaoru smilte ihn an. "Aber dafür schmecken die immer himmlisch.", sagte er und lächelte sanft. Er streckte seinen Arm aus und legte seine Hand auf Kyos, streichelte sacht über dessen Handrücken. Der Vocal wurde leicht rosa bei den Worten, griff dann nach Gabel und Löffel. "Iss, sonst wird’s kalt…", murmelte er leise, fing selbst an zu essen. Es schmeichelte ihm, wenn Kaoru ihm so was sagte, aber irgendwie wusste er immer nicht, was er darauf erwidern sollte. Brav fing Kaoru an zu essen und seufzte genießerisch. Er mochte Kyos Nudeln total gern und brummte dann immer wohlig auf. Kyo grinste, schüttelte den Kopf. "Du bist echt komisch, Kao…" "Chu?", fragte Kaoru und legte den Kopf schief, blinzelte Kyo lieb an. "Genau das… das sind nur Nudeln mit Soße... und du machst dabei Geräusche, als würde man dir einen blasen… irgendwas stimmt da nicht oder?" Der Gitarrist fing an zu kichern und blickte Kyo immer noch ganz lieb an. "Darf’s mir nicht lecker schmecken?", fragte er leise. "Doch… natürlich…", er beugte sich zu seinem Koi hinüber und küsste ihn sanft. "Es freu mich, wenn’s dir schmeckt…" Kao seufzte in den Kuss und schloss die Augen, leckte leicht über Kyos Lippen und sah ihn an. "Erst aufessen… dann gibt’s den Nachtisch…", er setzte sich wieder auf seinen Platz. Schlürfte weiter die langen Nudeln in seinen Mund. Kaoru zog einen Schmollmund. "Fütter mich…", bat er. Etwas verdutzt sah er auf, rollte dann aber Spaghetti auf seine Gabel, hielt sie seinem Koi vor den Mund. "Ahhh" Kaorus Lippen schlossen sich um die Gabel und er blickte Kyo tief in die Augen. "Du bist ein Baka…", er lächelte, schnappte dann mit seinen Lippen nach einer von der Gabel hängenden Nudel, näherte sich stetig den verlockenden Lippen seines Kois. Kao verzog die Lippen zu einem sanften Lächeln und kam Kyo entgegen. Ihre Lippen berührten sich und er küsste ihn sanft. Kyo erwiderte sanft, biss dann aber die Nudel durch und setzte sich auf Kaorus Schoß, legte ihm die Arme um den Nacken und lächelte ihn verliebt an. Kao erwiderte dieses Lächeln und legte seine Arme um Kyos Hüfte, streichelte sacht über seinen Rücken und sah ihn einfach an, genoss es in diese wunderschönen braunen Augen zu sehen. Kyo streichelte ihm sanft über die Wange, hauchte einen Kuss darauf. "Ich liebe dich, Kao… und… ich bin dir so unendlich dankbar, dass du bei mir bist. Wenn... du nicht wärst, dann wäre mein Leben sinnlos…", er flüsterte es ihm leise entgegen, bekräftigte seine Worte mit einem weiteren Kuss. Kaoru riss die Augen bei diesen Worten auf und erwiderte sie mit einem Nicken, verfiel dann aber Kyos Kuss und seufzte wohlig. Er schmiegte sich eng an ihn. Sanft stupste er mit der Zunge gegen Kaorus Lippen, strich ihm mit beiden Händen über die Brust, umspielte sanft seine Brustwarzen. Kaoru keuchte leise in den Kuss, gab Kyos leicht drängender Zunge nach und ließ diese in seinen Mund schlüpfen. Er stöhnte leise auf, als er in diese warme Höhle eintauchte, Kaorus Zunge umspielte, sich dabei verlangender an ihn presste. "Hmmm…" Er seufzte wohlig, während er auf Kyos Spielchen einging. Er genoss es, ihn so nah bei sich zu spüren. Kyo löste den Kuss, sah ihn lüstern an. "Wollen wir rüber gehen?" Kao sah ihn lächelnd an und nickte leicht. Der Vocal grinste breit, hüpfte dann von Kaorus Schoß und griff nach seiner Hand, zog ihn ins Schlafzimmer, schubste ihn dort etwas unsanft aufs Bett. Der Bandleader ließ sich das alles gefallen, sah Kyo nur fragend an. Der Blonde krabbelte über ihn, biss auf den Weg nach oben in das weiche Fleisch, saugte sich schließlich an Kaorus Hals fest, streichelte mit seinen Händen nebenbei dessen Schenkel auf und ab. Kaoru keuchte leise und spreizte seine Schenkel bereitwillig für den Blondschopf. Seine Hände fanden ihren Weg zu Kyos Rücken und er kratzte ihn sacht. Kyo stöhnte leise auf, leckte über Kaorus Hals nach unten, biss ihm leicht in die rechte Brustwarze, entfernte mit einer Hand schon mal die störende Short seines Kois. Erst als diese neben ihnen auf dem Bett lag, löste er sich von Kaorus empfindlicher Brust, leckte tiefer und achtete dabei auf das frische Tattoo, küsste schließlich sanft über Kaorus Spitze. Er stöhnte auf, als Kyo seine Spitze küsste. Schauer rannen durch seinen Körper und ließen ihn erbeben. "Gott…", wisperte er und lächelte glücklich. "Kannst ruhig Kyo zu mir sagen…", er grinste ihn kurz an, fuhr dann aber mit seiner Behandlung fort. Er zog sanft die Vorhaut zurück, glitt dann mit seiner Zunge flink über die Eichel, massierte mit einem Finger schon Kaorus Eingang. "Ahnn…Tooru…", keuchte er und biss sich auf die Unterlippe. "Hnnnghh…" Seine Öffnung zuckte leicht und er streckte sich ihm entgegen. Kyo lächelte angesichts Kaorus Lauten, dachte aber gar nicht daran Kaorus Drängen nachzugeben. Er musste ihn ja noch eine Viertelstunde hinhalten, bis es 12 war. Er sah ihn fragend an und biss sich auf die Unterlippe. "Hnnn…bitte?", sagte er leise. "Noch nicht, Koi-chan…", er löste seine Lippen von dem bebenden Glied, streichelte ihm sanft durch die Haare. "Ein bisschen musst du noch warten…" Er keuchte. "Hnnn…ah …das ist…gemein…", keuchte er. "Ich weiß. Aber so bin ich nun mal…", er streichelte seinem Süßen über die Brust, küsste dann sanft darüber. Er wand sich leicht und sah zu Kyo hinunter. Sein Körper bebte unter seinen raschen Atemzügen. Kyo lächelte, setzte seine Liebkosungen fort. Erst Minuten später rollte er sich über seinen Koi, grinste ihn an. "Jetzt kann ich dich erlösen, Süßer…". Er küsste ihn verlangend, bewegte sein Becken langsam gegen das seines Schatzes, stöhnte unterdrückt auf. "Hnnn…ah…" Kao stöhnte unterdrückt in den Kuss und kam ihm entgegen. "Hm… willst du, dass ich dich ficke, Kaoru?", er flüsterte ihm leise ins Ohr, leckte dann spielerisch darüber, presste sich härter gegen ihn. "Uhnnngh…hai…fick mich…hart…", keuchte er und stöhnte kehlig. Er wollte von Kyo nach allen Regeln der Kunst durchgevögelt werden. Der Blonde grinste, nickte aber dann. "Dein Wunsch ist mir befehl…", er rutschte tiefer, leckte über Kaorus Öffnung, glitt dann mit der Zunge in ihn, umspielte ihn quälend langsam. Er stöhnte kehlig und biss sich auf die Unterlippe. Kyo überlegte kurz, rutschte dann wieder nach oben, positionierte sich vor Kaoru, drang dann leicht, ohne weitere Vorbereitung langsam in ihn ein, keuchte erregt auf, als er von dieser herrlichen Enge umschlossen wurde, begann in ihn zu stoßen. Er stöhnte auf und krallte seine Finger in die Matratze. "Hnnnghh…Kyo~", stöhnte er. "Hai?", auch er keuchte, trieb sich schneller in die heiße Enge, stützte sich rechts und links von Kaorus Kopf ab, sah ihm fest in die Augen. "Uhnnngh…" Er biss sich auf die Unterlippe und haschte nach seinen Lippen. Er stöhnte kehlig in den Kuss und begann zu zittern vor Lust. Kyo gewährte ihm diesen Kuss, leckte und saugte an seiner Zunge, stieß weiterhin unerbittlich in ihn, begann nun auch Kaorus Erregung mit den Fingern zu umspielen, rieb mit seinem Daumen fordernd über die feuchte Spitze. Kaoru stöhnte in den Kuss, krallte sich fester an Kyo. Seine Augen waren mittlerweile zusammengekniffen und sein Stöhnen klang etwas gepeinigt. "Noch 60 Sekunden mein Schatz.. dann darfst du kommen…", er schielte auf den Wecker, war er doch selber kurz davor zu kommen, aber er hielt sich eisern zurück, trieb auch Kaoru nur bis kurz vor die Klippe. Etwas überfordert folgte er Kyos Blick, stöhnte leise. "Hnn…ah…dôshite?" "Weil du dann Geburtstag hast…", er grinste, zählte leise die letzten zehn Sekunden an, beschleunigte seine Bewegungen wieder. Kaos Stöhnen wurde lauter. Er biss sich auf die Unterlippe und zog sich leicht um Kyo zusammen, trieb immer weiter auf die Klippe zu. Kyo keuchte erstickt auf, sah auf die Uhr und umfasste seinen Koi härter, massierte ihn unerbittlich. "3……….. 2…………" Er stöhnte kehlig auf und zog sich heftig um ihn zusammen und als Kyo die 1 erreichte, kam er mit einem gewaltigen, Kräfte verzehrenden Orgasmus. Auch Kyo ließ sich gehen, als sein Koi sich so fest um ihn verkrampfte, stöhnte erstickt auf und gab sich seinem Höhepunkt hin, sackte erschöpft auf seinen Koi, rang nach Atem. Keuchend lag Kaoru unter Kyo, rang nach Atem und zitterte vor Lust. Seine Augen glänzten glücklich. "Happy Birthday, Koi-chan…", er reckte sich noch einmal zu ihm hoch, küsste ihn sanft, kuschelte sich dann an ihn, lauschte dem rasenden Herzschlag. Er lächelte sacht, während er den Kuss erwiderte, schloss dann die Augen und atmete tief und gleichmäßig durch, um sich zu beruhigen. Kyo hingegen bekam davon schon gar nichts mehr mit, er schlief friedlich auf der Brust seines Kois. Auch Kaoru entschlief sacht unter Kyo. ~Owari~ Ich hoffe, Sajina ist jetzt zufrieden *knurr* Ich versteh nicht, das man ne FF zurückschickt, nur weil die Anführungsstriche nicht einheitlich sind *kopf schüttel* Wir können schließlich nichts dafür, dass unsere Wordversionen unterschiedlich sind und es sich nicht per Serienänderung ändern lässt *grummel* @ Sajina: Vielen Dank für die Sehnenscheidenentzündungsauslösung *böse knurr* Drunk ----- Langsam führte er das schon wieder halb geleerte Glas an die Lippen und trank einen Schluck, verzog leicht die Mundwinkel. Trotzdem setzte er nicht ab, kippte den restlichen Inhalt hinterher. Es war ihm egal, was er trank. Hauptsache es war hochprozentig. Dann würde er irgendwann vergessen, dass er direkt neben Kaoru saß und dass so eng, dass ihre Oberschenkel sich berührten. Noch dazu die ausgelassene Stimmung. Er wusste es, entweder musste er sich richtig zudröhnen oder er würde Dinge sagen oder tun, die er nicht wegerklären konnte. Also zog er es vor sich zuzuschütten. Kaoru saß neben ihm und blinzelte irritiert. Das Kyo sich so zuschüttete und das in so kurzer Zeit. Das war nicht normal für den Vocal, der für gewöhnlich nur wenig bis gar keinen Alkohol trank. Er nahm noch einen Schluck von seinem Bier, das erste dieses Abends, obwohl sie schon ziemlich lange hier in ihrem Stammclub saßen. "Ich will noch was…", er stellte das leere Glas auf den Tisch, stützte sich dann mit den Ellenbogen darauf ab. Schon jetzt spürte er einen leichten Schwindel, aber es war ihm egal. Heute würde er so lange trinken, bis er nicht mehr wusste, wer er überhaupt war. Und vor allem, bis er vergas, was er für ihren Bandleader empfand. "Meinst du nicht, es ist genug, Kyo?", fragte Kaoru ernst, legte seine Hand auf Kyos Schulter und drehte ihn zu sich herum, zwang ihn ihm in die Augen zu sehen. "Nein… ich will noch was…", presste er hervor, schüttelte dann etwas ungelenk Kaorus Hand von sich. "Aber erst… geh ich auf Klo…", er rappelte sich hoch, schob sich dann, schon ein wenig schwankend durch die Menschen in Richtung Toiletten. Er biss sich auf die Unterlippe und blickte Kyo leicht verletzt hinterher. //Was ist nur los mit ihm?//, fragte er sich in Gedanken und wusste nicht, was er von alle dem halten sollte. Es dauerte eine ganze Weile, bis der Blondschopf wieder zu ihnen an den Tisch kam, sofort nach einer der Mischungen griff, die Dai neu geholt hatte. Auch die leerte er in wenigen Schlucken, lehnte sich dann auf dem Stuhl zurück, schloss kurz die Augen, als der Wirbel stärker wurde. Es war echt schön an nichts denken zu müssen. Kaoru unterhielt sich mit Daisuke, versuchte sich abzulenken. Betrinken konnte er sich nicht, da er derjenige war, der diese Chaoten wieder heimbringen musste. Abwesend zerpflückte er einige Servietten und biss sich auf der Unterlippe herum. Kyo bekam davon herzlich wenig mit, sackte auf seinem Stuhl langsam zur Seite und irgendwie war ihm gerade schlecht. Er sah zu Kyo und hielt ihn gerade noch so fest, bevor er auf die Fliesen fallen konnte. "Hey…alles okay?", fragte er leise. Der Blonde schüttelte nur langsam den Kopf, musste dann doch leicht würgen, hielt sich aber gerade noch so zurück. "Komm…steh auf…ich bring dich raus…", sagte er und zog Kyo auf die Beine. Er biss sich auf die Unterlippe, so nah kam er Kyo selten und das war auch gut so. Er wünschte gerade, er wäre genauso betrunken wie Kyo, dann würden seine Gefühle gerade nicht Amok mit ihm laufen. Kyo ließ sich widerstandslos mitziehen, hatte genügend damit zu tun gegen seinen Brechreiz anzukämpfen, bis sie draußen waren. Kaorus Berührungen spürte er kaum, geschweige denn dessen inneren Kampf. Kaoru zog ihn an die frische Luft und atmete tief durch. Ein Zittern durchlief seinen Körper. Er hätte Kyo gern losgelassen, aber er merkte, dass das wohl keine gute Idee wäre. Also hielt er ihn fest und strich beruhigend über seinen Rücken. Es dauerte bis sein Magen sich beruhigt hatte, er keuchend auf die Knie sackte. Vielleicht war das mit dem Trinken doch keine so gute Idee gewesen. Zumal ihm jetzt wieder schwindelig wurde. "Kyo…lass es raus…", sagte er leise und sank neben ihm auf die Knie, streichelte ihn noch immer. Vehement schüttelte er den Kopf, musste dann aber doch würgen, konnte nicht mehr verhindern, dass sich sein Magen auf diese Weise von dem Alkohol befreite. Kaoru hielt ihn, während er seinen Magen erleichterte und streichelte ihn weiter beruhigend. "Ruhig…", sagte er leise und sah weg, wollte Kyo eigentlich nicht so sehen. "Geht schon wieder…", keuchte er, spuckte noch einmal auf den Rasen, ehe er sich an Kaoru lehnte. Er zitterte zwar noch, aber ihm ging es wenigstens ein bisschen besser. Er sog die Luft tief in seine Lungen und zitterte ebenfalls, wusste nicht genau, wie er seine Gefühle unter Kontrolle halten sollte. Also entschied er sich zu reagieren, wie er als Bandleader reagieren würde. "…soll ich dich heimbringen?", fragte er, hatte das Gefühl, es wäre besser, wenn Kyo sich einfach ins Bett packen würde. "Hai…", er nickte bekräftigend. Schlafen war eine sehr gute Idee. Vorsichtig zog er Kyo auf die Beine. "Na dann komm…die anderen schaffen es schon nach Hause.", meinte er, ließ ihn dann los. Kyo schwankte etwas, blieb aber mehr oder weniger stehen, tappste seinem Leader etwas verplant nach. "Na komm…ganz langsam…", sagte er leise und beobachtete Kyo aus dem Augenwinkel, passte auf, dass er nicht fiel. Ab und an stolperte der Kleinere, hauptsächlich über seine eigenen Füße, aber er stützte sich immer noch rechtzeitig an einer Wand ab, schaffte es sogar unfallfrei, bis zu seiner Wohnung, auch wenn er die nicht mehr wirklich erkannte. Kaoru sah ihn an. "Hast du die Schlüssel bei, Kyo?", fragte er. "Was?", verwirrt flog sein Blick zu Kaoru und es dauerte, bis er den Sinn der Worte verstand, zuckte dann aber mit den Schultern. "Weiß nicht…, nuschelte er, lehnte sich an die Hauswand, sackte langsam daran herunter. Der Bandleader ging neben Kyo in die Knie und tastete über Kyos Taschen. "…nicht da…", nuschelte er dann und zog seinen Bandkollegen auf die Beine. "Na komm…ich nehm dich mit zu mir.", meinte er leise. Kyo nickte nur matt. Eigentlich war er zu müde um weiterzugehen, aber er tat es, ließ sich einfach von Kaoru ziehen. Kaoru merkte, dass Kyo nicht mehr konnte und legte jetzt doch wieder einen Arm um Kyos Hüfte, stützte ihn. Zum Glück wohnte er selbst nicht zu weit von Kyo entfernt. Nach wenigen Minuten erreichten sie seine Wohnung und er schloss die Tür auf. Der Vocal tappste ihn die ihm bekannte Wohnung, steuerte zielsicher zu Kaorus Schlafzimmer und ließ sich auf dessen Bett fallen. Er sah ihm nach und tappte dann hinter ihm her. Er schloss die Türen ab und sah dann nach ihm. "Alles okay, Baby?", fragte er leise. Kyo murrte leise, drehte sich dann auf den Rücken, sah Kaoru aus kleinen Augen an, hob eine Hand um ihm sanft über die Wange zu streicheln. "Ich liebe dich…", flüsterte er, ließ dann die Hand wieder sinken und schloss die Augen. Kaoru war wie erstarrt. Was hatte der Blonde da gerade von sich gegeben. Kaoru berührte seine Wange, die Kyo gerade gestreichelt hatte und schluckte. //OMG OMG OMG…// Seine Gedanken begannen sich zu drehen und er wusste nicht, was er tun sollte. Der Blonde behielt die Augen geschlossen, atmete schon viel gleichmäßiger als eben. Er leckte sich kurz über die Lippen. Der Bandleader blickte auf ihn hinab. "…ist das wahr, Kyo?", wisperte er leise und beugte sich herunter, legte schüchtern seine Lippen auf Kyos und stahl ihm einen sachten Kuss. Kyo spürte die sanfte Berührung, konnte sie aber nicht mehr wirklich zuordnen und so folgte er seinem Instinkt, bewegte seine Lippen langsam gegen die Anderen. Überrascht sah Kao ihn an, genoss aber diesen sanften unschuldigen Kuss und legte sich neben Kyo, zog diesen in seine Arme. Unbewusst kuschelte er sich näher an die Wärmequelle, schlief dann aber auch schon ein. Auch Kaoru schlief ein, allerdings dauerte das was länger, da er seinen heimlichen Schwarm beim Schlafen beobachtete. Mitten in der Nacht wurde Kyo wach, ächzte leise auf und brauchte einen Moment, um sich zu orientieren, bekam einen halben Herzinfarkt, als er Kaoru so nah bei sich liegen sah, fiel beinahe aus dem Bett. Hektisch sah er sich um, bemerkte dann, dass er noch alle seine Klamotten anhatte, atmete erleichtert auf. Also konnte er nicht allzu viel Mist gemacht haben. Auch wenn er nicht mehr so recht wusste, was er sonst so alles gemacht hatte. Und warum verdammt lag er eigentlich in Kaorus Bett? Kaoru hatte nen ziemlich leichten Schlaf und als Kyo sich neben ihm bewegte, war er sofort wach. "Hmmmnnn…alles okay, Süßer?", fragte er verschlafen und guckte ihn ein bisschen verpeilt an. //Süßer? Gott, Kyo.. was hast du gemacht?// Entsetzt sah er seinen Leader an, öffnete den Mund, wusste aber nicht so recht, was er sagen sollte, also schloss er ihn wieder. Wie besoffen war er eigentlich gewesen? Er streckte seine Hand aus und streichelte leicht über Kyos Wange. "…hmm…also?", fragte er leise. "Was… hab ich gemacht?", er zuckte bei der Berührung leicht zusammen, entzog sich ihr aber nicht. "Nichts Schlimmes…", sagte er und streichelte ihn weiter. //Du hast mir nur gesagt, dass du mich liebst…//, dachte er und lächelte abwesend. "Wirklich?", er war noch immer etwas unsicher, legte sich aber wieder hin, sah Kaoru fragend in die Augen. Er nickte leicht. "Hai…eher etwas wirklich Schönes.", sagte Kaoru sanft und lächelte. Kyo schluckte leicht, konnte sich beim besten Willen nicht erinnern und so sah er ihn weiterhin nur unverständlich an. "Was… hab ich denn gemacht?" "…du hast mir gesagt, … dass du…mich liebst…", sagte er leise und lächelte leicht. "Ich hab... WAS?", wieder sprang er auf, dieses Mal auch gleich mit aus dem Bett, versuchte sich von diesem Schock irgendwie wieder zu erholen. Kaoru wiederholte seine Antwort und seufzte dann, setzte sich auf. "Keine Angst…ich bin dir nicht böse…oder so…im Gegenteil…", nuschelte er. "Aber… du… was?", jetzt vollkommen verwirrt starrte er ihren Leader an, wusste nicht, was er von dessen Aussage halten sollte. Kaoru stand auf und trat zu Kyo und zog ihn an sich. "Ist das denn wahr? Liebst du mich?", fragte er. Errötend wand der Kleinere sich aus der Umarmung, trat zurück. "Ist das nicht total egal?", murmelte er leise, musterte den Fußboden. Er war sich sicher das Kaoru nichts für ihn empfand, das über Freundschaft hinaus ging. "Tooru…das ist nicht egal…", sagte er und trat wieder zu ihm, zwang ihn sanft aufzusehen. "…wenn…wenn das wahr ist…dann…dann…machst du mich … zum glücklichsten Mann der Erde…", nuschelte er. "Wirklich?", etwas unsicher sah er auf, wusste nicht so recht, ob das jetzt ein Scherz war oder nicht. Er nickte leicht. "Hai…wirklich, Kyo.", sagte er und drückte ihn an sich. Er beugte sich zu ihm und küsste ihn sanft. Sofort schloss er die Augen, schlang die Arme um Kaorus Nacken und schmiegte sich an ihn. Es war ihm egal, was sein Verstand ihm sagte, und selbst wenn Kaoru nur mit ihm spielte, das hier war es ihm wert. Wenigstens diese Nacht wollte er sich ihm hingeben. Kaoru drückte ihn an sich und streichelte über seinen Rücken. Er zog den Sänger zurück zu seinem Bett und ließ sich mit ihm darauf fallen. "Ich liebe dich, Kyo…", sagte er und küsste ihn abermals. "…aber jetzt solltest du schlafen, Warumono…sonst bist du morgen unausstehlich." Er wuschelte ihm liebevoll durchs Haar und gähnte leise. "Nein.. ich.. will jetzt nicht schlafen…", er drehte sich auf die Seite, suchte erneut nach Kaorus Lippen und küsste ihn verlangend. Seine Hände glitten sanft über Kaorus Brustkorb, streichelten ihn. Ohne zu Zögern erwiderte Kaoru den Kuss und keuchte leise auf, hatte nicht damit gerechnet, das Kyo so rangehen würde. Der Vocal ging noch weiter, zog Kaoru auf sich und zwischen seine gespreizten Beine, drückte seine Hüfte gegen ihn. Kaoru keuchte in den Kuss. Kyos Verhalten machte ihn an. "Hnn…Kyo…bist du sicher…dass du das so schnell willst?", keuchte er, klammerte sich an sein letztes bisschen Vernunft. "Hai…", keuchte er leise, zog Kaoru zu sich hinunter und küsste ihn erneut. Kao nickte und er begann Kyo zu streicheln. Langsam zog er ihn aus, küsste ihn immer wieder zärtlich. Kyo räkelte sich unter ihm, genoss die warmen Berührungen auf seiner Haut. Er stöhnte immer wieder leise auf, keuchte Kaorus Namen. Kaorus Küsse wanderten über seinen Hals und er knabberte leicht daran herum. Seine Hände streichelten über Kyos Seiten hinauf zur Brust, wo er leicht in seine Nippel kniff. "ha…", er biss sich leicht auf die Lippe, bog seinen Rücken durch, klammerte sich an Kaorus Schulter. Kaoru lächelte und umschloss seinen linken Nippel mit den Lippen, saugte daran und biss ihn leicht. Den anderen verwöhnte er weiter mit den Fingern. Wieder stöhnte der Vocal leise auf, streichelte mit seinen Händen über Kaorus Rücken bis zu dessen Hintern, massierte diesen sanft. Nun stöhnte auch Kaoru leise auf, sein Körper erbebte. "Kyo…" Sanft küsste er sich weiter runter, zog eine feuchte Linie zunächst zwischen seinen Brustwarzen und dann weiter runter zum Bauchnabel, tauchte in diesen ein. Kyo bog sich ihm leicht entgegen, biss sich auf die Unterlippe und stöhnte wieder leise. Einzig allein der Gedanke an die Schnitte unterhalb der Short ließen ihn leicht frösteln. Die würde Kaoru sicher gleich entdecken. Vorsichtig schob Kaoru die Shorts von Kyos Hüften, streichelte sie seine Schenkel hinunter und seufzte leise, als er die Schnitte sah. Vorsichtig küsste er jeden einzelnen der Schnitte und leckte darüber. Er verlor kein Wort darüber, liebkoste ihn weiter. Kyo keuchte wieder leise auf, versuchte sein Becken anzuheben. Diese heißen Küsse so nah an seiner Erregung, das machte ihn glatt wahnsinnig. Kaoru drückte sein Becken auf die Matratze und küsste die Innenseiten seiner Schenkel und biss leicht hinein. "Gott Kao.. mach… bitte…", er stöhnte lauter, krallte sich jetzt mit einer Hand in das Bettlaken. "Kao reicht…", meinte er und zeigte dann aber Erbarmen. Behutsam küsste er Kyos Eichel, umspielte sie dann mit der Zunge. Wieder biss der Blonde sich fest auf die Unterlippe, keuchte gequält auf. Er versuchte in Kaorus Mund zu stoßen. Kaoru hielt ihn zurück, kam ihm aber entgegen und umspielte nun seine komplette Länge mit der Zunge und den Lippen. Immer wieder stöhnte der Kleinere auf, wand sich erregt unter dem Älteren, hätte sich nie träumen lassen das Kaorus Lippen sich so gut anfühlten. Er spürte, dass er kurz davor war, versuchte erneut sein Becken anzuheben. Kao saugte heftiger, umschloss Kyos Erregung wieder mit den Lippen und ließ diese tief in seinen Rachen gleiten, machte Schluckbewegungen und wartete jetzt nur darauf, dass der kleinere abspritzte. Jetzt konnte Kyo sich nicht mehr länger zurückhalten und er stöhnte kehlig auf, presste sich tiefer in die Matratze, während sein Orgasmus ihn überkam, er sich heiß in Kaorus Mund ergoss, noch leicht zuckend unter ihm lag. Lächelnd schluckte Kaoru alles, was Kyo ihm gab. Er leckte ihn sauber und legte sich neben den kleinen Blonden, küsste ihn zärtlich und streichelte ihn, ignorierte seine eigene Erregung. Kyo schnurrte leise in den Kuss, schmiegte sich an den warmen Körper neben sich. Langsam ließ er seine Hände über Kaorus Brust weiter nach unten gleiten. Kaoru genoss es, Kyos Körper so nah bei sich zu haben. Er hielt das alles immer noch für einen Traum. "Hmmm…Kyo…", keuchte er in den Kuss, genoss diese sanft tastenden Hände. "Hai?", fragte er leise zurück, glitt mit seinen Lippen über Kaorus Hals, knabberte leicht daran, während seine Hand in die Short des Älteren schlüpfte, ihn sanft umfasste. Kaoru warf den Kopf in den Nacken, stöhnte leise auf, als er diese sanfte Hand spürte, die ihn umfasste. "Ah…" "Fick mich, Kaoru…", er hauchte es dem Leader leise ins Ohr, verstärkte gleichzeitig den Druck um dessen Erregung, streichelte mit den Fingern über die schon feuchte Spitze. Erregt keuchte Kaoru auf, nickte leicht und streichelte Kyos Seite hinab zu seinem Po, massierte diesen kurz, bevor er sacht durch seine Spalte streichelte, ihn dann unsicher ansah. "…ich hab… noch nie…", stotterte er und schlug die Augen nieder. Ein kleines Lächeln legte sich auf Kyos Lippen und er strich ihm durch die Haare. "Keine Angst…", flüsterte er, legte seine Hand auf Kaorus und führte ihn sanft weiter. "Erst nur einen Finger und nicht so ruckartig bewegen… ich sag dir schon, wenn was ist… probiers aus…" Er blickte Kyo an. Überrascht davon, dass er Erfahrungen mit Männern hatte, war er nicht wirklich. Er schluckte leicht und biss sich auf die Unterlippe. Vorsichtig ließ er seinen Finger in Kyo gleiten, blickte in Kyos Augen nach Veränderungen. Kyo stöhnte leise, verkrampfte sich nur kurz, lächelte Kaoru aber weiterhin an, strich ihm über die Brust, wollte ihn ermutigen weiter zu machen. Vorsichtig bewegte er seinen Finger. Es fühlte sich sonderbar an, so warm und weich. Der Blonde schloss genießend die Augen und brummte wohlig, bewegte sich leicht gegen Kaorus Finger, wollte mehr von ihm spüren als nur das. "Nimm den Zweiten dazu…", keuchte er leise. Kaoru gehorchte, vorsichtig zog er seinen Finger aus ihm ein Stück zurück, nur um dann mit zweien zurückzukehren. Vorsichtig drückte er beide in Kyos Anus, bewegte sie dann aber erstmal nicht mehr. Kyo biss sich leicht auf die Lippe, atmete einmal tief ein, ehe er Kaoru zunickte. "Mach weiter…" Kao krabbelte ein Stück zu Kyo hoch, küsste ihn sanft, bevor er anfing seine Finger zu bewegen, sie immer wieder in Kyo zu stoßen. Irgendwie erschien ihm das richtig. Ganz langsam begann er ihn zu weiten. Kyo schlang sofort die Arme um Kaorus Nacken und zog ihn enger an sich, erwiderte dessen sanften Kuss, stöhnte leise hinein. Kaoru traf seinen Lustpunkt bei seinen Stößen und langsam aber sicher richtete sich sein Glied wieder auf. Kaoru keuchte leise in den Kuss, blickte in Kyos lustverhangene Augen. "…Kyo…ich…" Er biss sich auf die Unterlippe. Allein Kyos Stöhnen brachte ihn immer näher an die Klippe. "Was ist?", er sah ihn an, unterdrückte ein erneutes Stöhnen. "Stimmt was nicht?" Er bewegte seine Hand weiter in Kyo und sah ihn lüstern, aber auch unsicher an, wusste nicht, wie er weitermachen sollte. Kyo verstand, lächelte wieder, griff dann nach Kaorus Handgelenk und zog ihn sanft aus sich zurück. Sein Blick fiel auf die pulsierende Erregung seines Leaders und er streichelte sanft darüber. "Du musst es nur langsam machen… dann geht das schon…" Kaoru stöhnte auf, als Kyo ihn berührt hatte. Er keuchte und biss sich auf die Unterlippe. Er sah ihm in die Augen. "Darf ich…wirklich?", fragte er unsicher. "Hai…", er lächelte kurz, drückte ihm dann einen Kuss auf die Lippen. Sein Bein legte er um Kaorus Hüfte, dirigierte ihn so in die richtige Position. Er ließ sich von Kyo führen und drückte seine Eichel gegen Kyos Anus, küsste ihn dann zärtlich, während er langsam in ihn drang, aber sofort innehielt, als seine Eichel drin war. Leise stöhnte er in den Kuss. Auch Kyo keuchte leise, hielt sich an Kaorus Schultern fest und drückte leicht zu, zum Zeichen das es weitergehen konnte. Er nickte leicht und drang weiter in ihn, hielt aber immer wieder inne, damit Kyo sich an ihn gewöhnen konnte. Er hielt das für richtig, hoffte, Kyo würde es ihm sagen, wenn dem nicht so war. Der Blonde stöhnte nun lauter auf, schloss seine Beine um Kaorus Hüfte und drückte ihn so noch tiefer in sich, bewegte seine Hüfte langsam gegen Kaorus. Kaoru stöhnte kehlig auf. Kyos Enge, die ihn umschloss, machte ihn schier wahnsinnig. Vorsichtig begann er in Kyo zu stoßen, küsste ihn nun voll ungebremsten Verlangens. Kyo erwiderte den fordernden Kuss, verengte sich leicht um Kaoru, um ihn weiter zu reizen, überließ ihm vorerst die Führung, genoss das Gefühl von ihm ausgefüllt zu sein. Er keuchte in den Kuss und stöhnte auf, als Kyo sich verengte. Dennoch stieß er weiter langsam in ihn. Der Vocal bewegte sich nun wieder gegen ihn, löste sich von den verführerischen Lippen und verbiss sich ins Kaorus Hals, saugte und knabberte daran. "Hnnnn…" Kaoru stöhnte auf und legte den Kopf in den Nacken, gab Kyo so mehr Fläche und stieß fester in ihn, kam ihm entgegen und suchte nach diesem Punkt, der Kyo Sterne sehen lassen würde. Kyo keuchte leise auf, verdrehte genüsslich die Augen, trieb sich fester gegen den Älteren, spürte das er nicht mehr lange brauchen würde. Kyos Enge massierte ihn immer fester und trieb ihn immer weiter Richtung Höhepunkt. Er stöhnte und trieb Kyo weiter, umfasste seine Erregung und massierte ihn, um ihn über die Klippe zu stoßen. Erstickt keuchte er auf, drückte seinen Rücken durch und krallte sich fester in Kaorus Schultern als sein Orgasmus ihn mitriss, er keuchend unter dem Älteren zusammensackte. Kaoru stöhnte kehlig auf, als Kyo zum Orgasmus kam. Da er sich noch mehr verengte, wurde er von ihm mitgerissen und spritzte tief in ihm ab, sackte auf ihm zusammen und rang nach Atem. "…Ky…o…", keuchte er leise. "Hai…", er lächelte, strich Kaoru durch die verschwitzten Haare, drückte ihm einen Kuss auf die Stirn. Erschöpft kuschelte er sich enger an ihn. Vorsichtig zog Kaoru sich zurück und lächelte Kyo zögerlich an. "Sind…sind wir jetzt…du weißt schon…?", fragte er. "Hm… weiß nicht… willst… du denn?", schüchtern sah er den Größeren an, konnte sich nicht so recht vorstellen, dass Kaoru mit ihm zusammen sein wollte. So richtig. Heftig nickte Kaoru. "Hai…ich würde gerne. Wenn du mich denn willst…", sagte Kaoru und sah ihn schüchtern an. Dass er gerade mit Kyo geschlafen hatte, machte die Sache nicht besser. Er sah ihn liebevoll lächelnd an und streichelte über Kyos Hüften und Schenkel, die von mehr oder weniger frischen Schnitten geziert wurden. "Ich möchte auf dich aufpassen, Kyo…weil ich dich liebe…so lange schon…", sagte er und hauchte ihm einen sanften Kuss auf die Lippen, sah ihm dann in die Augen. Kyo erwiderte das sanfte Lächeln, strich Kaoru über die Wange. "Ich liebe dich auch… und… ich… kann mir nichts schöneres vorstellen, als mit dir den Rest meines Lebens zu verbringen…", er bekräftigte seine Aussage mit einem zärtlichen Kuss, kuschelte sich noch näher an ihn. Er lächelte sanft und erwiderte diesen Kuss ebenso zart. Seine Arme zogen Kyo ganz nah an sich und er streichelte ihn. "Hab ich dir sehr wehgetan?", fragte er leise. "Nein… hast du nicht… im Gegenteil…", er lächelte, schloss entspannt die Augen und genoss den warmen Körper neben sich. Kaoru seufzte erleichtert und streichelte ihn weiter. Er lächelte glücklich. "Dann ist gut…", sagte er leise. "Hm…", brummelte er leise, zog dann die Decke über sie beide. Seine Hand ruhte auf Kaorus Brust und er spürte dessen Herz schlagen, hatte das Gefühl noch nie in seinem Leben ein so schönes Geräusch gehört zu haben und langsam dämmerte er in einen traumlosen Schlaf. Er lächelte und schloss die Augen. "Ich liebe dich…", nuschelte er leise, bevor er einschlief. ~Owari~ Der Morgen danach ----------------- Kaoru wachte am nächsten Morgen früh auf und lächelte, als er Kyo in seinen Armen vorfand. Er fühlte sich glücklich, wurde aber rot bei dem Gedanken an die letzte Nacht. //Ich habe es das erste Mal mit einem Mann getan…//, dachte er. Kyo schlief noch friedlich vor sich hin, brummelte leise im Schlaf. //Er ist so süß…//, dachte er und streichelte sacht über Kyos Wange, bevor er sich über ihn beugte und ihn küsste. Geweckt durch die sanfte Berührung schlug er etwas verwirrt blinzelnd die Augen auf, realisierte dann Kaoru direkt vor sich und folgte seinem Reflex, drückte den Älteren von sich. Irritiert blickte Kaoru ihn an. "Kyo…was?", fragte er verwirrt. "Was…", schnell schnappte er sich seine Klamotten und schlüpfte hinein. Er wusste nicht mehr genau, was er getan hatte, aber das er in Kaorus Bett aufwachte, noch dazu nackt. Das sagte ihm mehr, als er wissen wollte. "Kyo…was…wieso?" Er sah ihn verletzt an und zitterte. "Ich… tut mir leid, Kao, aber… ich…", er sprach nicht weiter, warf nur einen kurzen Blick auf den Älteren, verschwand dann durch die Tür nach draußen, verließ die Wohnung dann ganz. Kaoru sah ihm nach und biss sich auf die Unterlippe. "Hnnn...Kyo…", sagte er und sah traurig aus. Er stand auf und zog sich an, tappte ihm hinterher. Suchend sah er sich um. "…Kyo~~??" Doch der kleine Vocal war schon längst verschwunden, saß nun in seiner Wohnung und war den Tränen nahe. Er hatte mit ihm geschlafen. Das stand fest. Aber er hatte keine Ahnung warum. Hatte er Kaoru gesagt, das er ihn liebte? Oder hatte Kaoru seine Betrunkenheit nur ausgenutzt, um ihn flachzulegen? Er wusste nicht weiter, ließ sich schließlich auf sein Sofa fallen und vergrub den Kopf in den Armen, schluchzte leise auf. Er lief durch die Straßen. Wie von selbst fand er nach einer Weile zu Kyos Wohnung. Unschlüssig stand er vor der Tür und klopfte schließlich an. Der Blonde zuckte leicht zusammen, wischte sich dann halbherzig die Tränen von den Wangen, ehe er zur Tür stapfte und aufmachte. Da hatte sich der Lieferservice mit seinen Nudeln aber mächtig beeilt. "Kyo…", sagte Kaoru leise, sah den Sänger an. Er stand vor ihm, die Schultern ein wenig zusammengesunken und sein Blick unendlich traurig und verletzt. "…warum bist du weggelaufen?...ich dachte, wir…wären zusammen?!" Entsetzt sah Kyo den Größeren an, hatte er doch mit ihm überhaupt nicht gerechnet und nur weil er so geschockt war, konnte er nicht mal die Tür schließen. Er stand einfach da und sah Kaoru an, merkte nicht einmal, dass schon wieder Tränen über seine Wangen flossen. Er tappte auf ihn zu und umarmte ihn. "Nicht weinen, Kyo…", sagte er leise und wischte ihm die Tränen weg. "…bitte nicht weinen…ich bin doch bei dir…Ich liebe dich.", nuschelte er. Er brauchte einen Moment, ehe er die Worte verstand, die Kaoru sagte, schmiegte sich leise schluchzend an ihn. Noch immer konnte er nicht glauben, dass Kaoru seine Gefühle erwiderte. Vorsichtig drückte Kaoru ihn an sich, trat mit ihm in die Wohnung hinein und schloss die Tür. "Bitte…nicht mehr weinen…ich hab gestern Nacht aus Liebe mit dir geschlafen…nicht weil ich dich ausnutzen wollte.", sagte er leise, hielt ihn einfach fest. Jetzt klammerte der Vocal sich nur noch fester an den Älteren. Er brachte kein Wort heraus, wurde erneut von heftigen Schluchzern geschüttelt. Er verstand Kaorus Worte und er wollte sie so gerne glauben, aber er konnte es nicht. Wie oft hatte er nachts alleine im Bett gelegen und sich eingeredet, Kaoru würde ihn niemals lieben können. Wie oft hatte er versucht ihn dafür zu hassen und war daran gescheitert. Er wollte es so sehr aber jetzt… hatte er einfach Angst davor, das Kaoru wieder gehen würde. Das er ihn alleine ließ. "Kyo…was ist?", fragte er leise und drückte ihn an sich, streichelte ihn beruhigend. Vorsichtig hob er ihn hoch und ging mit ihm ins Wohnzimmer, setzte sich dort mit ihm aufs Sofa und sah ihm sanft in die Augen. "…war das gelogen…das du mich liebst?", fragte er leise und unsicher. "…weil, dass glaube ich nicht…" "Kao...ich...liebe dich mehr als alles andere... ich… hab dich nicht angelogen aber… wie… wie kannst du so etwas Widerwärtiges wie mich überhaupt lieben?", er erwiderte den Blick, sah dem Größeren zweifelnd entgegen. "Ich liebe dich…weil du einfach einmalig bist, Kyo…du bist nicht widerwärtig…du bist einfach…einfach du", wisperte er und drückte ihn an sich. "Bitte…lass mich dich einfach lieben…", sagte er und streichelte ihm über die Wange. Er schluckte leicht, nickte dann an Kaorus Schulter, erwiderte dessen sanfte Umarmung. "Aber… ich… brauche Zeit…", flüsterte er leise. "…ich gebe dir alle Zeit, die du brauchst, Kyo…nur…bitte, sag mir, dass das was du gestern sagtest trotzdem gilt…das wir zusammen sind…oder sein werden…", sagte er leise. "Hai… sind wir, Kao… sind wir…", er brachte ein Lächeln zustande, küsste Kaoru sanft. Er lächelte in den Kuss und streichelte ihn wieder. Er schloss die Augen und hielt Kyo sanft umfangen. Der Vocal genoss die Berührung, löste sich dann aber wieder von Kaoru, brachte ein wenig Abstand zwischen sie. Er druckste ein wenig herum, wusste nicht so recht, wie er ihn das fragen sollte. "Was ist los, Kyo?", fragte er leise und sah ihn lieb an. "Was… also… sagen wir den Anderen was davon oder… willst du das… geheim halten?" Er lächelte. "Ich glaube, das werden sie schon von alleine merken…", meinte er und sah ihm sanft in die Augen. "Also… sind wir nicht nur ein Paar, wenn wir alleine sind?" Er nickte. "Nein…ich möchte nicht verbergen, wie glücklich ich bin, endlich sagen zu können, dass du zu mir gehörst.", sagte er sanft. Kyo schenkte ihm ein strahlendes Lächeln, kuschelte sich dann an ihn, seufzte wohlig auf. Im Augenblick war er einfach glücklich. "Kyo…tust du mir einen Gefallen?", fragte er nach einer Weile mit roten Wangen und einem verschämten Lächeln auf den Lippen. Kyo sah ein wenig überrascht auf, nickte dann aber. "Was denn?" "…würdest du…also…ähmm…" Er druckste ein wenig herum und sah Kyo dann in die Augen. "…würdest du mir…meine…meine Jung…na ja…du weißt schon…" Er traute sich nicht, es zu sagen. Kyo zog etwas verwirrt die Augenbrauen hoch, verstand dann aber was Kaoru damit sagen wollte und lächelte wieder, leckte ihm kurz über die Lippen. "Wenn du das möchtest…", flüsterte er leise, öffnete dann seine eigenen Lippen ein Stück, überließ Kaoru die letzte Entscheidung. Er nickte leicht. "Hai…das möchte ich…", sagte er leise und leckte ihm über die Lippen, suchte dann seine Zunge und stupste diese sacht an. Kyo lächelte in den Kuss, erwiderte das Zungenspiel fordernd und schmiegte sich enger an Kaoru, drückte ihn so sanft, aber bestimmt auf den Rücken, schob sich über ihn. Seine Hände strichen sanft über Kaos Brust, schoben nach und nach sein Shirt höher, um die warme Haut darunter zu streicheln. Kaoru ließ sich von Kyo führen. Man merkte ihm seine Unsicherheit in diesen Dingen an, aber man spürte auch, dass er es wollte. Kyo streichelte ihn weiter, wollte ihm diese Unsicherheit ein wenig nehmen, ihn zum Ausprobieren animieren. Er würde ihm das hier nicht allzu leicht machen. Und so löste er sich von den vollen Lippen, saugte und leckte über Kaorus Hals, hinterließ einige kleine rote Flecken darauf, während seine Hand tiefer glitt, einmal fest in Kaorus Schritt packte, dann aber sanft die noch von der Jeans bedeckten Oberschenkel entlang strich. Leise keuchte er auf, streichelte durch Kyos Nacken und sah ihn an. "…können wir…ins Schlafzimmer?", fragte er leise. "Natürlich… aber ich hab nicht aufgeräumt, also mach am Besten die Augen zu…", er grinste und löste sich dann von Kao, ermöglichte es ihm aufzustehen. Er lächelte. "Ich kenn’s doch nicht anders von dir, Süßer.", sagte er und küsste ihn zärtlich, bevor er aufstand und Kyo an die Hand nahm. Kaoru blickte ihn unsicher lächelnd an. //Süßer?//, er verzog ein wenig die Mundwinkel, sagte aber nichts, zog Kaoru stattdessen hinter sich her und ins Schlafzimmer, schubste ihn dort aufs Bett, blieb selbst aber noch stehen, schmunzelte bei dem sich ihm bietenden Anblick. Kaoru sah vom Bett aus zu ihm hoch und lächelte leicht. Er streckte seine Hand nach ihm aus. "Komm her…lass mich nicht warten…", bat er leise. "Aber ich will doch diesen Ausblick genießen…", grinste er, griff dann aber nach Kaorus Hand und ließ sich von ihm ziehen, kuschelte sich an den warmen Körper, begann wieder ihn zu streicheln und zu kosen. Einen kleinen Schmollmund ziehend zog er ihn zu sich und schmiegte sich an ihn. Als er Kyos warme Hände spürte, begann auch er ihn zu streicheln. Seine Hände schlüpften unter sein Shirt und kraulten über Kyos Waschbrettbauch. Kyo schnurrte leise, zog Kaoru schließlich das störende Shirt aus, ließ seine Lippen über die nun entblößte Haut gleiten. Mit geschickten Fingern öffnete er auch Kaorus Hose, streifte sie ihm von den Beinen. Kao befreite Kyo auch von überflüssiger Bekleidung und drückte sich dann an ihn, um ihn zu küssen. Fordernd erwiderte er diesen Kuss, streichelte Kaoru sanft über den Hintern, spielte mit seinen Fingern ein wenig an dessen Öffnung, wollt ihn schon mal auf das einstimmen, was ihm bevorstand. Er spürte das Kaoru Angst hatte und versuchte ihn ein bisschen zu beruhigen, indem er ihm zeigte, dass er nichts tat, was er nicht auch wollte. Er ließ sich in den Kuss fallen und keuchte leise, als er den Finger an seiner Öffnung spürte. Er verkrampfte ein wenig und blickte Kyo unsicher an. Er atmete tief durch, um sich zu entspannen und lächelte zögerlich. "Keine Angst… ich warte, bis du dich richtig entspannt hast… konzentrier dich einfach auf mich und nicht auf die Finger…", er streichelte ihn mit seiner freien Hand weiter, lenkte ihn mit sanften Küssen und Bissen weiter ab, ließ sich Zeit, bis Kaoru entspannt unter ihm lag, bevor er vorsichtig mit einem Finger in ihn eindrang, diesen erst mal still hielt, damit Kaoru sich an das neuartige Gefühl gewöhnen konnte. Kaoru schloss die Augen, ließ sich von Kyo verwöhnen und entspannte sich nach und nach. Als er Kyos Finger in sich spürte, stöhnte er leise und biss sich auf die Unterlippe. Seine Öffnung krampfte sich leicht zusammen und er gab ein leises Schmerzerfülltes Keuchen von sich. Sofort hielt der Vocal inne, strich ihm liebevoll durch die Haare. "Tief einatmen, Kao… dann hört das gleich wieder auf…", er lenkte ihn wieder ab, biss und saugte an seinem Hals herum, wartete, bis Kaoru sich wieder entspannte. Kao gehorchte und atmete tief ein und aus, ließ sich von Kyos Berührungen ablenken und tatsächlich entspannte er sich wieder. Er suchte die Lippen des Sängers, wollte sie wieder auf seinen eigenen spüren. Kyo gewährte ihm den Kuss, drang gleichzeitig wieder tiefer in ihn, bewegte seinen Finger sanft vor und zurück. Er ließ sich alle Zeit der Welt, ehe er einen zweiten Finger dazu nahm, jetzt anfing den Älteren vorsichtig zu weiten. Immer wieder stöhnte Kaoru auf in einer Mischung aus Lust und Schmerz. So etwas hatte er noch nie erlebt. Er versuchte still zu halten und sich zu entspannen, wovon ihm nur letzteres gelang. Er begann sich vorsichtig den Fingern entgegenzubewegen und stöhnte dann lauter auf, als diese etwas in ihm berührten, was ihn Sterne sehen ließ. Kyo lächelte, suchte erneut diesen Punkt, rieb sanft darüber, um Kaoru noch willenloser zu machen. Und noch hungriger auf mehr. "Ahhh…" Kaoru stöhnte auf. Er war jetzt ganz entspannt und locker, aber seine Erregung war hart und tropfte leicht. "…Kyo…bitte…", bettelte er und sah ihn aus vor Lust fast schwarzen Augen an. Kurz spielte er mit dem Gedanken ihn noch ein wenig zu ärgern, entschied sich dann aber dagegen. Sein erstes Mal sollte er ja in guter Erinnerung haben. Und so zog er seine Finger vorsichtig aus ihm zurück, griff zu seinem Nachttisch und zauberte eine Tube Gleitgel hervor. Er schmierte sein Glied großzügig ein, brachte sich dann in die richtige Position, drückte sich leicht gegen Kaorus Eingang, damit der schon eine ungefähre Ahnung hatte, was gleich auf ihn zu, oder besser gesagt, in ihn kommen würde. Ein wenig enttäuscht keuchte er auf, als Kyo seine Finger zurückzog. Sein Blick folgte Kyos Bewegungen und als er schließlich dessen Erregung an seiner eigenen Öffnung spürte, kam wieder ein wenig der Angst zurück. Kyo war definitiv nicht gerade klein gebaut und er war sich nicht sicher, ob das so passen würde, aber er atmete einfach tief durch und versuchte sich einfach zu entspannen. //Er wird mir nicht wehtun…//, dachte er und nickte Kyo leicht zu, nahm aber dessen Hand, um Halt zu finden. Sanft drückte er Kaorus Hand, legte die Andere an dessen Hüfte, drängte sich langsam nur mit der Spitze in ihn, stöhnte leise auf, als ihn diese heiße, pulsierende Enge umschloss. Auch Kao stöhnte. Es fühlte sich seltsam an, nicht wirklich schmerzhaft, sondern eher wie ein leichter Druck. So verkrampfte er nur kurz, ließ einige Atemzüge später locker und drückte Kyos Hand, sah ihm in die Augen und nickte leicht, als Zeichen, dass er weitermachen konnte. Kyo lächelte ihn an, küsste ihn dann sanft, während er sich weiter in ihn trieb, sich beherrschen musste, um nicht sofort zuzustoßen. Auch als er sich komplett in Kaoru versenkt hatte, verweilte er, gab ihm Zeit sich zu gewöhnen. Als Kyo ihn küsste, schloss er die Augen und keuchte leicht hinein. Er war froh, dass Kyo innehielt, als er ganz in ihm war und ihm Zeit gab, denn es tat jetzt schon ein bisschen weh. Sein Atem ging merklich schneller und dann begann er langsam, sich Kyo entgegenzustrecken. Kyo biss sich leicht auf die Unterlippe, stöhnte auf und streichelte nun über Kaorus Brust, begann sanft in ihn zu stoßen. Er begann sich gegen ihn zu bewegen und stöhnte. Kyo in sich zu spüren, war ein tolles Gefühl. Lustvoll verdrehte er die Augen und keuchte. Seine Hände streichelten über Kyos Rücken, kratzten ihn hin und wieder. Der Vocal grinste leicht, beschleunigte seine Bewegungen langsam, suchte diesen Punkt in Kaoru, veränderte ein wenig den Winkel seiner Stöße, indem er Kaorus Becken leicht anhob. Er beugte sich zu ihm hinunter, leckte den salzigen Film von Kaos Brust. "Ah…", keuchte er. Als Kyo seinen Softspot traf, stöhnte er erregt auf und streckte sich ihm noch mehr entgegen. "Hmmm…motto~", keuchte er. Kyo erfüllte ihm seinen Wunsch, trieb sich nun noch schneller und tiefer in ihn, hielt ihn an der Hüfte fest und stöhnte erregt auf, als Kaoru sich immer wieder leicht um ihn verspannte. Er wand sich unter um, stöhnte seine Lust heraus. Kyo trieb ihn immer schneller auf die Klippe zu. Sein Schwanz pochte schon schmerzhaft und verlangte nach Aufmerksamkeit, doch artikulieren konnte er seinen Wunsch schon nicht mehr. Kyo hatte sein kleines Problem schon längst bemerkt, tat ihm den Gefallen und fing an Kaorus Erregung in der Hand zu pumpen, mit dem Daumen über dessen Spitze zu reiben, während er sich immer fester und tiefer in Kaoru trieb, selbst kurz davor war den Verstand zu verlieren. Das alles reichte aus, um Kaoru über die Klippe zu treiben. Er stöhnte lustvoll Kyos Namen, während er in Kyos Hand abspritzte und sich fest und rhythmisch um ihn zusammenzog. Auch Kyo keuchte laut auf, stieß noch ein paar mal fest in diese heiße Enge, fand dann auch seinen Höhepunkt, ließ sich auf den erhitzten Körper sinken und leckte genüsslich Kaorus Sperma von seinen Fingern. "Du schmeckst gut…", murmelte er leise, küsste ihn dann sanft. Kao schmeckte sich selbst auf Kyos Lippen und verzog ein wenig das Gesicht. Er schlang die Arme um ihn und kuschelte sich an ihn. "Hmm…find ich nicht…", meinte er und rang nach Atem. "Doch… ich mag Salz…", er lächelte, strich Kaoru eine Strähne aus der Stirn. "Einer meiner Fetische…die Anderen wirst du wohl nach und nach kennen lernen…" Kaoru lächelte leicht. "Solang du mich leben lässt, kannst du so gut wie alles mit mir tun…denk ich", sagte er und schmuste sich an ihn. "Denkst du…", er lachte leise, zog sich dann langsam aus ihm zurück, kuschelte sich an Kaorus Seite, streichelte ihm über den Bauch. "Soll ich dich noch eincremen?" Als Kyo sich aus ihm zurückzog, verzog er das Gesicht ein wenig. Auf seine Frage hin, nickte er. "Hmm…wär wohl nicht verkehrt…oder?", fragte er leise. Kyo hatte in der Hinsicht ja mehr Erfahrung, als er selbst. Kyo grinste, nickte dann leicht und tappte ins Bad, um nach der Creme zu suchen, was sich als etwas schwieriger gestaltete, als er es sich gedacht hatte. Nach einigem Wühlen und Fluchen hatte er sie schließlich gefunden, kam dann zu Kaoru zurück, hockte sich neben ihn auf das Bett und drückte sich ein wenig der weißen Salbe auf seine Finger, cremte Kaoru vorsichtig ein, wusste er doch noch sehr genau wie der Morgen nach seinem ersten Mal ausgesehen hatte. Kaoru biss sich leicht auf die Unterlippe, als er das tat, doch dann lächelte er leicht. "Danke…", sagte er leise. "Immer wieder gerne, auf Anfrage auch am Wochenende…", er verfrachtete die Salbe auf den Nachttisch, kuschelte sich dann unter die Decke und an Kaoru, schloss genießend die Augen. Kao lächelte und kraulte ihn. "Ich liebe dich.", wisperte er und küsste Kyos Schläfe. "Ich dich auch…", murmelte er zurück, schnurrte leise und schlang seine Arme um Kaoru. Nein. Den würde er nie wieder gehen lassen. ~OWARI~ Ikeatisch --------- Der blonde Vocal unterdrückte ein Gähnen und streckte sich. Ihm war langweilig. Schon seit drei Stunden saßen sie bei Dai im Wohnzimmer und diskutieren über das Gitarrensolo von ihm und er konnte Nichts machen. Kaoru ignorierte ihn vollkommen, so vertieft war er in die Noten vor sich. "Aber Dai…so geht das nicht…siehst du, hier und hier…" Kaoru tippte auf dem Notenblatt herum und diskutierte mit Dai. Dass sein Koi auch hier war, nahm er irgendwie im Augenblick nicht wahr, so vertieft war er in die Diskussion mit dem zweiten Gitarristen. Kyo schob schmollend die Unterlippe vor, stand dann auf und tappste in die Küche, um sich was zu trinken zu holen. Wenn die ihn drüben eh nicht brauchten, dann konnte er auch hier bleiben. Hier konnte er wenigstens durchs Fenster auf die Straße gucken. Das war wesentlich spannender, als den Beiden zuzuhören. Nach einer Weile merkte er, dass Kyo weg war. Er sah sich um und stupste Dai an. "Gehst du Bier holen?", fragte er ihn und erhielt ein Nicken. Der Gitarrist machte sich auf den Weg. Kao unterdessen suchte Kyo und wurde in der Küche fündig. "Hey…", sagte er leise. Kyo wandte sich etwas überrascht um, sah seinen Koi fragend an. "Na, endlich fertig oder macht ihr nur Pause?" "Hab Dai Bier holen geschickt…", meinte er und tappte zu Kyo. Er trat hinter ihn und schlang die Arme um seine Hüfte, legte seinen Kopf auf Kyos Schulter. "Also wollt ihr euch wieder mal betrinken?", er hielt nicht viel von Alkohol und das wusste sein Koi auch. Dennoch lehnte er sich leicht an ihn, schloss die Augen. Kaoru kraulte Kyo am Bauch und lächelte, so dass Kyo es in der Scheibe sehen könnte, wenn er die Augen öffnen würde. "Eigentlich wollt ich Dai betrunken machen.", sagte er und küsste ihn in den Nacken. "Ah ja… und aus welchem Grund?", er dachte gar nicht daran die Augen zu öffnen, schnurrte stattdessen leise. Das Kraulen gefiel ihm. Damit hörte Kaoru auch nicht auf. Er leckte leicht über eine Stelle und saugte sich dann dort fest, biss leicht zu und seufzte dann. "Ich hab dich vernachlässigt…na ja…und wenn Daidai betrunken ist, dann können wir hier tun, was wir wollen…", sagte er. "Wir können hier auch so tun, was wir wollen…", er grinste jetzt gehässig, legte den Kopf leicht schief, bot seinem Koi so mehr Fläche an. "Hmmm…stimmt…", sagte er leise und seufzte. Er knabberte weiter an Kyos Nacken herum und kraulte ihn genau über dem Bündchen seiner Hose, während die andere Hand unter seinem Shirt hoch wanderte und ihn leicht in die Brustwarzen kniff. Kyo keuchte leise auf, biss sich auf die Lippe. Eine leichte Gänsehaut breitete sich über seine Haut aus und er schmiegte sich enger an den warmen Körper hinter sich. "Hmmm…gefällt dir das?", fragte er leise. "Hai…", flüsterte er, drehte den Kopf und suchte die Lippen seines Kois, küsste ihn verlangend. Kaoru erwiderte den Kuss ebenso verlangend und machte weiter. Kurz entschlossen drehte sich der Vocal in der Umarmung herum, presste sich an seinen Koi und streichelte ihm über die Brust, massierte mit der anderen Hand dessen Hintern. Er keuchte in den Kuss und blickte in Kyos Augen. "Hnnn…" Verlangend küsste er ihn weiter und drückte ihre Unterleiber gegeneinander. Auch Kyo stöhnte jetzt leise, legte ein Bein um Kaorus Hüfte, brachte sie so noch näher zusammen. Kaorus Hände wanderten zu Kyos Hintern und massierten diesen. "Hmmm…Kyo…ich will dich…" Kyo keuchte leise bei diesen Worten, sah seinen Koi lüstern an. "Ich will dich auch…", erwiderte er, krallte seine Finger in Kaorus Schulter. Kaoru hob Kyo hoch und trug ihn zum Tisch, setzte ihn darauf ab und küsste ihn, während er an seiner Hose zu nesteln begann. Kyo stöhnte leise in den Kuss, legte seine Arme um Kaorus Nacken und zog ihn enger an sich, konnte es kaum erwarten mehr von ihm zu spüren. "Kao…", er hauchte ihm leise ins Ohr, leckte dann darüber. "Ich würde jetzt gerne deinen Schwanz lutschen…" "Hmmm…dann tu’s doch…", sagte Kaoru und stöhnte bei dem Gedanken daran auf. Kyo grinste, leckte sich noch einmal über die Lippen, ehe er sich vor seinen Koi kniete, langsam dessen Hose öffnete und sie hinunter schob. Spielerisch leckte er über Kaorus Spitze, saugte leicht daran, ehe er seine Erregung ganz umschloss, sie mit der Zunge massierte. Kaoru stöhnte auf, als Kyo das tat. Er stützte sich leicht auf der Tischplatte ab und keuchte. "Hnnn…ah…jaaa~" Seine Hände legten sich an Kaorus Hüften, um Halt zu finden, ehe er dessen Erregung ganz schluckte, sie mit Zähnen und Zunge traktierte um seinem Koi mehr dieser wundervollen Laute zu entlocken. Er ließ seinen Kopf nach vorn fallen und keuchte erregt auf. Seine Hüfte zuckte leicht und er stöhnte, ließ Kyo einfach machen. Noch einmal saugte er fest an dem steifen Glied, entließ es dann aus seinem Mund und sah zu seinem Koi hoch, sah ihn gierig an. "Ich hätte dich gerne in mir, Kao… bis zum Anschlag. So tief es nur geht…", er keuchte leise, kam dann wieder auf die Beine und küsste seinen Koi fordernd. Kaoru keuchte auf, als er das sagte und sah ihn an, erwiderte den Kuss ebenso, bevor er sich löste und Kyo bäuchlings auf den Tisch drückte. Er riss ihm die Hose regelrecht von den Beinen und legte seine Öffnung frei. Kurz hielt er sich noch damit auf Kyo vorzubereiten, doch dann versenkte er sich auch schon mit einem brutalen Stoß tief in dem blonden Sänger. Kyo schrie unterdrückt auf, verkrampfte sich um Kaoru und kniff die Augen zusammen. Es tat verdammt weh und er brauchte einen Moment, um sich daran zu gewöhnen, atmete mehrmals tief durch, stöhnte leise. Kaoru hielt still, gab Kyo die Zeit und liebkoste ihn währenddessen. Sanft streichelte er über seine Seiten und küsste seinen Nacken. "Geht’s?", fragte er leise. Kyo nickte nur kurz, bewegte sich dann leicht gegen seinen Koi, ignorierte die kurzen Schmerzwellen die ihn durchfluteten. Stattdessen stützte er sich an der Tischplatte ab. Kaoru zwang ihn still zu halten. Er glaubte ihm nämlich nicht so ganz. Also verhielt er sich still und streichelte ihn, bis sich auch die letzte Verkrampfung seiner Öffnung gelöst hatte. Erst dann stieß er ganz sachte in ihn, gab ihm weiterhin Zeit. Der Vocal stöhnte leise auf, krallte sich in die Tischplatte. Er versuchte sich gegen seinen Koi zu bewegen, murrte leise als dieser ihn noch immer festhielt. Langsam aber sicher gab Kaoru nach. Er stieß behutsam in ihn und ließ seine Stöße langsam fester werden, drang tiefer in ihn. Kyo keuchte, stemmte sich jetzt gegen seinen Koi, wollte ihn noch tiefer in sich spüren. Kaoru tat ihm den Gefallen. Er nahm ihn immer tiefer und keuchte. Kyos Enge machte ihn wahnsinnig, ließ ihn den Verstand verlieren und auf nichts außer Kyo achten. Der lag mehr oder wenige auf der Tischplatte, keuchte erstickt Kaorus Namen, als dieser tiefer in ihn glitt, verdrehte genüsslich die Augen, als er wieder seinen Soft Spot streifte. Er stöhnte kehlig auf, je mehr ihn Kyos heiße Enge umschloss. Er folgte seinem inneren Rhythmus und nahm Kyo mal sanfter mal heftiger, aber immer schön darauf bedacht, seinen Softspot zu treffen, während er selber immer weiter auf seinen Höhepunkt zu steuerte. Der Vocal genoss diesen Wechsel in vollen Zügen, stöhnte immer wieder lustvoll auf, war selbst auch kurz davor zu kommen, ließ eine Hand zu seiner Erregung gleiten und massierte sich selbst. Kao nahm Kyo jetzt fester, ignorierte das leise Knarren des Tisches und biss sich auf die Unterlippe, stöhnte kehlig. Kyo biss sich fest auf die Unterlippe, spürte das altbekannte Kribbeln durch seinen Körper jagen, gab sich stöhnend seinem Orgasmus hin, sackte erschöpft auf den Tisch. Kaoru wurde von Kyo mitgerissen und ließ sich nach dem Abebben seines Orgasmus nach vorn auf Kyo sacken, was er besser nicht getan hätte. Der Tisch knarrte und knackte und im nächsten Augenblick lagen er und Kyo auf den Trümmern des Tisches am Boden. Etwas verplant dreinblickend fand Kyo sich auf dem Boden wieder, brauchte einen Moment, bis er begriff, dass der Tisch zusammengekracht war und er loslachte. Auch Kaoru lachte, nachdem er sich ein wenig von dem Schreck erholt hatte. Langsam zog er sich aus Kyo zurück und legte sich neben ihn. Er lachte sich halb scheckig, bis er eine Stimme vernahm. "Sagt ihr mir, was das hier wird? Und warum zum Teufel mein Küchentisch Kleinholz ist?" Kyo sah etwas perplex auf, grinste den rothaarigen Gitarristen über sich dann breit an. "Dein Tisch is Schrott, Dai… kauf dir nen stabileren aus Echtholz…", wieder lachte er und es war ihm vollkommen egal, dass er halb nackt in Dais Küche auf dem Boden rumlag. Kaoru nickte nur und lachte weiter. ~Owari~ Tourbus ------- Kaoru starrte aus dem Fenster ihres Nightlinerbusses und seufzte. Wie er es hasste, wenn er auf Tour in diesen dämlichen engen Kojen schlafen musste. Das ging doch vorne und hinten nicht, weil die Dinger so unbequem waren. Auch Kyo lag noch wach, doch hatte er kein Problem mit den Kojen. Er hatte hier genug Platz, konnte sogar noch seinen ganzen Krams hier drin verstauen. Er zog sein Handy zu sich, sah dass es schon weit nach 3 war und er rollte sich seufzend auf die Seite. Er wollte so gerne zu seinem Koi, aber er wusste, dass das nicht passen würde. Leise zog er den kleinen Vorhang zurück und sah nach unten, bemerkte dass sein Koi auch noch wach war und lächelte. Schnell war er runtergeklettert, kuschelte sich jetzt zu seinem Koi. Kao lächelte, als Kyo zu ihm gekrabbelt kam. Er machte Platz so gut es ging und schmiegte sich an ihn. "Kannst du auch nicht schlafen?", fragte er leise. "Nein… nicht wirklich…", murmelte er leise, streichelte seinem Schatz leicht über die Brust. Kao hauchte ihm einen Kuss auf die Schläfe und seufzte. "Was ist los mit dir, Schatz?", er sah ihn fragend an, strich ihm über die Wange. "Ich hasse Tourbusse", nuschelte er und schmiegte sich an die Hand. "Ach Kao… wir haben es doch bis jetzt immer überlebt…", er rückte sich ein wenig auf seinem Koi zurecht, rutschte wie zufällig zwischen seine Beine. "…ich hasse sie trotzdem…", nuschelte er und schlang seine Arme um ihn. Kyo lächelte, stahl ihm einen sanften Kuss. "Da musst du jetzt wohl durch…" Seine Hand streichelte ihn weiter, spielte ein wenig am Bund der Short, während Kyo ihn unschuldig anblinzelte. Er erwiderte den Kuss und schnurrte leise, ließ ihn spielen. Eine Weile machte er noch weiter damit, dann wurde es ihm zu langweilig und er schob die Short nach unten, legte seine kalten Finger sanft auf Kaorus bestes Stück, wartete auf eine Reaktion seines Kois. Er quietschte leise auf. "Kyooo~", sagte er leicht vorwurfsvoll. "Hai, Schatz?", fragte er leise, machte aber weiter, streichelte mit den Fingerspitzen sanft über klein Kao. "Deine Finger sind kalt…", keuchte er. "Hm… ich hab auch was, das wäre warm…", er grinste breit, wartete dann gar nicht auf eine Antwort und rutschte tiefer, ersetzte seine Finger mit seiner Zunge, begann sanft über Kaorus Glied zu lecken, knabberte leicht daran. "Ahh…" Er stöhnte auf, als er Kyos Zunge spürte und streckte sich ihm entgegen. Der Blonde drückte sein Becken wieder hinunter, setzte aber seine Liebkosungen fort, streichelte mit einer Hand über Kaorus Brust nach oben, massierte seine Brustwarze. Kaoru stöhnte und wand sich auf dem beengten Raum. Kyo störte sich nicht daran und machte seelenruhig weiter, spürte wie sich Kaorus Glied unter seinen Berührungen zu erhärten begann und sich ihm entgegenreckte. Er stöhnte kehlig vor sich hin und ließ Kyo machen, kraulte ihm nur durch den Nacken. Er trennte sich kurz von Kaorus Erregung, zog ihm die Short von den Beinen, ehe er sich wieder dazwischen legte, nun noch tiefer rutschte, mit seiner Zunge sanft gegen Kaorus Öffnung stupste, während er mit einer Hand dessen Hoden massierte. Kaoru biss sich auf die Hand, wollte nicht, dass man ihn hörte. Gleichzeitig zog er die Knie an, machte Kyo mehr Platz und stöhnte leise. Der Blonde leckte sanft über Kaorus Eingang, drang dann mit seiner Zunge in ihn ein. Seine Hand massierte ihn weiter und so langsam wurde ihm auch seine Short zu eng. "Hnnn…ah…" Kyos Zunge trieb ihn in den Wahnsinn und stöhnte kehlig. Er zog sich zurück, lächelte seinem Koi zu und zog sich dann selbst die Short aus, krabbelte über seinen Schatz, zog ihn in einen sanften Kuss. "HmmmKyo~", stöhnte er in den Kuss, rieb sich an seinem Koi, streichelte dessen nackte Haut. Auch Kyo stöhnte jetzt leise, presste sein schon pulsierendes Glied an Kaorus Öffnung, suchte in dessen Blick nach Bestätigung. Er wollte ihm ja nicht wehtun. Kao nickte leicht. "Hmm…..mehr.", nuschelte er und küsste ihn, streckte sich seiner Härte entgegen. Kyo keuchte überrascht auf, drängte sich dann aber in ihn, biss sich hart auf die Lippe. Er stieß sachte in ihn, stützte sich mit den Händen neben Kaorus Kopf ab, küsste ihn verlangend. Kaoru keuchte in den Kuss. Kyos Härte in ihm tat ein wenig weh, was eher an ihrer beengten Lage lag. Kyo stöhnte auf als Kaoru sich verkrampfte, hielt einen Moment inne, strich ihm durch die Haare. "Hnn…mach ruhig…weiter…", keuchte er leise. "Gleich… ich hab keine Lust, dass wir wieder so ne Sauerei haben wie beim letzten Mal…", er streichelte ihn weiter, wartete bis sich die Verspannungen in seinem Koi lösten, ehe er sich wieder zu bewegen begann, sanft aber tief in ihn stieß, selbst erstickt aufkeuchte. Kao schmiegte sich an seine Hand und atmete tief ein, bis sich die Verspannungen lösten. Er kam Kyo leicht entgegen und verwickelte ihn in einen zärtlichen Kuss, keuchte sacht hinein. Kyos Hand glitt nun tiefer, legte sich um Kaorus Erregung und massierte sie sanft im Rhythmus seiner Stöße. Er leckte und saugte an Kaorus Zunge, stieß immer wieder in ihn und spürte wie sich ein leichtes Kribbeln in seinem Körper ausbreitete. "Ahnn…." Kaoru stöhnte auf, als Kyo seine Erregung umfasste. Es erregte ihn immer mehr. Der Vocal stöhnte leise auf, stieß nun schneller und fester in den Älteren, stand kurz vor der Klippe und wollte seinen Koi mit hinüberstürzen, ließ seine Berührungen an dessen Erregung härter werden, rieb mit seinem Daumen fordernd über die schon feuchte Spitze. Der Gitarrist stöhnte kehlig in den Kuss und verspannte sich, als Kyo ihn weiter so reizte. Er kam ihm immer mehr entgegen, kratzte über Kyos Rücken und nahm ihn tiefer in sich auf. Kyo konnte sich nicht mehr länger zurückhalten, trieb sich noch einmal tief in diese heiße Enge, spritzte dann in seinem Koi ab, massierte ihn aber weiter fordernd, wollte ihm auch dieses Hochgefühl bescheren, das ihn gerade durchflutete. Mehr hatte es auch nicht gebraucht. Kaoru warf den Kopf in den Nacken und stöhnte auf. Er keuchte und verkrampfte sich um Kyos pulsierenden Penis, während er zwischen ihnen kam. Noch immer leicht keuchend zog Kyo sich aus ihm zurück, begann dann seinen Koi sauber zu lecken, genoss dessen Geschmack auf den Lippen. Kaoru stöhnte leise. Seine Öffnung zog sich noch immer rhythmisch zusammen, hatte wohl noch nicht genug. "Hmmm…Kyo…mehr…", keuchte er. Etwas verdutzt sah er auf, lächelte dann aber und sah seinem Koi in die Augen. "Dann musst du ihn erst wieder aufbauen, Süßer…" Er nickte. "Komm hoch…und lass mich ihn in den Mund nehmen.", keuchte er leise und lächelte sacht. Kyo nickte und krabbelte etwas umständlich zu ihm, führte sein Glied zwischen die verlockenden Lippen. Seine Lippen schlossen sich um Kyos Glied und er begann er mit der Zunge zu umspielen, schmeckte sich selbst daran und keuchte auf. Sacht saugte er und streichelte mit einer Hand über Kyos Innenschenkel, während die andere Kyos Hoden stimulierte. Der Blonde stöhnte erregt auf, legte den Kopf in den Nacken, während seine Hand zwischen Kaorus Beine glitt und er mit drei Fingern in ihn drang, nach seiner Prostata tastete und dann sachte dagegen stieß, während er Kaorus Spielereien an seinem Glied in vollen Zügen genoss. Er stöhnte kehlig auf und genoss die Finger in sich, während er Kyo hingebungsvoll verwöhnte. Er entspannte seinen Rachen etwas mehr und nahm Kyo tiefer in sich auf, machte Schluckbewegungen. Dann ließ er ihn etwas hinaus gleiten und leckte durch die kleine Öffnung an der Eichel, bevor er eben diese sachte reizte. "Gott…", er keuchte auf, krallte seine freie Hand in Kaorus Haare, versenkte sich tiefer in dessen verführerischen Mund, während er ihn weiter mit den Fingern fickte, dabei schneller wurde und nun auch einen Vierten dazu nahm. Kaoru stöhnte und ließ ihn machen, umspielte ihn weiter mit der Zunge. Die Finger trieben ihn in den Wahnsinn und er schloss die Augen, streckte sich ihnen verlangend entgegen. Kyo erfüllte ihm die stumme Bitte, glitt noch tiefer in ihn, begann die Finger in ihm leicht auseinander zu spreizen, während ihm die Lust immer mehr den Verstand vernebelte und er jetzt lauter stöhnte, ignorierend das sie in diesem Bus nicht alleine waren. Er stöhnte an Kyos Härte, ließ sich von seinen Fingern verwöhnen und in den Wahnsinn treiben. "Hnnnnn…ahhhh…" Immer wieder ließ er ihn tief in seinen Mund gleiten, löste sich dann kurz. "Kyo…fick meinen Mund…benutz ihn…bitte…", keuchte er. Kyo sah seinen Koi an, nickte schnell und konnte es kaum erwarten von diesem Angebot gebrauch zu machen. Im Rhythmus der Stöße seiner Finger trieb er sich nun tiefer in Kaorus Mund, stöhnte dessen Namen, krallte sich noch fester in seine Haare. Kaoru ließ sich vollkommen fallen, ließ sich von seinem Koibito benutzen und stöhnte kehlig. Atmen konnte er kaum noch richtig, aber das war ihm egal…alles was er wollte, war Erlösung. Kyo tat alles dafür dass sein Koi endlich seinen Höhepunkt fand, war er doch selbst schon wieder kurz davor. Kaorus Mund war einfach göttlich und schließlich kam er mit einem kehligen Stöhnen in ihm. Er kniff die Augen zusammen, als Kyo kam und schluckte, schluckte, was das Zeug hielt, denn Kyo gab ihm reichlich. Er selbst hatte immer noch nicht genug und versuchte Kyo wieder aufzubauen. Ansonsten würde der wohl oder übel eines ihrer kleinen Spielzeuge aus der Tasche holen müssen. Der Vocal sackt nach seinem Orgasmus erschöpft zusammen, rang nach Atem. Noch so eine Tour würde er heute definitiv nicht überleben. "Kyooo~", quengelte Kao leise und sah ihn an, wollte mehr. Kyo öffnete blinzelnd die Augen, keuchte leise auf. "Ich kann nicht mehr, Kao… echt nicht…" "Hnnn…dann…hol…irgendwas…", sagte er und sah ihn an. Kyo nickte kurz, rappelte sich dann ächzend auf und tappte zu seiner Tasche, hatte er für den Notfall doch immer was zum Spielen dabei. Damit ertrug man Interviews auch gleich viel leichter. Er kam zurück mit seinem kleinen Spielzeug, verzichtete auf Gleitmittel und schob es so in seinen Koi, drehte das kleine Rädchen an der Regulierung bis zum Anschlag hoch, legte sich dann auf seinen Schatz. Er spürte die Vibration auch, lächelte seinen Schatz sanft an. Kaoru stöhnte und keuchte und wand sich unter ihm, fühlte sich ausgefüllt und genoss es. Er schnappte nach Kyos Lippen und verwickelte ihn in einen Kuss. Kyo erwiderte den Kuss willig, glitt mit seinen Händen über Kaorus Brust, massierte seine Brustwarzen. Er bewegte sich gegen was auch immer Kyo da in ihn geschoben hatte und stöhnte kehlig. Er biss sanft auf seine Unterlippe und genoss einfach. Kyo wartete einfach ab, streichelte und küsste ihn weiter, saugte sich an Kaorus Hals fest und hinterließ einen Knutschfleck, grinste, als er ihn betrachtete. Der würde ein paar Tage halten und bei dem Interview, das sie übermorgen hatten bestimmt Fragen aufwerfen. Kaoru schloss die Augen und keuchte, keuchte immer lauter und seine Finger verkrampften sich in die Laken, als er seinem Höhepunkt unaufhaltsam näher kam. Kyo grinste, legte nun verstärkend seine Finger um Kaorus Erregung, strich leicht daran auf und ab, bereit dessen Sperma aufzufangen, wenn er endlich abspritzte. Er stöhnte kehlig und drückte seinen Rücken durch. Kyos Berührung war das letzte bisschen, was er gebraucht hatte, um zu kommen. Kyo fing das aus der Länge tropfende Sperma auf, leckte es sich genüsslich von den Fingern, ehe er das Spielzeug aus seinem Koi herauszog und sich an ihn kuschelte. "Bist du jetzt zufrieden, Süßer?" "Hmmm…vielleicht kann ich jetzt schlafen…", nuschelte er leise und schloss die Augen, war augenblicklich eingeschlafen und klammerte sich an Kyo. Kyo lächelte, kuschelte sich dann etwas umständlich mit unter die Decke, schlief ebenfalls ein. ~Owari~ Interview --------- Noch einmal zupfte er seine Haare zu Recht und nahm dann einen Schluck aus seiner Wasserflasche, sie saßen auf doch recht gemütlichen Sesseln und warteten darauf, dass es endlich losging. Kaoru saß neben ihm und war vertieft ins das Skript, suchte noch immer nach irgendwelchen Fragen, die er zensieren könnte. Der blonde Vocal sah sich weiter um, tippte mit den Fingern gelangweilt auf dem Tisch vor ihnen herum. Kaoru strich in dem Skript herum und seufzte. "Man…wie viele dämliche Fragen gibt es? Und wer zum Teufel kommt darauf?", fragte er und sah Kyo an. "Was wollen die denn wissen?", er beugte sich zu ihm herüber, lehnte sich wie zufällig an seine Brust, schmiegte sich kurz an ihn. Ein Lächeln huschte über Kaos Gesicht. "Guck mal hier…", er deutete auf eine Frage und kicherte: "Ob Shinyas Puppengesicht echt ist, oder ob er ne OP hatte…" Kyo grinste leicht. "Vielleicht sollten wir denen mal die Wahrheit sagen… wir haben doch gar keinen Drummer…", er stützte sich auf Kaorus Oberschenkel ab, sah sich kurz um, ehe er sich zu seinem Ohr drehte. "Weißt du, was ich gerade eben so lange in der Umkleide getrieben habe?" Daraufhin grinste Kaoru nur noch mehr und sah ihn dann an, als er ihm ins Ohr flüsterte. "Hmm…nein…verrätst du’s mir?" "Hm… zuerst hab ich ein bisschen mit mir gespielt, aber dann wurde mir das zu langweilig und dann hab ich mir ein schönes Spiel für dich überlegt…" Kaoru zog eine Augenbraue hoch. "Was da wäre?", fragte er neugierig. Er drückte ihm eine kleine Fernbedienung in die Hand und grinste ihn an. "Zu was das gehört brauch ich dir ja nicht erklären ne…" Er blinzelte ihn an und kicherte. "Öhm…zwei doofe ein Gedanke.", sagte er und streckte Kyo auch eine entgegen. Etwas verwirrt sah Kyo ihn an, grinste dann aber. "Na toll.. jetzt klaust du mir auch noch meine genialen Ideen…", er nahm die Fernbedienung dennoch an sich, ließ sich wieder in seinen Sessel sinken. "Tu ich das?", fragte er leise. Er straffte sich, als die Interviewtypen rein kamen und biss sich kurz auf die Unterlippe. Kyo ließ sich nichts anmerken, vergrub die Hände in den Taschen, spielte ein bisschen mit dem Rädchen. Kaoru fühlte die sanfte Vibration in sich und spielte ebenfalls ein wenig mit der Fernbedienung in seiner Tasche, blickte die Typen dann an. Einem reichte er das Skript, in dem er haufenweise Fragen gestrichen hatte. Kyo zuckte leicht zusammen, schloss kurz die Augen, wandte sich dann aber wieder den Typen vor sich zu. Das wohlige Kribbeln in sich genoss er ohne es offensichtlich zu zeigen. Auch er seufzte und sah ihnen zu, wie sie lasen. Dann begannen sie die Fragen zu stellen und Kaoru nickte zu Kyo und deutete damit an, dass dieser antworten sollte. Kyo biss sich kurz auf die Unterlippe, ehe er begann die Fragen zu beantworten, auch wenn er nicht wirklich bei der Sache war. Er musste ja einfach nur ein bisschen Lächeln und zusammenhangloses Zeug brabbeln. Als Kyo ne blöde Antwort gab, drehte er die Vibration hoch. Kyo zuckte überrascht zusammen, unterdrückte gerade noch ein Quieken und funkelte Kaoru sauer an. Dann wandte er sich wieder dem Kerl zu, erklärte jetzt ausführlich, worum es in ihrem neuen Album ging. Auch wenn er unruhig auf dem Stuhl hin und her rutschte. Kaoru grinste leicht und drehte die Vibration wieder ein wenig runter, amüsierte sich köstlich. Auch er fügte einige Anmerkungen hinzu, überließ aber den Löwenanteil Kyo. Dem sah man die wachsende Erregung inzwischen schon an. Er verhaspelte sich ab und zu, und auch die Beule in seiner Jeans wuchs beständig. Kao amüsierte sich und beobachtete Kyo. Der Vocal warf ihm immer mal wieder böse Blicke zu, drehte das Rädchen nun bis zum Anschlag auf. Wenn er ihn ärgerte, dann würde er das auch schön heimgezahlt bekommen. Der Gitarrist verzog keine Miene, atmete nur unmerklich schneller, aber er war froh, dass das er Baggypants anhatte, so dass man ihm seinen Steifen nicht ansah. Die letzten Fragen würgte Kyo geschickt ab und so dauerte es nicht mehr lange bis die Beiden Typen sich verabschiedeten, sie alleine zurückblieben. Und kaum das sie den Raum verlassen hatten, stöhnte der Blonde auch schon gequält auf, öffnete seine Hose. "Kyo…", keuchte Kaoru, kaum das sie raus waren. Er ließ sich vor dem Blonden auf die Knie fallen und befreite dessen Erregung, leckte leicht darüber. Er krallte seine Hände in die weichen Haare, legte den Kopf auf die Lehne hinter sich, stöhnte erregt auf und versuchte in diese feucht warme Höhle zu stoßen. Er ließ ihn gewähren und stöhnte leise. Die Vibration in seinem Hintern machte ihn wahnsinnig, ließ seine Erregung pulsieren. Wieder stöhnte der Vocal laut auf, spreizte die Beine noch weiter. "Kao.. bitte… fick mich…", keuchte er ihm atemlos entgegen. "Hmmm…ne…", meinte er und saugte heftiger an seiner Erregung. "Wie ne?", perplex starrte er seinen Koi an, vergas sogar für einen Moment das Stöhnen. Kaoru sah ihn von unten zu ihm auf und streichelte seine Erregung, massierte seine Hoden. "Gott.. Kao…", er kniff die Augen zusammen, stöhnte vor sich hin. Er liebkoste ihn weiter und streichelte ihn und ließ seinen Finger in seine Öffnung gleiten, um ihn ein wenig zu ärgern. "Ah…", er schrie leise auf, stemmte sich gegen den Finger, wollte mehr davon spüren. Er liebkoste ihn und sah ihn an. "Gefällt dir das.", meinte er. "Hai…", er erwiderte den Blick, sah seinen Koi bittend an. Er stieß einen zweiten Finger hinzu und bewegte sie in ihm. Wieder stöhnte der Vocal auf, trieb sich auch dem Finger entgegen. Er wollte mehr spüren als nur das. "Hmmm…mehr?", fragte er leise und leckte ihm über den Schwanz. "Viel mehr…", keuchte er unterdrückt, hob sein Becken verlangend an. Sofort umspielte er Kyos Öffnung mit der Zunge. "Hah…", er biss sich auf die Lippe, wand sich unter dem Älteren, stöhnte immer wieder leise auf. Kaorus feuchte Zunge machte ihn noch heißer und auch die Vibration in seinem Inneren trug nicht gerade dazu bei das er sich beruhigte. Er schob seine Zunge etwas in Kyos Öffnung und knabberte an der Öffnung herum. "Kao…", Kyo keuchte gequält auf, krallte seine Hand in den Sessel. Er wollte nicht geärgert, sondern erlöst werden. "Ja?", fragte er und leckte noch einmal von unten her über Kyos Schwanz. "Bitte… ich… kann nicht mehr… fick mich endlich richtig…", presste er hervor, drückte den Rücken durch und bog sich seinem Koi entgegen. Kaoru nickte leicht und befreite seine eigene Erregung, massierte sich noch ein wenig und stöhnte leise. Dann ließ er sich zwischen Kyos Schenkel gleiten und stupste seine Erregung vorsichtig gegen seine Öffnung. Kyo spreizte die Beine weiter, drückte sich gegen seinen Koi, fragte sich, wie tief er das Spielzeug wohl in ihn treiben würde. Gewiss tiefer als gewöhnlich und so stöhnte er schon jetzt leise auf, wenn er sich dieses Gefühl nur vorstellte. Vorsichtig drang er in ihn ein, spürte nun eine doppelte Vibration, in seinem eigenen Anus und in dem seines Kois. Er stöhnte auf und beugte sich vor, küsste Kyo, während er langsam begann sich in ihm zu bewegen. Der Vocal stöhnte heiser in den Kuss, erwiderte ihn aber leidenschaftlich, klammerte sich an Kaorus Rücken und kam dessen Bewegungen entgegen, genoss das kribbelnde Gefühl tief in sich. Kaoru stöhnte immer wieder in den Kuss, während er sich tiefer in ihn trieb. Kyo schloss seine Beine um Kaorus Hüfte, presste ihn so noch tiefer in sich, lag keuchend unter ihm, kratzte ihm mit den Fingernägeln über die Brust. Er stöhnte kehlig auf und verschnellerte den Rhythmus. "Gott…Kyo…so eng…", keuchte er und biss ihn auf die Unterlippe. Kyo küsste ihn gierig, presste sich ihm immer fester entgegen, stöhnte selbst heiser in den Kuss. Sein Körper bebte schon vor Erregung und er spürte, dass er nicht mehr lange brauchte. Auch Kaoru war soweit, würde jeden Augenblick kommen, aber er hielt sich zurück, wollte sich gemeinsam mit Kyo über die Klippe stürzen. Der klammerte sich fester an ihn, krallte sich hart in Kaorus Schulter, als er mit einem leisen Schrei kam, zuckend unter ihm zusammensackte. Kaoru ließ sich mit ihm über die Klippe fallen und stöhnte kehlig auf, als er kam. Er biss Kyo in den Hals und leckte dann über die Stelle, saugte sich fest. Kyo stöhnte leise, vibrierte das Spielzeug in ihm doch immer noch, verlängerte seinen Orgasmus. Er lag schlaff unter Kaoru, schloss die Augen und rang nach Atem. Auch Kaoru keuchte und tastete nach der Fernbedienung, regelte langsam das Spielzeug in Kyo runter und sah diesen Bittend an, denn seines machte ihn auch leicht wahnsinnig vor Lust. Kyo lächelte kurz, stellte dann auch das aus, kuschelte sich an seinen Koi. Kaoru schloss die Augen und schmiegte sich an ihn. "Hmmm…Ich liebe dich." "Ich dich auch, Koi-chan…", er lächelte leicht, drückte ihm einen Kuss auf die Wange. ~Owari~ Kaninchenbraten --------------- Einige Tage nach ihren Geburtstagen kam Kaoru mit einer Überraschung für Kyo nach Hause. Er hatte einen kleinen Käfig in den Händen, in welchem sich ihr neuer Mitbewohner befand. Vorsichtig stellte er den Käfig im Wohnzimmer auf den Tisch und setzte sich davor. Er lächelte und blickte das pechschwarze Kaninchen mit den süßen Schlappohren an. //Na du wirst Kyo bestimmt gefallen…//, dachte er und wartete nun darauf, dass sein Koi nach Hause kam. Währenddessen beobachtete er das süße Kaninchen. Der Blondschopf kam nach Hause. Und zwar mit richtig schlechter Laune. Das Interview war mehr als daneben gelaufen und so knurrte er nur eine halbherzige Begrüßung ins Wohnzimmer, stapfte dann gleich in die Küche weiter. Kaoru seufzte. Sein Koi klang ja mal wieder wirklich begeistert. "Warte hier, Kleines…", sagte er und stand auf, folgte Kyo in die Küche. "Hey…alles okay?", fragte er leise, während er hinter ihn trat und die Arme um seine Hüfte schlang, auch wenn er wusste, dass sein Koi ziemlich miese Laune hatte. "Hai… alles okay. Ich bin psychisch gestört und sollte doch vielleicht mal über eine Auszeit nachdenken, wenn ich meine selbst verletzende Verhaltensweise auf die Bühne projizieren muss…", er schnaubte verächtlich, ließ die Berührung seines Kois aber zu. Immerhin war er ja nicht auf ihn sauer. Er seufzte abermals leise. "Weißt du…so langsam aber sicher denke ich, die haben im Augenblick alle nen Knall. Das nächste Interview machen wir alle gemeinsam, da brauchst du dir so was nicht anhören, okay?", fragte er und kraulte ihm liebevoll über den Bauch, küsste ihn kurz in die Halsbeuge und lächelte. "Wir haben einen neuen Mitbewohner…", meinte er dann. Verwundert drehte er sich um, sah seinem Koi in die Augen. "Ist bei Dai schon wieder n Rohrbruch?" "Ich rede nicht von Dai.", sagte er nur und sah ihn lieb an. "Nicht? Wer denn dann?", jetzt wurde er doch neugierig, vor allem weil Kaoru so komisch guckte. "Sag schon…", er piekte ihm leicht in die Seite. "Unser Mitbewohner ist im Wohnzimmer", sagte er nur lächelnd und küsste Kyo sanft auf die Lippen. Kyo löste sich sofort von ihm und tappte ins Wohnzimmer, quietschte begeistert auf, als er den Käfig sah, hockte sich davor und betrachtete mit breitem Lächeln auf den Lippen das kleine, schwarze Fellknäuel. Kaoru tappte ihm hinterher und hockte sich neben ihn, legte seinen Arm um ihn. "Hmm…und? Einverstanden mit dem neuen Mitbewohner?", fragte er leise und flauschte seinen Koi. "Hai… danke, Kao-chan…", er drückte ihm einen Kuss auf, sah dann aber wieder auf das Tierchen und öffnete vorsichtig die Klappe am Käfig, ließ es an seiner Hand schnuppern und streichelte ihm schließlich über den Kopf. "Das is ganz weich…" Er lächelte sanft und nickte. "Hai…ganz weich, flauschig und jung.", sagte er und stupste Kyo gegen die Wange. "…und es hat noch keinen Namen." "Doch… Neko…", er grinste wieder, streichelte aber weiterhin das Kaninchen. Kaoru sah ihn an. "Neko?", fragte er noch mal, dachte er hätte sich verhört. "Hai… das passt doch gut…", Kyo stand auf, öffnete dann die große Klappe, um das kleine Tierchen auf den Schoß zu nehmen und zu knuddeln. Er fand es einfach zu süß und freute sich, als es neugierig an ihm herumschnupperte. Kaoru beobachtete die beiden einfach nur, setzte sich auf die Couch. //Nu bin ich wohl erstmal abgemeldet…//, dachte er so bei sich. So war es auch. Kyo spielte mit seinem Neko, ließ es durch das Wohnzimmer hoppeln und es dabei keinen Moment aus den Augen. Erst als sich das kleine von selbst auf den Teppich legte und döste, setzte er es zurück in seinen Stall, blieb aber davor hocken und sah ihm beim Schlafen zu. Irgendwann hatte Kaoru sich ein Buch genommen und begonnen zu lesen. Er warf zwischendurch immer wieder einen Blick zu Kyo und Neko, aber die meiste Zeit las er still vor sich hin. "Das ist so süß, Kao…", er krabbelte zu ihm auf die Couch, drückte ihm einen Kuss auf die Wange. "Danke, Koi…" Er lächelte leicht und sah auf. "Uhmm…", sagte er leise. "Dann muss es heute mit ins Schlafzimmer… nicht das er sich einsam fühlt…" Er seufzte leise und sah ihn an. "Meinst du wirklich?", fragte er. Eigentlich wollte er Neko nicht im Schlafzimmer haben. "Ja… sonst hat er nachher Heimweh oder so… das will ich nicht…" Kaoru sah Kyo an und nickte ergeben. "Aber mit ins Bett kommt’s definitiv nicht.", sagte er. "Nein… dann ist da so viel Streu drin…", er lächelte und drückte seinem Koi noch einen Kuss auf, hockte sich dann vor den Käfig, fütterte das kleine Tierchen mit Heu. Das er heute eigentlich Abendessen machen wollte, hatte er vollkommen vergessen. Sein Magen knurrte laut auf und er biss sich auf die Unterlippe. //Er vergisst alles…//, dachte er. //…aber ich sag jetzt nichts…// Er wandte sich wieder seinem Buch zu. Kyo wandte sich überrascht um. "Hast du schon Hunger?" "Schon ist gut, Kyo…wir haben schon halb zehn.", sagte er. "Echt?", verdutzt sah er auf die Uhr, dann auf seinen Koi. "Warum hast du kein Essen gemacht?" "Weil du heute dran bist…", sagte er leise. Kyo schwieg einen Moment, dachte angestrengt nach. "Echt? Verdammt…", er biss sich auf die Unterlippe, sah seinen Schatz schuldbewusst an. "Tut mir leid, Kao… das hab ich voll vergessen…" "…" Er schwieg und biss sich auf die Unterlippe. "Soll ich uns noch schnell was machen?" Kaoru schlug das Buch zu und stand auf. Langsam tappte er ins Schlafzimmer, zog sich aus und legte sich ins Bett. Irgendwie war er gerade ziemlich sauer. Verdattert sah Kyo ihm nach, kam dann auf die Beine und tappte seinem Koi nach. "Kao… was ist denn?" Er verstand nicht recht, warum Kao ihn einfach so sitzen ließ. Er biss sich auf die Unterlippe und wandte sich von ihm ab. Er wollte jetzt nicht reden. Kyo seufzte leise, ließ ihn dann allein und verkrümelte sich zurück ins Wohnzimmer, setzte sich mit Neko zusammen aufs Sofa, dachte nach, warum Kao jetzt sauer auf ihn war. Es konnte doch schon mal vorkommen, dass er vergas, das er mit Kochen dran war. Aber sonst hatte Kao ihm doch auch immer bescheid gesagt. Er hatte die Augen geschlossen und drehte sich auf den Rücken. Nach einer Weile begann er an die Decke zu starren. Kyo blieb, wo er war, setzte das kleine Tier schließlich zurück in seinen Käfig, kuschelte sich auf die Couch und unter die Wolldecke. Es kam selten vor, dass sie getrennt schliefen. Aber wenn Kaoru nicht mit ihm reden wollte, dann musste er es ja wohl akzeptieren. Kaoru biss sich auf die Unterlippe und seufzte leise. "…Kyo…", wisperte er. //Es ist dir jetzt schon wichtiger als ich…//, dachte er und einige Tränen kullerten über seine Wange. (Gott is er süß ^///^) Auch Kyo lag noch wach, dachte nach. Er wusste nicht recht, was er falsch gemacht hatte. Seufzend strich er sich über den Unterarm, spürte die feinen Erhebungen darauf. Das war wieder eine Situation in der er früher zur Klinge gegriffen hatte. Um zu verstehen, zu verdrängen. Aber er zwang sich liegen zu bleiben, schloss die Augen. Es dauerte, bis er einschlief, sich beruhigte. (hai…*schnief*) Der Bandleader machte sich Sorgen um Kyo. //…nicht das er…//, dachte er und stand auf. Langsam tappte er ins Wohnzimmer, sah ihn dort auf der Couch liegen und schlafen. Er blickte zu dem kleinen Käfig in dem Neko saß und Kyo aufmerksam betrachtete. "Danke, dass du auf ihn aufgepasst hast…", wisperte er und nahm seinen schlafenden Koi auf den Arm. Er trug ihn ins Schlafzimmer und legte ihn dort aufs Bett, zog ihn vorsichtig aus ohne ihn zu wecken. Liebevoll deckte er ihn zu und ging noch mal ins Wohnzimmer zurück, um das kleine Schlappohr zu holen. Erst dann krabbelte er zu ihm ins Bett und begann wieder an die Decke zu starren. Kyo brummelte leise, schlief aber weiter. Unbewusst schmiegte er sich näher an seinen Koi, kuschelte ich tiefer in die Decke. Er seufzte und blickte zu Kyo. Er streichelte ihm über die Hand. "…ich liebe dich…", wisperte er und schloss die Augen. Wie von selbst verwoben sich seine Finger mit denen seines Kois, doch noch immer schlief er friedlich vor sich hin, atmete gleichmäßig. Seine Augen schlossen sich und er biss sich auf die Unterlippe. Seine Finger krampften sich um Kyos und er weinte stumm, blickte zu dem kleinen Kaninchen. Kyo zuckte leicht, blinzelte, sah seinen Koi erst verschwommen, dann wurde sein Blick klarer und er sah die Tränen auf Kaorus Wangen schimmern, wischte sie sanft weg. Er konnte sich denken, wie er ins Bett gekommen war, aber jetzt wollte er erst wissen, was mit seinem Koi los war. Der Rest konnte warten. Er schmiegte sich nur leicht an Kyos Hand, sah ihn aber nicht an. Er gab keinen Ton von sich, wollte einfach nur ganz nah bei ihm sein. "Hey… Koi-chan…", er flüsterte leise, kuschelte sich enger an ihn, strich ihm sanft über die Seite. "Was ist denn los?" Wieder biss er sich auf der Unterlippe herum und schniefte leise. Sein Blick war immer noch auf den kleinen Hoppelhasen gerichtet, der ihn jetzt aufmerksam ansah. "Kao…", Kyo setzte sich auf, nahm Kaorus Gesicht zwischen seine Hände, zwang ihn so dazu ihn anzusehen. "Was ist denn? Warum weinst du?" "…ich liebe dich so sehr…", wisperte er so leise, dass man es kaum verstand. Er sah ihn kurz an, schlug dann die Augen nieder. "Und darum weinst du jetzt?", er verstand Kaorus Gefühlsausbruch nicht, küsste ihm sanft auf die Lippen, hielt das für die beste Methode ihn wieder zu beruhigen. "Ich liebe dich auch…", wisperte er gegen die weichen Lippen, küsste sie noch einmal zärtlich. "….ich weiß es nicht….", sagte er leise und kuschelte sich an ihn. Er genoss diese sachten Küsse. Er lächelte leicht, streichelte ihm dann durch die Haare, setzte seine Küsse fort. Kyo schwieg, er wollte seinen Koi nicht bedrängen, aber ihm beistehen so gut er konnte, auch wenn er immer noch nicht wusste, wo Kaorus Problem lag. Kaoru schloss die Augen. Er wusste nicht, was er sagen sollte. Im Augenblick war er einfach nur am Boden und wusste selbst nicht, was mit ihm los wahr. Kyo schmiegte sich enger an ihn, schlang seine Arme um den wie er jetzt bemerkte, zitternden Körper, drückte ihn näher an sich. Seinen Kopf vergrub er an Kaorus Schulter, atmete tief seinen Geruch ein. "Ich liebe dich, Kao…" "…ich dich auch…", nuschelte er. Er schloss seine Augen und versuchte ruhig zu bleiben. "Kyo…", sagte er leise und seine Stimme zitterte. //…ich will mir wehtun…// "Ich bin da, Kaoru…", flüsterte er, kuschelte sich enger an ihn, als er stärker zu zittern begann. //Was ist nur mit ihm los?// "Ich hab …" Er wusste nicht, wie er es ihm sagen sollte. "Du hast?", er streichelte ihm über den Rücken, hauchte sanfte Küsse auf seinen Hals. "…Angst…ich will mir…mir wehtun…", stotterte er leise. //…und das nur…weil ES dich mir wegnimmt…// "Was?" Sofort zog er sein Gesicht zu sich, küsste ihn erneut. "Nein… Kao… warum denn?", er unterdrückte mühsam die Tränen, wusste nicht, was passiert war, dass es seinem Koi so schlecht ging. (Er wird paranoid wegen einem Kaninchen… ^///^) Kaoru schüttelte den Kopf. Das konnte er ihm unmöglich sagen. "…kann nicht…", wisperte er und begann heftiger zu weinen. Bestürzt sah er seinen Koi an, strich ihm die Tränen von den Wangen. "Bitte… Kao… sag mir, was los ist…" "…ich kann nicht…" Er klammerte sich an ihn und weinte. "…ich habe Angst…lass mich nicht allein…" "Wieso sollte ich dich alleine lassen, Kaoru? Ich liebe dich… mehr als alles andere… ich würde es mir niemals verzeihen, wenn dir etwas zustoßen würde… und ich ertrag es nicht, wenn du traurig bist…" Kyo hielt ihn, wiegte ihn sachte in seinen Armen. "…ich weiß es nicht…ich weiß es nicht…", sagte er leise und weinte einfach. So ein Zusammenbruch sah ihm nicht ähnlich, aber er konnte nicht mehr. Der Druck, der in letzter Zeit auf ihm lastete, war zu groß geworden. Das Kyo ihn am heutigen Abend ignoriert hatte, hatte das Fass zum Überlaufen gebracht. "Ganz ruhig, Süßer…", flüsterte der Blonde ihm ins Ohr, hielt ihn fest an sich gedrückt und strich ihm über den Rücken, hauchte ihm liebevolle Küsse auf die Stirn. Er ließ ihn weinen, strich ihm hin und wieder die Tränen von den Wangen oder küsste sie weg, versuchte ihm das Gefühl zu geben nicht alleine zu sein. "…es war zuviel…Kyo…", schluchzte er und vergrub sein Gesicht in seiner Halsbeuge. "Was war zu viel, Schatz?", er verstand noch immer nicht, was sein Koi hatte, fühlte sich langsam etwas überfordert mit der ganzen Situation. "…Stress…", wisperte er leise und verkrampfte sich. Kyo hatte ihn schon seit Tagen nicht mehr komplett nackt gesehen und das aus gutem Grund. Kaos Körper zierten an den unmöglichsten Stellen feine, aber tiefe Schnitte. Er konnte Kyo mittlerweile verstehen, warum er immer behauptet hatte, dass es ihm half die Spannung zu lösen. "Stress? Kao…", er hatte gerade ein ganz schlechtes Gefühl ihm Magen, sah seinem Koi fest in die Augen, suchte eine Antwort auf die ungestellte Frage. Er drehte den Kopf zur Seite, konnte ihn nicht ansehen. "…es tut mir Leid…", sagte er leise. Kyo sollte sich selbst ein Bild machen. Kyo schluckte leicht, war sich nicht sicher, ob er wissen wollte, was unter Kaorus Kleidung lag, dennoch rang er sich dazu durch ihm langsam das Shirt über den Kopf zu ziehen, und auch Kaorus Shorts folgte. Er biss sich auf die Lippe, als er vereinzelte Schnitte sah, schloss kurz die Augen, kuschelte sich dann aber zurück an den warmen Körper. "Warum… hast du nicht mit mir geredet, Kao… das… tust du doch sonst auch immer…" "….ich…ich konnte nicht…", sagte er leise. "…ich wollte dich nicht auch noch…belasten…", wisperte er und zitterte. "Ich hatte Angst…" Er kniff die Augen zusammen und schluchzte, wusste nicht, was er noch sagen sollte. Unaufhaltsam rannen immer mehr Tränen über seine Wangen und der sonst so starke Bandleader konnte sich nicht mehr zusammenreißen. Er klammerte sich an Kyo und ließ sich einfach fallen. "Ich weiß…", hauchte er leise, wusste er doch wie Kaoru sich fühlte mit dem schlechten Gewissen. Er erinnerte sich an seine ersten Schnitte, wie er sich dafür gehasst hatte. Mittlerweile gehörten sie schon zu ihm, aber am Anfang hätte er sich am liebsten selbst in den Hintern getreten. Er wischte ihm weiterhin die Tränen von den Wangen, fing ihn auf, so gut er konnte, flüsterte ihm immer wieder tröstende Worte ins Ohr, versprach ihm, ihn niemals alleine zu lassen, immer bei ihm zu bleiben. "Es tut mir leid…", wisperte er immer wieder. Er wurde immer leiser, immer erschöpfter. Hatte Stunden in Kyos Armen geweint und konnte wirklich nicht mehr. Mitten in einem gewisperten ‚Tut mir leid’ schlief er vor Erschöpfung ein. Die unzähligen Schnitte, hoben sich mittlerweile fast schon leuchtendrot von seiner aschfahlen Haut ab und er sah wirklich krank aus. Nebenbei hoppelte das kleine Kaninchen Neko von rechts nach links durch seinen Käfig, blickte besorgt mit seinen dunklen Augen hinauf zu seinen beiden neuen Freunden. Kyo wartete einen Moment, ehe er sich sanft aus Kaorus Umarmung schälte und ins Bad tapste, mit Salbe und Verbandszeug zurückkam. Er versorgte Kaorus Schnitte umsichtig, kuschelte sich dann zu ihm unter die Decke. "Du musst dich doch vor mich nicht rechtfertigen…", er brachte ein wehmütiges Lächeln zustande, küsste ihn noch einmal sanft, ehe er die Augen schloss. Immer wenn Kyo einen der Schnitte berührt hatte, winselte er leise auf im Schlaf und kaum dass er wieder neben ihm lag, kuschelte er sich schutzsuchend an ihn. Er schlief tief, aber auch ziemlich unruhig. Kyo hielt ihn die ganze Nacht durch in seinen Armen und wachte immer wieder auf, musterte ihn besorgt. Es tat ihm weh seinen Koi so zu sehen und jetzt meldete sich sein schlechtes Gewissen zurück. Jetzt konnte er nachvollziehen, wie dreckig es seinem Koi ging, wenn er sich wieder mal im Bad einschloss und nicht mit ihm sprach. Er schlief wenig diese Nacht, passte darauf auf das Kaorus Zustand nicht wieder kippte. Irgendwann saß Kaoru plötzlich senkrecht im Bett. Seine Augen waren vor Schreck geweitet und ganz mechanisch stand er auf, tappte ins Bad und murmelte immer wieder unverständliche, nicht zusammenhängende Worte vor sich hin. "…muss…Plattenvertrag…arbeiten…zu wenig Zeit…Interview…", brabbelte er und kramte sich durch die Schubladen im Bad. Kyo wurde sofort wach, als Kaoru sich so abrupt bewegte, sah sich suchend um, hörte dann wie Kaoru im Bad rumorte und sprang sofort auf, lief zu ihm. "Kao… hey… was machst du da?", er versuchte ihn an der Schulter herumzudrehen, ihn von seiner Tätigkeit abzuhalten, doch sein Koi reagierte nicht auf ihn, brabbelte weiter zusammenhanglose Worte vor sich hin. Langsam stieg Panik in dem kleinen Vocal auf und verzweifelt versuchte er Kaorus Aufmerksamkeit zu erlangen, ihn zurück ins Hier und Jetzt zu holen. Nach einigem Suchen hielt er in den Händen, was er gesucht hatte. Fasziniert blickte er auf die kleine silberne Rasierklinge in seinen Händen. Ohne zu Zögern setzte er sie auf seinem Bauch an, drückte sie in die Haut, so dass diese aufplatzte und zog sie hoch in Richtung Brust. Er brabbelte weiter vor sich hin, während er dies tat, schien den Schmerz nicht einmal zu spüren. Entsetzt sah er seinem Koi zu, griff dann nach seinem Handgelenk und zog es weg von seinem Körper, entwand die Rasierklinge den kalten Fingern seines Kois. Er starrte auf das Blut das inzwischen über Kaorus Bauch lief und griff nach einem Handtuch, presste es auf die Wunde. Die ersten Tränen sammelten sich in seinen Augen. Das war alles zu viel für ihn. Er wusste nicht, was er mit Kaoru tun sollte, wie er ihm helfen konnte. Durch Kyos leises Schluchzen aufgeschreckt wurde sein Blick langsam klar und er zog ihn wortlos in seine Arme, streichelte ihm über den Rücken und vergrub sein Gesicht in Kyos Halsbeuge, während er leicht zusammensackte. Er war immer noch total entkräftet und konnte sich kaum auf den Beinen halten. Aber er wollte stark für seinen Koi sein und biss daher die Zähne zusammen. Sofort stützte Kyo ihn, schob ihn zurück ins Schlafzimmer und aufs Bett, sah ihn aus wässrigen Augen an, fand keine Worte für seine derzeitigen Gedanken und so drückte er sich nur eng an ihn, weinte leise an seiner Schulter. Vorsichtig streichelte er ihn, hielt ihn fest und weinte mit ihm, auch wenn er eigentlich keine Tränen mehr hatte. Nach einer Weile löste er sich von Kyo und tappte durchs Schlafzimmer, ging vor dem kleinen Käfig in die Knie und holte das kleine Kaninchen heraus. "Vie…vielleicht kannst du ihn…trösten…", schniefte er dem kleinen Schlappohr zu und tappte mit ihm in den Armen zu Kyo, legte ihm den kleinen Hoppler behutsam in die Arme und sah den Sänger etwas hilflos und verloren an. Das Blut trocknete langsam auf seinem Bauch und fühlte sich irgendwo zwischen klebrig und eklig an. Kyo sah kurz auf das kleine Kaninchen, das ihm fragend entgegenschaute, dann auf seinen Koi und er lehnte sich erneut gegen ihn, schluchzte unterdrückt auf. Wieder nahm er ihn in den Arm und streichelte ihn. "Shhh…es wird alles wieder gut…alles wird gut…", wisperte er, kuschelte sich an ihn. Seine Tränen waren versiegt und er konnte nicht mehr. "…bitte…darf ich…schlafen?", wisperte er nach einer Weile, fühlte sich immer zu Tode erschöpft. "Hai… schlaf ruhig…", flüsterte er, streichelte ihm sanft durch die Haare. Er legte sich neben ihn, achtete darauf, dass sie Neko nicht zerquetschten, als er sich an ihn kuschelte. Das kleine Tierchen lag jetzt halb auf ihm, halb auf Kaoru, und es schien ihm zu gefallen denn nach einiger Zeit streckte es sich aus, schloss die Augen halb. Kaoru schloss die Augen und war schon kurz darauf eingeschlafen. Sein Körper bebte hin und wieder und er kaute und biss im Schlaf auf seiner Unterlippe herum. Sanft legte er seinen Finger auf Kaorus Lippen, hielt ihn so davon ab sie sich blutig zu beißen. Er passte auf ihn auf, auch wenn er selbst todmüde war, streichelte mit einer Hand seinen Koi, mit der Anderen das kleine Kaninchen. Es dauerte, bis er irgendwann in einen leichten Schlaf wegdämmerte. Er schlief jetzt tief und fest in den Armen seines Koibitos und lag ruhig da. Das kleine warme Gewicht auf seinem Bauch ließ ihn ruhiger schlafen. Er wurde wach, als er etwas warmes an seiner Wange spürte, sah verdutzt blinzelnd das kleine Kaninchen an, das an seinen Haaren herumschnupperte und, wie er jetzt bemerkte, daran knabberte. Sofort nahm er es hoch, sah es tadelnd an. "Die sind zwar gelb, aber deswegen noch lange kein Stroh…", er setzte das Tierchen zurück in seinen Käfig, sah dann auf seinen schlafenden Koi. Er sah noch immer blass und krank aus und langsam machte er sich Sorgen. Vielleicht sollte er doch lieber einen Arzt rufen. Als Kyo sich neben ihm erhob und wegging, rollte er sich zu einer kleinen Kugel zusammen. Im Schlaf krallten sich seine Finger in seinen Arm und er seufzte schwer. "Kao… hey…", er legte sich wieder neben ihn, löste seine Hand von seinem Arm, streichelte sanft darüber. Sofort war er wieder ruhiger, kuschelte sich an Kyo. Er drehte sich und schmiegte sich an den Sänger, suchte seine Nähe. Kyo schloss ihn sofort in seine Arme, kraulte ihm den Nacken. "Was ist nur los mit dir?", flüsterte er leise, seufzte dann. Er hatte echt keine Ahnung, was er tun sollte. Er begann leise zu schnurren und lag nun halbwegs entspannt und tief schlafend in Kyos Armen. Aufwachen tat er nicht, dafür war er zu erschöpft. Kyo blieb bei ihm, auch wenn sein Magen hin und wieder zu knurren begann. Er wollte seinen Koi nicht alleine lassen, hatte Angst, dass er wieder Mist baute, wenn er wegging. Irgendwann begann er sich langsam zu regen. Er redete im Schlaf und wurde unruhig. Sehr unruhig, denn immer wieder liefen Tränen über seine Wangen und er wehrte sich gegen die Umarmung seines Koibitos, versuchte wegzurobben. Kyo hielt ihn eisern fest, strich ihm die Tränen von den Wangen. Er versuchte die leisen Worte zu verstehen, wollte seinem Koi irgendwie helfen. "Nicht…ich will nicht…zuviel…kann nicht…mehr", brabbelte er und hielt sich jetzt wieder an Kyo fest und suchte Schutz. Schließlich riss er die Augen auf und atmete heftig. Sein Blick war unfokusiert und er zitterte leicht. "Kao… ganz ruhig…", alarmiert setzte er sich auf, pattete ihm leicht gegen die Wange, um ihn wieder zurückzuholen. Er drückte seinen Koi fester an sich, streichelte ihm mit einer Hand beruhigend über den Rücken. Es dauerte einen Augenblick, aber dann war er wieder da. Er keuchte auf und blickte Kyo an, drückte sich an ihn. "Kyo…ich…ich kann nicht mehr…", wisperte er leise. "Okay… dann… ruf ich beim Arzt an und…", er brach ab, sah seinen Koi verzweifelt an. Kao blinzelte ihn an und sagte nichts. Er kuschelte sich einfach an Kyo und blickte dann zu Neko. "Kao…", er folgte seinem Blick, stutze kurz. "Was.. ist was mit Neko?" "Iie…", sagte er leise und betrachtete das kleine Schlappohr aufmerksam, welches dasselbe mit ihm tat. "…es ist süß…", meinte er. "Hai… ist er…", er smilte leicht, drückte ihm einen Kuss auf die Wange. Noch immer verstand er nicht, was sein Koi wollte. Er kuschelte sich an Kyo und schloss die Augen, verspannte sich aber etwas. Alles in ihm sträubte sich davor aufzustehen, obwohl oder gerade weil er zur Arbeit musste. Kyo spürte es, streichelte ihn jetzt wieder. "Kao… du sollst dich entspannen… ich ruf beim Arzt an und du bleibst brav hier liegen, okay?" Traurig sah er Kyo an, nickte aber brav. Er zog eine kleine Schnute und griff dann unter sein Kopfkissen, holte einen kleinen schlappohrigen extrem abgeliebten Kuschelhasen hervor und drückte diesen an sich. Ein wenig verloren blickte er Kyo an. Kyo lächelte leicht bei dem Anblick, drückte ihm noch einen Kuss auf die Lippen, bevor er sich erhob und in den Flur tappte, leise mit dem Doc telefonierte. Er versprach so schnell wie möglich vorbeizukommen und erleichtert tappste er zurück ins Schlafzimmer, kuschelte sich an seinen Koi. Kaoru hatte sich währenddessen aus dem Bett erhoben und hockte mit seinem Häschen im Arm vor Nekos Käfig und streichelte den schwarzen Hasen liebevoll im Nacken. Seinen traurigen Blick hob er nur kurz, als Kyo zurückkam, doch als dieser sich an ihn kuschelte, lehnte er sich vertrauensvoll zurück. Kyo hielt ihn im Arm, streichelte ihn sanft. "Du solltest Urlaub machen, Koi-chan…", er sagte es leise, wusste das Kaoru nicht wirklich etwas von Urlaub hielt. Oder auch nur freie Tage. "Du weißt, dass das nicht geht…", sagte er und wurde zum Ende hin immer leiser, schloss die Augen, hörte aber nicht auf, Neko sanft zu kraulen. "Das ist mir egal… ich will nicht zusehen, wie du dich kaputt arbeitest…", er lehnte seinen Kopf an Kaorus Rücken, hoffte das er jetzt nicht ausrastete. Doch Kaoru sagte nichts weiter dazu. Er lehnte sich mehr gegen Kyo und war schon wieder dabei wegzudämmern. Kyo stützte ihn sanft, hievte ihn dann langsam hoch, brachte ihn zurück ins Bett. Er legte ihm seinen Kuschelhasen auf die Brust, streichelte ihm durch die Haare. Er war froh, als es klingelte und er den Arzt reinlassen konnte, ihm erklärte was vorgefallen war, ehe er ihn zu Kaoru brachte, damit er ihn untersuchen konnte. Kaoru lag im Bett und schlief unruhig vor sich hin. Er wälzte sich hin und her und zitterte hin und wieder brabbelte er komisches Zeug vor sich hin. "Und das macht er schon die ganze Nacht durch…", wieder war der kleine Vocal den Tränen nahe, schluckte sie aber eisern hinunter, ebenso den Kloß, der sich in seinem Hals bildete. Er sah zu wie der Arzt Kaoru durchcheckte, ihm letztendlich ein Beruhigungsmittel verabreichte, dann mit Kyo alles weitere besprach. Erst dann verabschiedete er sich, ließ den Vocal alleine mit seinem, jetzt friedlich schlafendem Koi und seinen Gedanken daran, wie er ihm beibringen sollte, dass er zur Kur sollte. Für mindestens 6 Wochen, um sich richtig zu erholen. Er blieb neben ihm auf dem Bett sitzen, strich ihm gedankenverloren durch die Haare. Er hatte nicht einmal mitbekommen, wie der Arzt ihm das Beruhigungsmittel gespritzt hatte. Er drückte im Schlaf den kleinen Hasen an sich und verkroch sich in die Kissen, schlief einen traumlosen Schlaf. Kyo wachte über ihn, schlief letztendlich erschöpft neben ihm ein. Er konnte einfach nicht mehr. Irgendwann wachte Kaoru auf. Er fühlte sich wie benebelt, aber das war ihm egal, er nahm es nicht einmal richtig war. Langsam stand er auf und tappte in die Küche, da er Hunger hatte. Er öffnete den Kühlschrank und starrte hinein, wusste nicht ob und was er essen sollte. Kyo bemerkte nicht das Kaoru aufstand, er schlief einfach weiter, kuschelte sich in Kaorus warme Decke. Und Kaoru blieb weiter vor dem geöffneten Kühlschrank stehen, träumte vor sich hin und war schon wieder in eine andere Welt abgedriftet. Grummelnd wachte der Vocal auf, als Neko anfing lautstark durch seinen Käfig zu hopsen und verschlafen setzte er sich auf, bemerkte erst nach einem Moment, das sein Koi fehlte und sprang alarmiert auf, fand ihn schließlich in der Küche und zog ihn vom Kühlschrank weg, direkt in seine Arme. Er schrak zusammen und blinzelte Kyo an. "Uhm…hey…ich…hatte Hunger und…", begann er und betrachtete den Kühlschrank, der schon lautstark piepsend eine Überwärmung bekannt gab. Kyo presste sich nur enger an ihn, krallte sich in seinen Rücken. Er verstand gar nichts mehr. Kaoru nicht. Seine Stimmungsschwankungen nicht und er wusste nicht was er noch tun sollte. Er konnte nicht mehr verhindern, dass Tränen aus seinen Augen traten. Er blinzelte Kyo an und seufzte leise. "Nicht…weinen, Kyo…bitte nicht weinen…", wisperte er. "Du bist ein baka…", er schluchzte leise auf, löste sich dann von ihm, sah ihn aus geröteten Augen an. "Warum?", fragte er leise und sah ihn irritiert an. Er wischte sich hastig die Tränen von den Wangen, sah ihm noch kurz in die Augen, ehe er sich abwandte. "Du arbeitest dich kaputt. Sagst mir nichts… redest nicht mit mir… Kao… ich… kann das so nicht… ich wäre gestern Nacht fast gestorben vor Angst…" Kaoru drückte ihn an sich. "Ich…es tut mir leid, Kyo…ich wollte nicht…dass du mich …so siehst…nicht du…nicht der, den ich so sehr liebe…", sagte er leise und vergrub sein Gesicht in Kyos Nacken, klammerte sich von hinten an ihn. "Und was hast du jetzt vor?" "Ich…ich weiß nicht", sagte er leise und schloss die Augen. "…ich weiß nicht, was ich tun soll, Kyo…zum ersten Mal in meinem Leben…habe ich absolut keinen Plan, wie’s weitergehen soll…" "Der Arzt hat gesagt, du sollst zur Kur. Dich erholen…", murmelte er, lehnte sich an seinen Koi. Kaoru blinzelte und sagte nichts. Er war sprachlos und wusste nicht, was er tun sollte. "Willst du das durchziehen?", er fragte weiter. Wenn er schon mal dabei war, dann konnte er ihm auch gleich alles sagen. "Das sind mindestens 6 Wochen…" Kaoru legte den Kopf schief. "…allein werde ich…das bestimmt nicht machen…", sagte er leise. Sechs Wochen ohne Kyo würde er nicht aushalten, da war er sich sicher. "Ich… darf dich besuchen, aber… nicht über Nacht bleiben…" Er biss sich auf die Unterlippe. "Das würde mich…umbringen, Kyo…das weißt du…", sagte er leise und blickte ihn traurig an. "Aber ich hab Angst, dass du dich so umbringst…", er sah ihn an und wieder liefen Tränen über seine Wangen, als er an gestern Nacht dachte. Kao seufzte. Er klammerte sich an Kyo und drehte ihn zu sich, küsste ihm die Tränen weg. "…ich will nicht ohne dich sein, Kyo…", sagte er leise. "…und…und wenn es dein Wunsch ist…werde ich…gehen…" Er klang sehr traurig, wollte nicht von Kyo weg, aber so wie es aussah, hatte er keine andere Wahl. "Ich komm dich jeden Tag besuchen… und bleib solange es geht… aber… ich hab Angst dich zu verlieren…", Kyo schmiegte sich an ihn, schloss die Augen. Auch er wollte Kao nicht gehen lassen, aber er wusste keine andere Lösung. Und wenn es seinem Koi danach besser ging, dann würden sie das wohl durchziehen müssen. Er sah Kyo an. "…und…was machen die dort mit mir?", fragte er leise. Er wusste, Kyo hatte so eine ‚Kur’ auch schon mal durchgemacht. //Therapie trifft es wohl eher…//, dachte er. "Reden… viel reden… Entspannungsübungen… Gruppengespräche. Zeigen dir, wie du in solchen Situationen handeln sollst… zumindest war es bei mir damals so…" Kao biss auf seiner Unterlippe herum. Er seufzte. "…aber sie tun mir nicht weh, oder?", fragte er leise. "…und Herr Hase darf mit, oder?" "Nein… sie tun dir nicht weh… aber sie hindern dich auch nicht daran, das selbst zu tun… sie reden halt nur mit dir drüber… und klar… ich hatte Boe doch auch mit…", er lächelte leicht, als er an seinen halb zerfetzten Teddy dachte, der inzwischen im Schlafzimmer auf ihrem Kleiderschrank seinen Platz gefunden hatte. "…sie hindern mich nicht…?", fragte er und klang ziemlich unsicher. Diese Situation war so ganz anders, wie alles das er bisher kennen gelernt hatte und er konnte nicht so recht damit umgehen. "Nein… tun sie nicht… sie gehen auf die Gründe ein, deine Gefühle… welche Auslöser es gab… aber sie verhindern es nicht… eben weil es nichts bringen würde… ich hab mich am Anfang dermaßen fremd dort gefühlt… das war schrecklich…", er wurde leiser, festigte seine Stimme aber wieder. Er wollte seinem Koi keine Angst machen. "Wir können ja erst mal so hinfahren… dann kannst du dir das alles Mal angucken und kommst abends wieder mit mir nach Hause…" "Geht das denn?", fragte er leise. "Bestimmt… ich frag einfach den Doc… mir haben sie ja damals keine Wahl gelassen… aber ich denke schon, dass man das machen kann… ist für die ja auch nicht gerade von Vorteil, wenn du nach Hause willst… dann können sie das ja alles gleich vergessen…" Kaoru nickte leicht. "…wenn ich abends wieder heim darf, überleg ich mir das…", sagte er leise. "Schön…", er schmiegte sich enger an ihn. Kao hielt sich an ihm fest. "…ich hab dich lieb…ganz, ganz doll…", sagte er leise. "Ich dich auch, Kao…", er kuschelte sich an ihn, genoss für einen Moment die Nähe, ehe er sich von ihm löste. "Dann ruf ich mal beim Doc an…" Diese Aussage gefiel Kaoru ganz und gar nicht. Er zog eine Schnute und wollte nicht losgelassen werden. "Komm schon, Koi-chan… je früher desto besser…" "…ich hab aber Angst…", sagte er leise und sah Kyo bettelnd an. "Ich weiß, Süßer…", er streichelte ihm durch die Haare, hauchte ihm einen Kuss auf die Lippen. "Aber ich bin bei dir… ich lass dich nicht alleine…" Kaoru umklammerte Kyos Hand mit der einen und hielt seinen Herrn Hasen mit der anderen Hand, sah ihn wieder mit diesem verlorenen Blick an, nickte aber leicht in den Kuss. "…na gut…" Kyo lächelte ihn an zuversichtlich an. "Du schaffst das schon…" "Hmm…wenn du das sagst…", sagte er leise und rollte sich zusammen. "Hai…", er strich ihm noch einmal durch die Haare, tappte dann zum Telefon, um sich mit dem Doc abzusprechen und alles so weit in die Wege zu leiten. Erst als das erledigt war, kam er zu seinem Koi, kuschelte sich an ihn. Kaoru hatte sich bereits unter der Decke verkrochen. "Kyoooo…der Verband juckt…", sagte er leise, als Kyo endlich wieder kam, denn der Verband an seinem Bauch juckte tierisch. "Denk nicht dran, Koi…", er lächelte, griff nach Kaorus Händen und verwob ihre Finger miteinander, um ihn am Kratzen zu hindern. "…aber es juckt…", quengelte Kao noch kurz, sah ihn dann an und fragte leise: "…was sagt der Doc?" "Das geht in Ordnung… wenn du magst können wir da morgen mal vorbeischauen…", er lächelte ihn an, küsste ihn sanft. Er erwiderte den Kuss und schloss die Augen, wollte jetzt nicht nachdenken müssen. Gott sei dank wirkte das Beruhigungsmittel noch immer, sonst wäre er wohl inzwischen schon durchgedreht. Kyo blieb an ihn gekuschelt liegen, fragte sich, wie es weitergehen sollte. Wegen der Band machte er sich keine Sorgen. Dann brachten sie das Album halt später heraus, aber um seinen Koi hatte er Angst. Ohne es so recht zu bemerken, war Kaoru eingeschlafen und schlief dank der Mittel bin in den nächsten Morgen hinein. Er murmelte zwischenzeitlich im Schlaf vor sich hin und wurde unruhiger, aber das alles nur in Maßen. Kyo ließ ihn schlafen, packte leise Kaorus Klamotten zusammen. Er wusste das Kaoru sich gerne vor Dingen drückte, die ihm Angst machten und so verschwieg er ihm lieber, dass er abends nicht mit nach Hause kommen würde. Er hielt es für die beste Methode seinen Koi einfach ins kalte Wasser zu schubsen und so fiel es ihm leichter die Taschen ins Auto zu verfrachten, natürlich in den Kofferraum, damit er nicht doch noch Verdacht schöpfte. Erst als das alles erledigt war, legte er sich neben ihn, schlief ebenfalls. Wach wurde er durch den nervigen Handywecker, den er extra noch gestellt hatte, und murrend schaltete er ihn aus, setzte sich auf und gähnte leise. Auch Kaoru murrte. Er wollte nicht aufstehen und vergrub sich tiefer in den Kissen. Langsam wühlte er sich schließlich aus den Kissen und tappte ins Badezimmer, um sich eine kalte Dusche zu gönnen und sich so vollends zu wecken. Als Kaoru die Dusche hörte, murrte er leise und setzte sich nun doch auf. Er tappte ins Bad und zog sich unterwegs aus, stieg zu Kyo unter die Dusche und schmiegte sich an ihn. "Na, wach?", Kyo drückte ihm einen Kuss auf, fing dann an seinen Koi einzuschäumen. Er murrte nur verschlafen, erwiderte aber den Kuss und kuschelte sich an Kyo, ließ sich einseifen. Kyo passte auf das keine Seife in die Wunden kamen, brauste ihn dann vorsichtig ab, wusch ihm auch die Haare. Immerhin würde er ihm lange Zeit nicht so nah sein können. Er seufzte leise, lehnte sich ebenfalls an seinen Koi. Kaoru schmuste sich an ihn und seufzte. "Lass mich nicht allein." "Nen.. tu ich nicht…", es tat ihm weh das zu sagen, würde er ihn doch heute Abend eiskalt zurücklassen müssen, aber er hoffte, das Kaoru ihm das verzeihen würde. "Lass uns… uns fertig machen…", flüsterte er und trat aus der Dusche. Kaoru lächelte leicht und nickte. "Uhmm…okay…", sagte er leise. Langsam begann er sich abzutrocknen. "Willst du noch was frühstücken?", er schlüpfte schnell in seine Klamotten, drehte sich zu seinem Koi. Kaoru schüttelte den Kopf. Er hatte keinen Appetit. "Okay…", er trat zu seinem Schatz und zog ihm langsam das Hemd über, verteilte sanfte Küsse auf seiner Brust. Er schnurrte leise auf und lächelte leicht. "Kyo…nicht?!", sagte er leise und schloss die Augen. "Hm?", er sah seinen Koi fragend an, knöpfte nebenbei das Hemd zu. "…nicht da küssen…", nuschelte er leise und biss sich auf die Unterlippe. "Warum nicht?", er sah ihn etwas verdutzt an, trat dann einen Schritt zurück. "…weil wegen…", sagte er leise und brach ab. Er näherte sich ihm und schmiegte sich an ihn. Er suchte seine Nähe, wollte sich nicht von ihm trennen. Kyo ließ ihn, wollte ihn nicht zwingen etwas zu sagen, was er nicht sagen wollte, also lehnte er sich an ihn, schloss entspannt die Augen. "…lass uns fahren…je eher wir da sind, desto eher bin ich wieder hier..", sagte er leise und klammerte sich an ihn. "Hai…", er verweilte noch einen Moment in dieser Pose, löste sich dann aber von seinem Koi, lächelte ihm aufmunternd zu. "Das wird schon… keine Sorge…", dann tappte er aus dem Badezimmer und fütterte Neko, wusste er doch nicht, wann er heute Abend zurück sein würde. Er zog sich fertig an und folgte Kyo dann. Er hockte sich vor Nekos Käfig und kraulte das kleine Tierchen. "Hab dich lieb, Neko-chan…bis heute Abend.", sagte er leise und sah dann zu Kyo. "Bitte…lass uns gehen", sagte er leise. "Okay…", er stand wieder auf, griff nach Kaorus Hand und zog ihn mit nach draußen zum Wagen. Leise trottete er hinter Kyo her und ließ sich auf den Beifahrersitz gleiten. Er rollte sich zusammen und schloss die Augen. Kyo sah ihn besorgt an, streichelte ihm sanft über die Wange, ehe er ihn anschnallte und dann losfuhr, schließlich an der Klinik ankam und seinen Koi sanft an der Schulter rüttelte. Als sie da waren, blinzelte er und sah sich um. Er drehte sich zu Kyo und flüchtete erstmal in seine Arme. Er blickte unsicher in Richtung der Klinik und seine Finger krallten sich in Kyos Shirt. "Ganz ruhig, Süßer… wir gehen erst mal hin und dann kannst du dir erst mal von Außen alles ansehen… okay?", er streichelte ihn beruhigend, lächelte ihn an. "…ich will nicht…", sagte er leise und vergrub sein Gesicht in Kyos Halsbeuge. Kyo drückte ihn an sich, hielt ihn, bis er sich ein bisschen beruhigt hatte. Nach einer Weile klopfte jemand an die Autoscheibe und er schrak zusammen, sah sich um. Eine junge Frau stand dort und lächelte ihn an. Kaoru sah sie nur verunsichert an und hielt sich weiter an Kyo fest. "…wo ist…Herr Hase?", fragte er leise. Kyo biss sich leicht auf die Lippe, ehe er leise antwortete. "Im Kofferraum…" Misstrauisch sah er Kyo an. "Wieso ist er im Kofferraum?", fragte er, ignorierte die Frau. "Lass uns erst mal aussteigen, Kao… dann erkläre ich dir alles…", er traute sich nicht ihm in die Augen zu sehen. Er fühlte sich so schlecht wie noch nie zuvor in seinem Leben. Widerwillig nickte Kaoru, wollte gerade aussteigen, als er die Tussi wieder sah und blieb sofort sitzen. Er biss sich auf die Unterlippe und schüttelte den Kopf. "Iie…ich will nicht…", sagte er leise. "Komm schon, Kao… die tut dir nichts…", er strich ihm über die Wange, küsste ihn dann. Er erwiderte den Kuss nicht, drehte sich von ihm weg. "Ich will nicht!", sagte er und verschränkte die Arme vor der Brust. Kyo seufzte unterdrückt, setzte sich zurück in seinen Sitz und schwieg. "Ich soll hier bleiben…nicht wahr…?", fragte er und klang enttäuscht. Er wollte nicht gezwungen werden, an einem Ort zu bleiben, den er nicht kannte und wo er nicht sein wollte. Der Vocal schluckte leicht und nickte dann kaum merklich. Kaoru sah ihn traurig an. "…du hast mich angelogen…", sagte er leise und Tränen liefen über seine Wangen. Das Schlimme war, er konnte nicht einmal sauer auf Kyo sein, weil er an seiner Stelle wohl genauso gehandelt hätte. "Was hätte ich denn machen sollen? Hätte… ich dir was gesagt, dann wärst du niemals in dieses Auto gestiegen…", er sah ihn an, war selbst den Tränen nahe, aber er hielt sie zurück. Er wollte es seinem Koi nicht schwerer machen, als es ohnehin schon war. Er schüttelte traurig den Kopf. "Ich weiß es nicht…", meinte er leise und sah auf. "Ich will nicht hier bleiben…", sagte er leise. Die Frau stand immer noch lächelnd vor dem Auto. "Du musst, Kao…", murmelte er, öffnete die Tür auf seiner Seite und stieg aus dem Wagen, zog sicherheitshalber den Schlüssel ab. Es tat ihm weh, dass tun zu müssen, aber er konnte nicht anders. Kaoru rollte sich auf dem Sitz zusammen, umklammerte seinen Bauch. Er fühlte sich unter Druck gesetzt und zitterte heftig. Tränen kullerten über seine Wangen und er merkte, wie wieder das Verlangen in ihm aufkam, sich wehzutun. Kyo konnte es nicht ertragen seinen Koi so zu sehen und er wandte sich ab, als zwei Sanitäter dazu stießen, um Kaoru aus dem Wagen zu holen. Kaoru wollte nicht von ihnen mitgenommen werden, wollte nicht angefasst werden. Er wehrte sich heftig dagegen. Davon ließen die Beiden sich nicht beirren, hatten auch kein Problem damit Kaoru zu tragen, war der doch um einiges zierlicher als sie. Sie brachten ihn in die Klinik und auf das ihm zugeteilte Zimmer, blieben aber bei ihm, damit er nicht doch einen Fluchtversuch unternahm. Kao sah sich nicht mal in dem Zimmer um. Er verzog sich sofort in eine Zimmerecke, ließ sich an der Wand herunter sinken und rollte sich weinend zu einem kleinen Ball zusammen. Kyo hatte indes die Taschen aus dem Wagen geholt, brachte sie hinterher. Als er sah wie sein Koi sich zusammengerollt hatte, schloss er kurz die Augen, hockte sich dann in einiger Entfernung auf den Boden. Er war sich nicht sicher, ob Kaoru ihn sehen wollte und noch mehr verletzen, wollte er ihn jetzt nicht. "Kao… hey… Koi.. ich hab dir wen mitgebracht…", er sagte es ruhig und leise, wollte ihn nicht erschrecken. "Geh weg…ich hasse dich…", schluchzte er leise und verkrampfte sich. Er kratzte sich über den Arm, bis er anfing zu bluten. Kyo zuckte leicht zurück, wusste das er diese Worte nicht zu ernst nehmen sollte, aber er tat es. Und so stand er auf, verließ ohne ein weiteres Wort den Raum, musste sich auf dem Gang an der Wand abstützen, um nicht zusammenzusacken. "…Kyo…" Kaoru schluchzte noch mehr, brach regelrecht in sich zusammen und weinte einfach nur noch. Immer wieder wimmerte er den Namen seines Geliebten. Die beiden Sanis wechselten einen kurzen Blick, ehe sie sich zunickten. Während einer von ihnen Kaoru hoch hievte, um ihn auf das Bett zu verfrachten, holte der zweite eine Beruhigungsspritze. Sie verabreichten ihm das Mittel, verbanden dann sorgfältig die blutenden Kratzer an seinem Arm. Doch selbst das Mittel konnte ihn nicht davon abbringen zu weinen. Er wollte nicht, dass Kyo ging, und machte deshalb weiter Theater. Kyo stand noch immer auf dem Gang, kämpfte mit seinen Tränen. Er hörte Kaorus Stimme, war sich aber immer noch unsicher, ob er zu ihm gehen sollte. Er würde es nicht ertragen, wenn Kaoru solche Dinge zum ihm sagte. Er wollte nicht, dass er ihn hasste. Er wollte doch nur, dass es ihm gut ging. Hätten die Sanitäter ihn nicht festgehalten, hätte er versucht wegzulaufen. Er rief immer wieder nach Kyo, wollte ihn bei sich haben und schließlich brach sein Kreislauf weg und er sackte zusammen. Leichenblass und still lag er plötzlich auf dem Bett und die Sanitäter wurden hektisch um ihn herum. Kyo hörte das Gepolter in dem Zimmer, biss sich kurz auf die Lippe, ehe er sich umdrehte, einen Moment die Tür anstarrte und sie dann aufriss, zu seinem Koi hastete, der auf dem Bett lag, bewusstlos schien. Er griff nach der kalten Hand und drückte sie. Die Selbstvorwürfe, die ihn überkamen trieben ihm die Tränen in die Augen, die er eben noch verdrängt hatte. Er hockte sich neben seinen Koi und ließ seine Hand nicht los, ignorierte die beiden Sanitäter einfach. Nur ganz schwach erwiderte Kaoru nach einer Weile den Druck von Kyos Hand. Die Bemühungen der beiden Sanitäter zeigten Wirkung. Er blinzelte und sah Kyo aus rot geweinten Augen an. Er schniefte leise, sagte aber nichts, sah ihn einfach nur an. Kyo strich ihm mit zitternden Fingern über die Wange. "Es tut mir leid, Kao…", flüsterte er. Es tat ihm weh ihn so zu sehen und zu wissen, dass er der Grund für Kaorus Zustand war. Auch er schluchzte leise, hielt aber den Blickkontakt. Sofort schmiegte er sich an die streichelnde Hand, drückte sachte zu und blinzelte. "…nicht…gehen…", wisperte er und klammerte sich an die Hand, während seine Augen langsam zufielen, da die Beruhigungsmittel jetzt doch ihre volle Wirkung entfalteten. "Nein… ich geh nicht weg…", versprach er ihm, streichelte ihn weiterhin, wollte nicht, dass er sich allein fühlte. Schließlich schlüpfte er aus seinen Schuhen und kuschelte sich ganz an ihn, legte einen Arm sanft auf die schmale Hüfte. Kaoru kuschelte sich an ihn, suchte seine Wärme. Ihm war klar, dass ihm diese in den nächsten Wochen vollkommen abgehen würde. Sein Körper zitterte leicht und wieder kullerten die Tränen, wie so oft in den letzten Wochen, auch wenn Kyo es meist nicht mitbekommen hatte. Kyo zog ihn enger an sich, küsste sanft die Tränen weg, hielt ihn einfach nur fest. Irgendwann dämmerte Kaoru weg, glitt langsam in tiefen Schlaf, der durch die Beruhigungsmittel hervorgerufen wurde. Er lag schlaff in Kyos Armen, wie eine Puppe. Kyo streichelte ihn weiter und blieb bei ihm. Er wollte nicht das Kaoru alleine aufwachte, auch wenn das hieß, das er die Nacht über hier bleiben musste. Vorsichtig drehte er sich herum, griff nach dem Telefon auf dem Nachttisch und rief bei Dai an, trug ihm auf sich um Neko zu kümmern. Erst als er das erledigt hatte, kuschelte er sich zurück an seinen Koi, schloss ebenfalls die Augen. Als die Wirkung der Beruhigungsmittel am Morgen nachließ, wachte Kaoru langsam auf. Vollkommen desorientiert sah er sich um. Kyo lag zu diesem Zeitpunkt noch tief schlafend im Bett neben ihm, was ihn ein wenig beruhigte. Er erinnerte sich nicht mehr an viel vom vorherigen Tag, nur das er und Kyo mit dem Auto hergekommen waren, wo hier auch immer war. Danach setzte sein Gedächtnis aus. Er verdrängte, warum er an diesem Ort war. Ängstlich drückte er sich an Kyo. Er mochte dieses Zimmer nicht. Es war für seinen Geschmack viel zu hell und fröhlich gestaltet mit diesen bunten Bildern an den hell gestrichenen Wänden. Kyo grummelte leise, öffnete verschlafen blinzelnd die Augen. Auch er brauchte einen Moment, um sich zu orientieren, konnte das Zimmer aber zuordnen und kuschelte sich wieder in die warme Decke, schmiegte sich an seinen Koi. "…Kyo?", fragte er leise und klammerte sich an ihn, sah sich weiterhin unsicher um. Das alles hier machte ihn nervös. Er war sich nicht ganz sicher, wo er war und was alles passiert war. "Hai?", er streichelte ihm durch die Haare, küsste ihn sanft. Kao schmiegte sich an die streichelnde Hand, entspannte sich etwas und erwiderte den leichten Kuss, sah seinem Koi dann in die Augen. "…ich hab Angst…", sagte er leise. "…ich weiß nicht mehr…was gestern alles passiert ist…" Er hatte einen Großteil der gestrigen Vorfälle verdrängt. "Ich hab dich in die Klinik gebracht, Schatz… du hattest einen Zusammenbruch… körperlich und psychisch… und jetzt bist du hier, um dich zu erholen…", er sprach leise, streichelte ihn weiter, wollte ihn nicht noch mehr verängstigen. "Du bleibst eine Weile hier und dann ist alles wieder okay…" Ruhig nahm Kaoru das alles in sich auf, sah Kyo nachdenklich an. "Ich möchte nicht hier bleiben…", sagte er leise. Er sah Kyo unsicher an. "Bitte sag, dass ich nicht hier bleiben muss.", bat er ihn. "Kao… sei vernünftig… ich… du kannst nicht zurück nach Hause. Jedenfalls im Moment nicht… was soll ich denn machen, wenn wieder so etwas ist? Kao, ich hatte Angst um dich… ich hab kaum geschlafen, weil ich Angst davor hatte, aufzuwachen und dich tot im Badezimmer zu finden… bitte… tu mir das nicht noch mal an…" Er legte den Kopf schief. "…muss ich alleine hier bleiben?", fragte er leise und sah ihn an, hoffte, dass ihm wenigstens das erspart bleiben würde. Kyo schloss kurz die Augen und atmete durch, nickte dann. "Ich… kann dich besuchen, aber… das musst du alleine durchstehen, Kao…" Kaoru senkte den Blick und versuchte stark zu sein. Er zog die Nase hoch und versuchte nicht zuweinen. Er wollte nicht allein hier bleiben. Tagsüber würde es vielleicht gar nicht so schlimm sein, aber nachts würde ihn das getrennt sein von Kyo sicher mehr als ankratzen. "…ich möchte nicht allein hier bleiben…", sagte er leise. "…ich möchte nachts nicht alleine sein…ohne dich, Kyo" "Ich möchte auch nicht ohne dich sein, Kao… aber… es geht nicht anders…", er lehnte seine Stirn an die seines Kois, kuschelte sich näher an ihn. "Du schaffst das, Süßer… das weiß ich. Auch wenn’s schwer wird aber… wir ziehen das durch… okay?" Kaoru begann auf seiner Unterlippe rumzukauen und wollte sich gerade an Kyo kuscheln, als es an der Zimmertür klopfte. "Na, wen haben wir denn da?", fragte ein junger Mann. Er blätterte in einer Akte rum. "Ah ja, … Niikura Kaoru … sie haben bei ihrer Einlieferung schon Stress gemacht…", murmelte er vor sich hin. Kaorus Augenbraue zuckte automatisch nach oben und er sah Kyo an. "…ich mag ihn nicht…", meinte er leise. "Shhh… das wird schon…", er küsste ihn sanft, lächelte aufmunternd. Ohne den engen Kontakt zu seinem Koi zu unterbrechen, wandte er sich an den Arzt. "Kann ich die erste Zeit über Nacht hier bleiben?" Nun zog der Arzt die Augenbraue hoch. "Ich denke, das wird kaum nötig sein. Mein Patient sollte als erwachsener Mann durchaus in der Lage sein, allein zu schlafen, oder etwa nicht?", fragte er. Kaoru zuckte bei diesen Worten zusammen. Erwachsen hin oder her, er fühlte sich im Augenblick bei weitem nicht mental stark genug, um sich diesem ganzen Schlamassel hier allein zu stellen. Zittrig umklammerte er Kyos Hand und kniff die Augen zusammen, fast so, als erwarte er, im nächsten Augenblick geschlagen zu werden, so wie sein Vater es früher immer getan hatte. Kyo hielt ihn sanft umfangen, strich ihm mit einer Hand unablässig über den Rücken. Seine Augen aber funkelten den Arzt sauer an und er zwang sich ruhig zu sprechen um seinen Koi nicht noch mehr zu schaden. "Nein, ist er nicht… und ich würde nicht fragen, wenn ich es nicht als notwendig ansehen würde… entweder wir bleiben beide oder ich nehme ihn wieder mit nach Hause…". Es war ihm scheißegal, was dieser Kerl dazu sagen würde, aber wenn sein Koi nicht alleine bleiben wollte, dann würde er alles dafür tun bei ihm zu bleiben. "Na wenn sie meinen, dann bleiben sie halt.", sagte der Arzt achselzuckend und packte Kaoru am Arm. "Dann kommen sie mal mit…als erstes machen wir mal eine Elektroschocktherapie.", sagte er. Kaorus Augen wurden groß und er riss seinen Arm zurück. Ängstlich klammerte er sich an Kyo. "…ich will hier weg…ganz schnell und ganz weit…", wisperte er. "Elektroschock?", er schob sich schützend zwischen seinen Schatz und diesen durchgedrehten Arzt. "Was meinen sie denn bitte mit Elektroschocktherapie?" "Das was ich sage…er wird mit Elektroschocks behandelt.", sagte er und rieb sich innerlich die Hände. //Endlich ein neues Opfer für meine Versuchsreihe…// Kaoru zitterte. "Oh nein… wird er nicht…", er drückte Kaoru sanft an sich. "Ich will gar nicht wissen, wo oder was sie studiert haben, wenn sie das überhaupt getan haben, aber so was wird mit ihm nicht gemacht… jedenfalls nur über meine Leiche…" Kaoru klammerte sich an Kyo. "Uhmm…ich hab Angst…ich will hier weg.", wisperte er und zitterte heftiger. Dieser Arzt machte ihm voll Angst. Der Arzt sah ihn mit leicht irrem Blick an. "Oh nein…sie gehen nirgendwohin" "Oh doch… komm, Kao…", er nahm ihn sachte bei der Hand, verließ mit ihm das Zimmer. Der Kerl hatte doch ne Vollmeise. Brav folgte Kaoru ihm, schwankte etwas. Er war froh von diesem Arzt wegzukommen. Der war ja psychotischer als er. Auf dem Flur trafen sie auf die junge Frau vom Vortag. "Sind sie Niikura-san?", fragte sie freundlich und lächelte. "Ich bin Karen Kasumi…ihre Therapeutin.", stellte sie sich vor. Kaoru starrte sie an. "A…aber…wer ist denn dann…das da?", fragte er und deutete ins Zimmer zurück. Karen blickte an ihm vorbei ins Zimmer. "Oh…das ist Koji…er ist hier Dauerpatient. Stören sie sich nicht an ihm…er denkt, er ist Arzt.", erklärte sie. Kyo sah kurz zwischen dem Zimmer und der Therapeutin hin und her, atmete dann innerlich auf. Er zwang sich zu einem kleinen Lächeln und wandte sich an Karen. "Ehm.. also.. wäre es möglich, dass ich für die erste Zeit da bleibe? Er schläft sonst nicht…" Karen blickte zu Kaoru, der sich immer noch an Kyos Hand klammerte und ein wenig verloren aussah. Sie lächelte leicht und nickte. "Hai…das ist kein Problem.", sagte sie und sah Kaoru freundlich an. "Sie brauchen keine Angst haben. Niemand hier wird ihnen etwas tun.", sagte sie. Kaoru nickte unsicher. "Möchten sie noch frühstücken…oder haben sie schon etwas aufs Zimmer bekommen?", fragte sie. "Noch nicht… wir sind aufgewacht und dann gleich vom Dauerpatienten in Beschlag genommen worden…", er drehte sich zu seinem Koi, piekte ihm leicht in die Seite. "Na, Hunger? Oder muss ich alleine essen?" Kaoru blinzelte und überlegte. Er sah Kyo an. "…hab ich gestern…gegessen?", fragte er leise. Er war sich nicht sicher. Durch die Beruhigungsmittel war alles etwas arg verschwommen in seiner Erinnerung. "Nein, hast du nicht…", er grinste, schob seinen Koi dann zurück ins Zimmer, aus dem der vorher anwesende Möchtegernarzt schon verschwunden war. "Setz dich hin, ich hol dir was, okay?" "…aber ich möchte nichts…", sagte Kaoru leise, hatte keinen Hunger. Die Ärztin sah ihn besorgt an. "Alles okay mit ihnen, Niikura-san?", wollte sie wissen. "Ich wäre kaum hier, wenn alles okay wäre…", erwiderte er nur leise, setzte sich aber brav hin. Wenn Kyo ihm im Augenblick sagen würde, er sollte von einer Brücke springen, dann würde er das ohne zu zögern tun. Kyo wuschelte ihm liebevoll durch die Haare, organisierte ihm dann aber schnellstens was zum Frühstücken. Mit dem Tablett bewaffnet setzte er sich neben ihn, hob dann den Deckel ab. "Also… wenigstens n bisschen… du darfst dir auch was aussuchen…" Kao schüttelte den Kopf. Er wollte nicht essen. "Sie müssen essen.", sagte Karen, die am Fenster stand. "Bitte…", sagte sie. "Koi-chan…", Kyo kniete sich vor ihn, streichelte ihm sanft übers Knie. "Nur ein bisschen… für mich…" Widerwillig nickte er. "Okay…", sagte er leise, rührte sich aber nicht. Kyo lächelte ihn an, stand dann wieder auf und küsste ihn sanft. "Ich liebe dich…", flüsterte er ihm ins Ohr. Dann hielt er ihm das Tablett hin. "Also?" Er erwiderte den Kuss und lächelte leicht. Zögernd nahm Kaoru sich einen Apfel, hoffte Kyo würde sich damit begnügen. Das reichte seinem Koi vollkommen und er stellte das Tablett zur Seite. Er sah kurz zur Therapeutin, machte sich dann aber daran Kaorus Sachen auszupacken. Seinen Koi beim Essen beobachten und ihn so noch mehr unter Druck setzen, wollte er nicht. Langsam aß Kaoru den Apfel. Er ignorierte Karens Anwesenheit für den Augenblick und beobachtete Kyo, wie dieser die Tasche auspackte. Der spürte den Blick auf sich ruhen, drehte sich lächelnd um und drückte seinem Koi dann Herr Hase auf die Brust. Sofort umklammerte Kaoru das Stofftier und sah zu Karen, die ihn anlächelte. "Das ist okay, Niikura-san.", sagte sie. "Kaoru.", erwiderte Kao nur, wollte nicht mit seinem Nachnamen angesprochen werden. Sie nickte. "Okay…Kaoru-san.", sagte sie. Kyo widmete sich weiter der Tasche, verstaute, sie nachdem er sie leer geräumt hatte ebenfalls in dem kleinen Schrank. Dann wandte er sich zu seinem Koi, der auf dem Bett saß und mit seinem Hasen kuschelte. "Wir kriegen das schon wieder hin, Süßer…", er strich ihm durch die Haare, hauchte ihm einen Kuss auf die Stirn. "Das denke ich auch…", schaltete Karen sich lächelnd ein, setzte sich den beiden gegenüber auf einen der Stühle. "Möchten sie lieber mit mir alleine sprechen oder soll ihr Freund dabei bleiben?" Kaoru kuschelte sich sofort an Kyo und sah Karen an. "…ich möchte, dass er bleibt…", sagte er leise und biss sich auf die Unterlippe. "Okay…", sie lächelte ihm aufmunternd zu, lehnte sich dann zurück. "Erzählen sie von sich… was war der Auslöser für diese heftige Panikattacke…" Kyo blieb an ihn gekuschelte, sagte aber nichts dazu, nahm nur zur Unterstützung seine Hand und streichelte sanft darüber. Kaoru kuschelte sich an Kyo und presste Herrn Hase an sich. "…ich hab das bis vor ein paar Wochen nie getan…", sagte er leise. "…aber ich hab bei Kyo oft gesehen, dass er ES tut, wenn er total gestresst und am Boden ist…" Er biss sich auf die Unterlippe. "Und…irgendwann hab ich es ausprobiert…und es hat so gut getan…als würde sich ein Knoten in mir lösen…" Kyo biss sich leicht auf die Lippe, als er hörte, dass Kaoru es probiert hatte, weil er es ihm vorgelebt hatte. "Beschreiben sie ihre Gefühle dabei… was hat sie dazu gebracht es auszuprobieren? Stress, Streit… irgendetwas anderes… bestimmte Situationen?" Kaoru blickte kurz zu Kyo, drückte seine Hand und sah ihn an, wollte ihm sagen, dass er nicht schuld war. Er blickte zu Karin und schluckte. "Zuviel Druck…", sagte er leise. "Von wo kam der Druck? Partnerschaft, Familie, Arbeit. Gedanken, die sie hatten…", sie lächelte ihn weiterhin an, versuchte ihn zu ermuntern zu erzählen. "…Arbeit…es war sehr viel zu tun in letzter Zeit und die haben viel Druck von oben gemacht…", sagte er leicht. Er seufzte leise. "…und…mein Dad rief an…", sagte er leise. Er senkte den Blick und schniefte. Überrascht sah Kyo auf. Davon hatte er gar nichts mitbekommen. "Ihr Vater? Und warum hat sie dieser Anruf so aus der Bahn geworfen? Den "normalen" Stress sind sie ja nun schon mehr oder weniger gewohnt, wenn man das so sagen kann…" "…er war so wütend…weil ich immer noch keinen vernünftigen Beruf hab…er hat mich fertig gemacht…", sagte er leise und zitterte. Kyo drückte ihn fester an sich, streichelte ihm über den Rücken. Er war einmal in den Genuss gekommen Kaorus Vater kennen zu lernen und das war weiß Gott kein Mensch, dem er noch mal begegnen wollte. "Was meinen sie mit einem vernünftigen Beruf?", sie sprach leise und einfühlsam, sah ihm sanft in die Augen. "…das ich Leader einer Band bin…das ist ihm nicht gut genug…ich sollte Anwalt oder Banker werden…", sagte er leise. Einige Tränen kullerten über seine Wangen. "Dann ist das nicht das erste Mal, dass er ihnen solche Vorwürfe gemacht hat?" "Iie…er hat das schon so oft gemacht…", nuschelte er. Kyo drückte ihn noch fester an sich, schwieg aber weiterhin. "Haben sie mal mit ihrem Vater darüber gesprochen? Ihm ihren Standpunkt klar gemacht… ihm gesagt, wie viel ihnen das alles bedeutet und das er sie mit seinen Forderungen verletzt?" Er nickte leicht. "…er wollte es nicht hören…und als er dann spitzgekriegt hat, dass sein einziger Sohn schwul ist…da ist er vollends ausgetillt…er hat mich so sehr beschimpft…", sagte er leise. Karen nickte leicht, lächelte ihn weiterhin an. "Das bekommen wir schon wieder hin. Aber, sie sollten ihrem Vater einen Brief schreiben. Ihm alles sagen, was sie bedrückt und belastet, was sie ihm schon immer mal sagen wollten. Vielleicht hilft ihnen das ein wenig mit dem Thema abzuschließen…" "Iie…ich will keinen Kontakt mehr…", sagte er und begann jetzt endgültig zu weinen. Er klammerte sich an Kyo und verbarg sein Gesicht an seiner Schulter. Kyo hielt ihn fest, ließ sich leicht mit ihm nach hinten sacken, streichelte ihm über den Rücken. Er hatte nicht gewusst, das Kaoru noch so mit diesem Thema zu kämpfen hatte. "Sie sollten sich ausruhen, Kaoru-san…", Karen erhob sich, wollte den Beiden einen Moment für sich gönnen. "Wenn irgendetwas sein sollte, dann klingeln sie einfach…", sie lächelte ihnen noch einmal zu, verließ dann leise den Raum. Kaoru nickte leicht und hielt sich an Kyo fest und schloss die Augen, ließ seinen Tränen freien Lauf. Kyo hielt ihn weiter, küsste ihn sanft. "Das wird schon wieder, Kao…", flüsterte er. "…aber…er hat gesagt, er hasst mich…und er will nicht, dass ich Mama jemals wieder anrufe…oder besuch…", sagte er leise. "Shh… das glaub ich nicht, Kao… ich kenn doch deine Mum. Ihr schreibt euch doch auch. Wenn er das nicht akzeptieren kann, dann… ist das eben so. Aber deine Ma stand doch immer hinter dir. Und sie tut es auch jetzt noch…" "…aber er…", begann er und schluchzte dann. Er wusste, das Kyo Recht hatte, aber dennoch konnte er sich nicht beruhigen. "Wein ruhig, Süßer…", er streichelte ihn weiter, lächelte ihn an. "Das hilft meistens…" Kaoru schluchzte immer heftiger, bis er begann zu hyperventilieren. Keuchend schnappte er nach Luft, riss die Augen angstvoll auf und atmete nur noch unregelmäßiger. Seine Lippen liefen leicht blau an. Kyo sah ihn geschockt an, folgte dann seinem ersten Reflex und drückte auf die Klingel für die Schwester, ehe er Kaoru auf den Rücken drehte, ihm über die Wangen streichelte. "Kao…bitte… tu mir das nicht noch mal an…", er kniete über ihm, betete innerlich das schnell jemand kommen würde. Kao keuchte, sah Kyo ängstlich an. Er rang nach Atem. Die Zimmertür flog auf und eine Schwester kam mit der Therapeutin herein. Sofort stand sie am Bett. "Ganz ruhig…jetzt nicht panisch werden…", sagte sie und sah sich kurz um, nahm dann eine Tüte vom Tisch und hielt sie vor Kaorus Mund. Kyo sah ihnen geschockt dabei zu, spürte wie sich sein Puls langsam wieder beruhigte. Er ließ sich in den Stuhl sinken und stütze seinen Kopf in die Hände, atmete tief durch. Er wusste nicht, wie lange er noch die Kraft hatte seinem Koi beizustehen. Kao schnappte nach Luft und zitterte leicht. Aber langsam beruhigte sich seine Atmung. Er war jetzt zwar blass und zitterte noch, aber wurde ruhiger, streckte seine Hand nach Kyo aus. "Ich…tut mir…leid…", keuchte er. Karen drückte ihn in die Kissen. "Liegen bleiben und Klappe halten.", sagte sie leise und nahm von der Schwester eine Spritze entgegen. "Ich gebe ihnen ein leichtes Sedativum, damit sie sich beruhigen…aber es ist nicht so stark wie das von gestern.", sagte sie leise. Kyo sah die ausgestreckte Hand und nahm sie in seine, drückte sanft zu. Er zog Kyo zu sich und kuschelte sich an ihn. Dankbar blickte er zu Karen, sagte aber nichts. Kaoru beruhigte sich zusehends und holte langsam wieder tiefer Luft. Erschöpft lehnte der Vocal sich an ihn und schloss die Augen. Inzwischen war er bei seinem Limit angekommen. Er konnte einfach nicht mehr und Minuten später war er auch schon an Kaorus Seite eingeschlafen. Kaoru hielt ihn an sich gedrückt und streichelte ihn sacht. "Schlaf ruhig…", wisperte er leise und schloss ebenfalls die Augen. Karen strich ihm durch die Haare. "Schlafen sie ruhig. Es war ein anstrengender Morgen.", sagte sie. Kyo bekam von alledem nichts mit. Er war zu erledigt, träumte nicht einmal etwas und schlief durch bis zum nächsten Morgen. Nicht einmal die ungewohnten und zum Teil lauten Geräusche weckten ihn. Auch Kaoru schlief tief und fest. Da Kyo bei ihm war, war es für ihn soweit okay. Er wachte jedoch am Nachmittag wieder auf und tappte für kurze Zeit aus dem Zimmer. Er sah sich um und traf auf Karen, die ihn ein wenig herumführte und über unverfängliche Dinge mit ihm plauderte. Sie sah sich seine Schnittwunden noch mal an und verband sie neu, bevor sie ihn wieder zu seinem Zimmer zurückbrachte, wo er wieder zu Kyo ins Bett krabbelte. Kyo murrte leise, wachte aber nicht auf, sondern drehte sich nur leicht um. Kao klammerte sich an ihn und schlief bald darauf ein. Das Beruhigungsmittel ließ ihn traumlos schlafen. Es dauerte, bis der kleine Vocal aufwachte, sich grummelnd auf die Seite drehte und seinen Koi lächelnd ansah. Er strich ihm leicht über die Wange, kuschelte sich dann näher an ihn. Kaoru schmiegte sich an Kyos Hand und blinzelte leicht. "Hmmm?", murrte er fragend, konnte Kyo aber noch nicht so recht fokussieren. "Hey Koi…", er küsste ihn sanft, streichelte ihn weiter. "Wie geht’s dir?" Sein Gehirn war noch nicht so recht in der Lage, die Frage zu verarbeiten. Ganz zaghaft erwiderte er den Kuss und kuschelte sich an Kyo, antwortete jedoch nicht. Kyo ließ ihn in Ruhe, streichelte ihn weiter und wartete, bis sein Koi wieder richtig bei sich war. Das dauerte einige Minuten, da Kao ohnehin ein Morgenmuffel war und die Beruhigungsmittel sein Hirn noch ein wenig langsamer arbeiten ließen. Dann aber lächelte er leicht und küsste Kyo sacht auf die Lippen. "hmm…hey…", nuschelte er leise. Kyo grinste breit, wuschelte ihm durch die Haare. "Duschen?" Kao blinzelte und nickte Sekunden später. //Mou…mein Hirn arbeitet zu langsam…dämliche Spritze…// "Okay… dann wirst du wach und ich such deine Sachen raus…", er rutschte von dem Bett und streckte sich kurz, sammelte dann Kaorus Duschzeugs nebst frischen Klamotten zusammen. Langsam setzte Kaoru sich auf. Ihm war etwas schwindlig und er seufzte leise, ließ dann seine Beine aus dem Bett baumeln. "Kyo…", fragte er leise und stand auf, tappte zu seinem Koi und nahm ihn in den Arm. "…ich liebe dich.", hauchte er ihm ins Ohr und küsste ihn sacht und ein wenig zögerlich. Etwas überrascht sah er ihn an, lächelte dann aber und erwiderte den Kuss. "Ich dich auch, mein Schatz… darf ich mit duschen?" Ein wenig unsicher sah Kaoru sich um, nickte dann aber leicht. "Hai…", sagte er und drückte Kyos Hand, sah trotzdem irgendwie verloren aus, wie er so sein Häschen an einem Arm festhielt. Kyo konnte einfach nicht anders und knuddelte ihn, schmiegte sich fest an ihn. "Du solltest deinen Hasen hier lassen… sonst wird der ganz nass…" Kaoru nickte leicht. "Hmmm…" Er tappte zum Bett und legte den Hasen unter die Decke, deckte ihn zu und sagte leise: "Schlaf schön, Herr Hase", bevor er zurück zu Kyo ging und diesen an der Hand festhielt. Kyo lächelte, gab ihm noch einen Kuss und nahm ihn dann, inklusive der Handtücher, Duschgel und Klamotten, mit zu den Duschen. Brav schlappte Kaoru hinter ihm her und sah sich noch ein bisschen um. Er wirkte interessierter als noch am Vortag. Dennoch ließ er Kyos Hand nicht los, hatte Angst verloren zu gehen. Als er Karen am Ende des Ganges sah, winkte er kurz, drückte sich dann aber an Kyo. Karen winkte ihm zurück und lächelte ihn an. Kyo hingegen zog ihn sanft weiter, er war müde und kaputt. Hungrig auch wie er jetzt wieder feststellte, hatte er doch nichts gefrühstückt. Und er würde wohl gleich noch mal nach Hause fahren müssen, um auch für sich ein paar Klamotten zu holen. Immer noch ganz brav folgte Kaoru ihm, sah sich in den Duschräumen um. Das sie hier Gemeinschaftsduschen hatten, gefiel ihm nicht besonders. "Wir können ja nachts duschen gehen… dann ist hier keiner…", er spürte das Unbehagen seines Kois, begann dann sich aus seinen Klamotten zu schälen. Kao nickte zögerlich, betrachtete Kyo. Er machte keinerlei Anstalten sich auszuziehen, denn seine Gedanken drifteten schon wieder weg und er begann kaum merklich zu zittern. "Kao?", Kyo sah ihn fragend an, stoppte bei seiner Hose und trat zu seinem Koi, schloss ihn sanft ihn die Arme. "Ich bin bei dir, Kao… es ist alles okay…" Wieder erfolgte ein zaghaftes Nicken und der Gitarrist begann sich auszuziehen, hielt aber Körperkontakt zu Kyo. Kyo half ihm ein wenig dabei, streichelte ihn weiter und schob ihn dann zu den Duschen. Er drehte den Hahn auf, wartete aber bis das Wasser eine angenehme Temperatur hatte, ehe er seinen Koi darunter zog, sich an ihn schmiegte. Kaoru folgte ihm, war aber ansonsten vollkommen abwesend. Mechanisch, wie eine Aufziehpuppe ließ er alles mit sich machen. Kyo behielt den Körperkontakt bei, fing an seinen Koi einzuschäumen und ihm die Haare zu waschen, ehe er sich um sich kümmerte. Es schmerzte ihn das Kaoru so apathisch war, schluckte seine Gefühle aber herunter. Erst mal zählte jetzt nur sein Koi. Und so brauste er sie ab, wickelte ihn dann schnell in ein Handtuch ein, nicht das er sich noch eine Erkältung holte. Kaoru blinzelte und nahm das Handtuch, trocknete sich langsam ab, bevor er sich kurz suchend nach seinen Sachen umsah, um sich anzuziehen. Er sah Kyo interessiert zu, wie er dasselbe tat. Kyo schenkte ihm ein Lächeln, rubbelte sich dann weiter die Haare trocken. "Ich muss gleich kurz nach Hause, Süßer…", er sagte es leise, strich seinem Koi dabei über die Wange. Kaoru nahm das Ganze in sich auf und runzelte die Stirn. "…aber du kommst wieder, oder?", fragte er leise, schmiegte sich an die Hand. "Hai… ich hol mir nur ein paar frische Klamotten… ich kann ja nicht ewig in denen hier rumlaufen…", er küsste ihn sanft auf die Schläfe, hielt ihm dann seine Short hin. "Und wieder anziehen…" Folgsam schlüpfte er in die Shorts und zog auch seine anderen Sachen langsam an. Dabei nickte er leicht. "…okay…dann…dann warte ich hier…mit Karen-san…", sagte er leise, klang ein wenig zögerlich und war nicht wirklich glücklich damit. "Ich beeile mich auch, Schatz… und dann bleib ich ja hier… aber ich muss Neko zu Dai bringen… sonst ist der ganz alleine zu Hause…", auch Kyo zog sich jetzt wieder an, strubbelte sich durch die noch nassen Haare. "Soll ich dir nen Zopf flechten? Sonst strubbeln die nachher wieder?" Kaoru nickte leicht. "Na dann komm…", wieder nahm er ihn bei der Hand und brachte ihn zurück in sein Zimmer und setzte ihn aufs Bett. Er drückte ihm seinen Hasen an die Brust und hockte sich dann auf die andere Seite des Bettes hinter ihn, begann ihm vorsichtig die Haare zu bürsten und zu flechten. Er klammerte sich an seinen Herrn Hasen und schloss die Augen. Er blieb sitzen und ließ Kyo mit seinen Haaren herumfuhrwerken, etwas, dass er nur selten jemandem und dann auch nur Kyo gestattete. Nach einer Weile ließ er sich einfach nach Hinten in Kyos Arme fallen, wollte seine Wärme spüren. Das Karen sie von der Tür aus beobachtete, ignorierte er. Kyo war etwas überrascht, fing ihn aber sanft auf, drückte ihm einen Kuss auf die Schläfe. "Alles okay?", flüsterte er leise, schlang seine Arme um Kaorus Bauch. Kaoru zog die Knie an und nickte leicht. "Hmm…hai…", sagte er leise. Das Kyo ihn so hielt, tat ihm gut und gab ihm Sicherheit. Er schwieg einige Augenblicke. "…Papa war so böse…", sagte er leise. "Hm? Wieso?", er hielt ihn weiter, streichelte ihn sanft. Ihn überraschte diese kindliche Ausdrucksweise bei seinem Koi ziemlich. "…er hat so doll geschimpft…weil…weil ich dich lieb hab…er sagt, sein Sohn darf das nicht…sein Sohn wäre nicht so…", sagte Kaoru und drückte Herrn Hase und sich enger an Kyo. Er schniefte leise und eine Träne kullerte über seine Wange. "Ganz ruhig, Kao…", er strich ihm die Tränen weg, küsste ihm sanft über den Hals. "Du kannst nichts dafür, dass es so ist. Du hast es dir nicht freiwillig ausgesucht… du hast nicht die Schuld. Die liegt bei deinem Vater. Bestraf dich nicht für seine Fehler…" Er schloss die Augen. "…aber…mein Herz tut weh…wenn er so was sagt…ich hab ihn doch lieb…", sagte er leise. "…ich will nicht, dass er böse ist…und dass er schimpft…" "Ich weiß, Kao… aber… du kannst es nicht ändern… ich liebe meinen Vater auch… immer noch und werde es immer tun aber… ich kann ihm einige Dinge einfach nicht verzeihen… und er mir nicht… aber es ändert nichts, wenn du dir solche Vorwürfe machst, mein Süßer. Wenn dann muss dein Dad den ersten Schritt machen… ich weiß, das es schmerzt aber… das geht vorbei… und ich bin immer für dich da, Kao… ich lass dich nicht alleine. Und ich verurteile dich für nichts, was du tust… dafür liebe ich dich einfach zu sehr…" Karen blickte Kyo anerkennend an und nickte ihm leicht zu. Kaoru registrierte das nicht. Er schwieg und sah ihn nachdenklich an, ließ diese Worte einsickern. Unsicher nickte er nach einer Weile. "Dann…dann heißt das…ich darf dich weiter lieb haben?", fragte er leise. "…und Mama ist auch nicht böse?", wollte er wissen. "Nein… deine Mama ist nicht böse auf dich, Kao… sie vermisst dich. Das weiß ich… und natürlich darfst du mich weiter lieb haben…", er lächelte ihn an, kraulte ihm den Nacken, wusste das Kaoru das mochte. "Und wenn du magst, kann ich deine Mama ja mal anrufen und mit ihr sprechen… oder du kannst mit ihr sprechen… oder ihr schreiben…" Kaoru begann leise zu schnurren, gab aber wieder mal keine Antwort. Er schloss die Augen und entspannte sich, war merkwürdig ruhig. Kyo lächelte erst seinen Koi an, dann kurz zu Karen, kraulte seinen Koi aber weiterhin. Er rollte sich noch mehr ein und schniefte. Er drückte seinen Hasen an sich und kuschelte sich an. "Hmm…" Er nahm Kyos Hand und führte sie weiter runter, wollte Vergessen finden. Kyo stutzte leicht, ließ sich aber weiter führen, fragte sich, was sein Koi damit bezwecken wollte und warf einen hilflosen Blick zu Karen. Kaoru drückte seine Hand in seinen Schritt, seufzte leise. Karen beobachtete die beiden nur, wusste nicht genau, ob sie eingreifen oder Kao gewähren lassen sollte. Kyo kuschelte sich enger an seinen Koi, begann ihn leicht an der Stelle zu streicheln. Wenn es seinem Koi gut tat, dann wollte er es ihm nicht verwehren. Immerhin war das die erste freiwillige Handlung seit fast drei Tagen. Er keuchte leise und schniefte gleichzeitig. Seine Augen hielt er geschlossen. Karen seufzte und wandte ihren Blick ab. Dabei zusehen wollte sie ihnen nicht, aber weggehen wollte sie auch nicht. Sie hatte den Eindruck, dass Kaoru nicht weit von einem weiteren Zusammenbruch oder Ausraster entfernt war. "Koi…", er sprach ihn leise an, wusste nicht so recht, ob Kaoru ihm zuhörte oder nicht. "Kao, bitte… tu dir nicht weh… nicht so…" Kaoru jedoch löste sich einfach von ihm. Er stand auf und schleifte seinen Hasen mit sich. Er trat ans Fenster, legte seine Hand auf Kopfhöhe dagegen und starrte hinaus. Seine Hand krampfte sich zusammen und er schlug gegen die Scheibe. Sein Körper bebte leicht, während er dies immer wieder tat. Kyo stand sofort auf und folgte ihm, legte ihm behutsam eine Hand auf die Schulter. "Was ist denn, Kao?" Er schüttelte Kyos Hand fast mechanisch ab und schlug wieder heftig gegen die Scheibe, winselte dann auf und hielt sich die Hand. Einen Augenblick später lächelte er befriedigt, schien sich wieder zu beruhigen, kurz bevor seine Stimmung schon wieder kippte und er aggressiv herumfuhr. Kyo zuckte leicht zurück, überrascht von der plötzlichen Reaktion seines Kois. Seine Augen funkelten und sein Blick bohrte sich in Kyo. Er hob die Hand und war kurz davor zuzuschlagen, als Erkenntnis durch seine Augen zuckte und er seine Hand sinken ließ. Er ließ sich auf die Knie fallen und weinte. "…es tut mir leid,…es tut mir leid…", wimmerte er leise. //…ich bin so dumm…so dumm…ich hätte diese Dummheit beinahe begangen…das ich so, wie ER werde…// Kyo brauchte einen Moment, um diesen Blick zu verarbeiten, kniete sich dann sofort zu seinem Schatz, nahm ihn vorsichtig in den Arm. "Es ist okay, Kao… es ist nichts passiert…" Kaoru schluchzte leise und krallte sich mit einer Hand in das Shirt seines Kois. Die andere presste er gegen seine Brust. Sie tat ihm höllisch weh. Karen seufzte leise und trat zu den beiden. Sie kniete sich zu ihnen. Vorsichtig zog sie Kaorus Blick auf sich. "…soll ich ihnen was zur Beruhigung geben?", fragte sie ihn leise, erhielt aber keine Antwort. Also blickte sie nun fragend zu Kyo. "Ich will ihn nicht mit Beruhigungszeug voll pumpen…", murmelte er leise, streichelte seinen Koi sanft, um ihn wieder ein wenig zu beruhigen. "Kao… hey… es ist alles okay…" "Tut weh…so weh…", schluchzte er und hielt sich an Kyo fest. Er zitterte immer mehr, lehnte sich immer mehr an ihn. Kyo hielt ihn fest umschlungen, presste ihn an sich. "Ich weiß, Koi… aber das geht vorbei…" "…meine Hand tut…weh…", winselte er leise. Kyo sah auf, nahm sachte Kaorus Hand in seine, hauchte einen Kuss darauf. "Soll Karen sich die mal ansehen?" "…weiß nicht…", nuschelte Kaoru und drückte sein Gesicht an Kyos Brust. Kyo streichelte ihn weiter, sah kurz zu Karen und nickte ihr dann zu. Kaoru schniefte nur. Als Karen seine Hand berührte, keuchte er auf und kniff die Augen zusammen. Vorsichtig tastete Karen die Hand ab. "…die sollten wir röntgen…", sagte sie leise an Kyo gewandt. Kyo nickt, griff seinem Koi dann unter die Achseln und hievte ihn hoch. Dann folgte er Karen, die langsam vorausging in ein Behandlungszimmer. Es dauerte nicht lange, bis die Bilder fertig waren und während Karen sie an der Leuchtwand musterte, hielt er seinen Koi weiter im Arm, lehnte seinen Kopf gegen dessen Schläfe. Erst als Karen sich umwandte, sah er wieder auf und sie fragend an. "Gebrochen ist nichts, aber wir stellen sie trotzdem ruhig… nicht das noch mehr passiert…" Kaoru hatte sich schon wieder in sich selbst zurückgezogen. Er starrte apathisch vor sich hin und reagierte gar nicht auf Karens Worte. Kyo seufzte leise, wischte sich die wieder aufkommenden Tränen weg, nickte Karen dann zu. Karen seufzte leise und versorgte dann Kaorus Hand, stellte sie vorsichtig ruhig. Sie wollte ihm nicht wehtun und Schmerzmittel wollte sie ihm nicht geben. "Geht das jetzt die ganze Zeit so?", er fragte leise, wollte die Antwort eigentlich gar nicht hören. Karen sah auf. "…nun…wir könnten ihm Tabletten geben, die seinen Zustand stabilisieren…aber die haben Nebenwirkungen, die er sich in ihrem Leben nicht leisten kann…", sagte sie. Sie blickte Kaoru an. "Hmm…wir könnten ihn in Gesprächen seinen Zustand stabilisieren.", sagte sie. Kaoru seufzte und blinzelte. "…will keine Tabletten…", brabbelte er leise. "Du musst auch keine nehmen, Kao…", er drückte ihn fester an sich. "Okay… dann Gesprächstherapie…" Karen nickte leicht. "Ist okay…aber jetzt muss Kaoru sich beruhigen…wir sollten ihn aufs Zimmer bringen, damit er schlafen kann…", sagte sie. "Schlafen?", fragte er kindlich und blinzelte. Dann sah er Kyo an. "…wo ist Herr Hase, Kyo?" "In deinem Zimmer, mein Schatz… komm hoch, dann bring ich dich hin…", er zog ihn sanft auf die Beine, legte ihm einen Arm um die Hüfte und führte ihn zu seinem Zimmer zurück. "Siehst du, er wartet schon auf dich…", er deutete auf den kleinen Plüschhasen, der auf dem Bett lag. Kaoru tappte neben ihm her und als er seinen Hasen sah, lief er wie ein kleiner Junge auf das Bett zu und schnappte sich den Hasen. Er drückte ihn unbeholfen an sich, da seine Hand ja geschient war. Kyo lächelte und schlug die Decke zurück. "Na los, in die Heia, Kao…" "Ich will nich…", murrte er. Sein Blick wurde langsam wieder klarer. "…wir…müssen den anderen sagen, was los ist…", sagte er leise. "Das übernehme ich schon, Kao… leg dich hin… du musst dich ausruhen…" "…aber…ich muss es ihnen sagen…ich bin der Bandleader…", sagte er und biss sich auf die Unterlippe. Er drückte seinen Hasen wieder in einer kindlichen Geste gegen seine Brust. "Das ist schon okay, Kao… bitte… leg dich hin…", er strich ihm leicht über die Lippe. "Guck mal, Herr Hase ist schon ganz müde…" Kaoru entließ seine Unterlippe aus seinem Biss und seufzte. "…nur wenn du mir eine Geschichte erzählst…", sagte er, legte sich immer noch nicht hin. "Hai… mach ich… aber erst, wenn du dich hingelegt und zugedeckt hast…" "…aber erst sagst du den anderen Bescheid…", sagte er bestimmt und kuschelte sich in die Kissen. "Okay… wenn du das möchtest. Dann geh ich schnell telefonieren und du wartest hier. Und dann erzähl ich dir deine Geschichte… einverstanden?" Er schüttelte den Kopf. "Du kannst hier telefonieren.", sagte er und deutete auf den Nachttisch. Kyo unterdrückte einen Seufzer und nickte dann leicht. Griff nach dem Hörer um Dai anzurufen. Die einzige Nummer, die er auswendig kannte. Bei Shinya und Toshiya rief er zu selten an. Kaoru sah ihm zu und rollte sich zusammen. Er drückte seinen Hasen an sich. Die saß gerade in der Küche und aß, als das Telefon schrillte. Er stand auf und ging in den Flur, wo das Telefon auf einer kleinen Kommode stand. Er nahm ab und meldete sich. "Andou Daisuke hier…" "Hey Dai… ich.. hab schlechte Neuigkeiten…", er atmete einmal tief durch, sprach dann leiser weiter. "Kao hatte nen Nervenzusammenbruch…" Kao zuckte leicht zusammen, hatte Kyos Worte doch vernommen. Dai fiel vor Schreck fast der Telefonhörer aus der Hand, als Kyo so mit der Tür ins Haus fiel. "Uhmm…ano…und…wie…wie geht’s ihm jetzt?", fragte er besorgt. "Ich… keine Ahnung… wir sind im Krankenhaus und er wird phasenweise apathisch, dann wieder nicht… dann kriegt er wieder ne Panikattacke… ich… hab keine Ahnung wie’s weitergehen soll…", er schloss die Augen und atmete wieder tief ein, um sich und seine zitternde Stimme zu beruhigen. Dai schluckte. "Hmm…kann ich irgendwas tun?", fragte er leise. "…für dich?" Kaoru blinzelte und tippte Kyo leicht an, streckte ihm dann Herrn Hase entgegen, wollte, dass dieser ihn nahm. Kyo wandte sich um, schenkte seinem Koi ein kleines Lächeln und nahm den Hasen, drückte ihn an sich. "Du… könntest du dich um Neko kümmern? Und den anderen bescheid geben... ich… werde erst mal ne Zeit über hier bleiben…" "Ja klar…kein Problem…hast du Kleidung und so da?", fragte Dai. Kaoru krabbelte zu Kyo rüber und legte seinen Kopf in seinen Schoß. "Noch nicht… ich wollte warten, bis Kao eingeschlafen ist und dann zu uns fahren und was holen…", er streichelte seinem Koi durch die Haare, lächelte ihn an. "Hmm…ich kann dir auch was bringen…dann musst du ihn nicht allein lassen.", sagte er. "Hm… wenn ich ihn mir so ansehe, ist das gar keine schlechte Idee, Dai… du kannst dir auch n bisschen Zeit lassen… er will erst noch ne Geschichte hören, bevor er schlafen will…" Dai wusste nicht, ob er lachen oder heulen sollte. Sein Leader wollte eine Geschichte hören. "Hmm…gut, ist okay…", sagte er deshalb nur. Er seufzte und fragte Kyo dann nach der Adresse der Klinik. Kaoru schmuste sich an Kyo und schloss die Augen, lauschte einfach Kyos Stimme. Kyo nannte ihm die Adresse, verabschiedete sich, nachdem er sich bedankt hatte bei ihrem Zweitgitarristen, legte das Telefon zurück. "Was soll ich nur mit dir machen, mein Schatz?", er spielte mit einer von Kaorus weichen Haarsträhnen, seufzte dann. "Ich vermiss den alten Kao… die Schulter, an die ich mich anlehnen konnte…", er biss sich auf die Lippe, stoppte seine Worte. Kaoru bekam wahrscheinlich eh nur die Hälfte mit. Dai notierte sich die Adresse und legte dann ebenfalls auf, allerdings nicht ohne Kyo zu sagen, dass das nur selbstverständlich war. Kaoru blinzelte und sah zu Kyo auf. Er streckte seine Hand aus und streichelte ihm über die Wange. Er zog Kyo zu sich und küsste ihn sanft, drückte ihn an sich. "Ich…ich werde versuchen wieder der Alte zu werden…", sagte er leise und klang traurig dabei. Kyos Antwort war ein leises Schluchzen und er klammerte sich an seinen Koi, konnte sich einfach nicht mehr zurückhalten. Er ließ sich mit Kyo in die Kissen sinken und seufzte leise. "Tut mir leid, Koi.", wisperte er und streichelte ihn beruhigend. Er wollte jetzt für Kyo stark sein. "Ist schon okay… du kannst nichts dafür…", er kuschelte sich an ihn, vergrub seinen Kopf in Kaorus Halsbeuge. Er weinte still und nur ab und an erschütterte ein leiser Schluchzer den zierlichen Körper. Kaoru liebkoste ihn weiter. Sanft streichelte er Kyo über den Nacken und den Rücken. "Ich liebe dich, Kyo.", sagte er leise. "Ich dich auch…", gab er leise zurück. Einen Moment noch ließ er sich fallen, drehte sich dann in der sanften Umarmung und sah seinen Koi an, brachte ein Lächeln zustande. "Tut mir leid… ich wollte dir keine Angst machen…" "…ich hatte keine Angst…", sagte Kaoru und blickte Kyo in die Augen. Er lächelte ihn sanft an. "…du warst ja bei mir." Nach einer kurzen Pause fügte er ein ‚…und Herr Hase auch…’ hinzu. "Hai.. Herr Hase ist auch da…", er streichelte dem kleinen Hasen leicht über den Kopf, legte ihn dann seinem Koi auf die Brust. "Und du solltest jetzt schlafen…" "…und meine Geschichte?", fragte er leise. Kyo grinste kurz, kuschelte sich dann tiefer in die Decke, streichelte seinem Koi sanft über die Seite, während er leise anfing zu erzählen. So recht wusste er nicht, was er seinem Koi für eine Geschichte erzählen sollte und so entschloss er sich schließlich für ihr allererstes Konzert, hoffte das Kao schnell einschlief. Kaoru lauschte Kyos Worten ganz aufmerksam, lächelte und gab zwischendurch Kommentare ab, von wegen wie ‚grottig’ sie damals noch geklungen hatten, bei ihren ersten Gehversuchen auf der Bühne und das er damals gedacht hatte, sie wären die Größten. Er schien nicht einschlafen zu wollen, konnte es irgendwie nicht. Irgendwann sah er Kyo in die Augen und sagte leise: "…meine Hand tut weh, Kyo…was hab ich damit gemacht?" Ihm fehlte irgendwie wieder ein Puzzlestück. "Du hast sie gegen die Fensterscheibe gehauen…", er strich ihm über die Wange, küsste ihn sanft. "Aber sie ist nicht gebrochen… höchstens verstaucht… du kannst also bald wieder Gitarre spielen…" Kaoru nickte leicht, nahm die Information auf und katalogisierte sie. "Hmm…das war dumm, das zu tun…und es tut weh.", sagte er nüchtern, sah Kyo in die Augen. "Hab ich sonst noch was dummes gemacht?", wollte er wissen. "Nein… sonst hast du nichts Dummes gemacht…", er lächelte kurz, deckte seinen Koi dann noch mal richtig zu. "Aber du solltest jetzt schlafen…" Kaoru nickte leicht und seufzte leise. Er rollte sich ein, blieb aber mit dem Kopf in Kyos Schoß liegen. Er schloss die Augen und brabbelte ein leises ‚Gute Nacht, Kyo’. "Schlaf schön, mein Süßer…", er streichelte ihm durch die Haare und passte auf ihn auf, beobachtete ihn einfach nur beim Schlafen. Kaoru drückte seinen Herrn Hasen an sich und seufzte im Schlaf. Er träumte wirres Zeug und bewegte sich unruhig. "…nicht…bitte…Papa…lass das…hör auf…aua…aua" Er begann zu weinen. Perplex starrte Kyo ihn an, drückte ihn dann fester an sich, versuchte ihn dadurch ein bisschen ruhig zu stellen. Als Kao dann anfing zu weinen, wusste er überhaupt nicht mehr, was er tun sollte. "Hey… Kao…", er strich ihm über die Wange, hauchte einen Kuss darauf. "Es ist alles okay…" Kaoru blinzelte und wischte sich verschlafen über die Tränennassen Wangen. Er sah Kyo an und kuschelte sich enger an, sog zittrig die Luft in seine Lungen. Er suchte Schutz bei Kyo und sah ihn wieder an, schloss beruhigt die Augen und krallte vorsichtig seine Hand in Kyos Shirt. Kyo streichelte ihn langsam, drückte ihn fester an sich. "Das war nur ein Traum, Koi…" Kao schüttelte leicht den Kopf an seiner Brust. "…iie…das ist…wirklich passiert…", wisperte er leise. Überrascht sah Kyo ihn an, wusste nicht genau, was er jetzt davon halten sollte. "Was ist wirklich passiert?" "Mein Dad…er hat mich früher …geschlagen…", sagte er leise. Kyo seufzte leise, kuschelte sich näher an seinen Koi, streichelte ihm durch die Haare. "Aber das ist vorbei, mein Süßer… er kann dir nicht mehr wehtun…" Kaoru nickte leicht. "Hmmm…aber trotzdem hab ich manchmal Angst…das er es doch noch mal tut…so wie er letztens geschimpft hat…wäre er tatsächlich in meiner Nähe gewesen, hätte er mir eine gelangt…" "Es wäre am Besten für dich, wenn du nicht mehr darüber nachdenkst, Koi-chan… ich weiß, das sich das unmöglich anhört, aber man kann so etwas vergessen… mit der Zeit…" Er seufzte leise, lauschte Kyos Herzschlag und gab keine Antwort. Er hatte gar nicht wahrgenommen, dass Karen rein gekommen war. Kyo kraulte ihn weiter, lächelte Karen kurz zu. "Das wird schon, Kao… wir kriegen das hin…" Kaoru nickte. Er begann leise ein wenig von seiner Kindheit zu erzählen, wollte das irgendwie loswerden. Seine Stimme klang leise und zögerlich, da er das ganze das erste Mal erzählte. Kyo hörte ihm aufmerksam zu, behielt den intensiven Körperkontakt bei, auch wenn er an einigen Stellen doch schlucken musste. Wenn er das alles vorher gewusst hätte, hätte er Kaorus Dad definitiv getötet. Karen hörte sich das Alles von der Tür aus an. Sie mischte sich nicht ein, ließ Kaoru einfach erzählen. Das war das Beste für ihren Patienten, das wusste sie. Kyo saß etwas verloren auf dem Bett, wusste nicht so recht, was er jetzt tun oder sagen sollte. Kaoru hielt sich an Kyo fest. Er erzählte ganz ruhig, war geradezu puppenhaft ruhig. Sein Gesicht war eine Maske und ziemlich puppenhaft anzusehen. Vorsichtig streichelte er ihm über die Wange, küsste ihn dann zärtlich. Kaoru lächelte zaghaft und schloss die Augen für einen Augenblick. "Hmmm…ich hoffe, du bist nicht enttäuscht von mir?", fragte er leise. Karen trat nun doch zu ihnen. "Niemand ist von ihnen enttäuscht.", sagte sie und hockte sich neben ihn aufs Bett. "Wieso sollte ich von dir enttäuscht sein, Kao? Du kannst mich nicht enttäuschen, weil du mir versprochen hast, mich niemals alleine zu lassen… und das glaube ich dir aus tiefstem Herzen…" "…ich weiß nicht…weil ich…nicht so heil bin…wie du wahrscheinlich dachtest…", sagte er leise. "Quatsch… ich bin nur enttäuscht von mir, dass ich das die ganze Zeit über nicht bemerkt habe…" "Ich war schon immer gut…darin vor zuspielen, dass es mir gut geht…", sagte er leise. "Hm… das hab ich gemerkt… aber bitte… wenn… was ist, dann rede mit mir…" Kaoru nickte. "…ich werde es versuchen.", sagte er leise. Er schmuste sich wie ein kleiner Kater an ihn. "Okay…", er kraulte ihm sanft den Nacken, sah dann hilflos zu Karen. Karen blickte Kyo nur an, nickte ihm zu und wartete darauf, dass Kyo äußerte, was ihn bedrückte. Kaoru hingegen schnurrte leise und fauchte ein wenig, als Kyo einen der noch etwas frischeren Schnitte berührte. Kyo zuckte etwas zurück, passte jetzt besser auf, wo seine Hand sich gerade befand. Er versuchte Karen mit einem Fingerzeig auf Kaoru und einem leichten Kopfschütteln deutlich zu machen, das er das nicht in Kaorus Anwesenheit besprechen wollte. Kaum das Kyos Hand von der schmerzenden Stelle weg war, schnurrte er wieder beruhigt. Seine Augen fielen langsam wieder zu und er wurde schläfrig. Karen nickte ihm nur zu und bedeutete ihm, dass sie hinaus auf die Terrasse gehen und dort auf ihn warten würde. Kyo nickte ihr schnell zu, widmete sich dann aber wieder seinem Koi. Er streichelte ihn so lange weiter, bis er sich sicher war, das Kaoru schlief. Dann schälte er sich vorsichtig aus dessen Umarmung, hauchte ihm noch einen Kuss auf die Stirn, ehe er Karen folgte, leise die Tür hinter sich zuzog. Kaoru war erstaunlich schnell eingeschlafen, kuschelte jetzt mit seinem Hasen und schlief friedlich. Karen hatte sich mit dem Rücken gegen die Brüstung gelehnt, welche die Terrasse vom Garten trennte. Sie sah Kyo fragend an. Der blonde Vocal fuhr sich leise seufzend durch die Haare, erwiderte dann aber den fragenden Blick. "Ich weiß nicht, wie lange ich das noch so aushalten kann…" Karen nickte. "Es ist schwierig. Man kann die Launen ihres Freundes im Augenblick kaum abschätzen, da seine Stimmung in Sekundenschnelle umschwingt…aber wenn sie ihn jetzt alleine lassen, kann ich ihnen für nichts garantieren…", sagte sie ruhig. "Ich weiß… ich will ihn ja auch nicht alleine lassen… aber das ist so dermaßen anstrengend…", er lehnte sich ebenfalls an die Brüstung, fummelte seine Zigaretten aus der Hosentasche und steckte sich eine an. Karen nickte. "…hm…aber er erzählt schon nach so kurzer Zeit freiwillig…Kaoru-san ist auf dem richtigen Weg.", sagte sie und lächelte Kyo aufmunternd an. "Hm…", er inhalierte tief, beruhigte so ein wenig seine angeschlagenen Nerven. "Ich glaube, ich schlaf gleich auch erst mal ein bisschen… solange er jetzt ruhig ist…" Karen nickte. "Wenn sie möchten, können sie ein eigenes Zimmer haben und ich bleibe bei Kaoru-san. Dann können sie ruhiger schlafen.", bot sie ihm an. "Gerne… aber… wenn was ist, sagen sie mir sofort Bescheid" Sie lächelte ihn an. "Klar, kein Problem…hier…ich geb ihnen meinen Pieper. Hat ohnehin keiner die Nummer, weil’s mein privater ist. Ich piep sie dann an.", sagte sie und nahm dann Kyos Hand. "Kommen sie…", sagte sie und führte ihn in ein Zimmer, welches nicht weit von Kaorus entfernt war. "Hier können sie schlafen.", sagte sie. "Danke…", er lächelte sie noch kurz an, besah sich dann kurz den Pieper, ehe er ihn in das Bett legte, sich daneben setzte. "Und sie piepen wirklich sofort?" Karen nickte leicht. "Natürlich.", sagte sie. "Okay…", langsam schälte er sich aus seinen Klamotten, ließ sich dann nur noch mit Short bekleidet in die Kissen sinken. Erst jetzt spürte er, wie müde er wirklich war und keine Minute später, war er auch schon eingeschlafen. Auch Kaoru schlief. Im Augenblick sogar noch ziemlich ruhig. ~*~*~*~*~*a few weeks later~*~*~*~*~* Er klopfte leise an die Tür, trat dann vorsichtig in das ihm so gut bekannte Zimmer und lächelte seinem Koi entgegen. "Na, gut geschlafen?", er tappte zu ihm und küsste ihn sanft. "Ich hab dir was mitgebracht…", er grinste ihn breit an. Kaorus Zustand hatte sich mittlerweile so weit stabilisiert, dass er alleine schlafen konnte und nachdem was Karen ihm gestern am Telefon erzählt hatte, wurden die Gespräche zwischen den beiden auch immer intensiver. Kaoru lächelte ihn an, als die Tür aufging. Er schlang seine Arme um Kyos Nacken und zog ihn zu sich, um den Kuss sanft zu erwidern, sich die Nähe von Kyo zu holen, die er in der Nacht vermisst hatte. Sein Hase lag auf dem Bett, wurde im Augenblick nicht benötigt. Fragend blickte er Kyo dann an. "Was denn?", fragte er neugierig, klang etwas kindlich dabei, aber bei weitem normaler als noch vor einigen Wochen. "Hm… es ist klein und süß… und mit Nugat gefüllt…", Kyo kuschelte sich an ihn, genoss den warmen Körper an seinem. Er würde sich wohl niemals an ein leeres Bett gewöhnen. Kao blinzelte ihn an. "Hmm?", machte er fragend und kraulte Kyo sacht über die Seite. Mehr Zärtlichkeiten erlaubte er sich selbst im Augenblick nicht, weil er immer noch nicht genau abschätzen konnte, wann seine Stimmung wieder kippte. Kyo lächelte und löste sich dann kurz von ihm, um in seine Tasche zu greifen. "Nugateier…", sagte er dann leise, hielt seinem Koi die Tüte vor die Nase. Er lächelte leicht. "…die hab ich früher immer von Mama zu Ostern gekriegt…", sagte er leise und klang ein wenig traurig. Er schloss seine Augen kurz und atmete tief ein. In der zweiten Woche, die er in der Klinik gewesen war, hatte er einen heftigen Ausraster gehabt und sich mit einer Glasscherbe den linken Arm böse zerritzt und aufgeschnitten. Das war jetzt zwar auch schon wieder einige Wochen her, aber die Wunden schmerzten immer noch. Er biss sich auf die Unterlippe und widerstand dem Verlangen sich die Wunden wieder aufzukratzen, zumal ihm erst vor einigen Tagen die Fäden bei einigen, aber nicht allen Wunden gezogen worden waren. Er ließ die Luft aus seinen Lungen entweichen und lächelte Kyo dann an. "Danke…" Er nahm eines der Eier und wickelte es aus dem Papier, um es, nachdem er es kurz betrachtet hatte, in seinen Mund zu stecken. "Ich weiß, Liebling. Und ich soll dich ganz lieb von ihr grüßen. Ich hab gestern mit ihr telefoniert…", er setzte sich neben seinen Koi aufs Bett, sah hinaus auf die Terrasse. "Wie geht es dir denn?", fragte er dann. Kaoru kaute auf dem Nugatei herum und sah Kyo an. "…geht so. Karen sagt, ich mach mich ganz gut…" Er legte den Kopf schief. "Wie geht’s denn den anderen?", wollte er wissen. "Hör bloß auf… Toshiya hat schon wieder seine Wohnung halb schrottreif gefeiert. Ich frag mich echt, ob der keine anderen Hobbys hat. Tja und Dai und Shin sind in Osaka bei nem Interview… aber sonst geht’s ihnen eigentlich ganz gut…" Kao musste lachen. "Das ist so typisch Toto.", meinte er und sah Kyo an. "Lust ein wenig raus zugehen?", fragte er. Irgendwie mochte er jetzt ein wenig draußen spazieren gehen. Das half ihm zu entspannen und ruhiger zu werden. "Jepp…", er stand vom Bett auf und reichte Kaoru eine Hand, zog ihn dann mit sich raus auf die Terrasse und in den angrenzenden, klinikeigenen Park. Kao lächelte leicht und umschloss Kyos Finger mit seinen. Langsam tappte er neben ihm her. "…meinst du, du kannst mir meine Gitarre herbringen?", fragte er nach einer Weile des Schweigens. "Bestimmt… dann bring ich dir die morgen mit… willst du auch Notenpapier haben?" Kyo kuschelte sich leicht an ihn, genoss das milde Wetter. Nachdenklich nickte Kaoru. Er war sich nicht sicher, ob er schreiben können würde, aber er wollte es versuchen. "Du…Kyo…?" Er stupste seinen Koi in die Seite. "Ja?", er stupste ihn zurück, lächelte ihn an. "Ich möchte wieder nach Hause…", sagte er leise. "Ach Koi-chan…", er blieb stehen, umarmte ihn sanft. "Du weißt doch, dass das noch nicht geht… guck mal, du hast das bis jetzt durchgehalten, dann schaffst du den Rest auch noch…" Kaoru schmiegte sich an ihn und nickte an seine Schulter. "Ich weiß…aber…ich möchte endlich wieder in meinem Bett schlafen. Und Neko fehlt mir auch…", sagte er. Dann lächelte er auf einmal und ergriff Kyos Hand, zog ihn zu einem Stall, der sich am anderen Ende des Geländes befand. Er führte ihn hinein und ließ dann seine Hand los. Lächelnd tappte er weiter in den Stall hinein und blickte sich suchend um. Einige Augenblicke später kam er mit einem kleinen schwarzen Bündel im Arm wieder und lächelte Kyo an. Etwas verwirrt sah er sich in dem Stall um, dann zu seinem Koi. "Kao?" er wusste nicht so recht, wo er das jetzt alles einordnen sollte. "Guck mal…das ist Sakuya…Karen hat gesagt, ich darf den kleinen mitnehmen, wenn ich gehe…", sagte er immer noch lächelnd. Er kraulte den kleinen schwarzen Kater im Nacken, was dieser mit einem Schnurren quittierte. Kyo lächelte erleichtert, streichelte den Kater dann ebenfalls. "Der schnurrt fast so wie du…" Sakuya haschte mit der Pfote nach Kyos Hand und fauchte leise. Kao lächelte. "…er mag sonst niemanden.", sagte er und kraulte den kleinen Kater beruhigend, sah Kyo an. "Aber an dich wird er sich sicher gewöhnen.", meinte er und küsste Kyo. Er sah zu Sakuya. "Das ist mein Koi…den musst du schön heil lassen, Saku.", wisperte er leise in die Öhrchen des Katers, welche aufmerksam gespitzt waren. "Dann kratz ich ihn halt zurück…", Kyo fauchte leise zurück, grinste dann aber. "Oder ich stell ihn unter die Dusche, wenn er frech wird…" Kaoru lächelte. "Nichts gibt’s…ich bin froh, dass der kleine endlich so zutraulich ist…das hat echt gedauert…", sagte er. Er lehnte sich an Kyo. "Okay… dann bin ich ganz artig…", er strich seinem Koi über den Rücken, freute sich, dass er etwas gefunden hatte mit dem er sich beschäftigen konnte. "Wann ist denn deine nächste Sitzung?" Kaoru blickte auf seine Armbanduhr. "…hat eigentlich schon angefangen…", nuschelte er und drückte Sakuya an sich. "Dann sollten wir uns vielleicht auf den Weg machen… wir können ja danach noch mal wiederkommen…", Kyo lächelte und musste wieder unweigerlich an Herr Hase denken. Gut das er doch ein bisschen größer war, sonst würde Kaoru wohl das Gleiche mit ihm veranstalten. Er nickte leicht. "Hmmm…", sagte er leise und hauchte Sakuya einen Kuss auf die Stirn. "Na lauf, mein Kleiner…", sagte er und ließ ihn auf den Boden hopsen. Der kleine Kater jedoch dachte nicht daran abzuhauen. Er umschmeichelte Kaorus Beine und maunzte leise. "Ich glaub nicht, dass er mit in die Klinik darf, Kao…", etwas misstrauisch musterte er die Katze, die jetzt den Kopf schief gelegt hatte und ihn ansah. Kao schüttelte den Kopf. "Karen wird nicht schimpfen, wenn ich ihn mitnehme.", sagte er leise. "Trotzdem kann er nicht mit, Kao. Das ist ein Krankenhaus… da haben kleine Tierchen nun mal nichts verloren. Bin ja schon froh, dass die mich rein gelassen haben…" Kaoru kicherte und drückte Kyo an sich. "Hmm…mein Tierchen.", sagte er und küsste ihn sacht auf die Wange, sah dann zu Sakuya. "Ich komm nachher wieder, mein Kleiner. Versprochen.", sagte er und kraulte ihm noch mal übers Fell. Kyo griff nach Kaorus Hand, zog ihn dann langsam hinter sich her und nach draußen. "Das heißt, ich kann dann schon mal Katzenklo und Kratzbaum besorgen?" Kaoru folgte ihm ein wenig widerwillig, sah Kyo dann an. "…wenn…wenn du’s erlaubst, dass Sakuya mitkommt…", sagte er zögerlich. Sie wanderten zurück zur Klinik, wo Karen schon auf der Terrasse stand und auf ihn wartete. "Natürlich… aber wenn er mich kratzt, dann musst du mich pflegen…", Kyo grinste, drückte ihm dann einen sanften Kuss auf. "Ach…ich glaube, Sakuya wird dich auch lieb haben", meinte er und drückte Kyos Hand. Er blickte zu Karen und senkte dann Schuldbewusst den Blick. "Ich glaub, sie wartet schon auf dich…", Kyo flüsterte ihm leise ins Ohr, schob ihn dann sanft in Richtung Karen. "Ich warte hier auf dich, okay?" Kaoru seufzte leise und wollte Kyo jetzt nicht allein lassen. "…komm doch mit…ich möchte nicht, dass Karen schimpft.", sagte er leise. "Wenn du das möchtest… dann komm ich auch mit…", wieder zog er seinen Koi langsam hinter sich her, tappte mit ihm zu Karen, die sie lächelnd begrüßte. Kao blinzelte leicht und sah Karen durch seinen Pony hindurch an. Er sagte nichts, traute sich nicht. Kaoru umklammerte Kyos Hand fester. Irgendwie hatte er Angst, dass Karen schimpfen würde. "Ich hoffe, ihnen hat der Spaziergang gut getan… so etwas kann ja manchmal mehr bewirken als Gespräche…", sie legte ihm sanft eine Hand auf die Schulter, führte ihn ins Zimmer. Kyo folgte den Beiden, setzte sich zu seinem Koi aufs Bett. Stumm nickte Kaoru. Er hockte sich aufs Bett und blickte Karen dann an. "…ich…war bei Sakuya…", sagte er leise. "Das hab ich mir schon fast gedacht… und, wie geht’s dem Kleinen?", sie setzte sich ihnen gegenüber, sah Kaoru abwartend an. Sie wollte ihm erst mal ein bisschen die Nervosität nehmen. Denn so wie er sich an Kyos Hand klammerte, war er mehr als nur angespannt. Er lächelte leicht. "…er wollte wieder mit…", sagte er, wurde etwas ruhiger, als er merkte, dass Karen ihm nicht böse war. Dennoch war er immer noch auf der Hut. "Na bei den Fortschritten, die sie in der letzten Woche gemacht haben, dürfte es ja nicht mehr allzu lange dauern, bis er mitdarf…", sie wollte ihn ein bisschen aufmuntern, ihn aber auch nicht anlügen. Sein Zustand hatte sich in der letzten Woche weiter verbessert und die Stimmungsschwankungen waren auch fast abgeklungen. Und Panikattacken hatte er in letzter Zeit keine mehr, und das obwohl Kyo nicht in der Nähe war. Überrascht sah Kaoru auf. Das hatte Karen ihm ja zuvor noch gar nicht gesagt. Mit großen Kulleraugen sah er sie an. Langsam griff er hinter sich, holte sich seinen Hasen und drückte ihn an sich. Er freute sich, dass sie es ihm gesagt hatte. "…ist das wahr?", fragte er dennoch etwas unsicher, winselte dann leise auf, da er den Hasen mit seinem verletzten Arm an sich gedrückt hatte. "Sonst würde ich es ihnen nicht sagen…", sie warf einen kurzen Blick auf Kyo, mit dem sie schon vorher telefoniert hatte. "Aber natürlich nur, wenn sie weiterhin so gut mitarbeiten…" "Siehst du, Koi… bald kannst du wieder nach Hause…", er kuschelte sich an ihn, streichelte ihm leicht über den Handrücken. Kaoru biss sich auf die Unterlippe und nickte dann leicht. "…das wäre schön…", sagte er leise. Er lächelte jetzt ehrlich und total erfreut. "Find ich auch… dann kannst du wieder für mich kochen und ich ess nicht immer nur Nudeln mit Soße…" Kaoru seufzte und piekte Kyo in die Seite. "Du sollst nicht nur Nudeln essen.", sagte er tadelnd. "Du brauchst auch Vitamine.", sagte er. "Ja, ich weiß… heute morgen hab ich n Apfel gegessen…", er grinste, piekte seinen Koi zurück. "Wehe wenn nicht…ich will nicht, dass du wieder krank wirst…", sagte er. Karen ignorierte er im Augenblick vollkommen. Besorgt zog er Kyo in seine Arme und küsste ihn, suchte seine Nähe. "Ich werd schon nicht krank, Süßer…", er erwiderte den Kuss, umarmte seinen Koi sanft. Karen saß ruhig auf ihrem Platz und beobachtete die Beiden. Schon vor ein paar Tagen war ihr aufgefallen, das Kaoru wieder intensiveren Kontakt zu anderen Menschen suchte und sich nicht nur mit seinem Hasen in sein Zimmer verkrümelte. Er schmuste sich an Kyo und ließ seinen Hasen los. Er schloss die Augen und schnurrte in seiner Umarmung leise auf. Kyo lächelte, streichelte ihm über den Rücken, küsste sanft über seinen Hals. Er genoss den Körperkontakt, hatte er seinen Koi doch mehr, als alles Andere vermisst. Vor allem wenn er nachts allein im Bett lag. Kao kuschelte sich an ihn. Er blinzelte und sah zu Karen. "…ich möchte dass Kyo heute hier bleibt…geht das?" "Natürlich… aber nur, wenn sie keinen Unsinn anstellen…", sie lächelte ihm zu, erhob sich dann. "Ich denke, wir verlegen unser Gespräch auf morgen Nachmittag. Dann haben sie ein bisschen Zeit für ihren Freund…" Erfreut lächelte er und löste sich kurz von Kyo. Er trat zu Karen und umarmte sie, hauchte einen Kuss auf ihre Wange. "Danke…", sagte er leise. Dann ging er zu Kyo zurück und kuschelte sich an ihn. Karen lächelte ein wenig geschmeichelt, verließ dann aber leise das Zimmer. Kyo schmiegte sich glücklich an ihn, schloss die Augen. Kaoru schmiegte sich an ihn und küsste Kyo sacht über die Wange zu seinem Ohr, knabberte leicht an seinem Ohrläppchen und kraulte über seinen Bauch. Kyo biss sich leicht auf die Lippe, unterdrückte ein Stöhnen. Seit Kaoru in der Klinik war, war sein Körper mehr als nur sensibel und reagierte schon auf die kleinsten Berührungen. Er streichelte Kyo weiter, wollte einfach nur kuscheln. "Ich liebe dich…", hauchte er ihm ins Ohr. Er schmiegte sich an ihn und genoss die Nähe zu seinem Koi. "Ich dich auch…", er zwang sich dazu sich zu beruhigen, begann Kaoru sanft im Nacken zu kraulen. Er schnurrte leise vor sich hin und kraulte ihn weiter liebevoll. Seine Hand lag ihn jetzt unter sein Shirt geschoben auf Kyos Bauch. Kyo schnurrte ebenfalls wohlig, genoss die warme Berührung. Am liebsten würde er ewig so liegen bleiben. Kaoru berührte ihn sanft. Seine Hand lag knapp über Kyos Scham. Er kraulte ihn dort und küsste seinen Hals. Er legte den Kopf leicht schief, bot seinem Koi so mehr Fläche an. Seine freie Hand glitt zu der seines Schatzes, verwob ihre Finger miteinander, brachte sie so außer Reichweite seiner prekären Zone. Vorsichtig begann er an seinem Hals zu knabbern. Er streichelte trotz ihrer verwobenen Finger weiter über Kyos Bauch, haarscharf entlang seiner Scham. "Kao…", Kyo keuchte leise, wusste nicht, wie lange er sich noch würde kontrollieren können. "Hmmm?", fragte er leise, hielt aber nicht inne. Er brauchte diese Nähe gerade. "Ich weiß nicht, ob das… so ne gute Idee ist…", er wand sich leicht unter seinem Koi. Kaoru blickte auf. "Hm…wieso das nicht?", fragte er leise, ängstlich. Er hatte Angst zurückgewiesen zu werden. "Weil wir hier besser keinen Sex haben sollten, Süßer…", er lächelte ihn an, war etwas rosa angelaufen. Unsicher sah er ihn an. "…aber ich…ich wollte doch nur…kuscheln…", sagte er leise. "Ich weiß, Kao… aber… wenn du mit deiner Hand noch weiter runter wanderst, dann haben wir gleich ein ernstes Problem…", er lächelte leicht, küsste ihn dann sanft. "…dann mach ich, dass es weggeht…", sagte er leise, schmiegte sich an ihn und erwiderte den sanften Kuss. "Lass uns damit lieber warten, bis du wieder zu Hause bist… dann haben wir alle Zeit der Welt für uns…" Ein wenig unwillig nickte Kaoru, ließ seine Hand jetzt still liegen. Er wollte nicht, dass Kyo böse auf ihn wurde, also gehorchte er. Kyo seufzte leise, kuschelte sich näher an seinen Koi, streichelte ihm durch die Haare. Kaoru lag jetzt ganz still, rührte sich nicht mehr. "Alles okay mit dir, Schatz?", er sah ihn etwas besorgt an, hauchte ihm einen Kuss auf die Stirn. "…hai…", erwiderte er zögerlich. Im Augenblick war nichts okay. Er wollte Kyo berühren und durfte es nicht, das quälte ihn. "Das glaub ich dir nicht, Kao…", er sagte es leise, schlang seine Arme um seinen Koi, drückte ihn näher an sich. Kao ließ ihn gewähren, blieb vollkommen passiv. "…dôshite?", fragte er nur leise. "Weil ich merke, wenn mit dir etwas nicht stimmt… magst du drüber reden?" Kaoru schwieg nachdenklich. "…ich…möchte dir nahe sein.", wisperte er leise. "Aber wir sind uns doch nahe, Koi-chan…", er streichelte ihn weiter. Darauf erwiderte er nichts. Noch immer unsicher rührte er sich auch nicht. Kyo lächelte, löste sich dann kurz von seinem Koi, zog sich sein Shirt aus, ehe er sich wieder an ihn kuschelte. Kaoru sah ihn immer noch unsicher an. Wusste nicht, was er tun sollte. "Wenn du deine Streicheleien hierhin verlegst, dann können wir meinetwegen den ganzen Abend so liegen bleiben…", er nahm sachte Kaorus Hand, führte sie zu seiner Brust, während er ihm aufmunternd zulächelte. Kao blinzelte überrascht und lächelte leicht. "Okay…", sagte er dann. Er streichelte ihm sacht über die Brust. Kyo schnurrte leise und schloss genießend die Augen. Seine Hand glitt langsam unter Kaorus Shirt, streichelte ihm sanft den Rücken hinauf. Er schnurrte leise und kraulte ihm über den Bauch hinauf zu seiner Brust. Sein Kopf lag an Kyos Schulter und er entspannte sich zusehends. Auch Kyo genoss die Nähe zu seinem Koi, dämmerte langsam weg, döste entspannt vor sich hin, während er dem Herzschlag seines Kois lauschte. Kaoru driftete ebenfalls weg. Er war recht entspannt und seufzte leise. Nach einer Weile löste er sich von ihm und setzte sich auf, starrte aus dem Fenster. Kyo grummelte leicht als die Wärme schwand und öffnete die Augen. "Was is los?", murmelte er leise, strich Kaoru über den Arm. Er blinzelte leicht und zuckte etwas zurück. "…nichts…", sagte er leise. Kyo sah ihn etwas verwirrt an, schwieg aber. Kaoru zog die Knie an und schlang die Arme darum. "Gomen…", sagte er nach einer Weile. "Wofür entschuldigst du dich?" "…weil ich nicht so lang…Nähe aushalte…", sagte er leise. "Das ist doch nicht schlimm, mein Schatz…", er lächelte ihn an, ließ sich zurück in die Kissen sinken. Jetzt wusste er, warum sein Koi sich so komisch verspannt hatte. Kaoru drehte sich zu ihm. "A…aber…wie soll das sein, wenn ich zuhause bin…", fragte er leise. "Ich wette, das ist nur ne Phase, Kao… es ist einfach so viel passiert in letzter Zeit… du musst erst mal wieder zu dir finden…" Er nickte leicht. "…hilfst du mir beim Verbandwechsel? Dann muss ich Karen nicht bemühen…", sagte er leise. "Klar…", er zog sich sein Shirt wieder über den Kopf, tappte dann zu dem kleinen Nachttisch, in dem Karen alles deponiert hatte. Er fischte sich die Sachen heraus, die er brauchte, legte sie auf das Bett. "Dann zeig mal her…" Kaoru streckte ihm seinen Arm entgegen. Er sah ihn an und biss sich dann auf die Unterlippe, wusste, dass das Entfernen des Verbandes wehtun würde. "Ich bin ganz vorsichtig, Koi…", er gab sich Mühe, versuchte es so wenig schmerzhaft wie möglich zu halten. Er schauderte ein bisschen, als er die Wunden sah, griff dann nach dem Desinfektionsmittel. "Das tut jetzt weh, Süßer…" Kaoru zitterte trotz allem. Es tat weh, obwohl Kyo sehr vorsichtig war. "…sei vorsichtig…", bettelte er. "Ich versuch's…", sagte er leise, sprühte das Mittel dann auf die Schnitte. Kao winselte leise und krallte sich mit der anderen Hand an Kyos Oberschenkel. "Das hört gleich auf…" Er küsste ihn sanft, verband die Schnitte dann vorsichtig mit einem frischen Verband, achtete darauf dass er nicht zu stramm saß, aber auch nicht verrutschte. Kaoru holte tief Luft und kuschelte sich an ihn. "…ich hoffe es…", sagte er leise. "Bestimmt…", er zog ihn in seine Arme, lächelte ihn an. "Wann gibt’s denn Abendessen?" Er sah Kyo an und blickte dann auf die Uhr. "Jetzt gleich…", sagte er und erhob sich. "Gut… ich hab nämlich n Mordshunger…" Ein Magenknurren unterstützte seine Worte und so zog er seinen Koi einfach mit sich aus dem Zimmer und in Richtung Speisesaal. Kaoru folgte ihm, hatte eigentlich gar keinen Hunger. Er lächelte leicht, freute sich, dass Kyo die Trennung von ihm so gut verkraftete. Plötzlich blieb er stehen. "Geh du schon mal vor…", meinte er und lächelte. "Ich muss noch mal für kleine Königstiger." Kyo sah ihn etwas verwirrt an, nickte dann aber. "Okay… ich warte auf dich…" Kaoru drehte sich um und ging in Richtung Toiletten davon, doch kaum das er außer Sichtweite war, verließ er das Haus und ging durch die hereinbrechende Dunkelheit zu den Ställen. Er verkroch sich ins Heu und kaum das er saß, kam Sakuya zu ihm getrottet. Kyo wurde langsam aber sicher unruhig, suchte dann die Toiletten ab. Als er seinen Koi dort nicht fand, machte er sich noch mehr sorgen. Er blieb im Gang stehen und überlegte, wo sein Koi sich hinverkrümelt haben könnte. Es dauerte eine Weile, bis ihm die Katze in den Sinn kam und er sich auf den Weg zu dem Stall machte, hoffte, dass er seinen Koi dort wohlbehalten finden würde. Der kleine Kater hatte es sich auf seiner Brust bequem gemacht und Kaoru kraulte ihn abwesend, bevor er die Augen schloss und einschlief. Auch Sakuya maunzte leise und kuschelte sich an Kaoru, schlief dann auch ein. Kyo fand den kleinen Stall schließlich und öffnete vorsichtig die Tür, noch konnte er nichts erkennen, weil sich seine Augen noch nicht an die Dunkelheit gewöhnt hatten und so blieb er vorerst in der Tür stehen. "Kao?", fragte er leise, unsicher ob sein Koi wirklich hier war. Doch Kaoru hörte ihn nicht, schlief tief und fest eingekuschelt im Stroh. Langsam konnte der Blondschopf etwas erkennen, tappte weiter in den Raum hinein. Er hockte sich zu seinem Koi auf den Boden, streichelte ihm leicht über die Wange. Schlafen konnte er hier definitiv nicht. Kaum das Kyo sich ihm näherte, stand Sakuya schon auf allen vier Pfoten, funkelte ihn im Dunkeln mit seinen Katzenaugen an und fauchte, machte einen Katzenbuckel. Kaoru bekam davon nichts mit. "Du bist mal schön still jetzt…", knurrte er leise, schob die Katze beiseite. "Kao.. hey… aufwachen…" Sakuyas kratzte über Kyos Hand, als dieser ihn berührte, und fauchte böse. "…nicht…", wisperte Kaoru nur im Schlaf und sofort war der kleine Kater ruhig. "Kao… komm… wach auf…", er rüttelte ihn sanft an der Schulter, achtete nicht auf die Kratzer an seiner Hand. Er blinzelte. "Hmm…", fragend blickte er auf und kraulte gleichzeitig Sakuya beruhigend, so dass das Katerchen sich wieder brav hinlegte. "Wieso bist du einfach so abgehauen? Ich hab mir Sorgen um dich gemacht!" Er sagte es leise, wollte ihm keine Vorwürfe machen. "Wir müssen wieder reingehen, Kao… es ist schon dunkel…" "…ich wollte zu Sakuya…", sagte er leise. "Aber warum denn?", er hockte sich neben seinen Koi, schmiegte sich leicht an seine Seite. Kaoru seufzte. "Weil ich gern hier bin…", sagte er lächelnd. "Ach Koi-chan…", er kuschelte sich näher an ihn. "Was denn?", fragte er leise und kraulte den kleinen Kater weiter, lehnte den Kopf an Kyos Schulter. "Ich mach mir Sorgen um dich… und ich vermiss dich zu Hause…" Kaoru nickte. "Ich möchte auch wieder heim zu dir…hier fehlt mir etwas…darum…bin ich so oft bei Sakuya…und schlafe hier…", sagte er leise. "…auch wenn Karen dann wieder schimpft." "Dann nimm dir aber wenigstens ne Decke mit… sonst erkältest du dich wirklich noch…" "Hier ist es doch warm…", sagte er leise. "Aber nachts wird’s auch hier ziemlich kalt…", er streichelte ihm leicht über den Bauch, seufzte leise. "Hmmm…Kyo…hör auf…bitte…sonst …", begann er und seufzte dann, als sich in seiner Hose was regte. Sofort zog Kyo seine Hand weg, biss sich leicht auf die Lippe. "Tut mir leid…" "Zu spät…", sagte er leise und sah Kyo bittend an. "Was ist zu spät?", verwirrt sah er seinen Schatz an. Zögernd nahm er Kyos Hand und legte sie in seinen eigenen Schritt. Dort konnte er spüren, weswegen es zu spät war. Kyo schluckte leicht, zog seine Hand zurück. "Denk einfach an was anderes, Koi…" Kao schüttelte den Kopf. "…iie…das ist das erste Mal…seit…seit jenem Tag…dass…das passiert…", wisperte er leise. "Und das soll mir jetzt was sagen?" "Bitte, Kyo…schlaf mit mir…", wisperte er leise, sah ihn unsicher an. "Bist du dir ganz sicher, dass du das willst, Kao…", er biss sich auf die Unterlippe, wusste nicht, ob er das riskieren sollte. Kaoru biss sich ebenfalls auf der Unterlippe herum, wusste nicht, was er antworten sollte. Er drehte sich ein wenig und drückte sich an Kyo, so dass dieser seine harte Erregung spüren konnte. Der Blonde stöhnte leise auf, hatten Kaorus Worte doch auch bei ihm ihre Wirkung gezeigt. Er drückte Kaoru sanft nach hinten, krabbelte über ihn, verschloss seine Lippen mit seinen eigenen. Er keuchte leise in den Kuss und bewegte sich gegen ihn. Er stöhnte leise und knabberte an seiner Unterlippe. Kyo Hände wanderten geschickt unter Kaorus Shirt, liebkosten sanft seinen Brustkorb, während er seine Hüfte sanft gegen die seines Kois bewegte. Kaoru stöhnte und wand sich unter ihm, genoss es seine Hände zu spüren. Er streichelte über Kyos Rücken, wagte sich aber nicht weiter vor. Irgendwie hatte er Angst etwas falsch zu machen. Kyo störte sich nicht daran, schlüpfte aus seinem Shirt und warf es achtlos zur Seite, ehe er auch seinem Koi das störende Stück Stoff entfernte, mit seiner Zunge feine Linien über den durchtrainierten Bauch zu ziehen begann, leicht an der weichen Haut knabberte. Er stöhnte leise und er wand sich unter ihm. Er streckte sich ihm entgegen und kraulte ihm durch den Nacken. Langsam glitt er mit seinen Liebkosungen tiefer, öffnete nun auch Kaorus Hose, um dessen Erregung zu befreien und sanft darüber zu lecken. Kaoru keuchte auf und begann dann urplötzlich zu zittern. Sofort löste er sich von seinem Koi, sah ihn besorgt an. "Kao? Alles in Ordnung?", er strich ihm leicht durch die Haare. Er sah Kyo an und schüttelte leicht den Kopf, begann leise zu weinen. "…war wohl…keine gute…Idee…", schniefte er und schloss die Augen. Er atmete tief ein und aus, versuchte sich zu beruhigen. Kyo kuschelte sich an ihn, strich ihm die Tränen weg. "Ganz ruhig, Süßer… das ist doch nicht schlimm…" Kaoru zitterte immer noch. Er war absolut gar nicht mehr in Stimmung. Der kleine schwarze Kater war auch wieder zu ihnen getapst. Da sie beide lagen, setzte er sich neben Kaorus Kopf und tapste ihm mit einer Pfote auf die Wange. Das entlockte ihm ein leichtes Lächeln, auch wenn immer noch Tränen über seine Wangen kullerten. "Siehst du, es ist alles in Ordnung…", er lächelte ihn aufmunternd an, begann ihn langsam wieder anzuziehen. Kaoru entspannte sich langsam wieder. Er atmete ruhig und sah Kyo unsicher an. "…tut mir leid…", sagte er leise. Wieder tapste Sakuya ihn nach Aufmerksamkeit heischend auf die Wange. Er drehte den Kopf und lächelte den Kater an, streichelte ihn kurz. Dann legte er seinen Kopf auf Kyos Schulter, schmiegte sich an ihn. "Schon gut…", er streichelte ihm durch die Haare, hauchte dann einen Kuss darauf. "Ich bin dir nicht böse, mein Schatz…" Er nickte. "…es tut mir trotzdem leid…ich hab dich rattig gemacht…und jetzt…das…", sagte er leise. "Das is kein Problem, Süßer… das vergeht schon wieder…" Etwas traurig blickte Kaoru ihn an. "…ich möchte endlich wieder mit dir schlafen, Koi…dich in mir spüren…", sagte er leise. "…ich will wieder nach Hause…", sagte er leise. "Hai… ich will dich auch wieder bei mir haben, mein Schatz, aber… das geht im Moment noch nicht…", er küsste ihn sanft, versuchte ihn irgendwie aufzumuntern, obwohl er selbst den Tränen nahe war. Er wollte nicht immer alleine aufwachen mit dem Wissen, dass sein Koi so weit von ihm entfernt war. Kaoru kuschelte sich an ihn. "Ich möchte schlafen…", sagte er leise und schloss die Augen. "Hai… mach das… ich pass auf dich auf…", er drückte ihn enger an sich, gab ihm einen Kuss auf die Stirn. Kaoru schnurrte leise und schlief langsam darüber ein. ~*~*~*~*~*again a few weeks later~*~*~*~*~* Er klopfte leise an die Tür, riss sie dann auch gleich auf und tappte ins Zimmer. "Hey Koi…", er knuddelte ihn kurz und drückte ihm einen Kuss auf. "Wie geht’s?" Kaoru saß auf dem Bett und lächelte leicht. Er erwiderte den Kuss und zog Kyo dann an sich. "Koi…ich darf nach Hause.", sagte er und strahlte. In der Ecke seines Zimmers stand seine gepackte Tasche. In seinem Zimmer tappte außerdem der kleine Kater herum. "Was?", etwas überrumpelt von dieser Mitteilung starrte er seinen Koi verblüfft an, wusste nicht recht, was er jetzt dazu sagen sollte. "Ich darf endlich heim…", sagte er und lächelte glücklich. Dann sah er Kyo jedoch ein wenig traurig an. "…freust du dich nicht?", wollte er wissen. "Doch natürlich…", er knuddelte seinen Koi glücklich, grinste ihn an. "Aber ich hab heute Morgen verpennt und dementsprechend sieht unserer Wohnung aus wie ein Schlachtfeld…", er grinste noch breiter. "Oh schäm dich…was soll Sakuya denn denken, wenn er das erste Mal sein neues Zuhause betritt und alles unordentlich ist…", sagte er und grinste. Kaoru stand auf und fing den kleinen Kater ein, setzte ihn in die Transportbox, die schon bereitstand. Lächelnd sah er zu Kyo. "Ich muss nur noch Karen Auf Wiedersehen sagen…dann können wir los.", sagte er. "Hai… mach das... grüß sie schön von mir…", er blieb auf dem Bett sitzen, beobachtete den Kater, der sich jetzt in der Box zusammenrollte. Er freute sich, dass er seinen Koi endlich wieder mitnehmen konnte. Das hieß, er musste heute Abend nicht alleine einschlafen. Kaoru nickte leicht und küsste Kyo sacht auf die Lippen, bevor er rausging, um Karen zu suchen. Er fand sie draußen beim Reitstall. Lächelnd trat er von hinten auf sie zu und schlang seine Arme um sie, küsste ein wenig anzüglich ihren Nacken und lächelte. "Ich wollte mich verabschieden, Karen-san.", sagte er. Sie drehte sich um und lächelte. "Ich freue mich für sie, Kaoru-san, und wünsche ihnen viel Glück. Seien sie stark…ich weiß, dass sie es von jetzt an allein schaffen.", sagte sie. Kaoru erwiderte das Lächeln. "Vielen Dank für alles.", sagte er, hauchte ihr einen Kuss auf die Wange und verschwand dann so leise, wie er gekommen war. Ihr Patient hatte seine Anwesenheit nicht mal wahrgenommen. Lautlos schlich Kaoru sich in sein Zimmer zurück und packte Kyo von hinten. "Aishite iru.", wisperte er ihm ins Ohr. Kyo zuckte leicht überrascht zusammen, lächelte seinen Schatz dann aber glücklich an. "Ich dich auch, Kao… und ich freu mich so, dass ich dich endlich wieder mitnehmen darf…", er wischte sich leicht über die Augen. Kaoru lächelte und küsste ihn. "Komm…lass uns gehen. Ich möchte heim.", sagte er leise. "Nichts lieber als das…", er stand auf und nahm Kaorus Hand und die Tasche. Kaoru nahm die Transportbox mit Sakuya auf. Er lächelte leicht und tappte neben Kyo her zum Auto. Vorsichtig setzte er sich mit ihm ins Auto. Er hielt die Box vorsichtig fest und sah zu Kyo. "Endlich ab nach Hause.", sagte er leise. "Hai… zurück in den Saustall…", er grinste und startete den Wagen. "Dann muss ich ja noch waschen und bügeln und einkaufen… und das Bett neu beziehen und aufräumen…" Er lächelte. "Tja…musst du wohl…", sagte er leise und lehnte den Kopf gegen die kühle Scheibe. "…hmm…" Er seufzte. "Na wenigstens hab ich schon Katzenfutter besorgt…", er strich seinem Koi sanft über die Wange. "Ich freu mich so, dass du wieder nach Hause kommst…" "Ich freu mich auch…", sagte er leise, schmiegte sich an seine Hand. Kyo lächelte noch einmal, wandte seinen Blick dann aber wieder auf die Straße. Für ausgiebiges Kuscheln hatten sie ja jetzt alle Zeit der Welt. "Neko vermisst dich schon ganz doll…" "Ich vermiss den kleinen Schatz auch.", sagte er. Er schloss die Augen, hatte vor Aufregung die ganze Nacht nicht schlafen können und war dementsprechend müde. "Wir sind ja bald zu Hause… noch ne Viertelstunde…", er ließ seinen Koi erst mal in Ruhe, achtete lieber auf den Straßenverkehr um ihn sicher heim zu bringen. "So, da wären wir… einmal zu Hause…", er stupste Kaoru leicht gegen die Schulter. Er blinzelte leicht und lächelte ihn müde an. "Hmm…" Er stieg aus dem Auto, hielt die Transportbox fest und tappte leicht schwankend zur Tür. "Hmmm...endlich daheim." Kyo schnappte sich die Tasche vom Rücksitz und folgte ihm, stützte ihn leicht. "Willst du dich hinlegen, Schatz?", er schloss ihm die Tür auf, musterte ihn besorgt. Kaoru nickte leicht. "Hmm…hai…", sagte er und machte sich auf den Weg ins Schlafzimmer. Dort öffnete er die Transportbox und holte Sakuya heraus. Er legte sich mit dem kleinen Kater in den Armen ins Bett. Kyo lächelte, deckte ihn noch fürsorglich zu. "Wenn was ist, dann rufst du mich ja? Ich mach mal n bisschen klar Schiff und dann komm ich zu dir…" Er nickte leicht. "Hmm…mach ich…", nuschelte er und schlief fast augenblicklich ein. Kyo sah ihn noch kurz lächelnd an, tappte dann aber leise aus dem Schlafzimmer um die Wohnung auf Vordermann zu bringen. Erst als er das erledigt hatte, kam er wieder zurück und krabbelte zu seinem Koi unter die Decke, kuschelte sich glücklich an ihn. Kaoru schlief friedlich mit Sakuya im Arm. Als Kyo zu ihm krabbelte, kuschelte er sich an ihn und schlief gleich noch einen Tick ruhiger. "Nicht das der jetzt immer bei uns im Bett schläft…", er warf dem kleinen Kater einen kurzen Blick zu, schloss dann aber ebenfalls die Augen, genoss es seinen Koi wieder bei sich zu haben. Die Anderen konnte er auch nachher noch anrufen. Oder Morgen. Das war nicht so wichtig. Sakuya maunzte Kyo an, tappte über Kaorus Brust zu ihm und rollte sich dann auf Kyos Bauch zusammen. Kao drehte sich ein wenig und legte einen Arm um Kyo. "Ja ja… du willst dich doch nur einschleimen…", er grinste, strich dem schwarzen Knäuel dann sanft über den Kopf, rückte näher an seinen Koi. Wieder maunzte Sakuya leise, schnurrte auf, als der Sänger ihm durch die Haare strich. Kao genoss einfach die Wärme und Nähe seines Kois. Sie half ihm ruhig zu schlafen. Und das viel mehr, als die Medikamente, die er eine Zeit lang hatte nehmen müssen. Kyo blieb noch eine Weile wach, sah seinem Schatz zu wie er friedlich schlief, streichelte ihm gelegentlich über den Bauch. Er konnte immer noch nicht so recht glauben, dass er jetzt wieder bei ihm war. Das er ihn küssen konnte, wann er es wollte. Das er ihn umarmen konnte, wenn er es brauchte. Es schien als wäre ein fehlendes Stück wieder zurück an seinen Platz gekommen. ~Owari~ Love you -------- Er hasste Hektik. Und heute war mal wieder alles Stress pur, zumal er seinem Koi schon den ganzen Tag aus dem Weg gehen musste, damit der nichts mitbekam. Aber wenn Kaoru ihn jetzt abfangen würde, dann würde er ihn ausquetschen und dann würde er ihm alles erzählen müssen. Und das wollte er nicht. Immerhin war das, was er geplant hatte eine Überraschung für seinen Koi. Und die wollte er ja nicht schon vorher kaputt machen. Also versicherte er sich das der Gang leer war, ehe er ihn entlang tappste, nebenbei seine Gürtel richtete. Das Outfit für den ersten Teil ihres Konzertes hatte er jetzt endlich an und die Klamotten für den zweiten Teil hingen auch schon bereit. Die brauchte er dann nur schnell überzuziehen während sie Pause hatten. Die größte Herausforderung war dann doch der schwarze Anzug, den er sich in der Pause zwischen zwei Liedern würde anziehen müssen. Er durfte nicht zu lange fehlen aber es musste auch alles passen. Dann mussten sie noch die Gitarre fertig machen und wahh… Das war ihm alles zu viel. Er strubbelte sich durch die Haare, tappte dann zum Bühnenaufgang, wo der Rest der Band schon wartete. "Wann müssen wir raus?" Kaoru sah sich um. //Wo zum Teufel steckt er denn jetzt schon wieder? Man Kyo…// Er vermisste seinen Koi tierisch, kam mit dessen Abwesenheit immer noch nicht sonderlich gut klar. Zumal dies heute das erste Konzert nach seinem Zusammenbruch war. Unsicher blickte er von einer Seite zur anderen, entdeckte Kyo dann endlich und sah diesen an, blickte dann auf die Uhr. "…in fünf Minuten…", teilte er ihm leise mit. "Gut…", er lächelte Kaoru an, gab ihm einen sanften Kuss und kuschelte sich an ihn. "Ich bin so aufgeregt…" Kao nickte leicht. "…und ich erst…", wisperte er und drückte seinen Koi sanft. Seine Unsicherheit sah man ihm nur an, wenn man ihn sehr gut kannte. "Wir kriegen das schon hin... irgendwie…", er lächelte kurz, streichelte ihm über die Brust. "Wir haben das bis jetzt immer hinbekommen…" Wieder nickte er und schnurrte leise auf, wurde ruhiger. "Hmm…hai…", nuschelte er. Einer von Staff tippte ihn nun an und deutete in Richtung Bühne. Rasch hauchte er Kyo einen Kuss auf die Lippen und verschwand dann nach draußen, wo er von frenetischem Jubel empfangen wurde. Kyo sah ihm lächelnd nach, wartete dann wieder einen Moment, ehe er den anderen nachtrottete, sich zu seinem Mikro trollte. Irgendwie war er aufgeregter als sonst. Kaum das er auf der Bühne war, fühlte er sich wie zuhause, so als wäre er nie weg gewesen. Er spielte mit den Fans, alberte mit Dai und Toto herum. Alles war so wie immer. Mit einer Ausnahme…er suchte zwischendurch immer wieder Kyos Nähe, um Kraft zu tanken und sich ein wenig zu beruhigen. Er spürte, dass es für diese Aufregung vielleicht doch noch einen Augenblick zu früh war. Kyo genoss diese flüchtigen Momente, freute sich das sein Koi augenscheinlich so viel Spaß hatte. Aber je näher das Konzertende rückte, desto nervöser wurde er, und als er dann zwischen der ersten und der zweiten Zugabe verschwand, um sich umzuziehen, spürte er Kaorus verwirrten Blick regelrecht im Nacken. Als Kyo auf einmal von der Bühne verschwand, blickte Kaoru ihm unsicher und verwirrt nach. //Kyo? … Koi? …lass mich jetzt nicht allein…//, schoss es ihm durch den Kopf und er zitterte leicht. So schnell er konnte, zwängte er sich in den Anzug, ließ Krawatte Krawatte sein und kam zurück auf die Bühne, nachdem er sich von einem der vorher informierten Bühnenhelfer eine Gitarre geben ließ, etwas unsicher zurück auf die Bühne tappste, sich auf den bereitgestellten Hocker setzte. Er räusperte sich nur kurz, sparte sich eine Ansage. Die Halle war gespenstisch still und er schloss die Augen, um die Fans auszublenden. Das was er jetzt tat, tat er nur für seinen Koi. Er setzte sanft zum Spielen an, erhob erst fast eine Minute später seine Stimme. Den Text hatte noch niemand zu Gesicht bekommen. Nicht einmal Kaoru, dem er sonst alles zeigte, aber das war ihm in diesem Augenblick egal. Alles was er wollte, war seinem Koi zu zeigen, dass er ihn über alles liebte und ihn nie wieder gehen lassen würde. Überrascht blickte er Kyo an, als dieser in Anzug und mit einer Gitarre in den Händen wieder auf die Bühne trat. Mit großen Kulleraugen sah er ihn, war aber beruhigt und erfreut, dass er wieder in seiner Nähe war. Noch mehr überraschte ihn, dass Kyo anscheinend nur die anderen und nicht ihn selbst eingeweiht hatte und dass er allein spielte. Er lauschte dem Text und der sanften Melodie und blickte dann mit noch größeren Kulleraugen zu Kyo, musste krampfhaft die Tränen zurückhalten und vor den Fans verbergen. Kyo hielt die Augen geschlossen, hatte ein bisschen Angst vor der Reaktion seines Kois und so sang er weiter, verschmolz immer mehr mit der Musik. Die schönste blaue Stunde wär’ nur halb so schön Und würd’ vielleicht sogar von mir fast unbemerkt vergeh’n Die besten meiner Worte oh- die hät’ ich nie gesagt Und mein Leid das wär’ jetzt doppelt, hät’ ich’s dir nicht geklagt Mit dir geht alles besser Mit dir geht’s mir gut Das zwischen uns wird fester Braucht nur ein bisschen Mut Und dafür gibt’s den besten Grund Weil du bei mir bist Wenn das Leben weint Weil du mich vermisst Auch wenn die Sonne scheint Weil du mit mir gehst Weil du zu mir stehst Deshalb lieb ich dich Und noch viel mehr Das Reden wichtig ist dass hab ich schon gewusst Doch dir sogar gern zu zuhör’n war neu entdeckte Lust Mit dir macht auch noch lästern Spaß -- manchmal tut das gut Ja eben, das ist halb so schlimm, wenn man’s gemeinsam tut Du kannst mir’s Wasser reichen Und ich saug es auf Und das darf so bleiben Ja ich freu mich drauf Denn dafür hab ich jeden Grund Weil du bei mir bist Wenn das Leben weint Weil du mich vermisst Auch wenn die Sonne scheint Weil du mit mir gehst Weil du zu mir stehst Deshalb lieb ich dich Und noch viel mehr Jeder Blick Jede einfache Geste Ist ein Schlüssel Zum echten Versteh’n Jedes Wort Jeder Kuss ist ein Zeichen Kann uns helfen Uns genau zu seh’n Ja na na na na... Ja na na na na... Weil du mit mir gehst Weil du zu mir stehst Deshalb lieb ich dich Und noch viel mehr Weil du bei mir bist Wenn das leben weint Weil du mich vermisst Auch wenn die Sonne scheint Weil du mit mir gehst Weil du zu mir stehst Deshalb lieb ich dich Ja na na na na... Ja na na na na... Deshalb lieb ich dich... Ja na na na na... Weil du bei mir bist... Kaorus Augen wurden immer größer und schließlich kullerten doch die Tränen. Er versteckte sie nicht. Es war ihm egal, dass die Fans das sehen konnten. Sein Blick strahlte in diesem Augenblick so viel Liebe aus für Kyo, dass alle in der Halle es spüren müssten, sollten sie nicht mit Blindheit geschlagen sein. Leise sang er die letzten Zeilen, verstummte dann, spielte noch ein wenig weiter, ehe er auch die Melodie ausklingen ließ. Fast schüchtern öffnete er die Augen, suchte Kaorus Blick. Einen Augenblick lang wusste er nicht, was er tun sollte, doch dann ließ er einfach seine heiß geliebte Ganesa fallen und rannte zu Kyo. Er schmiegte sich heulend und heftig zitternd an ihn. Auch bei dem Vocal flossen jetzt die Tränen und er drückte seinen Schatz fest an sich, küsste jeden Zentimeter seiner Haut, den er erreichen konnte, scherte sich nicht um die unzähligen Augenpaare, die sie beobachteten. Kaoru klammerte sich an ihn. Er freute sich so sehr, zitterte immer heftiger. Er nahm nichts mehr war, außer Kyos sanften Berührungen und dann waren die mit einem Schlag auch weg. Etwas überrascht fing er Kaoru auf, als er in seinen Armen erschlaffte, sah etwas hilflos zu den Anderen von denen Dai als erster schaltete und dem Vocal half ihren Leader außer Sichtweite der Fans zu bringen. Sofort kniete er sich neben ihm, patschte ihn gegen die Wange, hoffte ihn durch ein paar sanfte Schläge wieder zu sich zu holen. Tatsächlich reagierte Kaoru darauf, blinzelte etwas verwirrt und klammerte sich dann gleich an Kyo. "Danke…das war so süß…", wisperte er leise. "Gott… du hast mir so einen Schrecken eingejagt…", er lächelte glücklich küsste seinen Koi dann. "Alles wieder okay?" Kaoru nickte leicht und erwiderte den sanften Kuss. "Hmmm…jetzt ja…", sagte er leise und lächelte. Dai lächelte leicht und verschwand dann auf die Bühne, um zu verkünden, dass es den beiden gut ging. "Dann ist ja gut…", Er kuschelte sich an ihn, ignorierte das sie auf dem Boden lagen und schloss die Augen. "Ich liebe dich so sehr, Kaoru… das kann ich gar nicht beschreiben…" Aber Kaoru konnte es nicht ignorieren. Langsam erhob er sich, zog Kyo mit sich hoch und drückte Kyo eng an sich. "Ich liebe dich auch, Kyo…mehr als mein Leben…", wisperte er und küsste die Schläfe seines Kois, hob ihn vorsichtig hoch. Der lächelte ihn glücklich an, schlang seine Beine um Kaorus Hüfte und ließ sich bequem von ihm tragen. "Lassen wir die anderen den Rest machen und fahren schon mal ins Hotel?" Leicht nickte Kaoru. "Oh ja…bin total dafür.", sagte er. Irgendwie hatte er es an diesem Abend nicht so mit seinem Leaderposten. Langsam tappte er den Gang entlang und ging zu ihrem Wagen. Er sagte dem Fahrer, wohin er wollte und ließ sich mit Kyo auf die Rückbank sinken. Kyo kuschelte sich eng an ihn, suchte seine Lippen und küsste ihn sanft, leckte ihm fordernd über die Lippen, während seine Hände über Kaorus Brust streichelten. Kaoru erwiderte den Kuss sachte und öffnete schließlich einladend seine Lippen, drückte sich Kyos Händen entgegen und kraulte seinen Koi seinerseits im Nacken, streichelte seinen Rücken. Kyo stöhnte leise in den Kuss, stupste Kaorus Zunge an und forderte sie zu einem zärtlichen Spiel heraus, während er unter Kaos Shirt schlüpfte, eingehend seine Brustwarzen massierte. Kaoru keuchte in den Kuss und schloss seine Augen vertrauensvoll, während er das Zungenspiel sacht erwiderte. Es war das erste Mal nach diesem Desaster in der Klinik, dass er zuließ das Kyo sich ihm so näherte. Er fühlte sich nämlich immer noch ziemlich unsicher. Kyo streichelte ihn sanft weiter, genoss alleine schon das Gefühl, dass Kaoru seinen Kuss so erwiderte, wollte ihn aber auch nicht zu schnell überrumpeln. Für den Rest hatten sie in ihrem Zimmer noch genügend Zeit. Kaoru wurde nach einigen Augenblicken trotz des sanften Streichelns etwas unsicher und löste sich von Kyo, blickte ihn aus seinen braunen Augen an und lächelte verlegen. Fragend sah Kyo ihn an, legte ihm die Hände an die Wangen. "Alles in Ordnung, Süßer?" Er nickte leicht. "Hai…", wisperte er und schaute ihm in die Augen. "…nur…etwas…langsamer bitte", fuhr er fort. //…ich bin noch nicht so weit…// Kyo lächelte ihn an, küsste ihn sanft auf die Stirn. "Alles was du willst, mein Engel…", er kuschelte sich auf ihm zurecht, schloss dann die Augen, streichelte ihm sanft über den Bauch. Kaoru lächelte leicht und schloss ebenfalls die Augen. Er freute sich, dass Kyo ihn nicht drängte. So etwas kam dem kleinen Vocal gar nicht in den Sinn. Er wollte seinen Koi zu nichts zwingen, auch wenn er diese bestimmte Art der Nähe schon sehr vermisste. Seit Kaoru in der Klinik war, hatte er nicht einmal mehr selbst bei sich Hand angelegt. Er kuschelte sich an ihn und seufzte leise. Er war froh, als der Wagen endlich vor ihrem Hotel hielt und sie in ihr Zimmer raufgehen konnten. Kyo nahm die Hand seines Kois und tappte langsam mit ihm nach oben, ließ sich, kaum das sie das Zimmer betreten hatten, auch schon auf das einladende Bett fallen. Er drehte sich auf den Rücken und streckte seine Arme aus. "Kuscheln…" Liebevoll lächelnd tappte Kaoru zu ihm und ließ sich neben ihn gleiten, nachdem er seine Schuhe ausgezogen hatte. Er blickte ihm in die Augen und schmiegte sich dann an ihn. Kyo kuschelte sich an ihn, streichelte und küsste ihn sanft, seufzte wohlig auf. Kaoru erwiderte den sanften Kuss und streichelte über Kyos Wange. "Ich…", begann er leise, brach dann aber ab, legte seinen Kopf auf Kyos Brust und lauschte seinem Herzschlag. "Du?", fragte er leise, kraulte ihm durch die Haare. Er schnurrte leise. "…nicht so wichtig…", murmelte er. "Natürlich.. sag was dich bedrückt, Koi…", er machte weiter, stupste ihn auffordernd in die Seite. Kaoru blinzelte ihn aus großen Kulleraugen an. "…ich…möchte dich…spüren, Kyo…", wisperte er nur leise. Er klang unsicher. "…aber ich weiß nicht, ob ich schon so weit bin." "Hm… ich… würd ja sagen, wir könnten es ausprobieren, aber… ich hab Angst das du dann wieder einen Zusammenbruch hast… das möchte ich dir nicht antun…", er strich ihm sanft über die Wange. Er schmiegte sich an die streichelnde Hand und blickte Kyo lieb an. "Ich liebe dich, Kyo.", wisperte er. "…ich bin so froh…dass du bei mir bist…" Verliebt blickte er ihn an und lächelte leicht. "Und ich erst, mein Schatz. Ich wüsste gar nicht, was ich ohne dich tun würde…", er erwiderte das Lächeln, strich sanft über Kaorus Schläfe. Kaoru streckte sich ihm entgegen und küsste ihn sacht. "Hmmm…" Kyo lächelte leicht in den Kuss, erwiderte ihn zärtlich, schmiegte sich enger an seinen Koi. Dieser enge Körperkontakt zwischen ihnen war mehr, als in den letzten Wochen zwischen ihnen war. Kaoru fühlte sich noch wohl, ließ sich einfach fallen. Er vertraute Kyo, wusste, dass dieser ihm nicht wehtun würde. Kyo fing ihn sanft auf, schloss ihn in seine Arme, strich ihm sanft über den Rücken, zeichnete mit den Fingerspitzen nicht erkennbare Muster darauf, erhielt den sanften Kuss aber weiterhin aufrecht. Kaoru schnurrte leise unter diesen sanften Berührungen. "Hmmm…das tut gut…", wisperte er und küsste ganz sanft Kyos Hals. Kyo lächelte glücklich und legte den Kopf schief, genoss es das Kaoru mehr oder weniger die Initiative ergriff. So konnte er ihm zeigen zu was er bereit war und zu was noch nicht. Er streichelte ihn sanft weiter, glitt nach einiger Zeit auch unter sein Shirt. Kaoru schnurrte weiter, ließ sich Kyos Hand auf seiner nackten Haut nur zu gern gefallen. Es tat gut, so berührt zu werden. Seine Hand streichelte sacht über Kyos Bauch und seine Seite, während er ihn weiter sacht am Hals küsste. Er saugte sich leicht an der warmen Haut fest und hinterließ einen kleinen dunklen Fleck. Kyo stöhnte leise auf, räkelte sich leicht unter seinem Koi. Seine Hände fanden wie von selbst ihren Weg über Kaorus Körper zu dessen Hintern, massierten ihn sanft. Der Gitarrist ließ Kyo gewähren, liebkoste ihn weiter. Seine Hände schlüpften unter Kyos Shirt und er streichelte liebevoll über die warme Haut, küsste Kyo immer wieder. Der Vocal erwiderte die Küsse fordernd, rollte sich schließlich geschickt über seinen Koi und zog ihm langsam sein Shirt aus, begann die weiche Haut zu küssen. Kaoru schnurrte leise auf. "Hmmm…" Er half Kyo beim Ausziehen und zupfte auch an dessen Shirt, sah ihn liebevoll an. Kyo lächelte zurück, verharrte dann aber in seiner Bewegung, ermöglichte es seinem Koi so, auch ihn auszuziehen. Vorsichtig tat Kaoru dass auch. Dann streichelte er über seine Seiten und küsste ihn. Leicht erschauderte der Blonde, schloss genießend die Augen und ließ sich in den sanften Kuss fallen. Es tat so unglaublich gut, wenn Kaoru ihn so berührte. Behutsam streichelte er ihn sacht und leckte dann nach einer Weile sacht über seine Nippel. Kyo stöhnte leise auf, ließ seinen Koi machen, krallte sich mit einer Hand ins Bettlaken. Gott. War seine Hose schon immer so eng gewesen? Kaoru streichelte ihn liebevoll weiter, blickte hin und wieder zu ihm hoch. "Koi…", fragte er und drehte sich mit ihm, so dass Kyo über ihm war. "Hai?", er strich ihm über die Wange, leckte dann sanft über seinen Hals nach unten, bedeckte seine Brust mit federleichten Küssen. Er schnurrte leise. "…mach…ganz langsam weiter…", wisperte er leise. Kyo nickte nur leicht zum Zeichen, dass er verstanden hatte und so ließ er sich ausgiebig Zeit, küsste und knabberte an der weichen Haut, glitt hin und wieder mit der Zunge über die sich ihm entgegenreckenden Brustwarzen seines Kois. Kaoru keuchte leise und kniff die Augen zusammen. "Hmmm…", sagte er leise und räkelte sich ein wenig. Der Blondschopf lächelte leicht, rutschte noch ein Stückchen tiefer, leckte sanft über Kaorus Bauchnabel, stieß schließlich seine Zunge in ihn. "Ah….Kyo…" Er drückte sich seinem Koi etwas entgegen, spreizte vorsichtig seine Schenkel. Kyo musste unweigerlich lächeln, als er das bemerkte, streichelte sanft über Kaorus Oberschenkel. Die Jeans störte ihn zwar, aber er wollte nichts überstürzen, öffnete nur vorsichtig den Gürtel und zog die Hose ein Stück weit hinunter, küsste sanft über Kaorus Tattoo. "Hmmm…", er seufzte leise, aber wohlig auf. Vorsichtig bewegte er sich gegen ihn, ließ sich verwöhnen. "Ist alles okay bei dir?", er sah kurz zu seinem Koi auf, wollte sich vergewissern, dass es ihm gut ging, ehe er sich weiter vorwagen würde. "Hai…", wisperte er leise, nickte Kyo leicht zu. Er wollte es versuchen. Er fühlte sich sicher und wohl, vertraute Kyo. "Das ist schön…", er hauchte noch einen Kuss auf das Tattoo, ehe er seinem Koi die Jeans ganz auszog, auch gleich die Short mit entfernte. Sanft bedeckte er die Innenseiten seiner Oberschenkel mit sanften küssen, näherte sich so langsam seiner Mitte. Ein wenig erschrocken zuckte Kaoru zusammen, war dann aber sofort wieder ruhig. Aufmunternd streichelte er Kyo durchs Haar und streckte sich ihm entgegen, mochte Kyos Berührungen. Kyo machte langsam weiter, leckte fast schüchtern über Kaorus Schaft, streichelte mit einer Hand sanft über seinen Bauch. Er keuchte leise auf und wurde langsam hart. Kyo war so liebevoll und vorsichtig, dass er sich ganz auf ihn einließ und seine Augen voller Vertrauen schloss. Jetzt etwas mutiger glitt er mit den Lippen über das anschwellende Glied, hauchte einen Kuss auf dessen Spitze, ehe er es sanft umschloss, tiefer in sich aufnahm. "Hnnn…ah…" Kaoru stöhnte erregt auf, krallte seine Hand in die weichen Laken und wand sich unter Kyo. Sanft aber bestimmt hielt er seine Hüfte unter Kontrolle, schluckte seinen Koi tiefer und begann ihn leicht mit der Zunge zu massieren. Seine Hand wanderte unterdessen noch tiefer, streichelte sachte über Kaorus Eingang. Kaorus Öffnung zuckte und er stöhnte leise. "Hnnnnnghh…" Kyo strich nur sanft darüber, übte ganz leichten Druck darauf aus. Er wollte seinem Koi nicht wehtun, aber nach der langen Zeit ohne Sex, würde er sich sehr viel Zeit mit dem Weiten lassen. Langsam entließ er Kaorus pulsierende Erregung aus seinem Mund, spreizte dessen Schenkel noch ein Stück weiter auseinander, damit er genug Platz hatte. Erst dann begann er vorsichtig ihn zu lecken und zu befeuchten, mit der Zunge sanft vorzubereiten. Er streckte seinen Rücken durch und keuchte. "Hnnnnghh…ahhhh…" Kaoru stöhnte und wand sich ein wenig. Seine Öffnung pulsierte unter Kyos sanften Liebkosungen. "…K…Kyo…ich…ahhh…" Kyo machte ungerührt dessen weiter, auch wenn seine Erregung schon schmerzhaft in seiner Hose pochte. Er wollte es seinem Koi schön machen und das würde er auch, selbst wenn er dafür vorerst selbst zurückstecken musste. Erst nach einiger Zeit löste er sich von Kaorus Eingang, presste statt seiner Zunge einen Finger dagegen, glitt sanft in seinen Koi, verharrte dort aber sofort, wollte ihm nicht wehtun. Kaorus Atem stockte, als er den Finger in sich spürte. Er krallte sich an Kyos Schulter. "Ahhh…" Er zog sich heftig um seinen Finger zusammen und verspannte sich ein wenig. Nach einer Weile aber entspannte er sich wieder. Kyo streichelte ihn mit der anderen Hand sanft weiter, fing erst an den Finger leicht zu bewegen, als Kaoru entspannt unter ihm lag. "Ah…" Kyos Finger fühlte sich nach dieser langen Zeit etwas unangenehm an, rieb wie Sandpapier an der weichen Haut in seinem Anus. Unsicher blickte er ihn an und nickte in Richtung des Nachtschrankes. Kyo verstand und nickte, zog sich vorsichtig aus seinem Koi zurück und griff dann nach dem Gleitgel, schmierte seine Finger und die Öffnung seines Kois großzügig damit ein, ehe er einen erneuten Versuch startete. Mit dem Gleitgel fühlte es sich besser an. Er keuchte und nickte Kyo zu, kam ihm leicht entgegen. Der Vocal lächelte leicht, glitt dann tiefer in ihn, suchte nach seinem Soft Spot und brauchte eine Weile, bis er ihn gefunden hatte, sachte darüber rieb. "Uhnnnngh…." Er biss sich auf die Unterlippe und keuchte auf. "Kyo~", stöhnte er leise und streckte seine Hand nach ihm aus. "Hai, Süßer?", er griff nach seiner Hand, verschränkte ihre Finger miteinander. "Das…tut so…gut…", sagte er leise. Er keuchte und drückte sich ihm entgegen. "Das ist schön…", er leckte ihm spielerisch über den Bauch, nahm dann vorsichtig einen zweiten Finger hinzu, bewegte sie weiter gegen Kaorus Soft Spot. Der Gitarrist stöhnte leise und wand sich wieder unter ihm. Vorsichtig bewegte er sich gegen die Finger. Doch die waren nicht das, was er wollte. Kyo weitete ihn trotzdem weiter, fing nun an seine Finger leicht in ihm zu spreizen. "K…kyo…küss mich…", keuchte er, sah Kyo bettelnd an. Er brauchte etwas Ablenkung von den sanften Fingern. Sofort kam er der Bitte seines Kois nach und küsste ihn sanft, fuhr mit seiner Behandlung aber fort. Er stöhnte in den Kuss und bebte leicht. Seine Finger krallten sich in Kyos Schultern. "Hmmm…." Langsam zog er sich aus seinem Koi zurück, löste dann den Kuss und sah ihn fragend an. Er nickte ihm sacht zu. "Oh bitte…Kyo…" Er spreizte seine Schenkel für ihn. Kyo nickte leicht, schenkte ihm noch einen sanften Kuss, ehe er sich aus Hose und Short befreite und nach dem Gleitgel griff, um sein Glied einzuschmieren. Erst dann positionierte er sich zwischen Kaorus so willig gespreizten Beinen, sah ihm fest in die Augen, während er vorsichtig in ihn eindrang. Kaoru stöhnte leise auf und klammerte sich an Kyos Hand. Er hielt sich an ihm fest und er zeigte ihm sein ganzes Vertrauen damit, dass er sich ihm ganz hingab. Auch der Vocal stöhnte leise, wartete bis sein Koi sich wieder entspannt hatte, stieß dann ganz sanft in ihn, achtete auf jede Reaktion seines Körpers. Er entspannte sich und kam Kyo leicht entgegen. Kaoru stöhnte leise und hielt sich an Kyos Schultern fest. "Hmmm…ah…Gott…", keuchte er leise. Er schlang nach einigen Augenblicken seine Arme um Kyos Schultern und kraulte ihn im Nacken. Kyo schmiegte sich näher an ihn, verfestigte seine Stöße langsam und keuchte immer wieder erregt auf, konnte sich kaum beherrschen. Kaorus Augen blieben geschlossen. Sein Atem waren ein einziges Keuchen und Stöhnen. Sein Körper bebte und er kniff die Augen zwischendurch immer wieder zusammen, wenn Kyo seinen Softspot traf. Kyo strich ihm sanft über die Wange und küsste ihn, während seine Hand sich um die Erregung seines Kois schloss. Kaoru gab sich dem Kuss hin und stöhnte laut hinein, als Kyos Hand sich um seine Erregung schloss. Er keuchte und bewegte sich ihm weiter entgegen. Kyo pumpte ihn sanft, spürte, dass er selbst kurz vor der Klippe stand. Er stöhnte und begann zu zittern. "Gott…", er keuchte kehlig auf und trieb sich noch einmal tief in seinen Koi, ehe er sich von seinem Orgasmus mitreißen ließ, sich heiß in ihm verströmte. Kaoru kam heftig und sackte unter ihm zusammen, nachdem er abgespritzt hatte. Er zitterte heftig und begann zu weinen. Der Gitarrist klammerte sich an Kyo und verbarg sein Gesicht in Kyos Halsbeuge. Sofort zog er sich aus seinem Koi zurück und kuschelte sich an ihn, strich ihm sanft die Tränen von den Wangen. "Shhh… Kao… alles ist gut…", flüsterte er ihm ins Ohr, küsste ihn zärtlich. Kaoru hielt sich an ihm fest. Er rollte sich in seinen Armen zusammen und keuchte leise. Kyo hielt ihn sanft, zog vorsichtig die Decke über ihre erhitzten Körper. "Hab ich dir wehgetan?" Langsam schüttelte er den Kopf und weinte. Er konnte sich nicht entscheiden, ob er vor Glück oder Angst weinte, aber das war letzten Endes auch egal. "Ganz ruhig, Süßer…", er zog ihn fest an sich, strich ihm durch die Haare um ihn ein wenig zu beruhigen. "Ich liebe dich, mein Schatz…." "Ich…ich dich auch…", schluchzte Kaoru und atmete zittrig ein, versuchte sich zu beruhigen. Kyo kraulte ihn sanft weiter, küsste ihn hin und wieder, gab ihm aber alle Zeit, die er brauchte. Langsam wurde er ruhiger, entspannte sich in den Armen seines Kois und lächelte leicht. "Ich…gomen…ich bin zu emotional geworden…", nuschelte er leise. "Du musst dich nicht entschuldigen, Kao…", er lächelte ihn glücklich an, piekste ihm in die Seite. "Mou…aber das ist so…so…peinlich", wisperte er und kuschelte sich an ihn. Er drehte sich zu Kyo und stahl ihm einen sanften Kuss, ehe er ihm tief in die Augen sah. "Ich liebe dich, Kyo…", flüsterte er und sah ihn verliebt an. "Ich dich auch, mein Ein und Alles…" Kaoru blushte und kuschelte sich eng an Kyo. ~Owari~ Wedding ------- Kaoru stand vor dem Spiegel und drehte sich etwas. //Sitzt die Hose?//, fragte er sich und seufzte wieder, drehte sich nochmals. Er war sich nicht sicher. "Kyooooooo~~, soll ich wirklich die Hose anziehen?", fragte er und klang quengelig. Irgendwie gefiel ihm nichts so richtig und schon zig Hosen und Hemden lagen auf dem Bett. "Was weiß ich denn, was du anziehen sollst… mir is sowieso schleierhaft, warum wir da überhaupt hinfliegen sollen. Wir können doch auch hier Urlaub machen…", der Vocal tappte in ein Handtuch gewickelt aus dem Bad, sah seinen Koi fragend an. "Mou…nun sag schon…", meinte er und drehte sich zu ihm. Als er ihn so nur im Handtuch sah, tappte er zu ihm und sah ihn an. "Hmmm…weil wir halt hinfahren, Süßer.", sagte er leise, schlang seine Arme um seine Hüfte, während er ihn sanft küsste. "Deine Begründungen waren auch schon mal ausgereifter...", er rollte gespielt mit den Augen, erwiderte den Kuss aber. "Nimm die Lederhose… die mag ich an dir…" "Okay…ich liebe dich auch", sagte er und kniff Kyo in den Po, kicherte leise und suchte erstmal das Weite. "Spielkind…", brummelte er nur leise, tappte dann zurück ins Badezimmer, um sich selbst startklar zu machen. So genau wusste er nicht, was Kaoru vorhatte, aber irgendwas hatte der geplant. Das wusste er. Kaoru grinste leicht und kam nach einer Weile zurück ins Schlafzimmer. Kyo würde ihn erschlagen, wenn er wüsste, was er vorhatte. "Wann müssen wir denn los?", er knöpfte langsam sein Hemd zu, kam dann zu seinem Koi und lehnte sich an ihn. Er kraulte ihn sacht und lächelte. "Hmm…in 15 Minuten.", sagte er leise. "Hm… und warum fahren wir jetzt genau in Urlaub?", er schnurrte wohlig auf, schloss genießend die Augen. "Weil ich Urlaub machen möchte.", sagte er leise. "Das ist keine richtige Antwort, Kao…", er schmollte gespielt und piekte ihm in die Seite. "Los, sag… oder ich strafe dich mit Sexentzug…" "Mou…Kyo…gedulde dich noch ein wenig.", sagte er leise und liebkoste ihn sanft, küsste seinen Nacken. "Hmm…alles okay.", sagte er leise. "Du willst mich da hinschleifen und mich dann an irgendeinen perversen alten Sack verkaufen, weil wir unser Album nicht auf die Reihe kriegen und Pleite sind… hab ich Recht?", er grinste ihn an, setzte sich rittlings auf Kaorus Schoß. Kaoru sah ihn an. "Mist…du hast meinen perfiden Plan aufgedeckt.", sagte er und grinste verschlagen. "Du Arsch…", er knurrte leise, biss ihm dann sanft in den Hals. Er kicherte leicht und legte den Kopf in den Nacken, gab ihm so mehr Fläche. Die nutzte er auch ausgiebig, saugte sich schließlich an einer Stelle fest. Er stöhnte und drückte Kyo dann sacht von sich. "Komm…wir müssen los.", sagte er leise. "Mou… aber man sieht noch gar nichts…", er schob leicht die Unterlippe vor, gab sich dann aber geschlagen und trollte sich in den Flur, um seine Stiefel anzuziehen. Wenn Kao in Urlaub fliegen wollte, dann konnte der auch schön die Taschen schleppen. Das tat Kao auch brav, wollte sich ja kein Gemecker von ihm anhören. Unten vor dem Haus wartete ein Taxi auf sie, welches sie zum Flughafen bringen sollte. Kyo machte es sich schon mal auf der Rückbank gemütlich und sah aus dem Fenster, während Kaoru und der Taxifahrer ihre Sachen einluden und wartete darauf, dass sie endlich loskamen. So im Endeffekt waren ein paar Tage Urlaub doch ganz schön. Dann hatte er seinen Koi mal wieder richtig für sich alleine. Und wenn er wieder zu viel am Laptop saß, dann würde er ihm einfach einen kleinen Virus draufjagen. Den Laptop hatte Kaoru wohlweißlich daheim gelassen. Er setzte sich zu Kyo und nahm ihn in den Arm. "Ich liebe dich, Kyo.", wisperte er. "Ich dich auch…", murmelte er zurück und kuschelte sich an ihn, schlang einen Arm um Kaorus Hüfte. Kaoru kraulte ihn und blickte dann aus dem Fenster, während sie zum Flughafen fuhren. Es dauerte nicht lange und sie saßen in ihrem Flieger nach Okinawa. Kyo schmuste sich zufrieden an ihn und schloss die Augen. Er fand fliegen blöd und langweilig. Also konnte er auch getrost schlafen und Kaoru war nun mal das beste Kissen, das man haben konnte. Er ließ ihn schlafen, wusste er doch, das Kyo sonst ziemlich ungenießbar sein würde. Kaoru blickte aus dem Fenster, während sie über den Himmel Japans wegdüsten. Sie hatten das Flugzeug für sich, war es doch einer der Learjets, die ihrer Plattenfirma gehörten. Nach einer Weile schloss auch er die Augen, kraulte Kyo abwesend. Der Vocal verschlief den kompletten Flug, wurde erst wach, als das Flugzeug schon unten war und gerade ausrollte. Verschlafen rieb er sich die Augen und gähnte leise, sah etwas verplant aus dem Fenster. "Sind wir schon da?" "Hai…gerade gelandet, Lovely.", sagte er. Sanft schob er Kyo von sich und stand auf, streckte sich. "Na komm…unser Wagen wartet…du willst dich nicht zu spät zu deiner Hochzeit kommen, oder?", fragte er. "Häh?", verwirrt schüttelte er den Kopf und strubbelte sich dann durch die Haare. Jetzt hörte er schon wieder komische Sachen. "Komm einfach.", sagte Kaoru lächelnd und zog ihn mit sich. "Was denn für ne Hochzeit?", er stolperte ihm nach, sah ihn fragend an. "Kao?" "Deine Hochzeit, Liebling.", sagte er. Abrupt blieb der Kleinere stehen, sah seinen Koi jetzt vollkommen entsetzt an. Kaoru drehte sich zu ihm um. "Alles in Ordnung?", fragte er leise und blickte ihn an. "Nein… was… wieso meine Hochzeit?", er verstand gerade gar nichts mehr. Kaoru lächelte ihn sanft an und ließ sich auf die Knie sinken, zog dabei eine kleine Schatulle aus seiner Tasche. "Willst du mich heiraten, Tooru Niimura?", fragte er ihn. Der Blonde hatte ohnehin keine Wahl mehr. Kyo schluckte und brauchte einen Moment, ehe er das sich ihm bietende Bild so weit realisiert hatte, das er auch die Worte verstand. Im ersten Moment fehlten ihm die Worte und er sah nur auf seinen Koi hinunter, konnte nicht verhindern, dass sich die ersten Tränen in seinen Augen sammelten und so nickte er nur schnell, fiel seinem Koi leise schluchzend um den Hals. Kaoru legte die Arme um ihn, streichelte ihn sacht. "Shhhh…nicht weinen, Koi.", wisperte er und küsste ihm die Tränen weg. Er lächelte ihn liebevoll an. "…ist das ein Ja, Koi?" "Natürlich ist das ein ja, du Baka… und… ich will aber weinen…", er strahlte ihn unter Tränen an, küsste ihn dann sanft, konnte nicht glauben, das Kaoru ihn wirklich heiraten wollte. Kaoru lächelte leicht und erwiderte den sanften Kuss. Er sah ihn an und kraulte ihm durch den Nacken. "Dürfte ich dich dann bitten, dass du mit mir kommst…es geht nämlich bald los mit der Zeremonie.", sagte er. "Was? Aber… ich hab gar nichts anzuziehen…" Kaoru lächelte. "Keine Angst…dafür ist gesorgt.", sagte er sanft und zog ihn langsam auf die Beine. "Wann hast du das eigentlich alles organisiert, ohne mir was zu sagen?", etwas vorwurfsvoll sah er ihn jetzt an, folgte ihm aber bereitwillig aus dem Flugzeug. Kao grinste. "Tja…hoch lebe das Laptop.", sagte er und knuddelte ihn sacht, während er ihn zu der Limousine brachte, die sie beide zu ihrem Ryokan fahren sollte. Kyo war noch immer gerührt und klammerte sich an seinen Koi, wusste noch nicht wie er das alles verdauen sollte. Es dauerte nicht lange und sie waren angekommen. Sanft lächelnd führte er ihn in ihr Zimmer. "Dort im Nebenraum hängt deine Kleidung. Ich ziehe mich rasch um und gehe vor. Warte du, bis du geholt wirst", sagte er und küsste Kyo ein letztes Mal. Kyo nickte nur leicht und wandte sich dann um, tappte in den genannten Raum und erstarrte, als er das Kleid sah, das er tragen sollte. "Gott Kao…", er flüsterte es nur leise und strich vorsichtig über den samtigen Stoff. Das musste seinen Koi ein Vermögen gekostet haben. Eine Weile betrachtete er es nur ehrfurchtsvoll, ehe er sich dann daran machte sich umzuziehen. Es dauerte, bis er fertig war, was hauptsächlich an den Strapsen gelegen hatte, doch jetzt stand er fertig vor dem Spiegel und drehte sich leicht, fand dieses Kleid noch immer atemberaubend. Kaoru war schon vorgegangen in den Tempel. Er trug nun einen Anzug, der ihm hervorragend stand. Am Altar wartete ein Priester auf ihn und Kyo. Als er am Altar stand, nickte er einem der jüngeren Mönche zu, dass er Kyo holen möge. Kyo wurde zusehends nervös und tappte in dem Zimmer auf und ab um sich nicht die Lippe zu zerbeißen und erschrocken fuhr er zusammen, als es leise klopfte und ein junger Mönch seinen Kopf hereinsteckte. Der Vocal atmete auf und nickte ihm dann zu, als er ihn bat ihm zu folgen. Und so ließ er sich von dem Mönch zum schon vorbereiteten Altar geleiten, und er musste lächeln, als er seinen Koi schon von Weiten dort auf ihn warten sah. Kaoru wandte sich um und musste sich zusammenreißen nicht anzufangen zu sabbern, als er Kyo in diesem Kleid sah. Er lächelte. "Du bist wunderschön…", wisperte er und strahlte, als Kyo seine Seite erreichte. Er ergriff die Hand seines Kois. Kyo errötete leicht und senkte kurz den Blick, drückte Kaorus Hand. "Danke…", flüsterte er zurück, schmiegte sich leicht an ihn. Kaoru erwiderte den sachten Druck und sah dann zu dem Priester, der sie fragend anblickte. "Bereit?", wollte dieser wissen. Kaoru nickte ihm zu und lächelte. Lächelnd nickte auch der Priester und begann mit der Zeremonie. Auch Kyo wandte seine Aufmerksamkeit auf die Zeremonie, musste sich trotz aller Mühe immer wieder die Tränen aus den Augen wischen. Das war einfach zu viel auf einmal. Und das alles ohne Vorwarnung. Der Bandleader lauschte der Zeremonie, drückte immer wieder seine Hand. Schließlich musste Kaoru sein Ehegelöbnis ablegen, was er auch ohne zu zögern tat. Er sprach die Worte des Priesters ohne zu zögern nach. Kyo schluckte leicht, als er schließlich an der Reihe war, wandte sich dann aber zu seinem Koi und sah ihm fest in die Augen, während er sein Versprechen gab, wollte ihm zeigen, wie wichtig er ihm war. Liebevoll lächelnd gab der Priester schließlich bekannt: "Sie dürfen die Braut jetzt küssen." Kaoru lächelte leicht und beugte sich zu Kyo. Sanft legte er seine Lippen auf Kyos und küsste ihn ganz sanft und zärtlich. Fast schüchtern erwiderte er den Kuss, schmiegte sich an seinen Koi und war einfach nur glücklich, auf diese Weise an ihn gebunden zu sein. Er streichelte ihm über den Rücken und küsste ihn voller Zärtlichkeit. "Ich liebe dich…", er hauchte es leise gegen die vollen Lippen, ehe er sanft darüber leckte. "Ich liebe dich auch…", erwiderte er und öffnete seine Lippen, um Kyo Einlass zu gewähren. Sofort nutzte der Blonde seine Chance, stupste Kaorus Zunge an, um sie zu einem zärtlichen Spiel herauszufordern, während er seine Arme um den Nacken seines Kois schlang und sie so noch näher zusammenbrachte. Kaoru gewährte ihm dies. Er strich ihm über den Rücken. "Hmmm…darf ich meine Braut entführen…", fragte er leise. Der Priester nickte nur leise lachend. "Natürlich dürfen sie. Sonst fehlt ja der entscheidende Teil der Zeremonie…" Kaoru grinste und packte Kyo um die Hüfte, hob den Sänger hoch und verließ mit ihm den Tempel. "Hey… du sollst mich doch nicht entführen…", er hielt sich an seinem Koi fest, lächelte ihn glücklich an. "Hmmm…aber sonst fehlt was,…hast du doch gehört…" Er streichelte beim Tragen über Kyos Po. "Außerdem wollte ich dich in den Strapsen sehen, Koi.", sagte er leise. "Warum hab ich das nur gewusst…", er küsste ihn sanft, kraulte ihm den Nacken. "Und wohin entführst du mich?" "Hmm…an den Strand, Liebling…dort möchte ich mit dir meine Hochzeitsnacht verbringen unter den Sternen.", sagte er leise. "Das ist schön…", er lächelte ihn an, schmiegte sich dann in Kaorus Arme und ließ sich von ihm tragen. Kaoru leckte über Kyos Lippen, bettelte um Einlass. Eine Weile ärgerte er seinen Koi und küsste ihn nur sanft zurück, bevor er schließlich doch seine Lippen öffnete und seinem Koi Zugang gewährte. Ein bisschen Arbeit sollte er ja schon haben. Er lächelte leicht, kannte er Kyo doch schon so lange. Er ließ seine Zunge in Kyos Mund gleiten, forderte seine Zunge zum Duell, während er Kyo zu einer geschützten Bucht trug. Bereitwillig ging er auf das Gefecht ein und schloss genießend die Augen, verlor sich in dem zärtlichen Kuss. Als sie in der Bucht ankam, setzte er ihn vorsichtig ab, hielt aber den Kuss aufrecht, während er ihn liebevoll streichelte. Langsam ließ Kyo sich in den weichen Sand sinken, zog seinen Koi dabei mit sich. Seine Hände lagen nun auf Kaorus Schultern, strichen sanft abwärts über seine Seiten. Er sah ihn an, blickte ihm tief in die Augen. "Ich hoffe nur, du hast außer den Strapsen nichts drunter, Liebling…ich möchte deine Öffnung sehen, Baby…", wisperte er ihm an die Lippen und küsste ihn verlangend. "Vielleicht solltest du nachsehen, Süßer…", er lächelte ihn an, schlüpfte mit einer Hand unter Sakko und Hemd, streichelte die weiche, warme Haut darunter. Kao lächelte und schob den Rock hoch. "Hmm…sehr schön, Koi", sagte er und streichelte über die Innenseiten seiner Schenkel, drückte sie dabei leicht auseinander. Kyo stöhnte leise auf und schloss die Augen in gespannter Erwartung, was sein Koi heute Nacht alles mit ihm tun würde. "Hmmm…Baby…weißt du, wie geil du aussiehst?", fragte er leise, beugte sich vor und küsste ihn verlangend, während er ihn weiter an den Innenseiten seiner Schenkel reizte. Kyo zitterte leicht und schüttelte nur kurz den Kopf, ehe er auf den Kuss einging, sich Kaoru entgegendrückte. Kaoru lächelte sacht und begann vorsichtig Kyo auszuziehen. Er streichelte die Kleidung von seinem Körper und ließ ihn in den Strapsen zurück. Dann begann er von seinem Hals aus runterzuküssen. Er biss sich immer wieder fest und saugte an diesen Stellen, hinterließ dunkle Male. Der Blonde räkelte sich leicht unter ihm und erschauderte immer wieder leicht, biss sich auf die Lippe. Beherrschtes Keuchen verließ seine Kehle und seine Finger krallten sich in den weichen Boden. "Kyo…ich möchte dich lecken…", sagte er leise, biss ihn in die Nippel. Er machte sich nicht die Mühe die Augen zu öffnen, stattdessen zog er seine Beine ein Stück weit an, machte seinem Koi so genügend Platz. Kao lächelte und wanderte langsam weiter runter. Er ignorierte Kyos Penis und drückte seine Schenkel hoch. "Halt sie…bitte…", keuchte er und erblickte den Muskelring zwischen Kyos Pobacken, welche er auseinander drückte. Er stöhnte auf, bei dessen Anblick. "Oh Kyo…ich will meine Zunge in dir versenken, dich schmecken und … ahh…" Er stöhnte vor Erregung. Kyo tat, was Kaoru von ihm verlangte und hielt seine Beine in dieser Position, keuchte leise auf. "Dann tu's doch endlich…" Er überbrückte die letzten Zentimeter und begann seine Öffnung zu lecken, umkreiste den Muskelring mit seiner Zunge. Kyo keuchte leise auf, als er Kaorus heiße Zunge an seinem Eingang spürte, wollte mehr davon. Und Kaoru gab ihm mehr. Nach einigen Minuten drang er mit der Zunge sacht in seinen Koi ein. "Gott…", er stöhnte erstickt auf und zitterte leicht vor aufkommender Erregung. Was Kaoru da tat, fühlte sich so verdammt gut an. Kao grinste nur an seine Öffnung und leckte ihn weiter, knabberte leicht an der Öffnung und begann ihn sacht zu streicheln. Kyo wand sich erregt unter ihm, krallte sich in die weichen Haare seines Kois und kam aus dem Stöhnen gar nicht mehr heraus. Seine Zunge durchstieß den weichen Muskelring leicht und in einem sanften Rhythmus. "Kao…", der Vocal keuchte gequält auf, versuchte sich gegen Kaorus Zunge zu drücken. Er löste sich von ihm und blickte auf. "Mein Name…", meinte er grinsend und leckte sich die Lippen. Er antwortete ihm nicht, zog ihn stattdessen zu sich und küsste ihn gierig, presste seine Hüfte gegen Kaorus. Kaoru ließ sich auf den Kuss ein, erwiderte ihn ebenso verlangend wie lüstern und rieb sich an Kyo. Er war selbst mehr als erregt, aber er hielt sich im Zaum. Kyo stöhnte in den Kuss, als er Kaorus pralle Erregung spürte, wünschte sich nichts sehnlicher, als ihn endlich in sich zu spüren. Kaoru stöhnte ebenfalls und rieb sich drängender an ihm, drehte sich mit ihm um, so dass Kyo auf seinem Schoß saß. Ungeduldig glitten seine Hände zu Kaorus Hose und öffneten sie, umspielten sanft die schon feuchte Spitze. "Hnnngh…Kyo…", keuchte er leise. "Was?", er machte ungerührt weiter, strich den harten Schaft auf und ab, pumpte das Glied leicht in seiner Hand. Er blickte in Kyos Augen, sah ihn lüstern an und zuckte seiner Hand entgegen. Kyo lächelte leicht und küsste ihn dann, begann mit seinem Daumen fordernd über Kaorus Eichel zu reiben. Er gab sich dem Kuss hin und stöhnte hinein. "Hnnngh…ah…" Er sah ihm in die Augen. "Komm endlich…auf mich…", keuchte er. "Hm… und wenn nicht?", er biss ihm spielerisch in die Unterlippe, grinste ihm frech entgegen. "Bereust du es vielleicht…", sagte er leise, lächelte sein Raubtierlächeln. "Vielleicht… aber ich hab ja noch mich zum spielen…", er zog seine Hand aus Kaorus Hose zurück, ließ sie zwischen seine eigenen Schenkel gleiten und stieß zwei Finger in sich, stöhnte leise. Mit großen Augen starrte er Kyo an und keuchte bei diesem Anblick erregt auf. "Hmmm…" Kyo schloss die Augen und legte genießend den Kopf in den Nacken, fing mit der anderen Hand an seine Brustwarzen zu massieren, stöhnte immer wieder leise auf. Kaorus Hände streichelten liebkosend über die Innenseiten von Kyos Schenkeln. Erregt sah er ihn an, fand den Anblick einfach nur geil. Er weitete sich kurz, nahm dann noch einen dritten Finger hinzu und stieß nun tiefer in sich, erzitterte bei Kaorus sanften Berührungen. "Oh Baby…", stöhnte er und machte weiter. "Ja?", er öffnete die Augen einen Spalt breit, sah seinen Koi aus lustgetränkten Augen an. "Bitte…", keuchte er leise und umfasste seinen Penis, massierte ihn. Kyo stöhnte erregt auf, nickte dann aber leicht und zog sich zurück. Mit den Händen stützte er sich hinter sich im weichen Sand ab, während er seine Hüfte über Kaorus Erregung führte, die richtige Position suchte. Kaoru dirigierte ihn behutsam in Position. "Hmmm…ja…komm langsam auf mich.", sagte er leise. Wieder nickte der Blonde nur leicht, ließ sich dann auf Kaoru sinken, stöhnte erregt auf. Er stöhnte auf, als er Kyos Enge um sich spürte. Sacht trieb er sich in ihn, hielt ihn stützend fest. Der Vocal begann sich leicht auf ihm zu bewegen, keuchte leise auf, als Kaoru seinen Soft Spot streifte. Kaoru stieß ihm entgegen, trieb sich tiefer in ihn. "Hmmm…oh ja…so eng…", keuchte er leise. Kyo klammerte sich an seine Schulter, überließ Kaoru für eine Weile der Führung und saugte sich an seinem Hals fest, hinterließ einige dunkle Male darauf. Er nahm das nur zu gerne an, nahm ihn immer wieder sanft und keuchte. Seine Hände tanzten über seinen Körper und er legte den Kopf in den Nacken, um Kyo mehr Fläche zu bieten. Kyo stöhnte immer wieder leise auf, spürte wie erste Hitzewellen durch seinen Körper jagten und er trieb sich seinem Koi härter entgegen. "Hmmm…ah…Kyo~", keuchte er und überließ jetzt ihm die Führung. Der Kleinere schlang jetzt auch seine Beine um Kaoru, drückte ihn so noch ein Stückchen tiefer in sich, während er sich immer schneller gegen ihn bewegte und bei jedem Stoß erregt aufstöhnte. Seine Hände krallten sich in Kaorus Schultern, als er die entscheidende Welle spürte und sich seinem Orgasmus hingab. Kaoru spritzte tief in Kyo ab, als dieser sich rhythmisch um ihn zusammenzog. Er keuchte leise und zog Kyo zu sich und küsste ihn verlangend. Erschöpft und nach Atem ringend ließ er sich auf seinen Koi sinken, erwiderte den Kuss und schmiegte sich enger an den heißen Körper. Er streichelte über Kyos Rücken, über seinen Po und über seine Wirbelsäule hinauf zu seinem Nacken. Zärtlich liebkoste er ihn, küsste ihn immer wieder sanft. Kyo genoss die sanften Küsse und schnurrte leise, rollte sich dann aber unter seinen Koi und strich ihm sanft über die Wange. Erneut schlang er die Beine um Kaorus Hüfte, drängte sich ihm entgegen. "Hmm…hast du…nicht genug?", fragte er leise, leckte über Kyos Lippen. "Von dir hab ich nie genug…", er lächelte ihn an, küsste ihn dann sanft, spielte mit der vorwitzigen Zunge. "Na das hoff ich doch.", sagte Kao glücklich lächelnd und erwiderte das sanfte Zungenspiel seines Koibitos. Zärtlich umfing er ihn mit den Armen und streichelte ihn sacht. Wieder schnurrte er in den Kuss, genoss es, wenn sein Koi ihn so fest hielt. "Baby…", keuchte er leise und küsste ihn sanft, streichelte ihn fortwährend. "Hai?", er sah ihn fragend an, verlor sich wieder mal in diesen wunderschönen Augen. "Ich liebe dich…", wisperte er leise und leckte ihm über die Lippen. "…und ich möchte dich in mir fühlen…" Kyo sah ihn kurz an, lächelte dann aber. "Wenn du das möchtest…" "Hai…", sagte er und küsste ihn zärtlich. "…das möchte ich…" "Dann müssen wir die Plätze tauschen…" Kaoru nickte leicht. "Hmm…okay…führ mich…so wie du willst…", sagte er leise. Kyo grinste ihn an, drehte sich dann aber über ihn, küsste sanft über seine Brust, bis er an seinen Nippeln stoppte, daran saugte und leckte, ihn nebenbei mit beiden Händen verwöhnte. "Ahh…" Kao keuchte auf und wand sich leicht unter ihm. Kyos Berührungen jagten wohlige Schauer über seinen Körper. Kyo hielt ihn sanft an seinem Platz und glitt nun mit seinen Küssen noch tiefer, umkreiste kurz Kaorus Bauchnabel, um dann sanfte Küsse über sein Glied zu verteilen und mit der Zunge darüber zu lecken, während seine Finger an Kaorus Öffnung spielten, nur leicht dagegen drückten. Er stöhnte auf und schloss die Augen, ließ sich einfach fallen. Er vertraute Kyo nach wie vor und gab sich ihm hin, auch wenn er immer noch unsicher war. Kyo fuhr mit seinen sanften Küssen fort, nahm Kaoru schließlich doch ganz in seinen Mund auf, massierte ihn fordernd mit der Zunge. Nebenbei umspielte er sanft seine Öffnung, wartete, bis sein Koi entspannt unter ihm lag, ehe er sachte in ihn eindrang. Kaoru stöhnte leise auf und zog sich kurz um Kyos Finger zusammen. Seine Hüfte zuckte Kyos Lippen entgegen. Kyo drückte ihn wieder leicht in den Sand, nahm ihn im Gegenzug aber tiefer in sich auf, machte leichte Schluckbewegungen, während sein Finger langsam anfing nach Kaorus Soft Spot zu suchen. "Ahnnngh…Kyoooo~", stöhnte er, als dieser ihn fand. Wieder zuckte er ihm entgegen. Kyo grinste, so weit ihm das derzeit möglich war, entließ das bebende Glied dann aber aus seinem Mund, leckte sich die Lippen und sah seinen Koi lüstern an. Er hielt seinen Finger nun still in ihm. "Hmmm…", schnurrte er und kuschelte sich an ihn. "Motto~" Er zog sich wieder leicht um den Finger zusammen. "Tu du doch was, wenn du mehr willst…", er grinste gehässig, leckte seinem Koi über sein Tattoo. Kaoru packte Kyo im Nacken und drückte ihn weiter runter. "Mach endlich…fick mich durch…" "Ist ja schon gut…", er grummelte leise, nahm die Bewegungen seines Fingers wieder auf, stieß ihn tiefer in seinen Koi. Wohlig stöhnte Kaoru auf und streckte sich ihm entgegen. "Hnnn…ah…" Kyo beschleunigte seine Bewegungen noch, nahm schließlich noch einen zweiten Finger dazu und begann nun, seinen Schatz zu weiten. Kao keuchte und krallte seine Finger in den Sand. Er wand sich leicht unter ihm. "Gleich, Süßer… noch ein bisschen durchhalten…", er lächelte ihm zu und strich ihm sanft über den Bauch. Einen Augenblick weitete er ihn noch, zog sich dann aber aus ihm zurück. Unwillig stöhnte er auf, als Kyo seine Finger zurückzog. Sein Körper erbebte. Kyo grinste kurz, positionierte sich dann aber vor Kaorus Öffnung und drängte sich langsam in ihn, stoppte kurz, als er sich in ihm versenkt hatte. Dankbar dafür seufzte Kaoru auf, suchte Kyos Lippen und küsste ihn, versuchte den kurzen Schmerz zu verdrängen. "Hnnn…ah…" "Wird gleich besser…", er strich ihm durch die Haare, erwiderte den Kuss sanft. Er wartete, bis sich die Verspannungen gelöst hatten, ehe er anfing in ihn zu stoßen, dabei erregt aufstöhnte. Kaoru nickte. Er bewegte sich leicht gegen ihn, genoss das Gefühl von Kyos Härte in seiner Öffnung. "Hmmm…ah…Koi~" "Hai?", er beugte sich wieder über ihn, küsste über die verschwitzte Haut, schmeckte das Salz auf seinen Lippen. Seine Stöße wurden langsam fester und er stützte sich an Kaorus Hüfte ab, keuchte erregt auf. "Ah…motto~" Er stöhnte, stemmte sich immer wieder gegen ihn, genoss es, dass Kyo ihn so nahm. Der Kleinere erfüllte ihm den Wunsch, stieß schneller und tiefer in die heiße Enge, die ihn umschloss, glitt mit einer Hand zu Kaorus wieder aufgerichteten Erregung, pumpte sie fordernd und im Takt seiner Stöße. Kaoru keuchte erregt, hielt sich an Kyos Schultern fest, wand sich unter ihm und kam ihm immer wieder entgegen. Sein Körper bebte vor unterdrückter Lust. Spielerisch biss Kyo ihm in den Hals, saugte an der weichen Haut und leckte dann darüber, spürte wieder das altbekannte Kribbeln in den Lenden, stöhnte leise in Kaorus Ohr, während seine Stöße langsam unkontrollierter wurden. Als Kao spürte, dass Kyo unruhiger wurde, ließ er sich fallen. Kyos Stöße reizten ihn bis zum Umfallen und er gab sich ihm hin, stöhnte laut auf. "Oh Gott… Kao…", er keuchte erstickt auf, während er sich heiß in seinem Koi verströmte, noch weiter in ihn stieß um ihm auch dieses Hochgefühl zu bescheren. Er massierte weiter seine Erregung, wollte, dass sein Koi auch endlich kam. Kao zog sich fest um ihn zusammen und er spritzte ab. "Hnnngh..ah…Kyo~", keuchte er. Seine Finger krallten sich in Kyos Schultern fest. Schließlich erschlaffte er, während sein Orgasmus langsam abebbte. Auch Kyo sackte auf ihn, stöhnte geschafft auf. Heute würde er sich nicht mehr freiwillig bewegen. Er schmiegte sich enger an seinen Koi, streichelte ihm leicht über die sich schnell hebende und senkende Brust. Er legte seine Arme um ihn und kraulte ihn zärtlich. "Hmmm...Kyo…", wisperte er, lächelte ihn sanft an. "Hmm Kao?", er sah auf, erwiderte das Lächeln. "Ich liebe dich.", sagte er leise und küsste ihn sacht. "Ich dich auch… und ab jetzt kann ich sagen, du bist mein Mann…", er lächelte glücklich, drückte ihm einen Kuss auf die Stirn. Kao lächelte leicht und kraulte ihn weiter zärtlich. "Hai…und ich kann sagen, du bist meine Braut." "Ja… kannst du…", er kichert leise, sah dann zum Himmel auf die unzähligen Sterne und seufzte glücklich. Kaoru lächelte noch immer und blickte erst zum Meer und dann zum Sternenhimmel. "Hmmm…magst du schwimmen gehen, Koi?", fragte er leise. Kyo überlegte kurz, nickte dann aber. Das Wasser musste von der Sonne eigentlich noch aufgeheizt sein und so rappelte er sich hoch, bemerkte erst jetzt wie viel Sand an ihm klebte. Er grinste leicht und erhob sich langsam, klopfte etwas Sand von Kyos Haut. "Hmm…komm, lass uns reingehen…", sagte er leise und schubste ihn sacht an. "Lass mich nur vorher aus dem Ding raus…", murmelte er und begann die Strapsen zu lösen, die er noch immer trug. Kao nickte leicht und half ihm dabei. Ganz sanft küsste er Kyos Hüfte und zwinkerte ihm dann zu. "Hmm…na komm…", sagte er und hob ihn hoch, trug ihn zum Wasser. "Sind da Quallen drin?", er fragte leise, mochte dieser Viecher absolut nicht. "Iie…Quallenzeit ist vorbei…", sagte er lächelnd und wanderte in das Wasser hinein. "Dann is ja gut…", er zuckte leicht zusammen, als sein aufgeheizter Körper mit dem Wasser in Berührung kam, ließ sich dann aber ganz in das nasse Element gleiten und schwamm ein wenig. Es war angenehm den ganzen Sand endlich los zu sein. Kaoru folgte ihm nur solange, wie er stehen konnte, immerhin konnte der Gitarrist nicht richtig schwimmen und er hatte etwas Angst, was sich immer deutlicher in seiner verkrampften Haltung zeigte, auch wenn er gleichzeitig die Abkühlung genoss. Kyo wandte sich um und musste lächeln, kam dann zu seinem Koi zurück, kuschelte sich an ihn. "Warum lernst du nicht endlich schwimmen?" "…weiß nicht? Weil ich mir einfach nicht vorstellen kann jemals ohne meine Schwimmflügelchen und meinen Rettungsreifen schwimmen zu gehen…", meinte er und hielt sich an Kyo fest. Er zitterte leicht, weil die Wellen ihn immer wieder fast umzuwerfen drohten. "Ach Koi-chan…", er schob ihn sanft ein Stück Richtung Ufer, kuschelte sich an ihn und küsste ihn sanft. Kaoru erwiderte den sanften Kuss, ließ sich sacht kraulen. "Hmm…?", fragend blickte er ihn an. "Was würdest du denn machen, wenn ich auf einmal absaufe?" "…versuchen dich zu retten und vermutlich selbst dabei absaufen…", wisperte er verlegen. "Du bist so süß, Kao…", er küsste ihn sanft, strahlte ihn an. Er lächelte leicht und schmiegte sich an ihn. "Hmmm…du aber auch.", sagte er leise. "Mou… ich bin nicht süß…", er schob gespielt schmollend die Unterlippe vor. Kaoru schnappte sich eben diese und saugte daran. Kyo grinste, küsste ihn sanft, vergrub seine Hände in Kaorus weichen Haaren. "Hmmm…" Kao keuchte leise in den Kuss, streichelte sacht über Kyos Rücken und schloss genießend die Augen, vertraute darauf, dass Kyo ihn nicht absaufen lassen würde. Kyo schnurrte leise in den Kuss, schmiegte sich enger an seinen Koi, fröstelte leicht. "Ist dir kalt?", fragte Kaoru leise, kraulte ihn sacht im Nacken. "Ein bisschen…", er drückte sich noch näher an ihn, lächelte zufrieden. "Hmm…wollen wir rauf gehen zum Ryokan? Wir haben einen kleinen Onsen hinter unserem Zimmer…", flüsterte er Kyo ins Ohr und kraulte ihn weiter liebevoll. "Und das sagst du mir erst jetzt?", gespielt entrüstet sah er seinen Koi an. "Oh…ich dachte, dass hättest du gesehen…die Tür zum Onsen stand vorhin doch offen, als wir rein kamen ins Zimmer…", meinte er und piekte Kyo sacht in die Seite. "Glaub mir, da hatte ich andere Dinge im Kopf, als einen Onsen zu suchen…", er piekte ihn zurück, löste sich schließlich von ihm und tappte zum Ufer. Kaoru folgte ihm langsam und lächelte, als er die Silhouette seines Koibitos in der Abendsonne sah. "Du bist wunderschön…", wisperte er. Etwas überrascht wandte er sich um, lächelte aber geschmeichelt und blieb stehen, streckte die Hände nach seinem Koi aus. Er trat zu ihm und küsste ihn sanft auf die Wange, während er ihre Finger miteinander verwob. "Komm…wir können von hier unten direkt zum Onsen hoch laufen…", sagte er leise, betrachtete den geschmeidigen Körper neben sich mit einem zärtlichen Lächeln auf den Lippen. Kyo nickte leicht und erwiderte das sanfte Lächeln, sammelte dann schnell ihre Klamotten zusammen, ehe er erneut nach Kaorus Hand griff, sich glücklich an ihn schmiegte. Er beobachtete Kyo dabei und tappte dann neben ihm her über eine steinerne Treppe in den kleinen abgeteilten Hinterhof, hinter ihrem Zimmer, wo sich der kleine Onsen befand. Es interessierte ihn dabei nicht einmal, dass sie nackt wie Gott sie schuf durch die Gegend tappten, obwohl er es sonst eher weniger mochte, so durch die Gegend zu laufen. Kyo störte das Ganze nicht die Bohne, und kaum das sie das steinerne Becken erreicht hatte, ließ er auch schon die Klamotten einfach auf den Boden fallen, stieg in das warme Wasser und seufzte wohlig auf. Kaoru ließ sich zu ihm ins Wasser sinken. Er schnurrte wohlig auf. "Hmmm…schön warm…", sagte er und legte einen Arm um Kyo. "Hai.. viel schöner als im kalten Wasser…", er smilte ihn an, hauchte ihm einen Kuss auf die Wange, ehe er bis zum Kinn in das warme Wasser tauchte. Kao lächelte und kraulte Kyo durch den Nacken. Kyo kuschelte sich an ihn, schnurrte leise und genoss die Berührungen, streichelte selbst ein wenig über Kaorus Brust. Er keuchte leise auf, fühlte sich total wohl und lächelte leicht. Er streichelte ihn sanft am Rücken. "Aber ich zieh jetzt nicht immer nur noch Strapsen an…", er grinste ihn an, piekte ihn sanft in den Bauch. Er quietschte auf und küsste Kyo sanft. "Hmmm…Baby…das ist doch okay…", sagte er leise. "…aber ab und an machst du das doch für mich, oder?", fragte er. "Hm… aber nur wenn du dir das auch verdienst ne… du alter Mann…" Kaorus Hand wanderte zwischen Kyos Schenkel, liebkoste ihn dort sacht. "Hmm…das mit dem alten Mann war nicht nett…", sagte er und packte unvermittelt seinen Penis, drückte kurz fest zu. Kyo keuchte leise auf, grinste aber. "Stimmt doch… du bist alt... und willst dich nur an mir aufgeilen…" Er drückte Kyo gegen sich und massierte ihn. "Aber immer doch…soviel jünger bist du auch nicht…", sagte er leise. "Aber ich seh jünger aus, als du…", er kicherte leise, hielt sich an Kaorus Schultern fest. "…du bist fies…", sagte er und drückte noch einmal zu. Kyo keuchte leise, küsste ihn sanft. "Ich weiß… aber ich benutze auch keine Faltencreme…" "…ich auch nicht…", sagte er und lachte dann. "Wenn du sie nicht benutzt und ich auch nicht…dann muss Daisuke sie vergessen haben…" "Genau… und der Weihnachtsmann bringt die Ostereier…", er lächelte, lehnte sich dann an den Beckenrand. "Kao?" "Ja?", erwiderte er nun und kuschelte sich an ihn. "Weißt du, was ich gerne hätte?" "Öhm…nein…", sagte er leise und sah seinen Koi fragend an. "Ich hätte gerne Kinder…", murmelte er leise, sah dann auf die Wasseroberfläche und seufzte leise. Kaoru bewegte leicht seinen Finger in seinem Ohr und sah Kyo an. "Sag das noch mal…bitte…", sagte er leise. "Ich hätte gerne Kinder… am liebsten Zwei…", er lächelte leicht wehmütig. "Aber ich weiß, dass das nicht geht…" Kao schluckte und drückte ihn an sich. Er kraulte Kyo durch die Haare und seufzte. "Ach Koi…", sagte er leise. "Ich weiß…", er lehnte sich an ihn, ließ sich kraulen. "Hmmm…ich liebe dich, Kyo…", wisperte er ihm ins Ohr, küsste ihn auf die Wange. //…wie gerne würde ich dir deinen Wunsch erfüllen…// "Ich weiß... und ich liebe dich auch… daran wird nichts in der Welt etwas ändern…" Kaoru streichelte ihn und küsste ihn sachte. "Koi…ich wünschte, ich könnte dir deinen Wunsch erfüllen…", wisperte er leise und kraulte ihn sanft. "Ich weiß, Kao… aber das geht ja leider nicht…", er wusste, dass sein Koi es ernst meinte und das rührte ihn zutiefst, aber er musste nun mal hinnehmen, dass es nicht ging. Er küsste ihn abermals und drückte ihn. "Häschen…wir haben doch Neko und Sakuya…das sind unsere Babys…", sagte er leise. Liebevoll streichelte er ihn. "Aber das ist ja nicht das Gleiche…" Kaoru wusste nicht, was er noch sagen sollte und so schwieg er. Unsicher blickte er ihn an. "An was denkst, du Süßer?", er strich ihm sanft über die Wange, sah ihn fragend an. "…ich…besteht nicht die Möglichkeit…das wir doch Kinder kriegen? …ich meine…ich hab das im Internet irgendwann mal was gelesen…", sagte er und schmiegte sich an Kyos Hand. "Was liest du bitte für Sachen im Internet?", verblüfft sah er seinen Koi an, streichelte ihn aber weiter. "Aber das geht doch eigentlich nicht oder? Ich weiß nicht… ich hab mir da noch keine Infos zu geholt…" "Vielleicht sollten wir uns noch mal informieren…", sagte er leise. "Hm.. vielleicht…", er gähnte unterdrückt, kuschelte sich enger an seinen Koi. "Aber erst morgen…" "Hai…", wisperte Kaoru und hob Kyo vorsichtig hoch. Er nahm eines der bereitgelegten Handtücher und wickelte Kyo darin ein, bevor er ihn in ihr Zimmer trug, ihn dort sacht aufs Bett sinken ließ und ihn zärtlich küsste, ihm durchs Haar strich. Kyo schnurrte leise, schmiegte sich an die warme Hand, während er sich in die weichen Decken kuschelte, den sanften Kuss erwiderte. Kaoru trocknete sich notdürftig ab und schlüpfte zu ihm unter die Decke, nahm ihn in die Arme. "Oyasumi nasai, boku no tenshi.", wisperte er noch, bevor er die Augen schloss. ~Owari~ Kids ---- "Kao? Ich hab was gefunden…", Kyo saß zu Hause vor dem Laptop und köpfte Gummibärchen, während er im Internet recherchierte. Und diese Seite schien sogar ganz interessant zu sein. Kaoru kam aus der Küche. Er hatte sich eine Schürze umgebunden und rührte gerade per Hand einen Kuchenteig. Mit der Schüssel in der Hand trat er hinter Kyo. "Hmm…lass mal mitlesen…", sagte er und rührte weiter, wollte er doch seinem Koi einen Kuchen backen. Kyo sah ihn lächelnd an, sagte aber nichts, lehnte sich stattdessen ein wenig zur Seite, damit Kaoru über seine Schulter mitlesen konnte. "Vielleicht sollten wir da mal n Termin machen und uns beraten lassen…" Er überflog die Seite und nickte leicht. "Hmm…klingt ja so ganz viel versprechend...", meinte er nach einigen Augenblicken. "Hai…", er wand sich um und stippte seinen Finger in den Teig, leckte ihn ab. "Hm… lecker…" "Hey…der muss noch gebacken werden...", sagte er. "Also mir schmeckt er so schon…", er grinste, streckte sich dann aber leicht. "Glaubst du, das funktioniert?" Kao schaute ihn nachdenklich an. "Wäre schön wenn…", sagte er leise. "…dann könnte ich dir deinen Wunsch erfüllen…", murmelte er. "Ja… und das wäre wunderschön…", er schlang die Arme um Kaorus Bauch, drückte sich an ihn. "Ich liebe dich, Schatz…" "Ich dich auch.", sagte er leise und kuschelte sich an ihn. //…ich würde sogar freiwillig für dich ein Baby austragen…//, dachte er. Kyo smilte, stibitzte noch ein wenig von dem Kuchenteig. Kaoru klapste ihm auf die Finger. "Nicht naschen…dir wird schlecht werden…", sagte er und brachte den Teig in Sicherheit. "Mou… aber der ist lecker…", Kyo sah ihm schmollend nach, widmete sich dann aber wieder dem Laptop, schrieb eine Email und vereinbarte einen Termin mit dem Oberarzt. Immerhin konnten sie sich das ja erlauben. Danach tappte er zu seinem Koi in die Küche, kuschelte sich an ihn. "Wann ist der Kuchen denn fertig?" Kaoru blickte auf die Uhr. "Hmm…noch zehn Minuten…", sagte er und blickte dann in den Ofen. "…und…was …was hast du jetzt gemacht?", wollte er wissen. "Nen Beratungstermin…", murmelte er, hockte sich vor den Ofen. Damit hatte Kaoru gerechnet. "…und…und wann?", fragte er leise. "Eh… in 6 Tagen… vorher hatte er nix frei…" Kaoru nickte leicht. "Hmm…okay…ich halt mir den Tag dann frei.", sagte er. "Das will ich auch stark hoffen…", er piekte ihm ins Bein, wartete dann darauf, dass der Kuchen endlich fertig wurde. Kaoru rettete den Kuchen einige Minuten später aus dem Ofen und schnitt Kyo vorsichtig ein Stück ab, nachdem er etwas abgekühlt war. "Hier, mein Engel…", sagte er lächelnd. Kyo smilte ihn an und drückte ihm einen Kuss auf die Wange, ehe er sich über den Kuchen hermachte. "Aber da auf der Seite stand auch was von wegen Hormontherapie… kriegt man dann Tabletten oder Spritzen oder wie läuft das?" "Denke ich mal…wie soll Mann das sonst in sich reinkriegen?", fragte er und beobachtete Kyo beim Essen. "Weiß ja nicht… vielleicht kriegt man auch Zäpfchen… oder Augentropfen…" Kaoru schüttelte den Kopf. "Denke, das wird so laufen, wie bei den Frauen…mit Tabletten oder Spritzen…", sagte er nachdenklich. "Aber das können wir ja dann fragen, nicht?" "Jepp… apropos Frau… wer trägt das denn aus?" "Öhm…ja…ich weiß nicht…soll ich…oder willst du?", fragte er ihn, sah ihn ernst an. "Hm… ich weiß nicht…", er sah ihn etwas hilflos an, zuckte mit den Schultern. Kao trat zu ihm und nahm ihn in die Arme. "Es wäre mir eine Ehre, wenn ich dein Kind austragen dürfte, Kyo…", sagte er nach einer Weile des Schweigens und hauchte einen Kuss auf Kyos Schläfe. "Unser Kind, wenn dann…", er lächelte und kuschelte sich an ihn. "Danke, Kao…" Er hielt ihn sanft in seinen Armen, wollte den kleineren Mann beschützen, der ihn nun schon so lange beschützt hatte. "Ich liebe dich, Kyo…so sehr…" "Hai.. ich dich auch.. so sehr.. das es mir manchmal angst macht. Ich glaube, ohne dich könnte ich gar nicht mehr existieren…" Kaoru nickte. Er wusste nur zu genau, wie Kyo fühlte. "Aber… Kao.. dann können wir 9 Monate lang keinen Sex haben oder?" "Hmm…ich denke, das wird schon noch drin sein…aber halt nur sanft…", meinte er leise, klang etwas unsicher, aber dann lächelte er. "Wir fragen einfach mal nach.", meinte er. "Hm… ja…aber… das überleben wir ja gar nicht…", er lächelte Kaoru an, strich ihm über den Bauch und musste unweigerlich kichern, wenn er sich Kaoru schwanger vorstellte. "Werden wir wohl müssen, wenn wir Nachwuchs haben wollen.", sagte er und kraulte ihm. Als Kyo seinen Bauch streichelte, begann er leise zu schnurren. "Hm… dann bist du wirklich die Hausmama…", er lächelte und zog Kaorus Hemd ein Stück nach oben, küsste über den flachen Bauch. "Bin doch schon die Bandmama…da macht’s mir auch nichts aus, Hausmama zu sein.", sagte er und kraulte Kyo durchs Haar. "…solang ich meine Ganesa behalten darf und dich an meiner Seite hab, ist die Welt für mich in Ordnung." "Mou… dir ist deine Gitarre genauso wichtig wie ich?", er schmollte gespielt, wandte sich von seinem Koi ab. "Hmm…nein…du bist mir wichtiger, Kyo…schließlich hab ich dich geheiratet, nicht meine Ganesa.", sagte er und küsste Kyo zärtlich in den Nacken, dort wo sein Koi so empfindlich war. Kyo schauderte leicht, schmollte aber weiter. "Aber auch nur weil die keine Strapsen anziehen kann…" "Die Strapse sind nicht wichtig…aber sie stehen dir ausgezeichnet…", wisperte er und leckte über die empfindliche Ohrmuschel. "Ich weiß…", er legte den Kopf leicht schief, musste lächeln. "Aber eine Gitarre in Strapsen wäre doch mal ne Idee…" "Hmm…hai…sollten wir mal unserem Designer vorschlagen.", kicherte er leise und kraulte seinerseits nun Kyos Bauch. Das brachte den Kleineren zum Schnurren und er schloss genüsslich die Augen, um die Streicheleinheiten zu genießen, sah aber auf als etwas gegen sein Bein stupste und maunzte. Verblüfft sah er auf den kleinen Kater hinab. "Hast du schon wieder Hunger?" Kaoru kicherte und hob den kleinen Kater mit einer Hand hoch, drückte ihn leicht an sich. "Na Sakuya…wollen wir mal schauen, ob wir noch n Leckerchen für dich haben, Süßer?", sagte er und stupste Kyo kurz mit der Nasenspitze in den Nacken. "Der hat doch eben erst was zu Futtern gekriegt…", Kyo rollte leicht mit den Augen, verkrümelte sich dann wieder ins Wohnzimmer vor den Laptop. Kaoru lächelte und kraulte seinen kleinen Kater, während er mit ihm ins Wohnzimmer tappte. "Sag mal…wo hoppelt Neko eigentlich rum?", fragte er. "Keine Ahnung… eigentlich sollte er in seinem Stall sein… ich geh mal gucken. Dann kann ich ihn auch gleich mit raus nehmen… ist ja warm…" "Hai…mach das…", sagte Kaoru und setzte sich nun an Kyos Stelle vor den Laptop. Sakuya rollte sich auf seinem Schoß zusammen und ließ sich kraulen, während Kaoru sich noch einmal den Inhalt dieser Homepage zu Gemüte führte. Kyo tappte zu seinem kleinen Hoppler und hob ihn vorsichtig aus seinem Käfig, sammelte ihm das Heu aus dem wuscheligen Fell während er mit ihm auf die Terrasse tappte. Er setzte ihn in seinen Freilauf und hockte sich dann davor, sah ihm zu wie er über den Rasen hoppelte, sich schließlich setzte und anfing zu fressen. ~~~5 days later~~~ Am Abend vor dem Termin war Kaoru unruhig, um nicht zu sagen hypernervös. Seine Nerven flatterten und beinahe hätte er der Versuchung nachgegeben, sich mit Hilfe von Schmerzen ruhig zu stellen, aber nur beinahe. Gerade noch rechtzeitig dachte er an Kyo und an ihr Vorhaben, da konnte er keine frischen Narben gebrauchen. Also packte er die Rasierklinge weg und trat so aus dem Bad, frisch geduscht wie er war. Sofort strich Sakuya um seine Beine, aber er ging trotzdem weiter, immer noch vor Nervosität zitternd. Kyo lag schon wartend im Bett, fragte sich, was sein Koi so lange im Badezimmer trieb, und knautschte nebenbei sein Kopfkissen zusammen. "Kao… mir ist kalt…" Kaoru tappte ins Schlafzimmer. Eilig kroch er zu Kyo unter die Decke und kuschelte sich an ihn. Sein kleiner Kater hüpfte aufs Bett und rollte sich am Fußende auf Kaorus Seite zusammen. Sofort schmuste er sich an seinen Koi, schlang die Arme um ihn und lächelte ihn an. Der Gitarrist vergrub sein Gesicht in Kyos Halsbeuge und hielt sich an ihm fest. Er genoss einfach Kyos Wärme und seine beruhigende Nähe. "Ich bin total aufgeregt wegen morgen…", er strich ihm leicht durch die Haare und hauchte einen Kuss darauf. "Hai….ich auch…", nuschelte Kaoru nervös, ließ sich aber durch das sanfte Streicheln wieder beruhigen. "Ich wünsch mir so sehr, dass es klappt, Koi… dann werden wir Eltern…", er smilte, küsste ihn sanft. Kaoru nickte leicht. "Das wäre wundervoll…", wisperte er leise und erwiderte den zärtlichen Kuss. "Hai… wäre es…", Kyo schmiegte sich enger an ihn, schloss wohlig die Augen. Er genoss es seinem Koi so nahe zu sein. Auch Kaoru war nun wieder entspannt. Kyo war das beste Mittel zu seiner Beruhigung, welches es auf der ganzen weiten Welt gab. Er schloss die Augen und seufzte. "Wir sollten schlafen, Koi." "Ja.. sollten wir... aber ich bin so aufgeregt... ich glaub, ich kann nicht schlafen…", er kuschelte sich tiefer in die Kissen. Kaoru nickte leicht. "Hai…wem sagst du das…", wisperte er und blickte Richtung Fenster, wo er am Nachthimmel einige Sterne glitzern sah. "Dir und dem schnurrenden Bündel auf unserem Bett…", er öffnete die Augen nicht, versuchte trotz seiner Nervosität wenigstens ein bisschen zu schlafen. Ein Lächeln schlich sich auf sein Gesicht und er hauchte Kyo einen beruhigenden Kuss auf die Schläfe. "Ich liebe dich…", wisperte er und schloss die Augen, nachdem er seinen Koi sanft zugedeckt hatte. "Ich dich auch…", murmelte er leise zurück, schlief dann aber doch ein. Auch Kaoru driftete nach einer Weile in einen leichten Schlaf, der aber auch nicht ewig währte und so stand er mitten in der Nacht auf und setzte sich auf das breite Fensterbrett. Er lehnte seinen Kopf gegen die kühle Scheibe und blickte hinaus in die Nacht. Sakuya blickte auf und sprang dann vom Bett. Er trottete verschlafen zu Kaoru und sprang in seinen Schoß, rollte sich dort zusammen. Der kleine Kater hing an ihm, wie er selbst an Kyo. Der Blondschopf grummelte leise und tastete nach Kaoru, fand ihn aber nicht und so setzte er sich schlaftrunken auf, blinzelte im Raum umher, bis er seinen Koi gefunden hatte. Er rutschte aus dem Bett und legte ihm eine Decke um die Schultern, lehnte sich dann an ihn. "Du erkältest dich noch…", flüsterte er leise, strich ihm sanft durch die Haare. Kaoru lehnte sich vertrauensvoll an seinen Koi, erwiderte aber nichts darauf. Auch Kyo schwieg jetzt, streichelte ihn gedankenverloren weiter. "Ich liebe dich, mein Schatz…", flüsterte er nach einer Weile, strich seinem Koi sanft über die Wange. Kaoru drehte den Kopf leicht und küsste ihn sanft. Ein leichtes Lächeln lag auf seinen Lippen. "…ich liebe dich…" "Komm wieder ins Bett…", er erwiderte den sanften Kuss, sah seinen Koi bittend an. "…aber ich kann nicht schlafen, Kyo…", wisperte er leise, kuschelte sich in seine Arme. "Ach Süßer…", Kyo drückte ihn an sich, wiegte ihn sacht hin und her. "Das wird schon alles gut gehen…" "Hmmm…okay…wenn du es sagst…", wisperte Kaoru. "Ja, sag ich... und wenn es nicht klappen sollte, dann ist es auch so... aber da machen wir uns erst Gedanken drüber, wenn wir wissen, was ist… denken kann man viel, Kao…" Kaoru nickte leicht und biss sich auf die Unterlippe. "…ich hab einfach Angst…das ist alles…", gestand er leise. "Ich doch auch… aber… im Endeffekt können wir ja eh nichts dran ändern…", er lächelte ihn an, küsste ihn noch mal. "Hm… wenn du jetzt mit ins Bett kommst, dann massier ich dich morgen…" Kaoru nickte ergeben. Einer von Kyos Massagen konnte er nicht wirklich widerstehen. Langsam stand er auf und tappte langsam in Richtung Bett, setzte Sakuya unterwegs vorsichtig in seinem kleinen Schlafkörbchen ab, auch wenn er wusste, das der kleine Kater am Morgen ohnehin wieder an seinem Fußende liegen würde, so wie er es immer tat. Kyo lächelte, kuschelte sich dann zu ihm und kraulte ihm über die Brust. Er schnurrte leise auf und legte seinen Kopf an Kyos Brust, lauschte seinem Herzschlag und schloss die Augen. Kyo strich ihm noch eine Weile durch die weichen Haare, schlief dann aber doch wieder ein. Aber das beruhigte Kaoru wieder soweit, dass auch er einschlief. Es war kurz nach 9, als er sich leise grummelnd umdrehte, blinzelnd auf den Wecker schielte. Er gähnte unterdrückt, stupste dann aber seinen Koi an, ehe er sich aus der Bettdecke schälte. Kao murrte leise und blinzelte. "Hnn? Nani?" "Aufstehen… es ist kurz nach 9…", er schnappte sich einen Schwung frische Klamotten, verschwand mit ihnen im Badezimmer. "…mou…" Kaoru wollte sich umdrehen und weiterschlafen, als ihn so eine süße kleine schwarze Pfote, deren Krallen sich in seine Wange zu bohren drohten, daran erinnerte, dass er Sakuya noch kein Futter in den Spender getan hatte. Also richtete er sich auf und tappte müde, wie er war, in die Küche und setzte Kaffee auf, bevor er Sakuyas Futterspender füllte und dann schon mal das Frühstück richtete. Kyo weckte seine Lebensgeister derweil mit einer eiskalten Dusche, kam danach aber sichtlich gut gelaunt aus dem Badezimmer, drückte seinem Koi einen Schmatzer auf die Wange. "Guten Morgen…" "Ohayo…" Kaoru klang noch immer etwas mürrisch. Er strich Kyo kurz über die Wange und tappte dann davon in Richtung Badezimmer. Kyo sah ihm lächelnd hinterher, schnappte sich dann schnell seinen Schlüssel und verschwand aus der Wohnung um Brötchen zu holen. Kaoru duschte derweil, um seine Lebensgeister zu wecken. Etwas abgehetzt kam der Blondschopf wieder, verfrachtete die Brötchen in den Brotkorb und diesen auf den Tisch, setzte sich dann und wartete auf seinen Koi. Er zog sich an und tappte in die Küche. Als er Kyo mit den Brötchen sah, lächelte er sanft. "Hey…du warst ja Brötchen holen…", sagte er überrascht. Er ging an Kyo vorbei und hauchte ihm einen Kuss auf die Wange, bevor er sich eine Tasse Kaffee holte. "Magst du auch?", fragte er. "Gerne… und ja.. ich hab ganz alleine den Weg zum Bäcker und wieder zurück gefunden.. sei stolz auf mich…", er lächelte, schnitt dann die Brötchen auf und reichte seinem Koi eines. Kaoru grinste und stellte ihm auch eine Tasse Kaffee hin. Dankbar nahm er das Brötchen und lächelte. "Danke…", sagte er. Sofort folgte dem Kaffee eine Unmenge Milch und der Vocal schlürfte leicht an dem jetzt hellbraunen Getränk, wandte sich dann aber seinem Brötchen zu, das er großzügig mit Nutella belud. Er lächelte. Das war so typisch Kyo. Er selbst trank seinen Kaffee schwarz wie die Nacht und stark wie die Hölle und das nun schon seit er 15 war. Seine Mutter hatte immer gesagt er würde ‚Herztod 18’ trinken. Kyo grinste ihm kurz zu, aß dann aber genüsslich weiter. Bei seinen morgendlichen Nutella-Injektionen durfte ihn niemand stören. Nicht einmal Kaoru. Langsam begann Kaoru sein Brötchen runter zu würgen. Er hatte sich auf Kyos Bitte hin angewöhnt zu essen. Nach einem halben Brötchen gab er allerdings auf und blickte zu Kyo. "Gomen…mir ist schlecht…", sagte er und schob seinen Teller weg. Kyo verzog leicht den Mund, sagte aber nichts, schnappte sich stattdessen Kaos halbes Brötchen und verputzte das auch noch. Kaoru senkte seinen Blick. Er wusste, dass er Kyo enttäuscht hatte und das tat ihm selbst weh. Kyo rollte ungesehen die Augen, gab ihm dann einen leichten Tritt vors Schienbein. "Sei nicht so trübsinnig, Kao… dann essen wir halt heute Mittag schön zusammen…", er lächelte ihm aufmunternd zu, wischte dann die Krümel von seiner Hose. "Mou…" Kao mochte gerade nicht einmal ans Essen denken. Er stand auf und ging zum Fenster. Er lehnte sich dagegen und sah hinaus. Kyo tappte zu ihm, kuschelte sich an seinen Rücken. "Wir sollten langsam los…", murmelte er leise, hauchte ihm einen Kuss in den Nacken. Er nickte nach einem Augenblick und seufzte leise. "Hai…" Ihm wurde in diesen Augenblicken etwas anders zumute, aber er wollte nicht kneifen. Kao wollte Kyo seinen Wunsch erfüllen. So nahm er einfach seine Autoschlüssel und blickte Kyo an. "Dann lass uns mal." "Jepp...", er schnappte sich Kaorus andere Hand, zog ihn mit sich zum Auto. Kao tappte hinter ihm her und ließ sich dann auf dem Fahrersitz nieder. Als Kyo eingestiegen war, fuhr er los. Kyo machte es sich in seinem Sitz gemütlich und drehte die Sitzheizung an. Kaoru fuhr die ganze Zeit über schweigend vor sich hin. Er hatte das Autoradio ausgeschaltet, ertrug im Augenblick keine Musik. Kyo beobachtete seinen Koi, strich ihm schließlich sanft über den Oberschenkel, als sie an einer Ampel standen. "Mach dir nicht so viele Gedanken, Süßer…" "Hmmm…", machte er nur und seufzte leise. "Du hast ja recht…aber trotzdem…" "Wenn es klappt, dann klappt es und wenn nicht dann eben nicht… mach dich nicht so verrückt, mein Schatz…", er küsste ihn sanft, strich ihm über die Wange. Kaoru nickte leicht und biss sich auf die Unterlippe. Dann fuhr er weiter. Nach kurzer Zeit erreichten sie die Klinik und er parkte den Wagen. Kyo stieg sofort aus dem Wagen und streckte sich ein wenig, sah dann abwartend zu seinem Koi. Er schluckte und stieg dann ebenfalls aus. Kaoru trat zu ihm und hielt sich an Kyos Hand fest. Kyo drückte sie sanft, zog ihn dann aber mit sich in die Klinik, fragte sich bis zum Zimmer des Oberarztes vor und blieb davor stehen, drehte sich zu seinem Koi. "Deine letzte Chance…" "Ich kneif nicht…", sagte er, hielt sich aber an Kyos Hand fest, um Sicherheit zu haben. "Das weiß ich…", er küsste ihn noch einmal sanft, klopfte dann aber an und trat nach einem freundlichen "Herein" in den Raum. Der schon etwas in die Jahre gekommene, und augenscheinlich nicht japanische Arzt stand auf, um ihnen die Hand zu schütteln und ihnen die bereitgestellten Stühle vor seinem Schreibtisch anzubieten. Kyo setzte sich mit einem dankbaren Lächeln, zog seinen Koi auf den Stuhl daneben. "Also…", der Doktor hatte ihnen gegenüber Platz genommen, musterte sie eingehend, lächelte als er ihre verschränkten Finger sah. "Wie kann ich ihnen behilflich sein?" Kaoru saß neben dem Arzt und platzte heraus. "Wir möchten ein Kind bekommen." Kyo sah ihn etwas perplex an, das er so mit der Tür ins Haus fiel, doch der Arzt lächelte nur leicht, sah Kaoru an. "Ganz so einfach ist das natürlich nicht, das sollte ihnen bewusst sein. Ich kann ihnen keine Erfolgsgarantie versprechen, und auch über die Risiken, die so eine Aktion beinhaltet sollten sie sich im Klaren sein…" Kaoru blickte den Arzt fragend an. "Na dann erzählen sie mal…" "Na also zuerst einmal wären da die üblichen Risiken einer Hormonbehandlung… sollte es dann zu einer Befruchtung kommen, besteht eine 50%ige Chance, das der Körper die Eizelle abstößt oder das sie im fortgeschrittenen Zeitraum eine Fehlgeburt erleiden… oder ihr Körper verkraftet eine Schwangerschaft nicht und wir müssen sie frühzeitig abbrechen. Mehr könnte ich ihnen natürlich erst sagen, wenn ich sie eingehend untersucht habe, aber das sind momentane Durchschnittswerte, von denen wir auch noch nicht so viele haben. Das ist ja alles noch in gewisser Hinsicht Neuland für uns. Wer von ihnen beiden wird denn die Leihmutter?" Er blickte zu seinem Koi. "Ich…ich denke, das wäre ich…oder, Kyo?" Er sah ihn unsicher an und seine Stimme schwankte etwas. "Hai... aber ich würde es auch machen… ich meine… es kann ja sein, das es bei dir nicht klappt ne…", er lächelte ihn an, strich ihm über den Handrücken. Kaoru nickte und blickte dann wieder zu dem Arzt. "Sie haben also die freie Auswahl." "Na, das hört man als Arzt doch gerne…", er lächelte breiter. "Dann werde ich sie einfach beide untersuchen… bei einem wird’s wohl schon klappen…" Verstehend nickte er und sah Kyo dann lächelnd an. "Hab ich dir ja gesagt ne, Koi-chan…", er piekte ihm leicht in die Seite, sah dann aber zum Arzt der nach seinem Telefon griff. "Ich werde kurz einen Kollegen informieren und dann werden wir sie kurz durchchecken. Ein Blutbild machen und dann werden wir ja sehen, wer von ihnen am Besten geeignet ist…", erklärte er kurz, wandte sich dann aber wieder dem Telefonat zu und legte auf, als er geendet hatte. "Sie müssen mich leider entschuldigen, ich muss noch zu einem dringenden Gespräch weiter, aber sie werden gleich hier abgeholt…" "Okay…vielen lieben Dank…", sagte Kaoru. Er gab dem Arzt die Hand und bedankte sich bei ihm. Kyo tat es ihm gleich und kurz darauf lehnte er sich in dem Stuhl zurück, als der Doktor verschwunden war. "Ich glaub, du machst das doch lieber…" Er zog die Augenbraue hoch. "Wie…jetzt willst DU kneifen, Kyo?", fragte er und piekte ihn sacht. "Hm… nein… aber die wollen mir Blut abnehmen…", sagte er leise, schob Kaorus Hand von sich. "Hast du Angst davor?", fragte er leise. "Ich mag keine Nadeln…", war Kyos einziger Kommentar dazu und er biss sich leicht auf die Lippe. Kaoru lächelte und zog Kyo auf seinen Schoß. "Schatz…wir schaffen das…", sagte er leise und kraulte ihm durch den Nacken. "Du… du schaffst das… du trägst es dann ja auch aus…" "Hey…ich dachte, du wolltest dich auch durchchecken lassen…also halt dein Wort, Koi…ich pass auch auf, dass sie dir nicht wehtun.", sagte er und küsste ihn in den Nacken. "Da wusste ich auch noch nicht, dass die mir Blut abnehmen wollen…", er quengelte leise, kuschelte sich an Kaoru. "Hase…das war abzusehen…", sagte er leise und kraulte ihn beruhigend. "Aber das will ich nicht…" Er seufzte leise. "Koi…kneifen ist jetzt nicht mehr.", sagte er, denn er hatte gehört, wie die Tür aufging und der andere Arzt das Zimmer betrat, auch wenn er ihn noch nicht gesehen hatte. "Ich kneif gar nicht…", grummelte er leise, löste sich dann aber von Kaoru als er die Tür aufgehen hörte. Ein jüngerer Arzt erschien im Raum, winkte sie zu sich. "Wenn sie sich beeilen, dann schaffe ich sogar noch meine Mittagspause pünktlich…" Auf diesen Kommentar hin zog Kaoru die Augenbraue hoch, sagte aber erstmal nichts. Kyo grinste, zog Kaoru dann einfach mit hoch und hinter sich her. "Na dann sollten wir uns beeilen…", er folgte dem Arzt, der sie jetzt in ein angrenzendes Zimmer lotste. Kaoru folgte ihm bereitwillig und wartete ab, was nun passieren würde. Der Arzt zog sich schon mal Handschuhe über, wies dann auf die Behandlungsliege. "Wir werden uns einfach mal auf die Blutwerte beschränken. Ich bezweifle, dass sie beide Übergewicht haben…", er lächelte, suchte dann die Röhrchen und Utensilien für die Blutentnahme zusammen. Kyo hatte sich in eine Ecke verkrümelt, sah sich interessiert um, machte aber keine Anstalten sich auf die Liege zu setzen. Da ließ er doch lieber Kao den Vortritt. Kaoru setzte sich auf die Liege und blickte den Arzt an. Er verzog nur kurz das Gesicht, als der Arzt die Nadel in seine Vene stieß. Als dieser fertig war, tappte Kaoru zu Kyo und hob seinen Koi auf seinen Schoß. "So Liebling…jetzt bist du dran…das tat überhaupt nicht weh.", sagte er lächelnd. "Aber ich mag nicht…", er sah Kaoru bettelnd an, schmiegte sich an ihn. War ihm doch egal, was dieser Arzt von ihm hielt. Vorsichtig streckte er Kyos Arm aus und nickte dem Arzt zu, dass dieser anfangen konnte. Gleichzeitig verwickelte er seinen Koi in einen zärtlichen Kuss, um ihn abzulenken. Er hielt ihn mit einem Arm umfangen, damit er ihm nicht weglaufen konnte und kraulte ihn damit gleichzeitig am Bauch. Kyo zuckte leicht zurück, als sich die Nadel durch seine Haut bohrte, doch er sagte nichts, kniff nur leicht die Augen zusammen. "Shhh…ist doch schon vorbei.", sagte Kaoru leise und küsste ihn noch mal sanft. Dann blickte er zum Arzt. "Machen sie sonst noch Tests?", fragte er leise. "Vorerst nicht… wir werden erst mal das Blut auswerten lassen und uns dann mit ihnen in Verbindung setzen. Dann werden wir uns ja beratschlagen, wer nun das Kind austragen wird und die Untersuchungen die dafür nötig sind. Nun, das dauert ja noch etwas und die wird auch der Oberarzt durchführen…" "Okay…", sagte er lächelnd. "…das heißt, wir können heimfahren, nicht wahr?" "Ja.. wir werden sie dann telefonisch informieren, sobald wir die Auswertungen haben…" "Fein…", sagte Kaoru lächelnd und nahm Kyo auf den Arm. "…dann gehen wir jetzt." Er tappte mit Kyo zum Auto und setzte ihn auf den Beifahrersitz. Kyo ließ sich das leise schnurrend gefallen, schnallte sich dann aber brav an. Mit einer Hand drückte er noch immer den kleinen Tupfer auf den Einstich. Kaoru drehte sich zu ihm und beugte sich zu ihm vor, küsste ihn zärtlich. "Du warst ganz tapfer, mein Engel.", sagte er und kraulte ihm durchs Haar. "Hai… und dafür krieg ich heute mindestens drei Kilo Schokoeis…", brummelte er leise, genoss aber die Streicheleinheiten. Er kicherte und küsste ihn abermals. "Kriegst du…ich halt unterwegs am Supermarkt.", sagte er und fuhr dann los. "Okay…", er lächelte, drehte dann das Radio lauter, sah aber weiter aus dem Fenster. Dass das alles so schnell gehen würde, hätte er nicht gedacht. Kaoru lächelte vor sich hin. Auch er hatte nicht damit gerechnet, dass das so schnell gehen würde, aber er freute sich, ihrem Traum vom eigenen Kind ein Stück näher gekommen zu sein. "Aber dann kann ich dich nachher nicht mehr massieren, wenn ich so voll gefressen bin..." "Dann massierst du mich erst und isst dann dein Eis.", sagte Kao grinsend, während er vor dem Supermarkt hielt. "Hm… okay…", er machte es sich im Sitz bequem und keinerlei Anstalten auszusteigen. Wortlos stieg Kaoru aus und kam kurze Zeit später mit dem versprochenen Schokoladeneis wieder. "Du weißt, dass ich dich liebe, ne…", er leckte sich schon jetzt über die Lippen, konnte es kaum erwarten nach Hause zu kommen. "Ja…deshalb kommt das Eis auch erst in die Kühltruhe…damit du mich massieren kannst…", sagte er und fuhr nach Hause, ließ seinen Worten dort Taten folgen. "Mou… aber ich kann doch erst ein bisschen essen und dich dann massieren… und dann den Rest essen…" "Iie…ich kenn dich, mein Lieber…sobald du dein Eis hast, hörst du nicht auf zu futtern, bis es leer ist.", sagte er und zog Kyo von der Kühltruhe weg ins Schlafzimmer. "Das stimmt doch gar nicht…", mit einem letzten Blick auf die Kühltruhe ließ er sich ziehen, tappte dann gleich zur Kommode um das Öl rauszuwühlen. "Dann zieh dich auch aus…" Das tat Kaoru nur zu gern. Er ließ brav alle Hüllen fallen und legte sich bäuchlings aufs Bett. Kyo krabbelte sofort über ihn, schmierte sich das Öl großzügig auf die Handflächen, um es schon mal anzuwärmen, glitt dann damit über Kaorus Rücken und Schultern, massierte ihn sanft. Kaoru schnurrte wohlig auf. Er genoss es, wenn Kyo das tat. Und Kyo tat es ausgiebig, knetete ihn nach allen Regeln der Kunst durch. "Hmmm…Kyo…könntest du…weiter unten?", keuchte er nach einer Weile. Kyo grinste, gab ihm einen Klaps auf den Hintern. "Nix da. Sex gibt’s erst heut Abend…" "Mou…Kyo…ER ist jetzt hart…und es tut weh…", jammerte Kaoru. "Dann dreh dich um, dann drückt er nicht so hart gegen die Matratze…" Kaoru zog eine Augenbraue hoch, befolgte aber Kyos Vorschlag. Kyo grinste ihn an, küsste ihn dann sanft. "Du bist ein unersättlicher Lustmolch, Kao…" Er erwiderte den sanften Kuss und sah Kyo liebevoll an. "Hmm…ich krieg halt nie genug von dir, Koi." "Das ist eine ganz schlechte Masche, um mich jetzt rumzukriegen, Süßer…", er strich ihm leicht über die Wange. "Aber es ist eine Tatsache.", schnurrte Kaoru und schmiegte sich an seine Hand. "Mag sein…", er lächelte, stand dann auf und tappte zur Kommode, verstaute das Massageöl darin. Geplättet blickte Kaoru ihm hinterher, schloss aber dann wortlos seine Hand um seine Erregung und begann sie zu massieren. Kyo wandte sich etwas überrascht um, lächelte dann aber und verließ das Schlafzimmer. Absichtlich ließ er die Tür einen Spalt auf, wusste das Sakuya binnen Sekunden ins Zimmer huschen würde und so tappte er zur Tiefkühltruhe und schnappte sich sein Eis. Kaoru schloss seine Hand fester um seinen Penis und stellte sich vor, es wäre Kyos Hand. Er wusste, dass sein Koi sich jetzt sein Eis reinpfeifen würde, während er hier in die Röhre guckte. Das war mal wieder so typisch. Dennoch ignorierte er es für den Augenblick und machte weiter, bis er mit einem leise gestöhnten ‚Kyo~’ in seiner eigenen Hand kam. Das Sakuya aufs Bett gesprungen war, hatte er erst zu diesem Zeitpunkt gemerkt. Ertappt lief er rot an. Der Blondschopf saß tatsächlich im Wohnzimmer vor dem Fernseher und mampfte genüsslich sein Eis. Kaoru machte sich nicht die Mühe sich sauberzumachen oder sonst was. Er rollte sich auf dem Bett zusammen und schlief einfach ein. Kyo aß solange, bis die Packung leer war, reckte sich dann kurz und brachte sie in den Müll, ehe er, sich über den Bauch reibend, ins Schlafzimmer tappte und da einen schlafenden Kaoru vorfand. Etwas verdutzt sah er ihn an, entdeckte dann das bereits getrocknete Sperma auf seinem Koi und krabbelte zu ihm, begann es sanft von ihm zu lecken. Im Schlaf brubbelte Kaoru etwas vor sich hin, drehte sich, so dass Kyo besseren Zugang hatte, aber ansonsten schlief er tief und fest. Kyo machte ungestört weiter, glitt mit einer Hand über Kaorus Bauch und kratzte ihn leicht, während er sanft an seiner Spitze knabberte. Kaorus Körper reagierte darauf und er stöhnte leise erregt auf. Der Vocal murrte etwas, schmollte leicht, weil Kaoru nicht aufwachte. Er löste sich von ihm, zog sich schnell aus und kuschelte sich dann leicht an ihn, während er sich mit zwei Fingern selbst weitete. Erst als er soweit war, kniete er sich über seinen Koi, brauchte einen Moment, ehe er die richtige Position erwischt hatte, sich auf seine Erregung gleiten ließ. Als ihn allerdings diese heiße Enge umgab, blinzelte Kaoru und stöhnte leise auf. "Hnnnnn…Kyo…Koi…was …machst du…da?", keuchte er fragend, war noch gar nicht richtig wach. Kyos Antwort war ein heißer, verlangender Kuss und er begann sich auf Kaoru zu bewegen, stöhnte erregt auf. Auch Kaoru stöhnte, denn Kyos Enge war heiß und wirkte ziemlich willig, also zuckte seine Hüfte ihm instinktiv entgegen, suchte nach diesem Punkt in ihm, während der Schlaf immer mehr von ihm abfiel. Kyo keuchte leise auf, verdrehte genüsslich die Augen und trieb sich Kaoru entgegen. Er ließ sich ein Stück nach hinten fallen, stützte sich jetzt mit den Händen auf der Matratze ab, konnte seinen Schatz so noch tiefer in sich spüren. Kaorus Hände berührten Kyo überall, wo er ihn erreichen konnte. Zärtlich liebkoste er die Innenseiten seiner Schenkel, wisperten dann über seinen Penis, hinauf über seinen Bauch, tauchten kurz in seinen Nabel, bevor sie seine Nippel zwickten. Kaoru kam ihm immer wieder heftig entgegen, wollte ihn verwöhnen. Kyo stöhnte genießerisch auf, krallte sich in den Laken fest und trieb sich seinem Koi fester entgegen. Die sanften Berührungen ließen ihn erschaudern und eine feine Gänsehaut breitete sich über seinen Körper aus. "Kyo ich…ah…kann nicht…hnnn…mehr…", keuchte Kaoru und verströmte seinen Samen tief in Kyos Öffnung, während er ihn fest massierte, um ihn ebenfalls über die Klippe zu führen. Der Vocal stöhnte erregt auf, als er diese Hitze in sich spürte, konnte sich selbst nicht mehr zurückhalten und kam keuchend in Kaorus Hand, ließ sich erschöpft nach hinten fallen. Kaoru lag keuchend unter ihm und blinzelte. "Hnnn…so möchte ich immer geweckt werden…", nuschelte er. "Hm… mal sehen… wenn es sich einrichten lässt…", er lächelte, kuschelte sich dann an Kaoru, schloss die Augen. Auch Kaoru schloss die Augen wieder, hielt seinen Koi sanft umfangen. "…und jetzt warten wir darauf, dass sie anrufen…", nuschelte er leise, kraulte Kyo ein wenig. "Hai… und dann haben wir ganz oft Sex…", er grinste leicht, schmiegte sich an seinen Koi, genoss die Streicheleinheiten. Kaoru nickte und gähnte, war immer noch müde. "Wir sollten weiter schlafen…", murmelte er leise, zog mit einer Hand an der Decke, um sie über ihre Körper zu ziehen. Kaoru nickte wieder leicht und kuschelte sich eng an Kyo. Er schloss seine Augen und seufzte. "Schlaf schön, mein Engel.", wisperte er noch an Kyos Lippen. "Du auch, Süßer…", er küsste ihn noch einmal sanft, schmuste sich dann an ihn und schloss ebenfalls die Augen. ~~~next morning~~~ Das Schrillen eines Telefons ließ Kaoru hochschrecken. Vollkommen orientierungslos blickte er sich ziemlich verwirrt um. Kyo schlief seelenruhig weiter, kuschelte sich in die Decke. Er rüttelte an Kyos Schulter, war einfach zu verwirrt und müde, um ans Telefon zu gehen. "Mou… was denn?", er brummelte ins Kissen, dachte gar nicht daran aufzustehen. "Tele…fon…", nuschelte er. "Gnah...", er knurrte leise, wälzte sich dann aus dem Bett und tappte nackt wie er war in den Flur, nahm den Hörer ab. "Hm?" Kaoru rollte sich wieder zusammen. Kyo blieb brav im Flur stehen und hörte sich an was der Arzt ihm sagte, krabbelte dann aber wieder zurück ins Bett, wollte weiter schlafen. Während Kyo telefonierte, war Kaoru langsam wacher geworden. Er zog Kyo an seinen nackten Körper, als dieser zu ihm ins Bett gekrabbelt kam. "Und…wer war es?", wollte er wissen. "Krankenhaus…", brummelte er leise, kuschelte sich an den warmen Körper und war dabei wieder einzuschlafen. "Hey…und…und was sagen sie?", fragte er aufgeregt, versuchte Kyo wach zuhalten, wenigstens noch Informationen zu kriegen. "Wir sollen morgen oder so noch mal vorbeikommen, um alles weitere zu klären…" "Hmm…okay…", nuschelte Kaoru und küsste Kyo, ließ seine Hand auf Kyos Po liegen. "Hm…", er grummelte nur leise, schmiegte sich aber an Kao, war wenige Augenblicke später auch schon wieder eingeschlafen. Kaoru lächelte. "Mein müder kleiner Schatz…", wisperte und hauchte einen Kuss auf Kyos Schläfe. Kyo bekam davon nichts mit, schlief einfach weiter. Vor zehn würde er definitiv nicht aufstehen. Auch Kaoru schlief nochmals ein, denn Kyos Körperwärme ließ ihn träge werden. Erst als sein Wecker klingelte, regte der Blondschopf sich wieder und schälte sich aus dem Gewirr von Beinen, um ins Bad zu tappen und sich fertig zu machen. Er machte sich gar nicht erst die Mühe seinen Wecker abzustellen. Kao hatte ihn vorhin auch aus dem Bett gescheucht. Kaoru vergrub seinen Kopf einfach unter Decken und Kissen, wusste das der Wecker innerhalb weniger Sekunden aufgeben würde. Kyo störte sich nicht daran und machte sich fertig, tappte dann in die Küche und schmiss die Kaffeemaschine an, ließ sie durchlaufen, während er den Tisch deckte. Kao machte keine Anstalten aufzustehen. Er wusste, das Kyo ihn holen würde, wenn er mit Tischdecken fertig war. Kyo wartete eine Weile, schlurfte dann ins Schlafzimmer. "Kao… steh endlich auf…", er blieb im Türrahmen stehen, sah auf das Deckenbündel und runzelte leicht die Stirn. "Mou…", ertönte es aus dem Deckenbündel, aber mehr an Reaktion bekam er nicht. "Los... beweg deinen Hintern endlich…", er tappte ungeduldig mit dem Fuß auf. "Mou~" Kaoru streckte seinen nackten Hintern zwischen den Decken hervor und wackelte damit. "Du weißt, was ich damit meine…", er zuckte leicht mit der Augenbraue, wusste nicht genau warum, aber das regte ihn gerade auf. "Ach dann bleib doch liegen...", grummelte er, tappte zurück in die Küche, um alleine zu frühstücken. Seufzend stand Kaoru auf und tappte ihm nach. Er schlang seine Arme um Kyos Hüfte. "Mou…Koi….nu sei doch nicht so…", wisperte er und küsste ihn. "Wie bin ich denn so?", fragte er leise, schüttete weiter Milch auf sein Müsli. "So grummelig…", wisperte er und liebkoste Kyos Hals. "Ich bin nicht grummelig… höchstens genervt…", er schob Kaoru leicht von sich, fing an sein Frühstück in seinen Mund zu schaufeln. "….du bist gemein…", stellte Kaoru fest und nahm seinen morgendlichen Kaffee zu sich, bevor er ohne zu essen im Bad verschwand. "Das auch manchmal…", brummte er zu sich selbst, schnappte sich die Zeitung und frühstückte weiter. Kaoru stellte sich unter eine eiskalte Dusche. Kyo ließ ihn machen, räumte schließlich den Tisch ab und fragte sich, warum er eigentlich immer für zwei deckte, wenn Kao eh nur seinen Kaffee schlürfte. Aber wenigstens verkrümelte er sich nicht gleich ins Arbeitszimmer. Bibbernd ließ Kaoru sich auf den Boden der Dusche sinken, rührte sich aber nicht unter den eiskalten Wasserstrahlen weg. Der Vocal machte sich schon Gedanken um seinen Koi, fragte sich, warum der so lange das Wasser laufen ließ. Er klopfte leise an die Tür. "Kao?" Kaoru gab ihm keine Antwort. Das mulmige Gefühl in seinem Magen verstärkte sich und so tappte er in das Zimmer, stürzte zu ihm, als er Kao auf dem Boden der Dusche kauern sah, drehte hastig das Wasser ab und wickelte seinen Koi in ein Handtuch. "Was machst du denn für Sachen, du Baka...", er drückte ihn an sich, strich ihm durch die Haare. Bibbernd und zitternd kuschelte Kaoru sich an ihn, schwieg aber, da er mit seinen klappernden Zähnen eh keinen Pieps raus gebracht hätte. "Oh man…", er hielt ihn weiter, drehte mit einer Hand den Wasserhahn auf warm, schob seinen Koi dann wieder unter die Dusche, nahm ihm das Handtuch ab, ehe er das Wasser wieder andrehte. Als das warme Wasser seine eisige Haut berührte, jankte Kaoru auf und sprang in Kyos Arme. Er wollte auf keinen Fall unter das Wasser, das sich anfühlte, als wäre es kochendheiß. Kyo fing ihn etwas überrascht auf, kippte dabei selbst fast um. "Kao… keine Panik, das ist nur Wasser…", er schob ihn resolut wieder unter den Strahl. "Aber es ist heiß", wimmerte er schon fast und flüchtete abermals. Kyo hielt ihn sanft aber bestimmt zurück. "Das kommt davon, wenn du so kalt duschst…" "Mou…Kyo…es tut weh…und das darf es nicht…das weißt du…", sagte er und sah Kyo unter seinem nassen Pony hindurch an. Sein Koi sollte doch wissen, dass Kaoru sich nicht wehtun durfte, egal in welcher Art und Weise, wenn er nicht rückfällig werden wollte. "Wenn du dich erkältest ist das deine Schuld…", er trat beiseite und hielt Kaoru sein Handtuch hin. Kao nickte leicht und trocknete sich ab. Sein Körper zitterte noch immer leicht, aber durch das Rubbeln wurde ihm wieder etwas wärmer. "Tut mir leid…", nuschelte er leise. "Hai, ich weiß… was war denn los?", er küsste ihn sanft, sah ihn fragend an. Es war schon länger her, das Kaoru wieder so einen Anfall gehabt hatte. "…ich fürchte, ich war einfach zu aufgeregt…", nuschelte er verlegen und vergrub sein Gesicht in Kyos Halsbeuge, drückte sich an ihn. "Ach so…", er schlang die Arme um ihn, strich ihm sanft durch den Nacken. "Das wird schon alles, mein Süßer…" Kaoru nickte leicht. "Ich hoffe es so sehr…", wisperte er leise. "Ganz bestimmt…", er küsste ihn sanft, lächelte ihn an. Kaoru erwiderte den Kuss ebenso sanft und schloss die Augen. "…bist du mir böse?", fragte er leise. "Nein... bin ich nicht…", er strich ihm über die Wange, hauchte einen Kuss darauf. Erleichtert seufzte er auf. Er war froh, dass Kyo ihn für seinen Rückfall nicht verurteilte und drückte sich an ihn. Sein Blick suchte den seines Koibitos, bevor er leise flüsterte: "Watashi wa anata wo aishite imasu" Kyo smilte ihn an, küsste ihn dann sanft. "Ich dich auch, mein Schatz. Mehr als du es dir vorstellen kannst, mein Engel…" Kaoru schloss die Augen mit einem sinnlichen Lächeln auf den Lippen, während er sich in den Kuss fallen ließ. Kyo erwiderte ihn eine Zeit lang, löste sich dann aber von Kaoru. "Wir sollten das auf später verschieben… vielleicht kriegen wir dann ja ein gutes Resultat…" Er nickte ergeben. "Alles was du willst", nuschelte er leise. "Echt?", er grinste gehässig, löste sich dann aber von seinem Koi und tappte aus dem Bad. "Dann will ich nachher ne gescheite Stripeinlage von dir…" "…" Kaoru schwieg entsetzt. Kyo grinste auf dem Gang, konnte sich das Gesicht seines Kois bildlich vorstellen. "Das meine ich ernst, Süßer…" "…ab…aber…", stotterte Kaoru und tappte Kyo, nackt wie er war, nach. "Was denn aber, mein Schatz?", er drehte sich um, ignorierte die nackten Tatsachen einfach so gut er konnte. "…ich werde nichts zum Strippen tragen…", sagte er leise. "Musst du auch nicht… mir reicht es, wenn du das in normalen Klamotten machst…", er lächelte, kuschelte sich an ihn, küsste ihn sanft. "Und jetzt zieh dir was an, sonst wirst du wirklich noch krank…" Kaoru schüttelte den Kopf. "Ich werde heute keine Kleidung anziehen, Koi.", sagte er und guckte verlegen. "…würde meiner Haut nicht gut tun…", fuhr er fort. "Ach Koi…", er drückte ihn an sich, nickte dann aber. "Dann dreh ich einfach die Heizung auf…" Er nickte. "Hmm…wäre schön…", sagte er und kicherte. "Ich fürchte…ich werde heut mit ner Dauerlatte rumlaufen…", nuschelte er. "Hu? Wieso das?", er sah ihn etwas überrascht an, drehte aber die Heizungen auf. "Wir könnten auch den Kamin anmachen…" "Nya…weißt du…du bist verflucht sexy und ich hab meine Lederhosen nicht umsonst an ^^", sagte er verlegen grinsend. "Ich kann mir ja Dais Jogginganzug anziehen… der liegt nicht so eng an wie die Shirts… vielleicht geht’s dann besser…" "Koi…du würdest selbst in nem Kartoffelsack sexy aussehen…", bekannte Kaoru und grinste. "Das können wir ja bei Gelegenheit mal ausprobieren…", er lächelte ihm zu, trollte sich dann aber in die Küche und machte sich an den Abwasch. Kaoru wollte ihm folgen, als es an der Tür klingelte. Da Kyo ja beschäftigt war, ging Kaoru hin und öffnete. Sofort war ein schrilles Kreischen zu hören. Kyo zuckte erschrocken zusammen, tappte dann zur Tür, um sich einen Überblick zu verschaffen. Kaoru drehte sich kurz zu Kyo, zog dann die Tür weiter auf und murmelte: "Die Post ist da…", gab dann den Blick auf eine ohnmächtige junge Postbotin frei. "Eh…", Kyo wusste nicht so recht, was er sagen sollte, starrte die Bewusstlose an. "Uhm…was…machen wir mit ihr?", fragte Kaoru, nestelte schon mal die Briefe aus ihren Händen. "Keine Ahnung.. bring sie erst mal rein... vielleicht geht’s ihr nach nem kalten Lappen ja schon wieder besser…" Kaoru packte sie am Fuß und schleifte sie in die Wohnung. Dann blickte er Kyo an. "Mach du das…wenn sie mich noch mal sieht, stirbt sie vielleicht…und dann müssen wir sie im Garten verscharren…" Kyo sah seinen Koi verständnislos an, holte dann aber einen kühlen Lappen und legte ihr den auf die Stirn, pattete leicht auf ihre Wange. "Hey.. aufwachen…" Kaoru hatte sich währenddessen in sein Arbeitszimmer verkrümelt und sah die Post durch. Kyo pattete weiter, wartete auf ein Lebenszeichen der jungen Frau. Diese schlug nach einem Augenblick auch tatsächlich die Augen auf, riss sie dann gleich noch weiter auf. "…oh mein Gott oh mein Gott oh mein Gott oh mein Gott oh mein Gott oh mein Gott oh mein Gott oh mein Gott oh mein Gott oh mein Gott oh mein Gott oh mein Gott oh mein Gott oh mein Gott oh mein Gott oh mein Gott oh mein Gott oh mein Gott oh mein Gott oh mein Gott oh mein Gott oh mein Gott oh mein Gott oh mein Gott oh mein Gott oh mein Gott oh mein Gott oh mein Gott oh mein Gott oh mein Gott oh mein Gott oh mein Gott oh mein Gott oh mein Gott oh mein Gott oh mein Gott oh mein Gott oh mein Gott oh mein Gott oh mein Gott…", stammelte sie. "Es ist alles okay…", sagte er leise, war doch ein wenig geschockt. "Geht’s ihnen gut? Können sie aufstehen?" Die Frau starrte ihn an. "Sie…sie sind es wirklich…oder?" "Was bin ich wirklich?", fragte er etwas verwundert, half ihr, sich aufzusetzen. "…Kyo…von Dir en grey…oder?" "Ja… bin ich… warum?" "oh mein Gott oh mein Gott oh mein Gott oh mein Gott oh mein Gott oh mein Gott oh mein Gott oh mein Gott oh mein Gott oh mein Gott oh mein Gott oh mein Gott oh mein Gott oh mein Gott oh mein Gott oh mein Gott oh mein Gott oh mein Gott oh mein Gott oh mein Gott oh mein Gott oh mein Gott oh mein Gott oh mein Gott oh mein Gott oh mein Gott oh mein Gott oh mein Gott oh mein Gott oh mein Gott oh mein Gott oh mein Gott oh mein Gott oh mein Gott oh mein Gott oh mein Gott oh mein Gott oh mein Gott oh mein Gott oh mein Gott oh mein Gott oh mein Gott oh mein Gott oh mein Gott oh mein Gott oh mein Gott oh mein Gott oh mein Gott oh mein Gott oh mein Gott oh mein Gott oh mein Gott oh mein Gott oh mein Gott…das heißt…ich habe Kaoru Niikura nackt gesehn…", sagte sie und fiel einfach wieder in Ohnmacht. "Eh… hallo?", wieder wandte er seine Pattechnik an, fragte sich, ob es nicht doch besser wäre, wenn er einfach einen Krankenwagen rufen würde. Diesmal reagierte die Frau nicht. Kaoru öffnete die Tür. "Ich hab die Männer mit den netten weißen Jacken angerufen…", teilte er seinem Koi mit. "Gut.. ich glaube, du hast ihr n Trauma beschert..." "Meinst du?", fragte er leise von der Tür aus. "Jepp… sie war eben kurz wach… und jetzt weiß sie, das es wirklich Kaoru Niikura war, den sie nackt gesehen hat…" Kaoru verdrehte die Augen. "Dann müssen wir sie töten…niemand außer dir hat das Recht mich so zu sehn." "Quatsch… inner Sauna sehen dich Leute auch nackt… dann müssten wir die auch töten... außerdem weiß ich nicht, ob sie das unbedingt sehen wollte…", er lachte leise, fühlte dann weiterhin ihren Puls. Kao seufzte. "Hmm…na gut…" Es klingelte. "Du machst auf…", sagte er leise. "Gute Idee…", Kyo erhob sich und öffnete den Sanitätern die Tür, wartete bis sie die Frau abtransportiert und alles weitere geklärt hatte, dann schloss er sie wieder, lehnte sich leise seufzend dagegen. "Ich hasse so was…" "Gomen…ich hab’s vermasselt", nuschelte Kaoru und tappte zu ihm. Er schmiegte sich an Kyo, suchte seine Nähe. "Nein.. die hätten ja nen Postboten schicken können… ist doch deren Problem…", er lehnte sich an ihn, strich ihm sanft über den Rücken. Kao kuschelte sich an ihn. "Hmmm…vielleicht…" "Ganz bestimmt ist das deren Problem… die können froh sein, das wir ihr überhaupt geholfen haben…" Er nickte leicht und blickte Kyo an. "Schmust du richtig mit mir?", fragte er leise. "Hai.. wenn du mich rüber trägst…", er lächelte, gab ihm einen sanften Kuss auf die Brust. Kaoru breitete seine Arme aus. "Hmm…dann komm her…", nuschelte er und küsste ihn. Kyo schmiegte sich an ihn, schlang seine Beine um Kaorus Hüfte und ließ sich bequem von ihm tragen. Der Gitarrist tappte mit Kyo auf dem Arm ins Schlafzimmer und legte sich mit ihm aufs Bett. Er schmiegte sich an ihn. Kyo schnurrte leise auf, kraulte seinem Schatz sanft durch den Nacken und schloss die Augen, kuschelte sich so eng an ihn wie er konnte. Kaoru genoss den warmen Körper seines Kois. Er schnurrte leise vor sich hin. Auch Kyo genoss die Nähe, räkelte sich wohlig unter seinem Schatz, entspannte sich zusehends. "Hmmm…ich liebe dich…", wisperte Kaoru und streichelte ihn. "Hai.. ich dich auch…", murmelte er, schnurrte leise auf. ~~~next morning~~~ "Komm schon, Kyo…ich will endlich los…", sagte Kaoru etwas nörgelig. Er war etwas unausgeschlafen. "Ich komm ja schon…", halb hüpfend zog er sich seinen zweiten Schuh an, kam dann zu seinem Koi. Er war eh genervt, da wollte er ihn nicht noch weiter reizen. Kaoru packte ihn an der Hand und zog ihn mit sich. Er wollte endlich in diese Klinik, um herauszufinden, wie es jetzt weitergehen würde. Etwas überrumpelt stolperte Kyo ihm nach. "Kao.. nicht so schnell…" Er ging etwas langsamer. "Gomen nasai…ich…bin nervös…", nuschelte er leise. "Ich merk's…", er lächelte, schmiegte sich an Kaorus Seite. "Glaub mir doch, wenn ich sage, wir kriegen das schon hin…" Er nickte leicht. "Hmm…und ich bin neugierig…", sagte er und erwiderte Kyos Lächeln. "Hai.. ich auch…", er ging mit ihm weiter. Wusste nicht so recht, wo sie hinsollten. Kao zog ihn, nachdem sie angekommen waren, in Richtung Klinik, führte ihn zu dem schon bekannten Zimmer. "Und was glaubst du, machen die jetzt mit dir?", etwas ängstlich sah er sich um, klammerte sich an Kaorus Hand. "Ich…ich weiß nicht…", nuschelte er leise. Kyo hatte gerade den Mund geöffnet, um zu antworten, als der Oberarzt in den Raum trat, sie lächelnd begrüßte. "Schön, dass sie so schnell Zeit gefunden haben… setzen sie sich bitte…", er wies auf die Stühle vor dem Schreibtisch. Kaoru tappte dorthin und setzte sich. Er zog seinen Koi zu sich und versuchte zu lächeln. "Also… so weit die Bluttest mir eine Beurteilung erlauben, scheinen sie beide geeignet zu sein… haben sie sich schon entschieden, wer von ihnen die Mama sein soll?" "Uhm…wie stehen denn die Chancen…dass die…die Befruchtung klappt?", wollte Kaoru wissen. "Hm.. also so weit ich momentan informiert bin… bei vielleicht etwas über 70%..." Kaoru blickte zu Kyo. "Wollen wir es dann beide probieren?", fragte er leise. "Hm… können wir... wie… genau läuft das denn ab? Also... so normal oder wird das künstlich gemacht?" Auch Kaoru blickte fragend zum Arzt. "Das können sie selbst entscheiden… manche Paare bevorzugen die künstliche Befruchtung, andere wollen es lieber auf… biologischem Wege versuchen… wenn man das so nennen kann, weil die Eizelle müssen wir schon künstlich einsetzen. Kaoru nickte nachdenklich. "Hmm…auf natürlichem Wege…denk ich, oder, Koi?" "Hai… wenn das nicht klappt, dann können wir das ja immer noch so machen lassen… oder?" Wieder wandte Kaoru sich dem Arzt zu, drückte Kyos Hand. Irgendwie vermutete er, dass dieses Verfahren ihm dann nicht behagen würde. "Natürlich. Das ist kein Problem. Wir müssen jetzt nur noch auf eine geeignete Eizelle warten… aber sobald wir eine finden, sagen wir ihnen sofort bescheid…" "Wie…wie lange wird das dauern?", fragte er leise. "Das ist schwer zu sagen. Zwischen zwei Wochen und einem Viertel Jahr würde ich grob schätzen…" Kaoru nickte leicht und biss sich auf die Unterlippe. "Wie gesagt, wir versuchen schnellstmöglich eine aufzutreiben…", der Arzt lächelte zuversichtlich und Kyo nickte leicht. "Die Zeit kriegen wir schon rum, Koi…" Zögerlich nickte er leicht und biss sich weiter auf die Unterlippe. "Wird schon, Süßer… gibt es sonst noch was, das wir wissen sollten?", er sah den Arzt fragend an. Kaoru umklammerte Kyos Hand und biss sich auf die Unterlippe. "Nein… eigentlich nicht. Zumindest jetzt noch nicht. Mit der Hormonbehandlung fangen wir erst an sobald wir eine Spenderin aufgetan haben…" Er nickte leicht und sah Kyo an. "Hmmm…", sagte er leise. "Dann ist ja alles so weit geklärt…", er smilte und stand auf, schüttelte dem Arzt die Hand. "Dann hoffe ich doch, dass wir bald von ihnen hören…" "Hai…ich auch.", sagte Kaoru. //Bevor ich vor Nervosität Dummheiten mache…//, fügte er in Gedanken hinzu. Der Arzt verabschiedete sich von ihnen und brachte sie noch nach unten zum Eingang, schritt dann aber auch schon eilig davon, um sich um seine weiteren Patienten zu kümmern. "Das sind doch schon mal gute Nachrichten…", Kyo reckte sich zu ihm hoch und hauchte ihm einen Kuss auf die Lippen. "Hai…", wisperte Kaoru und erwiderte den sanften Kuss. Er suchte Kyos Nähe, um wieder ein wenig ruhiger zu werden. "Wollen wir uns auf dem Rückweg was zu essen mitnehmen?", ein Magenknurren untermalte seine Worte und er grinste schief. Er nickte leicht. "Hmm…können wir machen…", sagte er leise. "Das ist schön…", er lächelte, zog Kaoru dann mit sich und aus dem Gebäude in Richtung Parkplatz. Kaoru sah ihn an und folgte ihm. Diesmal ließ er sich auf dem Beifahrersitz nieder, ließ Kyo fahren. Im Augenblick war er selbst zu sehr mit seinen Nerven runter. Kyo war zwar etwas überrascht, setzte sich dann aber brav hinters Steuer und fuhr los. Auf dem Weg hielt er an ihrem Stammimbiss, holte schnell was zu essen, kam dann zurück zu seinem Koi. "Einmal Ente für dich… du darfst die Tüte halten…", er reichte ihm die Tüte durchs Fenster, stieg dann auf seiner Seite wieder ein. "Danke…", sagte er leise und biss sich auf die Unterlippe. Er blickte auf den Boden. "Was ist denn los, Süßer?", er sah ihn von der Seite her an. "Ich bin noch nervöser…als vorher…", sagte er fast lautlos. "Wieso das denn?", verwundert drehte er sich zu ihm, streichelte ihm sanft über den Oberschenkel. "…ich habe Angst davor…aber…ich freue mich auch…und…diese ganzen wirren Gefühle…ich weiß nicht, ob das gut für mich ist…", nuschelte er leise. "Das vergeht schon wieder, Kao... konzentrier dich einfach ein bisschen auf die Arbeit… komponier ein wenig… das hilft dir bestimmt dich ein bisschen zu sammeln…" Er seufzte leise. "Hmm…hai…und wenn nicht, rufe ich Karen an. Sie hat erlaubt, dass ich das tue…", sagte er leise. "Siehst du… sie wird dir schon sagen, wie du dich ablenken kannst…", er lächelte, setzte sich wieder ordentlich hin, brachte sie auf dem schnellsten Weg nach Hause. Ein leichtes Nicken erfolgte. Zuhause verkrümelte er sich mit seiner Ente ins Wohnzimmer, wo Sakuya und Neko sofort an ihm klebten. Er nahm beide hoch und begann zögerlich zu essen. Irgendwie war ihm gerade überhaupt nicht danach. Kyo seufzte leise, schmuste sich an ihn. "Du musst nicht essen, wenn du keinen Appetit hast, mein Schatz…" Kaoru seufzte ebenfalls. "…ich muss essen, Kyo…ich darf nicht wieder in…in dieses Verhaltensmuster zurückfallen…", sagte er leise, lehnte sich leicht gegen ihn. "Aber du kannst doch später noch essen…", er strich ihm sanft die Haare aus dem Nacken, hauchte ihm einen Kuss darauf. "…ich habe seit vorgestern nicht mehr richtig gegessen…ich muss…", sagte er leise. "Wieso hast du seit vorgestern nicht mehr richtig gegessen? Kao?" "…zu nervös…", sagte er leise. "Ach Koi…", er drückte ihn an sich, wusste nicht so recht, was er jetzt sagen sollte. Er hatte es schon wieder nicht bemerkt. Kaoru kuschelte sich an ihn. "…tut mir leid…ich hab’s wieder überspielt…", sagte er leise. "Das dacht ich mir schon…", murmelte er, blieb an seinen Koi gekuschelt sitzen. Kaoru nahm ein Stück Ente aus der Schachtel und steckte es sich in den Mund. Er kaute lustlos darauf rum. Kyo sah ihm schweigend zu, kraulte ihm leicht den Nacken. Kaoru schnurrte leise auf. "Hnnn…das ist…lecker…aber…aber…" Er schüttelte den Kopf. "Aber es schmeckt nicht so, wie es sollte, weil dein Magen nicht mitspielt…", er machte weiter, wollte seinen Schatz ein wenig ablenken. Er nickte leicht und sah Kyo an. "…das auch…", sagte er leise. "Und was noch?" "…es schlägt mir einfach auf den Magen…die ganze Aufregung…und so…" "Hm… du solltest dich mal ausspannen und nicht immer so viel nachdenken, mein Schatz... das macht alles nur noch schlimmer und du kommst nie zur Ruhe…" Er seufzte leise. "…das klingt einfacher, als es ist, Koi…und das weißt du…" Kao stellte die Tüte auf den Tisch und rollte sich in Kyos Armen zusammen. "Hai, ich weiß… aber es hilft ja nix, wenn du gar nichts tust…", er streichelte ihn weiter, hielt ihn fest. "Kyo…besorgst du mir was…damit ich vergessen kann?", fragte er leise. "Was denn, mein Schatz?" "…keine Ahnung…Dope…H oder so…", sagte er leise und machte sich innerlich schon mal auf ein Donnerwetter gefasst. "…", Kyo sagte nichts dazu, schwieg einfach, hörte aber mit seinen Streicheleien auf. Auch Kaoru schwieg, wartete ab, was Kyo nun tun würde. "Ich werde dir nichts dergleichen besorgen… Kaoru… und solltest du das selbst tun, werde ich gehen…" Kaoru begann zu zittern. Der Gedanke, das Kyo ihn verlassen würde, war zuviel für ihn und er begann zu weinen. Kyo drückte ihn leicht an sich, hielt ihn weiterhin. "Ich hab nur gesagt, dass ich dich verlasse, wenn du das tun solltest… wenn du es nicht tust, bleib ich hier…" "…aber…", begann Kaoru und biss sich auf die Unterlippe. "Was aber, mein Süßer?" "…du hast gesagt, du lässt mich niemals allein…" "Hai… werd ich auch nicht… es sei denn, du wirst ein anderer Mensch… wenn ich dich nicht mehr erkenne… dann… kann ich nicht anders…" "…Koi…zeigst du mir…einen anderen Weg zu vergessen?", fragte er leise. "Ich nehm doch auch immer den falschen Weg, um zu vergessen... aber... wir könnten gemeinsam vergessen…", sagte er leise, küsste ihn sanft aber doch verlangend. Kaoru schloss seine Augen und ließ sich in den Kuss fallen. Kyo küsste ihn weiter, drückte ihn langsam auf den Rücken und krabbelte über ihn, streichelte mit seinen Händen unter Kaorus Shirt. Er genoss Kyos sanfte Hände und drückte seinen Koi dann an sich. "Hmmm…Kyo…nicht…mir ist nicht nach…nach Sex…", wisperte er, genoss einfach das Kuscheln mit ihm. Kyo sah ihn fragend an, hörte aber auf. "Wonach ist dir dann?" "Ich weiß nicht…tu mir weh…oder…würg mich oder so…" Er sah nachdenklich aus, schüttelte dann aber den Kopf. Auch das war nicht das, was er wollte. "Was? Nein… das werd ich nicht tun…", murmelte er, schmiegte sich an ihn. "Was ist nur mit dir los, mein Schatz?" "Ich bin durcheinander…", wisperte Kaoru und hielt sich den Kopf. Er hatte Kopfschmerzen. Kyo strich ihm besorgt über die Stirn. "Du solltest dich ins Bett legen. Möchtest du eine Tablette?" "…" Er nickte leicht und streckte sich dann einfach aus. Seine Augen schlossen sich und seine Hand verkrampfte sich etwas in die Polster. Kyo blieb noch einem Moment bei ihm, stand dann doch auf und tappte in die Küche, holte seinem Schatz eine Tablette und ein Glas Wasser. "Setz dich hin, Kao... danach kannst du liegen bleiben. Aber sonst verschluckst du dich noch…" Kaoru rührte sich nicht. Er hatte die Augen jetzt zusammengekniffen und presste eine Hand auf seinen Magen. //…scheiße…Migräne…//, dachte er und sein Körper bebte etwas. Kyo sah ihn besorgt an, hockte sich dann neben ihn und deckte ihn mit der Wolldecke zu. "Soll ich dich ne Weile in Ruhe lassen?" "…dunkel…bitte…" Mehr brachte er nicht hervor. "Okay…", wieder stand er auf, zog erst die Rollladen zu, ehe er das Licht ausschaltete. Etwas unsicher stand er jetzt im Türrahmen, war sich nicht sicher, ob er seinen Koi lieber in Ruhe lassen sollte. Kaoru streckte schweigend seine Hand nach ihm aus, wollte seinen Koi bei sich haben, solange er nicht zu laut war. Kyo tappte leise zu ihm, kuschelte sich an seinen Koi, schwieg aber, wusste das Kaoru bei seinen Migräneanfällen ziemlich heftig reagieren konnte. Seine Augen schlossen sich wieder fest und er genoss seine Wärme. Immer wieder verkrampfte er sich durch den Schmerz und bebte leicht. Seine Hand klammerte sich in Kyos Shirt. Er wagte es nicht mal zu wimmern aus Angst, dass es noch schlimmer werden würde. Kyo strich sanft über seine Hand, verhielt sich ansonsten aber still, achtete auf die Regungen in Kaorus Gesicht. Er selbst hatte selten solche Anfälle, konnte aber sehen, dass sein Koi Schmerzen haben musste und er hätte ihm gerne geholfen, aber ihm waren die Hände gebunden. Er zwang sich ruhig zu atmen. "…Tablette…bitte…", brachte er leise hervor. Er wollte eine seiner Migränetabletten haben, auch wenn er wusste, dass diese ihn für mindestens 24 Stunden außer Gefecht setzen würde. Kyo nickte, auch wenn er wusste, das Kaoru es nicht sehen konnte, schob ihn vorsichtig in eine sitzende Position und hielt ihm die Tablette hin. Er wimmerte leise auf und blinzelte leicht. Er konnte die Tablette kaum fixieren. Also öffnete er nur die Lippen und ließ Kyo alles Weitere machen. Kyo schob ihm die Pille in den Mund, hielt ihm dann das Glas Wasser an die Lippen und half ihm zu trinken, achtete darauf, dass er sich nicht verschluckte. Schwach schluckte er die Tablette und ließ sich dann zurücksinken. "…danke…", wisperte er. Jetzt hieß es warten, dass die Tablette zu wirken begann. Kyo stellte das Glas leise zurück auf den Tisch, kuschelte sich dann wieder an seinen Schatz, strich ihm leicht über den Bauch, massierte ihn sanft. Das Klacken des Glases auf der Tischplatte ließ ihn zusammenzucken. Kyo biss sich schuldbewusst auf die Lippe, verhielt sich dann ganz still. Kaoru lag ganz ruhig da und atmete ruhig. Nach einer Weile begann die Tablette zu wirken und es wurde etwas besser. Also drehte Kaoru sich ein wenig und rollte sich in seinem Schoß zusammen. Kyo hielt ihn weiterhin fest, streichelte ihm über die Schulter. Kaoru verwob die Finger seiner einen Hand mit Kyos und schmuste sich an ihn. //…darf ich mich erschießen…// Kyo lächelte leicht, drückte sanft seine Hand. "…Kyo?", wisperte er leise. "Hai, Süßer?", er sah ihn fragend an, hielt den engen Körperkontakt bei. "…wann…ist es wohl soweit?" "Ich weiß es nicht, Kao… das kann ich dir nicht beantworten…" Kaoru seufzte leise und biss sich auf die Unterlippe. "…Kyo…mir ist…schlecht…", wisperte er leise. "Eh… schaffst du's zum Klo oder soll ich dir nen Eimer holen?", er war schon in Alarmbereitschaft, schob sich vorsichtig unter seinem Koi raus. "Weiß nicht…", nuschelte er leise und presste sich eine Hand auf den Bauch, die andere vor den Mund. Zitternd richtete er sich auf. Kyo stützte ihn leicht, hievte ihn dann hoch und schleppte ihn mit sich zum Badezimmer, half ihm sich vors Klo zu hocken und strich ihm beruhigend über den Rücken. Unterwegs unterdrückte Kaoru sein Würgen und biss sich auf die Unterlippe, um nicht schon im Flur zu erbrechen. Kaum hockte er vorm Klo, kam ihm auch schon alles hoch. Seine Nervosität hatte seinen Magen über den Jordan gejagt. Kyo fuhr mit seinen Streicheleinheiten fort, wartete bis Kaoru sich einigermaßen beruhigt hatte, reichte ihm dann ein Stück Klopapier. Zitternd wischte er sich die letzten Reste Erbrochenes von den Lippen und bebte leicht. Langsam richtete er sich wieder auf. "Du solltest dich ins Bett legen, mein Schatz…", sagte er leise, sah seinen Koi besorgt an. Er nickte zitternd. "…ha…hai…" "Gut.. dann komm hoch…", er stützte ihn wieder leicht und brachte ihn sicher ins Schlafzimmer und in ihr Bett, zog dann den Rollladen runter. Kaum das er im Bett lag, rollte er sich zusammen und schlief erschöpft ein. Kyo lächelte, schaltete dann das Licht aus und verließ den Raum, gönnte Kaoru ein wenig Ruhe und vertrieb sich die Zeit im Wohnzimmer mit seinen Texten und vielen Chips. Erst spät am Abend wachte Kaoru wieder auf. Vorsichtig setzte er sich auf. Ihm war immer noch ein wenig übel, aber es war nicht mehr so schlimm, wie nach ihrer Rückkehr am Mittag. Er tastete nach der Flasche auf seinem Nachttisch und nahm seine Magentropfen, bevor er aufstand und zitternd und zögerlich ins Wohnzimmer tappte. Kyo saß immer noch versunken in einem Zettelberg auf dem Sofa, wühlte gerade darin herum und fluchte leise vor sich hin. Kaoru blieb in der Wohnzimmertür stehen. "…hey…", nuschelte er und traute sich nicht rein. Überrascht wandte er sich um, lächelte dann aber. "Geht’s dir besser?" Er nickte leicht. "…ein bisschen…", sagte er leise. "Das ist schön…", er smilte, ließ die Zettel, die er noch in der Hand hatte einfach aufs Sofa fallen. "Ich hab gute Neuigkeiten für dich…" "Hmm…was denn?", fragte er leise. "Ich hab eben ne Email bekommen… aber setz dich erst mal hin…", er klopfte neben sich aufs Sofa, schob die Zettel zur Seite. Langsam tappte Kaoru zu ihm und setzte sich. Kyo wandte sich zu ihm um, nahm Kaorus Hände in seine sah ihm strahlend in die Augen. "Der Doc hat vielleicht eine geeignete Spenderin gefunden und er will sie morgen untersuchen und uns dann den Befund mitteilen…" Kaoru blinzelte ihn an und lächelte dann. Kyo strahlte, küsste ihn dann sanft, kuschelte sich an ihn. "Das heißt vielleicht wissen wir morgen schon wies weitergeht…" Kaoru erwiderte den sanften Kuss und genoss Kyos Nähe. "…das wäre schön…", sagte er leise. "Hai…", er streichelte ihm leicht über die Wange, schloss dann die Augen. "Ich liebe dich…" "…ich dich auch…", erwiderte er und schmiegte sich an Kyos Hand, blinzelte ihm in die Augen. "Hmm…ich hab immer noch Kopfschmerzen…", nuschelte er. "Dann leg dich wieder hin…", er kraulte ihm leicht die Schläfe. Kao rollte sich neben Kyo auf der Couch zusammen, legte seinen Kopf in Kyos Schoß. "Du bist ein Baka…", er lachte leise, streichelte ihn aber weiter. "Was denn? Du hast gesagt, ich soll mich hinlegen…", sagte er leise. "Ich weiß… aber du weißt auch, das ich damit das Bett meinte…", er grinste, lehnte sich dann aber zurück, entspannte sich ein wenig. "Mou~ …", machte er nur, küsste seinen Bauch. Kyo quiekte leise auf, lachte dann aber. "Du bist wirklich, ein Baka…" Er schob Kyos Shirt hoch und küsste seinen Bauch noch mal, leckte über seinen Bauchnabel. "Kao…", er quengelte leise, zog den Bauch ein und schauderte leicht. Kaoru wusste, das er da empfindlich war. Kaoru machte trotzdem weiter, saugte sich fest und hinterließ einen dunklen Fleck. Vorsichtig biss er Kyo in den Bauch. Kyo keuchte leise auf, krallte sich ins Sofa. Vorsichtig streichelte er ihn und lächelte dann hoch. "Hmm…du schmeckst gut…" "Danke…", er erwiderte das Lächeln, schob sein Shirt dann aber wieder über seinen Bauch. Kao zog einen Schmollmund, ließ ihn aber machen. "Du solltest jetzt wirklich wieder ins Bett gehen… sonst wird deine Migräne nur noch schlimmer…" Gehorsam nickte er und stand auf. Ganz langsam ging er ins Schlafzimmer zurück und legte sich wieder hin. Kyo räumte noch schnell seinen Krams zusammen, folgte ihm dann aber, kuschelte sich zu ihm unter die Decke. Sofort schmiegte er sich eng an ihn. Kyo lächelte, legte dann einen Arm um Kaos Hüfte, zog ihn näher zu sich, hauchte ihm einen Kuss auf die Wange. Er schnurrte leise auf und schloss die Augen. "…liebe dich…", nuschelte er noch, bevor er wieder einschlief. "Ich dich auch…", brummelte er leise zurück, schloss dann ebenfalls die Augen, folgte seinem Koi ins Traumland. Als Kaoru am nächsten Tag aufwachte, schien draußen schon die Sonne. Er blinzelte und vergrub den Kopf unter den Kissen. Ein leises Stöhnen rann über seine Lippen. Kyo brummte leise, schlug dann aber doch die Augen auf, sah seinen Koi fragend an. "Was’n?", nuschelte er, drehte sich auf den Rücken. "Licht…", grummelte er leise. Kyo lachte leise, wühlte sich dann aus der Bettdecke. "Das gehört dazu, Koi-chan…" "Mou…aber das is so hell…", nuschelte er. "Tja… das kann ich leider nicht ändern, Süßer…", er schnappte sich frische Klamotten, verkrümelte sich damit im Badezimmer. "Muss das so sein?", grummelte er. "Hai.. muss sein…", rief er aus dem Bad, schälte sich dann aus seinen Schlafklamotten und bequemte sich unter die Dusche. Kaoru blieb liegen, versuchte das helle Licht zu ignorieren und betete, dass es nicht schon wieder einen Migräneanfall triggerte. Kyo duschte fertig, zog sich dann an und tappte zurück, sah das sein Schatz immer noch im Bett lag. "Sind deine Kopfschmerzen besser?" "Im Augenblick ja…aber ich weiß nicht, wie lang das anhält…", sagte er leise. "Wir machen heute einfach nichts Lautes und nichts Anstrengendes… dann wird das schon. Magst du nen Kaffee oder lieber Tee?" "Tee…", nuschelte er. "Okay…", er verschwand aus dem Schlafzimmer in die Küche, setzte Teewasser auf und wartete, bis es kochte, machte seinem Schatz dann einen Becher voll fertig, brachte ihn vorsichtig ins Schlafzimmer. "Der muss noch n bisschen ziehen und ist heiß... also pass auf deine Zunge auf…", sagte er leise, stellte den Becher auf den Nachttisch. "Hmmm…das ist lieb von dir…danke…", wisperte er leise. Er hatte die Augen geschlossen und seufzte leise. "Kein Ding, mein Schatz.. ruh dich aus, in Ordnung?", er strich ihm leicht über die Stirn, hauchte einen Kuss darauf. "Wenn was ist, ich bin drüben…" "Hai…ist okay…", murmelte er und schloss die Augen wieder. Kyo ließ ihn allein, hockte sich vor den Laptop. In letzter Zeit kam er sich immer mehr vor wie eine Krankenschwester. Nachdem er seinen Tee getrunken hatte, fühlte er sich besser und stand auf. Er tappte leise in sein Büro und dunkelte es etwas ab, bevor er begann zu Arbeiten. Kyo bemerkte, das Kaoru aufgestanden war und sich in sein Arbeitszimmer verkrümelt hatte. Bei ihm spielte er immer den Kranken, aber arbeiten konnte er also. Grummelnd saß er jetzt im Wohnzimmer, fragte sich, warum er das eigentlich alles mitmachte. Kao lenkte sich mit der Arbeit eigentlich nur ab. Er tippte auf seinem Laptop herum und schrieb Noten zu einem von Kyos Texten. "Hmmm…" Vorsichtig öffnete er die Bürotür. "Koi…kommst du mal?" "Hm? Was ist denn?" "Komm halt her…", sagte er bittend. Kyo seufzte leise, stand dann aber auf und tappte zu ihm. "Was denn?" "Hör dir das mal an…", sagte er und spielte die Sounddatei ab, die er mit seinem Rechner erstellt hatte. "Hm… hat was…", sagte er leise, zog die Stirn leicht kraus. "Aber irgendwas fehlt da noch… ich weiß nicht genau was, aber irgendwas ist da komisch…", murmelte er vor sich hin. Kaoru lächelte. "Ich hab nur eine Gitarre reinkomponiert, Lovely. Die zweite wollt ich dir überlassen…", sagte er leise, zog Kyo auf seinen Schoß und küsste ihn sacht. "Hm… aber nicht mehr heute…", er erwiderte den Kuss, schmiegte sich an ihn und kraulte ihm sanft über den Bauch. Kaoru hielt ihn zärtlich an sich gedrückt und genoss das sachte Kraulen, quittierte es mit einem katerartigen Schnurren, welches Sakuya sofort anlockte. Kyo sah den kleinen Kater böse an, kuschelte sich enger an seinen Koi. "Geh bloß wieder raus du… Kao gehört immer noch mir…" Er kicherte. "Sag bloß, du bist eifersüchtig auf mein Katerchen…", sagte er und küsste Kyo immer wieder zärtlich. Sakuya blickte zu den beiden hoch, trollte sich dann aber zu seinem Kratzbaum mit der eingebauten Kuschelhöhle, welcher in Kaorus Büro stand. "Nein… aber der kommt immer im unpassendsten Moment rein... wir sollten abends die Schlafzimmertür zumachen…", er lächelte, piekte ihm in die Seite. "Das kannst du ihm nicht antun…er schläft immer am Fußende.", sagte er leise. "Ich weiß… und immer wenn ich mich an dich kuscheln will, hackt der mir seine Krallen in den Fuß…" Kaoru seufzte. "Ich fürchte, dann muss ich die Kröte besser erziehen.", sagte er und kraulte ihn. "Ja, musst du wohl…", er schnurrte leise auf, schloss die Augen. "Aber erst musst du dich um mich kümmern…" Er nickte leicht und küsste Kyo immer wieder, genoss die Nähe seines Kois. Kyo wollte es sich gerade auf Kaorus Schoß gemütlich machen, als das Klingeln des Telefons die Stille durchschnitt. Kaoru seufzte leise und streckte die Hand nach dem Telefon aus, nahm den Anruf entgegen. Nach einem Augenblick reichte er den Hörer an Kyo weiter. Etwas verdutzt nahm er ihn an, richtete sich ein Stück auf. "Ja?" Am anderen Ende war der Arzt aus der Klinik. Kyo hörte ihm geduldig zu, nickte hin und wieder kurz auch wenn er wusste dass der Doc es eigentlich nicht sehen konnte. "Okay… und danke für ihren Anruf…", er legte auf und den Hörer zurück auf den Schreibtisch, kuschelte sich dann zurück an seinen Koi. Kaoru sah ihn fragend an. Kyo ignorierte das gekonnt, schloss einfach die Augen und genoss den warmen Körper unter sich. "Hmm…was sagt er?", fragte Kaoru ihn und streichelte ihn weiter. "Das Übliche blah… Die schicken dir die Hormonpillen zu mit Dosieranleitung und dann sollst du ins Krankenhaus kommen, wenn die alle sind…" Ach so…", sagte er leise und küsste Kyo, wollte ihm einfach nahe sein. So richtig realisierte er das noch nicht. Kyo schnurrte leise auf, streichelte Kaoru sanft über den Oberschenkel. Kao seufzte wohlig auf. Er mochte es, wenn Kyo ihn so sacht streichelte. Der Blonde löste sich nach einer Weile von ihm und stand auf. "Während der Schwangerschaft sind zu viel Kaffee und rauchen nicht drin, das weißt du ne?" Er verdrehte die Augen, nickte aber leicht. "Ich weiß…", sagte er leise und schmollte ein wenig. "Geh nicht weg…", bat er leise. "Huh? Ich dachte, du wolltest noch weiterarbeiten?", überrascht wandte er sich um, strich sich die Haare aus den Augen. Kaoru schüttelte den Kopf. "Nein…eigentlich steht mir der Sinn nicht wirklich danach…", sagte er leise. Kyo lächelte ihn an, tappte dann zu ihm zurück. "Wonach steht meinem Schatz denn der Sinn?", er stellte sich hinter ihn, legte seine Hände auf Kaorus Schultern und massierte sie sanft. Er lächelte leicht und lehnte sich zurück gegen Kyos warmen Körper. "Hmmm…fühlt sich schön an.", nuschelte er leise. "Ich weiß, was sich noch schöner anfühlt, mein Süßer…", er drückte sich leicht gegen Kaorus Hintern, massierte ihn dabei aber weiter. Kaoru keuchte leise auf und ließ sich diese Idee durch den Kopf gehen. "Hmm…oh ja…", seufzte er leise. Kyo grinste, gab ihm dann einen Klaps auf den Hintern, nachdem er sich von ihm gelöst hatte. "Ich warte im Schlafzimmer auf dich…", er raunte es ihm leise ins Ohr, biss dann leicht hinein, ehe er aus dem Büro verschwand. Das ließ Kaoru sich nicht zweimal sagen. Sofort folgte er Kyo, nahm sich gerade noch mal so die Zeit seinen Laptop runter zu fahren. Dann war er auch im Schlafzimmer. Kyo lag schon auf dem Bett und wartete auf ihn, grinste, als er seinen Koi sah. "Schön da stehen bleiben… und ausziehen… langsam…", wies er ihn an, ließ seinen Blick fast gierig über Kaorus Körper streifen. Kaoru seufzte, gab seinem Wunsch aber nach und begann langsam zu strippen für ihn. Er bewegte sich verführerisch und streifte nur langsam und nach und nach seine Kleidung ab. Kyo sah ihm mehr als sabbernd dabei zu, konnte es kaum erwarten seinen Koi bei sich auf dem Bett zu haben und ihn in den Himmel zu vögeln. Dennoch hielt er sich zurück, genoss den Anblick in vollen Zügen. Es dauerte eine Weile, aber dann hatte Kaoru sich auch von dem letzten Fetzchen Stoff befreit, welches ihn bekleidete. Nackt und sichtbar erregt stand er vor dem Bett und blickte verführerisch zu seinem Koi. Sofort krabbelte der Kleinere zu ihm, leckte leicht über Kaorus Spitze, verteilte sanfte Küsse darauf, während seine Hände über Kaorus Seiten nach oben glitten, die warme Haut streichelten. Als Kyos Zunge und Lippen ihn berührten, keuchte er auf und seine Hände krallten sich in Kyos Schultern. "Hmmm…Kyo…", keuchte er leise. Kyo grinste kurz, nahm Kaorus Erregung dann weiter in sich auf, begann daran zu saugen und mit der Zunge sanften Druck auf seine Spitze auszuüben. Seine Hände krallten sich inzwischen in Kaorus Hintern, während zwei seiner Finger schon an seiner Öffnung spielten, immer wieder sachte dagegen drückten. Kaoru stöhnte auf und stützte sich an Kyos Schultern ab. Sein Körper bebte und streckte sich erst Kyos Mund, dann seinen Fingern entgegen. Der Blondschopf machte weiter, kratzte nun leicht mit den Zähnen über Kaorus harten Schaft, drang mit einem Finger vorsichtig in ihn ein, bewegte ihn leicht vor und zurück. Als er Kyos Finger in sich spürte, keuchte er auf und seine Knie zitterten. "Hnnnghh…" Er wollte aufs Bett, wollte aber auch diesen schon lustvollen Körperkontakt nicht aufgeben. Kyo spürte das leichte Zittern und löste sich von Kaorus Glied, warf einen frechen Blick nach oben, krabbelte dann aber zurück aufs Bett, sah ihn herausfordernd an. Kao ließ sich aufs Bett fallen, krabbelte auf Kyo zu und küsste ihn verlangend, während er sich mit ihm drehte, so dass der kleinere oben war. Kyo ließ sich auf den warmen Körper sinken, erwiderte den Kuss aber fordernd, glitt mit seinen Händen schon fast grob über Kaorus Körper, zeigte ihm, wie sehr er ihn wollte. Und Kaoru streckte sich ihm entgegen, stöhnte leise seinen Namen. Er gab sich ihm hin, wollte verwöhnt werden. Das tat der Vocal auch ausgiebig. Er streichelte und küsste die warme Haut unter sich, rutschte dabei stetig tiefer, nahm Kaorus Erregung in seinen Mund auf, spielte mit der Zunge an seiner Spitze. "Uhnnn…" Kaoru stöhnte erregt auf. Seine Hüfte zuckte Kyos warmen Lippen entgegen, genoss das Streicheln. Kyo schluckte ihn tiefer, krallte sich in Kaorus Hüfte und drückte sie zurück aufs Bett. Seine andere Hand glitt über Kaorus Bauch nach oben, kniff ihm leicht in die Brustwarze. Kao drückte seinen Rücken durch und wand sich, versuchte Kyo seine Hüfte näher zu bringen und spreizte gleichzeitig seine Schenkel für ihn, während er keuchend Luft in seine Lungen saugte. Kyo hielt ihn sanft aber bestimmt unter Kontrolle, löste sich dann von Kaorus Glied, linste frech nach oben. "Mehr?" Er brachte gerade noch so ein Nicken zustande, bot Kyo bereitwillig seine eigene Öffnung dar und keuchte leise seinen Namen. Kyo grinste, hob Kaorus Hüfte dann noch ein Stück an, begann ihn sanft und doch fordernd zu lecken, mit seiner Zunge sanft in ihn einzudringen. Sofort verkrampften sich seine Finger in die Bettlaken und er keuchte auf. Kyo machte vorsichtig weiter, löste sich dann aber von ihm und begann ihn mit zwei Fingern zu weiten, küsste ihn sanft um ihn abzulenken. Kaoru forderte ihn zu einem zärtlichen Zungenspiel heraus, während er sich um die Finger zusammenzog, etwas verkrampfte. Kyo streichelte ihm sanft über den Bauch, machte sanfter weiter, spreizte seine Finger leicht in ihm. Es dauerte einen kleinen Augenblick, aber dann ließ Kao locker. Kyo lächelte in den Kuss, nahm noch einen dritten Finger dazu, wollte seinem Koi gleich nicht unnötig wehtun. Als er den dritten Finger spürte, stöhnte er auf. Seine Finger krampften sich wieder in das Laken, aber er blieb entspannt. "Geht’s?", er löste sich kurz von ihm, sah ihn fragend an, küsste ihm sanft über den Hals, weitete ihn aber weiter. "Ha….hai…", keuchte er und nickte leicht. Er drehte den Kopf etwas zur Seite, um ihm mehr Fläche zu geben. "Okay…", er smilte ihn an, zog sich dann aus ihm zurück, positionierte sein schon pulsierendes Glied vor seiner Öffnung. Kaoru erwiderte das Lächeln und spreizte seine Schenkel ein wenig mehr für ihn. Kyo keuchte leise auf, trieb sich dann langsam in ihn, krallte sich ins Bettlaken. "Gott…" Stöhnend öffnete er sich Kyo, verwob ihre Hände miteinander und streckte sich ihm entgegen. Er wollte ihn tief in sich spüren. Kyo stöhnte auf und kniff die Augen zusammen, verweilte kurz in ihm, ehe er anfing in seinen Koi zu stoßen. "K…Kyo…warte…", keuchte Kaoru und hielt ihn an der Schulter fest. Kyo stoppte sich, sah ihn fragend an. "Was… ist denn?", keuchte er, konnte die Erregung nicht ganz aus seiner Stimme verbannen. "…ich will…Doggy Style…", sagte er leise und grinste verlegen. Kyo grinste, zog sich dann aus ihm zurück. "Dann dreh dich um…" Kaoru nickte und begab sich auf Hände und Knie, bot Kyo dann seinen Po dar. Einen Augenblick überlegte er, doch dann lehnte er sich noch weiter vor, stützte sich mit der Stirn auf die Matratze, während er seine Öffnung mit den Fingern für Kyo spreizte, sie ihm nun wirklich darbot. Kyo leckte sich über die Lippen, umfasste dann Kaorus Hüfte, drang mit einem festen Stoß in ihn ein, bewegte sich auch sofort in ihm, stöhnte ihm erregt ins Ohr. Als Kyo so in ihn kam, stieß er einen spitzen Schrei aus, bewegte sich ihm aber sofort entgegen. Er wollte ihn so tief in sich spüren, wie es nur ging. Kyo erfüllte ihm seinen stummen Wunsch so gut er konnte, trieb sich immer wieder schnell und tief in ihn, legte seine Arme um Kaorus Taille und eine Hand um seine Erregung, pumpte sie fordernd. Kaoru stöhnte immer wieder seinen Namen. Er zitterte und bebte vor Lust und Kyo trieb ihn immer näher an die Klippe. Er selbst bewegte sich Kyo immer heftiger und lustvoller entgegen, wollte ihn so tief spüren wie noch nie. Kyo genoss es, es machte ihn an wie Kaoru so vor ihm kniete. Leicht kratzte er über seine Seite, stachelte ihn so noch mehr an, presste sich noch tiefer in den so willigen Körper, keuchte bei der heißen Enge immer wieder auf. Laut stöhnend warf Kaoru seinen Kopf in den Nacken. Kyo traf immer wieder seinen empfindlichsten Punkt und trieb ihn langsam aber sicher auf die Klippe zu. Kyo biss ihm fest in den Nacken, als Kaoru sich leicht um ihn verspannte. Seine Stöße wurden immer ruckartiger und lange würde er sich nicht mehr beherrschen können. Er spürte schon die Hitze durch seinen Körper kriechen. Seine Lust floss wie flüssige Lava durch seine Adern und sammelte sich immer mehr an seinem Körpermittelpunkt. Als Kyo wieder einmal seinen Softspot traf, war es um ihn geschehen. Mit einem lauten Stöhnen verteilte er sein Sperma auf den Laken und Kyos Hand, während er versuchte sich für Kyo auf allen Vieren zu halten. Immer wieder zog er sich dabei fest um seinen Koi zusammen. Der Vocal stöhnte erstickt auf, als Kaoru sich so um ihn verspannte, kam nach einigen Stößen tief in seinem Liebsten, ließ sich erschöpft auf ihn sinken, rang nach Atem. Als er Kyos Gewicht auf seinem Rücken spürte, sackte er mit ihm zusammen. Auch er rang nach Atem und krallte seine Finger immer noch in die Laken. Seine Öffnung zog sich immer noch leicht um Kyo zusammen, massierte diesen also. Kyo stöhnte leise auf, spürte wie er wieder hart wurde, zog sich aus Kaoru zurück und drehte sich auf den Rücken, begann sich mit einer Hand selbst zu massieren. Kaoru sah ihn kurz an. Dann krabbelte er langsam über Kyo und ließ sich rittlings auf seine Erregung sinken, begann langsam sie zu reiten. "Gott…", er krallte sich in Kaorus Hüfte, trieb sich ihm dann fest entgegen, stöhnte erregt den Namen seines Kois, bezweifelte das er diesen Orgasmus überleben würde. Er stöhnte auf und schloss die Augen. Kyos Härte in sich zu spüren, war für ihn der höchste aller Genüsse. Langsam aber sicher bewegte er sich schneller auf ihm, zog sich immer wieder um ihn zusammen. Kyo keuchte und kniff keuchend die Augen zusammen, vergrub seine Fingernägel tiefer in der weichen Haut. Wieder spürte er das Kribbeln in sich hochsteigen und die Laute, die Kaoru von sich gab, heizten ihm nur noch mehr ein. Seine Hand wanderte wie von selbst zur Erregung seines Kois, strich fordernd darüber. Kaoru war mehr als nur erregt. Seine Härte lag pochend und tropfend zwischen Kyos Fingern, schwoll immer mehr an. Er keuchte Kyos Namen und zog sich abermals fest um ihn zusammen, sah seinem Koi dabei in die glasigen Augen. Kyo bäumte sich in einem letzten, harten Stoß leicht auf, verströmte sich heiß in Kaoru, sackte dann aber erschöpft zurück in die Laken, nicht mehr fähig einen klaren Gedanken zu fassen. Dennoch verwöhnten seine Finger weiterhin Kaorus Erregung. Als er erneut Kyos heißen Erguss in sich spürte, kam auch Kaoru ein zweites Mal. Kraftlos ließ er sich nach vorn in Kyos Arme sacken, legte seinen Kopf auf Kyos sich heftig heben und senkender Brust und lauschte seinem Herzschlag, der sich nur ganz langsam wieder beruhigte. Als er sich vorgebeugt hatte, war Kyos Erregung ganz langsam aus seinem Anus geglitten und nun lief ihm das warme Sperma über seine Innenschenkel und trocknete langsam. Kaorus Blick lag auf Kyos Gesicht und er lächelte sanft und glücklich. Kyo lag mit geschlossenen Augen unter ihm, hatte seine Arme matt um Kaorus erhitzten Körper geschlungen. Er konnte nicht mehr. Zärtlich hauchte Kaoru einen Kuss auf Kyos Lippen, bevor er seine Augen schloss und langsam einschlief. Kyo konnte nicht schlafen. Noch immer hämmerte sein Herz gegen seinen Brustkorb und langsam aber sicher bekam er das Gefühl zu ersticken, so wenig Luft pumpte sich in seine Lungen. Zitternd lag er unter seinem Koi, wollte ihn aber auch nicht wieder aufwecken. Das würde schon vorbeigehen. Im Schlaf rollte Kaoru sich irgendwann langsam neben Kyo, kuschelte sich aber an ihn. Er kraulte Kyos Bauch voller Zärtlichkeit, auch wenn er schlief. Schließlich träumte er von seinem Koi und murmelte dessen Namen hin und wieder. Kyo keuchte leise, als das Gewicht von ihm verschwand, rollte sich auf die Seite. Er musste husten und leckte sich erschrocken über die Lippen, als er Blut schmeckte. Mühselig rappelte er sich auf und schleppt sich ins Badezimmer, schaffte es gerade noch zur Toilette, ehe sich sein Magen entleerte, dabei mehr Blut als alles andere aus seinem Mund tropfte. Kaoru murrte nur leise, als die Wärme neben ihm verschwand. Der Vocal blieb im Badezimmer, würgte immer wieder etwas Blut hoch, stützte sich mit einer Hand am Boden ab, als ihm schwindelig wurde, nach und nach das Bad um ihn herum verschwamm. Als Kyo nach einiger Zeit immer noch nicht zurück war, fand er das merkwürdig. Er blinzelte verschlafen und ging durch die Wohnung, dachte Kyo würde was essen oder so und sah daher zunächst in der Küche nach, bevor er Richtung Bad tappte und die Tür öffnete. Als er Kyo da wie ein Häufchen elend mit Blut verschmiertem Gesicht hocken sah, eilte er zu ihm. Sofort nahm er ihn in den Arm. "Koi…wie…was?" Er brachte vor Aufregung keinen ganzen Satz zustande. Kyo keuchte leise auf, schüttelte nur leicht mit dem Kopf, ehe er sich aus der Umarmung drückte, wieder etwas Blut spuckte. "Ich rufe den Notarzt.", sagte Kao nach einem Augenblick entschieden und stand auf. Er tappte schnell in den Flur und rief an, bevor Kyo etwas sagen konnte. Dann kam er zurück und legte Kyo eine Decke um seinen Körper, der schon ganz ausgekühlt war. Sich selbst hatte er Shorts und ein T-Shirt übergezogen, aber Kyo wollte er das nicht zumuten. Ganz behutsam hielt er ihm seine Haare aus dem Weg, als dieser sich abermals übergab. "Kein Arzt…", brachte er heraus, lehnte sich leicht an Kaoru, war zu erschöpft, um sich auf den Beinen zu halten. Er spürte die Kälte nicht, doch sein Körper zitterte, suchte die Wärme des Anderen. Kaoru nahm ihn in den Arm, versuchte ihn zu wärmen. "Tut mir leid, Liebling…aber das muss sein…", sagte er und streichelte ihn behutsam, immer bereit ihm zu helfen, sollte er sich abermals übergeben müssen. Kyo keuchte leise auf, schloss die Augen. Noch immer war ihm schwindelig und sein Körper schien aus einem einzigen Schmerz zu bestehen. Er war froh, als es klingelte und der Arzt endlich da war. Er hob Kyo hoch und ging mit ihm zur Tür, welche er geschickt öffnete. Kyo hing schlaff in seinen Armen, bekam um sich herum kaum etwas mit. Kaoru deutete dem Arzt, ihm zu folgen und brachte seinen Koibito dann ins Schlafzimmer, wo er ihn behutsam aufs Bett legte und dem Arzt versuchte zu erklären, was los war. Der Arzt besah sich den erschlafften Körper so gut er konnte, fühlte Puls und horchte ihn ab, sah dann fragend zu Kaoru. "Wie viel Blut hat er verloren?" "…ich…ich weiß nicht genau…", stotterte Kaoru und sah den Arzt entschuldigend an. "…ich hab ihn im Bad gefunden, aber…da war es schon so gut wie…vorbei" "Wir sollten ihn zur Sicherheit ins Krankenhaus bringen. Dann bekommt er eine Bluttransfusion. So kann ich nichts Ungewöhnliches feststellen…" Kaoru nickte zögerlich. "Ist…ist das wirklich notwendig?", fragte er leise. "Ich halte es für sicherer…", er fühlte dem Blonden kurz über die Stirn, runzelte seine eigene. "Er scheint ein bisschen Fieber zu haben… war er in letzter Zeit krank?" Kaoru dachte nach. "Hmm…nicht das ich wüsste…", nuschelte er und überlegte weiter. "Gut… ich werde einen Krankenwagen anfordern…", er griff nach dem Handy an seinem Gürtel, verließ dann das Zimmer und telefonierte auf dem Gang weiter. Kaoru streichelte sacht über Kyos Wange. "…mein armer Schatz…", wisperte er, während er die warme Wange streichelte. Halb weggedämmert schmiegte er sich etwas an die Hand, klammerte seine eigene um Kaorus Arm. Der Arzt nickte dem Älteren vom Flur aus zu. "Ist unterwegs. Wollen sie ihm vorher noch etwas anziehen?" Er nickte leicht und angelte einhändig Kyos Kleidung vom Boden hoch. Sanft zog er ihn an, hielt dabei aber den Körperkontakt aufrecht. Sich selbst zog er ebenfalls an, wollte er Kyo doch nicht allein lassen. Kyo bekam davon herzlich wenig mit, auch den Transport im Krankenwagen realisierte er mehr schlecht als recht. Er spürte Kaorus Anwesenheit und fühlte sich dadurch ein wenig sicherer, doch trotz seines geschwächten Zustandes, wehrte er sich gegen die Kanüle, die ihm gelegt wurde. Kaoru streichelte ihn beruhigend und küsste ihn auf die Stirn. "Shhh…ist bald vorbei, Liebling…", wisperte er und hielt seinen Arm ruhig. Er wollte schließlich nicht, dass er sich wehtat. Kyo zuckte leicht zusammen, schmiegte sich enger an Kaoru. "Nach Hause…", sagte er leise, öffnete die Augen einen Spalt breit und sah seinen Koi bettelnd an. "Bald, mein Engel.", sagte er und blickte auf die Infusion, die gerade eben angeschlossen wurde. Kaoru streichelte ihn weiter. "Schlaf einfach, Liebling…" Kyo schüttelte leicht den Kopf. Er konnte nicht schlafen. Ihm tat alles weh und er wollte nach Hause. Einzig Kaorus Anwesenheit machte das Ganze ein wenig erträglich für ihn. Es dauerte keine Viertelstunde, bis sie im Krankenhaus ankamen, der Blondschopf auf ein Zimmer gebracht wurde. Kaoru sah den Arzt an. "Bitte…geben sie ihm was gegen die Schmerzen.", bat er leise, so dass Kyo es nicht mitbekam. Der Arzt nickte leicht und zog eine Spritze mit einem starken Schmerzmittel auf, verabreichte sie dem Blonden. Kurz kontrollierte er noch seinen Zustand, dann verließ er mit einem leichten Kopfnicken das Zimmer, ließ die beiden vorerst allein. Kaoru blickte auf Kyo hinab, hoffte, es würde ihm bald besser gehen. Er kraulte ihn weiter, hoffte er würde sich entspannen. Mit geschlossenen Augen tastete er nach Kaorus Hand, legte seine auf sie, wollte so viel Nähe zu seinem Koi, wie er bekommen konnte. "Tut mir leid…", hauchte er leise. Er lächelte und legte sich neben ihn. "Shhhh…das muss dir nicht leid tun, Baby…werd einfach wieder gesund…", sagte er leise. Kyo nickte leicht, schluchzte dann aber leise auf. Irritiert guckte Kaoru ihn an. "Hey…was ist denn los?", fragte er leise. "Ich… will nicht mehr, Kao…", er hauchte es leise, fast nicht verständlich, flüchtete sich regelrecht in Kaorus Arme. Trotzdem wollte die Tränenflut einfach nicht abreißen. "Was…was willst du nicht mehr?", fragte er und drückte den Blondschopf an sich. "Ich… wollte das nicht… ich… das war alles so…", er brach ab, konnte nicht weiter erklären. Wieder begann er zu zittern. "Shhh…ganz ruhig…was wolltest du nicht…" "Das Zeug nehmen…", er erschauderte, sah seinem Koi zögernd und ängstlich in die Augen. Kaoru sah ihn noch irritierter an. "Was für ein Zeug?", fragte er ruhig, obwohl er Angst vor der Antwort hatte. Kyo schluckte, wollte etwas sagen, doch kein Wort kam über seine Lippen. Er hustete leicht, ließ sich zurücksinken. "ich… weiß nicht genau… was das ist…", er traute sich nicht seinen Koi wieder anzusehen, musterte stattdessen die weiße Bettdecke. "Tooru…" Kaorus Stimme klang scharf. Er musste wissen, was los war, sonst konnte er Kyo nicht helfen. Kyo zuckte erschrocken zusammen, machte sich noch kleiner, als er es ohnehin schon war. "Koffeintabletten…", nuschelte er dann leise. Kaorus scharfer Ton hatte ihn erschreckt. Kaoru seufzte erleichtert auf, hatte schon gedacht, Kyo hätte schlimmeres geschluckt. Entschuldigend kraulte er Kyo. "Dir ist klar, dass ich dem Arzt das sagen muss…damit er dir helfen kann…", sagte er leise. "Aber… mir geht’s doch schon wieder besser… ich… will nur nach Hause…" Er schüttelte den Kopf. "…die müssen dir erst etwas geben…damit das ganze Siffzeug aus dir rauskommt…", sagte er leise und küsste Kyo sanft, während er nach dem Arzt klingelte, um ihm dann nähere Informationen zu geben. Kyo fügte sich in sein Schicksal, ließ Kaoru aber alles Weitere klären. Er war müde und das Schmerzmittel begann langsam zu wirken. Also schloss er die Augen, lauschte der leisen Stimme seines Kois und döste langsam ein. Kaoru streichelte ihn liebevoll und blickte zu den Ärzten, die sich nun um Kyo kümmerten. Er wich dennoch nicht von Kyos Seite. Kyo verschlief die meiste Zeit, wälzte sich mal unruhig hin und her, ließ aber die ganze Nacht hindurch Kaorus Hand nicht los. Er blieb einfach bei ihm liegen. Einen der Ärzte hatte er gebeten, ihren Professor zu holen, damit sie mit der Hormontherapie beginnen konnten, was nebenbei nun auch geschah. Der Vocal schlief bis zum Morgengrauen durch, öffnete nur leicht blinzelnd die Augen. Leise stöhnend sackte er in die Kissen zurück. Sein Arm schmerzte von der Kanüle und er musste sich beherrschen, um liegen zu bleiben und sie nicht einfach herauszuziehen. Kaoru lag ebenfalls neben ihm und hatte eine Infusion im Arm. Noch in der Nacht hatten sie mit der Therapie begonnen. Er blinzelte, als Kyo sich regte und strich ihm über die Wange. "Alles okay, Baby?", fragte er leise. "Mein Arm tut weh…", murmelte er leise, sah zu wie eine klare Flüssigkeit langsam in den Schlauch tropfte, der in seinem Arm mündete. "Hmm…meiner auch…aber da müssen wir durch.", sagte Kaoru und drehte sich etwas, um Kyo zart zu küssen, ihn ein wenig abzulenken, wenn er denn wollte. Kyo lächelte leicht, überbrückte dann die letzten Millimeter, die sie noch trennten. Langsam bewegte er seine Lippen gegen Kaorus, schmiegte sich an ihn. Kaoru lächelte leicht und erwiderte ganz sanft. Kyo seufzte wohlig in den Kuss und schnurrte leise auf. Er hielt seine Augen geschlossen und vertiefte den Kuss ein wenig, als Kyo schnurrte. Eigentlich hatte er das nicht tun wollen, immerhin waren sie im Krankenhaus und Kyo nicht wirklich fit, aber er konnte nicht anders. Er liebte die Nähe seines Kois viel zu sehr, um auf solche Zärtlichkeiten zu verzichten. Sanft strich er ihm über die Wange, ging willig auf das Zungengefecht ein. Kaoru hielt es dennoch sanft, wollte Kyo und sich nicht überfordern. Schließlich löste er sich von Kaorus Lippen, kuschelte sich stattdessen an seine Brust und schloss die Augen. Er war immer noch nicht oben auf und wollte so ein wenig Kraft tanken. Seinen freien Arm legte er um Kyo und streichelte ihm sanft über den Rücken. Er mochte es, seinem Schatz so Kraft zu geben. Kyo atmete tief und gleichmäßig, passte sich Kaorus Atmung an, horchte auf dessen Herzschlag. Es beruhigte ihn mehr als jedes Medikament. Kaoru lächelte. Auch er war entspannt und ruhig, obwohl er Krankenhäuser hasste und sie eigentlich fürchtete, wie der Teufel das Weihwasser. Kyo döste zufrieden an seiner Schulter, brummelte leise vor sich hin. Nach einer Weile seufzte er leise. Der Doktor hatte in der Nacht gesagt, sie müssten wenigstens bis zur Visite am Mittag da bleiben, also hatte er noch etliche Stunden vor sich, in denen er wohl nicht schlafen würde, was er auch in der Nacht nicht getan hatte, aus Sorge um Kyo. Kyo sah auf und seinen Koi fragend an. "Alles in Ordnung?" Kaoru nickte. "…es muss gehen…", meinte er leise und zuppelte an seiner eigenen Infusion rum. //Hoffentlich setzt die Wirkung der Hormone bald ein…ich möchte ihm so sehr seinen Wunsch erfüllen…// Der Vocal nickte leicht, kuschelte sich dann zurück. "Glaubst du, wir kriegen das hin?" "Natürlich…wir haben bisher jede Klippe umschifft.", sagte er zuversichtlich. Karen hatte ihn gelehrt, dass Schwarz sehen nicht wirklich viel brachte. "Hm… aber… da waren bis jetzt auch nur wir dran beteiligt…wenn… das alles klappt… haben wir eine riesige Verantwortung…", er wusste nicht so recht, ob er das alles schaffen würde. Einer der Gründe warum er die letzten Wochen hauptsächlich mit Nachdenken verbracht hatte. Doch zu einem wirklich Schluss war er nicht gekommen. "Wir schaffen das, Kyo…ganz sicher…wir sind beide stark.", sagte er. "Nein… du vielleicht…", murmelte er leise, wischte sich über die Augen. Momentan fühlte er sich alles andere als stark. Kaoru streichelte ihn beruhigend. "Ich bin nicht stark, Kyo…alleine nicht…aber mit dir gemeinsam kann ich stark sein…ich brauche dich, Liebling…du gibst mir Kraft.", wisperte er und küsste ihm sacht die Tränen von den Wangen. "Ich liebe dich…" "Ich dich auch…", flüsterte er leise zurück. Er seufzte leise, kuschelte sich enger an ihn. Er wollte Kaorus Worten glauben schenken, aber irgendwie… vertrieben auch die nicht das mulmige Gefühl in seinem Magen. Kyo machte es ihm wirklich nicht leicht. Er konnte im Augenblick nur erahnen, wie er sich fühlte, aber Kyos Stimmung übertrug sich auch auf ihn und zog ihn runter. Langsam aber sicher bekam er Angst und wurde unsicher, auch wenn er versuchte, es nicht zu zeigen. Kyo schwieg, war tief in seinen eigenen wirren Gedanken versunken und bemerkte kaum, was Kaoru tat, geschweige denn wie er sich fühlte. Momentan kämpfte er gegen sein eigenes Tief. Kaoru hatte die Augen geschlossen und atmete tief ein und aus, versuchte sich zu beruhigen und nicht in Panik zu verfallen. Das würde weder Kyo noch ihm selbst helfen. Seine Hand krampfte sich in die Bettdecke. Kyo bemerkte den ungewohnten Zug an der Bettdecke, sah seinen Koi fragend an und strich ihm sanft über die Wange. Kaoru reagierte nicht darauf. Er versuchte sich selbst unter Kontrolle zu kriegen, aber seine Gefühle drohten zu kippen und ihn Amok laufen zu lassen. Er zitterte leicht. Kyo rutschte näher an ihn, küsste ihn jetzt sanft. "Ich bin da, Kao…", flüsterte er, leckte seinem Koi leicht über die Lippen. "…nicht…bitte…", wisperte er leise, drückte Kyo von sich. Er ließ sich aus dem Bett gleiten und verzog sich in eine Zimmerecke, wo er sich zu Boden gleiten ließ und sich zusammenkauerte. Er machte sich so klein, wie er sich im Augenblick fühlte, weil er Kyo nicht helfen konnte und dieser es schon wieder bei ihm versuchte. "Kao?", er sprach ihn nur leise an, blieb aber auf dem Bett sitzen. Er reagierte nicht auf Kyo, machte sich nur noch kleiner. Kyo biss sich leicht auf die Lippe, behielt seinen Schatz aber im Auge. Weiterhin tat er nichts, hoffte nur, dass sein Koi von alleine wieder zu sich kommen würde. Kaoru lehnte sich gegen die Wand, suchte Halt an ihr. Seine Augen hielt er geschlossen und noch immer versuchte er, seine Beherrschung krampfhaft aufrecht zu erhalten. Kyo blieb trotzdem sitzen, liebäugelte aber schon mit dem Klingelknopf für die Schwester. Irgendwann gab Kaoru auf. Er verkrallte seine Finger in seinen Unterarm und kratzte sich diesen blutig, um endlich diese verfluchte innere Spannung loszuwerden. Sofort sprang der Vocal auf, ignorierte es das er sich dabei die Kanüle aus dem Arm riss und hockte sich zu seinem Koi, nahm ihn sanft in den Arm, hielt ihn aber so fest, das er sich nicht mehr verletzen konnte. "Lass das, mein Schatz… das kriegen wir anders hin… denk an das, was Karen dir gesagt hat…" Er biss sich auf die Unterlippe, als er sah, wie Blut an Kyos Arm herunter lief. Das sein Arm nicht anders aussah, ignorierte er. Vorsichtig hob er Kyos Arm an seine Lippen und leckte das Blut vorsichtig weg. Der Vocal zuckte leicht, entwand seinen Arm aber nicht Kaorus Griff, strich ihm mit der freien Hand sanft durch die Haare, lächelte ihn an. "Mir geht’s gut, Kao…" "Lüg mich nicht an…Kyo…", wisperte er an den Arm, schmiegte sich leicht an Kyo. Er schloss seine Augen. "Okay.. es geht mir besser als gestern…", gab er zu, fuhr mit seinen Streicheleien fort. "…ich…ich hab die Therapie schon…angefangen…", sagte Kaoru auf einmal leise. Er bezweifelte, das Kyo das mitbekommen hatte. Er blickte ihm in die Augen. "…ich möchte, das du glücklich wirst…" Kyo brauchte einen Moment um Kaorus Gedankensprung zu folgen, doch dann stahl sich ein kleines Lächeln auf seine Lippen. "Ich bin auch mit dir glücklich, mein Schatz… aber danke… das bedeutet mir viel…", er küsste ihn sanft, strahlte ihn regelrecht an. Ohne zu Zögern erwiderte er den Kuss, streichelte Kyo mit seiner blutverschmierten Hand durchs Haar. Kyo lächelte immer noch, löste sich dann aber von Kaoru und zog ihn mit hoch, bugsierte ihn zum Bett. Er klingelte nach einer Schwester, wich aber nicht von Kaorus Seite, kraulte ihm leicht den Nacken. Kaoru wehrte sich nicht gegen Kyo, als dieser ihn zum Bett brachte. Er setzte sich darauf und machte sich wieder ganz klein. Es dauerte nicht lange, bis eine der Krankenschwestern das Zimmer betrat und Kyo ihr mit knappen Worten erzählte, was er wollte. Schweigend nahm sie sich Kaorus Wunden an, säuberte und verband sie, ehe sie sich um Kyos Arm kümmerte. Als die Schwester ihn anfasste, wich er zurück. Er wollte nicht von ihr angefasst werden. Kyo hielt ihn sanft an der Schulter fest, zwang ihn in anzusehen. "Keine Angst, Kao…", er hauchte ihm einen Kuss auf die Lippen. "Sie tut dir nicht weh…" "Ich mag nicht…von ihr…angefasst werden…", wisperte er leise an Kyos Lippen, schloss die Augen, denn er wollte nicht hinsehen, wenn sie ihm doch wehtat. "Du hast es gleich geschafft, mein Schatz… nur noch den Verband machen…", er drückte ihn an sich, strich ihm beruhigend über den Rücken. Kaoru biss sich auf die Unterlippe und drückte sein Gesicht in Kyos Halsbeuge. Die Schwester ging wirklich nicht sanft mit ihm um und das Desinfektionsmittel brannte so heftig in den Wunden, dass ihm Tränen über die Wangen rannen. "Shh… du schaffst das, mein Süßer…", er drückte ihm einen Kuss auf den Kopf, hielt ihn noch etwas fester, funkelte die Schwester aber sauer an. Er war kurz davor seinen Arm wegzuziehen. Sie tat ihm einfach zu weh. Er zuckte weg und drückte sich an Kyo, als sie den Verband sehr heftig auf die frischen Wunden presste. Unsanft schob der Vocal die Schwester beiseite, nahm die Sache jetzt selbst in die Hand. Das war ja echt nicht zum Aushalten. Kein Wunder das die Krankenhäuser so einen schlechten Ruf hatten. Er wickelte nun selbst den Verband um die Schnitte, lenkte seinen Koi mit sanften Küssen von dem Schmerz ab. Kaoru wimmerte leise auf, ließ aber zu, dass Kyo ihm den Verband anlegte. Sein Koi war wesentlich behutsamer als die Schwester. "Schon vorbei…", er smilte ihn an, löste sich dann aber von seinem Koi, ließ sich nun selbst von der noch immer anwesenden Schwester versorgen. Kaoru blinzelte ihn an und nickte dankbar. Kyo lächelte zurück, biss sich kurz auf die Lippen, als ihm eine neue Kanüle gestochen, die Infusion wieder angelegt wurde. Behutsam streichelte er Kyo über den Arm. "…mein armer Schatz…" "Geht schon…", er schnurrte leise, ließ sich dann aber wieder in die Kissen sinken. Kao legte sich neben ihn, schmiegte sich vertrauensvoll an ihn, als der Professor ihr Zimmer betrat. Er blickte auf Kaorus Infusion und nahm dann eine Spritze, um etwas hinein zu injizieren. Kyo sah ihm dabei zu, schmiegte sich aber an seinen Schatz, genoss die Wärme und Geborgenheit, die er ihm gab. "Wie lange dauert denn die Therapie?", fragend sah er den Arzt an, der gerade die Spritze entsorgte. "…nun…die Infusionen sind sozusagen die Initialdosis an Hormonen, die sich im Körper ihres Partners manifestieren sollen. Wenn wir damit einen bestimmten Plasmaspiegel erreicht haben, bekommt er noch Hormonspritzen mit, die sie ihm über eine Woche geben müssen…und dann kann es jederzeit passieren…natürlich müssen sie dann noch Hormontabletten nehmen…", sagte er. Kyo nickte leicht. "Und… ab wann dürfen wir dann… eh… Sex haben?", er lief leicht rot an, tastete nach Kaorus Hand. Kaoru umfasste sie und drückte sie leicht, während er zum Arzt blickte. "…wann immer sie möchten.", sagte dieser und grinste leicht. "Ich kann ihnen schlecht in ihr Sexleben reinreden." "Hätte ja sein können, das wir warten müssen, bis sein Körper die Hormone angenommen hat…", er schaffte ein schwaches Lächeln, kuschelte sich dann aber an Kaorus Schulter und schloss die Augen. Er war noch immer erschöpft. "Nun ja…ich denke, ihr Freund wird ihnen schon sagen, wann er Geschlechtsverkehr haben möchte und wann nicht. Das wird durch die Umstellung seines Hormonhaltes bestimmt, also wundern sie sich nicht, sollte er in den nächsten Tagen Stimmungsschwankungen haben.", sagte der Arzt und lächelte, als Kaoru Kyo sanft umarmte. Der Vocal brummte nur leise. Das konnte ja was werden. Aber darüber wollte er jetzt gar nicht nachdenken. ~Owari~ Stimmungsschwankungen --------------------- Noch leicht gähnend tappte er aus dem Badezimmer. Das Handtuch hatte er locker um die Hüfte geschlungen, griff nun nach seinen Klamotten um hinein zu schlüpfen. Sein Koi schien schon wach zu sein, denn das Bett lag verlassen da. "Kao?", fragte er leise, wunderte es ihn schon, das Kaoru bereits wach war. Kaoru stand draußen auf der Terrasse und rauchte. Er hielt eine Tasse Kaffee in der Hand und starrte ins Leere. Als er keine Antwort bekam, stutzte er leicht, tappte dann durch den Flur, suchte seinen Koi und fand ihn schließlich auf der Terrasse. "Guten Morgen…", er kuschelte sich an seine Seite. Kyos Berührung ließ ihn zusammenzucken und er ließ die Tasse fallen. "Pass doch auf…", fauchte er ihn an und wischte sich den heißen Kaffee von den nackten Beinen, da er nur in Shorts dastand. Kyo grummelte leise, löste sich dann aber von ihm. "Woher soll ich denn wissen, das du gleich nen halben Herzinfarkt bekommst…", er hockte sich hin und begann die Scherben aufzusammeln, brachte sie dann in den Mülleimer. Das fing ja gut an heute. Kaoru ließ ihn einfach stehen und ging ins Bad duschen. Kyo seufzte leise, setzte sich dann aber an den Tisch, um zu frühstücken. Er hörte, dass sein Koi im Bad war. Er wütete im Bad weiter vor sich hin mit dem Enderfolg, dass er den Badezimmerspiegel zertrümmerte. Erschrocken zuckte er zusammen, als er etwas zersplittern hörte, stand dann aber rasch auf und trat ins Badezimmer, besah sich das Bild das sich ihm bot. "Ist... dir was passiert?" Kaoru stand inmitten der Spiegelscherben. Seine Hand blutete und er funkelte Kyo einfach nur an. "Das ist alles nur deine Schuld", teilte er ihm kalt mit, bevor er ihn schon zum zweiten Mal an diesem Tag stehen ließ. Er ging in sein Büro und schlug die Tür mehr als geräuschvoll zu, bevor er sich einschloss und in eine der Zimmerecken trollte, wo er sich zusammenkauerte. //Scheiße…was ist nur mit mir los…das ist doch…nicht normal…// Kyo zuckte leicht zurück, schrumpfte unter Kaorus kaltem Blick zusammen und schwieg. Er wartete, bis er die Bürotür zuknallen hörte, hockte sich dann hin und beseitigte auch hier die Scherben. Er sackte gegen die Wand. Ihm war schwindlig und seine Hand schmerzte. Er hob sie hoch und sah sie an. Sie blutete und es steckten noch kleinere Splitter darin. Einen Augenblick lang überlegte er, Kyo um Hilfe zu bitten, aber er wollte ihm nicht unter die Augen treten, nachdem er ihn so angemacht hatte. //…muss wohl überall Blut verteilt haben…ah…fuck it// Das sah auch Kyo, als er durch den Flur tappte und so holte er schnell einen Feudel, wischte die Blutflecke sorgfältig weg. Er fragte sich, was sein Koi wohl in seinem Büro trieb, aber anklopfen wollte er auch nicht. Kaoru atmete schwerer. Der Teppich hatte sich schon ziemlich mit Blut voll gesogen. Ihm liefen Tränen über die Wangen und er schluchzte laut auf. Kyo horchte auf, als er das Schluchzen vernahm, atmete dann einmal tief durch, ehe er ins Büro trat, seinen Koi in der Ecke hocken sah. Zögernd trat er auf ihn zu, sah dann das viele Blut. "Kao… das… solltest du verbinden…" "Kyo…ich…vergib mir…bitte…es tut mir leid…bitte…ich tu auch alles, was du willst…ich liebe dich doch…", schluchzte er und klammerte sich an Kyos Beine, sah ihn von unten aus glasigen Augen an, während immer mehr Tränen über seine Wangen kullerten. "Ach Schatz…", er hockte sich zu ihm, kuschelte sich an ihn. "Ich bin dir nicht böse…", er strich ihm über den Rücken, hauchte sanfte Küsse in Kaorus Nacken. Kaoru schniefte und klammerte sich an ihn, wimmerte leise vor Schmerz auf. Er war ziemlich blass und langsam am Ende seiner Kräfte. Kyo hievte ihn schließlich hoch und brachte ihn ins Badezimmer, setzte ihn vor die Badewanne, so dass Kaoru sich mit dem Rücken daran lehnen konnte. Nach einigem Wühlen hielt er eine Pinzette in der Hand, begann so vorsichtig wie es ging die Splitter aus Kaorus Hand zu ziehen. Kaoru wimmerte immer wieder leise auf und verzog das Gesicht. Seine Wangen waren aschfahl und er zitterte. "…mir ist…so kalt…", sagte er leise und wieder flossen die Tränen. Kyo sah ihn besorgt an, fühlte dann seinen Puls und biss sich auf die Lippe. "Kao… ich… soll ich nicht lieber einen Arzt rufen?" Darauf gab Kaoru ihm keine Antwort. Er schloss die Augen und atmete schwerer. Kyo fackelte nicht lange und trat in den Flur, rief einen Notarzt, ehe er ins Schlafzimmer tappte, um eine Decke zu holen, in die er seinen Koi dann einwickelte. Kaoru reagierte nicht darauf. Kyo hielt ihn sanft umfangen, bis es klingelte und er aufstand um den Arzt herein zu lassen. Der funktionierte kurzerhand das Badezimmer um und säuberte die bei genauerem Hinsehen nicht allzu tiefe Wunde von den Splittern, verband sie dann umsichtig. Er half dem Vocal dabei, Kaoru ins Bett zu bringen, verabreichte ihm dann noch ein Mittel, das seinen Kreislauf wieder stabilisieren sollte. "Sie sollten seinen Zustand überwachen und regelmäßig den Puls kontrollieren. Wenn etwas sein sollte, informieren sie sofort einen Krankenwagen…" Kyo nickte zum Zeichen, das er verstanden hatte, hockte sich dann aber neben seinen Koi, strich ihm leicht durch die Haare, während der Arzt die Wohnung verließ. Kaoru stöhnte leise auf und drehte sich ein wenig. Er biss sich in die Unterlippe, kam aber nicht zu sich, während der Arzt ihn versorgte und ebenfalls nicht, während sie ihn zu Bett brachten. Kyo blieb bei ihm, holte sich aber letztendlich eine Schüssel mit Wasser und einen Waschlappen, wischte seinem Koi liebevoll den Schweiß von der Stirn, wartete darauf, dass er endlich aufwachte. Nach einer Weile blinzelte Kaoru unfokusiert. Er war nicht wirklich wach, registrierte nichts, was um ihn herum geschah. Er drehte sich ein wenig auf die Seite und schloss die Augen wieder, glitt diesmal in einen erholsamen Schlaf. Kyo seufzte erleichtert auf und strich ihm leicht über die Seite, deckte ihn dann noch einmal richtig zu, ließ ihn dann schlafen, blieb aber an seiner Seite, kontrollierte regelmäßig den Pulsschlag. Kaoru kuschelte sich in die Decke und seufzte wohlig, schmiegte sich irgendwann an Kyo. Der lächelte, drückte den warmen Körper fester an sich, kuschelte sich letztendlich zu ihm unter die Decke. Wenn er eh hier bleiben musste, konnte er auch mit ihm kuscheln. Das hatten sie die letzten Tage kaum getan. Kaoru hatte auf seine Gegenwart meist gereizt reagiert und er wollte ihn nicht aufregen. Er wusste ja, dass es an der Hormonumstellung lag und so war er seinem Koi auch nicht böse deswegen. Als Kyo das tat, blinzelte Kaoru ihn müde an, suchte seine Lippen. Kyo gewährte ihm einen sanften Kuss, löste sich dann aber wieder von ihm, lächelte ihn an. "Du hast mir vorhin einen ganz schönen Schrecken eingejagt, mein Schatz…", er strich ihm leicht über die Wange, hauchte dann einen Kuss darauf. Kaoru antwortete ihm nicht, blickte ihn nur schuldbewusst an und schmiegte sich an die Hand. Kyo kuschelte glücklich mit ihm und schnurrte leise auf. "Ich liebe dich…" "Ich dich auch…", wisperte er leise. Kyo smilte ihn an, küsste ihn dann noch einmal. "Du solltest dich ausruhen, mein Schatz… außerdem muss ich dir noch deine Spritze geben…" fügte er mit einem schnellen Blick zur Uhr hinzu. Kaoru nickte leicht. "Uhuh…", machte er zustimmend. "Gut… und schön hier warten…", er grinste, schob sich dann aus dem breiten Bett und verschwand im Badezimmer, um die vom Doc schon vorbereiteten Spritzen zu holen. Damit bewaffnet trat er dann wieder zu seinem Koi. "Einmal den Arm her… und wenn du artig bist, sing ich dir auch meine neuste Kreation…" Kaoru streckte den Arm aus, sah Kyo dann aber an. "…und wenn ich lieber…" "Wenn du lieber?", fragte er, wartete mit der Spritze und sah seinen Schatz fragend an. Kaoru blushte. "…zieh mich gleich einfach aus…dann siehst du es…", wisperte er. //…bin gespannt, was er sagt, wenn er sieht, dass ich seit gestern Nacht mit dem Plug in mir rumlaufe…er denkt wohl, ich hätte ihn rausgemacht…aber…ich mag das Gefühl…und ich will IHN in mir spüren…// Im Augenblick hatte Kaoru unheimliche Lust auf Sex. Kyo stutzte leicht, nickte dann aber. Er injizierte seinem Koi vorsichtig das Mittel, warf dann die geleerte Spritze in den Mülleimer, ehe er zu seinem Koi krabbelte, begann ihn sanft zu streicheln und zu kraulen, ihn dabei langsam aber sicher auszuziehen. Kaoru verzog leicht das Gesicht. Er mochte die Spritzen nicht, ließ sie aber über sich ergehen. Kyos Streicheln machte das alles wieder wett. "Mein kleiner Schmusetiger…", er lachte leise, fuhr mit seinen Liebkosungen fort, stockte, als er Kaoru aus seiner Short schälte. Mit dem Stück Stoff noch in der Hand hockte er auf dem Bett, starrte auf Kaoru. Kaoru schnurrte leise und spreizte seine Schenkel leicht für ihn, blickte ihm lustvoll entgegen. Kyo schluckte trocken, konnte das Beben nicht unterdrücken, das durch seinen Körper ging. Schon alleine bei dem Anblick wurde er erregt. Er krabbelte über seinen Koi, der sich ihm so bereitwillig anbot, küsste ihn verlangend. Er erwiderte den Kuss erregt. Kyo keuchte leise in den Kuss, spreizte Kaorus Schenkel ein wenig und bewegte das Spielzeug in ihm. Er löste sich kurz von den verlockenden Lippen, sah seinen Koi fragend an. "Darf ich… jetzt schon?" Kaoru nickt leicht und stöhnte auf. "…vergiss…das…hnng…Gel…nicht" "Hai… keine Sorge…", die Tube lag schon griffbereit neben ihm und er öffnete sie mit einer Hand, während er mit der anderen das Spielzeug vorsichtig aus seinem Koi zog, es unbeachtet vom Bett fallen ließ. Das brauchten sie heute nicht mehr. Er betrachtete gierig die sich darbietende Öffnung, spürte seine pulsierende Erregung, die sich nichts sehnlicher wünschte, als sich darin zu versenken. Schnell schlüpfte er aus seinen Klamotten, ließ auch sie achtlos zu Boden gehen. Erst dann krabbelte er wieder über seinen Koi, presste sich an den heißen Körper und verwickelte ihn in ein Zungengefecht. Unterdessen schmierte er seine Erregung mit Gleitgel ein, stöhnte dabei erregt in den Kuss. Kaoru erwiderte den Kuss voller Leidenschaft und spreizte seine Schenkel für Kyo. Seine Öffnung war mehr als genug durch den großen Plug geweitet und wartete nur darauf, erneut gefüllt zu werden. Diese deutliche Einladung war zuviel für ihn und mit einem schnellen Stoß versenkte er sich in dem willigen Körper, keuchte auf als Kaorus Enge ihn umschloss, es ihm schwer machte sich zu bewegen. Er stöhnte kehlig auf und kam ihm entgegen. Kyo zu spüren war viel schöner als der Plug, denn Kyo pulsierte vor Lust. "Gott…", erregt warf er den Kopf in den Nacken, trieb sich schneller in seinen Koi, krallte seine Hände in dessen Hüfte. Kaoru schrie vor Lust auf und stöhnte seinen Namen. Keuchend stieß er weiter in ihn, lächelte seinem Koi entgegen, versiegelte dann seine Lippen erneut mit seinen eigenen, legte eine Hand an Kaorus Erregung, massierte sie fordernd. "Hnnngh…Kyo…", stöhnte er in den Kuss und krallte sich in Kyos Schultern. Er streckte sich ihm immer wieder entgegen. Kyo stöhnte nur erregt auf, kam dem Wunsch seines Kois nur zu gern nach und glitt noch tiefer in ihn, keuchte auf, als er sich immer wieder um ihn zusammenzog. Lange würde er das definitiv nicht mehr aushalten können. Kaoru konnte sich definitiv nicht mehr länger halten. Er war ohnehin von dem Plug schon ziemlich überreizt und jetzt noch Kyo dazu, das ließ ihn hart kommen. Er spritzte heftig in Kyos Hand ab und sackte dann schlaff unter ihm zusammen, hatte die Augen erschöpft geschlossen und rang nach Atem. Als Kaoru sich so heftig, fast schmerzhaft eng um ihn zusammenzog, konnte er gar nicht mehr anders und kam mit einem letzten, tiefen Stoß in ihm, ließ sich dann auf den bebenden Körper unter sich sinken, lächelte ihn an, küsste sanft über die verschwitzte Brust. Kaoru zitterte. Fahrig streichelte er über Kyos Körper. Der schmiegte sich schnurrend an ihn, zog sich dann vorsichtig aus seinem Koi zurück und die Decke über sie beide, wollte verhindern, dass sie sich erkälteten. "Wie geht’s dir?", fragte er leise, streichelte seinen Schatz ebenfalls sanft. Kaoru schmiegte sich eng an ihn, suchte seine Wärme. "…mir is immer noch so kalt…", nuschelte er, obwohl sein Körper klatschnass geschwitzt und ziemlich heiß war. "Das wird bestimmt gleich besser…", er strich ihm sanft die Haare aus der Stirn, wickelte die Decke dann enger um sie. Er schüttelte leicht den Kopf, sagte aber nichts mehr. Seine Augen waren geschlossen und er atmete wieder so schwer, wie vorhin. Der Blutverlust vorhin und die Anstrengung setzten ihm zu. Kyo streichelte ihn weiter, fühlte noch einmal seinen Puls. Er haderte mit sich, wusste nicht genau, ob er jetzt einen Krankenwagen rufen sollte oder nicht. Er wusste ja wie sein Koi Krankenhäuser hasste. Nach einer Weile blickte Kaoru auf. "Duhu~…krieg ich nen Tee?", fragte er leise. "Hai.. natürlich. Welchen möchtest du denn? Schwarz oder Früchte?" "Egal…", sagte er leise und rollte sich etwas zusammen. Kyo sah ihn etwas verwirrt an, nickte dann aber und tappte in die Küche, machte seinem Schatz einen Tee fertig, kam dann mit dem Becher zu ihm zurück. "Aber pass auf… das ist ziemlich heiß…", er stellte ihn auf den Nachttisch, lächelte dann. "Ich mach dir schnell ne Wärmflasche fertig…", er verschwand ins Badezimmer um seinen Worten Taten folgen zu lassen. Kaoru lächelte dankbar hinter ihm her. Er zitterte, als er nach dem Becher griff und schüttete sich prompt den heißen Tee in den Schoß, was ihn aufschreien ließ vor Schreck. Sofort kam Kyo zu ihm, sah was Kaoru gemacht hatte und nahm ihm sanft den Becher aus der Hand. "Ich hol dir nen Kühlakku… bleib einfach so sitzen…" Kaoru nickte schwach, wischte sich mit einem T-Shirt den Schoß trocken. "Gott…das brennt so…", wisperte er. Kyo holte schnell den Kühlakku aus dem Gefrierschrank, wickelte ihn rasch in ein Handtuch, brachte das Bündel zu seinem Koi. "Drück das darauf. Ich glaub, ich hab irgendwo noch Salbe, die das Brennen ein bisschen lindert…" Wieder verschwand er im Badezimmer, kramte in den Schränken. Er gehorchte einfach und saß da auf dem Bett. Am liebsten hätte er sich selbst gehauen, aber das ging ja nicht. Seine Hand pochte und sein Schritt brannte, fehlte nur noch, dass ihm die Decke auf den Kopf fiel, dann wäre sein Glück perfekt. "Gefunden…", triumphierend hielt er die Tube hoch, krabbelte dann zu seinem Koi. "So… lässt du mich einreiben?" Kaoru nickte einfach nur und ließ den Kühlakku los. Er war gerade recht teilnahmslos geworden. Kyo kniete sich vor ihn, begann vorsichtig die durchsichtige Salbe auf der leichten Verbrennung aufzutragen, achtete darauf dass er jeden Winkel erwischte. "Danke…", wisperte er nach einer Weile und ließ sich nach hinten Fallen. "Kein Ding…", er schraubte die Tube wieder zu, besah sich dann die leicht gerötete Stelle. Dann nahm er den Akku, legte ihn wieder sanft darauf, schmiegte sich dann an seinen Koi. Unruhig bewegte Kaoru sich hin und her. "Was ist los, Schatz?", fragend sah er ihn an, strich ihm leicht über den Bauch, kraulte ihn sanft. Kaoru blinzelte ihn an. "…ich…habe Angst…", sagte er leise. "Wovor denn, mein Schatz?", er küsste ihn zärtlich, blickte ihm in die Augen. "Es tut…weh…und mir is so heiß…" "Soll ich den Arzt anrufen, mein Süßer?", er strich ihm vorsichtig über die Stirn, sah ihn besorgt an. Er schüttelte leicht den Kopf. "Iie…kein Arzt…bitte…", sagte er leise. "Okay…", er küsste ihn, schmiegte sich dann enger an ihn. "Aber wenn es morgen nicht besser ist, gehen wir zum Arzt…" Widerwillig nickte er, kuschelte sich an ihn. "Gut…", er hielt ihn sanft umfangen, streichelte über die warme Haut, versuchte ihn so wenigstens ein bisschen zu beruhigen. Erschöpft schlief Kaoru in Kyos Armen ein. Das war alles zu anstrengend für ihn. Kyo hielt ihn die ganze Nacht hindurch, schlief aber auch irgendwann ein, eingelullt durch den gleichmäßigen Herzschlag seines Liebsten. Während der Nacht fieberte Kaoru stärker. Er atmete schwer und rang immer wieder keuchend nach Luft. Geweckt durch das seltsame Heben und Senken von Kaorus Brust blinzelte er verschlafen, erkannte dann den Grund dafür und fühlte seinem Schatz die Stirn. Sofort war er auf den Beinen und im Flur beim Telefon. Egal was Kaoru dazu sagte, jetzt würde er mit ihm ins Krankenhaus fahren. Schnell zog er seinem Koi ein paar Klamotten über, wartete auf den Krankenwagen und den Arzt, der seinem Koi hoffentlich endlich helfen würde. Kaoru bekam davon nichts mit. Es dauerte nicht lange, bis der Krankenwagen vor Ort war, die Sanitäter den geschafften Bandleader ins Krankenhaus brachten. Kyo blieb an seiner Seite und hielt durchweg seine Hand bis sie in einem der weißen Zimmer waren, Kaoru endlich versorgt war. Er hatte eine Bluttransfusion gelegt bekommen und Kyo sah gebannt auf die rote Flüssigkeit, die stetig in den Schlauch tropfte. Auch das nahm er nicht wahr. Er war viel zu tief in die Bewusstlosigkeit gefallen. Kyo harrte an seinem Bett aus, streichelte ihn schon fast mechanisch, konnte einfach kein Auge zukriegen. Er machte sich Vorwürfe. Wenn Kaoru sich ausgeruht hätte, dann wäre das alles nicht so schlimm ausgegangen. Nur weil er sich mal wieder nicht hatte beherrschen können. Kaoru spürte Kyos Gegenwart, auch wenn er sonst nichts wahrnahm. Die ganze Nacht hindurch machte er kein Auge zu, wartete darauf das Kaoru aufwachte und er ihn wieder mit nach Hause nehmen konnte. Irgendwann in den frühen Morgenstunden kam er langsam zu sich. Seine Finger zuckten leicht in Kyos Hand. Sofort sah Kyo auf, richtete seine volle Aufmerksamkeit auf seinen Koi, lächelte ihn warm an, als er bemerkte, dass er langsam zu sich kam. Es dauerte noch eine ganze Weile, bis er seine Augen öffnete. Einen Augenblick brauchte er um zu begreifen, wo er war, doch dann rannen auch schon Angsttränen über seine Wangen. "Kao… hey… ganz ruhig…", er hockte sich neben ihm, strich ihm über die Wange. "Sobald du ganz wach bist, können wir nach Hause, mein Schatz… du brauchst keine Angst haben…" Er schüttelte den Kopf, wusste, dass das nicht stimmte. Er würde bestimmt mindestens bis zum Mittag bleiben müssen. "Kao… bitte… nicht weinen…", er strich ihm die Tränen von den Wangen, küsste ihn sanft. Kaoru zitterte, schmiegte sich aber gegen Kyos Hände. "Schau mal, dein Fieber ist schon wieder gesunken und wenn du zu Hause brav im Bett bleibst, bist du auch bald wieder auf den Beinen…", er setzte sich neben ihn auf die Matratze, summte zu Kaorus Beruhigung eine leise Melodie vor sich hin. Kaoru vergrub sein Gesicht an Kyos Brust. Er wollte so sehr nach Hause, aber er konnte das alles trotzdem nicht glauben. Kyo hielt ihn sanft an sich gedrückte, strich ihm durch die Haare. "Kyo…", wisperte er leise. "…ich hab dich lieb…" "Ich dich auch, mein Schatz…", er drückte ihm einen Kuss auf die Stirn. Smilte ihn an. "Und nachher kuscheln wir auf dem Sofa und schauen nen Film… dann mümmeln wir uns in die Wolldecke und kuscheln noch mehr… ist das ein Angebot?" Er nickte schwach und kuschelte sich an ihn. "Das ist schön… ich geh dann mal den Arzt fragen, ob ich dich jetzt schon mitnehmen kann… einverstanden?" "Nicht allein lassen…", nuschelte er. "Okay... dann bleib ich bei dir…", er streichelte ihn weiter, kraulte ihm leicht hinter dem Ohr. Kaoru schmiegte sich an ihn. Er stöhnte dankbar auf und schloss wieder die Augen. "…der kann doch auch kommen…" Kyo lachte leise, nickte dann aber ergeben. "Mal sehen, ob er auf Klingelzeichen abgerichtet ist…", er drückte auf den Knopf und wartete dann. Tatsächlich kam wenig später eine Schwester, die sich auch gleich auf den Weg machte den Doc anzupiepen, und kurze Zeit danach stand er auch schon im Zimmer, sah Kaoru nachdenklich an. "Ihnen scheint es ja schon wieder besser zu gehen, als heute Nacht…" Kaoru nickte leicht, gab dem Arzt aber keine Antwort. "Das ist erfreulich. Dennoch sollten sie sich schonen, Niikura-san. Die Hormone haben ihren Körper ganz schön aus der Bahn geworfen und dementsprechend auch ihr Immunsystem. Entspannen sie sich einfach ein wenig und schaden sie ihrem Körper nicht noch zusätzlich. Sobald ich dann alles Schriftliche erledigt habe und sie sich kräftig genug fühlen, kann ich sie unter der Bedingung entlassen, dass sie heute und morgen im Bett bleiben werden…" Wieder nickte Kaoru verstehend und kuschelte sich an seinen Koibito. Er suchte dessen Wärme und Schutz, fühlte sich hier nicht wirklich wohl. Er hatte einfach Angst vor Krankenhäusern. Kyo zog ihn sanft an sich, dankte dem Arzt noch, ehe der das Zimmer verließ. "Siehst du. Du kannst bald nach Hause…" Er nickte leicht und schloss die Augen. Zittrig lag er in Kyos Armen. Der hielt ihn fest, strich ihm über die Schulter. Kaoru war froh, als der Arzt mit den Entlassungspapieren kam. "Bitte…lass uns gehen…", sagte er leise zu Kyo, sah ihn bettelnd an. "Okay…", er nahm ihn sanft bei der Hand, stützte ihn leicht, indem er sich an ihn schmiegte. Unsicher tappte Kaoru hinter ihm her, wollte einfach nur nach Hause. Vor der Klinik angekommen organisierte der Vocal ein Taxi, das sie nach Hause brachte, und kaum das sie dort angekommen waren, schob er seinen Schatz auch schon ins Schlafzimmer. "So… hinlegen. Was möchtest du denn trinken, mein Schatz?" Kaoru gehorchte ohne Widerworte. Er rollte sich ein und blickte zu Kyo. "…egal…nur kalt…", sagte er leise. Kyo lächelte kurz, nickte dann aber und holte seinem Koi eine Flasche Wasser. Die konnte er zur Not auch mal runterschmeißen. So schnell gingen die Dinger ja nicht kaputt. "Gut… was für einen Film willst du denn schauen? Oder lieber schlafen?" Er blinzelte Kyo an. "Öhm…weiß nicht…" Schlafen wollte er eigentlich nicht, aber welchen Film er gucken wollte, wusste er auch nicht. "Okay… dann schauen wir, was im Fernsehen läuft…", er kuschelte sich neben ihn, griff dann nach der Fernbedienung und schaltete den TV ein. Kaoru nickte leicht und schmiegte sich an Kyo. Er suchte seine Wärme. "Sag stopp, wenn du was sehen willst…", er zappte langsam durchs Programm, legte den freien Arm um seinen Koi, um ihn näher an sich zu ziehen. Er ließ seinen Koi entscheiden. Er schmuste sich an ihn und küsste sacht Kyos Wange. "Das da…", meinte er leise. "Okay…", er ließ das Plastikteil aufs Bett sinken, schnurrte leise als er Kaorus Berührungen spürte, schloss genießend die Augen. "Tut deine Hand noch weh?", fragte er leise. Kaoru nickte. "Hai…das brennt so, wenn ich sie beweg…und zieht", sagte er und biss sich auf die Unterlippe. "Möchtest du ne Schmerztablette? Der Doc hat mir extra welche mitgegeben…" Er blickte in Kyos Augen, wusste nicht, was er tun sollte. "Ich hol dir eine…", erneute krabbelte er aus dem Bett, kam mit einem Glas Wasser und den Tabletten wieder, drückte eine aus der Packung, ehe er sie seinem Koi reichte. Irgendwie sagte ihm etwas, dass er die Tablette nicht nehmen sollte. "…ich…ich glaube, ich sollte die nicht nehmen…", sagte er leise. "Huh? Warum nicht?", verwirrt sah er seinen Koi an, verstand ihn nicht wirklich. "Warum solltest du die nicht nehmen?" "…ist nur so ein Bauchgefühl…", sagte Kaoru leise und kuschelte sich in die Kissen. "Hm… okay, dann leg ich sie hier hin und wenn du sie nehmen willst kannst du das ja machen…", er verfrachtete die Tabletten auf den Nachttisch, kuschelte sich dann zu Kaoru unter die Decke. Sofort schmiegte Kaoru sich an ihn. "…hai…", sagte er leise und beobachtete den Fernseher mit nur mäßigem Interesse. Er genoss es, einfach in Kyos Armen zu liegen. Der Vocal hatte inzwischen schon die Augen geschlossen, hatte er doch die Nacht im Krankenhaus nicht geschlafen und gerade diese Abstinenz machte sich gerade bei ihm bemerkbar. Kao kraulte ihn sanft und lächelte leicht. "…warst du wegen mir solange auf?", fragte er leise. "Hm... ich konnte nicht schlafen…", er schmiegte sich enger an ihn, seufzte wohlig auf. Ja, diese Nähe hatte er die letzten Tage unheimlich vermisst. "…tut mir leid…", sagte Kaoru ziemlich zerknirscht. "…das wollte ich nicht" "Muss es nicht, Kao… du konntest ja nichts dafür… außerdem bin ich doch gerne für dich da, mein Schatz…", er öffnete die Augen und küsste ihn sanft, machte es sich dann auf der warmen Brust bequem. Kaoru erwiderte den sanften Kuss und lächelte leicht, als Kyo sich so an ihn schmiegte. Es tat gut zu wissen, das scheinbar doch alles in Ordnung zwischen ihnen war, obwohl er sich in den letzten Tagen wie ein Arschloch verhalten hatte. Kyo schloss die Augen wieder, behielt den engen Körperkontakt bei, schlief langsam aber sicher auf seinem Koi ein. Eine Weile noch kraulte Kaoru ihn sanft, hörte dann aber auf, weil er einfach zu müde war. Langsam schlief auch er eingelullt von diesem komischen Film ein. ~*~*Next Morning~*~* Leise gähnend rollte Kyo sich von seinem Koi herunter, mümmelte sich dann aber wieder in die Bettdecke ein und zog die Beine an. Schon wieder hatte Sakuya ihm nachts eine gewischt und jetzt brannten die Kratzer ziemlich. Aber um aufzustehen und sich Salbe draufzuschmieren, dazu war er einfach zu faul. Kaoru blinzelte, als Kyo sich von ihm entfernte. Er grinste, als er sah, dass Sakuya auf seinem Bauch lag. Vorsichtig stupste er den Kater an, damit dieser vom Bett hüpfte, was Sakuya auch brav tat. Als Kaoru dann Kyos Bein sah, wo schon wieder Kratzer prangten, seufzte er leise. Er krabbelte unter die Bettdecke und begann daran zu lecken. Kyo zuckte leicht quietschend zusammen. "Kao… was machst du da?" Kaoru leckte weiter und blickte zu ihm auf. "…er hat dir wieder wehgetan…", sagte er leise. "…und ich wollte es wieder gut machen…" Kyo lachte leise, zog seinen Koi dann zu sich hoch, küsste ihn sanft. "Dafür hab ich ihn dann aber auch vom Bett geschubst… wir sind also quitt…" Kaoru schnurrte katzenartig in den Kuss und hielt sich an ihm fest. Er schmiegte sich eng an ihn. "Na scheinbar geht’s dir ja wieder besser…", er grinste, drückte ihm einen Kuss auf die Stirn. "Du bleibst aber trotzdem heute noch im Bett ne..," Er blickte zu ihm und kuschelte sich eng an ihn. "…es geht so…", sagte er leise. "Hm… Hunger?", er spielte mit den Strähnen in Kaorus Nacken. "Iie…", sagte Kaoru leise schnurrend. "Aber nachher isst du was. Und wenn ich dich füttern muss… apropos füttern… ich glaub, dein Katerchen wartet auf sein Frühstück…" Kaoru senkte den Blick und schnaufte. Er setzte sich auf und holte tief Luft, bevor er aufstand und etwas schwankte. "…ich geh ihn füttern…", sagte er leise. "Ich kann das auch machen…", er folgte ihm, war sich nicht sicher, ob Kaoru den Weg in die Küche unbeschadet überleben würde. Kaoru bewegte sich vorsichtig und langsam, wollte schließlich nicht umkippen, obwohl ihm sehr schwindlig war. Mitten im Flur stützte er sich an der Wand ab und verschnaufte. "…musst du nicht…", wisperte er. "Doch, muss ich wohl... los marsch. Zurück ins Bett...", er ließ keinen Widerspruch zu, schob seinen Schatz zurück ins Schlafzimmer. "Ich kümmer mich schon um deine kleine Killerkatze und du ruhst dich aus…" Als Kyo ihn da mehr oder weniger rücksichtslos seiner Stütze beraubte, schwankte er nur noch mehr. Er klammerte sich an Kyo. "Mou…gemein…", nuschelte er und verdrehte die Augen ein wenig. "Hai, ich weiß, ich bin ein ganz gemeines Warumono…", er deckte seinen Koi zu, hauchte ihm einen Kuss auf die Lippen. "Aber ich will nicht, dass du dich übernimmst, also bleibst du artig liegen…" Er seufzte leise. "Hnnn…", machte er leise und schloss die Augen. "So ist brav…", er smilte, verließ dann aber das Schlafzimmer, um Sakuya und Neko zu versorgen. Mit einem Blick in den Kühlschrank stellte er fest, dass sie mal wieder einkaufen mussten. Besser gesagt, das er wohl einkaufen musste. Er grummelte leise, tappte dann aber zu seinem Koi zurück. "Kao? Ich fahr schnell einkaufen... kommst du zurecht?" Er nickte leicht. "Hnnn…haihai…", meinte er leise. "Ich nehm das Handy mit, wenn was sein sollte ne…", er lächelte noch einmal, verschwand dann auch schon wieder. So hatte Kaoru wenigstens zwei Stunden Ruhe und konnte sich entspannen. Auch wenn er nicht sicher war, ob der das auch tun würde. Wieder nickte er. Kaum das Kyo weg war, setzte er sich auf. Er stand langsam auf und tappte ins Bad. //Scheiße…is mir schlecht…//, dachte er und kniete sich vor die Toilette. Kaum das er kniete, konnte er sich nicht mehr zurückhalten und übergab sich. Kyo bekam davon nichts mit, saß bereits im Wagen und hoffte nur, das sein Koi keinen Blödsinn anstellte. Kaoru ließ sich gegen die kühle geflieste Wand sinken und er schloss die Augen. "…Kyo…", wimmerte er leise und keuchte erschöpft. Seine Stirn war schweißbedeckt und er zitterte wieder. Genervt hielt er erneut an einer roten Ampel, fummelte dann mit einer Hand nach seinen Zigaretten. "Ach Fuck…", er hatte sie doch wohl nicht auf dem Tisch liegen gelassen. Grummelnd drehte er um, war ja zum Glück noch nicht allzu weit gekommen. Schon als er wieder in die Haustür trat, hatte er ein komisches Gefühl. Er schnappt sich seine Kippen die tatsächlich auf dem Schrank lagen, tappte dann aber noch mal zum Schlafzimmer. "Kao?", verwirrt sah er sich um, als er das Bett leer vorfand. Er hörte die Haustür und versuchte aufzustehen. "…K…Kyo…", rief er schwach und sackte wieder gegen die kühle Wand. Kyo hörte seinen Koi, tappte sofort ins Badzimmer sah seinen Koi an der Wand hocken. "Kao…", er kniete sich zu ihm, strich ihm die verschwitzten Haare aus der Stirn. "Du solltest doch im Bett bleiben…" "…aber…ich musste…", begann er, doch dann drehte er sich und übergab sich abermals. Kyo strich ihm sanft über den Rücken. "Schon gut…" Zittrig wischte er sich den Mund ab. "Scheiße…", sagte er mit rauer Stimme und klang erschöpft dabei. "Hai… kannst du aufstehen? Dann bring ich dich zurück ins Bett und mach dir nen Tee fertig… dann beruhigt sich dein Magen vielleicht etwas…" "…erst Zähneputzen…", sagte er und kam langsam mit Kyos Hilfe auf die Beine. Mit fahrigen Bewegungen spülte er sich den Mund aus und putzte sich die Zähne ganze fünf Mal, um diesen widerlichen Geschmack nach Galle loszuwerden, bevor er kurz die Augen schloss und sich brav von Kyo ins Bett stecken ließ, wobei er ohnehin im Augenblick nirgendwo anders hin wollte. "Dann bleib ich lieber doch hier…", er schälte sich aus seiner Jacke, warf sie achtlos über einen Hocker, ehe er sich zu seinem Schatz auf die Matratze setzte. "Kann ich dir noch irgendwas holen oder möchtest du lieber schlafen?" "…schlafen…", nuschelte er leise und kuschelte sich in die Kissen. "Okay…", er strich ihm noch einmal sanft über die Stirn, ließ ihn dann aber auch in Ruhe. Wenn das so weiterging, würde er sich ein Babyfon besorgen. ~~~Two weeks later~~~ Der Morgen graute gerade, als Kaoru aus dem Bett hochschoss und ins Bad rannte. Er ließ sich wie fast jeden Morgen in den letzten Wochen vor dem Klo auf die Knie fallen und übergab sich. Zittrig kniete er vor dem Klo und spülte ab. Innerlich betete er, dass Kyo nichts mitbekommen hatte. Verwirrt saß der Blondschopf im Bett, sah etwas verpeilt drein. Warum war Kao wie von der Tarantel gestochen aus dem Bett gesprungen? Er blieb vorerst sitzen und gähnte herzhaft. Sein Blick fiel auf Sakuya und leicht grinsend schob er den Kater vom Bett. Dann wartete er darauf, dass ein Schatz wieder auftauchte. Kaoru putzte sich noch die Zähne und tappte leise zurück ins Schlafzimmer, wo Sakuya ihm sofort um die Beine strich. Irritiert blickte er zum Bett. "…du bist wach…", wisperte er und senkte den Blick. "Hai… wenn du hier so ein Erdbeben veranstaltest…", er grinste, blickte dann aber wieder fragend drein. "Was war denn los?" "Nichts…", sagte er mit rauer Stimme und krabbelte wieder ins Bett. Er rollte sich ein, wie immer, wenn es ihm nicht besonders gut ging. "Kao… lüg mich nicht an…", er zuckte leicht mit der Augenbraue, hasste es, wenn Kaoru ihn für blöd verkaufte. "…wirklich…mir…ist nur übel…", sagte er leise, war in sich zusammengeschrumpft. Er wollte Kyo nicht belügen, aber es ging halt nicht anders. "Schon wieder? Dir war doch die letzten Tage schon immer schlecht? Bist du sicher, dass mit dir alles in Ordnung ist?" Er nickte leicht. "Hai…sonst geht’s mir gut…", sagte er leise, rutschte zögerlich zu Kyo heran und legte seinen Kopf in dessen Schoß. "Okay…", er musste leicht lächeln, streichelte seinen Koi dann aber liebevoll, ließ sich selbst auch entspannt zurück in die Kissen sinken. Nach einer Weile war Kaoru wieder eingeschlafen, es war einfach noch zu früh für ihn. Im Schlaf drehte er seinen Kopf immer wieder hin und her, rieb über seinen Schritt. Kyo zuckte immer wieder leicht zurück, beherrschte sich aber. Letztendlich schob er Kaorus Kopf vorsichtig auf seinen Bauch, weg von der Gefahrenzone. Kaoru murrte unwillig und legte sich wieder so hin, wie es für ihn bequem war. "Kao…", er quengelte nur leise, ließ seinen Koi dann aber, dachte angestrengt an etwas anderes, konnte aber nicht verhindern, das sich sein kleiner Freund unter Kaorus Berührungen aufrichtete. Noch im Schlaf öffnete Kaoru einladend seine Lippen. Er lag so, dass Kyo seinen kleinen Freund nur befreien musste und schon wäre er in seiner warmen Mundhöhle. Kyo schluckte, als er das sah, biss sich dann aber auf die Lippen. Nein, das würde er jetzt nicht ausnutzen. Er war stark. So recht glaubte er sich das auch nicht, dennoch atmete er bewusst gleichmäßig. Kaoru schlief ruhig, bewegte sich nun wirklich nicht mehr. Kyo starrte angestrengt an die Zimmerdecke, krallte sich mit einer Hand im Laken fest und konzentrierte sich auf den Schmerz in seiner Handfläche, während sich die Fingernägel leicht ins Fleisch bohrten. Das war eine sehr gute Ablenkung und langsam bekam er sich wieder unter Kontrolle. "Hmmm…Koi?" Kaoru blinzelte ihn etwas später wieder an, schaute zu ihm auf. Kyo reagierte nicht, war immer noch dabei an die Decke zu starren. Er setzte sich auf und stupste Kyo an. "Hey…alles okay?", fragt er leise und blinzelte ihn schüchtern an. Kyo zuckte leicht zusammen, sah dann aber auf seinen Koi, brachte ein Lächeln zustande. "Hai.. alles klar… geht’s dir besser?" Kaoru nickte leicht. "Hai…" Er zog einen Schmollmund. "Hab ich dir…irgendwie wehgetan im Schlaf…oder so was?", fragte er leise. "Nein… im Gegenteil… aber du hast dich so an mich gekuschelt, das ich geil geworden bin…", er lachte leise, wuschelte sich durch die Haare. "…und warum hast du mir nichts gesagt?", fragte er leise. "Weil du geschlafen hast. Und ich wollte dich nicht wecken…" Kaoru blinzelte Kyo an, nickte dann aber verstehend. "Duhu~ …wann muss ich das nächste Mal zur Kontrolle?", fragte er nach einer Weile. "Eh… weiß ich gar nicht. Steht aber im Kalender…", er dachte nach, schüttelte dann aber leicht den Kopf. Er konnte sich beim besten Willen nicht an den Termin erinnern. Kaoru nickte leicht. "Hm….", murmelte er. "Ich geh ja schon…", er rappelte sich hoch und tappte in die Küche um zu schauen, wann der nächste Termin anstand. "Morgen.. um.. 2…" rief er dann ins Schlafzimmer. Er ließ den Kopf hängen. //…und…was ist…wenn es davon kommt…?//, fragte er sich. Kyo machte derweil sein Frühstück fertig, kam dann aber mit seinem Müsli ins Schlafzimmer. "Du hast keinen Hunger mein Schatz, oder?", er setzte sich neben ihn. "An was denkst du?" "Iie…hab keinen Hunger…", sagte er und blickte auf. Er kuschelte sich an seinen Koi und blickte ihn an. "Öhm…ich habe über diese Übelkeit nachgedacht….", sagte er wahrheitsgemäß. "Hm… und?", er fing an sein Müsli zu essen, sah seinen Schatz aber fragend an. "…was, wenn es passiert ist?", fragte er ihn unsicher. Kyo brauchte einen Moment, bis er den Wink verstand, spuckte dann die Milch zurück in die Schüssel. "WAS?" Er zuckte zusammen und zitterte. Kyo hustete leicht, weil er sich an der Milch verschluckt hatte, bekam nur langsam wieder Luft. "Du… glaubst...das… oh mein Gott…", jetzt war ihm irgendwie schlecht und die Gefühle in seinem Magen schienen sich nicht entscheiden zu können, was sie nun genau werden wollten. Einerseits freute er sich tierisch darüber, andererseits wusste er nicht, wie er jetzt darauf reagieren sollte. Kaoru nickte zögerlich. "…es könnte sein…", wisperte er leise. "…du weißt, was der Doktor gesagt hat…sobald ich die Initialdosis per Infusion und die ersten sieben Spritzen bekommen hab…kann es jederzeit passieren…", sagte er leise, blickte Kyo ein wenig ängstlich an. "Hai… hat er gesagt, aber… dann… muss es ja letztes Mal passiert sein…", er überlegte zurück, wurde ein wenig rot, als er an die Nacht zurückdachte. Na das war dann aber wirklich mit Liebe gezeugt. Und verdammt viel Lust. Wieder nickte er. "…ja…wahrscheinlich…", wisperte er und lächelte leicht. Er kuschelte sich an ihn. "…ich hoffe es ist so…", sagte er leise. "Hm… das wäre schön…", er stellte die Schüssel beiseite, schmiegte sich dann an Kaoru, streichelte ihm sanft über den Bauch. Kaoru lächelte leicht, als Kyo das tat. Er blickte zu ihm auf. "…ich möchte es so gern…", sagte er leise. "Ich auch, mein Schatz…", er grinste ihn an, schob dann Kaorus Shirt nach oben, küsste sanft über die weiche Haut. Er schnurrte leise und schloss die Augen. Er streichelte durch Kyos Haar und ein sanftes Lächeln umspielte seine Lippen. Kyo knabberte leicht am Bauchnabel, legte dann seinen Kopf auf den warmen Bauch, sah zu seinem Koi hoch. "Ich liebe dich…" Kaoru keuchte leise auf. "Ich liebe dich auch…", wisperte er und klang dabei mehr als verliebt. "…ich kann morgen kaum abwarten…" "Hai.. morgen…", er strahlte, reckte sich dann hoch und stahl seinem Koi einen sanften Kuss. Er schloss die Augen und es gefiel ihm mehr als gut, das Kyo ihn so liebevoll küsste. Er kuschelte sich an ihn. "Vielleicht sind wir dann ja bald zu…", er musste kurz überlegen, lächelte dann wieder. "Fünft…" Fragend zog Kaoru eine Augenbraue hoch. "…äh?", wisperte er leise. "Na du, ich, Sakuya, Neko und unser Baby…" "….ach so…ja…", nuschelte er. Kaorus Hand strich über Kyos Bauch. Er blickte ihn an und küsste ihn sanft. Kyo erwiderte den zärtlichen Kuss. Er strahlte regelrecht, freute sich doch so sehr, dass sein Wunsch endlich in Erfüllung zu gehen schien. Kaoru schloss seine Augen und ließ sich in den Kuss fallen, während seine Hand sich unter das Bündchen von Kyos Shorts schlich, ihn umfasste und begann ihn zu massieren. Kyo keuchte überrascht in den Kuss, versuchte sich Kaorus Hand zu entziehen. Dieser blickte auf. "Hey…was ist…los?", fragte er leise und kuschelte sich an ihn. "Ich… nein.. so kann ich keinen Sex mit dir haben, Kao…" Kaoru blickte ihn fragend an. Er verstand es nicht so ganz. "Wenn ich mir vorstelle das... nein... Kao, das kann ich echt nicht mit meinem Gewissen vereinbaren. Ich will nicht, dass das Erste, was mein Kind von mir sieht, mein Schwanz ist…" Jetzt zog Kaoru einen Schmollmund. "…heißt das, wir werden neun Monate keinen Sex haben, sollte es tatsächlich so sein?" "Hm… sieht so aus…", er lächelte entschuldigend, strich ihm durch die Haare. "Aber… schon die Vorstellung… nein..." Kaoru drehte sich von ihm weg. "…das halt ich nicht aus", wisperte er leise. //…wenn er das durchzieht…dann…dann lass ich es wegmachen…//, dachte er und begann zu zittern. "Hey… Koi… was ist denn?", besorgt kuschelte er sich an ihn, strich ihm sanft über die Schulter. Sofort schüttelte er Kyo ab. "…lass mich…", sagte er und setzte sich auf. Das die Übelkeit wieder in ihm hoch kroch, ignorierte er stillschweigend. Kyo zuckte leicht zurück, ließ ihn aber. "Kao.. bitte… versteh mich doch… wenigstens ein bisschen…" Er fuhr herum und sah ihn an. "Versteh du mich doch auch…ich würde neun Monate ohne DAS nicht aushalten…", sagte er und klang einerseits aufgebracht andererseits todtraurig. "Koi… ich…", er seufzte leise, strich ihm sanft über die Wange. "Ich will ja nicht, dass wir ganz auf Zärtlichkeiten verzichten…" "…ich möchte es genießen, solange ich noch kann…und darf…", sagte er und wich abermals vor Kyo zurück. Ihm war die Lust auf Zärtlichkeiten gerade gründlich vergangen. Kaoru stand auf und verließ das Schlafzimmer, um ins Bad zu verschwinden, wo er sich an der Wand hinunter sinken ließ. Seufzend ließ der Vocal sich zurück in die Kissen sinken, fuhr sich durch die Haare. Na das hatte er ja gründlich vermasselt. Kaoru schloss die Augen. Er war verzweifelt. Wenn das so weitergehen würde, würde er seinen Koi noch verlieren. Nach einer Weile setzte er sich auf, tappte in die Küche und setzte sich an den Tisch, malte mit dem Finger kleine Kreise auf die Platte. Er wusste nicht, wie er sich entschuldigen sollte. Momentan wusste er ja nicht einmal mehr, was er fühlen sollte. So sehr hatte ihn das alles durcheinander gebracht. Die Kälte der Fliesen kroch in seine Knochen, kühlte ihn aus und da es ihm ohnehin nicht gut ging und er seelisch augenblicklich am Boden war, was ihn körperlich total schwächte, ließ ihn das langsam aber sicher immer müder und schwächer werden, so dass er irgendwann in einen Zustand zwischen Bewusstlosigkeit und Schlaf fiel. Kyo seufzte leise, hielt es für das Beste sich erst mal zu entschuldigen. Besprechen konnten sie die Sache dann ja immer noch in Ruhe, wenn Kaoru sich ein wenig beruhigt hatte. Er schlurfte langsam durch den Flur, warf einen flüchtigen Blick ins Badezimmer. Stutzend sah er noch einmal hin, verdrehte dann leicht die Augen und tappte zu seinem Koi, um ihn ins Bett zu bringen. Das der auch nicht einmal da liegen bleiben konnte. Vielleicht sollte er die Handschellen wieder rauskramen. Er bettete ihn vorsichtig auf der Matratze, deckte ihn dann zu. Bis zum Abend schlief er und haderte mit sich selbst, warf sich unruhig hin und her. Er wusste nicht mehr, was er noch tun sollte. Egal wie er entschied, er würde Kyo verletzen oder sich selbst. Keine Option gefiel ihm und das machte ihn wahnsinnig. Kyo hatte sich die Zeit über mit Putzen abgelenkt und inzwischen glänzte sogar der Fußboden. Doch etwas geschafft saß er jetzt im Wohnzimmer vor dem Fernseher, vermisste seinen Koi immer mehr an seiner Seite. Kaoru kauerte sich auf dem Bett zusammen, nachdem er aufgewacht war. Er traute sich nicht, Kyo unter die Augen zu treten, da er noch immer nicht entschieden hatte. //…wenn ich das Kind bekomme…heißt das neun Monate keine Zärtlichkeiten…und…wenn ich es nicht bekomme, wird er mich verlassen…ich…ich kann das nicht entscheiden…es würde mir beides wehtun…und…und dann muss ich mir wieder wehtun…nein, das geht nicht…das geht alles nicht…// Er gab einen gequälten Laut von sich, der mehr als unartikuliert klang und blickte dann einfach nur noch apathisch vor sich hin. Er konnte sich nicht auf das Kind freuen. Grummelnd stellte er schließlich den TV ab, ertrug diese ganze Scheiße einfach nicht mehr. Wer dachte ich eigentlich so einen kranken Müll aus? Er tappte ins Bad um sich schnell fertig zu machen und schlich dann leise ins Schlafzimmer, dachte Kaoru würde noch immer schlafen. Vorsichtig kuschelte er sich zu ihm unter die Decke, schmiegte sich an seinen Rücken. Kaoru bewegte sich nicht, er verkrampfte nur spürbar, als Kyo ihn berührte, aber sein Gesicht war emotions- und ausdruckslos. "Kao? Schläfst du schon?", er hauchte einen Kuss auf die schmale Schulter, spürte wie Kaoru verkrampfte und löste sich ein Stück weit von ihm. Schweigen war das, was Kyo als Antwort erhielt. Kaoru traute sich nicht mit ihm zu reden, hatte Angst vor Kyos Reaktion, wenn er ihm sagen würde, was in ihm vorging. Er schüttelte nur leicht den Kopf, um Kyos Frage zu beantworten. "Was ist denn, mein Schatz?", er sah ihn besorgt an, wusste nicht so recht wie er dieses Verhalten nun deuten sollte. "Soll ich dich lieber alleine lassen?" Wieder antwortete Kaoru mit einem Kopfschütteln. Er wollte nicht, dass Kyo ihn allein ließ, wollte aber auch nicht, dass dieser ihm körperlich zu nahe kam, weil ihn das nur wieder reizen würde. Etwas, von dem Kyo nicht wollte, dass es passierte. Also musste er eben auf Abstand bleiben. "Kao? Bitte… sieh mich an…", er sagte es leise, rückte aber von seinem Koi ab. Wortlos kam er Kyos Bitte nach und drehte sich zu ihm um. Sein Blick war ebenso leer und ausdruckslos wie seine Miene. Kyo seufzte leise, sah ihm dann in die Augen. "Es tut mir leid, Kao. Ich wollte vorhin nicht so heftig reagieren, aber irgendwie… hat mir die ganze Situation angst gemacht. Verstehst du? Ich… brauch ein wenig Zeit, um mich zu ordnen, mein Süßer. Das heißt aber nicht, dass ich dich nicht liebe und dich nicht spüren möchte…" Kaoru ließ keinerlei Verstehen erkennen, nickte nur als Zeichen, dass er Kyos Worte zur Kenntnis genommen hatte. "Okay…", er kuschelte sich in die Decke, sah seinen Koi weiterhin an. Es tat ihm weh, ihn so zu sehen, aber momentan konnte er ihm einfach nicht helfen. Auch Kaoru sah Kyo einfach nur an, haderte in seinem Inneren weiter mit sich selbst und seinen Schuldgefühlen. Kyo schloss langsam die Augen, konnte das Bild nicht weiter ertragen. Er hasste es seinen Koi so zu sehen, doch auch mit geschlossenen Augen verschwand das Bild nicht und nur langsam dämmerte er in einen traumlosen Schlaf. ~~~next morning~~~ Kaoru war abermals früh aufgewacht. Es war schon fast zur Routine geworden, dass er sich nach dem Aufstehen erst einmal herzhaft übergab, so dass er sich nicht weiter darum kümmerte. Mechanisch hatte er geduscht, sich angezogen und danach sein Frühstück runtergewürgt, bevor er Kyo geweckt und ihm wortlos sein Müsli hingestellt hatte. Jetzt stand er draußen auf der Terrasse. Kyo hatte etwas überrascht das Müsli entgegengenommen und löffelte es jetzt in sich hinein, beobachtete seinen Koi aber durch die Glasscheibe. Aber er schien besser gelaunt zu sein als gestern. Obwohl er noch kein Wort mit ihm gesprochen hatte. Nach einer Weile begann er unruhig auf und ab zu laufen. Immer wieder fiel sein Blick auf seine Uhr. Bald müssten sie aufbrechen und würden von ihrem Arzt erfahren, was los war, ob er nun schwanger war oder nicht. Und er würde herausfinden, was das alles für ihn bedeutete. Im Augenblick fühlte er sich fast so hilflos wie vor einigen Monaten und am Liebsten hätte er sich bei Karen in der Klinik versteckt. Kyo schaute auf, ließ dann das Müsli Müsli sein und trat zu seinem Koi auf die Terrasse. "Guten Morgen, mein Schatz…", er küsste ihn sanft, lächelte ihn an. Ein wenig überrascht und verschreckt blickte Kaoru ihn an. Vorsichtig ging er auf Abstand, blickte Kyo aber entschuldigend an, bevor er ebenso schüchtern wie hilflos lächelte. "Schon okay… tut mir leid, ich wollte dich nicht in die Ecke drängen…", er trat ebenfalls zurück, behielt sein Lächeln aber bei. "Ich hab Angst vor nachher…", murmelte er leise. Kaoru nickte. Auch er hatte Angst. Einen Augenblick überlegte er, tappte dann aber von sich aus zu Kyo und nahm ihn vorsichtig in den Arm, drückte ihn schützend an sich, als wollte er sagen ‚Wir kriegen das hin’, auch wenn ihm nicht wirklich danach zu mute war. Kyo lächelte dankbar, drückte sich kurz in die warme Umarmung, ehe er sich löste. "Ich geh mich dann mal fertig umziehen…", damit verschwand er zurück ins Haus, war es in Short und T-Shirt doch ziemlich kalt draußen. Rasch schlüpfte er in frische Klamotten und machte sich fertig. Kaoru folgte ihm langsamer ins Haus, immerhin war er schon seit Stunden angezogen. Schweigsam räumte er das benutzte Geschirr in die Spülmaschine und wischte einige Müslikörner vom Tisch, während er auf Kyo wartete. Der kleine Vocal tappte wenig später ebenfalls in die Küche und sah auf die Uhr. "Wollen wir los?" Kaoru nickte und legte seinen Lappen weg, bevor er in den Flur ging um sich Schuhe und Jacke überzuziehen. Wortlos reichte er Kyo die Autoschlüssel. Er selbst fühlte sich nicht in der Lage zu fahren. Kyo nahm sie leicht nickend entgegen, machte sich dann selbst fertig, tappte mit seinem Koi zu dessen Wagen und brachte sie zur Klinik. Je näher sie diesem Gebäude kamen, desto mulmiger wurde ihm, aber jetzt gab es ja kein zurück mehr. Kaoru griff unruhig nach Kyos Hand, als sie die Klinik betraten und im Büro ihres Arztes auf ebendiesen warteten. Sein Blick schweifte unstet umher und verriet seine Nervosität. Kyo drückte leicht die kalte Hand, lächelte ihm dann aber zuversichtlich zu. "Das bekommen wir schon hin…", sagte er, als auch schon der Arzt den Raum betrat, sie fröhlich begrüßte. Dann wandte er sich an Kaoru. "Niikura-san. Wie geht es ihnen mit den Hormonen?", erkundigte er sich, hatte schon Kaorus Akte vor sich liegen, um sich Notizen machen zu können. Kao biss sich leicht auf die Unterlippe und zuckte mit den Achseln. Er wusste ohnehin nicht, wie er seinen Zustand angemessen beschreiben konnte, also sah er Kyo hilfesuchend an. "Na ja… er übergibt sich morgens ständig und ist leicht reizbar. Und ansonsten... haben wir halt den Verdacht, das es ja schon geklappt haben könnte… immerhin haben wir doch regen… Verkehr gehabt…" Kaoru nickte zustimmend und blickte den Arzt an, welcher von seinen Notizen aufsah. "…hat er seine Sprache verloren?", wollte der Arzt wissen und blickte von Kaoru weiter zu Kyo. "Nein... er ist nur ein bisschen verwirrt, weil er nicht so recht weiß, wie es weitergehen soll... das weiß ich momentan aber auch nicht so genau. Aber ich denke nach ein paar Gesprächen sollte sich auch das geklärt haben… ehm... gibt es denn schon eine Möglichkeit zu testen, ob es schon funktioniert hat?" Kaoru umklammerte Kyos Hand fester und blickte zu dem Arzt. Als dieser nickte und ihnen erklärte, dass man es bereits in Kaorus Blut testen konnte, presste er sie noch fester zusammen und blickte den Arzt ängstlich an. "Da reicht uns schon ein kleiner Tropfen. Wie beim Zuckertest…", beruhigte der Doc ihn, stand dann auf und kramte nach einer Nadel. "Lieber im Ohr oder im Finger?", fragte er seinen Patienten. Zögerlich streckte er dem Arzt einen Finger hin, während er zu Kyo blickte. Er mochte im Augenblick kein Blut sehen, auch wenn ihn die Farbe ansonsten immer faszinierte. Als der Arzt ihn in den Finger piekte, zuckte er zusammen. Kyo streichelte vorsichtig über seinen Handrücken, sah ihm sanft in die Augen. Gleich würden sie wissen, ob sie Nachwuchs bekommen würden. Ein wundersam warmes Gefühl machte sich in ihm breit und er seufzte glücklich auf. "Du machst mich so wahnsinnig stolz, mein Schatz…", sagte er schließlich leise, wischte sich mit einer Hand die aufkommenden Tränen aus den Augen. Kaoru strich vorsichtig weitere Tränen weg. Seine Hand zitterte dabei und er blickte zu dem Arzt, der wenige Augenblicke später wieder zu ihnen kam und sie anlächelte. "…ich darf ihnen mitteilen, dass sie Eltern werden.", sagte er und schüttelte ihnen die Hände. "Herzlichen Glückwunsch." Kaoru blickte ihn ungläubig an, dann fiel er in Ohnmacht. Noch rechtzeitig fing Kyo seinen Koi auf, ehe er Bekanntschaft mit dem Boden machte. Der Arzt half ihm dabei seinen Koi auf die im Zimmer befindliche Liege zu verfrachten, spritzte ihm dann ein wenig kaltes Wasser ins Gesicht. Nach einigen Augenblicken blinzelte er und blickte Kyo immer noch ein wenig verschreckt und ungläubig an, so als hätte er vorhin nicht richtig gehört, was der Arzt ihm gesagt hatte. Kyo strahlte ihn an, drückte ihn dann überschwänglich an sich und küsste jeden Zentimeter Haut den er erreichen konnte. "Wir werden Eltern, Kao...", wisperte er glücklich in dessen Ohr. Jetzt klammerte Kao sich schutzsuchend an ihn. Er vergrub sein Gesicht in Kyos Halsbeuge und begann leise zu schluchzen. Er konnte es einfach nicht begreifen. Kyo hielt ihn sanft umfangen. Er war überglücklich und könnte heulen vor Glück. Der Arzt stand lächelnd neben ihnen, freute sich selbst über diese Szene. Bei Kaoru waren es eher seine widerstreitenden Gefühle, die ihn zum Schluchzen brachten. Nach einer Weile holte er zittrig Luft und blickte den Arzt an. "…darf ich während der Schwangerschaft Sex haben?", wollte er wissen. Diese Frage brannte ihm auf der Seele. Etwas überrascht sah der Arzt ihn an, nickte dann aber lächelnd. "Natürlich. Die Frage ist, ob sie Lust darauf haben. Sie sollten dabei nur vorsichtig sein und auf die Signale ihres Körpers achten. Aber generell ist dem nichts entgegen zu setzen…" Kyo hatte schweigend zugehört, löste sich dann leicht von seinem Koi. Kaoru seufzte erleichtert und blickte entschuldigend zu Kyo. Er senkte den Blick und strich sich über den Bauch. "…wenn das so ist, werde ich dich behalten…", murmelte er leise und gedankenverloren. Kyo stockte kurz, kommentierte die Bemerkung aber nicht weiter, legte seine Hand auf die seines Schatzes. Vorsichtig stand Kaoru auf, kuschelte sich eng an Kyo. "…muss ich…irgendetwas beachten?", fragte er den Arzt leise. Er war sich nicht sicher, ob er eine besondere Ernährung oder sonst etwas brauchte. "Nein. Vorübergehend nicht. Die Heißhungerattacken werden sie wahrscheinlich erst einmal aus der Bahn werfen, aber auch das geht vorbei. Sie sollten nur unnötigen Stress vermeiden. Aber das werden sie schon hinbekommen. Und natürlich schön zu den Vorsorgeterminen erscheinen, damit wir sie regelmäßig durchchecken können…" Kaoru nickte leicht. Unsicher blickte er zu Kyo. Der lächelte ihn an, stupste ihm leicht in die Seite. "Das kriegen wir schon hin, Süßer… ganz sicher… außerdem…", er beugte sich ein Stück vor, damit der Arzt es nicht mitbekam. "Hab ich seit heute morgen wahnsinnige Lust auf dich…" Er kaute auf seiner Unterlippe herum. Das widersprach so ziemlich allem, was Kyo gestern von sich gegeben hatte. Dementsprechend blickte er ihn an, als hätte er nicht verstanden, beziehungsweise, er wollte es auch nicht verstehen. Kyo grinste, zog ihn dann aber langsam hoch nachdem der Arzt gesagt hatte, das das für heute alles wäre. Schnell verabschiedeten sie sich noch, dann tappte er auch schon, eng an seinen Koi geschmiegt zum Parkplatz. Kaoru folgte ihm unsicher. Er ließ sich von Kyo führen, genoss dessen Berührungen im Augenblick aber nicht. "Geht’s dir gut? Du zitterst immer noch, Kao?" Unsicher nickte er und ging ums Auto herum. Allerdings setzte er sich nicht auf den Beifahrersitz, sondern krabbelte auf den Rücksitz, wo er sich zusammenrollte und ganz klein machte. Sein Körper zitterte noch immer, teils aus Furcht, vor den kommenden Monaten, teils weil er sich im Augenblick nicht wohl fühlte und sein Kreislauf auch schon wieder bekloppt spielte. Kyo sah ihm leicht besorgt nach, stieg dann ebenfalls ein, fuhr sie umsichtig nach Hause. Er hielt seinem Koi die Tür auf, musterte das blasse Gesicht. Beinahe sofort verkrümelte Kaoru sich ins Schlafzimmer und legte sich hin. Er musste das alles erst einmal verarbeiten. Kyo ließ ihn, brauchte auch erst mal einen Moment für sich. Erst nach einer knappen halben Stunde sah er nach seinem Koi, tappte leise ins Schlafzimmer, um ihn nicht zu wecken, sollte er schlafen. Kaoru schlief nicht. Er lag auf dem Bett und zitterte heftig, weil er mit aller Macht versuchte seine widerstreitenden Gefühle zu unterdrücken. Kyo hockte sich zu ihm, tippte ihn vorsichtig an. "Hey… was ist denn?", fragte er leise, wusste nicht was mit seinem Schatz los war. "…ich…ich hab Angst…", wisperte er leise. "Wovor denn?", er kuschelte sich leicht an ihn, legte ihm einen Arm locker um die Hüfte. "…vor was immer kommen wird…ich habe Angst, was das Baby könnte irgendwie zu schaden kommen…oder…das ich es verliere…" "Ach Süßer…", er nahm ihn fest in die Arme, drückte ihn an sich. "Denk nicht an so was… bitte… wir schaffen das… außerdem… warum sollte etwas passieren. Du gibst doch auf dich Acht. Bist gesund… was soll denn schief gehen, mein Schatz?" "…du weißt, wie ich manchmal sein kann…", sagte er leise, ließ es einfach so im Raum stehen und klammerte sich an ihn. "Hai… das weiß ich. Aber schau mal… wenn so etwas ist, dann sagst du mir das einfach. Das bekommen wir schon hin. Oder du rufst Karen an, wenn du mit mir nicht sprechen kannst. Aber verkrümel dich nicht immer in dir selbst…", er küsste ihn sanft auf die Stirn, lächelte ihn zuversichtlich an. "Ich weiß nicht, ob ich das kann…", sagte er leise. "Hm... aber du kannst es zumindest versuchen oder?", er strich ihm leicht über den Rücken. Kaoru nickte schwach. "…im Augenblick….ist mir das alles zuviel, Kyo…am liebsten würd ich…abbrechen…", gab er zitternd zu. Kyo schluckte leicht, schmiegte sich dann aber an ihn, küsste ihn sanft auf die Stirn. "Mein Schatz… wenn… es dich so quält dann… ich will nicht, dass du unglücklich bist. Nicht, weil du mir einen Gefallen tun willst…" "…ich…ich hab einfach nur Angst…und ich weiß nicht, ob ich damit umgehen kann…" Er blickte Kyo aus geröteten Augen an. "…aber ich möchte schon ein Baby mit dir haben…", gab er leise zu. "Du solltest schlafen, mein Schatz. Ich glaub, wir sind momentan beide ein wenig überfordert mit der Situation. Morgen sieht das alles vielleicht schon ganz anders aus… aber du weißt, das ich dir alle Zeit der Welt gebe und deine Entscheidung respektiere und unterstütze, egal wie sie auch ausfallen wird…" Kaoru biss sich auf die Unterlippe. Eigentlich wollte er nicht schlafen. Er kuschelte sich an Kyo und nahm dessen Hand, legte sie auf seinen Bauch und wisperte leise: "Streicheln…bitte…" "Alles was du willst, mein Engel…", er lächelte ihn verliebt an, streichelte dann aber brav seinen Bauch, kuschelte sich ebenfalls an ihn, seufzte glücklich. Alles was er brauchte um glücklich zu sein, lag hier mit ihm in einem Bett. Schüchtern erwiderte Kaoru das Lächeln. "…hab dich lieb…", murmelte er nach einer Weile ein wenig schläfrig. "Ich dich auch, mein Süßer…", vorsichtig deckte er ihn zu, kraulte ihn aber weiterhin, spürte das Kaoru kurz vorm Einschlafen war. "Schlaf ruhig... ich bleib hier und pass auf euch auf…" Kaorus Augen fielen langsam zu und er schlief langsam aber sicher ein. ~~~a few weeks later~~~ Langsam nahm er den Kopfhörer ab, stutzte etwas. Hatte er nicht eben Kaorus Stimme gehört? Er schüttelte leicht den Kopf, horchte dann genauer. Ja, das war sein Koi. Und es kam aus dem Badezimmer. Seufzend stellte er die Musik ab, tappte dann zu der geschlossenen Tür, klopfte leicht dagegen, ehe er eintrat. "Alles okay bei dir?" Kaoru stand fluchend vor der Waage und drehte sich jetzt zu Kyo um. "Sag, Kyo…bin ich fett geworden?", wollte er wissen. Er stand splitterfasernackt da und man konnte den Ansatz seines Babybäuchleins langsam erkennen, da er zum einen ziemlich dünn und zum anderen auch schon Anfang des vierten Monats. Kyo lachte leise auf, schmuste sich dann aber an ihn. "Fett würde ich das nicht nennen... immerhin bist du fast nur noch Haut und Knochen… das einzige was immer dicker wird ist dein Bauch…", er streichelte sanft darüber. Kaoru schniefte auf. "Also bin ich fett…", stellte er mit einem kritischen Blick in den Spiegel fest. "…ich muss unbedingt eine Diät machen." "Quatsch nicht so nen Blödsinn. Wo bist du denn bitte schön fett? Außerdem machst du schon ne Diät… oder wie bezeichnest du deinen Obsteinkaufsmarathon gestern?" "…aber…guck doch da…", sagte er und deutete auf den Babybauch. "…ich bin fett…und wie…" Dass sein Baby Nährstoffe brauchte und er unbedingt zunehmen musste, bedachte er in diesem Augenblick gar nicht. "Schatz… hör mir mal einen Moment zu…", er legte seine Hände an Kaorus Wangen, zwang ihn, ihn anzusehen. "Du brauchst Vitamine. Keine Frage. Aber du brauchst auch Nährstoffe und zwar ziemlich viele. Wie soll unser Kind denn sonst richtig wachsen? Das heißt, eine Diät wäre mit das schlimmste, was du jetzt anstellen könntest…", er sagte es sanft, wollte Kaoru keinen Vorwurf machen, ihn aber irgendwie von dieser wahnwitzigen Idee unbedingt abnehmen zu wollen, abzubringen. Kaoru stampfte mit dem Fuß auf. "Ich will aber abnehmen!" Kyos Augenbraue zuckte leicht nach oben, dennoch beherrschte er sich. "Kao… sei doch vernünftig…" Schmollend schob Kao seine Unterlippe vor und blickte Kyo an. "…aber warum denn nicht? Bittööööö~" Er blickte Kyo aus großen Kulleraugen ganz lieb an. "Kao… du könntest damit dem Kind schaden…", er sagte es leise, musste aber lächeln, als er seinen Koi schmollen sah. "Wir können ja Sport machen gehen… aber keine Diät…" Er schniefte und blickte Kyo hoffnungsvoll an. "…meinst du…ich darf dann richtig schwimmen lernen? Oder verbietet der Doktor das?" "Das darfst du bestimmt… schwimmen soll ja gut sein, wegen der Durchblutung und weil es den Rücken entlastet…", er kuschelte sich an ihn, legte ihm sanft die Arme um den Nacken, küsste ihn dann. "Außerdem finde ich dich überhaupt nicht fett…" Nackt wie er war, presste Kao sich an ihn. Kyo keuchte leise auf, löste sich dann aber von ihm. "Du hattest doch gestern erst Sex…" Er blickte ihn lieb an. "…streichelst du mich?", fragte er leise. "Hm… wenn du deinen süßen Hintern Richtung Couch bewegst dann gerne...", er kniff ihm leicht in die linke Pobacke, grinste ihn frech an. Er quiekte auf und tappte dann brav davon. Er legte sich auf die Couch und wartete auf Kyo. Der folgte ihm auf dem Fuße, musterte eingehend Kaorus Rückseite und leckte sich leicht über die Lippen. Allerdings ließ er sich nichts anmerken und wartete, bis sein Koi es sich auf dem Sofa bequem gemacht hatte ehe er sich zu ihm kuschelte, anfing ihn sanft zu kraulen und zu streicheln. Kaoru schmiegte sich nackt wie er war an ihn und schnurrte leise vor sich hin, als Kyo ihn streichelte. Kyo lächelte leicht, hauchte hin und wieder sanfte Küsse auf die zarte Haut, tat sonst aber nichts, außer ihn zu verwöhnen. Er schloss die Augen und genoss diese sanften Küsse, quittierte sie mit einem leicht erregten Stöhnen. "Nein, Kao… kein Sex im Wohnzimmer…", er lachte leise, machte aber weiter. "Außerdem… wenn du schwimmen lernen willst, sollten wir noch n paar Sachen zusammen suchen…" "Mou…aber das tut gut…", nuschelte er. "Sex tut gut?", er kicherte, küsste ihn dann vorsichtig. "Du bist echt einmalig, Kao…" Kaoru erwiderte den Kuss ebenso schüchtern, wie vorsichtig und lächelte. "Hai…das tut es." Kyo grinste, schmuste sich an ihn, schnurrte leise. "Aber trotzdem nicht jetzt… ich bin müde…" "Mou~ …", sagte er leise und haute Kyo vor die Brust. "Manchmal bist du so ein Ekel…", gab er bekannt. "Ich weiß…", brummelte er leise, schloss dann aber die Augen. Er wollte sich jetzt nicht provozieren lassen, sondern einfach nur den Augenblick genießen. Kaoru schmollte und verzog sein Gesicht. Dennoch kuschelte er sich an Kyo und schloss die Augen. Seine Hand griff nach Kyos und führte sie ein wenig weiter nach unten, so dass sie knapp über seiner Scham auf seinem Bauch lag. //Hoffentlich denkt er jetzt nicht falsch./ Kyo grummelte leise, ließ sich aber bereitwillig führen. Er kraulte seinen Koi vorsichtig, achtete aber darauf nicht zu tief zu rutschen. Unnötig geil machen wollte er ihn auch nicht. Er war so schon quengelig genug. Er schnurrte leise vor sich hin, mochte es, wenn Kyo ihn dort streichelte. Einerseits reizte es ihn sexuell und andererseits würde das Baby genauso viel abbekommen von den Zärtlichkeiten. "So, Ende der Kraulstunde…", er klapste ihm sanft auf den Bauch, stand dann aber auch schon auf. "Wir wollen dir schließlich schwimmen beibringen…" Er schmollte wieder ein wenig und keuchte leise. "Das ist gemein." "Jepp…", er tappte ins Schlafzimmer, um ihre Sachen zu packen. Streicheln konnte er ihn heute Abend noch ausgiebig. Vorsichtig stand Kaoru auf und seufzte, als er auf sein halberigiertes Glied blickte. Dann zuckte er mit den Achseln und tappte ebenfalls ins Schlafzimmer, wo er sich langsam anzog. Kyo war mit den Taschen beschäftigt, stopfte alles rein, was sie vielleicht irgendwie gebrauchen konnten. "Na, motiviert, Mama?" "Unheimlich…", sagte Kaoru sarkastisch, während er seine Hose schloss. Schmollend blickte er an sich runter. "Scheiße…die Baggy ist auch fast zu eng", maulte er. "Quatsch... aber wenn du dich unwohl in deinen Klamotten fühlst, können wir die Tage ja mal einkaufen gehen…", er streichelte ihm leicht über den Hintern, hauchte ihm dann einen Kuss in den Nacken. Er nickte leicht. "…lass uns gehen, bevor ich es mir anders überlege…", meinte Kaoru leise. "Okay…", er griff nach der Hand seines Kois, hielt in der anderen die Tasche, zog ihn dann langsam hinter sich her zum Wagen. Brav folgte Kaoru ihm und setzte sich. Seit er schwanger war, durfte Kyo den Wagen immer fahren. Er selbst mochte es nicht mehr zu fahren. Kyo störte das überhaupt nicht, ganz im Gegenteil. So musste er wenigstens nicht immer die Spiegel und den Sitz umstellen. Dennoch fuhr er gesittet, wollte nicht, das Kaoru sich unnötig aufregte. Kaoru schloss die Augen und ließ Kyo fahren. Er war allerdings auch froh, als sie endlich am Schwimmbad ankamen, denn irgendwie war ihm das Fahren auf den Geist gegangen. Kyo stutze leicht bei Kaorus Gesichtsausdruck, sagte aber nichts, sondern schnappte sich die Tasche vom Rücksitz. "Na dann lass uns…", er legte ihm eine Hand um die Taille, führte ihn so zum Eingang. Er folgte ihm und bezahlte den Eintritt für sie beide, tappte dann in die Umkleidekabine und sah Kyo lieb an. "Ziehst du mich aus?" "Klar...", er trat zu ihm, begann langsam das Hemd aufzuknöpfen, streichelte es ihm dann regelrecht von den Schultern, ehe er sich an der Hose zu schaffen machte, auch die zu Boden gleiten ließ. Kaoru schloss seine Augen und genoss die sanften Berührungen seines Kois, blieb still vor ihm stehen. Kyo küsste sanft seinen Bauchnabel, half ihm dann aus der Hose zu steigen, ehe er sich an Kaorus Short machte, ihm auch diese auszog. Kurz betrachtete er das Bild, das sich ihm bot, dann drückte er seinem Schatz auch schon die Badeshorts in die Hand. "Los, drücken gilt nicht…" Folgsam zog Kaoru die Shorts an und blickte zu Kyo. "…krieg ich nachher eine Belohnung?", wollte er wissen. "Natürlich… aber erst nachher, wenn wir zu Hause sind…", er lächelte, zog sich dann ebenfalls um. "Na dann…", er nahm Kaorus Hand, tappte dann mit ihm ins Schwimmbad. "Willst du erst ins niedrige Wasser oder mit mir ins Tiefe und ich halt dich fest?" Kaoru sah sich um. Im niedrigen Wasser spielten nur Kinder. "…kann ich im tiefen noch stehen?", wollte er wissen und sah unsicher drein. "Ganz am Beckenrand ist ein kleiner Sockel, da kann man sich abstützen… warte…", er löste sich von seinem Koi, ließ sich dann in das Becken gleiten, drehte sich dann aber zu ihm. "Schau mal… sogar ich kann hier stehen ohne zu ertrinken… also kannst du das locker..." Vorsichtig ließ er sich direkt am Rand ins Wasser gleiten und klammerte sich dann daran fest, blickte Kyo ein wenig ängstlich an. Kyo lächelte ihn zuversichtlich an, kam dann aber zu ihm, damit Kaoru sich an ihm festhalten konnte. "Siehst du, du gehst hier nicht unter…" Kaoru kaute auf seiner Unterlippe herum. "Und…und jetzt?", fragte er leise. "Warten wir einen Augenblick, bis du dich beruhigt hast, dann hältst du dich leicht an mir fest und wir schwimmen zusammen einmal zum anderen Rand rüber…" Er nickte unsicher und versuchte sich zu beruhigen. "Hetz dich nicht… wir haben alle Zeit der Welt…", er kuschelte sich enger an ihn, hielt ihn aber weiterhin sicher fest. Kaoru fühlte sich in Kyos Umarmung sicher und nach einiger Zeit nickte er. Er wollte es versuchen. "Okay.. halt dich einfach erst mal fest…", er legte einen Arm sicher um Kaorus Hüfte, damit der ihm nicht verloren ging, stieß sich dann langsam vom Rand ab, schwamm extra langsam, um seinem Koi ein wenig der Angst zu nehmen und damit er sich an das Gefühl gewöhnen konnte. Er ruderte und paddelte mit den Armen und war dankbar das Kyo so langsam machte. Als sie auf der anderen Seite ankamen, schnaufte er. "Guck mal… hast es überlebt…", er stützte ihn weiterhin, küsste ihn zur Belohnung. Viel mehr erwartete er von diesem ersten Tag auch nicht und dafür das Kaoru eigentlich ein kleiner Angsthase war, hatte das erstaunlich gut geklappt. "…ich möchte noch mal…", sagte er nach einer Weile und blickte Kyo an. "Okay…", er drehte sich wieder mit seinem Koi, so das er ihn ansehen konnte. "Wenn du willst, kannst du auch versuchen ein bisschen mit den Beinen zu treten… dann sinkst du nicht ganz so tief…" Kaoru nickte leicht. Er wollte es auf jeden Fall versuchen. Einmal tief Luft holend stieß er sich vom Rand ab und paddelte los. Kyo gab ihm Halt, zog ihn aber nicht mehr so energisch wie beim ersten Mal, ließ Kaoru ein wenig die Arbeit machen. Allerdings achtete er darauf, dass sein Schatz nicht unterging, brachte ihn so sicher zurück ans andere Ende. Wieder machte Kaoru eine kurze Pause und löste sich dann vorsichtig von Kyo. Er sah kurz zu ihm und schwamm dann vorsichtig los. Kyo sah ihm geschockt nach, schwamm ihm dann aber auch schon hinter her. Er war sich sicher, das Kaoru es niemals alleine bis zum Ende der Bahn schaffen würde. Dazu war er noch viel zu unerfahren und unsicher. Also blieb er neben ihm, bereit einzugreifen, sollte irgendetwas sein. Kaoru aber ließ sich nicht beirren. Seine Miene zeigte eine hohe Konzentration und er paddelte weiter mit den Armen und strampelte leicht mit den Füßen. Schließlich erreichte er das andere Ende und hielt sich am Rand fest, schnaufte jetzt etwas erschöpft. "…und?", fragte er nach einer Weile. Kyo sagte nichts, küsste ihn einfach und drückte ihn an sich. Er war wirklich überrascht, hätte das am ersten Tag noch nicht erwartet. Kaoru erwiderte den Kuss und hätte beinahe vergessen mit den Füßen zu strampeln. Nach einem Augenblick löste er den Kuss und sah Kyo an. "…mir ist kalt…darf ich in den Whirlpool?" Er klang dabei wie ein kleiner Junge, der seine Mama um Erlaubnis fragte. "Klar…", er grinste, hievte sich dann aus dem Becken, reichte seinem Koi eine Hand, um ihn hochzuziehen, tappte dann mit ihm zum Whirlpool. "Ich bin echt stolz auf dich, mein Schatz…" Kaoru ließ sich aus dem Wasser helfen und wurde rot. Langsam ließ er sich in das warme Wasser gleiten und seufzte wohlig auf. "…danke…", meinte er nur leise und lehnte sich gegen seinen Koibito. Der legte ihm einen Arm um die Schulter, schnurrte leise. Das warme Wasser entspannte ihn und momentan war er kurz davor einfach einzuschlafen. Er drehte sich etwas und lehnte sich an Kyos Brustkorb, zog dessen Arme um sich und legte sie auf seinen Bauch, wollte wieder gestreichelt werden. "Also wenn das die nächsten fünf Monate so weitergeht, dann brauch ich neue Arme…", er kicherte leise, kam dann aber dem stummen Wunsch nach und kraulte ihn. "Mou…ich mag das…", sagte er und sah ihn an. "…es gibt mir das Gefühl beschützt zu sein.", wisperte er an Kyos Lippen und küsste ihn zärtlich. "Dann is ja gut…", er erwiderte den sanften Kuss. Wenn es seinen Koi glücklich machte, würde er es ihm nicht verwehren. Egal wie oft er es wollte. Kaoru schloss die Augen und schmiegte sich enger an Kyo. "Außerdem ist das für das Baby gut…dann weiß es gleich, wer sein Papa ist…" "Hm… gutes Argument…", er smilte, löste sich dann aber leicht von Kao. "Was hältst du davon, wenn wir jetzt nach Hause fahren, ihr zwei euch brav auf die Couch legt und ich mach was Leckeres zu Essen…" Wie um zu antworten, knurrte Kaorus Magen und er lächelte. "Hmm…klingt gut.", sagte er leise und blickte schmollend auf, als Kyo abrückte. Kyo kicherte, nahm seinen Koi dann aber bei der Hand und zog ihn mit sich durchs Wasser, schwamm zum Ausstieg, um ganz aus dem Becken zu krabbeln. Kaoru guckte wenig begeistert davon. Er mochte das warme Wasser im Whirlpool gern, hielt sich dort lieber auf, als woanders. "Na komm… dann mach ich dir auch deine geliebte Soße zu den Nudeln…", vielleicht sollte er wirklich noch mal eine Kochkurs machen, wenn er ihr Kind nicht nur mit Nudeln ernähren wollte. Schmollend erhob er sich aus dem warmen Wasser und bekam sofort eine Gänsehaut. "Du bist echt empfindlich geworden…", er schmiegte sich an ihn, tappte schnell mit ihm zur Umkleide, damit er ihn abtrocknen konnte. "…kann ich doch nix zu…", nuschelte Kaoru leise mit klappernden Zähnen. Sorgsam trocknete er sich ab und schlüpfte in seine trockene Kleidung. "Ich geh daheim noch mal warm duschen.", sagte er. "Das war auch kein Vorwurf, mein Schatz. Mir ist es nur aufgefallen…", er selbst zog sich ebenfalls an, stopfte ihren Krams zurück in die Tasche. "Du kannst doch auch Baden… da musst du nicht die ganze Zeit stehen… das schont auch den Rücken…" Kaoru dachte kurz nach und nickte dann. "Okay…wenn du aufpasst, dass ich nicht einschlafe.", meinte er. "Mach ich doch gerne… ich liebe es, dich nackt aus Wannen zu ziehen…", er piekte ihm sanft in die Seite, nahm dann aber seine Hand und zog ihn mit nach draußen, wollte endlich wieder heim. Brav folgte Kaoru ihm. Er war ein bisschen müde und wollte eigentlich nur seine Ruhe haben. Kyo brachte ihn sicher wieder zurück nach Hause, parkte ihn aber erst einmal im Wohnzimmer, bevor er ihn alleine ließ und schon mal das Badezimmer vorbereitete. Er legte alles zusammen, kippte das Entspannungsbad, das er heimlich besorgt hatte ins Wasser und musste sich beherrschen, nicht selbst in die Wanne zu steigen. Das roch einfach nur verdammt klasse. "KAO… Wasser ist fertig…" Kaoru hatte sich auf der Couch zusammengerollt und seufzte leise. Er mochte nicht aufstehen, also antwortete er nicht. Kyo wartete einen Moment und legte schon mal Handtücher bereit, dann wurde er doch stutzig und ging ins Wohnzimmer, sah seinen Koi auf dem Sofa liegen. "Kao? Schläfst du?" "Mnnn…ne…will nur nicht aufstehen…", nuschelte er. "Hö? Was'n mit dir los?", verwirrt lehnte er sich an den Türrahmen, sah seinen Koi fragend an. "Zu faul…", nuschelte er. "Gut… dann geh ich jetzt baden, sonst wird das Wasser kalt…", damit trollte er sich ins Bad, schloss aber wohlweißlich ab. Wenn Kao Stimmungsschwankungen hatte, schön und gut. Aber alles musste er sich ja auch nicht von ihm gefallen lassen. Also schlüpfte er schnell aus seinen Klamotten, ließ sich dann in das warme Wasser sinken und schloss genießend die Augen. Kaoru seufzte leise, wusste, das Kyo die Tür hinter sich abgeschlossen hatte und blieb halt einfach liegen. Irgendwann schlief er dann einfach ein. Kyo dümpelte fast eine ganze halbe Stunde im Wasser, ehe er sich wieder heraus bequemte und sich abtrocknete, wieder ins Wohnzimmer ging. Er drehte sich im Schlaf um und drückte den Kopf in die Kissen. Kyo seufzte leise, rüttelte ihn dann an der Schulter, um ihn aufzuwecken. Wenn er heute Nacht auf dem Sofa schlief, dann würde er morgen nur noch mehr jammern, weil er Rückenschmerzen hatte. "Hnnnn?", fragte er. "Komm ins Bett… da ist das bequemer…", sagte er leise, strich ihm leicht durch die Haare. Kaoru blinzelte und setzte sich langsam auf, hielt dann stöhnend inne. "Alles okay?", er stützte ihn leicht, sah ihn besorgt an. Er hielt in der Bewegung inne und biss sich auf die Unterlippe. "…es zieht ein bisschen…", sagte er leise. "Dann bleib sitzen, bis es besser ist…", er hielt ihn weiter, setzte sich neben ihn. "Nicht mein Rücken…", nuschelte er und blickte Kyo ängstlich an. "Was denn sonst?", verwirrt sah er seinen Koi an. Kaoru nahm Kyos Hand und legte sie vorsichtig auf seinen Bauch. Kyo streichelte sanft darüber, wusste auch nicht so recht, was man da jetzt tun sollte. "Soll ich den Doc anrufen und mal fragen? Er hat ja gesagt, wir können uns melden, wenn wir Fragen haben oder was nicht in Ordnung ist…" Er nickte leicht. "Hai…bitte…", sagte er und rollte sich wieder zusammen, einfach, weil er sich so besser fühlte. Kyo nickte und tappte dann zum Telefon, rief bei dem Doc an. Wohlweißlich hatte er die Nummer zuvor eingespeichert. Was war er doch intelligent. Das Gespräch war recht kurz, und schon wenig später kam er zu seinem Koi zurück, lächelte ihn beruhigend an. "Er hat gesagt, das kann vorkommen, ist aber nicht besorgniserregend. Deine Haut muss sich dehnen, weil das Baby ja wächst… daher kann das Spannungsgefühl kommen. Er meinte, Einreiben hilft da meistens, weil's die Haut geschmeidig macht…" Kaoru nickte leicht. "Machst du das?", fragte er leise und sah ihn lieb an. Er wollte zu gerne Kyos sanfte Hände spüren. "Jepp.. wenn du dich ins Bettchen krümelst. Ich kenn dich und danach krieg ich dich gar nicht mehr vom Sofa hoch…" "Wenn du mir rüber hilfst…", meinte Kaoru und kämpfte sich noch mal hoch. "Nein, ich lasse dich einfach im Flur fallen, mein Schatz…", er stützte ihn an der Hüfte, brachte ihn dann langsam ins Schlafzimmer, setzte ihn auf dem Bett ab. "So, ausziehen und hinlegen, ich hol die Creme…" Kaoru nickte und streifte sämtliche Kleidungsstücke ab. Kyo kam wenige Augenblicke später auch schon wieder, betrachtete lächelnd den Babybauch, hauchte dann einen Kuss darauf, ehe er sich neben Kaoru hockte und anfing ihn mit sanften Berührungen einzucremen und zu streicheln. Er schnurrte leise auf, als Kyo ihn berührte. Kaoru mochte das gern. Dennoch war er ziemlich verkrampft und man sah ihm an, dass er etwas Schmerzen hatte. "Das geht bestimmt gleich vorbei, Süßer… konzentrier dich auf etwas Anderes…", er machte sanfter weiter, wollte seinem Schatz ja nicht unnötig wehtun. Kaoru nickte und blickte in Kyos Augen. Er liebte diese Augen. Kyo strahlte ihn an, küsste ihn dann sanft. "Ich liebe dich, mein Engel…" "Ich dich auch…", sagte er und erwiderte den Kuss. Kyo kuschelte sich neben ihn, schloss die Augen. Er seufzte wohlig und schmiegte sich an ihn. ~Owari~ Giving Birth ------------ Kaoru keuchte gequält, während er sich durch das Kaufhaus schleppte. Er und Kyo waren gerade dabei Babyausstattung zu kaufen. Kyo ging extra etwas langsamer, als er es normalerweise getan hätte, achtete auf seinen inzwischen hochschwangeren Koi. Eigentlich hatte er ja alleine los gewollt, aber Kaoru bestand darauf mitzukommen. "Kyo~~ …langsamer…", sagte er. "Ich geh doch schon langsam…", er blieb stehen, wartete bis sein Koi aufgeschlossen hatte. "…aber du bis auch nicht so schwer…", maulte Kao, als er ihn erreicht hatte. "Ach Süßer...", er kuschelte sich an ihn, küsste ihn sanft. Dann ging er langsam neben ihm weiter, legte ihm einen Arm um die Hüfte. "Was schwebt dir denn so vor? Pinke Strampelanzüge?" Kaoru sah ihn mit großen Augen an. "…eigentlich wollte ich lieber Pastelltöne…sonst tun unserem Würmchen noch die Augen weh…nicht was ich was gegen pink hab…", meinte er und tappte in Richtung der Strampelanzüge. Er hielt ihm einen zartgrünen hin, auf dem vorn ein kleiner Spatz gestickt war. Spätzchen stand darauf. Kaoru lächelte. "Den hier mag ich…und dieser…hier (gelb mit einem Tigerchen drauf)", sagte er. Kyo sah ihn etwas skeptisch an, lächelte dann aber. "Der Tiger ist süß… aber dann will ich auch die Schnuller mit I love Papa drauf haben ^^" "Mama is the Best will ich auch haben…", sagte Kaoru ernst, suchte sich noch weitere Strampelanzüge in verschiedenen Farben aus. "Meinetwegen…", er smilte, sah Kaoru zu wie er die verschiedensten Strampler in den Einkaufswagen packte. "Dann will ich aber die Pinguin Socken da vorne…" Kaoru nickte. "Hmmm…wir brauchen noch Fläschchen, Schnuller und den ganzen anderen Krams von der Liste." "Jepp… aber wir haben ja auch noch alle Zeit der Welt ne… die machen ja erst um neun zu… und nen Kinderwagen brauchen wir noch…" Er zog die Liste aus seiner Tasche, die doch ziemlich umfangreich war und er bezweifelte das das alles in den Wagen passte. Gut das sie das Bettchen schon vorher gekauft hatten. Er seufzte und lächelte dann. "Hmm…hai…Gott sei dank…ich muss nämlich mal wohin…" Kyo lachte leise, nickte dann aber. "Dann lass uns da hingehen…", er schob mit einer Hand den Einkaufswagen, mit der anderen nahm er die seines Kois. "…dir drückt ja nicht so ein kleines Mono auf die Blase…", sagte er und tappte langsam neben dem Wagen her. "Nein… tut es nicht…", er schlendert mit ihm in Richtung Toiletten, wartete aber draußen beim Wagen. Langsam tappte er in die Toilette und stellte sich vors Pissoir. Er öffnete seine Hose und dann hatte er ein Problem. Er kam nicht an seinen kleinen Liebling ran. "Kyooooooo~~" Kyo hörte seinen Namen, betrat dann aber etwas verdutzt die Toilette. "Was ist denn jetzt schon wieder los?" Kaoru ruderte mit den Armen. "Ich komm nicht an meinen Pipimann…", sagte er schmollend. "…mein Bauch is zu dick…" Kyo konnte sich nun wirklich nicht mehr halten und lachte los, brauchte eine ganze Zeit, um sich wieder zu beruhigen und Kaoru bei seinem Problem zu helfen. Schmollend verzog Kaoru sein Gesicht. "Maaaaaaaahn…du bis gemein…", meinte er, während Kyo lachte, war aber froh, als Kyo ihm endlich half, denn beinahe wäre das im wahrsten Sinne des Wortes in die Hose gegangen. Kyo grinste ihn immer noch an, hatte Lachtränen in den Augen. "Du bist echt einmalig, Koi-chan..." "…ich kann nun wirklich nichts dafür…", nuschelte er leise. "Ich weiß… aber das ist einfach zu komisch gewesen...", er küsste ihn sanft. "Aber einpacken kannst du ne? Sonst wirst du mir nur wieder rattig und das kommt im Kaufhaus nicht so gut…" Kao ruderte mit den Armen, schaffte es aber nach einigen Augenblicken sich irgendwie wieder anzuziehen. Schnell wusch er sich die Hände, wartete dann aber brav auf seinen Schatz, ehe er wieder nach draußen trat, sich umschaute. "Also jetzt Fläschchen, Teller und den Rest…" Er wusch sich ebenfalls die Finger und folgte Kyo nach draußen. "Hai…" "Gut… ich will endlich mal was Gelbes… gelbe Sachen haben wir noch gar nicht…", er freute sich riesig auf ihr Baby, auch wenn er von Tag zu Tag nervöser wurde, weil er wusste das es bald so weit sein würde. Bald würde er es im Arm halten können. Er seufzte glücklich auf, wenn er sich vorstellte, das das kleine Wesen, das er jetzt schon in seinem Koi treten spüren konnte, in knapp einem Monat ihr Leben verändern würde. Genau das tat das kleine jetzt. Kaoru blieb stehen und hielt sich den Bauch. "Hey…kleine Maus…", sagte Kaoru und streichelte über seinen Bauch. "Willst du etwa auch noch gelbe Sachen haben?" "Bestimmt… kommt ganz nach dem Papa…", er trat zu ihm, fühlte ebenfalls. "Ich kann's kaum noch erwarten…", murmelte er leise. Kaoru lächelte verschmitzt. "Oh Gott…dann hab ich ja zwei von deiner Sorte am Hals.", meinte er kichernd. "Was soll das denn bitte heißen?", er schmollte gespielt und schob die Unterlippe vor. "Ach nichts…ich liebe dich so wie du bist, mein Engel.", sagte Kao leise und beugte sich vor, um sanft an Kyos Unterlippe zu saugen. "Mou…", er schloss leicht die Augen, schnurrte dann auf. Einen Moment genoss er die sanfte Liebkosung, dann löste er sich aber wieder von ihm. "Na los, wir müssen noch ne Menge einkaufen…" Bereitwillig trabte Kaoru weiter und blieb plötzlich stehen. "OMG sind die süß…", sagte er und seine Augen strahlten beim Anblick der vielen Stofftiere. Kyo dropte leicht, blieb dann aber auch stehen. Er kannte Kaorus Leidenschaft für Plüschtiere nur zu gut. "Aber nur eins, Kao… höchstens zwei…" Kao zog einen Schmollmund, nickte aber. Vorsichtig hob er ein hellbraunes Häschen hoch und lächelte. Dann glitt sein Blick suchend weiter bis er an einem kleinen Teddy hängen blieb. Kyo lächelte, nickte dann aber. "Die sind echt knuffig… ich wette, wenn Toshi die sieht, kriegen wir die nicht wieder…" "Ich würde Toshi töten, wenn er sie ihm klaut.", sagte Kaoru ernst. "Ihm?", fragend sah er seinen Koi an. Kaoru nickte einfach. "Hai…ich denke, es wird ein Junge.", meinte er. "Du denkst es wird ein Junge?", jetzt war er wirklich verwirrt. "Ehm…also… spürst du das oder wie?" "Hab’s so im Gefühl…", nuschelte er. "Hm… das wäre schön…", er drückte ihm einen Kuss auf, verstaute dann die beiden Plüschtiere im Wagen. Kaoru erwiderte sanft und ging neben Kyo weiter. "Sag mal…wo ist Herr Hase eigentlich abgeblieben?" "Eh… ich glaube, der ist mit in den Karton oben auf den Schrank gewandert… wenn ich mich recht erinnere…", er hatte vor ein paar Monaten ihre Wohnung Grund gereinigt. Das war auch mal wieder schwer nötig gewesen. "Öhm…holst du ihn mir nachher runter?", fragte er leise und griff nach seiner Hand. Irgendwie hatte er das Bedürfnis seinen kleinen Hasen im Arm zu halten. "Wenn du möchtest…", er drückte leicht seine Hand, zog ihn dann aber weiter. "Tun deine Füße eigentlich noch weh oder geht’s inzwischen wieder?" Langsam ging er weiter. "Es geht…meinem Rücken geht’s schlechter…", ächzte er. "Hm… wenn du magst, massier ich dich nachher mal mit diesem Wärmegel… das soll ja gut helfen und die Muskeln entspannen…" Kaoru nickte. "Hnn…aber ich kann doch nicht aufm Bauch liegen…" "Dann setzt du dich hin… das bekommen wir schon geregelt… aber jetzt komm… ich will auch noch mal wieder nach Hause…", damit zog er seinen Koi einfach hinter sich her. Es dauerte, bis sie ihren Einkaufsmarathon beendet hatten und endlich wieder im Wagen saßen. Erschöpft zwar, dafür hatten sie aber auch alles bekommen, was auf ihrer Liste stand. Kao schnaufte erschöpft, als er wieder im Wagen saß. Sein praller Babybauch hob und senkte sich immer schneller. Nachdem er die Tür zugezogen hatte, lehnte er sich mit geschlossenen Augen gegen die kühle Scheibe. Kyo legte sanft eine Hand auf den Bauch seines Kois, strich sanft darüber. "Willst du was trinken?", neuerdings schleppte er immer Wasserflaschen mit sich herum, weil Kaoru an den ungünstigsten Stellen Durst bekam. Er blickte zu Kyo. "Iie…", nuschelte er und schloss die Augen wieder, war einfach erschöpft. "Okay…", er lehnte sich in seinem Sitz zurück und wartete, bis Kaoru sich ein wenig erholt hatte, ehe er losfuhr. Zuviel Stress wollte er ihm auch nicht mehr zumuten. "…lass uns fahren…", bat Kaoru. Er wollte einfach nur noch nach Hause und in sein Bett. "Gut…", er schmiss den Motor an, brachte sie dann schnell nach Hause. "Leg dich schon mal hin. Ich lad den Krams aus und dann komm ich zu dir…", er schloss die Autotür und tappte schon mal zum Kofferraum. Schwerfällig erhob sich Kaoru und tappte zum Haus. Er ließ alle Türen offen stehen und ging ins Schlafzimmer, wo er sich hinlegte und die Augen schloss. Kyo machte sich daran alles auszuladen, verfrachtete es aber erst einmal nur ins Wohnzimmer. Sortieren und einräumen mussten sie ja eh noch alles. Die Handwerker waren auch noch nicht ganz fertig mit dem Umbau des Gästezimmers, also musste er sich da auch nicht hetzen. Und so schlüpfte er nur schnell aus Jacke und Schuhen, folgte dann seinem Koi ins Schlafzimmer. Kaorus Atem hatte sich wieder beruhigt und ging gleichmäßiger. Dennoch wirkte er blass und erschöpft. "Na, mein Schatz…", er lächelte leicht und setzte sich neben ihn. "Nächstes Mal kürzen wir das… das war wohl doch ein bisschen zu viel…" Müde hob Kaoru den Kopf und ließ ihn in Kyos Schoß gleiten. "Hmm…hai…", sagte er leise. Kyo streichelte ihn sanft, kraulte dann seinen Nacken. "Schlaf ruhig, wenn du kaputt bist… soll ich dir Herrn Hasen holen?", Kaoru schnurrte leise auf. Er nickte leicht in Kyos Schoß und blickte zu ihm auf. "Kyo…?" "Was denn, mein Engel?", er spielte mit den feinen Haarsträhnen in Kaorus Nacken, wartete darauf das Kaoru weiter sprach. Kaoru hob seine Hand und streichelte Kyos Schritt. "..ich möchte dich schmecken…", wisperte er leise, sah unschuldig zu ihm auf. Es war schon Wochen her, dass sie einander in sexueller Hinsicht nahe gewesen waren, da Kyo sich weigerte mit ihm zu schlafen, solang er schwanger war und er selbst war durch seinen Bauch auch nicht in der Lage seinen Schatz zu penetrieren. Kyo sah ihn kurz verdutzt an, nickte dann aber leicht. "Wenn du magst…", es erregte ihn schon, wenn er daran dachte, wie lange Kaoru das schon nicht mehr getan hatte, und schon jetzt schoss ein Kribbeln durch seinen Körper. Er rückte sich leicht zurecht, lehnte mit dem Rücken am Bettende, sah seinen Koi begierig an. "…sonst hätte ich nicht gefragt…", sagte er leise und machte sich an Kyos Kleidung zu schaffen. Er zog seinen Koi komplett aus, wollte alles von ihm sehen. Sanft streichelte er über Kyos Körper, während er das tat. Kyo keuchte schon jetzt leise auf und erzitterte unter den sanften Berührungen. Genießend schloss er die Augen, konzentrierte sich ganz auf das wohlige Gefühl, das sich in seinem Körper breit machte. Kaoru stahl Kyo noch einen sanften Kuss, ehe er sich über dessen Schritt beugte. Vorsichtig schlossen sich seine Lippen um Kyos Eichel, während seine Zungenspitze diese sacht umkreiste. Seine Hände streichelten weiter über diesen schönen Körper. Der Vocal stöhnte leise auf, vergrub eine Hand in Kaorus weichen Haaren. Das fühlte sich einfach nur so atemberaubend geil an, das er sich ernsthaft fragte, warum er die letzten Wochen darauf verzichtet hatte. Kao liebkoste ihn weiter, hob und senkte seinen Kopf in einem quälend langsamen Rhythmus, während er selbst auch langsam hart wurde. Kyo keuchte und räkelte sich unter Kaoru, unterließ es aber ihm seine Hüfte entgegenzudrücken. Er wollte dieses Gefühl so lange genießen, wie er konnte. Er verwöhnte ihn nach allen Regeln der Kunst, saugte und knabberte, lutschte und leckte. Immer wieder keuchte und stöhnte er an Kyos Länge, genoss es, ihn so zu schmecken und zu spüren. Auch der Blondschopf genoss diese Behandlung mehr als nur ein wenig, doch irgendwann konnte er einfach nicht mehr, war Kaorus Mund doch einfach nur göttlich. Mit einem lauten Stöhnen ergoss er sich schließlich in seinen Koi, blieb keuchend auf dem Bett liegen, genoss die Nachbeben die seinen Körper schüttelten. Als Kyo in ihm abspritzte, hatte Kaoru ihn tief in seine Mundhöhle aufgenommen. Er schmeckte ihn auf seiner Zunge und wie das warme Sperma, der Ertrag seiner Bemühungen, seinen Rachen hinunter liefen. Leise stöhnte er auf und drehte sich neben Kyo auf den Rücken. Nur zu deutlich sah man das Zelt, welches sich in seinem Schritt gebildet hatte. Kyo brauchte einen Moment, um sich zu erholen, drehte sich dann aber auch schon auf den Bauch und stützte sich hoch, leckte sich über die Lippen. "Ich glaub, da will noch jemand verwöhnt werden, was?" Kao gab ihm als Antwort nur ein leises erregtes Stöhnen. Kyo grinste, befreite seinen Koi dann aber hastig von seiner Short, strich sanft über die pralle Erregung, leckte über die Spitze. Kaoru stöhnte lauter und sog keuchend die Luft in seine Lungen. "Hnnn…" Er machte langsam weiter, leckte mit seiner Zunge den Schaft entlang, nahm ihn dann aber ganz in sich auf, saugte verlangend an dem heißen Fleisch. Heiße und kalte Schauer jagten durch Kaorus Körper und er stöhnte immer wieder kehlig auf. Kyo grinste, machte aber weiter, knabberte sanft an Kaorus Eichel, leckte die ersten Lusttropfen von ihr, ehe er sie wieder ganz schluckte, begann ihn fordernd mit der Zunge zu massieren. "Ah…ah…Kyo~" Kaoru konnte es nicht mehr aushalten und bäumte sich unter Kyo auf, als er sein heißes Erbe im Mund seines Koibitos verströmte. Kyo schluckte es gierig, leckte ihn dann noch akribisch sauber, ehe er sich neben ihn in die Kissen sinken ließ, ihn geschafft aber glücklich ansah. "Ich liebe dich, mein Schatz…" "Ich liebe dich auch…", keuchte er ihm entgegen. Müde kuschelte er sich an Kyo, soweit sein Bauch das zuließ. Kyo machte es ihm so einfach wie möglich, schlang dann seine Arme um Kaoru, schmuste sich an ihn und schloss die Augen. Dann musste der Hase halt noch eine Nacht mehr auf dem Schrank verbringen. Doch Kaoru hatte den Hasen nicht vergessen, auch wenn er schon halb schlief. "Kyo…Hase…bitte…", bat er leise. Langsam öffnete er ein Auge, nickte dann aber ergeben und wälzte sich aus dem Bett, um seinem Koi den Wunsch zu erfüllen. Leicht bedröppelt kam er mit dem Hasen zurück und reichte ihm seinen Schatz, kuschelte sich dann aber wieder schnell an ihn. Kaoru legte einen Arm um den Hasen und grübelte kurz. Dann legte er den Hasen auf Kyos Bauch und den Arm um den Hasen und Kyo, während er sich eng an ihn kuschelte. "Danke, mein Engel…ich liebe dich." Kyo musste lächeln bei dieser süßen Geste, strahlte ihn an. "Ich dich auch…", ein sanfter Kuss bestätigte die Worte, doch dann schloss er endgültig die Augen. Auch Kaoru schlief langsam aber sicher erschöpft ein. ~~~a few weeks later~~~ "Tooru?", rief Kaoru quer durch die Wohnung. Er lag auf der Terrasse auf einer Saunaliege und genoss den Sonnenschein. "Hm?", es dauerte einen Moment, bis er nach draußen getappt kam, seinen Koi fragend ansah. Ein Grinsen schlich sich bei dem Anblick auf die Lippen, aber er sagte nichts, wusste das Kaoru noch empfindlicher gewesen war. Trotzdem war sein Babybauch inzwischen richtig schön rund geworden und er wusste schon, dass er ihn vermissen würde. Kaoru blinzelte ihn an. "…ich habe Durst…", nuschelte er leise und sah Kyo lieb an. Es war für ihn einfach unmöglich sich schon wieder hoch zukämpfen. Sein Bauch war dick und rund und er fühlte sich im Augenblick eher wie ein Walross, als wie ein Mann. Er verzog sein Gesicht. Sein Kleiner trat ihn schon wieder. "Was möchtest du denn? Wasser oder lieber Apfelschorle?", er lehnte sich in die Terrassentür, kratzte sich leicht im Nacken. Inzwischen hatte er sich an sein Dasein als Dienstbote ganz gut gewöhnt. "Egal…", sagte er leise und rieb sich über den Bauch. "Egal haben wir nicht im Kühlschrank…", trotzdem tappte er in die Küche, machte seinem Koi eine Schorle fertig, brachte sie dann zu ihm. "Brauchst du sonst noch was?" Kaoru nickte leicht und zog ihn näher zu sich. Er kuschelte sich gegen Kyos Bauch und blickte zu ihm hoch. "…hmm…es tritt schon wieder so doll…", sagte er leise. "Dann ist doch alles wunderbar. Dann geht’s ihm gut…", er legte eine Hand an Kaorus Bauch, kraulte ihm mit der anderen sanft den Nacken. "Wie lange müssen wir denn jetzt noch warten?" Er schnurrte leise und schlug die Augen nieder. "Hmmm…ich glaube, ich hab noch 9 Tage bis zum errechneten Termin…", sagte er leise. "…aber ich bin nicht ganz sicher…" Er versuchte sich zu entspannen. Kyo nickte leicht, schluckte aber gleichzeitig. Er war schon lange nicht mehr so nervös gewesen. Aber dann würde er endlich seinen Sohn in den Armen halten können. "Dann haben wir ja nicht mehr viele Nächte zum Durchschlafen…" "…hai…", stimmte er zu. Vorsichtig setzte er sich auf, um zu trinken. "…danke, ich hab dich lieb…" "Ich dich auch, mein Schatz…", er lächelte und stützte Kaoru ein wenig. "Hast du dir schon einen Namen überlegt?" Kao kaute auf seiner Unterlippe herum. "…nicht wirklich…", sagte er leise, blickte unsicher auf. "…aber Subaru oder Seiichiro gefallen mir." "Hm… Subaru gefällt mir…", er küsste seinen Schatz sanft, setzte sich dann auf die Liege neben ihn. Er erwiderte ebenso sanft und lehnte sich an Kyo, schloss wieder die Augen. "Hmmm…Subaru Niikura…", murmelte er und lächelte leicht. "Hmm…hast du auch nen Vorschlag?" "Tai find ich schön…", brummelte er leise, legte einen Arm um seinen Koi. Er schmuste sich an ihn. "…Kira ist auch toll…", meinte Kaoru plötzlich. "…aber Tai mag ich auch…" "Also müssen wir uns auch noch entscheiden…", er seufzte leise. Das konnte ja noch was werden. "Was möchtest du denn heute Abend essen?" Kaoru zuckte mit den Achseln. "…hab keinen Hunger…", sagte er leise. "Gut… dann bestell ich mir ne Pizza… dann brauch ich auch nicht die Küche aufräumen…", er grinste, küsste Kaoru dann noch einmal sanft, ehe er wieder aufstand. "Mir wird das hier echt zu warm…", brummelte er, tappte dann zurück ins Haus. Schmollend verzog Kaoru das Gesicht. "Mou~ … Kyoooo~" "Was denn?", er drehte sich um, sah seinen Koi fragend an. "Nimm mich mit…", sagte er leise. Kyo lächelte, kam dann aber zurück und half seinem Koi beim Aufstehen, was sich in dessen Zustand doch manchmal etwas schwierig gestaltete. Vorsichtig richtete Kaoru sich nicht auf. Er stöhnte leise und presste seine Hände in seinen Rücken, der in den letzten Wochen immer wieder wehtat. "Bald hast du's geschafft, Kao…", er stützte ihn und brachte ihn dann ins Wohnzimmer. "Nur noch ein paar Tage, dann kannst du deinen Rücken ein bisschen entspannen…" "…ich hoffe es…", nuschelte Kaoru gequält und verzog das Gesicht, als ein Schmerz durch seinen Bauch zog. "Bestimmt…", er strich ihm kurz durch die Haare, holte dann aber auch schon das Kissen für seinen Koi, damit er sich ein wenig zurücklehnen konnte, lächelte ihn verliebt an. Kaoru erwiderte das Lächeln und ignorierte den Schmerz. Hier drin war es dank der Klimaanlage angenehm kühl. "Danke…", wisperte Kaoru und schaltete den Fernseher dann ein. Er ignorierte den immer wiederkehrenden Schmerz in seinem Bauch, während er durch die Programme zappte. Dass er sich zwischendurch verkrampfte und das Gesicht verzog, verdrängte er. Kyo beobachtete ihn eine Weile schweigend, sah ihn dann aber doch besorgt an. "Sicher, dass du nicht deinen Arzt anrufen willst? So schlimm war das doch sonst auch nicht…" "…ach Quatsch…das ist nichts, Kyo…glaub mir..", sagte er und Sekunden später strafte er seine Worte Lügen, da er gequält aufstöhnte und plötzlich unter ihm alles nass war. Kyo war jetzt vollkommen überfordert. Zum einen von der Äußerung seines Kois, zum Anderen wegen dessen… nun ja… Aktion konnte man das ja nun auch nicht nennen. "Kao? Sicher… das alles in Ordnung ist?". Okay, das Kao manchmal ne schwache Blase hatte war ihm ja geläufig, aber so was? Kaorus Hand hatte sich in die Couchkissen verkrampft und er holte hechelnd Luft, schüttelte zur Antwort nur den Kopf. Irgendetwas war ganz und gar nicht in Ordnung. Kyo sah sich einen Moment lang etwas hilflos um, griff dann aber schon nach dem Telefon, um dem Doc Bescheid zu sagen. Er war nur kurz angebunden, schnappte sich dann aber auch schon Kaorus und seine Jacke, warf sich seine über die Schultern. "Du ziehst dich an und ich fahr schon mal den Wagen vor… ich hol dich dann gleich…", damit war er auch schon aus dem Haus geflitzt. Kaoru sah ihm nach, wusste gar nicht so recht wie ihm geschah und was überhaupt los wahr. Er hatte doch noch Zeit bis das Baby kommen sollte. Verwirrt zog er seine Jacke über, welche er total verdreht hatte. Immer wieder verkrampfte er sich und rang keuchend nach Luft. Diese ziehenden Schmerzen wurden immer unerträglicher. Es dauerte keine 5 Minuten, da war der Vocal auch schon wieder zurück, stützte seinen Koi beim Weg zum Auto. "Du kannst einem echt angst einjagen, Schatz…", er grinste leicht, half ihm beim Einsteigen. "Gut, dass das Kinderzimmer schon fertig ist…", schnell schnallte er ihn noch an, krabbelte dann aber auch schon auf den Fahrersitz und gab Gas. Kaoru schloss die Augen und hechelte. Er hatte Angst, zitterte immer und immer wieder vor Schmerzen. Artikulieren konnte und wollte er sich im Augenblick nicht. //Hoffentlich ist es bald vorbei…das tut höllisch weh…// Kyo war so schnell an der Klinik wie noch nie und ein Stück wunderte er sich über sich selbst, das er bei dem Tempo keinen Unfall gebaut hatte. Doch lange nachdenken konnte er nicht, denn irgendwie musste er seinen Koi ja aus dem Wagen und ins Gebäude bringen. Gerade als er etwas unschlüssig vor der Wagentür stand, entdeckte er den Professor, der schon lächelnd auf sie zugeeilt kam, mit zwei Helfern im Schlepptau. Mit deren Hilfe war es kein Problem seinen Koi zu transportieren und mit jetzt schon blank liegenden Nerven folgte er ihnen. "Da haben sie uns aber angeschmiert… wir hatten frühestens in 3 Tagen mit ihnen gerechnet. Aber erst mal schauen wir, ob wir schon so weit sind…", er zog sich schon mal Gummihandschuhe über, während Kaoru auf eine Liege gehievt wurde. Kyo tappste doch etwas eingeschüchtert zu ihm, griff nach seiner Hand und drückte sie sanft. Er klammerte sich an Kyos Hand, als er sie spürte. Die Worte des Arztes und die Taten der Sanitäter plätscherten an ihm vorbei, er erachtete sie als unwichtig. Kaoru suchte Kyos Blick, hielt ihn fest. "…es tut weh…", keuchte er und verkrampfte sich in immer kürzeren Abständen. "Hai… aber… das hört bestimmt bald auf, Süßer… du musst nur noch ein bisschen durchhalten…", er strich ihm leicht über die Stirn, lächelte ihn zuversichtlich an. "Das sieht so weit alles sehr gut aus, würde ich sagen. Da hat sich der Stammhalter wohl entschlossen einen Blitzstart hinzulegen. Das heißt wir werden jetzt den Kaiserschnitt vorbereiten und in ein paar Stunden haben sie dann ihr Baby…", er lächelte ihnen noch kurz zu, verschwand dann aber in den angrenzenden OP-Raum. Eine Schwester blieb bei ihnen, kontrollierte die Herztöne des Babys. Kaoru keuchte, wusste nicht, ob er sich freuen oder heulen sollte. Vor dem Kaiserschnitt hatte er panische Angst. Das würde Blut und Schmerzen bedeuten, aber normal gebären konnte er als Mann ja schlecht. Außerdem hatte er Angst in alte Gewohnheiten zu fallen. "…hören sie auf, da rum zu tatschen!", fauchte er die Schwester aggressiv an. Ihm tat eh schon alles weh und dann betatschte ihn diese Tussi auch noch. "Kao…", Kyo drückte seine Hand ein wenig fester. Die Schwester konnte nun wohl am wenigsten dafür, dennoch lächelte sie leicht, ging behutsamer vor als eben. Scheinbar hatte sie schon Routine in solchen Fällen. Es dauerte auch nicht mehr lange, bis Kaoru dann samt der Liege in den OP geschoben wurde, wo schon alles für den Eingriff bereit lag. "Erst mal bekommen sie eine Teilbetäubung… dann bekommen sie von den Schmerzen auch nichts mit…", der Doc trat zu ihnen und zog schon mal die Spritze mit dem Mittel auf. Kaorus Augen wurden vor Angst groß, als er die Spritze sah, und er machte Anstalten sich von der Liege zu entfernen. Kyo hielt ihn sanft aber bestimmt zurück, drehte dann seinen Kopf zu sich und küsste ihn sanft. "Das ist nur ein kleiner Pieks…", murmelte er, und schon Sekunden später hatte der Doc das Mittel injiziert. "Gut… in ungefähr 10 Minuten sollten sie nichts mehr spüren können…" Als der Arzt zu stach, keuchte er in den Kuss. Er verzog das Gesicht und eine Träne rann über seine Wange. "…ich hab Angst…Kyo…ich will Herrn Hase….", schniefte er. "Ich glaub, du musst mit mir vorlieb nehmen, Schatz…", er strich ihm sanft die Träne von der Wange, hielt weiter seine Hand. "Du brauchst keine Angst haben. Du bist hier in guten Händen und ich pass doch auch auf dich auf…" Kaoru klammerte sich an ihn. "….was ist, wenn was schief geht? Kyo…bitte…du musst aufpassen, das nichts passiert…ich will noch nicht sterben…" "Es passiert schon nichts. Und du stirbst auch nicht… da pass ich schon auf…" "Gut, dann legen wir jetzt los…", verkündete der Arzt und machte sich dann an seine Arbeit. "Siehst du… das wird schon, Koi…" Er hatte die Augen geschlossen und biss sich auf die Unterlippe. Er hatte beschlossen, dass er Kyo vertrauen wollte. Aber sehen, was der Arzt dort tat, wollte er nicht. "…sag mir, wenn es da ist…", sagte er leise. "Hai… aber ich denke, das wirst du dann schon hören…", er streichelte ihm leicht über den Handrücken, musste sich aber zusammenreißen, um nicht herumzuhibbeln. Er war so dermaßen aufgeregt. Immer wieder schielte er zum Doc rüber, der konzentriert seine Arbeit verrichtete. Kaoru fühlte einen dumpfen Druck an seinem Bauch und riskierte nun doch einen Blick. "…was macht er da?", fragte er, konnte nur den Oberkörper des Arztes sehen, der merkwürdige Dinge vor sich hinmurmelte. "Ehm… ich denke, er sucht das Baby…", murmelte er leise, wollte seinem Koi nicht unbedingt erklären, das der Doc gerade den Schnitt gemacht hatte. Kaoru und Blut das war ja immer so eine brisante Mischung. Selbst wenn er es sich nur vorstellte. "…wie er sucht? …warum fühlt sich das so komisch an…das ist so…klebrig und warm an den Beinen…" "Weiß nicht. Vielleicht das Desinfektionsmittel…", er sah angestrengt zum Professor, damit er seinem Schatz nicht in die Augen sehen musste. Dann würde der sofort wissen, dass er ihn anlog. Eine weitere Idee brauchte er sich allerdings nicht mehr ausdenken. Er hatte das kleine Ding kaum gesehen, da war es auch schon in Tücher gewickelt, und das Einzige, das ihm zeigte, dass er richtig gesehen hatte, war das obligatorische Schreien. Unbewusst quetschte er Kaorus Hand fester zusammen, sah die Schwester an die mit dem Bündel auf den Armen jetzt zu ihnen kam. "…ist es…ist es da?", fragte er und brach in Tränen aus, als er dann das Schreien hörte. Er klammerte sich an Kyos Hand und biss sich dann auf die Unterlippe, um ein Schluchzen zu unterdrücken. "…Kyo…unser Baby ist da…", wisperte er. "Hai… ist es… und es kommt gerade…", schnell machte er der Schwester etwas Platz, die Kaoru das kleine Bündel jetzt auf die Brust legte, ihn anlächelte. "Herzlichen Glückwunsch…", sagte sie leise, ließ den dreien dann einen kleinen Moment für sich. Kyo tappte wieder zu ihm, hatte selbst Tränen in den Augen, als er das Handtuch ein Stück beiseite schob, seinen Sohn das erste Mal sah. "Gott ist der süß…", hauchte er. Kaoru schniefte glücklich und berührte mit den Fingerspitzen die Wange seines Sohnes. "…hai…er ist so süß…" Er blickte in die strahlendblauen Augen seines Sohnes, die ihn müde anblickten. Einen Augenblick später gähnte der Kleine. Kao lächelte voller Glück und blickte zu Kyo, den er mit einer Hand runterzog und ihn dann sanft küsste. Etwas überrumpelt wand er den Blick vom seinem Kleinen, fand sich dann aber schon in einem sanften Kuss wieder, den er zärtlich erwiderte. "Ich liebe dich so, mein Schatz…", wisperte er, wischte sich hastig die Tränen weg. "Ich dich auch, Koi…", wisperte er und murrte dann auf, als man ihm seinen Sohn schon wieder nahm. "…was? Kyo…wo ist der kleine hin?" "Wiegen und abmessen… schauen, ob alles in Ordnung ist. Und baden denke ich… du kriegst ihn gleich wieder. Aber erst mal müssen die dich wieder zunähen…", er strich ihm leicht durch die Haare. Kaoru verzog das Gesicht. Wieder verspürte er diesen unangenehmen Druck am Bauch und er zitterte leicht. Außerdem war er todmüde und erschöpft. "…Kyo…pass auf ihn auf…", sagte er, bevor er schlicht und ergreifend zusammenbrach und weg war. Etwas überfordert mit der Situation sah er sich erst hastig um, war dann aber froh als die Schwestern ihm die Entscheidung abnahmen und ihn zur Seite schoben, um sich um Kaoru zu kümmern. Unschlüssig tappte er schließlich in den Nebenraum, in dem die Schwester mit seinem Sohn verschwunden war. Er behielt recht mit seiner Vermutung, denn sein Kleiner lag schon frisch gebadet und sogar schon mit einem Strampler versehen in einem kleinen Bettchen und schlief friedlich. Scheinbar hatte die Geburt nicht nur seinen Koi ziemlich mitgenommen. Der Arzt fluchte und versuchte die Blutung zu stillen, was ihm erst nach einer ganzen Weile gelang. Er nähte die Wunde, die der Kaiserschnitt hinterlassen hatte. Als er fertig war, versah er die Wunde mit einem Pflaster und bedeutete den Schwestern dann, dass sie Kaoru auf ein Zimmer bringen konnten. Kaoru schlief jetzt tief und fest. Sein Körper forderte sein Recht auf Erholung. Kyo hatte von der Schwester inzwischen seinen Sohn auf den Arm gelegt bekommen, betrachtete ihn glücklich und bekam um sich herum kaum noch etwas mit. Erst als der Doktor neben ihm stand und ihm sagte, das sie Kaoru auf ein Zimmer gebracht hatten, tauchte er aus seiner kleinen Welt wieder auf. Bereitwillig ließ er sich zu dem Zimmer führen, gab seinen kleinen aber nicht aus den Armen. Kaoru sah erschöpft aus, wie er da in dem Bett lag und schlief. Leise setzte er sich neben seinen Koi, strich ihm leicht über die Brust und fühlte den gleichmäßigen Herzschlag unter seiner Hand. Er war so glücklich, dass er schon wieder heulen könnte. Er spürte die sanfte Berührung und bewegte sich etwas. Nach einigen Augenblicken öffneten sich seine Augen und er lächelte, als er seinen Sohn in Kyos Armen sah. "…gibst du ihn mir?", fragte er leise und lächelte. "Hai…", vorsichtig übergab er seinen Sohn, deckte ihn vorsichtig zu damit er sich nicht verkühlte. "Er schläft schon die ganze Zeit…", flüsterte er, setzte sich dann zu seinem Schatz auf die Matratze. Kaoru lächelte leicht und streichelte den kleinen sanft. "…er ist so süß…", wisperte er leise und blickte zu Kyo. "…wie taufen wir den kleinen denn nun? …Kleiner geht ja so schlecht…", meinte er. "Hm… wäre aber süß…", er grinste breit. "Ich bin ja immer noch für Tai…", murmelte er dann, kraulte seinem Schatz den Nacken. Er lächelte. "Hm…und ich für Seiichiro…" Er dachte einen Augenblick nach. "…wie wäre es mit Seiichiro Tai?", fragte er dann. Er schnurrte leise auf, als er Kyos Hand spürte und schmiegte sich an ihn. Eine Schwester betrat das Zimmer und machte die Tür zu, woraufhin sein Sohn blinzelte und zu weinen begann. Kyo lachte leise. "Na das Organ hat er dann ja scheinbar von mir ne… aber Seiichiro Tai gefällt mir…" Kaoru streichelte beruhigend über den Rücken seines Sohnes. "Shhh…ist doch gut, Sei-chan…", wisperte er leise und blickte zu der Krankenschwester, welche ihm kommentarlos ein Fläschchen reichte. Kaoru blinzelte und sah zu Kyo. "Halt mal…", meinte er und richtete sich langsam mit Seiichiro im Arm auf. Er legte den kleinen Jungen, der bisher bäuchlings auf seiner Brust gelegen hatte, vorsichtig in seine Armbeuge und stützte sein Köpfchen ab, bevor er die Flasche wieder an sich nahm und sie an Seiichiros Lippen hielt, der nach einigen Sekunden eben diese darum schloss und zu saugen begann. "Schau nur…er trinkt…", flüsterte Kaoru ergriffen, als sein Sohn die ersten Schlucke seines Lebens machte. "Das war ja auch alles ziemlich anstrengend für ihn...", er lächelte ebenfalls, stand dann aber vorsichtig auf. "Ich geh schnell die Anderen anrufen… sonst erwürgen die uns noch…" Zögernd nickte Kaoru, wollte doch eigentlich nicht von Kyo allein gelassen werden. Er verzog das Gesicht und biss sich auf die Unterlippe, während er Kyo ansah. Als er dann aber wieder zu seinem Sohn blickte, begann er wieder glücklich zu lächeln. "Ich bin gleich wieder da…", damit verschwand er aus dem Raum, um schnell die anderen zu informieren. Er fasste sich mehr als nur kurz, legte bei Toshiya einfach wieder auf, als der anfing ihn auszuquetschen, wollte so schnell wie möglich wieder zu seinem Koi. Seiichiro hatte derweil sein Fläschchen geleert und sein Bäuerchen gemacht und das sogar ohne Kaoru die Klamotten einzusauen. Der Gitarrist hielt seinen kleinen Engel im Arm und streichelte ihn. "Du bist wunderschön, mein kleiner Engel…und ich freue mich, dass du bei mir bist…", teilte er dem kleinen Wesen mit und strahlte. Nur langsam machten sich die Schmerzen wieder bemerkbar. Kyo tappte schließlich wieder ins Zimmer, richtete brav die Glückwünsche seiner Bandkollegen aus. "Sie freuen sich total und wollen uns besuchen, sobald wir zu Hause sind…", er brummelte leise, setzte sich dann wieder zu seinem Koi. "Der Doc hat gesagt ein paar Tage im Krankenhaus wirst du noch durchhalten müssen… aber mit dem Kleinen ist alles in Ordnung…" Kaoru seufzte leise und nickte. So langsam ließ die Betäubung nach und er verzog das Gesicht. Außerdem war er immer noch erschöpft. "…das ist schön…", murmelte er daher nur als Antwort. "Willst du schlafen, mein Schatz?", fragte er leise, küsste sanft Kaorus Schläfe. Er sah wirklich mitgenommen aus. Er nickte schwach. "Hai…", murmelte er leise und ließ sich in die Kissen zurücksinken, seinen Sohn hielt er immer noch bäuchlings an sich gedrückt, wollte ich nicht hergeben. Kyo seufzte leise, wartete dann aber, bis sein Koi eingeschlafen war, ehe er den Kleinen hochnahm und ihn in das kleine Bettchen neben Kaorus legte, ihn vorsichtig zudeckte. Er selbst blieb neben Kaoru sitzen, beobachtete seine beiden Engel beim Schlafen. Kaoru murrte im Schlaf. Ihm fehlte Kyos Nähe. In den letzten Wochen hatte er nur noch geschlafen, wenn Kyo bei ihm lag und ihn fest hielt, sonst ging in der Hinsicht gar nichts. Kyo grinste kurz, schlüpfte dann aber schnell aus seinen Klamotten, kuschelte sich zu seinem Koi unter die Decke. Sonst weckte der mit seinem Gemurre noch den Kleinen auf. Beinahe augenblicklich war Kaoru ruhig. Er kuschelte sich an Kyo und biss auf seiner Unterlippe herum. Sacht strich er ihm über die Lippe und hinderte ihn so daran weiter darauf herumzuknabbern, hauchte einen Kuss darauf. Vielleicht sollte er auch schlafen. Die nächsten Nächte würde er ja erst mal nicht mehr wirklich dazu kommen. Ein wohliges Seufzen entkam Kaoru und er driftete endgültig in den Tiefschlaf hinab. ~*~*~*~*~*Weeks passed by…~*~*~*~*~*~*~ "Kao?", vorsichtig klopfte er seinem Sohn auf den Rücken, damit der endlich sein Bäuerchen machte, sah sich suchend nach seinem Schatz um. "…im Bad…", rief Kaoru an seiner Zahnbürste vorbei. Er spuckte den Schaum aus und wusch sich das Gesicht. Er blickte sich im Spiegel an. Irgendwie fand er, sah er furchtbar aus. //…muss mir unbedingt die Haare wieder färben…//, dachte er so bei sich. Diese schwarzen Zotteln gefielen ihm nicht. Er richtete sich auf und betrachtete seinen Bauch. Direkt über seinem Tattoo war die Kaiserschnittnarbe zu sehen. Sie leuchtete immer noch in einem ungesunden rot und schaudernd dachte er an die Komplikationen kurz nach der Geburt zurück. ~Flashback~ "Kyo…es tut so weh…", hatte er gewimmert. Er war von den Schmerzen aufgewacht und hatte gezittert. "…und es ist wieder so komisch warm…und kribbelt…", keuchte er. Kyo hatte daraufhin nachgesehen und war blass geworden. Überall im Bett war Blut gewesen. Danach hatte er erstmal nicht mehr viel mitbekommen, war erst ein paar Stunden später wieder aufgewacht. ~Flashback Ende~ Kyo betrat leicht lächelnd den Raum, drückte ihm einen Kuss auf die Wange. Noch immer trug er Seiichiro auf dem Arm. "Was ist dir denn über die Leber gelaufen, das du so grimmig guckst?" "…nichts…", sagte Kaoru gedehnt und küsste Kyo sanft, bevor er Seiichiro ebenfalls einen Kuss auf die Wange hauchte. "Hat er schon gegessen?", wollte er von Kyo wissen und kuschelte sich von hinten an Kyo. Er war froh, dass er den dicken Babybauch nicht mehr vor sich herschob, so ging das mit dem Kuscheln viel besser. //Bin zu dick…//, dachte er. "Hai… Bäuerchen auch schon…", er lehnte sich an Kaoru und schnurrte leise auf. Kao schlang seine Arme um Kyos Bauch und betrachtete über dessen Schultern hinweg seinen Sohn. "…er hat deine Augen…", wisperte er in Kyos Ohr und küsste seinen Hals sanft, richtete dann den Blick wieder auf seinen kleinen Jungen, dessen Augen immer wieder müde zu fielen. Der kleine Engel war schon ein ganzes Stück gewachsen und hatte sich prächtig entwickelt. "Hm… dafür hat er deine Ohren…", er grinste, löste sich dann aber von seinem Koi. "Na dann bringen wir den kleinen Mann mal ins Bettchen damit der seinen Mittagsschlaf halten kann… und danach…", er hob den Kleinen ein Stück hoch. "Werd ich mich schön von deiner Mama auf dem Sofa verwöhnen lassen…" "Du tust ja so, als wären meine Ohren was schlechtes…", sagte Kaoru gespielt empört. "…vielleicht möchte die Mama auch verwöhnt werden…", wisperte er dann in Kyos Ohr und löste sich von ihm. Er ging in Seiichiros Zimmer und legte die kleine Decke aus dem Bett auf den Wickeltisch. Ihr kleiner Engel würde gleich ohnehin wieder in seinem Schlafsack liegen und es war nicht kalt, so dass das durchaus ausreichend war. Als Kyo kam, hatte Kaoru schon eine frische Windel und feuchte Tücher bereitgelegt, ebenso die Penatencreme. "Gute Idee…", er übergab Kaoru den Kleinen, verkrümelte sich dann aber auch ganz schnell wieder. Windeln wechseln war definitiv Kaorus Aufgabe. Kaoru verdrehte die Augen und grinste seinen Sohn dann an. "Dein Papa mag dir partout nicht die Windeln wechseln.", sagte er und zog dem kleinen den Strampler aus. Vorsichtig entfernte er die voll geschissene Windel und säuberte seinen kleinen Engel. Dann trug er hauchdünn die Creme auf, bevor er ihm einen kleinen Kuss auf den Bauch gab. Er ließ seinen Engel eine Weile so strampeln, bevor er ihm die frische Windel anlegte und ihn wieder anzog. Seiichiro gähnte und steckte sich sein Däumchen in den Mund. Kaoru nahm den kleinen hoch und legte ihn in sein Bettchen. "So…und nun schlaf schön, Sei-chan.", wisperte er, hauchte dem kleinen einen Kuss auf die Stirn und machte sein Mobile mit der Spieluhr an. Dann verließ er das abgedunkelte Zimmer und ging ins Wohnzimmer. Noch immer trug er nur Boxershorts. Kyo hatte es sich schon auf dem Sofa bequem gemacht, zappte relativ lustlos durchs Fernsehprogramm. Eigentlich wartete er nur auf seinen Koi und als er die leisen Schritte im Flur vernahm, legte sich ein Grinsen auf seine Lippen. Er legte den Kopf schief. "Was grinst du so?", wollte er wissen, während er sich müde auf die Couch fallen ließ. "Ich freu mich…", murmelte er, drehte sich dann zu ihm und kuschelte sich an ihn, strich ihm leicht über die Seite. Sofort bildete sich eine Gänsehaut auf Kaos Haut. Er schmiegte sich ebenfalls gegen seinen Koi und lächelte leicht. "Hm… weißt du worauf ich jetzt Lust hätte?", er raunte es ihm nur leise ins Ohr, knabberte dann spielerisch an Kaorus Hals. Kaoru neigte den Kopf zur Seite. "Nein…aber du verrätst es mir bestimmt, oder?", erwiderte er leise. "Hm… nö…", er kuschelte sich auf seinem Koi zurecht und schloss die Augen, genoss den Herzschlag unter sich. Er zog einen Schmollmund und legte die Arme um Kyo. Er mochte es, ihm so nah zu sein. Innerlich grinste der Blonde gehässig, legte sich dann so zurecht, das er mit einem Bein zwischen Kaorus lag, drückte es leicht gegen dessen Schritt. Kaoru kuschelte sich eng an ihn. Als er dessen Oberschenkel in seinem Schritt spürte, keuchte er auf. Hatte er doch richtig vermutet. Kaoru legte seinen Kopf an Kyos Schulter und liebkoste dessen Hals, saugte sich dort an einem seiner empfindlichen Punkte fest. Leicht biss sich der Vocal auf die Lippe, musste dann doch unterdrückt aufstöhnen. Er hatte einfach zu lange keinen Sex mehr gehabt. Ihn selbst ließ das noch einigermaßen kalt. Sein Hormonhaushalt war noch nicht wieder so recht auf Sex eingependelt. Immerhin war er sozusagen noch in der Stillphase und da war noch nicht so viel Zeit, um irgendeinen Gedanken an Sex zu verschwenden. Dennoch ließ er es sich nicht nehmen, Kyo zu verwöhnen. Er liebkoste seinen Hals und lächelte sanft. "Kao…", er quengelte jetzt leise, wollte endlich richtig verwöhnt werden. "Mein Name…", erwiderte Kaoru ungerührt und ließ sich nicht stören. Er ließ seine Hand unter Kyos Shirt wandern und kraulte seinen Bauch, aber mehr tat er nicht. Kyo knurrte leise, rappelte sich dann aber hoch. "Dann mach ich's halt selbst…". Mit den Worten verschwand er leicht angepisst im Badezimmer. Kaoru verdrehte die Augen. Ihm hatte man neun Monate die geschlechtliche Vereinigung verweigert und Kyo zickte schon rum, wenn er es mal für zwei Minuten tat. Seufzend stand er auf und folgte Kyo ins Badezimmer, wo er sich ihn schnappte und ihn gegen die Wand pinnte. "Wohin des Weges?", fragte er ihn und küsste ihn dann verlangend. Eigentlich hatte er "unter die Dusche" antworten wollen, doch Kaorus fordernde Zunge ließ keine Proteste zu und so ließ er sich leicht in den Kuss fallen. Kao drückte sich enger an Kyo und rieb sich leicht an ihm. Eigentlich hatte er es Kyo heimzahlen wollen, aber der kleine Sänger trieb ihn immer wieder auf die ein oder andere Art in den Wahnsinn, so dass er am Ende eigentlich fast immer bekam, was er wollte. Er löste den Kuss und sah ihm tief in die Augen, während er seinen eigenen Schritt gegen den seines Kois drückte. Kyo keuchte erstickt auf, als er das tat, legte erregt den Kopf in den Nacken. Sein Unterleib sprach sofort auf die Berührungen an und er konnte nicht verhindern, dass er aufstöhnte, sich verlangend an Kaoru presste. "Magst du mit mir schlafen?", fragte Kaoru ihn leise. "…mich ficken, wie noch nie zuvor…oder willst du durchgevögelt werden? Seine Hand war in Kyos Schritt gewandert und hatte sich um seine Erregung gelegt, drückte sie zusammen. Kyo klammerte sich an Kaorus Schulter, stöhnte erneut auf. "Ich will unter dir liegen, Kao… und dich ganz tief in mir spüren...", flüsterte er dann, ehe er Kaoru verlangend küsste, mit seinem Becken gegen dessen Hand zuckte. Kaoru erwiderte den verlangenden Kuss und drückte fester zu. "Ah ah…so haben wir nicht gewettet.", sagte er leise, nachdem er den Kuss gelöst hatte. Er zog seinen Koi mit sich ins Schlafzimmer. Bereitwillig ließ Kyo sich ziehen, konnte es kaum noch erwarten. Kao drückte Kyo aufs Bett und grinste leicht. Er ging zum Nachtkästchen und nahm etwas heraus. "Zieh dich aus, Kyo", befahl er. Etwas verwirrt sah er seinen Koi an, begann dann aber sich aus seiner Kleidung zu schälen und ließ sie achtlos neben das Bett fallen. "Was machst du da?" "Wart’s ab…", meinte Kaoru mit einem liebevollen Grinsen. Er drückte seinen nackten Engel wieder aufs Bett und küsste ihn voller Verlangen. Während er ihn so ablenkte, streifte er ihm einen Cockring über und leckte dann über Kyos Lippen. Kyo murrte nur leise, ging dann aber auf den Kuss ein. Wenn Kaoru so mit ihm spielen wollte, dann würde er der Letzte sein, der ihn daran hinderte. Kaoru rieb sich an ihm und ließ währenddessen seine Finger über Kyos Haut tanzen. Der Vocal stöhnte heiser in den Kuss, hob sein Becken den Händen seines Kois entgegen, während seine Arme sich um Kaoru legten, ihn fester an sich pressten. Seine Fingernägel kratzten leicht über Kaorus Rücken. Kao stimmte in sein Stöhnen mit ein. Seine Finger kniffen in Kyos Nippel und drehten sie leicht hin und her. Kyos Körper erbebte leicht unter seinem Koi und wand sich in erregter Vorfreude auf dem Bettlaken, hob seine Hüfte verlangend seinem Schatz entgegen. Kao grinste und kniete sich über seinen Koi, hielt ihm seinen noch nicht ansatzweise erigierten Penis an die Lippen. "Mach ihn hart…", sagte er zu ihm und lehnte sich zurück, um seine Finger zwischen Kyos Pobacken gleiten zu lassen. Nur zu gerne ging er auf dieses mehr als nur verlockende Angebot ein, nahm das weiche Fleisch sanft zwischen die Lippen, saugte und leckte dann aber auch schon verlangend an Kaorus Eichel. Gleichzeitig reckte er sich dem Finger entgegen, der so spielerisch um seinen Eingang glitt. Kaoru stöhnte leise und seine Finger spielten an Kyos Öffnung. Kyo nahm ihn jetzt tiefer in sich auf, machte die ersten Schluckbewegungen. Er spürte wie Kaorus Erregung in seinem Mund zu ihrer vollen Größe anschwoll und kratzte nun auch mit den Zähnen über den Schaft. Er hatte seine Finger mit Gleitgel eingerieben und drang nun vorsichtig in Kyo ein, während dieser ihn fast über die Klippe brachte. Der Vocal keuchte unterdrückt auf, krallte sich dann in Kaorus Schultern. Er wollte mehr davon spüren und kam den Fingern willig entgegen, verstärkte gleichzeitig seine Bemühungen an Kaorus Männlichkeit. "Langsamer…sonst…ah…" Kaoru stöhnte und trieb seine Finger heftiger und tiefer in seinen Koi. Der spreizte seine Beine noch ein Stück weiter, konnte gar nicht genug von diesem berauschenden Gefühl bekommen. Er entließ Kaorus Erregung aus seinem Mund, stöhnte erregt auf, sah seinem Koi in die Augen. "Ich will dich spüren, Kao…", keuchte er, küsste ihn dann verlangend. Er nickte leicht. "Auf die Knie…", sagte er und sah Kyo an. "Ich will dich wie ein Hündchen vor mir knien sehn." Kyo nickte, zwar leicht verwirrt, drehte sich dann aber unter seinem Koi raus und kniete sich vor ihn, drückte den Rücken so durch, das sein Hintern sich Kaoru regelrecht entgegenstreckte. Kaoru streichelte über Kyos Po und spreizte dann seine Beine ein wenig weiter, bevor er mit einem Stoß tief in Kyo versank, dann aber still hielt. Kyo stöhnte laut auf, krallte seine Hände in das Laken unter sich. Es war zu lange her, seit er es das letzte Mal gespürt hatte und so brauchte er ein wenig länger, um sich wieder an Kaoru zu gewöhnen. Und Kao ließ ihm die Zeit. Er hielt still und wartete, auch wenn ihn Kyos Enge wahnsinnig machte. Er keuchte leise auf, begann dann aber sich leicht gegen seinen Koi zu bewegen. Kaoru stieß sanft aber tief in ihn, genoss es ihn nach so langer Zeit wieder so um sich zu spüren. Er stöhnte immer wieder leise seinen Namen. Auch Kyo genoss es in vollen Zügen, spürte wieder diese Hitze durch seinen Körper strömen, die sich schließlich in seiner Mitte zu sammeln begann und durch den Cockring aufgestaut wurde, was ihn gequält aufstöhnen ließ. Kao umfasste Kyos Erregung und massierte ihn, wollte ihn ein wenig quälen. Er biss sich hart auf die Lippe, stöhnte dennoch keuchend auf, stieß in Kaorus Hand, wollte endlich erlöst werden, auch wenn er wusste, dass das mit diesem Ring nicht klappen würde. Er beugte sich vor und biss ihm in die Schulter. "Baby…stöhn für mich…" Kyo räkelte sich leicht unter ihm, tat ihm dann aber den Gefallen und stöhnte erregt seinen Namen, trieb sich ihm fester entgegen. Viel brauchte er nicht mehr, um es über die Klippe zu schaffen und er hoffte Kaoru würde ihn endlich darüber schubsen, als aus dem Kinderzimmer leises Gebrüll ertönte. Kaoru hielt kurz inne und verdrehte die Augen. "…so wörtlich sollte er das nicht nehmen…", seufzte er und riss den Cockring praktisch von Kyos Erregung weg, stieß hart in ihn, während er abspritzte. Sekunden später zog er sich aus ihm zurück und schlüpfte in seine Shorts, rannte ins Kinderzimmer. "Gott…", er keuchte als Kaoru in ihm kam, sich dann so ruckartig aus ihm zurückzog. Er rollte sich ächzend auf den Rücken, brachte sich dann aber selbst über die Klippe, blieb nach seinem Orgasmus einfach auf dem Bett liegen. Kaoru kam kurz darauf mit Seiichiro im Arm ins Schlafzimmer zurück und legte sich mit ihm zu Kyo ins Bett. Er drehte sich zu ihm und küsste ihn auf die Wange. "Gomen…", meinte er leise. "Kein Ding…", er klang leicht erschöpft, kuschelte sich dann aber an Kaoru. Er sah seinen Sohn an. "Du hättest mir auch noch ne Minute Zeit lassen können, du Schreihals…" Kao hielt ihn mit einem Arm umfangen und lächelte sanft. Mit dem anderen hielt er Seiichiro umfangen. "…vielleicht wollte er einfach nicht mehr allein sein…", meinte er und blickte zu seinem Sohn, der schon wieder an seinem Daumen nuckelte. "Tja… wer weiß…", er zog die Decke vorsichtig über sie, gähnte dann leise. "Ich glaub, ich mach auch Mittagsschlaf.." Er smilte und küsste Kyo auf die Lippen. "Hmmm…und ich?", fragte er leise. Immerhin hatte er ein strampelndes Baby auf dem Bauch und eben dieser schmerzte jetzt langsam. "Gib ihn her…", er schnappte sich den Kleinen und legte ihn zwischen sie, einen Arm um den Kurzen, den Anderen legte er auf Kaorus Hüfte und zog ihn näher zu sich. "Noch ist er klein… wenn er größer wird passt es nicht mehr…" Kao nickte leicht und biss sich auf die Unterlippe. "…Kyo…liegen die Tabletten noch auf dem Nachttisch?" "hm… warte...", er drehte sich leicht herum, tastete mit einer Hand nach der offenen Packung und angelte sie vom Nachttisch, reichte sie dann seinem Koi. "…danke…", sagte er leise und schluckte gleich zwei der Tabletten. Obwohl sein Kleiner jetzt schon über einen Monat alt war, war er selber immer noch angefressen. Er atmete tief ein und schloss die Augen. "…scheiße" "Was ist denn, Schatz?", besorgt sah er ihn an, hielt dann den Kleinen fest, der schon wieder auf Kaorus Bauch krabbeln wollte. "…es tut wieder weh…und zieht", sagte er leise und klang ziemlich angefressen. "Sorry, Kao… das wollt ich echt nicht…", er dropte leicht, strich seinem Sohn, der inzwischen schon wieder eingeschlafen war, leicht über die Brust. "Kannst ja nichts dafür…", sagte er leise. "…es war nicht deine Schuld" Er schloss die Augen und biss sich auf die Unterlippe. Kaoru versuchte ruhig zu atmen. "Aber ich wusste doch, das du dich schonen sollst… und eben hast du dich definitiv nicht geschont…", er strich ihm leicht durch die Haare, lächelte dann. "Die müssen wir mal wieder nachfärben…" "…hmm…sollten wir.", wisperte Kaoru. Er biss sich hin und wieder auf die Unterlippe, wenn der Schmerz besonders stark war. Kyo blieb an ihn gekuschelt liegen, streichelte ihn, um ihn ein wenig von den Schmerzen abzulenken, denn wirklich lindern konnte er sie ja nicht. Kaoru drehte sich auf die Seite und rollte sich in eine Fötalstellung. "…ich möchte grad sterben…", stöhnte er, als der Schmerz zu stark wurde. "Na ein wenig musst du noch durchhalten… wenigstens bis er keine Windeln mehr braucht…", er lächelte leicht, sah seinen Koi dann aber wieder besorgt an. "Wenn du's nicht aushältst, dann ruf ich nen Doc.." "…der kann doch auch nichts machen…", sagte er leise. "Na ja.. Schlafmittel gibt es ja auch noch… aber die Narbe ist doch eigentlich schon relativ gut verheilt gewesen…" "…es tut trotzdem weh…", sagte er fast lautlos. "…Schlafmittel will ich nicht…." "Okay… dann nicht…", er seufzte leise, schloss dann aber selbst die Augen um ein wenig Ruhe zu finden. ~Owari~ Getting ill ----------- Nervös trommelte er mit den Fingern auf die Holzplatte des Wickeltisches, betrachtete besorgt seinen Sohn, der hustend vor ihm lag. "Jetzt geh schon ran…", grummelte er leise, fragte sich wie lange Kaoru brauchte um ans Telefon zu gehen. Warum passierte so was auch immer wenn er alleine war? Heute Morgen war alles noch in Ordnung gewesen, und jetzt glühte der Kleine schon wie ne Herdplatte und hustete vor sich hin. Er hatte keine Ahnung, was er jetzt machen sollte. Ein Klacken in der Leitung riss ihn aus seinen Gedanken und sofort sprudelte er auf seinen Koi los, bevor der sich überhaupt gemeldet hatte. "Wa…wa...was? Kyo, ganz ruhig…und noch mal von vorne…wenn du so schnell redest, kann ich dir nicht folgen", sagte er und sah irritiert zu Die, der mit seiner Gitarre in der Hand vor seinem Schreibtisch hockte und wartete. "Kao… er hustet und hat Fieber… und… ich weiß nicht, was ich mit ihm machen soll…", er zwang sich tief durchzuatmen, doch seine Finger zitterten. Kao schluckte und biss sich auf die Unterlippe, überlegte. "…wie hoch?", wollte er wissen. "Eben waren's fast 39°…", er murmelte es leise, klemmte dann den Hörer zwischen Ohr und Schulter, als der Kleine zu weinen begann und er ihn hochnehmen musste, um ihn wenigstens ein bisschen zu trösten. Kaoru seufzte. "Okay…ganz ruhig, Kyo…du machst ihm jetzt Wadenwickel…und ich komm nach Hause und wir fahren mit ihm zum Arzt.", sagte er und rieb sich die Schläfen. "Okay… aber beeil dich…", er legte auf und tappte dann mit dem Kleinen ins Badezimmer, tat was Kaoru ihm gesagt hatte. Letztendlich saß er mit Seiichiro auf dem Schoß im Wohnzimmer, wartete auf Kaoru. Kao entschuldigte sich bei Die und verließ fluchtartig sein Büro. Es dauerte nur wenige Minuten, bis er zuhause war. Er stürmte hinaus in die Wohnung und war dann auf der Suche nach Kyo, hörte dann das schwache Husten. Kyo hatte seinen Koi gehört und kam ihm schon entgegen. "Gestiegen ist das Fieber nicht mehr…", murmelte er leise. "Das ist gut…", sagte er leise und nahm Kyo das Baby ab. "…zieh dir was an…dann gehen wir sofort.", meinte er und wickelte seinen kleinen Schatz in seine Häschendecke. Kyo nickte und schnappte sich seine Jacke, warf sie sich über und schlüpfte dann in seine ausgetretenen Schuhe. "Fährst du?", fragte er leise, griff dann nach dem Tragekorb damit Kaoru ihn darin ablegen konnte. "Hai…", sagte er und legte seinen kleinen hustenden Engel behutsam hinein, doch sofort begann er wieder zu weinen. Kaoru schüttelte den Kopf und nahm Seiichiro wieder hoch. "So geht das nicht…du musst fahren…wenn er so sehr heult, verträgt sich das nicht mit dem Husten…" Kyo schluckte leicht, nickte dann aber. Ob er so fahren konnte, wusste er nicht so recht, aber anders ging es ja scheinbar nicht. Er schnappte sich den Schlüssel von der Kommode, hielt Kaoru dann die Haustür auf, damit er rausgehen konnte, folgte ihm rasch. Kaoru streichelte seinen kleinen Engel beruhigend. "…ganz ruhig, mein Kleiner…", sagte er. Kyo hielt den Beiden die Wagentür auf, setzte sich dann aber auf seine Seite und fuhr los, innerlich noch immer total aufgewühlt. Er hielt den kleinen Jungen, der nach einer Weile Gott sei dank aufhörte zu weinen, in seinen Armen und betete, dass er sich nichts Schlimmes eingefangen hatte. Kaoru spürte dennoch, dass sein kleiner Schatz vor Fieber glühte und kaum das Kyo vor der Kinderarztpraxis angehalten hatte, rannte er hinein. Kyo stellte noch hastig den Wagen ab, folgte dann aber seinem Koi in die Praxis, trat neben ihn an den Empfang, wo Kaoru auf eine der Sprechstundenhilfen einredete. Die Sprechstundenhilfe ging ihm jetzt schon auf die Nerven. Sein Kind war krank und sie sagte, er musste mindestens noch eine Stunde warten. Doch gerade in diesem Augenblick kam der Arzt aus dem Sprechzimmer und erblickte die beiden Männer mit ihrem Kind. Sofort winkte er sie durch. "Kommen sie, Niikura-san, Niimura-san.", sagte er. Kaoru folgte ihm mit Seiichiro in das Behandlungszimmer. Kyo tappte hinterher, schloss leise die Tür hinter sich, sah dann zu wie der Doc behutsam ihren Sohn durchcheckte, leise vor sich hinmurmelte. Er selbst hibbelte nervös von einem Bein aufs andere. "Ist es was Schlimmes?" Auch Kaoru war nervös. Er stand neben dem Arzt und streichelte beruhigend den Kopf seines kleinen Engels und sprach auf ihn ein, blickte dann aber auf und sah den Arzt an, der den Kopf schüttelte. "Nichts Dramatisches….so wie es aussieht, leidet der kleine Mann am Drei-Tage-Fieber…" "Und das heißt für uns was?", er tappte zu Kaoru, tastete nach dessen freier Hand. Wenigstens hatten ihn die Worte des Arztes ein wenig beruhigt. Kaoru drückte Kyos Hand. "…wir können nur die Symptome lindern…ich schreibe ihnen ein Rezept über Fieberzäpfchen und Hustensaft…das geben sie Seiichiro dann…und sie können ihm Wadenwickel machen…und ansonsten sollte immer einer bei dem kleinen sein…" "Das ist ja eh immer der Fall…", er lächelte erleichtert, lehnte sich leicht an Kaoru, während der Doc das Rezept ausstellte. Kao nickte leicht. "Ich bleibe auf jeden Fall daheim…", sagte er und zog seinen kleinen Schatz wieder an. Kyo nickte leicht, steckte schon mal das unterschriebene Rezept ein, bedankte sich dann noch einmal bei dem Doc, der sie lächelnd hinaus begleitete. "Ich freu mich doch immer den Kleinen zu sehen. Und in ein paar Tagen wird er es überstanden haben…" Er seufzte erleichtert. "Ich hoffe, sie haben recht…", murmelte er und drückte seinen kleinen Engel an sich. "Ganz bestimmt…" Kyo nickte noch kurz, zog seinen Schatz dann mit sich nach draußen und zum Wagen. "Dann fahren wir noch schnell zur Apotheke und dann nach Hause damit er ins Bett kommt…" Kao nickte leicht und hielt den nun wieder leise schluchzenden Seiichiro. Er machte sich Vorwürfe, weil er nicht besser aufgepasst hatte. Kyo achtete mehr auf die Straße, fluchte immer wieder leise vor sich hin, bis er schließlich an der Apotheke hielt und schnell ausstieg, um das Zeug rauszuholen. Er beeilte sich, war wenig später auch schon zurück und brachte sie dann schnell nach Hause. Der Kleine brauchte Ruhe und neue Wadenwickel. Kaum Zuhause angekommen trabte Kaoru mit Seiichiro im Arm ins Schlafzimmer. Er legte den kleinen auf seine Seite des Bettes und zog ihm erst einmal den Strampelanzug aus. Nur in einem T-Shirt und Pampers zu liegen, würde wesentlich angenehmer für den kleinen sein. Dann legte er ihm vorsichtig Wadenwickel an und blickte zu Kyo. "…das mit dem Zäpfchen machst du…", sagte er leise. Kyo sah ihn verwirrt an, deutete dann aber mit dem Zeigefinger auf sich. "Ich? Wieso denn ich?" "…du hast die kleineren Hände…und ich…ich würd mich fühlen, als würd ich mich an ihm vergehen…", sagte er und senkte den Blick schuldbewusst. Jetzt sah er ihn erst recht verplant an. "Weil... du ihm ein Zäpfchen gibst?", er schüttelte leicht den Kopf, kramte dann aber die Packung aus der Tüte in seiner Hand, überflog schnell den Beipackzettel. "Na dann…" Kaoru nickte und strahlte einigermaßen erzwungene Ruhe für den kleinen aus. Innerlich ging bei ihm alles drunter und drüber. Er hatte Angst um seinen Schatz. "Aber beim Windeln wechseln nicht oder wie darf ich das verstehen?", er grinste leicht, krabbelte aber zu seinem Sohn aufs Bett und öffnete vorsichtig die zum Glück noch saubere Windel. "Ich wette, er weint gleich, also kannst du schon mal seine Plüschis holen…", brummelte er leise zu Kaoru, während er sanft Seiichiros Beine griff und sie leicht anwinkelte, damit er das kleine Zäpfchen besser einführen konnte. "…das ist was anderes…", murmelte er und biss sich auf die Unterlippe, während er Kyos Anweisung folgte und den kleinen Hasen holte, auf dem Seiichiro immer rumsabberte. Kyo lächelte unterdessen seinen Sohn an, der ihn mit großen Augen ansah. Nur langsam drückte er das Zäpfchen in den kleinen Körper und fast sofort begann der Kleine zu weinen. Kyo küsste ihn sanft auf die Wange, versuchte ihn ein wenig zu beruhigen, während er die kleinen Schenkel sanft zusammendrückte, damit sich das Zäpfchen schneller auflöste. "Ist gleich vorbei, mein Kleiner… ich weiß, wie du dich fühlst…", er grinste leicht bei seinen Worten. Kaoru stand neben ihm und streichelte über Seiichiros Wange, legte vorsichtig den kleinen Hasen auf seinen Bauch. "Shhh…es wird gleich besser, mein Engelchen…", wisperte er und lehnte sich leicht gegen Kyo. "Hai… und dann kriegst du gleich deinen Hustensaft und dann kannst du schön schlafen…", er schloss die Windel wieder, strich seinem Koi dann leicht über den Rücken, ehe er den Hustensaft holte. "Nimmst du ihn kurz hoch? Sonst verschluckt er sich noch im Liegen…" Er nickte leicht und hob seinen kleinen Engel hoch, strich ihm über die fiebrigheiße Wange und blickte dann zu Kyo. Der hatte gerade die bräunliche Flüssigkeit abgemessen, hielt dem Kleinen dann den Löffel vor den Mund. "Schön a machen…" Seiichiro sah seinen Papa nur müde an und gähnte. Kaoru musste lachen. "Meinst du nicht, er ist zu klein dafür?" "Quatsch…", er folgte dem kleinen Mund mit dem Löffel, nutzte es aus, dass der Kleine gähnte. "Siehst du...gar nicht schlimm…" Kao streichelte über Sakuyas Wange, doch der kleine Mann prustete den Hustensaft nur wieder aus seinem Papa direkt ins Gesicht. Kaoru konnte nicht anders als grinsen. "…ich glaub, du solltest lieber Hustenzäpfchen holen…", sagte er leise. Kyo grummelte leicht, verdrehte kurz die Augen. "Dann halt ohne Hustensaft…", er wischte sich leicht durchs Gesicht, stellte dann aber die Flasche wieder weg. "Ich mach seine Milch fertig… nicht das er uns noch vom Fleisch fällt…", mit den Worten wandte er sich um, tappte in die Küche. Kaoru verdrehte die Augen und legte sich wieder mit seinem kleinen Jungen hin. Er legte sich Seiichiro auf den Bauch und streichelte ihn. Langsam fielen dem Kleinen auch schon die Augen zu und er blieb ruhig auf Kaoru liegen, hustete nur ab und an. Kyo kam auch zehn Minuten später wieder, hielt Kaoru das Fläschchen hin. "Hier.. damit du dieses Mal angespuckt wirst…", er grinste, setzte sich dann aber zu ihm aufs Bett, betrachtete den Kleinen. Kaoru nahm die Flasche und schüttelte seinen kleinen leicht. "Hey, mein Süßer…essen…", meinte er leise und stupste mit dem Sauger an Seiichiros Lippen, welche sich nur langsam darum schlossen. Schwach saugte der Kleine ein paar Mal, ehe er einschlief. "Tja… da kommt wohl noch ein bisschen was auf uns zu…", er seufzte leise, stellte dann aber die Flasche auf den Nachttisch. Wahrscheinlich bekam er dann nachher irgendwann Hunger. Er seufzte leise. "Kann gut sein…", meinte er und streichelte dem kleinen über die Seite, blickte zu Kyo. "Kuscheln wir ein bisschen?", wollte er wissen. "Hai…", er lächelte, robbte dann etwas näher zu seinem Koi und schmiegte sich an dessen Seite, legte seinen Arm locker um Kaorus Hüfte. Kaoru schloss die Augen und seufzte leise. "Tooru…ich hab Angst um den Kleinen…", wisperte er. "Mach dir keine Sorgen, Kao… der Arzt hat doch gesagt in ein paar Tagen hat er es überstanden… ich versteh ja, dass du Angst hast, aber… das bekommen wir schon hin… wir müssen nur darauf achten, dass er genug isst, damit er genug Kraft hat… dann wird er das schon schaffen…", er strich ihm leicht über die Wange, hauchte dann einen Kuss darauf. Kaoru biss sich auf die Unterlippe. "…aber ich habe nun mal Angst…ihn zu verlieren…" Er zitterte leicht. "So was darfst du nicht mal denken, Kao... das wird schon wieder…", er drückte sich fester an ihn, versuchte ihn ein wenig zu beruhigen. "…" Kaoru schwieg. Seine freie Hand krallte sich in seinen Oberschenkel. "Kao... ganz ruhig...", er löste die verkrampfte Hand vorsichtig, verschränkte sie mit seiner. "Es wird alles gut… hörst du? Alles kommt wieder in Ordnung…" Aber Kaoru hörte ihn nicht. Er versank in einer Horrorvision und schluchzte leise auf, drückte Seiichiro behutsam an sich. "…nicht sterben…er darf nicht sterben…bitte…ich tue alles…", wimmerte er fast lautlos. "Kao…", Kyo sprach jetzt etwas lauter, richtete sich ein Stück auf. "Kao… hör mir zu verdammt…", er legte ihm sanft die Hände an die Wangen, drehte seinen Kopf zu sich. "Sieh mich an, Koi…" Seiichiro wachte auf und begann zu weinen, woraufhin Kaoru ihn mechanisch hin und her wiegte, jedoch sah er dabei durch Kyo hindurch, zitterte noch immer. "Oh man…", er nahm den Kleinen behutsam hoch, strich ihm leicht über den Rücken und beruhigte ihn wieder. "Shh… ist alles okay… deinem Papa geht’s gleich besser…" Als Kyo Seiichiro hochnahm, begann Kaoru leise zu schluchzen. Er rollte sich zusammen und umklammerte seinen eigenen Stoffhasen. "Gleich dreh ich durch…", murmelte er leise, legte den Kleinen dann aber sanft zurück aufs Bett, als er sich wieder etwas beruhigt hatte, schlug Kaoru leicht gegen die Wange, hoffte, dass ihn das wieder zur Vernunft brachte. Schluchzend blickte Kaoru auf, versuchte seinen Blick auf Kyo zu fokussieren, aber noch immer zitterte er vor Angst. "Kao… komm zurück zu mir… zu uns... ich brauch dich…", auch Kyo schluchzte jetzt leise, war vollkommen überfordert mit der Situation seinen Koi so zu sehen. "…kann nicht…Angst…", wisperte Kaoru und biss sich auf die Unterlippe. Vorsichtig drückte er Kyo an sich, suchte seine Nähe. "…wird wirklich alles…wieder gut?", fragte er. "Hai… aber.. nur wenn du bei mir bist…", er presste sich an ihn. Kao schniefte leise, gab keine Antwort darauf. Er hielt sich an Kyo fest und blickte zu seinem Sohn, der wieder friedlich schlief. Kyo holte tief und zitternd Luft, sah seinen Koi dann an. "Wir brauchen dich, Kao…", sagte er leise, strich seinem Schatz sanft über die Wange. "…ich euch auch…bitte geh nicht weg…" "Ich geh nicht weg… aber du… du bist weg, Kao… bitte… wo bist du, mein Schatz?", er küsste ihn vorsichtig, leckte sanft über die spröden Lippen. Kaoru schloss seine Augen und versuchte sich auf den Kuss zu konzentrieren, hielt sich an Kyo fest und versuchte langsam aus seinem Loch zurückzukehren. Kyo hielt den Kuss aufrecht, saugte nun leicht an der Unterlippe seines Schatzes, streichelte ihn mit einer Hand vorsichtig, während die andere noch immer mit ihm verschränkt war. Er ließ sich darauf ein, atmete halbwegs ruhig und kontrolliert. Ganz langsam löste sich die Verkrampfung und er entspannte sich unter Kyo. Der Blonde lächelte, erleichtert, dass es scheinbar Wirkung zeigte und löste sich ein Stück von Kaorus Lippen. "Bist du wieder da?", fragte er leise, streichelte ihn aber weiter. "…weiß nicht…", erwiderte er und schmiegte sich eng an Kyo. Wieder flog sein Blick zu Seiichiro, der aber ruhig neben ihnen lag und ein wenig strampelte. Kyo lächelte leicht, schmuste sich dann an ihn. "Ich liebe dich… bitte vergiss das nicht. Und ich brauch dich…", sagte er leise, küsste ihn dann noch einmal sanft. "Ich liebe dich auch…", erwiderte Kaoru und schnurrte leise in den Kuss. Er atmete einige Male ruhig ein und aus. "Ich hol was zu trinken…", meinte er dann und stand langsam auf "Okay…", er rollte sich von ihm, damit er aufstehen konnte, betrachtete den Kleinen der friedlich schlafend auf dem Bett lag. Vorsichtig strich er ihm über die Stirn, hauchte dann einen sanften Kuss darauf. Kaoru tappte in Richtung Küche davon, blieb dort erst einmal stehen und holte ruhig Luft. Während er überlegte, was er trinken wollte, wanderte seine Hand zur Schublade mit den Messern und er nahm ein Filetiermesser heraus. Ohne wirklich darauf zu achten, schob er sein Shirt hoch und ritzte sich einen tiefen Schnitt über seinen Bauch, ließ das Shirt dann darüber fallen und reinigte das Messer umsichtig, bevor er es wieder wegpackte. Dann nahm er sich sein Glas und eine Flasche Wasser und kehrte zu Kyo zurück. Der Vocal sah nur kurz auf, als Kaoru zurückkam, sah dann aber wieder zu seinem Sohn. Er war einfach zu süß wenn er schlief, auch wenn er noch immer Fieber hatte und ein wenig glühte. "Ich mach ihm mal noch einen Wadenwickel…", murmelte er, tappte dann ins Badezimmer um ein kleines Handtuch nass zu machen. Kao nickte leicht und trank ein Glas Wasser, ließ sich dann vorsichtig neben Seiichiro nieder. Abwesend streichelte er diesem über die Wange, während sein weißes Shirt langsam das Blut aufsaugte und sich dunkelrot verfärbte. Kyo stutzte leicht, als er aus dem Badezimmer zurückkam, sagte aber nichts zu der offensichtlichen Wunde an Kaorus Bauch. Er setzte sich neben Seiichiro aufs Bett und legte ihm einen Wadenwickel an, vermied es Kaoru anzusehen. "Du… solltest dein Shirt wechseln…", murmelte er nur leise. Irritiert blicke Kaoru auf. "Bitte?", fragte er ebenso leise und blickte an sich runter, um erschrocken Einzuatmen. Er hatte überhaupt nicht wahrgenommen, dass er sich selbst verletzt hatte. Kyo sah ihn nicht an, kümmerte sich um den Kleinen und stand dann erneut auf, um das gebrauchte Handtuch über die Heizung zu hängen. Kaoru biss sich auf die Unterlippe. Das Kyo ihn so ignorierte, tat weh. Er versuchte ruhig zu bleiben, stand auf und ging ins Badezimmer. Dort zog er sein Shirt aus und reinigte die Wunde vorsichtig, bevor er eine Rolle Verbandmull aufnahm und zu Kyo tappte. "Hilfst du mir bitte?", fragte er leise. "Hai…", er nahm die Rolle entgegen, verband seinen Koi vorsichtig. "Bleibst du dann morgen hier oder gehst du ins Büro? Ihr wolltet den Song doch noch diese Woche vom Tisch haben?" "…ich bleibe hier…es sei denn, du willst mich loswerden…", sagte Kaoru und klang traurig dabei. "Wenn ich dich loswerden wollte, dann würde ich dich einfach vor die Tür setzen. Ich dachte, so gut kennst du mich inzwischen…", er grinste und gab ihm einen Klaps auf den Hintern. "Ich frag nur, weil ich morgen einkaufen muss… und dann muss einer hier sein und aufpassen…" Kaoru schmollte leicht und seufzte dann. "Geh nur einkaufen und ich bleib mit Sei-chan hier.", sagte er leise. "Na du bist lustig "nur" einkaufen. Du weißt doch, was das für ein Horror ist…", er lachte leise, drückte seinem Koi dann einen Kuss auf. "Nicht schmollen…" Kaoru seufzte und kuschelte sich an ihn. "Ich mag aber Schmollen…" "Warum denn?", er kraulte ihm leicht den Nacken, sah ihn fragend an. "Gibt doch gar keinen Grund…" Kaoru begann zu schnurren. "Muss ich unbedingt einen Grund haben?", fragte er leise. "Hm... wäre schon nicht schlecht…", er grinste, drückte Kaoru dann nach hinten aufs Bett, um es sich an seiner Seite gemütlich zu machen. Bei dieser plötzlichen Bewegung keuchte Kaoru auf, denn die frische Wunde zog. Außerdem kam Bewegung in die Matratze und er sah besorgt zu Sei-chan, der aber ruhig weiterschlief. Kyo sah ihn kurz an, blieb dann aber still liegen. "Selbst schuld, wenn du’s am Bauch machst...", brummte er leise. Kao erwiderte nichts darauf, sondern kuschelte sich nur an Kyo. Er suchte dessen Lippen und küsste ihn sacht. Der Blondschopf erwiderte den sanften Kuss, seufzte wohlig auf. Seine Hand schlüpfte unter Kyos Shirt und streichelte über seine Brust, während er ihn küsste. Der keuchte leise auf, ließ sich die Berührung aber bereitwillig gefallen, presste sich leicht gegen die streichelnden Hand, vertiefte den Kuss. Kao zwickte ihn in die Nippel und saugte an seiner Unterlippe. Kyo stöhnte in den Kuss, löste sich dann aber mit geröteten Wangen von seinem Koi. Sah ihn etwas außer Atem an. "Ich glaub, das ist keine gute Idee…" Wortlos ließ Kao sich auf seine Brust sinken. "…ich weiß…", sagte er nach einer Weile. Kyo schnurrte leise und schloss die Augen, schlang die Arme um seinen Schatz, um ihn festzuhalten. "Hm… aber das können wir ja noch oft genug nachholen…" Kao nickte an seiner Brust. "Hai…" Er blickte zu seinem kleinen Engel rüber. "…er schläft ganz ruhig…", wisperte er. "Das ist doch schon mal ein gutes Zeichen… er muss sich ja auch erholen ne…", er fuhr seinem Koi langsam durch die Haare, genoss die Nähe. Kaoru schnurrte leise. ~Owari~ Little Boy watching big guns ---------------------------- Kaoru hatte Seiichiro ins Bett gebracht und kam jetzt ins Wohnzimmer. "Hey…", sagte er zu Kyo, der da so rum saß. "Na? Ist er freiwillig gegangen?", er lächelte und rückte ein Stück um seinem Koi Platz zu machen. Er krabbelte zu ihm auf die Couch und lächelte. "Joa…hat zwar gemurrt, aber liegt jetzt brav im Bettchen und schläft.", sagte er leise und kuschelte sich an ihn. "Hm… das heißt wir haben jetzt Zeit für andere Dinge?", er grinste, küsste seinen Schatz dann sanft aber doch fordernd. Er erwiderte den Kuss und lächelte hinein. "…hmmm…hai…" "Das ist gut…", er rollte sich über ihn, drückte ihn ins Sofa und vertiefte den Kuss, schlüpfte mit einer Hand unter Kaorus Shirt und streichelte ihn sanft. Kaoru keuchte leise und ließ ihn gewähren. "Hai…und es ist schon so lange her…", wisperte er an Kyos Lippen. "Hm… da haben wir einiges wieder gut zu machen…", er biss ihm leicht in den Hals, saugte dann an dem weichen Fleisch, während seine Finger stetig über die schon harten Nippel glitten und sie verwöhnten. Er stöhnte leise und wand sich etwas. "Nicht hier…", keuchte er. "Mou…", er grummelte leise, stand dann aber doch auf, hielt Kaoru eine Hand hin, um ihn hochzuziehen. Kaoru stand auf und zog Kyo rasch ins Schlafzimmer, drückte die Tür ins Schloss und ließ sich mit ihm aufs Bett fallen, zog ihn über sich. Kyo grinste ihn breit an, verschloss dann aber auch wieder die weichen Lippen mit seinen, ließ seine Zunge in Kaorus Mund gleiten, stupste seine Zunge fordernd an, während er seine Hüfte verlangend gegen die seines Kois presste, ihn spüren ließ, wie erregt er schon war. "Aaahhh…" Kaoru stöhnte leise und rieb sich an Kyo. Er spreizte seine Schenkel unter ihm und genoss es unter ihm zu sein. Kaoru erwiderte den Kuss ebenso verlangend. Kyo genoss es, Kaoru so zu sehen und trieb ihn noch ein Stückchen weiter, indem er seine Hand in dessen Hose schlüpfen ließ und begann ihn sanft zu massieren. Kao wand sich stöhnend unter ihm, stieß seiner Hand entgegen. "Hnnngh…Gott…" "Hm… nenn mich lieber Kyo… das stöhnt sich besser…", er hauchte ihm leise ins Ohr, leckte dann darüber, spielte mit seinen Fingern an Kaorus Spitze. "Was soll ich denn jetzt mit dir tun, mein Schatz?" "…fick mich…", keuchte er ihm entgegen und kam ihm wieder entgegen. "Hm... ich soll dich ficken…", er stoppte seine Bewegungen, setzte sich, gespielt nachdenklich auf Kaorus Hüfte. "Und… wie soll ich das anstellen, wo du doch noch alle deine Klamotten anhast?" "…reiß mir die Klamotten vom Leib…und…vergewaltige mich…bitte…nimm mich einfach…" "Du bist heute aber richtig hemmungslos…", er grinste breit, kam dann aber Kaorus Bitte nach und nagelte ihn mit den Handgelenken auf die Matratze und zwang ihm seine Lippen auf, während er ihm regelrecht die Hose vom Leib riss. Um das Shirt sorgte er sich nicht. Das war nicht so wichtig. Kaoru keuchte. Er spreizte seine Schenkel und zog die Knie an. Kyos Grinsen wurde nur noch breiter und sofort folgte er der Einladung, drängte seinen Finger in seinen Koi, bewegte ihn fordernd vor und zurück. Er wollte ihn nicht ganz ohne Vorbereitung nehmen. Er stöhnte erregt aber auch ein wenig Schmerzverzerrt auf. Kyo stieß weiter in ihn, suchte den bestimmten Punkt in seinem Koi und rieb erbarmungslos darüber, als er ihn gefunden hatte, beobachtete jede Regung seines Schatzes. Kaoru wand sich unter ihm und keuchte. "Hnnnnghh…", stöhnend biss er sich auf die Unterlippe. "Du genießt das ja wirklich…", er lachte leise, zog sich dann aber aus ihm zurück, befreite seine schon pochende Erregung aus seiner Hose. "Haaa…hai…", keuchte er und biss sich fester auf die Unterlippe. Er wand sich unter ihm und krallte sich in die Laken. Kyo hielt seine Hüfte jetzt wieder eisern fest, legte sich Kaorus Beine über die Schultern, ehe er mit einem Stoß tief in ihn eindrang, erstickt aufkeuchte, als ihn diese berauschende Enge umschloss. Kao biss sich fest auf die Unterlippe, um nicht laut aufzuschreien. Es tat weh, aber es war geil. Kyo verweilte in ihm, keuchte immer wieder leise auf und gab Kaoru einen kurzen Moment, um sich zu fangen, dann trieb er sich aber auch schon weiter in ihn, bekam gar nicht genug von diesem heißen Körper, der sich zuckend und stöhnend unter ihm wand. "Haaa…haaa…" Er stöhnte und krallte sich in die Kopfkissen. "Kyo…" Er bewegte sich gegen ihn und versuchte ihn näher zu ziehen. Kyo ließ seine Hände über Kaorus Arme nach oben gleiten, presste sie so fester aufs Bett und nahm ihm ein wenig mehr seiner Bewegungsfreiheit, während er tiefer in ihn glitt. Seine Lippen senkten sich auf die heiße Haut unter sich und gierig saugte er an Kaorus Knospen, biss leicht hinein. Wehrlos lag Kaoru unter ihm, stöhnte und keuchte nun gar nicht mehr leise. Kyo genoss diesen Anblick und öffnete gerade den Mund, um etwas zu sagen, als ihn ein quengeliges und noch sehr verschlafenes "Papaaa…" aus Richtung Tür heftig zusammenzucken ließ. Als Kyo so zuckte, stöhnte Kao etwas Schmerz erfüllt auf und verkrampfte sich dann vor Schreck um Kyo. Gequält schloss er die Augen. //Bitte…lass das nicht wahr sein…er ist doch zu klein, das zu sehen…// "Sch…….scheiße…", natürlich brachte es jetzt im Endeffekt nichts mehr, dennoch zog er erst einmal die Decke über sie Beide, sah dann zu seinem Sohn. //Gott ist das peinlich…// Der Kleine stand in der Tür, sein Schnuffeltuch in der einen Hand und sah sie aus großen Augen an, tappte dann langsam auf sie zu und krabbelte aufs Bett. Kaoru schrumpfte in sich zusammen und wurde erst knallrot, dann leichenblass. Das konnte doch alles nicht wahr sein. Als Seiichiro dann aufs Bett krabbelte, blickte er den kleinen an. "Was ist denn los, Sei-chan?", fragte er ihn liebevoll, war aber immer noch total um Kyo verkrampft, so dass dieser keine Chance hatte wegzukommen. //Kao…// Kyo sandte im Sekundentakt Stoßgebete gen Himmel, doch all das Flehen nützte nichts, denn im nächsten Moment krabbelte der Kleine auch schon zu ihnen unter die Decke. "Schlafen…", brummte er nur als Erklärung. Entsetzt blickte Kaoru auf ihren Sohn. "Hier?", fragte er entsetzt. Seiichiro hatte sich schon längst in die Decke gerollt und überhörte die Frage einfach, schmuste sich ein wenig an Kaoru, während Kyo seinen Koi flehend ansah. "Bitte… entspann dich ein bisschen, Kao…" Automatisch legte Kao einen Arm um seinen Sohn, blickte dann zu Kyo und schüttelte den Kopf. "…geht nicht…", wisperte er traurig. "Aber Kao… so komm ich hier nicht raus…", Kyo sah ihn verzweifelt an. So konnte er hier definitiv nicht liegen bleiben. "…schon klar…aber…mit IHM daneben geht das nicht…" Er biss sich auf die Unterlippe und sah hinab auf ihren Sohn, der ihn schläfrig ansah. "Kao... bitte... reiß dich zusammen… für dich mag das ja nicht unbedingt unangenehm sein, aber für mich ist das gerade ziemlich schmerzhaft wenn du so verkrampft bist…", er biss sich leicht auf die Lippe, kniff die Augen zusammen. "Witzbold…", knurrte Kaoru leise. "…für mich fühlt sich das grad auch nicht toll an…es tut weh…", murrte er und blickte Kyo gequält an. "…aber…ich kann nicht…ich weiß nicht wie…" Kyo keuchte leise auf, glitt dann mit seiner Hand zu Kaorus Glied, umfasste es fordernd und pumpte ihn. Dagegen konnte er auch nicht angehen, wenn er es eigentlich gerne wollte. Vielleicht kam er ja aus ihm, wenn er wenigstens ein bisschen entspannter war. Kaoru verzog das Gesicht und biss sich fest auf die Unterlippe, um keinen Pieps von sich zu geben, immerhin hatte er seinen Sohn im Arm. Er schloss seine Augen und atmete tief und zittrig ein, versuchte sich zu entspannen. Kyo zog sich langsam aus seinem Koi zurück, wollte verhindern, das er einriss. Und so arbeitete er sich Stück für Stück vor, bis er es endlich geschafft hatte sich aus seinem Schatz zurück zu ziehen. Er zitterte vor unterdrücktem Schmerz und eine Träne rollte über seine Wange, fand ihren Tod im Bettlaken. Seiichiro bekam davon nichts mit. Er schlief seelenruhig. Kyo küsste sanft die Tränenspur von Kaorus Wange. "Tut mir leid, Süßer…" "…du kannst nichts dafür…", wisperte Kaoru und kuschelte sich an ihn, bewegte seinen Unterleib aber nicht. "Ich hol die Creme…", er richtete sich vorsichtig auf, um Seiichiro nicht zu wecken, tappte dann aber ins Bad, um den kleinen Tiegel zu holen. Dankbar blickte Kaoru ihm nach, wollte ja nicht die nächsten Tage nicht gescheit laufen können. Kyo kam zurück, schmierte seinen Koi dann vorsichtig und großzügig mit der Salbe ein, legte sich dann neben ihn und kuschelte sich an ihn. "Das war dann wohl nix ne…", er grinste leicht, strich seinem Kleinen dann liebevoll durch die Haare. "Nächstes Mal schließen wir ab…" Kao keuchte leise auf, als Kyo ihn einschmierte und grinste dann leicht. "…hmm…das sollten wir tun…aber wer kann so was auch ahnen…" "Tja.. wir hätten es wissen sollen… er ist unser Sohn…", er kicherte leise, schloss dann aber die Augen. "Das kann noch was werden, wenn der in die Pubertät kommt…" "Oh ja…", sagte Kaoru und kuschelte sich an Kyo. "Du darfst ihn aufklären…" "…das machen wir zusammen…", sagte Kao und grinste Kyo an. "Ich brauch ein Anschauungsobjekt", meinte er. "Anschauungsobjekt? Das kannste dir knicken, du Lustmolch…", er piekte ihm leicht in die Seite, lachte aber. Kao zog ihn zu sich und küsste ihn. "…ich bin unbefriedigt…", sagte er leise. "Dann frag mich mal…", er knurrte leise, kuschelte sich enger an ihn. "Aber daraus wird wohl heute nix… kennst den Kleinen doch…" Er seufzte leise und kraulte Kyo im Nacken. "Ich fürchte, er muss lernen, dass er nicht jede Nacht zu uns kommen kann…", sagte er leise und nahm seinen tief schlafenden Sohn auf den Arm. Vorsichtig trug er ihn in sein Zimmer und legte ihn dort ins Bett, deckte ihn behutsam zu und schloss die Tür hinter sich, nachdem er sich versichert hatte, dass er tief schlief. Kyo sah ihm, leicht die Stirn runzelnd zu, war sich nicht sicher, ob das klappen würde. Er setzte sich auf, wartete auf seinen Koi. Leise tappte Kaoru zurück ins Schlafzimmer und schloss die Tür ab. Die Bedeutung der verschlossenen Tür musste ihr kleiner nun endlich kennen lernen. Kao ließ sich zu Kyo ins Bett gleiten und sah ihn liebevoll an. Kyo grinste und schmuste sich an ihn. "Da muss er wohl oder übel durch…", sagte er leise, leckte dann leicht über Kaorus Hals. "…hai…", sagte er leise und legte den Kopf in den Nacken. Er spreizte seine Schenkel und blickte Kyo auffordernd an. "Hm… ich denke mit Gleitgel wird’s für dich angenehmer..", er grinste leicht, reckte sich dann zum Nachttisch, um sich die kleine Tube zu angeln und sein, inzwischen schon wieder erwachtes Glied damit einzuschmieren, ehe er sich vor seinem Koi positionierte, ihn sanft küsste, während er in ihn eindrang. Kaoru stöhnte leise in den Kuss, als Kyo ihn wieder vereinnahmte und hielt sich an seinen Schultern fest. Er genoss es, ihn in sich zu haben. Kyo keuchte leise auf, stützte sich dann aber an Kaorus Hüfte ab und begann in ihn zu stoßen, stöhnte ihm heiser ins Ohr, ehe er darüber leckte, anfing daran zu knabbern. Er keuchte ebenfalls und wand sich leicht, zog seine Schenkel an, damit Kyo tiefer in ihn konnte. Dieses verlockende Angebot nahm der Vocal nur zu gerne an und trieb sich tiefer in Kaoru. Seine Hand fand den Weg zu Kaorus Mitte und legte sich verlangend um sie, pumpte das heiße Fleisch fordernd. "Aaaahnnnghhh…Kyooo~", keuchte er und kam ihm entgegen. Er stieß Kyos Hand entgegen und stöhnte. Kyo grinste leicht, erstickte die Laute seines Kois dann aber mit einem fordernden Kuss, wollte verhindern, dass ihr Kleiner davon wach wurde. Er massierte ihn fester, rieb mit dem Daumen über die schon tropfende Spitze und glitt gleichzeitig immer wieder tief in ihn, war selbst kurz vorm Höhepunkt. Kao keuchte erstickt in den Kuss und krallte sich in Kyos Schultern, bog seinen Rücken durch. Kyo drückte ihn wieder runter, krallte seine freie Hand regelrecht in Kaorus Hüfte und ruckte ihm immer unkontrollierter entgegen, massierte ihn verlangend. Er wand sich unter ihm, kam ihm entgegen und wollte nur noch Erlösung. Seine Sinne waren überreizt und er konnte einfach nicht mehr. Kyo tat alles, um Kaoru über die Klippe zu bringen, ergoss sich dann aber mit einem lauten Stöhnen in ihn, brach dann halb auf ihm zusammen. Als er Kyos Hitze in sich spürte, war es um ihn geschehen. Er kam mit einem lang gezogenen Stöhnen, welches in ein leises Wimmern überging. Keuchend rang er nach Atem und hielt sich an Kyo fest. Kyo streichelte ihn noch sanft, zog sich dann aus ihm zurück und kuschelte sich an ihn. Kaoru lächelte glücklich und schmiegte sich an ihn. "Hmmm…das war schön ^^" "Hai… und anstrengend…", er gähnte, streichelte Kaoru leicht über den Bauch. Kao lächelte. "Weißt du, was uns fehlt?", fragte Kaoru ihn und streichelte seinerseits über Kyos Seite. "Hm?", er blinzelte leicht, sah ihn fragend an. Kaorus Hand legte sich auf Kyos Bauch und streichelte sacht darüber. "…ein Mädchen…", wisperte er. "Joa…", er genoss das Kraulen, hatte den Sinn der Worte nicht so recht verstanden, war einfach zu müde. Kao beugte sich vor. "…würdest du es austragen?", fragte er ihn leise. Kyo brummte leise, vergrub den Kopf an Kaorus Schulter. "War das ein Ja?", hakte er nach und drückte Kyo an sich. "Was willst du?", verschlafen sah er auf, streckte sich kurz. Er hatte seinem Koi nicht wirklich zugehört. "Ob du ein Mädchen für uns bekommst…", sagte er und klang leicht genervt. Kyo sah ihn kurz unverändert an, dann weiteten sich seine Augen ein wenig. Er biss sich leicht auf die Lippe, dachte einen Augenblick nach. "Hm… darf ich drüber schlafen und dir morgen eine Antwort geben?" Kaoru nickte leicht und streichelte über Kyos Rücken. "Hai…darfst du.", wisperte er. "Okay…", er kuschelte sich wieder zurecht, war kurz darauf auch schon wieder eingeschlafen. Er schlief langsam ein und hielt sich an ihm fest. Kurz bevor er eingepennt war, hörte er noch ein komisches Geräusch, doch er schob den Gedanken beiseite. ~~~next morning~~~ Kaoru wachte früh auf und blinzelte verschlafen. //…nyo…wenn ich schon mal wach bin, kann ich auch Frühstück machen…//, dachte er und löste sich aus dem Bett. Verschlafen tappt er zur Tür, öffnete sie und schrie erschrocken auf. Kyo murrte leise, setzte sich dann aber auf und sah zu seinem Koi, fragte sich zwar, warum der schon wach war, verschob die Beantwortung dieser Frage auf später, wenn er richtig wach sein würde. "Wasnlos?", nuschelte er leise. "Da…da…da…", sagte er und hatte eine Hand auf seine Brust gelegt, wo sein Herz wie wild pochte. Er holte tief Luft und beugte sich dann runter. Er hob eine kleine schlafende Gestalt hoch und trug seinen Sohn mitsamt seinem Kuschelhasen und seiner Bettdecke zum Bett. Bedröppelt sah Kyo ihm nach, schälte sich dann aber auch aus der Bettdecke. "Hoffentlich hat er sich nicht erkältet.", murmelte er, sah dann auf die Uhr. "Sag mal… irgendwas stimmt mit dir nicht, Schatz… es ist noch vor 8…" "Nyo…bin wach geworden…", nuschelte er leise und blickte zu Sei-chan. Er streichelte seinen Sohn und blickte ihn besorgt an. "Hm… ich setz nen Kaffee auf…", er schlurfte weiter in die Küche und befüllte die Maschine, ehe er sie anschmiss, schon mal den Tisch deckte. "Mach dir mal keine Sorgen, Kao… mir is grad aufgefallen, dass die Fußbodenheizung noch an ist…", er grinste, tappte dann barfuß zum Kühlschrank. Kaoru seufzte, deckte seinen kleinen Engel mit seiner Bettdecke zu und tappte dann zu Kyo in die Küche, umarmte ihn von hinten. "Hmmm…Baby…" "Was ist los mit dir, Koi?", er legte den Kopf in den Nacken, schmiegte sich aber an ihn. "Ich bin rollig…", wisperte er leise. Kyo kicherte leise, drehte sich dann in der Umarmung. "Rollig also… hm… und was macht man da am besten? Den Kleinen zu Dai geben, damit wir ein wenig Ruhe haben?" "Hmmm…wär ne Überlegung wert…", nuschelte er leise und schmiegte sich eng an ihn. "Jepp.. außerdem freut Dai sich doch bestimmt den Kurzen bei sich zu haben… und dann können wir zwei uns mal ganz in Ruhe hinsetzen und unterhalten…" "Bestimmt…", wisperte er leise und kuschelte sich an ihn. "…hmm…rufst du Daidai an? …ich möchte duschen" "Mach das…", er schob ihn leicht von sich; nachdem er ihm einen Kuss aufgedrückt hatte, wuselte dann auch schon zum Telefon. Und Dai war natürlich Feuer und Flamme, liebte er den Kleinen doch abgöttisch. Da verzieh er Kyo sogar, das er ihn geweckt hatte. Kaoru hatte sich unter die Dusche gestellt und seufzte leise. Nun würde er wohl alles daran setzen müssen, seinen Koi zu überzeugen, ein Kind auszutragen. Er drehte das Wasser sehr heiß auf. Kyo legte auf, sah dann noch einmal schnell nach Seiichiro, ehe er zu seinem Koi ins Bad tappte und sich zu ihm unter die Dusche schob. Als Kyo zu ihm unter die Dusche kam, drehte er sich zu ihm und schmiegte sich an ihn. "Hmmm…Kyo~", schnurrte er. "Hai.. so heiße ich…", er grinste, griff dann nach dem Duschgel, um sich einzuschäumen. "Dai holt ihn dann gegen 12 ab…" Er kuschelte sich eng an ihn. "Hmmm…schön…", sagte er leise und küsste ihn sanft. Kyo erwiderte den sanften Kuss, lehnte sich näher an seinen Schatz. "Und du meinst das ernst mit dem zweiten Kind?", fragte er leise, nachdem er sich von den weichen Lippen gelöst hatte. Ein wenig unsicher blickte Kaoru ihn an und nickte. "Hai…ich möchte gern noch ein zweites Kind…", sagte er und streichelte über Kyos Wange. "Hm… und… was wenn es kein Mädchen wird?", er sah ihn fragend und auch etwas zögernd an. "…dann ist das auch okay…Hauptsache es ist gesund…" Er lächelte leicht und streichelte über Kyos Wange. "Ich würde mich freuen, wenn es ein Mädchen wird…aber auch ein Junge ist total okay…dann hat unser kleines Warumono jemandem, dem es richtig Unfug machen beibringen kann.", sagte er und küsste ihn sacht. "…wärst du denn einverstanden?", fragte er leise. "Na das kann ja was werden…", er lachte leise, schmiegte sich aber an die streichelnde Hand. "Hm… das heißt, der Doc freut sich uns mal wieder zu sehen…" "…würdest du …denn dieses Mal die…Mutterrolle übernehmen?", fragte Kaoru zögerlich und streichelte zärtlich über Kyos Körper. "Was?", Kyo sah ihn verwirrt an, deutete dann auf sich. "Wieso denn ich? Du kennst das doch jetzt schon…" Kaoru schluckte, nahm Kyos Hand und legte diese auf die blasse Narbe an seinem Bauch. "…du weißt, was mit mir passiert ist, Kyo…so gerne ich auch wollte, ich darf es nicht mehr…oder ich riskiere mein Leben…" Kyo zuckte bei den Worten leicht zusammen, biss sich dann aber auf die Unterlippe. "Aber… ich hab Angst… und… die Hormonspritzen…" "Die tun nicht weh…", sagte er leise und lächelte. "…und ich bin doch bei dir…ich halte zu dir und helfe dir…", sagte er leise und streichelte ihn beruhigend. "Wirklich?", er sah auf und seinem Schatz in die Augen. Kaoru lächelte leicht. "Ja. Ich schwöre es bei Gott.", sagte er leise. Er blickte ihn ernst an. Kyo grinste, kuschelte sich dann ganz an ihn. "Hm… dann machen wir das… sonst liegen die Beiden zu weit auseinander…", er küsste sanft über Kaorus Brust, löste sich dann aber von ihm und trat aus der Kabine um sich abzutrocknen. Kaoru schnurrte auf und folgte Kyo dann. Er trat tropfnass hinter ihn und frottierte ihn ab. Kyo lehnte sich leicht gegen ihn und ließ sich die Prozedur gefallen, schloss genießend die Augen. "Dann werd ich wohl die Tage mal beim Doc anrufen…" Er fuhr ihm mit einer Hand durchs Haar und lächelte leicht. "Hmm…weißt du, Baby…wir könnten heute hin", sagte er leise und küsste seinen Nacken. "…immerhin ist Sei-chan gleich bei Daidai." "Du willst nur heute schon Sex haben…". Trotzdem nickte er leicht, zog sich dann wieder an. "Ja, können wir machen…" Kao packte Kyo sacht um die Taille und drückte ihn an sich. "Weißt du…ich glaub, den würd ich auch so kriegen…", sagte er leise. "Bist du dir da ganz sicher?", er beugte sich leicht vor, rieb sich kaum merklich gegen seinen Schatz. Er nickte leicht. "Hmmm…ich glaube schon…", wisperte er an Kyos Ohr. Ein Schauder glitt durch seinen Körper, und dennoch löste er sich schnell von Kaoru. "Aber nicht vor heute Abend…", damit warf er ihm noch eine Kusshand zu, verschwand dann aus dem Badezimmer. Kao verzog das Gesicht und schluckte. Er trocknete sich ab und zog sich an. Leise schlich er ins Schlafzimmer und sah Seiichiro an. Der Kleine war inzwischen wieder wach und sah ihn jetzt fragend an, war es eigentlich gewohnt, das Kyo ihn weckte und mit ihm frühstückte. Kaoru setzte sich zu ihm aufs Bett und streichelte über seine Wange. "Guten Morgen, mein Engel…hast du gut geschlafen?", fragte er und zog den kleinen Mann dann sacht auf seinen Schoß, drückte ihn an sich. Seiichiro strahlte ihn an und nickte dann, kuschelte sich an Kaoru und schlang seine kurzen Arme um ihn. Sanft kraulte Kao ihm durch den Nacken. "Wollen wir frühstücken gehen?", fragte er nach einer Weile. "…oder wollen wir noch ne Runde mit Papa kuscheln?", fragte er, denn er hatte gesehen, dass Kyo in der Tür stand. Kyo lehnte sich lächelnd an den Türrahmen und besah sich die Szene, grinste, als Seiichiro anfing seinen Koi zu kitzeln. Kao begann zu kichern, wehrte sich aber nicht. Hilfe suchend blickte er zu Kyo. Kyos Grinsen wurde noch breiter und er kam zu den Beiden, half seinem Sohn dann seinen Koi zu kitzeln. "Mou~" Kaoru winselte um Gnade, sah seine beiden Männer bettelnd an. Kyo ärgerte ihn noch eine Weile, schwenkte dann aber auf den Kleinen um, der sich kichernd auf dem Bett wand, das Spiel augenscheinlich genoss. Kaoru holte keuchend Luft und sah seinen beiden zu. Der Anblick ließ sein Herz höher schlagen. Kyo ging so liebevoll mit Seiichiro um. Der Blonde ließ nach ein paar Minuten vom dem Kleinen ab, nahm ihn dann sanft hoch und lächelte ihn an. "Daidai kommt dich nachher abholen…", teilte er ihm mit und das leicht erschöpfte Lächeln wandelte sich zu einem breiten Lächeln. Kao grinste leicht. "Magst du bei deinem Onkel übernachten?", fragte er ihn. "Ja…", war die freudige Antwort und Kyo ließ den Kleinen runter, der sofort in sein Zimmer flitzte und seinen kleinen Rucksack voll stopfte. "Na da wird Dai heute sehr viel Spaß haben… und morgen sehr viel Süßkram weniger…" "Das glaub ich auch", meinte Kaoru. "…na ja…solang er aufpasst, das Sei-chan sich die Zähne vorm Schlafengehen und nach dem Essen putzt." "Kennst doch, Dai. Da achtet der drauf… sonst würde ich ihm den Kleinen auch gar nicht anvertrauen…", er stand auf und hielt Kaoru dann eine Hand hin, zog ihn ebenfalls hoch. "Na komm… dein Kaffee wartet…" Kao nahm sie und ließ sich hochziehen. "…Kaffee klingt gut…", sagte er leise. "Woher hab ich nur gewusst, dass das jetzt kommt?", er lachte, schleifte seinen Koi dann aber mit sich zum Tisch. Ihr Kleiner kam wenig später mit seinem gepackten Rucksack auf dem Rücken, sah sie aus großen Augen abwartend an. "Wo is Daidai?", wollte er wissen. Kaoru linste auf die Uhr. "Der kommt in ner halben Stunde. Kannst also noch in Ruhe dein Butterbrot essen.", sagte er und sah ihn an. "Nutella?" "Ja…", er kraxelte auf einen der Stühle, sah zu wie Kaoru ihm sein Brot schmierte, während Kyo genüsslich sein Müsli schlürfte. Kaoru hielt ihm Augenblicke später ein Nutellabrot unter die Nase. "Na dann, hau rein. Guten Appetit.", sagte er und kaute selber lustlos auf seinem Käsebrot herum. Seiichiro sah das Brot erst skeptisch an, nahm es dann aber in die Hand und begann die Schokomasse abzulecken. Den Trick mit dem Vollkornbrot kannte er schon. "Sei-chan…iss dein Brot bitte richtig.", sagte Kaoru streng. Er wusste, der Kleine würde sich vor dem Vollkornbrot drücken, wenn er konnte. "Papa schlürft auch die Milch aus der Schüssel…", sagte er zur Verteidigung und deutete auf Kyo. "Papa ist auch schon groß, der darf das.", sagte Kaoru und sah Sei-chan ernst an. "Wenn du jetzt lieb dein Brot ist, dann geb ich Onkel Daidai gleich Geld mit, damit ihr ein leckeres Eis essen könnt." "Das ist gemein…", brummte er leise, legte dann das Brot auf sein Brett. "Warum durfte ich gestern nicht bei euch schlafen?" "Na komm…iss dein Brot.", sagte Kaoru. Als Seiichiro ihn das fragte, seufzte er leise. "Weißt du, mein Kleiner…dein Papa und ich, wir brauchen auch mal ein bisschen Zeit für uns…wo wir kuscheln und uns lieb haben können, ohne das noch jemand dabei ist.", sagte er und blickte seinen Sohn ernst an, während er unter dem Tisch nach der Hand seines Kois tastete. "Aber ich will auch kuscheln…", murrte er, sah Kaoru schmollend an. Sein Brot rührte er nicht an, wusste er doch genau, dass er bei Dai genug Essen bekommen würde. Und sein Eis würde er auch kriegen. Kyo sah seinen Koi mit hochgezogener Augenbraue an, verschränkte aber ihre Finger miteinander. Kaoru lächelte. "Darfst du doch auch.", sagte er und zog den kleinen auf seinen Schoß, knuddelte ihn durch. "…aber nicht mitten in der Nacht, mein Süßer…da schläfst du brav in deinem Bett.", sagte er und blickte zu Kyo. //Sag doch auch mal was…// Kyo löffelte den Rest seines Müslis aus der Schüssel, schob sie dann von sich. "Hm… also von mir aus kannst du auch gerne bei uns schlafen. Aber eigentlich wollen so große Jungs wie du gar nicht mehr bei Papa im Bett schlafen. Das machen ja nur kleine Babys…" Innerlich verdrehte Kaoru die Augen und blickte zu seinem Sohn hinunter, der seinen Dad empört anguckte. "Ich bin kein Baby mehr!", teilte der Kleine ihm mit und funkelte ihn regelrecht in Warumonomanier an. "Hm… und warum willst du dann immer bei uns schlafen?", er erwiderte den Blick, musste aber ein Grinsen unterdrücken. "…weil…weil ich das gern mach…", sagte er trotzig und blickte ein wenig hilfesuchend zu Kao auf. Der musste sich mächtig zusammenreißen, um nicht zu lachen. "Es ist ja auch okay, wenn du das mal tust, Sei-chan…aber nicht jede Nacht, einverstanden?" Der Kleine schmollte zwar noch etwas, nickte dann aber notgedrungen. Gerade als er noch was sagen wollte, klingelte es und sofort sprang er von seinem Stuhl um zur Haustür zu tappen und seinen allerliebsten Lieblingsonkel Daidai zu empfangen. Das er die schwere Holztür alleine nicht aufbekam ignorierte er wie sonst auch. Kyo lachte leise, stand dann aber auf. "Packst du ihm n paar Sachen zusammen?", fragte er seinen Koi. Kaoru nickte. "Ja klar…", sagte er und beugte sich kurz zu Kyo, um ihn sanft zu Küssen, bevor er in Seiichiros Zimmer verschwand. Kyo grinste leicht, folgte dann aber seinem Sohn, um Dai schon mal rein zu lassen, der auch sofort den Kurzen in Beschlag nahm. Ein paar Minuten später kam auch Kaoru zu den dreien und lächelte leicht. "Hey Daidai.", sagte er und kuschelte sich von hinten an seinen Koi. Dai lächelte ihm entgegen, grinste dann wissend, als er sah wie Kaoru sich an ihren Sänger kuschelte. "Ich verstehe…", er nahm die Tasche von Kaoru entgegen, ließ Seiichiro dann runter, damit der sich schon mal in seine Jacke kämpfen konnte. "Also bring ich den Kleinen dann morgen Mittag wieder vorbei…" Kaoru nickte leicht. "Hmm…lieb von dir, dass du auf unser Warumono aufpasst.", sagte er und drückte seine Hüfte gegen Kyos Po. "Na solange du unser zweites Warumono ausreichend beschäftigst…", er lachte, nahm dann den Kleinen bei der Hand, der sich schon angezogen hatte. "Dann bis morgen ihr zwei…" "Das krieg ich schon hin…", meinte Kaoru lachend und winkte Seiichiro. "Sei lieb, mein Kleiner…und lass deinen Onkel leben." "Hai…", rief der Kleine kurz angebunden zurück, tappte dann aber auch schon neben Dai her und zu dessen Auto, ließ sich ohne zu murren in den Kindersitz schnallen. Kyo seufzte leise. "Bei mir macht er immer Theater…" "Tja…du bist ja auch nicht sein Onkel, der ihn nach Strich und Faden verwöhnt…", schnurrte Kaoru ihm ins Ohr und leckte dann sacht über die Ohrmuschel. Kyo schnurrte leise, schloss dann aber die Hautür und lehnte sich an sie, strich seinem Schatz leicht über die Brust. "Hmm…ich liebe dich…", wisperte Kaoru und küsste ihn sanft. Er schmiegte sich eng an ihn und spürte die Wärme seines Kois. Auch Kyo genoss es, schloss die Augen und erwiderte den sanften Kuss, schlang die Arme um seinen Schatz, um ihn näher an sich zu ziehen. Kaos Hand strich durch Kyos Haar und er lächelte sanft. "Ich liebe dich auch, mein Schatz…", er smilte, schnurrte dann leise, ehe er sich von seinem Koi löste. "Dann ruf du mal schön den Doc an und sag ihm, das wir vorbeikommen…ich geh mich derweil umziehen…" Er grinste, verschwand dann ohne eine Antwort abzuwarten im Schlafzimmer. Kaoru zog einen Schmollmund, als Kyo ihn stehen ließ, tappte dann aber zum Telefon und rief beim Arzt an. Dieser war überrascht von ihm zu hören, hatte aber auch eine halbe Stunde später einen Termin frei, so dass die beiden Musiker sofort zu ihm konnten. Kaoru bedankte sich höflich und tappte zu Kyo. "Na dann, mein Süßer, sieh mal zu, dass du in die Puschen kommst…wir haben in einer halben Stunde einen Termin.", teilte er ihm mit und zog sich rasch frische Kleidung an. "So schnell?", überrascht sah er ihn an, streifte sich dann aber schnell das Shirt über, das er bis eben noch in der Hand gehalten hatte. Irgendwie wurde ihm jetzt doch ein bisschen mulmig. "Tja…so ist das halt…", sagte Kaoru nur und grinste leicht. Er umarmte Kyo von hinten und küsste ihn beruhigend in den Nacken. "Keine Panik, mein Engel…das ist alles halb so wild." "Na du hast gut reden... du hast das ja auch schon alles hinter dir…", er schmollte leicht, genoss aber die sanften Küsse, lehnte sich in die beschützende Umarmung. "Danke…" Kaoru lächelte sanft. "Ich bin bei dir und passe auf dich auf…", sagte er leise. "Hai, ich weiß…", er genoss noch einen Moment dieses geborgene Gefühl, löste sich dann aber ein wenig von seinem Koi. "Na dann.. wir sollten uns ein bisschen beeilen ne…" Kao folgte ihm sanft lächelnd und tappte hinter ihm her. Kyo zog ihn mit sich, krallte sich im Vorbeigehen den Autoschlüssel und seine Jacke. Kaoru trat neben ihm aus dem Haus und ging mit ihm zum Auto. Automatisch ging er zur Beifahrerseite und setzte sich. Der Vocal hatte nichts dagegen einzuwenden, mochte er es doch mit Kaorus Auto zu fahren und so beschlagnahmte er den Fahrersitz und startete den Motor. Kao blickte aus dem Fenster und seufzte glücklich. "Jetzt fang nicht schon an dir ne Zimmerdeko auszudenken… wer weiß, ob das überhaupt klappt…", er murmelte es nur leise, drehte dann auch schon die Musik an. Ohne Musik konnte er einfach nicht entspannt fahren. Ein Grinsen huschte über Kaos Gesicht. "Ich wird's neutral einrichten…so wie bei Sei-chan." "Kao… bitte… wer weiß, ob die Hormone überhaupt anschlagen. Nur weil es bei dir geklappt hat, heißt das noch lange nicht, dass das bei mir auch funktioniert…" Kaoru seufzte. "Ja, ja…ich warte schon ab, ob es ein positives Ergebnis gibt." "Danke…", den Rest der Fahrt verbrachte er schweigend, hing seinen wirren Gedanken nach, die er nicht so recht nachvollziehen konnte, war erleichtert, als er endlich auf den Parkplatz der Klinik fuhr, wenig später den Motor ausstellen konnte. Er trat zu ihm ums Auto und lächelte ihn sanft an. Kyo erwiderte es leicht, stieg dann aber aus und griff nach Kaorus Hand. "Na dann…" Kaoru drückte diese sanft und verflocht ihre Finger miteinander. "Welch ein Engel du bist…", wisperte er. "Hu? Auf was für ner Schiene bist du heute eigentlich? Irgendwie machst du mir Angst…", er grinste, kuschelte sich dann aber leicht an ihn, während sie das Gebäude betraten. Das ihnen schon bekannte Büro fanden sie ohne Umwege, und auch der Doc war schon da und begrüßte sie herzlich. "Wo haben sie denn ihren Kleinen gelassen?" Kaoru lächelte. "Die kleine Kröte ist bei ihrem Onkel…sich verwöhnen lassen…weil der böse Papa ja nur Vollkornbrot rausrückt", sagte Kaoru, während er dem Arzt die Hand schüttelte. "Ach so ist das… hm… na dann. Setzen sie sich doch…", auch er nahm Platz und wartete bis sie beide ebenfalls saßen. "Was führt sie denn zu mir?" Kyo rutschte etwas nervös auf seinem Stuhl hin und her, sah Kaoru fragend an, hoffte, dass er für ihn erklären würde. Kaoru setzte sich und blickte den Arzt ernst an, während er Kyos Hand aufmunternd drückte. "…wir möchten noch ein Kind…", sagte er ruhig. "Aber sie wissen doch, das ich ihnen die Risiken erläutert habe… ein zweites Kind kommt definitiv nicht in Frage…", er sah zu Kaoru, bis sein Blick schließlich auf die verschränkten Hände fiel und zu Kyo wanderte. "Oder wollen sie dieses Mal die Rollen tauschen?" Er warf noch einen Blick zu Kyo und sah den Arzt dann aber an und nickte leicht. "Ich weiß, dass ich kein Kind mehr zur Welt bringen darf…wenn ich nicht riskieren will zu sterben, aber wir wünschen uns noch ein weiteres Kind…", sagte er leise. "Na wenn das so ist. Dann werden wir unser Glück natürlich versuchen…", er lächelte aufmunternd. "Dann brauchen wir noch eine Blutprobe damit wie alles weitere Abstimmen können... und wie das mit der Hormontherapie läuft wissen sie ja schon…", er stand auf, sammelte schon mal die Sachen zusammen, die er für die Entnahme brauchen würde. Kaoru lächelte sanft. Er zog Kyo hoch und drückte ihn dann auf die Liege, wusste, dass Kyo sich sonst nicht aufs Blutabnehmen einlassen würde. Der Vocal seufzte leise, drehte sich dann aber brav zur Wand neben sich, damit er zumindest nicht sehen musste, was der Doc da mit seinem Arm veranstaltete. Der hatte sich schon auf seinen Hocker gesetzt, desinfizierte schnell die Armbeuge des Blonden, bevor er die Nadel ansetzte und die kleinen Röhrchen sich langsam zu füllen begannen. "So, das war's auch schon…", er drückte ein Pflaster auf die Stelle, klebte dann die Etiketten auf die Plastikröhrchen. "Die fertigen Tabletten und Spritzen schicken wir ihnen dann zu… nebst der Anleitung. Wie bei ihnen damals auch, Niikura-san…" Kaoru nickte. "Legen sie auch gleich ne Schachtel Beruhigungspillen bei, damit ich das ganze überlebe.", meinte Kaoru mit einem sanften Grinsen, während er Kyo durchs Haar fuhr und ihm einen Kuss auf die Stirn hauchte. "Das war nicht witzig, Kaoru…", Kyo knurrte leise, sah ihn böse an. "Na… nicht jetzt schon streiten…", der Doc lachte wieder leise. "Aber dann darf ich sie vorerst entlassen… bei Komplikationen oder Fragen, rufen sie mich einfach an…" Kyo nickte leicht und stand dann auf, nahm Kaorus Hand. Er nickte leicht und streichelte mit dem Daumen über Kyos Hand. "Vielen Dank schon mal…", meinte er und lächelte den Arzt an. "Immer wieder gerne…", er lachte, verabschiedete sich dann von ihnen und verschwand im Nebenzimmer. Kyo zog seinen Koi mit nach draußen, lehnte sich gegen ihn. Kaoru drückte ihn an sich und lächelte. "Mein tapferer Engel…", sagte er leise. "Hai... und es tut weh…", er rieb leicht über das Pflaster an seinem Arm. "Was machen wir denn jetzt?", fragte er während sie sich langsam auf dem Weg zum Auto machten. "Heimfahren und den Tag genießen.", sagte Kaoru und strich über Kyos Arm. "Das hört sich gut an…", er lächelte, ließ Kaoru dann aber los, um sich wieder hinters Steuer zu setzen. Kao lächelte und setzte sich auf den Beifahrersitz. "So…dann bring uns mal heim…", sagte er leise. "Ja…", er lachte leise, brachte sie dann aber artig, und die Verkehrsregeln beachtend zurück nach Hause. "Und dafür kochst du mir was Leckeres… das is doch n Deal oder?" "Ich koch doch so oder so…", sagte er lachend. "Aber ich will heute was ganz leckeres… nicht nur wieder Reis mit Fisch… ich will heute was Fleischiges…", er leckte sich leicht über die Lippen, tappte dann ins Haus. //Was n Glück, dass ich ihm Steaks gekauft hab//, dachte Kaoru und seufzte. Kaum das er drin war, schloss er sich in der Küche ein und begann zu kochen. Ihm wurde warm und so zog er sich schließlich komplett aus, faltete seine Sachen und legte sie auf einen Stuhl. Kyo ließ seinen Koi machen, verzog ich in Seiichiros Zimmer, um da mal wieder gründlich klar Schiff zu machen. Das konnte man nun mal am Besten, wenn der Kleine nicht da war. Kaoru würde ihn schon rufen, wenn er fertig war. Kaoru grinste. "Kyoooo~ … das Essen ist fertig…", rief er und pappte einen Notizzettel an die Tür. ~Leg all deine Kleidung ab!~ stand darauf. "Ich komm…", murmelte er, sah dann den gelben Notizzettel vor sich. //Was hat er jetzt wieder vor?// Trotz seiner Zweifel folgte er der Aufforderung und zog sich aus, tappte dann zu seinem Koi in die Küche. "Hab ich was verpasst?" "Nö…hier is nur so warm…", sagte Kaoru und grinste ihn an. "Ah ja.. und darum soll ich mich auch ausziehen ne…. Komplett…", er grinste, setzte sich dann aber. "Hunga…" "Genau das…", sagte er leise und lächelte. Er stellte seinem Koi die Steaks hin. "hm…", er sagte lieber nichts mehr dazu, machte sich stattdessen über sein Stück totes Tier her, kaute genüsslich. Kao lächelte sanft und setzte sich dann aber nicht zu ihm. Er ließ sich auf die Knie sinken und krabbelte unter den Tisch, drückte vorsichtig Kyos Schenkel auseinander und küsste sich über die Innenseiten seiner Schenkel nach oben. Schon als sein Koi unter den Tisch krabbelte, kam ihm das Ganze etwas Spanisch vor, als er dann aber dessen Lippen an seinen Schenkeln spürte, hätte er sich beinahe verschluckt. Er stöhnte unterdrückt auf. //Warum kann er das nicht machen, nachdem ich gegessen habe?// Sacht leckte er über Kyos noch etwas schlaffe Erregung. Er umspielte die Eichel mit seiner Zungenspitze und streichelte ihn sanft mit den Fingern an den Innenseiten seiner Schenkel. "Kao…", er keuchte leicht gequält auf, stützte sich mit den Ellenbogen auf die Tischplatte, spreizte seine Beine aber, um Kaoru mehr Platz zu machen. Hingebungsvoll liebkoste er Kyos langsam aber sicher erwachende Erregung. Er ließ sie in seinen Mund gleiten und umspielte sie mit der Zunge, saugte langsam an ihr, lutschte ihn, wie einen Lolli. Schon fast schmerzhaft krallte er seine Hände ineinander, biss sich fest auf die Unterlippe. Kaorus heiße Mundhöhle zu spüren war einfach unglaublich und fast automatisch zuckte sein Becken dem willigen Mund entgegen. Er löste sich kurz und sagte leise: "Lass dich leben…du kannst Stöhnen so laut du willst…der kleine ist nicht da…" Dann nahm er ihn noch tiefer in sich auf. Kyo keuchte, als Kaoru sich von ihm löste, wollte ihn noch weiterspüren. Trotzdem tat er ihm den Gefallen, wusste er doch wie gern Kaoru es hatte, wenn er sich gehen ließ, und so legte er erregt den Kopf in den Nacken und lehnte sich zurück, vergrub eine Hand in Kaorus weichen Haaren, stöhnte dessen Namen. Kao keuchte und umspielte ihn mit der Zunge, saugte an ihm. Er ließ seine Hände weiter gleiten, berührte ihn überall. "Gott…", ein heiseres Stöhnen entwich ihm und er presste Kaoru fester an sich, spürte das er kurz davor war. Doch Kaoru zuckte zurück, bevor er kommen konnte. Er krabbelte unterm Tisch hervor und nahm die Steaks vom Tisch, stellte sie zum Warmhalten in den Backofen, bevor er sich bäuchlings auf den Tisch legte und einfach abwartete. Kyo stöhnte gequält auf, starrte Kaoru mit großen Augen nach, als er die Steaks wegstellte, musste dann aber hart schlucken, als sein Koi sich ihm so bereitwillig präsentierte. Ohne noch einen weiteren Gedanken an irgendeine Art der Vorbereitung zu verschwenden, stürzte er sich regelrecht auf ihn und packte ihn an der Hüfte, trieb sich mit einem tiefen Stoß in ihn. Ein wenig gequält stöhnte Kaoru auf und krallte sich an den Seiten des Tisches fest. "Kyoooo~" Er schrie den Namen seines Geliebten heraus und kam ihm entgegen. Er genoss es ihn zu fühlen, genoss diesen reinen Schmerz, der ihn so sehr erregte und welchen er so selten zu spüren bekam. Auch Kyo stöhnte, krallte sich noch fester in das weiche Fleisch vor sich, begann sich dann auch schon hart in ihm zu bewegen, verteilte nebenbei sanfte Küsse über Kaorus Rücken, aus denen nach und nach leichte Bisse wurden. Erregt bewegte er sich ihm entgegen. Nur langsam wanderte seine Hand unter Kaorus sich in Lust und Schmerz windenden Körper, legte sich um dessen Erregung, um sie fest zu pumpen. Kaoru stöhnte kehlig auf. Er wand sich unter ihm und spreizte seine Beine willig unter ihm, wollte ihn noch tiefer in sich. "Hnnn…motto~…fukaku… hayaku…", keuchte er. Kyo grinste, biss ihm dann aber fest in die Schulter und kam seinen Wünschen nach, trieb sich jetzt schneller und tiefer in ihn, passte seine pumpenden Bewegungen an Kaorus Erregung der Geschwindigkeit seiner Stöße an, spürte schon wieder die Klippe auf sich zurasen. Er verkrampfte sich immer wieder leicht um Kyos Erregung. Sein Körper bebte und zuckte unter ihm, trieb auf die Klippe zu. Der Vocal keuchte wieder, stieß dann noch einmal hart in den heißen Körper, ergoss sich dann stöhnend in ihm. Er sackte leicht auf Kaoru herab, massierte ihn aber weiter. Kyos heißer Erguss in ihm war alles, was es noch brauchte, um ihn zum Abspritzen zu bewegen. Er spritzte unter der Tischplatte ab, verströmte seinen Samen auf dem Fußboden und blieb zitternd unter ihm liegen. Kyo verschnaufte auf ihm, zog sich dann aber vorsichtig aus ihm zurück. "Du bist ein durchtriebenes Miststück, Kao…" "Ich weiß…", keuchte er. Kyo lachte leise, gab ihm einen Klaps auf den Hintern. "Na los… hoch mit dir, alter Mann… oder möchtest du nicht mit mir duschen?" "Hmmm…doch…", wisperte er und richtete sich auf. Kyos heißer Samen drohte aus seinem Inneren zu laufen, doch er presste seine Öffnung zusammen, damit dies nicht passierte. Kyo nahm ihn sanft an der Hand und zog ihn dann mit sich ins Badezimmer und unter die Dusche, schmuste sich eng an ihn, während warmes Wasser über sie prasselte. Auch Kaoru suchte Kyos Nähe. Er kraulte sacht über Kyos Seiten und drückte sich an ihn. "Kyo…bitte…", wisperte er. "Was denn?", fragend sah er zu seinem Schatz hoch, nahm ihn sanft in die Arme. "…noch einmal…", bat er. "Dann aber langsam… und im Schlafzimmer... noch so ne Tour überleb ich jetzt nicht…" Er lächelte und nickte leicht. "Hmmm…hai…aber…ich möchte mich jetzt nicht saubermachen…ich will dich so tief in mir spüren…" "Okay…", etwas verwundert sah er seinen Koi an, drehte dann aber das Wasser aus. Sofort hüpfte Kao aus der Dusche und trocknete sich im Eilverfahren ab. Er tappte in ihr Schlafzimmer und legte sich aufs Bett, willig seine Schenkel spreizend. Kyo seufzte leise, leckte sich dann aber über die Lippen. Wenn das mit der Hormontherapie anfing, würde er wohl unten liegen müssen. Also konnte er das hier ja noch richtig schön ausnutzen. Schnell krabbelte er zu seinem Koi aufs Bett, zog ihn in einen sanften und doch fordernden Kuss, streichelte langsam über seinen Körper. Kaoru schloss glücklich seufzend die Augen und gab sich diesem sanften Kuss hin. Langsam glitten seine Hände über den erhitzten Körper und fanden ihren Weg zwischen die gespreizten Schenkel, begannen die schon wieder pulsierende Erregung zu massieren. Dunkel stöhnte Kaoru auf und sein Körper bebte. Auch Kyo keuchte schon wieder, saugte sich an Kaorus Hals fest und hinterließ dunkle Flecke darauf, ehe er stetig tiefer rutschte, schließlich seine Hand durch seine Lippen ersetzte. "Ahhh…", keuchte er auf. Seine Muskeln zitterten schon vor Anstrengung und seine Finger verwoben sich mit Kyos Haar, die der anderen Hand krallten sich ins Bettlaken, während er versuchte, in Kyos heißen Mund zu stoßen. Kyo hielt ihn eisern zurück und drückte ihn zurück auf die Matratze. Wie von selbst fand seine Hand zu Kaorus Eingang, drang dann mit zwei Fingern in ihn ein, suchte seinen Soft Spot. Als Kyo diesen berührte, drückte Kaoru seinen Rücken durch und stöhnte auf, schrie fast schon vor Lust. "Hnnnng…bitte…", bettelte er, wollte, dass Kyo seine Finger durch seine Erregung ersetzte. Kyo stöhnte leise, löste dann aber seine Lippen von Kaorus Erregung und zog sich aus ihm zurück, um ihm seinen Wunsch zu erfüllen. Langsam drang er in ihn, küsste ihn dabei fordernd, kratzte leicht mit den Fingernägeln über den angespannten Bauch. Er wand sich unter Kyo, spürte ihn immer tiefer in sich, wie sein Glied seinen Sweetspot rieb und ihn in die höchsten Höhen der Lust katapultierte. Er genoss dieses Gefühl und stöhnte seine Lust nur zu gerne heraus. Langsam wurde der Rhythmus seiner Stöße schneller und vor allem fester. Keuchen krallte er sich an Kaorus Hüfte fest, genoss die Laute, die sein Schatz von sich gab und setzte alles daran ihn endlich zu erlösen. Kaoru wollte erst Kyo in sich spüren und hielt sich daher zurück, verkrampfte sich rhythmisch um ihn und keuchte seinen Namen. Das konnte der Vocal nicht länger ertragen, keuchte erstickt auf, als er sich mit einem harten und tiefen Stoß in seinem Koi ergoss, keuchend auf dessen Brust sank. Als er Kyos heißen Erguss spürte, konnte er nicht mehr an sich halten und ließ sich gehen. "Kyooooooo~", keuchte er und krallte sich in dessen Schultern, während er abspritzte. Kyo stöhnte leise auf, als er die warme Flüssigkeit an seinem Bauch spürte, blieb aber so liegen, wie er war. Er würde sich freiwillig kein Stück mehr bewegen. Kaoru streichelte über Kyos Rücken, war froh, dass dieser in ihm blieb. //Hoffentlich klappt es…//, dachte er so bei sich. Der Blonde hatte schon die Augen geschlossen und langsam beruhigte sich sein Atem wieder. "Du bringst mich echt noch mal um, Kao…", murmelte er dann leise, ehe er sich vorsichtig aus ihm zurückzog, sich dann an seine Seite kuschelte. Der Gitarrist lächelte leicht. "Na ich hoffe doch nicht…immerhin sollst du die Mutter meiner Kinder werden" "Ach… jetzt sind wir schon bei der Mehrzahl was?", er lachte leise, streichelte seinem Koi über die Brust. "Hm… na wer weiß, ob’s Zwillinge werden…" Er schnurrte leise und lächelte glücklich vor sich hin, während er seine Schenkel fest zusammenpresste, um zu verhindern, dass Kyos heißer Erguss aus seiner Öffnung lief. "Willst du nicht doch lieber duschen gehen?", fragte er leise. Er wusste ja aus eigener Erfahrung was passierte, wenn man sich nicht darum scherte. Kao schüttelte den Kopf, war einfach zu müde. "Na du sitzt morgen dann auf dem Klo und nicht ich…", er lachte leise, zog dann aber seine Decke zu sich, um sich darin einzukuscheln. "…mou…", murrte er leise. Kyo antwortete nicht mehr, war schon halb am Schlafen. Auch Kaoru schlief ein, wohlwissentlich, dass er keine andere Wahl hatte, als Kyos Samen so lang zu halten, wie es ging, wenn er sein Vorhaben in die Tat umsetzen wollte. Kyo bekam nichts mit und schlummerte selig, wurde auch erst wieder wach, als dieser dämliche Wecker anfing ihm auf den Geist zu gehen. Grummelnd tastete er nach dem Störenfried und brachte ihn zum Schweigen, vergrub sich dann wieder in seine Decke. //Schlaaafen…// Auch Kaoru ignorierte den Wecker, solang er konnte. Nach einer Weile aber bemerkte er dann, dass mal dringend das stille Örtchen aufsuchen musste und machte sich eilends auf den Weg, um sich zu erleichtern. Erschöpft und müde schlief er nackt auf dem Klo weiter. Kyo bekam mit wie Kaoru aufstand, wunderte sich, als er nach einer ganzen Weile immer noch nicht zurück war. Schlaftrunken setzte er sich auf und tappte durch die Wohnung, fand ihn schließlich im Badezimmer und verdrehte nur leicht die Augen. Dann patschte er ihm leicht ins Gesicht, um ihn zu wecken. Er blinzelte müde zu Kyo auf und lehnte seinen Kopf dann gegen Kyos Bauch. "Sag mal... muss ich mir Sorgen um dich machen oder warum schläfst du auf dem Klo?", er strich ihm leicht durch die Haare, sah fragend auf ihn hinab. "Hmm…nur noch müde von gestern…", nuschelte er und schloss die Augen wieder, schlief schon wieder. Würde Kyo weggehen, würde er vom Klo fallen. //Hätte ja gut Lust ihn aufklatschen zu lassen…// Kyo grummelte leise, piekte ihn dann aber ziemlich unsanft in die Seite, um ihn wieder aufzuwecken. "Mou..." Er blinzelte. "…wasn?" "Aufstehen, ins Bett gehen… und mir erklären, was verdammt noch mal mit dir los ist…" Ein wenig schwerfällig stand er auf und tappte brav ins Schlafzimmer, wo er sich unter der warmen Bettdecke verkroch. "…" Sagen was los war, konnte und wollte er noch nicht. Kyo legte sich neben ihn, wartete auch einen Moment ab. "Also?" Er schüttelte leicht den Kopf. "Es ist nichts…", sagte er leise. "Nichts? Kao… verarschen kann ich mich alleine…", seine Augenbraue zuckte schon leicht nervös und er musste sich zusammenreißen, um nicht zu laut zu sprechen. "Bitte…zwing mich nicht…", sagte Kaoru leise, als er die zuckende Augenbraue sah. Noch immer fürchtete er Kyos Wutausbrüche. "…es ist nichts schlimmes…" "Wenn es nichts Schlimmes ist, dann kannst du's mir doch auch sagen…" Er schüttelte den Kopf. "Noch nicht…" "Gut…", er drehte sich auf die Seite und stand auf, verkrümelte sich in die Küche. Das Kyo so leicht nachgab, behagte ihm nicht. Langsam stand er auf und zog sich an. Dann tappte er nochmals ins Bad und setzte sich eine Hormonspritze, ließ diese dann einfach liegen und ging hinaus in den Garten. Kyo hatte sich derweil in die Küche gesetzt und versuchte sich ein wenig zu beruhigen. Er hasste es wenn Kaoru diese Geheimniskrämerei veranstaltete. Leise knurrend stand er schließlich auf, tappte zurück ins Schlafzimmer, um sich umzuziehen. Kaoru zog sich in sein Baumhaus zurück. Eigentlich hatte er es für Seiichiro gebaut, aber da der noch zu klein war, war es halt noch seines. Etwas stutzte er schon, als Kaoru nicht mehr im Bett lag. //Is der schon wieder aufm Klo eingepennt?// Er tappte rüber ins Bad, um nachzuschauen, fand ihn dort aber nicht. Dafür fand er etwas anderes, das den eben noch zwanghaft unterdrückten Zorn wieder hoch flammen ließ. Ja, jetzt konnte er sich vorstellen, wo sein Koi abblieb. Er knurrte leise, pfefferte dann die leere Spritze in den Müll und schnappte sich im Schlafzimmer eine Sporttasche, stopfte ein paar seiner Klamotten hinein. Ängstlich hatte er sich zusammengekauert und in eine Ecke des Baumhauses verdrückt. Er wollte gar nicht wissen, wie Kyo darauf reagierte. Ihm war gerade erst bewusst geworden, dass er nicht wie sonst, die leere Spritze hier im Baumhaus versteckt hatte. Der Vocal war schon über 180, schmiss die Tasche in den Flur, ehe er nach draußen ging, auf das Baumhaus zusteuerte. Er kletterte nicht rauf, Kaoru würde ihn auch so verstehen. "Okay, Kao… deine letzte Chance mir zu erklären, was dieser verdammte Scheiß bezwecken soll…" Er zitterte noch heftiger. "…ich wollte doch nur noch ein Kind von dir…und…und es…austragen…", sagte er gerade so laut, dass Kyo es hören konnte. "…ich liebe dich doch…bitte geh nicht…lass mich nicht allein…" "Kao… du weißt, dass ich dich liebe… du weißt auch, dass ich ohne dich nicht leben kann… also warum willst du dich dann bitte umbringen?" "…ich werde nicht sterben. Niemals!", sagte er entschieden. "Wenn du ein zweites Kind bekommen solltest, dann kannst du daran aber sterben… aber wahrscheinlich hast du einfach mal wieder nicht gedacht. Weder an mich, noch an Seiichiro. Ganz zu schweigen an deine Gesundheit…" Kaoru begann zu zittern und krallte sich an die Holzbretter. Er schluchzte auf und gab ihm keine Antwort, war dazu nicht fähig. "Ich werd zu Dai fahren und den Kleinen abholen… und dann hoffen das du wieder zur Vernunft kommst… wie ein Telefon funktioniert, weist du ja… und ich hoffe für dich, dass du nicht noch mehr Mist baust…", er drehte sich um und ging zurück ins Haus, nahm dann seine Tasche und ging, hoffte das Kaoru sich fangen würde. Diese drastische Maßnahme tat weh, aber hauptsächlich tat er es wegen Seiichiro. Der war noch viel zu klein, um mit so einer Situation auch nur annähernd zurechtzukommen. Kaoru gab Kyo keine Antwort. Er war viel zu geschockt und starrte einfach vor sich hin, rührte sich nicht vom Fleck. Kyo seufzte leise, hatte sich zu Dai geflüchtet, der ihn noch immer fragend ansah, die Fragen aber nicht stellte, wofür er dankbar war. Und so saß er schweigend in dessen Wohnzimmer und starrte auf sein Telefon, hoffte auf einen Anruf, der ihm sagte, dass er wieder nach Hause kommen konnte. Kaoru lag zusammengekauert am Boden des Baumhauses und rührte sich nicht. Das Kyo ihn einfach so allein gelassen hatte, war zuviel für ihn. Der Blondschopf hatte inzwischen schon Gesellschaft bekommen und hatte nun seinen Sohn auf dem Schoß, strich ihm leicht durch die verwuschelten Haare, während der Kleine ihn fortwährend mit Fragen löcherte. Nach einer Weile resignierte er dann und griff nach dem Telefon, wählte die Nummer von zu Hause. Da Kaoru immer noch im Baumhaus war, konnte er das Telefon nicht hören, ging dementsprechend auch nicht ans Telefon. Kyo ließ gute zwanzigmal klingeln, ehe er auflegte, den Kleinen schnell ins Bett brachte. "Ich geh mal nach ihm schauen…", er seufzte leise, zog sich dann aber Jacke und Schuhe an und machte sich auf den Weg, fand das Haus dunkel und vor allem leer vor. Grummelnd tappte er in den Garten, kletterte dann in das kleine Baumhaus. Kaoru hatte sich zu einer kleinen Kugel zusammengerollt. Immer wieder schluchzte er leise auf, war ganz verheult. "Oh man…" Kyo krabbelte zu ihm, zog ihn dann halb auf seinen Schoß und streichelte ihn sanft. Kao reagierte nicht bewusst auf ihn, hatte sich zu weit in seine eigene Welt zurückgezogen. Er hielt sich eher unbewusst an ihm fest. Kyo blieb bei ihm, fuhr mit seiner Behandlung fort, hoffte, das er ihn so irgendwann zurückholen konnte. Er wurde langsam aber sicher ruhiger, hielt sich aber weiterhin krampfhaft an Kyo fest, bis sein Griff irgendwann erschlaffte. Kaoru war vor Erschöpfung eingeschlafen. Kyo seufzte leise, wusste, dass er Kaoru hier alleine nie runterkriegen würde. Zumindest nicht in einem Stück. Vorsichtig löste er sich von ihm, tappte dann ins Haus, um eine Decke zu besorgen, kuschelte sich dann aber wieder an ihn, schlief ebenfalls ein. Kaoru wurde, kurz nachdem Kyo eingeschlafen war, wach. Er schniefte und blickte Kyo verdattert an. "Wo?", stotterte er und krallte sich an ihm fest. Kyo schlief tief und fest, bekam davon nichts mit. Der Gitarrist starrte ihn an und schluchzte wieder auf. "Gott…Kyo…du bist wieder da…", schluchzte er und legte seinen Kopf auf Kyos Brust, lauschte seinem Herzschlag und ließ sich davon einlullen. Kyo schmuste sich unbewusst an ihn. Kaoru starrte vor sich hin und verharrte reglos. Kyo wachte erst wieder auf, als es langsam hell wurde und er brauchte einen Moment, um sich zu orientieren, setzte sich schwerfällig auf, bemerkte erst jetzt das Gewicht auf seiner Brust. Als Kyo sich aufsetzte, sackte Kaoru zu Boden. Er knallte zu Boden. Kyo streckte sich leicht, tippte seinen Koi dann an, um ihn aufzuwecken. "Hey… Kao…" Verschreckt und desorientiert blickte Kaoru ihn an. Er hatte nicht mehr geschlafen, seit er in der Nacht aufgewacht war, sondern hatte nur still vor sich hingestarrt. "Alles okay bei dir?", fragte er leise, wickelte die Decke enger um Kaorus Körper. Zögerlich nickte er, nachdem er die Worte hatte verarbeiten können. "Gut… dann lass uns reingehen…" Langsam richtete er sich auf und kletterte aus dem Baumhaus. Unten taumelte er ein wenig, weil sein Kreislauf noch nicht ganz da war. Dann jedoch riss er sich zusammen und tappte ins Haus. Kyo folgte ihm, war sich nicht sicher, ob er nicht doch lieber Karen anrufen sollte. Im Wohnzimmer ließ Kaoru sich auf die Couch fallen. Kyo blieb im Türrahmen der Terrassentür stehen, sah Kaoru besorgt an. "Bist du sicher, dass du Herr deiner Sinne bist?", er fragte es leise, hatte selbst Angst vor der Antwort. Kaoru blickte zu ihm auf. "…ich hoffe…", sagte er leise. "Du hoffst… du weißt, dass das für mich keine Antwort ist, Kao… wenn… das zu viel für dich ist, dann ruf ich Karen an… bitte… ich geh an dieser beschissenen Situation noch kaputt…", er wurde zum Ende hin immer leiser, musste einen Schluchzer unterdrücken. Er biss sich auf die Unterlippe und stand auf, tappte schnell zu Kyo und drückte ihn an sich. "Shhh…nicht weinen…bitte…", bat er leise. Kyos Wärme gab ihm Sicherheit. "…ich bin vielleicht nicht ganz Herr meiner Sinne, Kyo…aber ich weiß, dass ich das schaffe. Ich kann mich nicht immer an Karen klammern, wenn ich nicht weiter weiß. Ich habe für mich entschieden, was ich möchte…", zum Ende hin wurde er leiser, drückte Kyo enger an sich. "Hai… du hast entschieden, dass du dein Leben aufs Spiel setzen willst… ohne mir etwas davon zu sagen…", er drehte sich leicht weg, vergrub den Kopf dann aber an Kaorus Schulter. "Kyo…ich setze mein Leben nicht aufs Spiel, wenn ich mich an bestimmte Regeln halte…", sagte er leise. "Doch tust du… ich… kann das nicht, Kao... bitte. Versteh mich doch auch. Ich kann so nachts schon kaum schlafen, weil ich immer an die Zeit denken muss, wo du in der Klinik warst... bitte... warum nimmst du nicht einmal Rücksicht auf mich? Ich helf dir gerne und würde alles tun, um dich zu unterstützen und dir zu helfen, aber…. Ich kann einfach nicht mehr, Kao… ich bin am Ende…" Kaoru atmete tief ein. "…heißt das, du willst, dass ich abtreibe, sollte…sollte es geklappt haben?", wollte er leise wissen, drückte Kyo aber schützend an sich. Er müsste nur einen Pieps sagen und er würde es tun. Kyo seufzte leise, schüttelte den Kopf. "Das hab ich doch gar nicht gesagt…" "So klang es aber…", wisperte er leise und biss sich auf die Unterlippe, sah ihn dann an. "…ich möchte dir nicht wehtun, Kyo…und wenn…wenn du nicht willst, dass ich noch ein Baby krieg, dann…dann treib ich ab…bitte…nur verlass mich nicht…ich will dich nicht unglücklich machen….bitte…" Er war nahe daran zu zerbrechen, dabei tat er das alles doch nur für ihn. "Ich verlass dich nicht, Kao. Das kann ich doch gar nicht…", er seufzte leise, sah seinem Koi in die Augen. "Aber versprich mir, dass du so was nie wieder tust… bitte… sprich so etwas mit mir ab…" Er schniefte leise und drückte sich an ihn, nickte leicht. "…hai…", nuschelte er leise und schloss die Augen. "Wo ist Sei-chan?", wollte er wissen. Er wollte seinen Sohn bei sich haben. "Noch bei Dai…", murmelte er, drückte seinen Koi enger an sich. "Wie lang bleibt er?", fragte er leise, versuchte Kyo Schutz zu geben und gleichzeitig seinen Schutz zu erlangen. Sein Körper war versucht zu erschlaffen, denn er war immer noch vollkommen erschöpft. "Bis es dir wieder besser geht…", er spürte Kaorus leichtes Zittern, schob ihn in Richtung Couch, damit er sich setzen konnte. Er biss sich auf die Unterlippe und schloss die Augen. "Dann…dann hol…" Er brach ab und schlug die Hände vors Gesicht, wollte es nicht sagen. Nach einigen Sekunden schüttelte er den Kopf und blickte zu Kyo, ließ sich dann dankbar auf die Couch gleiten. "Was ist denn?", er setzte sich zu ihm, strich ihm sanft durch die Haare. Kaoru kuschelte sich eng an Kyo. Er nuschelte nur lautlos ein ‚ruf Karen an’, formte es nur mit seinen Lippen und hielt sich an Kyo fest. Er fühlte sich in diesem Augenblick so schwach und die Angst vor der Zukunft war übermächtig. "Okay…", er küsste ihn sanft auf die Stirn, griff dann aber nach seinem Handy, wählte Karens Nummer und war froh das sie schnell ranging und er ihr nicht lange erklären musste, was los war. "Sie kommt vorbei…", murmelte er Kaoru leise zu, streichelte ihn ein wenig. Kao hatte die Augen geschlossen. Sein Atem ging unstet und er zitterte hin und wieder. Er hatte im Augenblick einfach nur Angst. Als Kyo ihm sagte, dass Karen kommen würde, wusste er nicht, ob er erleichtert sein sollte oder nicht, denn eigentlich wollte er diese Situation ohne ihre Hilfe meistern. Kyo hielt ihn weiter im Arm, auch wenn er sich nicht sicher war, ob das die richtige Entscheidung war. Immer wenn Kaoru so einen Anfall hatte, konnte er ihn einfach nicht allein lassen, fühlte sich verantwortlich. Aber jetzt. Machte er sich die meisten Sorgen um seinen Kleinen. Der war zwar bei Dai gut aufgehoben, zumindest für den Moment, aber was war denn, wenn Kaoru so etwas mal hatte und Seiichiro bekam das mit? Wie sollte er dann mit ihm umgehen? Er war selbst nicht wirklich stabil, hatte hin und wieder auch seine Rückfälle, aber die trug er für sich im Badezimmer aus, versuchte, es so gering wie möglich zu halten. Vor allem die Belastung für seinen Koi und den Kleinen wollte er vermeiden. Aber er konnte Kaoru einfach nicht mehr auffangen, wenn er zusammenbrach. Dafür fehlte ihm einfach die Kraft. Nach einer Weile wurde er ruhiger, entspannte sich. Über die tückische Phase seines Zusammenbruchs war er hinaus. Langsam drehte er sich in Kyos Umarmung und drückte den Sänger an sich, wollte ihm jetzt den Halt geben, denn er brauchte. Sanft streichelte er Kyos Wange und blickte ihn an. "…ich habe Angst…aber…ich kann das schaffen…ich kann das meistern ohne draufzugehen…", wisperte er mehr zu sich selbst, als das es für Kyo bestimmt war. Karen hatte ihm beigebracht positiv zu denken und oft funktionierte es sogar. Kyo verkniff sich eine Antwort und biss sich leicht auf die Lippe. Das Problem konnten sie ausdiskutieren, wenn Kaoru wieder bei sich war. Und zwar völlig, also hörte er ihm nur zu, unterbrach seine Streicheleinheiten nicht. Kaoru brabbelte weiter vor sich hin, hielt Kyo aber trotzdem fest an sich gedrückt. Als es dann irgendwann klingelte, schrak er zusammen. "Keine Sorge… das ist nur die Klingel…", er schenkte ihm ein aufmunterndes Lächeln, löste sich dann langsam von seinem Koi um aufzustehen. "Ich lass sie rein, okay?" Kao nickte leicht. "Hai…ist okay…hab mich nur erschreckt.", sagte er leise und vollkommen ruhig. "Gut…", er tappte langsam zur Haustür, um Karen hereinzulassen, die lächelnd ins Wohnzimmer kam und sich Kaoru gegenüber setzte. Kyo hielt sich bedeckt und verschwand in der Küche, brauchte Zeit für sich, um sich wieder zu sammeln. Als Karen sich hinsetzte, blickte er auf, machte sich aber auf der Couch noch kleiner, wollte ihr keinerlei Angriffsfläche bieten. Unsicher lächelte er sie an und wisperte ein leises ‚Hallo’. Es war nicht das erste Mal, das Karen bei ihnen daheim war, denn während der Schwangerschaft hatte es auch einige grenzwertige Momente gegeben. Karen sah ihn aufmerksam an, zog dann fragend eine Augenbraue hoch. "Was war denn dieses Mal der Auslöser?", fragte sie nach ein paar Minuten des Schweigens. Kaoru strich sich leicht über den Bauch. "…ich habe…Kyo hintergangen…und…er ist böse geworden, weil ich…mein Leben für ein weiteres Kind aufs Spiel setze…obwohl er sich dazu bereit erklärt hat…auch eines auszutragen…", sagte er leise. Karen seufzte leise auf, lächelte aber weiter. "Hatten wir in den Sitzungen nicht so oft durchgespielt, dass sie erst denken sollen, bevor sie handeln. Vom Absprechen mit ihrem Partner mal ganz abgesehen… also haben sie sich gestritten, weil er es herausgefunden hat, nehme ich an…" Zögerlich nickte Kaoru, konnte Karen aber nicht in die Augen sehen. Schuldgefühle nagten an ihm. "Und was haben sie jetzt vor?", sie lehnte sich leicht vor, sah ihn fragend an. "…sollte es geklappt haben, darf ich mein Baby behalten…und muss dann ganz doll auf mich aufpassen…ansonsten…weiß ich nicht…", sagte er leise, wich ihrem Blick aber wenigstens im Augenblick nicht aus. "Hm… haben sie mit ihrem Arzt darüber gesprochen? Und… sind sie sich wirklich sicher, dass sie mit einer solchen Belastung umgehen können?" Kaoru machte auf sie noch immer einen leicht labilen Eindruck. Kaoru nickte leicht, hoffte, dass Kyo jetzt nicht lauschen würde. "…hai, hab ich…er sagte, es birgt gewisse Risiken, wegen den Komplikationen nach Seiichiros Geburt…aber das es mit der entsprechenden Überwachung auch durchaus möglich ist, dass ich noch ein Kind bekomme, wenn ich mich an gewisse Regeln halte…aber Kyo ist sauer auf mich, weil ich ihm nichts gesagt hab…und ich hab ihn auch noch dazu überredet ein Kind zu bekommen…", sagte er leise. Karen seufzte leise auf. "Also kann es jetzt sein, dass sie beide schwanger sind?", sie hatte ja schon einiges erlebt in ihrer Berufslaufbahn, aber so etwas war ihr noch nicht untergekommen. "Kaoru… sie… sollten sich wirklich mit ihrem Partner aussprechen. Mir scheint es, als würde ihre Beziehung diesen Belastungen nicht mehr lange standhalten… er hat mich schon damals, als sie in der Klinik waren oft angerufen und mit mir gesprochen, weil er nicht mehr weiterwusste… und ich denke ein klärendes Gespräch ist bei ihnen mehr als nur notwendig…" Je weiter Karen ihre Erklärung ausführte, desto kleiner wurde Kaoru. Er umklammerte eines der Couchkissen und biss auf seiner Unterlippe herum, wusste nicht so recht, was er sagen sollte und dachte nach. "…aber…", begann er, unterbrach sich dann aber und senkte den Blick. "…sie haben recht…", nuschelte er dann leise. Ihm wurde bewusst, dass er nur nach seinen eigenen Wünschen gehandelt hatte, ohne daran zu denken, welche Folgen seine Entscheidung für Kyo und Seiichiro haben konnte. "Gut, dass sie das einsehen… kann ich sie ruhigen Gewissens alleine lassen?" Er nickte leicht. "…hm…wenn ich sie anrufen darf, wenn ich nicht weiterweiß…", wisperte er leise. "Natürlich. Das wissen sie doch…", sie lächelte, stand dann aber auf und verabschiedete sich, wünschte ihm viel Glück für sein Vorhaben, ehe sie endgültig das Haus verließ. Schwach erwiderte Kaoru das Lächeln und blieb unschlüssig einen Augenblick sitzen, bevor er aufstand und langsam in die Küche tappte. Kyo saß unverändert da. Einen Ellenbogen hatte er auf die Tischplatte gestützt, die Hand zur Faust geballt und seinen Kopf daran gelehnt. Er bemerkte Kaoru nicht, war viel zu sehr damit beschäftigt eine Lösung zu finden. Zögernd tappte Kaoru auf seinen Koi zu und ging vor ihm in die Hocke, stupste ihn vorsichtig an. "Kyo…ich…es tut mir leid…", sagte er leise, aber klar verständlich, blickte ihn vorsichtig an, hoffte, seine Aufmerksamkeit zu haben, als er fort fuhr: "…es war falsch von mir, dass allein zu entscheiden ohne alle Möglichkeiten in betracht zu ziehen, was passieren könnte…und ob du damit einverstanden bist…und was das für unsere Beziehung und für Seiichiro bedeutet…" Er sprach immer noch leise, hielt seinen Blick nach einer Weile einfach gesenkt. Kyo sah ihn nach ein paar Sekunden an, hörte ihm schweigend zu, seufzte dann leise. "Hai… es war egoistisch und vor allem kurzsichtig von dir…", murmelte er schließlich, zog seinen Koi dann aber zu sich hoch, umarmte ihn fest. "Aber wir kriegen das schon irgendwie hin… zusammen…" Unsicher blickte Kao ihn an, umarmte ihn aber ebenfalls. Er nickte leicht. "…heißt das…zwischen uns ist noch alles in Ordnung?", fragte er leise, kuschelte sich an Kyos warmen Körper. //Es ist ja gar nicht sicher, ob es geklappt hat…//, dachte er dabei und seufzte. "Ich weiß nicht…", er murmelte nur leise vor sich hin, löste sich dann ein Stück von Kaoru, um ihm in die Augen sehen zu können. "Sei mir nicht böse, Kao, aber… ich brauch ne Pause… ich… kann einfach nicht mehr…" Kaoru nickte leicht, erwiderte seinen Blick mit einem sanften Lächeln. "…ich verstehe…", nuschelte er leise und blickte ihn ernst an. "Magst du ein paar Tage wegfahren…und ich bleibe mit Sei-chan hier?", fragte er ihn leise. "Hm… ist wohl das Beste…", er lehnte sich leicht gegen ihn, schloss kurz die Augen. Vorsichtig streichelte Kaoru durch Kyos Nacken. "Magst du dich schlafen legen?", fragte er ihn leise. Er selbst war todmüde und eigentlich ziemlich unglücklich, aber er verschloss seine Gefühle seiner Familie zuliebe in sich. "Hai…", einen Moment noch ließ er sich von seinem Koi halten, löste sich dann aber von ihm. Langsam tappte er in Richtung Schlafzimmer, krümelte sich ins Bett. Kaoru blickte ihm nach, blieb aber in der Küche zurück. Er war blasser als blass und ließ seinen Kopf dann auf seine auf der Tischplatte verschränkten Arme sinken. Kaum das er das getan hatte, schlief er auch schon, war von der Erschöpfung einfach übermannt worden. Kyo bekam davon nichts mit, schlief schon längst, vermisste aber unbewusst die Wärme seines Kois. Einige Stunden später weckte das Klingeln an der Tür den Gitarristen. Verschlafen und ziemlich verspannt, tappte er zur Wohnungstür und sah sich Daisuke und einem ziemlich verheult aussehenden Seiichiro gegenüber. "Er wollte unbedingt nach Hause…", sagte Daisuke und blickte Kaoru vorsichtig an. Kaoru nickte nur leicht und lächelte seinen Sohn dann an, nahm ihn Dai aus den Armen. "Was ist denn los, mein Großer?", fragte er ihn. Seiichiro antwortete jedoch nicht, sondern klammerte sich nur an ihn und schluchzte auf. Etwas irritiert blickte Kaoru zu Dai, welcher mit den Schultern zuckte und dem Gitarristen die Tasche des kleinen Mannes in die Hand drückte. "Bin dann mal wieder weg…", sagte er und verschwand schnell zu seinem Auto, hatte er doch gemerkt, dass es Kao augenscheinlich nicht so gut ging. Kaoru winkte ihm nach und drückte seinen Sohn liebevoll an sich, versuchte ihn zu beruhigen. Grummelnd setzte der Blondschopf sich im Bett auf, war ebenfalls durch das Türklingeln geweckt worden. Langsam tappte er aus dem Schlafzimmer, sah seinen Koi im Flur stehen, einen schluchzenden Seiichiro auf dem Arm. "Was ist denn los?", fragte er leise, strich dem Kleinen durch die zerzausten Haare. Seiichiro sagte kein Wort, klammerte sich nur schluchzend an Kaoru und dieser blickte etwas hilflos zu Kyo, wiegte den kleinen hin und her. "Shhh…nicht weinen, mein Schatz.", wisperte er und hauchte ihm einen sanften Kuss auf die Stirn. "Wir sind doch hier…" Kyo erwiderte den hilflosen Blick, wusste selbst nicht so recht, was sie jetzt tun konnten. Eigentlich konnten sie nur warten, bis der Kleine sich beruhigte. Er kuschelte sich sanft an Kaoru, streichelte Seiichiro aber weiter, versuchte ihm ein wenig das Gefühl von Sicherheit zu geben. "Dad…Papa…nicht weggehen…nicht böse aufeinander sein…", schluchzte Seiichiro und Kaoru blickte ihn mit großen Augen sprachlos an. "Sei-chan… wir sind nicht böse aufeinander…", er sah den Kleinen sanft an, hauchte ihm einen Kuss auf dir Stirn. "Es ist in Ordnung, wenn man sich mal streitet. Und wir haben uns ja schon wieder vertragen…" Kaoru nickte. "Genau…das wir gestritten haben, heißt nicht, das wir uns nicht mehr lieb haben…und wir werden auch nicht weggehen, versprochen.", fügte Kaoru hinzu, nachdem er sich einigermaßen gefangen hatte. Fragend blickte Seiichiro zu Kyo. Kyo lächelte ihn leicht an. "…und ich komm doch wieder, mein Schatz. Ich brauch nur ein bisschen Ruhe… so wie du wenn du traurig oder wütend bist. Dann gehst du doch auch in dein Zimmer. Und weil ich hier kein eigenes Zimmer habe, geh ich ein, zwei Tage woanders hin. Aber ich lass euch nicht alleine… versprochen…" Kao nickte. "Genau…und wir zwei machen es uns hier gemütlich…", sagte er lächelnd. Mit der Antwort schien der Kleine sich mehr oder weniger zufrieden zu geben. "Hm… aber kein Eis…", murmelte er dann. Irritiert sah Kaoru ihn an. "Du möchtest jetzt ein Eis?", fragte er leise. "Nein… kein Eis… hab schon Bauchweh…", brummelte er, rieb sich darüber und setzte eine leidende Miene auf. Kao blickte zu Kyo. "Machst du ihm nen Tee?", fragte er. "Hai mach ich…", er konnte sich ein leises Lachen nicht verkneifen, machte dann aber artig einen Tee fertig. Kaoru brachte seinen Sohn in der Zeit ins Schlafzimmer, legte sich mit ihm ins Bett. Kyo kam wenig später nach, pustete dem heißen Tee entgegen, nicht das der Kleine sich noch verbrannte. Das fehlte jetzt auch noch. Vorsichtig setzte er sich zu seinen Beiden, lächelte den Kleinen an, der sich eng an Kaoru gekuschelt hatte. Also die leidende Ader hatte er definitiv von seiner Mama. Er blickte Kyo tadelnd an, so als könnte er seine Gedanken lesen. "Sei-chan…geh mal zu deinem Daddy, der hat Tee für deinen Bauch….dann kann ich dir ein warmes Bad fertig machen…", sagte Kaoru. Widerwillig ließ Seiichiro ihn los. "Nur wenn du mitbadest…", nuschelte der kleine und Kao nickte ergeben. "…und Papa auch…" Kyo schüttelte den Kopf. "Nein… Papa badet nicht mit… aber ich guck zu, wenn du magst…", er nahm den Kleinen halb auf den Schoß, half ihm beim Trinken, damit er sich nicht noch verschluckte. Ein wenig unsicher blickte Kaoru zu den beiden und lächelte dann. "…ich werde auch draußen bleiben…aber ich bleibe bei dir…", sagte er und ging dann ins Bad, einen protestierenden Seiichiro in Kyos Armen zurücklassend. Kyo hielt ihn weiter fest und unterband die weiteren schmollenden Ausführungen einfach mit einem weiteren Schluck Tee. Erst als der Becher leer war, nahm er den Kleinen auf den Arm und trug ihn rüber ins Badezimmer, wo die Wanne schon fertig war. Kaoru hatte Seiichiros Wannenspielzeug schon hineingepackt und legte gerade frische Kleidung für seinen Kleinen raus, so dass er noch im Kinderzimmer war, als Kyo ins Bad ging. Vorsichtig setzte Kyo den Kleinen ab, zog ihn dann schon mal langsam aus, hob ihn dann in die Wanne und hockte sich daneben, stützte ihn ein wenig. Immer mal wieder schaute er sich nach Kao um, fragte sich, was der so lange machte. Kaoru stand im Kinderzimmer am Fenster und blickte hinaus. Irgendwie konnte er gerade nicht ins Bad gehen und zusehen, wie Kyo ihren Sohn badete. Das gab ihm einen Stich ins Herz und er biss sich auf die Unterlippe. Er versuchte sich zusammenzureißen, um weder sich noch seiner Familie wehzutun. Kyo spielte ein wenig mit seinem Sohn, wusch ihn dann aber schnell und wickelte ihn dann fest in ein Handtuch, trug ihn rüber in sein Zimmer. Als er Kao am Fenster stehen sah, stoppte er in der Tür, sah ihm zu, wie er seinen Gedanken nachhing. Kao bekam gar nicht mit, das die beiden in der Tür standen. Leise tappte er ins Zimmer, wollte ihn nicht unnötig erschrecken, sprach ihn dann leise an. "Kao?" Er zuckte nicht einmal zusammen, sondern sah nur verwundert auf. "Oh…seit ihr schon fertig?", fragte er und nahm Kyo seinen Sohn ab, der ihn schläfrig ansah. Das Baden machte den kleinen Kerl immer müde und so zog Kaoru ihm den Schlafanzug über und steckte ihn ins Bett. "Hai… sonst wäre er mir in der Wanne eingeschlafen...", er sah zu wie Kaoru dem Kleinen einen Gute-Nacht-Kuss aufdrückte und musste lächeln, knipste dann das Licht aus. Leise schlich Kao aus dem Kinderzimmer und seufzte leise. "Alles in Ordnung mit dir?", er ging ihm nach, schloss leise die Tür zu Seiichiros Zimmer. "Hmmm…hai…", sagte er zerstreut und tappte in die Küche. "Magst du auch was essen?", wollte er wissen und begann am Herd herumzuhantieren. "Nein danke... ich… werd ein paar Sachen einpacken und mir dann ein Hotel suchen…", murmelte er nur, sah seinem Koi zu und fragte sich, ob er ihn wirklich allein lassen konnte. Kao nickte leicht. "Ist okay…", sagte er immer noch etwas abwesend, während er sich Rührei machte, da ihm der Spiegel seines Spiegeleis schon wieder kaputt gegangen war. Einen Moment zögerte er noch, dann drehte er sich um und verschwand ins Schlafzimmer, stellte fest, das er ja noch die gepackte Tasche stehen hatte. Ein Hotelzimmer zu bekommen würde kein Problem werden, also nahm er seine Tasche und brachte sie in den Flur, tappte dann noch einmal leise in das Zimmer seines Sohnes, verabschiedete sich von ihm, ehe er wieder in die Küche trat, wo Kaoru gerade dabei war sein Rührei zu essen. Kaoru blickte von seinem Essen auf und schob dann den Teller weg. Langsam stand er auf und tappte zu Kyo. Zögerlich, aber unendlich zärtlich legte er die Arme um den Sänger und küsste ihn sanft. "Pass auf dich auf, Kyo…und mach keine Dummheiten.", sagte er leise, sah ihm einen Moment liebevoll in die Augen. Kyo lehnte sich dankbar an ihn, nickte dann leicht. "Hai… mach ich. Und ihr passt auch gut auf euch auf… ich bin ja auch bald wieder da…", er lächelte leicht, strich seinem Koi sanft über den Rücken, genoss noch einen Moment die angenehme Wärme, ehe er sich von ihm löste, den Henkel seiner Tasche griff. "Ich ruf dich an, sobald ich was gefunden habe…" Zur Antwort nickte Kaoru leicht. "Hai…ist okay…", sagte er und brachte Kyo noch bis zur Tür. "Gut… dann bis… die Tage…", er lächelte ihm noch kurz zu, wandte sich dann aber ab und warf sich die Tasche über die Schulter, atmete tief die klare Abendluft ein. Mit ein wenig Abstand und einem klaren Kopf würden sie das schon wieder hinbekommen. ~Owari~ I'm here without you -------------------- Es vergingen einige Tage, in denen Kaoru abgesehen davon, dass Kyo ein Hotel gefunden hatte, nichts von dem Sänger hörte. Seufzend saß er gerade mit seinem Sohn im Sandkasten und spielte mit ihm, als dieser ihn ansah. „Duhu~ … wann kommt Papa wieder?“, wollte Seiichiro wissen. Kaoru schluckte. Diese Frage hatte er gefürchtet. „…Papa kommt wieder, sobald er einige Dinge erledigt hat.“, sagte er. //Ich wüsste auch gern, wann er wieder kommt…// Kyo kam gerade, sich durch die noch nassen Haare strubbelnd, aus dem kleinen Badezimmer, schnappte dann nach den Klamotten, die auf seinem Bett lagen. Hastig machte er sich fertig, grinste in den Spiegel. Die drei Tage Ruhe hatten ihm mehr als nur gut getan, er hatte sich sogar die Haare nachgebleicht. Aber heute wollte er wieder nach Hause, vermisste er seinen kleinen Schatz doch unheimlich. Kaoru natürlich auch, doch noch immer schwang ein wenig Angst mit, wenn er an die bevorstehende Aussprache dachte. Seufzend packte er seinen Duschkrams wieder in seine Reisetasche, tappte dann nach unten um Kaoru anzurufen. Kaoru saß immer noch mit seinem Sohn im Sandkasten. Der kleine betrachtete seinen Dad aufmerksam. „Du vermisst Papa…“, stellte er fachmännisch fest und streichelte über Kaorus Wange, der daraufhin nicht anders konnte und leise schniefend seinen Sohn in seine Arme zog. „Hai…ich vermisse ihn, genauso doll wie du ihn vermisst…“, sagte er leise. Ungeduldig tippte er die Nummer von zu Hause in sein Handy, wartete dann dass Jemand abnahm. Er hatte gerade ausgecheckt und stand jetzt vor dem Hotel, scannte die Gegend schon mal nach einem freien Taxi ab. "Jetzt geh schon ran…", murmelte er leise, wollte nicht ewig in diesem kalten Wind stehen. Kaoru hörte das Klingeln seines Handys nicht, da es in seinem Arbeitszimmer lag. Er tröstete Seiichiro, der seinen Papa ganz doll vermisste und nicht wollte, dass sein Daddy traurig war. "Gnah… dann halt nicht…", er stopfte das Handy zurück in seine Tasche, krallte sich dann das erstbeste Taxi und fuhr so nach Hause. Dann halt die Überraschungstaktik. Es dauerte nicht lange, bis er ankam, seinen Krams schnappte und schnell aufschloss, sich etwas fragend umblickte. Waren die weg? "Kaoru?" Inzwischen saß Kaoru mit Seiichiro auf der kleinen Schaukel im Garten, hatte den Jungen auf dem Schoß und schaukelte ein wenig mit ihm. Der Kleine hatte sich beruhigt und hielt sich an seinem Dad fest. Langsam ging er weiter, fand aber auch im Wohnzimmer Niemanden. Erst mal stellte er dann seine Tasche ab, ließ den Blick schweifen und ein Lächeln schlich sich auf seine Lippen, als er die Beiden draußen auf der Schaukel entdeckte. Langsam schob er die Terrassentür auf, trat dann auf die Veranda und sah ihnen zu. Seiichiro kicherte leise vor sich hin, während sie schaukelten, und hatte seinen Spaß. Kaoru aber blickte ein wenig abwesend durch die Gegend, nahm nicht einmal wahr, das Kyo auf der Terrasse stand. Einen Moment wartete er noch, dann zog er die Tür hinter sich mit einem, zugegebenermaßen, etwas sehr lautem Knall zu, hoffte das sein Koi nicht vor Schreck von der Schaukel fiel. Kaoru zuckte zusammen und blickte erschrocken auf, aber als er und Seiichiro Kyo sahen, konnte er nicht anders als scheu lächeln. Er hielt die Schaukel an und setzte seinen Sohn ab. „Lauf schon…Papa ist wieder da.“, sagte er und sah seinem Sohn zu, wie dieser zu Kyo rannte, so schnell ihn seine kurzen Beinchen trugen. Kyo konnte nur mit Mühe die Tränen zurückhalten und hockte sich hin, um seinen Kleinen fest an sich zu drücken, als der ihn erreicht hatte. Er hatte ihn so unendlich vermisst und jetzt wollte er ihn am Liebsten gar nicht mehr loslassen. Kao blieb einfach auf der Schaukel sitzen und sah den Beiden zu. Nach einiger Zeit kämpfte Seiichiro sich aus Kyos Klammergriff frei und zog ihn an der Hand, bis der Blonde aufstand. Widerstandslos ließ er sich von dem Kleinen zu Kaoru ziehen. "Wieder lieb haben…", quiekte der Kleine, sah gespannt von Einem zum Anderen. Kaoru blickte unsicher zu Kyo auf, rührte sich nicht. Er wartete einfach ab, was der Sänger tun würde. Kyo lächelte, drückte seinen Koi dann an sich. "Ich hab dich vermisst, mein Schatz…", hauchte er ihm ins Ohr. Sofort schmiegte Kaoru sich an ihn, legte die Arme um Kyo. "Ich dich auch…", schluchzte er leise. Kyo hielt ihn fest umfangen, strich ihm über den Rücken, während sich Seiichiro an sein Bein klammerte. Kao holte zittrig Luft und schloss die Augen. "…lass uns nicht wieder allein…", wisperte er leise. "Nein…", er lächelte, hauchte ihm einen Kuss auf die Lippen. "Dafür hab ich euch viel zu sehr vermisst…", sagte er leise, sah seinem Koi in die Augen. Vor Seiichiro wollte er nicht mit Kaoru reden. Er würde warten, bis der Kleine heute Abend im Bett liegen würde. Stumm stimmte Kaoru ihm mit einem verstehenden Blick zu. "…wir dich auch…", sagte er und blinzelte zu Seiichiro. "Hai…", sagte er, grinste zu den Beiden empor, ehe er sich von Kyos Bein löste und zurück in Richtung Haus taperte. Kyo nahm seinen Koi bei der Hand, folgte dem Kleinen dann langsam. Kaoru drückte sich ganz nah an seinen Koi und sah ihn an. "Ich liebe dich…", wisperte er leise und sein Blick war flehend. Er wollte in den Arm genommen und geküsst werden. Kyo stoppte und drehte sich zu ihm, nahm ihn sanft in den Arm. "Ich dich auch, mein Schatz…", murmelte er, genoss die warme Berührung. Er schnurrte leise und kuschelte sich an ihn. "Das hab ich vermisst…", nuschelte er an Kyos Seite. "Nur das? Dann hab ich aber mehr vermisst als du…", er lachte leise auf, beendete den Körperkontakt aber nicht. "Ich habe DICH vermisst, Kyo…mit Leib und Seele…du weißt, dass ich nicht ohne dich kann…", sagte er leise. "Hai… mir ging es doch genauso… aber eben meinte ich den…noch engeren körperlichen Kontakt, mein Süßer…", er küsste ihn sanft, leckte über die weichen Lippen, seufzte wohlig auf. Ja, das hatte er auch vermisst. Kaoru kuschelte sich an ihn und blickte ihm in die Augen. Er erwiderte den sanften Kuss und öffnete seine Lippen. Sofort ging er auf die Einladung ein, küsste ihn ungemein zärtlich und liebevoll, während er ihn enger an sich presste. Er wollte ihm zeigen wie sehr er ihn liebte und wie sehr er ihn vermisst hatte. Er hielt sich einfach an ihm fest, genoss seine Nähe. Egal was Kyo jetzt mit ihm tat, er war froh, dass er wieder da war. Eine Weile hielt er den Kuss aufrecht, dann löste er sich langsam von Kaorus Lippen, strahlte ihn an. "Wir sollten mal nachschauen, was der Kleine treibt…", murmelte er dann, zog seinen Koi mit sich ins Haus. Kaoru erwiderte sein Lächeln und folgte ihm ins Haus. War wohl besser, wenn sie mal schauten, was ihr kleiner machte. Als sie ins Wohnzimmer kamen, saß er am Boden und spielte mit Matchboxautos. "Denkst du nicht, dass es langsam Zeit ist sich fertig zu machen, kleiner Mann?", fragte er, lächelte als der Kleine mal wieder Unfall spielte und mit sehr suspekter Geräuschkulisse den Zusammenstoß der Autos untermalte. Kaoru beobachtete einfach nur und hielt sich zurück. "…aber Papa~~ … ich möchte noch spielen…", quengelte Seiichiro und sah zu Kaoru. Der schüttelte leicht den Kopf. "Seiichiro Tai Niikura…was hab ich dir gesagt?", sagte er nur ruhig. "…brav ins Bett gehen, wenn Papa oder Daddy es sagen…", nuschelte der Kleine. Kyo lächelte leicht, nahm den Kleinen dann auf den Arm. "Aber wenn du jetzt brav deine Zähnchen putzen gehst, dann les ich dir noch was vor… einverstanden?" Seiichiro nickte nur leicht und kuschelte sich glücklich an seinen Papa, blickte zu seinem Daddy, der ein wenig verloren herumstand. Kyo folgte dem Blick, schenkte seinem Koi ein liebevolles Lächeln. "Sag schön gute Nacht... und dann gehen wir ins Badezimmer…", er lachte leise, als der Kleine seinem Papa einen Kuss gab, ihm brav gute Nacht sagte. Kaoru lächelte und streichelte Seiichiro durchs Haar. "Schlaf schön, mein Engel...", wisperte er und ließ sich dann auf die Couch fallen. Kyo machte den Kleinen schnell bettfertig, las ihm dann noch ein wenig vor, auch wenn der Kurze davon nicht allzu viel mitbekam, schon eine Viertelstunde später selig in seinem Bettchen schlummerte. Leise verließ er das Zimmer, kuschelte sich zu seinem Koi auf die Couch. Kao legte einen Arm um ihn und blickte ihn an. "Hab dich vermisst…", wisperte er leise. "Ich dich auch, mein Schatz… und wie…", dankbar kuschelte er sich enger an ihn, schloss genießend die Augen. Er kraulte ihn sanft im Nacken und schwieg, wusste nicht, was er sagen sollte. Kyo schnurrte leise auf, öffnete die Augen nach einer Weile wieder. "Hast du… schon einen Test gemacht?", fragte er leise, strich über Kaorus Bauch. Kaoru schüttelte den Kopf. "Nein…hab ich nicht…", sagte er leise. "Hm… dann mache ich mir da einfach noch keine Gedanken drüber, bis wir was wissen. Einverstanden?" Der Gitarrist nickte leicht. "Okay…", meinte er leise. "Gut…", er schmuste sich enger an ihn, seufzte wohlig auf. "Gehen wir ins Bett?" Kao linste auf die Uhr. "Meinst du nicht das ist ein bisschen früh?", fragte er leise. "Wir müssen ja nicht schlafen…" "Gnn…wenn du meinst…", sagte er leise. "Du musst nicht, wenn du nicht magst. Aber.. ich hab dich wirklich vermisst. Deine Nähe. Deine Haut… alles…" Unsicher blickte Kaoru ihn an. "…kein Sex…der Rest ist mir egal…", sagte er leise und ging dann ins Schlafzimmer. Kyo sah ihm leicht verwirrt hinterher, folgte ihm dann aber. "Warum keinen Sex?" "…ich will nicht.", erwiderte er einfach und zog sich bis auf die Boxershorts aus, zog dann ein T-Shirt an. "Okay…", er sah ihm dabei zu, machte sich dann auch bettfertig, krabbelte unter die Decke. Kaoru folgte ihm und kuschelte sich dann an Kyo. Der Blonde schnurrte leise auf, legte die Arme um seinen Koi, hielt ihn fest umschlungen, wollte ihn nie wieder loslassen. Kao genoss seine Nähe und lächelte leicht. Er schloss die Augen und atmete Kyos Duft ein. Kyo seufzte leise, hauchte ihm einen Kuss auf die Brust. "Ich lass dich nie wieder alleine, mein Schatz… das versprech ich dir…", flüsterte er leise. Er erwiderte nichts darauf, verharrte einfach nur ruhig. Auch Kyo schwieg, lauschte dem Ton des schlagenden Herzens unter sich, schlummerte langsam aber sicher ein. Kaoru lag die ganze Nacht wach, genauso wie die letzten Nächte. Kyo bekam davon nichts mit, war viel zu froh endlich wieder in seinem Bett schlafen zu können. Bei seinem Schatz. Nach einer Weile wurde Kaoru unruhig. Er bewegte sich immer wieder neben Kyo. Kyo grummelte leise, wachte dann aber doch auf, blinzelte Kaoru fragend an. Langsam setzte er sich im Dunkeln auf, schlang seine Arme um die Knie und wippte vor und zurück. Das Kyo wach war, nahm er gar nicht wahr. "Kao?", er rappelte sich hoch, war sofort wieder alarmiert. "Kao… was ist los?" Der Gitarrist reagierte nicht, versuchte sich damit zu beruhigen und in den Schlaf zu wippen, so wie auch die Nächte zuvor. Er hatte noch nicht wirklich realisiert, das Kyo wieder bei ihm war. "Kao…", er sprach leise, legte ihm sanft eine Hand auf die Schulter und zog ihn zu sich, drückte ihn an sich. "Ganz ruhig…", murmelte er, hauchten ihm einen Kuss auf die Stirn. Kaoru blinzelte verwirrt. "Kyo?", fragte er leise in die Dunkelheit, kuschelte sich in die Schutz bietenden Arme. "Hai… ich bin da…", er lächelte, strich ihm leicht über den Rücken. "Kannst du nicht schlafen?" "Ja…", wisperte er und wurde langsam ruhiger. "Na komm her…", er legte sich wieder hin und zog Kaoru mit sich, bettete ihn auf seiner Brust und kraulte ihm leicht durch die Haare. "Magst du mir sagen, warum du nicht schlafen kannst?" "Weil…weil ich Angst hab…", wisperte er leise. "Wovor denn, mein Schatz?", er kraulte ihn weiter, wollte ihn nicht verängstigen oder einschüchtern. "Was ist…wenn ich schwanger bin? Wirst du mich dann hassen?", fragte er leise und klang dabei ängstlich. Seine Stimme zitterte und er verfluchte sich selbst. Seit wann war er so ein Weichei, das gar nichts mehr allein auf die Reihe bekam und nicht mehr allein leben konnte. "Nein… ich könnte dich niemals hassen, mein Engel. Dafür liebe ich dich viel zu sehr. Es wird schwierig ja… aber wir kriegen das zusammen hin. Ganz bestimmt…" Kaoru kaute auf seiner Unterlippe herum und blinzelte Kyo an. Nach einer Weile streckte er sich und griff nach einem Päckchen auf dem Nachttisch. "…hier…deine…Sachen sind gekommen…der Professor hat sie vorbeigebracht.", sagte er leise. "So schnell?", er lächelte, nahm das Päckchen aber entgegen und öffnete es neugierig, schnappte sich die beigelegte Dosieranleitung. Er nickte leicht und erwiderte Kyos Lächeln mit einem Wimpernschlag Verspätung, da er mit einer anderen Reaktion seitens des Sängers gerechnet hatte. "Hm…", er hielt seinem Koi den Zettel unter die Nase. "Die Spritzen musst du mir aber geben… alleine krieg ich das nicht hin…" Kaoru nickte. "Ich weiß…sich selbst in den Hintern spritzen geht so schlecht.", sagte er grinsend und blinzelte Kyo an. "Heißt das…du willst es trotzdem durchziehen?" "Das war jetzt gerade sehr zweideutig, Kao…", er lachte leise, sah ihn dann an. "Hai… natürlich will ich das durchziehen…" Kao grinste leicht. "Hmm…hai…", sagte er leise und beugte sich zu Kyo, um ihn sanft zu küssen. Er erwiderte den sanften Kuss, schnurrte leise hinein. Leicht öffnete er seine Lippen. Er ging auf das Angebot ein, schlüpfte in Kaorus Mundhöhle und stupste dessen Zunge sanft an, forderte sie zum Spielen auf, während er sich langsam auf seinen Koi sinken ließ. Genau das tat Kao. Er ließ sich auf das sanfte Zungenspiel ein. Kyo löste sich nach einiger Zeit von ihm, sah ihm verliebt in die Augen. Kao erwiderte diesen Blick und schmiegte sich eng an ihn. Der Vocal machte es sich auf Kaoru bequem, strich ihm sanft über die Wange. "Ist alles wieder gut?", fragte er leise. Er nickte leicht. "Hai…du bist wieder da…", wisperte er. Kyo lachte leise. "Hm… das ist schön… ich bin auch froh wieder hier zu sein… bei dir… bei euch…" Kaoru nickte. Er gähnte ein wenig, war mittlerweile doch ganz schön müde, denn der Schlafmangel der letzten Tage machte sich bemerkbar. Sein Koi bemerkte es und kuschelte sich an seine Seite, legte seinen Kopf auf Kaorus Brust, so wie früher, zog dann die Decke über sie. "Schlaf gut, mein Schatz…" Kaoru konnte dies schon nicht mehr erwidern, denn er war in Kyos Armen eingeschlafen. ~*~*~*~*Next morning*~*~*~*~ Leise grummelnd setzte er sich auf, gähnte erst einmal herzhaft, ehe er sich umsah. Sein Blick fiel auf Kaoru, der noch friedlich neben ihm schlief und er strich ihm leicht durch die Haare. Er schmiegte sich leicht an die streichelnde Hand und schnurrte auf. Es gefiel ihm, so liebkost zu werden. "Bist du schon wach?", fragte er leise, fuhr aber mit seinen Berührungen fort, hauchte ihm einen Kuss auf die Stirn. "Hmmm…", murrte Kao nur leise, schnurrte dann aber weiter vor sich hin, was Sakuya anlockte. Der kleine Kater hopste aufs Bett und fauchte Kyo an. "Ja, dich hab ich auch vermisst…", er grummelte leise, schob den Kater dann ziemlich unsanft wieder vom Bett runter, kümmerte sich wieder um seinen Koi. Während er Sakuya schob, kratzte dieser ihn über den Arm. Kaoru blinzelte und kraulte den kleinen Kater ablenkend. "Nicht, Saku…", sagte er leise und blinzelte dann zu Kyo. Sanft zog er dessen zerkratzten Arm zu sich und leckte darüber. Kyo brummte leise, sah den Kater vernichtend an, sagte aber sonst nichts dazu. Er schubste Kyo sanft in die Kissen und krabbelte über ihn, um ihn zärtlich zu küssen. Etwas verwunderte fand er sich auf dem Rücken wieder, ging aber auf den sanften Kuss ein, schlang seine Arme um Kaoru. Kaos Hände streichelten sacht über Kyos Seiten und er schnurrte leise in den Kuss. Kyo stöhnte leicht gequält auf, löste sich dann von Kaorus Lippen. "Bitte… ärger mich nicht so, Kao…", murmelte er leise, versuchte sich krampfhaft zu beherrschen. "Hmmm…ich will dich nicht ärgern, Koi", wisperte er leise an Kyos Lippen, leckte sacht darüber. "Aber gestern wolltest du nicht…", murmelte er, gab dann aber der drängenden Zunge nach und empfing sie freudig, spielte mit ihr. Kaoru verwickelte Kyo in ein zärtliches Zungenspiel, suchte seine Nähe. Der Kleinere zog ihn enger an sich, presste sich verlangend gegen ihn. Seine Hände glitten schon unter Kaorus Schlafshirt, strichen über die weiche Haut. Kaoru schnurrte leise, genoss Kyos zärtliche Berührungen, während er den Kuss langsam verlangender werden ließ. Kyo ging nur zu gerne darauf ein, stöhnte nun leise in den Kuss, während er zu Kaorus Brustwarzen glitt, sie sanft massierte. Er ließ sich ganz auf Kyo sinken, rieb seinen Unterleib an ihm und keuchte in den Kuss, als Kyo ihn so liebkoste. Kyo hielt ihn sanft umfangen, spreizte seine Beine ein Stück weiter, um Kaoru dazwischen zu lassen, kam ihm entgegen und keuchte wieder in den Kuss. Kaoru keuchte leise auf, als sein Unterleib auf Kyos traf. Der Blonde intensivierte den Kuss und schmiegte sich verlangend an den anderen Körper, ehe er sich kurz von Kaorus Lippen löste, um ihm das Shirt über den Kopf zu ziehen. Bewundernd strich er über die weiche Haut, verteilte sanfte Küsse auf ihr. Kaoru genoss es, als Kyo seinen Körper so sanft liebkoste. Er leckte über dessen Lippen und stöhnte leise. "Darf ich…nach unten?" Kyo sah ihn schmollend an. "Ich war so lange nicht unten…", grummelte er dann. Kao küsste ihn sacht und lächelte liebevoll. "…hm…dann reite mich…", wisperte er ihm ins Ohr. "Na wenn du mich so nett bittest…", er lächelte leicht, packte seinen Koi dann aber an der Schulter und drehte sich mit ihm, lag jetzt selbst oben, zog sich ebenfalls sein Shirt aus. Er streichelte über Kyos Brust, kniff ihn sanft in die Nippel und leckte sich die Lippen. Sein Koi sah immer so atemberaubend aus. Kyo stöhnte leise und legte den Kopf in den Nacken, ließ Kaoru ein wenig die Führung übernehmen. Kaoru berührte ihn überall, wo er hin konnte, zog ihn am Nacken zu sich und küsste ihn verlangend. Erregt stöhnte er in den heißen Kuss, bewegte sich jetzt leicht gegen seinen Schatz, krallte sich mit einer Hand in dessen Hüfte fest. Kaos Hände fuhren von hinten in Kyos Hose, massierten seinen Po, während er sich an ihm rieb und leise in den Kuss keuchte. Das konnte er einfach nicht länger aushalten. Er löste sich von Kaoru, befreite sich schnell aus Short und Hose, ehe er dasselbe bei seinem Koi tat, leicht über dessen Erregung streichelte. Als Kyo das tat, erbebte er und sein Penis wurde merklich härter. Kyo grinste, pumpte das heiße Fleisch leicht in seiner Hand, knabberte gleichzeitig an Kaorus Hals. "Ah…Kyo…" Er keuchte auf. "…dreh dich…", keuchte er ihm entgegen, wollte Kyos Öffnung zur Vorbereitung lecken. Er tat seinem Schatz den Gefallen und drehte sich, streckte ihm seinen Hintern entgegen, während er Kaorus Glied nun mit Lippen und Zunge bearbeitete. Er strich über Kyos Pobacken, spreizte sie dann auseinander und zog ihn ein Stück näher, ließ seine Zunge dann durch die Spalte gleiten. Er zitterte leicht, stöhnte genüsslich auf als Kaoru das tat, saugte nun leicht an dessen Spitze, wollte ihn endlich in sich spüren. Verlangend umkreiste er Kyos Öffnung mit der Zungenspitze, drang nach einer Weile in ihn ein. Der Vocal stöhnte unterdrückt auf, streckte sich seinem Koi noch mehr entgegen, nahm seine Erregung jetzt ganz in seinen Mund auf. Kao fickte ihn eine Weile mit der Zunge, löste sich dann stöhnend. Auch Kyo stöhnte als die angenehme Wärme verschwand und er entließ Kaorus Glied aus seinem Mund, rutschte mit der Hüfte tiefer, ließ sich erregt stöhnend darauf nieder, keuchte, als er das pulsierende Fleisch in sich spürte. "Hnnnngh…" Er stöhnte kehlig, als er Kyos Enge zu spüren bekam. Der bewegte sich nun leicht gegen Kaoru, nahm ihn tiefer in sich auf. Er konnte gar nicht glauben, dass er dieses Gefühl schon so lange nicht gespürt hatte. Ganz langsam und sanft stieß Kao ihm entgegen, führte vorsichtig an der Hüfte, um noch tiefer in ihn einzudringen. Der Vocal stöhnte erstickt auf und legte leicht den Kopf in den Nacken, krallte seine Hände in Kaorus Arme, wurde langsam aber stetig schneller. Seine Haut glänzte schon und immer wieder stöhnte er lustvoll den Namen seines Kois. Kaoru genoss all die Gefühle, die auf ihn einströmten. Kyos Enge ließ ihn vor Lust immer wieder leise Keuchen und noch lauter Stöhnen. Er liebkoste jeden Zentimeter des Körpers seines Kois, während er ihm entgegen stieß, ihn einfach nur besitzen wollte. Kyo ließ sich nur zu gerne so benutzen, bekam gar nicht genug davon, senkte sich immer schneller und härter auf Kaorus Erregung. Kaoru wollte ihn nicht benutzen, er wollte in Kyo aufgehen, sich ihm ganz hingeben, seines sein, während Kyo der seine sein sollte. Er trieb sich ihm entgegen und stöhnte seinen Namen lustvoll heraus. Auch Kyo keuchte immer wieder auf, stöhnte und seufzte während sich die Hitze in ihm immer mehr anstaute, langsam aber sicher ihren Ausbruch forderte. Er zog sich rhythmisch um Kaoru zusammen, krallte sich in dessen Oberschenkel, spürte dass er nicht mehr lange brauchen würde. Kaoru würde es auch nicht lange aushalten. Unaufhaltsam kam er seinem Höhepunkt näher, er stieß tief in Kyo und kam mit einem lauten Stöhnen. Als er Kaorus Hitze in sich spürte, konnte er sich nicht mehr länger zurückhalten, ergoss sich laut stöhnend, sackte dann keuchend zusammen, genoss die Nachbeben, die seinen Körper erschütterten. Kaoru keuchte und drückte den Sänger an sich. Er genoss es, ihn so eng bei sich zu spüren und lächelte ihn sanft an. Der erwiderte das Lächeln leicht, schmiegte sich an den erhitzten Körper und seufzte wohlig auf. Zärtlich liebkoste er den Sänger, küsste ihn immer wieder zärtlich. "Ich liebe dich…", sagte er leise. Er genoss die sanften Küsse, strahlte seinen Koi dann an. "Ich dich auch, mein Schatz…", hauchte er leise, streichelte ihm sanft durch den Nacken. Kaoru schnurrte leise und wohlig. Genoss die liebevollen Streicheleinheiten. "Hmmm…ich würd gern noch mal.", wisperte er. "Hm… aber dieses Mal will ich unten liegen...", brummelte er leise. Kao streichelte ihn zärtlich. "…aber erstmal muss ihn wieder steif kriegen….", kicherte der Gitarrist. "Na das sollte das geringste Problem werden. Immerhin reicht es meist schon, wenn du daran denkst, wie ich mich unter dir räkel und deine festen Stöße genieße. Wie ich deinen Namen stöhne und dich anflehe mich endlich zu erlösen…", er flüsterte es leise in Kaorus Ohr, leckte dann leicht darüber. Er stöhnte leise, streichelte dabei über Kyos Körper und massierte seinen Po und drückte ihn wieder an sich. Kyo keuchte leise auf, rieb seine Hüfte dann leicht an Kaorus, spürte, wie dessen Erregung sich langsam wieder aufzurichten begann. Kaoru leckte über Kyos Lippen, bettelte um Einlass, während er sich langsam mit ihm drehte. Kyo schnurrte leise, öffnete dann aber seine Lippen und ging auf das Spielchen ein, hielt sich an den Schultern seines Kois fest, während sich seine Beine um dessen Hüfte schlangen. Seine Hände streichelten über seinen Körper, liebkosten ganz sanft seine Nippel, bis sie steif wurden. Er knabberte über seinen Kiefer, den Hals und biss ihn dann in die Nippel. Kyo stöhnte leise auf, reckte sich Kaoru entgegen, wollte mehr von dessen warmer Zunge auf seiner Haut spüren. Seine Hand vergrub sich in den weichen Haaren seines Kois. Seine Zunge umspielte Kyos Nippel und dann leckte er zwischen ihnen nach unten zu seinem Bauchnabel. Keuchend zog er den Bauch ein, wand sich genießend unter seinem Schatz, presste seine Hüfte verlangend gegen ihn. Kao packte Kyo in den Kniekehlen und drückte diese hoch. "Halt sie fest…", keuchte er an Kyos schon wieder erstarkte Länge, leckte dann über eben diese. Ein Zittern glitt durch seinen Körper und erregt stöhnte er auf, tat aber was Kaoru von ihm verlangte und hielt seine Beine fest, kniff die Augen zusammen und keuchte unentwegt. Sanft zupfte er an Kyos Hoden, bevor seine Zunge weiter wanderte und er Kyos Öffnung umkreiste, leicht in die schon geweitete Lusthöhle eindrang. Wieder erbebte er leicht, reckte sich Kaoru entgegen. "Kao…", er stöhnte gequält auf, als die feuchte Zunge in ihn glitt. "Hm…ich weiß…aber ich will dir nicht wehtun…", sagte er leise. "Ung…", er biss sich fest auf die Lippe, stöhnte unterdrückt. Er würde Kaoru heute alles tun lassen, was er wollte. Vorsichtig streichelte er Kyos Hoden mit den Fingerspitzen, leckte ihn noch eine Weile, bevor er sich von ihm löste und zu ihm hochkam. Zärtlich küsste er ihn, während er in Position ging. "Irgendwelche Wünsche, mein Engel?", wollte er wissen. "Ich will dich ganz tief in mir spüren, Kao…", hauchte er, klammerte sich an ihn und suchte seine Lippen erneut, versank in einem erneuten Kuss, während er nur darauf wartete, das die Erregung seines Kois sich endlich in ihn stoßen würde. Genau das tat Kaoru jetzt. Mit einem Ruck seiner Hüfte versenkte er tief in Kyos Öffnung. Er stöhnte auf, als er die feuchte Enge um sich spürte. "Gott…Kyo~", keuchte er an seine Lippen. Der Blondschopf stöhnte heiser in den Kuss, bewegte sich aber gegen Kaoru, schloss seine Beine um dessen Hüfte, presste ihn so noch ein wenig tiefer in sich. Kaoru stöhnte. Kyos Hitze machte ihn wild und er stieß immer wieder tief in ihn. "Hnnnnnghhh…ah…" Auch Kyo keuchte laut auf, passte sich Kaorus Bewegungen an, genoss es, wie er immer wieder tief in ihn glitt und ihm damit den Atem raubte. Kyos Enge raubte ihm den Atem. Er wollte Kyo noch enger um sich spüren, wisperte ihm dies auch zu. Er schloss die Augen und stöhnte an Kyos Ohrmuschel, leckte über diese, bevor er sich sachte in seinen Hals verbiss. Kyo drehte den Kopf auf die Seite, bot seinem Schatz so mehr Fläche an, verspannte sich aber heftiger um ihn, wollte seinem Koi den Gefallen tun, auch wenn er ihn so noch intensiver in sich spürte, schon fast zuckend unter ihm lag. Er stöhnte. "Hnnngh…deine Enge…so feucht…und heiß…" Er saugte fest an seinem Hals, während seine Hand zwischen sie wanderte, doch er schloss seine Finger nicht um Kyos Härte, sondern wanderte tiefer und stieß ihn zärtlich in Kyos Öffnung. Willig reckte er sich dem Finger entgegen, nahm auch ihn in sich auf, keuchte nur noch lauter. Nach einer Weile schob Kao noch zwei Finger in ihn, während er ohne langsamer zu werden in ihn stieß. Kyos Stöhnen wurde immer abgehackter und er wand sich erregt unter seinem Koi, krallte sich in dessen Schulter fest, hinterließ blutige Striemen in der weichen Haut. Er war nicht mehr weit von der Klippe entfernt, ruckte sich seinem Koi nun noch härter entgegen. Auch Kaoru ließ nicht nach mit seinen Stößen. Auch er war kurz vorm Abspritzen, leckte über Kyos Lippen, wollte sich seiner Zunge bemächtigen. Ohne zu zögern erwiderte er das Zungenspiel, bäumte sich dann leicht unter Kaoru auf, als er sich seinem Orgasmus hingab, sich unterdrückt stöhnend und zuckend ergoss. Kaoru saugte leise stöhnend an Kyos Zunge, während er dieser sich um ihn zusammenzog. Er ergoss sich tief in ihm, zog vorsichtig seine Finger zurück. Kyo stöhnte leise bei dem Verlust, genoss aber was Kaoru da mit seiner Zunge tat, ließ seinen Höhepunkt langsam abebben. Langsam löste er sich von Kyo, ließ sich auf ihn sinken, leckte seine Finger dabei ab. "…hmmm…ich krieg nicht genug von dir…", sagte er leise. //…ich wünschte, er würde mich jetzt nehmen…// "Hm…", Kyo brummte leise, schmuste sich an Kaoru. War einfach nur alle. Er hätte jetzt auf der Stelle einschlafen können, doch Kaorus Blick ließ ihn kurz stutzen. "Woran denkst du?" Er streichelte Kyo sanft. "…das ich dich gern in mir hätte…", wisperte er ihm ins Ohr. "Ich glaub, so ne Fickmaschine wäre echt ihr Geld wert…", er grinste leicht, kraulte ihm sanft den Nacken. "Meinst du nicht, wir könnten das auf morgen verschieben?" "Hm…wenn es sein muss…", murrte er widerwillig. "Na aber dann kannst du dich morgen den ganzen Tag darauf freuen, dass ich es dir abends richtig besorgen werde, mein Schatz…" "Ich will's aber vor dem Frühstück", murrte Kaoru und funkelte Kyo lüstern an. "Seit wann stellt denn hier der Sub die Forderungen, mein Lieber?", er biss ihm leicht ins Ohr, grinste frech. "Ich schieb dir meinen Schwanz rein, wenn ich es für richtig halte. Und nicht, wenn du darum bettelst…" Kaoru keuchte auf und drehte sich mit Kyo, drückte ihn in die Kissen und sah ihn mit funkelnden Augen an. "Wenn ich nicht darum bettel, dann was? Krieg ich keinen Sex? Damit kannst du mich nicht foltern, Kyo…", sagte er und zog einen Schmollmund. Dabei rieb er seinen Hintern an Kyos Schritt. "Immerhin ist diese Öffnung bisher nur dir geweiht gewesen und du willst doch nicht, dass jemand anderes seinen harten Schwanz darin versenkt, nur weil ich sexuell vollkommen frustriert bin." "Da wird auch niemand anderes seinen harten Schwanz versenken… das kann ich dir aber versprechen…", er knurrte leise, schlang die Arme besitzergreifend um seine Hüfte und zog ihn näher an sich. "Aber wenn du einen harten Schwanz willst, dann musst du ihn erst wieder aufwecken…" Willig rieb Kao seine Hüfte weiter an Kyos Schritt, sah ihm in die Augen. "Hmmm…ich will dein Eigentum sein, Kyo…ich will, dass du mich zeichnest…dass jeder sehen kann, dass ich dir gehöre … ich will deinen Namen schreien vor Lust, wenn du mich so hart nimmst, dass ich meinen eigenen Namen vergesse…", schnurrte er ihm lustvoll ins Ohr, ließ seine Finger über Kyos empfindliche Spots streicheln. Kyo stöhnte bei diesen Worten leise auf, schloss erregt die Augen. Er passte sich Kaorus Bewegungen an und presste sich verlangend gegen ihn, während sich seine Finger in das zarte Fleisch an dessen Hüfte krallten. Seine Lippen fuhren sanft über Kaorus Hals, saugten sich daran fest. Und wie er ihn zeichnen würde. Er warf den Kopf in den Nacken und stöhnte leise auf. "Hnnnn…" Er drückte seine Hüfte fest gegen Kyos. Kyo hielt ihn fest, keuchte unterdrückt auf, stieß seine Erregung immer wieder gegen Kaorus Eingang, ohne ihn jedoch zu erobern. Kaoru drehte sich mit ihm, wollte doch wieder unter ihm liegen, wenn er ihn eroberte. Leise stöhnte er an Kyos Lippen, wollte endlich genommen werden. Kyo lachte leise, küsste seinen Schatz dann wieder sanft, drang dann unvermittelt in ihn ein, bewegte sich auch gleich schnell in ihm. Die Enge, die ihn umschloss, raubte ihm regelrecht den Atem. Überrascht stöhnte er auf und biss sich auf die Unterlippe. "Hnnnnghh…aaaahhh…" Kyo grinste ihn an, stützte sich aber an Kaos Hüfte ab, wurde langsam aber stetig schneller. Er stöhnte leise auf und keuchte den Namen seines Kois, hielt sich an ihm fest und kam ihm immer wieder entgegen. "Hnnngh…ich…aishiteru", stöhnte er, drückte sich ihm entgegen. "Ich dich auch, mein Schatz…", er leckte ihm über den Hals, saugte sich dann wieder daran fest, hinterließ tiefrote Flecke darauf, während er weiter in ihn stieß. Kaoru warf seinen Kopf in den Nacken, stöhnte kehlig und drückte seinen Rücken durch, wollte sich auf ihm aufspießen. Erregt keuchte Kyo auf, kam ihm aber genauso heftig entgegen. Langsam aber sicher sah er erneut die Klippe auf sich zurasen und nun setzte er alles daran sie auch endlich zu überwinden, um sich dann in die warmen Arme seines Kois fallen zu lassen. Er zitterte vor Lust und kniff die Augen zusammen, warf seinen Kopf hin und her. "Gott…ja…bitte…", keuchte er. Kyo nahm ihn noch härter, ließ nun auch endlich seine Hand zwischen ihre Körper gleiten und umfasste Kaorus schon tropfende Erregung, massierte sie verlangend. Sein Körper erbebte und er stöhnte Kyos Namen ziemlich laut, während er sich krampfhaft und sehr fest um ihn zusammenzog. Seine Finger krallten sich in Kyos Schultern und er drückte seinen Rücken soweit durch, dass man den Eindruck gewinnen konnte, das er durchbrechen würde. Zitternd ergoss er sich in Kyos Hand und brach dann erschöpft keuchend und sich noch immer um ihn zusammenziehend zusammen. Dieser Art der Stimulierung konnte der Vocal einfach nicht mehr standhalten und mit ein paar letzten, tiefen Stößen ergoss er sich heiß in seinem Koi, sackte dann keuchend auf ihn, nicht mehr fähig sich auch nur einen Millimeter zu bewegen. Kaoru lag unter ihm und rang keuchend nach Atem, blinzelte seinen Koi an. Kyo atmete nur stoßweise gegen Kaorus Brust, brauchte eine ganze Weile, bis er sich erholt hatte und sich aus seinem Koi zurückzog, stumpf neben ihm in die Kissen fiel und erschöpft die Augen schloss. Er hatte die Augen geschlossen und entspannte sich langsam. Kyo hatte ihn soweit getrieben, dass er ziemlich am Ende seiner Kräfte war. Kyo seufzte leise, zog dann ächzend die Decke über sich und kuschelte sich darin ein. "Irgendwann sterbe ich noch mal bei nem Orgasmus…" "Wäre doch ein schöner Tod…", nuschelte Kaoru an seinen Hals, während er sich an Kyo schmiegte. Das sie beide verschwitzt bis zum Gehtnichtmehr waren und zum Himmel stanken, ignorierte er einfach. "Hai… das wär's…", brummte er noch leise, ehe er in Kaorus Armen einschlief. ~Owari~ Kyo and the kid --------------- Kaoru sah Kyo ernst an. "Jetzt zier dich nicht so, Lovely…zieh die Hose runter und lass dir die Spritze geben…", sagte er und strich ihm über den Rücken hinunter zum Po. Er grinste ihn an. "Ich belohn dich auch dafür…", wisperte er an seinem Ohr. "Immerhin ist Seiichiro ja noch in der Kita." Kyo grummelte nur leise, öffnete dann aber brav seine Hose, entblößte seinen Hintern. "Aber sei vorsichtig… nicht so wie gestern…", murmelte er, sah angestrengt an die gegenüberliegende Wand. Vorsichtig desinfizierte er eine Stelle und küsste Kyo kurz in den Nacken. Indem Augenblick, in dem er ihm die Spritze setzte, knabberte er los, so dass Kyo den Stich nicht mal spüren konnte. Er legte die Spritze weg und schob Kyos Hose weiter runter, streichelte über seine Oberschenkel nach vorn. "Hmm…ich liebe dich, mein tapferer Engel…", sagte er und drehte Kyo langsam zu sich um, während er vor ihm in die Knie ging. "Ich dich auch, mein Schatz… aber ich hab jetzt echt keine Lust, Kao…", er schob ihn leicht von sich und knöpfte seine Hose wieder zu, seufzte leise. "Holst du den Kleinen ab oder soll ich fahren?" "Hmm…ich hol ihn schon ab…", sagte er und streichelte Kyo über die Wange. Sanft streichelte er über seine Wange und küsste ihn zärtlich. "Leg dich noch ein wenig hin…dir wird wahrscheinlich wieder etwas schlecht werden." Kaoru lächelte und machte sich dann auf den Weg zur Kita. "Hai, mach ich…", er erwiderte den sanften Kuss, lächelte dann noch mal und wartete bis Kaoru verschwunden war, ehe er sich daran machte die Küche aufzuräumen. Wenigstens das wollte er fertig haben, bevor er sich hinlegen würde. Die Hormonumstellung war alles andere als angenehm und Lust auf Sex hatte er überhaupt keine mehr. Meist tat er es nur Kaoru zuliebe, weil er wusste, wie sein Koi darunter litt, wenn er ihn so abwies. Seufzend trollte er sich ins Schlafzimmer, nachdem er mit der Küche zufrieden war und ließ sich in die Kissen sinken. Eine halbe Stunde später kam Kaoru mit Seiichiro im Arm wieder. Der kleine Junge lag schlafend an seine Brust gekuschelt da. Lächelnd brachte er den kleinen in sein Zimmer und legte ihn dort ins Bettchen. Dann ging er ins Schlafzimmer und blickte zu Kyo. "Alles okay, Liebling?", fragte er besorgt. "Hm… zumindest ist mein Frühstück drin geblieben….", er lächelte, setzte sich dann auf. "Wie geht’s denn dem Kleinen?" Kao streichelte seinen Koi über die Wange. "Das ist schön…", sagte er lächelnd. "Sei-chan schläft…er ist im Auto eingeschlafen…mitten im Satz…", sagte er und konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen. Kaoru biss sich auf die Unterlippe. "…ich hab einen Test mitgebracht…", meinte er dann. Kurz bevor er Seiichiro abgeholt hatte, war er noch in der Apotheke gewesen. "Einen Test? Meinst du nicht das ist noch ein bisschen zu früh?", fragend schaute er ihn an. Er hatte noch keine wesentlichen Veränderungen gespürt, aber man konnte ja nie wissen. Kaoru lächelte leicht. "…nicht für dich…", meinte er leise und sah ihn dann schüchtern an. "…ich denke nur, wir sollten uns endlich Gewissheit verschaffen…", meinte er leise. "Ach so… hm… ja. Keine schlechte Idee…", er lächelte, zog seinen Koi dann zu sich und umarmte ihn sanft. Er glaubte nicht, dass etwas passiert war. Immerhin hatte Kaoru weder zugenommen, noch sich abnormal verhalten. Kaoru biss auf seiner Unterlippe herum. "Hmmm…also,…ich bin dann eben im Bad…", meinte er und tappte ins Bad. Kyo wartete gespannt auf, blieb aber im Schlafzimmer. Er wollte ihn nicht drängen, auch wenn er es selbst kaum erwarten konnte das Ergebnis zu hören. Zögerlich urinierte Kaoru auf den Teststreifen und wartete dann ab. Als nach einigen Minuten das Ergebnis angezeigt wurde, wusste er nicht, ob er lachen oder heulen sollte. Er tappte zu Kyo ins Schlafzimmer. "…positiv…", nuschelte er kaum hörbar. Ziemlich geschockt sah er seinen Schatz an, brauchte einen Moment um sich zu fangen. Er schluckte hart. "Positiv?", fragte er noch einmal nach, hoffte inständig, sich verhört zu haben. Er nickte leicht und biss sich auf die Unterlippe, senkte den Blick. "Okay…", er griff nach Kaorus Handgelenk und zog ihn zu sich, umarmte ihn sanft. "Das kriegen wir schon hin, mein Engel…" Kaoru hatte trotzdem ein furchtbar schlechtes Gewissen und schloss die Augen, versuchte zu verhindern, dass Tränen über seine Wangen liefen. Er zitterte ein wenig in Kyos Armen und drückte sich an ihn. "…ich habe Angst…" "Ich auch, mein Schatz…", flüsterte er, drückte ihn noch fester an sich. "Aber wir bekommen das hin. Zusammen. Verstanden?" Er klammerte sich an ihn und schniefte leise. "Hai…", wisperte er leise und schloss die Augen. Unsicher sah er nach einer Weile auf. "…willst du es Seiichiro schon sagen?", fragte er leise. "Nein. Noch nicht. Wir warten noch ein wenig. Außerdem kennst du ihn doch. Sobald er irgendwas bemerkt, wird er uns eh solange löchern, bis wir es ihm sagen…", er lächelte ihn zuversichtlich an, hauchte ihm einen Kuss auf die Stirn. "Aber du musst mir versprechen auf euch aufzupassen…" Kaoru lächelte ihn sanft an und biss sich auf die Unterlippe. "Hai…du hast recht…", sagte er leise. "…er wird uns solange löchern, bis er das alles versteht…" Als Kyo ihn auf die Stirn küsste, schnurrte er leise und nickte. "Hai…werde ich…", sagte er leise. "Dann bin ich beruhigt… magst du auch nen Tee?", er stand auf, hielt seinem Koi eine Hand hin. "Hai…", sagte er und stand mit ihm gemeinsam auf. Lächelnd tappte er mit ihm in die Küche. Er setzte rasch das Wasser auf und lächelte Kyo glücklich an. Der erwiderte das Lächeln, setzte sich dann aber hin und wartete bis das Wasser kochte. Kaoru goss den Tee auf und setzte sich zu ihm. "…du musst heut Mittag wieder zum Professor zur Kontrolle…und Sei-chan kriegt dann auch seine Impfungen.", meinte er. "Ach ja…", er brummte leicht. "Hätte ich fast vergessen…", er grinste leicht, drückte seinem Schatz einen Kuss auf die Lippen. Kaoru erwiderte ganz sanft und streichelte ihm über die Wange. "…dann kann er mich auch untersuchen…schauen, ob alles okay ist und so…", wisperte er leise. "Ja… kann er. Aber es scheint ja alles in Ordnung zu sein. Sonst hättest du bestimmt schon was bemerkt...", er schmiegte sich leicht an die streichelnde Hand, griff dann aber nach dem Tee, nahm einen Schluck von dem heißen Getränk. Er lächelte sanft und nahm ebenfalls einen Schluck und sah dann auf, als eine kleine verschlafene Gestalt mit einem zerliebten Hasen, den er am Ohr hinter sich herzog, auf sie zugetapst kam. "'hayo…", nuschelte Seiichiro und krabbelte bei seinem Papa auf den Schoß. Kyo half ihm ein wenig dabei, hielt ihn dann fest, damit er nicht wieder runterkippte. "Na, ausgeschlafen, kleiner Mann?", er drückte ihm einen Kuss auf die Wange, lächelte als der Kleine gähnend nickte. "Wir fahren gleich zum Doktor, Sei-chan…" Kaoru lächelte leicht und sah Kyo dabei zu, wie er mit seinem Söhnchen umsprang. Er goss Sei-chan etwas Tee in seinen Becher und kühlte ihn ab. "…hier, mein Engel…", sagte er leise. Seiichiro zog einen Schmollmund, als Kyo das mit dem Doktor sagte. "Ich mag da nicht hin…", nuschelte er. "Ich mag da auch nicht hin. Aber wir müssen beide….", er strich ihm leicht durch die Haare. "Aber danach gehen wir Eis essen…" Er lächelte seinem Koi zu, hatte selbst auch Hunger auf Eis. Und es war wirklich schon lange her, dass sie mal zusammen weg waren. "Und vielleicht können wir Kao ja überreden, dass er mit uns in den Zoo geht…" Kaoru grinste. "Jaaaa~…Eis klingt gut…und mit dem Zoo schauen wir einfach, ob nachher noch Zeit ist…", sagte er leise. "Okay… na dann… schaffst du's alleine dich umzuziehen?", fragte er an den Kleinen gerichtet, der strahlend nickte und sofort von Kyos Schoß krabbelte und ihn mit sich zog, um ihm zu zeigen wie gut er es schon konnte. Er sah den beiden nach und räumte die Tassen weg. Lächelnd trat er dann ins Schlafzimmer und zog sich ebenfalls schon mal an, bevor er seinem Sohn dabei zusah. Es dauerte eine ganze Weile, bis der Kleine es endlich geschafft hatte seine Socken über den Fuß zu ziehen, dafür strahlte er aber umso stolzer, als er es geschafft hatte. "Na das gibt aber ein Rieseneis als Belohnung was?", Kyo nahm ihn sanft auf den Arm, drehte sich dann zu Kaoru um und übergab ihm den Kurzen, um sich auch schnell umzuziehen. Kaoru lächelte und drückte seinen kleinen Sohn sanft an sich. "Hmm…dann gehen wir beiden noch einen Tee trinken, nicht wahr?", sagte er und tappte mit ihm in die Küche. Er gab Seiichiro seinen Becher und trank selbst seine Tasse leer. Während der kleine so abgelenkt war, richtete er seine Kleidung etwas und wuschelte ihm durch die Haare. "Nicht...", schmollte er, zupfte wieder daran herum. "Ich will so wie Papa…", lachte er, trank dann noch einen Schluck. Kaoru lächelte sacht. "Na dann lass mich mal eben machen…", sagte Kaoru und drehte sich etwas. In der Küchenschublade hatte er eine Tube Gel, mit der er seinen Sohn jetzt durchstylte. Der kleine sah jetzt wirklich aus wie ein Mini-Kyo, als wäre er dem Kasumivideo entstiegen. Seiichiro sah ihn zwar etwas zweifelnd an, ließ Kaoru aber bereitwillig mit seinen Haaren herumfuhrwerken. Erst als der ihn losließ, tappte er zu dem großen Spiegel im Flur und quietschte vergnügt auf. "Hab ich was verpasst?", Kyo kam zu seinem Koi in die Küche, erblickte dann seinen Sohn vor dem Spiegel. "Scheinbar ja…" Grinsend wandte sich Kaoru um. "Naja…er wollte so wie sein Papa aussehen…und…öhm…" Er stand auf und drückte Kyo an sich, küsste ihn zärtlich. "Ich glaube, das ist mir gut gelungen…", sagte er und schnurrte. Seiichiro blickte sich derweil stolz im Spiegel an und drehte sich wie ein Modell. "…ja… das muss ich zugeben…", er lachte leise, nahm dann Kaorus Hand und zog ihn mit sich. "Na komm, Sei-chan… sonst schmilzt das Eis… außerdem sind im Auto auch Spiegel…", er hielt dem Kleinen die Tür auf, der auch prompt an ihnen vorbei flitzte. Er liebte Kaorus Auto. Kao lächelte sanft und schloss die Tür hinter sich. "Hmm…der Kleine ist ein echtes Wunder", sagte er und ließ sich auf den Beifahrersitz gleiten, nachdem er Seiichiro beim Anschnallen geholfen hatte. "Tja… ich bin ja gespannt, was dieses Mal rauskommt…", er grinste, stieg dann aber ein und startete den Wagen. Vorher stellte er noch die Kindersicherung vom Fenster und vor allem der Tür ein. Er kannte ja seinen Kleinen und wusste, dass ihm schnell langweilig wurde. "Da kam übrigens vorhin ein Anruf, als du in der Dusche warst…", brummte er leise, während er von der Auffahrt fuhr. Kao wandte ihm seinen Blick zu. "…aha…und?", fragte er, während er immer wieder kurz beobachtete, was Seiichiro im Fond trieb. "Anfrage, ob wir den Kleinen für ein Fotoshooting entbehren könnten…", er warf einen Blick in den Rückspiegel, lächelte als der Kurze wieder gähnte. Da hatte einer wohl nicht richtig geschlafen heute Mittag. "Seiichiro zum Fotoshooting?", fragte er und schüttelte den Kopf. "Der kleine ist noch viel zu klein, um sich diesem Stress auszusetzen…", sagte er entschieden. "Hab ich denen auch gesagt. Und selbst wenn er älter wäre. Ich mag so was nicht…" Kaoru nickte. "Japp…reicht schon, dass sie wissen, dass wir Eltern sind…", grummelte er. "Na das hätten wir ja auch schlecht verschweigen können." Er grinste leicht. "Aber zumindest lassen sie ihn in Ruhe…" Er seufzte leise, parkte dann aber an der Klinik ."Na dann. Spritze lässt grüßen…" Er nickte abermals. "Na dann komm…je eher wir drin sind, desto schneller sind wir raus.", sagte er und holte Seiichiro aus seinem Sitz. Langsam tappte er über den Parkplatz. Kyo folgte ihnen, nahm dann den Kleinen an die Hand, damit der nicht wieder auf Erkundungstour ging. Letztes Mal hatten sie ihn auch eine Viertelstunde suchen müssen. "Und nicht wieder abhauen, Seiichiro. Schön hier bleiben…", er klopfte an das Büro ihres Professors, trat ein nachdem dieser sie hereingebeten hatte. Kaoru schloss die Tür hinter seiner Familie und lächelte sanft vor sich hin. Er setzte sich auf einen der Stühle und sah dann zum Professor. Kaoru strahlte von innen heraus, wie schon lange nicht mehr. Er war einfach nur glücklich. Auch Kyo begrüßte den Doc, setzte den Kleinen dann aber gleich auf die Liege. "Na es scheint ihnen ja blendend zu gehen…", der Arzt lachte fröhlich, wandte sich dann aber seinem kleinen Patienten zu, der jetzt etwas eingeschüchtert dasaß. "Na dann wollen wir dich mal Impfen, was, junger Mann…" Seiichiro verzog prompt das Gesicht. Er mochte nicht gepiekst werden und murrte leise. "Ich will das nicht.", sagte er entschieden. Kao seufzte. "Seiichiro…lass den Professor seine Arbeit machen…dann kriegst du auch gleich dein Eis.", sagte er und trat zu dem kleinen, strich ihm durchs Haar. "Das is gemeine, hinterhältige Erpressung", kam es von dem Kleinen und er drehte sich weg. Erstaunt sah Kyo den Kurzen an, fragte sich, wo er solche Formulierungen her hatte. "Du kriegst das Eis auch so…", teilte er ihm mit und zwang Seiichiro sanft ihn anzusehen. "Aber ich mag nicht gepiekst werden…", sagte er leise, sah Kaoru bittend an. Der Professor lächelte leicht und hatte ihm die Spritze schon gegeben, bevor der Kleine es merkte. "…ich weiß…ich versteh das…", sagte Kaoru. "Aua…", er sah zu der roten Stelle, schniefte leise. "Das brennt…" Kaoru nahm ihn auf den Arm. "Shhh…ist gleich vorbei…", sagte er und streichelte ihn sacht, klebte eines seiner Pflaster auf den Arm und wiegte ihn hin und her. Der Professor lächelte leicht und hielt Seiichiro ein großes Glas mit Spielzeugen hin. "Na dann such dir mal was aus, Seiichiro", sagte er. Ein kleines Lächeln huschte über seine Lippen, als er das Auto entdeckte, zielsicher danach griff. "Guck mal… so eins hat Daidai..", er hielt Kaoru das Plastikauto unter die Nase, während der Professor sich schon Kyo zuwandte, mit ihm besprach wie die Therapie die letzten Wochen angeschlagen hatte. "Hai…genauso eines hat dein Onkel.", sagte er und strich ihm durchs Haar, wandte dann seine Aufmerksamkeit zum Teil dem Gespräch zwischen dem Professor und Kyo zu. Der Professor nickte, notierte sich dann rasche einige Dinge in seiner Akte ehe er erneut aufstand, auch für Kyo die Spritze vorbereitete. "Wir erhöhen die Dosierung…", murmelte er seinem Koi zu, bevor er zum Doc tappte sich die Spritze verpassen ließ. Kaoru nickte verstehend. Er sah Kyos unglückliches Gesicht und seufzte leise. Langsam stand er auf und drückte Seiichiro in die Arme seines Vaters. Vorsichtig sah er Kyo an. "…ich muss noch mit ihnen reden, Professor…", sagte er leise. "Ja? Na dann schießen sie mal los…", der Doc setzte sich und sah Kaoru fragend an. "Ich… wir gehen schon mal raus…", Seiichiro sollte das nicht unbedingt mitbekommen und so nahm Kyo ihn mit sich nach draußen auf den Flur. Dankbar nickte Kaoru ihm zu und wandte sich dann dem Professor zu. Er holte tief Luft. "Ich…habe es trotz aller Risiken getan, Professor…", sagte er und senkte den Blick. "…und…" Der Arzt strich sich leicht übers Kinn, nickte dann aber verstehend. "Und es ist positiv. Ich hab's schon geahnt. Ich bitte sie inständig sich zu schonen. Jede noch so kleinste Überlastung kann kritisch enden…" Kaoru nickte leicht. "…ich weiß.", sagte er und sah den Arzt an. "…ich wollte sie bitten nachzusehen, wie weit…es schon ist…", sagte er leise. "Na das ist ja kein Problem…", er lächelte, bat den Leader dann mit sich in den Behandlungsraum nebenan. Kyo saß unterdessen mit seinem Sohn auf dem Gang, spielte ein wenig mit ihm, während er mit den Gedanken hauptsächlich bei seinem Koi war. Es dauerte gute 20 Minuten, ehe der wieder aus dem Zimmer trat. "Und?" Kaoru war ziemlich blass um die Nase und er setzte sich erstmal ganz langsam neben Kyo auf die Bank. Er selbst konnte es noch gar nicht fassen, war wieder im Zustand von heute Morgen, irgendwo zwischen Lachen und Heulen. Er schluckte und ließ sich gegen Kyo sinken. Sanft fing er ihn ab, nahm ihn in den Arm, gab ihm Zeit sich ein wenig zu sammeln. "Alles in Ordnung?", fragte er leise. Kaoru nickte leicht an seiner Schulter. "…hai…13 Woche…", wisperte er leise in Kyos Ohr und schluckte abermals vernehmlich. Der Professor hatte ihm noch etwas anderes gesagt und das war es, was ihn so aus den Latschen gehauen hatte. "Schon?", er war zwar überrascht, spürte aber irgendwie, dass das nicht alles war. "Kao?" Er nickte leicht. "…Zwillinge…", war alles, was er noch sagte, bevor er sein Gesicht in Kyos Halsbeuge vergrub. Kyo schluckte. Schluckte noch einmal, doch der Kloß in seinem Hals wollte sich nicht lösen. Zwillinge. Dann wären es drei mit ihrem Kleinen. "Dann… breche ich meine Umstellung ab…" Er schüttelte den Kopf. "Bitte nicht…", wisperte er leise und hielt sich an Kyo fest. "Aber Kao… das… schaffen wir nicht…", sagte er, drückte seinen Koi an sich. Seiichiro sah sie schon verwundert an, wusste nicht recht, was los war. Kaoru schluckte. Er wusste, dass Kyo recht hatte, aber er wollte ihn auch nicht um diese einmalige Gelegenheit betrügen, ein Kind auszutragen, denn das war eine mehr als wundervolle Erfahrung. Er sagte nichts dazu, sah nur zu seinem Sohn und lächelte ihn leicht an. "Es ist alles okay, mein Kleiner.", sagte er und strich ihm über die Wange, als er sich an ihn gekuschelt hatte. "Wir… lassen das erst mal sacken und besprechen das nachher…", meinte er dann leise, stand dann auf. "immerhin haben wir hier Jemandem ein Eis versprochen…" Kaoru nickte und hob Seiichiro vorsichtig hoch. Er wusste, er musste sich jetzt schonen und vorsichtig sein. Langsam tappte er mit ihm auf den Arm in Richtung Ausgang, blickte dann zu Kyo zurück. "Na komm…ab zur Eisdiele…", sagte er betont fröhlich. Kyo nickte leicht, folgte ihnen und schmiegte sich an Kaorus Seite. Er musste das erst mal alles verarbeiten. Seinen freien Arm legte er um Kyos Hüfte und streichelte sacht darüber. Den Wagen ließ er links liegen, denn von der Klinik aus war es nicht weit bis zur Eisdiele. Kyo seufzte bei der Berührung leise auf. Jetzt hatten sie wieder ein Problem mehr, dabei hatte er gedacht, es würde endlich mal wieder etwas ruhiger laufen. Sie erreichten die Eisdiele nach einigen Minuten. Kaoru setzte sich und ließ Seiichiro auf den Platz neben sich sinken. Er hielt dem kleinen die Eiskarte hin. "Na dann verrat uns mal, was für ein Eis du möchtest.", sagte er und wandte sich dann zu Kyo um, während der kleine die Karte durchstöberte. Kyo lächelte matt, strich sich dann durch die Haare. "Wir kriegen das schon irgendwie hin… hoffe ich…" Er nickte leicht. "Hai…", sagte er ruhig und sah ihn dann lieb an. "Teilen wir uns einen Erdbeerbecher?", wollte er wissen. "Jepp… Sei-chan... magst du von uns was abhaben oder willst du deinen eigenen Becher?" Seiichiro blickte zu seinem Pa auf und schüttelte den Kopf. "Ich will einen Pokemonbecher mit Gummibärchen und Lollis", sagte er entschieden. Kaoru lachte und kuschelte sich an Kyo. "Na wenn das so ist…", er grinste, winkte dann die Bedienung zu sich um zu bestellen. Er kuschelte sich an seinen Koi, strich ihm leicht durch die Haare, kraulte ihn ein wenig. Kaoru schnurrte verliebt. Er fühlte sich glücklich und beschützt in Kyos Armen und hatte keine Angst, vor dem was auf sie zukommen würde. Dafür hatte Kyo umso mehr. Er wusste nicht, wie sie die Situation meistern sollten, selbst wenn alles so weit ohne Komplikationen verlief. Wo sollten sie denn noch zwei Kinder unterbringen? Dafür war das Haus definitiv zu klein und auf Umzugsstress hatte er überhaupt keine Lust. Als hätte Kaoru seine Gedanken gelesen, wisperte er leise: "Wir sollten es Dai stecken…der wird sich um den Umzug kümmern und wir könnten mit Sei-chan wegfahren…" "Aber wenn wir es Dai sagen, wird Toshy ihn 100pro ausquetschen. Und dann können wir auch gleich ne Anzeige inner Zeitung aufgeben…" "…sollen wir Yoshiki den Umzug erledigen lassen?", wollte er wissen. Ihr Manager war hundertprozentig integer und würde niemandem ein Sterbenswörtchen sagen. "Das wäre mir lieber…", murmelte er leise, sah dann auf als das Eis gebracht wurde. Seiichiro stürzte sich freudig auf seine Portion und er sah ihm lächelnd beim Essen zu. Dann nahm er seinen Löffel, begann sich die Erdbeeren aus dem Eis zu sammeln. Kaoru hielt ihm eine der Erdbeeren unter die Nase, lächelte und legte sie sich zwischen die Lippen und sah Kyo tief in die Augen. Kyo lächelte, ging dann auf das Angebot ein und küsste seinen Koi zärtlich, ehe er ein Stück der Beere abbiss, sie genüsslich kaute. Seiichiro sah sie mit großen Augen an und vergaß sein Eis zu essen. Kaoru lächelte ihn sanft an und kaute auf dem Rest der Erdbeere herum, schluckte sie dann herunter. Kyo sah den Blick des Kurzen und stupste ihm gegen die Nase. "Iss dein Eis, bevor es schmilzt…", lachte er leise, machte sich dann auch wieder daran ihren Becher auszulöffeln. Kaoru lächelte seine zwei Männer sanft und glücklich an. "Hmmm…das ist lecker…", sagte er leise. "Hai ist es…", er grinste, ließ eine weitere Erdbeere in seinem Mund ihr Ende finden. Seiichiro löffelte nachdenklich sein Eis. Er sah seinen Papa an. "Duhu…Papa…warum haben du und Mama eigentlich einen Pipimann? …die Tante in der Kita hat gesagt, ein Baby kann man nur bekommen, wenn man einen Pipimann und eine Mumu hat…", sagte er. Kaoru verschluckte sich an seinem Eis und beinahe automatisch korrigierte er seinen Sohn. "Das heißt Penis und Vagina." Kyo grinste unterdrückt, sah den Kleinen dann an. "Was denkst du denn, warum das so ist?", er wusste, dass der Kleine sich erst Gedanken machte, ehe er fragte und er war schon gespannt, was er sich dieses Mal so zusammen spann. Letzte Woche war Gabriel ein Bergarbeiter. Nur weil ihm einer in der Kita gesagt hatte, dass der einer der Erzengel sei. Kaoru schluckte und sah seinen kleinen an. Auch er war gespannt, auch wenn er solche Themen nicht unbedingt in der Öffentlichkeit diskutieren wollte. Seiichiro dachte kurz nach. "…na ja…auf den Bildern, die du mir gezeigt hast, sieht das aus wie Stecker und Steckdose…das passt…aber Dad hat doch auch eine Steckdose…", sagte er dann und nickte von sich überzeugt. "Also.. Sei-chan, das erklären wir dir in Ruhe zu Hause… einverstanden? Wenn du dich nämlich nicht bald um dein Eis kümmerst, dann kannst du das trinken…" Seiichiro hieb mit seiner kleinen Faust auf den Tisch und sah seinen Papa böse an. "Ich will das jetzt aber wissen…SOFORT!", begehrte er auf und kam da Kyo in seinen Wutanfällen ziemlich nahe. Kaoru zuckte unmerklich und sah den kleinen mit großen Augen an. //Man…der kann ja so cholerisch wie Kyo werden…//, dachte er. Kyo ließ sich davon nicht beeindrucken, hielt einfach nur die Faust des Kleinen fest. "Gut. Dann will ich, dass du nachher sofort ins Bett gehst…", sagte er ruhig aber bestimmt. Seiichiro funkelte ihn an. "Das kannst du nicht machen…das ist vollkommen inakzeptabel und ungerecht!", teilte ihm der kleine Junge mit. Abermals wurden Kaorus Augen groß. //Oho…das klingt jetzt mehr nach mir…//, dachte er so bei sich, mischte sich aber nicht ein. "Tja…. Aber da du noch nicht 18 bist, entscheide ich hier, was inakzeptabel und ungerecht ist. Und ich denke nicht, dass es das ist…" "Aber…aber…Papa~~", schmollte der kleine ihn jetzt mit einem Bambiblick an, der den seines Onkels Toshiya bei weitem in den Schatten stellte. "Nein. Ich diskutier jetzt nicht mir dir..." "Bittöööö~~" Kaoru seufzte und sah zu Seiichiro. "Schluss jetzt…alle beide. Wir klären das zuhause.", sagte er streng und blickte beide warnend an. Er sah zu Seiichiro und deutete auf das Eis. "Iss das jetzt bitte auf.", sagte er und damit Kyo ihm jetzt gar nicht erst widersprechen konnte, stopfte er ihm einen Löffel Eis in den Mund und steckte sich dann wieder eine Erdbeere zwischen die Lippen, sah ihn auffordernd an. Von Seiichiro war nur ein leises 'Ja, Dad' zu vernehmen. Kyo murrte nur leise, sagte dann aber nichts und ging stattdessen auf das Angebot ein, auch wenn er immer noch etwas angefressen war. Kaoru streichelte ihm über die Wange und lächelte ihn sacht an. "Vergiss nicht…keine Aufregung für mich in den nächsten sechs Monaten…", wisperte er ihm in die Ohren und er sah Kyo verliebt an. "Hai ich weiß...", er lächelte leicht, strich seinem Sohn dann leicht über den Kopf. Seiichiro schnurrte leise auf und lächelte. "Hmmm…" Kaoru schmollte gespielt. //Ihn krault er und mich nicht…// Kyo bemerkte Kaorus Blick, zwinkerte ihm zu. "Dich kraul ich nachher ganz woanders…", grinste er. Kaoru schmollte ihn sanft an und lächelte leicht. "Na gut…", wisperte er ihm leise zu, leerte dann ihren Eisbecher und strich sich über den Bauch. "…fahren wir dann jetzt heim?", fragte er leise. "Hm… wenn du es noch bis zum Wagen schaffst…", er grinste, stand dann auf um schon mal zu bezahlen. Kaoru blinzelte ihn verwirrt an, nahm Seiichiro an die Hand und lächelte leicht. "Denke schon…wieso?", fragte er. "Na ich frag nur…", er lachte bezahlte und kam dann zu ihnen zurück. "Kann ja sein, dass du so voll gefressen bist, dass du dich nicht mehr bewegen kannst…" "Haha…", sagte Kaoru sarkastisch. "…ich bin nicht hochschwanger…also ist das NOCH kein Problem.", teilte er ihm mit. Seiichiro guckte nur verwirrt von Rechts nach Links. Kyo dropte leicht. Jetzt würde der Kleine sie nur noch Löchern. Und bevor er damit anfangen konnte, schob er seine Beiden einfach in Richtung Auto. Doch Seiichiro selbst war zu voll gefressen und mit seinem Lolli beschäftigt, so dass er sich darum nicht wirklich kümmerte. Er tappte zum Auto und krabbelte dort in seinen Sitz, sah zu seinem Papa, damit dieser ihn anschnallte. Kaoru lächelte ihn an und küsste ihn auf die Wange. Kyo krabbelte auf den Fahrersitz, freute sich schon auf zu Hause, und vor allem die bequeme Couch. Auch Kaoru freute sich auf daheim. Vor allen Dingen, da er wusste, dass Kyo ihn wohl noch ein wenig verwöhnen würde. Kyo brachte sie schnell wieder nach Hause, gewährte ihrem Kleinen aber noch eine halbe Stunde, damit er seine Lieblingsserie gucken konnte. Erst als die zu Ende war, brachte er ihn ins Bett, tappte danach zu seinem Koi ins Wohnzimmer. Kaoru hatte die Arme um seine Knie geschlungen und lächelte, als Kyo zurückkam. Kyo seufzte leise, erwiderte das Lächeln aber, ehe er sich zu ihm setzte. "Also. Plan für die nächsten Monate?" Er zuckte leicht die Achseln. "Viel Liebe und Schmuserei für uns…Umzugsarbeiten für Yoshiki und…ähm…kein Stress für uns?", fragte er leise. Kyo grinste, nickte dann aber. "Hai… das wäre schön. Aber ich bezweifle das es uns so einfach gemacht wird…", er schmuste sich an ihn, schloss die Augen. Kaoru kuschelte sich eng an ihn und küsste ihn zärtlich. "Weißt du…ich werde dem Stress einfach aus dem Weg gehen und … na ja…", sagte er leise: "…unseren Babys wird’s gut gehen…" Sein Blick glitt zu Kyos Hand und er legte sich eben diese auf den Bauch. "Das will ich dir auch raten. Sonst sperr ich dich ein und sorge dafür, dass du keinen Stress hast…", er streichelte sanft über das Shirt, lächelte glücklich. "Dann brauchen wir auch ein größeres Auto…" Er nickte leicht. "Hmmm…hai…", schnurrte er leise. Er blinzelte leicht und streichelte über Kyos Bauch. "…willst du dir dieses Erlebnis wirklich entgehen lassen?", wollte er nach einer Weile wissen, küsste leicht über Kyos Hals. "Ich hab doch gesagt, wir brauchen ein größeres Auto. 6 passen da ja wohl schlecht rein…" Kaoru begann zu strahlen und drückte sich an ihn. "Ich liebe dich.", sagte er leise und schmuste sich eng an ihn. "Hmmm…", schnurrte er und führte Kyos Hand vorsichtig weiter dahin, wo sie nötiger gebraucht wurde. "Ich dich auch, mein Engel…", er schnurrte leise, ließ sich bereitwillig führen und streichelte leicht über Kaorus Schritt. "Hmm…Baby, das tut so gut…", wisperte er in Kyos Ohr. Seine Augen waren geschlossen und er bewegte sich leicht gegen die streichelnde Hand. Kyo lachte leise, rutschte dann höher und leckte über Kaorus Hals, während seine Hand in dessen Hose schlüpfte, ihn nun richtig umfasste. "Das hör ich doch gerne…", flüsterte er. Kaoru keuchte verhalten auf, wollte Seiichiro nicht wecken. Genießend schnurrte er vor sich hin, zuckte mit seiner Hüfte immer wieder Kyos Hand entgegen. "Hmmm…motto~", wisperte er. Kyo küsste ihn verlangend, erstickte so einen Großteil der Laute, während seine Hand ihre Tätigkeiten beschleunigte, er nun auch mit dem Daumen über Kaorus Spitze rieb. Kao keuchte in seinen Mund, bewegte sich gegen ihn. Kyo trieb ihn immer weiter und schließlich spritzte er noch in seiner Hose ab. Keuchend ließ er sich in Kyos Arme sinken. Kyo lächelte leicht und löste den Kuss, leckte sich dann Kaorus Sperma von den Fingern. "Ziemlich ungeduldig heute was?" Er keuchte und streckte sich nach Kyos Fingern aus, leckte sie ebenso sanft ab, stupste sie dabei seine Zunge an und lächelte. "Hai…", wisperte er leise. Kyo lachte, schmuste sich dann an ihn, lauschte dem hämmernden Herzschlag in der Brust seines Kois. Kaoru streichelte durch Kyos Haar und lächelte leicht. "Kommst du mit ins Bett? Sonst schlaf ich gleich auf dem Sofa ein und du musst mich rüber tragen…" Er nickte leicht. "Hai…wird mir sicher gut tun…", nuschelte er leise. Kyo rappelte sich auf, zog seinen Koi dann mit sich hoch und ins Schlafzimmer. Schnell schlüpfte er aus seinen Klamotten und unter die Decke, wartete auf seinen Koi, wollte sich ankuscheln. Kaoru zog sich langsam aus und kuschelte sich an ihn. "Hmmm…hab dich lieb…" "Ich dich auch…", brummte er leise, schmiegte sich dann an den warmen Körper neben sich, schloss entspannt die Augen. Er streichelte ihm über den Bauch und küsste ihn dann zärtlich. "Hmmmm…", schnurrte er und leckte leicht seine Lippen. "hm?", fragend sah er auf, schnurrte aber leise bei den sanften Berührungen. Er leckte abermals zärtlich über seine Unterlippe und sah Kyo an. "Hmmm…will dich schmecken…", nuschelte er leise. Sein Blick war bettelnd. "Da musst du nicht hier fragen, sondern eine Etage tiefer. Aber ich glaub, die haben schon Feierabend…", brummelte er, kuschelte sich in den Kissen zurecht. Schmollend schob Kaoru seine Unterlippe vor und fuhr mit seiner Hand sanft in Kyos Shorts. Ganz zärtlich massierte er ihn und leckte wieder über Kyos Lippen. Kyo schloss genüsslich die Augen, öffnete seine Lippen dann einen Spalt, um seinem Koi Einlass zu gewähren, saugte leicht an dessen Zunge. Kaoru seufzte wohlig in den Kuss und streichelte über die langsam erstarkende Härte. Er drückte seinen Körper nah an Kyos und lächelte in den Kuss. Kyos Hand suchte sich einen Weg über Kaorus Rücken nach oben, krallte sich leicht in die weichen Haare, während er seine Beine spreizte, der Hand seines Kois so mehr Platz machte. Er schnurrte wohlig auf und nutzte den Platz aus. Sanft aber bestimmt massierte er seinen Koi und lächelte. "Hmmm…kniest du dich über mich? …damit ich dich lecken kann?" "Hai…", murmelte er, rappelte sich dann langsam hoch, stöhnte dabei leise auf. Dann wand er sich schnell aus seiner Short und ließ diese vom Bett gleiten, wartete bis Kaoru auf dem Rücken lag, ehe er sich über ihn kniete, wie er es wollte. Kaoru drehte sich unter ihm und sah zu ihm auf. Kyo sah einfach atemberaubend schön aus, wie er da mit gespreizten Schenkeln über ihm kniete. Zärtlich streichelte er die Innenseiten seiner Schenkel hinauf und öffnete seine Lippen für ihn. Kyo hatte sich mit den Ellenbogen auf der Matratze abgestützt, keuchte leise als Kaorus Finger ihn so sanft streichelten, und langsam senkte er seine Hüfte, nahm die verlockende Einladung des geöffneten Mundes nur zu gerne an, stöhnte erregt auf, als er in diese heiße Höhle eintauchte. Kaoru liebkoste ihn sanft und ließ seine Finger über seine Hoden wispern, während seine Lippen sich um seine Spitze schlossen. Er saugte ein wenig und umkreiste sie leicht. Kyo keuchte auf, hielt sich nicht zurück und drängte sich tiefer in Kaorus Mund. Seine Hände krallten sich in das weiche Laken unter sich. Er erwartete auch keine Zurückhaltung. Wenn er Kyo darum bat, es so zu tun, dann wollte er es hemmungslos. Dann wollte er von seinem Koi benutzt werden. Er spielte sanft mit seinen Hoden und streichelte über seine Öffnung. "Gott…", keuchte er, biss sich dann fest auf die Lippe, während der Rhythmus seiner Stöße immer schneller wurde. Kaorus Finger trieben ihn immer mehr in den Wahnsinn. Sanft ließ er seinen Finger in ihn gleiten, während er Kyos Länge verlangend liebkoste. "Kao…", leicht gequält keuchte er auf, reckte sich dann aber gegen den Finger, stieß weiter in die feuchte Höhle, konnte gar nicht genug von der heißen Zunge bekommen, die immer wieder frech über seine Spitze schlängelte. Kaoru stieß seinen Finger in Kyos Öffnung, während er leicht mit der Zungenspitze in die kleine Öffnung an Kyos Spitze tauchte, seine ersten Lusttropfen aufsaugte. Ein erregtes Zittern glitt durch seinen Körper, als Kaoru über seinen Soft Spot rieb und er spürte, wie sich die Erregung an einer bestimmten Stelle zu stauen begann. Kaoru grinste leicht, rieb immer wieder über eben diesen Punkt in Kyo, nahm ihn tiefer in sich auf. "Hmmm…" Er summte an seinem Penis, wollte ihn damit in den Wahnsinn zu treiben. Das schaffte er auch mehr als nur gründlich, denn diese Stimulation hielt der Kleine nicht mehr aus, ergoss sich heiß in Kaorus Mund, musste sich zusammenreißen, um sich nicht einfach auf ihn sacken zu lassen. Genussvoll seufzte er an Kyos nun leicht erschlaffter Härte. Er schluckte langsam Kyos heißen Erguss herunter und blickte ihm in die Augen. Er schnurrte zufrieden, während er Kyos Penis langsam aus seinem Mund entließ. Sein Finger verweilte immer noch, wo er war. Fragend sah der Vocal ihn an, vermochte diesen Blick seines Kois nicht so recht zu deuten. "Hmmm…ich würd gern noch mal in dir abspritzen…aber nur, wenn du nicht zu müde bist…", wisperte er und bewegte den Finger leicht in ihm. Wieder stöhnte er leise auf, nickte dann aber nur und entzog sich dem Finger, rollte sich auf den Rücken und sah Kaoru lüstern an, spreizte seine Beine so, dass er perfekten Einblick auf ihn hatte. Irgendwie hatten ihn Kaorus Worte mehr als nur erregt und jetzt wollte er nichts sehnlicher, als regelrecht von ihm aufgespießt zu werden. Kaoru lächelte und kam über ihn. Er küsste ihn zärtlich, drückte seine Erregung an Kyos Öffnung, ließ sich dann langsam in ihn gleiten. Kyo empfing ihn freudig und hielt sich an Kaorus Schulter fest, während er den Kuss erwiderte. Er liebte dieses Gefühl und schnurrte wohlig auf. Er lächelte leicht in den Kuss und stieß sanft, aber verlangend in ihn. Seine Hände strichen über Kyos Körper, liebkosten ihn. Kyo keuchte wieder leise auf, kam ihm aber leicht entgegen, wand sich genüsslich unter den sanften Liebkosungen, verengte sich immer mal wieder um die pulsierende Länge in sich. Kaoru stöhnte in ihren Kuss und bewegte sich schneller. "Hnnngh…du bist so eng…", wisperte er. "Soll ich's lassen?", er grinste, entspannte sich dann vollkommen um Kaoru. "Iie…", keuchte Kaoru und sah ihn bettelnd an. Kyo lachte leise, zog sich dann einmal extrem um seinen Schatz zusammen, musste selbst erregt aufstöhnen, als er ihn dadurch so intensiv spürte. Seine Hüfte ruckte immer wieder gegen Kaorus und seine Nägel bohrten sich in das weiche Fleisch an dessen Schultern. Kaoru stöhnte kehlig und versenkte sich tief in Kyo, sah zu, dass er seinen Softspot immer wieder traf, um ihn in himmlische Höhen zu treiben. Seine Lippen lagen an Kyos Kehle und er saugte sich sanft aber bestimmt fest. Auch Kyo stöhnte, verdrehte immer wieder genüsslich die Augen. Er spürte das er nicht mehr lange brauchen würde und so legte er den Kopf in den Nacken, ließ seinem Koi mehr Platz ihn zu markieren. Wohlig schnurrend hinterließ er mehrere dunkle Flecken, während er sich rasend schnell auf seinen Höhepunkt hinbewegte. Keuchend lag er unter seinem Koi, nahm ihn noch einmal tief in sich auf, ehe er sich zuckend seinem Orgasmus hingab, keuchend in sich zusammensackte. Als Kyo sich ein letztes Mal eng um ihn zusammenzog, war es auch um Kaoru geschehen. Er ergoss sich tief in seinen Koi, ließ sich dann langsam auf ihn sinken, verweilte aber noch in ihm. Kyo fing ihn sanft auf, strich ihm durch die verschwitzten Haare, ein glückliches Lächeln auf den Lippen. "Ich liebe dich…", flüsterte er, hauchte ihm dann einen Kuss auf die Stirn. Auch Kaoru lächelte sanft und wisperte leise: "…ich dich auch…" Er kuschelte sich an ihn und zog sich langsam aus Kyo zurück. "Schön die Schenkel zusammenpressen, Koi…", wisperte er und streichelte ihn sanft. "Soll ich dann auch noch Kopfstand machen oder was?", er brummte leise, tat dennoch was Kao ihm gesagt hatte und presste die Schenkel zusammen. Kaoru kicherte. "Wenn du mich erheitern willst, gerne…", sagte er und streichelte ihn sanft. "Du weißt, dass es notwendig ist, auch wenn’s dir nicht gefällt…" "Hai, ich weiß. Das hat meine Ma auch immer gesagt..", er grummelte, kuschelte sich dann aber leicht an seinen Koi. Kao kraulte ihn sanft. "Oller Miesepeter…", wisperte er und küsste seine kleine Halsbeuge. Kyo lachte auf. "Hai… ich dachte, das weißt du inzwischen schon…", er räkelte sich leicht. "Ja…das weiß ich…", sagte er. Plötzlich klopfte es an der Tür. "Paaaapaaaaaaa~~~", konnte man Seiichiros Stimme vernehmen. "Was ist denn, mein Schatz?", Kyo stützte sich auf die Ellenbogen. Zum Glück war die Tür abgeschlossen. Seiichiro schniefte. "Papa~~ … ich bin nass…", wimmerte er. "Gehst du?", fragte er seinen Koi leise, wollte jetzt ungern aufstehen. Kaoru nickte leicht und stand auf. Langsam tappte er zur Tür und öffnete sie. Seiichiro stand da. "Nein…nich du…Papa…", stampfte der kleine Mann mit dem Fuß auf. Kaoru zog die Augenbraue hoch und seufzte. "…öhm…Kyo…dein Typ wird verlangt…", sagte er leise. Kyo seufzte leise, stand dann aber auf, ignorierte es so gut er konnte, das Kaoru Erguss sich in ihm selbstständig machte. Rasch schlüpfte er in seine Short tappte dann zu seinem Sohn und schob ihn mit sich ins Badezimmer. Kaoru blieb zurück. Seiichiro tappte neben ihm her und verzog angeekelt das Gesicht. "Papa…das is bäh…", sagte er und griff nach der Hand seines Vaters. "Was ist bäh, mein Schatz?", fragte er, zog dem Kleinen seine Schlafanzughose aus, sobald sie im Bad angekommen waren. Seiichiros ganze Hose war von innen braun und er blinzelte seinen Papa an. "…das is bäh…und ich hab Bauchaua…", winselte er leise. Kyo seufzte leise, strich ihm dann aber durch die Haare, ehe er ihm auch das Oberteil auszog. Da half wohl erst mal eine Dusche und dann eine Wärmflasche. "Wahrscheinlich hast du mal wieder zu viel Süßkrams genascht. Die Schüssel mit den Bonbons ist nicht zufällig in deinem Zimmer?", er lächelte, griff dann aber nach dem Duschkopf und wartete, bis das Wasser eine angenehme Temperatur hatte. Seiichiro winselte nur leise und gab seinem Papa keine Antwort, sondern hielt sich nur den Bauch. Kaoru seufzte und tappte zum Bad. "Hey…was ist los?" Kyo sah zu seinem Koi, wandte sich dann aber wieder seinem Kleinen zu. "Er hat Bauchweh und Durchfall…", murmelte er, schob den Kurzen jetzt unter die Dusche. Er beeilte sich ihn zu waschen, wusste, dass es nicht angenehm für ihn war, und so hob er ihn schon nach ein paar Minuten wieder heraus, trocknete ihn schnell ab. "Holst du mir nen frischen Schlafanzug?" Kaoru hatte sich schon nach Kyos kurzer Erklärung auf den Weg gemacht und einen frischen Schlafanzug geholt. Sanft lächelnd zog er seinen Sohn vorsichtig an. "Wärmflasche kommt auch gleich. "…und ich hab den Saft gegen Durchfall ans Bett gestellt.", sagte er. Sofort zog Seiichiro die Augenbrauen hoch. "Der Saft ist bäh…" "Du weißt, dass es notwendig ist, auch wenn’s dir nicht gefällt…", er zog ihm die frischen Klamotten über, nahm ihn dann auf den Arm und trug ihn hinüber in sein Zimmer. Zumindest mussten sie die Bettwäsche nicht auswechseln. Er legte ihn vorsichtig in sein Bett, griff dann nach der Flasche und dem Löffel. "Und wehe du spuckst mich wieder an…" Kaoru kam mit der Wärmflasche und einem Tee zu den beiden ins Kinderzimmer. Er biss sich auf die Unterlippe und sagte nichts. Kyo sah seinen Sohn warnend an, hielt ihm dann den gefüllten Löffel vor den Mund. Seiichiro verzog das Gesicht und nahm dann nach einem Blick auf seinen Dad den Löffel in den Mund und würgte das Zeug runter. Kaoru strich ihm durchs Haar und smilte ihn an. Auch Kyo lächelte, drückte ihm einen Kuss auf die Stirn. "Siehst du. Und jetzt trinkst du deinen Tee hinterher und dann schläfst du wieder. Und wenn es morgen nicht besser ist, dann fahren wir zum Doktor…" Der kleine Junge trank brav den Tee und legte sich dann wieder hin. Er sah zu seinen Vätern auf und lächelte müde, driftete dann wieder in Tiefschlaf ab. Kaoru seufzte und strich dem Kleinen über die Haare, bevor er Kyo auf seine Beine zog und ihn dann ins Schlafzimmer führte. Kyo kuschelte sich leicht an Kaoru, seufzte dann leise und kuschelte sich in die noch warme Bettdecke. Kaoru lächelte. "Hmmm….ist noch alles in dir, Baby?", wollte er wissen. "Ich weiß nicht… fühlt sich sonderbar an…", er lächelte schief. Der Gitarrist lächelte und streifte Kyo die Shorts ab. "Dreh dich auf den Bauch…", sagte er sanft. "Hm…", er murrte zwar leise, tat aber was Kaoru ihm sagte und drehte sich auf den Bauch. "Was machst du denn jetzt?", wollte er wissen. Kaoru begann leicht Kyos Rücken zu massieren und lächelte leicht. Er küsste seinen Nacken und lächelte. "Dich noch ein wenig verwöhnen…", sagte er, während er seinen Rücken hinunter küsste. Kyo schnurrte wohlig auf und räkelte sich leicht unter ihm, schloss dann aber die Augen, ließ sich auf die sanften Berührungen ein. Vorsichtig spreizte er seine Schenkel und leckte über seine Öffnung. Seine Finger kneteten sanft Kyos Rücken. Kyo grummelte leise. "Was machst du da? Willst du nachladen?", fragte er in das Kissen, auf dem er lag. Kaoru kicherte. "Nur wenn du darauf bestehst…", sagte er. "Muss heute nicht sein…", er legte sich wieder entspannt hin, seufzte wohlig. Er streichelte ihn weiter und leckte ihn sanft weiter. Kyo schnurrte auf, wurde nach und nach immer leiser, schlief schließlich unter der entspannenden Behandlung seines Kois ein. Kaoru lächelte leicht, als Kyo schlief. Er angelte nach der Nachttischschublade und holte einen kleinen Silikonplug heraus, rieb diesen dick mit Vaseline ein und drückte ihn vorsichtig in Kyos Öffnung, damit in der Nacht nichts aus ihm laufen konnte. Dann legte er sich in Löffelchenhaltung hinter ihn. Kyo zuckte nur etwas zusammen, wachte aber nicht auf und schmiegte sich dann an den warmen Körper hinter sich, seufzte leise auf. Solange sein Koi bei ihm war, war ihm so oder so alles andere egal. Sanft streichelte Kaoru ihn noch eine Weile, während er dabei dann ganz langsam einschlief und Kyo an sich gedrückt festhielt. ~*~*~*Three Weeks later*~*~*~ Leise grummelnd verließ er das Behandlungszimmer, lächelte leicht als er seinen Koi draußen vorfand, wie er mit Seiichiro spielte. "Meinetwegen können wir nach Hause…", murmelte er dann, strich seinem Sohn leicht durch die Haare. Sie, oder besser gesagt Kaoru, hatte wieder einen Untersuchungstermin gehabt. Aber soweit war alles in Ordnung mit den beiden Kleinen, was ihn inzwischen sogar wieder ruhig schlafen ließ. Wobei er sich noch immer nicht sicher war, das das alles klappte. Noch dazu schien es bei ihm selbst mit der erhöhten Hormondosis nicht klappen zu wollen. Kaoru hockte mit Seiichiro in der Spielecke der Klinik und puzzelte mit ihm. Als Kyo kam, blickte er leicht lächelnd auf. "Und…alles okay bei dir?", wollte er wissen. Immerhin war Kyo ja auch untersucht worden. "Immer noch nichts…", brummte er leise, nahm seinen Sohn dann aber auf den Arm, lächelte seinen Koi an. Eigentlich war ihm gerade überhaupt nicht nach Lächeln. Zumal es scheinbar wirklich an ihm lag. Denn an Versuchen mangelte es definitiv nicht. Er seufzte leise und trat zu seinen beiden Lieblingen, hauchte erst Seiichiro einen Kuss auf die Stirn, was der mit einem leisen Murren quittierte und umarmte Kyo dann liebevoll. "Wird schon…", meinte er und küsste ihn sanft. "Hoffe ich doch…", er schmiegte sich kurz an den warmen Körper, seufzte dann leise. "Dann lass uns fahren. Sonst wird das mit dem Essen noch später. Und unser junger Mann muss ja morgen auch wieder in die Kita…" Seiichiro blickte sofort zu Kyo. "Ich…will da nich hin…die sind böse…", schniefte er und klammerte sich an ihn. Kaoru nickte zu Kyos Bemerkung und setzte sich langsam in Bewegung, überließ es Kyo diese Diskussion zu führen. Er selbst hatte es für den heutigen Tag aufgegeben. Etwas verdutzt sah er zu seinem Koi, dann auf seinen Sohn, der sich an ihn krallte. "Wer ist böse?", fragte er dann nach. Hatte er schon wieder irgendwas verpasst? "Er mag nicht mit den anderen Kindern spielen…sie haben ihn wohl geärgert…wegen…du weißt schon", meinte er und deutete diskret mit dem Finger erst auf sich, dann auf Kyo. Seiichiro gab keine Antwort. Kyo seufzte leise, drückte den Kleinen dann an sich. "Was haben sie denn zu dir gesagt, mein Schatz?", fragte er dann leise. Er würde nicht zögern den Kleinen zu Hause zu behalten. Oder aber den Eltern der anderen Mal gehörig den Marsch zu blasen. "…dass ich…nich exis…exis…", schniefte er leise und klammerte sich noch fester an seinen Papa. Kaoru seufzte nur leise. "Hör mal zu Sei-chan. Die reden alle totalen Unsinn. Und wenn du zu Hause bleiben möchtest, dann darfst du das. Du hast ja auch nebenan deinen Freund zum Spielen. Und wenn es dann nicht besser wird, dann suchen wir dir eine andere Kita… einverstanden?" Seiichiro schniefte nur leise und drückte sich an seinen Papa. Er verstand das alles nicht und die Situation überforderte den kleinen Mann einfach nur. Kaoru strich seinem Sohn übers Haar und nickte zustimmend. Kyo strich ihm sanft die Tränen von den Wangen, lächelte ihn leicht an. "Die sagen das nur, weil sie das nicht verstehen, mein Kleiner. Die sind einfach doof. Da musst du einfach weghören. Ich weiß, dass das schwer ist, aber man lernt es mit der Zeit…" Zögernd erwiderte er das Lächeln. "Hmm…okay…", sagte er leise, kuschelte sich an. "Komm…lass uns fahren…", sagte Kaoru. "Okay…", er grinste leicht, schnallte Seiichiro dann aber schnell in seinen Kindersitz, ehe er selbst einstieg. Kaoru hatte sich auf den Beifahrersitz verkrümelt. Er hatte die Augen geschlossen und strich sich über den Bauch, sah aber nach einigen Augenblicken zu Seiichiro nach hinten. Der Kleine sah stumm auf seine Füße, tat oder sagte aber sonst nichts und Kyo seufzte leise auf, als er Kaorus Blick bemerkte, ebenfalls einen nach hinten auf seinen Sohn warf. Er hatte schon mit so etwas gerechnet, aber jetzt wo die Situation da war, wusste er nicht so recht, womit er den Kleinen aufheitern konnte. Es war klar dass er sich Gedanken machte, nachdem die anderen Kinder etwas gesagt hatten. Er sah kurz zu seinem Koi, startete dann aber den Wagen, machte sich auf den Heimweg. Kaoru wandte sich zu ihm um. "Hey…Sei-chan…gib nichts darauf, was die anderen sagen…die haben wirklich keine Ahnung…und wenn die noch mal so was dummes sagen, dann sag ihnen, sie sollen sich erstmal schlau machen, bevor sie so was von sich geben…", sagte er ihm und streichelte sacht über seine Stirn. Fragend sah der Junge auf, musterte Kaoru kurz. "Aber… ich hab doch gar nichts gemacht. Warum sind die dann alle böse zu mir?", er wischte sich leicht durch die Augen. Kaoru seufzte. Zum Glück waren sie schon angekommen und er stieg aus. Vorsichtig schnallte er seinen Sohn ab und nahm ihn auf den Arm, darauf bedacht, den kleinen ja auf seiner Hüfte und nicht seinem Bauch zu halten. "…weißt du…die Kinder verstehen nicht, dass du zwei Papas aber keine Mama hast…du bist was ganz besonderes, weil ich nämlich gleichzeitig dein Papa und deine Mama bin…", versuchte er zu erklären. Seiichiro sah ihn nicht verstehend an, kratzte sich leicht am Kopf. "Aber das geht nicht…", brummte er dann. "Außerdem… ist Kyo mein Papa…" Der hielt sich aus der ganzen Sache heraus, tappte stattdessen schon zur Haustür und schloss auf. Kaoru folgte ihm ins Haus und überlegte kurz. Währenddessen setzte er sich mit seinem Sohn ins Wohnzimmer, hielt diesen auf seinem Schoß. "…weißt du, Seiichiro, für dich bin ich deine Mama, weil ich dich geboren hab…aber es ist etwas ganz, ganz seltenes das ein Mann ein Kind zur Welt bringt…die meisten Menschen kennen das nicht und haben Angst davor…und wenn sie vor etwas Angst haben, dann meiden sie es und sagen manchmal schlimme Dinge…sie verstehen nicht, dass sie uns damit wehtun…wir sind für sie nicht normal…aber eigentlich sind wir einfach nur etwas besonderes und ich denke einfach, dass sie auch ein bisschen neidisch auf dich sind…", sagte er und kraulte den Kleinen sacht. Seiichiro hörte ihm schweigend zu, sah am Ende aber immer noch nicht voll überzeugt aus. "Aber ich mag da nicht mehr hingehen...", murmelte er dann, sah seinen Dad bittend an. Kaoru strich ihm durchs Haar. "Hmmm…ich kann dich ja verstehen, mein Kleiner…aber magst du's nicht morgen noch mal versuchen und Papa und ich bleiben in der Nähe…und wenn sie dann wieder so was Dummes sagen, dann holst du uns und wir versuchen ihnen das zu erklären?", fragte er, würde aber seinem Sohn die Entscheidung überlassen. Der Kleine biss nachdenklich auf seiner Unterlippe herum, nickte dann aber langsam. "okay…", sagte er leise. Dann kuschelte er sich an Kaoru, ließ sich das Kraulen gefallen und ein kleines Lächeln legte sich auf seine Lippen. "Hab dich lieb…" Er erwiderte das Lächeln und streichelte ihn weiter. "Ich hab dich auch lieb, Sei-chan.", erwiderte und drückte den kleinen Jungen sanft. Kaoru schloss die Augen und seufzte leise. Das war grad ein bisschen zuviel Aufregung gewesen und er lehnte sich zurück, um sich zu entspannen. Er hoffte einfach mal, das Seiichiro nicht anfangen würde zu toben. Der Kurze blieb einen Moment so liegen, löste sich dann aber von seinem Papa und schob sich von der Couch, tappte langsam in sein Zimmer. Kaoru blinzelte und sah ihm hinterher, bevor er sich einrollte und auf seiner Unterlippe rumkaute. Er war immer noch recht angespannt. "Alles in Ordnung?", Kyo sah ihn fragend von der Tür her an. "Hmm…hai…ich denke schon…", sagte Kaoru ruhig und blickte zu seinem Koi. "…das war nur ein…na ja…etwas schwieriges Gespräch…" "Hm… ich hoffe nur, dass er sich das nicht zu sehr zu Herzen nimmt…", langsam tappte er zu seinem Schatz, setzte sich zu ihm, strich ihm sanft über den Bauch. Kaoru nickte leicht. "…das hoffe ich auch…", erwiderte er und legte seinen Kopf in Kyos Schoß. Als dieser begann seinen Bauch zu streicheln, schnurrte er leise auf und lächelte verliebt. "…aber der kleine ist stark…er wird sich durchbeißen…" "Hm… das vermute ich. Wollen wir hoffen, das er nicht anfängt wie ich und die anderen beißt…", er lachte leise, strich seinem Koi mit der freien Hand durch die Haare. Er schnurrte weiter und lachte dann ebenfalls leise. "…das könnte böse enden…immerhin…öhm…weiß ich, wie gut du beißen kannst…" "Ach ja?", er zwickte ihm sanft in die Wange, lachte aber. "Jaa…", sagte er und quiekte leise auf. Er schlang seine Arme um Kyo und streichelte ihn sanft im Nacken. Kyo lächelte, beugte sich dann zu ihm herunter und küsste seinen Koi sanft, leckte ihm leicht über die Lippen. Er gewährte ihm bereitwillig Einlass und seufzte wohlig auf. Seine Hände streichelten Kyo weiter sanft und Kaoru war nun sichtlich entspannt. Kyo genoss den sanften Kuss und die Berührungen seines Kois, ließ sich ganz fallen und spielte zärtlich mit Kaorus Zunge. Kaoru schnurrte wohlig auf und drückte sich gegen seinen Koi. "Hmmm…aishiteru…", wisperte er in den Kuss. "Ich dich auch, mein Schatz…", lächelnd löste er sich von seinem Koi, strich ihm über die Wange. "Ich mach dann schon mal das Essen fertig…", murmelte er leise, stand dann auf und tappte zurück in die Küche. "Okay…und ich schau mal, was unser kleiner Engel macht…", sagte er und stand langsam auf. Er tappte zum Kinderzimmer und klopfte gegen den Türrahmen. Der Kleine hatte sich auf sein Bett verkrümelt und sah auf als Kaoru anklopfte. Die Arme hatte er vor der Brust verschränkt und abwartend musterte er seinen Papa. "Darf ich reinkommen, Sei-chan?", fragte er. Immerhin wollte er ja auch, dass sein Sohn das tat, wenn er in ihr Zimmer kam, also musste er mit gutem Beispiel vorangehen. "Hm…", brummte er leise, blieb aber so sitzen. Kaoru wertete das als Zustimmung und setzte sich zu seinem Sohn aufs Bett. "Hey…was ist los?", fragte er besorgt und sah den bald dreijährigen Jungen an. "Ich… mag nicht unnormal sein…", murmelte er leise, sah seinen Papa verzweifelt an. "ich… will auch eine Mama…" Kaoru schluckte und biss sich auf die Unterlippe. Diese Aussage traf ihn unvorbereitet und er wusste keine Antwort darauf. Vorsichtig zog er den Jungen in seine Arme. "…ich…Seiichiro…das geht nicht…man kann sich seine Eltern nicht aussuchen…" "Lass mich…", er schob sich von Kaoru und drehte ihm den Rücken zu, kuschelte sich an sein Schnuffeltuch. Er wusste aus Erfahrung, dass es nicht gut war, Seiichiro zu bedrängen. Also stand er auf. "Es gibt gleich Essen…", sagte er noch, bevor er das Zimmer verließ. Ihm selbst war der Hunger vergangen. Er tappte in die Küche, ließ sich auf seinen Stuhl fallen und schluchzte unterdrückt auf. Kyo hatte seinen Koi zwar hereinkommen gehört, drehte sich aber erst überrascht um, als er ihn schluchzen hörte. "Was ist denn passiert?", fragte er leicht geschockt, hockte sich zu seinem Koi. Kaoru biss sich auf die Unterlippe. "…er will eine richtige Mama haben…", nuschelte er. Kyo seufzte leise, strich seinem Koi sanft übers Bein. "Lass ihm ein bisschen Zeit. Er muss erst mal ein bisschen nachdenken, Kao. Ist ja auch nicht gerade einfach für ihn zu verstehen, dass er anders ist…" "Trotzdem…es tut weh…", sagte er leise und sah Kyo traurig an. "…was wenn…wenn die anderen beiden mich auch nicht wollen…wenn sie auch lieber eine richtige Mama wollen…" "Hör auf so einen Kram auch nur Ansatzweise zu denken, Kaoru…", Kyo zischte es nur leise, aber mit Unterton. "Du weißt ganz genau, das dass blühender Unsinn ist, was du da von dir gibst. Seiichiro liebt dich. Er braucht nur eine Weile, um das alles zu verstehen. Kao… das hat nichts mit dir zu tun. Er kennt es nicht anders, als mit uns. Und jetzt hört er plötzlich, dass das eigentlich nicht sein kann. Gib ihm Zeit sich zu ordnen und nimm es dir nicht so zu Herzen, mein Schatz…", seine Stimme wurde langsam sanfter und er sah zu seinem Koi auf, küsste ihn dann sanft. "Außerdem bist du die beste Mama, die man sich wünschen kann…" Kaoru schniefte und verkroch sich in Kyos Armen. Seit er wieder schwanger war und seine Hormone bekloppt spielten, war er wieder sehr emotional geworden und konnte es oftmals nicht wirklich kontrollieren, wie er auf eine Situation reagierte. Mit dem Kopf verstand er, was Kyo ihm sagen wollte, aber sein Herz tat immer noch weh von Seiichiros Worten. Der kleine hatte ihn unabsichtlich verletzt. Kyo hielt ihn sanft fest, strich ihm über den Rücken und wiegte ihn leicht hin und her. "Er hat das bestimmt nicht gemacht, um dir wehzutun, Kao…", flüsterte er, hauchte ihm einen Kuss auf die Stirn. Er nickte. "…ich weiß…", sagte er tonlos. Sein Blick drohte immer leerer zu werden und er versuchte krampfhaft das zu verhindern. Ein wenig hilfesuchend blickte er Kyo an, atmete dann tief durch. "Ganz ruhig, mein Schatz. Das bekommen wir alles wieder hin…", sagte er leise, bemerkte dann Kaorus Blick, senkte seine Lippen auf die seine Kois, hoffte ihn durch den Kuss ein wenig auf sich konzentrieren zu können, bis er sich ein wenig gefangen hatte. Sofort erwiderte Kaoru den Kuss. Er war hungrig nach ein bisschen Liebe, wollte einfach spüren, dass da jemand war, dem er etwas bedeutete und der ihn nicht für das verurteilte, was er war, ob nun absichtlich oder unbewusst. Es tat weh, so etwas zu hören, vor allem von seinem eigenen Sohn, auch wenn der gar nicht wusste, was er seinem Dad damit getan hatte. Kyo keuchte leise in den Kuss, als Kaoru so forsch vorging, erwiderte ihn aber ebenso leidenschaftlich, ehe er sich auf Kaorus Schoß setzte, darauf achtete, dass er ihn nicht zu sehr quetschte. Seine Arme legte er fest um den Nacken seines Kois, kraulte ihn sanft. Kao schmiegte sich an ihn und seufzte leise in den Kuss. Ohne dass er es merkte, rannen einige Tränen über seine Wangen und fanden ihren Tod in Kyos Shirt. Kyo hielt den engen Körperkontakt, schnurrte leise auf. Er hoffte, dass sein Koi sich wieder fangen würde. Dieses Mal ganz ohne "fremde" Hilfe. Es dauerte einige Minuten, bis Kaoru aufhörte zu weinen und ruhiger wurde. Er löste den Kuss und kuschelte sich an Kyo. Er atmete ruhig ein und aus und schnupperte dann. "…es…das riecht angebrannt…", meinte er leise, ließ Kyo aber nicht los. "Ja ich weiß…", er lachte leise. "Dann bestellen wir eben einfach eine Pizza. Ich hab keine Lust noch mal zu kochen…" Kaoru stimmte leise ein und kuschelte sich an ihn. "Hmmm…okay…", sagte er leise. Eigentlich wollte er gar nicht mehr essen, aber er wusste, er musste zum Wohl der Zwillinge essen. Seiichiro erschien plötzlich in der Küchentür und sah seinen Daddy, der ziemlich verweint in den Armen von Kyo lag. Er atmete erschrocken ein und tappte zögernd auf die Beiden zu. Kyo drückte ihn an sich, sah dann zu Seiichiro, der ziemlich erschrocken aussah. "Na Spatz? Schon Hunger?" Seiichiro nickte nur leicht, sagte aber weiter nichts, sondern sah Kyo nur mit großen fragenden Kulleraugen an, wollte wissen, was mit seinem Dad los war. Kaoru vergrub sein Gesicht in Kyos Halsbeuge. "Ist Daddy böse auf mich?", fragte er leise. "Nein, Sei-chan… er ist nicht böse auf dich. Papa ist nur ein bisschen traurig…", sanft zog er den Kleinen zu sich, legte einen Arm um die schmale Schulter. Seiichiro schmiegte sich an Kyos Seite und sah zu seinem Daddy. Ganz vorsichtig patschte er seine kleine Hand auf Kaos Wange, spürte die Feuchte der Tränen und streichelte sie weg. "Nicht weinen, Daddy…", sagte er leise und sah ihn lieb an. Kaoru schniefte noch mal auf, legte dann auch einen Arm um Seiichiro und drückte ihn an sich, sah in den Augen des kleinen nur Liebe stehen. Kyo lächelte bei dem Anblick, seufzte leise auf. "Na dann haben wir das ja auch geklärt… hast du Hunger auf Pizza, Sei-chan?", fragte er den Kleinen, der noch immer über Kaorus Wange streichelte. Der kleine Mann nickte nur abwesend und schlang seine Arme um Kaoru. "…hab dich lieb…", sagte er leise und schmatzte ihm einen Kuss auf die Wange. "…ich dich auch…", erwiderte Kao leise. "Na nicht das ihr mich außen vor lasst…", er grinste leicht, stand dann aber auf, um das inzwischen wohl total verkokelte Essen vom Herd zu nehmen und den Flyer vom Pizzaservice herauszusuchen. Kaoru zog Kyo kurz zu sich und küsste ihn. "Dich liebe ich auch, Kyo…", sagte er mit einem sanften Lächeln. Er hatte sich wieder gefangen. Seiichiro tappte ihm hinterher und brachte ihm den gesuchten Flyer. "Suchst du den Zettel von dem roten Onkel?", fragte er, weil er wusste, dass der Pizzalieferant immer eine rote Uniform trug. "Jepp, den such ich…", er wuschelte dem Kleinen durch die Haare. "Was möchtest du denn für ne Pizza Essen?", fragte er, überflog kurz den Flyer. Eigentlich kannte er die Auswahl ja eh auswendig. Da der Flyer bebildert war, tippte der kleine auf seine Lieblingspizza und sah Kyo mit großen Augen an. "Krieg ich die?", fragte er. Kaoru grinste leicht. "Salami, Thunfisch ohne Käse…", sagte er, wusste das Kyo sich jetzt wieder schütteln würde. "Geht in Ordnung…", er stupste Seiichiro in die Seite, schob ihn dann Richtung Esszimmer. Kaos Einwurf nahm er einfach so hin, auch wenn es ihm immer noch schleierhaft war, wie man so etwas essen konnte. Er mochte weder Salami noch Thunfisch. Und dann auch noch alles ohne den Käse, der das Beste an der Pizza war. Nein. Das war nichts für ihn. Er blieb lieber bei seiner Hawaii Pizza. "Ihr zwei deckt den Tisch und ich order unser Essen…" Kaoru nickte und holte die Teller aus dem Schrank, gab sie nacheinander an Seiichiro weiter, der sie zum Tisch trug und an ihre angestammten Plätze stellte. Kyo gab derweil die Bestellung auf, tappte dann aber wieder in die Küche und schnippelte einen Salat zurecht. Nur ungesunde Pizza gab es definitiv nicht heute Abend. Kaoru half ihm dabei und lehnte sich leicht an ihn. "Kyo?", fragte er leise. "Hm?", er schob sich ein stück Tomate in den Mund, sah seinen Koi fragend an. "Ich liebe dich.", wisperte er und küsste ihn. Er brauchte gerade die Nähe seines Kois. Kyo lächelte, schluckte dann schnell die Tomate herunter, erwiderte den Kuss. "Ich dich auch…", brummte er, strich seinem Koi sanft über den Rücken. Kaoru schnurrte leise auf. "Hmm…wann sollen wir Seiichiro eigentlich sagen, das er Geschwister…bekommt? …weil bald sieht man es ohnehin…", meinte er leise. "Ich weiß nicht… außerdem hab ich ein bisschen Angst vor seiner Reaktion. Vor allem, weil er ja so aus der Bahn ist im Moment…", er biss sich leicht auf die Unterlippe. Kaoru nickte leicht. "…aber lang kann ich es nicht mehr verheimlichen…dann muss ich wieder die…na ja…die Umstandsklamotten anziehen und das wird er sehen…", sagte er leise. Kyo lachte leise auf, nickte dann aber. "Vielleicht kriegen wir's ja heute Abend irgendwie noch hin… vielleicht lenkt es ihn auch ein bisschen von seinen Gedanken ab…" Auch Kaoru lächelte leicht und kuschelte sich an ihn. "Hmmm…das wäre glaub ich sogar ganz gut, weil dann weiß er, dass er damit nicht allein ist.", meinte er leise und dachte nach. "Hmm…und wie ist es, wenn wir den Professor mal fragen, ob wir uns nicht vielleicht mal mit anderen Eltern in unserer Situation treffen können, oder so?" "Gruppentherapie?", er grummelte leise, schnappte sich dann aber die Schüssel mit dem Salat. "Ich guck nachher mal im Internet. Es gibt für alles Foren, also garantiert auch dafür. Vielleicht findet man ja da wen…" "Okay…", sagte Kaoru und strich Kyo sanft durch den Nacken, ließ seine Hand dann an seiner Wirbelsäule entlang nach unten zu seinem Po gleiten. Der Vocal keuchte unterdrückt auf, warf Kaoru einen gespielt bösen Blick zu, drehte sich dann aber von ihm weg und tappte zu Seiichiro ins Esszimmer. "Nachtisch gibt’s nach dem Essen, Kaoru…" Einen Schmollmund ziehend tappte er hinter Kyo her, wandte sich dann aber in Richtung Tür um, als es klingelte. Er öffnete und stand dem Pizzaboten gegenüber. Seiichiro rannte ihn fast über den Haufen, nur weil er schon mal die Pizza haben wollte. Der Bote übergab sie dem kleinen Jungen mit einem Lächeln und Kaoru bezahlte dann. "Ich wünsch noch einen schönen Abend und guten Appetit" Mit diesen Worten verabschiedete der Pizzabote sich und Kaoru winkte ihm kurz nach, bevor er zu seinen beiden Süßen tappte und sich setzte. Kyo lachte angesichts Seiichiros Versuche, die Pizzakartons auf den Tisch zu hieven. Er nahm sie ihm rasch ab, ehe er sie noch fallen ließ, packte schon mal aus und schob seinem Koi seine Pizza rüber. "Iss die bloß ganz weit weg von mir…" "Mou…", sagte er und begann dann aber einfach zu essen. Er war diese Kommentare ja gewohnt und Kyo musste eigentlich wissen, dass das noch eine sehr harmlose Version von abartigen Essenskombinationen war. Vor Seiichiros Geburt hatte er zum Beispiel saure Gurken mit Erdbeerjoghurt und Malzbier gegessen. Kyo grinste leicht, griff dann nach dem Messer und teilte Seiichiros Pizza in kleinere Stücke, damit er die besser anfassen konnte, ehe er sich über seine Pizza hermachte, genüsslich kaute. Schweigend schlang Kaoru die Pizza runter und aß anschließend auch kommentarlos eine Portion Salat, damit Kyo ihn nicht wieder maßregelte, weil er sich nicht gesund genug ernährte. Der Blondschopf schenkte ihm ein Lächeln, sah dann aber zu seinem Kleinen, strich ihm leicht durch die Haare. "Wir müssen dir noch was ganz wichtiges sagen, Sei-chan…" "Was denn, Papa?", fragte Seiichiro Kyo ganz aufgeregt. Kaoru schmunzelte nur in seinen Salat. Kyo lächelte ihn an, sah ihm dann aber in die Augen. "Du bekommst zwei Geschwister, mein Schatz…", sagte er dann leise. Kaoru beobachtete seinen Sohn still. Der kleine Junge ließ seine Pizza auf den Teller fallen und sah mit großen Augen von rechts nach links. "Is nich wahr…", sagte er und wollte es gar nicht glauben. "Doch ist wahr…", er strich ihm leicht durch die Haare. "Darum müssen wir jetzt auf Papa acht geben. Nicht das ihm etwas passiert…", sagte er dann leise hinterher. Seiichiro sah seinen Papa an und zog eine ernste Miene. Er nickte leicht. "Okay…wenn du das sagst." Er würde nie in Frage stellen, was Kyo ihm sagte. Langsam ließ er sich von seinem Stuhl rutschen und tappte zu Kaoru. "Wo sind denn die Babys?", wollte er wissen, sah erst Kaoru und dann Kyo an. Kaoru blickte etwas verlegen zu Kyo, eigentlich wollte er gar nicht, dass sein kleiner Junge sich jetzt solche Sorgen um ihn machte, wie Kyo. Es ging ihm ja gut. "…erklär du es ihm, Kyo-koi…", meinte Kaoru leise und konzentrierte sich aufs Essen, denn plötzlich hatte er doch ziemlichen Appetit. Kyo zog den Kleinen zu sich und setzte ihn auf seinen Schoß. "Die sind ja noch ganz winzig klein. Viel kleiner als du. Und im Augenblick sind sie hier…", er legte sanft eine Hand auf Seiichiros Bauch, knapp über dem Hosenbund. "Und da sind sie in einer Art mit Wasser gefüllten Blase, damit ihnen nichts passiert. Da wachsen sie dann, bis sie groß genug sind…", er hoffte dass der Kleine sich mit der Erklärung zufrieden geben würde, doch er glaubte es nicht wirklich. Dafür kam der Kleine viel zu sehr nach ihm. Seiichiro nickte leicht, sah Kyo dann aber mit fragenden Augen an. "…und…wie kommen die da hin?", wollte er dann wissen. Wenn sein Papa ihm schon was erklärte, dann wollte er das auch ganz genau wissen. Kaoru verschluckte sich wegen dieser Frage an seiner Pizza, weil er krampfhaft versuchte sein Lachen zu unterdrücken. Kyo dropte leicht, biss sich dann auf der Suche nach einer Erklärung auf die Unterlippe. "Weißt du… ehm… also du weißt ja das ich und Papa abends zusammen kuscheln, wenn du schon im Bett bist und schläfst. Und ab und zu, kuscheln wir ganz ganz doll zusammen und… eh…", er warf einen hilflosen Blick zu seinem Koi, hatte keine Ahnung, wie er dem Kleinen das jetzt weiter erklären sollte. Kaoru schluckte und sah Kyo ernst an. Da musste der Sänger jetzt durch. Er hatte damals gesagt, er wollte nicht das Anschauungsobjekt werden, nun konnte er erklären. Seiichiro sah ihn an. "…und weiter?", bohrte er nach und piekte seinen Papa in die Seite. Kyo seufzte leise, sah den Kleinen dann an. "Also… weißt du was Sex ist?" Der kleine Junge schüttelte den Kopf und sah seinen Papa erwartungsvoll an. "Okay… also Sex ist… wenn ein Mann und eine Frau sich lieben, dann machen die das. Das heißt sie streicheln und küssen sich zuerst ganz lange und kuscheln. Und du weißt ja, dass Frauen eine Vagina haben, und Männer haben einen Penis. Und wenn die beiden jetzt miteinander schlafen, also Sex haben, dann führt der Mann seinen Penis in die Vagina ein… kommst du so weit mit?" Seiichiro nickte leicht. "Hai…aber…" Er sah zu Kaoru hinüber und sah ein wenig verlegen und entschuldigend aus, als er fragte: "…wie machen Dad und du das? …weil…er ist ja keine Frau, oder?" "Ja bei zwei Männern ist das ein wenig komplizierte, aber auch das geht…", er strich ihm etwas Gedankenverloren durch die Haare. "Dein Papa hat zwar keine Vagina, aber das geht trotzdem. Kannst du dir das irgendwie vorstellen? Immerhin bist du ja auch ein "Mann"…" Der kleine Junge zog eine nachdenkliche Schnute, was Kaoru sanft lächeln ließ. Er überlegte eine ganze Weile. "…aber…du kannst doch nur…mit dem Penis in…Papas Popo oder?", fragte er leise und mit großen Augen. "Genau…", er lächelte, hoffte, dass der Kleine das jetzt endlich gerallt hatte und nicht weiter fragen würde. So langsam bekam er dabei eine Krise. Seiichiro blickte von rechts nach links. Diesmal blieb sein Blick an Kaoru hängen. "…tut das denn nicht weh?", fragte er leise. Kaoru seufzte leise und zog den kleinen auf seinen Schoß, drückte ihn vorsichtig an sich. "…nicht, wenn man ganz, ganz vorsichtig ist und Gleitmittel benutzt…weißt du…diese Tube, die du letztens auf dem Bett gefunden hast…womit du deinen Papa eingeschmiert hast." Er musste grinsen, als er daran dachte, wie Kyo geflucht hatte, als er aufwachte und von oben bis unten mit Gleitgel mit Erdbeeraroma eingesaut war. "…wenn man zärtlich ist, tut es nicht weh.", wisperte er. Er warf einen Blick zu Kyo. "Und dein Papa ist sehr, sehr zärtlich." Kyo grummelte leise, als er daran zurück dachte. Kaoru hatte ihn nur mit Mühe davon abhalten können, den Kleinen anzuschnauzen. Bei seinen letzten Worten wurde er dann doch etwas rot, widmete sich schnell wieder seiner inzwischen schon kalten Pizza. "Ach so…", Seiichiro lächelte verstehend. "Wann bekomm ich denn meine Geschwister?" Kaoru lächelte und wuschelte dem kleinen durch die Haare. "In etwa fünf Monaten, mein kleiner.", sagte er sanft. Dann sah er zu Kyo. "Hmm…Schahaaaaatz…krieg ich was von deiner Pizza ab?", wollte er wissen und schob die Unterlippe ein wenig schmollend vor. "Hm…", Kyo hielt ihm ein Stück vor den Mund, lächelte, als er Seiichiro schmollen sah. 5 Monate waren ihm scheinbar mehr als nur zu lang. Kaoru beugte sich vor und biss dann ab, kaute langsam auf der Pizza herum. Seiichiro blickte währenddessen zu seinem Papa. "Papaaaa~ …warum dauert das solange?", wollte er wissen. "Weil die Babys doch wachsen müssen, mein Schatz. Und das dauert nun mal eine Zeit lang. Das ist wie mit Pflanzen. Die brauchen ja auch eine ganze Weile, bis das Samenkorn aufgegangen ist und sie aus der Erde wachsen und größer werden. Und so ist das bei Babys auch…" Seiichiro überlegte einen Augenblick lang und schwieg. Abwesend streichelte er mit einer Hand über Kaorus Bauch. "Papa…zeigst du mir, wie das ist, wenn du und Dad euch ganz, ganz doll lieb habt?", wollte er wissen und sah ganz unschuldig zu Kyo. Prompt verschluckte der Vocal sich an seinem Stück Pizza und brauchte eine Weile, bis er wieder richtig atmen konnte, seinen Sohn mehr als nur geschockt anstarrte. "WAS?" "Ich möchte sehen, wie das funktioniert.", teilte der Kleine ihm ruhig mit, ignorierte die entsetzten Blicke seiner Eltern. "Eh…. Sei-chan… dazu bist du noch ein wenig zu klein…", murmelte Kyo dann leise, lehnte sich zurück. Jetzt war ihm irgendwie der Appetit vergangen. Der kleine zog einen Schmollmund und nickte. Er ließ sich von Kaorus Schoß gleiten und räumte seinen Teller weg, bevor er in sein Zimmer ging. Umsichtig schloss er die Tür hinter sich und murmelte: "…ich will aber wissen, wie das ist…" Er setzte sich auf sein Bett und zog sich dann umständlich die Hose aus. Er überlegte. Einmal hatte er durch Zufall gesehen, wie sein Papa seinen Daddy am Penis gestreichelt hatte, das wollte er jetzt probieren, denn seinem Daddy hatte das wohl sehr gefallen. Kyo seufzte leise auf, rieb sich über die Augen. Das war doch echt nicht mehr auszuhalten. Jetzt würde er sie solange nerven, bis er seinen Willen bekam. Kaoru sah zu Kyo. "Komm her…", sagte er leise und zog den anderen zu sich. Er wollte einfach seine Nähe spüren. Widerstandslos ließ Kyo sich ziehen, kuschelte sich an seinen Koi. "Ich glaub, das war ein bisschen zu früh mit der Aufklärung…", brummte er, strich seinem Koi sanft über den Bauch. Er seufzte leise. "Naja…aber es musste sein.", sagte er leise und schnurrte, suchte dann Kyos Lippen. Er wollte jetzt ein bisschen Liebe spüren. "Hm…", er fing Kaorus Lippen sanft mit seinen ein, küsste ihn zärtlich, während er sich näher an ihn drückte, seine Arme um Kaorus Nacken schlang. Kao ließ sich auf den Kuss ein, drückte seinen Koi sanft an sich und man konnte seinen Liebehunger regelrecht sehen, denn seine Hose beulte sich langsam aus. Kyo seufzte leise in den Kuss, als er Kaorus Erregung spürte, rieb seine Hüfte fast automatisch daran, vertiefte den Kuss zeitgleich, glitt in Kaorus warme Mundhöhle. Er keuchte leise in den Kuss und umspielte Kyos Zunge. "Hmmm…motto~", murmelte er leise. Keuchend löste Kyo sich von den weichen Lippen, sah seinen Koi lüstern an. "Gehen wir rüber?, fragte er leise, leckte über Kaorus Hals. Kaoru nickte nur leicht und stöhnte leise. Er wollte Kyo spüren. Schnell stand der Kleinere auf, zog Kaoru mit auf die Beine und hinter sich her ins Schlafzimmer, schubste ihn aufs Bett. Er selbst zog sich hastig aus, krabbelte dann über ihn, nahm den verlangenden Kuss wieder auf. Auch Kaoru strampelte seine Kleidung ab, nachdem er auf dem Bett gelandet war. Erregt erwiderte er den verlangenden Kuss. Kyo ließ sich ganz auf den nackten Körper sinken, keuchte erstickt in den Kuss, als er Kaorus Erregung an seiner spürte und verlangend rieb er sich daran. Kaoru stöhnte, als er Kyo so nah spürte. Er rieb sich ebenfalls an seinem Koi und schlang die Arme um ihn. Sanft strich er über dessen Rücken und schmiegte sich enger an ihn. Kyo schnurrte leise auf, leckte dann sanft über Kaorus Hals, knabberte daran, während seine Hände sanft über den Körper unter sich streichelten, ihn ein wenig massierten, dabei stetig tiefer glitten, bis sich eine Hand um Kaorus Glied legte, es sanft stimulierte. Kyos sanfte Zärtlichkeiten erregten ihn und ließen ihn tief stöhnen. Er spreizte seine Schenkel leicht, wusste nicht, ob er lieber Uke oder Seme, Bottom oder Top sein wollte. Kyo lächelte, saugte sich leicht an Kaorus Hals fest, hinterließ ein paar Flecke darauf, ehe er tiefer rutschte, sich um die nach einer Berührung lechzenden Brustwarzen kümmerte. Seine Hand massierte seinen Koi nun fester und er spürte wie sich das heiße Fleisch unter seinen Fingern zu erhärten begann. Kaoru stöhnte leise vor sich hin und wand sich. "Hnnnghhh…ah…Kyo…", keuchte er. Kyos Hände brachten ihn langsam um den Verstand. Kyo grinste ihn kurz an, schob sich dann zwischen Kaorus Schenkel und ersetzte seine Hände durch seine Zunge, ließ sie sanft um das erigierte Glied gleiten, saugte leicht an der Eichel seines Kois. "Ahhhh…" Kaoru bäumte sich unter ihm auf. Kyo machte weiter, nahm ihn jetzt ganz in sich auf. Seine Hände lagen an Kaorus Hüfte und hielten ihn ein wenig unter Kontrolle, während er ihn weiter verwöhnte, sanft an der Eichel knabberte. Kao bewegte sich unruhig gegen ihn. "Bitte…", keuchte er. Der Vocal löste sich von ihm, sah ihn fragend an. "Bitte was?", fragte er und streichelte mit einer Hand über Kaorus Bauch. "Hmmm…ich will dich spüren, Koi…", keuchte er leise. Kyo nickte nur leicht, hob dann Kaorus Schenkel ein Stück weit an damit er besseren Zugang hatte, begann ihn sanft zu lecken und mit der Zunge an seine Öffnung zu spielen, stieß sie ab und an in ihn, während er mit den Fingerspitzen weiterhin sanft über sein Glied strich. Kaoru stöhnte leise und seine Öffnung krampfte leicht. Seine Hüfte zuckte Kyo immer wieder leicht entgegen. Sanft hielt Kyo ihn zurück, löste sich nach einer Weile von seinem Koi, krabbelte über ihn und griff zum Nachttisch nach dem Gleitgel, schmierte seine Finger damit ein, ehe er sie zu Kaorus Eingang, führte, vorsichtig in ihn eindrang, begann ihn zu weiten. Er bewegte sich leicht gegen die Finger und stöhnte immer wieder leise seinen Namen. Kyo hielt sich nicht allzu lange mit der Vorbereitung auf, zog sich rasch wieder aus seinem Koi zurück. Sein eigenes Glied pulsierte schon schmerzhaft und er stöhnte leise auf als er es mit Gel einschmierte, sich dann zwischen Kaorus Schenkel schob, ihn fragend ansah, auf seine Zustimmung wartete. Kaoru legte seine Hand auf Kyos Schulter und sah ihn an. "…willst du, das wirklich…?", fragte er leise. Immerhin hatte er sich während seiner ersten Schwangerschaft geweigert mit ihm zu schlafen und jetzt war Kaoru nicht sicher, ob sie es so tun sollten. "Hai…", flüsterte er leise, küsste seinen Koi dann sanft, während er sich langsam in ihn drängte, leise in den Kuss stöhnte. Ganz vorsichtig bewegte sich Kaoru gegen ihn, keuchte in den Kuss. Kyo so in sich zu spüren, war schön. Er legte die Arme um ihn, wollte seine Nähe spüren. "Hmmm…aishiteru…", wisperte er leise, wollte, dass es ganz sanft von Statten ging. Kyo lächelte, erwiderte den Schwur und nahm Kaorus Bewegungen auf, keuchte leise, während er ihn langsam, dafür aber tief nahm, immer wieder in diese heiße Enge tauchte, die ihn stöhnen ließ. Er keuchte erregt und krallte sich an Kyos Schultern fest. "Hnnn…nicht so…tief…", keuchte er und hielt ihn zurück und schmiegte sich an ihn. Kyo dropte zwar leicht, drang aber nicht mehr so tief wie zuvor in seinen Koi, nahm den Kuss dafür aber wieder auf. Kaoru bebte und stöhnte in den Kuss. "…ah…Kyoooo~…hnnnnnghhhh…", keuchte er und sein Gesicht verzog sich vor Schmerz. Kyo löste sich ganz von ihm, sah ihn besorgt an, ehe er sich ganz aus ihm zurückzog. "Alles okay, mein Schatz?" Er zitterte leicht. "…ich weiß nicht…", sagte er leise und hielt sich an ihm fest, versuchte sein rasendes Herz zu beruhigen. "…es fühlte sich…komisch an…" "Shhh… schon gut…", er lächelte, hauchte ihm einen Kuss auf die Wange, schmiegte sich an seine Seite. Kaoru atmete schnell und sah ihn an. Kyos sanfte Augen beruhigten ihn und er wisperte leise: "…Bauch streicheln bitte…" Kyo lachte leise, tat aber wie ihm geheißen, streichelte sanft über Kaorus Bauch. Langsam löste sich die Verspannung in seinen Bauchmuskeln und er schnurrte entspannt auf. "…Kyo…wir sollten…keinen…mehr haben…", meinte er leise. Kyo schob leicht die Unterlippe vor, nickte dann aber. "Okay…" "Tut mir leid…ich…ich glaub, dass ist nicht gut für die Zwillinge…und…so gern ich mit dir Sex hab…ich möchte die Babys nicht verlieren!", sagte er leise. "Hai... ich versteh dich schon, Kao…", er streckte sich kurz, wälzte sich dann aus der Bettdecke. "Ich geh ins Bad…", murmelte er. Traurig blickte Kaoru ihm hinterher. "Weißt du…ich seh dir gern dabei zu…", sagte er leise und biss sich auf die Unterlippe. Kyo wandte sich leicht überrascht um, sah ihn skeptisch an. "Sicher, dass du davon nicht doch wieder… geil wirst?" "Ganz sicher…", sagte er leise. //Immerhin tut's noch weh…da werd ich wohl kaum geil werden…// "Okay…", langsam tappte er zurück zum Bett, krabbelte neben seinen Koi und schloss langsam die Augen, begann sich selbst zu streicheln, stöhnte dabei leise auf. Kao sah ihm einfach nur zu, streichelte über seine Seite und lächelte sanft. Ohne es zu merken, sackte er langsam in sich zusammen. Sein Kopf rollte zur Seite und er war auf einmal weg. Kyo dropte leicht, als er das sah, ließ dann aber von sich ab. Neben einem schlafenden Kaoru wollte er es dann doch nicht machen. Umsichtig deckte er ihn zu, hauchte ihm noch einen Kuss auf die Stirn, ehe er den Rest im Badezimmer erledigte. Kurze Zeit später wachte Kaoru wieder auf und war allein. Schmollend setzte er sich auf und spürte ein Stechen in seiner Seite. Seine Hand legte sich sofort darauf und er spürte, wie ein wenig Panik in ihm hoch krabbelte. "Kyo?", rief er fragend, wollte nicht aufstehen. "Hai?", er schaute aus dem Bad, sah seinen Koi fragend an. "Was ist denn?" Er biss sich auf die Unterlippe. "…ich hab so ein komisches Stechen…in der Seite…", sagte er leise und sah den Sänger unsicher an. Kyos Augen weiteten sich und sofort war er bei seinem Schatz, sah kurz auf die Uhr. "Los, zieh dir was an… ich fahr dich ins Krankenhaus…", er schlüpfte selbst hastig in seine Klamotten. Langsam stand Kaoru auf, zog sich fahrig seine Kleidung an und sah zu Kyo. "…wir müssen Sei-chan mitnehmen…", sagte er leise. "Hai… machen wir. Aber du ziehst dich an und setzt dich ins Auto und ich hol den Kurzen…", damit verschwand er kurzerhand ins Kinderzimmer. Kaoru schloss langsam die letzten Knöpfe seines Hemdes und tappte in Richtung Garage davon, glitt dort ins Auto und hielt sich immer wieder die Seite. Seine Zähne knirschten leise gegeneinander und hin und wieder durchlief ein leichtes Zittern seinen Körper, aber ein Außenstehender hätte ihm nicht angemerkt, dass er nervös bis in die Haarspitzen war und leichte Schmerzen hatte. Er hoffte einfach, dass Kyo sich beeilte und schloss die Augen. Kyo machte so schnell er konnte und schnappte den kleinen einfach nur aus dem Bett und zog ihm schnell eine Jacke über, ehe er seinem Koi zum Wagen folgte, den noch leicht benommen Seiichiro in seinen Sitz setzte und anschnallte. "Geht’s Schatz?" "Hai…", sagte Kaoru leise, lehnte seinen Kopf gegen die kühle Scheibe. "Okay….", rasch krabbelte er auf den Fahrersitz und startete den Wagen, fuhr sie zum Krankenhaus, wo er Kaoru zur Notaufnahme brachte, den schlafenden Seiichiro dabei auf dem Arm trug. Kaoru ging langsam neben Kyo und Seiichiro her und hielt sich immer noch die Hand auf die Seite. Sie durften sofort zum Professor durchgehen, worüber Kaoru froh war. Er schilderte dem Professor kurz was passiert war und sah diesen unsicher an. "Kommen sie bitte mit, Niikura-san… ich werde sie drüben untersuchen…", sagte er mit einem Blick auf den schlafenden Jungen und Kyo und stand auf, deutete Kaoru ihm zu folgen und verschwand im Raum nebenan. Kaoru nickte und folgte dem Professor abermals mit langsamen Schritten, ließ sich dann auf die Untersuchungsliege sinken. "Haben sie eine Ahnung woher die Schmerzen stammen könnten?", fragte der Doc weiter, während er sich Gummihandschuhe überzog. Kaoru schüttelte den Kopf. "Iie…Kyo war ganz…sanft und vorsichtig…", sagte er leise, sah den Arzt dann unsicher an. "…aber ich hab mich verkrampft…", sagte er noch einen ganzen Tacken leiser. Der Professor nickte, untersuchte den Leader dann aber gründlich. "Sie sollten vorerst zur Beobachtung hier bleiben. Ich lasse ihnen ein Zimmer geben. Und ich verordne ihnen strengste Bettruhe. Dass das klar ist…" sagte er streng, ehe er übers Telefon eine Schwester informierte. "Sie werden gleich abgeholt…" Entsetzt blickte Kaoru zum Professor. "….aber…was ist mit Sei-chan? …und Kyo? Ich kann die beiden nicht allein zu Hause lassen…", stotterte er. "Die Beiden werden das schon hinbekommen. Aber um sich und ihre Babys nicht zu gefährden, ist diese Maßnahme unerlässlich…" Kaoru sank auf die Liege zurück und war den Tränen nahe. "Allzu schlimm wird es schon nicht werden… es ist ja mehr eine Vorsichtsmaßnahme…", der Professor zog sich die Handschuhe aus, ging dann aber zurück ins Nebenzimmer, um Kyo und Seiichiro bescheid zu geben, die wenig später auch schon rüber kamen. Der Gitarrist hatte sich auf die Seite gedreht und sich zusammengerollt. Er lag mit dem Rücken zur Tür und seine zuckenden Schultern verrieten, dass er unterdrückt schluchzte. Er wollte nicht in der Klinik bleiben, bis die Babys da waren. Das wäre die pure Folter für seine Nerven. Langsam trat Kyo zu seinem Koi, legte ihm sanft die Hand auf die Schulter. Er wollte ihn ja nicht erschrecken, aber ihm zeigen, dass er da war. "Was ist denn, mein Schatz?", fragte er leise, hockte sich schließlich neben Kaoru, war jetzt mit ihm auf einer Augenhöhe. "…ich soll hier bleiben…bis…bis die…Zwillinge da sind…", schniefte er, wandte er sich aber nicht um. Er wollte nicht, dass Kyo ihn so sah. Er war im Augenblick einfach nur fertig, so wie er es kurz vor der Schwangerschaft mit Seiichiro auch gewesen war. Kaoru biss sich auf die Unterlippe. Kyo stockte leicht, strich ihm dann durch die Haare. "Hm… aber wenn es sein muss, mein Schatz. Du willst doch nicht das irgendwas passiert, oder?", fragte er dann leise. Er wusste ja das Kaoru Krankenhäuser hasste. "Hmmm…will ich nich…aber…aber, dass sind…fünf Monate…", wisperte er und schmiegte sich an die streichelnde Hand. "Ich weiß…aber irgendwie werden wir das schon meistern. Denkst du nicht? Wir haben bis jetzt alles hinbekommen. Außerdem ist es ja gar nicht so weit weg…" "…ich weiß nicht, ob ich…das aushalte…", sagte er leise und drehte sich zu Kyo um. "…ich will nicht weg von Zuhause…" "Doch… ich denke schon. Schlimmer, als wenn ich dich zu Hause anschreie kann es ja nicht werden…", er beugte sich leicht zu ihm herüber und küsste ihn dann sanft. "Das wird schon… und vielleicht lassen sie dich ja auch vorher nach Hause… wenn alles in Ordnung ist…" Seiichiro stand etwas unsicher daneben, drückte sich dann aber an seinen Daddy. Unsicher sah Kaoru Kyo an und kuschelte sich an ihn, legte vorsichtig einen Arm um Seiichiro und streichelte ihn sanft. "…aber ihr kommt jeden Tag, oder?", fragte er leise. "Klar. Glaubst du etwa wir lassen dich hier alleine vor dich hinvegetieren?", er tat leicht schmollend, musste aber dann doch leicht lächeln. "Hast du noch Schmerzen?" "Im Augenblick nicht…ich hab was bekommen…", sagte Kaoru leise. Zwei Krankenpfleger betraten den Raum. "Niikura-san…kommen sie…", sagte der eine und wollte ihm aufhelfen, aber Kaoru zog seinen Arm weg. Er wollte das allein machen. Überhaupt ließ er eigentlich nur Berührungen seines Kois und seines Sohnes zu. "Okay…", er beobachtete skeptisch wie die Pfleger seinem Koi helfen wollten, machte das dann doch lieber selber und legte ihm sanft einen Arm um die Hüfte, hielt mit der anderen Hand Seiichiro. Die Pfleger sahen skeptisch zu, ließen aber zu, dass Kyo Kaoru führte. Sie liefen langsam neben den beiden her, bereit einzugreifen. "…Kyo…danke…", sagte er leise. Die Pfleger führten sie zu einem Einzelzimmer, wo sie Kaoru baten sich hinzulegen, was dieser sogar bereitwillig tat. Seiichiro krabbelte auf das Bett und kuschelte sich an seinen Daddy. Vorsichtig sah er zu seinem Papa. "…geht es den Babys gut?", wollte er wissen. Kyo lächelte seinen Kleinen an, strich ihm dann durch die Haare. "Ich denke ja. Und damit das auch so bleibt, muss Papa erst mal ein bisschen hier bleiben und sich untersuchen lassen…", erklärte er, setzte sich dann zu Kaoru auf die Matratze. "Heißt das, Papa schläft nicht bei uns zuhause?", fragte der kleine. Kaoru lächelte müde und legte seinen Kopf in Kyos Schoß. "Nein. Erst mal nicht…", er hauchte seinem Koi einen Kuss auf die Stirn. "Dann bring ich dir morgen erst mal n paar Klamotten vorbei ne…", murmelte er mit einem Blick auf die Uhr. Er hatte irgendwie das Gefühl das ihr Kleiner gleich einschlafen würde. Kaoru nickte leicht. "Hmmm…", meinte er leise. Durch das Mittel, dass der Professor ihm gegeben hatte, wurde er schläfrig. Seiichiro hatte sich an ihm festgeklammert und war tatsächlich schon eingeschlafen. "Okay. Dann bring ich unseren kleinen Mann mal in sein Bettchen…", er stahl seinem Schatz noch einen sanften Kuss, hauchte ihm ein "Ich liebe dich…", entgegen, ehe er Seiichiro sanft hochnahm. "Ich denke mal, er schwänzt morgen einfach die Kita. Und dann sind wir wohl so gegen 10 halb 11 hier…" "Hai…", nuschelte Kaoru, wollte Kyo eigentlich nicht gehen lassen und auch Seiichiro krallte sich an Kaos Shirt fest. Vorsichtig löste er die kleinen Finger aus Kaorus Shirt, küsste ihn dann aber noch einmal sanft. "Schlaf ein bisschen…", murmelte er noch, bis er das Zimmer verließ und leise die Tür schloss, den Kleinen vorsichtig zum Wagen brachte. Kaoru erwiderte den Kuss sanft und war dann auch schon eingeschlafen. ~*~*~Next Day~*~*~ Kurz nach 10 stand er mit seinem Sohn und einer kleinen Reisetasche bepackt vor Kaorus Zimmer, klopfte leise an und trat dann ein, lächelte seinem Koi zu. "Na, gut geschlafen?" Kaoru hatte, seitdem er aufgewacht war, an die Zimmerdecke gestarrt. Jetzt wandte er seinen Blick zu ihm und lächelte. "…es geht…", meinte er leise. "Und ihr?" "Ganz okay…", sagte er und ließ den Kleinen runter der sofort zu seinem Daddy tappste, sich zu ihm aufs Bett setzte und ihm einen Kuss aufdrückte. "Guten Morgen…" "Morgen, mein kleiner…", sagte er und knuddelte ihn sanft. Er blickte zu Kyo. "Hmm…ich will nach Hause…", sagte er leise. Kyo sah ihn etwas verdutzt an, seufzte dann aber. "Du weißt, dass das nicht geht. Zumindest jetzt noch nicht…", murmelte er, packte die Tasche langsam aus. "Guck mal, Daddy… ich hab dir ein Bild gemalt…", sagte Seiichiro stolz und hielt seinem Papa einen Zettel entgegen. Kaoru nickte traurig, doch als er sich Seiichiro wieder zuwandte, hatte er wieder eine Maske auf und lächelte. "Ui…das ist toll…", sagte er leise. Sei-chan strahlte glücklich, schmuste sich dann an seinen Papa. "Soll ich dir was verraten?", flüsterte er ihm leise ins Ohr, mit einem verstohlenen Blick zu Kyo. Kaoru nickte und sah den kleinen verschwörerisch an. "Ja…", sagte er leise. "Papa hat gestern Abend ganz doll geweint. Das hab ich gehört...", sagte er leise. Erschrocken blickte Kaoru auf und sah zu Kyo, musterte diesen und sah die Schatten unter dessen geröteten Augen. "Kyo…", wisperte er leise. "Hm?", er wand sich um, sah seinen Koi fragend an. Skeptisch zog er eine Augenbraue hoch, als er seinen Sohn unschuldig lächeln sah. "Komm mal her…", sagte er leise und streckte seine Arme nach ihm aus. Er selbst durfte ja nicht aufstehen. Selbst auf die Toilette durfte er nicht. Kyo tappte langsam zu ihm, ließ sich in Kaorus Arme sinken, kuschelte sich eng an ihn. Er sah ihm in die Augen und streichelte über seine Wange. "Hmmm…nicht weinen, Liebling…", sagte er leise. "Ich wein doch gar nicht…", sagte er leise, küsste seinen Koi sanft. Er erwiderte den Kuss liebevoll und sah ihn dann ernst an. "…aber du hast geweint.", sagte er und strich ihm über die Wange. Kyo dropte kurz, nickte dann aber leicht. "Hm…", brummte er, hasste es wenn Kaoru das mitbekam. Er streckte sich seinem Ohr entgegen. "Sei-chan hat's gesehn…", sagte er leise. "Oh…", Kyo biss sich leicht auf die Lippe. Nicht das der Kleine sich jetzt noch Sorgen machte. "Ehm.. Kao.. ich.. muss dir was sagen…" Kaoru sah ihn fragend an und blickte kurz zu Seiichiro, der sich jetzt in der anderen Ecke des Zimmers aufhielt und spielte. "Was ist denn los?", fragte er leise. Kyo setzte zum Sprechen an, brach dann aber ab und griff in seine Tasche, hielt seinem Koi einen Teststreifen unter die Nase. Irritiert starrte Kaoru darauf, wusste nicht, was er sagen sollte. Er sah einfach zu Kyo und hatte Tränen in den Augen. "…ist das wahr?", wisperte er. "Ist das wirklich wahr?" "Hai, ist es…", sagte er leise, wischte seinem Koi die Tränen von den Wangen. "Oh Kyo…", schluchzte er und warf sich diesem in die Arme, drückte ihn an sich. "Das ist wundervoll.", wisperte er. Kyo hielt ihn sanft umfangen, lehnte sich an ihn. "Ich geh gleich eben zum Doc rüber…", murmelte er dann leise. Kaoru nickte leicht. "Hmm…hai…tu das…", sagte er leise. Kyo löste sich nicht von ihm, sondern kuschelte sich nur noch enger an seinen Koi. Kaoru streichelte ihn sanft, konnte es immer noch nicht glauben. Er küsste seinen Koi am Hals. Kyo schnurrte leise auf, lächelte dann glücklich. "Dann sind sie nur 4 Monate auseinander. Das wird Terror für uns, das ist dir klar ne?" "Tja…wir wollten es ja nicht anders.", sagte Kaoru und lächelte. "…wir müssen Yoshiki dazu bringen, den Umzug endlich zu planen.", meinte er. "Ja… wäre nicht schlecht… und am besten nicht mitten in der Stadt…" "Das definitiv nicht.", sagte Kaoru und lächelte sanft. "Wir brauchen schließlich nen Garten mit viel Platz für die kleinen…" "Ja… mit Sandkiste…", er grinste, löste sich dann aber aus der warmen Umarmung. "Ich lass den Kurzen bei dir ne…" "Genau…", sagte er und nickte dann leicht. "Hmm…hai." Er sah zu seinem Kleinen, der friedlich spielte. "Dann bis gleich…", er küsste seinen Schatz noch einmal sanft, ehe er das Zimmer wieder verließ, in Richtung Professor-Büro tappte. Kaoru erwiderte sanft und sah seinem Koi nach. ~*~*~2 Weeks Later~*~*~ Der Professor klopfte nur kurz an die Tür zu Kaorus Zimmer, ehe er sie öffnete, den Leader anlächelte. "Na wie geht es uns heute?" Kaoru sah von seinem Buch auf und erwiderte das Lächeln. "Ganz okay…denke ich…", meinte er leise. Im Augenblick war er allein, denn Kyo war losgezogen, um Seiichiro von der Kita abzuholen. "Das ist gut. Ich habe ebenfalls gute Neuigkeiten, Niikura-san...", er trat zum Bett. "Die Untersuchungsergebnisse waren durchweg positiv. Das heißt wir können sie, unter der Vorraussetzung das sie sich schonen, nach Hause lassen…" Er sah den Professor irritiert an. "Das heißt für mich, dass ich diesen Katheter endlich los werde?", wollte er wissen. Da der Professor ihm verboten hatte, zur Toilette zu gehen, und er sich strickt weigerte in eine dieser Urinenten zu pinkeln, hatte man ihm einen Katheter verpasst. "Ja. Es sei denn sie möchten ihn mit nach Hause nehmen…" Angeekelt verzog er das Gesicht. "Nein, danke…", meinte er kopfschüttelnd. Er war froh, wenn er dieses Ding loswahr, auch wenn er sich vorstellen konnte, so was mal in eine ihrer Sexsessions einzubauen. Er legte den Kopf schief. "Uhm…und wann darf ich gehen…" "Sobald ich die Papiere fertig habe und ihr Freund wieder da ist, um sie mitzunehmen…" Kaoru nickte leicht. "…machen sie…das Ding dann schon mal weg?", fragte er leise. Dann würde er seinen Kreislauf ein bisschen in Schwung bringen können und seine Tasche packen. Der Professor lachte angesichts Kaorus Miene, nickte dann aber und entfernte den Katheter. "Aber wie gesagt. Sie sollen sich schonen. Und damit meine ich auch schonen…", ermahnte er ihn noch einmal, ehe er ihn dann wieder alleine ließ. Erleichtert seufzte Kaoru und besah sich erstmal sein bestes Stück. Den würde er wohl zuhause erstmal gründlichst Waschen und mit Salbe einreiben, denn er war doch ziemlich gerötet. Vorsichtig stand er auf und ging einige Minuten langsam im Zimmer auf und ab, immer an der Wand entlang, um sich abstützen zu können, denn in den letzten zwei Wochen hatte er nur im Bett gelegen. Als er sich sicher auf den Beinen fühlte, begann er seine kleine Reisetasche zu packen. Dabei merkte er, dass er in den letzten zwei Wochen merklich zugelegt hatte. Kyo brauchte eine Weile, bis er wieder im Krankenhaus war. Er bekam einen halben Herzinfarkt, als er Kaoru nicht im Bett, sondern vorm Schrank wieder fand. "Waaaaaas machst du da?" Erschrocken zuckte Kaoru zusammen und wandte sich zu Kyo um, eine Hand auf seine Brust gepresst. "Gott…erschreck mich doch nicht so…", sagte er leise und grinste dann. "…ich darf das…", meinte er nur. Seine Entlassungspapiere lagen inzwischen auf dem Bett. "Hä? Das wäre mir neu, Kaoru...", sagte er leise. Erst dann fiel sein Blick auf die Zettel auf dem Bett und er sah seinen Koi an. "Was? Du darfst nach Hause?" Kaoru nickte leicht. "Hai…der Professor hat gesagt, ich darf heim, wenn ich mich ganz doll schone." "Na das will ich auch hoffen…", er schob seinen Koi leicht beiseite, räumte dann den Rest seiner Klamotten in die Tasche. Seiichiro hatte sich inzwischen Kaorus Hand geschnappt, kuschelte sich an ihn. "Kommst du wirklich wieder nach Hause?", wollte er wissen. Vorsichtig hob Kaoru ihn hoch und drückte ihn sacht an sich. "Hai…ich darf mit nach Hause. "Aber da muss ich auch brav sein und ganz viel liegen, damit deinen Geschwistern nichts passiert.", sagte er und ignorierte, dass er seinen Sohn eigentlich gar nicht auf den Arm nehmen durfte, weil der kurze schon zu schwer für ihn war. "Ich hab dich vermisst… ganz doll…", murmelte der Kleine, drückte ihm einen Kuss auf die Wange und lächelte ihn an. Sanft lächelnd fuhr er dem kleinen durch die Haare. "Ich dich auch, mein Liebling." Er trat mit dem kleinen in den Armen auf Kyo zu und fragte leise: "Wie geht's dir eigentlich heute, mein Schatz?" Immerhin war der Sänger ja auch schwanger. "Ganz okay…", er drehte sich zu seinem Koi um, nahm ihm dann aber den Kurzen ab. "Du sollst nicht schwer tragen…", ermahnte er ihn. Kaoru zog einen Schmollmund und nickte leicht. Er schmiegte sich an ihn und Seiichiro. Kyo drückte ihm einen Kuss auf die Stirn, smilte ihn an. "Wollen wir dann?" Kaoru nickte leicht. "Hai…", sagte er leise und nahm Kyos Hand in seine. Er sah sich noch einmal um und schaute nach, ob er auch nichts vergessen hatte. "Gut…", der Blondschopf zog ihn einfach mit sich, verspürte nicht das Bedürfnis noch länger in diesem Krankenhaus zu bleiben. Immerhin war es für ihn auch Stress gewesen. Immer das ganze hin und her, der Haushalt und Seiichiro. Kaoru tappte langsam hinter ihm her und hielt Seiichiros Hand, während sie zum Wagen tappten und nach Hause fuhren. ~Owari~ Move ---- "Also das ist jetzt der letzte Karton…", brummte der Vocal, klebte eben jenen zu. "Bin ich froh, dass das Haus schon so weit fertig ist und wir da nicht auch noch umbauen müssen…" Kaoru nickte leicht. Er war mittlerweile Ende des siebten Monats und fühlte sich wie ein Walross. Er durfte kaum mithelfen, was ihn schon ziemlich wurmte, aber er hatte auch Verständnis dafür, dass sich alle Sorgen um ihn machten. Seiichiro saß neben ihm und malte. Kyo tappte zu ihm, küsste ihn sanft. "Und in zwei Stunden sind wir dann zu Hause…", sagte er leise, setzte sich neben seinen Koi. "Ich hoffe…", sagte er und lehnte sich leicht gegen Kyo, streichelte über dessen inzwischen auch schon leicht rundlichen Bauch. "Wie geht's unsrem Zwergi?", wollte er wissen. "Zwergi geht’s prächtig…", sagte er leise, streckte sich dann aber kurz. "Und inzwischen ist mir auch nicht mehr schlecht nach dem Essen… das ist doch schon mal ne Verbesserung…" Er lächelte. "…nach dem Essen nicht mehr…aber dafür bestimmt Morgens oder?", sagte er und streichelte ihn sanft. "Na ja… schon…", gab er zu, schnurrte leise auf. "Aber das ist nicht allzu schlimm…" "Sei froh…", meinte er leise und küsste ihn. Er war froh, dass die anderen das Schleppen übernahmen. "Hai.. bin ich…", einen Moment genoss er noch die Nähe zu seinem Koi, erwiderte den sanften Kuss, dann stand er auf und hielt ihm die Hand hin. "Na dann lass uns mal nach Hause fahren…" Er nickte leicht und stand langsam auf. Er tappte neben Kyo her zu seinem Auto. Seiichiro folgte ihnen bereitwillig. Kyo hob seinen Kurzen schließlich hoch und verfrachtete ihn in seinen Kindersitz, stieg dann selbst ein. "So… noch 2 Stunden fahren und dann sind wir da…", er seufzte erleichtert auf, startete dann den Wagen. Kaoru kuschelte sich in den Sitz und streichelte seinen runden Bauch. Seine Wangen glühten vor Aufregung, denn er freute sich schon auf ihr neues Zuhause. Auch Kyo freute sich riesig, vor allem weil sie endlich genug Platz haben würden. Und sie hatten zwei Badezimmer. Er grinste leicht, strich seinem Koi sanft über den Oberschenkel, ehe er losfuhr. Er schnurrte leise auf, als Kyo ihn streichelte und sah lächelnd zu ihm rüber, bevor er die Augen schloss. Er wollte die Fahrt über schlafen, fühlte sich von der ganzen Aufregung erschöpft. Kyo ließ ihn, wusste dass sein Koi in den letzten Wochen immer schneller müde wurde und konnte sich vorstellen, das die Zwillinge ihn wohl ziemlich beanspruchten. Und so stellte er das Radio aus, sah kurz zu ihrem Kleinen, der inzwischen schon seinen Walkman ausgepackt hatte und zufrieden eine seiner Kassetten hörte. Na der war versorgt. Kaoru atmete ruhig und schlief schon einige Minuten später tief und fest. Nicht einmal das Ruckeln während der Fahrt ließ ihn aufwachen. Kyo warf nur ab und an mal einen Blick zu ihm herüber, vergewisserte sich das alles bei ihm in Ordnung war. Erst als sie angekommen waren, rüttelte er ihn sanft an der Schulter, um ihn aufzuwecken. Kaoru schreckte hoch. "Hnnn…was isch passiert?", nuschelte er verschlafen, sah Kyo aus großen Augen an. "Wir sind zu Hause, du Schlafmütze…", er lachte leise, hauchte ihm einen Kuss auf die Lippen Kaoru blinzelte und erwiderte den sanften Kuss. "Oh…", meinte er dann und sah sich um. Da die anderen schon einen gehörigen Vorsprung hatten, waren sie schon fleissig beim Ausräumen und Dekorieren. Kaoru öffnete die Wagentür und stieg schwerfällig aus. Seine Hände hatte er in seinen Rücken gestützt und er watschelte mehr als das er ging in Richtung Haus. //Hoffentlich steht die Couch schon…oder das Bett…//, dachte er und rieb abwesend über seinen Rücken. Kyo sah ihm etwas irritiert nach, kümmerte sich dann aber um Seiichiro und kam mit ihm dann ebenfalls ins Haus, in dem alles Wichtige bereits an seinem Platz stand. Kaoru hatte es sich schon auf der Couch bequem gemacht und so ließ er sich neben ihnen fallen, seufzte leise. "Na endlich… ausspannen…" Kaoru nickte. "Hai…", meinte er und blickte sich um. Er war noch nicht oft hier gewesen, da er sich die meiste Zeit geschont hatte und im Bett liegen geblieben war, wenn er nicht gerade an neuen Songs geschrieben hatte. Er war auch viel zu schnell müde in der letzten Zeit, als dass er einfach hätte mitkommen können. So hatte er seine Zeit mit Seiichiro verbracht und sich viel mit dem kleinen beschäftigt. Kyo döste vor sich hin. Die Fahrt war doch ziemlich anstrengend gewesen, und da die fleißigen Helfer eh alles Nötige erledigten, konnte er auch getrost einfach mal abschalten. Er schmuste sich leicht an seinen Koi. Kaoru legte einen Arm um ihn und kraulte ihm sacht durch den Nacken, beobachtete währenddessen seinen Seiichiro, wie er Yoshiki mit Fragen traktierte. Grinsend wandte er sich an Kyo. "Ich glaub, er handelt gerade sein erstes Schlagzeug raus.", meinte er und seufzte dann theatralisch. "Ich hatte gehofft, er würde Gitarre lernen…" "Du hast doch noch drei andere, denen du bald Gitarre beibringen kannst…", murmelte er mit geschlossenen Augen gegen Kaorus Bauch. "Dann brauchen wir zwei Gitarristen und einen Sänger, dann klauen die vier sich einen Bassisten und gründen ne Band… und dann geht der ganze Stress von vorne los…" Kaoru lachte. "Oh Gott…erinnere mich nicht daran", meinte er und küsste Kyo auf die Stirn. "…obwohl die Idee niedlich ist…und wir hätten ne Vorgruppe…Diru in Miniformat.", kicherte er, meinte das aber nicht ernst. Seine freie Hand streichelte über seinen Bauch, wo ihn seine Zwillinge mit Händen und Füßen traktierten, als wollten sie ihre Zustimmung bekannt geben. Kaoru lächelte. "Kyo…was meinst du…werden es Jungen…oder Mädchen werden?", wollte er plötzlich wissen. Den Professor hatte er nie gefragt, wollte es auch eigentlich vor der Geburt nicht wissen. "Ich denke, es ist von jedem etwas… zumindest hab ich das so im Gefühl…" Er gähnte leise, öffnete die Augen dann aber wieder einen Spalt, legte ein Ohr an den Bauch. "Die feiern da ne Party…", meinte Kaoru und lächelte. "Hmm…wäre schön. So ein kleines Mädchen in unserer Herrenrunde…das würd bestimmt ne richtige Diva werden mit Shin & Toto als Onkels." "Na die fangen ja schon gut an… aber ich hoffe nicht, dass das ne Diva wird… immerhin hat sie meine Gene… das wird ein verlottertes Punk Girl…" Kaoru musste einfach Grinsen. "…ich seh's schon kommen…die ist gepierct und tattowiert, bevor sie in den Kindergarten kommt.", sagte er todernst. "Hm… das wäre doch mal ne Maßnahme…", er grübelte leicht. Das war wirklich eine äußerst amüsante Vorstellung. "Und dann blondiert sie sich die Haare sobald sie in die Oberstufe kommt und spuckt ihrem Mathelehrer in der 13. Klasse aufs Pult, um dann trotzig raus zu gehen…" "Ja…so was würde unsren Kindern ähnlich sehen, wenn sie nach uns kommen.", meinte Kaoru und schloss die Augen. Irgendwie fühlte er ein Ziehen im Bauch. "Na aber 100Pro… na… dann müssen wir wohl doch nachts die Türen abschließen… aber dann klettern, die wohl wie ich damals einfach aus dem Fenster…", er lachte leise, machte es sich dann auf seinem Koi gemütlich. "Alles klar bei dir?", fragte er, strich ihm leicht durch die Haare. "Hmmm…denke schon…", meinte er leise. "Was heißt denn bitte, du denkst schon?", fragte er nach, sah seinen Koi schief an. "Ich weiß es nicht…", erwiderte Kaoru und verzog verlegen das Gesicht. "…du weißt doch, dass der Doktor gesagt hat, dass es nun jederzeit losgehen kann…weil Zwillinge häufig zu früh kommen…", meinte er. Kyo schluckte leicht, strich leicht über Kaorus Bauch. "Aber… eh… sag mir bitte nicht, das es jetzt ist…" "Ich weiß nicht…aber ich glaube nicht…", sagte er leise. Dafür war er einfach zu ruhig. "Okay… dann bin ich ja ein bisschen beruhigt…", er lächelte, kuschelte sich wieder entspannt an Kaoru. Er lächelte leicht. Yoshiki trat jetzt zu ihnen. "Hmm…wir sind soweit fertig…bei euch alles okay?", wollte er wissen und blickte auf die beiden schwangeren Männer nieder. "Hai... ihr könnt beruhigt abziehen. Grillabend mit Saufgelage gibt es, wenn die Kleinen aus dem Gröbsten raus sind…", er grinste ihren langjährigen Freund an, blieb aber auf Kaoru liegen. Kaoru nickte nur bestätigend und grinste ihren ehemaligen Manager an. "Japp…" Dann wurde sein Blick fragend. "Er hat dir n Drumkit ausm Ärmel geleiert, oder?", fragte er leise. Yoshiki lachte leise. "Hm… das solltest du eigentlich wissen. Immerhin ist es dein Sohn... und die Verhandlungstaktik hat er definitiv von dir. Wobei das, gepaart mit dem Hundeblick von Kyo wirklich eine unschlagbare Waffe ist. Ich hoffe, ihr habt nichts dagegen…" Kaoru grinste leicht. "Ist halt unser kleiner.", meinte er und schüttelte dann den Kopf. "Ne…ich hab nix dagegen. Der Kleine kann das Ding unten im Probenraum gern aufbauen und spielen…dann weckt er seine Geschwister nicht und damit ist alles okay…oder Kyo?" "Hm… mir soll's Recht sein...", er vergrub den Kopf an Kaorus Halsbeuge, schloss die Augen. Er war gerade zu müde, um weiter zu diskutieren. Yoshiki und die anderen merkten das und verabschiedeten sich, denn mit einem müden, schwangeren Warumono war nicht zu spaßen. Kaoru streichelte ihm sanft über die Seite. "Na komm…lass uns ins Bett gehen.", meinte er leise und sah Seiichiro an. "Mach dich bitte Bett fertig, Kleiner." Seiichiro sah ihn erst verdutzt, dann entrüstet an. "Aber ich will noch nicht schlafen…", schmollte er dann, spielte einfach weiter mit seinen Autos. "Seiichiro…", mischte sich Kyo jetzt leise knurrend ein. "Muss ich aufstehen oder gehst du freiwillig?" Der kleine blickte auf. "Aber Papa~ …ich bin doch noch gar nicht müde.", sagte er leise und spielte weiter. Kaoru seufzte und stand auf, bevor Kyo es tun konnte. "Komm, Kleiner…sei lieb und mach dich bettfertig. Es ist schon spät und dein Vater möchte ins Bett.", sagte er. "Dann soll er doch gehen…", grummelte er, schlurfte dann aber ins Badezimmer, um sich die Zähne zu putzen. Kaoru verdrehte die Augen. "Man merkt, dass er dein Sohn ist.", sagte er und tappte ebenfalls ins Bad. "Na dann freu ich mich ja schon auf die Pubertät. Dann können wir ihn mit der Polizei zur Schule fahren lassen…", er gähnte leise, tappte dann aber ins Schlafzimmer, machte sich Bettfertig. Kaoru brachte seinen Sohn ins Bett und kam dann ebenfalls ins Schlafzimmer. "Hmmm…" Er gähnte und zog sich aus. Nur mit Boxershorts bekleidet krabbelte er ins Bett. Irgendwie fand er sein Schlafshirt nicht. Kyo schmuste sich an ihn, kuschelte sich tief unter die Decke. Kaorus Schlafshirt hatte er sich organisiert, aber das störte ihn nich im Mindesten. Immerhin war das kuschelig und weit. "Kyooooo~~…du hast ja schon wieder mein Shirt an.", maulte er leise. "Nein… das bildest du dir nur ein…", brummte er, war dann auch schon, nach alter Warumono Manier einfach eingeschlafen. Kaoru brummte und zitterte. Ihm war kalt. Kyo hatte sein Shirt an und auch einen Großteil der Bettdecke beschlagnahmt. //Wenn er so weitermacht, wandere ich aus…//, dachte er und rollte sich so klein es ging zusammen, was nicht wirklich klein war, bei seinem dicken Bauch. Kyo bekam davon überhaupt nichts mit. Er schlummerte seelenruhig vor sich hin. ~~Next Morning~~ Als er am nächsten Morgen aufwachte, war Kaoru durchgefroren. Er zitterte wie Espenlaub und nieste. Kyo grummelte leise, drehte sich dann aber auf die Seite und öffnete blinzelnd die Augen. "Hä?", fragte er, sah seinen Koi etwas verpeilt an. Kaoru nieste und zog die Schultern zusammen. Sein ganzer Körper war mit einer feinen Gänsehaut überzogen und er bibberte regelrecht. Kyo dropte leicht, zog seinen Koi dann aber zu sich unter die Decke, wärmte den eiskalten Körper so gut es ging. "Baka… warum hast du mich nicht geweckt?" "Hab…dich nich…wach gekriegt…", sagte Kao mit klappernden Zähnen zwischen einigen Niesern. "Oh man…", er drückte ihn enger an sich, strich ihm über den Rücken. Kaoru kuschelte sich an ihn und suchte seine wärmende Nähe. Kyo hielt ihn sanft umfangen, fragte sich, warum Kaoru sich nicht einfach eine Decke aus dem Wohnzimmer geholt hatte, aber er sagte nichts, drückte sich nur näher an ihn. Kaoru schniefte und sah Kyo an. "…mir is so kalt…", nuschelte er und nieste abermals, hatte sich wohl erkältet. Er zog einen Flunsch und seufzte. "…ich geh die Wanne einweihen…", meinte er dann leise und löste sich von Kyo, um aufzustehen. Langsam tappte er ins Badezimmer und ließ sich ein warmes Wannenbad ein, versetzte das Wasser mit einem Erkältungsbad. Kyo sah ihm leicht besorgt hinterher. Wenn er sich wirklich erkältet hatte, dann musste er ja noch mehr aufpassen, als sonst schon. Er seufzte leicht, krabbelte dann aber auch aus dem Bett, verzog sich in das andere Badezimmer, um schnell zu duschen und sein morgendliches Date mit der Kloschüssel abzuhalten. Er würde echt froh sein, wenn das endlich vorbei war. Mit frischen Klamotten bewaffnet stapfte er danach in die Küche und deckte den Tisch, ehe er ihren Kleinen wecken ging, der noch ziemlich maulig aus der Wäsche schaute. Kaoru glitt in das warme Wasser und schloss die Augen. Das tat wirklich gut. Entspannt schloss er die Augen und nieste. "Man…so eine verfluchte Scheiße…", maulte er. Eine Erkältung konnte er nun wirklich nicht brauchen, fühlte er sich doch eh schon mies genug. Seine beiden kleinen feierten schon wieder ne Party in seinem Bauch und abermals spürte er dieses Ziehen, das ihn schon am Vortag irritiert hatte. //Aber es ist doch noch gar nicht so weit…// Er streichelte über seinen Bauch. "…wir haben doch noch Zeit, meine Kleinen…", wisperte er leise. Einige Zeit lag er ganz entspannt da, dann spürte er es wieder. Er biss sich auf die Unterlippe und atmete ruhig. //Es ist zu früh…// Wieder verging einige Zeit und abermals spürte er das Ziehen. So nach und nach machte er sich dann doch schon Sorgen. Immerhin war sein Koi jetzt schon fast eine Stunde im Bad. Für gewöhnlich hielt er es höchstens eine Viertelstunde aus. Also tappte er zur Badezimmertür, klopfte leicht. "Alles in Ordnung bei dir, Kao?" Kaoru gab zunächst keine Antwort, sondern atmete gerade tief und ruhig eine Wehe weg. Dann erst antwortete er mit einem leisen 'Nein, Kyo…es ist nichts in Ordnung…' "Ah oka… was?", sofort riss er die Tür auf, trat zu seinem Koi, der noch immer in der Wanne lag. "Was ist denn?", wollte er wissen, ging neben ihm in die Hocke. Das leicht Schmerzverzerrte Gesicht besorgte ihn nur noch mehr. Sofort umklammerte Kaoru eine von Kyos Händen, sah ihm in die Augen. "…ich…ich glaub…das warme Wasser…hat Wehen ausgelöst…", sagte er und sah ihn ängstlich an. "Wa…oh mein Gott…", war alles was er herausbrachte, ehe er sich zwang ruhig zu bleiben. Er atmete kurz durch, sah seinen Koi dann an. "Keine Panik okay? Wir kriegen das schon hin… ehm… kannst du aufstehen?" Kaoru nickte leicht auf die erste Frage hin. Tatsächlich wirkte er ziemlich ruhig, abgesehen von dem ängstlichen Ausdruck im Gesicht, weil es viel zu früh für seine kleinen Engel war. Auf die zweite Frage hin, sah er Kyo ein wenig ahnungslos an und sagte leise: "…versuchen…" Er stützte sich am Wannenrand ab und versuchte aufzustehen. Kyo hielt ihn unterstützend fest, half ihm aus der Wanne zu steigen, ehe er ihn in ein Handtuch wickelte, einen Bademantel darüber zog. "So… Schuhe an und dann ins Krankenhaus…", ordnete er an, stützte seinen Koi auf dem Weg in den Flur. "Seiichiro?", rief er und der Kleine steckte einen Augenblick später den Kopf aus seiner Zimmertür. "Zieh dich schnell an, Schatz…" Der kleine guckte zwar etwas verdutzt, tat dann aber was Kyo ihm sagte. "Iie…erst anziehen…", sagte Kaoru. Er würde NICHT im Bademantel und Handtuch ins Krankenhaus fahren. Er nieste und sah Kyo an. "Du musst dich da doch eh ausziehen…", er verdrehte kurz die Augen, parkte seinen Schatz dann aber auf dem Sofa und holte ihm ein paar Klamotten, half ihm dabei sich anzuziehen, während Seiichiro die beiden verdutzt musterte. "Was ist denn mit Papa?", wollte er wissen. "Egal…ich bin *hatschi* …erkältet…das muss nicht schlimmer werden…", teilte Kaoru ihm mit, war dankbar das Kyo ihm half. Lächelnd wandte er sich seinem Sohn zu. "…ich fürchte, du wirst früher als geplant großer Bruder.", meinte er und lächelte etwas verlegen. "Kommen die Babys jetzt?", der Kleine strahlte und griff nach der Hand seines Papas. "Ja… und darum beeilen wir uns jetzt auch, damit wir loskommen…", er schnappte sich den Wagenschlüssel, griff seinen Koi dann um die Hüfte und führt ihn nach draußen. Kaoru tappte ruhig neben ihm her, hatte Seiichiro an der Hand. Kurz vorm Auto blieb er stehen und schloss die Augen, atmete für einen Moment schwerer. Kyo sah ihn besorgt an, öffnete ihm dann die Tür. "Zehn Minuten musst du durchhalten, mein Schatz…", sagte er, schnallte dann den Kurzen rasch in seinen Sitz, während Kaoru sich setzte. Er nickte leicht. "Ich weiß…", sagte er gedehnt und saß jetzt wieder halbwegs entspannt. "…aber die Abstände werden kürzer…", sagte er leise zu Kyo und schloss die Augen. "Keine Panik. Einfach keine Panik. Denk an was anderes..", murmelte er, mehr zu sich als zu seinem Koi, machte sich dann aber schleunigst auf dem Weg, rief während der Fahrt bei ihrem neuen Doc an, der sichtlich überrascht war, aber alles weitere in die Wege leiten würde. Zwillingsfrühchen waren immer eine heikle Angelegenheit. Kaoru war ganz ruhig. Als Kyos Hand wieder am Schaltknüppel lag, legte er seine Hand darauf und drückte sie leicht. "Es wird alles gut gehen, Kyo", sagte er lächelnd. Er fühlte sich nicht schlecht und hatte außerhalb der Wehen keine Schmerzen. "Na das hoffe ich zumindest…", sagte er leise, war aber dankbar über diese Unterstützung. Wenig später fuhren sie auch schon auf das Klinikgelände, wo schon zwei Pfleger mit einem Rollstuhl warteten, um Kaoru sicher transportieren zu können. Sie halfen ihm beim Aussteigen, während Kyo sich um Seiichiro kümmerte, der immer noch aufgeregt herumhibbelte, es gar nicht erwarten konnte. Ein wenig widerwillig ließ Kaoru sich in den Rollstuhl gleiten und seufzte. "…wenn du nicht hibbelst, darfst du auf meinen Schoß", meinte Kaoru leise zu Seiichiro, wollte den kleinen wenigstens noch einen Augenblick bei sich haben und sah dabei bittend zu Kyo auf, denn er ahnte, dass dieser sofort eingreifen wollen würde. "Ne, Kao. Das lassen wir mal schön bleiben…", er behielt den Kleinen an der Hand, ließ es aber zu, dass er Kaorus Hand nahm, ihn ansmilte. Er war schon am Überlegen, was er überhaupt mit dem Kleinen machen sollte. In den OP würde er nicht dürfen, aber er wollte weder ihn, noch seinen Koi allein lassen. Erleichtert war er, als eine Schwester auf sie zukam, die den Kleinen mitnahm, ihm versicherte auf ihn aufzupassen. Er nickte ihr dankend zu, legte seinem Schatz dann eine Hand auf die Schulter. "Wir kriegen das schon hin…" Kaoru seufzte, hielt seinen Kleinen dann aber an der Hand. Er winkte ihm hinterher, als die Schwester mit ihm verschwand und sah dann zu Kyo. "…okay…", meinte er leise, klang vollkommen ruhig. Dann kam der Professor auf ihn zu und lächelte aufmunternd. "…da haben es zwei aber eilig, kann das sein?", meinte er. "Scheint so…", antwortete Kyo, er war aufgeregter als sein Koi und irgendwie schlug ihm die ganze Situation auf den Magen. Aber er ließ sich nichts anmerken, tappte brav mit in den OP, hielt die Hand seines Kois, während sie ihn auf die Liege hoben, ihm dann die Betäubungsspritze setzten. Kaoru verzog kaum das Gesicht. Er sah Kyo an und linste zu einer Schwester. "…halten sie schon mal einen Eimer für ihn bereit…", meinte er und grinste seinen Koi dann mit etwas Galgenhumor an. Langsam legte er sich auf den Rücken und die Krankenschwestern brachten ihn in den OP, deckten dann das Operationsfeld ab und verwehrten ihm dadurch die Sicht. Der Professor trat zu ihm und überprüfte mit einem Blick auf die Monitore Kaorus Vitalwerte. "Jetzt beginnt der schwierige Teil.", sagte er ernst. Kaoru nickte nur und ergriff Kyos Hand. Kyo lächelte ihm zu, strich ihm mit der freien Hand durch die Haare. "Wird schon…", murmelte er, hoffte das mit den Kleinen alles okay sein würde. Er wollte sich gar nicht vorstellen, was er sonst machen würde. Der Professor tat konzentriert seine Arbeit, und nach und nach wurde Kyo unruhiger. Bei Seiichiros Geburt hatte es auch nicht so verdammt lange gedauert. Kaoru lag ganz still. Er spürte nur einen dumpfen Druck an seinem Bauch und hörte den Professor vor sich hinmurmeln. Nach einer Weile blickte er zu Kyo auf, wollte gerade fragen, was eigentlich los war, als es plötzlich etwas hektisch wurde und man ein Baby vernehmlich seine Lungen frei schreien hörte. Einige Augenblicke später hörte man ein zweites Stimmchen, dass nicht weniger laut schrie. Ein glückliches Lächeln huschte über Kaorus Gesicht. Einige Augenblicke später traten zwei Krankenschwestern auf sie zu und legten Kaoru die beiden kleinen Würmchen auf den nackten Oberkörper. Hellbraune Augen blinzelten ihn erschöpft an. Er sah kurz zu Kyo. "…und...was…..", begann er, wollte wissen, was es geworden war. "Ein Pärchen…", antwortete die Krankenschwester und deutete auf das Baby rechts. "Das ist ihr Junge. Er ist eine Minute vor dem Mädchen geholt worden.", sagte sie. Glücklich sah er Kyo an, während die Schwestern fragten, wie die kleinen denn heißen sollten. Kyo musterte seine beiden Kleinen, hatte Tränen in den Augen, während er sie betrachtete. "Kaori Yuki und Tsubasa…", murmelte er dann leise, drückte seinem Koi einen Kuss auf die Stirn. "Da wird Seiichiro sich aber freuen…" Kaoru lächelte sanft und betrachtete seine beiden Jüngsten. "Hai…das wird er", wisperte er leise und gähnte. "Professor? Ist bei mir alles okay?", wollte er wissen, während die Schwestern die Babys zum Messen, Wiegen und Waschen wegbrachten. Kyo sah ihnen kurz nach, dann aber wieder zu seinem Koi. Der Professor kam zu ihnen, lächelte etwas erschöpft. "Wie man es nimmt. Die Narbe wird wahrscheinlich etwas breiter werden als die alte. Und wenn ich mir ihre Werte so anschaue, sollten sie sich viel ausruhen. Ich denke schon dass wir das in den Griff bekommen. Das war eine anstrengende Zeit für ihren Körper. Und das muss jetzt erst einmal wieder ausgeglichen werden. Aber so weit gab es keine wirklichen Komplikationen. Wobei wir die Beiden zur Vorsicht vorerst unter Wärmelampen lassen werden. Sie sind zwar körperlich gesund, aber noch ziemlich klein. Und wir wollen ja kein Risiko eingehen…" Kaoru nickte leicht und gähnte abermals. Die alte Narbe war gut verheilt gewesen und ziemlich blass geworden mit der Zeit, wahrscheinlich würde es mit der neuen ähnlich sein. Er blinzelte den Professor an und lachte leicht. "…ich hab einen Mordskohldampf.", teilte er ihm mit, immerhin hatte er noch nicht gefrühstückt. "Na da werden sie sich noch ein wenig zügeln müssen, mein Lieber…", er lachte leise. Aber ein gutes Zeichen war es immerhin schon mal. "Gut. Dann vernähen wir sie jetzt und dann können sie sich erst einmal ausruhen…", murmelte er, vollendete dann sein Werk, gönnte den Eltern einen Moment für sich. Kao nickte leicht und kuschelte sich ein wenig gegen Kyo. Er wusste, seine beiden Kleinen würde er erst auf dem Zimmer wieder zu Gesicht bekommen. Kyo strich ihm sanft durch die Haare. "Jetzt haben wir die Hälfte schon mal überstanden…", murmelte er leise, hauchte ihm einen Kuss auf die Stirn. Er brummte zustimmend und sah zu ihm auf. "Hmmm…Kyo…ich bin müde…und ich hab Hunger…", quengelte er. "Wann ist der endlich fertig? Ich will was essen." Kaoru war wirklich hungrig. Eigentlich sollte er das nicht sein, aber dem war trotzdem so. "Ich bin jetzt fertig…", ließ der Professor verlauten, grinste breit. "Aber Essen werden sie noch nicht bekommen, mein Lieber. Da müssen sie sich noch ein wenig gedulden. Aber ich lasse sie auf ihr Zimmer bringen. Und da sollten sie erst einmal schlafen und sich erholen…", sagte er, orderte dann zwei Pfleger die den Bandleader in sein Zimmer schoben. Kyo tappte ihnen brav hinterher, hielt unterwegs schon nach Seiichiro Ausschau. Er sah den Professor schmollend an. "…aber ich hab seit gestern Mittag nichts mehr gegessen.", maulte er und sein Magen knurrte vernehmlich. Er würde nicht schlafen können, bevor er nicht was zu Futtern zwischen die Zähne bekam. "Wir werden sehen…", sagte er nur, ging dann aber weiter den Gang hinunter, ließ die beiden alleine mit den Pflegern, die das Bett jetzt in ein Zimmer schoben, die Beiden dann aber auch alleine ließen. "Wir sehen mal, was wir für ihr leibliches Wohl besorgen können...", murmelte der Eine von ihnen, ehe er die Tür leise schloss. "Na siehste. Du kriegst bestimmt gleich noch ein bisschen was…", er setzte sich zu seinem Koi auf die Matratze, lächelte ihn an. "Ich liebe dich…" Kaoru erwiderte das Lächeln. "Ich liebe dich auch.", sagte er und gähnte. "Hoffentlich bringen sie die Kleinen bald. Sie werden bestimmt Hunger haben.", sagte er leise. "Bestimmt. Aber sie sind ja in guten Händen. Ich geh mal schauen, wo unser Großer steckt…", er lächelte leicht, hauchte seinem Koi einen Kuss auf die Stirn, ehe er auf den Flur tappte, nach seinem Sohn suchte. Er nickte leicht und lächelte ihm nach. Kurz darauf kam einer der Pfleger mit zwei Scheiben Toast und einer Tasse Tee wieder. "…mehr erlaubt der Professor nicht.", sagte er mit einem verlegenen Lächeln. "…wenigstens etwas.", sagte Kaoru und musste leicht grinsen. Noch im Beisein des Pflegers vertilgte er den Toast und rollte sich dann zusammen, schlief kurz darauf erschöpft ein. Kyo hatte den Kurzen unterdessen eingesammelt, tappte nun leise ins Zimmer, legte ihm einen Finger an die Lippen, als er sah das Kaoru schlief. "Wir müssen ganz leise sein, okay?", sagte er, hob Seiichiro dann aufs Bett, damit er sich an seinen Papa kuscheln konnte. Der Kleine nickte eifrig, streifte seine Schuhe ab und kuschelte sich dann an Kaoru, war aber ganz vorsichtig, weil sein Papa ihm vorher schon erklärt hatte, dass sein Daddy wohl ziemliches Bauchweh haben würde, wenn er die Babys zur Welt gebracht hatte. Ganz sanft streichelte er seinen Dad, was dieser mit einem zufriedenen Schnurren quittierte und sich noch mehr einkuschelte. Kyo lächelte, wandte sich dann aber der Tür zu, die langsam geöffnet wurde, und zwei Schwestern brachten die beiden Kleinen, die friedlich in den Wärmebettchen schliefen. Leise schoben sie sie zum Bett, lächelten dem Vocal kurz zu. "Füttern in zwei Stunden. Bis dahin kann sich die Mama noch erholen… wenn was ist einfach klingeln…", sie verbeugten sich leicht, verließen dann aber schon wieder das Zimmer, und Kyo wandte sich seinen Sprösslingen zu, konnte gar nicht genug davon bekommen, sie einfach nur anzusehen. Kaoru schnuffelte leise. Er vergrub sein Gesicht in Seiichiros Haar und hielt den kleinen Mann fest, der jetzt fasziniert zu seinen kleinen Geschwistern sah. Kyo lächelte ihm zu, setzte sich dann aber zu ihnen, wachte über seinen Schatz, damit der sich erst mal erholen konnte. Fahrig tastete Kaoru nach Kyo und seufzte leise. Er brauchte auch die Nähe seines Kois. Kyo strich ihm leicht durch die Haare, kuschelte sich dann aber an ihn, streichelte seinen Handrücken. Der Bandleader wurde erst wach, als sein Töchterchen laut anfing zu weinen, weil sie Hunger hatte. Wie schon bei Seiichiro war er sofort hellwach und wollte aufstehen, um das Fläschchen startklar zu machen. Kyo hielt ihn sanft zurück und drückte ihn wieder in die Kissen. Er hatte schon geklingelt und die Schwester würde wohl Bescheid wissen, was los war. "Ist alles in bester Ordnung, Koi-chan…" "…aber Kaori…", sagte er und wollte wieder hoch. "Die Schwester kommt sofort...", sagte er just in dem Moment als die Tür aufging, die Schwester erschien, wohlweißlich mit zwei Fläschchen bewaffnet. "Wer nimmt wen?", fragte sie lächelnd, als sie sah das Kaoru schon wieder wach war. Kaoru zog einen Schmollmund und sah Kyo an. "…ich will mein kleines Mädchen.", sagte er und sah dann zu Seiichiro, der mit großen Augen zu sah, wie Kyo seine kleine Schwester vorsichtig aus dem Wärmebettchen nahm und sie ebenso vorsichtig in Kaorus Arme legte. Die kleine Maus sah ihn aus wachen Augen an und war sofort ruhiger. Kaoru bekam ein Fläschchen in die Hand gedrückt und lächelte. Vorsichtig setzte er das Fläschchen an ihre Lippen und sofort nuckelte sie los, war nun vollends zufrieden. "Sie trinkt…", wisperte er leise und sah stolz zu Seiichiro, der strahlte. Ganz vorsichtig streichelte er die kleine Hand seiner Schwester, welche sofort ihre Fingerchen um einen seiner Finger schloss. Kyo lächelte die drei an, kümmerte sich dann aber lieber um den Kleinen, der inzwischen durch das Schreien seiner Schwester aufgewacht war. Vorsichtig nahm er auch ihn heraus, hielt ihm den Sauger vor die Lippen und auch er begann zu trinken. Kaoru rückte etwas zur Seite und sah zu Kyo. "Komm her…", meinte er leise, wollte, dass seine Familie ganz nah bei ihm war. Dann sah er zur Schwester und fragte leise: "Würden sie ein Photo von uns allen machen?" Sie lächelte und nickt dann, verschwand kurz um die Sofortbildkamera zu holen, mit der auf der Babystation immer die Neugeborenen fotografiert wurden, schoss dann aber das verlangte Foto, reichte es den beiden Vätern. Dankbar lächelte Kaoru und sah sie glücklich an. "Vielen Dank.", sagte er leise und streichelte seinem Söhnchen über die Wange. Seine Tochter schlummerte schon friedlich in seinen Armen, hatte ihre Flasche schon leer. Der Kleine brauchte ein Weilchen länger, schlief dann aber auch schon mit dem Sauger im Mund ein und Kyo nahm die Flasche vorsichtig weg, wiegte ihn dann leicht hin und her. "Sie sind echt süß…", murmelte er leise. Kaoru nickte leicht und lächelte. "Oh ja…genauso süß, wie Sei-chan.", sagte er leise und deutete auf ihren Ältesten, der sein Schwesterchen betrachtete und behutsam streichelte, bevor er dasselbe bei seinem Bruder tat. "Papa…wie heißen meine Geschwister?", wollte er wissen. Der Kleine war überhaupt nicht eifersüchtig, worauf Kaoru stolz war. Er hoffte, dass es so bleiben würde. "Kaori und Tsubasa…", sagte Kyo leise, legte den Kleinen dann aber behutsam zurück in sein Bettchen, nachdem er ein leises Bäuerchen von sich gegeben hatte. Kaoru hielt Kaori und streichelte sie zärtlich, legte sie sich dann auf die Brust, damit die kleine seine Wärme spüren konnte. Kyo sah kurz zu seinem Koi, strich dann aber lieber seinem Kleinen über die Wangen. Er sollte ja auch nicht zu kurz kommen bei den Streicheleinheiten. Er lächelte sanft und gähnte abermals, war immer noch sehr müde, aber glücklich. "Nimmst du sie?", fragte er nach einer Weile, denn er wollte sich gern auf die Seite drehen, da sein Bauch begann zu schmerzen. "Klar…", er nahm ihm seine Tochter vorsichtig ab, legte auch sie zurück in ihr Bettchen, ehe er sich seinem Koi zuwandte. "Geht’s dir denn einigermaßen?", wollte er wissen. Kaoru drehte sich vorsichtig und verzog etwas das Gesicht. "Hmm…hai. Tut weh…aber nicht so doll, wie letztes Mal.", sagte er und legte seinen Kopf in die Kissen, sah zu Seiichiro. "Und…was sagst du zu deinen Geschwistern?", fragte er leise. "Hm… sie sind klein… und faltig…", sagte er, strahlte aber übers ganze Gesicht. "Wann darf ich denn mal mit ihnen spielen?" Leise lachte Kaoru und strich ihm durchs Haar. "Da musst du noch warten, bis sie etwas größer sind. Am Anfang schlafen Babys nämlich ganz viel und brauchen ganz viel Liebe, damit sie wachsen. Aber dabei kannst du uns auch helfen, wenn du magst.", sagte er liebevoll. "Ja…", er nickte sofort, schmuste sich dann aber an seinen Papa. Er war müde und war jetzt drauf und dran einfach einzuschlafen. Kaoru hielt ihn sanft und sah zu Kyo. "…bist du böse, wenn ich noch ein Weilchen schlaf?", fragte er ihn leise, zog ihn an der Hand sanft zu sich, um ihn zärtlich zu küssen. "Wieso sollte ich dir böse sein? Ich kann mir vorstellen wie anstrengend das war. Also schlaf ruhig. Ich pass auf die 3 auf… keine Sorge…", murmelte er und erwiderte den sanften Kuss. Kaoru lächelte immer noch leicht und schloss die Augen. Nach wenigen Atemzügen war er eingeschlafen, lag ruhig atmend im Bett. Seiichiro schlief an ihn gekuschelt. Kyo sah die beiden schmunzelnd an, machte es sich dann aber auch bequem, schlief jedoch nicht. Immerhin hatte er ja versprochen aufzupassen. Pünktlich zur nächsten Fütterungsrunde seiner beiden Sprösslinge wachte Kaoru etliche Stunden später auf. Ein Blick auf die Uhr teilte ihm mit, dass er fünf Stunden geschlafen hatte. Er blinzelte und sah zu Kyo, der Kaori schon im Arm hielt und sie fütterte. Tsubasa lag noch in seinem Bettchen und wartete ruhig, bis er an die Reihe kam. Eine Schwester stand am Fenster und Kaoru winkte sie herbei, damit sie ihm den Kleinen gab, was sie auch sofort tat. Der Kleine strampelte leicht, blieb aber sonst vollkommen ruhig in Kaorus Armen liegen, nuckelte sofort an dem Sauger der Flasche, sobald er ihm an die Lippen gedrückt wurde. Kyo grinste den Beiden zu, strich seiner Tochter leicht über den Bauch. Kaoru lächelte auf seinen Sohn hinab. "Hmmm…du hast richtig Hunger, Tsubasa-chan, was?", wisperte Kaoru leise und strahlte, als sich der Blick des kleinen Jungen auf ihn fixierte. "Gott…Kyo…sie sind so süß.", sagte er. Jemand zupfte an seinem Ärmel. "…ich will auch mal…", meinte Seiichiro leise. Kyo nickte ihm zu. "Hai, das sind sie…", sagte er leise, sah dann zu seinem Großen Sprössling, der Kaoru ungeduldig ansah. Kaoru sah fragend zu Kyo, war sich nicht sicher, ob er Seiichiro seinen kleinen Bruder anvertrauen sollte, doch als dieser eine Pause beim Trinken machte, nickte er und sagte leise: "Krabbel auf meinen Schoß, Sei-chan…aber ganz vorsichtig…Papa hat da noch ein großes Aua." Der Kleine passte genau auf, wo er seine Füße hinsetzte, saß schließlich auf Kaorus Schoß und sah auf seinen kleinen Bruder hinab, grinste von einem Ohr zum Anderen. "Der ist ganz weich…", sagte er leise, strich dem Kleinen ganz vorsichtig über die Wange. Kaoru nickte. "Ich leg ihn dir jetzt in den Arm und halt euch beide dann, okay?", sagte er und ließ seinen Worten behutsam Taten folgen. Seiichiro nickte freudig, nahm den Kleinen dann aber sanft in den Arm, freute sich riesig und sah stolz zu seinem Papa hoch. "So richtig?", fragte er, während Kyo sich mit Kaori zu ihnen setzte. "Hai…du machst das toll.", sagte Kaoru lächelnd und legte seinen Arm um seinen ältesten. "Magst du ihm weiter die Flasche geben?", fragte er, als Tsubasa leise aufquäkte. Er sah zu Kyo und Kaori. "Ja…", er nahm das Fläschchen das Kaoru ihm hinhielt, fütterte den Kleinen dann, der mit seinen kleinen Händen schon leicht an dem Sauger drückte, scheinbar in der Hoffnung, das er dann mehr Milch bekommen würde. Kyo erwiderte den sanften Blick, beugte sich leicht zu Kaoru und küsste ihn zärtlich. Kaoru erwiderte den Kuss sanft, schloss seine Augen für einen Augenblick, lehnte seine Stirn dann gegen Kyos. "Hmmm….ich liebe euch.", wisperte er glücklich. "Ich euch auch…", er grinste, leicht, genoss aber den Kurzen Moment der Nähe, seufzte wohlig auf. "Und ich kann's kaum erwarten, euch wieder mit nach Hause zu nehmen…" Kaoru nickte leicht, wusste aber, dass es so schnell wohl nicht gehen würde. Immerhin hatte der Professor ihm eine engmaschige Überwachung für mindestens eine Woche aufs Auge gedrückt. Er seufzte frustriert auf und sah Kyo an. "…hoffentlich darf ich schnell heim." "Hm… ich hoffe auch…", brummte er, wandte sich dann aber wieder Kaori zu, die leise zu murren begann. Eine echte kleine Diva eben. Kaoru grinste. "Ich glaub, die Kleine kommt nach mir.", sagte er kichernd und küsste Kyo auf die Wange. Er drehte sich zu Seiichiro und sah ihm eine Weile zu. "Halt die Flasche nicht so flach, Süßer…sonst schluckt dein Brüderchen Luft und bekommt Bauchweh.", sagte er sanft und korrigierte ein wenig die Haltung der Flasche. "Hm... das wäre echt schlecht...", grinste er, wiegte die Kleine sanft hin und her damit sie sich beruhigte, und wenig später schlummerte sie auch schon wieder friedlich. Kao stupste ihn an. "Wieso?", fragte er schmollend. "Na weil ich dann immer zwei habe, die sich um meine Aufmerksamkeit prügeln...", er piekte ihm leicht in die Wange. Er grinste ihn unschuldig an. "Wenn du Glück hast, klettet sie sich an Sei-chan.", meinte er und zog eine Schnute, nahm Seiichiro dann vorsichtig sein Brüderchen aus dem Arm und legte ihn sich über die Schulter, damit der Kleine ein Bäuerchen machen konnte. Im Stillen hoffte er, dass der Kleine ihn jetzt nicht mit Milch einsaute. Aber der Kleine blieb brav, machte sein Bäuerchen und sabberte dabei nur leicht auf Kaorus Hemd, ehe er schließlich auf dessen Schulter einschlief. Kaoru seufzte erleichtert auf und lächelte, als er sah, wie sein kleiner Engel da schlief. Langsam ließ er sich zurück in die Kissen sinken und verzog das Gesicht. "Hnnn…" "Alles okay?", sofort hatte er Kyos besorgten Blick auf sich ruhen. "Soll ich dem Doc Bescheid sagen?" Kaoru nickte leicht. "Hai…bitte, sag ihm Bescheid.", sagte er leise und sah ihn aufmunternd an. "Wird wohl nichts sein…aber er soll trotzdem nachsehen.", meinte Kaoru. Kyo nickte und legte rasch die Kleine zurück in ihr Bettchen, ehe er das gleiche mit ihrem Bruder tat, dann auf die Klingel drückte. "Tut's sehr weh?", wollte er wissen, strich seinem Koi sanft durch die Haare. Kaoru schmiegte sich an die streichelnde Hand. "Es geht…noch.", sagte er leise. "Hm…", er drückte die Hand sanft, wandte sich dann, um als eine Schwester das Zimmer betrat. "Er hat Schmerzen. Könnte der Doc sich das mal ansehen?", fragte er und sofort nickte sie, hantierte kurz mit ihrem Pieper. "Er ist auf dem Weg…", sagte sie wenig später. Kaoru stupste Seiichiro leicht an, forderte ihn stumm auf, vom Bett zu rutschen und war froh, als der Kleine das auch widerspruchslos tat. Er fühlte sich gerade ziemlich saft- und kraftlos. Kyo streichelte ihn sanft weiter, musterte ihn immer besorgter, hoffte der Doc würde sich wenigstens beeilen. Und schon wenig später kam Selbiger ins Zimmer, trat zu ihnen ans Bett. "Was für Schmerzen haben sie, Niikura-san?", wollte er wissen, befühlte vorsichtig den Bauch seines Patienten. Als dieser das tat, verzog Kaoru das Gesicht, biss sich auf die Unterlippe, um keinen Pieps von sich zu geben, wollte ja die Kleinen nicht wecken. Ein Tropfen Blut löste sich von seiner aufgebissenen Lippe und rann über sein Kinn. Er atmete vorsichtig ein und aus, während der Arzt ihn abtastete, ehe er antwortete. "…es zieht…und pocht so dumpf.", sagte er leise. Kyo war ein wenig beiseite getreten, um dem Doc Platz zu machen, strich vorsichtig das Blut von Kaorus Lippe. "Hm...", murmelte der Professor, sah dann zu der Schwester hinüber, sprach leise mit ihr. "Erst einmal geben wir ihnen ein leichtes Schmerz- und ein Schlafmittel. Wenn sie sich richtig ausgeruht haben, sollten die Schmerzen eigentlich nachlassen…" Kaoru biss sich abermals auf die Lippe, wollte eigentlich keine Schlafmittel, aber er würde wohl kaum eine Wahl haben. "Gut…", der Doc griff nach der Spritze die die Schwester ihm reichte, injizierte das Mittel, nachdem er eine Stelle auf Kaorus Arm desinfiziert hatte. "Machen sie sich keine Sorgen…", sagte er dann noch lächelnd. Unglücklich verzog Kaoru das Gesicht. Er hasste Spritzen. Kyo setzte sich wieder neben ihn, streichelte ihn weiter. "Schlaf ruhig, Kao… das hast du nötig…" Er kuschelte sich an Kyo und suchte die Nähe seines Koibitos. Richtig zusammenrollen konnte er sich nicht und das quittierte er mit einem genervten Murren. Dennoch fielen seine Augen nach einer Weile zu, als das Mittel begann seine Wirkung zu tun. Kyo fuhr mit der Behandlung fort, ehe Seiichiro mehr und mehr zu maulen begann. Klar, der Kleine war müde, schließlich war es auch für ihn eine anstrengende Nacht gewesen und so überließ er seine drei Schätze der Obhut der Schwestern, damit er seinen Großen nach Hause ins Bett bringen konnte. ~~two months later~~ Kaoru schob den Zwillingskinderwagen vor sich her, während Seiichiro auf seinem Kiddyboard stand und sich ebenfalls schieben ließ. Er seufzte leise und sah sich nach einer Bank um. Er war im Augenblick einfach müde und wollte keinen Meter mehr laufen. Kyo sah Kaorus Blick, hatte nichts gegen eine Pause einzuwenden. Spazieren gehen, gut und schön, aber langsam schlauchte es ziemlich. Kaoru war zwar gesundheitlich wieder recht fit, dafür war er aber für längere Fußmärsche absolut nicht mehr zu haben. Kaoru blinzelte Kyo an. "Alles okay, Liebling?", fragte er, strich über Kyos nun doch schon gut sichtbaren Bauch. Seiichiro verkrümelte sich direkt auf den Spielplatz. "Hai… nur die üblichen Rückenschmerzen...", meinte er leise, lächelte seinen Koi aber an, ehe er sich auf eine der Bänke fallen ließ, kurz durchatmete. Kaoru legte einen Arm um ihn und lächelte. "Magst du ein Wärmepflaster haben?", fragte er leise, hatte vorsorglich schon eines eingesteckt. "Ne… nachher gewöhn ich mich nur dran. Außerdem ist es nicht allzu schlimm. Ich muss nur kurz Pause machen, dann geht das wieder…", er schmuste sich leicht an seinen Koi, war neuerdings extrem kuschelbedürftig geworden. Er nickte leicht. "Okay.", meinte er leise und streichelte seinen Koi sanft und liebkosend, wusste er ja, wie gut das tat, einfach verwöhnt zu werden. Er warf einen Blick in den Kinderwagen, wo Tsubasa und Kaori mit ihren kleinen Rasseln spielten, sie immer wieder mit ihren kleinen Händchen anstupsten. Kyo schnurrte wohlig auf, schloss dann entspannt die Augen. Kaoru würde ihm schon bescheid geben, wenn etwas war, aber erst mal wollte er einfach diesen Moment genießen und sich einfach nur ein wenig streicheln lassen. Kaoru zog ihn näher an sich und streichelte ihn weiter, beobachtete dabei sowohl die Zwillinge, wie auch Seiichiro und Kyo. Immerhin musste er jetzt alle im Auge behalten und aufpassen. Etwas das sonst eigentlich immer Kyos Job gewesen war. Kyo döste vor sich hin, öffnete nur hin und wieder mal die Augen einen Spalt breit, um nach seinen Kleinen zu schauen, überließ den Großteil dieser Aufgabe einfach Kaoru. Kaoru sah Seiichiro zu, wie der Kleine auf der Schaukel immer höher schwang und hatte ein ungutes Gefühl. Er hielt beim Streicheln inne und als sein mieses Gefühl sich bestätigte und der Kleine den Halt verlor, rannte er einfach los. Seiichiro lag im Sand und rührte sich nicht. Kyo murrte erst leise, als die Hand aufhörte zu streicheln, sah dann aber verwundert auf, als Kaoru so plötzlich aufsprang. Er brauchte einen Moment, bis er den Grund erkannte, war dann aber selbst auch schon auf den Beinen. Kaoru kniete neben ihm und schüttelte ihn sacht. "Sei-chan?", fragte er leise. Sein Sohn sah ihn nur aus großen Augen an und gab zunächst keinen Ton von sich, doch dann begann er zu weinen und Kaoru seufzte erleichtert auf. Behutsam nahm er ihn hoch in den Arm. "Tut dir was weh?", fragte er leise. Der Kleine schniefte leise, klammerte sich aber an seinen Papa, sagte nichts auf die Frage. Er war einfach noch zu geschockt. Kyo war inzwischen bei ihnen, strich seinem Kleinen durch die Haare, ein Auge aber immer auf den Zwillingen. Vorsichtig untersuchte Kaoru den Kleinen, stand dann mit ihm im Arm auf und sah zu Kyo. "…gehen wir lieber mit ihm zum Arzt…", meinte er leise, streichelte den kleinen beruhigend und blickte zum Kinderwagen. "Schiebst du die Kröten?" "Hai…", er tappte schon mal vor zum Kinderwagen, ging dann neben Kaoru her. "Ich glaub nicht, das es was Ernstes ist… vielleicht was verstaucht…", sagte er, sah zu Seiichiro, der an Kaorus Schulter lehnte, immer noch weinte. "Hmmm…aber sicher ist sicher.", sagte er und streichelte ihn weiter sanft, redete beruhigend auf ihn ein. Auch bei ihm selbst saß der Schreck noch tief, denn er hatte den Kleinen ja richtig absegeln sehen. "Ich weiß…", er strich seinem Koi leicht über den Rücken. Er hoffte nur, das Kaoru jetzt nicht anfing sich Vorwürfe zu machen. Vorwürfe machte Kaoru sich nicht, sondern einfach nur Sorgen. Er war froh, dass Seiichiro weinte, wenigstens irgendwie auf diesen Schreck reagierte. Die Zwillinge hatten sich inzwischen davon anstecken lassen und weinten auch, weil sie nicht verstanden, was los war, und nur merkten, dass alle traurig waren. Kyo dropte leicht, schloss kurz die Augen, ehe er sich um die beiden Kleinsten kümmerte, so gut er konnte. Wirklich beruhigen konnte er sie auf die Schnelle nicht, aber wenigstens wurden sie etwas leiser. "Ich glaub, ich warte mit ihnen draußen… wenn die in der Praxis so nen Lärm machen, ist das glaub ich nicht so gut…" Einen Blick auf die Kleinen werfend nickte Kaoru. "Obwohl…", sagte er und langte in seine Jackentasche. Er kramte einen Augenblick und grinste dann, hatte er doch zwei kleine Kirschschnuller in der Hand. Liebevoll hielt er sie mit einer Hand an die Lippen seiner beiden Jüngsten, die sofort ihre Lippen darum schlossen und nuckelten was das Zeug hielt. Kaoru grinste leicht. "Jetzt kannste auch mit reinkommen.", meinte er leise, küsste Kyo sacht auf die Wange und streichelte Seiichiro durchs Haar. Er betrat mit ihm die Praxis, hielt Kyo die Tür auf. Kyo sah ihm etwas verdutzt zu, lächelte dann aber. "Na dann…", meinte er, schob den Kinderwagen dann in die Praxis. Kaoru tappte zu der Tante am Empfang und sagte kurz, was passiert war. Die betrachtete den blassen Jungen in Kaorus Armen und lächelte leicht. "Gehen sie durch…", meinte sie, was Kaoru auch sofort tat. Er setzte sich mit Seiichiro in den Behandlungsraum und wartete auf den Doktor. Kyo blieb mit den beiden Kleinen im Wartezimmer zurück. Der Doc kam auch wenig später, sah den kleinen Jungen an, der noch immer auf Kaorus Schoß saß. "Was ist denn passiert?", wollte er wissen, setzte sich den beiden gegenüber. Kaoru wartete einen Augenblick, ob Seiichiro erzählen wollte, doch der schniefte nur und drückte sich an seinen Daddy. Also erklärte er kurz. "Wir waren auf dem Spielplatz…er hat ziemlich hoch geschaukelt und dann den Halt verloren und ist in den Sandkasten gestürzt…und hat seitdem keinen Pieps von sich gegeben, ob ihm was wehtut…nur geweint.", sagte er und strich seinem Sohn liebevoll durchs Haar. "Na wenn er weint, kann es ja nicht allzu schlimm sein…", der Doc lächelte. "Trotzdem würde ich ihn gerne untersuchen…", sagte er dann, deutete auf die kleine Liege. Kaoru nickte und sah Seiichiro an. "Lässt du mich kurz los, Schatz…damit der Doktor gucken kann, ob alles in Ordnung ist.", bat er leise und trug ihn vorsichtig zu der Liege, blieb aber bei ihm stehen und streichelte ihm über die Haare. Seiichiro nickte nur leicht, krallte sich aber immer noch in Kaorus Ärmel, während der Doc ihn vorsichtig abtastete, schaute, ob nicht doch irgendwo etwas gebrochen war. "Shhh…ist gleich alles vorbei, mein Engel…du bist doch ganz tapfer, Sei-chan.", sagte er und küsste ihn auf die Stirn, blickte dann fragend zum Doktor. "Gebrochen zu sein scheint nichts. Trotzdem sollten sie die nächsten Tage darauf achten, ob er sich merkwürdig verhält. Sollte ihm schwindelig oder schlecht werden, dann rufen sie bitte sofort an. Eine Gehirnerschütterung kann man bei solch einem Sturz nicht ausschließen…" Wie auf Kommando drückte der Kleine sich eine Hand auf den Mund, die andere auf den Bauch, was bei ihm ein Zeichen dafür war, dass er sich übergeben musste. Kaoru seufzte leise und drehte ihn sacht auf die Seite und griff nach einer der Nierenschalen, die auf dem kleinen Schrank standen. Seiichiro hielt es genau aus, bis sein Dad ihm die Schale unter die Nase hielt, dann übergab er sich. "Ich glaube, das hat sich gerade erledigt, Herr Doktor.", meinte Kaoru und streichelte Seiichiro über den Rücken, sah den Arzt dann an. "Haben sie ein Glas Wasser für ihn…dann kann er sich den Mund ausspülen." "Natürlich…", der Doc stand auf und holte ein Glas Wasser, reichte es Kaoru. "Sie sollten ihn zu Hause sofort ins Bett stecken. Und aufstehen nur, wenn es unbedingt sein muss. Das kann sich ein paar Tage lang hinziehen…" Kaoru nickte verstehend. "Hai…ist okay. Und wenn es schlimmer wird, bring ich ihn ins Krankenhaus.", sagte er und sah seinen Engel an, der wieder weinte. "Hast du so dolle Kopfweh, mein Engel?", fragte er ihn leise und streichelte ihn beruhigend. "Jaaa…", quengelte der Kleine und sah seinen Papa an. "Ganz doll…" "Sie können ihm, wenn es wirklich schlimm ist eine halbe Tablette von denen hier geben. Am besten in Wasser aufgelöst.", sagte der Professor und hielt Kaoru eine Schachtel mit Tabletten hin. "Aber nicht mehr als eine Tablette am Tag…" "Okay.", sagte Kaoru und steckte die Tabletten ein. Vorsichtig nahm er den Kleinen auf den Arm und bedankte sich nochmals beim Doktor, ehe er das Zimmer verließ. Er sah sich nach Kyo um und trat zu diesem, als er ihn entdeckt hatte. "Und?", fragte der Blonde sofort, musterte Seiichiro, der ziemlich blass aussah. "Gehirnerschütterung…er hat sich grade übergeben.", sagte er leise und hielt Seiichiro sanft an sich gedrückt. "…er muss erstmal zuhause und im Bett bleiben, wobei ich bezweifle, dass er aufstehen mag.", meinte er. "Dann sollten wir uns beeilen, dass wir nach Hause kommen…", sagte er, schob den Wagen nach draußen. Zum Glück war es nicht allzu weit bis zu ihnen. Kaoru nickte leicht. "Hai…außerdem werden da gleich noch zwei Kleine Hunger kriegen.", sagte Kaoru ernst und half ihm mit der Tür. Dann setzten sie sich in Bewegung und kamen kurz darauf an ihrem Haus an. Kaoru brachte Seiichiro in sein Zimmer und zog ihn um, was der kleine willig geschehen ließ. "Möchtest du hier liegen oder im Wohnzimmer?", fragte er den kleinen leise. "Im Wohnzimmer… will nich alleine bleiben...", sagte er leise, schmuste sich an seinen Papa. Kyo hatte unterdessen die kleinen aus dem Wagen geholt und sie provisorisch auf dem Wohnzimmerteppich geparkt, wo sie jetzt zufrieden mit den Beinen strampelten, während er die Flaschen fertig machte, aber alle zehn Sekunden nachschaute, ob bei den Beiden alles in Ordnung war. Kaoru nickte leicht und nahm den Kleinen hoch, hatte schon dessen Kopfkissen und Bettdecke in der Hand. Er trug ihn ins Wohnzimmer und setzte ihn auf das große Sofa, machte ihm dort ein Bett zurecht. "Hmm…dann leg dich mal hin, Engelchen.", sagte er leise, sah dann zu den Zwillingen. Kaori grinste, als sie ihren Papa sah und quiekte leise auf, während ihr Bruder mit seinen Füßchen strampelte, leise quengelte in Erwartung auf seine Flasche. Seiichiro kuschelte sich in seine Bettdecke und sah zu seinem Papa, schloss dann aber die Augen. Kaoru streichelte sein Söhnchen liebevoll. "Schlaf ein wenig. Dann geht's dir schnell besser, mein Engel. Papa und ich passen auf dich auf.", sagte er leise. Dann tappte er los und nahm Kaori auf den Schoß. "Na Prinzessin.", sagte er und kraulte ihren Bauch, während er über die Schulter sah, um zu gucken, ob Kyo die Fläschchen schon fertig hatte. Kyo hielt ihm eine vor die Nase, schnappte sich dann aber ihren Bruder, der schon ungeduldig wartete und sofort gierig saugte, sobald Kyo ihm die Flasche vor die Nase hielt. Kyo grinste leicht. "Der ist genauso gierig beim Essen wie ich…" Kaoru lächelte. "Hai…" Kaoris kleine Händchen patschen an die Flasche, als wollte sie sie selber halten. Vorsichtig kippte er diese und ließ die kleine trinken, während er selbst immer wieder besorgt zu Seiichiro sah. Seiichiro schlummerte schon friedlich vor sich hin, auch wenn er sich immer wieder leicht unruhig wälzte. Kyo hatte alle Hände voll damit zu tun zu verhindern, dass Tsubasa sich verschluckte, nur weil er zu gierig trank, konzentrierte sich voll auf den kleinen Wonneproppen. Kaori trank zügig, aber nicht gierig. Nach einer Weile gab sie den Sauger frei und sabberte vergnügt aber müde vor sich hin. Kyo seufzte erleichtert auf, als der Kleine endlich genug hatte, und er die Flasche weglegen konnte, um den Kleinen ein wenig zu massieren. Auch Kao streichelte Kaoris Bauch, sah zu Kyo. "Hmmm…hoffentlich hat er nich zuviel Luft geschluckt." "Hm… ich denke nicht…", meinte er, hob den Kleinen dann aber sacht hoch, klopfte ihm vorsichtig auf den Rücken damit er sein Bäuerchen machen konnte und er hatte sogar Glück. Der Kleine rülpste nur kurz, giggelte dann aber, wollte scheinbar noch ein bisschen spielen vor seinem Mittagsschläfchen. Kaori hatte währenddessen eine Strähne von Kaorus langen Haaren erwischt und zuppelte daran herum. "Hey…was wird das?", fragte Kao sie und blickte sie ein wenig tadelnd an, während die Kleine ihn nur aus großen braunen Kulleraugen unschuldig ansah und dann giggelte. "Tja.. sie ist nun mal ein Mädchen… die mögen Haare..." er lachte leise, kümmerte sich dann aber wieder um Tsubasa, der ihn angrinste, während er ihn ein wenig auf seinem Schoß hin und her schob, ihn leicht kitzelte. Kao piekste sie sanft in den Bauch und sie giggelte wieder. "Gott…wie kann man nur so süß und unschuldig sein?", fragte Kaoru sanft und spielte mit ihr, bis die Kleine einfach eingeschlafen war. Auch ihr Bruder schlief wenig später ein und sanft nahm Kyo ihn hoch, trug ihn rüber in das Kinderzimmer, brachte ihn in sein Bett. Einen Moment betrachtete er den Kleinen noch, hauchte ihm dann einen Kuss auf die Stirn, ehe er das Zimmer wieder verließ, zurück ins Wohnzimmer tappte. Kaoru brachte Kaori nach einer Weile in ihr Bettchen, zog ihr ihren Schlafsack über und hauchte ihr einen Kuss auf die Stirn. "Schlaf gut, mein Engelchen.", wisperte er und verließ das Zimmer. Ein Blick auf die Uhr sagte ihm, dass es Zeit fürs Mittagessen war und so ging er in die Küche und begann zu Kochen, da Kyo ja bei Seiichiro im Wohnzimmer war. Kyo hatte sich zu seinem Sohn gekuschelt. Er war auch müde und wenn Kaoru eh das Essen machte, konnte er sich ja ruhig hinlegen. Er würde ihn schon wecken. Kaoru lächelte leicht, als er die beiden da auf der Couch schlafen sah. Beim Kochen gab er sich richtig Mühe, kochte beiden ihre Lieblingsgerichte und tappte dann über eine Stunde später ins Wohnzimmer und stupste Kyo sacht an, küsste ihn sanft. "Essen ist fertig, Engelchen.", meinte er leise. "Hm?", etwas verpeilt blinzelte er seinen Koi an, richtete sich dann aber leise gähnend auf. "Hm… ich komm… gleich..", brummte er leise, stand dann aber doch auf, streckte sich kurz. Er lächelte leicht und nickte leicht. "Oki…", meinte er und ging in die Küche. Kyo tappte ihm wenig später nach, sah aber noch ziemlich verschlafen aus der Wäsche, gähnte auch noch leicht. "Was gibt’s denn?" "Hmm…schau doch auf deinen Teller.", meinte er grinsend und schenkte Kyo ein Glas Saft ein, damit er auch ja genug Vitamine bekam. Kyo sah kurz auf als Kaoru ihm das Glas hinstellte, bedankte sich artig ehe er einen Blick auf den Teller warf. "Du hast das extra gemacht? Hast du zu viel Zeit?", fragte er, lächelte seinen Koi aber glücklich an, strich ihm leicht über den Hintern. Der einzige Körperteil, den er ohne Anstrengung aus seiner Position erreichen konnte. Kaoru smilte leicht. "Hmmm…hai.", sagte er und küsste ihn sanft auf die Stirn. "Ich dachte, dass haben wir uns auf den Schreck vorhin verdient.", meinte er und stand auf, um seinen kleinen Engel zu holen. "Hm…", er konnte es eigentlich kaum erwarten zu essen, zügelte sich aber und wartete brav ab. Seiichiro murrte nur leise, als Kaoru ihn weckte, vergrub sich tiefer in seiner Decke. Kaoru seufzte leise und hauchte ihm einen Kuss auf die Stirn. "Dann schlaf weiter, Engelchen.", wisperte er und deckte ihn noch mal richtig zu, ging dann in die Küche und stellte Seiichiros Essen in den Backofen, setzte sich dann zu Kyo. "Itadakimasu…", meinte er leise. "Hm… will er nicht essen?", fragte er dann, nahm einen Schluck von seinem Saft, ehe er anfing zu essen. "Er ist müde…ich lass ihn einfach schlafen…dann wird’s ihm schnell besser gehen. Er kann heute Abend immer noch essen.", sagte Kaoru und begann seine Miso zu löffeln. Kyo nickte leicht. "Na er wird so schnell wohl nicht mehr schaukeln wollen...", murmelte er leise, sah dann zu seinem Koi. "Glaub ich auch…", sagte er leise und biss sich auf die Unterlippe. Eigentlich hatte er keinen Hunger. Kyo nickte zustimmend, sah seinen Koi dann aber skeptisch an. "Ist was?", fragte er, mampfte aber munter weiter. Kao schob seinen Teller weg und seufzte. "Keinen Hunger.", meinte er leise und lehnte sich zurück, schloss die Augen. "Ist dir auf den Magen geschlagen was?", er sprach leise, sah seinem Schatz sanft in die Augen. Kaoru nickte leicht. "Hai…", erwiderte er nur leise und kaute auf seiner Unterlippe herum. "Mach dir nicht zu viele Gedanken, Schatz. Was hättest du denn machen sollen? Ihn von der Schaukel runterreißen?", er legte seine Stäbchen beiseite, sah seinen Koi durchdringend an. "Ich weiß…und trotzdem tut es weh, ihn so zu sehen.", sagte Kaoru und sah Kyo traurig an. "Hai… aber da müssen wir wohl durch. Und ich wette, nach seiner ersten Prügelei liegst du erst mal ne Woche im Bett…", er grinste, kam dann aber zu seinem Koi herüber, küsste ihn sanft. Kaoru schlang seine Arme um Kyo und kuschelte sich an ihn. "Hmmm…ich fürchte auch.", sagte er lächelnd. "Du brauchst härtere Nerven..", er lachte leise, wuschelte ihm leicht durch die Haare. "Was machst du denn erst wenn die groß sind und ihren ersten Freund haben? Leibesvisitation, wenn die zu Besuch sind?" "Ich leg ihnen Keuschheitsgürtel an.", sagte Kaoru todernst. "Genau, Kaoru…", Kyo grinste ihn an, schlug ihm dann sachte einen an den Hinterkopf. "Vergiss es ganz schnell wieder…" "Warum?", fragte er und rieb sich über seinen malträtierten Nacken. "Weil ich da strikt gegen bin. Und solltest du das durchziehen wollen, mein Lieber… dann lass ich mir auch einen machen…", er grinste, biss ihm dann spielerisch in die Unterlippe. Kaoru keuchte auf. "…das…das kannst du nicht machen.", sagte er entsetzt. "Nicht? Du glaubst gar nicht, was ich alles machen kann, mein Schatz…", er setzte sich zurück an seinen Platz, machte sich wieder ans Essen. "Du weißt doch, geteiltes Leid ist halbes Leid…" Er verdrehte die Augen. "Mou…Tooru…", schmollte er und schob seine Unterlippe vor. "Was denn, mein Schatz?" "Du machst mich grad geil.", teilte er ihm mit. "Oh… sorry. Das wollt ich echt nicht…", murmelte er, sah ihn bedröppelt an. "Denk einfach an was Anderes… deine Steuererklärung zum Beispiel…" Kao verdrehte die Augen und seufzte dann. "Hmm…ich versuchs." "Ich könnte dir ja nen Handjob anbieten…", brummte er dann, schob sich das letzte Stück Fleisch in den Mund, ehe er die Stäbchen weglegte. Kao schüttelte den Kopf. "Iie…wir müssen auf Sei-chan aufpassen.", sagte er und seufzte leise. "Bleib du bei ihm und ich verschwind kurz ins Bad und kümmere mich darum." "Okay…", er schob die Teller schnell in die Spülmaschine, setzte sich dann aber zu seinem Sohn, der noch immer schlief, inzwischen auch schon wieder ein wenig Farbe im Gesicht bekommen hatte. Kao küsste Kyo noch schnell und verschwand dann ins Bad und kümmerte sich um sein Problemchen. Kyo hatte sich inzwischen seine Kladde besorgt und scribbelte ein wenig darin herum, warf immer wieder einen Blick zu Seiichiro hinüber. Eine halbe Stunde später kam Kaoru wieder zu ihnen und hatte sich Papierkram mitgebracht. Er lag bäuchlings am Boden und fing an diesen zu bearbeiten. Kyo grinste leicht. Noch vor 5 Jahren hätte Kaoru einen Teufel getan aus seinem Arbeitszimmer herauszukommen. Und jetzt. Machte er das sogar freiwillig. "Was gibt’s zu grinsen?", fragte er leise, wollte Seiichiro nicht wecken. "Na… das mein Arbeitstier sich langsam aber sicher zu einem Familienpapa entwickelt…", er lächelte, lehnte sich dann aber zurück. Er lächelte sanft und sah ihn lieb an. "Kann dich ja schlecht schwanger wie du bist mit drei Kindern allein lassen.", sagte er. "Na dann hätte ich dich aber auch gehörig in den Hintern getreten, mein Lieber…", er strich sich leicht über den Bauch, sah dann zu seinem Kleinen. "Na ob der vor morgen noch mal aufwacht, ist auch schwer zu sagen…" Kaoru grinste. "So hoch kriegst du dein Bein nich", kicherte er leise und sah dann zu Seiichiro. "Lass ihn einfach schlafen." "Na wart mal ab…", er knurrte leise. Kaoru sah ihn lieb an. "Bitte lass mich leben…denk an die Kinder." "Hm… na gut.. einer muss ja die Windeln wechseln…", er grinste, piekte seinem Koi dann in die Seite. Kao rollte sich auf den Rücken und sah zu Kyo auf. "Hmm…bei deiner Kröte machst du das aber. Wird Zeit, dass du das lernst.", sagte er. "Na wenns ne Kröte wird brauch ich das ja nicht...", er lachte leise, kraulte seinen Koi dann sanft am Bauch. Er schnurrte leise und streichelte Kyo ebenfalls ganz sanft am Bauch. Liebevoll lächelte er. "Du weißt, wie ich das mein…außerdem lassen die dich im Krankenhaus eh nicht davon kommen. Da lernt die Mama das alles.", sagte er. Kyo dropte leicht. "Hm… dann muss ich da wohl durch... es sei denn ich täusche jedes Mal nen Ohnmachtsanfall vor…", wenn er so darüber nachdachte, war das gar keine so schlechte Taktik. "Vergiss es…das zieht nicht. Hab ich bei Sei-chan auch versucht.", sagte er und küsste Kyo. "…und so schlimm ist das nicht." "Hm… na wenn du das sagst…", er streckte sich kurz, sah dann auf die Uhr. "Ich werd dann mal unter die Dusche verschwinden…", brummte er, stand dann auf. "Mach nicht solange…denk an deinen Kreislauf.", ermahnte Kao ihn liebevoll. "Ja, ja…", grummelte er, verzog sich dann aber ins Badezimmer. Er würde schon wissen, was gut für ihn war und was nicht. Kaoru stand auf und sah kurz nach den Zwillingen, die aber beide friedlich schliefen. Dann ging er zurück zu Seiichiro, der ein wenig unruhig war. Er setzte sich neben den Kleinen und streichelte ihn, was ihn ruhiger werden ließ. Kyo kam gute 20 Minuten später, nur in Short bekleidet aus dem Badezimmer. "Ich leg mich hin, Koi…", murmelte er und tappte zu seinem Koi, drückte ihm einen Kuss auf. "Ist okay.", sagte er leise und streichelte ihm liebevoll über den Bauch. "…ich komm auch gleich nach.", sagte er leise und blickte zu Seiichiro. "Und den Kurzen bring ich auch mit." "Mach das…", er lächelte, verzog sich dann aber ins Schlafzimmer, konnte es kaum erwarten ins Bett zu kommen, und kaum das er in den weichen Kissen lag, war er auch schon eingeschlafen. Kaoru hob Seiichiro sanft hoch und trug ihn ins Schlafzimmer, legte ihn auf die Besucherritze zwischen sich und Kyo und zog sich rasch um, um dann auch ins Bett zu krabbeln. Er war wirklich müde. Kyo kuschelte sich unbewusst an die neue Wärmequelle, murmelte zufrieden vor sich hin, wachte aber nicht auf. Kaoru schlief schnell ein. Allerdings wurde er bald darauf wieder wach, da die Zwillinge nach ihrer abendlichen Mahlzeit verlangten. Kyo knurrte nur leise auf, vergrub sich dann aber unter seinem Kissen und schnorchelte munter weiter. Kaoru seufzte leise auf und trabte in die Küche, machte die Flasche fertig und trabte leise ins Kinderzimmer, gab den Kleinen nacheinander die Flasche. Kyo döste weiter vor sich hin und kuschelte ein wenig mit Seiichiro, der sich zu ihm unter die Decke geschoben hatte, jetzt zufrieden dalag und vor sich hin schlummerte. Müde tappte Kaoru zurück ins Bett, nachdem er die Zwillinge auch noch gewickelt hatte. Er ließ sich bäuchlings hineinfallen und schlief sofort wieder ein. ~*~*a few weeks later*~*~ Kyo grummelte leise, ließ seine Sweatjacke dann einfach offen und taperte in die Küche. "Morgen...", brummte er, wollte eigentlich nach dem Kaffee greifen, als ihm einfiel das er ja keinen trinken sollte. Also begnügte er sich halt mit Tee. "Morgen, Darling.", erwiderte Kaoru und küsste ihn auf die Wange. Seiichiro frühstückte schon einen Toast mit Nutella und die Zwillinge lagen in ihren Babywippen und quengelten nach ihren Flaschen. "Hm…", er wischte sich leicht über die Wange, nahm dann aber seine Tasse und verkrümelte sich ins Wohnzimmer zu seinen Lyrics. Kaoru zog eine Augenbraue hoch. Seit einigen Tagen war Kyo wirklich unausstehlich geworden und ließ ihn die ganze Arbeit machen. Er zickte nur rum, kümmerte sich kaum um die Kinder und war eigentlich zu rein gar nichts zu gebrauchen. //Ich muss mit ihm reden.//, dachte Kaoru und sah Seiichiro an. "Gibst du den beiden gleich bitte die Fläschchen?", fragte er, wusste, dass der Kleine das schon ganz gut allein konnte, weil er mit ihm geübt hatte, und trat dann ins Wohnzimmer. "Tooru?", fragte er. "Was?", brummte der nur, sah gar nicht erst von seinen Texten auf. Kaoru hatte schon wieder so einen Ich-muss-unbedingt-mit-dir-reden-Ton. Das hatte ihn schon bei seiner Mutter immer angekotzt. Er zog die Augenbrauen beinahe wütend zusammen, holte tief Luft, um sich zu beruhigen. Er wusste, es hatte keinen Sinn, Kyo ne Moralpredigt zu halten. Seine Hormone spielten eh verrückt, von daher war das ganze sinnlos. "…ich möchte einkaufen. Pass bitte auf die Kinder auf." Mit diesen Worten verließ er das Wohnzimmer, holte sich seine Sachen und küsste die drei kleinen auf die Stirn. "Sei-chan…pass bitte auf, dass dein Papa keinen Unfug macht.", sagte er zu seinem Sohn, der gerade die Flaschen seiner Geschwister festhielt, damit diese in Ruhe trinken konnten. "Ich bin eben einkaufen." Mit diesen Worten verschwand Kaoru aus der Wohnung. "Hm…", war die einzige Antwort die Kaoru bekam. Eigentlich hatte er gerade überhaupt keine Lust dazu, aber er konnte Seiichiro ja schlecht mit den beiden Kleinen alleine lassen, also packte er seine Kladde zur Seite, tappte dann in die Küche. Kaoru seufzte leise, kaum das er im Auto saß. Irgendwie war er froh, dass er Kyo entkommen war. Er fuhr tatsächlich erst einmal zum Einkaufen, doch als er fertig damit war, überlegte er kurz, ob er noch woanders hinfahren sollte. Kurz entschlossen fuhr er noch bei Karen vorbei. Von ihrem neuen Wohnort aus, war es ein Katzensprung zur Klinik. Er hielt auf dem Parkplatz und betrat kurz darauf die Klinik, ging direkt zu Karens Büro. Karen Kasumi stand an der Tür. Höflich klopfte er an und wartete dann. "Herein?", kam es gedämpft aus dem Raum. Sie war erstaunt, wer sie jetzt störte, hatte sie doch eigentlich keine Patienten zu dieser Zeit. Und angepiept worden war sie auch nicht. Kaoru öffnete die Tür und lächelte leicht. "Hallo, Karen-san. Wir haben uns lang nicht gesehen.", sagte er ruhig. "Niikura-san…", sie lachte und stand auf um ihn zu begrüßen, umarmte ihn sogar kurz. "Wie geht es ihnen?", wollte sie wissen, freute sich sichtlich über den Besuch. "Ganz gut…denke ich.", sagte er und erwiderte die Umarmung, sah sie lächelnd an. Irgendwie war er froh gekommen zu sein, denn seine gereizte Stimmung war verflogen. "Das freut mich sehr zu hören. Und wie gedeiht der Nachwuchs?", sie bat ihn platz zu nehmen, setzte sich dann ebenfalls. Kaoru setzte sich und lächelte. "…oh, Sei-chan geht's wieder gut und Kaori und Tsubasa sind auch ganz schön gewachsen.", sagte er und zog ganz aktuelle Photos der kleinen aus seinem Portemonnaie. Dann allerdings seufzte er leise. Karen betrachtete die Bilder und seufzte dann neidisch. "Die sind echt süß…", sagte sie, reichte ihm die Bilder zurück, bemerkte dann seinen Gesichtsausdruck. "Hm… also stimmt etwas mit ihrem Partner nicht…", schlussfolgerte sie. Er nickte leicht und betrachtete die Bilder einen Moment, bevor er sie einsteckte. "…er ist…seit Wochen einfach unausstehlich…man kann kein vernünftiges Wort mehr mit ihm wechseln ohne angemeckert und runter gemacht zu werden und um die Kinder kümmert er sich auch nur mehr als widerwillig…ich mein…okay…er ist hochschwanger…klar, dass er da die Kinder nicht durch die Gegend schleppt oder so was…aber es ist doch wohl nicht zuviel wenigstens mal auf sie aufzupassen, damit ich vielleicht auch mal ne Stunde Ruhe krieg.", sprudelte es aus ihm heraus. //War ich auch so unausstehlich?//, fragte er sich dann innerlich und sah nachdenklich aus. Karen nickte leicht, sah ihn dann aber sanft lächelnd an. "Hm.. ich kann ihnen zwar nicht aus eigener Erfahrung berichten, wie es ist, wenn man schwanger ist, aber ich weiß, wie es meiner Freundin ging, als sie ihren Sohn ausgetragen hat. Und da konnte man auch nicht mit ihr reden…", sie lachte leise. "Na ja… ich denke, das ist wirklich ein Ausnahmezustand für alle Beteiligten. Und wenn ich ehrlich bin, hat ihr Freund mit ihnen auch schon ganz schön viel durchgemacht…", sie zwinkerte leicht. "Nehmen sie es ihm nicht übel. Ich glaube nicht, dass er es mit Absicht tut…" Kaoru nickte. "…ich weiß.", sagte er leise. "…und trotzdem tut es weh.", sagte er und senkte den Blick. "…heute Morgen…er kam in die Küche und ich hab ihm einen Kuss auf die Wange gegeben und er wischte direkt mit dem Ärmel darüber, als sei es etwas Widerliches…und dann ist er sofort wieder verschwunden…hat nur seinen Tee mitgenommen…und mich mit den Kindern allein gelassen…", sagte er und seufzte frustriert. "Er hat ihnen nicht mal guten Morgen gesagt." Sie schwieg einen Moment, sah ihm dann aber wieder in die Augen. "Ich denke, sie sollten sich heute Abend mal ruhig mit ihm hinsetzen… vielleicht bemerkt er selbst nicht, wie es auf sie wirkt. Und wenn sie es ihm ruhig erklären, wird er es bestimmt verstehen… und… nun ja… ich sag es nicht gerne, aber während ihrer Zeit in der Klinik haben sie ihm auch einige dicke Brocken in den Weg gelegt. Vielleicht braucht er einfach nur ein wenig Zuwendung. Auch wenn er sie im ersten Moment augenscheinlich wegstößt…" Kaoru blickte auf. "…inwiefern dicke Brocken?", fragte er leise. Sie seufzte leise. "Nun ja.. er.. hat viel mit mir gesprochen in der Zeit… viel von ihrem Verhalten damals hat ihn scheinbar an seine Eltern erinnert. Ich denke das war es, womit er am meisten zu kämpfen hatte. Dieses hin und her zwischen abgestoßen und rangezogen werden…" Kaoru biss sich auf die Unterlippe und sah zu Boden. "…das war doch…keine Absicht…", sagte er leise und er begann unmerklich zu zittern. Er hatte Kyo nie wehtun wollen, doch anscheinend hatte er das getan, mehr als er ahnte. "Das weiß ich doch… ich will ihnen auch keinerlei Vorwürfe machen. Für ihr Verhalten konnten sie schließlich nichts. Sie konnten es nicht steuern. Ich will ihnen nur helfen ihn ein wenig zu verstehen. Ich will sie weder maßregeln noch etwas vorschreiben. Ich will ihnen lediglich einen kleinen Schubser geben. Und ich denke sie sollten wirklich ein wenig mit ihm sprechen. Vielleicht nicht unbedingt über dieses Thema, aber ich hab den Eindruck sie leben und reden momentan aneinander vorbei…" Kaoru nickte. Seine Finger waren unbewusst in seinen vernarbten Unterarm gekrallt und er atmete etwas unstet, kämpfte mit sich, behielt aber die Kontrolle. Ganz langsam lösten sich seine Finger und ballten sich dann zur Faust. "…ich weiß…aber egal, was ich versuche…ich erreiche ihn nicht.", sagte er leise, fast lautlos und sah dann zu Karen. "…ich erreiche ihn einfach nicht." Er klang hilflos. Karen stand auf und kam um den Schreibtisch herum, zog ihn sanft aber bestimmt in die Arme, strich ihm leicht über den Rücken. "Versuchen sie es einfach noch einmal… und wenn das nicht klappt, dann rufen sie mich an… aber ich denke, er wird mit ihnen reden, wenn sie ihm klar machen, dass es wichtig ist…" Einen Augenblick lang schmiegte Kaoru sich an sie, löste sich dann aber von ihr und versuchte sich wieder unter Kontrolle zu bringen. "…ich werde es versuchen.", sagte er nach einigen Augenblicken. Ein schwaches Lächeln huschte über sein Gesicht. "Danke, dass sie zugehört haben, Karen-san.", sagte er dann und hauchte ihr einen Kuss auf die Wange. "Wenn etwas ist, können sie jederzeit vorbeikommen. Aber das wissen sie ja…", sie lächelte, sah ihm noch kurz hinterher, wie er den Gang entlang ging, drückte ihm die Daumen, das er es wieder hinbekommen würde. Kyo hatte es sich inzwischen mit den Kleinen im Wohnzimmer gemütlich gemacht, spielte ein wenig mit ihnen, während Seiichiro auf dem weichen Teppich lag und sich eines seiner Bilderbücher anschaute. Insgeheim fragte er sich schon, was Kaoru so lange machte. Kaoru drehte sich am Ende des Ganges noch einmal um und winkte zum Abschied, bevor er die Klinik verließ und nach Hause fuhr. Er lud seine Einkäufe aus und betrat das Haus durch die Garage, ging zunächst einfach in die Küche, um die Einkäufe zu verstauen. Ein Blick auf die Uhr sagte ihm, dass es Zeit fürs Essen war und so machte er sich daran zu kochen. Seiichiro hatte seinen Papa kommen gehört und war sofort in die Küche getapert, um ihn zu begrüßen und ihm dann beim Auspacken zu helfen. "Hallo, mein Kleiner.", sagte Kaoru und wuschelte ihm durch die Haare. Er ließ ihn helfen und begann dann den Reis zu kochen und Gemüse und Fleisch zu schneiden. Aus dem Wohnzimmer hörte er die Zwillinge glucksen. Anscheinend spielte Kyo mit ihnen. "Was gibt’s denn?", wollte der Kleine wissen, sah zu wie Kaoru nach und nach die verschiedenen Sachen klein schnippelte. Kyo kümmerte sich weiter um die beiden Kleinsten, kitzelte sie abwechselnd, was ihnen ziemlich Spaß zu machen schien. Zumindest strampelten sie vergnügt mit den Beinen, giggelten vor sich hin. "Hm…gebratenen Reis mit ein bisschen Fleisch und Gemüse.", sagte Kaoru abwesend und schnippelte weiter. Allerdings war er abgelenkt und nicht ganz bei der Sache und schnitt sich natürlich prompt in den Finger. Er schrie unterdrückt auf und sah erschrocken zu, wie das Blut in hellroten Strömen floss. "…Sei-chan…hol bitte deinen Papa und pass auf deine Geschwister auf.", bat er ernst und war etwas bleich geworden. Seiichiro nickte hastig und stolperte mehr als das er lief ins Wohnzimmer, erklärte seinem Daddy was los war. Augenblicke später war Kyo bei seinem Koi, sah fragend auf dessen Finger, ehe er in der Schublade nach einem Pflaster suchte, den Schnitt damit verklebte, als er eines gefunden hatte. Kaoru saß inzwischen am Tisch und schluckte. Ihm war ein wenig übel, dennoch sah er dankbar zu Kyo, nachdem dieser ihn verarztet hatte. "Danke.", sagte er leise und sah ihm in die Augen. "Bitte…", murmelte er zurück, sah dann auf das Messer. "Soll ich weitermachen?" Kaoru biss sich auf die Unterlippe. "…wäre lieb…dann kann ich kurz zu Sei-chan und ihm sagen, das alles okay ist.", sagte er. "Hai… mach das…", er schnappte sich das Messer, machte dann da weiter, wo Kaoru aufgehört hatte, nachdem er das Blut abgewischt hatte. Kaoru nickte. Irgendwie klang Kyo gleichgültig, beinahe kalt, als er das sagte. Wortlos tappte er ins Wohnzimmer und setzte sich zu Seiichiro und den Zwillingen. "Alles wieder okay.", sagte er leise und strich seinem blassen Söhnchen über die Wange. "Daddy hat sich nur erschreckt.", sagte er leise. "Dann ist gut…", der Kleine strahlte ihn an, knuddelte ihn dann aber fest, schmuste sich an ihn. Einen Moment blieb er so, sah Kaoru dann aber fragend an. "Was ist mit Papa los?", wollte er dann wissen. Kaoru kraulte ihm durch die Haare. "Weißt du…Papa bekommt doch auch ein Baby…und ich denke, er ist im Moment einfach ein bisschen durcheinander…das sind nämlich ganz viele neue Eindrücke, die da auf einen einstürzen, wenn man ein Baby bekommt. Sei ihm nicht böse, wenn er sich manchmal ganz anders verhält als sonst, ja? Er meint es nämlich nicht böse.", versuchte er seinem Sohn zu erklären. "Hm… aber er lacht gar nicht mehr…", sagte er leise, kuschelte sich an seinen Papa. "Glaubst du, er mag uns nicht mehr?" Erschrocken sah Kaoru seinen Sohn an. "Sag so was nicht, Sei-chan. Natürlich hat Papa uns alle noch lieb, sehr sogar…aber im Augenblick kann er das nicht so zeigen, weil es ihm nicht gut geht.", sagte er und streichelte ihm durchs Haar, sah dabei etwas überfordert aus der Wäsche. "Hm… aber ich will nicht das Papa traurig ist…", brummte er, überlegte angestrengt wie er das ändern konnte. Kyo hatte unterdessen das Essen fertig, warf einen kurzen Blick ins Wohnzimmer. "Kommt ihr?" Kaoru nickte leicht. "Ich möchte das auch nicht, Sei-chan.", sagte er leise und sah dann auf, als Kyo auftauchte. Vorsichtig nahm er die Zwillinge hoch und ging mit ihnen in die Küche. Er sah zu Kyo und lächelte unsicher, setzte sich dann. Kurz erwiderte er das Lächeln, füllte dann aber auf und stellte die Teller auf den Tisch. Die Zwillinge schliefen schon wieder fast, scheinbar müde vom Spielen. Er biss sich auf die Unterlippe und begann schweigend sein Essen runterzuwürgen. Irgendwie hatte er keinen Appetit, wie so häufig in letzter Zeit. Seit Kyo so komisch drauf war, aß er nicht mehr richtig. Seiichiro saß neben ihm und beobachtete ihn kritisch, sagte aber nichts, bedankte sich dann artig bei seinem Papa für das Essen. Kyo lächelte auch ihn kurz an, machte sich dann aber selbst daran sein Essen zu vernichten. Er hatte bemerkt, dass Kaoru schon seit Tagen kaum etwas aß, aber er wollte ihm nichts vorschreiben, wollte ja auch nicht, dass er es bei ihm tat. Nach einer Weile schob er seinen Teller weg, hatte ihn gerade mal halb gelehrt. Das Kaori quengelig wurde, kam ihm gerade recht. Er nahm die kleine aus ihrer Wippe und wiegte sie sanft hin und her. "Hmmm…magst du noch ein Fläschchen haben, Kaori-chan.", wisperte er und nahm eines der vorbereiteten Fläschchen, hielt es ihr an die Lippen. Sofort begann sie gierig zu saugen. Kyo aß währenddessen weiter, erhob sich erst, als er fertig war und räumte dann den Tisch ab, wuschelte Seiichiro leicht durch die Haare, als er ihm dabei half. Nachdem Kaori fertig getrunken hatte, versorgte er auch sein zweites Söhnchen mit Nahrung und brachte die Zwillinge dann ins Bett. Er blieb in der Tür vom Kinderzimmer einen Augenblick stehen, lauschte dem Mobile mit der Spieluhr, das sanft die Anfangsklänge von Cage wiedergab. Der Vocal hatte sich, nachdem er die Küche so weit fertig aufgeräumt hatte wieder ins Wohnzimmer verkrümelt und sich in seiner Kladde vergraben. Seiichiro sah seinen Dad in der Kinderzimmertür stehen. //Er sieht traurig aus…//, dachte er und tappte dann zu seinem Papa weiter ins Wohnzimmer. Leicht zupfte er an dessen Ärmel und sah ihn lieb an. "Papa~ … Daddy schaut ganz traurig aus…", sagte er leise, sah Kyo mit einem Hundeblick an. "Jetzt nicht, Seiichiro…", sagte er leise, sah nicht einmal von seinen Zetteln auf. Seiichiro sah seinen Papa an und stampfte mit dem Fuß auf. Nicht umsonst war er Kyos Erstgeborener. "Ich will, dass du mit Daddy redest!", fauchte er und klang wütend. "…oder hast du uns nicht mehr lieb?", fragte er dann traurig und Tränen kullerten über seine Wangen. Kyo sah auf, als Seiichiro ihn so anpflaumte, stutzte dann aber, als der Kleine zu weinen anfing, packte seinen Krams zur Seite und zog den Kurzen an sich, strich ihm sanft über den Rücken. "Ich hab euch lieb, Sei-chan… wieso denkst du das es nicht mehr so ist?", fragte er ihn leise, hielt ihn aber weiterhin sanft umfangen. Seiichiro schniefte. "…du spielst nicht mehr mit mir…sprichst kaum mit Papa und gibst ihm nicht mal mehr ein Küsschen…und…und guten Morgen gesagt, hast du auch nicht.", sagte er und biss sich auf die Unterlippe. Er wollte jetzt nicht nachgeben, wollte dass seine Eltern sich wieder lieb hatten. Kyo dropte leicht, biss sich dann aber auf die Lippe, um den Kleinen nicht anzumaulen. "Mach dir keine Sorgen…", sagte er nur leise. "Ich hab euch noch lieb. Mehr als alles andere…" "…aber…du zeigst das nicht…", nuschelte der Kleine. Kyo seufzte leise, strich ihm durchs Haar, ehe er ihn von sich schob, um ihm in die Augen zu sehen. "Ich kann es momentan einfach nicht… aber das heißt nicht, dass es immer so bleiben wird…" Seiichiro sah ihn verzweifelt an. "…warum nicht?", fragte er leise. Er wollte wissen, was los war, was mit seinem Papa nicht stimmte. "Weil… ich kann es dir nicht erklären, Sei-chan…", murmelte er dann, küsste ihn sanft auf die Stirn. "…dann erklär es Daddy…", bat der Kleine. "…ich glaube, er weint schon wieder.", sagte er leise. Wie recht er damit hatte, wusste er gar nicht. Kyo seufzte leise auf, biss sich wieder auf die Lippe. Er wollte dieser Konfrontation eigentlich aus dem Weg gehen, aber er wollte auch nicht, dass es seinem Koi schlecht ging. Trotzdem konnte er sich einfach nicht dazu durchringen den ersten Schritt zu machen. "Geh schon, Papa…bitte…", bat er leise und zog an Kyos Arm. Kaoru saß inzwischen im Badezimmer. Er hatte die Tür hinter sich abgeschlossen und weinte leise. //Ich darf das nicht tun…ich bin stark…ich muss für die Kleinen da sein…//, sagte er sich immer wieder und warf einen Blick auf die kleine silberne Klinge, die auf dem Waschbecken lag. Kyo hatte das leise Klicken gehört und wusste das Kaoru sich eingeschlossen hatte, doch noch immer wusste er nicht, was er jetzt tun sollte. Er ließ sich zwar von seinem Sohn auf die Beine ziehen, ging dann aber nur langsam zum Badezimmer, setzte sich vor der Tür auf den Boden lehnte sich mit dem Rücken dagegen. "Kaoru?" Erschrocken zuckte dieser zusammen. "…j…ja?", fragte er leise. Das er weinte, war deutlich in seiner Stimme zu hören. "Was machst du da drinnen?", wollte er wissen. "…ich…", er brach ab, konnte es Kyo ja schlecht sagen 'Ich sitz hier und überleg, ob ich mir wehtue oder nicht'. "Kommst du raus?", fragte er weiter. Scheinbar konnte er sich vor einem Gespräch ja nun absolut nicht mehr drücken. Kaoru nickte leicht, war sich überhaupt nicht bewusst, das Kyo ihn nicht sehen konnte. Langsam erhob er sich und tappte zur Tür, öffnete sie nach einem Augenblick. Kyo hatte die leisen Schritte gehört und sich schon hoch gerappelt, ging jetzt schweigend vor ins Wohnzimmer, setzte sich auf die Couch. Er folgte ihm nach einigen Augenblicken und tappte dann aber ebenfalls ins Wohnzimmer, setzte sich ihm gegenüber in einen Sessel und zog die Knie an die Brust, versuchte sich zu schützen. Kyo schwieg, warf nur hin und wieder einen Blick zu seinem Koi. "…wir müssen reden…daran führt…kein Weg vorbei.", sagte er leise. "Hm…", murmelte er, seufzte dann leise auf. "Dann sollten wir das schnell hinter uns bringen…" Kaoru schloss die Augen, konnte ihn nicht ansehen. "…es kann nicht so weitergehen, Kyo…", sagte er leise. "Hm… ich weiß…", murmelte er, strich sich leicht über den Bauch. Das Kleine konnte ja nichts dafür, aber momentan kotzte ihn diese Schwangerschaft einfach nur noch an. Er atmete tief durch und sah ihm in die Augen. "…ich liebe dich wirklich, Kyo…und ich versteh auch, dass dir das langsam aber sicher zuviel wird mit der Schwangerschaft…ging mir ja auch nicht anders…aber bitte lass das nicht an den Kindern und mir aus…selbst Sei-chan macht sich schon Sorgen um dich.", sagte er leise und sah ihn unsicher an. "…wir wollen doch alle für dich da sein…und dir helfen…" Kyo hörte ihm still zu, biss sich dann aber auf die Unterlippe, wandte den Blick ab. "Ich weiß…", sagte er mit leiser, leicht brüchiger Stimme. "Aber.. ich kann das nicht kontrollieren…" Kaoru stand auf und tappte zu ihm. Er ging vor ihm in die Knie und sah ihn von unten her lieb an, genau wie sein kleiner Junge es immer tat. "…ich weiß…und ich versteh dich ja auch, Kyo…", sagte er leise und schloss ihn dann behutsam in die Arme. "…aber trotzdem müssen wir versuchen zusammenzuhalten und uns gemeinsam um die Kinder kümmern." "Ich… kann das momentan einfach nicht, Kaoru…", sagte er leise schluchzend, klammerte sich an seinen Koi. Er hielt ihn fest umschlungen und streichelte ihn sanft. "Shhhh…" Sanft wiegte er ihn hin und her. "Ich bin da…und ich helfe dir, wenn du mich lässt.", sagte er leise. "Ich.. hab angst, das ich was falsch mache, Kaoru...", er sah ihn unsicher an, drückte sich enger an ihn. "…was willst du denn falsch machen, mein Engel?", fragte er leise, streichelte ihn beruhigend. Es tat ihm weh, Kyo so fertig zu sehen. "Ich weiß nicht…", kam die leise Antwort und er senkte den Blick. Kaoru zwang ihn sanft aufzusehen, küsste ihn zart auf die Lippen. "…keine Angst…bis jetzt machst du das alles ausgezeichnet." Er streichelte über seinen Bauch und sah ihm liebevoll in die Augen. "Und bald hast du es überstanden, Kyo. …maximal noch drei Wochen.", sagte er sanft. "Hai.. ich weiß. Aber ich hab Angst davor…", er schmiegte sich leicht an seinen Koi, erwiderte den sanften Kuss. "Das musst du nicht, Kyo. Ich werde bei dir sein und dich nicht allein lassen.", sagte er und drückte ihn zärtlich, streichelte ihn weiter. "Ich werde bei dir sein, so wie du bei mir warst. Und ich werde ganz doll auf dich aufpassen.", sagte er. "Das weiß ich doch auch… aber… ich hab trotzdem totale Angst… wovor genau kann ich nicht sagen. Sie ist einfach da…", murmelte er, sah seinem Koi in die Augen. "Ich will euch nicht wehtun… wirklich nicht…" Kaoru seufzte und streichelte ihm sacht über die Wange. "…das weiß ich….und trotzdem passiert es.", sagte er und senkte seinen Blick. "…und ich kann damit nicht richtig umgehen, auch wenn ich es verstehen kann…versuch nur wenigstens für die Kinder da zu sein. Sei-chan vermisst es mit dir zu puzzeln und zu kuscheln …und die Kleinen vermissen ihren Dad auch.", sagte er leise sah Kyo dann lieb an. "…es tut gut, dir so nah zu sein." Kyo nickte, sah ziemlich schuldbewusst drein. Er wusste ja, dass er das Problem war, aber er wusste nicht so recht, wie er es ändern sollte. Trotzdem wollte er es versuchen und so überbrückte er den letzten Abstand zwischen ihnen, küsste seinen Koi sanft. Kaoru schloss die Augen und gewährte ihm diesen unschuldigen Kuss. Kyo löste sich langsam wieder von ihm, seufzte leise. Kaoru sah ihm in die Augen. "Ich liebe dich, du Holzkopf.", sagte er leise, strich ihm über die Wange. "Ich dich auch, du Riesenbaka…", er lachte leise, schmiegte sich an die streichelnde Hand. Seiichiro hatte sich bettfertig gemacht und war einfach schlafen gegangen. Er wollte seine Eltern nicht stören. Kaoru hielt Kyo einfach sanft an sich gedrückt, wollte diesen friedlichen Moment genießen. Kyo hatte nichts dagegen, schmuste sich etwas enger an seinen Koi, schloss dann aber entspannt die Augen. Kaoru hielt ihn und streichelte ihn ganz sanft. Seine Augen waren halb geschlossen, doch er konnte nicht umhin seinen Koi zu betrachten. Kyo schlief irgendwann friedlich, Kaorus Hand fest in seiner, schien sie auch nicht mehr loslassen zu wollen. Er hielt ihn einfach und machte es ihnen bequemer auf der Couch, wusste schließlich nicht, wie lang er schlafen würde. Kyo schlief eine knappe Stunde, ehe er sich leicht auf die Seite drehte und dann blinzelnd die Augen öffnete. Er brauchte einen Moment, um sich zu orientieren, spürte erst dann das leichte Ziehen in seinem Unterleib, ignorierte es aber vorerst, sah sich lieber nach seinem Koi um. Kaoru hielt ihn immer noch sanft im Arm und streichelte ihn abwesend. Seine Augen waren mittlerweile geschlossen, auch wenn er nicht schlief. Kyo schnurrte leise und kuschelte sich wieder enger an ihn, schloss dann aber die Augen wieder, in dem Versuch wieder einzuschlafen. Kaoru ließ ihn still gewähren, wusste auch nicht, was er sonst hätte tun sollen. Kyo grummelte leise, setzte sich dann aber schließlich ganz auf. Das Ziehen war noch stärker geworden und er kniff leicht die Augen zusammen, stöhnte leicht gequält auf. Als er stöhnte, riss Kaoru die Augen auf. "A…alles okay, Kyo?", fragte er besorgt. "Hai…denk schon. Hab nur Bauchweh…", murmelte er, lehnte sich leicht zurück. Kaoru legte seine Hand auf Kyos Bauch, fühlte das Zittern und Beben seiner Bauchmuskeln. "…kommt es in regelmäßigen Abständen und ist mal stärker, mal schwächer?", fragte er leise. "Ich weiß nicht…", sagte er leise. Diese Schmerzen waren ihm nicht ganz geheuer und so versuchte er krampfhaft sie zu unterdrücken. Kaoru spürte das und sah ihn an. "Ich rufe jetzt Daisuke an, damit er auf die Kinder aufpasst und dann fahren wir zum Krankenhaus.", sagte er krampfhaft ruhig. Innerlich war er mehr als aufgeregt. "Was? Warum das denn?", er hielt Kaoru am Arm fest, als der aufstand, um zum Telefon zu greifen. "Das geht bestimmt gleich wieder vorbei…" Er schüttelte den Kopf. "Das geht nicht vorbei, Kyo…das sind Wehen, Liebling.", sagte er und küsste ihn auf die Stirn. "WAS?", mehr als nur geschockt sah er seinen Koi an. "Das kann nicht sein, Kao…", meinte er leise, doch sein Koi hatte schon nach dem Telefon gegriffen, um Dai zu informieren. Kaoru erklärte Dai ruhig, was Sache war und nur wenige Minuten später war dieser auch da. Kao hatte für Kyo alle wichtigen Sachen eingepackt, da dieser dazu wohl nicht mehr in der Lage sein sollte. Kaum das er da war, sah er Kyo an. "Komm, Liebling.", sagte er leise. Nur langsam stand er auf, hatte das Bedürfnis sich sofort wieder hinzusetzen, waren die Schmerzen beim Gehen kaum auszuhalten. Trotzdem ließ er sich nichts anmerken, sondern von Kaoru zum Wagen führen, stieg etwas umständlich ein. Kaoru hielt ihn fest, führte ihn behutsam, wusste er doch, was für Schmerzen sein Koi jetzt durchstand. Er hatte schon im Krankenhaus und beim Professor Bescheid gesagt. "…es wird alles gut, Kyo…keine Angst.", sagte er. "Ich hab aber Angst...", grummelte er, schnallte sich dann aber brav an ehe er sich im Sitz zurücklehnte und leicht durchatmete. "Ruhig atmen…hechel ein bisschen, wenn's zu schlimm wird…aber versuch, dich nicht zu verkrampfen." "Okay…", er tat, was Kaoru ihm sagte und die Schmerzen ließen tatsächlich ein wenig nach, was ihn selbst auch wieder etwas ruhiger werden ließ. Zumindest bis sie vor der Klinik hielten. "Shhh…es ist okay…keine Angst.", wisperte er leise, stieg dann aus und ging ums Auto herum. Vorsichtig half er ihm beim Aussteigen, allerdings kamen ihm da schon der Professor und zwei Pfleger entgegen. Kyo hielt sich an seinem Koi fest, ließ es nur widerwillig zu, dass die Pfleger ihn ebenfalls stützten. Aber alleine wäre er wohl keinen Schritt mehr vorwärts gekommen. Einen Augenblick zögerte Kaoru, doch dann hob er Kyo hoch. Er trug ihn in die Klinik hinein. "…hnnnghh…", sagte er leise und ließ Kyo dann im OP-Vorraum auf die Liege sinken, hielt aber weiterhin seine Hand. Wieder atmete der Vocal tief durch, krallte sich regelrecht in die Hand seines Kois. Er hatte Angst. Und das nicht nur wegen der Spritze, die er gleich bekommen würde. "…shhhh….ruhig atmen, Koi.", sagte er, streichelte Kyo sanft und sah ihm in die Augen. "Ich bin bei dir…ich lass dich nicht allein.", sagte er. Der Professor hatte Kyo währenddessen die Injektion verabreicht. Kyo nickte leicht, zog seinen Schatz dann aber näher zu sich, vergrub sich so gut er konnte in dessen T-Shirt. Am liebsten wäre er jetzt zu Hause in seinem Bett. Kaoru ließ ihn gewähren, wusste nur zu gut, wie er sich jetzt fühlte. Er streichelte ihn, ließ aber gleichzeitig die Schwestern und Pfleger ihre Arbeit tun, folgte Kyo dann in den Operationsraum. Er schluckte. Aus dieser Position hatte er diesen Raum noch nie gesehen. Hin und wieder wagte er einen kurzen Blick, hielt sich aber immer noch an Kaoru fest. Er spürte zwar, wie das Kribbeln der Betäubung seinen Unterkörper langsam erreichte, trotzdem hatte er Angst etwas zu spüren, wusste er ja genau, was auf ihn zukam. "Shhh…mach die Augen zu. Lass dich fallen und vertrau mir. Es wird alles gut.", sagte er. Kyo biss sich leicht auf die Lippe, schloss dann aber die Augen. Er vertraute seinem Koi und so hielt er die Augen auch weiter geschlossen, konzentrierte sich einfach auf das Gefühl der streichelnden Hand. Kaoru summte Kyo ein Lied vor. Er hatte es extra für ihn geschrieben. Liebevoll streichelte er ihn und ignorierte, dass der Doktor gerade mit einem Skalpell an Kyos Bauch hantierte. Kyo wurde sichtlich ruhiger, als Kaoru begann zu summen, strich nun selbst mit dem Daumen leicht über dessen Handrücken. Das der Professor an ihm herumschnippelte, bekam er so gut wie gar nicht mit. Kaoru lächelte zuversichtlich, streichelte ihn sanft und summte liebevoll, blickte dann aber über die Tücher, die Kyo die Sicht versperrten und wurde arg blass, als er das ganze Blut sah. Er schluckte, summte dann weiter, während er zusah, wie der Professor sich durch Kyos Eingeweide wühlte. //Der Anblick würde ihm gefallen…//, dachte er so bei sich, strich Kyo sanft über die Schläfe. Kyo schnurrte nur leise auf, spürte kaum etwas, nur das der Doc an ihm herumhantierte. Es tat nicht weh, also muckte er auch nicht, ließ den Mann einfach seine Arbeit erledigen, hielt sich aber weiterhin an Kaoru fest. "…gleich…", wisperte Kaoru, küsste Kyo sanft auf die Stirn. Kyo nickte nur leicht, traute sich aber nicht wirklich die Augen zu öffnen und so lauschte er nur, spürte einen ziemlichen Druck, ehe er wenig später ein leises Weinen vernahm, jetzt doch die Augen aufriss. Kaoru rannen Tränen über die Wangen. "Kyo…es…es ist ein…" Er sah den Arzt fragend an, konnte es nicht sehen. "…ja, Herr Professor…was ist es denn?" "Wo ist es denn überhaupt?", fragte Kyo dazwischen, doch da legte ihm eine Schwester das Kleine schon vorsichtig auf den Bauch, lächelte ihn an. "Ein Junge…", sagte sie leise, während Kyo sein Baby glücklich betrachtete und es sanft im Arm hielt. Kaoru lächelte leicht und streichelte ihm über den Kopf. "Mein Gott…wie süß…", wisperte er, als er sein Söhnchen gähnen sah. "Hmmm…", er seufzte und berührte sacht die Wange seines Kleinen, während er ihn betrachtete. Kyo lächelte, wiegte den Kleinen sachte, der sie aus müden Augen ansah, dann leicht gähnte. Die Schwester wollte Kyo den Kleinen abnehmen, aber Kaoru schüttelte den Kopf. "Engelchen…ist es dir recht, wenn ich den Kleinen baden geh?", fragte er leise, wollte dies nicht ohne Kyos Einverständnis tun, denn das hätte Kyo jetzt wahrscheinlich aus der Bahn geworfen. Kyo sah ihn leicht entrüstet an, wollte den Kleinen noch nicht wieder hergeben. "Du kannst ihn doch gleich baden…" Kao strich Kyo durchs Haar. "…der Professor möchte gerne weitermachen…und dafür musst du ihn hergeben…", sagte er leise und sah ihn bittend an. "Es dauert auch nicht lange.", meinte er. Kyo brummte leise, übergab den Kleinen dann aber vorsichtig an Kaoru, biss sich leicht auf die Lippe. Kaoru hauchte Kyo einen Kuss auf die Stirn. "…shhhh…ich bin gleich wieder bei dir.", sagte er leise, trat tatsächlich kaum zwei Meter weiter an eine kleine Anrichte heran, wo er den kleinen Jungen baden konnte. Das tat er auch. Die Krankenschwester beobachtete ihn kritisch. "Sie machen das nicht…", begann sie, wurde aber direkt unterbrochen. "…ich habe bereits drei Kinder. Erzählen sie mir nichts von richtig oder falsch.", sagte Kaoru ruhig. Sofort schwieg sie. Kaoru wog seinen jüngsten Sohn und maß seine Größe, bevor er ihm einen kleinen Strampelanzug anzog und ihn in eine Babydecke mit Häschen einschlug. Dann trat er zurück zu Kyo, streichelte ihm über die Wange. "Siehst du…da bin ich wieder.", sagte er leise. Das ganze hatte kaum fünf Minuten gedauert. Kyo streckte sofort die Arme nach dem Kleinen aus, der wirklich um einiges kleiner war als seine Geschwister. Inzwischen schlummerte er schon friedlich und Kyo konnte gar nicht mehr den Blick von ihm abwenden, bekam um sich herum kaum noch etwas mit. Nicht einmal das der Professor ihn inzwischen schon wieder zusammengeflickt hatte. "Gleich, Kyo…nur noch einen Moment musst du ihn entbehren…sobald du auf deinem Bett liegst, kriegst du ihn.", sagte Kaoru leise, hielt den Süßen fest und betrachtete ihn. "Du kannst ihn mir doch jetzt schon geben…", maulte er leise. "Nein…du musst noch ein bisschen mithelfen…dafür brauchst du beide Hände.", sagte er leise, stupste ihn an, um ihn darauf aufmerksam zu machen, dass er eben auf das Bett rutschen sollte, welches man jetzt neben ihn geschoben hatte. Überhaupt wunderte es ihn, dass sein Koi nicht schon längst schlief. Er war nach den beiden Kaiserschnitten immer todmüde gewesen. Kyo dropte leicht, rutschte dann aber auch brav auf das bereitgestellte Bett, machte es sich so bequem wie möglich. "Jetzt aber…" Kaoru lächelte leicht und legte ihm sanft den kleinen schlafenden Jungen in die Arme. "Geht's dir gut?", fragte er Kyo, da dieser doch etwas blass um die Nase war. "Hai… ungefähr so wie nach nem Konzert… nur das ich jetzt wohl nicht duschen darf oder?", fragte er leise, streichelte den Kleinen sanft. Verlegen sah er ihn an. "…nein…aber…wenn du willst, kann ich dich waschen…", sagte er und sah Kyo schüchtern an. "Nichts für ungut, Kaoru, aber das würde ich dann doch lieber selbst machen…", er lächelte leicht, wollte ja nicht dass sein Koi sich unnötig Sorgen um ihn machte. Immerhin hatte er die Schnitte an den Knöcheln bisher gut vor ihm verbergen können. "…wenn du meinst.", sagte Kaoru und grinste. "Ich mach nur darauf aufmerksam, dass du dich wohl nicht wirst Bücken können, um deine Beine zu waschen.", sagte er, streichelte ihm über die Wange. "…aber deine Sache." "Das bekomm ich schon irgendwie hin…", murmelte er leise, atmete dann aber auf als sie endlich in dem Zimmer angekommen waren und die Pfleger sie alleine ließen. Ruhe war keine so schlechte Idee gerade. Kao seufzte leise und küsste Kyo auf die Stirn. "Ist okay.", meinte er leise, setzte sich auf die Bettkante. "Schlaf ein wenig.", meinte er. "Hm? Schlafen? Ich bin nicht müde…", sagte er, betrachtete dann wieder seinen Sohn. "Wir haben noch gar keinen Namen für den Kleinen…" Er kraulte Kyo sanft im Nacken und betrachtete den kleinen namenlosen Jungen. "Nanashi…", erwiderte Kaoru grinsend. (Anm.d.A.: Nanashi = Namenlos) "Dann wird er doch nur geärgert, wenn er in die Schule kommt. Was hältst du von Kaito?", fragte er, genoss die sanften Berührungen. "…hm…klingt gut…und was hältst du von Ryoma?", erwiderte Kaoru, denn das mit dem Nanashi hatte er ohnehin nicht ernst gemeint. "Gefällt mir auch…", murmelte er, warf einen kurzen Blick zu seinem Koi, ehe er sich wieder dem Baby zuwandte. "Hmmm…und nu?", wollte er wissen, sah seine beiden an. "…machen wir nen Doppelnamen draus?", wollte er wissen. "Müssen wir wohl…", er lachte leise. "Ryoma Kaito… das passt doch…" "Okay…dann sag ich’s der Schwester, damit sie's einträgt und ruf dann rasch zu Hause an.", meinte er und küsste Kyo auf die Stirn. "Meinst du, du kommst einen Augenblick allein zurecht?" "Hai… uhm… kannst du mir was zu trinken mitbringen?", fragte er, sah den anderen lieb an, während er den Kleinen sanft in den Armen wiegte. "Ich frag den Arzt, ob ich schon darf.", meinte er und lächelte sanft. Dann verließ er das Zimmer und tappte zunächst zu einer Krankenschwester, informierte sie über den Namen ihres Sohnes, bevor er fragte, ob er das Telefon benutzen durfte. Sie nickte lächelnd, brachte ihn dann rasch zu dem Stationseigenen Telefon, ehe sie den Namen in den Akten notierte, dann aber auch schon ein Fläschchen fertig machte, damit der Kleine seine erste Mahlzeit bekommen konnte. "Ah…wenn sie ohnehin zu Kyo gehen…könnten sie ihm etwas zu trinken mitnehmen? Er hat Durst.", sagte er, bevor er die Nummer ihres Zuhauses wählte und dort anrief. Wieder nickte sie, verbeugte sich leicht und griff dann nach einer Flasche stillen Wassers, verschwand damit in Richtung Patientenzimmer. Als Kaoru das Zimmer wieder betrat, lag der Kleine friedlich nuckelnd in Kyos Armen, und der Vocal strich ihm mit dem Daumen sanft über das kleine Bäuchlein. Kao blieb lächelnd in der Tür stehen und betrachtete die beiden. Er nahm sein Handy aus der Tasche und photographierte die beiden. Kyo hatte die Tür gehört, sah jetzt kurz auf und schüttelte lächelnd den Kopf, winkte seinen Koi dann aber mit einer langsamen Bewegung her. Er wollte den Kleinen nicht beim Trinken stören. Langsam tappte er zu ihnen und setzte sich mit auf die Bettkante. Er legte vorsichtig seinen Arm um Kyo und sah auf seinen kleinen Sohn hinab. Das vierte kleine Wunder in seiner Familie. Sanft küsste er Kyo auf die Schläfe. "Dai lässt dir viele Grüße ausrichten. Er will heut Abend mit den Kindern vorbeikommen." "Er will nur spannen…", er lehnte sich dankbar an seinen Koi, stellte dann aber das leere Fläschchen auf den Nachttisch, betrachtete seinen Sohn, der nun leise gähnte, dabei etwas strampelte. "Hai…das auch…aber Sei-chan war ganz aufgeregt. Er wollte doch sein Brüderchen sehen.", sagte er. "Und Kaori und Tsubasa machen Theater.", meinte er leise. "Na dann hat Dai ja auch ein wenig Spaß… und du mal ein bisschen Ruhe...", er kuschelte sich ein wenig enger an seinen Schatz. "Irgendwie bin ich froh, dass er jetzt endlich raus ist…", murmelte er, sah auf den Kleinen hinab, der jetzt friedlich an Kyos Zeigefinger nuckelte. Kao lächelte. "Hmmm…kann ich verstehen.", sagte er und streichelte ganz behutsam über seinen Bauch. Er kuschelte sich vorsichtig neben Kyo. Kyo schnurrte leicht, machte seinem Koi dann aber ein wenig Platz, damit er sich neben ihn legen konnte. "Danke.", wisperte er. "…für ein weiteres wunderbares kleines Wesen.", sagte er leise, küsste ihn schüchtern und zart, betrachtete dann den kleinen Engel in den Armen seines Kois. "Bitte…", er erwiderte den zarten Kuss. "Aber das ist jetzt definitiv das letzte Wunder…" Kaoru nickte leicht. "Hmmm…dann müssen wir auf Enkelkinder warten.", meinte er und strich über die Wange seines Sohnes. "Na ich hoffe nicht, dass wir allzu früh damit konfrontiert werden. Und erst mal haben wir ja noch ein paar Jährchen zu überstehen…" Wieder nickte er und streichelte Kyo dann ebenfalls. "Ich weiß…du bist nicht müde, aber schlaf ein wenig, Liebling….du musst jetzt nicht um meinetwillen stark sein", wisperte er, denn er konnte sich an einer Hand ausrechnen, das die Schmerzmittel, die Kyo für die OP bekommen hatte, langsam aber sicher nachließen. "Aber ich mag ihn noch nicht hergeben…", murrte er leise, gab den Kleinen nur ungern an Kaoru ab, damit er ihn in sein Bettchen legen konnte. Ein wenig schmerzte die Wunde schon, aber er hatte schon schlimmeres überlebt und irgendwie wollte er sein Baby nicht aus den Augen lassen. Kaoru lächelte sanft und küsste ihn auf die Stirn. "Ich bleib mit Ryoma genau hier neben dir. Immerhin haben die uns diesmal ein breites Bett gegeben, da können wir so liegen bleiben, wenn du magst…dein Kleiner ist nicht weit weg von dir und ich pass ganz doll auf ihn auf.", sagte er und hielt seinen kleinen Engel ganz vorsichtig und sanft fest. Der Kleine blinzelte ihn kurz an, gähnte und war dann auch schon wieder friedlich eingeschlafen, schlummerte ruhig in seinen Armen. "…ich möchte nur nicht, dass es dir zu sehr wehtut…wenn du schläfst, merkst du das nicht so.", sagte er leise. Kyo nickte leicht, war aber sehr zufrieden mit dieser Lösung und kuschelte sich etwas enger an seinen Schatz, lehnte den Kopf an seine Schulter. "Aber du weckst mich, wenn was ist… ganz bestimmt?", fragte er, sah in die dunklen Augen seines Kois, die ihn wie immer in ihren Bann zogen. "Natürlich.", sagte er und küsste ihn abermals zärtlich, allerdings diesmal auf die Lippen. "Aber nun schlaf, mein Engel." "Hai…", er lächelte leicht, zog dann aber die Decke enger um sich und schloss die Augen, war nach altbekannte Warumonomanier auch schon wenige Minuten später eingeschlafen. Lächelnd betrachtete Kaoru seine beiden anwesenden Männer, wie sie friedlich schliefen. //Hmmm…so wie's scheint, kommt der Kleine voll nach Kyo…das süße Näschen…die Form der Augen//, dachte er und streichelte ihn sanft. Kyo schlummerte in aller Seelenruhe vor sich hin, brabbelte nur hin und wieder etwas. Erst gute vier Stunden später wachte er auf, blinzelte etwas verplant in den Raum hinein. Kaoru saß aufrecht neben ihm im Bett und fütterte gerade den kleinen Prinzen Ryoma, wie er ihn getauft hatte. Der Kleine nuckelte friedlich an seiner Flasche, hatte noch nicht mal lauthals schreiend danach verlangt, wie seine Geschwister vor ihm, sondern hatte lediglich leise gequengelt, so dass Kaoru vor einigen Minuten die Schwester um eine Flasche gebeten hatte. Er hatte Kyo auch sanft gestreichelt, damit der vielleicht mal wach wurde. Kyo sah schweigend zu wie Kaoru seinen Sohn fütterte, setzte sich dann aber ebenfalls auf, gähnte leise und strubbelte sich durch die Haare. "Uhm.. wie spät ist es eigentlich?", wollte er wissen, lehnte sich gegen seinen Koi. Kaoru linste auf seine Armbanduhr. "Öh…keine Ahnung…Kaori hat sie wohl vollends zugesabbert…die geht nicht mehr", meinte er und massierte Ryomas Bäuchlein sanft, während dieser trank. "…muss mir dringend ne Wasserdichte Uhr holen." "Wohl eher ne sabberdichte…", er grinste, leckte dann leicht über Kaorus Hals, wanderte mit den Lippen zu dessen Ohr, knabberte daran. Aus reinem Instinkt stöhnte Kaoru leise auf, schloss seine Augen. Dennoch hielt er Ryoma sanft fest. Kyo lächelte, machte aber sanft weiter. Irgendwie hatte er gerade verdammte Lust auf Sex. "K…Kyo?", fragte Kaoru erschrocken. Seine Hose wurde immer enger und das konnte nicht gut gehen. "Hm?", murmelte er nur, strich nun mit einer Hand über Kaorus Brust, tastete nach dessen Brustwarzen. "Ah…gnn…das ist…nicht gut…", keuchte er leise, hielt ihn aber auch nicht auf. "Nicht gut? Vielleicht ist das ja besser…", brummte er leise, ließ seine Hand zwischen Kaorus Schenkel wandern. Kaoru biss sich auf die Lippen und schloss die Augen. Aufhalten konnte er Kyo nicht, dafür hatte er ihren Sex in den letzten Monaten zu sehr vermisst. Er hielt Ryoma vorsichtig, der nach wie vor friedlich nuckelte. Kyo ließ seine Hand nun in Kaorus Short schlüpfen, legte sie sanft um dessen Erregung und massierte sie fordernd, während er ihn verlangend küsste. Kaoru schloss die Augen. Seine Hüfte zuckte Kyos Hand entgegen und er wand sich etwas unter ihm, stöhnte verhalten in den Kuss. Auch Kyo seufzte leise in den Kuss, genoss er es seinen Koi endlich mal wieder so zu berühren. Sein Daumen rieb fordernd über die nun schon nasse Spitze und er wusste das Kaoru nicht mehr lange brauchen würde. Er keuchte. Kyo trieb ihn so schnell zum Orgasmus, dass er ihn kaum genießen konnte. Der Vocal grinste breit, leckte sich dann aber genüsslich Kaorus Erguss von den Fingern, ließ sich entspannt zurück in die Kissen sinken. "Mou…", keuchte er leise und sah Kyo an. Ryoma war noch mit der Flasche im Mund eingeschlafen. "Was denn, Koi-chan?", fragte er, sah auf das schlafende Baby und nahm ihm vorsichtig den Sauger der Flasche aus dem Mund. Kaoru küsste ihn sanft. "…du hättest auch ein bisschen langsamer machen können…", schmollte er leise und kuschelte sich an den anderen. Liebevoll sah er ihn an. "Hm… langsam können wir zu Hause noch ganz oft und ganz lange…", er zwinkerte ihm zu, schmuste sich dann ebenfalls an ihn, hauchte ihm einen Kuss auf die Stirn. "Wo wir grad dabei sind. Wann darf ich nach Hause?" Kaoru schnurrte leise und zufrieden. "…du musst mindestens ne Woche hier bleiben.", sagte Kaoru leise und schloss die Augen, wartete auf das Donnerwetter, das jeden Augenblick über ihn hereinbrechen würde. Kyo schwieg einen Moment. "Nie und nimmer...", sagte er dann schlicht, strich Kaoru sanft durch die Haare, spielte ein wenig mit den einzelnen Strähnen. Kaoru seufzte. "Du weißt, dass es sein muss…zuhause würdest du doch nur durch die Gegend wibbeln und mit den Kindern spielen.", sagte er. "Na und? Was ist so falsch daran?", fragte er weiter, wurde etwas knurrig, während er sprach. Er hatte keine Lust eine Woche in dieser Klinik zu bleiben. "…das ist nicht gut für die Narbe an deinem Bauch, Liebling…du hast gesehen, wie leicht die Dinger aufplatzen und man verbluten kann…bitte…ich will dich nicht verlieren.", bat Kaoru. Kyo seufzte resigniert. "Ich weiß… und du sollst dir auch keine Sorgen machen… aber… ach man…", er grummelte leise, musste sich ja scheinbar geschlagen geben. "Eine Woche. Und keinen verdammten Tag länger…" Kao sah ihn sanft an. "Danke…und…ich werde hier bei dir bleiben. Der Doktor hat erlaubt, dass die Kinder mit bei uns schlafen und Sei-chan freut sich schon auf eine Woche mit seinem Onkel.", sagte Kaoru und streichelte Kyo sanft. Kyo nickte leicht. "Und das nennen die dann Erholung…", er ging schon mal vorsorglich vor Kopfnüssen aller Art in Deckung. Doch Kao grinste nur. "Naja…genauso genommen schlafen die Kids im Nebenzimmer.", sagte er und deutete zur Tür. "Und ich auch…wenn du mich nicht bei dir haben willst." Kyo schmuste sich wieder an ihn, nickte dann aber leicht. "Hm… na vielleicht darfst du ja hier auf dem Fußboden schlafen…", er grinste, hauchte ihm einen Kuss auf die Schläfe. Kaoru zog einen Schmollmund. "Wie gemein." "Hai so bin ich… und das wusstest du schon lange bevor du mich geheiratet hast... ich bin Frau und Schwiegermutter in einem…", Kaoru begann herzhaft zu lachen. "Baka…", meinte er und gluckste. "Das kann ich nur zurückgeben, du Möchtegernbandleader…", er piekte dem Älteren in die Seite. "Ich liebe dich.", sagte er und kuschelte sich an seinen Koi. "Ich dich auch…", murmelte er zurück, gähnte unterdrückt. "Ich glaub, ich schlaf noch ne Runde…" ~Owari~ Kyos coming home +sing+ ----------------------- Kaoru saß am Steuer des Familienvans und parkte diesen in der Garage. Er lächelte leicht, nachdem er einen Blick in den Fond geworfen hatte, wo Kyo mit ihren drei Jüngsten saß, während Seiichiro ganz stolz vorn neben ihm auf dem Beifahrersitz saß. "Willkommen daheim.", sagte er grinsend. "Na das wurde auch Zeit wie ich finde…", er grinste zurück, stieg dann aber aus und nahm seinen Kleinen in dem Tragekorb, überließ Kaoru die Zwillinge, während Seiichiro ihm die Haustür aufhielt. //Typisch…ich darf meine Kinder versorgen und er seines…//, dachte er und verdrehte die Augen, folgte ihm dann aber mit den Zwillingen, die sich wach in der Welt umsahen und vor sich hinsabberten. "Na endlich wieder zu Hause…", er seufzte erleichtert, wand sich dann aber nur schnell aus seiner Jacke und den Schuhen, wollte den Kleinen gerade aus seinem Tragekorb befreien, als er das riesige Packet im Wohnzimmer entdeckte. "Kaoru? Was zum Teufel ist da drin?", fragte er, sah seinen Koi mit großen Augen an. "Packs aus.", meinte Kao nur verschmitzt grinsend. Kyo sah ihn kurz verdattert an, setzte dann aber den Kleinen vorsichtig auf der Couch ab, ehe er zu dem Packet tappte und es langsam auspackte. Gespannt darauf was sein Koi sich ausgedacht hatte. Kaoru setzte sich auf die Couch, stellte die Maxicosis der Zwillinge auf den Tisch und kitzelte die beiden am Bauch, was beide mit einem freudigen Quietschen quittierten. Kyo dropte leicht als er das Ding endlich ausgepackt hatte, musste dann aber lachen. "Kao… du bist echt einmalig…", er drückte seinen Koi fest an sich und ihm einen Kuss auf. Erst dann sah er wieder zu dem Berg von leeren Kladden. "Soll mir das sagen, dass ich gefälligst neue Texte schreiben soll?" Kao knuddelte ihn und grinste leicht. "Nyo…dachte eigentlich eher, du könntest Nachschub brauchen, nachdem du mich mit fünf Kladden auf einmal bombardiert hast." Kyo lächelte, schmuste sich enger an ihn. "Danke, mein Schatz…", flüsterte er und küsste ihn sanft. Er war unendlich froh wieder zu Hause zu sein. Kaoru erwiderte den Kuss sanft und streichelte ihn. "Hmmm…ich liebe dich.", sagte er leise. "Ich dich auch, mein Schatz…", er schnurrte leise, seufzte dann wohlig auf. "Kao?" "Hai?", fragte er leise. "Seit der Kleine da ist, hab ich totale Lust auf Sex…", er dropte leicht, wusste ja, dass der Professor ihm erst einmal ein striktes Verbot erteilt hatte. "Und weiter?", wollte er wissen. Ermahnen wollte er seinen Koi nicht, denn er wusste, der Professor hatte ihm ordentlich ins Gewissen geredet, bezüglich Geschlechtsverkehr. "Und ich darf nicht…", er schmollte leicht, biss auf seiner Unterlippe herum. "Dabei will ich so gerne…" Kaoru befreite sanft seine Unterlippe. "Hmm…ich weiß…aber ich darf nicht mit dir schlafen…das weißt du…", sagte er leise. "Ja.. genau das ist es ja, was mich stört. Ich weiß es… gnahh…", er seufzte übertrieben. "Ich mach mir nen Kakao… mit Sahne…", er grinste, tappte dann aber in die Küche. "Willst du auch was?" "Danke…nein.", erwiderte er und schloss die Augen. "Dann nicht…", er machte sich schnell seinen Kakao fertig, kam dann damit zurück ins Wohnzimmer. "Uhm.. wann geht das eigentlich mit Seiichiros Schule los?" Er dachte einen Moment nach. "…weiß nicht…du hast das doch in deinen Kalender eingetragen…" "Hm… gute Frage, wo der hin ist…", er trank einen Schluck von dem heißen Getränk. "Dann müssen wir noch mit ihm die Uniform besorgen. Und den ganzen Papierkram erledigen. Aber ich bezweifle, dass das Schlagzeug in die Schultüte passt oder?" "Wenn du ne große Tüte bastelst, geht das.", sagte Kao grinsend und lehnte sich zurück. "…außerdem ist das doch nicht vor Ende der Sommerferien, dass er in die Vorschule kommt, Kyo." "Nya aber das muss ja alles geplant werden…", brummte er, leckte dann die Sahne vom Rand ab. "Und er freut sich doch eh schon so riesig drauf…" "…und ich kann nicht mal verstehen, wieso." "Na dann ist er halt richtig groß. Du weißt schon. Nur die Großen gehen zur Schule. Und es ist neu… und in der ersten Klasse macht's ja noch Spaß…" Kaoru seufzte leise und sah zu den Zwillingen. "…ihr lasst Papa und mich aber noch lange nicht allein, oder?" Kaori und Tsubasa schüttelten ihre Köpfchen und sabberten. "Er lässt uns doch nicht alleine. Er ist nur Vormittags weg…", er kuschelte sich an seinen Koi, küsste ihn sanft. "…doch…", nuschelte er in den Kuss und hielt sich an Kyo fest. "Quatsch…", er hielt ihn sanft, hauchte ihm einen Kuss auf die Stirn. "Denk das bitte nicht, mein Schatz. Außerdem wirst du dich wahnsinnig auf ihn freuen, wenn er dann wieder kommt. Und du kannst ihm bei den Hausaufgaben helfen, während ich euch essen koche…" Kaoru schmollte. Er war es mittlerweile gewohnt zu Kochen. "…du machst Hausaufgaben…ich koche…" "Na meinetwegen auch das... wenn du willst das dein Erstgeborener nur 5en in Mathe schreibt…" "Der is nich so ne Matheniete wie du…", grinste Kaoru und fuhr leise fort: "…der rechnet sogar mich schon in die Ecke…" Kyo schmollte gespielt. "Was kann ich denn dafür, dass mein Gehirn sich weigert solche Sachen aufzunehmen? Ich bin nun mal zu höherem bestimmt…" "Stimmt…du hast ne endlos geile Stimme, wenn du stöhnst und singst." "Hm… vielleicht sollte ich doch über eine Karriere als Pornostar nachdenken. Zumal ich ja jetzt schon so viele Fans habe. Die würden das bestimmt alle kaufen wollen…" "Vergiss es…ich bin der einzige, der dich richtig stöhnen hören darf…steht sogar im Ehevertrag.", sagte Kaoru fies grinsend und küsste ihn. "Außerdem…wie willst du deinen Kindern den Job erklären…" "Tja Kiddys… Papa verdient sein Geld damit, sich von anderen Männern flachlegen zu lassen. Das wird gefilmt und dann auf DVD gebrannt… das ist doch ne gute Erklärung…", er erwiderte den Kuss, grinste zurück. Kao schnipste ihm vor die Stirn. "Toll…und ich spiel die brave Hausfrau." "Genau das war der eigentliche Plan…", er lachte, drückte ihm dann einen Kuss auf die Nasenspitze. "Oder willst du, dass ich die Kinder erziehe?" Er begann zu schmollen. "Also meinetwegen kann ich das auch machen. Dann machen die sich auch ein Piercing mit ner heißen Nadel…" "Tooru Niimura", knurrte er. "…ich pierce dir gleich was ganz anderes." "Was denn? Es hört sich schlimmer an, als es im Endeffekt ist…", er grinste. "Hm… da wäre ein Piercing wahrscheinlich auch gar keine so schlechte Idee..." "Meinst du?", fragte er und strich über Kyos Po. "Bestimmt… und da ich momentan definitiv nicht mit dir schlafen darf, kann ich das ja kombinieren. Und wenn ich wieder darf ist es sogar verheilt…" "…ich will aber nicht, dass du DA ein Piercing hast…", schmollte er. "Ich will auch nicht, dass du Gitarre spielst… und du machst es trotzdem…" "Mou…Kyo…du bist doof.", sagte er und drehte sich weg. "Was denn? So schlimm ist es nun auch nicht…", er brummte leise, strich seinem Koi dann über den Oberarm. "…wohl", sagte er leise. "Was ist denn daran bitte schlimm?" "Ich will das nich…du brauchst nich noch mehr Löcher, die ich nich vögeln kann." Kyo dropte leicht. "Gut… dann halt kein Intimpiercing…", er grummelte, stand dann aber auf und nahm den Kleinen auf den Arm, verzog sich mit ihm in die Küche. Kaoru blieb mit den Zwillingen zurück. Er nahm sowohl Tsubasa als auch Kaori aus ihren Maxicosis und legte sie sich auf den Bauch, streichelte die beiden Säuglinge liebevoll. //Und ich mach's doch…// Leicht grinsend betrachtete er seinen Kurzen, bis ein lautstarkes Trampeln seinen Ältesten ankündigte, der ins Wohnzimmer tappte. "Papaaaa… wann krieg ich mein Schlagzeug von Yoshiki?" Der zuckte zusammen und hätte beinahe die Zwillinge fallen lassen. "Öhm…ruf doch Onkel Yoshiki an und frag ihn.", meinte Kaoru und streichelte die Zwillinge, die sich ebenfalls erschreckt hatten und leise wimmerten. "Okay…", er krallte sich bestimmt den Telefonhörer vom Tisch, sah dann seinen Papa an, damit der ihm die Nummer diktierte, wartete dann aber ungeduldig ab, das Yoshiki sich meldete. Das Gespräch dauerte eine ganze Weile, bis der Kurze schließlich auflegte. "Wann komm ich in die Schule?", wollte er wissen. Der Gitarrist lächelte. "…nach dem Sommer kommst du in die Vorschule, mein Kleiner.", sagte er. "Manno.. das ist ja noch ganz lange hin…", er schob leicht die Unterlippe vor, setzte sich dann aber zu seinem Papa aufs Sofa, spielte ein wenig mit den Zwillingen. Kaoru lächelte. "So lang ist das gar nicht mehr.", sagte er und streichelte ihm durchs Haar. "Aber ich mach dir einen Vorschlag…wenn du brav bist, dann nehm ich dich nachher mit runter in den Probenraum und du darfst an Shinyas Schlagzeug spielen…was meinst du?" "Uhm.. schließt brav sein mit ein, das ich mein Zimmer aufräumen soll?", er sah ihn lieb und unschuldig an, machte mit diesem Blick selbst Kyo Konkurrenz. Er nickte. "Hai…das schließt es mit ein.", sagte Kaoru ernst und wuschelte ihm sanft durchs Haar. "Aber das ist fies...", er brummte leise, krümelte sich dann aber zurück in sein Zimmer. Kao folgte ihm mit den Zwillingen und legte sie dann auf Seiichiros Bett, wo sie friedlich lagen, strampelten und vor sich hinglucksten. "Ich helfe dir auch…okay?", fragte er. Seiichiro sah ihn kurz an, lächelte dann aber. Also zog diese Tour zumindest doch noch ein wenig und so begann er lustlos sein Spielzeug wieder ordentlich in den Schrank zu räumen. Kaoru half ihm dabei, erledigte eigentlich den Löwenanteil der Arbeit, aber das war ihm egal. Er wollte seinen Ältesten glücklich sehen. "Sei-chan…weißt du, dass du deinem Vater sehr ähnlich bist?", fragte er nach einer Weile. Etwas verdutzt sah er seinen Papa an. "Wieso das?", wollte er wissen, setzte sich zu seinen Geschwistern auf das Bett. Kao setzte sich neben ihn. "Ihr seht euch ähnlich…und auch vom Wesen her kommt ihr einander gleich.", sagte er sanft und zog ihn auf seinen Schoß. "Ich hab dich verdammt lieb, mein Großer." Seiichiro lächelte, kuschelte sich an seinen Papa. "Ich hab dich auch lieb…", murmelte er. Er hielt ihn sanft umfangen und streichelte ihn, hatte er seinen großen Jungen doch in letzter Zeit seinen Empfindungen nach ziemlich kurz kommen lassen. Der Kurze genoss die Behandlung mehr als nur sichtlich, wollte seinen Papa gar nicht mehr loslassen, drückte sich noch etwas enger an ihn, als Kaori anfing zu quengeln, weil sie Hunger hatte. Kaoru blickte zu seiner Jüngsten, dann zu Seiichiro. "Was meinst du, wollen wir den beiden mal was zu Happern machen und sie füttern?", fragte er, hielt ihn weiter an sich gedrückt und kraulte ihn. "Darfst dir auch aussuchen, wen du fütterst.", sagte er sanft. Seiichiro grummelte nur leise. "Krieg ich auch was zu essen, wenn ich mich auf den Boden lege und weine?", fragte er dann, sah zu seinen kleinen Geschwistern. "Hmm…du warst auch mal so klein und hast uns nur so rumkommandieren können, Engelchen.", sagte Kaoru und streichelte. "Aber was hältst du davon, wenn wir die beiden füttern, ins Bettchen stecken und dann zusammen in den Probenraum verschwinden, bis zum Abendessen?", fragte er. "Hm… das hört sich gut an…", er stand auf und nahm schon mal Tsubasa vorsichtig hoch, tappte langsam mit ihm in die Küche. Kaoru lächelte und folgte ihm mit Kaori auf dem Arm. //Wow…der kleine ist selbst noch so ein Stöpsel und schleppt seinen Bruder trotzdem wie ein Profi…//, dachte er und legte Kaori in der Küche in ihre Wippe, bevor er sich daran machte, die Fläschchen fertig zu machen. "Kyo…wie sieht's aus…soll ich Ryoma auch ne Flasche mit fertig machen?" "Wenn du schon dabei bist…", er lächelte, half Seiichiro dann seinen Bruder ebenfalls in die Wippe zu legen. Er selbst setzte sich mit seinem Kleinen auf dem Arm auf einen der Stühle, verschnaufte kurz. Die Geburt hatte ihn doch etwas geschlaucht und seine Kondition war mehr als nur im Eimer. Vielleicht sollte er mal wieder ins Fitnessstudio gehen. Kaoru drehte sich grinsend um. "Das mit dem Fitnessstudio muss noch mindestens vier Wochen warten, Kyo.", sagte er, als hätte er die Gedanken seines Kois gelesen, während er die Fläschchen klar machte. Kyo grummelte nur leise vor sich hin, sah seinen Koi gespielt böse an. "Ich fühl mich wie ne Qualle…" "…das gibt sich wieder, Liebling.", sagte er und reichte Kyo dann auch schon die Flasche für Ryoma. "…aber pass auf, die könnt noch etwas zu warm sein…", meinte er und wuselte weiter durch die Küche. "Magst du auch was essen?" Kyo hielt die Flasche testend in der Hand, entschied dann noch etwas abzuwarten, während er zu seinem Koi sah. "Na solange ich nicht auch die Flasche von dir bekomme…", er lächelte leicht, wiegte den Kleinen dann aber sanft, der schon wieder lautstark quengelte. Von ihren vier Kindern war er bisher der Lauteste. "Nee…dachte an was anderes leckeres…darfst dir auch aussuchen, was ich uns mache.", sagte er und drückte Seiichiro schon mal die Flasche für Tsubasa in die Hand, während er selbst Kaori auf den Arm nahm. "Hm… du musst dir aber heute nicht noch extra arbeit machen, Schatz. Wir können uns doch auch Sushi holen…", murmelte er, begann jetzt den Kleinen zu füttern, der nun zufrieden vor sich hinschmatzte. Kaori nuckelte ebenfalls wie ein Weltmeister und sah sich dabei zufrieden um, während ihr Zwillingsbruder ein bisschen Theater machte. "Hmm…wenn du meinst.", sagte Kaoru, klang aber nicht sonderlich begeistert. "Na wenn du so gerne kochen willst, kannst du das gerne tun... ich dachte nur das es für dich nicht so viel Arbeit wäre…", sagte er leise, massierte Ryomas Bauch, als der fertig war mit seinem Fläschchen, ihn aus müden Augen ansah. "Ja… Essen ist so anstrengend, was?" "…nya…mir fehlt sonst was…", sagte er leise und liebkoste Kaori ein wenig, animierte sie dabei ihre Flasche zu leeren. "Na wenn du unbedingt möchtest…", er lachte leise, nahm den Kleinen dann aber sanft hoch, brachte ihn rüber in sein Bettchen. Tsubasa hatte inzwischen seine Flasche geleert. "Papa…hilfst du mir gleich mit Tsubasa?", fragte Seiichiro Kyo und sah ihn aus Hundeaugen an. Kaori hatte inzwischen auch ihr Bäuerchen gemacht und schlummerte schon friedlich in Kaorus Armen, der sie nun auch ins Bett brachte, bevor er sich in der Küche daran machte, seinen beiden großen was zu essen zu machen. Kyo lächelte seinem Großen zu, nahm ihm dann aber sein kleines Brüderchen ab, damit er auch sein Bäuerchen machen konnte. "Ich hab irgendwie das Gefühl, das ihr beiden was ganz wichtiges vorhabt nach dem Essen…", meinte er dann, als Kaoru sich so eifrig daran machte die Zutaten vorzubereiten. Seiichiro sah Kyo nur unschuldig an, gab ihm aber keine Antwort und auch Kaoru tat so, als hätte er nichts gehört, grinste Seiichiro aber verschwörerisch an. "Okay… ich hab schon verstanden…", er schüttelte leicht den Kopf, brachte dann aber auch Tsubasa in sein Bettchen, ehe er wieder in die Küche tappte, Kaoru ein wenig beim Gemüse schneiden half. "Du kannst schon mal den Tisch decken, mein Schatz. Dann geht’s schneller...", sagte er zu Seiichiro, der sich sofort daran machte. Kao drehte sich zu Kyo und küsste ihn zärtlich. "Wir brauchen halt auch unsere Geheimnisse…aber wenn du lieb bist und auf die Kleinen aufpasst, verwöhn ich dich nachher." "Ja, ja… macht ihr man. Ich mach's mir mit den Kurzen schon gemütlich…", er lächelte, schob Kaoru dann die Paprika rüber, bevor er seinem Sohn ein wenig mit den Gläsern half, bevor der noch eines fallen ließ. "Bist ein Schatz.", schnurrte Kaoru und warf die Paprika mit in den Wok. "Ja ich weiß...", er grinste, hob dann aber Seiichiro auf seinen Arm, knuddelte ihn ein wenig, während Kaoru noch mit Kochen beschäftigt war. Einige Minuten später stellte Kaoru das Essen auf den Tisch und setzte sich. "Wohl bekomm's.", meinte er lächelnd. "Na das will ich doch stark hoffen… sonst muss ich mir nen neuen Koch suchen…", er setzte Seiichiro auf seinen Platz, griff dann aber nach seinen Stäbchen und begann zu essen. "Gut… du hast noch mal Glück gehabt…" Verspielt verdrehte Kaoru die Augen und begann zu essen. Kyo grinste, aß dann aber auch brav seinen Teller leer, ehe er sich entspannt zurücklehnte, auf die Uhr sah. "Na ne halbe Stunde Ruhe hab ich ja noch, bevor die drei Rabauken aufwachen…" Kao grinste ihn verspielt an. "Zeit genug zum Spülen.", meinte er und sah Seiichiro dann auffordernd an. "Kommst du?", fragte er ihn. "Das war nicht nett, Kaoru...", er grinste, stand dann aber doch auf und fing an das Geschirr abzuräumen, während Seiichiro freudig grinsend Kaorus Hand nahm und mit ihm nach unten verschwand. Liebevoll lächelnd folgte er seinem Sohn in den Keller, schloss ihren Probenraum auf und gab ihm dann den Weg zu Shinyas Drumset frei. Er selbst schnappte sich seine geliebte Ganesa und hängte sie sich um. Seiichiro grinste freudig, während er hinter das Drumset kraxelte und zielstrebig nach den Sticks griff. Das er mit Kyo schon heimlich geübt hatte, während Kaoru einkaufen gewesen war, das musste er ihm ja nicht erzählen. Und so trommelte er fröhlich drauf los, ignorierte seinen Papa einfach. Kaoru spielte eine Weile vor sich hin, war in seiner eigenen Welt versunken, bevor er begann Seiichiros Spiel zu lauschen. //WOW…der Kleine ist klasse…//, dachte er sich und schloss die Augen, spielte einen passenden Rhythmus auf seiner Gitarre. Seiichiro wollte gar nicht mehr aufhören und hämmerte munter weiter auf das Drumset ein. Dass sein Papa zusammen mit ihm spielte, machte ihn ungeheuer stolz und so strahlte er vergnügt vor sich hin. Auch Kaoru freute sich und sah seinen ältesten Sohn voller Stolz an. Er spielte einfach wundervoll. Shinya und Yoshiki würden die Augen überquellen, wenn sie hören würden, welches Talent dieser Junge jetzt schon im zarten Alter von knapp fünf Jahren an den Tag legte. Kyo hatte es sich inzwischen mit den drei Krabblern im Wohnzimmer gemütlich gemacht und während er mit den Zwillingen spielte, döste Ryoma gemütlich in seiner Wiege vor sich hin, ignorierte seine Außenwelt vollkommen. //So langsam sollten die Beiden mal Schluss machen…// er sah auf die Uhr. Kaoru jedoch hatte gänzlich die Zeit vergessen. Er genoss das Spielen mit seinem Sohn viel zu sehr. Nach einer weiteren halben Stunde stand er schließlich auf und legte auch die Zwillinge in ihre Wiegen, ehe er in den Keller ging, um seinen Koi und seinen Ältesten zu holen. Er öffnete die Tür zum Probenraum, rieb sich leicht sein eh schon malträtiertes Ohr, wartete das Kaoru sich umdrehte. Denn schreien wollte er jetzt nicht. Kaoru ging gerade ab wie Nachbars Lumpi auf Schmidts Katze und drehte und wand sich mit geschlossenen Augen, die Finger über die Saiten der Gitarre fliegend. Schließlich aber öffnete er die Augen und sah Kyo da stehen, hielt in seinem Spiel inne. Kyo schüttelte leicht den Kopf, grinste aber, deutete dann auf die nicht vorhandene Uhr an seinem Handgelenk. Seiichiro hatte inzwischen auch aufgehört zu spielen, sah fragend zu seinem Papa. Fragend zog Kaoru eine Augenbraue hoch. "…ist es schon so spät?", wollte er wissen. Dabei stellte er zunächst seine Ganesa weg und tappte dann zu Seiichiro, strich ihm durch die verschwitzten Haare. "Noch ne halbe Stunde dann würde es Abendessen geben…", sagte er, machte sich dann aber auf den Rückweg nach Oben, wollte seine Kleinen nicht unnötig lange alleine lassen. Zwar hatten sie ihre Fläschchen schon bekommen, aber man konnte ja nie wissen. "Papa… darf ich baden?", Seiichiro sah zu Kaoru hoch, während er wieder hinter dem Drumset hervorkam. Kaoru nickte. "Nimmste deinen ollen, stinkenden Papa denn auch mit…oder willst du lieber allein baden?" "Hm… vielleicht…", er piekte Kaoru in die Seite, rannte dann aber auch schon die Treppe nach oben. Er lachte auf und folgte dem kleinen Frechdachs nach oben. "Kyo…wir gehen noch baden.", meinte er in Richtung Küche. Kyo wandte sich um, nickte dann aber und rührte weiter in dem Topf herum in dem ihr Abendessen vor sich hin kochte. Er liebte Gemüsesuppe. "Aber macht nicht so lange…" "Okay…wenn nicht, hol uns halt raus.", sagte Kaoru, verschwand dann mit Seiichiro im Badezimmer. Er sah seinen Sohnemann an. "…also was ist…darf ich jetzt mitbaden, oder muss ich dich erst ersäufen?" Kyo nickte nur leicht, auch wenn Kaoru das nicht mehr sehen konnte. Seiichiro hatte sich inzwischen schon aus seinem Shirt gekämpft, sah seinen Papa jetzt an. "Hm… nein.. nicht ersäufen…", murmelte er. "Okay…ich ersäuf dich nicht.", sagte er sanft, half ihm dann beim Ausziehen, denn sonst würde das mit dem Baden vorm Abendessen wohl nichts mehr werden. Währenddessen ließ er Wasser in die große Wanne laufen. Er hob Seiichiro in die Wanne und gab ihm sein Spielzeug, während er selbst sich dann auch auszog und zu ihm ins warme Wasser glitt. Seiichiro nahm glücklich seinen schwimmenden Killerwal und begann zu spielen, ließ es sogar zu, das Kaoru ihn nebenbei wusch. Lächelnd seifte er seinen kleinen Jungen ab, wusch ihm auch das Haar, während er spielte. Er selbst genoss einfach nur die muskellockernde Wärme des Wassers. Kyo tappte langsam in Richtung Badezimmer, klopfte leicht an die Tür. "Kommt ihr beiden?" "Hmmm…Moment.", sagte Kaoru und stieg aus der Wanne, trocknete sich notdürftig ab und schlüpfte in seine Jeans ohne was anderes anzuziehen. Dann hob er einen quengelnden Seiichiro aus der Wanne und trocknete ihn ab. "Ich will aber noch nicht…", moserte er leise, gähnte dann unterdrückt. Der Kleine war wie Kyo, wenn er müde war, besonders quengelig und nervig. Kyo füllte unterdessen schon die Suppe auf, wartete dann auf seine Beiden. Kaoru zog ihm schon seinen Schlafanzug an und lächelte leicht, drückte ihn an sich. "Ich weiß, Liebling…aber wir wollen doch nicht, dass Papa böse wird, weil wir nicht zum Abendessen kommen.", meinte er und trat mit ihm in die Küche, setzte sich mit ihm auf den Schoß an den Tisch. "Nein…", murmelte er leise, setzte sich auch brav hin und nahm seinen Löffel, schaufelte sich die Suppe in den Mund. Kyo grinste leicht, begann dann selbst zu essen. Da würde jemand heute Nacht wohl ziemlich tief und fest schlafen. Zumindest den kleinen Äuglein nach zu urteilen. Kaoru aß nebenbei, hielt seinen Sohn fest und sah Kyo liebevoll an. Seiichiro lag schon schwer in seinen Armen, schlief jetzt schon halb. "Bring ihn mal lieber ins Bett... sonst fällt er uns doch noch vom Hocker…", er lächelte bei dem Anblick. Er nickte leicht und drückte den kleinen fester an sich. "Sag brav gute Nacht.", meinte er leise und trat mit Seiichiro näher an Kyo heran. Seiichiro brummte nur leise etwas, das entfernt an ein 'Gute Nacht' erinnerte, und gab seinem Papa einen Gutenachtkuss, ehe er sich von Kaoru in sein Bett tragen ließ. Liebevoll legte Kaoru den kleinen ins Bett, streichelte ihm durchs Haar und las ihm noch die obligatorische Gute Nacht Geschichte vor, ehe er das Licht löschte und mit einem sanften Gute Nacht Kuss das Zimmer verließ, die Tür hinter sich schloss. Kyo hatte schon die Küche so weit wieder aufgeräumt, war jetzt dabei die drei Kleinen ebenfalls ins Bett zu bringen. Kaoru half ihm dabei und lächelte sanft dabei vor sich hin. Er trat hinter Kyo, der Ryoma gerade ins Bett legte und sanft zu deckte. "Hmm…was hält mein Engel von einem schönen warmen Bad?", fragte er und küsste Kyo zart in den Nacken. Kyo schnurrte leise auf, als Kaoru das tat, lehnte sich an seinen Koi. "Hm… gar keine schlechte Idee...", brummte er, hauchte seinem Sohn noch einen Kuss auf die Stirn. "Die anderen beiden schlafen auch schon friedlich…" Er nickte leicht. "Eben drum.", sagte Kaoru leise, streichelte sanft über Kyos Brust. Kyo grinste, hauchte Kaoru dann einen Kuss auf die Lippen, ehe er sich von ihm löste, schon mal ins Badezimmer tappte, um die Wanne voll laufen zu lassen. Kao folgte ihm, nachdem er die Vorhänge geschlossen und die Tür leise zugezogen hatte. Kyo hatte schon damit angefangen sich auszuziehen, stand nur noch in Jeans im Badezimmer, als Kaoru dazukam. Lächelnd trat er hinter Kyo und schlang seine Arme um ihn. Er vergrub sein Gesicht in Kyos Halsbeuge und seufzte wohlig auf. Der Vocal kuschelte sich an seine Koi, genoss die Nähe zu ihm und schloss genießend die Augen, strich sanft durch Kaorus weiche Haare. Er schnurrte leise, genoss die Nähe seines Koibitos. "Hmmm…ich liebe dich.", wisperte er leise. "Ich dich auch…", erwiderte er ebenso leise, löste sich dann aber aus der sanften Umarmung und zog sich endlich fertig aus. Er wollte das Wasser ja nicht warten lassen. Kaoru tat es ihm nach und folgte ihm dann sanft lächelnd. Kyo seufzte wohlig auf, als er sich in das warme Wasser gleiten ließ und schloss entspannt die Augen. "Das ist schön…", murmelte er leise, hielt Kaoru seine Schultern entgegen. "Massierst du mich?", fragte er und sah seinen Koi lieb an. Er ließ sich hinter ihm ins Wasser gleiten und streichelte ihn zärtlich. Kao hauchte sanfte Küsse auf seinen Nacken, bevor er ihn zärtlich massierte. "So gut?", wollte er wissen. Kyos Antwort war ein leises, wohliges Schnurren und er ließ sich gegen Kaorus Hände sinken, genoss es einfach in vollen Zügen so verwöhnt zu werden. Kao streichelte und massierte ihn weiter, liebkoste ihn so sinnlich wie schon lange nicht mehr. "Gott... da kann ich mich echt dran gewöhnen...", murmelte er leise, seufzte dann leise auf. "Das ist echt schön, Koi-chan…" Sanft küsste Kaoru ihn an der empfindlichen Stelle hinter seinem Ohr, streichelte mit einer Hand über seinen Bauch. "Wirklich?", fragte er leise. "Hai... sonst würde ich das nicht sagen…", er bekam eine leichte Gänsehaut, als Kaoru ihn dort küsste, biss sich leicht auf die Lippe. "Was wird denn das?", fragte er leise, hielt die Augen aber geschlossen, konzentrierte sich auf die Streicheleinheiten. Kaoru machte einfach weiter und lächelte leicht. "Hmmm…weiß nicht.", nuschelte er leise. "Kao, du bist ein Baka…", er lachte leise, schmuste sich etwas enger an ihn, schnurrte aber noch immer zufrieden vor sich hin. "Aber du bist mein Baka…" "War ich doch schon immer.", erwiderte er leise und liebkoste Kyos Nacken, streichelte ihn weiter liebevoll an Brust und Bauch. "Hm… ja…", er grinste, reckte sich dann ein Stück hoch, um seinen Koi sanft zu küssen. Kaoru versank in dem sanften Kuss, kniff Kyo dabei liebevoll in die Brustwarzen und drehte sie sacht hin und her, drückte Kyo dabei näher an sich. Kyo keuchte leise auf, trennte sich aber nicht von Kaorus Lippen, sondern leckte leicht darüber, bettelte um Einlass. Diesen gewährte Kaoru ihm sofort, teilte bereitwillig seine Lippen für Kyo und erwartete ihn. Seine Augen waren genießerisch geschlossen. Sofort glitt er in die warme Mundhöhle, stupste Kaorus Zunge spielerisch an, während er eine Hand in dessen Haaren vergrub, sich enger an ihn drückte. Kaoru stöhnte leise in den Kuss, als er Kyos Zunge spürte. Er erwiderte die Stupser zärtlich, drückte sich an seinen Koi. Kyo genoss die sanften Berührungen, saugte leicht an Kaorus Zunge, während seine Hände über dessen Rücken strichen, sich immer mal wieder leicht in die weiche Haut krallten. "Hmmm…" Kaoru drehte Kyo, so dass dieser nun mit dem Gesicht zu ihm auf seinem Schoß saß und vertiefte den Kuss noch weiter, genoss die Nähe zu seinem Koibito. Kyo stöhnte leise in den Kuss, löste ihn jedoch nicht. Kaorus langsam wachsende Erregung machte sich nun an seinem Hintern bemerkbar und er rieb sich leicht daran. Leicht biss Kaoru Kyo in die Unterlippe, stöhnte an seinen Lippen und rieb sich an ihm. Kyo grinste leicht, löste sich dann aber von den weichen Lippen und begann langsam Kaorus Hals zu bearbeiten, ihn sanft zu beißen. Er legte seinen Kopf in den Nacken und gab ihm so mehr Fläche. Er keuchte leise auf. Die nutzte der Blonde natürlich sofort aus und biss sich an einer Stelle fest, saugte und leckte dann immer wieder über die schon rot glänzende Haut. Kaoru stöhnte leise auf, drückte sich ihm entgegen. "Hm… so dringend?", fragte er leise, rückte seine Hüfte so zurecht, das Kaorus Spitze gegen seinen Eingang drückte, er selbst leise aufstöhnen musste. "Hnnn…ah…du weißt…dass du…noch nicht darfst.", keuchte er leise, krallte sich in Kyos Schultern fest und sein Widerstand schmolz. "Weißt du, wie scheißegal mir das grad ist?", er leckte dem Anderen leicht über die Lippen, senkte sich dann aber auf dessen Erregung, legte keuchend den Kopf in den Nacken, als er seinen Koi endlich wieder in sich spürte. Kaoru stöhnte gequält und erregt zugleich auf. Er hielt still, würde es Kyo überlassen, wie das Ganze von statten gehen sollte, denn er selbst hatte Angst ihm wehzutun. Der begann sich langsam gegen seinen Koi zu bewegen, lächelte ihn an. "Das hab ich so vermisst, mein Schatz...", hauchte er ihm zu, hielt sich weiter an Kaorus Schultern fest. Sein Rhythmus war langsam und doch genoss er es in vollen Zügen, stöhnte immer wieder lustvoll auf, wenn Kaorus Erregung seinen Soft Spot traf. Er streichelte Kyos Körper sanft, liebkoste ihn und wollte ihm mehr Lust verschaffen, während er Kyo ansonsten gewähren ließ. "Hmm…ich auch." Kyo stöhnte und keuchte leise, spürte wie sich seine Erregung immer mehr zu stauen begann, wusste, das er sich nicht mehr lange würde halten können. Das Gefühl war einfach zu atemberaubend nach all den Monaten ohne. Behutsam umfasste er Kyos Erregung und massierte ihn sanft. "Hmmm…", stöhnte er wohlig in Kyos Ohr, leckte über die Muschel. Kyo stöhnte leise auf, als Kaoru das tat, zuckte ihm aber noch ein paar Mal entgegen, ehe er sich ergoss, sich gegen seinen Koi sacken ließ, um wieder zu Atem zu kommen. Seine Kondition war ja wirklich total im Eimer. Kaoru hielt ihn sanft umfangen, küsste ihn sanft. Als Kyo ihn einkerkerte, spritzte er in ihm ab. Kyo schnurrte wohlig, als er die Hitze in sich spürte, kuschelte sich an seinen Koi. Er keuchte leise, streichelte ihn sanft. "Hmmm…ich liebe dich.", wisperte er. "Ich dich auch…", murmelte er leise zurück, hauchte seinem Koi noch einen Kuss auf die Lippen, ehe er die Augen schloss. Schlafen war eine gute Idee und es war ihm egal, dass er noch in der Wanne saß. Kaoru löste sich aus ihm und hob ihn hoch. Er trocknete ihn sanft ab und trug ihn ins Schlafzimmer. Kyo ließ sich einfach tragen, schmuste sich an seinen Koi und ließ ihn gar nicht mehr los, klammerte wie ein Baby. Er lächelte sanft und legte ihn ins Bett. Behutsam streifte er ihm eine frische Short über und schlüpfte dann zu ihm ins Bett. Sofort kuschelte Kyo sich an ihn, murmelte noch leise etwas Unverständliches vor sich hin, ehe er ganz einschlief. ~Owari~ Pubertät -------- "Stehst du jetzt langsam mal auf, junger Mann?", schon zum dritten Mal klopfte er an die Tür seines Sohnes, der ihm schon vor zehn Minuten gesagt hatte, er würde aufstehen. "Wenn du den Bus noch mal verpasst, dann fahr ich dich persönlich zur Schule, das verspreche ich dir..." Seiichiro drehte sich einfach um und nuschelte in Richtung Tür: "…das wagst du nicht, Alter." Kaoru stand neben Kyo und verdrehte die Augen. "Ich bring die drei schon mal zur Schule.", sagte er. //Alter??? Na jetzt langt's aber…// Er nickte Kaoru nur kurz zu, öffnete dann aber einfach die Zimmertür und stapfte in den Raum, zog das Rollo hoch. Seiichiro lag immer noch in seinem Bett. Der hatte wohl wieder die Nacht vorm PC verbracht. "Du glaubst gar nicht, was ich noch alles machen würde, mein Lieber. Und jetzt mach hinne…" Seiichiro streckte seinem Vater den Mittelfinger entgegen. "Fick dich!", maulte er und verkroch sich unter die Bettdecke. Kyo war einen Moment wirklich sprachlos, dann tappte er einfach nur zum Bett und packte seinen Sohn am Oberarm, zog ihn einfach unter der Decke hervor und ließ ihn unsanft auf den Boden fallen. "So nicht, Freundchen. Und jetzt beweg deinen Hintern ins Bad oder ich bring dich so zur Schule, wenn dir das lieber ist…" Er funkelte seinen Vater böse an, riss sich los und trabte murrend ins Bad ab. "Na geht doch…", er sah sich in dem Zimmer um, seufzte dann leise und verließ es ganz schnell wieder, allerdings nicht ohne den Laptop mitzunehmen. Scheinbar ging es ja nicht anders. Zehn Minuten gab er seinem Sohn, wartete schon ungeduldig in der Küche. Das der aber auch so ein Schulmuffel sein musste, wie er es war. Zwanzig Minuten später kam Seiichiro aus dem Bad. Er hatte geduscht und sich sorgfältig gestylt, ganz so wie Kaoru es ihm beigebracht hatte. Seiichiro sah Kyo immer ähnlicher, je älter er wurde, abgesehen davon, dass er seinen Vater jetzt schon um zwei Zentimeter überragte und wohl noch ein ganzes Stück wachsen würde. "Na endlich…", er drückte ihm seine Tasche in die Hand, schob ihn dann resolut aus der Haustür und zum Wagen. "Und wenn das morgen wieder so geht, dann weck ich dich ab jetzt um 5…" Seiichiro zog eine Augenbraue hoch. "Du hast echt einen an der Waffel…aber ganz gewaltig.", maulte er. "Na da sind wir dann ja schon zwei. Und jetzt beweg endlich deinen Hintern ins Auto. Ich hab auch noch anderes zu tun, als dich durch die Gegend zu kutschieren...", er stieg selbst ein, trommelte ungeduldig auf dem Lenkrad herum. Widerwillig stieg er in den Wagen. Er hasste es wie die Pest von seinem berühmten Vater zur Schule gefahren zu werden, aber das sagte er ihm lieber nicht. Eigentlich liebte er seine Eltern sehr, aber seid herausgekommen war, dass sie beide Mitglieder der berühmten Band Dir en grey waren, konnte er sich kaum noch vor den Groupies seiner Eltern retten, was ihn ziemlich ankotzte. Kyo störte das nicht die Bohne und so hielt er auch schon wenig später vor der Schule. "Wann bist du heute wieder zu Hause?" "Keine Ahnung…was juckt's dich…du hast doch eh Probe.", gab Seiichiro zurück und stieg aus, bevor sein Vater noch was sagen konnte. Kyo knurrte nur leise, unterließ es dann aber, das Fenster zu öffnen und ihm was nachzurufen. Stattdessen atmete er kurz durch, fuhr dann aber wieder zurück, um das Laptop wegzuschließen. Immerhin kannte er seinen Sohn inzwischen gut genug. Kaoru war sicher schon in ihrem Probenraum und so genehmigte er sich noch schnell einen Kaffee, ehe er zum Gebäude ihrer Plattenfirma fuhr. Kaoru hatte sich tatsächlich schon zu ihrem normalen Probenraum begeben, nachdem er die Zwillinge Kaori und Tsubasa und ihren jüngsten Spross Ryoma an ihrer Schule abgeliefert hatte, was ziemlich problemlos von Statten gegangen war. Im Augenblick saß er am Mischpult und arbeitete gemeinsam mit Daisuke an einem ihrer neuen Songs. Kyo stapfte, leicht gereizt und rauchend in den Probenraum, ließ sich erst mal auf ihr Sofa sinken, um sich ein wenig zu beruhigen. Die Anderen begrüßte er nur mit einem kurzen Nicken. Dieser Knirps brachte ihn echt noch zum Ausrasten, wenn der so weiter machte. Er war ja so wie so nicht die Ruhe in Person. "Hat er noch viel Theater gemacht?", fragte Kaoru ihn ernst. "Theater? Theater ist ein Dreck dagegen…", murmelte er leise, zerdrückte dann seine Kippe im Aschenbecher. "Was liegt heute so an?" "Was zum Teufel hat er getan?", fragte Kao, zog Kyo dann zu sich und strich ihm sanft durch den Nacken, wusste, dass das seinen Koi im Normalfall beruhigte. "Na das Übliche. Hängt nachts vorm PC und kommt morgens dann nicht in die Hufe. Ich hab keine Lust mich wieder mit seinem Lehrer herumzuschlagen, weil er mal wieder nicht pünktlich aufgetaucht ist… also hat er jetzt erst mal keinen Laptop mehr. Schularbeiten kann er auch an meinem Rechner machen, wenn er unbedingt dran muss. Und da kann ich das Internet ausstellen…" "Oha…ich glaub, ich red nachher mal mit ihm.", sagte Kaoru und küsste Kyo zärtlich in den Nacken. Daisuke hielt sich da raus, mischte sich normalerweise nicht in die Erziehungsangelegenheiten der beiden ein. "Na wenn das was bringt…", er streckte sich kurz, atmete kurz durch. "Ich glaub, ich brauch Urlaub…", er grinste leicht. "Und die drei haben keine Probleme gemacht?" "Ne…die waren ganz harmlos. Wollten alle drei noch nen Abschiedskuss.", grinste er und strich Kyo über den Rücken. "Und stell dir vor…ich glaube, Kaori hat ihren ersten Freund.", meinte er. "Was?", er sah Kaoru ziemlich aus dem Konzept gerissen an. "Sag das noch mal…" "…na ja…es sah halt danach aus.", sagte er und zog eine Augenbraue hoch. "…ich mein…sie wird bald elf…ist doch vollkommen normal, dass sie da irgendwann mal was mit Jungs anfängt." "MIT ELF???" Kaoru ließ sich von Kyos Ausbruch nicht beeindrucken, immerhin waren sie schon lange verheiratet und davor auch ewig zusammen gewesen und so kannte er solche Ausbrüche zu genüge, auch wenn sie ihn auch heute noch manchmal an den Rand der Verzweiflung trieben. "…ja…warum denn nicht.", sagte er ruhig, während Daisuke sich schon mal aus Kyos Reichweite entfernte. "Mit 15 würde ich es verstehen… vielleicht sogar mit 14 aber mit ELF??? Hat sie Hormone gefressen oder was? Das kann doch jetzt absolut nicht dein Ernst sein… das geht mir echt über meinen Verstand…", er rieb sich leicht über die Augen, versuchte sich ein wenig zu beruhigen. Kaoru drückte ihn an sich. "Jetzt beruhig dich mal…sie kommt halt nach mir…was soll's…ich hatte meine erste feste Freundin mit zehn.", sagte er und küsste Kyo auf die Schläfe. "Und jetzt reg dich nicht auf…dass sah nach einer Kinderfreundschaft aus…sie wird schon nicht gleich mit dem jungen Mann ins Bett steigen." Wohlweißlich verschwieg er Kyo, dass der Auserwählte seiner Tochter wohl in eine höhere Klasse ging. "Na das will ich auch stark hoffen…", er griff in seine Tasche, holte seine Kippen hervor und steckte sich eine an. Er brauchte einfach Nikotin. "Ich kann solche Schocks einfach nicht mehr ab…dafür bin ich zu alt…" "Kannst ja mit ihr zum Frauenarzt und ihr die Pille verschreiben lassen.", sagte Kaoru und grinste leicht. Er strich Kyo sanft durchs Haar. "Ach Quatsch…du bist doch nicht alt, mein Engel.", sagte er und rechnete still nach, wie alt sie überhaupt waren. "Na das werd ich wohl bald so wie so müssen. Ihre Tage sollten auch langsam mal kommen…", er schnurrte leise auf, lehnte sich leicht an seinen Koi. "Dafür regelst du das mit der Polizei, wenn der kleine Scheißer mal wieder schwänzt…" Kaoru lächelte. "…der schwänzt bald nicht mehr…keine Sorge." Das Lächeln wurde bösartig. "…ansonsten is das Schlagzeug weg und die Schlüssel für die Probenräume auch." "Na ich denke nicht, dass das was bringen wird, Kao…", er lachte leise, sah seinen Schatz dann an. "Man bekommt so einiges mit, wenn man zufällig die Mütter von seinen Freunden beim Einkaufen trifft…" "Wie meinst du das?", fragte er. "Na ja.. anscheinend haben die Jungs sich einen Probenraum in der Schule organisiert und sind da jetzt fleißig am Proben…" "Oi…", sagte er überrascht. "Ja, so in etwa habe ich auch geguckt. Na ich bin ja mal gespannt, wann er uns das sagen wird…", er lächelte leicht, stand dann aber schließlich auf. "Na los, lasst uns anfangen… sonst kommen wir wieder zu Nichts…" Kao nickte leicht. "…da bin ich aber auch mal gespannt.", sagte er und spielte Kyo vor, was sie schon bearbeitet hatten, während er noch unterwegs war. Es dauerte natürlich wieder mal länger, als sie es eigentlich geplant hatte und so waren sie erst um halb sieben wieder zu Hause. "Na ich hoffe die haben das Haus ganz gelassen…", murmelte er leise, während er zur Haustür tappte, schon jetzt laute Musik hörte. "Ich glaub, er hat seine Kumpels da…" Er verdrehte leicht genervt die Augen, hatte er sich doch noch kurz zuvor mit Toshiya und Shinya gezofft, weil diese partout nicht so wollten, wie er. "Bring du sie zum Schweigen…ich seh nach den Kleinen." "Mach das…", er schälte sich aus seiner Jacke, ging dann aber die Treppe nach oben, klopfte energisch an Seiichiros Zimmertür. Kaoru begab sich zum Zimmer der Zwillinge, klopfte an und öffnete dann die Tür. Er erbleichte, als er Kaori auf dem Bett sah, der Junge vom Morgen über sie gebeugt. "Tooru!", rief er halblaut, da sein Koi ja direkt gegen die Nebentür hämmerte, wo sich aber nichts tat. Kyo sah zu seinem Koi, kam dann aber zu ihm, musste bei der Szene schlucken. //GAAAAANZ ruhig, Kyo… alles wird gut... du sollst vor den Kindern nicht fluchen…// Er holte tief Luft, sah dann aber zu seiner Tochter. "Runter. Auf der Stelle. Und du. Raus." Er deutete auf den Jungen, wandte sich dann aber dem Zimmer seines Ältesten zu, riss die Tür einfach auf, hatte mit einem kurzen Knopfdruck die Musik ausgestellt. "So… alle raus bevor ich einen Anfall bekomme…", sagte er betont ruhig, aber seine Stimme zitterte merklich vor unterdrückter Anspannung. Der Junge, der sich eben noch an Kaori zu schaffen gemacht hatte, suchte erschrocken das Weite, auch wenn Kao ihm noch beruhigend auf die Schulter klopfte, obwohl er lieber etwas anderes getan hätte. Seiichiro wollte mit seinen Freunden gemeinsam die Flucht ergreifen, als er spürte, wie aufgebracht sein Vater war. Kyo wandte sich schon um und ging die Treppe nach unten, wartete dort bis Seiichiros Kumpels sich verflüchtigt hatten, versuchte sich wieder einigermaßen unter Kontrolle zu bringen, bevor er seine Tochter in die Finger bekam. Kaoru hielt Seiichiro am Ärmel fest. "Nicht…bleib lieber, sonst wird er noch wütender.", sagte er leise und schickte ihn auf sein Zimmer. "Kein Mucks und mach deine Hausaufgaben.", sagte er. Seiichiro grummelte zwar etwas, verschwand dann aber wieder in sein Zimmer. Wenn mit Kyo nicht gut Kirschen Essen war, dann begab er sich meist freiwillig aus der Gefahrenzone. Kyo saß immer noch unten, sah auf als er zögernde Schritte vernahm, seine Tochter vor ihm auftauchte. Im ersten Moment fehlten ihm einfach die Worte und er sah sie einfach nur durchdringend an. "Was zum Teufel hast du dir eigentlich dabei gedacht?", fragte er dann schließlich. Kaori zuckte zusammen, als sie den scharfen Tonfall ihres Vaters vernahm und sah ihn Schuldbewusst aber trotzig an. "…was soll ich mir dabei gedacht haben?", fragte sie zurück und verschränkte die Arme vor der Brust. Kaoru blieb seufzend in der Tür stehen, würde seine kleine Prinzessin nur im Notfall vor ihrem 'bösen' Vater beschützen. "Ja so sah das auch aus. Als ob du mal wieder überhaupt nicht nachgedacht hast. Was machst du eigentlich mit deinem Kopf? Der ist nicht nur da, damit der schön aussieht…", eigentlich wollte er sie ja nicht gleich so anfahren, aber inzwischen war das Maß einfach voll. Mehr als voll. Kaori hob trotzig das Kinn. "…weißt du, wie gemein das ist? Bei Seiichiro sagst du auch nichts, wenn der mal wieder ein Mädchen anschleppt…und ich werd sofort ausgeschimpft…das ist nicht fair.", maulte sie. "Es wäre mir tausendmal lieber, wenn du Mädchen anschleppen würdest. Die können dich immerhin nicht schwängern...", grummelte er leise. "Und vergleich dich nicht immer mit Seiichiro. Der ist immerhin schon um einiges älter als du. Wenn du 15 bist, kannst du meinetwegen nen Freund haben oder drei oder vier. Was auch immer dir Spaß macht. Aber nicht unter diesen Vorraussetzungen. Ich seh es nun mal nicht gerne, wenn du einfach wildfremde Leute ins Haus holst und mit denen sonst was anfängst. Aber wenn du denkst, dass du schon so weit bist, dann fahren wir morgen zum Frauenarzt, damit der dich einmal durchcheckt… einverstanden?" Kaoru schluckte, sah zu Kaori, die kurz seinen Blick suchte und ihm dann zunickte. "Ich werde ganz bestimmt NICHT lesbisch, nur damit DU dich dann besser fühlst.", fauchte sie und stampfte dann wütend aus dem Raum, die Treppe hinauf in ihr Zimmer und knallte geräuschvoll die Tür zu. Etwas entnervt rieb Kaoru sich über die Augen. "…wäre das nicht auch etwas liebevoller gegangen, Tooru?", fragte er leise und setzte sich zu ihm an den Tisch. "Nein…", zischte er leise, stapfte dann aber in die Küche, um das Abendessen zu machen. "Oh man…warum immer ich?", seufzte er und ließ seinen Kopf auf die Tischplatte knallen. Ryoma kam aus dem Keller hinauf getappst und sah seinen Dad da so auf dem Tisch liegen. "Papa, Papa…ist alles okay?", wollte er wissen. "Geh deinen Vater fragen, Ryoma…", nuschelte Kaoru nur. Ryoma sah Kaoru kurz verwundert an, tappte dann aber in die Küche. "Was ist denn los?", fragte er, sah Kyo zu wie er den Fisch klein häckselte. Der wand sich um, lächelte leicht. "Na ja. Eigentlich fast so wie immer. Hast du deine Hausaufgaben schon fertig oder warum warst du schon unten?" "…hatte nichts auf…und ich muss doch üben, bevor Onkel Daidai kommt und mit mir probt.", sagte er. "Was? Dai kommt her? Sag mal… warum weiß ich eigentlich von nichts, was in diesem Haus vor sich geht?" Ryoma war kurz versucht die Flucht zu ergreifen, straffte sich dann aber. "…ich hab dir gestern Abend schon gesagt, dass Onkel Daidai heut Abend kommt, um mit mir zu üben.", sagte er und verschränkte die Arme vor der Brust, sah seinen Dad dann mit einem Schmollmund an. Kyo kramte kurz in seinem Gedächtnis seufzte, dann aber leise. "Ja... hast du… beim Essen... entschuldige… ich bin etwas durch den Wind heute…", er rieb sich leicht über die Schläfe. "Deckst du schon mal bitte den Tisch? Dann können wir gleich essen…" Ryoma nickte leicht. Er deckte den Tisch nur für vier Personen, setzte sich dann an den Tisch. Kyo sah sich überrascht um, zog dann fragend die Augenbraue hoch. "Nur vier? Wo ist denn Tsubasa?", das Kaori wohl nicht mitessen wollte, war ihm mehr oder minder klar. "Der kommt doch gleich vom Fußballtraining.", meinte Ryoma gelassen und sah seinen Dad dann ernst an. "…aber Sei-chan will auch nicht mitessen…bleiben Dad, du und ich.", sagte er. Kyo ließ sich erst mal auf einen der Stühle sinken, stützte den Kopf in die Hände. "Ich glaub, ich bin bald wirklich reif für die Anstalt…" Ryoma verdrehte die Augen. "…und mir vorwerfen, ich bin n Schlappschwanz, nur weil ich mich weigere Fußball zu spielen…ich hab Tennis nun mal lieber.", meinte er und streckte sich. "Kao-sama…kommst du?", rief er Richtung Wohnzimmer. Kaoru trottete stumm in die Küche und setzte sich. Kyo blieb einfach so sitzen. Das war alles zu viel für seine Nerven und zuviel für seinen Magen. Er konnte jetzt absolut nichts essen, auch wenn er noch solchen Hunger hätte. Tsubasa kam etwas abgehetzt vom Fußballtraining nach Hause, pfefferte seine Tasche in den Flur und kam in die Küche. "Was gibt's zu essen?", wollte er wissen. Stumm deutete Kaoru auf den Herd. "Bedient euch.", sagte er und stand auf. Er sah Kyo einen Moment unschlüssig an, nahm ihn dann aber auf den Arm und trug ihn ins Schlafzimmer. Der Kleine sah zwar etwas verwundert auf seinen Vater, dann siegte aber sein Hunger und er griff sich einen Teller, füllte Ryoma auch etwas auf und die beiden begannen schon zu essen. Kyo hatte sich inzwischen an Kaoru gekuschelt, hätte am liebsten losgeheult, aber er konnte einfach nicht. Kao ließ sich mit ihm auf dem Bett nieder und strich ihm durchs Haar. "Ach Kyo…", wisperte er und streichelte ihn beruhigend. Kyo sah ihn kurz an, schüttelte dann aber leicht den Kopf. "Ich hab das Gefühl, das irgendwie alles aus dem Ruder läuft…", meinte er dann leise. Er schüttelte ebenfalls den Kopf. "…unsere Kinder sind langsam aber sicher alle in der Pubertät, Kyo…und wir können nur beten, dass sie nicht so schlimm werden, wie wir.", sagte er und streichelte ihn. "…und jetzt denk nicht weiter drüber nach. Morgen früh ist alles wieder vergessen. Kaori kann dir eh nicht lange böse sein und das mit Sei-chan erledige ich morgen früh." "Ich weiß aber… ach… das ist doch alles scheiße…", murmelte er leise, drehte sich auf den Rücken. Kaoru seufzte. "Hmmm…und wie kann ich dich davon ablenken, dass alles so scheiße ist?", fragte Kaoru sanft, streichelte Kyo über die Brust. "Du könntest die Kinder ins Auto verfrachten, 20 Kilometer fahren und sie da rauslassen…", er grinste leicht, schnurrte dann aber leise auf und schloss die Augen. Er kicherte leicht. "Hmm…eigentlich bin ich zu faul, die Kinder so weit wegzufahren.", nuschelte er und küsste Kyo zärtlich. "Hm… Mist...", brummelte er, erwiderte den Kuss aber sanft. "Hm… dann muss ich wohl doch noch mal beim Frauenarzt anrufen und nen Termin machen…" Er strich mit der Zungenspitze über Kyos Unterlippe, sah ihm in die Augen. "Hmm…nimm sie doch einfach mit zum Professor. Da ist doch eh bald wieder die Nachuntersuchung über Langzeitfolgen für uns beide fällig.", nuschelte er leise, bettelte dann aber weiter um Einlass. "Ich glaub nicht, dass sie das so prickelnd findet, wenn es ein Mann ist, Kao…", murmelte er noch leise, gewährte seinem Koi dann aber den geforderten Einlass, erwiderte das zärtliche Zungenspiel. Kaoru ging nicht darauf ein, wusste er doch, dass bei dem Professor in der Klinik auch einige weibliche Wesen dem Beruf des Gynäkologen nachgingen. Er schlang seine Arme um Kyo und küsste ihn verlangend. Der Vocal keuchte leise in den Kuss, legte dann aber seinerseits die Arme um Kaorus Nacken und kraulte ihn dort sanft. Er schnurrte leise in den Kuss und streichelte sanft über Kyos Seite. Kyo stöhnte leise auf, reckte sich den streichelnden Händen leicht entgegen, während er seinen Koi enger an sich zog. Kaorus Hände schoben sich unter Kyos Shirt. Innerlich dankte er Gott, dass Kyo nur zu gerne dünne Shirts trug. Zärtlich streichelte er seine nackte Haut, fuhr liebkosend darüber und kratzte Kyo dann leicht. Kyo brummte wohlig auf, löste sich dann von Kaorus Lippen und küsste seinen Hals hinab, saugte sich daran fest, biss leicht in die weiche Haut. Kaoru stöhnte leise auf, drehte sich mit Kyo, so dass der kleinere ihn toppte. Kyo ließ ihn machen, knabberte aber ungestört weiter an Kaorus Hals herum, während seine Hände über den Körper des Älteren strichen, ihm langsam das Hemd aufknöpften. "Hmmm…" Kaoru legte den Kopf in den Nacken und schnurrte leise. Er gab ihm mehr Fläche und ließ ihm freie Hand. Die nutzte der Vocal auch sofort aus, ließ seine Hände über Kaorus Brustkorb wandern, bis sie schließlich an seinen Knospen stoppten, diese leicht drehten und zwickten, bis sie sich ihm entgegenreckten, er seine Lippen um eine schließen konnte, um sanft an ihr zu saugen. Ein Schauer rann über Kaorus Körper und er erbebte. "Hmmm…Kyo…", keuchte er, spreizte seine Schenkel, so dass Kyo dazwischenrutschte. Kyo grinste leicht, wiederholte das Gleiche dann noch einmal beim zweiten Nippel, ehe er weiter nach unten küsste, kurz an Kaorus Bauchnabel knabberte, während seine Hände schon seine Hose aufknöpfte, sie ihm von den Beinen schob. Kaoru zerfloss förmlich unter Kyos Berührungen. Er hob sein Becken an, damit Kyo es einfacher hatte, strampelte dann die Hose weg. Kyo ließ die Hose einfach vom Bett rutschen, widmete sich dann aber Kaorus schon aufgerichteter Erregung, leckte leicht darüber. "Hnnnngh…ahh…Kyo…", keuchte er erregt, sah seinem Koi bettelnd in die Augen. Er wollte, dass Kyo mit ihm spielte, richtig spielte. "Was denn?", fragte er leise, streichelte mit einer Hand hauchzart über das pulsierende Fleisch. Er sah ihn weiterhin bettelnd an, stöhnte leise. "…spiel mit mir…tu mir ein bisschen weh…" Kyo sah ihn kurz zweifelnd an, war sich nicht sicher, ob er das jetzt machen sollte. Dann nickte er aber leicht, griff zum Nachttisch und zog die Handschellen hervor, fixierte den Älteren damit am Bett, ehe er wieder runter rutschte und seine Beine leicht nach oben drückte, mit der Zunge anfing sanft seinen Eingang zu umspielen. Kaoru stöhnte genießend auf, zog die Knie Richtung Brust. Er keuchte Kyos Namen, als dieser begann ihn zu lecken. Damit machte der Blondschopf auch weiter, drang nach ein paar Minuten sanft in seinen Koi ein, leckte ihn auch ein wenig von innen, während eine Hand sanft Kaorus Hoden massierte. Er wand sich unter Kyo, zerrte an den Fesseln, wollte er doch mehr von Kyo spüren. Kyo ließ ihn nicht, machte in dem gleichen Tempo weiter. Immerhin wollte er ja, dass er ihn ärgerte. Nur ab und zu knabberte er leicht an dem Muskelring, löste sich dann aber schließlich ganz von seinem Koi, griff noch einmal in die Schublade, holte ein kleines Ei hervor, das er leicht mit Gleitgel einschmierte, ehe er es in seinen Koi führte, die Vibration einschaltete. Kaoru keuchte auf, als das kühle Gel seine Öffnung berührte. Er zuckte zusammen und biss sich auf die Unterlippe, wand sich leicht unter der Vibration. Kyo grinste leicht, kümmerte sich dann aber wieder um Kaorus Nippel, biss und leckte an ihnen, während Kaoru sich immer mehr unter ihm wand, er ihn schließlich an der Hüfte festhielt. Mehr als erregt keuchen konnte Kaoru gerade nicht. Kyo schränkte ihn in seiner Bewegungsfähigkeit ein und das gefiel ihm. Er wehrte sich spielerisch gegen seinen Koi, wollte mehr und das stöhnte er auch immer wieder leise. "Du stöhnst nur wenn ich es dir sage… klar?", hauchte er ihm ins Ohr, festigte seinen Griff um die Hüfte seines Kois aber, leckte ihm leicht übers Ohr. Kaoru nickte leicht, biss sich auf die Unterlippe, um ein weiteres erregtes Stöhnen zu unterdrücken, keuchte stattdessen leise. "So ist brav…", er grinste, beugte sich dann wieder über seinen Koi und spielte ein wenig mit dem Ei in ihm, während er mit einer Hand seine Erregung streichelte. Er drückte sich Kyo entgegen, keuchte leise. Kyo machte ein wenig weiter, zog das Ei dann aber zurück, schlüpfte hastig aus seiner Hose, wollte sich selbst endlich in seinem Koi versenken. Schnell rieb er seine Erregung mit etwas Gel ein, stupste dann aber auch schon leicht gegen Kaorus Eingang, drang mit der Spitze in ihn ein, keuchte dabei leise auf. Kaoru ruckte an den Handschellen, als er Kyos Spitze in sich fühlte und biss sich fester auf die Unterlippe, um nicht zu stöhnen. Kyo ließ ihm einen Moment, drang dann aber weiter vor, stützte sich an Kaorus Hüfte ab und hielt ihn so gleich mit unter Kontrolle. Er wand sich soweit es ging, wollte ihm näher kommen. //Fass mich härter an…//, bettelte er in Gedanken. Kyo drückte ihn wieder runter, beugte sich dann über ihn und biss ihm in den Hals, leckte ein wenig von dem Blut ab, das sich in dem kleinen Riss sammelte, während er nun fester in ihn stieß. Kaoru stöhnte auf, konnte nicht mehr an sich halten. Kyo hörte sofort mit seinen Bewegungen auf, sah seinen Koi schief an. Erregt blickte Kaoru zu seinem Koi auf, war sich gar nicht bewusst, was los war. "…warum…hörst du auf?", keuchte er. "Du hast gestöhnt. Und ich hab dir gesagt, du sollst das nicht...", meinte er schlicht. Schuldbewusst senkte er den Blick, biss sich auf die Unterlippe. "Hnn...und...und jetzt?" "Hm… mal sehen…", er grinste, hauchte ihm einen Kuss auf die Stirn. "Versuch doch mich zu überreden…" Irritiert sah er ihn an, denn fähig zum Denken war er schon lange nicht mehr. Also begann er zu betteln, zog sich dabei immer wieder leicht um Kyo zusammen. Kyo stöhnte leise auf, als Kaoru ihn immer wieder so einkerkerte, biss sich hart auf die Unterlippe. Dazu noch Kaorus leise Stimme, die ihn immer wieder anflehte. Lange konnte er dem nicht standhalten und so nahm er seine Bewegungen wieder auf, diesmal härter als zuvor. Kaoru keuchte auf, ruckte abermals an den Fesseln, scheuerte sich dabei seine Handgelenke blutig, aber das interessierte ihn nicht. Dieser süße Schmerz war ziemlich erregend. Kyo störte es nicht weiter, immerhin baute sich die Erregung in ihm immer mehr auf und so dachte er vorerst an seinen eigenen Spaß, versenkte sich immer wieder hart und tief in seinem Koi. Kaoru jaulte auf, wand sich immer heftiger unter Kyo. Kyo hielt ihn weiter fest, ließ ihm nicht wirklich viel Freiraum. Als er dann schlussendlich kam, trieb er sich noch einmal tief in seinen Koi, sackte dann aber auf ihn, keuchte leise, während die leichten Nachbeben seinen Körper schüttelten. Kyos heißer Samen breitete sich in seinem Inneren aus, ließ ihn innehalten, aber es reichte nicht aus, um ihn über die Klippe zu bringen. Kyo blieb einen Moment so liegen, dann richtete er sich wieder etwas auf und leckte sich über die Lippen, nahm Kaorus Erregung in sich auf, saugte und leckte verlangend an ihr, wollte seinen Koi auch erlösen. Kaoru keuchte verhalten, versuchte sich abermals zu winden. Kyo ließ ihm nur wenig Gelegenheit dazu, nahm ihn dafür aber tiefer in sich auf, machte die ersten Schluckbewegungen, während seine Hand wieder an Kaorus Hoden weilte, sie fordernd pumpte und massierte. Er verkrampfte sich, krallte seine Hände in die Handschellen und zitterte vor Lust, er ließ sich fallen und raste immer weiter auf die Klippe zu. Kyo machte ungehindert weiter, wollte seinen Koi unbedingt schmecken, tat alles dafür, dass er hart kam. Als ein Zittern durch Kaorus Körper ging, presst er seine Hoden fest zusammen, wartete nur darauf, dass er sich endlich ergoss. Kaoru schrie vor Lust auf, als er endlich zum Orgasmus kam. Sein Orgasmus schien kaum enden zu wollen. Immer wieder schüttelten Krämpfe seinen Körper und er ruckte erregt an seinen Fesseln, bevor er schließlich kraftlos in sich zusammensackte und keuchend liegen blieb. Erschöpft aber glücklich blickte er zu seinem Koi. Der leckte ihn genüsslich sauber, sah erst dann hoch und grinste ihn an, kuschelte sich an seine Seite, löste die Fesseln von Kaorus wunden Handgelenken. Kraftlos fielen seine Arme in die Kissen, ohne das er sie richtig bewegen konnte. Also kuschelte er sich so gegen Kyo, sah ihn müde lächelnd an und suchte nach den Lippen seines Kois. Kyo lächelte ihn sanft an, küsste ihn dann zärtlich, deckte sie beide zu damit sie nicht zu sehr auskühlten. "Ich liebe dich…", flüsterte er leise gegen die Lippen seines Kois. "Ich dich auch…", nuschelte er leise und gähnte. "Keinen Hunger mehr?", fragte er, strich seinem Koi liebevoll durch die Haare. "Zu müde zum Aufstehen…", gab er zurück, kuschelte sich enger an Kyo. "Hm…", er legte sanft die Arme um seinen Koi, zog ihn näher an sich, strich ihm leicht über den Rücken. Leise schnurrte Kaoru vor sich hin und schloss die Augen. "…darf ich schlafen?", fragte er leise. "Hai, mach ruhig… ich scheuch die Kleinen gleich ins Bett…" Das würde Kaoru wohl nicht zulassen, denn er hielt Kyo fest umschlungen, presste sich an ihn und suchte die Wärme und den Schutz seines Koibitos. Kyo seufzte leise, ließ ihn aber machen, streichelte ihn sanft weiter. Kaoru schnurrte leise, während er langsam aber sicher wegdämmerte. Kyo lächelte bei dem Anblick, schälte sich dann aber schließlich doch aus der Umarmung, deckte seinen Koi zu, ehe er schnell in seine Short schlüpfte und aus dem Schlafzimmer tappte, sich nach seinen Kids umsah. Kaoru bekam davon schon nicht mehr wirklich was mit. Er lag tief schlafend im Bett. Kaori hockte immer noch schmollend auf ihrem Zimmer. Sie war stinkwütend und enttäuscht von ihrem Vater, der ihren Freund einfach so rausgeschmissen hatte. Auch Seiichiro war immer noch geladen, hielt sich wohlweißlich in seinem Zimmer auf, während Ryoma und Tsubasa im Probenraum waren. Er grummelte leicht, machte sich dann aber auf den Weg nach oben, klopfte leicht an Kaoris Zimmertür. Kaori zog die Knie vor die Brust und schlang die Arme darum. Leicht wippte sie vor und zurück, starrte abwesend aber mit einem wütenden Funkeln in den Augen aus dem Fenster. Auf das Klopfen reagierte sie nicht. "Darf ich reinkommen?", fragte er, blieb aber vorerst draußen stehen, wollte es ja auch nicht, wenn seine Kinder einfach in ihr Schlafzimmer kamen. "Tu was du nicht lassen kannst.", fauchte sie zickig, blieb aber so sitzen. Kyo dropte leicht, trat dann aber doch ein, blieb aber an der Tür stehen. "Können wir reden?" "…wenn du mich unbedingt zutexten musst, bitte" Kyo rollte leicht mit den Augen, lehnte sich dann aber an die Tür hinter sich. "Was hälst du davon, wenn du uns deinen… Freund… einfach mal vorstellst? Ich wüsste nämlich schon gerne, mit wem du dich triffst. Den Rest können wir dann ja sehen. Wie heißt der überhaupt?" Mit vor der Brust verschränkten Armen drehte sie sich zu Kyo herum und funkelte ihn an. "Glaubst du allen ernstes, Eiji spricht noch mit mir, nachdem du ihn so rausgeschmissen hast?", knurrte sie. "Na wenn nicht, dann ist er ein Idiot. Und ganz unschuldig an der Sache bist du ja nun auch nicht, mein Fräulein…" "Was zum Teufel hab ich verbrochen? Ich hab lediglich meinen Freund mit nach Hause gebracht." "Ja. Ohne vorher auch nur ein Sterbenswörtchen zu sagen… du weißt genau, dass bei mir dann Sense ist… Seiichiros Freunde hab ich schließlich auch rausgeschmissen. Der hat vorher auch nicht Bescheid gesagt. Und ich habe keine Lust von der Arbeit zu kommen und dann festzustellen, dass das ganze Haus voll ist…" Kaori verdrehte die Augen. "…wenn mein gnädiger, griesgrämiger Herr Vater hin und wieder mal auf sein Handy schauen würde, hätte er gewusst, dass Besuch da ist.", knurrte sie leise. "Ich hab mein Handy, damit ihr anrufen könnt. Nicht damit ihr mich mit SMS zumüllt. Die les ich eh nicht. Nächstes Mal sagst du spätestens einen Tag vorher bescheid. Sonst schmeiß ich ihn wieder raus. Nur damit du weißt, womit du rechnen musst…", er verließ das Zimmer ohne eine Antwort abzuwarten. Kaori verdrehte vollkommen genervt die Augen. Sie nahm ein Wasserglas, das auf ihrem Tisch stand und warf es Kyo mit aller Kraft hinterher, so dass es an der Wand im Flur zerschellte. Kyo drehte sich sehr langsam um, funkelte seine Tochter dann aber an. "2 Wochen Hausarrest. Und gib mir dein Handy…", er streckte die Hand aus, scherte sich nicht wirklich um die Scherben auf dem Laminatboden. "Du kannst mich mal.", fauchte sie leise und trat auf ihren Balkon, flankte dann über das Geländer, ohne sich dafür zu interessieren, dass sie im ersten Stock waren, und landete dann unten auf der Terrasse. Sekunden später hörte man ein fieses Knacken und Kaori heulte vor Schmerz unterdrückt auf. Kyo zuckte leicht zusammen, war dann aber auch schon auf dem Weg nach unten, trat durch das Wohnzimmer hastig auf die Terrasse, sah seine Tochter auf dem Boden knien, sich das Bein halten. Kurz stockte er, dann nahm er sie aber doch hoch, trug sie ins Wohnzimmer und setzte sie auf dem Sofa ab. "Bleib kurz sitzen, ich sag den Jungs Bescheid und dann fahren wir zum Arzt…", er ließ sie kurz alleine, um Seiichiro bescheid zu geben, das er weg war und er die Kleinen ins Bett bringen sollte, war dann aber auch schon wieder bei seiner Tochter und trug sie zum Auto, nachdem er den Schlüssel gefunden hatte. Kaori gab keine Widerworte, hielt sich lediglich den Knöchel und biss sich auf die Unterlippe, um keinen Pieps von sich zu geben. Tapfer unterdrückte sie ihre Tränen, auch wenn's ziemlich arg wehtat. Seiichiro sah seinen Vater nur stumm an, nickte dann leicht. "Hai…ist okay.", meinte er nach einigen Augenblicken und vertiefte sich dann wieder in seine Notenblätter. Kyo schmiss den Wagen an, fuhr dann aber auch schon zum Arzt, sah hin und wieder zu seiner Tochter. Scheinbar hatte sie ja doch mehr von ihm abbekommen als erwartet. Immerhin war er früher auch aus dem Fenster geklettert. Wenig später trug er sie auch schon in die kleine Praxis, und sie mussten nur einen Moment warten, bis der Doc Zeit für sie hatte, den Fuß erst einmal röntge. "Na das sieht nach einem glatten Bruch aus, junge Dame…", meinte er dann, als er sich die Aufnahmen besah, wies eine Schwester an schon einmal einen Gips vorzubereiten. Kaori saß schmollend und mit verschränkten Armen auf der Untersuchungsliege. //Das hat mir jetzt auch noch gefehlt…jetzt kann ich nicht mal aus dem Hausarrest abhauen.// Sie funkelte ihren Vater an, als wäre dieser Schuld an der ganzen Misere. "Guck mich nicht so strafend an, Kaori. Ich hab dich nicht runtergeschubst…", sagte er leise, sah dann aber zu wie die Schwester den Fuß seiner Tochter eingipste. Zwanzig Minuten später ging er langsam neben der Kleinen her, die sich jetzt mit ihren Krücken abmühte, die ganze Zeit vor sich hin maulte. "…bist du wohl….wenn du mich nicht so sauer gemacht hättest, wär ich nicht abgehauen.", grummelte sie und mühte sich mit diesen dämlichen Krücken ab. "Na wenn du das sagst, dann wird es wohl stimmen...", meinte er nur und schloss das Auto auf. "Du hast trotzdem noch 2 Wochen Arrest. Nicht das du meinst, ich hätte das jetzt vergessen. Und dein Handy bekomm ich auch noch von dir…" Missmutig ließ sie sich auf den Beifahrersitz fallen und verschränkte die Arme. "…als ob ich damit groß irgendwohin könnte.", knurrte sie leise, gab ihrem Vater nur widerwillig ihr Handy. Der verstaute es in seiner Tasche, nachdem er es abgestellt hatte, fuhr dann aber auch schon wieder los, hatte nicht wirklich Lust noch mit ihr zu diskutieren. "Du gewöhnst dich schon noch dran…" Kaori gab keine Antwort darauf, sondern starrte aus dem Wagenfenster. Sie wirkte ziemlich abwesend und auch wenn sie es nicht zugab, hatte sie immer noch Schmerzen. "…ich will zu Papa…", nuschelte sie irgendwann leise und schmollend wie ein kleines Kind. "Der schläft schon…", sagte er nur, parkte dann aber auf ihrer Einfahrt und stieg aus, wartete bis sie es auch endlich geschafft hatte. "Das is mir egal…ich will zu Papa.", sagte sie störrisch, sah Kyo dann ein wenig böse, aber auch Hilfe suchend an. "…bitte…" "Dann geh du ihn wecken…", er hielt ihr die Haustür auf, zog sich dann Jacke und Schuhe aus. //Blödmann…//, dachte sie und kämpfte sich mit den Krücken die Treppe hinauf, erreichte nach einer Weile das Schlafzimmer ihrer Eltern und öffnete umständlich die Tür. Da es schon ziemlich dunkel war, tappste sie unsicher durch das Zimmer und krabbelte zu ihrem Daddy aufs Bett und kuschelte sich an ihn. Kaoru bekam davon nicht wirklich was mit, zog die Kleine nur instinktiv in seine Arme. Kaori schmuste sich eng an ihren Papa, vergrub sich an seiner Schulter und schluchzte leise, tat ihr Fuß doch immer noch mehr als nur weh. Als er das leise Schluchzen vernahm, blinzelte er müde. "Shhh…nicht weinen…", wisperte er leise, streichelte ihr über den Rücken. Sie drückte sich nur fester an ihn, weinte jetzt herzzerreißend, hörte gar nicht mehr auf. Vorsichtig wiegte er seine kleine Prinzessin in seinen Armen. "Shhh…was ist denn passiert, Engelchen?", fragte er leise und alarmiert. Sie schüttelte nur leicht mit dem Kopf, antwortete ihm aber nicht auf die Frage. Kaoru strich ihr durchs Haar und sah sie prüfend an, strich ihr vorsichtig die Tränen von den Wangen. "…verrätst du mir denn…wie du das da…" Er deutete auf ihren gegipsten Fuß. "…hingekriegt hast?" "Das… war Papa…", sagte sie leise, sah ihn aus geröteten Augen an. Irritiert sah Kaoru sie an und zog eine Augenbraue hoch. "…erklärst du's mir?", fragte er leise. Sie schüttelte den Kopf, kuschelte sich dann wieder an ihn. Sie wollte jetzt nicht erklären, sie wollte jetzt einfach nur getröstet werden. Kaoru seufzte, würde Kyo dann wohl später fragen, was passiert war. Sanft hielt er sie fest, streichelte sie beruhigend. Es dauerte nicht lange, bis sie schließlich doch halb auf, halb neben ihrem Papa einschlief, sich selbst jetzt noch an ihn klammerte. Kaoru hielt sie einfach fest, streichelte sie und döste etwas vor sich hin, während er darüber nachdachte, was wohl passiert war. Kyo hatte inzwischen die anderen beiden ins Bett gebracht, kam jetzt leise ins Schlafzimmer, musterte das Bild und lächelte leicht. "Schläft sie?", fragte er leise. Er blickte auf und nickte leicht. "Hai…", wisperte er, hörte immer noch nicht auf, sie zu streicheln. "Hm… soll ich sie hochbringen?" Kaoru sah Kyo an und schüttelte leicht den Kopf. "Lass sie hier schlafen…allein sollte sie heute Nacht, glaub ich, eher nicht bleiben.", sagte er leise. Kyo verengte für den Bruchteil einer Sekunde die Augen, nickte dann aber leicht. "Ich bin kurz oben und räum die Scherben weg…", murmelte er, machte sich dann aber auch schon auf den Weg ohne eine Antwort abzuwarten. Fragend zog Kaoru eine Augenbraue hoch, streichelte seine kleine Tochter weiter und lächelte leicht. Kyo ließ sich mehr als nur Zeit, ehe er wieder ins Schlafzimmer kam und sich rasch aus seinen Klamotten schälte, dann unter seine Decke krabbelte und sich einrollte, seinem Koi den Rücken zudrehte. Ja, vielleicht war es übertrieben, aber er hasste es, wenn Kaoru sie so vorzog. Tsubasa und Ryoma hätte er auf der Stelle wieder nach oben geschickt. Als Kyo das tat, seufzte Kaoru schwer. //…und bei dem Verhalten soll man dann nicht in Depressionen verfallen….als ob er Tsu-chan oder Ryo-chan in ihre Betten geschickt hätte…//, dachte er und drehte sich ein wenig, so dass Kaori neben ihm lag. Er schloss die Augen und unterdrückte all seine Gefühle, die im Augenblick in ihm tobten. Kyo war schnell eingeschlafen und morgens auch noch vor dem Wecker wach gewesen, stand nun in der Küche und deckte den Frühstückstisch, hoffte, das Seiichiro heute nicht wieder rumbocken würde. Auch Kaoru war vor dem Wecker wach. Er blinzelte verschlafen, sah sich nach Kyo um, der aber schon weg war. Er seufzte leise. //Na das wird ja was geben…//, dachte er und stupste Kaori an, um diese zu wecken. Sie murrte nur leise, öffnete dann aber auch verschlafen die Augen. "Was'n?", fragte sie leise, gähnte dann unterdrückt. Kyo war unterdessen schon nach oben gestapft, hatte erst die Kleinen geweckt, stand nun wie gestern vor der Tür seines Ältesten und klopfte. "Du musst aufstehen, Schatz.", sagte er und strich ihr durchs Haar. Seiichiro kam Kyo aus der ganz anderen Richtung, nämlich aus Richtung Badezimmer, entgegen. Immerhin hatte er gestern genug von dem Theater zwischen Kyo und Kaori mitgekriegt, so dass er sich denken konnte, dass sein Papa angefressen ohne Ende war und er konnte gut und gerne darauf verzichten, auch noch n dicken Anschiss zu kassieren. "Morgen…", nuschelte er. "Ich mag nicht...", nuschelte sie, vergrub sich dann wieder unter der Decke. Kyo guckte mehr als nur überrascht, als er Seiichiro aus dem Badezimmer kommen sah. "Du bist schon wach?", fragte er erstaunt, war sich nicht wirklich sicher, ob er sich das nicht nur einbildete. "Schaut so aus, oder?", brummte Seiichiro. Er war immer noch müde und streckte sich jetzt, so dass man seine doch schon recht ausgeprägten Muskeln sehen konnte, immerhin lief er nur in Boxershorts rum. Kaoru seufzte. "Kaori…das ist mir ganz egal…du wirst jetzt aufstehen.", sagte er dann streng. Eigentlich mochte er es nicht, so mit seinen Kindern umzuspringen, aber anders konnte er sie wohl nicht dazu bringen, dass zu tun, was sie tun musste. "Na dann… Hunger oder nicht?", er war wirklich erstaunt, hatte mit so was als Letztes gerechnet. Also waren seine Kinder wohl doch noch lernfähig. "Aber das tut weh…", sagte sie in einem weinerlichen Tonfall, wusste, dass ihr Papa dann immer weich wurde. Seiichiro brummte etwas, nickte dann aber. "Ich zieh mich nur eben noch an, wenn's recht ist.", meinte er und sah seinen Dad dann an. "Hast du denn schon Kaffee gekocht?" Kaoru sah sie ernst an. "…weißt du, Kleines, dass glaub ich dir sogar, aber du musst trotzdem aufstehen und zur Schule…außerdem weiß ich, dass du ein tapferes Mädchen bist, das mit so was umgehen kann…also nu husch…raus aus den Federn.", sagte er, wobei er selbst nicht so recht wusste, ob er aufstehen sollte. Er nickte seinem Sohn kurz zu. "Der läuft gerade durch die Maschine…", fügte er noch hinzu, ging dann aber wieder nach unten, wo Tsubasa schon dabei war sich sein Brot zu schmieren. Er wuschelte ihm kurz durch die Haare, setzte sich dann aber ebenfalls und machte sein Frühstück, sowie diverse Pausenbrote fertig. "Aber.. ich mag nicht zur Schule… kann ich… nicht zu Hause bleiben?", fragte sie leise. "Okay…danke, Paps.", meinte er, drückte ihn kurz und verschwand dann in seinem Zimmer, um sich anzuziehen und ein bisschen zu stylen, bevor er seinen Rucksack packte und nach unten in die Küche kam. Tsubasa grinste leicht und schlug Kyos Hand weg. "Lass das, Papa…", meinte er gedehnt. Ryoma kam müde in die Küche getappst und lehnte sich gegen seinen Papa. "Morgen…", nuschelte er verpennt. Kaoru sah sie ernst an. "Du wirst zur Schule gehen, Kaori. Daran führt kein Weg vorbei. Immerhin stehst du kurz vor der Versetzung zur Mittelschule…du kannst dir keinerlei Fehlzeiten leisten. Und jetzt steh bitte auf.", sagte er in einem Ton, der keinerlei Widerspruch mehr duldete. Kaoru war ein ausgeprägter Morgenmuffel und wenn man ihn reizte, konnte das morgens sehr unangenehm enden. Kyo sah überrascht seinen Kleinen an, strich ihm dann aber sanft über den Oberarm. "Morgen, Schatz…", er hielt ihm sein Brötchen hin und langsam nahm der Kleine es an und biss ein Stück ab, kaute darauf herum, während er langsam wach wurde. Kaori wollte eigentlich noch was erwidern, wühlte sich dann aber trotzig aus der Bettdecke und schnappte sich ihre Krücken, machte sich damit auf den Weg die Treppe nach oben. Kaoru sah ihr nach, gähnte und streckte dann seine müden Glieder, bevor er aufstand und sich eine Boxershorts überstreifen wollte. Allerdings fiel ihm dieses klebrige Gefühl zwischen seinen Schenkeln auf und er verzog das Gesicht, ging sich erstmal kurz duschen, was ihn zum Aufwinseln brachte, da seine Handgelenke mehr als wund gerieben waren. Vorsichtig trocknete er sich ab, zog sich dann ne Lederhose und ein ärmelloses Shirt an. //Hm…muss Kyo sich gleich mal drum kümmern…//, dachte er mit einem Blick auf seine schon wieder leicht blutenden Handgelenke, da die Krusten beim Duschen abgegangen waren. Er tappte verschlafen nach unten und seufzte. //Kaori ist heute echt nicht einfach.// Er betrat die Küche, küsste Kyo auf die Wange. "Morgen, Schatz.", sagte er dann, bevor er Ryoma und Tsubasa auf die Stirn küsste und Seiichiro kurz an der Schulter drückte, weil er keine Lust auf Streit mit seinem Ältesten hatte. Dann setzte er sich. Kyo erwiderte den sanften Kuss, hielt dann aber auch Kaoru ein Brötchen hin. Die Handgelenke seines Liebsten waren ihm schon aufgefallen, aber er hatte nicht wirklich Lust, das vor den Kindern auszudiskutieren. Oben hörte man regelrecht das Kaori schlechte Laune hatte und Kyo zog fragend eine Augenbraue hoch. "Ist sie wieder so zickig wie gestern?" Kaoru biss in das Brötchen und nickte leicht. "Japp…und das nur, weil ich ihr gesagt hab, dass sie zur Schule muss und nicht zuhause bleiben darf.", sagte Kaoru und kaute auf dem Brötchen rum. Seiichiro musterte seinen Dad und seufzte, als er die blutigen Handgelenke sah, sagte aber nichts, sondern schlürfte seinen Kaffee. Kyo seufzte leise. "Na gut, das ich nicht ihr Lehrer bin…". Er hatte Seiichiros Blick bemerkt, aß aber trotzdem weiter. "Wollt ihr per Bus fahren oder soll ich euch bringen?", fragte er dann an seine Kinder gerichtet. Seiichiro blickte auf. "…ich fahr mit dem Bus…und die Chibis nehme ich mit.", sagte er ernst und warf den beiden kleinen einen Blick zu, der keinen Widerspruch duldete, so dass die beiden ergeben nickten. Kaori kam in die Küche geschlurft, warf sowohl Kaoru als auch Kyo einen bösen Blick zu, bevor sie sich setzte und die Krücken auf den Boden warf. "Das geht auch vorsichtig…", ermahnte Kyo sie. Eigentlich wollte er sie ja nicht noch weiter reizen, aber es gab Dinge, die ihn nervten. Und dazu gehörten ganz eindeutig laute Geräusche am frühen Morgen. Auf Seiichiros Aussage nickte er nur leicht. War ihm ganz recht, dass die Kids den Bus nahmen. Dann konnte er hier mal gründlich durchsaugen, ohne dass ihn jemand störte. Und Seiichiros Zimmer lüften wäre wohl auch keine schlechte Idee. Und Fenster putzen musste er auch noch. Kaori ignorierte ihn und begann zu frühstücken. Seiichiro sah seinen Vater dann an und deutete auf Kaoru, der grad ziemlich abwesend aussah. Kyo hatte gerade einen Schluck Kaffee im Mund, sah dann aber zu seinem Koi, der etwas planlos vor sich hinstarrte. "Kaoru?", fragte er, nachdem er geschluckt hatte, legte leicht den Kopf schief. Als sein Koi nicht reagierte, trat er ihm unterm Tisch leicht gegen sein Schienbein. Kaoru, der sogar aufgehört hatte sein Brötchen zu kauen, blinzelte ihn verwirrt an. "Aua…man, Kyo…was soll das?", fluchte er leise. "Na, wieder zurück unter den Lebenden? An was denkst du, dass du so verplant vor dich hin starrst?" Er verzog das Gesicht unmerklich und schüttelte den Kopf. "Nicht jetzt.", sagte er und aß sein Brötchen auf, trank noch einen Schluck Kaffee, bevor er aufstand. "Viel Spaß in der Schule…Tsubasa, Ryoma…passt ein bisschen auf Kaori auf.", meinte er, bevor er aus der Küche in sein Büro verschwand. Kyo sah ihm sichtlich verwirrt nach, blieb aber sitzen und trank grummelnd seinen Kaffee weiter. //Was hat er jetzt schon wieder?// Nach ein paar Schlucken sah er auf die Uhr und dann zu seinen Kids. "Wenn ihr euch nicht beeilt, muss ich euch doch noch fahren…", meinte er leise, und er hatte noch nie gesehen das Seiichiro so schnell seinen Krams zusammen hatte. Schien ihm ja echt wichtig zu sein, den Bus noch zu kriegen, denn er schaffte es sogar seine Schwester zum Anziehen zu bewegen. Kaoru setzte sich nicht an seinen Schreibtisch, sondern verkrümelte sich in die dunkelste Ecke des Zimmers, die er finden konnte und kauerte sich zusammen, wollte einfach seine Ruhe haben. Als die vier aus dem Haus waren, stapfte der Vocal ins Arbeitszimmer, schaltete erst einmal das Licht an und sah Kaoru dann in der Ecke sitzen, hockte sich einfach daneben. Er starrte schon wieder ins Leere, hatte im Augenblick einfach genug, wollte aber stark sein. Seine Gefühle fuhren Achterbahn mit ihm und er seufzte leise, bevor er seinen Kopf an Kyos Schulter lehnte. Kyo hielt ihn sanft fest, streichelte ihm nur leicht über den Oberarm, aber er sagte nichts. Kaoru würde schon was sagen, wenn er reden wollte. Kaoru wusste überhaupt nicht, wo er hätte anfangen sollen, um Kyo zu erklären, was in ihm vorging, so ein Durcheinander herrschte im Augenblick in ihm. Er schluckte leicht. "…was ist…gestern passiert, Kyo?", wollte er dann leise wissen. Kyo brauchte einen Moment, bis er merkte das Kaoru die Sache mit seiner Tochter meinte und er seufzte leise. "Sie hat mit nem Glas nach mir geworfen, nachdem wir kurz gesprochen hatten. Dafür hab ich ihr dann Hausarrest aufgebrummt und trotzig wie sie nun mal ist, wollte sie dann über den Balkon abhauen und ist dann wohl schief gelandet oder was weiß ich…" "Hmm…weil sie gestern nur sagte, du wärest Schuld…an ihrer Verletzung…", sagte er. Diese Sache beschäftigte ihn ziemlich, da Kyo ihm dann auch noch die ganze Nacht den Rücken gekehrt hatte, nur weil er Kaori erlaubt hatte, bei ihnen zu schlafen, was früher überhaupt kein Problem gewesen war, da die Kleinen abwechselnd mal bei ihnen geschlafen hatten. "Ja… in ihren Augen vielleicht…", er rieb sich leicht über die Augen. "Ich hatte nicht damit gerechnet, dass sie über den Balkon rausklettert…" "…sie ist unsere Tochter…da muss man mit allem rechnen.", nuschelte Kaoru und kuschelte sich an Kyo, streichelte ihn sanft. "Ja, ich weiß…hab ich aber nicht…", brummelte er leise, strich seinem Koi durch die Haare. "Aber zumindest wird sie jetzt nachdenken, bevor sie wieder irgendwelche Sachen anstellt…" Kao sah ihn an und schüttelte leicht den Kopf. "…das wage ich zu bezweifeln.", meinte er und dachte an seine eigenen Gene. Er selbst neigte ja auch oft dazu, erst zu handeln und dann darüber nachzudenken. So waren die Zwillinge ja auch entstanden. "Naja.. ich hab die Hoffnung noch nicht aufgegeben…", murmelte er leise. "Seiichiro war schon wach, als ich ihn wecken wollte… von daher scheine ich ja doch nicht nur gegen Wände zu reden…" Ein leichtes Grinsen schlich sich auf seine Lippen. "…ich glaub, das Gemecker gestern hat ihm vorerst gereicht…", meinte er und schmuste sich an Kyo. "Na ja.. mal sehen, was da noch so auf uns zukommt… ich denke, Kaori wird das nicht einfach auf sich sitzen lassen, dass du sie heute zur Schule geschickt hast...", meinte er, kuschelte sich aber ebenfalls an seinen Koi. "Soll ich deine Handgelenke eincremen?" Kaoru nickte leicht. "Hmm…ich glaub, da hilft eincremen allein nicht mehr", nuschelte er und betrachtete die Wunden. "…ich hab, glaub ich, gestern ganze Arbeit geleistet…" "Dann verbind ich sie dir halt danach…", er rappelte sich hoch, hielt seinem Koi dann eine Hand hin. "Los, aufstehen…" Ein wenig widerwillig erhob er sich mit Kyos Hilfe. "Hmmm…ganz wie ihr befehlt, Meister.", sagte er leise. "Jetzt komm mir nicht auf die Tour, Süßer…", er grinste leicht, zog seinen Schatz dann aber mit sich ins Badezimmer, kümmerte sich um dessen Verletzungen. Kao verzog leicht das Gesicht, denn das brannte ganz schön auf den Wunden. Er kaute auf seiner Unterlippe herum und sah Kyo bettelnd an. "Das hört bestimmt gleich auf…", er hauchte ihm einen Kuss auf die Lippen, räumte dann aber das Verbandszeug wieder in den Schrank. "Mou…aber das tut weh.", schmollte er. "Ach Kao-chan…", er strich ihm sanft durch die Haare, lächelte ihn milde an. "Dann ruh dich ne Weile aus. Aber ich muss sehen, dass ich Seiichiros Bunker mal lüfte. Und das geht ja nur, wenn der nicht da ist…" Kaoru schob eine Unterlippe vor und nickte leicht, tappte dann aber von dannen und fing an aufzuräumen. Irgendwie mochte er jetzt nicht in irgendeiner Ecke sitzen. Das würde ihn nur auf krumme Gedanken bringen. Kyo sah ihm kurz nach, machte sich dann aber seinerseits daran ein wenig klar Schiff im Zimmer seines Sohnes zu machen, was hieß, alle Fenster aufzureißen und die gesammelte gebrauchte Wäsche ins Badezimmer zu bringen. Das der das alleine auch nie auf die Reihe bekam. Das gleiche Spielchen wiederholte sich in den Zimmern der Zwillinge, nur bei Ryoma war alles aufgeräumt. Wie immer eigentlich. Der Kleine war einfach ein Ordnungsfanatiker. Das hatte er aber definitiv von keinem von ihnen geerbt. Kaoru machte währenddessen unten Klarschiff. Er saugte gerade Staub, als das Telefon klingelte. Sofort schaltete er den Sauger aus und griff nach dem Hörer. Er meldete sich und hörte dann nur einen Augenblick zu. "Hai…hai…ja…ist okay.", sagte er leise und rannte dann die Treppe hinauf, suchte Kyo. "Tooru?", rief er und in seiner Stimme klang leichte Panik mit. Kyo wandte sich überrascht um, als er seinen Koi rufen hörte, kam dann aber zu ihm auf den Flur. "Was ist denn?" "Kaori…sie…", keuchte er und schüttelte den Kopf, packte Kyo am Arm und zerrte ihn mit sich in Richtung Garage. Kyo folgte ihm etwas verplant, wartete aber, bis sie im Wagen saßen. "Was ist mit Kaori?", fragte er noch einmal nach. Bis Kaoru sich beruhigt hatte, konnten ja manchmal Wochen vergehen. "…ist auf dem Dach…will springen…", sagte er abgehackt, versuchte sich zu beruhigen. Kyo grummelte nur leise, startete dann aber den Motor und fuhr los. Das würde mehr als nur ein wenig Krach geben, und dementsprechend fuhr er auch. Als sie endlich gehalten hatten, war es für ihn ein leichtes den Ort des Geschehens auszumachen, denn wie immer bei solchen Dingen, gab es eine Menge von Schaulustigen. Mit langen Schritten, so das selbst Kaoru es schwer hatte Schritt zu halten, verschaffte sich erst einmal einen Überblick des Geschehens. Kaoru atmete tief durch, riss sich zusammen. Kyo sah wütend aus, mehr als das und jetzt hatte er eine Aufgabe, zu verhindern, dass sein Mann seine Tochter durch den Wolf drehte. Kyo hatte sich inzwischen eine der Lehrerinnen geangelt, die ihn jetzt auf das Dach brachte, damit er sich die Kleine angeln konnte. Er versuchte zwar sich ein wenig zurückzuhalten, aber er achtete nicht einmal wirklich darauf, ob sein Koi nun hinterherkam oder nicht. Und das war schon mal ein verdammt schlechtes Zeichen. Kaoru folgte Kyo auf dem Fuße. //Ahhh…Scheiße…Tooru…mach jetzt bloß keinen Mist.//, fluchte er innerlich und funkelte die Umstehenden an. Kyo schaltete inzwischen einfach nur noch ab und kaum das er das Dach betreten hatte und seine Tochter da stehen sah, war auch die letzte Sicherung draußen. Sie schien sehr abgelenkt von der Menge unter ihr und so bemerkte sie ihn gar nicht. Diesen Vorteil nutzte er aus und packte sie grob am Arm, schliff sie einfach hinter sich her, ohne sich um irgendwelche Kommentare der Umstehenden zu kümmern. Er ließ sie nicht einmal los, als sie schon wieder im Treppenhaus waren. Noch immer kochte er und es kostete ihn alles an Selbstbeherrschung ihr nicht doch noch eine zu scheuern. Das hätte Kaoru dann doch verhindert. Er konnte Kyo ja verstehen, würde seiner Tochter gleich selbst einige Takte dazu sagen, doch zuerst würde er die beiden nach Hause und aus der Schusslinie der Lehrer bringen, die sie jetzt schon schief musterten. Kyo fauchte sich mehr oder minder seinen Weg frei, zog Kaori dann aber unerbittlich mit sich zum Wagen, wartete bis sie, wenn auch widerwillig eingestiegen war, ehe er es selbst tat, die Kindersicherung aber vorsichtshalber einstellte. Im Moment traute er seiner Tochter wirklich alles zu. "Schnall dich an…", knurrte er nach hinten. "Tooru…bitte.", sagte er ruhig, aber ein gereizter Unterton schwang in seiner Stimme mit. Er drehte sich zu Kaori um, die sich gerade wirklich widerwillig anschnallte. Kaoru funkelte sie an und sie senkte den Blick. "Nichts bitte...", fauchte er nun leise, fuhr dann auch schon an. "Das geht einfach nicht in meinen Kopf rein… wie kommst du auf diese dämliche, hirnrissige Idee? Haben sie dir jetzt auch noch die letzten Gehirnzellen raus genommen oder warum, verdammt noch mal, denkst du eigentlich nie nach?" Kaori wurde immer kleiner in ihrem Sitz. "…irgendwie muss ich ja kriegen, was ich will…", nuschelte sie kaum hörbar. Kaoru zog eine Augenbraue hoch. Kyo bremste mehr als hart an der roten Ampel, drehte sich dann aber in seinem Sitz herum. "Du kriegst gleich was ganz anderes von mir, aber bestimmt nicht das, was du willst…", er bedachte sie mit einem wirklich bösen Blick, ehe er sich wieder umwandte, auf dem Lenkrad herumtrommelte. "Jetzt werd endlich grün, du abgefuckte Ampel…" "Oh doch…ich kriege gerade genau das, was ich will", zischte Kaori ebenso giftig, ließ sich nicht noch weiter einschüchtern. //Oh…oh…das gibt Tote//, dachte Kaoru und schluckte. "Ach.. du willst also gerne auf ein Internat? Warum hast du das nicht vorher gesagt?", er klang mehr als nur sarkastisch, konnte dann aber endlich weiter fahren. "Nein…eigentlich wollte ich verdammt noch mal deine Aufmerksamkeit, Papa!", erwiderte sie und funkelte ihn an. "Meine Aufmerksamkeit? Die willst du damit erreichen, dass du von nem Dach springen willst? Sag mal, hackt es eigentlich bei dir?" "Anders krieg ich sie ja nicht…du kümmerst dich ja lieber um meine Brüder!", konterte sie. "Also bin ich jetzt auch noch schuld daran, oder was? Außerdem könntest du mich anrufen, mit mir sprechen oder mir vors Schienbein treten. Dann hast du garantiert meine Aufmerksamkeit. Aber doch nicht so tun, als würdest du vom Dach springen wollen…", er setzte auf die Auffahrt zurück, stellte dann den Motor ab. "…falls es dir noch nicht aufgefallen ist…diese ganzen Anrufe in Abwesenheit auf deinem Handy…die sind von mir…aber du ignorierst sie ja einfach…ich muss bei dir doch schon n schriftliches Gesuch einreichen, damit du mich in den Arm nimmst…und das gestern…Daddy hat mich wenigstens in den Arm genommen und getröstet, als mir mein Bein wehtat…und du…du hast es doch vollkommen ignoriert, obwohl ich dich schon angebettelt hab mit Blicken.", sagte sie und langsam kam ihre verletzliche Seite zum Vorschein. Kyo hörte sich die Ausführungen schweigend an, schüttelte leicht den Kopf. "Wenn du so leichtsinnig bist und vom Balkon klettern musst, dann werde ich dich sicherlich nicht trösten, wenn du danach Schmerzen hast. Immerhin hast du selbst Schuld dran…" "…aber Papa tröstest du dann auch immer…das hab ich schon gesehen…", sagte sie leise und zog einen Schmollmund. "Bei Papa hat das auch… eine… andere Hintergrundgeschichte…", die Kids wussten noch nichts von Kaorus Klinikaufenthalt und er war nicht erpicht darauf Kaori jetzt einzuweihen. Kaoru tippte Kyo leicht auf die Schulter und beugte sich zu ihm. "Liebling…nimm sie doch einfach auf den Arm und schmus mit ihr…ich glaub, mehr will sie gar nicht…nur ein bisschen Nähe.", wisperte er ihm ins Ohr. Dann wandte er sich zu Kaori. "…versprich mir eines, Kleines…mach nie wieder so einen Mist. Mir ist vor Schreck fast das Herz stehen geblieben." "Als ich das das letzte Mal gemacht habe, hat sie mich gebissen…", brummte er leise, schloss dann aber schon mal die Haustür auf. Kaori sah ihren Daddy kurz an, nickte dann aber. "Versprochen...", murmelte sie, humpelte dann aber ebenfalls ins Haus. Kaoru piekte Kyo in die Seite. "Jetzt sei nicht so stur…sie liebt dich…aber sie fühlt nicht, dass du sie auch liebst…", sagte er und folgte Kaori dann ins Haus. "Ich bin jetzt aber überhaupt nicht in Stimmung für kuscheln und dann bringt es nichts, Kao. Das solltest du aus eigener Erfahrung wissen…", murmelte er leise, sah dann auf die Uhr. "Ich geh mal eben telefonieren…", meinte er noch, verzog sich dann aber ins Schlafzimmer, um Ruhe zu haben. Kaoru seufzte und nickte. Er wusste nur zu gut, wie so was enden konnte. Manchmal auch in Schmerzen. Zumindest für ihn selbst. Kaori sah zu ihm auf. "Hat Papa mich nicht mehr lieb?", fragte sie und sah ihn kindlich an. Kaoru lächelte sie leicht an. "Doch…natürlich hat er dich lieb, Kleines. Aber du hast ihn sehr erschreckt und er muss sich jetzt erstmal beruhigen.", sagte er und stupste sie dann an. "Na komm…wir gehen ins Wohnzimmer und machen es uns gemütlich…", sagte er. Kyo kam gute zehn Minuten später wieder zu ihnen zurück, sah die Beiden im Wohnzimmer sitzen. "Willst du mit einkaufen fahren?", fragte er seine Tochter, hoffte im Stillen, das sie ja sagen würde. Kaoru stupste sie auffordernd an, als wollte er sagen, dass ist deine Chance. Kaori verstand und nickte leicht. "Hai…gerne.", sagte sie und versuchte ein kleines Lächeln. Kyo lächelte leicht zurück, verschwand dann kurz nach oben, um ihre Jacke zu holen, sah sie, als er wieder runter kam, schon im Flur stehen. Er wusste, dass sie einkaufen, zumindest im Supermarkt, nicht wirklich mochte, aber da wollte er ja auch nicht mit ihr hin. "Na dann…", er schob sie sanft in Richtung Auto, sah noch kurz zu seinem Koi. "Bis nachher irgendwann…" Kaoru winkte leicht zum Abschied. "Passt doch auf euch auf.", sagte er leise. Kaori krabbelte auf den Rücksitz, legte ihr Gipsbein hoch. Kyo stieg vorne ein, sah dann in den Rückspiegel. "Wo wollen wir denn zuerst hin?" Sie blinzelte Kyo an. "Öhm…weiß nicht.", sagte sie. "Hm… okay… dann erst das Wichtige… dann haben wir den Rest des Tages zur freien Auswahl…" Ein bisschen hinhalten, wollte er sie dann ja doch noch. Das Einkaufen der "wichtigen" Dinge ging relativ schnell von statten und so waren sie schon eine halbe Stunde später am Einkaufszentrum und er hielt ihr die Tür auf, damit sie aussteigen konnte. Wenn er es recht bedachte, war es schon lange her, das er mit ihr einkaufen gewesen war. Und das auch nur ganz selten alleine. Kaori schlurfte brav mit ihm durch die Geschäfte, doch als sie am Einkaufszentrum waren, sah sie ihn irritiert an. Langsam stieg sie aus und strauchelte, weil sie nicht an ihr Gipsbein gedacht hatte. Kyo fing sie sanft ab, stellte sie dann zurück auf ihr funktionierendes Bein, strich ihr leicht über den Rücken. "Du musst ja nicht gleich in Ohnmacht fallen…", er grinste, holte dann aber ihre Krücken und reichte sie ihr. Verlegen lächelte sie ihren Daddy an. "Wann hat man schon mal die Chance mit einem Superstar shoppen zu gehen.", erwiderte sie sanft, nahm dankbar die Krücken an und bewegte sich langsam über den Parkplatz. "Superstar? Na das ist jetzt aber ein wenig hoch gegriffen...", er passte sich ihrer Geschwindigkeit an, war selbst schon lange nicht mehr shoppen gewesen. Wobei wenn er so in die Schaufenster schaute. Diese junge Mode war schon mal definitiv nichts für ihn. Kaori schüttelte den Kopf. "Ist es nicht…schau dich nur mal unauffällig um, wie viele Leute dir nachstarren, weil sie dich erkennen.", sagte sie und klang stolz dabei. Gerade in diesem Augenblick kam ein schüchternes junges Mädchen auf sie zu und fragte leise: "…sie sind doch Kyo…von Dir en grey…könnte ich ein Autogramm bekommen?" Kaori sah Kyo triumphierend und leicht grinsend an. Kyo sah das Mädchen verdutzt an, nickte dann aber leicht. "Aber nicht das jetzt noch deine Freundinnen ankommen. Ich will eigentlich mit meiner Tochter nen schönen Tag verbringen…", er kritzelte rasch sein Kanji auf ihre Tasche und sie bedankte sich höflich, wenn auch ziemlich rot angelaufen, und als sie ein paar Meter weiter war, könnte er schwören, das sie gequietscht hatte. "Na dann lass uns mal weiter…", irgendwie war ihm das Ganze nicht so ganz geheuer, aber Kaori schien ja mächtig stolz auf ihn zu sein, und das schmeichelte ihm dann doch schon. Kaori lächelte leicht und hätte jetzt seine Hand ergriffen, wenn sie nicht diese doofen Krücken hätte halten müssen. Sie zog kurz einen Schmollmund. "Papa~…", fragte sie. "…kleidest du mich ein?", wollte sie wissen. Irgendwie wollte sie mal wieder, dass ihr Papa ihr Kleidung aussuchte, denn dabei kamen immer sehr ausgefallene und interessante Outfits heraus. Kyo lachte leise, nickte dann aber. "Wenn du das möchtest…", er schob sie sanft in den nächsten Laden und parkte sie auf einem der Wartestühle, während er durch die Reihen schlenderte, hier und da mal stehen blieb. Schließlich kam er mit einer leicht eingerissenen 3/4-Jeans und einem weißen Shirt zurück, wies sie an das schon mal anzuziehen, während er noch ein paar Accessoires raussuchte. Gerade als er einen Gürtel gefunden hatte, der dazu passen würde, fiel ihm eine Sweatjacke ins Auge, die er in seiner Jugend wahrscheinlich nie wieder ausgezogen hätte. Mit einem Grinsen im Gesicht schnappte er sich eine in ihrer Größe, kam dann zu den Umkleiden, wo seine Tochter sich ein wenig mit der Hose abmühte. "Soll ich dir lieber nen Rock holen? Da kommst du, glaub ich, besser rein…" Kaori zog einen Schmollmund. "Ich find die Hose toll…aber dieses dämliche Gipsbein.", schimpfte sie und sah etwas verzweifelt zu Kyo. "Warte… ich probier mal…", er krempelte das Hosenbein leicht hoch, stülpte es dann aber geschickt über das Gipsbein, half ihr dann auch noch beim anderen Bein. "Ob wir dich da auch wieder rauskriegen, ist dann die zweite Sache…", er stand wieder auf, zeigte ihr dann die Jacke. Eine Plüsch Sweatjacke mit Kapuze und Katzenohren. "Willst du die? Sonst hol ich mir so eine…" Kaori quietschte. "Waaaah…die is ja waii.", meinte sie und sah ihren Papa mit großen Kulleraugen an. "Hol dir doch auch so eine…ich mein, wir sind ja nicht genau gleich groß…dann geht das doch.", sagte sie und balancierte auf einem Bein herum. "Hm... dann werden uns die Leute anstarren…", er grinste breit, hielt sie dann aber lieber wieder fest, nicht das sie ihm noch umkippte und sich anderweitig verletzte. "Mich stört das nicht.", sagte sie und lehnte sich in seine Umarmung. Sie sah zu ihm rauf mit einem ziemlich unschuldigen Blick, der eigentlich so ganz und gar nicht zu ihr passte. "…ich hab dich lieb, Papa.", meinte sie leise und drückte dann ihr Gesicht in Kyos Brust, schniefte leise. Kyo sah sie etwas überrascht an, strich ihr dann aber sanft durch die Haare, hauchte ihr einen Kuss darauf. "Ich dich auch, mein Schatz…", es warf ihn doch etwas aus der Bahn, das sie jetzt weinte. Sie hielt sich an ihm fest, suchte seine Nähe. Sie wollte noch etwas sagen, konnte sich aber nicht dazu durchringen und versuchte tief durchzuatmen und ihr Schluchzen zu stoppen. Langsam legte er seine Arme um sie, drückte sie sanft an sich, hielt sie einfach fest, bis sie sich ein wenig beruhigt hatte. Das dauerte auch nicht allzu lange und eine leichte Maske legte sich über ihr Gesicht. Sie lächelte und sah Kyo dann an. "…darf ich das anbehalten?", fragte sie leise, überging den kleinen Zwischenfall eben gekonnt. Das Schauspielern beherrschte sie jedenfalls. Kyo sah sie leicht zweifelnd an, kannte er diese Taktik doch schon zur Genüge von seinem Koi, aber er ließ sie und so nickte er nur. "Wenn du magst…" Sie nickte begeistert. "Hai.", meinte sie und kuschelte sich in die Sweatjacke, setzte sich die Kapuze auf und sah Kyo lieb mit einem Schmollmund an. Kyo musste bei dem Anblick einfach schmunzeln, stupste ihr leicht gegen die Nase. "Bereit für Überraschung Nummer zwei?", fragte er. Sie legte den Kopf schief und sah ihn an. "Weiß nicht…probiers doch, Papa.", meinte sie. Er grinste wieder, schob sie dann aber zum Ausgang nachdem er die Klamotten bezahlt hatte, weiter zum nächsten Laden. "Na ich weiß doch dass du schon lange Ohrringe wolltest. Und wenn wir Papa nicht fragen, kann er auch nicht nein sagen…" Kaori riss die Augen auf und strahlte dann, bevor sie den Kopf schief legte. "Papaaaa~ …du willst mich doch nicht etwa bestechen, oder?", fragte sie und piekte ihn in den Bauch. "Na ja.. vielleicht ein bisschen. Aber sieh's mal so… wir haben beide was davon…", er schob sie vor das Schaufenster, sah sich mit ihr zusammen die Auswahl an. Okay, einige gingen gar nicht, dafür waren schon ein paar Exemplare dabei, die ihm auch gefielen. "Hmmm…", machte sie und sah ihn strafend an, bevor sie die Ohrringe musterte. Nach einer Weile deutete sie auf ein Paar Kreuze. "Die da…oder meinst du was anderes?", fragte sie ihren Papa. "Hm… die sehen gut aus…", meinte er zustimmend auch wenn er eigentlich schlichtere Varianten bevorzugte. "Wobei mir die spitzen Nieten da am Besten gefallen… aber da treffe ich wohl weniger deinen Geschmack… " "Hmm…ne…das is eher so deine Richtung.", sagte sie und sah ihn unschuldig an. "Meine Richtung? Gibt es da jetzt schon eine Definition für?", er grinste wieder. "Ich würde mir ja gerne noch eins stechen lassen aber… ich glaube, dann macht dein Dad mich noch nen Kopf kürzer…" "…öhm…macht er das?", fragte sie, zog ihren Papa dann aber schon mit in den Laden rein. "Ich würde es ihm zutrauen…", murmelte er, tappte ihr dann aber auch schon nach. "Er meinte, er will keine Piercings mehr sehen… egal wo…" "Öhm…dann würd ich auf ihn hören.", sagte sie und nickte leicht, sah dann schüchtern zu ihrem Papa, denn das mit dem Typen vom Laden sollte er regeln. "Nya.. aber so viel zum Selbstbestimmungsrecht…", er tappte dann aber zu dem Kerl und erklärte ihm kurz, was er wollte. Der Typ nickte nur und lächelte ihr zu, ließ sich zeigen welche Stecker sie denn nun haben wollte und packte die schon mal ein. Zuerst würde sie ja eh medizinische verpasst bekommen. Und so hantierte er einen Moment mit der Pistole, deutete ihr dann sich hinzusetzen. Kyo stand daneben und sah aufmerksam zu, obwohl er die Prozedur ja schon kannte. War schon was anderes, wenn die eigene Tochter da saß. Er lächelte sie aufmunternd an, nahm dann aber doch ihre Hand, als sie ihn etwas hilflos ansah. "Es tut wirklich nicht weh…", versicherte er ihr. Kaori biss sich leicht auf die Unterlippe. "Kann nicht schlimmer sein, als das gebrochne Bein.", meinte sie und schloss die Augen. Als der Kerl abdrückte, zuckte sie nur kurz. "Siehst du… gar nicht schlimm…", er streichelte leicht über ihren Handrücken, ging ein Stück beiseite, damit er auch den anderen Ohrring stechen konnte. Abermals zuckte sie und hielt sich an der Hand ihres Vaters fest. Der Typ sah sie an. "Du warst aber tapfer.", meinte er zu ihr und gab ihr nen Lolli. Sie lächelte leicht, rieb sich dann aber doch leicht über die Augen, aber sie biss die Zähne zusammen und sagte nichts. "Hm… aber irgendwie.. hab ich jetzt Lust auf n Eis…", meinte er leise, sah sie fragend an. "Du auch eins?" Kaori nickte begeistert. "Uhmm…au ja.", meinte sie, steckte sich dann aber den Lutscher in den Mund. Kyo lachte, bezahlte dann aber und reichte ihr ihre Stecker und das Desinfektionsmittel, das sie jeden Abend auf die Löcher tropfen musste. "Mal sehen wie lange Papa braucht, bis er das merkt…" "So wie der heut Morgen drauf war, wohl etwas länger.", meinte sie nachdenklich. "Ja… könnte passieren…", er schlenderte weiter mit ihr durch die Gänge, bis sie ein Eiscafé gefunden hatten und sie sich einen ruhigen Platz suchten und Kyo schon mal die Karte durchstöberte. Kaori brauchte gar nicht erst reinzugucken. Sie wusste, was sie wollte. "Ich nehm nen Erdbeerbecher.", sagte sie. Kyo dropte leicht. "Du bist mir viel zu ähnlich. Weißt du das?", er grinste sie an, legte dann aber die Karte weg. Kaori blinzelte ihn an. "Wieso?", fragte sie leicht irritiert. "Du machst deine Eltern wahnsinnig, springst vom Balkon, zickst deinen Dad an, wenn dir was nicht passt, magst zerrissene Klamotten und willst Ohrringe. Danach bestimmt Piercings und jetzt isst du auch noch Erdbeerbecher…", er lachte leise, schüttelte dann aber den Kopf. "Wenn du so wirst wie ich, dann hab ich mit meiner Erziehung aber gründlich versagt…" Sie konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen. "…weißt du…versagt würd ich das nicht nennen, Papa…ich komm nur nicht gegen meine Gene an.", sagte sie vergnügt. "Na das wird’s wohl sein…", er seufzte gespielt, orderte dann aber ihre Erdbeerbecher. Kaori legte den Kopf schief. "Duhu…Papa…bist du noch böse auf mich?", wollte sie wissen, griff nach seiner Hand. "Na ja.. ein bisschen schon…", er strich leicht über die Hand seiner Tochter. "Kannst du mir verzeihen?", fragte sie. Kyo lächelte, wuschelte ihr dann durch die Haare. "Denke schon…", er gab ihr einen Kuss auf die Stirn, sah ihr dann in die Augen. "Aber mach so was nicht noch mal…" Kaori lächelte sanft. "Uhmm…wenn ich deine Aufmerksamkeit so krieg…ohne, dass ich so was anstellen muss.", meinte sie leise, rutschte dann von ihrem Stuhl auf Kyos Schoß. "Hm… wenn du drei Wochen vorher einen Antrag stellst…", er grinste, hob sie dann aber ganz rüber und hielt sie fest, kitzelte sie ein wenig. Sie zog einen Schmollmund und quietschte leise auf. "Hmmm…aber ich will gar keinen Antrag stellen müssen.", meinte sie, kuschelte sich dann an ihn. "Na ja.. vielleicht mach ich bei dir ja ne Ausnahme…", er legte die Arme um sie und drückte sie an sich. Selbst als die Eisbecher serviert wurden, ließ er sie nicht los. "Ich hoffe doch.", meinte sie leise und angelte sich ihren Eisbecher. Langsam begann sie zu löffeln und nebenher ihren Papa zu füttern. "Das muss ich mir ganz scharf überlegen…", er grinste, ließ sich aber bereitwillig füttern, hielt dann aber den Löffel mit den Zähnen fest und gab ihn nicht mehr her. "Mou…Papa~", sie grinste fies, sah dann in ihren leeren Becher. "…wenn du nicht lieb bist, ess ich deinen ganz alleine auf." Er schüttelte leicht den Kopf, gab den Löffel dann aber wieder frei. "Das ist dann aber ungerecht…", stellte er fest. "Außerdem ist dir dann nachher bestimmt schlecht von der ganzen Sahne." Damit schnappte er sich den Becher. Kaori plusterte sich künstlich auf. "Ach…aber von meinem Becher mitfuttern.", maulte sie. "Jepp. Du bist ja auch kleiner. Also brauchst du gar nicht so viel wie ich...", er schob ihr eine Erdbeere in den Mund, grinste aber. Sie piekte ihn in den Bauch. "Dafür wachs ich noch…und das kannst du nur noch in die Breite.", meinte sie und kaute genüsslich die Erdbeere. Kyo grummelte nur leise. "Willst du damit sagen, dass ich dick bin, junge Dame?" Sie hauchte ihm einen Kuss auf die Wange. "Nein. Das will ich nicht. Ich wollt lediglich sagen, dass zuviel Eis deiner Figur schadet.", meinte sie und klaute ihm dann den Eisbecher. "Na das ist dann ja nur nett ausgedrückt…", er schmollte jetzt gespielt, klaute ihr aber noch einen Löffel voll Eis. "…Papa~….ich hab nie gesagt, dass du zu dick bist." Sie grinste ihn schelmisch an. "…wenn ich nicht deine Tochter und was älter wäre, würd ich dich sogar angraben.", meinte sie. Er zog leicht eine Augenbraue hoch, musste aber doch Lächeln. "Na ich hoffe nicht, dass du so einen wie mich anschleppst…", meinte er dann noch leise. Sie lächelte ihn sanft an. "Warum? Ich find dich toll, Papa." "Danke… aber… ne… mit so was sollst du dich besser nicht rumschlagen… das kann nur kompliziert werden… du wirst es so wie so schon nicht so einfach haben wie andere Mädels…" Sie legte den Kopf schief. "Wieso?", fragte sie leise. "…was ist an dir so kompliziert?" Kyo lächelte sie leicht an. "Das ist ein bisschen viel, um es dir jetzt zu erklären, aber zum Beispiel verschweige ich Dinge oft, über die ich besser sprechen sollte. Dann würde einiges einfacher laufen, aber so etwas fällt mir schwer. Und in einer Beziehung ist es immer schwierig, wenn man nicht miteinander spricht. Man kann ja keine Gedanken lesen und darum ist man darauf angewiesen zu wissen, was der Partner denkt oder fühlt, damit man sich darauf einstellen und ihm helfen kann. Das hat viel mit Vertrauen zu tun. Und auch mit Zeit denke ich… das geht alles nicht von heute auf morgen…" "Hmmm…ich denke, dass versteh ich.", sagte sie nachdenklich. "…deswegen ist Daddy manchmal auch so traurig, oder?", fragte sie dann und legte den Kopf schief. Auch wenn sie noch relativ jung war, war sie nicht auf den Kopf gefallen. "Genau…", er streichelte ihr leicht über den Rücken. "Aber da musst du dir keine Sorgen machen. Wir streiten uns zwar manchmal, aber wir vertragen uns dann auch wieder. Wir sind ja nicht umsonst verheiratet. Wenn ich mir nicht sicher gewesen wäre, dass ich mit deinem Dad mein Leben verbringen möchte, dann hätte ich das nie getan…" Kaori schüttelte den Kopf. "…darum mach ich mir keine Sorgen. Das weiß ich.", sagte sie leise und senkte dann den Blick. "…aber ich hab…letztens was gesehen…und das hat mir Angst gemacht." Kyo sah sie fragend an, hob dann ihr Kinn an, damit sie ihn ansah. "Was hast du gesehen, mein Schatz?" Sie biss sich auf die Unterlippe. "…Daddy…wie…wie er…sich geschnitten hat…immer wieder.", wisperte sie tonlos, wollte nicht, dass es jemand außer Kyo hörte. Kyo seufzte leise, drückte sie dann aber an sich. Er wusste nicht wirklich, was er jetzt tun sollte, hatte Angst, dass die Erklärung für Kaorus Verhalten zu viel für sie sein würde. "Du musst keine Angst haben, mein Engel…", sagte er leise. Vielleicht sollte er mal mit Karen sprechen und sie fragen, was er jetzt tun sollte. Kaori hielt sich an ihm fest und suchte jetzt seinen Schutz. Das war auch der Grund, weshalb sie immer wieder zu ihrem Papa wollte und so enttäuscht war, wenn dieser keine Zeit für sie gehabt hatte. Sie wollte doch mit ihm reden, weil sie Angst hatte ihren Daddy deswegen zu fragen. Er hielt sie weiter fest, strich ihr beruhigend über den Rücken. "Du musst dir keine Sorgen machen. Bei Papa sind das… na ja… Phasen, in denen er sich einsam und verlassen fühlt und… das ist dann eine Art Hilferuf, weil er einfach nicht reden kann in dem Augenblick. Aber.. wenn du das nächste Mal so was siehst, dann weck mich bitte... egal wie spät es ist... okay? Aber mach dir nich zu viele Gedanken, mein Schatz…" "Ich hab aber Angst…um Daddy.", nuschelte sie leise, versuchte sich zu beruhigen. Als Kyo sie bat, ihn dann zu wecken, nickte sie leicht. "Das weiß ich, meine Süße. Und ich versprech dir, ich werde heute mal mit ihm reden und ihn fragen, was mit ihm los ist…" Sie nickte leicht, kuschelte sich an ihn. Kaoru saß unterdessen allein zuhause im Badezimmer. Den Verband an seinem linken Handgelenk hatte er abgewickelt, starrte es an. Beinahe wie ferngesteuert nahm er die Rasierklinge vom Waschbeckenrand auf und zog sie immer wieder durch die leicht verschorfte Haut, ignorierte den brennenden Schmerz, der seiner Seele im Augenblick die Erleichterung brachte, die er brauchte. Das die frischen Wunden recht stark bluteten, ignorierte er ebenfalls, da er wusste, dass er nicht zu tief geschnitten hatte. Sorgsam legte er den Verband wieder um, zog ihn recht straff, damit die Wunden zugepresst wurden. Die Klinge versteckte er wieder, wusste zwar, dass Kyo wusste, dass er immer irgendwo eine der Klingen hatte, aber trotzdem war es besser, gab ihm einfach ein Gefühl der Sicherheit. Als er die Klinge versteckt hatte, ging er nach unten in den Probenraum und begann zu spielen. Kyo nickte leicht, schob sie dann aber sanft von sich. "Wir sollten nach Hause fahren…", meinte er. Irgendwie hatte er gerade ein ganz komisches Gefühl im Bauch, das aber nicht vom Eis kommen konnte. Kaori nickte leicht, ergriff ihre Krücken und sah ihren Papa an. "Hai.", meinte sie nur leise. Kaoru spielte und spielte vor sich hin, achtete auf gar nichts mehr, was um ihn herum passierte. Es dauerte nicht lange, bis Kyo seine Tochter und sich wieder heil nach Hause gebracht hatte und nun suchend durch die Wohnung tappte. "Kaoru?", rief er, doch niemand antwortete ihm. Die Jungs waren auch noch nicht wieder da. "Der ist bestimmt unten bei seiner Gitarre…", murmelte er, war dann auch schon auf dem Weg zum Probenraum, hörte schon das gedämpfte Gitarrenspiel. Er öffnete die Tür und sah sich kurz um, entdeckte dann sofort den Verband an Kaorus Arm. Seufzend tappte er zum Verstärker und schaltete ihn aus. Kaori tappte ab in ihr Zimmer, hielt es für besser aus dem Weg zu sein, egal was jetzt kommen mochte. Er bekam gar nicht mit, dass Kyo den Raum betreten und den Verstärker abgeschaltet hatte, so vertieft war er. Sein bewusstes Denken war ohnehin abgeschaltet. Er nahm nicht einmal wahr, dass der Verband von der ständigen Bewegung seines Handgelenks schon durchgeblutet war und das Blut seine Finger benetzte. Kyo wartete einen Moment ab, trat dann aber hinter seinen Koi und schlang seine Arme um ihn, so dass er ihn jetzt mehr als nur festhielt, ihn so am Spielen hinderte. Kaoru zuckte zusammen, blieb dann einfach still stehen. Seine Hände glitten von der Gitarre, hingen schlaff neben seinem Körper, den Kopf hatte er schon die ganze Zeit gesenkt gehalten. Blut tropfte von seinen Fingerspitzen. Im Augenblick sah er wie eine grausame Kopie seiner Selbst aus. Eine blutige Puppe. Kyo hielt ihn einfach weiter, lehnte sich leicht an Kaorus Rücken, damit er spürte das er da war, wartete auf eine Regung seines Kois. Seine Augen schlossen sich und er atmete zittrig ein. Langsam lehnte er sich zurück in die vertraute Umarmung, die ihm jetzt ein wenig Halt gab. "Was machst du nur immer…", murmelte er leise, löste seine Arme ein wenig und dann den Gitarrengurt, ließ sie langsam zu Boden gleiten, ehe er seinen Koi herumdrehte, ihn nun in eine feste Umarmung zog. Kaoru schmiegte sich einfach nur in Kyos Arme. Die Nähe des Sängers beruhigte ihn. "Kaoru?", sprach er ihn leise an, war sich nicht sicher, ob Kaoru schon aus seinem Schneckenhaus heraus kommen konnte. Er lehnte seinen Kopf an Kyos Schulter, blinzelte leicht, aber sein Blick wirkte immer noch sehr abwesend und distanziert. Kyo seufzte leise, ließ sich dann aber langsam mit seinem Koi auf den Boden sacken, hielt ihn weiter fest und strich ihm leicht durch die Haare. Er würde solange hier sitzen bleiben, bis Kaoru wieder bei ihm war. Kaoru kuschelte sich an ihn, suchte Halt bei ihm. Er atmete langsam und kontrolliert, schloss seine Augen immer wieder für einen Augenblick. Nach einer Weile wisperte er ein leises 'Kyo'. "Ich bin da, mein Engel…", sagte er leise, drückte ihn noch etwas fester an sich, hauchte ihm einen Kuss nach dem Anderen auf die Schläfe. "…ich war…dumm…", nuschelte er leise, krallte sich mit der rechten in Kyos Shirt fest, während er die linke Hand jetzt keinen Millimeter mehr bewegte, da sie jetzt doch ziemlich schmerzte. Er biss sich auf die Unterlippe, atmete kontrolliert, um den Schmerz loszuwerden. "Ich weiß, mein Schatz…", er hielt ihn weiter fest, streichelte ihn beruhigend und küsste ihn hin und wieder sanft. "Kommst du zurück zu mir?", fragte er nach einer Weile, sah in die noch leicht unfokussierten Augen seines Kois. Er nickte leicht, drückte sich an Kyo. Er blinzelte ein paar Mal. "…ich glaub…wir müssen…zum Arzt…", nuschelte er schuldbewusst. "Hai…", erwiderte er, stand dann langsam auf und zog seinen Koi mit sich, führte ihn langsam nach oben. Er drückte ihn im Wohnzimmer aufs Sofa. "Ich bin gleich wieder da. Sag nur eben Kaori bescheid…", erklärte er, verschwand dann kurz nach oben, um seiner Tochter zu sagen, dass sie kurz wegfahren würden, verfrachtete danach seinen Koi ins Auto. Kaoru ließ das alles mit sich machen. Hätte Kyo ihm befohlen, von einer Brücke zu springen, hätte er es in diesem Augenblick bereitwillig getan, da sein bewusstes Denken immer noch nicht wieder vollständig aktiv war. Kyo brachte ihn ohne Umwege zum Arzt, hielt auch brav seine Hand, während der die doch recht tiefen Schnitte versorgte und verband. Er zuckte nicht einmal mit der Wimper, denn noch war sein Schmerzempfinden nicht ganz da. Der Schmerz war dumpf und pochte, aber ihm war bewusst, dass es noch schlimmer werden würde. Der Arzt stellte die Hand komplett ruhig und mahnte ihn diese einige Tage komplett zu schonen, was Kaoru nur mit einem matten Nicken bestätigte. Als der Arzt fertig war und sie kurz allein ließ, sah er zu Kyo. "…wir werden…es ihnen sagen müssen.", nuschelte er leise. "…das können wir nicht mehr…verheimlichen." Kyo nickte und bedankte sich erst beim Doc, verließ dann aber mit Kaoru die Praxis, wollte das lieber mit ihm alleine besprechen. "Kaori weiß es schon…", sagte er leise, half seinem Koi dann ins Auto. Überrascht sah Kaoru ihn an. "…woher?", wollte er wissen, ließ sich in den Sitz sinken. Wie immer nach einem solchen 'Anfall' fühlte er sich wie erschossen und zitterte. Kyo strich ihm sanft über den Arm, schnallte ihn dann aber an. "Sie hat es gesehen...", murmelte er, während er den Wagen startete. "Scheiße…", wisperte er, sah Schuldbewusst aus dem Fenster. "Na ja...sie war halt ein wenig durch den Wind. Aber jetzt fahren wir erst mal nach Hause und du legst dich ins Bett und trinkst nen Tee und dann klären wir das nachher in aller Ruhe, wenn du wieder ganz bei dir bist…einverstanden?" Er nickte leicht, drückte sich den verletzten Arm vor den Bauch. Kyo schwieg die restliche Fahrt über, brachte seinen Koi, sobald sie zu Hause waren ohne Umschweife, ins Bett. Seiichiro war inzwischen auch wieder da, sah seinen Dad fragend an, als er wieder aus dem Schlafzimmer kam. "Ich muss gleich mal mit dir reden…", murmelte er nur leise, tappte dann aber in die Küche, um Kaoru einen Beruhigungstee zu machen. Kaoru rollte sich auf dem Bett zusammen, zitterte nur noch leicht. In der vertrauten Umgebung beruhigte er sich langsam, aber sicher und angelte nach seinem Herrn Hasen, der seit einigen Tagen ohne Kyos Wissen in seinem Nachttisch nächtigte. Seiichiro nickte leicht. "…ist okay. Ich bin solang in meinem Zimmer.", meinte er, sah seinem Vater dann nach. Kyo nickte nur leicht, brachte dann aber den Tee zu seinem Koi, setzte sich zu ihm auf die Matratze, streichelte ihm zärtlich durch die Haare. Kaoru trank langsam den Tee und legte sich dann wieder hin, platzierte seinen Kopf dabei auf Kyos Oberschenkel, während er seinen Hasen wieder an sich drückte. Er sah seinen Koi aus jetzt wieder wachen aufmerksamen Augen an. Allerdings spiegelte sich auch Angst in ihnen, wusste er doch nicht, wie die Kinder auf das reagieren würden, was nun auf sie zukam. Kyo lächelte ihn sanft an. "Schlaf dich aus, mein Schatz. Ich kümmere mich hier um alles. Du brauchst dir also keine Sorgen machen…" Zögerlich nickte er. "…redest du…mit den Kindern?", fragte er leise. "Ich spreche gleich mit Seiichiro. Ich denke, er ist schon so alt, dass er damit umgehen kann. Bei den Kleinen werde ich mich erst mit Karen in Verbindung setzen. Alleine schon, weil Kaori ja schon bescheid weiß. Zumindest mehr oder weniger…" Kaoru nickte leicht. "Hmm…ist wohl besser.", meinte er leise und sah Kyo dann an. "…du wirst es Karen sagen, nicht wahr?" "Ja… aber was würde es auch bringen sie anzulügen. Das hilft dir nicht weiter…" Wieder nickte er leicht, löste sich dann von Kyo und legte sich richtig hin. Für ihn würde das jetzt alles ohnehin nichts bringen. Kyo blieb noch eine Weile bei ihm sitzen, wartete, bis er sicher war, das sein Koi eingeschlafen war. Kaoru war ziemlich schnell eingeschlafen, weil ihn das Ganze einfach zu sehr erschöpft hatte. Kyo deckte ihn noch vorsichtig zu, verließ das Zimmer dann aber leise, machte sich auf den Weg nach oben, war sich immer noch nicht wirklich klar darüber, wie er seinem Ältesten das alles erklären sollte. Kao kuschelte sich tief in die Decke. Seiichiro hörte seinen Dad die Treppe hochkommen und öffnete die Tür. Unsicher sah er ihm entgegen, denn er spürte, dass er gleich etwas erfahren würde, dass nicht unbedingt erfreulich war, aber er wusste nicht, was es war. Kyo sah ihn kurz an, schloss dann aber die Tür leise hinter sich, lehnte sich leicht dagegen. Er wusste nicht wie er anfangen sollte und so biss er sich nur leicht auf die Unterlippe. "Papa…was ist los?", fragte er leise, zog ihn dann neben sich aufs Bett. Ausnahmsweise waren die Rollläden hochgezogen und das Fenster geöffnet. Er sah seinen Vater besorgt und fragend an. "Ich weiß nicht, wie ich dir das erklären soll…", er ließ sich ziehen, rieb sich dann aber leicht die Schläfen. Wortlos gab Seiichiro seinem Vater eine Tasse Tee. Irgendwas hatte ihm gesagt, dass Tee für seinen Vater auch keine schlechte Idee war, denn er hatte aufgewühlt ausgesehen. "Danke…", meinte er leise, nahm dann einen Schluck von dem Tee, seufzte auf. "Deinem Dad geht’s schlecht…", setzte er dann hinterher, drehte die Tasse leicht in den Händen. Seiichiro nickte leicht. Er hatte schon gemerkt, dass sein Dad nicht so gut drauf war, wie sonst. "…was ist mit ihm?", fragte er leise, klang gefasst dabei. Auch er hatte Kaorus unnachahmliches Talent im Verheimlichen seiner Gefühle geerbt. "Ich weiß nicht genau, aber… er hatte schon öfter solche psychischen Zusammenbrüche, aber eigentlich war alles wieder in Ordnung…", er stellte die Tasse beiseite, zog seinen Großen dann sanft an sich. Er ließ es einfach geschehen. "…und…was passiert dann mit ihm?", fragte er leise. "…wenn er so einen Zusammenbruch hat?" "Er weiß nicht mehr, was er tut oder wo er ist. Kapselt sich dann vollkommen von der Außenwelt ab. Verletzt sich ohne es zu bemerken…" Seiichiro schluckte, legte die Arme um seinen Vater. "……aber das passiert nicht oft, oder?", fragte er besorgt. "In den letzten Jahren ist es hin und wieder mal vorgekommen. Aber dann nicht wirklich schlimm und nur ganz kurz, aber heute war's wirklich wieder extrem… und jetzt bin ich mir nicht sicher, was ich machen soll…" Er biss sich auf die Unterlippe und legte den Kopf schief. "Können wir Papa irgendwie helfen?", wollte er wissen. Seine Gedanken liefen auf Hochtouren. "…ich mein…ich kenn mich damit nicht aus, aber irgendwie müssen wir ihm doch helfen können…", sagte er. "Ich werde wohl Karen anrufen müssen… die wird wohl wissen, was zu tun ist…", die Kinder kannten Karen, aber waren nur in so weit eingeweiht, dass sie als Ärztin in der Klinik arbeitete. Nicht, was sie dort genau tat. Überrascht sah er Kyo an. "…was hat Karen mit der Sache zu tun?" "Karen ist Psychologin. Und Dad war bevor ihr auf der Welt wart schon mal in Behandlung wegen seinen Aussetzern…" Jetzt war er doch etwas von den Socken. Er schluckte trocken und starrte wortlos aus dem Fenster, atmete tief durch, um sich zu fangen. "…die Narben…an seinem Arm…stammen sie aus der Zeit?", fragte er leise. Kyo nickte leicht. "Ich hatte gehofft, es euch nicht sagen zu müssen, aber… wenn es ihm wieder so schlecht geht… ich weiß nicht, wie ich das vor euch hätte verbergen sollen…und deine Schwester hat gesehen, wie er sich geschnitten hat und… ich hab keine Ahnung, was ich ihr jetzt sagen soll. Darum.. ich weiß nicht, aber wenn es schlimmer wird, dann wird er wohl doch wieder in die Klinik müssen…" Seiichiro seufzte leise, fuhr sich durch die Haare. "…sag ihr die Wahrheit…du weißt doch selbst am besten, dass sie mit Geheimnissen nicht gut umgehen kann…und so klein sind sie nun alle drei nicht mehr…und falls Papa in die Klinik muss, kommt es sowieso raus." Kyo schwieg kurz, nickte dann aber. Er wusste ja, dass sein Sohn Recht hatte, aber er fühlte sich mal wieder vor eine viel zu große Herausforderung gestellt. "Ich werd erst mal mit Karen sprechen und sie fragen, was das Beste ist… und dann schauen wir mal wie es weitergeht…" Obwohl die Situation sehr ernst war, konnte Seiichiro sich ein belustigtes Lächeln verkneifen. "Hast du Angst?", fragte er leise. "Ja… ziemlich sogar. Du hast deinen Vater damals nicht erlebt...", meinte er leise, ging dann aber wieder nach unten und angelte sich das Telefon, um bei Karen anzurufen. Seiichiro blieb allein zurück und seufzte leise. Er fuhr sich durch die Haare und tappte dann zu seinem Schrank, öffnete ihn. "Bist du nun zufrieden, Kaori-chan? …du weißt jetzt genauso viel wie ich.", meinte er und zog seine kleine Schwester hoch, die sich an ihn klammerte, ihn ängstlich ansah. Sie sagte nichts, hielt sich nur an ihm fest und zitterte leicht. "Papa soll nicht weggehen…", meinte sie schließlich leise. "Shhh…er wird nicht weggehen. Und wenn, dann kommt er ganz schnell wieder. Er hat uns doch lieb.", sagte er sanft, hob sie hoch und tappte dann mit ihr zum Schlafzimmer ihrer Eltern. Vorsichtig öffnete er die Tür, sah seinen Vater dort liegen. Kaoru schlief tief und fest, sah immer noch ziemlich mitgenommen und fertig aus. Sofort schob sie ihren Bruder von sich und kuschelte sich zu ihrem Papa unter die Decke, schluchzte leise auf. Seiichiro deckte die beiden gut zu, strich sowohl seiner Schwester wie auch seinem Vater durchs Haar. "Pass auf ihn auf, kleine Schwester.", sagte er leise. Kaoru brachte im Schlaf seinen verletzten Arm instinktiv in Sicherheit, legte den anderen aber um Kaori, hielt sie sanft fest, suchte ihre Wärme. Seiichiro musste lächeln, als er das sah. Vorsichtig verließ er das Schlafzimmer und tappte nach unten zu seinem Vater, der gerade telefonierte. Kyo bedankte sich noch kurz bei Karen, legte dann aber auf. Er hatte Seiichiro nicht bemerkt und so ließ er erst das Telefon, dann sich aufs Sofa fallen. "…alles okay?", fragte er leise, fuhr sich durch die Haare. "Noch ist alles okay… aber sobald dein Vater aufwacht nicht mehr…" Seiichiro setzte sich neben ihn. "Wieso?", fragte er leise. "Na weil ich ihm das wieder erklären und ihn überzeugen darf…" "Äh…versteh ich das jetzt richtig, dass Karen-san Dad einweisen will, oder was?", fragte er unsicher. "Ja… weil ich alleine mit der Situation nicht klar komme. Und da können sie ihm besser helfen, als ich es hier kann…" Seiichiro schluckte. "Kaori wird durchdrehen.", sagte er leise und schüttelte den Kopf. "Da wird sie wohl durchmüssen. Da werden wir alle durchmüssen…" Seiichiro nickte leicht. "…sie hat gerade übrigens zugehört.", sagte er dann, hielt es für besser, wenn sein Vater dies wusste. Kyo ruckte herum, sah seinen Sohn entsetzt an. "Sie hat was?" Er seufzte leise. "Sie hat mich angebettelt, dass sie sich im Schrank verstecken darf. …sei ihr nicht böse…ich konnte es ihr nicht abschlagen, weil ich weiß, wie sehr sie an euch beiden hängt…" Er sah seinem Vater fest in die Augen. "Sie ist jetzt bei Dad und passt auch ihn auf." Eben jener regte sich gerade wieder ein wenig und blinzelte. Sofort stand der Blondschopf auf und ging ins Schlafzimmer, hob seine Tochter sanft aber bestimmt vom Bett herunter. Er wusste nicht, wie sie es auffassen würde, wenn sie ihren Dad so seltsam reagieren sah. Denn so wie er Kao kannte, war der noch lange nicht wieder beisammen. "Warte bitte draußen, Kaori…", sagte er leise, schob sie zur Tür. Seiichiro war Kyo gefolgt und nahm Kaori sanft in Empfang. Sie nickte nur betrübt, wollte bei ihrem Dad bleiben, gehorchte aber trotzdem. Seiichiro schloss die Schlafzimmertür und nahm Kaori mit sich nach oben in sein Zimmer. "Shhhh…es ist alles okay, Kleines.", wisperte er. Kaoru blinzelte und fuhr sich mit einer Hand durchs Gesicht. "Hnn…wo…ist sie hin?", fragte er leise, tastete nach Kaori und suchte gleichzeitig nach seinem Herrn Hase, den Kaori zu diesem Zeitpunkt im Arm hielt. "…wo ist er…Tooru?" Er klang ziemlich weinerlich dabei. Kyo setzte sich zu ihm, hielt seine Hand fest. "Kaori hat ihn. Sie passt schon auf ihn auf, mein Schatz…", sagte er leise, strich ihm mit der anderen Hand über die Wange. Sofort missbrauchte Kaoru ihn als Ersatz und klammerte sich stattdessen an ihn. Er sagte nichts dazu, wusste dass Kyo sich denken konnte, dass er nicht begeistert von dieser Tatsache war. "…das ist meiner!", wisperte er leise. "Ja, ich weiß, Kao... du bekommst ihn doch auch wieder. Aber Kaori ist gerade sehr traurig, weißt du…", er ließ ihn klammern, auch wenn Kaorus fester Griff um seinen Körper doch ziemlich wehtat. Als er wahrnahm, dass er Kyo wehtat, ließ er seinen Griff lockerer werden. Er brauchte einen Augenblick. "…warum ist die kleine Maus traurig?", fragte er leise. "Weil sie Angst um dich hat, mein Engel…", sagte er leise, küsste ihn sanft auf die Stirn. Kaoru dämmerte warum. "Scheiße…", murmelte er und biss sich fest auf die Unterlippe, so dass diese aufplatzte. "…ich muss zu ihr.", wisperte er dann und löste sich von Kyo, um aufzustehen. Kyo hielt ihn zurück, drückte ihn zurück auf die Matratze. "Du wirst schön hier liegen bleiben, Kao…" "Aber ich muss zu Kaori.", winselte er, sah Kyo bettelnd an. "Nein, musst du nicht... jedenfalls nicht jetzt auf der Stelle. Kao, ich fahr dich nachher in die Klinik…" Er riss seinen Kopf herum und sah Kyo mit großen Augen an. "Nein…bitte…alles…nur nicht die Klinik.", sagte er und begann zu zittern. Ängstlich drängte er sich an die Wand hinter sich, suchte dort Schutz. Wie auf ein unhörbares Kommando hin, tauchte auch Sakuya auf. Der kleine schwarze Kater stellte sich vor Kaoru und fauchte schützend. Kyo atmete tief ein, schloss kurz die Augen, ehe er vom Bett aufstand. "Gut… es ist deine Entscheidung…" Kaoru zitterte. Er wollte nicht, dass Kyo ihn allein ließ, aber er wollte auch nicht in die Klinik. Er hatte Angst davor, wieder allein dort sein zu müssen. Er biss sich auf die Unterlippe. "…du wirst dieses Mal nicht bei mir bleiben können…und…ich weiß nicht, ob ich das allein durchstehe…", wisperte er, streckte seine Hand nach Kyo aus, während Sakuya, der die Gefahr als gebannt ansah, sich auf seinem Schoß niederließ. "Willst du dass es so weiterläuft? Das Kaori dir zusieht, wie du dich verletzt? Kao.. so sehr ich dich auch liebe, aber... das kann ich den Kindern nicht zumuten…" Er schüttelte den Kopf. "…natürlich will ich das nicht.", sagte er leise. Tränen rannen über seine Wangen, als Kyo diese Andeutung machte. Damals als er mit den Zwillingen schwanger war und Kyo ihn dann einfach hatte stehen lassen und er mit Seiichiro verschwunden war, das hatte ihn alle Kraft gekostet, nicht einfach aufzugeben. Wenn Kyo ihm die Kinder nehmen würde, dieses Mal wäre er nicht stark genug, es durchzustehen, dass wusste er. Trotzdem kam er sich vor, als würde Kyo ihn erpressen. Er biss sich auf die Unterlippe und sah Kyo aus glasigen Augen an, war kurz davor sich wieder vollkommen zurückzuziehen. "Kao...", sagte er leise, trat einen Schritt auf ihn zu. "Bitte… ich... hab dir damals geschworen dich nie alleine zu lassen... aber du hast es mir auch versprochen. Und trotzdem ziehst du dich immer mehr vor mir zurück. Ich ertrag das nicht…" "…ich konnte nicht anders, Kyo…hätte ich zulassen sollen, dass es noch eher rauskommt?...du weißt, wie viel Kraft es mich kostet…", wisperte er und atmete tief durch. Er blickte Kyo ernst an. "…ich versuche es ja, aber in letzter Zeit…es war soviel los…ich bin einfach nicht dazu gekommen mit dir darüber zu reden, obwohl es so wichtig gewesen wäre…" "Du… ich hab einfach das Gefühl, das dir alles wichtiger ist, nur ich nicht…", sagte er leise, sah dann zur Seite. Kao schniefte leise und stand langsam auf. Sakuya sprang von seinem Schoß, maunzte missmutig, wurde aber ignoriert. Er tappte ein wenig wacklig zu Kyo, drückte ihn an sich. "Iie, Kyo…ohne dich würde ich das alles nicht aushalten.", sagte er und küsste ihn auf die Stirn. "…du bist das wichtigste, hier…" Er legte Kyos Hand auf seine Brust und drückte leicht zu. "…in meinem Herzen." Kyo lehnte sich leicht an ihn, hielt mit Mühe die Tränen zurück. "Ich.. hab Angst, dass du die Kontrolle verlierst…" //…das hab ich schon lange.//, dachte der Bandleader und schluckte. Er drückte sich an den Sänger, hielt ihn einfach und sagte nichts. Er wollte Kyo nicht belügen, nichts beschönigen. "Ich.. will nicht irgendwann ins Badezimmer kommen und deine Leiche finden, Kao… das… allein die Vorstellung macht mich kaputt…" Er schluckte abermals. "Nicht…Kyo…bitte.", wisperte er leise, drückte ihn ein wenig von sich und sah ihm in die Augen. "…ich werde gehen…aber bitte, lass mir wenigstens Zeit mich von den Kindern zu verabschieden…und Sakuya soll auch mit…wenn ihr schon nicht bei mir bleibt." "Ich hab doch nicht gesagt, dass du dich nicht verabschieden darfst… außerdem kommen wir dich doch besuchen…", sagte er leise, war aber froh, dass er Kaoru nicht noch weiter drohen musste. "Und Sakuya kannst du bestimmt auch mitnehmen…" Er senkte den Blick. "…du hast mir aber wieder gedroht…genau wie damals.", wisperte er leise, wandte sich ab und begann dann ungelenk seine Tasche zu packen. "Anders bekomm ich dich ja auch nicht dazu…", murmelte er, half ihm dann aber beim Packen. "…aber es ist unfair…", erwiderte Kaoru leise und fing Sakuya dann ein. "Findest du es fairer, wenn ich alles so weiterlaufen lasse? Dann pack deine Taschen wieder aus…" Er schüttelte den Kopf. "…den Kindern und dir gegenüber wäre es nicht fair.", erwiderte er und seufzte dann. "Ich sag den Kindern schnell auf Widersehen, sonst kriegst du mich nicht mehr hier raus.", sagte er dann und verließ das Schlafzimmer. Er tappte hinauf zu Seiichiros Zimmer, da er annahm zumindest seinen Ältesten dort vorzufinden. Seiichiro saß wirklich in seinem Zimmer, hatte allerdings die Tür aufgelassen, sah seinem Vater jetzt fragend und auch ein wenig unsicher entgegen. Auch Kaori blickte auf, klammerte sich immer noch an ihren großen Bruder. Kaoru schluckte leicht und betrat das Zimmer. Er wusste nicht so recht, was er sagen sollte und blickte die beiden einen Augenblick lang einfach nur an, bevor er ein leises 'Es tut mir leid…' wisperte. "Du kannst doch nichts dafür, Dad…", sagte Seiichiro leise, ließ Kaori dann aber los, die sich an ihren Papa kuschelte. Kaoru schlang seinen gesunden Arm um seine Tochter und fuhr ihr durch die Haare. Dankbar blickte er Seiichiro an und versuchte ein kleines Lächeln, was ihm sogar halbwegs gelang. "…ich denke, Kyo hat euch schon gesagt, dass ich eine Weile nicht zuhause sein werde, oder?", fragte er dann. "Hai… hat er schon gesagt…", murmelte er, stand nun aber auch auf, drückte seinen Dad an sich. "Du schaffst das schon…" "Danke.", sagte Kaoru, vergrub kurz sein Gesicht in Seiichiros Haaren und sah Kaori dann an. "Sagst du mir Auf Wiedersehen, Prinzessin?", fragte er dann leise. Sie schniefte nur leise, drückte sich nur noch enger an ihn. "Nicht weggehen…", flüsterte sie. "Shhhh…ich komme wieder, versprochen, Prinzessin." Er blickte ihr fest in die Augen. "…du willst doch, dass es mir schnell wieder besser geht und nicht wieder solche Dummheiten mache, oder?" "Ja…", meinte sie leise, sah ihn aus geröteten Augen an. "Kann ich… mitkommen?" Kaoru strich ihr sanft durchs Haar. "…ich glaube, es ist besser, wenn ich allein gehe, Liebling. Ich möchte nicht, dass du dir das mit ansehen musst.", meinte er leise, sah sie liebevoll an. "Aber… ich will nicht alleine bleiben…", sie krallte sich in Kaorus Shirt, ließ ihn nicht mehr los. Sie wollte nicht, dass ihr Papa wegging. Jetzt sah Kaoru ziemlich hilflos aus, denn er hatte kaum die Kraft sich auf den Beinen zu halten und seine Tochter konnte er jetzt schlecht von sich wegziehen. Er blickte zu Seiichiro. "Hol Kyo…bitte", bat er leise, ließ sich mit Kaori auf Seiichiros Bett fallen. Seiichiro nickte schnell, kam wenig später mit Kyo im Schlepptau wieder. Der Vocal setzte sich zu seinen beiden Sorgenkindern, strich seiner Tochter sanft durch die Haare. "Hey Maus. Du brauchst doch nicht weinen. Papa kommt doch wieder. Und wir können ihn doch auch besuchen…" "…aber ich will bei Papa bleiben.", sagte sie, klammerte sich an Kaoru fest, der nur einen leicht erstickten Laut von sich gab, da sie halb auf seinem verletzten Arm lag. "Kaori…", er zog sie sanft zu sich und weg vom Gefahrengebiet. "Es geht aber nicht. Verstehst du?" Kaori schüttelte den Kopf, wollte nicht einsehen, dass es besser für ihren Papa war. Kaoru seufzte. "Kaori-chan…ich möchte, dass du hier zuhause bleibst und gut auf Papa und deine Geschwister aufpasst. Machst du dass für mich, solange ich nicht hier bin?", bat er sie. Vielleicht konnte er sie mit dieser Bitte rumkriegen. Kaori sah ihn kurz an, etwas hin und her gerissen zwischen zwei Entscheidungen, doch schließlich nickte sie leicht, konnte ihrem Papa einfach keine Bitte abschlagen. Er beugte sich zu ihr und küsste sie auf die Stirn. "Danke…du bist ein Schatz.", sagte er und lächelte sanft. Dann rang er einen Moment mit sich und sah Kaori an. "Ich lasse dir meinen Herrn Hase hier…dass du mir auch gut auf ihn aufpasst.", wisperte er und drückte ihr den abgeliebten Stoffhasen in die Arme. Es war eine schwierige Entscheidung für ihn, den Hasen abzugeben, wo er ihn normalerweise immer begleitete, wenn er nervlich am Ende war, aber irgendetwas sagte ihm, dass es richtig war. Er sah zu Kyo hinüber. Kyo sah ihn mehr als nur überrascht an, nickte ihm dann aber lächelnd zu. Kaori nickte eifrig. "Hmmm…ich werde ganz doll gut aufpassen.", sagte sie und sah zu ihrem Bruder. "…und du hilfst mir dabei.", bestimmte sie. Er konnte nicht anders als zu Lächeln. Das Verständnis seiner Familie tat ihm gut. Kyo ließ ihm noch einen Moment, nahm ihn dann aber sanft am Arm, signalisierte ihm, das es langsam Zeit wurde. Kaoru nickte verstehend, küsste seine beiden auf die Stirn. Auch von Ryoma und Tsubasa, die sich inzwischen dazu gesellt hatten, verabschiedete er sich noch mit einem liebevollen Lächeln und einem Kuss, bevor er gehorsam neben Kyo herging. Er hielt Sakuyas Transportbox in seiner gesunden Hand, die andere lag an seinen Bauch, um sie ruhig zu halten. Kyo führte ihn langsam weiter, machte kurz im Wohnzimmer halt um sich die Tasche zu schnappen, schob ihn dann aber weiter Richtung Wagen. Er schwieg, war sich nicht sicher, ob er nicht losheulen würde, wenn er etwas sagte. Er war seltsam ruhig, ließ sich einfach führen und streichelte Kyo dann vorsichtig über die Wange, bevor er sich in den Wagen setzte. Der Blonde lächelte ihn schief an, stieg dann aber ebenfalls ein. Ein Seufzer verließ seine Kehle, ehe er den Motor startete. Eigentlich wollte er seinen Koi nicht hergeben. Kaoru sah ihn von der Seite her an und lächelte. "Hey…wir haben das schon einmal geschafft.", sagte er leise. "Hai ich weiß… aber das schlechte Gefühl bleibt trotzdem…" Er schluckte. "Traust du mir wirklich zu, dass ich es soweit treibe, dass ich dich allein lasse?", fragte er leise und klang ein wenig verletzt. "Du hast dich noch nie gesehen, wenn du… so bist…", meinte er leise. "In dem Zustand würde ich dir wirklich alles zutrauen…" Kaoru biss sich auf die Unterlippe. "…wie…bin ich denn…dann?", fragte er leise. Er hatte noch nie darüber nachgedacht, wie er dann war. "Vollkommen apathisch. Du reagierst auf fast gar nichts mehr. Und es kann Stunden dauern, bis du dann endlich wieder ein Lebenszeichen von dir gibst..." Er blinzelte irritiert. "…aber…ich reagier doch auf dich, oder?", wollte er wissen. "Ja… das schon. Aber da kann es auch dauern, bis du wieder ansprechbar bist…" Kaoru schluckte. "Scheiße…mir kommt das nie so lange vor…", meinte er leise. "Das kann ich mir vorstellen…", er lachte leise, beugte sich dann aber an einer roten Ampel zu ihm hinüber und küsste ihn sanft. Kaoru erwiderte den sanften Kuss und sah Kyo dann schuldbewusst an. "…ich hab mir nie wirklich Gedanken darum gemacht…ich hatte ja keine Ahnung, was du da für nen Streifen mit mir mitmachst.", nuschelte er. "Du kannst doch gar nichts dafür, Kao… also mach ich dir auch keinen Vorwurf…", er strich ihm leicht über die Wange, konzentrierte sich dann aber wieder auf die Straße. Kao schmiegte sich kurz in die streichelnde Hand. "…trotzdem…das muss aufhören.", sagte er ernst. Kyo sah ihn überrascht an, lächelte dann aber. //Auf den Satz warte ich schon 10 Jahre…// Er blickte zu Kyo. "Pass auf, wo du hinfährst, Honey…sonst kommen wir nicht lebend an.", meinte er. Kyo murrte zwar leise, richtete seinen Blick dann aber wieder auf die Straße. "Ich hab noch nie nen Unfall gebaut…" "Ich weiß…aber wir wollen es ja nicht riskieren, oder?" "Hm… nein.. nicht jetzt…", er lenkte den Wagen auf den Klinikeigenen Parkplatz, stellte dann den Motor ab. "Karen weiß schon bescheid…" "…das dachte ich mir.", sagte Kaoru und stieg aus. Er nahm Sakuya aus seiner Transportbox und auf den Arm, wartete dann, dass Kyo ausstieg, um mit ihm gemeinsam zur Klinik zu tappern. Kyo ging langsam mit, beäugte den Kater misstrauisch, wie er in Kaorus Armen lag und genüsslich schnurrte. Kao bemerkte den Blick und grinste. "Hey…wenn ich dich schon nicht zum Schmusen hab, dann is das doof.", meinte er und kraulte den Kater hinter den Ohren. "Ich komm dich doch besuchen. Da kannst du auch mit mir kuscheln…" "Hmmm…aber du bist auch nicht immer da.", meinte er leise und lehnte sich verschmust an Kyo. "Na du wirst es schon überleben, Koi-chan…", er nahm ihn sanft in den Arm, betrat dann aber mit ihm die schon bekannte Klinik und nachdem sie ein paar Flure passiert hatten, kam ihnen auch schon Karen entgegen. "Kaoru… wie geht es ihnen?", fragte sie, begrüßte dann aber auch Kyo und selbstverständlich den kleinen Kater. Kaoru ließ sich drücken und tappte dann weiter. Als er Karen sah, musste er Lächeln. Es war ein ehrliches Lächeln, denn er mochte die junge Frau. "…ganz okay…im Augenblick.", meinte er ruhig, strich durch Sakuyas Fell. "Dann ist ja gut… kommen sie, ich zeige ihnen ihr Zimmer… dieses Mal haben sie sogar ein eigenes angrenzendes Bad…", erklärte sie lächelnd, während sie die drei den Gang entlang führte. Kaoru seufzte glücklich. "Wenigstens etwas Comfort.", meinte er und folgte ihr brav wie ein Lamm. "Na wir wollen doch, dass es ihnen gut geht...", sie lachte leise, stoppte dann aber an einem der Zimmer und öffnete die Tür, ließ die drei eintreten. Er betrat das Zimmer und sah sich um. Es war in freundlichen Farben gehalten, recht hell. Ein wenig zu hell für seinen Geschmack, aber es war auszuhalten. "Hmmm…schön hier.", meinte er und ließ Sakuya runter, der es sich sofort am Fußende des Bettes bequem machte, während Kaoru das Bad inspizierte. Kyo lud erst einmal die Tasche auf dem Bett ab, ignoriert das Sakuya leise knurrte. Er sah sich ebenfalls um, irgendwie erinnerte ihn das alles an das letzte Mal. Und jetzt hatte er auch noch 4 aufmüpfige Kinder zu versorgen. Vom Haushalt ganz zu schweigen. Warum blieb eigentlich immer alles an ihm hängen? Kaoru kam ihm entgegengehoppelt und knuddelte ihn sanft durch. "Die Kinder werden lieb sein und dir helfen.", wisperte er ihm ins Ohr. Vergrub sein Gesicht dann in Kyos Halsbeuge. "Na da glaub ich noch nicht so wirklich dran...", murmelte er, hielt seinen Koi aber sanft fest, strich ihm leicht über den Rücken. "Werden sie…vertrau mir.", sagte er leise und begann wohlig zu schnurren, was Karen lächeln ließ. "Na wenn du das sagst…", er schloss die Augen und genoss die sanfte Umarmung. Sanft schnurrend küsste er Kyo auf die Stirn, blinzelte dann zu Karen und fragte leise: "Wann geht es los?" "Wenn sie dazu bereit sind…", sagte sie lächelnd, lehnte inzwischen am Türrahmen. Kaoru nickte leicht und blickte zu Kyo. "Willst du jetzt schon zurück zu den Kindern, oder bleibst du noch ein Weilchen?", fragte er. "Ich werd erst mal deine Sachen auspacken und dann auf dich warten… Seiichiro weiß ja bescheid und zur Not kann er den Kleinen auch was zu Essen machen…" Er nickte leicht und gab Kyo einen Kuss. "Danke, mein Engel.", sagte er und löste sich dann langsam und doch ein wenig zögerlich von ihm, wandte sich Karen zu. "….ich denke, wir können.", meinte er. Karen nickte ihm zu und ging mit ihm aus dem Zimmer, während Kyo schon mal die Taschen leerte, alles natürlich unter den wachsamen Augen des kleinen Katers. Kaoru folgte ihr und lächelte leicht. Als sie Karens Gesprächszimmer betraten, setzte er sich auf die Couch und schlug die Knie übereinander. Karen setzte sich ihm gegenüber und musterte ihn kurz, legte dann aber ihren Notizblock auf die Knie und sah Kaoru einfach nur an. Der sah sie ebenfalls nur an und zog dann eine Augenbraue hoch. Karen legte leicht den Kopf schief, schwieg aber weiter. Kaoru schwieg sie an, war es gewohnt, dass Karen Fragen stellte und wartete daher einfach weiter ab. Doch genau das tat Karen dieses Mal nicht, wartete darauf das Kaoru den ersten Schritt machte. Fragend blickte er sie an. "…warum fragen sie nichts?", wollte er wissen. Es verunsicherte ihn total, dass sie so von der Normalität ihrer Therapiesitzungen abwich. "Weil ich möchte, das sie von sich aus sprechen. Bisher habe ich sie immer etwas gefragt und sie haben mir geantwortet. Aber momentan habe ich das Gefühl, das sie mir die ganzen Jahre etwas Wichtiges verschwiegen haben. Und darum warte ich jetzt einfach ab…" Er legte den Kopf schief. "…inwiefern wichtiges?" Kaoru klang sehr irritiert und biss sich auf die Unterlippe, um sich wieder zu fassen und zu verhindern, dass er sich wieder zurückzog. Denn genau das war es, was er im Augenblick am Liebsten getan hätte. Tief ein und ausatmend sah er Karen an, atmete irgendwann in einem immer schnelleren Rhythmus, hyperventilierte fast, weil er Panik bekam. Karen sah sich kurz nach einer Tüte um, hielt wenig später auch schon eine in der Hand und legte sie über Kaorus Mund, murmelte ihm leise, beruhigende Worte zu, bis sie ihn schließlich ganz auf den Rücken drückte, seinen Puls fühlte, während sie darauf wartete, das er sich wieder beruhigte. Kaoru wollte ihr ausweichen, gab aber schließlich nach und ließ sich auf den Rücken drücken. Er schloss die Augen, versuchte kontrolliert zu atmen, was ihm nach einigen Minuten auch gelang. Er legte eine Hand an Karens Arm und drückte die Tüte weg. "…danke…", wisperte er und setzte sich langsam wieder auf, fühlte sich schwindlig. Er stützte sich ein wenig ab und atmete ruhig, bevor er leise sagte: "…manchmal wird mir das alles zuviel und ich hab Angst, dass ich so ausklinke, wie mein Vater früher…" "Wie meinen sie das… ausklinken?", fragte sie, hielt Kaoru aber vorsichtig am Arm fest und stützte ihn ein wenig, denn er sah noch immer ziemlich blass aus. "…ich hab doch gesagt, er hat mich verprügelt…", wisperte er leise und schloss die Augen für einen Augenblick. "…aber das war nicht alles." Karen sah ihn fragend an, sagte aber Nichts dazu. Sie hatte einen Verdacht, aber bevor der nicht bestätigt war, würde sie ihn nicht weiter verfolgen. "…er hat…Spiele mit…mit mir gespielt…", wisperte er leise. "Was für Spiele?", fragte sie leise weiter, auch wenn sie sich schon denken konnte in welche Richtung es gehen würde. "…sadomasochistische Spiele…", sagte er tonlos und schloss die Augen, versuchte die Tränen zu unterdrücken. Karen seufzte tief, nickte dann aber verstehend, strich Kaoru sanft über den Rücken, um ihn ein wenig zu beruhigen. "Weinen sie ruhig…" Er schüttelte den Kopf. "Ich möchte deswegen nicht mehr weinen.", sagte er leise. "…ich möchte endlich vorwärts sehen können und das alles vergessen…" "Um es vergessen, oder besser, akzeptieren zu können, müssen sie sich erst einmal damit konfrontieren. Sonst wird es immer irgendwo im Untergrund lauern…" Kaoru seufzte. "…ich habe Angst mich daran zu erinnern…es hat immer so wehgetan…", wisperte er leise. "Aber sie müssen sich damit auseinander setzen, Kaoru-san. Das ist ihre einzige Chance. Sonst werden sie es noch den Rest ihres Lebens mit sich herum tragen… und das wird sie früher oder später kaputt machen. Sie sehen doch selbst, wie weit es nun schon gekommen ist…" Abermals seufzte er leise. "Ich weiß, dass sie recht haben und ich weiß, dass ich es durchstehen muss…für Kyo…für die Kinder…", wisperte er und schwieg dann einen Moment. "…aber vor allem wohl für mich selbst." "Sehen sie. Im Grunde wissen sie es selbst. Jetzt müssen wir nur noch ihren inneren Schweinehund überwinden, der ihnen noch im Weg steht. Aber ich bin mir sicher, dass wir das schaffen werden…", sie drückte sanft seine Schulter, lächelte ihn an. "Sie sollten zu ihrem Koi zurückgehen. Ich wette, er wartet schon…" Kaoru nickte leicht. "Ich sollte ihm zumindest auf wieder sehen sagen.", meinte er leise. Karen nickte ebenfalls, ließ Kaoru dann aber wieder aufstehen. "Ich denke für heute reicht es erst einmal. Sie sollten in Ruhe ein wenig nachdenken. Vielleicht ihre Gedanken aufschreiben…" "Hai…ich werde es versuchen…aber ich fürchte, Kyo ist besser darin als ich.", meinte er verlegen und rieb sich den Nacken, sah Karen dann aber dankbar an. "…machen wir morgen früh weiter?" "Ja… es sei denn, sie möchten vorher schon mit mir sprechen...", sie lächelte ihm zu. "Wir werden sehen…ich hab ja ihre Pagernummer.", meinte er und erwiderte das Lächeln. Irgendwie tat es ihm doch gut, dass Karen ihn so normal wie möglich behandelte. "Dann ist ja gut… und jetzt verschwinden sie gefälligst zu ihrem Liebsten…", sie wedelte leicht mit der Hand. Kaoru kicherte und verließ dann ihr Büro, tappte immer noch etwas wacklig zurück in sein Zimmer, welches ziemlich nah an diesem lag. Vorsichtig öffnete er die Tür und blickte hinein. Kyo hatte sich auf Kaorus Bett ausgestreckt und sah an die Decke, während er ein Bein so abgewinkelt hatte, das es locker vom Bett herabbaumelte. Er summte leise vor sich hin, hatte seinen Koi noch gar nicht bemerkt. Der lächelte jetzt sanft und tappte zum Bett. Er setzte sich zu ihm und strich ihm sanft über die Wange. "Hey Süßer.", wisperte er leise. Kyo sah überrascht auf, lächelte dann aber und schmiegte sich leicht an die Hand. "Na.." Kaoru streichelte ihn weiter und lächelte immer noch sanft. Er legte sich neben ihn und kuschelte sich an. "Hmmm….", schnurrte er leise. Kyo rückte ein wenig zur Seite, um seinem Koi etwas Platz zu machen, kuschelte sich aber ebenfalls an ihn, strich ihm leicht durch die Haare. "…liebe dich.", wisperte er leise und legte seinen Kopf auf Kyos Brust. Er schloss die Augen und kuschelte sich an ihn. Der Blondschopf hielt ihn sanft fest, streichelte ihn aber weiter. "Ich liebe dich auch, Kaoru…", erwiderte er leise, hauchte ihm einen Kuss auf die Stirn. "Hmmm…ich möchte dir ganz nah sein, Kyo…mit dir verschmelzen…", nuschelte er und schloss die Augen. Kyo sah ihn kurz an, schüttelte dann aber leicht den Kopf. "Nicht hier, mein Süßer…" "Ich weiß…aber ich hab Angst…Angst vor dem…was ich nachher mit Karen bespreche…dass ich…das danach nicht mehr kann…" Der Vocal sah ihn nicht verstehend an. "Das… verstehe ich nicht, Kaoru. Was… wieso sollte es danach nicht mehr gehen?" Er schluckte. "…weil Dinge dabei hochkommen werden, die es mir mehr als schwer machen werden mich fallen zu lassen.", sagte er leise. Kyo seufzte leise. "Wir kriegen das schon hin…. Irgendwie…" "Hmmmm…ich hoffe es…", wisperte er leise und öffnete dann die Augen, sah Kyo an. "…aber sei mir nicht böse, wenn ich dann vielleicht keine Berührungen zulasse…das hat nichts mit dir zu tun. Ich liebe dich." Er kuschelte sich an ihn und küsste ihn zärtlich. Kyo sah ihn mehr als nur verwirrt an, nickte aber leicht. "Hai…", meinte er leise, ehe er sich dem sanften Kuss zuwandte. Er wusste nicht, wovon Kaoru sprach, aber er war sich sicher, dass er das noch früh genug merken würde. Ob er wollte oder nicht. Er schloss die Augen wieder und seufzte leise, versuchte jetzt nicht mehr die Gedanken an seine Kindheit nicht mehr zu verdrängen. Unmerklich begann er zu zittern und hielt sich an Kyo fest. Kyo bemerkte das Zittern, drückte ihn etwas enger an sich. "Was ist denn los, mein Schatz?", fragte er leise. "Erinnerungen…", keuchte Kaoru und verzog das Gesicht. Kyo nickte nur leicht, sagte aber nichts weiter. Er atmete ruhig, setzte sich dann aber auf. "…ich glaub, ich geh wieder zu Karen…" Der Blonde blinzelte kurz, nickte dann erneut. "Wenn du magst…" "…kommst du mit?", wollte er wissen. "Hai… wenn du möchtest, dass ich dabei bin…", er rutschte vom Bett, streckte sich dann kurz. "…ich möchte nur…dass du verstehst…oder mir hilfst zu verstehen." "Wenn ich das kann…", er nahm Kaoru leicht bei der Hand, zog ihn dann zu sich und küsste ihn zärtlich. "Ich würde alles für dich tun...", hauchte er leise. Kaori lächelte sanft und erwiderte den Kuss. "Mo…", erwiderte er. Kyo erwiderte das Lächeln, lehnte sich dann leicht an seinen Koi. Sanft verflocht er ihre Finger und tappte mit ihm zu Karen, klopfte an deren Bürotür. "Ja?", sie sah fragend von ihren Unterlagen auf, war überrascht Kaoru schon wieder zu sehen, noch dazu mit Kyo im Schlepptau. "…ich will's hinter mich bringen…", nuschelte er leise. Karen sah auf, nickte dann aber und deutete auf die Sessel in einer Ecke des Zimmers, stand dann auf und setzte sich zu den Beiden. "Sie müssen es nicht darauf anlegen, wenn sie sich noch nicht wirklich dazu bereit fühlen…", sagte sie leise. Sie wollte nur sichergehen, das Kaoru sich auch wirklich sicher war, das er das durchziehen wollte. Er nickte leicht. "Ich weiß…aber ich will es tun…vielleicht komm ich dann darüber weg…", wisperte er leise, setzte sich in den Sessel und zog die Knie hoch. Kyo saß etwas verwirrt daneben, musterte nacheinander Karen und seinen Koi. Auch wenn er sich etwas fehl am Platz fühlte, blieb er sitzen, wo er war, wartete einfach ab. Karen nickte unterdessen einfach, sah Kaoru fragend an. "Möchten sie von sich aus erzählen oder soll ich sie fragen. Ich meine... was fällt ihnen leichter…" "…fragen…denke ich…", wisperte er. Karen nickte kurz, schwieg dann aber einen Moment. Sie wollte ja auch nicht gleich mit der Tür ins Haus fallen. "Wie.. oft ist es denn vorgekommen?", fragte sie schließlich, musterte jede von Kaorus Reaktionen genau, schließlich wollte sie ihn nicht überfordern. "…ich hab…nie gezählt…aber mehrmals die Woche…wenn Mama arbeiten war…", wisperte er leise. "…und…Mama ist damals seit ich…so…ungefähr fünf war…arbeiten gegangen…" "Und… wann hat es aufgehört?", sie notierte sich immer nur kurze Stichpunkte, brach den Blickkontakt zu Kaoru aber nicht. Dafür sah Kyo immer wieder hin und her, als würde er einem Tischtennisspiel folgen. Das war ihm gerade alles ein wenig zu hoch. "…als ich ausgezogen bin…mit…mit…" Er blickte zu Kyo, da dieser es wohl am ehesten wusste. Kyo sah verwirrt drein, überlegte kurz als Kaoru ihn so fragte. "Mit.. 19 bist du ausgezogen…", sagte er dann leise, erinnerte sich noch zu gut an den ersten Abend in Kaorus eigener Wohnung. Er nickte leicht. "Hmmm…ja…kommt hin", meinte er dann, klang ein wenig neben der Spur. Wieder notierte Karen sich etwas, sah dann zu Kaoru. "Und.. was ist dabei passiert?" Sie wusste, dass es für ihn der schwerste Teil werden würde, aber er würde nicht umhin kommen, darüber zu sprechen. Kaoru atmete tief durch und schloss die Augen. "…alles…", wisperte er. "Was ist alles?", fragte sie weiter, wusste, dass sie ihm diese Antwort nicht so leicht machen durfte. "…es hat…damit angefangen…das ich…mich ausziehen musste…und dann musste ich mich berühren…dabei hatte ich mit gespreizten Beinen zu sitzen, damit er alles sehen konnte…irgendwann, wenn er genug davon hatte, dass ich meinen…meinen…mein Ding…gestreichelt habe…hat er mir…Creme auf die Finger getan…und dann…musste ich sie…ich musste in mich eindringen…und sie…in mich stoßen…und während er aufpasste, dass ich das auch brav tat…" Kaoru schluckte. "…hat er seins ausgepackt…und…es gestreichelt…bis er kam…meistens spritzte er in mein Gesicht ab…und…dann musste ich ihn lecken…bis er wieder…hart war…" Sein Gesicht verzog sich angewidert und sein Blick wurde leerer. "…und dann hat er mich gefickt…", biss er sich auf die Lippen. "…und dann hat er mich geschlagen…mir Dinge…in den…Po gesteckt…manchmal hat er mich mit dem Gürtel geschlagen…und…manchmal….haben Papas Freunde zugesehen…und mich auch…angefasst…" Sein Körper zitterte und er ekelte sich immer mehr vor sich selbst. Seine Finger krallten sich in seinen verletzten Arm. Kyo saß mit offenem Mund da, starrte seinen Koi einfach nur an während der erzählte, konnte einfach nicht glauben, dass er das all die Jahre vor ihm verheimlicht hatte. Es einfach unterdrückt hatte. Als er dann seine Finger in seinen Arm krallte, nahm er sie sanft in seine, verwob ihre Finger miteinander, wollte verhindern, dass er sich unnötig wehtat. Immerhin hatte er keinerlei Schuld an den Geschehnissen und er sollte sich nicht noch weiter dafür bestrafen. Karen legte ihren Block beiseite, legte eine Hand auf Kaorus Knie und wartete, bis er sie etwas unfokussiert ansah. "Sie können nichts dafür Kaoru-san…", sagte sie leise aber bestimmt. Er blinzelte und sah sie an, sprang dann auf und verließ erst einmal fluchtartig das Zimmer, um in die Toilette zu rennen. Er ließ alle Türen offen stehen, ließ sich vor der Toilette auf die Knie fallen und übergab sich heftig keuchend, weil er sich so sehr ekelte. Kyo folgte ihm auf dem Fuße, hockte sich dann schließlich neben ihn, war sich nicht sicher, ob Kaoru eine Berührung zulassen würde, aber dennoch legte er ihm eine Hand auf den Rücken, streichelte leicht darüber. Kaoru zuckte zusammen und zitterte leicht, während er sich immer noch heftig übergab. Nur langsam beruhigte er sich und ließ seinen Kopf erschöpft auf die Klobrille sinken und keuchte heftig. "Hnnnghh…", stöhnte er leise, weil ihm jetzt der Bauch und der Hals so sehr wehtaten. "Geht’s?", fragte er leise, strich seinem Koi die Haare aus der Stirn, musterte ihn besorgt. Er nickte leicht abwesend, zog sich dann aber ein wenig zurück, mochte in diesem Augenblick nicht berührt werden. Er atmete tief ein und aus, blickte ihn dann aber aus klaren Augen an. Kaoru riss sich zusammen und setzte sich dann auf. Kyo sah ihn weiterhin an, ließ aber die Hand sinken, war etwas unsicher, wie er sich jetzt seinem Koi gegenüber verhalten sollte. Kaoru spülte sein Erbrochenes runter und stand mit zittrigen Knien auf. Er tappte zum Spülbecken und spülte sich den Mund aus. Kurz zögerte er und streckte dann aber seine Hand nach Kyo aus, sah ihn ein wenig auffordernd an. Kyo kam der stummen Aufforderung nach und nahm die Hand in seine, drückte sie leicht, während sie wieder rüber gingen, wo Karen schon auf sie wartete. Etwas blass ließ er sich auf die Couch sinken und zog Kyo neben sich, suchte ein wenig seine Nähe, wenn auch noch sehr schüchtern. Kyo ließ sich ziehen, strich ihm leicht über den Handrücken, während er Karen ansah, die nun wieder eine sehr ernste Miene aufgesetzt hatte. "Denken Sie, dass sie Schuld an den Dingen haben, die damals passiert sind?" Er nickte leicht. "…ich hab mich…nie…gewehrt…nicht mehr…seit er mich damals…fast tot geprügelt hatte…ich hab irgendwann…einfach aufgehört…einfach abgeschaltet, wenn er mich wieder…in diesen Raum…gebracht hat…", wisperte er. Wie vor seinem kurzen Aussetzer sah Karen ihm fest in die Augen. "Sie sind aber nicht Schuld, Kaoru-san. Der Einzige, der Schuld an dieser Sache trägt, ist ihr Vater. Nicht sie. Sie waren ein Kind. Sie konnten nichts dafür…" Er biss sich auf die Unterlippe. "…aber…", begann er und schüttelte dann den Kopf. Kao atmete tief durch, ließ sich nach hinten sinken. "Hnn…vielleicht haben sie recht…", meinte er nach einigem Nachdenken. "Sie waren ein Kind…", wiederholte Karen sanft, ohne dass die Bestimmtheit ihre Stimme verließ. Kyo fing ihn sanft auf, als er sich nach hinten lehnte, tat sonst aber nichts weiter. "Hmm…und trotzdem…", sagte er leise. "…ich hätte mich wehren müssen…als ich älter war…ich wusste, dass es unrecht ist, was er tut…" "Kaoru-san…", sie beugte sich leicht vor. Wusste, dass sie ihm die harten Fakten an den Kopf schmettern musste, damit er begriff. "Sie waren 5 Jahre alt. Sie waren ein kleines Kind. Und ihr Vater hat es schamlos ausgenutzt, dass sie nur ihre Familie hatten. Das war IHRE Welt. Sie kannten es nicht anders. Für sie war Nichts falsch daran. Sie hatten keine andere Wahl als ihrem Vater zu folgen, weil sie einfach viel zu klein waren, um zu entscheiden was Gut und was Falsch war. Und als sie älter wurden, hatte sich dieses Muster schon so weit in ihren Kopf eingenistet, das sie gar nicht mehr in der Lage waren, es in irgendeiner Art und Weise zu hinterfragen…" Kao sah geschockt aus, nickte aber leicht. Er gab keinen Ton von sich, begann lautlos zu weinen, so wie damals, wenn es passierte. Kyo hielt ihn weiter, strich ihm leicht die Tränen von den Wangen, wusste noch immer nicht, was er davon halten sollte, war kurz davor einfach mitzuheulen. Karen hingegen sah ihren Patienten noch immer ernst an. Sie war sich sicher, dass sie inzwischen schon an dem Knotenpunkt angelangt waren. Nun mussten sie ihn nur noch lösen. "Sie haben keinerlei Schuld. Und hören sie auf sich so etwas auch nur im Entferntesten einzureden…" "…ja aber…ich bin doch…ich bin…", begann er und schüttelte sich. "…nein…ich bin nicht schuld…PAPA HAT ALLES FALSCH GEMACHT." Kyo zuckte leicht zusammen, als Kaoru auf einmal so die Stimme erhob, doch Karen nickte nur lächelnd, hörte ihm schweigend weiter zu. Er begann zu weinen. "…er hat alles falsch gemacht und…und mich fast…umgebracht…" Kyo zog ihn sanft an sich, strich ihm die Tränen von den Wangen. "Ich denke, er hat es…", flüsterte Karen dem Blonden zu. Nur zögernd lehnte Kaoru sich in die Umarmung, hatte Angst verletzt zu werden, vertraute Kyo aber soweit, dass er dies hoffentlich nicht tun würde. Kyo nickte nur leicht und hielt seinen Koi weiter im Arm, verdaute das eben erlebte. Zumindest versuchte er es. Kaoru blinzelte Kyo an. "…hasst du mich jetzt?...weil ich…ich nicht heil bin?", fragte er leise. Kyo sah ihm in die Augen und schüttelte leichte den Kopf. "Nein.. ich liebe dich… und daran wird sich nichts ändern, mein Engel…", flüsterte er und küsste ihn sanft, wollte ihn nicht erschrecken und so löste er sich schnell wieder. Diesmal zuckte er nicht zurück, sondern sah Kyo ganz ruhig, aber auch eindeutig immer noch verliebt wie am ersten Tag entgegen. Er hatte den festen Willen mit dieser vertrackten Situation klarzukommen. Kyo lächelte leicht, strich ihm über die Wange. "Ich liebe dich auch.", wisperte er leise. Kyo strahlte ihn an und auch Karen entlockte der Anblick ein kleines Lächeln. "Sie sollten sich eine Weile ausruhen, Kaoru-san… der harte Teil der Arbeit beginnt erst noch, aber sie sind auf dem richtigen Weg. Und ich bin mir sicher, sie werden es schaffen…" Kao nickte nur leicht und schloss die Augen. Er fühlte sich ausgelaugt, wie schon lange nicht mehr. Kyo ließ ihm einen Moment, stupste ihn dann aber sanft an. "Lass uns rüber gehen… einverstanden?", fragte er leise, hauchte ihm einen Kuss auf die Schläfe. Müde nickte er und blinzelte Kyo an, erhob sich dann langsam. Kyo nahm ihn sanft bei der Hand, zog ihn dann aber mit sich, nachdem er sich leise von Karen verabschiedet hatte, brachte seinen Koi fürsorglich in sein Bett. Kaoru folgte ihm brav und schlüpfte in seine Schlafsachen, bevor er unter die Decke schlüpfte. "Bleibst du…noch ein bisschen?", fragte er leise. "Hai.. ich warte, bis du eingeschlafen bist, mein Schatz…", er kuschelte sich zu ihm, sah ihm in die Augen. Kaoru schmiegte sich an ihn, sah ihm in die Augen. "Hmmm…danke…", wisperte er. Kyo lächelte und streichelte ihn noch ein wenig, passte auf seinen Koi auf, bis dieser endlich einschlief. Er schnurrte ein wenig und schlief dann langsam ein. Er umklammerte die Bettdecke und hielt sie fest. Kyo wartete ab, bis er sich ganz sicher war, dass sein Schatz schlief, hauchte ihm dann noch einen sanften Kuss auf die Stirn. "Gute Nacht, mein Schatz..." Er sah noch ein paar Sekunden auf den Schlafenden hinab, tappte dann aber schließlich leise aus dem Zimmer. Immerhin war es schon weit nach Mitternacht und die Kinder immer noch allein zu Hause. Und alles an Verantwortung konnte er Seiichiro auch nicht aufhalsen. Auch wenn er viel lieber bei Kaoru geblieben wäre. Kao winkte im Schlaf zum Abschied und rollte sich wie ein Kater ein. Seiichiro hatte seine Geschwister schon lange ins Bett gebracht, saß aber selbst noch im Wohnzimmer und wartete auf Kyo. Er wollte wissen, was mit seinem Dad los war. Kyo hatte nicht damit gerechnet, das noch jemand wach war und so tappte er nur leise in den Flur, machte auch kein Licht an, wollte die Kinder ja nicht wieder aufwecken. "Dad?", fragte Seiichiro leise. Er klang müde, hatte sich vor dem Fernseher zusammengerollt. Kyo sah überrascht auf, als er die leise Stimme hörte, knipste dann aber doch das Licht an, sah seinen Sohn auf dem Sofa unter einer Wolldecke vergraben. "Wieso bist du noch auf?", fragte er leise, setzte sich aber zu ihm. Seiichiro kuschelte sich sofort an Kyo. "…ich wollte wissen…was mit Papa ist…", sagte er und gähnte. Kyo sah ihn etwas besorgt an, war es doch wirklich ungewöhnlich, das der Kleine so anschmiegsam war, aber er nahm ihn sanft in den Arm, strich ihm etwas gedankenverloren über den Rücken. "Ich.. denke, das wird schon alles klappen. Er ist noch ein bisschen durcheinander aber… das wird schon…" Er blinzelte ihn durcheinander an. "…aber sonst geht’s ihm gut, oder?", wollte er wissen. "Ja.. er schläft. War ziemlich anstrengend für ihn. Und wir sollten uns jetzt auch hinhauen. Immerhin müsst ihr morgen zur Schule und ich muss mit dem Management einiges klären. Soll ich euch morgen Mittag abholen? Dann können wir zur Klinik fahren…" Seiichiro nickte leicht. "…hai…ano…Papa…darf ich heute Nacht bei dir schlafen?", fragte er leise. "…ich hab Kaori in mein Bett gelegt, weil Ryoma und Tsubasa unbedingt zusammen schlafen wollten. Kyo nickte kurz. "Klar…", mit einem kurzen Knopfdruck schaltete er den Fernseher aus, stand dann auf und zog seinen Sohn mit sich nach oben. Irgendwie war er ganz froh darüber nicht alleine in dem Bett schlafen zu müssen. Müde tapperte Seiichiro hinter ihm her und ließ sich auf Kaorus Bettseite plumpsen. Er war schon gewaschen und umgezogen, so dass das kein Problem war. Er verkroch sich unter Kaorus Decke und schnupperte daran. Kyo grinste leicht, verschwand dann aber noch mal kurz ins Bad, immerhin roch er noch nach Klinik. Und das war etwas das er nicht im Schlafzimmer haben wollte. Aber eine viertel Stunde später krabbelte er unter seine Decke, knautschte sich sein Kissen zurecht. "Nacht…" Seiichiro schlief schon halb und rollte sich näher zu seinem Papa, wollte in den Arm genommen werden, genau wie Kaoru es Abends immer tat. "Nacht…", nuschelte er leise. Kyo zog ihn leicht an sich, schloss dann aber auch die Augen. //Die Kinder haben alle eindeutig viel zu viel von ihrem Vater…// (welcher wohl in dem fall eher die mutter ist xD) Kaum das Kyo ihn im Arm hatte, schlief er tief und fest. (na das weiß man ja immer nich so ganz genau ^^) ~Owari~ Visit the Psycho ---------------- "Und benehmt euch bitte…", murmelte er noch leise, hatte Ryoma und Tsubasa an der Hand, während Seiichiro und Kaori, die ja immer noch ihr Gipsbein hatte, brav hinter ihm her zottelten. Er hatte die Vier von der Schule abgeholt, war jetzt auf dem Weg zu Kaorus Zimmer, hoffte dass der keinen Herzinfarkt bekommen würde. Endlich angekommen, klopfte er leise an, schob dann aber schon die Tür auf und sah sich nach seinem Koi um. Kaoru aber war nicht auf dem Zimmer. Er hatte den ganzen Morgen mit Karen geredet und jetzt genoss er seine Zeit im Freien, wo er ein wenig mit Sakuya spielte, da Karen ihm Katzenminze gegeben hatte. Kyo sah sich um, dropte dann aber leicht. "Wo ist der denn?", sein Mittagessen stand noch unberührt auf dem Nachtschrank. Kaori zog direkt einen Flunsch. "Ich will zu meinem Papa.", quengelte sie. Seiichiro strich ihr durchs Haar. "Hey…ganz ruhig. Der wird schon nicht abhanden gekommen sein.", sagte er sanft, blickte dann zu Kyo. "Ich geh mal nachfragen… und nicht abhauen. Sonst krieg ich noch ne Krise…", meinte er, stiefelte dann aber zum Schwesternzimmer. Die mussten ja wissen, wo sein Koi war, und wenig später tappte er über die kleine Terrasse, sah sich nach seinem Koi um. Draußen war auch eine sehr präzise Angabe. Kaoru war auf einer Wiese mit Sakuya unterwegs, nicht weit entfernt von seiner kleinen Terrasse. Er hatte Kyo noch nicht bemerkt, aber Sakuya. Der kleine Kater machte sofort einen Buckel und begann zu fauchen. Kyo sah die Beiden schon von weitem, ging nun langsam auf seinen Koi zu. "Hälst du ihn fest? Sonst bleib ich lieber hier stehen, so wie der mich anfaucht…", meinte er mit einem Blick zu dem schwarzen Kater. Kao drehte sich um. "Hey…", sagte er und lächelte leicht, nahm währenddessen ohne mit der Wimper zu zucken den fauchenden Kater hoch und kraulte ihn. "Shhh…das ist nur Kyo…und nein, er nimmt dich nicht mit nach Hause, keine Angst.", sagte er und tappte dann mit dem sich langsam beruhigendem Tier im Arm zu Kyo. Sanft lächelnd beugte er sich vor und küsste ihn zur Begrüßung ein wenig schüchtern, zog sich nach einem kurzen Moment zurück und ein leichter Schatten huschte kurz über seine Miene. Kyo lächelte ihn an. "Ich hab die vier Rabauken mit…", meinte er leise. "Die warten in deinem Zimmer…" fügte er noch hinzu, hielt aber lieber einen Sicherheitsabstand zu dem kleinen Katerchen. Man konnte bei dem ja nie wissen. Doch Sakuya war jetzt ganz ruhig. Er ließ sich kraulen und schnurrte genießend vor sich hin. Kao blickte überrascht auf. "Jetzt echt?", fragte er leise, lächelte dann aber. "Hai... hab sie von der Schule aufgegabelt… und Kaori kann es gar nicht erwarten dich zu sehen…", er ging langsam mit ihm zurück in Richtung Zimmer. "Und wie geht’s dir?" "Hmmm…es ist okay…denk ich.", meinte er und guckte verlegen. "…aber mein Arm tut weh. Wenn ich das nächste Mal so was mach, hau mir auf den Kopf, bis ich aufhöre. Doofheit müsste echt mal wehtun.", meinte er leise. Kyo lachte leise. "Na ich hoffe, das werd ich nicht allzu oft müssen…", er hörte schon auf dem Gang das die Kids sich stritten und seufzte leise. "Das war im Auto schon schlimm…", brummelte er. "Halt mal.", meinte Kao, drückte Kyo Sakuya in die Arme und betrat das Zimmer. "Hey…was wird das hier? Könnt ihr vier euch nicht ordentlich benehmen, oder was?", fauchte er in einem Tonfall, den er sonst eigentlich nur draufhatte, wenn er Daisuke und Toshiya mal wieder für ihr Benehmen oder eben Nichtbenehmen zurechtwies. Die vier zuckten mehr als überrascht zurück. Zum Einen weil Kaoru so plötzlich aufgetaucht war, zum Anderen weil sie ihn eigentlich noch nie hatten so laut reden hören. Doch der Schock währte nur kurz und Kaori war die Erste, die ihren Papa in Beschlag nahm und ihn knuddelte. Kaoru knuddelte seine Kurze sofort durch und wuschelte ihr durch die Haare, während er in die Runde sah, jetzt wieder ganz sanft und anschmiegsam wie immer war. "Na geht doch.", sagte er und setzte sich aufs Bett, blickte dann zu Kyo. "Willst du da draußen Wurzeln schlagen, Tooru?", fragte er. "Du sollst mich nicht so nennen…", maulte er leise, kam dann aber doch rein und ließ Sakuya von seinem Arm, der sichtlich erfreut darüber war. Sofort beanspruchte Sakuya seinen Stammplatz für sich, nämlich Kaorus Schoß. Er hatte seine Krallen schon ausgefahren und wollte sie in Kaoris Oberschenkel hauen, als Kao ihn im Nackenfell packte. "Aber sonst geht’s uns gut, ja.", meinte er und setzte sich den Kater auf die Schulter. Dann sah er zu Kyo. "Stell dich nicht so an…so wurdest du getauft.", meinte er und grinste dann. "Ja, da war ich aber auch noch klein und unmündig und konnte mich nicht dagegen wehren…", grummelte er. Er hatte nicht viel geschlafen und war dementsprechend muffelig. Kaori jedenfalls war glücklich ihren Papa wieder für sich zu haben. Ebenso wie die drei Anderen. Kao zog ihn zu sich. "Komm her.", sagte er und fuhr ihm durch den Nacken, knuddelte ihn sanft und kuschelte sich dann leicht an ihn, was Sakuya veranlasste, seinen Platz zu räumen. Dann knuddelte er seine drei Jungs kurz durch. "Wann kommst du wieder nach Hause?", wollte Kaori wissen, setzte sich etwas umständlich aufs Bett, während Kyo sich nur dankbar an Kaoru lehnte, froh war das der die vier kurz beschäftigte und er ein wenig abschalten konnte. Kao sah sie an. "Bald, mein Schatz.", sagte er und kraulte Kyo weiterhin sanft. "Seid ihr auch alle artig?", wollte er wissen. Sofort nickten die Vier einvernehmlich und strahlten ihn aus unschuldigen Kinderaugen an. Kyo schnurrte nur leise und genoss die Behandlung seines Kois. "Guckt nicht so unschuldig…glaubt ihr, ich weiß nicht, dass ihr versucht euren Papa zu nerven…nur tut ihm das bitte nicht an…immerhin strapazier ich seine Nerven schon genug." "Ach lass mal… wenn das so weitergeht, dann können die alle im Baumhaus schlafen und ich mach's mir drinnen gemütlich und hoffe darauf das es regnet…", murmelte der Blonde leise. Immerhin waren die vier ja ganz human gewesen. "Na dann.", sagte Kaoru und grinste leicht, kuschelte sich dann auf das Bett. Sein Essen ignorierte er, genau wie schon das Frühstück. Kyo schloss kurz die Augen, wollte sich eigentlich nur einen Moment ausruhen, war im nächsten Moment aber auch schon eingenickt. Kaoru hielt ihn und sah die Kids an. "Wenn ihr wollt, geht mal runter zum Reitstall. Karen müsste dort sein. Aber seid lieb und stört die anderen Patienten nicht.", meinte er leise, wollte Kyo nicht wecken. "Pferde?", fragte Kaori und fiepte leise, degradierte ihre Brüder dann kurzerhand dazu mit ihr mit zukommen und wenige Sekunden später herrschte wieder Ruhe im Zimmer. Er lächelte leicht, wusste er doch, dass die Kinder Tiere mochten. Er kuschelte sich neben Kyo ein, hielt ihn sanft im Arm. Kyo tat brummelnd sein Missfallen kund, als Kaoru sich bewegte, wachte aber nicht davon auf. Kao lächelte. //Mein armer müder Engel…//, dachte er und hauchte Kyo einen Kuss auf die Stirn, ließ dann aber seine Maske fallen und schaute ein wenig traurig aus der Wäsche. Kyo schlief friedlich weiter vor sich hin, drehte sich schließlich und legte die Arme um seinen Koi, drückte ihn so einfach auf die Matratze, machte es sich auf ihm gemütlich. Als Kyo das tat, zuckte er zusammen und begann ein wenig zu zittern. //Ganz ruhig…es ist Kyo…der wird dir nichts tun…//, wiederholte er wie ein Mantra in seinen Gedanken und schaffte es nach einer Weile tatsächlich wieder ruhiger zu werden. Der Blondschopf grummelte nur leise und brabbelte leise vor sich hin. Wahrscheinlich würde ihn nicht einmal eine Bombe aufwecken. Dennoch wurde es Kaoru irgendwann dann doch zuviel Nähe und vorsichtig krabbelte er unter Kyo hervor, deckte diesen gut zu und dann verzog er sich in eine Zimmerecke und hockte sich auf den Boden. Er drehte sich langsam auf die Seite, suchte noch im Schlaf nach der Wärmequelle, die aber aus ihm unerfindlichen Gründen verschwunden war, und schließlich setzte er sich schlaftrunken auf, sah sich verpeilte um. Kaoru starrte ein Loch in die gegenüberliegende Wand, war aber ansonsten ruhig und entspannt. "Kao?", fragte er leise, sortierte kurz seine Gliedmaßen, ehe er aus dem Bett und hinüber zu seinem Koi krabbelte. "Hmm?", machte er zum Zeichen, dass er zuhörte. "Alles okay?", wollte er wissen, legte leicht den Kopf schief. Er wandte Kyo seinen Blick zu und nickte leicht. "Hai.", meinte er, auch wenn es nicht ganz hundertprozentig stimmte. Trotzdem gab Kyo sich mit der Antwort fürs Erste zufrieden, blieb vor seinem Koi auf dem Boden sitzen und sah ihn einfach nur an. Kao legte den Kopf schief. "…ist was?", fragte er leise, fast schon liebevoll und streckte den Arm aus, hielt dann aber inne. "Hm… ja… ich liebe dich…", er lächelte, hauchte dann einen sanften Kuss auf die ausgestreckte Hand. Seine Wangen färbten sich in einem gesunden tiefen Rot und er konnte nichts anderes tun, als sanft lächeln und das ganze leise zu erwidern. "Ich liebe dich auch." Kyo smilte ihn an, blieb aber sitzen, wo er war. Er wollte seinem Koi keine Angst machen. Denn irgendwie schien er noch immer angespannt zu sein. Kao sah ihn dafür dankbar an. Er war froh, dass Kyo ihn nicht bedrängte, auch wenn er genau wusste, dass ihm von seinem Liebsten absolut keine Gefahr drohte. Ganz plötzlich und aus dem Himmel heraus knurrte sein Magen und er guckte ein wenig verlegen. Kyo schaute ihn skeptisch an. "Hast du heute schon was gegessen?", fragte er leise, aber nicht vorwurfsvoll. Er schüttelte den Kopf. "Nein…hatte keinen Appetit…" Er kicherte. "Aber ich fürchte, nu muss ich was essen. Sonst rebelliert mein Körper." Kyo dropte leicht, nickte aber. "Sieht wohl so aus…", er rappelte sich langsam wieder auf die Beine und tappte zu dem Tablett, hob den Deckel ab, um zu sehen, ob er sich nicht auch was davon klauen würde. "Uhm….Nudeln…", er grinste breite, nahm das Tablett dann aber und setzte sich damit zu seinem Koi auf den Boden. Kao grinste, nahm die Gabel und aß ein wenig davon, bevor er Kyo eine Gabel unter die Nase hielt. "Willst du auch?", fragte er leise. "Hai…", meinte er, ließ sich dann bereitwillig füttern, kaute genüsslich. Kaoru lächelte sanft und fütterte abwechselnd ihn und sich selbst. Kyo blieb brav neben ihm sitzen und ließ sich füttern, genoss die gemütliche Stille zwischen ihnen. Sie brauchten keine Worte um zusammen zu sein. Er entspannte sich immer mehr und lehnte sich gegen die Wand zurück. Kyo räumte das Tablett zurück, nachdem sie es geleert hatten, kuschelte sich dann etwas an seinen Koi, suchte seine Nähe. Kao legte seinen Arm um seinen Koi, gab ihm Nähe, hielt aber gleichzeitig eine gewisse körperliche Distanz aufrecht. Die Therapiesitzung vom Morgen zerrte immer noch an seinen Nerven. Kyo schnurrte leise auf. "Wenn du mir, was sagen willst, dann mach es…", murmelte er, sah das Kaoru angefangen hatte, sich immer wieder leicht auf die Unterlippe zu beißen. "Ich hab…Angst, Kyo…", wisperte er als Antwort, nachdem er einige Male tief durchgeatmet hatte. Kyo sah kurz auf, als Kaoru einatmete, stockte bei dessen Worten leicht. "Wovor hast du Angst?" "…dass man mir noch mal so wehtut…wie Papa damals…", sagte er leise, konnte Kyo nicht ansehen. Kyo seufzte leise, strich ihm dann leicht über die Hand. "Ich pass auf dich auf, mein Schatz. Dir wird niemand wehtun…" "…versprichst du's mir?", fragte er leise, sah nun doch auf. Ein wenig Hoffnung glomm in seinen Augen. "Hai… solange ich es verhindern kann, wird dir niemand wehtun…", er sah ihm fest in die Augen, meinte es ernst, was er sagte. "Danke…", wisperte Kaoru und kuschelte sich dann in Kyos Arme. Kyo streichelte ihn sanft, hielt ihn fest. ~~weeks later~~ Kaoru saß in Karens Büro und sah sie an. "…das heißt, ich darf wieder nach Hause?", wollte er von ihr wissen. "Von meiner Seite aus schon. Ich denke, die Gespräche haben sie wirklich ein großes Stück vorangetrieben, und ich weiß doch, wie sehr sie ihre Familie vermissen. Und wenn sie sich dazu in der Lage fühlen, dann würde ich sie heute mit gutem Gewissen in die "Freiheit" entlassen…" Er lächelte sanft. "Ich würde mich freuen.", sagte er ehrlich und blickte Karen dann vertrauensvoll an. "Tooru weiß davon aber noch nichts, oder?", fragte er leise. Sie schüttelte den Kopf. "Nein, er weiß noch nichts davon… und ich denke, sie wollen es ihm selber sagen…" Kao grinste jetzt. "Ich werde mit dem Taxi heimfahren und sie überraschen.", sagte er entschlossen. "Na nicht, das er dann noch einen Herzinfarkt bekommt…", sie lachte leise. "Dann mache ich die Papiere fertig, während sie packen. Einverstanden?" Kaoru nickte. "Hai…das wäre lieb.", sagte er und stand auf, um in sein Zimmer zu verschwinden, wo er rasch seine wenigen Habseligkeiten zu packte. Kyo hatte sich inzwischen auf die Terrasse verzogen und rauchte schon die dritte Zigarette am Stück, um seine blank liegenden Nerven zu beruhigen. Lange würde er dieses Theater nicht mehr mitmachen. Seit Kaori bei diesem Reitstall gewesen war, war sie besessen von dem Wunsch auch ein Pferd zu haben und langsam aber sicher war er kurz davor die Beherrschung zu verlieren. "Wird Zeit das Kao zurückkommt…", grummelte er und zerquetschte die Reste der Kippe in dem kleinen Aschenbecher. Karen hatte inzwischen die Papiere fertig ausgestellt, begleitete Kaoru noch vor den Klinikeingang und zum Taxi, verabschiedete sich von ihm mit einer sanften Umarmung. Kao erwiderte diese. "Kommen sie uns doch mal besuchen.", meinte er mit einem ehrlichen Lächeln, bevor er ins Taxi stieg. Er mochte Karen wirklich gern. Lange brauchte das Taxi nicht, um ihn nach Hause zu bringen. Als er vor ihrem Haus stand, bezahlte er den Fahrer und blickte dann auf das vertraute Haus. //…fast zwei Monate war ich nicht hier…//, dachte er und lächelte dann versonnen. Langsam schritt er auf die Haustür zu und betrat das Haus, in dem es totenstill war, was auch nicht weiter verwunderlich war, da die Kinder alle noch in der Schule waren. Kyo stand noch immer draußen, auch wenn er wusste, dass er gleich noch die Küche vor sich hatte. Und Mittagessen kochen musste er auch noch. Dann kamen heute Abend auch noch Seiichiros Kumpels vorbei. Die würden hundert pro wieder im Wohnzimmer zocken, das hieß, er hatte da nichts verloren. Er sah kurz auf die Uhr, streckte sich dann aber und machte sich auf den Weg zurück ins Haus. Kaoru hatte seine Tasche ins Schlafzimmer gestellt und hatte sich dann in die Küche verzogen, gleich angefangen dort aufzuräumen und war gleichzeitig schon mal dabei das Essen für seine Rasselbande vorzubereiten. Er wirbelte fröhlich umher und fühlte sich wohl, war froh endlich wieder daheim zu sein. Sakuya tappte währenddessen in Richtung Terrasse davon. Kyo sah kurz auf den Kater, ging dann aber weiter, stockte aber nach ein paar Schritten und wandte sich um, starrte das kleine Fellbündel an. //Jetzt werd ich auch noch bekloppt…//, er rieb sich leicht die Augen, doch die Katze blieb, und tappte nun munter auf die Terrasse, verschwand im Garten. "Gott, Kyo.. es geht zu Ende… du solltest wieder anfangen dir Tabletten zu schmeißen. Da waren die Katzen wenigstens Pink…" Kaoru briet klein geschnittenes Fleisch in seinem Wok an und schnitt dann schon mal das Gemüse klein. Kyo tappte weiter, hörte dann ein leichtes Brutzeln und es roch verdammt nach Mittagessen. Er stutzte leicht, tappte dann aber in die Küche, sah seinen Koi am Herd stehen und ihm fielen bei dem Anblick regelrecht die Augen aus dem Kopf. Er drehte sich ein wenig um und sah zu Kyo. "Hey, Liebling…ich bin wieder zu Hause.", sagte er lächelnd. "Nein Kyo, du fängst nicht an mit deinen Halluzinationen zu sprechen. Nein… tust du nicht. Das ist alles nicht real. Das passiert gar nicht…", murmelt er immer wieder vor sich hin, hielt sich die Hände vor die Augen. Kao grinste leicht, zog den Wok von der Herdplatte und tappte dann zu ihm. "Honey…ich bin keine Halluzination. Ich bin wirklich hier.", sagte er und umarmte ihn ganz sanft, küsste ihn dann. Kyo ließ die Hände, wo sie waren, spürte aber den sanften Kuss, der einfach real sein musste. "Wirklich?", fragte er trotzdem nach, lehnte sich leicht in die sanfte Umarmung. "Ja…Karen hat mich heute Morgen gehen lassen.", sagte er leise. Kyo wagte einen kurzen Blick auf seinen Koi, erwiderte die Umarmung dann aber. "Das ist schön…", nuschelte er leise, schmiegte sich an ihn. Kaoru streichelte ihn zärtlich über den Rücken, küsste ihn. "Wir sollten das Essen fertig machen…die Kinder kommen gleich." Kyo schmollte zwar leicht, nickte dann aber. "Hai.. muss wohl sein…", irgendwie hätte er ja jetzt lieber ein wenig Zeit mit seinem Koi verbracht, wo sie momentan noch allein waren, aber dann würden die Kids maulen, weil sie kein Essen bekamen. Kaoru grinste leicht. "…das ist doch schnell fertig.", meinte er und warf rasch das Gemüse in den Wok, zog diesen wieder auf die Herdplatte, bevor er sich Kyo wieder zuwandte, während das Gemüse garte. Er kuschelte sich an ihn und strich Kyo zärtlich über die Wange. "Ich habe dich vermisst, Liebling." "Was glaubst du, wie ich dich vermisst habe…", murmelte er leise, schmiegte sich an seinen Koi und seufzte glücklich auf. "Ich hoffe doch, sehr, oder?", fragte er leise und küsste ihn sanft, bevor er sich kurz löste und das Essen rettete. Dann grinste er Kyo an. "So…und jetzt machen wir da einen Zettel dran, gehen ins Schlafzimmer und schließen die Tür ab.", meinte er. Kyo lachte leise, nickte dann aber ergeben. "Alles was du willst, mein Engel…" "…vor allem Kuscheln.", wisperte er leise und streichelte ihm über die Wange, bevor er Kyo Zettel und Stift hinhielt. "Es fällt auf, wenn ich das Ding schreibe…" Kyo nickte leicht und schrieb eine kurze Notiz für die Kids, ehe er sich mit seinem Koi ins Schlafzimmer verkrümelte. Kaoru verriegelte die Tür und zog Kyo wieder in seine Arme, kuschelte sich an ihn. Der Vocal schnurrte zufrieden auf und ließ sich mit seinem Schatz aufs Bett fallen. Der Gitarrist lächelte leicht und atmete tief durch. "Endlich wieder zuhause.", sagte er leise. "Hai… endlich wieder da, wo du hingehörst…", er drückte ihm einen Kuss auf die Lippen. "Endlich hab ich dich wieder…" "Und ich dich…", wisperte er und erwiderte den sanften Kuss. Seine Hand lag auf Kyos Bauch und er streichelte ihn sanft. Kyo schnurrte leise, schlang aber die Arme um seinen Koi, streichelte ihm sanft durch den Nacken, genoss es, ihm wieder so nahe zu sein. Kaoru schmuste sich an ihn und kraulte seinen Bauch ganz sanft. Immer wieder streichelte er über der Kleidung hoch zu seiner Brust. Kyo schloss die Augen, hob sich leicht gegen Kaorus streichelnde Hand. Solche sanften Berührungen hatte er die letzten Wochen wirklich vermisst. In der Klinik hatten sie nicht wirklich viel gekuschelt. Vor allem, weil Kaoru immer sehr durcheinander gewesen war. Er drehte sich etwas und suchte Kyos Lippen, leckte leicht darüber und kratzte ein wenig über den Stoff. Nur zu gerne ging er auf den sanften Kuss ein, schmiegte sich enger an seinen Koi. Im Augenblick hoffte er einfach nur das Kaoru endlich unterm Shirt mit seinen Streicheleinheiten weitermachen würde. Es dauerte einige Augenblicke, bevor er sich entschließen konnte, mit der Hand unter das dünne Shirt zu schlüpfen und endlich Kyos warme Haut zu spüren, während er den sanften Kuss aufrecht erhielt. Kyo seufzte wohlig in den Kuss, räkelte sich leicht unter den Liebkosungen, während er mit Kaorus Zunge spielte. Kaoru genoss es, ihm nach so langer Zeit nahe zu sein. Er kuschelte sich an ihn. Kyo löste sich leicht aus dem Kuss, lächelte seinen Schatz an. Er sah ihm einfach nur in die Augen. Diese tiefbraunen Ozeane, die er so sehr vermisst hatte, wenn er morgens aufgewacht war. Er schnurrte leise auf und erwiderte den intensiven Blick seines Koibitos. Er drückte sich leicht an ihn. Kyo keuchte leicht auf, als Kaoru sich an ihn drückte. Eigentlich hatte er vor ihm verbergen wollen, wie sehr ihn schon diese kleinen Berührungen erregt hatten. Kaoru lächelte sanft, streichelte ihn weiter. "Hast du mich so sehr vermisst?", fragte er leise, während er ihm vorsichtig das Shirt auszog. "Hai…", murmelte er leise, war dennoch ein wenig rot angelaufen. Er lächelte weiterhin und küsste sanft Kyos Hals. "…ich verspreche dir nichts, Koi…aber ich versuche es…", murmelte er lautlos und streichelte sanft über die nackte Haut. Kyo lächelte ihn an, hauchte ihm einen Kuss auf die Schläfe. "Danke…", erwiderte er leise. Dennoch schloss er die Augen und ließ sich ein wenig fallen und verwöhnen. Kaoru liebkoste ihn sanft, küsste und verwöhnte ihn. Der Blondschopf schnurrte immer wieder zufrieden auf, glitt mit den Händen leicht über Kaorus Rücken, streichelte ihn auch ein wenig. Er schnurrte wohlig auf und strich um seinen Bauchnabel. Kyo kicherte leise, war er dort doch besonders kitzelig. Ein Türkrachen ließ vermuten, dass die Rasselbande gerade wieder nach Hause kam. Kao zuckte leicht zusammen, grinste dann aber. Er leckte durch seinen Bauchnabel und küsste sich sanft herunter zu Kyos Hosenbund. Kyo biss sich leicht auf die Lippen, schloss dann aber die Augen und stöhnte leise auf. Draußen polterten die Kinder weiter herum, aber Kao ignorierte es und streichelte Kyos Innenschenkel. Kyo zuckte leicht zusammen, war nach der langen Abstinenz ziemlich empfindsam geworden, hielt mit Mühe ein Keuchen zurück. Er smilte sanft und öffnete langsam Kyos Hose. "Gott…", er richtete den Blick an die Decke, konnte es selbst kaum glauben, was sein Körper ihm da antat. "…danke…aber Kaoru reicht.", meinte er, streichelte ihm die Hose vom Körper. Kyo lachte trocken auf. "Na wenn du meinst…", sagte er leise, hob seine Hüfte ein wenig an, damit Kaoru ihn besser aus der Hose befreien konnte. Er lächelte, warf die Hose dann vom Bett und schob Kyos Schenkel auseinander. Vorsichtig küsste er die Kniekehlen und smilte. Kyo biss sich wieder leicht auf die Lippe und ein leichter Schauder rann durch seinen Körper. Was musste Kaoru ihn jetzt auch so ärgern? Er sah doch genau, wo seine Lippen am dringendsten benötigt wurden. Langsam trat er den Weg dorthin an. Schließlich schlossen sich seine Lippen um Kyos Spitze, auch wenn er vorher kurz zögerte und tief durchatmete, sich sagte, dass alles okay war. Der Vocal bemerkte nichts von der kleinen Unterbrechung, war viel zu sehr damit beschäftigt dieses Gefühl zu genießen, dass die Lippen seines Kois ihm gerade bescherten und leise keuchend hob er sich seinem Schatz entgegen, gierig auf mehr. Kao drückte ihn zurück auf die Matratze. "…nicht…", wisperte er tonlos, verwöhnte ihn dann weiter. Kyo murrte etwas, fügte sich dann aber mehr oder minder freiwillig, zuckte immer wider zusammen, genoss es, was Kaoru da tat, stöhnte hin und wieder dessen Namen, wollte ihm zeigen, wie sehr es ihm gefiel. Er lächelte leicht, als er dieses Stöhnen hörte. Es erregte ihn auch, aber noch war er nicht bereit für mehr. Es widerstrebte ihm einfach, Kyo in Besitz zu nehmen oder sich in Besitz nehmen zu lassen, also liebkoste er ihn inniger, wollte ihn über die Klippe treiben. "Kao….", Kyo stöhnt erstickt auf, als er Kaorus Zunge so intensiv spürte, wusste das er sich nicht mehr lange würde beherrschen können. Seine Hand krallte sich leicht in Kaorus weiche Haare und mit einem letzten Stöhnen kam er schließlich in dessen Mund, blieb erschöpft auf der Matratze liegen und genoss das Kribbeln in seinem Körper. Er schluckte brav alles, was Kyo ihm gab, leckte ihn sauber, bevor er sich neben ihn kuschelte. Er legte den Kopf an Kyos Schulter und schnaufte zufrieden. Kyo schmuste sich ebenfalls an ihn, streichelte ihm leicht durch die Haare, hauchte ihm einen Kuss auf die Stirn. "…liebe dich…", schnurrte er leise. "Ich dich auch…", flüsterte er zurück, küsste seinen Engel sanft. Kaoru erwiderte den Kuss sanft, rollte sich dann in Kyos Armen zusammen. Kyo knuddelte ihn sanft, streichelte ihn weiter, gönnte ihnen diese kleine Auszeit. Er begann leise zu schnurren, genoss dieses Gefühl von Kyos Nähe einfach. Kyo ließ ihm noch einen Moment, ehe er sich langsam von ihm löste. "Willst du dich noch ein bisschen ausruhen?", fragte er leise. Er nickte leicht, hielt Kyo dann aber fest. Kyo lächelte leicht. "Ich kann nich bei dir bleiben, mein Engel… Ryoma hat heute Tennis… und da muss ich ihn hinfahren…" "Mou…noch fünf Minuten…", murrte er leise und blinzelte ihn lieb an. "…und dann fahr ich ihn hin.", meinte er. Kyo sah ihn kurz an, nickte dann aber und kuschelte sich wieder an ihn. "Aber nur 5 Minuten…" Er seufzte glücklich und kuschelte sich an ihn. "Du bist echt nicht mehr zu retten…", er grinste breit, streichelte seinen Koi dann aber weiter. "Das wusstest du doch, bevor du mich geheiratet hast.", sagte er leise. "Ja ich weiß… aber eigentlich hatte ich ja gehofft, dich vollkommen umkrempeln zu können. Aber der Plan ist ja leider gescheitert…" Kao schnipste ihm gegen die Stirn. "Baka…", meinte er liebevoll und küsste Kyo zärtlich, bevor dieser protestieren konnte. Kyo wollte sich eigentlich erst lösen, ließ es dann aber doch bleiben und genoss den Kuss lieber. "Bin kein Baka…", nuschelte er trotzdem leise. Kao strich ihm durchs Haar. "Doch…mein Baka.", wisperte er. "Hm… na das lass ich dir ausnahmsweise noch durchgehen..." Er lächelte, strich Kyo sanft über die Wange und löste sich dann von ihm. "Hmm…ich geh dann mal Ryo-chan einfangen und fahr ihn zum Training", meinte er und stand auf. "Mach das…", er guckte zwar etwas schmollend aus der Wäsche, zog sich dann aber doch lieber wieder richtig an und folgte seinem Koi ins Wohnzimmer. Kaum hatte Kaoru dieses betreten, hatte er vier Kinder am Hals hängen und taumelte rückwärts in Kyos Arme. "Hey…langsam…zu viert seid ihr mir zu schwer." Kyo stützte ihn leicht, wenn auch eigentlich mehr aus Reflex und zum Glück ließen die Kids von seinem Koi ab, bestürmten ihn trotzdem weiter, denn schließlich waren sie alle froh darüber, ihren Papa wieder bei sich zu haben. Kyo besah sich lächelnd das Bild, tappte dann aber weiter in die Küche. Immerhin hatte er auch noch kein Mittagessen gehabt. Kao knuddelte sie der Reihe nach durch und lächelte, war froh wieder daheim zu sein. Dann grinste er sanft. "Ryoma…schnapp dir deine Tasche…ich bring dich zum Training.", meinte er. "Cool.. dann komm ich ja diesmal pünktlich…", er grinste und rannte gleich die Treppe hoch um seine Sachen zu holen, stand eine halbe Minute später schon vor seinem Daddy. Er musste unweigerlich lachen und wandte sich an die anderen. "Essen ist in der Küche.", sagte er und fuhr sich durchs Haar, bevor er seine Autoschlüssel nahm und mit Ryoma das Haus verließ. Die anderen drei nickten nur kurz zum Zeichen, das sie verstanden hatten und Ryoma tappte glücklich neben ihm her. "Bleibst du jetzt zu Hause, Papa?" Er fuhr Ryoma durchs Haar und nickte. "Japp…", meinte er nur und öffnete den Kofferraum, damit Ryoma seine Tasche hineinpacken konnte. "Das is schön…", er drückte seinem Papa einen Kuss auf die Wange, schmiss dann aber seine Tasche in den Kofferraum und krabbelte auf den Beifahrersitz. "Anschnallen nicht vergessen.", ermahnte er ihn automatisch und lächelte sanft. "Ich weiß… und du musst das Licht anmachen…", er grinste zurück, schnallte sich dann aber an. Kaum das Kaoru angefahren war, war dem Kurzen auch schon wieder langweilig und so wühlte er im Handschuhfach herum. Kao machte tatsächlich das Licht an, blickte dann kurz zu Ryoma. "Was wird das?", wollte er wissen. Ryoma sah kurz auf, machte dann aber weiter. "Mir ist langweilig…", gab er dann als Erklärung ab. Ein breites Grinsen erschien auf seinen Lippen, als er einen Zettel fand der verdächtig nach einem Brief aussah, und er ihn erst einmal unter die Lupe nahm. "Ah ja…", meinte Kaoru, achtete dann aber auf die Straße und ordnete sich ein, um nach rechts abzubiegen. "Cool…", kam es nach einer Weile vom Beifahrersitz und der Kleine schob den Brief zurück, wühlte weiter. "Was ist cool?", wollte er wissen. "Papa soll Fotos in Boxershorts machen…", er kicherte leise. Kaoru trat auf die Bremse. "BITTE WAS?", fragte er entsetzt und hätte beinah einen Unfall gebaut. Ryoma sah leicht geschockt nach vorne auf die Straße, wandte sich nur langsam zu seinem Papa. "Warum bremst du so heftig?" "Gomen…aber jemand außer mir soll Kyo in Boxershorts sehen? Never…denen werde ich die Augen auskratzen.", sagte er. "Aber es sind welche von Calvin Klein…", sagte Ryoma, ganz so, als würde das die ganze Sache mehr als nur erklären. "Ja und? … das ist immer noch mein Kyo…da hab ich doch vor über fünfzehn Jahren mein Patent drauf angemeldet.", schmollte er. Ryoma sah ihn schief an. "Du hast ihn doch nich gekauft…" "…nein…ich hab ihn geheiratet.", sagte er und fuhr dann aber weiter, damit Ryoma nicht zu spät kam. "Das ist doch ein himmelweiter Unterschied…", er schloss das Handschuhfach wieder, als sie endlich da waren, hüpfte dann schon aus dem Auto. "Dann bis um 5. Und mich nicht wieder vergessen…", ordnete er an, ehe er seine Tasche aus dem Kofferraum holte und noch leicht winkend zu seinen Kumpels verschwand. Kao winkte ihm hinterher und seufzte. Dann fuhr er zurück nach Hause und tappte zu Kyo, musste unterwegs aufpassen, dass Kaori ihn nicht umsprang. "Na…wie geht's deinem Fuß, Große?", fragte er sie. "Gut…", strahlte sie und hüpfte dann weiter zu Sakuya nach draußen, um mit ihm zu spielen. Er nickte leicht und freute sich, dass es ihr wieder gut ging. "Hey…", sagte er dann, als er Kyo in der Küche fand. "Hey…", er wandte sich nur leicht um, räumte dann aber weiter die Spülmaschine ein. Kaoru lehnte sich gegen die Arbeitsplatte. "Hast du mir nicht was zu sagen?", fragte er leise. Überrascht sah der Blondschopf ihn an. "Hä?", er wusste gerade wirklich nicht was Kaoru meinte. "Auto…Handschuhfach…Brief?", sagte Kaoru nur. Kyo sah ihn noch einen Moment fragend an, dann machte sich Erkenntnis in seinem Blick breit. "Ach das…", meinte er nur, räumte dann weiter. "…hast du vor, es zu machen?", fragte er leise. "Na ich weiß nicht. Momentan denk ich noch drüber nach…", sagte er nach einigen Sekunden, schloss die Maschine dann und drehte sich zu seinem Koi herum. Kaoru nickte verstehend und trat zu ihm. Kyo sah ihm fragend entgegen, hatte irgendwie das Gefühl, das Kaoru noch was sagen wollte. Kao kuschelte sich an ihn und zog einen Schmollmund. Er streichelte über Kyos Körper und sah ihn an. "…ich will nicht, dass das jemand außer mir sieht…dass sie dich angaffen, wie ein Stück Fleisch." Kyo schnurrte erst leise, sah dann aber mehr als skeptisch auf. "Kao… das sind Modefotos... keine Aktbilder…" "…Calvin Kline Shorts sind so eng, das is wie nackt fotografieren.", sagte er. Kyo seufzte leise. "Na und? Ich mag die Dinger…" "…ich doch auch…nur nicht…wenn andere dich darin sehen…", nuschelte er leise. "Du tust ja so, als würde ich mich auf die Straße stellen und mich prostituieren…", er löste sich von seinem Koi, sah ihm in die Augen. Kao senkte den Blick. "Tut mir leid…ich bin halt eifersüchtig…", nuschelte er. "Und warum? Hast du nen Grund?", fragte er leise, sah Kaoru von unten her an. "Weil …weil ich das jetzt solange alles für mich allein hatte…", nuschelte er verlegen. Kyo zog leicht eine Augenbraue hoch. "Du hörst dich gerade an, als würde ich dir gehören…" Er legte den Kopf schief. "…na ja…ich…in gewisser Weise ist es doch so…oder?", fragte er leise. "Ja.. in gewisser Weise. Das heißt aber noch lange nicht, dass du eifersüchtig sein musst, nur weil ich ein paar Fotos machen will…" "…ja aber…", begann er. "Was heißt denn jetzt schon wieder aber? Gönnst du mir das nicht? Ich hab die ganze Zeit immer wieder zurückgesteckt, mich um die Kinder und um dich gekümmert und jetzt will ich EIN mal auch mal was für mich machen. Nur für mich. Oder hab ich nur noch für euch da zu sein?" Kaoru zuckte zusammen und schluckte. "…tut mir leid…es ist deine Entscheidung.", sagte er leise und verkrümelte sich dann fluchtartig aus der Küche, wollte sich nicht schon am ersten Tag zuhause mit Kyo streiten. Er flüchtete ins Baumhaus hinauf. Kyo wollte ihm eigentlich noch was nachrufen, ließ es dann aber bleiben. Momentan fühlte er sich einfach nur alleingelassen. Irgendwann war auch bei ihm die Grenze der Belastbarkeit erreicht und langsam konnte er einfach nicht mehr. Und so verzog er sich in den Probenraum und verbarrikadierte sich dort hinter seinen Lyrics. Kaoru seufzte und schüttelte den Kopf. //Ich bin so ein Idiot.//, schimpfte er in Gedanken. Langsam kletterte er aus dem Baumhaus und machte sich auf die Suche nach Kyo, fand ihn im Probenraum. "…Kyo?", fragte er leise. Kyo sah auf, als Kaoru die Tür öffnete, sagte aber nichts. Er hockte sich vor ihm auf den Boden. "…es tut mir leid…ich bin ein Holzkopf…und denke immer nur an mich" Er legte den Kopf schief und sah Kyo in die Augen. "…dabei hast du es in letzter Zeit überhaupt nicht leicht gehabt." Kyo biss sich leicht auf die Lippe, damit er keine patzige Antwort darauf gab. War ja schön dass wenigstens einer bemerkt hatte, dass es ihm die Monate verdammt dreckig gegangen war. Fragend blickte Kaoru ihn an. "…die Frage ist nur…was kann ich tun, damit es dir wieder besser geht?" Er richtete diese Frage konkret an Kyo, wollte, dass dieser ihm sagte, wie er ihm helfen konnte. "Wahrscheinlich gar nichts. Schließlich kannst du ja nicht von heute auf morgen sagen, dass es dir wieder gut geht. Das du alles verarbeitet hast. Das will ich auch gar nicht von dir verlangen…" Kaoru verdrehte leicht die Augen. "…das vielleicht nicht, Kyo…aber es geht mir besser…und ich möchte wieder für dich und die Kinder da sein.", sagte er leise. "Ja, ich weiß. Und ich hab trotzdem Angst, dass du mir wieder zusammenbrichst und ich wieder vollkommen alleine dastehe…" Kaoru verzog leicht das Gesicht. "…aber mich deswegen in Watte packen nutzt auch nichts.", sagte er leise. "…und ich möchte nicht, dass du mir wegklapst, Koi…du siehst nämlich schon so aus…", meinte er und trat näher zu ihm. Kyo seufzte leise, legte dann seine Kladde zur Seite. "Aber ich mach mir immer Sorgen um dich…", murmelte er. Er nickte leicht, konnte Kyo ja verstehen. Vorsichtig zog er ihn in seine Arme. "…die mache ich mir auch um dich, Kyo.", wisperte er leise und drückte ihn sanft an sich. "Ich liebe dich…und ich will nicht, dass es dir schlecht geht…schon gar nicht wegen mir…" Kyo ließ sich ziehen, lehnte sich auch selbst gegen Kaoru, suchte ein wenig Halt bei seinem Koi. "Ich dich auch…", murmelte er leise an dessen Schulter, schloss dann aber die Augen. "Aber… du brauchst dir um mich keine Sorgen zu machen… ich komm damit schon zurecht…" Er strich ihm durchs Haar und seufzte leise, sah zu dessen Armen, die nur von alten Narben gekennzeichnet waren, doch er hatte gesehen, dass seine Beine auch Narben neueren Datums und sogar frische Schnitte zierten. "…ich weiß…auf deine Art und Weise…und das macht mir ein bisschen Sorgen.", sagte er leise. Kyo drückte sich etwas enger an ihn, war sich bewusst, das Kaoru es gesehen hatte. "Tut mir leid aber… ich… konnte einfach nicht anders…" Er streichelte ihn sanft. "Shhhht…es ist okay, Kyo.", sagte er leise, küsste ihn auf die Stirn. "…ich kann es ja verstehen.", meinte er. Kyo schluchzte leise auf, hielt die Tränen dann aber nicht länger zurück. Kaoru hielt ihn. Ganz sanft streichelte er ihn, wisperte ihm beruhigenden Nonsens ins Ohr und ließ sich mit ihm zu Boden sinken. Ganz sanft wiegte er ihn hin und her. "Shhh…es wird alles wieder gut, Koi." Kyo beruhigte sich nur langsam wieder, rieb sich leicht über die Augen, als er sich schließlich doch von Kaoru löste. "Ich hoffe…" "Bestimmt.", wisperte er leise und strich ihm über die Wange. Er sah ihm liebevoll in die verweinten Augen. "Ich liebe dich, mein Engel.", sagte er dann ernst. Kyo sah ihn leicht bedröppelt an, erwiderte den Schwur dann aber mit einem sanften Kuss. Kao zog einen sanften Schmollmund. "Warum guckst du so bedröppelt?", fragte er ihn leise, streichelte ihn liebevoll. "Weil ich mich immer frage, warum ich eigentlich nicht ohne dich leben kann…", er lachte leise. "Obwohl. Das will ich ja auch gar nicht mehr… aber es ist schon irgendwie beängstigend…" Er musste schmunzeln. "…mir geht's genauso…", nuschelte er leise. "Na das kann ja heiter werden…", murmelte er. "Aber ich würd die Fotos trotzdem gern machen…" Kao nickte leicht. Er fuhr sich durch den Nacken und sah Kyo dann an. "…begeistert bin ich zwar nicht, aber wie gesagt…es ist deine Entscheidung." Er blickte Kyo liebevoll an. "…aber wenn sie schön werden, möchte ich nen Abzug für meinen Schreibtisch.", meinte er. Kyo lachte leise. "Na ich kann mich ja auch so auf deinen Schreibtisch setzen…", murmelte er dann, küsste Kaoru erneut. Er erwiderte das Lächeln und den Kuss voller Liebe. Er kuschelte sich an Kyo. Er war glücklich, weil er jetzt wieder bei seinem Koi war. Kyo schmuste sich ebenfalls leicht an ihn, seufzte wohlig auf. Kao kraulte ihn zärtlich und zog ihn auf seinen Schoß. Er hatte die Nähe zwischen ihnen mehr als vermisst, als er in der Klinik war. Kyo sah ihn fragend an, als Kaoru ihn einfach so auf seinen Schoß zog, war sich nicht ganz sicher, was sein Koi damit bezwecken wollte. Doch Kao tat nichts weiter, kuschelte einfach nur mit Kyo, wollte ihn halt nur ganz nah bei sich haben. Kyo kuschelte sich an ihn, streichelte ihm sanft über den Rücken. Er schnurrte leise vor sich hin, wie ein kleiner Kater und blickte Kyo in die Augen. "Du weißt gar nicht, wie sehr mir das Kuscheln mit dir gefehlt hat.", sagte er leise. "Na mindestens so viel wie mir…", er drückte ihm einen Kuss auf die Stirn, ehe er seine eigene dagegen lehnte. Kao rieb ihre Nasen aneinander, sah Kyo verliebt an. "…hai…mindestens.", sagte er und streichelte ihm über den Rücken. "…und ich will nicht mehr weg von dir.", nuschelte er. "Wirklich? Du willst auch mit mir aus Klo gehen?", er küsste ihn sanft. Kao grinste. "Hmm…why not.", erwiderte er und leckte leicht über Kyos Unterlippe. "Hm.. nein. Das möchte ich dann doch nicht…", er schmunzelte, leckte dann leicht über Kaorus vorwitzige Zunge. Er strich ihm durchs Haar, stupste Kyos Zunge auffordernd an und schlang die Arme um Kyos Schultern. Der ging auf das Angebot ein, versank mit seinem Koi in einem langsamen, zärtlichen Zungengefecht. Vertrauensvoll schloss er die Augen, hielt sich an ihm fest und beantwortete jeden von Kyos zärtlichen Zungenschlägen. Kyo strich ihm noch immer leicht über den Rücken, zuckte aber leicht zusammen, als die Tür aufgerissen wurde und auf einmal ihr Ältester im Raum stand. Seiichiro sah etwas verdutzt auf seine Eltern, die da so auf dem Boden hockten. Kaoru blinzelte und blickte Seiichiro fragend an, kuschelte sich aber trotzdem an Kyo. "Wollte nur gucken, wo ihr seid und fragen, ob wir noch genug Cola haben…", meinte er nach einem kurzen Augenblick des Schweigens. Kao blinzelte zu Kyo. Ob sie genug Cola hatten, wusste er nicht, da er ja sozusagen gerade erst da war und ohnehin eher wenig Cola konsumierte. Kyo nickte kurz. "Es sei denn ihr habt die zwei Kästen schon leer getrunken, die ich vorgestern geholt hab…" "Hm.. okay. Dann sollte das reichen. Uhm.. ihr habt nichts dagegen, wenn jemand hier pennt oder?" "Kommt darauf an, wer es ist.", meinte Kaoru und blickte zu Kyo. "Also mir ist das egal, solange der oder die nicht kotzt…", fügte Kyo hinzu, was seinem Sohn ein Grinsen entlockte. "Keine Sorge… Keiji wollte nur nicht noch wieder mit dem Rad nach Hause. Braucht euch also keine Sorgen machen…", damit war er dann auch schon wieder verschwunden. Kaoru nickte. "Okay.", meinte er und sah Kyo dann an. "…was ist hier überhaupt los?" "Die Jungs wollen DVD Abend machen… das heißt wir haben uns heute im Wohnzimmer ja nicht blicken zu lassen…" Er seufzte. "Na toll…jetzt bin ich Zuhause und darf nicht mal ins Wohnzimmer.", schmollte er. "Tja so ist das mit der Jugend heutzutage. Da wird man halt abgeschoben wenn man älter wird…", er grinste, gab seinem Koi einen Kuss auf die Schmolllippen. Kao erwiderte diesen sanft und sah Kyo dann an. "Und was stellen wir dann an?", wollte er wissen. Irgendwie hatte er Lust, was zu unternehmen. "Hm… weiß nich. Ich hatte ja einen Abend im Probenraum geplant. Mit Lyrics und Junkfood. Aber damit kannst du ja nicht so viel anfangen. Aber für Vorschläge bin ich offen…" "Hmmm…Probenraum klingt gut." Er grinste Kyo an. "Dann kann ich meine Ganesa traktieren…das hab ich auch vermisst…und ich soll ja schließlich brav üben, damit meine Finger hübsch beweglich bleiben." Kyo grinste, nickte dann aber. "Meinetwegen. Dann bleiben wir halt hier…" Langsam rappelte er sich auf, streckte sich kurz. "Was magst du denn essen nachher?" "Keine Ahnung…Kartoffelpüreeauflauf?", fragte er. Das war zwar nicht wirklich Junkfood, aber es war lecker. Kyo sah ihn kurz an, nickte dann aber. Eigentlich hatte er sich ja eine fetttriefende Pizza vorgestellt, aber das hörte sich auch nicht schlecht an. "Hmmm…oder willst du was anderes?", fragte er und legte den Kopf schief. "Nö… ich hab nicht wirklich Lust noch einkaufen zu fahren… und bestellen… ne lass mal…" "Okay…dann mach ich uns gleich den Auflauf.", meinte er, tappte dann aber erstmal zu seiner Ganesa und schnallte sie sich um, strich liebevoll über die Saiten. Wie hatte er das vermisst. Kyo besah sich kurz das sich ihm bietende Bild, ließ Kaoru dann aber ein wenig Zeit mit seiner "Geliebten", ließ sich wieder auf das weiche Sofa fallen, auf dem er vorhin schon gearbeitet hatte. Kao stöpselte die Ganesa an den Verstärker und begann zu spielen. Seine Finger tanzten über die Saiten, als hätten sie nie etwas anderes getan und ganz leise begann er dabei zu singen. Kyo sah auf, als er Kaorus leise Stimme hörte, setzte sogar den Stift vom Papier ab um sich voll und ganz auf seinen Koi zu konzentrieren. Die Melodie war ihm fremd. Also musste Kaoru sie neu komponiert haben. Kaoru sang ruhig vor sich hin zu der sanften Melodie: It's amazing how you can speak right to my heart Without saying a word you can light up the dark Try as I may I can never explain What I hear when you don't say a thing Chorus The smile on your face let's me know that you need me There's a truth in your eyes saying you'll never leave me The touch of your hand says you catch me wherever I fall You say it best... when you say nothing at all All day long I can hear people talking out loud but when you hold me near, you drown out the crowd Try as they may they can never define What's been said between your heart and mine Chorus 2x You say it best when you say nothing at all You say it best when you say nothing at all The smile on your face The truth in your eyes The touch of your hand Let's me know that you need me... You say it best when you say nothing at all You say it best when you say nothing at all... Er hatte dieses Lied extra für Kyo geschrieben und es war auch nur für eben dessen Ohren bestimmt. Kyo hörte ihm schweigend zu, doch die Tränen rollten schon von der ersten Zeile an. Ganz langsam wandte er sich zu Kyo um und sah ihn einfach nur voller Liebe an. "You say it best…when you say nothing at all…", wisperte er und legte die Ganesa weg, tappte zögerlich auf ihn zu. Kyo sah ihn vollkommen überwältigt an, drückte sich dann aber an ihn. "Du bist ein baka…", brachte er leise hervor. Etwas verständnislos blickte er Kyo in die Augen, drückte ihn aber ebenso an sich und streichelte ihm über den Rücken. Der Blondschopf erwiderte den Blick nur kurz, zog Kaoru dann aber zu sich herunter und küsste ihn sanft. Kaorus Augen schlossen sich und zärtlich erwiderte er diesen sanften Kuss. Kyos Nähe tat ihm einfach unglaublich gut und er wusste, oft verstanden sie sich wirklich ohne Worte. Kyo seufzte leise auf, schmiegte sich enger an den warmen Körper vor sich. Er streichelte ihn weiterhin ganz sanft und zärtlich, wollte Kyo im Augenblick nicht wirklich loslassen. Das hätte der auch gar nicht zugelassen, fand es viel zu schön, wie Kaoru ihn festhielt. Kao vergrub sein Gesicht in Kyos Blondem Haarschopf und atmete tief ein. Er liebte den Geruch seines Kois. Kyo schlang seine Arme um Kaorus Nacken, streichelte ihn leicht. Er schnurrte leise auf und kuschelte sich eng an ihn. ~Owari~ Das Lied gehört leider nicht uns >.< Es ist Ronan Keatings 'When you say nothing at all'. Joyful, Joyful -------------- Kaoru löste sich seufzend von Kyo. "Wir müssen Ryo-chan noch abholen…und das pünktlich.", meinte er und sah ihn bedauernd an. Kyo dropte leicht, nickte dann aber. "Hai… müssen wir wohl…" "Wollen wir zusammen fahren?", fragte er leise. Kyo nickte kurz, nahm seinen Koi dann bei der Hand und zog ihn mit nach oben, wo Seiichiro schon dabei war das Wohnzimmer fertig zu machen. Kao tapperte hinter ihm her und lächelte leicht. "Sei-chan…wir gehen eben Ryoma abholen…also lass bitte das Haus stehen." Seiichiro grinste breit, nickte aber. "Geht klar…" Kyo zog leicht die Augenbraue hoch. "Ich glaub, ich mach nachher ne Durchsuchung. Ich wette, er hat Alk besorgt…", murmelte er zu Kaoru, zog ihn dann mit sich nach draußen. Er grinste leicht. "Meinst du, dass nutzt was?", fragte er leise. "Na wenigstens haben sie dann nicht mehr allzu viel…", brummelte er, hielt dann die Wagenschlüssel hoch. "Du oder ich?" "Ich…", sagte er und schnappte sich die Schlüssel. "…weißt du…er soll sich mal so richtig besaufen, dass ihm kotzübel is und er nicht mehr weiß, wo oben und unten ist…dann wird er es sein lassen." "Aber das kann er schön woanders machen und nicht in unserem Haus…", er stapfte um das Auto herum und stieg ein. "Wir verbannen die Kids ins Baumhaus…das is groß genug…und er darf hinterher auch schön saubermachen.", meinte er grinsend. "Ich bezweifle sehr stark, dass er mit dem Vorschlag einverstanden sein wird…" "…das mit dem Saubermachen würd ich ihm vorher ja auch nicht sagen.", meinte er. "Na allein schon weil im Baumhaus keine Heimkinoanlage ist...", er schnallte sich an, drehte dann am Radio rum. "Hmmm…dann müssen wir das mal ändern.", meinte er grinsend. "…dann haben wir wenigstens unser Haus für uns." "Ne ne... lass mal. Der soll sich mal nicht so anstellen. Ich hab's ja auch nur erlaubt, weil er schon ne Woche vorher gefragt hat…" Kaoru zog einen Schmollmund und bog rechts ab. "Nich schmollen, Koi-chan. Dafür können wir ihn morgen um acht aus dem Bett klingeln zum Familienausflug…" Jetzt schmollte Kaoru noch mehr. So früh wollte er dann doch nicht aufstehen. Kyo grinste leicht, strich ihm dann leicht durch den Nacken. Er schnurrte gegen seinen Willen auf und hielt dann vor dem Tenniscourt. Kyo machte weiter mit seinen Streicheleinheiten, sah aus dem Augenwinkel schon seinen Sohn auf sie zukommen. "Waarm…", verkündete er nachdem er die Tür aufgerissen hatte und krabbelte dann mit seiner Tasche auf den Rücksitz. "Soll wohl…", meinte Kaoru und lehnte sich leicht in die sanfte Berührung. Ryoma sah ihn fragend an. "Geht’s dir gut?", fragte er dann bei Kaorus leicht verklärtem Gesichtsausdruck. "Hai…", schnurrte Kaoru als Antwort. Ryoma zuckte leicht mit den Schultern, schnallte sich dann aber an. "Los... ich will nach Hause…" Kaoru zog eine Augenbraue hoch. "…nicht in dem Ton.", stellte er klar und machte keinerlei Anstalten loszufahren. "Aber mir ist warm und ich will nach Hause. Und kraulen lassen kannst du dich da auch…" "Trotzdem…nicht in dem Ton, Ryoma.", sagte er ernst. Ryoma seufzte leise. "Würdest du BITTE losfahren?" Jetzt grinste Kao, drehte sich um und pattete Ryoma. "Geht doch.", meinte er und fuhr los. Der Kleine entzog sich grummelnd der Berührung und Kyo lachte leise. "Ihr seid beide Baka…" "Wissen wir…", sagten beide unisono und mussten dann doch lachen. "Gott. Warum bestraft man mich eigentlich so?", fragte er theatralisch an den Himmel gerichtet. "Wer weiß, was du in deinem letzten Leben verbrochen hast…", kicherte Kaoru und fuhr sie zurück. "Hm… gute Frage…", brummte er, tat so als überlege er angestrengt. "Aber da ich ja ein Gänseblümchen war, kann das nicht so viel sein…" Er lachte. "Oi…Gänseblümchen…ich dachte, du wärst ne Rose gewesen.", meinte er verspielt. "Nein. Keine Stacheln. Ich war lieb und unschuldig…" Kaoru parkte den Wagen und küsste Kyo dann. "Ich dachte, dass bist du schon in diesem Leben." Kyo grinste. "Tjaaaaaa, das denkst du…", er stieg aus, bevor Kaoru irgendetwas erwidern konnte, folgte seinem Sohn ins Haus, der sofort seine Tasche in sein Zimmer warf und unter der Dusche verschwand. Kao folgte langsamer, lief dabei Tsubasa über den Weg, der grad vom Fußballtraining kam. "Na…alles klar, bei dir?", fragte er. "Nein…", fauchte er leise, stapfte dann die Treppe nach oben und knallte seine Zimmertür zu. Er zog die Augenbraue hoch und sah seinem Sohn verwirrt nach. "…was ist denn mit dem los?", fragte er irritiert, blieb mitten im Flur stehen. Kyo hatte den Kleinen fauchen gehört, sah seinen Koi wie vom Donner gerührt im Flur stehen. "Hm… er hat Mathe auf…", erklärte er kurz. Er dropte. "Und sein Papa hat ihm geholfen, seine Mathenote zu killen, oder?", fragte er. "Ich hab's ehrlich versucht, aber ich blick da selbst nicht durch…", er zuckte leicht mit den Schultern. "Und Nachhilfe will er auf den Tod nicht und zwingen kann ich ihn ja schlecht…" Kao seufzte leise. "…ich schau mal, was ich tun kann…", meinte er und tappte nach oben. Er klopfte und öffnete die Tür. "Tsubasa…soll ich dir bei Mathe helfen?", fragte er sanft. Der Kurze drehte sich um, sah noch immer sauer drein. "Nö… ich mach das nich…", sagte er dann. "…doch komm…wir versuchen es wenigstens" Kao grinste leicht. "Ich bin nicht so schlecht in Mathe wie dein Papa.", meinte er und sah ihn bittend an. Tsubasa grummelte leise, deutete dann auf seinen Rucksack. "Irgendwo da…" "Hol's her und wir versuchen es.", meinte er. "Man…", er grummelte, krabbelte dann aber zum Rucksack und warf Kaoru sein Heft hin. Er hatte keine Lust jetzt Mathe zu machen. Kao hockte sich neben ihn und knuffte ihn. "…Lust danach noch mit nach unten in den Probenraum zu kommen?", fragte er ihn. "Ne.. Seiichiros bekloppte Freunde sind ja nachher wieder da…" "Ja und? Die sind im Wohnzimmer, nicht da unten?" "Aber die sind doof… und ich will da nicht durchs Wohnzimmer laufen, wenn die da sind…" "Dann beeilen wir uns und sind vor denen unten.", sagte er. "Hm... okay…", murmelte er schließlich, zeigte seinem Papa die Aufgaben, die sie machen sollten. "…versuch mal, das zu rechnen…ich helf dir auch.", sagte er und strich ihm durchs Haar. "Ich hab das schon versucht. Und dabei ist nix rausgekommen. Nur 0…" Kaoru rechnete nach und lächelte dann leicht. "…ist doch vollkommen korrekt.", sagte er. Tsubasa sah ihn schief von der Seite an. "Wieso soll ich was ausrechnen, wenn da eh nix bei rauskommt. Das is doch sinnlos…" "…weißt du…auch wenn's sinnlos is…es ist deine Hausaufgabe…aber so wie das aussieht, sind alle Aufgaben richtig gelöst, bis auf die eine hier…", sagte er und tippte auf die vorletzte Aufgabe. "Na dann lass ich die halt so… ich darf auch mal was falsch machen…", brummte er und stopfte sein Heft wieder weg. Kao lachte leise. "…du bist mir ne Flocke, Tsu-chan…", meinte er und stand auf. "Ich bin keine Flocke...", schmollte er, stand dann aber auf und kam mit Kaoru nach unten. "…doch…meine kleine Flocke…" Er legte den Kopf schief. "Wobei ich sagen muss…so klein bist du gar nicht mehr…" Tsubasa brummelte leise. "Gar nich. Flocken sind doof…" Kao lächelte nur. //Und er wird immer meine kleine Flocke bleiben.//, dachte er so bei sich. Tsubasa zog ihn einfach weiter mit sich runter in den Probenraum. Er folgte ihm bereitwillig. Kyo sah den Beiden fragend nach, krümelte sich dann aber lieber zu Seiichiro ins Wohnzimmer, besah sich dessen Werk. "Und wo hast du den Alk diesmal versteckt?" Kao lächelte Kyo noch einmal an, bevor er im Probenraum verschwand, sich seine Ganesa schnappte. Seiichiro blickte von einem Stapel DVDs auf. "Hä? Was fürn Alk?" "Stell dich nicht dümmer, als du bist. Du bist schließlich mein Sohn. Und ich kenn die Tricks. Also. Sagst du's oder muss ich suchen?" "Ich weiß von nichts.", sagte er und zuckte dann mit den Achseln. "Such doch…", meinte er. Kyo seufzte leise, machte sich dann aber auf die Suche und förderte nach und nach einige Flaschen zutage, stellte sie auf den Stubentisch. "Noch was? Oder war das alles?" Seiichiro blickte auf. "…bin ich hier der Osterhase, oder was? …du glaubst doch nicht ernsthaft, dass ich das Zeug abzähle, oder? … und außerdem…warum zum Teufel hast du jetzt eure Bar ausgeräumt? Das war unlogisch…die ist immer abgeschlossen und keiner geht dran." "Ich kenn dich, mein Lieber. Vielleicht solltest du vorher noch mal telefonieren. Ich mach auch Leibesvisitation…", er schnappte sich die Flaschen und brachte sie in ihr Schlafzimmer. "Du tust ja gerade so, als ob ich n Alkoholiker wäre.", maulte Seiichiro. "Das hast du gut erkannt und präzise zusammengefasst…" "Papa~~", maulte er. "Was? Du weißt genau, dass ihr hier nicht saufen sollt…", er kam mit leeren Händen zurück, schloss aber vorsichtshalber das Schlafzimmer ab. "Saufen ist gut…", sagte er und schmollte. "…mehr als dreiviertel von dem Zeug gehört dir und Papa." "Jaaaaa und das wird auch so bleiben… immerhin sind wir schon über 21, mein Lieber…" "Toll…und was willst du mir damit sagen? Sollen wir uns mit Brause und nem Becher Eis vor die Glotze hocken, oder was?" "Na das wäre immerhin schon mal ne Möglichkeit…" Seiichiro verdrehte die Augen. "Man…wenigstens n bisschen von dem soften Zeug kannst du uns lassen.", sagte er und sah seinen Dad lieb an. "Nein. Ihr könnt euch Bier holen ja, aber nichts von dem Hochprozentigen…" "Also darf das im Kühlschrank bleiben.", sagte er erleichtert und setzte sich auf die Couch. "Wenn einer kotzt, dann machst du das wieder weg…", Kyo sah ihn noch einmal durchdringend an, verzog sich dann in die Küche um Abendessen zu machen. Was eigentlich Kaoru erledigen wollte. Aber der war ja schon abgedampft. Seiichiro seufzte und nickte dann. Als es klingelte, öffnete er und ließ seine Freunde rein. Sie machten es sich im Wohnzimmer gemütlich. Kaoru blickte zu Tsubasa. "…und…woran vergehst du dich heute? Gitarre oder Bass?", wollte er wissen. "Ich will den Bass... du hast ja schon ne Gitarre…", damit schnappte er sich genannten, setzte sich aber noch damit aufs Sofa, denn der war doch noch etwas zu schwer, als das er lange damit stehen konnte. Kyo sah kurz auf, als die Bagaluten rein kamen, grüßte aber nur höflich, ehe er den Auflauf in den Ofen schob und dann die Flucht in den Keller antrat. Kaoru grinste leicht. "…vielleicht sollten wir Kaori und Ryoma holen. Dann können wir richtig spielen.", sagte er. "Nee.. dann zickt Kaori nur wieder rum. Außerdem telefoniert sie grad…", er zog eine leichte Grimasse. "Das kann wieder Stunden dauern…" Er verdrehte die Augen. "…hast auch wieder recht.", sagte er leise. Kyo tappte zu ihnen, krümelte sich aber wieder auf sein Sofa. "Die Jungs sind da. Und Mädels wie ich feststellen durfte…" Kaoru zog eine Augenbraue hoch. "Wie…Mädels?", fragte er. "Mädels. Mädchen. Weiber… Zicken. Du weißt schon. Die Dinger mit den Brüsten dran…", er grinste leicht, schnappte sich dann seine Kladde. Er machte große Augen. "…Sei-chan ist hetero?", fragte er entsetzt. Kyo sah ihn fragend an. "Ja und? War er doch schon immer…" "…ist mir nie aufgefallen.", sagte er und kratzte sich am Kopf. "Tja. Das kommt davon…", er lachte leise. "Wovon?", fragte er leise. "Wenn du immer im Probenraum hängst und immer auf Durchzug schaltest, sobald das Thema Sex in Bezug auf deine Kinder angesprochen wird…" Kaoru errötete. "Jaaa…gomen…aber ich kann mir meine Babys dabei nicht vorstellen.", sagte er leise, ignorierte, dass da eines seiner Babys neben ihnen hockte und sie irritiert ansah. Kyo grinste, schüttelte dann leicht den Kopf. "Irgendwann wirst du dich damit abfinden müssen, Koi-chan…" "…aber ne…", sagte er leise. "…das geht nicht…das einer von den Kleinen seinen Lümmel irgendwo reinsteckt, wo er nicht hingehört." Kyo sah ihn verdutzt an. "Was? Hast du doch auch zur Genüge getan… wenn ich dich an deine Jugend erinnern darf…" "…ja aber…mou…" Er schüttelte den Kopf und sah Kyo an. "…das is was anderes…" "Ist es gar nicht… sieh den Tatsachen ins Auge. Außerdem hatte Sei-chan schon Sex… also stell dich mal nicht so an…" "WAS?", fragte er aufgeregt. Kyo seufzte leise, kritzelte dann aber lieber weiter in seine Kladde. "Was? Der Junge ist fast 16… da kann ich ihm das ja wohl schlecht verbieten…" Kaoru setzte sich. "Oh man…ich dachte, ich hätte noch n bisschen Zeit, um mich an den Gedanken zu gewöhnen…" "Uhm… nein. Hast du nicht…" Tsubasa wurde das Ganze langsam zu blöd und so setzte er sich in seine Ecke und spielte einfach alleine. Er lächelte und seufzte dann. "…okay…", sagte er leise und lehnte seinen Kopf gegen Kyos Oberschenkel. Kyo sah kurz auf, strich ihm dann durch die Haare, skribbelte aber mit einer Hand weiter. Kaoru zupfte weiter an seiner Ganesa rum und schmuste mit Kyos Oberschenkel. Kyo sah ihn fragend an, sagte aber nichts dazu. Erst nach einer Viertelstunde stupste er ihn an, um ihm zu signalisieren, dass er aufstehen sollte. Brav tat Kao, was Kyo wollte und stand auf. "Hmmm?" Kyo stand auf, tappte zur Tür. "Sonst ist der Auflauf gleich verbrutzelt…", sagte er noch, dann war er auch schon nach oben verschwunden, warf einen kurzen Blick ins Wohnzimmer. Kaoru folgte ihm. Kyo schloss leise die Tür, ehe Kaoru einen Blick hineinwerfen konnte. "Guckst du mal nach dem Auflauf?" Er nickte leicht und tappte dann zum Backofen. Er schnupperte. "Hmm…riecht gut.", sagte er und holte den Auflauf aus dem Backofen. "Ist ja auch von mir…", er grinste breit, schnappte sich dann aber Teller und Gabeln. "Lass uns unten essen. Das ist mir hier zu laut…" Kao nickte. "Gute Idee.", meinte er leise. "Gut…", er hielt seinem Koi die Türen auf, damit der ohne Umschweife nach unten tapern konnte und folgte ihm dann. Tsubasa spielte noch immer vor sich hin, sah gar nicht auf, als sie rein kamen. "Willst du auch was?", fragte er ihn. Er maunzte leise und stellte die Auflaufform ab. "Mou…heiß…" Tsubasa sah kurz zu ihm, schüttelte dann den Kopf. "Ich ess gleich irgendwann was…", murmelte er dann und zupfte munter weiter. Kyo zuckte nur die Schultern, füllte sich stattdessen was auf und begann zu pusten. Das war echt noch heiß. Kao begann auch zu essen. Es war richtig lecker. Nach dem Essen sah er auf die Uhr. "Hmmm…wie viel spät haben wir denn?" Kyo sah kurz auf seine Uhr. "Gleich halb zehn…", murmelte er und sah zu seinem Sohn. "Dann kannst du dich gleich schon mal Bettfertig machen, Tsubasa…" "Mou…", murrte Tsubasa, nickte aber brav. Kaoru seufzte. "…ich geh noch mal nach oben…", meinte er, da er Durst hatte. Er ging die Treppe hoch und hörte dann ein erregtes Stöhnen. Verwirrt zog er eine Augenbraue hoch. Vorsichtig öffnete er die Tür und linste hinein. Sofort war alles andere vergessen. Er trabte zu Kyo hinunter, zog ihn auf die Beine. "…Seiichiro…vögelt ein Mädchen…auf unserer Couch…und…sein bester Freund…nimmt ihn von hinten…", sagte er entsetzt und sah ihn mit großen Augen an. Kyo sah ihn verwundert an, lachte dann aber leise. "Ernsthaft jetzt?" Er nickte leicht und sah Kyo verständnislos an, während er nachdachte. "Hai…" "Na dann hat er ja scheinbar doch mehr von mir als erwartet. Na ich hoffe, er verhütet wenigstens. Sonst kann er sich aber warm anziehen…" "Keine Ahnung…so genau hab ich jetzt nicht nachgeschaut…", sagte er und seufzte. "…ich will auch mal wieder dual genommen werden…", nuschelte er leise. "Nya da kann ich dir leider keine Abhilfe schaffen…", er pattete ihm leicht auf die Schulter. "…wieso nicht? …du hast doch schon mal einen" Er griff Kyo in den Schritt. "…und das andere…machst du mit nem Toy…", sagte er leise. Kyo zuckte leicht zusammen. "Kao. Du bist keine Frau. Du hast nur einen Eingang…" Er verzog das Gesicht. "…hmmm…dann eben anders…dann machst du's mir mit nem Toy, während ich dich vögel.", meinte er. "Hm... das könnte klappen…", murmelte er während sie langsam nach oben gingen. Tsubasa hatte sich schon aus dem Staub gemacht. Kaoru folgte ihm nach oben. Kyo brachte erst das benutzte Geschirr in die Küche, wandte sich dann an seinen Schatz. "Wollen wir's uns drüben gemütlich machen?" Er nickte leicht. "Hmmm…gern…", sagte er und bekam eine Gänsehaut, als er das Stöhnen aus dem Wohnzimmer hörte. Kyo zog ihn einfach hinter sich her, raus aus der Gefahrenzone. Er lächelte. "Hmmm…heißt das, wir lassen sie da mit ihrer Orgie weitermachen…?" "Na wenn sie Spaß dran haben und alles wieder aufräumen, wenn sie genug haben…", er lächelte, drehte seinem Koi dann aber den Rücken zu, begann sich langsam aus seinem Hemd zu winden, ließ es langsam über seinen Rücken nach unten gleiten. Kaoru leckte sich die Lippen, als er das sah. Er beobachtete das Spiel seiner Muskeln und trat dann näher an ihn heran und strich ihm sanft über die Rückenmuskeln. Kyo schloss bei der Berührung leicht die Augen, bewegte sich aber weiter, ließ mit einem leisen Rascheln das Hemd ganz zu Boden gleiten, legte den Kopf in den Nacken, die Lippen in Erwartung eines sanften Kusses leicht geöffnet. Er neigte sich nach vorn und versiegelte Kyos Lippen mit einem zärtlichen Kuss, legte seine Arme um Kyos Hüften, streichelte über seine Bauchmuskeln. Kyo schnurrte wohlig auf, erwiderte den sanften Kuss und leckte leicht über Kaorus weiche Lippen, saugte schließlich an ihnen, drängte sich enger an den warmen Körper hinter sich. Kaoru öffnete seine Lippen für ihn und streichelte ihn weiter, hielt ihn fest und wollte ihn nicht hergeben. Kyo lächelte leicht an Kaorus Lippen, bewegte sich dann aber doch langsam in Richtung Bett. Er folgte ihm langsam und streichelte ihn weiter, hielt auch den Kuss aufrecht. Schließlich löste er sich doch von seinem Koi, drehte sich in dessen Umarmung, knöpfte auch sein Hemd auf, befreite ihn davon. Kao ließ das Hemd von seinen Schultern gleiten und zu Boden fallen, schmiegte sich dann aber wieder an Kyo, suchte seine Wärme und küsste ihn wieder ganz sanft. Kyo nahm den Kuss willig auf, ließ seine Hände sanft über Kaorus freigelegten Brustkorb wandern, streichelte ihn. Er schnurrte leise in den Kuss, mochte das Gefühl seiner Hände auf seiner Haut. Der Blondschopf machte weiter mit seinen Liebkosungen, erreichte nun schließlich auch Kaorus Brustwarzen, spielte ein wenig mit ihnen. Er keuchte leise auf, spiegelte seine Berührungen auf Kyos Oberkörper. Kyo biss sich leicht auf die Unterlippe, löste sich damit aus Kaorus sanftem Kuss und sah ihn aus leicht verklärten Augen an. Ein wenig zögernd drückte er Kyo aufs Bett, legte sich dann neben ihn. Seine Augen waren auch glasig und er leckte sich leicht die Lippen. "Hmm…", wisperte er. "Hm?", er sah ihn leicht fragend an, strich ihm sanft über die Wange, kuschelte sich näher an ihn, wollte ihm nah sein. Mehr als nur nah. Er schmiegte sich in die streichelnde Hand und kuschelte sich leicht an ihn. "Hmm…ich liebe dich…" "Ich dich auch, mein Schatz…", flüsterte er leise zurück, lächelte. Auch er lächelte, zog Kyo auf sich und umschlang ihn mit den Armen. Kyo zuckte kurz zusammen und keuchte leise auf, als sich ihre Körper so intensiv berührten, schloss kurz die Augen, um sich wider einigermaßen unter Kontrolle zu bringen. Kaoru saugte Kyos Stöhnen in sich auf, küsste ihn abermals zärtlich. Er genoss es, ihm so nah zu sein. Seine Finger strichen die feinen Muskelstränge auf seinem Rücken nach. Der Blonde schauderte leicht, presste sich enger an seinen Koi, während er gierig mit dessen Zunge spielte. Er stöhnte leise in den Kuss, spreizte seine Schenkel unter Kyo und ließ ihn dazwischen gleiten. Wieder keuchte der Vocal leise auf, löste sich von Kaorus weichen Lippen, saugte sich stattdessen an dessen Hals fest, knabberte ein wenig daran. Kao ließ seinen Kopf in den Nacken sinken und gab ihm damit mehr Platz, während er ihn sanft weiterstreichelte. Kyo nutzte die neue Fläche sorgsam aus, markierte seinen Koi, wie er es schon lange nicht mehr getan hatte. Er stöhnte leise und drückte sich gegen Kyo, rieb sich leicht an ihm. Kyo biss sich leicht auf die Lippe, als er Kaorus Erregung gegen seine drücken spürte, zitterte erneut. Kaoru legte seine Hände auf Kyos Po, massierte diesen durch die Hose hindurch. "Kao…", stöhnte er leise, als er die warmen Hände auf seinem Hintern spürte, biss dem Älteren leicht in den Hals. Er stöhnte leise und streichelte ihn weiter, ließ seine Hände dann unter den Stoff gleiten. Kyo zuckte leicht zusammen, drückte sich aber den Händen entgegen, wollte mehr von ihnen spüren. Eine seiner Hände glitt nach vorne und öffnete seine Hose. Kyo verbiss sich weiter in Kaorus Hals und seine Hüfte zuckte ihm leicht entgegen. Er stöhnte auf, als Kyo das tat. Ganz vorsichtig und noch ein wenig zögerlich zog er ihm die Hose aus. Der Blondschopf bemerkte das kurze Zögern seines Kois nicht, war viel zu erregt und anderweitig beschäftigt. Dennoch half er ihm sich aus der Hose zu schälen, so gut er konnte. Kaoru streichelte ihn zärtlich und biss Kyo in den Hals, streckte sich ihm entgegen. Auch seine Hose war sehr eng. Kyo keuchte leise, und legte leicht den Kopf schief. Seine Hände waren nun damit beschäftigt auch seinen Koi endlich aus der Hose zu schälen, was nach einigen Versuchen auch endlich gelang. Kao strampelte die Hose weg und keuchte leise, als seine nackte Haut auf Kyos traf. Er schmiegte sich an ihn, strich über seine Brust und sah ihn verliebt an. Auch Kyo stöhnte leise auf, erwiderte das sanfte Lächeln und hauchte seinem Koi einen Kuss auf die Lippen. Kaoru erwiderte diesen hungrig und suchte Kyos Nähe. Kyo stöhnte auf, als Kaoru sich fester an ihn presste und er selbst rieb sich nun auch an seinem Koi. Weiterzugehen traute Kaoru sich nicht. Er sah Kyo ein wenig unsicher, aber auch auffordernd an. Kyo küsste ihn erneut, strich sich dann leicht die Strähnen aus den Augen und rutschte ein wenig tiefer, begann seinen Schatz mit sanften Küssen zu verwöhnen, ehe er seine Lippen ganz um dessen Erregung schloss. Er stöhnte in den Kuss und streckte sich ihm entgegen. "Hnnngh….ah…." Kyo ließ ihn, nahm ihn tiefer in sich auf, umspielte ihn sanft mit der Zunge. Kaoru stöhnte seine Lust kehlig hinaus, suchte Halt in den Laken. Er wand sich leicht und blickte zu Kyo, beobachtete ihn bei seinem Tun, was ihn nur noch mehr erregte. Kyo genoss es seinen Koi wieder derartig zu verwöhnen, saugte und leckte genüsslich an dem heißen Fleisch in seinem Mund, begann nun auch mit einer Hand Kaorus Hoden sanft zu kneten und zu massieren. "Ah…hnnnngh…Kyo~", keuchte er und zuckte ihm entgegen. Besagtes Blondchen grinste leicht, machte aber unerschüttert mit seinen Bemühungen weiter, leckte nun auch fordernd durch den kleinen Spalt in Kaorus Spitze. "Haaa…." Er biss sich auf die Unterlippe, wand sich immer mehr unter ihm. Seine Erregung stieg immer weiter und langsam traten die Lusttropfen vermehrt aus seiner Spitze. Kyo nahm sie alle mehr als gerne auf, massierte seinen Koi nun noch fordernder, begierig auf mehr hoffend. Das brachte ihn über die Klippe. Er stöhnte laut auf und spritzte dann in seinem Mund ab, lag zitternd vor Lust unter ihm. Kyo leckte alles sorgsam auf, lächelte seinen erschöpften Koi dann an, hauchte ihm einen Kuss auf den Bauchnabel. Kao keuchte dabei leise auf und zog Kyo dann zu sich hoch, verwickelte ihn in einen sanften Zungenkuss. Kyo erwiderte ihn nur zu gerne, schmiegte sich eng an den erhitzten Körper unter sich, rieb sich verlangend an ihn. Kaoru stöhnte leise. Er drückte sich gegen Kyo und sah ihm tief in die Augen. Langsam baute sich auch seine Erregung wieder auf und er küsste ihn immer wieder. Kyo schloss langsam die Augen, krallte sich mit den Händen ins Bettlaken. Seine Erregung pulsierte nun schon fast schmerzhaft zwischen seinen Beinen. Er drehte sich mit ihm, so dass Kyo nun unten lag. Seine Hand tastete nach dem Gleitgel, während die andere sich um Kyos harten Penis schloss und ihn sanft massierte, um ihm Erleichterung zu verschaffen. Kyo stöhnte leise, als Kaoru das tat, hob sich ihm leicht entgegen, krallte sich aber noch immer ins Bettlaken. Vorsichtig begann er ihn zu lecken, drückte sanft seine Schenkel auseinander, um dann seine Öffnung zu massieren. "Kao…", Kyo stöhnte erstickt auf, als er ihn an seinem empfindlichsten Punkt berührte, wand sich etwas unter ihm. Es war lange her seit man ihn dort verwöhnt hatte und er war empfindlich geworden. Er rieb seine Finger mit Gel ein und drang dann behutsam in Kyo ein, beobachtete ihn und liebkoste immer wieder seine Erregung. Kyo biss sich leicht auf die Lippe, nickte seinem Koi aber nach einem Moment zu. Es war ungewohnt aber nicht schmerzhaft. Vorsichtig bewegte er den Finger in ihm, nahm nach einer Weile einen zweiten und schließlich einen dritten hinzu, bevor er zu ihm aufblickte. "…darf ich?", fragte er mit vor Erregung rauer Stimme. Kyo erwiderte den Blick und nickte leicht, zog seinen Koi an den Schultern zu sich, wollte ihn auf sich spüren, während er ihn nahm. Kao ließ ihn gewähren. Er schmierte seinen inzwischen schon wieder sehr harten Penis mit Gel ein und drang dann behutsam in Kyos Öffnung, während er eben diesen verlangend küsste. Kyo zuckte leicht zusammen, keuchte leise auf, als Kaoru in ihn eindrang, krallte sich in dessen Schulter. Er hielt inne und ließ Vorsicht wallten, immerhin wollte er seinem Koi nicht wehtun. Zärtlich strich er über seine Wange und küsste ihn auf die Stirn. "Sag wenn ich…weitermachen…kann…", keuchte er ihm heiser ins Ohr. Kyo sah ihn lächelnd an und nickte leicht, konzentrierte sich darauf seine Atmung gleichmäßig zu halten, während er die ersten Schmerzwellen wegatmete. Kao bewegte sich ganz vorsichtig in ihm, wollte ihm nicht wehtun und verwickelte ihn immer wieder in zarte Küsse. Kyo ging zu gerne auf die sanften Küsse ein, entspannte sich zusehends unter seinem Koi und schlang schließlich die Beine um dessen Hüfte, bewegte sich leicht gegen ihn. Nur langsam ließ er seine Stöße intensiver werden. Er stöhnte in die Küsse und drang tiefer in Kyo. Kyo keuchte immer wieder leise auf, reckte sich seinem Koi entgegen. Er war glücklich, dass er ihm wieder auf diese Art nah sein konnte. Kaoru lächelte sanft, während er Kyo immer weiter liebkoste und in ihn stieß, selbst rasendschnell auf die Klippe zusteuerte. Auch der Blondschopf spürte wie sich die Erregung in ihm anstaute, schließlich kam in zwei Monaten doch so einiges zusammen. Keuchend lag er unter seinem Koi, bekam gar nicht genug von ihm, krallte sich fest in seine Schulter und zog ihn noch enger an sich. "Kyo…ich…", keuchte er, kam aber gar nicht weiter, da er sich jetzt heftig in Kyo ergoss. Seine Hand legte sich um Kyos Penis und massierte diesen kraftvoll, wollte ihn mit sich über die Klippe ziehen. Diese letzte Geste brachte ihn dann ebenfalls hinüber und keuchend kam er in Kaorus Hand, ließ sich zurück in die Kissen sinken und lächelte ihn glücklich an, strich ihm eine Strähne aus den Augen und küsste ihn sanft. Kaoru erwiderte den sanften Kuss und ließ sich in Kyos Arme sinken. Er rang keuchend nach Atem und sah ihn sanft an. "…das habe ich vermisst…", nuschelte er und lächelte verlegen. "Ich auch…", brummte er leise, schmuste sich an ihn und hielt ihn sanft in den Armen. Vorsichtig zog er sich aus Kyo zurück und kuschelte mit ihm. Er war froh, endlich wieder zuhause bei seinen Liebsten zu sein. Kyo lächelte, drehte sich auf die Seite, um seinem Koi näher zu sein und küsste ihn sanft. Von nebenan hörte man ebenfalls nichts mehr und Kyo hatte die Vermutung, dass die inzwischen auch schon fertig waren. Doch er störte sich nicht daran, schloss entspannt die Augen und lauschte Kaorus Herzschlag. Kaoru hatte alle Gedanken aus seinem Kopf verbannt. Er lag in Kyos Armen und fühlte sich einfach nur sauwohl. Sanft erwiderte er die zärtlichen Küsse seines Kois und drückte diesen an sich. Kyo schnurrte leise auf. Ihm gefiel es, hier einfach nur zu liegen und seinen Schatz so nah bei sich zu wissen. Er gähnte herzhaft und gab seinem Verlangen nach Schlaf schließlich nach. Kyo wie einen süßen Teddy an sich drückend dämmerte er langsam weg. Kyo sah ihm lächelnd dabei zu, wartete aber, bis Kaoru eingeschlafen war, ehe er sich aus dessen Umarmung schälte. Er wollte noch schnell duschen, ehe er auch schlafen würde. Der Erguss in ihm fühlte sich langsam mehr als nur merkwürdig an. Und so stand er auf und tappte ins Badezimmer. Leise murrte Kaoru, als Kyo ihn verließ, wurde aber nicht richtig wach. Kyo schob sich unter die Dusche, beeilte sich aber damit und wickelte sich schließlich in sein Handtuch. Er war neugierig und so tappte er noch einmal leise nach unten, wollte sehen, was die Kids da noch so trieben. Leise schob er die Tür zum Wohnzimmer auf und linste hinein. Seiichiro, Keiji und Misao lagen eng aneinandergekuschelt vor dem Fernseher und schauten eine DVD. Dass sie nackt waren, interessierte keinen der Drei so wirklich. Seiichiro beugte sich vor und saugte zärtlich an Misaos Brustwarze und ließ seine Hand in ihren Schritt gleiten, streichelte sie dort liebevoll. Das Mädchen quittierte seine Handlung mit einem leisen Stöhnen und auch die anderen anwesenden Pärchen schmiegten sich eng aneinander und liebkosten sich. Kyo schloss die Tür wieder so leise er konnte, schüttelte leicht den Kopf. Die Erziehung war also scheinbar doch nach hinten losgegangen. Er dropte leicht, krümelte sich dann aber lieber wieder zu seinem Schatz nach oben. Keiji blickte auf, als er das leise Klicken der Tür hörte. "…meinst du, dass war dein Vater?", wollte er wissen, strich Seiichiro über den Po. Seiichiro sah ihn fragend an, hatte nichts gehört. "Wieso sollte er hier reingucken?", fragte er dann leise und beugte sich zu seinem besten Freund herüber, leckte ihm leicht über die Lippen. Keiji zuckte mit den Achseln, öffnete aber leicht die Lippen und fing Seiichiros Zunge ein, verwickelte ihn in einen sanften Kuss. Seiichiro grinste leicht, widmete sich dann aber lieber Keijis Zunge und Lippen. Misao hatte sich zu einem anderen der Pärchen verzogen und so hatten sie Zeit für sich. Langsam ließ er sich mit ihm nach hinten sinken, genoss diesen Kuss nur zu sehr. Irgendwie war er froh sich auf dieses 'Experiment' eingelassen zu haben. Seiichiro löste sich von den verlockenden Lippen, begann dann aber wieder Keijis Hals zu verwöhnen, leicht daran zu knabbern. "Hmmm…Sei-chan…", wisperte er leise. Seine Hände strichen über Seiichiros Rücken. "Hai?", fragte er leise, sah ihn sanft lächelnd an, hauchte ihm einen Kuss auf die Stirn. "Mach weiter…", meinte er leise, streichelte ihn liebevoll. "Sicher, dass du das willst?", er wusste das sein Kumpel noch nie unten gewesen war. Trotzdem streichelte er ihn sanft weiter, spielte ein wenig mit seinen schon hart gewordenen Brustwarzen. Keiji dachte einen Moment nach und nickte dann leicht. "…wenn du vorsichtig bist…", meinte er leise, sah Seiichiro lieb an. "Ich bin doch immer vorsichtig…", er grinste leicht, widmete sich dann aber wieder den harten Knospen, saugte leicht an ihnen. Er keuchte leise auf und schloss genießend die Augen. Sein Oberkörper streckte sich Seiichiros Lippen entgegen und sein Atem verließ hörbar seine Lungen. Seiichiro machte langsam weiter, leckte weiter über den entblößten Körper nach unten, verteilte währenddessen hauchzarte Küsse darüber. Keiji genoss die Gefühle, die Seiichiro auslöste. Ihm wurde langsam aber sicher bewusst, dass er mehr für seinen besten Freund empfand. Dass diese Empfindungen weit über Freundschaft hinausgingen. Der Schwarzhaarige schob sich noch ein Stück weiter nach unten, nahm das Glied des Jüngeren sanft in die Hand und pumpte es, um es aufzurichten. Leise stöhnte er auf. Schneller als er gucken konnte, war sein Penis hart und pochte vor Erregung. Er blinzelte verlegen zu Seiichiro hinunter. Der lächelte jedoch nur, hauchte einen Kuss auf die feuchte Spitze, ehe er Keijis Beine leicht nach oben drückte, damit er besser agieren konnte. Das Objekt seiner Begierte lag nun direkt vor ihm, und sanft stupste er mit der Zunge gegen den kleinen Muskelring. Keiji stöhnte erregt auf und biss sich auf die Unterlippe. Seiichiro machte vorsichtig weiter, umkreiste den Muskel leicht, um ihn ein wenig zu lockern. Keiji war noch ziemlich verkrampft und er wollte ihm ein wenig die Angst nehmen. Er atmete tief ein und aus, wurde langsam lockerer und nickte Seiichiro dann leicht zu, als Zeichen, dass dieser weitergehen konnte. Der leckte leicht weiter, drang nur mit der Spitze in seinen Freund ein, wollte ihn ein wenig an das Gefühl gewöhnen. Und ein Finger wäre ihm jetzt wohl doch noch zu viel auf einmal gewesen. Wieder stöhnte er leise, hielt sich an den Polstern der Couch fest. "Hmmm…mehr…", keuchte er leise. Langsam bewegte er seine Zunge in dem heißen Körper, leckte ihn ein wenig von innen, streichelte mit seinen Händen sanft über die angespannten Innenschenkel. Keiji keuchte immer wieder leise seinen Namen. Die streichelnden Hände ließen ihn mehr und mehr entspannen, auch wenn er aufgeregt war. Das was Seiichiro da mit ihm tat, fühlte sich gut an. Nach einer Weile löste er sich von ihm, lächelte ihn an, während er einen seiner Finger befeuchtete. "Bereit für Stufe zwei?", fragte er, küsste sanft den Bauchnabel seines Freundes. Er nickte leicht, war immer noch ganz entspannt. "Hai…" Seine Stimme klang etwas rau vor Erregung. "Ich pass auf…", sagte er leise, drückte dann mit dem Finger leicht gegen Keijis Eingang, drang nur leicht und erst mit der Fingerspitze in ihn ein. Er stöhnte auf, verspannte sich für einen kurzen Augenblick bei dem ungewohnten Gefühl. "Geht’s?", fragte er leise, verhaarte für einen Moment, lenkte den Jüngeren mit ein paar sanften Küssen ab. "Hai…", sagte er leise und bewegte sich ein wenig gegen den Finger. Seiichiro nickte kurz, bewegte seinen Finger dann aber leicht, glitt immer ein kleines Stückchen tiefer in ihn ein. Keiji stöhnte leise. Es fühlte sich seltsam, ungewohnt, aber nicht schmerzhaft an. Einige seiner Freunde hatten erzählt, wie weh es ihnen getan hatte, aber davon spürte er bisher nichts. Seiichiro war einfach nur sanft und zärtlich. Nach und nach weitete er ihn, nahm dann schließlich noch einen zweiten Finger hinzu und begann den Muskelring leicht zu dehnen, damit es gleich nicht unnötig schmerzhaft für Keiji werden würde. Immer häufiger kam er Seiichiros Fingern entgegen, stöhnte leise seinen Namen und sah ihn aus glasigen Augen an. Sein Penis tropfte schon leicht vor Erregung. Erst als er sich sicher war, das der Jüngere keine Probleme haben würde, zog er sich aus ihm zurück, griff nach dem Gleitgel, das er sich schon Wochen zuvor aus dem Nachtschrank seiner Eltern gemopst hatte und schmierte sich großzügig damit ein, ehe er sich vor Keiji positionierte und ihm fragend in die Augen sah. Keiji streckte seine Arme nach Seiichiro aus, nickte ihm vertrauensvoll zu. Er beugte sich leicht über den Kleineren, damit der sich etwas an ihm festhalten konnte, küsste ihn sanft auf die Stirn, während er langsam in ihn drang, wartete, sobald er mit der Spitze drin war. Genau das tat Keiji auch. Seine Hände legten sich an Seiichiros Schultern und er reckte sich, um ihn zu küssen, während er fühlte, wie Sei-chan in ihn drang. Er küsste ihn immer wieder sanft, um ihn abzulenken, drang nach und nach weiter in ihn ein. Der Jüngere entspannte sich zusehends unter der Behandlung und auch er selbst konnte ein erregtes Stöhnen nun nicht mehr zurückhalten. Schon gar nicht wenn er daran dachte, dass er der Erste in dieser köstlichen Enge war. Keiji hielt sich an ihm fest und ließ sich küssen. Er passte sich langsam seinem Takt an und stöhnte in die Küsse hinein. Langsam ließ er seinen Takt schneller werden, legte nun auch seine Hand um Keijis aufgerichtete Erregung, pumpte sie fordernd. "Ah…Sei…", keuchte er, als der andere einen Punkt in ihm berührte, der ihn Sterne sehen ließ. Seiichiro grinste, als er in die lustgetränkten Augen seines Gespielen sah, strengte sich nun noch mehr an und bewegte sich immer gegen diesen einen Punkt. Keiji schrie vor Lust immer wieder leise auf. Er klammerte sich an Seiichiro und zog seine Schenkel weiter an, wollte ihn irgendwie tiefer spüren. Er tat ihm den Gefallen, massierte ihn dabei aber verlangend weiter. Lange würde er es nicht mehr aushalten und er wollte nicht, das Keiji nicht auf seine Kosten kam. Der aber hatte so seine eigenen Probleme, denn er raste auf seinen Höhepunkt zu, wollte aber eigentlich noch gar nicht kommen. Seiichiro ließ ihm keine andere Wahl, pumpte ihn weiter, ehe er sich leicht aufbäumte und noch einmal tief in den erhitzten Körper drang, sich keuchend in ihm ergoss. Keiji kam keuchend mit ihm zum Höhepunkt. Er stöhnte auf, als er Seiichiros Hitze in sich spürte. Langsam sank er auf den Jüngeren herab, kuschelte sich keuchend an ihn. Keiji suchte seine Lippen, küsste ihn immer noch voller Verlangen, aber auch erschöpft. Er erwiderte den Kuss willig, zog sich dann aber aus ihm zurück, legte seine Arme um den Jüngeren. "Danke…", flüsterte er ihm leise ins Ohr. Er keuchte auf, als Seiichiro sich zurückzog, kuschelte sich dann aber eng an ihn. "Wofür?", fragte er leise. "Für dein Vertrauen…", er smilte, hauchte ihm einen Kuss auf den Handrücken. Keiji sah ihn scheu an. "…ich…Seiichiro…ich…", begann er. "Du?", fragte er, sah es äußerst selten, das Keiji so schüchtern war. Eigentlich war er sonst immer mehr die vorlaute Fraktion. "…ich glaub, ich…hab mich…verliebt…", nuschelte er verlegen, konnte ihn gar nicht richtig ansehen. Seiichiro sah ihn verwirrt an, legte ihm dann aber einen Finger unters Kinn und zwang ihn aufzusehen. "Ich mich auch…", murmelte er leise. "Wi…wirklich?", fragte er leise und kuschelte sich an ihn. "Hai.. zumindest… glaub ich es…", er lächelte, hielt den Kleineren sanft umfangen. Keiji lächelte leicht zurück und küsste ihn dann. Er erwiderte sanft, zog dann aber eine Decke über sie, wollte verhindern, dass sie auskühlten und sich am Ende noch erkälteten. "Heißt das wir…?", begann er leise und schmiegte sich enger an ihn. "Wenn du magst, sind wir ab jetzt zusammen…", er streichelte ihm leicht den Rücken. "Und wenn du meine Familie erträgst…", fügte er leise lachend hinzu. "…die doch sowieso…", meinte er leise, immerhin war er oft bei ihm zu Besuch. Leise schnurrte er, als er ihn streichelte. "Mein Dad wird dich höchstwahrscheinlich ausquetschen…", er kraulte ihn sanft weiter, war aber selbst schon ziemlich müde. Lange würde er nicht mehr aushalten. "Nyo…ich werde doch überleben, oder?", fragte er leise, gähnte und schnurrte zugleich. Müde war er auch. "Ich werde dich retten…", grinste er, schmuste sich dann an ihn, schloss die Augen. "Nacht…" "Nacht, Lovely.", erwiderte er leise und hielt ihn sanft umfangen. - - - Am nächsten Morgen schälte Kyo sich um halb zehn aus Kaorus Armen und tappte nach unten, um die Kaffeemaschine anzuwerfen, war überrascht seinen Sohn schon dort sitzen zu sehen. "Und? War schön gestern?", fragte er grinsend, während er Kaffeepulver in den Filter schüttete. "Kaffee is schon fertig, Papa.", meinte Seiichiro und nickte nur als Antwort. "Hai…wieso fragst du?" "Tjaaa… weil man einige lustige Sachen sieht...", er sah auf den fertigen Kaffee, dropte dann leicht. "Na… lieber zu viel als zu wenig…" Er zog Kaolike eine Augenbraue hoch. "Was für lustige Sachen?", wollte er wissen. Kaoru kuschelte sich nur tiefer in die Decke, als Kyo ihn verließ. Er wollte noch nicht aufstehen. "Dein Kumpel hat ein sehr… sexy Hinterteil muss ich sagen…", er grinste leicht, goss sich dann aber Kaffee ein und trank einen Schluck. "Bitte WAS?", fragte er entsetzt und schluckte dann. Wenn Kyo den Kumpel meinte, an den er dachte, dann stand eben jener gerade in der Dusche seines höchsteigenen Badezimmers. "Was? Ich werd ja wohl mal schauen dürfen, was ihr so in unserem Wohnzimmer treibt…" Seiichiro schluckte. "Shit…", murmelte er und lief rot an. "Na ja. Ich hab schon schlimmeres gesehen. Ich hoffe nur, du hast verhütet…", fügte er hinzu. Er zog eine Augenbraue fragend hoch. "Hä?" "Guck nich so…", er trank weiter. "Glaubst du ich war nie jung?" Das hatte er so jetzt gar nicht gemeint. "…du hast mit…mit jemand anderem als Dad?", versuchte er abzulenken. "Ja… warum auch nicht. Man muss sich ja erst mal austesten… aber für deinen Dad war ich der Erste. Zumindest erster Mann…" Er schluckte und nickte leicht. "…und er hat wirklich noch nie mit einem anderen Mann?", wollte er wissen. "Nein…", brummte er leise, ließ Kaorus Vergangenheit außen vor, denn das zählte für ihn absolut nicht dazu. Er merkte, dass er sich zu weit vorwagte und nahm einen Schluck Kaffee, nickte nur leicht. Er hoffte, dass sein Vater das mit der Verhütung nicht noch einmal ansprach. Kyo dachte sich seinen Teil dazu, sah dann auf, als Keiji in die Küche tapste und ihn etwas schüchtern begrüßte, sich dann neben Seiichiro auf einen Stuhl fallen ließ. Seiichiro lächelte leicht und zog seinen besten Freund und Koi zu sich, küsste ihn sanft. "Na…wieder frisch?", fragte er und strich ihm sanft über den Po. Kyos Augen weiteten sich leicht, aber er sagte nichts dazu. Dann würde Kaoru sich ja doch freuen. Er grinste kurz, trank dann weiter seinen Kaffee. "Ja…geht...", murmelte Keiji leise, war etwas rot angelaufen. Besagter kam in Boxershorts und total verpennt in die Küche getappert, gerade als Seiichiro Keiji küsste. Seine Augen weiteten sich und dann sprang er Kyo an. "Er ist doch schwul.", sagte er glücklich und knutschte ihn von seinem Stuhl. Kyo rettete gerade noch seine Tasse, ehe Kaoru ihn so umsprang. Er landete etwas unsanft auf dem Boden, ächzte leise. "Deswegen musst du mich aber nicht gleich töten… und schwul. Na ich denke eher Bi…" Seiichiro zog fragend eine Augenbraue hoch. "Hä? Was is kaputt?", fragte er und sah seine Väter mit großen Augen an. "Meinst du? Aber er hat doch Keiji geküsst!!!", sagte Kaoru an Kyo gewandt. Besagter machte nur große Augen und blickte fragend zu seinem Koibito. Seiichiro zuckt nur leicht mit den Schultern. "Die beiden haben halt ne Schraube locker. Zu oft von der Bühne gefallen…", erklärte er dann. Kyo kam langsam wieder auf die Beine. "Na aber er hat schon Sex mit Mädchen. Also Bi…" Keiji blickte hin und her. "…und jetzt diskutieren die aus, ob du homo, hete oder bi bist?", fragte er leise und schüttelte den Kopf. Kaoru hielt sich an ihm fest. "…aber es ist doch nur EIN Mädchen gewesen…", meinte er und sah Seiichiro hoffnungsvoll an. "Lass uns wieder rüber gehen…", meinte er und zog Keiji mit sich zurück ins Wohnzimmer. Das wurde ihm gerade zu strange. Kyo prustete los, als die beiden weg waren. "Mou…Seiichirooooo~~", rief er ihm hinterher. Nun hatte er immer noch keine Antwort auf diese Frage. Der ignorierte ihn einfach und schloss die Tür zum Wohnzimmer. "Gott.. die sind so irre…", seufzte er und ließ sich auf die Couch fallen auf der noch immer ihre Decken verstreut lagen. Keiji kuschelte sich an ihn. "Hai…sind sie.", meinte er leise. Kaoru pokte Kyo in die Seite. "Und du meinst wirklich, er is bi?" "Jaaaaa…", sagte Kyo gedehnt, schlürfte dann weiter seinen Kaffee. "Mou…", sagte er leise und kuschelte sich an ihn und klaute ihm dann seinen Kaffee und trank einen Schluck. "Hol dir selber einen…", schmollte er leise, klaute sich seine Tasse wieder. Kaoru winselte leise. "Mou….hab mich lieb.", meinte er und setzte sich auf Kyos Schoß. "Ich hab dich ja lieb. Das ist aber trotzdem mein Kaffee…", er grinste, küsste seinen Koi dann sanft. "Guten Morgen…" Er kuschelte sich leicht an ihn und zog einen Schmollmund. "Da ist ne ganze Kanne voll…", er deutete auf die Maschine. "Und schmoll mich nicht so an, das zieht nicht…" "Mou…ich will aber deinen Kaffee.", maulte er. Kyo dropte leicht, gab ihm dann aber die Tasse. "Wenn's dich glücklich macht…" Kao grinste leicht und trank den Kaffee aus, bevor er aufstand und neuen holte. "Hmmm…lecker.", sagte er und kraulte ihm durch den Nacken. "…der ist gut." Er gab Kyo die Tasse wieder. "Hmm…ich will dich…" Kyo sah ihn mit hochgezogenen Augenbrauen an. "Uhm. Sicher das es dir gut geht?" irgendwie benahm sein Koi sich heute arg merkwürdig. Er nickte leicht. "Hai…", sagte er leise. "…mir geht’s gut." Er kuschelte sich an ihn. "Na das glaub ich dir nich so ganz…", er grinste, knabberte ein wenig an seinem Hals. "Hmmm…und warum nicht?", wollte er wissen. "Weil du sonst nie so komisch bist. Schon gar nicht morgens…" Kaoru seufzte und setzte sich. "Sonst hab ich auch immer Alpträume gehabt…", nuschelte er leise. Kyo kraulte ihn sanft. "Es ist nur ungewohnt. Kein Vorwurf…", er küsste ihn noch einmal sanft. Dann hörten sie ein Poltern von oben und schon stand ihre Tochter in der Tür, sah ihren Dad panisch an. Kaoru erwiderte und sah bei dem Poltern auf. "Hey…was ist los?", fragte er leise. "Ich... blute...", sagte sie leise und sah etwas hilflos zu ihren Vätern. Er blinzelte und stand dann auf. "…wo blutest du?", fragte er leise, hatte zwar schon eine Ahnung, aber wollte sichergehen. "Na… da halt...", nuschelte sie leise, lief rot an. "und das tut weh…" Er nahm sie hoch und drückte sie an sich. "Na komm…ich bring dich nach oben und du legst dich hin. Ich mach dir ne Wärmflasche und dann besorg ich dir was wegen der Blutung." Er lächelte sanft. "Du wirst jetzt ein großes Mädchen, Kaori-chan.", sagte er. "Will ich aber nicht, wenn das so weh tut...", sagte sie leise, ließ sich aber anstandslos ins Bett bringen. Kaoru streichelte sie sanft. "Mit der Wärmflasche wird das schnell besser, Liebling.", sagte er sanft, setzte sie auf dem Bett ab und deckte sie zu. Dann tappte er nach unten, machte die Wärmflasche fertig und brachte sie zu seiner kleinen Prinzessin. Die Kleine hatte sich in ihrem Bett zusammengerollt, drückte die Hände auf den Bauch. "Hier, Kleines…" Vorsichtig legte er ihr die Wärmflasche auf den Bauch. Dann küsste er sie auf die Stirn. "Ich fahr kurz zum Convini und bin gleich wieder bei dir.", sagte er sanft. Sie nickte nur, war etwas blass, nahm aber die Wärmflasche mit einem leisen "Danke…" an. Er streichelte ihr noch einmal kurz über die Wange und verließ sie dann. Er fuhr mit dem Mountainbike zum Convini und kaufte Tampons für die Kleine. Die Verkäuferin sah ihn merkwürdig an. "…für meine Tochter.", erklärte er verlegen und diese lächelte. "…wenn es ihre erste Periode ist, würde ich ihnen die Minitampons empfehlen.", sagte sie. Kaoru lächelte dankbar. Kurz darauf betrat er das Haus wieder, winkte Kyo lächelnd zu und ging nach oben. Verlegen gab er seiner Tochter das Päckchen Tampons. Kyo sah ihm kurz nach, zuckte dann aber mit den Schultern. Bei Frauenproblemen kannte Kao sich besser aus als er. Kaori sah ihren Papa kurz an, als er ihr das Päckchen reichte, nahm es dann aber und verkrümelte sich damit ins Badezimmer und kam da auch so schnell nicht wieder raus. Als sie nach einer Weile noch nicht raus gekommen war, klopfte er an die Tür des Badezimmers. "Kommst du zurecht?", fragte er. "Hai…", murmelte sie leise. Eine Weile schwieg sie, dann kam sie langsam an die Tür und öffnete sie einen Spalt. "Kannst du… Misao herholen?", fragte sie dann etwas schüchtern. "Ich schau mal, ob sie da ist.", sagte er und lächelte sanft. Dann tappte er nach unten. Im Wohnzimmer waren nur noch Keiji und Seiichiro. Der Rest der Partygesellschaft war schon weg. Er seufzte leise und ging wieder zurück. "…Misao ist nicht mehr hier.", sagte er leise. Kaori nickte leicht, schloss die Tür dann aber wieder. Kyo kam langsam die Treppe hoch. "Alles klar bei euch?" Kaoru seufzte leise. "…ich fürchte, sie kommt nicht mit den Tampons klar…und ich weiß nicht, ob ich ihr helfen kann…oder sie es zulässt…", sagte er. Kyo sah ihn kurz an, schüttelte dann aber den Kopf. "Das bezweifle ich. Uhm… hatten die da keine Binden? Ich glaub, das ist für sie für den Anfang leichter…" Kaoru sah ihn ernst an. "…die Verkäuferin meinte, dass die Tampons besser wären.", meinte er und klopfte dann an die Tür. "…Kaori-chan? Soll ich dir helfen?", fragte er leise. "Nein…", sagte sie mehr als nur deutlich. Kyo dropte leicht. "Ich fahr noch mal los…", er tappte die Treppe nach unten, schnappte sich aber den Wagenschlüssel. Er hatte jetzt keine Lust Rad zu fahren. Wenig später kam er wieder zurück, klopfte an die Tür vor der Kaoru noch immer Wache stand. Er nickte leicht. "Hmm…okay…", meinte er. Dann fiel ihm etwas ein. "Liebling…da müsste eine Anleitung beiliegen, wie das geht.", sagte er. "…und…damit dir das nicht wehtut…in der Schublade ist eine Tube mit Gel…das kannst du dafür benutzen.", sagte er. Kaori sah auf. "Hmm…okay…", meinte sie und suchte nach dem Zettelchen. Sie las sich das Ganze durch und suchte dann die Tube. Vorsichtig zog sie ihr blutiges Höschen aus. Wie es in der Anleitung stand, stellte sie ein Bein auf den Wannenrand und nahm einen Tampon aus der Verpackung. Sie tat ein wenig Gel darauf und verzog dann leicht das Gesicht, als sie mit dem Tampon in sich eindrang. Sie stellte fest, dass es gar nicht so schwer war. Vorsichtig zog sie ihren Finger zurück und wusch sich dann die Finger. Dann machte sie sich vorsichtig sauber und machte die Tür auf. "Öhm…Papa…kannst du mir mal saubere Wäsche geben?", fragte sie und sah Kyo dann an. Kyo dropte kurz, murmelte dann leise, was vor sich hin, brachte ihr aber verlangtes Zeug. "Ich geh runter…", sagte er noch, verschwand dann wieder in die Küche. Inzwischen war es schon kurz nach 12 und so langsam sollte er mit dem Essen anfangen. "Danke…", sagte sie und zog sich an. Dann sah dann zu Kaoru. Sie knuddelte ihn. "Danke, Papa." Schüchtern sah sie ihn an. "…darf ich die Tube behalten?", fragte sie leise. Kaoru nickte leicht. "Hmm…darfst du…dein Papa hat dir übrigens auch Binden besorgt." Er grinste schief. "…aber ich persönlich würd Tampons vorziehen…die Dinger erinnern an Pampers." Kaori lächelte leicht. "Mal sehen...", murmelte sie dann und krümelte sich wieder zu ihrer Wärmflasche. Kao nickte. "Okay…wenn du was brauchst, ruf einfach.", meinte er und ging dann nach unten. Er wischte sich über die Stirn und ging in die Küche. "…oh man…Kyo…du gehst mit ihr zum Gynäkologen.", sagte er und tappte dann zum Kalender, um ein Kreuz rein zumachen. "Was? Wieso denn ich?", fragte er leicht entsetzt. "Du hast damals gesagt, du gehst mit ihr zum Frauenarzt, wenn sie meint, dass sie bereit für einen Freund ist.", meinte er leise. Kyo seufzte leicht, übergab Kaoru dann aber das Messer und beorderte ihn damit zum Paprika schneiden, während er selbst zum Telefonbuch griff und die Nummer der Klinik raussuchte, um einen Termin für seine Tochter auszumachen. Kaoru schnippelte die Paprika brav. Er seufzte leise und sagte dann: "…aber du musst es ihr sagen…" "Ich werd sie einfach mitnehmen…", er grinste leicht, sah dann aber Kaorus ernstes Gesicht. "Keine Sorge. Ich werd sie drauf vorbereiten…" "…das hoffe ich.", sagte er leise. Er seufzte leise und biss sich auf die Unterlippe. Er war nicht scharf darauf mit zum Frauenarzt zu gehen. "Ich frag sie nachher. Ich glaub, sie will erst mal ein bisschen Ruhe haben…", er kam zu seinem Koi und küsste ihn sanft, ehe er wieder ins Wohnzimmer abdampfte. "Keiji? Isst du noch mit?", fragte er an das Knäuel gerichtet, dass auf ihrem Sofa saß. Kaoru nickte und erwiderte den Kuss sanft. "Hmmm…", sagte er leise. Keiji löste sich erschrocken von Seiichiro. Sein Herz raste und er sah kurz zu Seiichiro, nickte dann aber. "Gut… ihr könnt weitermachen, ich bin schon weg...", damit krümelte er sich dann wieder zu Kaoru und half ihm beim Essen machen. "Und…bleibt er?", wollte er wissen und rührte im Wok um. "Papapapa…" Tsubasa kam zu ihnen in die Küche gerannt, rannte Kyo fast um. Er sah sie mit großen Augen an. "…Ryoma hat…Ryoma hat…", keuchte er. Kyo fing ihn vorher lieber ab, sah ihn fragend an, als er so abgehackt lossprudelte. "Was hat Ryoma?", fragte er noch einmal nach, hoffte auf eine verständliche Antwort. "Komm…" Er zog Kyo hinter sich her und zog ihn mit zu dem Zimmer, das er sich mit Ryoma teilte. Der lag auf dem Bett und krümmte sich scheinbar vor Schmerzen. "…sein…sein…Ding…ist ganz hart…und…er weiß nicht, was er machen soll…", sagte er und schämte sich ein wenig. Kyo seufzte leicht. //Pubertätskrise ohne Ende…// Er setzte sich zu seinem Sohn auf die Bettkante, strich ihm sanft über den Rücken. "Was hast du denn gemacht, Kleiner?", fragte er leise, auch wenn er sich das eigentlich schon denken konnte. Ryoma biss sich auf die Lippe. "…nichts…ich hab nur…Bilder angesehen…und dann ist er so geworden…", nuschelte er leise. Kyo lächelte leicht. "Tja.. also helfen kann ich dir da nicht wirklich, Kleiner. Aber… anfassen hilft…", er pattete ihm noch leicht auf die Schulter, schob seinen Bruder dann aber mit sich aus dem Zimmer und schloss die Tür hinter ihnen. "Du kannst mir schon mal Tisch decken helfen…" Er sah Kyo entsetzt an. "…wie anfassen?", wollte er wissen. Kyo hörte die Frage auf dem Flur, schob Tsubasa dann aber schon mal in Richtung Treppe, schlurfte wieder zu seinem Jüngsten. "Na.. anfassen eben. Probier es aus und ich wette, du wirst dann schon merken, was ich damit meine…" "…ich trau mich nicht…", sagte er und sah seinen Papa hilflos an. "Ryoma… du.. probier es einfach aus. Mach einfach die Augen zu und konzentrier dich auf was anderes. Oder geh kalt duschen. Dann hört es auch auf…" Gehorsam legte er jetzt seine Hand um seinen Penis. "…und…jetzt?", fragte er leise. //Gott….// Am liebsten wäre er jetzt einfach raus gegangen, aber das konnte er seinem Kleinen ja schlecht antun. "Uhm… probier einfach ein bisschen... aus… was dir gefällt. Das ist bei jedem Mann unterschiedlich…" Neugierig sah er seinen Papa an. "…und wie machst du das?", wollte er wissen, bewegte seine Hand dann aber langsam auf und ab, keuchte leise auf. "Ich? Ich glaub, das geht dich nichts an, Ryoma…", murmelte er und schob sich langsam wieder Richtung Tür. Scheinbar hatte der Kurze es ja jetzt raus. Und zugucken wollte er ihm nicht unbedingt. Er keuchte leise und machte weiter, bewegte seine Hand mal schneller, mal langsamer und rieb über seine Spitze. Kyo verzog sich nun endgültig aus dem Zimmer, kam wieder zu seinem Koi nach oben. "Pubertätsflut…", murmelte er und holte sich erst mal was Kühles zu trinken aus dem Eisschrank. "Hö?", fragte er irritiert. Er hatte keinen Pieps aus Tsubasa rauskriegen können, was überhaupt los war. "Erster Ständer…", sagte er schlicht, nahm dann einen Schluck Cola. Kaoru seufzte. "Ah ja…fehlt also nur noch unser Zweitältester in der Hinsicht.", meinte er und stellte dann den Wok auf den Tisch. "…ich geh Kaori holen.", meinte er. "Na bitte nicht auch noch heute…", er füllte nach und nach schon mal auf, rief auch die anderen Beiden aus dem Wohnzimmer her. Keiji saß keuchend auf Seiichiros Schoß, als Kyo nach ihnen rief. "Hnnnngh…ich will jetzt nicht…", murrte er und klettete sich an Seiichiro. Kaoru klopfte an Kaoris Tür. "Liebchen…darf ich dich zum Essen entführen?", fragte er leise. Kaori sah kurz auf, rappelte sich dann aber hoch und tappte mit Wärmflasche bewaffnet mit ihrem Papa nach unten. Kyo hatte die beiden Kletten inzwischen resolut zum Tisch beordert und sie zur Strafe auseinander gesetzt. Keiji störte sich nicht daran, dass er jetzt gegenüber von Seiichiro saß. Er füßelte mit ihm. Kaoru setzte sich zu ihnen und lächelte leicht. "…Itadakimasu…", sagte er leise in die Runde und begann dann zu futtern. Kyo nickte leicht, machte sich dann aber wie der Rest über das Essen her. Für Ryoma hatte er einen Teil zurückgehalten. Er konnte ja danach essen. "Papa…wo ist Ryoma?", fragte Kaori, sah ihn bohrend an. "Noch oben in seinem Zimmer….", sagte er zwischen zwei Bissen. "Warum?", wollte sie wissen. "…ich durfte auch nicht oben bleiben!" "Du dürftest schon. Papa hat nur gefragt, ob du runterkommen willst..." "Aber warum ist Ryoma nicht hier?" "Weil er… noch was erledigen muss... und jetz iss bitte, sonst wird dein Essen kalt…" "Papa~", quengelte sie. "Boah…Kaori…der wichst!", entfuhr es Tsubasa und er sah seine Zwillingsschwester aus funkelnden Augen an. Kyo hätte sich beinahe an seinem Fleisch verschluckt sah seinen Sohn jetzt nicht weniger sauer an. "So was klären wir nicht beim Mittagessen, Tsubasa…" "Ist doch wahr…", murrte der nur, nickte aber. Kaori stand der Mund offen und Kaoru zuckte zusammen, als Tsubasa das los ließ. "Man… ich glaub, ich leb echt in nem Irrenhaus…", kopfschüttelnd aß er weiter. "Das glaub ich auch…", meinte Seiichiro und sah dann verliebt zu Keiji, der ihn etwas irritiert ansah. "Wie wäre es denn, wenn ihr einfach alle auszieht?", schlug er grinsend vor und deutete auf das Baumhaus. "Da ist genug Platz für euch alle…" Kaori zog die Augenbraue hoch. "Vergiss es.", sagte sie und ihre Geschwister schüttelten den Kopf. In diesem Augenblick kam Ryoma aufgeregt die Treppe runter gerannt. "Papa…was ist das?", wollte er wissen und streckte ihm seine Hand entgegen, an der ein weißes, zähflüssiges Etwas klebte. Kyo hörte auf auf seinem Fleisch zu kauen, sah stattdessen hilfesuchend an die Decke. Aber wenn sie eh schon mal dabei waren. "Das ist Sperma. Wasch dir die Hände und hol dein Essen.." Beleidigt zog Ryoma ab und ging sich die Hände waschen. Als er wiederkam, sah er seinen Papa schmollend an. "…was ist Sperma?" "Sperma ist die Flüssigkeit, die der Mann bei seinem Orgasmus absondert. Da sind kleine Samenzellen drin, die dann im Körper der Frau die Eizelle befruchten…" Ryoma nickte leicht. "…das heißt, wenn ich jetzt mit…mit Kaori schlafen würde, könnte ich ihr ein Baby machen?", fragte er. "Nein. Ich würde dich vorher durch den Wolf drehen. Und das zwei mal. Und jetzt iss bitte." Ryoma begann zu essen, sah aber dann seinen Papa noch mal an. "Warum denn? Ich hab Kaori doch lieb…und du hast gesagt, wenn man sich lieb hat, darf man auch ein Baby machen." "Aber nich wenn es deine Schwester ist. Sag mal, was lernt ihr eigentlich in der Schule?" Ryoma blinzelte verwirrt. "…aber du hast doch mich gekriegt…und Papa Kaori-chan…dann muss das doch gehen…wir haben doch unterschiedliche Mamas…" "Ihr seid trotzdem immer noch Geschwister. Und wenn ihr jetzt schon so anfangt, dann verpass ich jedem von euch nen Keuschheitsgürtel, bis ihr 21 seid…" "Ey…mir aber nicht.", protestierte Seiichiro entschieden. "Dir als Erstes… bei dem was man so von dir gesehen hat gestern.." Er errötete. "Wieso denn das?...ich hab doch nichts böses getan", protestierte er. "Ich hab nie behauptet, das du was böses getan hast..." "Hast du wohl…du hast gefragt, ob ich verhütet hab...und ich bin doch nicht so dämlich und…", begann Seiichiro, doch Keiji schüttelte den Kopf. "Du hast nicht…", wisperte er lautlos. Kyo wandte den Kopf langsam zu seinem Sohn, sah ihn mehr als nur vernichtend an. Er schluckte kurz herunter, ehe er den Mund öffnete. "Sag mir nicht, du hast bei dem Mädel auch nicht verhütet…" Er senkte den Blick und antwortete nicht. Immerhin war er sich nicht sicher, ob er verhütet hatte oder nicht. Kyo seufzte auf. "Na das kann ja heiter werden. Wenn da was bei rauskommt, dann gnade dir Gott, mein Lieber…" Keiji blickte Kyo an. "...er konnte nichts dafür...Misao hatte es eilig.", sagte er ernst. "Ja schön. Er ist trotzdem der Blöde, wenn da was bei rauskommen sollte. Ich denke nicht, dass er mit ihr zusammen wohnen und eine Familie gründen will. Und trotzdem hat er dann die Verantwortung. Aber da will ich jetzt gar nicht drüber nachdenken. So alt das ich Opa sein will, fühl ich mich noch nicht…" Jetzt konnte Kaoru sich ein leichtes Grinsen nicht verkneifen. "Opa Kyo", lachte er leise, blickte dann aber Ernst zu Seiichiro. "Du wirst jetzt sofort bei Misao anrufen und ihr sagen, sie soll zum Arzt gehen und sich die Pille danach geben lassen!", befahl er ernst. "Kaoru. Das wird er nicht tun. Ist ja wohl ihre Entscheidung, ob sie's haben will oder nicht… wobei wir noch gar nicht wissen, ob überhaupt…" "Es ist doch nur zur Sicherheit, Kyo...so kann das doch von vornherein verhindert werden, dass das überhaupt passiert. Misao ist doch auch erst fünfzehn.", sagte Kaoru ernst. "Ja und? Du kannst sie trotzdem nicht zwingen. Aber Seiichiro kann bei ihr vorbeigehen und mit ihr reden… nach dem Essen…" "Oder so...", meinte er und nickte leicht, sah ernst zu Seiichiro. "Gut...dann soll er das auch gleich tun." Er sagte es in einem Ton, der keinen Widerspruch duldete. Dann blickte er zu Keiji. "...und ich hoffe, er hat deinen Hintern gut versorgt. Ansonsten oben im Bad ist Salbe." Keiji lief nun noch röter an als er so wie so schon die ganze Zeit war. Seiichiro hingegen grummelte nur leise vor sich hin, hatte eigentlich keine Lust zu Misao zu gehen. "Muss ich dich bei ihr abliefern oder gehst du freiwillig?", fragte Kaoru todernst. "Ich geh…", brummte er und schob den Teller von sich. Nachdem er Keiji einen viel sagenden Blick zugeworfen hatte, stand auch der auf und verschwand mit ihm nach oben in sein Zimmer. "Braver Junge.", sagte Kaoru und sah dann zu Kyo. "Sonst noch wer irgendwelche Fragen?", wollte er wissen. "Verhüten du und Papa auch?", wollte Ryoma wissen, aß aber nach der Frage weiter, musterte seinen Dad gründlich. Kaoru sah zu Kyo. Dass sollte der seinem Sprössling mal erklären. Kyo dropte leicht, schüttelte dann aber den Kopf. "Nein. Aber bei uns ist es auch nicht mehr so, dass wir Gefahr laufen können schwanger zu werden. Bei Mädchen ist das etwas anderes. Noch dazu sind wir schon ziemlich lange zusammen und können darum das Risiko ausschließen uns mit irgendwas anzustecken… das ist bei frischen Beziehungen was anderes…" Ryoma blickte zu seinem Vater. "...mit was kann man sich da anstecken?", wollte er wissen. Er war in dieser Hinsicht total unbedarft, hatte sich noch nie darum gekümmert. //Was bringen die denen in der Schule eigentlich bei?// fragte er sich. "Mit Krankheiten…", sagte er dann schlicht, räumte die leeren Teller ab. "Guck im Internet wenn du's genauer wissen willst…" Beleidigt sah er seinen Papa an. "Ich möchte aber, dass du mir das erklärst.", sagte er und sah ihn bittend an. Kaoru grinste leicht. "Nun erklär's dem Kleinen schon.", meinte er leise. Kaori blickte zu ihrem Papa. "Bringst du mich rauf?", wollte sie wissen und krabbelte auf seinen Schoß. "Ich bin doch kein wandelndes Lexikon. Und in solchen Dingen bin ich wirklich nicht bewandert...", brummte er. "Frag einfach deinen Biolehrer. Dann kann der sich damit rumschlagen…" "Bitte~~", bettelte er leise. "Nein…", war die knappe Antwort. Kaoru hob Kaori hoch und brachte sie ins Bett. Als er wieder runter kam, sah er Ryoma an. Er hatte in seinem Büro rumgewühlt und gab ihm ein Buch. "Hier...lies das...da steht alles drin, was du wissen musst.", meinte er. Der Kleine sah ihn zwar kurz fragend an, nahm dann aber das Buch und verkrümelte sich damit zu seinem Bruder. Kyo machte noch immer in der Küche klar Schiff. Kaoru lächelt ihn an und half ihm dann. "...was machen wir, wenn wir Großeltern werden?", wollte er wissen. "Seiichiro enterben und den Rest zur Adoption freigeben…", er grinste leicht. "Nein ehrlich gesagt. Keine Ahnung. Aber ich hoffe, dass da nichts passiert ist…" Er schlang die Arme um Kyos Hüfte und lächelte. "Weißt du...bei unserem Glück werden wir in neun Monaten Großeltern.", meinte er und knuddelte ihn durch "Na dann kann ich aber gut und gerne drauf verzichten…", er lehnte sich leicht an Kaoru und seufzte. "Ich glaub, ich besorg doch Keuschheitsgürtel…" Kaoru verdrehte die Augen. "...gib's doch zu, du willst doch bloss keine Windeln wechseln.", meinte er. "Will ich auch nicht. Ich bin froh, dass die vier so weit aus dem Gröbsten raus sind… noch mehr Kleinkinder. Nein danke…" Er musste lachen und küsste seinen Nacken. "Okay...da hast du auch wieder recht...obwohl...als Kleinkinder waren sie wesentlich pflegeleichter." "Na aber jetzt müssen wir nicht mehr rund um die Uhr auf sie aufpassen. Das hat auch so seine Vorteile…", er schnurrte leise als Kaoru das tat. "Aber so wie sich jetzt im Augenblick verhalten, sollten wir das tun.", meinte er leise. Er kraulte Kyos Bauch und schnurrte ihm ins Ohr. "Hm…", brummte er, schloss dann leicht die Augen. Das Kraulen gefiel ihm und beruhigte ihn ein wenig. Liebevoll streichelte er ihn und liebkoste seinen Nacken. Vorsichtig wanderte seine Hand unter Kyos Shirt. "Nicht, Kao...", sagte er leise und hielt seine Hand fest. Er hatte jetzt keine Lust auf Sex. Er nickte leicht und hielt still, kuschelte sich aber an ihn, hatte eigentlich auch nicht vorgehabt mit ihm zu schlafen. Schnurrend lehnte er sich an ihn, streichelte sanft über Kaorus Handrücken. "Ich lass dich am Wochenende für einen Tag alleine…", sagte er dann leise. Fragend blickte er ihn an. "Wegen dem Photoshoot oder warum?", fragte er leise. "Genau. Ein Tag in Kyoto…", er lächelte, freute sich schon darauf. Kaoru zog einen Schmollmund. "...ich will mit...", meinte er leise. "Und wer passt dann auf die Kids auf? Dai hat keine Zeit…" "...weiß nicht...", meinte er leise. "Ich auch nicht…", fügte er hinzu. "Meinst du nicht, dass Seiichiro und Keiji das gemeinsam packen?", wollte er wissen. "Ja und während sich die Beiden um den Verstand vögeln, schwängern die anderen Kaori, weil sie wissen wollen, wie das ist…." Er verzog das Gesicht. "Das heißt doch, dass ich hier bleiben muss.", meinte er leise und schmollte. Dabei wollte er gern zusehen, wenn Kyo photographiert wurde. "Hm... wir könnten auch die vier bei ihren Freunden einquartieren. So übers Wochenende. Dann können wir noch einen Tag Urlaub dran hängen…", überlegte er. Kaori wollte eh schon länger mal wieder bei ihrer Freundin übernachten und Ryoma und Tsubasa würden sie sicher auch noch unterkriegen. Seiichiro war ja nun schon alt genug das man ihn auch ohne Aufsicht mal zwei Tage allein lassen konnte. Zumal er mit Keiji wohl eh genügend beschäftigt war. Kaoru nickte leicht. "...wäre schön...ein paar Tage Kyoto mit dir...", sagte er leise. "Ja… und vor allem mal ohne die Kids…", er schmiegte sich enger an ihn. "Oh ja...das wäre schön.", meinte er und küsste Kyo sanft. "Gut… dann geh ich mal ein wenig rumtelefonieren…", er küsste seinen Koi noch einmal, schnappte sich dann aber das Telefon und checkte schon mal die besten Freunde seiner drei Kleinen durch. Schließlich mussten deren Eltern ja auch einverstanden sein. Kao nickte. "Und ich jage Seiichiro zu Misao rüber.", meinte er und tappte nach oben, klopfte an die Zimmertür seines Ältesten. Seiichiro knurrte nur leise und löste sich widerwillig von den Lippen seines Kois, der auf seinem Schoß saß. "Was denn?", fragte er in Richtung Tür, obwohl er sich das schon denken konnte. Kaoru öffnete die Zimmertür und sah Seiichiro an. "…ich denke, du weißt was Sache ist.", meinte er todernst und deutete die Treppe runter. "Keiji kann solange hier auf dich warten.", fuhr er fort, als eben jener Anstalt machte sich anzuziehen, um Seiichiro zu begleiten. Seiichiro seufzte leise, nickte dann aber seinem Dad zu, begann sich selbst anzuziehen. "Ich beeil mich…", hauchte er seinem Koi zu, küsste ihn noch einmal sanft, ehe er aus dem Zimmer tappte, um sich unten seine Schuhe anzuziehen. Kaoru sah ihm zufrieden hinterher und sah Keiji dann an. "Bei dir wirklich alles okay?", wollte er wissen. "Uhm… ja… schon…", sagte er etwas verlegen, brachte ein kleines Lächeln zustande. Er nickte. "Okay…wie gesagt…wenn es dir wehtun sollte, im Bad liegen Salbe und Zäpfchen…darfst dich ruhig dran bedienen." "Danke…", er biss sich leicht auf die Lippe, würde wohl doch gleich noch mal ins Bad verschwinden. "Fein…und wenn du sonst was brauchst…weißt ja wo du einen von uns finden kannst.", meinte Kao, lächelte ihn dann an. "…willkommen in der Familie." Keiji grinste leicht. "Na solange ich nicht die Wutanfälle abbekomme, ist mir das ganz recht und… uhm... ich weiß, das ist unhöflich, aber... kann ich n Autogramm kriegen?" Kaoru sah ihn eine Sekunde lang todernst an und lächelte dann. "Ich schau mal im Büro nach…wenn du Glück hast, hab ich noch ne Autogrammkarte von uns allen.", meinte er. Keiji strahlte ihn an. "Danke. Das wäre echt cool… Kyo steckte den Kopf ins Zimmer, sah die beiden fragend an. "Was ist cool?", wollte er wissen. "Uhm… das mit den Kiddis geht klar. Die sind so weit untergebracht. Und Seiichiro muss hier bleiben und Sakuya füttern…" "…und Neko.", meinte Kaoru und trat zu Kyo. "Keiji möchte Autogramme haben…und wir haben doch noch die neuen Autogrammkarten, die reinkamen, bevor ich zur Kur war…", sagte er. "Ja... mein ich doch….", er sah Keiji kurz an, nickte dann aber. "Joa, kann sein… es sei denn, ich hab sie verbrannt…", er grinste und sah sich dann in dem Zimmer um, runzelte die Stirn. "Der kann erst mal aufräumen, wenn er wiederkommt…" Nun grinste Kaoru. "…ach weißt du, Kyo…während ich schaue, ob du die Karten verbrannt hast oder nicht, kann Keiji doch schon mal mit dem Aufräumen anfangen…dann fühlt er sich gleich richtig heimisch.", sagte er und trabte dann nach unten ab ins Büro. "Ich hab deine Wohnung damals auch nicht aufgeräumt, nur weil wir zusammen waren. Das lässt der mal schön bleiben. Er kann sich vorn PC setzen oder Musik hören, aber es fehlt noch das der Seiichiros Saustall aufräumt…", schnaubte er leise und Keiji schien es vorzuziehen zu flüchten, denn er verschwand mit einem leisen. "Bin mal kurz wohin…", ebenfalls aus dem Zimmer. "Hast du wohol…", rief Kaoru irgendwo von unten. "Hab ich überhaupt gar nicht. Das hast du dir wahrscheinlich eingebildet…", rief er zurück. "Ja, ja…" Kaoru durchwühlte seinen Schreibtisch. "Jaaa…", gab er noch zurück, wollte das letzte Wort haben. Es tat gut wieder so mit Kaoru herumzualbern. Scheinbar blühte er jetzt wieder richtig auf. "Tsubasa? Ryoma?", er schaute in das Zimmer der Beiden. Immerhin musste er ihnen noch sagen, das sie am Wochenende woanders schlafen würden. "Ja, Papa?", kam es unisono von beiden. "Uhm.. habt ihr Lust am Wochenende bei Yutaka zu schlafen? Seine Ma hat angerufen und gefragt. Ihr könntet auch im Garten zelten, wenn das Wetter mitspielt…" Tsubasas Augen begannen zu strahlen. "Au ja", meinte er und fiel seinem Vater um den Hals. Ryoma dagegen zog eine Augenbraue hoch. "…ich hab am Wochenende n Turnier…fährt Yutakas Mama mich da auch hin? Weil ansonsten wird Tezuka-buchou ziemlich sauer sein." "Das macht sie bestimmt…", versicherte er seinem Jüngsten, während er Tsubasa abfing und ihn sanft knuddelte. "Aber wehe ihr benehmt euch nicht…" Tsubasa schmiegte sich an ihn und seufzte wohlig auf. "Hmmm…okay. Aber wehe wenn nicht…ich möchte Tezuka-buchou nicht erklären müssen, warum ich der Seishun Gakuen die Turnierteilnahme versaut hab.", murmelte Ryoma leise. "Ich ruf sie gleich noch mal an und frag sie, ob sie das macht… einverstanden?", er wusste ja das Ryoma gerne Tennis spielte, aber das er sich da schon jetzt so reinsteigerte, hatte er nicht gedacht. "Hai…das wär lieb, Papa.", sagte er und grinste. Ryoma liebte das Tennis spielen über alles. Am liebsten hätte er 24 Stunden am Tag gespielt, aber das hätten seine Eltern nicht zugelassen, also hatte er solange gebettelt, bis er zur Seishun Gakuen gehen durfte, die in der Umgebung den besten Tennisclub hatte. Immerhin waren die meisten der Stammspieler im Team auf Nationalniveau. Kyo lächelte leicht, nickte dann aber ergeben. "Stets zu Diensten, aber ich und Dad sind am Wochenende nicht da. Nur das ihr bescheid wisst…" "Wo seid ihr denn?", fragte Tsubasa und schob schmollend die Unterlippe hervor. "In Kyôto sind wir. Aber Sonntagabend sind wir wieder hier und dann sammeln wir auch bei Yutaka ein…" Ryoma nickte nur. Da er ohnehin beim Tennisturnier spielte, war es für ihn nicht sonderlich relevant, dass seine Eltern nicht da waren. Tsubasa klettete sich an seinen Papa. "Ich will aber nicht, dass ihr weg seid.", sagte er weinerlich. "Aber wir kommen doch wieder, mein Schatz. Und ihr seid doch gut aufgehoben bei Yutaka zu Hause. Außerdem werdet ihr wahrscheinlich gar nicht mitbekommen, dass wir nicht da sind…", er strich dem Kleinen sanft über den Rücken. Tsubasa war wie Kaoru und klammerte bei jeder sich bietenden Gelegenheit. Das war schon im Kindergarten die Hölle gewesen. "Mou…", begann Tsubasa, wurde aber von Ryoma von seinem Papa abgepflückt. "Benimm dich nicht wie ein Baby, Tsubasa. Du bist auch schon zehn.", sagte er und sah seinen vier Monate älteren Bruder ernst an. "Ich bin kein Baby…", maulte er und stapfte aus dem Raum. Kyos Blick folgte ihm, doch dann zuckte er nur mit den Schultern. "Und du benimmst dich wie 20…", lächelte er, wuschelte dem Kleinen dann durch die Haare. Ryoma grinste leicht, als Tsubasa abhaute. "…aber ist doch wahr…er benimmt sich, als wär er noch im Kindergarten, dabei kommen wir bald auch schon in die Mittelschule." "Ja, ich weiß… und dann zieht ihr hoffentlich alle ganz schnell aus…", er lächelte, stürzte sich dann aber auf den Kleinen und kitzelte ihn durch. Ryo quiekte auf und wehrte sich dann ebenso gegen seinen Papa. Der Lärm, den die beiden veranstalteten, lockte Keiji an, der im Bad gerade seinen Po notdürftig versorgt hatte. Seiichiro würde sich wohl darum kümmern dürfen, wenn er wieder da war. "…was macht ihr da?", fragte er. Kyo hatte den Kleinen schon auf sein Bett gedrückt, wandte sich jetzt um und sah Keiji an. "Ich kitzel ihn solange, bis er wieder so lustig quiekt wie eben…" Keiji grinste leicht. "Darf ich mithelfen?", wollte er wissen. Ryoma presste beleidigt die Lippen zusammen und wollte keinen Pieps mehr von sich geben. Da Kyo ihn bewegungsunfähig gemacht hatte, war das ganz schön gemein. Kyo lächelte viel sagend, nickte dann aber und begann wieder den Kleinen zu kitzeln. Ryoma gab einen erstickten Laut von sich und versuchte zu flüchten, als Keiji auch noch anfing ihn zu kitzeln. Kyo warf seinem Kleinen einen kurzen Blick zu, ließ dann aber von ihm ab und drehte den Spieß um, so das Keiji nun das Opfer war. Jetzt quiekte Keiji erschrocken auf und versuchte zu entkommen, aber Ryoma hielt ihn fest und rächte sich mit einer fiesen Kitzelattacke. Kyo löste sich nach einer Weile von den Beiden, strich sich lachend eine Strähne aus der Stirn. "So schnell kann's gehen…" Keiji lag keuchend auf Ryomas Bett, welcher sich jetzt auf seinen Dad stürzte und ihn sanft piekte. "Na keine Kitzelattacken auf den Propheten…", er hielt den Kleinen fest und nahm ihn dann einfach hoch. Er war vielleicht klein, aber nicht schwach. "Mou…", schmollte Ryoma kindlich, klettete sich dann aber kurz an seinen Dad, um ihn zu knuddeln, bevor er sich befreite und seinen Tennisschläger holte. "Ich radel runter zum Court und trainier noch ein bisschen, okay?" Kyo sah ihn skeptisch an, nickte dann aber leicht. "Aber spätestens um 5 bist du wieder hier…" "Sechs?", bat er leise, wollte noch mit den älteren Schülern des Teams trainieren. "Fünf…", er hielt dem bettelenden Blick seines Sohnes stand. Er war gestern erst so lange beim Training gewesen. "Halb sechs?", fragte er und legte den Kopf schief. "Wenn du noch einmal fragst, dann bleibst du ganz zu Hause…" Er verzog das Gesicht und seufzte leise. "Okay…bis später.", meinte er nur und rannte dann davon. Keiji blickte ihm nach und sah dann zu Kyo. "…warum darf er jetzt nicht solang bleiben, Niimura-san?", fragte er. "Weil er sonst den ganzen Tag auf dem Platz rumhängen würde. Ich freu mich ja, dass ihm Tennis so viel Spaß macht, aber es sollte nicht sein einziger Lebensinhalt werden.", erklärte er sah seinem Kleinen dann nach. Keiji nickte leicht. "Hmmm…ja…auch wieder wahr.", meinte er und grinste. "…aber Sei-chan und ich waren beim Fußballspielen ja auch nie anders.", meinte er. "Ja, ich weiß. Aber Seiichiro ist ganz anders als Ryoma. Wenn der Kleine sich erst mal etwas vorgenommen hat, dann will er es auch mit allen Mitteln erreichen. Ich will ihn nur ein wenig ausbremsen, damit er sich nicht übernimmt und nachher noch den Spaß an der Sache verliert…" Er nickte verstehend. "Hai…aber er ist wirklich süß in seinem Eifer…und er freut sich richtig auf das U-16 Turnier am Wochenende.", meinte er. "Hm… ich würd ja gerne zusehen, aber wir sind ja leider nicht da. Und den Termin kann ich nicht einfach so umlegen…", seufzte er leise. Keiji grinste. "…soll ich Seiichiro hinschleppen und das Ganze mit ihm filmen?", fragte er leise und sah dann schüchtern zu Kyo auf. Kyo sah ihn an und lächelte leicht. "Wenn du ihn dazu kriegst...", meinte er dann, war schon ein wenig verblüfft. Aber Keiji würde, wenn er so weitermachte, einen guten Einfluss auf seinen Sohn haben. Und das konnte wahrlich nicht schaden. Keiji lächelte. "Ich lock ihn schon dahin…außerdem ist er stolz auf den Chibi.", meinte er. "…Sei-chan liebt seine Geschwister über alles." "Ja, ich weiß… er ist ja auch schon immer der Große gewesen. Schon als die Zwillinge noch Babys waren, hat er immer mit Füttern geholfen…" "Er ist der Beste.", meine Keiji und sah dabei sehr verliebt aus. Seine Augen glänzten. "Ja, ja.. ich weiß…", er pattete ihm leicht auf die Schulter. "Hm?", meinte Keiji. "Am Anfang ist alles toll. Rosarote Brille…", er grinste. Keiji legte den Kopf schief und verstand jetzt gar nichts mehr. Kaoru kramte derweil sein Büro durch und wurde irgendwann fündig. "Yatta!", rief er laut durchs Haus und hopste auf und ab, wurde von Kaori, die gerade am Büro vorbei lief verständnislos angesehen. Auch Kyos Blick wurde fragend, als sein Koi ins Zimmer gehopst kam. "Kaoru. Dein Verhalten macht mir wirklich Angst…", grinste er, küsste seinen Schatz dann aber sanft. Kaoru sprang Kyo an und knuddelte ihn durch. "Ich hab noch eine gefunden.", sagte er und strahlte in die Runde, ehe er sie Keiji reichte. Kyo zuckte leicht zurück, richtete aber seine Klamotten, nachdem Kaoru ihn wieder losgelassen hatte. Keiji hingegen starrte glücklich auf die Karte, bedankte sich bei Kaoru. "Gern geschehen", meinte der und sah Kyo aus strahlenden Augen an wie ein Kaninchen auf Extasy. Kyo fühlte ihm leicht die Stirn. "Sicher, dass du nicht doch lieber wieder schlafen willst?", fragte er. Irgendwie benahm Kaoru sich wieder wie zu den Anfängen ihrer Beziehung. "Mir geht's prima.", sagte Kaoru und lächelte. Er fühlte sich wirklich gut und wollte seinen Koi halt daran teilhaben lassen. "Na dann bin ich ja beruhigt… hoffe ich…", er zog seinen Koi an der Hand hinter sich aus dem Zimmer, ließ Keiji mit seiner Autogrammkarte alleine. Kaoru folgte ihm brav und winkte Keiji zum Abschied noch mal zu. Kyo zog ihn weiter ins Wohnzimmer, ließ sich mit ihm auf die Couch fallen. "Uh.. weißt du worauf ich Lust hätte, Kao?", flüsterte er ihm leise ins Ohr, setzte sich dann auf seinen Schoß und knabberte sanft an seinem Ohrläppchen. "Nein…aber ich bin sicher, du verrätst es mir gleich…", meinte dieser und legte den Kopf leicht schief, damit Kyo besseren Zugang hatte. "Hm… die haben in dem Hotel bestimmt einen schönen großen Fahrstuhl..", murmelte er weiter. Erinnerte sich an die heiße Nacht, die er mal mit seinem Koi in einem feststeckenden Fahrstuhl verbracht hatte. Er nutzt die neue Fläche ausgiebig. "Kyo…", keuchte Kaoru leise auf, als die Erinnerung an den Fahrstuhl durch seine Gedanken zuckte. Er drückte sich gegen Kyo und sah ihn aus verschleierten Augen an. "…und…du willst es…noch mal so?" "Hm... na vielleicht mit verteilten Rollen…", grinste er, hatte irgendwie Lust darauf seinen Koi zu nehmen. Kaoru sah ihm in die Augen. Der Gedanke allein erregte ihn und das musste Kyo spüren, saß er doch auf seinem Schoß. Natürlich spürte Kyo die wachsende Erregung seines Kois, aber er musste sich bis zum Wochenende gedulden und so löste er sich wieder von ihm, leckte ihm noch einmal über die Lippen. "Immer schön artig sein und abwarten…", flüsterte er. "…Kyo…bitte…", bettelte er, versuchte den Kuss aufrecht zu erhalten. "Nein… schön brav abwarten..", er piekte ihn in die Seite, verschwand dann wieder in die Küche. Kaoru verzog das Gesicht. Sein Ehegatte war ein ganz schöner Sadist, erregte ihn erst bis zum Gehtnichtmehr und rannte dann weg. Grummelnd stand Kaoru auf und überlegte, was er tun sollte. //…soll ich ihm folgen und ihn einfach in der Küche ficken? … oder geh ich ins Bad?//, fragte er sich und stand im Wohnzimmer, eine Hand auf seinen Schritt gepresst, den er leicht rieb. Kyo wuselte in der Küche herum und beseitigte das Schlachtfeld das noch vom Mittagessen übrig geblieben war. Kao entschied sich für ersteres. Er ging in die Küche und schloss die Tür hinter sich. Dann trat er hinter Kyo und drückte diesen an sich. "Ich möchte, dass du sofort etwas dagegen" Er ließ ihn seine steinharte Erregung spüren. "…unternimmst.", sagte er in einem sehr ernsten Tonfall. Kyo sah kurz auf, lächelte dann aber. "Hab ich nicht eben gesagt, du sollst dich bis zum Wochenende gedulden?", fragte er, entzog sich dem Griff seines Schatzes mit einer leichten Drehung. "…soll ich jetzt bis zum Wochenende mit nem Ständer rumrennen, oder was?", fragte Kaoru und drückte Kyo gegen die Arbeitsplatte. "Geh doch kalt duschen…", hauchte er ihm zu, strich ihm sanft über die Wange. Kaoru rieb sich an Kyos Schritt. "Hmm…nein…lieber möchte ich deine warmen, weichen Lippen dort spüren…", sagte er und sah ihm tief in die Augen, schmiegte sich in die streichelnde Hand. Der Vocal stöhnte leise auf, als er das tat, erwiderte den intensiven Blick, ehe er mit der Hand sanft weiter über Kaorus Gesicht, und schließlich seinen Hals streichelte, während er langsam vor ihm auf die Knie ging. Er hielt Kyos Blick fest, schnurrte aber unter der sanften Berührung auf. Nur langsam öffnete er die Hose seines Kois, befreite dessen pulsierende Erregung, und streichelte sanft darüber. Er keuchte erregt, aber auch erleichtert auf, streichelte durch Kyos Haar. Kyo lächelte leicht, leckte dann den Schaft entlang, knabberte ein wenig an dem geschwollenen Glied, ehe er seine Lippen um die Spitze schloss und leicht daran saugte. "K…Kyo…" Kaoru stöhnte leise seinen Namen. Sein Blick war durchtränkt von Lust. Besagter machte einfach weiter, schluckte Kaorus Erregung nun tiefer, begann sie fordernd mit der Zunge zu massieren. Er strich Kyo liebevoll durchs Haar und versuchte seine Hüfte still zu halten, nicht in seinen Mund zu stoßen. Kyo kratzte nun leicht mit den Zähnen über Kaorus Schaft, begann ein wenig zu summen, wusste, dass das seinen Koi mehr als nur ein wenig erregte. Kao begann zu zittern vor Lust. Lange würde er nicht mehr brauchen, soviel war sicher. Immer wieder stöhnte er leise den Namen seines Kois. Das spornte Kyo noch mehr an und er nahm Kaoru tiefer in sich auf, machte die ersten Schluckbewegungen, um ihn noch weiter zu reizen. Kaoru konnte nicht mehr. Er stöhnte laut auf und kam in Kyos Mund, zuckte dabei mit der Hüfte nach vorn. Kyo keuchte leise auf, ließ Kaoru aber tief in seinem Hals abspritzen, schluckte alles brav hinunter, ehe er ihn sauber leckte und dann wieder auf die Beine kam. Klein Kaoru verstaute er sachgemäß wieder an dessen angestammten Platz. Kaoru zog ihn in seine Arme und küsste ihn, schmiegte sich leicht an ihn. "Danke…", wisperte er heiser in Kyos Ohr. "Immer wieder gerne. Auf Anfrage auch am Wochenende…", er lächelte, legte seine Arme um Kaorus Hüfte und drückte sich enger an ihn. Er lehnte seine Stirn an Kyos Schulter. "…wow…das…hat mich ausn Socken gehauen.", sagte er und murmelte dann leise: "…legen wir uns in die Sonne?" "Hm… du machst die Liegen fertig und ich das Trinki Trinki…", er klappte seinem Koi auf den Hintern, schob ihn in Richtung Terrasse. Kaoru nickte leicht und zog die Saunaliegen schön in die Sonne, etwas vom Haus weg, so dass sie nicht mehr auf der Terrasse sondern schon auf dem Rasen lagen. Kyo machte derweil einen Eistee fertig, holte extra noch Eiswürfel aus dem Gefrierschrank, tappte dann damit bewaffnet zu seinem Koi und reicht ihm ein Glas. Dankbar nahm Kaoru das Glas an und trank einen Schluck. "Hmmm…lecker.", murmelte er und ließ sich dann auf der Liege nieder. "Ist ja auch von mir…", er besetzte die andere Liege nahm auch einen Schluck, ehe er es sich bequem machte und die Augen schloss. "Kyo?", fragte er nach einer Weile leise. "Hai?", murmelte er, behielt aber die Augen geschlossen. Das war alles gerade so schön ruhig hier. Kaoru stand auf und kniete sich neben Kyos Liege, legte seinen Kopf in dessen Schoß und streichelte sanft seine Innenschenkel. Kyo zuckte zusammen und riss überrascht die Augen auf. "Kao...", keuchte er erstickt auf. "Was machst du da?" "Spürst du doch, oder?", fragte er leise und streichelte ihn zärtlich weiter. Kyo biss sich leicht auf die Lippe, zuckte aber mit der Hüfte leicht den Berührungen seines Kois entgegen. Kaorus warmer Atem wisperte immer wieder über Kyos Schritt, dem sich seine Hände ganz langsam näherten. "Kao… nicht...", stöhnte er leise, wollte den Älteren von sich wegdrücken. Kaoru hielt inne und blickte zu ihm hoch. Sein Blick war fragend. "Du machst... bestimmt wieder Knutschflecke und… das kommt auf den Fotos bestimmt nicht so gut…" Er zog einen Schmollmund, tippte dann gegen Kyos Schritt, der schon sichtlich hart war. "…und…was willst du jetzt damit tun, wenn ich nicht randarf?", fragte er und strich mit der Fingerspitze mit ein wenig Druck darüber. Kyo keuchte leise, griff dann nach den Eiswürfeln in seinem Glas und schob sie sich kurzerhand in die Boxershort. "Mou…das ist gemein…" Kaoru hielt Kyos Handgelenk fest und sah ihn an. "…bitte…dann lass mich wenigstens dabei zusehen…und…dich schmecken…" Kyo dropte leicht, sah seinen Koi an. "Aber nicht hier draußen…" "Warum nicht…Kaori schläft, Keiji ist auch drinnen, Tsubasa schmollt und Ryoma und Seiichiro brauchen auch noch, bis sie wiederkommen…", sagte er leise. "…außerdem…es ist doch reizvoll…so an der frischen Luft…", meinte er. Kyo sah ihn kurz an, seufzte dann aber und ließ sich wieder auf die Liege sinken. "Tu dir keinen Zwang an. Aber keine Knutschflecke...", ermahnte er ihn noch einmal. Kaoru lächelte leicht und hockte sich mit auf die Liege, zog Kyos Hose ein Stück runter. "Hmmm…würde mein Master seine Hände benutzen und sich selbst verwöhnen…ich könnte Kratzen.", sagte er leise. "Seit wann bin ich denn dein Master?", fragte er, strich Kaoru leicht über die Brust, während er mit der anderen Hand zwischen seine Beine glitt, sich selbst umfasste und leicht massierte. "Hmmm…ich weiß nicht…", nuschelte er leise und leckte sich die Lippen, als er sah, wie Kyos Hand sich um seinen Penis schloss. "Das ist eine sehr präzise Aussage…", keuchte er leise, rieb leicht über seine Spitze, während sein Glied sich unter seinen Berührungen immer mehr erhärtete. Kaoru unterstützte ihn, leckte immer wieder über seine Spitze und tauchte mit der Zunge in die kleine Öffnung. Kyo stöhnte nun leise, diese heiße Zunge fühlte sich einfach nur göttlich an und er massierte sich gleich etwas fester, tropfte nun schon leicht vor Erregung. Seine Zunge umspielte die Eichel und er keuchte leise. Seine Hand glitt in seine eigene Hose und er streichelte sich. "Kao...", er stöhnte unterdrückt auf, wand sich leicht unter dem Älteren und kam ihm mit der Hüfte entgegen, wollte mehr von diesem heißen Mund spüren, der ihn da so willig verwöhnte. Willig öffnete er seinen Mund und nahm Kyo darin auf, umspielte ihn jetzt ganz. Seine Hand umfasste seinen eigenen Penis härter und seine Hüfte stieß immer wieder in den festen Griff. Kyo biss sich fest auf die Unterlippe, keuchte dann erstickt auf, als er in Kaorus Mund kam, sackte geschafft zurück auf die Liege und rang nach Atem. Kao trieb sich selbst mit ihm über die Klippe und leckte erst ihn und dann seine Hand sauber, kuschelte sich an Kyo, nachdem er erst ihn und dann sich wieder richtig angezogen hatte. "Hmmm…du bist lecker…" "Hm… kann sein...", murmelte er erschöpft, atmete erst einmal tief durch. Er streichelte Kyo durchs Haar. "Ich liebe dich.", meinte er leise. "Ich dich auch…", flüsterte er, lächelte seinen Koi liebevoll an. "Seid ihr endlich fertig?", fragte da eine Stimme von hinten. Kaoru zuckte zusammen und blickte auf. "Oh…Hallo, Yoshiki…was führt dich her?" Kyo zuckte erschrocken zusammen, zog rasch seine Short wieder an ihren Platz. "Kann man hier nicht einmal seine Ruhe haben?", fragte er leise, legte sich einen Arm auf die Augen. Yoshiki grinste. "…ach weißt du…ich wollt nur fragen, ob ich mir euren Nachwuchsdrummer am Wochenende mal ausleihen kann?" Kyo nahm den Arm von den Augen, sah ihn fragend an. "Was hast du denn mit ihm vor?", wollte er wissen. "Naja…das ist so ne Sache…ich soll eigentlich mit Violet UK auftreten, aber ich muss auch mit SKIN üben…und deswegen wollt ich fragen, ob Sei-chan meinen Part bei den Proben übernehmen kann. Kyo sah ihn kurz an, biss sich dann leicht auf die Lippe. "Wie lange sind denn die Proben? Wir sind am Wochenende nicht da…" "Hmm…normal von 13.00 bis 18.00 Uhr…aber du kennst Camui…wenn dem das nicht perfekt genug ist, geht das auch länger…", sagte Yoshiki. "Na… das werden Sakuya und Neko wohl überleben. Die Frage ist, ob Keiji das so lustig findet…", er grinste leicht. "Sag mal, Yoshiki, du hast nicht zufällig einen Bekannten der zum Tennisturnier am Wochenende geht und unseren Kleinen dabei filmen könnte?" "…öhm…ich könnte Pata fragen…der guckt doch so gern Tennis.", meinte er. Dann zog er eine Augenbraue hoch. "…wer ist Keiji?" "Seiichiros Lover…", Kyo grinste breit. "Ich glaub, wir haben einen schlechten Einfluss auf unsere Kinder…" Yoshiki machte große Augen. "Willst du mir erzählen, mein kleiner Patensohn ist schwul?", fragte er erschrocken. "Na ja.. ich würde eher sagen, er ist beidseitig begeisterungsfähig... wenn man das so ausdrücken kann…" "Ah ja…" Yoshiki fuhr sich durch die kurzen Haare. "…aber er fährt nicht zweigleisig oder?", wollte er dann wissen. Kyo sah ihn mit hochgezogener Augenbraue an. "Das würde ich ihm nicht raten. Keiji ist n verdammt netter Junge…" Kaoru nickte. "Hai…der Junge ist richtig süß…" "Wer ist süß?", vernahm man Seiichiros Stimme. Er kam gerade aus der Garage, wo er sein Rad abgestellt hatte. "Dein Freund…", sagte Kyo schlicht, stand dann aber schließlich doch auf. "Und Yoshiki will dich ausleihen…" Keiji hatte Seiichiro vom Fenster aus gesehen und machte es wie Kaori einige Monate zuvor. Er flankte über das Balkongeländer und landete auf der Terrasse. "Seiichiro~", rief er im Sprung. Kaoru, der das sah, erbleichte. Kyo zuckte "nur" überrascht zusammen, sah Keiji dann aber funkelnd an. "Tu. Das. Nie. Wieder…", fauchte er leise. Seiichiro rannte zu ihm und fing ihn ab, als er taumelte und landete dann mit Keiji im Gras. Keiji sah Kyo mit großen Augen an, weil er so sauer reagierte. "Hmmm…gomen nasai…", nuschelte er. "Ich glaub…ich krieg n Herzkasper…", keuchte Kaoru und kippte rückwärts um. Kyo reagierte gerade noch rechtzeitig und fing ihn mit Yoshikis Hilfe sanft ab. "Geht’s dir gut, Koi?", fragte er besorgt und pattete Kaoru leicht gegen die Wange. Kaoru rang nach Atem und sah Kyo irritiert an, atmete schwer. Langsam nickte er. Kyo streichelte ihn ein wenig, hielt ihn aber weiter fest. "Man… müsst ihr immer so leichtsinnige Sachen machen? Ist ja nicht zum Aushalten…", grummelte er. Er kuschelte sich an ihn und atmete immer noch schwer, schloss die Augen. "…irgendwann bringen die mich noch mal um." "Hai, das Gefühl kenn ich…", er streichelte ihm leicht durch die Haare. Kaoru rollte sich zusammen und hielt sich an ihm fest. Seiichiro kam zu seinem Dad getappelt, hatte Keiji im Arm. "Tut mir leid…", meinten beide gleichzeitig. Yoshiki blickte Kaoru immer noch besorgt an. Kyo kümmerte sich weiter um seinen Schatz, bedachte die beiden Jungs mit einem kurzen Blick. "Schon okay. Er braucht nur ein bisschen Ruhe… er ist ja noch nicht lange wieder zu Hause…" Seiichiro nickte. Er blickte zu seinen Eltern. "…Misao ist vorhin mit ihrer Mutter zum Arzt gefahren…", sagte er. Kaoru sagte nichts, sondern kuschelte sich einfach ein. "Das ist ja schon mal etwas positives heute. Seiichiro, hol mal bitte ein Glas Wasser…", bat er seinen Sohn mit einem Blick auf seinen Koi. Seiichiro nickte und sprintete in die Küche, kam eine Minute später mit einem Glas Wasser wieder und gab es Kyo. Der richtete seinen Koi in der Zeit schon mal auf, hielt ihm dann das Glas an die Lippen. "Trinken und bitte nicht einatmen…" Kaoru nickte leicht und schluckte langsam die kühle Flüssigkeit, kuschelte sich dann aber wieder an Kyo. "Man man…", er kraulte ihn weiter, wiegte ihn leicht hin und her. "Ich kauf mir doch ne Insel in der Südsee…" Er schlief langsam in seinen Armen ein. "Hilfst du mir mal ihn reinzutragen?", fragte er Yoshiki und zusammen mit dem Schlagzeuger brachte er Kaoru ins Wohnzimmer und parkte ihn auf dem Sofa, deckte ihn liebevoll zu. Kaoru murrte, als er hochgehoben wurde. Er wehrte sich dagegen. "…nicht…bitte…nicht anfassen…", wimmerte er im Schlaf. Kyo setzte sich vorsichtig neben ihn, biss sich leicht auf die Unterlippe. Er konnte sich vorstellen, was Kaoru träumte, aber er war sich nicht sicher, ob er ihn wecken sollte oder nicht. Das war aber auch nicht nötig. Nur Sekunden später schreckte er hoch, war kreidebleich und zitterte wie Espenlaub. Panisch blickte er sich um, nahm nichts um sich herum richtig wahr. Kyo legte ihm sanft die Hände an die Wangen, sprach beruhigend auf ihn ein. Kaoru zuckte zurück und biss sich auf die Unterlippe, bis sie blutete. "Nicht, mein Schatz…", flüsterte er leise, küsste ihn sanft auf die lädierte Lippe. Erschrocken wich er zurück und begann zu zittern. Kyo ließ ihn, sah ihm aber fest in die Augen. "Kao... hey… hörst du mich?", fragte er leise, war sich nicht sicher, ob sein Koi auf seine Stimme reagieren würde. "…K…Kyo?", kam die leise ängstliche Frage von Kaoru, der sich in die Polster der Couch drückte und versuchte in die Realität zurückzufinden. "Hai, Koi… ich bin hier… du brauchst keine Angst zu haben…", sprach er leise weiter. "Ich pass auf dich auf…" Es brauchte einige Augenblicke, bis das zu Kaoru durchsickerte und er dann langsam etwas ruhiger wurde. Yoshiki beobachtete das ganze ziemlich erschreckt und Seiichiro und Keiji hatten sich direkt verzogen, als Kao anfing sich gegen die beiden zu wehren, da Seiichiro nicht wollte, dass Keiji das sah. "…passiert das häufiger?", fragte Yoshiki besorgt. Kyo beachtete Yoshiki kaum, nickte nur etwas beiläufig, während er sich seinem Koi etwas näherte, ihm leicht über die Wange streichelte. Kaoru folgte mit einem leicht misstrauischen Blick der Hand, schmiegte sich dann aber daran, als er merkte, dass ihm nicht wehgetan wurde. Nur Sekunden später klammerte er sich an Kyo und hielt sich an ihm fest. Er weinte und schluchzte nicht, er hielt sich einfach nur an ihm fest und suchte Schutz, war immer noch ziemlich verschreckt. Kyo umschlang ihn sanft, wiegte ihn etwas hin und her und streichelte ihm durch die Haare. "Ist gut, Kao… dir tut keiner weh…", murmelte er ihm leise ins Ohr, hauchte ihm einen Kuss auf die Schläfe. Langsam schien Kaoru zu begreifen, dass ihm keine Gefahr drohte. Er nickte leicht. "…hai…", murmelte er mit rauer Stimme und schloss seine Augen. Kyo küsste ihn noch einmal sanft, lehnte sich dann leicht mit ihm zurück und hielt ihn einfach nur fest. Kaoru schmiegte sich in seine Arme. Er war ziemlich erschöpft und wollte jetzt eigentlich nur noch schlafen, auch wenn er wusste, dass er eigentlich darüber reden sollte, was er geträumt hatte. Yoshiki blickte Kyo ernst an. "Darüber müssen wir reden, Kyo.", sagte er leise. Kyo nickte leicht, seufzte aber leise auf und ließ seinen Koi sanft aufs Sofa gleiten, deckte ihn wieder zu. "Schlaf ruhig, Koi-chan…", murmelte er, strich ihm über die Stirn. Kaoru rollte sich unter der Decke zusammen und umklammerte eben diese, brabbelte ein leises 'Herr Hase', bevor er endgültig einschlief. Yoshiki beobachtete dies mit Sorge, denn so hatte er Kaoru noch nie erlebt. Kyo dropte, ging dann aber ins Schlafzimmer und holte Kaorus Hasen, legte ihn an seine Brust, ehe er sich zu Yoshiki umwandte. "Lass uns rüber gehen…", murmelte er und deutete in Richtung Küche. Kao drückte den Hasen sofort an sich, umklammerte dessen Bauch. Im Augenblick sah er eher aus wie ein kleiner verängstigter Junge, als wie ein erwachsener Mann. Yoshiki folgte Kyo, warf aber noch einen letzten Blick auf Kaoru. In der Küche lehnte er sich gegen die Arbeitsplatte und sah zu Kyo. "…was ist mit ihm?", wollte er dann leise wissen. "Das...", er seufzte leise, "…war einer seiner typischen Anfälle… wobei er diesmal recht ruhig war…", er rieb sich leicht über die Schläfen. Yoshiki zog eine Augenbraue hoch. "Was für Anfälle?" Irgendwie kam er sich mal wieder reichlich uninformiert vor. Er drehte sich allerdings kurz um und schenkte sich und Kyo einen Kaffee ein, reichte dem Sänger eine der beiden Tassen. Dankend nahm Kyo sie an und trank einen Schluck. "Darum hatten wir die Unterbrechung. Damals schon. Vor den Kindern. Und jetzt die letzten Zwei Monate. Die "persönlichen Probleme", waren diese Zusammenbrüche, die er regelmäßig hat…" Yoshiki rieb sich die Stirn. "…und das…war ein harmloser Zusammenbruch? Wie zum Teufel sieht dann ein schlimmer aus? Ich mein…das war ja jetzt schon erschreckend." "Er… verletzt sich... steht oder sitzt apathisch irgendwo rum…", er erklärte nur kurz, hatte die Bilder eigentlich alle so weit verdrängt. "Aber eigentlich… ging's ihm wieder besser…" Yoshiki nickte zu diesen Informationen nur und seufzte leise. Er nahm einen Schluck Kaffee. "…wenn man euch helfen kann, dann sag was, Kyo. Du weißt, ich bin immer für euch da." Kaoru war derweil wieder wach geworden und hörte das Gespräch in der Küche. Ganz langsam tappte er dorthin, seinen Hasen hinter sich herschleifend betrat er die Küche und sah Kyo an. "…ich hab mich nur so erschreckt…", sagte er leise und holte sich eine Tasse Tee. "Ja, ich weiß... aber er reagiert in solchen Situationen nur auf mich…", er sah auf, als sein Koi zu ihnen tappste, strich ihm über den Rücken. "Ich weiß…", sagte er sanft. Kaoru gähnte und trank seinen Tee weiter, während er sich neben Kyo setzte. Er sah etwas verlegen zu Yoshiki. "Tut mir leid, dass du das sehen musstest…" Yoshiki nickte ihm kurz zu, musterte ihn dann leicht besorgt. "Seid ihr sicher, dass das mit der Band weiterhin so klappt? Oder wollen wir die Pause doch lieber verlängern?" Er schüttelte den Kopf. "Ich will wieder in mein normales Leben zurück, Yoshiki…und da kann ich nicht auch noch ne viel längere Pause ertragen…", sagte er und blickte Hilfe suchend zu Kyo. Kyo sah kurz zwischen den Beiden hin und her, legte seinem Koi dann eine Hand auf die Schulter, drückte sanft zu. "Wir kriegen das schon hin, Yoshiki. Außerdem… sollte man es auf einen Versuch ankommen lassen…" Yoshiki nickte. "…ich will euch ja auch nicht dazu zwingen…aber ihr seid euch sicher, dass ihr das hinkriegt.", sagte er leise. Kaoru lehnte sich an Kyo und lächelte leicht. "Wir kriegen das hin.", sagte er überzeugt. "Hai… bestimmt…", er lächelte ebenfalls, strich Kaoru durch die Haare. "Gönn uns noch nen Monat, dann ist er wieder fit. Und wir haben uns ne Lösung wegen der Kinder überlegt…" "Okay…ich vertrau euch da.", sagte er und wuschelte Kao durch die Haare. "N süßen Hasen hast du da.", meinte er. Kao zog einen Schmollmund, richtete seine Haare und murrte: "Das ist mein Hase…" "Ja, ja… dieser Hase… der macht mir meine Position streitig. Genau wie der Kater…", grinste Kyo dazwischen und Yoshiki lachte leise. "Na dann musst du dir wohl was einfallen lassen…" Besagter Kater kam gerade durch die Tür getappt und sprang auf Kaorus Schoß und schnurrte leise. Kao kraulte ihn und kuschelte sich gegen Kyo. Er grinste leicht. "…stimmt doch gar nicht…du bist mein Engel, Kyo.", sagte er und küsste Kyo auf die Wange. "Hai, ich weiß… aber erklär das mal dem kleinen Giftzwerg hier…", er tippte dem Kater leicht auf den Kopf. Sakuya schnurrte nur leise auf und rieb sein Köpfchen an Kyos Hand. Kao grinste. "Das brauch ich ihm nicht erklären…das weiß er.", sagte er leise. "Na… ich trau dem Frieden nicht…", er lachte und nahm seine Hand wieder aus der Reichweite des Fellknäuels. Er hatte schon zu oft Bekanntschaft mit dessen Krallen gemacht. Sakuya folgte der Hand jedoch und rollte sich dann halb auf Kaorus, halb auf Kyos Schoß zusammen. "Der will sich nur einschleimen…", maulte er leise. "Das glaub ich nicht…der schläft nicht umsonst so gern in unserem Bett.", sagte Kao leise und kraulte Kyo im Nacken. "Der wartet nur auf ne Gelegenheit, um mich zu ersticken...", er schnurrte leise auf als Kaoru das tat und entlockte Yoshiki erneut ein Lachen. "Na dann hast du ja mit deinen beiden Stubentigern genug zu tun…" "Japp…aber ich hab sie beide lieb…wobei einen lieber als den anderen.", sagte Kaoru und knuddelte Kyo sanft durch. "Ja, ja…", Kyo steckte ihm die Zunge raus. "Du willst nur heute Abend was zu essen kriegen. Du sperrst mich doch eh wieder in Keller, wenn die Kids im Bett sind…" "Stimmt…aber nur, damit ich mit dir und meiner Liebsten spielen kann.", grinste er. Kyo brummte leise und spielte weiter beleidigt. Kao piekte ihn in die Seite. "Hmmm…dann geh ich halt alleine spielen.", sagte Kaoru und blickte zu Yoshiki. "…oder kommst du mit?" Yoshiki schüttelte leicht den Kopf. "Ich werd eurem Sprössling mal einen Besuch abstatten…", mit den Worten machte er sich auf den Weg nach oben, klopfte an Seiichiros Zimmertür. Seiichiro murrte leise und löste sich widerwillig von Keijis Lippen, hielt den Jüngeren aber auf seinem Schoß fest. "Ja?", fragte er leise. Yoshiki trat ein und mustert das Bild einen Moment, ehe er sich räusperte. "Hast du am Wochenende schon was vor?" "…muss mit Keiji Ryo-chans Tennisturnier filmen.", sagte er ein wenig mürrisch, hatte sich das Wochenende etwas anders vorgestellt. Keiji blickte Yoshiki mit großen Augen an. "….da…das ist…Hayashi-san von X-Japan…", stotterte er. Yoshiki nickte leicht und lächelte. "Hai, bin ich. Uhm… aber ich bräuchte dich als Vertretung, Seiichiro…" "…er ist mein Patenonkel.", setzte Seiichiro mit einem leichten Grinsen einen drauf. Seiichiro blickte zu Yoshiki. "…öhm…wann, wo, wie lang und was springt für mich dabei raus?", fragte er grinsend. "…und findest du ne Vertretung fürs Filmen?" "Hm… eine Probe mit Vollprofis… und ansonsten. Abendessen bei mir. Und dein Freund ist auch eingeladen…", er zwinkerte leicht. "…mit wem?", wollte Seiichiro wissen. "…aber Abendessen klingt gut." Keiji starrte Yoshiki aus großen Augen an. "Mit SKIN müsstest du Proben… meine Parts hast du ja alle drauf… und die anderen wollen langsam mal weiterkommen…" "SKIN?", fragte Keiji interessiert. Der Name sagte ihm gar nichts. Seiichiro verdrehte die Augen. "Okay…das heißt, ich schlaf dann wohl in deiner Hütte, Onkel Yoshiki…ich hab keine Lust mitten in der Nacht heim zuradeln, wenn Gackt-sama mal wieder die Proben überzieht….aber Proben mit Myv wird toll.", sagte er. Keiji sah ihn kurz an, wurde dann aber blass. "Mi…yavi???", fragte er heiser, wäre von Seiichiros Schoß gekippt, hätte der ihn nicht festgehalten. "Ganz ruhig, Kei-chan…die beißen alle nicht…allerdings ist Gackt-sama manchmal etwas arg…öhm…na ja…ehrgeizig.", meinte er und blickte dann zu Yoshiki. "Also gut…wenn du jemanden organisierst, der filmt, dann prob ich mit denen.", meinte er. Keiji schüttelte nur leicht den Kopf, brabbelte leise und unverständlich vor sich hin. Das konnte doch alles nicht wahr sein. Yoshiki hingegen nickte erfreut, wollte das junge Glück dann aber nicht weiter stören und ließ sie allein, verabschiedete sich noch rasch von Kaoru und Kyo, ehe er das Haus verließ. Seiichiro winkte seinem Onkel hinterher und drückte Keiji dann an sich. "Hmmm…alles okay, Süßer?" "Hai.. abgesehen vom Herzstillstand ist bei mir alles im grünen Bereich…" "Wieso das?", fragte er und streichelte ihm durchs Haar. "Gott… du hast mit so viel berühmten Leuten zu tun. Ich hab Poster von Miyavi an der Wand... und du triffst dich mit ihm, als wär's das Normalste auf der Welt.. da darf ich doch ein bisschen aus dem Häuschen sein, oder?" Seiichiro dachte einen Augenblick nach. "…na ja…für mich ist es normal…Yoshiki hat mir ja sogar die Windeln gewechselt…", grinste er. "Ich mein, das bleibt bei Eltern wie meinen nicht unbedingt aus…" "Ja, ich weiß… an die beiden hab ich mich ja schon gewöhnt aber… Yoshiki…", er schüttelte den Kopf. "Nachher wirst du auch noch so berühmt…", meinte er und schmuste sich an ihn. "Wär das so schlimm?", fragte er und kuschelte sich an ihn. "Nein… aber ich muss mich erst dran gewöhnen…", er lächelte leicht. "Dann bin ich beruhigt.", sagte er und küsste ihn sanft. "…weißt du, dass du am Samstag dann auch Gackt und Miyavi kennen lernst…", sagte er. Keiji sah ihn mit großen Augen an. "Was? Da krieg ich ja wirklich nen Herzinfarkt… außerdem… wieso solltest du mich mitnehmen? Ich meine.. ihr wollt doch proben. Da stör ich doch nur…" "Ich möchte dich aber dabei haben…immerhin wollt ich das Wochenende mit dir verbringen.", sagte er und schmollte ein wenig. "…oder hast du Angst, dass die beiden beißen?" "Ehrlich gesagt... ja…", murmelte er leise. Er lächelte Keiji lieb an. "Weißt du, die beiden sind voll nett und total umgänglich entgegen allen Behauptungen…nur es sind Perfektionisten…aber mit so was kennst du dich ja schon aus…", er grinste jetzt leicht. "…und ich würde mich freuen, wenn du mich begleitest…du könntest mich nämlich vor Miya-chan retten….und du könntest mit Belle Constatine Chapui und Blue spielen, wenn du Lust hast." "Ich glaub, ich krieg da nicht mal nen Pieps raus. Geschweige denn, dass ich auch nur irgendwas anderes gebacken kriegen würde. Immerhin wird mir jetzt schon schlecht wenn ich nur daran denke…" "Hmmm…du kannst ja mitkommen…und wenn's dir zu unangenehm ist, dann kannst du ja heimfahren. Yoshiki wohnt nicht weit weg und wir proben ja bei ihm." "Oh Gott.. das wird mir niemand glauben…meine Mutter meint eh, ich dreh in deiner Gesellschaft langsam aber sicher am Rad…" "Wieso das?", fragte er und küsste zärtlich seinen Hals. "Hm… weil... ich mir die Haare färben will…", er seufzte wohlig auf als Seiichiro ihn küsste, schmuste sich enger an ihn. "Und wo liegt da das Problem?", fragte er leise und saugte leicht an seinem Ohrläppchen. "Na... du kennst doch meine Ma. Und noch dazu dann pink, wie ich es will…", er zuckte mit den Schultern. "Wahrscheinlich wird sie mich töten…" "Och…wir können Miya ja mal fragen…vielleicht macht er uns das…ich muss meine auch mal wieder färben, weiß nur noch nicht, was es diesmal gibt" "Uhm…wenn ich ihr sage, dass der Kerl, den ich in meinem Zimmer hängen hab, mir die Haare gefärbt hat, dann lässt sie mich einweisen…", er lachte leise, nickte aber leicht. "Hm.. na ich hab ja dich. Dann kann ich mich verstecken…" "Genau…", wisperte er und leckte an seiner Ohrmuschel entlang. Keiji kicherte leise, schloss dann aber die Augen und drehte den Kopf ein wenig, fing die Lippen seines Freundes mit seinen ein, küsste ihn sanft. Das ließ sich Seiichiro nur zu gern gefallen. ~Owari~ Kyoto (ungebetat) ----------------- "Kao? Kommst du?", Kyo stand schon an der Haustür, seinen Koffer griffbereit und wartete auf seinen Koi, der scheinbar nicht in die Hufe kam. Dabei freute er sich schon riesig auf Kyoto und wollte auf keinen Fall den Zug verpassen. "Ich komm ja schon.", sagte Kaoru. Er hatte nur eine kleine Reisetasche gepackt und sich jetzt gerade noch mal umgesehen. Die Kinder waren bei ihren Freunden untergebracht und Seiichiro würde mit Keiji gemeinsam das Haus hüten, sobald sie von der Probe mit SKIN wieder da waren. "Na das hoffe ich doch…", er stupste ihn leicht an, griff sich dann aber sein Gepäck und verschwand schon mal nach draußen, hibbelte dort weiter herum. Kaoru folgte ihm mit einem letzten Blick ins Haus. "Na dann…hoffen wir, dass das Haus noch steht, wenn wir wiederkommen.", sagte er. "Na wenn nicht dann wissen wir ja, wen wir enterben müssen…", er lächelte und drückte ihm einen Kuss auf die Wange. "Ein Wochenende nur für uns zwei… das hatten wir so lange nicht…" Kao lächelte leicht. "Hmmm…so an die fünfzehn Jahre.", meinte er und drückte ihn sanft. "Hai…", er dachte kurz nach. War es wirklich schon so lange her? Leicht biss er sich auf die Lippe. "Ich liebe dich.", wisperte er und tappte dann los, um die Taschen ins Taxi zu packen. "Ich dich auch…", flüsterte er ihm nach, lächelte dann aber und stieg schon mal in den Wagen. Nur ne Minute später schlüpfte er zu ihm. Kyo schmuste sich sofort an ihn, seufzte wohlig auf. "Kein Stress. Keine Kinder…", brummelte er und machte es sich auf seinem Koi bequem. "Hai.", nuschelte er und legte einen Arm um ihn, streichelte ihn zärtlich. Kyo schnurrte leise, döste ein wenig vor sich hin. Es dauerte nicht lange und sie erreichten den Bahnhof. "Komm…wir sind da, Liebling.", wisperte er und bezahlte den Taxifahrer. "Hai…", er krabbelte aus dem Wagen und streckte sich kurz, ehe er Kaoru half das Gepäck auszuladen und machte sich dann mit ihm auf den Weg zu ihrem Bahnsteig. Kao folgte ihm brav und lächelte leicht. //Ein Wochenende in Kyôto…ein Ort, wo wir schon lang nicht mehr gewesen waren.// Kyo ging es genauso, noch dazu rief dieser Ort seine Vergangenheit wieder hervor. Seine Eltern lebten schließlich noch immer dort. "…ich freue mich…immerhin ist dort viel passiert…", sagte er nachdenklich. "Hai. Ziemlich viel…", er lächelte, zog seinen Koi dann aber mit sich als der Zug einfuhr. "Hm… wie wäre es wenn wir unserem Park einen Besuch abstatten? Vielleicht ist die kleine Hütte ja immer noch da…" "Oh ja…", sagte er und lächelte leicht. Langsam stieg er in den Zug, verstaute dann sein Gepäck und setzte sich. Er blickte Kyo nachdenklich an. //Ob er es ihnen gesagt hat?// Kyo bemerkte den Blick und hob fragend eine Augenbraue. "Ist was?" "…hast du es ihnen eigentlich jemals gesagt?", fragte er leise. Kyo sah ihn verwirrt an. "Wem soll ich was gesagt haben?" "…deinen Eltern…das sie…Großeltern geworden sind…", sagte er zögerlich, wusste nicht genau, wie Kyo darauf reagieren würde. Nur kurz, kaum merklich verzog sich seine Miene, dann wandte er den Blick aus dem Fenster. "Nein…" Kaoru trat hinter ihn und nahm ihn in den Arm, hauchte einen Kuss in seinen Nacken. "Okay.", sagte er leise, legte sein Kinn vorsichtig auf Kyos Schulter. Kyo erwiderte nichts darauf, lehnte sich nur ein wenig an den Größeren, schloss die Augen. Er kraulte ihn behutsam. "Tut mir leid.", meinte er nach einer Weile leise. "Was tut dir leid?", murmelte er, behielt die Augen aber weiterhin geschlossen. "…ich wollte dich nicht an sie…erinnern…ich habe nicht nachgedacht.", erwiderte er leise. "Ich erinnere mich auch von alleine an sie… da hast du keine Schuld dran…" Kaoru erwiderte nichts darauf, drückte ihn einfach sanft an sich. Kyo seufzte leise, drehte sich dann zu ihm herum, küsste ihn sanft. "Danke…" Kao erwiderte den sanften Kuss, streichelte Kyo über die Wange und sah ihm in die Augen. "Ich… wollte es ihnen so oft sagen aber… ich konnte irgendwie nicht…", murmelte er, schmiegte sich ein wenig gegen die Hand. "Hmm…es ist etwas, dass nur dir gehört, Kyo…nicht wahr? Etwas, dass du nicht mit ihnen teilen magst.", wisperte er und küsste ihn auf die Stirn. "Und ich kann dich sogar verstehen…" "Es… ist nicht so, das ich es ihnen nicht gönne, aber… ich hab angst… vor meinem Dad…" Abermals nickte Kaoru. "…ich weiß…" Bei ihm war es nicht anders. Auch seine Eltern wussten nicht, dass sie Enkelkinder hatten. Kyo seufzte leise, schmuste sich ein wenig enger an ihnen. "Ich… treffe mich heute Abend mit meiner Ma….", meinte er leise. Überrascht blickte Kao ihn jetzt an. "Willst du, dass ich mitgehe…oder soll ich dann hier bleiben?", wollte er wissen. "Ich.. weiß nicht…", sagte er, sah ihn ein wenig verzweifelt an. "Hmmm…dann werde ich zumindest in deiner Nähe bleiben, okay?" "Hai…", sagte er leise, schmuste sich an seinen Koi. Kaoru hielt ihn sanft, küsste ihn sanft auf die Stirn. "Ich liebe dich, mein Engel." "Ich dich auch…", er lächelte leicht, kraulte ein wenig Kaorus Oberschenkel. Er schnurrte leise auf, drückte Kyo sacht an sich. Es dauerte nicht mehr lange, bis die Ansage verkündete das sie in wenigen Minuten ihr Ziel erreichen würden und langsam erhob der Vocal sich, streckte sich kurz ehe er schon mal seine Sachen zusammenkramte. Kaoru folgte seinem Beispiel, seufzte leise. "Kyôto…" "Hai…", er lächelte leicht, wenn auch ein wenig wehmütig, griff nach der Hand seines Kois. "Irgendwann muss man eben mit seiner Vergangenheit aufräumen…" Er nickte leicht. Vielleicht sollte er seine Mutter mal wieder in Hyougo besuchen gehen. Kyo zog ihn sanft mit sich und aus dem Zug nachdem dieser gehalten hatte, atmete einmal tief durch. Kaoru sah sich um, hielt seine Tasche fest. Kyo fing sich nach einem Moment wieder, zog seinen Koi sanft weiter, runter vom Bahnsteig. Er folgte ihm, sah sich um. Wirklich verändert hatte Kyôto sich nicht. Auch Kyo sah sich um, hatte ein leichtes Lächeln auf den Lippen. Er liebte diese Stadt. "Na dann…", er steuerte auf die Taxen zu. Schließlich mussten sie irgendwie ins Hotel kommen. Kaoru packte ihre Koffer in den Kofferraum, rieb sich dann über seinen Arm. Er schmerzte ein wenig von der Belastung. Seine Finger zupften an dem überlangen Wristband herum, dass er trug, um die Narben zu verbergen. Kyo hauchte ihm einen Kuss auf die Hand, lächelte dann und zog ihn mit sich ins Auto. "Danke…", wisperte er leise, folgte ihm in den Wagen. "Immer wieder gerne…", hauchte er ihm zu, schnallte sich artig an. Kaoru lächelte leicht, lehnte sich dann zurück und schloss die Augen. "Noch müde?", fragte er leise, schmuste sich leicht an seine Seite. "Hai…das auch.", sagte er leise. Kyo kicherte leise, hielt die Fahrt über sanft Kaorus Hand, streichelte unablässig über seinen Handrücken. Die Stadt, die an ihnen vorbeizog war ihm so bekannt und hielt so viele Erinnerungen parat, dass ihm davon schon fast schlecht wurde. Als sie am Hotel ankamen, löste er sich von seinem Koi und stieg aus, lachte, als er das Hotel erkannte. Damals hatten sie sich immer über die "Spießer" lustig gemacht, die hier die Nacht verbrachten. Kaoru ließ sich das nur zu gern gefallen. Er betrachtete versonnen die Stadt und lächelte still vor sich hin. Als er das Hotel sah, stimmte er in Kyos Lachen mit ein. "…jetzt gehören wir wohl auch zu diesen Spießern.", meinte er grinsend. "Hai... Spießer…", er grinste und gab ihm einen sanften Kuss. "Es hat sich viel geändert...", murmelte er dann, sah auf das Gebäude, zog seinen Koi langsam mit hinein. (Wenn ich groß bin…will ich auch mal Spießer werden xD) Er ließ sich bereitwillig küssen und dann mit hinein ziehen. (au ja… :3) Kyo regelte soweit alles mit dem Einchecken, zog seinen Koi einfach mit sich auf ihre Suite. "Ich bin so froh, dass ich dich habe, mein Schatz…", sagte er und kuschelte sich an ihn. Kao legte seine Arme um ihn und streichelte ihm sanft über den Rücken. "Hai…mehr als froh.", nuschelte er und küsste Kyo sanft. Kyo lächelte ihn an, kraulte ihm ein wenig den Rücken. "Lass uns auspacken… wir haben noch viel vor heute…", er löste sich von ihm und machte sich daran die Koffer auszupacken. Er half ihm mit einem Lächeln dabei. "Hai.", meinte er und zog dann etwas aus seinem Koffer hervor. "Schau mal…das soll ich dir von den Kindern geben…der passt auf dich auf.", sagte er und gab Kyo einen kleinen Stofflöwen. Kyo sah ihn verdutzt an, lächelte dann aber und nahm das Stofftier an sich, musterte es. "Danke...", sagte er und hatte Tränen in den Augen. Kao lächelte und zog ein kleines Tigerchen hervor. "…ich hab auch einen.", meinte er und küsste sanft eine einzelne herunter gekullerte Träne weg. "…unsere Kinder lieben uns sehr…genau wie wir sie." Kyo lächelte ihn an, schmuste sich glücklich an ihn. "Hai…", murmelte er und seufzte leise. "Das haben wir gar nicht verdient…" Er kraulte ihn sanft und hielt ihn fest. "Doch…gerade du…du kümmerst dich so aufopferungsvoll um uns und stellst deine Belange so oft für uns zurück." "Ja, ich weiß…. Ich bin halt eine Glucke…", er kicherte leise. "Und immerhin seid ihr alles, was ich habe… und ich würde alles für euch tun…" "Ich liebe dich, du Glucke.", sagte er sanft. "…und ich würde auch alles für dich und die Kinder tun." "Ich weiß… und das ist ein wunderschönes Gefühl…", er küsste ihn sanft. Kaoru hob ihn hoch und wirbelte ihn sanft herum, drückte ihn an sich. Kyo quiekte ein wenig, klammerte sich aber an ihn, lächelte. "Du und dein wiedererwachter jugendlicher Leichtsinn…" Er lächelte. "Ich habe einiges nachzuholen, Koi…meinst du nicht auf?", fragte er und blickte ihm tief in die Augen. "Was hast du denn nachzuholen? Die Nacht in der Hütte, wo du so voll warst, das du nichts mehr auf die Reihe bekommen hast?", fragte er, erwiderte den Blick, sah seinen Koi verliebt an. "Das vielleicht auch…aber ich dachte eigentlich an all die schönen Dinge, die uns in den letzten Jahren entgangen sind…", meinte er leise, klang verliebt wie am ersten Tag. "Die da wären?", fragte er erstaunt, konnte sich nicht so recht vorstellen, was Kaoru damit meinte. "Wann sind wir das letzte Mal zusammen aus gewesen? Wann haben wir das letzte Mal einen Tempel besucht oder sind ohne Kinder durch die Stadt gebummelt?", fragte er und grinste leicht. "Hm... eine sehr gute Frage…", er smilte. "Ich war echt lange nicht mehr richtig einkaufen…", sagte er leise. "Und essen waren wir auch schon lange nicht mehr… geschweige denn irgendwo in Ruhe…" "Eben das meine ich…", sagte er sanft. "Das würde ich so gern wieder mit dir tun…oder einfach mal zum Hanami picknicken gehen." "Au ja… weißt du was? Wir sagen den Termin einfach ab und machen uns ein Wochenende nur für uns zwei…", sagte er leise, biss ihm leicht in den Hals. Kaoru keuchte auf. "Hmm…aber es war dir doch so wichtig…", sagte er sanft. "Außerdem dauert der Shoot nicht lang, wenn du brav machst, was der Fotoonkel will." "Egal…", murmelte er. "Den Shoot kann ich immer nachholen… immerhin bin ich berühmt und wichtig…", grinste er. "Hmmm…alles, was du willst mein Engel…", nuschelte er. "Hm…dann will ich, dass du mit mir Sex im Fahrstuhl hast… am Abreisetag. Dann ist es nicht schlimm, wenn sie uns rausschmeißen…" Kaoru grinste und küsste ihn. "Okay…", wisperte er und streichelte ihm durchs Haar. "Okay? Du bist ja noch perverser, als ich es mir vorgestellt hatte…", lächelte er, drückte sich an ihn und schnurrte leise auf. "Wieso? …du wirst es doch genießen, wenn ich mich tief in dir versenke." "Und wie ich es genießen werde…", brummte er leise, kraulte über Kaorus Brust, schlüpfte schließlich darunter und streichelte ihn dort weiter. "Hmmm…" Er begann leise zu schnurren. Kyo lächelte leicht, löste sich dann aber nach einer Weile von seinem Koi und machte sich dann wieder an die Arbeit. Schließlich packten sich die Koffer nicht einfach so von alleine aus. Und wenn sie noch was von der Stadt sehen wollten, bevor er sich mit seiner Ma treffen würde, dann mussten sie sich schon ein wenig sputen. Kao verstand den Wink mit dem Zaunpfahl und beeilte sich. Als er fertig war, blickte er zu seinem Koi. "Woll'n wir dann?" Kyo nickte ihm fröhlich zu, schnappte sich erst seine Jacke und dann die Hand seines Kois, glitt mit der freien in dessen Hosentasche und zog sein Handy heraus, warf es einfach aufs Bett und schliff ihn dann hinter sich her aus dem Zimmer. Er lächelte leicht, als Kyo sein Arbeitshandy auf das Bett warf und streichelte ihm über den Handrücken. "Nicht, das wir unnötig gestört werden…", meinte er leise, hauchte einen Kuss auf Kaorus Wange, schmiegte sich dann an seine Seite und verließ mit ihm das Hotel, atmete glücklich die Luft ein. "Und.. wo gehen wir zuerst hin? Oder schauen wir einfach mal und gehen ohne Ziel los?" Kaoru lächelte. "Einfach losgehen…", sagte er leise. "Gute Idee…", murmelte er und so machten sie sich langsam auf den Weg durch die Stadt ihrer Jugend. Vereinzelt erinnerten die Orte, die sie wieder sahen, an die erste Zeit ihrer Beziehung und in ihm wuchs das Gefühl, das es gut gewesen war hier her zu kommen. Viele Gedanken hingen an diesen Orten, gute wie auch schlechte, doch hatte er viele von ihnen, die meisten genauer gesagt, einfach verdrängt, um nicht daran zu denken. Aber er würde gerne daran zurückdenken können, ohne diesen ewigen Schatten zu sehen, der ihn schon verfolgte, seit er damals von jetzt auf gleich mit Kaoru weggezogen war, um seinen Traum vom Musiker zu leben. Ein Stück weit hatte er sein altes Ich dabei hier zurückgelassen, und nun forderte es seinen Tribut. Er hatte schon vor einer ganzen Weile einen Arm um Kyo gelegt und schien ihn schützen zu wollen. Auch er hatte viele Erinnerungen an Kyôto und lächelte vor sich hin. "Weißt du, Kyo…ich liebe diese Stadt…", murmelte er nach einer Weile, als sie in der Nähe eines der Tempel waren. "Hai, ich auch…", sagte er leise, und schmuste sich etwas enger in die schützende Umarmung, die sein Koi ihm gab und er war unendlich dankbar dafür. "Wollen wir reingehen?", fragte er an Kaoru gerichtet und musterte das Gebäude, das eine angenehme Ruhe und Wärme ausstrahlte. Er seufzte leise und wollte sich eigentlich noch nicht von diesem Anblick lösen. "…wenn du möchtest…", nuschelte er. "Wir können auch noch einen Moment warten…", murmelte er, lehnte sich an seinen Koi und schloss die Augen, lauschte dem dumpfen Herzschlag in dessen Brust, ließ sich davon beruhigen. Kaoru nickte leicht und blickte hinauf auf den Tempel. Er genoss diesen Anblick und sah dann zu Kyo und küsste ihn auf die Stirn. "Ich liebe dich, Kyo…du bist mein Engel.", wisperte er ihm ins Ohr. "Ich liebe dich auch, mein Schatz…", erwiderte er leise, küsste sanft auf die Stelle an der Kaorus Herz saß, störte sich nicht daran das noch ein Stück Stoff dazwischen war. Lächelnd drückte er ihn an sich. "Hmmm…wie viel Zeit haben wir noch?", fragte er leise. "So viel du willst...", er grinste leicht. "Aber um 8 wollte ich mich mit meiner Ma treffen. Und sie hasst Unpünktlichkeit. Zumindest hat sie es damals immer gehasst…", setzte er leiser hinterher. Schließlich war es schon sehr lange her, dass er seine Ma gesehen hatte. Und ein wenig Angst hatte er schon ihr zu begegnen. Nach all den Jahren der Funkstille. Kaoru blickte auf seine Uhr. "Hmmm…also noch zwei Stunden.", murmelte er und sah ihn dann an. "Öhm…esst ihr heut Abend, oder wollen wir gemeinsam was essen?" "Ich weiß nicht, ob ich vorher was runterkriege. Mir ist jetzt schon schlecht, wenn ich daran denke...", murmelte er und seufzte dann leise. Er hasste es, wenn ihm so etwas auf den Magen schlug. Kao streichelte ihn. "Hmmm…" Er konnte Kyo verstehen, wusste nicht, wie er ihn ablenken konnte. Kyo schmuste sich noch kurz an ihn, löste sich dann aber von ihm. "Das wird schon… irgendwie…", meinte er, zog Kaoru dann sanft mit sich in den Tempel. "Hai…ganz bestimmt.", murmelte Kaoru und folgte ihm, sah sich um. Es war jetzt schon sehr lange her, dass er das letzte Mal hier gewesen war. Noch vor Seiichiros Geburt und trotzdem hatte sich kaum etwas verändert. Auch Kyo sah sich um, war sofort ruhiger und entspannter als eben noch. Er liebte Tempel, fand hier immer Ruhe. Vor allem Ruhe vor seinen eigenen Gedanken. Er verwob seine Finger mit Kyos und sah sich ruhig um. "Hmmm…es ist so toll…", wisperte er leise. "Hai... ist es...", murmelte er zurück, atmete tief durch, drückte Kaorus Hand sanft. Es war eine gute Idee herzukommen. Das bestärkte ihn noch einmal, gab ihm ein wenig Halt, den er sicher brauchte, um sich seiner Mutter zu stellen. Kao erwiderte den sanften Druck und ging dann langsam zum Gebetsraum. Er sank lächelnd auf die Knie und begann leise zu beten. Kyo tat es ihm nach einem kleinen Moment gleich, schloss die Augen und begann sich zu konzentrieren, atmete entspannt und gleichmäßig. Er betete nicht wirklich, suchte vielmehr Kraft in seiner inneren Ruhe. Kaoru betete darum, dass Kyo am Abend genug Mut hatte, seiner Ma alles zu sagen, was ihm auf dem Herzen lag. Erst nach einer ganzen Weile, es war schon über eine halbe Stunde vergangen, erhob sich der kleine Blondschopf langsam. Er sah auf und blickte in Kyos Augen. "Alles okay?", fragte er sanft. "Hai…", er lächelte ihn an, hielt ihm eine Hand hin, um ihm aufzuhelfen. Bereitwillig ließ er sich das gefallen und stand auf. "Ich hoffe, sie reißt mir nicht gleich den Kopf ab…", lächelte er, ging an der Seite seines Kois aus dem Tempel. Die Luft hatte sich schon ein wenig abgekühlt, aber es war immer noch mild. "Bestimmt nicht…aber ich pass auf, okay?", sagte er leise. "Hai. Danke, Kao…", er gab ihm einen Kuss auf die Wange, legte ihm dann einen Arm um die Hüfte, kraulte ihn ein wenig durch die Jacke hindurch, während sie sich immer weiter dem Treffpunkt näherten. Und sein Magen dankte es ihm damit, dass er sich immer mal wieder umdrehte. "Ich bin bei dir, Liebling.", wisperte er leise, hielt ihn sanft im Arm. "Ja… ich weiß…", er lächelte schief. "Aber trotzdem ist mir schlecht…", er blieb stehen als sie vor dem Restaurant ankamen, in dem sie sich verabredet hatten. Kurz linste er durch die Fenster, sah seine Ma dann schon an dem reservierten Tisch sitzen und schluckte kurz. Kao lächelte aufmunternd und küsste ihn sacht. "Na komm…sie wird dich nicht fressen.", sagte er. "Hm…", er drückte noch einmal kurz Kaorus Hand, löste sich dann aber von ihm und betrat das Restaurant, ging zwar zielstrebig, aber auch ein wenig unsicher auf den Tisch zu. So richtig wusste er nicht, wie er sie begrüßen sollte. Sollte er sie umarmen? Oder die Hand schütteln? Oder gar nichts? Und irgendwie hoffte er, dass sie ihm die Entscheidung abnehmen würde. Kaoru betrat hinter ihm das Restaurant und setzte sich zunächst an die Bar, bestellte sich ein Glas Wasser und beobachtete seinen Koibito. Er war immer noch in Hörweite, so dass er jederzeit eingreifen konnte, aber erst einmal sollte Kyo seiner Mutter allein gegenüber treten. Eben diese sah jetzt auf und lächelte leicht, während sie aufstand. Ein wenig unsicher stand sie vor ihrem Sohn und blickte ihn an, bevor sie ihn sacht umarmte. "Wir haben uns lang nicht gesehen, Tooru.", sagte sie sanft. Er war irgendwie froh, dass sie ihm das abnahm, erwiderte die Umarmung zögerlich. "Hai… ziemlich lange…", sagte er, strich sich leicht verlegen eine Strähne aus den Augen, ehe er sich ihr gegenüber setzte. Sein Magen sagte jetzt gar nichts mehr, was für den Moment ja auch gar nicht mal schlecht war. "Und… wie geht es dir?", fragte er nach einem kurzen Moment des Schweigens. "Oh…ganz gut.", sagte sie lächelnd. "…und wie geht es dir? Ich mein…wir haben uns jetzt wie lang nicht gesehen? Zehn Jahre?" "Das müssen schon mehr als 15 gewesen sein. Aber bei mir läuft es ganz gut. Kann mich nicht wirklich beklagen…", er stoppte, als der Kellner zu ihm trat, bestellte sich eine Cola. Seine Mutter hatte schon ein Glas Wein vor sich stehen. Sie hatte wohl schon länger gewartet. Wenn er es recht betrachtete, war sie nur ein wenig älter geworden. Sie war immer noch schlank wie eh und je, nur ihre Haare färbte sie neuerdings. Zumindest glaubte er es. "Wirklich? …weißt du…ich habe nach einer Weile verdrängt, dass du mich nicht mehr sehen willst…ich war sehr überrascht, als du angerufen hast.", sagte sie und fuhr sich etwas verlegen durch den Nacken. Kaoru, der dies sah, musste lachen. Kyo tat das auch immer. "Ich…es war nie so, das ich dich nicht sehen wollte, ich… wusste einfach nicht wie ich dir gegenübertreten sollte und… naja… ich bin noch immer so Konfliktscheu wie damals…", er lächelte leicht. Sollte er jetzt gleich mit der Sprache herausrücken? Das er einen wunderbaren Mann an seiner Seite und vier atemberaubende Kinder hatte? Sie lächelte verstehend und sah ihren Sohn richtig an. "So etwas habe ich mir schon gedacht, Tooru. Aber sag…willst du deinen Begleiter nicht zu uns bitten?", fragte sie. Ihr war durchaus aufgefallen, dass ihr Junge nicht allein gekommen war und irgendwie hatte sie die Vermutung, dass sie den Mann schon einmal gesehen hatte. Kyo sah auf, wurde ein wenig rot um die Wangen. "Nein.. noch nicht ich… würde lieber erst allein mit dir sprechen…", sagte er dann leise, biss sich kurz auf die Unterlippe. "Dieser.. Begleiter.. ist nicht nur ein guter Freund Mum. Das ist… wie soll ich sagen. Mein Ehemann…", sprudelte er dann doch los. Jetzt war sie doch ein wenig erstaunt. Sie sah ihren Sohn mit großen Augen an. "…du…hast geheiratet?", fragte sie ihn ein wenig geschockt. Sie hatte mit vielem gerechnet, aber damit nicht. "Ja, hab ich…", ein sanftes Lächeln legte sich auf seine Lippen. "Und ich bin froh, dass ich es gemacht habe…" Seine Mutter so geschockt zu sehen war schon irgendwie lustig. Es erinnerte ihn daran, wie sie ihn angesehen hatte, nachdem er von seiner ersten Schlägerei nach Haus gekommen war. Sie schluckte und biss sich auf die Unterlippe. "Hmmm…du bist glücklich, nicht wahr, Tooru?", fragte sie nach einer Weile, hatte sich innerlich schon von dem Gedanken jemals Enkelkinder zu haben verabschiedet. "Hai.. ich… bin glücklich, obwohl ich mir früher nie vorstellen konnte, dass ich mal so leben würde. Mit Haus und Garten. Kindern…" "Kinder?", fragte sie aufhorchend und blinzelte ihn an. Kaoru lächelte leicht und trank einen Schluck. Seinem Schatz ging es anscheinend gut, also hatte er keinen Grund sich einzumischen. "Ja… Kinder…", er zögerte kurz, griff dann aber in seine Tasche und zog nach kurzem Wühlen ein paar Fotos heraus, zeigte sie ihr. "Das ist Seiichiro. Der Älteste. Dann kommen die Zwillinge, Kaori und Tsubasa und das Nesthäkchen, Ryoma…", er deutete auf die Kleinen. Sie schluckte und betrachtete die Fotos. "…aber wie? Ich meine…ihr seid beide Männer…", sagte sie und warf einen Blick zur Bar hinüber. "Die Wissenschaft macht's möglich…", er lächelte kurz, wurde dann aber wieder ernst. "Ich… würde dich bitten, dass du es für dich behältst und.. vor allem meinem Vater nichts davon sagst…", meinte er leise, benutzte absichtlich nicht das Wort Dad. Denn das war er für ihn schon lange nicht mehr. Sie schluckte leicht und nickte. "Uhm…klar…", sagte sie und sah Kyo dann ernst an. "…ich sehe deinen Vater ohnehin eher selten in letzter Zeit.", sagte sie und blinzelte ihn an. "…wie alt sind deine Kinder?", fragte sie ihn leise. Sein Blick wurde wieder sanft, als er seine Kids betrachtete. "Seiichiro ist jetzt 15, die Zwillinge 11 und Ryoma auch. Aber er ist vier Monate jünger…" Kyos Mutter zog eine Augenbraue hoch. "Das musst du mir erklären, Tooru…ich versteh das nicht ganz", sagte sie. //Wie soll das gehen…das der jüngste nur vier Monate jünger als die Zwillinge ist?// Kyo lächelte. Ja, für Außenstehende musste es natürlich seltsam klingen. "Also, Seiichiro hat Kaoru ausgetragen. Also der Kerl, der da an der Bar sitzt. Die Zwillinge sind auch... nun ja... aus seinem Bauch und Ryoma ist von mir. Die Zwillinge kamen aber ungeplant, darum sind die drei auch nur so kurz auseinander…" Sie keuchte auf und schlug die Hände vor den Mund. Ihr Baby hatte also selbst ein Kind ausgetragen. "…das…ist ein Wunder, Tooru…", wisperte sie leise und sah ihren Sohn aus leuchtenden Augen an. Dann lächelte sie. "Darf ich…deine Familie auch kennen lernen?", wollte sie wissen. Kyo zuckte etwas erschrocken zusammen, als sie so reagierte, entspannte sich aber auch rasch wieder. "Hm.. hai.. also… ich glaub schon, dass die Kids sich freuen, wenn sie ihre Oma mal kennen lernen…", er lächelte etwas schüchtern zurück. Sie streckte ihre Hand aus und sie streichelte ihm über die Hand. "Ich wollte dir nie etwas böses, Tooru.", sagte sie sanft. "Magst du deinen Mann nicht herbitten? Ich möchte wissen, wer meinen Jungen so glücklich macht." Kurz schluckte er, wollte damit die Dinge verdrängen, die ihm auf der Zunge lagen. Er schaffte es mit Mühe, nickte dann aber und stand auf, trat zu seinem Koi, strich ihm leicht über den Rücken. "Magst du herkommen?", fragte er ihn leise. Kaoru lächelte leicht. "Wenn es okay für dich ist.", erwiderte Kaoru und sah seinem Koi in die Augen. "…oder hast du Angst vor irgendetwas?" "Ich.. hab Angst, dass ich irgendwas sage, was ihr wehtun könnte…", murmelte er. Kao nahm ihn sanft in den Arm und lächelte leicht. "Ich glaube, dass wird sie dir dann schon mitteilen, meinst du nicht? Sie scheint sich eher zu freuen, dass sie dich nach so langer Zeit mal wieder sieht." "Ja ich weiß. Und gerade darum will ich ihr den Abend ja auch nicht verderben..", er schenkte ihm ein sanftes Lächeln, nahm dann seine Hand und drückte sie sanft, zog ihn mit sich zum Tisch, stellte ihn brav vor wie es sich gehörte. Kaoru lächelte die Mutter seines Kois freundlich an und verbeugte sich. "Nett sie mal wieder zu sehen, Niimura-san.", sagte er freundlich und hielt Kyos Hand sanft. "Ebenso…", sagte sie lächelnd, musterte den Mann, der vor ihr stand. Da war kaum noch etwas übrig von dem Jungen, der damals nachts mit ihrem Sohn um die Häuser gezogen war. "Ich bin wirklich überrascht, dass ihr euch so gewandelt habt…", sagte sie und lachte leise. Kaoru errötete leicht. "Uhm…wie…meinen sie das?", fragte er verlegen und setzte sich zu ihr an den Tisch, zog Kyo neben sich. Kyo grinste, konnte sich denken, was seine Mutter meinte. Schließlich hatte er den Anschiss kassiert, nachdem er morgens wieder da war. "Ich glaube, sie hat dich noch als Pinkhaarigen in Erinnerung, der mich aus dem Fenster gezogen und dann betrunken vor der Haustür abgeliefert hat…" Er begann zu lachen. "Oh…ja…" Er sah der Mutter seines Kois in die Augen und blitzte sie fröhlich an. "Bei vier Kindern bleibt für solche Sachen wie Haare färben kaum Zeit.", meinte er dann und fuhr sich durchs Haar. Dann grinste er zu seinem Koi hinüber. "Was meinst du, Kyo, soll ich sie mir hier pink färben?" Kyo sah ihn an, schüttelte dann den Kopf. "Nein. Aus dem Alter bist du nun wahrlich raus…", dieser Satz entlockte seiner Mutter erneut ein Lachen. "Das musst du gerade sagen. Ich hatte gehofft das du irgendwann mit diesem Gelb aufhörst… du machst dir die ganzen Haare kaputt…" Kyo rollte leicht mit den Augen. "Du weißt, dass ich es mag…", maulte er dann leise. Kao knuffte ihn lieb. "Aber blondieren darf ich sie mir?", fragte er und knuddelte ihn. Dann sah er zu seiner Schwiegermutter. "Ich habe jahrelang versucht ihn davon abzubringen, aber es nutzt nichts.", kicherte er. "Ja, das kann ich mir denken…", sie trank einen Schluck Wein, und beobachtete die Beiden. "Ich freu mich für dich, dass du so glücklich bist…", sagte sie dann leise. "Aber wo wir schon bei wichtigen Neuigkeiten sind… ich… habe mich scheiden lassen. Schon vor 4 Jahren…" Kyo sah sie mit großen Augen an. So einen Schritt hatte er von seiner Mutter als letztes erwartet. Kaoru schluckte. Damit hatte auch er nicht gerechnet. Kyos Mutter nickte. "Hai…ich hatte einfach genug.", sagte sie zu ihrem Sohn und lächelte. "Was? Aber.. ich…dachte, du liebst ihn…", fragte er mehr als nur verwirrt. "Ich habe ihn geliebt, Tooru…aber ich habe endlich eingesehen, dass da nichts mehr zwischen uns ist…und dass es ein Fehler war, ihn damals nicht zu verlassen, als er dir so wehgetan hat.", sagte sie und senkte den Blick ein wenig. Kyo seufzte leise. "Mum…", er nahm ihre Hand, streichelte sie sanft. "Ich bin kein Kind mehr und… ich bereue, was ich dir damals an den Kopf geworfen hab. Du konntest nichts dafür und… ich will nicht, dass du dir noch immer Vorwürfe machst…", sagte er leise, dafür aber eindringlich. Klar war er damals sauer und Enttäuscht gewesen, aber das war schon über 20 Jahre her. Sie blickte ihm in die Augen und nickte leicht. "Heißt das, du kannst mir verzeihen, dass ich dich nicht vor ihm beschützt hab?" "Hab ich schon…", sagte er leise, schenkte ihr ein Lächeln. Sie drückte seine Hand und erwiderte dieses Lächeln. "Danke, Tooru.", wisperte sie und nahm dann noch einen Schluck Wein. "Ano…habt ihr Hunger?", wollte sie dann wissen. Kyo warf einen Blick auf seinen Koi, nickte dann aber. Jetzt wo er sich ein wenig beruhigt hatte, bekam er wirklich Hunger. "Hai…", meinte er und griff dann nach der Speisekarte. Auch Kao nickte leicht und lunkerte mit Kyo in die Speisekarte, überließ die Zweite seiner Schwiegermutter. Kyo schob ihn weg. "Ich will gucken. Du kannst gleich…", sagte er und hielt die Karte, so dass Kaoru nicht mehr reinschauen konnte. Seine Mutter betrachtete die Beiden, die eher wie zwei verliebte Teenager wirkten, als wie zwei erwachsene Männer. Kao zog sofort einen Schmollmund und verschränkte die Arme vor der Brust. "Du bist richtig fies, Kyo…jetzt weiß ich endlich, woher Kaori ihre zickige Ader hat." "Hai, ich weiß…", er grinste gehässig und steckte ihm die Zunge raus. "Ich nehm Tintenfisch…", meinte er und gab Kaoru dann die Karte. Er piekte ihm in die Seite, bevor er die Karte kurz studierte. "Hmmm…ich nehm Maki und Wasabi-Sushi.", meinte er dann, bevor er zu Kyos Ma blickte. Die lächelte und schüttelte leicht den Kopf. "Ihr seid echt lustig zusammen…", meinte sie, winkte dann den Kellner heran, damit sie bestellen konnten. "Ich nehm das Tagesgericht… aber ohne die Vorsuppe…", meinte sie, ehe auch die anderen beiden ihre Wünsche äußerten. "Sag mal… wo wohnt ihr... sechs eigentlich?" Einen Augenblick lang sah Kao fragend zu Kyo, antwortete dann aber, als dieser leicht nickte. "…in der Nähe von Tokyo, damit's nicht zu weit bis zum Studio ist." Sie nickte verstehend. "Hm… also ich würde sehr gerne die Kinder kennen lernen…", sagte sie und ein sanftes Lächeln legte sich auf ihre Lippen. Kyo nickte verstehend. "Ich denke, das lässt sich einrichten. Sind ja bald Ferien, da haben wir auch ein bisschen Urlaub…", schlug er vor und seine Mutter nickte erfreut. Kaoru nickte zustimmend. "Hai.", meinte er leise und blickte zu Kyo. Er selbst hatte ja noch fünf Wochen Startverbot von Yoshiki erhalten, um sich richtig zu erholen. ~*~*~after dinner~*~*~ Kyo verabschiedete sich mit einer sanften Umarmung von seiner Mum, winkte ihr noch zu, als sie in das Taxi stieg, das sie nach Hause bringen würde. Als der Wagen um die Ecke bog, kuschelte er sich an seinen Koi. Lächelnd drückte Kao ihn an sich und winkte ebenfalls, bevor er sich zu seinem Koi beugte und ihn sanft küsste. Kyo schlang seine Arme um Kaorus Nacken, erwiderte den sanften Kuss voller Zärtlichkeit. Kaorus Hände streichelten über seinen Rücken. "Ich liebe dich, mein Engel.", wisperte er leise. "Ich dich auch, mein Schatz…", sagte er, kraulte ihm durch den Nacken. "Hm... gehen wir ins Hotel?" Kao schnurrte leise auf und nickte. "Hai…eine gute Idee.", meinte er und lächelte leicht. "Is ja auch von mir…", er grinste, nahm Kaorus Hand und machte sich mit ihm auf dem Weg zu ihrem Hotel das zum Glück nicht weit entfernt lag. Kaoru genoss den Spaziergang zurück. Er liebte die Luft von Kyôto und den Anblick der Häuser im Sonnenuntergang. Kyo schmuste sich an Kaorus Seite, kuschelte sich letztendlich mit unter seine Jacke, während seine Hand unauffällig über seinen Schritt strich. Zuerst nahm er diese Berührung gar nicht war, erst als sie ein wenig intensiver wurde, keuchte er auf. "Kyo?", fragte er leise, klang ein wenig atemlos. "Ja?", fragte er unschuldig zurück, machte aber weiter. "Wa…was wird das?", keuchte er und klammerte sich ein wenig an ihn. "Hm… ich versuch dich ein wenig heiß zu machen…", grinste er, hauchte ihm einen Kuss auf den Hals. "Hnn…was dir…ohne Zweifel gelingt…", erwiderte er und holte tief Luft. "Dann ist ja gut…", er kicherte leise. "hm.. wir sind auch gleich da…" "Ha…hai.", sagte er und klang zittrig dabei. Kyos sanfte Liebkosungen ließen ihn langsam hart werden. "Na ja...wir könnten auch ganz versaut sein und da in die Gasse gehen…", murmelte er leise. "…ah…alles, was du willst…", keuchte er und sah seinem Schatz in die Augen. "Hm… die Frage ist ja wohl eher, was dein kleiner Freund will…", murmelte er und schlüpfte mit einer Hand in die Jeans seines Kois, packte fest zu. Kaoru keuchte auf. "Hnnn…in deine…heiße Enge…", stöhnte er und seine Hüfte zuckte Kyos Hand entgegen. Kyo grinste ihn an, ließ dann aber von ihm ab. "Wenn ich's mir recht bedenke, bin ich wirklich müde…", sagte er und gähnte demonstrativ. Er schluckte und sah in Kyos Augen, packte ihn und drückte ihn gegen die Wand. Der Blonde grinste, verkrallte sich dann in den Haaren seines Kois und küsste ihn verlangend. Kaoru drückte sich an ihn und küsste ihn verlangend. Seine Zunge wand sich um Kyos und kratzte ihm über den Rücken, drückte seine Pobacken. Leise keuchte er in den dominanten Kuss, fügte sich aber nach einiger Zeit, rieb sich an Kaorus Körper. Seine Hände fuhren in die Hose und er berührte Kyos nackte Haut. Zärtlich biss er in seine Unterlippe und zog leicht daran, bevor seine Finger in die Spalte zwischen seinen Pobacken wanderte. Kyo stöhnte leise an Kaorus heiße Lippen, hielt sich an seiner Schulter fest. Als er die kalten Finger in seiner Hose spürte, ging ein leichter Schauder der Erregung durch seinen Körper. "Dreh dich um…", befahl er und küsste ihn abermals. Er keuchte in den Kuss, löste sich dann aber und drehte Kaoru den Rücken zu, stützte sich an der Wand vor ihm ab, rieb sich an Kaorus schon stehender Erregung. Der zog Kyos Hose ein Stück runter und befreite seine eigenen Erregung. Seine Finger strichen und kratzten über Kyos Unterleib. Der Kleinere keuchte und stöhnte immer wieder auf, krallte sich an die Steine vor sich. "Hmmm…wie sieht's jetzt aus…was willst du, Koi?", fragte er leise in Kyos Ohr, während er seinen Schwanz fest massierte. Allein die leise Stimme in seinem Ohr machte ihn noch geiler und so war seine Antwort mehr ein Stöhnen als alles andere. "…dich…", keuchte er und presste sich gegen Kaorus Erregung. "Mit oder ohne?", fragte er mit rauer Stimme. "Ohne…", keuchte er, drückte sich fester an ihn, wollte ihn endlich in sich spüren. "Auf deine Verantwortung.", keuchte er ihm ins Ohr und drang dann langsam in Kyos unvorbereitete Öffnung. "Hai…", stöhnte er, krampfte sich ein wenig zusammen. Es war zwar ein wenig schmerzhaft aber nicht so, dass es seine Lust killte und so trieb er sich ihm Stückchenweise entgegen, bis sein Koi sich schließlich ganz in ihm versenkt hatte. Kaoru hielt einen Moment lang inne, keuchte und biss sanft in Kyos Nacken. "Bereit für mehr?", fragte er und rieb mit einer Hand über Kyos Schritt. Kurz atmete er durch, nickte dann aber. "Hai… mach schon..", keuchte er und ruckte sich gegen ihn. Seine Hüften ruckten Kyos entgegen und er baute einen stetigen, tiefgehenden Rhythmus auf, drückte Kyo dabei immer mehr gegen die Mauer und stöhnte ihm leise seinen Namen ins Ohr. Es erregte ihn, es in der Öffentlichkeit zu treiben. Auch Kyo stöhnte immer wider auf, krallte sich in den Stein während Kaoru ihn weiter fest nahm, ihn immer mehr auf die Klippe zu trieb, die irgendwie viel zu schnell in Reichweite lag. ~Owari~ Erwischt in Kyôto ----------------- Kaoru trieb ebenfalls darauf zu und spritzte tief in Kyos heißer Enge ab. Genau in diesem Moment sah er etwas blitzen und drehte den Kopf, blickte in die Linse einer Kamera. Jedoch bevor er etwas sagen konnte, war die Person, die sie fotografiert hatte (auch Fotograf genannt xD), schon aus der Gasse verschwunden und man hörte, dass sie sich rennend immer weiter entfernte. Kaoru ließ sich gegen Kyo sinken. "Fuck…", murmelte er leise und löste sich langsam von ihm. Auch Kyo sah entsetzt auf, realisierte nur langsam, was da gerade passiert war. "Kao…", keuchte er entsetzt, sah ihn verwirrt an. Kaoru richtete langsam erst seine eigene, dann Kyos Kleidung. "Scheiße…", murmelte er und schluckte. "…was machen wir jetzt?", fragte er leise. Der Blondschopf zuckte mit den Schultern. "Was sollen wir schon machen?", sagte er, küsste seinen Koi sanft. "Keine Ahnung…abwarten, was passiert?", fragte er leise und erwiderte den Kuss dann. "Hai. Ist wohl das Einzige, das wir machen können…man… das der uns auch grad heute sehen muss..", er grummelte leise, nahm dann aber Kaorus Hand. Er nickte leicht und hielt sich an Kyos Hand fest. Dann musste er grinsen. "Yoshiki wird uns umbringen.", meinte er. "Hai…wird er…", er lachte los, zog Kao dann hinter sich her und lief mit ihm zum Hotel. Kao folgte ihm. "Hmmm…na egal.", grinste er. "Genau. Vollkommen egal…", er lachte, zog seinen Koi mit sich in einen Fahrstuhl, presste sich an ihn. Er keuchte auf, spürte, dass er immer noch hart war. Kyo rieb sich an ihm, ging dann aber schließlich doch auf die Knie, nachdem er auf den Nothalt Knopf gedrückt hatte. "Was…hast du vor?", fragte er, sah zu Kyo hinunter. "Hm… was soll ich hier vorhaben? Die Aussicht genießen?", fragte er kichernd, holte Kaorus noch hartes Glied aus der Hose, leckte über die Spitze. Er keuchte auf. "Hnnngh…Kyo…" Kyo machte weiter, schloss die Lippen um das komplette Glied, saugte verlangend daran. "Ah…" Er warf den Kopf in den Nacken und knallte gegen die Wandverkleidung. Seine Finger krallten sich in Kyos Blonden Schopf und er zuckte ihm mit der Hüfte entgegen. Kyo schluckte ihn willig tiefer, glitt mit seiner Zunge um den harten Schaft in seinem Mund. "Kyo…ich…hnnn…" Er stöhnte auf und verströmte sein Erbe zwischen Kyos zarten Lippen. Brav leckte er ihn sauber, lächelte zu ihm hoch. "Was denn?", fragte er leise. Er keuchte und zog ihn zu sich, hoch, um ihn zu küssen, während er anfing ihn durch die Hose zu massieren. Kyo stöhnte erregt in den Kuss, presste sich der Hand entgegen, während er sich an seinen Koi klammerte. Kaoru liebkoste ihn weiter so, wurde verlangender in seinem Tun. Kyo stöhnte leise auf, legte ein Bein um Kaorus Hüfte, drückte sie so fester aneinander. Er leckte über Kyos Lippen und glitt mit seiner Hand in Kyos Hose. "Ah…", er klammerte sich an ihn, ruckte seiner Hand entgegen. Er schloss seine Finger um das heiße Fleisch und drückte zu, bewegte seine Hand auf und ab und rieb über Kyos Eichel. "Kao...", keuchte er atemlos gegen dessen Hals, stöhnte erregt auf, während sein Koi ihn immer fester verwöhnte. "Hai…?", fragte er leise, liebkoste seinen Schatz. "Du…machst mich fertig...", stöhnte er. "Wieso?", fragte er leise. "Nur… so…", stöhnte er, biss ihm dann fest in den Hals, als er über Kaorus Hand kam. Kaoru keuchte erregt auf und leckte dann seine Hand sauber. Kyo hing leise keuchend an ihm. Kao drückte den Nothalt weg und drückte Kyo an sich. Der Blondschopf schmuste sich an ihn, kraulte ihm durch den Nacken. Er schnurrte auf und hob Kyo hoch, um ihn zum Zimmer zu tragen. Das sein Arm dabei schmerzte, ignorierte er. Kyo kuschelte sich an ihn, schnurrte zufrieden auf. Er stieß die Zimmertür auf und ließ sich dann mit Kyo aufs Bett sinken. Der Blonde seufzte wohlig auf, lächelte seinen Koi an. "Ich wette, wir werden morgen von Telefonen und Reportern verfolgt…" "Naja…wir sollten's mittlerweile gewöhnt sein.", meinte er und schmiegte sich an ihn. "Hm… ich weiß schon, was das für nen Terz mit Kaori gibt...", murmelte er seufzend. "Naja…wir werden's überleben.", meinte er leise. "Ich hoffe…", er löste sich kurz von seinem Koi und kämpfte sich aus seinen Klamotten, kuschelte sich dann unter die weiche Decke. Kao tat es ihm gleich und schmiegte sich an ihn. "Hmmm…du bist so schön", wisperte er ihm ins Ohr. "Danke… du aber auch mein Schatz..", schnurrte er und küsste ihn auf die Schläfe. Er schnurrte leise und suchte seine Wärme, bis er in seinen Armen einschlief. Auch Kyo schlief wenig später ein, genoss die Ruhe und Nähe zu seinem Koi. ~~next morning~~ Sein schrillendes Handy ließ ihn zusammenzucken und er vergrub sich in den Kissen. Kyo knurrte leise, drehte sich auf den Bauch und ignorierte das Klingeln einfach. Oder zumindest versuchte es. Als sein Handy dann auch noch anfing, schmiss er das Kissen beiseite und sah auf das Display und nahm ab. "Seiichiro. Was gibt’s?", brummelte er. "Papa…sag mir dass das nicht wahr ist, was in der Zeitung steht. Bitte sag mir, ihr habt NICHT IN EINER GOTTVERDAMMTEN GASSE GEVÖGELT!!!!", schrie er in das Telefon. "Was geht dich das überhaupt an? Außerdem brauchst du nicht so zu schreien…", grummelte er und rieb sich den Schädel. "…Kyo?", fragte er leise und biss sich auf die Unterlippe. "Es geht mich verflucht noch mal was an, wenn Reporter uns hier belagern und wir nicht mal zur Schule kommen.", fauchte Seiichiro sauer. "Was?", sofort war er hellwach und saß senkrecht im Bett. "Lass bloß die Tür zu. Wir kommen so schnell es geht...", dann legte er auf und schmiss wahllos ihre Sachen in die Koffer. Kaoru schreckte hoch. "Was ist los?", fragte er erschrocken. "Die Kinder werden von Reportern belagert und kommen nicht mal zur Schule...", erklärte er knapp, schlüpfte in seine Jeans und suchte dann sein Shirt. "Scheiße." Er fuhr hoch und zog sich ebenfalls an. Schneller als man gucken konnte, war auch seine Tasche gepackt. Kyo nahm einen der Koffer und wenig später saßen sie auch schon im Taxi nach Hause. War ihm egal wie viel das kostete. Aber er würde nicht mit nem Zug fahren. Noch dazu mit nem öffentlichen. Die Stimmung war angespannt und er kaute auf seinen Fingernägeln herum. Der Kerl fuhr verdammt noch mal zu langsam. Kaoru hielt Kyos Hand und streichelte ihm über den Handrücken. "Ganz ruhig.", sagte er. "Ich bin aber nicht ruhig…", sagte er mit einem leisen Knurren in der Stimme, ließ aber zu das Kaoru seine Hand nahm und ihn ein wenig beruhigte. "Ich glaub, ich verprügele den ersten Reporter, der mir in die Finger kommt…" "Kyo…aus dem Alter sind wir raus.", sagte er und grinste leicht "Wir beißen ihnen in den Arsch.", meinte er und zog ihn in seine Arme, streichelte ihn. "Hm… auch keine schlechte Idee…", er machte sich Sorgen um seine Kinder und das sah man ihm auch deutlich an. Kao streichelte ihn. "Hey…Seiichiro hat alles unter Kontrolle. Glaub mir, der schafft das.", sagte er. "Ja, ich weiß. Und ich mach mir eben trotzdem Sorgen...", murmelte er und seufzte leise. Er lächelte sanft. "Ich mir doch auch, Kyo…aber das nutzt uns jetzt gar nichts.", sagte er leise. "Man... wann sind wir denn endlich da?", grummelte er in Richtung Fahrer, allerdings so leise, das der das nicht hören konnte. "Dauert nicht mehr lang.", sagte Kaoru und blickte auf das Autobahnschild. "Noch etwa ne Stunde." "Das nennst du nicht lange?", er sah ihn zweifelnd an, sah dann auf sein Handy, das schon wieder vibrierte. "Schneller geht’s nun mal nicht.", sagte er leise und drückte Kyo an sich. Auch er machte sich Sorgen um die Kinder." Kyo drückte den Anrufer weg, konnte sich denken, das es entweder Yoshiki oder sonst wer war. Die Kinder würden ihre Nummer nicht unterdrücken. Und so drückte er sich an seinen Koi, versuchte sich ein wenig unter Kontrolle zu bringen. Denn unkontrolliertes Verhalten konnten sie sich in der Öffentlichkeit eigentlich nicht erlauben. Auch wenn sie das gestern einfach mal außer Acht gelassen hatten. Und so wie es aussah, würden sie dafür teuer bezahlen müssen. Kao hielt ihn einfach und streichelte ihn beruhigend. Er selbst war erstaunlich ruhig, fast schon stoisch. Allerdings war er froh, als sie endlich in die Straße, wo ihr Haus stand, fuhren. Er wies den Fahrer an noch halb um den Block zu fahren, damit sie hinten durch den Gartenweg rein konnten. Dann bezahlte er das Taxi und stieg mit Kyo aus. "Komm…beeilen wir uns.", meinte er und zog ihn hinter sich her, während er im Eilschritt in den nächsten Gartenweg rannte und sich den Weg durch das kleine Labyrinth an Wegen suchte, um in den ihren zu gelangen. Kyo sah sich immer wieder hektisch nach etwaigen Verfolgern um, doch sie hatten Glück und gelangten ungesehen ins Haus, wo er erst einmal tief durchatmete. "Na das kann ja heiter werden…", brummelte er, als er den Tumult vor der Haustür hörte. "Dad, Papa…", hörte man es nur rufen und schon waren sie umringt von ihren Kindern. Kaori klammerte sich direkt an Kao. "Ich hab Angst.", sagte sie leise. Kao strich ihr beruhigend durchs Haar und überlegte kurz. "Ich ruf erstmal unsere Bodyguards an, Kyo…und du kümmerst dich um Yo-chan, okay?" Kyo nahm ihren Jüngsten sanft in den Arm, drückte ihn an sich, ehe er Kaoru zunickte. "Ja.. mach ich…", erwiderte er leise und griff nach dem Telefon, um ihren Manager anzurufen. Der würde ihm wahrscheinlich den Kopf abreißen, aber da musste er ja nun durch. Schon nach einem Klingelzeichen nahm Yoshiki ab. Scheinbar hatte er ihre Nummer erkannt, denn sofort brüllte er ins Telefon und Kyo hielt den Hörer von sich weg, bis er sich ein wenig beruhigt hatte. "Uhm.. kann ich jetzt vernünftig mit dir reden?" Kaoru telefonierte nur kurz mit den Bodyguards, die sich direkt auf den Weg machten, um vor ihrem Haus für Klarschiff zu sorgen, bevor er sich ganz den Kindern zu wand. "Was habt ihr euch eigentlich dabei gedacht, Kyo?", fauchte Yoshiki immer noch sauer ins Telefon. Kyo strich sich leicht durch den Nacken, grinste leicht. "Wenn ich ehrlich sein soll, dann haben wir gar nicht nachgedacht…", sagte er dann leise. "Aber wir haben auch einfach nicht damit gerechnet, dass wir ausgerechnet da verfolgt werden…" "Ihr müsst überall damit rechnen…das solltest du langsam gelernt haben.", versetzte Yoshiki streng. "Jawohl, Vati…", grummelte er. Langsam ging ihm dieses Versteckspiel auf den Geist. Ryoma klammerte sich noch immer an ihn und so strich er ihm beruhigend durch das Haar. "Außerdem.. was regst du dich so auf? Die Fans lieben das doch garantiert..." "Ja…und für die Presse ist das n gefundenes Fressen. Ich dachte, ihr wollt nichts von eurem Privatleben an die Öffentlichkeit dringen lassen und nun das…" "Wollen wir ja auch nicht. Aber was sollen wir denn machen, wenn die Öffentlichkeit in unser Privatleben dringt?" fragte er gereizt. "Wenn das so weitergeht, wie die letzten Monate, dann kannst du das voll und ganz vergessen, Yoshiki. Dann setz ich mich ab und ihr könnt sehen was ihr mit eurer Tour macht…" Yoshiki atmete tief durch. "Schön…und was soll ich deiner Meinung nach jetzt machen?" "Den Reportern sagen, dass sie von unserem Haus verschwinden sollen…", grummelte er in den Hörer. "Ich lasse viel mit mir machen, Yoshiki, meinetwegen könnt ihr mich gerne 24 Stunden am Tag überwachen, aber sobald meine Kids da mit rein gezogen werden, hört der Spaß auf…" "Gut…wie du willst. Ich kümmere mich darum.", meinte er und griff nach seinem Zweiten Telefon, tätigte einige Anrufe. "Ich hab den Anwälten unserer Firma bescheid gesagt. Die Unterlassungsklage ist schon unterwegs." Kyo nickte leicht, auch wenn er wusste, das Yoshiki es nicht sehen konnte. "Danke…", murmelte er leise, seufzte dann. "Wir melden uns dann wieder bei dir…", er legte auf, sah auf seinen kleinen Schatz hinab, hob ihn schließlich auf den Arm. "Die Reporter verschwinden gleich alle…", versprach er ihm, strich ihm leicht über den Rücken. Ryoma klammerte sich an ihn. "Papa…Tezuka-boucho wird böse sein. Ich komme zu spät.", sagte er leise. Kaoru hatte es geschafft, Kaori zu beruhigen und sah jetzt zu Tsubasa, der sich ebenfalls an ihn klammerte, aber nichts sagte. "Alles okay?", fragte er leise. "Er wird nicht böse sein. Schließlich kannst du nichts dafür, mein Schatz…", sagte er leise und lächelte seinen Kleinen an. Tsubasa sah seinen Dad nur kurz an, dann aber wieder zu Boden. Ihm brannte eine Frage auf den Lippen, aber er traute sich nicht so recht zu fragen. "Aber…aber…ich darf doch heute zum ersten Mal Singles One spielen…und…ich möchte doch so gern hin, Papa." Er sah ihn aus großen Kulleraugen an. "Bitte…bringst du mich hin?" Kao blickte Tsubasa fragend an. "Hey…was ist los?" Kyo biss sich leicht auf die Lippe, nickte dann aber. Dann würde er sich eben in die Höhle des Löwen wagen. Kurz sah er zu seinem Koi, gab ihm stumm zu verstehen, dass er Ryoma zum Tennis bringen würde. Tsubasa sah zu seinem Dad hoch, blinzelte kurz. "Habt ihr… was Böses gemacht?", fragte er dann leise. Kaoru nickte Kyo kurz zu, sah dann wieder zu Tsubasa und überlegte kurz, wie er ihm das erklären sollte. "Nein, haben wir nicht, Tsubasa. Das war etwas ganz natürliches, was Paare miteinander tun. Und niemanden hätte es interessiert, wenn wir nicht die wären, die wir sind.", sagte er und strich ihm durchs Haar. Kurz sah der Kleine ihn verwirrt an, dann verstand er aber und nickte, drückte sich an seinen Papa. Kyo hingegen schnappte sich seine Sonnenbrille und dann Ryomas Sporttasche, behielt den Stöpsel auf dem Arm, während er zur Haustür trat. "Du sagst nichts. Auch nicht wenn dich jemand was fragt. Verstanden?", fragte er, eine Hand schon am Türgriff. Ryoma drückte sich eng an seinen Papa, schloss die Augen und verbarg sein Gesicht an dessen Halsbeuge. "Ja, Papa.", sagte er gehorsam. Kaoru streichelte Tsubasa. "Es ist alles okay, mein Kleiner. Die Reporter sind bald weg." "Gut...", er drückte ihm noch einen Kuss auf die Wange, trat dann aber nach Draußen, ignorierte das regelrechte Blitzlichtgewitter und bahnte sich stattdessen einen Weg durch die wartende Menge zum Auto, sorgte zu allererst dafür, das der Kurze sicher ankam. Die Fragen ignorierte er vollkommen, war froh als er endlich im Wagen saß, atmete tief durch. Ryoma hatte sich nicht gerührt. Erst im Wagen schnallte er sich an und sah zu seinem Vater. "Papa…ich hab Angst.", sagte er leise. "Brauchst du nicht haben, mein Kleiner. Die tun dir nichts…", leicht wuschelte er ihm durch die Haare, startete dann aber den Wagen und brachte sie schleunigst von hier weg. Im Rückspiegel sah er das einige Wagen ihnen folgten, doch das störte ihn nicht. "Ryoma, tu mir einen Gefallen und bleib heute in der Nähe deines Trainers. Und sprich bloß nicht mir irgendwelchen fremden Leuten…" Er nickte leicht. "Ja, Papa. Ich sage Tezuka und Ryuzaki-sensei sofort, dass sie keine Presse in meine Nähe lassen sollen.", sagte er leise. "Gut. Dann bin ich wenigstens ein bisschen beruhigt. Rufst du an, wenn ich dich abholen soll?", fragte er noch, nachdem er auf dem Parkplatz vom Tennisclub gehalten hatte. Ryoma sah seinem Papa in die Augen, griff nach seiner Hand und drückte sie. "Magst du nicht bleiben?" Er sah ihn hoffnungsvoll an. Kyo biss sich leicht auf die Unterlippe, nickte dann aber zögerlich. Kaoru würde mit den dreien schon zurechtkommen und die Bodyguards brauchten ja auch ne Weile, ehe sie alles geregelt hatte. Und vorerst würde er wohl eh nicht mehr ins Haus zurückkommen. Also schnallte er sich ab, schnappte sich die Tasche und ging dann mit seinem Kleinen mit. Und irgendwie stellte er fest, dass er hier noch nie gewesen war. Er kannte die Gebäude nur von Außen. Ryoma strahlte, als Kyo sich abschnallte. Rasch nahm er ihn an die Hand und führte ihn in die Umkleide, wo seine Teamkameraden warteten. Er lächelte und stellte seinen Dad kurz vor und sagte auch gleich, dass er heute nicht mal in die Nähe der Presseleute wollte. Seine Teamkameraden nickten verständnisvoll und einer der Spieler, den Ryoma als 'Momo-chan-senpai' vorgestellt hatte, sagte belustigt: "Ja…wenn meine Eltern sich so was geleistet hätten, würd ich das auch nicht wollen." Kyo folgte seinem Kleinen einfach, ignorierte die Sprüche der Teamkameraden. Schließlich waren die Jungs alle noch ziemlich jung und da war das wahrscheinlich ein gefundenes Fressen. Zumal die Zeitung es ja wirklich bis ins Letzte ausschlachtete. Ryoma dagegen kannte keine Gnade und haute seinem Senpai vor die Schulter. "Sag so was nicht, Momo-chan.", meinte er und zog sich um. Dann nahm er seinen Schläger auf und lächelte leicht. "Tezuka-buchou…wann bin ich dran?", wollte er wissen. "Sobald Fuji…", weiter kam er nicht, da Fuji in die Umkleide kam und dem kleinen auf die Schulter schlug. "Mach sie alle, Ryoma-chan.", meinte er zu ihm. Ryoma grinste und sah zu seinem Dad. "Komm…du darfst bestimmt mit Ryuzaki-sensei auf die Trainerbank.", meinte er und zog ihn mit sich, betrat dann den Court, um sein Spiel gegen den 16jährigen Captain ihres Opponenten zu bestreiten. Kyo lächelte seinen Kurzen an, hatte sich schon gedacht, das der allein zurecht kam. Von Tennis hatte er absolut überhaupt keine Planung, aber als er den doch recht stattlichen Gegner sah, zog er überrascht die Augenbraue hoch. "Gegen den musst du spielen?" Ryoma nickte leicht. "Och…das ist Atobe Keigo von der Hyotei Gakuen, Papa…den hab ich schon mal fertig gemacht.", meinte er und nahm seinen Platz ein. Er zog sein Basecap tiefer ins Gesicht und dann begann das Match. Kyo nickte etwas verwirrt, setzte sich dann aber zu Ryomas Trainerin und verfolgte das Match und offenkundig war er mehr als nur verblüfft was sein Kleiner da an den Tag legte. Er hatte ja gewusst, das er Tennis mochte, aber das er so darin aufblühte, dass hatte er nicht erwartet. In der kurzen Pause beim Seitenwechsel beugte er sich zum Trainer hinüber. "Hat er eigentlich richtig gute Chancen, wenn er so weiter trainiert?", fragte er, machte sich schon so seine Gedanken. Schließlich mussten sie bald entscheiden, auf welche Schule sie ihre Kleinen schicken wollten. Und so wies aussah würde Tennis bei Ryomas Wahl eine große Rolle spielen. Ryuzaki-sensei wandte den Blick nicht vom Spielfeld, während sie antwortete: "Der Kleine steht Tezuka und den anderen von der Seigaku in nichts nach. Im Gegenteil. Hyoteis Captain Atobe ist ein Spieler auf Nationallevel und Ryoma spielt gerade Katz und Maus mit ihm, um sich vor ihnen ein wenig zu produzieren." Sie lächelte. "Also wenn sie mich fragen, Ryoma wurde fürs Tennis spielen geboren. So ein Talent gibt es nur alle zehn Jahre und ihr Junge hat seine Freude am Spiel. Es wäre ein wirklicher Verlust, wenn er die Seigaku in der Oberstufe nicht weiter besuchen würde." Kyo nickte verstehend. "Ich wusste, dass er gerne spielt aber… dass er so ein Talent ist…", er schüttelte leicht den Kopf, winkte seinem Kleinen dann aber zu, während der sich kurz abtrocknete und was trank. //Dann ist nachher wohl Familienkonferenz angesagt…// Ryoma aber winkte nicht zurück. Er war zu sehr auf seinen Gegner konzentriert. Er musste noch eine Runde gewinnen, dann hätte er Atobe Keigo einen erstklassigen Spieler mit 6:0 besiegt. Kyo folgte dem Match ziemlich entgeistert, war am Ende aber schließlich der Erste, der seinen Kurzen am Ausgang begrüßte und ihn an sich drückte. Ryoma hatte Atobe bei seinem Aufschlagspiel fertig gemacht und hatte dann den Platz nach dem obligatorischen Shakehands verlassen. Er strahlte seinen Dad an. "Gewonnen, Papa…die Seigaku hat gewonnen.", sagte er stolz. "Hai… und du hast ihn mehr als nur in den Boden gestampft. Er lächelte ihn glücklich an, wuschelte ihm durch die Haare. "Duschen?", fragte er und musterte sein verschwitztes Söhnchen. Er strahlte und nickte leicht. "Hai…bin gleich wieder da.", sagte er und verschwand mit seinen Kameraden in der Umkleide. Kurze Zeit später kam er wieder. Kyo wartet brav, lächelte ihm entgegen. "Du Naturtalent…", er grinste, schob ihn dann mit sich zum Auto zurück. Ryoma winkte seinen Kameraden zu und folgte seinem Dad, war froh den Reportern zu entkommen, die sich schon versammelt hatten. "Danke…", meinte er und blushte. "Ist doch so… hat sogar dein Trainer gesagt…", er schmiss die Tasche einfach auf den Rücksitz, stieg dann ebenfalls ein. "Und heute Abend müssen wir mal mit Dad zusammen darüber reden, auf welche Schule du möchtest…", sagte er und startete den Wagen. Er sah zu seinem Papa. "Ich bleibe auf der Seigaku.", sagte Ryoma. Er hatte für sich schon entschieden, dass er die Mittel- und Oberstufe dort besuchen wollte. Zum einen, weil seine Freunde dort waren, zum anderen konnte er dort Tennis spielen und trotzdem auch noch eine sehr gute Ausbildung machen. Immerhin war die Seigaku eine der renommiertesten Schulen des Landes. Kyo lächelte. "Wir werden mal sehen, was sich tun lässt. Wobei ich bezweifle das du Aufnahmeschwierigkeiten kriegen könntest. Es sei denn deine Englisch Noten bleiben weiterhin so…", er warf ihm einen kurzen Seitenblick zu, konzentrierte sich dann aber wieder auf den Verkehr. "Wie meinst du das? Ne 3 in Englisch ist nicht wirklich schlecht, Papa.", sagte er und klang ein wenig amüsiert. "Wenn man bedenkt, wie dein Englisch klingt, ist das sogar sehr gut." "Wenn man dann aber bedenkt, was für Noten du in den anderen Fächern bringst, dann frag ich mich schon, warum du in Englisch, in Anführungszeichen, "nur" eine 3 hast…", brummte er leise, schmollte bei der Anspielung ein wenig. Ryoma lächelte leicht. "Heißt das, wenn ich mich in Englisch mehr anstrenge, dann darf ich auf der Seigaku bleiben?" "Meinetwegen kannst du auch so dableiben. Ich frag mich nur, warum gerade Englisch bei dir nicht so gut ankommt…" "Ich weiß nicht…es macht mir ja schon Spaß, aber irgendwie…find ich im Augenblick nicht den rechten Dreh es zu üben.", meinte er und rieb sich verlegen durch den Nacken. Kyo sah ihn kurz an, nickte dann aber. "Sicher das diese Ablenkung nicht doch eher… weiblicher Natur ist?", fragte er und unterdrückte ein Grinsen. Von dem süßen Liebesbrief, den der Kleine vergessen hatte aus seiner Hosentasche zu nehmen, ehe er sie in die Wäsche getan hatte, sagte er lieber mal nichts. Ryomas Wangen färbten sich unwillkürlich rot. "NEIN. Mit den Schnepfen will ich nichts zu tun haben!", entfuhr es ihm. "Ah…okay.", er grinste, fuhr dann auf die Auffahrt. Die Reporter hatten sich mittlerweile schon allesamt verzogen. "Papaaaaaaaa~" Er zog einen Schmollmund. "Was denn?", fragte er und sah ihn unschuldig an. "Dichte mir kein Weib an…die sind doof.", sagte er leise. "Ich hab ja nur gefragt. Aber wenn du sagst, es ist keines, dann glaub ich dir das…" "Warum glaub ich dir das jetzt nicht…?" "Hm… vielleicht, weil ich dir auch nicht glaube…", er lachte, schnappte sich dann die Sporttasche. "Mou…Papa." Er stapfte an ihm vorbei ins Haus. "Was denn, Söhnchen...", er grinste, schmiss sich die Tasche über den Rücken und packte den Kleinen dann an der Hüfte und hob ihn etwas hoch, kitzelte ihn dabei. "Mouuuuuuuuuuuuuuu~" Er quietschte auf und strampelte mit den Beinen. "Was denn? Wehr dich doch…", er grinste, machte weiter mit dem Spielchen. "Daddyyyyyyy~", kreischte er nach Kaoru und biss seinen Vater dann doch in den Arm. Kyo zuckte zwar leicht zurück, hielt ihn aber weiter fest, umschlang ihn jetzt mit beiden Armen. "Der hilft dir nicht...", lachte er, piekte ihn noch einmal in die Seite, ehe er ihn losließ. Er quietschte auf und war froh endlich wieder Boden unter den Füßen zu haben. "Warum nicht?", fragte er dann. "Weil er dir eben nicht hilft…", er grinste. "Der hat keine Chance gegen mich…", er hielt ihm die Tasche hin. "Auspacken und dreckiges Zeug in die Wäsche… und die Handtücher diesmal ordentlich hinhängen..." "Ja, Sir.", sagte er leise und folgte der Anweisung. "Nenn mich nicht, Sir…", er gab ihm einen sanften Klaps auf den Hintern und schob ihn Richtung Badezimmer, ehe er sich auf die Suche nach seinem Koi machte. "Ja, Sir.", sagte er und stapfte dann ab in Richtung Bad. Kyo suchte nach seinem Schatz, fand ihn im Wohnzimmer. "Alles klar mit dem Rest?", fragte er, beugte sich über ihn und küsste ihn sanft. Kao hatte sich dort auf dem Boden eingerollt und starrte aus dem Fenster. Als Kyo ihn küsste, schrak er ein wenig zusammen, aber er atmete leicht durch und erwiderte den Kuss dann. "Hey Schatz.. was ist mit dir?", fragte er und kraulte ihm durch die Haare. "Die waren penetrant…", murmelte er leise, kuschelte sich an Kyo. Diese Reporter hatten ihn und die Kinder gestresst. "Yoshiki hat Keiji und Seiichiro mit zu sich genommen und Kaori und Eiji sind oben in ihrem Zimmer.", sagte er und seufzte. Kyo nickte leicht, schluckte eine Bemerkung über Kaoris Freund herunter. Er mochte den Kerl immer noch nicht. Seufzend ließ er sich neben Kaoru sinken, kraulte ihn weiter. "Das wird schon wieder…", murmelte er leise, sah durch die Terrassentür in den Garten. "Unser Jüngster ist ein Naturtalent. Er hat heute einen 16 Jährigen einfach vom Platz geputzt…" Kao sah ihn an. "…hat er das?", fragte er und klang müde. "Hai... hat er. Na los, aufstehen. Wir sollten schlafen gehen…" Er blinzelte müde. "Hmmm…na ja…eigentlich wollt ich den Abend mit dir genießen." "Aber du bist müde und kaputt. Und wir können auch im Bett noch ein bisschen kuscheln. Meinst du nicht?" "Hmm…ja…schon…aber die Kinder…und…Eiji…" Er schmuste sich an Kyo. Kyo grummelte. "Der kann sich um zehn verabschieden. Und wenn ich ihn nach Hause fahren muss…" Kaoru nickte nur leicht. Kyo kuschelte sich ein wenig an ihn. "Das war wieder Stress. Langsam hab ich's satt so in der Öffentlichkeit zu stehen…" "Hai…aber andererseits ist es irgendwie auch schön…ich würd mich freuen mal wieder wegen einem unserer Konzerte in der Presse zu stehen…", sagte er leise und vergrub sein Gesicht in Kyos Halsbeuge. "Ja… aber Tour geht ja wohl schlecht…", grummelte er, lächelte dann aber. "Es sei denn…", er grinste jetzt breit. "Oma passt auf die Kids auf…" "…willst du ihr die Rabauken wirklich zumuten?", fragte er leise. "Hm… ich glaub schon, das sie sich drüber freuen würde… schließlich ist sie ja jetzt die ganze Zeit über allein…" Er nickte leicht. "Hmmm…vielleicht hast du recht.", sagte er und schmuste sich an ihn. "Ich hab immer Recht…", er lachte leise, kuschelte sich an ihn. "Klar, Kyo-sama.", sagte er und suchte seine Lippen. Kyo lächelte, küsste ihn dann aber leidenschaftlich, rollte sich auf ihn. Kao schlang seine Arme um ihn. "Uhmmm…" Er stöhnte leise in den Kuss. "Du bist ein baka…", er lachte, kraulte ihm den Bauch. "Na komm… lass uns rüber gehen… der Boden ist so hart…" "Warum…baka?", fragte er leise, erhob sich aber. "Weil du mein Baka-chan bist…", er lächelte ihn an, küsste ihn noch einmal sanft. "Komm mit und ich leck dich bis du kommst…" Kaoru lief brav neben ihm her und erwiderte den Kuss. Als Kyo das sagte, lächelte er leicht. Kyo schob ihn mit sich ins Schlafzimmer, schubste ihn dort aufs Bett, krabbelte über ihn und nahm den Kuss wieder auf. Kaoru erwiderte ihn hungrig, hielt sich an Kyo fest. "Bisschen Spaß?", fragte er leise, küsste dann seinen Hals hinab. Er legte den Kopf in seinen Nacken und keuchte leise. "Hmmm…aber nur…sanft…", wisperte er leise. "Hai… ich sagte doch, ich werde dich lecken, bis du kommst... egal wie lange es dauert...", er grinste und gab ihm einen Kuss, ehe er sich tiefer zu schaffen machte und ihn von seiner Hose befreite. "Hmmm…" Er schnurrte auf, um seinem Geliebten zu zeigen, dass ihm dieser Gedanke gefiel. Kyo lächelte leicht, ließ Hose und Short vom Bett fallen und rutschte dann zwischen Kaorus Schenkel, leckte sanft über Kaorus Erregung, ehe er noch tiefer glitt, mit der Zunge über die kleine Rosette glitt. "Ah…hnnngh…" Er biss sich auf die Unterlippe, um sein Stöhnen ein wenig zu unterdrücken. Allerdings spreizte er bereitwillig seine Schenkel. Kyo nutzte den neuen Platz sofort aus und begann an ihm zu lecken und zu knabbern, massierte mit einer Hand das feste Sitzfleisch. Er stöhnte leise vor sich hin. "Schön?", fragte er leise und machte dann weiter, schließlich wollte er ja sein Versprechen einhalten. "Ha…hai…", keuchte er leise. Kyo grinste, knabberte an dem schon weichen Muskel, ehe er mit der Zunge hindurch drang. "Ah…" Kao drückte seinen Rücken durch und wölbte sich ihm entgegen. Kyo drückte ihn wieder runter, wollte ihn weiter ärgern und quälen, leckte ihn fordernd, massierte mit einer Hand die Hoden seines Kois. Er stöhnte lustvoll auf, gab sich ihm hin und versuchte sich ruhig zu verhalten. Mit sanften Bewegungen machte er weiter, massierte ihn verlangend. "Ah…Kyo…bitte…", keuchte er. "Bitte was?", murmelte er und küsste ihn ein wenig über den angespannten Bauch. "Mehr…", keuchte er und spreizte seine leicht zitternden Schenkel. "Hm…. Meinetwegen…", er lächelte, nahm seine Bemühungen wieder auf. Er stöhnte leise den Namen seines Kois und wand sich unter ihm. Kyo genoss es wenn sein Koi sich so unter ihm räkelte, hielt ihn nur hin und wieder in den Schranken, ansonsten ließ er ihn. "Uh…..hannnn…", keuchte Kaoru. Sein Blut floss wie zähflüssige Lava durch seine Adern. Mit einer Hand griff er nach Kaorus schon tropfender Erregung und massierte diese fest und verlangend, leckte ihn dabei weiter. Diese Berührung war zuviel. Alles in Kaoru zog sich zusammen und er kam stöhnend in Kyos Hände. Noch einen Moment machte er weiter, löste sich dann von ihm und leckte sich den Erguss von den Fingern. Kao lag ermattet auf dem Bett, blickte müde zu Kyo. Der grinste ihn an, küsste ihn zärtlich und schmuste sich dann an ihn. Kao erwiderte das Grinsen nicht, dafür aber den Kuss. Er genoss diese sanfte Zärtlichkeit. "Hm… und was machen wir jetzt? Kaoris Freund rausschmeißen?" Er schüttelte den Kopf. "Iie…schlafen…und…um Eiji werden sich Ryoma und Tsubasa schon kümmern.", nuschelte Kaoru müde. "Okay... wenn nicht, dann geb ich dir die Schuld...", er lachte leise. "Auch gut…Hauptsache, du bleibst hier bei mir…", nuschelte er. "Du bist heute wieder verschmust wie ein kleines Kätzchen...", er lächelte, kraulte ihn sanft im Nacken. "Ja…", nuschelte er und kuschelte sich eng an Kyo. "Man, man...", er lachte leise, nahm ihn sanft in den Arm. "Das wird schon alles wieder...", murmelte er zuversichtlich und hauchte ihm einen Kuss auf die Wange. Müde lächelte er ihn an. "Hmmm…bestimmt…", nuschelte er schon im Halbschlaf. "Okay.. dann glaub ich dir heute ausnahmsweise mal...", er schmuste sich an ihn, schloss dann entspannt die Augen. Irgendwie hatten ihm die freien Tage gut getan. Auch wenn der Trubel doch ziemlich anstrengend gewesen war. Kaoru kraulte ihn ein wenig, entspannte sich immer mehr. Kyos Bewegungen wurden nach und nach langsamer, bis sie dann ganz aufhören, signalisierten das der Blondschopf eingeschlafen war *~*~*~*~*~*~*~* Früh am nächsten Morgen riss jemand die Tür zum Schlafzimmer auf. Kaoru schreckte aus seinem ohnehin nur noch leichten Schlaf hoch. "Was ist…Seiichiro?", fragte er verschlafen. Der Junge sah die Beiden kurz an, grinste dann leicht als er seinen Dad so verpennt daliegen sah. Denn Kyo schien die Störung nicht im Geringsten zu interessieren. "Besuch für euch...", meinte er nur kurz und nickte Richtung Wohnzimmer. "…wer?", fragte er leise und streckte sich, sah zu Kyo hinab, der neben ihm immer noch tief schlief. "Yoshiki... ich geh Kaffee kochen...", meinte er noch, ließ die beiden dann aber allein. "Oh…okay…danke…", sagte Kao und erhob sich langsam. Erstmal tappte er ins Bad und erleichterte sich, wusch sich dann kurz und wuschelte sich durch die Haare. //Muss sie dringend mal wieder färben…//, dachte er abwesend und zog sich dann an. Als er fertig war, beugte er sich über Kyo. "He Warumono…aufstehen.", sagte er sanft und hauchte einen Kuss auf Kyos Lippen. "nh nh...", war die gemurrte Antwort und er flüchtete sich unter die Decke. "Du glaubst doch wohl nicht, dass ich mir Yoshikis Einlauf alleine abhole.", sagte er und zog ihm die Bettdecke weg. "Was für n Bonbon?", fragte er verschlafen. "Komm einfach.", sagte er und verließ die Bettdecke hinter sich herschleifend das Schlafzimmer. "Maaan.. das is kalt...", maulte er weiter, rollte sich enger zusammen. Das war total fies von seinem Koi. "Beweg dich, Tooru!", rief er aus dem Flur, ging dann ins Wohnzimmer. "Warum denn? Gibt's n Erdbeben? Oder irgendwo Gratisbier?" "Ne…aber gleich n dickes Donnerwetter, wenn du deinen sexy Hintern nicht hier runterschwingst.", sagte er jetzt in bester Leader-sama-Manier. "Was willst du denn machen? Mir den Hintern versohlen?" "Hmm…ja…mit Ryomas Tennisschläger oder ich schieb dir n Drumstick in deinen Hintern." "Ja klar... dann schlaf ich mal weiter..." "Moment…", sagte er an Yoshiki gewandt und trabte die Treppe wieder rauf, packte Kyo am Knöchel und zog ihn daran aus dem Bett und über den Teppich, die Treppe hinunter. Kyo zappelte und giftete seinen Koi an, strampelte sich dann schlussendlich los und sah ihn mehr als sauer an. "Du hast ja wohl nen Vollknall...", knurrte er und rauschte dann ab ins Badezimmer, schlug die Tür lautstark hinter sich zu. Er seufzte und ging bis zur Badezimmertür. "Beeil dich einfach bitte.", sagte er und ging dann wieder hinunter. In der Küche organisierte er sich erstmal nen Kaffee, bevor er dann ins Wohnzimmer stapfte. "Morgen, Yo-chan.", sagte er leise. "Morgen...", erwiderte der leise, musterte Kaoru eindringlich. Er war sich sicher das Kaoru wusste, warum er hier war. Seufzend ließ Kaoru sich ihm gegenüber auf der Couch nieder und trank seinen Kaffee, sah Yoshiki zwischen seinen verwuschelten Ponyfransen her an. "Kommt Kyo gleich oder soll ich schon mal anfangen?" Kaoru zuckte mit den Achseln. "Weiß ich, ob der noch mal ausm Bad rauskommt, nachdem ich ihn schon halb die Treppe runtergeschleift hatte?", sagte er und seufzte. "…aber mach ruhig…spätestens, wenn du mich halb umgebracht hast, wird er hoffentlich da sein." "Na dann muss er sich aber beeilen...", er fuhr sich kurz über die Augen. "Ich bitte dich, Kaoru. SO doof könnt ihr doch gar nicht sein. Das Kyo ab und an mal über die Stränge schlägt, okay...das erwartet man irgendwie von ihm, aber bei dir hätte ich das nie erwartet... und dann ausgerechnet so was..." Kaoru musste ein belustigtes Glucksen unterdrücken und sah Yoshiki lieb an. "Weißt du…ich war Kyo früher recht ähnlich…aber…durch meine Vergangenheit hab ich das alles unterdrückt…und jetzt ist es halt mal wieder rausgekommen…", sagte er und fuhr sich mit der Hand durch die Haare. "Also.. willst du mir jetzt damit sagen, dass so was ab jetzt öfter vorkommt?", er verengte die Augen zu gefährlich schmalen Schlitzen. Er zog eine Augenbraue hoch. "Hatte ich eigentlich nicht vor…aber wenn du darauf bestehst…", sagte er und lächelte Yoshiki dann abermals an. "…nein…im Ernst…wir haben nicht damit gerechnet, dass uns jemand folgt und auch niemanden bemerkt…sonst hätten wir das bestimmt nicht getan." "Das ist auch euer Glück... und darum werdet ihr euch auch erklären…und zwar in dem Meeting das heute Mittag statt findet..." Kaoru sah ihn mit großen Augen an. "Bitte was?", fragte er entsetzt und schüttelte dann den Kopf. "Never…vergiss es.", sagte er entschieden. "Doch... das werdet ihr tun... sonst rennen euch die Reporter die nächsten Wochen hinterher. Oder belagern eure Kids in der Schule... wollt ihr das?" Wieder schüttelte er den Kopf. "Nein…natürlich nicht…aber…", er zog die Achseln hoch und seufzte leise. "…ich weiß nicht, ob ich bereit bin vor die Presse zu treten." "Ihr habt drei Stunden zeit, dann lass ich euch abholen...", sagte er schlicht und stand auf. Er seufzte und hielt Yoshiki am Arm fest. "…du willst mich ernsthaft dazu zwingen, nicht wahr?", fragte er leise. "Natürlich. Irgendwie müsst ihr das wieder ausbügeln. Schließlich seid ihr beide Erwachsen und müsst die Konsequenzen für euer Handeln tragen..." Er blickte zur Seite. "…dann bete, dass Kyo aus dem Bad kommt…weil allein mach ich das unter Garantie nicht." "Er ist dein Mann. Also musst du ihn aus dem Bad kriegen..", er zwinkerte, verließ dann aber das Haus um sich noch ein wenig um die Organisation zu kümmern. "Na danke auch.", murrte Kaoru und leerte seine Kaffeetasse. Er ließ sie auf dem Wohnzimmertisch stehen und trabte nach oben, klopfte an die Badezimmertür. "Was ist?", grummelte er, war grad aus der Dusche getreten. "…wir müssen nachher ne Presseerklärung abgeben…" ".... vergiss es..." "Sag das nicht mir…sag es Yoshiki…" "Der ist aber grad nicht da... also sag ich es dir..", er rubbelte sich die Haare trocken. "Schön und gut…ich kann nur nix daran ändern…", sagte er leise. "Ja, ich weiß...", brummelte er leise. "Also sollten wir uns besser eine seeeeeeeeeeeeehr gute Erklärung einfallen lassen.", sagte er. "Und was hast du dir so gedacht? Ich war betrunken und du konntest dich nicht wehren?" "…öhm…die Wahrheit?", fragte er leise, blickte verlegen zur Seite. "Und du glaubst die kaufen uns das ab?", er öffnete die Tür, sah seinen Koi verwirrt an. "Ich denke schon…", sagte er leise und fuhr dann fort. "…dir sind einfach die Hormone durchgegangen." "Ja klar... ich hab ja auch solche Hormonschwankungen...", er zeigte ihm nen Vogel. "Öhm…ja…hast du, falls es dir in den letzten Monaten noch nicht aufgefallen ist.", sagte er leise. "Ich bin nur n bisschen gereizt. Aber das kann ja mal sein..." Er schüttelte den Kopf. "Iie…schwanger trifft's wohl eher.", sagte er leise. Kyo sah ihn an, als hätte sein Koi den Verstand verloren. "Was?" "Scheint so, als hätte es geklappt…", sagte er und rannte dann weg. Vollkommen verdutzt sah er Kaoru hinterher, wusste nicht so recht, was er mit seinen Worten anfangen sollte. Und er hatte auch keine wirkliche Lust ihm jetzt nackt, wie er war, hinterher zu rennen. Kurz darauf kam Kaoru noch mal zurück, drückte ihm nen Schwangerschaftstest in die Hand und verkrümmelte sich dann ganz schnell wieder. Kyo starrte auf das Teil, pfefferte es dann die Treppe runter. "Willst du noch mehr beweise, dass du schwanger bist?", rief Kaoru von unten hoch, warf den Test wieder nach oben. "…sieh ihn dir an.", rief er hinterher. "Ich bin NICHT schwanger..." "Wenn du nicht schwanger bist, dann mach den Test, Koi…dann wird er negativ ausfallen.", sagte er. Innerlich grinste er leicht. Die Chance das Kyo nicht schwanger war, lag bei Null. Immerhin hatten seine Kinder Kyo auch während seiner Zeit in der Klinik brav weiter die Hormontabletten ins Frühstücksmüsli getan. Kyo sah ihn sauer an. "Und warum sollte das sein?" "…mach ihn bitte einfach.", sagte er leise. Kyo grummelte, schlug ihm die Tür vor der Nase zu. Dann machte er halt diesen dummen Test. Kaoru und seine hirnrissigen Ideen. Langsam nervte es ihn. Als er jedoch ein paar Minuten später auf den Test sah, musste er sich erst mal setzen. Das konnte doch nicht wahr sein. Er spürte wie er zu zittern begann, schaffte es gerade noch zum Klo, ehe er sich übergeben musste. Kaoru stand neben der Tür, hörte wie Kyo sich übergeben musste. "Kyo? Alles okay?", fragte er, wusste, dass er sich jetzt wohl vermutlich auf ein Donnerwetter gefasst machen konnte. Kyo antwortete ihm nicht, blieb vor dem Klo hocken, das konnte einfach nicht wahr sein. Vorsichtig machte er die Tür auf und hockte sich neben ihm, streichelte ihm über den Rücken. Kyo boxte seine Hand weg, wandte ihm den Rücken zu. "…Tooru?", fragte er leise. "Lass mich...", sagte er mit belegter Stimme. Er fragte sich, was los war, dass sein Koi ihn so hintergangen hatte. Denn es war ihm klar, das Kaoru das alles angezettelt hatte. Er schloss die Augen und seufzte leise. Sagen tat er erstmal gar nichts. Er würde warten, bis Kyo eine Erklärung von ihm forderte. Doch Kyo sagte nichts, fragte auch nichts. Er stand auf und ging aus dem Badezimmer, griff nach dem Telefon und rief beim Doc an. Kaoru seufzte leise und ging an ihm vorbei in die Küche, machte sich Frühstück und blickte zu Seiichiro. "Wir sind aufgeflogen.", sagte er leise. Sein Sohn sah ihn an. Schluckte. "Echt?" "Ja…", sagte er leise und sah ihn an. "…der Test ist positiv ausgefallen." "Uh das ist doch schön... und jetzt? Ist er sauer?" "Nein ist er nicht...", Kyo sah zwischen den Beiden hin und her. "Aber ich bin enttäuscht...", setzte er hinterher, verließ dann einfach die Wohnung. ~Owari~ Hormone, Gespräche und eine Erklärung ------------------------------------- Kaoru seufzte leise und senkte den Blick. Er ging seinem Koi jetzt nicht hinterher, wusste, dass das nicht gut enden würde. "Shimatta…", sagte er leise und hieb mit der Faust auf den Tisch. "Dad?", fragte Seiichiro leise, war sich nicht sicher, wie das Enden würde. Kyo war inzwischen auf dem Weg zum Doc, hoffte, dass der einen Termin für ihn frei hatte. Er blickte auf und sah seinem Sohn in die Augen. "Ja?", fragte er. Seine Stimme klang ruhig und er war ehrlich gesagt, auf so ziemlich alles gefasst. Der Professor stand gerade draußen an der Rezeption und besprach sich mit seiner Sprechstundenhilfe, als Kyo die Praxis betrat. Irritiert sah er ihn an. "Niimura-san…was führt sie her?", fragte er. "Was machen wir jetzt?", fragte er leise. "Guten Tag, Herr Doktor, ich... würde gerne mit ihnen sprechen..." "Ich weiß es nicht…warten…", sagte er und fuhr sich durch die Haare. Der Professor nickte leicht. "Sicher…natürlich…kommen sie doch bitte mit in mein Büro.", sagte er. "Hm… viel anderes bleibt uns ja nicht übrig..." Kyo nickte leicht, folgte dem Doc dann in sein Zimmer, setzte sich ihm gegenüber. Leise seufzte er. "Ich bin schwanger...", murmelte er dann. "Hai…", sagte er und sah Seiichiro an. "Meinst du…er gibt uns noch eine Chance?" Der Professor sah ihn mit großen Augen an. "Wie haben sie das denn hingekriegt?" "Hm… ich weiß nicht... aber ich denke schon... wenn wir uns Mühe geben..." "Ich hab's gar nicht geschafft... aber so wie es aussieht, hat Kaoru sich da mal wieder was in den Kopf gesetzt...", er schloss kurz die Augen. "Gibt es… ne Möglichkeit das rückgängig zu machen?", fragte er leise. "Ich hoffe es…und ich hoffe, er macht keine Dummheiten.", sagte er leise. Der Professor bat Kyo sich auf die Liege zu legen und untersuchte ihn dann, schüttelte leicht den Kopf. "Ich fürchte…dafür ist die Schwangerschaft schon zu weit fortgeschritten.", sagte er ebenso leise. Kurz biss er sich auf die Lippe, schluckte dann aber die aufsteigende Verzweiflung hinunter. Das konnte nicht wahr sein. Wie konnte er denn ohne es zu wissen schwanger sein. Warum tat sein Koi ihm so etwas an. Er nickte dem Doc leicht zu, stand mit zitternden Beinen auf. "Das heißt ich muss es austragen?" Der Professor sah ihn ernst an, half ihm vorsichtig in einen der bequemen Sessel. "Ja…aber es sind nur noch vier Monate…dann haben sie's überstanden.", sagte er ihm. "Aber ich will es nicht. Verdammt noch mal ich will es nicht…", er konnte sich nicht länger kontrollieren, ließ den Tränen freien Lauf. Der Professor wusste nicht so recht, was er tun sollte und gab der Sprechstundenhilfe stumm zu verstehen, dass sie Kaoru verständigen sollte, der kurz darauf auch schon in der Praxis auftauchte. Nur ganz langsam trat er auf Kyo zu. "…Kyo…ich…es tut mir leid…", sagte er leise. Kyo schüttelte nur leicht den Kopf, wischte sich halbherzig über die Augen. "Warum... hast du das gemacht?", fragte er leise. Er hockte sich vor ihm auf den Boden und sah ihm in die Augen. "…weißt du…wir haben den einen Abend damals doch darüber gesprochen noch mal ein Kind zu kriegen…weißt du, wir waren zwar betrunken…aber…du hast gesagt, du würdest noch mal eines bekommen…und…ich hab das ernst genommen…", sagte er leise. "…und habe dir ohne dein Wissen die Tabletten gegeben…" Er schloss die Augen. "…ich kann verstehen, wenn du mich jetzt dafür hasst…aber bitte…verurteile dein…unser Kind nicht dafür…es kann nichts dazu…", sagte er leise. Kyo sah ihn einfach nur ungläubig an. "Kao, ich.. war betrunken und das wusstest du… du... hast es einfach ohne mein Wissen... gegen meinen Willen gemacht und... ich will dieses Kind nicht. Verstehst du? Ich. will. es. nicht." Er zuckte unter jedem Wort zusammen, als hätte Kyo ihn geschlagen. "…heißt das…du würdest es lieber töten, als es zu bekommen?", fragte er leise. "Könntest du mit dieser Schuld leben?" Er zuckte nur mit den Schultern. Wusste nicht, wo ihm der Kopf stand. "Ich weiß nicht... ich weiß nur, dass ich es nicht will..." Vorsichtig nahm er ihn in den Arm, gab ihm aber jede Möglichkeit zur Flucht. "…Kyo…bitte überleg es dir noch mal…", bat er leise. Kyo schob ihn von sich. "Du hast mir ja keine Chance gegeben mir auch nur irgendwas zu überlegen..." Er seufzte leise. "Ich weiß…das es nicht richtig war, es auf diese Art und Weise zu tun, Kyo…aber du hast damals gesagt…du würdest nicht nein sagen zu einem weiteren Kind…" Er blickte weg. "…und dir war bewusst, dass ich mich diesmal an mein Versprechen halten und es nicht austragen würde…also nahm ich an, es wäre okay für dich…" "Ja, das ist dein Problem... du denkst, ohne mit mir zu sprechen...", er seufzte leise. "…ich hatte ja mit dir gesprochen…" Er seufzte ebenfalls. "…aber ich hätte es noch ein weiteres Mal tun müssen." "Ja eben. Und wer darf den Scheiß jetzt ausbaden? Ich. Wie immer. Warum machst du so was?" "…na danke…du nennst unser Kind Scheiß…wie nett von dir. Wir waren uns an jenem Abend einig…was kann ich dafür, wenn du dich nicht mehr daran erinnerst.", entgegnete er jetzt etwas zickig, zog die Augenbrauen hoch. "Es ist nicht unser Kind, Kaoru. Es ist dein Kind...", sagte er und stand auf, verließ die Praxis ohne seinen Koi. Er verdrehte die Augen und folgte ihn, hielt ihn dann am Arm fest. "…unser Kind…", sagte er und sah ihn ernst an. "…es ist unser Kind…deines und meines, Kyo" "Aber ich war nicht dabei… nicht bei der Zeugung und auch nicht bei den ersten Monaten…zumindest nicht mit dem Herzen, weil ich einfach keine Ahnung hatte... du kannst nicht von mir erwarten das ich es einfach so annehme... ich fühl mich, als wäre irgendein Fremdkörper in mir...." Er senkte kurz den Blick. "Ich verstehe dich ja…", sagte er leise und sah ihn dann bittend an. "Aber verfluche deswegen unser Kind nicht. Es kann doch nichts dafür…und es braucht deine ganze Liebe.", sagte er sanft. "Ich glaub nicht, das du mich verstehst...", sagte er leise und löste sich von ihm. "Lass mir Zeit für mich…", murmelte er noch, ging dann langsam weiter. "…und was soll ich der Presse jetzt sagen?", fragte er leise, so dass Kyo es gerade noch hören konnte. "Verschieb den Termin. Oder sag ihnen irgendwas. Da hab ich jetzt keinen Kopf für..." "…okay…", sagte er. "Kann ich dich zum Essen erwarten…oder gehst du wieder für einige Tage weg?", fragte er dann leise. "Ich weiß nicht… aber… warte nicht auf mich..." "…ich werde immer auf dich warten, Kyo…weil ich dich liebe…", sagte er und sah ihn dann eindringlich an. "…du bist alles, was ich habe und brauche, Kyo…ich will dich nicht verlieren." "Du bist auf dem besten Weg mich zu verlieren...", meinte er nur und begegnete dem Blick kurz, wandte sich dann aber endgültig ab. Darauf wusste er nichts mehr zu erwidern. Er hatte alles gesagt, was es zu sagen gab und so wandte auch er sich ab, machte sich nach einem Blick auf die Uhr auf den Weg zu Yoshiki. Der wartete schon auf die beiden, war überrascht, als nur Kaoru auftauchte, zog fragend eine Augenbraue hoch. "…er ist gegangen…und ob er wiederkommen wird, weiß ich nicht…", sagte er leise, ließ sich auf die Couch in Yoshikis Büro fallen und vergrub das Gesicht in den Händen. Yoshiki sah ihn vollkommen verdutzt an, setzte sich neben ihn. "Wer kommt nicht wieder?" "…Kyo…" "Warum nicht? Ist er so sauer wegen dem Meeting?" "…nicht deswegen…", sagte Kao und seufzte leise. "Versteh ich nicht...", sagte er offen, bot seinem Gitaristen einen Kaffee an. "…er ist schwanger…", sagte er leise, fast lautlos. "Was? Schon wieder?" Er senkte den Blick und sagte nichts. Seine ganze Haltung drückte aus, wie unglücklich er im Augenblick war. Yoshiki war sich nicht ganz so sicher, was er machen sollte und so nahm er ihn nur sanft in den Arm, drückte ihn an sich. "…er sagt…ich bin auf dem besten Weg…ihn zu verlieren…ich…Yoshiki…ich kann nicht ohne ihn…er hat versprochen…immer bei mir zu bleiben…" "Wieso das? Ich dachte, es war die letzte Zeit wieder okay zwischen euch? Ich dachte, ihr habt euch wieder angenähert..." "…das war…bevor er es rausgekriegt hat…", sagte er leise. "Bevor er was rausbekommen hat? Kaoru, ich bin verwirrt..." "…das ich daran schuld bin…", sagte er und begann dann leise Yoshiki das gesamte Komplott, dass er und die Kinder nach seinem Gespräch mit Kyo da ausgeheckt hatten darzulegen. Yoshiki sah ihn einfach nur ungläubig an. "Ihr habt das nicht wirklich gemacht oder? Sag mir, dass das nicht stimmt..." "Das kann ich nicht…", sagte er leise, wusste selbst, dass er mehr als ziemlichen Mist gebaut hatte. "Oh man.. na gut, dann kann ich verstehen, das er jetzt nicht hier sein will...", er hielt ihn weiter fest. "Aber er kommt bestimmt zurück. Du kennst ihn. Ihr könnt beide nicht ohne einander leben..." "…ich hoffe es…aber…die Chancen stehen nicht gut…", sagte er leise. "Doch bestimmt. Sei zuversichtlich. Mach dich nicht ganz verrückt...", er lächelte. "Ich sag eben das Meeting ab. Und dann fahr ich dich nach Hause..." "Danke…", sagte er nur leise. Er blickte unglücklich ins Leere, hoffte nur, dass Kyo zu ihm und den Kindern zurückkommen würde. "Schon gut...", er telefonierte kurz, kam dann zu ihm und ging langsam mit ihm zum Wagen, fuhr Kaoru nach Hause und nahm sich vor zu bleiben, bis ein Lebenszeichen von Kyo kam. Er wollte nicht, das Kaoru allein blieb in dieser Situation. Zuhause verkrümelte Kaoru sich erstmal in die Küche und kochte seinen Kindern was zu Essen, wollte nicht, dass sie ihm vom Fleisch fielen. Er selbst rührte nichts davon an, stellte aber Yoshiki einen Teller mit hin und seufzte leise. "Ich ess nur, was wenn du was isst...", meinte der und auch Seiichiro schloss sich an. Er hatte zwar keine Fragen gestellt, konnte sich aber gut vorstellen was passiert war. Kaoru schüttelte den Kopf. "Dann lasst es halt sein…ich hab keinen Hunger…", sagte er und klang gleichgültig. Alles was er wollte, war seinen Koi zurück, ihn in seinen Armen zu halten. Er wollte sich nicht von Kyo trennen. Nicht wegen etwas, dass sie sich beide gewünscht hatten. Yoshiki musterte ihn kurz, sagte aber nichts darauf, blieb einfach sitzen. Es dauerte eine geschlagene Stunde, die sie einfach nur schweigend im Esszimmer saßen und dabei zusahen wie es langsam kalt wurde. Nur ein leises Klicken im Türschloss ließ erkennen, das Kyo zurück war. Kaoru rührte sich nicht von der Stelle. Er war wie erstarrt, wusste nicht, was er tun sollte. Der Blonde erschien wenige Sekunden später im Flur, sah kurz ins Esszimmer, da dort noch Licht brannte. Er erkannte seinen Koi und seinen Sohn, nebst Yoshiki, der ihn musterte und er wandte sich ab, schlüpfte aus seinen Schuhen. "Bin wieder da...", murmelte er überflüssigerweise. Er nickte nur und drehte sich um, ging hinaus in den Garten ohne einen Ton zu sagen. Draußen ließ er sich auf der Schaukel unter dem Baumhaus nieder, blickte abwesend drein. Seiichiro seufzte und trat zu seinem Vater. "…Alles okay, Papa?", fragte er leise. "Es ist alles so okay, wie es sein kann...", er sah Kaoru kurz nach, ließ ihn dann aber und ließ auch Seiichiro einfach stehen, verzog sich ins Badezimmer, fand nach kurzem Wühlen, was er suchte. Die Erlösung von seinen wirren Gedanken, die in endlosen Kreisen durch seinen Kopf waberten. Womit er nicht gerechnet hatte, war Kaori, die jetzt das Bad betrat und ihn mit der kleinen Rasierklinge in der Hand sah. "Papa…nicht…", sagte sie leise, sah ihn bittend an. Kyo sah sie an, schüttelte den Kopf. "Lass mich allein..." "Nein…ich lass dich jetzt ganz bestimmt nicht allein!", sagte sie entschieden und sah ihm fest in die Augen. Sie war es gewohnt, ihrem Papa zu widersprechen. "…und ich will nicht, dass du dir wehtust." "Geh raus...", zischte er leise und sah seine Tochter mit einem Blick an, den er noch nicht einmal seinem Koi gezeigt hatte. Sie hielt seinem Blick stand. "Vergiss es!", zischte sie ebenso zurück. Kurz zuckte seine Augenbraue, dann war er mit einem großen Schritt bei ihr, packte sie äußerst grob am Arm und schubste sie vor die Tür, schloss dann hinter sich ab. "PAPA!", kreischte sie und trat gegen die Tür, bevor sie nach unten rannte. "Onkel Yoshiki, Onkel Yoshiki…Papa…Bad…Rasierklinge…", keuchte sie, sah ihn und ihren Bruder Hilfe suchend an. Seiichiro war sofort aufgesprungen und machte sich auf die Suche nach Kaoru, wusste, dass der als einziger von ihnen eine Chance hatte überhaupt etwas auszurichten. Yoshiki versuchte unterdessen Kaori ein wenig zu beruhigen, ging mit ihr nach oben, versuchte sein Bestes, doch Kyo gab ihm nicht mal die Spur einer Antwort. Kaoru folgte Seiichiro nach oben, obwohl er das nur widerwillig tat. Er war sich nicht sicher, ob er etwas gegen Kyos Vorhaben ausrichten konnte. Er schob Yoshiki und Kaori zur Seite und lehnte sich dann gegen die Tür. "Kyo…mach bitte auf.", sagte er gezwungenermaßen ruhig. "Warum sollte ich?", fragte er, saß inzwischen vor der Wanne auf dem Boden, sah missmutig in Richtung Tür. "Das was du vorhast…das ist keine Lösung.", sagte er. "Und woher willst du das wissen?" "…weil du selbst mir immer wieder gesagt hast, dass das keine Lösung ist. Und ich soll deinen Worten doch Glauben schenken, oder Kyo? Oder willst du mir sagen, dass das alles gelogen war?" Seine Stimme klang ruhig, aber ein Hauch von Traurigkeit schwang jetzt in ihr mit. Kyo biss sich leicht auf die Lippe. "Ich hab auch geglaubt, dass ich dir vertrauen kann..." Kaoru schwieg. "…das konntest du immer…und ich habe dich nie im Stich gelassen…jedenfalls nie absichtlich.", sagte er leise. "…und ich…ich will dich auch jetzt nicht alleine lassen…aber ich kann verstehen…das du mir nicht mehr vertrauen willst…auch…wenn ich es bedauere…" "Lass mich einfach allein... lasst mich einfach allein...", murmelte er leise und vergrub sich in seinen Armen. "Iie, Kyo…ich kann dich nicht allein lassen…ich hab dir ein Versprechen gegeben, Kyo…das ich immer für dich da sein werde. Und das werde ich nicht brechen…auch nicht auf deinen Wunsch hin. Ich respektiere es normalerweise…aber ganz bestimmt nicht, wenn du mit einer Rasierklinge eingeschlossen im Bad sitzt…ich würde es nicht ertragen, wenn dir etwas passiert…" "Es ist mir egal... bitte... lass mich einfach in Ruhe... ich tu mir nichts an. Keine Sorge..." Kaoru wusste, dass er Kyos Worten im Augenblick keinen Glauben schenken durfte. "Mir ist es aber nicht egal.", sagte er und klaute seiner Tochter eine Haarnadel, um damit die Badezimmertür zu knacken. Kyo hörte das Geraschel und Geknacke, aber er kümmerte sich nicht darum, hielt sich einfach die Ohren zu. Schließlich hatte Kaoru die Tür offen und betrat das Bad, schloss die Tür hinter sich und ließ sich daran herunter zu Boden sinken. Er sah Kyo einfach nur an, verlor aber kein Wort. Der Blonde wandte den Blick ab, sah auf die hellen Fliesen, knabbere auf seiner Unterlippe herum. "Sieh mich an, Kyo.", bat er leise. "Warum?", fragte er, hob den Blick aber nicht. Kaoru krabbelte zu ihm hinüber und zwang ihn sanft aufzusehen. "…wenn ich gewusst hätte, wie sehr dich das mitnimmt…dann hätte ich das nie getan, Kyo…ich wollte weder dein Vertrauen missbrauchen, noch dir wehtun", sagte er ehrlich. "Du hast es aber....", meinte er leise, und seine Augen schimmerten. "…ich weiß…aber ich wollte es nicht.", sagte er leise. Sein Daumen strich behutsam über Kyos Wange. "…ich liebe dich doch…", sagte er leise. Kurz schloss er die Augen, wand sich dann aus dem sanften Griff. "Ich dich auch aber... ich kann das nicht..." "…willst du dir darum wehtun?", fragte er leise und deutete auf das kleine silberne Ding in Kyos Hand. "Ich weiß nicht… ich... will es ja nicht, aber...es geht nicht..." Kaoru sah ihn ernst aber liebevoll an. "Kyo…ich denke, es ist Zeit…das wir beide uns von diesen Dingern trennen…wir sind beide in der Lage unsere Probleme anders zu lösen, oder nicht?", fragte er, während er ihm behutsam die Klinge aus der Hand nahm, sie einfach wegsteckte. Kyo folgte ihm mit seinem Blick, widersprach aber auch nicht. Eigentlich wusste er es ja, aber irgendwie fehlte ihm der Halt, dem ihm die Klinge sonst immer gegeben hatte und er fühlte sich, als wäre er allein in einem Luftleeren Raum und der Fall würde gar nicht mehr aufhören. Als er das getan hatte, zog Kaoru Kyo vorsichtig in seine Arme und sah ihn vorsichtig an. "Kyo…was denkst du, sollen wir jetzt tun?", fragte er ihn leise. Er selbst wusste, was er gerne tun würde, aber er wollte erst Kyos Meinung hören. "Schlafen...", murmelte er leise, ließ sich ein wenig in Kaorus Umarmung fallen. Er musste lächeln und hauchte ihm einen Kuss auf die Stirn. "Dann schlaf, Großer…morgen können wir uns immer noch Gedanken machen.", sagte er und drückte ihn sanft an sich, strich ihm über den Rücken. "Hm...", machte er nur leise, schloss die Augen. Er war kaputt und vollkommen fertig von dem gesamten Tag. Kaoru hielt ihn einfach fest, erhob sich dann langsam mit seinem halb schlafenden Engel im Arm und trat dann langsam aus dem Badezimmer. Yoshiki und die beiden Kids standen noch immer davor, waren sichtlich erleichtert, als Kaoru mit dem Blondschopf heraus kam, waren so taktvoll still zu sein und ihn nicht mit Fragen zu bombardieren. Seiichiro hielt ihm die Türen auf dem Weg zum Schlafzimmer auf. Dankbar sah Kaoru seinen Ältesten an, während er Kyo ins Bett brachte, ihm liebevoll und vorsichtig sein Shirt und die Jeans auszog, ihn dann zudeckte und ihm einen Kuss auf die Stirn hauchte. Kyo sah zu ihm auf, rollte sich dann aber lieber zu einer kleinen Kugel ein, wollte nur noch schlafen und hoffte, das morgen alles besser sein würde. "Shh…schlaf einfach, mein Engel.", sagte er sanft, streichelte ihn sanft, bis er eingeschlafen war. Das dauerte auch nicht wirklich lange und er lag friedlich schlafend da. Kaoru lächelte erleichtert über das friedliche Bild. "Ich liebe dich…", hauchte er leise und verließ dann das Schlafzimmer. Erst jetzt zeigte sich die Nervosität und Angst bei ihm und er begann zu zittern. Yoshiki war noch immer da und trat nun zu Kaoru, legte ihm eine Hand auf die Schulter. "Soll ich hier bleiben?" Er atmete erstmal tief durch und nickte dann leicht. "Hai…wäre lieb, wenn du bleibst.", sagte er leise. "Ich würde es nicht gut finden, dich jetzt so einfach allein zu lassen...", er schob ihn ins Wohnzimmer. "Tee?" Kaoru schüttelte den Kopf. "N Bier…", meinte er und lächelte leicht. "Auch gut...", er grinste und holte dann das Gewünschte aus der Küche, brachte sich selbst auch gleich eines mit. Dann setzte er sich zu dem Bandleader, sah ihn fragend an. "Ich hätte nie gedacht, dass du so ein Familienmensch bist..." Kaoru nahm einen Schluck und schüttelte sich leicht. War schon lange her, dass er das letzte Mal ein Bier angerührt hatte. Dann blickte er zu Yoshiki. "Wieso das?", fragte er leise, zog die Füße hoch auf die Couch und lächelte seinen Kids aufmunternd zu, die gerade allesamt das Haus verließen. "Früher war das einzig wichtige in deinem Leben deine Gitarre. Dann kam dein Auto...Dir en grey", er grinste leicht. "Und dann war es lange Zeit einfach nur noch Kyo, jetzt sind die Kids dazu gekommen...du hast dich wirklich gewandelt..." Kaoru verzog leicht das Gesicht. "…weißt du…mit ihnen habe ich das, was ich früher nie hatte…eine Familie…jemanden, der sich um mich sorgt und der mir nicht nur mutwillig wehtut.", sagte er leise. "Hm… ja das versteh ich. Du hast dich ja schon immer nach Nähe gesehnt...", er nahm einen Schluck Bier. "Ihr kriegt das schon hin. Ihr habt schon so vieles wieder hinbekommen... auch wenn es schwer war..." "Hai…wir schaffen das…ich denke, Kyo hat sich wieder beruhigt, also wird es halb so wild werden…aber er wird mir nicht so leicht verzeihen.", sagte er und senkte den Blick. "…aber ich kann ihn verstehen." "Kyo weiß, was auf dem Spiel steht. Das wird er nicht so einfach über Bord werfen. Klar wird es nicht einfach, aber ihr werdet das schaffen... auch wenn es seine Zeit dauern wird..." Er nickte leicht. "Ich hab ganz schönen Mist gebaut.", sagte er und fuhr sich mit der Hand durch die Haare, trank noch einen Schluck Bier und stellte dann die Flasche beiseite. Versonnen schob er das breite Wristband von seinem Arm und blickte auf die Narben dort, strich mit den Fingerspitzen darüber. "Früher hätte ich in so einer Situation schon nach der Klinge gegriffen.", sagte er leise. Yoshiki sah ihm stumm dabei zu, seufzte, als er den Arm sah. "Ja, das kann ich mir vorstellen. Aber schau mal... ihr habt euch verändert... und zwar drastisch. Die Kinder brauchen euch und das ist euch bewusst... ihr würdet das nicht einfach so aufs Spiel setzen...dazu seid ihr beide zu dickköpfig..." Er lächelte leicht und nickte. "Hai…um nichts in der Welt würde ich Kyo und meine Rasselbande aufgeben wollen…ich hab nicht umsonst so lange gekämpft…", sagte er leise. "Na siehst du...also kämpfst du brav weiter, und dann wird das schon wieder...", er grinste. "Ich hatte nicht vor, Kyo aufzugeben…denn würde ich das tun, könnte ich mein Leben auch gleich wegwerfen…ohne Kyo ist es nichts mehr wert." "Ja, ich kenn ja euren Standpunkt... erinnert mich an die Zeit, wo er mit seiner Grippe flachlag und du deswegen auch nicht zur Probe gekommen bist. Obwohl ihr da noch gar nicht zusammen gewohnt habt..." "Irgendwer musste sich ja um ihn kümmern…", sagte Kaoru verteidigend und zog einen Schmollmund. "Ja klar...", er grinste. Kaoru schwieg daraufhin und hing seinen eigenen Gedanken nach. "Sag mal, Kao... wie habt ihr euch eigentlich kennen gelernt?", fragte er nach einigen Minuten des Schweigens und sah den Gitarristen fragend an. Kaoru blickte auf. "…ist schon lange her…das war noch in der Schule…", murmelte er. ~FLASHBACK~ Langsam bahnte er sich, mit drei dicken Wälzern und seiner Tasche bewaffnet einen Weg durch die schmalen Reihen, bedacht darauf keinen Lärm zu machen. Aber wie er feststellen musste, war kein freier Tisch mehr frei, also musste er sich wohl oder übel zu wem dazu setzen. Er fokussierte sich auf den letzten Tisch der Reihe, an dem nur ein Schüler saß, in einem Buch vertieft. Er trat zu ihm, legte erst mal die schweren Bücher ab. "Darf ich?", fragte er dann leise und wischte sich ein paar Strähnen aus den Augen. Kaoru sah nicht mal von seinem Buch auf. Er nickte abwesend, schob seine Sachen ein wenig zusammen, um dem anderen Platz zu machen. Der setzte sich einfach, kramte seine eigenen Sachen heraus, machte sich dann aber an die Arbeit. Er wollte heute mal pünktlich nach Hause kommen. Seine Ma würde durchdrehen, wenn er wieder zu spät zum Klavierunterricht kam. Er machte sich weiterhin Notizen und versuchte seine Aufgaben zu erledigen, immerhin war er neu an der Schule und musste erst einmal zeigen, was in ihm steckte, damit er akzeptiert werden würde. Nur darum war er überhaupt allein hier. Hin und wieder warf er mal einen Blick zu dem Anderen herüber, aber der sah nicht einmal von seinem Buch auf, war scheinbar sehr vertieft in seine Arbeit. Irgendwie konnte er sich gar nicht an das Gesicht erinnern. Irgendwann fuhr er sich aufseufzend durch die lilagefärbten Haare und lehnte sich zurück. Seine Augen brannten von der stundenlangen Arbeit hier in der Bibliothek und er schloss sie für einen Augenblick. Neugierig musterte ihn, musste grinsen, als er sah wie der Andere ein Gähnen unterdrückte. "Ano... darf man dich stören?", fragte er schließlich, kaute nebenher an seinem Bleistift herum. Er blinzelte und sah sein Gegenüber zum ersten Mal an. "Hm?", machte er leise. "Hey...", er grinste. "Sorry, wenn ich dich unterbreche aber... wer bist du, woher kommst du, was machst du und warum hab ich dich hier noch nie gesehen?" Kaoru zog eine Augenbraue hoch und seufzte dann. "Niikura Kaoru, Hyôgo, hier zur Schule gehen…bin neu.", erwiderte er kurz und knapp. Er streckte sich ein wenig und biss sich dann auf die Unterlippe, um nicht aufzuwinseln. //Musste der mich wieder so zurichten?// "Hm... okay... ich bin Kyo...", meinte er und sah dann neugierig auf das Buch, in dem Kaoru gerade noch gelesen hatte. "Sitzt du gern in der Bibliothek und lernst?", wollte er wissen und sah ihn neugierig an. "Hmm…geht so.", sagte er zurückhaltend. Er blickte auf die Uhr und erschrak. "Shimatta…ich muss los.", sagte er und steckte die Bücher ein. "Wir sehen uns…", meinte er noch. "Ehm... okay...", etwas verblüfft sah er ihm nach wie er regelrecht aus der Bücherei flüchtete. Kurz blieb er so sitzen, dann wandte er sich wieder seinen eigenen Arbeiten zu. Schließlich musste er noch fertig werden. Kaoru war an diesem Tag nach Hause gehetzt, versucht noch pünktlich zu sein. Allerdings kam er ganze fünf Minuten zu spät und wurde schon an der Haustür mit einem heftigen Fausthieb in den Magen empfangen. Auch der Rest des Tages verlief für ihn nicht gerade glimpflich. Doch statt noch mehr Prügel zu verteilen, schloss sein Vater ihn einfach ohne etwas zu essen in seinem Zimmer ein. Kyo war unterdessen schon zu Hause beim Klavierunterricht und so langsam nervte es ihn. Er war müde und wollte lieber duschen und dann ins Bett. Kaoru hatte sich für den Rest des Tages einfach auf seinem Bett zusammengerollt und geschlafen. Er wusste, dass ihn am Morgen noch eine Tortur erwarten würde, denn immerhin würde seine Mutter wieder zur Arbeit gehen und das Stunden, bevor er selbst zur Schule und sein Vater zur Arbeit musste. Die Tortur kam auch, nur das sein Dad darauf achtete ihn nicht nach außen hin offensichtlich zu verletzen. Schließlich musste er ja noch zur Schule und da sollte ja nichts auffallen. Kurz vor Schulbeginn schleppte Kaoru sich dann total zerschlagen zum Unterricht. Ob er richtig würde sitzen können, wusste er nicht. Sein Vater war am Morgen nicht gerade zimperlich gewesen und hatte ihn ziemlich hart genommen und das ohne jegliche Vorbereitung. Den Anderen fiel es nicht wirklich auf, schließlich kannten sie den Neuen ja noch nicht wirklich und allzu erpicht darauf ihn kennen zu lernen schienen sie auch nicht zu sein. Sahen sie doch alle recht normal aus und Kaoru fiel ja schon durch seine ungewöhnliche Haarfarbe auf. In der Pause hatte Kyo sich mit Dai in der Raucherecke getroffen und besprach mit ihm mal wieder ihr dringendes Problem. Sie brauchten noch einen Gitarristen. Kaoru trat in der Pause auf den Hof hinaus. Er durchsuchte seine Taschen nach Krebsstäbchen und schlurfte dann in die Raucherecke. Ohne auf seine Umgebung zu achten, steckte er sich eine Kippe an und sog den beruhigenden Rauch tief in seine Lungen. "Maan Dai.. sei doch mal ernst… du kannst nicht zwei Gitarren auf einmal spielen, du Riesenbaka...", er verpasste dem Rothaarigen eine Kopfnuss, woraufhin der nur lachte. Kaoru stieß den Rauch wieder aus seinen Lungen und seufzte leise. Es war schon irgendwie blöd allein hier rumzustehen, aber er kannte ja niemanden. Kyo maulte jetzt und wandte sich gespielt schmollend ab, entdeckte dabei den lila Haarschopf und grinste. "Wart mal, Dai...", meinte er noch, tappte dann rüber zu Kaoru und lugte ihn von unten her an. "Hey...", grinste er. Kao blinzelte und lächelte dann zurückhalten. "Kyo…richtig?", fragte er. "100 Punkte...", er lachte leise. "Komm mit, ich stell dir Dai vor...", meinte er, zog ihn dann einfach an der Hand mit sich mit. Bei der ruckartigen Bewegung kam er nicht umhin kurz aufzuwinseln, riss sich dann aber zusammen und folgte Kyo mehr oder weniger bereitwillig. Der bekam davon nicht wirklich was mit, stellte ihn lieber Dai vor der ihn doch recht neugierig musterte, ihm dann aber freundlich die Hand schüttelte. "Ich bin Dai..." "Kaoru.", sagte er und lächelte zurückhaltend, sog dann wieder an seiner Zigarette. Er fühlte sich ein wenig unwohl, zeigte das aber nicht nach Außen hin. "Na was haste gestern noch gemacht?", wollte Kyo jetzt wissen und machte es sich auf einer kleinen Mauer bequem. "Nichts…", sagte er und verzog leicht das Gesicht, als er an den Vortag dachte. Wie auf Kommando begann auch sein Magen zu knurren, aber er hatte ja auch kein Frühstück bekommen und Geld hatte er auch keines mit, um sich was zu holen, also hieß es wohl hungern. "Nichts? Hm… ist ja aufregend...", er horchte auf als Kaorus Magen knurrte. "Hast du Hunger?", fragte er lachend. "Ja…ich weiß…", sagte er und rieb sich verlegen durch den Nacken. Auf Kyos zweite Frage hin nickte er noch verlegener. "Hm... ich könnte auch etwas zu essen vertragen...", er warf kurz einen Blick zu Dai und der nickte. "Na dann...", er zog Kaoru wie eben schon einfach mit. Der würde sich schon damit arrangieren. Kaoru machte große Augen, als Kyo ihn in die Mensa schleifte. "Gomen…ich hab kein Geld mit.", sagte er und schüttelte den Kopf, blieb stocksteif in der Tür der Mensa stehen. "Ach das ist schon okay... das kriegen wir hin...", er zog ihn einfach weiter und parkte ihn an einem der Tische. Kaoru starrte die beiden mit großen Augen an, wusste darauf hin gar nichts mehr zu sagen. An seiner alten Schule hatten sie ihn immer stehen lassen, wenn er nicht mit in die Mensa wollte, weil er mal wieder kein Geld mithatte. Kyo lächelte ihm nur kurz zu, tappte dann aber zur Schlange und stellte sich artig an, kam schließlich mit einem Tablett aber 2 Portionen zurück, setzte sich Kaoru gegenüber. "Na dann guten Hunger...", Dai kam zwei Minuten später mit seinem Essen und gesellte sich zu ihnen. Schüchtern sah Kaoru ihn an. "Uhm…d…danke.", stotterte er. "Bitte...aber jetzt iss, sonst wird's kalt… und dann ist es ungenießbar...", er lachte, machte sich über sein eigenes Essen her. Brav vertilgte er sein Essen in Rekordzeit, hatte ja immerhin schon seit dem Morgen des Vortages nichts mehr gegessen. Kyo sah ihn mit großen Augen an. "Na du hast ja nen Mordshunger gehabt...", er schob ihm noch seinen Salat rüber. "Den mag ich eh nicht xD" "Uh…uhm…noch mal Danke.", sagte er leise, machte sich auch über Kyos Salat her und war danach halbwegs gesättigt. Er lehnte sich zurück und schloss die Augen, wusste aber schon im selben Augenblick, dass das ein Fehler gewesen war. //Shimatta…ich hätte an die Striemen auf dem Rücken denken sollen…// Kurz sah er ihn fragend an, schluckte dann aber lieber sein Essen runter. "Sag mal geht's dir gut? Du siehst so blass aus..." "…geht schon…", presste er hervor und atmete mehrmals tief ein und aus, um sich wieder unter Kontrolle zu kriegen. Vorsichtig setzte er sich so, dass sein Rücken nicht mehr mit der Stuhllehne in Berührung kommen würde. "Dann ist ja gut..." Kaoru lächelte ein wenig verkrampft. "Und…was macht ihr in eurer Freizeit so?", fragte er interessiert, überwand für einmal sein Problem, auf seine Mitmenschen zuzugehen, da ihm die beiden anderen Jungen irgendwie auf Anhieb sympathisch waren. "Hm... meistens gezwungenermaßen mit Lernen, aber wenn wir Zeit haben, dann sitzen wir im Probenraum und üben...", er grinste leicht. "Aber wirklich besser wird's nicht wirklich..." Er machte die Augen zum ersten Mal an diesem Tage richtig auf. "Probenraum? … Ihr habt ne Band?", fragte er und klang begeistert. "Jupp, wobei der Raum eher son Nasszellenkeller ist, der im Winter schweinekalt ist... aber immerhin ist es unserer... spielst du auch n Instrument?" Kaoru nickte leicht. "Hai…", sagte er leise. "Hm... cool. Was denn?", wollte er wissen, leckte den letzten Rest Soße von seinem Teller. "Gitarre.", sagte er und lächelte leicht. "Echt? Oh wie cool... du hast nicht vielleicht Lust mal mit zu machen? So zum Spaß?", wollte er wissen. "Uhmm…von mir aus…solange ich nicht zu spät nach Hause komme…" "Wann musst du denn zu Haus sein? Also ich und Dai wollten gleich nach der Schule hin und dann mal sehen wann wir Schluss machen... je nachdem wie wir Lust haben..." Er überlegte kurz. Seine Mum würde jetzt schon zuhause sein, dass hieß sein Dad hätte keine Gelegenheit sich an ihm zu vergreifen. Das würde erst morgen Nachmittag wieder passieren. "…ich müsste dann um kurz vor sieben zuhause sein, bevor mein Vater von der Arbeit kommt.", sagte er. "Das ist kein Problem..", er lachte leise. "Also kommst du mit? Das ist schön. Dann können wir vielleicht mal n ganzen Song durchspielen. Das ist immer n bisschen doof wenn man nur eine Gitarre hat..." "…wenn ihr für den Augenblick ne Gitarre überhabt, ja…", sagte er und lächelte verlegen. Er wollte ihnen nicht unbedingt auf die Nase binden, dass er sich so eine schweineteure ESP Ganesa erarbeitet hatte und seine Fender Stratocaster geierte ja irgendwo auf dem Dachboden herum, an die würde er so schnell auch nicht kommen. "Das sollte kein Problem sein. Auch wenn wir die dann noch nachstimmen müssten... die hört sich ziemlich quäkig an. Aber das ist cool...hier gibt's selten Leute, die mit uns spielen würden.." Kaoru lachte. "Das dürfte kein Problem sein." Er kramte kurz durch seinen Rucksack. "Ich hab mein Stimmgerät dabei.", meinte er und fuhr sich durch die Haare. Irgendwie schleppte er das Teil immer mit sich durch die Gegend. "Perfekt... gut dann treffen wir uns nach der 6ten Stunde am Eingang. Ich muss jetzt zum Sport...", er verdrehte die Augen. "Und dann gehn wir zusammen hin...einverstanden?" "Okay.", sagte Kaoru und lächelte leicht. Das er jetzt noch Mathe und Geschichte hatte, behagte ihm zwar nicht, aber die zwei Stunden würde er auch so rumkriegen. Die beiden Stunden vergingen wie im Flug und so war es nicht mehr lange hin, bis die drei sich trafen und sich langsam in Bewegung setzten. "Ich hab keine Lust mehr auf Schule…", moserte der Blonde und kickte eine leere Dose vor sich her. Kaoru lachte. "Wer hat die schon…na ja…sind ja nur noch drei Jahre Oberschule, dann war's das." "Drei Jahre zu viel.... mano... ich will endlich fertig sein und Musik machen. Das ist doch viel besser als Schule. Und auch durchaus lukrativer..." "…du wirst dadurch müssen, Kyo.", meinte Kaoru und nickte aber trotzdem zustimmend. "Hm... ich kann auch die Schule schmeißen...", er lachte leise. "Nein…tu mir das bitte nicht an.", sagte Kaoru entsetzt und schlug sich dann die Hand vor den Mund. //Kaoru…du bist so dumm…so was sagt man doch nicht zu jemandem, den man gerade erst kennen gelernt hat.//, schalt er sich selbst in Gedanken. Kyo sah ihn verdutzt an. "Was?" Auch Dai sah ein wenig verwirrt aus, grinste dann aber. "Siehst du, Kyo... sei lieb und artig und ein braves Warumono und mach deine Hausaufgaben..." Er sah Kyo verlegen an. "Naja…du kannst doch nicht einfach gehen…immerhin bist du neben Dai, der einzige, den ich an der Schule kenne…" "Na aber du wirst bestimmt noch mehr Leute kennen lernen...", er lachte leise. "Außerdem kann man sich doch auch außerhalb der Schule mal sehen...", er stoppt und kramte in seiner Tasche, förderte einen Schlüssel hervor und schloss dann die Tür zu einem doch recht schäbig aussehenden, leerstehenden Haus auf. "Und einmal da runter...", er klickte den Lichtschalter und ein paar Augenblicke später flackerten Neonleuchten im Kellergang auf. "Glaub ich nicht…ich war noch nie sonderlich beliebt.", sagte Kaoru, folgte den beiden dann in den Keller. "Na dann bist du bei uns an der richtigen Adresse.... wir sind die perversen Transen die abartige Musik machen..", er schob ein paar weitere Türen auf und dann befanden sie sich schon im eigentlichen Probenraum und er setzte sich auf den Drumhocker. "Also Gitarren stehen da... hast die freie Auswahl...", Dai hatte seine eigene von zu Haus mitgebracht und packte sie jetzt aus. Kaoru tappte zu den Gitarren und besah sie sich. Schließlich entdeckte er ein verstaubtes Schätzchen. "Darf ich die hier haben?", fragte er. Es war ganz offensichtlich die älteste der Gitarren, aber Kaoru wusste, dass dies ein Goldstück war. //Oh man…eine Ganesa…so ein herrliches Stück…// Kyo sah zu ihm, nickte nur leicht. "Klar... die brauchen wir eh nie...", meinte er leise, kramte schon mal seine eigenen Zettel hervor, begann schon mal seine Stimmbänder ein wenig aufzuwärmen. Toshy und Shin würden in der nächsten halben Stunde zu ihnen stoßen. Er begann zu strahlen und setzte sich dann auf eine alte abgewetzte Couch. Er suchte sein Stimmgerät aus seiner Tasche und begann dann erst einmal die Gitarre zu stimmen. Dai setzte sich zu ihm und wartete, bis er fertig gestimmt hatte. "Wollen wir mal zusammenspielen?", schlug er vor, wusste, das Kyo noch ein wenig brauchen würde, bis er einsatzfähig sein würde. Kaoru nickte. "Irgendwelche besonderen Vorgaben?", fragte er. "Hm... gibt's was das du gerne sehen würdest?", er klimperte ein wenig zum Spaß herum. Kaoru dachte kurz nach. "Kurenai…von X-Japan.", sagte er dann. "Okay…", er grinste breit. "Du magst auch X oder? dann passt das gut. Wir covern von denen..." Er lächelte leicht und nickte. "Hai.", meinte er nun und begann die erste Gitarre bei Kurenai zu spielen. Dai erwiderte das Grinsen, ließ ihn einen Moment spielen, stieg dann aber mit ein und es war fast unglaublich, aber sie harmonierten perfekt miteinander. Und das auf Anhieb. Kaoru schloss seine Augen und versank ganz in dem Lied. Unmerklich passte er sich Dai an, genoss ihr Zusammenspiel in vollen Zügen. Kyo sah den Beiden zu und war erstaunt, wie gut es passte. Und vor allem wie gut Kaoru spielen konnte. Schließlich verklangen die letzten Töne und Kaoru saß nach wie vor mit geschlossenen Augen da. "Wow... du bist ja richtig gut... warum sagst du mir das nicht?", er sprang auf und dotzte vor Kaoru auf und ab. "Maaan du willst doch ganz bestimmt bei uns spielen oder? Ja willst du. Aww.. das ist toll.." Kaoru blinzelte ihn an. "…so gut bin ich gar nicht.", sagte er bescheiden, freute sich aber insgeheim doch. "Doch, doch, doch. Wenn ich das sage, dann stimmt das und du hast es zu glauben…", er lachte. "Also heißt das, du bist dabei? Dann bleib ich auf der Schule... versprochen… es sei denn wir schaffen den Durchbruch und so... aber das wäre zu weit vorgegriffen...", er wandte sich, um als die Tür aufgeschoben wurde und Toshiya und Shinya eintraten, Kaoru etwas verwundert musterten. "Ahh… das sind Shinya, der Drummer, und Toshiya, unser Bassist...", stellte er kurz und knappe vor, angelte dann nach seiner Wasserflasche. "Wollen wir einmal versuchen so alle zusammen? Einfach nur um zu gucken wie es passt? Die Gitarren passen ja schon gut zusammen..." Kaoru sah Kyo ernst an. "Schwör's mir", sagte er leise. "…dann spiel ich mit euch." Kyo sah ihn verwirrt an, nickte dann aber langsam. "Hai... ich schwör's dir..", meinte er dann und hielt zwei Finger hoch. Er trat nahe an ihn heran und sah ihn an, verhakte ihre kleinen Finger miteinander. Das ihn die anderen blöd ansahen, war ihm gerade furchtbar egal. "Schwör mir, mich niemals allein zu lassen.", sagte er leise, sah Kyo todernst an. Der Blonde war etwas überrumpelt, vor allem von dem ernsten Blick. "Was… ano... wie meinst du das?" "Wie ich es sage.", sagte er. Er wusste, es war ziemlich ungewöhnlich ihm ein solches Versprechen abzunehmen, aber irgendwie spürte er, dass es richtig war. "Aber... wir kennen uns doch gar nicht...", murmelte er leise und lief etwas rot an. Noch immer standen sie mit verhakten Fingern da. Kao sah ihn bittend an. "Ich... weiß nicht, ob ich dir das versprechen kann… was ist denn, wenn du oder ich wegziehen oder so?" "…dann folgt einer dem anderen…oder…wir halten auf jeden Fall Kontakt…egal wie.", sagte Kaoru. "Ehm... okay... also... meinetwegen.. versprochen..." Dankbar lächelte Kaoru ihn an. "Na dann wollen wir mal.", meinte er in die Runde und scheuchte ganz selbstverständlich alle auf ihre Plätze. "Maou.. machst du mir jetzt meinen Leaderposten streitig?", wollte er wissen. Kaoru sah ihn liebenswürdig an und wuschelte ihm zärtlich durch die dunklen Haare (die waren doch dunkel, oder?!) und sagte dann sanft: "Du solltest sie blondieren…steht dir bestimmt gut.", bevor er sein neues Schmuckstück nahm und abermals Kurenai anspielte. "Du untergräbst meine Autorität, das ist Meuterei...", er schob seine Hand weg, tappte dann aber zum Mikro. //Blond? Ich bezweifle das das gut aussieht...// Er lächelte. "Ich untergrabe sie nicht.", sagte er und zwinkerte Kyo zu. Irgendwie fühlte er sich im Augenblick ziemlich frei. "Doch, doch... du willst meine Diktatur stürzen…" Jetzt lachte er befreit auf, sah die anderen an. "Eine Diktatur funktioniert in einer Band nicht.", sagte er. "Eine Band ist ein Miteinander." "Manno... bei mir hat's funktioniert...", moserte er weiter. "Ich bin nämlich der geborene Weltherrscher..." Kao trat hinter ihn und piekte ihn in die Seite. "Würdest du jetzt bitte singen? Ich möchte hören, ob wir alle zusammen harmonieren.", sagte er. "Ja, ja...", murmelte er und quiekte leise auf, als er gepiekt wurde, schob Kaoru von sich weg. "Dann hör auf mich zu pieken..." Nun trat er einen Schritt zurück, blickte zu Shinya, damit dieser ihnen den Einsatz vorgeben konnte. Das tat Selbiger dann auch sehr Elanvoll und wenig später konnte man sogar raushören, um welches Lied es sich handeln sollte. Auch wenn es hier und da noch arg holperte und sie manchmal wegen diversten Lachanfällen aussetzen mussten, hatten sie doch tierischen Spaß zusammen. Kaoru genoss es und wollte am liebsten nicht mehr aufhören. Allerdings blickte er um kurz nach sechs auf die Uhr. "uhmmm gomen, Leute…aber ich muss langsam los.", sagte er. Die vier sahen ihn dropend an, nickten dann aber verstehend. "Warte, ich bring dich...", meinte Kyo und griff sich in Windeseile seinen Kram, übersah Dais wissendes Schmunzeln. Kaoru lächelte leicht. "Tut mir leid…aber mein Dad macht mir die Hölle heiß, wenn ich zu spät bin.", sagte er und nickte Kyo dann dankbar zu. "Dann bis morgen…", die drei winkten ihnen noch, dann traten sie auch schon raus in die angenehm warme Abendluft. "Hm… wo wohnst du eigentlich?", fragte er, um wenigstens etwas zu sagen. Kaoru nannte ihm die Adresse und blickte in den Himmel, während er Kyo durch die Straßen führte. So wirklich kannte er sich in Kyôto nicht aus, aber den Weg nach Hause fand er immer. Kyo tappte ihm nach, sah hin und wieder mal zu Kaoru, ansonsten schwieg er aber. "Du…Kyo?", fragte er schließlich. "Hm?", machte er zum Zeichen, das er ihn gehört hatte. "Ich hoffe, du bist mir nicht böse…wegen dem Versprechen.", sagte er leise. "Hm… nein... ich bin mir nur nicht ganz sicher, was das sollte. Das kam alles so plötzlich..." "…ich erklär's dir…versprochen.", sagte er und lächelte Kyo an. "Ich muss jetzt rein…mein Dad kommt jeden Moment. Wir sehen uns Morgen in der Schule, okay?", fragte er. "Okay… schlaf gut...", meinte er leise und winkte ihm noch zum Abschied. "Du auch.", sagte er und winkte ihm zu, verschwand dann im Haus. ~One and a half year later~ "Kaoooo.. geh ran verdammt...", er trommelte auf seinem Handy rum. Kaoru war nicht zu ihrem Treffen erschienen und das machte ihn stutzig. Zumal Kaoru eigentlich nie etwas vergas. Kaoru hatte das Treffen auch nicht vergessen. Nur leider war ihm etwas oder besser gesagt jemand dazwischen gekommen. Dieser jemand war sein Vater. Er war jetzt fast neunzehn Jahre alt und trotzdem behandelte sein Vater ihn immer noch wie einen unmündigen kleinen Jungen, prügelte ihn bei jeder sich bietenden Gelegenheit oder tat ihm schlimmeres an. An diesem Tag war es wieder passiert. Sein Vater war betrunken nach Hause gekommen und hatte seinen ganzen Frust an ihm ausgelassen, da seine Frau ja noch arbeiten war. Jetzt lag Kaoru auf seinem Bett und konnte sich keinen Millimeter mehr rühren. Er hörte sein Handy klingeln, hatte aber nicht einmal mehr die Kraft ranzugehen. Kyo begann sich langsam Sorgen zu machen, brach den Anruf ab und machte sich auf den Weg zu Kaoru. Er wollte wissen, was los war, und das erfuhr er ja am Besten von Kaoru persönlich. "Shimatta…", fluchte er mit rauer Stimme, blieb aber still liegen. Sein Vater war mit seinen Kollegen, was trinken gegangen und hatte ihn so hier liegen lassen. Nackt und geschunden wie er war. Er brauchte nicht lange, bis er da war und sich das Haus von außen ansah. Drinnen war er selten gewesen, und wenn dann auch nur im Flur, aber er wusste das es eine Hintertür gab und dieses Wissen nutzte er jetzt aus. Er kam sogar unbehelligt rein, sah sich neugierig um. "Kaoru?", rief er leise, war sich nicht sicher, ob der überhaupt da war. Kaoru zuckte zusammen, als er Kyos Stimme hörte. //Was zum Teufel macht er hier? Hoffentlich ist Dad nicht in der Nähe…// Durch das Zusammenzucken rollte eine erneute Schmerzwelle durch seinen Körper. Er konnte einen leisen Aufschrei und das darauf folgende Stöhnen nicht unterdrücken. Kyo horchte auf und das Geräusch ließ ihn erschauern. Alarmiert ging er schneller. "Kaoru??? Wo bist du? Antworte mir!!!" Eigentlich wollte er nicht, dass Kyo ihn so sah, aber dennoch erwiderte er ein leises 'Hier'. Es klang ziemlich kraftlos, kein Wunder nach der Prügelsession seines Vaters. Kyo ging der leisen Stimme nach, erschrak als er Kaoru so derart zugerichtet vorfand. "Kaoru? Was ist passiert?", er stürzte zu ihm und man sah wie es ihn schockierte. Kaoru gab ihm keine Antwort, schloss erschöpft die Augen. Irgendwie war er unheimlich froh, dass sein bester Freund jetzt da war. Kyo sah sich um, stapfte dann zum Schrank und fing erst mal an frische Klamotten raus zu suchen. "Kannst du aufstehen?", fragte er ihn, musste das erst mal verdauen. "Ich…weiß nicht…", sagte er leise. Das Sprechen strengte ihn unheimlich an. Er musste Husten und verkrampfte sich dabei. Als er seine Hand dann von seinem Mund wegzog, wurde er blass. Er hatte schon beim Husten die Feuchtigkeit gespürt, aber nun sah er das Blut in seiner Hand auch noch. Kyo sah sich um, hockte sich neben ihn. "Ganz ruhig... ich ruf nen Arzt...", meinte er und fingerte sein Handy aus der Tasche. Schwach hielt Kaoru Kyos Hand fest und schüttelte den Kopf. "Kein…Arzt…bitte…Kyo…", bat er und sah ihn an, hustete abermals. "Doch Kao. Du spuckst Blut...", sagte er leise und schüttelte die Hand ab. Kaoru verzog das Gesicht schmerzlich. Er wusste, dass Kyo Recht hatte, aber trotzdem wollte er das alles nicht. "Na komm... ich ruf Dais Dad an... der ist Arzt...", er strich ihm durch die Haare, telefoniert dann aber lieber schnell mit Dai, hievte Kaoru dann hoch, um ihn anzuziehen. Er fragte lieber nicht, was passiert war. Dazu hatte er später noch genug Zeit. Er half ihm so gut es ging dabei, war dankbar, dass Kyo ihn einfach hielt und nicht viele Fragen stellte. Irgendwann mittendrin blickte er Kyo an und sagte leise: "…ich will hier weg…bitte…" "Na dann komm...", er zog ihn vorsichtig mit sich, brachte ihn nach unten. Wie gut, dass Dai nicht so weit entfernt wohnte. Mit reiner Willenskraft hielt er sich auf den Beinen, ging langsam neben Kyo her. "Wir sind gleich da… nur noch da um die Ecke... ganz kleines Stückchen noch..." "Ich weiß…wo Dai…wohnt…", presste er zwischen den zusammengebissenen Zähnen hervor. Er war froh, als sie vor Dais Haustür standen. Allerdings gaben seine Knie dort auch wie auf Kommando nach und er sackte zu Boden. Kyo konnte ihn nicht ganz halten, sackte mit ihm runter, passte aber auf das er nicht auf den Boden aufschlug. "Ganz ruhig...", er reckte sich hoch und drückte die Klingel und Minuten später trugen Dai und sein Vater den schon halb bewusstlosen ins Haus. Kao streckte schwach seine Hand nach Kyo aus, während er einen leisen Laut des Schmerzes von sich gab. Er war es schon gewohnt solche Schmerzen zu ertragen, seit er ein kleiner Junge war, aber heute hatte sein Vater es maßlos übertrieben. Das sah man ihm auch an. Kyo folgte ihm auf dem Fuße, hielt seine Hand und musterte ihn besorgt. Es tat ihm weh, Kaoru so zu sehen, aber er hielt sich erst mal zurück. Jetzt war es wichtig, dass Kaoru überhaupt wieder einigermaßen auf den Damm kam. Gut das Andou-san seine Praxis direkt mit im Haus hatte. Der jedoch wies Kyo und seinen Sohn an draußen zu bleiben, er würde das allein schon schaffen und die Beiden gehorchten nur widerstrebend, warteten vor der Tür. Kaoru ließ sich stumm vom Vater seines Freundes versorgen. Er gab keinen Mucks von sich, obwohl es stellenweise echt mies wehtat. Vor allen Dingen als Andou-san seine Rippen abtastete und die aufgeplatzen Striemen und Schnitte an seinem Rücken versorgte. Andou-san war vorsichtig, stellte auch keine Fragen. Er wusste von Dai, wie verschlossen Kaoru war und er würde es den Jungs überlassen darüber zu sprechen. Wobei er wohl doch mal mit Kyo sprechen sollte. Der schien ja am besten zu Kaoru durchzudringen. "Das…kommt doch…irgendwann alles…wieder in Ordnung…oder?", fragte er leise. Seine Stimme klang rau, denn an diesem Tag hatte er sich wahrlich heiser geschrieen vor Schmerzen. "Ja, wenn du dich ausruhst und nicht allzu sehr anstrengst...", meinte er sanft, versorgte die letzten Platzwunden. Er schnaubte leise, sagte aber nichts dazu. Er schloss die Augen, fühlte sich einfach nur müde und kaputt. "Gut... ich bring dich ins Bett…", meinte er, als er fertig war und nahm den dünnen Jungen mit Leichtigkeit hoch. Kaoru wehrte sich im ersten Augenblick gegen diese Berührungen, tat dies allerdings mehr instinktiv als alles andere. Andou-san hielt ihn weiterhin fest, legte ihn aber schnell auf dem Gästebett ab, holte dann rasch seinen Sohn und Kyo dazu. Der Blonde setzte sich zu ihm aufs Bett, strich ihm leicht über die Wange. "Geht's wieder n bisschen besser?", fragte er leise, sah wie erschöpft Kaoru war. Kaoru zuckte erst vor der Berührung des anderen weg, doch als er Kyos Stimme hörte, schmiegte er sich in die streichelnde Hand, nickte dann schwach. "Hai…irgendwie…schon…" "Das ist gut... magst du was trinken?", fragte er weiter, behielt die sanften Streicheleien aber bei. "Weiß nicht…", sagte er leise, sah Kyo für einen Augenblick aus traurigen braunen Augen an, bevor er diese wieder schloss. "Okay.. ich bleib hier, wenn das für dich in Ordnung ist...okay?" "Nicht…allein lassen.", sagte er leise. "Gut...", er legte sich neben ihn, hielt aber einen kleinen Sicherheitsabstand. Kaum spürte er Kyos Wärme, fiel er in einen leichten Schlaf, war einfach zu erschöpft, um noch länger wach zu bleiben. Kyo blieb wach und beobachtete ihn beim Schlafen, wartete, bis er sich sicher war, das er schlief, dann machte er sich auf den Weg zu Kaoru nach Hause, hoffte, dass nur dessen Mutter da war. In der Tat war nur diese zu Hause. Sie räumte gerade die Wohnung auf. Kyo klingelte, tappte von einem Fuß auf den Anderen. Er war sich immer noch nicht sicher, wie er das erklären sollte. Keiko Niikura blickte auf die Uhr. //Wer kann das sein?//, fragte sie sich im Stillen, trat dann aber an die Haustür und öffnete. Kyo lächelte sie schüchtern an, verbeugte sich kurz. "Guten Abend … ich... wollte nicht stören...", murmelte er. "Aber ich wollte… n paar Sachen von Kaoru holen..." Sie zog die Augenbrauen hoch. "Wieso das? Kaoru ist doch oben in seinem Zimmer und schläft.", sagte sie. "Nein eben nicht. Er ist noch bei mir, weil wir zusammen lernen wollen und das dauert noch n bisschen und da hab ich ihm angeboten bei mir zu schlafen… und weil ich eh noch hier vorbei musste, hab ich mir gedacht, ich kann ihm gleich n bisschen Zeug mitnehmen..." "Öhm…okay…weißt du, wo sein Zimmer ist?", fragte sie. "Ja oben rechts...", er grinste, schlüpfte aber mal lieber aus seinen Schuhen, ehe er reintappte. Sie nickte nur und fuhr mit dem Aufräumen fort, während sie überlegte, wie sie das ihrem Mann erklären wollte. Kyo tappte nach oben und stopfte schnell ein paar Sachen zusammen und war dann auch schnell wieder verschwunden. Er wollte Kaoru nicht allzu lange allein lassen. Kaoru lag währenddessen auf dem Bett und schlief unruhig. Kyo stieß wieder zu ihm, schmiss die Tasche erst mal in eine Ecke. "Was ist nur los?", murmelte er leise, strich ihm über die Stirn. Kaum das Kyo wieder da war, wurde Kaoru ruhiger. Dai, der die ganze Zeit bei Kao geblieben war, sah Kyo an. "Du warst kaum weg, da wurde er unruhig.", bemerkte er und grinste leicht. Kyo sah Dai schief lächelnd an. "Hm… kann ich mir denken… oh man... ich hab echt nen Schock bekommen, als ich ihn so gesehen hab..." "Kann ich mir denken…er sieht ja jetzt noch schlimm aus…aber gerade noch schlimmer.", sagte Dai und lächelte, zauste sanft Kaorus Haare. "Wenigstens hat sein hübsches Gesicht nichts abgekriegt." "Hm... ich hab ein ganz dummes Gefühl bei der Sache, Dai… irgendwie... kann das doch nur die Spitze des Eisberges sein, oder? ich meine... warum hab ich nichts gemerkt?" "Kaoru ist nun mal jemand, der seine Gefühle gut verbirgt…du hast es doch selbst gesehen. Andere mit seinen Verletzungen hätten vor Schmerzen geschrieen…und er hat kaum einen Ton von sich gegeben.", sagte Dai und blickte besorgt auf Kaoru hinunter. "Ja trotzdem... aber ich hätte es doch merken müssen... wir kannten ihn doch...", er seufzte leise, kuschelte sich ein wenig an den Lilahaarigen. "Ich lass ihn nicht zurückgehen..." Dai blickte auf die beiden hinab. //Wirklich süß…//, dachte er und lächelte. "Lange kann er nicht hier bleiben…spätestens wenn er gesund ist, muss er wieder zurück nach Hause", sagte er. "Nein, muss er nicht. Ich lass mir was einfallen. Da kannst du dich drauf verlassen..." "Er ist noch nicht volljährig, Kyo…", sagte Dai nur und seufzte. "Weißt du, wie egal es mir ist?", fauchte er ihn leise an. "Sorry.. ich bin durcheinander...", murmelte er entschuldigend hinterher. "Irgendwas wird mir einfallen..." Dai lächelte. "Dir liegt viel an Kao, nicht wahr?", sagte er und strich beiden kurz durch die Haare. Kaoru maunzte leise im Schlaf, kuschelte sich dann näher an Kyo. "Ja... wirklich... ich will nicht, dass es ihm schlecht geht..." "Hmm…ich lass euch jetzt allein, okay? Es ist schon spät", meinte Dai mit einem Blick auf die Uhr. "Okay… gut Nacht...", er lächelte ihm kurz zu, kuschelte sich dann aber wieder in die Decke, ließ seinen Blick auf Kaoru ruhen. Dai lächelte leicht und löschte das Licht im Gästezimmer, ging dann noch mal zu seinem Vater. "Danke, Dad.", sagte er, als er das Wohnzimmer betrat. Kaoru zog im Schlaf die Augenbrauen zusammen, gab aber keinen Pieps von sich. "Bitte...", er wandte sich zu seinem Sohn um. "Wie geht's ihm?" "Er schläft schon die ganze Zeit. Am Anfang war er noch mal kurz wach und meinte, es geht ihm irgendwie besser…und als Kyo kurz weg war, war er verdammt unruhig.", sagte er leise. "Hm hm... na ja... ich denke, die körperlichen Verletzungen werden gut verheilen... aber ich weiß nicht, wie es mit dem Rest aussieht..." Dai blickte seinen Vater fragend an. "Ja, du weißt doch, was ich meine. Die Verletzungen waren sehr schwer... und ich denke nicht, dass das das Einzige war..." Dai schüttelte leicht den Kopf. So genau hatte er sich Kaoru nicht angesehen, hatte seinem Dad nur beim Reintragen geholfen. Er seufzte tief. "So was hab ich echt noch nicht erlebt… und ich hab schon so einiges gesehen..." Er sah immer noch unsicher aus. "Was…hat er denn jetzt eigentlich für Verletzungen?", fragte er schließlich unsicher. "Ziemlich starke. Rippenprellungen, eine ist gebrochen. Blutergüsse und Prellungen allgemein..." von dem Rest schwieg er lieber. Das ging Daisuke nichts an. Dai schluckte. "…aber das wird wieder, oder?", fragte er. "Ja. Es wird verheilen. Es braucht zwar seine Zeit, aber es wird weggehen..." Er nickte leicht. "Schaust du nachher noch nach ihm?", fragte er leise. "Ja... aber erst mal sollte er sich ein wenig ausruhen... damit er ein bisschen zu Kräften kommt..." "Okay…ich geh dann auch mal ins Bett…wenn was ist, ich bin oben.", meinte er und verabschiedete sich von seinem Dad. "Gut. Schlaf schön...", meinte er noch, lächelte seinem Sohn kurz zu. Er nickte und verzog sich dann in sein Zimmer. Kyo blieb bei Kaoru liegen, fand keinen Schlaf. Er konnte einfach kein Auge zu machen. Er machte sich einfach viel zu viel Sorgen. Kaoru blinzelte irgendwann mitten in der Nacht. "…wo?", fragte er mit heiserer Stimme, konnte in der Dunkelheit nichts sehen. Kyo schrak auf, war sofort hellwach. "Schon gut, Kao.. ich bin's...", sagte er leise und tastete nach dem Lampenschalter, um eine kleine Lampe einzuschalten. Er verzog das Gesicht, als das Licht anging. Es tat ihm in den Augen weh, aber als er Kyos Stimme hörte, wurde er wieder ruhiger und entspannte sich etwas. "…wo bin…ich?...Was ist…passiert?", fragte er leise. Bekam seine Gedanken gerade irgendwie überhaupt nicht geordnet. "Wir sind bei Dai... sein Dad hat dich verarztet... geht's dir besser? Soll ich dir was zu trinken holen?", er streichelte sanft das bleiche Gesicht. Kyo anblinzelnd versuchte er diese ganzen Informationen zu verarbeiten. "…trinken…wär nicht…schlecht…", sagte er leise und hustete, hielt sich dann aber auch schon mit schmerzhaft verzogenem Gesicht die Seite. "Alles okay? Soll ich Andou-san holen?", fragte er und musterte Kaoru besorgt, biss sich auf die Unterlippe. Er schüttelte leicht den Kopf. "Iie…geht…schon…", sagte er leise. "Was ist los, Kao? Wer hat das gemacht? Und warum?" "…" Er schwieg und drehte sich von ihm weg. "Okay… schon okay. Ich will dich nicht zwingen, aber… ich hab Angst...bitte...geh nicht zurück. Bleib bei mir...", bat er ihn flehend. Er nickte nur schwach. "…ich bin bei dir…", sagte er leise. "Aber ich hab Angst, dass du weg gehst...", meinte er zögerlich, legte einen Arm vorsichtig um Kaorus Nacken. "…ich geh nicht weg…", sagte er leise und kuschelte sich an ihn, winselte leise dabei auf, weil jede Bewegung wehtat. "Versprich es mir. Versprich mir, dass du nicht zurückgehst..." Kaoru seufzte leise. "…ich weiß nicht…ob ich das…Versprechen halten kann.", sagte er leise und schloss gequält die Augen. Er wollte jetzt nicht denken. Kyo sah ihn kurz an, nickte dann aber leicht. "okay...", meinte er nur leise. "Dann komm ich eben immer mit zu dir..." "…du kannst es…nicht verhindern…", sagte er mit langsam brechender Stimme. "Aber... Kao... bitte... das kann doch nicht so weitergehen?" "Nicht…jetzt…bitte…", bat er und schloss keuchend die Augen. Kyo biss sich auf die Lippe, nickte widerwillig. "Okay.. schon okay.. ich hol dir was zu trinken..", meinte er und stand auf, kam mit einem Glas Wasser zurück, half Kaoru dabei etwas zu trinken ohne sich zu verschlucken. Das Wasser fühlte sich kühl an in seinem geschundenen Hals und er schloss die Augen, seufzte leise und wohlig. "…arigatô…", sagte er leise und versuchte sich etwas einzukuscheln. "Bitte... kann ich dir noch irgendwas Gutes tun?", fragte er leise, traute sich nicht, ihn irgendwo zu berühren aus Angst ihm weh zu tun. Er überlegte, bevor er leise darum bat, dass Kyo sich wieder wie zuvor zu ihm legen sollte. "Okay...", er stellte das Glas weg, kuschelte sich dann zu ihm. "Soll ich dich festhalten?", fragte er leise. Kaoru kuschelte sich ganz von selbst vorsichtig in Kyos Arme, brauchte jetzt dessen Nähe, um ein wenig Ruhe und Geborgenheit zu finden. Er gab zwar einen merkwürdigen Laut von sich, als seine Rippen ganz mies knackten, aber er sagte nichts dazu, schloss einfach die Augen. Kyo hielt ihn, strich ihm leicht und vorsichtig über den Rücken, hauchte hin und wieder ein beruhigendes Küsschen auf seinen Hals. Er gab einen leisen wohligen Laut von sich und schlief langsam wieder in Kyos Armen ein. Der hielt ihn weiterhin fest, auch wenn er mit Kaorus Antwort nicht glücklich war. Er machte sich einfach totale Sorgen um seinen Freund. Kaoru schlief jetzt ruhig in seinen Armen, war mehr oder weniger entspannt. Nach guten 4 Stunden schlief er auch ein, weil er einfach so erschöpft von den ganzen Eindrücken war, ließ Kaoru aber auch dann nicht los. Am Morgen betrat Andou-san das Gästezimmer und sah die beiden Jungen dort schlafend liegen. Behutsam berührte er Kyo an der Schulter, wollte sie beide kurz wecken. Kyo schrak sofort auf und sah sich unfokussiert um, bis er Andou-san erkannte und sich etwas beruhigte. "Ist was mit Kao?", wollte er sofort wissen. "Ich wollte ihn noch mal untersuchen…und das geht so schlecht, wenn du dich um ihn wickelst.", sagte er lächelnd. "Ah… okay... aber... seien sie vorsichtig...", murmelte er und löste den Griff von Kaoru. "Natürlich.", sagte Andou-san. Vorsichtig zog er Kaoru sein Shirt aus und besah sich die Wunden. "Ano…gehst du kurz raus.", bat er Kyo, immerhin wollte er ihn auch an delikateren Stellen untersuchen. Kyo sah ihn an, nickte dann aber und ging vor die Tür, auch wenn er es eigentlich nicht wollte. "Gomen, Kaoru-kun.", sagte Andou leise und zog ihm dann auch die Hosen runter, untersuchte die Verletzungen an seinem Unterleib, tastete ihn behutsam ab, was Kaoru jetzt doch ein Wimmern entlockte, obwohl er noch immer zu schlafen schien. Kyo stand draußen auf dem Flur, aber irgendwann wurde es ihm zu kalt und er tappte zu Dais Zimmer, kuschelte sich zu dem unter die warme Decke. War ihm egal, dass der noch schlief. Dai blinzelte. "Kyo?", fragte er leise. "…ist was mit Kao?" Andou-san seufzte leise. Kaoru war aufgewacht und weinte jetzt lautlos. "Ich gebe dir was gegen die Schmerzen.", sagte er leise und holte eine Spritze aus seiner Praxis, injizierte Kaoru ein Schmerzmittel. "…ari…gatô…", sagte er leise. Kyo schmuste sich leicht an Dai. "Dein Dad schaut grad noch mal nach ihm.. aber... ich hab Angst, dass er zurückgeht... und so was noch mal passiert..." Dai strich ihm durch die Haare. "Keine Angst…es wird alles wieder gut.", sagte er leise. "Ich hoffe...", er drückte sich etwas enger an ihn, um das Zittern zu unterdrücken. "Shhh…", sagte Dai leise und streichelte ihn jetzt ganz sanft. Er ließ sich ein wenig von Dai halten und trösten, hielt sich einfach an seinem Shirt fest. Er hatte panische Angst das Kaoru noch etwas Schlimmeres passieren könnte. Seinem Kaoru. Dai lächelte leicht. "Du liebst ihn, nicht wahr?", stellte er leise fest. Kyo sah ihn an, erkannte aber das es keinen Zweck hatte es zu leugnen. Dai hatte ein Gespür für so was und so nickte er einfach nur. Er streichelte Kyo sanft. "Es wird alles gut werden, Kyo.", sagte er nur abermals leise und sah ihn lieb an. "Und jetzt geh zu ihm…er braucht dich…" "...", kurz öffnete er den Mund, schwieg dann aber doch und widersprach Dai nicht, nickte nur und tappte dann zurück zu Kaoru, der jetzt ruhig im Bett lag, aber noch wach war. "Hey...", murmelte er leise und setzte sich zu ihm. "Hey…" Er lächelte ihn schwach an, tastete nach Kyos Hand. "Geht's?", fragte er, drückte die Hand sanft und streichelte über den kalten Handrücken. Er nickte leicht, rührte sich aber nicht weiter. "Hab was bekommen…", sagte er leise. "Das ist gut...", er lächelte ihn an, streichelte ihn weiter. "Kao? Darf ich dir was sagen?", fragte er leise und wurde etwas rot dabei. Kaoru seufzte wohlig auf, ihm gefiel dieses Streicheln. Fragend blickte er Kyo an, nickte leicht dabei. "Ich.. ich... bitte... geh nicht zurück... tu mir das nicht an..", sagte er mit brüchiger Stimme. "Bitte.. ich mach alles, was du willst... ich finde ne Wohnung für uns, ich geh jobben aber… bitte… geh nicht wieder da hin..." Überrascht sah er ihn an. Nach einigen Augenblicken nickte er dann. Erleichtert sah er ihn an, hauchte ihm einen Kuss auf den Handrücken den er eben noch gestreichelt hatte. "Danke..." Kaoru lächelte schwach und hauchte ein leises 'Ich muss mal wohin', während er versuchte sich aufzurichten, es aber nach Sekunden unterließ, da ihm a) sein Unterleib, b) sein Rücken und c) seine Rippen trotz der schmerzstillenden Spritze höllische Schmerzen verursachten. Dennoch kam kein Ton über seine Lippen, er verzog nur das Gesicht. Kyo sah ihn an. "Soll ich mitgehen?", bot er an, wollte Kaoru nicht in dem Zustand allein durch die Gegend tapern lassen. Er keuchte leise auf und schüttelte den Kopf. "Iie…frag…bitte Andou-san…ob ich…überhaupt aufstehen…darf…", sagte er angestrengt, versuchte wieder zu Atem zu kommen. "Okay…bleib liegen..", er sah noch kurz zu ihm, rannte dann aber auch schon nach unten und kam wenig später mit Andou-san nach oben, der Kaoru dann auf die Toilette half. Für Kyo wäre es wohl ein Ding der Unmöglichkeit gewesen ihn hochzubekommen. Kaoru klammerte sich dankbar an Daisukes Vater, war kaum in der Lage sich auf den Beinen zu halten. Daher war er froh, als er kurze Zeit später wieder auf dem Bett saß. Er hatte ein dickes Kissen im Rücken und lehnte sich erschöpft lächelnd dagegen, obwohl sein Unterleib schmerzte, aber das würde er nicht sagen. Kyo hatte auf ihn gewartet und hielt ihm jetzt eine Wärmflasche hin. Eine dampfende Tasse Tee stand auch schon griffbereit auf dem Nachttisch. Dankbar nahm er diese an, legte sie auf seinen Unterleib und blickte Kyo in die Augen. "Nu setz dich schon, Warumono.", sagte er sanft, klopfte neben sich aufs Bett. Er folgte der Aufforderung, sah Kaoru aber nicht direkt in die Augen, sonder lieber auf seine Finger. "Kyo…was ist los mit dir?", fragte er und sah ihn an. Im Augenblick hatte er keine Schmerzen mehr, da er sich kaum rührte und die Spritze endlich anschlug. "Ich frag mich die ganze Zeit, was bei dir los ist...", murmelte er leise. "Inwiefern los ist?", fragte er leise. "Na warum du so... zugerichtet bist... warum du mir nichts gesagt hast..." Er verzog schmerzlich das Gesicht, wandte kurz den Blick ab. "…DAS…ist für mich Normalität, Kyo…nichts worüber ich rede…", sagte er leise. "Das sollte es aber nicht sein… und das wird es auch nicht mehr sein...", sagte er ernst und warf ihm einen kurzen Blick zu. Kaoru blickte ihn jetzt direkt an. "…es ist aber schon immer so gewesen, Kyo…nur…noch nie so schlimm…" "Dann wird es sich ab jetzt einfach ändern... ich lass dich nicht zurück... nur über meine Leiche seh ich zu, wie du da wieder hingehst..." Er sagte nichts, sah Kyo einfach nur dankbar an. Kyo sah ihn kurz an, legte sich dann einfach neben ihn. "Ich pass jetzt auf dich auf. So wie ich's dir vor zwei Jahren versprochen habe..." Kaoru lächelte jetzt leicht. Das Kyo sich noch an ihr Versprechen erinnerte, erleichterte ihn ungemein. "…danke…", sagte er einfach nur und schloss die Augen, fuhr durch Kyos immer noch dunkles Haar. "Ne, Kyo…bleichst du sie dir?", fragte er dann. "Hm? Bleichen?", er sah Kaoru fragend an, verstand dann das es auf seine Haare bezogen war. "Hm... ich weiß nicht..." "Glaub mir…es würde klasse aussehen.", sagte er und streichelte ihm sanft durch die Haare. "Na wenn du das sagst...", er lachte leise. "okay… dann mach ich's...", meinte er und genoss das sanfte Streicheln. Er liebkoste ihn weiter und schloss dabei die Augen. Im Augenblick war er so entspannt wie schon lange nicht mehr. Kyo erwiderte den Blick sanft und ein kleines Lächeln hatte sich auf seine Lippen geschlichen. Er hatte schon einen Plan, wie er es anstellen wollte, das Kaoru da herauskam. Irgendwann wurden Kaos Bewegungen fahriger, hörten ganz auf. Er fühlte sich immer noch wie erschlagen und blieb ganz still sitzen. Er ließ ihn, betrachtete ihn einfach nur. "Schlaf ruhig, wenn du müde bist...", murmelte er ihm zu, strich ihm über die Wange. Kaoru schmiegte sich an Kyos Hand und blinzelte. "Nicht im…Sitzen.", sagte er leise, lächelte ihn leicht an. Kyo war im Augenblick so ziemlich die einzigste Person, der er ein ehrliches Lächeln schenkte. "Dann leg dich halt hin...", er lachte leise. "Du bist ein baka... weißt du das?" "Selber…ich kann mich kaum bewegen…", sagte er ebenso leise und senkte traurig den Blick. War doch nicht seine Schuld, dass sein Vater ihm nen Baseballschläger in den Hintern gerammt hatte. "Das war kein Vorwurf, Kao...", er setzte sich richtig auf, half Kaoru dann aber sich hinzulegen. "Danke…", sagte er leise und zog die Knie jetzt trotz seiner Schmerzen bis rauf an die Brust, machte sich so klein, wie es nur ging. Kurz darauf war er eingeschlafen. Kyo sah ihm dabei zu, kraulte ihn sanft weiter, bis Kaoru eingeschlafen war, dann ließ er ihn kurz allein, machte sich auf die Suche nach Dai. Dai saß mit seiner Gitarre auf dem Bett und übte. Sein Vater hatte sowohl Kyo als auch ihn und Kaoru in der Schule für die nächsten paar Tage, als krank abgemeldet, damit sie sich um Kao kümmern konnten. "Daidai? Ich brauch die Kassetten mit den Aufnahmen von der Probe...", meinte er und lehnte sich in den Türrahmen. Dai deutete kurz auf den Schreibtisch, wo ein ganzer Stapel Kassetten lag. "Was hast du damit vor?", fragte er. "Die wegschicken...", sagte er schlicht und schnappte sich den Stapel. "Wird Zeit, dass das mal einer in die Hand nimmt..." "Aber Kaoru wollte doch noch…", begann er und sah Kyo an. "Was wollte er noch?" "…Abzüge machen, bevor er sie wegschickt.", sagte er und lächelte leicht. "Ach das geht schon...", meinte er und krümelte sich wieder aus dem Zimmer, um sich an die Arbeit zu machen und ein paar Plattenfirmen ausfindig zu machen, die für sie in Frage kommen würden. Und so landeten später 15 kopierte Kassetten mitsamt Briefumschlägen im Kasten. Kao war unterdessen immer mal wieder wach geworden und jedes Mal allein gewesen. So hatte er sich noch kleiner gemacht und begonnen lautlos zu weinen. //Kyo…du hast es versprochen…// Erst als er das erledigt hatte, schaute er wieder nach Kaoru, sah dessen Tränen und hockte sich neben ihn. "Hey.. Kao...", sagte er leise, strich ihm die Haare aus der Stirn. "Willst du noch was gegen die Schmerzen?" Er schüttelte den Kopf. Die Schmerzen waren ihm egal, damit konnte er leben. "…du bist…weggegangen…", schluchzte er leise. "Ach Kao... ich bin doch hier...", meinte er und legte sich wieder zu ihm, rutschte nah an ihn heran. "Ich war nur kurz draußen..." "…aber ich war allein…keiner war da…ich bin immer allein…", sagte er schwach. "Nein, bist du nicht… nicht mehr, Kao... es wird alles gut. Ich pass auf dich auf. Einverstanden?" Kaoru antwortete nicht, krallte nur eine Hand in Kyos Shirt und hielt sich an ihm fest. Er schloss die Augen für einen Augenblick. "…ich will doch…einfach nur weg…", sagte er leise. "Hai, ich weiß. Und ich helf dir dabei...", meinte er und hielt ihn sanft umfangen. "…Kyo…es tut so weh…ich…hab die beiden doch…so lieb…" Kyo sah ihn verwirrt an, seufzte leise. "Kao… ich nehm dich mit zu mir…", meinte er dann und schon der Ton in seiner Stimme ließ keinen Widerspruch zu. "…aber Mama…braucht mich doch…" "Ich brauche dich, Kao..." Kaoru blinzelte ihn aus großen Augen an. "Bitte… bleib hier… deine Mum wird schon... zurecht kommen.." Nachdenklich blickte er Kyo an, nickte dann aber. Seit er Kyo kennen gelernt hatte, ging ihm dieses süße Warumono über alles, auch wenn er ihm das nie gesagt hatte. "Danke...", er lächelte erleichtert und knuddelte ihn sanft. "Ich besorg uns irgendwie ne Wohnung..." Kao sah ihn jetzt aus noch größeren Augen an. //Ich soll mit ihm…oh Gott…das wird Folter…//, dachte er entsetzt. "Keine Angst. Ich mach das schon. Mach dir darum keine Sorgen....", er lächelte. //Irgendwann muss ich es ihm sagen…sonst…oh Gott, oh Gott…// Er nickte nur schwach, hatte ohnehin keine andere Wahl. "Gut...", er grinste. "Magst du was essen?", fragte er leise. "Hmm…", machte er nur ein leises zustimmendes Geräusch. "Okay. Dann geh ich mal runter und such was zu essen...", er lächelte, löste sich von ihm und tappte nach unten, kam mit ein wenig Kartoffelbrei wieder nach oben. "Soll ich dich füttern?" Kao nickte leicht. "Gut... Mund auf…", er hielt ihm einen Löffel vor die Lippen. Brav machte er den Mund auf und schleckte den Püree von dem Löffel, sah Kyo dabei in die Augen. Seine Hand hatte er auf Kyos Oberschenkel gelegt, um etwas halt zu haben. Kyo ließ ihn, lächelte ihn an und fütterte ihn einfach weiter, wollte ja nicht das er ihm ganz vom Fleisch fiel. Ganz artig aß er die Portion auf und plumpste danach wieder in die Kissen. "Mou…das is alles so doof…" "Hm… ja aber das wird schon wieder..", er stellte den Teller zur Seite. "Ich hab die Tapes weggeschickt..." Kao sah ihn überrascht an, nickte dann aber. "Meinst du, das wird was?" "Wenn nicht dann geh ich hin und mach bei denen Terror...", er lachte leise. Kao strich ihm über die Wange. "Kyo wa kawaii da yo.", nuschelte er. "Nenn mich nicht so...", maulte er leise. "Immerhin ist es mir ernst damit. Ich will, das wir endlich mal was schaffen..." Er strich mit dem Daumen über Kyos Lippen und lächelte leicht. "Aber du bist nun mal hübsch, wenn du so lächelst.", sagte er leise und nickte dann zustimmend. "Hm… okay... wenn du das sagst...", er lächelte noch breiter. Er nickte leicht. "Hmmm…wir schaffen das ganz bestimmt…", meinte er leise. *Flashback Ende* "Hm... ja bei euch war das von Anfang an nicht einfach...", er seufzte leise. "Naja...das wird bestimmt wieder..." "Hmm…ich hoffe es…", sagte er leise und dachte wehmütig an ihr erstes Mal zurück, welches kurz danach stattgefunden hatte. (siehe Chapter 16 Drunk & 17 Der Morgen danach) "Kopf hoch...", er strich ihm über die Schulter. Kaoru sah auf und nickte brav. Er blickte auf die Uhr und seufzte. Bald würden die Kinder wiederkommen. "Woran denkst du?", wollte Yoshiki wissen. "Die Kinder kommen bald wieder…und ich glaube kaum, dass diese gespannte Situation gut für sie ist…und vor allen Dingen auch nicht für Kyo und das Baby." "Und was willst du dagegen tun?", fragte er verwirrt. "Ich weiß nicht…sag du es mir, Yo-chan." "Ich hab doch auch keine Ahnung...", meinte er leise und sah ihn entschuldigend an. "Vielleicht.. solltest du noch mal mit ihm sprechen?" "Auf deine Verantwortung…", sagte Kaoru nach kurzem Nachdenken. "…wenn er mich tötet, kümmere dich bitte um die Kinder.", sagte er. "Okay.. ich werd dann auf sie aufpassen...", er zwinkerte ihm zu. "Das wird schon..." Kaoru atmete tief ein und tappte dann zu seinem Koi nach oben, klopfte vorsichtig an die Tür. Kyo war schon wieder wach, lag eingerollt auf der Seite. "Was?", fragte er in Richtung Tür. "Darf ich reinkommen?", fragte er leise. "Meinetwegen...", brummelte er und drehte sich auf den Rücken. Kao betrat das Zimmer und setzte sich zu ihm auf die Bettkante. "Kyo…sag mir, wie es jetzt weitergehen soll…", bat er leise. "Ich weiß nicht...", meinte er und zuckte mit den Schultern. "Ich hab ja keine Wahl und muss es austragen...", er seufzte leise, sah auf seinen Bauch hinunter. "…und…mit uns?", wollte er leise wissen. Vorsichtig legte er eine Hand auf Kyos Bauch, streichelte ihn sanft, war aber bereit, sich sofort zurückzuziehen. Kyo sah ihn an, biss sich auf die Unterlippe. "Keine Ahnung, was jetzt mit uns ist... ich muss das erst mal verdauen und sacken lassen... daher werd ich mich vorerst im Gästezimmer breit machen..." Kaoru sah ihn an und nickte leicht. Soweit waren sie schon einmal in ihrer Beziehung gewesen. Nur damals hatte Kyo ihn für einige Tage mit Seiichiro allein gelassen. "…aber ich darf weiter bei dir sein?", fragte er leise. Er wollte Kyos Nähe nicht aufgeben, würde das nicht ertragen. Vorsichtig streichelte er weiter, wollte dem kleinen Wesen in Kyo zeigen, dass seine Eltern auch an ihn oder sie dachten. "Hai... und ich will bei den Kindern sein... aber ich brauch meinen Rückzugsort...", meinte er, ließ Kaoru einen Moment gewähren, dann schob er seine Hand weg. Irgendwie überkam ihn so langsam der innere Drang, das Ding einfach aus sich rauszuprügeln. Kaoru zog seine Hand sofort zurück und nickte leicht. "Hai…ist in Ordnung.", sagte er. Gefallen tat ihm das Ganze zwar nicht, aber er musste wohl damit leben, immer hin hatte er den ganzen Mist ja auch verzapft. "…soll ich dir ein Entspannungsbad einlassen?", fragte er dann. Immerhin hatte Kyo die ja auch gemocht, als er mit Ryoma schwanger gewesen war. "Nein... lass mal...", meinte er nur und setzte sich auf. "Ich werd noch ne Weile rausgehen...", murmelte er und schnappte sich seine Jacke, die noch auf dem Boden lag. "Holst du Ryo und Tsubasa unterwegs ab, oder soll ich mich darum kümmern?", wollte er wissen. "Kann ich machen...", murmelte er, sah kurz auf die Uhr. "Bis nachher dann...", brummte er noch, machte sich dann aber auf den Weg. Irgendwie erdrückte ihn das alles gerade. Und er wusste nicht so recht, wie er dem Standhalten sollte. Es lief doch alles so gut. Sie wollten wieder auf Tour gehen. Endlich mal wieder etwas für sich machen. Und dann machte Kaoru so was. Einfach so. Aus heiterem Himmel. Wie zufällig legte sich seine Hand auf seinen Bauch und krallte sich in das weiche Fleisch. Es erinnerte ihn an einen Horrorfilm, den er mal gesehen hatte. Da war ein kleiner Dämon aus einer Frau gekommen. Oder besser gesagt, hatte er sich frei gebissen. Und genauso fühlte er sich jetzt. Als ob da etwas in ihm saß, das ihn auffraß. Schließlich machte er an einer kleinen Bank halt und verschnaufte ein wenig, fuhr sich durch die Haare. Er hatte noch eine halbe Stunde Zeit, bis er losmusste. Und so vertrieb er sich die Zeit mit seinen wirren Gedanken und macht sich dann schließlich auf den Weg, um die beiden Kurzen abzuholen, aber bis dahin sollte er nicht mehr kommen. Von dem eigentlich Geschehen bekam er nicht wirklich etwas mit, war viel zu sehr in seinen Gedanken vertieft. Er spürte nur einen stechenden Schmerz in der Seite und hörte ein wie durch Watte gedämpftes Reifenquietschen, aber dann wurde auch schon alles Schwarz um ihn. Es dauerte keine 10 Minuten, da war der Rettungswagen schon zur Stelle und die Sanitäter kümmerten sich um den Blonden, brachten ihn auf schnellstem Wege ins Krankenhaus. Nachdem auch seine Identität geklärt war, klingelte das Telefon im Hause Niikura-Niimura. Nichts ahnend ging Kaoru ans Telefon. Als er die Stimme des Professors hörte, rutschte ihm das Herz in die Hose. Kurz ließ er sich alles erläutern und versprach sofort zu kommen. Er warf nur Yoshiki an den Kopf, dass er die Kinder abholen sollte und dass er sich melden würde, sobald er etwas wusste. Kyo war noch immer nicht bei Bewusstsein und momentan kämpften die Ärzte, damit seinen Zustand zu stabilisieren. Als Kaoru ankam, waren sie noch in vollem Gange und wuselten um dessen Koi herum, in dem schon ein Haufen Schläuche und Nadeln steckten. Kaoru stand zitternd auf dem Flur vor der Glasscheibe und sah dabei zu. Er merkte kaum, wie eine Schwester zu ihm trat und ihn da wegholen wollte, doch er schüttelte sie einfach ab. "Bitte…retten sie ihn…und…unser Baby…", wisperte er nur immer wieder, starrte auf das sich ihm bietende Bild. //Jetzt…bin ich es wohl, der so hilflos dasteht…wie er sonst immer…//, dachte er und biss sich auf die Unterlippe. //Ich werde stark sein, Kyo…für dich, die Kinder und für mich…// Sie blieb bei ihm, zog ihn schließlich doch von der Scheibe weg. "Beruhigen sie sich, Niikura-san. Wir werden alles tun was in unserer Macht steht. Und so weit wir es bisher beurteilen können, geht es dem Baby gut. Die Fruchtblase hat keine Schäden abbekommen...", versuchte sie ihm ein wenig die Angst und Sorge zu nehmen. Er nickte nur leicht. Das war nur ein schwacher Trost, denn immerhin lag sein Koi da und kämpfte um sein Leben. Zittrig atmete er ein und trat wieder an die Scheibe. Er wollte Kyo sehen, wollte bei ihm sein. Die Schwester ließ ihn, blieb aber in der Nähe falls etwas sein sollte. Noch eine gute halbe Stunde musste Kaoru vor der Scheibe ausharren, ehe der behandelnde Arzt aus dem Zimmer trat. Der Leader von Dir en grey blickte dem Mann ernst entgegen. "…was ist mit Kyo?", fragte er leise. "Es geht ihm den Umständen entsprechend. Er ist nicht ansprechbar, aber sein Zustand soweit stabil. Bei dem Aufprall hat er einige Rippenfrakturen davon getragen und sein rechter Oberschenkelknochen ist durch. Einige innere Quetschungen hat er auch, aber keine allzu dramatischen Verletzungen. Wir müssen warten, bis er aufwacht. Schäden am Gehirn konnten wir auf die Schnelle nicht feststellen, das werden wir in den nächsten Tagen genauer überprüfen. Aber von einer Gehirnerschütterung gehen wir erst einmal aus. Der Wagen hat ihn ja mit ziemlicher Wucht getroffen und wir können froh sein, das nichts Schlimmeres passiert ist...", erklärte er mit sachlicher Stimme. "…und das Baby?", fragte er leise. Jegliche Farbe war bei den Worten des Arztes aus seinem Gesicht gewichen, aber er musste es trotzdem wissen. Innere Verletzungen konnten ja nicht gut sein. "Dem Baby geht es gut. Zumindest soweit wir es sagen können. Die Fruchtblase ist noch intakt und hat das meiste des Aufpralls abgefangen. Natürlich sind die nächsten Tage für beide kritisch und wir können vorerst leider einfach nur abwarten, wie es sich alles entwickelt..." Kao nickte schwach. "…darf ich zu ihm?", fragte er leise, sah den Arzt hoffnungsvoll an. Der nickte nur. "Aber nicht zu lange...", mahnte er noch, hielt ihm dann aber die Tür zum Zimmer auf. Kaoru nickte leicht und trat an Kyos Krankenbett. Hatte er selbst auch immer ausgesehen wie der Tod auf Urlaub, wenn er in solchen Betten lag? Er wusste es nicht, hatte diese Erfahrung auch nie machen wollen, aber jetzt war die Situation da und er musste damit zurecht kommen. Vorsichtig nahm er Kyos Hand in seine, strich zaghaft über den zerschrammten Handrücken, bevor er ihm einen Kuss auf die Hand hauchte. Er traute sich nicht wirklich Kyos Körper großartig zu berühren, wollte ihm keine Schmerzen zufügen. "Hey…Koi…was machst du nur für Sachen, hm? Jagst mir so einen Heidenschrecken ein…", wisperte er leise, flüsterte ihm allerlei Nonsens zu, weil er nicht wusste, was er sagen sollte. Nach einer Weile wurde er etwas mutiger und streichelte über Kyos blasse Wange, blickte danach auf diese ganzen Apparate, welche um Kyo herumstanden. Er kannte sie alle und ebenso ihre Funktion. Kyo bekam davon nicht wirklich etwas mit. Er hörte Kaorus Stimme, war durch die vielen Medikamente aber wie betäubt und konnte die Worte, die er sagte nicht zuordnen. Aber er spürte eine weiche Berührung am Handrücken, die ein wenig Wärme durch seine kalten Glieder schickte und langsam versuchte er sich zu bewegen, schaffte es aber nicht wirklich, ächzte nur ganz leise auf. Kaoru spürte es und seufzte leise. "Shhh…bleib ganz ruhig liegen, Koi. Ich bin bei dir…ich lass dich nicht allein.", wisperte er, streichelte ihn weiter sanft, um ihn zu beruhigen. Etwas mutiger berührte er vorsichtig Kyos Arm und hin und wieder seine Wange, wollte ihm zeigen, dass er da war und aufpasste. Dass er selbst jetzt Kyos Part in der Beziehung übernahm. Zwar hatte er gehörige Angst davor, aber er wusste, wie man Verantwortung trug, immerhin war er nicht umsonst Bandleader von Dir en grey, was schon Schwerstarbeit bedeutete, wenn man Toshiya und Dai am Hals hatte, also würde das hier ein Klacks werden…hoffte er. Er spürte die warme Hand auf seiner Haut und langsam wurde er etwas ruhiger, schaffte es die Augen aufzuschlagen, auch wenn er noch etwas unfokussiert umher sah. Sprechen konnte er nicht, da kein Ton seine Kehle verlassen wollte und so schloss er den Mund nach einigen erfolglosen Versuchen wieder. Er hatte zwar keine Schmerzen, aber irgendwie spürte er auch seinen Körper nicht mehr wirklich. Erleichterung spiegelte sich in Kaorus Augen, als er sah, dass Kyo die Augen geöffnet hatte. Liebevoll streichelte er seine Wange. "Kyo…shhh…ganz ruhig…nicht aufregen…es kommt alles wieder in Ordnung…ich bin bei dir und pass auf dich auf…" Kyo brauchte etwas, bis er die Worte verstanden hatte und nickte leicht, schmiegte sich etwas gegen die Hand an seiner Wange. "Was... is passiert?", hauchte er leise und man verstand ihn kaum. "…du wurdest von einem Auto angefahren…mehr weiß ich leider auch nicht. Ich bin sofort hergekommen, als man mich anrief.", sagte er leise und streichelte ihn weiter sanft. Geschockt sah er ihn an, konnte sich nicht an den Vorfall erinnern. Doch statt etwas zu sagen, tastete er nach Kaorus Hand, wollte jetzt nicht allein sein. Kaoru hielt Kyos Hand behutsam in seiner. "Shhh…ganz ruhig, mein Großer.", sagte er und lächelte aufmunternd. "…wir kriegen das alles schon wieder hin.", sagte er, strich ihm abermals zärtlich über die Wange. Nur kurz nickte er, schloss dann wieder die Augen. Sein Kopf dröhnte und am liebsten wäre er jetzt zu Hause in seinem Bett und würde aufwachen und feststellen, dass das alles nur ein schlechter Traum war. "Schlaf, mein Engel…ich pass auf.", wisperte er und strich ihm sanft durch die blonden Haare. Wiederholt nickte er, hielt Kaorus Hand aber weiterhin fest. Kaoru hatte nicht die Intention seinen Koi allein zu lassen und so verscheuchte er sämtliche Pfleger und Schwestern, die ihn von dort wegholen wollten, mit einem Blick, der Kyo's Warumonoblick alle Ehre machte. Klar, er selbst war müde, geschafft, erledigt, fühlte sich halbtot, aber sein Koi war ihm wichtiger. Kyo schlief unruhig, wachte im halben Stundentakt wieder auf und brauchte dann immer einen Moment, um sich zu orientieren und mit der Zeit verloren auch die Medikamente ihre Wirkung und er bekam das ganze Ausmaß zu spüren. Trotzdem sagte er nichts, verbiss sich auch jeden einzelnen Laut. Kaoru spürte dennoch, dass es ihm nicht gut ging. Genau wie Kyo hatte er mittlerweile einen eingebauten Sensor dafür. Er klingelte schließlich nach dem Arzt, bat ihn, Kyo noch etwas zu geben, was ihm die Schmerzen nehmen, aber dem Baby nicht schaden würde, während er selbst Kyo immer weiter streichelte. Der Arzt besah sich den Blondschopf, injizierte ihm schließlich doch ein Mittel. "Mehr kann ich ihm nicht geben. Das hat die Höchstdosis mehr als nur ausgeschöpft...", sagte er zu Kaoru und entsorgte die Spritze dann. "Wenn etwas ist, dann sagen sie bitte sofort bescheid..." Kaoru nickte. "Ano…könnten sie den Professor vielleicht bitten, bei Hayashi-san anzurufen und ihm ausrichten lassen, dass ich bei Kyo bleibe….er kann ihm ruhig mitteilen, was los ist.", sagte er leise, wollte jetzt nicht weg von seinem Koi, was er dem Arzt zuvor auch schon unmissverständlich klar gemacht hatte. "Wird gemacht...", er lächelte ihn kurz an. "Kann ich ihnen vielleicht einen Kaffee bringen?", fragte er. "Hai…das wäre lieb.", sagte er und kraulte sanft über Kyos Unterarm. "Gut...", er verließ das Zimmer kurz, kam dann mit einem Becher Kaffee zurück und reichte ihn Kaoru, ließ ihn dann aber lieber allein, wollte nicht stören. Kyo hingegen lag auf der Seite, die nicht allzu demoliert war und sah seinem Koi zu, wie er ihn kraulte. "Wie fühlst du dich?", fragte er leise. Er wusste, diese Frage war bescheuert, aber dennoch wollte er es wissen, machte sich Sorgen, um seinen Koi. Abwesend nippte er dabei an seinem Kaffee, hörte nicht auf, ihn zu kraulen. "Weiß nich... fühlt sich irgendwie taub an... und ich muss auf Klo...", meinte er, warf ihm einen kurzen Blick zu. "Kannst einfach laufen lassen…", sagte Kaoru und strich ihm durch die Haare. "…das taube Gefühl kommt von dem Aufprall und den ganzen Medikamenten. Der Doktor sagte, dass geht bald wieder weg." "Hm...", machte er nur leise, seufzte kurz auf. "Aber es ist trotzdem n... komisches Gefühl… was... ist mit meinem Bein?", wollte er wissen, hatte da keinerlei Gefühl drin. "…dein Oberschenkel ist gebrochen…sie haben ihn wohl genagelt und dann gegipst…aber das wird alles wieder…", sagte er. Kyo nickte kurz. "Okay...", murmelte er leise, kuschelte sich dann etwas in das weiße Kissen. Kao lehnte seinen Kopf leicht auf die Matratze neben Kyos Hand und schloss für einen Augenblick die Augen. Kyo sah ihm zu, schloss seine dann ebenfalls, legte seine Hand leicht auf die Kaorus. "Ich liebe dich.", sagte er leise, drehte seine Hand und verwob sanft ihre Finger miteinander. "Ich dich auch...", murmelte er, hielt die Augen geschlossen, lauschte Kaorus leisem Atem, der gegen die Matratze strömte. "Kyo?", sagte er irgendwann leise, blinzelte den anderen an. "Hm?", machte er zum Zeichen, das er ihm zuhörte. "Werde ganz schnell wieder gesund…", murmelte er. Kurz lachte er, hielt dann aber inne, weil es doch schmerzte. "Ich.. geb mir Mühe...", murmelte er und grinste schief. "Du weißt, wie ich das meine.", sagte er leise und grinste ebenso schief zurück. "…aber ich freue mich, dass du dein Lachen noch nicht verloren hast.", sagte er. "Das ist alles Galgenhumor...", er drehte sich langsam auf den Rücken, atmete durch. Er bekam schlecht Luft dadurch, dass seine Rippen nicht in ihrem Originalzustand waren. "Hmmm…kann ich dir was Gutes tun?", fragte er ihn sanft, half ihm behutsam sich zu drehen." "Ich glaub nicht...es sei denn, du schlägst mich KO, bis das wieder verheilt ist...", man hörte raus, das er es nicht ernst meinte. "Wie…geht's den Kindern?" Kao rang sich ein liebevolles Grinsen ab. "…ich denke gut. Yoshiki ist bei ihnen und passt auf sie auf. Ich bin ja selbst noch nicht wieder zuhause gewesen, seit das passiert ist.", sagte er und sah Kyo ernst an. "…aber wenn du möchtest, fahr ich gleich kurz hin…wenn du schläfst…", sagte er, wollte ihn nicht wirklich allein lassen. "Hm...das ist schon okay. Ich komm auch ne Weile allein zurecht...", er lächelte leicht. "Du musst ja eh noch mal zurück, um mir n paar Sachen zu holen oder?" "Hai…das auch…möchtest du was bestimmtes von Zuhause?", fragte er. "Weiß nicht... nicht wirklich. Mir ist nicht nach irgendwas zu mute...", er brachte es irgendwie nicht über sich zu sagen, das er seine Kladde nicht haben wollte. "Okay…dann…bin ich kurz Zuhause…ist es okay für dich, wenn ich in 2 Stunden wieder da bin…oder soll ich mich beeilen?", fragte er. "Ne.. ist schon okay.. ich werd wohl eh schlafen...", meinte er und sah ihn lächelnd an. "Okay…", sagte er und hauchte ihm einen sanften Kuss auf die etwas spröden Lippen. Dann sah er ihn lieb an. "Bis später." "Bye...", er sah ihm nach, ließ sich dann aber erst richtig fallen und schloss die Augen, atmete die Schmerzwellen weg, die ihn überkamen. Sein Brustkorb tat ihm mehr als übel weh und auch in seinem Kopf drehte sich noch alles. Kaoru verließ das Zimmer und seufzte. Er schloss kurz die Augen. "…mach keinen Unsinn, während ich weg bin.", murmelte er und machte sich dann auf den Weg nach Hause, kam kurze Zeit später dort an. Kyo blieb einfach liegen, wie er war und rührte sich nicht großartig. Es tat ihm einfach zu sehr weh. Kaoru atmete tief durch und betrat dann sein Zuhause. Sofort bestürmten ihn die Kinder, fragten, was mit ihrem Daddy war und warum Yoshiki ihnen nichts sagen wollte. Etwas hilfesuchend blickte Kaoru zu Yoshiki, schob seine kleine Kindermeute dann aber ins Wohnzimmer, bat sie sich zu setzen. Er wusste, dass das jetzt nicht ganz leicht werden würde. "…euer Dad…hatte einen Unfall.", sagte er langsam, sah die Kinder ernst an. Sie sahen ihn nur stumm an und Kaori sah mehr als entsetzt aus. "Was.. ist denn passiert?", fiepte sie leise und kuschelte sich an ihren Daddy. Er nahm sie in den Arm. "Er wurde von einem Auto angefahren…aber er wird wieder in Ordnung kommen, hat der Doktor gesagt." "WAS?", entsetzt sahen nun auch die anderen ihren Dad an. "Aber... was… machen wir denn jetzt?" Kaoru seufzte. "Ihm helfen wieder gesund zu werden. Kyo braucht uns alle jetzt.", sagte er und sah seine Kinder dann sanft an. "Allerdings dauert es noch ein wenig, bis ihr zu ihm dürft. Ich soll euch aber ausrichten, dass er euch lieb hat und das ihr artig sein sollt.", sagte er und drückte dabei sowohl Kaori, als auch Ryoma, der sich an ihn gekuschelt hatte, an sich. Dann blickte er zu Yoshiki. "…meinst du, du kannst mir helfen, das alles zu regeln?" Yoshiki nickte sofort. "Klar... mach dir da mal keine Sorgen drum. Wenn was ist, sag bescheid. Wenn du willst, bleib ich auch hier und pass auf die Kids auf, dann kannst du zu deinem Koi ins Krankenhaus..." Kaoru nickte erleichtert und sah seine Kinder der Reihe nach an. "Seiichiro…holst du bitte eine neue Kladde für Kyo…ihr dürft auch alle vorne was reinschreiben.", bat er seinen Erstgeborenen. Dann blickte er Kaori an. "Hol bitte Bou und seinen kleinen Löwen…und ihr zwei…helft ihr mir rasch ein paar Anziehsachen zusammen zu suchen für euren Dad und was er sonst noch so braucht." Die vier nickten einstimmig, wuselten dann auch schon schnell los und holten alles, was Kaoru verlangt hatte. Ryoma sah seinen Dad an. "Wann kommt Papa denn wieder?", wollte er wissen und reichte ihm ein paar Shirts rüber. Kaoru packte die Shirts in die Tasche. "Das weiß ich nicht genau, mein Kleiner…der Doktor konnte mir noch nichts genaues dazu sagen. Aber sobald ich das weiß, sag ich euch bescheid." Er wuschelte ihm durchs Haar. "…und sobald er auf der normalen Station ist, dürft ihr ihn auch alle besuchen.", sagte er. "Können wir nicht jetzt schon mitkommen?", fragte er mit großen Augen und sah seinen Dad bettelnd an. Er war eigentlich noch nie von seinem Dad wirklich lang getrennt gewesen und er hing genauso an Kyo, wie Kaori an Kaoru. "Was würde das bringen, Liebling…der Doktor lässt mich ja schon nur widerwillig zu ihm.", sagte er und seufzte. "Ich wird versuchen, ob ich euch morgen mit hinnehmen darf…aber ich muss Kyo erst fragen, okay? Ich weiß nicht, ob er möchte, dass ihr ihn so seht." "Okay...", er biss sich kurz auf die Lippe, verschwand dann aus dem Zimmer und kam mit einem Bilderrahmen zurück, reichte ihn Kaoru. "Nimmst du ihm das mit? Damit wir immer bei ihm sind..." Kaoru lächelte leicht und musste sich zusammenreißen. "Natürlich.", sagte er und drückte Ryoma an sich, vergrub sein Gesicht in dessen dunklen Haarschopf. Sein Sohn hielt sich an ihm fest, sah seinen Dad an. "Und er wird wirklich wieder gesund?" "Natürlich…immerhin ist es Kyo…und er hat uns…er kann gar nicht anders.", sagte er und sah seinem Sohn fest in die Augen. "Versprich mir eines, Ryoma…mach hier mit den anderen weiter, wie bisher…ich kümmere mich um Dad und werde auch für euch da sein…wir kriegen das hin…denn jetzt bin ich dran, Kyos Part zu übernehmen…jetzt werde ich euer Fels in der Brandung sein." Ryoma nickte bei den Worte. "Okay... wir machen das schon... und dann wird Daddy ganz schnell wieder gesund..", er lächelte leicht, packte dann weiter die kleine Reisetasche. "Genau.", sagte Kaoru und packte Bou und den Löwen ein, den Kaori ihm reichte. Dann sah er zu Seiichiro. "Hast du die Kladde, Sei-chan?" Er nannte seinen Ältesten nur noch selten so, aber irgendwie hatte er gerade das Bedürfnis es zu tun. Der nickte, reichte sie seinem Vater. "Yoshiki hat auch was geschrieben..", meinte er lächelnd. "Ano.. nenn mich nicht so. Ich bin nicht mehr 5...", maulte er leise. Kao knuddelte auch ihn. "Ich weiß…aber ich brauch das gerade…", sagte er und sah ihn liebevoll an, bevor er seinen Jüngsten die Kladde reichte, damit sie auch etwas reinschrieben. "…ich werde dann gleich wieder zu ihm fahren.", sagte er. "Ja schon klar...", er lachte leise, schüttelte den Kopf. "Grüß lieb..." Die beiden reichten die Kladde weiter, nachdem auch sie fertig waren. "Wann kommst du wieder, Daddy?", wollte Kaori wissen. Kaoru blickte auf die Uhr. "…kann spät werden. Aber morgen früh bin ich auf jeden Fall da, wenn ihr aufsteht…und Onkel Yoshiki bleibt bei euch, bis ich komme.", sagte er. "Okay.. dann... gute Nacht...", die Kleinen schmollten zwar leicht, waren nicht glücklich darüber, dass ihre beiden Daddys nicht da waren, aber sie konnten es ja nicht ändern. Er drückte sie alle noch mal an sich. "Ich meld mich nachher aber noch mal bei euch, versprochen.", sagte er. Dann sah er Yoshiki noch mal kurz an. "Arigatô." Er wartete keine Antwort ab, sondern verließ das Haus und fuhr zu Kyo zurück. Der lag noch immer auf dem Rücken, hatte keine bessere Position finden können. Sein Blick ging einfach nur starr an die Wand und seine rechte Hand hatte sich in seinem Bauch verkrallt. Kaoru betrat kurze Zeit später Kyos Zimmer. "Hey, bin wieder…was machst du da?", fragte er leise, blickte auf Kyos Hand. Kyo schreckte auf, sah zu Kaoru. "Liegen...", meinte er nur leise, löste die Hand aus seinem Bauch, verdeckte die roten Spuren unter der Decke. Er seufzte leise und sah Kyo sanft an. Kaoru würde jetzt nicht mit ihm darüber diskutieren. "Hier…von den Kindern.", sagte er daher nur und reichte ihm die Kladde. Der Blonde nahm sie an, lächelte leicht. "Danke...", meinte er leise und schlug das Buch auf, las sich durch, was seine Kids geschrieben hatten. "Sie vermissen dich schon jetzt…", sagte er leise, setzte sich auf den Stuhl neben Kyos Bett. "Hm ich vermiss sie auch. Das ist so ungewohnt, wenn es so ruhig ist...", er lachte leise, wurde aber auch gleich wieder dafür bestraft. "Man.. das soll aufhören...", maulte er und legte das Buch beiseite, sah Kaoru an. "Hmmm…ich wünschte, ich könnte dir deine Schmerzen abnehmen, Koi.", sagte er und begann wieder ihn zu streicheln. "Kannst du ja leider nicht...", er sah auf die Hand, ließ sich aber streicheln, auch wenn er wusste, das er körperliche Nähe erst mal nicht zulassen würde. Egal welcher Art. "Wenn es dir unangenehm ist…dann sag bitte was.", sagte Kaoru nur leise. Er wusste, dass er Kyo körperlich nicht näher kommen brauchte, aber irgendwie musste er ihn ablenken und ihm zeigen, dass jemand bei ihm war. "Das ist schon okay... sonst würde ich dich das nicht machen lassen... aber ich wünschte, es wäre schon vorbei. Könnt ihr... mich nicht ins Koma legen, bis es draußen ist?" Kaoru schüttelte den Kopf. "…das sind zu viele Medikamente…das kann so ein kleiner Körper nicht ab…", sagte er leise. "…ich hab…draußen was von der Schwester bekommen…aber ich weiß nicht, ob du es sehen willst…", sagte er leise. "Kommt ganz drauf an, was es ist...", meinte er und seufzte. Das wäre auch zu schön gewesen nichts davon mitzubekommen. "…Ultraschallbilder…von unserem Kind…", sagte er leise, sah Kyo nicht an. Er ahnte, dass die Antwort negativ ausfallen würde. Kurz stockte er, schloss kurz die Augen. "Es ist nicht unser Kind...", zischte er leise. "…doch Kyo…auch wenn du es nicht akzeptieren willst…in dir wächst unser Kind.", sagte er leise und sah ihn dann ernst an. "…wäre es dir lieber, ich würde das Kind kriegen? …mit Freuden würde ich das tun, Kyo…mit Freuden…und wenn ich sterben würde dabei…aber ich habe versprochen, dass ich das nicht noch mal tue…das ich dich nicht allein lasse…dich nicht…und auch die Kinder nicht…" "Ich weiß das alles, Kaoru… und trotzdem... will ich es nicht… ich will es einfach nicht... es… ist kein Teil von mir..." "…dann lass es zu einem Teil von dir werden…", sagte er leise. "…wenn du jemanden dafür hassen musst, dann mich…nicht das Baby…" "Aber ich kann dich nicht hassen und das weist du..." "…dann hasse auch unser Kind nicht…es ist auch ein Teil von mir…", sagte er leise und sah ihn aus braunen Hundeaugen an. "Hör auf damit mir Sachen einzureden, die nicht stimmen, Kaoru. Mir geht's so schon schlecht genug, da brauch ich so was nicht auch noch..." Einen Augenblick lang war Kaoru versucht einfach aufzustehen und zu gehen, doch er ließ es, sah Kyo einfach nur stumm an. //Ich rede dir nichts ein…es ist die Wahrheit…aber wenn du sie nicht hören willst…bitte.// Kyo wandte sich einfach von ihm ab, drehte sich auf die andere Seite. "Lass mich bitte allein…", sagte er leise. "…das kann ich nicht.", sagte er leise, trat aber vom Bett zurück und ging zur Wand. Neben der Tür ließ er sich auf dem Boden nieder, starrte stumpf gegen die Wand gegenüber. Er brummelte nur leise, wickelte sich enger in die Decke ein und schloss die Augen. Kaoru schloss ebenfalls die Augen, machte sich so seine Gedanken. Kyo blieb so liegen und rührte sich nicht mehr, schlief nach einer Weile auch wirklich ein. Der Bandleader seufzte leise. Da Kyo schlief, konnte er ja genauso gut nach Haus fahren. Also schrieb er nur einen Zettel für Kyo, klebte ihm diesen an seine Wasserflasche und machte sich dann auf den Heimweg. Dort empfingen ihn dann auch noch hellwache Kinder und ein Seiichiro, der ihn entschuldigend ansah. "Sie wollen einfach nicht schlafen…" Kaoru seufzte. "Ist schon okay.", sagte er und winkte ab. Er ließ sich im Wohnzimmer auf die Couch fallen und vergrub das Gesicht in den Händen. Sein Ältester setzte sich zu ihm, legte ihm zögernd die Hand auf die Schulter, wollte ihm ein wenig Trost spenden. "Das wird schon alles wieder. Er wird wieder gesund…", murmelte er leise. "Das weiß ich…die Frage ist nur…bleibt er bei uns…und…wird er irgendwann euer Geschwisterchen akzeptieren.", sagte er leise. Kurz biss er sich auf die Lippe. "Ich hoffe...", sagte er dann wahrheitsgemäß. Er hatte selbst seine Zweifel, dass ihr Dad das so leicht wegsteckte. Kaoru nickte leicht und seufzte. "…ich hab Angst vor der Zukunft.", sagte er leise. "Ich auch aber… wir müssen ihm, glaub ich, einfach Zeit lassen. Du kennst ihn er… wird das Kind nicht hassen können. Nie im Leben…" Er atmete tief durch, zog Seiichiro in seine Arme. Er hoffte so sehr, dass sein Sohn recht hatte. "Das wird schon wieder…", er drückte ihn und strich ihm leicht über den Rücken. "Hmmm…eigentlich sollte es jetzt genau andersrum sein.", sagte Kaoru, ließ sich das gefallen. "…ist Yo-chan schon weg?" "Nein…er ist in deinem Büro und telefoniert. Keine Ahnung mit wem…" "Hm…okay. Habt ihr gegessen?" "Nicht viel. Ich denke, das ist uns ziemlich auf den Magen geschlagen..", er seufzte leise. Er nickte leicht. "Komm…lass uns die Chibis mal ins Bett stecken. Die pennen ja schon.", sagte er. "Okay…", noch einen Moment behielt er die Umarmung bei, löste sich dann von seinem Dad und stand auf, tappte schon mal nach oben, um sich um Kaori zu kümmern. Kaoru schnappte sich Ryoma und Tsubasa, die gegenüber von ihm in einem Sessel zusammengekuschelt pennten, und brachte sie nach oben. Seiichiro blieb bei Kaori sitzen, kraulte sie ein wenig, bis sie sich ganz beruhigt hatte und eingeschlafen war. Kao trat in die Tür und beobachtete ihn dabei. "…wo hast du Kei-chan eigentlich gelassen. Er springt hier gar nicht mehr rum.", fragte er leise. "Der schläft schon…", er lächelte leicht. "Ich geh gleich zu ihm rüber…" "Okay…", sagte er und strich ihm über die Schulter. "Danke, Großer.", wisperte er dann und drehte sich rum. Langsam ging er in Richtung Schlafzimmer, ließ sich dort aufs Bett sinken. Seiichiro sah ihm nach, stand dann aber auf und ging in sein Zimmer, schälte sich rasch aus den Klamotten und kuschelte sich zu seinem schlafenden Koi, drückte ihn an sich. Er wollte gar nicht wissen, wie sich sein Dad gerade fühlte, so ganz allein. Keiji schmiegte sich im Schlaf in seine Arme und murmelte leise seinen Namen. Kao fuhr sich mit einer Hand durch die Haare. Er starrte an die Decke und fluchte leise vor sich hin. Er hatte sich wohl alles versaut. "Sh… ich bin da..", murmelte er und hauchte einen leichten Kuss auf den freigelegten Nacken, schloss dann aber die Augen, lauschte Keijis Atemzügen. Kyo lag wach in seinem Krankenbett und sah an die Decke, seine Hand streichelte unbewusst über den gewölbten Bauch. "Hmm…", machte er leise, schlang die Arme um ihn, zog ihn näher an sich. "…Kyo…mach keinen Scheiß…ich liebe dich doch…ich will dich nicht verlieren…", murmelte er schließlich. Kyo kuschelte sich in die Decke, seufzte leise. "Kao…", murmelte er fast tonlos. Er vermisste seinen Koi. Auch wenn er nicht so genau wusste, warum. Eigentlich war er ja noch sauer aber irgendwie… fühlte er sich gerade einsam. Langsam schlief Kaoru darüber ein. ~*~ Next Day ~*~ Leise klopfte er an der Schlafzimmertür, trat dann aber doch ein, einen Becher frischen Kaffee in der Hand. Er stellte ihn leise neben das Bett, trat dann zum Fenster und zog die Vorhänge beiseite. Kaoru verkroch sich tiefer in die Kissen und seufzte leise. "…nicht…lass mich noch schlafen, Koi…", murmelte er. "Ich würd dich ja gerne aufmuntern, aber ich bin nicht dein Koi..", Yoshiki lachte leise, setzte sich dann auf die Matratze. "Hast du wenigstens ein bisschen geschlafen?" "Hm?" Er blinzelte irritiert und sah Yoshiki dann. "…nich wirklich.", antwortete er leise. "Hm… das ist schlecht. Na komm aus den Federn. Wir fahren zu deinem Koi…" "…ich will nicht…", sagte er leise und drehte sich weg. "Doch, Kao. Komm mit. Bitte…", sagte er und strich ihm leicht über die Schulter. "Er braucht dich…" "Wieso? Er will mich doch ohnehin nicht sehen.", sagte er leise. "Red nicht so einen Schwachsinn. Los, raus aus dem Bett!" "Nein." "Gut. Dann fahr ich mit den Kindern allein ins Krankenhaus", sagte er und verließ das Zimmer. "Sie dürfen nicht zu ihm…und du auch nicht…das weißt du…", sagte Kao leise und seufzte. Eine großartige Wahl hatte er ja wohl nicht. Also stand er so zerknittert wie er war auf und nahm seinen Kaffee vom Nachttisch, trank ihn dann in einem Zug leer, ehe er Yoshiki folgte. Dabei ließ er frustriert den Kopf hängen. "Heute sieht bestimmt alles schon wieder anders aus…", er klopfte ihm leicht auf den Rücken. "Ich geh schon mal die Kinder wecken. Mach dich schon mal langsam fertig…" Er schlurfte langsam ins Bad, wusch sich nur kurz. Inzwischen stand Yoshiki schon mit Autoschlüssel in der Hand im Flur, um Kaoru abzufangen. Nicht das der ihm doch noch abhaute. Doch Kao verließ das Bad nicht durch die Tür. Er kletterte aus dem Fenster hinaus auf den Balkon seiner Tochter und von da aus nach unten in den Garten. Nach kurzem Überlegen verkroch er sich im Baumhaus. Yoshiki wartete, klopfte dann aber lieber zur Sicherheit an, doch Kaoru öffnete nicht und so trat er ins Zimmer, fand nur ein geöffnetes Fenster vor und seufzte leise, tappte nach unten. Er konnte sich irgendwie denken, wo Kaoru abgeblieben war. Er kletterte ins Baumhaus, setzte sich neben den Leader. "Warum haust du immer ab?" "Vielleicht, weil ich mit der Situation nicht umgehen kann?!", sagte er sarkastisch. "Aber ob du nun hier nicht damit umgehen kannst, oder im Krankenhaus, wo ist da der Unterschied? Glaubst du wirklich, er will dich nicht mehr sehen? Kaoru, so doof kannst du doch nun wirklich nicht sein…" "…klar…darum hat er mich gestern Abend auch vor die Tür gesetzt.", sagte er leise. Yoshiki seufzte leise. "Wie oft hast du ihn vor den Kopf gestoßen und er ist immer wieder zurückgekommen…" "…ich weiß nicht…", sagte er leise und sah Yoshiki an. "…ich hab Angst, dass ich diesmal zu weit gegangen bin." "Das wirst du nicht herausfinden, wenn du hier hocken bleibst. Zeig ihm, das du ihn liebst und… kämpf um dein Glück. Dann wird das schon werden…" "…" Er schwieg, nickte nach einer Weile ergeben. "Na dann…", er hielt ihm eine Hand hin, zog ihn dann mit sich aus dem Baumhaus. Den Weg zum Krankenhaus ließ er Kaoru seinen eigenen Gedanken nachhängen, brachte ihn aber noch bis zum Zimmer. Nicht, dass er doch auf halbem Weg den Mut verlor und kehrt machte. Kehrt machte er nicht, aber er blieb einfach vor der Tür stehen. Er blickte durch die Glasscheibe daneben, betrachtete seinen Koi. Der Blondschopf lag in seinem Bett, hatte aber schon die Augen geöffnet und war also wach, bemerkte seinen Koi aber nicht. Er sah zum Fenster und nach draußen, beobachtete ein paar Vögel auf dem Fenstersims. Was anderes konnte er schlecht machen und mit seinen Kopfschmerzen hatte er auch keine Lust auf Fernsehen. Kao legte seine Hand an die Scheibe und beobachtete ihn. Allerdings traute er sich nicht zu ihm rein. Kyo sah nicht auf, bewegte sich nur leicht und schloss kurz die Augen, sah dann auf seinen Bauch hinunter, und ein leichtes Lächeln war zu sehen, ehe er sich wieder dem Fenster zuwandte. Er seufzte irgendwie erleichtert, als er das sah und klopfte an, nachdem er einige Male tief Luft geholt hatte. Der Blonde wandte den Kopf, erkannte seinen Koi und lächelte leicht. "Morgen…", meinte er leise. "Ohayo…", sagte er leise und erwiderte das Lächeln sanft. Er trat langsam ans Bett, beugte sich vor und hauchte ihm einen Kuss auf die Stirn. "Hast du gut geschlafen…soweit das möglich war?" Kyo lächelte leicht. "Na ja es ging. War etwas laut und nervig, aber n bisschen hab ich schon geschlafen. Und die Schmerzmittel tun ihre Wirkung. Ich muss heute durch den Kernspin, die wollen gucken, ob mit meinem Hirn auch wirklich alles in Ordnung ist…" Er nickte beruhigt. "Hmmm…okay.", sagte er und setzte sich neben ihn. "Magst du was trinken?", fragte er ihn leise. "Ne danke... ich hab schon was bekommen...", er lächelte leicht. "Wie geht’s bei euch?", wollte er dann wissen, warf einen kurzen Blick zu dem Familienfoto, ehe sein Blick wieder zu Kaoru wanderte. "…es geht. Die Kinder und Yoshiki sind unten…sie möchten dich sehen.", sagte er leise. Kyo sah ihn kurz an. "Hm… aber nur, wenn sie nicht so laut sind. Mein Schädel dröhnt wie n Presslufthammer…" Er nickte. "Ich werd's ihnen vorher einbläuen.", sagte er sanft. Einen Augenblick musterte er seinen Koi. "Ich geh sie dann holen." Kyo griff nach seinem Handgelenk, zog ihn sanft zurück. "Bekomm ich...n richtigen Kuss? Und ne Umarmung?", fragte er leise. Kao, der sich schon weggedreht hatte, drehte sich wieder um und nickte leicht. "Hmm…hai…", sagte er leise. Er beugte sich vor und nahm ihn sanft in den Arm, passte auf die ganzen Schläuche und Kabel auf, beugte sich dann vor, um ihn sanft zu küssen. Kyo seufzte leise auf, legte die Arme um Kaoru und drückte ihn ein wenig an sich. "Tut mir leid wegen gestern…", hauchte er leise, nachdem sie sich wieder ein wenig gelöst hatten. "Mir auch.", erwiderte er leise, vergrub sein Gesicht kurz in Kyos Halsbeuge. Er schloss die Augen und atmete Kaorus Geruch ein, hatte ihn heute Nacht und auch beim Aufwachen vermisst. "Ich vermiss dich so…", sagte er leise. Er war schon lange nicht mehr von Kyo getrennt gewesen. "Ich hab dich auch vermisst heute Nacht…", murmelte er, strich ihm leicht durch die Haare. Er sagte nichts mehr, hielt Kyo einfach fest und wollte ihn nicht loslassen. Auch Kyo ließ ihn nicht los, erst als die Tür aufgeschoben wurde, und der Oberarzt zu ihnen trat. "Guten Morgen…", begrüßte er die Beiden, kümmerte sich dann aber lieber um seinen Patienten und checkte ihn kurz durch. Kaoru zog sich wortlos etwas zurück, beobachtete den Mann argwöhnisch, während dieser an seinem Koi herumhantierte. Kyo ließ es über sich ergehen, auch wenn es doch etwas wehtat, als der Doc die gebrochenen Rippen abtastete. Er sah zu seinem Koi und lächelte. "Du kannst ja schon mal die Kids holen…", meinte er leise. Er nickte leicht. "Ganz wie du möchtest.", sagte er leise und verließ das Zimmer, trat auf den Gang hinaus. Kyo blieb mit dem Doc allein zurück, ließ sich untersuchen. Es dauerte auch nicht lange, bis der Arzt sich verabschiedete und das Zimmer verließ. Kyo blieb indes liegen, wartete auf seine Kiddis. Langsam ging er zu den Kindern und Yoshiki. Die warteten unten in der Halle, wollten endlich zu ihrem Dad und tappten sofort zu Kaoru, als der aus dem Fahrstuhl trat. Er lächelte, nahm sie alle kurz in den Arm. "Hmm…wenn ihr leise seid, dürft ihr zu ihm. Er hat noch schlimme Kopfschmerzen.", sagte er leise. "Klar…", fiepte Kaori leise, zog ihren Dad ungeduldig am Ärmel. "Dann lass uns auch gehen. Wir sind artig und leise…". Die anderen nickten zustimmend. Kao lächelte leicht, nahm sie und Ryoma an die Hand. "Dann kommt.", sagte er leise, sah auch Yoshiki auffordernd an. Der nickte ihm lächelnd zu, deutete Kaorus Laune als gutes Zeichen und setzte sich dann mit dem Tross in Bewegung und es dauerte nicht lange, bis sie um Kyos Bett versammelt standen. Kaoru setzte sich auf den Stuhl neben dem Bett und sah Kyo lächelnd an. "Da hast du deine Rasselbande." "Sieht ganz so aus…", er ächzte leise, als Ryoma sich halb auf sein kaputtes Bein setzte, wuschelte ihm aber nur leicht durch die Haare. "Bring mich bitte nicht um…" Ryoma sah ihn entschuldigend an und streichelte ihm dann über die Hand. "Tut mir leid, Dad.", nuschelte er leise. "Schon okay. So lange du mich nicht als Trampolin benutzt. Wie geht’s dir?", fragte er weiter, drückte auch Kaori etwas an sich, die sich an seine Seite gekuschelt hatte. "Du bist nicht da…du fehlst mir…", sagte er und schmollte leise. Tsubasa und Kaori nickten bekräftigend. Seiichiro stand etwas teilnahmslos am Fußende und sah seinen Dad an. Der sah verdammt beschissen aus. "Ihr mir auch…", er lächelte leicht. Dann fiel sein Blick auf Kaoru und er sah ihn besorgt an, sagte aber erst mal nichts dazu. Kao setzte ein sanftes Lächeln auf, als er Kyos Blick spürte. "Papa…wann kommst du heim?", fragte Kaori ihn. "Das weiß ich noch nicht, Schatz… wenn die mich gehen lassen… ich bin ja noch ziemlich demoliert…" "Aber ich will das du heimkommst.", maulte sie. "Ja, ich weiß. Ich wäre auch lieber zu Hause, aber das geht leider nicht, Spätzchen... die müssen mich noch mal durchleuchten und erst mal kann ich dann ja eh nicht richtig laufen…" "Kaori…ruhe.", sagte Kaoru gefährlich leise. Er hörte, wie die Monitore schneller piepsten und Kyo sollte sich nicht aufregen. Seiichiro sah zu Kyo. "Geht’s dir denn so einigermaßen?", wollte er wissen. "Na ja… die Schmerzmittel wirken ganz gut... aber irgendwie fühl ich mich noch n bisschen angematscht…", er grinste schief. "Aber es geht…" "Dann ist gut.", sagte er und fuhr Tsubasa, der schweigend neben ihm stand durchs Haar. "Ja das ist schon mal wenigstens etwas…", er schloss kurz die Augen und atmete durch. "Alles okay?", fragte Kaoru besorgt, griff behutsam nach Kyos Hand. "Hai… die eine Rippe quetscht noch etwas meine Lunge… darum tuts weh, wenn ich zuviel rede…", meinte er leise, strich leicht über Kaorus Hand. "Dann halt die klappe.", sagte er leise. "Na besten Dank für die lieben Worte…", er grinste, hielt dann aber brav den Rand. Er streichelte ihm behutsam durch die Haare. "Ich liebe dich.", sagte er daraufhin nur und sah ihn ernst und aufrichtig an. "Ich dich auch…", murmelte er leise, schloss die Augen und ließ sich ein wenig kraulen. Kao tat das nur zu gern, sah entschuldigend zu seiner Familie. Doch Kyo brauchte ihn jetzt am meisten von allen. Die anderen sahen ihn nur grinsend an, verabschiedeten sich dann aber auch rasch und Yoshiki versprach die Bande sicher nach Hause zu bringen. Kyo seufzte erleichtert auf als die Tür klappte und es wieder still im Zimmer wurde. Das war doch ziemlich anstrengend gewesen. Kao lächelte ihn sanft an. "Soll ich gehen oder möchtest du, dass ich bleibe?", fragte er ihn leise, streichelte mit dem Daumen über seinen Handrücken. "Bleiben...", meinte er leise und öffnete die Augen wieder. "und kraulen…" "Mach ich.", sagte er leise und ließ seinen Worten Taten folgen. Auch in den nächsten paar Wochen, war er immer an Kyos Seite, es sei denn der Sänger wollte es anders. So langsam kam er wieder auf den Damm, war auch schon ein wenig zu Fuß unterwegs, das aber auf Krücken, was ihn ziemlich nervte, denn er hasste solche Teile. Trotzdem machte er brav die Krankengymnastik mit, die er bekam, und murrte auch nicht über das Essen. Trotzdem wollte er nach Hause und das am liebsten gestern statt heute. Kao stand ihm dabei zur Seite, spielte Vermittler zwischen den Kindern, der Band und Kyo. Es dauerte auch nicht mehr lange, bis er endlich seine Entlassungspapiere in der Hand hatte und auf dem Bett sitzend darauf wartete, das Kaoru ihn abholen kam. Der kam pünktlich um acht Uhr morgens angewackelt, nachdem er seine Kids in der Schule abgegeben hatte. Kyo rappelte sich hoch, als er ihn kommen sah, grinste ihm entgegen. "Hey…wie geht’s euch?", fragte er sanft, nahm Kyo in den Arm und strich ihm sanft über den Bauch. "Gut…", meinte er leise und schnurrte leicht. "Aber ich freu mich auf zu Hause…" "Und ich mich erst…endlich ist das Bett nicht mehr so groß und kalt.", sagte er sanft grinsend. "Ne da liegen dann ich, meine Krücken und meine ganzen Medikamente drin…", er lachte, überließ seinem Koi die Tasche, hoppelte aus dem Krankenzimmer. "Eben…wobei ich Krücken und Medis rausschmeiß.", meinte er sanft. "Aber ich brauch die doch…", er grinste, tappte neben seinem Koi her und nach draußen, schaffte es sogar sich ins Auto zu quetschen, ohne sich dabei zu verletzen. "Die kommen ja auch neben das Bett, so dass du drankommst.", sagte er und setzte sich neben ihn. Er blickte auf Kyos mittlerweile doch schon kugelrunden Bauch und streichelte ihn zärtlich. Kyo sah ihm zu, verstaute seine Krücken dann, so dass sie ihn nicht störten und schnallte sich an. "Na. Bald muss ich eh zurück in die Klinik…", brummelte er leise. Kao seufzte. "Hai…aber dann wegen was Schönem.", sagte er leise, beugte sich zu ihm und küsste ihn. "Hm… ich hoffe…", er lehnte sich zurück, legte den Kopf in den Nacken. "Fahren wir heute mit zu Ryomas Turnier?" "Wenn du dich fit genug fühlst, gern.", sagte Kaoru und streichelte ihn abermals kurz. "Hai, ich will ihn endlich mal wieder in Aktion sehen. Auch wenn es da wohl von Presse nur so wimmeln wird… dann war's das mit der Heimlichtuerei…" "Okay…willst du direkt hinfahren und ihn überraschen?", fragte er. Immerhin würden seine Geschwister Ryoma heute dorthin begleiten. "Hm.. ich würd gern erst nach Hause und andere Klamotten anziehen…", meinte er und drehte dann am Radio herum. "Okay…", sagte er und fuhr dann erstmal in Richtung Heimat. Kyo freute sich auf zu Hause, auch wenn er erst mal nur kurz da sein würde. Er zog sich schnell um, hatte jetzt endlich mal bequeme Hosen an und so tappte er zurück zum Wagen, ließ sich in den Sitz fallen. "Na dann mal los du Privat-Taxi…" Er lächelte und deutete nach hinten. "Schau mal da…", sagte er und deutete auf ein Schild, welches seine Kinder dort hinten angebracht hatten. PAPA'S TAXI stand dort in großen Lettern. Kyo lachte leise. "Na dann fahr mal los. Aber bezahlen darfst du, das weißt du…", die Kids waren aber auch baka. "Ja…immer doch.", sagte er. "Gut. Dann einmal zum Tennisplatz…", ordnete er an. Er lächelte leicht und brachte sie dann auf dem schnellsten Wege zum Tennisplatz. Kyo sah neugierig aus dem Fenster, hatte ja lange keine wirklichen Veränderungen gesehen. Der Blick aus dem Krankenzimmer hatte ja keinerlei Abwechslung gehabt. Kaoru smilte leicht, beobachtete ihn kurz, bevor er den Wagen auf dem Parkplatz vor dem Tennisclub seines Sohnes parkte. Auf den Plätzen dort würde heute ein kleines Freundschaftsturnier stattfinden. Kyo krümelte sich etwas umständlich aus dem Wagen, humpelte zu seinem Koi, der schon wartete, um mit ihm zusammen hin zu gehen. Ryoma würden wohl die Augen raus fallen, wenn er sah, dass sein Dad zum Zugucken kam. Kao lief neben ihm her, passte auf, dass er auf dem unebenen Boden nicht stolperte. Schon von weitem sah er Yoshiki, Seiichiro, Keiji, Tsubasa und Kaori am Spielfeldrand stehen. Langsam steuerte auf die kleine Gruppe zu. Der Blonde grinste, machte so wenig Geräusche wie möglich um den Überraschungsmoment nicht zu verderben. Erst als sie hinter den Kids standen, räusperte er sich leise. "Guten Morgen…" Seine Kinder drehten sich wie ein Mann herum und Kaori fiel ihm dabei vor die Füße. "Papa!!!", strahlten sie alle wie die Honigkuchenpferde. Yoshiki neigte lächelnd den Kopf. "Hallo, Kyo.", sagte er leise. Kyo lachte leise, ließ sich der Reihe nach Knuddeln. "Ja, bin wieder am Leben…", meinte er grinsend, nickte Yoshiki kurz zu. "Wollt ihr stehen bleiben oder euch mit hinsetzen?" Er würde es garantiert nicht lange aushalten zu stehen. "Egal, was die Chibis machen…du wirst dich brav hinsetzen, mein Lieber.", sagte Kaoru bestimmt, schob ihn zu den Bänken. Er hatte kurz zuvor schon Ryuzaki-sensei, der Trainerin seines Sohnes, Bescheid gegeben, so dass sie sich direkt in die erste Reihe zum Team begeben konnten. Die Kinder folgten ihnen wie kleine Küken und Yoshiki bildete den Abschluss, damit niemand verloren ging. Die Leute um sie herum raunten schon, immerhin waren das dort keine unbedeutenden Persönlichkeiten, die sich hier so einfach auf dem Court bewegten. Kyo störte sich nicht daran. Er war es ja schon gewöhnt, dass man ihn fotografierte, aber irgendwie nervte es ihn gerade. Zumal er auf Krücken durch die Gegend krebste und noch dazu hoch schwanger war. Aber er sagte nichts, ließ sich lieber auf einen Sitz fallen, suchte mit den Augen nach seinem letzten Sprössling. Kaoru blickte zu Yoshiki, der leicht nickte und gleich im Büro Bescheid gab, damit die Fotos gar nicht erst in die Druckerpresse kamen. Dann ließ er sich neben ihn fallen. "Niikura-san.", sagte einer der Jungen aus dem Team seines Sohnes. "…Ryo-chan ist jetzt dran im Singles 3.", fuhr er fort und deutete auf den Court. "Danke, Fuji-kun." Kyo sah der ausgestreckten Hand nach, entdeckte seinen Kleinen, der hochkonzentriert auf dem Platz stand. "Woher hat er das eigentlich? Weder du noch ich sind Sportfanatiker…" Er lächelte leicht. "…na ja…irgendeiner musste doch mal ganz aus der Art schlagen.", sagte er und betrachtete seinen Sohn, wie er zu spielen begann. Er hatte sich während Kyos Zeit im Krankenhaus ein wenig eingehender mit dem Thema Tennis beschäftigt und sich auch einige Spiele angesehen, während Kyo bei der Reha war, damit er das ganze ein bisschen besser nachvollziehen konnte. Kyo folgte eigentlich eher seinem Sohn, denn dem Spielgeschehen, er hatte eh keinen Plan von Aufschlagwechsel und dergleichen. Für ihn war die Hauptsache, das Ryoma Spaß dran hatte und sich Mühe gab. Und das sah man ihm richtig an. Er grinste die ganze Zeit, auch wenn er dabei wirklich konzentriert war. Denn kaum ein Ball wurde von ihm verfehlt und langsam aber sicher, machte er seinen Gegner wirklich platt. "Er ist echt gut…", murmelte er leise. War schon ein komisches Gefühl so ein Talent in der Familie zu haben. "Japp. Ryoma ist die Nummer 3 im Team.", sagte Kaoru und deutete auf zwei Jungen neben ihnen. "Nach seinem Buchou Tezuka Kunimitsu und Fuji Syûsuke, seines Zeichens Seigakus Tennis Tensai.", fuhr er fort. "…diese beiden konnte er noch nicht schlagen." "Naja… aber was nicht ist, kann ja noch werden…", er zwinkerte. "Und die beiden sind ja auch noch n Stückchen älter als er. Und wenn er erst mal richtig entwickelt ist, dann hat der bestimmt nen Haufen Muckis…" "Die hat er jetzt schon…", bemerkte Kaori und grinste. "Warum muss er mein Bruder sein…er ist soooooooo~ süß.", schwärmte sie. Kyo wuschelte ihr durch die Haare. "Tja… es gibt auch noch andere süße Jungs, Kaori. Da kannst du dir sicher sein. Apropos… was ist mit Eiji? Seid ihr nicht mehr zusammen?" In diesem Moment kam eben jener auf sie zugesprungen und warf Kaori halb um, als er sie ansprang. Kaori lachte und fing sich ab. Sie war es gewohnt, dass ihr Koi das tat. "Uhmm…doch…", brachte sie hervor, schmiegte sich dann an das Energiebündel. "Wir haben gewonnen.", verkündete er. "Ich hab's gesehen.", erwiderte Kaori und küsste ihn sanft, etwas das sie zuvor noch nie vor den Augen ihres Vaters getan hatte. Kyo sah den Jungen kurz an, nickte ihm dann aber zu. Irgendwie fand er ihn immer noch zu alt für seine Tochter, aber er sagte nichts dazu. "Na dann. Hat sich sonst inzwischen Beziehungstechnisch was getan? So mit Ryoma und seiner Englisch-Kurs Liebe?" Kaoru hustete und sah zur Seite. Seiichiro drückte Keiji an sich und smilte sanft. "Öhm…jain.", sagte er leise, versuchte auszuweichen. Kaori ignorierte die Frage und Tsubasa schüttelte energisch den Kopf. Er hatte ohnehin nur Fußball im Kopf. "Was heißt denn jetzt jain?", fragte er und legte den Kopf schief, sah seinen Ältesten fragend an. "Ich sag nichts.", sagte er und grinste leicht. "Los, raus mit der Sprache…", er grummelte leise. Jetzt wollte er es auch wissen. "Er ist mit mir zusammen.", sagte da der Junge, der Kaoru vorher angesprochen hatte und verneigte sich leicht. "Mein Name ist Fuji Syûsuke.", stellte er sich vor. Kyo sah den Knirps mit hochgezogenen Brauen an. "Ah ja.. wie alt bist du?" "Ich bin zwei Jahre älter als Ryoma." Er lächelte. "Ich geh mit Eiji in eine Klasse." Kyo brummte leise. "Na toll.. mein kompletter Nachwuchs steht auf Kerle oder wie seh ich das?" Kaoru lächelte. "Öhm…ich glaube, bei Tsubasa is das noch nicht sicher…aber ansonsten…hai." Er nahm ihn in den Arm. "…und beim Chibi auch nicht." "Na toll…", er dropte leicht. "Könnt ihr nicht einfach normal sein? Ich glaub, wir sind total schlechte Vorbilder…" Seiichiro grinste. "Ich will's gar nicht anders haben…und mal ehrlich…Jungs wissen doch viel eher, was ein Mann beim Sex mag…oder nicht?", fragte er seine Eltern. "Das kommt ganz drauf an. Und Sex hat mit Liebe nicht allzu viel am Hut...", er schnippte ihm gegen die Stirn. Seiichiro drückte Keiji sanft an sich. "Hmmm…doch…ich finde schon. Wenn man es tut, nur mit jemandem, für den Mann auch Gefühle hat, die über Freundschaft hinaus gehen." "Aber Sex ist nicht notwendig, um zu lieben. Aber da kommt ihr auch noch hinter. Ihr ungestümen Pubertierenden…", er lachte leise. "Das hab ich doch auch gar nicht behauptet.", sagte Seiichiro und deutete auf Kaori. "Die beiden hatten auch noch keinen Sex, lieben sich aber abgöttisch." "Ja siehst du. So geht das auch… aber tobt euch aus… ihr müsst ja auch eure Erfahrungen sammeln…", er lehnte sich zurück in seinen Sitz und sah auf seinen Jüngsten. "Seit wann seid ihr denn zusammen?" Seiichiro errötete leicht. "Uhu…", machte er nur leise. Fuji blinzelte zu Kyo auf. "Zwei Monate.", sagte er und lächelte noch immer. Seine Augen waren auf Ryomas Spiel fixiert. "Und ich krieg nie was mit… meno…", er brummte leise. "Hat sich sonst noch was geändert? Haustiere, Mitbewohner? Sind wir umgezogen?" Kao lachte. "Ja…Ryoma hat nen Kater.", sagte er leise, knuddelte Kyo sanft und streichelte über seinen Bauch. "Da drinnen feiert aber jemand ne Party.", sagte er, als er spürte, wie gegen seine Hand getreten wurde. "Nen Kater? Na klasse. Noch mehr fauchende Viecher…", er grinste leicht, als Kaoru die Hand an den Bauch legte. "Ja… das wird noch sehr lustig. Das hört kaum auf damit. Ein hyperaktives Baby…" "Karupin is voll lieb.", sagte er lächelnd und streichelte sanft über Kyos Bauch. "Hmm…na ja…davon haben wir ja schon mehrere." "Ne Ryoma war ganz artig, als er da drin war…" "Dafür ist er jetzt hyperaktiv", sagte Kaoru und sah zu, wie sein Junge den Matchpoint gewann und das Spiel beendete. "Hm… na ganz klasse…", er sah zu seinem Kurzen, der jetzt strahlend zu ihnen gelaufen kam. Er hatte seinen Papa schon im Spiel gesehen, aber er hatte ihn da ja nicht begrüßen können, also holte er das jetzt nach, kümmerte sich erst danach um seinen Freund, der schon ein wenig schmollend dasaß. Kao wuschelte Ryoma einmal durch die Haare. "Gut gemacht.", lobte er ihn und beobachtete Kyo. Kyo drückte seinen kleinen an sich, ließ ihn gar nicht mehr los. Ryoma ließ ihn einen Augenblick gewähren, bekam dann aber große Augen. "Iie…Papa…unter dir is alles nass." Kyo sah ihn verdutzt an, dann flog sein Blick nach unten und augenblicklich zu Kaoru. "Ich glaub, wir können wieder zurückfahren…", stellte er seufzend fest. Kao nickte. "Kommst du mit den Kindern nach, Yo-chan?", fragte er noch, nahm Kyo dann auf den Arm, was zwar im Augenblick nicht ganz so leicht war, aber mit Wehen konnte er schlecht an Krücken gehen. "Klar… warte, ich mach dir den Weg frei...", er übergab Seiichiro die Aufgabe die Kleinen einzusammeln, half Kaoru lieber mit seiner Last sicher am Wagen anzukommen. Kyo hatte sich an ihn geklammert, fragte sich, warum er keine Wehen bekommen hatte. Kao bemerkte, dass Kyo irritiert war. "Vergiss nicht…du hast immer noch die Schmerzstiller intus.", sagte er und küsste ihn sanft auf die Stirn, ehe er ihn behutsam auf den Rücksitz setzte, wo er es sich bequemer machen konnte, als auf dem Beifahrersitz. "Ja, aber trotzdem…", er hielt sich leicht den Bauch, lehnte sich dann aber lieber entspannt zurück. Er spürte, dass das Kleine sich ein wenig runterdrückte, aber irgendwas war diesmal anders als bei Ryomas Geburt. "Ich bring dich jetzt zum Professor und dann klärt sich das ja auch schon alles.", sagte er sanft, stieg vorne ein. Mit einem letzten Blick auf seine Kinder fuhr er davon. Unterwegs rief er den Professor an, der überrascht war von ihm zu hören. Kyo versuchte sich so gut es ging zurückzuhalten, aber irgendwann überwog dann doch die Panik und er war froh, das sie schnell ankamen und zwei Pfleger bereitstanden, die ihm in den OP halfen. Kaoru blieb an seiner Seite, zog sich nur kurz im Vorraum um. Er hielt seine Hand. "Keine Panik. Ich bin bei dir und pass auf euch auf." Nur leicht nickte er, atmete leicht ein und aus, während ihm eine Schwester das Betäubungsmittel verabreichte. Wenig später stieß auch der Doc dazu und machte sich sofort daran, das Frühchen zu bergen. Kyo krallte sich an Kaorus Hand fest, ließ ihn gar nicht mehr los. Er streichelte ihn. "Shhh…gleich ist es vorbei.", sagte er und blickte über das Tuch, welches Kyo die Sicht versperrte. Für einen langen Augenblick herrschte Stille im OP, als der Doktor das Frühchen auf die Welt holte. Kaoru wurde schon richtig bange, als das Kleine sich nicht rührte, doch dann, nach einem sanften Klaps auf den Po, begann es zu schreien, was seine Lungen hergaben. Kyo schloss die Augen, entspannte sich kaum, das das Kleine aus ihm raus war. Trotzdem ließ er Kaorus Hand nicht los. Eine Schwester übernahm das Kleine, wusch es schnell und legte es dann vorsichtig in einen der Brutkästen im Nebenzimmer, nachdem es auch angezogen war. Sie kam zu Kaoru zurück, lächelte ihn an. "Hat die Kleine schon einen Namen?", wollte sie wissen. Kao blickte zu Kyo hinunter. "Hmmm…wie soll dein kleiner Spatz heißen?", fragte er ihn liebevoll, sah dann aber besorgt zu der Krankenschwester. Der Blonde antwortete ihm nicht, sah ihn nur etwas unfokussiert an. "Kyo?", sprach er ihn an, klappste leicht gegen seine Wange. Er schob seine Hand ein wenig weg, schloss dann aber die Augen. "Kalt..", murmelte er leise. "Es wird gleich wieder warm.", sagte er und deckte ihn vorsichtig mit einem Tuch zu, welches die Schwester ihm gab. Besorgt sah er ihn an. "Das mit dem Namen…bereden wir später.", sagte er leise. Sie sah ihn an und nickte leicht. "Die Kleine wird vorerst auf der Intensivstation bleiben. Sie haben Zimmer 12. Und wir bringen die Mama gleich rüber. Sie können mit ihrer Tochter ruhig schon vorgehen…" Kaoru war hin und her gerissen, aber dann merkte er, das Kyo ihn ohnehin nicht losgelassen hatte. "Ich bleibe.", sagte er leise, streichelte Kyo behutsam. "Gut… es dauert auch nur noch einen Moment…", sie nickte ihm zu und verschwand dann wieder mit seiner Tochter. Kyo hatte ihn wirklich nicht losgelassen, schien das auch nicht vorzuhaben. "Ich bin bei dir, Liebling.", sagte er sanft, streichelte ihn zärtlich. "hm…", murmelte er leise, war schon halb eingeschlafen. Kaoru war froh, als der Doktor endlich fertig war. Behutsam hob er Kyo auf das bereitstehende Bett und strich ihm durch die Haare. Langsam schob er das Bett zusammen mit der Schwester zum Zimmer hinüber. Kyo kuschelte sich sofort in die Decke, ihm war eisigkalt und er wollte eigentlich nur schlafen. Irgendwie hatte er gekonnt verdrängt, das er gerade eine Tochter bekommen hatte. Er seufzte leise und sah dann zu dem Wärmebettchen mit seiner kleinen Tochter. Zärtlich streichelte er ihr kleines Händchen, sah dabei immer wieder zu Kyo. Die Schwester trat an ihn heran. "Wenn sie etwas brauchen…" "…jaja, dann sage ich Bescheid.", sagte Kao und sah die Schwester an. "Hana Yume Niimura soll die Kleine heißen." "Gut. Dann werde ich das gleich eintragen...", sie schloss die Tür leise hinter sich und ließ die drei ein wenig allein. Kao streichelte seine beiden sanft. Schließlich nahm er die kleine sanft hoch und legte sie auf Kyos Brust, damit sie den Duft ihrer 'Mama' einatmen konnte. Er passte jedoch auf, dass keiner der beiden sich was tun konnte. Kyo murrte nicht einmal mehr, er schlief schon tief und fest, nahm gar nicht wirklich wahr, das Kaoru bei ihm war. Er war einfach zu erschlagen. Er seufzte leise und streichelte seine beiden müden Engel. Er wusste, dass die Kleine jeden Augenblick nach Essen schreien würde. Das tat sie auch, und das um einiges lauter, als es Kaori zu ihren Kleinkindzeiten getan hatte. Kao grinste leicht. "Du hast Kyos Organ.", murmelte er und ging dann zu der kleinen Anrichte, wo ein Fläschchenwärmer stand. Er nahm das Fläschchen heraus und sein Töchterchen hoch, fütterte sie. Sie saugte gierig und wollte gar nicht mehr aufhören, nuckelte auch noch weiter, als die Flasche schon geleert war. "Hmm…möchtest du mehr?", fragte er leise und tappte mit ihr auf dem Arm zur Anrichte. Sie sabberte leicht, kiekste ihn an. Kao lächelte nur und machte ihr noch eine Flasche warm. "Kyo?", fragte er derweil. "Hm?", machte der leise, war aber nicht mehr am schlafen. "Nimm sie mal bitte und fütter sie weiter.", sagte er leise und legte ihm Hana in die Arme. Kyo nickte leicht, sah das kleine Würmchen an und lächelte müde, nahm sie dann aber richtig in den Arm und gab ihr die Flasche, die Kaoru ihm reichte. Hana gluckste ihn leise an, schloss dann ihre Lippen um den Sauger und trank gierig. Kaoru lächelte leicht und küsste Kyo auf die Stirn. "Ich liebe dich, Großer.", sagte er sanft. "Ich dich auch…", erwiderte er leise, passte auf das die Kleine sich nicht verschluckte. "Ist mit ihr alles in Ordnung?" "Soweit ja. Sie ist noch ein bisschen klein und leicht, aber ansonsten geht’s ihr gut.", sagte er und streichelte Kyo. "Das ist schön..", er lächelte leicht. "Und jetzt ist sie endlich raus…", er seufzte. "Ja…endlich ist sie da. Und sie sieht aus, wie ein kleiner Engel." Er beugte sich zu Kyo. "Darf ich dich küssen?", fragte er leise. "Hm… fehlen nur die Flügel…", er strich ihr sanft über den Rücken und sie machte prompt ihr erstes Bäuerchen. "Hai.. darfst du…", meinte er zu seinem Koi. Er lächelte und überbrückte die letzten Zentimeter, küsste seinen Koi sacht. Kyo erwiderte etwas zögernd und er hielt den Kuss auch nur kurz aufrecht, aber immerhin war es schon mal wieder eine kleine Art Annäherung. "Wo sind die anderen?", wollte er wissen, wickelte die Kleine enger in die Decke, damit sie nicht auskühlte. "Draußen schätze ich.", sagte er sanft. "Soll ich sie holen?" "Ne… noch nicht. Ich will lieber schlafen…", er sah auf die Kleine hinab. "Sie sieht aus wie Ryoma, als er gerade auf die Welt kam. Nur ein bisschen zierlicher…" Kao nickte. "Hai…genau wie er.", sagte er sanft. Er setzte sich neben ihn. "Schlaf ruhig…ich pass auf euch auf." "Okay…", er rückte sich vorsichtig zurecht. "Danke.." "Nicht dafür.", sagte er sanft. Er behielt seine kleine im Auge, die aber friedlich auf seinem Bauch schlief. "Trotzdem…", murmelte er, schloss dann aber die Augen. Kaoru streichelte ihm sanft über den Arm, war einfach für ihn da. Kyo ließ sich das gefallen, schlief auch rasch wieder ein, und auch seine kleine Tochter schlummerte seelenruhig vor sich hin. Als beide tief schliefen, verließ er kurz ihre Seite. Er trat hinaus auf den Gang und tappte zum Warteraum, wo er seine restlichen Kinder und Yoshiki vermutete. "Und?", fragten alle einstimmig und sahen ihn mit großen, erwartungsvollen Augen an. Er lächelte sanft. "Ein Mädchen.", sagte er leise und seine Augen strahlten vor Glück. "Ui.. eine Schwester…", kiekte Kaori und drückte ihren Papa an sich. "Und Kyo?", fragte Yoshiki dazwischen. "Dem geht’s gut…er ist müde und schläft jetzt mit Hana auf dem Bauch.", sagte er leise, wuschelte Kaori durchs Haar. "Hana heißt sie?", fragte sie und sah zu ihm hoch. Als er nickte, grinste sie. "So heißt meine beste Freundin auch…" Seiichiro verdrehte hinter ihrem Rücken die Augen. "Hauptsache den Beiden geht’s gut…", meinte er dann. "Dann wird’s ja wieder laut nachts. Kann ich nicht so lang bei Keiji einziehen?" Kaoru verdrehte die Augen. "Hana Yume Niimura heißt sie.", sagte er und lächelte leicht. Er blickte zu Seiichiro. "Nein…kannst du nicht. Immerhin muss irgendwer die Windeln wechseln.", sagte er und kicherte leise. "Vergiss es…", meinte sein Ältester. "Du hast es gemacht, also machst du auch den Dreck weg…", er grinste. "Ich weiß, wer mir dabei geholfen hat, Freundchen.", sagte er ernst. "Außerdem hast du darin genauso viel Erfahrung, wie Kyo und ich…immerhin hast du deinen Geschwistern auch schon die Windeln gewechselt und die Flasche gegeben." "Ja und? Das reicht dann ja wohl auch. Hast ja noch drei andere Geschwister, die das sicher gerne machen…", er schob die beiden Jungs vor. Ryoma blickte Kaoru mit großen Augen an. "Ich hab von Kindern keine Ahnung.", meinte er und verdrückte sich zu seinem Onkel. Tsubasa hingegen legte den Kopf schief. Kaoru kicherte. "Drückeberger.", meinte er nur. "Tja. Da kannst du mal sehen, wie die Erziehung gefruchtet hat…" "Gar nicht…", seufzte er und grinste trotzdem. "Ich muss jetzt auch wieder zurück…sonst werde ich noch auf die Vermisstenliste gesetzt.", sagte er und blickte zu Yoshiki. Er hoffte, dieser würde sich um die Kids kümmern. Yoshiki nickte ihm kurz zu und lächelte. "Ich quartier sie erst mal bei mir ein…", meinte er dann noch und trieb die Schar dann Richtung Ausgang. "Und mach Fotos…", rief er dem Leader noch nach, winkte kurz. "Sicher…danke." Kaoru lächelte und machte sich dann auf den Weg zurück zu Kyo, betrat dann den kleinen Raum, wo Kyo und Hana immer noch im Bett lagen, wie er sie verlassen hatte. Kyo brummte leise im Schlaf, wollte sich auf die andere Seite drehen, aber irgendwie war ihm da was im Weg und er ließ es bleiben. Kao lächelte. Mit seiner Handycam machte er Fotos von den beiden und nahm Kyo Hana dann ab, legte seinen kleinen Engel ins Wärmebettchen zurück. Der Vocal murrte, als die angenehme Wärme verschwand, drehte sich jetzt aber auf die Seite und rollte sich zusammen. Einen Augenblick zögerte er, kuschelte sich dann aber zu Kyo aufs Bett, legte sich hinter ihn, um ihn leicht in den Arm zu nehmen, etwas, dass er so seit Monaten nicht mehr getan hatte. Kyo ließ ihn gewähren, aber auch nur, weil er nicht wirklich anwesend war, sonst hätte er diese Nähe nicht zugelassen. Aber so schlief er einfach weiter, wachte erst nach ein paar Stunden wieder auf. Langsam ließ die Betäubung nach und er hatte Schmerzen im Unterleib. Kaoru döste friedlich neben ihm, hielt mit einem Auge ihre kleine Tochter im Auge und hatte sie zwischendurch auch noch einmal gefüttert. Langsam rührte er sich, schob Kaoru ein Stück weit von sich, ließ eine Hand auf seinem Unterbauch liegen. Irgendwie war ihm heiß und so strampelte er sich ein wenig aus der Bettdecke frei. Sofort war Kao wieder voll da. "Kyo? Alles okay?", fragte er besorgt, rutschte dabei vom Bett. "Hm... die Schmerzmittel lassen nach... und mir is warm...", sagte er leise, sah dabei aber aus wie eine Leiche auf Urlaub. "Ich rufe den Doktor.", sagte Kaoru nur. Kyo gefiel ihm überhaupt nicht, so wie er im Augenblick aussah. Kaum das er geklingelt hatte, kam auch schon der Doktor zu ihnen und untersuchte Kyo. Der ließ das alles stillschweigend über sich ergehen, kniff nur ab und an die Augen zusammen, wenn es arg wehtat. Der Doc verabreichte ihm erst einmal ein Kreislaufmittel, damit er wieder etwas Farbe im Gesicht bekam, während schon mal ein Ultraschall vorbereitet wurde. Der Doc hoffte es zwar nicht, aber es kam schon mal vor das Tupfer oder ähnliches vergessen und dann mit eingenäht wurden, und die Untersuchung war eigentlich nur eine reine Vorsichtsmaßnahmen. Er tippte eher auf eine Entzündung, denn auch die Blutwerte, die nach der OP gemessen wurden, waren nicht sonderlich berauschend. Kaoru sah dem ganzen nur besorgt zu. Wirklich etwas tun konnte er nicht, außer das er Kyos Hand hielt und ihn beruhigend zu streicheln. Kurz stockte der Arzt, versuchte ein wenig mehr zu erkennen, ehe er regelrecht aufsprang und einer Schwester zurief, dass der OP vorbereitet werden sollte. Erschrocken sah Kaoru den Arzt an. "Was ist denn los?", fragte er, sah ihn unruhig an. Seine Unruhe übertrug sich auch auf Hana, die wach wurde und begann zu weinen. "Irgendwas ist da noch drin...", meinte er kurz angebunden, begann mit Hilfe einer dazugeeilten Schwester schon mal das Bett aus dem Zimmer zu manövrieren. "Bleiben sie hier, wir kümmern uns schon darum... machen sie sich keine Sorgen...", mit dem Satz war der Doc dann auch schon verschwunden. Kao starrte seinem Koi sprachlos nach und nahm Hana dann aus dem Bettchen, um die kleine Maus zu beruhigen. Er sang ihr leise vor, damit sie sich beruhigte. Doch die Kleine machte es ihm absolut nicht einfach und wollte gar nicht mehr aufhören zu weinen, egal was Kaoru anstellte. Erst als sie völlig kaputt war vom vielen Weinen, hörte sie auf. Und auch danach dauerte es noch gute zwei Stunden, bis eine Schwester zurückkam, ein kleines Wärmebettchen vor sich her und dann ins Zimmer schob. "Das war eine nette Überraschung...", meinte sie und trat zu Kaoru, der mit seiner Tochter auf dem Bett saß. "Da ist Teil 2 ihres Nachwuchses..." "Äh?" Irritiert sah er von Hana, die jetzt halbwegs friedlich in seinen Armen schlief, auf das Wärmebettchen. "Wie…jetzt?" "Na ja...um es genau zu sagen, sind es Zwillinge geworden. Die Mama kommt gleich, aber wird wahrscheinlich vorerst nicht ansprechbar sein. Zwei Eingriffe zehren doch sehr an der Substanz. Es ist übrigens noch ein Mädchen...", meinte sie und wandte den Blick zu dem kleinen Würmchen im Bett. Sie war noch um einiges kleiner als ihre Schwester. Hätte Kaoru nicht schon gesessen, wäre er zu diesem Zeitpunkt vermutlich einfach umgefallen, aber da er Hana im Arm hatte, ging das nicht. "Hmm…", machte er dann nur und betrachtete das zweite kleine Mädchen da im Bett. Sie regte sich ein wenig und öffnete ihre braunen Augen ein Stücken. Sofort musste er lächeln. Vorsichtig stand er auf und tappte mit Hana zu ihr, legte diese dann neben ihre Schwester. Sofort kuschelten sich die beiden Babys aneinander und gluckten leise vor sich hin. Man sah ihnen deutlich an, dass sie sich so wohl fühlten. Kyo wurde gute zehn Minuten nach seinen Kindern zurück ins Zimmer gebracht und man sah ihm an, dass das alles zu viel gewesen war. Er war mehr abwesend, als bei Bewusstsein. Kaoru sah noch auf seine Töchter und blickte dann die Schwester an. "Hmm…das zweite Engelchen soll Sora Hikari heißen.", meinte er nach einigen Augenblicken. Er konnte seinen Blick kaum von den beiden losreißen. Als Sora schließlich quäkte, weil sie Hunger bekam, nahm er sie hoch und fütterte sie, während Hana ruhig vor sich hinschlummerte. Als die Schwestern Kyo dann zurückbrachten, betrachtete er seinen Koi mehr als besorgt. Er trat noch mit Sora im Arm ans Bett und streichelte ihm leicht über den Arm. //Mein armer Engel…ich liebe dich// Die Kleine nuckelte zufrieden an ihrem Fläschchen, strampelte ein wenig mit den Beinen und trat ihren Daddy dadurch leicht gegen Brust und Arm. Es schien ihr zu gefallen von ihrem Dad rumgetragen zu werden. Kyo sah müde auf, als er die warme Berührung spürte und lächelte matt. "Geht's ihr gut?", wollte er wissen und musterte das kleine Bündel. Er nickte leicht. "Hai…Sora geht’s gut. Sie ist zwar kleiner als Hana, aber genauso munter.", erwiderte und sah Kyo dann besorgt an. "…und wie geht’s dir?", wollte er dann wissen. Eigentlich war die Frage überflüssig, denn Kyo sah wie der Tod auf Urlaub aus, aber er wollte trotzdem wissen, wie er sich fühlte. "Das ist gut... Sora.. n schöner Name...", er lächelte. "Gibst du sie mir?" Auf Kaorus Frage hin zögerte er kurz. "Geht so... alles schwummerig..." Kaoru erwiderte das sanfte Lächeln. "Moment…", meinte er und ließ Sora erst ihr Bäuerchen machen, bevor er sich behutsam auf Kyos Brust legte. "Hmmm…das ist nicht so toll.", sagte er leise. Er setzte sich auf die Bettkante und betrachtete die beiden, zog dabei das Wärmebettchen näher. "Hana hat die ganze Zeit geweint, als du weg warst.", sagte er leise, streichelte Kyo weiterhin warm. Er sah zu der Kleinen hinab, streichelte sie vorsichtig und sanft. "Das waren jetzt aber wirklich die letzten...", sagte er erschöpft und warf Kaoru einen kurzen Blick zu, ehe er sich wieder um seine Tochter kümmerte. Ein wenig betreten sah er Kyo an, nickte dann aber. "Hai. Ich glaub, noch einmal steht keiner von uns beiden diese Strapazen durch…auch wenn die kleinen Engel einen immer wieder entschädigen.", sagte er leise, streichelte Kyo weiter. Er ging wirklich liebevoll mit Sora um. "Na ja... aber es ist trotzdem anstrengend...", er seufzte leise. Seiichiro war schon so weit fähig auf eigenen Beinen zu stehen und es würde dauern, bis die Beiden hier so weit waren. Irgendwie rückte die Möglichkeit endlich mal wieder auf der Bühne zu stehen immer weiter nach hinten und er fragte sich, ob er es jemals wieder tun würde. Kaoru schien seine Gedanken lesen zu können und lächelte leicht. "Du willst wieder auf die Bühne…nicht wahr?", sagte er leise. "Hai... aber das kann ich ja erst mal wieder abschreiben..." Er schüttelte den Kopf. "Wenn du auf die Bühne willst, dann finden wir eine Möglichkeit…es muss ja nicht unbedingt gleich ne Welttour sein…wir können das auch hier in der Umgebung machen. Ich denke, ein paar Abende können sich Sei-chan und Keiji um die Kids kümmern…und Yoshiki wird sicher auch helfen…oder wir laden deine Mum ein…die wollte uns doch auch mal besuchen kommen.", sagte er, was ihm gerade so durch den Kopf ging, während er Hana aus dem Bett nahm. Kyo sah ihn kurz an, schüttelte den Kopf. "Das wäre nicht das Gleiche. Ich würde mir immer Gedanken machen, was mit den Kids ist...", meinte er, auch wenn die Idee nicht schlecht war. Aber es war keine Lösung, mit der sie das auf Dauer machen konnten. "Hmm…ja…ich weiß…aber das würdest du auch tun, wenn sie alle volljährig sind. Es sind unsere Kinder…da ist das so…", meinte er sanft. "Duhu…ich muss noch ein Foto von Sora und dir machen…und eines mit beiden.", meinte er dann nachdenklich, angelte nach seinem Handy. "Musst du unbedingt dokumentieren wie scheiße ich ausseh?", maulte er leise. "Ja schon aber trotzdem... manchmal vermiss ich meine Unabhängigkeit..." "Nein…das nicht…und…wenn du's nicht willst, nehm ich die beiden und du fotographierst mich mit ihnen…", sagte er und hielt ihm das Handy hin. "Ne, du kriegst die nich...", kam die prompte Antwort und er drückte seine Kleine an sich. Er lächelte leicht. "Soso…hat da jemand schon seinen auserkorenen Liebling, oder wie seh ich das?", fragte er leicht teasend, machte dann aber einen Schnappschuss von den beiden, ehe er ihm Hana auch noch in die Arme legte. "Ne, aber das sind meine Beiden. Die hab ich schließlich rumgeschleppt...", er steckte ihm die Zunge raus. Kaoru lachte leise und machte noch ein Foto, als er das gerade tat. "Ich liebe dich.", sagte er einfach und nahm Kyo und die beiden Kinder vorsichtig in den Arm. Er brauchte Kyos Nähe wie die Luft zum Atmen und er freute sich im Augenblick einfach, dass es ihm und den Kindern gut ging. Gut, Kyo würde sich erholen müssen, aber dafür würde er schon sorgen. Kyo ließ ihn, achtete darauf, dass er die Kleinen nicht allzu sehr quetschte. "Ich dich auch...", meinte er leise, schloss kurz die Augen. "Dann wirst du wohl endgültig dein Arbeitszimmer aufgeben müssen..." "Hmmm…bin doch eh kaum noch da drin.", sagte er leise. "Aber ich bin froh, dass ich mich nicht mehr darin verschanzen kann und muss…das ich endlich wieder leben kann…und das du trotz allem noch bei mir bist." Er legte sein Kinn auf Kyos Schulter, betrachtete die Zwillinge, die friedlich schlummernd in den Armen ihrer Mama lagen. "Ich hab dir doch damals versprochen, dass ich dich nicht allein lassen werde und das halte ich auch ein. Auch wenn wir noch einiges vor uns haben, aber daran will ich erst mal nicht denken...", er kuschelte sich an ihn, kraulte seine Töchter dabei ein wenig. Kaoru nickte leicht, hielt ihn sanft fest und streichelte ihn behutsam. Auch er wollte daran nicht denken. "Hmm…was die anderen wohl zu Sora sagen werden?", fragte er leise. Immerhin wussten die jetzt bisher nur von Hana. "Sie werden wohl nen Herzinfarkt bekommen... oder uns verprügeln...", meinte er lächelnd. "Hmm…meinst du? Vll sollt ich Yo-chan ne MMS mit dem Bild von euch dreien schicken…oder wir machen noch eines, wo wir vier drauf sind.", sagte er leise. "Dann sind sie wenigsten vorbereitet." "Hm... ich nö... wenn dann will ich sie morgen richtig schocken...", meinte er grinsend, rückte sich ein wenig zurecht. "Nimmst du sie? Dann kann ich n bisschen schlafen..." Er nickte. "Hmm…mach ich." Vorsichtig nahm er erst Hana und dann Sora hoch, hielt beide in seinen Armen und küsste Kyo sanft auf die Lippen. "Schlaf gut und träum was süßes, mein Engel." "Ich versuchs...", meinte er noch und sah zu wie Kaoru die Beiden in ihr Bettchen legte. Erst dann schloss er die Augen, wusste die Kleinen ja gut behütet. Kao setzte sich auf die breite Fensterbank und beobachtete seine drei Schätze. ~*next morning*~ Kyo schlief die ganze Nacht durch, wurde auch nicht durch das Weinen der Kleinen wach. Kaoru war ja da und kümmerte sich um die Zwei, so dass er sich auch keine Sorgen machen musste. Er wurde erst gegen Mittag wieder wach, und das auch nur, weil sein Magen zu knurren begann. Er hatte totalen Hunger. Kaoru lächelte leicht. Kyo hatte geschlafen wie ein Murmeltier und er hatte die ganze Nacht an seiner Seite über ihn und die Zwillinge gewacht. Er war todmüde, aber glücklich. "Na…hat da noch jemand Hunger?", fragte er sanft, da er gerade Sora im Arm hatte und sie fütterte. Hana lag schon versorgt im Bettchen und gluckste friedlich vor sich hin. Kyo nickte leicht. "Hai... ich hab ja auch lange nichts gegessen...", murmelte er leise, strich seiner Kleinen sanft über die Wange. "Du siehst müde aus, Kao... warst du die ganze Nacht wach?" Er gähnte und nickte leicht. "Hai…konnte euch drei doch nicht aus den Augen lassen.", sagte er und schob dann den Nachttisch näher ans Bett. "Die Schwester hat gerade das Essen gebracht.", sagte er dann und sah Kyo liebevoll an. "Du hättest aber ruhig mal schlafen können...", er grinste leicht, lehnte sich dann aber lieber zum Essen rüber. War ihm egal, was das war, er würde jetzt wohl alles essen, was man ihm vorsetzte. Und so machte er sich über das Curry her. "Ne…ging nicht…wo sollt ich denn schlafen, wenn du quer im Bett liegst, Lovely.", sagte er sanft, ließ Sora derweil ihr Bäuerchen machen und kraulte sie dann sanft am Bauch. "Dann hättest du mich halt weg geschoben. Machst du doch sonst auch..." "Wollte ich diesmal aber nicht…immerhin bist du immer noch ganz schön angeschlagen.", sagte er sanft. "Na ja.. zumindest nicht mehr ganz so angematscht...", er lächelte schief. "Hmm..", machte er nur und seufzte leise. "Das wird schon wieder. Unkraut vergeht nicht, das weißt du doch...", er wurde durch die sich öffnende Tür unterbrochen und eine Sekunde später stand seine Mutter im Zimmer die ihn fröhlich musterte. "Na da hättet ihr mir auch ruhig früher Bescheid geben können...", tadelte sie die beiden, ging dann aber schnurstracks auf die beiden Mädchen zu und begutachtete ihre neusten Enkelkinder. Auf Kyos leicht verdattertes "Wo kommst du denn auf einmal her?", antwortete sie nur mit einem leichten Grinsen. "Von draußen..." Auch Kaoru sah sie sehr irritiert an, hatte nicht damit gerechnet seine Schwiegermutter jetzt schon zu sehen. Schon automatisch in den Beschützermodus gleitend trat er neben das Wärmebettchen und musterte sie argwöhnisch, während seine Hand nach Kyos tastete. Sie sah Kaoru kurz lächelnd an. "Keine Sorge. Ich weiß, wie man mit Babys umgeht...", meinte sie und nahm Hana sanft aus dem Bettchen, wiegte sie ein wenig hin und her, betrachtete das kleine Wesen. Kyo ergriff Kaorus Hand, vertraute seiner Ma aber so weit, das er die Augen wieder schloss und noch ein wenig vor sich hin döste. Kaoru wachte dennoch wie ein Adler über seine beiden jüngsten Sprosse. Immerhin wollte er keinen von ihnen verlieren, wo sie ihn doch fast schon das allerliebste gekostet hätten, das er in seinem Leben hatte. Er liebkoste Sora liebevoll, die glucksend in ihrem Bettchen lag, während er Kyos Hand hielt. Kyos Mum war ganz begeistert von den beiden Kleinen, legte sie aber schließlich doch zurück in das warme Bettchen. Sie sollten sich ja nicht erkälten. "Und? Sind noch weitere in Planung oder habt ihr jetzt genug?", fragte sie leise lachend. Kaoru lächelte jetzt leicht. "Ich denke, jetzt ist es genug. Ich hätte Kyo beinahe verloren…und ich möchte das nicht noch einmal erleben.", sagte er leise und sah verliebt zu seinem Koi. "…dafür liebe ich ihn zu sehr." Kyo nickte bekräftigend. "Das ist mehr als genug. Dafür das ich eigentlich am Anfang zwei, höchstens drei wollte..." Kaoru lächelte sanft. "Hmmm…außerdem wollen wir ja irgendwann noch mal zurück auf die Bühne.", sagte er sanft. "Wobei es auch schön ist, Kyo Kinderlieder singen zu hören." Kyo dropte leicht. "Ja klar... nächstes mal nehm ich einfach n Kinderhörspiel auf oder was? Verdammt, mein Image geht flöten... das kann doch nicht sein...", er fuhr sich durch die Haare. "Ich will irgendwas Neues machen...", setzte er dann hinterher und sah an die Decke. Hana quäkte leise und Kaoru nahm sie sanft hoch, legte sie Kyo auf die Brust. "Dein Töchterchen verlangt nach dir.", sagte er und küsste ihn dann sanft. "Hmm…was hältst du von nem neuen Studioalbum?", fragte er. "…immerhin hab ich im Büro noch etliche Kladden mit Songs liegen, die Texte brauchen." Kyo hielt die Kleine sanft fest, kitzelte ein wenig ihr kleines Bäuchlein, lachte als sie giggelte. "Hm... mal sehen.. wenn wir das Studio im Keller endlich mal auf Vordermann bringen, dann sollte das kein Problem sein.. aber.. ich will einen Akapella Song drauf haben..." "Sollst du kriegen.", sagte er und lächelte. "…wenn du willst…und es zulässt…kannst du ja auch ein Lied mit den Kindern zusammen aufnehmen. Sei-chan hat genug Erfahrung bei S.K.I.N. gesammelt und die anderen haben auch fleissig mit ihren Paten geübt." Er sah zu Sora, die unruhig wurde und nahm sie hoch. "Hmm…da hat aber jemand die Windel voll…", meinte er und trat an die Anrichte mit dem Wickeltisch. Seine Schwiegermutter trat zu ihm. "Soll ich nicht lieber…?", fragte sie, doch Kaoru schüttelte den Kopf. "Ich hab das im Schlaf drin.", sagte er und wickelte seinen kleinen Engel behutsam, da sie doch um einiges kleiner war, als die anderen Sprosse seiner Familie. Kyo kümmerte sich derweil um das zweite Würmchen, spielte ein wenig mit ihr. Seine Mum ging Kaoru ein wenig zur Hand. "Sag mal vorne bescheid das ich nach Hause will...", meinte er nach einer Weile zu seinem Koi. "Und das auch ohne ärztliche Beglaubigung..." Kao drehte sich zu ihm um. "Ich schwör dir, rührst du dich zu Hause aus dem Bett, fessel ich dich daran.", sagte er und funkelte ihn besorgt an. "Es ist immer noch meine Entscheidung, was ich mir zutraue und was nicht. Also lass das mal schön meine Sorge sein...", fauchte er leise zurück. "Kyo…bitte…du weißt, was in den letzten Monaten los war…ich mach mir doch nur Sorgen um dich…" "Du brauchst dir keine Sorgen machen. Mir geht es gut und ich komm zurecht. Klar soweit?" Er seufzte und nickte ergeben. "Ganz wie du willst.", sagte er leise. Er wusste, für den Augenblick hatte er verloren. "Gut...", er sah zu seiner Kleinen, die leise sniffte. Die lauten Stimmen hatten ihr augenscheinlich Angst gemacht und so versuchte er sie ein wenig zu beruhigen. Kaoru hatte Sora schon beruhigend im Arm und sah zu Kyo. "Ich geh dann eben.", meinte er und ging mit der Kleinen im Arm nach vorn. Kyo nickte kurz, streichelte Hana weiter, sah dann zu seiner Ma. "Wie kommt's das du hier bist?", wollte er wissen. "Seiichiro hat mir ne Sms geschickt. Wenigstens einer in eurem Chaoten-Haufen, der an mich denkt...", sie lachte leise, setzte sich zu ihm aufs Bett, sah die Kleine lächelnd an. Kaoru diskutierte derweil leise mit dem Arzt, immer darauf bedacht, Sora nicht aufzuregen. Der Doc gab schließlich seufzend auf, schüttelte aber den Kopf. "Es ist mehr als riskant ihn jetzt nach Hause zu schicken, und ich übernehme überhaupt keine Verantwortung dafür. Ich hoffe, es ist ihnen klar...", sagte er scharf, ging dann aber in sein Büro um die Papiere auszufüllen. "Das weiß ich…ich will ihn ja auch nicht mitnehmen, aber Kyo besteht darauf…und ich kann mich nicht gegen ihn stellen.", sagte er leise, drückte Sora sanft an sich. Wenig später drückte der Doktor ihm die Papiere in die Hand, reichte ihm noch eine Visitenkarte. "Wenn etwas sein sollte, rufen sie mich bitte unverzüglich an...", bat er, wünschte noch viel Glück, ehe er sich verabschiedete und Kaoru auf dem Gang zurückließ. Kaoru nickte dankbar. Langsam ging er zurück zum Zimmer. "Du darfst heim…aber niemand übernimmt Verantwortung, wenn etwas passiert.", sagte er und hielt ihm die Papiere hin. "Ich ruf Yo-chan an und sah ihm, er soll uns abholen…und zwei Maxi-Cosis mitbringen." "Hai, mach das...", er sah auf die Papiere und lächelte zufrieden, übergab Kaoru dann Hana, damit er selbst sich aufrappeln und richtig anziehen konnte. Kao sah etwas hilflos zu seiner Schwiegermutter. Mit zwei Kindern in den Armen konnte er schlecht telefonieren. Sie nahm ihm eine der Kleinen ab, ging mit ihr auf und ab und summte ihr leise etwas vor. Dankbar sah er sie an und nahm sein Handy auf. Er wählte Yoshikis Nummer und wartete. Der ging nach nur zwei mal Klingeln ran. "Kaoru.. ist was passiert?", wollte er sofort wissen. (*Kao hau* du darfst nich im krankenhaus mit handy telefonieren du schuft xD) "Hmm…Kyo hat sich durchgesetzt und darf nach Hause.", sagte er und klang ein wenig mürrisch. Er trat mit Sora ans Fenster. "Bringst du bitte die Maxicosis von Tsubasa und Kaori mit.", bat er dann. Yoshiki am anderen Ende der Leitung stutzte etwas. "Wieso denn die Maxicosis? So groß ist die Kleine ja nun wirklich nicht..." "Irgendwie müssen wir die zwei ja wohl nach Hause kriegen.", sagte er etwas ungeduldig, wiegte Sora dabei sanft im Arm. "Beide? Willst du Kyo in den Cosi quetschen? Ehrlich Kaoru, deine Witze waren auch schon mal besser..." Kao lachte leise auf, bei der Vorstellung Kyo in den Maxi-Cosi zu quetschen. "Nein…ich dachte da eher an Hana-chan und Sora-chan.", sagte er, sah auf das glucksende Bündel Mensch in seinem Arm hinab. "...Erklärung...", forderte der Manager. "Zwillinge…was sonst?!", erwiderte Kaoru, wunderte sich im Stillen darüber, dass Yoshiki so langsam war. "Zwillinge... verarscht du mich gerade, Kao?" "Nein. Ich kann dir hoch und heilig versprechen, dass Kyos Mum und ich gerade jeder eines der Babys im Arm haben.", sagte er todernst. "Habt ihr eins geklaut oder was?" "Mou…Yoshiki…nein…so was tun wir nicht.", sagte er und schüttelte beinahe verzweifelt über soviel Verbohrtheit den Kopf. "…Sora hat sich die ganze Zeit erfolgreich hinter Hana versteckt. Man hat sie nicht gesehen.", sagte er. "Du...willst mir also damit gerade sagen, dass Kyo... Zwillinge entbunden hat???", das war ja jetzt wohl die Höhe, das man ihm so was mal so nebenbei am Telefon erzählte. Wo er doch schon so gut wie Patenonkel war. "Ja…so könnte man das auch nennen.", sagte er und grinste leicht. //Scheint so, als hätte er es endlich gerafft.//, dachte er und sah grinsend zu Kyo. "Warte nur, bis ich dich in die Finger kriege, mein Lieber...", damit legte er auf, suchte rasch die Sachen zusammen, ehe er sich auf den Weg machte, um die vier abzuholen. Kyo erwiderte den Blick, war grad dabei seine Jacke anzuziehen. "Also meinetwegen kann er jetzt kommen...", er lachte leise, wuschelte sich die Haare zurecht. "Naja…er ist auf dem Weg.", sagte er und lächelte. Er legte sein Handy weg und kraulte Sora leicht am Bauch, sah dann auf, als Hana begann zu quäken. Kyo sah zu seiner Kleinen, die anfing zu maulen, nahm seiner Mum das Leichtgewicht ab und kuschelte ein wenig mit ihr, damit sie sich etwas beruhigte. "Das ist gut... ich hab keine Lust mehr noch länger hier zu sein..." Sora reagierte prompt auf ihre Schwester, quäkte ebenfalls leise. Kaoru schnupperte und musste lachen. Jetzt war ihm klar, warum die kleine Maus kurz zuvor ihr Gesicht so verzogen hatte. Er trat mit ihr zur Wickelkommode, um ihre Windel zu erneuern, wartete darauf, das Yoshiki endlich eintrat, da er wusste, das Kyo endlich heim wollte. Kyo sah kurz zu seinem Koi, ließ ihn dann aber machen, ging lieber mit seiner Kleinen auf und ab, summte ihr leise eine Melodie vor, was sie auch sofort ruhiger werden ließ. Yoshiki brauchte nicht lange bis er im Krankenhaus ankam und ins Zimmer trat, Kaoru mit einem mehr als vorwurfsvollen Blick bedachte. "Hey…guck mich nicht so an…ich wurd davon genauso überrascht, wie alle anderen.", sagte er, als er Yoshiki da stehen sah. Er schloss dabei Soras Strampler und smilte die kleine Maus an. "Aber du hättest ja mal wenigstens bescheid sagen können… oder ne Sms schreiben oder so was in der Art. Aber nein, von dir hört man keinen einzigen Pieps...", er trat zu ihm, lächelte die Kleine an, ehe er auch ihre Schwester begrüßte, die inzwischen schon friedlich auf dem Arm ihrer "Mama" schlief. Kaoru musste lachen. "Naja…aber ich durfte nicht.", sagte er schmollend, drückte Sora sanft an sich. "Wie du durftest nicht?", wollte er wissen, wurde aber von Kyo unterbrochen. "Diskutieren könnt ihr auch noch wenn wir zu Hause sind...", maulte er, hatte Hana schon transportfertig, ebenso wie sich. "Er hat mich nicht gelassen.", sagte er, legte Sora aber währenddessen widerwillig in den Maxi-Cosi, zog sich dann seine Jacke über. "Genau. Muss ja nicht gleich alle Welt wissen...", Kyo schnappte sich den Cosi, ging dann schon mal voraus. Wurde Zeit das die beiden auch endlich mal in die Hufe kamen. Yoshiki zuckte leicht mit den Schultern, folgte dem Vocal dann aber lieber, nicht das der ihm am Ende doch noch den Kopf abriss. Kaoru folgte mit Sora, Yoshiki und seiner Schwiegermutter. "Du…Yoshiki…wie sieht's aus…schenkst du uns nen Bus zur Geburt der Zwillinge?", fragte er. Ihm kam gerade in den Sinn, dass sie nicht alle in den Van passen würden, wenn die ganze Familie mal unterwegs sein würde. Am Wagen angekommen, schnallte er sorgsam die beiden Cosis fest, half Kyo in den Wagen, auch wenn der etwas zickig war deswegen. "Ich kann ganz gut allein laufen, Kao...", maulte er, schob dann Kaorus Hände von sich und schnallte sich selbst an. Yoshiki sah ihn fragend an. "Nen Bus? Schenken? Bei dir piept's wohl. Ihr habt doch genug Geld, um euch selbst einen zu kaufen..." Er zog einen Schmollmund. "Gomen.", sagte er nur, setzte sich auf den Sitz zwischen die Zwillinge, da Kyo auf dem Beifahrersitz saß. Yoshikis Antwort ignorierte er, blickte stur aus dem Fenster. Kurz wandte Yoshiki sich nach hinten um zu sehen, ob alles okay war, dann fuhr er los. Denn ein mauliges und gereiztes Warumono war kein allzu angenehmer Beifahrer. Kaoru hielt einfach nur die Klappe und kümmerte sich um die Kinder. Er hatte jetzt absolut keine Lust zu streiten, wusste, dass er und Kyo ohnehin noch viel aufzuarbeiten hatten. Auch Kyo verhielt sich mehr oder minder ruhig, war einfach nur froh, als sie endlich zu Hause ankamen. Er stieg aus, atmete einmal kurz durch, ehe er Kaoru half die beiden Babys sicher aus dem Auto zu hieven. Kaoru blickte zu Yoshiki, nickte Richtung Kyo, damit dieser ihm half. "Ich nehm die beiden schon, Koi.", sagte er sanft, nahm ihm vorsichtig Hanas Maxi-Cosi ab. Irgendwie sah Kyo gerade etwas erschlagen aus und er wollte nicht das ihm oder Hana was passierte. Kyo nickte nur leicht und ließ ihn machen, tappte schon mal vor ins Haus, war irgendwie froh das Yoshiki ihnen schon so viel Arbeit abgenommen hatte. Gut das sie noch die Babybetten von den ersten Zwillingen hatten und sie nicht noch extra ein neues besorgen mussten. Er sah sich im Haus um, lächelte leicht. Zu Hause war es doch einfach am Schönsten. So langsam wurde er auch wieder müde, und gleich nachdem er sich ausgezogen hatte, tappte er auch schon ins Schlafzimmer und ließ sich in die Kissen sinken. Kaoru blickte ihm nach und lächelte. Er blieb mit den Zwillingen im Wohnzimmer, sah seine Schwiegermutter an. "Achte mal eben auf die kleinen.", sagte er sanft, ging dann in die Küche um Kyo einen Tee zu kochen und ihm ne Kleinigkeit zu futtern fertig zu machen. Kurz darauf betrat er damit das Schlafzimmer. Sie nickte leicht und kümmerte sich um die Kleinen, während Yoshiki schon mal das neue Bettchen aufbaute und das Kinderzimmer so weit herrichtete, das die beiden nun auch einziehen konnten. Kyo lag schon tief eingemümmelt in seine Decke da und döste vor sich hin, hörte gar nicht wie Kaoru ins Schlafzimmer trat. Leise stellte er das Tablett auf dem Nachttisch ab, deckte Kyo noch mal liebevoll richtig zu und hauchte ihm einen Kuss auf die Stirn. Er zog die Vorhänge zu und verließ auf leisen Sohlen das Zimmer. Kyo schnurrte leise auf als Kaoru das tat, wickelte sich dann aber weiter in die Decke. Yoshiki sah auf, als Kaoru zurückkam. "Schläft er?", fragte er, spielte ein wenig mit seinen beiden Patenbabys. "Hai…tief und fest.", sagte er lächelnd und setzte sich daneben. Er wusste, gleich waren wieder die Fläschchen fällig und er hatte auch schon alles vorbereitet. Nachdenklich blickte er Yoshiki an. "Woran denkst du?", wollte er wissen, kraulte Sora sanft den Bauch. "Wie es jetzt weitergeht…", sagte Kaoru ehrlich, lehnte sich mit Hana auf dem Bauch zurück und streichelte die kleine zärtlich. "Hm... das ist eine sehr gute Frage...", er seufzte ebenfalls leise. "Irgendwie müsst ihr das geklärt bekommen. Die Frage ist nur, wie wir mit dem Ergebnis umgehen..." Kaoru nickte. "Ich werde wohl vorerst im Gästezimmer schlafen…oder bei Hana und Sora…ich möchte ihn nicht bedrängen und Streit provozieren, wo er noch so schwach ist." Yoshiki nickte verstehend. "Hai... das wäre wohl nicht gut, wo er noch so angeschlagen ist... aber wie soll es denn danach weiter gehen? Ich meine, ihr müsste das klären... so kann das nicht weiterlaufen mit euch beiden. Dieses Anschweigen tut weder euch noch den Kindern gut..." "Hmmm…ich weiß.", sagte er und fuhr sich durch die Haare. "Aber ich weiß nicht, was ich tun soll…ihn darauf ansprechen mag ich im Augenblick noch nicht." "Und warum nicht? Ihr müsst es ja nicht eskalieren lassen… er wird sich schon nicht so aufregen, das er nen Herzkasper kriegt..." "Wenn du meinst…dann tu ich’s nachher…auf deine Verantwortung.", sagte er und seufzte leise. "Ich übernehme hier gar keine Verantwortung. Ich geb dir nur Tipps und sag dir, wie ich es machen würde..." "Feigling.", sagte Kaoru nur ein wenig spöttisch, nickte dann aber leicht. "Ich denke, ich werde deinen Tipp befolgen. Auf jede Gefahr hin…so kann's ja nicht weitergehen." "Na da bin ich ja schon mal froh das du wenigstens das einsiehst...", er lachte leise. "Außerdem... schlimmer kann es doch nicht werden oder? Immerhin hat er die beiden doch mehr als akzeptiert. Er lässt dich ja kaum noch an die Kleinen ran..." "…er könnte sie mir wegnehmen.", sagte er leise und seufzte, fuhr sich dann durch die Haare. "Du glaubst doch nicht wirklich, das Kyo zu so was in der Lage ist..." "…ich weiß es nicht.", sagte er und seufzte, sah auf die beiden kleinen Engel hinab. "Das tut er nicht… ganz sicher nicht...", er strich ihm leicht über die Schulter. Er wollte noch etwas erwidern, als Hana anfing zu weinen. Er stand mit ihr im Arm auf und ging in die Küche, holte das fertige Fläschchen und brachte auch für Sora gleich eines mit. Yoshiki sah ihm nach, nahm dann aber eine Flasche entgegen und fütterte den zweiten Stöpsel auch gleich mit. "Ich denke nicht, dass er das machen wird. Das ist einfach nicht seine Art...", murmelte er leise, während er der Kleinen dabei zusah, wie sie zufrieden an dem Sauger nuckelte. Abwesend sah er Hana dabei zu, wie sie an der Flasche saugte, streichelte den kleinen Engel liebevoll. "Hmm…ja, ich weiß…trotzdem habe ich Angst davor.", sagte er leise. Er legte sich Hana über die Schulter und ließ sie ihr Bäuerchen machen. Kurz darauf schlummerte die Kleine friedlich und er brachte sie ins Kinderzimmer. Er sah auf die Uhr. Kyo schlief jetzt schon fast drei Stunden. Er musste ihn langsam mal wecken, damit er seine Medikamente nehmen konnte, und wenn er schon dabei war, konnte er auch mit ihm reden. Er ging am Wohnzimmer vorbei und sah Yoshiki an. "Wünsch mir Glück!", sagte er leise, betrat dann das Schlafzimmer. Yoshiki sah ihm nach, lächelte ihm aufmunternd zu, ehe er aufstand und sich ins Kinderzimmer krümelte, um ein Auge auf die Beiden zu haben und ein paar Fotos zu machen. Kyo war schon halb wieder wach, hatte aber immer noch die Augen geschlossen, genoss irgendwie die Ruhe. Im Krankenhaus war es immer so laut gewesen. Kaoru trat langsam ans Bett, setzte sich auf dessen Kante. "Ano…Koi, bist du wach?", fragte er unsicher und leise, legte vorsichtig eine Hand an Kyos Arm. "hm...", murmelte der leise und schlug die Augen auf, sah seinen Koi fragend an. "Ist was mit den Kleinen?" "Denen geht's prima. Schlafen beide selig und sind gerade frisch gefüttert.", sagte er sanft, strich ihm über den Arm. Er seufzte leise. "Meinst du, wir können reden?", fragte er leise. "Oder bist du noch zu müde?" "Das ist gut...", er sah auf, als Kaoru ihn streichelte, nickte dann aber leicht. "Hai..... können wir machen...", meinte er und rückte sich ein wenig zurecht, sah seinen Koi fragend an. Er holte einmal tief Luft, sah Kyo dann an. "…wie…wie soll es weitergehen?", fragte er leise, biss sich auf die Unterlippe. Irgendwie hatte er ein wenig Angst vor der Antwort auf diese Frage. Kyo schwieg einen Moment, erwiderte den Blick aber. "Keine Ahnung wie es weiter gehen soll. Ich will bei den Kindern sein. Auch deswegen weil ich weiß, dass du alleine nicht zurecht kommen würdest. Aber ich bezweifle... das es so wird wie vorher. Du weißt wie schwer es mir fällt zu vertrauen und jetzt grade...ich weiß nicht. Früher wäre ich dir blind überall hin gefolgt aber inzwischen...", er zuckte leicht mit den Schultern. "Das ist ein ganz merkwürdiges Gefühl..." Kaoru nickte nur schwach, wusste, dass er Recht hatte. "Kyo…wenn ich gewusst hätte, dass ich…mit dieser Aktion…alles aufs Spiel setzte, was wir haben…dann hätte ich es niemals getan…das weißt du.", sagte er leise, wandte den Blick zum Fenster. "Ich wollte dir niemals so wehtun…es…es tut mir weh zu wissen, dass du da bist und das dich nur die Kinder an meiner Seite halten…das du sonst gehen würdest…so ist es doch, oder? Wenn sie nicht wären, würdest du gehen." "Ich weiß es nicht, Kaoru. Ich bin verletzt und verunsichert und weiß nicht so recht, wie ich mit der Situation umgehen soll. Ich denke schon, dass ich gehen würde, wenn die Kinder nicht wären. Zumindest für eine Zeit, um ein wenig meine Gedanken zu ordnen und meinen Weg zu finden. Aber es ist nun mal so, wie es ist. Wir haben die Kinder, wir haben damit auch die Verantwortung und das ist etwas, das ich sehr ernst nehme... aber wie es zwischen uns weitergehen wird, das kann ich dir nicht sagen. Nicht zu diesem Zeitpunkt..." Er blickte nur noch einmal kurz zu ihm. "Ich denke, dann ist es besser, wenn ich im Gästezimmer oder im Büro schlafe. Ich will dich nicht mit meiner Anwesenheit belästigen. Jedenfalls nicht mehr als es notwendig ist, um für die Kinder da zu sein. Wenn du was brauchst, kannst du ja rufen…" Er stand auf. "Wenn du Abstand brauchst, wirst du ihn kriegen, Kyo.", sagte er leise und verließ das Zimmer. Ihm war deutlich anzumerken, wie sehr es ihn verletzte, solche Worte von seinem Koi zu hören. Kyo sah ihm nach, nickte nur leicht und ließ sich dann wieder in die Kissen fallen, schluchzte leise auf. Es tat ihm ja selbst weh, aber er konnte einfach nicht anders handeln. Yoshiki sah auf, als Kaoru aus dem Schlafzimmer schlich, musterte ihn besorgt. "Was ist los?" "Nichts. Er bleibt wegen der Kinder, sonst würde er gehen.", fauchte er und trottete dann weiter in sein Büro, schloss sich dort ein. Das Babyfon hatte er mitgenommen, hörte also, wenn die beiden Säuglinge ihn brauchen würden. Im Augenblick wollte er einfach nur seine Ruhe haben, nachdenken. Yoshiki schluckte leicht, als er das hörte, hielt Kaoru aber auch nicht auf, konnte sich denken, das er jetzt keine Gesellschaft wollte. Stattdessen ging er zu Seiichiros Zimmer, klopfte nur kurz an, ehe er eintrat. Seiichiro blickte von seinen Hausaufgaben auf. "Oh…ihr seid schon hier?", merkte er an. Er war so vertieft gewesen, dass er das gar nicht mitbekommen hatte. "Ja wir sind schon hier. Wie man es nimmt..", er lächelte leicht. "Es waren Zwillinge...", teilte er dem Jungen mit, während er sich auf dessen Bett niederließ. "Zwillinge?" Er sah überrascht aus. "…dann muss ich doch gleich mal gucken gehen. Ich muss die beiden schließlich willkommen heißen, als Erstgeborener.", sagte er, wollte schon aufstehen, sah seinen Paten dann aber an. "Ano…es ist doch irgendwas, oder?" "Ja, leider...", er seufzte, wusste nicht so recht, ob er jetzt der richtige war, um es zu sagen, aber irgendwer musste es ja machen. "Es kriselt scheinbar wirklich heftig. Kaoru meinte, dass... Kyo nur wegen euch bleibt..." Seiichiro blickte ihn einen Augenblick sprachlos an. "Shimatta…das kann Dad doch nicht ernst meinen…ich mein…wir waren doch alle genauso dran beteiligt…und ich hab gehört, dass er einverstanden war, wie er Papa zugestimmt hat…", sagte er und sah Yoshiki mit großen Augen an. "Ich glaub, das liegt mehr daran, dass die Beziehung der Beiden arg gelitten hat in den letzten Monaten, wenn nicht sogar Jahren...das hier war, denke ich, nur die Spitze des Eisbergs... vielleicht beruhigen sie sich ja auch wieder und das eben gesagte war nur eine Kurzschlussreaktion..." Entschieden schüttelte er den Kopf. "Du kennst Kyo, Yo-chan…wenn der was sagt, dann meint er es ernst." Er senkte den Blick. "…und wir Kinder stehen dazwischen und müssen uns für einen von beiden entscheiden…das ist so unfair" Yoshiki nickte leicht, verstand, was er meinte. "Es wird sich schon eine Lösung dafür finden lassen... da bin ich mir sicher. Und erst einmal bleibt ja so weit alles beim Alten...", er zog den Jungen am Arm zu sich, als er sah, das der auf seiner Unterlippe herumkaute, nahm ihn sanft in den Arm, strich ihm über den Rücken. Seiichiro jedoch schüttelte ihn ab, sah Yoshiki mit funkelnden Augen an. "Alles beim Alten ist gut…die schlafen doch bestimmt in getrennten Schlafzimmern und werden die Zähne nicht auseinander kriegen, es sei denn, es geht um uns Kinder…die beiden sind doch so Scheiße stur, wenn's um so was geht…" Wütend lief er in seinem Zimmer auf und ab. "Seiichiro, beruhig dich. So hart das jetzt auch klingen mag, aber die Beiden müssen das klären. Und wenn dabei rauskommt, dass sie sich trennen dann... ist es halt eben so. Das ist keine Entscheidung, in die wir uns einzumischen haben...", er sah dem jungen Mann zu, wie er auf und ab schritt. Er blieb stehen und sah Yoshiki ernst an. "Du glaubst doch nicht im Ernst, das wir das akzeptieren werden, oder? Immerhin betrifft es uns alle…" Er drehte sich zum Fenster und sah hinaus. "…außerdem…können die beiden nicht ohne einander…" Er biss sich auf die Unterlippe. "Du hast Kyo nicht gesehen…als Papa in der Klinik war…er hat jede Nacht geweint und … sich wehgetan…" Er holte zittrig Luft. "…und Papa…hat…jedes Mal, wenn er von Dad getrennt wurde…so bitterlich geweint…obwohl er immer versucht hat es zu verstecken…aber wenn Kyo geht…dann…dann verlieren wir Papa…egal, wie oft Karen sagt, dass Papa es geschafft hat…er kann nicht ohne ihn sein…er würde sich umbringen…" "Ich kann mir vorstellen, dass es für die beiden nicht leicht war aber trotzdem ist es nicht deine Entscheidung. Das musst du akzeptieren und wenn sie sich trennen, dann trennen sie sich eben. Auch wenn ich immer noch nicht glaube, dass sie sich trennen werden... jedenfalls nicht für immer. Wenn überhaupt dann nur über eine gewisse Zeitspanne..." Seiichiro fuhr herum. "…du verstehst das nicht…du hast ihn nicht gesehen…merkst du nicht, wie unglücklich Papa ist? Er ist kurz davor wieder in sein altes Verhaltensmuster abzurutschen…er hat sich doch bestimmt wieder im Büro eingeschlossen…" Sein ganzer Körper zitterte und er hielt sich im Augenblick nur mit äußerster Willensanstrengung davon ab einfach loszuheulen, wie ein Kleinkind. Yoshiki schwieg einen Moment, nickte dann aber leicht. "Doch das habe ich bemerkt. Aber was sollen wir jetzt machen? Mit Kyo sprechen? Damit er aus Mitleid und Pflichtgefühl bei deinem Vater bleibt und dabei sich selbst aufgibt? Das kann es doch auch nicht sein..." Er schüttelte den Kopf. "…ihn würde es doch genauso umbringen." Er biss sich auf die Unterlippe. "Hast du dir seine Knöchel mal angesehen?", fragte er leise, gab damit etwas preis, dass er gesehen hatte, als sein Vater unten auf der Couch im Wohnzimmer geschlafen hatte. "Knöchel? Was ist damit?", fragte er nach, legte leicht den Kopf schief. So wie es aussah, war das hier alles mehr als nur ein klein wenig aus dem Ruder gelaufen. "…komplett aufgeritzt…mit Narben bedeckt…und das, wo er es angeblich seit Jahren nicht mehr tut…", sagte er leise und biss sich auf die Unterlippe. Er zitterte mittlerweile so heftig, dass er gezwungen war, sich zu setzen. Yoshiki sog etwas scharf die Luft ein, nickte dann aber verstehend. "Glaubst du, dein Dad weiß davon?", fragte er nach, musste das erst mal verdauen. Für ihn war immer Kyo der tragende Pfeiler in der Beziehung gewesen, aber wenn der jetzt auch wegknickte, dann wusste er nicht, wo das Alles enden würde. Seiichiro nickte schwach. "Er weiß es…Kyo hat das…schon getan, als er mit…mit Ryoma schwanger war…", sagte er leise. "WAS? Schon so lange?", er sprang auf, stapfte aus dem Zimmer und hämmerte schon regelrecht gegen Kaorus Bürotür. Seiichiro starrte seinen Patenonkel hinterher, wusste nicht, was er tun sollte. Kaoru hingegen saß zusammengekauert in seiner Lieblingsecke im Büro und dachte nach, als es plötzlich an seiner Tür hämmerte. "Geh weg…", sagte er und seine Stimme klang schwach. Er wollte im Augenblick einfach allein sein. "Ganz sicher nicht. Kaoru, wir müssen reden. Und zwar jetzt!" Einige Minuten reagierte Kaoru überhaupt nicht darauf. Dann aber krabbelte er zur Tür und drehte den Schlüssel rum, verkroch sich wieder in seiner Ecke. Yoshiki sah dies als Ja an und trat in den Raum, hockte sich vor Kaoru auf den Boden, sah ihn ernst an. "Seit wann kriselt es bei euch so arg, das ihr beide wieder damit angefangen habt euch zu ritzen?", er nahm jetzt keine Rücksicht mehr, sprach es aus wie es war, auch wenn er sehr wohl realisierte, dass Kaoru zusammenzuckte. Kaoru biss sich auf die Unterlippe und drückte sich an die Wand, als Yoshiki ihn so harsch ansprach. Er schwieg und überlegte. "…Kyo seit…seit er mit Ryo schwanger war…aber davor hatte er auch nur…kurz aufgehört…", sagte er leise. Yoshiki seufzte und fuhr sich über die Augen. "Habt ihr darüber gesprochen? Oder hast du es einfach stillschweigend akzeptiert?" "…du weißt, dass ich mit Kyo darüber nicht reden kann…wie sauer er darauf reagiert.", sagte er leise, lehnte den Kopf in den Nacken und starrte an die Decke. "Du musst mit ihm reden, Kaoru. Das kannst du doch nicht einfach so im Raum stehen lassen. Ich denke, du liebst ihn? Warum lässt du dann zu, dass er sich zugrunde richtet? Und das auch noch vor deinen Augen?" "Weil er nicht mit sich reden lässt, wenn es darum geht, Yoshiki…", sagte er leise. "Du lässt auch nicht mir dir reden und er hat dich trotzdem in eine Klinik gebracht… Kaoru, denkst du nicht... das das Vertrauen zwischen euch beiden schon vorher gekippt ist? Das Kyo sich vielleicht... nicht beschützt und sicher fühlt? Eben weil du einfach aufgibst, sobald sich Widerstand aufzeigt? Hast du darüber mal nachgedacht?" Er blickte auf, sah Yoshiki mit leicht glasigen Augen an. "…ich komm gegen ihn nicht an, Yoshiki…egal, was ich sage…ich schaff es nicht, seine Mauern einzureißen…", sagte er leise. "Dann gib dir doch einfach mal nem Ruck und versuch es noch einmal. Kaoru…das kann deine letzte Chance sein... das weist du..." Er biss sich auf die Unterlippe und dann, ohne das er es auch nur ansatzweise kontrollieren konnte, war er auf den Beinen, rannte ins Schlafzimmer. Er stieß die Tür so ruckartig auf, dass diese mit einem lauten Knall gegen die Wand schlug, aber das ignorierte er, auch wenn er innerlich dabei zusammenzuckte. Er sah nur noch Kyo vor sich, Kyo, wie er immer noch weinend auf dem Bett lag. "Kyo…" Seine Stimme war nicht mehr, als ein leises Hauchen. Mit wenigen Schritten war er bei ihm und zog ihn behutsam in seine Arme. Erschrocken fuhr er zusammen als die Tür so aufgerissen wurde und geschockt sah er seinen Koi an, fand sich dann aber auch schon in dessen Armen wieder. Noch immer perlten ein paar vereinzelte Tränen über seine Wangen, aber ansonsten tat sich nichts. "Nicht weinen, Liebling.", wisperte Kaoru immer wieder, drückte ihn sanft an sich und streichelte über seinen Rücken. Er biss sich auf die Unterlippe. "…ich liebe dich und ich will dich nicht allein lassen, ich will nicht, dass du dir wehtust…und dass wir uns gegenseitig wehtun…", sagte er leise. "Ich...", setzte er an, brach dann aber ab, kuschelte sich lieber schweigend an seinen Koi. Er hielt ihn sanft fest, streichelte ihn voller Liebe und sah ihm in die Augen. In seinen eigenen spiegelten sich tausende Emotionen wieder, aber vorrangig Sehnsucht, Liebe und Traurigkeit. Er zog Kyo vorsichtig auf seinen Schoß, wollte ihm nicht wehtun, und wiegte ihn sanft in seinen Armen. Kyo sah ihn nur kurz an, senkte dann den Blick, ließ sich aber auch widerstandslos auf den Schoß ziehen. Trotz der Berührungen spürte er nicht wirklich etwas von Kaorus Wärme. Sanft hob er Kyos Kinn an, sah ihn an. "Sprichst du jetzt auch nicht mehr mit mir?", fragte er leise. "…ich hab wahnsinnige Angst dich für immer zu verlieren, Kyo…wenn das…so weiter geht…ich habe lange geschwiegen und deine Entscheidungen in Bezug auf deinen Körper akzeptiert…aber…es geht nicht mehr…ich kann mir das nicht mehr ansehen." Er hatte sanft über Kyos Bein gestrichen und als er die Hand hob, schimmerte seine Haut leicht rot. "So geht es nicht weiter…" Kyo ließ ihm freie Hand, zuckte zurück, als er die Schnitte berührte, biss sich auf die Unterlippe. Er schüttelte nur leicht den Kopf. "Willst du.. das ich gehe?", fragte er dann leise. "Nein. Ich möchte, dass du bei mir bleibst…und das wir was dagegen tun. Gemeinsam.", sagte er ernst und sah ihn fest an. "Ich weiß, du hattest es mit mir nie einfach und das ich dir nicht unbedingt eine Hilfe war, aber ich möchte dir helfen. Ich möchte dir all das wiedergeben, was du mir in unserer Beziehung gegeben hast. Du weißt nicht, wie tief die Liebe für dich in mir wirklich geht, Kyo, weil ich dir das gar nicht zeigen oder in Worte fassen kann…und ich möchte, dass du damit aufhörst, dir wehzutun…denn nicht nur ich habe es mitgekriegt…sondern auch die Kinder…und ich denke, es ist jetzt an der Zeit, dass du, genau wie ich auch, damit aufhörst…" Er sah ihn bittend an, hoffte, Kyo würde darauf eingehen. Kyo schüttelte bei seinen Worten nur leicht den Kopf. "Die Kinder haben das nicht mitbekommen... das sagst du nur so...", er hatte es sich schon die ganzen Jahre über eingeredet und inzwischen glaubte er mehr als fest daran, dass es außer ihm und Kaoru niemand wusste und nicht einmal Kaoru kannte das ganze Ausmaß. Nicht einmal er wusste wie weit es wirklich ging. Kaoru sah ihn ernst an. "Und woher soll Yoshiki es dann haben? Ich gehe jede Wette ein, dass Seiichiro es ihm gesagt hat…der Junge ist nicht dumm, Kyo. Und seine Geschwister auch nicht. Ich war auch immer vorsichtig und trotzdem hat Kaori es gesehen…willst du ihnen das wirklich antun? Willst du, dass sie dich eines Tages verblutet im Bad oder sonst wo finden?", fragte er. Seine Stimme war unnachgiebig. Dieses Mal konnte und durfte er nicht nachgeben, egal wie sehr es ihm wehtat, Kyo so in die Ecke drängen zu müssen. "Sie haben es nicht gesehen...", hauchte er fast tonlos. "Sie haben es nicht gesehen. Verstehst du? Außerdem verblute ich nicht im Badezimmer...", setzte er hinterher. "Kyo. Sie haben es gesehen. Woanders her kann Yoshiki es nicht wissen. Schon gar nicht, dass das schon so lange wieder so geht wie früher." Er blickte ihn todernst an. "Wir werden etwas dagegen tun, Kyo. Das muss aufhören.", sagte er. Seiichiro wurde von den lauten Stimmen im Schlafzimmer angelockt. Er war froh, dass die Chibis alle noch in der Schule waren, denn das hörte sich nicht gut an. Er senkte den Blick, betrat aber dann das Schlafzimmer. "Dad…bitte…wir haben es gesehen…jeder von uns…ich habe es gesehen…schon als kleiner Junge…aber ich hab nichts gesagt…weil ich euch nicht traurig machen wollte…" Er ging vor dem Bett auf die Knie, sah Kyo von unten her an. "…und…auch die anderen haben es gesehen. Ich hab sie schwören lassen, dass sie nichts sagen…aber Dad…bitte, es geht nicht mehr…es ist genug." Seine Stimme wurde immer leise. "…ich will dich nicht verlieren…ich hab Angst um dich…" Kyo sah seinen Sohn an, dann seinen Koi, schüttelte den Kopf. "Ich.. geh nicht in die Klinik. Nie im Leben..." Kaoru legte den Kopf schief. "Du würdest also lieber sterben und deine Kinder allein lassen, als ein paar Wochen bei Karen in der Therapie zu verbringen?", fragte er und schnippte ihm gegen die Stirn. "Sag mal, bist du noch ganz bei Trost?" Seiichiro sah seinen Dad nur mit großen Augen an. "Bitte, Dad…", sagte er leise und man hörte, dass der sonst so starke Junge kurz davor war in Tränen auszubrechen. Kyo sah ihn an, rieb sich leicht die Stirn. "Ich...", fing er an, wurde aber von Seiichiros Tränen abgelenkt und das zu sehen, brach ihm fast das Herz. Er schluckte hart, nickte dann zögerlich. Er drückte ihn sanft an sich. "Wir werden doch auch alle bei dir sein, Kyo.", sagte er sanft. "Jeden Tag…schließlich brauchen die Kröten ihre Mama.", sagte er, streichelte ihm zärtlich über die Wange. Dann sah er Seiichiro an. "Holst du mir das Telefon? Damit ich Karen anrufen kann." Seiichiro sah ihn an. "Bleib du bei Papa, ich ruf sie an.", sagte er sanft, küsste Kyo lieb auf die Stirn, zog dann die Nase hoch und verließ das Zimmer. Kyo sah seinem Sohn nach, zitterte jetzt doch leicht. Eigentlich wollte er nicht in die Klinik. Wo er doch grad erst wieder nach Haus gekommen war. Kaoru hielt ihn. "Shhh…ich weiß, du bist gerade erst wieder hier, aber wir kriegen das gemeinsam hin…", sagte er sanft. Seiichiro stand unterdessen im Wohnzimmer und rief bei Karen an. "Ich will da nicht hin... Kao bitte..", er sah ihn bettelnd an, strich ihm leicht über die Wange. "Ich wollte auch nie und musste, Kyo.", sagte er, schmiegte sich aber in die Berührung, streichelte Kyo seinerseits. "Aber.. ano wirklich. Ich hör auf damit... ehrlich..", bat er weiter. "Alleine schaffst du das nicht.", sagte er ernst, ging darauf nicht ein. Er musste jetzt hart bleiben. "Doch. Ich kann das. Bitte... glaubst du mir nicht?" "Kyo…du hast mir damals auch nicht geglaubt. Ich weiß,…dieser Fakt tut weh…aber du musst da jetzt durch…genau, wie ich da durch musste. Ich weiß, dass du stark bist und das du das kannst…aber diesmal wirst du es in der Therapie machen und nicht allein." "Aber ich will nicht weg. Ich.. will hier bleiben... bitte... zwing mich nicht da hinzugehen...", er schmuste sich an ihn, versuchte ihn so umzustimmen. Er schüttelte den Kopf. "Tut mir leid, Kyo. Das muss sein.", sagte er ernst. "Aber mir geht's doch gut... das siehst du doch...", versuchte er es weiter. "Kyo…lass es…du kommst aus der Nummer jetzt nicht mehr raus.", sagte er. "Aber Kao.. bitte..." "Nein!", sagte er entschieden und sah dann zu Seiichiro. "Sie kommt euch gleich abholen.", sagte dieser nur und verkrümelte sich dann wieder zu seinem Onkel. Kyo seufzte leise. "Ich will nicht weg...!" "Ich weiß…und ich versteh dich. Aber je eher du gehst, desto eher bist du wieder hier.", sagte er sanft. "Kao ich...", er sah ihn noch kurz an, senkte dann aber den Blick und seufzte. Er würde ohnehin nicht dagegen ankommen "Ich tu das nur, damit es dir einfach ganz schnell besser geht.", sagte er leise, streichelte ihn und küsste ihn zärtlich auf die Wange. "Mir geht's gut...", murmelte er leise. "Das seh ich…", sagte er sarkastisch, war froh, als es an der Tür klingelte. Behutsam nahm er Kyo auf den Arm und ging mit ihm nach unten. Kyo ließ sich tragen, kuschelte sich an Kaoru, wollte nicht weg von zu Hause. Kaoru blickte Karen entgegen, hielt Kyo aber unendlich sanft und küsste ihn zärtlich. Er wollte ihn nicht hergeben, aber er wusste, dass er im Augenblick keine Wahl hatte. Kyo sah Karen kurz an, schmuste sich dann enger an seinen Koi. "Ich will nicht..." "Ich weiß…ich weiß doch, Kyo…aber bitte…mach es uns doch nicht so schwer.", sagte er leise. "…ich komme gleich mit den Zwillingen nach und bleibe bis heute Abend.", sagte er sanft, begrüßte Karen dann mit einem leichten Lächeln. "Hm...", er ließ sich auf den Boden setzen, stand etwas unsicher in der Gegend herum, wusste nicht so recht wo er jetzt hin sollte. Kaoru hob sein Kinn an und sah ihm in die Augen, küsste ihn dann voller Liebe. "Ich bin gleich wieder bei dir, Liebling, ja?" "Hai...", murmelte er, blieb an Karens Seite stehen, die ihm eine Hand auf die Schulter legte. "Wir telefonieren...", lächelte sie Kaoru zu. "Ich komme jetzt gleich ohnehin nach. Die Twins brauchen ihre Mama.", sagte er lächelnd und schüttelte den Kopf auf Karens Aussage hin. "Oh doch, Kaoru-san...", sie führte den Blondschopf zu ihrem Wagen, der sich noch einmal zu seinem Koi wandte, dann aber ins Auto stieg. Er hatte ja eh keine andere Wahl. ~Owari~ Kyos Happiness in Slavery ------------------------- Er zog einen Schmollmund und winkte Kyo nach. "Ganz wie du wünschst, Karen-san.", sagte er leise und senkte den Blick. Sie winkte ihm noch kurz zu, startete dann aber den Wagen und fuhr vom Hof. Kyo saß neben ihr und sah auf seine Hände die in seinem Schoß lagen und biss auf seinem Lippenpiercing herum. Kaoru drehte sich rum und ging zurück ins Haus. Im Schlafzimmer packte er rasch Kyos Tasche neu, packte seine Tabletten mit ein. Dann ging er hinunter ins Wohnzimmer. "Jetzt hast du deinen Willen, Yoshiki…", sagte er leise. Yoshiki sah ihn an und nickte leicht. "Hai... und ich hoffe, du hast bald deinen Koi wieder..." Er verzog das Gesicht. "…dafür musste ich ihn jetzt zu etwas zwingen, dass er nicht will…", sagte er und klang dabei sehr unglücklich. Wieder nur ein leichtes Nicken. "Aber du weißt doch, dass es ihm danach besser gehen wird... und vor allem... dass es dir besser gehen wird... und euch. Den Kindern..." Er schüttelte den Kopf. "Von ihm getrennt sein ist das Schlimmste, was man mir antun kann…" Seine Hand wanderte schon fast automatisch an sein zerschundenes Handgelenk. Yoshiki griff nach seiner Hand und hielt sie fest. "Lass das, Kaoru..." Er schüttelte den Kopf. "Ich kann nicht…Yoshiki…bitte, lass mich...", bat er leise. "Nein, Kaoru. Denk an Kyo und was er jetzt durchmacht. Du musst ihm dabei zur Seite stehen. Und denk auch an die beiden kleinen. Sie brauchen dich..." Kaoru senkte den Blick. "Yoshiki…bitte…ich brauch das jetzt…einen…nur einen…bitte", bettelte er leise. "Nein nicht mal einen halben...", sagte er und wurde fast zeitgleich von den Zwillingen unterstützt, die im Nebenzimmer zu weinen begannen. Kaoru seufzte leise. Er ließ sein Wristband zurückschnappen und ging ins Kinderzimmer. Hana und Sora weinten Beide, verlangten nach Kaorus ganzer Aufmerksamkeit. Kyo und Karen waren inzwischen schon in der Klinik angekommen und betraten gerade das Zimmer das dem Vocal zugeteilt worden war. Nur kurz sah er sich um, tappte dann gleich auf den Balkon, um eine zu rauchen und schon mal ein wenig seine Nerven zu beruhigen. Kaoru kraulte seine beiden Mäuse am Bauch. "Ja…Papa ist da.", sagte er sanft. Karen sah ihn an. "Kyo-san…wenn ich irgendwas für sie tun kann, dann sagen sie es.", sagte sie. Yoshiki war ihm gefolgt, strich ihm leicht über den Rücken. "Ihr schafft das schon..." Kyo lachte leise. "Lassen sie mich wieder gehen...das würde reichen..." Kaoru blickte auf und seine Augen schimmerten glasig. "Sie wissen, dass ich das nicht kann.", sagte sie. Yoshiki nahm ihn sanft in den Arm, tröstete ihn ein wenig. "Ja, ich weiß… wann fangen wir an?", fragte er dann leise. Kaoru lehnte sich kurz an ihn, nahm dann Sora auf den Arm, die begonnen hatte zu weinen. "Wann immer sie bereit sind.", sagte Karen, legte ihm sanft eine Hand auf den Arm. "Ich bin gar nicht bereit...", brummte er, nahm noch einen Zug von der Zigarette. Tat irgendwie gut nach den Monaten ohne Nikotin. "Ich weiß…", sagte sie. "Ich würde sagen, wir sprechen in einer halben Stunde miteinander." "Okay...", er nickte bekräftigend, sah sie dann kurz an. Sie lächelte aufmunternd. "Okay. Dann hole ich sie gleich hier ab." Er nickte noch einmal, lehnte sich dann ans Geländer und sah hinunter. //Springen wäre auch eine Option.// Er lächelte schief. Sogar seine Gedanken waren schon krank. Bei Kaoru Zuhause klingelte kurz darauf das Telefon. Er nahm den Anruf entgegen, hatte Sora auf dem Arm und sah zu Yoshiki und Hana. "Kaoru-san?", Karen saß in ihrem Büro, hatte den Hörer zwischen Schulter und Ohr geklemmt, suchte in ihren Akten. "Hai…", sagte er nur, schob Sora einen Finger in den Mund. "Wie geht es ihnen?", wollte sie wissen, konnte sich denken, dass es für Kaoru im Moment nicht allzu gut laufen konnte. "Muss ja…irgendwie…", sagte er und klang ziemlich abweisend dabei, liebkoste Sora weiterhin. "Kann ich mir sehr gut vorstellen. Ich hätte eine Bitte an sie. Auch wenn es ihnen schwer fallen wird..." "Ja?", fragte er und ließ sich auf das Sofa fallen. "Lassen sie die Kinder zu Hause, wenn sie ihn besuchen kommen..." "Ich kann Hana und Sora nicht hier lassen…sie sind doch viel zu klein." "Und auch sie sollten nicht täglich vorbeikommen. Ich denke, er muss sich erst bewusst werden, was er aufs Spiel setzte, wenn er so weitermacht..." Kaoru schluckte und schwieg. Er schloss die Augen und konnte nicht verhindern, dass Tränen über seine Wangen liefen. "…wenn…wenn sie meinen, dass es so besser ist…", sagte er leise und seine Stimme klang ziemlich tonlos. "Ich denke für die erste Zeit schon. Was heißt ja nicht, dass sie ihn gar nicht besuchen sollen... nur am Besten unregelmäßig, damit er sich nicht daran gewöhnt..." "…sie wissen, was sie da von mir verlangen, nicht wahr? Wie gefährlich das für mich wird?", fragte er leise. "Ja das ist mir bewusst. Darum möchte ich auch, dass sie sich täglich melden..." "Und sie meinen, dass das was bringt? Dass mich das aufhält, falls es soweit kommt…ich bin jetzt schon in Versuchung…", sagte er leise. "Ich denke schon, dass es ihnen hilft, wenn sie darüber sprechen können...ich würde sie nicht um so etwas bitten, wenn ich mir nicht sicher wäre, dass es notwendig ist..." Er schüttelte den Kopf. "…das glaube ich kaum. Ich werde Yoshiki bitten, hier zu bleiben, solange Kyo weg ist…sonst pack ich das nicht.", sagte er. "In Ordnung… und wenn was ist, dann können sie jederzeit vorbeikommen oder anrufen... ich will, dass sie da beide heil rauskommen..." Er schnaubte leise. "Ich kann hier nicht weg…egal was ist. Einer von uns muss bei den Kindern bleiben.", sagte er und klang frustriert. "Sie werden es schon schaffen, Kaoru-san. Da bin ich mir sicher. Denken sie daran, was alles auf dem Spiel steht und reißen sie sich ein wenig zusammen. Ich denke, Seiichiro wird ihnen die Kleinen auch abnehmen..." "Ich will Sei-chan aber nicht mit zwei Säuglingen belasten.", sagte er entschieden. "Das geht nicht und das dürften sie auch wissen." Er schluchzte leise auf. "…ich will zu ihm." "Sie sollen ihn auch nicht damit belasten, sondern sich ein wenig entlasten. Es reicht ja schon eine halbe Stunde...", sie seufzte leise auf. "Nicht weinen. Ich weiß, dass sie das schaffen können…" Er schniefte leise und drückte Sora sanft an sich. "Ja…aber…ich kann das im Augenblick nicht…", sagte er leise. "Beruhigen sie sich erst einmal. Trinken sie einen Tee und machen sie sich nicht so viele Gedanken. Ihr Koi ist hier in guten Händen... und wenn etwas sein sollte, werden wir sie sofort informieren..." "…und seine Sachen?", fragte er leise. "Es wird reichen, wenn sie die morgen vorbeibringen..." sagte sie sanft, lächelte ins Telefon. Er biss sich auf die Unterlippe und schloss die Augen. "…ich…ich weiß nicht, ob ich das aushalte…solang von ihm getrennt zu sein…" "Sie werden es schon aushalten... ganz sicher. Ich werd jetzt auflegen. Kommen sie zur Ruhe und malen sie sich bitte keine Horrorszenarien aus..." "…okay…", sagte er nur leise. Er ließ das Telefon sinken und drückte Sora an sich. Seine Wangen waren nass von Tränen und er schloss einfach die Augen, streichelte Sora über den Rücken, um sie zu beruhigen. Zittrig atmete er ein. Yoshiki sah Kaoru besorgt an, ließ ihn aber erst mal, schließlich musste er allein damit zu Recht kommen. Kyo saß inzwischen schon auf dem weißen Bett, sah auf den graublauen Fußboden und wartete "Kyo…", wisperte er beinahe lautlos, riss sich dann aber zusammen. Er stand langsam auf und wickelte Sora frisch, legte sie dann in ihr Bettchen. Karen ging nachdem sie aufgelegt hatte zu Kyos Zimmer, klopfte höflich an die Tür. "Kann ich dir irgendwas Gutes tun?", fragte er leise, trat neben den vollkommen fertig aussehenden Bandleader. Kyo sah auf, brummte nur ein kurzes "Ja..." "Töte mich…" Sie öffnete die Tür und lächelte ihn an. "Kommen sie…", sagte sie. "Ich sagte etwas Gutes...", meinte Yoshiki leise, strich ihm über den Rücken. "Komm, lass uns rüber gehen..." "Hai...", er stand auf und folgte ihr aus dem Zimmer und rüber in ihr Büro, setzte sich und sah sie fragend an. Kaoru folgte ihm langsam. "…das wäre gerade was gutes…", sagte er leise. Karen stellte ihm erstmal eine Tasse Tee hin und sah ihn aufmunternd an. "Seit wann und weshalb?", fragte sie ihn schlicht. "Das denke ich nicht..." Kyo sah nachdenklich auf die Teetasse vor sich, zuckte die Schultern. "Weiß nicht... ich hab mich eigentlich schon immer verletzt. Sei es nun absichtlich oder nicht..." "…ich fühl mich aber gerade so.", gestand er ruhig und biss sich auf die Unterlippe. "…wann fing dieses schon immer an?" "Das geht vorbei...", meinte er aufmunternd, schob Kaoru dann mit sich ins Wohnzimmer. "Ano... das...erste Mal, an das ich mich erinnern kann ist, das... ich versucht hab mir das Bein zu brechen... hat aber nicht geklappt..." Er seufzte leise und ließ sich auf die Couch fallen. "…das glaube ich nicht. Ich glaube, dass geht erst…wenn Kyo wieder hier ist.", sagte er leise. "Und…weshalb wollten sie das tun?" "Hm... dann hoffen wir mal, dass er schnell wiederkommt..." "Ich wollte nicht in den Kindergarten..." Er biss sich auf die Unterlippe und zitterte. "Bitte?", fragte sie und sah ihn entsetzt an. "Ganz ruhig...", er drückte ihn leicht an sich, wollte ihn nicht zu sehr bedrängen, aber ihm auch zeigen, dass er nicht allein war. "Was denn?", fragte er und sah sie etwas irritiert an. Er zitterte heftiger und biss sich auf die Unterlippe. "Ich hab solche Angst um ihn…", sagte er leise. "Mit vier Jahren…" Ihr Gesichtsausdruck war ziemlich geschockt. "Das kann ich gut verstehen, aber ich wette, Karen kann ihm helfen…" "Ich weiß nicht genau, wie alt ich da war... jedenfalls war die Schaufel zu schwer...eigentlich wollte ich das damit machen... dann hab ich's mit der Treppe versucht, das hatte nicht ganz den gewünschten Effekt, aber ich durfte zu Haus bleiben..." "…ich hoffe es.", sagte er leise. "Mein Gott…was ist da nur bei ihnen los gewesen?", fragte er leise. "Ganz sicher. Sie hat es bei dir ja auch geschafft..." "Nichts besonderes. Ich wollte nur nicht zum Kindergarten..." Kaoru rollte sich auf der Couch zusammen. "Ich möchte schlafen…", sagte er leise. Karen wusste nicht, was sie sagen sollte. "Dann schlaf...ich hol dir ne Decke...", er stand auf und holte eine Wolldecke, legte sie vorsichtig über Kaoru. "Und mach dir keine Sorgen um die Kleinen. ich kümmere mich schon darum..." Kyo sah sie weiterhin fragend an. "Wollen sie noch was wissen?" "Danke…", sagte er leise und schloss die Augen. Er zitterte noch immer, war vollkommen fertig. "Mögen sie einfach erzählen, wann sie es tun?" Yoshiki blieb bei ihm sitzen, passte auf, das er nicht doch noch etwas Dummes anstellte. "Ich weiß nicht... ich hab so nen Drang… wissen sie... ich glaub, wenn man an einer Treppenkante steht und darüber nachdenkt, ob man sich einfach runterstürzen sollte, ohne an die Folgen zu denken, dann kann das nicht normal sein...und da ich nicht drüber nachdenke, kann ich ja wohl nicht normal sein... ich hab schon so oft versucht mich selbst zu analysieren und irgendwie... früher hab ich damit erreicht, dass ich unangenehmen Situationen entgangen bin. Wie etwa Tests, Klausuren, Gespräche mit meinen Eltern. und je älter ich wurde, desto mehr hat sich dieses Muster eingeprägt und irgendwie glaub ich inzwischen, dass es gar nicht mehr anders geht..." "Doch…es geht anders und das wissen sie. Sie haben doch an Kaoru gesehen, dass es auch anders geht.", sagte sie. "Für ihn geht es vielleicht anders... aber für mich nicht. Ich brauch das einfach... aber ich glaub nicht das sie es verstehen... zudem... mag ich Narben..." "Er braucht es auch…aber er tut es nicht mehr…für sie und für die Kinder.", sagte sie. "…und es mag sein, dass sie Narben mögen und dass sie es brauchen, aber brauchen sie ihre Familie nicht sehr viel mehr… wollen sie wirklich riskieren sie zu verlieren?" Kyo sah sie an, biss sich leicht auf die Lippe. "Natürlich brauch ich meine Familie... aber...", er wusste einfach nicht, was er sagen sollte. "…sie werden sie verlieren, wenn sie so weitermachen.", prophezeite sie. "Aber es geht nicht... ich... hab doch schon so oft versucht es nicht mehr zu machen..." "Sie müssen es definitiv wollen…und wenn ihre Familie nicht Anreiz genug ist, dann weiß ich es auch nicht." Kyo seufzte leise, sackte etwas in sich zusammen. "Aber...wie soll das gehen? Was soll ich denn stattdessen machen? Kaoru anschreien? Oder die Kinder? Das kann ich nicht..." "Sie schreiben so schöne Texte…schreiben sie mehr Texte, komponieren sie oder machen sie Sport." "Wenn es so einfach wäre, dann würde ich das schon machen..." Sie seufzte leise. "…irgendwas muss es doch geben, was sie gern machen." "Ich seh gern Blut... ja das mach ich gern. Splatterfilme schauen und solche Sachen..." Sie zog die Augenbrauen kraus. "Dann…machen sie eine Ausbildung zum Schlachter." "Ich glaub, das will Kaoru nicht..." Er grinste leicht schief "Na ja…besser als sich wehtun, wäre es alle mal." "Ich weiß nicht. ich glaube nicht, dass es das besser machen würde... aber ich weiß es nicht... ich kann mir ja selbst nicht helfen..." "Wir werden gemeinsam eine Lösung finden.", sagte Karen ernst. "Tun wir das...", sagte er und Zweifel schwang in seiner Stimme mit. Sie nickte. "Ich weiß zwar noch nicht genau, wie wir das anstellen, aber ich möchte, dass wir für sie einen Weg daraus finden. Weil das es so nicht weitergehen kann, dürfte uns beiden klar sein, nicht wahr?" "Hai.. sollte es... ano... besteht die Möglichkeit, dass sie... mich... fixieren können... heute Nacht?", fragte er leise, wusste genau was passieren würde, wenn ihm freie Hand gelassen wurde. "Wenn sie sich dann sicherer fühlen, natürlich. Das ist kein Problem.", sagte Karen ernst. "Ja... wäre wohl besser...", er seufzte leise. "Kommt… Kaoru heute noch vorbei?" Karen schüttelte den Kopf. "Nein…tut mir leid. Ich habe ihm gesagt, er soll Morgen erst vorbei kommen. Es wäre nicht gut für die Zwillinge. Sie sind noch so klein und sollten nicht ständig durch die Gegend gefahren werden.", sagte sie und lächelte entschuldigend. Kyo sah sie mit leicht offenem Mund an, schloss ihn dann aber wieder und nickte leicht. "Aber.. er kommt doch morgen wirklich vorbei oder?" "Natürlich." Sie lächelte leicht. "Wenn sie möchten, dürfen sie ihn auch heute Abend kurz anrufen.", sagte sie, wollte ihn ja nicht ganz von seiner Familie abschneiden. "Ja... das würd ich gern machen...", er lächelte leicht. "Okay. Dann würd ich sagen, sie gehen jetzt etwas Essen und danach duschen." Sie stand langsam auf. "Und wenn sie fertig sind, kommen sie her und dann können sie ihren Liebsten anrufen." Kyo nickte leicht und stand ebenfalls auf, tat dann was ihm gesagt wurde und würgte ein wenig Abendessen runter, auch wenn er gar kein wirkliches Hungergefühl hatte. Die Dusche tat auch sehr gut, aber irgendwie ordnete es seine Gedanken nicht wirklich. Mit noch nassen Haaren tappte er zu Karen. "Bin fertig..." Lächelnd deutete sie auf ihr Telefon. "Dann rufen sie mal an. Ich komm so in 'ner halben Stunde wieder.", meinte sie lächelnd und verließ dann ihr Büro, um selbst Abendessen zu gehen. "Danke...", er griff nach dem Hörer, tippte die Nummer ein und wartete, dass sein Koi abnahm. Kaoru lag immer noch tief schlafend auf der Couch, schreckte aber hoch, als das Telefon klingelte. "Ja?", fragte er verschlafen, klang aber gleichzeitig alarmiert. "Hey.. ich bin's...", murmelte er leise, setzte sich auf den Schreibtisch, lauschte der noch etwas verschlafenen Stimme seines Kois. "Kyo…" Seine Stimme klang erfreut, als er die Stimme am anderen Ende der Leitung erkannte. "…wie fühlst du dich?", fragte er leise. "Geht so ne... ich will nach Hause, aber das weist du ja...", er seufzte leise. "Und wie geht's dir und den kleinen? Alles in Ordnung?" "Hmm…uns geht's gut.", sagte er und stand langsam auf, schwankte kurz, ehe er ins Kinderzimmer ging, wo Yoshiki über ihre beiden jüngsten Engel wachte. "Sora und Hana schlafen.", sagte er leise ins Telefon, ging dann wieder zurück, um die kleinen nicht zu wecken. "Das ist schön… und du? Geht es einigermaßen?", fragte er leise, wusste, dass es seinem Koi nicht gut ging. "Wenn... irgendwas ist, dann sag bescheid ja? Dann komm ich sofort zurück zu dir..." "Nein, Kyo…du bleibst da…bitte. Ich schaff das hier schon.", sagte er leise. Er verlor keinen Pieps darüber, wie schlecht er sich wirklich fühlte. Im Augenblick war Kyo einfach wichtiger als er selbst. Er würde schon einen Weg finden, sich nicht wehzutun. "Aber du sagst mir doch Bescheid, wenn was mit dir ist oder?", fragte er leise, krallte sich leicht in die Schreibtischplatte. Er spürte ein leichtes Brennen in den Augenwinkeln, aber er unterdrückte es, wollte jetzt nicht weinen, auch wenn er seine Kids vermisste. "Natürlich sag ich dir Bescheid." Unwillkürlich musste er lächeln. "Du bist der erste, der es erfährt.", sagte er leise. //Und der erste, der es merken würde.//, fügte er im Stillen hinzu. Er schluckte leicht. "Wein ruhig, wenn dir danach ist. Es hilft…", wisperte er sanft ins Telefon. "Ich will nich weinen...", murmelte er leise. "Aber ist gut, das ihr so weit zurecht kommt... Ano... Karen fixiert mich heute...", setzte er leise hinterher. "Yoshiki bleibt hier und hilft mir.", sagte er leise, hielt dann inne. "Was? Warum?" "Dann ist ja gut... na ja...nicht das ich heute Nacht irgendwas mache.. oder so was in der Art..." "Wolltest du das…oder hat sie das gesagt?", wollte er wissen. "Ich hab sie gefragt, ob das gehen würde... ich kenn mich ja..." Er seufzte. "Wenn es dir hilft.", sagte er leise. "Ich weiß nicht aber ich denke schon... dann kann ich nicht nachgeben.." "Nicht, dass ich dich später hier auch immer anbinden muss.", sagte er und musste ein wenig schmunzeln. "Nein, ich denke nicht... aber ich wette, das hilft mir mich n bisschen damit auseinander zu setzen..." "Hm…wäre natürlich wünschenswert.", sagte Kaoru. "Ano…kriegst du die Hab-mich-lieb-Jacke oder wirst du am Bett fixiert?" "Ich weiß nicht genau...muss mal sehen, was Karen sich ausdenkt… aber ich schätze mal am Bett fixieren… sonst stürz ich mich daraus oder so was..." Kaoru seufzte leise. "Kyo…ist es wirklich so schlimm?", fragte er. "Hai...ist es..." Er schluckte und zum zweiten Mal an diesem Tag liefen ihm stumme Tränen über die Wangen. "…du willst wirklich sterben und uns hier allein lassen?" "Ich weiß nicht... keine Ahnung... vielleicht..." Kaoru begann zu zittern und war froh, dass er das Telefon festhalten musste. Seine freie Hand krallte sich in seinen Oberschenkel. "…das…kannst du uns nicht antun…du hast es…versprochen…", presste er tonlos hervor. "Ja, ich weiß... darum bin ich ja auch noch her..." "…ich habe Angst…", sagte er leise. "Ich auch..." "Wir schaffen das…nicht wahr?" "Bestimmt... ich geb mir Mühe... und ich denk an euch..." Er klang zwar nicht wirklich überzeugt, aber Kaoru wusste, dass er im Augenblick nicht mehr erwarten konnte. "Okay…", sagte er leise. "Ich denke auch an dich…und die Kinder auch." "Ich weiß... ich vermiss euch jetzt schon.." "Wir dich auch.", sagte er und seufzte. "Aber wir packen das…alle.", meinte er dann und klang sogar halbwegs zuversichtlich. "Ja, ich weiß... aber wir müssen uns halt zusammenreißen...", wieder entkam ihm ein leises seufzen. "Ich mag nicht allein bleiben..." "Ich weiß, Kyo…aber ich kann es im Augenblick nicht ändern.", sagt er sanft. "Ich bring dir Bou mit…und deinen Löwen." "Nein, danke... lass das mal lieber... das erinnert mich nur an komische Sachen... ich muss auch gleich aufhören. Ich darf nur ne halbe Stunde mit dir sprechen." Er nickte verstehend. "Hmm…ist gut. Kyo?" "Was denn?" "Ich liebe dich." Kyo lächelte leicht. "Ich hab dich auch lieb... gib... den Kids nen Kuss von mir...", sagte er leise, legte dann aber auf. Er wusste, dass er Kaoru gerade mehr als wehgetan hatte, aber er wollte ihn auch nicht anlügen. Als Kaoru das Tuten in der Leitung hörte, ließ er den Hörer fallen. Dieser fiel mit einem lauten Klacken zu Boden und das Display zersprang. 'Ich hab dich auch lieb…' Immer wieder hallten diese Worte durch seinen Kopf und er lachte beinahe hysterisch auf, vergrub dann sein Gesicht in den Händen. Im Augenblick war ihm alles egal. Er ignorierte, dass seine Kinder gerade heimkamen, dass Sora und Hana weinten. Es war ihm einfach egal. Die Kinder hörten das Schluchzen und natürlich das Weinen der beiden Kleinen, doch Yoshiki hielt sie zurück, ging selbst zu Kaoru, sah ihn wie ein Häufchen Elend auf dem Schreibtisch liegen und trat zu ihm. "Kaoru?", sprach er ihn leise an, versuchte schon mal ein wenig die Kleinen zu beruhigen und die Tränen zu trocknen. "…er hat mich auch lieb…", wisperte er leise, sah nicht auf. Kaoru riss sich zusammen, nahm Yoshiki die Zwillinge ab und wiegte sie sanft in seinen Armen. Irgendwie musste er sich ablenken. Er wusste, dass was ihm jetzt vorschwebte war nicht die richtige Art und Weise, dass zu tun, zumal niemand im Haus war, der ihn hätte aufhalten können. Als die Kleinen sich beruhigt hatten, brachte er sie ins Bett, blieb eine Weile bei ihnen stehen. "Aber das ist doch schon mal was...", versuchte er ihn ein wenig aufzumuntern. Immerhin war Kyo vorher noch drauf und dran gewesen ihn zu verlassen. "Ich weiß nicht…was mehr wehtut…", sagte er leise, verzog sich dann in den Probenraum. Er schloss die Tür hinter sich ab, ließ den Schlüssel stecken und schnappte sich seine Ganesa und begann zu spielen. Yoshiki sah ihm seufzend nach, blieb bei den Zwillingen und bedachte Seiichiro mit einem leichten Schulterzucken. Dieser drückte seine jüngeren Geschwister an sich, fluchte leise, bevor er anfing ihnen zu erklären, was los war. Karen kam unterdessen zurück in ihr Büro, blickte Kyo fragend an, welcher nicht gerade glücklich aus der Wäsche schaute. Yoshiki sah ihm schweigend zu, war sich nicht sicher, wie Kaoru das alles handlen sollte, wenn Kyo nicht an seiner Seite war. Kyo sah auf, als sie eintrat, hatte gerade aufgelegt. "Ich will nach Hause... er braucht mich da..." Seiichiro sah zu Yoshiki und drückte Kaori und Ryoma an sich. "Machst du Tee?", fragte er leise. Karen schüttelte den Kopf. "Das geht jetzt erst mal nicht, Kyo-san. Kaoru-san ist alt genug und weit genug, dass allein hinzukriegen." Yoshiki sah ihn kurz an, schüttelte nur den Kopf. "Danke, aber mir ist grad nicht nach Tee..." "Ist er nicht… außerdem… hab ich ihm grad sehr wehgetan... bitte... lassen sie mich zu ihm..." "Nicht unbedingt für dich…sondern eher für die Kleinen.", sagte er. "Nein. Kaoru-san muss lernen auch mit solchen Situationen klar zu kommen. Ich weiß, dass ist jetzt sehr hart für sie beide, aber da müssen sie jetzt durch. Ich vertraue darauf, dass sie das beide schaffen.", sagte sie und sah ihn ernst. "Hai... vielleicht keine schlechte Idee. Aber nur zuckerfreien..." Kyo sah sie bettelnd an, stand vom Schreibtisch auf. "Bitte.. und wenn es nur kurz ist, aber… er braucht mich wirklich..." "Ja, ja, ich weiß…der andere ist schlecht für die Zähne.", sagte Seiichiro und schob die Kinder in die Küche. "Kyo-san…ich glaube, sie verstehen nicht, was ich von ihnen möchte. Das ist eine Prüfung für sie beide…die sie durchstehen müssen. Morgen früh werden sie sich sehen, dann können sie gern miteinander darüber sprechen. Aber heute Nacht müssen sie damit klar kommen.", sagte die todernst. "Genau...", er folgte der Rasselbande langsam, ließ Kaoru vorerst allein. Das war etwas, das er mit sich selbst ausmachen musste. Kyo sah sie an. "Aber.. ich komm damit nicht klar..." Kaoru war völlig vertieft, lenkte sich mit seiner Liebsten ab, während Seiichiro sich mit den anderen in die Küche begab. "Das werden sie für die nächsten Stunden müssen.", sagte sie unnachgiebig. Yoshiki half seinem Patenkind schweigend dabei den Tee fertig zu machen. "Aber ich kann das nicht...", er sah sich um, nutzte dann seine Chance und sprintete los. "Onkel Yoshiki…wann kommt…Papa wieder?", fragte Kaori leise, während ihr Tränen über die Wangen kullerten. Karen seufzte und drückte auf einen Knopf an ihrem Schreibtisch. Auf dem Gang warteten schon zwei Pfleger, welche Kyo in Empfang nahmen und ihn auf sein Zimmer brachten, ihn dort in die versprochenen Gurte legten. "Ich weiß es nicht, Mäuschen... aber ich denke nicht, dass er allzu lange wegbleibt…", er nahm sie sanft in den Arm, tröstete sie so gut er es konnte. Der Vocal wehrte sich dagegen, wollte es nicht einfach über sich ergehen lassen. Auch die Gurte um seinen Körper ließen ihn nicht wirklich ruhiger werden. "Ihr könnt mich hier nicht einsperren...", fauchte er Karen zu, die im Türrahmen stand. "…aber…ich möchte zu Papa…", sagte sie leise. Karen ließ sich nicht einschüchtern. "So leid es mir tut, ich kann, Niimura-san. Ich denke, es ist besser, wenn sie sich jetzt erst einmal beruhigen. Wir sprechen morgen früh miteinander.", sagte sie ernst, verließ dann mit den beiden Pflegern das Zimmer. "Das kann ich sogar gut verstehen, Mäuschen, aber das geht leider nicht..." "HEY! Verdammt, das könnt ihr nicht machen...", rief er ihnen hinterher, fluchte noch eine ganze Weile weiter vor sich hin, ehe er sich schließlich doch geschlagen gab und verstummte. "Ich will aber…" Sie wurde wütend, schlug mit ihren kleinen Fäusten verzweifelt gegen die Brust ihres Onkels. Kaoru, der sich nach einer ganzen Weile von seiner Ganesa hatte losreißen können und jetzt in der Tür stand, ging dazwischen. "Kaori…es reicht! Wir alle können nicht zu Kyo, so gern wir wollen, aber Karen-san erlaubt es im Augenblick nicht.", sagte er und seine Stimme hatte einen Ton drauf, der keinerlei Widerspruch duldete. Karen schüttelte den Kopf und seufzte. Das würde noch ein Haufen Arbeit mit diesem Patienten werden, mehr als mit seinem Partner. Kaori sah ihn schluchzend an, warf sich dann aber in seine Arme und weinte da weiter. Yoshiki sah ihr zu, strich ihr leicht durch die Haare, ehe er den fertigen Tee einschenkte und jedem seine Tasse reichte. Kyo schlief gar nicht in dieser Nacht, sah entweder an die Decke oder aus dem Fenster, jedenfalls so weit er es konnte. Die Wut war inzwischen verraucht, dafür hatte die Sehnsucht nach seiner Familie Oberhand genommen. Kaoru hielt sie fest und streichelte sie beruhigend, trank langsam einen Schluck Tee und sah dankbar zu Yoshiki und Seiichiro. "Danke…", wisperte er leise. Diese Nacht verbrachte die gesamte Familie einschließlich Yoshiki unter Decken gekuschelt im Wohnzimmer. Zwischendurch war Kaoru immer wieder bei den Jüngsten und kümmerte sich um diese, da sie unruhig waren. Ryoma war am Morgen als Erster wach, machte schon mal die Kaffeemaschine startklar, ehe er sich zu seinem Dad hockte und ihn beobachtete. Irgendwie sah er total unglücklich aus. Er kuschelte sich zu ihm unter die Decke und schmuste sich an ihn. Noch im Schlaf schlang Kaoru einen Arm um Ryoma, nuschelte ein leises 'Kyo', jedoch schlief er weiter. Er wachte jedoch schlagartig auf, als aus dem Babyfon ein leises Weinen zu hören war. Seiichiro neben ihm schoss auch hoch. Kaoru blinzelte ihn an. "Du machst die Flaschen…ich hol die kleinen.", sagte er und tappte verpennt ins Kinderzimmer. Ryoma sah auf und seinem Dad hinterher, setzte sich dann aber auch auf und rieb sich leicht die Augen. Seiichiro war schon dabei die Fläschchen vorzubereiten und auch die anderen wurden jetzt durch das Babyfon geweckt. Immerhin hatten sie alle einen sehr leichten Schlaf gehabt. Kurz darauf kam er mit den beiden Säuglingen wieder, legte sich mit ihnen zurück auf die ausgeklappte Couch zwischen seine anderen Kinder, die die beiden betrachteten. "Wollt ihr?", fragte er sie leise. "Ja...", sie nahmen ihm ihre Geschwister ab, warteten bis auch die Fläschchen kamen und begannen sie vorsichtig zu füttern. Yoshiki warf Kaoru einen besorgten Blick zu, sagte aber erst mal nichts. Kaoru beobachtete Ryoma und Kaori mit Argusaugen, immerhin war das hier das erste Mal, dass die beiden einen kleinen Säugling in den Armen hielten. Vorsichtig korrigierte er seine Tochter in der Haltung, damit sie Hana nicht fallen ließ, während Seiichiro Ryoma liebevoll einwies. Als er sah, dass die beiden klarkamen, ging Kaoru in die Küche und holte sich einen Kaffee, blieb dann an die Anrichte gelehnt stehen und trank diesen, fuhr sich mit einer Hand über die Augen, um dann abwesend nach draußen zu starren. Yoshiki ließ ihn einen Moment, achtete weiter auf die Kinder. Erst als sie fertig waren nahm er die leeren Flaschen und ging damit in die Küche, sah Kaoru von der Seite her an. "Geht es einigermaßen?", wollte er wissen. Die Kinder im Wohnzimmer spitzten die Ohren, wollten auch mithören. Er brauchte einen Augenblick um zu realisieren, dass Yoshiki mit ihm sprach. Dann jedoch nickte er. "Hai.", meinte er knapp, leerte seinen Kaffeebecher und stellte ihn mit einem leisen Klacken auf die Anrichte, bevor er ins Wohnzimmer ging. "Na kommt…macht euch fertig, ihr müsst zur Schule.", sagte er sanft. Seine Kinder sahen ihn an, rührten sich aber keinen Millimeter. "Ich… mag nicht zur Schule...", wagte Ryoma es dann auszusprechen, was alle dachten. Kaoru fuhr sich durch die Haare und sah sie der Reihe nach an. "Hört mal…hier soll alles seinen gewohnten Gang gehen, was heißt, dass ihr auch zur Schule geht. Ich weiß…es ist im Augenblick eine Scheißsituation, aber wir müssen jetzt alle zusammenhalten und das durchziehen. Ich bitte euch, macht es mir nicht noch schwerer, als es ohnehin schon ist." Er atmete tief durch. "Ich muss gleich zu eurem Dad…und was glaubt ihr, was der mir erzählt, wenn er spitzkriegt, dass ihr nicht in der Schule seid.", sagte er. Seine Kids sahen ihn betrübt an, nickten dann aber brav und artig. "Wann… können wir denn zu ihm?" Yoshiki ging dazwischen, ehe Kaoru antworten konnte. "Sobald es eben möglich ist. Jetzt geht bitte hoch und macht euch fertig. Ich fahr euch dann zur Schule..." Nachdem die Kids sich aus dem Wohnzimmer getrollt hatten, wandte er sich an Kaoru. "Dann kannst du sofort fahren, wenn ich wieder hier bin und ich pass dann solange auf die Kleinen auf..." Er biss sich auf die Unterlippe und nickte, sah seinen älteren Kindern nach und dankte Gott, dass sie so gehorsam waren und ihn unterstützten. "Okay…danke, Yoshiki.", sagte er leise, spielte dann sanft ein wenig mit den beiden Säuglingen, bis diese einschliefen. Yoshiki nickte ihm zu, verfrachtete dann die Kids ins Auto und brachte sie zur Schule, ehe er Kaoru die beiden Kleinen abnahm. "Grüß ihn lieb von uns allen...", er lächelte ihn aufmunternd an. Kaoru nickte leicht und umarmte Yoshiki kurz. "Hai…werde ich." Er warf einen Blick auf seine kleinen Mädchen, hauchte beiden einen sanften Kuss auf die Stirn. "Seid artig.", sagte er und strich ihnen zärtlich über ihre kleinen Händchen, sah dann zu Yoshiki. "Wenn was mit ihnen ist, ruf mich bitte in der Klinik an.", bat er noch, bevor er sich auf den Weg machte, kurz darauf vor der Klinik hielt. Zögerlich betrat er diese und sah sich um. Kyo lag noch immer auf dem Bett, konnte ja auch nicht wirklich etwas anderes machen. Er wartete eigentlich nur darauf, dass irgendetwas passierte. Er ging als allererstes Mal Karen suchen, wusste sich irgendwie nicht zu helfen. Die saß schon in ihrem Büro, war nicht wirklich überrascht Kaoru schon so früh am Morgen zu sehen. "Kaoru-san... wie ging es die Nacht über?", wollte sie wissen, bat ihn dann sich zu setzen. Er seufzte und sah sie an. Sie musste doch sehen, dass er vollkommen übernächtigt war. "…es ging…Hana und Sora haben mich auf Trab gehalten." "Aber sie haben nicht viel geschlafen...." "Welch eine Feststellung…", sagte er sarkastisch, sah sie dann aber entschuldigend an. "Gomen." "Ich konnte es mir schon denken...", sie lächelte leicht, wurde aber sofort wieder ernst. "Er wollte gestern abhauen..." Er blickte auf. "Warum?", wollte er leise wissen. "Weil er zu ihnen wollte... können sie sich doch denken. Läuft er privat auch immer vor allem davon, wenn er die Möglichkeit hat?" Kaoru überlegte, nickte dann aber. "Hai…die einzige Möglichkeit, die er hat um sich richtig auszudrücken…ist die Bühne." Er seufzte und sah aus dem Fenster hinaus auf die weitläufige Rasenfläche. "…und die habe ich ihm durch Hana und Sora für weitere Jahre verwehrt…" "Sind sie sicher? Wenn es ihm so gut tut auf der Bühne zu sein dann… könnte es doch möglich sein das wir eine Möglichkeit finden oder nicht? Ich hab das Gefühl das er wirklich über die Jahre die Kontrolle über sein Handeln verloren hat..." Er lachte leise auf, klang frustriert dabei. "…ich habe es ihm angeboten. Ich weiß, wie sehr ihm die Bühne fehlt…es geht mir ja genauso. Ich wollte eine Tour organisieren…so wie früher. Eine kleine Tour durch Japan, vielleicht durch die kleinen Clubs für [a knot] … aber er möchte in die Welt hinaus und das geht mit den Kindern nicht…", sagte er leise. "Das weiß ich…nur zu gut…" "Hm... ich verstehe…", sagte sie nachdenklich, schwieg einen Moment. "Es ist ein schweres Stück Arbeit, dass wir vor uns haben und so recht weiß ich noch nicht, wie ich mit ihm umgehen soll. Er weiß selbst, dass es so nicht weitergeht, aber ich denke, er hat das Gefühl vor einer Mauer zu stehen. Er sieht keine Perspektive, wohin er mit seinen Gefühlen soll... und das ist es, das wir ändern müssen..." Kaoru nickte schwach. "Hmm…meinen sie, es hilft ihm, wenn ich zu ihm geh?", fragte er leise. "Ich denke schon… er hat arge Verlustängste, auch wenn er sie nicht eingesteht..." Unwillkürlich huschte ein Lächeln über sein Gesicht. "Dann geh ich mal zu ihm.", sagte er leise. "Tun sie das... ich bin hier, falls etwas sein sollte..." Er war schon an der Tür, als ihm etwas einfiel. "…darf ich ihn aus den Gurten lassen, Karen-san?", wollte er wissen. "Ich würde damit noch warten..." Kaoru nickte. "Gut…und wenn er danach fragt?" "Lassen sie sich nicht unterkriegen..." "Ich versuch mein Bestes.", sagte er leise und lächelte sie noch einmal schwach an, verließ dann ihr Büro und ging zu Kyos Zimmer. Er klopfte an und öffnete die Tür. Kyo wandte den Kopf zur Tür, lächelte, als er Kaoru entdeckte "Hey...", murmelte er leise. "Hey…", erwiderte er sanft und stellte die kleine Reisetasche auf einem Stuhl ab, begann sie auszuräumen, um sich zu beschäftigen. "…wie geht's dir heute Morgen?" Er versuchte neutral zu klingen und sich nicht anmerken zu lassen, wie sehr Kyo ihn am Vorabend verletzt hatte. "Geht so...", er sah Kaoru dabei zu, wie er seine Sachen ausräumte, seufzte leise. "Ich will nach Hause...", setzte er leise hinterher. "Ich vermiss euch..." Kaoru nickte leise. "Die Kinder vermissen dich auch…" Er schluckte, sah Kyo nicht an. "…du weißt, dass das so schnell nicht geht." "Hai, ich weiß...", er schwieg einen Moment. "Tut mir leid wegen gestern Abend aber... ich wollte dich auch nicht anlügen... momentan... bin ich mir meiner Gefühle nicht sicher…" Abermals nickte er, sah ihn immer noch nicht an, konnte es einfach nicht. "…es zerreißt ja auch nur mein Herz, so was von dir zu hören, Kyo. Aber es ist egal. Ich muss das akzeptieren.", sagte er. Kyo sah ihn schweigend an, wandte dann den Kopf ab, sagte aber nichts mehr dazu. Scheinbar musste er wieder einmal sich selbst opfern, damit alles gut lief und er war mehr als bereit, das wieder zu tun, wenn es seiner Familie dann wieder besser ging. Kaoru sah ihn jetzt endlich an. "Du musst dich nicht opfern, Kyo. Ich bin an der Reihe. Ich werde lernen, damit zu leben, nur du musst mir die Chance dazu geben, das Ganze zu verarbeiten.", sagte er ruhig. "Nein, es ist schon okay... ich... liebe dich, Kao...", er lächelte ihn sanft, liebevoll an. Er schüttelte den Kopf. "Kyo…lüg mich nicht an…bitte…das haben wir nie getan. Es ist okay. Du kannst nichts für deine Gefühle und ich muss lernen mit ihnen umzugehen.", sagte er. "Trotzdem.. es.. kann doch so sein wie vorher... bitte, Kao... lass uns nach Hause gehen... wir können... es doch da klären…" "Das wird es nie wieder sein, Kyo…", sagte er leise und sah aus dem Fenster. //Dasselbe Zimmer, das ich beim ersten Aufenthalt hier hatte…//, stellte er selbstironisch fest. Einen Augenblick sammelte er sich, sah ihn dann wieder an. "Ich möchte, dass du die Therapie hier mit Karen-san durchziehst, dass du clean wirst. Danach können wir weitersehen.", sagte er entschieden. "Clean…", er lachte leise, spöttisch auf. "Ich war in meinem gottverdammten Leben noch nicht einmal in Gedanken clean..." "…dann wird es Zeit, Kyo. Denn wenn nicht, werde ich nicht zulassen, dass die Kinder in deine Nähe kommen…ich möchte nicht, dass sie dich so sehen." Kyo sah ihn mit großen Augen an. "Das wagst du nicht...", hauchte er leise. "Ich werde alles tun, um die Kinder zu schützen." Mit Absicht sagte er nicht 'meine Kinder'. Er wollte nicht, das Kyo dachte, er wolle sie ihm vorenthalten. "Bis du nicht zur Vernunft gekommen bist, erlaube ich nicht, dass sie hierher kommen." Er seufzte. "Ich werde ihnen nichts Schlechtes über dich erzählen oder sie länger als nötig von dir fernhalten. Aber so geht das nicht weiter.", sagte er. "Das... das...ist...", ihm fehlten die Worte, um das auszudrücken, was er gerade dachte und so schwieg er, spürte wie sich die ersten Tränen einen Weg über seine Wangen suchten. Er wusste, dass er ihm im Moment nicht den nötigen Trost spenden konnte. Also sah er ihn noch einmal kurz an. "Ich denke, es ist besser, wenn ich jetzt gehe…ich komme in ein paar Tagen noch mal vorbei.", sagte er, ließ mit Absicht die Tasche noch auf dem Stuhl stehen, denn diese hatte er nicht ganz ausgeräumt. Ganz unten lagen sein Herr Hase und ein Bild aller ihrer Kinder, welches Yoshiki auf seine Bitte hin am Abend aufgenommen und dann noch am PC ausgedruckt hatte. "Nein, bitte... lass mich… nicht allein...", bat er leise, mit fast tonloser Stimme. Er schüttelte den Kopf. "Es muss sein…", wisperte er zum Abschied, schloss dann die Tür hinter sich. Er ging einige Schritte den Gang hinunter, lehnte sich dann dort gegen die Wand und ließ sich daran herunter sinken, vergrub sein Gesicht abermals in seinen Händen. Kyo sah ihm nach, so gut er konnte, schloss dann die Augen und ließ den Tränen freien Lauf, zitterte. Er wollte zurückgehen zu Kyo, aber er wusste, dass er das jetzt nicht durfte. Dies war ein wichtiger Schritt für sie beide. Sowohl ein Schritt hinaus aus ihrer Abhängigkeit voneinander, als auch aufeinander zu, als eigenständige Menschen. Kyo blieb, wo er war, weinte leise vor sich hin. Es tat weh zu wissen, dass Kaoru unter ihm litt. Dass die Kinder litten und vor allem, dass er sie nie wieder sehen würde, wenn es so weiterging. Aber er konnte doch nicht anders. Was sollte er denn machen, um es zu ändern? Er sah keinen Ausweg, fühlte sich gerade klein und schwach. Kaoru schluckte seine Tränen herunter und stand langsam wieder auf. Er schleppte sich zu Karens Büro, betrat es ohne anzuklopfen und krümelte sich direkt in die Ecke, in welcher er auch während seiner Therapie oft gehockt hatte. Diese Ecke bot ihm irgendwie Schutz. Karen sah alarmiert auf, als Kaoru sich so zurückzog, hockte sich in einiger Entfernung zu ihm auf den Boden, sah ihn fragend an. "Kaoru?", sprach sie ihn leise an, nicht sicher ob er zuhörte. Er brauchte einen Augenblick, sah dann aber auf und direkt in Karens Augen. Kaoru umklammerte seine Knie, wippte leicht vor und zurück. Karen sah ihn an, ließ ihn aber machen. "Was ist passiert?", wollte sie nach einiger Zeit wissen. Kaoru zögerte nur kurz, erzählte ihr dann, was zwischen Kyo und ihm abgelaufen war, gab das Gespräch fast Wort für Wort wieder. Karen hörte schweigend zu, nickte nur hin und wieder, wartete aber, bis Kaoru geendet hatte. "Sie haben richtig gehandelt... ich bin sehr stolz auf sie, dass sie nicht nachgegeben haben...", sie lächelte ihn leicht an. "Wir bekommen das schon hin. Ich werde nachher noch einmal mit Kyo reden... versuchen ein wenig mehr aus ihm herauszukitzeln…" Er blickte sie unglücklich an. "…ist ja schön und gut…aber ich tu mir selber damit weh…und dem, den ich liebe, auch…und meinen Kindern…ich weiß nicht, wie lange ICH das durchhalte…" Er sah aus dem Fenster. "…geschweige denn, wie lange Kyo das durchhält." "Es ist... so schwer es auch sein mag... ihr einziger Weg, ihre einzige Chance aus dieser Situation heraus zu kommen... wenn sie... es nicht tun würden, wären die Folgen nicht absehbar. Aber 100%ig viel, viel schlimmer..." Kaoru biss sich auf die Unterlippe. "Ich werde jetzt heimgehen und es den Kindern sagen…und ich werde ehrlich mit ihnen sein…anders geht es nicht. Ich werde dabei nicht schlecht über Kyo reden…nur sie müssen verstehen, warum sie ihn nicht sehen dürfen…und dann…" Er brach ab und schüttelte sich. "…und dann?", hakte sie nach, legte ihm vorsichtig eine Hand auf den Arm. //…schneid ich mir die Pulsadern auf…// Dieser Gedanke war deutlich in seinem Gesicht zu lesen, doch abermals schüttelte er sich. "…werde ich mich hinsetzen und mit meiner Ganesa spielen.", sagte er leise. "Eine gute Idee...", sie lächelte. "Und ich hoffe, sie sind nicht allein zu Hause..." "Die Kinder sind da…", sagte er. "Und sonst?" "…niemand…", sagte er, wusste er doch, dass Yoshiki am Nachmittag noch mal für eine Zeit lang ins Büro wollte. "Das ist keine gute Idee, Kaoru... sie sollten nicht allein bleiben..." "Witzig…ich kann mir leider niemanden aus den Rippen schneiden.", sagte er sarkastisch. "Können sie nicht jemanden bitten bei ihnen zu bleiben? Jemanden aus der Band zum Beispiel?" Er schüttelte den Kopf. "Ich werde die Jungs da nicht mit reinziehen.", sagte er entschieden. "…und auch niemand anderen. Das geht nur Kyo und mich etwas an." Karen sah ihn an, seufzte dann leise. "Es ist ihre Entscheidung, aber ich bitte sie daran zu denken, was auf dem Spiel steht...", kurz sah sie ihn noch an, dann erhob sie sich. "Dann kümmere ich mit jetzt um ihren Koi..." Er nickte leicht und erhob sich ebenfalls. "Ano…in der Tasche…da liegen noch zwei Sachen für ihn. Bitte geben sie ihm die.", bat er leise, verließ dann mit ihr das Büro und machte sich auf den Weg nach Hause. Sie nickte, machte sich dann aber auf den Weg zu ihrem Sorgenkind. Kaoru war recht schnell wieder Zuhause angelangt. Er parkte seinen Wagen in der Garage und ging ins Haus, suchte erstmal Sora und Hana auf. Die lagen in ihren Bettchen und Yoshiki saß auf der Fensterbank, sah Kaoru entgegen. "Und? Wie...", er stoppte als er Kaorus Blick sah. Er sagte nichts darauf, sondern setzte sich einfach auf die zweite Fensterbank, sah von da aus hinaus in den Garten. Zuerst einmal musste er sich sammeln, soviel war sicher. Yoshiki ließ ihn, beobachtete ihn nur etwas gedankenverloren. Kaoru brauchte fast eine halbe Stunde, bevor er leise begann zu erzählen. Ihm war bewusst, dass es besser war, wenn Yoshiki Bescheid wusste. Denn dadurch hatte er jemanden, an den er sich wenden konnte. Sonst würde er wohl seinem großen Vorbild hide in die ewigen Jagdgründe folgen. Yoshiki hörte ihm zu, seufzte hin und wieder leise oder schüttelte den Kopf. "Warum habt ihr auch nie was gesagt... Mensch… wenn das einer geahnt hätte...", er sah Kaoru an. "Wir schaffen das... ganz sicher...", versuchte er ihn ein wenig aufzumuntern. "Sobald Kyo erst mal auf dem richtigen Weg ist, wird alles wieder leichter... da wette ich mit dir..." "…wir müssen ihn erst einmal dahinkriegen.", sagte er leise und lehnte seinen Kopf gegen die kühle Scheibe, sah hinaus. "Und den Kindern müssen wir es auch verständlich machen." "Die werden es wohl besser begreifen als er...aber ich werde dich dabei unterstützen, Kaoru…" Kaoru seufzte, blickte ihn dann aber dankbar an. "Yoshiki…du weißt nicht, wie dankbar ich im Augenblick bin…dass du da bist…", sagte er und lächelte schwach, aber ehrlich, zum ersten Mal seit langer Zeit. "Ich kann es mir aber sehr gut denken… und ich bin gerne für euch da...", er erwiderte das Lächeln. Karen unterdessen betrat schweigend Kyos Zimmer, schloss leise die Tür hinter sich. Kyo lag noch immer schluchzend da, erzitterte hin und wieder. Sie trat langsam an die Tasche heran und blickte hinein, musste Lächeln, als sie Kaorus abgeliebten Stoffhasen sah. Dann blickte sie zu Kyo, setzte sich langsam auf dessen Bettkante. "Ihr Freund war gerade bei mir und hat mir gesagt, was zwischen ihnen vorgefallen ist.", erklärte sie sachlich, blickte wieder zu der Tasche. "…und er hat mir gesagt, dass ich ihnen noch etwas geben soll…was ich tun werde, wenn sie mir versprechen, dass sie nicht weglaufen, wenn ich sie jetzt losmache.", sagte sie. Dabei verschwieg sie ihm lieber, dass sie schon zwei Pflegern Bescheid gesagt hatte, die Kyo abfangen und wieder zurückbringen würden. Kyo biss sich auf die Unterlippe, sah sie nicht an. "Er will sie mir wegnehmen...", murmelte er tonlos und weitere Tränen fanden ihren Tod in dem weißen Kissen. Karen schüttelte den Kopf. "Nein. Er will sie schützen. Sowohl sie persönlich, wie auch ihre Kinder. Er möchte nicht, dass ihre Kinder sie so sehen, genauso wie sie ihn damals davor geschützt haben, soweit sie konnten.", sagte sie und legte sanft eine Hand auf seine Schulter. "Versprechen sie mir, nicht wegzulaufen?", fragte sie ihn noch einmal sanft und ruhig. Bei der Berührung zuckte er etwas zurück, schüttelte dann aber den Kopf. Nein, er würde nicht weglaufen. Wo sollte er denn auch hin? "Gut.", sagte sie und löste behutsam die Gurte, drehte sich dann zu der Tasche und nahm den Hasen heraus, verbarg ihn aber noch vor seinem Blick. "…ich gebe ihnen jetzt das erste Teil, was Kaoru noch für sie hier gelassen hat. Ich denke, sie wissen, wie wichtig es ihm ist, da es ihn immer begleitet hat.", sagte sie und legte ihm dann den Hasen in den Schoß. Er hörte mehr oder weniger aufmerksam zu, blickte dann aber auf den Hasen hinunter und schluckte. Er konnte sich nur schwer vorstellen wie viel Überwindung es Kaoru gekostet haben musste, den Hasen hier zu lassen. Aufmerksam blickte sie Kyo an. "…was denken sie, wenn sie das sehen?", fragte sie ihn. "Ich... weiß nicht genau… ich denk an Kao... und… daran, dass ich... ihm total wehgetan habe..." Sie lächelte ihn aufmunternd an. "Ich will sie nicht anlügen. Sie haben ihm verdammt wehgetan und er hat schwer daran zu knacken. Aber das ändert nichts an der Tatsache, dass sie ihm noch immer mehr als alles andere auf der Welt bedeuten. Er hat ihnen seinen Hasen überlassen, weil er denkt, dass dieser ihnen helfen kann.", sagte sie. "Ich weiß aber... ich wollte ihm doch nicht wehtun... das wollte ich nie...", er sah weiter auf den Hasen, drückte ihn leicht. "Sie werden die Gelegenheit bekommen sich bei ihm zu entschuldigen… vertrauen sie darauf, dass er sie nicht allein lassen wird…auch wenn sie sich jetzt gestritten haben.", sagte sie. Einen Augenblick lang schwieg sie. "Wenn sie möchten, können sie ihm ja einen Brief schreiben. Ich würde es ihnen sogar raten…erklären sie ihm darin ihre Gefühle und was sie im Augenblick so durcheinander bringt…ich denke, das wird ihnen auch helfen, selber ein wenig Licht ins Dunkel zu bringen." "Aber… ich kann doch gar nicht genau sagen was ich fühle... im Moment… fühle ich gar nichts… nur Schmerzen..." Sie nickte leicht und sah ihn ein wenig besorgt an. "Seelischen Schmerz…oder körperlichen?", fragte sie leise, da sie wusste, das Kyo ja immer noch unter den Unfallfolgen und der Geburt litt. "Beides.. denk ich..." Karen nickte abermals, sah dann auf den Nachtschrank. "Er hat ihre Tabletten dagelassen. Ich denke, sie sollten sie nehmen.", meinte sie. "Und danach, werde ich die bei der Stationsschwester abgeben und sie können sich die Dinger dann holen, wenn es an der Zeit dafür ist." Sie traute ihm nicht so weit über den Weg, dass sie ihm Tabletten überließ, mit denen er sich töten konnte. "Wieso muss ich denn immer erst da hin?", maulte er leise, drehte sich dann aber auf die Seite und drückte den Hasen an sich. "Weil ich nicht möchte, dass sie zu viele davon schlucken, ob mit oder ohne Absicht.", sagte sie ruhig. Dann aber nahm sie das Foto aus der Tasche. "Ich denke, das hier wird ihnen auch ein wenig helfen.", sagte sie und hielt es ihm vor die Nase. "Ich möchte nämlich, dass sie schon bald wieder zu ihrer Familie oder diese zumindest sehen können.", sagte sie. Kyo sah auf das Bild und sofort fing er wieder an zu weinen, vergrub sich jetzt erst richtig in der Decke. Karen seufzte und strich ihm beruhigend über den Rücken. Sie sagte nichts, wusste, dass Weinen schon mal ein guter Anfang war, um den Damm zu brechen, der Kyos Gefühle staute. Kyo schüttelte sie nicht ab, registrierte sie gar nicht wirklich. Das Einzige was er wollte, war zurück zu seinen Kids und nicht hier von ihnen getrennt sein. Das war das Schlimmste, was man ihm hatte antun können. ~a few days later~ Kaoru war gerade von einer Besprechung mit dem Rest von Dir en grey zurück und zog seine Jacke aus. Er fuhr sich durch die Haare und begrüßte der Reihe nach seine Kinder und dann Yoshiki, welcher mal wieder als Babysitter fungiert hatte. Nach der Fütterung der Raubtiere sah er Yoshiki an. "Ich werde Karen jetzt anrufen und ihr sagen, dass ich nachher komme…und ich werde Sei-chan und die Zwillinge mitnehmen. Je nachdem wie Kyo sich verhält, hol ich sie rein oder nicht.", sagte er und blickte den Älteren fragend an, hoffte dieser würde ihn unterstützen. Yoshiki nickte nur zögernd. "Hai... vielleicht gar keine schlechte Idee... macht er denn wenigstens ein paar Fortschritte?" Er nickte. "Karen sagte, er ist auf dem richtigen Weg…aber ich werde sie gleich fragen.", sagte er und angelte nach dem Telefon. "Hai mach das. Ich mach schon mal die Twins ausgehfertig...", er grinste und wuselte dann mit Seiichiro los um Hana und Sora anzuziehen. Kaoru nickte abermals und wählte dann Karens Nummer, wartete dann. Sie nahm auch wenige Augenblicke später ab. "Karen-san? Kaoru desu.", meldete er sich. "Kaoru-san...", lächelte sie erfreut in den Hörer. "wie geht es ihnen?" Unbewusst erwiderte er das Lächeln. "Ich komme klar.", sagte er und fuhr sich durch die Haare. "Ano…ich…ich wollt nachher gern vorbei kommen…mit Seiichiro, Sora und Hana…ist das okay?" Karen schwieg einen Moment, nickte dann aber zögernd. "Hai, das wäre in Ordnung... ihm geht es auch schon wieder einigermaßen. Zumindest haben die Weinkrämpfe aufgehört..." Er seufzte erleichtert. "Hmm…ich bin froh das zu hören…hätte nie gedacht, dass ihn das wirklich so sehr mitnimmt" Er schwieg einen Augenblick ehe er fort fuhr: "…ich wollt aber zuerst allein zu ihm…und…je nachdem die Kinder reinholen…oder meinen sie, dass ihm das schaden würde?" "Nein... ich denke nicht, dass es ihm schaden würde. Solange sie ihn nicht mit der Tatsache erpressen, dass die drei draußen sind... ich wette, er freut sich sie zu sehen. Er hat gestern den ganzen Abend gefragt, ob er nicht doch telefonieren darf..." "Er geht ihnen bestimmt ganz schön auf die Knäcke, nicht wahr?", fragte er, klang dabei aber liebevoll. Er wusste ja, wie es war, fernab seiner Familie in der Klinik eingeknastet zu sein und nicht mal so mit ihnen telefonieren zu dürfen. Dann jedoch wurde er ernst. "Ich werde ihn nicht damit erpressen. Das kann ich gar nicht. Ich weiß doch, wie sehr er die Kinder vermissen muss.", sagte er. "Nun ja.. sagen wir mal, er strapaziert meine Nerven mehr, als sie es damals getan haben...", sie lachte leise. "Aber er wird wie gesagt schon langsam ruhiger... wann kommen sie denn vorbei?" "Das geht?" Er schmunzelte, sprach jedoch sofort weiter. "Ich werde mit dem Kinderwagen runtergelaufen kommen. Dauer also noch ungefähr ne Stunde, anderthalb, je nachdem ob sie unterwegs Hunger kriegen oder ob ich sie nachher mit Kyo gemeinsam in der Klinik füttere.", sagte er ernst. "Gut... dann lass ich ihn erst mal mit Gesprächen in Ruhe... das machen wir dann im Anschluss…", sie lächelte sanft. "Dann bis gleich, Kaoru-san… ich warte unten auf sie..." "Okay. Dann bis später." Er legte auf und seufzte erleichtert. Den ersten Part seiner Aufgabe für heute hatte er gemeistert. Jetzt hieß es Part zwei in Ruhe umzusetzen. Er ging in die Küche und erklärte Ryoma, Tsubasa und Kaori ruhig, dass er im Anschluss an dieses Gespräch mit Seiichiro und den Chibis zu Kaoru gehen würde und das er sie bei seinem nächsten Besuch dort mitnehmen würde. Kaori hatte schon den Mund aufgemacht, um lautstark zu protestieren, als Ryoma und Tsubasa ihr gleichzeitig eine Hand auf den Mund pressten, um sie zum Schweigen zu bringen. "Hm… okay...", sagte Ryoma leise, sah seinen Daddy bittend an. "Gibst du ihm das mit?", fragte er und holte einen Kassettenrekorder mit Kopfhörern. "Wir haben alle was drauf gesprochen, weil wir ja nicht telefonieren dürfen..." Kaoru nickte leicht und lächelte. "Ich werde ihn mitnehmen. Allerdings weiß ich nicht, was Karen dazu sagt. Kann gut sein, dass er ihn erst in ein paar Tagen bekommt. Das werden wir abwarten müssen, okay?", sagte er sanft und küsste die drei sanft auf die Stirn. "Ich hab euch lieb…" "Hai.. dann.. warten wir halt ab...", murmelten die Drei einstimmig, schmollten zwar leicht, akzeptierten die Entscheidung aber. Yoshiki sah zu Kaoru, lächelte. "Wird schon... jetzt aber los mit uns, sonst kommt ihr zu spät zur Schule." Damit schob er die drei vor sich her und nach draußen zum Wagen. Seiichiro sah seinen Dad fragend an. "Glaubst du... es wird irgendwann mal wieder so wie vorher?" Kaoru lächelte ihnen hinterher, bevor er sich Seiichiro zuwandte. "Ich hoffe es…aber ich weiß es nicht…", sagte er leise. Er legte Sora in ihren Kinderwagen, sah dann Seiichiro auffordernd an, damit er dasselbe mit Hana tat, damit sie auch los konnten. "Hm...", er legte seine Schwester sanft neben ihren Zwilling, schloss dann seine eigene Jacke und machte sich mit seinem Dad auf den Weg. Irgendwie hatte er schon ein bisschen Angst davor Kyo zu sehen. Er war immer sein Vorbild gewesen und jetzt... wusste er nicht so recht, wie er das Bild in seinem Kopf neu justieren sollte. Er lächelte seinen Sohn aufmunternd an. "Das wird schon wieder alles, Sei-chan…wir haben Kyo seine Maske runter gerissen und ihn von uns getrennt…für ihn ist das im Augenblick sehr schwer…aber er ist stark. Er wird das schaffen.", sagte er. "Für uns ist das auch schwer...", er seufzte leise, stapfte aber brav neben dem Kinderwagen her. "Ich... hoffe, dass er es schafft, aber ich frag mich die ganze Zeit was passiert... wenn er es nicht schafft...", murmelte er leise, kaum hörbar. "Darüber möchte ich noch nicht nachdenken…lassen wir es auf uns zukommen.", meinte er und schlug den Weg durch den Park ein, da dieser kürzer war. "Hai... kann ich mir vorstellen..." wenig später erreichten sie die Klinik und wurden von Karen schon unten am Eingang begrüßt. "Na das sind ja zwei Mäuse...", meinte sie mit einem Blick in den Kinderwagen, lächelte fröhlich bei dem Anblick der Babys. "Ihm geht es heute schon besser. Er hat sogar sein Frühstück gegessen..." Er lächelte erfreut. "Na das klingt doch schon mal gut.", sagte er und fuhr sich durch die Haare. Kaoru sah ein wenig müde aus, hatte vor Aufregung in der Nacht nicht viel geschlafen. Er wandte sich an Seiichiro. "Magst du mit Karen noch einen Saft oder so trinken gehen…dann kann ich schon mal kurz zu Kyo…und wenn die kleinen Hunger kriegen, dann gib ihnen erstmal nur Tee. Ich denke, wir sollten Kyo heute die Ehre überlassen.", sagte er sanft. Seiichiro nickte leicht und sah zu Karen, die diese Geste erwiderte, ihm sanft eine hand auf die Schulter legte. "In Ordnung. Wir sind dann in der Cafeteria...", meinte sie noch zu Kaoru, ehe sie mit Seiichiro und den Zwillingen davon marschierte. Kaoru nickte leicht und atmete tief durch, ging dann in Richtung von Kyos Zimmer davon und klopfte an die Tür, wartete einen Augenblick. Kyo horchte auf, als es klopfte, murmelte nur ein leises "Hm...", war ja wohl doch wieder Karen. Noch einmal durchatmend öffnete er die Tür und betrat das Zimmer. "Hallo, Kyo.", sagte er leise. Kyos Augen weiteten sich, dann legte sich ein Lächeln auf seine Lippen und er setzte sich auf. "Hey... was machst du denn hier? Ich dachte, du darfst erst morgen kommen?" "Ich dachte, ich überrasch dich mal.", sagte er sanft, sah Kyo dann fragend an. "Darf ich?", fragte er und deutete auf das Bett neben ihn. "Hai, klar...", er machte ein wenig Platz, sah ihn fragend an, wollte wissen, was mit seinen Kindern war. Kaoru setzte sich neben ihn und lächelte leicht. "Den Kindern geht’s gut…aber sie vermissen ihren Dad…allesamt…und ich vermiss ihn auch…ist so einsam.", sagte er. Er war schon längst nicht mehr böse auf Kyo, denn irgendwo konnte er es ja doch verstehen. Es hatte ihn zwar einiges gekostet, dass so zu akzeptieren, aber es war okay für ihn. "Ich vermiss sie auch...", er seufzte schwer und sah auf das Bild das auf dem Nachttisch stand. Er sah zurück zu Kaoru, lächelte leicht. "Ich vermiss dich auch...", inzwischen hatte sich sein Gefühlschaos etwas gelegt und er konnte wieder mehr oder minder klar denken. "Honto ni?", fragte er leise. Sein Herz machte einen kleinen Sprung, als Kyo lächelte. "Sonst würde ich es nicht sagen ne..", er schnippte ihm leicht gegen die Stirn. Er lächelte sanft und nickte. "Hai…auch wieder wahr.", sagte er und nahm Kyos Hand behutsam in seine eigene. "Wie geht’s dir?", fragte er dann. "Es geht so… ich mag nicht allein sein... das ist wohl das größte Problem...", er lächelte matt, drückte sanft Kaorus Hand. "Aber sonst geht es eigentlich... auch wenn wir noch immer am Suchen sind, wie wir weitermachen..." Kaoru nickte. Das konnte er nur zu gut verstehen. Er selbst hatte auch nicht allein da bleiben wollen, aber auch er hatte keine andere Wahl gehabt. "Hmm…aber es geht aufwärts.", sagte er und lächelte dann lieb. "Hast du Lust auf nen Kakao oder Tee in der Cafeteria?", fragte er ihn dann. Kyo zögerte einen Moment, nickte dann aber. "Hai.. dann komm ich mal raus..", wenn ihn niemand dazu zwang, kam er nicht aus seinem Zimmer heraus. "Okay…dann komm.", sagte er sanft und zog Kyo hoch. Er war gespannt, wie Kyo auf Seiichiro und die beiden kleinen reagieren würde. Noch wusste er ja nichts davon, also schlurfte er nur brav neben Kaoru her, sah sich mehr oder minder begeistert in den Gängen um. Unbewusst suchte er die Nähe seines Kois, die ihm zumindest ein wenig Sicherheit versprach. Kaoru legte unbewusst einen Arm um Kyos Hüfte, als er dessen Unsicherheit spürte. Einen Augenblick lang überlegte er, ob er ihn 'vorwarnen' sollte, unterließ es dann aber. Kyo lehnte sich ein wenig an ihn, überließ ihm dann aber die Führung. Ihm war das mit den ganzen Leuten nicht so ganz geheuer. Kurz sah er sich suchend um, entdeckte Seiichiro und Karen dann mit den Zwillingen an einem der Fensterplätze. Kaoru führte ihn sicher zwischen den anderen Tischen, welche gut besetzt waren, hindurch zu den vieren, wartete ab, was Kyo jetzt tun würde. Kyo sah die vier einfach nur mit großen Augen an, bestürmte dann aber seine beiden Kleinen, konnte es gar nicht glauben, dass sie wirklich hier waren und er sie in den Arm nehmen konnte. Er hielt sich zurück, wollte vor den anderen nicht schon wieder weinen, drängte die Tränen zurück. Kao trat hinter ihn und streichelte ihm über den Rücken, spürte das leichte Beben seiner Schultern und lächelte dann Karen und Seiichiro erleichtert an. Vorsichtig hauchte er Kyo dann einen Kuss auf die Schläfe. "Ich hol uns nen Kakao.", meinte er leise und verschwand für einen Augenblick. Kyo sah ihm nur kurz nach, setzte sich dann aber, hatte nur Augen für seine Kids und auch Seiichiro wurde, ob er es wollte oder nicht mehr oder minder totgeknuddelt. Seiichiro ließ seinen Vater gewähren, drückte ihn ebenfalls liebevoll an sich. "Ich hab dich vermisst.", sagte er lächelnd, hielt Hana dann auf seinem Schoß, kraulte seine kleine Schwester liebevoll, die sich in der Nähe ihrer 'Mama' gleich wohler zu fühlen schien, als noch kurz zuvor bei Karen. Kyo war vollauf zufrieden mit seiner Welt, kuschelte seine beiden Kleinen, ignorierte vollkommen das Kaoru schon wieder zum Tisch zurückgekommen war. Kaoru zog einen Schmollmund und stupste ihn sanft an. "Willst du sie füttern? Die beiden hatten ihr Mittagessen noch nicht.", sagte er und holte schon mal eine der Flaschen aus der Warmhaltetasche. "Hai...", er griff nach der Flasche nachdem er Hana in die richtige Position gebracht hatte, fütterte seine kleine Maus endlich mal wieder, während ihre Schwester schon wieder am quengeln war. Kaoru hatte Karen Sora abgenommen und beschäftigte den quengelnden Engel ein wenig. Sie würde ein wenig Geduld aufbringen müssen, denn heute sollte Kyo beide füttern, da er noch selten genug Gelegenheit dafür haben würde. Kyo sah auf seine Süße herab, freute sich riesig, das er sie endlich mal wieder richtig im Arm haben konnte, wollte sie gar nicht mehr hergeben, tauschte sie schließlich aber doch mit ihrer Zwillingsschwester, schließlich hatte die auch Hunger. Er beobachtete ihn liebevoll, ließ Hana währenddessen ihr Bäuerchen machen und streichelte schließlich sanft ihren kleinen Bauch, brachte sie dadurch dazu leise Gluckser von sich zu geben. "Kyo…halt die Flasche ein bisschen höher…Sora zieht sonst schnell Luft in die Flasche…die saugt etwas heftiger als Hana.", sagte er sanft, hatte das schon raus. Kyo sah ihn kurz an, hielt die Flasche dann aber höher, widmete seine Aufmerksamkeit wieder der Kleinen, streichelte sie sanft und zärtlich. Sora gluckste leise beim Trinken und strampelte ein wenig mit ihren Beinchen, während sie ihre kleine Hand in Kyos Brust verkrallte. Kyo ließ sie, lächelte sie glücklich an, küsste sie sanft auf die Stirn nachdem sie fertig gegessen hatte, hob sie dann hoch und ließ sie ihr Bäuerchen machen, schmuste noch ein wenig mit ihr. Sie strampelte weiter, bewegte auch ihre Ärmchen. Friedlich sabberte sie vor sich hin, während sie so liebevoll beschmust wurde. Kyo ließ sie auch gar nicht mehr los, selbst als sie schlief kuschelte er noch mit ihr. Kao hatte Hana schlafend auf seiner Brust liegen und sah kurz zu Seiichiro, legte sie dann aber neben Sora auf Kyos Brust, wo die beiden sich sofort aneinander schmiegten. Er wusste nicht so recht, worüber er mit Kyo sprechen sollte, also schwieg er, genoss einfach dessen Gegenwart. Kyo war einfach nur glücklich das er seine Babys wieder hatte, bemerkte gar nicht wie die Zeit verging, ehe Karen sich leise räusperte. "Niimura-san... so langsam müssen sie sich verabschieden..." Kaoru blickte auf und biss sich auf die Unterlippe. Er hoffte, dass Kyo jetzt kein Theater machte. Ansonsten tat er nichts. Kyo sah Karen mit einem bösen Blick an, dann wieder auf seine Süßen. Er wollte sie nicht hergeben. "Niimura-san…ich bitte sie sich jetzt zu verabschieden.", sagte sie ernst, blickte dann auch Kaoru und Seiichiro auffordernd an. Seiichiro nickte leicht. "Karen-san hat Recht, Dad. Wir müssen die Zwillinge noch vom Training abholen und einkaufen steht auch noch auf dem Plan.", sagte er und blickte seinen Vater bittend an, wusste, dass Kaoru nichts dazu sagen würde. "Aber.. ich hab sie schon so lang nicht gesehen...", sagte er leise, drückte die beiden fest an sich. Sein Blick fiel auf Seiichiro und eigentlich wusste er, dass sein Sohn Recht hatte, dass auch Karen Recht hatte, aber er wollte nicht wieder allein hier sein. Kaoru warf einen kurzen Blick zu Karen, stand dann auf und ging vor Kyo in die Hocke, legte sanft eine Hand auf Kyos Oberschenkel und sah ihn bittend an. "Bitte, Kyo…ich verspreche dir, dass ich in zwei, drei Tagen mit den Beiden und den andren dreien herkomme…nur mach es uns nicht so schwer." Er musste sich sehr zusammenreißen nicht loszuweinen, da er genau wusste, wie Kyo sich fühlte. Kyo seufzte tief, nickte widerstrebend und streichelte seinen Beiden noch ein letztes Mal sanft, ehe er sie zurück in ihren Wagen legte. Er drängte die Tränen weiterhin zurück, senkte allerdings den Blick, damit es nicht allzu offensichtlich war. Kaoru sah ihm dabei zu, seufzte dann leise und zog ihn in seine Arme, um ihn zärtlich zu drücken. Kyo ließ ihn einen Moment, wand sich dann aber los, weinte jetzt doch. "Nicht weggehen...", hauchte er leise. "Kyo…ich muss…", sagte er leise. Es fiel ihm unheimlich schwer, aber er nickte Seiichiro zu, welcher sich von Kyo verabschiedete und mit den Zwillingen vorging. Kaoru trat noch einmal näher zu ihm, trocknete sanft seine Tränen. "Ich komme wieder, Kyo. Ich verspreche es dir." Dann jedoch drehte er sich rum, damit Kyo seine stummen Tränen nicht sehen konnte. Kyo sah ihnen nach, streckte die Hand nach Kaoru aus, so als wollte er ihn zurückholen, ließ sie erst wieder sinken als die vier durch die Tür verschwunden waren, sackte dann leise schluchzend auf den Boden. Kaoru fiel es unheimlich schwer zu gehen, aber er wusste, dass es besser so war. Er beeilte sich mit Seiichiro die Klinik zu verlassen, atmete tief durch und schluckte seine Tränen dann herunter, wischte sie sich fahrig von den Wangen. Karen zog ihn sanft auf die Beine. "Kommen sie…", sagte sie sanft, führte ihn zu seinem Zimmer. Seiichiro legte sanft einen Arm um Kaorus Schulter, wollte ihn ein wenig trösten. Kyo ließ sich führen, sah immer wieder über seine Schulter, ob Kaoru nicht doch zurückkommen würde. Kao lehnte sich kurz an ihn, lächelte dann schwach. "Geht schon wieder…danke.", sagte er sanft. "Lass uns einkaufen gehen. Yoshiki wird die andren von der Schule abholen." Karen sagte nichts, bis sie sein Zimmer erreicht hatten. "Hai... aber.. es geht ihm ja scheinbar echt besser. Er hat sogar gelächelt..." Kyo ließ sich einfach aufs Bett fallen, rollte sich zusammen Er nickte schwach. "Es scheint zumindest so.", sagte er leise. Karen trat ans Fenster. "Er hat sie nicht vergessen.", sagte sie. "Das ist ein gutes Zeichen, Dad. Das wird schon…", er drückte leicht seine Schulter, betrat dann mit ihm zusammen den Supermarkt. "Ich weiß...", murmelte er leise, wischte sich über die Augen. "aber... ich... will zurück... ich... will sie doch aufwachsen sehen... sie sind schon so groß geworden..." Kaoru lächelte leicht und nahm den Einkaufswagen, füllte diesen mit allem, was sie so brauchten. Sie wandte sich um und sah ihn an. "…wenn sie bald Fortschritte machen, dürften sie heim.", meinte sie dann leise. Seiichiro betreute in der Zeit die beiden Zwillinge, die langsam wieder wach wurden. Kyo sah sie an, schüttelte dann leicht den Kopf. "Fortschritte… dass ich nicht lache..." Karen seufzte. "Ich weiß, es ist schwer…aber finden sie nicht, dass ihre Familie es wert ist?" "Hai... aber.. ich weiß einfach nicht.. wie... wie soll ich das machen? Ich hab ja jetzt schon wieder den Drang was kaputt zu machen..." Sie sah ihn an. "Wie wäre es dann, wenn sie mal in den Fitnessraum gehen.", sagte sie zu ihm. "Da ist so ein netter Sandsack, an dem man sich abreagieren kann." "Ich soll kein Fitness machen... der Doc meinte, das ist nicht gut nach der Schwangerschaft...", er seufzte leise. "Das war auch bei Ryoma so. Ich hab mich so eklig gefühlt und durfte nichts dagegen machen...." "Es soll ja nicht zur Fitness dienen.", sagte sie lächelnd. "Und was ist, wenn ich mich überanstrenge? Und die Narbe aufplatzt?" "Ich werde sie begleiten und aufpassen, okay?", schlug sie vor. Kurz zögerte er, nickte dann aber schließlich. "Hm... probieren kann mans ja mal..." "Okay.", sagte sie und streckte ihm die Hand entgegen. Kyo nahm sie an und ließ sich auf die Beine ziehen, folgte ihr in den Fitnessraum. "Aber nur vorsichtig, ne.", sagte sie aufmunternd. "Hai..", er erwiderte ihr Lächeln leicht, schlüpfte dann aus seiner Sweatjacke, machte sich an dem Sack zu schaffen und irgendwie ging es ihm schon nach den ersten paar Schlägen sehr viel besser. Sie sah ihm zu und setzte sich hin. Kyo grinste, schlug weiter auf den Sack ein, hörte erst auf als er völlig kaputt war und seine Muskeln unter der Anstrengung zu zittern begannen. Er ließ sich neben Karen auf den Boden fallen, lächelte vergnügt. "Hm…und fühlen sie sich besser?", fragte sie ihn. "Hai.. und müde,...", er rollte sich etwas auf die Seite, sah sie an. "Das ist schön…kommen sie…ich bring sie in ihr Zimmer.", sagte sie sanft. "Okay...", er rappelte sich hoch, folgte ihr dann zurück aufs Zimmer. "Hm. ich glaub ich geh duschen.." "In Ordnung. Ich organisier ihnen dann was zu essen…wir sind nämlich schon über die Abendbrotzeit hinaus." "Oh echt?", er sah auf die Uhr. "Zwei Stunden? das kam mir gar nicht so lange vor.." Sie nickte leicht. "Gehen sie ruhig eben duschen.", sagte sie. "Hai, okay..", er schnappte sich schnell ein paar Sachen, verschwand dann nach nebenan und unter die Dusche. Karen ging unterdessen in die Küche und besorgte Kyo noch ein leckeres Menü zum Abendbrot. Kyo kam frisch geduscht zurück, sah das leckere Essen, lächelte Karen an. "Dankeschön...", murmelte er leise, setzte sich dann aber lieber und machte sich darüber her. War ja selten, dass er so viele Leckereien bekam. Sie lächelte leicht. "Das haben sie sich verdient.", meinte sie. "Das schmeckt echt gut. Besser als sonst..", er grinste, schob sich noch mehr Nudeln in den Mund und kaute glücklich. Die Ablenkung hatte gut getan und den Großteil seiner schlechten Gedanken vertrieben. "Dabei ist es nichts anderes als sonst.", sagte sie und fuhr sich durch die Haare. "Sie sehen besser aus als noch heute Morgen." Kyo sah kurz auf, kaute langsamer. "Hm... mag sein... weiß ich nicht. Ich hab schon seit Tagen nicht in den Spiegel gesehen...." "Sollten sie aber mal tun.", meinte sie. "Na ich weiß nicht, ob das so gut wäre..." "Ich habe sie seit Tagen nicht lächeln sehen…aber heute…", sagte sie schlicht. "Und ich bin hier, um sie aufzufangen." "Ich will mich aber grad wirklich nicht sehen. Mir reicht, dass ich mich schon scheiße fühle. Ich will nicht noch die visuelle Bestätigung haben...", er legte die Gabel weg, nachdem er aufgegessen hatte. "Ich vermiss ihn so...", murmelte er dann leise. Sie nickte leicht. "Hmm…das glaube ich ihnen. Wie gesagt…das Angebot mit dem Brief steht noch immer.", sagte sie. "Ano... glauben sie das das was bringen wird?", er war sich dabei nicht so sicher. "Ich denke ja…immerhin können sie ihre Gefühle dann mal schriftlich darstellen. Sie müssen ihn ja nicht zwingender Weise abschicken." "Hm.. ich werd mal drüber nachdenken...." "Das ist okay. Sie müssen sich nicht sofort entscheiden.", sagte sie und lächelte aufmunternd. "Was meinen sie…wollen wir es heute mal ohne die Gurte probieren?" Kyo sah sie an, zögerte kurz und nickte dann. "Hai.. ich denke schon, dass das klappt...", er lächelte sie leicht an. "Außerdem bin ich eh viel zu müde um noch groß nachzudenken..." Sie nickte leicht. "Das denke ich auch…daher hab ich es vorgeschlagen.", sagte sie. "Ja.. wird wohl gehen...", er lehnte sich leicht zurück. "Glauben sie... das Kaoru auf eigenen Beinen stehen kann? Also ich meine... was ist denn wenn mir etwas passiert... wie bei dem Unfall? Was würde dann mit ihm sein?", fragte er leise, stellte damit eine Frage, die ihn schon lange beschäftigte. Karen dachte einen Augenblick lang nach. "Ich denke, am Anfang würde er noch etwas Unterstützung brauchen, aber er würde es packen, ja." Kyo nickte leicht, war ein wenig erleichtert, das zu hören. "Das ist gut...", murmelte er leise. "Und dennoch sollten sie nicht darüber nachdenken…", sagte sie. "Ich denk darüber nach was mit ihm passieren würde... ich will nicht, dass es ihm schlecht geht, aber das heißt auch, das wir irgendwie ein wenig Abstand bekommen müssen. Es kann doch nicht sein, dass wir allein nicht in der Lage sind zu überleben… das kann doch nicht der Sinn einer Beziehung sein..." Sie nickte leicht. "Hmm…da haben sie Recht. Aber ich denke, sie sind gerade dabei, genau diesen benötigten Abstand zu schaffen" "Hm… aber es tut weh... ich war nie wirklich von ihm getrennt...", er seufzte schwer. "Und auch nicht von den Kids...", er sah sie kurz an. "Das ist doch bestimmt auf ihrem Mist gewachsen, das sie nicht regelmäßig vorbeikommen oder?" Karen seufzte. "Schuldig im Sinne der Anklage. Aber der Abstand tut ihnen beiden gut. Immerhin beginnen sie beide langsam zu begreifen, dass sie eigenständige Menschen sind. Zwar eine Einheit als Paar, aber auch zwei Individuen mit unterschiedlichen Bedürfnissen." "Ja da haben sie auch wieder recht..", ein leises Lachen entkam seiner Kehle. "Ich hab mich echt verloren in der Zeit. Wenn ich dran denke was ich früher alles gemacht hab.. ich war fast nur allein unterwegs. Und mit Kaoru konnte ich wenn überhaupt dann allein auf Toilette gehen..." "Sehen sie…ich denke, wenn sie noch einige Zeit hier bleiben und sich nur sporadisch sehen, pendelt sich ihre ganze Beziehung auf eine ganz normale ein, ohne das sich einer an den anderen klammert." "Hm... das versteh ich ja auch, aber... die Kids fehlen mir so..." Sie nickte. "Ich denke, ich werde arrangieren, dass sie die Kinder hier häufiger sehen.", meinte sie. "…wie das dann mit Sora und Hana läuft, weiß ich nicht…aber mit den ältern geht das auf jeden Fall." "Hm… das ist ja immerhin schon mal etwas...", er sah sie dankbar an, kuschelte sich etwas in die Decke. "Der Sandsack war wirklich ne gute Idee..", murmelt er und gähnte dann leise. "Dann schlage ich vor, sie kaufen sich für zu Hause auch einen.", sagte sie zu ihm und zog die Vorhänge dann vors Fenster. "Hm... wäre keine schlechte Idee... dann entrümpel ich den Keller und mach mir da ne Ecke frei...", er grinste. "Gute Nacht.." Sie nickte. "Gute Nacht…bis morgen früh." Mit diesen Worten verließ sie das Zimmer. ~a few weeks later~ Leise summend tappte er durch sein Zimmer, suchte ein paar Klamotten zusammen die er sich schon vor dem duschen rausgelegt hatte und schlüpfte hinein. Karen hatte ihm die Erlaubnis erteilte mit seinem Koi heute Abend Essen zu gehen, damit sie mal ganz in Ruhe und unter sich darüber sprechen konnten, wie es weitergehen sollte. Auf den Tag genau war er jetzt schon 2 Monate in der Klinik und es ging ihm wirklich immer besser. Seine Kids sah er jetzt regelmäßig, fast jeden zweiten Tag, wenn sie es einrichten konnten. Die Zwillinge nicht ganz so häufig, aber immerhin sah er sie. Er sah auf die Uhr, fuhr sich dann noch mal durch die Haare. Kaoru müsste jeden Augenblick ankommen, also zog er schon mal seine Jacke an, tappte dann nach draußen auf den Gang und wartete da. Kaoru war ein wenig aufgeregt. Immerhin durfte er Kyo das erste Mal außerhalb der Klinik sehen, seit dieser vor zwei Monaten eingeliefert wurde. Er hatte sich extra chic gemacht und etwas getrödelt. Also beeilte er sich jetzt und sprintete den Gang entlang, bog eilig um die Ecke. "Gomen…ich bin zu spät.", sagte er und verbeugte sich mit geröteten Wangen vor Kyo. Kyo sah seinen Koi mit großen Augen an. Der hatte sich ja extra noch die Haare gefärbt. Er lächelte, als er sich so süß verbeugte, drückte ihn sanft an sich. "Schon okay. Waren doch nur 4 Minuten..." "Trotzdem…", sagte er und erwiderte die sanfte Umarmung, hauchte Kyo einen schüchternen Kuss auf die Wange. "Musst dich nicht entschuldigen. Steht dir übrigens...", er wuschelte ihm leicht durch die Haare. "Wollen wir dann?" "Danke." Er lächelte verlegen und nickte dann leicht. Sanft legte er einen Arm um Kyos Hüfte, immer bereit ihn wegzunehmen, und führte ihn dann zu seinem Auto. Kyo ließ ihn, schmiegte sich ein wenig an seine Seite und stieg dann brav in den Wagen, lehnte sich entspannt zurück. War lange her, dass er hier drin gesessen hatte. Er wartete, bis Kaoru auf der anderen Seite einstieg. "Wo geht's denn hin?" "Hmm…ich hab uns was beim Italiener reserviert. Oder möchtest du woanders hin?", fragte er. "Nö... Italiener klingt gut...", er leckte sich die Lippen. "Wie geht's den Kleinen?", wollte er dann wissen nachdem Kaoru losgefahren war. "Die haben tief und fest geschlafen, als ich gefahren bin.", sagte er und lächelte ihn kurz an. "Was?", er wandte sich nach hinten um, sah die beiden Kleinen schlafend in ihren Cosis liegen. "Du hast sie extra mitgenommen?" "Ich dachte, du würdest sie gerne sehen.", sagte er ruhig. "Hai, klar..", er lächelte ihn glücklich an. "Das ist lieb von dir..." "Danke…", sagte er einfach, parkte kurz darauf vor dem italienischen Restaurant. Kyo stieg aus, nahm dann Hana vorsichtig aus dem Wagen, trug sie vorsichtig, während Kaoru Sora mitnahm. Wenig später saßen sie auch schon an ihrem Tisch, abgeschieden vom Rest der Gäste, so dass sie niemand stören konnte. Der Kellner hatte gerade den Wein serviert und war erst einmal wieder abgezogen, während sie noch durch die Karte blätterten. "Es ist schön dich mal wieder außerhalb der Klinikmauern zu sehen.", sagte er und blätterte um, überlegte, was er essen sollte. "Hm... ist auch mal schön wieder raus zu kommen...", er lachte leise, nahm einen schluck von dem Rotwein, musste zugeben das der recht gut schmeckte. "Ich nehm ne Pizza..", er grinste. So was bekam er im Krankenhaus nicht. "Ich esse die Lasagne.", beschloss Kaoru lächelnd. "Gut. dann kann ich mir was von dir klauen...", er grinste, legte dann die Karte beiseite und musterte seine Koi. Er sah viel besser aus als noch vor ein paar Wochen. "Hm…kannst du gerne tun.", sagte er und lächelte leicht. Auch ihm war aufgefallen, das Kyo viel besser aussah. "Werd ich auch..", er streckte ihm die Zunge raus, lehnte sich dann ein wenig zurück. "Wie geht's dir sonst so?", wollte er dann wissen. Schließlich waren sie hier um sich auszusprechen. Einen Augenblick schwieg er. "Gut. Ich komm mittlerweile allein klar.", sagte er lächelnd. "Und dir?" "Das ist schön....hm ja bei mir.. der Sandsack muss ganz schön was einstecken... aber so langsam hilft es wirklich. Wenn ich jetzt an irgendwas denke was mich aufregt, dann ist zwar der Reflex zur Klinge noch da, aber nicht so stark das ich ihn nicht kontrollieren kann.." "Das ist schön zu wissen.", sagte er und lächelte. "Ich hab inzwischen einen angeschafft…das Ding wirkt wirklich wahre Wunder." "Echt? Na solange es gut geht und die Decke hält..." "Tut sie. Hab ihn von nem Fachmann installieren lassen." "Na dann bin ich ja beruhigt..", er sah kurz zu den beiden Kleinen die friedlich schliefen. "Ist schön dich mal wieder nur für mich zu haben... so ganz ohne Aufsicht...", er griff nach Kaorus Hand und drückte sie sanft. "Hai…das ist wirklich schön." Er verwob ihre Finger und blickte Kyo verliebt an. Er vermisste ihn wirklich. "Ja...", er erwiderte das Lächeln, strich leicht über Kaorus Handrücken. "Ich vermiss dich... und deine Nähe. Deinen Geruch. Eigentlich alles. Vor allem vermiss ich dich, wenn ich aufwache und dann feststelle, dass ich allein bin...", er strich sich mit der freien hand ein paar Strähnen aus der Stirn. "Kaoru.. ich liebe dich... noch immer auch wenn ich mir dem die letzten Monate nicht wirklich bewusst war. Ich brauche dich und die Kids, um glücklich zu sein und ich will euch nicht verlieren. Nicht wegen so etwas... ich weiß, dass ich oft schwierig und zickig bin aber... ich glaub, ich bin dabei meinen Weg zu finden und er schlägt sogar an." Kaoru nickte. "Hai. Ich vermisse dich auch an meiner Seite. Wenn ich aufwache und kann dir nicht zusehen, wie du deine wunderschönen Augen aufschlägst…das fehlt mir so sehr." Seine Augen begannen zu leuchten, als Kyo sagte, dass er ihn liebte. "Ich bin glücklich, wenn es funktioniert, Kyo…und…an deine Zickigkeiten bin ich gewöhnt...aber wir müssen uns angewöhnen mehr über unsere Probleme zu reden.", sagte er. "…denn verlieren möchte ich dich nicht." "Ich dich auch nicht..", er beugte sich vor und gab ihm einen zärtlichen, wenn auch kurzen Kuss. "Das mit dem Reden müssen wir üben, dass weist du aber... ich hoffe, dass es klappt. auch wenn die erste Zeit wohl etwas holprig werden wird...Und auch wenn du an meine Zickigkeit gewöhnt bist.. ich versuch das zu ändern..." Er nickte abermals. "Hmmm…das ist mir klar.", sagte er und lächelte leicht. "Aber ich würde mich freuen, wenn das alles klappt." "Hm... ich werd mir jedenfalls Mühe geben. und so wie Karen meinte, stehen die Chancen gut, dass ich noch vor nächsten Monat nach Hause kann..." Kurz sah er auf, als der Kellner mit dem Essern kam und es servierte, ihnen guten Appetit wünschte ehe er sich zurückzog. "Na dann.. guten Hunger..." "Itadakimasu.", wünschte Kaoru und nahm sein Besteck zur Hand, begann zu essen. "Hmm…es wäre sehr schön, wenn du wieder da wärest." Kyo tat es ihm gleich und schob sich das erste Stück Pizza in den Mund. "Hai... ich würd gern mal wieder richtiges Curry essen. Nicht nur diese Pampe..." "Hm…ich werde dir welches kochen und mitbringen, wenn ich das nächste Mal komme…wie wärs?", fragte er. "Das wäre ne echt gute Idee... die würzen das immer kaum.... es schmeckt einfach nicht nach Curry..." Kao lächelte. "Ist doch kein Problem. Hättest auch eher was sagen können.", sagte er und strich über Kyos Hand. "Ich will dir ja nicht noch mehr Arbeit aufhalsen. Schließlich halten dich die Kids ja genug auf trab..." "Hm…die sind pflegeleicht.", sagte er lächelnd. "Aber trotzdem ist es sicherlich anstrengend. Du kannst mir nicht sagen, das bei euch alles glatt läuft.." "Öhm…na ja…es gibt schon Krach, aber das ist nicht mehr als sonst auch." "Hmm... na das hört sich ja gar nicht so schlecht an...Ich war übrigens n bisschen kreativ...", er grinste leicht. "Inwiefern kreativ?", wollte er wissen. "Ich hab was geschrieben...", er legte kurz das Besteck weg und griff in seine Tasche, zog einen Zettel heraus und reichte ihn seinem Koi. Hey Dad look at me Think back and talk to me Did I grow up according to plan? and do you think I'm wasting my time Doing things I wanna do But it hurts when you disaprove all along And now I try hard to make it I just wanna make you proud I'm never gonna be good enough for you Can't pretend that I'm alright And you can't change me Cause we lost it all Nothing lasts forever I'm sorry, I can't be perfect Now it's just too late And we can't go back I'm sorry, I can't be perfect I try not to think About the pain I feel inside Did you know you used to be my hero? All the days you spend with me Now it seems so far away And its feels like you don't care anymore And now I try hard to make it I just wanna make you proud I'm never gonna be good enough for you I can't stand another fight And nothing's alright Cause we lost it all Nothing lasts forever I'm sorry, I can't be perfect Now it's just too late And we can't go back I'm sorry, I can't be perfect Nothing's gonna change the things that you said Nothing's gonna make this right again Please don't turn your back I can't believe It's hard just to talk to you But you don't understand Cause we lost it all Nothing lasts forever I'm sorry, I can't be perfect Now its just too late And we can't go back I'm sorry, I can't be perfect Cause we lost it all Nothing lasts forever I'm sorry, I can't be perfect Now its just too late And we can't go back I'm sorry, I can't be perfect Kaoru las sich den Text in Ruhe durch. "Hmm…wow." Er war sprachlos. "Hm.. ich hab irgendwie keinen wirklichen Brief zustande bekommen.. dafür ist das dann entstanden..." "Wie Brief?", fragte er irritiert. "Brief an meinen Dad..", er seufzte leise. "Hmmm…willst du…den Text vertonen?", fragte er leise. "Hai... würd ich gerne machen... hab auch schon ne Idee.. aber das ist alles noch schwammig...", er lächelte leicht. "Dafür brauch ich bald ne neue Kladde... die alte ist schon wieder fast voll..." Er lächelte. "Auf dem Rückweg halten wir kurz am Probenraum an und holen dir welche aus dem Vorrat.", meinte er und aß ein weiteres Stück Lasagne, überlegte dabei. "Hm…also das mit dem Vertonen ist hinzukriegen. Wenn du's selbst machen möchtest, meine Akustikgitarre liegt noch im Kofferraum.", meinte er nach einer Weile. "Ne ich glaub ne Akustik reicht da nicht. Ich will's n bisschen rockig machen... aber du kannst mir die Gitarre trotzdem da lassen. Ich hab noch massig Lieder zu denen das passen würde...", er aß auch weiter, lächelte seinen Koi an. "Du steigerst dich also auch wieder ein bisschen in die Arbeit?" Kao grinste leicht. "Ich hab immer noch massig Kladden von dir zum Abarbeiten und na ja…wenn die Kinder abends im Bett sind, verschwind ich noch mal ein, zwei Stunden unten im Keller und power mich aus. Manchmal kommt Seiichiro auch mit…manchmal auch alle…wenn wir das tagsüber machen.", sagte er und smilte. "Na dann bin ich ja beruhigt... wie geht's denn mit Seiichiros Band voran? Oder hat er nur noch Augen und Ohren für Keiji?" "Die sind fleißig dabei…und so wie sich das anhörte, möchte Yoshiki bald mit ihnen ins Studio. Wobei ich noch nicht sicher bin, ob ich ihm das gestatte.", sagte er und grinste leicht. "Ich würde die Jungs gern selbst produzieren…allerdings nur, wenn deren Eltern alle einverstanden sind, und sie auch alle brav weiter für ihre Abschlüsse pauken.", sagte er, warf dabei einen Blick auf Sora und Hana, die aber noch immer friedlich schliefen. "Willst du jetzt auch Produzent werden?", er sah ihn leicht fragend an, mampfte aber weiter. "Ist aber schön dass die Jungs Fortschritte machen. Aber ich wäre dafür, dass du sie produzierst… dann könnte ich ein wenig supporten und auch mal wieder auf die Bühne... so als Special Guest...", er grinste. Er lächelte. "Naja…im Grunde genommen, hab ich genug Studio- und Managementerfahrungen, um das hinzukriegen.", sagte er und fuhr sich durch die Haare. "Yoshiki würde dir das auch ermöglichen, dass weißt du doch auch.", sagte er dann. "Aber davon ab…wenn du wieder daheim bist, gehen Dir en grey auch ins Studio und zwar komplett. Wir werden ein neues Album aufnehmen und auf eine kleine Tour durch die Clubs gehen. Eine Tour für [a knot]-Member in Kyôto, Tôkyô, Nagano, Sapporo & Osaka." Er grinste leicht. "Yoshiki hat es sogar geschafft, die Osaka-Jô Hall zu kriegen.", sagte er dann und dachte an dieses sagenhafte Konzert zurück, welches sie damals dort veranstaltet hatten. "Die Jô Hall??", er sah ihn mit großen Augen an. "Ernsthaft? Wann geht's los?", wollte er sofort wissen und ein lang vergangenes Glitzern trat in seine Augen. Er lächelte. "Es ist nicht mehr lang hin bis zu den Sommerferien.", sagte er und fuhr sich durch die Haare. "Dann können die Kinder mit und wir brauchen keine Nanny für Sora und Hana.", sagte er dann erklärend, damit Kyo nicht dachte, dass er ihre Rasselbande in irgendeiner Art und Weise vergessen hatte. "Oh.. das ist toll..", er strahlte regelrecht. "Dann müssen wir uns ja wirklich beeilen mit dem Album..." "Könnte man so sehen, ja." Er hatte geahnt, dass es Kyo freuen würde, aber dass dieser so strahlen würde, hatte er nicht gedacht. "Weißt du, wie schön du bist, wenn du so strahlst?", fragte er unvermittelt und streckte seine Hand nach ihm aus, strich vorsichtig über seine Wange, ließ seinen Daumen über Kyos Lippen gleiten. Er stutze etwas, lachte dann aber leise. "Nein.. aber wenn du's sagst muss es wohl stimmen...", bei den sanften Berührungen schloss er genießend die Augen, hauchte einen sanften Kuss auf Kaorus Finger. Kaoru konnte nichts anderes tun, als glücklich lächeln. Er flirtete voller Hingabe mit Kyo und liebkoste zärtlich seine Wange. "Ich vermisse dich so sehr, Kyo…vor allen Dingen in diesen einsamen Nächten…", gestand er ihm leise, senkte ein wenig beschämt den Blick. Er wusste, dass das gerade so rüberkommen musste, als wollte er nur Sex, aber eigentlich wollte er nur Kyos Nähe. Kyo verstand, was er meinte, ging es ihm doch nicht anders. "Ich weiß...", er seufzte leise. "Ich weiß schon gar nicht mehr, wie sich dein Atem auf meiner Haut anfühlt...", murmelte er leise. Er errötete leicht. "Ich würde es dir gern zeigen…aber nicht, wenn Hana und Sora dabei sind.", sagte er verlegen und fuhr sich durch die Haare. Er fühlte sich im Augenblick fast zwanzig Jahre zurück versetzt, als sie noch ziemlich am Anfang ihrer Beziehung waren und um das Thema Sex noch ein wenig rumgeeiert waren. Kyo grinste. "Ja.. damit lassen wir uns Zeit, bis ich wieder ganz bei dir bin, und wir zusammen aufwachen können...", er hielt trotzdem weiter seine Hand fest, streichelte sie leicht. Kaoru schnurrte leise auf und nickte. "Ich kann es kaum abwarten. Der Tag an dem du heimkommst wird für mich wie Ostern, Weihnachten und mein Geburtstag zusammen sein.", sagte er leise. Kyo lachte leise auf. "Na sei dir da mal nicht so sicher, Honey...", es war lange her das er ihn so genannt hatte. "Dann nehm ich das Zepter wieder in die Hand..." Er grinste leicht. "Ich würde mich freuen…aber schöner wäre es, wenn wir das gemeinsam tun würden.", sagte er sanft. "Hm..ja.. wäre schön...", er erwiderte das Lächeln. Nachdenklich blickte er auf Kyos Lippen, sah ihm dabei tief in die Augen. Er wollte ihn so gern küssen, richtig küssen, um ihm zu zeigen, was er für ihn empfand, aber er traute sich nicht so recht. Kyo sah ihn fragend an, legte den Kopf leicht schief. "Ano... ist was?" "…ich möchte dich küssen.", sagte er leise und seine Wangen färbten sich zartrosa. "Dann mach das doch...", er lachte leise, als Kaoru so rot anlief. Das kannte er gar nicht von ihm. Kaoru nickte nur leicht und zog Kyo dann auf seinen Schoß, legte seine Arme um dessen Hüften, um ihn an sich zu drücken, bevor er zärtlich seine Lippen auf Kyos senkte und diesen voller Liebe und schon lange ungestilltem Verlangen küsste. Kyo ließ sich sanft ziehen, erwiderte den Kuss und kuschelte sich. Schnurrend schmiegte er sich enger an seinen Koi, verschränkte seine Arme um Kaorus Nacken. Kao lächelte in den Kuss, genoss die Anschmiegsamkeit des anderen, welche er in den letzten Wochen so sehr vermisst hatte. Nach einer Weile löste er sich aus dem Kuss, sah seinen Koi verliebt an, strich ihm über die Wange. Er schmiegte sich in die zärtliche Berührung und blickte ihm in die Augen. "Ich liebe dich, Kyo.", wisperte er sanft, spiegelte dabei Kyos Berührung und strich ihm über die Wange. Kyo lächelte. "Ich dich auch...", murmelte er dann. Lächelnd kuschelte er sich an ihn, wollte ihn gerade erneut küssen, als Hana und Sora lautstark nach ihrer Aufmerksamkeit verlangten. Kyo sah zu den Beiden, erhob sich dann aber und hob sie vorsichtig aus ihren Cosis, während Kaoru schon mal das mitgebrachte Futter für die Beiden aus seiner Tasche sortierte Kaoru lächelte. "Die beiden sind echt…gut darin ne romantische Stimmung zu zerstören", sagte er und strich den beiden nacheinander sanft über ihre Köpfchen, nahm Kyo dann Sora ab, während er ihm im Gegenzug eine Flasche reichte. "Hai...", er lachte, nahm die Flasche und setzte sich dann mit Hana hin, fütterte sie vorsichtig. Sora sabberte vor sich hin und patschte mit ihren kleinen Händchen gegen die Flasche, als Kaoru sie ihr an die Lippen hielt. "Die beiden sind süß.", sagte er und strich Sora über die Wange. "Ja.. sind sie wirklich…", er lächelte. "Und ich hoffe, ich bin ganz schnell wieder zu Hause..." Er nickte. "Ganz bestimmt.", sagte er und sah zu Kyo hinüber. "Hm.. ich geb mir Mühe...", er fütterte seine kleine weiter, streichelte sanft über ihren Bauch. Hana gluckste auf und kaute ein wenig auf dem Sauger herum. Kaoru musste lachen. "Ach Mensch.. die beiden sind echt Zucker...", er lachte, stellte das leere Fläschchen auf den Tisch nachdem die kleine fertig war. "Hai…und wie.", sagte er und piekste Sora in den Bauch, woraufhin sie sanft gluckste. Kyo kuschelte mit seiner Kleinen, wiegte sie ein wenig in den Armen, bis sie wieder einschlief. Kaoru tat dasselbe mit Sora und hielt sie schließlich sanft in seinen Armen. "Hm...", Kyo lächelte seinen Koi an. "Also lange lass ich dich nicht mehr mit den Beiden allein..." Er erwiderte das Lächeln. "Das ist schön", sagte er sanft. "Ja...", er warf einen Blick auf die Uhr, seufzte leise. "Ich muss gleich wieder zurück...", murmelte er leise. "Uh…hai…", sagte er und fuhr sich durch die Haare. "Na ja…aber wir sehen uns bestimmt Morgen oder so.", sagte er leise. "Hm... denke schon...ist trotzdem blöd..." "Ja…stimmt schon…aber bald ist das ja vorbei." "Hai...", er lehnte sich leicht zurück, spielte ein wenig mit seiner Gabel. Kaoru sah ihm in die Augen. "…wir kriegen das hin. Den letzten Rest schaffen wir auch noch." "Jopp...", er zwang sich zu einem kleinen Lächeln. "Fahren wir zurück? Sonst bekomm ich Ärger mit Karen. Die wollte noch wissen wie das Gespräch gelaufen ist..." Er nickte leicht. "Wenn du möchtest.", sagte er und bedeutete dem Kellner, dass er zahlen wollte. "Ich möchte nicht, aber ich muss..." "Okay…" Er zahlte und erhob sich dann. "Hmm…dann komm.", sagte er leise. "Hai..", er stand auf, nahm seine kleine Maus dann auch vorsichtig mit, setzte sich zu seinen Kleinen nach hinten in den Wagen. Er wollte sich noch mal in aller ruhe von ihnen verabschieden. Kaoru ließ ihn, hätte ihn aber auch noch mit den kleinen in die Klinik begleitet. Kyo wollte sich nicht wirklich trennen, nahm die Kleinen dann noch mit hoch. Er lächelte leicht. "Hmmm…ich komm auch mit.", sagte er leise. "Gut...", er grinste, tappte dann schon mal vor. Kao folgte ihm lächelnd, drückte Sora sanft an sich. Er folgte Kyo aufs Zimmer, stellte den Cosi mit seiner schlafenden Prinzessin auf das kleine Sofa, ließ sich dann auf Kyos Bett fallen, schnuffelte an seiner Decke. Kyo grinste als er das sah. "Na nicht das du hier einschläfst..." "Nee…" Er sah ihn sanft an. "Komm her…", bat er leise. Kyo sah zu ihm, schlüpfte dann erst mal aus seiner Jacke, ehe er der Aufforderung nachkam. Kaoru schmiegte sich an ihn, als Kyo sich neben ihn legte. "Ich hab's vermisst mit dir zu kuscheln.", sagte er leise und küsste ihn. "Ich auch...",er schmiegte sich genüsslich an ihn, schnurrte leise auf und kraulte über Kaorus Brust. Seine Augen schlossen sich halb und er lächelte glücklich. Zärtlich schnurrte er auf. Kyo sah ihn an, streichelte sanft Kaorus Konturen nach, sog jedes Detail in sich auf. Er gab einen zufriedenen Laut von sich, genoss diese sanften Liebkosungen, verteilte sie ebenfalls voller Zärtlichkeit. Kyo schnurrte zufrieden vor sich hin. Nach einer Weile schlüpfte Kaorus Hand unter Kyos Shirt und streichelte sanft seinen nackten Rücken, zog ihn ein wenig näher, um ihn zu küssen. Leicht erschauderte er, hatte diese Berührung schon lange nicht mehr gespürt, drängte sich ein wenig enger an den Älteren. Kaoru blickte ihm in die Augen und leckte über seine Unterlippe. Kyo seufzte leise, saugte ein wenig an Kaorus Unterlippe. Kao öffnete seine Lippen, keuchte leise auf. "Kao...", hauchte er leise, küsste ihn dann innig. "Kyo…" Er erwiderte den Kuss. Der Blonde rollte sich auf ihn, sah ihn lüstern an. Er erwiderte den Blick mit einer stechenden Intensität. "Kyo…" "Entweder... du gehst oder... du schläfst mit mir...", raunte er ihm zu. Statt ihm so zu antworten, zog er ihn enger an sich und küsste ihn verlangend. Kyo ließ ihn, rieb sich ein wenig an ihm. Kaoru lächelte und streichelte über seinen Po, zog ihn so nah an sich, wie es ging. Kyo schnurrte, knabberte sanft an seinem Hals. Er ließ sich das gefallen, rieb seine Hüfte an Kyos, lehnte seinen Kopf zur Seite, damit dieser mehr Fläche hatte. Kyo stöhnte leise, kam ihm mit der Bewegung entgegen. Langsam wurde er hart, spürte, wie seine Hose enger wurde. Er stieß seinen heißen Atem keuchend an Kyos Hals aus. Auch Kyo stöhnte leise. Sah ihn lüstern an, küsste ihn dann verlangend. Kaoru stöhnte leise in den Kuss, spreizte seine Schenkel leicht, zog Kyo auf sich und sah ihn bittend an. Kyo keuchte leise auf, rutschte zwischen Kaorus Beine und stöhnte auf, als er dessen Erregung spürte. "Schlaf mit mir…", keuchte er leise, suchte seine Lippen. Kyo verschloss seine gierigen Lippen, küsste ihn fordernd und strich über Kaorus Brust, schlüpfte unter sein Hemd und streichelte ihn dort. Er wand sich leicht unter ihm, erwiderte den Kuss hungrig nach Liebe und nach Kyo. Seine Hüfte drückte sich wie von selbst gegen die seines Kois, keuchte in den Kuss. Seine Hände schoben sich zwischen sie und er zog Kyo langsam sein Shirt aus, streichelte die nackte weiche Haut, welche zum Vorschein kam. Er keuchte auf, legte leicht den Kopf in den Nacken und genoss die Berührungen auf seiner Haut, wurde dadurch noch heißer. "Kyo…" Kaoru stöhnte heiser den Namen seines Kois, presste sich an ihn. "Hai?", fragte er leise, knöpfte nun auch Kaorus Hemd auf, küsste die freigelegte Haut. "…lass mich…nicht warten…bitte…", bettelte er leise. "Aber ich will das auskosten...", murmelte er, knabbert ein wenig an ihm herum, streichelte mit einer Hand schon über die Beule in Kaorus Hose. Er streckte sich der Hand entgegen, stöhnte immer wieder leise auf. Aber er gehorchte Kyo, ließ ihn einfach machen. Und Kyo machte ausgiebig. Streichelte ihm die Kleidung vom Körper, drängte ihre nackten Leiber schließlich eng aneinander, wollte so viel von Kaorus Haut spüren wie er konnte. Kaoru schloss die Augen und genoss diese Gefühle, die durch ihn strömten. "Hmm…Koi…", keuchte er leise. "Hai?", fragte er leise, streichelte über Kaorus Seite. "Bitte…", sagte er nur flehentlich, hob seine Hüfte leicht an, so dass Kyos kleiner Freund zwischen seine Pobacken rutschte. Kyo keuchte auf, sah ihn unsicher an, war sich nicht so sicher, ob er das jetzt wollte. Langsam ließ er seine Hüfte ein wenig sinken, streichelte über Kyos Wange. Er sah ihn einfach nur fragend und entschuldigend zugleich an, wartete ab, was dieser tun würde. Kyo strich über Kaorus Bauch und seufzte leise. "Nicht gut?", fragte er leise, kuschelte sich einfach an ihn. "Ich weiß nicht ob das so richtig ist...", gestand er leise. "…wir können auch warten…", sagte er sanft, streichelte ihn zärtlich. "Ich weiß nicht so recht... keine Ahnung… Achterbahn gerade..." "Hmm…ist okay…beruhige dich erstmal ein bisschen.", sagte Kaoru sanft. "Hai..", er kuschelte sich an ihn, schloss die Augen. Zärtlich und beruhigend streichelte er ihn einfach weiter. Er war sich nicht sicher, ob er diese Nähe jetzt zulassen sollte, ob er schon so weit war, das er damit klar kommen würde. "Hmm…alles okay?", fragte er leise. "Denk schon. Ich bin mir nur nicht sicher, ob wir das jetzt schon machen sollten. Das ist so ein komisches Gefühl..." "Shhh…ist okay.", sagte er sanft. Seine Erregung flaute ohnehin langsam ab. "Aber Kuscheln ist okay, oder?", fragte er. "Hai.. das ist schön...", er lächelte leicht. Seine Finger kraulten über Kyos nackten Rücken und er blickte hinab auf dessen Erregung. "Hm…und was machen wir damit?", fragte er leise. "Das geht schon wieder vorbei..." Kao streichelte sanft an Kyos Scham entlang. "Wirklich? Ich kann dich auch streicheln.", sagte er sanft. "Ne... lass mal...", meinte er und hielt Kaorus Hand fest. Er hielt sie sofort still, nickte brav. "Okay.", sagte er sanft. "Danke...", er schmuste sich an ihn, schloss genießend die Augen Zärtlich strich er durch Kyos Nacken, blieb ansonsten still liegen. Genüsslich schnurrte er auf, wollte nicht das Kaoru wieder wegging. Das hatte dieser auch vorerst nicht vor. Kyo klammerte sich an ihn, kuschelte sich auch mit in die Decke. "Kyo?", fragte er nach einer Weile leise. "…hast du hier eigentlich…zwischendurch masturbiert?" Kyo sah ihn überrascht an, schüttelte dann aber den Kopf. "Iie.. mir war nicht danach..." Er nickte verstehend. "…ich habe geträumt…von dir…ganz oft.", sagte er leise. "Hm... ich auch von dir…", er lachte leise. "Das konnte ich auch nicht kontrollieren..." "…warst du…danach auch immer so hart?", fragte er leise. "Uhm.. ja.. ist manchmal auch vorgekommen…" "Dann bin ich beruhigt…", sagte er leise. "Ich bin ja auch nur ein Mann...", er lachte leise Er grinste und kicherte leise. "Das ist nicht witzig...", er stubste ihn leicht in die Seite Er kicherte noch mehr. "Doch…ist es." "Nein.. find ich gar nicht...", trotzdem lachte er leise. "Hm…doch. Aber nur, weil du es bist…" Er küsste Kyo zart. "Hm.. okay.. wenn du das sagst...", er schmuste sich an ihn, erwiderte den Kuss. Kao lächelte. "Hm…ich muss auch so langsam…" "Hai ich weiß...", er sah ihn leicht traurig an. "Schau mal…morgen früh können wir telefonieren…und dann schauen wir mal, wann ich wieder komm…", sagte er leise. "Ja... ist trotzdem so schön gerade...", er lächelte ihn lieb an. "Hm…ich weiß.", sagte er leise. "Naja.. was sein muss, muss sein..", er löste sich von ihm und setzte sich auf, zog seine Short wieder an. "Hai…", sagte er leise. Ein wenig widerwillig zog er sich an. Kyo sah ihn an, wuschelte ihm durch die Haare. "Geht schon..", meinte er und setzte sich auf, tappte zu seinen Kleinen. Kao trat hinter ihn und nahm ihn in den Arm. Kyo schmuste sich an ihn. "Hast du irgendwelche Wünsche für unser nächstes Treffen?", fragte er leise. "Curry Hühnchen..", er lachte leise. Er musste lachen. "Okay…bring ich mit." "Das ist schön...", er schnurrte, drehte sich in der Umarmung. "Und sonst will ich nur dich und die Kids..." "Kriegst du nach und nach alles wieder.", sagte er sanft. "Ja, ich weiß… und das ist ein schönes Gefühl...", er schnurrte, gab ihm einen sanften Kuss. Kaoru erwiderte diesen voller Zärtlichkeit. "Wird schon alles ne...", hauchte er nachdem er sich gelöst hatte. Er nickte leicht. "Hm…hai.", sagte er leise. "Ich…werde dann jetzt auch mal..", sagte er und nahm die Maxi-Cosis hoch. "Hai.. grüß den Rest lieb von mir..." "Mach ich.", sagte er und lächelte noch mal, bevor er langsam das Zimmer und die Klinik verließ. Kyo winkte ihm noch nach, lächelte sogar. Kaoru packte die Zwillinge auf den Rücksitz, lächelte dann leicht. Langsam fuhr er nach Hause. Kyo sah ihm noch vom Fenster aus nach, ließ sich dann in sein Bett fallen und sah glücklich summend an die decke. Erst mal kam er runter, dann zog er sich an und tappte zu Karens Büro. Schließlich musste er ja noch Bericht erstatten. Karen saß hinter ihrem Schreibtisch und wälzte Akten. Sie hatte gesehen, dass Kaoru die Klinik etwas später als vereinbart verlassen hatte und wusste, dass Kyo bald zu ihr kommen würde. Kyo klopfte an, trat dann breit grinsend ein, setzte sich ihr gegenüber. "Sie sind ja immer noch am Arbeiten. ist ja fast so schlimm wie bei Kao..." "Na ja…was sein muss, muss sein…nicht wahr?", sagte sie und schenkte ihm und sich selbst eine Tasse Tee ein. "Und…wie war's?", wollte sie dann wissen. "Schön war's...", meinte er leise und sah auf den Tee. "Er hat Hana und Sora mitgebracht.. das war total schön...", er lächelte. "Und wir haben über vieles geredet..." "Hm…und wissen sie jetzt, was sie wollen? Wie sie sich ihre Zukunft vorstellen?", fragte sie. "Ich will zurück. So schnell es geht..." Karen sah ihn ernst an. "…die Frage ist, sind sie bereit dazu?", fragte sie ihn. "Hm... eine Frage, die ich nicht sicher beantworten kann. Ich fühl mich stärker als vorher, aber ob ich so richtig damit fertig werde, weiß ich nicht... trotzdem werde ich mir alle Mühe geben...", man sah ihm seine Entschlossenheit an. Sie musterte ihn. "Ich denke, es ist einen Versuch wert. Kaoru ist mittlerweile in der Lage allein klarzukommen und er klammert nicht mehr so…und auch sie sind ein ganzes Stück reifer geworden.", sagte sie und lächelte. "Hai... und ich kann wieder arbeiten. Singen... mich ausleben... Kaoru meinte, wir können im Sommer wieder auf Tour gehen..." Karen nickte. "Er hat das halbe Haus umgebaut…deswegen war er zwischenzeitlich auch so selten hier.", sagte sie. "Was? Er hat das Haus umgebaut? Wie das denn?" "Lassen sie sich überraschen, wenn sie heimkommen.", sagte sie. "Jetzt krieg ich Angst.. was hat er gemacht?", fragte er und sah sie mit großen Augen an. "Sie brauchen keine Angst haben.", sagte sie lächelnd. "…er hat den Probenraum in ihrem Keller verändert und ein richtiges Studio daraus gemacht…und einen Fitnessraum haben sie jetzt auch…müsste man an seinen Muskeln gesehen haben, immerhin ist sein Bäuchlein endlich wieder weg. Ob er sonst noch was gemacht hat, weiß ich nicht…dass war das, was er mir erzählt hat.", sagte sie. Kyos Augenbrauen weiteten sich. "Ich glaub, ich muss ja doch ein ernstes Wörtchen mit ihm reden. Er kann doch nicht einfach so das Haus umbauen...", trotz der Worte lachte er. "Man, man... der macht nur Mist wenn man ihn allein lässt..." "Ich glaube, er wollte ihnen nur eine Freude machen…und ihnen gleichzeitig eine reibungslose Kinderbetreuung möglich machen.", sagte sie ruhig. "Ja ich weiß...", er fuhr sich leicht durch die Haare. "N Studio im Keller. Das hat schon was..." Karen lächelte ihn einfach an. Einen Augenblick schien sie zu überlegen. "Möchten sie einen Versuch wagen und mal übers Wochenende nach Hause fahren?", fragte sie ihn. Kyo sah sie mit großen Augen an. "Ich darf?" "Wenn sie es sich zutrauen.", sagte sie. "Hm... eine sehr gute Frage...", er lehnte sich leicht zurück, schwieg einen Moment. War er wirklich schon wieder bereit für den Alltag? "Ich denke, ein Versuch kann nicht schaden... und wenn es nicht geht, kann ich ja schon vorher zurückkommen..." Karen nickte zufrieden. Mit dieser Antwort hatte sie gerechnet. "Natürlich…und sollte etwas sein, können sie auch jederzeit anrufen.", sagte sie ehrlich. "Ja, das ist wahr...", er sah sie leicht lächelnd an. "Danke..." Sie neigte leicht den Kopf. "Soll ich sie dann Morgen heimbringen? Ich muss ohnehin bis morgen früh hier bleiben und könnte sie dann auf dem Heimweg mitnehmen." "Ja das wäre schön...", er grinste jetzt, "Weiß Kaoru schon Bescheid?" "Nein. Ich habe mit ihm nicht über diese Option gesprochen, da ich nicht wusste, was sie dazu sagen." "Okay. Darf ich ihn anrufen und ihm das sagen?" Karen grinste ihn jetzt verschmitzt an. "Wollen sie ihn nicht lieber überraschen?", wollte sie von ihm wissen. "Ne, das muss nicht sein. Ich erinnere mich noch sehr genau daran, wie geschockt ich war, als er plötzlich in der Küche stand. Da warn ich ihn dann doch lieber vor..." "Okay. Sie wissen ja, wo das Telefon steht.", sagte sie und lächelte ihn aufmunternd an. Er grinste leicht, stand dann aber auf und tappte zu ihrem Schreibtisch und bediente sich am Telefon, tippte die Nummer von zu Hause ein und wartete, dass jemand abnahm. Tsubasa kam gerade aus dem Fitnessraum, als das Telefon klingelte. Also nahm er ab und meldete sich gehorsam. "Moshi moshi, Niimura-Niikura desu." Kyo musste grinsen, als er den Kleinen hörte. "Hey Tsuba-chan... ist dein Dad da?" "Daddy…", sagte er und klang erfreut, sah sich dabei suchend um. "Ne…er ist noch nicht wieder da. Was gibt’s denn, dass du um die Uhrzeit anrufst?" "Der treibt sich auch dauernd irgendwo rum oder?" Er lachte leise. "Na ja. Wenn er wiederkommt, kannst du ihm sagen, dass ich morgen vorbeikomme..." Tsubasa hätte fast den Hörer fallen lassen. "Du kommst? … hierher?", fragte er aufgeregt und wurde zappelig. Kaori, die gerade mit Hana im Arm vorbei kam, zog fragend eine Augenbraue hoch, ging dann aber schnell weiter, da Hana dringend eine neue Windel brauchte. "Hai. Übers Wochenende...", er konnte sich gut vorstellen, wie der Kleine gerade mit dem Telefon in der Hand durch die Wohnung hopste. "Und ich hoffe eure Zimmer sehen ordentlich aus, wenn ich komme..." "Sicher…glaubst du, Daddy lässt uns irgendwas durchgehen?", fragte Tsubasa zurück und hopste auf und ab. "…Papa…ich freu mich so.", gestand er dann. Immerhin hatte er seinen Vater schon seit anderthalb Wochen gar nicht mehr gesehen, da die Kinder immer abwechselnd mit Kaoru zu ihm in die Klinik fuhren. Kyo lachte leise. Ja das sah seinem Koi ähnlich. "Ich freu mich auch, mein Schatz...", murmelte er leise, wünschte sich das es jetzt schon morgen wäre. "Ich mach morgen früh Frühstück, hai…", sagte Tsubasa schüchtern. Er war unglaublich aufgeregt, dass sein Papa zumindest fürs Wochenende zuhause sein sollte. "Na jetzt tu mal nicht so, als wäre Weihnachten...", er grinste Karen an, die ihn beim Telefonieren beobachtete. "Aber ich freu mich total auf euch..." "Doch…du warst schon so lange nicht mehr hier.", widersprach er. "…und ich mich auf dich, Papa." "Ja ich weiß. Grüß die anderen lieb von mir und seid schön artig ne..." "Hai…werd ich machen.", versprach Tsubasa. "Okay. Dann bis morgen. Hab dich lieb...", murmelte er noch, ehe er auflegte, Karen glücklich ansah. "Dann geh ich mal n paar Sachen einpacken.." Tsubasa nickte. "Hab dich auch lieb…bis Morgen." Er legte auf und ließ den Hörer sinken, stand jetzt verloren und aufgeregt im Wohnzimmer. Karen lächelte Kyo an. "Okay. Machen sie das." Kyo tappte aus dem Büro und begann mit dem Packen, während Kaori mit der frisch gewickelten Hana zurückkam. "Na welche Verehrerin hat dich denn angerufen, dass du so guckst?", fragte sie ihn neckend. Er sah seine Zwillingsschwester aus funkelnden Augen an. "…Papa kommt Morgen", sagte er dann leise. "Guter Witz...", meinte sie kalt und steckte ihm die Zunge raus. "Ernsthaft…er kommt übers Wochenende.", sagte Tsubasa. "Das ist echt nicht witzig Tsubasa...", zischte sie jetzt leise, glaubte ihrem Bruder nicht. Er blickte sie ernst an. "Kaori…darüber mache ich keine Scherze.", sagte er nur und wandte sich ab, bevor er wütend auf seine Zwillingsschwester reagieren konnte. "Du... willst mir jetzt doch nicht wirklich erzählen, dass...Papa morgen kommt...", fragte sie leise nach, hatte jetzt schon Tränen in den Augen, weil sie sich so sehr freute. Tsubasa legte seine Arme um Kaori und lächelte leicht. "…doch. Er kommt wirklich.", sagte er. „Echt?“, sie quiekte fröhlich auf, knuddelte ihre Schwester freudig. „Dann muss ich noch mein Zimmer aufräumen…“, sie grinste. „Weiß Papa schon bescheid?“ "Ich glaube nicht.", sagte er und fuhr sich durchs Haar. „Dann müssen wir ihm bescheid sagen… Ich ruf ihn an…“, sie riss ihm das Telefon aus der Hand und rief auf Kaorus Handy an, denn der war noch irgendwo unterwegs. Wahrscheinlich einkaufen. Kaoru fühlte das vibrieren in seiner Tasche und biss sich kurz auf die Unterlippe, angelte das Telefon aus seiner Tasche. "Ja?", fragte er. „Daddy…“, quietschte ihm seine Tochter ins Ohr, hibbelte nervös von einem Bein aufs Andere. „Wo bist du? Du musst sofort nach Hause kommen…“ "Was ist los, Liebes? Ist was passiert?", fragte er und klang besorgt. „Ja, aber was ganz tolles. Papa hat gerade angerufen. Er kommt übers Wochenende nach Hause. Ist das nicht toll?“ Kaoru ließ sich mitten im Einkaufszentrum auf den Boden fallen. "Was? Wieso? Warum?" Ihn traf das ganze vollkommen unvorbereitet. „Ich weiß nicht. Aber er kommt übers Wochenende her… freust du dich nicht?“, fragte sie leise, nicht sicher warum kaoru jetzt so reagierte. Eigentlich hatte sie erwartet, dass er sich total freuen würde. "…doch…", sagte er sanft und lächelte jetzt. "…es ist nur, ich hatte damit nicht gerechnet." „Ich dachte schon…“, sie atmete erleichtert aus. „Wann kommst du denn? Wir könnten Papa nen Kuchen backen zur Begrüßung… da freut er sich bestimmt…“ "Uhm…ich bin noch im Einkaufszentrum. Ich hol alles, was wir für nen Kuchen brauchen und dann komm ich, okay?" „Okay. Wir warten auf dich…“, sie schickte noch einen Kuss durch die Leitung, legte dann auf. „Er kommt, wenn er mit Einkaufen fertig ist, nach Hause. Nimm du mal Hana..“, sie drückte ihrem Bruder das Baby in die Arme. „Ich muss eh noch telefonieren..“, damit zog sie mit dem Telefon ab, rief bei ihrem Liebsten an. Tsubasa drückte Hana vorsichtig gegen seine Brust und streichelte der kleinen Maus über den Rücken. Kaoru wurschtelte sich durch das Einkaufszentrum auf der Suche nach Zutaten. Eiji lag im Gras und machte gerade Pause, als sein Handy klingelte. "Hai? Was ist los, Süße?" „Ich vermiss dich..“, flötete sie ins Telefon, stellte auf Laut und fing an sich nebenbei die Nägel zu lackieren. „Was machst du gerade?“ Kyo war soweit fertig mit packen, saß in seinem Zimmer und konnte morgen kaum noch erwarten. "Ich vermiss dich auch.", erwiderte er und fuhr sich durchs Haar. "Ich mach gerade Pause…das Training war ziemlich anstrengend. Und du?" „Pause ist immer gut. Dann ruf ich ja gerade zum richtigen Zeitpunkt an…“, sie lachte leise. „Ich sitz oben und mach meine Nägel. Und weswegen ich anrufe, Papa kommt am Wochenende. Könntest du dann herkommen? Ich würde lieber zu Hause bleiben…“ "Oh…das freut mich.", sagte er ehrlich. Eiji überlegte. "Hmm…sicher. Ich komm dann nach dem Spiel gemeinsam mit Ryoma, ist das okay?" „Ja das ist perfekt…“, sie grinste. „Kann sein das mein anderer Papa heute etwas durch den Wind ist, aber wir können ja bei mir ne DVD schauen. Dann kriegen wir davon nicht so viel mit…“ "Hmm…okay. Ich freu mich, Kaori-chan." Er wollte seiner Süßen endlich wieder Nahe sein. „Ich mich auch. Dann noch viel Erfolg beim Training. Bis nachher…“ "Bis nachher. Ich liebe dich…", sagte Eiji und lächelte versonnen, als sein Teamkollege auf ihn zukam. „Was ist denn mit dir los? Telefonsex gehabt?“, Ryoma kam lachend auf ihn zu. „Wir machen weiter. Kommst du?“ Eiji lief rot an. "Nein…Kaori hat angerufen.", murmelte er, ehe er sich erhob. "Ich muss, Süße.", sagte er und legte auf, folgte Ryoma dann. „Ja klar. Also doch Telesex…“, er lief schon mal ein wenig vor, nicht das Eiji ihm nachher noch ne Kopfnuss verpasste. Eiji rannte hinter ihm her und piekte ihn in die Seite. „Mao… nich pieken…“, er stupste ihn zurück, grinste er. „Kann ich doch nichts dafür, wenn du Sex am Telefon hast…“ "Ryoma~" Eiji quietschte empört und sprang ihn an. Ryoma wuschelte ihm durch die Haare. „Ist doch so. Gibs zu…“ "Nein!", sagte er. „Dooooch… dir ist das nur peinlich…“, zog er ihn auf. "Gar nicht, Ryo…und jetzt lass uns weitermachen…" „Ja okay. Und du hast trotzdem Telesex…“, er schob ihn von sich, nahm seinen Schläger wieder auf, damit das Training weiter gehen konnte. Tsubasa kümmerte sich derweil um seine kleinen Schwestern, wartete das Kaoru nach Hause kam. Eiji folgte ihm und forderte ihn heraus. Kaoru kam mit etlichen Taschen bepackt nach Hause. Tsubasa sprang auf, half seinem Dad beim Tragen. „Und? Hast du alles bekommen?“ "Hai…hab ich.", sagte er und setzte sich erstmal in der Küche an den Tisch, um eine Tasse Tee zu trinken. Immerhin war er jetzt schon einige Stunden unterwegs. „Das ist gut…“, er grinste, räumte die Sachen in die Schränke um seinem Dad ein wenig Arbeit abzunehmen. „Ano Dad? Ich… also du willst uns ja managen und naja. Ein Kumpel von uns, der Vater hat nen kleinen Club und wir könnten da nen Auftritt bekommen. Wäre das okay?“ Kao beobachtete ihn, stand dann aber auch auf und räumte ihn dann auch mit. "…ich werde mit Kyo darüber sprechen, aber ich denke, das ist okay.", meinte er. „Oh das wäre cool…aber das können wir ja noch besprechen. Glaubst du… Dad geht es wirklich wieder so gut das er bald ganz nach Hause kommen kann?“ "Hmm…wir werden sehen. Ich weiß nicht, wie er sich in den letzten Tagen geschlagen hat. Aber ich hoffe es wirklich sehr.", sagte Kaoru. „Ja. Dann wird es wieder normal… er. Bei euch kann es ja eh nie normal sein…“, er grinste. Kao wuschelte ihm durchs Haar. "Wo treiben sich deine Geschwister eigentlich rum?", wollte er wissen. „Also Ryoma ist noch beim Training, Kaori ist oben und telefoniert glaub ich, die Zwillinge sind unten im Wohnzimmer. Der Rest. Keine Ahnung..“, er zuckte mit den Schultern. „Tauchen spätestens zum Essen wieder auf. Soviel ist sicher…“ Kaoru lachte. "…das stimmt wohl. Ich seh mal eben nach Hana und Sora.", meinte er und tappte zu den Zwillingen. „Okay…“, er sah ihm nach, blieb aber selbst noch in der Küche, holte sich was zu trinken aus dem Kühlschrank. Kaoru brachte seine beiden kleinen Mädchen ins Bett und kam dann zurück in die Küche. "Holst du Kaori? Sie wollte backen, also soll sie loslegen.", meinte er. „Japp mach ich…“, er tappte nach oben, kam mit Kaori im Schlepptau wieder nach unten. „Ich will nen Schokokuchen in Herzform…“, bestimmte sie und krempelte schon mal die Ärmel hoch. "Ich hab dir das Backbuch rausgelegt…leg los.", meinte Kaoru. „Aber du musst helfen…“, stellte sie klar, grabschte nach dem Buch und suchte dann ein Rezept raus, das sie nachbacken wollte. Es dauerte ziemlich lange, aber am Ende kam doch ein ganz passabler Kuchen dabei heraus. Wenn man den Guss noch ein wenig verzierte, dann sah man die kleinen Makel auch gar nicht mehr so direkt. Zufrieden besah sie sich ihr Werk. „Sieht echt lecker aus. Und riecht gut… glaubst du Papa freut sich drüber?“ "Aber natürlich, Kaori.", sagte Kaoru und stupste ihr mit einem mehligen Finger auf der Nase. „Wirklich?“, sie wischte sich leicht über die Nase. „Ich freu mich so, dass Papa kommt…“, sie hopste vergnügt auf und ab. "Ich mich auch.", gestand Kaoru und sah auf die Uhr. "Jetzt aber ab ins Bett. Es ist schon spät“. Die Familie hatte schon gegessen, während der Kuchen im Ofen gebacken hatte. Die Nacht verlief ereignislos, abgesehen davon, dass Kyo kaum ein Auge zumachte, vor lauter Vorfreute. Morgens war er schon um 7 wach und wartete nur so darauf dass er gehen konnte, stand so schon um kurz vor 10 zu Hause auf der Matte. Fröhlich schloss er die Tür auf, stellte erst mal seine Tasche ab. Es roch nach Kaffee, also war schon jemand wach und so ging er in die Küche, sah lächelnd zu seinem Koi. „Hey Schatz…“, begrüßte er ihn leise. Kaoru stand in Boxershorts und noch vollkommen verpennt in der Küche, hatte gerade mal den Kaffee aufgesetzt und rieb dich die Augen, als Kyo in der Küchentür stand. "Hey…", murmelte er leise und tappte zu ihm. „Na, allzu wach siehst du ja nicht aus...“, er lachte leise, schloss seinen Koi in die Arme. „Wie geht es dir?“ "Bin gerade erst auf…", murmelte er. "…Hana und Sora waren heut Nacht unruhig…hab nich viel Schlaf gekriegt." Er lächelte Kyo an und drückte ihn zärtlich, küsste ihn sacht auf die Lippen. "…hm…mir geht’s gut…und dir?" Bei dem Kuss schloss er genießend die Augen, schmiegte sich an Kaoru. „Das ist ja nicht so gut. Ich dachte, sie waren die letzte Zeit immer so brav…“, er lächelte ihn an, behielt den engen Körperkontakt aber bei. „Mir geht’s super. Bin froh wieder mal hier zu sein…“ Kao lächelte. "Waren sie auch…aber ich glaub, sie haben die Aufregung hier mitgekriegt, das Papa nach Hause kommt.", sagte er lächelnd. „Hm na das kann gut sein. Kaum bin ich da, geht aus schon wieder rund…“, er lachte. „Soll ich die Kinder wecken?“, schlug er vor. „Dann kannst du den Tisch in Ruhe fertig machen…“ "Hmm…ist okay. Aber klopf bei Kaori bitte an. Eiji ist bei ihr.", meinte Kaoru und löste sich von Kyo, begann den Tisch weiter zu decken. „Okay. Mach ich…“, er grinste, stiefelte dann nach oben, klopfte zuerst bei seinem Ältesten, schob die Tür leise auf. „Hey… Sohnemann. Aufstehen…“ "Hu? Dad?" Seiichiros Stimme klang verschlafen und er blickte hoch, da Keiji auf seiner Brust lag. „Du hast ja auch Herrenbesuch. Aber ja, ich bins.. und jetzt raus aus den Federn. Und ich zieh euch nicht die Decke weg. Wer weiß was man darunter findet…“, er lachte leise, ging zum Fenster und machte es auf. "Mou…Dad." Seiichiro lachte und stupste Keiji sanft an, damit dieser aufwachte. „Das ist ja mal eine sehr, sehr nette Begrüßung. Ich fühle mich geschmeichelt..“, er tat schmollend. Seiichiro schob Keiji sanft von sich herunter, stand auf und tappte zu seinem Dad, drückte diesen sanft. "Ich freu mich, dass du da bist.", sagte er ehrlich. Das er nur ne enge Hotpants zum Schlafen trug, störte ihn nicht. Keiji murrte leise und blinzelte. „Ich mich auch…“, er wuschelte seinem Sohn kurz durch die Haare, musterte den trainierten Bauch, als er ihn wieder losließ. „Hm.. na da hat wohl jemand meine Muskeln geklaut…“, er pattete seinen Eigenen. Dann sah er zu Keiji hinüber, winkte ihm leicht zu. „Na, werdet erst mal wach. Gleich gibt’s Frühstück…“, damit verließ er das Zimmer, weckte Tsubasa und Ryoma, die in einem Zimmer schliefen. Die allerdings etwas unsanfter, in dem er ihnen die Decken wegzog. Ryoma murrte nicht mal, als seine Decke verschwand. Er hatte sich nach seiner frühmorgendlichen Joggingsession und der obligatorischen Dusche nur noch mal ins Bett gekuschelt, weil noch niemand wach war. Tsubasa hingegen knurrte mürrisch. „Na los, hoch mit euch..“, er sah das Ryoma wach war, setzte sich so erst einmal zu Tsubasa, streichelte ihm leicht über die Seite. „Du musst aufstehen…“ "Dad…", murmelte Tsubasa und kuschelte sich an ihn, wollte noch nicht aufstehen. Ryoma schlüpfte aus dem Bett und drückte seine Mama liebevoll. Kyo legte einen Arm um sein „Baby“, die andere streichelte Tsubasa weiter. „Nicht murren, Hase. Es gibt gleich Frühstück. Und wenn du dich nicht beeilt, dann ist Seiichiro vor dir im Bad und du hast keine Chance mehr…“ Tsubasa saß schlagartig senkrecht im Bett. "Oh shit…Keiji ist doch auch hier…", sagte er und rannte ins Bad. Kyo sah ihm lachend nach, drehte sich dann zu Ryoma, drückte ihn an sich. „Na Großer. Wie geht’s dir?“ "Gut, Mum…und dir?", fragte er leise. „Jetzt wo ich wieder hier sein kann, geht’s mir viel besser. Und du warst heute schon laufen? Oder bist du Rad gefahren?“, er stupste ihm leicht in den Bauch. "Laufen. Ich muss meine Kondition aufbauen fürs nächste Turnier.", sagte er leise und fuhr sich durchs Haar. „Ja, kann ich mir vorstellen. Ich hoffe, da kann ich dann auch dabei sein und zuschauen wie du die anderen platt machst…“, er stand auf, schob seinen Sohn in Richtung Schrank. „Na dann. Anziehen und runterkommen. Ich geh noch Kaori wecken, dann sind wir fast vollzählig…“, damit ging er zum letzten Zimmer, klopfte ebenfalls an und wartete dieses Mal, ob er eine Antwort bekam. Eiji schreckte zusammen, als es klopfte. Er blinzelte und drückte Kaori näher an sich. Seine Freundin lag eng an ihn geschmiegt. Sie beide waren nackt, schliefen so am liebsten. "Hmm…ja?", rief Kaori verschlafen, kuschelte sich an Eijis Brust. „Steht ihr auf?“, fragte er, blieb noch immer brav draußen stehen. Er hatte nicht so das Bedürfnis das zu sehen, was er nicht sehen wollte, weil er sich einredete, dass es nicht passierte. "Hmmm…sicher…", kam die gemurmelte Antwort und Kaori kuschelte sich wieder in die Kissen. Kyo seufzte leise. „Soll ich reinkommen und euch rausholen?“, drohte er an. Kaori gab keine Antwort, schlief schon wieder. Der Vocal grummelte, trat dann doch ins Zimmer, knippste das Licht an, da die Rolläden noch unten waren und es so total dunkel im Zimmer war. „Los, raus aus den Federn. Kuscheln könnt ihr nachher noch…“ "Hmmm…", machte Kaori und glitt nackt wie sie war aus den Federn, zog dabei die Bettdecke mit sich. Kyo sah sie mit tellergroßen Kulleraugen an, drehte sich dann aber so schnell um, wie er konnte. Gott, das hatte er nicht sehen wollen. „Ich…bin unten…“, sagte er noch, verschwand dann aber hastig nach unten. Kaori kratzte sich am Kopf und blickte zu Eiji. "…ano…ist irgendwas?", wollte sie wissen. „Ich glaube, dein Dad hat einen Schock..“, lachte der leise, sah auf seine Freundin. „Für ihn bist du bestimmt immer noch sein kleines, süßes Mädchen. Und keine junge Frau…“ Sie zog die Nase kraus und schüttelte ihr Haar durch, ehe sie Eiji hochzog. "Na komm…anziehen…und dann runter zum Frühstück.", meinte sie. Kaoru werkelte weiter in der Küche herum und sah auf, als Kyo reinkam. "He…was ist los? Hast du ein Gespenst gesehen?" Kyo schüttelte leicht den Kopf, fuhr sich durch die Haare. „Ich… hab…Kaori ohne… oh man…“ Eiji murrte leise, zog sich dann aber auch brav an, stahl seiner Süßen einen Kuss. "…Kaori ohne was?", wollte er wissen und hob eine Augenbraue hoch. Sie schlang die Arme um seinen Nacken und küsste ihn sanft. „Ohne… na… du weißt schon…“, er wedelte vor Kaorus Brust herum. Eiji schnurrte leise in den Kuss, löste sich dann aber. „Wir müssen runter. Sonst wird dein Dad sauer…“ Er begann zu lachen. "Ist sie wieder nackt aus dem Bett gehuppst?", wollte er wissen und drückte Kyo sanft an sich. "Hmmm…dann komm mal mit, Neko.", sagte sie zärtlich und schlüpfte in eines von Eijis Tennisjerseys und eine Hotpants. Kyo sah ihn kurz an, schnaubte grummelnd. „Das ist etwas, dass ich NICHT sehen will…“ „Nix Neko…“, brummelte er leise, nahm ihre Hand und zog sie dann mit nach unten. "Man gewöhnt sich dran.", meinte Kaoru achselzuckend und küsste Kyo dann sanft. "Doch…hoi hoi ", meinte sie und ahmte ihn nach, folgte ihm aber. „Ich glaub, das dauert bei mir noch…“, murmelte er leise, küsste sanft zurück, sah aus dem Augenwinkel wie das Paar die Küche betrat. "Hey ihr zwei…", begrüßte Kaoru die beiden. "…wo ist der Rest?" „Noch oben denk ich…“, murmelte Eiji leise, ließ sich dann auf einen Stuhl sinken. Kyo sah kurz zu ihnen, stand dann auf und holte schon mal Milch aus dem Kühlschrank. Kaoru seufzte. "Okay…also die brutale Methode.", meinte er und ging zum Tiefkühler, holte Eiswürfel heraus und machte sich auf den Weg nach oben. Kaori verzog das Gesicht. "Glück gehabt…", sagte sie, als von oben erschrockenes Quieken seitens ihrer Brüder zu hören war. Kyo sah seinem Mann nach, schüttelte leicht den Kopf. Ihm war es eigentlich ganz egal, Hauptsache, seine Kids standen auf. „Und was habt ihr zwei heute noch vor?“ Kaori blickte schüchtern von Eiji zu ihrem Vater. "Uhm…ich weiß nicht…wir wollten raus auf den Court. Dad hat erlaubt, das wir hinten im Garten beim Pool nen Court aufbauen…damit Ryoma auch mal irgendwann zuhause ist und nicht nur bei seinen Senpais hängt…und nun hängen sie hier rum…", sie lachte leise, "…na ja…und…Eiji bringt mir jetzt auch Tennis bei…" „Also mal wieder full house oder wie sehe ich das?“, er lächelte leicht. „Na dann gibt’s ja wieder mal was Neues für mich. Wird nie langweilig bei euch was?“ "Nicht wirklich…hier ist immer was los.", sagte sie und fuhr sich durchs Haar. "…Papa…ich hab dich lieb.", sagte sie dann unvermittelt und umarmte Kyo, drückte sich an ihn. Eiji grinste nur leicht, hatte darauf schon gewartet. Kyo war etwas verwirrt von dieser Aktion, legte aber automatisch die Arme um seine Tochter, lächelte leicht. Es tat wirklich gut so etwas zu hören. „Ich dich auch, mein Schatz…“, er hauchte ihr einen Kuss auf die Wange. "…und ich hab dich so vermisst…" Sie schniefte leise und vergrub ihr Gesicht in seiner Halsbeuge. Der Blonde strich ihr leicht über den Rücken, versuchte sie ein wenig zu beruhigen. „Ist doch gut, mein Schatz. Ich bin doch hier. Nicht weinen…“ Zittrig atmete sie ein, versuchte sich zusammen zu reißen. "…entschuldige.", sagte sie leise, hielt sich einfach an ihm fest und wollte ihn nicht mehr loslassen. „Ist doch gut…“, er streichelte sie weiter, hob sie schließlich ganz auf seinen Schoß, strich ihr die Tränen von den Wangen. „Ist doch alles gut, Engelchen…“ "Man könnte meinen, du bist erst zwei, Ri-chan.", war auf einmal Ryomas Stimme zu vernehmen. Sie hob den Kopf und streckte ihm provozierend die Zunge raus. „Ryoma, sag so was nicht…“, grinste Kyo ihn an. „Du bist doch selbst auch nicht besser…“ Ryoma sagte nichts, sondern drückte seinen Dad auch noch mal, ehe er sich an den Tisch setzte. "Morgen, Eiji-senpai." „Nenn mich nicht immer so…“, maulte ihn Eiji an, lehnte sich über den Tisch, wuschelte ihm durch die Haare. Kyo sah den beiden zu, tröstete weiterhin seine Tochter. "Mau…das sag ich Tezuka-buchou.", grummelte Ryoma. „Ja, ja, geh doch petzen…“, er grinste. "Woah~" Ryoma sprang Eiji an. Der wehrte sich aber gekonnt und drehte dem Kleinern die Arme auf den Rücken, hielt ihn so fest. „Willst du dich mit mir anlegen, Kleiner?“ "Ryoma, Eiji…auseinander…aber pronto…tragt das nach dem Frühstück auf dem Court aus.", schnaubte Kaoru, der gerade mit dem Rest der Familie im Schlepptau auftauchte. Kyo sah kurz zu seinem Koi, mischte sich aber nicht ein und ließ Kaoru einfach machen. Der würde schon wissen, was er tat. Kaori hatte sich inzwischen auch wieder etwas beruhigt und setzte sich wieder auf ihren Platz zurück. Ryoma schmollte, nickte dann aber brav und setzte sich. Eiji nahm neben Kaori platz, drückte kurz ihre Hand und küsste sie auf die Wange. "Ganz ruhig, Maus." Kaoru lächelte und drückte Kyo Hana in die Arme. Kyo lächelte, knuddelte seine kleine Maus sanft durch, ehe er die Flasche nahm die Kaoru ihm reichte, fütterte seine Tochter. Kaoru setzte sich mit Sora hin und fütterte sie, während die anderen begannen zu essen. Endlich waren sie wieder komplett. Kyo genoss das Beisammensein mit seiner Familie in vollen Zügen, lachte sogar recht ungezwungen, etwas das er früher kaum noch getan hatte. Man sah ihm wirklich an, dass es ihm wieder viel besser ging. "Daddy…gehen wir schwimmen?", fragte Tsubasa. „Schwimmen?“, er sah ihn kurz skeptisch an, nickte dann leicht. „Meinetwegen. Wenn ihr den Anblick meines Schwabbels ertragen könnt…“ "…welcher Schwabbel?", fragte Kaoru und zog eine Augenbraue hoch. „Der..“, er zog sein Shirt ein wenig nach oben, entblöste seinen Bauch, bei dem tatsächlich das sonst so heiß geliebte Sixpack verschwunden war. "Was hast du in den letzten Wochen getrieben? Ich denke, Karen hat dich immer wieder in den Fitnessraum geschleift." „Hat sie auch… aber ich war nicht so wirklich motiviert…“, er schmollte leicht, pattete seinen Bauch. „Außerdem… wofür soll ich auch trainieren?“ "Hmmm…du denkst an die kommende Tour und dass du da fit sein musst? Dai und die anderen werden dich auslachen, wenn du mit so ner Kugel ankommst…wo du selbst nach der ersten Schwangerschaft sofort angefangen hast zu trainieren, als du durftest.", sagte er und lehnte sich zu ihm. "…hmmm…und für dich…und mich…", meinte er leiser, küsste ihn auf die Wange. „Ach ich… mal mir die Muskeln einfach auf. Das merkt doch eh keiner…“, er lachte leise, leckte seinem Koi über die Wange. "Doch…ich…", kicherte er. „Gar nicht…“, er grinste leicht, stupste ihm in die Seite. „Du liebst mich eh, egal wie ich aussehe…“ "Stimmt…aber ich liebe deinen Waschbrettbauch…auch wenn ich dich mit Waschbärbauch genauso liebe.", sagte er und küsste ihn. „Ja, ich weiß es doch…“, er kümmerte sich weiter um Hana die an seinem Kragen zog und so Aufmerksamkeit forderte. „Wann geht es eigentlich los?“ "Womit?" „Mit der Tour und so weiter. Die Proben, Klamotten bla bla…“ "Wann immer du bereit bist.", sagte Kaoru und gab Sora an Keiji weiter, da sie die Arme nach ihm ausstreckte. „Immer doch. Das weißt du…“, er grinste. „Und Proben können wir auch jetzt schon, selbst wenn ich noch mal zurück muss…“ Kaoru grinste. "Die Jungs kommen heute Abend…und…Yo-chan auch…" „Warum hab ich mir das irgendwie gedacht?“, er schüttelte leicht den Kopf. „Aber das freut mich. Dann sollten wir uns mit dem Schwimmen beeilen. Nicht das wir nachher zu spät kommen…“ Kao lachte. "So weit ist es ja nun auch nicht…Gartentür raus und dann nach ganz hinten…Court und Pool mit Poolhouse." „Ich dachte, wir gehen an einen richtigen See oder so was. Aber Pool ist auch gut…“, er kitzelte Hana leicht am Bauch und sie giggelte leise. "Hmm…an den See können wir morgen.", sagte er leise. „Mir solls recht sein. Du willst doch nur sichergehen, das ich nicht abhaue…“ "Hmm…na ja…ich mag dich hier haben…und die Kinder auch.", sagte er leise. „Versteh ich schon…“, er lachte leise. „Na dann, gehen wir halt in den Pool… da kann ich mich auch in Ruhe sonnen…“ Er lachte. "Hai…", sagte er leise und trat zu ihm. "Na dann lass uns mal runtergehen…Badesachen sind im Poolhouse." „Ja, das ist ne gute Idee…“, er stand auf und nahm Hana hoch, wiegte sie ein wenig in den Armen. Kaoru folgte ihm mit den Kindern und lächelte leicht, als Kaori und Eiji sich verdrücken wollten. Er hielt Kaori zurück. "…wenn du mit ihm schlafen willst…denk dran zu verhüten…das liegt in deiner Verantwortung.", wisperte er ihr ins Ohr. Sie schob Kaorus Hand von der Schulter. „Dad… das geht dich 1tens nichts an, und 2tens, bin ich sehr wohl aufgeklärt genug. Hör auf mich zu bemuttern. Das kannst du jetzt mit Papa machen…“, damit nahm sie Eijis Hand, zog ihn mit sich nach oben. Kyo hatte von alldem nichts mitbekommen, war dabei seine Kleine umzuziehen, damit sie die Jüngsten auch mit raus nehmen konnten. Er kicherte. "Ja, ja…", sagte er und trat zu Kyo. Er hatte Sora ebenfalls wieder auf dem Arm und zog die kleine jetzt auch um. "Ich bin froh, dass du hier bist…", sagte er. „Frag mich mal. Ich kann mir nichts Schöneres vorstellen, als wieder ganz hier zu sein…“, er lächelte, strich seiner Maus ein sanft durch die weichen Haare, beugte sich zu ihr herunter und gab ihr einen Kuss auf die Stirn. Hanas Reaktion kam, bevor Kaoru es verhindern konnte. Die Kleine vergrub ihre Hände in Kyos Haar und hielt sich mit ihren kleinen Patschhänden daran fest. Den störte das aber nicht, er knuddelte seine Kleine leise lachend weiter, bis ihr irgendwann die Lust verging und sie ihn wieder losließ. Er sah zu ihr hinunter, nahm sie dann aber doch hoch, streichelte ihr über den Rücken. „Dann lass uns mal los…“, damit wandte er sich um, ging vor zum Poolhaus. Kaoru folgte ihm und warf Sora hoch in die Luft, fing seine giggelnde Tochter wieder auf. Kyo legte Hana erst einmal auf einer der Liegen ab, ging dann ins Poolhaus, um sich umzuziehen. Kaoru blieb solang bei Hana und Sora, stellte einen Schirm über ihnen auf. Der Blonde kam schließlich in Short wieder raus, eine Tube mit Sonnencreme in der Hand, gab diese Kaoru. „Eincremen, bitte“ Kaoru nickte und trat vor ihn. Zärtlich begann er Kyos Brust einzureiben, küsste ihn dabei zärtlich. „Eigentlich hatte ich den Rücken gemeint, aber das hier ist auch gut…“, schnurrte der leise, schloss die Augen und genoss die Berührungen. "Hmmm…du hast mir so sehr gefehlt…", murmelte er zurück, spielte mit Kyos Nippeln. Kurz keuchte er auf, mehr ungewollt, und er wich ein paar Zentimeter zurück, sah Kaoru fragend an. „Ich… dich auch aber… nicht so eng…“, sagte er leise, nicht sicher wie er auf diese Avancen reagieren sollte. Es war eben doch ein wenig ungewohnt. Kaoru nahm es ihm nicht krumm. Er fuhr fort Kyo einzureiben und ging dann selbst los, um sich umzuziehen. Kyo sah ihm nach, kümmerte sich dann um seine Töchter, wartete das Kaoru zurück kam. Das tat er auch nach einigen Minuten. Er sah Kyo auffordernd an, drehte ihm den Rücken zu. Kyo lachte leise, cremte ihn dann auch brav ein. Er schnurrte leise und räkelte sich leicht. „Du bist noch genau die gleiche Schmusekatze wie früher…“, er küsste ihn leicht in den Nacken. „Schlimm, schlimm…“, er lachte leise. "…er ist noch schlimmer geworden.", sagte eine warme Stimme, während ein Schatten auf sie beide fiel. Kyo wandte sich überrascht um, nicht sicher wer da gesprochen hatte. Zumindest konnte er die Stimme im ersten Moment nicht zuordnen. Eine hochgewachsene Gestalt trat zu ihnen und schlang beide Arme um Kaoru, der schon smilte, obwohl er der Person den Rücken zugewandt hatte. Er lehnte sich in die Umarmung, schloss seine Augen. Kyos Augenbraue zuckte etwas, als er das sah und er biss sich auf die Unterlippe. Was verdammt noch mal, sollte das eigentlich? "Ich dachte, du tauchst erst später hier auf, Yo-chan…", murmelte Kaoru. Kyo sah noch immer nicht viel begeisterter aus. Lief etwas was zwischen den Beiden? So wie sie sich umarmten, drängte sich ihm der Gedanke mehr als nur auf. Seit wann war er eigentlich so abartig eifersüchtig? "Hmm…wusste ja nicht, dass dein Süßer schon da ist…", schnurrte Yoshiki. "…man kann dich doch nicht gebrauchen, wenn du deine Streicheleinheiten nicht kriegst." Der Blonde war kurz davor zu platzen, aber er beherrschte sich, nur seine Hände ballten sich leicht zu Fäusten. „Hallo…Yoshiki…“, knurrte er leise. Kaoru blinzelte. "…ich weiß, wie es aussieht, Kyo…aber außer knuddeln läuft da nichts", sagte er, löste sich trotzdem nicht aus der Umarmung. „Ja schon klar. Versteh ich schon. Macht ruhig weiter. Ich geh rein. Das kann ich nicht sehen…“, er nahm Hana und Sora auf die Arme, ging mit ihnen zurück ins Haus. Der Gedanke, Kaoru an jemand Anderen zu verlieren, tat einfach nur weh. Er seufzte leise und drehte sich in der Umarmung. Er verbarg sein Gesicht in Yoshikis Brust. "…shimatta…" Yoshiki sah dem Blonden nach, dann auf Kaoru, strich ihm durch die Haare. „Magst du nicht hinterher gehen?“ Kaoru nickte leicht, sah kurz zu Yoshiki. "…bleibst du trotzdem hier? …just in case?" „Hai mach ich…“, er stupste ihm leicht in die Seite. „Beruhig du deinen Koi, und ich genieße das warme Wetter…“ "Danke…", murmelte er leise und löste sich, um Kyo nachzugehen. Der saß mit den beiden Kleinen im Wohnzimmer, versuchte sich wieder etwas einzukriegen. Suchend sah Kaoru sich um, entdeckte ihn dann im Wohnzimmer. Leise betrat er das Zimmer, sah Kyo nur an. Der erwiderte den Blick nur kurz, sah dann wieder auf seine Tochter. Er wollte keinen giftigen Kommentar loslassen, also schwieg er einfach. "Gomen nasai, Kyo…", murmelte er. "Ist schon okay. Ich versteh dich schon.." "Es ist eher die Frage…was du verstanden hast…was du daraus liest…", sagte er leise. "Ich lese darauf, dass du einsam bist, dir Halt suchst und ich dir keinen geben kann...", sagte er klar heraus, hatte mit Karen oft darüber gesprochen, dass er ehrlich und direkt sein sollte. Kaorus Mundwinkel zuckten hoch. "…das ist nicht ganz richtig…nahe dran, aber nicht ganz richtig, Kyo…ich war einsam und ja, ich habe Halt gesucht, weil du mir keinen geben konntest, aus verständlichen Gründen wohlgemerkt…aber jetzt bist du wieder bei mir. Aber trotzdem muss ich stark sein, für dich und für mich…und für unsere Kinder…" „Klar. Aber es ist okay… Yoshiki ist nicht so krank wie ich… mit ihm kommst du bestimmt besser klar…“, er wandte sich ein wenig ab. Er fühlte sich gerade einfach nur total mies und hätte am Liebsten geheult. Allein der Anblick, der Gedanke daran tat mehr weh, als er je für möglich gehalten hatte. Er hatte einfach nur Angst, dass es irgendwann so sein könnte, das sein Kaoru, ihn allein ließ. Aus welchem Grund auch immer. Er schüttelte den Kopf. "Du verstehst es nicht, oder, Kyo? Ich lass dich nicht allein. Yoshiki hat mich aufgefangen, als ich nicht mehr konnte…als ich aufgegeben habe, weil wir so lang getrennt waren…er hat mir die Rasierklinge abgenommen, bevor ich mir die Pulsadern aufschneiden konnte, weil ich diese Einsamkeit nicht mehr ausgehalten hab…er war einfach nur da…mehr nicht…außer das er mich in den Arm genommen hat, wenn’s mir mies ging, hat er nichts getan…und er hat das getan, um uns beiden zu helfen…" „Doch, ich verstehe es. Wahrscheinlich besser als du glaubst. Mir geht es eher um den Gedanken daran, das du mich überhaupt allein lassen könntest… wegen einem Anderen..“, zum Ende hin wurde er leiser. Jetzt wo er es aussprach, klang es einfach nur absurd, aber so dumm es sich auch anhörte, die Angst war nun mal einfach da. Schlimmer als je zuvor. Kao tappte zu ihm und setzte sich neben ihn. "Ne, Kyo…ich liebe dich und ich habe dir versprochen, dich niemals allein zu lassen…und das werde ich auch nicht tun. Nicht mal, wenn du mich darum bittest…" Kyo seufzte leise auf, sah zu seinem Koi. „Das weiß ich… zumindest weiß mein Verstand das. Aber mein Gefühl.. ist so unsicher geworden… durch die Trennung… ich hab, schlicht und ergreifend, einfach Angst das es so sein könnte…“ Vorsichtig streckte er seinen Arm aus, zögerte einen Moment ihn zu umarmen, tat es dann aber doch. "…es wird wieder verschwinden…wir sorgen dafür.", sagte er zuversichtlich. Leicht lehnte er sich in die sanfte Umarmung, schloss die Augen, strich leicht über Kaorus Rücken. „Tut mir leid…“ "Das muss es nicht, Kyo-koi.", sagte er sanft und küsste ihn auf die Wange. "Ich hab dich endlich wieder, das ist alles, was zählt." Er lehnte sich in die sanfte Berührung und schnurrte auf. „Trotzdem… kaum bin ich hier, ist wieder Unruhe..“, er vergrub sich in Kaorus Halsbeuge. Kaoru streichelte ihn. "…hier ist es nie ruhig gewesen, Kyo…eher das Gegenteil." „Na ja. Du weißt was ich damit meine…“, nach einer Weile löste er sich aus der Umarmung, fuhr sich durch die Haare. „Es ist total ungewohnt alles…“ "Stimmt…du warst lang raus, aus diesem Chaos hier…" Er lachte und ließ Kyo los. "…aber ich schwöre dir, du wirst dich schnell dran gewöhnen…immerhin hast du uns jetzt alle wieder." „Hm…hai. Aber ich glaub, es dauert ein bisschen… was nicht heißt, das ich nicht froh über die Ablenkung bin…“, er lächelte leicht. "…glaub mir…ich wär froh, wenn hier mal wieder Zucht und Ordnung herrscht…" Er schluckte. "…immerhin ist unser kleines Mädchen keine Jungfrau mehr…und…Ryoma auch nicht…", murmelte er. Kyo sah ihn kurz an, nickte dann aber. So was hatte er sich irgendwie schon gedacht. „Na ja. Sie sind eben groß geworden…“ Kaoru schluckte. "…sie sind gerade erst 14 geworden…und…irgendwie…" Er schüttelte sich. "Egal…sie werden erwachsen und brauchen uns immer weniger." „Ja ich weiß… aber schau mal. Ich war nicht besser. Ich war auch so ein Frühzünder…“, er grinste leicht. „Aber auch wenn sie älter werden und eigene Wege gehen, sie bleiben unsere Babys…“ Er fuhr sich durchs Haar. "Ich weiß…aber trotzdem…es kommt mir wie gestern vor, dass ich ihnen die Windeln gewechselt hab" „Den Kleinen hast du ja auch gestern die Windeln gewechselt…“, er stupste ihn leicht an. „Mach dir nichts draus. Wenn sie auf die Nase fallen, kommen sie ohnehin zurück. Noch haben wir sie ein paar Jährchen an der Backe…“ Kaoru seufzte. "Stimmt auch wieder…na ja…komm, lass uns den Tag genießen…" „Hm… das hört sich gut an. Und vor allem faul…“, er stand auf, zog Kaoru ebenfalls auf die Füße. Kaoru folgte ihm nach draußen und hinunter zum Pool, wo er sich mit einem Köpper ins Wasser stürzte. ~Owari~ Together -------- 40 Together Mit einem leisen Zuschlagen der Tür, kündete sich an, das der Vocal wieder zu Hause war. Die Tasche mit seinem Trainingszeug und den Handtüchern wanderte erst einmal auf den Flur, während er sich aus seiner Jacke und den Schuhen schälte. Er war bei seinem Trainer gewesen und hatte sein Training absolviert. Inzwischen war das Sixpack zurückgekehrt und er war wieder vollkommen zufrieden mit sich und seinem Körper, was sich auch in seiner Laune wieder spiegelte. Seit knapp 6 Wochen war er nun wieder zu Hause und jeden Tag wurde es besser. Er hatte sich wieder eingewöhnt und seinen alten Platz wieder eingekommen. Gut, zumindest fast, denn ganz okay war ihre Beziehung noch nicht wieder. Was wohl auch hauptsächlich daran lag, das er den intimen Kontakt zwischen ihnen vermied. Es war nicht unbedingt so, dass er nicht wollte, aber er wollte auch nichts überstürzen. Es klang vielleicht blöd, aber so war es. Auch wenn das Gefühl immer mehr in den Hintergrund rückte und so langsam einer Sehnsucht nach Zärtlichkeit platz machte. Doch drängen würde er sich nicht, und er wusste, dass auch Kaoru ihm die Zeit geben würde, die er brauchte. „Hey, Schatz. Bin wieder da…“, murmelte er als er in die Küche trat, wo Kaoru sich gerade durch ein paar Papiere arbeitete. Er drückte ihm einen Kuss auf die Schläfe, sah ihm über die Schulter. „Arbeit?“ "Hmm…ein wenig. Dai hat vorhin einiges an Vorschlägen für deine Texte hier abgeliefert und ich wollte es kurz durchgehen…bevor die Rasselbande uns wieder auf den Hals rückt.", sagte er und lächelte Kyo an, löste dafür sogar seinen Blick von den Unterlagen. "…und wie war dein Training? Alles okay, oder soll ich dich massieren?" „Geht so. Er hat mich ziemlich durch die Gegend gehetzt. Ausdauertrainig auf dem Laufband… ich hasse das…“, er lachte, kraulte seinem Koi durch die Haare. „Kannst mich nachher massieren, wenn wir schlafen gehen…“, murmelte er leise, setzte sich dann neben seinen Schatz. „Darf ich mal schauen?“, fragte er, wollte ihm nicht so einfach die Zettel klauen. Er lächelte daraufhin nur und freute sich im Stillen, das Kyo langsam wieder seine Nähe zuließ. "Sicher…", meinte er und schob ihm die Zettel hin, sah sich selbst noch einen an, während er nach seiner Kaffeetasse griff. Kyo überflog die Vorschläge, runzelte leicht die Stirn bei einigen Stellen, war sich nicht sicher, ob das klappen könnte. Aber das würden sie bei der nächsten Probe klären können und so legte er die Zettel bald wieder beiseite. „Ich bring dann mal mein Stinkzeug weg..“, er stand auf und packte artig seine Tasche aus, warf die dreckigen Klamotten in den Wäschekorb. "Kannst gleich die Waschmaschine anstellen…", rief Kaoru ihm nach und machte ruhig weiter mit seiner Arbeit, stellte zwischendrin schon mal den Backofen an, damit die Pizza fertig war, wenn seine hungrige Meute das Haus stürmte. „Geht klar…“, rief er zurück, tat was Kaoru gesagt hatte und stopfte die Waschmaschine voll, kam dann zu ihm in die Küche zurück. „Hm..Pizza…“, grinste er und hockte sich vor den Backofen. "…dachte, das wär mal wieder was.", murmelte er und strich mit einem Bleistift einige Noten durch, ersetzte sie durch andere. "…heut Abend haben wir übrigens sturmfrei…", sagte er dann. „Was? Wieso das denn? Schlafen die wieder alle außer Haus?“, er stand wieder auf, lehnte sich an die Küchenzeile. "Kaori ist bei Eiji eingeladen. Seine Eltern wollten sie mal wieder sehen. Tsubasa ist bei einem Freund. Seiichiro übernachtet mit Keiji bei Miyavi. Fuji-kun nimmt Ryoma direkt von Training mit zu sich und Yoshiki nimmt seine beiden Patenkinder für die Nacht…kein einziges Kind ist hier…", sagte er erklärend. „Nicht mal die Kleinen sind hier?“, er sah ein wenig ungläubig zu ihm hinüber. „Kann es sein das du ein wenig deine Finger im Spiel hast, Schatz?“, fragte er mit einem Lächeln auf den Lippen. Er sah ihn unschuldig an. "…na ja…ich dachte, wir machen uns mal wieder einen schönen Abend zu zweit. Ist weiß Gott ziemlich lang her, dass wir mal einen hatten, wo uns keines der Kinder gestört hat…so…ungefähr…" Er rechnete im Stillen nach und brach mit großen Kulleraugen ab. "…seit wir Kinder haben." „Ja… da hast du Recht. Ist eine schöne Idee…“, er trat zu ihm, umarmte ihn sanft. „Danke…“, murmelte er ihm ins Ohr, küsste ihn kurz, dafür aber zärtlich. Kaoru erwiderte den Kuss eben so sanft und lächelte. "…geh duschen…du stinkst…", kicherte er dann und stupste ihn sanft an. "…außerdem ist das Bad sonst gleich wieder besetzt…" „Danke für dein Einfühlungsvermögen…“, er streckte ihm die Zunge raus, trollte sich dann aber ins Badezimmer um sich eine Dusche zu gönnen. Gerade als er sich einschäumte, fiel sein Blick auf seinen Rasierer und kürz überlegte er, griff dann aber danach. Kaorus Blick war eben mehr als eindeutig gewesen und dann wollte er doch vorbereitet sein. Kaoru räumte die Unterlagen ins Büro und lächelte noch immer vor sich hin. Das Essen für heute Abend hatte er schon vorbereitet, musste die Lasagne nur noch in den Ofen schieben und garen lassen. Er wollte richtig romantisch im Sonnenuntergang auf der Terrasse essen. Kyo ließ sich Zeit beim Duschen, kam eine halbe Stunde später wieder, mit noch nassen Haaren. „Hunger…“, verkündete er, setzte sich an den Esstisch. Kao grinste. "Mag sein, aber du kriegst nichts von der Pizza. Für uns beide gibt's Salat.", sagte er und schob Kyo einen leckeren Salatteller hin. Der Blick den er seinem Koi zuwarf sprach Bände, und er schob den Teller weg. „Ich will aber Pizza…“ "Iss deinen Salat. Du kriegst nachher was Besseres.", sagte er und sah ihn bittend an. “Aber das ist gemein… nur weil ich Sport mache, heißt das nicht das ich ein Kaninchen bin…“, murrte er, griff nach einer Gabel, stocherte ein wenig in dem Salat herum. Er wollte viel lieber fettige, ekelige Pizza in sich reinstopfen. Wofür war er denn sonst ne halbe Stunde auf dem Laufband gewesen? "…du kriegst nachher Lasagne, zufrieden?" „Lasagne? Darf ich das wirklich bei meinem abartigen Diät-Plan?“ "Ich denke, wir können da mal ne Ausnahme machen.", meinte Kaoru und lächelte leicht. Kyo grinste leicht. „Wirklich? Das ist cool. Lasagne…“, er lächelte, aß jetzt auch ohne Murren seinen Salat. Kaoru aß ebenfalls ganz in Ruhe seinen Salat, sah dabei hin und wieder zu Kyo. "…du siehst glücklich aus.", bemerkte er dann leise. „Bin ich auch. Ich bin zu Hause, darf nachher Lasagne essen und hab dich für mich ganz allein. Warum sollte ich dann unglücklich sein? UUUUUnd ich hab mit Yoshiki telefoniert und er hat mich gefragt, ob ich nun bei Gazette singen will oder nicht. Und ich würde schon gerne…“ "…wie bei Gazette singen?", fragte er und seine Augenbraue wanderte skeptisch hoch, als er in seinen Bandleadermodus schlüpfte. „Na Ruki hatte mal irgendwann vorgeschlagen, ob wir nicht mal einen Auftritt zusammen machen wollen, und jetzt haben wir uns überlegt, das ich als Special Guest 2-3 Lieder mitmache oder so was…“ "…wie gut, dass du das mit mir besprichst…", seufzte er und fuhr sich durchs Haar. "Dir ist schon bewusst, dass wir bald auf Tour gehen, ne?" „Ja darum sag ich dir das doch jetzt. Wir haben ja noch nichts fest gemacht. Und die Gazette Tour und unsere, überschneidet sich ohnehin… dann müssen wir nen Termin suchen, an dem wir keinen Auftritt haben…“ "Hmm…gut. Ich werde mich dann wohl mal mit deren Manager zusammensetzen und das besprechen, okay?", stimmte Kaoru zu und steckte sich noch eine Gabel Salat zwischen die Zähne. „Hört sich gut an…“, er grinste, klaute Kaoru ein Stück Tomate von seinem Teller und schob sie sich in den Mund. "Hey…das war meine…", schmollte er und stibitzte seinerseits ein Stück Paprika von Kyos Teller und kaute genüsslich. Er liebte Paprika einfach. „Nennen wir es Tauschhandel…“, er lachte leise. "Hai…", sagte er. "Magst du deine Paprika hergeben? Und dafür kriegst du meine Tomaten?" „Hm… hört sich nach einem guten Deal an..“, er schob seinen Teller zu Kaoru, damit der verteilen konnte. Kaoru schob das Gemüse hin und her, kaute hinterher fröhlich auf der roten Paprika herum. "Hmm…in ein paar Minuten kommen die Kinder…", meinte er mit einem Blick auf die Uhr. „Hai. Und dann ist hier wieder Terror. Seiichiro hat doch seine Klausur wiederbekommen. Mal sehen was dabei raus gekommen ist…“ "Hmm…wird schon was geworden sein. Immerhin hat er gelernt.", sagte er. „Na das heißt ja noch lange nichts…“, kaum hatte er den Mund zu gemacht, wurde auch schon die Haustür geöffnet, und ihre Kids erschienen mit lautem Gepolter im Flur. Kaoru seufzte. "…vorbei ist die Ruhe.", murmelte er leise, sah dann abwartend zur Küchentür, in der kurz darauf ihre Rasselbande erschien. „Hai… wem du das sagst…“, er grinste, sah seinen Kids entgegen. „Na wie war die Schule?“ Wortlos reichte Seiichiro seinem Vater die Klausur und lächelte ihn an. Kyo besah sich die Zettel, blätterte durch, erwiderte das Lächeln. „Na das ist doch mal mehr als gelungen. Wozu lernen doch gut ist was?“, er piekte ihn leicht in die Seite. "Mou…Dad…hör auf damit…kann ich dann jetzt gehen? Kei-chan wartet auf mich.", sagte er und sah seine Eltern fragend an. „Erst isst du was. Wir haben nicht umsonst was gemacht…“ Er verzog das Gesicht leicht, nickte dann aber gehorsam. “Schön…“, er reichte ihm die Klausur zurück, begrüßte auch den Rest seiner Rasselbande. „Und wie war’s bei euch? Alles Paletti?“ Kaori und Tsubasa nickten, während Ryoma schmollte. Kyo bedachte seinen Jüngsten Sohn mit einem fragenden Blick. „Alles okay bei dir?“, fragte er ihn dann direkt, während die Anderen schon dabei waren sich Pizza auf die Teller zu schaufeln. Er schnaubte leise. "…Fuji-kun hat mich versetzt…er holt mich erst später…", grummelte er. „Ach so… aber das ist doch nicht so schlimm. Dann hast du noch Zeit um dein Zimmer aufzuräumen…“, er lachte leise, zog seinen Kleinen zu sich. „Mach doch nicht so ein Gesicht. Er hat doch nicht ganz abgesagt…“ "Ja…aber wir wollten heut Nachmittag ins Kino…" „Könnt ihr nicht heute Abend ins Kino? Oder läuft der Film da nicht?“ "…da wollte ich…was anderes…" Er wandte seinen Blick ab, da seine Wangen sich heiß anfühlten. Kyo lachte verstehende, wuschelte ihm durch die Haare. „Da habt ihr doch noch die ganze Nacht für Zeit und glaub mir, Kinosäle können sehr, sehr anregend sein, mein Lieber…“ "Bring ihn nicht auf dumme Gedanken, Kyo.", sagte Kaoru warnend. „Warum nicht? Er ist doch wohl alt genug… als ob du nicht genauso gedacht hast…“, er schob sich noch eine Tomate in den Mund. "…das ist doch unerheblich…" „Gar nicht…“, er grinste Kaoru zu, widmete sich dann aber wieder seinem Essen, ließ auch Ryoma endlich wieder los, damit der sich was zu Essen holen konnte. Ruhig und gesittet aßen die Kinder ihre Pizza und räumten anschließend ihre Teller in die Spülmaschine. "…wir sind dann weg.", kam es von ihnen. „Okay. Viel Spaß und bleibt anständig…“, rief er ihnen noch nach, nur Ryoma saß etwas geknickt noch da, konnte ja noch nicht weg. „Kann man dich irgendwie ablenken?“, fragte er sanft, strich seinem Söhnchen über die Wange. "Hmpf…ich bin aufm Court.", sagte er nur schmollend und stand auf. Schon im Laufen zog er sich seine Schuluniform aus und legte sie im Flur auf der Kommode ab, nahm dann seinen Schläger aus der Tasche. Bälle hatte er an seinem Court stehen. Kaoru sah ihm nach und schüttelte den Kopf. "Irgendwie ist er süß, wenn er schmollt.", sagte er dann. „Da hast du Recht…“, er sah seinem Kleinen nach. „Aber ich glaub nicht, dass es nur das Versetzen war, das seine Laune so runter gefahren hat. Ich hab irgendwie das Gefühl, dass da noch was anderes ist…“ "….ja…die Frage ist nur was…und ich fürchte, er wird nicht mit der Sprache rausrücken, sondern das mit sich selbst ausmachen…" Kyo nickte. „Hm. Wir sollten ihn ein bisschen im Auge behalten…“, damit stand er auf, räumte die benutzten Teller in die Spülmaschine. „Wann holt Yoshiki die Kleinen denn? Hat er was gesagt?“ Kaoru blickte auf die Uhr. "Hmm…Yo-chan müsste auch jeden Augenblick hier sein…", sagte er und begann die Pizzableche zu reinigen. "…hast du Lust n Video zu gucken? Oder wollen wir lieber ne Runde im Pool drehen?" „Hm…erst Film dann Pool?“, er grinste ein wenig hinterhältig. „Im Dunkeln ist es schöner…“ "Okay…alles, was du willst…", sagte er leise und warf Kyo einen Blick aus leuchtenden Augen zu. „Dann will ich nen Lolli…“, er leckte sich leicht die Lippen. Den Lollifetisch seines Liebsten kannte Kaoru schon und so zog er nur die Küchenschublade auf und holte einen Lolli raus. "Hier…bitte." Kyo grinste über beide Backen, nahm das Zuckerzeug entgegen, packte es aus und schob es sich in den Mund. „Danke schön…“, er beugte sich zu seinem Koi, gab ihm einen sanften Kuss, mit Lolli im Mund. Kaoru lächelte und erwiderte den sanften Kuss. "…du bist süß.", murmelte er dann leise und umarmte ihn. „Das kommt vielen Zucker…“, gab er zurück, kuschelte sich an seinen Koi. Er streichelte über Kyos Rücken und genoss es einfach ihn so zu halten. Für einen Augenblick schloss der Kleinere die Augen, seufzte zufrieden auf, ehe er sich von seinem Schatz löste, ihn noch einmal küsste. „Lass uns die Kleinen fertig machen…wenn Yoshiki gleich kommt, kann er sie sofort mitnehmen…“ "Hmmm….okay.", meinte er nahm Kyos Hand, nachdem er sich aus dem Kuss gelöst hatte. Er ging mit ihm ins Kinderzimmer. Kyo folgte brav, schnappte sich Sora aus ihrem Bettchen, spielte ein wenig mit ihr, ehe er sich daran machte sie umzuziehen. Kaoru folgte seinem Beispiel. Er hielt Hana im Arm und knuddelte sein kleines Mädchen sanft, ehe er sie neu wickelte und anzog. „Bald sind die Beiden auch schon groß…“, er besah sich seine Süße, schmuste ein wenig mit ihr, woraufhin sie ihn in den Haaren zog. Scheinbar war das ihre Lieblingsbeschäftigung. "Hai…bald werden sie anfangen uns davonzulaufen…und wir rennen wieder wie die armen Irren hinter ihnen her…", murmelte er. Kyo lachte leise. „Ja, so wird das wohl sein…und dann kommt endlich die Zeit, wo wir keine Windeln mehr wechseln müssen…“ "Japp…ich glaub, das ist das Beste, ne" Er zwinkerte Kyo zu und drehte sich mit Hana in den Armen, so dass die Kleine vergnügt quietschte. „Für mich zumindest schon… ich glaub, dir fehlt dann schon was…“. Die Türklingel ließ sich hören und Kyo nahm die Kleine hoch, tappte langsam nach vorne, um Yoshiki rein zu lassen. Kaoru folgte ihm und dachte nach. Wahrscheinlich würde es so sein, aber es war okay. Er konnte ja nicht alles haben. Außerdem würden sie wahrscheinlich schon die ersten Enkelkinder haben, ehe Sora und Hana aus dem Haus waren. Darüber dachte Kyo noch gar nicht nach, wollte es auch gar nicht. Dann würde er sich nur noch älter fühlen als so schon. „Hey Yoshiki… komm rein…“, er hielt ihm die Tür auf und ließ sich Sora von ihm abnehmen, die sofort vergnügt giggelte und an Yoshikis Unterlippe zog. "Hey…", begann er, hatte dann aber auch sofort Soras Hand im Gesicht. Liebevoll hielt er die Hand fest und küsste Sora auf die Stirn. "Hallo, mein Mädchen.", sagte er und drückte sie. Kaoru lächelte und trat mit Hana im Arm zu ihnen. "Hi." „Ich pack noch schnell die Sachen zusammen…“, damit verzog sich Kyo wider ins Babyzimmer, packte die Sachen der Beiden zusammen, die Yoshiki brauchen würde. Der sah unterdessen zu Kaoru. „Hat Kyo schon mit dir über den Auftritt gesprochen?“ Kaoru nickte leicht. "…hat er.", sagte er bestätigend und seufzte leise. „Und? Nicht begeistert?“, fragte er nach, wiegte Sora ein wenig auf dem Arm hin und her. "Hmm…teils, teils…natürlich freu ich mich für ihn…aber andererseits ärgert es mich, dass ich dann wohl nicht zusehen kann, wenn er mit ihnen auf der Bühne steht…", sagte Kaoru und grinste etwas verschämt. „Wieso solltest du nicht zusehen können? Wenn wir nen Termin finden, wo ihr nichts habt, dann geht es doch…“ "Und wo lass ich Sora und Hana?", wollte er wissen. „Was ist denn mit Onkel Shin, Toto und Daidai? Die können dann ja wohl einen Abend lang Babysitter spielen…“, er lachte leise. „Und ich wette, sie machen das gerne…“ "Klar…und hinterher kennen die beiden mehr Schimpfwörter als gut für sie ist…", begann er zu kichern, obwohl Yoshiki Recht hatte. „Ach, so schlimm ist Dai nun auch nicht… also sehe ich das als ein Ja von dir? Dann setz ich mich nämlich mal mit dem Management zusammen und mach ne Werbeaktion dafür…“, er grinste hinterhältig. „Damit mal wieder ein wenig Geld in die Kassen fließt…“ Kao grinste und nickte leicht. "Hai…ist okay.", sagte er bestätigend. "Hast du Kindersitze bei oder soll ich dir die aus unserem Auto geben?" „Ich hab welche dabei…“, er nahm von Kyo die Tasche entgegen, der sie ein wenig argwöhnisch musterte, scheinbar wissen wollte, worüber sie eben geredet hatten. „Wenn was ist, dann ruf an ne…“ "Geht klar…also, ich fahr dann mal…macht euch ein schönes Wochenende, ihr zwei.", sagte er und nahm Kaoru Hana ab. Kao nickte leicht. "Pass auf euch auf.", sagte er leise. „Hai machen wir. Und fahr vorsichtig…“, er winkte seinen Beiden noch nach, während er sich ein wenig an Kaoru lehnte, einen Arm um dessen Hüfte legte. Kaoru schmiegte sich in Kyos Arm, winkte ebenfalls. "Hmmm…endlich allein.", murmelte er. „Na ja. Zumindest fast… Ryoma ist ja noch da..“, er zog Kaoru wieder zurück ins Haus, schloss die Tür hinter ihnen. "Hmm…aber Fuji-kun kommt gleich. Hab ihn gerade vorbeiradeln sehen.", sagte er. „Ich dachte, er hat ihn versetzt?“, fragte er ungläubig, nicht sicher, was er davon halten sollte. „Meinst du die haben sich gestritten?“ "Hmm…weiß nicht. Fuji ist nicht gerade leicht zu durchschauen…und Ryoma auch nicht…", sagte er. „Na dann warten wir mal ab, was da am Ende bei rauskommt…“, er lächelte leicht, sah durch die Terrassentür nach draußen zu seinem Sohn. „Die werden das wohl schon hinkriegen…“ "Bestimmt…", sagte Kao und lächelte ebenfalls leicht. Seine Hand strich über Kyos Seite. Kyo schnurrte leise auf und schmuste sich leicht an ihn, sah ihn leicht fragend an. „Woran denkst du?“, fragte er leise, während seine Hand über Kaorus Brust kraulte. "Hmm…an dich..:", murmelte er leise und sah ihm tief in die Augen. Der Blonde erwiderte den Blick ebenso intensiv, lehnte sich etwas nach vorne, küsste seinen Koi, erst sanft, dann immer fordernder. Sein ganzer Körper kribbelte schon vor Aufregung. Kaoru erwiderte den Kuss, ließ sich von Kyo führen und drückte ihn an sich. Seine Arme legten sich in Kaorus Nacken, zogen ihn so noch etwas enger an sich, während er den Kuss vertiefte, Kaorus Zunge zu seinem Spiel herausforderte. Leise keuchte er in den Kuss, gab sich ihm hin und erwiderte Kyos Zungenspiel. Langsam löste er sich von den weichen Lippen seines Kois, sah ihn lüstern an, ehe er seine Lippen auf die heiße Haut senkte, an Kaorus Hals zu knabbern begann, mit den Händen die unter dem Shirt verborgenen Brustwarzen massierte. Kaos Kopf glitt zur Seite und er schloss seine Augen, keuchte leise bei den sanften Berührungen auf. "Haa…Kyo~" „Was denn?“, fragte der leise, leckte leicht über Kaorus Brustbein. "Du machst mich ganz verrückt…", murmelte er leise. Kyo grinste. „Ach tu ich das? Na dann hör ich mal lieber damit auf…“, er löste sich ein wenig von ihm. „Wir wollten doch nen Film schauen…“ "Mou…nich aufhören…", schmollte er, zog Kyo zurück. Gleichzeitig nickte er aber. „Aber wir wollen doch nichts überstürzen…“, trotz seiner Worte ließ er sich ziehen, lächelte seinen Koi an. "Hmm…aber trotzdem mag ich dir nah sein.", murmelte er leise und lächelte Kyo sanft an, führte ihn ins Wohnzimmer. Der tappte ihm nach, machte es sich dann auf dem Sofa bequem. „Da spricht ja nichts gegen…“ "Dann ist ja gut…", murmelte er und ließ sich neben ihn fallen. "…was für nen Film magst du gucken?" „Mir eigentlich egal. Solange die Handlung nicht allzu anstrengend ist… mir ist eher nach was Seichtem…“, er grinste, kuschelte sich an seinen Koi. "Hmm…willst du nen Porno gucken, oder was?", fragte er und grinste zurück, streichelte ihn. „Wenn du magst. Mir ist es eigentlich egal, was wir gucken…“ "Nehmen wir doch einfach, was auch immer im DVD-Player ist.", meinte er und schaltete den Fernseher und den Player ein. „Auch gut…“, er schmuste sich noch etwas enger an Kaoru, lag nun halb auf ihm, den Kopf auf seine Brust gestützt und sah zum Fernseher. Kao legte seine Arme um ihn und kraulte ihn im Nacken, sah auch zum Fernseher, wo der Vorspann des Films gerade über die Mattscheibe flimmerte. „Wer hat denn eigentlich zuletzt geguckt?“, fragte er leise, genoss das sanfte Kraulen ausgiebig, schnurrte leise vor sich hin. "…ich glaub, Tsubasa…bin aber nicht sicher.", meinte er leise und hauchte einen Kuss auf Kyos Stirn. „Hm… was schaut der sich eigentlich für Filme an…“, er grinste leicht. Das konnte ja heiter werden. "…Pornos, siehst du doch…" Er kicherte. "…aber lass ihn doch. Ich bin froh, dass er endlich seine Sexualität entdeckt…er ist ja abgesehen von den Chibis die einzige Jungfrau im Haus." „Na ja. Er lässt sich nun mal Zeit, was ich auch gar nicht schlecht finde. Man muss ja nicht immer alles überstürzen…“ "…ich finds doch vollkommen okay. Es ist seine Entscheidung. Und wenn er ins Kloster gehen will, soll er das tun. Ich werde ihn nicht davon abhalten." „Aber ich. Der geht nicht ins Kloster…“, Kyo sah ihn skeptisch an. "…das war ein Scherz.", sagte Kaoru trocken. „Das will ich auch hoffen…“, er schnaubte leise. „So weit kommts noch… Mein Sohn in nem Kloster…“ Sanft zwang Kaoru ihn aufzusehen und küsste ihn zärtlich. "…reg dich nicht auf, Liebling." „Tu ich auch nicht. Aber das ist doch wirklich… absurd…“, er grinste leicht. "Hmmm…wer sagt denn, dass es das nicht ist…", sagte er und hauchte abermals einen Kuss auf Kyos Lippen. „Trotzdem…“, murrte er leise, ging dann aber lieber auf den Kuss ein, erwiderte ihn zärtlich. Kaoru ließ sich entspannt nach hinten sinken und seufzte wohlig. Kyo machte es sich wieder auf ihm bequem, kuschelte sich eng an ihn. Leise lachend kraulte er seinen Koi. Manchmal war Kyo eine richtige Schmusekatze und Kaoru liebte diese Momente. Der ließ es sich auch gerade sehr gefallen so gekrault und beschmust zu werden, döste jetzt schon ein wenig vor sich hin. Kaoru hörte nicht auf, sondern liebkoste ihn weiterhin. Der schnurrte auch weiterhin zufrieden, konnte sich gerade nichts Schöneres vorstellen, als hier so zu liegen. Kaorus Augen schlossen sich und er seufzte wohlig auf. Auch er konnte sich kaum etwas Besseres vorstellen, als einfach so mit Kyo zusammen auf der Couch zu liegen. Erst nach einer guten Stunde regte er sich wieder etwas, setzte sich ein wenig schlaftrunken auf. „Hm…wollten wir nicht noch schwimmen gehen?“, fragte er leise, sah nach draußen zum erleuchteten Pool. Er blinzelte ihn ebenso verschlafen an. "Hmmm…wollten wir.", sagte Kaoru und schmunzelte, da Kyos Haare in alle Himmelsrichtungen abstanden. „Noch Lust?“; fragte er, grinste verschmitzt und stand auf, schlüpfte aus seinem Shirt, ging langsam nach draußen. Auf halbem Weg zum Pool, stieg er auch aus seiner Short, sprang dann, vollkommen nackt, ins warme Wasser. Kaoru folgte ihm. "Sicher..", sagte er und nach kurzem Zögern folgte er Kyos Beispiel und zog sich ganz aus, sprang dann Kopf über ins Wasser. Früher hätte er sich das nicht gewagt, aber mittlerweile war er ein guter und sicherer Schwimmer geworden. Prustend tauchte er neben Kyo wieder auf. Der schwamm grinsend auf dem Rücken und sah zu seinem Koi hinüber. „Na du wirst ja noch ne richtige Wasserratte…“ Er lachte. "Naja…ich hab halt geübt. Was glaubst du, warum ich so durchtrainiert bin…ich schwimm jeden Tag mindestens ne Stunde. Während du heut beim Training warst, hab ich auch geschwommen und war unten im Fitnessraum.", sagte er. „Hm… na ich hätte lieber Lust auf andere Fitness…“, er leckte sich leicht über die Lippen. "…hm…welche denn?", fragte Kaoru, sah Kyo gerade nicht an, sondern schwamm gemächlich einige Bahnen. „Wenn du herschaust, wirst du es wissen…“, er hatte sich auf den Rand gesetzt, die Beine leicht gespreizt und sah seinem Koi nun lüstern entgegen. Kaoru blickte auf und keuchte leise. Kyo sah atemberaubend aus, wie er da so nass im Licht der untergehenden Sonne am Beckenrand saß. Wasserperlen glitzerten auf seinem Körper und Kaoru konnte nicht verhindern, dass er beim Anblick von Kyos erigiertem Glied selbst hart wurde. "…bist du dir sicher?", fragte er leise, während er näher zu ihm schwamm. „Hai… mehr als sicher…“, hauchte er leise, umschlang Kaoru mit den Beinen, als er bei ihm angekommen war, küsste ihn zärtlich, vergrub beide Hände in den nassen Haaren. Er keuchte leise auf und drückte sich eng an ihn. Es fühlte sich so gut und richtig an, Kyo wieder so nah zu sein. Leise stöhnte er in den Kuss, rieb sich ein wenig an Kaorus Hüfte. Gott, wie hatte er das vermisst. Kaoru küsste ihn, als gäbe es kein Morgen. Seine Hände lagen an Kyos Hüfte, hielten sie ein wenig ruhiger. Er wollte nicht, dass es zu schnell vorbei war. Kyo keuchte auf, löste sich aus dem leidenschaftlichen Kuss, leichte reckte er den Kopf in den Nacken, versuchte weiterhin seine Hüfte anzuheben, was Kaoru aber geschickt zu verhindern wusste. Kaoru küsste sich Kyos Hals entlang, hinterließ dort einige Bissmale und knabberte dann an Kyos Schlüsselbein, während er seine linke Hand von Kyos Hüfte löste und mit ihr Kyos Nippel sanft kniff. Der Blonde stöhnte genüsslich auf, erzitterte ein wenig unter diesen Liebkosungen. Noch immer war eine Hand in Kaorus Haaren vergraben, die andere strich dem Leader nun leicht über die Seite und den Bauch, ehe sie höher glitt, und auch die Brustwarzen des Älteren sanft massierte. "Kyo~" Leise keuchte er den Namen seines Liebsten, umschloss kurz darauf einen von Kyos Nippeln mit den Lippen und saugte daran, nur um kurz darauf hinein zubeißen. „Hai?“, fragte er ebenso keuchend zurück, stöhnte dann auch gleich wieder auf, als er die heiße Zunge spürte, zuckte Kaoru ein wenig entgegen. Langsam zog er eine feuchte Spur zwischen Kyos Brustwarzen, verwöhnte auch die andere kurz, ehe er immer weiter runter leckte, Kyos Sixpack verwöhnte und schließlich mit der Zungenspitze in seinen Bauchnabel eintauchte. Langsam ließ er sich etwas zurücksacken, als Kaoru nun seinen Bauch verwöhnte, stützte sich mit den Armen hinter sich ab. Er folgte jeder von Kaorus Bewegungen mit den Augen, fand es mehr als anregend, wie er in diesem Moment aussah. Sanft küsste er sich immer tiefer, wich Kyos Erektion aber aus und machte an den Innenseiten seiner Oberschenkel weiter. Als Kaoru an seiner Erregung vorbei küsste, gab er einen leicht murrenden Laut von sich, spreizte die Beine aber noch ein wenig weiter, konnte nicht genug davon bekommen. Zärtlich streichelte Kaoru ihn und lächelte. "Möchtest du etwas bestimmtes von mir, Kyo?", fragte er leise. „Als ob du das nicht wüsstest, Kaoru…“, er drängte seine Hüfte etwas nach oben, so das seine Erregung nun schon fast die Lippen seines Kois berührte. "…ich will, dass du mir sagst, was du möchtest, Liebling.", sagte Kaoru und neigte seinen Kopf ein wenig runter, hauchte seinen heißen Atem gegen die Spitze seines Glieds. Wieder ging ein schaudern durch seinen erregten Körper und er biss sich kurz auf die Unterlippe. „…blas mir endlich einen…“, stöhnte er dann hervor. Gehorsam senkte Kaoru seinen Kopf weiter und umschloss Kyos Spitze mit den Lippen, ließ seine Zungenspitze darum kreisen, während seine Hand sich um Kyos Hoden schloss, diese leicht massierte. Genüsslich stöhnend reckte er sich ihm entgegen, krallte sich in die Fliesen am Poolrand um den Halt nicht zu verlieren. Er hielt so still wie er konnte, wollte es genießen und Kaoru die Führung überlassen. Kaoru fuhr mit dieser sanften Behandlung eine ganze Zeit lang fort, ehe er Kyos Hüfte losließ und ihn ganz in seinen Mund aufnahm. „Heiß..“, war alles was er noch herausbrachte, ehe er sich ganz auf den Rücken sinken ließ, nun leicht zuckend und sich windend unter seinem Koi lag. Kaoru lächelte leicht, soweit das mit Kyos Schwanz im Mund möglich war, und gab sich noch mehr Mühe, wollte ihn über die Klippe treiben. Kyo hielt sich so gut er es konnte zurück, doch als Kaorus Zähne leicht über seine Eichel kratzten, konnte er sich nicht mehr halten und kam mit einem leisen Aufschrei zwischen dessen Lippen. Artig und lustvoll keuchend schluckte Kaoru jeden Tropfen, den Kyo ihm gab. Sein eigener Schwanz war knüppelhart erigiert und er sah jetzt mit glänzenden Augen zu Kyo auf. Der erwiderte den Blick ebenso lüstern, lächelte leicht. Er war noch etwas außer Atem, strich durch Kaorus nasse Haare, zog ihn ein wenig näher zu sich. Kaoru kuschelte sich leicht gegen Kyos Bauch und schloss genießend die Augen. Er schnurrte leise, als Kyo ihm durchs Haar strich. Kyos Hand glitt langsam ein wenig tiefer, strich über Kaorus Rücken, krallte sich schließlich ein wenig in dessen Gesäß, rieb seine Hüfte noch immer ein wenig an ihm. "Hmmm…Koi…" Er drückte seinen Po gegen Kyos Hände und sah ihm in die Augen. „Was denn?“, fragte er leise zurück, schlang seine Beine um Kaorus Becken. "Ich liebe dich…", wisperte er sanft und streckte seine Hand aus, strich Kyo über die Wange, bevor er ihn zärtlich küsste. „Ich dich auch…“, murmelte er leise zurück, erwiderte den Kuss dann voller Liebe und auch Lust, stöhnte leise hinein, als er Kaorus pralle Erregung an seinem Körper spürte. Ein Lächeln zeigte sich auf Kaorus Lippen, als er den Kuss löste. "Hmmm…Koi…ich will dich spüren…" Kyo lächelte leicht, leckte ihm über die Unterlippe, biss sanft hinein. „Ich dich auch…“, murmelte er leise. "…willst du…Top oder Bottom?", fragte er leise und lächelte Kyo an. „Mir gefällt's so gerade ganz gut…“, er lachte leise, leckte ihm über die Wange. Zur Bekräftigung seiner Worte, drückte er sich enger an ihn, so das Kaorus Glied nun leicht zwischen seine Pobacken glitt. "Hmm…mit oder ohne?", wollte er wissen, drückte seine Erregung leicht gegen Kyos Öffnung, ohne einzudringen und keuchte leise auf. „Uhm…hast du welche da?“, fragte er nach, hatte selbst keine mitgenommen. Bei dem engen Kontakt stöhnte er genüsslich auf, wusste nicht so recht, wie er die ganze Zeit ohne diese Zärtlichkeiten ausgekommen war. "…Poolhaus…", sagte er und lächelte. Er hatte wegen der Kinder dort einige Packungen deponiert. Das war ihm immer noch lieber als Enkelkinder. „Hm… dann müssen wir wohl rübergehen…“, er grinste, löste sich dann etwas von Kaoru und stand auf, hielt ihm eine Hand hin, um ihm aus dem Wasser heraus zu helfen. Kaoru nahm sie und kletterte aus dem Pool. Er hielt Kyos Hand fest und zog ihn sanft mit sich ins Poolhaus, auch wenn er lieber im Wasser oder auf dem Rasen Liebe machen würde. „Wir müssen nicht da drin bleiben...“, hauchte er ihm leise ins Ohr, hatte irgendwie gespürt, dass Kaoru lieber im Wasser geblieben wäre, und das war eine Option, die ihn auch selbst reizte. Erleichtert lächelte er und drückte Kyo leicht an sich, um seinen erhitzten Körper zu spüren. "Hmmm…okay…" Kyo grinste, zog ihn schnell zum Poolhaus, um die Gummis zu holen, küsste seinen Koi zärtlich. „Im Wasser?“, fragte er noch mal leise nach. "Hai…kühles Wasser und deinen heißen, engen Arsch…", keuchte er leise an Kyos Lippen und sah ihn sanft an. Abwesend wanderten seine Hände zu einem der Schränke, holten Gummis und Lube heraus. „Ja, ja, so sieht es also aus… du willst nur meinen Hintern…“, er stupste ihm leicht in die Seite, kuschelte sich aber eng an ihn. „Ich wette, dass fühlt sich gut an…“ "Hmm…bestimmt.", sagte er und streichelte Kyo über den Rücken, küsste ihn zärtlich. "…komm…ich halte es kaum noch aus…" „Da sind wir schon mal zu zweit…“, er lächelte, löste sich dann von ihm, glitt erneut in das leicht beheizte Wasser des Pools, schwamm ein wenig. Kao folgte ihm hinein, legte Gummis und Lube an den Beckenrand. Der Blonde kam zu ihm, klammerte sich sofort mit Armen und Beinen an ihn, strich ihm über den Rücken. Kaorus Hände glitten über seinen Körper, massierten Kyos Po. Abermals stöhnte er genüsslich auf, verbiss sich leicht in Kaorus Hals. Seine Finger strichen zwischen Kyos Pobacken und er massierte seine Öffnung. Sofort reckte er sich dem Finger entgegen, rieb sich an ihm. Behutsam drang er ein Stück weit in Kyo ein, küsste ihn zärtlich. Es fühlte sich ungewohnt, und dennoch irgendwie vertraut an und so keuchte er leise auf, erwiderte den Kuss voller Gier. Kaoru blieb vorsichtig und zärtlich, obwohl er selbst vor Erregung fast verging. Er wollte Kyo nicht wehtun und es sich nicht wieder mit ihm verscherzen. Das würde wohl kaum passieren, denn der Vocal war nicht minder erregt, schob Kaoru langsam in Richtung Rand, damit sie auch an die Gummis kommen würden, wenn sie gebraucht würden. Kaoru lächelte und hob Kyo auf den Rand. Er spreizte dessen Schenkel und beugte sich vor, begann zart seine Öffnung zu lecken. Kyo stöhnte auf, reckte den Kopf erregt in den Nacken, erzitterte unter diesen Liebkosungen, spreizte die Beine von selbst noch etwas weiter. Blind tastete Kao nach dem Gleitgel und drang gleichzeitig mit seiner Zungenspitze in Kyo ein. „Ha…“, er zuckte zusammen, und streckte sich noch mehr, krümmte sich etwas unter seinem Koi, als er dessen heiße Zunge spürte. Seine Hände suchten Halt am Poolrand. "…Gel?", keuchte er leise. Kyo wand sich etwas zur Seite, angelte nach dem Gel, reichte es seinem Koi. Er drückte sich etwas davon auf die Finger und drang vorsichtig in Kyo ein. Der Blonde keuchte erstickt auf, drückte sich leicht dem Finger entgegen, ließ seine Hüfte ein wenig kreisen. Kao lächelte und nahm behutsam einen zweiten dazu. Kurz sah er zu ihm hinüber, drängte sich dann auch gegen den zweiten Finger. „Gott…“, keuchte er heiser hervor. "Kaoru reicht…", murmelte er und spreizte ihn sanft. „Nein… reicht nicht…“, stöhnte er leise auf, hielt es kaum noch aus, so sehr stieg ihm die Hitze der Lust zu Kopf. Kaoru suchte Kyos Lippen und küsste ihn voller Verlangen, während er sich nen Gummi überstreifte und behutsam seine Finger aus ihm zurückzog. Nur zu gerne gab er diesen Kuss zurück, richtete sich wieder etwas auf, damit er Kaoru ein wenig entgegenkommen konnte. Kaoru lächelte und drang dann ganz behutsam in ihn ein, zog Kyo dann zu sich ins Wasser. Er biss sich leicht auf die Unterlippe, hielt sich an Kaorus Schultern fest, als der ihn ins Wasser zog, spürte wie das kühle Nass ihn ein wenig zum Entspannen brachte. Es fühlte sich einfach nur gut an, als Kaoru ihn so ausfüllte und er drückte sich ein wenig enger an ihn, wollte alles von seinem Körper spüren. Er schlang seine Arme um Kyo und hielt ihn sanft an sich gepresst, bewegte sich noch nicht, weil er Kyo die Chance geben wollte, sich an ihn zu gewöhnen. Er war froh, dass Kaoru ihm etwas Zeit ließ, atmete ein paar Mal tief durch, ehe er ihm leicht zunickte. „Kannst…“, murmelte er leise, verengte sich leicht um ihn. Leise stöhnte Kaoru auf und nickte. Er küsste Kyo zärtlich. "Ha…du bist noch immer so herrlich eng…nach all den Jahren…", keuchte er und strich ihm durchs Haar, ehe er langsam begann sich zu zurückzuziehen, nur um gleich darauf mit einem sanften Stoß zurückzukehren. „Ich mach nicht umsonst Muskeltraining…“, er grinste, kam ihm in den Bewegungen entgegen, stöhnte immer wieder leise, unterdrückt auf, krallte sich in Kaorus Rücken. Kao kicherte leise und nickte. "Solangs keine rhythmische Sportgymnastik ist.", meinte er leise und seine Hüfte zuckte ihm sanft entgegen. „Nein… die Gymnastik mach ich ganz allein für mich mit meinen Kugeln…“, er biss ihm sanft ins Ohr, leckte darüber. "Chu? Was für Kugeln?", fragte er leise, stieß ihn sanft immer wieder etwas hoch. „So was wie Liebeskugeln, nur schwerer. Die trainieren die inneren Muskeln…“, er hielt sich jetzt wieder am Rand fest, drängte sich immer wieder gegen ihn. Kao hielt seine Hüfte etwas fest und begann jetzt den Rhythmus etwas zu steigern. Kyo ließ sich ein wenig von ihm halten, passte sich aber dem Rhythmus an, keuchte immer wieder leise den Namen seines Kois in dessen Ohr. Er liebte es, Kyo so zu lieben und das wisperte er ihm jetzt auch ins Ohr. Er war kurz davor zu kommen, hielt sich aber Kyo zuliebe zurück, wollte er ihm doch alles geben, was er hatte. Der Kleinere stöhnte leise auf, drängte sich immer härter gegen ihn, krallte sich in Kaorus Schultern. „Gott… ich komm gleich…“, presste er lüstern hervor, küsste Kaoru gierig. Zärtlich und verspielt biss Kaoru ihn in die Unterlippe, zog leicht daran, während jeder seiner Stöße auf Kyos Prostata zielte. Er keuchte erregt auf und stöhnte dann ein leises '…dann lass uns…gemeinsam…' heraus. Nur leicht nickte er, verengte sich fest um seinen Koi, um ihn etwas weiter zu reizen, während er selbst durch Kaorus tiefe Stöße fast den Verstand verlor. Kaoru stöhnte und versenkte sich abermals tief in Kyo, ehe er mit einem heiseren Keuchen kam. Kyo folgte ihm mit einem nicht ganz so leisen Stöhnen, klammerte sich fest an seinen Koi, während er die Nachbeben seines Orgasmus in vollen Zügen genoss. Kaoru neigte seinen Kopf in den Nacken und stöhnte, als Kyo sich so sehr um ihn verengte, ihn fast molk. „Wow…“, lachte er leise, entspannte sich in Kaorus Armen, lächelte ihn verliebt an. Er erwiderte dieses Lächeln und zog sich behutsam aus Kyo zurück, streichelte ihn liebevoll. "…hai…das trifft es…" „Hm…schön. Ich hab das vermisst…“, murmelte er leise, schmuste sich so eng an ihn wie es ging, wollte seinen Körper spüren. Kaoru hielt ihn einfach nur an sich gedrückt und streichelte ihn. "…Lust auf ein Bad im Whirlpool? Mir wird langsam kalt…", murmelte er und zog das Kondom von seinem Penis, ließ es einfach im Wasser treiben. „Hm…gar keine schlechte Idee. Wird wirklich kalt…“, er lachte leise, löste sich von ihm und kletterte aus dem Wasser. Kao zog ihn wieder zurück in seine Arme, kaum das er aus dem Wasser raus war und hob seinen nackten Schatz hoch. Er trug ihn ins Poolhaus, wo der Whirlpool sich befand. Ganz langsam ließ er sich dort mit ihm ins Wasser gleiten. Kyo ließ sich zufrieden tragen, seufzte wohlig auf, als er in das warme Wasser glitt, drückte sich an seinen Koi. „Schön…“, ließ er verlauten. "Hai…das ist es.", murmelte er und streichelte Kyo sanft, zog ihn auf seinen Schoß und schmuste mit ihm. Lächelnd ließ er sich ziehen, drückte sich eng an ihn, kraulte sanft über Kaorus Rücken und die Schultern, wollte ihm zeigen, dass er sich bei ihm mehr als nur geborgen und sicher fühlte. Jede Spannung, die jetzt noch in Kaoru geherrscht hatte, jedes Fünkchen Unsicherheit, war wie weggeblasen. Er hielt Kyo sanft umfangen und kuschelte mit ihm, fühlte sich ebenso sicher und geborgen wie Kyo. Leise schnurrte er bei den sanften Streicheleinheiten zufrieden auf, leckte seinem Koi ein wenig über den Hals und die Schulter. Er begann zu kichern. "Nicht…", bat er leise. „Warum denn nicht?“, fragte er schnurrend zurück, dachte gar nicht daran jetzt so einfach wieder damit aufzuhören. "Hmmm…weil’s mich geil macht…", sagte er leise. „Schon wieder? Dabei hast du doch gerade erst?“, er sah ihn lächelnd an, löste sich dann aber von ihm, denn ärgern wollte er ihn ja nun auch nicht unbedingt. „Aber kraulen ist okay?“ Er nickte leicht und lehnte sich wieder an Kyo. "…kommt drauf an wo…", schnurrte er. „Da…“, er strich ihm ein wenig durch den Nacken, spielte mit ein paar der nassen Haarsträhnen. „Willst du die eigentlich noch mal wieder färben?“ Er nickte leicht. "…hai…würd ich schon gern…" „Und welche Farbe?“, er lehnte sich etwas enger an seinen Koi, küsste sanft seine Schläfe. "….ich weiß nicht…", meinte er leise. „Wieso weißt du das nicht? Kannst du dich nicht entscheiden oder hast du keine Ahnung, was mir gefallen würde?“ "Ich weiß nicht, was mir gefallen würde…", sagte er leise und fuhr sich durchs Haar. „Na das ist dann schon ein bisschen doof…“, er lächelte und stupste ihm gegen die Nase. „Solls denn auffällig sein? Oder einfach nur anders als jetzt?“ "…na ja…wir gehen bald auf Tour…also etwas auffälliger…" „Was hältst du denn von Strähnchen oder so was in der Art? Können ja auch ein paar breitere sein. Da kann man bestimmt viel draus machen…“ Kaoru schloss die Augen kurz und dachte nach. "Hmm…solang ich nicht wie n Streifenhörnchen aussehe…" „Ne, das lassen wir schön bleiben. Nicht noch mal..“, er lachte leise, als er sich an Kaorus „Hörnchen“ Frisur erinnerte. "…eben…", sagte er und grinste leicht. „Hm… ich dachte eher an so ein paar kleinere Farbtupfer. Dunkles Violett oder so was… und den Rest ein bisschen aufhellen damit’s nicht ganz so düster wirkt…“ "Au ja…", sagte Kaoru begeistert und knuddelte Kyo jetzt durch. Der quiekte leise auf, hielt sich an Kaoru fest, damit er nicht hinten überfiel, erwiderte dessen Lächeln aber sanft. „Freut mich, dass es dir gefällt…“ "Wirst du das machen…oder muss ich zu so nem doofen Stylisten?" „Hm… wenn du mir das zutraust, mach ich das. Und wenn's dann schief geht, können wir immer noch zu nem Stylisten gehen…“, schlug er vor. "Du hast das doch schon öfters gemacht…", begehrte er auf und sah ihn lieb an. „Nya trotzdem. Vielleicht vertue ich mich ja mal mit der Mischung…“ "Macht nix…mehr als Punk rumlaufen kann ich nich…", smilte er. „Dann lass ich dich aber nicht mehr ins Haus. Nachher kriegen die Kleinen noch Angst vor dir..“, er leckte ihm leicht über die Lippen, fand die Vorstellung, seinen Koi als Punk zu sehen, aber doch ziemlich lustig. "Manchmal bist du so ein Arsch, Kyo.", sagte er maulig, ließ sich aber dennoch von Kyo verwöhnen. „Ich dachte, du liebst meinen Arsch…“, schnurrte er ihm leise entgegen, kraulte ihn aber liebevoll weiter. "Streite ich nicht ab…", sagte Kaoru und gähnte. Das warme Wasser machte ihn träge. Kyo grinste, sah dann seinen Koi fragend an, der ein wenig erschöpft aussah. „Wollen wir schnell ins Bett krabbeln?“, fragt er ihn leise, wusste ja dass der Schlafplatz hier im Poolhaus so weit hergerichtet war. Er lächelte und nickte leicht. "Hai…das wäre fein.", murmelte er und lehnte sich gegen Kyo. Der Vocal nickte leicht, löste sich dann von seinem Koi und krabbelte aus dem Whirlpool griff sich eines der großen Saunatücher und wickelte sich darin ein, ehe er auch seinem Schatz eines hinhielt, damit der sich ebenfalls abtrocknen konnte. Denn nass wollte er ganz sicher nicht schlafen gehen. Kaoru zog einen Schmollmund, als Kyo sich ihm entzog, folgte ihm aber bereitwillig und kuschelte sich in das warme, weiche Frotteetuch. „Na dann… ab ins Bettchen…“, er selbst tappte schon mal vor und machte es sich in dem Doppelbett gemütlich, seufzte leise auf. Er nickte und ließ das Handtuch fallen, ehe er zu Kyo unter die Decke krabbelte. Er schnurrte wie ein kleines Katerchen und sah Kyo aus großen Kulleraugen an. „Was denn, Süßer?“, fragte er, rückte ein wenig zu ihm hinüber, strich ihm sanft durch die Haare. Er smilte jetzt leicht. "Hmm…genau das…", sagte er und streckte sich der streichelnden Hand entgegen. Er liebte es, Kyo so nah zu sein. „Ah ja..“, er lächelte verstehend, machte aber weiter, zog mit der freien Hand langsam die Decke über ihre erhitzten Körper, schloss die Augen und döste vor sich hin. Lange würde er sich jedenfalls nicht mehr wach halten können. Kaoru kuschelte sich enger an ihn und legte seine Arme um Kyo. "Hmm…meinst du, wir können so hier liegen bleiben?" „Wieso sollten wir es nicht können?“, fragte er zurück, schmuste sich in die warme Umarmung. "…hab so n komisches Gefühl…", murmelte er. „In wie fern hast du n komisches Gefühl?“, er kraulte ihm weiter durch den Nacken. "Weiß nich…irgendwas wird passieren…weiß nur noch nicht was…", murmelte er leise. Kyo sah ihn zweifelnd an, drückte ihn sanft an sich. „Denk nicht an so was…“, hauchte er ihm zu. "…okay…", sagte er und schloss seine Augen wieder. „Es wird schon nichts passieren…“, murmelte er noch leise in Kaorus Ohr, tat es ihm dann aber gleich und kuschelte sich etwas an seiner Seite zurecht. Ganz langsam döste er in Kyos Armen ein, lauschte dabei seinem leisen Atem. Kyo hielt ihn weiter fest, schlief dann aber auch zufrieden ein, wachte auch erst wieder auf, als die Morgensonne ihn blendete, wälzte sich grummelnd auf die andere Seite, wollte noch weiter schlafen. Kaoru wurde unruhig, als die Morgensonne in sein Gesicht schien und blinzelte leicht. Lächelnd blickte er zu Kyo, nachdem sein Blick klarer wurde. Liebevoll deckte er Kyo mehr zu und hauchte ihm einen Kuss auf die Wange, ehe er aus dem Bett glitt. Der Blonde murrte leise, setzte sich ein wenig auf, als Kaoru aufstand. „Wo willst du hin?“, fragte er verschlafen, blinzelte in die hellen Strahlen. "Ich bin gleich zurück, Liebling…Schlaf ruhig weiter…", erwiderte Kaoru leise und lächelte ihn sanft an. „Hm…“, er sah ihm nach, blieb dann aber liegen, wartete das sein Koi zurückkam, döste noch ein wenig vor sich hin und ließ sich von der Sonne wärmen. Kaoru tappte kurz ins Haus hinüber und machte ihnen eine Kleinigkeit zum Frühstück, ehe er zurückkam. Er öffnete die Tür zum Poolhaus und tappte zum Bett. Kyo hörte nur das leise Klacken der Tür und sah auf, lächelte als er das Tablett entdeckte und setzte sich jetzt ganz auf. „Super Idee…“, murmelte er, besah sich die Leckereien die Kaoru zusammengesucht hatte. "Wer hat gesagt, dass davon was für dich ist…", fragte Kaoru und grinste frech. Der Blonde sah ihn jetzt aus seinem besten Hundebaby-bambi-Kuller-Augen-hab-mich-lieb-ich-bin-klein-und-unschuldig-Blick an. Kaoru nahm sich ein Stück Apfel und steckte es sich in den Mund, neigte sich dann zu Kyo hinüber. Sofort machte der Blick einem Grinsen platz und er überbrückte das letzte Stückchen, schnappte sich die Hälfte vom Apfel. Lächelnd zog er Kyo an sich, strich ihm durchs Haar. Der kaute zufrieden auf seinem Apfelstück herum, schluckte es schließlich runter, kuschelte sich etwas an seinen Koi. „Immer nur diese gesunden Sachen…“, er lächelte trotz der leicht schmollenden Worte. "Hm…du kannst auch was Süßes kriegen, Liebling…aber dafür musst du was tun.", grinste er leicht „Hm? Was denn?“, fragte er neugierig nach, leckte leicht über Kaorus Lippen, die jetzt auch nach Apfel schmeckten. Behutsam führte er Kyos Hand in seinen Schritt und öffnete seine Lippen, strich mit seiner Zungenspitze über Kyos Lippen. Der Vocal grinste leicht, ehe er Kaoru sanft küsste, seine Zunge in die warme Höhle tauchen ließ und sie erkundete. Seine Hand strich über die leichte Beule, massierte sie ein wenig. Kaoru stöhnte leise in den Kuss und schloss die Augen, gab sich Kyo einfach hin. Sanft pumpte er den Schaft mit seinen Fingern, drückte Kaoru etwas nach hinten, so dass er schließlich unter ihm lag, löste sich von den weichen Lippen. Stattdessen nahm er sich jetzt den Hals seines Liebsten vor, hinterließ einige dunkle Male darauf. Er gehorchte und streckte sich seinem Liebsten entgegen, keuchte leise dessen Namen. "Ah…Kyo…" „Hai. Mein Name…“, murmelte der grinsend, küsste sich langsam weiter nach unten, tauchte seine Zunge in den Bauchnabel, ehe er sich der Erregung widmete, leicht darüber leckte, die schon jetzt gut sichtbare Vene nachzeichnete. Er biss sich auf die Unterlippe und stöhnte erregt auf. Seine Hüfte ruckte nach oben. "Hm…bitte…" „Bitte was?“, fragte er nach, löste sich von Kaorus kleinem Freund, leckte sich die Lippen, als er zu ihm hochsah. "…schlaf mit mir…", bettelte er leise. „Du bist ein Lüstling mein Süßer…“, er leckte ihm über den Bauch, kam ein wenig höher, rieb seine Hüfte an Kaorus, stöhnte leise auf, als sie sich so nah kamen. "Hmm…ich dachte, das wüsstest du…", keuchte er leise und schloss seine Arme um ihn. „Ja, eigentlich schon…“, er lachte leise, ließ es zu das Kaoru ihn enger an sich zog, rieb seine Hüfte aber weiter an der seines Schatzes. Seine Finger fuhren durch Kyos Haar und er genoß es, sich seinem Schatz entgegenzustrecken und ihn gleichzeitig zu liebkosen. Auch Kyo genoss es ihn so zu sehen, küsste jeden Zentimeter Haut, den er erreichen konnte. Er wand sich unter ihm und spreizte seine Schenkel leicht. "…bitte…mehr" „Was denn mehr?“, fragte er leise, wollte ihn noch ein wenig weiter ärgern, massierte nun schon mit einem Finger sanft den kleinen Eingang. "Ich…will mehr…von dir spüren…", keuchte er und reckte sich dem Finger entgegen, wollte Kyo einfach spüren. „Na immer langsam..“, er grinste, küsste ihn dann erneut, während er nun mit einem Finger in ihn glitt, diesen sanft und vorsichtig in ihm bewegte. Kaoru stöhnte tief auf und kam dem Finger ebenso langsam und vorsichtig entgegen, krallte sich leicht mit den Händen in den Laken fest. „Alles okay?“, fragte er leise, machte langsam weiter, wollte ihm auf keinen Fall wehtun. "Hai…", wisperte er leise und keuchte. "Hnnngh…liebe dich" „Ich dich auch…“, er lächelte, küsste ihn noch mal sanft, nahm dann einen zweiten Finger hinzu. Er zuckte leicht zusammen, war es doch ziemlich lange her, dass Kyo ihn geliebt hatte. Kyo war extra vorsichtig und ließ sich bei der Vorbereitung genügend Zeit, immerhin sollte es auch für seinen Schatz schön werden. Sanft lächelte er nach einigen Augenblicken. "Hm…fühlt sich gut an…", wisperte er leise. „Das ist schön..“, er grinste, leckte ihm über den Hals, biss sanft hinein. „Ich kann nämlich nicht mehr lange warten…“ "Hm…dann komm…komm in mich…", keuchte er auf und warf seinen Kopf in den Nacken. Er nickte leicht, angelte dann nach dem Gleitgel das noch vor dem Bett lag, rieb seine Erregung damit ein, ehe er ansetzte, langsam in ihn eindrang, dabei dunkel aufstöhnte. Es war so lange her, dass er diese heiße Enge um sich gespürt hatte. Kao hatte bereitwillig seine Schenkel für ihn gespreizt und stöhnte erregt, als er Kyos Erregung in sich gleiten spürte. Reflexartig zog er sich ein wenig um ihn herum zusammen und stöhnte. Kyo erzitterte leicht, verweilte einen Moment in ihm, bis er spürte das Kaoru sich entspannte, stieß dann leicht in ihn, stützte sich ein wenig an der schmalen Hüfte des Älteren. Als er sich entspannt hatte, begann er sich ganz langsam gegen Kyo zu bewegen. Der keuchte und stöhnte immer wieder leise auf, wenn Kaoru sich enger um ihn zusammenzog, wurde aber stetig schneller, glitt immer wieder tief in den heißen Körper, der sich unter ihm räkelte. Er stöhnte tief auf, wand sich unter ihm. "...hnn…", keuchte er und versuchte sich so zu winden, dass Kyo mit jedem Stoß seinen Softspot traf. Kyo gab sich auch alle Mühe das zu erreichen, ließ eine Hand zu Kaorus Erregung gleiten, massierte sie mit festen Bewegungen. Kao zog ihn auf sich und küsste ihn hungrig, keuchte in den Kuss hinein. Der Blonde erwiderte den Kuss stürmisch, glitt immer wieder tief in seinen Koi, stöhnte in das Zungengefecht, streichelte über Kaorus verschwitzte Brust, spielte ein wenig an seinen Knospen. Sein Stöhnen wurde tiefer und er keuchte auf. "Hnnnghh…ich…ich kann nicht mehr…", stöhnte er tief. „Dann komm, Koi-chan..“, er grinste, pumpte seine Erregung fester, verlangender, wollte ihn kommen sehen, ehe er sich gehen ließ. Kaoru biss sich auf die Unterlippe und stöhnte abermals tief, kam dann keuchend nach Atem in Kyos Hand, zog sich dabei fest und rhythmisch um ihn zusammen. Das brachte nun auch den Vocal in seine Ekstase und zitternd fand er seinen Höhepunkt in Kaoru, sackte schwer atmend auf ihn, lächelte aber zufrieden, schmuste sich an ihn. „hm… schön…“, schnurrte er leise. Er keuchte und schlang seine Arme um ihn. "…liebe dich…", wisperte er leise. „Ich dich auch..“, erwiderte er leise, hauchte einen Kuss auf Kaorus Hals, kuschelte sich eng an ihn, horchte auf seinen Herzschlag. Kao schnurrte leise und schwieg eine Weile. Dann stupste er Kyo sanft an. "Ich freu mich, dass wir uns wieder so nah sein können.", sagte er leise. „Hm.. ich mich auch… auch wenn es noch n bisschen ungewohnt ist…“, er lächelte, richtete sich etwas auf, betrachtete erst seine Hand, dann seinen Bauch. „Ich geh mal schnell ne Runde in den Pool…“, murmelte er, stand dann auf und tappte nackt, wie er war nach draußen. "Hmm…okay…", sagte er und sah Kyo nach, ehe er aufstand und sich unter die Dusche hier im Poolhaus verzog, sich kurz abduschte, ehe er sich seine Badehose überzog und ebenfalls nach draußen zum Pool ging, um dort seine Trainingsstunde durchzuziehen. Kyo schwamm schon friedlich auf dem Rücken herum, war noch immer nackt wie Gott ihn schuf, hatte die Augen geschlossen und summte leise vor sich hin. Grinsend sprang Kao kopfüber in den Pool, spritzte Kyo damit nass, ehe er begann in Ruhe seine Bahnen zu ziehen. Der quiekte überrascht auf, schluckte erst mal einen ordentlichen Schluck Wasser, hustete, während er sich am Poolrand festhielt und versuchte wieder zu Atem zu kommen. Kao blickte zu ihm rüber. "Alles okay?", wollte er wissen, als er gerade an Kyo vorbeikraulte. Kyo keuchte leise, zeigte ihm den Mittelfinger. „Willst du mich umbringen?“, fragte er dann leise lachend, atmete tief durch. „Boah… das gibt Rache…“ "Klar…immer doch.", sagte Kaoru flappsig und kicherte dann, schwamm aber ungerührt weiter. „Wie gemein..“, er hustete noch einmal, stieg dann aber aus dem Pool, schüttelte seine Haare ein wenig aus, fast so wie ein Hund, stiefelte dann aber wieder ins Poolhaus, um sich dort abzutrocknen und anzuziehen. „Wart mal ab, demnächst mach ich dich mal richtig heiß und dann fessel ich dich ans Bett und geh shoppen…“ Kaoru blickte hoch. "…", konnte aber nichts dazu sagen. Das raubte ihm dann doch echt die Worte. Kyo steckte ihm frech die Zunge raus, hockte sich dann aber an den Poolrand. „Und was machen wir heute so? Faulenzen? Oder endlich mal wieder richtig arbeiten?“ "Von mir aus auch Arbeiten…wird ja doch langsam mal Zeit, dass wir das Album fertig kriegen…", sagte er. „Hai.. arbeiten..“, er grinste wie ein Honigkuchenpferd. „Dann mal los, alter Mann…“ "So viel jünger bist du jetzt auch nicht.", sagte Kaoru und blickte zu der Uhr am Poolhaus, schüttelte dann den Kopf. "Muss noch ne Viertelstunde Bahnen ziehen und dann noch ne Stunde in den Fitnessraum. Danach können wir loslegen.", sagte er, wollte seine neue Morgenroutine nicht brechen. Kyo murrte leise auf, nickte dann aber und stand wieder auf. „Dann verzieh ich mich in meine Kladde…“, meinte er dann noch, nahm das Tablett aus dem Poolhaus mit rein, setzte sich danach ins Wohnzimmer, werkelte ein wenig an seinen Lyrics. Er hatte sich in den Kopf gesetzt, noch ein weiteres Poem Book rauszubringen. "Okay…bis gleich dann.", sagte er und sah ihm kurz hinterher, ehe er sich wieder seinen Bahnen widmete. Der Vocal bemerkte nicht wirklich wie die Zeit verging, war einfach nur so vertieft in seinen neuesten Kreationen, ging seiner alten Angewohnheit nach und biss auf seinem schon sehr abgenutzten Stift herum, während er gedanklich an einzelnen Passagen feilte. Kao zog auch noch den Rest seines Trainings durch, duschte sich kurz ab und zog sich dann an, trat zu Kyo ins Wohnzimmer. Der bemerkte ihn immer noch nicht, kratzte sich jetzt leicht im Nacken, runzelte die Stirn, während er nach einem anderen Wort suchte. Er schlich sich von hinten an ihn heran und legte seine Arme um Kyo, küsste ihn in den Nacken. "Na, was machst du hier?" Etwas erschrocken zuckte er zusammen, realisierte dann aber das es sein Koi war, lehnte sich an ihn. „Bisschen was schreiben…“, er klappte das kleine Buch zu, sah dann hoch. „Bist du fertig?“ "Hai…bin ich. Von mir aus können wir runter ins Studio gehen.", sagte er lächelnd. „Gut…“, er stand auf und streckte sich etwas, machte sich dann aber mit Kaoru auf den Weg nach unten ins Studio, wühlte kurz in seinem Stapel von Songtexten die er in letzter Zeit geschrieben hatte. Als er gesuchten gefunden hatte, ließ er sich auf die kleine Couch plumpsen, klopfte aufs Polster neben sich. „Los komm her, du musst meine Träume zerstören…“, er grinste, hatte schon ein paar Noten zusammengebastelt, war sich aber irgendwie sicher, dass das SO niemals hinhauen würde. Aber um das genauer zu sagen, brauchte er Kaorus Meinung. Schließlich spielte der ja die Gitarre. Kaoru folgte ihm nach unten und stöpselte seine Ganesa an, setzte sich dann zu Kyo aufs Sofa und sah sich die Noten an, versuchte dann Kyos Idee in die Tat umzusetzen. Dann schnappte er sich einen roten Stift, fügte hin und wieder noch einige Noten ein, strich andere und versuchte es noch mal. "Ich glaube, so klingt es besser, oder?", fragte er nach einer Weile des Herumexperimentierens. Kyo hörte aufmerksam zu, als Kaoru die Melodie noch mal wiederholte, nickte langsam. „Hai.. besser, aber irgendwie nicht so wie ich wollte..“, er lachte leise, beugte sich wieder über den Zettel. „Ano ich hab's halt so gedacht, wir machen da die Instrumente an sich ein bisschen tiefer, und ich geh etwas höher. So als Kontrast… ich wollte auch mal sehen, wie es ist wenn man schnelle Passagen spielt, dazu den Gesang langsam macht und umgekehrt… verstehst du?“ Er kaute sich nachdenklich auf der Unterlippe herum und nahm einen neuen Notenzettel, begann darauf herumzukritzeln und spielte es Kyo nochmals vor. "So vielleicht. Ich hab's schon mal ein bisschen deinen Wünschen angepasst…das würd natürlich besser gehen, wenn die anderen auch hier wären." „Können wir die nich anrufen? Dann können wir mal wieder ne richtige Session machen… mit Gesang und allem…“ "Können wir.", meinte er und angelte nach seinem Handy, das aufm Tisch lag, rief bei Daisuke an. Kyo grinste zufrieden, hoffte das die anderen auch Zeit hatten, rief mit seinem eigenen Handy schon mal bei Toshiya an, der sofort Feuer und Flamme war und sich auf den Weg machte, dabei auch gleich Shinya mit aufgabeln wollte. „Dann geh ich schon mal Bier kalt stellen…“, er strich Kaoru sanft durch den Nacken, als er am Sofa vorbeiging, dann kurz nach oben verschwand. Kaoru schnurrte leise auf und machte schon mal die Instrumente startklar. Es würde ja nicht so sonderlich lange dauern, bis die anderen da waren, so weit wohnten sie ja alle nicht auseinander. Kyo kam auch schon ne Viertelstunde später mit Drummer und Bassist im Schlepptau wieder nach unten. Dai wusste ja, wo der Keller war und nen Schlüssel hatte er auch, also brauchte er nicht oben auf ihn warten. Dai tauchte zehn Minuten nach den anderen auf, grinste fröhlich in die Runde. "Ich hab noch Bier mitgebracht.", sagte er zur Begrüßung und ließ sich dann zwischen Kyo und Kao aufs Sofa fallen. „Ich hab oben auch schon was kalt gestellt..“, er grinste breit, rückte sich dann etwas zurecht. Dann sah er in die Runde, freute sich das sie endlich mal wieder alle versammelt waren. „Erst quatschen? Oder erst spielen?“ "Ganz wie du Lust hast, Kyo.", sagte Dai und knuffte ihn. „Oh.. es geht wieder nach mir…“, er lachte dreckig, knuffte Dai dann zurück und stand auf. „Dann erst spielen, dann quatschen und dabei trinken…“, ordnete er an und schob die Tür zum richtigen Probenraum auf, wo auch die Instrumente standen, griff nach seinem Mikro und schaltete es ein. Kaoru grinste Dai an. "Das hast du jetzt davon", sagte er und grinste frech, folgte Kyo dann gemeinsam mit Totchi und Shinya. Der Rothaarige brummelte nur leise, tat es dann aber den anderen gleich, murmelte nur etwas, das sich nach „Kleiner Diktator“ anhörte, nahm dann aber lieber die Gitarre auf, schlug einmal in die Saiten, aber sie war perfekt gestimmt. Kein Wunder, war ja auch Kaorus. Kaoru musste noch mehr lachen und sah zu Kyo. "Er hat über zwanzig Jahre gebraucht, um das zu bemerken.", grinste er. „Du bist mal lieber still. Du vergisst das nämlich dauernd bei deinem Pre-Alzheimer…“, jetzt war es Dai, der laut loslachte, erst von Shinya unterbrochen wurde, der hinter den Drums Platz genommen hatte und jetzt loslegte. "Tu ich nicht, ich ignoriers nur.", schoss Kao zurück, fiel dann aber in Shinyas Spiel mit ein, ebenso wie die anderen. Kyo zeigte ihm noch einen leichten Vogel, zwinkerte dann aber bedeutungsvoll. Er würde seinen Rachplan doch noch durchsetzen. Irgendwann wenn Kaoru es nicht erwartete. Jetzt konzentrierte er sich aber erst einmal auf die Musik, schloss die Augen und ließ sich fallen, ließ dann seine Stimme ertönen, die sehr viel kraftvoller war, als er es in Erinnerung hatte. Kyos Stimme jagte ihm eine Gänsehaut über den Körper. Er liebte es ihn singen zu hören und das zeigte er jetzt mit einem Lächeln, während er hochkonzentriert die Saiten seiner Ganesa bearbeitete. Auch die anderen 3 waren etwas überrascht das Kyos Stimme sich so verändert hatte, doch es war immer noch so einzigartig wie sonst und so gaben auch sie ihr Bestes um das Zusammenspiel so harmonisch zu behalten wie es war. Kyo selbst bekam von den getauschten Blicken nicht viel mit, war in seiner eigenen kleinen Welt, blühte regelrecht darin auf und wollte gar nicht mehr so richtig auftauchen. Und Kaoru und die anderen ließen das auch gar nicht erst zu. Sie spielten ein Lied nach dem anderen, variierten diese immer mal wieder, wandelten sie ab, ohne es überhaupt zu bemerken. Erst als sein Hals langsam begann zu protestieren, hörte er auf, war aber euphorisch wie schon lange nicht mehr, grinste breit in die Runde. „Wow..“, er fuhr sich durch die verschwitzten Haare. Dai ließ als erster die Gitarre sinken, Kao folgte als nächster. "In der Tat…", sagte Kao und lächelte ihn glücklich an. Kyo steckte das Mikrofon zurück, schlurfte dann in den Nebenraum um sich sein Wasser zu holen, trank in gierigen Schlucken. Inzwischen hatten auch Toshiya und Shinya aufgehört, schienen ebenso begeistert zu sein, wie er sich fühlte. Wenn es nach ihm ginge, würden sie auf der Stelle ein Live spielen. Kao nahm sich ein Bier aus dem Sixpack und trank es in gierigen Zügen aus, rülpste dann. Kyo runzelte die Stirn. „Seit wann benimmst du dich bitte wieder wie ein Penner?“ Er grinste nur leicht und ließ sich auf die Couch fallen. "Mir war gerade danach.", sagte er nur, zog Kyo auf seinen Schoß. „Ah ja…“, er grinste leicht, ließ sich aber ziehen, machte es sich auf seinem Koi gemütlich, während die anderen sich auf den übrigen Plätzen verteilten. „Ich hab so Bock wieder ne Tour zu machen…“ "Ist doch schon alles in Planung, mein Lieber.", sagte eine Stimme von der Tür her und Kao blickte sofort hinüber. "Hey, Yo-chan…" „Hey.. was machst du denn schon hier…“, er stand auf und nahm ihm eine seiner Töchter ab, knuddelte sie sanft. „Na.. wie war’s bei Yoshiki?“, fragte er sie, woraufhin sie nur leise giggelte, ihm an der Wange zog. „Ich dachte mal, ich bring eure Schreihälse wieder vorbei…“ Kaoru schnappte sich Sora und knuddelte sie ebenfalls durch, grinste Yoshiki dann an. "Waren sie so unartig?" „Naja unartig würde ich es nicht bezeichnen. Ich hatte einfach nicht gedacht, dass sie genauso schreien können wie ihre Mutter…“, er grinste Kyo zu der ihm nur die Zunge raussteckte. „Hast ihnen bestimmt Angst gemacht…“ Sora giggelte abermals und griff nach Kyos Zunge, patschte ihm dabei volle Breitseite mit ihrer kleinen Hand ins Auge. „Aua…“, murrte er leise, kniff das Auge zu nachdem er ihre Hand weggezogen hatte. „Mit meinen Augäpfeln kann man ganz schlecht spielen. Die schmoddern doch nur alles voll..“ Kaoru grinste leicht. "Oha…das gibt bestimmt n blaues Auge…da werden wieder alle denken, ich hätte dich verhauen.", sagte er und fuhr sich durch die Haare, bereute es Augenblicke später, als Sora und Hana beide begannen daran zu zerren. Kyo lachte leise. „Ja… dann kommt es endlich mal raus und ich musst nicht mehr nachts im Keller schlafen…“ "Ich dachte, dass tust du freiwillig?", kam es überrascht von Kaoru. „Ja jetzt tut er wieder so…“, er knuffte seinem Koi in die Seite. Alle fingen an zu lachen und Kaorus Blick blieb bei Shinya hängen. "Hey Shin….was starrst du Yoshiki an wie ein mondsüchtiges Kalb?", wollte er wissen. Doch Shinya reagiert nicht, auch nicht, als Dai ihm in die Seite piekte und Kyo sah kurz zu Yoshiki. „Ach ja.. ihr kennt euch ja noch gar nich wirklich… und dabei ist er dein größter Fan..“ Kaoru smilte. "Dein aller aller größter Fan. Er schläft sogar mit einer kleinen Yoshikipuppe im Bett." Das rief Shinya jetzt wieder ins Leben zurück und ziemlich rot angelaufen warf er Kaoru einen sauren Blick zu, den man bei ihm selten sah. Kao streckte ihm die Zunge raus. "Bäh", machte er dabei und entlockte Yoshiki ein Lachen. "Dass muss ihnen doch nicht peinlich sein, Shinya-san." Kyo sah zu seinem Koi, verpasste ihm dann eine Kopfnuss. „Hör auf Shinya zu ärgern, sonst erzähle ich allen von deiner Hide-Plüschfigur…“, knurrte er leise. Shinya wurde prompt noch röter, brachte auch nicht wirklich ein Wort heraus. "Das wissen sie doch…", sagte er und grinste leicht. Sah dann aber zu Shin rüber. "Gomen nasai, Shin-chan…" Yoshiki hob eine Augenbraue, die soviel sagen sollte wie 'Redet der immer soviel?' Kyo nickte nur leicht, erhob sich dann aber von Kaoru Schoß, nahm Shinya an der Hand und zog ihn mit sich aus dem Zimmer, stieß dabei nicht mal auf wirklich Gegenwehr. „Mensch Shin… wach mal wieder auf..“, er knuffte ihn leicht in die Seite. Shin blickte ihn aus großen Augen an. "…aber…das ist Yoshiki-sama…bei euch zu Hause…", wisperte er. „Ja ich weiß. Und er weiß es auch… und ich glaub, er ist etwas verwirrt wegen dir. Atme einfach einmal tief durch. Er ist ohnehin öfters bei uns zu Besuch. Ist immerhin Patenonkel…“ "P…P…Patenonkel? Von wem?", stotterte Shinya. „Von Sora und Hana. Du bekommst aber auch echt nichts mit. Na komm, beruhig dich einfach wieder ein bisschen und sei normal. Sonst wird es echt peinlich…" Shinya blinzelte und nickte dann, katalogisierte die neuesten Daten über sein Idol und sah Kyo dann an. "Warum hab ich ihn dann hier noch nie getroffen?", wollte er dann wissen. „Weiß nich..“, er zuckte mit den Schultern. „Wahrscheinlich habt ihr euch immer verpasst…“ Er seufzte und nickte dann. "Lass uns wieder reingehen….", meinte er dann. „Okay…“, er schob ihn vor sich her zurück in den Raum, nahm wieder seinen Platz auf Kaorus Schoß ein. Kaoru wurde inzwischen von den Zwillingen bespaßt, die beide wie die Äffchen in seinen Haaren hingen. "Kyo~ …rette mich vor den kleinen Monstern…", erklang es etwas hilflos, weil kaum dass er eine Hand aus den Haaren hatte, war die nächste schon drin und die anderen waren ihm keine große Hilfe, lachten sich doch lieber auf seine Kosten schief. Auch Kyo grinste breit, nahm ihm dann aber Sora ab, hielt ihre kleinen Hände fest, damit sie nicht auch noch bei ihm anfangen konnte, schnitt ihr stattdessen lieber ein paar Grimassen. "Danke~", sagte er leise und biss sich auf die Unterlippe. Hana allein war auch noch eine ganze Handvoll. Immerhin waren die beiden jetzt auch schon was älter und hatten nur Flausen im Kopf. Womit der Vocal eigentlich recht gut zu recht kam. Solange sie ihm nicht wieder eines seiner Piercings herauszogen. „Wenn ihr weiter so fies seid, dann werdet ihr ja genau wie ich..“, er lachte leise, kitzelte sie ein wenig am Bauch. Sora giggelte und Kaoru wuschelte ihr durch die Haare. "Und nu?", wollte er wissen, sah in die Runde seiner Jungs. „Ich dachte ihr habt Bier oben? Also was sollen wir wohl damit machen?“, grinste Dai breit, freute sich schon auf ein kühles Blondes. Kyo zuckte leicht mit den Schultern. „Können wir gern machen… dann bring ich die kleinen schon mal ins Bett…“ "Klingt gut.", sagte er und grinste. "Soll ich den Grill auch anschmeißen?", wollte er wissen. Immerhin hatte er am Vortag Fleisch geholt und noch nicht eingefroren. „Au ja..Fleisch…“, er sah ihn mir regelrechten Sternchenaugen an. Das war ja auch sehr viel besser als Salat. Gut gelaunt schnappte er sich also seine beiden Töchter und brachte sie nach oben, machte sie Bettfertig. „Sag mal, Kao…“, Dai hatte sich zu ihm gebeugt und sprach leise, damit die anderen es nicht mitbekamen. „Also ich hab ne Wette laufen und muss dir dazu ne intime Frage stellen…“ Kao gab seinen beiden Jüngsten noch einen Kuss auf die Stirn, wandte sich dann Dai zu. "Schieß los…vielleicht antworte ich ja", meinte er. „Nyaaa okay, Augen zu und durch. Was war die Höchstzahl an Orgasmen die Kyo innerhalb einer Nacht hatte?“ Einen Augenblick lang starrte er Dai an, als hätte er den Verstand verloren, begann dann zu grinsen. "Keine Ahnung…bei zehn hab ich aufgehört zu zählen…", sagte er leise. „Echt? Guuut. Dann hab ich so gut wie gewonnen…“, er lachte dreckig. „Hm… echt so viele? Dann lag er danach ja im Koma oder?“ Kaoru grinste nur dreckig, gab darauf aber keine Antwort. "Kommt ihr mit rauf?", wollte er wissen, stand langsam auf. Dai lachte leise, folgte Kaoru und den Anderen dann aber. Von Kyo war noch nichts zu sehen und so machten sie sich schon mal daran, den Tisch auf der Veranda zu decken und den Grill anzufeuern. Kaoru suchte neben dem Bier auch noch andere Alkoholika raus. Bis auf die Zwillinge war ja keines der Kinder da, also konnten sie ja auch saufen bis zum Abwinken. Als Kyo zu den anderen stieß, musterte er das Arsenal an Hochprozentigen, sah Kaoru fragend an. „Wollen wir uns die Birne wegknallen?“, fragte er, setzte sich dann aber lieber auf einen der Stühle. "Hm…warum nicht? Ist doch schon ewig her.", sagte er und nahm sich erstmal ein Bier. „Na wenn du das sagst…“, er grinste, blieb aber erst mal bei einem Wasser, wusste nicht so recht, ob er Lust hatte sich den Verstand weg zu saufen. Kaoru war das egal. Es war schon ewig her, dass er sich die Kante gegeben hatte und er hatte das Bedürfnis, es mal wieder zu tun. Also stand er jetzt am Grill und drehte fleißig das Fleisch um, trank unterdessen sein zweites Bier. Kyo ließ ihn machen, unterhielt sich in der Zeit mit den anderen dreien und irgendwie war es fast wieder so wie früher. Die Stimmung war locker, leicht versaut also wie zu Tourzeiten. Schließlich stand er doch mal auf, trat zu seinem Koi der noch immer vorm Grill stand und lehnte sich etwas an ihn. „Na, wie sieht's aus Grillmeister?“ "Fleisch is gleich durch.", sagte er und legte einen Arm um Kyo, zog ihn zu sich heran, um ihn zu küssen. Natürlich hatte er sich auch an der Unterhaltung beteiligt, rumgeflachst, nur hatte er abseits stehen müssen, wegen dem Grill. Der erwiderte den sanften Kuss lächelnd, strich kurz über Kaorus Hintern. „Das ist gut. Ich hab echt Hunger..“, er lachte leise, nahm sich einen Schluck von Kaorus Bier. "Dacht ich mir…außer Frühstück war ja heute nix gewesen, ne…", sagte er und grinste leicht. „Jop… dafür hau ich jetzt rein und scheiß auf den Diät-Plan..“, er lachte leise, beugte sich zu ihm, biss ihm sanft in den Hals, knabberte ein wenig daran. Kao keuchte auf und sah Kyo an. Seit wann warf der denn seinen Diätplan über Bord? Naja…konnte ihm ja egal sein. „Was guckst du so?“, fragte er, wuschelte ihm durch die Haare. „Hab ich was im Gesicht?“ "Hm…so sexy Lippen…", wisperte er und küsste ihn. Kyo lachte leise, erwiderte auch diesen Kuss, löste sich dann aber schließlich mit einer kleinen Drehung von ihm. „Nachtisch gibt’s erst nachher…“ "Hmmm…schade…", murmelte er, blickte dann zum Grill. "Fleisch ist durch…gib mal n Teller!", sagte er, griff nach dem Teller, den Dai ihm reichte und packte dass ganze Fleisch darauf. Kyo leckte sich die Lippen als er den Teller sah, griff ihn sich auch gleich und trug ihn rüber zum Tisch. „Yum…“ Kaoru folgte ihm und griff sich ein Stück Bauchfleisch, dass er in Currysauce ertränkte. Der Blonde machte sich wirklich über alles her was er kriegen konnte, lehnte sich schließlich erst zurück, als er mehr als pappsatt war, seufzte zufrieden auf. Er lachte leise, als er Kyo so futtern sah. "Schwanger bist du aber nicht, oder?", wollte er wissen. Zuletzt hatte Kyo solche Fressattacken während der Schwangerschaft gehabt. Kyo sah ihn kurz an, lachte leise und schüttelte den Kopf. „Ich hoffe nicht. Es sei denn du hast wieder Hormontabletten untergemischt…“ "Iie…hab ich nicht.", sagte er. Noch einmal würde er solch eine Dummheit nicht begehen. "Hmm…Yo-chan…trinkst du nen Absinth mit mir?", wollte er wissen. „Dann bin ich auch nich schwanger. Nur hungrig…“ Yoshiki sah den Leader an, nickte nach kurzem Überlegen. „Dann nehm ich aber heute euer Gästezimmer in Anspruch…“ "Kein Problem.", meinte Kaoru und bereitete den Drink ordnungsgemäß zu. "Sonst noch jemand Absinth?" Dai schrie sofort hier, die anderen drei schüttelten den Kopf. „Wehe du landest nachher im falschen Bett…“, witzelte Kyo, blieb aber lieber bei seinem Bier und musterte die drei die sich den Absinth in die Gläser schütteten. Kao lachte nur und genoss seinen Absinth, wusste, dass er sich damit zwar den Boden unter den Füßen wegziehen würde, aber er liebte das Zeug nun mal. Er saß neben Yoshiki und unterhielt sich mit diesem über die kommende Tour. Kyo war ein wenig skeptisch, ließ ihn aber machen. Schließlich streckte er sich leicht, sah auf die Uhr. Es war schon kurz nach 12 und er sah einmal kurz nach seinen Kleinen, doch die schliefen noch friedlich in ihren Betten. „Ich verzieh mich dann mal ins Bett..“, verkündete er schließlich. "Hmm…okay, love…", erwiderte Kaoru, kriegte das aber schon nicht mehr gerade heraus und kicherte deswegen ein wenig. Kyo gab ihm eine leichte Kopfnuss, wünschte noch ne gute Nacht, ehe er sich ins Schlafzimmer verzog und Bettfertig machte. Kao streckte ihm nur die Zunge raus, lehnte sich dann gegen Yoshiki und trank weiterhin seinen Absinth. "Ich muss mal wohin…", sagte Dai mehr oder minder klar und wankte ins Haus. Unterwegs befreite er sich schon mal von seiner Hose, irrte sich nur leider in der Tür und lief ins Schlafzimmer statt ins Bad. Yoshiki legte den Arm um ihn, wuschelte ihm etwas durch die Haare, trank dann selber weiter. Kyo war etwas überrascht als Dai neben dem Bett stand, bemerkte im ersten Moment gar nicht, dass der halb nackt war. „Was machst du denn hier?“, fragte er etwas verplant. Er schnurrte leise auf und lehnte seinen Kopf an seine Schulter. Dai blickte Kyo an. "Hm…muss mal wohin…", murmelte er und trat an die Zimmerpalme, die sie in ihrem Schlafzimmer stehen hatten. Alarmiert sprang der Blondschopf aus dem Bett und packte Dai an der Schulter. „Aber bitte im Bad…“, sagte er, schob ihn dann ins richtige Zimmer. Er folgte Kyos sanftem Druck und begab sich ins Bad. Als er fertig war, tappte er zu ihm zurück, krabbelte halb nackt wie er war zu ihm ins Bett. Kyo hatte sich schon wieder hingelegt, setzte sich jetzt aber wieder auf, als Dai zu ihm kam, musterte ihn skeptisch. „Was wird das jetzt?“ Dai kuschelte sich an ihn. "Hmm…Kao sagt, du bist so gut im Bett…ich will mich davon überzeugen…", schnurrte er ihn an. „Bitte WAS?“, etwas entsetzt sah er auf Dai, der seinem Schoß gefährlich nah kam, versuchte ihn wegzuschieben. „Ich glaub, du hast zuviel intus, Dai…“ Dai gab ihm keine Antwort darauf, begann einfach Kyo zu streicheln. Kyo seufzte leise, drückte ihn etwas von der Gefahrenzone weg. „Geh doch lieber in nen Club und such dir ne hübsche Tussi, die du mitnehmen kannst…“ "Will aber keine Tussi.", brummte er und küsste Kyos Hals, drängte sich an ihn heran. „Dai…“, zischte er gefährlich leise, versuchte ihn auf Abstand zu halten, drehte den Kopf beiseite. „Hör auf damit…“ Aber Dai war in seinen Gedanken schon viel zu weit weg, um noch aufhören zu können, machte einfach weiter. Kyo keuchte leise auf, als Dai nun auch noch anfing ihn runter zu drücken und an seinem Shirt rumzufummeln, zappelte ein wenig unter ihm. „Dai… lass mich los, oder ich muss dir wehtun…“, drohte er ihm, meinte es durchaus ernst. "Hm…gib's zu…du willst es doch auch…das kann ich spüren…", wisperte er ihm ins Ohr und strich über Kyos Schritt. „Du wolltest es nicht anders…“, knurrte er leise, packte Dai dann an den Haaren, verpasste ihm mit seinem eigenen Kopf eine extrem schmerzhafte Kopfnuss und schob sich dann unter ihm raus. Dai gab einen erstickten Laut von sich und hielt sich den Schädel, der jetzt ordentlich brummte.. Kyo grummelte leise, stand dann auf und tappte Barfuß nach draußen. „Kao? Könntest du mal Dai aus unserem Bett holen?“, fragte er, kraulte ihm leicht durch den Nacken. Kao, der an Yoshiki gelehnt halb schlief, zuckte hoch. "Bitte wo ist der gelandet? Ich glaub, es hackt!", schimpfte er und schälte sich aus Yoshikis Umarmung, stampfte dann hinauf ins Schlafzimmer. „Nya ich hab ihm schon Kopfschmerzen beschert…“, er folgte ihm leise lachend. „Aber nachher fängt er wieder an… und eigentlich wollte ich schlafen…“ Kaoru kümmerte sich wenig um Kyos Worte, er zerrte die Decke vom Bett und packte Dai am Knöchel, zog ihn dann aus dem Bett und hinter sich her die Treppe runter nach draußen. "Der kann im Poolhaus schlafen, aber nicht hier.", schimpfte er. Kyo sah ihm nach, hatte schon ein bisschen Mitleid mit dem Rothaarigen, aber so wie er ihn kannte, hatte er das morgen ohnehin schon wieder vergessen. Also ließ er sich wieder ins Bett fallen, kuschelte sich in seine Decke. Jetzt wurde er wenigstens nicht mehr gestört. Kao ließ Dai, der unterwegs K.O. gegangen war einfach auf der Terrasse liegen und setzte sich wieder neben Yoshiki, rollte sich an dessen Seite ein. "Hoffentlich lässt er Kyo jetzt in Ruhe…", brummte er leise. „Na du kannst ja ne Alarmanlage im Schlafzimmer anbringen. Dann kriegst du's mit wenn Jemand deinem Schatz zu nah kommt…“, er kraulte Kaoru ein wenig durch die Haare. Er schnurrte leise. "Ne…dann schimpft Kyo nur mit mir….lass mal…", sagte er und genoss Yoshikis sanftes Streicheln. „Ach? Hat er dich wieder schön unter seinen Fittichen?“, fragte er leise nach, knuffte ihn sanft. "Hmm…ein bisschen…aber nicht zu sehr..", sagte er leise und blickte zu Yoshiki auf, suchte dann seine Lippen, um ihn sanft zu küssen. Etwas überrascht sah der Ältere ihn an, ging dann aber auf das Angebot ein und erwiderte den Kuss. Immerhin war Kyo ja oben, zumindest glaubte er das. Dass der Blondschopf drinnen im Wohnzimmer stand und es sah, bekam er nicht mit. Kyo besah sich das Ganze nur, wandte sich dann aber wieder um und ging zurück nach oben, ohne sich sein Wasser zu holen, weswegen er eigentlich runter gegangen war. Kaoru schnurrte leise in den Kuss, löste sich dann aber von ihm und sah ihm in die Augen. "Ich geh noch ne Runde in den Whirlpool…magst mitkommen?", wollte er wissen, blickte zu dem Älteren. Dai lag immer noch ausgeknockt am Boden und Shin und Toto waren schon in einem der Gästezimmer verschwunden und schliefen. „Ne, ich trink noch was… kannst ja für mich mitschwimmen…“ "Ach komm mit, Yo-chan…du kannst da drin auch weiter trinken.", sagte Kao und sah zu ihm hoch. "Bittöö" „Ich hab aber keine Lust zu schwimmen…“, sagte er leise, stand aber trotzdem auf, schien aber nicht sonderlich begeistert zu sein. "Musst ja nich mit in den Whirlpool kommen…", erwiderte Kao und nahm die Absinthflasche und sein Glas, zog Yoshiki dann hinter sich her. Der folgte ihm auch mehr oder minder bereitwillig. Nahm einen weiteren Schluck aus seinem Glas und sah Kaoru zu, wie der es sich im Whirlpool bequem machte. Kao zog sich einfach aus und glitt in das warme Wasser, ließ sich nahe am Rand nieder, so dass er seinen Kopf auf Yoshikis Oberschenkel legen konnte. Der kraulte ihn brav, lachte dann leise als er bemerkte das Kaoru schon nach 10 Minuten eingeschlafen war. „Man man..“, er stellte sein Glas ab, hob ihn aus dem Wasser und trug ihn dann ins Poolhaus. Das warme Wasser hatte ihn tatsächlich müde gemacht, doch als Yoshiki ihn hochhob, konnte er nicht anders, als sich an ihn zu klammern. „Keine Sorge… gibt ne weiche Landung…“, lachte er, ließ ihn dann auf dem Bett wieder runter. Kao blinzelte, hielt ihn aber weiterhin fest. "Hmm…bleib hier, bei mir…", murmelte er, suchte abermals Yoshikis Lippen. „Sicher, dass du das willst?“ Er nickte. "Hai.", wisperte er, zog ihn zu sich runter. Yoshiki ließ es einfach geschehen, dachte nicht weiter darüber nach, was er hier tat, fand es im Augenblick richtig, was er tat. Kaoru schmiegte sich an den warmen Körper des Drummers und küsste ihn, suchte seine Wärme. Die er auch bereitwillig bekam. Als Kaoru es sich endlich so richtig bequem gemacht hatte, sich regelrecht um Yoshiki geschlungen hatte und sich in all seiner Nacktheit an ihn klammerte, schlief er friedlich ein. Der war erst etwas überrascht, seufzte dann aber und machte es sich bequem, schlief schließlich auch ein. ~next morning~ Kyo war, kaum verwunderlich, als Erster wach, deckte den Frühstückstisch, ehe er einen Blick nach draußen warf, wo Dai es sich scheinbar auf dem Rasen gemütlich gemacht hatte. Belustigt besah er sich das Bild, weckte ihn dann aber und der Rothaarige trollte sich ins Haus, um Kaffee zu kochen. Eigentlich hatte Kyo ihm folgen wollen, entdeckte dann aber die offene Tür zum Poolhaus, tappte hin um sie zu schließen. Als er jedoch einen Blick hinein warf, blieb ihm fast das Herz stehen, als er seinen Koi und Yoshiki in dieser eindeutigen Pose sah. Unfähig dieses Bild zu verdrängen, wich er ein paar Schritte zurück, schluckte hart und versuchte sich unter Kontrolle zu bekommen, was nicht so recht klappen wollte. dennoch führte ihn sein Weg zurück ins Haus und er ließ sich im Wohnzimmer aufs Sofa fallen, vergrub sein Gesicht leise schluchzend in den Armen. Schon gestern Abend hatte er ein schlechtes Gefühl gehabt und jetzt hatte es sich für ihn mehr als nur bestätigt. Gone with the Sin ----------------- Kaoru wurde wach, als er Schritte hörte und blinzelte müde, sah Kyo kurz in der Tür stehen, ehe er zurückwich und ins Haus verschwand. Er blinzelte abermals, gähnte und reckte sich ein wenig, ehe er merkte, dass er von jemandem festgehalten wurde. Erschrocken riss er die Augen auf und fluchte leise.   Kyo hatte sich inzwischen wieder einigermaßen gefangen, war ins Schlafzimmer gegangen, suchte seine Klamotten zusammen, ehe er ins Kinderzimmer verschwand und auch von seinen Töchtern Sachen zusammensuchte, sie dann anzog und ins Auto brachte. Er hinterließ keine Notiz, kein gar nichts, verschwand einfach nur mit einem bedeutungsschweren Türknallen.   Unterdessen hatte Kaoru sich aus Yoshikis Armen gewunden und sich angezogen, war auf dem Weg ins Haus, als er die Tür knallen hörte. Er rannte durchs Haus, riss die Haustür wieder auf. "Kyo…warte doch…", rief er ihm hinterher.   Der Blonde stand schon vor der geöffneten Wagentür, sah mit einem sehr verletzten Blick zu Kaoru, schüttelte nur leicht den Kopf und stieg ein, verriegelte die Türen von Innen, nicht das er noch auf die Idee kam ihm hinterher zu steigen. Dann startete er den Motor.   Kaoru rannte zum Auto und stellte sich direkt davor. Da der Wagen vor der Garage parkte, hatte Kyo keine Möglichkeit weg zu fahren, es sei denn er überfuhr ihn.   Damit hatte er auch gerade keinerlei Probleme, ließ also die Kupplung kommen. Ernsthaft würde er ihn ohnehin nicht verletzen können in dem Schritttempo.   Er schlug mit der Hand auf die Motorhaube, blickte bittend zu Kyo, wich dann aber zurück, als er merkte, dass er im Augenblick ohnehin nicht mit ihm würde reden können.   Das einzige was er von Kyo noch zu sehen bekam, war ein ausgestreckter Mittelfinger, dann war der Vocal auch schon verschwunden. Wohin genau er wollte, wusste er noch nicht, aber er rief über die Freisprechanlage schon mal seinen Ältesten an.   Verschlafen angelte Seiichiro nach seinem Handy, küsste Keiji unterwegs nochmals sanft auf die Lippen, ehe er sich nach einem Blick aufs Display meldete. "Ist was passiert?", wollte er wissen, da sein Dad ihn sonst nie anrief. Kaoru blieb in der Einfahrt stehen, hielt den Kopf gesenkt und fluchte leise, dafür aber ziemlich unflätig.   "Wie man's nimmt. Ich ruf nur an um dir zu sagen, dass ich mit den Kleinen erst mal ne Weile bei Oma bleibe. Alles Weitere klärt sich, wenn ich nicht mehr das Bedürfnis habe deinen Vater zu vierteilen…"   "Was um Himmelswillen hat er gemacht, dass du so wütend bist?", wollte er wissen, setzte sich ruckartig im Bett auf.   "Ich weiß es nicht und ich will es auch nicht so genau wissen. Aber heute morgen lag er nackt unter Yoshiki im Poolhaus..", erklärte er mit einem leisen Knurren in der Stimme.   Seiichiro schluckte. "…okay…dafür gibt es bestimmt eine gute Erklärung…zumindest hoffe ich das…für euch beide…", sagte er leise.   "Ich hoffe es für die Beiden. Naja… ich brauch erst mal n bisschen Zeit, um mich zu beruhigen. Aber wenn was ist, dann kannst du mich erreichen…"   "Ist okay, Dad…du weißt, dass ich dich lieb hab, ne…", sagte er leise, wollte das sein Vater wusste, dass er bei ihm sein würde.   "Hai ich weiß. Ich hab dich auch lieb…", sagte er mit einem kleinen Lächeln auf den Lippen. "Grüß die anderen von mir. Und Keiji…", meinte er noch, ehe er das Gespräch beendete, wenige Minuten später bei seiner Mutter auf der Matte stand.   Die stellte auch nicht viele Fragen, sondern ließ ihren Sohn einfach rein, freute sich ihre Enkelkinder zu sehen. Kao hatte sich unterdessen ins Haus getrollt und saß am Küchentisch.   Wo Dai ihn ein wenig verplant ansah. Irgendwie hatte er tierische Kopfschmerzen, wusste aber nicht woher sie kamen. "Morgen…", brummelte er leise. "Wo hastn Kyo gelassen?"   "Morgen…frag nicht…", erwiderte Kaoru nur leise.   "Eh… okay…", er sah auf seinen Kaffee, schwieg dann aber.   Kaoru brauchte erst einmal eine ganze Weile, um selbst auf den Pinsel zu kriegen, was da gestern passiert war beziehungsweise ob da überhaupt irgendwas passiert war zwischen ihm und Yoshiki, aber er kam zu dem Schluss, dass, außer dass sie sich zweimal geküsst hatten, nichts war.   Dai verabschiedete sich schließlich, wollte zu Hause in Ruhe seinen Kater auskurieren, dafür kam Yoshiki jetzt in die Küche, schenkte sich ebenfalls einen Kaffee ein. "Warum so trübselig?", fragte er an Kaoru gerichtet.   Kao hob seinen Kopf von der Tischplatte und blickte zu Yoshiki. "…Kyo ist weg…er hat die Zwillinge mitgenommen…", erwiderte er nur ganz leise.   "Was? Wieso denn das?", er sah verwirrt drein.   "Ich nehme an, er hat uns gesehen…", sagte er knapp, nahm jetzt endlich einen Schluck Kaffee.   "Aber wir haben doch gar nichts gemacht…", er setzte sich. "Naja. Er wird sich schon wieder beruhigen.."   "Wird wohl für ihn anders ausgesehen haben…immerhin hab ich nackt unter dir im Bett gelegen…"   "Ach du kennst doch Kyo. Wenn er sich wieder beruhigt hat und du es ihm vernünftig erklären kannst, dann ist es bestimmt schon wieder in Ordnung…", er strich ihm leicht über die Schulter.   Kaoru lehnte sich leicht in die Berührung und seufzte. "Hoffen wir's mal."   "Bestimmt…", er lächelte ihn zuversichtlich an.   "Yo-chan…ich glaub, er denkt, wir hatten Sex…", sagte er leise.   "… glaubst du wirklich? Ich mein… er weiß doch das da nie was sein würde…", er setzte sich neben ihn, grübelte ein wenig.   "…ich glaub allerdings, dass das heute Morgen tatsächlich danach aussah…", wisperte er leise.   "Was war denn heute morgen?", er konnte sich nicht wirklich dran erinnern, war erst aufgewacht, als Kaoru schon unter ihm weggekrabbelt war.   "Ich hab splitternackt in deinen Armen gelegen, Yoshiki…mich an dich gepresst, wie ich es normalerweise bei ihm tue, wenn ich will, dass er mit mir schläft oder mit mir geschlafen hat…", sagte er.   "uh…", er sah ihn ein wenig verstört an, biss sich auf die Unterlippe. "Wir hätten den Absinth vielleicht doch nicht trinken sollen…"   Er schüttelte den Kopf. "Ist nicht mehr zu ändern…und ich kann nicht sagen, dass ich's bereue dich geküsst zu haben…", murmelte er leise und strich mit seinem Finger über Yoshikis Unterlippe, um sie zu befreien, lächelte dann leicht.   Yoshiki hielt seine Hand fest, drückte sie weg. "Kaoru. Du solltest das lassen…", sagte er ernst. "Was glaubst du wie verletzt Kyo wäre, wenn er wüsste, dass du das auch nur gedacht hast? Du solltest Niemanden küssen wollen außer ihn…"   Er schüttelte den Kopf. "Ich kann nichts daran ändern, Yoshiki…in meinem ganzen Leben war niemand für mich sexuell attraktiv. Ich war total auf Kyo fixiert, aber seit Karen uns über Monate getrennt hat, habe ich angefangen wahrzunehmen, dass es auch andere attraktive Männer gibt…", sagte er leise.   Yoshiki seufzte tief auf, musterte ihn genau. "Trotzdem… selbst wenn es sich so entwickelt hat, glaubst du, Kyo hat es dann wirklich verdient, dass du ihm so wehtust? Ich meine… wenn du andere sexuell attraktiv findest, dann solltest du vielleicht mit ihm darüber sprechen…"   Er schüttelte den Kopf. "Das hat er nicht…und ich will ihm auch nicht wehtun…ich liebe Kyo…ohne wenn und aber und das wird sich auch nicht ändern…und trotzdem…"   "Naja… wie auch immer, du solltest mit ihm sprechen… in ein paar Tagen…"   Er nickte leicht. "Ich weiß…er muss erstmal zur Ruhe kommen…", sagte er leise und sah zu Yoshiki. "Gomen nasai, wenn ich dir zu nahe gekommen bin…", entschuldigte er sich dann.   "Das ist schon okay. Ich mach mir nur mehr Sorgen um dich..", er lächelte leicht.   "Warum?", fragte er leise, trank noch einen Schluck seines Kaffees.   "Na weil du dich so veränderst…", er lächelte. "Aber ich mein es nicht negativ. Aber du solltest dich ein bisschen auf das Wesentliche konzentrieren und nicht zu sehr umher schweifen…"   "…hm, warum darf ich nicht umherschweifen? Vielleicht brauche ich das ja…"   "Weil es eurer Beziehung, glaub ich, nicht so gut tun wird. Oder sagen wir es anders, du solltest vielleicht nur in deinen Gedanken abschweifen…"   "Hmm…wahrscheinlich hast du Recht…aber trotzdem…ich möchte wissen, wie es ist, wenn jemand anders mich berührt.", wisperte er leise.   "DAS solltest du definitiv mit deinem Koi erörtern…"   Er seufzte leise. "Vielleicht sollte ich das erst Mal mit Karen erörtern…ich hab nämlich null Plan, wie ich das Kyo beibringen soll…", sagte er leise.   "Meinetwegen auch so. Aber nicht auf eigene Faust machen…", er lächelte, wuschelte ihm durch die Haare. "Wird schon werden…"   "Hmmm…ich denke auch.", sagte er und stahl Yoshiki einen Kuss, bevor er sich wehren konnte. Dann stand er auf und sagte: "Ich fahr zu Karen-san…wartest du hier auf die Kids?"   Yoshiki grummelte leise, nickte dann aber. "Mach ich. Ruf an, wenn irgendwas ist.. und ich sag bescheid, wenn Kyo sich melden sollte…"   "Okay…", sagte er, war dann auch schon aus dem Haus verschwunden. Er fuhr zur Klinik und stürmte regelrecht in Karens Büro.   Die war ziemlich überrascht, starrte Kaoru an. "Kaoru-san... was tun sie denn hier?"   "…ich brauch mal n Rat…", meinte er und fuhr sich durchs Haar.   "Worum geht es?", sie bot ihm an sich zu setzen.   Das tat er auch. "…Kyo denkt, ich bin fremd gegangen…zumindest nehme ich an, dass er das denkt…wobei verübeln kann ich’s ihm nicht…"   Fragend zog sie eine Augenbraue hoch. "Wieso sollte er das denn denken?"   "Naja…wir haben gestern Abend alle gemeinsam gefeiert…also…Diru und Yoshiki-san…und…uhm…Kyo ist irgendwann schlafen gegangen…und…betrunken wie ich war, hab ich Yo-chan geküsst…und…ich weiß noch, dass ich schwimmen gegangen bin…und als ich heut Morgen wach wurd, stand Kyo in der Tür zum Poolhaus…und ist dann abgehauen…und…ja…irgendwie…ich lag jedenfalls nackt mit Yoshiki im Bett und irgendwie hielten wir uns aneinander fest und keine Ahnung…ich bin Kyo jedenfalls hinterher….und er hätt mich fast mit dem Auto überfahren und ist jetzt weg…", gestand er.   Karen hörte aufmerksam zu, zog hin und wieder mal die Stirn kraus, unterbrach ihn aber nicht. "Und sie sind sicher, dass sie nicht wirklich fremdgegangen sind?", fragte sie nach. Das Kyo schon immer impulsiv war, das wusste sie ja inzwischen schon, also wunderte sie die Autoaktion auch nicht sonderlich.   Er nickte. "Hai…ich bin mir sicher…da ist nicht mehr als küssen gelaufen…Yoshiki hatte schließlich Hemd und Hose noch an…und er würde niemals den Bottom machen…", sagte er.   "Na da kenn ich mich nicht so aus…", sie lächelte leicht. "Und jetzt ist Kyo also wieder weg? Und was wollen sie nun von mir? Soll ich ihn anrufen?"   "Uhm, ne…mein eigentliches Problem is…dass ich Yo-chan ziemlich attraktiv find….ich mein…ich hatte immer nur Augen für Kyo…aber…seit Kyo in der Klinik war…hab ich gemerkt…dass es noch mehr attraktive Männer gibt…und na ja…"   "uh…", sie nickte verstehend. "Also wissen sie nicht genau, was sie jetzt machen sollen? Ich würde ihnen ja raten ihrem Gefühl nach zu gehen, aber wenn das so wirr ist, hab ich auch Sorge, dass es keine gute Idee ist…"   "…genau deswegen bin ich ja hier…", sagte er und fuhr sich durchs Haar. Zumindest verfiel er nicht in Panik wie früher, obwohl es eine ziemlich unangenehme Situation war.   "Aber ich glaube ich kann ihnen bei der Entscheidung nicht wirklich helfen. Das müssen sie schon mit sich ausmachen. Wenn Kyo sie nicht mehr reizt, ist es vielleicht besser die Beziehung noch mal richtig zu überdenken.."   "Ich liebe Kyo…aber ich habe nie die Möglichkeit gehabt, jemand anderes kenn zu lernen…ich weiß nicht, wie es ist von jemandem berührt zu werden…außer von Kyo…und…und meinem Vater…", wisperte er leise.   "Wollen sie es denn wirklich wissen? Oder ist es eher nur Neugierde? Dann würde ich ihnen raten diese zu zügeln, denn ich kann mir gut vorstellen wie ihr Koi darauf reagieren wird.."   Er zuckte mit den Achseln. "Als Kyo hier in der Klinik war, war Yoshiki die ganze Zeit an meiner Seite und wir haben oft gekuschelt…einfach weil mir Kyos Nähe fehlte…und jetzt…habe ich ihn geküsst…und ich bereue es nicht…ich weiß nicht, was mir das sagen soll…", wisperte er.   "Das kann ich ihnen auch nicht sagen, Kaoru. Das hat was mit Gefühlen zu tun. Und die kann ich schlecht beeinflussen…"   "Ich weiß, dass ich Kyo liebe…aber das ich auch mehr als Freundschaft für Yoshiki empfinde…aber das ist verkehrt…oder? Ich tue Kyo damit weh und das will ich nicht…" Er vergrub sein Gesicht in seinen Händen.   Karen stand auf, kam um ihren Schreibtisch herum und legte ihm sanft eine Hand auf die Schulter. "Ja ich denke schon, dass sie ihm damit wehtun…"   "…und was soll ich jetzt tun?"   "Ich weiß nicht. Das müssen sie schon allein entscheiden. Sie sind ein erwachsener Mann und ich denke, dass sie die Konsequenzen sehr wohl erahnen können…"   Kaoru seufzte. Jetzt war er immer noch nicht weiter, als vor seinem Besuch bei Karen. "Hm…also bleibt mir nichts anderes, als zu warten, dass Kyo sich meldet und mit ihm zu reden…", sagte er leise.   "Sie können sich doch auch bei ihm melden. Den Kopf abreißen wird er ihnen wohl egal wann…"   Er lachte humorlos auf. "Danke, aber ich warte lieber, bis er sich ein wenig abgeregt hat.", sagte er.   "Wenn sie meinen…"   "Wenigstens ein paar Stunden…", meinte er und stand dann auf. "Ich werde dann mal heimfahren und schauen, ob schon irgendeines meiner Kids zuhause eingetrudelt ist…", murmelte er.   "Gute Idee. Und bleiben sie einfach ruhig. Dann wird sich das schon alles klären…"   "Hai…das hoffe ich auch.", sagte er und lächelte dann leicht. "Also…ich werde dann mal los…" Er stand langsam auf und tappste zur Tür.   "Viel Glück…", sie lächelte ihm zu, hoffte wirklich das alles glatt laufen würde.   Kaoru fuhr wieder zurück nach Hause. Er suchte Yoshiki und fand ihn in der Küche. "Hey…", sagte er leise. "…bin wieder da…"   "Hey… und?", er schob eine Tasse Kaffee zu ihm rüber, sah ihn fragend an. "Hat Karen ne Lösung gehabt?"   "…ich soll mit ihm reden…", sagte er leise und trank einen Schluck Kaffee. "..und mir überlegen, ob es mir das wert ist…meine Familie zu verlieren…nur weil ich…mich ausprobieren will…"   "Hm…gute Idee soweit. Wann willst du's machen? Schon ne Idee?", fragte er leise. "Oder willst du dir noch n bisschen Zeit lassen und nachdenken?"   "Hm…wenn er sich meldet…"m murmelte er leise. "Ah okay. Na ich glaub nicht, dass es so lange dauern wird… kann man dich allein lassen?", fragte er dann noch, hatte noch ein paar Termine.   Er nickte leicht. "Hm…hai…aber…küsst du mich zum Abschied?", fragte er leise.   Yoshiki sah ihn an, schüttelte den Kopf. "Nicht jetzt. Vielleicht irgendwann mal…", er lächelte, drückte ihn zum Abschied sanft, ließ ihn dann aber allein.   Kao kuschelte sich kurz an ihn, löste sich dann aber von ihm und während Yoshiki zu seinem Termin fuhr, ging Kao in sein Büro und begann zu arbeiten.   Lange hatte er dazu nicht Zeit, denn der Vocal meldete sich früher als erwartet, rief zu Hause an. Er wollte mit Kaoru sprechen und alles klären. So schnell wie möglich.   Als das Telefon klingelte, zuckte er zusammen und nahm dann ab. "Niikura desu.", meldete er sich ruhig, zog sich seinen Notizblock heran, weil er annahm, es wäre ein Mitarbeiter der Plattenfirma. "Ich bin's…", sagte er schlicht, strich nebenbei seiner schlafenden Tochter sanft über den Rücken. "Hast du Zeit? Wir müssen reden?"   "…sicher hab ich Zeit.", sagte er und lehnte sich zurück, blickte an die Zimmerdecke.   "Gut. Was war das heute Morgen?"   "…ich hab mit Yo-chan in einem Bett gepennt…mehr nicht.", sagte er leise.   "Hm. Nackt. Verarschen kann ich mich alleine, Kaoru. Und was war mit dem Kuss gestern Abend? Glaubst du eigentlich ich bin blöd? Oder blind?"   "Ich war noch schwimmen…und…muss eingeschlafen sein…ich hab jedenfalls keinen Sex mit ihm gehabt, wenn du das denkst…und der Kuss…ja…ich hab ihn geküsst…", erwiderte er.   Einen Moment schwieg er, traf ihn dieses Kussgeständnis doch mehr, als er es zugeben wollte. "Und warum? Warum bist du nicht ins Bett gekommen? Zu mir?"   Er seufzte. "Ich weiß es nicht, Kyo…ich zerbrech mir schon den ganzen Tag den Kopf, wie ich dir erklären soll, was in mir vorgeht…" Kaoru nahm einen Schluck von seinem Kaffee. "…weißt du…das mit dem Kuss…ich war neugierig…wie es ist jemand anderen zu küssen…außer dir…ich liebe dich, Kyo…ohne Frage…und daran wird sich auch so schnell nichts ändern…aber…ich bin nicht mehr…ich weiß nicht, wie ich es ausdrücken soll, ohne das es verletzend für dich klingt…ich sag es jetzt einfach…und bitte nimm es mir nicht krumm…aber ich bin nicht mehr abhängig von dir…ich hab gelernt allein zu leben…auf eigenen Beinen zu stehen…und dabei ist mir bewusst geworden…dass ich seit wir damals zusammen kamen, niemals jemand anderen geküsst oder berührt habe…dass ich nie erfahren habe…wie es ist…", versuchte er zu erklären.   Kyo hörte ihm schweigend zu, auch wenn er zwischendurch gerne mal unterbrochen hätte. Als Kaoru geendet hatte, seufzte er leise. "Nein… ich versteh es nicht, Kaoru. Kein bisschen. Aber wenn du dich ausprobieren willst, dann tu das. Ich werde dir da nicht im Weg stehen, aber ich werde dann auch ganz sicher nicht daneben stehen und zusehen. Du weißt das Treue bei mir ein ganz großes Thema ist…"   Er fuhr sich durchs Haar. "Ich weiß, Kyo…und ich möchte weder dich noch die Kinder verlieren…aber ich weiß im Moment auch nicht, was ich tun soll…", sagte er nach einigen Augenblicken des Schweigens.   "Gut. Ich weiß auch nicht, was du tun sollst. Aber ich werde dir sagen, was ich tue. Ich kümmer mich jetzt erst mal um mein Soloprojekt. Ich hab ohnehin noch n paar Termine, die ich abarbeiten muss und vielleicht hast du dir ja in zwei Wochen überlegt, was du nun willst oder nicht. Die Kleinen nehme ich mit…", fügte er noch hinzu. Kaoru hatte ihn gerade wirklich verletzt und er fragte sich, ob er sich das noch weiter antun musste oder wollte.   "…okay…kann ich dich auf dem Handy erreichen, falls irgendwas sein sollte? …und darf ich meine Töchter in den zwei Wochen sehen oder ist es mir nicht gestattet?" Er klang unterschwellig angegriffen, aber er konnte es Kyo nicht verübeln.   "Du kannst bei meiner Mutter anrufen, wenn irgendwas ist. Mit ihr kannst du dann auch absprechen ob und wann du vorbeikommen kannst. Vorzugsweise dann, wenn ich nicht da bin…", auch er klang nicht besonders freundlich, fühlte sich gerade, als würde Kaoru ihm die Schuld dafür geben.   Er schnaubte leise. "Ist in Ordnung.", brummte er dann. "Ich werde mich dann um die Kids und um das Albumrelease kümmern. Ich wünsch dir noch ne schöne Zeit." Damit legte er auf, fuhr sich durchs haar.   Kyo sah sprachlos auf den Hörer in seiner Hand, knallte ihn dann an die nächstbeste Wand. "Arschloch…", knurrte er leise. Er war wirklich verletzt, immerhin hatte Kaoru ihm gerade erklärt, das er mit dem Gedanken spielte, Fremd gehen zu wollen. Er musste hart schlucken, als ihm das richtig bewusst wurde.   Kaoru legte den Hörer hin und ließ seinen Kopf auf die Tischplatte sinken. "…das ging ja besser als erwartet…", murmelte er leise. Immerhin hatte er damit gerechnet, dass Kyo ihn verlässt.   Darüber grübelte der Blonde Vocal auch gerade nach, war sich aber nicht sicher, ob er es durchziehen wollte. Kaoru schien ihn ja nicht mehr sonderlich begehrenswert zu finden. Zumindest nicht mehr als andere Leute. Er sah auf seine Kleine, die noch auf seinem Schoß lag, schluchzte leise und drückte sie an sich. Es tat einfach nur verdammt weh, so etwas von seinem Partner hören zu müssen.   In den nächsten Tagen sah Kaoru nicht viel von seinen Kindern, die mehr oder weniger ihre eigenen Wege gingen. Er leitete das Albumrelease ein und dachte ansonsten viel nach. Er schottete sich von allen ab, sah nur einmal zwischendrin nach den kleinen Zwillingen. Von Kyo hörte und sah er nichts und er wusste immer noch nicht, was er tun sollte. Er liebte Kyo noch immer abgöttisch und hielt ihn auch nicht für weniger attraktiv als früher. Schließlich, zwei Tage bevor Kyo zurückkehren würde, fasste er einen Entschluss.   Kyo lebte die Tage nur vor sich hin, stürzte sich regelrecht in seine Arbeit und kümmerte sich hauptsächlich nur noch darum. Er lenkte sich damit eigentlich nur von seinen Gedanken ab, wusste nicht, was er sonst tun würde. Er hatte auch keine Ahnung, ob er wirklich zurückgehen würde.   Kaoru rief bei seiner Schwiegermutter an, wartete, dass diese abnahm.   "Niimura?", meldete sie sich auch gleich, war gerade dabei etwas zu Essen zu machen, denn in den letzten Tagen hatte ihr Sohn nicht sonderlich viel gegessen.   "Ich bin's, Kao…ist Kyo da?", wollte er wissen.   "Oh Kaoru. Hallo. Ja da ist er, ich frag ihn mal eben, ob er dich sprechen will…", sie hielt die Sprechmuschel zu, trat dann zu ihrem Sohn und fragte nach. Wenig später meldete Kyo sich. "Ja?"   "Hey…wie geht's dir?", fragte er leise.   "Ganz gut. Warum rufst du an? Ist was mit den Kindern?", wollte er sofort wissen.   "Nein…den Kindern geht's allen gut. Ich … ich wollte dich fragen, ob du morgen Abend mit mir essen gehst.", sagte er.   Kurz schwieg er, biss sich leicht auf die Unterlippe. "…okay. Wann und wo?"   "18 Uhr…ich hol dich ab, okay?" "Okay. Dann bis morgen…", was genau Kaoru mit ihm besprechen wollte, würde er wohl erst morgen erfahren, trotzdem machte er sich schon so seine Gedanken.   "…bis Morgen, Kyo…", wisperte er leise und legte auf. Am nächsten Abend machte er sich fertig. Er hatte einen Tisch bei ihrem Lieblingsitaliener reserviert und fuhr jetzt gerade zu Kyo. Beim Blumenhändler hatte er noch einen Strauß roter Baccararosen gekauft. Er wollte Kyo romantisch ausführen und ihm zeigen, dass er ihn liebte und dass er bei ihm bleiben wollte. Er stand jetzt mit dem Rosenstrauß in den Händen vor der Tür seiner Schwiegermutter und klingelte.   Kyo hatte sich auch schon fertig gemacht, wusste ja das seine Kleinen gut aufgehoben waren und so öffnete er die Tür, sah Kaoru mit gemischten Gefühlen entgegen, wusste nicht so recht was ihn erwarten würde. Als er die Rosen sah, runzelte er leicht die Stirn. "Hey…"   "Hey…" Er trat zu ihm, hauchte ihm einen schüchternen Kuss auf die Wange. "Hier…die sind für dich.", sagte er lächelnd.   Er nahm die Rosen an, erwiderte das Lächeln leicht. "Danke…"   Sanft sah er ihn an. "Möchtest du sie noch reinbringen?", wollte er wissen.   "Hai… warte kurz…", er verschwand noch einmal rein und stellte die Blumen ins Wasser, dann trat er nach draußen, folgte Kaoru zum Wagen. "Und wo geht’s hin?"   Er öffnete Kyo die Autotür. "Zum Italiener.", sagte er lächelnd.   "Aha…", er nickte leicht und stieg dann ein, atmete kurz durch. Er wusste immer noch nicht so genau, wo das hier enden würde.   Kaoru wollte erst beim Essen mit Kyo reden, sah aber bei der Fahrt zum Restaurant immer wieder zu ihm rüber und lächelte leicht. Er freute sich, dass er Kyo wieder sah. Vor allen Dingen wurde ihm bewusst, dass er niemand anderen wollte, außer Kyo. Es war mehr Neugierde, als alles andere, was ihn dazu bewogen hatte, Yoshiki zu küssen.   Kyo hing seinen eigenen Gedanken nach, kaute ein wenig nervös auf seinem Lippenpiercing herum und sah dabei aus dem Fenster.   "Hey, Träumerle…wir sind da.", sagte Kaoru lächelnd, stupste Kyo sanft an.   Etwas verwirrt sah er auf, bemerkte dann dass sie schon da waren und nickte leicht, schnallte sich ab und stieg aus. Er streckte sich ein wenig, folgte Kaoru dann aber in das Restaurant, setzte sich an den schon reservierten Tisch, sah zu seinem Koi hinüber. "Ich darf essen, was ich will?"   "Natürlich. Warum? Hab ich dir jemals irgendwas vorgeschrieben, was du essen sollst?", fragte er und setzte sich, lächelte ihn an. "Wein?"   "Hätte ja sein können, das du auf dein Geld achten musst..", er grinste leicht. "Wein hört sich gut an… aber nicht so n schweren. Das macht mein Magen glaub ich nicht mit…"   Kao teilte es dem Kellner mit, ließ sich einen Wein empfehlen und lächelte leicht. "Nein…ich möchte dich richtig verwöhnen, Kyo.", sagte er sanft.   "Ahja…", er lächelte leicht, sah dann weiter auf die Karte und überlegte, was er essen wollte.   Kaoru hatte sich für Lasagne entschieden und einen Salat als Vorspeise, wartete jetzt auf Kyo und seine Entscheidung.   Der brütete noch immer vor sich hin, entschied sich dann aber doch schließlich für Tortelloni in Champignon-Sauce und legte die Karte beiseite.   Als der Kellner den Wein brachte, bestellte Kaoru für sie beide.   Kyo bedankte sich brav, nahm dann sein Glas in die Hand, sah kurz zu Kaoru hinüber und stieß mit ihm an ehe er einen Schluck nahm, leicht lächelte. "Schmeckt echt gut…"   "Hm…freut mich, wenn er dir schmeckt.", erwiderte Kaoru und streckte dann seine Hand nach Kyos aus.   Der sah nur auf Kaorus Hand, zog seine Eigene aber nicht weg, sah ihn nur fragend, ein wenig stutzig an. Kaoru glaubte doch nicht wirklich, das mit einem Essen alles wieder okay war?!   "Du wolltest, dass ich innerhalb von 14 Tagen meine Entscheidung fälle…", begann er, sah Kyo zögernd an.   "Ja. Wollte ich…", sagte er etwas gedehnt. "Aber du hast mir deine Entscheidung noch nicht mitgeteilt…", noch immer machte er keine Anstalten die Hand anzunehmen.   "…ich möchte, dass alles so bleibt, wie es war.", sagte er leise und neigte den Kopf leicht zur Seite. "…das heißt, wenn du mich noch willst…"   "Hm…", er schwieg einen Moment, betrachtete Kaoru genau. "Und wer garantiert mir, dass du nicht wieder so was machst? Wir werden immer mit Yoshiki zu tun haben und ich werde immer Angst haben, dich mit ihm allein zu lassen… das sollte dir bewusst sein…"   "Zwischen ihm und mir ist außer dem Kuss nichts passiert, Kyo…", sagte er leise.   "Ja das würde ich sehr gerne glauben. Aber mein Kopf spinnt mir da leider ganz andere Bilder zusammen…", er seufzte tief. "Ich hab einfach Angst dich zu verlieren an Jemanden, der dich vielleicht glücklicher machen kann…"   Er schüttelte den Kopf. "Du bist der einzige Mensch, der mich je glücklich machen kann. Es war reine Neugierde…betrunkene Neugierde…"; sagte er leise.   "Mein Verstand versteht, was du sagst Kaoru. Aber mein Herz nicht…", er fuhr sich durch die Haare. "Weißt du wie weh es getan hat, als ich dich so gesehen hab? Mit einem anderen Mann?"   Abermals schüttelte er den Kopf. "…ich werde es niemals nachempfinden können, Kyo…", wisperte er und senkte den Blick.   "Hai.. ich hoffe auch, dass ich dich niemals in eine solche Situation bringen werde…", er nahm nun sanft Kaorus Hand. "Ich liebe dich, Kaoru. Mehr als alles andere aber… ich glaub es braucht ein wenig, bis ich das Vertrauen wieder habe… gib mir einfach nicht noch mehr Gründe misstrauisch zu sein…bitte…"   "Ich werde die größte Mühe geben.", sagte er leise und lächelte ihn sanft an.   Er nickte kurz, atmete einmal durch. Es war ihm schwer gefallen das zuzugeben. "Ano… ich steh kurz davor nen weiteren Vertrag abzuschließen..", lenkte er dann das Thema um. Er war noch nicht ganz sicher, ob er es wirklich machen wollte, aber wenn doch, dann musste er ohnehin mit Kaoru darüber sprechen.   "Hm…was für nen Vertrag?", wollte er wissen, trank einen Schluck Wein und musterte seinen  Koi.   "Für mein Soloprojekt. Würde, wenn ich es mache ne Single beinhalten, ein neues Poem-Book und ne kleine SoloTour durch ein paar ausgewählte Clubs.."   "Hm…solang es der Sommertour nicht in die Quere kommt…", meinte er nur lächelnd.   "Ne ich glaub nicht wirklich. Kann höchstens sein das ihr fertig seid und ich dann gleich weiter mache. Aber das seh ich dann ja noch..", er lächelte leicht, sah dann zum Kellner der ihr Essen brachte, nahm die Serviette von seinem Teller und leckte sich die Lippen als er sein Essen vor sich hatte. "Yummy…"   Kaos Augen leuchteten beim Anblick des Essens. "Hm…na ja…solang ich daheim bin und auf die Kinder achten kann, ist es ja auch in Ordnung.", sagte er leise   "Ja genau. Einer muss ja die Nanny machen..", er grinste, nahm dann aber sein Besteck auf und fing an zu essen, seufzte zufrieden auf. "Lecker…", stellte er mit vollem Mund fest.   Er erwiderte das Grinsen. "Hm…mach ich doch gern.", sagte er leise und begann zu essen.   "Ja, das kennen wir ja schon..", er grinste breit. "Dann werde ich morgen wohl wieder zu Hause auflaufen. Aber du solltest Yoshiki in nächster Zeit trotzdem besser von mir fernhalten…"   Er nickte. "Ist okay…werde ich tun.", sagte er ruhig und ließ sich seine Lasagne schmecken.   Kyo erwiderte diese Geste, vernichtete dann aber genüsslich seine Nudeln, lehnte sich erst zurück, als er auch den letzten Rest Soße vom Teller gekratzt hatte.   Kao lächelte. "Nachtisch?", wollte er wissen.   "Hm… n Eis wäre ganz cool…", er strich sich leicht über den Bauch. "Das passt immer noch irgendwo dazwischen…"   "Wie immer einen Erdbeerbecher?", wollte Kaoru von ihm wissen.   "Ne… irgendwas mit Schokolade…"   Er zog eine Augenbraue hoch. "Schokolade? Du…seit wann?"   "Hab irgendwie grad Hunger drauf… weiß auch nich…", er zuckte leicht mit den Schultern.   "Okay…aber ich ess n Erdbeerbecher.", sagte er und winkte dem Kellner.   "Mach das…", als der kam, äußerte er ebenfalls seinen Wunsch, nahm noch einen Schluck aus seinem Weinglas.   Kaoru lehnte sich zurück und seufzte leise. "Das war lecker…"   "Hm.. und sehr füllend…", er lachte leise. "So viel zum Diätplan…"   Er musterte ihn und lächelte leicht. "Weißt du…du könntest ihn doch über Bord schmeißen…ich mein, du hast es nicht nötig.", sagte er sanft.   Kyo sah an sich hinab, dann wieder zu Kaoru. "Ja eigentlich schon. Aber so wie ich mich kenne, fang ich dann wieder an alles in mich rein zu stopfen.."   "Hmm…dann kaufen wir eben nix mehr zum Reinstopfen", meinte er.   "Oh du kennst mich, Kao. Dann fahr ich halt einkaufen oder ich bestell mir was..", er lachte leise. "Ne. Das ist schon ganz okay so wie es ist… vielleicht locker ich ihn einfach nur ein wenig und geh einfach nur noch nach ner bestimmten Kalorienanzahl…"   "Ganz wie du willst…ich ernähr mich ja ohnehin nur noch von…wie hat Ryoma das genannt…Kaninchenfutter…" Tatsächlich hatte er ziemlich abgenommen.   "Naja… du wirst schon wissen, wann es reicht…", er lächelte leicht.   "Hmm…", machte er nur leise und futterte dann seinen Erdbeerbecher.   "Zumindest hoffe ich das?", hakte er nach, machte sich über seinen eigenen Eisbecher her.   Er hob fragend eine Augenbraue.   "Ich mein das so wie ich das sage… abgenommen hast du in letzter Zeit nämlich immer weiter. Obwohl du eigentlich konstant hättest essen sollen. Aber ich schieb das jetzt einfach mal auf den Stress und hoffe das du das im Griff hast.."   Innerlich verdrehte Kaoru die Augen. Er hatte seine Klinge aufgegeben, aber bestrafen konnte er sich auch auf anderem Wege, aber das würde er Kyo nicht sagen. Er leckte seinen Löffel ab und ließ ihn ins Glas fallen, nickte dann leicht.   Kyo bedachte ihn noch mit einem ernsten Blick, sah dann aber wieder auf seine Portion Eis und aß weiter, legte den Löffel erst ab, als er fertig war, lächelte jetzt zufrieden.   Kaoru betrachtete ihn und lächelte leicht. "…magst du gleich noch am Strand spazieren gehen?", fragte er ihn nach einer Weile des Schweigens.   "Hm…", er überlegte kurz, nickte dann aber. Die Kleinen waren bei Oma ja sicher aufgehoben. Und ein bisschen Zeit ganz alleine mit Kaoru, war schon irgendwie eine schöne Vorstellung.   "Wollen wir dann?", wollte er wissen. Er wollte nicht einfach Zahlen und gehen, wollte Kyo überlassen, ob sie noch ein Weilchen hier blieben oder nicht.   "Ja… Gehen regt ja die Verdauung an..", er grinste, suchte schon mal seine Zigaretten aus der Jackentasche. Ja, er hatte wieder angefangen. Und momentan war es ihm auch egal, was Kaoru dazu sagen würde.   "Okay.", sagte er und winkte dem Kellner, bezahlte dann ihr Essen und stand auf. Er half Kyo in seine Jacke und zog kurz die Augenbraue hoch, ehe er seine eigenen Kippen zückte. War selten genug, dass er von den Kids weg war und Gelegenheit hatte zu rauchen.   Kyo bedankte sich leise, steckte sich sobald sie draußen waren eine Kippe an, seufzte wohlig auf. Es war nicht allzu kalt und so machten sie sich langsam auf den Weg zum Strand. Sie gingen dicht nebeneinander und schließlich gab er sich einen Ruck, schob seine Hand mit in Kaorus Manteltasche, verschränkte seine Finger mit seinen.   Kaoru lächelte, als Kyo das tat und sein Daumen streichelte sanft über Kyos Handrücken. Immer wieder warf er scheue Seitenblicke auf seinen geliebten Blondschopf, wollte er ihn doch so gern küssen.   Kurz schloss er die Augen und genoss die Berührung einfach nur, sah dann in den Nachthimmel, lächelte leicht. "Weißt du… ich hätte Yoshiki ohne mit der Wimper zu zucken umgebracht…", murmelte er dann leise, sah Kaoru an. "Du gehörst mir.. und nur mir…"   Er riss die Augen leicht auf. "…hai, ich gehöre dir…", wisperte er dann leise, fügte in Gedanken noch ein 'Herr' hinten an.   Kyo lächelte leicht, ging langsam mit ihm weiter, bis sie schließlich am Strand angekommen waren, ein wenig am Wasser entlang gingen.   Kaoru ließ Kyos Hand los und lächelte verschmitzt, zog sich dann seine Schuhe aus und krempelte seine Hosenbeine hoch, ehe er wie ein kleiner Junge zum Wasser rannte.   Kyo lachte leise und sah ihm nach, blieb selber aber in seine Jacke gemümmelt am Ufer stehen.   Er drehte sich zu Kyo um und lachte. "Komm her…es ist tatsächlich noch angenehm!", sagte er und drehte sich dann um sich selbst.   "Ne lass mal lieber…", er behielt seine Füße lieber trocken, hatte keine Lust sich ne Erkältung einzufangen. Stattdessen sah er Kaoru zu, der scheinbar unbeschwert war und einfach nur den Moment genoss. Ein Anblick, den er von ihm nicht wirklich kannte.   "Och komm…bitte~", sagte er und sah ihn mit einen ganz lieben Hundeblick an und wenn er gekonnt hätte, hätte er mit seinem Schwanz gewedelt.   Kyo schüttelte nur noch einmal den Kopf. "Nein. Im Sommer vielleicht. Wenn es richtig warm ist…"   Er schmollte ein wenig und rannte zu ihm, nahm ihn in die Arme und wirbelte ihn einmal sanft herum.   Der Blonde quiekte leise auf, als Kaoru ihn einfach so hochnahm, hielt sich dann aber an ihm fest. "Baka…", lachte er leise, wuschelte ihm durch die Haare.   "Ich weiß…", sagte er und drückte ihn sanft an sich.   Kyo sah zu ihm hinab, musterte ihn mit verliebtem Blick. Das war der Mann, den er liebte. Und er würde ihn nicht kampflos aufgeben. Wenn er ehrlich war, dann war die Erotik zwischen ihnen wirklich etwas eingeschlafen. Es verlief irgendwie alles nach bestimmten Mustern. Aber das würde er jetzt versuchen zu ändern. Zumindest nahm er es sich vor. Er beugte sich etwas hinab, streifte leicht Kaorus Lippen, leckte sanft darüber.   Er öffnete bereitwillig seine Lippen und drückte ihn noch enger an sich.   Es war nur ein kurzer, dafür aber inniger Kuss, den sie teilten, ehe Kyo sich wieder von den weichen Lippen seines Mannes löste, ihm leicht über die Wange strich. "Ich liebe dich…", hauchte er leise.   Kaorus Augen leuchteten auf und er erwiderte leise, aber voller Überzeugung "Ich liebe dich auch, Kyo." Dabei schmiegte er sich in die sanfte Berührung und streichelte Kyo über den Rücken.   Glücklich schmuste er sich an ihn, schloss für einen Moment die Augen.   Zärtlich kraulte er ihm durch den Nacken und seufzte wohlig.   Kyo genoss es einfach nur.   Sanft hielt er ihn fest, lief mit ihm ein Stück den Strand hinauf, wo der Sand trocken war und ließ sich mit ihm zu Boden sinken, küsste ihn dann sanft auf die Wange und kuschelte mit ihm.   Der Blonde ließ sich bereitwillig tragen, sah zu seinem Koi, als dieser sich so an ihn schmiegte, lächelte sanft.   Er streichelte sacht Kyos Hals. "Weißt du, wie schön du bist?", fragte er leise.   Kyo sah ihn grinsend an. "Du willst nur wieder Sex…"   Kao schüttelte leicht den Kopf und lehnte seinen Kopf an Kyos Schulter.   "Klar..", er puffte ihm in die Seite.   "Mir reicht es, dir so nah zu sein, Kyo.", erwiderte er nur leise.   "Uhum…", er sah zu ihm auf. "Wann geht unsere Tour eigentlich los?"   "Zwei Tage nach Start der Sommerferien.", antwortete er und streichelte über Kyos Rücken.   "Das ist ja gar nicht mehr so lange hin…", er grinste zufrieden. "Zwei Wochen oder?"   "Japp…zwei Wochen." Er lächelte ein wenig vor sich hin, streichelte seinen Koi weiterhin.   "Hm… dann muss ich ja noch überlegen was ich überhaupt anziehen will..", darüber hatte er sich bisher noch gar keine Gedanken gemacht.   "Solltest du wohl…", murmelte er.   "Uh man… wie anstrengend…", er schloss kurz die Augen. "Am besten irgendwas Cooles…"   "Du wirst schon was finden…und wenn nicht, dann stellen wir dich nackt auf die Bühne, dann haben wir alle was davon."   Kyo runzelte leicht die Stirn. "Vergiss es… ich find's nicht so sonderlich geil wenn mich tausende Weiber ansabbern…"   Er lachte. "Hmm…auch wieder wahr…aber ich darf dich ansabbern, oder?", wollte er wissen.   "Solange du das danach wieder abwischst, kann ich damit leben… aber ernsthaft. Ich hätte irgendwie mal Lust auf was ganz anderes. So ein bisschen weg vom Visu-Kram. Da fühl ich mich echt ein bisschen zu alt für…"   "Hmm…Totchi hat sich letzte Woche die Haare schwarz gefärbt…er meint auch, er wär zu alt für blaue Haare."   "Haare färben? Wäre auch mal wieder ne Idee..", er musterte seine blonden Strähnen.   Er hob die Augenbrauen skeptisch hoch. "Meinst du?", fragte er.   "Ja. Mal was Neues…", er lachte leise. "Ich kann ja n paar neue Strähnchen machen lassen…"   "Könntest du…hai.", sagte er leise und knuffte Kyo dann verspielt, wollte ein wenig mit ihm rumtoben.   "Hm… mal sehen. Ich kann ja morgen mal Yoko anrufen. Vielleicht hat sie ja Zeit für mich…"   "Spaßbremse…", murmelte er und löste sich von Kyo.   "Wieso? Weil ich keine Lust hab mich mit dir im Sand zu wälzen, so wie in unserer Hochzeitsnacht? Wo ich nachher ne Stunde in der Dusche verbracht hab um den Sand von und AUS mir zu waschen?", er lachte leise. "Ne danke…"   "Ich sag ja…Spaßbremse…du weißt genau, dass ich dir beim Waschen helfen würde.", sagte er.   "Tja, aber vielleicht will ich ja momentan gar nicht von dir gewaschen werden…"   Kaoru zog einen Schmollmund, nickte dann aber geschlagen und ließ sich rücklings in den Sand fallen. //Vielleicht hätte ich mich doch anders entscheiden sollen…NEIN…so darf ich nicht denken…//   Kyo sah zu ihm, sagte aber nichts dazu. Stattdessen wandte er den Blick wieder zum Himmel, besah sich die Sterne.   "…ich wünschte, ich könnte es ungeschehen zu machen…", wisperte er leise.   "Ich auch…", war seine schlichte Antwort, ehe er sich dann doch wieder aufsetzte. "Lass uns nach Hause fahren…"   Kaoru nickte und stand auf, zog ihn dann auch auf die Beine.   Kyo ließ sich ziehen, streckte sich etwas und ging dann mit Kaoru zusammen zurück zum Wagen.   Kaoru glitt in den Fahrersitz und brachte Kyo zurück zu seiner Mutter.   Der seufzte leise, als sie da waren. "Dann sehen wir uns morgen…", murmelte er leise und schnallte sich ab.   Er neigte den Kopf leicht. "Hai…schlaf gut. Und gib meinen beiden Mädchen einen Kuss von mir.", sagte er leise.   "Mach ich… bis morgen..", er lächelte, stieg dann aber aus, sah noch zu wie Kaoru weg fuhr, ging erst dann ins Haus.   Unsicher fuhr Kaoru davon. Er hoffte, dass er die richtige Entscheidung für ihre Zukunft gefällt hatte. Da war auch Kyo sich nicht sonderlich sicher, nahm sich aber vor erst mal darüber zu schlafen. Morgen würden sie ja ohnehin weiter sehen.   Kaoru fuhr nach Haus, betrat leise die Wohnung und ließ sich im Wohnzimmer auf der Couch nieder, schlug sich müde die Hände vors Gesicht.   Sein Ältester hatte schon gewartet, trat nun ins Wohnzimmer. "Alles okay? Oder ist er jetzt doch nach Übersee ausgewandert?"   "…er ist da…noch…", sagte er und seufzte.   "Na das ist doch gut…", er lächelte, setzte sich neben ihn. "Aber irgendwo ist n Haken, sonst wärst du nicht so deprimiert…", stellte er sachlich fest.   Kaoru sah auf. "…ich bin immer noch nicht sicher, ob meine Entscheidung richtig oder falsch war.", sagte er leise.   "Uhm… was sind denn die pro- und was die contra-Argumente?"   "Ich fürchte, das kann ich schlecht mit dir diskutieren.", seufzte er leise.   "Und warum nicht? Weil ich dein Sohn bin?", er lachte leise. "Glaubst du nicht, dass ich alt genug bin, um zu wissen was ich sage?"   "Nicht weil du zu jung bist…der Punkt ist, dass du so vieles über meine Vergangenheit nicht weißt…dass es schwer wäre, dir das zu erklären."   "Ah… auch gut", er schwieg einen Moment. "Aber entscheidet euch endlich. Dieses hin und her ist noch viel schlimmer, als wenn ihr euch wirklich trennen würdet…", sagte er leise, stand dann auf und ließ seinen Vater allein im Wohnzimmer zurück.   Kaoru schluckte. Er wusste, dass sein Sohn Recht hatte mir seiner Aussage, aber das erleichterte ihm absolut gar nichts. Also nahm er sein Telefon und  rief bei Yoshiki an.   Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)