The day I will stop loving you von Gauche (is the day I when i close my eyes forever) ================================================================================ Kapitel 1: Chapter One ---------------------- -----------Copyright----------- Alle Charaktere und Orte gehören Masashi Kishimoto und ich verdiene hiermit kein Geld oder sonstiges. Ich leihe mir die Charaktere/Orte lediglich aus und möchte damit kein Copyright verletzen. ------------------------------- Titel: ;_; noch am überlegen Autor: UzumakiNaruto Email/MSN: KyuubiNoKitsune@hotmail.de ICQ: 336-194-589 Fanfiction: Naruto Rating: PG-16 (könnte sich aber aus Lemon-Gründen ändern xP) Warnung: Darkfic, Death, Lemon(?) Pairing: SasuNaru~ ^.^ Info: Mir ist mal aufgefallen, dass ich bei meinen anderen FFs überall "UzumakiNaruto" als Autor stehen hab. So heiß ich auf allen anderen Seiten, auf denen ich FFs veröffentliche. Hab bloß vergessen, dass hier zu ändern ^^' ------------------------------- Sooooo~ Das Naru meldet sich auch mal wieder mit neuem Lesestoff. Diesmal isses auch kein Oneshot und ich schreibs trotzdem allein x3 Wie schon erwähnt wirds vllt etwas ernst und depri ._. aber es gibt sicher noch andere Leute wie mich, die sowas mögen xD" Ich mag den Anfang jedenfalls und werd auch garantiert schnellstmöglich weiterschreiben ^_^ Nur verraten will ich wie immer nich so viel - ich mag es, wenns spannend bleibt und man sich fragt, wies denn nun weiter geht >3 Liebe Grüße an alle Leser XD Insbesondere mein Sasu-Schatzü ^___^, Ita, Deidei und öhm~ Natsu... und wen ich sonst noch vergess xD' Vllt fällt euch, die ich mit Namen genannt hab, ja das ein oder andere auf *hust* ------------------------------- Ein kleiner Schwarm schwarzer Vögel flog am Himmel Richtung Horizont, während die kleinen, rosa Blüten der Sakura von überall herab regneten. Das ganze Gelände war voll von ihnen. Es gab ein wundervolles, friedliches Bild von sich, dass irgendwie beruhigend wirkte. Ja, es war Frühling. Ein erfrischender, neuer Tag unter blauem Himmel, der die Menschen geradezu dazu aufforderte die schützenden vier Wände zu verlassen. Man sah viele Kinder, die über die Wiesen rannten und sich austobten, während die Eltern ihnen dabei lächelnd zusahen. Doch nicht alle konnten sich darüber freuen. Über das neue Jahr, den Frühling und das sonnige Wetter. Zwischen all den Kirschbäumen lief ein einsamer Shinobi. Vor einem der großen Genossen hielt er an, musterte ihn von oben bis unten. Der Arme musste schon etwas älter sein. Seine Rinde war rissig und spröde, er sah irgendwie brüchig aus, aber dennoch ragte er hoch hinaus. Langsam richtete der Ninja seinen Blick nach oben. Seine schwarzen Augen ruhten glasig auf dem leicht im Wind wehenden Baum. Eine Weile verharrte er so, doch dann senkte er allmählich den Blick und schüttelte kaum wahrnehmbar den Kopf, während er sich gemächlich umdrehte und an dem Stamm hinunterrutschte. Kraft- und beinah willenlos saß er einfach nur da, starrte stumm vor sich hin. Unzählige Fragen plagten ihn, aber er wusste längst, dass er nie auch nur eine einzige Antwort bekommen würde. Die Welt war ungerecht. Sie war gemein und überhaupt nicht fair. Man bekam nie, was man wollte. Alles, was man sich irgendwann hart erkämpft hatte, verlor man irgendwann einfach wieder, ohne das man etwas dagegen tun konnte – Und erst dann merkte man, was man die ganze Zeit über eigentlich besaß. Gebäude, Pflanzen, Tiere und Menschen. Dinge, die für einen so selbstverständlich waren, wie Brot und Wasser, die Luft zum Atmen. Einfach Dinge, die immer gegenwärtig waren und nie oder nur für kürze Zeit verschwanden. Alles, was einem wichtig war. Von heute auf morgen, innerhalb der nächsten zehn oder fünf Minuten, jede Sekunde konnte das alles vorbei sein, aber man dachte nie ernsthaft darüber nach. Die Gedanken daran wurden unbewusst einfach verdrängt. Erst dann, wenn man etwas verloren hatte, was einem alles bedeutete, mehr als das eigene Leben, schien man langsam zu begreifen. Zu begreifen, wie wichtig alles war, was man hatte. Das nicht alles so selbstverständlich war, wie es einem erschien. Und erst bei Verlust dieser Dinge wurde einem schmerzlich bewusst, dass etwas aus einem herausgerissen worden war, was man von Anfang an hätte mehr ehren sollen. Denn wenn es erst einmal weg war, war es zu spät dazu. Dann würde alles ungesagt bleiben, was man sich nicht getraut hatte zu erwähnen und verschwieg. Der junge, schwarzhaarige Mann unterbrach seine Gedanken und blickte auf. Die vielen kleinen Blütenblätter - es sah fast so aus, als würde es schneien. Sein Mund verzog sich zu einem leichten, gequälten Lächeln. Oh ja, der Schnee. Er war auch selbstverständlich. Jeden Winter kehrte er wieder. Würde er dies einmal nicht tun, würden viele Leute vielleicht schon panisch werden. Das Lächeln verschwand wieder und sein Blick wurde müde. Früher hatte er den Schnee gehasst. Er war nass, kalt und einfach... matschig. Wobei er des Öfteren auch noch die Wege blockieren musste. Aber er hatte ihn über die Jahre lieben gelernt, so wie viele andere Dinge. Liebe – ein Wort, dass er vor einiger Zeit erst wieder neu definieren musste. Doch ehe er sich versah, wurde ihm diese Arbeit von seinem Herzen abgenommen. Nein, von einem Menschen. Dieser Mensch hatte ihm erneut gezeigt, was es bedeutete wirklich geliebt zu werden und Liebe zu schenken. Etwas, was er ohne diese eine, ganz besondere Person niemals wieder begriffen hätte. Seine Augen schlossen sich und er schüttelte erneut den Kopf. Es schien alles so einfach, aber nun, nun war alles vorbei. Der Mensch, den er so geliebt hatte, er würde seine Augen nie wieder öffnen – sein Lachen war für immer verstummt. ------------------------------- Des wars dann auch schon n_n nich sehr lang, aber na ja, war ja nur der Anfang » Wems jetz schon zu depri war, der sollte nich weiter lesen xD Ich zahle nich für dabei entstehende psychische Schäden *drop* *nix mehr zum Labern einfällt und deshalb aufhör* Bis zu Chapter Two dann~ ^O^ *wink* ~Wenn ihr Fehler findet, seid so lieb und schreibts mir x3' Kapitel 2: Chapter Two ---------------------- Morgäää~n ^.^ So, hier nun das zweite Kapi =3 Leider war ich diesmal dann doch depri, als ich das geschrieben hab *drop* Ich will mal nich viel rumlabern o_o Also im nächsten Kapi werden endlich mehr Personen auftauchen und vor allen dingen Namen x3 aber ich denke, teilweise dürfte schon in etwa erkennbar sein, was los ist? Nyu zum Titel. Ob er bleibt, weiß ich noch nicht. Aber vorerst hab ich mich dazu entschieden. Voll ausgeschrieben heißt der Spruch eigentlich "The day I will stop loving you, is the day when i close my eyes forever", aber das war mir viel zu lang und es gibt auch nich wenige, die diesen Spruch kennen und daher vllt so oder so daran gedacht haben. @_@ jetz hab ich doch wieder viel gelabert... Na ja ihr Leutz, die mich sehr gut kennt, wenn euch nach dem Kapi jetz nichts daran auffällt, dann weiß ich auch nich mehr xD *auf ne bestimmte Stelle zeig* ------------------------------- Chapter Two Noch immer saß der junge Shinobi unter ein und demselben Kirschbaum, regte sich kaum. Er schien immer mehr abzudriften. Man hätte meinen können, er würde mit offenen Augen schlafen, vielleicht sogar annehmen er sei einfach gestorben. Stunden waren vergangen. Wie viele wusste er nicht. Es interessierte ihn aber recht wenig. Warum auch? Nichts schien mehr einen Sinn zu haben. Sein Leben zog einfach an ihm vorbei. Der Mensch, der es wert war für ihn zu leben, war für immer fort. Was wollte er also noch hier? Zum wiederholten Male vergrub er seinen Kopf weiter in seine Arme. Die Sonne schien unterzugehen, es würde bald dunkel sein. Bei diesem Gedanken wurde ihm zum ersten Mal bewusst, wie kalt es eigentlich war. Er seufzte leiste. Nicht einmal mehr die Kälte viel ihm auf. Fühlte er denn überhaupt noch irgendetwas? Kurz überlegte er. Ja, da war etwas, aber es war kein Gefühl, dass man in diesem Sinne spüren konnte, es war nicht greifbar. Da war dieser unglaubliche Schmerz, tief in ihm und diese Einsamkeit. Dabei war er gar nicht einsam. Sein Kopf begriff das, aber sein Herz gab ohne den geliebten Menschen einfach keine Ruhe. Wozu gab es überhaupt Gefühle? Am Ende lief doch alles immer nur auf Schmerz hinaus. Würde es ähnlich schmerzen, wenn man körperlich verletzt würde? An seinen eigenen Gedanken interessiert hob der junge Mann erneut seinen Kopf. Was hinderte ihn daran, es nicht einfach auszuprobieren? Ohne jeglichen Ausdruck von Gefühlen zog er ein Kunai hervor. Einige Sekunden betrachtete er das Messer eingehend. Er hatte von vielen Menschen gehört, die das, was er gleich tun würde, taten. In ihm stieß eine Erinnerung hoch, die er lange Zeit verdrängt hatte. Sein Freund, er hatte das auch getan. Damals hatte der junge Ninja nicht verstanden, wie man so etwas tun konnte. Wie man sich selbst verstümmeln konnte. Aber jetzt, jetzt verstand er es. Wenn man wirklich verzweifelt war und nicht mehr wusste wohin mit seinem Schmerz, dann ging es. Warum hatte er das nicht schon verstanden, als er seinen Freund dabei erwischt hatte? Er hätte ihm helfen können, stattdessen hatte er ihn angeschrieen, was dieser Mist solle. Gemächlich und trotz allem ein wenig unsicher zog er den linken Ärmel nach oben und setzte das Wurfmesser an seinem bleichen Arm an. Noch einmal dachte er kurz nach. Sollte er das wirklich tun? Im Prinzip würde es ja nicht wirklich etwas bringen. Oder konnte ihn der körperliche Schmerz am Ende wirklich ablenken? Er war unsicher, aber dennoch drückte er das Kunai an und zog es langsam nach unten. Sein Gesicht verzog sich ein wenig. Es war ein unangenehmes Gefühl. Doch er setzte ein weiteres Mal an. Dieser süße Schmerz schien ihm tatsächlich zu helfen. Mit jedem Schnitt fühlte er sich mehr und mehr befreit. Als er nach endlosen Minuten das Messer schließlich fallen lies, betrachtete er mit einem mulmigen Gefühl sein Werk. Der ganze Arm war blutverschmiert und die rote Flüssigkeit war bereits zu genüge auf seine Beine getropft und hatte somit auch seine Hose stellenweise blutgetränkt. Ihm war zuvor gar nicht aufgefallen, wie oft er sich geschnitten hatte und vor allem, wie tief. Eine Ader schien er allerdings nicht getroffen zu haben, es war also nicht lebensgefährlich. Vorsichtig zog er den Ärmel wieder herunter. Es musste ja nicht unbedingt jeder sehen, was er getan hatte. Womöglich würde man ihn dann auch noch für verrückt oder sonst was erklären und in die Psychiatrie stecken. Dort wollte er allerwenigsten hin. Man würde ihm Fragen stellen, von denen er nichts wissen wollte oder verlangen, dass er alles erzählen solle. Und was würde ihm das bringen? Nichts! Diese ganzen Idioten die in einer solchen Anstallt herumliefen, kannten solche seelischen Wunden doch gar nicht. Sie lesen etwas in Büchern, studieren und denken danach, sie hätten Menschenkenntnisse. Natürlich, in gewissen Bereichen, kannte sich jeder durch eigene Erfahrung verdammt gut aus, aber gerade dieser Bereich, traf wohl bei den wenigsten dieser Psychiatern zu. Außerdem... Warum sollte er sich einer wildfremden Person anvertrauen, nur damit diese nicht verhungern muss? Wenn ihm überhaupt jemand helfen konnte, dann jemand, der dies aus freien Stücken tat. Er hob seinen Kopf komplett und sah zu, wie die Sonne vollends hinter den Bergen verschwand. Seufzend stand er auf, richtete seine Kleidung und die schwarzen Haare. Noch ein letztes Mal lies er seinen Blick auf dem alten Baum ruhen und machte sich schließlich auf den Weg zurück ins Dorf. Ursprünglich hatte er gar nicht vorgehabt, so lange wegzubleiben, aber was war schon Zeit? Vermutlich würden im Dorf einige Leute angerannt kommen, wo er so lange war und was er getan hatte. Dabei wussten sie alle, dass er einwandfrei auf sich selbst aufpassen konnte, vielleicht besser als jeder andere. Einige Wenige wussten sogar, dass es ihm in Wahrheit wahnsinnig schlecht ging. Der Grund dafür, war allen eingeweihten ohne Nachfrage bewusst. An den Toren angekommen, hoffte er noch einmal inständig, dass sich seine Vermutung nicht bestätigen würde und man ihn einfach gehen lassen würde. Alles was er im Moment wollte, war allein sein. Sie sollten ihn in Ruhe nach Hause lassen und ihn nur in wichtigen Notfällen wieder aus dem Bett werfen. Ja, seine Ruhe, nur die brauchte er jetzt. ------------------------------- Sow x3 ich hoff, das war jetz erstmal ausreichend. Mal sehn, vllt schreib ich morgen (oder eher heute) schon wieder weiter =D Über Kommis/Reviews freu ich mich natürlich immer. Konstruktive Kritik und 'Fehlermeldungen' sind immer erwünscht, kann ja nur besser werden ^_^ Kapitel 3: Chapter Three ------------------------ Morgääään~ (es IST ausnahmsweise sogar Morgen, wenn mans genau nimmt XD) OMG... Dieses Kapi hat mich den letzten Nervt gekostet X.x ich dacht, ich sterbe *drop* Mir vielen absolut keine Formulieren mehr ein. Daher ists auch wieder nur so kurz v.v' Ich mag es auch nicht besonders ~.~ Na ja, vllt wird es nochmal überarbeitet @@ Guuuu~t kommen wir nun zu anderen Dingen, die teilweise auch entscheidend für die FF sind xD Ich kanns selbst schlecht beurteiln, aber vermutlich wird die FF von nun an etwas 'heller' rüberkommen (obwohl sie das nicht sollte). Dasl iegt einfach daran, dass die Entstehungsgründe für die gesammte FF einfach weitestgehend beseitigt wurden, was mir vor allem heute klar geworden ist. Ich möchte das jetzt nicht hier nicht so genau beschreiben... wer was nicht schnallt und genaueres wissen will, sollte mich anderweitig kontaktieren QQ'' -_-_-_- [ Der folgende Teil muss nicht zwangsläufig gelesen werden xD] -_-_-_- Ein weiteres Anliegen das ich hab ist, dass dieses Kapi diesmal jemandem gewidmet ist. Eigentlich 3 Personen, aber am meisten wohl 2... und am aller aller meisten der einen ^-^ Hier werden jetzt vermutlich nicht viele mit den Nicks anfangen können, aber es geht an Temari, Ita und vor allem Sasu~ Ich kann euch gar nich genug danken... ich werds niemals können. (Argh... ich flenn gleich XD) Ich kanns immer noch nicht glauben. Wie habt ihrs geschafft, mich aus dieser Hölle auf Erden herauszuziehen? (In nur 4 Tagen xD) Ich weiß wieder, was ich mit meinem Leben anfangen wollte. Warum alles misslgückt ist und ich immer noch leb? Tja, es war einfach zu früh um mein Leben achtlos wegzuwerfen. Aber passt auf... vor dem 'alten' Naru ist bekanntlich nichts sicher >3 *alle 3 durchflausch* Ich hab euch so lieb... ich kanns nich in Worte fassen ♥ Und vor allem dich Sasu... du bedeutest mir echt mehr als jeder andere Mensch auf werden ♥♥♥ - Das gestern war übrigens ernst gemeint xD" -_-_-_-_-_-_-_-_- [ Ende des Vortrags und Beginn von Chapter Three! ]-_-_-_-_-_-_-_-_- Ein weiteres schrilles Klingeln durchfuhr das gesamte Haus. Schon seit gut zehn Minuten versuchte dort unten vor der Tür jemand sein Glück - jedoch ohne Erfolg. Doch mit einem Mal wurde es still. Gab der ungebetene Gast endlich auf? Gequält drehte sich der Ninja im Bett um. Er fühlte sich immer noch müde und schwach, was ihn jedoch nicht daran hindern konnte, sich langsam aufzusetzen. Zumindest bis sein linker Arm heftig zu schmerzen begann. Sein Ärmel klebte an ihm fest und spannte. Wahrscheinlich war das Blut an seinem Arm und in der Kleidung über Nacht vollständig zusammengetrocknet. Er versuchte vorsichtig den Ärmel abzulösen, woran er jedoch kläglich scheiterte. Damit bewirkte er nur, dass einzelne Schnitte gleich von neuem aufplatzten. Seufzend richtete er sich vollständig auf und wollte sich gerade auf den Weg ins Badezimmer machen, als er jemanden rufen hörte. „Sasukeee!“ Der Schrei kam von draußen. Der Shinobi kroch zurück auf sein Bett um aus dem Fenster zu sehen. An der Straße stand eine recht junge Kunoichi mit rosafarbenen Haar, die zu ihm hinauf sah. Sie hatte scheinbar nach ihm gesucht, denn ihr Gesicht erhellte sich ein wenig, als er in ihr Blickfeld trat. „Warte...“, rief der Gesuchte, dessen Name demnach wohl Sasuke sein musste, kaum hörbar, für die Empfängerin jedoch verständlich. Dabei kroch er vorsichtig, immer drauf bedacht seinen Arm nicht zu belasten, wieder von seinem Bett und begab sich zur Tür. Die junge Frau hatte verstanden und sogleich die Tür angesteuert. Sie schien dieses Verhalten ihres Freundes bereits gewohnt zu sein. Als der Schwarzhaarige die Tür öffnete, lächelte sie ihn aufmunternd an. Ihre Mimik schien so etwas wie „Hey, das Leben geht weiter. Auch wenn es grausam ist.“ sagen zu wollen. Mit dieser Tatsache konnte er sich allerdings nicht besonders anfreunden. Ohne ein Wort zu sagen ging er etwas zur Seite, damit seine Kameradin eintreten konnte. Diese verstand und machte sich ohne Zögern auf den Weg ins Wohnzimmer. Oh ja, in den letzten Monten war sie oft hier gewesen. Mittlerweile kannte sie sich hier bestens aus. Was hätte sie früher, vor wenigen Jahren, nur alles dafür gegeben auch nur ein einziges Mal hier Gast sein zu dürfen – und nun war es fast schon selbstverständlich. Die Zeit hatte eben vieles verändert, sehr viel. Sasuke schloss die Tür und begab sich ebenfalls in das gemütliche, jedoch irgendwie traurig wirkende, Wohnzimmer. Es bot zwar hohen Komfort und es mangelte an nichts, aber es schien etwas zu fehlen. Etwas fröhliches, aufmunterndes. Völlig unbeeindruckt davon, wie sein Wohnzimmer möglicherweise auf andere wirken könnte, blieb der junge Shinobi vor seiner Kollegin stehen, die es sich mittlerweile etwas bequem gemacht hatte. „Sakura... Wenn du mich noch für einen Moment entschuldigen würdest...“ Ohne auch nur eine Antwort abzuwarten wand er sich ab und ging auf direktem Wege ins Badezimmer. Er wollte, oder eher musste, sich duschen. Doch vorher war das Problem mit seinem Arm zu beheben. Am einfachsten würde sich der Ärmel wohl durch Aufweichen ablösen lassen. Von diesem sinnvoll erscheinendem Gedanken angetan, hielt der dunkeläugige Ninja den gesamten Arm unter den Wasserhahn. Schon nach wenigen Minuten, vielleicht waren es auch nur Sekunden, lies sich damit der Ärmel ganz leicht und ohne weitere Schäden entfernen. Endlich befreit begann der Schwarzäugige sich auszuziehen und stieg unter die Dusche. Das herabprasselnde Wasser fühlte sich auf der blassen Haut richtig gut an. Da er jedoch nicht allzu viel Zeit verschwenden wollte, griff er gleich nach dem Duschzeug, immerhin hatte er Besuch – wenn auch ungebeten. Als die seifenartige Flüssigkeit jedoch seinen linken Arm berührte, zuckte er ein wenig zusammen. Es brannte. Der leichte Schmerz war sogar etwas stärker als der beim Entstehen der Wunden. Vorsichtig und langsam wusch er mit seiner Rechten über den Unterarm. Was hatte er sich da nur angetan? Der Sasuke entstellte sich selbst. Vermutlich würde man ihm das nicht einmal abkaufen, wenn er die Wunden offen zeigen würde. Krank genug waren die Menschen, seiner Meinung nach, dazu ja. Aber bereuen, nein, bereuen tat er es nicht. Diese süßen kleinen Schmerzen waren einfach unvergleichlich. Nicht, dass sie schön oder dergleichen waren, sie waren eben... von gutem Nutzen? Immerhin lenkten sie ihn ab, dass musste so gesehen ja nicht unbedingt schlecht sein. Erneut prasselte sachte Wasser auf den dunkeläugigen Ninja herab und spülte den Schaum von ihm. Seine Augen schlossen sich für einen Moment und er sinnierte noch einmal kurz, ehe er aus der Dusche stieg und sich ein Handtuch umband. Er würde sich den selbstverursachten Qualen zweifelsohne schon bald wieder hingeben, denn es erleichtere einfach ungemein. Und alles nur, um wenigstens für einen kleinen Augenblick nicht an diese eine, bestimmte Person denken zu müssen. ___________________________________________________________ Und Schluss! xD Oben steht genug, ich will nicht mehr labern ^~^ Kommis please x3" Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)