Das Buch der Wünsche von Fami (Takouji ^^ - Chap 3 wartet auf Freischaltung ^^) ================================================================================ Kapitel 1: Problemfall: Umzug ----------------------------- Nein Digimon gehört nicht mir ;_; und ich verdiene (leider, könnts gebrauchen) kein Geld damit. #~~~# Kapitel 1: Problemfall Umzug Es regnete. Wie immer. Kouji war gegangen und Takuya wollte das schöne Wetter genießen. Als es anfing zu regnen. „Warum regnet es immer dann, wenn ich spazieren will?“, dachte sich der Braunhaarige genervt. Normalerweise würde er sich vor den Fernseher setzen. Aber irgendwas sagte Takuya das er raus sollte. Nicht dass das Programm so schlecht war oder er sonst nix (nichts schreib ich eher nie o0) zu tun hatte. Nein, Gott bewahre, er hatte Menge Hausaufgabe, die er selbst wahrscheinlich nie verstehen würde, gäbe es nicht Kouji, seinen besten Freund. Er erklärte ihm immer alles so, dass er es auch verstand. +~~~+ Kouji hatte selber Probleme, die es zu lösen galt - sofern das möglich war. Sein Vater heiratete wieder. Der Schwarzhaarige hatte keine Probleme mit der Heirat. Er wollte nicht wegen seinen nochnicht-Mutter umziehen müssen. Diese wohnte irgendwo in Europa. Wie sie und sein Vater sich kennen und lieben lernten, wusste er nicht. Kouji war es auch egal. Er wollte nicht von hier weg. Er wollte nicht von seinen ersten richtigen Freunden weg. Er wollte vor allem nicht von Takuya weg „Kouji! Es gibt Essen.“, riss ihn sein Vater aus den Gedanken. Kouji setzte sich auf. Er hatte keinen Hunger. Schon lange nicht mehr. Genauer gesagt, seit er wusste, dass sie umziehen würden. Nur Takuya schaffte es ihn aus seiner Appetitlosigkeit rauszureißen. „Ach Takuya, warum kann ich nicht hierbleiben?“, seufzte er in Gedanken, bevor er von seinem Bett aufstand und sich auf den Weg Richtung Küche machte. „Hey Kouji, ich habe dein Lieblingsessen gekocht. Du musst doch mal was essen.“ „Hm…, ich hab’ schon bei Takuya gegessen.“ „Oh, das ist schade, ich dachte, ich mach dir mal eine Freude und wir machen was gemeinsam.“ Kouji schaute gelangweilt. Wenn das so endete, wie das letzte Mal – Nein, danke. „Ne, danke. Ich leg’ mich ins Bett.“, wich er der versteckten Aufforderung aus. „Dann schlaf gut.“, rief ihm sein Vater noch hinterher, als er sich in sein Zimmer verkroch. Er knuddelte sich in die weiche Decke und fiel in einen traumlosen Schlaf. +~~~+ „Ach verdammt“, sagte Takuya plötzlich. „Taku? Alles klar? Du bist nicht krank oder so?“ Shinya, Takuyas kleiner Bruder starrte ihn seltsam an. Takuya lächelte leicht. „Möglicherweise?“ Shinya setzte seinen Kopf schräg. Takuya grinste über diese Haltung. „Shinya, lass diesen Blick bleiben, der zieht bei mir nicht, und das mit dem mit dem ‚Möglicherweise’ hab’ ich nicht ernst gemeint.“ Warum musste sein Bruder auch alles so schrecklich ernst nehmen. Bevor Shinya etwas erwidern konnte, setzte er nach: „Ich geh’ noch mal raus; weiß nicht, wann ich wiederkomme.“ „Aber Taku, es regnet…“ „Egal!“, antwortete er knapp und damit schnappte sich seine Jacke und ging nach draußen (Die Schuhe hatte er sich schon vorher angezogen). Der Mond war schon aufgegangen. Takuya sah ihn leicht durch die Wolkendecke durchschimmern. Es nieselte leicht. Ein verregneter Abend mit angenehmer Temperatur. Takuya nutzte seine selten Abendspaziergänge zum Nachdenken und Ordnen oder auch Klären seiner Gedanken. Es war lange her, dass er sich abends nach draußen begab. Damals wusste Kouji noch nichts von der Heirat oder dem Umzug. Er hatte lange gebraucht, um eben dies herauszufinden. Klar fiel es ihm auf, dass es dem Schwarzhaarigen nicht gut ging und dass er nichts an Essen anrührte. Aber genau da hatte Takuya die Idee, mit dem Lernen bei ihm, gehabt. Kouji wirkte immer glücklich wenn er bei ihm war. Er aß sogar. „Ich glaube, das wird mein neues Lieblingsessen.“ Koujis Statement, als Takuya mal wieder Pizza bestellen musste, weil nix anderes im Haus war. Takuya hatte nur gelacht. Takuya war so in Gedanken versunken, dass er nicht merkte wohin er ging. Als er kurz aufschaute, fand er sich gegenüber der Allee. Er setzte sich auf einer der Bänke nieder und fiel wieder in Gedanken. Ein lautes Geräusch ließ in wenige Augenblicken aufschrecken. Der Braunhaarige blickte um sich, fand aber keine mögliche Störquelle. „Sag mal spinn’ ich oder lag das vorher auch schon da?“, fragte sich Takuya verwirrt. Er erhob sich und beäugte das Buch, das auf der Bank gegenüber lag. Der Junge nahm es in die Hand und blätterte darin. „Nur blanke Seiten?“ Takuya war sich nun sicher, er sollte nach Hause gehen. Das Buch steckte er in eine seiner Taschen. #~~~~~# ahm *unsicher ist* das ist meine erste Takouji, die nur aufgrund meiner mangelndes Schlafes entsteht. Für alle die sich nicht mögen: Wünscht mir Schlaf ; alle Andren: Kommis sind immer erwünscht ^^ , sonst weiß ich ja nicht was ich besser machen kann (ist sicher ne Menge – und meine Betaleserin (die noch nicht weiß das sies ist xD) ist auch nicht on – erwarte ich au gar nit um Morgenzeiten ^^) und motivieren mich weiterzuschreiben ^^ cya mic Kapitel 2: Launen á la Takuya ----------------------------- Kapitel 2: Launen á la Takuya „Uhm…“ Takuya wandte sich im Schlaf. Keine Ahnung was der Junge träumte, aber sehr zu gefallen schien es ihm nicht. „Hey… Takuya, aufwachen.“ Der Angesprochene zeigte keinerlei Regung. Stattdessen verzog er sein Gesicht leicht schmerzverzerrt. „Nein, das wollte ich nie…“ Was auch immer der Braunhaarige damit meinte, sein Freund wusste es nicht; er überlegte ob er ihn wecken und fragen sollte. Kouji wurde allerdings abrupt aus seinen Gedanken gerissen, als Takuya weiter vor sich murmelte: „…würde ich nicht aber … warum sollte ich nicht? … wäre es ohne auch … NEIN!!“ Sein Schrei riss Takuya letzten Endes doch wach. „Alles klar?“ „Uhm, Kou? Was machst du denn hier? Ja, geht so weit, hab’ wohl schlecht geträumt.“ Takuya starrte den Schwarzhaarigen mit müden Augen an. Ihm war wirklich nicht nach Aufstehen, am Liebsten hätte er jetzt Kouji umarmt und mit ihm weitergeschlafen „Hm…“ Okay, das Erste lies sich definitiv machen. Kouji war wenig überrascht als sich zwei Hände über ihn legten und sanft an den Eigentümer drückten. „Taku, ist wirklich alles klar?“ Kouji blickte ihn irritiert an. „Taku schaut nicht so aus als wäre es das, … mh … vielleicht sollte ich …“, weiter kam er nicht mit seinen Gedanken. Takuya murrte nur irgendwas Unverständliches und zog Kouji in eine liegende Position. Zuminderst mehr oder weniger. Der Schwarzhaarige konnte das nur als Laune á la Takuya beschreiben und lächelte. Aus welchem Grund sollte es also jemanden wundern, das sich eben genannter also zu ihm kuschelte und ihn als Kopfkissen missbrauchte. Eben. Niemand. Die Zeit verging… Keine Ahnung wie lange sie schon da lagen. Kouji quer über dem Bett liegend, die Beine von der Bettkante herunterhängend und Takuya eingerollt, halb neben ihm, halb auf ihm – anscheinend hatten sie es bequem. Takuyas Hände lagen auf seinem Bauch und sein Kopf ein wenig weiter oben, auf der Brust. Takuyas Atem ging ruhig , er war wieder eingeschlafen. Es wunderte Kouji; seit war er den so ein guter Polster? Der Schwarzhaarige lachte innerlich über diesen Gedanken. Takuya schien anscheinend genau das zu denken, denn er zog sich immer näher an Koujis wärmenden Körper. Wäre jetzt irgendjemand reingekommen, hätte es wahrscheinlich keinen gewundert, die Zwei so zu sehen. Alle in der Familie Takuyas, wussten das Takuya Kouji „zum Knuddeln“ gern hatte, wie es Takuyas Mutter so schön ausdrückte. Am ehesten wäre noch jene hineingekommen, nur um dann festzustellen, dass der Schwarzhaarige ihren Sohn schon aus dem Bett geschmissen hatte. Also Glück für die zwei, dass Ferien waren. „Kouchan, warum verlässt du mich?“ Beinahe hätte Kouji sich erschrocken aufgesetzt; wieder so eine Laune. Gegen den Braunhaarigen war er ja die Ausgeglichenheit in Person. „Ach, Taku, du weißt, das ich das nicht will.“ Takuya schien sich mit der Antwort aber nicht zufrieden zu geben. Er krabbelte auf Kouji, der überrascht aufblickte. „Bist du endlich wach?“, fragte er genervt. Das Bett war ja sehr gemütlich, aber an sich der Tatsache, dass er bereits genug geschlafen hatte – was ja bedeutete, dass er nichts zu tun hatte und er sich folgend langweilte, musste er was tun. Was auch immer. Allerdings drang die Antwort wohl nicht zu Takuya durch. Denn der beugte sein Gesicht zu Koujis hinunter. „Warum?“ „Ahm…“ Kouji war mehr als verblüfft über diese Aktion, er hatte ja gelernt, dass Takuya Launen im Schlaf wechselte wie andere ihre – was weiß Gott was, ihm fiel kein passender Vergleich ein. Tatsache war: Dieser Prozess erfolgte sehr schnell, demnach konnte man auch nie wissen, wie der Braunhaarige gerade drauf war. Aber diese Laune war ihm neu. Zuminderst das Verhalten. „Ich hab’ doch so lieb.“ Das warf Kouji nun endgültig aus dem Konzept. „Du darfst nicht weg“ „Ich will nicht weg.“ „Warum bleibst du dann nicht bei mir?“ „Tak..?“ Bei seinen letzen Worten hatte Takuya sich so weit Koujis Gesicht genähert, dass sich fast ihre Nasenspitzen berührten. Er hatte seine Augen weiterhin geschlossen, während die Koujis seine Aktionen weiterhin fixierten. Und als der Schwarzhaarige, dann noch antworten wollte, wurde ihm, für den Schwarzhaarigen jedoch leicht verwunderliche Art das Wort abgeschnitten. Takuya hatte den letzen Abstand überwunden und küsste ihn. Durfte Kouji jetzt baff sein? Ja? Nein? Egal, er war verwirrt.. Und das Takuya ihn weiter in eine innige Umarmung zog, änderte daran nicht wirklich was. „Takuya? Ahm… was… was ist mit dir?“, fragte Kouji besorgt, als er seine Sprache wieder einigermaßen unter Kontrolle hatte und Genannter sich von ihm gelöst hatte. Der war wohl jedoch nicht sehr erpicht auf Koujis Äußerungen zu antworten. So lagen sie ein paar Minuten später wieder wie zuvor da, mit einem klitzekleinen Unterschied. Takuya quer über Kouji. Der war sich nicht sicher was von dieser “Aktion“ halten sollte und hatte weiterhin, diese Verwirrtheit in seinen Augen. +~~~+ „Bist du wach?“ „Hm, spätestens jetzt schon.“ „Ich wollte dich nicht wecken, aber ich hatte Recht.“ „Was? Womit denn?“ Müde drehte Kouji sich zu Takuya. Dieser grinste ihn an. „Na mit der Tatsache, das man in meinem Bett gut schlafen kann.“ Kouji starrt ihn nur an mit den gleichen müden Augen genau wie zuvor an. „Es tut mir leid, ich wollte nicht das du aufwachst…“, Takuya wandte seinen Blick von Kouji ab; starrte das Fenster an. Es wurde schon wieder Abend – Die Sonne war am untergehen. „Hm, seit wann bist du denn da? Hab gar nicht mitgekriegt, dass du gekommen bist.“ Takuya dachte kurz nach. Mal überlegen… Das letzte Mal von dem er sicher wusste, dass er nicht träumte, war wohl wie er sich gestern ins Bett geworfen hatte. Danach hatte er diesen irren Traum über diesen komischen Typen, der sich Mr. Buchfink nannte. Und dann? Takuya wusste es nicht. „Schon seit ’n paar Stunden.“, antwortete der Angesprochene knapp. Kouji war alles andere begeistert. Wen sollte es auch wundern. Er ließ das Geschehen noch mal review (= noch mal durchdenken) gehen. 1.Takuya zog zu ihn sich und kuschelte sich an ihn – was ja nix Neues war. 2.Takuya hatte ein seltsames Verhalten ihm gegenüber – Tatsache, das war etwas Neues, dennoch nichts Überraschendes. Aber das dieses jedoch Folgendes beinhaltete: a.sich auf ihn zu setzen b.sich über ihn zu beugen und c.ihn zu küssen… Daran hatte ein selbst ein Kouji Minamoto, den ja sonst eher weniger bis gar nichts überraschte – man glaubte es kaum – zu knabbern, so unwahrscheinlich es auch klingen mochte. Takuya konnte er schlecht fragen, was das sollte. Nach dessen Frage und nach dem selten gezeigten nachdenklichen Gesicht, schien er nicht die leiseste Ahnung zu haben, wann der Schwarzhaarige überhaupt in seinem Zimmer aufgetaucht war. Kouji seufzte. Er war müde, so müde und bezweifelte er stark, dass er so nach Hause kommen würde. +~~~+ mh ja huhu, ich melde mich zurück ^^ Ich hoffe es alles klar verständlich, meine Betaleserin *Claudia ganz doll drück* hat mir sehr dabei geholfen so und da ich keine Ahnung hab wie ich jez weiterschreiben soll, da mir beide Varianten gefallen ;) dürft ihr entscheiden ob -) Kouji da bleibt -) Kouji geht Wenn ihr mir kein kommi schreibt kann ich also nicht weiterschreiben ^^ cya mic Kapitel 3: Verloren in Erinnerungen ----------------------------------- Dieses Kapitel widme ich Evil-Chan, weil sie eine tolle Person ist, total geniale Takoujis schreibt und als Dankeschön =) #~~~# Ja, da stand er nun, nicht wissend, was er eigentlich hier sollte. Er hatte ja nicht einmal die geringste Ahnung wo er hier war, geschweige denn wie er hier eigentlich hergekommen war. +~~~+ ~~~Flashback~~~ Kouji hatte sich gerade aus dem Bett geseilt und sich seine Klamotten gerichtet. Er war wirklich froh, dass er das meiste seiner Kleidung schon ausgezogen hatte, bevor er sich zu Takuya ins Bett gelegt hatte. Tja, man konnte schon sagen, dass er eben wusste mit was man bei Takuya rechnen musste… oder aber auch nicht, wenn er an den kurzen Kuss dachte. Nicht das es ihm nicht gefallen hätte, aber… Na ja, das war wahrscheinlich nur wieder eine Spontanaktion Takuya, so wie er einmal leibt und lebt… Kouji musste grinsen. „Was ist denn los?“ Takuya, der immer noch im Bett lag, blickte ihn verwundert an. „Ach nix“ „Und deswegen lachst du auch, schon klar…“, der Braunhaarige musterte ihn skeptisch. Nun begann Kouji wirklich zu lachen. „Dein Gesicht ist genial, wenn man sich vor Augen hält, woran ich gerade dachte.“ „Also doch was! Erzähl! Wo hast du den deine Gedanken?“ „Och… im Museum…“ „Im Museum..?“ Takuya starrte ihn verwundert an. Hinter seiner Stirn fuhren die Gedanken Achterbahn; das konnte es ja wohl nicht sein…! Oder doch?! Dann durchzuckte es ihn plötzlich. „Nein, du meinst jetzt nicht… du denkst jetzt nicht an …“ Der Junge starrte den Schwarzhaarigen entgeistert an, dieser lachte jedoch nur. „Ach, komm, DAS war doch echt genial, der Lehrer hat ja so dämlich geschaut.“ „Jaja … war ja auch voll die pure Absicht.“ Kouji dachte über diese Worte nach. Absicht, nun ja… so konnte man das nicht wirklich bezeichnen. Tatsache war, es war ein Unfall gewesen. Und Takuya war ja nur begrenzt daran schuld. Damals hatte ihr Klassenlehrer ihnen einen Ausflug aufgeschwatzt; er meinte, es wäre doch wohl eine fabelhafte Gelegenheit, etwas zu Kunst zu lernen, anhand von praktischen Beispielen. Dass die Klasse dem eher desinteressierter entgegen sah, musste man nicht extra erwähnen. Zur selber Zeit wurde das Gebäude saniert, dementsprechend arbeiteten die Maler gerade als sie sich die Kunstwerke betrachteten. Tja, es kam wie es kommen musste. Takuya rannte gegen eine Leiter, der Farbkübel des Malers flog und flog, und landete mehr leer als voll, schön säuberlich unten am Fuße der Leiter. Und der Inhalt, also die Farbe? Jaah, die fand man auf dem Bild neben der Leiter wieder… Sämtliche Leute, die das Bild so gesehen hatten – also fast die ganze Klasse ohne Lehrer – lachten dermaßen einen ab, man musste bedenken: Das Bild sah einfach bei weitem besser aus als zuvor. Obschon es zuerst etwas Schwarz mit irgendeinem bunten Krixlkraxl darstellte, sah es danach eher aus wie eine schwarze Leinwand mit Blutflecken aller Art. Niemand hatte sich offiziell für schuldig erklärt und die Klasse deckte Takuya natürlich – Wann hatten sie schließlich schon mal wieder so gelacht? Ihr Lehrer hatte nur entsetzt das „wunderbare“ –nun verschandelte- Bild angestarrt. So wurde die Ausstellung geschlossen und das Gebäude stattdessen saniert. Und Takuya? Der hatte doch *nur* die Schließung des Museums für fast ein halbes Jahr zu verantworten. „Ich sollte nach Hause.“, sagte Kouji plötzlich, und Takuya wurde wortwörtlich aus seinen Gedanken gerissen. „Ist doch schon so spät, wäre doch gleich besser, wenn du hier bleibst, wo du doch eh schon seit Stunden da bist. Macht letztendlich doch eh keinen Unterschied.“, meinte Takuya und lächelte ihn an. Kouji antwortete nicht. Takuya kannte dieses Zeichen, beeilte sich aus dem Bett zu kommen und zog sich an. Der Schwarzhaarige ging in der Zwischenzeit Richtung Zimmertüre, und meinte noch kapp, „Tschüß Takuya, bis Montag in der Schule. Werd nicht viel Zeit haben am Wochenende.“ meinte er knapp und verschwand dann flugs aus dem Zimmer. Als der Braunhaarige endlich an der Wohnungstüre ankam, war Kouji bereits verschwunden. Traurig ging er wieder ins Haus und aß erst mal was in die Küche. Kurze Zeit später machte sich ein wesentlich satterer Takuya auf den Weg in die Stadt. Es war viel los dort. Leicht ratlos schlenderte der Junge über die große Einkaufsstraße, von Schaufenster zu Schaufenster, ohne sich so wirklich im Klaren zu sein, was er denn überhaupt suchte. Aber da! Er stoppte seine Schritte und ging ein wenig näher an die Auslage heran… Wenn das mal nicht das ideale Mitbringsel für Kouji wäre, sollte dieser nun tatsächlich umziehen. Kurzerhand betrat er den Shop und kaufte das Objekt seiner Besichtung. Als er seine Tasche öffnete und es hineinwerfen wollte, stutzte er allerdings. „Das ist doch das Buch von gestern, ich dachte das war Einbildung?!“, dachte er. Schnurstracks verließ er den Laden und setze sich erstmal auf die nächste Bank, die er fand. Er betrachtete den Umschlag. „Tagebuch“, säuselte er leise vor sich hin. Er schlug die erste Seite auf. Diesmal war auf der ersten Seite etwas geschrieben… „Dann hab’ ich die bloß überblättert.“, murmelte er frohen Mutes. Flashback Ende +~~~+ Und da war er nun. Er hatte kurz geblinzelt und dann war er … Ja genau, wo war Takuya eigentlich? Der Junge stand in der Luft, oder sollte man da besser sagen, er schwebte? Er sah aus als wäre im Himmel, hier und dort flogen weiße Fetzen langsam an ihm vorbei. „Hey, wie kommst du denn hier her?“, ertönte es da aus einer für Takuya undefinierbaren Richtung. Und jene Stimme kam ihm sehr bekannt vor Takuya wandte sich leicht um, starrte in das ihm so bekannte Gesicht. Niemand geringer als er selber stand dort. Aber er war doch er selbst? Oder nicht?! „Was machst du hier? Hast du das Buch gefunden?“, fragte ihn sein Spiegelbild. „Wer bist du? Und warum siehst du so aus wie ich?“, konterte Takuya, ohne auf die Fragen seines Gegenübers –er bemühte sich angestrengt nicht an sich selbst zu denken- einzugehen. „Ich bin Meister Buchfink, ich habe keine Gestalt. Ich bin eine Erinnerung in meinem Tagebuch, gezwungen mögliche Wünsche zu erfüllen. Aber pass auf die Wunschregeln auf.“ Der Braunhaarige blinzelte verdattert. „Bitte? Ich kann mir was wünschen? Regeln…? Bin ich jetzt total verrückt?“ „Ja, du kannst dir was wünschen, deswegen bist du ja hier. Du hast doch einen Wunsch…?“ – „Ahm, einen Wunsch…“ Meister Buchfink – oder sollte er sagen, die Gestalt ohne Körper, die momentan aussah wie er selbst- verdrehte unmerklich die Augen. „Aber pass auf die Regeln beim Wünschen auf.“ Und woher sollte er diese so genannten Regeln bitte kennen? Er versuchte schließlich immer noch herauszufinden, ob er gerade durchdrehte oder nicht. „Was sind die Regeln?“ „Das musst du selbst herausfinden. Ich erfülle nur Wünsche. Aber eben nicht alle.“ Takuya stöhnte frustriert auf. Gut, andere Frage. „Und wie funktioniert das Wünschen?“ „Nunja entweder kommst du mich besuchen, so wie jetzt, oder du schreibst es in das Tagebuch.“ Sein Spiegelbild namens Meister Buchfink gab wirkliche Neuigkeiten preis, Takuya war nun wirklich so viel schlauer als vorher… „Einen Wunsch... mh,“, Takuya dachte nach, wenn er jetzt einen schlechten Traum hatte, dann sollte es besser ein harmloser Wunsch sein. „…ich möchte die Woche 100€ Taschengeld bekommen“ „Gut gesprochen, den die erste Regel des Wunschtagebuches lautet: ‚Immer genaue Angaben beim Wünschen geben’. Daher kluge Wahl.“ „Ist das jetzt dein Ernst?“ „Ja, dein Wunsch wurde erfüllt“ +~~~+ Kouji bog gerade um die Ecke und konnte bei einem letzten Blick über die Schulter gerade noch erkennen, wie Takuya an der Haustür stehen blieb. Enttäuscht ging dieser wieder hinein. „Sorry, ist besser so.“, dachte der Schwarzhaarige. Er fühlte sich immer noch müde. Und so langsam bekam er Kopfschmerzen. Der Junge ging weitere Seitengassen entlang, Richtung nach Hause; nicht, dass ihn jemand erwartete, schließlich war sein Vater gestern wieder für 2 oder 3 Tagen verreist. Jäh keuchte Kouji auf und musste sich an einer Wand stützen um nicht umzukippen. Ihm war schrecklich heiß und so wankte er mehr als er ging. Irgendwann, vielleicht ein paar Minuten später, kam er auf die Hauptstraße, als hätten ihn seine Füße ganz automatisch hierher geführt. Er setzte sich auf eine der Bänke, legte den Kopf in den Nacken und starrte in den Himmel. Dunkle Wolken zogen vorbei; ganz leicht konnte man den Mond durchscheinen sehen. +~~~+ Takuya schreckte hoch. Ihm war, als wäre eingeschlafen und hatte geträumt, doch… Nein diesmal wusste er, er hatte nicht geträumt. Nichtsdestotrotz, was es dann tatsächlich war, wusste er selbst nicht. Traum nicht, dennoch, Realität konnte es ebenfalls nicht sein. Den Jungen kümmerte es erstmal weniger. Erst mal sehen, ob der Wunsch wirklich wahr geworden war. So ging er infolgedessen die Straße weiter, bis es leicht zu nieseln begann, und dann wenig später schon große Tropfen vom Himmel fielen. „Boah, es ist immer das gleiche, ich gehe spazieren und es regnet.“, ärgerte sich der Braunhaarige. Da es viel zu weit war ohne Schirm zu laufen und er sowieso noch einen brauchte, beschloss er gleich mal einen zu kaufen. Immerhin bekam er ja jetzt möglicherweise mehr Taschengeld. Er lief zum Geschäft und kam wenige Sekunden später mit aufgespanntem Schirm wieder heraus. Takuya blickte sich um und grinste. Es waren wohl mehrere Leute so klug wie er gewesen und hatten keinen Schirm mitgenommen. Sein Blick blieb an einer Bank hängen, wo eine undeutliche Gestalt saß und sich anscheinend schon minutenlang nicht gerührt hatte. Leicht verwundert und –wie er sich gestehen musste- auch ein wenig verunsichert ging er darauf zu. „Was machst du hier? Du wirst doch krank.“ Doch Angesprochene saß einfach nur still da und reagierte nicht auf Takuya. Dieser konnte jene aber schlecht einfach da sitzen lassen. „Ich bring dich besser zu dir sonst holst du dir noch den Tod.“ Damit schnappte sich Takuya den Menschen vor sich und schleppte ihn zu seinem Haus. Glücklichweise wusste er, wo dieser seinen Schlüssel hatte. Er bettete das Mädchen kurzerhand auf der Couch im Wohnzimmer; sie schien ein wenig zu fiebern. Und zitterte stark. #~~~# Jaa nach einem Monat Wartezeit gez weita xD Naja, war voll mit Schule beschäftigt und so weiter, *Leser nicht nerven will* Dankeschön für eure Kommis :D und Kouji wird nicht wegziehen, anfangs hatte ich ja vor das hîer schon einzubauen, aber da hat mir mein Kopf einen Strich durch die Rechnung gemacht, aber das wird schon noch kommen, vll Chap 6 oda so o0 Und damit ich nicht durcheinander komme xD alle die mir ein Kommi geben, schicke ich ein ENS wenns weiter geht ^^ Hosted by Animexx e.V. 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