Akatsuki von hiatari (Ein Horror für den Leader) ================================================================================ Kapitel 7: Special - Frohe Ostern! ---------------------------------- Aloha! Tja, nun habe ich tatsächlich ein Osterspecial geschrieben. Mein großer Dank geht an nerva, die mir die Idee hierzu gegeben hat. Deswegen widme ich ihr dieses Kapitel. Dann möchte ich anmerken, dass nerva extra für dieses Kapitel ein FA angefertigt hat, wofür ich ihr sehr dankbar bin. Ich liebe dieses Bild! Und ich hoffe, dass ihr ihr schön Kommentare hinterlasst. ^^ So, nun aber viel Spaß und Frohe Ostern. ^^ Leise schlich jemand mitten in der Nacht durch den Unterschlupf der Akatsuki. Und dieser jemand hatte lange Ohren und einen kleinen Puschelschwanz. Einige würden sicher sagen, dass dies der Osterhase ist, doch da liegen sie nur halb richtig – es ist Deidara, in einem Osterhasenkostüm. Der Blonde versuchte unter allen Umständen ruhig zu sein und von niemandem die Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen, doch leider stand das Glück nicht auf seiner Seite. Itachi, der momentan unter einer schwachen Blase zu leiden hatte, kam gerade von der Toilette und schlurfte ihm im Halbschlaf entgegen. Deidara versuchte sich noch zu verstecken, doch zu spät. Itachi hatte ihn entdeckt. „Osterhase?!“, krächzte er verwundert. „Dich gibt es wirklich?“ „Ja Uchiha Itachi, mich gibt es wirklich. Hast du je an mir gezweifelt, un?“, sagte Deidara schnell. „Nein, eigentlich nicht wirklich. Und warum sprichst du so wie Dei, Osterhase?“, fragte Itachi neugierig. „Äh, nun ja… Der liebe Deidara ist ein entfernter Verwandte von mir, un.“ „Krass, ich wusste immer, dass er etwas Besonderes ist“, freute sich Itachi. „Geh nun schlafen mein Kind. Morgen früh ist doch ein großer Tag für euch alle.“ „Alles klar. Tschüss Osterhase. Und denk daran, ich war immer der liebste von uns allen.“ Dann verschwand Itachi in seinem Zimmer und ließ Deidara im Osterhasenkostüm alleine zurück. „Puh, das war aber knapp. Nun aber schnell weiter, un“, murmelte er leise und schlurfte weiter durch die Gänge. „Frohe Ostern!“ Itachi sprang auf und zog Kisame die Decke weg. „Aufstehen! Der Osterhase war da!“ „Och Itachi, den Osterhasen gibt es nicht“, brummte Kisame verschlafen. „Und warum habe ich ihn dann heute Nacht gesehen, häh?“ Überlegen grinste der Uchiha. „Geträumt vielleicht?“ „Nein, er hat mir sogar noch erzählt, dass er mit Dei verwandt ist“, meinte Itachi nun doch etwas enttäuscht über Kisames Ungläubigkeit. „Sag ich ja, ein Traum. Der Osterhase und mit Dei verwandt? Verrückte Familie, die alle vom Klapperstorch gebracht wurden.“ Doch Itachi hörte ihm gar nicht zu. „Schau, ein Osterei! Direkt vor meinen Augen.“ Itachi war entzückt über den Fund eines Schokoladeneis neben seinem Kopfkissen. Kisame starrte ihn ungläubig an. Schokoladeneier? Hier? Schnell schaute er neben sein Kopfkissen und fand dort seinerseits ein bunt verpacktes Schokoladenei. „Ich sagte dir doch, dass der Osterhase hier war.“ Itachi war stolz über seinen Triumph und stopfte sich sein Ei gleich in den Mund und kaute fröhlich darauf herum. „Unglaublich“, murmelte Kisame, bevor auch er sein kleines Geschenk vom Osterhasen aß. Plötzlich stürmte Zetsu ins Zimmer. „Es ist einfach unglaublich! Guckt mal was ich bei mir gefunden habe! Ein Fleischei!“ „Sieht so aus als hätte der Osterhase von jedem den Geschmack getroffen.“ Mit leicht verengten Augenbrauen sah Itachi dabei zu, wie Zetsu das Ei aufaß. „Schaut mal, ich habe einen Schokotaler neben meinem Kopfkissen gefunden.“ Kakuzu, der soeben in der Tür erschienen war, hielt besagten Schokotaler hoch. „Der ist vom Osterhasen. Du kannst ihn ruhig essen“, erzählte Itachi. „Spinnst du?“, fragte Kakuzu geschockt. „Das habe ich auch erst gedacht, aber der Osterhase war anscheinend wirklich da“, meinte Kisame. „Das meine ich doch gar nicht! Ich esse doch kein Schokoladengeld. Das ist so heilig wie das Echte. Ich weiß schon wo ich es aufbewahre.“ Mit diesen Worten und einem fröhlichen Grinsen verschwand Kakuzu wieder und machte Platz für den verwirrten Sasori. „Ich bin aufgewacht und habe ein Schokoladenei neben meinem Kopfkissen gefunden“, berichtete er. „Nicht nur du“, kam es von Itachi und Kisame wie aus einem Munde. „Ich hatte ein Fleischei“, sagte Zetsu, stolz darauf, dass er wohl eine Ausnahme war. „Du isst ja auch nichts anderes als Fleisch“, murrte Hidan, der auch gerade dazu kam. „Ich habe übrigens auch ein Schokoladenei neben meinem Kopfkissen gefunden. Ich bin froh, dass es kein Schokotaler war, der wäre sicher schon von Kakuzu geklaut worden bevor ich aufgewacht wäre.“ Dann verschwanden auch die beiden. Doch Itachi, Kisame und Zetsu blieben nicht lange alleine, denn auch der Leader kam mit einem Schokoei in der Hand angedackelt. „Kann mir mal jemand sagen was das bedeutet?“ „Der Osterhase war da“, klärte Itachi den Leader auf. „Na klar. Nee, jetzt mal Ernsthaft. Wo kommen die Eier her?“ „Die sind wirklich vom Osterhasen. Itachi meinte, er hätte ihn heute Nacht sogar gesehen“, unterstützte Kisame den Uchiha. „Ein Osterhase? Hier? Oh ja, natürlich. Und ich bin der Bruder vom Weihnachtsmann“, meinte der Leader scherzhaft. „Wenn Dei ein entfernter Verwandter vom Osterhasen ist, dann ist das vielleicht gar nicht so unwahrscheinlich.“ „Ach, lasst mich doch in Ruhe.“ So ging der Leader wieder. „Frohe Ostern!“ Die Jungs wurden von Deidara in seinem Hasenkostüm in der Küche zum Frühstück begrüßt. „Dei, woher hast du dieses Kostüm?“, fragte Hidan misstrauisch. „Nun ja… der Osterhase war der Meinung, dass er einen Gehilfen gebrauchen kann und so habe ich diese Aufgabe übernommen, un“, erklärte Deidara. „Aber das heute Nacht war doch der Echte, oder?“, wollte Itachi wissen. „Aber sicher doch“, lächelte Deidara. „Oh wie toll.“ Itachi gab sich damit zufrieden und setzte sich wie die anderen an den österlich dekorierten Frühstückstisch wie die anderen auch. Jeder von ihnen hatte ein gekochtes Ei und eines aus Schokolade vor sich. Dazu gab es sogar noch frisch gebackene Brötchen. Wie Kisame feststellen musste war die Dekoration lebendig, denn ein auf den ersten Blick ausgestopftes Küken hüpfte ihm auf den Kopf. Zetsu freute sich und wollte sich welche schnappen, doch zu seinem Bedauern wurden die Küken von Deidara gerettet. Der Leader konnte über all das nur den Kopf schütteln. „Ostern… in meiner Organisation… schlimmer kann es nicht mehr werden, ich bin schon jetzt in der Hölle…“ „Und nach dem Frühstück dürft ihr eure Osternester suchen gehen“, erzählte Deidara, welcher gerade versuchte ein Brötchen mit den dicken Pfoten des Kostüms zu ergreifen. „Wir kriegen Geschenke?“ Ein schon fast erschreckendes Glitzern machte sich in den Augen von allen Akatsukimitgliedern breit – nun ja, bei fast allen zumindest. Der Leader war eher geschockt über diese Nachricht. „Geschenke?“ „Keine Angst, Leader-san, der Osterhase hat auch Ihnen ein Osternest versteckt, un“, beruhigte Deidara ihn. „Darum geht es doch gar nicht. Es gibt keinen Osterhasen!“, meckerte der Leader. „Und warum habe ich ihn heute Nacht gesehen?“, wollte Itachi wissen. „Ja, warum?“, fragten nun auch die anderen. „Einbildung?“, gab der Leader zurück. „Nein~“, kam es einstimmig zurück und die Jungs kümmerten sich nicht weiter um die leisen Proteste des Leaders. Stattdessen aßen sie schnell ihr Frühstück auf um dann loszustürmen und ihre Osternester zu suchen. „Ich bin wirklich in der Hölle“, seufzte der Leader und ließ seinen Kopf auf den Küchentisch knallen. Dabei fing er sich ein paar besorgte Blicke von Deidara ein, der natürlich als Einziger in der Küche geblieben war. Es dauerte gar nicht lange und alle hatten ihre Osternester gefunden. Da der Leader immer noch deprimiert in der Küche saß und nicht gesucht hatte, hatte sich Deidara erbarmt, das Osternest von ihm aus dem Versteck geholt und es ihm vor die Nase gestellt. Er kümmerte sich trotzdem nicht darum. „Wie wäre es, wenn wir uns nun in den Gemeinschaftsraum begeben, un?“, fragte er in die Runde. „Wieso?“, kam die genervte Frage. Die anderen wollten lieber ihre Osternester plündern. „Weil ihr dann jeder noch ein Geschenk vom Osterhasen bekommt, un“, meinte Deidara und bevor er sich versah waren die Jungs im Gemeinschaftsraum verschwunden. Er folgte kurz darauf und schleifte sogar den Leader mit sich. „Der Osterhase sagte mir, dass er euch bestimmt eine Freude damit machen würde, wenn er an Ostern hier vorbei kommt“, begann Deidara. „Richtig, tut er.“ „Ja, Geschenke sind immer gut.“ „An Ostern kann er ruhig mal was ausgeben.“ „Er kennt meinen Geschmack.“ „Fangen wir also mit den Geschenken an, un.“ Deidara holte einen großen Sack zur Tür herein. „Ist ja fast wie Weihnachten“, flüsterte Kisame leise zu Itachi, welcher nickte. „Nur, dass Dei ein Osterhasen- und kein Weihnachtsmannkostüm trägt“, murmelte Sasori, welcher gehört hatte, was Kisame gesagt hatte. „Das erste Geschenk ist für Kakuzu“, sagte Deidara, als er das erste bunt verpackte Päckchen aus dem Sack gezogen hatte. „Warum bekommt er dann zuerst eins?“, fragte Hidan beleidigt. „Ich habe seines zuerst in die Hand bekommen, un“, verteidigte sich Deidara, welcher Kakuzu sein Geschenk in die Hand drückte. „Oh toll!“, freute sich der Geldliebhaber und riss sein Geschenk auf. „Ein Sparschwein in Form eines… Schweins! So etwas wollte ich schon immer. Darin geht mein Geld bestimmt nicht verloren. Danke Osterhase.“ „Es freut ihn sicher, dass er helfen konnte, un. Als nächstes habe ich hier etwas für Zetsu.“ „Ich freu mich so!“ Zetsu holte sein Geschenk ab und packte es auch gleich aus. „Ein Bein! Wie toll! Und es duftet so gut. Ich danke dem Osterhasen!“ „Kisame, du bist der Nächste.“ Auch Kisame holte sich sein Geschenk bei dem Mann in Hasenkostüm ab. Nachdem er es ausgepackt hatte hielt er eine Flasche Politurmittel in Händen. „Endlich kann ich Samehada richtig polieren. Welch wunderbare Idee vom Osterhasen“, freute sich Kisame. „Sasori no Danna, dein Geschenk vom Osterhasen, un“, meinte Deidara und drückte dem Rothaarigen ein Päckchen in die Hand. Nur langsam packte er aus, hielt dann aber eine Wärmflasche in Händen. „Eine Heizung für die Tropfsteinhöhle wäre sicher nicht erlaubt worden, deshalb hat der Osterhase an eine Wärmflasche gedacht, un“, erzählte Deidara. „Da hat er gut gedacht“, sagte Sasori. „Und nun zu Itachi.“ „Na endlich! Ich danke dir jetzt schon Osterhase!“ Itachi nahm dem Osterhasen sein Geschenk ab und packte aus. „Ein Buch?“ Er schien enttäuscht. „Dort sind arme Dörfer verzeichnet, die gerne Hilfe hätten. Da findest du bestimmt schnell eine neue Familie, un“, klärte Deidara den Uchiha auf. „Unglaublich! Woher wusste der Osterhase, dass ich mir eine neue Familie wünsche?“ „Der Osterhase weiß alles. Kommen wir nun zu Hidan, un“, meinte Deidara. „Ich dachte schon er hat mich vergessen. Es wäre böse für ihn ausgegangen.“ Schnell riss Hidan das Papier von dem Geschenk ab. „Ein Ständer für meine Sense! Ist ja der Wahnsinn! Dann muss ich sie nicht immer bei Kakuzu im Schrank verstauen. Dafür ist sie doch viel zu schade.“ „Das habe ich nicht gehört“, brummte Kakuzu. „Und nun zum Schluss unser guter Leader“, strahlte Deidara. „Ich will keine Geschenke“, motzte der Leader gleich wieder. „Aber das wird Ihnen sicher gefallen“, sagte der Blonde und versuchte einen Umschlag aus dem nun leer scheinenden Sack zu holen. Sasori hatte Erbarmen, half ihm und gab den Umschlag dem Leader. „Na schön, wenn es euch glücklich macht…“, seufzte er. „Ja“, kam es einstimmig zurück. Der Leader öffnete den Umschlag und nahm einen Zettel heraus. „Gutschein für eine freie Woche…“, murmelte er und konnte nicht glauben was er dort las. Deshalb las er es gleich noch drei weitere Male. „Das ist kein Scherz?“ Deidara schüttelte den Kopf und dabei schlackerten die Ohren des Kostüms. „Ich liebe den Osterhasen.“ So endete also Ostern in der Akatsuki. Die Jungs liebten den Osterhasen, weil er wie der Weihnachtsmann Geschenke brachte und der Leader liebte den Osterhasen, weil er ihn eine Woche lang aus der Hölle errettete. Doch niemand wusste, dass Deidara den Osterhasen nur gespielt hatte, weil er Angst hatte, dass sie alle zu böse für den Echten waren und dieser deshalb nicht zu ihnen kommen würde… Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)