In the street von Silja (RobinXZorro) ================================================================================ Kapitel 1: ~The one and only~ ----------------------------- Und wieder ein Werk von mir, das sich an Kitschigkeit selbst übertrifft! -_________-° Was soll man groß sagen? Mein erster OS. Ein OS über das einzige wahre und dazu böse Pairing! Genau! Ein ZorroXRobin-Os!!!!!! *strahl* Beim Ende hab ich lang überlegt, ob ich noch was schreiben soll. Aber mir fiel einfach nix mehr ein und irgendwie gefällt er mir so! Wobei...eigentlich sollte dieser OS brav auf meinem Laptop vor sich hinschimmeln. Aber nein...gewisse Leute....*stoechbiene anstrarr*...haben ja was dagegen! Deswegen...alle Beschwerden an sie schicken. ^^ Und nun viel Spaß beim lesen!!! ~~~~~~~~~~~~~~~ Gespenstische Schatten zogen sich an den Wänden hoch. Spärlich waren einzelne Gassen durch Straßenlaternen erleuchtet. Im immer selben monotonen Takt hallten ihre Schritte in den engen Straßen wieder. Eine Kirchturmuhr schlug in der Ferne. Ein Uhr...nachts... Ihr Atem zeichnete sich als kleine Wölkchen ab. Es war kalt...bitterkalt. Sie war allein. Verließ heimlich das Schiff und wusste dabei nicht einmal warum sie dies tat. Wobei...sie wusste es schon. Groß, muskulös, einen süßen Schmollmund, wie sie fand, drei Schwerter tragend, grüne Haare... Ein Seufzen. Dieser Mistkerl von Schwertkämpfer ging ihr einfach nicht aus dem Kopf. Robin musste mal raus. Alle fünf Minuten begegnete er ihr auf dem Schiff. Sie musste ja zugeben. Die beste Tageszeit hatte sie sich nicht ausgesucht für ihre Flucht. Ein Scheppern. Erschrocken drehte sich die Archäologin in die Richtung des Geräusch. Sie versuchte irgendetwas zuerkennen in der nur schwach beleuchteten Gasse. Da... Ein Maunzen. Robin atmete beruhigt aus. Nur ein kleiner Straßenkater, der irgendwelche Dosen umgeworfen hatte. Ansonsten war es still. Nur der Wind pfiff durch die Straßen. Sie war allein... „Hast du mal wieder was zu verheimlichen?“ Ihre Augen waren weit aufgerissen, drückten ihre Überraschtheit aus. Noch nie hatte sich jemand unbemerkt an sie herangeschlichen und dabei so überrumpelt. Doch musste sie sich davon jetzt beunruhigen lassen? Von ihm beunruhigen lassen? Sein Atem kitzelte sie im Nacken. „Bist du mir gefolgt?“ Die Archäologin flüsterte. „Seit wann beantwortet man Fragen mit Gegenfragen?“ Seine tiefe und dunkle Stimme – für sie stand diese Stimme als Symbol für die Wildheit dieses Mannes. „Ich hab nichts zu verheimlichen!“ Ein verhaltenes Lachen drang an Robins Ohr. „Deswegen schleichst du dich auch heimlich vom Schiff, streichst durch dunkle, verlassene Gassen, drehst mir nur den Rücken zu und wagst es nicht mir in die Augen zusehen, aus Angst ich könnte etwas darin lesen.“ Sie öffnete den Mund, schloss ihn aber sofort wieder. Ihr fehlten zum ersten Mal die Worte. „So sprachlos? Keine wissenschaftlich geprüften Phrasen oder ähnliches? Jetzt bin ich glatt enttäuscht.“ „Ich bin zugegebenermaßen etwas...überrascht.“ Kurz zögerte Robin, bevor sie sich doch entschloss sich umzudrehen. Sofort blickte sie in Zorros dunkle Augen, die unnatürlich glitzerten in der Dunkelheit. Und doch waren sie undurchdringlich. Wie verschleiert. „Tja...manchmal überrasche ich Leute. Aber du hast mir noch immer nicht gesagt, warum du abgehauen bist.“ Er trat aus dem Schatten heraus. Das Licht der Laterne blitzte kurz in seinen Augen auf. Robin suchte weiter nach den richtigen Worten. Sie brauchte eine gute Antwort. Eine verdammt gute... „Wenn du mich fragst, bist du vor etwas weggelaufen. Oder soll ich sagen vor jemanden?“ Eine Überraschung jagte die nächste. Total perplex stand Robin da und hatte dabei wohl einen recht dämlichen Ausdruck im Gesicht stehen. Zorros Gesichtsmimik sah dafür belustigt aus. „Du findest das wohl sehr amüsant, dass ich mich hier zum Vollidioten mache, was?“ „Kann schon sein. Aber ich finde es einfach nur süß, wie sich deine Gesichtsfarbe langsam ins rötliche verfärbt, weil du dich irgendwie rausreden willst, dir aber nichts einfällt.“ Süß? Er fand, dass sie süß aussah? „Seit wann nimmst du das Wort süß in den Mund? Dachte du kennst es nicht mal“, spottete sie, um ihre Überraschtheit zu überspielen. Ganz wollte sie sich ja nun doch nicht von ihm einseifen lassen. Aber er grinste weiter. Wieder ergriff Robin das Wort. „Du bist doch sicher nicht hier, um mir das zusagen. Warum bist du mir wirklich gefolgt?“ Zorro trat einen Schritt näher an sie heran. „Ich wollte nur sichergehen, dass du nicht irgendeine Dummheit machst. Nicht die Märtyrerin spielst oder ähnliches. Wäre doch wirklich schade. Außerdem interessiert mich schon lang, welche traurigen Gedanken hinter dieser hübschen Stirn toben.“ Während er sprach hatte sich sein Zeigerfinger auf ihre Stirn gelegt. Zögernd strich sein Finger ihre Stirn hinunter, über den Nasenrücken zur Nasenspitze. Oberhalb ihren Mund, über ihre leicht geöffneten Lippen, hinab zum Kinn. Die Halsbeuge entlang bis er schließlich über ihr Schlüsselbein strich. Instinktiv hatte die Archäologin die Augen geschlossen. Doch kurz darauf zog er seine Hand auch schon wieder zurück. Robin öffnete die Augen, sah in seine. Ein leichtes Kopfschütteln. „Ich versteh nicht warum du hier bist. Du interessiert dich doch sonst auch nur für deine Freunde und sonst niemanden. Dir könnte doch egal sein, wenn ich hier durch irgendwelche dunkle Straßen streiche.“ Tief atmete er ein. „Ich interessiere mich für die Leuten, denen ich vertrauen kann. Für den einen interessiere ich mich mehr, für den anderen weniger. Ruffy interessiert mich schon mehr, wie für die olle Geldzicke oder den Schnitzelklopfer zum Beispiel.“ „Und in wie fern interessierst du dich für mich“, nuschelte sie vor sich hin. „Beantwortet meine Anwesenheit nicht schon diese Frage?“ Es war absurd, dass sie hier standen. Fast schon eine Spur vertraut. Kurz blickte sie zu Boden, bevor sie wieder zu ihm aufsah. Schüchtern lächelte Robin auf einmal. „Weist du. Archäologen möchten immer handfeste Beweise. Die richtigste Theorie bringt nichts ohne Beweise.“ Zorro kam näher, legte seine Hand an ihr Kinn und legte den Kopf leicht schief. „Ach tatsächlich? Was du nicht sagst. Das heißt, dass Archäologen wie die Schwertkämpfer lieber Taten sprechen lassen, wie mir scheint.“ Erneut lächelte sie. „Scheint so...“, entgegnete sie Zorro. „Dann lassen wir...“ „Nicht reden!" Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)