Zwischenwelt von Jim (Die Saga der Vampire) ================================================================================ Kapitel 1: Einleitung: Am Anfang war ------------------------------------ Disclaimer: Eigentlich sollte ich ja noch weiter an .hack//New Age schreiben, aber das muss momentan einfach aufgrund eines Kreatiefs zurück stecken. Leider. Aber aufgeschoben ist ja noch lange nicht aufgehoben. Alle hier vorkommenden Charaktere gehören mir und wurden von mir erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind Zufall. Das Benutzen dieser Figuren ist ohne Einholen einer vorherigen Erlaubnis bei mir nicht gestattet. Einleitung: Am Anfang war... Vampire... unreine, unheilige Wesen die seit dem Fall Luzifers auf Erden wandeln. Einst waren sie Engel, doch als sie es wagten sich gegen ihren Herrn zu stellen und somit ebenfalls fielen, wurden sie zu etwas anderem. In einem blauen Feuer, entflammt von Waffen der Cherubim, fielen sie auf die Erde und waren dazu verdammt, ein ewiges Leben zu fristen. Sie waren keine Menschen und konnten keine Absolution erfahren, weshalb es unmöglich war jemals wieder ins Himmelreich zurück zu kehren. Dies war die Strafe, die ihnen Gott für ihren Frevel auferlegt hatte. Doch nicht nur das. Um selbst weiterhin ihre Existenz auf der Erde fristen zu können, mussten sie das zu sich nehmen, was jedes Geschöpf Gottes am Leben erhielt – Blut. Ohne Blut wurden sie schwach und verendeten irgendwann in Todesqualen, nur damit ihre Seele in die Hölle wandern und dort wieder zu dem gemacht werden konnte, was sie auch schon vorher war – eine unreine Kreatur. Denn den gefallenen Engeln wurde kein Leben nach dem Tod gewährt. Sie wurden wieder auf die Erde geschickt. Irgendwann entdeckte die wachsende Menschheit diese Wesen... und sie begannen sie zu hassen, zu fürchten und zu jagen. Sie löschten sie aus, immer und immer wieder. Doch dann entdeckten die Gefallenen, dass sie die Menschen zu Ihresgleichen machen konnten.. und dies war der Beginn, des blutigsten Krieges in der Geschichte der Menschheit. Es war ein nebliger Morgen nahe der Gegend, die heut zu Tage als „Warschau“ bekannt ist, als sich zwei Armeen gegenüber standen. Eine Armee wurde geführt von den Gefallenen, wohingegen der zweite Zug von Menschen angeführt wurde. Und zum ersten Mal seit dem Gott seine Schöpfung auf diesen Planeten geschickt hatte, beschloss er einzugreifen. Jeder Soldat hielt inne, der Flügelschlag eines aufgeschreckten Vogels verstummte und niemand atmete mehr. Nur die Anführer der Armeen waren von diesem Effekt nicht betroffen. Die Wolkendecke am Firmament öffnete sich und eine Gestalt aus Licht schwebte lautlos und ohne feste Form auf sie hinab. Vor ihnen blieb die Figur stehen und auch wenn sie keine Augen sehen konnten, so hatten sie doch beide das Gefühl, als ob sie direkt von dieser Gestalt angeblickt würden. „Hört mich an.“, sprach sie mit sanfter Stimme, welche aber dennoch durch Mark und Bein fuhr, „Ich wurde vom Herrn persönlich geschickt. Wenn ihr diesen Krieg weiterhin führt, sieht der Herr seine Schöpfung ausgelöscht.“ „Was kümmert uns seine Schöpfung...?“, knurrte der Vampir, „WIR wurden ebenfalls von ihm geschaffen!“ „Der Herr möchte, dass ihr die Waffen niederstreckt. Beendet diesen sinnlosen Krieg.“ „Warum sollten wir?“, kam es aus dem Munde der beiden Anführer, wie aus Einem. „Ihr, die Menschen, sichert damit euer Überleben. Führt ihr diesen Krieg weiter, werdet ihr für alle Zeit ausgelöscht. Und ihr, die Gefallenen, bekommt ein Recht, um das ihr seit je her fleht. Ihr dürft sterben.“ Die zwei Männer hielten inne, dann schauten sie einander an. Schweigen kehrte für einige Sekunden ein, bevor der Vampir der Erste, war reagierte. „Ja... im Namen aller Gefallenen stimme ich dieser Vereinbarung zu.“ „Aber sei dir darüber gewiss, dass ihr nicht wie normale Menschen leben könnt. Euer Leben wird noch tausend Jahre dauern, bis eure Schuld als getilgt gilt. Danach müsst ihr die ewigen Flammen der Hölle erleiden, bevor euch Absolution gewährt werden kann.“ „Das spielt keine Rolle.“, antwortete er dem Boten, „Wir existieren so lange, dass tausend Jahre wie ein Herzschlag vergehen.“ „Und wie ist es mit euch? Erklärt ihr euch mit diesem Handel einverstanden.“ „Nun gut.“, lenkte der Mensch ein. *** Es ist schon unzählige Jahrhunderte her, dass dieses Ereignis stattfand. Die Gefallenen hielten sich zurück und verbrachten ihre Leben, soweit dies möglich war, in den Schatten... bis sie irgendwann nur noch zu Legenden wurden – Schauermärchen die man Kindern erzählte, nicht wissend welch wahrer Kern dahinter steckte. Aber heute, im Jahre 2006, sind sie stärker denn je... sie führen Leben mitten unter den Menschen, haben Familien und Gemeinschaften. Einige stehen sogar an der Spitze bedeutender Unternehmen. Obwohl sie auf der Erde und inmitten der Menschen existieren und wandeln, leben sie nicht dort. Sie leben in einer... Zwischenwelt Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)