Sitz,Platz,AUS!!! von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 20: der Morgen danach ----------------------------- Die vier Männer die dann herangeführt wurden, waren die selben Vier wie bei dem Essen mit Kingston, doch diesmal wirkten sie sehr nervös und ihre Augen zuckten grimmig zwischen Kingston und Adam hin und her. „Ich höre!“ fauchte Jaron nur gemein und sofort zuckten die Augen zu ihm hinüber, doch sie sahen ihn nicht an, sondern nur die Tischplatte vor ihm. Grimmig knurrend, warf Jaron die Berichtsmappe auf den Tisch und wartete. „Die Geschäfte sind nicht mehr so optimal wie noch vor einigen Jahren. Der Markt bricht in manchen Monaten sogar komplett zusammen.“ Begann sich der Älteste zu rechtfertigen, während die Zwilling, welche hinter ihm standen grimmig Alexander, Joey, Kingston und Adam musterten. Der Blick der Beiden blieb bei dem Blonden einen Moment länger hängen und sofort stellte sich Alexander zwischen Joey und die Zwillinge. Joey rückte noch etwas in den Schatten und schluckte hart. „Es ist mir egal was mit den Geschäften ist, solang die Zahlen dazu korrekt sind und das sind sie nicht. Wie lang betrügt ihr mich schon?“ wollte Jaron direkt wissen. Der Älteste schluckte hart und suchte den Blick des Mannes neben sich. Dieser schüttelte nur leicht den Kopf und dann ergriff er das Wort. „Auch wir wurden betrogen, Jaron, doch erst vor einer Woche konnten wir den Betrug aufdecken.“ Die Stimme des Jüngeren war beinahe beschwörerisch und drängte sich in Joeys Verstand, sodass er beinahe bereit war ihm zu glauben. Jaron schien einen Moment zu zögern, doch dann sprach er genauso hart weiter wie zuvor. „Dann seid ihr entweder zu dumm eure eigenen Geschäftsbücher zu lesen, oder ihr lügt mich schon wieder an. Der Controller von Kingston benötigte nur einen Blick um zu sehen, das etwas nicht stimmt und ihr wollt mir erzählen, ihr habt es nicht bemerkt?“ Jaron lachte kalte auf, was Joey einen riesigen Schreck einjagte und ihn erstarren ließ. Langsam wurden die Stimmen der Männer vor ihm immer leiser, bis er nur noch sah, wie sich ihre Lippen bewegten und während Jaron sprach, machte sich unter den beiden anderen welche ihm berichteten spürbar Panik breit. Zitternd klammerte sich der Blond an die Rehling und versuchte verzweifelt etwas von den Gesprächen mitzubekommen doch es gelang ihm nicht. Wie lang das anhielt konnte Joey nicht sagen, doch irgendwann erhoben sich die Männer zitternd und gingen mit den Zwillingen, welche Joey noch immer mit ihren Blicken erdolchten, im Schlepptau hinaus. Noch immer konnte Joey sich nicht bewegen oder all seine Sinne gebrauchen. Beinahe panisch starrte er vor sich hin, bis Alexander sich zu ihm umdrehte und sich seine Lippen begannen zu bewegen. Die braunen Augen versuchten sich ihm mitzuteilen doch scheinbar verstand der Blauhaarige ihn nicht und hörte dann auf zu reden. Joey schloss kurz die Augen und konzentrierte sich. „… mir eigentlich zu?“ fauchte Alexanders Stimme plötzlich vor ihm und Joey riss erschrocken die Augen auf. „Entschuldige!“ hauchte er leicht den Kopf schüttelnd und Alexander grinste ihn nur missmutig an. „Komm schon. Jaron will noch etwas mit uns besprechen. DU hast den Alten ziemlich aufgetaut, noch nie war ein Treffen mit dem Boss so entspannt.“ Meinte er und griff nach Joeys Arm. Der Blonde wurde zum Tisch gezogen und Jaron lächelte ihn an. „Na alles ok? Du siehst ziemlich blass aus.“ Lächelte der Ältere. Joey nickte einfach nur. Irgendwie war ihm schon etwas schwummrig im Kopf und das er nicht verstanden hatte was genau besprochen wurde, wurmte ihn etwas. „Ich hoffe wir sehen uns noch einmal wieder, Joey.“ Lächelte Jaron weiter und reichte dem Blonden die Hand. „Gern, Sir.“ Gab der Blonde zurück und lächelte. „So und jetzt runter von meinem Schiff. Ich hab schließlich noch zu arbeiten. Amüsiert euch noch ein bisschen, wird euch gut tun.“ Meinte Jaron mit harter Stimme und die Vier verabschiedeten sich von ihm. Joey, Alexander und Kingston entfernten sich bereits als Adam sich von seinem Vater verabschiedete. Er reichte dem Älteren die Hand und dieser zog ihn zu sich her. „Pass auf den Kleinen auf. Ich hab kein gutes Gefühl bei der Sache. Irgendwas steht uns da noch bevor. Ruf an wenn irgendetwas ist, versprich es mir Adam, nur dieses eine Mal.“ Beschwor Jaron seinen Sohn und seine Stimme klang das erste Mal seit Jahren wie die eines Vaters. Der Fotograph nickte, schluckte die Bedenken gegenüber seinem Vater für einen Moment hinunter und lächelte ihn an. „Ich melde mich, Jaron.“ Erwiderte er sacht und Jaron ließ ihn wieder los. Die Vier gelangten auf demselben Weg zurück wie sie gekommen waren. Alexander hatte Joey vorsichtig in den Arm genommen, weil der Blonde doch bedrohlich zu schlingern begonnen hatte beim gehen und Kingston zog Adam etwas zur Seite. „Was hat er gesagt?“ fragte Kingston leise, weil Adam sehr ernst Joey beobachtete. „Er hat ein ungutes Gefühl bei der Sache. Vielleicht ist der Kleine in Gefahr. Wir sollten die Wachen aufstocken und gib Alexander noch einige Anweisungen. Ich will nicht das ihm etwas passiert.“ Erwiderte Adam und lächelte Kingston besorgt an. Dieser nickte leicht und schloss Adam dann ebenso in die Arme. „Der Kleine hat wirklich Mut sich mit dem Tiger anzulegen. Hätte ich nicht gedacht, aber er gewinnt eben jeden für sich.“ Flüsterte Kingston leise und begann Adam beruhigend zu streicheln. Der Fotograph zitterte noch immer etwas und jetzt da sie sich von Jaron entfernten und die Anspannung langsam wich, drängt das Zittern an die Oberfläche. „Wollt ihr noch etwas unternehmen?“ reif Kingston über den Lärm der Motoren zu den anderen beiden hinüber und diese drehten sich zu ihm um. Alexander und Joey tuschelten kurz miteinander und nickten dann grinsend. „Weißt du denn einen guten Club, Daniel?“ reif Joey und kuschelte sich noch enger an Alexander. „Sicher!“ bekam er als Antwort und schloss dann kurz die Augen. Noch immer dachte er an Jaron und was er sich eigentlich gedacht hatte, so mit ihm zu spielen. Joey kam zu dem Schluss, dass er mal wieder überhaupt nicht gedacht hatte und einfach nur seinem Bauch vertraut hatte. Irgendwann wird ihn das noch einmal in Schwierigkeiten bringen und zwar in richtige, flüsterte eine leise Stimme in ihm, die der Blonde jedoch nur fühlte. Alexanders Griff um seine Brust wurde noch etwas fester und Joey schenkte den gelben Augen ein Lächeln. Langsam gewöhnte er sich an das schwummrige Gefühl in seinem Kopf und die frische, kalte Luft klärte seinen Verstand. Die schwarze Limousine wartete an der einsamen Anlegestelle und nahm die Vier wieder in ihrem warmen Inneren auf. Sie fuhren in einem Club und wie auch schon in Domino wurde Kingston bevorzugt behandelt. Im VIP-Bereich kuschelten sich die Vier in einen Kissenstapel und diskutierten die Ereignisse des Abends, doch wieder bekam Joey nicht viel mit. Schon nach wenigen Minuten und dem ersten Cocktail schlummerte er in Alexanders Armen ein. „Nein!“ jammerte eine heißere Stimme aus dem großen, weichen Hotelbett und Alexander begann zu grinsen. Langsam begannen sich die durchwühlten Laken zu bewegen und ein klägliches Stöhnen war zu vernehmen. „Morgen Kid!“ flötete Alexander etwas lauter und sofort knurrte das Bett ihn an. Das Zwitschern der Vögel spaltete Joey den Kopf wie ein Presslufthammer und jedes Ende seiner Nerven schien mit kleinen Sprengladungen in seinem Körper verbunden zu sein. Tief verkroch sich Joey in dem weichen Bett in der Hoffnung, dass das Licht verschwinden und das Gezwitscher verstummen würde. Doch er wurde bitterlich enttäuscht. Mit einem Ruck verschwand die Decke über ihm und seine Sinne wurden in grelles Licht und unerträglichen Lärm gestoßen. „Bitte nein.“ Flehte Joeys zitternde Stimme. „Wer trinken kann, kann auch aufstehen. Also los hoch.“ Forderte Alexander brutal. Joey tastete verzweifelt nach seiner Decke um diesem Folterknecht vielleicht noch für einige Minuten zu entkommen. Mühsam schlug er die Augen auf und blickte in Alexanders grinsendes Gesicht. „Morgen Kid.“ Kicherte der Blauhaarige ihn wieder an und Joey knurrte nur verächtlich. „Wo sind denn die anderen?“ fragte der Blonde leise, nachdem er sich doch dazu durchgerungen hatte irgendwann aufstehen zu wollen.. „Bevor wir wieder zurück fahren wollten sie noch mal shoppen gehen.“ Meinte Alexander kopfschüttelnd und setzte sich aufs Bett. Vorsichtig krabbelte Joey an ihn heran und legte seinen Kopf auf Alexanders Schoss. Langsam strichen ihm die schmalen Finger durch die Haare, was Joey zwar noch mehr Kopfweh bescherte aber er brauchte einfach etwas Nähe. „Wieso habt ihr mich vor dem Zeug nicht gewarnt?“ maulte er mit geschlossenen Augen. „Jeder muss seine eigenen Erfahrungen machen.“ Gab der Blauhaarige kalt zurück und küsste Joey die Stirn. „Du solltest dich langsam duschen gehen. Es ist beinahe Mittag und wir wollen bald wieder zurück.“ „Muss ich wieder auf dem Boden hocken?“ fragte Joey ohne zu wissen warum. „Kann ich dir nicht sagen. Das entscheidet dein Herr.“ Wieder knurrte Joey leise vor sich hin und öffnete dann langsam die Augen. Bettelnd sah er in die gelben Augen und Alexander lächelte ihn an. Vorsichtig senkten sich die Lippen des Blauhaarigen auf seine hinunter. Der sanfte Kuss weckte Joeys Sinne und er gewann wieder an Klarheit. Vorsichtig und bedacht darauf sich nicht zu schnell zu bewegen und erhob er sich dann. Mühe schlurfte er ins Badezimmer schälte sich aus den Resten des Anzuges von gestern Abend und stellte sich dann unter das heiße Wasser. Heiß und schwer prasselten die Tropfen auf Joey hinab und langsam beruhigten sich seine Nerven wieder, aber der pochende Schmerz in seinem Kopf blieb bestehen. Dieses Zeug war wirklich die Hölle und Joey hoffte inständig das Adam dies nicht ausnutzen würde. Minutenlang stand Joey einfach da, bis er sich wieder halbwegs schmerzfrei bewegen konnte und dann verbrauchte er die halbe Duschgelflasche um sich wieder wohl fühlen zu können. Als Kingston und Adam kurz nach 2 wieder kamen, machten sich Joey und Alexander gerade über die Zuwendungen des Zimmerservices her. Grinsend begrüßten sie die Älteren ohne ihr Mahl zu unterbrechen. „Der Wagen ist für 3 Uhr bestellt. Mach euch dann fertig.“ Meinte Kingston und ließ sich mit Adam auf dem Bett nieder. Joey und Alexander nickten gehorsam und um drei verließen sie das Hotelzimmer. Die letzten Stunden hatten sie schweigend ihren Gedanken nachgehangen und auch die erste Stunde der Fahrt verbrachten sie schweigend. Joey hatte sich schon von allein auf dem Boden des Wagens niedergelassen und von Adam ein anerkennendes Lächeln geerntete. Diesmal saß Alexander hinten bei ihnen und kuschelte sich sacht an Daniel. Adam starrte aus dem Fenster und ließ die Ereignisse aber vor allem die letzten Worte seines Vaters noch einmal in seinem Kopf zu einem Sinn verschmelzen. Auch wusste er nicht genau wie er nun den Rest der Woche gestalten sollte. Sicher Joey hatte sich darauf eingelassen und auch das Wachs gut ertragen, aber würde es mit den Schlägen genauso werden? Adam erinnerte sich an seinen ersten Schlaf und musste leicht lächeln. Joey beobachtete den Fotographen von unten und hätte wirklich gern gewusst was dieser dachte. Vorsichtig schob er sich etwas an Adam heran und streckte seinen Kopf so weit vor das seine Nasenspitze beinahe dessen Knie berührte. Es dauerte einige Minuten bis Adam ihn bemerkte oder besser reagierte. Mit einem leichten Lächeln tippte er sich aufs Knie und Joey legte dort sein Kinn ab. Noch immer wurde er von dem Fotographen angelächelt und nun traute er sich endlich etwas zu sagen. „Verzeiht mir Herr.“ Flüsterte er leise und Adams Lächeln wurde noch einen Tick heller. „Du hattest klare Anweisungen oder?“ fauchte der Fotograph und Joey zuckte zusammen. „Du hattest Anweisung zu schweigen und meine Befehle nicht befolgt. Glaubst du denn wirklich das ich dir so einfach verzeihe?“ Joey schüttelte leicht den Kopf. Er ließ sich wieder auf alles ein und wurde es auch durchstehen. „Du weißt was ich verlangen werde, Joseph?“ fragte Adam eindringlich und der Blonde nickte. „Wie viele das hängt ganz von dir ab. Aber wir werden das entscheiden wenn wir wieder in Domino sind.“ Adams Augen und auch seine Stimme hatten sich nur leicht verändert aber das machte Joey schon etwas Angst, doch er blieb ruhig. „Zieh dich aus.“ Meinte Adam kühl und schaute wieder aus dem Fenster. Joey folgte dem Befehl ohne einen Moment zu zögern. Langsam wich er von Adam zurück und begann seine Kleidung abzustreifen. Nackt kniete er nun vor den drei Männern und wurde leicht rot als er Kingston prüfenden Blick spürte. „Man sieht schon gar nichts mehr.“ Kicherte er leise und strich Joey mit den Fingerspitzen über den Nacken. „Deine nächste Strafe wird man länger sehen und vor allem wirst du sie länger spüren.“ Schnurrte Adam neben ihm. Joey schluckte hart, denn nun wurde seine Vermutung bestätigt wenn auch wieder nur indirekt. „Hat dir unser kleines Spiel auf der Hinfahrt gefallen?“ fragte Adam diebisch und zog Joeys Kinn zu sich, sodass die braunen Augen ihn ansahen. „Antworte!“ fauchte der Fotograph. „Ja!“ hauchte Joey und wieder wurde er angelächelte. „Bekommst du es diesmal allein hin, oder muss Alexander dich halten?“ fragte Adam mit einem drohenden Unterton der eigentlich nur Antwort zuließ. „Ich möchte es allein versuchen, Herr.“ Wisperte Joey leise. Sein Kinn wurde losgelassen und Joey rückte etwas von Adam ab. Mit einem leichten Zittern legte er die Handgelenke aneinander und streckte sie Adam entgegen ohne ihn dabei anzusehen. Der Fotograph beugte sich leicht nach vorn, zog aus dem kleinen Schrank neben Joey ein Paar Handfesseln hervor und legte sie dem Blonden dann an. Der Blonde schluckte schwer. Als Adam fertig war griff er nach den gefesselten Handgelenken und zog Joey zu sich heran. Wieder wurden die Fesseln an dem kleinen Haken am Dach eingehängt. Joey hatte vom ersten Mal noch leichte Muskelschmerzen welche er bisher hatte ignorieren können, doch nun machten sie sich wieder bemerkbar. „Zurück.“ Fauchte Adam und stieß Joey mit dem Fuß hart gegen das rechte Knie. Der Blonde zuckte zusammen und Kingston begann zu kichern. Joey wagt es nicht ihn anzusehen, oder auch nur etwas den Blick zu heben. Langsam wich er von Adam zurück und konzentrierte sich dabei. Mit den Armen nach oben gestreckt und gefesselt würde es nicht leicht sein die Körperspannung so zu halten das er nicht in sich zusammensackte. Langsam schob er seine Knie zurück und streckte dabei den Oberkörper um in die geforderte Position zu gelangen. Weil Joey seinen Blick auf den Boden geheftete hatte, erkannte er auf diesem kleine weiße Striche etwas entfernt von seinen Knien, welche ihm vorher nicht aufgefallen waren. Langsam schob er seine Knie auf die Markierungen zu, doch als er glaubte nicht weiter zurück zu können, hatte er die Striche noch lang nicht erreicht. „Weiter!“ forderte Adam als Joey etwas länger innehielt. Joey schluckte hart. Ihm begannen jetzt schon die Arme zu brennen und seine Rücken schmerzte auch bereits. „Weiter zurück!“ fauchte Adam. „Oder kannst du nicht mehr, Sklave!“ Joeys Blick zuckte erschrocken zu dem Fotographen auf. Noch nie hatte er das so klar gehört. Dieses Wort, nur dieses eine Wort ließ ihn erschaudern, doch er hatte sich darauf eingelassen mit genau diesem Wort im Hintergrund, also zog er das jetzt auch durch. Adam grinst ihn einfach nur böse an und schob seine Füße dann gegen Joeys Knie. Unerbittlich verstärkte er den Druck und schob Joey Millimeter um Millimeter von sich weg. Der Blonde begann unter der Anstrengung die Körperspannung und auch die Dehnung zu halten, zu stöhnen was langsam in ein schmerzhaftes Wimmern überging. Doch Adam schob Joeys Knie unbeirrt von sich weg. Auf der Hinfahrt hatte Joey das gar nicht so bewusst erlebt. Er hatte sich einfach in die Berührung der Beiden fallen lassen können, doch jetzt wo er sich auf die Bewegung konzentrierte und kein angenehmes Streicheln seine Sinne ablenkte, spürte er jede Faser seiner Muskeln sich bis zum Zerreisen anspannen. Schwer begann er zu keuchen und suchte bettelnd Adams Blick. Der Fotograph grinste ihn einfach nur an. „Tut gut oder?“ meinte er bissig und schob Joey noch ein Stück nach hinten. Der Blonde jaulte beinahe auf, doch kurz bevor der gequälte Laut über seine Lippen drang, legte Adam ihm den Finger auf den Mund. „Na, an. Du hast doch Anweisung zu schweigen, oder?“ fragte er drohend. Joeys Augen weiteten sich erschrocken als Adam weiter sprach. „Für jeden Ton den du ab jetzt von dir gibt’s und der mir nicht gefällt, wirst du mit einem Hieb bestraft und glaub mir ich bin da sehr empfindlich.“ Flüsterte Adam gemein, nahm den Finger von Joeys Mund und lehnte sich zurück. „Komm schon Kleiner. Noch ein kleines Stück und du hast es geschafft.“ Knurrte Adam böse und schob Joey unbeirrt nach hinten. Schmerzlich stöhnte der Blonde auf. „Eins!“ sagte Adam kalt. Joey begann sich auf die Unterlippe zu beißen, während Adam ihn einfach weiter schob. Wieder drängte sich ein gequältes Stöhnen über Joeys Lippen. „Zwei!“ ertönte Adams kalte Stimme vor ihm. Zitternd ließ Joey den Kopf nach vorn fallen und streckte sich immer weiter. „Gut so!“ flüsterte Adam und verminderte den Druck auf Joeys Knie. Wieder begann der Blonde wimmernd zu keuchen. Er konnte einfach nicht mehr. Alles in ihm drohte zu zerreißen. Jeder seiner Muskeln brannte wie Feuer. „Bleib so!“ hörte Joey Adams Stimme auf einmal ganz nah bei sich und er riss erschrocken die Augen auf. Ohne es bewusst zu tun, hatte er seine Knie bis zu der Markierung geschoben. Vorsichtig wurde Joey das Kinn angehoben und Adam hauchte ihm sacht einen Kuss auf die Lippen. „Bleib einfach so.“ meinte der Fotograph mit fester Stimme und Joey nickte ganz automatisch. /Bleib so?/ schrie alles in Joey. /Jetzt macht der Kerl auch noch Witze. Ich hab doch gezeigt das ich es kann also sag einfach es ist ok und mach mich wieder los./ schrie es in Joeys Gedanken doch Adam lächelte ihn einfach an. „Du wirst so bleiben bis ich davon überzeugt bin, das du mir gehorchen wirst und wenn du dich auch nur einen Millimeter bewegst, werde ich dich zu fixieren, verstanden.“ Knurrte Adam mit einem falschen Lächeln. Joey sah gequält zu ihm auf und nickte. Kingston und Alexander hatten sich das bisher schweigend mit angesehen, doch auf eine kleine Bewegung des Älteren hin, rückte der Blauhaarige von ihm ab. Alexander schob sich an Joey vorbei und setzte sich hinter ihm auf eine der Seitenbänke, während Adam näher an Kingston heranrutschte. „Also was machen wir jetzt mit dem Kleinen?“ fragte Adam kalt, drehte sich halb herum, stellte die Beine auf die Polster und legte seinen Kopf auf Kingstons Schoss ab. Mit einem gleichgültigen Gesichtsausdruck wurde Joey von Kingston gemusterte und er begann Adam über den Kopf zu streichen. „Hmm gute Frage. Er kann ja noch nicht wirklich viel, außer stillhalten und Befehl missachten.“ Meinte Kingston und Joey fauchte verächtlich. „Fünf!“ war Adams Antwort. „Wir waren erst bei zwei.“ Meinte Joey unbedacht und sofort starrte Adam ihn böse an. „ICH war erst bei zwei, Sklave und willst du mir unterstellen, das ich nicht zählen kann?“ fauchte der Fotograph und Kingston grinste nur dreckig. „Sieben!“ setzte er nüchtern nach einer kleinen Pause hinzu. Diesmal schenkte sich Joey sein Kommentar und ließ einfach nur den Kopf sinken. Leise begannen Kingston und Adam miteinander zu flüstern und kicherten ab und zu vor sich ihn. Joey mühte sich nicht zu verstehen was gesagt wurde um nicht durch ein unbedachtes Kommentar seine Situation zu verschlimmern. Einfach Ohren auf Durchzug stellen, das konnte er ja aus der Schule gut genug. Doch bei einem Wort zuckte sein Geist sofort zusammen. Was hatte Kingston da gerade gesagt? „Seto wird nicht begeistert sein wenn er Joey für den Rest der Woche übernimmt.“ /Was hatte den Kaiba mit der ganzen Sache zu tun? Sicher er war der Grund warum Joey hier nackt in einer Limousine hockte und langsam glaubte zu zerreisen aber wieso sollte es Kaiba interessieren wer für Adam die Woche übernahm. Er musste doch nur warten bis Joey zu ihm zurück kam und dann würden sie ihr Leben endlich zusammen gestallten können./ „Schließlich gab er dir den Auftrag Kid auszuloten.“ Drängte sich der nächste Satz von Kingston in Joeys Überlegungen. /Ausloten? Wer sollte hier bitte schön ausgelotet werden und für was eigentlich? War er ein Gewässer das man nicht kannte und bei dem man sich vor Untiefen und Sandbänken fürchten müsste? Oder sollte Adam nur testen wie weit Joey mitgeht? Was er alles bereit wäre zu tun und zu ertragen?/ Langsam zogen sich die Stricke seiner Gedanken in ein unauflösbares Chaos in seinem Geist zusammen und Joey wunderte sich selbst das er in so einer Situation so klar denken konnte. „Ich hab außerdem mit unserem Firmenchef noch einen kleine Verabredung und nicht wirklich Zeit den Kleinen von Grund auf aufzubauen. Du solltest diese Woche lieber weiterführen, dann kannst du deinen Fähigkeiten ausbauen. Du bist einfach noch zu weich, Adam. Wenn du dich nie traust, wirst du nie wissen was du wirklich willst und komm mir nicht wieder mit Vic. Der kleine war von Anfang an ein Sub und hat sich dir unterworfen, also zählt das nicht. Adam begann zu grübeln. „Aber unter dir würde er mehr und schneller lernen und schließlich hat ER eingewilligt das du den Rest der Woche übernehmen kannst, da spielt Setos Meinung keine Rolle mehr.“ Kingston strich Adam weiter über die Haare und sah dann Joey an. „Willst du das noch immer?“ fragte er grimmig und Joeys Augen zuckten zu ihm hoch. „Antworte!“ fauchten Adam und Kingston gleichzeitig. Hastig begann der Blonde zu überlegen und schluckte dann hart. „Ja!“ hauchte er kaum vernehmlich und die anderen beiden grinsten. „Lauter!“ forderte Kingston und stieß Joey hart mit dem Bein an. „Macht was ihr wollt aber fang endlich damit an!“ fauchte Joey die beiden an, denn aus irgendeinem Grund wollte er nicht mehr warten. Er wollte wissen was er alles ertragen konnte und ob es wirklich so anders war, als seine üblichen Prügeleien. „Acht!“ meinte Adam kalt und Joey senkte seinen Blick. Kingston grinste zufrieden. „Diese Entscheidung wirst du noch bereuen!“ lächelte er matt und beschäftigte sich wieder mit Adam. Joeys Verstand gab Kingston sofort Recht aber sein Stolz trieb den Blonden voran. Er hatte sehr viel Vertrauen zu Kingston, noch mehr als zu Adam und Viktor hatte ihm gesagt, das es ohne Vertrauen gar nicht funktionieren würde und so war er beinahe froh darüber die restliche Woche mit Kingston zu verbringen. Die brauen Augen schlossen sich kurz und Joey wartete auf die nächsten Ereignisse. Sein Körper hatte sich langsam an diese Position gewöhnt, dennoch nahm der Schmerz weiter zu und lang würde er das wohl nicht mehr ertragen. Plötzlich wurde Joey sanft über den Rücke gestreichelt und eine Welle von Schmerz zusammen mit einer Gänsehaut lief über seinen Körper. „Geh ein Stück vor.“ Wisperte Alexander Joey ins Ohr und küsste ihm weiter sacht über den Rücken. Erschrocken blickten die braunen Augen zu Kingston auf und dieser nickte wohlwollend. Der Blonde begann zu zittern, versuchte sich dann zu entspannen und rückte soweit vor das es für ihn wieder angenehm wurde. Jetzt begannen seine Muskeln wirklich zu brennen, doch er unterdrückte ein schmerzhaftes Keuchen, denn er wusste nicht ob Adams Anweisung noch immer galt. „Ich erklär es dir kurz.“ Meinte Kingston mit einer beruhigen Stimme. „Ich werde den Rest der Woche mit dir verbringen, doch Adam hat weiterhin die Befehlsgewalt. Wenn er sagt es reicht ist Schluss. Genauso wenn es dir zu viel wird ist Adam dein erster Ansprechpartner nicht ich, natürlich nur wenn er anwesend ist. Ok?“ fragte Kingston und lächelte Joey an. „Ok.“ Hauchte Joey und versuchte seine schmerzenden Körper zu ignorieren. „Habt ihr euch auf ein Codewort geeinigt?“ fragte Kingston sowohl Adam als auch Joey und sofort zuckte der Fotograph zusammen. Das hatte er vergessen. Leise fluchte er und hob den Oberkörper an. Kingston lächelte mild und drückte ihn zurück auf seinen Schoß. „Das kann passieren. Also Kid. Such dir ein Codewort aus.“ Joey schaute Kingston nur fragend an. „Was bitte soll ich?“ fragte er verwundert denn was er mit einem Codewort sollte verstand er nicht. „Ein Codewort beendete sofort jede Handlung, setzt alle Absprachen außer Kraft und führt zu sofortigem Abbruch.“ Erklärte Kingston geduldig und Joey nickte. „Meist nimmt man ein Wort das egal in welcher Situation man sich befindet einfach nicht dazu passt.“ Erklärte Kingston weiter und sah dann Alexander an. „Welches war es bei uns doch gleich?“ wollte er grinsend wissen und Alexander schaute ihn grübelnd an. „Himbeerpudding, glaube ich.“ Antwortete Alexander nach einer Weile und Kingston und er verzögen beide das Gesicht. „Aber du hasst doch Himbeeren.“ Meinte Joey und sah verwirrt zu Kingston auf. „Ja! Genau deswegen passt es so gut.“ Lächelte er und lehnte sich ein Stück nach vorn. „Weißt du schon was du nimmst?“ fragte er sanft und strich Joey über die Lippen. Joey überlegte. Etwas das er nie im Alltag verwendete und zu keiner Situation passte die er kannte und vielleicht etwas was er nicht mochte. Joey schüttelte sacht den Kopf und machte sich etwas kleiner, um auf alles gefasst zu sein. Kingston hob vorsichtig die Hand und strich ihm vorsichtig über die Haare. „Nicht schlimm. Lass dir Zeit.“ Joey entspannte sich etwas und wieder begann Alexander ihm über den Körper zu streichen. Der Blonde stöhnte auf und versuchte sich der Berührung, welche so zwiespältige Gefühle in ihm auslöste zu entziehen. „Kirschkern!“ meinte er auf einmal begeistert und grinst Kingston an der etwas verwirrt zurück schaute. „Wie?“ fragten Adam und er mal wieder zur selben Zeit. „Kirschkern ist doch gut.“ Lächelte Joey matt und atmete auf, weil auch Alexander überrascht zu sein schien denn er hatte aufgehört ihn zu berühren. „Gibt’s dafür einen Grund?“ fragte der Blauhaarige und Joey drehte leicht den Kopf zu ihm. „Ne ist mir nur gerade eingefallen.“ Joey überlegte krampfhaft wieso er ausgerechnet dieses Wort für gut hielt, doch mehr als ein dumpfes Unwohlsein konnte er in seinem Inneren mit diesem Wort nicht verbinden. Adam begann leise zu kichern. „Na dann fallen Spiele mit Kirschen bei dir und Kaiba ja schon mal weg.“ Grinste er und streckte sich zu Kingston hinauf um einen Kuss zu erbetteln. Daniel lächelte mild und erfüllte dem Fotographen seinen stillen Wunsch und gab dann Alexander ein Zeichen das er weiter machen sollte. Wieder stöhnte der Blonde leise auf. „Bitte, Shadow.“ Bettelte er schmerzlich keuchend. „Bitte mir tut alles weh.“ Keuchte er weiter. Der Blauhaarige küsste sich an Joey Rücken hoch und legte ihm sanft das Kinn auf die Schulter. „Ich weiß!“ flüsterte er ihm grinsend ins Ohr. Joeys Augen weiteten sich und erst jetzt sah er das seltsame Grinsen auf Kingstons Gesicht. Langsam stieg in Joey ein ungutes Gefühl auf, dass das hier erst ein ganz kleiner, schmerzhafter Anfang war und es wirklich noch viel schlimmer werden würde. Schon jetzt stritten sich Lust und Schmerz in seinem Inneren und verwirrten seinen Verstand an dem er sich verzweifelt festzuhalten versuchte. Alexander strich unbeirrt über Joeys schmerzenden Körper und begann ihm noch mehr zu peinigen, indem er ihm die Fingernägel über die Seiten zog und dann begann sich mit den Brustwarzen des Blonden zu beschäftigen. Joey biss sich hart auf der Unterlippe herum und begann dann doch zu stöhnen. Ein gequälter Schrei drängte sich aus Joeys Kehle als Alexander seine Brustwarze mit seinen Fingernägeln bekannt machte und sie dann begann zu zwirbeln. „Elf!“ meinte Adam vollkommen nüchtern und ließ sich von Kingston dann wieder küssen. „Bitte!“ bettelte Joey mit einem leisen Wimmern. Doch die anderen Drei kicherten nur leise und Alexander strich ihm weiter über den Körper und näherte sich unaufhaltsam Joeys Mitte. „Entspann dich einfach.“ Flüsterte Alexander leise an seinem Ohr ohne, dass Adam oder Kingston es hören konnten. „Du musst ruhig bleiben und dich konzentrieren. Wenn du die Kontrolle verlierst wird es nicht schön.“ Joey schaute vorsichtig nach Kingston und Adam. Diese turtelten vor ihm wie zwei frisch Verliebte. Tuschelten mit einander und küssten sich immer wieder. Sacht drehte Joey den Kopf, damit er Alexander wenigstens im Augenwinkel erkennen konnte. „Nicht. Sieh nach vorn. Du musst dich auf deinen Herrn konzentrieren und auf seine Anweisung, nicht auf mich.“ Mahnte der Blauhaarig und streichelte Joey die ganze Zeit weiter. Der Blonde nickte leicht und richtete seinen Blick wieder nach vorn. Wie Alexander ihm gesagt hatte konzentrierte er sich auf seinen Körper und dann schloss er vorsichtig die Augen. Er konnte hören was die zwei vor ihm machten und auch konnte er Alexanders Herz schlagen hören, welches monoton in seinen Ohren widerhallte. „So ist gut. Kid. Ruhig. Versuch deinen Atem mir anzugleichen, dann wird es besser.“ Joey schluckte hart und versuchte dem Rat zu folgen. Langsam beruhigte er sich und begann nach seinem Körper zu lauschen. Langsam aber mit jeder Sekunde klarer grenzten sich die beiden Gefühle in ihm voneinander ab. „Konzentriere dich nur auf eines der Gefühle und dann lass das andere als Verstärker wirken.“ Wisperte Alexander leise und sah immer wieder zu Kingston hoch ob dieser auch nichts bemerkte. Wieder nickte der Blonde und folgte der Anweisung, obwohl er sie nicht wirklich verstand. Er konzentrierte sich auf Alexanders Hände und auf die Gänsehaut, welche über seinen Körper rann und langsam in ihm Lust aufbaute. Leise begann der Blonde zu stöhnen, als Alexander vorsichtig über seine Erregung strich und ihm die Seiten zu küssen begann. Bedacht tasteten sich die Lippen über die zarte Haut an dem zitternden Körper hinunter bis zu den Hüften. Alexander streifte Joeys Erregung nur flüchtig doch das reichte aus, damit sich dessen Männlichkeit deutlich erhob. Wieder glitten die Hände des Blauhaarigen nach oben und zwirbelten die empfindlichen Nippel. Wie Alexander prophezeit hatte verstärkte der plötzliche Schmerz Joeys Erregung und der Blonde stöhnte laut auf. „Zwölf!“ riss Adams Stimme ihn brutal in die Wirklichkeit zurück. Innerlich fluchte Joey auf Adam und auf sich selbst. Wieder begann er sich auf die Unterlippe zu beißen und langsam schmeckte er sein eigenes Blut. Es kostete Joey einiges an Zeit und Konzentration um sich auf alles gleichzeitig konzentrieren zu können und als Alexander ihn das nächste Mal so brutal reizte, warf er nur den Kopf in den Nacken und schluckte seinen Schrei herunter. Adam drehte etwas den Kopf und schaute dann Kingston fragend an. Irgendwie lernte Joey das zu schnell. Kingston beantwortete ihm den Blick mit einem dunklen Knurren, denn er wusste das Joey Hilfe bekam bei seiner Aufgabe, aber das würde er nachher zu ahnden wissen. Adam entspannte sich etwas und kuschelte sich wieder in Daniels Arme. Der Ältere hatte seine Sinne wirklich überall egal was er tat. Das war früher schon so gewesen. Adam erinnerte sich noch wie sie in einem Hotelzimmer zugange waren, als plötzlich ungebetener Besuch kam. Adam hatte nur auf die Mundung der Waffe gestarrt welche hinter Kingston aufgetaucht war. Doch dieser hatte ihn einfach weiter geküsst, nach seiner Waffe, welche er grundsätzlich mit ins Bett nahm getastet und dann den Anderen damit begrüßt oder besser des Lebens verwiesen. Adam hatte erschrocken aufgeschrieen und Kingston drückte ihm seelenruhig einen weiteren Kuss auf die Lippen und erhob sich dann. „Immer wird man gestört.“ Hatte der Ältere gemurrt und sich dann angezogen. „Nicht träumen!“ lächelte Kingston und Adam sah ihn erschrocken an. „Entschuldige.“ Meinte der Fotograph und beschäftigtet sich wieder mit Kingston. Joey hingegen litt weiter unter Alexanders Berührungen und so verging die Zeit bis sie wieder in Domino ankamen. Vollkommen erschöpft hing Joey in seinen Fesseln und keuchte vor sich hin. Er wäre durch Alexander Berührungen mehr als einmal beinahe gekommen, doch das hatte der Blauhaarige dann immer wieder verhindert. Adam rückte von Kingston ab und setzte sich wieder richtig hin. Beide richteten sich ihre Kleidung und grinsten sich dann an. Vorsichtig löste Kingston Joey die Fesseln und sofort fiel er ihm in die Arme. „Entschuldigung!“ hauchte Joey und versuchte sich hochzustemmen, doch Kingston legte nur seine Arme um ihn und lächelte. „Schon Ok.“ Meinte er und zog Joey zu sich heran. Adam reichte dem Älteren eine Decke in die Joey sacht eingehüllt wurde. Der Blonde schloss einfach kurz die Augen, denn er wusste, dass die Nacht für ihn noch nicht vorbei war und dass hier nur eine kleine Pause darstellte. Er kuschelte sich vorsichtig an die Brust von Daniel und begann leise zu wimmern, denn ihm tat wirklich alles weh. Die Limousine hielt vor Kingston Villa. Adam und Alexander steigen aus und bevor Kingston folgte reichte er Joey an Adam weiter. Sofort war der Blonde wieder voll da und starrte den Fotographen an. „Bitte lass mich runter.“ Flüsterte er matt und versuchte zu lächeln. Adam hob verwundert die Augenbraue, ließ Joey dann aber runter und sah Kingston seltsam an. Also hatte der Kleine nicht wirklich Vertrauen zu ihm. Zitternd versuchte Joey aufrecht stehen zu bleiben und als er halbwegs gerade stand lächelte er Adam an. „Danke Herr.“ Grinste er und wartete dann, dass die anderen drei ins Haus gehen würden. „Du gehst vor.“ Brummte Kingston hinter Joey und stieß ihn leicht in den Rücken. „Alexander bring ihn hinauf in sein Zimmer. Er soll duschen und sich umziehen und dann kommt ihr wieder zu uns.“ Der Blauhaarige nickte kurz und ging dann voran. Joey folgte ihm leicht zitternd und als sie im Haus waren schloss er zu Alexander auf. „Er weiß es oder?“ fragte der Blonde vorsichtig und Shadow sah ihn leicht verwundert an, doch dann nickte er. „Seit wann weiß ich nicht genau aber das ist auch egal. Die Folgen bleiben gleich.“ Grinste der Ältere und ließ sich in Joeys Zimmer aufs Bett fallen. Dieser ließ die Decke von den Schultern rutschen und sank dann auf dem Boden zusammen. „Das wollte ich nicht.“ Flüsterte er leise und Alexander starrte ihn erschrocken an. „Keine Sorge. Ich weiß schon was ich tue. Aber du sollst duschen gehen und nicht dort auf dem Boden hocken. Also los beeile dich sonst wird es nur noch schlimmer. Denk daran 12 hast du schon auf deiner Rechung und wenn wir in 20 Minuten nicht wieder unten sind, kommt mit jeder Minute einer hinzu.“ Erklärte er und erhob sich vom Bett. Joey starrte zu ihm hinauf. Alexander reichte ihm die Hand und zog den Blonden hoch. „Ab mit dir. Ich such dir was zum Anziehen.“ Grinste er und schob Joey Richtung Bad. Die Ruhe die Dusche zu genießen hatte Joey nach der langen Autofahrt nicht, aber er nahm sich einige Minuten um einfach nur das Wasser zu spüren und sich zu beruhigen. Sein Körper begann nach Ruhe zu betteln und auch sein Geist wurde mit jeder Stunde schwächer. Langsam fragte sich der Blonde ob er diese Nacht wohl heil hinter sich bringen könnte und wurde dann hart in die Realität zurück gerissen. „Kid?“ fauchte eine dunkle Stimme hinter ihm. „Komm schon. Es wird Zeit.“ Maulte Alexander und riss die Dusche auf. Joey drehte sich erschrocken um. Er war doch gerade erst hinein gestiegen. Die 20 Minuten konnten noch lang nicht um sein, doch ein Blick in Alexanders Augen überzeugte ihn vom Gegenteil. „Du musst dich mehr konzentrieren sonst gerät dir die Zeit durcheinander. Der Schmerz dauert dann ewig wohingegen die Lust nur Sekunden verweilt. Das ist nicht gut, also pass auf das du dich nicht im Gefühl verlierst.“ Meinte Alexander und schon wieder verstand Joey nicht was der andere genau wollte. „Hier das kannst du anziehen, obwohl ich bezweifle das du es lang tragen wirst und jetzt komm. Kingston wartet nicht gern.“ Joey zog sich eine enge schwarze Hose an und ein dunkelblaues Hemd. Er richtete sich kurz die nassen Haare und nickte dann Alexander zu. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)