devilish angel von cherry-berry (das leben eines Ausgestoßenen) ================================================================================ Kapitel 1: ----------- hallöle das is mein erstes FF ich hoffe es gefällt euch. Widmen möchte ich es meiner Freundin Jana. Die es förmlichverschlungen hat. Ich würde mich rießig Freuen wennihr mir ein paar Komis schreiben würdet. *Auf die knie fall und bettel* kiss eure cherry Kapitel 1 Schmerz! Unvorstellbarer Schmerz durchzuckt mich. Noch enger ziehe ich die schnalle um meine Schultern. Vor schmerz knicken mir die Beine weg uns ich sinke zu Boden. Es ist wie jede Nacht, kurz bevor die Sonne auf geht, immer das gleiche um zu dem zu werden was ich sein will. Ein Mensch! Was ich wirklich bin weis ich selbst nicht. Aber ein Mensch bin ich nicht! Halb Engel, halb Dämon, wandele ich unter den Menschen getarnt als einer von ihnen. Gejagt von den Wesen der Finsternis und verachtet von den Geschöpfen des Lichts. Ich der Sohn des Erzengels Gabriels und Lucrezias der Tochter Luzifers. Meinen schwarzen Flügel wehren sich gegen die Fesseln die sie an meinen Körper binden. Ich erinnere mich noch als ich ein kleiner Junge war ,zu jung um zu verstehen warum ich anders war als die anderen Mensche Kinder, stand ich oft im Bad und schnitt mir mit einem Messer die damals noch recht kleinen Flügel ab. Noch heute sehe ich in meinen Träumen das Blut an meinen Händen und höre die Schreie meiner Ziehmutter wie sie verzweifelt und besorgt um mich gegen die Tür hämmert. Doch es half nichts sie wuchsen immer nach. Heute weis ich dass ich kein Mensch bin, dass ich es nie war. Ich bin ein Mischwesen mit einer halben Seele. Mit einer halben Engelsseele ! Langsam ebnet der Schmerz ab und das Zittern weicht aus meinem Körper. Ich stehe auf trete an meinen Schrank und ziehe etwas an. Mittlerweile ist es hell geworden. Wie betäubt trete ich an den Spiegel und betrachte mein Spiegelbild. Die Schönheit eines Engels blickt mir entgegen. Blaue Augen und ein feigliedriger Körper sind das Vermächtnis meines Vaters. Schwarze Haare und Stärke das Erbe meiner Mutter. Aber nicht nur mein Äußeres ist ihnen ähnlich. Auch in meinem Wesen spiegeln sie sich wieder. Freundlich, sanft, ehrlich, klug all diese Fähigkeiten habe ich doch auch Wut, Jähzorn Grausamkeit, Kälte und Mordlust beherbergt mein Wesen. Böse bin ich nicht, nein ich versuche gut zu sein .Oft unterdrücke ich die Gefühle in mir und halte mich so im Zaun doch es wird Jahr für Jahr schwerer. Mein Wecker klingelt. 7.00 Uhr. Die Anspannung fällt von mir ab. Ich bin außer Gefahr .Heute greifen sie nicht mehr an. Ich kann wieder in die Rolle des 17 jährigen Jungens schlüpfen und für eine Weile vergessen was ich bin. Jetzt bin ich Lucas, nichts weiter er als ein normaler Junge. Ein Außenseiter an seiner alten Schule. Wir sind wieder einmal umgezogen das heißt ich und Anna, meine Ziehmutter. Sie ist alles an Familie was ich habe. Sie ist die Einzige die weiß wer und was ich bin. Meine wahren Eltern habe ich noch nie gesehen. Ich will es auch gar nicht denn wegen ihnen muss ich ständig mit mir selbst kämpfen. Ich gehe die Treppe hinunter und setze mich zu Anna in die Küche .In meinem Herzen ist sie meine Mutter, trotzdem habe ich es nie geschafft sie so zu nennen. Anna kommt zu mir und besieht sich die Schnallen die meine Flügel an meinen Körper binden und sie so unsichtbar machen, für alle anderen. Sie lockert sie um ein zwei Löcher sowie immer. Anna weis, dass ich es immer absichtlich enger schnalle als es gut für mich ist. Schweigend Frühstücken wir. Ich stehe auf und räume alles in die Spüle. Es ist zehn nach sieben ich muss bald gehen trotzdem setze ich mich noch einmal Anna gegenüber. Sie sieht mich an. „Es ist soweit, Lucas! Ein neues Haus ,eine neue Schule für dich und eine neue Arbeit für mich. Dieses mal bleiben wir länger, glaub mir.“ „Ich weiß.“ Ich höre meine Stimme und doch sie kommt von weit entfernt. Meine Stimme ist ebenfalls ein Erbe meines Vaters. Ich kann mit ihr die Menschen in meinen Bann ziehen und dafür sorgen dass sie tun was ich will. Deshalb rede ich nicht viel. Es ist wie immer das gleiche .Doch auch dieses mal werden wir wieder in wenigen Monaten verschwunden sein .Nicht wegen den Dämonen die mich jede Nacht jagen, nein wegen den Menschen. Es dauert meist nicht lange bis sie merken dass ich nicht wie sie bin…. Es ist viertel nach sieben. Ich nehme meine Tasche und verlasse das Haus. Auf dem Weg zur Bushalte stelle begegne ich nicht vielen Menschen. In einer Ecke sitzt ein als Bettler getarnter Engel und beobachtet mich. Erweis wer ich bin das kann ich in seinen Augen sehen. Wie alle Engel kann er die Aura meiner halben Seele erkennen. Sowie ich die Engel unter den Menschen erkennen kann. Das ist meine leichteste Übung. Ich bin an der Bushaltestelle und warte auf den Bus der mich an meine neue Schule bringen wird. Auf der Bank sitzt ein Mädchen und betrachtet mich verstohlen aus den Augenwinkeln. Ich weis was für eine Wirkung ich auf Mädchen habe doch das interessiert mich nicht. Der Bus kommt .Ich steige ein und spüre sofort die neugierigen blicke der anderen Schüler. Sie kennen sich alle untereinander da fällt ein neuer Schüler sofort auf vor allem wenn er aussieht wie ich. Ich sage dass nicht mit stolz, denn es ist mir gelinde gesagt egal wie ich aussehe. Oft wünsche ich mir ich würde meiner Mutter ähnlicher sein und nicht so aussehen wie mein Vater .Das würde vieles einfacher machen. Ich setze mich auf einen freien Platz und schließe eine Düstere Aura um mich .Das hält die anderen davon ab mit mir zu sprechen Als der Bus an der Schule anhält steige ich aus und gehe ohne auf die neugierigen Blicke der anderen zu achten zum Direktorat. Dort wartet mein neuer Klassenlehrer schon auf mich. Ein freundlicher Mann mittleren alters. Er sagt etwas darüber dass ich erst jetzt auf die neue Schule komme. Mitten im Schuljahr. Ich kenne seine Worte. Habe sie schon oft gehört. Es klingelt .Ich folge dem Lehrer. Erführt mich einen gang lang bis zu einer Tür Wir treten ein. Sofort wird es still im Raum. „Ich weis es ist zwar recht spät im Jahr aber ihr bekommt einen neuen Klassenkammerad. Sein Name ist Lucas seit nett zu ihm.“ Ich höre das Gemurmel um mich herum als ich langsam den Raum durchquere und mich in der letzten Reihe an einen Freien Tisch setze. Mehrmals versucht der Lehrer mich in den Unterricht ein zu beziehen, doch ich antworte nicht. Vielleicht hat man es ihm nicht gesagt doch in Lehrerfachkreisen gelte ich als Schwer erziehbar. Kaum klingelt es zieh ich wieder meine düstere Aura um mich herum. Da wir noch eine Stunde in diesem Raum haben bleib ich sitzen und konzentriere mich auf meine Schmerzenden Flügel .Ich achte nicht auf meine Umgebung. Doch mit einemmal sehe ich eine Bewegung am Rande meines Blickfeldes. Automatisch hebe ich den Kopf und sehe in das Gesicht eines Blonden Jungens. „Hallo mein Name ist Tim“ sagt der Junge. Ich versteh das nicht warum spricht er mich an? Normalerweise meiden mich die Menschen! Völlig perplex über mich selbst reiche ich ihm die Hand. Er ist seit langem der erste der sich traut mich anzusprechen. Vorsichtig durchsuche ich die Astralebene mit meinem Blick. Er ist eindeutig ein Mensch. Auch wenn seine Aura komischerweise rosa ist. Normalerweise ist das die Farbe der Mädchen und nicht die eines Jungen. „Lucas, “ Ist alles was ich sagen kann. Von diesem Moment an folgt Tim mir auf Schritt und Tritt. Ich habe mich an seine Gesellschaft gewöhnt .Zum ersten Mal bin ich nicht einsam. Tim redet viel und erzählt mir alles. Er erwartet nie, dass ich ihm antworte solang er in meiner Nähe sein kann. Ich weis, dass er vor den andern Jungs in der Klasse Angst hat. Sie schikanieren ihn ständig. Ich frage ihn nicht warum, denn das ist das einzige Thema über das Tim nie spricht. Vielleicht hat es mit seiner rosa Aura zu tun? Ich weis es nicht * * * * * * * * * * * * * Es ist Montagmorgen. Ich bin früh dran. Meine Flügel drücken schmerzhaft gegen die Leder Riemen die sie halten. Heute Morgen war es besonders schlimm sie einzubinden. Anna hat mich schreien hören .Zum ersten Mal nach vielen Monaten .Ich habe gedacht ich hätte mich an die Schmerzen gewöhnt doch der heutige Morgen hat mich eines besseren belehrt. Anna sagt mir so oft ich solle endlich zu dem stehen was ich bin, doch ich kann nicht. Gejagt von den Verfluchten und verachtet von den Heiligen könnte ich es nicht ertragen auch noch von den Menschen als Monster betrachtet zu werden. Gedanken verloren schlendere ich durch die Strasse. Der Schrei hallt mir in den Ohren. Eigentlich kümmere ich mich nicht um solche Dinge doch irgendwas ist dieses Mal anders. Noch ein Schrei. Ich horche auf, das ist Tims Stimme. Ich renne los .Möchte nicht das jemand Tim etwas tut. Ich werde schneller Tims schrei rauscht mir in den Ohren. Schlitternd komm ich zum stehen. Sehe in die Gasse. Da sind sie. Zu dritt schlagen sie auf ihn ein. Beschimpfen ihn, lachen über ihn. Sie nennen Tim Schwuchtel ich weis nicht was das heißt. Zielstrebig geh ich auf sie zu. „Hört auf“ sage ich. Die drei sehen mich an und lachen. Schlagen weiter. Wut kocht in mir hoch. Ich packe den einen und ramme ihm meine Hand ins Gesicht. Spüre wie ein Knochen zersplittert, Blut läuft mir über die Hand. Ich lasse ihn los. Der Junge sieht mich zornig an. Er und seine Freunde stürzen sich auf mich. Ich wehre mich verbissen. Schlage einen zu Boden, verlier ihn aus den Augen. War das ein Fehler? frage ich mich stumm. Ich habe keine Zeit darüber nach zudenken kümmere mich um die anderen Beiden. Eine Bewegung am Rande meines Blickfeldes. Dann, Schmerz unvorstellbarer Schmerz zieht sich über meinen Rücken .Ich höre mich schreien. Packe den Jungen auf meinem Rücken und schleudere ihn zu Boden. Die anderen Beiden folgen ihm. Durch meine Raserei verängstigt laufen sie davon. Ich sinke in die Knie .Spüre das Blut, das über meinen Rücken läuft. Tim kommt zu mir hilft mir auf zustehen. „Ich bring dich ins Krankenhaus!“ sagt er. „Nein, Nach Hause!“ Ich keuche .Schritt für Schritt laufen wir zurück. An meinem Haus stütze ich mich an die Wand. Tim klingelt. Eilige Schritte dann wird die Tür geöffnet. Ich hebe den Kopf und sehe Anna an. sie weis sofort was los ist. Sie kennt mich zu gut .Ich kann ihr nichts vor machen. Anna und Tim bringen mich hoch in mein Zimmer und legen mich aufs Bett. „Hilf mir ihm sein T-Shirt aus zu ziehen ich muss seinen Rückensehen“ Annas Stimme schwebt sanft über mir „Anna…nein…Tim…!“ ich zittere. „Lucas! Das ist ein Notfall. Außerdem ist Tim ein Freund von dir, irgendwann hätte er es sowieso erfahren!“ Ich ergebe mich und lasse zu das sie mir mein T-Shirt aus ziehen. Ich höre Tims erschrockenes Keuchen über mir „Keine Zeit für Erklärungen, hilf mir die Riemen zu lösen“ Ich höre das klackender Schnallen, dann ist der Druck auf den Flügeln weg .ich versuche sie aus zu breiten doch es geht nicht. „Ich kann sie nicht ausbreiten“ sage ich leise. Ich spüre Annas Hände die erst den einen und dann den anderen sanft streckt. Ich schrei, krampfe meine Hände in das Laken unter mir. Mein Körper zittert. Sanft streicht Tim mit seiner Hand über meinen Kopf .Ich klammere an diese Berührung, versuche mich darauf zu konzentrieren. Anna tastet meine Flügel ab. Es ist schmerzhaft. Tränen treten mir in die Augenaber ich kann sie gerade noch zurück halten. „Der linke ist dreimal gebrochen der Rechte ist am Ansatz fast raus gerissen. Lucas, Lucas ich sag dir doch immer du sollst die Riemen nicht so fest schnallen das macht das ganze nur noch schlimmer.“ Ich kann hören wie verzweifelt sie ist. Sie zeigt Tim wie er meine Schultern festhalten soll, dann setzt sie sich auf meine Beine. Ich spüre die Nadel an meinem Rechten Flügel, spüre wie sie den Faden durch das wunde Fleisch zieht um dem Flügel wieder notdürftig anzunähen damit er wieder Anwachsen kann. Ich halte es nicht mehr aus, lasse meinen Tränen freien lauf, mein ganzer Körper zuckt .Ich wehre mich gegen die Hände die mich festhalten und mich zwingen diese Schmerzen zu ertragen. Endlich ist es vorbei. Mein Körper hört auf zu zittern und gibt mir die Schanzen meine Gedanken auf etwas anderes zu lenken. Tim, hallt es in meinem Kopf was er wohl sagen wird jetzt da er mich so gesehen hat? Ich hebe leicht den Kopf und sehe ihn an. Er lächelt. Auch wenn sein Blick verwirrt ist. „Was bist du?“ fragt er mich. „Ich werde es dir erklären“ Anna lächelt mich an. Sie weis, dass ich jetzt nicht reden kann. Zu viel Angst habe vor mir selbst um darüber zu sprechen. „Lucas ist kein Mensch. Er ist ein Misch wesen. Das Kind einer verbotenen Liebe. Der Sohn eines Erzengels und einer Prinzessin der Unterwelt. Halb Engel, halb Dämon, ist er von beiden Seiten gehasst und muss deshalb sein Leben unter den Menschen verbringen. Sein Vater brachte ihn mir eines Nachts als er erst wenige Stunden alt war, seitdem lebt er bei mir.“ Ich spüre ihre Hand auf meinem Kopf. Tim sieht mich ungläubig an. Es ist nicht so das er nicht an Engel glaubt, nein das ist es nicht schließlich kann man hin und wieder einem begegnen, aber das es einen Mischling wie mich gibt ist für ihn schwer zu begreifen. Anna verlässt das Zimmer. Ich höre ihre leisen Schritte auf dem Boden. Mein Atem ist flach, angespannt. Ich bin nervös, habe Angst vor der Reaktion Tims. Langsam hebe ich den Kopf und sehe ihn an. „Danke“ Seine Stimme ist fast ein Flüstern „Das du mir geholfen hast.“ Ich versuche zu lächeln, kann ihm immer noch nicht ins Gesicht sehen. Staat dessen frage ich ihn „Warum haben sie dich Schwuchtel genannt?“ Schweigen ist alles was ich zu hören bekomme .Ich sehe ihm ins Gesicht. Leicht röte schimmert auf seinen Wangen. „Sie nennen mich so weil ich schwul bin.“ Jetzt ist mir klar warum seine Aura rosa ist. Ich lächele „Wir sind also beide anders als der Rest.“ Tim lacht. Das eis ist gebrochen. ich erzähle Tim viele Dinge über mich. Er versteht mich, hat keine Angst vor dem was ich bin. Auch von der rosa Aura erzähle ich ihm. Wir lachen viel, etwas was ich fast verlernt hätte. Solange ist es her dass ich das letzte Mal fröhlich war. Als es dunkel wird kommt Anna und bittet Tim zu gehen. Ich habe ihm nicht erzählt was nachts passiert, denke das ist noch zu früh dafür. Ich nicke als er mich ansieht. Er geht. Nochlange höre ich seine Schritte auf den Straßen. Anna setzt sich an mein Bett. In ihren Händen hält sie ihr Gewähr. Ich bin zu schwach mich selbst zu verteidigen. Kann zum ersten Mal nach langer Zeit eine Nacht durch schlafen. Ich bleibe zu hause bin noch zu schwach um wieder zur schule zu gehen. Tim besucht mich jeden Tag. Er erzählt mir was alles passiert wenn ich nicht da bin. Das sieh ihn wieder öfter mobben wen ich nicht in der nähe bin. Tage vergehen. Langsam geht es mir besser. Morgen muss ich wieder zur Schule. Ich freue mich dann kann ich mich wieder um Tim kümmern. Heute Nacht muss ich wieder alleine Kämpfen. Ich stehe am Fenster und sehe zu wie die Sonne versinkt. Leise Seufze ich. Ich kann sie spüren. Langsam gehe ich die Treppe nach unten. Öffne die Tür. Die kühle Nachtluft weht in meinen Haaren. Ich breit meine Flügel aus und stoße mich vom Boden ab. Frei! Einfach nur frei fühle ich mich. Ich fliege um das Haus herum. Winke Anna die aus dem Fenster sieht. Dann rausche ich davon in die dunkle Nacht. Mein Dämonisches Erbe auszuleben. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)