Blood Moon von abgemeldet (Der Tod ist käuflich-) ================================================================================ Kapitel 2: Circus ----------------- Tja, das Kappi ist meinen Betas gewidmet ^^ Vielen Dank, dass ihr euch die Mühe macht meinen Quark zu korigieren! Hegdl hana. *wegschleich* ******************************************************************************* Gelangweilt starrte das rosahaarige Mädchen aus ihrem Fenster. Noch knapp zwei Stunden bis zur Landung, doch Geduld gehörte eindeutig nicht zu ihren Stärken. Auch wenn Sakura es niemals zugeben würde, brannte sie regelrecht darauf ihren nächsten Auftrag anzunehmen. Das Töten war wie eine Droge, der Adrenalinschub unvergleichlich. Sicher manche wie Sasuke oder Itachi erledigten ihre Arbeit ohne Emotionen. Kühl und beherrscht. Sie jedoch liebte es auf die Jagd zu gehen. Man sah es ihr an. Hinata wich dann jedes Mal verängstigt vor ihr zurück. Ja, Sakura hatte bemerkt wie verschreckt die Kleine in ihrer Anwesenheit war. Sie war sich auch der Tatsache bewusst, dass die Hyuuga nicht die Einzige war die sich vor der eiskalten Yukiko fürchtete. Nicht, dass sie das störte. Im Gegenteil. Es konnte ihr nur Recht sein. Es gab gewisse Dinge, die niemand zu wissen brauchte und da kam es ihr gelegen, wenn die Anderen abstand hielten. Seufzend klappte sie ihren Laptop wieder auf und betrachtete erneut das Bild ihres nächsten Opfers. Ein unauffälliger Typ. Männlich, mitte Zwanzig schätzte sie. Abwertend verzog sie das Gesicht. Na klasse, noch einer von der Triade in Hong Kong. Die verbreiteten sich wie die Kakerlaken. Man trat auf einer Stelle drauf und im nächsten Moment krabbelte sie wieder hervor. Wiederliches Ungeziefer. Aber die Bezahlung stimmte. Immerhin. Sie stutzte. Und las noch mal die zuletzt eingegangene Information. "Immer wieder schön von Shika Post zu kriegen." Ein entspanntes Lächeln breitete sich auf ihren Zügen aus während sie den Laptop schloss. Das würde lustig werden und der perfekte Härtetest für ihre Partnerin. Zum Glück hatte Tsunade alle Sitze der ersten Klasse gebucht. Sie ertrug es nur schwer mit anderen Leuten in einem Flieger zu sitzen. Sie kriegte jedes Mal eine Krise sobald irgendein Baby anfing zu quängeln und seine bescheuerte Mutter total hysterisch die gesamte Besatzung nervte, ob nicht doch noch eine frische Windel aufzutreiben sei, da dieses nervende Plage schon alle aufgebraucht hat. Oder ihr Sitznachbar ständig versuchte mit ihr zu flirten. Nach dem Motto, Nein du chauvinistisches Amöbe, ich geb dir nicht meine Handynummer bedeutet ,Ich will unbedingt mit dir in die Kiste. Außerdem war es wirklich schwierig sich so auf einen Steckbrief zu konzentrieren. Also musste sie nur in der Gegenwart von Naruto, Sasuke und einem noch immer schlafenden Itachi zurück fliegen. Mit Naruto zu reisen war meistens eine kleine Staatsaktion, aber heute hatte Sasuke ihn Geistesgegenwärtig ausgeknockt. Noch bevor er nach Nudelsuppe verlangen konnte, also ungefähr eine Minute nach besteigen der Boing. Schweigend musterte sie ihn. Es war irgendwie seltsam ihn mal nicht lautschreiend und vollkommen hyperaktiv zu erleben. Ruhiggestellt gefiel er ihr eindeutig besser. Die Augen schließend lehnte sie sich zurück und versuchte die Gedanken an heute Abend abzuschalten. MIt einem schiksalsergebenen Seufzer stieg Sakura aus der Dusche und wickelte sich in ein weißes Handtuch. Es wiederstrebte ihr zwar es zuzugeben aber sie war vollkommen überarbeitet. Wiederwillig verzog sie das Gesicht. Na toll, jetzt fing sie schon an zu jammern. Früher kam sie doch auch mit 4 Stunden Schlaf in zwei Tagen aus, gut die Aufträge waren schwerer als die mit 6 Jahren (O.o), trotzdem sollte sie das wegstecken können. Ohne alle paar Minuten sich nach einem Bett zu sehnen. Während sie sich die Haare föhnte wischte sie langsam über den beschlagenen Spiegel. Beinahe wäre ihr der Föhn aus den Händen gerutscht. Sakura starrte leicht geschockt ihre Haare an. Schön sie selbst hatte sie gefärbt, das Ergebnis jedoch war dennoch ziemlich gewöhnungs bedürftig. Die vorhin noch hellrosanen Haare waren tiefschwarz und auf Schulterlänge geschnitten. Sie musste gestehen es sah gar nicht Mal schlecht aus. Im Gegenteil. »Fehlen noch schwarze Augen und ich könnte als Sasukes Schwester durchgehen.« Allerdings bevorzugte sie eindeutig ihre eigentliche Haarfarbe. Natürlich hatte sie ihr äußeres schon oft verändert um nicht erkannt zu werden. Rosa war eben eine Farbe die nicht besonders oft vorkam und so blieb ihr nichts anderes übrig als sich ständig dieser Prozedur zu unterziehen. Leicht angewiedert, griff sie nach ihren Klamotten. Der Typ war heute im Circus, einem Untergrundclub mit fragwürdigem Dresscode. Bestenfalls konnte man ihre Kleidung als zwei schwarze Fetzen aus Leder bezeichnen. Extrem kurz, extrem Körperbetonend und mit jeder Menge freier Haut. Normalerweise würde sie so etwas nie tragen und dabei würde sie vermutlich noch die Bedeckteste im Club sein. Und das schlimmste war diese Fetzen wurden nur von wenigen, dünnen Lederschnüren am Körper gehalten. Sehr dekorativ, unbequem und es machte einem unmöglich richtige Unterwäsche zu tragen. »Und plötzlich erscheint einem ein Dach in Singapur unglaublich verlockend. Wenn ich Tsunade in die Finger kriege.« Unbewusst lies sie die Fingerknöchel knacken. Das hatte diese alte Schabracke doch bestimmt geplant. Anko hatte sie am Flughafen abgeholt und in die Akademie gefahren. Natürlich war an Schlaf nicht zu denken gewesen. Nach ihrer Ankunft musste sie erst ihren Bericht abgeben und gleich danach den nächsten Auftrag vorbereiten. Das hieß Ausrüstung auswählen, Zeitablauf koordinieren und Hinata daran erinnern nicht schon wieder umzukippen und rechzeitig fertig zu sein. »Wieso hängen eigentlich diese eindeutig perversen Kleidungstücke bei der Ausrüstung rum? Nein ich glaube ich will es doch nicht wissen. Manche DInge bleiben besser unbeantwortet. « Ein leises Klopfen unterbrach ihre Gedankengänge. "Komm rein." Es war kurz nach Acht. »Wenigstens ist sie pünktlich.«. Mit einem letzten Blick überprüfte sie, ob auch alle Schnüre richtig saßen und tätigte die letzten Vorbereitungen. Da sie heute mit diesem Gift arbeiten mussten, war es unerlässlich sie zu benutzen. Auch wenn es ziemlich ekelhaft war. Vorsichtig trug sie eine durchsichtiges Geele auf ihre Lippen auf und legte mit einer Pinzette zwei dünne künstliche Häutchen darauf. Behutsam drückte sie sie fest und wartete bis das Geele eingezogen war. Hinata sah sich verstohlen um. Auch wenn sie schon seit drei Jahren dem selben Team angehörten, war sie noch nie in Sakuras Wohnung gewesen. Der erste Gedanke den sie hatte war `Weiß`. Dieses Zimmer bestand zu 90% aus Weiß. Der Boden, die Wände selbst die Möbel schimmerten in dieser Farbe. Aber das außergewohnlichste war ein Glasregal über die ganze Wand im Wohnzimmer. Hier bewahrte sie ihre kostbaren Porzellanvasen auf. Eigentlich hatte sie nie jemandem geglaubt der ihr erzählte, dass die Haruno diese Vasen sammelte. Dieses Mädchen verdiente wirklich ausgezeichnet. Selbst sie, die keine Ahnung hatte von Kunst, wusste instinktiv das diese Stücke ein kleines Vermögen kosteten. Anscheinend war Sakura wirklich besessen von diesen Dingern. Obwohl, sie waren wirklich sehr schön. Wie die ganze Wohnung. Schön aber kalt. Passend zu ihrer Besitzerin. Sie fühlte sich schrecklich deplaziert in ihren freizügigen Klamotten. Die Hyuuga fragte sich ehrlich selbst, wieso sie nicht gleich in Unterwäsche gingen. Viel mehr trug sie ohnehin nicht. Sie wurde immer noch rot bei dem Gedanken, dass ausgerechnet Naruto ihr über den Weg gelaufen war als sie hier her kam. Das schlimmste war jedoch, dass Naruto nicht über diesen Job informiert war und glauben musste sie würde diesen Fummel freiwillig tragen. Zuerst wollte sie sich weigern diese Sachen anzuziehen, ein Blick von Sakura allerdings um dafür zu sorgen, dass sie nun hier stand aufgebretzelt wie eine Gogotänzerin. Zwar eine Gogotänzerin mit klasse, aber eine Gogotänzerin. Ihre knallroten Wangen wurden ziemlich bleich, als sie ihre Kollegin aus dem Bad rauskam. Sakura wirkte, sofern das möglich war, noch aufreizender wie sie. Ihr Outfit wurde nur von wenigen, strategisch plazierten Schnüren gehalten und zeigte sehr viel Haut. Dennoch konnte sie das tragen, ohne billig zu wirken. Das Leben war einfach ungerecht. Selbst in diesem Aufzog strahlte sie noch Überlegenheit aus und war vollkommen Profi. Die heute schwarzen Haare liesen sie eindeutig reifer und älter wirken als lächerliche 16. Kein Wunder, dass Naruto so auf sie flog. Neben ihr kam sie sich regelrecht unsichtbar vor. Ungerührt zog sich Sakura ihre Jacke an und nickte ihr zu. Es war Zeit aufzubrechen. Langsam wurde ihr übel, in circa 2 Stunden schon musste der Auftrag erledigt sein und Sakura hatte ihr keinen Zweifel daran gelassen, dass sie heute besser nicht versagen sollte. Bedrückt folgte sie ihr zu Kakashi, der heute Abend angekommen war und sie fahren sollte. Nervös wiegte sie das dünne Glasröhrchen in ihrer Hand. Eine durchsichtige Flüssigkeit schimmerte darin. Als Sakura ihr erläutert hatte, wie sie den Auftrag erledigen wollte, musse sie sich beherschen um sich nicht zu übergeben. Sie selbst, die Erfinderin des Giftes, wünschte es niemals einsetzen zu müssen. Obwohl man nach nur wenigen Augenblicken Tod umfiel, mussten die Schmerzen grauenhaft sein. Mit klammen Fingern verstaute sie es in ihrem Rock und stieg in den Wagen. Die Luft war stickig und von Alkohol geschwängert. Sakura war einiges gewöhnt aber das Circus machte selbst ihr zu schaffen. Der rythmisch hämmernde Bass hallte an den Betonwänden wieder und verursachte Hinata Kopfschmerzen. Über eine metallene Wendeltreppe gelangten sie zur übervollen Tanzfläche. Der Laden hieß nicht umsonst Circus. Im bunten Scheinwerferlicht, bewegten sich die merkwürdigsten Personen. Wenn man Sex, Drogen und viel Alkohol suchte war man hier genau richtig und die halbnackten Mädchen liesen keinen Zweifel zu welchem Zweck Man(n) hierher kam. Hinata und sie bahnten sich den Weg zur Bar durch verschlungene Gliedmaßen und wild knutschenden Pärchen. » Ich wusste gar nicht das man tanzen, knutschen und sich gleichzeitig ausziehen kann. Man lernt nie aus.« Hinata, knall rot, bemühte sich um Fassung und versuchte den mehr als eindeutig zweideutigen Blicken der Männer auszuweichen. Sakura, die schon öfter hier war ignorierte gekonnt ihren schon sabbernden Nachbarn und klopfte Zweimal auf den Tresen. Ein etwas pickliger Jugendlicher kam und sah sie fragend an. Sakura brüllte ihm irgendwas zu, dass Hinata entfernt als Wodka ausmachen konnte. Sie wurde etwas grün im Gesicht. Alkohol und sie waren zwei Dinge, die man besser nicht kombinieren sollte. Sakura zog sie zu sich und drückte ihr ein Glas in die Hand. "Versuch dich zu entspannen. Da hinten steht er, übrigens." Mit dem Kopf deutete sie unauffällig zu einem ganz in schwarz gekleideten Mann in der Ecke. "Okay, sobald es wirkt geb ich dir das Zeichen. Flirte ein bisschen mit dem Kerl da drüben und zieh dann deine Show ab. Wie abgesprochen. Du packst das, Mädel.", murmelte sie und streckte diskret ihre Hand aus. Hinata zog eine dünne Phiole aus ihrem Rock hervor und nickte. Sie war froh, das ihr Part fast schon vorbei war, sie besorgte das Gift und sollte in dem Moment für Wirbel sorgen, wenn das Gift anfing zu wirken. Ein dünner Schweißfilm überzog ihre Stirn. "Viel Glück.", murmelte sie noch und leerte ihr Glas. Sie brauchte jetzt was starkes um das durchzuziehen. Sakura lies die Phiole in ihrem Ausschnitt verschwinden und ging verführerisch lächelnd auf ihr Opfer zu. Kopfschüttelnd beobachtete HInata das sich bietende Schauspiel und bestellte noch einen Drink. Sie würde das nie bringen. Allein der Gedanke verursachte ihr Übelkeit. Natürlich war sie stolz auf ihr neustes Gift. Es tötete bei direktem Hautkontakt in nur wenigen Sekunden ohne Spuren zu hinterlassen. Der einzige Nebeneffekt war, dass sich die Glieder stark verkrampften und der Körper unkontrolliert anfing zu zucken. Deshalb war auch ihre Ablenkung nötig. Sie straffte die Schultern und wandte sich ihrem Job zu. Schüchtern lächelnd rutschte sie etwas zu ihm hin und drank ihr Glas leer. Zu ihrem Glück, schien er tatsächlich auf sie zu stehen. Hinata musste sich beherrschen nicht loszulachen. Sakura hatte schon immer ein Gespür das richtige Objekt für ein Ablenkungsmanöver zu finden. Dieser hier machte es ihr fast schon zu leicht. Sakura, heftig flirtend, bat ihren Gegenüber ihr etwas Alkoholisches zu besorgen. »Mein Gott, einfacher als einem Baby den Schnuller zu klauen.« Bereits nach wenigen Minuten war der Kerl Wachs in ihren Händen gewesen. Männer waren doch alle gleich, ein bisschen Haut und ein netter Augenaufschlag und schon machten sie was man wollte. Sie musste sich nicht Mal großartig anstrengen mit diesem Fruchtzwerg, der auf knallharter Gangster machte. Wie bestellt stand er praktisch im einsamsten Eck und wartete förmlich darauf von ihr angesprochen zu werden. »Wetten er bringt mir einen Sex on the Beach?« Langsam zog sie das Gift hervor und öffnete den Verschluss. Vorsichtig tröpfelte sie es auf ihren behandschuhten Zeigefinger und fuhr mit ihm über ihren Mund. So eine künstliche Haut auf den Lippen war wirklich praktisch. Verstohlen sah sie zu Hinata. Die Kleine machte sich. Dieser Typ fras ihr bereits aus der Hand. Selbst aus dieser Entfernung war das zu erkennen. In diesem Moment schielte ihre Partnerin zu ihr rüber. Sie nickte Hinata kurz zu. Es war Zeit die Sache zu beenden. Inwischen kam Kura mit einem, wie könnte es auch anders sein, Sex on the Beach zurück. "Danke", hauchte sie ihm entgegen und er soweit im Schummerlicht erkennbar wurde noch eine Spur röter. "Ich weiß auch schon, wie ich mich erkenntlich zeigen kann, Kura-kun" »Brechreiz lass nach.« Er weitete überrascht die Augen. Ja, sie wusste genau wie ihre Stimme klingen musste um die Herren der Schöpfung schwach werden zu lassen. Sie waren so manipulativ. Mit einem laszifen Blick umschlangen ihre Arme seinen Nacken und zog ihn zu sich runter. »Mein Gott, ist das wiederlich. Ist das seine Zunge??!!« Äußerlich ungerührt erwiederte sie den Kuss. Verhalten. Aber das schien ihm gar nicht mehr aufzufallen. Nicht gerade sanft wurde sie gegen die Wand gedrückt. »Der geht ganz schön ran.« Auf einmal veränderte sich der Kuss. Sein Hand die er unter ihren Rock geschoben hatte fing verdächtig an zu zittern. Entsetzen spiegelte sich in seinen blauen Augen. Sakura löste sich von ihm und lächelte ihn kalt an. Heftig zuckend fiel er vornüber gegen ihre Schulter. HInata beobachtete aus den Augenwinkeln heraus wie Sakura ihr mit dem Loser-L signalisierte loszulegen. Sie holte Luft. "Uuuh! Was fällt dir ein mich anzutatschen, du Flasche?!", schrie sie und verpasste dem Mann hinter ihr eine schallende Ohrfeige. Ihre Eroberung sah rot und stürzte sich auf den verdatterten Typen der bereits, von Hinatas Schlag am Boden lag. Was sie nicht wusste war, dass Sakura ihr den Sohn des Clubbesitzers untergejubelt hatte und dessen Bodygards sich ebenfalls in die Menge stürzten. Nach wenigen Sekunden war eine wilde Prügelei in Gange und Sakura tauchte unter Kura weg. Hinata mit sich ziehend verlies sie unbemerkt durch den Hinterausgang das Circus. Nach Atem ringend stützten sie sich an der Wand ab. Sakura zog sich rasch die Falsche Haut ab und warf sie in den Müllkontainer. Hinata musterte sie abwartend und wippte nervös auf und ab. Sie wollte hier weg. Als hätte Sakura ihre Gedanken gelesen, griff sie nach ihrem Rucksack, den sie vorher zwischen den Tonnen positioniert hatte und holte ihr Handy raus. Rasch wählte sie Kakashis Nummer und lehnte sich an die nasse Hauswand. Es musste wohl geregnet haben. Hinata machte das Schweigen schwer zu schaffen. Es war doch alles glatt gelaufen, oder? Wieso hatte sie blos das Gefühl von Sakura ignoriert zu werden? Sie wurde aus der Teamleaderin einfach nicht schlau. Man wusste nie was sie dachte und tat eigentlich immer genau das was sie wollte. Wieso überhaupt? Hinata war sich sicher, dass Sakura auch das mit dem Typen, den sie angraben sollte gewusst haben musste. Sie war wie eine Puppenspielerin die alle deine Fäden in der Hand hielt und dich so tanzen lies, wie sie es wollte. Vermutlich vertrugen sich Sasuke und sie deswegen auch so gut. Zwei vom gleichen Schlag. Obwohl die Haruno deutlich temperamentvoller wirkte als Sasuke. Allerdings war dieser auch schwer zu beurteilen denn so weit sie sich erinnern konnte, redete der Uchiha selten bis gar nicht mit jemanden aus ihrem Jahrgang. Schon gar nicht mit einem Problemfall wie ihr. "Kakashi wird gleich da sein...Ach Hinata? Guter Schlag." Verwundert sah die Angesprochene auf. Ein scheues Lächeln erhellte ihr Gesicht. Sakura lobte sie nie oder war selten zufrieden mit ihr. Die Hyuuga spürte, dass sie dieses Mal stolz auf sich sein konnte. Denn Sakura war es auch. Diese grinste sich eins und klopfte ihr auf die Schulter. "Er ist da. Lass uns gehen, ich muss dringend aus diesen Sachen raus." Hoffentlich hat euch der gemeinsame Auftrag von Hinata und Sakura gefallen ^^ Ich bin nicht so wahnsinnig zufrieden, aber es gibt schlechteres. hel hana ^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)