Jelly Fish von bananas (Wenn man frei sein will wie ein Fisch im Meer~) ================================================================================ Kapitel 1: ----------- Wie jeden Tag stand der Blonde an seiner festgelegten Stelle und wartete. Wartete darauf das ihn jemand mitnehmen würde. Doch er hatte schon am späten Nachmittag bemerkt, als er aufgestanden war, das heute wieder kein guter Tag war. Und so war es auch wirklich. Seufzend zog er sich seine Zigarettenschachtel aus der kleinen Handtasche die er immer bei sich trug und zündete sich einen Glimmstängel an. Wieder lies er seinen Blick schweifen, auf der suche nach einem Freier und bemerkte ein bekanntes Gesicht. Am liebsten wäre Shou einfach abgehauen, doch es war schon zu spät. Außerdem würde er von seinem Zuhälter wieder was zu hören bekommen wenn er etwas davon erfuhr. Nervös zog er an seiner Zigarette. //Bitte geh weiter... Bitte!!// flehte er innerlich. Doch der Typ der auf ihn zu ging, ging seiner Bitte nicht nach und kam direkt auf ihn zu. Lächelnd stellte er sich neben Shou und sah ihn an. "Wie ich sehe hast du noch nichts zu tun." sagte der Schwarze belustigt. Gleich würde er jedenfalls etwas zu tun haben. "Nein...Heute ist kein guter Tag." gab der Blonde leise zurück und zwang sich zu einem lächeln. Wie er Tora doch hasste! Ständig kam er an und nahm ihn mit. Auch heute würde es wieder nicht anders sein. Aber bei ihm verdiente er gut. Also konnte, oder eher durfte er sich nicht beschweren. //Dein Tag wird auch nicht viel besser werden!// "Wenn das so ist nehm ich dich mit!" bestimmte der Schwarze und nahm schon Shous Hand und zog ihn mit sich. Der Blonde wusste schon wo es hin ging. Direkt in die Wohnung des anderen. Eigentlich durfte er das nicht, musste sonst immer mit seinen Freiern in ein Hotel gehen. Doch Tora hatte die Erlaubnis bekommen weil er so gut zahlte und schon Stammkunde war. Was er dann mit Shou machte war egal. Hautpsache das Geld stimmte. Und das tat es. Ohne Widerrede lies sich der kleinere mitziehen, auch wenn er sich am liebsten losgerissen hätte. Nach ein paar Minuten Fußmarsch, den Shous Füße fast umbrachten wegen der hohen Schuhe die er trug, kamen sie bei Tora an. Innerlich seufzend betrat er die Wohnung und zog sich seine Schuhe aus. Sofort schon ihn der andere in sein Schlafzimmer und verschloss die Tür. Als ob Shou je den Mut finden würde abzuhauen. Still blieb er mitten im Raum stehen und wartete auf Anweisungen. Wie würde es heute sein? Würde der Große gleich zur Sache kommen oder erst noch mit ihm spielen? Tora wollte sich einfach nur auslassen. Wie immer also. "Zieh dich aus!" befahl er ihm herrisch und ging zu seinem Kleiderschrank, aus dem er eine schwarze Schachtel heraus holte. Mit grauen sah Shou auf die Schachtel, zog sich aber weiter aus. Den Inhalt der Schachtel kannte er schon sehr gut und erinnerte sich mit schrecken an ihr letztes mal und wie er wieder von Tora gequält wurde. Ganz entkleidet wartete er nun auf weitere Anweisungen und sah auf den Boden. Die Spuren vom letzten mal waren schon verblasst und das ärgerte der Großen sehr. Aber das war ya egal, Shou würde wieder neue Andenken bekommen. "Leg dich aufs Bett!" Der Blonde ging dem sofort nach und legte sich hin. Sofort verkrampfte er sich wieder etwas. Tora zog nun ein paar Handschellen aus der Schachtel und krabbelte zu dem anderen aufs Bett. Wie schön hilflos er doch schon wieder aussah. Und verängstigt! Er genoss er jedesmal aufs neue. Wortlos kettete er Shou an sein Bett. Für Shous Geschmack schon viel zu straff da das kalte Metall jetzt schon in seine Haut schnitt. Aber nach Tora konnte es nicht straff genug sein. Grob spreizte er die Beine des Blonden und zog ein paar lange Tücher aus der Schachtel hervor. Er fing gerade an Shous Beine damit einzuwickeln als dieser seine Beine verschreckt einzog. Ängstlich sah er den Schwarzen an. Nicht auch noch das! "Bitte nicht!" flehte er ihn an. Knurrend zog Tora Shous Beine wieder zu sich und fesselte ihn an das Bett, so das sein Bein aber etwas angewinkelt war. Mit dem anderen tat er das selbe. Der kleinere wimmerte kurz auf, biss sich dann aber schnell auf die Lippe. Wenn er jetzt schon solche Geräusche von sich gab, was sollte das erst werden wenn der andere richtig loslegte? Aber der Schwarze liebte diese Töne die Shou da von sich gab. Besonders das schmerzerfüllte Stöhnen jagte ihm wohlige Schauer über den Rücken. Zufrieden betrachtete er sein Werk und leckte sich bei diesem Anblick erregt über die Lippen. Seelenruhig zog sich Tora aus und beobachtete Shou dabei. Dieser lag leicht zitternd auf dem Bett. Wenn es doch nur schon alles vorbei wäre und sein Geld hätte. Wenn es doch nie so weit gekommen wäre das er diesen 'Beruf' ergreifen musste. Dann hätte er sich vieles an Schmerzen und Qualen ersparen können. Ruhig stieg Tora uf das Bett und setzte sich auf Shous Becken. Sanft strich er über die bleiche Brust des anderen und umfuhrt seine Brustwarzen. Der Blonde wusste gleich das es heute wieder besonders hart werden würde. Es war jedesmal so wenn der Schwarze anfangs noch so sanft war. Shou schluckte leicht und schwieg einfach. Lächelnd beugte er sich zu ihm herunter und küsste der Kleinen zärtlich. Auch das durfte nur er und sonst keiner. Zurückhaltend erwiederte der Gefesselte den Kuss. Seine Nervosität stieg immer mehr. Am liebsten würde er Tora bitten das er endlich anfing. Doch dann würde er ihn nur noch länger zappeln lassen. Deshalb schwieg er weiterhin. Heute wollte Tora aber nicht lange herumfackeln und löste den Kuss. Noch immer lächelnd rutschte er zwischen Shous Beine und strich leicht über seinen Schritt, wobei der Blonde leise aufkeuchte. Langsam leckte er über seine Länge und umschloss sie mit seiner Hand. Sanft begann er ihn zu massieren. Shou hielt sich aber zurück und verkniff sich weiteres keuchen oder stöhnen. Der Schwarze grinste als er die erstickten Laute vernahm uns lies von ihm ab. Wieder beuge er sich zu ihm hoch und küsste ihn stürmisch. Ohne Vorwarnung drang er gewaltsam in den schlanken Körper ein und riss ihn auf. Vor Schreck und Schmerz schrie Shou leise auf und wimmerte wieder. Der andere grinst nur wieder fies und begann sich hart in dem verkrampften Körper zu bewegen. Erregt stöhnte der Schwarze auf. "Wehe du kommst nicht!" zischte er Shou noch zu und stieß brutal in seine Enge. Kurz streifte er Shou Lustpunkt so das er aus einer Mischung aus Schmerz und Lust aufstöhnte, was aber in ein wimmern überging da der Schmerz einfach überwog. Keuchend drängte sich Tora noch tiefer in Shou und reizte sich selbst und den anderen mehr und mehr aus. Kurz wurde er etwas sanfter, stieß darauf aber wieder brutal in den Blonden. Wieder schrie dieser vor Schmerzen auf und kleine Tränchen lösten sich aus seinen Augen. Zärtlich küsste Tora ihm die Tränen weg, stieß aber weiter fest in ihn und lies seine Bewegungen schneller werden, worauf sich schon wieder neue Tränen aus der Augen des anderen lösten. Langsam kratze der Schwarze stark über die Seiten des unter ihm liegenden und hinterlies rote Striemen die an manchen stellen leicht Bluteten. Wimmernd zerrte Shou an den Handschellen und den Tüchern an seinen Füßen. Heute war es ihm wirklich zu viel. Schluchzend begann er sich unter Tora zu winden. Knurrend schlug ihm dieses ins Gesicht. "Halt gefälligst still!" Verängstigt zuckte Shou zusammen und blieb wieder ruhig liegen. Das er aber auch immer übertreiben musste?! Verärgert über dieses Verhalten wurde er nur noch brutaler und riss den zarten Körper weiter auf. Das Shou nicht mal Ansatzweise erregt war störrte ihn sehr. Vordernd griff er zu seinem Glied und massierte ihn hart. Unter schmerzen stöhnte er verhalten auf. Shou wollte nur noch das es endlich vorbei war, an einen Orgasmus dachte er nicht einmal im entferntesten. Tora merkte schnell das der andere gar nicht kommen wollte und lies wieder von ihm ab. Knurrend beugte er sich wieder tief über ihn und biss fest in seinen Hals. Shou schrie abermals laut auf und verkrampfte sich noch mehr um ihn. Erschrocken bemerkte er wie etwas Blut seinen Hals herab lief und Tora es dann ableckte. Heiß stöhnend rammte er sich immer wieder in Shou und kam schlussendlich tief in ihm. Größtenteils zu frieden stieß er noch einmal, schon aus reiner Bosheit, hart in ihn uns keuchte schwer. Dann zog er sich aus ihm zurück und verschwand und Bad. Seufzend stellte sich Tora unter die Dusche und lies das heiße Wasser auf sich herab fallen. Schluchzend lag Shou weiter gefesselt auf dem Bett. Wieder begann er an dem Handschellen und Tüchern zu zerren., doch es half nichts. Beides saß einfach zu fest und schnitt nur weiter in seine Haut die leicht zu bluten anfing. Nach einer weile gab er es einfach auf und versuchte sich zu beruhigen. Zitternd wartete er darauf das Tora wieder kam und ihn endlich erlöste. Aber erst nach knapp einer Stunde kam er frisch geduscht und aufgestylt wieder aus dem Bad zurück. Ruhig ging er zu seinem Kleiderschrank und zog sich an. Gelassen setzte er sich dann auf sein Bett uns betrachtete Shou. "Wehe du kommst beim nächsten mal nicht! Du machst dir nur selber Probleme damit!" Der Blonde nickte nur schwach und sah an ihm vorbei. Tora grummelte und befreite ihn von seinen Fesseln. Danach verlies er das Zimmer und ging in die Küche um Shous Geld zu hohlen. Erleichtert endlich fertig zu und befreit zu sein stand Shou langsam und keuchend auf um sich wieder anzuziehen. Nach kurzer Zeit kam der andere zurück, blieb aber in der Tür stehen. Als der Kleine Tora bemerkte beeilte er sich mit dem anziehen und wartete dann auf sein Geld. Der Schwarze ging auf ihn zu und schubste ihn wieder auf das Bett zurück. Grummeld fiel sein Blick auf das Bett. "Du hast mein Lacken versaut!" "Tut mir leid..." //Es ist doch nich meine Schuld das ich Blute!"// zickte er ihn in Gedanken an. Sanft strich der Große ihm über die Wange. "Beim nächsten mal erwarte ich auch etwas mehr Mitarbeit. Ich will nich immer alles alleine machen!" Shou nickte wieder nur und nahm dann sein Geld entgegen. "Danke." meinte er noch leise. Der Schwarze half ihm wieder auf die Beine und küsste ihn noch kurz. Er führte Shou zur Tür, ließ ihn seine Schuhe anziehen und entließ ihn in die Freiheit. Schnell verlies Shou das Gebäude und ging zu seinem angestammten Platz zurück auch wenn er eigentlich gar nicht wollte. Das Geld verstaute er in seiner kleinen Handtasche. Zu seinem Glück bekam er nicht mehr so viel zu tun und konnte schnell nach Hause gehen, da er auch wieder einen schönen Betrag von Tora bekommen hatte. Langsam ging er zu seinem Chef und lieferte das Geld ab, bekam aber natürlich seinen wohl verdienten Anteil. Dann endlich konnte er nach Hause gehen, stellte sich sogleich unter die Duschen. Der Blonde fühlte sich erbärmlich und dreckig. Danach ging er sofort ins Bett, schlief auch gleich vor Erschöpfung ein. Vielleicht konnte Shou bald wieder aufhören sich an irgendwelche Leute zu verkaufen. Bald hatte er genug Geld zusammen. Viel fehlte nicht mehr. Vielleicht musste er nur noch zwei oder drei Wochen Arbeiten gehen. Kapitel 2: ----------- Am nächsten Tag wachte er wie immer am späten Nachmittag auf. Müde tapste er ins Bad und versorgte seine Wunden und Verletzungen vom letzten Tag. Dann zog er seine Arbeitskleidung an und verlies mit seiner kleine Tasche das Haus. //Mal sehen wie es heute wird...// Für heute hatte man ihm einen neuen Arbeitsplatz zugewiesen. Auf dem Weg dahin kaufte er sich etwas zu essen und ging zu den Club der ihm zugeteilt wurde. Er setzte sich an die Bar und redete kurz mit dem Barkeeper. Dann drehte er ihm den Rücken zu und lehnte die Arme auf den Tresen. Zielsicher suchte er sich jemanden aus und verschwand nach kurzem reden in eines der Zimmer von dem Club. Die Nacht lief gut für ihn und hoffte das er hier die ganze Woche arbeiten konnte. Vielleicht würde das sogar schon die letzte Woche sein. Shou verlies gerade den Club und schlug den Weg zu seinem Chef ein, als ihm ein Typ auffiel der auf der anderen Straßenseite lag. Etwas unsicher ging er zu ihm und erkannte ihn schon von weiten. //Tora!// Schnell ging er zu ihm und hockte sich hin. "Hey!? Gehts dir nich gut?" Als Antwort bekam er nur ein brummeln. Sanft strich er Tora ein paar Haarsträhnen aus dem Gesicht. Er sah ziemlich zugerichtet aus. Nach Shou wurde er anscheinend zusammengeschlagen. Irgendwie schaffte er es den Schwarzen hoch zu heben und auf eine Bank zu tragen. Er fischte sein Handy aus der Tasche und rief ein Taxi damit er ihn nach Hause bringen konnte. Er konnte Tora ya schlecht hier liegen lassen, vor allem nicht so zugerichtet und bei dieser Kälte. Dafür war er einfach zu anständig. Seufzend zog er sein dünnes Jäckchen aus und deckte ihn damit zu. Hoffentlich wärme es ihn wenigstens ein bisschen. Schon kurz darauf kam auch schon das Taxi. Mit Hilfe des Fahrers verfrachtete er Tora auf die Rückbank des Autos und setzte sich selbst neben den Fahrer. Bei Tora zu Hause angekommen half ihm der Fahrer freundlicherweise ihn mit in seine Wohnung zu tragen und bezahlt ihn dann. Kurz rief er seinen Chef an und sagte ihm das er sein Geld erst später vorbei bringen könnte, auch wenn er so etwas hasste. Shou zog Tora bis auf die Shorts aus und Decke ihn zu. Langsam kam er wieder zu sich und öffnete die Augen. benommen blinzelte er Shou an. "Was machst du hier?" //Und wo bin ich überhaupt?// "Ich hab dich gefunden. Da hab ich dich nach Hause gebracht." gab er leise zurück und setzte sich neben das Bett. Langsam und vorsichtig richtete sich Tora auf. Leise stöhnend hielt er sich den Kopf. Er hatte höllische Kopfschmerzen und zitterte leicht. "Wieso hast du mir geholfen? Du hättest mich doch genauso gut dort liegen lassen können..." gab Tora leise von sich und hielt sich weiter den Kopf, sah Shou dann aber an. "Ich meine...Das was ich immer mit dir mache...Und dann hilfst du mir noch?" fragte er weiter ungläubig. Er hätte es wirklich verstanden wenn er ihn dort liegen gelassen hätte. Selbst für ihn wäre das verständlich gewesen und hätte es selbst auch genauso gemacht. Aber er war ya nicht in dieser Situation. "Das hat damit nichts zu tun. Jedem anderen hätte ich auch geholfen." gab er leicht lächelnd zurück. //Außerdem bist du ein gut zahlender Kunde. Auch wenn es jedes mal die Hölle is...// gestand Shou sich selbst ein. Tora seufzte und legte sich wieder zurück. "Wieso machst du das überhaupt?" "Was mach ich?" fragte der Blonde ahnungslos nach. "Na deinen 'Job'!" //Blödkopf~// "Oh...Ach das..." Shou seufzte leise. Wollte er das Tora wirklich erzählen? Aber eigentlich war es ya egal. "Ich hatte Schulden..." begann er leise und spielte an der Bettdecke. Irgendwie war es ihm doch peinlich. "...und irgendwie musste ich an Geld rankommen Die hab ich zwar jetzt abbezahlt, aber man kommt nich so einfach aus dem Job wieder raus." Geduldig hörte Tora ihm zu. "Aber du willst da wieder raus oder? Und wie willst du das machen?" Irgendwie interessierte ihn das Thema. Und wann hatte man schon so eine Chance so mit einer Hure zu reden? Was brachte die Leute nur dazu so etwas zu machen und keinen anständigen Beruf zu ergreifen? Aber im Grunde war ihm das egal und froh darüber das es die 'kleinen, niedlichen Huren' gab. Zu einer richtigen Beziehung war er ya doch nicht fähig. "Klar will ich da wieder raus! Ich...muss mich nur freikaufen...Aber das Geld hab ich bald zusammen. Dann kann ich endlich wieder aufhören." Weiter zuppelte er an der Bettdecke herum und sah aus dem Fenster. "Eine Woche vielleicht noch. Wenns gut läuft..." fügte er noch hinzu. Dann musste er sich nicht mehr anfassen lassen, nie wieder fette, widerliche Typen befriedigen oder mit ihnen schlafen. Der Schwarze nickte und sah ihn weiter an. Irgendwie tat er ihm fast schon leid. Aber auch nur fast. Er hatte es sich ya so ausgesucht. Also war es seine eigene Dummheit. "Wenn das so ist..." grinst er ihn an. "Will ich dich etwas unterstützen!" Aus seinen Gedanken gerissen sah er Tora an. Shou ahnte schon schlimmes. "Verwöhn mich ein bisschen. Mehr will ich heute nicht also keine Angst." Erleichtert nickte er. Eigentlich wollte Tora schon mehr aber er konnte einfach nicht zugeben das er sich zu schwach fühlte. Und Shou wollte er nicht ranlassen, also musste er sich damit zu frieden geben. Sofort zog sich Shou seine Schuhe aus und stand auf. Vorsichtig schlug er die Bettdecke zurück und lies sich auf Toras Becken nieder. Es war ein komisches Gefühl auf den anderen herab zu sehen. Der Große lag entspannt auf dem Bett und verschränkte die Arme hinter dem Kopf. "Jetzt mach schon!" Ohne weiter zu zögern beugte er sich zu ihm herunter und begann sanft über seinen Hals zu küssen. Natürlich bekam er wieder eine extra Behandlung. Zart biss er in seinen Hals und knabberte leicht an seiner Haut. Sein Becken rieb er gegen Toras so das er leise aufkeuchte. Stück für Stück arbeitete sich der Blonde weiter herunter und küsste über seinen Oberkörper. Mal vorsichtig mal fester biss er in seine Haut und zog leicht daran. Seine Brustwarzen umging er aber. Tora mochte es nicht wenn er an diese ging. Genießerisch schloss der Schwarze die Augen. Der andere wusste schon was er zu tun hatte. Er hatte es ihm ya auch schmerzhaft wissen lassen was er mochte und was nicht. Und das würde Shou auch nie wieder vergessen. Zu schmerzhaft waren diese Erfahrungen gewesen die er am Anfang mit Tora machen musste. Langsam fuhr er mit seiner Zunge um Toras Bauchnabel herum und stieß sie schnell hinein gleiten um sie dann langsam darin kreisen zu lassen. Zufrieden hörte er wie der Schwarze wieder aufkeuchte und seinen Bauch etwas anspannte. Nebenbei zog er ihm die Shorts aus und warf sie beiseite. Dann rutsche er wieder zu Tora hinauf und küsste ihn innig. Leise schnurrend erwiederte der Große den Kuss und biss kurz auf Shous Unterlippe um leicht daran zu knabbern. So mochte er Tora am liebsten. Wenn er nichts weiter mit ihm tat und einfach nur dalag. So konnte er seine Arbeit gut aushalten und machte sie sogar ganz gerne. Jedenfalls bei so Typen wie Tora, denn immerhin sah er ya nicht schlecht aus, im Gegensatz zu vielen anderen seiner Kunden. Fest umschloss er das Glied des anderen mit seine Hand und begann ihn fordernd zu massieren. Tora spannte sich weiter an und krallte sich mit einer Hand ins Bettlacken. So gefiel ihm das wirklich. Sichtlich erregt stöhnte er leise in den Kuss, löste ihn dann aber wieder. Shou massierte ihn weiter fest und pumpte seine Erregung schneller. Immer wieder fuhr er kurz mit dem Daumen über seine Spitze und umkreise sie. Sanft begann er dann wieder an seinem Hals zu knabbern, leckte dann hoch zu seinem Ohr. Leicht spielte er mit seiner Zunge in seiner Ohrmuschel und umstrich sie. Kurz bevor der Schwarze kam ließ Shou von ihm ab. Er liebte diese kleinen quälereien. Einige auch an sich selbst, aber größtenteils an anderen. Auch das hatte er dem Blonden in Schwerstarbeit erst beibringen müssen, aber es hatte sich gelohnt. Shou löste sich ganz von ihm und rutschte wieder runter. Langsam leckte er über seine Länge und saugte an seiner Spitze. Allmälig nahm er Tora ganz in sich auf und begann seinen Kopf auf und ab zu bewegen. Intensiv umspielte er sein Glied mit der Zunge und bewegte sie gegen seine Kuppel und rieb mit ihr darüber. Keuchend krallte sich Tora fester in die Lacken und zerriss sie etwas. Heiß stöhnte er auf und warf den Kopf zur Seite. Vor Erregung leicht zitternd spreizte er seine Beine etwas und winkelte sie leicht an. Shou achtete nicht weiter darauf und kratzte mit den Zähnen über sein Glied. Vorsichtig knabberte er etwas an seiner Vorhaut, worauf er wieder lautes stöhnen erntete, fast schon ein schreien. Lange würde der Schwarze diese Behandlung nicht mehr aushalten. Er konnte sich kaum noch zurück halten und stieß leicht in Shous Mund. Der Kleine biss darauf hin leicht zu und drückte Toras Becken aufs Bett zurück. Er grummelte leicht, ließ ihn aber machen. Es war eine Qual für ihn und er genoss es. Ungehemmt stöhnte Tora wieder auf und zerriss weiter das Lacken. Shou machte weiter wie bisher, umschloss aber Toras Schaft mit zwei Fingern und stimulierte ihn so noch zusätzlich. Nur wenige Augenblicke bäumte sich der Große etwas auf und kam heiß in Shous Mund, stöhnte dabei laut auf. Erschöpft ließ er sich zurück fallen und schloss die Augen. Schwer Atmend entspannte er sich wieder. Shou schluckte folgsam sein Sperma und leckte ihn noch kurz sauber. Zufrieden mit seiner Arbeit setzte sich der Blonde neben Tora aufs Bett und beobachtete ihn. Seit Atem ging schnell und sein Brustkorb hob und senkte sich unregelmäßig, aber auch er schien zu freiden. Halb öffnete er die Augen und sah den anderen leicht lächelnd an. Er war mehr als zu nur frieden. Tora zog den Kleinen zu sich und küsste ihn kurz. Er würde ihn vermissen wenn Shou aufhörte zu Arbeiten. "Bringst du mir meine Hose? Da müsste noch mein Gled drin sein." Kurz nickte Shou und stand auf um die Hose zu hohlen. Er durchsuchte sie und fand Toras Geldbeutel darin, den er ihm dann reichte. Abwartend blieb er vor dem Bett stehen. "Setz sich ruhig." Der Blonde ging der Aufforderung sofort nach und setzte sich wieder neben ihn. "Danke." Der Schwarze setzte sich auf und zählte einige Geldscheine ab die er Shou dann reichte. Dankend nahm er das Geld an und verstaute es in seiner Tasche. "Wenn du willst kannst du jetzt gehen." "Hai...Danke~ Aber geh morgen zum Arzt wenn noch irgendwas ist!" Kaum war seine Arbeit vorbei kam auch schon wieder sein Führsorgetrieb zum Vorschein. "Werd ich machen." meinte er bestätigend und nickte. "Ok~ Dann machs gut." Shou wollte grade aufstehen als Tora ihn zu sich zog und noch einmal küsste. "Bis bald, denk ich mal." zwinkerte er ihm zu. Der Blonde musste leicht lachen. "Bestimmt." Grinsend beobachtete der Schwarze wie der andere nun seine Schuhe anzog und die Wohnung verlies. Entspannte kuschelte er sich in seine Decke ein und schlief auch kurz darauf schon ein. Mit einem etwas komischen Gefühl ging Shou nach Hause. Heute was irgendetwas anderes gewesen, er wusste nur nicht was. Ein Prüfender Blick fiel auf sein Handy. Er hatte noch Zeit und ging schnell zu seinem Chef um das Geld anzuliefern und erklärte ihm seine Verspätung. Schnell ging er aber wieder da er trotzdem gereizt war. Da ergriff Shou doch lieber die Flucht. Endlich ging es nach Hause ins Bett. Kapitel 3: ----------- Etwas verlassen sah er sich in dem Club um. Shou hatte zwar das Glück gehabt wieder dort arbeiten zu können, aber heute fand er einfach keinen Kunden. Seufzend bestellte er sich einen Drink und beobachtete das geschehen. Shou wollte grade aufstehen um zu einem Typen anzumachen, wurde aber von einem anderen aufgehalten der so gar nicht seinem Geschmackt entsprach. Schwach lächelnd versuchte er den Typ wieder loszuwerden. Jedoch ohne erfolg. Grob zerrte er ihn schon aus dem Club heraus. Der Blonde wehrte sich mit Händen und Füßen und schrie ihn an. Niemand kam auch nur auf die Idee ihm zu helfen. Total verängstigt wehrte er sich weiter gegen ihn und bekam als Quittung einen kräftigen Schlag ins Gesicht der ihn fast von den Beinen riss. Das war kein Kunde. Das war niemand der für Shous Dienste auch nur annähernd bezahlen wollte. Das war jemand der sich nahm was er wollte und ohne Rücksicht auf den anderen. Schluchzend wurde er in eine dunkle Gasse gezerrt und mit dem Gesicht an eine Hauswand gedrückt. Brutal wurden im die Kleider vom Körper gefetzt und ein kräftiger Schlag in den Rücken lies ihn fast zusammen brechen. Nur noch die kräftige Hand des anderen hielt ihn auf den Beinen. Wieder wurde er brutal gegen die Wand gedrückt und spürte dann schon wie der Typ seine Beine auseinander drückte. Verängstigt schrie er abermals auf und begann sich wieder zu wehren. Aber ein weiterer harter Schlag in seinen Rücken lies ihn verstummen. Unter schmerzen keuchte er schwer auf und sah für einen kurzen Moment nur noch kleiner, tanzende bunte Sterne vor seinen Augen. Einen Augenblick lang passierte nichts, schrie dann aber unter höllischen Schmerzen auf als der Typ brutal in ihn eindrang. Wimmernd hielt er sich irgendwie an der Wand vor ihm fest als er begann sich hart in ihm zu bewegen. Irgendeine Chance sich zu wehren hatte er nicht. Aber irgendjemand hätte ihn doch schreien hören müssen, aber niemand kam und half ihm. Ständig schrie Shou vor Schmerzen auf und wimmerte heftig. Doch der Typ störte sich nicht daran und lebte sich einfach an Shou aus und riss den zarten Körper immer mehr auf. Dieser gab es irgendwann auf sich zu wehren und ließ es einfach über sich ergehen. Eine andere Wahl hatte er nicht. Nach den längsten Minuten seines Lebens ergoss sich der Typ schlussendlich in ihm und lies Shou wieder los. Der Kleine brach schluchzend zusammen und rollte sich auf dem kalten Boden zusammen. Still schweigend hoffte das der Typ sich beeilte und endlich abhaute. Aber der Typ tat ihm diesen gefallen nicht. Grinsend trat er Shou gezielt in den Magen so das er wieder aufschrie und sich mehr zusammen krümmte. Shou wurde wieder auf die Beine gezerrt und brutal gegen die Wand geschleudert. Kraftlos rutschte er an ihr wieder zu Boden und blieb reglos liegen. Der Typ schenkte ihm noch einen verächtlichen Blick und verschwand, ließ Shou einfach liegen und überließ ihm seinem Schicksal. Schluchzend rollte er sich wieder zusammen und blieb einfach liegen. Kraft zum aufstehen hatte er keine und stand auch zu sehr unter schock dafür. Leicht angetrunken ging Tora durch die Straßen auf dem Weg nach Hause als er ein leises Schluchzen vernahm. Unwillkürlich musste er sofort lächeln. Je näher er dem Schluchzen kam, so mehr erinnerte es ihn an Shou. Aber dann schoss es ihm wie ein Blitz durch den Kopf. //Shou?// Das war er doch! Er hatte ihn schon so oft so erlebt, das er ihn überall wiedererkannte. Schnell ging er dem Schluchzen nach, das ihn zu der Gasse führte in der Shou lag. Total aufgelöst fand er ihn halb nackt und mit zerfetzten Sachen am Boden liegend. Vorsichtig ging er auf ihn zu. "Shou...? Was ist passiert?" fragte er leise. Verschreckt sah er Tora an als er seine Stimme hörte und wich vor ihm zurück. Nicht auch noch Tora! "Lass mich in ruhe!" fiepste Shou und hätte sich am liebsten selbst geschlagen weil er nicht einmal mehr seine Stimme unter Kontrolle hatte. Weiter rutsche er von dem anderen weg. "Shou ich tu dir doch nichts..." meinte Tora beschwichtigend. "Ich will dir nur helfen. Ganz ruhig~" Langsam zog er seinen Mantel aus und ging weiter auf ihn zu. Wimmernd rutsche er weiter von Tora weg bis er an eine Mülltonne stieß und zusammen zuckte. Wieso sollte er Tora denn auch glauben nach all dem was passiert war? Schluchzend kniff er die Augen zusammen und wartete schon auf das schlimmste. Seufzend ging er zu Shou und hockte sich vor ihm hin. Vorsichtig zog er ihn von der Mülltonne weg und legte ihm seinen Mantel um die Schultern. Erschrocken zuckte Shou wieder zusammen. Entgeistert sah er den anderen an. Wollte er ihm wirklich helfen? "Zieh den Mantel an. Dann ist dir nicht mehr so kalt." Umständlich half er Shou den Mantel anzuziehen und machte ihn zu. "Bleib ganz ruhig....Ich tu dir wirklich nichts." Shou nickte nur und sah ihn aus großen verweinten Augen an. Ganz vorsichtig legte sich der Schwarze einen Arm Shous um den Hals und schob seine Arme unter seinen Knien und Rücken hindurch und nahm ihn hoch. "Halt dich an mir fest." Der Blonde klammerte sich darauf krampfhaft an dem Großen fest und legte den Kopf auf seine Schulter. "Meine Tasche..." fiepste er leise. Sofort suchte Tora nach der besagten Tasche, fand sie aber nicht. "Hier ist keine Tasche." Seufzend schloss Shou die Augen und begann still zu weinen. "Geklaut..." fiepste er dann noch. Der Typ musste sie mitgenommen haben. Mit seinem ganzen Geld. Auch wenn es heute nicht viel war, aber er brauchte es doch. Tora seufzte ebenfalls und ging langsam mit ihm zu sich nach Hause. Zum Glück war es nicht mehr weit gewesen und war schnell da. Auf dem Weg war Shou vor Erschöpfung eingeschlafen und hing nur noch in Toras Armen. Zu Hause angekommen brachte er den Kleinen ins Bett und zog ihn ganz aus. Schon jetzt konnte er vereinzelt blaue Flecken erkennen die sich bildeten. Wieder seufzend deckte er den Blonden zu und ließ ihn schlafen. Das war jetzt das beste für ihn. Tora ging zu seinem Schrank und kramte eine Decke und Kopfkissen heraus. Beides legte er neben das Bett und legt sich auf den Boden. Er wollte bei Shou sein wenn irgendwas sein sollte und er aufwachte. Der Schwarze versuchte zwar wach zu bleiben, schlief dann aber auch schon bald ein. Shou wachte am nächsten Morgen auf und sah sich verwirrt um, erkannte aber schnell das er bei Tora war. Müde kuschelte er sich in die Decke und sah aus dem Fenster. Mit schrecken erinnerte er sich an die vergangene Nacht. Schwer seufzend rollte er sich fest in die Decke ein. Nur noch Nasenspitze und seine Augen waren zu sehen. Auf die Idee das er vielleicht abhauen sollte kam er nicht. Im Moment war ihm einfach alles egal. Durch das rascheln der Bettdecke und das helle Morgenlicht geweckt richtete sich Tora auf und sah zu Shou. Leicht lächelnd besah er sich das Knäul. "Wie gehts dir?" fragte er leise, stand auf und setzte sich neben ihn aufs Bett. Vorsichtig zuppelte er die Decke etwas zurück um Shou besser sehen zu können. Wie sollte es aber einem schon gehen wenn man vergewaltigt und dann einfach liegen gelassen wurde? "Geht schon...Irgendwie..." gab Shou leise zurück und richtete sich langsam auf. Erst jetzt merkte er das er gar nichts mehr anhatte. "Kann ich...Ein paar Sachen von dir haben? Ich muss jetzt gehen. Du bekommst sie ya auch wieder." fragte er leise. Er musste unbedingt zu seinem Chef. Er hatte nicht einmal mehr die Gelegenheit gehabt ihn anzurufen um Bescheid zu sagen was vorgefallen war. Und das ihm sein Geld geklaut wurde erschwerte die Sache nur noch. Wenn er Pech hatte wurde ihm für ein paar Tage das Gehalt gestrichen um den Verlust wieder aufzuarbeiten. "Du gehst jetzt nirgendwo hin! Du bleibst jetzt schön hier und ruhst dich aus!" "Ich muss aber zu meinem Chef!" Umständlich krabbelte Shou unter der Decke hervor und stand auf. Trotzdem kam er nicht weit weil er von Tora wieder aufs Bett gedrückt wurde. "Das kannst du morgen auch noch machen. Ruf ihn an und sah ihm das du bei mir bist! Das geht schon irgendwie!" "Aber ich kann doch nich einfach-" Weiter kam er Shou nicht da Tora ihm dazwischen redete. "Ruf ihn jetzt an und sag ihm das du bei mir bist!" bestimmte der Große und holte sich auch gleich das Telefon, gab es Shou dann. "Mach jetzt! Und keine Widerrede mehr!" Schwer seufzend nahm Shou das Telefon entgegen und rief seinen Chef an. Mit Toras großer Überredungskunst schaffte er es das er bei ihm bleiben konnte. "Und jetzt?" fragte der Blonde leise nachdem er das Telefon weggelegt hatte. "Jetzt gehtst du erst mal schön Baden und entspannst dich!" bestimmte der Schwarze weiterhin. Er stand auf, zog Shou gleich mit hoch und schleifte ihn sanft aber bestimmt mit ins Bad. Den Kleinen setzte er auf die Toilette und lies das Wasser in die Wanne. Ab und an hielt er prüfend die Hand ins Wasser und tat etwas Schaumbad und Badezusätze in das Wasser hinein. Der Blonde saß einfach nur da und sah Tora abwartend an. Dieser zog ihn dann wieder auf die Beine und führte ihn zur Badewanne. Wortlos lies er es mit sich machen und stieg in die Badewanne. Wohlig seufzte er auf als sich Shou in das heiße Wasser gleiten lies. Es war wirklich eine wohltat für seinen geschundenen Körper. Etwas schüchtern sah er zu Tora hinauf. "Danke..." "Für was?" fragte er Schwarze schmunzelnd nach. "Das du dich um mich kümmerst..." Tora setzte sich neben die Badewanne und stützte die Arme auf den Rand. "Du hast mir auch geholfen. Nimm‘s einfach so hin und denk nicht weiter drüber nach Shou." Ein schwaches nicken folgte. Es hatte sowieso keinen Sinn weiter mit Tora zu diskutieren. "Wieviel Geld brauchst du eigentlich noch?" "Noch knapp 500.000." bekam er seufzend zurück. "Wieso fragst du?" "Was hälst du davon wenn ich dir das Geld auslege?" Erstaunt wandte er seinen Kopf zu Tora. "Das wär wirklich nett, aber das kann ich nicht annehmen!" "Shou...Es ist ya nicht so das ich mir daraus selbst keinen Vorteil ziehen will. Jetzt hör mir erstmal zu und überlegs dir!" "Hai...." gab er leise zurück und sah den Großen gespannt an. Was für einen Vorteil sollte er denn davon schon haben? Ihm viel jedenfalls nichts ein. "Ich leg dir das Geld aus. Irgendwie mag ich dich ya und will nicht das du wieder an irgendwelche Typen gerätst die dich vergewaltigen. Das Geld kannst du mir ya zurückzahlen. Jedenfalls teilweise. Ich hätte gerne das du immer mal bei mir vorbei kommst...und es einfach abarbeitest." Gegen Ende schlich sich ein kleines Grinsen auf sein Gesicht. Abwartend sah er Shou an. "Abarbeiten?! Ich weiß ya nicht ob du den Sinn verstanden hast wieso ich das Geld brauche. Aber ich will aufhören mit der Arbeit! Was bringt es mir wenn du mir das Geld gibst und ich trotzdem damit weiter machen soll??" Schnaubend drehte er sich von ihm weg. Darauf würde er nie eingehen. Auch wenn er das Geld wirklich gern genommen hätte. Aber nicht unter diesen Bedingungen. "Es ist mir klar wieso du das Geld willst. Aber du wärst von der Straße weg und nicht mehr irgendwelchen Vergewaltigern ausgesetzt. Und ich denke es gibt noch ein Paar andere Vorteile wenn du nur zu mir kommst." Da hatte er leider recht. Aber Shou spielte weiter den zickigen und spielte etwas mit dem Badeschaum. "Denk einfach noch mal drüber nach!" Lächelnd wuschelte er dem Kleinen durchs Haar und verschwand aus dem Bad. //Werd ich machen....// Aber wollte er das wirklich tun? Immerhin war Tora ein wirklich harter Brocken der ihn schon einige male fast an die Verzweiflung getrieben hatte. Aber wenn er vielleicht etwas mehr Zeit mit ihm verbrachte, würde sich Tora vielleicht als ein ganz anderer Mensch heraus stellen. Vielleicht würde er dann auch etwas umgänglicher werden. Langsam lies er sich ganz in das Wasser gleiten. Nach ein paar Sekunden tauchte er wieder auf und strich sich seine Haar zurück. Er würde es machen. Mehr als schief gehen konnte es nicht. Und schlimmer als jetzt auch nicht. Nach einer weile stieg er wieder aus der Wanne, trocknete sich ab, rubbelte seine Haare mit dem Handtuch trocken und wickelte es sich dann um die Hüfte. Trotzdem etwas unschlüssig ging er aus dem Badezimmer zu Tora in die Küche. "Ich werds machen...." sagte er leise. Auf dem Gesicht des Schwarzen breitete sich ein undefinierbares Grinsen aus. "Dann werd ich mal zur Bank gehen und das Geld hohlen." Kapitel 4: ----------- Keine zwei Stunden später waren Shou und Tora auf dem Weg zu Shous Wohnung um sein restliches Geld zu hohlen. Im Fahrstuhl zu seiner Wohnung band sich der Blonde ein kleines Kettchen vom Hals an dem sein Wohnungsschlüssel hing. Im obersten Stock angekommen ging beide in die Wohung. Ohne Umwege ging Shou in sein Schlafzimmer und setzte sich vor sein Bett. Darunter zog er einen kleinen Tresor hervor, band sich ein zweites Kettchen vom Hals, an dem ein weiterer Schlüssel hing. Mit diesem Schloss er ihn auf und holte sein Geld heraus. Noch einmal zählte er alles durch. Der Betrag stimmte Haargenau. Bis auf den letzten Yen. Das Geld packte er in einen silbernen Koffer und lies die Verschlüsse zuklappen. Etwas unsicher sah er dann zu Tora hoch. "Wenn du willst kanns losgehen." "Hai, gehen wir." Shou verschloss wieder alles und band sich seine Kettchen wieder um. Wenn jetzt alles glatt lief war er frei. Jedenfalls teilweise. Wann und was Tora dann von ihm verlangte wollte er im Moment nicht wissen. Nicht einmal einen Gedanken verschwendete er daran. Bei seinem Chef angekommen übernahm Shou von Tora den Koffer und ging zu ihm. Der Schwarze wartete draussen. Shou wollte nicht das er mit zu ihm kam. Schon nach wenigen Minuten kam er wieder und fiel Tora um den Hals. "Danke." "Alles gut gelaufen?" "Hai...." Solange wie der Typ sein Geld bekam war ihm alles andere egal. Auch wenn es ihm leid tat das er Shou verlor, immerhin war er eine gute Geldquelle gewesen. Schnell löste der Blonde sich aber wieder von Tora, irgendwie war es ihm doch peinlich und wollte nicht zu anhänglich wirken. Dann zog er einen Zettel aus seiner Jackentasche und reichte ihn Tora. "Das ist mein alter Vertrag. Den bekommst du jetzt." Verwirrt zog Tora daraufhin eine Braue hoch. "Wieso?" "Weil ich von dir das Geld habe und bei dir ya mehr oder weniger weiter arbeite." "Hm~ Ok." Leicht lächelnd nahm er den Vertrag entgegen und steckte ihn ein. Nicht nur für Shou war er eine Absicherung, sondern auch für ihn. "Da steht auch meine Handynummer drauf. Ruf einfach an wenn du was willst, dann komm ich zu dir." "Werd ich machen." grinste er ihn an. "Wenn du willst kannst du jetzt nach Hause gehen und dich ausruhen." meinte er dann mit einem Lächeln und dachte etwas über den Vertrag nach. Eigentlich gehörte Shou doch jetzt ihm weil er den Vertrag hatte. Er war nicht nur eine Absicherung für beide Seiten, sondern auch eine indirekte Besitzerklärung für ihn. Shou gehörte jetzt ihm, oder jedenfalls so lange bis er das Geld abbezahlt hatte. Dieser Gedanke gefiel ihm mit der Zeit immer mehr. "Dann geh ich erstmal nach Hause." "Dann lass uns gehen~" So gingen beide wieder zurück. Tora brachte den Blonden noch nach Hause um sicher zu gehen das ihm nichts passierte. Man konnte ya nie wissen wer hinter welcher Straßenecke herumlungerte. Dann ging er aber weiter zu sich nach Hause um ihm seine ruhe zu lassen. Zufrieden mit der Welt, sich selbst, Shou und vor allem mit dem Vertrag grinste er dreckig vor sich hin. ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~ Ein paar Tage vergingen ohne das sich Tora bei Shou meldete, als er ihn mitten in der Nacht anrief. Hoch geschreckt aus seinem Schönheitsschlaf starrte er sein Handy an. Grummelnd nahm er es, gähnte noch herzhaft und ging dann ran. "Moshi Moshi?" "Kannst du vorbeikommen?" //Nette Begrüßung....// "Hai~ Kann in ner halben Stunde da sein." "Danke~ Bis dann." Dann legte Tora auch schon wieder auf. //Und eine nette Verabschiedung...// Seufzend stand Shou auf, zog sich an und schminkte sich etwas. Dann stiefte er auch schon los. //Um diese Uhrzeit...Der hat sich bestimmt nen Porno angesehen und is geil geworden! Und jetzt muss ich für ihn herhalten! Echt klasse....Aber eigene Schuld Shou~"// dachte er sich leise murrend. Aber es war immer noch besser als jeden Tag von mindestens 5 verschiedenen Typen durch genommen zu werden. Überpünktlich kam er bei Tora an und drückte vorsichtig die Türklinke runter. Abgeschlossen. //Idiot! Er hätte wenigstens aufschließen können!// Genervt drückte er auf die Klingel und wartete. Erst nach einigen Minuten und wiederhohltem Klingeln wurde ihm geöffnet. Vor ihm stand ein Leichen blasser, schwankender Tora. Schnell ging er in die Wohnung und stützte Tora etwas, zog ihn ins Wohnzimmer und setzte ihn aufs Sofa. "Ist irgendwas passiert? Gehts dir nicht gut?" fragte Shou doch etwas besorgt. "Es ist nichts..." murmelte der Große in sich hinein. Eigentlich ging es ihm wirklich nicht gut, aber das konnte er vor Shou nicht zugeben. Er hatte ihn auch nur angerufen weil er etwas Gesellschaft brauchte. "Es ist besser du gehst ins Bett." meinte der Blonde leise, worauf er nur ein Grummeln als Antwort erhielt. Schon stand er wieder auf und half Tora auf die Beine. Langsam ging er mit ihm ins Schlafzimmer. Sofort lies sich Tora dann aufs Bett sinken, sah aber Shou an. "Legst du dich bitte zu mir?" fragte er leise, schon fast etwas schüchtern und krabbelte unter die Decke. Der andere nickte, zog sich noch seine Jacke aus und legte sich zu ihm. Was den Kleinen dann sehr wunderte war das sich Tora gleich an ihn kuschelte, so hatte er ihn wirklich noch nie er lebt. Es musste ihm wirklich schlecht gehen, oder er war schlicht einfach verrückt geworden~ Aber doch zurückhaltend legte Tora seinen Kopf auf Shous Brust und schloss die Augen. Unbewusst streichelte er über seinen Bauch, aber schon nach kurzer Zeit war er eingeschlafen, Leicht lächelnd beobachtete ihn Shou. //Hoffentlich ist er morgen auch noch so verträglich...// Aber darüber wollte er nicht weiter nachdenken. Auch er schlief bald ein und schlummerte seelig vor sich hin. ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~ Am nächsten Morgen wachte Tora schon früh auf. Shou schlief noch. Aber nicht mehr lange. Grinsend krabbelte Tora und der Decke über den Kleinen und setzte sich auf seine Hüfte. Von dem plötzlichen Gewicht auf seinem Körper geweckt öffnete er die Augen. "Morgen..." nuschelte der Blonde leise. "Nicht reden!" grinste Tora ihn an. "Ficken!" Seine Sachen die er noch trug wurden ihm schnell entledigt ohne das Shou noch viel machen oder sagen konnte. Die Aufvorderung war deutlich. Die konnte man einfach nicht missverstehen. Tora zog sich selbst schnell aus und warf die Sachen beiseite. //Dem gehts wieder gut...Ich frag mich nur was der gestern hatte~// Der Schwarze wollte sich schon wieder hinlegen, änderte aber doch noch seine Meinung und ging zu seinem Schrank und zog eine kleine schwarze Schachtel daraus hervor. Shou folgte ihm mit den Augen, blieb aber ruhig liegen. Innerlich seufzend sah er auf die Schachtel, er konnte sich schon denken was darin war. "Macht es dir was aus wenn ich dich ans Bett fessle?" fragte Tora ihn grinsend und hielt ein paar Handschellen hoch. "Hab ich irgendeine Wahl?" fragte Shou ihn leise. "Nicht wirklich~" Schmunzelnd ging er zu dem Bloden und kettete ihn mit den Handschellen ans Bett. "Brauchst keine angst haben. Es wird dir gefallen." "Wenn du meinst..." Leise lachte der Große. //Und wie es dir gefallen wird! Du wirst gar nicht mehr von mir weg wollen!// Tora setzte sich auf Shous Hüfte und zog die Schachtel zu sich. //Hmm~ Was nehm ich denn....?// Mit ausdruckslosem Gesicht holte er einen Cockring aus der Schachtel und legte ihn Shou an. Worauf es natürlich gleich wieder protest gab. "Tora ich mag das Ding nicht. Machs wieder runter!" "Ach Shou~ Warte doch erstmal ab. Den bekommst du schon früh genug wieder los." "Tora bitte!" "Jetzt halt die Klappe!" fauchte ihn Tora an. "Ich tu dir schon nichts!" //ich brauch dich ya noch ne weile....// Leise wimmernd drehte Shou seinen Kopf zur Seite und schloss die Augen. //Man is der schlimm....// Seufzend ging der Große von ihm runter und legte die Schachtel weg, nahm aber noch ein schwarzes, glänzendes Ei heraus das an einer Schnur hing und Gleitgel. Vorsichtig drückte er Shous Beine auseinander, stellte sie etwas auf und setzte sich dazwischen. Sofort verkrampfte sich Shou etwas, was Tora auch gleich bemerkte. Wieder seufzend beugte er sich zu ihm hoch und küsste den Kleinen sanft. "Entspann dich...Ich tu dir wirklich nichts." Der Blonde nickte nur leicht und versuchte sich wieder zu entspannen. Die Vergewaltigung hatte halt doch ihre Spuren bei ihm hinterlassen und das merkte auch der Schwarze. //Wehe der zickt jetzt noch weiter rum~// Langsam rutschte er wieder zwischen Shous Beine und strich über seine Oberschenkel. Seufzend schloss er die Augen wieder. Das musste er jetzt aushalten, egal ob er wollte oder nicht. Und das sah Tora auch so. Er hatte es sich ausgesucht und diesen Weg gewählt. Also sollte sich Shou nicht beschweren. Der Schwarze nahm sich wieder das Vibro-Ei und bestrich es mit Gleitgel damit es Shou leichter hatte. //Dann wirst wirst du mich schon anbetteln das ich dich ficken soll!// Vorsichtig bestrich er auch seine Öffnung mit dem Gel und drückte leicht dagegen, dann nahm er schon das Ei und führte es ihm ein. Der Blonde zuckte leicht zusammen und keuchte leise auf. Er öffnete die Augen wieder, sah zu Tora hinunter um ihn zu beobachten. Kurz schielte dieser zu ihm hoch, lies sich aber nicht stören. Leicht strich er weiter über seine Oberschenkel um in etwas ruhig zu halten, dann schaltete er das Ei ein und ein leises surren von den Vibrationen war zu hören. Keuchend bog Shou leicht seinen Rücken durch, kniff aber auch die Augen zusammen. "Alles ok?" fragte der Schwarze leise nach und streichelte ihn weiter. "Das fühlt sich komisch an..." "Sag blos du hast sowas noch nie benutzt?!" fragte er verdutzt weiter. "Nein...Ich kenn sowas nicht..." "O....k...." //Du bist echt komisch Shou~// "Entspann dich einfach. Du gewöhnst dich schon dran." "Hai...Ok..." Schmunzelnd beugte er sich weiter herunter und leckte langsam über Shous Länge, sanft saugte er an seiner Spitze das er wieder aufkeuchte und sein Becken etwas anhob. "Tora~" //Yaya~ Das ist mein Name.// dachte sich der Große belustigt. Ihm schien es doch zu gefallen. Vorsichtig umstrich er wieder seine Öffnung und lies seinen zeige und Mittelfinger hineingleiten. Fordernd drückte sich Shou ihm gleich entgegen und lies sich das Ei weiter in dern Körper drücken. Langsam entzog er seine Finge wieder, umfasste die Erregung des Blonden und begann ihn zu massieren, saugte weiter leicht an seiner Spitze und umspielte sie mit der Zunge. Stöhnend klammerte sich Shou an die Handschellen und reckte sich ihm weiter entgegen. Schon nach kurzer Zeit begann sein Glied unerträglich zu Pochen und schmerzte leicht. Vor Erregung begann er sich aber etwas unter ihm zu winden und keuchte heiß auf. Den leichten Schmerz verdrängte er so gut es ging. Grinsend löste sich Tora von dem Kleinen und fraß ihn förmlich mit seinem Blick auf. So sehr gefiel ihm dieser Anblick der sich ihm bot. Schon allein von diesem Anblick erregt rutschte er näher zu Shou und legte sich ein Bein von ihm über die Schulter. Der andere sah ihm nur mit glasigen Augen zu und klammerte sich noch mehr an die Handschellen. Nur das er den Cockring noch auf hatte störte ihn. Langsam und vorsichtig drang Tora in Shou ein und schob gleichzeitig auch das Ei weiter in den schmalen Körper. Schwer keuchend zog sich der Kleine etwas um Tora zusammen und verkrampfte sich. Der Große hielt sofort inne als er es bemerkte und strich sanft über sein Bein. Bis jetzt war alles noch glatt gelaufen, aber jetzt zerriss ihn der Schmerz fast und die Erinnerung an die Vergewaltigung kam wieder hoch die er bis jetzt gut verdrängt hatte. Vorsichtig beugte sich Tora zu ihm runter und küsste ihn zärtlich. "Ganz ruhig...Entspann sich wieder~" Langsam begann er sich in dem verkrampften Körper zu bewegen und achtete genau auf Shous Reaktion. Das er unnötig Schmerzen hatte wollte er nun auch wieder nicht. Aber langsam ließ der Schmerz wieder nach und er konnte sich entspannen. So konnte er es sogar genießen. Schon bald drückte er sich fordernd gegen Tora und sah ihn willig an. Er wollte mehr. Der Schwarze ging der Aufforderung gerne nach und begann sich schneller und härter in ihm zu bewegen. Immer wieder stieß er gegen das vibrierende Ei und keuchte fast jedesmal heiß auf. Shou spürte es seinem Lustpunkt immer näher kommen und bewegte sich stöhnend gegen ihn. Einen kurzen Moment hielt Tora inne und streife Shou den Cockring ab. Erleichtert atmete er auf, stöhnte dann aber schon wieder heiß auf als sich der Große weiter in ihm bewegte. Noch einige male stieß Tora hart in Shou als dieser laut stöhnen kam. Von der plötzlichen heißen Enge berauscht kam auch Tora für ihn unerwartet schnell in Shou. Kurz verweilte er noch in dem kleineren, zog sich aber schnell aus ihm zurück und entfernte auch das Ei. Keuchend schloss Shou die Augen und bemerkte kaum noch was Tora tat. Selbst als er ihn von den Handschellen löste registrierte er es nicht wirklich. Übervorsichtig und langsam legte er Shous Arme aufs bett. Würde er es zu schneell machen, würde Shou vielleicht noch Krämpfe in den Armen bekommen und das wollte er schließlich nicht auf sich nehmen. "Alles ok?" fragte er Shou leise und strich über seine Wange. Langsam kam der Blonde so wieder zu sich und schmiegte sich an Toras Hand. "Hai~" kam es leise von ihm zurück. "Wenn du willst kannst du noch schlafen." "Hmm~ Ok." Leicht lächelnd stand Tora auf und deckte Shou anständig zu, verschwand dann ins Bad um ausgiebig zu duschen. So wie es seine Angewohnheit war begann er seine unter Duschen zu summen. Erst nach einer knappen halben Stunden ging er wieder heraus. //Shou~ Shou~ Ich fig dich in Po~// Lachend schüttelte er sich die Haare aus. //Tora~Tora~ auf was du immer kommst!// Kapitel 5: ----------- Wie unter Protest vibrierte und klingelte sein Handy. Seufzend nahm er ab. "Hai?" "Hier ist Tora. Kannst du kommen?" "Hai." "Beeil dich!" "Hai." Und da hatte er auch schon wieder aufgelegt. //Ich war doch gestern erst bei ihm...// Wieder seufzend zog er sich an und machte sich auf den Weg zu dem anderen. Auch wenn es ihm nicht gefiel das er schon wieder zu Tora musste beeilte er sich. So wie er ihn gestern behandelt hatte war es einfach nur Göttlich. In geheimer Vorfreude beeilte er sich nich mehr zu ihm zu kommen. Schnell schloss er die Wohnung auf und ging hinein. Endlich hatte er einen Schlüssel bekommen. So gab es kein nerviges, unnötiges Geklingel und Gewarte mehr. "Shou?" "Hai." //Der ist ya schon da.// Ein breites grinsen legte schon sich auf Toras Gesicht. Sho war für ihn einfach unbegreiflich. Schnell ging der kleinere zu ihm. "Ich hab mir was überlegt... Heute lass ich dich mal ran." Ungläubig sah der Blonde ihn an- "Wirklich?" "Hai! Aber machs anständig!" Endlich~ Endlich hatte er das vergnügen. Das Tora ihn heute machen lies sah er schon fast als Ehre an. Und das er gleich so direkt war verwunderte ihn schon. Schnell folgte er Tora ins Schlafzimmer. Leicht machen würde er es ihm bestimmt nicht das wusste er. Etwas vorsichtig stieg er zu ihm aufs Bett und beugte sich über ihn. Es war ihm rätselhaft wie er die ganze Sache anfangen sollte. Tora war einfach ein Fall für sich. "Wirds heute noch?" fragte der Schwarzhaarige belustigt. "Immer mit der Ruhe..." "Ist schon klar~" //Halt doch die Klappe!// Innerlich grummelnd küsste er Tora einfach. So war er wenigstens ruhig. Aber das Tora nicht wirklich darauf einging passte ihm auch nicht. Also löste er sich wieder von ihm und zog sein T-Shirt aus. Er würde Tora schon weich bekommen, das schwor er sich! Sanft streichelte er über seinen Oberkörper und küsste seinen Hals entlang. Leicht biss er ab und an in die zarte Haut um daran zu ziehen und zu knabbern. Eigentlich ungewollt streckte der Große darauf hin den Hals und gab Shou somit mehr Spielraum. Sonst gab er aber keinen Ton von sich und genoss es still für sich was Shou wieder ärgerte. Leise grummelnd wanderte er mit der Hand weiter runter und legte sie auf Toras Schritt um ihn leicht zu massieren. Leise keuchte er auf und drückte sich gegen Shous Hand. Langsam begann er es sichtlich zu geniesen das auch der Blonde etwas davon hatte. Wenigstens konnte er sich jetzt an seinen Reaktionen orientieren. Hauchzart leckte er mit seiner Zungenspitze über Toras Schlüsselbein und wanderte wieder weiter runter, biss ab und an spielerisch in seine Brust. So hatte er wirklich noch nie jemanden behandelt, aber es schien Tora zu gefallen. Langsam machte er sich an seiner Hose zu schaffen und zog sie ihm gleich samt seiner Shorts aus. Fast etwas belustigt begutachtete er seine Erregung, beugte sich zu ihm herunter und leckte über die gesamte Länge. Keuchend hob der Große sein Becken etwas an und legte der Kopf auf die Seite. Die Augen hatte er geschlossen und hatte Shous Blick nicht gesehen. Sonst hätte er den Spieß gleich umgedreht und Shou auf den Rücken. Seinen Wieder stand hatte Tora aufgegeben und gab sich dem Blonden hin. Er machte seine Sache gut, das musste er ihm lassen. Keuchend kniff er die Augen zusammen als der Kleinere sein Becken aufs Bett zurück drückte und anfing ihn mit dem Mund zu befriedigen. Ungeduldig wand er sich unter Shou, aber er hatte ihn noch nicht soweit das er etwas sagen würde. Das ging weit über seine Stolz hinaus. Statt dessen zog er ihn zu sich hoch, zog ihm schnell sein Shirt aus und küsste ihn. Leicht grinste Shou in sich hinein als er merkte wie sich der andere an seiner Hose zu schaffen machte. Er erwartete gar nicht das Tora anfing zu betteln, sondern freute sich still das er es soweit gebacht hatte. Schnell löste er den Kuss wieder, stieg von Bett runter und zog sich ganz aus. Er wollte Tora nicht länger warten lassen und er selbst war auch schon ziemlich erregt. "Wie soll ichs machen?" fragte Shou grinsend nach als er wieder bei Tora war. Kurz küsste ihn dieser ehe er antwortete. "Wenn schon dann richtig!" Freiwillig drehte er sich um und stellte sich auf alle viere. Vordernd sah er zu Shou. "Na mach schon~" Grinsend hockte er sich hinter ihn, rieb sich noch kurz an ihm so das er leise aufstöhnte. Kurz darauf drang er auch schon in Tora ein und hielt sich dabei an seiner Hüfte fest. Vorsichtig begann er sich in ihm zu bewegen. Wenn er der einzige war mit dem Tora ins Bett stieg, dann hatte er es wirklich sehr lange nicht auf diese Weise getan, also war er lieber etwas vorsichtiger. Er wollte ya wieder einmal das vergnügen haben so an Tora heran zukommen. Keuchend drückte er sich gegen Shou und krallte sich ins Bettlacken. es war wirklich ungewohnt für ihn so Sex zu haben, aber er gewöhnte sich schnell wieder daran und bewegte sich fordernd gegen den Kleineren. Dieser vergas seine anfängliche Zögerlichkeit und begann sich härter in ihm zu bewegen, passte aber dennoch auf das er ihm keine allzu großen Schmerzen bereitete. Das war nicht dieser übliche lieblose Sex den sie sonst immer hatten, der nur der Befriedigung diente. Es war anders~ Ganz anders~ Selbst Tora konnte das nicht bestreiten. Heiß stöhnend drückte er Shou von sich weg so das dieser zurück auf den Rücken fiel. Keuchend und verwundert sah er Tora an. "Was..?" "Ganz ruhig." Grinsend setzte er sich auf sein Becken und lies Shou wieder in sich eindringen. Heiß begann er sich auf ihm zu bewegen und stöhnte immer wieder auf. Dieses Gefühl war einfach zu gut. Stöhnend richtete sich Shou etwas auf und stützte sich mit den Armen nach hinten auf dem Bett ab. Keuchend beugte sich der Große zu ihm und küsste ihn innig. Ohne zu zögern erwiederte er den Kuss, löste eine Hand vom Bett und begann Tora zu massieren. Solange würde er nicht mehr bis zu seinem heiß ersehnten Höhepunkt brauchen. Schwer keuchend warf Tora den Kopf in den Nacken, zog sich fest um den Blonden zusammen und kam in seiner Hand. Fast in dem selben Moment kam auch er als er noch eimal in Tora stieß. Schwer atmend lies er sich aufs Bett zurücksinken. Halb wie in Trance von diesem unglaubliche Gefühl merkte er noch wie Tora von ihm runter stieg und sich neben ihn legte. Vorsichtig schmiegte er sich an den Größeren. Leicht lächelnd zog Tora eine Decke über sich und Shou und kuschelte sich an ihn. Leicht strich er über die Seite des kleineren so das er leise anfing zu schnurren. Erschöpft schlief er in den Armen des größeren ein. Kapitel 6: ----------- „Hey! Aufwachen Schnarchnase!“ Zärtlich strich er über seine Wange und beschmunzelte das Knäul aus Decke und Shou. „Hnng~“ Grummelnd zog sich Shou die Decke über den Kopf. Er wollte nicht aufstehen, dazu war es einfach viel zu gemütlich. „Shou jetzt wach auf!“ Wiederholte sich Tora in einem bestimmteren Ton der auch anschlug und Wirkung zeigte. „Yaa~“ kam es wieder grummelnd. Unwillig schob er die Decke ein Stück bei Seite und blinzelte Tora an. „Frühstück ist fertig.“ „Ok...“ „Ich hab die ein paar Sachen hin gelegt die du anziehen kannst.“ „Ok.“ Gähnend richtete sich Shou auf und fuhr sich durch sein zerstubbeltes Haar. „Na komm Kleiner~“ Schnell drückte er dem Blonden einen Kuss auf und verschwand in die Küche. Etwas unbeholfen zog sich Shou die Shorts an die ihm Tora hingelegt hatte und ging ihm nach, oder eher dem Duft der aus der Küche kam. „Kaffee~“ Schnurrte er leise in sich hinein du setzte sich an den Tisch. Grinsend schüttelte Tora den Kopf und stellte ihm eine Tasse vor die Nase. „Danke~“ Seufzend nahm er einen Schluck von dem heißen Getränk. „Beeil dich mit trinken. Ich will gleich duschen gehen!“ „Hmm? Wieso soll ich mich dann beeilen?“ fragend sah ihn der Kleine an. „Weil du mitkommen sollst du Idiot!“ Brummelnd schnipste er mit dem Finger an Shou’s Stirn. „Autsch! Ist ya ok...“ Schmollend rieb er sich die schmerzende Stelle und trank schnell seinen Kaffee aus. So konnte er ihn nicht einmal geniessen... Schweigend folgte er dem anderen ins Bad, zog sich die Shorts wieder aus und gesellte sich zu Tora unter die Dusche. „So ist es doch brav...“ Grinsend drückte er den Blonden gegen die Wand und küsste ihn kurz. Erschrocken zuckte dieser zusammen. So wirklich würde er sich nie daran gewöhnen das Tora alles mit ihm machte was er wollte... Aber so was er eben nun mal. Dachte er jedenfalls... Schnell schnappte der Große sich das Duschgel und begann den anderen langsam einzuseifen bevor er vielleicht noch selbst auf die Idee kam. Schon etwas verwirrt sah ihn Shou an, aber es gefiel ihm das sah man ihm an. Im Moment konnte er sich nicht daran erinnern wann er das letzte mal so zärtlich berührt wurde. Mit Ausnahme von gestern vielleicht... Leise begann er zu schnurren und schloss die Augen. Irgendwann spürte er Toras Körper näher an sich und öffnete die Augen einen Spalt breit um ihn anzusehen. Schlecht sah er nun wirklich nicht aus, das musste er zugeben... Erst recht nicht wenn das Wasser so schön an seinem Körper herab lief. Aber wie konnte jemand der so aussah nur manchmal so böse sein? Das verstand er einfach nicht und war froh das Tora ihn gerade so zärtlich behandelte und er sich keine Gedanken weiter darüber machen musste. Jedenfalls jetzt erst einmal... Wohlig seufzend legte er seinen Kopf zur Seite als der andere begann seinen Hals zu küssen und an seinem Ohrläppchen zu knabbern. So konnte man fast glauben das Tora nie irgendwelche Hintergedanken hatte. Aber eben nur FAST.... Schon spürte er die Hand des schwarzhaarigen in seinem Schritt. „Tora... Was wird das schon wieder?“ Seufzend sah er ihn an. „Was denn?“ Frech grinste er ihn an und begann ihn langsam aber fest zu massieren. „Du bist pervers“ gab Shou leise keuchend zurück und ohne darüber nachzudenken. „Wieso denn? Ich will doch nur das es meinem kleinen Schatzi gut geht....“ Schmunzelnd drückte er ihm einen Kuss auf die Lippen. Ungläubig sah ihn Shou an. „Deinen kleinen Schatzi? Hast du irgendwelche Drogen genommen?“ „Quatsch nicht so einen Mist! Ich bin für dich verantwortlich, nur ICH! Und wenn es dir nicht gut geht bin ich dran schuld. Außer du willst es unbedingt anders haben...“ „Was?? Nein! Ich...ich mein nur...“ Etwas betreten sah er auf den Boden. „Ya? Was denn?“ „Es ist eben... Ich kenn dich halt nicht so nett... Immer wenn ich bei dir was hast du mich halb vergewaltigt und geschlagen... Und jetzt kommt sowas wie ‚mein kleiner Schatzi‘...Das versteh ich eben nicht.“ „Dir kann man es aber auch nie recht machen, was? Verschwinde jetzt und geh nach Hause! Du nervst!“ Abrupt löste er sich von ihm, stieg aus der Dusche, wickelte sich ein Handtuch um und verschwand in sein Schlafzimmer. „Aber...“ Perplex sah Shou ihm nach. Seufzend stieg er auch aus der Dusche, trocknete sich ab und ging langsam zum Schlafzimmer da seine Sachen noch dort drin waren. Zu seiner eigenen Überraschung fand er sie aber vor der Tür liegend. //Na klasse...// Kopfschüttelnd über Tora’s seltsames Verhalten zog er sich an und ging etwas geknickt nach Hause. ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~ „Was zum Teufel...?!“ Ungläubig aber auch nur kurz sah er sich das Pärchen an, brüllte dann auch schon los. „Shou!!“ Erschrocken zuckte der Blonde zusammen. //Oh Scheisse// „Lauf schon!“ zischte er seinen Freund zu mit dem er unterwegs war und schob ihn weiter, kam aber nicht schnell genug voran. Er brauchte sich gar nicht erst umzudrehen um zu wissen und zu sehen das es Tora war, das erkannte er schon an der gereizten Stimme. Leise fiepste er auf als er am Handgelenk gepackt wurde und von seinem Bekannten weggezogen wurde. Dieser wusste gar nicht was er tun sollte und war ebenfalls etwas eingeschüchtert von Tora und stand nur tatenlos herum und sah die beiden an. „Was soll die Scheiße?!!“ „Was denn? Ich mach doch gar nichts!“ „Und was ist das dann für ein Kerl?“ „Das kann dir doch egal sein! Das geht dich nichts an! Ich hab auch noch ein Privatleben!!“ Jetzt genauso aufgebracht wie Tora schrie Shou ihn an und zerrte an seinem Arm um von dem anderen los zukommen, was aber nicht viel brachte das er um einiges stärker war. „Du hast kein Privatleben! Du gehörst mir! ICH hab dich gekauft! DU gehörst nur mir!!“ Ich gehör dir nur in einem Punkt! Du kannst nicht über mein ganzes Leben bestimmen!!“ Ohne wirklich darüber nachzudenken und zu merken was er da eigentlich tat, holte er mit viel Schwung aus und verpasste ihm eine kräftige Ohrfeige, riss sich von ihm los und verschwand blitzschnell mit seinem Freund den er an T-Shirt gepackt hinter sich herzog. Das würde noch Konsequenzen haben... Das wusste er... Mit glühend roter Wange stand Tora noch immer an der selben Stelle wo ihn Shou hatte stehen lassen und wurde von einigen Leute missmutig beäugt die ihre Streiterei mit verfolgt hatten. Shou hatte schon recht... Das wusste er auch eigentlich. Aber wirklich wahrhaben wollte er es nicht... Mit dem Gefühl von einer Herde Giraffen nieder getrampelt zu werden ging er langsam nach Hause. Eigentlich hätte er arbeiten gehen müssen, aber als Chef der Firma war ihm das egal. Mit einem flauen Gefühl im Magen und der Flasche Sake die er sich unterwegs noch gekauft hatte schmiss er sich aufs Sofa. ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~ Schwankend trat er aus dem Fahrstuhl, ging die wenigen Schritte zur Tür und drückte durchgehen die Klingel. Schon wenige Augenblicke später öffnete Shou die Tür. Schwer schluckte er als er Tora sah und ihm der Alkoholgestank entgegen schlug. „Schlafzimmer!“ Fauchend stieß er die Tür hinter sich zu und schloss sie ab. So wie Tora grade drauf war konnte das unmöglich gut ausgehen. Aber ihm zu widersprechen oder gar rauszuwerfen getraute er sich auch nicht. Zumal er auch gar nicht die Kraft dazu hatte. Widerwillig lies er sich ins Schlafzimmer schieben und aufs Bett drücken. Weiter Anweisungen bekam er gar nicht von ihm, wurde statt dessen grob auf den Rücken gedrückt und mit Handschellen ans Bett gefesselt. Ängstlich sah er den Großen an, traute sich aber nicht etwas zu sagen. Fies grinsend setzte er sich auf seine Hüfte und verpasste dem Liegenden eine kräftige Ohrfeige. Keuchend kniff er die Augen zusammen und drehte den Kopf zur Seite. „Das war für heute Nachmittag... Oder hats du etwa geglaubt ich lass das einfach so auf mir sitzen?!“ Schwach schüttelte der Blonde den Kopf und bekam gleich noch eine Ohrfeige verpasst. „Du gehörst mir! Vergiss das nicht!! Mein Kleiner Schatz....“ Kichernd beugte er sich zu ihm herunter und biss ihm kurz aber kräftig in die Wange. Unfähig irgendwas zu sagen oder zu tun sah Shou ihn aus ängstlichen Augen an. Tora war sowieso schon immer unberechenbar, aber so betrunken hatte er ihn noch nie erlebt und SO machte er ihm wirklich angst... Vor allem da er ihm wirklich ausgeliefert war, ans Bett gefesselt mit grad mal ein paar Shorts die er anhatte. Panisch riss er die Augen auf als der andere ein Skalpell aus seiner Jackentasche zog und damit herum spielte. „Tora leg das Ding weg! Ich bitte dich!“ „Hu? Wieso denn? Du sollst doch deine Lektion lernen!“ „Tora bitte! Es tut mir leid!“ Leise schluchzte er auf und begann sich unter ihm zu winden und an den Handschellen zu zerren. Gehässig lachte Tora auf, schon allein von seiner Reaktion angestachelt glich er im Augenblick einem Wahnsinnigen. Ohne seine Kräfte auch nur im geringsten unter Kontrolle zu haben setzte er kichernd das Skalpell auf Shou’s Bauch an und zog es fest über seine Haut so das eine knapp 20cm lange, tiefe Wunde entstand. Schreiend wand sich der Blonde unter ihm und versuchte Tora irgendwie von sich runter zu bekommen, lies es aber bald wieder bleiben weil der Schmerz einfach zu stark war. Zufrieden beobachtete der Große wie das Blut aus der Wunde quoll und sich langsam auf dem Bettlacken ausbreitete. „Mein armer kleiner Schatz...“ seufzte er gespielt und stricht über seinen zitternden, blassen Körper. „Merk dir gut was du zu tun und zu lassen hast!“ Knurrend rammte er ihm das Skalpell in die Seite und zog es ihm mit einem kräftigen Ruck in Richtung seiner Hüfte wieder heraus und hinter lies so eine noch tiefere Wunde. Abermals schrie der Blonde vor Schmerz auf unf wurde schon fast Ohnmächtig. Wimmernd versuchte er sich irgendwie zusammen zu krümmen, schaffte es aber nicht weil Tora noch immer auf ihm saß. „Och~ Tuts etwa so weh Schatzi? Du hast mir auch weh getan... Du darfst nichts mit anderen Männern haben... Du bist ganz alleine meins...“ Seufzend ließ er sich auf Shou sinken und legte den Kopf auf seine Schulter. Das der andere so stark zitterte und sich immer noch vor Schmerzen wand und wimmerte schien ihn nicht zu stören. „Tora mach mich los... Bitte...“ wimmerte er leise. „Nein... Sonst läufst du mir nur noch weg...“ Leicht strich er über seine Brust und schief dann tatsächlich auf ihm ein. „Tora!“ Schluchzend trat er ihn leicht mit dem Beil weil er zu viel mehr gar nicht fähig war. Doch weder schreien noch treten nützte etwas, er wollte einfach nicht wieder aufwachen und Shou irgendwann wegen den großen Schmerzen und des Blutverlustes Ohnmächtig wurde. Kapitel 7: ----------- Er spürte das er auf irgendwas harten lag...Etwas knochigem...Leicht kniff er die Augen zusammen weil sein Kopf dröhnte. Er konnte irgendwas nasses, leicht matschiges an seinem Bauch fühlen, konnte aber nicht genau ausmachen was es war. Angewidert verzog er das Gesicht. aber jetzt aufstehen und nach sehen was es war... Mit diesen Kopfschmerzen... Eigentlich sträubte sich alles in ihm dagegen, aber das worauf er lag war eben auch nicht wirklich warm und gemütlich... Leise brummelnd richtete er sich langsam auf und öffnete die Augen um sie gleich entsetzt aufzureißen als er sah worauf er gelegen hatte. Ein leichenblasser Shou, blutverschmiert mit zwei offenen Wunden die immer noch leicht bluteten und das Skalpell was neben ihm lag. Schnell stieg er von ihm runter und fiel fast dabei vom Bett. „Shou wach auf! Bitte wach auf!“ Vorsichtig strich er über seine Wange und versuchte ihn irgendwie wach zu bekommen. Zittrig strich er über seinen Hals und versuchte seinen Pils zu fühlen. Er war noch da... Schwach aber es gab ihn noch. Hektisch durchsuchte er seine Jackentasche nach dem Schlüssel für die Handschellen. Er konnte sich zwar im Moment an nichts erinnern aber da er auf Shou gelegen hatte... Musste er ihm das ya angetan haben... Leise schluchzte er auf als er den Schlüssel endlich fand und befreite den Kleinen von den Handschellen. Schnell zog er ihm ein Hemd an und wickelte ihn in eine Decke damit er nicht noch mehr auskühlte. Shou musste unbedingt ins Krankenhause... Vorsichtig nahm Tora ihn auf den Arm und trug ihn aus seiner Wohnung. Ohne zu wissen und sich darüber Gedanken zu machen wieso sein Auto vor Shou’s Wohnung stand legte er ihn auf der Rückbank ab und fuhr mit Bleifuß ins Krankenhaus. Sollte er das nicht überleben konnte er auch gleich gegen eine Wand fahren... Mir dieser Schuld hätte er nicht leben können. Als er endlich ankam hob er Shou wieder vorsichtig aus dem Wagen und trug ihn schnell rein und brüllte gleich das halbe Krankenhaus zusammen das er Hilfe braucht. Sofort kamen auch ein Arzt und ein paar Schwestern angerannt die ihm Shou abnahmen und auf eine Liege legten und wegbrachten. Verzweifelt sah Tora der kleinen Gruppe nach und verschwand in eine Toilette wo er schluchzend zusammenbrach. Bruchstückhaft kamen ihm jetzt wieder die Erinnerungen hoch was er getan hatte und übergab sich in der Toilette. Zwei Stunden später konnte er dann wieder zu ihm. Vorsichtig betrat er das Zimmer und sah zu Shou der auf seinem Bett lag. So wie Shou aussah fühlte er sich auch, einfach schrecklich... Die Ärzte hatten ihm hunderte von Fragen gestellt was passiert war und er hatte irgendeinen Mist erzählt das es wohl sein Ex Freund gewesen sein soll der das getan und Tora ihn so gefunden hatte. Zu seinem Glück hatte er vorher noch Zeit gehabt sich umzuziehen so das die Ärzte ihn nicht mehr in den Blutverschmierten Sachen gesehen haben. Sie hatten es erst einmal so hingenommen, nahmen ihm die Geschichte aber wohl auch nicht so ganz ab. Leise setzte er sich auf den Stuhl neben seinem Bett und starrte still schweigend vor sich hin. Nur vereinzelt war ein leises Schniefen von ihm zu hören. Wieviel Zeit vergangen war wusste er nicht aber langsam regte sich etwas in dem Bett vor ihm. Nervös hob er seinen Blick und sah zu wie der Blonde langsam aufwachte. Träge öffnete er die Augen und sah sich müde um, erkannte alles aber nur sehr verschwommen. Aber neben sich konnte er jemanden ausmachen. Leise keuchend kniff er die Augen zusammen. „Shou? Hast du schmerzen?“ fragte der dunkle Schatten neben ihm der nun aufgestanden war leise. Schwach nickte er mit dem Kopf, drehte ihn dann aber von Tora weg als er ihn an der Stimme erkannte. Jeder andere konnte jetzt hier sein, aber doch nicht grade er... Nur wenige Augenblicke später hörte er das jemand das Zimmer betrat und zu ihm ans Bett kam. Träge öffnete er wieder die Augen und sah jetzt alles schon etwas klarer. Freundlich lächelte ihn eine Krankenschwester die sich schon denken konnte was los war und gab ihm noch ein paar Schmerzmittel. In freundlichen aber trotzdem bestimmten Ton bat die Schwester Tora mit nach draussen zu kommen damit sich Shou in aller Ruhe erholen konnte. Dankbar schloss der Blonde die Augen und schlief auch bald wieder ein. Tora wurde schon fast dazu gezwungen nach Hause zu fahren um sich ebenfalls etwas auszuruhen. Aber ausruhen konnte er sich wirklich nicht. Ungeduldig zählte er die Minuten bis er wieder zu dem anderen konnte und brach am frühen Nachmittag zu ihm auf. Zittrig klopfte er an Shou’s Zimmertür und ging langsam hinein. Diesmal war er wach, dachte aber nicht mal im Traum daran den anderen anzusehen. Nervös setzte er sich wieder auf den Stuhl und sah ihn an. „Wie geht’s dir?“ fragte Tora leise. „Wie solls mir schon gehen wenn man fast umgebracht wurde?“ „Shou es tut mir wirklich leid. Ich wollte das doch nicht. Ich hab nicht mitbekommen was ich da getan habe. Bitte Shou...“ „Ach-“ Dann stockte er. Er hatte sich zu dem anderen gedreht und sah wie dieser in Tränen aufging. Also wenn das nur gespielt war... Dann war das echt eine Glanzleistung. Schon etwas verunsichert dadurch sah er ihn an und wusste gar nicht mehr was er sagen sollte. Aber vielleicht tat es ihm wirklich leid. Aber er konnte Tora eben nicht einschätzen und das also nicht beurteilen. „Und wieso hast du das dann getan?“ fragte er nach einer Weile als er sich wieder gefasst hatte. „Ich...ich weiß es doch nicht... Ich hab getrunken...Ich hab nicht gewusst das ich tu...“ „Aber selbst wenn man betrunken ist kommt man doch nicht auf solche Ideen!“ Schnaubend schüttelte der Blonde den Kopf. Das konnte er nun wirklich nicht glauben... Immer nervöser und aufgelöster spielte Tora an seiner Hose herum bis er es geschafft hatte eine Naht zu öffnen und ein Loch darin hatte. „Sh...Shou?“ „Was denn?“ „I... Ich liebe dich...“ „Was?“ schief grinsend sah ihn der Kleine an. „Auf was dümmeres kommst du auch nicht oder?“ „Shou bitte glaub mir doch! Ich liebe dich wirklich! Wahrscheinlich sogar seit ich dich das erste mal gesehen habe...“ gab er kleinlaut zurück und sah ihn verzweifelt an und Shou ihn eher zweifelnd. „Ich weiß noch ganz genau als ich dich das erste mal gesehen hab. Ich hatte mir nichts dabei gedacht als ich dich angesprochen hab, mir ist fast das Gesicht entgleist als du gesagt hast für welchen Preis du mit mir mitkommst. Ich hätte nie gedacht das du dich für Geld verkaufst... Aber in dem Moment konnte ich auch nicht ablehnen. Und als ich dich wieder gesehen habe wollte ich dich einfach wieder bei mir haben... Ich wollte dich für mich haben, das du mir gehörst... Aber das ging ya nicht. Deswegen bin ich meist auch so brutal geworden. Es hat mich einfach wütend gemacht das du nie mir gehören wirst... Und dann hast du mir geholfen als ich verprügelt wurden war. Ich hab das erst gar nicht verstanden und hab mir Hoffnungen gemacht, aber ich konnte dir ya nichts sagen und als ich dich dann halb nackt in der Seitenstraße hab liegen sehen ist mir fast das Herz stehen geblieben. Und dann hast du gesagt das du wieder damit aufhören willst und wieviel Geld du noch brauchst. das war meine Chance dich endlich für mich zu haben, ich musste dir das einfach anbieten das du nur noch zu mir kommst. Ich hatte ya selbst nicht daran geglaubt das du da einwilligst. Aber als du zugesagt hast wollt ich es dir eigentlich so schön wir möglich machen, das du dich dann vielleicht in mich verliebst und freiwillig bei mir bleibst. Aber das hast du dann wieder nicht verstanden wieso ich auf einmal so nett zu dir bin und ich hab mich einfach nicht getraut etwas zu sagen das ich dich liebe. Und dann hab ich dich mit diesem Kerl gesehen... Ich hab nie daran gedacht das du vielleicht jemand anderen liebst und wollte das nicht wahrhaben und ich bin ausgerastet. Als du mir die Ohrfeige verpasst hast bin ich nach Hause und hab mich den ganzen Tag voll laufen lassen. Ich wollte dir wirklich nicht weh tun Shou. Vor allem nicht so...“ Shou hatte ihn die ganze Zeit reden lassen und Tora sein Herz ausschütten lassen. Er selbst hätte in so einem Moment auch in Ruhe reden wollen, aber das gleich so viel kam hätte er auch nicht gedacht. Vor allem hatte er nicht gedacht das er selbst noch zu weinen anfing und ihn das so mitnahm, aber jetzt glaubte er ihm. Leise schniefend mühte er sich aus dem Bett heraus. Verwundert sah ihn Tora an und verunsichert das Shou noch nichts gesagt hatte und jetzt auch noch weinte. „Shou! Du darfst nicht aufstehen!“ Und schon stand auch er und versuchte ihn wieder ins Bett zu bekommen, traute sich aber nicht so recht ihn anzufassen. Unwillig patschte Shou die Hand an die ihn ins Bett schicken wollte, schmiegte sich statt dessen in Tora‘s Arme. „Du bist wirklich ein Idiot! Du hättest wirklich was sagen sollen... Dann wär bestimmt alles einfach geworden. Man hätte doch über alles reden können....“ Erschrocken zuckte Tora erst etwas zurück und sah ihn irritiert an. Vorsichtig legte er dann aber die Arme um ihn und drückte ihn sanft an sich. „Ich weiß... Tut mir leid... Ich tu alles für dich damit ich das irgendwie wieder gut machen kann.... Alles was du willst...“ „Ok... Das ist gut zu wissen!“ Schwach aber trotzdem etwas frech grinste er den Großen an. „Aber Hauptsache du machst so was nicht wieder...“ fügte er etwas kleinlaut hinzu. „Nein... Ganz bestimmt nicht... Ich wird auch nie wieder was trinken.“ Vorsichtig strich er über seinen Rücken. „Aber leg dich jetzt hin, ok?“ „Ok~“ Leicht nickte der Blonde, löste sich aus der Umarmung und krabbelte langsam in sein Bett zurück. „Was...hat der Arzt eigentlich zu dir gesagt?“ fragend sah ihn der Große an und setzte sich wieder auf seinen Stuhl. „Noch gar nichts... Ich hab den gestern nur mal kurz gesehen.“ „Hmm... Ok... Der hat mich gefragt was mit dir passiert ist. Ich hab gesagt das ich dich so gefunden hab und das dass wahrscheinlich dein Ex gewesen war...“ erzählte Tora leise und sah auf seine Knie. „Ok... Dann erzähl ich das denen eben auch~“ „Was? Wirklich? Ich mein... Du musst nicht wen du nicht willst... Ich versteh das schon...“ Unsicher sah er ihn an. Seufzend sah Shou ihm in die Augen. „Was soll ich denn sonst sagen? Ich will ya auch nicht das dir was passiert... Nicht das die noch die Polizei rufen.“ „Danke...“ Erleichtert lächelte Tora ihn an. Eigentlich hatte er gedacht Shou zeigt ihn wirklich an oder will nichts mehr mit ihm zu tun haben. Aber das er so reagiert hatte er wirklich nicht erwartet. Trotz allem fühlte er sich immer noch schrecklich zu was er fähig war und was er ihm abgetan hatte. Aber jetzt konnte er wirklich nichts anderes mehr tun als das zu machen was Shou wollte damit es ihm besser ging. Kapitel 8: ----------- Seufzend lies er sich auf das Bett zurück sinken und sah etwas mißmutig auf seine Hose herunter. „Soll ich dir nicht doch lieber helfen Shou? Der Arzt hat ya auch gesagt du darfst dich noch nicht bücken...“ „Ya... Ich weiß... Dann hilf mir halt...“ Schmollend lies er sich von Tora in seine Hose helfen. Klar freute er sich das er ihm half, aber das er jetzt schon Hilfe beim anziehen brauchte passte ihm nicht so ganz... Tora fühlte sich schon etwas komisch dabei ihm beim anziehen zu helfen da er ya an seiner ganzen Lage schuld war. Aber der Kleine machte ihm auch keine Vorwürfe und hatte ihm anscheinend wirklich verziehen, was er eigentlich nicht gedacht hatte... Aber er schien die Aufmerksamkeit und Zuwendung im Inneren schon zu genießen. „So! Und jetzt geht’s ab nach Hause!“ Leicht lächelnd zupfte er Shou’s T-Shirt noch etwas zurecht und versuchte seine Unsicherheit zu überspielen. „Und das macht dir wirklich nichts aus wenn ich mit zu dir komme?“ „Nein~ Das ist wirklich ok! Du bleibst so lange bei mir bis das alles abgeheilt ist!“ Und das würde schon einige Zeit dauern... Da Shou doch erst einige Stunden nach der Verletzung behandelt werden konnte hatte sich die Wunde im Nachhinein noch entzündet und konnte dadurch nicht genäht werden. Weswegen dann wohl auch zwei unschöne Narben zurückbleiben werden... Tora selbst hatte es noch nicht gesehen da Shou immer einen Verband tragen musste. „Hmm... Na ok...“ Seufzend gab er sich geschlagen und ging mit Tora aus dem Krankenhaus. Aber eigentlich war es ihm schon lieber das er nicht allein sein musste, vor allem da er sich nicht so bewegen durfte wie er wollte. Langsam setzte sich der Kleine in das Auto des Anderen, der vorbildlich die Tür für ihn geöffnet hatte und auch wieder schloss sobald er saß und genau das selbe als sie wieder ankamen. Lächelnd stieg Shou aus dem Wagen und ließ sich von Tora in seine Wohnung führen als ob er zum ersten mal dort wäre. „Am besten du legst dich gleich wieder hin, ok? Und ich mach dir was zu essen!“ Lieb lächelte er den Kleinen an und schob ihn sanft aber bestimmt in sein Schlafzimmer. „Aber ich kann dir doch auch helfen! Ich muss nicht die ganze Zeit liegen! Ich soll mich nur nicht zu sehr anstrengen... Und ich mag nicht die ganze Zeit allein sein~“ Schmollend sah er ihn an. „Aber ich komm doch dann gleich zu dir! Solange bist du also nicht allein! Ruh dich doch lieber noch aus...“ „Nein~ Ich mag mitkommen~ Bitte To-chan!“ Bettelnd sah er ihn an und klammerte sich an seinen Arm. Mit dem treusten Hundeblick den er aufsetzten konnte sah er ihn an. „To..To-chan??“ Verdattert sah ihn Tora an. „Ya~ Bitte To-chan~“ Kichernd drückte er ihm einen Kuss auf die Wange. „Na...Na gut... Aber du bleibst am Tisch sitzen!“ „Danke!“ Immer noch wie ein kleines Mädchen kichernd ging er mit ihm in die Küche und klebte weiter wie eine Klette an ihm, was dem Großen eine dezente Röte auf die Wangen trieb. Jetzt wo er Shou alles gestanden hatte stand er auch offener zu seinen Gefühlen und lies sie zu. Sonst hatte er immer alles bei Seite geschoben und verdrängt, aber jetzt stand er sogar dazu das er rot wurde, auch wenn es ihm trotzdem etwas peinlich war. „Aber ich mag trotzdem helfen! Ich kann ya auch was im sitzen machen! Gemüse schneiden oder so~“ Brav setzte sich der Blonde an den Tisch und sah ihn mit großen Augen an. „Ok... Aber pass auf und schneid dich nicht!“ „Mach ich schon nicht! Keine Angst!“ Leicht schmunzelnd bereitete Tora die Zutaten vor und gab Shou das Gemüse damit er wieder seinen Willen bekam. Es war schon erstaunlich wie schnell er den Großen doch um den Finger wickeln konnte. Zufrieden mit dich schnitt Shou das Gemüse klein, sah aber immer mal wieder zu Tora. Jetzt glaubte er dem Großen wirklich das er ihn liebte, weil er sich jetzt auch dementsprechend verhielt und so fühlte er sich auch wohl bei ihm, was sich auch deutlich in seiner Anhänglichkeit zeigte. „Ich bin fertig!“ „Ok~ Danke~“ Lächelnd nahm Tora ihm das Brettchen mit dem Gemüse ab und beeilte sich das Essen bald fertig zu bekommen. Shou brauchte endlich wieder mal was anständiges zu Essen da der Krankenhausfraß nicht unbedingt Nahrhaft war... Schnell hatte er auch alles fertig und brachte dem Kleinen sein Essen. „Ich hoffe es schmeckt dir. Ich hab mir ganz viel Mühe gegeben!“ Grinsend setzte er sich zu ihm. „Also das will ich auch hoffen!“ Noch leise kichernd begann er langsam zu essen. Schon etwas angespannt beobachtete ihn Tora leicht und aß nebenbei auch etwas. Der Blonde schwieg aber die ganze Zeit und hatte bald alles aufgegessen. „Du? Tora? Ist vielleicht noch was da?“ fragte er leise und sah ihn mit einem Rotschimmer auf den Wangen an. „Na klar!“ Schmunzelnd stand Tora auf und holte für ihn noch einen Nachschlag, über den er sich auch gleich hermachte. „Ich glaub ich stell dich als Koch ein! Das schmeckt wirklich gut!“ kicherte Shou als er wieder fertig war und lehnte sich zurück. „Das kannst du gerne machen! Bezahlung brauch ich keine!“ Lachend strubbelte er Shou durchs Haar, stand auf und räumte alles ab. „Aber jetzt gehst du wirklich ins Bett und ruhst dich aus!“ „Yaa~ Mach ich~ Ich geh nur noch mal ins Bad.“ Ok~ Mach das. Aber ruf wenn du Hilfe brauchst oder so!“ „Yaha~“ Lieb lächelnd sah der Große ihm nach wie er in Richtung Bad verschwand. Unterwegs fischte er sich eine Salbe aus seiner Tasche und ging ins Bad. Umständlich zog er sich sein T-Shirt aus damit er sich nicht zu seher strecken musste und band sich langsam den Verband ab. Vorsichtig cremte er sich seine Wunden ein die immer noch schlecht verheilten. Am liebsten würde er sie selbst gar nicht anfassen weil sich alles in ihm daran sträubte. Aber er wusste, wenn er es jetzt nicht tat würde am Ende nur alles noch schlimmer aussehen und das wollte er unter keinen Umständen. Langsam legte er den Verband wieder an. auch wenn er es nicht richtig konnte. Aber Tora dabei um Hilfe bitten wollte er auch nicht. Wenn es sich vermeiden lies dann sollte er seine Wunden nicht sehen müssen... Nach ein paar Minuten kam er wieder aus dem Bad und ging ins Schlafzimmer, zog sich seine Hose auch noch aus und kroch ins Bett. So ziemlich alles hier roch nach Tora... Leicht lächelnd zog er sich die Bettdecke bis über die Nase und schnupperte daran. Und es roch wirklich gut... Dagegen konnte man nichts sagen, aber sonst war ihm das nie aufgefallen. Vorsichtig steckte Tora seinen Kopf ins Zimmer und sah zu dem anderen. „Na? Alles ok bei dir?“ „Ya~ Aber bisschen Gesellschaft wär schön...“ Hoffnungsvoll sah er ihn an. „Dann wird ich dir eben Gesellschaft leisten~“ Schmunzelnd setzte er sich zu ihm aufs Bett. „Hinlegen! Mag kuscheln!“ Kichernd sah er ihn an und hatte immer noch die Bettdecke über die Nase gezogen was einen wirklich süßen Anblick bot. „Ok~ Ich hab ya gesagt: Alles was du willst!“ Grinsend stand er wieder auf, zog sich bis auf die Shorts aus und legte sich zu dem Kleinen ins Bett. „Jetzt besser?“ „Ya!“ Zufrieden kuschelte er sich an Tora. „Das ist gut~“ Leicht lächelnd begann er den Blonden sanft zu kraulen. Im Moment fragte er sich wer von ihnen beiden die Kuscheleinheit mehr brauchte, er selbst oder Shou? Aber er genoss es wirklich in vollen Zügen den Kleinen so nah bei sich u spüren. Wohlig seufzte dieser auf, genoss die Streicheleinheiten und schloss die Augen. „Versuch etwas zu schlafen ok?“ „Hmm... Ich wird es versuchen...“ kam es leise zurück. Aber eigentlich schlief er schon halb, da es einfach zu gemütlich war. Schmunzelnd beobachtete Tora den Kleinen und war glücklich darüber das Shou nun doch so gerne bei ihm war. Aber wirklich verzeihen würde er es sich nie was er dem Blonden angetan hatte. Einige Stunden später wachte der Blonde wieder auf, öffnete träge die Augen du sah zu Tora der immer noch an ihn gekuschelt da lag. „Na? Gut geschlafen?“ fragte der Schwarzhaarige leise und strich ihm sanft durch sein Haar. „Hai... Sehr gut....“ Verhalten gähnend schmiegte er sich näher an den Größeren, obwohl es schon fast gar nicht mehr näher ging. „Das ist schön...“ Lieb lächelnd kraulte er ihn wieder sanft, bis er leise aufschnurrte. „Nya~“ Leicht regte sich Shou seiner Hand entgegen. „Verschmustes Ding~“ „Ach quatsch~ Ich doch nicht~“ Verlegen kichernd versteckte er sein Gesicht ab Tora’s Brust. „Nein! Niemals!“ Lachend strubbelte er Shou durchs Haar. „Ich hät nie gedacht das du so verschmust bist...“ „Wie auch? Auf Arbeit hätte ich ya schlecht sagen können ‚kraul mich mal bitte ich steh da drauf!‘“ Seufzend strich er leicht Tora’s Bauchmuskeln mit einem Finger nach. „Das haben dann nur mal welche gemacht die mich dann wirklich wie ihr Haustier behandelt haben und das war auch nicht toll...“ Es war ihm schon etwas unangenehm über dieses Thema zu sprechen, aber irgendwie war es auch froh darüber überhaupt einmal darüber sprechen zu können, auch wenn es nicht viel war... „Das stimmt schon, aber jetzt ist das ya eh vorbei...Ich sorg schon dafür das du das nie wieder machen musst. Keine Angst~ Und deine Streicheleinheiten bekommst du von mir wenn du magst.“ „Das ist lieb von dir.... Danke To-chan~ Aber ich will nicht das du das machst wie du dich dazu verpflichtet fühlst!“ Schon etwas mahnend sah er ihn an. „Das mach ich nicht deswegen! Ich will das es dir gut geht und dafür würde ich alles tun!“ „Ok... Danke.“ Überzeugt von seinen Worten strich er weiter leicht über seinen Bauch und genoss seinerseits das streicheln. Tora hatte es zwar wirklich mit viel Überzeugung gesagt aber wirklich so gemeint hatte er es nicht... Teilweise tat es er wirklich weil er sich dazu verpflichtet fühlte, aber zum größten Teil natürlich weil er ihn liebte. Schmunzelnd kraulte er ihn weiter. „Du bist total Zucker!“ „Ach quatsch!“ Kichernd drückte er sich an ihn und hauchte Tora vorsichtig einen Kuss auf die Lippen. „Ich hab dich lieb To-chan...“ sagte er leise, kicherte dann aber auch schon wieder los und versteckte sein Gesicht an Tora’s Hals. Blinzelnd sah ihn der Große an ohne auch nur irgendwie darauf reagieren zu können und lief knall rot an... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)