Ferien am Mittelmeer von oOLunaOo (Sommer, Sonne, Strand und Meer) ================================================================================ Kapitel 2: Zugfahrt und Flug ---------------------------- Kapitel 2: Zugfahrt und Flug Nach einer halben Stunde standen sie auch schon am Bahnhof von Konohagakure, wo in Kürze ein Zug kommen würde und sie Richtung Tokio fahren würde. Von dort wollten sie mit dem Flugzeug direkt nach Spanien fliegen. Nun standen sie erst einmal mit ihren unzähligen Koffern am Bahnsteig und warteten. Naruto tanzte gerade um Anko herum. "Duuuuuuu, Anko......", sagte er laut neben ihrem Ohr. "Was ist denn Naruto? Ich höre noch sehr gut, also was willst du mir sagen?", fragte sie und nahm vorsichtshalber Sicherheitsabstand. "Gibt es in Spanien auch Ramen?", fragte der blonde Shinobi und sah sie mit leuchtenden Augen an. "Das weiß ich nicht genau, das werden wir ja dann sehen", sagte Anko und lächelte ihn verschmitzt an. "Wenn es keine Ramen gibt, lohnt es sich auch nicht hinzufahren", maulte Naruto. "Du kannst ja hier bleiben und mit deinen Ramen in Konoha versauern", mischte sich Orochimaru ein, der neben Anko stand. "Das ist nicht witzig. Ich bin jetzt still und hier bleiben will ich auch nicht", sagte Naruto schmollend. "Nun sei nicht beleidigt, ich wollte dich nicht kränken", meinte Orochimaru. "Ist schon in Ordnung", sagte Naruto und grinste ihn an. Das war nur eines der vielen Gesprächsthemen, die im Moment in Gange waren. Etwas weiter entfernt saßen Hanon und Luchia auf dem Boden und unterhielten sich aufgeregt. "Kannst du dir das vorstellen, wir fahren ganze sechs Wochen tatsächlich ans Meer" schwärmte Hanon vor sich hin. "Ja, das ist traumhaft. Nicht nur, dass wir endlich mal wieder Wasser sehen, auch die Typen, die uns begegnen werden", lachte Luchia. "Fang gar nicht erst an", sagte Hanon und zog sich ihren Sonnenhut weiter ins Gesicht. "Was müssen meine Ohren da hören. Wollt ihr euch etwa neu orientieren?", fragte eine vertraute Stimme hinter Hanon. Sie schaute auf und direkt in die Augen von Kabuto. "Oh, Kabuto. Keine Angst, ich werde schon nicht durchbrennen, aber gucken darf man doch", sagte Hanon mit einem Augenzwinkern. "Wenn es weiter nichts ist, bin ich natürlich einverstanden", sagte Kabuto lachend. Einige Meter von der kleinen Gruppe saß Noel auf Deidaras Schoß und hatte die Augen geschlossen. "Was ist mit dir los?", fragte dieser leise. "Nichts, ich habe heute Nacht nicht besonders gut geschlafen, ich bin nur müde", sagte sie, ohne die Augen zu öffnen. "Wieso konntest du nicht schlafen?", fragte Deidara weiter. "Ich weiß es nicht", sagte Noel. "Und wieso bist du nicht zu mir gekommen?", fragte der Blonde. "Soweit habe ich nicht gedacht und als es mir eingefallen ist, bin ich dann doch eingeschlafen", sagte Noel und schaute ihm jetzt doch in die Augen. Sie lehnte sich gegen seinen Oberkörper und schloss ihre Augen wieder. Am anderen Ende standen Neji und Tenten und beobachteten Naruto, der immer noch um Anko und Orochimaru rumhüpfte. "Wenn das sechs Wochen lang so geht, tu ich mir jetzt schon Leid", seufzte Neji. "Und ich mir erst. Hoffentlich müssen wir nicht jeden Tag Ramen essen", sagte Tenten und schüttelte sich bei diesem Gedanken. "Vergiss es, ich werde mich weigern, sechs Wochen Ramen zu essen, die werde ich ihm dann ins Kopfkissen stecken", sagte Neji mit finsterem Gesichtsausdruck. "Ich helfe dir dann", sagte Tenten lachend. Schließlich kam der Zug. Quietschend kam er zum Stehen. Die Züge in Konoha waren wirklich nichts besonderes. Sie waren rostig, alt und quietschten bei fast jeder Bewegung. "Seid ihr sicher, dass das Ding nicht auseinander fällt?", fragte Rina skeptisch. "Keine Sorge, unsere Züge sehen zwar alt und klapprig aus, aber fahren können sie noch", meinte Ino grinsend. "Na los, nicht bummeln. Alles einsteigen!", rief Tsunade über den Bahnsteig. Alle schnappten sich ihre Koffer und stiegen in den Zug ein. Kurz darauf waren sie auf der Suche nach einem Abteil. Ein weiterer Nachteil der Züge, sie waren recht klein. Dieser Zug hatte genau 50 Abteile, also bot er genau den Platz den sie brauchten. Der Zug war voll besetzt. Jedes Abteil war nur für zwei Leute ausgerichtet. Nach einer viertel Stunde setzte sich der Zug in Bewegung. Nun würden sie Konoha hinter sich lassen und sechs Wochen der Erholung lagen vor ihnen. Nun würden sie erst mal den ganzen Nachmittag und die ganze Nacht durchfahren. Am nächsten Nachmittag würden sie in Tokio eintreffen. Aufatmend ließ sich Caren in die weichen Polster der Sitzbank fallen. Haku ließ sich neben ihr nieder. "Was ist los? Du grinst wie ein Honigkuchenpferd", sagte er. "Mir gehts einfach nur gut! Endlich sehe ich das Meer wieder", lachte Caren und lehnte sich an seine Schulter. "Ist wohl wie ein kleines Stück Heimat oder?", sagte Haku und legte einen Arm um sie. "Ja, das könnte man so sagen", antwortete Caren und legte ihren Kopf auf seine Schulter. Dabei rutschte eine ihrer Haarsträhnen zwischen die beiden, die Haku wegstrich. Da fingen beide an zu lachen. Nebenan waren Kiba und Shino gerade damit beschäftigt ihre Koffer in die Gepäckablagen zu verstauen. "Man ey, was lachen die da?", fragte Kiba genervt. "Geh doch rüber und frag sie", sagte Shino, während er seinen Koffer ganz nach hinten schob. "Nein, lieber nicht. Man weiß nie, auf welche Gedanken Haku kommt", meinte Kiba, der es nun auch endlich geschafft hatte, seinen Koffer unterzubringen. "Ich bitte dich, er wird jetzt wohl kaum über Caren herfallen", sagte Shino kopfschüttelnd. "Kannst du etwa seine Gedanken lesen?", fragte Kiba und ließ sich in die Sitzbank fallen. "Natürlich nicht, aber du hast definitiv eine falsche Einstellung von ihm", sagte Shino. "Wenn du meinst", sagte Kiba und schloss genervt die Augen. "Genau das ist dein Problem. Du bist viel zu überanstrengt von den letzten Wochen. Ich denke, dieser Urlaub wird dir ganz gut tun", sagte Shino grinsend. "Hoffentlich hast du Recht", murmelte Kiba noch, bevor er einschlief. Plötzlich hörte man ein Poltern, das durch den ganzen Zug ging. Hanon, die friedlich in Kabutos Armen geschlafen hatte und Kabuto selbst, der in einem seiner vielen Bücher gelesen hatte schreckten hoch. "Was war das denn?", fragte Hanon und rieb sich verschlafen die Augen. "Ich habe keine Ahnung", sagte Kabuto und stand langsam auf. Er lief zur Abteiltür und schob sie einen Spalt breit auf. Plötzlich hörte er Gaaras wütende Stimme und einen vorbeirasenden Naruto. "Naruto! Komm sofort hierher, oder es wird dir Leid tun!", schrie Gaara ihm nach. "Hey, Naruto was ist denn los?", fragte Kabuto. "Ah, du kommst mir gerade Recht", sagte Naruto und schob sich an ihm vorbei in ihr Abteil. "Hallo, Hanon", sagte er grinsend. "Äh..hallo, Naruto. Was ist denn los?", fragte Hanon verwirrt. "Ihr müsst mich vor Gaara beschützen. Ich hab ihn vorhin mal wieder mit seinem alten Teddybären aufgezogen und jetzt ist er hinter mir her", sagte Naruto und versteckte sich zitternd hinter Hanon. "Du weißt ganz genau, dass er das hasst", meinte Kabuto, während er nach Gaara Ausschau hielt. "Ich konnte es mir einfach nicht verkneifen", sagte Naruto kleinlaut und schaute Kabuto schuldbewusst an. Der seufzte. "Bleib meinetwegen bis zum Mittagessen hier, bis dahin wird sich Gaara wieder abgeregt haben", sagte er und setzte sich wieder neben Hanon. "Danke, Kabuto, gibt es etwas, wie ich es wieder gut machen kann?", fragte der Blonde. "Ja, reiz Gaara am besten nicht mehr so, du weißt wie er darauf reagiert", sagte Kabuto und zog Hanon wieder an sich. "Ich verspreche es", murmelte Naruto. "Ist ja egal, hier bist du vorerst sicher", sagte Kabuto und wandte sich wieder seinem Buch zu. Weiter hinten im Zug rannten die beiden Jüngsten an den Abteilen vorbei, zogen die Türen auf, lachten über die dummen Gesichter der jeweiligen Besitzer und versuchten sich nebenbei zu fangen. "Inari, Konohamaru!", rief Tsunami den beiden aus einem Abteil hinterher. "Was ist los, Mama?", fragte Inari und blieb stehen. Auch Konohamaru blieb stehen. " Hört auf hier rumzutoben und die anderen zu stören" "Genau, macht was deine Mutter sagt", meinte Iruka, der hinter ihr seinen Kopf aus dem Abteil streckte. "Ja", antworteten die beiden Jungenund gingen mit hängenden Köpfen zurück in ihr Abteil, das gegenüber dem von Iruka und Tsunami lag. "Hier, spielt damit", sagte Iruka und reichte ihnen ein Kartenspiel. Schon nach kurzer Zeit hörte man nichts mehr von den beiden, nur noch das normale Unterhalten während des Spiels. "Na endlich sind die ruhig dahinten", sagte Orochimaru und seufzte. "Ach lass sie doch....wir haben Ferien und da muss man eben ein bisschen tolerant sein", meinte Anko und lehnte ihre Stirn an seine. "Na, wenn du meinst", sagte Orochimaru. Er küsste sie leidenschaftlich und zog sie auf seinen Schoß. Mit einem kräftigen Ruck, der die beiden schaukeln ließ und wenn Orochimaru sie nicht aufgefangen hätte auch umfallen gelassen hätte, blieb der Zug plötzlich stehen und unterbrach sie in ihrem Liebesspiel. "Was zum...?", fragte er, öffnete die Abteiltür und sah raus. Draußen sah er lauter andere ratlose Gesichter, die ihren Kopf zur Tür rausstreckten. "Was ist denn los?", fragte Kakashi. "Keine Ahnung!", rief Zabuza von weiter vorn. "Lasst mich mal gucken", mischte sich Neji ein. "Byakugan!", rief er und machte ein paar Fingerzeichen. "Da liegt ein Baum auf den Schienen", antwortete er. "Oh", sagte Kakashi nur. "Und wie sollen wir den bitte aus dem Weg räumen?", fragte Luchia aus ihrem Abteil. Tsunade wandte sich an Orochimaru und Jiraiya. "Was denkt ihr, ob unsere Beschwörungstechnik hier weiterhilft?", fragte sie. Orochimaru und Jiraiya schauten sich erst an, dann nickten sie. "Ich denke, es könnte funktionieren", sagte Jiraiya dann. "Gut, dann lasst uns nach draußen gehen. Je schneller wir den Schaden beheben, desto schneller können wir weiter fahren", sagte Tsunade. Die drei Sannin bahnten sich einen Weg zum Ausgang. Kurz darauf standen sie auch schon vor dem Zug und begutachteten den riesigen Baum, der mitten auf den Schienen lag. "Dann mal los", meinte Tsunade und formte ein paar Fingerzeichen. Jiraiya und Orochimaru taten es ihr gleich. Einige Sekunden später erschienen Manda, die Schlange, Katsui, die Nacktschnecke und Gamabunta, die Kröte an den Seiten ihrer jeweiligen Besitzer. "Was ist los Tsunade?", fragte Katsui. "Wir haben ein kleines Problem", antwortete die Hokage. "Genau, der Baum liegt im Weg und der Zug kann nicht weiter fahren", sagte Jiraiya. "Und wir sollen nun was tun?", fragte Gamabunta. "Eure Aufgabe wird es nun sein, den Baum aus dem Weg zu räumen", sagte Orochimaru. "Das hatte ich schon befürchtet", sagte Manda leise. Die drei Tiere stellten sich in einer Reihe auf und schoben den Baum von den Schienen. Nach fünf Minuten hatten sie den Baum beseitigt und die Reise konnte weitergehen. Die drei Sannin bedankten sich bei ihren Helfern und stiegen wieder in den Zug ein. Am nächsten Nachmittag kamen sie endlich in Tokio an. Die Stadt war sehr belebt und sie brauchten eine halbe Stunde, bis sie die Halle des Hauptbahnhofes endlich verlassen konnten. "Mein Gott, ist da immer so viel los?", fragte Ino außer Atem. "Eigentlich schon", sagte Nikora. "Ach ja, ihr habt ja mal eine Zeit lang hier gelebt oder?", fragte Hinata. Nikora nickte. "Lasst uns keine Zeit verlieren. In einer Stunde geht unser Flug", sagte Asuma. Die anderen hörten schenll auf zu reden und bahnten sich einen Weg zum Flughafen. Eine viertel Stunde, bevor ihr Flug ging, kamen sie dort an. Schnell gingen sie zur Gepäckabgabe. Dann gingen sie auf den großen Flugplatz, auf dem ihr Flugzeug auf weitere Passagiere wartete. Sie gaben ihre Flugtickets ab und suchten sich dann einen Platz. Schließlich saßen alle und kurz darauf waren sie auch schon über den Wolken. "Wow, hier hat man ja echt eine tolle Aussicht", staunte Coco und schaute aus dem Fenster. "Ja, nicht wahr? Ganz anders als im Meer", lachte Lee neben ihr. "Sehr witzig. Du weißt ja gar nicht wie es auf dem Meeresgrund aussieht", sagte Coco gespielt beleidigt. "Verzeih mir, ich wollte dich nicht verärgern", sagte Lee und zog sie an sich. "Ist schon gut", sagte Coco grinsend. Hinata zog an Kurenais Ärmel. "Was ist denn los?", fragte diese. "Wie lange fliegen wir eigentlich?", fragte die Hyuga leise. "Soweit ich weiß, dürften wir morgen Mittag ankommen", sagte Kurenai. "Gut", sagte Hinata und lehnte sich dann an Narutos Schulter. Um sieben Uhr gab es dann Abendessen und alle ließen es sich schmecken, da das Essen im Fluzeug weitaus besser schmeckte als das Essen in dem alten, baufälligen Zug. Gegen Mitternacht wurden einige dann müde. So auch Sakura, die sich an Sasuke schmiegte. Der schaute zu ihr und musste lächeln. "Was ist los, Sakura? Bist du etwa müde?", fragte er sanft. Sakura gähnte als Antwort. "Komm her", sagte Sasuke leise und klopfte mit den Händen auf seinen Schoß, um ihr zu verstehen zu geben, dass sie sich auf seine Beine setzen sollte. Das ließ sich Sakura nicht zweimal sagen. Sie stand auf und ließ sich dann auf Sasukes Schoß nieder. Sie gähnte wieder und vergrub ihr Gesicht in seinem T - shirt. "Du solltest schlafen", meinte Sasuke und strich ihr zärtlich durch ihr rosa Haar. Doch Sakura gab ihm schon keine Antwort mehr. Sie war eingeschlafen. Und bald war das ganze Flugzeug still, alle waren eingeschlafen. Am nächsten Morgen frühstückten sie erst einmal. Am frühen Nachmittag kam dann eine Durchsage, dass sie in Kürze ihr Ziel erreicht hätten. "Bald sind wir da", jubelte Naruto und hüpfte auf seinem Platz herum. "Wenn du nicht sofort aufhörst, hier so dämlich herumzuhüpfen hau ich dir eine runter", knurrte Zabuza, der neben ihm saß. Naruto schluckte und hörte sofort mit der Hüpferei auf. Hinata musste darüber nur kichern. Sie flogen noch gut eine Stunde. Gegen vier Uhr setzte die Maschine zur Landung an...... _________________________________________________________________________________________ So das wars erst mal mit dem 2. Kappi, hoffe es hat euch gefallen^^ Hab mich angestrengt, dass es ein bisschen länger wird als das erste, hinterlasst mir doch bitte en paar Kommis^^ Haku_2910 Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)