L'assassino di mafia con e senza cuore von abgemeldet (Mafia, Mörder mit oder ohne Herz?) ================================================================================ Kapitel 6: Meetings with the dinner ----------------------------------- Hallo meine lieben Leser/innen! Leider war das Kapitel noch nicht bei meiner Beta-Leserin, da sie bis Mittags Schule hatte und wie sie online war, musste ich gehen, da ich meine Mutter im Krankenhaus besucht habe. Falls deshalb Fehler vorkommen, schreibt sie mir in euer Kommi. Die Yvonne wird das Kapitel dann später anschauen und ich verbessere dann die Fehler hier. Habt viel Spaß beim lesen! Eigentlich sollte ja das Kapitel über 4 000 Wörter haben aber das lies sich nicht mehr schreiben, da sonst kein Anschluss zum nächsten Kapitel entstanden wäre^^ ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Wichtig: Ich habe extra bei Wikipedia nachgeschaut, wie Sasukes Eltern heißen und lade vielleicht auch noch die Bilder, von den genannten Familienmitgliedern, bei der Charaktere hoch. Also das heißt, dass die Namen nicht erfunden sind und das alles stimmt!^^ ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ L'ASSASSINO DI MAFIA CON E SENZA CUORE (neue Version) 6.Kapitel: Meetings with the dinner In ihrem Zimmer hatte die Rosahaarige noch schnell ihre schwarze Handtasche und ihre Sonnenbrille geschnappt, bevor sie aus ihrem Zimmer kam und vor der Wohnungstür auf ihre Freunde und ihren Großvater stieß. Zusammen gingen sie den Gang entlang bis zur Treppe, die in den Keller zu den Garagen führte. „Müssen die Agenten wieder mit?“, erkundigte sich Ino, die neben Sakura her lief. „Nein, sie haben ihre Wohnung bezogen und müssen heute nicht mit, schließlich gehen wir nur in die Stadt“, antwortete ihr Masato. Unten bei den Garagen angekommen, öffnete Sakura die Garage, in der die Autos von der französischen Mafia und die Limousine geparkt worden sind. „Großvater, willst du bei mir mitfahren?“, bot die junge Haruno ihm an und schloss den schwarzen Sportwagen auf. Einverstanden nickte er und setzte sich auf den Beifahrersitz, während Ino, Tenten, Hinata und Kaito in ein anderes Auto stiegen. Sakura lies das Dach von ihrem Auto runterfahren und startete den Motor. Kurz lächelte sie ihren Großvater an, bevor sie ihre Sonnenbrille aufsetzte und aus der Garage raus fuhr und wenige Minuten später, gefolgt von Kaito, der das andere Auto fuhr, das Grundstück der Mafia hinter sich lies. Eine gute Stunde fuhren sie auf der Landstraße, bis sie endlich Tokio erreichten. An einem abgelegenem Parkplatz in der Innenstadt, parkte Sakura das Auto und neben ihr stoppte Kaito. Nachdem alle die Autos verlassen hatten, spazierten sie durch die Stadt und schauten sich alles an. Masato blieb vor einem Modegeschäft stehen und schaute nachdenklich ins Schaufenster, in dem ein elegantes schwarzes Kleid hing. Verwundert darüber, dass Masato fehlte, drehte sich Sakura um und ihre Freunde stoppten ebenfalls. „Kommst du Sofu-san?“, fragte seine Enkelin vorsichtig nach, da sie schon ahnte, warum er so in das Schaufenster schaute. „Wie wäre das Kleid denn für heute Abend?“, erwiderte er und ging, ohne eine Antwort abzuwarten, einfach in den Laden hinein. Seufzend folgte Sakura mit ihren Freunden. Kaito nahm schon mal an der Umkleide platz und wartete geduldig darauf, was jetzt noch alles passierte. Derweil schauten sich Ino, Tenten und Hinata ebenfalls ein bisschen im Laden um. „Es ist wirklich lieb gemeint Großvater aber ich habe bestimmt etwas passendes dabei“, versuchte vergebens Sakura Masato aufzuhalten, der das Kleid in ihrer Kleidergröße heraussuchte und seine Enkelin in die Hand drückte. Nachgiebig lief sie zur Umkleide und schälte sich aus ihrem Kleid, das sie schon an hatte und zog sich das elegante Seidenkleid an. Ihre schwarzen Ballerinas harmonierten perfekt zum langen Kleid, das an der rechten Seite, bis in die Mitte von ihren Oberschenkeln, aufgeschnitzt war. Insgesamt war das Kleid eng geschnitten und betonte Sakuras Figur. Sie musste zugeben, dass ihr das Kleid sehr gefiel und ihr auch wirklich sehr gut stand. Mit einem kleinen Lächeln auf ihren Lippen, verließ Sakura die Umkleidekabine und drehte sich einmal vor den Augen ihres Großvaters, der begeistert zustimmte und ihr ein anderes Kleid reichte, das viel kürzer geschnitten war, als das, das sie gerade anhatte. Fragend schaute die junge Haruno zu Masato und wartete auf eine Erklärung. „Kleider kannst du immer gebrauchen, außerdem müssen wir uns vielleicht öfters mit den anderen Oberhäuptern abgeben“, antwortete Masato schlicht und gab seiner Enkelin einen leichten Stoß, damit sie in die Umkleidekabine lief. Wenige Minuten später kam Sakura in einem schwarzen Kleid, dass ihr bis zur Mitte ihrer Oberschenkeln ging und danach in einen schwarzen durchsichtigen Stoff über ging und unterschiedlich lang herunterhing, wieder heraus. „Dazu passen die Schuhe nicht ganz“, bemerkte Sakura und schaute sich kritisch im Spiegel an. An sich gefiel ihr das Kleid schon aber dazu erst mal die passenden Schuhe zu finden würde schwer werden. Wie auf Kommando, kam ihr Großvater um die Ecke und hatte in seinen Händen schwarze Ballerinas mit Absätzen, die einfach und schlicht waren. Sakura musste lächelnd ihren Kopf schütteln und wechselte die Schuhe. Das Gesamtbild sah jetzt perfekt aus und sie konnte sich umziehen und in ihr eigenes Kleid schlüpfen. Ino, Hinata und Tenten hatten ihren Spaß beim Kleiderprobieren und hatten Kaito eine kleine Modenschau vorgespielt. „Hey kommt ihr? Wir sind fertig!“, rief Sakura ihren Freunden zu, während Masato gerade die Kleider und das paar Schuhe bezahlte. „Na was hast du dir denn schickes gekauft?“, erkundigte sich Hinata neugierig und grinste ihre Freundin an. „Das zeige ich dir später“, winkte die Rosahaarige ab und hakte sich bei ihrem Großvater unter, der die zwei Tüten trug. Zusammen schlenderten sie noch, bis zum frühen Nachmittag, durch die Straßen und blieben ab und zu an einem Laden stehen. Sakura musste schon zugeben, auch wenn es manchmal nervte, am besten konnte sie mit ihrem Großvater shoppen gehen. „Lasst uns wieder heimfahren“, beschloss Masato, da es langsam knapp wurde mit der Zeit und Sakura und er sich noch für das Treffen fertig machen mussten. Einverstanden liefen sie zurück zu den Autos und fuhren zurück zum Mafiaanwesen. Kaum war die Tür zur Wohnung offen, verschwanden Ino, Tenten und Hinata mit Sakura in ihrem Zimmer. „Also zeig mal die Kleider!“, rief die Blondine aufgeregt und drückte ihrer rosahaarigen Freundin die Tüten in die Hand. Seufzend verschwand Sakura im Bad und führte nacheinander die zwei Kleider vor. Begeistert klatschten ihre drei Freundinnen und verließen das Zimmer von ihrer Freundin, da Sakura sich noch fertig machen musste. Erleichtert, dass endlich Ruhe war, schaltete Sakura ihre liebte CD an und drehte die Musik extra ein bisschen lauter. Leise sang sie das Lied mit, das gerade lief und stellte sich im Bad unter die Dusche. Fertig geduscht und abgetrocknet, stand sie vor dem Spiegel und kämmte sich ihre langen Haare, während sie dabei überlegte, was für eine Frisur sie sich machen sollte. Kurzerhand entschied sie sich einfach dafür, dass sie ihre Haare glatt runterhängen lies, da dies am besten zu ihrem elegantem Kleid passte. Konzentriert trug sie dezent Make-up auf und schlüpfte dann in frische Unterwäsche „Sakura du hast nur noch 20 Minuten!“, rief Ino und klopfte kurz an die Zimmertür. Schnell zog die Rosahaarige das elegante Kleid an und ihre schwarzen Schuhe. Zum krönenden Abschluss, steckte sie sich noch silberne Kreolen in ihre Ohrlöcher und band sich eine schlichte Halskette um ihren Hals. Fertig schaltete sie die Musik aus und verlies ihr Zimmer. Als sie ins Wohnzimmer trat, schaute sie in die erstaunten Gesichter ihrer Freunde. „Du siehst schick aus!“, schmeichelte ihr ihre Freundinnen und machten ein Foto von ihr. Missmutig warf Sakura den dreien einen ärgerlichen Blick zu und schaute dann zu ihrem Großvater, der sie lächelnd bewunderte. „Bist du bereit?“, fragte er und trat zu ihr. Lächelnd nickte seine Enkelin und verabschiedete sich noch schnell von ihren Freundinnen. „Falls was ist, ich hab mein Handy dabei“, rief die Rosahaarige noch schnell und hielt ihre schwarze Handtasche kurz hoch. Neben Masato verließ sie die Wohnung und lief die Haupttreppe nach unten. Am Ende der Treppe wurden sie schon von einem Butler empfangen, der sie freundlich begrüßte und dann weiter zum privaten Speisesaal der Bosse der Mafia führte. Der Butler öffnete die Doppeltür und lies Masato und Sakura hereinspazieren. Vor den beiden erstreckte sich ein recht geräumiger und gemütlicher Raum, in dem in der Mitte ein großer ovaler Tisch stand. Das Licht, das von einem Kronleuchter gespendet wurde, war extra abgedämpft, so das es noch gemütlicher wirkte. Am Tisch saßen schon fast alle Gäste. Als Tsunade die beiden Kommenden erblickte, stand sie lächelnd auf und lief auf sie zu. „Masato, Sakura-chan schön euch zu sehen!“, begrüßte die Blondine die beiden überschwänglich und führte Sakura zu ihrem Platz, der ein paar Plätze weiter entfernt von ihrem Großvater war. Als sie sich gesetzt hatte, schaute sie unauffällig durch die Runde und hoffte, dass neben ihr niemand aufdringliches sitzen würde, da links neben ihr noch zwei leere Plätze waren. „Jetzt fehlt ja nur noch ein Oberhaupt“, bemerkte Masato, der freie Sicht auf seine Enkelin hatte, da noch niemand zwischen ihnen saß. Unmerklich nickte Sakura und schloss kurz ihre Augen. Sie fühlte sich unter dieser Gesellschaft unwohl und hatte überhaupt keine Lust, länger als nötig auf ihrem Platz sitzen zu bleiben. Ungenau hörte sie, wie Tsunade wieder aufsprang und weitere wichtige Leute begrüßte. Es interessierte die Rosahaarige sehr wenig, wer jetzt noch alles kam. Jedoch sah sie leicht auf, als sich links und rechts Personen neben sie setzten. Innerlich erschreckte sie sich, als sie Sasuke neben sich erkannte und einen Mann, der fast genauso wie er aussah, anscheinend war dies ein Bruder von ihm. Rechts neben Sakura, nahm ein Mann mit einer Frau platz, innerlich war sie erleichtert, dass die Frau neben ihr saß. Die beiden Erwachsenen hatten erstaunliche Ähnlichkeit mit Sasuke und diesem anderen Mann. „Das sind dann wohl seine Eltern“, dachte sich Sakura und schaute flüchtig zu ihrem Großvater, der sich mit den anderen unterhielt. „Wenigstens hat er was zum reden“, dachte sie sich innerlich seufzend. „Ich heiße euch alle nochmals herzlich Willkommen und wünsche euch einen guten Appetit!“, sprach Tsunade und lächelte in die Runde. Wie auf Kommando, kam für jeden ein extra Butler herein und servierte das Essen. Sakura musterte ihren Teller und fing, als ziemlich die Letzte, das Speisen an. Sakura schaute von ihrem Teller auf und trank einen Schluck, während sie Sasukes Blick auf sich spürte. „Was ist?“, fragte sie leise und erwiderte seinen Blick. „Nichts aber ich dachte eigentlich, dass du mich gleich fragen würdest, warum ich ebenfalls hier bin“, antwortete er und lehnte sich an seinen Stuhl zurück, da er schon fertig mit seinem Essen war. „Ich bin zwar neugierig aber das heißt nicht, dass ich gleich immer alles nachfrage aber zu deiner Beruhigung, ich wusste schon, dass du höchstwahrscheinlich hier sein würdest, da der Uchihaclan in Japan sehr bekannt ist“, erklärte ihm Sakura und legte ihr Besteck beiseite, da sie keinen großen Hunger hatte. Ein leicht belustigtes Funkeln erschien für kurze Zeit in Sasukes schwarzen Augen, doch bevor Sakura etwas sagen konnte, mischte sich der junge Mann neben Sasuke ein. „Woher kennst du sie, Bruder?“, fragte er. „Sie ist in der Wohnung neben uns und ich habe sie heute kurz kennen gelernt“, erwiderte Sasuke und schaute zu seinem Bruder, der Sakura unauffällig musterte. „Kannst du deinen Blick entweder direkt auf mich richten oder es ganz und gar lassen, es ist lächerlich, wenn man einen unbemerkt mustern will aber der Gemusterte es bemerkt“, bemerkte die Rosahaarige kühl. Sasukes Bruder musste unwillkürlich grinsen und drehte sich zu ihr. „Ich hätte nicht gedacht, dass du es bemerken würdest, andere Mädchen wie du, tun dies nämlich nicht. Mein Name ist übrigens Itachi Uchiha, ich bin der Bruder von Sasuke“, stellte er sich vor und wartete auf eine Antwort ihrerseits. Sakura überlegte kurz, ob sie ihm wirklich antworten sollte aber auf einen Streit hatte sie jetzt wirklich keine große Lust. „Sakura Haruno oder auch Sovrana genannt“, erwiderte sie und nickte ihm knapp zu. „Du scheinst nicht aus Japan zu kommen oder?“, führte Itachi das Gespräch weiter. „Schau dir meinen Lebenslauf an, dann wirst du es herausfinden“, konterte die Rosahaarige und erntete einen belustigten Blick von Sasuke, da dies seine Worte vom Morgen waren. „Hab jetzt aber leider nicht meinen Laptop dabei, also kannst du mir auch meine paar Fragen beantworten“, bemerkte Itachi, der den Satz ebenfalls von seinem Bruder kannte. Er selbst wandte ihn auch ab und zu mal an, wenn er genervt ist oder einen Agenten nicht mochte, der ihn dies fragte. Seufzend antwortete Sakura: „Japan ist mein Geburtsort und ich lebte bis zu meinem siebzehnten Lebensjahr hier. Durch einen Vorfall bin ich aber seit über 8 Monaten bei meinem Großvater in Frankreich.“ Zufrieden nickte Itachi und belies es dabei, da er schon merkte, dass sie keine Lust auf ein großes Gespräch hatte. Die drei wanden sich dem Gespräch der Erwachsenen zu, die zu einem Thema kamen, an das Sakura nur ungern erinnert werden wollte. Dies merkten auch Itachi und Sasuke während der Unterhaltung von den Erwachsenen. „Masato, wie geht es eigentlich deiner Tochter und deren Gatten?“, erkundigte sich Jiraiya, ein alter Bekannter von Tsunade und Masato. Unmerklich schaute Masato zu seiner Enkelin aber überlegte nicht lange, als sie seinem Blick eiskalt erwiderte. „Die beiden sind tot“, antwortete er schließlich und schaute in die geschockten Gesichter von Tsunade, Jiraiya und den anderen Anwesenden, die seine Tochter kannten. „Was aber warum, deine Tochter war doch so eine nette Frau und dazu auch noch sehr begabt?“, fragte Tsunade nach und vergas ganz ihr Essen. „Sie waren es nicht Wert zu leben, beide sind Verräter und meine Tochter hätte niemals die Mafia kennen lernen dürfen. Sie haben sich einer anderen Organisation zugewandt und ihnen alles was sie wussten erzählt“, erklärte Masato mit gleichgültiger Stimme. Erstaunt schauten alle Richtung Masato. „Wer hat sie denn ermordet? Sie werden wohl kaum eines natürlichen Todes gestorben sein, wenn sie Verräter waren“, fragte die schwarzhaarige Frau neben Sakura. „Du hast recht Mikoto, sie sind umgebracht worden, da sie meine Schwäche herausgefunden haben und diese beseitigen wollten, allerdings hat meine Schwäche es durch Zufall herausgefunden und die beiden ermordet“, erwiderte Masato unbekümmert. „Du hast eine Schwäche, dass wussten wir gar nicht?“, spottete Fugaku Uchiha, der zwischen dem Oberhaupt der französischen Mafia und seiner Frau Mikoto Uchiha saß. „Natürlich, du hast wahrscheinlich ebenfalls eine, auch wenn man es dir genauso wenig ansehen kann, wie mir“, konterte Masato ruhig und gelassen. „Jetzt mal zurück zum Thema, wer hat die beiden ermordet?“, unterbrach Tsunade die beiden. „Wer wohl? Meine Schwäche ist meine Enkelin“, erwiderte Masato. Geschockt drehte sich Tsunade zu Sakura um, die unberührt auf ihrem Platz saß. Verwunderte Blicke richteten sich ebenfalls auf die Rosahaarige, die sie anscheinend jetzt erst bemerkten. Sasuke und Itachi warfen sich gegenseitig erstaunliche Blicke zu, die niemand bemerkte, aber richteten schnell ihren Blick wieder zu der jungen Haruno. „Sakura du hast deine eigenen Eltern ermordet?“, wiederholte Tsunade fraglich und konnte es gar nicht glauben. Langsam wanderte Sakuras Blick nach oben und ihre stechenden grünen Augen erwiderten den Blick von Tsunade. Zustimmend nickte sie und bevorzugte es zu schweigen, da dieses Thema eigentlich niemanden etwas anging. Zögerlich sickerte die Erkenntnis bei allen durch und die meisten musterten die Rosahaarige, erstaunlicherweise versuchten sie es gar nicht mal, es unbemerkt zu machen, sondern taten dies direkt. „Erstaunlich, dass deine Enkelin so skrupellos ist und ihre eigenen Eltern umbringen kann. Endlich gibt es auch mal Aktion in deiner Familie, die sonst immer so wohlerzogen aussah“, lachte Fugaku und klopfte dabei lobend auf Masatos Schulter. Wenig begeistert davon, richteten die beiden Harunos die Blicke auf das Clanoberhaupt der Uchihas und zogen beide eine Augenbraue nach oben. „Bei dir gab es doch auch schon öfters solche Vorfälle, also was soll diese Bemerkung?“, hakte Masato nach. Die anderen Oberhäupter zogen es vor, lieber zu schweigen. „Ach, welche denn zum Beispiel?“, fragte Fugaku Uchiha neugierig. Er hatte immer die Mordfälle in seiner Familie vertuscht und niemand hatte davon nur eine Kleinigkeit herausfinden können, dachte er zumindest. „Können Sie sich nicht mehr an letztes Jahr erinnern, diesen Massenmord in ihrer Familie, konnte man niemals gänzlich vertuschen. Die anderen mögen es vielleicht niemals mitbekommen haben oder haben es einfach stillschweigend zur Kenntnis genommen. Falls es ihnen immer noch nicht einfällt, ich meine den Mord im Sommer, bei dem Inabi Uchiha, Madara Uchiha und Obito Uchiha von Tekka Uchiha ermordet worden sind und am Ende schließlich Tekka Uchiha von Shisui Uchiha erschossen worden ist, da er die Leichen entdeckt hatte“, zählte Sakura mit einer so kühlen Stimme auf, dass es fast jedem Anwesendem kalt den Rücken runter lief. Sprachlos starrte Fugaku zu der jungen Haruno. Wie konnte sie das nur herausfinden, schließlich hatte er alles erdenkliche daran gesetzt, um diesen Vorfall geheim zu halten? Sasuke und Itachi schauten verwundert zu derr Rosahaarigen und konnten es nicht fassen, was sie gerade gehört haben. Sie selbst hatten schon große Mühe gehabt, es aus ihrem Vater herauszuquetschen. „Wie hast du dies herausgefunden?“, fragte Sasukes Vater, als er sich vom Schock erholt hatte. Seine Stimme war versteinert und lies keine Emotionen durch. Gleichgültig erwiderte Sakura seinen Blick. „Wir in Frankreich sind nicht dumm, außerdem war Sakura in diesem Moment selbst noch in Japan bei ihren Eltern. Es war reiner Zufall, dass wir es mitbekommen haben, das gebe ich zu, aber meine Enkelin hatte noch mal gründlich recherchiert darüber und hatte herausgefunden, dass dieses Gerücht wahr war“, antwortete Masato anstatt Sakura. „Du hast wirklich eine erstaunliche Enkelin“, bestätigte Fugaku die Gedanken aller Anwesenden. „Du solltest solche Dinge nicht verheimlichen, auch wenn es manchmal als Schande angesehen wird, von anderen Menschen. Was konntest du und deine Familie dafür, dass deine Verwanden verrückt spielen? Es ist nun mal passiert und man kann es nicht rückgängig machen, wahrscheinlich wird auch niemals jemand erfahren, was Tekka Uchiha dazu getrieben hat, die vier umzubringen“, mischte sich Tsunade ein. „Aus Eifersucht“, sagte Sakura leise aber gut hörbar. „Warum aus Eifersucht?“, hakte Sasuke nach, der selbst den Grund dafür nicht verstehen konnte. „Ihr Uchihas kämpft immer um euer Ansehen anstatt das ihr begreift, das jeder auf seine Art und Weise besonders ist und keiner im Schatten von anderen stehen sollte. Das ist der Fehler von vielen mächtigen und angesehenen Familien, leider hat dies noch nie jemanden interessiert und so hat es einfach seinen Lauf genommen. Die Familien haben sich niedergemetzelt, anstatt über ihr Problem zu reden und einzusehen, dass sie grundsätzlich etwas falsch machten. Ändert es lieber, bevor es zu spät ist und keiner mehr von seinem Clan übrig bleibt. Das gilt nicht nur für den Uchihaclan sondern auch für die anderen“, erklärte Sakura und schaute in die Runde. Sie wusste, dass in jeder Familie schon mal solche Dinge passiert sind und das die meisten Vorfälle, vom jeweiligen Oberhaupt, verheimlicht worden sind, da sie dies als Schande sahen. Niemand hat jemals nur ansatzweise einen Gedanken daran verschwendet, mal zu überlegen, an was das liegen mochte. Sie waren viel zu sehr darauf konzentriert, dass der Täter bestraft wurde und dieses Geschehen niemals an die Öffentlichkeit geriet. „Woher weißt du das alles, mein Kind?“, erhob zum ersten Mal Sasukes Mutter das Wort direkt an Sakura. Erstaunt über ihre liebliche Stimme, hob die Rosahaarige ihren Kopf und schaute in die schwarzen Augen von Mikoto Uchiha. „Für mich gehört es zur Allgemeinbildung als Mafiaagentin, das Leben von den wichtigen und großen Clanen zu studieren und über sie fast alles zu wissen“, antwortete sie wahrheitsgemäß. „Du bist sehr schlau für dein Alter, allerdings wunder es mich, dass sich jemand überhaupt die Mühe macht, alles über die Clane herauszufinden. Viele lassen es sich einfach erzählen“, erwiderte Mikoto lächelnd. „Dabei werden am meisten Gerüchte weitergegeben und die Wahrheit bleibt versteckt, so was braucht man nicht, denn man hat so den falschen Eindruck von einer Familie, wenn man fast nur Gerüchte kennt, die schon so oft erzählt wurden, dass immer was hinzu und weg kam“, sagte die Rosahaarige und musste selbst leicht lächeln. Masato war in diesem Moment richtig stolz auf seine Enkelin, die sich so viel Wissen in ihrem Leben angeeignet hatte. ©Keiko93 Hosted by Animexx e.V. 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