Versprich es mir! von abgemeldet (TaixMimi / (MattxMimi)) ================================================================================ Kapitel 1: ----------- Johaaa, es freut mich das ihr vorhabt meiner Fanfiction einen Blick zu können…*verbeug* Ähm…nun…mir fällt so auch nichts mehr ein LOL Darum hör ich jetzt schon auf zu quatschen. =P *sich still davon schleicht* RF dürft ihr gerne behalten ^.- Versprich es mir! Es war Samstagabend. Morgen würde ihre ehemalige beste Freundin zurückkehren. Sie sollte sich eigentlich freuen, aber sie konnte es einfach nicht. Warum hatte sie nicht den Mut gehabt, ihr alles über Telefon zu erklären? Sie hatten schließlich einmal pro Woche telefoniert. Oder wenigstens einen Brief geschrieben? Sie konnte es nicht sagen. War sie feige? Ja vielleicht, aber sie hatte auch angst. Einfach Angst davor ihre beste Freundin zu verlieren. Konnte man es ihr verübeln? Wohl kaum. Oder doch? Sora war immer für sie da gewesen. Selbst damals in der Digiwelt, wo die anderen Mitglieder sie für arrogant hielten, war Sora immer für sie da. Sie wusste das Mimi nur so arrogant tat um ihre wahren Gefühle nicht zeigen zu müssen. Ja, Sora erkannte gleich das sie eine Maske trug. Eine Maske die so perfekt war, dass sie niemand durchschauen konnte. Selbst sie selber, glaubte manchmal selber an die Farce. Sora hatte es geschafft, die Maske nach und nach zu zerstören. Sie unternahmen viel zusammen und all ihre Geheimnisse vertrauten sie einander an. So wusste das braunhaarige Mädchen auch, dass Sora eine heimliche Schwäche für ihren besten Freund hatte. Heimliche Schwäche? Nein es war viel mehr. Sie liebte ihn. Liebte ihn mit all den fasern ihres Körpers. Und Mimi hatte ihr Versprochen dafür zu sorgen, dass sie zusammen kommen. Ebenso wie Sora ihr versprach, ein Paar aus Yamato und ihr zu machen. Ja, und sie hatte es geschafft. Gleich zwei Wochen später waren Matt und sie zusammen. Es war eine wunderschöne Zeit. Aber sie wurde schlagartig gedämpft, als Sora ihr offenbarte, dass sie für 5 Jahre nach Amerika müsse. Nur dort könnte sie ihren Durchbruch in der Modewelt schaffen. Mimi wusste wie viel ihrer Freundin daran lag mit ihren Selbstkreierten Kleidern einen Hit zu landen. So passierte es dann auch, dass das rothaarige Mädchen wenige Woche später in den großen Flieger einstieg. Kurz davor nahm sie Mimi aber noch das Versprechen ab, immer auf ihre heimliche Liebe aufzupassen. „Versprich es mir, Mimi! Erinnere ihn immer wieder daran, dass ich zurückkommen werde.“ Mimi nickte und flüsterte ihr bei der letzten Umarmung ein ‚Versprochen’ zu und so löste sich die Freunde von einander und Sora verschwand hinter einer Glastür. Das alles lag jetzt schon 5 Jahre zurück. Morgen würde Sora wieder hier sein und Mimi wusste nicht wie sie Sora erklären sollte, dass sie ihr Versprechen gebrochen hatte. Sie würde sie hassen und das wollte Mimi am wenigsten. Aber sie hatte das doch alles nicht beabsichtigt. Sie wollte ihr versprechen erfühlen, aber alles hatte sich anders entwickelt. Ihre Gedanken wurden plötzlich durch einen lauten Geschrei aus den Nebenzimmer gestört. Wieder in der Realität, sprang Mimi von den Sofa auf und eilte ins andere Zimmer. Zärtlich hob sie ihren Sohn aus der Wiege heraus und drückte ihn fest an ihre Brust. Der kleine nuckelte daraufhin friedlich an seinen Daumen und genoss die Wärme seiner Mutter. Mimi blick wandert daraufhin zu den Bildern an der Wand. Dort hangen viele Bilder von ihren Sohn, aber auch ein ganz besonderes. Auf diesen besonderen Bild waren sie alle drauf. Alle ehemaligen Digiritter grinsten frech in die Kamera. Das Foto wurde aufgenommen, als Sora ihre Abschlussparty feierte. Da waren sie alle noch glücklich gewesen. Selbst der blonde Mann, der sie im Arm hielt, schien vor Lebendigkeit zu strahlen. Matt. Nur wenn sie an diesen Namen dachte, durchfuhr sie ein großer Schmerz. Sie hätte es doch schon verarbeiten müssen, schließlich war er schon seit über vier Jahren nicht mehr da, aber dennoch wollte sie es selbst heute manchmal noch nicht wahrhaben. Sie hatte ihn so geliebt. Sie waren unzertrennlich gewesen. Ja, Yamato Ishida war ihre erste große Liebe gewesen. Aber dann machten ihnen das Schicksal einen Strich durch die Rechnung. Matt kam von seinen letzten Bandauftritt nicht mehr nach Hause. Die Polizei meinte nur, dass sein Auto abgedrängt wurde und er daraufhin gegen einen Baum geprahlt war. Jede Hilfe kam zu spät. Aber sie wollte das einfach nicht glauben. Also sprang sie selbst in ihr Auto und raste zur Unfallstelle. Sie bewerkte nicht einmal, dass ihr ein Mann folgte. Dort angekommen, konnte sie aber nur noch mit ansehen wie das Auto ihres Freundes gerade abgeschleppt wurde. Von Matt selber war keine Spur zu sehen. „Er wird nicht wieder zurückkommen, Mimi.“ Sie drehte sich um. Dicht hinter ihr stand Taichi. Seine Augen blickten starr in ihre. „Wie kannst du so was behaupten. Natürlich kommt er zurück. Er hat mit Sicherheit wieder mal die Zeit vergessen und einen seiner Bandmitglieder gebeten mit seinen Auto zu mir zu fahren um bescheid zu geben. Du weißt doch das sie alle kein Auto haben. Ich fahr jetzt einfach wieder nach Hause und warte das er kommt!“ Sie wollte gehen, aber seine Hand hielt sie zurück. „Er kommt nicht wieder! Mimi, er-kommt-nicht-wieder! Verdammt, die Polizei hat, kurz nachdem du einfach davon gerast bist, gesagt das kein Zweifel bestehe.“ Er sagte es einfach zu trocken. Tränen bildeten sich in den Augen des braunhaarigen Mädchens. Ihre Hand holte wie von selbst aus und landeten mit einen harten Aufprall auf der Wange ihres gegenüber. „Wie kannst du das einfach so sagen? Matt war dein bester Freund.“ Ihr wurde sofort bewusst, dass sie bereits in der Vergangenheitsform sprach. „Er ist es.“, verbesserte sie sich schnell. Taichi verzog keine Miene. Selbst als sie ihn die Ohrfeige verpasste, zuckte er nicht mal weg. Sanft umschloss er ihr Handgelenk welches immer noch in der Luft hing. „Ja, er war mein bester Freund. Aber ich habe ihn auch versprochen auf dich aufzupassen, falls so etwas passieren sollte. Und das werde ich auch tun. Deshalb bitte ich dich, Mimi, komm mit mir zurück. Und akzeptiere, dass er nicht wieder kommt.“ Zärtlich blickte Mimi auf ihren Sohn der immer noch in ihren Armen lag. Sie war schon wieder mit ihren Gedanken in die Vergangenheit gereist. Wann hörte das nur auf. Immer wieder reisten ihre Gedanken wie von selbst in die Vergangenheit und erinnerten sie an all den Schmerz und all die Fehler die sie in ihren bisherigen Leben begangen hatte. Aber sollte sie nicht einfach im hier und jetzt leben? Sie war glücklich verheiratet, hatte seit drei Monaten einen wundervollen Sohn und hatte vor zwei Jahren ihren Durchbruch in der Medienwelt geschafft. Konnte man sich mehr wünschen? Wohl kaum. Wieder schweifte ihr Blick zu den Fotos an der Wand und wieder blieb sie an eines hängen. Es war ihr Hochzeitfoto. Ihr Mann und sie standen arm in arm vor der Kirche. Sie lächelten beide glücklich in die Kamera und man sah ihnen sofort an, dass sie glücklich waren. Ja sie waren da glücklich und sie waren es noch heute. Es ist schon komisch, dass Liebe so schnell und plötzlich wechseln kann. Wenn Mimi an dessen Anfang zurück dachte, musste sie heute noch lächeln…... Matt war gestorben und Taichi kümmerte sich jeden Tag liebevoll um Mimi. Er wusste, dass sie jetzt jemanden braucht mit dem sie reden kann. Also verbrachten sie jeden Tag zusammen. Und die Tage wurden nach und nach zu Wochen und schließlich zu zwei Jahren. Sie waren sich inzwischen so nahe, dass jeder den anderen in und auswendig kannte. Und sie vertrauten sich. Sie teilten manchmal sogar das Bett, wenn jemand sich einsam fühlte und das weil sie sicher waren, dass nichts passieren würde. Aber das alles änderte sich nach einiger Zeit. Sie waren irgendwann nicht nur noch Freunde. Jede kleinste Berührung wurde für beide zur Qual. Ihre Körper sehnten sich nacheinander und sie konnten nichts dagegen unternehmen. Es war als holte sie die Wirklichkeit ein. Die Wirklichkeit die beweisen wollte, dass eine normale Freundschaft zwischen unterschiedlichen Geschlechtern nicht funktionieren konnte. Aber sie hatte funktioniert! Es ist unglaublich wie sich ein Leben von einem Augenblick zum anderen so verändern kann. Erst jetzt verstand sie, dass die Liebe das unmögliche Möglich macht. „Schatz, ich bin zu Hause.“, schrie Tai als am späten Nachmittag mit Vollbeladenen Hände durch die Wohnung schritt. Elegant kickt er mit seinen Fuß die Haustür zu und hängt Mantel und Schal an die Garderobe. Die Tüte mit den Lebensmittel stellt er auf die Kommode im Flur, damit er mit der freien Hand seinen Schlüssel aus der Hosentasche wischen kann um diesen an das dazu zuständigen Brett zu hängen. Nur noch mit der Aktentasche bekleidet lief er Richtung Wohnzimmer. Nebenbei lockerte er noch seine Krawatte um schleunigst aus den tristen Bürooutfit raus kommen zu können. „Liebling, wo bist du?“, rief Tai und schaute sich suchend in den geschmackvoll eingerichteten Wohnzimmer um. Aber egal ob er zu der weißen Sofalandschaft oder zu den antiken Esstisch starrte, er konnte seine Frau nicht finden. Das machte ihn stutzig. Normalerweise kam sie ihm immer bereits schon lächelnd entgegen und versicherte ihn, dass sie es kaum erwarten konnte, dass er zu Hause ist. Aber dieses Ereignis blieb heute aus. „Schatz?“, versuchte er es noch mal. Als wieder keine Antwort kam, beschloss sie selbst zu suchen. Und er wusste wo er damit beginnen sollte. Mit leisen Griffen schob er die Klinge der Tür zum Kinderzimmer hinunter. Im Zimmer war es dunkel und aus dem Kinderbett ertönte eine leise Melodie. Mimi hatte ihren Sohn also hingelegt. Vorsichtig schritt Tai in den Raum und sah direkt in die Augen seiner Frau. Sie saß zusammen gekauert in den Schaukelstuhl und hielt drei Fotos in der Hand. Tränen schimmerten in ihren braunen Augen und ihre Lippen verzogen sich zu einen gekünzelten Lächeln, als sie aufstand um ihn zu begrüßen. „Schatz, du bist schon da? Das ist schön.“, sagte sie leise und zog seinen Kopf zu sich herunter um ihre Lippen zärtlich auf seine pressen zu können. „Was ist los?“, fragte er ohne Umwege und zog dabei seine eine Braue in die Höhe. Sie schaute ihn nicht an, sondern blickte geradewegs zum Kinderbett. „Was soll los sein? Ich habe unseren Sohn schlafen gelegt und gehe jetzt in die Küche um das Essen fertig zu machen. Du hast doch Hunger, oder?“ Damit schritt sie eilig Richtung Küche. Fortsetzung folgt! *wieder angeschlichen kommt* Ja nun, dass war der erste Teil. Ich bin nicht so zufrieden, aber das sind wohl die wenigsten mich sich selber…. Schreibt mir doch bitte Reviews, damit ich den zweiten Teil besser machen kann, ja? Ich wäre euch sehr dankbar ^^ Zum Schluss möchte ich noch zwei Fakten für euch klären: 1) Warum hat Tai Sora nichts gesagt? Ganz einfach, weil sonst die Geschichte nicht gehen würde >.< Also müsst ihr diese Tatsache leider so hinnehmen wie sie ist ^^; 2) Warum hat Mimi Sora und Tai nicht auch da zusammen gebracht, also Sora aus Matt und sie ein Paar gemacht hat? Weil das nicht so einfach war. Auch das müsst ihr so hinnehmen. Ich weiß. Es gibt’s bestimmt bessere Erklärungen, aber ändern tut das auch nichts. Deshalb lasse ich sie jetzt so stehen. Ich hab ne Logik y.y Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)