Problems of life von LeseSchaf (*SasuSaku* | *other pairings* | !Neue Infos in der Charabeschreibung!) ================================================================================ Kapitel 14: *~Aussprache die erste~* ------------------------------------ Verwirrt starrte Sakura zu Sasuke. Wie meinte er das? War vielleicht etwas passiert? „Worüber? Ist alles in Ordnung?“ Sie sah ihn zweifelnd an. „Die Weiber haben gequatscht, oder?“, meinte er, ohne auf ihre Frage einzugehen. „Was? Welche Weiber? Worüber gequatscht? Ich versteh nur Bahnhof. Was ist los mit dir?“ „Ino, Tenten und Hinata haben dir in der Nacht nach Inos Party was erzählt.“ Sakura zuckte kaum merklich zusammen. Das meinte er! „Woher...?“ fing sie an, unterbrach sich jedoch selbst. „Du... du hast gar nicht geschlafen, oder?“, fragte sie leise, dennoch wusste sie die Antwort schon. Er nickte nur leicht. „Da gibt’s nicht zu bereden!“, erwiderte sie leise und wollte an ihm vorbei ins Schlafzimmer, als er sie an den Armen packte und gegen die Wand drückte. „Und wie es da was zu bereden gibt. Wieso hast du die letzten Wochen so getan, als wüsstest du von nichts?“ „Lass mich los.“, verlangt sie, sah ihm jedoch nicht in die Augen. „Nein, erst, wenn du mir auf meine Fragen geantwortet hast. Also, wieso?“ „Bitte Sasuke. Lass mich los.“ Ihr traten Tränen in die Augen. Er tat ihr weh. Nicht körperlich, sondern seelisch. Verstand er denn rein gar nicht, wie sie sich fühlte? „Erst, wenn du mir geantwortet hast.“ Wütend und gleichzeitig weinend sah Sakura ins Sasukes Gesicht. „Hast du eine Ahnung, wie verdammt erniedrigend es ist, so was von anderen zu erfahren? Von Menschen, die dir damals nicht einmal annähernd so Nahe standen wie ich, aber dennoch von dir das gehört haben, auf das ich schon so lange warte? Hast du überhaupt eine Ahnung, wie verdammt demütigend das ist?“, schrie sie und sackte mit dem Kopf gegen seine Brust. „Ich dachte bisher, dass du mir vertrauen würdest, trotzdem hast du mir nicht genug vertraut, um auch mir so ehrlich und direkt zu antworten.“ Sasuke sah sie schuldbewusst an, lies ihre Handgelenke los und nahm sie in den Arm. Jetzt hatte er sie doch verletzt. Genau das hatte er immer vermeiden wollen, zumal er es einfach nicht ertrug, sie weinen zu sehen. „Es tut mir leid! Ich hatte Angst vor deiner Reaktion. Ich hatte mir immer wieder vorgenommen es dir zu sagen, aber dann hat mich der Mut verlassen.“ Sakura weinte sich weiter an seiner Schulter aus. Sie kannte das Gefühl, sie selbst hatte es sich auch immer wieder vorgenommen, doch auch ständig gekniffen. Sie hatten all die Jahre lang dieselben Probleme und jetzt kam sie sich beinahe lächerlich vor. „Wir sind schon ziemlich blöde, oder? Nach der Party wusste ich, wie es um deine Gefühle stand und wollte dir endlich meine eigenen Gefühle gestehen. Doch dann haben sich mir wieder Fragen aufgedrängt. Ich wusste nicht, ob sich deine Gefühle in den Jahren, in denen ich in Spanien war, geändert hatten. Dann hab ich den Mut verloren, dich darauf anzusprechen.“ „Und wie blöde wir sind. Ich dachte immer wieder, du würdest mich auslachen oder was weiß ich was machen. Ich hatte gehofft, dass deine Gefühle nicht freundschaftlicher Natur sind. Wir hätten das alles schon viel früher klären können, wenn wir uns nur getraut hätten.“ „Heißt das, deine Gefühle sind immer noch die gleichen, wie vor vier Jahren?“, fragte sie vorsichtig nach. Ein sanftes Lächeln schlich sich auf seine Lippen. „Was denkst du denn? Sie sind eher noch stärker geworden, vor allem nachdem du aus Spanien zurückgekommen bist. Immerhin sind wir jetzt fast schon erwachsen, im vergleich zu damals. Ich liebe dich!“ Sakura fiel im überglücklich um den Hals. Sie hatte so lange darauf gewartet und schon bezweifelt, dass sie beide jemals richtig zueinander finden würden. „Ich dich auch!“, erwiderte sie flüsternd, dennoch hörbar glücklich. Sanft legten sich Sasukes Lippen auf Sakuras. Eine Welle der verschiedensten Gefühle brach über die beiden herein. Das hier war das, was sich beide schon so lange gewünscht hatten und das konnten sie auch fühlen. Pures Glück, Zufriedenheit und reine Liebe konnte man von ihren Gesichtern ablesen. Nach scheinbar ewig langer Zeit lösten sich die beiden voneinander. „Sasuke? Gomen, das ich dich angeschrieen hab. Bei mir sind die Sicherungen durchgeknallt.“ Sasuke musste leicht lächeln. Das war typisch, immer entschuldigte sie sich für etwas, wobei gar keine Entschuldigung notwendig war. „Quatsch, der Ausbruch war vollkommen berechtigt. Tut mir leid, dass ich es dir nicht selbst gesagt hab. Allerdings ist da noch eine Kleinigkeit, die ich dir beichten müsste.“, meinte er verlegen. Er umarmte Sakura noch fester und vergrub sein Gesicht in ihrem Haar. „Ich war nicht betrunken!“, flüsterte er. „Was?“ „Damals, auf der Party. Ich war nicht betrunken.“ „Moment mal. Soll das heißen, du hast mich bei klarem Verstand geküsst?“ Ein schwaches Nicken war die einzige Antwort, die sie erhielt. Sie presste verzweifelt ihre Lippen aufeinander, konnte allerdings den aufkommenden Lachanfall nicht unterdrücken. „Was gibt es da zu lachen?“, fragte er beleidigt. Eigentlich hätte sie sauer sein sollen, oder wenigstens verlegen, aber mit einem Lachanfall hatte er nicht gerechnet. „Ich war doch auch nicht betrunken!“ Sasuke klatsche dir Kinnlade runter: „Bitte was?“ „Ich war auch nicht betrunken. Ich hab mir Wasser in die Flaschen gefüllt, weil ich keine Lust hatte, mit dreizehn den Magen ausgepumpt zu bekommen!“, presste sie unter lachen hervor. Resigniert klatsche sich Sasuke eine Hand vor die Stirn. Sie hatten es sich wirklich sehr viel komplizierter gemacht, als notwendig. „War dir die Sache deswegen so peinlich?“, fragte sie schließlich, nachdem sie sich wieder beruhigt hatte. „Ja, verdammt. Außerdem scheint Temari zu wissen, das ich nüchtern war. Sie hat mich zwar nie darauf angesprochen, aber ich hab` das Gefühl, dass sie mehr weiß, als sie zugeben will.“ „Glaub ich nicht. Mir gegenüber hat sie nie etwas erwähnt und das hätte sie sich mit Sicherheit nicht entgehen lassen, vor allem bei dir nicht!“, erwiderte sie nachdenklich. „Ich fass es nicht. Wir haben uns damals einfach so geküsst, ohne groß zu überlegen, aber jetzt machen wir alles so kompliziert, dass es schon wehtut.“ „Stimmt, wir sind schon ziemlich irre. Aber wie bist du eigentlich darauf gekommen, ausgerechnet heute darüber zu reden? Ich mein, über deine Gefühle.“ „Na ja... Shika war heute Mittag hier und hat mir ordentlich Feuer unterm Hintern gemacht. Er meinte, ich hätte eine Woche zeit mit dir zu reden, andernfalls würde er Ino einweihen.“, meinte er und verzog angewidert das Gesicht. „Na das nenn ich mal Ansporn. Damit hätte sogar ich die Diskussion angefangen. Aber irgendwas hat er noch gesagt, dass kann man dir förmlich am Gesicht ablesen.“, sagte sie und sah ihn misstrauisch an. „... er hat mich an was erinnert!“, antwortete er knapp. Eigentlich hatte er mit ihr noch nicht darüber reden wollen, dass konnten sie auch noch später machen. „Raus damit, sonst werd ich sauer.“ Sasuke seufzte. Er konnte machen was er wollte, sie würde ihn solange löchern, bis er es ihr gesagt hatte. „Eigentlich wollte ich streiken, aber dann hat er mich erinnert, dass der Kuss in der Kirche nicht das einzige Problem gewesen wäre, wenn wir so weitergemacht hätten!“, sagte er zögernd. Er wollte es gar nicht erst aussprechen, dass allein war schon peinlich genug. „Häh? Wir hätten noch ein Problem gehabt? Welches?“ „Zwing mich bitte nicht, noch mal einen Schock zu kriegen. Er hat mich damit eiskalt erwischt und fand das auch noch komisch.“ „Red Klartext. Ich versteh kein Wort.“ „Er hat mich daran erinnert, dass nach einer Hochzeit üblicherweise die Hochzeitsnacht folgt.“, seufzte er resigniert. Sakura wurde augenblicklich knallrot. Tatsache, das hatte sie vollkommen vergessen. „Eh,... ich denke, darüber reden wir wann anders. Eins nach dem anderen. Wundert mich, dass unsere Mütter das noch nicht erwähnt haben.“, meinte sie verlegen. Sasuke nickte nur zustimmend. Wenigsten ihre Gefühle waren jetzt klar, der Rest konnte noch warten. Ausgerechnet Shika hatte ihn an das erinnern müssen. Gut, lieber Shika, als Itachi oder gar ihre Mutter, dennoch bekam sie langsam Angst, dass Shika bei Ino etwas ausplaudern könnte. „Hat Shika noch was gesagt? Ich mein, er hat sich Ino gegenüber nicht verquatscht, oder?“ „Nein, nein. Ino hat zwar einen Verdacht ausgesprochen, weil wir uns auf ihrer Party so lange unterhalten haben, aber Shika hat sie gekonnt vom Thema abgelenkt.“ „Wann sollen wir es den anderen sagen?“ „Ich denke, das hat noch Zeit. Die Hochzeit ist in sieben Monaten, drei Monate vorher sollten sie es schon wissen, ich denke das reicht. Dann haben wir wenigstens noch unsere Ruhe!“, erwiderte er seufzend und vergrub sein Gesicht wieder in ihrer Halsbeuge. „Welch wahre Worte. Sag mal, heißt das, ich darf wieder auf dir aufwachen? Ich hab’s sonst gekonnt geschafft, aufzustehen, ohne das du was merkst!“, meinte sie grinsend. Sasuke lachte und küsste sie kurz auf die Stirn. „Jederzeit!“ ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~* Seufzend starrte Tenten an ihre Zimmerdecke. Seit mehr als einem Monat wurde sie von ihren Schuldgefühlen beinahe zerfressen. Neji hatte seit der Party nicht mehr mit ihr geredet und sie konnte es ihm ehrlich nicht verübeln. Die anderen Mädchen aus ihrer Klasse hatten sie schon gefragt, ob etwas passiert sei. Sie und Neji hatten sich immer gut verstanden, so war es auch ihren Klassenkameraden aufgefallen, dass sie sich beinahe krampfhaft aus dem Weg gingen. Sie hatte nur geantwortet, dass sie sich gestritten hätten, was eigentlich nicht so ganz stimmte. Jeder wusste, dass es nicht stimmte, Neji redete zu wenig, als das er sich mit jemandem hätte streiten können, dennoch merkten sie, dass sowohl Neji als auch Tenten nicht darüber reden wollten. Sie beließen es bei der Antwort, die sie bekommen hatten und hofften, dass sich die Situation bald wieder bessern würde. Tenten war immer die Strahlendste in der Klasse gewesen, immer fröhlich, nett und frech, vor allem den Lehrern gegenüber. Jetzt saß sie nur noch betrübt auf ihrem Platz und stierte aus dem Fenster. Fast ständig war sie in ihren Gedanken versunken, nicht nur in der Schule, sonder auch zuhause. Sie aß kaum noch etwas, wollte nicht mehr aus ihrem Zimmer raus. Ebenfalls hatte sie seit der Party nichts mehr mit ihren Freunden unternommen, mit Ausnahme des einen Mädelsabend, der kurz nach Temaris auftauchen stattfand. Danach hatte sie erst recht keine Lust mehr, irgendwohin zu gehen. Mit traurigen Augen dachte sie an den Abend zurück. *Flashback* „So Mädels, das Knabberzeug kommt.“ Wie immer saßen die Mädchen in ihren Pyjamas auf dem Boden, einziger Unterschied war Temari, die diesmal ebenfalls anwesend war. „Habt ihr da unten über Gott und die Welt geredet, oder wieso habt ihr so lange gebraucht?“, fragte Sakura lachend und nahm Ino das Tablett ab. „Quatsch. Ich hab versucht, Hinata zum Reden zu bringen. Sie hatte doch gestern ihr Date mit Naruto, aber sie schweigt beharrlich!“, erwiderte Ino schmollend und warf einen Dackelblick Richtung Hinata, auf deren Gesicht ein deutlich sichtbarer Rotschimmer lag. „Och, komm schon, Hina-chan. Ich bin zwar noch nicht lange da, aber man merkt, dass du total in Naruto verschossen bist!“, meinte Temari grinsend und zwinkerte ihr zu. „Na gut. Aber bitte unterlasst irgendwelche hohen Quietschgeräusche, okay?“ Sie sah zweifelnd zu Ino, die übers ganze Gesicht strahlte. „Wir waren im Kino. Ich habe ihn kaum wieder erkannt, er war ruhig, kein bisschen aufgedreht wie sonst in der Schule. Er hat mir Popcorn und alles spendiert und danach noch zu Ramen eingeladen.“ „Jetzt wird’s interessant. Hat er dich geküsst? Oder dir seine Liebe gestanden?“ Hinata wurde augenblicklich tiefrot, was die anderen, trotz ihres Versprechens, erfreut aufquietschen lies. „Sorry, reiner Reflex!“, grinste Ino entschuldigend und forderte sie wortlos auf weiterzureden. „N... na ja. Er hat mich halt noch nach Hause gebracht... und geküsst.“ Knallrot im Gesicht war Hinatas Erzählung immer leiser geworden. „NA ENDLICH! Mädels, das muss gefeiert werden. Die beiden sind nach zwei Jahren endlich zusammen!“, rief Tenten grinsend und hielt ihr Glas hoch um den anderen zuzuprosten. „Was denn? Zwei Jahre sind im Vergleich zu Sakura noch sehr, sehr harmlos.“, erwiderte Temari lachen und fing sich von einer knallroten Sakura sogleich eine Kopfnuss ein. „Saku ist verliebt? Seit wann? In wen?“ Ino war sofort Feuer und Flamme und grinste Temari fast schon unverschämt breit an. „Bin ich nicht, Tema redet nur mal wieder Schwachsinn raus.“, murmelte Sakura peinlich berührt. Das war mal wieder typisch, immer musste irgendjemand etwas ausplaudern. „Und wie verknallt du bist. Immerhin legst du seine Kette schon seit du sie bekommen hast nicht mehr ab.“ Temari grinste gemein und Sakura wusste, das sie spätestens jetzt verloren hatte. „WAS? Du hast behauptet, er wäre nur ein Freund!“, meinte Tenten empört. „Stimmt, aber ich hab nie behauptet, nicht in ihn verliebt zu sein!“, kam es trotzig von der Angesprochenen. „Also? Wie lange?“ Hinata sah sie neugierig an. Immerhin war die Hoffnung groß, dass sie nur einen Bruchteil der Zeit gebraucht hatte. Sakura murmelte etwas Unverständliches vor sich hin, während sie nur noch röter wurde. „Was? Red bitte deutlich!“ „Sieben Jahre, du Nervensäge!“ „WAS?“, schrieen Hinata, Ino und Tenten gleichzeitig. „Ich fass es nicht. Du bist seit sieben Jahren in den Kerl verliebt, hast es ihm aber nie gesagt?“ Verlegen nickte Sakura. „Leute, könnten wir bitte das Thema wechseln? Ich komme mir grad ziemlich blöd vor.“ „Von mir aus. Aber irgendwie schade. Nachdem du dich so lange mit Sasuke unterhalten hast, hatte ich eine gewisse Hoffnung, dass aus euch beiden was werden könnte.“, murmelte Ino betrübt. „Und du Temari? Hast du auch schon ein Herzblatt?“ „Ja. Aber im vergleich zu Sakura bin ich erst seit fünf Jahren geistig unzurechnungsfähig.“, erwiderte sie grinsend. „Bitte? Du hast immer noch nicht aufgegeben? Ich wag zu bezweifeln, dass er sich noch an dich erinnert. Immerhin ist er damals weggezogen, während du in Osaka geblieben bist.“ Sakura sah sie fassungslos an. Was zum Teufel noch mal, was ist bitteschön so interessant an dem Kerl? Sie hatte damals schier einen Schlaganfall bekommen, als Temari ihr erzählt hatte, in wen sie verliebt war. „Na und? Immerhin bin ich jetzt auch in Tokio. Ich werd ihn bestimmt wieder sehen und dann zwing ich ihn, sich an mich zu erinnern. Hatte er seitdem eine Freundin?“, fragte sie hoffnungsvoll. „Öhm, soweit ich weiß, hat es keine von denen länger als zwei Wochen mit ihm ausgehalten. Aber ich hätte es noch nicht mal zwei Minuten geschafft.“, antwortete sie seufzend. Sie hatte immer gedacht, das sei nur eine vorübergehende Geschmacksverirrung, doch anscheinend hatte sie sich geirrt. „Ihr scheint nicht daran interessiert zu sein, auch Namen zu nennen, oder?“, fragte Tenten grinsend. Sie wusste die Antwort schon, dennoch wollte sie einfach noch mal sehen, wie Sakura rot wurde und sie wurde auch nicht enttäuscht. „Nein!“, antworteten sie synchron. „Sag mal, Tenten. Hast du seit der Party mit Neji geredet?“, fragte Hinata leise. Sie wusste, das Tenten auf dieses Thema nicht gut zu sprechen war. Betrübt schaute die Angesprochene zu Boden und schüttelte den Kopf. „Laut ein paar Jungs soll er ziemlich verletzt gewesen sein.“, meinte Sakura vorsichtig und dachte an das, was Sasuke ihr erzählt hatte. Tenten verzichtete auf eine Antwort. *Flashback End* Erneut seufzte Tenten. Bis jetzt kannte sie keine Antwort. Sie wusste nicht, wieso sie ihm nicht geantwortet hatte. In irgendeiner Weise, hatte er das Recht, die Wahrheit zu erfahren, doch sie hatte Angst. Neji würde sie nie absichtlich verletzten, dass war ihr klar. Auch wusste sie, dass er sie nicht gefragt hatte, nur um eine weitere Bestätigung seiner überdeutlichen Wirkung auf Frauen zu bekommen. Wieso er das damals dann behauptet hatte, konnte sie nicht erklären. Ihr war bewusst, wie sehr sie ihn verletzt haben musste und es tat ihr auch unendlich Leid. Sie wollte sich entschuldigen, ihm ihre Gefühle gestehen und ihm dann, wenn notwenig, alle Zeit der Welt geben um ihr zu antworten, egal wie diese Antwort ausfallen würde. Doch so sehr sie dies alles wollte, ihr fehlte einfach der Mut dazu. Es war etwas anderes, sich mit den Lehrern anzulegen, dass war einfach so was wie die ‚Light Version’ von Nervenkitzel, doch diese Angelegenheit ging eher in die ‚Hard Version’ über. Erneut entfloh ihr ein Seufzer. Es hatte ihr den ganzen Monat über nichts gebracht, über solche Dinge nachzudenken. Sie hatte nie eine Antwort gefunden, wieso also sollte sie dann ausgerechnet heute eine bekommen? All diese Überlegungen waren dermaßen einschläfernd, das Tenten schon bald ins Traumland abdriftete. Erst einige Stunden später wurde sie durch ein merkwürdiges Geräusch aus dem Schlaf gerissen. Verwirrt blickte sie auf ihren Wecker und musste feststellen, dass es kurz vor elf Uhr abends war. Wieder hörte sie dieses Geräusch. Sie stand auf und ging zum Fenster. Geschockt weiteten sich ihre Augen. Unter ihrem Fenster stand niemand anderes als Neji, der immer wieder kleine Steine gegen ihr Fenster warf. Er hatte sie bemerkt und sah sie aus seinen weißen, sonst ausdruckslosen Augen ernst an. ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~* Tataaaaa XD die beiden habe es endlic geschafft X3 jetzt müssen nurnoch Neji und Tenten in die Gänge kommen ;-) Hab mir bei dem Kapitel richtig mühe gegeben und genau am anfang hatte ich die schreibblockade XD Ab jetzt könnte es länger dauern, bis Kapitel online kommen. Ich hab in 23 Tagen meine erste Prüfung und die sind mir im Moment einfach wichtiger. Also solltet ihr euch auf ein Pause von etwa 2 wochen gefasst machen. Tut mir echt leid leute Danke an hexy92 fürs Betalesen *knuddel* ^-^ Kann mir wer sagen, wie sich Saki24 und Sarana_Noir jetzt nennen? die beiden haben ihren Namen gewechselt, also kann ich schlecht benachrichtigen Lg Fumino Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)