Don´t kiss me again von bella-angel (What will happen, if I would leave everything behind?) ================================================================================ Kapitel 8: Liebe und Vertrauen... --------------------------------- „Das Erbe ihres wahren Clans?“, flüsterte Jiraya heiser. „Was bedeutet das?“ „Das sie sobald das jemand anderes mitbekommt von den Atasuki verfolgt wird, bis sie auf deren Seite ist. Und wenn sie so deprimiert ist wie im Moment, kommt das Erbe noch deutlicher zum Vorschein, aber daran kann man ja nichts ändern...“, Tsunade sah Jiraya verzweifelt an. „Was wird denn als erstes passieren?“, fragte Jiraya vorsichtig. „Sie wird schnell mehr Chakra entwickeln, Jutsus viel schneller lernen, beweglicher werden, und sich von anderen abkapseln. Wenn es soweit ist das sie keinen mehr an sich ranlässt haben wir verloren....“, Tsunade wagte es nicht weiter zu sprechen. Wenn die Atasuki jemand so starken in ihrem Team haben würden, wären sie nicht mehr zu besiegen...“ „Dann müssen wir alles dafür tun, das sie bei uns bleibt, nur irgentwie hat sie sich in letzter Zeit von den anderen abgekapselt das heißt ihre Entwicklung hat bereits begonnen... Die Zeit läuft!“ Sasuke, Sakura, Naruto, Hinata und Shikamaru saßen schweigend um Kyokos Bett und rätselten, was der Grund dafür war, das sie einfach umgekippt war. „Ich weiß es nicht, sie stand da und plötzlich kippte sie zur Seite...“, meinte Sasuke. Sakura rannten die Tränen die Wangen hinunter. „Warum ausgerechnet sie?“, wimmerte sie. Shikamaru legte ihr tröstend die Hand auf die Schulter. Hinata wurde von Weinkrämpfen geschüttelt, sodass Naruto sie in den Arm nehmen musste, damit sie ruhig blieb. Jedoch lief sie tomatenrot an und kippte um, was Naruto sich nicht erklären konnte. Sasuke nahm Kyokos Hand und bemerkte erschrocken, wie kalt sie war. Plötzlich stürmte Tsunade in den Raum. „Was habt ihr mit den Wächtern gemacht?“, zischte sie wütend. „Wieso, welche Wächter? Als wir kamen waren da keine Wächter!“, rief Naruto überrascht aus. „Nicht?“, Jiraya blickte mindestens genauso überrascht wie Naruto. Tsunade stürmte mit bleichem Gesicht aus dem Raum und riss die Tür zum Nebenraum auf. Dort lagen die Wächter, ohnmächtig und vernünftig aufeinandergestapelt. „Oh mein Gott...“, entfuhr es Tsunade und sie rutschte zu Boden. „Jiraya, was soll ich denn jetzt machen?“ Jiraya betrachtete ungläubig die gestapelten Wächter. „Wie kann das sein, und warum ist Kyoko dann noch hier?“ „Wieso noch hier?“, fragte Shikamaru argwöhnisch. „Und vor allem, wer war das?“, fügte Sasuke noch hinzu. „Das geht euch nichts an! Und auch Kyoko gegenüber kein Wort, die weiß noch weniger als ihr! Außerdem würde es euch und uns dann schlecht gehen...“, murmelte Tsunade. Plötzlich lies sie ein schmerzvolles Seufzen herumfahren. Sofort stürmten alle zu Kyokos Bett und kamen grade noch rechtzeitig um sie aufzufangen, denn durch das hin und herwälzen war sie an den Rand geraten und beinahe herausgefallen. Vorsichtig schoben Shikamaru und Naruto Kyoko wieder aufs Bett und betrachteten sie besorgt. „Sie ist sehr leicht!“, stellte Naruto fest. „Aber sie isst normal! Und ausspucken tut sie auch nichts!“, verteidigte Sakura sie. „So, raus hier!“, befahl Tsunade wütend, „Hier ist absolute Sperrzone bis wir wissen was mit ihr los ist!“ Da konnten die fünf nichts machen, Tsunade schmiss sie raus. ~~Umsprung Kyoko~~ Als ich die Augen öffnete wusste ich im ersten Moment gar nicht wo ich war. Zudem war es auch noch dunkel und ich konnte fast nichts erkennen, doch dann erkannte ich das ich im Krankenhaus war. Aber warum? Was war denn passiert, das ich im Krankenhaus lag? Während ich mir darüber den Kopf zerbrach, bemerkte ich plötzlich eine Bewegung in der Ecke. „Bist du endlich aufgewacht?“, hörte ich eine sanfte Stimme. Misstrauisch sah ich die Person an, denn durch die Dunkelheit konnte ich noch nicht erkennen wer es war. Die Stimme kam mir jedoch bekannt vor... Der Nuke-nin, dachte ich im ersten Moment, doch die Stimmen kamen nicht überein. „Wer ist da?“, flüsterte ich ängstlich. „Mensch Mädel!“, hörte ich die Person lachen und plötzlich legte sie sich neben mich aufs Bett. „Stop!“, meinte ich. „Wer oder was bist du?“ „Also das wer ist ja schon übertrieben, aber das was? Ich bins Ray!“ Erleichtert sank ich zusammen. „Verdammt musst du mich so erschrecken? Und warum haste das Licht nicht angemacht?“ „Weil Tsunade das dann bemerkt hätte, wir dürfen nämlich alle gar nicht zu dir“, sagte er und zog mich ein Stück an sich heran. Erschöpft lehnte ich den Kopf an seine Schulter. „Schlaf wieder!“, hörte ich seine Stimme noch, dann war ich schon wieder eingeschlafen. Als ich am nächsten Morgen aufwachte, war Ray nicht mehr da. Tsunade öffnete die Tür und kam vorsichtig rein. „Kyoko hast du kurz Zeit?“ „Ja klar!“, sagte ich freundlich. „Du musst ab jetzt aufpassen, deine Krankheit hängt von deinem körperlichen und geistigem Zustand ab. Versuch möglichst immer gut drauf zu sein, ich weiß das ist leichter gesagt als getan, aber trotzdem, außerdem kommst du bitte jeden Tag zu mir um eine kurze untersuchung durchzuführen. Wenn sich dein Zustand nicht verschlechtert, dann kannst du in 2 Wochen nur noch alle 4 Tage kommen, und dann jede Woche, alle zwei Wochen und so weiter, ok?“ Ich nickte. „Dann darf ich heute wieder aus dem Krankenhaus raus?“ „Ja, aber du darfst erst in einer Woche wieder mit dem Training anfangen. Das wäre dann alles“, meinte Tsunade und öffnete die Tür wieder. „Du packst dann irgentwann deine Sachen und gehst auch wann du willst!“ Mit diesen Worten war sie verschwunden. Kaum war sie aus der Tür sprang ich aus dem Bett und packte meine Sachen zusammen, die noch im Raum verstreut waren. Dann ging ich so schnell ich konnte nach Hause. ~~Wechsel zu Tsunade~~ Seufzend lies sich Tsunade auf einen Stuhl fallen. „Das kann so echt nicht weitergehen... Wie soll ich ihr denn klarmachen, das sie zu stark werden kann und sie unserem Dorf dann gefährlich werden kann?“ „Keine Ahnung, darüber mach ich mir auch Gedanken!“, Jiraya trat aus dem Schatten der Tür. „Sie wäre bestimmt frustriert und würde abhauen, wir können es nur auf uns zukommen lassen!“ Verzweifelt blickte Tsunade ihn an. „Aber genau das macht mir Angst.... ~~~Kyoko~~~ Ich wusste natürlich nichts von der Unterhaltung und saß zu dieser Zeit in meinem Zimmer. Schlecht gelaunt blickte ich mich um. All dieses Rosa und Pink... und die Klamotten, das ist ja grauenvoll, fuhr es mir durch den Kopf. Zeit zum Ausmisten. Gedacht, Getan. In der nächsten Stunde war ich voll und ganz mit dem Ausmisten meines Kleiderschrankes beschäftigt. Am Ende blieben nur 3 Sachen in ihm hängen. Ein schwarzer Rock, ein schwarzes Kleid und ein schwarzes Top. Den Rest stopfte ich ich einen großen Stoffsack und ging ins Nebenzimmer. „INO?“, schrie ich gegen die Musik. „WAS DENN? ICH VERSTEH DICH NICHT DIE MUSIK IST SO LAUT!“ „DANN MACH DOCH LEISER!“ Offensichtlich tat sie dies auch denn in diesem Moment wurde alles ruhig. „Was ist denn?“, fragte Ino mürrisch. „Ich hab meinen Kleiderschrank aussortiert und wollt mal fragen ob du von den Sachen noch was brauchst...“, teilnahmslos kippte ich den Stoffsack auf ihren Knien aus. „WOW!“, schrie Ino. „Du bist ein Schatz!“ Sie gab mir einen Kuss auf die Wange. Ich musste lachen „Schon ok, kommst du mit shoppen? Ich brauch neue Sachen...“ „Kein Wunder!“, lachte Ino, die wieder gute Laune hatte. „Was fürn Geld?“ Sie blickte mich fragend an. Wir beide kamen immer nicht mit dem Geld lang. „Ich finde, Papa hat lange genug auf seine Kreditkarte aufgepasst“, ein Grinsen huschte über mein Gesicht als ich die Goldene Kreditkarte meines Vaters rausholte. „Er meinte, falls ich mich mal verändern sollte, und das ist im Moment ja der Fall, also dann lass uns los gehen!“ Schnell holten wir unsere Taschen, legten einen Zettel für unsere Eltern hin und raasten los. Mit dem Bus fuhren wir ins teuere Shoppingviertel in Konoha. Wenn unsere Eltern uns hier sehen würden, würden sie die Krise kriegen, aber das wusste ja keiner. Dort angekommen sahen wir uns mit Kennerblick um. Hier hatten wir schon öfters eingekauft, also kannten wir uns aus. „Ich hab ´ne Liste gemacht, ich würde sagen, erst einmal zu GIL’s und zu Corker, und danach noch zu GALS! (denkt euch bei dem namen nix ich liebe den Manga XD) und am Ende noch Schuhe...“, murmelte Ino mit Blick auf den Zettel. „Na dann!“, rief ich und im Shoppingwahn rannten wir los und kauften. Nach 4 Stunden durchshoppen machten wir im teuersten Kaffee halt. Im Geer gab es alles, aber ziemlich überteuert, aber das war uns ja egal. Wir tranken kurz ´nen Cappucino und wollten dann weiter, als wir bemerkten, das wir schon viel zu viel gekauft hatten. „Und jetzt? Wir können doch nicht alles schleppen!!!“, heulte Ino. „Und wir sind noch nicht einmal bei den Schuhen angekommen!“ „Stimmt...Und jetzt? Hmm... moment ist das nicht.... HEY!!!! NEJI!!!“, schrie ich über den gesamten Marktplatz. „Kyoko!“, zischte Ino, „Der hilft uns doch nie!“ „Wird man sehen!“, murmelte ich grisgrämig. Doch als Neji bei uns ankam hatte ich schon wieder ein lächeln aufgesetzt. „Neji, wir brauchen deine Hilfe, ich hab zu viel gekauft, weil ich mich davon ablenken wollte das ich im Krankenhaus lag und dann...“, ich schniefte gespielt. „Kamen wir auf die Idee zu shoppen und jetzt haben wir nicht mehr genug Kraft die ganzen Tüten zu schleppen!“ „Und ich soll sie schleppen oder wie?“, fragte Neji und sah mich mit einem °das glaubst du doch wohl selber nicht°Blick an. „Na ja!“, murmelte ich gespielt verlegen. „Wir brauchen noch ein Geburtstagsgeschenk für TenTen...“ „WAS?“, fragte Neji überrascht. „Wann hat sie denn Geburtstag?“ „Das sag ich dir wenn du unsere Tüten schleppst!“, sagte ich bestimmt. Neji sah mich gequält an, doch dann nickte er. „In 3 Wochen! Genau in 3 Wochen!“, meinte ich zu ihm und drückte ihm meine Tüten in die Hand. Ino tat es mir gleich. „Danke Neji!“, flötete sie. Bevor er noch protestieren konnte, raasten wir noch mal in GALS! Hinein, weil ich der Meinung war, dort noch Platueschuhe gesehen zu haben. Als ich diese noch gekauft hatte, kamen wir erst bei den richtigen Schuhgeschäften an. Als wir aus denen 4 Stunden später voll beladen rauskamen, stand Neji unglücklicherweise wieder in der Nähe. Nachdem wir Neji unsere Tüten wortlos in die Hand gedrückt hatten, kauften wir noch das Geburtstagsgeschenk für TenTen. Den Stoffhund in den sie sich schon vor Wochen verliebt hatte und noch eine Kette vom Juwelier, bei dem wir natürlich auch noch etwas für uns mitnahmen. Der weitere Fluchversuch von dem völlig erschöpften Neji scheiterte und wieder machte er sich mit den Tüten auf den Weg zu uns nach Hause. Ich musste lachen, bei dem Gedanken an den Blick unserer Eltern wenn sie das alles sahen. „Und jetzt?“, Ino sah mich fragend an. Ich zog sie lachend in einen Restaurierladen hinein. „Ich möchte mein Zimmer neu tapezieren und neuen Teppich verlegen!“, sagte ich und zeigte ein Muster das auf die Tapete sollte und die Farbe des Teppichs. Die Tapete war mit einem chinesichem Zeichen drauf, das ein bisschen langgezogen war. Und der Teppichboden war so ein flauschiger schwarzer. Als ich mit ihnen einen Termin für die Durchführung abgemacht hatte, machte wir uns auf den Weg nach Hause. Als wir dort angkamen, kam uns Neji entgegen. Dieser wollte wegrennen als er uns sah, lies sich jedoch zum bleiben überreden als er sah das wir keine Tüten mehr hatten. Als wir uns von ihm mit einem Danke verabschiedeten, drückte ich ihm noch einen Briefumschlag in die Hand. Auf seinen fragenden Blick zwinkerte ich ihm nur kurz zu. Dann ging ich mit Ino ins Haus wo unsere Eltern schon schockiert auf uns warteten, doch das ignorierten wir und gingen erst mal in unsere Zimmer um die Tüten durchzusortieren. Natürlich hatte ich die meisten Tüten da ich ja den Kleiderschrank wieder aufstocken musste. Jedoch war fast alles ein wenig dunkler ausgefallen. Jedoch waren auch ein paar knallige Sachen dabei. Langsam öffnete ich meinen Kleiderschrank und sah die beiden Sachen die noch einsam dahingen. Dann riss ich mich zusammen und began damit die Preisschilder abzuschneiden und die Sachen in den Schrank zu räumen. Als ich fertig war blickte ich auf die Uhr. „19 Uhr? Ich wusste nich das es schon so spät ist...“, murmelte ich. In diesem Moment klopfte es an der Tür. „Herein?“, rief ich überrascht. Es war Samstag und wer sollte um diese Zeit zu mir kommen? Die Tür öffnete sich und Sasuke trat ein. Völlig entsetzt staarte ich ihn an, er staarte genauso entsetzt zurück. „Bist du noch nicht fertig?“, fragte er mich immer noch entsetzt guckend. „Wofür?“, verwirrt blickte ich ihn an. In diesem Moment betraten auch Ray und Sakura den Raum. Jetzt fiel mir etwas auf. Sie trugen Festtagskleidung. „Hab ich irgentwas verpasst?“, fragte ich nachdenklich. „Heute ist doch das Fest!“, rief Sakura und funkelte mich böse an. Jetzt war ich noch verwirrter. Wieso war sie sauer auf mich? „Ähm... Fest?“,fragte ich und inzwischen hatte ich wirklich das Gefühl irgentwas verpasst zu haben. „Das Kirschblütenfest!“, meinte Ray. In diesem Moment fiel mir auf das Sasuke nicht neben Sakura stand und Ray immer hin und her zwischen den beiden blickte. Also hatten sie sich gestritten. „Verdammt... das hab ich über meine Krankenhausbesichtigung glatt vergessen!“, schrie ich entsetzt. „Besichtigung?“, fragte Sasuke belustigt. „Ok, ich bin in 10 Minuten fertig!“, rief ich ihnen zu und raaste ins Bad. „Ihr könnt euch solange ins Wohnzimmer setzen. Im Bad duschte ich im Schnelltempo und probierte erst einmal mein neues Pfirsichduschgel aus. (sry ich hab auch eins und ich liebe es *seufz*) Danach schlüpfte ich schnell in Bademanten in mein Zimmer. „Verdammt wie konnte ich das Fest vergessen?“, murmelte ich. „Das frag ich mich auch!“, hörte ich Rays Stimme hinter mir. Erschrocken fuhr ich herum. „RAY? Was suchst du in meinem Zimmer?“ Er grinste spöttisch. „blöde Frage, dich vielleicht?“ „Aber ich bin nur in....“, ich verstummte und lief rot an. Rays Grinsen wurde noch Breiter. „In?“ Sein Blick fuhr über meinen Körper und blieb an meinen Schultern hängen. Plötzlich kam er auf mich zu und nahm mich in den Arm. Geschockt wusste ich nicht was ich tun sollte. „Ray... was?“ Da spürte ich seinen Lippen an meiner Schulter. „STOP“, rief ich entsetzt. In diesem Moment küsste er mich und drückte mich vorsichtig aufs Bett. Bei mir im Kopf schrillte eine Alarmglocke. „Ray, ich muss mich fürs Fest fertigmachen!“, sagte ich bestimmt und stand auf. Ray blickte mich noch einen Moment verwirrt an, dann ging er aus dem Raum. Seufzend lies ich mich wieder aufs Bett fallen. Was war das denn grade? Fragte ich mich. Dann ging ich zu meinem Kleiderschrank und suchte irgentwas passendes. Da sah ich mein kurzes oranges Kleid, zu dem ich noch eine kurze Jacke in hellerem Orange hatte. Schnell schlüpfte ich dort hinein, ging zum Spiegel und schminkte mich noch schnell. Mit einem letzten Blick in den Spiegel machte ich mich auf den Weg nach unten, ins Wohnzimmer, wo sie schon alle auf mich warteten. Als ich eintrat blickte Sakura auf die Uhr. „34 Minuten!“, sagte sie missbilligend. „Zick nicht so rum!“, fuhr ich sie wütend an. Ihr Rumgezicke ging mir in letzter Zeit total auf den Geist, deswegen störte mich ihr überrascht-empörter Blick auch nicht. Dann gingen wir zum Fest. „Wow!“, staunte ich als ich den Dorfplatz sah. Überall hinten Lampingons (kp wie man das schreibt) und Gestecke mit Kirschblüten. Und wie viele Leute da waren! Ich kam aus dem Staunen nicht mehr raus. „Wenn dich das schon beeindruckt, musst du dir mal den See angucken!“, rief Hinata, die in Begleitung von Naruto zu uns kam. Neckisch sah ich Naruto von der Seite an. „Haste die klappe endlich auf bekommen?“, zischte ich ihm spöttisch zu. „Klappe“, murmelte er mir grimmig zu. Als er sich jedoch wieder Hinata zuwandte war das grimmige aus seiner Stimme verschwunden. Ich musste lächeln. Hinata sah total glücklich aus, und ich konnte sie ja verstehen, sie liebte Naruto über alles und jetzt war sie sogar mit ihm auf dem Fest! Plötzlich wurde ich von der Menge mitgerissen, die alle in eine Richtung strömten, in Richtung Redepult, wo Tsunade-sama sich bereitmachte eine Rede zu halten. „Leute, helft mir mal!“, rief ich den anderen zu. Sakura blickte mich einmal kurz an und wandte sich dann wieder Sasuke zu. Dieser bemerkte jedoch ebenfalls das ich “weggespült“ wurde und zog mich aus der Menge. „Pass mal ein bisschen auf!“, sagte er belustigt. „Danke!“, meinte ich und da fiel mir ein wie ich mich an dem Blick von Sakura rächen konnte. Ich stellte mich auf die Zehenspitzen und gab Sasuke einen Kuss auf die Wange. „Hey, das geht schon in Ordnung!“, meinte Sasuke, den das jedoch nicht weiter zu stören schien. Ray tauchte plötzlich an meiner Seite auf. „Kyoko, wollen wir runter zum See gehen? Ich möchte mir mal angucken wie der dekoriert wurde!“ Ich nickte und hakte mich bei ihm ein. Dann schlenderten wir in Richtung See. „Sag mal Kyoko?“, begann Ray zögernd. „Was denn?“, ich blieb stehen und sah ihm mit schräg gelegtem Kopf an. „Sei mal ganz ehrlich, was läuft zwischen dir und Sasuke?“ Er sah mich schüchtern an. Verblüfft blickte ich zurück. „Zwischen mir und Sasuke? Gar nichts wieso?“ „Verarsch mich nicht, du wolltest ehrlich sein. Du bist so offen bei ihm, und viel besser gelaunt und allgemein, du verstehst dich viel besser mit ihm als mit Sakura!“, er blickte mich halbwegs Vorwurfsvoll an. „Das ich mich mit ihm besser versteh liegt, glaube ich, mehr oder weniger daran, das er sowas wie mein bester Freund ist. Und das ich mich mit ihm besser als Sakura versteh... Ich weiß es ehrlich gesagt nicht so genau, irgentwie kommen Sakura und ich nicht mehr klar, mir geht ihre Zickerei auf den Geist, ihr geht es denk ich mal aufn Geist das ich ihr nicht alles anvertraue, aber sie weiß genau das ich niemandem alles anvertrauen würde und das das nicht gegen diese Personen gerichtet ist.“, Ich schnappte nach Luft. „Achso.“, meinte Ray und wir schlenderten schweigend weiter. Plötzlich spürte ich wie seine Hand nach meiner Griff und sie drückte. Plötzlich wurde mir leicht schwindelig, sodass ich stehen blieb. Fragend sah Ray mich an. „Was ist los?“ Ich schüttelte den Kopf. „Mir war nur grad ein bisschen schwindelig.“ Sofort wich das fragende in seinem Blick zu Besorgniss. „Oh, sollten wir lieber zurückgehen?“ Ich schüttelte den Kopf und lehnte mich an ihn. „Wir sind auch fast da!“, murmelte er und ich spürte wie er mich vorsichtig hochnahm. Die nächsten 5 Minuten schwiegen wir und ich genoss es, von ihm getragen zu werden. „So, Kleine, wir sind da!“, sagte er und setzte mich ab. Ohne weiter auf das “Kleine“ einzugehen blickte ich mich um. „WOW!“ Es war alles geschmückt wie auch oben im Dorf nur hier unten sah es alles mehr romantisch aus. Auf dem See schwammen überall Boote und Überall waren Kerzen. Ohne zu wissen warum fiel ich Ray um den Hals. Dieser trug mich zu einem der Boote und steuerte das Boot in Richtung mitte des Sees. Dort angekommen liesen wir das Boot treiben und ich kuschelte mich an Ray. Dieser verstand die Aufforderung und schloss mich noch fester in die Arme. So saßen wir eine lange Zeit lang, doch sie (die Zeit) kam mir ziemlich kurz vor. „Wollen wir zurückfahren?“, fragte Ray mich leise. „Hmm..“, meinte ich und richtete mich langsam auf. Wieder an Land schlenderten wir langsam an der Meile wo die Stände waren entlang. Ray kaufte uns eine Kette, mit dem Japanischen Zeichen von Liebe, das in zwei Stücken geteilt hatte, und dann noch Mutzen (ich liebe sie *sabber*) So ausgerüstet kamen wir wieder an unserem Startpunkt an. Der Dorfplatz. Dort sah man viele unserer Teamkameraden in °Umständen° die wir ihnen gar nicht zugetraut hatte. Naruto und Hinata standen eng umschlungen an der Bar und man konnte schwer bestimmen wem welche Hände gehörten. Shikamaru hatte einen “leichten“ Schwips und versuchte die ganze Zeit Ino anzumachen, die ebenfalls getrunken hatte und die ganze Zeit am Kichern war. Sasuke saß still in der Ecke, doch wo war Sakura? Die stand bei Luchia und trank Cola. Kai stand mit Mitsuki auf der Tanzfläche, und schien sogar Spaß zu haben. Das hatte ich dem Kerl ja gar nicht zugetraut. Lachend rannte ich mit Ray zu Sasuke und wir schafften es, ihn zu überreden, zu tanzen. Jedoch forderte er nicht Sakura auf, die ihn sehnsuchtsvoll anstarrte sondern Luchia, die jedoch nicht wollte, woraufhin er aufgeben wollte und Ray mir einen Stoß gab das ich mit ihm tanzen sollte. Ich verstand zwar die Logik nicht, tat aber trotzdem was er meinte. So tanzte ich grade mit Sasuke, als plötzlich Ray und Sakura (ebenfalls tanzend) an unserer Seite auftauchten. „Dürfen wir abklatschen?“, fragte Ray, und bevor die beiden was machen konnten hatten Ray und ich uns schon in eine andere Ecke der Tanzfläche verzogen. Von dort aus beobachteten wir grinsend wie die beiden anfingen miteinander zu tanzen. „Na also!“, rief ich glücklich aus. „ist doch alles super!“ Danach passierte auf dem Fest nichts großartiges mehr. Wir tanzten, lachten und taten das was alle Jugendlichen tun. Einfach Spaß haben. Als Ray mich nach Hause brachte war ich totmüde und fiel erschöpft auf mein Bett. Ohne weiter nachzudenken schlief ich ein. Während ich schlief öffnete sich mit einmal das Fenster und eine Gestalt kam in den Raum. Langsam schlich sie zum Bett und ihr Schatten fiel auf den Boden. Es war eine große Person und mit einem Shuriken in der Hand und einem Grinsen beugte sie sich über Kyoko... To be continued xD So das war jetzt mein Riesenkapitel... na ja auf jeden fall ist es etwas länger geworden also immerhin ^^ bin im mom am überlegen wie lang das nächste kapitel wird *nachdenk* und wie´s weitergehen soll *noch mehr nachdenk* ok lass ich das nachdenken mal.... obwohl ich das wohl net schaffen werde... na ja was solls -^.^- Wer wieder ne en haben will soll sich melden!!!! GAAAAAAANZ liebe grüße kyoko Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)