I Love you 4ever! von abgemeldet
(Zorro x Nami?)
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Kapitel 4: Erinnerst du dich wieder an mich?
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So endlich es geht weiter ^.^
Ich weiß, es hat über einen Monat gedauert, doch ich hoffe ihr verzeiht mir.
Momentan ist nicht nur privat, sondern auch auf der Firma der totale Stress.
Hoffe ihr versteht das. Naja...ich widme es meiner guten Freundin Jilian...noch
ein kleines nachträgliches Geschenk, hab es zu deinem Geburtstag leider nicht
geschafft...sorry!
Hab euch alle lieb *knuddel* Viel spaß!
Rückblick:
Du....woher...was heißt hier deine Freundin?“ Zorro´s Blick blieb an dem
schwarzhaarigen Typen hängen, der in der Zwischenzeit sein Schwert gezückt
hatte und es bedrohlich auf den Grünhaarigen zeigte. „Nami gehört mir!“ Es
war zwar nur ein kurzer, doch durchaus wirkungsvoller Satz, welchen die
unbekannte Person von sich gab.....
Rückblich Ende
„Nami ist das war?“ Zorro´s Stimme versagte, der kleine Laut war kaum zu
verstehen. Nami wusste nicht Recht mit der Situation umzugehen. Woher kannten
die beiden sich? Waren sie wirklich Rivalen, wie ihr Freund es ihr gesagt hatte?
Nami´s Blick schwang an Zorro´s Leib hinunter, bis er bei etwas Materiellem
stehen blieb. So war das also. Dachte die Orangehaarige. Immer noch kreisten ihre Gedanken um Zorro,
suchend nach einer Antwort. Doch was war es?
„Verschwinde Lorenor Zorro! Ich will dich nie wieder in der Nähe von Nami
sehen, wenn doch, dann werde ich da weitermachen, wo ich damals aufgehört habe!
Dich töten!“ Ein grinsen schlich über die weichen Lippen von Zorro. Wie sehr
hatte er auf diesen Moment gewartet. Er hätte zwar nicht damit gerechnet, dass
dieser Augenblick so schnell kommen würde, doch diesen Kampf ablehnen würde er
wohl kaum. Seine Fingerspitzen berührten seine heiligen Schwerter, kampfbereit
schaute er die Person an, die Nami am Handgelenk festhielt. „Ich werde gegen
dich kämpfen, Mihawk Falkenauge, wenn es sein muss werde ich dich auch
töten!“
Töten...dieses Wort brannte sich in ihr Gehirn, ihr Herz setzte aus. Geschockt
wand sie sich zu ihrem Freund, schaute in seine goldfarbenen Augen, doch sie
fand nicht das was sie krampfhaft suchte: Angst. Ihre Gedanken wirbelten in
ihrem Kopf, wussten nichts was sie tun sollten, hätte er gegen diesen Zorro
eine Chance? Sie wusste das Mihawk der stärkste Schwertkämpfer auf der Welt
ist, doch man sollte nie seine Konkurrenz unterschätzen. Auch wenn Falkenauge
gewinnen würde, wer kann ihr denn versichern, dass ihr Freund keinerlei
Verletzungen von diesem Kampf davontragen wird?! „Nein!“ Nami Stimme
schallte durch die engen Gassen, wie ein Lauffeuer durchquerte ihre Stimme die
Stadt. Sie wollte nicht, dass es zu einem Kampf kommt. Sie hatte Angst. „Bitte
Mihawk. Lass uns nach Hause gehen, ich kann gut auf mich selber aufpassen!“
„Nami geh zur Seite!“ Mit einem leicht agressiven Druck beförderte er Nami
ein Stück von sich weg und zog sein Schwert. Nami dagegen konnte es nicht
fassen, hatte ihr Freund sie tatsächlich von sich geschubst. War ihm dieser
Kampf den so wichtig? Wichtiger als sie? Lange konnte sie sich keine Gedanken
darüber machen, denn ein klirrendes Geräusch, ließ sie aus ihren Gedanken
schrecken. Der Kamp begann....
Ohne auf weitere Reaktionen von der ehemaligen Navigatorin zu warten, schnellte
Zorro auf Falkenauge zu, doch sein Angriff verfehlte ihn. Immer wieder versuchte
der Grünhaarige, seine Klinge in das zarte Fleisch von Mihawk zu rammen, doch
letztendlich blieb noch ein Kratzer. Zorro jedoch gab nicht auf, er wollte Nami
zurück, und das konnte nur geschehen, wenn Falkenauge tot war.
Immer wieder trafen die Klingen aufeinander, fraßen sich in das zarte Fleisch,
färbten sich dunkel rot. Sie wusste nicht wie lange der Kampf schon andauerte,
nahm die anfeuernden Worte ihrer Mitmenschen nicht mehr war. Ihre geschockten
Blicke galten nur ihrem Freund, doch immer wieder schweifte ihr Blick zu Zorro.
Sie wusste nicht warum, doch irgend etwas zog sie an. Ihr Herz machte Sprünge,
wenn er sie anschaute, sie wollte ihm nahe sein...doch ihr Freund...
Plötzlich, aus den Gedanken gerissen, schrie Nami auf, Tränen bildeten sich
in ihren Augen. Doch warum? Ihr Freund stand immer noch auf den Beinen, Zorro
hingegen lag regungslos auf dem kalten Boden...war er tot? Viele Gedanken konnte
sie sich jedoch nicht machen, denn Mihawk wandte sich zu ihr und griff nach
ihrer Hand. Ohne ein Wort schliff er sie hinter sich her, ignorierte die
verheulten Augen und das Schluchzen, welches des öfteren aus ihrem Mund kam.
„Hör auf zu heulen! Es ist ja nichts passiert!“ Nami´s Augen verengten
sich, ähnelten einer Raubkatze. „Wie es ist nichts passiert? Du hast ihn
umgebracht!!! Wieso Mihawk? Was hat er dir denn nur getan?“ „Er hat mir
nichts getan, Süße! Doch wenn du es vergessen hattest, ich bin ein Pirat,
genau wie du. Und Piraten fragen normalerweise nicht vorher nach, ob sie die
jemanden töten dürfen!“ Ein fieses grinsen schlich sich auf seine Lippen.
Was machte sie jetzt auch für einen Terz? Jemanden, den sie doch gar nicht mehr
kannte, ist tot. Na und? Eine nervige Zecke weniger! Dieses Ungeziefer störte
ihn sowieso die ganze Zeit! „Komm Nami, wir gehen nach Hause! Oder willst du
jetzt Rumzicken und bei deiner verkorksten Schwester einziehen?“ „Nenne
Nojiko niemals verkorkst, ja? Aber ich glaube, es ist wirklich besser, wenn ich
erst einmal bei meiner Schwester bleibe, denn du ekelst mich gerade tierisch
an!“ Sie wusste nicht was es war, doch als sie erkannte, dass sie auf dem
kalten Boden lag und sich schmerzhaft ihre Wange rieb, wusste sie, dass
Falkenauge sie geschlagen hatte. Mit einem letzten bösen Blick zu Nami, drehte
er sich um und verschwand in den dunklen Gassen.
2 Wochen später:
Nami wohnte derzeit bei ihrer Schwester, umging das Treffen mit Falkenauge, doch
ihr Herz sehnte sich nach ihm. Gedankenverloren spazierte sie durch den kleinen
Supermarkt am Ortsende und suchte verschiedene Zutaten zusammen und legte diese
dann vorsichtig in den Korb. Doch als sie an den Kühlregalen ankam, stockte ihr
der Atem, ihr Herz machte einen Sprung nach vorne. Das konnte doch unmöglich
war sein. Wie konnte er hier sein? Mihawk hatte ihn doch...oder etwa nicht? Sie
wollte gerade in den anderen Gängen verschwinden, doch er war schneller. Sachte
packte er sie an der Hüfte, um sie so vom Weitergehen abzubringen. „Wie ich
sehe lebst du noch. Kannst froh sein, dass mein Freund dich nicht umgebracht
hat, denn eigentlich bringt er alles zu Ende, was er angefangen hat.“ „Freu
dich doch, so bleib ich dir mindestens erhalten.“ Selbstsicher grinste er Nami
an. Er wusste, dass sie erleichtert war, dass er noch lebte, doch er
bezweifelte, dass sie ihm dies sagte oder gar zeigte. Sie wollte gerade ihren
Weg fortsetzten, doch auch hier kam ihr Zorro in die Quere.
Er packte sie am Handgelenk und beförderte sie mit dem Rücken an die
nächstgelegene Wand. Schockiert riss die Navigatorin die Augen auf, um Fassung
ringend setzte sie zum Wort an, doch Zorro ließ ihr keine Zeit. Er schritt noch
näher an sie heran, sodass sein Körper den ihren berührte. Gerade als er
seine Lippen auf die Ihren setzen wollte, spürte er einen stechenden Schmerz.
Nami hatte ihn geschlagen....
„Wag es nie wieder, Lorenor Zorro! Ich versuche dich zu verstehen, doch ich
kann mich nicht an dich erinnern! Du tauchst in meinem Leben auf, sagst würden
uns kennen und ich wäre ein Teil eurer ehemaligen Mannschaft. Doch ich kann es
nicht glauben! Warum zum Teufel sollte ich dir vertrauen, einen ehemaligen
Kopfgeldjäger? Vielleicht willst du mich ja nur der Marine ausliefern!“
„Nami, jetzt hörst du mir mal zu! So etwas würde ich nicht machen! Dafür
liebe ich dich viel zu sehr. Du musst mir vertrauen! Du bist unsere Navigatorin.
Erinnere dich doch endlich wieder daran!“
Zorro war langsam mit seinem Latein am Ende....wusste nicht mehr, wie er ihr
klar machen konnte, dass alles der Wahrheit entsprach. Er musste sie
überzeugen. Er wollte sie! Und niemanden würde er Nami überlassen, auch nicht
Falkenauge! Zorro´s Blick fixierte die Augen von Nami, vorsichtig reichte er
ihr seine rechte Hand. „Komm“ Ein einfaches Wort, dass er mit solch einer
Vorsichtigkeit und verständnisvollen Art ausgesprochen hatte, dass Nami´s
Gedanken dadurch in ihrem Kopf durcheinander schwirrten. Was sollte sie davon
halten? Sollte sie mit ihm gehen? Obwohl sie nicht genau wusste, was er damit
erreichen wollte? Zögerlich legte sie ihre Hand in die Seinen und ließ sich
einfach hinter Zorro herziehen. Doch in ihr schlich sich ein Gefühl, dass sie
davor warnte. Ein Gefühl was ihr versuchte zu erklären, dass danach nichts
mehr so sein wird, wie es mal war!
Endlich bei Zorro´s Wohnung angekommen schloss der Grünhaarige das Schloss
auf, um im nächsten Moment die etwas verwirrte Nami hineinzubeten. Mit kleinen
vorsichtigen Schritten bewegte sie sich elegant in das freundlich eingerichtete
Wohnzimmer. Ihr Blick schweifte im Zimmer umher, schaute alles genau an. Gerade
als sie fragen wollte, was das alles sollte, fing Zorro auch schon an zu reden:
„Nami, setz dich doch bitte.“ Es war nur ein leises Flüstern, doch sie
verstand ihn. „Nein, lass mal. Ich steh lieber. Ich möchte hier sowieso nicht
allzu lange verweilen!“ „Ok Nami, hör mir bitte auch genau zu und bitte,
lass mich erst aussprechen!“ „Von mir aus!“ Kam es nur genervt zurück.
Sie wusste nicht was er damit bezwecken wollte, doch es würde sowieso nichts
ändern. Sie liebte Mihawk! Ohne auf Nami weiter zu achten fuhr Zorro fort.
Flashback:
„Es war eine sternklare Nacht, ich konnte mal wieder nicht schlafen, wie so
oft. Also ging ich an Deck, um frische Luft zu schnappen, vielleicht konnte ich
dort auch meinen wohlverdienten Schlaf bekommen. Doch als ich dich sah, wie du
an der Rehling standest und dein Blick aufs Meer richtetest, stellte ich mich
hinter dich und legte mein Arm um dich. Du konntest mit dieser Geste nichts
anfangen, doch ich fasste meinen Mut zusammen und küsste dich. Ich weiß nicht
wie lange unser Kuss angehalten hatte, doch wir hatten ihn beide sehr genossen.
Ab diesem Moment konnten wir uns ein Paar nennen. So empfand ich es zumindest.
Doch unsere Zweisamkeit sollte nicht lange anhalten, denn ein heftiges Unwetter
stand uns bevor.
Unsere Crew hatte noch versucht unser Schiff vor den Flutwellen zu schützen,
doch leider hatte ich zu spät bemerkt, dass dich eine Welle erfasst hatte und
dich von Bord gerissen hatte. Nie in meinem Leben hatte ich so Angst um dich,
wie zu dieser Zeit. Wir suchten dich, wochenlang, doch wir suchten
vergeblich.“
Flashback Ende
„Durch diesen Vorfall hatte ich mein Lebensmut verloren, wollte nur noch
alleine sein, somit verließ ich die Mannschaft. Ich höre nur noch selten von
Ruffy, doch vielleicht hat er es ja geschafft, der König der Piraten zu werden.
Ich...“ Zorro stockte. Er schaute in Nami´s tränenerfüllten Augen, die sich
durch den Schock geweitet hatten. Ohne ein Wort ging sie auf Zorro zu und
krallte sich in sein grünes Hemd. Immer wieder schluchzte sie, rieb ihr Gesicht
an seiner Brust. Doch als er bemerkte, dass Nami´s Griffe stärker wurden,
drückte er sie ein wenig von sich. Wollte sich vergewissern, das auch alles in
Ordnung war. Doch als er ihr gequältes Gesicht sah, zog sich sein Herz
schmerzlich zusammen. Nami´s Herz pochte hart gegen ihren Brustkorb, ihre
Körpertemperatur wechselte ständig von heiß auf eiskalt, so empfand sie es
zumindest. Ihr Kopf dröhnte...es war zuviel! Die ganzen Geschehnisse, die ihr
Zorro erzählt hatte, es war einfach zuviel für sie gewesen.
Der Grünhaarige sah Nami geschockt an, wusste nicht was er tun sollte. Hilflos
kniete sich die Orangehaarfarbige auf den Boden, ihre zarten kalten Finger
krallten sich in ihr weiches Haar. Immer wieder entwich ihr ein kleiner Schrei,
Tränen bannen sich über ihr Gesicht. Der schmerzende Gesichtsausdruck brannte
sich in Zorro´s Gehirn. Er wollte ihr helfen, doch er wusste nicht wie. Sollte
er Hilfe holen? Doch wenn er einen Arzt rufen würde, dann hätte Nami eventuell
ein Problem. Denn wenn er das Mahl an ihrem Handgelenk erkannte, dann würde der
Doktor auf jeden Fall die Marine einschalten, denn es zeigte, dass sie die
Partnerin von Mihawk war!
„Brauchst du eine Kopfschmerztablette?“ Fragte Zorro Nami panisch. Seine
Hände fingen leicht zu zittern an, er hatte Angst! Schon lange nicht mehr hatte
er dieses Gefühl gespürt. Wovor sollte er auch Angst haben, wenn seine Zeit
zum Sterben gekommen war, dann konnte er daran auch nichts mehr ändern. Doch
seine große Liebe, da unten auf dem Boden rumkriechen zu sehen, schockierte
ihn!
Gerade als er den Weg in die Küche antreten wollte, um ein starkes
Kopfschmerzmittel aus dem Schrank zu holen, verließen Nami die Kräfte und sie
fiel mit dem Kopf hart auf den Boden....
......sie war bewusstlos.
Fin
So das wars erst einmal. Es tut mir schrecklich leid, dass ihr solange warten
musstet. Ich hab leider momentan so viel Stress, dass ich kaum zum Schreiben
komme. Hoffe ihr verzeiht mir dass, und ihr schreibt mir wieder fleißig Kommis.
Das baut immer auf!
Ich würde euch nur bitte, die Kommis auch zu dem dazu passenden Kap zu
schreiben, da ich sonst Probleme bei den Benachrichtigungen bekomme...ich
vergesse meist jemanden. Wäre auch jeden Fall super lieb!
Ihr seid das beste!!!!! *knuddel*
tea
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