Sakura in Gefahr von Eissocke ================================================================================ Kapitel 23: Ab jetzt Mitbewohnerin! ----------------------------------- „Sakura? He, Sakura, wach auf!“, sie spürte ein leichtes Rütteln an ihrer Schulter. „Was?“, verwirrt öffnete das Mädchen die Augen. „Gott sei Dank“, Sasuke seufzte erleichtert. Sakura setzte sich auf. Sie schüttelte kurz den Kopf, um wieder klar sehen zu können, dann schaute sie sich um. Als sie das Schlachtfeld sah, bekam sie kein Wort heraus. Um sie und Sasuke herum war der komplette Boden aufgebrochen, überall lagen umgeknickte Äste und viele Blätter herum. Dann schaute sie zu Sasuke, der direkt neben ihr saß. Er hielt sich die Schulter und sah zu Boden. „Tut mir Leid“, er sprach leise, aber man konnte deutlich verstehen, was er sagte. „Was denn?“, Sakura begriff im ersten Moment nicht, was er meinte. Sasuke seufzte leicht genervt. „Ich hab’s übertrieben. Ich hätte das Chidori nicht einsetzten dürfen. Auch wenn ich sehen wollte, was du kannst, das war eindeutig übertrieben.“ „Schon gut… Du hast mich vielleicht erschreckt“, das rosahaarige Mädchen lächelte verschreckt. „Ich habe wirklich geglaubt, du willst mich töten…“, Sakura wollte gerade aufstehen, als sie ein stechender Schmerz zurück in die Knie zwang. „Au…“, sie drückte die andere Hand auf ihre Schulter. „Sakura?“, Sasuke stürzte sofort zu ihr und half ich, sich wieder hinzusetzten. „Schon gut. Ich hab mir einfach nur die Schulter verstaucht“, Sakura lächelte verzwickt. Sasuke half ihr beim Aufstehen und stütze sie weiter. „Trotzdem, das solltest du lieber von Tsunade ansehen lassen. Lass uns gehen“, gemeinsam machten sie sich Richtung Tor auf. „Sag mal, bist du noch ganz dicht, Sasuke?“, noch während Tsunade einen Verband um Sakuras Schulter legte, schrie sie aufgebracht. Der Angesprochene blieb schweigend in der Ecke stehen und hatte die Hände vor der Brust verschränkt. „Das gibt Ärger, junger Mann, aber ganz gewaltig! Du hättest Sakura viel schlimmer verletzen können! Was hast du dir denn dabei bloß gedacht?!?“, langsam ließ sie von Sakuras Schulter ab. „So, die braucht jetzt erstmal eine Weile, bis sie nicht mehr weh tut. Du solltest die Schulter schonen. Und vor allem kannst du deine Attacke wohl eine Weile nicht mehr einsetzen. Also, Sasuke, ich habe eine Aufgabe für dich: Du passt weiterhin auf Sakura auf! Wenn sie Schitoru nicht einsetzten kann und Kabuto wieder hier auftaucht, hat sie keine Chance. Und wehe, du drückst dich!“, ohne den Uchiha noch einmal anzusehen, verließ der Hokage den Raum. Sakura hatte die ganze Zeit über kein Wort gesagt. *So schlimm ist meine Schulter doch gar nicht verletzt… Warum ist Tsunade bloß so aufgebracht?*, sie schaute schweigend auf den Boden. Sie wollte Sasuke keine Last sein, aber wie sollte sie ihm nicht im Weg stehen, wenn er sie jetzt rund um die Uhr bewachen sollte? Sakura zitterte. Sie würde zu gerne wissen, was gerade in dem in der Ecke stehenden Jungen vor sich ging. Gerade als sie einfach aufstehen und aus dem Weg stürmen wollte, spürte sie eine Hand auf ihrem Kopf. Einmal wurde ihr von dieser Hand durch die Haare gewuschelt, dann hörte sie Sasuke. „Na komm. Bis deine Schulter wieder heil ist, wohnst du bei mir. Und ich schätze mal, dass du vorher noch ein paar Sachen holen willst.“ Dann nahm er ihre Hand und zog sie hinter sich mit nach draußen. „Und das geht wirklich klar für dich?“, immer noch von Sasuke an der Hand geführt, folgte Sakura Sasuke immer noch zweifelnd. „Hab ich doch gesagt. Jetzt beruhig dich doch wieder, ich hab genug Platz“, Sasuke verzweifelte langsam. Warum mussten Mädchen nur immer alles hundert Mal hinterfragen? Wenn er schon gesagt hatte, dass sie bei ihm wohnen konnte, warum fragte sie ihn dann immer wieder, ob er das erst meinte? „Aber…“, kam es wieder von ihr, aber weiter kam sie nicht. Sasuke war stehen geblieben und hatte sich blitzschnell umgedreht. Er zog an Sakuras Hand und sie fiel ihm direkt in die Arme. Noch bevor er selbst begriff, was er da tat, küsste er sie auf ihre Stirn. „So und jetzt krieg dich wieder ein. Ich hab gesagt, du wohnst bei mir, also tust du das auch! Kein Wenn und Aber! Verstanden?“, er sah ihr mit seinen schwarzen Augen tief in die ihren. Sie nickte nur. Sie war vollkommen baff und als er wieder losging, folgte sie ihm schweigend. Hinter Sakura fiel die Tür ins Schloss. Wieder stand sie in der Wohnung von Sasuke, der sich gerade die Schuhe auszog und dann ins Wohnzimmer verschwand. „Kommst du?“, er drehte sich noch einmal nach seiner neuen Mitbewohnerin um. Sie nickte und zog sich ebenfalls die Schuhe aus. Dann folgte sie ihrem Schwarm, der nach ihrem nicken wieder vorgegangen war, in das Wohnzimmer. Kaum betrat sie den Raum musste sie lächeln. Sasuke lag noch keine 5 Sekunden auf dem Sofa, war aber bereits eingeschlafen. Leise schlich Sakura zu ihrem Teamkollegen und ließ sich vor ihm auf den Boden sinken. Dann beobachtete sie ihn einfach nur. Vorsichtig band sie ihm das Stirnband auf und legte es zur Seite. *Selbst wenn er schläft sieht er noch unheimlich gut aus…*, ohne noch weiter zu überlegen, küsste sie ihn auf die Stirn. Dann legte sie ihren Kopf neben seinen und schlief ebenfalls ein. _________________________________________________________________________ Ich bin wieder da ^^ Hat schon was Positives, wenn das Internet mal für 'ne Stunde nicht geht... Viel Spaß mit dem neuen Kapitel! eure Angel Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)