Liebe auf Umwegen - Gakuen Alice von nala46 (NatsumexMikan) ================================================================================ Kapitel 4: Gefühlschaos ----------------------- *angelaufen kommt* So ich bringe euch mein Schreibfertiges neues 4. Kapitel. Ich denke ich habe gute Arbeit geleistet, aber um das genau zu wissen bräuchte ihc Kommis xD *lieb schau* Na ja viel Spaßmit meiner FF eure nala-chan Kapitel 4 Gefühlschaos Natsume… Er wird gequält… Er wird geschlagen… Er muss Schuld auf sich nehmen, Schuld, die er nicht begann… Er… er… wird mir nie verzeihen! Ich bin Schuld! Das waren die Gedanken, die der Braunhaarigen durch den Kopf schwirrten, bis sie vor Schreck aufwachte. Sie atmete tief durch, und schaute immer noch schweißgebadet auf die Uhr. Sie zeigte 2.00 Uhr an. Mikan fasste sich an den Kopf, und wischte sich den Schweiß von der Stirn. Nach diesem Traum hatte sie echt Angst, sich wieder schlafen zu legen. Sie nahm sich ein Fotoalbum, von ihr und Hotaru. Da waren viele Fotos von ihrem Auftritt drin. Damals hatte Hotaru sie gefragt, ob sie nicht zusammen einen Auftritt machen wollten. Mikan willigte sofort ein, und es war ja auch ein totaler Erfolg. Mikan erinnerte sich immer wieder gerne an die Zeit zurück, weil sie und Hotaru danach unzertrennlich waren. Nach dem sie das Fotoalbum durch hatte, dachte sie, dass schon sehr viel Zeit vergangen sein muss, sie blickte zufrieden zur Uhr uns stellte mit bedauern fest, das diese erst 2.25 Uhr anzeigte. Mikan seufzte, und konnte es nicht vermeiden an Natsume zu denken. //Was er jetzt wohl gerade macht? Ich hoffe es geht ihm nicht allzu Schlecht…// ~~~~~~Derweil bei Natsume im Bunker~~~~~~ Natsume verbrachte seine Nacht auf einem Unbequemen Eisenbett, die Matratze war hart, und ebenfalls unbequem. Er hatte eine kleine dunkle Zelle abbekommen, durch fehlende Isolierung, war es ziemlich kalt, und die Luft war feucht. Einfach ekelig, es stank nach alten getragenen Sachen und im gleichmäßigen Rhythmus tropfte Wasser von der Decke - an einer Stelle. In dieser Atmosphäre, konnte selbst Natsume nicht schlafen. Er kam aus seinem weichen, hellen, großen und bequemen Special – Zimmer, und wurde in dieses Loch gesperrt. //Wie soll ich das nur fünf Monate durchhalten, wenn ich jetzt schon nicht mehr kann…Was denke ich da?? Ich gebe nicht auf! Nicht so wie die anderen, ich werde eisern durchhalten, und allen Zeigen, das mich fünf Monate nicht kratzen, außerdem… Wenn mein Wille gebrochen ist, kann ich IHR und den anderen nicht mehr unter die Augen treten, Mein Entschluss steht fest, ich werde nicht aufgeben!!// Natsume ignorierte, das Wassergeräusch, er ignorierte den Gestank, er ignorierte einfach alles. Am nächsten Morgen wurde er schon um 6.00 Uhr zum lernen aus dem Bett geworfen, Natsume entschloss sich, sich zurück zu halten, und genau das zu tun, was die Lehrer verlangten, er hoffte so, einen Teil der Strafe wegen „guter Führung“ nicht mehr absetzen zu müssen. Die Lehrer, waren wirklich schlimm, bei jeder falschen Antwort, bekam Natsume je nach Laune 5 bis 10 Peitschenhiebe. Das machte ihn wütend, er ließ es aber trotzdem über sich ergehen, um der Hölle früher zu entkommen. Nach dem er den ganzen Tag büffelte, kann er dann um 18.00 Uhr in sein unbequemes Bett legen und schlafen. Als Natsume im Bett lag, dachte er über den Tag nach, er lag nicht wie gewohnt auf dem Rücken, sondern entweder auf der Seite, oder auf dem Bauch, da sein Rücken von den Peitschenhieben schmerzte. //Ich bin mir nicht sicher…Aber ich glaube… Ich glaube… dass ich mich echt in den No-Star verliebt habe… Das kann nicht – Nein das darf nicht sein!// Natsume schlug seine Arme über seinen Kopf, und entschloss sich dieses lästige Gefühl aus dem Weg zu räumen – in den nächsten fünf Monaten. Am nächsten Morgen ging es wie den Gestrigen Tag zuvor, und so verging eine Woche. ~~~~~~Wieder bei den anderen~~~~~~ Mikan, Hotaru und Luca saßen gemeinsam in der Mensa, Mikan rührte in ihrem Milchshake rum, während Hotaru und Luca sich entspannt unterhielten. Doch dann meldete sich, die bis dahin schweigsame Mikan zu Wort: „Natsume ist schon seit über einer Woche in dem Bunker…“ Luca und Hotaru sahen verwundert zu Mikan. „Ja, stimmt er fehlt mir auch total…“ sagte Luca etwas traurig. „Ist ziemlich ruhig im Moment.“ Hotaru würde niemals zugeben, dass sie den mürrischen, immer genervten, lauten Natsume vermisst. Die drei Schwiegen, und eine traurige Stimmung machte sich breit. Dann achtete Mikan wieder auf das Gerede einiger Schüler, die hinter ihnen saßen. „Und habt ihr schon das neuste gehört?? Persona soll wissen, mit wem Natsume in der Mensa war, er hat nicht viel gesagt, nur das es angeblich ein Mädchen sei. Wenn man ihn drauf anspricht, grinst er immer nur, und sagt dann, dass er endlich Natsumes Schwachpunkt gefunden hat.“ Tuschelte eines der Mädchen den anderen Schülern an dessen Tisch zu. Mikans Augen weiteten sich, sie drehte sich geistesabwesend zu den Schülern um sie hörte wie die Mädchen eifersüchtig auf das unbekannte Mädchen wurden, dann wurde sie leicht rot, stand auf und pendelte die Tür hinaus. Luca und Hotaru sahen ihr noch fragend hinterher, entschlossen sich dennoch ihr lieber nicht nachzugehen, da Mikan einen seltsamen Gesichtsausdruck hatte. Mikan ging zum Lehrerzimmer, um zum Lehrerzimmer zu gelangen, musste sie durch den Schulgarten gehen. Da es nun schon Sommer war, waren die schönen Rosa Kirschblüten schon verblüht, und die Kirschbäume waren Grün. Sie ging durch den Garten durch, dann einen langen hellen Flur, und dann eine Treppe hoch. Dann stand sie vor dem Lehrerzimmer. Sie zögerte. Doch dann traute sie sich schließlich doch und wollte die Tür öffnen, als genau diese aufging. Persona kam heraus, grinste Mikan selbstsicher an, so dass es ihr kalt den Rücken hinunter lief. „Wohin des Weges kleine Sakura? Wolltest du mir irgendetwas sagen?“ Fragte Persona die kleine Braunhaarige, und grinste fies. „Äh… Nein…Eigentlich nicht“ Stotterte sie. Sie schluckte schwer, als sich das Gesicht ihres gegenüber verfinsterte. „Wenn du mir dann irgendwas zu sagen hast, komm jederzeit zu mir, es könnte jemandem sehr helfen.“ Dann grinste Persona sie wieder fies an, und wartete auf ihre Reaktion. Mikan zuckte leicht zusammen, was Persona sichtlich gefiel. „Was meinen sie, Persona-sempai?“ Fragte sie ängstlich. „Ist schon gut, findest du nicht, seit dem der Störenfried entfernt wurde, ist es viel ruhiger, schon fast ein bischen schade.“ Persona machte ein Schadenfrohes Gesicht, und wollte sich davon machen. „Falls sie auf Natsume anspielen, es ist ruhig das stimmt, aber… Es ist auch viel langweiliger und trostloser, und…“ Mikan hatte sich vorgenommen Natsume zu verteidigen, und hinter ihm zu stehen, auch wenn sie die einzige wäre, sie würde nicht aufgeben. Doch sie konnte nicht mehr aussprechen, da Persona, schelmisch lachend, seines Weges ging. //Was fällt diesem Typ ein ihn als einen „Störenfried“ zu bezeichnen, er hat eben keine Ahnung, dass Natsume nett sein kann, ich hätte das zwar auch nicht geglaubt, aber es ist so. Ich glaube, dass er ganz genau weiß, das Natsume und ich in der Mensa waren, er macht immer solche komischen Anmerkungen, aber wenn er es weiß, warum schmeißt er mich nicht von der Schule, oder sperrt mich in den Bunker?? Und wieso zum Teufel haben die Schüler in der Mensa gesagt, dass er Natsumes „Schwachpunkt“ kennt?? Bin… Bin… Bin ich etwa sein Schwachpunkt?// Mikan schüttelte sicher den Kopf. //Das kann nicht sein, nicht von Natsume!// Sie machte sich auf um zu ihren Freunden zu gehen, die immer noch in der Mensa saßen, und auf Mikan warteten. Als sie dort angekommen war, sah sie sofort die lächelnden Gesichter ihrer beiden Freunde. „Und hast du das erledigt, was du wolltest?“ Fragte Hotaru sie lächelnd. Mikan schüttelte schwach den Kopf, sie ging zwar mit einer Frage zum Lehrerzimmer, doch sie kam mit mehr Fragen wieder. „Ach Kopf hoch was es auch ist, das ergibt sich bestimmt, du wirst schon sehen.“ Versuchte Luca sie aufzumuntern. Erst jetzt merkte Mikan, dass die beiden ein glückliches und ausgeglichenes Paar waren. Sie schaute abwechselnd zu den beiden rüber und seufzte, sie wusste jetzt dass ihr etwas oder besser jemand fehlte. Obwohl dies wohl verrückt klang, aber sie vermisste Natsume, obwohl er sie immer geärgert und aufgezogen hatte, vermisste sie ihn. Aber es war ja nicht mehr so lange, nur noch 4 ½ Monate… Mikan seufzte erneut. Und so verging die Zeit. Je mehr Mikan an den Hyuuga dachte, desto mehr wurde ihr klar, dass sie ihn nicht nur als Freund sah. Aber was dachte er? Tausend Gedanken schwirrten in ihrem Kopf herum. //Was ist in letzter Zeit mit mir los? Ich muss ständig an Natsume denken, und dann macht mein Herz einen Sprung, ich glaube das ist nicht mehr normal, vielleicht bin ich ja Krank. Ja genau! Das muss es sein!// Sie entschloss sich die Krankenschwester zu gehen, was sie dann auch tat. ~~~~~~Bei der Krankenschwester~~~~~~ „Ich glaube ich bin Krank Frau Doktor…“ Erzählte Mikan der Ärztin, die sie gerade antraf. „So? Was hast du denn Sakura-chan?“ Fragte die Krankenschwester besorgt, sie mochte Mikan sehr gerne, ihre quirlige Art gefiel ihr sehr gut, und auch ihre Aufgedrehtheit brachte sie des Öfteren zum Lachen. „Na ja in letzter Zeit denke ich viel nach, und immer wenn ich an was Bestimmtes denke, macht mein Herz einen Sprung, und ich finde, dass das nicht ganz normal ist. Und deswegen bin ich ja auch hier.“ Sagte Mikan mit gesenktem Kopf. Die Krankenschwester lachte leise, und lächelte Mikan danach an: „Ja, Sakura-chan, dich hat es schlimme erwischt.“ Mikan sah sie geschockt an: “Steht es so schlecht um mich? Wie lange noch??“ Diese Hysterische Antwort brachte die Krankenschwester wieder zum lachen. Mikan sah sie verwirrt an. „Nein nein mein Kind, das ist ganz natürlich, du bist nur verliebt, nichts weiter.“ Sie lächelte Mikan aufmunternd an. Mikan errötete leicht, was die Ärztin schmunzeln ließ. „Aber woher wussten sie, dass ich von einem Jungen sprach?“ Fragte Mikan, die immer noch leicht errötet war. „Ich war doch auch mal jung, außerdem ist das ganz normal dass man das durchmacht. Ich hoffe nur das Natsume zu dir netter ist, als er es im Moment ist, er kommt mir immer ziemlich gruselig vor.“ Kicherte sie Ärztin, die sich über Mikans „Krankheit“ amüsierte. „Und… und woher wissen sie das es um Natsume geht?? Sempai? Sie machen mir Angst.“ Mikan schaute die Ärztin abschätzend an. Doch diese musste wieder lachen: „Mikan, das ist doch offensichtlich, ihr versteht euch blendend, und seit vier Monaten bist du anders, du denkst viel mehr nach, und lachst nicht mehr so frei. Und was war vor Vier Monaten? Natsume wurde in den Bunker gesperrt. Also, war mir das sofort klar.“ Sie lächelte die verwirrte Mikan aufmunternd an. Doch diese wurde sogleich wieder rot. „Du solltest ihn besuchen, oder Persona beichten das du mit ihm in der Mensa warst.“ Sagte sie während sie immer noch sanft lächelte. Mikan fasste sich ein Herz und wollte den Vorschlag der Krankenschwester in die Tat umsetzen. Sie ging zu Persona, als Persona sie sah fing er wieder fies an zu grinsen: “Und? Um entschieden?“ Fragte er Selbstsicher. „Ja… Kann ich Natsume besuchen?“ Fragte Mikan vorsichtig. „Nein, tut mir leid, keiner darf ihn besuchen, es sei denn du hast mir noch was anderes zu sagen.“ Wieder setzte Persona sein besagtes grinsen auf. Mikan zögerte, fing dann aber doch an zu erzählen: „Also schön… Ich war mit Natsume in der besagten Nacht in der Mensa, wir haben zusammen eine Suppe gegessen…“ „Na also so schwer war das doch gar nicht, ich bring dich hin“ sagte er immer noch grinsend. Mikan folgte Persona zum Bunker, sie hatte Angst, bemühte sich aber dies nicht zu zeigen. Am Bunker angekommen, verschlug es ihr die Sprache. Der Bunker ähnelte einem alten und längst zu renovieren fälligem Gefängnis. Es bestand aus dicken feuchten Steinmauern, und auch sonst schien es auf keinen Fall einladend. Am liebsten wäre sie umgekehrt, doch sie hatte sich fest vorgenommen Natsume zu besuchen. Persona schloss das große bereits gerostete Schloss mit einem ziemlich großen Schlüssel auf. Mikan dachte sie hätte den größten Schock schon überstanden, doch dem war nicht so. Als sie eintrat, traf sie fast der Schlag. Es ähnelte immer mehr einem Gefängnis. Es waren dunkle kleine Zellen, die man nicht mal seinem schlimmsten Feind wünschen würde. Und dazu noch diese erdrückende Luft, sie in ihre Lungen fuhr, und das atmen erschwerte. Sie gingen weiter bis zu der allerletzten Zelle, die noch am dreckigsten schien. Und da sah sie ihn – Natsume. Er saß zusammengekauert auf seinem Bett, und war ziemlich abgemagert. Doch das schlimmste sah sie noch nicht. Persona schloss die Zelle auf, und ein schrilles quietschen durchdrang Mikans Ohr. Natsume reagierte nicht mal auf dieses unerträgliche quietschen. Persona ließ in die Zelle schloss wieder ab, und ging. „Na…Natsume?“ Fragte Mikan vorsichtig, weil sie sich nicht erklären konnte, wie der freche Junge, der immer Top fit gewesen war, jetzt so zusammen gekauert einfach nur dasitzen konnte. Sie fasste ihn auf seinem Rücken, damit er auf sie Reagierte. Natsume schrie auf, was Mikan schrecklich erschreckt hatte. Sie ließ ich sofort los, und hockt sich vor ihm. Dann drehte sie sein Gesicht zu ihr, damit er sie anschauen musste. „Natsume?“ Fragte sie erneut. Seine Augen öffneten sich, als er Mikan sah, dachte er, er würde wieder halluzinieren. Sie sah ihm direkt ins Gesicht, sein Gesicht war aufgeplatzt und blass. „Was – Was willst du hier?“ Murmelte er entkräftet. Mikan erschrak, mit so einer schmerzlichen Stimme hatte sie weiß Gott nicht gerechnet. „Ich wollte dich besuchen, hätte ich gewusst wie schlecht es dir geht, wäre ich früher gekommen…“ Ihre Augen füllten sich mit Tränen. „In der Zeit, wo du nicht da warst ist mir eins klar geworden…“ Fing sie ihren Satz an. Natsume sah sie unglaubwürdig an. „Ich… ich habe ich in dich verliebt Natsume…“ Murmelte sie während sie errötete. Natsume zuckte ein wenig zusammen. Dann umarmte Mikan Natsume, ohne auf Antwort zu warten, doch Natsume schrie wieder auf. Sie ließ ihn vor schreck los, und wollte nun genau wissen was los ist. Sie ging hinter Natsume, und krempelte sein T-Shirt hoch, was sie da sah, erschreckte sie zutiefst. Sein ganzer Rücken war blutig, aufgeplatzt und mit Narben überseht. „Was ist das, was hast du gemacht??“ Fragte Mikan hysterisch. „Das sind die Peitschenschläge die hier zum täglichen Programm gehören.“ Erklärte er leise. „Du hast dir das schlechteste Timing ausgesucht, um dich in mich zu verlieben Mikan… Ich habe aufgegeben, ich kann nicht mehr, sie haben auch mich in die Knie gezwungen. Als ich hier eingesperrt wurde, haben mir nur zwei Sachen Kraft gegeben, dass hier alles durchzustehen. Das erste war es allen anderen zu zeigen, und unbeschadet wieder raus zu kommen, und das zweite… warst du!“ Sagte Natsume hier immer noch mit schwacher Stimme. „Ich?“ Fragte Mikan verwirrt. „Ja du No-Star... Ich hatte mich in dich verliebt, aber die Monate waren zu lang, ich habe in der Zeit noch lange an dich gedacht, das hat mir auch immer Kraft gegeben, doch meine Empfindungen wurden immer stärker, bis ich schließlich nichts mehr fühlte. diese Gefühlen existieren nicht mehr…“ Erklärte er ihr. Mikans Augen füllten sich mit Tränen, sie hatte das Gefühl, als würde ihr Herz zerspringen, es tat ihr so weh. Wieso konnten sie sich nicht zur selben Zeit verlieben? Wieso musste das passieren? Als er sie liebte, verstand sie gar nichts, und nun musste sie sich verlieben, und erfährt, dass er sie nicht mehr liebt. Wäre die Zelle auf gewesen, wäre sie raus gerannt, doch dies war verschlossen. Sie setzte sich auf den Boden, lächelte Natsume gestellt an, und sagte: „Das ist schon okay, tut mir leid, dass ich es nicht früher bemerkt habe.“ Dann viel ihr Kopf in ihren Schoß, und sie fing bitterlich an zu weinen. Sie gab sich die größte Mühe das weinen zu unterdrücken, oder eben leiser zu sein, doch sie schaffte es nicht, da saß sie nun. Auf dem feuchten Boden, und weinte und weinte. Natsume musste das mit ansehen, doch er war zu überfordert um ihr zu helfen, er wusste einfach nicht, wie er sie trösten konnte. Die Situation war für beide nicht leicht. Doch nach einiger Zeit kam Persona um Mikan wieder abzuholen. Sie hatte keine Tränen mehr, sie musste weinen und konnte es nicht. Als Natsume hörte wie Persona nahte, stellte er sich schützend vor Mikan. Diese blickte hoch, und konnte durch ihre restlichen Tränen kaum was erkenne, sie sah verschwommen. Doch als sie Persona hörte, stand sie auf und ging zum Tor. Natsume sah ihr perplex hinterher, doch sie wollte nur noch raus zu ihrer Freundin und ihr alles erzählen, damit sie sich besser fühlte. „Ah da bist du ja Sakura-CHAN.“ Er betonte das „Chan“ extra laut, um Natsume zu provozieren, was ihm jedoch nicht wirklich gelang, so glaubte er, Natsume tobte innerlich vor Wut. Er sah zur Seite. Er wollte nicht sehen wie sie wieder von ihm ging. Natsume liebte sie noch immer, doch das würde er ihr nicht sagen, er wusste, dass sie das zutiefst verletzte, doch er wollte sie nur schützen. Er wusste, das Persona jedem etwas antat, der zu nahe an Natsume kam, bei Luca war das jedoch anders. Er musste wohl oder übel seine Liebe zu ihr aufgeben, damit ihr nichts passiert, falls ihr etwas passieren würde, würde er sich das niemals verzeihen. Irgendwann würde er ihr die Wahrheit sagen, aber das würde dauern, - sehr lange. Er hatte ein ziemlich schlechtes Gewissen, doch er hoffte, das Hotaru die Situation verstehen, und sie für ihn trösten würde. Doch durch Mikans Besuch, hat Natsume neue Kraft gefasst, Kraft, dieser Hölle zu entgehen. Sein spezieller Lehrer war grausam, doch würde er Natsume nicht in die Knie zwingen können. Er musste nur noch einen Monat durch halten, dann war er fertig, und würde der Academy zeigen, dass ihn fünf Monate nicht kratzten, kein bischen. ~~~~~~Derweil außerhalb des Bunkers~~~~~~ Mikan rannte so schnell sie konnte, doch dann stolperte sie, fiel zu Boden, blieb da einige Sekunden liegen, rappelte sich wieder auf, und rannte weiter. Als sie bei Hotaru angekommen war, viel sie ihr weinend in die Arme. „Was ist denn passiert Mikan?“ Fragte ihre Freundin besorgt. „Natsume…“ schlurzte sie nur. „Was ist mit Natsume? Ist ihm irgendetwas passiert?“ Fragte Hotaru aufgeregt. Sie nahm Mikan mit in ihr Badezimmer, zog ihr die nassen und dreckigen Kleider aus, wusch ihr Gesicht, und zog ihr Schlafkleidung an. Dabei tröstete sie Mikan die ganze Zeit. Sie ging mit Mikan ins Bett und bat sie weiter zu erzählen: „Mir… Ist klar geworden das ich ihn liebe, aber… er liebt mich nicht mehr…“ Schlurzte Mikan aufgelöst. Hotaru tröstete ihre Freundin und sprach ihr Mut zu. //Oh Natsume… Was hast du schon wieder vor? Weswegen fügst du ihr diesen Schmerz zu? Das muss doch einen Grund haben.// Erst als Mikan auch von Persona erzählte, ging Hotaru ein Licht auf, sie hatte nie dran gezweifelt, dass Natsume sie mit Absicht so verletzen wollte. Hotaru wusste nun genau bescheid, und konnte ihre Freundin, ohne ihr von Natsumes Plan zu erzählen, trösten. Sie blieb solange wach, bis sich Mikan etwas beruhigt hatte, Hotaru sie zum schlafen bringen konnte. Danach konnte auch sie beruhigt schlafen. Die Grausamste Nacht hatte wohl Natsume… Seine Schuldgefühle plagten ihn sehr. Hotaru kam ihn am nächsten Tag besuchen, teilte ihm die neuesten Geschehnisse mit, und redete auch ihm gut zu, sie kam aber nicht alleine, sondern brachte Luca mit, der seinen Besten Freund sehr vermisste und sich riesig freute ihn wieder zu sehen. Auch Natsume war froh darüber, endlich seinen Besten Freund wieder zu sehen. Er wusste jetzt genau, dass er durchhalten musste, weil er noch einiges zu erledigen und einiges richtig stellen musste. So das war mein 4. Kapitel, ich hoffe euch hats genau so gut gefallen wie mir. Bis zum nächsten mal eure nala-chan *weglauf* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)