Akatsuki von hiatari (Ein Horror für den Leader) ================================================================================ Prolog: Unerwartete Post ------------------------ Hey ho. ^^ Ich melde mich mal mit einer Parodie zu unserer Lieblingsorganisation aus Naruto. Ich liebe die Jungs und ihre Wölkchen, ganz ehrlich, aber das hier konnte ich mir nicht verkneifen. Ich hoffe ihr habt Spaß. ^^ Eure hia Die Hokage saß in ihrem Büro und schwitzte über ein paar Dokumenten, als Shizune hinein stürzte. „Tsunade-sama! Wir haben eine Spur zur Akatsuki.“ Tsunades Gehilfin hielt ihr ein kleines Päckchen, auf dem ein Briefumschlag klebte, unter die Nase. Die Hokage starrte die Schwarzhaarige überrascht an. „Bist du dir sicher, dass es von der Akatsuki ist?“, fragte sie. „Ja, das Packpapier lässt auf nichts anderes schließen.“ Tsunade sah sich das Päckchen genauer an und musste feststellen, dass Shizune Recht hatte. Das schwarze Papier mit den rosa Wölkchen war wirklich einzigartig und unverwechselbar. Vorsichtig löste die Hokage den Briefumschlag vom Paket und öffnete ihn, um kurz darauf den Brief heraus zu nehmen. --- Sehr geehrte Hokage, Sie werden sich sicherlich wundern, warum ich Ihnen schreibe. Der Grund ist ein ganz einfacher: Ich habe keine Lust mehr! Sie können sich gar nicht vorstellen, wie anstrengend und verrückt diese Typen sind. Als kleinen Beweis habe ich mir meine Kamera genommen und die Jungs eine Woche lang heimlich gefilmt. Das Video habe ich gleich mitgeschickt. Ich bitte Sie, schauen Sie es sich an und retten Sie mich, wenn Sie mich verstehen. Mit freundlichen Grüßen, der Leader --- Tsunade musste schmunzeln. Meinte er das wirklich ernst? Hatte er tatsächlich ein Video von allen Akatsuki Mitgliedern gemacht? Da gab es nur eine Möglichkeit, das heraus zu finden- nachschauen. Tsunade legte den Brief zur Seite und riss das Papier vom Paket und holte dann ein Videoband aus dem Karton. Genau wie sie starrte auch Shizune ungläubig auf das Teil. „Sehen wir es uns an?“, wollte die Jüngere wissen. „Uns bleibt keine andere Wahl. Bring noch ein paar Shinobis her, damit sie es sich mit anschauen können.“ Shizune nickte und verschwand, um einige Zeit später mit einigen Shinobis im Hokagebüro zu stehen. Tsunade klärte sie über die Situation auf und setzte alle auf eine Couch vor einem Fernseher, schob das Video ein und setzte sich zu den anderen. Und dann startete sie das Video… Kapitel 1: Tag 1- Beginn des Schreckens --------------------------------------- Hey ho. ^^ Ich wollte mich erst einmal bei meinen Kommentarschreibern bedanken und allen, die diesen Mist hier lesen. Ich hoffe ihr verfolgt die FF auch weiterhin. Und seid nicht böse, wenn es mal etwas länger dauert, ich steh oft unter Stress. ^^' Nun aber viel Spaß. Enjoy~ Der Schatten eines Menschen erschien im Bild. „Guten Tag Konoha. Ich bin der Leader der Akatsuki und möchte euch gleich am Anfang meines Videobeweises unser kleines, bescheidenes Heim zeigen. Denn auch wir wohnen ganz normal wie jeder andere Mensch, auch wenn wir unsere Treffen in einer verdammt kalten Tropfsteinhöhle veranstalten.“ Der Leader verschwand aus dem Bild. Er ging ein paar dunkle Gänge entlang, drückte in einem dann einen Lichtschalter und es wurde hell. Die erste Tür wurde geöffnet und man sah eine große Küche. „Natürlich müssen wir uns auch irgendwie versorgen. Allerdings gehen die Geschmäcker bei uns sehr auseinander. Kisame zum Beispiel verabscheut alles was mit Fisch zu tun hat. Ich kann ihn da verstehen.“ Die Tür schloss sich wieder und der Leader ging weiter. Als nächstes zeigte er ein großes Badezimmer. „Davon haben wir sogar drei. Ich habe schon lange mein eigenes, weil die Jungs sich morgens immer streiten, wer als Erstes hier rein kommt. Manchmal sind sie schlimmer als Frauen. Dabei wollte ich es vermeiden, gerade die in die Organisation aufzunehmen.“ Dann sah man einen großen, sehr gemütlich eingerichteten Raum mit vielen Sofas, einem großen Tisch und sogar einem Fernseher. „Dies ist unser Gemeinschaftsraum. Hier verbringen wir manchmal zusammen unseren Abend.“ Wieder schloss sich die Tür und als nächstes sah man ein erstes Schlafzimmer. Es befanden sich dort zwei Einzelbetten, eines mit blauer Bettwäsche, das andere mit roter. Außerdem steckten einige Kunais und Shuriken in den Wänden, wo auch Brandflecken zu finden waren, und einige Pfützen schmückten den Boden. „Wie vielleicht unschwer zu erkennen wohnen in diesem Zimmer Itachi und Kisame. Die Jungs wohnen meistens zu zweit. Die Zimmer sind groß genug dafür. Was soll ich sagen… Kisame setzt gerne mal das Zimmer unter Wasser, aber nur, wenn Itachi mal wieder seine Feuerjutsus geübt hat. Ich frage mich, warum er dafür nicht raus geht. Sonst ist das Zimmer eigentlich noch relativ normal. Sie sind eben Männer, wenn man mal in den Kleiderschrank schaut…“ Der Kleiderschrank öffnete sich und man sah viele schwarze Mäntel mit rosa Wölkchen und T-Shirts. Aber nichts nur das, sondern auch Frauenposter. „Wie gesagt, sie sind Männer. Aber die haben eigentlich nur die beiden.“ Die Schranktüren schlossen sich wieder und der Leader verließ das Zimmer und ging ins nächste. Dieses war genauso groß wie das vorherige, nur hatte es andere Besitzer. Auf der einen Seite hingen und lagen überall Puppen, während auf der anderen Seite künstliche Explosionsnoten an den Wänden klebten und mit roter Farbe funkenähnliche Spritzer an die Wand gemalt wurden. Die Bettwäsche hatte das gleiche Muster. Die andere hatte Fadenartige Linien. „Hier wohnen Sasori und Deidara, auch das kann man nicht übersehen“, setzte der Leader wieder an. „Naja, sie sind eigentlich genauso verrückt wie die anderen auch. Dei sprengt hier gerne mal was, Sasori ist da schon ruhiger, er spielt dann nur mit seinen Puppen. Ich gehe einfach mal weiter.“ Und schon ging der Leader in das nächste Zimmer. Auch dieses war in zwei Hälften geteilt. In der einen wurde an die Wand über dem Bett eine riesige Geldnote gemalt und auch die Bettwäsche war damit beschmückt. Aus dem Bezug des Kopfkissens quoll echtes Geld hervor. Die andere Seite des Zimmers wirkte sehr dunkel. Ein Zirkel mit einem Dreieck war über das Bett gemalt und die Bettwäsche hatte das gleiche Motiv. „Hier wohnen Kakuzu und Hidan“, erklang wieder die Stimme des Leaders. „Die beiden sind schon bekloppter als die anderen, meiner Meinung nach. Ich bin froh, dass Hidan für seine kleinen verrückten Zauber nicht unsere Mitglieder nimmt, sondern sich von draußen Opfer holt. Kakuzu wäre ihm schon beinahe an die Kehle gesprungen, weil ein Blutfleck auf einem seiner Geldscheine gelandet ist. Zum Glück konnten wir ihn gerade noch so davon abhalten.“ Der Akatsuki Leader ging ins nächste Zimmer, welches einem Urwald ähnelte. „Tja, hier wohnt Zetsu- alleine. Mich wundert es nicht. Wenn ich bei ihm wohnen müsste hätte ich Angst nachts gefressen zu werden.“ Schnell schloss sich die Tür wieder und der Leader war wieder im Bild zu sehen. „Ich hoffe ihr habt einen ersten Eindruck von dieser schwachsinnigen Truppe bekommen. Die Jungs sind gerade nicht zu Hause, müssten aber gleich kommen und dann fängt es erst richtig an. Es ist Essenzeit- für mich immer die schlimmste Zeit des Tages. Heute muss Hidan kochen, ich bin gespannt, was er uns heute servieren wird. Ich melde mich nächste Woche noch einmal persönlich und hoffe, dass ich nicht zu oft in diesem Video zu sehen bin, aber bis dahin- schönes Leiden.“ „Ich habe Hunger!“, motzte Zetsu und kloppte seinen Kopf auf den Tisch. Auch die anderen waren ungeduldig. Itachi stach wie jeden Abend mit einem Kunai auf den Tisch ein. Hidan hatte sich eine Schürze umgebunden, stand am Herd und kochte eifrig. Rauch stieg über dem Herd auf. „Hidan, mach hin!“, murrte nun auch Kakuzu. „Schon fertig“, strahlte Hidan und stellte eine große Pfanne auf den Tisch und gierige Augen starrten auf das Essen. „Frische Blutwurst“, erklärte der Koch stolz. Alle außer Hidan verzogen angeekelt das Gesicht. „Warum musst du eigentlich immer was mit Blut kochen, un?“, wollte Deidara wissen und glotzte Hidan an. „Weil ich das eben gerne mag“, meinte dieser als Antwort und zuckte leicht mit den breiten Schultern. „Da fehlt ja alles“, murmelte Zetsu leise. Itachi stand von seinem Platz auf, wühlte in einer der vielen Küchenschubladen und holte einen Zettel heraus. „Möchte noch jemand Pizza?“, fragte er in die Runde. „Ja, ich!“, meldete sich Sasori. „Ich, un!“ „Alles nur kein Thunfisch!“ „Mit ganz viel Fleisch!“ „Aber das ist doch so teuer!“ Der Uchiha notierte alle Wünsche, griff dann zum Telefon und bestellte. Während alle auf den Pizzaservice warteten, knabberte Hidan beleidigt an einer Blutwurst. „Es ist auch immer wieder das Gleiche. Die haben nur keinen Geschmack.“ Kurze Zeit später kam auch schon der Pizzabringdienst, und Itachi machte ihm auf. Ein Mann mit Maske stand ihm gegenüber und hielt ihm ein paar Kartons mit Pizzas entgegen. „Ich bringe euch das Essen, darf ich jetzt beitreten?“ „Nein Tobi, darfst du nicht“, seufzte Itachi, riss Tobi die Kartons aus der Hand und schmiss ihm die Tür vor der Nase zu. Er war wirklich enttäuscht, schließlich wäre er dieses Mal an der Reihe gewesen den Boten zu töten. Aber es war nur Tobi gewesen, der wie so oft vorbei geschaut hatte, um beizutreten. Er ging mit dem Essen zurück und verteilte dieses. So aß also Hidan seine Blutwurst und die anderen freuten sich über ihre Pizza. Schlafenszeit bei der Akatsuki. Die Jungs drängten sich vor die zwei Bäder, während der Leader gemütlich in sein eigenes stolzierte. Zu dritt standen sie an den Waschbecken, Hidan, Kakuzu und Zetsu an einem, Itachi, Kisame und Sasori am anderen. Deidara hüpfte von einem Bad ins andere, fand aber keinen Platz und musste warten, bis endlich alle fertig waren. Bald lagen alle in ihren Betten und führten noch einige Gespräche. „Du, Kisame.“ „Hm?“ „Du hast dein Wasserplätschern schon wieder so laut an.“ „Oh.“ Kisame setzte sich auf und machte seine CD leiser, so dass Itachi nichts mehr mitbekam. Dann war Ruhe im Zimmer. „Ein Geld, zwei Geld, drei Geld, …“ „Kakuzu, du zählst ja vollkommen falsch.“ „Willst du mir jetzt etwa sagen, dass ich nicht mehr weiß, wie ich mein Geld zu zählen habe?“ „Naja, ich zähle mein Geld ja immer so… Ein Geld, drei Geld, fünf Geld… So ist das gleich viel mehr.“ „Da hast du Recht Hidan. Also, ein Geld, drei Geld, fünf Geld, …“ „Sasori no Danna? „Was ist denn Dei? „Ich kann nicht einschlafen, un.“ „Und was soll ich jetzt dagegen tun?“ „Erzählst du mir eine Gute-Nacht-Geschichte?“ „Wenn du dann Ruhe gibst…“ „Ja, un.“ „Es war einmal eine kleine Puppe, die… Dei?“ Ein leises Schnarchen war zu hören. „Man sagt ja immer, dass sie schnell groß werden, doch er gehört definitiv nicht dazu“, seufzte Sasori. Ein Plätschern war zu hören. „Sooo, wachst und gedeiht schön, meine Pflänzchen. Dann ist Papa Zetsu ganz stolz auf euch.“ Zetsu goss seinen Urwald, bevor er auch schlafen ging. Kapitel 2: Tag 2- Von wahrer Kunst und "echten" Hausfrauen ---------------------------------------------------------- Hey ho. ^^ Ich melde mich schon jetzt mit einem neuen Kapitel zurück, dafür kann das nächste etwas länger dauern. Die Schule ist echt stressig, ich muss noch zwei Referate schreiben. >.< Außerdem möchte ich noch sagen, dass ich die letzte Woche absolut depri war und hoffe, dass dieses Kapitel meine Stimmung nicht widerspiegelt. Und eine Szene spielt außerhalb des Hauses, aber es musste sein. *drop* Ich rede schon wieder zu viel, aber eines noch: Ich möchte gerne eine ENS-Liste anlegen, also, wer eine Benachrichtigung von neuen Kapiteln möchte, der sage es mir bitte. ^^ Nun aber genug und hoffentlich viel Spaß und noch einmal danke für die lieben Kommentare. Ein lauter Gong hallte durch die Gänge- der Weckruf. Doch nichts regte sich in den Zimmern. Der Leader stand vor der ersten Zimmertür und seufzte. „Jeden Morgen die gleiche Prozedur.“ Er betrat den Raum und schwüle Luft kam ihm entgegen. „Zetsu, ich weiß dass du wach bist“, murrte er ungeduldig und sah sich um. Der Leader holte ein Stück Fleisch hervor und warf es in das Gestrüpp, doch noch bevor es zu Boden fiel, kam Zetsu hervor, fing es auf und kaute glücklich darauf herum. „Es gibt dann auch gleich Frühstück“, sagte der Schatten noch, bevor er ins nächste Zimmer ging. Dort hörte er ein leises Murmeln. Von der einen Seite ein „Geld…“, während von der anderen Seite ein „Blut...“ herüber kam. „Aufstehen, Frühstück!“ Hidan und Kakuzu schreckten hoch und sahen verschlafen ihren Anführer an, der kurz darauf ins nächste Zimmer wanderte. Das erste, was er hörte war ein Lachen. „Hahahaha… Bumm… un…“ Der genervte Blick des Leaders wanderte vom schlafenden Deidara zu Sasori, der putzmunter und schon voll bekleidet auf seinem Bett saß und mit seinen Puppen spielte. „Du wirst ihn wecken“, sagte er nur und ging ins letzte Zimmer für diesen Morgen. Kaum hatte er den Raum betreten zogen sich die Bewohner die Decken über die Köpfe. „Ich habe euch schon einmal gesagt, dass das nichts bringt.“ Und schon wurde den beiden die Decke weg gezogen. Ein Schlafanzug mit Uchihasymbolen und Boxershorts mit Fischen kamen zum Vorschein und die Jungs murrten müde vor sich hin. „Stellt euch nicht so an. Außerdem ist Frühstück fertig. Ach ja, Itachi, kämm dir die Haare. Morgens siehst du ja furchtbar aus.“ Der Angesprochene verzog das Gesicht, in das lange schwarze Strähnen fielen und es zum größten Teil verdeckten. Währendessen führte der Weg des Leaders schon einmal in die Küche, um sich das beste Essen auszusuchen. Die Anderen folgten nach heftigem Streit wer als Erstes ins Bad darf und saßen dann noch ziemlich müde am großen Esstisch in der Küche, Itachi sogar mit gekämmten Haaren. Das Frühstück verlief relativ ruhig, im Gegensatz zum Abendessen am Vortag, denn jeder konnte das essen, was er gerne mochte. Nach dem Frühstück gingen alle in verschiedene Richtungen, um das zu tun, was sie wollten oder der Leader ihnen aufgetragen hatte. So verließen also Itachi und Kisame und Kakuzu und Hidan den Unterschlupf. Sasori saß im Gemeinschaftsraum und kümmerte sich um seine Puppen und Zetsu und der Leader verschwanden im Nirgendwo. Doch was war mit Deidara? Der, leicht mit einer Frau zu verwechselnde, junge Mann saß in dem Zimmer, das er sich mit Sasori teilte und betrachtete ein paar seiner Explosionsnoten und Tonfiguren. „Die machen nicht genug Krach, un“, murmelte er vor sich hin und bastelte ein wenig herum. Zetsu tapste inzwischen durch den nahe gelegenen Wald. Plötzlich hängte sich ihm ein Mann mit Maske kopfüber in den Weg. „Darf ich denn jetzt eintreten?“, fragte er. „Nein Tobi“, murrte Zetsu nur. „Und jetzt?“ „Nein.“ „Jetzt?“ „Tobi!“ „Ja?“ „Geh mir nicht auf die Nerven.“ Zetsu schob Tobi zur Seite und ging weiter. Tobi rannte ihm hinterher, nachdem er sich aufgerappelt hatte, denn durch Zetsus Stoß war er herunter gefallen. Nun hopste der Kleinere um den in schwarzen Mantel mit rosa Wölkchen bekleideten Mann und fragte immer wieder „Und jetzt?“ oder „Darf ich nun eintreten?“ Eine Ader pulsierte gefährlich auf Zetsus Schläfe und er drohte jeden Moment die Beherrschung zu verlieren, doch das schien sein Begleiter nicht zu bemerken, denn er fragte einfach immer weiter. „Tobi!!!“ Zetsus Nerven hatten das einfach nicht mehr länger ertragen können. „Was denn?“, wollte der Angesprochene wissen. „Gibst du endlich Ruhe wenn ich dir sage, dass du heute Abend für uns kochen könntest?“ „Meinst du das Ernst, Zetsu-san?“ „Ja“, brummte dieser als Antwort, auch wenn er sich dabei nicht ganz sicher war, ob er wirklich die richtige Entscheidung getroffen hatte. „Vielleicht sammelst du ja sogar ein paar Pluspunkte bei den anderen und hast eine Chance aufgenommen zu werden.“ „Toll! Du kannst dich auf mich verlassen, Zetsu-san! Bis heute Abend.“ Mit diesen Worten verschwand Tobi in einer Rauchwolke und ließ Zetsu damit fürs erste in Ruhe, damit er eine seiner kleinen Aufgaben erfüllen konnte. Sasori saß noch immer im Gemeinschaftsraum und beschäftigte sich mit seinen Puppen. Doch plötzlich war ein riesiger Knall zu hören, der natürlich seine Aufmerksamkeit weckte. Man musste ihm nicht sagen, was passiert war, er wusste es auch so. Sofort sprang er auf, um kurz darauf einen total verkohlten, aber glücklich aussehenden Deidara vorzufinden. „Sasori no Danna, hast du das gesehen?“ „Nein Dei, aber ich sehe das Ergebnis.“ Das Ergebnis war wirklich nicht schwer zu übersehen. Ein halb gesprengtes Zimmer war auch so unauffällig. „Das ist der Wahnsinn, un. Ich muss nur noch die Sprengkraft erhöhen und alles ist perfekt.“ „Das nennst du perfekt? Ein gesprengtes Zimmer?“ Sasori war noch immer fassungslos. „Nein, dieses Zimmer ist nur halb gesprengt, wäre es nun vollkommen zerstört, dann wäre das das Werk eines wahren Künstlers, un“, erklärte Deidara ohne weitere Umschweife. „Du hast doch nen Knall“, seufzte Sasori und strich sich durch die Haare. „Meinst du wirklich?“, fragte Deidara mit leuchtenden Augen. „Dei, ich glaube wir meinen nicht ein und denselben Knall“, versuchte Sasori den scheinbar Ahnungslosen und auch sehr naiven Blonden aufzuklären. „Oh… Ich finde trotzdem, dass ich ein toller Künstler bin, un.“ „Ja ja, Dei, ganz wie du meinst.“ Sasori betrat nun das Zimmer zum ersten Mal ganz, um kurz darauf zu checken, ob seine Lieblinge auch unversehrt waren. „Glück gehabt, mein Lieber. Hätte ich auch nur einen Kratzer oder Rußfleck entdeckt, dann würdest du nicht mehr lange leben. Und dann wäre es aus mit deiner bevorstehenden Karriere als großer Künstler der Explosionen“, meinte er dann nach einer Weile zu Deidara. „Ich nehme doch mal stark an, dass du nie wieder irgendwelche Experimente hier im Zimmer machst und dann auch schön putzen wirst, nicht wahr?“ „Putzen?! Wer bin ich denn?!“ Deidara war empört. „Nicht wahr?!“ Ein strafender Blick von Sasori und Deidara gab gleich nach. „Ich meine natürlich… Eine gute Idee, Sasori no Danna, un.“ Sofort sprang er auf und rannte aus dem Zimmer, um Putzsachen zu besorgen. Schon wenig später sah man ihn den Boden mit Scheuermittel schrubben, unter der strengen Aufsicht von Sasori. „Ach ja, Dei. Wenn du hier fertig bist, solltest du auch noch daran denken, dich selbst auch sauber zu machen. Ein fast schwarzes Gesicht ist nicht immer schön.“ „Ja, un“, murrte Deidara, bevor er brav weiter putzte. Die große Zeit von Tobi war nun gekommen. Er durfte der Akatsuki beweisen, was er konnte- in der Küche. Zetsu saß schon am großen Esstisch in der Küche, der bereits von Tobi gedeckt worden war und beobachtete genau, was der Dunkelhaarige Mann dort am Herd machte. „Beeil dich mal, Tobi. Die anderen müssten bald zurück sein“, drängte Zetsu. „Hai, Zetsu-san, ich gebe mir Mühe“, meinte Tobi. Im nächsten Moment sprang Deidara in die Küche, sogar sauber und mit frischen Klamotten. „Es riecht nach Essen, un.“ Dann fiel ihm Tobi ins Auge. „Was sucht er denn hier?“ „Das frage ich mich auch“, sagte Sasori, der nun auch in die Küche schlurfte. „Tobi dachte sich, es wäre nett, wenn er für uns kochen würde“, erklärte Zetsu. „Oh, Tobi, du bist wirklich ein ‚Good Boy’“, strahlte Deidara. „Hier gibt es keine ‚Good Boys’. Hier gibt es nur ‚Bad Boys’“, kam es von Itachi, der gerade die Küche betrat, gefolgt von Kisame. „Bad Boys, Bad Boys, what you gonna do, what you gonna do when we come for you”, sangen Hidan und Kakuzu einstimmig, als sie ebenfalls den großen Raum betraten und sich setzten, so wie die anderen es schon getan hatten. „Ich dachte immer es heißt ‚what you gonna do when THEY come for you’“, meinte Tobi etwas verwirrt. „Ja, eigentlich schon, aber wir haben es etwas geändert. So passt es besser zu uns“, erzählte Zetsu dem Kleineren. „Ach so.“ Tobi gab sich damit zufrieden und kochte weiter. „Hey, Knirps. Was gibt es denn?“, wollte Hidan wissen. „Etwas, das jeder mag“, antwortete ihm Tobi. „Und hoffentlich nicht zu teuer war…“, murmelte Kakuzu leise. In diesem Moment trat der Leader ein. „Möge die Macht mit uns sein, Jungs, und… Nanu? Was macht er denn hier? Habt ihr mir schon wieder etwas verheimlicht? Gibt es noch mehr, das ich wissen sollte?“ Sein strenger Blick wanderte von Tobi zu seinen Nervtötern. „Eigentlich hatte er nur Lust für uns zu kochen, dem Anschein nach.“ Sasori klang gelangweilt. „So…“ Der Leader setzte sich auf seinen Platz am Kopf des Tisches. „Dann zeig mal her, was du so gekocht hast, Tobi.“ „Hai!“ Tobi nickte eifrig, bevor er die riesige Pfanne, die am Vorabend auch schon von Hidan benutzt wurde, auf den Tisch stellte. Alle schauten interessiert nach, was es denn wohl geben könnte, und begannen zu strahlen, als sie erkannten was es gab. Zumindest hellten sich die Minen von sieben Personen auf, denn einer war überhaupt nicht zufrieden. Kisame verzog wütend das Gesicht, und für einen Augenblick schien er tatsächlich rot zu werden, denn in der Pfanne befand sich nichts anderes als… Fischstäbchen. „Willst du mich verarschen?!“, schrie er und sprang auf. Tobi wich erschrocken zurück und Itachi krallte sich an Kisames Mantel, um zu verhindern, dass er über den Tisch krabbeln und Tobi an die Gurgel springen konnte. „Hey, Kisame, ganz ruhig! Es sind doch nur Fischstäbchen, un“, sagte Deidara gelassen und biss genüsslich ein Stück des goldbraunen Lebensmittels ab. „Nur Fischstäbchen?! Du beißt da gerade in einen meiner Artgenossen!“, würgte Kisame aufgebracht hervor und versuchte Itachi von sich zu schubsen, um auf Tobi los zu stürmen. „Deine Artgenossen schmecken aber nicht schlecht, Kisame“, mischte sich nun auch der Leader ein, der schon genau wie Deidara in ein Fischstäbchen gebissen hatte. Doch Kisame ließ sich nicht beruhigen. Als er es endlich schaffte sich von seinem Zimmergenossen und Partner zu lösen, war es jedoch zu spät, denn Tobi war schon längst über alle Berge. „Na warte, wenn ich dich das nächste Mal sehe bist du nicht nur einen Kopf kleiner“, schnaubte der blauhäutige Mann. Mit einem letzten verächtlichen Blick auf den Rest der Akatsuki, die fröhlich Tobis Fischstäbchen mampften, stapfte er aus der Küche… mit einem schon längst abgelaufenen Joghurt aus dem Kühlschrank in der Hand. Kapitel 3: Tag 3- Von viel Grün und menschlichen Staubsaugern ------------------------------------------------------------- Hi. ^^ Ich möchte mich zuerst für die lieben Kommentare bedanken. Tja, ich melde mich jetzt schon mit einem neuen Kapitel zurück, ging schneller als ich dachte. Hatte nicht wirklich Probleme es zu schreiben und finde, dass es das Beste bis jetzt ist. Aber bildet euch darüber am besten eine eigene Meinung. ^^ Ein neuer Tag bei der Akatsuki begann. Eher müde als wach hingen die Jungs am Frühstückstisch und knabberten an Brötchen, einige verzichteten sogar gleich auf dieses und gaben sich nur mit dem Belag zufrieden. „Langweilig~“, gähnte Hidan. „Bin so… müde…“ Itachis Kopf krachte auf den Tisch und seine Haare, die offen und ungekämmt waren, sehr zum Bedauern des Leaders, hingen wie sein Gesicht in seiner Müslischale. Der Leader, sehr darauf bedacht nicht auf Itachi zu achten, versuchte seine Jungs aufzumuntern. „Euch muss nicht langweilig sein, es ist doch Mittwoch und das heißt…“ Erwartungsvoll sah er in die Runde. „Spieleabend“, bekam er die Antwort im Chor. „Richtig. Also will ich keine langen Gesichter sehen.“ „Es ist aber noch nicht Abend, un“, stellte Deidara traurig fest. „Und er nimmt sowieso nie wirklich an diesen Abenden teil“, murrte Kakuzu. Der Leader überhörte diese Aussage gekonnt. „Ich weiß, dass noch nicht Abend ist und ich möchte, dass wir den Tag für eine Versammlung nutzen, denn ein Antrag von Zetsu wurde gestellt, über den wir Abstimmen sollten.“ Zetsu strahlte glücklich, die anderen verzogen das Gesicht. „Nicht schon wieder so eine sinnlose Versammlung“, nölten sie. „In dieser verdammten Tropfsteinhöhle fange ich mir nur wieder eine Erkältung ein“, beschwerte sich Sasori. „Das interessiert mich nicht. In einer Stunde will ich euch alle in der Höhle sehen. Und wehe ihr seid nicht pünktlich!“ „Ja-haa!“, antworteten alle brav. Eine Stunde später standen tatsächlich alle in der Tropfsteinhöhle. Der Leader räusperte sich, um die Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. „Wir haben uns hier versammelt, um über Zetsus Antrag zu sprechen.“ „Hatten wir schon. Also weiter“, meinte der genervte Schatten von Kisame. „Zetsu, bitte. Ich übergebe dir das Wort.“ Auch Zetsu räusperte sich. „Leader-san, Kameraden. Ich komme schnell zum Punkt meines Antrags. Ich wünsche mir grüne Wölkchen auf unserer Arbeitskleidung!“ „GRÜN?!“, kam es einstimmig zurück. „Ja, es passt viel besser zu meinen Haaren“, rechtfertigte sich Zetsu. „Aber wir hatten uns doch damals darauf geeinigt, dass die Wölkchen weinrot werden“, sagte Hidan. „Jetzt sind sie aber nicht weinrot sondern pink.“ Auch Itachis Schatten schien genervt. „Warum sind sie nicht pink sondern weinrot, un?“, wollte Deidara wissen. „Weil rote Wölkchen zu teuer gewesen wären“, warf Kakuzu ein. „Und außerdem war die Farbe ausgegangen. Pink kommt unserer Wunschfarbe noch am nächsten“, meldete sich der Leader wieder zu Wort. „Grün ist aber viel schöner“, schmollte Zetsu. „Ich finde wir sollten einfach bei pink bleiben, un.“ „Dei hat Recht. Man kennt uns jetzt nun Mal mit pinken Wölkchen“, meinte Sasori. „Richtig so. Eine Änderung wäre auch viel zu teuer.“ Natürlich war auch Kakuzu dagegen, neue Wölkchen anzuschaffen. „Ich finde wir sollten noch einmal abstimmen. Ich bin bestimmt nicht der Einzige, der grüne Wölkchen möchte.“ Zetsu wollte seinen Antrag unbedingt durch bekommen. Der Leader seufzte. „Also gut. Wer ist dafür, dass unsere Wölkchen grün werden?“ Nur Zetsus Arm schoss in die Höhe. „Gut, damit hätten wir das auch besprochen. Wir bleiben bei pink.“ „Naja, einen Versuch war es Wert“, murmelte Zetsu leise. „Damit beende ich unser Treffen für heute. Und denkt daran, heute ist Spieleabend.“ Daraufhin ging ein resigniertes Stöhnen durch die Runde. Hidan, Itachi, Kakuzu, Sasori und Zetsu saßen auf den großen Sofas im Gemeinschaftsraum. Der Spieleabend war gekommen. Der Leader trat ein, in einer Hand einen Beutel. „Jungs, begrüßen wir unsere heutige Glücksfee… Deidara!“ Auch Deidara trat nun ein. Ein leises Klatschen der restlichen Akatsukimitglieder folgte. Der Leader hielt Deidara den Beutel unter die Nase. „Nun Dei. Ziehe, was ihr heute spielen werdet.“ „In Ordnung, un.“ Der Blonde griff in den Beutel und zog einen der vielen Zettel heraus. „Monopoly“, las er laut vor. „Ist ja langweilig“, murrte Hidan. „Nein, Monopoly ist toll. Geld…“ „Kakuzu, du gewinnst sowieso jedes Mal. Also Dei, zieh noch einmal.“ „Gut, un.“ Deidara schmiss den alten Zettel zur Seite und zog einen Neuen. „Topfschlagen.“ „Welcher Trottel hat denn das aufgeschrieben?“, beschwerte sich Kisame. „Das ist doch jetzt egal. Unsere Glücksfee hat entschieden, also wird jetzt auch Topfschlagen gespielt.“ Der Leader nahm Deidara den Beutel aus der Hand und schubste ihn zu den anderen auf eines der Sofas. „Ich, als Spielleiter, werde nun den Topf und eine kleine Belohnung besorgen.“ Schon war der Leader verschwunden. „Toll gemacht, Glücksfee. Jetzt darf einer von uns auf dem Boden herum kriechen“, meckerte Hidan. „Ich kann doch nichts dafür. Alles Zufallsprinzip, un“, verteidigte sich der Blonde. „Vielleicht macht es ja jemand freiwillig“, meinte Sasori mit einem Schulterzucken. „Wer würde das schon freiwillig machen?“, fragte Zetsu. Alle Blicke richteten sich auf Itachi. „Was?“ Irritiert blickte der Uchiha zurück. „Herzlichen Glückwunsch, Itachi. Du wurdest auserwählt!“ Kisame sprang auf, zog Itachi hoch und hielt ihn fest. „Das könnt ihr doch nicht machen“, jaulte der Schwarzhaarige. „Oh, ich sehe wir haben einen Freiwilligen“, meinte der Leader, als er wieder herein kam und reichte Hidan ein Tuch, welches Itachi dann über die Augen gebunden wurde. „So könnte man auch Blinde Kuh spielen, un“, stellte Deidara fest. „Da spiele ich ja noch lieber Topfschlagen“, brummte Kakuzu. Kisame drehte währenddessen Itachi ein paar Mal im Kreis, trug ihn durch die Gegend und drehte ihn noch ein weiteres Mal. „Ach ja, bevor ich es vergesse. Ich habe irgendwie keine Belohnung gefunden, also bekommst du einfach den Topf, wenn du ihn findest“, sagte der Leader und drückte Itachi, der immer noch gedreht wurde, schon einmal den Kochlöffel in die Hand. Die anderen einigten sich auf ein Versteck. Der Topf wurde auf die große Deckenlampe in Form eines Kronleuchters gestellt. „Kisame, hör auf ihn zu drehen, er darf anfangen.“ Kisame tat, was der Leader ihm gesagt hatte und ließ seinen Partner los, der sofort als Opfer eines Drehwurms auf den Boden plumpste. „Kalt!“ „Eiskalt!“ „Nordpol!“ „Ich hab noch gar nicht angefangen und ihr ruft mir schon Dinge zu. Unmöglich“, beschwerte sich Itachi leise, begann dann jedoch, langsam über den Boden zu kriechen. Dabei tastete er sich mit dem Kochlöffel vorwärts. „Immer noch kalt!“ „Eiskalt!“ „Südpol!“ „Nein, er ist nah dran, un.“ „Boah, Dei. Itachi sieht sogar blind dass er weit weg vom Topf ist“, meinte Hidan. „Okay Itachi, vergiss was ich gesagt habe, un. Du bist wirklich weit weg“, verbesserte sich Deidara. Itachi seufzte und kroch nur weiter, klopfte alles, was sich ihm in den Weg stellte mit dem Kochlöffel ab. Schließlich bewegte er sich in immer kleiner werdenden Kreisen im Raum. „Ja, wärmer.“ „Bald bist du da.“ „Wie wäre es mit ein paar nützlicheren Tipps?“, fragte Itachi. „Bekommst du nicht. Such jetzt brav weiter.“ Kisame wich seinem Partner aus, der gerade an ihm vorbei kroch. „Ich finde es nicht schlecht, dass gerade heute Topfschlagen gezogen wurde. So wie Itachi sich bewegt macht er mit seinem Mantel glatt den Boden sauber“, freute sich der Leader. „Ich bin doch kein Staubsauger“, maulte Itachi und zog noch engere Kreise. „Es wird immer wärmer, un.“ „Schön zu wissen. Mir tun langsam die Knie weh.“ „Stell dich nicht so an, Itachi. An Topfschlagen ist noch keiner gestorben“, meinte Zetsu. „Ach ja, übrigens. Sehr warm!“ „Heiß!“ „Du verbrennst dich gleich!“ Itachi klopfte seine Umgebung mit dem Kochlöffel ab, fand jedoch keinen Topf. „Verarschen? Hier ist nichts. Wahrscheinlich habt ihr das Teil gar nicht versteckt und lacht euch jetzt ins Fäustchen“, sagte Itachi genervt. „Itachi, ich bin enttäuscht, dass du uns nicht vertraust. Natürlich haben wir den Topf für dich versteckt. Du musst eben nur besser suchen“, behauptete Kisame. „Aber ihr sagtet doch, dass ich mich fast verbrenne.“ „Stimmt doch auch, un“, sagte nun auch Deidara. „Itachi, der Topf ist eben gut versteckt. Du musst jetzt nur da wo du gerade bist weiter suchen“, meldete sich Sasori zu Wort. Wieder seufzte Itachi und rappelte sich auf. „Wie ich euch kenne steht das Teil gar nicht mehr auf dem Boden.“ „Es hat noch nie auf dem Boden gestanden, un“, flüsterte Deidara Sasori zu. „Psssttt!“, ermahnte ihn Sasori daraufhin. Der Uchiha begann nun wild mit den Armen durch die Luft zu fuchteln. Was er nicht wusste war, dass er direkt unter dem Kronleuchter stand, auf dem der Topf versteckt wurde. Der Kochlöffel traf die große Lampe und der Topf fiel Itachi direkt auf den Kopf. „Was zum…?“ Die Mitglieder der Akatsuki begannen zu lachen während sich Itachi überrascht die Augenbinde abnahm und den Topf von seinem Kopf holte. Dann wanderte sein Blick langsam nach oben und blieb am Kronleuchter hängen. „Haha, sehr witzig. Den Topf dort oben zu verstecken.“ „Die Regeln sagen nur, dass der Topf versteckt werden muss, es gibt keine Beschränkungen für den bestimmten Ort im Zimmer“, meinte der Leader. „Naja, du hast jetzt unseren Kochtopf gewonnen. Herzlichen Glückwunsch. Was wirst du mit deinem Preis anstellen?“ „Ich werde den Topf Sasuke zum Geburtstag schenken, der wird sich bestimmt über das Teil freuen“, sagte der Uchiha sarkastisch. „Na ganz bestimmt, un. Wer würde sich nicht über einen Kochtopf freuen?“ Deidara meinte das vollkommen ernst. Doch er erntete durch seine Aussage nur ein Kopfschütteln seiner Kameraden. „Bevor es hier noch zum Streit kommt beende ich lieber den Spieleabend. Außer natürlich ihr wollt noch was machen.“ Der Leader schaute in die Runde, doch jeder schüttelte nur hastig den Kopf. „Gut, wenn ihr Hunger haben solltet, dann kann sich Zetsu ja mal in die Küche stellen und kochen. Er ist dran“, fuhr der Leader fort und verschwand dann. „Los Zetsu, beweg deinen Hintern und koche. Ich habe Hunger“, meinte Hidan auch gleich. „Schon klar. Ich habe mir was ganz besonderes ausgedacht. Ich hab dafür heute sogar schon Besorgungen gemacht. Also, wir sehen uns später.“ Mit diesen Worten verschwand Zetsu in der Küche. Wenig später versammelten sich die Mitglieder der Akatsuki wieder an dem großen Esstisch und warteten. Zetsu stellte einen großen Suppentopf auf den Tisch und tat jedem etwas auf. „Suppe soll etwas besonderes sein, un?“ „Probier doch erst einmal, Dei“, meinte der Koch und setzte sich. „Zetsu? Warum schwimmt ein Finger in meiner Suppe?“, fragte Sasori vorsichtig. „Oh, du hast einen erwischt? Da hast du aber Glück, gibt ja schließlich nur zehn“, meinte Zetsu daraufhin. „Was ist das?“ Kakuzu rührte misstrauisch den Löffel durch die Suppe und fischte dann ein Stück heraus. „Sieht stark nach Lunge aus, bin mir aber nicht sicher. Wie gesagt, probiert einfach mal“, antwortete Zetsu. „Ist nicht dein Ernst, oder?“, fragte nun auch Itachi. „Ich esse zwar Fleisch, aber kein Menschenfleisch. Und keinen Fisch. Tobi, ich habe das von gestern noch nicht vergessen. Wenn ich dich sehe, dann kannst du was erleben!“ Angeekelt schob Kisame seinen Teller von sich, die anderen taten es ihm gleich. „Ihr wollt nicht essen?“ Zetsu sah von einem zum anderen. „Nein“, kam es einstimmig zurück. „Wunderbar. Dann bleibt mehr für mich übrig. Der gute Kerl sah schon vom Weiten so lecker aus, zum Glück ist er mir in die Arme gelaufen“, freute sich Zetsu und stopfte sich einen Löffel Suppe in den Mund. „Zetsu, du… hast da was hängen, un“, meinte Deidara und deutete auf Zetsus Mundwinkel, aus dem ein Finger heraus hing. Zetsu saugte diesen daraufhin wie eine Spaghetti ein. „Ich glaube mir wird schlecht“, murmelte Sasori und verschwand aus der Küche. Die anderen folgten und Zetsu blieb alleine zurück. Die Nacht brach herein. Und wieder lagen alle in ihren Betten. So auch Itachi und Kisame. „Du, Kisame.“ „Nein Itachi, ich habe meine CD nicht zu laut.“ „Das meine ich doch gar nicht.“ „Was ist es dann?“ „Ich fühle mich in letzter Zeit so… beobachtet.“ „Itachi, ich glaube du leidest wirklich unter Verfolgungswahn.“ „Nein, tue ich nicht. Aber kannst du noch einmal nachsehen, ob Sasuke sich nicht doch unter meinem Bett versteckt um mich jeden Moment umzubringen?“ „Itachi, ich denke nicht dass Sasuke weiß wo du dich gerade befindest. Außerdem würde er sich bestimmt nicht unter deinem Bett verstecken.“ „Bitte…“ Kisame seufzte, schlug die Decke zur Seite, stand auf und schaute unter Itachis Bett. „Da ist nichts außer Staub. Schlaf jetzt und lass mich in Ruhe.“ Er legte sich zurück in sein Bett und machte das Licht aus. „Danke. Schlaf gut.“ Dann gab auch Itachi Ruhe. „Hatschi!“ „Gesundheit, un.“ „Hatschi!“ „Gesundheit.“ „Hatschi!“ „Noch mal sag ich es nicht, un.“ „Diese verdammte Tropfsteinhöhle. Wofür haben wir eigentlich den Gemeinschaftsraum?“ „Für den Spieleabend?“ „Wunderbar. Tolle Nutzung.“ „Sasori no Danna?“ „Was ist denn Dei?“ „Du wirst doch morgen wieder gesund sein, oder?“ „Ja, nach einer Schlaflosen Nacht.“ „Gut, un.“ „Wieso fragst du?“ „Nur so, un. Gute Nacht.“ „Keine Gute-Nacht-Geschichte?“ „…“ „Dei?“ Leises Schnarchen war wieder einmal die Antwort. „Gut, dann eben nicht.“ „Glück gehabt, Hidan. Wäre auch nur ein Spritzer auf meinem Geld gelandet, dann…“ „Schon klar. Aber es geht doch nichts über ein Abendgebet.“ „Hauptsache du machst das wieder sauber, getrocknetes Blut auf dem Boden macht sich nicht so gut.“ „Ich finde mein Blut schöner als das komische Ding da, was du gebaut hast.“ Kakuzu sah auf das Ding, wie Hidan es nannte. Es bestand aus drei Kunais, die wie ein Tor aufgestellt waren. „Das, mein Lieber, ist ein Zaun.“ „Aha. Und was hast du mit diesem Zaun vor?“ „Schon mal was von Schäfchenzählen gehört? Die springen doch auch immer über einen Zaun.“ „Wo willst du Schafe herbekommen?“ „Ich nehme mein Geld. Das zählt sich viel besser.“ Und schon begann Kakuzu sein Geld über den Zaun aus Kunais zu werfen. „Wem es Spaß macht…“ Hidan legte sich schlafen. „Wenn ich es doch sage!“ „Zetsu, würdest du jetzt bitte ins Bett gehen! Einige versuchen schon zu schlafen.“ „Aber wir werden beobachtet, das spüre ich.“ Zetsu stand vor der Zimmertür des Leaders und redete durch diese hindurch auf ihn ein. „Fängst du jetzt auch schon mit Verfolgungswahn an, so wie Itachi?“, kam es genervt aus dem Zimmer. „…“ „Schlaf jetzt!“ Damit war auch das letzte Gespräch beendet. Kapitel 4: Tag 4- Von Bienchen, Blümchen und kleinen Geständnissen ------------------------------------------------------------------ Hey ho. ^^ Ich melde mich mit einem großen Dankeschön an meine Kommentarschreiber mit einem neuen Kapitel zurück. Ich habe es schnell zu Ende geschrieben und nicht noch mal durch gelesen, weil ich noch für meine Spanischklausur lernen muss und keine Lust hatte mir diesen ganzen Mist noch einmal anzutun. xD Also, wer Fehler findet kann sie behalten. Viel Spaß. ^^ „Sasori no Danna!“ Sasori fuhr aus dem Schlaf hoch, in den er gerade erst nach einer krankhaften Nacht gefallen war. Deidara war auf sein Bett gesprungen und sah ihn erwartungsvoll an. „Was ist? Habe ich verschlafen? Der Gong…“, murmelte Sasori verschlafen. „Nein. Eigentlich könntest du noch schlafen, doch ich muss dir dringend etwas erzählen, un.“ „Und das kann nicht warten? Ich habe nämlich gerade das dringende Bedürfnis zu schlafen.“ „Es kann nicht warten! Es ist so unglaublich, un!“, meinte Deidara aufgeregt und hüpfte leicht auf allen Vieren am Bettende herum, sodass Sasori das Gefühl hatte er würde in einem Wasserbett liegen. „Was ist denn sooooo unglaublich?“, fragte der Rothaarige nun genervt. „Stell dir vor, ich war gerade draußen und da habe ich einen Storch gesehen“, erzählte Deidara. „Und was ist daran jetzt so toll?“ Mit einem leicht verwirrten Blick musterte Sasori seinen Kameraden. „Ich bin ja noch gar nicht fertig, un. Also, was ich so unglaublich finde ist, dass der Storch gar kein Baby dabei hatte“, beendete Deidara seinen Bericht. „Bitte?!“ Sasoris Gesichtsausdruck wurde fassungslos. „Habe ich mich nicht klar genug ausgedrückt? Der Storch hatte kein Baby bei sich, un.“ „Warum sollte er auch ein Baby bei sich haben?“ „Das weißt du nicht?! Storche bringen doch immer die Babys. Obwohl… wenn ich jetzt genauer darüber nachdenke, dann war das vielleicht gar kein Klapperstorch. Und wenn es einer gewesen sein sollte, vielleicht hatte er gerade sein Baby abgeliefert, un“, überlegte Deidara und legte eine Hand an sein Kinn. Sasori klatschte sich seine Hand lieber ins Gesicht. „Bei allen Göttern dieser Welt, und damit meine ich Hidans Gott eingeschlossen, du glaubst die Kinder werden vom Klapperstorch gebracht?!“ „Etwa nicht?!“ Die Stimme des Blonden zitterte leicht und sein Gesicht verzog sich zu einer traurigen Miene. „Die, lass mich jetzt schlafen. Wie reden beim Frühstück darüber.“ Mit diesen Worten schubste Sasori seinen Kameraden vom Bett, kuschelte sich in seine Decke und schlief kurz darauf ein. „Menno, un“, beschwerte sich Deidara leise, ließ Sasori aber schlafen. „Freunde, Kameraden, Leader-san.“ Sasori erhob sich von seinem Platz am Frühstückstisch und erhielt so die Aufmerksamkeit der anderen Akatsukimitglieder. „Boah siehst du scheiße aus.“ Hidan musterte den Rothaarigen, dessen Haare wild von seinem Kopf abstanden. Sasori sah sehr müde aus, er hatte dunkle Ränder unter den Augen und trotzdem einen ernsten Gesichtsausdruck aufgesetzt. Hidans Kommentar überhörte er gekonnt. „Die Lage ist ernst. Wir müssen handeln.“ „Was ist so wichtig dass du mich von meinem Frühstück, der wichtigsten Mahlzeit des Tages, abhältst?“, wollte der Leader wissen. „Ich will nicht lange um unser Problem herum reden. Es geht um Deidara. Er denkt, dass Babys vom Klapperstorch gebracht werden.“ Bereits gekaute Lebensmittel flogen über den Tisch. Itachi verschluckte sich an seinem Müsli und drohte zu ersticken, doch Kisame rettete ihn mit einem kräftigen Schlag auf den Rücken. „Aber es ist doch wahr! Meine Eltern haben mir erzählt, dass sie mich vom Klapperstorch bekommen haben, un“, verteidigte sich Deidara. Ein erneutes Prusten und Würgen der anderen folgte und nicht nur gerade gekaute sondern auch gerade erst verschluckte Lebensmittel flogen über den Tisch. „Jetzt weiß ich auch warum er manchmal so ein Rad ab hat“, keuchte Kakuzu leise. „Wir müssen ihn unbedingt aufklären“, meinte Zetsu geschockt. „Das finde ich auch. Deswegen sage ich ja auch Bescheid“, sagte Sasori und setzte sich wieder. „Dei… hat dir schon mal jemand die Geschichte von den Bienchen und den Blümchen erzählt?“, fragte der Leader an den schmollenden Blonden gewandt. „Nein. Was ist das für eine Geschichte?“ Deidara wurde neugierig. „Zetsu, erzähl ihm die Geschichte“, forderte der Leader. „Stimmt. Er ist der richtige für diesen Job“, murmelte Kisame. Zetsu seufzte, nahm seinen Stuhl und rückte näher an Deidara heran. „Pass auf Dei“, begann er und der Blonde nickte eifrig. „Du kennst Bienchen, du kennst Blümchen. Und wenn ganz schönes Wetter draußen ist, dann besuchen die Bienchen die Blümchen. Wenn das Bienchen das Blümchen nun besucht hat, dann fliegt es zum nächsten Blümchen, und weil es vom letzten Blümchen etwas mitgenommen hat, entsteht einige Zeit später ein neues Blümchen.“ „Was hat das Bienchen denn mitgenommen, un?“ „Nun ja… Pollen“, antwortete Zetsu. „Aber was haben die Pollen mit meinem Klapperstorch zu tun?“ Deidara war verwirrt. „Weißt du, ich glaube Itachi kann dir da mehr zu sagen als ich.“ Zetsus Blick schweifte zum Uchiha, der sich gerade einen Löffel Müsli in den Mund stopfte. „Was?“, fragte er irritiert. „Herzlichen Glückwunsch Itachi. Die Geschichte von den Bienchen und den Blümchen hat nichts gebracht, also wirst du Dei nun richtig aufklären“, gratulierte der Leader. Zetsu rückte wieder zurück und machte dem murrenden Itachi Platz. „Also Dei, du kennst doch Frauen, oder?“ Erwartungsvoll sah Itachi Deidara an, der zögernd nickte. „Ja. Meine Mutter ist eine, un.“ „Wäre auch schlimm wenn sie keine wäre“, seufzte der Uchiha, fuhr dann aber fort. „Weißt du, wenn Männer Kinder wollen, dann brauchen sie dazu eine Frau.“ „Wieso?“ „Weil nur Frauen Kinder bekommen können, wenn sie vom Mann gezeugt worden sind.“ „Das verstehe ich nicht, un.“ Wieder einmal klatschte sich Sasori seine Hand ins Gesicht. „Ich glaube es nicht… Gut, wir machen das ganz anders, so wird das ja nichts. Leader-san, ich würde für meinen Plan heute Abend gerne den Gemeinschaftsraum nutzen.“ „Die Lage ist wirklich ernst. Um 17 Uhr treffen wir uns alle im Gemeinschaftsraum.“ „Dann erfahre ich also endlich wo ich her komme?“, wollte Deidara wissen. „Dei… wozu trägst du eigentlich dieses Stirnband?“ Kakuzu sah den Blonden fragend an. „Naja, es zeigt wo ich herkomme, un“, antwortete Deidara. „Siehst du. Dann können wir und die ganze Zeit und den Aufwand heute Abend ja schenken.“ Für Kakuzu war das Thema beendet, doch nicht für Deidara. „Das meinte ich doch gar nicht! Ich will wissen wo die Kinder herkommen, un!“ „Dei, ich erklär dir das, heute Abend. Versprochen“, meinte Sasori. „Danke Sasori no Danna!“ Deidara fiel dem Rothaarigen um den Hals und knuddelte ihn, wurde aber gleich darauf wieder weg gedrückt. „Schon gut. Ich sehe es schon als meine Pflicht an dich aufzuklären.“ Mit diesen Worten steckte sich Sasori das letzte Stück seines Brötchens in den Mund. Die Zeit verging schnell und der Abend war gekommen. Alle hatten sich im Gemeinschaftsraum versammelt und starrten nun das wirklich alberne, alte und vor allem völlig unnütze Teil in Form eines Puppentheaters an, das vor den Sofas aufgebaut war. Die Vorhänge waren noch zugezogen, doch kaum hatte jeder von ihnen einen Platz gefunden wurden sich auch schon aufgezogen. Nur kurz war Sasoris Kopf zu sehen, der dann aber wieder hinter der Wand verschwand. Dafür erschien nun seine linke Hand, auf der eine Handpuppe steckte. Um genauer zu sein – eine männliche Handpuppe. Die weibliche folgte kurz danach mit seiner rechten Hand. „Hallo Schatz!“, ertönte nun die verstellt dunkle Stimme des Rothaarigen. „Oh, Liebling!“ Jetzt piepste seine Stimme übertrieben. „Wir kennen uns nun schon so lange und wir lieben uns über alles. Ich finde wir sollten Kinder bekommen!“ „Ja Liebling!“ Mit Tellergroßen Augen sahen die Akatsukimitglieder das Geschehen mit an. Sie waren verwirrt, geschockt und total überrascht. Nur Deidara schien sehr erfreut und war entzückt von dem Treiben vor ihm. Fasziniert sah er dabei zu, wie die Puppen sich gegenseitig die kleinen Sachen von den Körpern rissen. „Also, das ist ja schon nicht mehr Jugendfrei…“, murmelte Zetsu entsetzt. „Was machen die da, un?“ Resigniert unterbrach Sasori sein Puppenspiel und sein Kopf erschien in dem kleinen Fenster. „Sieht man das denn nicht? Ist es wirklich so schlecht gemacht?“ „Es ist nicht schlecht. Es ist nur… anders“, antwortete ihm Kakuzu. „Gut, dann komme ich zu Plan B.“ Sasori schob das klapprige Puppentheater zur Seite und gab so den Blick auf den Fernseher wieder frei. Aus seinem Mantel zauberte er ein Video hervor und schob dieses in den schon etwas veralteten Videorekorder. Was kurz darauf zu sehen war riss alle vom Hocker. Besonders Itachi war sehr überrascht. „Wo hast du den her?!“, schrie er. „Was machen die da?“ Deidara sah fragend in die Runde. „Weißt du Dei… die beiden da lieben sich sehr und wollen deshalb ein Kind zeugen“, beantwortete Sasori Deidaras Frage ohne auch nur auf Itachis zu achten. „Ich will wissen wo du den her hast!“ Itachis Gesicht war leicht rot angelaufen. Er war wirklich wütend. „Den habe ich bei euch im Zimmer gefunden. Wenn du nicht willst, dass jemand deine Schmuddelfilme findet, dann solltest du sie besser verstecken.“ Der kleine Mann mit den roten Haaren zuckte mit den Schultern. „Der war gut versteckt!“ „Nein, war er nicht. Es ist nicht sehr originell seine Filme unter der Matratze zu verstecken.“ „Du hast…?“ „Keine Angst, ich erzähle nicht, was ich noch alles gefunden habe“, meinte Sasori. „Verdammt!“ Itachi stürmte aus dem Gemeinschaftsraum. „Itachi!“ Kisame sah seinem Zimmergenossen hinterher. „Lass ihn. Er sucht bestimmt nach einem neuen Versteck. Hoffentlich trifft es nicht deine Matratze, Kisame.“ Sasori schaltete den Fernseher wieder aus. „Bin ich so entstanden, Sasori no Danna, un?“ „Ja, jeder Mensch entsteht so.“ „Unglaublich!“ „Allerdings braucht es 9 Monate, bis das Kind dann auch wirklich kommt“, erklärte der Leader noch und stand dann auch auf. „Ich bin dann mal. Schön dass du es geschafft hast Deidara aufzuklären, Sasori.“ Und schon verschwand auch er und ließ den Rest der Jungs zurück. Ein lautes Pochen an seiner Schlafzimmertür störte den Leader in seiner alleinigen Ruhe. Er seufzte erschöpft und öffnete langsam die Tür. Vor ihm standen Hidan, Kakuzu, Kisame, Sasori und Deidara. „Ist etwas passiert?“, fragte der Leader verwirrt. „Das kann mal wohl sagen! Was soll denn der Scheiß?!“ Hidan verzog wütend das Gesicht. „Ich verstehe nur Bahnhof…“ „Itachi belagert das Bad. Aber er ist nicht der Einzige der gerne duschen oder baden würde“, erzählte Kisame. „Ihr habt doch noch ein zweites Bad. Was gibt es da also dran auszusetzen?“ „Die anderen meinten, sie wollen gar nicht wissen was Itachi da so lange macht“, sagte Deidara. „Und das andere Badezimmer wird von Zetsu für seine Urwaldzucht benutzt“, meinte Sasori. Wieder seufzte der Leader, machte seine Schlafzimmertür zu und schlurfte langsam zu einem der Badezimmer, in dem Itachi war. Er klopfte an die Tür. „Itachi? Andere wollen auch mal.“ „Genau! Außerdem kannst du solche anderen Sachen auch in deinem Zimmer machen!“, rief Kakuzu durch die Tür. „Bloß nicht!“ Kisame sah Kakuzu geschockt an. Die Tür öffnete sich und Kisame und Kakuzu wurde jeweils einer von Itachis Zeigefingern in die Brust gedrückt. „Hört ihr bloß auf dumme Sprüche zu klopfen“, zischte er, verschwand wieder und gab somit das Bad frei. „Na also, geht doch.“ Hidan, der Einzige der Itachi nicht Kopfschüttelnd nach sah, nutzte die Gelegenheit, streckte seinen Kameraden frech die Zunge raus und ging ins Bad. „Verdammter Mist! Wenn man mal nicht aufpasst! Beim nächsten Treffen schlag ich ein weiteres Bad vor!“, fluchte Kakuzu. „Ja bitte, un. Ich bin immer der Letzte“, murmelte Deidara in seinen nicht vorhandenen Bart. „Hört mir bloß mit der verdammten Tropfsteinhöhle auf, so schnell kriegt mich da keiner mehr rein“, meckerte Sasori. Seufzend richtete sich Kisame auf. „Nein Itachi, Sasuke ist noch immer nicht unter deinem Bett.“ „Wirklich nicht?“ „Nein!“ „Aber ich dachte…“ „Itachi, da ist heute nicht einmal Staub.“ „Dann ist ja gut.“ Erleichtert atmete der Uchiha aus, während sich Kisame wieder in sein Bett legte und das Licht ausschaltete. „Du, Kisame.“ „Nein!“ „Ich hab doch noch gar nichts gesagt.“ „Es kann nicht meine CD sein, die ist gar nicht an, unter dein Bett habe ich schon geguckt, also lass mich in Ruhe!“ „Da wollte ich dir gerade ein Geheimnis verraten…“ „Wenn es nicht um deine Schmuddelfilme geht…“ „Nein. Also?“ „Sag schon.“ „Gut. Erinnerst du dich an gestern?“ „Wie könnte ich das vergessen.“ „Wir haben Topfschlagen gespielt und du hast dich gefragt, welcher Trottel das aufgeschrieben hat.“ „Oh ja“, lachte Kisame. „Weißt du wer es war?“ „…“ „Nee oder?“ Kisame schaltete das Licht wieder an und sah in das schmollende Gesicht von Itachi. „Du warst das?“ „Pah!“ „Oh Mann… Du bist so ein Spielkind!“ „Verrätst du es weiter?“ „Nein, aber nur wenn ich morgen vor dir ins Bad darf.“ „Meinetwegen.“ „Gut. Schlaf jetzt.“ Das Licht ging zum zweiten Mal aus. Und dann war Ruhe… … oder doch nicht? Zetsu kam aus dem Bad, in dem er gerade eine neue Pflanzenart für seinen Urwald gezüchtet hatte. „Hey, wer hat denn das Licht ausgemacht?“ „RUHE!“, kam es aus allen Zimmern und Zetsu konnte nichts anderes tun als so leise wie möglich in sein Zimmer zu kommen. Kapitel 5: Tag 5 – Von Ketten, Familiendramen und einem armen Opfer ------------------------------------------------------------------- Hey ho. ^^ Wie immer ein großes Dankeschön an alle, die diesen Schrott hier lesen und mir auch noch einen Kommentar hinterlassen. Da ich Osterferien habe kam ich etwas zum Schreiben, hier also das Ergebnis. Ist das längste Kapitel bis jetzt, was. ^^' Naja, wie auch immer... Viel Spaß. ^^ Verschlafen öffnete Kisame seine Augen und fand das Bett auf der anderen Seite des Zimmers leer vor. Verdutzt rieb er sich den Schlaf aus den Augen und ließ seinen Blick durch das Zimmer schweifen, welcher schließlich an dem großen Fenster hängen blieb. „Itachi?“, fragte er verwirrt mit seiner heiseren Stimme, die er immer morgens hatte. Sein Zimmergenosse saß auf der Fensterbank, hatte den Kopf an die Fensterscheibe gelehnt und sah hinaus. „Es regnet draußen…“, murmelte er schließlich leise. „Na und? Wir müssen heute nicht raus, mal davon abgesehen, dass ich Regen mag.“ „Das Wetter passt zu meiner Stimmung…“ „Ah ja. Stimmung…“ Kisame schüttelte leicht den Kopf über Itachis Verhalten. „Warum habe ich mir nicht die Hälfte aufgehoben?“ „Äh, bitte?“ „Aber nein, ich musste ja gleich alle auf einmal umbringen.“ „Habe ich Recht wenn ich denke, dass du von deiner Familie sprichst?“ „Von wem denn sonst? Jetzt habe ich keinen mehr an dem ich meine Stärke testen kann.“ Itachis Kopf wandte sich nun Kisame zu. „Du hast doch noch Sasuke“, meinte dieser nur und zog sich seine Decke bis unter sein Kinn. „Der zählt nicht.“ „Itachi, gib doch zu, dass du einfach nur Angst hast von ihm geschlagen zu werden.“ „Hab ich nicht!“, protestierte der Uchiha. „Und warum muss ich dann jeden Abend unter dein Bett gucken, ob er sich nicht doch dort versteckt?“ „Naja, man kann nie sicher genug leben.“ Kisame seufzte nur. „Dann besorg dir doch eine neue Familie“, nuschelte er eher ironisch in seine Bettdecke. Doch Itachi schien der Vorschlag zu gefallen. „Das ist keine schlechte Idee. Ich setze einfach eine neue Familie in die Welt, dauert zwar ein bisschen, aber dann steigert sich die Vorfreude. Dann kann ich meine eigenen Kinder zur Strecke bringen und muss nicht darauf warten, dass Sasuke mich zum Onkel macht.“ Itachi schien sich da richtig hinein zu steigern und Kisames Vorschlag gefiel ihm immer besser. „Itachi, das war nicht ernst gemeint. Du kannst doch nicht deine Kinder umbringen. Wer setzt dann die Familie fort?“ Kisame versuchte seine Idee schnell wieder rückgängig zu machen, doch es half nichts, denn Itachi sprang nun von der Fensterbank. „Ich muss mit dem Leader reden.“ Mit diesen Worten verschwand er und ließ einen leicht genervten Kisame zurück. Müde und schlecht gelaunt hingen die Jungs am Frühstückstisch, wie jeden Morgen. Dann trat der Leader in die Küche und räusperte sich, um Aufmerksamkeit zu bekommen. Als er diese nach langer Zeit hatte, konnte er sprechen. „Ich mache es kurz, damit ihr euch wieder mit den Dingen beschäftigen könnt, die euch mehr interessieren. Also, Itachi war bei mir und hat mich um eine Versammlung gebeten. Die bekommt er. Punkt 15 Uhr in unserer guten, alten Tropfsteinhöhle. Und wehe ihr seid nicht pünktlich.“ Mit diesen Worten verschwand er auch schon wieder und alle übrig gebliebenen Augenpaare richteten sich auf Itachi. „Was?“, fragte dieser mit einem leichten Schulterzucken. „Itachi, ich hasse dich.“ Sasori funkelte den Uchiha böse an. „Ich hab nichts gemacht“, verteidigte er sich. „Es reicht schon, wenn ich in diese Höhle soll. Ich kann dieses Teil nicht ab, es macht mich krank.“ „Und das meint er mit jedem Wort ernst, un“, pflichtete Deidara bei. „Zetsu hat seine Versammlung bekommen, warum also nicht auch ich?“ „Du bist nun einmal nicht Ich“, meinte Zetsu gelassen. „Pah. Ihr müsst da hin, egal ob ihr wollt oder nicht“, sagte Itachi, schlürfte den Rest Müsli aus der Schüssel, stand auf und verließ die Küche. „Ich geh da nicht hin, auf keinen Fall, und wenn ich mich ankette. Wer weiß, was der wieder will“, motzte Sasori weiter. Die anderen verdrehten nur die Augen. „Ich bin rein gar nicht amüsiert! Kein bisschen! Überhaupt nicht!“ „Sasori, ich bitte dich. Wir sind doch nicht lange hier“, meinte Kisame. „Sag mal, warum um alles in der Welt hängst du an deinem Bett?“ „Er hatte sich an das Teil gekettet weil er nicht her kommen wollte, da haben wir ihn samt Bett hier her geschleppt“, erklärten Hidan und Kakuzu. „Sieht interessant aus wie er sich da fest gekettet hat“, stellte Zetsu fest. „Ist doch jetzt egal. Können wir nicht anfangen?“ Ungeduldig wandte Itachi seinen Blick an den Leader. „Natürlich, sag doch einfach worum es geht. Mir hast du ja heute Morgen noch nichts erzählt“, antwortete der Schatten des Leaders. „Wunderbar.“ Itachi räusperte sich noch einmal bevor er fortfuhr. „Wie ihr ja sicher alle wisst habe ich meine Familie umgebracht um zu testen wie stark ich bin. Doch nun bereue ich, dass ich mir nicht welche aufgehoben habe, für Langweile.“ „Und was haben wir mit deiner scheiß Familie zu tun?“, unterbrach ihn Hidan. „Du hast mir ja noch die Gelegenheit gegeben auszusprechen. Also, was ich sagen wollte ist, dass ich nun den Wunsch hege, eine neue Familie auf die Beine zu stellen. Deswegen möchte ich gerne Frauen in der Organisation, weil ohne die geht es ja schlecht, wie Sasori uns ja gestern soooo schön erklärt hat“, beendete Itachi seinen Vortrag und sah dabei besonders den an sein Bett gefesselten Rothaarigen an. „FRAUEN?!“, kam es geschockt von den anderen zurück. „Ach, darum geht es also, du willst dich also an mir rächen, weil ich deine Schmuddelfilme gefunden habe! Mit mir nicht, Itachi, ich kriege dich, das schwöre ich dir. Irgendwann zahle ich es dir heim, dass ich deinetwegen in dieser Tropfsteinhöhle bin! Aber erst muss ich mich von diesem Bett befreien…“ Sasori schlug wild um sich und versuchte somit, sich aus seinen eigen angelegten Fesseln zu befreien, jedoch ohne Erfolg. „Wie gesagt: Irgendwann!“ Itachi blieb unbeeindruckt von Sasori, wandte sich lieber wieder an den Leader. „Also, bekomme ich meine Frauen?“ Doch der Leader hörte ihm gar nicht zu. Er befand sich in einer Art Schockzustand und murmelte leise vor sich hin. „Frauen, in meiner Organisation… geht nicht… ruiniert… nur Männer erlaubt… Organisation aber auch schon lange ruiniert… nein, keine Frauen…“ „Äh, Leader-san?“ Zetsu wedelte mit seiner Hand vor den Augen des Leaders herum, wodurch dieser endlich aus seiner Starre erwachte. „W- Was? Ach so, ja. Itachi, das kann ich nicht verantworten. Bei euren Bewerbungen habe ich ganz klar gesagt: Keine Frauen! Frauen passen rein gar nicht in eine reine Männerorganisation.“ „Und warum haben wir dann Dei?“, fragte Kakuzu und Hidan, der neben ihm stand, musste sich ein Lachen verkneifen. „Deidara ist männlich, auch wenn es schwer zu glauben ist“, seufzte der Leader. „Das ist gemein von euch, un“, schmollte der Blonde. „Aber nein!“, gaben die anderen im Chor zurück. „Zurück zum eigentlichen Thema. Itachi, du kannst ja gerne eine Frau haben, aber nicht hier in der Organisation.“ „Also, das ist jetzt gemein!“, meinte Itachi beleidigt. „Verdammt, es ist doch egal, ob du ein Weib da draußen oder hier hast. Und jetzt würde ich mich sehr freuen, wenn die Versammlung beendet werden könnte, ich habe nämlich noch etwas zu erledigen.“ Hidan trat ungeduldig von einem Fuß auf den anderen. „Gut. Antrag abgelehnt, die Versammlung ist beendet.“ Der Leader hob einmal kurz die Hand und verschwand dann, ließ die Jungs wieder alleine zurück, die sich ganz langsam in verschiedene Richtungen verteilten. Doch Einer blieb noch da, unfreiwillig. „Hey, kommt zurück! Hidan, Kakuzu, tragt mich zurück in mein Zimmer! Lasst mich hier nicht stehen! Ich komme doch nicht alleine weg!“ Sasori war noch immer an sein Bett gefesselt und keiner war auf die Idee gekommen ihn mitzunehmen. Aber Sasori schien doch noch etwas Glück zu haben, denn Deidara kam zurück. „Ich werde dir helfen, Sasori no Danna.“ „Danke Dei, du bist sehr nett.“ „Ich weiß, un.“ Und schon versuchte der Blonde seinen Zimmergenossen aus der Tropfsteinhöhle zu schaffen. Ohne Erfolg. „Tut mir ja Leid, aber alleine schaffe ich das nicht, un. Du musst warten bis ich Hilfe geholt habe.“ Und schon ging er wieder. Da hatte Sasori wohl doch nicht so viel Glück gehabt. Leise schlich Hidan durch die Gänge des Unterschlupfes. Über seiner Schulter hing ein alter Sack. „Hmmmm!!!“, kam es aus dem Sack. „Halt die Klappe!“, zischte Hidan und schlug den Weg zu dem Zimmer ein, das er sich mit Kakuzu teilte. „Hm Hm Hm!!“ „Scheiße, sei endlich ruhig, sonst bemerken dich die anderen und ich muss dich auch noch teilen. Und ich habe kein Bock darauf, dass du von Zetsu aufgefressen wirst, schließlich habe ich dich gefunden“, fluchte Hidan leise und daraufhin gab auch der Sack Ruhe. Erleichtert seufzte der Silberhaarige und ging nun in sein Zimmer. Zu seinem Glück war Kakuzu nicht da und so setzte er den Sack auf einen Stuhl. Er nahm seine Sense und schlitzte langsam den Sack auf. Zum Vorschein kam ein sehr verängstigt aussehender Mann. „Mal sehen, was machen wir denn mit dir… Oh ja, ich weiß schon.“ Ein fieses Grinsen erschien auf Hidans Gesicht und der Mann auf dem Stuhl begann zu wimmern, als Hidan seine Sense an den Hals von ihm führte. Doch in diesem Moment kam Kakuzu ins Zimmer. „Hey Hidan, weißt du… Hey, wer ist das?“ Interessiert kam er näher und sah sich den wirklich armen Wicht an, der auf seinem Stuhl immer verängstigter wirkte. „Wo kommt der denn her?“ „Ich habe ihn gefunden und es ist ganz allein meiner“, sagte Hidan und stellte sich vor sein Opfer. Aber Kakuzu schon seinen Zimmergenossen zur Seite. „Lass mich doch mal sehen, vielleicht ist er ja was Wert!“ „Ich hab ihn im Wald gefunden, er ist gar nichts Wert!“ „Woher willst du das wissen? Es kann ja sein, dass er sich verlaufen hat.“ „Natürlich… Und er ist auch ganz viel Wert, wenn er so dumm ist und sich verläuft. Jetzt lass ihn in Ruhe, das ist meiner. Such dir einen eigenen, den du dann verscherbeln kannst.“ Wieder war ein leises Wimmern des Mannes zu hören, denn er wurde immer ängstlicher. Jetzt stritten sich sogar schon welche um ihn. Gerade wollte Hidan weiter machen, als Zetsu hinein kam. „Hey, Kakuzu, Hidan, es riecht so nach neuen Menschen bei euch, was… Hey, wer ist das?“ „Das ist meiner!“, schrie Hidan genervt und er war wütend, dass er schon wieder unterbrochen wurde. „Du willst ihn doch nicht etwa für dein Ritual missbrauchen, oder Hidan?“ Zetsu kam näher an den Mann heran, welcher das Bewusstsein verlor, als der Wölkchenmann auch noch an ihm schnupperte. „Sieht gut aus, viel zu schade für nur ein Ritual.“ „Nur ein Ritual, nur ein Ritual?!“ „Hidan, reg dich ab. Ich fasse dein Opfer nicht an, wenn ich ihn mir kochen kann, wenn du fertig bist, einverstanden?“ Freundschaftlich streckte Zetsu Hidan seine Hand entgegen. „Okay, einverstanden.“ Die beiden schüttelten sich die Hände und Kakuzu setzte sich beleidigt auf sein Bett. „Das finde ich gemein, Zetsu bekommt was er will, und ich darf nicht mal sehen, ob der Kerl was Wert ist.“ „Wir können ja morgen, wenn wir unterwegs sind, nach einem für dich suchen.“ „Wirklich?“ Kakuzus Augen begannen zu strahlen. „Aber nur wenn ich jetzt endlich in Ruhe weiter machen kann. Mein Opfer wird nämlich gerade wieder wach.“ Voller Vorfreude schob Hidan seine Sense dem Mann entgegen, der sich noch nicht einmal richtig von dem ersten Schock erholt hatte, als Itachi herein kam. „Sagt mal, habt ihr… Hey, wer ist das?“ Neugierig ging er auf den wirklich zu bemitleidenden Mann zu und betrachtete ihn von allen Seiten. „Itachi, lass die Finger von ihm, den habe ich gefunden.“ „Hey, ganz locker, Hidan. Ich möchte ihm nur ein paar Fragen stellen.“ Der Uchiha wandte sich an den zitternden Kerl. „Hast du eine Familie?“ „W- Was?“, gab der Mann ängstlich von sich. „Ob du eine Familie hast!“ „Ich v- verstehe nicht g- ganz…“ „Verdammt noch mal, ob du eine-“ „Was ist denn hier los? Und wer ist das?“ Kisame kam ins Zimmer und beäugte misstrauisch den Mann auf dem Stuhl. „Das. Ist. Meiner!!!“ Hidan war nun wirklich wütend, dass ihn alle von seinem Ritual abhielten. „Kisame! Ich habe dich gesucht! Wo warst du eigentlich?“ Freudig strahlte Itachi seinem Zimmergenossen entgegen. „Ich habe Dei geholfen Sasori wieder in deren Zimmer zu schaffen. Der arme Kerl hängt ja noch immer an seinem Bett. Und was willst du dieses Mal?“ „Ich wollte dich eigentlich fragen, ob du mir hilfst eine Familie zu finden, aber ich habe wahrscheinlich schon eine.“ Mit diesen Worten wandte sich Itachi wieder dem Mann zu, der schon wieder kurz davor stand sein Bewusstsein zu verlieren. „Also, zum letzten Mal: Hast du eine Familie?“ „N- Nein“, kam die verängstigte Antwort. „Hidan, töte ihn.“ Der Uchiha warf dem Mann einen ärgerlichen Blick zu und der im Hintergrund an der offenen Zimmertür vorbeilaufende Deidara in Begleitung einer Kettensäge gab dem armen Mann den Rest. „Guckt euch das an, der kleine Wicht ist gerade an Herzinfarkt gestorben“, stellte Kisame verwundert fest. „Na ganz toll! Das habt ihr ja wunderbar hinbekommen! Jetzt kann ich mein Ritual vergessen!“ Wütend schubste Hidan den Stuhl samt Mann in die nächste Ecke und stürmte aus dem Zimmer. „Toll. Umso früher kann ich ihn kochen“, freute sich Zetsu. „Vielleicht war er ja doch nicht so wertvoll wenn er so früh den Löffel abgibt“, meinte Kakuzu traurig. „Hey, darf ich die Knochen von dem Kerl haben?“, fragte Kisame. „Was willst du denn damit?“, wollte Itachi schlecht gelaunt wissen. „Kann man immer mal gebrauchen.“ „Okay, fangen wir an.“ Zetsu holte den Mann aus der Ecke und nahm Kisame gleich mit sich, um den Kerl auszunehmen. „Und wo bekomme ich jetzt meine Familie her?“ „Adoptier doch eine“, schlug Kakuzu vor. „Das ist es, ich adoptiere eine! Danke Kakuzu!“ Und schon verschwand Itachi aus dem Zimmer, um nach einer Adoptivfamilie zu suchen. Sasori war noch immer an sein Bett gefesselt. Und nicht nur das, er stand zwar wieder in seinem Zimmer, doch sein Gesicht war verkohlt. Deidara kam wieder ins Zimmer gestürmt, mit der Kettensäge, die Hidans Opfer den netten Tod durch Herzinfarkt gebracht hatte. „Meine Explosionen haben dich nicht von den Ketten los bekommen, vielleicht klappt es ja mit der Kettensäge besser, un.“ „Ich will es hoffen“, seufzte Sasori. „Was sind das überhaupt für Ketten?“ „Keine Ahnung, hab sie im Keller gefunden. Mit Irgendwas musste ich mich ja festbinden.“ „Ach so, un.“ Deidara schmiss die Kettensäge an und wenig später hatte er es tatsächlich geschafft, Sasoris Ketten zu durchsägen. „Freiheit!“ Glücklich hüpfte Sasori durch das Zimmer, während Deidara den Kopf hängen ließ. „Warum haben meine Explosionen nichts gebracht aber diese dumme Kettensäge?“ „Och Dei… Ich denke nicht, dass es an deinen Explosionen lag, sondern an der Säge. Als ich sie das erste Mal sah stand sie im Keller neben den Ketten.“ „Plausible Erklärung, un.“ „Na siehst du. Entschuldige mich nun. Ich versuche es schon jetzt mit einem Erkältungsbad.“ Und schon verschwand Sasori im Badezimmer. Kakuzu nutzte inzwischen die Gelegenheit, dass Hidan nicht da war, und sprang durch das Zimmer. Dabei sang er lauthals „Money, Money, Money…!“ Doch durch ein kurzes Klopfen wurde sein kleiner Privatauftritt jäh unterbrochen. Hidan kam ins Zimmer, in Begleitung des Leaders. Hidans Gesicht zierte ein zufriedenes Grinsen. „Kakuzu, ich habe gehört, dass ihr Hidans Opfer getötet habt ohne ihn auch nur anzurühren“, begann der Leader. „Naja, als ich ihn mir angesehen habe, da sah der Kerl noch ganz munter aus. Jetzt schwimmt er zerstückelt bei Zetsu in der Suppe“, meinte Kakuzu. „Ihr werdet Hidan sein Opfer ersetzen“, sagte der Leader noch und ließ die beiden dann nach einem Nicken von Kakuzu alleine. „Elende Petze“, meckerte der Geldliebhaber auch gleich los. „Ich wollte meinen Spaß mit ihm haben und ihr habt alles kaputt gemacht“, verteidigte sich Hidan. „Also schön, wenn wir es unbedingt wieder gut machen müssen, dann suchen wir morgen nicht nur nach einem Typen für mich sondern auch für dich. Was hältst du davon?“ „Okay.“ Hidan gab sich gleich damit zufrieden und schmiss sich auf sein Bett. „Hallo, ist da die Auskunft? … Mein Name ist nicht wichtig. … Nein, ich will nur wissen, wo ich eine ganze Familie adoptieren kann. … Ob das ein Witz ist? Nein, ich meine das vollkommen ernst. … Hallo? Hallo?“ Wütend schmiss Itachi den Hörer in die Ecke. „Wie unhöflich!“ „Na, keine Familie im Sonderangebot?“, grinste Kisame. „Ach, sei doch ruhig… Ich werde nicht aufgeben, so viel ist klar.“ „Ganz wie du meinst… Übrigens, Sasuke ist noch immer nicht unter deinem Bett.“ „Menno, immer wenn ich ihn mal brauche ist er nicht da“, beschwerte sich Itachi. Kisame konnte daraufhin nur seufzen. Kapitel 6: Tag 6- Von viel Chaos, fliegenden Matratzen und einem kleinen Dieb ----------------------------------------------------------------------------- Aloha. ^^ Wie gesagt, ich habe Ferien, und trotz zu lesender Deutschlektüre habe ich mir gedacht, dass ich doch mal weiter schreiben könnte. Und das habe ich dann auch gemacht. Innerhalb von zwei Tagen habe ich diese FF fertig geschrieben. Warum? Naja, ich war gerade so im Schreibfieber, und da ich jetzt mit Akatsuki fertig bin kann ich mich auf meine andere FF konzentrieren. Dann kam die Frage, wo ich denn solche Ideen her habe. Meine Antwort: Ich habe keine Ahnung. xD Mein Hirn ist nun mal so krank und spuckt solche Sachen aus. ^^' Nun will ich nicht weiter reden, nur noch sagen, dass ich noch nicht weiß, wann ich das nächste Kapitel hochladen werde. Lass euch zappeln. Muhaha! xDD Have Fun, auch wenn ich es persönlich nicht witzig finde. *drop* „Das kann nicht sein… Nein, das darf nicht sein! Hier nicht, da auch nicht…“ Hidan brummte leise. Nur langsam wurde er von dem Krach im Zimmer wach, den Kakuzu veranstaltete. Doch plötzlich wurde er samt Matratze aus seinem Bett gehoben, was ihn letztendlich richtig aus dem Schlaf riss. „Was soll der Scheiß?!“, rief er wütend, als er zusammen mit seiner Matratze in eine Ecke des Zimmers flog und Kakuzu sein Bettgestell untersuchte. „Das kann einfach nicht sein, hier auch nicht…“ „Hallo? Hörst du mir überhaupt zu?“ Erst jetzt beachtete Kakuzu seinen vor Wut kochenden Zimmergenossen. „Ich wurde beklaut!“, maulte er. „Wie kommst du darauf?“, fragte Hidan mit einem Seufzer, wühlte sich aus seiner Decke und zog seine Matratze in das Bettgestell zurück. „Sieh dir das an!“ Kakuzu nahm sein Kissen und schüttelte es. Hinaus fielen zahlreiche Geldscheine. „Ah ja… Und was sagt mir das jetzt?“ Hidan hob missmutig die Augenbrauen und kuschelte sich zurück in sein Bett. „Da fehlt einer. Da fehlt ganz sicher einer!!“ Kakuzu war außer sich. Das war ihm noch nie untergekommen. „Vielleicht hast du ihn ja… einfach nur… verlegt“, gähnte der Silberhaarige und war schon wieder dabei einzuschlafen. „Ich verlege doch kein Geld! Es ist heilig!“ Der Geldliebhaber sprang auf Hidans Bett, packte ihn an den Schultern und schüttelte ihn kräftig durch. „Hidan, du musst mir suchen helfen!“, sagte er panisch. „Moment mal!“ Ärgerlich befreite sich Hidan aus Kakuzus Griff. „Erst tötet ihr mein Opfer, dann soll ich dir jemanden suchen, den du verkaufen kannst und jetzt soll ich dir auch noch Suchen helfen?! Wer bin ich denn?!“ „Äh, Hidan?“ „Ach, lass mich einfach schlafen!“ Mit diesen Worten zog sich Hidan die Decke über den Kopf und achtete auch nicht mehr auf den Krach, den Kakuzu verursachte. Zwar achtete Hidan nun nicht mehr auf den Krach, doch andere fühlten sich durchaus in ihrer Nachtruhe gestört. So kam es also, dass Zetsu als erster den Weg zu den beiden ins Zimmer fand und ihn der Schlag traf, als er das ganze Chaos sah. „Was ist denn hier los?“, fragte er schließlich. „Kann nicht reden… muss suchen…“, bekam er nur als Antwort. „Was ist denn hier passiert, un?“ Hinter Zetsu erschien ein sehr verschlafen wirkender Deidara. „Naja, sieht so aus als würde er etwas suchen, nicht wahr?“, antwortete Zetsu für den beschäftigten Kakuzu. „Kann er nicht leiser suchen? Das Erkältungsbad von Sasori no Danna hat nichts gebracht und er musste sich heute Nacht andauernd die Nase putzen, un. Ich will noch versuchen zu schlafen. Ist doch noch so früh, un…“ „Du bist nicht der Einzige, der noch schlafen möchte.“ Hinter ihnen erschien der Leader und auch er sah ziemlich verschlafen aus. „Hey, Kakuzu!“ „Ich kann nicht… muss suchen“, kam wieder nur die Antwort. „Dann such leiser, verdammt! Mich wundert es, dass Hidan bei dem Krach schlafen kann.“ „Tu ich gar nicht“, murmelte Hidan unter seiner Decke. „Aber versuchen kann man es schließlich mal.“ „Mein Beileid, Hidan. In unseren Zimmern hört sich der Krach nicht so schlimm an“, meinte der Leader und zog Deidara und Zetsu mit sich, damit sie wieder schlafen konnten. Hidan lugte unter seiner Decke hervor und sah ihnen mit einem sehr neidischen Blick nach. „Sucht er etwa immer noch?“ Die Akatsukimitglieder saßen beim Frühstück, nur Kakuzu und Sasori fehlten. „Ja“, brummte Hidan schlecht gelaunt. „Er hat schon das ganze Zimmer auseinander genommen. Hoffentlich räumt er es auch wieder auf. Ich hatte vorhin Mühe in dem Chaos meine Klamotten zu finden.“ „Was sucht er denn jetzt eigentlich?“, wollte Zetsu neugierig wissen. „Er ist der festen Überzeugung, dass er beklaut wurde. Ich frage mich von wem… Er pennt doch auf seinem Geld, da kommt man nur schwer ran.“ „Na, wie viele Scheinchen fehlen?“, fragte Itachi mit einem Grinsen. „Einer.“ „Einer nur? Und da macht er so einen Film von?“ Kisame schüttelte ungläubig den Kopf. „Lasst ihn doch. Wenn es ihn glücklich macht, nach anscheinend nicht fehlendem Geld zu suchen… Übrigens, Dei, wo ist Sasori?“ Der Leader wandte seinen Blick an Deidara. „Schon wieder krank. Die Tropfsteinhöhle bekommt ihm anscheinend wirklich nicht, un. Noch nicht einmal sein Erkältungsbad hat ihm geholfen.“ „Morgen ist er bestimmt wieder fit“, meinte Zetsu und schnappte sich eine Scheibe Salami. „Na dann… Ach ja, was ich noch sagen wollte. Hidan, du solltest ja heute eigentlich mit Kakuzu raus, doch bevor der seine Suche nicht zufrieden abgeschlossen hat kriegen wir den hier nicht weg. Also muss jemand anders gehen. Itachi, Kisame, ich möchte, dass ihr das übernehmt.“ Die beiden seufzten resigniert. „Hey, Hidan und Kakuzu übernehmen dafür einen Auftrag von euch. Wir wollen ja fair sein“, versuchte der Leader die beiden wieder etwas freudiger zu stimmen. „Naja, wir sollten es positiv sehen. Vielleicht findet Itachi ja sogar seine Familie“, sagte Kisame mit einem leicht sarkastischen Unterton. „Mach dich nicht über mich lustig. Die blöde Auskunft wollte mir halt nicht sagen, wo ich mir eine ganze Familie adoptieren kann.“ Die anderen seufzten nur leicht. Der Tag verstrich langsam und Kakuzu war noch immer auf der Suche nach seinem Geld. Er hatte die Suche bereits in dem Zimmer von ihm und Hidan aufgegeben und war ins nächste Zimmer verschwunden. Nun stand er in Zetsus Urwald und versuchte den ganzen Fleischfressenden Pflanzen auszuweichen. „Ich will für ihn hoffen, dass er mein heiliges Geld nicht in dieses Gestrüpp geschleppt hat“, grummelte er leise und wühlte sich langsam durch das schon sehr Dichte Unterholz. „Hier kann man sich ja glatt verlaufen…“ Kakuzu schob ein großes Blatt zur Seite und stand wieder vor der Zimmertür. „Okay, schon passiert.“ Er seufzte und brach die Suche ins Zetsus Zimmer ab, ging dafür weiter in das Zimmer von Itachi und Kisame. Dort verlief die gleiche Prozedur wie in seinem eigenen Zimmer. Matratzen flogen, Schränke wurden aufgerissen und ausgeräumt, die Kissen wurden geschüttelt. Schließlich klopfte er auch noch die Dielen auf dem Fußboden ab. „Schon wieder nichts. Das gibt es doch nicht. Und scheinbar versteckt Itachi seine Schmuddelsachen auch nicht mehr im Zimmer, sonst hätte ich was gefunden… Naja, der andere Schrott ist auch ganz interessant.“ Kakuzu stand auf und trottete ins Zimmer von Sasori und Deidara. Aber dieses war nicht leer wie die davor. Deidara war zwar nicht da, doch Sasori lag in seinem Bett und blickte Kakuzu überrascht an, als dieser hinein kam. „Du hast doch nichts dagegen, wenn ich mich hier einmal umsehe, oder?“ Ohne auch nur eine Antwort abzuwarten fing Kakuzu auch schon an vor Sasoris Augen das Zimmer zu durchwühlen. Dabei achtete er gar nicht auf die heiseren Proteste des Rothaarigen, hob ihn stattdessen nur samt Matratze aus dem Bettgestell, wie er es schon am frühen Morgen mit Hidan gemacht hatte. Er fand viel, doch wieder nicht das, was er suchte. Das Zimmer des Leaders ließ er lieber aus, deshalb begann er den Gemeinschaftsraum in Augenschein zu nehmen, in dem sich gerade Deidara und Zetsu befanden. Die beiden beobachteten ihn nur mit einem Kopfschütteln und griffen nicht ein, als Kakuzu auch diesen Raum auseinander nahm, um nach einem verzweifelten Seufzer die Badezimmer zu untersuchen. Danach war auch noch die Küche dran. Doch wieder fand Kakuzu nur interessante Sachen, nur nicht sein Geld. Voller Trauer schlurfte er zurück in den Gemeinschaftsraum und fand auch bei den nett gemeinten Worten von Zetsu und Deidara keinen Trost. Da wussten sie allerdings noch nichts von Kakuzus Suche in ihren Zimmern. Erst am Abend, als Itachi und Kisame wieder zurück kamen und sich für das Abendessen umziehen wollten, kam alles ans Tageslicht. Als sie ihr Zimmer betraten, stießen sie nur stumme Schreie aus. Es sah aus, als hätte eine Bombe eingeschlagen. „Unser Zimmer…“, krächzte Kisame, der langsam seine Sprache wieder fand. „Das… ist nicht mehr witzig.“ „Aber jetzt sieht man mal, dass Sasuke nicht unter deinem Bett ist.“ „Er kann gar nicht unter meinem Bett sein, denn das steht schon gar nicht mehr!“, schrie Itachi wütend. „Wenn ich Kakuzu in die Finger kriege!“ Verwundert durch Itachis Schreie kamen auch die anderen angetrabt. „Was ist denn los, un?“, wollte Deidara neugierig wissen, sah dann aber das Chaos in dem Zimmer und hatte so gleich seine Antwort. „Oh…“ „Ja, oh!“ Itachi funkelte Kakuzu, der auch gekommen war, wütend an. „Was denn?“, fragte dieser mit einer monotonen Stimme. „Wir wissen dass du es warst!“ „Beruhig dich, ich hab nichts gefunden, was euch peinlich sein sollte. Übrigens Kisame, nette Verwendung der Knochen des Typen gestern. Als Kleiderbügel hätte ich sie nicht verwendet.“ „Was?!“ „Du wühlst dich einfach durch die Zimmer der anderen?“ Der Leader, der nun auch gekommen war, sah Kakuzu fassungslos an. „Keine Angst, bei Ihnen war ich nicht im Zimmer.“ „Und warst du bei mir?“, fragte Zetsu und eine Ader begann wieder gefährlich an seiner Stirn zu pochen. „Bei dir konnte ich gar nicht suchen. Kaum war ich drin, war ich auch schon wieder draußen. In deinem Urwald verläuft man sich ja.“ „Soll auch so sein. Trotzdem fühle ich mich in meiner Privatsphäre gestört“, beschwerte sich Zetsu. „Hey, es war mir nun mal wichtig!“, verteidigte sich Kakuzu. „Und… warst du auch bei mir im Zimmer, un?“, fragte Deidara vorsichtig. „Frag doch Sasori. Der konnte gar nicht so schnell reagieren. Wusstest du eigentlich, dass er unter seinem Bett so viele Medikamente hat, dass er damit schon eine Apotheke aufmachen kann?“ „Nein, die habe ich noch nie bemerkt“, meinte Deidara erstaunt. „Ach ja, und dein Tonpaket, was du letztes Jahr verlegt hast, das habe ich auch wieder gefunden. Der war allerdings schon so vertrocknet, dass er nicht mehr zu gebrauchen war“, erzählte Kakuzu weiter. „Echt? Wo war der denn?“ Deidara war nun richtig neugierig geworden. „Unter einem Haufen von Sasoris Puppen.“ „Hmmm… Wie kommt der denn da hin, un?“ „Das ist doch jetzt egal. Ich will wissen, warum er denn auch in unseren Zimmer rumgewühlt hat!“, meldete sich Itachi wieder zu Wort. „Keine Angst, ich habe keine deiner Schmuddelsachen im Zimmer gefunden…“, meinte Kakuzu und Itachi atmete erleichtert aus. „…dafür aber im Badezimmer. Das hast du also letztens so lange darin gemacht. Wirklich unglaublich was du da so alles hast.“ „Ich bring ihn um!“ Itachi wollte Kakuzu an den Hals springen, doch Hidan und Kisame hielten ihn fest. „Kakuzu, es ist wirklich nicht in Ordnung, dass du in den Sachen der anderen herum schnüffelst. Ich möchte, dass du dich entschuldigst und alles wieder aufräumst“, sagte der Leader. „Aber… Mein Geld…“ „Wenn du nichts gefunden hast, dann fehlt wohl auch nichts. Ich habe dir das heute Morgen schon gesagt.“ Hidan schien genervt. Doch plötzlich hörten sie ein leises Lachen hinter sich. Sie drehten sich um und sahen – „TOBI!?“ „Ich bring ihn um!“ Dieses Mal mussten Itachi und Hidan Kisame zurück halten. „Was machst du hier, Tobi? Du gehörst nicht zur Organisation.“ „Noch nicht“, meinte der Mann mit der Maske und zog etwas aus seinem Mantel. Es war nichts anderes als Kakuzus Geld. „Mein Baby! Was hast du gemacht?“ „Ich habe diese Geisel! Werde ich in die Organisation aufgenommen wird diesem Geldschein nichts passieren!“ „Leader-san, lassen Sie das nicht zu! Mein Baby, mein Schatz!“, bettelte Kakuzu. „Tobi, wir lassen uns doch nicht erpressen!“, protestierte Itachi genervt. „Wenn das so ist…“ Tobi nahm den Geldschein nun in beide Hände und war dabei, ihn zu zerreißen. „NEIN!“, heulte Kakuzu. „Reg dich ab. Ich ersetze dir dein Geld und Tobi kann uns nicht mehr erpressen.“ Der Leader rollte mit den Augen, doch Kakuzu gab Ruhe. „Na schön, wenn ich es wieder bekomme…“ „Aber auch nur, wenn du dich bei allen entschuldigst und alles wieder aufräumst.“ „Na schön, okay. Es tut mir Leid.“ „Wunderbar. Zetsu, begleite Tobi doch bitte nach draußen.“ Zetsu nickte und führte den Befehl des Leaders auch gleich aus. Er packte Tobi am Kragen und schleppte ihn raus. Glücklich musste Kakuzu feststellen, dass Tobi sein Geld fallen lassen hatte und so schwebte er wie auf Wolken in sein Zimmer und ließ die anderen zurück. „Na Hauptsache er räumt auch wieder auf“, seufzte Itachi. „Na Hauptsache er stört mich nicht noch einmal bei meiner Genesung!“, schimpfte Sasori, der erst jetzt dazu gekommen war. „Na Hauptsache bei mir muss er nicht mehr aufräumen“, freute sich Zetsu. „Gut, da wir das ja jetzt geklärt haben gehe ich wieder.“ Der Leader hob kurz die Hand und schlurfte dann in sein Zimmer. „Und nun?“ Fragend blickten sich die übrig gebliebenen Jungs an. „Essen“, meinte Zetsu nur und zog die anderen mit sich in die Küche. „Ich habe noch Eintopf von gestern. Der Kerl hat zwar schnell den Löffel abgegeben, aber er schmeckt gar nicht schlecht.“ „Ich glaube ich… gehe lieber nachschauen, ob Kakuzu auch alles schön aufräumt. Wir sehen uns.“ Schnell verabschiedete sich Hidan. „Sag mal Itachi, wie lief eigentlich die Suche nach deiner Familie, un?“ „Frag nicht, Dei, frag nicht“, murmelte Kisame. „Tue ich aber.“ „Es ist einfach furchtbar. Nirgendwo findet man so eine Familie wie es meine mal war. Wenn man überhaupt mal eine findet…“, beschwerte sich Itachi. „Sag bloß du hast wieder eine gesucht“, fragte der ahnungslose Sasori verschnupft. „Ja, irgendwie ist es doch langweilig ohne eine“, erklärte der Uchiha. „Hast du nicht noch Sasuke?“ „Ach, wenn ich den brauche ist er nicht da und sonst ist er auch ziemlich nutzlos. Kaum zu glauben, dass das mein Bruder ist.“ „Ganz wie du meinst… Ich gehe wieder schlafen.“ Nun verabschiedete sich auch Sasori und nahm Deidara gleich mit sich. „So, wollt ihr Suppe?“, fragte Zetsu Kisame und Itachi, welche als einzige übrig geblieben waren. „Oh, nein danke, ich esse lieber einen Joghurt“, sagte Kisame schnell und nahm sich einen aus dem Kühlschrank. „Dito.“ Itachi grinste kurz entschuldigend und fing einen Joghurt von Kisame auf. Danach gingen auch die beiden und ließen Zetsu alleine zurück, welcher vergnügt seine Suppe schlürfte. „Beweg deinen Hintern!“ „Oh Hidan, ich bin ja so glücklich!“ „Würdest du jetzt endlich aufräumen. Es ist schon längst Zeit für mein Abendgebet. Bei diesem Chaos kann ich das gar nicht abhalten!“ „Ich mache das geschwind wie der Wind!“ Und so verbrachte Kakuzu den Rest des Abends damit, drei auseinander genommene Zimmer, den Gemeinschaftsraum und die Küche aufzuräumen. Kapitel 7: Special - Frohe Ostern! ---------------------------------- Aloha! Tja, nun habe ich tatsächlich ein Osterspecial geschrieben. Mein großer Dank geht an nerva, die mir die Idee hierzu gegeben hat. Deswegen widme ich ihr dieses Kapitel. Dann möchte ich anmerken, dass nerva extra für dieses Kapitel ein FA angefertigt hat, wofür ich ihr sehr dankbar bin. Ich liebe dieses Bild! Und ich hoffe, dass ihr ihr schön Kommentare hinterlasst. ^^ So, nun aber viel Spaß und Frohe Ostern. ^^ Leise schlich jemand mitten in der Nacht durch den Unterschlupf der Akatsuki. Und dieser jemand hatte lange Ohren und einen kleinen Puschelschwanz. Einige würden sicher sagen, dass dies der Osterhase ist, doch da liegen sie nur halb richtig – es ist Deidara, in einem Osterhasenkostüm. Der Blonde versuchte unter allen Umständen ruhig zu sein und von niemandem die Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen, doch leider stand das Glück nicht auf seiner Seite. Itachi, der momentan unter einer schwachen Blase zu leiden hatte, kam gerade von der Toilette und schlurfte ihm im Halbschlaf entgegen. Deidara versuchte sich noch zu verstecken, doch zu spät. Itachi hatte ihn entdeckt. „Osterhase?!“, krächzte er verwundert. „Dich gibt es wirklich?“ „Ja Uchiha Itachi, mich gibt es wirklich. Hast du je an mir gezweifelt, un?“, sagte Deidara schnell. „Nein, eigentlich nicht wirklich. Und warum sprichst du so wie Dei, Osterhase?“, fragte Itachi neugierig. „Äh, nun ja… Der liebe Deidara ist ein entfernter Verwandte von mir, un.“ „Krass, ich wusste immer, dass er etwas Besonderes ist“, freute sich Itachi. „Geh nun schlafen mein Kind. Morgen früh ist doch ein großer Tag für euch alle.“ „Alles klar. Tschüss Osterhase. Und denk daran, ich war immer der liebste von uns allen.“ Dann verschwand Itachi in seinem Zimmer und ließ Deidara im Osterhasenkostüm alleine zurück. „Puh, das war aber knapp. Nun aber schnell weiter, un“, murmelte er leise und schlurfte weiter durch die Gänge. „Frohe Ostern!“ Itachi sprang auf und zog Kisame die Decke weg. „Aufstehen! Der Osterhase war da!“ „Och Itachi, den Osterhasen gibt es nicht“, brummte Kisame verschlafen. „Und warum habe ich ihn dann heute Nacht gesehen, häh?“ Überlegen grinste der Uchiha. „Geträumt vielleicht?“ „Nein, er hat mir sogar noch erzählt, dass er mit Dei verwandt ist“, meinte Itachi nun doch etwas enttäuscht über Kisames Ungläubigkeit. „Sag ich ja, ein Traum. Der Osterhase und mit Dei verwandt? Verrückte Familie, die alle vom Klapperstorch gebracht wurden.“ Doch Itachi hörte ihm gar nicht zu. „Schau, ein Osterei! Direkt vor meinen Augen.“ Itachi war entzückt über den Fund eines Schokoladeneis neben seinem Kopfkissen. Kisame starrte ihn ungläubig an. Schokoladeneier? Hier? Schnell schaute er neben sein Kopfkissen und fand dort seinerseits ein bunt verpacktes Schokoladenei. „Ich sagte dir doch, dass der Osterhase hier war.“ Itachi war stolz über seinen Triumph und stopfte sich sein Ei gleich in den Mund und kaute fröhlich darauf herum. „Unglaublich“, murmelte Kisame, bevor auch er sein kleines Geschenk vom Osterhasen aß. Plötzlich stürmte Zetsu ins Zimmer. „Es ist einfach unglaublich! Guckt mal was ich bei mir gefunden habe! Ein Fleischei!“ „Sieht so aus als hätte der Osterhase von jedem den Geschmack getroffen.“ Mit leicht verengten Augenbrauen sah Itachi dabei zu, wie Zetsu das Ei aufaß. „Schaut mal, ich habe einen Schokotaler neben meinem Kopfkissen gefunden.“ Kakuzu, der soeben in der Tür erschienen war, hielt besagten Schokotaler hoch. „Der ist vom Osterhasen. Du kannst ihn ruhig essen“, erzählte Itachi. „Spinnst du?“, fragte Kakuzu geschockt. „Das habe ich auch erst gedacht, aber der Osterhase war anscheinend wirklich da“, meinte Kisame. „Das meine ich doch gar nicht! Ich esse doch kein Schokoladengeld. Das ist so heilig wie das Echte. Ich weiß schon wo ich es aufbewahre.“ Mit diesen Worten und einem fröhlichen Grinsen verschwand Kakuzu wieder und machte Platz für den verwirrten Sasori. „Ich bin aufgewacht und habe ein Schokoladenei neben meinem Kopfkissen gefunden“, berichtete er. „Nicht nur du“, kam es von Itachi und Kisame wie aus einem Munde. „Ich hatte ein Fleischei“, sagte Zetsu, stolz darauf, dass er wohl eine Ausnahme war. „Du isst ja auch nichts anderes als Fleisch“, murrte Hidan, der auch gerade dazu kam. „Ich habe übrigens auch ein Schokoladenei neben meinem Kopfkissen gefunden. Ich bin froh, dass es kein Schokotaler war, der wäre sicher schon von Kakuzu geklaut worden bevor ich aufgewacht wäre.“ Dann verschwanden auch die beiden. Doch Itachi, Kisame und Zetsu blieben nicht lange alleine, denn auch der Leader kam mit einem Schokoei in der Hand angedackelt. „Kann mir mal jemand sagen was das bedeutet?“ „Der Osterhase war da“, klärte Itachi den Leader auf. „Na klar. Nee, jetzt mal Ernsthaft. Wo kommen die Eier her?“ „Die sind wirklich vom Osterhasen. Itachi meinte, er hätte ihn heute Nacht sogar gesehen“, unterstützte Kisame den Uchiha. „Ein Osterhase? Hier? Oh ja, natürlich. Und ich bin der Bruder vom Weihnachtsmann“, meinte der Leader scherzhaft. „Wenn Dei ein entfernter Verwandter vom Osterhasen ist, dann ist das vielleicht gar nicht so unwahrscheinlich.“ „Ach, lasst mich doch in Ruhe.“ So ging der Leader wieder. „Frohe Ostern!“ Die Jungs wurden von Deidara in seinem Hasenkostüm in der Küche zum Frühstück begrüßt. „Dei, woher hast du dieses Kostüm?“, fragte Hidan misstrauisch. „Nun ja… der Osterhase war der Meinung, dass er einen Gehilfen gebrauchen kann und so habe ich diese Aufgabe übernommen, un“, erklärte Deidara. „Aber das heute Nacht war doch der Echte, oder?“, wollte Itachi wissen. „Aber sicher doch“, lächelte Deidara. „Oh wie toll.“ Itachi gab sich damit zufrieden und setzte sich wie die anderen an den österlich dekorierten Frühstückstisch wie die anderen auch. Jeder von ihnen hatte ein gekochtes Ei und eines aus Schokolade vor sich. Dazu gab es sogar noch frisch gebackene Brötchen. Wie Kisame feststellen musste war die Dekoration lebendig, denn ein auf den ersten Blick ausgestopftes Küken hüpfte ihm auf den Kopf. Zetsu freute sich und wollte sich welche schnappen, doch zu seinem Bedauern wurden die Küken von Deidara gerettet. Der Leader konnte über all das nur den Kopf schütteln. „Ostern… in meiner Organisation… schlimmer kann es nicht mehr werden, ich bin schon jetzt in der Hölle…“ „Und nach dem Frühstück dürft ihr eure Osternester suchen gehen“, erzählte Deidara, welcher gerade versuchte ein Brötchen mit den dicken Pfoten des Kostüms zu ergreifen. „Wir kriegen Geschenke?“ Ein schon fast erschreckendes Glitzern machte sich in den Augen von allen Akatsukimitgliedern breit – nun ja, bei fast allen zumindest. Der Leader war eher geschockt über diese Nachricht. „Geschenke?“ „Keine Angst, Leader-san, der Osterhase hat auch Ihnen ein Osternest versteckt, un“, beruhigte Deidara ihn. „Darum geht es doch gar nicht. Es gibt keinen Osterhasen!“, meckerte der Leader. „Und warum habe ich ihn heute Nacht gesehen?“, wollte Itachi wissen. „Ja, warum?“, fragten nun auch die anderen. „Einbildung?“, gab der Leader zurück. „Nein~“, kam es einstimmig zurück und die Jungs kümmerten sich nicht weiter um die leisen Proteste des Leaders. Stattdessen aßen sie schnell ihr Frühstück auf um dann loszustürmen und ihre Osternester zu suchen. „Ich bin wirklich in der Hölle“, seufzte der Leader und ließ seinen Kopf auf den Küchentisch knallen. Dabei fing er sich ein paar besorgte Blicke von Deidara ein, der natürlich als Einziger in der Küche geblieben war. Es dauerte gar nicht lange und alle hatten ihre Osternester gefunden. Da der Leader immer noch deprimiert in der Küche saß und nicht gesucht hatte, hatte sich Deidara erbarmt, das Osternest von ihm aus dem Versteck geholt und es ihm vor die Nase gestellt. Er kümmerte sich trotzdem nicht darum. „Wie wäre es, wenn wir uns nun in den Gemeinschaftsraum begeben, un?“, fragte er in die Runde. „Wieso?“, kam die genervte Frage. Die anderen wollten lieber ihre Osternester plündern. „Weil ihr dann jeder noch ein Geschenk vom Osterhasen bekommt, un“, meinte Deidara und bevor er sich versah waren die Jungs im Gemeinschaftsraum verschwunden. Er folgte kurz darauf und schleifte sogar den Leader mit sich. „Der Osterhase sagte mir, dass er euch bestimmt eine Freude damit machen würde, wenn er an Ostern hier vorbei kommt“, begann Deidara. „Richtig, tut er.“ „Ja, Geschenke sind immer gut.“ „An Ostern kann er ruhig mal was ausgeben.“ „Er kennt meinen Geschmack.“ „Fangen wir also mit den Geschenken an, un.“ Deidara holte einen großen Sack zur Tür herein. „Ist ja fast wie Weihnachten“, flüsterte Kisame leise zu Itachi, welcher nickte. „Nur, dass Dei ein Osterhasen- und kein Weihnachtsmannkostüm trägt“, murmelte Sasori, welcher gehört hatte, was Kisame gesagt hatte. „Das erste Geschenk ist für Kakuzu“, sagte Deidara, als er das erste bunt verpackte Päckchen aus dem Sack gezogen hatte. „Warum bekommt er dann zuerst eins?“, fragte Hidan beleidigt. „Ich habe seines zuerst in die Hand bekommen, un“, verteidigte sich Deidara, welcher Kakuzu sein Geschenk in die Hand drückte. „Oh toll!“, freute sich der Geldliebhaber und riss sein Geschenk auf. „Ein Sparschwein in Form eines… Schweins! So etwas wollte ich schon immer. Darin geht mein Geld bestimmt nicht verloren. Danke Osterhase.“ „Es freut ihn sicher, dass er helfen konnte, un. Als nächstes habe ich hier etwas für Zetsu.“ „Ich freu mich so!“ Zetsu holte sein Geschenk ab und packte es auch gleich aus. „Ein Bein! Wie toll! Und es duftet so gut. Ich danke dem Osterhasen!“ „Kisame, du bist der Nächste.“ Auch Kisame holte sich sein Geschenk bei dem Mann in Hasenkostüm ab. Nachdem er es ausgepackt hatte hielt er eine Flasche Politurmittel in Händen. „Endlich kann ich Samehada richtig polieren. Welch wunderbare Idee vom Osterhasen“, freute sich Kisame. „Sasori no Danna, dein Geschenk vom Osterhasen, un“, meinte Deidara und drückte dem Rothaarigen ein Päckchen in die Hand. Nur langsam packte er aus, hielt dann aber eine Wärmflasche in Händen. „Eine Heizung für die Tropfsteinhöhle wäre sicher nicht erlaubt worden, deshalb hat der Osterhase an eine Wärmflasche gedacht, un“, erzählte Deidara. „Da hat er gut gedacht“, sagte Sasori. „Und nun zu Itachi.“ „Na endlich! Ich danke dir jetzt schon Osterhase!“ Itachi nahm dem Osterhasen sein Geschenk ab und packte aus. „Ein Buch?“ Er schien enttäuscht. „Dort sind arme Dörfer verzeichnet, die gerne Hilfe hätten. Da findest du bestimmt schnell eine neue Familie, un“, klärte Deidara den Uchiha auf. „Unglaublich! Woher wusste der Osterhase, dass ich mir eine neue Familie wünsche?“ „Der Osterhase weiß alles. Kommen wir nun zu Hidan, un“, meinte Deidara. „Ich dachte schon er hat mich vergessen. Es wäre böse für ihn ausgegangen.“ Schnell riss Hidan das Papier von dem Geschenk ab. „Ein Ständer für meine Sense! Ist ja der Wahnsinn! Dann muss ich sie nicht immer bei Kakuzu im Schrank verstauen. Dafür ist sie doch viel zu schade.“ „Das habe ich nicht gehört“, brummte Kakuzu. „Und nun zum Schluss unser guter Leader“, strahlte Deidara. „Ich will keine Geschenke“, motzte der Leader gleich wieder. „Aber das wird Ihnen sicher gefallen“, sagte der Blonde und versuchte einen Umschlag aus dem nun leer scheinenden Sack zu holen. Sasori hatte Erbarmen, half ihm und gab den Umschlag dem Leader. „Na schön, wenn es euch glücklich macht…“, seufzte er. „Ja“, kam es einstimmig zurück. Der Leader öffnete den Umschlag und nahm einen Zettel heraus. „Gutschein für eine freie Woche…“, murmelte er und konnte nicht glauben was er dort las. Deshalb las er es gleich noch drei weitere Male. „Das ist kein Scherz?“ Deidara schüttelte den Kopf und dabei schlackerten die Ohren des Kostüms. „Ich liebe den Osterhasen.“ So endete also Ostern in der Akatsuki. Die Jungs liebten den Osterhasen, weil er wie der Weihnachtsmann Geschenke brachte und der Leader liebte den Osterhasen, weil er ihn eine Woche lang aus der Hölle errettete. Doch niemand wusste, dass Deidara den Osterhasen nur gespielt hatte, weil er Angst hatte, dass sie alle zu böse für den Echten waren und dieser deshalb nicht zu ihnen kommen würde… Kapitel 8: Tag 7- Von einem Club in der Organisation, kleinen Betteleien und einer großen Bitte ----------------------------------------------------------------------------------------------- Hallo. ^^ Danke erst einmal für eure lieben Kommentare. *einmal alle knuddelt* Dies ist nun das letzte Kapitel vor dem Epilog... vorraussichtlich. Vielleicht schaffe ich es ja noch einmal ein Special zu schreiben. xD Ich möchte noch etwas zum Anfang des Kapitels sagen: Nein, ich nehme keine Drogen. xDDD Ich weiß nicht wie ich auf diesen Schrott komme. Wer Rechtschreibfehler findet darf sie behalten, ich hatte keine Lust mehr alles durchzulesen. *faul ist* Nun aber viel Spaß. ^-^ „Itachi!“ „Hä?“ „Wach auf!“ „Wieso?“ „Weil du jetzt sowieso schon wach bist.“ „Was willst du?“ „Da draußen fliegt ein Pinguin!“ „Och Kisame, Pinguine können nicht fliegen, höchstens im Wasser. Das müsstest du doch noch besser wissen als ich.“ „Überzeug dich doch selbst davon.“ Seufzend machte Itachi seine Augen auf, schob seine Bettdecke zur Seite, stand auf und schlurfte zum Fenster. Er zog die Vorhänge weiter zur Seite und dann sah er tatsächlich – „Oh mein Gott, das ist ja wirklich ein fliegender Pinguin!“ „Sagte ich doch! Wo kommt der her?“ „Ich habe keine Ahnung… Vom Südpol vielleicht?“ „Haha, sehr witzig.“ „Wir haben keine Drogen genommen, oder?“ „Wenn du Joghurt nicht als Droge zählst… Nein!“ „Moment… Hahaha! Sind wir doof! Schau mal genauer hin, dass ist eine Puppe. Vielleicht hat Sasori sie ausgesetzt.“ „Du hast Recht. Mann, waren wir blöd!“ „Übrigens, dein fliegender Pinguin hat einen Fisch in seinem Schnabel“, stellte Itachi fest, bevor er sich wieder in sein Bett legte. „Der arme Fisch! Papa rettet dich!“ Kisame verließ sofort das Zimmer um den Fisch zu retten. Itachi kümmerte sich nicht weiter um ihn, schlief stattdessen wieder ein. So merkte er auch nicht, dass Kisame wenig später wieder kam. „Itachi.“ Deprimiert stupste Kisame seinem Zimmergenossen in die Seite. „Hä?“ „Er ist tot…“ „Wer isst Brot?“ „Nein, nicht Brot essen. Mein Fisch ist tot…“ „Wegen der Pinguinpuppe?“ „Ja…“ „Kannst ihn ja beerdigen“, murmelte der Uchiha ironisch. „Hab ich schon gemacht“, meinte Kisame, noch einmal extra mit Nachdruck. „Oh mein Gott…“ „Weißt du, ich habe beschlossen, einen Club aufzumachen. Er heißt „Fische sind Freunde – kein Futter“ Club. Willst du vielleicht beitreten?“ „Ernsthaft?“ „Ja, du könntest Ehrenmitglied und stellvertretender Leiter sein.“ „Nein, ich meine, ob du wirklich so einen Club aufmachen willst“, sagte Itachi und rollte mit den Augen. „Ja, natürlich. Findest du die Idee etwa nicht gut?“, wollte Kisame wissen. „Oh, doch, wirklich… eine nette Idee. Doch ich denke, dass dieser Club nichts für mich ist. Sorry Kumpel.“ Kisame seufzte. „Na dann… Dann suche ich mir eben andere, die in meinen Club eintreten wollen. Da finde ich bestimmt jemanden.“ „Dei möchte bestimmt beitreten. Er ist irgendwie sozial veranlagt“, erzählte Itachi. „Ich frag ihn nach dem Frühstück. Danke trotzdem Itachi.“ Kisame klopfte ihm noch einmal freundschaftlich auf die Schulter und ging dann wieder aus dem Zimmer. „Ich hatte gehofft wir wären mal wieder vollzählig beim Frühstück, aber Kisame muss ja heute fehlen. Was ist mit ihm?“, wollte der Leader von Itachi wissen, als sie alle um den reich gedeckten Frühstückstisch saßen. „Er ist beschäftigt. Ihr werdet noch früh genug davon erfahren“, murmelte Itachi die Antwort in seine Müslischüssel. „Aber er räumt nicht alle Zimmer aus, oder?“, fragte Hidan schon fast panisch und fing sich dabei einen ärgerlichen Blick von Kakuzu ein. „Nein, zum Glück nicht“, sagte Itachi schnell. „Ihm ist da eine Idee gekommen und die will er noch weiter ausarbeiten. Ich will nichts verraten, das soll er euch selbst sagen.“ „Na dann lassen wir uns mal überraschen“, meinte der wieder gesunde Sasori. Itachi nickte nur. Deidara saß wieder alleine in dem Zimmer, das er sich mit Sasori teilte, und begutachtete den alten Ton, den Kakuzu am Tag zuvor unter Sasoris Puppen gefunden hatte. Dann klopfte es an der Tür und Kisame trat ein. „Sag mal Dei…“ „Was denn, un?“ „Weißt du, ich habe mir gedacht, dass ich dich doch fragen könnte, ob du in meinen Club eintreten möchtest.“ „Frag mich ruhig, un.“ „Also Dei, möchtest du in meinen Club eintreten?“ „Was ist das für ein Club?“ „Nun ja, der „Fische sind Freunde – kein Futter“ Club“, erklärte Kisame. „Klingt interessant. Was macht man da, un?“ „Nun ja, man schützt die Fische und isst deshalb auch keine mehr, wie der Name schon sagt.“ „Ich überlege es mir. Könntest du mir vielleicht so lange helfen meinen Ton wieder brauchbar zu machen?“ „Na klar.“ Ein kleines Jutsu von Kisame, und der Ton konnte tatsächlich wieder benutzt werden. „Trittst du jetzt bei?“, fragte Kisame neugierig. „Weißt du… Ich würde ja, aber dann darf ich keinen Fisch mehr essen und den mag ich doch so gerne, un. Tut mir wirklich Leid.“ „Schon in Ordnung. Man sieht sich.“ Kisame verließ das Zimmer wieder und ließ Deidara zurück. „Von wegen sozial veranlagt“, murmelte er ärgerlich. Dann führte sein Weg in die Küche, wo er Zetsu fand. „Hey Zetsu, hättest du vielleicht Lust…“ Doch weiter kam er nicht, denn Zetsu drückte ihm ein Bein in die Hand. „Halt mal.“ „Nun ja, so lange wie ich dieses… Bein hier halte könnten wir uns ja unterhalten“, schlug Kisame vor. „Natürlich. Was liegt dir auf dem Herzen?“, wollte Zetsu wissen, während er das andere Bein zerstückelte. „Ich wollte dich fragen, ob du nicht Lust hättest in meinen „Fische sind Freunde – kein Futter“ Club einzutreten.“ „Wie ich dem Namen entnehme darf ich dann keinen Fisch mehr essen, was?“ Zetsu nahm Kisame das Bein wieder ab. „Ja, eigentlich war es so gedacht.“ „Tut mir Leid Kisame, aber Fisch ist Fleisch und auf Fleisch kann ich nun mal nicht verzichten“, meinte Zetsu. „Einen Versuch war es Wert.“ „Du findest sicher jemanden für deinen Club“, versuchte Zetsu den Haimenschen aufzumuntern. „Na hoffentlich“, brummte dieser. „Versuch es doch mal bei Kakuzu, so lange es nichts kostet tritt der überall ein.“ „Na dann…“ Kisame ging und machte sich auf die Suche nach dem Nächsten, den er fragen konnte. Tatsächlich traf er in einem der Gänge Kakuzu. „Hey Kakuzu“, grüßte er ihn. „Du willst doch was, oder?“, fragte der Angesprochene misstrauisch. „Ich wollte dich fragen, ob du in meinen „Fische sind Freunde – kein Futter“ Club eintreten möchtest.“ „Kostete das was?“ „Nein, eigentlich nicht.“ „Darf ich da Fisch essen?“ „Nein, eigentlich nicht.“ „Dann nicht, auch wenn es Kostenlos ist.“ „Nur wegen dem Fisch?“, fragte Kisame fassungslos. „Ja, eigentlich schon.“ „Es gibt auch Buttons, guck doch!“ Kisame zeigte Kakuzu einen Button. Er war blau und in einem Fisch stand der Name seines Clubs. Zetsu, der gerade an den beiden vorbeilief, sah ihn verwundert an. „Du hast mir gar nichts von Buttons gesagt.“ Er tat beleidigt. „Für dich mache ich sie auch grün.“ „Och nö, dass ist es mir nicht wert.“ Mit diesen Worten ging Zetsu weiter und auch Kakuzu verabschiedete sich. „Man sieht sich.“ So hatte Kisame also keine andere Wahl als nach dem nächsten zu suchen, der vielleicht in seinen Club eintreten wollte. Und dieser nächste war Sasori, den Kisame im Gemeinschaftsraum fand. „Kannst du mal halten?“, fragte der Rothaarige und hielt ihm zwei Fäden entgegen. „Na schön“, seufzte Kisame, setzte sich zu Sasori und hielt die Fäden. „Hast du ein Problem?“ „Äh, bitte?“ „Ob du bei mir bist, weil dich ein Problem bedrückt. Vielleicht kann ich ja helfen“, meinte Sasori und bastelte an einer neuen Puppe herum. „Naja, eigentlich wollte ich dich etwas fragen.“ „Geht es um die geheime Sache, von der Itachi heute Morgen beim Frühstück nichts erzählen wollte?“ „Ja, ich denke schon.“ „Dann hau mal raus.“ „Ich habe einen „Fische sind Freunde – kein Futter“ Club gegründet“, erzählte Kisame „Ich finde es schön, dass du dich so sehr für deine Interessen einsetzt“, lächelte der Rothaarige. „Wie bist du auf diese Idee gekommen?“ „Nun ja, Itachi und ich haben einen fliegenden Pinguin gesehen, der sich als eine Puppe heraus gestellt hat. Er hatte einen Fisch im Schnabel. Der arme Fisch war tot. Ich kann dieses Leiden einfach nicht mehr mit ansehen. Ich will es einfach verhindern! Kannst du mich verstehen?“ „Ja, ich denke schon. Und du hast eine Pinguinpuppe gesehen? Hm, die habe ich schon vermisst. Die ist mir wohl abhanden gekommen, als Kakuzu gestern so nett alles durchwühlt hat.“ „Würdest du in meinen Club eintreten und mir damit helfen meine Idee zu unterstützen?“, fragte Kisame. „Wie soll ich sagen… Ich denke nicht, dass dies der richtige Platz für mich ist“, versuchte Sasori zu erklären. „Es gibt auch Buttons.“ „Das ist wirklich sehr schön. Aber…“ „Meinst du, dass kleine Geschenke beim Beitritt gut ankommen würden?“, unterbrach ihn Kisame. „Damit würdest du nur einen Eintritt erpressen.“ „Da hast du auch wieder Recht“, seufzte Kisame und gab Sasori die Fäden zurück. „Versuch es doch mal bei Greenpeace“, schlug Sasori noch vor, bevor Kisame ging und ihn alleine ließ. Nun steuerte er seine fast letzte Hoffnung an, welche den Namen Hidan trug. Er klopfte an seine Zimmertür, welche kurze Zeit später nach einigem Poltern im Inneren geöffnet wurde. „Hey Hidan, kann ich rein kommen?“ „Wenn es unbedingt sein muss…“ Hidan machte Kisame Platz, welcher nun das Zimmer betrat. Sofort fiel ihm etwas Neues im Zimmer ins Auge. „Nette Stehlampe. Man sieht auch gar nicht, dass du versuchst einen Menschen unter dem Lampenschirm zu verstecken.“ „Verdammt!“, ärgerte sich Hidan. „Wehe du verrätst es jemanden. Wenn ich mit ihm fertig bin, dann kannst du auch die Knochen haben.“ „Nee du, lass mal. Ich verrate schon nichts. Wir sind dir ja sowieso ein Opfer schuldig. Also, warum ich eigentlich hier bin…“ „Halt mal!“ Hidan schmiss ihm den Lampenschirm entgegen, den er gerade vom Kopf seines Opfers gerissen hatte. „Erzähl ruhig weiter“, fügte er noch hinzu und holte seine Sense hervor. „Willst du in meinen „Fische sind Freunde – kein Futter“ Club eintreten?“ „Wie, du hast nen Club? Seit wann das denn?“, fragte Hidan verwirrt. „Nun ja, eigentlich erst seit heute Morgen.“ „Wohl was für welche, die den Fisch lieber lebendig als gekocht auf dem Teller sehen, was?“, grinste Hidan. „Ja, eigentlich schon.“ „Tut mir Leid Kumpel, aber das ist nichts für mich. Frag den Typen hier. Der wird zwar sterben, aber so hattest du mal ein Mitglied.“ „Ich bin auch Vegetarier“, sagte das Opfer. „Na schön, hier hast du einen Button.“ Etwas beleidigt steckte Kisame einen der Buttons an die Kleidung des Opfers. „Na siehst du, der ist mal vernünftig. Vielleicht gebe ich ihn nachher noch Zetsu.“ „Der hat noch, denke ich…“ „Egal, man kann nie genug Vorrat haben. Entschuldige mich nun.“ Hidan grinste kurz und bedeutete Kisame doch bitte zu gehen. Dieser tat das auch und trottete langsam durch die Gänge ihres Unterschlupfes. Dann erblickte er den Leader. „Leader-san?“ „Hm? Oh, Kisame. Ich dachte schon ich bekomme dich heute gar nicht mehr zu Gesicht.“ „Hätten Sie vielleicht Lust in meinen „Fische sind Freunde – kein Futter“ Club einzutreten?“ „Ein Club in meiner Organisation? Also, nein, ich denke nicht. Auch wenn es Buttons oder Geschenke beim Beitritt gibt.“ „Schade.“ Schon wieder hatte Kisame keinen Erfolg. „Vielleicht im nächsten Leben. Entschuldige mich nun bitte.“ Und schon huschte der Schatten des Leaders um die nächste Ecke und war verschwunden. Da stand Kisame nun wieder alleine und hatte niemanden in der Organisation gefunden, der sich für seinen Club interessierte. „Hey, Kisame-san!“ Überrascht drehte sich der Haimensch um und erblickte Tobi. „Was willst du denn schon wieder hier?“, fragte er missmutig. „Ich würde in deinen Club eintreten“, meinte der Kleinere. „Ja, aber auch nur, wenn du der Akatsuki beitreten kannst“, grunzte er. „Richtig. Woher wusstest du das?“ Tobi tat verwundert. „Ach, war nur so eine Ahnung.“ Kisame packte Tobi am Kragen und schleppte ihn hinaus. „Da suche ich mir ja lieber noch Mitglieder in Konoha, wenn ich mal wieder mit Itachi in der Gegend bin!“ Und so endete der Tag, an dem Kisame kein Mitglied für seinen wirklich netten Club gefunden hatte. Der Bildschirm wurde kurz schwarz, dann erschien wieder der Schatten des Leaders. „Hokage-sama, Sie sehen, dass ich es wirklich nicht leicht mit diesen Verrückten habe. Und das, was Sie hier gesehen haben, das war nur eine Woche des Grauens. Ich muss das schon seit Monaten, nein, seit Jahren ertragen! Und es ist wirklich nicht einfach, besonders nicht, wenn sie sich mal streiten. Kakuzu war ja in dieser Woche das beste Beispiel… Ich bin wirklich verzweifelt und mit den Nerven am Ende. Was wäre nun passiert, wenn Itachi noch eine Familie hier angeschleppt hätte? Noch mehr Chaos, ganz sicher. Wenn Sie mal die Gelegenheit finden, dann können Sie seinem Bruder ja mal dieses Video zeigen, dann hat er sicher nicht mehr so viel Respekt vor seinem großen Bruder. Ach ja, und bitte nicht wundern, wenn Kisame vorbei kommt und nach Mitgliedern für seinen Club sucht, denn das tut er mit Sicherheit. Außerdem… Wenn mal jemand bei Ihnen fehlen und nicht wieder auftauchen sollte, entweder Hidan hat ihn aufgespießt oder er schwimmt bei Zetsu in der Suppe. Oder Kakuzu hat ihn verkauft. Oder aber auch Dei hat ihn in die Luft gesprengt… Zum Abschluss möchte ich sagen, dass ich froh bin, dass die Jungs nicht wirklich bemerkt haben, dass sie die Woche über gefilmt wurden. Pures Glück, würde ich mal sagen. Und nun meine letzten Worte an Sie: Ich bitte Sie, retten Sie mich. Ich tue alles dafür. Nur bitte, ich muss hier weg. Ich bin der Leader, holt mich hier raus!!“ Damit war der Film über eine Woche mit der Akatsuki beendet. Epilog: Rettung für den Leader? ------------------------------- Aloha! Dies ist nun der Epilog. Ich möchte allen danken, die diese FF verfolgt haben und mir Kommentare geschrieben haben. Danke! *alle einmal knuddelt* ^^ Und nun: WICHTIG! Es wird eine Fortsetzung geben! nerva hat mir eine nette Idee gegeben, die ich nun verfolgen werde. Ich hoffe, dass ihr mal reinschaut. Und wenn ihr mögt, dann sage ich auch Bescheid, wenn es denn wirklich weiter geht. Sagt einfach Bescheid, dann schick ich euch eine ENS. So, nun viel Spaß beim Epilog. ^^ Fassungslos starrten Tsunade, Shizune und der Rest der Shinobis auf den schwarzen Bildschirm. „Das ist doch eine Fälschung, oder?“, fragte Shizune hoffnungsvoll. „Nein, ich glaube weniger. Das ist echt. Ich denke wirklich, dass diese Organisation so bekloppt ist“, zerstörte Tsunade die Hoffnungen von Shizune. „Wollen wir vielleicht wirklich Sasuke das Video zeigen? Dann kann er mal sehen, wie sein Bruder wirklich drauf ist“, schlug einer der Shinobis vor. „Ich weiß nicht so Recht… Eigentlich ist das keine so schlechte Idee. Ich will das Video aber vorsichtshalber noch einmal sehen“, meinte die Hokage nachdenklich. „Oh nein, bitte nicht“, seufzte Shizune. Sie hatte genug von dieser Organisation gesehen. Männer, die sich um ein Badezimmer streiten waren nun wirklich zu viel. „War ein Scherz. Noch einmal könnte ich mir den Mist nicht antun“, grinste Tsunade. „Nun ja, jetzt wissen wir ja, warum Hoshigaki Kisame gestern hier in Konoha war. Er suchte einfach nur Mitglieder für seinen Club“, lachte Shizune. „Würde mich wundern wenn er welche gefunden hat.“ Tsunade schüttelte den Kopf. „Der Kerl kann einem ja auch wirklich Leid tun.“ „Also, wenn hier jemand Mitleid braucht, dann der Leader der Akatsuki“, warf ein Shinobi ein. „Tut er dir etwa wirklich Leid?“, fragte Tsunade und hob eine Augenbraue. „Nun ja, ich würde nicht gerne so leben“, antwortete der Shinobi. „Mir kommt dieser Tobi sehr suspekt vor. Er tut alles, um in die Organisation zu kommen. Ich frage mich warum, also, ich würde ja nichts darum geben da hin zu kommen“, sagte nun ein anderer der anwesenden Ninjas. „Mir kommen alle suspekt vor. Kaum zu glauben, dass dieser Uchiha mal zu uns gehörte“, murmelte wieder ein anderer. Tsunade seufzte leise und las sich noch einmal den Brief des Leaders durch. „Was meint ihr, wollen wir ihn retten?“, wollte sie dann wissen. Fragende Blicke wurden ausgetauscht und ein Tuscheln ging durch die kleine Menge. Abgebrochene Sätze wie „Also ich weiß ja nicht…“ oder „Eigentlich ist er ja selber Schuld…“ drangen an Tsunades Ohr. „NEIN~“, bekam sie dann die einstimmige Antwort. „Gute Entscheidung“, lächelte Tsunade und zerriss den Brief. „Lassen wir ihn also noch ein bisschen leiden, das hat er verdient.“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)