L'assassino di mafia con e senza cuore von abgemeldet (Mafia, Mörder mit oder ohne Herz?) ================================================================================ Kapitel 5: The Begin (veränderte Version) ----------------------------------------- Hi! Ja ich fasse mich heute kurz. Habe heute vor Langeweile das Kapitel geschrieben und dann hab ich gleich schon mal was umgeändert, da Sasuke eigentlich erst im 6. Kapitel oder später auftauchen sollte, habe ich ihn hier schon im 5. Kapitel eingebaut. Danke für die letzte Kommis und habt viel Spaß beim lesen! Lg Keiko WICHTIG: Ich werde jetzt nur noch denen eine ENS schreiben, die mir ein Kommi hinterlassen oder wenn ein Schwarzleser oder mehrere dabei sind, die dennoch gerne bescheidgesagt bekommen hätten, mache ich das natürlich auch. Diejenigen sollen mir dann bitte ein Kommi hinterlassen, einmal reicht dann oder mir eine ENS schreiben. Es ist sehr deprimierend andauernd ENS an alle zu schicken, wenn man dann nur mindestens drei Kommis bekommt. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ L'ASSASSINO DI MAFIA CON E SENZA CUORE 5.Kapitel: The Begin In den letzten paar Monaten, um genau zu sein, die letzten 8 Monate, war sehr viel geschehen. Die französische Mafia wurde zu einer unbesiegbaren Einheit und war überall bekannt und gefürchtet. Niemand wusste genau woran es lag, dass diese Organisation auf einmal unbesiegbar wurde. Natürlich gab es Spekulationen und Gerüchte über die Mitglieder der Mafia, wie zum Beispiel, dass die neue Agentin dies bewirkte. Jemand wusste dies aber ganz genau und das war der Anführer, der Boss, der französischen Mafia, auch Masato-sama genannt. Sein richtiger Name war nirgends bekannt aber natürlich wussten ein paar seinen vollständigen Namen. Seine Enkelin Sakura Haruno und ihr Team gehörten zu diesen Personen. „Man sind wir stark geworden!“, rief Ino begeistert als sie sich erschöpft ins Gras fallen lies. Ihre Freunde taten das gleiche und nahmen neben ihr Platz. „Was hast du anderes erwartet? Wir haben so hart trainiert, dass wir schon zu den stärksten Agenten in Frankreich zählen“, erwiderte Sakura lächelnd und legte ihren Kopf in den Nacken, damit sie in den klaren Himmel sehen konnte. Keine einzige Wolke war heute am Horizont zu erspähen. „Den Winter haben wir wenigstens sehr gut überstanden und wir mussten auch nicht bei dieser Kälte auf viele Missionen“, bemerkte Hinata und lehnte sich an den Baumstamm hinter sich. „Da hast du recht. Wenigstens ist jetzt Frühling und bald beginnt auch schon der Sommer“, seufzte Tenten. „Die Weltmeisterschaft fängt auch in einem Monat an“, wies Kaito seine Freunde darauf hin. Die Mädchen lächelten sich untereinander an. Ja, sie haben die ganze Zeit nur darauf hingefieberten und schon Pläne geschmiedet, wie sie am besten ihre Kämpfe austragen könnten. Die Weltmeisterschaft wird in Japan ausgetragen und es werden hundert von Agenten erwartet, die sich mit anderen messen wollten. „Wie weit werden wir wohl kommen?“, stellte Sakura die Frage, die jeden von ihnen an den Nerven nagte. „Das werden wir früher oder später schon sehen“, antwortete Kaito ruhig und gelassen. Zustimmend nickten Tenten, Ino und Hinata. Sie konnten nicht wissen, wie stark die anderen sein werden und ob sie schon bei der ersten Runde rausfliegen würden. „Wir haben nur noch einen Monat, also 4 Wochen Zeit“, nuschelte Hinata und spielte mit einem Grashalm. „Ja und in diesem Monat werden wir noch härter trainieren als vorher“, stimmte ihr Tenten zu und schaute nachdenklich in die Ferne. „Wir müssen noch Masato-sama um Erlaubnis fragen“, bemerkte Ino leicht niedergeschlagen. Er würde es bestimmt niemals erlauben, dass jemand von der französischen Mafia dort teilnahm. Frankreich hat noch nie teilgenommen, da die Regeln einfach zu unberechenbar waren. Man durfte töten und man verliert nur, wenn man aufgibt oder getötet wird – man kämpft bis zum eigenen Tod. Davon hielt die Mafia in diesem Land nichts, da sie ihre Agenten lebend zurück wollten. „Wir werden ihn schon überreden können, schließlich sagt er doch selbst, dass wir erstaunlich stark geworden sind“, vermutete die Rosahaarige voller Hoffnung. „Uns vielleicht schon aber ich denke, dass er Angst um dich haben wird. Seine einzige Enkelin wird er wohl nicht einfach dorthin lassen. Er hätte viel zu viel Angst um dich“, sprach Kaito seine Gedanken aus. Sakuras Gesicht wurde trauriger. Sie hatte schon viele Gedanken darüber verloren, da sie damit rechnen musste. Ihr Großvater hang einfach zu sehr an ihr und würde sie niemals in ihren eigenen Tod rennen lassen, dass wusste sie nur zu gut. Aber vielleicht hatte sie doch noch eine Chance, schließlich müsste er mit nach Japan gehen, wenn nur ein französisches Mafiamitglied an dieser Meisterschaft teilnahm. Japan, ihr Geburtsort. Traurige Lebensjahre durchzogen ihre Gedanken. In ihr Heimatland wollte sie eigentlich nie zurück und nun musste sie wohl oder übel zurück an den Ort, an dem sie ihre eigenen Eltern umgebracht hatte. Schnell verbann Sakura die Gedanken an ihre Eltern. Ihre Vergangenheit liegt schon weit hinter ihr und sie wollte diese nicht noch einmal durchleben. Entschlossen stand die junge Haruno auf und schaute zu ihren Freunden runter, die sie fragend anschauten. „Kommt mit, wir fragen ihn jetzt um Erlaubnis!“, forderte sie ihre Freunde auf und drehte sich zum gehen um. Blitzschnell standen Tenten, Hinata, Kaito und Ino auf ihren Beinen und folgten ihr. Sie haben alle vier das flackern von Entschlossenheit in Sakuras Augen gesehen. Jetzt konnte niemand mehr ihre Freundin aufhalten, deswegen versuchten sie es erst gar nicht und folgten ihr stillschweigend. Vor dem Büro von Masato-sama blieben sie stehen und die Rosahaarige klopfte an. „Herein!“, hörte die Gruppe schon die Stimme von ihrem Anführer. Zusammen betraten sie den großen Raum. „Was erschafft mir denn die Ehre von eurem Besuch?“, erkundigte sich Masato lächelnd und erstarrte leicht, als er den Ausdruck in Sakuras Augen sah. Diesen hatte seine Enkelin nur, wenn sie etwas von ganzem Herzen wollte und er hatte schon einen Verdacht, der sich in wenigen Minuten bestätigen würde. „Großvater, du hast uns selbst gesagt, dass wir sehr stark geworden sind. Wir haben natürlich nicht ohne Grund von Früh bis Abends trainiert. Auch wenn du gleich vor eine schwierige Entscheidung gestellt wirst, möchte ich dich bitten, überlege es dir gründlich und berichte uns dann deine Entscheidung. Du hast es bestimmt schon geahnt, wir, also Tenten, Ino, Hinata, Kaito und ich, wollen zu der Weltmeisterschaft in Japan gehen und dort teilnehmen. Wir wollen für unser Land siegen und einen guten Eindruck bei unseren Kollegen hinterlassen. Natürlich wollen wir ebenfalls unsere eigenen Grenzen herausfinden und dazu wollen wir uns mit anderen Agenten messen“, erklärte Sakura ihr Anliegen und schaute ihren Sofu-san in die Augen. Seufzend schloss Masato seine Augenlider und öffnete sie nach wenigen Augenblicken wieder. Gelassen lehnte er sich zurück uns lies die Worte seiner Enkelin sich noch mal durch den Kopf gehen. Sie wollte es tatsächlich von ganzem Herzen und war dafür bereit auch einen so hohen Preis, wie ihr eigenes Leben zu bezahlen. „Du hast recht, ich habe es schon befürchtet, dass ihr fünf dorthin wollt. Aber bedenkt doch mal, die Regeln sind knallhart und ihr wollt doch nicht sterben. Ist es das euch wert?“, entgegnete er mit ruhiger Stimme und schaute jeden einzelnen durchdringend an. Entschlossen nickten die Gruppe und erwiderte seinen Blick. „Ihr wisst, dass ich nur ungern zustimme. Noch nie haben wir an irgendeiner Meisterschaft teilgenommen und wir hatten es eigentlich auch niemals vor“, fügte er nach einer kurzen Pause dazu. „Sofu-san ich bitte dich als deine eigene Enkelin darum. Lass uns bitte nach Japan gehen und an diesem Turnier teilnehmen. Ich möchte, dass die Organisation von meinen Eltern bescheid weiß, dass ich wieder in Japan bin und für sie gefährlich werden kann“, flehte die Rosahaarige schon beinahe. „Ich weiß und ich verstehe dich nur zu gut aber du solltest dich nicht rächen, dafür lohnt es sich nicht seine Hände schmutzig zu machen. Unter einer einzigen Bedingung bekommt ihr die Erlaubnis an dieser Meisterschaft teilzunehmen“, erwiderte Masato. Hoffnungsvoll schauten die fünf ihn an und nickten gleichzeitig. „Ihr werdet sofort aufgeben, wenn ich es euch befehle oder ihr einen aussichtslosen Kampf bestreitet!“, befahl er und erntete pure Einverständnis von seinen Agenten. Lächelnd verabschiedeten sie sich und verschwanden aus dem Büro. Masato seufzte laut auf und versank in Gedanken. Gerade eben hatte er seiner eigenen Enkelin die Erlaubnis gegeben bei einem unberechenbaren Turnier teilzunehmen. Er wusste doch genau, dass man dort töten durfte und es auch manchmal von den Schietsrichtern verlangt wurde. Entschlossen schob er seine Gedanken beiseite, denn er konnte jetzt eh nichts mehr daran ändern. Seine Erlaubnis hatten sie schon und diese zurücknehmen würde er niemals. Masato zog seinen Laptop näher an sich ran und loggte sich unter seinem Namen in der Datenbank der Weltweiten Mafia ein. Unter den jeweiligen Decknamen meldete er seine fünf Agenten an und kündigte sich an, dass er in drei Wochen nach Japan käme. Freudig umarmten sich Sakura, Ino, Tenten und Hinata, als sie aus dem Büro kamen. Sie hatten die Erlaubnis bekommen. Richtig fassen konnten sie es immer noch nicht. „Das ging schneller als erwartet“, bemerkte Kaito und drückte die Rosahaarige kurz an sich. Lächelnd nickten die weiblichen Mitglieder der Gruppe und zusammen verschwanden sie wieder auf den Trainingsplatz. Die letzten drei Wochen, bevor sie nach Japan fliegen würden, trainierten Ino, Hinata, Tenten, Kaito und Sakura ohne Unterbrechung auf dem Trainingsplatz. Sie schliefen kaum mehr vor Aufregung und nutzen diese verlorene Zeit um noch weiter zu trainieren. Endlich rückte der letzte Tag in Frankreich an. Sakura wurde von den Sonnenstrahlen geweckt, die durch ihr offenes Fenster schienen. Müde öffnete sie ihre Augen und setzte sich im Bett auf. Als ihr klar wurde, welcher Tag heute war, breitete sich ein Grinsen auf ihren Lippen aus. Es konnte losgehen. Japan wir kommen! Schnell sprang sie aus ihrem Bett und stellte sich erst mal in ihrem Bad unter die Dusche und machte sich fertig. In einem schwarzen Cocktailkleid mit passenden schwarzen Ballerinas, kam sie wieder heraus und frühstücke schnell eine Kleinigkeit. Fertig nahm sie ihre beiden schwarzen Koffer in die Hand und zog sie aus ihrem Zimmer zum Aufzug, mit dem sie in den Keller fuhr. Unten angekommen sah sie schon ihren Großvater mit ebenfalls zwei Koffern stehen. Jetzt fehlten nur noch ihre Freunde. „Bist du bereit?“, fragte er und umarmte sie kurz. „Ja, ich kann es kaum noch erwarten“, erwiderte sie grinsend und hauchte ihm einen kleinen Kuss auf die Wange. „Lass uns schon mal die Koffern in die Limousine tragen“, beschloss Masato und zog seine Koffer hinter sich her zu einer schwarzen Limousine, die schon mitten im großen Gang stand. Zusammen luden sie ihr Gepäck in den Kofferraum und halfen dann noch Ino, Tenten, Kaito und Hinata beim einladen ihrer Koffer, nachdem sie endlich eingetroffen waren. Zwei weitere Agenten, die zum Schutz mitfahren würden, setzten sich vorne ins Auto, während die anderen mit Masato hinten einstiegen. Als der Motor startete und sie sich langsam in Bewegung setzten, bemerkte Sakura, dass aus acht anderen Garagen, schwarze Sportwagen fuhren und ihnen folgten. „Nimmst du die alle zum Schutz mit?“, fragte Sakura und sah, wie vier Autos sie überholten und vor ihnen fuhren. „Ja, das macht jeder Anführer der Mafia so. Manchmal nimmt man auch mehrere Agenten mit“, klärte Masato seine Nichte auf. Als sie auf der Autobahn fuhren, wurden sie von den schwarzen Autos eingekreist. Kopfschüttelnd betrachtete dies Sakura. „So fällt man ja überhaupt nicht auf“, dachte sie sich sarkastisch und lehnte sich an ihren Großvater, der neben ihr saß. „Fahren wir die Nacht durch?“, informierte sich Ino während sie in einer Zeitschrift blätterte. „Ja, dann sind wir schneller in Japan“, antwortete ihr Kaito, der die ganze Fahrt vorher mit Masato und seiner Enkelin besprochen hatte. In der Nacht schliefen alle und zwischendurch auch mal vor Langeweile. Wer sitzt schon gerne über 24 Stunden in einem Auto und hat nicht viel zu tun. Langsam aber sicher wurde es Sakura viel zu langweilig und wie es ihr Pech so wollte, hatte sie ihren Laptop in ihren Koffer gepackt und nicht in ihre extra Tasche, die sie im Auto dabei hatte. „Sofu-chan“, trällerte die Rosahaarige mit lieblicher Stimme, die sie nur benutzte, wenn sie etwas wollte. „Ja?“, forderte er sie zum sprechen auf und schaute sie schon erwartungsvoll an. Was wollte seine Enkelin dieses Mal? „Hast du deinen Laptop dabei und das vielleicht nicht im Koffer sondern hier?“, fragte sie und schaute ihn hoffnungsvoll an. Sie tat gerade so, als wäre es ihr letzte Chance zu überleben. Grinsend nickte ihr Großvater und reichte ihr seinen Laptop, den er in einer praktischen Tasche immer bei sich trug. Lächelnd bedankte sich die Rosahaarige bei ihm und schaltete das Gerät ein. Kaito, der links von ihr saß, schaute über ihre Schulter, während Sakura die ganze Zeit ein Spiel zockte und hin und wieder mal leise vor sich hin fluchte. So ging die Zeit schon viel schneller vorbei, da jeder etwas zu tun hatte. Als sie endlich kurz vor der Grenze von Japan waren und diese dann auch noch überquert hatten, mussten sie nicht mehr all zu lange fahren und sie erreichten ihr Ziel. Nähe Tokio, in einem versteckten Tal, das von Bergen umgeben war, stand eine riesige Villa und daneben ein großes Stadion. Sakura und ihre Freunde bewunderten die Gebäude und freuten sich immer mehr. „Jetzt wissen wir wenigstens, dass es noch größere Villen gibt als unsere in Frankreich“, scherzte Ino, die ganz begeistert war. Lachend stimmten ihr alle zu. Das Auto kam, vor der Treppe zur Villa, zum stehen und ein Butler, der schon bereit auf einer der Treppenstufen stand, kam herbeigeeilt und öffnete die Türe. Als erstes trat Masato heraus, danach folgten Sakura, Kaito, Ino, Hinata und Tenten. Die Agenten, die zum Schutz dabei waren, parkten ihre Autos in extra hergerichteten Garagen, die unterirdisch gebaut wurden. „Folgen sie mir bitte“, sprach der Butler und ging voraus in das Gebäude. Masato, Sakura und Katio setzten ihren emotionslosen Gesichtsausdruck auf, während Hinata, Ino und Tenten dies gar nicht versuchten, da sie überwältigt von der riesigen Villa waren. Der Buttler führte die Gruppe eine große Haupttreppe nach oben und den Gang entlang, zu einer großen Doppeltür in weiß. „Capo l'assassino erwartet euch bereits“, erklärte er und klopfte an, bevor er das Büro betrat. „Masato-sama und seine Agenten sind gerade eingetroffen“, verkündete der Butler, nachdem er sich vor dem Oberhaupt verbeugt hatte. Capo l'assassino oder auch Tsunade-sama genannt, erteilte die Erlaubnis zum Eintritt und Masato kam mit den anderen ins Büro. „Schön sie mal wieder zu sehen Masato-san“, begrüßte Tsunade ihren Kollegen und reichte ihm die Hand. „Die Freude ist ganz meinerseits“, erwiderte er und setzte sich auf den Sessel vor dem Schreibtisch, an dem Tsunade saß. „Mich hat es sehr überrascht, als ich ihre Teilnahme am Turnier bekommen habe. Ich dachte, dass ihr niemals daran teilnehmen wolltet“, bemerkte sie und schaute interessiert zu Masato. „Es gibt immer ein erstes Mal und außerdem wollte meine Enkelin mit ihren Freunden unbedingt daran teilnehmen“, erklärte er knapp. Überrascht schaute Tsunade auf und erst jetzt bemerkte sie das rosahaarige Mädchen hinter Masato. „Wenn mich nicht alles täuscht, bist du Sakura Haruno, hab ich recht?“, fragte sie und erhob sich von ihrem Sessel. Die Angesprochene nickte leicht und begrüßte Tsunade freundlich: „Es freut mich sie kennen zu lernen Capo l'assassino!“ Lächelnd setzte sich die Blondine wieder auf ihren Platz. „Du kannst mich mit Tsunade-sama ansprechen, schließlich bist du die Enkelin von Masato und dazu auch noch eine höhergestellte Agentin. Deine Freunde dürfen mich ebenfalls so nennen“, bemerkte sie freundlich. Sakura und die anderen vier nickten einverstanden. „Es war bestimmt ein langer Weg hierher und ich kann es nur zu gut verstehen, wenn ihr euch jetzt ausruhen möchtet. Masato-san ich würde mich sehr freuen, wenn sie später mit ihrer Enkelin zum Treffen der Oberhäupter der Mafiagruppen kommen würdet“, lud sie ihren Kollegen ein. Ohne zu zögern nahm dieser die Einladung höflich an und verabschiedete sich von Tsunade. Von einem anderen Butler wurden sie zu einer großen Wohnung im süd-westlichen Teil der Villa geführt und bekamen Karten überreicht, mit denen sie die Wohnungstür öffnen konnten. Masato ging voran in die Wohnung und nach ihm der Rest. „Das ist mal gigantisch!“, rief Ino begeistert, als sie die Wohnung sah. Küche, Esszimmer und Wohnzimmer waren ein Raum, der in einer L-Form war und ganz in Weiß gestrichen war. Es fiel auf, dass jedes Zimmer in hellen Farbtönen eingerichtet und gestrichen war. „Jeder von euch hat ein eigenes Zimmer“, erklärte Kaito und deutete auf den kleinen Flur mit Türen. „Das erste Zimmer gehört Masato-sama, daneben Sakura, gegenüber von den beiden Ino und Tenten, neben Ino ist Hinatas Zimmer und danach kommt meines, da bei Sakura danach kein weiteres Zimmer kommt“, fügte er noch hinzu. ~~~kurze Unterbrechung~~~ (Da es hierzu schon Unklarheiten kam, kommt jetzt auch eine Erklärung. Nach Sakuras Zimmer folgt kein anderes Zimmer mehr, da die Wohnung von Masato und Co. dort endet, da die nachfolgenden Zimmer zu einer anderen Wohnung gehören!) ~~~Unterbrechung ende~~~ Von einem Klopfen wurden sie gestört. Ino ging zur Tür und öffnete diese. Der Butler kam mit den ganzen Koffern ins Zimmer und stellte sie vor den Besitzern ab. „Wenn sie noch etwas benötigen, dann sagen sie einfach bescheid“, verabschiedete er sich und verschwand wieder. Jeder von ihnen schnappte sich seine Koffer und verschwand damit erst mal im jeweiligen Zimmer. Sakura staunte vom Anblick ihres Zimmers. Vor ihr erstreckte sich ein großer Raum, in dem ein Himmelbett in der Mitte stand und eine Fensterfront mit Balkon sich links davon Befanden. Das hatte sie überhaupt nicht erwartet. Als sie sich einigermaßen vom Anblick losreisen konnte, packte sie ihre ganzen Klamotten in den Kleiderschrank, der link neben der Tür stand und richtete ihr Bad ein, das ebenfalls sehr groß für ein normales Bad war und eine riesige Badewanne beinhaltete. Ein Traum für alle Frauen! Nachdem Sakura endlich mit auspacken fertig war, öffnete sie die Balkontür und betrat den Balkon, auf dem ein Tisch mit Stühlen und ein Liegestuhl stand. Sie hatte einen perfekten Ausblick auf den Trainingsplatz und die Berge. Seufzend genoss sie diesen Anblick. Als sie gerade wieder in ihr Zimmer wollte, ging auf dem Balkon neben ihr die Tür auf und ein schwarzhaariger junger Mann in ihrem Alter trat heraus. Er hatte blasse Haut und als er sich zu ihr umdrehte, blickte sie genau in seine schwarzen Augen. Sakura war positiv überrascht aber lies sich davon nichts anmerken. „Wie heißt du?“, erkundigte sich Sakura mit ihrer monotonen Stimme und schaute ihn leicht fragend aber dennoch uninteressiert an. Dies hatte sie lange mit ihrem Großvater üben müssen, bis sie ihre Fassade perfekt beherrschte. „Was geht dich das an?“, konterte der Schwarzhaarige mit der gleichen Stimme, die sie selbst besaß. Sakura bemerkte, dass er erst ihren Namen wissen wollte, bevor er seinen sagen würde, wenn er es ihr überhaupt verrät. „Sovrana dei membra femminili, verrätst du mir jetzt auch deinen?”, sagte sie leicht forsch und lehnte sich an das Geländer von ihrem Balkon. Zwischen seinem Balkon und ihrem waren nur wenige Zentimeter Abstand. „Sovrano dei membra maschili”, erwiderte er kühl. Sakura wunderte sich leicht, dass sein Name mit ihrem fast identisch war. „Was ist denn dein richtiger Name?“, fragte sie weiter, da ihr langweilig war und sie mehr über ihre Mitstreiter in Erfahrung bringen wollte. „Der geht dich nichts an“, wies Sovrano sie ab. „OK, von welcher Mafia kommst du denn, bzw. aus welchem Land?“, bohrte sie weiter nach aber behielt ihre kühle und desinteressierte Stimme bei. Normalerweise fragte sie niemanden so aus aber Sovrano war äußerst interessant. „Geh unter die Mafiadaten und schau dir meinen Lebenslauf an“, erwiderte er schroff, da es ihn nerve. „Hätte ich so und so gemacht“, konterte Sakura und grinste leicht. Kurz ging sie zu ihrer Balkontür und schnappte sich ihren Laptop, der noch neben der Tür stand. Sie klappte ihn auf und hatte in wenigen Sekunden den Lebenslauf von Sovrano dei membra maschili auf dem Bildschirm angezeigt. „Sasuke Uchiha also“, las sie laut vor. Knapp nickte Sovrano oder auch Sasuke genannt und setzte sich auf einen der Stühle, die auch auf seinem Balkon standen. Sakura klappte ihren Laptop zu, da sie keine Lust hatte, alles von seinem Lebenslauf zu erfahren, das wäre uninteressant und würde keinen Spaß machen. Gerade wollte sie etwas sagen, als es an ihrer Zimmertür klopfte und sie die Stimme von ihrem Großvater vernahm. „Sakura kommst du, wir wollen noch kurz in die Innenstadt“ „Ja Sofu-san!“, antwortete Sakura und packte ihren Laptop weg. „Sofu-san? Du schleppst deinen eigenen Großvater mit hier her?“, rutschte es ungewollt aus Sasuke heraus aber er konnte seine Stimme noch gerade so spöttisch klingen lassen. Sakura drehte sich zu ihm um und blitze ihn kurz gefährlich an. „Wenn du wüsstest, wer er ist, dann würde dir die Spucke weg bleiben“, erwiderte Sakura. Sie ging zur Balkontür und war schon halb im Zimmer verschwunden, als man noch mal ihre Stimme vernahm. „Ach ja, nur zu deiner Information, mein Name ist Sakura Haruno, überleg mal wer dann mein Großvater ist.“ Sasuke war innerlich erstaunt darüber aber lies es sich natürlich nicht anmerken. „So, so, also sind dieses Jahr mal stärkere Gegner dabei und dann auch noch die einzige Enkelin von Masato Haruno, der Anführer der französischen Mafia und dazu noch einer der besten Agenten unter den Anführern der weltweiten Mafiaorganisation. Das wird bestimmt spannend werden“, dachte er sich und freute sich irgendwie auf das nächste Treffen mit Sakura. ©Keiko93 Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)