Tränen der Götter von Anuugi ================================================================================ Kapitel 1: Begegnung -------------------- Autor: TeufelchenYugi & Angel-Yami Warnung: Lemon/Lime, Romantik, Dark, Fantasy, Pairing: Atemu x Yugi Denken: //....// Chapter 1/? D: Alle Charas gehören Kazuki Takahashi. Wir haben sie uns lediglich ausgeliehen. Wir bekommen kein Geld und auch sonst nix dafür. Begegnung ~ Atemus Sicht ~ Ein Tag, wie es so vie hier gibt. Die Sonne steht an ihrem höchsten Punkt und strahlt erbarmungslos auf die Erde unter ihr. Seit Anbruch des Tages sitze ich hier, lausche nur nebenher den Worten, die mein Lehrer und Freund Mahado zu mir sagt. Doch meine Gedanken schweifen immer wieder ab. Ich kann mich nicht konzentrieren da mich viele andere Dinge beschäftigen, Dinge die mir vielleicht auch wehtun. Seit einigen Wochen ist mein Vater nun schon Unterwegs. „Neues Land für Ägypten erkunden.“ Hat er zu mir gesagt doch ich weiß leider nur zu gut was es für ihn bedeutet. Wenn ich daran denke, wie viele Menschen leiden und sterben müssen dafür wird mir schlecht. Denn ich kann nicht glauben dass es wirklich nur so geht.. es .. gibt andere Methoden.. doch er kennt nur eine. Wie viele Frauen er wohl diesmal mitschleift? Frauen.. was empfindet er nur für sie? Ich kann es nicht verstehen. Auch ich habe einen Harem doch empfinde ich für die Frauen nichts… außer Ekel.. Ekel dass ich eigentlich mit ihnen das Bett teilen müsste. Die bloße Vorstellung einer nackten Frau lässt mir kalte Schauer über den Rücken laufen, lässt mich etwas von meinem Magen runterschlucken. Ich kann es nicht und werde es auch nie können. Doch auch werde ich nie das haben, nachdem ich mich sehne.. weil es nicht recht ist.. einem zukünftigen Pharao nicht würdig. Jedenfalls sagte man mir das so. Ich bin so versunken in meinen Gedanken dass ich die mir gestellte Frage nicht höre. „Atemu.. schläfst du?“ Höre ich die schon ärgerliche Stimme meines Lehrers rufen. „Ja.. irgendwie schon. Tut mir Leid.“ Ist meine Antwort darauf obwohl das „Tut mir Leid“ nicht wirklich ehrlich gemeint ist. „So geht es nicht Atemu. Du musst dich schon konzentrieren.. das mit den Milleniumsgegenständen ist wichtig denn du wirst sie eines Tages erben.“ Ich seufze und sehe Mahado an und seufze. „Mir.. geht im Moment einfach zu viel durch den Kopf.“ Er legt das Buch zur Seite und setzt sich auf den Stuhl, der neben ihm steht. Mahado kennt mich gut genug um zu wissen dass Unterricht auf diese Art keinen Sinn macht. „Also.. was für Gedanken schießen dir so durch den Kopf Prinz?“ Wieder seufze ich und sehe ihn an. Er war nicht nur ein Lehrer für mich sondern auch ein Freund, vielleicht sogar.. der beste Freund. Ihm konnte ich alles sagen. „So viel Leid..“ flüstere ich leise.. „Mein Vater erzeugt so viel Leid.. und das immer wieder. Warum?“ Mahado zuckte nur mit den Schultern. „Ich kann es dir nicht erklären Atemu. Ich versuche auch den Pharao umzustimmen aber er denkt das ist der richtige Weg.“ „Klar..“ erwiderte ich den letzten Teil des Satzes giftig. „Gewalt ist immer das beste..“ „Ich sagte nicht dass es meine Sicht ist..“ „Das weiß ich aber trotzdem.. es ist nicht gerecht..“ „Das.. ist nicht das einzige was euch beschäftigt.. nicht war Prinz?“ Fragt mein Lehrer ruhig. Ich nicke nur. „Ja.. warum ist es so schwierig seine Gefühle offen zu zeigen? Ich meine.. wer sagt denn das ich als Mann eine Frau lieben muss. Es ist doch der Mensch den man liebt .. nicht den Körper..!“ Mahado nickte nur. Ich weiß dass er sich schon denken kann worauf ich es abziele. Immer öfter drehen sich meine Gedanken um die Liebe. Wie gerne hätte ich jemanden an meiner Seite der mich liebt, mich mal in den Arm nimmt wenn es mir schlecht geht. Klar gibt es jemanden aber ich suche was anderes aber als Sohn des Pharao, darf ich niemand vom eigenen Geschlecht an meiner Seite haben.“ Ich seufze den der Gedanke niemals selbst entscheiden zu können wem mein Herz gehört tut weh. Furchtbar weh doch ich werde es nicht ändern können. „Ich weiß es Prinz und ich würde es gerne ändern doch du kennst deinen Vater. Zum Zeitvertreib wie dein Bruder es tut ist keine Schande doch Liebe? Die Götter würden es wahrscheinlich nicht gutheißen.“ Bei dem Wort Bruder stellen sich meine Nackenhaare auf. Bruder. Pah.. er war nie mein Bruder.. zumal er eigentlich auch nur mein Halbbruder ist und genau dasselbe Blut hat wie mein Vater. Für ihn sowie für meinen Vater sind andere nur Spielzeuge die sie benutzen können, keine Lebewesen die Gefühle wie Leid, Trauer und Schmerz empfinden, nur Spielzeug. Ich knurre leicht und balle meine Hände zu Fäusten. Ich höre Mahado seufzen und er wendet den Blick zu dem einzigen großen Fenster in diesem Raum. „Entschuldige Atemu.. ich vergaß dass du Seth nicht ausstehen kannst.“ „Du etwa?“ entgegen ich und sehe meinem Lehrer und Freund direkt in die Augen. „Nein.. er springt mit Menschen um als wären sie nur Abfall.. Ungeziefer. Was für ein Glück dass du es damals sehr eilig hattest stimmt´s?“ Er lächelt leicht und ich stimme mit ein. Recht hat er denn ich wurde früher geboren als er und bin somit der rechtmäßige Erbe des Throns. Wenigstens etwas gutes haben Ägyptens Gesetze in dem Fall. Wir beide sehen uns an und müssen lachen. Auch wenn ich noch so stolz bin, einen Freund wie Mahado gibt es nicht zweimal. Vor ihm muss ich mich nicht verstellen oder verbergen wie es mir geht. Vor ihm muss ich nicht den stolzen Pharao darstellen, den nichts erschüttern kann. Das Klopfen der Tür unterbricht unser Gespräch. Ein Diener betritt den Raum und verbeugt sich vor uns, dann sind seine Augen auf mich gerichtet. „Mein Prinz.. euer Vater ist gerade eben zurückgekehrt und wünscht euch zu sehen. Ihr sollt ihn sofort im Thronsaal aufsuchen.“ Kurz tausche ich mit Mahado blicke aus. Das verheißt nichts gutes. Hoffentlich nicht schon wieder neues weibliches Blut für meinen Harem. Ich seufzte und bedanke mich mit einer kleinen Geste bei dem Diener, welche ihn auch dazu auffordert sich zu entfernen. „Eigentlich .. möchte ich nicht wissen was mich jetzt wieder erwartet aber..“ Ich seufze und sehe zu Mahado. Dieser versteht was in mir vorgeht. „Ich weiß.. Atemu.. aber jetzt solltest du dich auf den Weg machen. Du weißt wie ungeduldig dein Vater ist und der letzte Streit war schlimm genug.“ Ich nicke, verabschiede mich von meinem Freund und Lehrer und mache mich auf in den Thronsaal. Ja.. die Streitigkeiten zwischen uns. Wie oft passiert es? Wie oft kriegen wir uns wegen der Art, wie mein Vater sein Amt führt, in die Haare. Zu oft meine ich. Ich muss schmunzeln wenn ich daran denke wie Mahado immer wieder versucht meinem Vater meine Ansicht zu erklären, vergeblich. Das einzige was er schafft ist, dass wir uns einigermaßen vertragen bzw. ich mit meinem Vater. Ich laufe absichtlich langsam um die Ruhe zu genießen bevor es wieder hektisch zugeht. Wahrscheinlich ist schon alles in Planung für das nächste Fest… wiedermal. So gut wie jeden Abend feiert mein Vater Feste. Doch die Feste sind es nicht die mich stören .. es ist was anderes. Eine Leidenschaft meines Vater, die ich nie und nimmer teilen werde.. eine Leidenschaft die für mich eine persönliche Sache ist.. die nur zwei Menschen was angeht. So langsam ich auch laufe, irgendwann stehe ich vor dem Saal und höre die starke und strenge Stimme meines Vaters. Wie hart sie klingt.. fast wie ein Peitschenhieb.. nur dass diese keine Wunden erzeugt.. jedenfalls keine körperlichen. Ich hole tief Luft und betrete mit gerecktem Kinn den Saal wie es sich für einen zukünftigen Herrscher gehört. „Atemu.. mein lieber Sohn. Sei gegrüßt.“ Höre ich seine Stimme. Und ich grüße im selben Tonfall zurück. „Seit euch ihr gegrüßt.. werter Vater. War eure Reise genehm?“ Ich sehe wie er auf einmal anfängt zu Grinsen. Mulmig wird es in meiner Magengegend. „Ja.. sehr angenehm aber deswegen habe ich dich nicht rufen lassen. Ich habe dir etwas mitgebracht was dich sicher freuen wird mein Sohn.“ //Bitte keine Frau..// schießt es mir durch den Kopf. Fast immer schleppt er für mich eine mit in der Hoffnung ich würde mich auch im Bett als künftiger Pharao bewähren. Er sieht direkt in meine Augen und ich versuche nicht zu blinzeln. „Glaub mir.. es wird dich freuen.“ Sagt er und befielt einen Diener herbei. Als ich eine Tür sich öffnen höre drehe ich mich um. Ich sehe einen der Leibdiener meines Vaters und dass er etwas an einem Strick zu uns führt. Was er da allerdings führt, erscheint mir so unwahrscheinlich.. so.. unrealistisch. Ich schlucke unhörbar und wage es nicht meinen Vater anzusehen, denn er könnte vielleicht sehen was sich in mir gerade zusammenbraut. „Hab ich es nicht gesagt..“ ruft er erfreut da er mein Verhalten als positive Überraschung deutet. „Das.. wird ab heute dein Leibdiener und vielleicht sogar noch mehr.“ Das letzte sprach er so leise dass nur ich es hören konnte. Ungläubig starre ich immer noch das Wesen an, das jetzt gerade mal einen Meter vor mir steht. //Das kann nicht sein.// Schießt es mir durch den Kopf. //Er ist vielleicht.. 12 oder 13 nicht Älter.// Ich betrachte das Wesen, dass die Gestalt eines Jungen hat. Die Haut blass.. vermutlich von dem wenigen Essen und Wasser.. die Augen ins Leere gerichtet ohne Ziel. Ich sehe Blut und Striemen. Langsam lasse ich meinen Blick wandern, mir entgeht nichts.. keine Verletzung.. keine Wunde. Mitleid überkommt mich. //Was haben sie nur mit dir gemacht.// Wut macht sich in mir breit als ich seine dünnen Beine betrachte und das, was an ihnen haftet. //Das kann nicht wirklich der ernst meines Vaters sein.// Schreien meine Gedanken regelrecht. Ich sehe dich einfach nur an .. sehe dir in die Augen. Auch wenn sie noch so leer erscheinen.. sie strahlen etwas aus was mich weich werden lässt, was mich fasziniert. Wie schön müssen sie einst gestrahlt haben. ~ Yugis Sicht ~ Jeder Schritt bereitet mir unsagbare Schmerzen. Das Seil um meinen Fußgelenken scheuert mittlerweile auf meinem rohen Fleisch welches sich durch den Wüstensand, der seit Tagen in die Wunde eindringt, entzündet hat. Doch auch in meinem Unterleib spüre ich mit jeden Schritt ein Brennen und ziehen, welches mich zusammen mit den Schmerzen, die von meinen Knöcheln ausgehen, sich fast schon betäubend auf meinen gesamten Körper auswirken. Doch dann spüre ich Blicke, die auf mir ruhen. Andere Blicke neben den kalten, egoistischen und tyrannischen des Pharaos. Ich blicke auf und meine Augen treffen auf 2 Rubine, wie sie Klarer nicht sein könnten. „Und mein Sohn was sagst du zu deinem Geschenk.“ erklingt die Stimme des Pharaos, welcher mit einer Handbewegung und einem finsteren Blick sämtlichen Anwesende im Saal hinausschickt, sodass nur er selbst , sein Sohn und ich in diesem noch verbleiben. Ich soll also ein Geschenk für sein Sohn sein. Ich frage mich nur was für eine Art Geschenk ich darstellen soll. Aber eigentlich kann ich es mir schon denken. Noch immer blicke ich in die Augen des Prinzen und noch immer starrt er mich mit seinen Augen, die so sehr leuchten als seien es Edelsteine, an. Doch dann, als der Pharao sich erneut an ihn wendet, unterbricht er den Blickkontakt und dreht sich zu seinem Vater um. Dennoch sprachlos schaut er ihn an. Seine Augen jedoch stellen eine stumme Frage. Warum? Auch sein Vater scheint diese Frage entziffert zu haben und steht nun auf und geht an seinem Sohn vorbei und direkt auf mich zu. „Nun...!“ höre ich seine Stimme während er neben mich tritt. Ich senke meinen Kopf spüre aber deutlich die Blicke des Prinzen auf mir ruhen. „Da du mir ja immer sagst du hättest Angst dich vor den Mädchen aus deinem Harem im Bett zu blamieren, dachte ich mir ich bringe dir ... nunja.. nennen wir es ein Objekt an dem du üben kannst.“ „Ein...OBJEKT?“ die laute Stimme des Prinzen lässt mich zu diesem Aufblicken. Sein Blick ist nun nicht mehr auf mich gerichtet. Seine rubinfarbenen Augen funkeln seinem Vater nun voller Wut und Ekel entgegen. „Ja stimmt ich vergaß deine Auffassung zu diesem Gesindel. Jedenfalls ist es ein Knabe und wenn jemand dafür geeignet ist die Aufgabe, aus dir auch im Bett einen richtigen Pharao zu machen, zu erledigen dann er. Schau ihn dir an. Sein Körper ist zierlich und stell dir einfach vor er wäre noch ein sehr junges Mädchen, welches die Zeichen der Reife noch nicht erhalten hat. Und.. laut 2 meiner Männer hat er eine sehr geschickte Zunge.“ Die Stimme des Herrschers Ägyptens ist kalt und.. er redet über mich als währe ich eine Puppe, ein Spielzeug, ein Insekt oder etwas in der Art. „Vater ich..!“ „SCHWEIG!“ mit diesen Wort, dass er seinem Sohn entgegen schrie, schubste er mich in dessen Richtung. Ich war darauf nicht gefasst und währe, da meine Hände auf dem Rücken gefesselt waren,unsanft auf dem Boden aufgeschlagen hätten mich nicht warme und starke Arme aufgefangen. „Alles ok ich hab dich...“ sanfter und warmer Atem trägt die Worte in mein Ohr ehe ich meine Kopf hebe und sich unsere Blicke ein weiteres mal treffen. „Tse wie mir scheint sind Berührungsängste nicht vorhanden mein Sohn. Du wirst tun was ich sage, noch bin ICH der Pharao. Was ich tue, sage und will ist Gesetz, du bist mein erstgeborener aber ich rate dir nicht meinen Zorn heraufzubeschwören. Und nun... Geh! Ich werde mich mit meiner Beute vergnügen.“ Da mein Gesicht noch immer auf Atemu gerichtet ist höre ich den Pharao nur und ich höre deutlich das er scheinbar heiß vor Lust an diesen Gedanken grinsend aus den Thronsaal marschiert. Hat dieser Mann überhaupt vor einem Lebewesen außer sich selbst nur einen hauch von Respekt? Wenn mich das Verhalten dieses Mannes traurig macht und Mitleid für ihn empfinde, da die Götter ihn nach seinem Ableben im Diesseits nicht verschonen werden, spüre ich wie sich der Griff um meinem Arm verfestigt und schließlich so stark wird das es weh tut. Mein Körper verstreift sich und ich fange an zu Zittern als ich ein Knurren höre. Habe ich mich in dem Prinzen getäuscht? Spielt er seinem Vater diese Andere Seite nur vor? Ist er doch wie er und erwartet mich jetzt, da er weg ist das gleiche wie ich es schon 2 Mal auf dem Weg hierher erleiden musste? Grade als ich mich mit zusammengekniffenen Augen damit abgefunden habe lockert sich der Griff und ich spüre wie mir eine warme Hand entschuldigend über den Arm streichelt. „Verzeih mir Ich habe mich nicht unter Kontrolle wenn mein Vater mir seinen Willen aufzwingen will.“ Diese Stimme. Noch immer zittert sie leicht vor Aufregung aber.. ich höre deutlich die Sanftheit und Wärme aus ihr heraus was mich schließlich aufblicken läst. Wieder diese Augen. Diese Tiefen, klaren Rubine die mir bis ins innerste meiner Seele zu blicken scheinen. Dann legt sich ein Lächeln auf die Lippen des Prinzen als er mir auf die Beine hilft und die Fesseln löst. „Das sieht böse aus.“ höre ich ihn murmeln als er die Fußfesseln zur Seite wirft. Dann steht er auf geht um mich herum und löst auch meine Fesseln an den Händen. „“Ich schlage vor dass du erst einmal ein Bad nimmst und dir etwas Frisches anziehst. Ich werde in der zeit eine Medizin für deine Wunden organisieren.“ Er steht nun wieder vor mir und sieht mich fragend an. Wartet er wirklich ob ich meine Zustimmung dazu gebe? Er der Prinz von Ägypten wartet auf die Zustimmung seines Dieners? Anscheinend ja denn erst als ich nicke erwidert er dieses mit einen sanften Lächeln und führt mich schließlich aus dem Thronsaal und durch Gänge voller Wachen vorbei. Das Laufen fällt mir nun sichtbar leichter, da die Stricke mir nicht mehr ins Fleisch schneiden, aber weh tun die Füße dennoch und ich bin froh als er mit mir vor einer großen Tür stehen bleibt, welche von zwei Wachen geöffnet und nach unserem Eintreten wieder geschlossen wird. „Das Bad ist dort hinter dem blauen Vorhang. Wirst du allein zu Recht kommen? Dann werde ich schnell zu unserem Heiler gehen und dir eine Tinktur für deine Wunden holen.“ Ein Nicken von mir und mit einem warmen Lächeln geht der Prinz zu einem Regal und ich sehe wie er etwas zu suchen scheint, bis er schließlich mit einem weißen Schurz und einem roten Gürtel zu mir kommt. „Das kannst du nach dem Baden anziehen. Den Schurz, den du trägst, werfe einfach im Bad ins Feuer.“ Wieder ein Nicken von mir und er legt die Kleider auf das Bett, welches im Zimmer steht. Seufzend dreht er sich dann zu mir um und schaut mich mit einer Mischung aus Verzweiflung und Ratlosigkeit an. Doch schnell fast der Prinz sich wieder und wendet sich zum gehen. „Also dann bis gleich. Ach und keine Angst. Niemand betritt diese Räumlichkeiten ohne meine Erlaubnis. Du kannst dich also in Ruhe von den Strapazen der letzten Wochen erholen.“ Ein leichtes Lächeln legt sich auf meine Lippen als ich dankbar Nicke und er erneut seufzend aus dem Zimmer geht. ~ Atemus Sicht ~ Ich fühle mich als würde irgendetwas mein Herz berühren. Wie er mich angesehen hat, diese Augen. Ich frage mich nur warum er kein Wort gesagt hat, warum sein Mund sich nicht bewegte. Ist er zu eingeschüchtert? Vermutlich schließlich muss er schlimmes durchgemacht haben. Mir Spucken die Worte meines Vaters im Kopf herum. „Und.. laut 2 meiner Männer hat er eine sehr geschickte Zunge.“ Bastarde. Sie haben wirklich keinen Respekt vor anderen Menschen. Er hat doch schon genug durchgemacht und trotzdem fallen sie über ihn her. Die werden was erleben wenn ich erfahren sollte wer es war. Aber zuerst sollte ich den Kleinen versorgen. Stimmt.. ich weiß seinen Namen noch nicht aber den werde ich schon noch früh genug erfahren. Erstmal sollte er sich von den Strapazen erholen. Ich bin so in Gedanken dass ich fast gegen die Tür renne, die zu Mahados Gemächer führt. Ich schüttel meinen Kopf um wieder klar zu werden und Klopfe an. Kaum eine Minute später höre ich seine Stimme. Ich trete ein und sehe wie er sich von seinem Stuhl erhebt. „Atemu.. was ist los?“ Kurz schildere ich ihm was gerade passiert ist. Ich kann ihn seinen Augen Entsetzten sehen. Anscheinend geht ihm das gleiche durch den Kopf wie mir gerade. „Das kann nicht der ernst deines Vaters sein.“ „Doch..“ sage ich ruhig. „Und zwei seiner Männer haben schon vorlieb mit ihm genommen.“ Ich sehe nur wie er den Kopf schüttelt. „Es wird wirklich immer schlimmer. Aber bevor wir hier eine Diskussion anfangen sollten wir uns erstmal um deinen „Gast“ kümmern. Was für Verletzungen hat er genau? Sind die Wunden tief?“ Ich nicke nur und schildere ihm was ich bei dem Kleineren sehen konnte. „Tiefe Schnittwunden an den Beinen. Wenn ich richtig gesehen habe gehen sie sogar bis aufs Fleisch. Entzündungen scheint er auch zu haben. Und.. Unterleibsschmerzen.“ „Hm.. ich glaube.. da müsste ich was dahaben was hilft.. zumindest würde es seine Schmerzen lindern.“ Ich seh wie er zu seinem Schrank welcher mit einem Schloss versehen ist. Zur Sicherheit damit niemand an all die Sachen kommt, die darin aufbewahrt werden. Schließlich befinden sich auch giftige Kräuter und Mixturen darin mit denen man einen Erwachsenen ohne Mühe umbringen konnte. Er scheint gefunden zu haben was er sucht den er dreht sich wieder zu mir um. „Das hab ich erst vor kurzem für einen Diener angerührt. Es fördert die Heilung, kühlt und lindert den Schmerz. Darf ich dich begleiten und ihn mir ansehen?“ Ich nicke nur denn mir war klar dass so eine Frage kommen würde. „Natürlich .. du kennst dich da besser aus als ich.“ „Darum bin ich ja auch Heiler.“ Wir lächeln uns an und machen uns auf den Rückweg. Dabei erzähle ich ihm auch dass der Junge anscheind nicht sprechen kann oder vielleicht auch nicht will. „Hm.. vielleicht.. kann er auch aus irgendeinem Grund wirklich nicht sprechen. Vielleicht hast du Recht mit deiner Vermutung dass er nur zu geschockt ist aber ich denke eher dass es was anderes ist.“ Ich nicke und hoffte das Gegenteil denn ich würde nur zu gerne die Stimme dieses Wesen hören. Wie sie wohl klingen mag? So zart und zerbrechlich wie der Körper dem sie gehören würde? Den ganzen Weg bis zu meinen Gemächern unterhalten ich und Mahado uns noch wie wir meinem Gast am besten Helfen können. Auf jeden Fall stand für uns beide fest dass wir versuchen würden seine beiden Peiniger zu entlarven. Mein Vater mag der Pharao sein doch ich bin nicht verpflichtet alles was er tut mit einem Handschlag abzutun als wäre es nichts. Ich spüre wie mein Herz schneller schlägt als die Tür in Sichtweite kommt. Doch warum tut es dass? Warum schlägt es so wild? Ich atme tief durch und öffne die Tür. Ich betrete zusammen mit Mahado meine Gemächer und sehe mich um. Er scheint fertig zu sehen denn ich sehe wie er Rücklings zu uns steht und gerade dabei ist den Gürtel, welchen ich ihm gab umzubinden. Jetzt, wo er sauber ist, sehe ich erst wie viele tiefe Wunden er hat. Ich schlucke und spüre wie sich Tränen in meine Augen stellen wollen. Auch Mahado scheint zu spüren was in mir vorgeht und legt beruhigend eine Hand auf meine Schulter. Der leichte Druck beruhigt mich und ich unterdrücke die Tränen. Ich überlege ob ich was sagen soll denn er scheint die Tür nicht bemerkt zu haben. Doch ich entschließe mich nur zu räuspern da ich nicht möchte dass er Angst bekommen oder sich zu stark erschreckt. Mahado steht neben mir und wartet wie ich auf eine Reaktion meines Gastes. fortsetzung folgt... Begegnung Ende ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Und?? wollt ihr mehr? Kapitel 2: Stumm ---------------- Autor: TeufelchenYugi & Angel-Yami Warnung: Lemon/Lime, Romantik, Dark, Fantasy, Pairing: Atemu x Yugi Denken: //....// Chapter 1/? D: Alle Charas gehören Kazuki Takahashi. Wir haben sie uns lediglich ausgeliehen. Wir bekommen kein Geld und auch sonst nix dafür. Stumm -------- ~ Yugis Sicht ~ Ein Räuspern läst mich erschrocken zusammenzucken. Ich drehe mich um und sehe den Pharao wie er mich mit glänzenden Augen anschaut. Sein Gesicht, es wirkt irgendwie verkrampft. Und.. kommt es mir nur so vor oder zittert seine Unterlippe etwas? Doch dann fällt mir ein das ich mich ja vor ihm verbeugen muss, was ich im selben Moment auch tue. „Bitte, nein das musst du nicht tun!“ Höre ich die feste sanfte Stimme des Prinzen und blicke fragend auf. Was meint er? Langsam kommt er auf mich zu. „Wenn mein Vater nicht bei uns ist dann musst du das nicht tun. Dich verbeugen.“ Ich bin leicht verwirt, nicke aber dennoch und schaue dann zu dem großen Mann, welchen der Pharao mitgebracht hat. Er lächelt mich an und der künftige Pharao stell ihn mir auch vor. „Das ist Mahaado. Mein bester Freund, nerviger Lehrmeister und der beste Heiler Ägyptens.“ „Soso.. Nerviger Lehrmeister ja?“ wendet sich Mahaado an den Prinzen und verschränkt die Arme. Sein Freund streckt ihm kurz frech die Zunge heraus ehe er mich wieder ansieht und anschließend zu meinen Füßen. Ich sehe wie Mahaados Blick dem seinen folgt und er seufzt ehe er und der Prinz sich ansehen und der Heiler ihm zunickt. Dieser erwidert das Nicken und wendet sich dann wieder mir zu. „Mein Freund hier, würde sich gerne um deine Wunden kümmern. Setzt du dich bitte auf den Hocker dort?!“ er zeigt auf besagtes Möbelstück und ich nicke und tue was mir gesagt worden war. Kaum sitze ich kommt auch schon Mahaado zu mir. Während Atemu neben mir stehen bleibt untersucht er meine Fußgelenke, welche er schließlich mit einer Tinktur beschmiert und sie anschließend mit je einem Verband umwickelt. „So... das war’s erst einmal. Die Wunden sehen böse aus. Die Tinktur muss jeden Tag aufgetragen werden. Am besten immer zur selben Zeit. Atemu? Bring ihn am besten mit zum Unterricht dann versorge ich seine Wunden am Ende.“ „Ja gut. Und.. ähm.. wegen ..Du weist schon!“ Kurz sehe ich Ratlosigkeit im Gesicht des Heilers doch dann richtet er sich mit erhellendem Gesicht auf und nimmt eine Kerze die er anzündet. „Tust du mir den gefallen und machst du deinen Mund weit auf?“ etwas ängstlich schaue ich den Prinzen an und nach einen sanften Nicken und Lächeln von ihm öffne ich langsam meinen Mund. Mahaado hält die Kerze so, dass mein Rachen erhellt wird aber mir das Wachs nicht weh tun kann. Erst als er sich dessen sicher ist schaut er in meinen Rachen. Sanft dreht er meinen Kopf, tastet meinen Hals ab und nach kurzer Zeit erlaubt er mir den Mund wieder zu schließen. Als ich ein Seufzen von ihm höre und den leicht traurigen Blick bemerke, welchen er Atemu zu wirft, wird mir langsam klar warum er das getan hat. Die Worte, die er kurz darauf an den Prinzen richtet, bestätigen das nur. „Unser kleiner Gast hier, hat keine Stimmbänder! Er kann nicht sprechen, Und wird er auch nie“ Kaum hat er das gesagt sehe ich wie die Augen des Pharaos ihr leuchten verlieren und er traurig nickt. „Verstehe.“ sagt er leise und seufzt tief. Ist er etwa enttäuscht, traurig und hat Mitleid mit mir? Das brauch er nicht. Soweit ich mich erinnere kenne ich es doch gar nicht anders. Auch wenn meine Erinnerung nur knapp einen Monat zurück reicht. Aber ich kann mich doch anders mitteilen und das werde ich ihm zeigen. Neben mir auf dem kleinen Tisch sehe ich eine Tafel und ein stück Kreide liegen, welches ich nehme und während ich schreibe spüre ich die Blicke der beiden Freunde auf mich haften. Als ich fertig geschrieben habe drehe ich die Tafel so, dass die Schriftzeichen zu Atemu und Mahaado zeigen. Nach einem Blick zu mir schauen beide auf diese und lesen was ich geschrieben habe. 'Ich kann zwar nicht reden aber ich kann mich euch auch so mitteilen wenn ihr das wünscht!' Als mich die beiden wieder anschauen sehe ich wie sich ein kleines Lächeln auf die Lippen des Prinzen legt und er diese schließlich öffnet um zu sprechen. „Du hast eine sehr schöne Schrift.“ Das Kompliment lässt mich erröten und ich merke wie meine Wangen richtig glühen. Der Prinz scheint dies zu merken den plötzlich strahlt er über das ganze Gesicht. „Nun können wir ja doch etwas über deinen Gast erfahren Atemu!“ „Ja stimmt... Er lächelt mich an und scheint kurz zu überlegen bis er schließlich nickt und während er mir die Frage stellt wische ich die Tafel ab um ihm gleich antworten zu können. „Wie lautet dein Name.“ 'ich heiße Yugi Herr' „Yugi also. Ein schöner Name, er passt zu dir.“ sanft dringt seine Stimme in mein Ohr und wieder lächelt er mich an. Ich erwidere das Lächeln und mit einem Nicken bedanke ich mich für das Kompliment während nun Mahaado die zweite Frage stellt. „Und... wie alt bist du Yugi?“ Wieder wische ich was auf der Tafel steht weg und schreibe die antwort ehe ich die Tafel zu den beiden herum drehe. 'Ich bin 16.' Nun sehe ich in fragende und ungläubige Gesichter. Die beiden schauen sich schließlich an als wenn sie irgendeine Antwort vom anderen erwarten. 'Stimmt etwas nicht?' frage ich schließlich und mit einem lächeln auf den Lippen schütteln beide fast zeitgleich den Kopf. „Wir.. hatten dich nur etwas jünger eingeschätzt.“ gesteht mir der Prinz schließlich und kratzt sich verlegen an seinem Hinterkopf. Darauf hin spüre ich wie eine Augenbraue von mir nach oben wandert. Gut ich gebe zu, ich bin vielleicht etwas klein für mein Alter aber der Prinz ist auch grade mal einen Kopf größer als ich. Beleidigt ziehe ich eine Schnute und der Prinz wie auch sein Freund brechen darauf hin in Gelächter aus. „Yugi.. ent...entschuldige bitte aber das sieht grade zu süß aus.“ Das lachen Atemus kommt aus tiefsten Herzen.. und.. würde ich mich nicht fragen ob er mich auslacht so würde ich es noch viel schöner finden als ich es im Moment tue. Schließlich beruhigen sie sich und ich sehe wie sich Mahaado Lachtränen aus den Augen wischt und sich nach einem Räuspern erneut an mich wendet. „Yugi.. wo kommst du her? Wer sind deine Eltern?“ beide schauen mich wartend an und so wische ich die Tafel sauber um platz für die Antwort zu schaffen. 'Das weis ich nicht' Schreibe ich und zeige es den beiden. „Aber du musst doch wissen wo du her kommst. Wo fand mein Vater dich?“ 'Er sagt er hat mich bewusstlos in der Wüste aufgelesen' ist meine Antwort an den Prinzen. „Und was war davor? Warum lagst du bewusstlos in der Wüste?“ In Mahaados Gesicht steht die Verwirrung geschrieben als er mich das fragt doch leider muss ich ihm eine ernüchternde antwort geben. 'Ich weis es nicht. Wirklich.' Beide schauen mir in die Augen und als sie merken das ich ihnen nichts vor mache ziehen sich ihre Augenbrauen kraus und dem Prinzen entkommt ein Seufzen ehe er mir um ganz sicher zu gehen eine letzte Frage stellt. „Du kannst dich an nichts erinnern was vor dem Zusammentreffen mit meinen Vater war? Willst du uns das sagen?“ Ein Nicken von mir ist die Antwort darauf und er und sein Freund sehen sich ratlos an. Doch dann legt sich ein sanftes Lächeln auf die Lippen Atemus und mit warmen sanften Blick schaut er mir in die Augen. „Wir werden schon irgendwas über dich herausfinden Yugi. Ich werde nachforschen lassen und vielleicht finden wir deine Familie.“ Nun legt sich auch ein Lächeln auf meine Lippen. Es ist ein dankbares Lächeln und mit einem Nicken verleihe ich meinem Dank mehr Ausdruck. Wieder schauen der Prinz und ich uns lange in die Augen. Erst das Räuspern Mahaados lässt uns den Blickkontakt unterbrechen. „Ich.. werde dann mal wieder gehen, ich hab heute noch was vor.“ Er zwinkert Atemu kurz zu und dieser beginnt kurz darauf wissend zu grinsen. „Gut. Dann bis morgen und einen schönen Abend mein Freund.“ Daraufhin grinsen sich beide an und nachdem Mahaado auch mir eine gute Nacht gewünscht hat verschwindet er aus den Räumlichkeiten des Prinzen. Dieser wendet sich schließlich wieder mir zu und scheint kurz zu überlegen. „Hmm wir sollten den Tag auch langsam zum Ende kommen lassen Yugi. Er war sicher anstrengend für dich. Ich werde uns das Abendessen bringen lassen und dann machen wir es uns beim Essen gemütlich ehe wir dann zu Bett gehen. Was hälst du davon?“ Lächelnd nicke ich um ihm meine Antwort zu geben und während er zur Tür geht und den Kopf herausstreckt schreibe ich auf die Tafel welche ich ihm dann, kaum das er wieder bei mir ist zeige. 'Der Heiler ist sehr nett.' „Er ist nicht nur nett Yugi. Für mich ist er der beste Freund. Ich kenne ihn seit ich laufen kann. Vor ihm habe ich keinerlei Geheimnisse.“ Das Gesicht des Prinzen sieht glücklich aus als er diese Worte sagt und ich sehe es ihm an das sie aus tiefsten Herzen kommen. Doch dann legt sich ein freches Grinsen auf seine Lippen ehe er weiterspricht. „Naja.. ich würde ihn noch mehr mögen wenn er nicht ein so verdammt strenger Lehrer währe. Was den Unterricht angeht ist er erbarmungslos und unnachgiebig.“ Ich will grade etwas auf meine Tafel schreiben als es an der Tür klopft und, nach dem auffordern meines Herren, ein Diener hereintritt. Er bringt eine große Platte mit Brot, Früchten und gebratenem Fisch herein, ehe er zur Türe geht und einen zweiten Diener herein winkt welcher 2 Krüge und 2 Becher zu der Platte stellt. Nachdem sich beide verbeugt haben und Atemu ihm mit einem Nicken gedankt hat, lassen sie uns wieder allein. „Dann lass uns essen Yugi. Du hast bestimmt Hunger oder?“ Darauf brauche ich gar nicht zu antworten da mein Magen dies für mich tut. Er knurrt so laut das es bestimmt die Wachen vor der Türe noch hören. Ich spüre wie meine Wangen heiß werden. Beschämt senke ich den blick als ich ein leises Kichern vernehme. „Gut ich korrigiere mich, da hat jemand BÄRENHunger.“ zwinkert mir der Prinz zu. „Na komm Yugi, lass uns Essen.“ und gemeinsam gehen wir zu der Kisseninsel welche nahe dem Ausgang zum Balkon liegt und lassen uns darauf nieder. Gemeinsam lassen wir uns die Köstlichkeiten schmecken und ich kann gar nicht glauben wie viel ich an diesen Abend verdrücke. Zum Glück ist es alles leichte Kost sonst würde ich mit Sicherheit heute Nacht Probleme bekommen. Wovon ich nicht genug bekommen kann sind die Feigen und ich esse sie fast komplett alleine auf, was mir aber erst im Nachhinein klar wird. Doch Atemu sagt nichts. Er lässt mich alles essen was ich mag. Und auch so viel ich mag. Leider esse ich dadurch etwas zu viel und lasse mich schließlich mit vollem Magen zurück in die Kissen sinken. Erst jetzt merke ich wie müde ich doch bin. Oder kommt das von dem Essen? Ich weis es nicht aber mir ist so schläfrig das ich gähnen muss und mir dann über die Augen reibe. Plötzlich spüre ich eine Hand auf meiner Wange und sehe im nächsten Moment in die Augen des Prinzen, welche mich ansehen als wollten sie mir etwas sagen. Doch schnell wendet er den Blick ab und steht auf um sich zu seinem Bett zu begeben. „Wir.. sollten schlafen Yugi!“ sagt er kurz und knapp ehe er mit einen leichten Lächeln zu mir kommt während er eine Decke in der hand hat. „Ist es in Ordnung wenn du die Nacht auf den Kissen hier schläfst? Morgen.. können wir dir etwas anderes suchen.“ Er ist plötzlich so anders... so.. schüchtern.. etwas ängstlich und verwirrt! Ich nicke nur und mit einem Lächeln schiebt er die Krüge und die Platte beiseite ehe er mir ein paar Kissen aufschüttelt und mich anschließend zudeckt. Schnell löse ich noch den Schurz und ziehe ihn unter der Decke hervor während Atemu zu seinem Bett geht. Auch er entledigt sich seiner Sachen ehe er, nackt wie Gott ihn schuf, unter die Bettdecke schlüpft und mich von dort aus ein letztes mal sanft lächelnd ansieht. „Schlaf gut Yugi.“ Wieder nicke ich mit einem Lächeln ehe er sich in die Kissen kuschelt. Nachdem auch ich mich richtig eingekuschelt habe schließe ich meine Augen. Während bereits zehn Minuten später die gleichmäßigen Atemzüge meines Herren zu vernehmen sind liege ich hier und kann einfach nicht schlafen. Obwohl ich wirklich müde bin geht es nicht. Seufzend setze ich mich auf und schaue mich in dem großen Zimmer um. Und.. plötzlich ... fühle ich mich schrecklich allein. Mir ist kalt und ich habe Angst. Mein Blick fällt auf das große Bett in der Mitte des Zimmers. Kurz überlege ich ehe ich aufstehe und auf Zehenspitzen zu diesem herüber schleiche. Dort angekommen schaue ich auf das schlafende Gesicht des jungen Mannes welcher darin liegt. So ohne Schmuck.. und die feinen Stoffe, mit dem leicht zerzausten Haar sieht er aus wie ein ganz normaler junger Mann. Man sieht ihm das Prinzsein nicht an. Und.. so, in diesem Zustand, ohne den ganzen Prunk ist er mir gleich noch mal sympathischer. Von einem Moment auf dem nächsten, ohne das ich es wirklich realisiere, liege ich schon neben ihm und habe mich an diesen jungen Mann gekuschelt der so viel wärme auszustrahlen scheint. Sofort fühle ich mich wohler und keine 5 Minuten später fallen mir von allein meine Augen zu und ich falle in einen tiefen und traumlosen Schlaf. ~ Atemus Sicht ~ Die Sonne kitzelt mich an der Nase. Ich habe keine Lust jetzt schon aufzustehen. Lieber bleibe ich noch liegen und kuschle mich an den warmen Körper neben mir. Moment.. Körper? War ich nicht alleine als ich ins Bett ging? Ich reiße die Augen auf und blicke neben mich. Ich sehe sehe meinen Gast, der friedlich neben mir liegt und sich an mich kuschelt. Mein Herz schlägt schnell und ich gehe den letzten Abend durch. Habe ich ihn nicht in mein Kissenlager gebracht? Oder habe ich am Abend mehr mit ihm gemacht. Dieser Gedanke macht mir Angst. Hoffentlich nicht denn im wehtun ist das letzte was ich will. Ich betrachte ihn. Wie süß er aussieht wenn er schläft, friedlich und so.. zart.. so verletzlich. Ich sehe wie eine freche Strähne in sein Gesicht fällt, streiche sie vorsichtig wieder weg. Wenn wirklich etwas passiert wäre, wäre er mir nicht so nahe. Ich seufze und schließe die Augen, genieße einfach nur wie es jetzt ist. Zu meinem eigenen erstaunen fühle ich mich wohl, richtig wohl. Noch nie habe ich die Gegenwart eines anderen Menschen so sehr genossen wie die von jenem, der gerade neben mir liegt. Ganz vorsichtig lege ich einen Arm um ihn, streichle ihm so hauchzart, dass ich ihn kaum berühre, über die Schulter und den Arm. Ich spüre wie er sich regt, es scheint ihm zu gefallen, also mache ich weiter. Wie warm seine Haut ist, und so weich. Die Zeit schien regelrecht still zu stehen und da ich mit Mahado abgemacht habe, dass wir den Unterricht heute verlegen gibt es auch niemanden der die Ruhe zerstören wird. Ich öffne die Augen und seufze als ich wieder daran denken muss was ich gestern erfahren habe. Sein Name ist Yugi und und er ist gerade mal ein Jahr jünger al s ich. Leider hat sich Mahados Vermutung bestätigt. Er ist stumm. Es muss schlimm sein nicht sagen zu können was man gerne haben möchte, was einen verletzt. Ich kann mir nicht vorstellen wie es ist meine Gefühle nicht in Worten ausdrücken zu können, ihnen damit Kraft zu verleihen. Wie schwer muss sein Leben bis jetzt gewesen sein. Und jetzt geht mir auch ein Licht auf warum ausgerechnet er mein Liebesdiener werden sollte. Wieder packt mich diese Wut auf meinen Vater. Wieder würde ich ihm am liebsten sofort gegenübertreten und die Meinung sagen aber es hätte keinen Sinn. Es gäbe nur wieder Streit. Viele Gedanken rasen durch meinen Kopf. Woher kommt er? Er kann schreiben.. also kann er nicht bei Bauern gelebt haben. Aber wo könnte er es gelernt haben? Hatte er vielleicht sogar unterricht wie ich? Ist er ein Prinz? Aber warum wurde er dann in der Wüste gefunden? Hat man ihn vielleicht vertrieben? Das letztere Streiche ich wieder aus meinen Gedanken. Ich kann mir nicht vorstellen dass dieses zarte Wesen irgendetwas getan haben sollte was seine Familie dazu veranlasst hätte, ihn zu vertreiben. Ich bin so sehr in meinen Gedanken gefangen dass ich nicht merke wie sich etwas neben mir regt. Erst als ich spüre wie mein Arm von dieser warmen weichen Haut gleiten schlage ich die Augen auf und sehe in die großen runden Augen Yugis, die mich jetzt leicht erschreckt anstarren. Es scheint als denke er, er hätte einen Fehler gemacht als er sich zu mir ins Bett legte. Eilig verneigt er sich. Ich muss lächeln da sein Gesicht leicht rot geworden ist. „Du brauchst dich nicht zu entschuldigen. Du hast ja nichts Schlimmes getan.“ Vorsichtig hebt er seinen Kopf und er sieht mich an. Die Tafel liegt noch auf meinem Schreibtisch, sodass er nur mit Hilfe deiner Augen und seiner Gesten reden kannst. Er sieht mich an und ich denke ich weiß was er jetzt denkt. Ein Blick von ihm auf meinen Kissenberg und ich weiß dass ich Recht hatte. „Mach dir keinen Kopf Yugi. Es ist wirklich okay. Ja?“ Ich sehe ihm in diese Augen, die jetzt nicht mehr so leer wirken wie am Anfang. Vorsichtig lege ich meine Hand auf deinen Arm, beginne ihn sanft zu streicheln und Lächle. Doch er erwidert es nicht sondern ich spüre wie ein Zittern durch seinen Körper läuft. Ich höre ein Schlucken. Was denkt er jetzt nur? Mit sanfter Stimme beginne ich ihm zuzureden. „Keine Angst.. ich werde nicht über dich herfallen wie diese Soldaten. Du kannst.. mir vertrauen.“ Auf das letzte sieht er mich nun doch etwas misstrauisch an. Ich lächle nur und sehe ihn sanft an. „Du musst mir nicht jetzt sofort vertrauen.. ich will dir nur sagen dass du vor mir keine Angst zu haben brauchst. Solange du bei mir bist wird dir keiner mehr zu Nahe kommen. Das Verspreche ich dir.“ Nach kurzem Zögern nickt er und endlich ist auf ein Lächeln auf seinem Gesicht. Ich sehe durch das große Fenster in meinem Zimmer und atme durch, fühle dabei wie er mich interessiert ansieht. „Ich denke wir sollten jetzt was Essen. Sie werden dir nicht besonders viel gegeben haben nachdem sie dich aufgelesen haben. Und Trinken bekommst du natürlich auch.“ Erneut lächle ich dir zu und stehe dann auf. Ich hole schnell die Tafel, auf die er gestern sein „ersten“ Worte geschrieben hat, nehme dabei noch die Kreide und den kleinen Schwamm mit. Langsam kehre ich zum Bett zurück und reiche sie ihm. „Was möchtest du Essen? Etwas bissfestes wäre vielleicht angebracht. Und ein paar Früchte wären auch nicht schlecht. Dann heilt deine Wunde auch etwas schneller.“ Er sieht mich an, scheint kurz zu überlegen, dann sehe ich wie er die letzten Worte von gestern wegwischt und was neues schreibt. Als er fertig ist dreht er die Tafel um, sodass ich es lesen kann. 'Etwas Fleisch wäre schön wenn es geht. Und Brot.' Ich nicke als Zeichen dass ich verstanden habe und das okay geht. Dann dreht er die Tafel um und wischt das gerade geschrieben wieder weg. Geschickt huschen seine Finger über die Fläche und er dreht sie erneut um. Ein paar Früchte wären auch okay.. falls es keine Umstände macht.' Ich lächle nur und schüttle mit dem Kopf. „Nein macht es nicht. Gut.. und trinken? Was möchtest du? Bier vielleicht.. oder Wein?“ Wieder wischt er die Worte weg und schreibt seine Gedanken auf die schwarze Tafel. 'Nein.. nur etwas Wasser bitte.' Wieder nicke ich. „Kein Problem.. dann lasse ich uns jetzt das Essen kommen. Und später gehen wir beide zu Mahado.. dann kann er deine Wunden versorgen.“ Er nickt und lächelt mich an. Ich erwidere das Lächeln sanft und gehe zur Tür. Ich schließe diese auf und rufe schnell einen Diener, sage ihm was er alles bringen soll. Als dieser sich mit einer Verbeugung wieder entfernt schließe ich die Tür. „So.. das Essen kommt gleich. Ich gehe mich jetzt erstmal waschen. Du kannst dich ja hier ein bisschen umsehen wenn du willst.“ Ich sehe ihn an und warte auf eine Reaktion. Er nickt und schreibt wieder etwas was er mir hinhält. Zum Glück sind meine Augen noch ziemlich gut sodass ich die Zeichen von hier aus lesen kann. 'Ist gut. Und dank.. dass du dir die Mühe machst. ' Beim letzten Satz muss ich Lächeln. „Das ist doch keine Mühe für mich. Ich mache es gerne. Also.. sie dich in aller Ruhe hier um.“ Und damit greife ich kurz einen Schurz, ein Shirt und einen Gürtel aus meinem Schrank und verschwinde hinter dem blauen Vorhang, der das Bad vom Rest des Gemachs trennt, lasse somit meinen Gast fürs erste alleine zurück. Ich strecke mich genüsslich und seufze laut. Das tat gut. Ich lasse meinen Schurz fallen, lege meine Kleidung auf eine Bank, die neben dem großen Beck steht und gleite sanft in das angenehm warme Wasser. Wie friedlich es hier drin ist. Nur die etwas nervösen Schritte meines Gastes stören die Ruhe. Er sieht sich anscheinend wirklich um. Wie üblich beginne ich meine Runden zu drehen, überlege mir was ich mit meinem Gast unternehmen könnte. Vielleicht sollte ich ihm zeigen wo er zukünftig leben wird. Das wäre vielleicht eine Idee aber er hat immer noch tiefe Wunden. Ich beschließe ihn nachher selbst entscheiden zu lassen ob er sich hier im Palast etwas umsehen möchte oder nicht. Danach werden wir zu Mahado gehen damit ich meinen Unterricht weiter führen kann und dieser seine Wunden versorgen kann. Als ich meine Runden fertig gedreht habe steige ich aus dem Wasser, trockne mich ab und ziehe mir meine Sachen an. Ich betrete das Zimmer und sehe mich um. Er sitzt an meinem Schreibtisch und bewegt auffällig seine Hand. Er scheint was zu schreiben. Ich lächle denn er scheint mich nicht bemerkt zu haben. Ich gehe auf ihn zu und räuspre kurz damit er mich bemerkt. Anscheinend scheine ich ihn gestört zu haben denn hastig stopft er etwas weg. „Was ist.. hab ich dich gestört?“ Er schaut mich kurz ängstlich an, dann schüttelt er hektisch den Kopf. Da es ihm anscheinend unangenehm ist was er gemacht hat beschließe ich ihn nicht weiter zu fragen, er wird es mir schon von selbst sagen was er da gemacht hat. Es klopf und mit kräftiger Stimme erlaube ich demjenigen einzutreten. Es ist ein Diener der uns das Frühstück bringt, welches er auf dem kleinen Tisch neben dem Bett platziert. Ein zweiter taucht mit den Getränken auf und stellt sie ebenfalls auf den kleinen Tisch. Mit einer Verbeugung verlassen beide den Raum wieder und wir sind wieder alleine. Kurz lächle ich meinen Gast noch an, dann gehe ich zum Bett. Ich merke wie er aufsteht und mir interessiert folgt, die Tafel mit der Kreide und dem Schwamm in der Hand. Ein kurzer Blick auf die Speisen und ich drehe mich zu ihm um. „Ich hoffe du magst Wachtelfleisch. Feigen, Trauen, Brot und Apfelstücke sind auch noch dabei.“ Zuerst schaut er mit großen Augen auf den Tisch. Dann schreibt er schnell was auf die Tafel und hält sie mir hin. 'Danke aber.. das.. wäre doch nicht nötig gewesen. Jedenfalls nicht so viel. ' „Doch.. das ist schon gut so.. schließlich soll es für uns beide reichen und du musst hungrig sein. Iss soviel du willst. Es ist genügend da.“ Mit meiner Hand weiße ich ihm auf das Bett und die Kissen. Er soll selbst entscheiden wo er lieber Sitzen will. Anscheinend sind ihm die weichen Kissen lieber denn er sucht sich eines raus und legt es neben den Tisch. Er schaut mich fragend an. Anscheinend ist er sich noch nicht sicher ob er es wagen darf als erstes das Essen anzurühren. Lächelnd nicke ich und dankbar nimmt er sich etwas von dem Fleisch und etwas Brot. Ich sehe ihm zu wie er sich auf das weiche Kissen setzt und das noch etwas warme Fleisch mit Genuss verschlingt. Ich beobachte ihn dabei. Er muss wirklich sehr hungrig sein. Ich nehme den Krug mit Wasser und reiche ihm diesen. Leicht lächelnd nimmer ihn und trinkt einen kräftigen Schluck. Ich selbst nehme mir nur gelegentlich etwas Obst und Fleisch denn so hungrig bin ich an diesem Morgen nicht. Ich warte noch etwas bis er sichtlich satt ist und schaue ihn dann fragend an, warte darauf dass er mir seine Aufmerksamkeit schenkt. Als er mich endlich ansieht lächle ich ihn an und stelle ihm meine Frage. „Sag mal.. was hältst du davon wenn ich dir heute den Palast zeige? Ich dachte wir könnten einen kleinen Rundgang machen damit du dir alles in Ruhe ansehen kannst. Und später gehen wir zu Mahado, dann kann er deine Wunder versorgen. Wäre das okay oder möchtest du lieber noch warten?“ Dabei sehe ich ihn an und lasse meinen Blick über seine Beine schweifen. Kurz überlegt er, dann nickt er nur und lächelt. Er wischt sich seine Hände und den Mund mit einem Tuch ab, das auf dem Tablet liegt und nimmt dann wieder seine Tafel zur Hand. Eine kurze Handbewegung und ich kann lesen was er mir sagen will. 'Das wäre schön. Würde ich gerne und macht Euch keine Sorgen. ' Innerlich muss ich lächeln denn es scheint als hätte er gewusst was mir durch den Kopf ging als ich diese Frage stellte. „Gut aber wenn es nicht mehr geht sagst du mir bescheid und wir setzten die kleine Führung ein anderes Mal fort.“ Er lächelt mich an und nickt. Kurz verweilen wir beide noch in meinem Gemach. Dann stehe ich auf um einen Diener zu rufen der das restliche Essen versorgt. In meinem Schrank finde ich noch ein paar passende Klamotten für ihn. Als er fertig ist zeigt er mir mit einem Nicken dass es losgehen kann. „Gut.. aber bleib in meiner Nähe. Und wenn du Fragen hast nur zu.“ Ich lächle ihn sanft an und er erwidert es. Wie süß es aussieht wenn er lächelt. Wieder spüre ich den schnellen Herzschlag, wieder dieses komische Gefühl. Warum nur? Ich beschließe diese Gedanken zur Seite zu schieben und öffne die Tür. Wie ich ihm geraten habe geht er neben mir her, dabei hat er die Tafel unter den Arm geklemmt. Mit wachen Augen nimmt er alles auf was ich ihm sage und zeige. Hat er was nicht verstanden berührt er mich leicht am Arm und zeigt mir seine Tafel. Ich erkläre ihm gerne was er wissen möchte. Ich beschließe mich auf das wichtigste zu beschränken um ihn nicht zuviel zuzumuten. Ich zeige ihm den Garten und den großen Saal, wo oft feste gefeiert werden. Auch zeige ich meinem Gast wo Mahados Gemach liegt. Die große Bibliothek scheint ihn besonders zu interessieren den dort halten wir uns am meisten auf. Als wir sie verlassen schaue ich kurz nach draußen. Die Sonne steht schon ziemlich hoch. Ich sehe ihn an und er erwidert meinen Blick. „Ich schlage vor wir gehen jetzt zu Mahado. Es ist schon spät. Den Rest zeige ich dir ein anderes Mal. Einverstanden?“ Ein leises kratzen und ich lese was er geschrieben hat. 'Ja.. das wäre schön. Und .. können wir wieder.. hierher? ' Die leichte röte, die ihm jetzt um die Nase liegt gefällt mir. Ich nicke nur. „Natürlich. Allerdings ist es fürs erste besser ich gehe mit bis man dich in dort kennt und auch ohne meine Erlaubnis reinlässt.“ Ich sehe wie seine Augen anfangen zu strahlen und er freudig nickt. „Gut.. dann auf zu Mahado. Er wartet sicher auf uns.“ Wieder nickst du und lächelst mich an. Wieder dieses komische Gefühl. Was ist das nur? Warum fühlt es sich an als würden in meinem Bauch Ameisen tanzen? Wir beschließen einen kleinen Umweg zu nehmen, wobei auf dem Weg zu Mahado jeder seinen Gedanken nachhängt. Vor lauter Grübeln wäre ich beinahe mit jemandem zusammengestoßen hätte mein Gast mich nicht vorher kurz am Arm gehalten. „Was ist den?“ Frage ich ihn etwas verwirrt doch als ich seinem leicht ängstlichen Blick folge weiß ich es. Ausgerechnet jetzt muss ich ER uns über den Weg laufen. Na wunderbar. Ich sehe ihn warnend an, denn der Blick, den diese Person meinem kleinen Gast zuwirft, gefällt mir gar nicht. Ganz und gar nicht. Fortsetzung folgt... Ende Stumm ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ So.. meldet sich auch mal die Autorinnen zu Wort. Schön wenn so viele die FF verfolgen aber.. warum gibt es bis jetzt nur 2 Kommies? Wir sehen an unserer Statistik dass dutzende Mitglieder unsere Arbeit verfolgen. Darum verstehen wir nicht warum es nur zwei Kommies bis jetzt gibt. Klar.. wenn ihr auf der Schule seit oder Arbeit sagt keiner was aber trotzdem verstehen wir nicht warum es nur so wenig Kommies sind bei der großen Leseranzahl. Das enttäuscht uns und deswegen müssen wir auch etwas tun. Wir werden jetzt die nächsten Kapitel nur veröffentlichen, wenn mindestens die Hälfe der Leser uns ein Statement zur FF gibt. Vorher wird es keine neuen Kapitel mehr von uns geben. So hart sich das auch anhört aber wir sehen es einfach nicht ein uns stundenlang zu beraten wie wir was und in welcher Form schreiben nur um innerhalb eines halben Jahres 5 Kommies zu bekommen. Versteht dass nicht falsch.. ihr sollt jetzt nicht sofort hier Riesenkommies abliefern. Aber wir möchten euch klar machen wie wichtig es für uns als Autor auch ist mal Resonanz zu sehen .. zu sehen dass unsere Arbeit nicht umsonst ist .. ansonsten bleibt die FF bei diesem Kapitel stehen und wir schreiben sie wirklich für uns weiter. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)