Eyes of an Angel von Valentine_ (Remake in Planung) ================================================================================ Kapitel 3: Fieber... -------------------- 3. Kapitel: Fieber... Neji hatte das gerade gelassen genommen. Im Gegensatz zu Tenten. Sie war nun wirklich dunkelrot und starrte auf ihre Füße, die in ihren dunkelblauen Stöckelschuhen steckten. Neji musste darüber grinsen. Sonst war Tenten doch auch nicht so schüchtern. Aber diese Situation hatte ihn dann wohl vom Gegenteil überzeugt. Immer noch starrte sie auf ihre Füße, wahrscheinlich würde sie dies auch noch länger machen, wenn er nicht ein Wort sagen würde: "Soll ich dich noch...ähm...nach Hause bringen?" Erschrocken und mit wieder rot werdendem Kopf sah sie zu ihm auf und sah das Grinsen. Irgendwie liebte sie es an ihm und ein kleines Lächeln zierte ihr Gesicht. Ihre Röte verschwand und sie nickte knapp. Neji würde sie also noch nach Hause bringen. Vielleicht könnte es dann ja mal zu einem Kuss kommen. Es war die ganze Zeit schon so, wenn sie sich küssen wollten, kam irgendjemand dazwischen oder etwas störte den Moment. Naja, eigentlich störte da dann fast alles. /Bitte, lass bei mir vor der Tür nichts passieren.../ Neji legten seinen Arm um sie und lief langsam mit ihr los. Tenten sah dabei immer wieder leicht zu ihm. Sein leichtes Lächeln ließ ihr etwas die Röte ins Gesicht steigen. "Treffen wir uns dann morgen noch wirklich?", fragte er an sie gewandt, aber ohne sie wirklich anzusehen. "Ja, natürlich, Neji-kun.", lächelte sie ihm zu. Er liebte dieses Lächeln so sehr an ihr. Dadurch wirkte sie nur noch hübscher, als sie es eigentlich schon war. ~*~*~*~ Sakura saß immer noch in der Umarmung von Sasuke. Sie war nun halb eingeschlafen und murmelte leise etwas vor sich hin, dass er sie nicht anfassen solle. Der Uchiha wusste, dass nicht er gemeint war, so blieb er mit ihr im Arm sitzen, wiegte sie leicht. Ihn interessierte es, was sie beinah ausgesprochen hatte, aber so leicht würde sie es sicherlich nicht verraten. Vielleicht konnte Hinata ja etwas bewirken... /Irgendwie muss ich Sakura dazu bringen, dass sie sich Hinata anvertraut... oder dass Saku-chan wenigstens ein Tagebuch schreibt und wir reinschauen können, was ich eigentlich selber nicht so okay finde.../ Noch eine Weile saß er so, Sakura schlief nun tief und einigermaßen ruhig dazu. Bis Hinata ins Zimmer kam und schmunzelte. Erst hatte sich Sakura aufgelehnt von einem Jungen angefasst zu werden und nun schlief in den Armen von einem. "Wie lange schläft sie schon?", fragte die Hyuuga leise und setzte sich neben ihm. "Seit ca. einer halben Stunde. Sie hat irgendetwas Angst... Ich vermute, dass es irgendetwas ist, was bei ihr Zuhause ist oder lebt. Keine Ahnung, beinah hätte sie es mir gesagt...", wisperte Sasuke und strich das rosafarbende Haar aus dem engelsgleichem Gesicht. Hinata beobachtete diese Geste, normalerweise wies der Uchiha die meisten Mädchen ab, nur Sakura ließ er an sich ran und nun gab er sich selbst die Schwäche und hatte sie im Arm. "Ihr gebt ein süßes Paar ab.", kicherte Hinata leise und merkte, dass er rot wurde. Das war doch einfach zu süß. Naruto saß in der Küche und aß die Ramen, die Hinata ihm gemacht hatte. Wie sehr er seine Freundin und die Ramen doch liebte. Seiner Meinung nach machte Hinata die allerbesten Nudelsuppen auf der Welt. /Ich hoffe, dass ich die nächsten Tage noch so verwöhnt werde mit Nudelsuppen.../ Naruto dachte aber nicht nur an seine Nudelsuppen. Auch dachte er immer an Hinata, auch wenn sie bei ihm war. Er war so froh, dass er erkannt hatte, dass er sie liebte, somit konnte Sasuke Sakura für sich haben, denn Naruto wusste nun mal als bester Freund des Uchihas, dass dieser in Sakura verliebt war, aber dass er dies niemals zugeben würde, wusste auch der Uzumaki. /Da werd ich wohl noch etwas nachhelfen, wenn die Beiden das nicht alleine schaffen!/ Sasuke hatte Hinata erzählt, dass sie versuchen soll herauszufinden, was Sakura verbirgt. Auch den Grund nannte er: Ihm würde sie es nicht sagen! Da war er sich so verdammt sicher, wie es nur ging. Etwas anderes konnte er sich einfach nicht denken. Die Hyuuga hatte zu gestimmt und sich dann wieder zu Naruto verzogen, der immer noch in der Küche saß. Sasuke betrachte die nun liegende Sakura. Auf ihrer Stirn standen Schweißperlen, ihr Atem ging flach und schnell, ihre Gesichtszüge verspannten sich langsam, ihre Augen kniff sie zusammen und warf sich leicht im Bett umher. Schnell setzte er sich wieder auf die Bettkante, strich ihr die Haarsträhnen von der Stirn und fühlte, dass sie verdammt warm war. /Fieber!/ Sofort stand er wieder auf, lief in die Küche und meinte zu Hinata: "Hinata, bring einen kalten, nassen Lappen und zieh Sakura ein Nachthemd von dir an. Sie muss so wenig wie möglich tragen. Ich habe ihre Stirn gefühlt, weil sie sich hin und her wirft im Schlaf, sie hat Fieber - hohes." Schnell nickte das angesprochene Mädchen lief in das Zimmer, wo Sakura lag, hatte davor Naruto gebeten ihr dann einen Lappen zu bringen, und zog Sakura die Sachen aus. Sasuke hatte sie angewiesen und langes Hemd aus Nejis Zimmer zu holen. Hinatas Nachthemden gingen bis zum Boden und so viel brauchte ihre Freundin bei hohem Fieber wirklich nicht. Sasuke kam wieder ins Zimmer, gab dem Mädchen das Hemd und drehte sich weg, da Sakura eh nur noch Slip und BH an hatte. Naruto kam auch rein, hatte sich gleich eine Hand vor Augen gehalten und reichte Hinata den nassen Lappen. Sofort wurde dieser auf die Stirn des rosahaarigen Mädchens gelegt und das Hemd angezogen. Danach stand Hinata wieder auf und seufzte. Das konnte ja noch heiter werden. "Ich würde sagen, dass wir jede Stunde nach ihr schauen. Die ganze Zeit hier drin zu sein, ist keine so gute Lösung, am Ende wird dann noch einer von uns krank und das wollen wir doch nicht, oder? Sasuke deckte mal schnell Sakura richtig zu, dass nur noch ihr Kopf rausschaut, Naruto und ich schauen mal, ob wir etwas finden, was ihr helfen kann." Sasuke nickte und nahm die Decke unter dem schlafenden Mädchen weg, musste dafür ihren Körper leicht anheben und deckte sie bis unter dem Kinn zu. Er stopfte die Bettdecke leicht unter ihren Körper, woraufhin sie kurz zitterte, sich dann wieder etwas entspannte, aber immer noch angespannt und mit zusammen gekniffenen Augen da lag. Hinata und Naruto waren in der Zwischenzeit zum Medizinkasten gegangen, fanden darin aber nichts, was ihrer Freundin helfen konnte. "Lass uns in die Stube setzen und erst einmal abwarten, ja?", meinte Naruto, legte seine Hand auf ihre Schulter und lächelte leicht. Sie nickte und schon liefen sie in das Wohnzimmer, wo sie sich auf die Couch setzten. Sasuke kam auch gleich darauf und nahm auf dem Hocker gegenüber Platz. /Ich hoffe, dass es Sakura-chan schnell besser geht.../, ging es ihnen durch die Kopf. Die Stimmung war getrübt und keiner vermochte ein Wort zu sagen. ~*~*~*~ Neji und Tenten kamen bei ihrem Haus an. Vorsichtig öffnete sie das Gartentor und trat ein. Er folgte ihr und betrachtete ihr Haus und den Garten. Erst einmal war er hier gewesen, aber auch nur, weil er ihr etwas bringen musste von Hinata, als seine Cousine krank war. /Ich hoffe, dass meine Mum nicht da ist. Dann kann ich Neji bitten, dass er doch noch rein kommt./ Langsam liefen sie zur Tür, wobei sie diese dann leise aufschloss. /Mist! Mum ist da.../ "Dann heißt es hier wohl 'Tschau' oder?", fragte er. Ein leichter Unterton der Trauer schwang in seiner Stimme mit, aber sein Gesichtsausdruck wies nicht darauf hin. Das fand sie schon etwas komisch, aber sagte dazu nichts. Auf seine Frage nickte sie knapp und sah gen Boden. Neji schob seine Hand unter ihr Kinn, hob es sanft an und wollte seine Lippen gerade auf ihre setzen, als... "Teeeenteeeeeeen-Schaaaaaaaaatz!", rief die Mutter des Mädchens und die beiden Jugendlichen seufzten tief. Wieso musste man sie immer stören? War es denn so schlimm, wenn sie sich küssen würden? "Ja, Muuuum?!", rief das Mädchen entnervt zurück, gab Neji einen Kuss auf die Wange, lächelte ihn noch einmal an, als sie rein ging und die Tür hinter sich schloss. Der Hyuuga verzog das Gesicht. Das war wirklich nicht mehr fair. Wurden sie vom Pech verfolgt? Heute hatten sie schon wieder zweimal die Gelegenheit, sich zu küssen und wieder kam nichts dabei raus. Hoffentlich würde es morgen etwas werden... ~*~*~*~ Ino und Shikamaru waren nach Hause gegangen. Sie machten es sich auf der Couch bequem, wobei er einen Arm auf die Lehne legte, sie an ihm heran rutschte und sich ankuschelte. Seine Hände legten sich an ihren Arm und strichen sanft drüber. Schon wieder hatten sie so viel Zeit zu zweit. /Eigentlich kann man das ja wieder nutzen!/ Ino begann zu lächeln, sah zu ihm hoch, blinzelte mit den Augen und küsste ihn sanft. Er wusste natürlich, was das nun hieß. Zärtlich erwiderte er ihren Kuss, bat mit seiner Zunge um Einlass, ehe ein wilder Zungenkuss in Gang gesetzt wurde. Ihre Hände fuhren unter sein Shirt, streichelten seinen Bauch und ließen eine Gänsehaut entstehen. Er hob sie auf seinen Schoß, glitt mit seiner Hand unten ihren Rock, streichelte ihren Innenschenkel, was sie aufkeuchen ließ. Ihr Körper schmiegte sich enger an seinen, zogen ihm das Shirt aus, warfen es zur Seite, dafür musste der Zungenkuss unterbrochen werden, wobei er wieder aufgenommen wurde, nachdem auch Ino ihres Top entblößt worden war. Die nächsten Sachen der Beiden folgten, er hob sie, trug sie ins Schlafzimmer, wo er sich dann halb auf sie legte... ~*~*~*~ Neji lief langsam zurück zum Hyuuga-Anwesen. Mal schauen, was ihn dort erwarten würde. Sicherlich eine Menge Aufruhr, immerhin wohnte Sakura nun mit dort, da sie nicht nach Hause wollte. Warum würde es wohl schnell herausfinden müssen, er wollte das Anwesen für sich und Hinata alleine haben. Naja, eher anders. Für sich und Tenten. Hinata könnte doch mit bei Naruto wohnen, dagegen hätte sie sicherlich nichts. Aber na gut. Wohnte halt Haruno-san noch mit da. Sie würde wohl nicht allzu sehr zur Last fallen. Er schob das Tor auf und trat ein. Hinter sich ließ er es wieder ins Schloss fallen, verriegelte es noch schnell. Seine Schritte führten ihn durch den Garten, wobei er sich immer wieder die Drachen-Skulpturen ansah. Er wusste selber nicht so genau, wieso er das tat. Er machte es einfach und dann war es für ihn gegessen. /Ich verzieh mich dann am Besten in mein Zimmer zurück. Hoffe mal, dass ich da dann mal meine Ruhe haben werde./ Schon stand er vor der Haustür, steckte den Schlüssel ins Schloss, den er zuvor aus seiner Tasche gekramt hatte und drehte den Gegenstand im Schloss. Das leise Klacken ertönte und die Tür sprang regelrecht auf. In aller Ruhe trat er ein, schloss die Tür hinter sich wieder und ging langsam durch den Flur. /Es ist viel zu Still.../, bemerkte er, sah in das Wohnzimmer und beäugte die Drei mit kritischem Blick. "Warum seid ihr auch hier?", dabei deutete er auf Sasuke und Naruto. Sie hatten bemerkt, dass Neji gekommen war, aber so wirklich interessieren tat es sie nicht. "Wir bleiben hier, bis es Sakura besser geht.", sagte Sasuke kühl, sah den Hyuuga dabei nicht an, was diesen zu stören schien. "Hinata!", fuhr Neji seine Cousine nur namentlich an, wobei diese zusammen zuckte, aber nicht antworte, sondern nur beschämt auf den Tisch vor sich sah. "Wir haben sie überredet.", meinte der Uchiha wieder kühl und stand auf. "Ich seh nach Sakura." Schon lief der Schwarzhaarige an dem Hyuuga vorbei und verschwand in einem der Zimmer. Vorsichtig schob Sasuke die Tür auf und trat ein. Ihr Atem war ruhiger, das merkte er sofort. Langsam ging er zum Bett und setzte sich auf die Kante. Sofort verzog sich ihr bis eben entspanntes Gesicht und sie murmelte einen Namen, den er nicht deuten konnte, denn es war nur genuschelt. Wie gerne würde es ihr doch helfen. /Lass doch mit dir reden... Sakura./ Sanft strich er ihr über die Stirn, denn der Lappen lag neben ihrem Kopf. Sie war immer noch warm. Seine andere Hand nahm den Lappen und er stand wieder auf. /Werd den wohl wieder nässen und ihr dann wieder auf die Stirn legen./ Schnell ging er zur Tür, öffnete diese wieder leise und lief in das gegenüberliegende Badezimmer. Da das Anwesen so groß war, gab es mehrere Badezimmer. Das Wasser lief fast lautlos dem Porzellanbecken hinunter. Erst als er den Lappen drunter hielt, plätscherte es. Das Nass stellte er wieder ab, drückte einiges Wasser aus dem Tuch und lief wieder zu Sakura. Bei ihr angekommen, legte er ihr das nasse Stück Stoff wieder auf die Stirn und verließ auf Zehenspitzen das Zimmer wieder. /Ich will unbedingt wieder mit ihr reden.../ TbC... Ja, hier ist dann wohl das 3. Kapitel zu Ende. Ich fühle mich zwar im Moment nicht so gut, aber ich schreibe trotzdem für euch weiter. Wurde gestern von einem Mitschüler misshandelt (aber nicht vergewaltigt)... Jetzt habe ich selber Angst vor Jungen, darf deswegen für heute zu Hause bleiben... Aber naja... Vielleicht schaffe ich heut noch das 4. Kapitel. Muss ich mal schauen..., ja? HEAL eure Tenten-chan *~* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)