Ferien am Mittelmeer von oOLunaOo (Sommer, Sonne, Strand und Meer) ================================================================================ Kapitel 3: Willkommen in Spanien -------------------------------- Kapitel 3: Willkommen in Spanien Eine halbe Stunde später hatten sie wieder festen Boden unter den Füßen. Neji hatte sich nun wieder voll und ganz beruhigt, hielt sich aber dennoch an Tentens Arm fest. "Und wo müssen wir jetzt lang?", fragte Shino. Alle wandten sich zu Tsunade. "Was guckt ihr mich denn jetzt an?", fragte die Hokage. "Du kannst uns doch bestimmt zu unserem Ferienort führen oder?", meinte Orochimaru grinsend und drückte ihr eine Landkarte in die Hand. "Wie nett, Orochimaru", knurrte Tsunade ihm zu. "Ich weiß", lächelte Orochimaru und ging wieder zu den anderen. Tsunade atmete hörbar aus. "Also gut, dann kommt mal mit. Wir werden das Ferienhaus schon finden", sagte sie und lief los. Die anderen nahmen ihre Koffer und folgten ihr. Nach zwei Stunden waren sie immer noch unterwegs. "Wie lange sollen wir noch laufen?" fragte Kin leise an Zaku gewandt. "Keine Ahnung. Aber ich hab irgendwie das Gefühl, dass Tsunade keine Ahnung hat, wo sie hinläuft", gab Zaku zurück. "Den Eindruck habe ich allerdings auch", meinte Kin und lächelte verschmitzt. Weiter vorne raufte sich Tsunade die Haare. "Das gibts doch nicht! Wir hätten dieses bescheuerte Haus schon längst erreicht haben müssen!", schrie sie außer sich. "Ganz ruhig, Tsunade. Warum fragen wir nicht einfach jemanden. Bestimmt laufen wir in die falsche Richtung", sagte Jiraiya langsam. Tsunade drehte sich hitzig zu ihm um. "Wir haben uns nicht verlaufen! Zweifelst du etwa an meinen Fähigkeiten?! Ich werde ja wohl noch eine Landkarte lesen können!", schrie sie ihn an. "Ist ja gut, aber wir können nicht ewig hier draußen rumlaufen. Die Kinder sind schon ziemlich müde", sagte Jiraiya und warf einen Blick über seine Schulter. "Nerv mich jetzt nicht, ich schaff das schon", sagte Tsunade entnervt. "Schon gut", sagte Jiraiya und verstummte dann. Nach weiteren zwei Stunden hatten sie ihr Ziel immer noch nicht erreicht. "Mir reichts jetzt", sagte Kurenai. Sie ging zu Tsuande und nahm ihr die Karte aus der Hand. "Was gibt das denn?", fragte diese und sah sie scharf an. "Ich habe keine Lust heute Nacht immer noch durch die Gegend zu laufen. Ich werde das jetzt übernehmen", sagte Kurenai bestimmt. Tsuande gab nur ein genervtes Schnauben von sich. "Kommt, Leute, lasst uns gehen", forderte Kurenai die anderen auf. Die stöhnten, folgten ihr aber trotzdem. Gegen Abend kamen sie endlich bei ihrem Zeil an. "Tut mir Leid, Kurenai, ich hätte es dir gleich überlassen sollen", sagte Tsuande und richtete ihren Blick auf den Boden. Kurenai lächelte. "Ist schon okay, Tsunade", sagte sie. "Kommt gehen wir rein", sagte Kurenai dann. Sie gingen in das riesige Haus und blieben dann erst mal in der Eingangshalle stehen. "Als erstes sollten wir klären, wer sich mit wem ein Zimmer teilt und dann können wir unsere Koffer auspacken", sagte Anko. Die anderen stimmen ihr zu. Nach langem Diskutieren hatten sich endlich geeinigt, wer mit wem in ein Zimmer geht. Die Aufteilung war folgender Maßen: Coco und Sara, Caren mit Noel, Luchia mit Hanon, Rina mit Seirra, Nikora mit Kurenai, Sakura mit Ino, Hinata mit Tenten, Kin mit Temari, Anko mit Tsunade, Tsunami mit Yuri, Konohamaru mit Inari, Lee mit Gai, Haku mit Zabuza, Gaara mit Kankuro, Sasuke mit Itachi, Shino mit Kiba, Kakashi mit Taro, Shikamaru mit Choji, Iruka mit Naruto, Orochimaru mit Jiraiya, Kaito mit Kabuto, Masahiro mit Neji, Zaku mit Dosu, Deidara mit Sasori, und Asuma mit Kisame. Nachdem das geklärt war, gingen sie auf ihre Zimmer und packten ihre Koffer aus. Noel war gerade damit fertig geworden. "Ich geh zum Strand, wenn du mich suchst", sagte sie dann zu ihrer Schwester. Caren nickte. "Soll ich dich zum Abendessen rufen?", fragte die Jüngere. "Ja, das wäre nett von dir", sagte Noel lächelnd und verschwand dann. Caren sah ihr nach. "Ich werde das Gefühl nicht los, dass sie irgendetwas auf dem Herzen hat", sagte sie leise vor sich hin. Sie schüttelte kurz ihren Kopf und suchte dann Haku auf. Noel war am Strand angekommen. Die Sonne ging langsam unter und Noel setzte sich in den weichen Sand. Ihr Blick schweifte über das weite Meer. "Hoffentlich geht es ihnen gut", seufzte sie, ein wenig traurig. "Noel, was ist denn los? Wieso bist du alleine hier unten?", fragte eine vertraute Stimme. Noel drehte sich um und schaute in die Augen von Deidara. "Ich wollte einfach nur nachdenken", sagte sie leise. "Oh...soll ich dich lieber alleine lassen?", fragte Deidara und wollte sich schon wieder auf den Weg machen, doch Noel hielt seine Hand fest. "Bitte, lass mich nicht allein", flüsterte die Blauhaarige. Deidara löste sich aus ihrem Griff und setzte sich neben sie in den warmen Sand. Noel rutschte näher zu ihm und schmiegte sich an ihn. "Gib es zu, irgendetwas stimmt nicht. Es liegt nicht nur daran, dass du schlecht geschlafen hast", sagte Deidara, während er sie fest in seinen Armen hielt. "Du hast Recht", sagte Noel. Ihre Stimme zitterte plötzlich und ein paar Tränen bahnten sich ihren Weg über ihre Wangen. Deidara wischte sie zärtlich weg. "Willst du mir nicht sagen, was dich so quält? Danach wird es dir bestimmt besser gehen", sagte der Blonde sanft. "Es ist wegen meinem Reich......ich habe so lange nichts mehr von meinem Volk gehört und jetzt mache ich mir Sorgen, dass ihnen vielleicht etwas zugestoßen ist", schluchzte Noel. Deidara schloss sie fester in seine Arme. "Mach dir keine Sorgen, Süße. Ich bin mir sicher, dass es deinem Volk gut geht. Du musst nur daran glauben", sagte er sanft. Noel sah ihm in die Augen und lächelte unter Tränen. "Danke", flüsterte sie und gab ihm einen sanften Kuss auf die Lippen. Sie hatte aufgehört zu weinen und schien nun wieder ein wenig fröhlicher zu sein. Dann stand sie auf. "Wo willst du hin?", fragte Deidara. "Ins Wasser, ich war schon ewig nicht mehr im Meer", sagte Noel lächelnd. Sie ging ein Stück näher zum Wasser. Die sanften Wellen umspielten ihre Füße. Dann nahm sie Anlauf und sprang ins Meer. Augenblicklich verwandelten sich ihre Beine in einen dunkelblauen Fischschwanz. Deidara wusste schon lange um ihr Geheimnis, doch es erstaunte ihn immer wieder. Er beobachtete sie dabei, wie die dunkelblaue Meerjungfrauenprinzessin ihre Runden im Meer schwamm. Dann kam sie wieder ans Ufer, wobei ihre Flossen noch vom Wasser verdeckt wurden. Deidara stand auf und kam zu ihr ans Ufer. Noel setzte sich wieder neben ihn und ließ ihre Schwanzflosse durch die sanften Fluten gleiten. "Weißt du eigentlich wie wunderschön du bist?", fragte Deidara nach einer Weile. Noel errötete leicht und schaute ihm nicht in die Augen. Doch er hob ihr Kinn an und erreichte somit, dass sie ihn anschauen musste. Das tiefe Blau ihrer Augen, traf das helle Blau seiner Augen. Kurz darauf berührten sich ihre Lippen. Dabei zog er sie auf seinen Schoß. "Geht es dir jetzt besser?", fragte er leise und strich zärtlich über ihren dunkelblauen Fischschwanz. Noel lief ein Schauer über den Rücken. "Ja, es geht mir viel besser", antwortete sie und schmiegte sich an ihn. Er küsste sie noch einmal und streichelte ihr über den Rücken. Am Abend gegen 19: 00 Uhr saßen alle beim Abendessen. Anko, Kurenai, Tsunade und Nikora servierten das Essen: Fisch aus dem örtlichen Meer und Pasta. Tsunade war gerade dabei Naruto seinen Teller hinzustellen, als dieser anfing: " Tsunade - sama, sind das Ramen?" "Ja, Naruto, so was ähnliches", antwortete Tsunade langsam. "Gut" mit diesem Wort stürzte er sich auf seinen Teller, worauf er einen genervten Blick von seinem Nachbarn, Shikamaru. Nachdem alle mit essen fertig waren, außer den Mermaids, die sich strikt geweigert hatten einen Meeresbewohner zu essen und denen man eine Tiefkühlpizza in den Ofen schieben musste, wurden die Teller von jedem einzeln in die Küche getragen, worauf Tsunade bestanden hatte. Danach zogen sich einige zurück, die anderen fanden sich im Gemeinschaftsraum ein. Sasuke war gerade auf dem Weg in sein Zimmer, als er von weitem jemand seinen Namen rufen hörte. Er drehte sich um und sah Sakura auf sich zukommen. Schließlich war sie bei ihm angekommen. "Sasuke, was machst du gerade?", fragte sie, etwas außer Atem. "Ich war gerade auf dem Weg in mein Zimmer, wieso?", fragte Sasuke und schaute ihr direkt in die Augen. Sakura errötete leicht. "Ähm.... ich wollte dich fragen, ob du vielleicht Lust hättest, mit mir spazieren zu gehen", sagte sie leise. Sasuke lächelte. "Na klar, ich komme sofort", sagte er. Er gab ihr einen kurzen Kuss auf die Wange und verschwand dann in den zweiten Stock, wo sein Zimmer lag. Sakura ging hinunter in die Eingangshalle, wo sie auf Kiba traf. "Hey, Sakura, kommst du auch mit in den Gemeinschaftsraum? Wir machen wahrscheinlich einen Spieleabend", sagte er. "Ich komme vielleicht später nach. Aber erst einmal unternehme ich mit Sasuke einen kleinen Spaziergang", sagte Sakura lächelnd. "Oh, dann wollen wir das junge Glück mal nicht stören", sagte Kiba und grinste sie breit an. "Ach hau ab", sagte Sakura und streckte ihm die Zunge raus. Kiba grinste sie nochmal an und verschwand dann im Gemeinschaftsraum. In diesem Moment vernahm sie Sasukes Schritte auf der Treppe. "So, da bin ich", sagte er und lächelte sie an. "Gut, lass uns gehen", sagte Sakura fröhlich und zog ihn mit sich nach draußen. Kurz darauf waren sie am Strand angekommen. Die Sonne ging schon langsam unter und tauchte alles in orange - rotes Licht. Langsam gingen die beiden am Strand entlang. "Ist der Sonnenuntergang nicht wunderschön?", fragte Sakura und lächelte Sasuke an. "Ja, aber nicht so schön wie du", sagte Sasuke und strich ihr liebevoll über die Wange. Sakura errötete und wandte sich von ihm ab. Da zog Sasuke sie von hinten an sich. "Das ist die Wahrheit", flüsterte er in ihr Ohr. Sakura konnte nicht anders, als zu lächeln. "Wollen wir uns nicht den Sonnenuntergang ansehen?", fragte Sakura dann. "Warum nicht", stimmte Sasuke zu. Gemeinsam setzten sie sich in den weichen Sand und schauten aufs Meer. Dabei lehnte sich Sakura an seine Schulter. Sasuke zog sie daraufhin an sich und hielt sie fest in seinen Armen. Die beiden waren jetzt genau einen Monat zusammen und Sakura konnte es manchmal immer noch nicht fassen. Sie hatte Sasuke immer nur kalt und abweisend gekannt, doch als er ihr damals seine Gefühle ihr gegenüber gestanden hatte, war sie erst einmal unfähig etwas zu sagen, geschweige denn zu denken. Es war wie ein lang ersehnter Traum, der endlich in Erfüllung gegangen war. Sie hätte nie gedacht, dass sie eines Tages mit Sasuke am Strand sitzen würde und den Sonnenuntergang beobachten würde. Sakura seufzte. "Was ist los?", fragte Sasuke und zog sie näher an sich. "Nichts, ich bin einfach nur glücklich", antwortete Sakura und schmiegte sich an ihn. Sasuke lächelte und küsste sie zärtlich. "Kann ich dich mal was fragen, Sasuke?", fragte Sakura dann. "Nur zu", gab Sasuke zurück. "Warum hast du dich ausgerechnet für mich entschieden? Ich meine, du warst der Schwarm aller Mädchen in Konoha. Du hättest jede haben können, aber warum ausgerechnet ich?", fragte Sakura leise. Sasuke schwieg einen Moment, doch dann antwortete er ihr:" Du bist nicht wie die anderen. Du bist ehrlich, hübsch und nicht nur darauf aus, eines Tages den Namen eines angesehenen Clans in Konoha zu tragen, auf was die meisten anderen aus sind. Außerdem bist du die einzige, die von Anfang an meine Gefühle verstanden hat. Es tut mir Leid, dass ich all die Jahre so kalt zu dir war, aber ich Idiot habe einfach nicht bemerkt, dass ich dich schon die ganze Zeit geliebt habe." "Es ist schon in Ordnung. Ich bin nur froh, dass du es erkannt hast, bevor es zu spät war", sagte Sakura lächelnd. "Es ist wahr, ich liebe dich, Sakura", sagte Sasuke und vergrub sein Gesicht in ihren Haaren. "Ich dich auch, mehr als alles andere auf der Welt", sagte die junge Konoichi leise. Sie blieben noch eine Weile am Strand sitzen, bevor sie schließlich zurück zum Haus gingen. Die anderen waren im Gemeinschaftsraum und spielten irgendwelche Fragespiele. Nur Gaara war das alles zu blöd. Er schlich sich unbemerkt aus dem Raum und machte sich dann auf den Weg in sein Zimmer. Auf dem Weg dorthin vernahm er plötzlich eine leise Melodie. Er folgte ihr, was ihn schließlich zu einem der großen Balkone des Hauses führte. Seirra stand am Geländer, schaute aufs Meer und sang leise vor sich hin. Lautlos trat Gaara hinter sie. "Eine wunderschöne Melodie", sagte er dann. Seirra zuckte erschrocken zusammen und drehte sich dann um. "Mein Gott, Gaara, hast du mich erschreckt", sagte sie. "Tut mir Leid", sagte Gaara und trat neben sie. "Warum bist du nicht bei den anderen?", fragte Seirra nach einer Weile. "Ich hatte genug von Kibas Gelaber", sagte Gaara und verdrehte dabei die Augen. Seirra lachte. "Das kann ich gut verstehen", sagte sie. "Und warum bist du nicht bei den anderen?", fragte Gaara dann. "Ich mag die Ruhe und das Rauschen des Meeres, das man nachts noch besser hören kann", sagte Seirra und sah verträumt auf den weiten Ozean hinaus. Gaara lächelte und zog sie langsam an sich. "Das leise Schlagen der Wellen wirkt beruhigend auf mich", sagte Seirra leise. "Wie Recht du doch hast.....als ob nichts diese Ruhe trüben könnte", flüsteret Gaara. Plötzlich hörten die beiden laute Schritte hinter sich. "Hey, ihr zwei, was macht ihr denn hier draußen? Kommt wieder rein und spielt mit", sagte Kiba gut gelaunt. "Außer Kiba vielleicht", sagte Gaara genervt. "Komm, lass uns gehen. Gemeinsam überstehen wir das schon", meinte Seirra lächelnd. "Na gut, aber du musst mir versprechen, bei mir zu bleiben", sagte Gaara und warf einen Blick zu Kiba. "Versprochen", sagte Seirra. Gemeinsam folgten sie Kiba dann zurück in den Gemeinschaftsraum. Gegen Mitternacht kam Orochimaru zu ihnen. "So, Leute, für heute ist Schluss. Ab ins Bett", sagte er. Alle protestierten. "Keine Widerrede. Morgen ist auch noch ein Tag, also ab ins Bett", sagte der San - nin bestimmt. "Na gut", antworteten alle und gingen dann auf ihre Zimmer. Kurz darauf waren auch schon alle eingeschlafen und es herrschte Stille im Haus...... _________________________________________________________________________________________ So das war das 3. Kappi. Hoffe es hat euch gefallen^^ Wäre nett, wenn ihr mir ein paar Kommis hinterlassen würdet^^ Bis zum nächsten Mal Haku_2910 Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)