Akatsuki von hiatari (Ein Horror für den Leader) ================================================================================ Kapitel 5: Tag 5 – Von Ketten, Familiendramen und einem armen Opfer ------------------------------------------------------------------- Hey ho. ^^ Wie immer ein großes Dankeschön an alle, die diesen Schrott hier lesen und mir auch noch einen Kommentar hinterlassen. Da ich Osterferien habe kam ich etwas zum Schreiben, hier also das Ergebnis. Ist das längste Kapitel bis jetzt, was. ^^' Naja, wie auch immer... Viel Spaß. ^^ Verschlafen öffnete Kisame seine Augen und fand das Bett auf der anderen Seite des Zimmers leer vor. Verdutzt rieb er sich den Schlaf aus den Augen und ließ seinen Blick durch das Zimmer schweifen, welcher schließlich an dem großen Fenster hängen blieb. „Itachi?“, fragte er verwirrt mit seiner heiseren Stimme, die er immer morgens hatte. Sein Zimmergenosse saß auf der Fensterbank, hatte den Kopf an die Fensterscheibe gelehnt und sah hinaus. „Es regnet draußen…“, murmelte er schließlich leise. „Na und? Wir müssen heute nicht raus, mal davon abgesehen, dass ich Regen mag.“ „Das Wetter passt zu meiner Stimmung…“ „Ah ja. Stimmung…“ Kisame schüttelte leicht den Kopf über Itachis Verhalten. „Warum habe ich mir nicht die Hälfte aufgehoben?“ „Äh, bitte?“ „Aber nein, ich musste ja gleich alle auf einmal umbringen.“ „Habe ich Recht wenn ich denke, dass du von deiner Familie sprichst?“ „Von wem denn sonst? Jetzt habe ich keinen mehr an dem ich meine Stärke testen kann.“ Itachis Kopf wandte sich nun Kisame zu. „Du hast doch noch Sasuke“, meinte dieser nur und zog sich seine Decke bis unter sein Kinn. „Der zählt nicht.“ „Itachi, gib doch zu, dass du einfach nur Angst hast von ihm geschlagen zu werden.“ „Hab ich nicht!“, protestierte der Uchiha. „Und warum muss ich dann jeden Abend unter dein Bett gucken, ob er sich nicht doch dort versteckt?“ „Naja, man kann nie sicher genug leben.“ Kisame seufzte nur. „Dann besorg dir doch eine neue Familie“, nuschelte er eher ironisch in seine Bettdecke. Doch Itachi schien der Vorschlag zu gefallen. „Das ist keine schlechte Idee. Ich setze einfach eine neue Familie in die Welt, dauert zwar ein bisschen, aber dann steigert sich die Vorfreude. Dann kann ich meine eigenen Kinder zur Strecke bringen und muss nicht darauf warten, dass Sasuke mich zum Onkel macht.“ Itachi schien sich da richtig hinein zu steigern und Kisames Vorschlag gefiel ihm immer besser. „Itachi, das war nicht ernst gemeint. Du kannst doch nicht deine Kinder umbringen. Wer setzt dann die Familie fort?“ Kisame versuchte seine Idee schnell wieder rückgängig zu machen, doch es half nichts, denn Itachi sprang nun von der Fensterbank. „Ich muss mit dem Leader reden.“ Mit diesen Worten verschwand er und ließ einen leicht genervten Kisame zurück. Müde und schlecht gelaunt hingen die Jungs am Frühstückstisch, wie jeden Morgen. Dann trat der Leader in die Küche und räusperte sich, um Aufmerksamkeit zu bekommen. Als er diese nach langer Zeit hatte, konnte er sprechen. „Ich mache es kurz, damit ihr euch wieder mit den Dingen beschäftigen könnt, die euch mehr interessieren. Also, Itachi war bei mir und hat mich um eine Versammlung gebeten. Die bekommt er. Punkt 15 Uhr in unserer guten, alten Tropfsteinhöhle. Und wehe ihr seid nicht pünktlich.“ Mit diesen Worten verschwand er auch schon wieder und alle übrig gebliebenen Augenpaare richteten sich auf Itachi. „Was?“, fragte dieser mit einem leichten Schulterzucken. „Itachi, ich hasse dich.“ Sasori funkelte den Uchiha böse an. „Ich hab nichts gemacht“, verteidigte er sich. „Es reicht schon, wenn ich in diese Höhle soll. Ich kann dieses Teil nicht ab, es macht mich krank.“ „Und das meint er mit jedem Wort ernst, un“, pflichtete Deidara bei. „Zetsu hat seine Versammlung bekommen, warum also nicht auch ich?“ „Du bist nun einmal nicht Ich“, meinte Zetsu gelassen. „Pah. Ihr müsst da hin, egal ob ihr wollt oder nicht“, sagte Itachi, schlürfte den Rest Müsli aus der Schüssel, stand auf und verließ die Küche. „Ich geh da nicht hin, auf keinen Fall, und wenn ich mich ankette. Wer weiß, was der wieder will“, motzte Sasori weiter. Die anderen verdrehten nur die Augen. „Ich bin rein gar nicht amüsiert! Kein bisschen! Überhaupt nicht!“ „Sasori, ich bitte dich. Wir sind doch nicht lange hier“, meinte Kisame. „Sag mal, warum um alles in der Welt hängst du an deinem Bett?“ „Er hatte sich an das Teil gekettet weil er nicht her kommen wollte, da haben wir ihn samt Bett hier her geschleppt“, erklärten Hidan und Kakuzu. „Sieht interessant aus wie er sich da fest gekettet hat“, stellte Zetsu fest. „Ist doch jetzt egal. Können wir nicht anfangen?“ Ungeduldig wandte Itachi seinen Blick an den Leader. „Natürlich, sag doch einfach worum es geht. Mir hast du ja heute Morgen noch nichts erzählt“, antwortete der Schatten des Leaders. „Wunderbar.“ Itachi räusperte sich noch einmal bevor er fortfuhr. „Wie ihr ja sicher alle wisst habe ich meine Familie umgebracht um zu testen wie stark ich bin. Doch nun bereue ich, dass ich mir nicht welche aufgehoben habe, für Langweile.“ „Und was haben wir mit deiner scheiß Familie zu tun?“, unterbrach ihn Hidan. „Du hast mir ja noch die Gelegenheit gegeben auszusprechen. Also, was ich sagen wollte ist, dass ich nun den Wunsch hege, eine neue Familie auf die Beine zu stellen. Deswegen möchte ich gerne Frauen in der Organisation, weil ohne die geht es ja schlecht, wie Sasori uns ja gestern soooo schön erklärt hat“, beendete Itachi seinen Vortrag und sah dabei besonders den an sein Bett gefesselten Rothaarigen an. „FRAUEN?!“, kam es geschockt von den anderen zurück. „Ach, darum geht es also, du willst dich also an mir rächen, weil ich deine Schmuddelfilme gefunden habe! Mit mir nicht, Itachi, ich kriege dich, das schwöre ich dir. Irgendwann zahle ich es dir heim, dass ich deinetwegen in dieser Tropfsteinhöhle bin! Aber erst muss ich mich von diesem Bett befreien…“ Sasori schlug wild um sich und versuchte somit, sich aus seinen eigen angelegten Fesseln zu befreien, jedoch ohne Erfolg. „Wie gesagt: Irgendwann!“ Itachi blieb unbeeindruckt von Sasori, wandte sich lieber wieder an den Leader. „Also, bekomme ich meine Frauen?“ Doch der Leader hörte ihm gar nicht zu. Er befand sich in einer Art Schockzustand und murmelte leise vor sich hin. „Frauen, in meiner Organisation… geht nicht… ruiniert… nur Männer erlaubt… Organisation aber auch schon lange ruiniert… nein, keine Frauen…“ „Äh, Leader-san?“ Zetsu wedelte mit seiner Hand vor den Augen des Leaders herum, wodurch dieser endlich aus seiner Starre erwachte. „W- Was? Ach so, ja. Itachi, das kann ich nicht verantworten. Bei euren Bewerbungen habe ich ganz klar gesagt: Keine Frauen! Frauen passen rein gar nicht in eine reine Männerorganisation.“ „Und warum haben wir dann Dei?“, fragte Kakuzu und Hidan, der neben ihm stand, musste sich ein Lachen verkneifen. „Deidara ist männlich, auch wenn es schwer zu glauben ist“, seufzte der Leader. „Das ist gemein von euch, un“, schmollte der Blonde. „Aber nein!“, gaben die anderen im Chor zurück. „Zurück zum eigentlichen Thema. Itachi, du kannst ja gerne eine Frau haben, aber nicht hier in der Organisation.“ „Also, das ist jetzt gemein!“, meinte Itachi beleidigt. „Verdammt, es ist doch egal, ob du ein Weib da draußen oder hier hast. Und jetzt würde ich mich sehr freuen, wenn die Versammlung beendet werden könnte, ich habe nämlich noch etwas zu erledigen.“ Hidan trat ungeduldig von einem Fuß auf den anderen. „Gut. Antrag abgelehnt, die Versammlung ist beendet.“ Der Leader hob einmal kurz die Hand und verschwand dann, ließ die Jungs wieder alleine zurück, die sich ganz langsam in verschiedene Richtungen verteilten. Doch Einer blieb noch da, unfreiwillig. „Hey, kommt zurück! Hidan, Kakuzu, tragt mich zurück in mein Zimmer! Lasst mich hier nicht stehen! Ich komme doch nicht alleine weg!“ Sasori war noch immer an sein Bett gefesselt und keiner war auf die Idee gekommen ihn mitzunehmen. Aber Sasori schien doch noch etwas Glück zu haben, denn Deidara kam zurück. „Ich werde dir helfen, Sasori no Danna.“ „Danke Dei, du bist sehr nett.“ „Ich weiß, un.“ Und schon versuchte der Blonde seinen Zimmergenossen aus der Tropfsteinhöhle zu schaffen. Ohne Erfolg. „Tut mir ja Leid, aber alleine schaffe ich das nicht, un. Du musst warten bis ich Hilfe geholt habe.“ Und schon ging er wieder. Da hatte Sasori wohl doch nicht so viel Glück gehabt. Leise schlich Hidan durch die Gänge des Unterschlupfes. Über seiner Schulter hing ein alter Sack. „Hmmmm!!!“, kam es aus dem Sack. „Halt die Klappe!“, zischte Hidan und schlug den Weg zu dem Zimmer ein, das er sich mit Kakuzu teilte. „Hm Hm Hm!!“ „Scheiße, sei endlich ruhig, sonst bemerken dich die anderen und ich muss dich auch noch teilen. Und ich habe kein Bock darauf, dass du von Zetsu aufgefressen wirst, schließlich habe ich dich gefunden“, fluchte Hidan leise und daraufhin gab auch der Sack Ruhe. Erleichtert seufzte der Silberhaarige und ging nun in sein Zimmer. Zu seinem Glück war Kakuzu nicht da und so setzte er den Sack auf einen Stuhl. Er nahm seine Sense und schlitzte langsam den Sack auf. Zum Vorschein kam ein sehr verängstigt aussehender Mann. „Mal sehen, was machen wir denn mit dir… Oh ja, ich weiß schon.“ Ein fieses Grinsen erschien auf Hidans Gesicht und der Mann auf dem Stuhl begann zu wimmern, als Hidan seine Sense an den Hals von ihm führte. Doch in diesem Moment kam Kakuzu ins Zimmer. „Hey Hidan, weißt du… Hey, wer ist das?“ Interessiert kam er näher und sah sich den wirklich armen Wicht an, der auf seinem Stuhl immer verängstigter wirkte. „Wo kommt der denn her?“ „Ich habe ihn gefunden und es ist ganz allein meiner“, sagte Hidan und stellte sich vor sein Opfer. Aber Kakuzu schon seinen Zimmergenossen zur Seite. „Lass mich doch mal sehen, vielleicht ist er ja was Wert!“ „Ich hab ihn im Wald gefunden, er ist gar nichts Wert!“ „Woher willst du das wissen? Es kann ja sein, dass er sich verlaufen hat.“ „Natürlich… Und er ist auch ganz viel Wert, wenn er so dumm ist und sich verläuft. Jetzt lass ihn in Ruhe, das ist meiner. Such dir einen eigenen, den du dann verscherbeln kannst.“ Wieder war ein leises Wimmern des Mannes zu hören, denn er wurde immer ängstlicher. Jetzt stritten sich sogar schon welche um ihn. Gerade wollte Hidan weiter machen, als Zetsu hinein kam. „Hey, Kakuzu, Hidan, es riecht so nach neuen Menschen bei euch, was… Hey, wer ist das?“ „Das ist meiner!“, schrie Hidan genervt und er war wütend, dass er schon wieder unterbrochen wurde. „Du willst ihn doch nicht etwa für dein Ritual missbrauchen, oder Hidan?“ Zetsu kam näher an den Mann heran, welcher das Bewusstsein verlor, als der Wölkchenmann auch noch an ihm schnupperte. „Sieht gut aus, viel zu schade für nur ein Ritual.“ „Nur ein Ritual, nur ein Ritual?!“ „Hidan, reg dich ab. Ich fasse dein Opfer nicht an, wenn ich ihn mir kochen kann, wenn du fertig bist, einverstanden?“ Freundschaftlich streckte Zetsu Hidan seine Hand entgegen. „Okay, einverstanden.“ Die beiden schüttelten sich die Hände und Kakuzu setzte sich beleidigt auf sein Bett. „Das finde ich gemein, Zetsu bekommt was er will, und ich darf nicht mal sehen, ob der Kerl was Wert ist.“ „Wir können ja morgen, wenn wir unterwegs sind, nach einem für dich suchen.“ „Wirklich?“ Kakuzus Augen begannen zu strahlen. „Aber nur wenn ich jetzt endlich in Ruhe weiter machen kann. Mein Opfer wird nämlich gerade wieder wach.“ Voller Vorfreude schob Hidan seine Sense dem Mann entgegen, der sich noch nicht einmal richtig von dem ersten Schock erholt hatte, als Itachi herein kam. „Sagt mal, habt ihr… Hey, wer ist das?“ Neugierig ging er auf den wirklich zu bemitleidenden Mann zu und betrachtete ihn von allen Seiten. „Itachi, lass die Finger von ihm, den habe ich gefunden.“ „Hey, ganz locker, Hidan. Ich möchte ihm nur ein paar Fragen stellen.“ Der Uchiha wandte sich an den zitternden Kerl. „Hast du eine Familie?“ „W- Was?“, gab der Mann ängstlich von sich. „Ob du eine Familie hast!“ „Ich v- verstehe nicht g- ganz…“ „Verdammt noch mal, ob du eine-“ „Was ist denn hier los? Und wer ist das?“ Kisame kam ins Zimmer und beäugte misstrauisch den Mann auf dem Stuhl. „Das. Ist. Meiner!!!“ Hidan war nun wirklich wütend, dass ihn alle von seinem Ritual abhielten. „Kisame! Ich habe dich gesucht! Wo warst du eigentlich?“ Freudig strahlte Itachi seinem Zimmergenossen entgegen. „Ich habe Dei geholfen Sasori wieder in deren Zimmer zu schaffen. Der arme Kerl hängt ja noch immer an seinem Bett. Und was willst du dieses Mal?“ „Ich wollte dich eigentlich fragen, ob du mir hilfst eine Familie zu finden, aber ich habe wahrscheinlich schon eine.“ Mit diesen Worten wandte sich Itachi wieder dem Mann zu, der schon wieder kurz davor stand sein Bewusstsein zu verlieren. „Also, zum letzten Mal: Hast du eine Familie?“ „N- Nein“, kam die verängstigte Antwort. „Hidan, töte ihn.“ Der Uchiha warf dem Mann einen ärgerlichen Blick zu und der im Hintergrund an der offenen Zimmertür vorbeilaufende Deidara in Begleitung einer Kettensäge gab dem armen Mann den Rest. „Guckt euch das an, der kleine Wicht ist gerade an Herzinfarkt gestorben“, stellte Kisame verwundert fest. „Na ganz toll! Das habt ihr ja wunderbar hinbekommen! Jetzt kann ich mein Ritual vergessen!“ Wütend schubste Hidan den Stuhl samt Mann in die nächste Ecke und stürmte aus dem Zimmer. „Toll. Umso früher kann ich ihn kochen“, freute sich Zetsu. „Vielleicht war er ja doch nicht so wertvoll wenn er so früh den Löffel abgibt“, meinte Kakuzu traurig. „Hey, darf ich die Knochen von dem Kerl haben?“, fragte Kisame. „Was willst du denn damit?“, wollte Itachi schlecht gelaunt wissen. „Kann man immer mal gebrauchen.“ „Okay, fangen wir an.“ Zetsu holte den Mann aus der Ecke und nahm Kisame gleich mit sich, um den Kerl auszunehmen. „Und wo bekomme ich jetzt meine Familie her?“ „Adoptier doch eine“, schlug Kakuzu vor. „Das ist es, ich adoptiere eine! Danke Kakuzu!“ Und schon verschwand Itachi aus dem Zimmer, um nach einer Adoptivfamilie zu suchen. Sasori war noch immer an sein Bett gefesselt. Und nicht nur das, er stand zwar wieder in seinem Zimmer, doch sein Gesicht war verkohlt. Deidara kam wieder ins Zimmer gestürmt, mit der Kettensäge, die Hidans Opfer den netten Tod durch Herzinfarkt gebracht hatte. „Meine Explosionen haben dich nicht von den Ketten los bekommen, vielleicht klappt es ja mit der Kettensäge besser, un.“ „Ich will es hoffen“, seufzte Sasori. „Was sind das überhaupt für Ketten?“ „Keine Ahnung, hab sie im Keller gefunden. Mit Irgendwas musste ich mich ja festbinden.“ „Ach so, un.“ Deidara schmiss die Kettensäge an und wenig später hatte er es tatsächlich geschafft, Sasoris Ketten zu durchsägen. „Freiheit!“ Glücklich hüpfte Sasori durch das Zimmer, während Deidara den Kopf hängen ließ. „Warum haben meine Explosionen nichts gebracht aber diese dumme Kettensäge?“ „Och Dei… Ich denke nicht, dass es an deinen Explosionen lag, sondern an der Säge. Als ich sie das erste Mal sah stand sie im Keller neben den Ketten.“ „Plausible Erklärung, un.“ „Na siehst du. Entschuldige mich nun. Ich versuche es schon jetzt mit einem Erkältungsbad.“ Und schon verschwand Sasori im Badezimmer. Kakuzu nutzte inzwischen die Gelegenheit, dass Hidan nicht da war, und sprang durch das Zimmer. Dabei sang er lauthals „Money, Money, Money…!“ Doch durch ein kurzes Klopfen wurde sein kleiner Privatauftritt jäh unterbrochen. Hidan kam ins Zimmer, in Begleitung des Leaders. Hidans Gesicht zierte ein zufriedenes Grinsen. „Kakuzu, ich habe gehört, dass ihr Hidans Opfer getötet habt ohne ihn auch nur anzurühren“, begann der Leader. „Naja, als ich ihn mir angesehen habe, da sah der Kerl noch ganz munter aus. Jetzt schwimmt er zerstückelt bei Zetsu in der Suppe“, meinte Kakuzu. „Ihr werdet Hidan sein Opfer ersetzen“, sagte der Leader noch und ließ die beiden dann nach einem Nicken von Kakuzu alleine. „Elende Petze“, meckerte der Geldliebhaber auch gleich los. „Ich wollte meinen Spaß mit ihm haben und ihr habt alles kaputt gemacht“, verteidigte sich Hidan. „Also schön, wenn wir es unbedingt wieder gut machen müssen, dann suchen wir morgen nicht nur nach einem Typen für mich sondern auch für dich. Was hältst du davon?“ „Okay.“ Hidan gab sich gleich damit zufrieden und schmiss sich auf sein Bett. „Hallo, ist da die Auskunft? … Mein Name ist nicht wichtig. … Nein, ich will nur wissen, wo ich eine ganze Familie adoptieren kann. … Ob das ein Witz ist? Nein, ich meine das vollkommen ernst. … Hallo? Hallo?“ Wütend schmiss Itachi den Hörer in die Ecke. „Wie unhöflich!“ „Na, keine Familie im Sonderangebot?“, grinste Kisame. „Ach, sei doch ruhig… Ich werde nicht aufgeben, so viel ist klar.“ „Ganz wie du meinst… Übrigens, Sasuke ist noch immer nicht unter deinem Bett.“ „Menno, immer wenn ich ihn mal brauche ist er nicht da“, beschwerte sich Itachi. Kisame konnte daraufhin nur seufzen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)