Final Fantasy Mietze Edition von Mietzewhite (~> Wirr-Warr eines kleinen Lebens <~) ================================================================================ Prolog: Hier kommt Mietze ------------------------- Joar, hier mal wieder was ganz neues von mir. Seid nicht zu sehr überrascht, ich habe mal wieder 'nen neuen Schreibstil entwickelt und wollt einfach mal schaun, wie der denn so rüberkommt, fall's er überhaupt freigeschalten wird, was ich auf jeden Fall hoffe. Ansonsten wünsche ich euch viel Spaß beim Lesen. Wie gesagt, an alle treuen Final Fantasy Fans, erschlagt mich nicht, wegen ein paar Pairings, es ist nur in dieser Geschichte so. Okay, ansonsten noch eins: Die Geschichte wird eigentlich so gut wie die ganze Zeit über von Mietze erzählt. Und dreimal dürft ihr raten wer das ist. Für die, die mich und meinen Namen kennen, ist das eh eine Leichtigkeit. xD~ Na ja, ansonsten wünsche ich mir viele Kommentare mit Verbesserungsvorschlägen etc. (Aber bitte spielt nicht Deutschlehrer und kontrolliert meine Rechtschreibung. ^^; Ich weiß, dass ich darin schlecht bin. Man muss mir das also nicht auch noch unter die Nase reiben. Danke ^_^) Ach ja, wundert euch nicht wegen dem Anfang, is halt nur erstmal der Prolog und deshalb beginnt der so. Aber ich hoffe, ihr findet euch zurecht. -------------------------------------------- Alles begann damit, als Sommerferien waren. Yuna hatte eine neue Brieffreundin gefunden, die in Luca lebte; und außerdem ist sie seit fast einem Monat mit meinem Bruder Tidus zusammen und sehr glücklich. Heute ist wieder ein sehr toller Tag, denn Yuna's Zwillingsschwester, Lenne, gibt mal wieder eines ihr genialen Konzerte. Doch das eigentliche Problem stand noch bevor... (Yuna) „Bist du soweit Mietze?“ Yuna schaute mich daraufhin fragend an.. „Lenne beginnt gleich ihr Konzert und du weißt ja, dass du auch noch dran kommst.“ (Mietze) „Ja, ich bin gleich fertig. Ich muss nur noch den Kostüm-Sphäroiden anlegen.“ Somit brachte ich es hinter mir und musste ein wenig nachdenken. //Da sieht man mal, was bei rauskommt, wenn man nicht den Mund halten kann.// Ich will mich nur mal kurz an letzte Woche zurück erinnern. => Flashback beginns Ich war gerade bei Lenne zu besuch und summte mal wieder eines meiner Lieblingslieder. (Mietze) „Es muss sicher ein tolles Gefühl sein auf der Bühne zu stehen und dem Publikum in die Augen blicken zu können.“ (Lenne) „Ja, das ist es auch. Ich freue mich immer wieder, ihre begeisterten Gesichter sehen zu können.“ Lenne schaute somit zu mir und lächelte ein wenig. (Mietze) „Ich würde auch gerne mal auf der Bühne stehen. Aber ich und mein Talent zum Singen, na ja.“ Um es mal sozusagen, ich bin nicht wirklich von meinem Gesang begeistert, auch wenn die anderen immer das Gegenteil behaupten. (Lenne) „Ach spinn doch nicht rum. Du weißt doch ganz genau, dass du eine schöne Stimme hast.“ Lenne grinste mich an und bekam dann einen genialen Einfall. „Und ich könnte da vielleicht auch was einrichten.“ (Mietze) //Sogar Lenne gefällt meine Gesangsstimme. Alle mögen sie, nur ich bin unzufrieden. Vielleicht sollte ich es ja wirklich mal ausprobieren.// „Wie meinst du das mit dem Einrichten?“ Ich wusste nicht direkt, worauf sie hinaus wollte, also fragte ich lieber noch mal nach, was sie denn einrichten könne. (Lenne) „Ich könnte meinen Agenten fragen, ob du nicht eventuell einen kleinen Auftritt hinlegen könntest. Ich bin mir sicher, dass alle ziemlich begeistert wären. Wär weiß, vielleicht findest du ja auch einen eigenen Agenten. Sobald ich weiß, wolltest du doch schon immer gerne singen.“ Als ich hörte, was sie da sagte, begannen meine Augen richtig zu leuchten. Ich war mehr als beeindruckt von diesem Vorschlag. (Mietze) „Das würdest du echt für mich machen? Ich mein, glaubst du, dass er das erlaubt. Eine eigene Karriere, das wäre genial.“ (Lenne) „Klar. Ich denke, das lässt sich bestimmt einrichten.“ Erneut musste sie lächeln. => Flashback ends Tja und nun steh ich hier in meinem Outfit. Lenne wird jetzt gleich ihr Konzert geben und ich darf zum Anschluss auch noch einen Song liefern. Ich hoffe, es wird nicht allzu schlimm. Außerdem bin ich auch ziemlich aufgeregt, aber ich glaube, das ist normal. Hoffe ich zumindest. Yuna wartete die ganze Zeit, bis ich fertig war. Sie ist wirklich sehr nett, dass muss man ihr lassen. (Yuna) „Okay, denn lass uns jetzt raus gehen. Immerhin fängt es gleich an.“ (Mietze) „Ja, geht klar.“ Ich nickte einfach nur noch un verließ denn mit Yuna die Kabine, um nach draußen zu gehen. Dort warteten Tidus, Gippel und Lenne bereits auf uns. (Tidus) „Das hat ja ewig gedauert.“ (Mietze) „Ja, sorry, ich hab versucht mich zu beeilen.“ (Lenne) „Noch ist es ja nicht zu spät. Allerdings muss ich gleich auf die Bühne. Ich werde dich zum Schluss aufrufen, wenn du dran bist. Also immer schön in der Nähe bleiben.“ (Mietze) „Ja, werde ich schon. ^-^“ Erneut nickte ich kurz. Es würde nun gleich losgehen. Wohlgemerkt, wir standen hinter der Bühne, somit konnte man uns nicht sehen. Aber das war eher unwichtig. Wichtiger war halt, dass das Konzert gleich beginnen würde. (Gippel) „Ihr schafft das beide schon. Es wird sicher ein grandioser Auftritt.“ (Mietze) „Das hoffe ich. ^^;“ Ich hoffe wirklich sehr drauf, denn immerhin ist das mein allererster Auftritt vor einem Publikum. Es ist total ungewohnt. Aber dadurch, dass ich Gippels Grinsen sehe, geht's mir schon etwas besser – Es ist nämlich immer ein gutes Zeichen, müsst ihr wissen. (Yuna) „Na denn wünsch ich dir schon mal viel Spaß.“ Auch Yuna grinste und schaute zu ihrer Schwester, die sich schon bereit gemacht hat. (Lenne) „Den werde ich haben.“ (Agent von Lenne) „Es ist gleich soweit. In 5 Minuten musst du auf die Bühne.“ Meinte Lenne's Agent nur kurz und somit setzte die Spannung an in mir zu wirken. => Während dessen in der Stadt Luca Shuyin saß wie immer vor seinem Fernseher und wollte das Konzert halt nicht verpassen. (Shuyin) „Juchhu, es fängt gleich an. Gleich startet Lenne ihr Konzert, ich bin schon so aufgeregt. Endlich mal wieder Musik von ihr hören. Das wird toll.“ Er schaute noch einmal kurz zu seinem Videorekorder, um sicher zu gehen, dass auch alles eingestellt ist und dann konzentrierte er sich wieder auf seinen TV. „Okay, den hab ich eingestellt. Da müsste ja denn eigentlich alles klappen. Also von mir aus, kann es jetzt los gehen.“ ~die Scheinwerfer gehen aus~ (Shuyin) „Es beginnt.“ Er ist schon so gespannt, dass er sich schon gar nicht mehr halten kann. Gerade geht Lenne auf die Bühne und die Scheinwerfer sind auf sie gerichtet. Man sieht und hört wie die Menge am Toben ist. Es ist einfach nur genial. Zu einem gewissen Moment schaut Lenne auf und lächelt. Es blieb keine Zeit zum Reden, da die Musik sofort startete. (Mietze) „Allein der Anfang ist schon genial.“ (Yuna) „Au ja. Ich liebe diesen Song. Und denn auch noch als Eröffnungslied. Hammer.“ (Lenne) „Sou da ne bokura atarashii jidai o mukaeta mitai de kisekiteki ka mo ne nido to wa chotto ajiwaenai yo ne mou ichidoomoldashite Kono hoshi ni umaretsuita hi Kitto nan da ka ureshikute Kitto nan da ka setsunakute bokura wa na ite ita n da Wow yeah Wow yeah wow Wow yeah ... Genjitsu wa uragiru mono de handansae ayamaru kara ne soko ni aru kachi wa sono me de chanto mikowamate ite ne jibum no monosashi de Konna toki ni umaretsuita yo da kedo nan to ka susudet'te da kara nan to ka koko ni tatte bokura wa kyou o okutte'ru Wow yeah Wow yeah wow Wow yeah ... Kono hoshi ni umaretsuita hi Kitto nan da ka ureshikute Kitto nan da ka setsunakute bokura wa na ite ita n da Wow yeah Wow yeah wow Wow yeah ... Kona toki ni umaretsuita yo da kedo kimi ni deatta yo Kona toki ni umaretsuita yo da kedo kimi ni deatta yo Kono hoshi ni umaretsuita hi Kitto nan da ka ureshikute Kitto nan da ka setsunakute bokura wa na ite ita n da Wow yeah Wow yeah wow Wow yeah ... Konna toki ni umaretsuita yo da kedo nan to ka susudet'te da kara nan to ka koko ni tatte bokura wa kyou o okutte'ru Wow yeah Wow yeah wow Wow yeah ... [Ayumi Hamasaki - Evolution] [ http://www.youtube.com/watch?v=HjC_fDSdYsc ] Hallo meine Lieben.^^ Seid ihr alle gut drauf?“ (Publikum) „JA!“ (Lenne) „Das freut mich zu hören. Denn wollen wir auch gleich mit dem nächsten Song weitermachen. Ich hoffe ihr habt weiterhin so eine gute Laune.“ Sie strahlte vor Freude und machte denn auch gleich mit dem nächsten Song weiter, so wie sie es sagte. (Shuyin) „Wie? Das Lied kenn ich ja noch gar nicht. Das gibts ja wohl nicht, ich muss es mir unbedingt kaufen.“ Oh ja, Shuyin ist wirklich ziemlich süchtig. Er liebt wirklich jedes ihrer Lieder und möchte unbedingt jedes Einzelne besitzen. Aber darüber macht er sich keine weiteren Gedanken. Er lauscht einfach nur weiterhin dem Konzert. //Wie gerne würde ich mal so richtig live dabei sein.// (Mietze) „Das Lied war der Hammer. Wie gerne würde ich auch so gut beim Publikum ankommen.“ (Yuna) „Das wird schon noch. Heute singst du ja immerhin deinen ersten Song. Danach gehts sicher nur noch aufwärts.“ Mal wieder lächelte sie neben bei, um ihre Aussage noch mehr wirken zu lassen. (Gippel) „Der Meinung schließ ich mich an. Bisher hast du doch schon immer alles geschafft. Da wirst du diese Hürde auch überwinden können. Du musst nur an dich glauben, dann kannst du alles schaffen.“ (Mietze) „Danke, ich weiß das echt zu schätzen. Ich werde auf jeden fall mein Bestes geben.“ //Es sei denn ich kann mich nachher vor Nervosität nicht mehr bewegen.// Durch meine Gedanken wurde ich nur nervöser und dropte innerlich. (Tidus) „Wäre doch gelacht, wenn du mit deiner Stimme bei den Leuten nicht ankommen würdest.“ (Mietze) „Denn ist mir aber nicht nach lachen zu mute.“ Mein Bruder und ich grinsten erstmal um die Wette. So mit der Zeit verging das Konzert recht schnell, obwohl Lenne ungefähr eine Stunde gesungen hat. Aber die Lieder waren echt schön. Doch nun stand wohl der schlimmste Moment bevor. Wenn ich bedenke, dass er vielleicht mein ganzes Leben verändern könnte, dann wird mir irgendwie mulmig. Aber es wird sicher klappen, hoffe ich zumindest. Lenne hat gerade ihren letzten Song beendet und man konnte schon erkennen, dass ihre Kraft nachgelassen hatte. Dennoch strahlte sie über das ganze Gesicht – man sah halt, dass sie Spaß hatte. Trotz des Endes stand sie noch auf der Bühne und schaute in die Menge, um noch einige Worte loswerden zu können. (Lenne) „Es war mal wieder eine sehr schöne Zeit mit euch. Doch leider müssen auch die schönsten Dinge einmal ein Ende haben. Aber es ist auf jeden Fall nicht das letzte Mal, dass ihr mich zu Gesicht bekommt. Allerdings hab ich jetzt noch eine kleine Überraschung vorbereitet.“ (Shuyin) „Schon zuende?“ Ihm verging die Zeit eindeutig viel zu schnell, allerdings war er trotzdem noch ziemlich angespannt, da Lenne etwas von einer Überraschung sagte. Da wollte er natürlich wissen, um was es sich handelt. „Eine Überraschung? Na da bin ich aber gespannt. o.O“ (Lenne) „Ihr werdet noch ein weiteres Lied hören. Zwar nicht von mir, aber von einer guten Freundin von mir. Und ich sag euch, sie kann sehr gut singen, auch wenn das ihr erster Auftritt ist. Das Lied habe ich übrigens für sie ausgewählt. Aber nun heißt sie herzlich willkommen.“ Sie schaute natürlich direkt in meine Richtung und ich wusste auch was an stand, doch irgendwie wollten sich meine Füße nicht bewegen. Lenne streckte mir ihre Hand aus. „Komm her Mietze!“ (Mietze) //Oh nein, es ist soweit, jetzt bin ich dran.// „Irgendwie will ich jetzt nicht mehr.“ Dies murmelte ich leise vor mich her, doch Yuna verstand trotzdem, was ich gerade sagte. (Yuna) „Aber du hast dich schon die ganze Zeit drauf gefreut. Komm schon.“ (Lenne) //Sie scheint Lampenfieber zu haben. Da kommt mir eine Idee.// Sie schaute ziemlich auffällig zu Tidus und Gippel und ich ahnte wirklich nichts Gutes. Nein, es stand mir nichts Gutes bevor. „Okay, da muss wohl ein wenig nachgeholfen werden. Jungs!“ (Tidus & Gippel) „Geht klar!“ Dies sagten die beiden praktisch synchron. Sie wussten auch, was sie zu tun hatten, also taten sie es auch. Sie nahmen mir an meinen Armen und trugen mich auf die Bühne. Ich konnte da gegen auch nichts ausrichten. (Mietze) „Hey, lasst mich runter.“ Doch meine Worte waren zu langsam, ich stand bereits auf der Bühne und schaute in die riesige Menge an Menschen. Ich versuchte meine Schüchternheit mit einem Lächeln zu überbrücken. „Huh?“ //Mist. Jetzt heißt es wohl alles oder nichts.// Dennoch warf ich einen hilfesuchenden Blick zu Lenne, doch diese zwinkerte zu mir und flüsterte denn etwas. (Lenne) „Du machst das schon, nur Mut.“ (Mietze) „Hoffentlich.“ Murmelte ich leise vor mich hin. Lenne lächelte mich nochmals kurz an und ging denn von der Bühne. Nun stand ich ganz allein da. (Shuyin) „MIETZE?? Was macht sie denn da? Seit wann ist sie mit Lenne befreundet, hab ich was verpasst? Und jetzt will sie auch noch singen?“ Er war äußerst verwirrt und führte schon Selbstgespräche, da ja sonst niemand bei ihm war. Er geriet in Gedanken, war aber trotzdem noch gespannt an der Situation dabei. //Hm, was ein Jahr wohl alles ausmachen kann.// „Jetzt bin ich aber gespannt.“ (Mietze) //Du schaffst das schon Mietze.// Ich schloss meine Augen und wartete darauf, dass das Lied anfängt – was auch nicht lange dauerte. Ich öffnete meine Augen und begann denn das Lied zu singen, welches Lenne mir zugeteilt hatte. RIBON wo musunde waratte mitara kawatta watashi ni nareta kigashita chiisana yuuki ga jishin ni naru anata ni aumade wasureteta onnanoko wa minna muteki ni nareru tokubetsu na mahou shitteru no It's show time! Doki * Doki sasete ne itsudemo TOKIMEKI tai no iron na watashi misete ageru dakara Motto * Motto sunao ni afureru kono kimochi wo anata ni todoketai yo uke totte ne * my sweet heart hikari no hanataba dakishimetara mabushii ashita ni kitto naru kara ooki na risou ni todoku you ni kokoro no tsubasa wo habatakase onnanoko wa minna kirei ni naru no taisetsu na hito ni deattara It's show time! Uki * Uki suru you na hajimari kitaishiteiru shiranai anata sagashitai yo motto Zutto * Zutto chikaku de issho ni yume wo mitai ne te to te wo tsunai da nara fushigi da yo ne change my mind It's show time! Doki * Doki sasete ne itsudemo TOKIMEKI tai no iron na watashi misete ageru dakara Motto * Motto sunao ni afureru kono kimochi wo anata ni todoketai yo uke totte ne * my sweet heart uke totte ne * my sweet heart uke totte ne * my sweet heart [Rika Komatsu - My Sweet Heart (das Opening von Tokyo Mew Mew ^^) ] [ http://www.youtube.com/watch?v=TOXQ-NEXvZI ] Beim ersten "It's show time!" aktivierte sich mein Kostüm-Sphäroid und somit trug ich denn auch gleich andere Sachen. Und ob ihr's glaubt oder nicht, nach einiger Zeit hatte ich echt richtigen Spaß und konnte genauso wie Lenne vorher einfach nur strahlen. Auch das Publikum war bemerkbar begeistert. Leider war das Lied denn schon nach 3 Minuten und 52 Sekunden zu Ende – das Publikum war trotzdem am Jubeln. „Danke schön. Es war echt schön mit euch.“ Sagte ich noch kurz mit einem Lächeln im Gesicht und verließ danach auch gleich die Bühne. „Uff, geschafft.“ (Shuyin) „Woher kann sie so gut singen?“ Er war echt nur am Stauen. „Das hat sie sicher von Lenne, aber sie ist ja nicht mit ihr verwandt. Hm, es war auf jeden Fall genial. Ich muss sie unbedingt mal anrufen, fragt sich nur wann.“ (Lenne) „Es schien dir sehr viel Spaß gemacht zu haben.“ (Gippel) „Und bereust du es jetzt immer noch?“ Beide grinsten sie, auch Yuna und Tidus taten es ihnen gleich. Sie hatten halt bemerkt, dass ich es toll fand. (Mietze) „Nein, es war wirklich genial. Ich habe gestaunt, wie das Publikum so begeistert war.“ (Tidus) „Vielleicht glaubst du ja jetzt endlich, dass du eine super Stimme hast.“ (Yuna) „Genau. Du machst sicher noch genauso gut Karriere wie Lenne.“ Allerdings machten die vier mich mit ihren Aussagen ein wenig verlegen und ich versuchte ihnen abzuwinken. (Mietze:) „Ach übertreib es nicht.“ Ja, so ging auch dieser Tag mit Freude vorbei. Wir verabschiedeten uns von einander und gingen teils getrennte Wege. Tidus begleitete Yuna, da er die Nacht mit ihr verbringen wollte - da tut mir Lenne irgendwie leid. Aber das wird schon, auch wenn die beiden in letzter Zeit unzertrennlich waren. Schön zu sehen, dass sie so glücklich mit einander sind. Ich für meinen Teil habe ich Gippel zu sich nach Hause begleitet und habe auch bei ihm übernachtet. Wer jetzt bis hier her denkt, wir wären zusammen, der denkt total FALSCH. Und lasst euch eins gesagt sein, wir werden auch nie zusammen sein, da sind wir uns beide sehr einig. Wir kennen uns zwar schon ziemlich lange – es müssten jetzt schon 12 Jahre sein –, aber wir sind trotzdem der selben Meinung. Eigentlich haben wir immer die gleiche Meinung und auch gleiche Interessen, aber trotzdem sind wir nur beste Freunde, nichts weiter. Für mich ist er auch viel eher ein Bruder und ich bin für ihn eine Schwester, aber mehr ist da wirklich nicht drin. Wir wissen das beide zu schätzen und die meisten, die uns kennen, akzeptieren das auch. Also belassen wir es bei unserer sehr guten Freundschaft. Zwei Tage später, als Yuna mal wieder einen Brief von ihrer Brieffreundin Lucia aus Luca bekam, machte sie einen genialen Vorschlag: Lasst uns nach Luca fahren, hieß die Devise. --------------------------------------------- joar, das war der nun doch schon ziemlich lange prolog o.ò aber nja..bin jetzt zu faul um mich kürzer zu fassen.. vllt mach ich das hier auch gleich zu dem 1. kappi xD mal schaun^^ ansonsten hoffe ich, dass es euch gefallen hat^^ und nicht vergessen: schön brav kommi's schreiben (ich erwähne das jetzt nur wegen einer ganz bestimmten person *höhö* ich glaub sie weiß auch, dass sie gemeint ist^^) Kapitel 1: Luca, eine friedliche Stadt? --------------------------------------- Also erstmal möchte ich mich natürlich für die vielen lieben Kommentare bedanken. Ich hab mich echt gefreut. Joar, ansonsten werde ich jetzt noch allgemein etwas dazu sagen. Erstmal freue ich mich sehr, dass den meisten von euch der Anfang an sich sehr gefallen hat und das ihr besonders das mit der Bühne toll fandet. *grins* Momentan gabs auch ein paar Unstimmigkeiten was den Stil angeht, aber ich werde ihn erstmal noch beibehalten. Mal schauen, vllt ändert ja noch die ein oder andere Person ihre Meinung. Wie dem auch sei. Ansonsten noch speziell an ein paar Leute was gerichtet: xD~ @Snowy Okay ich hol nen Stempel, kleb ihn Shuyin auf seine Stirn und denn is er offiziell nen Trottel. XDDD~ *zu dir schiel* du und plauschie xD~ da fällt mir ein, dass ich ihn noch umbenennen muss *rofl* nja du und der gute storm xD~ @Lor joar, das mit den Liedern habsch von dir xD aber wie sollte man es auch sonst machen, ich finde es so am passendsten *grien* @Balto joar...das meiste habsch ja schon erwähnt. Aber ansonsten zum stil noch was...weil du ja meintest, dass es dem *...*-Stil ähnelt, liegt daran, dass es davon abgeleitet is, weil ich ja das hier immer umschreibe, da bei ffs der *...*-Stil nich erlaubt is^^ ansonsten würde ich mich sehr freuen, wenn du trotz des stiles weiter ließt. Vllt findest du ja doch irgendwann gefallen dran, wenn nich is auch nich so schlimm. XDD~ @all nochmals vielen dank für die kommi's und für die positive und negative kritik..hab mich über beides gefreut ^^ Ansonsten noch zu den pairings: wenn ihr immer brav seid und schön weiter lest, denn werdet ihr auch schon bald erfahren, wie diese sich bilden..*zwinka* Ansonsten wünsche ich euch jetzt sehr viel Spaß beim weiterlesen. Is wirklich viel geworden. Also hoffe ich wie immer auf kommis^^ hab euch lieb^^ eure mietze ;) --------------------------------------------- (Mietze) „Wie kommst du denn auf Luca zu sprechen?“ (Yuna) „Ganz einfach. Meine Brieffreundin Lucia hat mir das Angebot gemacht, mal für einige Tage zu ihr zu kommen. Und da ja eh Ferien sind, dachte ich mir, warum denn nicht?“ (Tidus) „Ist doch eine gute Idee. Ich war schon lange nicht mehr in Luca. Außerdem könnten wir da ruhig mal wieder unseren Cousin besuchen.“ (Lenne) „Ihr habt Verwandte in Luca?“ (Mietze) „Jap. Wie Tidus bereits sagte, einen Cousin.“ (Lenne) „Trifft sich ja gut. Wir haben dort nämlich auch eine Cousine, müsst ihr wissen.“ (Mietze) „Na das ist doch auch mal was geniales.“ So wie ich dies meinte musste ich auch gleich grinsen. Dennoch stellte Yuna eine Frage und schaute auch dem entsprechend in die Runde. (Yuna) „Super, denn kommt ihr also alle mit?“ (Gippel) „Nein, ich bleibe leider hier, ich muss noch etwas Wichtiges erledigen.“ Er versuchte uns zu erklären, dass er noch was anderes vor hätte. Allerdings sagte er nicht was. Ich selbst war etwas traurig aber schaut ihn an und fragte ihn etwas mit einem ganz lieben Blick. (Mietze) „Ach schade... Aber beim nächsten Mal kommst du wieder mit, ja?“ Daraufhin musste Gippel natürlich gleich mal grinsen. (Gippel) „Ja, beim nächsten Mal auf jeden Fall. ^-^“ (Tidus) „Und wann fahren wir hin?“ Mit dieser Frage schaute er zu Yuna und kuschelte sich auch gleich ein wenig an sie. (Lenne) „Ich habe jetzt so an die drei Wochen Zeit. Danach habe ich wieder ein Konzert und eine Woche später ist ja leider schon wieder Schulzeit.“ (Yuna) „Hm. Okay, mal schauen, was sich da machen lässt. Lucia hat mir ja jetzt ihre Nummer gegeben, da kann ich sie ja anrufen.“ (Mietze) „Ja, wäre nicht schlecht, wenn du das tun würdest.“ Gesagt, getan. Yuna rief ihre Brieffreundin an und sie legten ein Datum fest. Es war geplant, dass wir eine Woche da bleiben würden. Der Tag der Abreise von Zanarkand nach Luca stand bevor. In Luca herrschte bei Lucia große Aufregung. (Lucia) „Heute kommt Yuna und sie wollte noch ein paar Leute mitbringen. Ich bin ja sooo... aufgeregt.“ Sie rennt die ganze Zeit hektisch durch die Stube und ist wirklich ziemlich aufgeregt. Ihre beiden Geschwister stehen auch die ganze Zeit dort rum und schauen zu ihr. Sie können sich allerdings das Grinsen nicht verkneifen. (Vaan) „Beruhig dich. Das wird sicher lustig werden.“ (Ashe) „Ja, genau wie Vaan es sagt. Wird sicher richtig klasse werden.“ (Vaan) „Aber du solltest jetzt lieber zum Bahnhof fahren, damit du sie abholen kannst.“ Er machte diesen Vorschlag, da es ja doch schon an der Zeit gewesen war. Lucia hörte diesen auch und hielt sich denn auch daran. (Lucia) „Gute Idee. Das mach ich denn jetzt. Ich fahr denn mal los.“ Wie Lucia es sagte, so tat sie es auch. Sie verließ das Haus und fuhr mit ihrem Auto zum Bahnhof, wo der Zug auch schon eingetroffen ist. => Dort angekommen. Ich steigte so als zweite aus – Lenne jedoch vor mir – und war mir auf jeden Fall sicher, dass ich diese Fahrt nicht genossen habe. (Mietze) „Eines steht fest, ich hasse Zugfahrten.“ (Lenne) „Du musst ja nicht immer mit ihnen fahren.“ (Mietze) „Stimmt.“ Nach mir verließen denn auch Tidus und Yuna den Zug, beide des Partners Hand haltend. Tidus war auch ein wenig zu Yuna gewandt, da er kurz danach eine Frage in die Runde stellte. (Tidus) „So, und wo müssen wir nun hin?“ (Yuna) „Sie wollte uns eigentlich hier abholen. Sie hat nämlich schon ein Auto.“ (Tidus) „Ach so, na denn will ich mal hoffen, dass sie gleich da ist.“ (Mietze) „Da hoffe ich mit dir.“ (Yuna) „Ich bin mal gespannt, wie sie reagieren wird, wenn sie erfährt, dass Lenne meine Schwester ist. Bisher habe ich ihr noch nicht gesagt, wie meine Schwester heißt.“ (Lenne) „Du hast ihr noch nichts gesagt? Na denn bin ich ja mal gespannt.“ (Mietze) „Woah, ich hoffe, sie hat letztens nicht das Konzert gesehen.“ (Lenne) „Wieso? Es war doch gut. Ich könnte wetten, dass du beim nächsten Auftritt schon Fan's haben wirst.“ (Yuna) „Genau, es war total toll. Außerdem meinte Lucia, dass sie einen Kumpel hat, der sie sogar immer zwingt, Lenne's Konzerte einzuschalten.“ (Mietze) „u///u Oh ha, na den möchte ich ja mal kennen lernen.“ (Tidus) „Werden wir sicher auch noch irgendwann.“ Lucia schaute sich der Weil die ganze Zeit auf dem Bahnhof um und konnte uns anfänglich nicht entdecken. Allerdings lösten sich nach einiger Zeit die Menschenmengen auf und sie entdeckte und als winzig kleine Gruppe da alleine stehend. (Lucia) „//Okay, wo finde ich sie denn jetzt?// //Ob sie das sind?//“ Sie kam auf uns zu und fragte uns direkt etwas. „Ihr kommt nicht rein zufällig aus Zanarkand?“ (Yuna) „//Okay, so langsam steht hier niemand mehr. Eigentlich müsste sie uns ja so langsam entdecken.//“ Als Lucia gleich auf uns zu kam und ihre Frage stellte, antwortete Yuna ihr auch sofort darauf. Und stellte ihr danach auch eine Frage. „Doch sind wir. Denn bist du sicher Lucia, oder?“ (Lucia) „Jep! Super, denn hab ich euch gefunden! Bist du Yuna?“ Bei ihrer nächsten Frage schaute sie denn auch gleich passend zu Yuna, die ihr denn auch wieder antwortete. (Yuna) „Ah, toll! Ja, ich bin Yuna.“ Nachdem sie sich denn vorgestellt hatte, mussten die beiden sich denn erstmal umarmen, wie man es halt immer als eine freundschaftliche Begrüßung macht. „Okay, ich stelle dir denn erstmal alle vor. Also das hier ist mein fester Freund Tidus.“ Dem entsprechend zeigte sie auch auf ihn und lächelte. Danach zeigte sie auf mich und darauf folgend auf Lenne. Und neben bei sagte sie halt auch noch etwas. „Das hier ist seine Schwester Mietze und das ist meine Schwester.“ Ganz zum Schluss, als sie auf Lenne zeigte und nicht erwähnte, wie sie heißt, musste sie erstmal grinsen. Wir hingegen begrüßten Lucia erstmal. (Tidus) „Hey!“ Er reichte ihr nur kurz die Hand. (Mietze) „Hallo!“ Ich lächelte ihr entgegen und umarmte sie auch kurz. (Lenne) „Hi!“ Lenne hingegen lächelte ihr nur kurz entgegen, da auch sie auf die entsprechende Reaktion wartete. (Lucia) „Hi, freut mich euch kennen zu lernen.“ Sie nahm unsere Begrüßungen entgegen und schaute nebenbei durch die Runde. Als sie denn bei Lenne ankam, musste sie erstmal mit ihren Augen blinken. „Hab ich grad Halluzinationen oder seh ich hier Lenne vor mir stehen?“ (Lenne) „Nein, nein, du guckst schon richtig.“ Sie musste auf diese Bemerkung hin ein wenig kichern. Aber ehrlich gesagt, wenn man so was erwartet hat, denn ist es einfach nur lustig. (Lucia) „Du hast mir nicht gesagt, dass Lenne deine Schwester ist.“ Mit dieser Aussage schaute sie ein wenig staunend zu Yuna. (Yuna) „Ich weiß. Es sollte ja auch eine Art Überraschung sein.“ (Lucia) „Die ist dir auf jeden Fall gelungen.“ Ein wenig versank Lucia in Gedanken, aber man merkte ihr an, dass sie aus dem Staunen so schnell nicht heraus zu bringen war. „//Meine Brieffreundin ist die Schwester von Lenne. Wie genial ist das denn?//“ Neben bei wanderte ihr Blick weiter und landete wieder bei mir. Auch bei mir blieb er diesmal stehen. „Ich könnte schwören, dich hab ich auch schon mal irgendwo gesehen.“ (Mietze) „Das ist sicher nur Einbildung.“ Ich versuchte mit dieser Aussage einfach abzuwinken, jedoch gab Tidus mir gleich danach einen kleinen Schlag in die Hüfte und schaute danach zu Lucia und begann denn ziemlich frech zu grinsen. (Tidus) „Hast du bestimmt, sie ist nämlich auf dem letzten Konzert von Lenne aufgetreten.“ Ich hingegen schielte zu ihm und dachte mir meinen Teil dazu. (Mietze) „//Idiot!//“ (Lucia) „Ah, verstehe. Ist doch toll. Du kannst doch richtig gut singen.“ (Yuna) „Siehst du, sogar sie bestätigt das. Und sie kennt deinen Gesang erst seit deinem Auftritt.“ (Mietze) „Okay, denn ist es vielleicht so. Ich rede da jetzt trotzdem nicht so gerne drüber. Hektisch.“ (Lenne) „Verständlich. Ging mir anfänglich auch nicht anders. Aber da gewöhnst du dich dran.“ (Mietze) „Gut, wenn du meinst. ^^“ Als Lucia's Blick zu Tidus gewandt war, begann sie dann ihn anzustarren. Er hingegen wusste nicht, was anlag. Deshalb fragte er nach. (Tidus) „Was ist?“ (Lucia) „Ich hab nur grad gemerkt, dass du Jemandem, den ich kenne, ziemlich ähnlich siehst.“ (Tidus) „Aha?“ Er betonte dieses >Aha< ziemlich fragend und so sagte Lucia auch noch was dazu. Allerdings musste sie deshalb auch ein wenig grinsen. (Lucia) „Du wirst ihn schon noch kennen lernen. Na ja, egal. Jetzt sollten wir erstmal fahren. Bin ja immerhin gekommen, um euch abzuholen.“ (Yuna) „Das ist ein guter Vorschlag.“ Darauf gingen wir denn gemeinsam zu ihrem Auto und stiegen auch gleich ein. Lucia fuhr denn zu sich nach Hause und als wir angekommen waren stiegen wir auch alle aus. (Lucia) „Okay, hier sind wir.“ So zeigte uns Lucia ihr Haus, wo sie mit ihren beiden jüngeren Geschwistern wohnte. Als wir zur Tür gingen, telefonierte Vaan derzeitig mit Shuyin. (Shuyin) „Hey Vaan, ihr habt doch sicher auch Lenne's Konzert letzte Woche gesehen, oder?“ (Vaan) „Ja, du zwingst uns doch eh immer praktisch dazu.“ Seine Stimme klang ein wenig gelangweilt genauso wie er es auch war. (Shuyin) „Woah. Von wegen.. na ja, egal. Zumindest hast du doch sicher auch das Mädchen gesehen, welches das letzte Lied gesungen hat, oder?“ (Vaan) „Jap, wir haben uns alles angeschaut. Sie hatte auch ziemlich Talent. Wie hieß sie noch gleich?“ (Shuyin) „Mietze.“ (Vaan) „Ach ja, genau.“ (Shuyin) „Mietze Masao, 16 Jahre alt. Wohnt zusammen mit ihrem Bruder, Tidus Masao und ihrem Vater Jecht Masao in Zanarkand. Sie ist zickig und sehr leicht zu reizen.“ (Vaan) „Aha?! Und woher weißt du das?“ (Shuyin) „Sie ist meine Cousine. -_-“ (Vaan) „Ach echt? Hat man gar nicht gemerkt, dass sie mit dir verwandt ist. //Umso besser für sie.//“ (Shuyin) „Danke auch. Na ja, wir haben fast 'nen Jahr nichts mehr von einander gehört. Zumindest ist sie mit Lenne befreundet. Verstehst du was ich meine?“ (Vaan) „Ja, ich denke schon.“ Danach hörte er denn, wie die Tür aufgemacht wird. „Na ja, meine Schwester ist wieder da. Sie hat ihre Brieffreundin abgeholt und diese hat noch ein paar Leute mitgebracht. Also mach ich jetzt Schluss.“ (Shuyin) „Gerade jetzt. Na egal. Ich werde jetzt erstmal meine Cousine anrufen und mit ihr reden.“ Shuyin war davon nicht gerade begeistert, dennoch konnte er es ja auch wiederum nicht ändern. (Vaan) „Na denn mach das mal.“ Seinen letzten Satz sagte er total desinteressiert und legte auch gleich danach auf. „Er ist und bleibt ein vernarrter Idiot.“ Die murmelte er leise vor sich hin und blieb noch für kurze Zeit neben dem Telefon stehen. (Lucia) „So, tretet ein. Erwartet aber nicht zu viel. //So, wo stecken jetzt die beiden anderen?//“ (Yuna) „Ach was. Sieht doch schön hier aus.“ So betraten wir ihr Haus und betrachteten es erstmal. Allerdings wurde diese kleine Stille durch mein Handy unterbrochen, da es auf einmal klingelte. Alle Blicke waren natürlich erstmal auf mich gerichtet. (Vaan) „Huh? //Was ist denn das für ein Handy?//“ Er realisierte, dass er den Klingelton nicht kannte, allerdings bemerkte er kurz darauf, als ich was sagte, dass eine ihm unbekannte Stimme etwas sagte. (Mietze) „Wer ruft mich denn jetzt bitte an?“ Diese Frage stellte ich mir schon fast selbst, als ich neben bei mein klingelndes Handy raus kramte. Als ich dies getan hatte, schaute ich erstmal auf dem Display, um mir die Frage zu beantworten, die ich mir davor gestellt hatte. „Woah. Ich fass es nicht.“ (Tidus) „Was ist denn los?“ Er stand nur fragend da, da er nicht die Ursache wusste, weshalb ich so reagierte. (Vaan) „//Ach, das sind sicher die Besucher. Ich sollte wohl mal hingehen.//“ Mit seinen Gedanken ging er denn auch endlich Richtung Tür. (Lenne) „Wer ruft dich denn an?“ (Mietze) „Einfach nur lustig. Ich hab dir doch davon erzählt, dass wir hier einen Cousin haben.“ (Lenne) „Ja hast du. Und?“ (Mietze) „Tja, was meinst du wohl, wer anruft?“ Tidus schaute mich an und staunte ein wenig. Neben bei stellte er mir denn aber auch gleich eine Frage. (Tidus) „Wieso ruft Shuyin dich an?“ Hingegen ist Vaan auch gerade erschienen und hörte auch den Namen. (Lucia & Vaan) „Shuyin?“ (Tidus) „Huh?“ Er schaute die beiden fragend an, da er sich doch etwas wunderte, weshalb die beiden auf diesen Namen ansprangen. „Ja, Shuyin. Sagt bloß ihr kennt ihn?“ (Vaan) „Ich hab gerade eben noch mit ihm telefoniert.“ (Yuna) „Und wer bist du?“ Da Yuna Vaan noch nicht kannte, fragte sie ihn halt, wer er denn sei. (Vaan) „Ich bin Vaan.“ Er lächelte kurz und schaute danach auch gleich zu Tidus, da dieser auch gleich noch was dazu sagte. (Tidus) „Da könnt ihr einem ja echt leid tun.“ (Lucia) „Jetzt weiß ich, warum du mir auch so bekannt vor kamst.“ Auch sie verstand endlich, weshalb er ihr so bekannt vor kam. (Vaan) „Man sieht, dass ihr verwandt seid.“ Als die anderen mit einander redeten, nahm ich nebenbei endlich den Anruf entgegen und sprach mit Shuyin. (Mietze) „Halli hallo, lang nichts mehr von einander gehört.“ (Shuyin) „Das kann man wohl sagen! Was fällt dir eigentlich ein?“ Er klang mit seiner Aussage irgendwie ein bisschen sauer. (Mietze) „Was hast du denn? Ein "hallo" hätt's auch getan.“ (Shuyin) „Erst hört man nichts von einander. Und jetzt, wo man dich zum ersten Mal im TV sieht, erfährt man, dass du mit Lenne befreundet bist.“ (Mietze) „Oh, sag bloß, du hast das Konzert auch angeschaut?“ (Shuyin) „Ja! Es gibt nichts Besseres. Aber sag, wie kommt es, dass du mit Lenne befreundet bist?“ (Mietze) „Lange Geschichte.“ (Shuyin) „Erzähl die Kurzfassung.“ (Mietze) „Nagut. Tidus ist mit ihrer Schwester zusammen und so haben wir uns denn mit ihr angefreundet.“ (Shuyin) „WAS?? Hat er ein Glück.“ (Mietze) „Bist wohl eifersüchtig, was?“ Ich musste daraufhin ein wenig gigglen, doch Shuyin versuchte erbittert abzuwinken. (Shuyin) „Ich doch nicht. //Und ob ich das bin.//“ Nach einigen Minuten schaute denn Tidus zu mir und Vaan stand sogar bereits neben mir. (Tidus) „Der scheint ja 'ne schlechte Laune zu haben.“ (Vaan) „Hatte er vorhin auch schon die ganze Zeit.“ Danach wand er sich direkt zu mir und fragte mich etwas. „Darf ich mal?“ (Mietze) „Ja ja, wer's glaubt.“ Ich hingegen war noch ein wenig im Telefonat vertieft, aber ich hörte seine Frage trotzdem. Auch wenn ich nicht wirklich wusste, was er von mir wollte. Deswegen schaute ich ihn auch nur ein wenig verdutzt an. Er hingegen nutzte das aus und ergriff dadurch mein Handy. (Vaan) „Danke.“ (Mietze) „Hey! //Das ist meins!//“ Ein wenig empört versuchte ich jedoch mein Handy zurück zu ergattern, doch irgendwie gelang mir das nicht, da Vaan es irgendwie immer schaffte, meinen Händen auszuweichen. (Vaan) „Hey Shuyin!“ (Shuyin) „Vaan?“ Er war äußerst verwundert und schaute für kurze Zeit auch sein Handy ziemlich verwundert an, da er überhaupt nichts checkte. „Was machst du an dem Handy von Mietze? Huh?“ (Vaan) „Stell dir vor, sie gehört zu unserem Besuch.“ (Shuyin) „Also ist sie hier in Luca?“ Er verstand es etwas genauer, aber irgendwo wusste er immer noch nicht, was anlag. (Vaan) „Jap. Zusammen mit ihrem Bruder. Und denn halt noch Lucia's Brieffreundin, die scheinbar mit deinem Cousin zusammen ist und denn noch ihre Schwester.“ Er versuchte Shuyin zu erklären, wer denn alles da wäre und wanderte dabei mit seinem Blick durch die Runde. Allerdings entdeckte er erst jetzt, dass sich unter den Personen auch Lenne befindet. Außerdem bemerkte er auch nicht, wie ich mich ihm von hinten anschlich. „Oh ha!“ (Shuyin) „//Heißt das etwa?//“ Ihm gingen seine Gedanken durch den Kopf, bis Vaan nach kurzer Zeit denn das >Oh ha< von sich gab. „Was ist?“ (Vaan) „Du wirst nicht glauben, wer hier noch gerade in unserem Haus steht.“ (Shuyin) „Wer? //Das will ich, verdammt noch mal, wissen.//“ Ich hingegen schlich mich immer näher an Vaan heran und nutzte eine passende Gelegenheit, in der er unachtsam war und sprang auf seinen Rücken, um dadurch an mein Handy ranzukommen. (Mietze) „//Das Handy gehört immer noch mir!//“ (Vaan) „Ganz ruhig!“ Er erschreckte sich dadurch ziemlich, da er mit so etwas überhaupt nicht gerechnet hätte. Es war sogar so schlimm, dass er sein Gleichgewicht dadurch verlor und mit mir zusammen hin knallte. Ich saß natürlich oben auf. „Ich hatte eigentlich nicht vor auf dem Boden zu landen.“ (Lucia) „Das sah aber sehr elegant aus.“ Zuerst musste sie nur grinsen, konnte sich aber dennoch nicht halten und lachte erstmal los. Auch die anderen machten es ihr gleich und grinsten beziehungsweise kicherten ein wenig. Allerdings kannten sie das ja schon. (Tidus) „Diese Methode verwendet sie immer. Musste auch schon drunter leiden. Der einzige, der bisher immer dagegen ankam, war Gippel.“ (Mietze) „Na hör mal, immerhin ist das hier mein Handy.“ Ich deutete auf mein Handy und stand danach auch gleich wieder auf und wand ihm den Rücken zu. „Und so neben bei bemerkt: Du bist ein Schwächling.“ Ich wand meinen Kopf zu ihm und streckte kurz meine Zunge raus. Er jedoch lag immer noch auf dem Boden und schaute erstmal zu mir. Allerdings war er nach kurzer Zeit doch schon recht sauer. (Vaan) „Bitte WAS?“ (Mietze) „Reg dich ab, ich sag nur die Wahrheit.“ Danach hielt ich mein Handy wieder an mein Ohr, da ich mir sicher war, dass Shuyin immer noch auf der anderen Seite war. „Bist du noch dran Shuyin?“ (Shuyin) „Ja. Was geht denn da bei euch vor?“ (Mietze) „Nichts.“ (Shuyin) „Hat sich aber nicht so angehört. Ich habe Vaan schreien gehört.“ (Mietze) „Ach, ist schon alles okay.“ (Shuyin) „Gut. Denn kannst du mir ja jetzt sagen, wer die 4. Person ist, die hier zu Besuch ist.“ (Mietze) „Klar. Also das sind Tidus, ich, Yuna und Lenne.“ (Shuyin) „Ach so. WAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAS???“ (Mietze) „Woah. Ganz ruhig.“ Ich hielt mein Handy bei dem >Was?< ein wenig auf Abstand, da ich nämlich nach diesem Gespräch noch ein funktionierendes Ohr besitzen wollte. (Shuyin) „Hab ich mich verhört, oder hast du soeben gesagt, dass Lenne da ist?“ (Mietze) „Nein, du hast richtig gehört.“ (Shuyin) „Ich fass es nicht. //Lenne ist hier in Luca. Ich glaub ich muss gleich mal da hinfahren. Ja, das werde ich tun. Denn kann ich Lenne endlich live und privat sehen. Dann würde sich einer meiner größten Träume erfüllen.//“ Neben bei maulte Vaan immer noch ziemlich rum, doch die anderen versuchten ihn zu beruhigen. (Lucia) „Ganz ruhig Vaan.“ (Tidus) „Das ist normal bei ihr. Da muss man sich halt erst dran gewöhnen. Sie ist aber meistens so bei Jungs. //Ich musste es ja schon zu oft erfahren.//“ (Yuna) „Du hast vergessen, dass Gippel die einzige Ausnahme ist.“ (Tidus) „Stimmt. Wie konnte ich nur.“ Er musste erstmal daruaf ein wenig grinsen. (Lucia) „Da fällt schon wieder der Name Gippel. Wer ist das denn?“ (Lenne) „Das ist ihr bester Freund. Die beiden kennen sich jetzt schon 12 Jahre.“ (Lucia) „Ah, Sandkastenfreunde also. Denn sind die beiden sicher ein Paar.“ Ich hörte ganz rein zufällig neben dem Telefonat auch noch den anderen zu und somit hörte ich natürlich auch Lucia's Aussage, die mich jetzt auch etwas sauer machte. (Mietze) „NEIN!!! ò_ó"“ Ich schaute sie auch ziemlich böse daraufhin an. Und sie wusste nicht was los war und schaute nur fragend in die Runde. (Lucia) „Hab ich was Falsches gesagt?“ (Vaan) „Scheinbar ja.“ (Lenne & Tidus & Yuna) „Sie sind nur beste Freunde, nichts weiter.“ (Lucia) „Ach so, okay, verstanden.“ Sie war dennoch ein wenig verwirrt und musste ein wenig dropen. Ich guckte danach wieder normal und wand mich danach wieder meinem Handy zu. (Mietze) „Will ich auch hoffen.“ (Yuna) „Du solltest dir merken, diese Behauptung nicht aufzustellen.“ (Lucia) „Gut, werde ich versuchen.“ (Vaan) „Sind die in der Familie eigentlich alle so Angst einflößend?“ (Tidus) „Angst einflößend?“ (Shuyin) „Was war denn jetzt schon wieder los?“ (Mietze) „Noch weniger als nichts.“ (Shuyin) „Ich glaube, ich kann es mir denken.“ (Mietze) „Egal. Gibts sonst noch was, oder kann ich jetzt Schluss machen?“ (Shuyin) „Eigentlich nicht. Obwohl...“ (Mietze) „Soll ich dir mal Lenne geben?“ (Shuyin) „Was?“ (Mietze) „Ob du mit Lenne reden willst?“ (Lenne) „Huh? Wieso sollte er mit mir reden wollen? Wir kennen uns doch gar nicht.“ (Lucia) „Er ist derjenige, der dein größter Fan ist und uns immer zwingt.“ (Tidus) „Was? Zu so etwas ist Shuyin in der Lage?“ (Lucia) „Wenn's um Lenne geht schon.“ (Lenne) „//Ob ich ihn wohl mal treffen werde. Meinen "größten" Fan?//“ (Shuyin) „Das würdest du einrichten?“ (Mietze) „Aber sicher doch.“ (Shuyin) „Natürlich wi-....“ Ganz plötzlich meinte sein Handy-Akku leer sein zu müssen, wodurch natürlich auch gleich die Verbindung unterbrochen wurde. Er hingegen schaute erstmal verwundert sein Handy an. „Huh? Was nun?“ Und dann bemerkte er den Grund. „Na toll. Der Akku ist leer. Und dabei wurde es doch gerade so interessant. Ich kann immer noch nicht glauben, dass Lenne hier ist. Hier in Luca.“ (Mietze) „Nanu? Was ist denn jetzt los? Hat er jetzt etwa aufgelegt?“ Auch ich war ziemlich verwundert, weshalb Shuyin auflegte, allerdings wusste ich die Ursache nicht. Aber da wir das Gespräch eh schon so gut wie beendet hatten, war es für mich nicht weiter tragisch. (Lucia) „Okay. Ich will euch denn jetzt mal das Haus zeigen, wenn ihr wollt.“ (Yuna) „Klar, nur zu.“ Yuna wird denn zusammen mit Lenne und Tidus von Lucia durch's Haus geführt.Ich hingegen schaute noch 'ne Weile auf mein Handy und musste dennoch ein Kommentar abgeben. (Mietze) „Idiot!“ Danach wollte ich auch gleich mein Handy wegpacken, allerdings bemerkte ich diesmal nicht, dass Vaan hinter mir stand und sich in einem passenden Moment mein Handy erneut schnappte. Allerdings machte er das so elegant, dass wir auch glatt 'nen zweites Mal hin knallten, mit der Ausnahme, dass er diesmal oben saß. (Mietze) „Hey! Was soll denn das?“ Ich regte mich zuerst nur auf, dass er mir mein Handy erneut geklaut hatte, aber als ich unten lag, verspürte ich schon gewisse Schmerzen. „Au, das tat weh. Könntest du bitte aufstehen? Du bist schwer. Und außerdem ist das immer noch mein Handy.“ (Ashe) „Huh? Was macht ihr denn da?“ Ashe kam ganz zufällig im Flur an uns vorbei und blieb aber bei uns stehen und fragte und was. Danach schielte sich aber gleich zu ihrem Bruder und grinste ziemlich frech. „Seit wann treibst du es denn schon so weit, Vaan?“ Anfänglich bemerkte er Ashe nicht, doch als sie denn ihre Frage stellte, wurde er ein wenig rot im Gesicht, stand danach aber sofort auf und antwortete ihr. (Vaan) „Der schein kann ziemlich trügen.“ Er hielt kurze Zeit lang immer noch mein Handy in seinen Händen, aber Ashe entnahm es ihm. (Ashe) „Und du hast doch außerdem 'nen eigenes Handy, was willst du denn mit dem hier?“ Sie musste ein wenig kichern, war danach aber so nett und half mir auf. Ich hingegen war anfänglich ziemlich erleichert, als Vaan von mir runter ging. (Mietze) „//Was für ein Segen.//“ Nach kurzer Zeit des Denkens half Ashe mir aber schon auf und gab mir mein Handy zurück. Welches ich nach kurzer Zeit auch sofort in meiner Tasche verschwinden ließ. Danach bedankte ich mich bei ihr mit einem Lächeln. „Danke.“ (Ashe) „Keine Ursache. Ich bin Ashe, und du bist?“ (Mietze) „Mietze.^^“ (Ashe) „Mietze? Freut mich dich kennen zu lernen. ^^ Bist du etwa die Mietze vom Konzert von Lenne?“ (Mietze) „Jap. Du hast es auch gesehen oder?“ (Ashe) „Ja, es war genial. Ich würde auch gerne so gut singen können.“ Es klang schon fast so, als würde sie schwärmen, deswegen machte mich das auch ein wenig verlegen. (Mietze) „Danke. //Ich hätte echt nicht erwartet, dass ich wirklich so gut ankomme.//“ (Ashe) „Möchtest du mit auf mein Zimmer kommen?“ (Mietze) „Klar, warum nicht? ^-^“ (Ashe) „Gut!“ Sie führte mich danach auch gleich auf ihr Zimmer. Nur Vaan stand immer noch tatenlos da und dachte sich seinen Teil dazu. (Vaan) „//Ich kann sie irgendwie nicht leiden.//“ Er schüttelte kurz den Kopf und begab sich danach in die Stube. Ich hingegen inspizierte erstmal Ashe's Zimmer. (Mietze) „Du hast ein hübsches Zimmer.“ (Ashe) „Ja, ich verbringe hier auch viel Zeit, da muss es ja auch gut aussehen.“ Erneut musste sie erstmal kichern, doch ich konnte mich nicht halten und machte glatt mit. (Mietze) „Stimmt! Aber dein Bruder ist ziemlich komisch, finde ich.“ (Ashe) „Na ja, ich weiß zwar nicht woran es lag. Aber er mag es nicht wenn man ihn schwach nennt. Denn hegt er meist Vorurteile auf die Person, die das behauptet hat.“ (Mietze) „Ach echt? Denn muss ich mich wohl bei ihm entschuldigen.“ (Ashe) „Wieso?“ Sie schaute mich fragend an, da sie ja nicht wissen konnte, was ich zuvor zu ihm gesagt hatte, weil sie ja nicht anwesend war. (Mietze) „Nun ja, ich habe ihn vorhin einen Schwächling genannt. Deswegen.“ (Ashe) „Oh ha, na denn glaube ich mal, dass das auf jeden Fall besser wäre.“ (Mietze) „Wenn du das sogar schon sagst.“ Ein komisches Willkommens-Treffen, aber es war lustig, dass muss man schon sagen. Wir verbrachten noch einige Zeit dort und es hat mir selbst sehr viel Spaß gemacht mit Ashe zu reden. Wir waren jetzt schon zwei Stunden da – zwischen uns hatte sich jetzt schon eine besondere Bindung entwickelt und so beschlossen wir, auch Brieffreundinnen zu werden. (Ashe) „Hast du irgendwann auch mal vor, ein Konzert zu geben?“ (Mietze) „Ich denke schon. Ich weiß nur nicht, was ich singen könnte. Allerdings hab ich schon einen kleinen Song im Kopf.“ (Ashe) „Ach wirklich? Darf ich den mal hören?“ Nach ihrer ersten Frage wirkte sie ein wenig staunend und nach ihrer Zweiten eher betteln. Daraus entschloss ich mich, ihr einen kleinen Teil vorzusingen. (Mietze) „Okay, ich sing dir die erste Strophe. Aber nur weil du es bist.“ (Ashe) „Super! Du bist zu lieb.“ (Vaan) „//Warum muss eigentlich ich jetzt die beiden holen, um ihnen zu sagen, dass es jetzt Kaffee und Kuchen gibt?//“ Er kam gerade die Treppe hinauf und sollte uns holen, jedoch blieb er kurz vor Ashe's Zimmer stehen. Eigentlich wollte er gerade klopfen, allerdings hörte er plötzlich eine singende Stimme. (Mietze) Yume ni made mita you na sekai de Arasoi mo naku heiwa ni kurashitai Mou gaman bakka shiterannai yo Iitai koto wa iwanakucha Kaerimichi yuugure no basutei Ochikonda senaka ni bai bai bai Kimi no FIGHTING POSE misenai gao! Yume ni made mita you na sekai wa Arasoi mo naku heiwa no nichi jyou Demo gen jitsu wa hibi to rabu de Tama ni kuyandari shiteru Sonna ROLLING DAYS! [Anfang von YUI - Rolling Days (Bleach OP 5) ] [ http://www.youtube.com/watch?v=RCRlxGHOF5I okay, man muss sich dazu denn die Musik wegdenken, da Mietze ja nur so singt. xD~ ] (Ashe) „Das ist cool. Wie kannst du nur so schnell singen?“ Sie staunte mal wieder, aber schwärmte neben bei auch. (Vaan) „//War das nicht grad diese Mietze? Sie kann wirklich gut singen, das muss man ihr ja lassen. Wenn sie nur nicht so frech sein würde, wäre es sogar noch viel besser.//“ Nachdem er seine Gedanken abschloss klopfte er an die Tür und schritt herein. (Mietze) „Alles ein Zeichen von Textsicherheit. Wenn man den Text kann, denn ist so was ganz einfach.“ Ich lächelte ein wenig und als Vaan denn ins Zimmer kam schauten Ashe und ich auch direkt zu ihm. (Ashe) „Ach echt? So einfach ist das? Was gibt’s?“ Ihre dritte Frage ging speziell an Vaan, den sie darauf hin auch fragend anschaute. (Vaan) „Ich wollte euch ja nicht stören, aber ihr sollt runter kommen, es ist Kaffee-Zeit.“ (Ashe) „Ach so. Okay, denn gehen wir jetzt mit dir runter.“ Wir zwei standen auf und gingen auch gleich zur Tür, an der Vaan brav wartete. (Mietze) „Irgendwie hab ich schon Hunger. //Vielleicht wäre ja jetzt die passende Gelegenheit zum Entschuldigen.//“ Nach meinem Gedankengang schaute ich zu Vaan mit einem sehr lieben Blick. „Duhu, ich wollte mich wegen vorhin bei dir entschuldigen.“ Er hingegen schaute mich eher ziemlich überrascht an. Wahrscheinlich hatte er das jetzt überhaupt nicht erwartet. (Vaan) „//Sie entschuldigt sich? Es hat sich noch nie jemand bei mir entschuldigt.// Schon okay. Bin ja eigentlich selbst schuld.“ (Mietze) „Gut, denn nehm’ ich die Entschuldigung wieder zurück.“ (Vaan) „Was?“ (Mietze) „Das war doch nur Spaß. Es bleibt dabei.“ Ich grinste ihn kurz an und ging danach zusammen mit den beiden hinunter in die Küche. (Vaan) „//Ich hätte nicht gedacht, dass sie doch nett sein kann. Vielleicht sollte ich meine Einstellung ihr gegenüber doch ändern.//“ So kam es nun dazu, dass wir gemeinsam den Kuchen genossen und noch einiges zu erzählen hatten. Zum Anschluss bot Lucia uns an, uns Luca ein wenig genauer zu zeigen und wir nahmen selbstverständlich an. Also gingen wir nach draußen und sie führte uns zum Park. Zuvor hatte Shuyin erneut bei ihnen zu Hause angerufen und wollte sich nun auch mit uns im Park treffen. Er konnte es einfach nicht abwarten, endlich Lenne richtig begegnen zu können. => Beim Park (Tidus) „Und wo hatte Shuyin jetzt vor, sich mit uns zu treffen?“ (Lucia) „Gleich hier in der Nähe, bei einem speziellen Platz.“ Lucia führte uns denn zu dem Platz und wir sahen, dass Shuyin dort bereits auf uns wartete. (Shuyin) „Da seid ihr ja endlich.“ (Vaan) „Als wenn wir eine Ewigkeit gebraucht hätten.“ (Mietze) „Hey du Haarfetischist! So sieht man sich wieder.“ Ich musste darauf hin erstmal ein wenig lachen, allerdings kam Shuyin denn auch gleich direkt auf mich zu und stubste mir mit seinem Zeigefinger gegen die Stirn. (Shuyin) „Na du kleines Etwas! Du bist ja immer noch nicht gewachsen.“ Er musste nach seiner Aussage auch erstmal ziemlich grinsen. Ich jedoch protestierte dagegen. (Mietze) „Ich bin nicht klein!“ (Shuyin) „Aber immer noch leicht zu ärgern.“ Danach schaute er zu Tidus und gab einen weiteren Kommentar von sich. „Hey, hast du mich als dein Vorbild genommen?“ (Tidus) „-__ -" Bestimmt nicht! Das ist nur Zufall!“ (Yuna) „Aber eure Frisur ist trotzdem fast identisch.“ (Lucia) „Genau. Würde man euch nicht kennen, könnte man euch glatt verwechseln.“ (Tidus) „Denn sollte ich wohl mal wieder zum Friseur gehen.“ (Yuna) „Ach was. Noch seht ihr ja nicht gleich aus.“ Sie lächelte ein wenig und da die beiden eh zusammen standen wanderte sie mit ihrem Mund zu seinem Ohr und flüsterte etwas, was Tidus grinsen ließ. „Du siehst viel besser aus.“ (Tidus) „Ich weiß.“ Er legte eine Hand um sie und die beiden turtelten erstmal wieder etwas mit einander. Ich hingegen schaute zu Lucia und stellte ihr eine Frage. (Mietze) „Gibt es noch mehr, was du uns zeigen wolltest?“ (Shuyin) „<_<“ Man bemerkte es nur kaum, aber ich denke noch immer, dass Shuyin sich zu diesem Zeitpunkt ziemlich unbeachtet fühlte. (Lucia) „Ja, natürlich, ihr habt ja noch nicht den ganzen Park gesehen. Außerdem hat Luca noch viel mehr zu bieten.“ (Mietze) „Super. Was denn noch alles?“ Eigentlich hätte ich mir die Frage sparen können, da ich doch schon ziemlich oft in Luca war. Allerdings war mein letzter Aufenthalt dort über ein Jahr her und somit kannte ich mich da auch nicht mehr so gut aus. (Ashe) „Wir haben beispielsweise auch noch ein Blitzballstadion.“ (Mietze) „Stimmt, daran kann ich mich noch erinnern. Wollen wir da mal hin?“ (Lucia) „Klar, können wir gerne.“ (Lenne) „Wie groß ist es im Vergleich zu dem von Zanarkand?“ (Mietze) „Gute Frage, weiß ich gar nicht mehr. Aber ich glaub es war kleiner.“ (Vaan) „Sag bloß, du warst da schon mal drin?“ (Mietze) „Natürlich. Immer wenn ich hier war, wurde ich von einer bestimmten Person mit hineingezogen.“ Dabei schaute ich eine bestimmte Person an, wer dies war, konnte man sich ja denken. (Shuyin) „Jetzt bin ich wieder Schuld, oder was?“ Er schaute mich an, allerdings wanderte sein Blick nach kurzer Zeit zu einer anderen Person. „//Träum ich?//“ (Mietze) „Natürlich wer denn auch sonst?!“ Ich bemerkte nach kurzer Zeit, wie sein Blick sih von mir ab wand und woanders hin geriet. Diesen Blick verfolgte ich und ich bemerkte, dass er bei Lenne angelangt war. „//Ah, verstehe, er hat sie also endlich bemerkt.//“ Während ich dachte, ging ich auch gleich zu Lenne, da ich einen kleinen Plan hatte. Lenne hingegen fühlte sich ein wenig beobachtet und bemerkte unauffällig, dass Shuyin sie anschaut. (Lenne) „//Also er ist derjenige, der mein größter Fan sein will?//“ Ich stand jetzt direkt neben Lenne und flüsterte ihr etwas zu und grinste auch ein wenig. (Mietze) „Du ich hab da mal 'ne kleine Idee.“ (Lenne) „Und die wäre?“ Ich bekam eine flüsternde Frage zu hören und antwortete ihr darauf auch sofort. (Mietze) „Ist ganz einfach. Stell dich mal hinter mir und denn mach dich mal etwas kleiner.“ (Lenne) „Ah, ich glaube, ich verstehe.“ Darauf hin musste sie auch grinsen und tat gleich danach das, was ich ihr vorschlug. Shuyin, der immer noch zu Lenne schaut, hatte von dem nicht viel mitbekommen, da er irgendwo in Gedanken war. Allerdings sprang er direkt an, als wir voran schritten und Lenne sich hinter mir versteckte und ich mich genau vor ihr stellte. (Shuyin) „Hey!“ (Mietze) „Das hat aber schnell geklappt. Versperre ich dir etwa die Sicht? //Das ihm das jetzt nicht peinlich ist.//“ (Shuyin) „Wie kommst du nur darauf?“ Anfänglich wurde er ein wenig rot im Gesicht, danach aber nur noch hektisch und schaute nach seiner Frage weg. Ich fand das mal wieder zu komisch und musste erstmal lachen. (Mietze) „Es ist ja kaum zu übersehen.“ Nach meiner kurzen Aussage schaute ich wieder zu Lenne und flüsterte ihr erneut etwas zu. „Vielleicht solltest du ihn in ein Gespräch verwickeln. Da wäre er wohl sicher glücklich.“ (Lenne) „Meinst du? Na denn will ich es mal probieren.“ Sie hörte mir genauestens zu und flüsterte auch wieder zurück. Allerdings bemerkten wir nicht, dass Lucia einen kleinen Teil mitgehört hatte und darauf erstmal kichern musste. (Lucia) „//Na bin ich ja jetzt mal gespannt.//“ So wie meine zweite Idee lautet, befolgte Lenne auch diese und ging zu Shuyin und blieb lächelnd vor ihm stehen. (Lenne) „Hey.“ (Shuyin) „Huh?“ Er schaute verwundert zu ihr und nachdem er realisiert hatte, was da grad passiert war, wäre er am liebsten in Ohnmacht gefallen. „//Hat sie mich jetzt etwa grade angesprochen?//“ (Lenne) „//Es scheint schwerer zu werden, als ich dachte.// Du bist also Shuyin, ja?“ Sie wusste nicht genau, was sie jetzt sagen sollte, da es ihr doch schon etwas schwer fiel. „Freut mich, dich kennen zu lernen.“ (Tidus) „//Es war klar, dass nur Mietze so einen Plan entwickeln kann.//“ (Lucia) „Dann lasst uns mal so neben bei weitergehen.“ Nachdem sie das sagte, wandte sie sich zu mir und flüsterte mir etwas zu. „Was erwartest du dir davon?“ (Mietze) „Nun ja, ich bin mir sicher, dass Shuyin schon immer gerne mal mit ihr reden wollte, oder?“ Ich musste etwas grinsen, doch ich gab ihr trotzdem eine geflüsterte Antwort zurück. (Lucia) „Stimmt. Na dann sollte er die Chance jetzt auch nutzen. //Sicher weiß er jetzt überhaupt nicht, was er sagen soll.//“ (Shuyin) „Ja, der bin ich. Mich freut es umso mehr. //Ich kann noch gar nicht glauben, dass sie hier vor mir steht.//“ Er versuchte etwas zu lächeln. Als wir dann weiter gingen, folgten die beiden uns und gingen neben einander her. „//Komm schon, du musst schon was sagen, um mit ihr in ein Gespräch geraten zu können.// Und wie gefällt dir Luca so bisher?“ (Lenne) „//Er ist wohl scheinbar schüchtern. Hm, sonst ist das ja eigentlich immer anders bei meinen Fans.// Och, ich finde die Stadt bis jetzt ganz toll. Sie ist so friedlich – im Gegensatz zu Zanarkand.“ (Shuyin) „Ja, das stimmt allerdings.“ Mit der Zeit lockerte sich das Gespräch zwischen den beiden. Auf jeden Fall war es ziemlich lustig mitanzusehen, wie Shuyin versuchte, die ganze Zeit über normal zu reden und ruhig zu bleiben, um halt nicht in Verlegenheit zu geraten – oder was sonst noch in dieser Form passieren könnte. Lucia zeigte uns in der Zeit noch den Rest des Park's und er war immer noch schön; so wie ich ihn in Erinnerungen zurück gelassen hatte. Nach einiger Zeit erreichten wir den Ort, zu dem wir eigentlich wollten: das Blitzballstadion. Von außen wirkte es eher klein, aber als wir es dann betraten und von innen anschauen konnten, bemerkte ich, dass der erste Schein oft trügen kann. Ich weiß auch nicht, warum ich so begeistert war, eigentlich kannte ich es ja schon, aber irgendwie hatte es trotzdem etwas Tolles an sich. Wir gingen alle in die Mitte des Stadions, um uns einen noch besseren Blickwinkel zu verschaffen. Nach fünf Minuten standen wir alle etwas getrennt von einander, in so kleinen Grüppchen. Meine bildete sich aus Ashe, Lenne und mir. (Lenne) „Ich muss zugeben, dass ich schon lange kein Spiel mehr gesehen habe. Wann ist denn eigentlich wieder Blitzball-Saison?“ (Mietze) „Da kannst du länger drauf warten. Die nächste Saison ist erst im Frühjahr des kommenden Jahres. Aber es wird noch immer so vereinzelte kleine Spiele geben.“ (Lenne) „Ah, verstehe. Na denn weiß ich ja schon mal, worauf ich mich das nächste Mal freuen kann.“ (Mietze) „Jep.“ Kurz darauf wanderte mein Blick zu Ashe. „Du siehst so nachdenklich aus!?“ (Ashe) „Hm, ja. Ich denke auch grade nach. Oder eher versuche ich gerade heraus zu bekommen, was ich für einen Ohrwurm hab. Ich habe nämlich nur die Melodie im Kopf, aber keine Ahnung wie das Lied heißt. Außerdem ist es auch immer nur der Anfang der herumschwirrt.“ (Mietze) „Ach so. Du kannst ja mal vor summen oder so. Wer weiß, vielleicht kennen Lenne oder ich es ja.“ (Lenne) „Ich bin gut darin, was das Lieder erraten angeht.“ (Ashe) „Gut. Ich dü- denn mal 'ne Runde.“ Danach musste sie kurz kichern, aber sie beruhigte sich auch sofort wieder. Ashe konzentrierte sich un begann nach 10 Sekunden denn mit ihrer Art von Melodien summen. Lenne und ich lauschten ihr dennoch aufmerksam. Nach der ersten Wiederholung wusste ich dann um welches Lied es sich handelte. Ich grinste kurz und wartete denn darauf, bis es für den Einsatz soweit war. [Kodou ~Perfekt Harmonie~ aus Mermaid Melody Pichi Pichi Pitch] [Man sollte sich das Lied anhören, damit man das mit dem dü~ versteht. xD~ (mach ich übrigens auch immer, wenn ich zu dem Lied singe xD~) http://www.youtube.com/watch?v=gesHrC39BGY&mode=related&search= (nich wundern, nachdem Luchia denn das zweite mal labert, beginnt das auch schon mit dem dü~ xD warum muss sie auch immer den müll labern? xD~) ] (Ashe) dü-dedüdüb dü-dedüdüb dü-dedüdüb dü-dedüdüb dü-dedüdüb dü-dedüdüb dü-dedüdüb düdüdüdüb dü-dedüdüb dü-dedüdüb dü-dedüdüb düdüdüdüb dü-dedüdüb dü-dedüdüb dü-dedüdüb düdüdüdüb dü-dedüdüb dü-dedüdüb dü-dedüdüb (Mietze) Arashi no umi ni utarete makesou na ima wo Furiharae ai wo mitsumete kono mune ni Tachiagaru yo nando demo yakusoku no tame ni Shakunetsu no raito wo abite shibuki ga mau Plötzlich setzte denn auch Lenne mit ein. Sie wusste scheinbar, um welches Lied es sich handelte und wartete nur auf die passende Stelle. (Mietze & Lenne) Taiyou yori mo atsuku atsuku atsuku Utagoe wa motto takaku takaku takaku Ima koso, ima koso Hageshii kodou afuredasu ai no MELODY Takanaru kodou shinjitsu wa tatta hitotsu Kumori no nai kagami ni utsushite Tsutawaru kodou wakiagaru ai no chikara Soshite umareru atsui pafekuto hamoni Nach dem ersten Chorus brachen wir ab, weil wir erstens sehen konnten, wie extrem begeistert Ashe von unserem Duett war und zweitens, weil wir nun den Rest der Truppe auch wieder auf uns gezogen hatten. Obwohl das nicht unsere Absicht gewesen war. (Ashe) „Ja, genau, es war Kodou. Und es hat sich durch euch noch viel genialer angehört. Ihr solltet echt öfter in Duett singen. Aber woher kennt ihr das Lied eigentlich?“ (Lenne) „Danke. Ich muss gestehen, dass wir vorher noch nie zusammen gesungen haben. Und das Lied an sich kenn ich durch Mietze.“ (Mietze) „Ich liebe dieses Lied, es ist mein Lieblingssong, musst du wissen.“ (Ashe) „Ach wirklich? Ich liebe dieses Lied auch und habe es ständig als Ohrwurm. Nur bin ich ziemlich vergesslich. ^_^;“ (Mietze) „Ja, dieses Lied ist und bleibt einfach nur genial.“ Nachdem ich dies sagte, kamen denn auch die anderen dazu – immerhin hatten wir ja eh schon die Aufmerksamkeit auf uns gezogen. (Lucia) „Hab ich mich grad verhört, oder habt ihr im Duett gesungen?“ (Yuna) „War das nicht das Lied Kodou?“ (Shuyin) „Das kenn ich gar nicht. //Aber es hat sich mal wieder unbeschreiblich schön angehört.//“ (Vaan) „Es hat sich aber auf jeden Fall super angehört.“ (Lenne) „Es wurde ja vorher noch nie von einem von uns gesungen.“ (Mietze) „Ja, es ist Herzklopfen.“ (Lucia) „Herzklopfen, aha?“ (Ashe) „Jap. Ein sehr tolles Lied. Vorallem wenn die beiden es zusammen singen. Ihr solltet vielleicht wirklich mal ein Konzert zusammen geben.“ (Mietze & Lenne) „Zusammen?“ Wir fragten wirklich beide synchron und schauten dem entsprechend auch beide fragend die anderen an. (Yuna) „Ja, warum denn nicht? Ich bin mir sicher, das würde richtig gut ankommen. Oder etwa nicht?“ (Shuyin) „//Ein Konzert, wo die beiden singen? Da muss ich unbedingt hin. Allein schon, weil Lenne singt. Ich will unbedingt mal auf ein Konzert von ihr, aber bis jetzt waren immer die Karten ausverkauft.//“ (Lucia) „Natürlich, bestimmt. Ihr müsst es einfach nur ausprobieren.“ (Tidus) „Ich bin auch dafür. Du gibst doch eh bald wieder ein Konzert. Da könntest du Mietze doch einfach versuchen einzubauen.“ (Lenne) „Stimmt, das wäre keine schlechte Idee.“ (Mietze) „Das sind doch jetzt aber nicht mal mehr drei Wochen. Wie soll ich mich denn in der kurzen Zeit darauf vorbereiten?“ (Ashe) „Ich bin mir sicher, dass du das schon irgendwie schaffst. Außerdem musst du ja nicht die ganze Zeit alleine singen.“ (Yuna) „Ach komm schon, das wäre doch total genial.“ (Lenne) „Sieh's doch mal so: Es wäre zwar dein erstes Konzert, aber es würden eine Menge Menschen da sein. Da würdest du sicher sehr viele Fan's finden.“ (Mietze) „Hm, okay, wir können es ja ausprobieren.“ (Ashe) „Super.“ Besonder Ashe freute sich ziemlich und musste bei ihrem >Super< sogar schon kurz aufspringen. Tidus musste daraufhin einfach nur grinsen. (Tidus) „Mir scheint, als hättest du schon deinen ersten Fan.“ (Vaan) „Wann soll denn das Konzert sein?“ (Lenne) „Übernächsten Samstag.“ (Lucia) „Ich habe gehört, dass die Karten schon alle ausverkauft sein sollen.“ (Lenne) „Ja, das sind sie allerdings.“ (Ashe) „Was? Das ist aber nicht fair. Ich wäre auch so gerne gekommen.“ (Lenne) „Ich denke, da lässt sich noch was einrichten.“ (Lucia) „Wie meinst du das?“ (Lenne) „Ich könnte einfach fragen, ob ihr so rein dürft. Immerhin sind wir ja jetzt Freunde.“ (Mietze) „Das wäre auf jeden Fall 'ne geniale Idee.“ (Ashe) „Au ja. So kann ich euch ja doch noch singen hören.“ (Shuyin) „Ich bin natürlich auch dabei.“ (Vaan) „Das war ja zu erwarten. =. ='“ (Lenne) „Denn soll ich also sagen, dass noch vier weitere Leute VIP-mäßig kommen?“ (Vaan) „Nein, ich hab keine Lust. Ich komme nicht mit.“ Auf diese Aussage hin schauten Lucia und Ashe ihn ziemlich böse an und gaben ihn danach auch gleich einen Befehl. (Lucia & Ashe) „Oh doch! Du kommst mit!“ Auch Shuyin sah ihn ziemlich böse an und gab auch seinen Senf dazu. (Shuyin) „Ansonsten sieht es schlecht für dich aus.“ (Vaan) „^_^;... Okay, okay, denn komme ich mit.“ (Mietze) „Ach komm schon, so schlimm wird's doch nun auch wieder nicht werden.“ (Tidus) „Außerdem scheint dir jetzt eh nichts anderes übrig zu bleiben.“ (Vaan) „Ist ja schon gut! Ich hab's verstanden.“ So kam es nun dazu, dass wir es doch noch geschafft hatten, Vaan zu überreden, auch zum Konzert zu kommen. Na ja, ihm blieb auch irgendwie keine andere Wahl, ansonsten hätte er wohl ein ziemlich großes Problem mit seinen beiden Schwestern bekommen. Mit dem Ende dieses Thema's beschlossen wir, wieder zurück zu Lucia's Zuhause zu gehen, um festlegen zu können, wie der uns noch verbleibende Rest des Tages ablaufen sollte. Auf unseren Rückweg verabschiedete sich dann auch Shuyin von uns. Er meinte er müsste noch mal irgendwo hin und so ließen wir ihn halt auch gehen. => Wieder bei Lucia zu Hause. (Lucia) „Am besten wir legen erstmal die Plätze fest, wer wo schläft.“ (Tidus) „Dafür bin ich auch.“ (Ashe) „Mietze schläft bei mir!“ (Mietze) „Natürlich!“ (Lucia) „Gut, bei mir ist Platz für zwei Leute. Das werden denn Yuna und Lenne sein.“ (Yuna) „Und wo wird Tidus schlafen?“ (Lucia & Ashe) „Vaan?!“ Die beiden schauten ihn fragend und gleichzeitig auffordernd an und wie immer konnte Vaan nichts dagegen tun. (Vaan) „Schon gut, ich hab's ja verstanden.“ (Lucia) „Gut, denn wäre das ja geklärt.“ (Lenne) „Und was machen wir jetzt solange?“ (Ashe) „Ein Zeitvertreib wäre jetzt nicht schlecht. Nur stellt sich hier die Frage nach was?“ (Tidus) „Also ich hab da auch so absolut keine Idee.“ Wir überlegten noch einige Zeit und kamen denn zu dem Entschluss schon mal das Abendessen vorzubereiten - und das alle zusammen. Wir alle waren begeistert und hatten dabei sehr viel Spaß. Und das Resultat brachte wortwörtlich das Wasser im Munde zum Zusammenlaufen. Wir genossen unser kleines Festmahl und so langsam aber stetig näherte sich der Tag seinem Ende. Nach dem fleißigen Küchendienst machten wir uns daran zu schaffen, unsere Plätze in den zugeordneten Zimmern einzunehmen; und dies dauerte auch nicht lange. Der Abend hätte zwar noch länger dauern können, aber wir waren doch schon recht geschafft von der etwas längeren Zugfahrt und so beschlossen wir, für den heutigen Tag nichts mehr zu tun. => In Ashe's Zimmer. Ashe hatte in ihrem Zimmer ein ausklappbares Bett, auf dem nun zwei Personen rauf passten. Das nutzten wir natürlich aus. Wir lagen beide schon im Bett, aber schliefen noch nicht, da wir noch etwas erzählten. (Ashe) „Du sag mal Mietze, bist du eigentlich verliebt?“ (Mietze) „Nein, bin ich nicht. Und ich war es bis jetzt auch noch nie.“ (Ashe) „Echt nicht? Es ist auf jeden Fall total schön.“ (Mietze) „Ach sag bloß, du bist verliebt?“ (Ashe) „Ja, bin ich.“ An ihrer Stimme konnte man ein wenig hören, dass sie verlegen war. Daraus schloss ich, dass sie zu der Zeit auch sicher ein wenig rot im Gesicht war, aber ich konnte das natürlich nicht 100 prozentig bestätigen. (Mietze) „Toll, in wen denn?“ (Ashe) „Nun ja, sein Name ist Rasler, er ist 17 Jahre alt, geht in meine Klasse und ist der beste Freund von Vaan.“ (Mietze) „Na um so besser. Weißt du denn auch schon, was er für dich empfindet?“ (Ashe) „Nein, leider nicht. Aber ich weiß, dass meine Gefühle ziemlich stark sind.“ (Mietze) „Na mal schauen, was man da machen kann. Vielleicht passiert ja noch irgendwann mal etwas Schönes.“ (Ashe) „Das wäre auf jeden Fall ziemlich toll.“ (Mietze) „Klar.“ Dieses Gespräch war das letzte, welches wir an diesem Tag noch hatten. Danach beschlossen wir entgültig endlich zu schlafen. Somit endete der erste Tag in Luca bei mir mit einem Grinsen auf den Lippen. Kapitel 2: Nichtswisser Cloud ----------------------------- so...auf geht's ins nächste Kapitel *höhö* diesmal gibt's aber einen kleinen Umschwung (ich könnte schwören, dass ich diese Redensart schon mal irgendwo gelesen hab XDD *keine damit ansprechen will XD~* ) na ja, nun zum Umschwung: dieses Kapitel wird nicht von Mietze erzählt, sondern von einem euch neuen Chara, und zwar von Zack. Dieser befindet sich momentan bei sich zu Hause. Ne Kleinigkeit erfahrt ihr über ihm ja schon in den Charakterbeschreibungen. *grins* ansonsten möchte ich mich natürlich bei den lieben Kommentaren bedanken^^ zu wissen, das euch meine geschichte gefällt, spornt es mich sogar noch mehr an weiterzuschreiben^^ aber momentan möchte ich ja eh nicht aufhören *grien* ansonsten noch wieder was zu den kommi's -^^- @Snowy Yay, schön das es dir gefallen hat, aber du weißt ja jetzt sowieso schon etwas, was die anderen hier noch nicht wissen xD~ ich will ja nur mal >viel Blut< erwähnen xD~ tja, unsere Sucht ist unbezwingbar xDD @Lotus freu mich trotzdem, dass du dir meine story antust. Das freut mich immer sehr *smile* hoffe du bist nach diesem kappi nich allzu verwirrt ^^; @Kaya über deine kommi's freu ich mich auch immer; und ja, man brauchte wirklich viel zeit für das kapi *grien* aber bei diesem hier muss man nicht so viel zeit einplanen. ^^ @Lor deine kommi's sind einfach nur genial xD~ find ich immer wieder toll, wenn du dir so viel zeit nimmst und es freut mich, dassu über so vieles lachen musstest *-* is ja auch meine absicht xDDD vllt werden die FF-geschi's am besten, weil ich da am meisten Spaß dran hab, wer weiß das schon xDD okay..jetzt hab ich aber entgültig genug gelabert...nun wünsch ich euch viel spaß beim lesen *grien* --------------------------------------------- Wie immer ist es Zeit dafür, heute Aerith anzurufen. Aerith ist eine sehr sehr gute Freundin von mir. Wir kennen uns schon seit unseren Kindertagen und waren früher sogar Nachbarn. Jetzt telefonieren wir jeden Tag, da ich in Zanarkand wohne und sie in Luca. Es bereitet uns beiden immer sehr viel Spaß und es ist wirklich fast immer so, dass es jeden Tag etwas Neues gibt. Ich nahm mir mein Haustelefon zur Hand und brauchte nur eine Taste drücken, da ihre Nummer schon eingespeichert war. Somit war das ein Kinderspiel. Ich wartete einen Moment und nach kurzer Zeit nahm Aerith auch schon an der anderen Seite ab: (Aerith ) „Hey Zack! Wie geht's dir?“ (Zack) „Jap, super wie immer. Und dir?“ (Aerith) „Ja, danke. Sieht bei mir genauso aus.“ (Zack) „Das hört man gerne. Und wie war dein Tag so?“ (Aerith) „Och, der war ganz gut. Allerdings bekomme ich nachher noch Besuch.“ (Zack) „Ach echt? Von wem denn?“ (Aerith) „Von meiner Cousine Lenne und ihrer Schwester Yuna; und denn noch Tidus und seine Schwester.“ (Zack) „Ach ja, stimmt ja, Lenne war ja deine Cousine. Wie konnte ich das nur vergessen?!“ Ich musste kurz lachen, doch schon kurz darauf hörte ich Aerith sofort wieder zu: (Aerith) „Ach, ist ja nicht schlimm. Immerhin kennst du sie ja auch schon persönlich. Hast du eigentlich ihr Konzert gesehen?“ (Zack) „Nein, das habe ich leider verpasst, weil ich Vorbereitungen für das nächste Blitzballspiel erledigen musste.“ (Aerith) „Ach so, das ist schade. Aber vielleicht kannst du mir ja trotzdem weiter helfen.“ (Zack) „Womit denn?“ (Aerith) „Nun ja, auf dem Konzert ist noch ein anderes Mädchen aufgetreten. Ihr Name war Mietze oder so ähnlich. Du kennst sie nicht rein zufällig?“ (Zack) „Mietze ist aufgetreten?“ Ich konnte es erst gar nicht glauben, als ich hörte, dass Mietze auch aufgetreten sein sollte. Immerhin liebt sie es ja auch zu singen. Da hätte ich aber dennoch nicht erwartet, dass sie auf einem Konzert von Lenne auftritt. Ich bin gespannt, wie sich das entwickelt. Das meiste bis hier her ging nur so durch meinen Kopf und ich vergaß fast, dass ich immer noch mit Aerith telefonierte. Deshalb fügte ich noch etwas zu meiner Frage hinzu: (Zack) „Doch, ich kenne sie. Sie ist die Schwester von Tidus.“ (Aerith) „Ach so, von deinem Team-Captain. Ich wusste gar nicht, dass er eine Schwester hat.“ (Zack) „Tja, das vermutet man ja auch nicht. Bisher lebte sie ja auch immer eher zurückgezogen. Deswegen hatte mich das eben auch erst etwas verwundert.“ (Aerith) „Ach so ist das. Vielleicht lerne ich sie ja noch irgendwann mal kennen.“ (Zack) „Bestimmt! Spätestens auf meinem Geburtstag.“ (Aerith) „Auch gut. Und was hast du nachher noch so vor?“ (Zack) „Eigentlich nicht viel. Auf jeden Fall kommt Cloud nachher noch vorbei und wir müssen noch ein paar Besprechungen durchführen und so.“ (Aerith) „Wegen dem baldigen Blitzballspiel? Cloud? Von ihm hab ich ja schon lange nichts mehr von dir gehört.“ (Zack) „Ja genau. Ach echt nicht? Na ja, in letzter Zeit hatten wir auch nicht wirklich viel miteinander zu schaffen. Meistens haben wir uns ja nur beim Training getroffen oder halt in der Schule. Aber da zur Zeit ja Ferien sind, geht das ja schlecht.“ (Aerith) „Stimmt. Da kann man wohl leider auch nichts gegen machen.“ (Zack) „Aber man kann ja auch anders seine Ferien genießen.“ (Aerith) „Da hast du wohl recht. Duhu, ich glaub ich hab 'nen Block-out. Kannst mir nicht noch ein bisschen mehr von Cloud erzählen? Eigentlich ist das ja unwichtig, aber irgendwie will ich genau wissen, wer er war.“ Auf diese Frage hin musste ich kurz lachen. Auch wenn es nicht lustig war, ich konnte mich einfach nicht zurück halten. Dennoch wand ich mich wieder Aerith zu und wollte ihr die Frage beantworten: (Zack) „Tschuldigung, dass ich gelacht habe, aber ich konnte es einfach nicht unterdrücken.“ (Aerith) „Nicht schlimm. Ich finde es ja selbst etwas komisch. Aber erzählst du mir trotzdem ein wenig von ihm?“ (Zack) „Ja, klar. Jetzt hab ich mich ja wieder beruhigt.“ (Aerith) „Das ist super. Danke.“ (Zack) „Kein Problem. Also, Cloud ist eher jemand, der sich immer zurück hält. Er ist ziemlich schüchtern und gibt sich auch eher so. Ähm, er ist blond und hat blaue Augen. Und wie du merkst ist er schwer zu beschreiben.“ Ich erzählte noch ein wenig länger von Cloud, um Aerith das beste Bild von ihm zu verschaffen. Dadurch verging die Zeit schon fast wie im Fluge. Doch Plötzlich hörte ich, wie es an der Tür klopfte. Ich wusste, dass das nur eine Person sein konnte. Trotzdem gab ich Aerith deshalb kurz Bescheid: (Zack) „Oh, es klopft an der Tür. Das wird sicher Cloud sein, ich geh mal schnell aufmachen.“ (Aerith) „Wenn man vom Teufel spricht. Aber okay, denn geh mal.“ So wie ich es sagte, tat ich es auch. Ich ging zur Tür und öffnete sie. Und wer stand dahinter? Es war natürlich Cloud, so wie ich es zuvor vermutet hatte. (Zack) „Hey, ich wusste, dass du es bist. Komm rein.“ Fröhlich grinste ich ihm entgegen, auch wenn er selbst etwas verwundert war. (Cloud) „Aha, du wusstest es also. Na wenn du meinst. Aber wieso soll ich rein kommen? Wollen wir nicht gleich los?“ Trotz seiner Frage, betrat er meine Wohnung. Auch wenn er weiterhin verwundert dastand. (Zack) „Nun ja, es ist so: Ich bin gerade noch dabei zu telefonieren. Deshalb kann es noch etwas dauern, weshalb du auch rein kommen sollst.“ (Cloud) „Ach so. Sag das doch gleich. //Wieso hängt er gerade jetzt am Telefon?//“ Ich war mir sehr sicher, dass er sich jetzt irgendwas dazu dachte, dass ich telefonierte, aber im Wesentlichen war es mir eigentlich egal. Ich ging wieder in die Stube zurück zum Telefon und er folgte mir. So neben bei bemerkt, müsst ihr wissen, dass ich immer mit Lautsprecher telefoniere. Das heißt also, dass Cloud auch all das hört, was Aerith sagt und umgekehrt. So was ist immer recht praktisch und da ich ja eh alleine wohne, stört es auch niemanden. Wie ich bereits erwähnte, wand ich mich nun wieder Aerith zu: (Zack) „So, da bin ich wieder. Und unsere Vermutung hat sich bestätigt.“ (Aerith) „Ah, super. Hast du deinen Lautsprecher an?“ (Zack) „Ja, der ist doch immer an.“ (Aerith) „Gut gut! Hi, Cloud!“ Nach ihrem >gut, gut< hörte man, wie sie etwas kicherte, aber danach setzte sie ja gleich zur Begrüßung an. Ich selbst musste auch etwas grinsen und schaute danach denn zu Cloud, um seine Reaktion darauf live zu erleben. (Cloud) „Äh...hi! //Sag jetzt nur keine falschen Dinge.//“ (Aerith) „Du kennst mich vielleicht nicht mehr, aber ich bin Aerith. Vielleicht hat Zack dir ja schon von mir erzählt.“ (Cloud) „Aerith? Ja, doch, der Name kommt mir bekannt vor.“ (Zack) „Wäre ja auch schlimm wenn nicht. Denn würde man nämlich bemerken, wie sehr du mir doch immer zu hörst.“ (Cloud) „Was soll das denn heißen? Ich bin ein guter Zuhörer!“ Er war natürlich gleich wieder ein wenig sauer und protestierte deshalb gegen meine Aussage. Aerith hingegen fand das ganze ein wenig lustig und musste darauf hin kurz kichern, setzte aber nach kurzer Zeit wieder zu einer Aussage an: (Aerith) „Dann bin ich ja doch nicht ganz in den Abgrund geraten.“ (Zack) „Ach was, du doch nicht. Meistens liegt das nur an der Vergesslichkeit einer bestimmten Person.“ Mit meinen letzten Worten meinte ich natürlich jemand ganz bestimmtes und schielte Cloud deshalb auch an. Er fand das jedoch weniger lustig und musste sich erstmal mal wieder 'ne Runde darüber aufregen. (Cloud) „Was hab ich denn bitte mit euch beiden zu tun?“ (Zack) „Du musst dich ja nicht gleich so aufregen.“ (Aerith) „Genau. Es ist doch noch alles in Ordnung.“ (Cloud) „Na wenn ihr meint. -_-“ Trotz des Einsehens war Cloud weiterhin ein wenig beleidigt. Das schien heute wohl irgendwie nicht sein Tag zu sein. Wir telefonierten noch eine Weile zu dritt. Es war echt eine lustige Angelegenheit. Vor allem weil Cloud sich in gewissen Bruchstücken benachteiligt fühlte. Unsere Themen waren eher unwichtig, doch ich bemerkte, wie die Zeit davon flog. Nach einiger Zeit machte Aerith eine Anmerkung: (Aerith) „Oh Jungs, ich denke, ich muss Schluss machen. Es hat so eben an meiner Tür geklingelt. Das wird wohl mein Besuch sein.“ (Zack) „Ach so. Geht in Ordnung. Grüß mal Mietze von mir.“ (Aerith) „Mach ich! Ich wünsch euch beiden auch noch viel Spaß.“ (Zack) „Werden wir schon haben. Bis dann!“ (Aerith) „Ja, bis dann!“ Wir legten dann beide auf, um somit den Anruf zu beenden und unseren Vorhaben nachgehen zu können. Wahrscheinlich ist Aerith zu diesem Zeitpunkt erstmal zur Tür gegangen, um ihren Besuch zu empfangen. Ich wäre gerne dabei gewesen. Statt dessen wand ich mich wieder Cloud zu, der gerade eine Frage stellte: (Cloud) „Wieso soll sie denn Mietze von dir grüßen?“ Er verstand nicht so ganz, da er ja auch nicht den eigentlichen Zusammenhang kannte. Deshalb versuchte ich, es ihm einfach zu erklären. (Zack) „Ach ja, das kannst du ja nicht wissen. Aber Mietze gehört zu ihrem Besuch dazu. Sie ist nämlich momentan in Luca.“ (Cloud) „Ach so. Jetzt verstehe ich. Aber egal, jetzt bist du ja fertig mit telefonieren, jetzt können wir das tun, wozu ich eigentlich überhaupt hier her gekommen bin.“ (Zack) „Ja, ja, schon gut, schon gut, dränge mich nur nicht so. Wir können gleich los gehen und alles für die Planung von statten bringen.“ (Cloud) „Na das will ich ja wohl auch hoffen.“ Bei ihm geschah plötzlich alles ziemlich schnell und schon nach sehr kurzer Zeit hatte er bereits meine Wohnung verlassen. Es war wirklich komisch, dass Cloud es auf einmal so eilig hatte. Er war sonst eigentlich nie so, aber wer weiß, vielleicht steckte er ja auch gerade wieder in irgendeine seiner komischen Phasen, die bei ihm manchmal auftreten. Wie dem auch sei. Ich suchte mir schnell meine Jacke und meine Schuhe, um mir beides anzuziehen und als ich dies hinter mir hatte, verließen Cloud und ich meine Wohnung. Wir machten uns auf den Weg zum Blitzballstadion, denn dort sollten die ersten Besprechungen stattfinden. => beim Blitzballstadion (Cloud) „Sag mal, hast du dir eigentlich schon etwas überlegt?“ (Zack) „Na ja, so halbwegs könnte man sagen. Wir müssen auf jeden Fall noch das mit der Bühnenbeleuchtung einrichten, immerhin brauchen wir ja 'ne Einleitung, bevor das Spiel beginnt.“ (Cloud) „Ja, das stimmt schon, aber was hast du dir da so gedacht?“ Seiner Frage entsprechend, war auch der Ausdruck seiner Augen dem Wortspiel angepasst. (Zack) „Tjaa~ das ist ja das Problem. Ich habe keine einzige Idee.“ (Cloud) „Na toll. v__v Und wie sollen wir da jetzt weiter kommen?“ (Zack) „Ich hatte gedacht, dass du vielleicht eine Idee hast, aber scheinbar lieg ich da falsch.“ (Cloud) „Bingo!“ (Zack & Cloud) „v___v°“ Unsere Reaktionen war förmlich identisch und deshalb ließen wir synchron unsere Köpfe hängen, da wir beide nicht mehr weiter wussten. (Zack) „Oh man, wie sollen wir denn jetzt nur weiter kommen?!“ (Cloud) „Was fragst du mich? _._“ (Gippel) „Hey ihr zwei! Warum schiebt ihr denn so ein trostloses Gemüt?“ (Zack & Cloud) „Woah, Gippel!“ (Zack) „Wo kommst du denn her?“ (Gippel) „Von mir zu Hause vielleicht!? Aber jetzt sagt schon, was los ist!“ (Cloud) „Wir haben keine Idee für die Einleitung unseres Spiels.“ (Gippel) „Na da könnt ihr ja froh sein, dass ich nun da bin.“ Er setzte sein, schon überall bekanntes, breites Grinsen auf, wodurch er es immer wieder schaffte, den Leuten Hoffnung zu schenken. (Zack) „Soll das heißen, du hast eine Idee?“ (Gippel) „Ja, na klar. Eine sehr gute sogar.“ (Cloud) „Dann lass mal hören.“ (Gippel) „Was haltet ihr von Gesang? Ich habe sogar schon einen neuen Song komponiert.“ (Zack) „Willst du damit andeuten, dass WIR singen sollen?“ Auf meine Frage hin musste Gippel erstmal laut loslachen. Aber da er zum Glück wusste, wie man sich beherrscht, konnte er sich schon wieder nach kurzer Zeit beruhigen und mir meine Frage beantworten: (Gippel) „Nein, doch nicht wir.“ (Cloud) „Wer denn dann?“ (Gippel) „Mietze! Ihr habt doch sicher schon von ihrem Auftritt bei Lenne's Konzert gehört oder?“ Mit seiner Frage wand er sich direkt zu uns und blickte uns fragend an. (Cloud) „Mietze?“ (Zack) „Ja, ich hab's schon von 'ner Freundin erfahren.“ (Cloud) „Warum bin ich eigentlich immer der einzige, der so unwissend ist?“ (Zack) „Darauf willst du jetzt keine Antwort, oder?“ Mal wieder schielte ich mit meiner Frage in seine Richtung, zumal er ja dieses Mal selbst drauf angespielt hat. (Cloud) „Natürlich nicht! >_<“ “ (Gippel) „Also, was meint ihr?“ (Zack) „Wirklich keine schlechte Idee, aber was sagt Mietze dazu?“ (Gippel) „Noch hab ich sie nicht gefragt, aber sie wird sicher nicht nein sagen.“ (Cloud) „Na das wollen wir ja denn wohl auch hoffen.“ (Gippel) „Ach, wird schon schief gehen.“ (Zack) „Wie kam es eigentlich dazu, dass Mietze auftreten konnte?“ (Gippel) „Lange Geschichte.“ (Zack) „Wir haben Zeit.“ Auch ich setzte jetzt endlich mal zum Grinsen an. (Gippel) „Okay, okay...also, das war so...“ Gippel erzählte uns davon, wie es dazu kam, dass Mietze auf dem Konzert von Lenne auftreten konnte. Cloud und ich lauschten ihm aufmerksam und ich fand, dass die Erklärung doch gar nicht so lang war, wie Gippel vorher meinte. Es dauerte nicht lange und Gippel beendete seine kleine Erzählung. Als denn kurzzeitig Stille herrschte, kam Cloud zu Worte: (Cloud) „So, jetzt haben wir zwar schon was für die Einleitung zum Blitzballspiel, aber das ist ja nicht das einzige, was wir zu erledigen haben.“ (Zack) „Womit wir wieder bei der Bühnenbeleuchtung wären.“ (Gippel) „Das lasst mal ruhig meine Sache sein, ich werd das schon irgendwie geregelt kriegen.“ Erneut legte er sein breites Grinsen auf und Cloud und ich wussten, dass wir ihm unser vollstes Vertrauen schenken konnten. (Zack) „Gippel, auf dich ist echt Verlass.“ (Cloud) „Gut, denn hätten wir ja das schon mal hinter uns.“ (Zack) „Fraglich ist jetzt nur, was noch alles in Planung steht.“ (Cloud) „Warum sind wir eigentlich diejenigen, die alles organisieren sollen?“ (Gippel) „Das wurde vor kurzem vom Komitee beschlossen. Keine Ahnung warum.“ (Cloud) „Na klasse. -.-“ (Zack) „Was soll's. Eigentlich gibt es ja nicht mehr viel, was man erledigen müsste, oder? Ich meine, dass meiste ist uns ja eh schon gegeben.“ (Gippel) „Deshalb ja. Ich finde solche Organisationen sowieso total unnütz, aber wie dem auch sei. Sonst noch irgendeine Idee?“ (Zack) „Sobald ich wüsste nicht.“ (Cloud) „Bei mir auch nicht.“ (Gippel) „Gut, dann hätten wir's ja jetzt geschafft.“ (Zack) „Ach sag mal Gippel, wie kommt's eigentlich dazu, dass du hier bist?“ (Gippel) „Reiner Zufall. Aber ich werd jetzt sowieso weiter ziehen. Also, man sieht sich ja.“ (Cloud) „Klar, mach's gut.“ (Gippel) „Macht ihr's besser.“ Auf seine Verabschiedung hin grinste er noch kurz und danach verschwand er denn auch schon. Zurück blieben Cloud und ich, auch wir grinsten ein wenig. (Zack) „Er ist einfach unverbesserlich.“ (Cloud) „So ist Gippel halt. Durch ihn steigt die gute Laune immer empor.“ (Zack) „Stimmt. Und wo wollen wir jetzt hin?“ (Cloud) „Gute Frage. Vielleicht zu einer Cafeteria oder so?“ (Zack) „Huh? Ja, okay. Wir haben ja momentan eh nichts anderes vor.“ Zwar war dieser Vorschlag von Cloud etwas sonderbar, aber dennoch führten wir ihn aus und machten uns auf den Weg zu einer Cafeteria. Es dauerte einige Zeit und wir hatten zwischen durch auch vereinzelte Gespräche. Allerdings spielten diese keine wesentliche Rolle. => in der Cafeteria Als wir bei der Cafeteria ankamen, suchten wir uns erstmal einen geeigneten Platz. Danach bestellte jeder von uns 'ne Kleinigkeit und dann setzten wir zu einem Gespräch an: (Zack) „Weißt du, was ich langsam glaube?“ (Cloud) „Nein, woher sollte ich auch? Aber was glaubst du denn?“ (Zack) „Ich denke, du brauchst eine Freundin, Cloud.“ Zusammen mit dieser Aussage legen ich ein eher ernstes Grinsen auf. Falls so etwas möglich war. Als er meine Worte hörte, hätte er sich fast an seinem Getränk verschluckt. Sah auf jeden Fall ziemlich lustig aus, wenn man es mit ansehen konnte. Auch wenn seine Reaktion an sich recht laut und kurz war: (Cloud) „WAS?“ (Zack) „Nicht >was?guttu ich nicht< musste ich grinsen und es kam halt noch die Bestätigung hinzu, dass ich mit dem >Kind-Getue< Recht hatte. (Cloud) „Nargh! Mach doch was du willst.“ Er schien wohl das Sprichwort >Der Klügere gibt nach< zu kennen, denn nach seiner kurzen Aussage kam nichts mehr aus seinem Munde heraus. Er hatte es also einfach aufgegeben, mir zu widersprechen – umso besser für mich. (Zack) „Na klar doch!“ Wär hätte das gedacht, ich hatte es doch tatsächlich geschafft, Cloud wenigstens etwas zu überzeugen. Aber ich bemerkte, dass er irgendwo doch schon Interesse zeigte, sonst wäre er vorher nicht rot geworden. Wie dem auch sei. Vorerst beendeten wir dieses Thema, auch wenn ich mir nebenbei immer wieder Gedanken machte, wie ich nun am besten voran gehen sollte. Ich könnte ja schlecht zu Aerith sagen: „Hey Aerith, willste 'nen Date mit Cloud haben?“, das würde sie eher verdrängen. Also musste ich mir was anderes einfallen lassen. Nachdem wir denn mit unseren Getränken fertig waren, beschlossen wir, den Tag zu beenden und verabschiedeten uns von einander. Wir machten uns auf den Weg nach Hause, jeder seinen Eigenen natürlich. Zuhause stellte ich auch fast nichts mehr an, außer dass ich mir das ein oder andere Mal erneut den Kopf über dieses EINE Thema zerbrach, bis es denn irgendwann soweit war und >klick< machte. Ich hatte einen Einfall bekommen, wie ich meine Idee umsetzen könnte und es natürlich auch am besten passen würde. Aber dazu musste erstmal die Zeit vergehen, da es bis zu diesem Moment noch etwas dauerte. --------------------------------------------- okay XD wie versprochen, war dieses Kapi kürzer als das vorige. Und ich muss echt sagen, dass ich mich mit diesem hier echt schwer getan hab, aber nja, ich musste das Kapi schreiben, da es doch wichtig ist, was den weiteren Verlauf der Geschichte angeht. *grien* ansonsten freue ich mich wie immer auf jedes einzelne kommi *smile* beim nächsten kapi ist Mietze wieder die „Erzählerin“ und es wird denn auch wieder um einiges länger sein, schätze ich zumindest. XD~ gehabt euch wohl -^^- eure mietze =^_^= Kapitel 3: Auch Schönes hat mal ein Ende ---------------------------------------- Yay, endlich hab ich’s geschafft, das neue kapi fert6ig zu bekommen. *grien* ein neuer monat ein neues kapi xD~ auf jeden fall solltet ihr zeit einplanen, da es doch recht viel ist. Obwohl ich persönlich finde, dass es sich schnell ließt. Aber das findet ihr ja selbst heraus. Da ich momentan unter stress stehe und denn auch noch mein pc schrott ist, hat es dem entsprechend länger gedauert. Danke an mein Keksü, dass ich bei dir meine geschi abtippen konnte ^-^ Ansonsten versuche ich immer die pausen in der schule auszunutzen *grien* Und ein riesiges dankeschön für eure tollen kommentare!! *immer total happy deshalb is* *-* Aber nun ran an’s lesen und viel spass ^_^ --------------------------------------------------------- Ein schöner Morgen brach heran. Doch was ich nicht wusste, war, dass ich während der Nacht schlafgewandelt war. Eigentlich war dies für mich nicht normal, da ich zuvor noch nie, während ich schlief, umhergewandelt bin. Auf jeden Fall war das in Luca irgendwie anders. Wohin ich gewandert war? Hm, sobald ich weiß, war es die Couch in deren Stube wo ich später aufgewacht war. Aber momentan schlief ich noch. Was ich jedoch nicht wusste, war, dass zu diesem Zeitpunkt schon jemand anders wach war. Und derjenige war Vaan. Er hatte wahrscheinlich einen leichten Schlaf und war wach um sich was zu Essen zu machen. Jedoch bemerkte er, dass auf der Couch jemand Schlafendes lag. (Vaan) „Huh?“ Er ging näher zur Couch ran und wusste erst gar nicht, wie er reagieren sollte. „Wa-wa-wa-wieso schläft sie denn auf der Couch? Und dann auch noch ohne Decke.“ Er schaute mich dabei an und wurde ein wenig rot im Gesicht, obwohl er die Ursache nicht kannte. „Äh... hoffentlich wird sie dadurch nicht krank. //Aber ich muss sagen, wenn sie so friedlich schläft, denn sieht sie ja ganz süss aus.//“ Auf seinen Gedankengang hin wurde er nur noch roter und war auch noch verwirrter. „//Was denk ich hier eigentlich?//“ Nebenbei beugte er sich etwas dichter zu mir, um sicher zu gehen, dass ich schlief. Aber er konnte unbesorgt sein, denn von den ganzen Geschehnissen bekam ich nichts mit. Mal so nebenbei bemerkt träumte ich mal wieder irgendeinen Mist. Doch nachdem Vaan sich zu mir runter gebeugt hatte, schlug ich plötzlich kurz um mich und Vaan wurde natürlich ziemlich getroffen. Es war an seiner Reaktion erkennbar: (Vaan) „Woah, was habe ich denn jetzt schon wieder getan? //Sogar im Schlaf schlägt sie um sich. Ich glaube, dass, was ich vorhin gedacht habe, werde ich wieder zurücknehmen.//“ Er hielt sich seine Wange, da diese ziemlich schmerzte. Auch von dem Ganzen bekam ich nichts mit. Stattdessen fing ich an, irgendwas im Schlaf zu brabbeln: (Mietze) "...Ich hab....gesagt......nein!.............Baka!" (Vaan) "//Was quatscht sie denn da? Am besten ich lass sie einfach schlafen.//" Er schaute kurz komisch drein und ging danach woanders hin. Da ich ja nicht wusste, dass Vaan sich für gewisse Zeit bei mir aufhielt, konnte ich ja auch nicht wissen, dass er wieder gegangen war. Nachdem diese Aktion denn trotzdem vorüber war, wachte ich endlich mal auf. Da ich allerdings ziemlich verwundert darüber war, weshalb ich denn auf der Couch lag, stellte ich eine Frage an mich selbst: (Mietze) "Wieso lieg ich denn hier auf der Couch? Bin ich etwa schlafgewandelt?" Ich schaute kurz fragend um mich. "//Scheint ja noch niemand wach zu sein. Vielleicht geh ich doch lieber wieder nach oben.//" So wie ich es mir dachte, tat ich es auch. Ich ging zur Treppe nach oben zurück in Ashe's Zimmer - allerdings ziemlich leise. Ashe schlief noch, dass hieß also Langeweile pur, da ich genau wusste, dass ich jetzt sowieso nicht wieder einschlafen würde. Dennoch setzte ich mich leise auf's Bett zurück und machte mir Gedanken darüber, was ich jetzt anstellen könnte. Plötzlich hörte ich ein Geräusch aus dem Nebenzimmer: Vaan's Zimmer. Scheinbar war ich doch nicht die einzige, die schon wach war, aber ich konnte ja nicht wissen dass Vaan schon die ganze Zeit vor mir wach gewesen war. Und so wie ich meinen Bruder kannte, ließ er sich sowieso durch nichts wecken. Man könnte sein Bett auch neben ein Bahngleis stellen und er würde seelenruhig weiterschlafen. Ihn würde es also auch nicht stören, wenn ich ein wenig mit Vaan erzählen würde. Ich stand leise aus dem Bett auf, beschloss aber erst mal mich anzuziehen und danach denn zu ihm zu gehen. Wieso ich so tat, wusste ich zwar auch nicht genau, aber ich wollte halt keine Langeweile haben. Nachdem ich mich umgezogen hatte, verließ ich wieder leise das Zimmer. Ich wollte ja nicht, dass Ashe durch meine Unachtsamkeit aufwacht. Im Flur stehend, ging ich denn zu Vaan's Zimmer und klopfte kurz an. Es dauerte überhaupt nicht lange und er öffnete die Tür. Ich bemerkte seinen leicht fragenden Blick in den Augen. (Vaan) "Oh, du bist wach? Was gibt's denn?" (Mietze) "Ich dachte, ich wäre alleine wach, aber denn hörte ich 'nen Geräusch aus deinem Zimmer. Hab mir gedacht, dass ich dir Gesellschaft leisten könnte." (Vaan) "Ach so. Hast wohl Langeweile, hm? Aber denn lass uns mal lieber nach unten gehen. Ich will ja nicht deinen Bruder wecken." (Mietze) "Den kann eh nichts so leicht wecken. Aber klar, gehen wir runter." (Vaan) "Na denn." Er sah, wie ich kurz grinste und tat daraufhin das Selbe. Nebenbei gingen wir beide nach unten und erreichten die Wohnstube. Danach stellte er noch eine Frage: (Vaan) "Und was stellen wir nun an?" (Mietze) "Wie wäre es mit erzählen?" (Vaan) "Gut. Und worüber?" (Mietze) "Tja.....ähm...." Ich musste erst mal nachdenken und schaute Vaan dabei ins Gesicht. Kurz darauf entdeckte ich eine leicht rötliche Stelle in seinem Gesicht. Ich wollte natürlich sofort wissen, wo diese herkam. "Darf man fragen, woher du so rot da im Gesicht bist?" Mit meiner Frage deutete ich auch auf die entsprechende Stelle bei ihm. (Vaan) "v//v Das glaubst du mir sowieso nicht." Er versuchte abzuwinken, doch ich stachelte ihm nach und setzte einen sehr netten Blick auf. (Mietze) "Och man. Komm schon! Erzähl!" (Vaan) "v.v;....." Er dropte leicht, schaute mich danach aber direkt an. "Du warst das!" (Mietze) "Ich? Wie jetzt?" (Vaan) "Nun ja...Du hast doch vorhin hier auf der Couch geschlafen und ich bin rein zufällig vorbei gekommen. Na ja..und denn hast du mir eine runter gehauen. //Ich kann ihr ja jetzt schlecht die Gedanken verraten, die ich zu diesem Zeitpunkt hatte.//" (Mietze) "Ach echt? Ich wusste gar nicht, dass ich im Schlaf um mich schlage." (Vaan) "Tja.....ich bin der lebende Beweis." Er musste erst mal grinsen und diesmal tat ich es ihm gleich. (Mietze) "Hoffe mal, es hat nicht all zu sehr wehgetan. Wenn doch, denn tut es mir Leid. Wenn ich schlafe, kann ich mich meist nie beherrschen." (Vaan) "Ach was, is' ja nicht so schlimm. Vielleicht ein wenig rot, aber ich werd's überleben. //Wusste gar nicht, dass sie so nett sein kann.//" (Mietze) "Das ist gut zu wissen." Ich musste ein wenig kichern, aber danach geriet ich noch etwas in Gedanken. "//Irgendwie blick ich bei ihm nicht durch, aber....na ja....//" (Vaan) "Gut! Uh...äh...und was nun?" Der Frage entsprechend schaute er drein. (Mietze) "Tja,, wir brauchen ein Gesprächsthema. Es gibt doch noch sicher vieles, worüber wir noch nicht geredet haben." (Vaan) "Ja, bestimmt. Uns müsste nur einfallen was. Wie ist das denn zum Beispiel so bei euch in Zanarkand?" (Mietze) "Wie es bei uns so ist? Also erst mal ist Zanarkand im Vergleich zu Luca viel lauter. Aber es ist immer ziemlich lustig. Und es gibt einige Leute, die immer total gut drauf sind; und vieles mehr. Warst du denn schon mal in Zanarkand?" (Vaan) "Hm, das klingt ja sehr vielversprechend. Aber nein, ich war leider noch nicht dort. Aber schon bald wird das anders aussehen." (Mietze) "Huh? Wieso das denn? Nimmst du Urlaub in Zanarkand?" (Vaan) "Nein. ^_^ Aber es findet doch schon bald ein Blitzball-Spiel dort statt." (Mietze) "Ach, willst du es dir ansehen?" (Vaan) "Nein. Ich gehöre zu den Luca Goers. Ich werde also selbst spielen." (Mietze) "Du spielst selbst Blitzball? Das hätte ich jetzt nicht erwartet." (Vaan) "Wieso hättest du das nicht erwartet?" (Mietze) "Ich denke, das willst du gar nicht wissen. //Ich kann ihm ja jetzt schlecht sagen, dass er nicht danach aussieht, weil ich ihn ja gestern für einen Schwächling gehalten habe.//" (Vaan) "Na okay, wenn du es sagst. //Okay, vielleicht will ich ja wirklich nicht wissen, was sie meint.//" Wir redeten noch einige Zeit lang, bis denn auch endlich die anderen wach waren und sich nach unten begaben. Wir begrüßten sich und aßen denn zusammen Frühstück. Allerdings aß Vaan kaum etwas, da er ja zuvor schon was gegessen hatte. Nach dem Frühstück hatten wir schon etwas geplant, denn wir wollten Yuna's und Lenne's Cousine besuchen. Zuvor hatten wir allerdings noch was anderes vor: Wir wollten shoppen gehen! Was wir natürlich auch taten. Die einzigen, die rummaulten, waren Tidus und Vaan. Aber schon nach kurzer Zeit hatten wir die beiden auch überredet. => Im Shopping-Center von Luca (Mietze) "Ich kenn mich hier bei den Läden nicht aus. Nach was wollen wir zuerst shoppen?" (Ashe) "Hier gibt es auf jeden Fall viele tolle Geschäfte." (Yuna) "Was haltet ihr davon, erst mal nach Klamotten shoppen zu gehen?" (Vaan) "//Wozu hab ich mich hier nur schon wieder überreden lassen?//" (Tidus) "//So wie ich die Mädels kenne, werden sie sicher mindestens vier Stunden zum shoppen brauchen. Hoffentlich lebe ich danach noch.//" Er verzweifelte innerlich und auch Vaan tat es ihm gleich. Wir hatten uns vorgenommen in einen Klamotten-Laden zu gehen und das taten wir auch. Nachdem wir in ihm standen, schauten wir uns erst mal eine Weile um. Schon nach kurzer Zeit hatte jede von uns schon etwas gefunden, wenn man jetzt von den beiden Jungs ab sieht. Zuerst probierten wir die ausgesuchten Teile an und danach zeigten wir sie uns gegenseitig. Wir hatten dabei ziemlich viel Spaß. Als wir uns denn dazu entschlossen hatten, das zu kaufen, was uns gefiel, verließen wir das Geschäft wieder. Für die Jungs war es wohl ein Segen, denn das konnte an Vaan's Bemerkung erkennen: (Vaan) "Das wurd ja auch langsam Zeit, ihr habt da drin ja über 'ne halbe Stunde verbracht." (Tidus) "Sei froh, dass es nicht länger war." (Lucia) "Wir sind aber noch nicht fertig. Immerhin war das gerade erst ein Laden" (Vaan) "Na klasse. >_> Wenn ich nach dieser Shopping-Tour noch lebe, denn bin ich wohl von Gott gesegnet.//" (Mietze) "Denn sollten wir jetzt weiter zum nächsten Laden." (Ashe) "Gute Idee! Also auf, auf!" Wir gingen direkt zum nächsten Geschäft und unsere erste Feststellung war, dass dieser Laden sogar noch besser war als der erste. Es dauerte nicht lange und schon nach kurzer Zeit hatte schon jeder etwas für sich gefunden. Wie auch schon zuvor gingen wir zu den Kabinen, zogen uns um, zeigten es den anderen und hatten erneut viel Spaß. Diesmal dauerte es sogar noch länger. Ich denke, wir verbrachten mindestens 'ne Stunde in diesem Laden. Aber ich denke, dass es daran lag, dass das Geschäft nicht gerade klein war und es auch eine ziemlich große Auswahl gab. Auf jeden Fall hatten wir jetzt doch schon so einige viele Tüten und da wir diese nicht alle tragen wollten, gaben wir einige den Jungs, die daraufhin erst mal ein Maulen von sich gegeben hatten. Allerdings richteten sie sonst nicht dagegen aus - zu unserem Vorteil. Für unsere Shopping-Tour war noch kein Ende in Sicht. Einige Läden mussten noch dran glauben und ich denke, unsere beiden Jungs mussten am meisten darunter leiden. Aber sie konnten sich glücklich schätzen, dass das nicht jeden Tag so war; und ich denke, das taten sie innerlich auch. Insgesamt brauchten wir für unsere eigentlich recht kleine Tour fünf Stunden und so sahen wir auch aus. Wir waren schon ziemlich fertig. Als wir das Shopping-Center verlassen hatten, gingen wir erst mal zurück zu Lucia nach Hause, um dort denn unsere Tüten abzustellen. Immerhin wollten wir ja noch heute Aerith besuchen gehen. Aber zuerst hatten wir noch ein kleines Gespräch: (Mietze) "Da haben wir aber heute ziemlich viel abgestaubt." (Lenne) "Oh ja, es hat sich wirklich ziemlich gelohnt." (Lucia) "Hätte nicht erwartet, dass ich mal so viel nach'm Shoppen mit nach Hause bringe." (Ashe) "Es gibt immer ein erstes Mal. Aber auf jeden Fall hat's ziemlich viel Spaß gemacht." (Vaan) "-.-" Er hörte kurz noch zu, stellte aber nach kurzer Zeit schon die Tüten ab und ging nach oben in sein Zimmer. "//So, ich brauch jetzt 'ne Verschnauf-Pause.//" Dabei legte er sich auf sein Bett mit den Händen hinterm Kopf verschränkt. (Yuna) "Das müssen wir irgendwann mal wiederholen." (Mietze) "Auf jeden Fall! Aber sollten wir uns jetzt nicht langsam auf den Weg zu deiner Cousine begeben?" (Lenne) "Gute Idee! Sicher wartet sie schon. Und wir wollen sie ja nicht ewig warten lassen, oder?" (Yuna) "Nein, das wollen wir nicht." Sie musste erst mal grinsen, da sie die Frage von Lenne lustig fand." (Ashe) "Geht nur! Wir kümmern uns hier denn um den Rest." (Lucia) "Genau! Und verlauft euch nur nicht!" Daraufhin musste sie breit grinsen. (Yuna) "Wir haben ja ihre Adresse." Nach ihrer Aussage schaute sie zu Tidus und wandte sich ihm auch gleich zu: "Du kommst doch auch mit, oder Schatz?" (Tidus) "Ja, na klar. Ich wollte deine Cousine ja sowieso mal kennen lernen." Er warf seiner Freundin ein Lächeln zu. (Lenne) "Na denn wollen wir mal losgehen!" (Mietze) "Jap! Wir sind denn später wieder da." Danach verließen wir sogleich die anderen und gingen zur Wohnung von Yuna's & Lenne's Cousine. Da wir ja ihre Adresse hatten und es in Luca auch recht übersichtlich war, dauerte es auch nicht lange, bis wir da waren. Ich erklärte mich erst mal dazu bereit, die Klingel zu betätigen und es dauerte auch nicht lange bis uns die Tür geöffnet wurde. (Aerith) "Hey, ihr seid ja schon da." Sie entgegnete uns mit einem Lächeln. (Yuna) "Hi Aerith! Hast du etwa schon gewartet?" Danach umarmte sie Aerith erstmal. Diese erwidert die Umarmung und beantwortet danach ihre Frage. (Aerith) "Nein, nein! Ich habe bis eben noch telefoniert, aber schön, dass ihr da seid." Danach umarmt sie Lenne und bekommt auch eine Erwiderung. (Lenne) "Ja wir freuen uns auch sehr, dich mal wieder zu sehen." (Yuna) "Ach übrigens, das hier sind mein Freund Tidus und seine Schwester Mietze." Sie stellte mich und meinen Bruder vor und auch wir begrüßten daraufhin Aerith. (Tidus) "Hey!" (Mietze) "Hallo." Ich lächelte etwas und mein Bruder verhielt sich genauso. (Aerith) "Hi! Von euch habe ich schon viel gehört." Danach wand sie sich speziell mir zu: "Und dich soll ich von Zack grüßen." (Mietze) "Von Zack? Wieso gerade mich? Kennst du ihn etwa?" Die Fragen waren rein rhetorisch, aber dennoch war ich leicht verwirrt. (Aerith) "Ja, er ist ein sehr guter Freund von mir und bis eben haben wir noch telefoniert." (Mietze) "Ach so, verstehe." Nun wurde ich etwas schlauer, aber ehe ich mich versah, legte auch Tidus zu einer Aussage an, die rein feststellend war. (Tidus) "Denn bist du also diejenige, mit der er jeden Tag telefoniert?" (Aerith) "Genau. Scheinbar bin ich ja doch nicht so unbekannt. Aber kommt doch jetzt erst mal rein!" Sie bat uns in ihre Wohnung und wir betraten sie. (Yuna) "Ist Tante Iphalna gar nicht da?" (Aerith) "Nein, Mutter arbeitet noch. Aber sagt, wir gefällt euch Luca denn so?" (Lenne) "Es ist wirklich sehr schön hier." (Aerith) "Das hört man echt gern." Wir unterhielten uns eine ganze Weile, auch wenn Tidus und ich uns speziell zurück zogen und weniger sagten. Nebenbei begab sich Aerith auch kurzzeitig in Küche, damit wir, praktisch gesagt ein kleines Kaffee-Kränzchen halten konnten. Nachdem wir denn irgendwann kein Thema mehr hatten, wir die Zeit völlig vergaßen und bemerkten, dass es schon Abend war, beschlossen wir, uns auf den >Heimweg< zu machen. Doch vorerst verabschiedeten wir uns natürlich noch von unserer Gastgeberin: (Mietze) "Es war echt toll hier mit dir." (Aerith) "Ja, danke, mir hat's auch Spaß gemacht." (Yuna) "Grüß bitte Tante Iphalna von uns, ja?" (Aerith) "Klar, mach ich. Und ihr später Onkel Braska!" (Lenne) "Machen wir. Denn bis demnächst mal wieder." (Aerith) "Ja. Ich wünsch euch noch viel Spaß." (Yuna & Lenne & Mietze & Tidus) "Danke." Wir sagten es fast synchron und gingen danach denn gemeinsam fort. Nachdem wir denn auch endlich wieder bei Lucia zu Hause ankamen, wurden wir sogleich freudig von ihr und Ashe empfangen. Den Abend verbrachten wir dann wieder zusammen und sogar Vaan gesellte sich zu uns. Scheint wohl so als hätte er sich wieder erholt gehabt. Irgendwann war es denn soweit, den Tag zu beenden. Und auch diesmal wusste ich, dass der Tag sehr schön gewesen war. Der nächste Morgen brachte mal wieder dank der Sonne ein helles Licht ins Zimmer. Diesmal war ich nicht schlafgewandelt und wachte direkt neben Ashe auf. Es dauerte nicht lange und auch sie erwachte aus ihrem Schlaf. Nachdem wir uns gemeinsam umgezogen hatten, gingen wir hinunter in die Küche und wollten frühstücken. Allerdings waren wir die beiden einzigen, die schon wach waren, mit der Ausnahme von Vaan; er war scheinbar ein Frühaufsteher. Daraus entwickelte sich halt, dass wir zu dritt Frühstück aßen, da wir die anderen noch nicht wecken wollten. Nach dem Frühstück erklärte Vaan uns, dass er jetzt schon etwas geplant hatte. Und zwar wollte er mit Rasler was unternehmen. Als ich hörte, welcher Name gefallen war, blickte ich erst mal zu Ashe und lauschte Vaan weiterhin, da er noch etwas zu sagen hatte: (Vaan) "Falls die anderen fragen sollten, wo ich bin, denn könnt ihr ja sagen, dass ich mit Rasler die Stadt unser mach." (Mietze) "Von wegen, wir zwei begleiten euch!" (Vaan) "WAS?" (Ashe) "Wieso?" Sie verstand nicht ganz, worauf ich hinaus wollte, deswegen wand ich mich ihr flüsternd zu: (Mietze) "»Na das wäre doch für dich die beste Gelegenheit für dich, die Zeit mit Rasler zu verbringen.«" (Ashe) "»Aber....?«" Sie flüsterte zurück, doch als ich merkte, dass sie ein wenig zweifelte, sprach ich ihr dazwischen - natürlich wieder in einem Flüster-Ton. (Mietze) "»Kein aber....Du musst dir Hoffnungen machen.«" (Ashe) "»Okay, wenn du es sagst.«" (Vaan) "Könnt ihr auch wieder normal reden?" Er verstand kein einziges Wort, aber das sollte er ja auch nicht. (Mietze) "Ja, können wir. Aber es steht fest! Wir zwei begleiten euch und keine Widerrede!" (Vaan) "Na wenn's unbedingt sein muss. -.-; //Auch wenn das vielleicht die ganze Stimmung versaut.//" (Mietze) "Super!" Ich grinste, da ich es mal wieder geschafft hatte, meinen Willen durchzusetzen und auch Ashe lächelte mir aus Dankbarkeit entgegen. (Ashe) "//Danke Mietze.//" (Vaan) "Denn beeilt euch jetzt, sonst gehe ich ohne euch los!" (Mietze) "Das wagst du nicht!" (Vaan) "Und ob ich es wage!" Er wirkte sehr entschlossen und ich warf ihm einen bösen Blick entgegen. (Mietze) "Es würde nicht gut für dich enden." (Vaan) "Uhh~..ich zittere." Er ließ sich diesmal nicht so leicht einschüchtern. (Mietze) "Pff~! Du wirst schon sehen, was du davon hast." Danach schaute ich kurz zu Ashe. "Los Ashe, machen wir uns schnell fertig, damit dein Bruder nicht einen Zitteranfall bekommt." Ich ging mit Ashe nach oben, auch wenn sie noch kurz darauf kicherte und auch Vaan noch was sagte. (Ashe) "Geht klar." (Vaan) "Das hab ich gehört, Mietze!" (Mietze) "Solltest du auch." Danach machten Ashe und ich uns fertig. Als Ashe und ich denn soweit waren, verließen wir gemeinsam mit Vaan das Haus. Wir gingen zu dem Treffpunkt, welchen Rasler und Vaan ausgemacht hatten; Und wer hätte das gedacht, Rasler war bereits da und wartete. Man erkannte an seinem Blick, dass er etwas verwirrt war, als er mit seinen eigenen Augen sah, dass Vaan von zwei Mädchen begleitet wurde. Besonders, da er mich noch nicht einmal kannte. Dennoch setzte er äußerst freundlich zur Begrüßung an: (Rasler) "Guten Morgen ihr drei." Er schaute uns alle an und man bemerkte, dass er mit Ashe einen etwas längeren Blickkontakt hatte. Als letztes schaute er mich an. "Mit wem hab ich das Vergnügen?" (Vaan) "Das ist Mietze. Sie gehört zu unserem Besuch. Und die beiden bestanden darauf, mich zu begleiten." (Mietze) "Ich kann auch selbst reden, klar?" Ich warf Vaan einen leicht fiesen Blick entgegen und schaute danach wieder zu Rasler und begrüßte ihn. (Rasler) "Ah, okay. //Die beiden scheinen sich ja überhaupt nicht zu verstehen.//" (Vaan) "Na wenn du meinst." Auch er warf mir einfach einen komischen Blick zu. (Mietze) "Und ob ich das meine." (Ashe) "Könnt ihr zwei auch mal aufhören, andauernd zu streiten?" (Mietze) "Entschuldige." (Rasler) "Ich denke, wir sollten jetzt etwas unternehmen. Aber was habt ihr euch so gedacht, immerhin sind wir ja jetzt zu viert?" (Ashe) "Was hattet ihr denn vorher geplant gehabt?" (Vaan) "Erst mal wollten wir was trinken gehen und natürlich was bequatschen." (Mietze) "Aha, darf man auch erfahren was?" (Vaan) "Das willst du gar nicht wissen!" (Mietze) "Na wenn du meinst. v_v" (Rasler) "Okay, gehen wir jetzt einfach mal in ein Café!" Es war gut, dass Rasler erst mal diesen Vorschlag machte, denn irgendwie hatte ich keine Lust mich wieder mit Vaan zu streiten. Auch wenn ich diesmal wohl Schuld gewesen wäre. Wir machten uns auf den Weg in ein naheliegendes Café und waren auch schon bald da. Wir sicherten uns einen schönen Platz und bestellten auch kurz darauf etwas. Ashe und ich bestellten uns beide jeweils einen Cappucino und Schoko-Kuchen. Rasler beließ es bei einem Kaffee - allerdings ohne alles - und nahm noch einen Apfelstrudel dazu. Vaan jedoch schien eher auf die kohlensäurehaltigen Getränke zu stehen, da er sich eine Spezi bestellte: Ein Gemisch aus Cola und Orangenbrause. Dazu wollte er einen Berliner mit Zuckerguss. Kurze Zeit später wurde uns unsere Bestellung gebracht. Wir unterhielten uns für einige Zeit und zu einem bestimmten Moment entschuldigte sich Ashe, da sie erst mal zur Toilette musste. Ich wollte sie erst begleiten, ließ es denn aber wieder und lauschte den beiden Jungs bei ihrem Gespräch: (Vaan) "Rasler du wirkst irgendwie immer gelangweilt." (Rasler) "Ach, tu ich das? Wieso das denn?" (Vaan) "Na ja, ich finde, dir fehlt irgendwie etwas." (Rasler) "Ach, und was wäre das?" (Vaan) "So was wie eine Freundin." (Rasler) "Toll, du hast doch auch keine Freundin. Soll das heißen, du bist kein Langweiler?" (Vaan) "Bingo! Und außerdem bin ich ja nicht du." (Mietze) "//Seine Logik ist echt komisch. -_- Muss man die eigentlich verstehen?//" (Rasler) "Na toll. v_v Denn verrat mir mal, wie ich das anstellen soll?!" (Vaan) "Man kann dich ja mit irgendeiner verkuppeln." (Rasler) "Mit irgendeiner? Dir ist aber schon klar, dass mein Wille da auch mitspielen sollte?" (Vaan) "Ja, das ist mir schon klar." (Mietze) "//Der hat doch echt einen Schaden in seinem Gedankengang.//" (Rasler) "Wenn du meinst." Er stand von seinem Platz auf. "Ich bin gleich Wieder da." Nun machte er es Ashe gleich und ging zur Toilette. (Vaan) "Geht klar." Trotz der Bestätigung schaute er verdutzt drein. "Mag er meinen Vorschlag etwa nicht?" (Mietze) "Du spinnst doch!" (Vaan) "WAS? Passt dir etwas nicht? Oder bist du auf etwas neidisch?" (Mietze) "Worauf sollte ich denn bitte neidisch sein? Du bist doch einfach nur ein Vollidiot!" (Vaan) "Und du bist eine olle Pute! Sicher bist du nur neidisch, weil du selbst auch noch keinen Freund hast." (Mietze) "Wieso sollte ich? Ich werde sicher viel schneller jemanden finden als du!" (Vaan) "Das glaubst du doch wohl selbst nicht." (Mietze) "Und ob ich daran glaube! Wir können ja drum wetten." (Vaan) "Hm, na gut, wenn du meinst. Was ist der Einsatz?" (Mietze) "Das muss ich mir noch überlegen. Aber ich sag dir eins: Du solltest Rasler lieber nicht verkuppeln." (Vaan) "Und wieso das nun schon wieder?" (Mietze) "Denk doch mal scharf nach! Obwohl...da könnte ich jetzt lange warten, aber wie mir scheint, kennst du wohl deine Schwester nicht so wirklich." (Vaan) "//Ich weiß, warum ich sie nicht leiden kann.// Und wieso sollte ich meine Schwester nicht verstehen? Welche der beiden meinst du überhaupt?" (Mietze) "Oh man -.-" Ich meine natürlich Ashe! Dir ist wohl noch nie aufgefallen, was sie für Rasler empfindet?!" (Vaan) "Soll das etwa heißen....?" (Mietze) "Genau! Und deshalb rate ich dir auch davon ab, Rasler mit einer anderen zu verkuppeln. Das würdest du dir im Nachhinein nicht mehr verzeihen können." (Vaan) "Okay, jetzt wo du es sagst, hast du ja auch vielleicht Recht." (Mietze) "Nicht nur vielleicht....aber ist ja jetzt egal, Ashe kommt wieder zurück." Ich schaute in die entsprechende Richtung und sah, dass Ashe fertig war. Sie schaute zu uns zum Tisch und bemerkte, dass Rasler fehlte. (Ashe) "//Wo ist denn Rasler abgeblieben?//" In ihren Gedanken vertieft, bemerkte sie nicht, dass vor ihr eine Stufe war und sie wäre fast darüber gestolpert, wäre da nicht eine Person gewesen, die sie festgehalten hat. (Rasler) "//Was bildet Vaan sich eigentlich ein? Für mich gibt es doch nur eine.//" Zur gleichen Zeit verließ er die Toilette und sah, dass sich Ashe vor ihm befand und fast gefallen wäre. Er konnte sie aber noch rechtzeitig festhalten und schaute ihr nach der Aktion in die Augen. "Alles Klar?" (Ashe) "Ja, mir ist nichts passiert." Sie schaute in sein Gesicht und wurde sofort etwas rot. Nach ihrer Aussage versuchte sie verlegen zu lächeln. (Rasler) "Das ist gut, du solltest lieber vorsichtig sein." (Mietze) "//Aww~ das war so süss.//" Ich hatte die ganze Aktion mit angesehen und war hin und weg. Ich schaute auch zu Vaan und bemerkte, dass er die Geschehnisse auch gesehen hatte. Deshalb sagte ich ihm ziemlich leise etwas: "Siehst du, was hab ich gesagt?!" (Vaan) "//Hm, da scheint ja wirklich was zu sein.// Ja, du hast ja schon recht." (Ashe) "Okay." Sie wusste einfach nicht, was sie zu diesem Zeitpunkt sagen sollte. "//Oh man, ich glaube, ich war Rasler noch nie so nahe.//" Nach ihren Gedanken kamen die beiden wieder zurück zum Tisch und setzten sich. (Mietze) "Da seid ihr ja wieder! ^-^" Ich setzte mein schon bekanntes Grinsen auf. (Ashe) "Ich hoffe ihr habt nichts Unanständiges angestellt." Dabei schaute sie direkt mich und Vaan an. Doch unsere Reaktion war gleich, denn wir schauten uns gegenseitig an und antworteten: (Mietze & Vaan) "Nei~hein!" Dies war praktisch synchron und wir schafften es auch, unsere Köpfe gleichzeitig zu schütteln. (Rasler) "Das klingt ja nicht grade überzeugend." (Ashe) "Hauptsache ihr streitet euch nicht wieder. //Es scheint aber so, als würden sie etwas verheimlichen.//" (Mietze) "Keine Sorge. ^^" Man konnte es kaum glauben, aber wir hatten trotzdem Spaß und obwohl Vaan und ich uns zuvor gestritten hatten, verstanden wir uns im Anschluss irgendwie besser. Ach ja und wir hatten endlich ausgemacht, um was wir wetten wollten. Ashe und Rasler waren ziemlich verwirrt, aber wollten gar nicht erst nachfragen. Wenn ich die Wette gewinnen würde, denn müsste Vaan sich für eine Woche als Frau verkleiden und sich auch in seine Rolle hinein versetzen. Seine Wettbedingung war, dass ich ihn für eine Woche lang bedienen müsste, ohne ihn in irgendeiner Weise zu beleidigen; aber natürlich nur, wenn er gewinnen würde. Somit besiegelten wir diese Wette und schworen uns, uns auch dran zu halten. Nach dem ganzen verließen wir irgendwann das Café und man glaubte es kaum, aber es war bereits schon Nachmittag - wenn auch erst 14:00 Uhr. Wir wollten den Tag trotzdem noch genießen und dachten uns, dass ein Kinobesuch doch nicht schlecht wäre. Also machten wir uns auf zu einem Kino. Dort kauften wir uns Karten und schauten uns einen Film an, der uns allen gefiel. Da allerdings währenddessen nicht viel mehr passierte, komme ich zu dem, was danach geschah. Nun war es bereits 16:00 Uhr. Diesmal beschlossen wir aber nach Hause zu gehen. Wie verabschiedeten uns von Rasler und auch er ging mit einem Lächeln davon. Da an dem Tag nicht mehr viel geschah, ging die Zeit irgendwie zu schnell rum, auch wenn es sonst meist umgekehrt war. Abends hatten Ashe und ich noch ein nettes kleines Gespräch, welches speziell um Rasler ging: (Ashe) "Und was sagst du so zu ihm?" (Mietze) "Er scheint wirklich nett zu sein und ihr passt auch echt gut zusammen." (Ashe) "Wirklich? Meinst du er mag mich?" (Mietze) "Natürlich mag er dich, davon bin ich felsenfest überzeugt." (Ashe) "Es wäre auf jeden Fall sehr toll." Man konnte sehen und hören, wie Ashe von Rasler schwärmte, außerdem war sie etwas rot im Gesicht. (Mietze) "Ich bin mir sicher, dass da noch was passieren wird. Außerdem ist er ja auch um dein Wohl besorgt, wenn ich mal an den Café-Aufenthalt zurück denke." (Ashe) "Du hast es gesehen?" Sie war über meine Aussage ziemlich verblüfft. (Mietze) "Ja, und es war total süss. Also was euch beide angeht, hab ich echt ein gutes Gefühl." (Ashe) "Danke Mietze. Das macht mir echt gute Laune." (Mietze) "Das soll es ja auch. ^-^" Es war echt schön zu sehen, wie glücklich Ashe doch war. Ich denke, es wäre das Beste, wenn sie und Rasler ein Paar werden würden. Die beiden passen echt perfekt zusammen und ich glaube auch, dass Rasler etwas für Ashe empfindet. Aber momentan konnte man nur hoffen, dass wirklich alles klappen würde. Der vierte Tag unseres Aufenthalt's hier in Luca gestaltete sich eher etwas inaktiv. Am Morgen ging irgendwie gar nicht. Wir waren alle müde, wollten den Tag nicht zu früh anfangen und taten anfänglich auch so gut wie gar nichts - wenn man vom Frühstück absieht. Da wir aber nicht den ganzen Tag so verbringen wollten, dachten wir uns, nach dem Mittagessen Shuyin besuchen zu gehen. Was wir denn auch taten. Bei ihm angekommen, dachte ich mir schon, dass er irgendwo doch überrascht sein würde, was sich denn auch an seiner Reaktion bestätigte: (Shuyin) "Was macht ihr denn hier?" Er schaute nachfragend durch die Runde. (Mietze) "Schon mal was von >besuchen< gehört?" (Shuyin) "Doch schon, aber ihr hättet ruhig vorher anrufen können. Ihr seid alle da, soweit ich sehe. Denn kommt mal rein! Ich muss denn noch kurz etwas aufräumen. //Sogar Lenne ist da, da muss hier alles ordentlich sein.//" Shuyin ging denn schon wieder zurück und flitzte aufräumend durch seine Wohnung. "Ihr könnt euch gerne schon mal in die Stube begeben." (Tidus) "Na denn solltest du dich wohl etwas beeilen." Er kommunizierte die ganze Zeit mit Shuyin und konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen. Nach kurzer Aussage ging er denn mit uns zusammen in die Wohnung Richtung Stube. "Kann es sein, dass sich hier irgendwie nichts verändert hat?" (Yuna) "Es sieht hier aber recht gemütlich aus." Sie sitzt direkt neben Tidus. (Lenne) "Ja, das finde ich auch." (Lucia) "Tja, der erste Eindruck zählt immer." (Mietze) "Und bei Shuyin sowieso." (Shuyin) "Was soll denn das heißen?" Er kam gerade zurück. "Wenigstens mach ich einen guten Eindruck." (Vaan) "Das ist wahrscheinlich einfach nur eine Ausnahme." (Shuyin) "Wenigstens eine Ausnahme sein, als gar keinen guten Eindruck zu hinterlassen." Er schaute Vaan dabei mit eine böse-funkelnden Blick an und meinte ihn auch. (Vaan) "Mein Eindruck ist ja wohl besser als deiner." (Ashe) "Vaan! Shuyin! Könntet ihr es bitte lassen, gleich anfangen zu streiten?" (Mietze) "Echt mal! Wir wollen hier gute Laune haben." (Shuyin) "Schon gut ich sag schon nicht's mehr. v.v;....." (Lucia) "Sehr gut. ^^" (Shuyin) "Sagt mal, was gedenkt ihr jetzt eigentlich hier zu tun?" (Tidus) "Wir dachten eigentlich, dass du eine Idee hättest. Deswegen sind wir ja auch hier her gekommen." Er versucht ihm kurz den Zusammenhang zu erklären. (Shuyin) "Na klasse. Okay, was könnten wir denn jetzt machen? //Es sollte auf jeden Fall etwas sein, dass allen Freude bereitet; besonders Lenne.//" So überlegten wir alle gemeinsam was wir tun könnten, auch wenn es ziemlich lange dauerte, bis endlich ein Vorschlag fiel. Yuna schlug vor, dass wir Flaschendrehen mit Tat oder Wahrheit spielen könnten. Wir fanden diese Idee gar nicht mal so schlecht, da wir denn nun endlich etwas hätten. Shuyin verschwand vorerst kurz in der Küche, um eine leere Flasche zu suchen und kam nach kurzer Zeit mit einer in der Hand zurück. Da die Stube von ihm recht groß war, setzten wir uns auf den Teppichboden in einen Kreis hin und bestimmten alle dass Yuna anfangen sollte, da sie ja den Vorschlag gemacht hatte. Widerrede hatte sie keine, also nahm sie die Flasche, drehte sie und diese blieb denn bei Lucia stehen. (Yuna) "So, was nimmst du denn Lucia? Tat der Wahrheit?" (Lucia) "Ich denke, ich nehme Wahrheit. //Hoffentlich kommt jetzt keine zu extreme Frage.//" (Yuna) "Guu~t. ^_^" Sie überlegte eine Weile, bis ihr eine Idee kam. "Bist du momentan in jemanden verliebt?" (Vaan) "Jetzt bin ich aber gespannt." Er nuschelt leise vor sich hin. (Lucia) "//Warum gerade jetzt schon so eine Frage?// Nun ja...u//u...so halbwegs könnte man sagen." (Lenne) "Da schein sich also noch was anzubahnen." (Mietze) "Ist doch schön." Ich saß direkt neben Lenne. (Ashe) "Ich wusste gar nicht, dass du verliebt bist, Schwesterchen." (Lucia) "Ich hab gesagt, ich weiß nicht genau, ob es Liebe ist. Tat oder Wahrheit< und Lenne wählte das erste. Also gab ich ihr eine Aufgabe, die sie erledigen sollte. Worum es sich dabei handelte? Ganz einfach: Lenne durfte Shuyin den Rücken oder eher die Schultern massieren. Sehr angetan war sie davon nicht, aber Shuyin genoss es umso mehr. Und ich hatte ihm schon lange keinen guten Gefallen mehr getan. Der Tag verlief noch einige Stunden so und es wurden immer mehr Geheimnisse aufgedeckt - schon fast zu viele und sie hier alle zu nennen. Doch so langsam entgegnete sich der Tag seinem Ende. Das einzige was wir nach dem Flaschendrehen noch taten, war zusammen mit Shuyin zu Abend zu essen. Irgendwann - also noch etwas später - verließen wir ihn und gingen nach Hause. Auch dort passierte nicht mehr viel und so kann ich sagen, dass der Tag schon wieder so gut wie zu Ende war. Der darauf folgende Tag war doch schon wieder etwas spannender, denn diesmal hatten wir eine bessere Planung zu dem, was wir tun wollten: Wir wollten in eine Schwimmhalle gehen. Es war bereits früher Nachmittag und wir packten unsere kleinen Taschen, um uns auf den War zur Schwimmhalle zu machen. (Mietze) "Wie gut, dass ich doch noch daran gedacht habe, meine Badesachen einzupacken." Ich schloss gerade meine Tasche. Ashe war auch schon fertig. (Ashe) "Ja, das war schon mal sehr gut. Aber ich kann dir schon mal sagen, dass die Schwimmhalle total genial ist." Wir gingen nebenbei runter zu den anderen. (Mietze) "Das freut mich zu hören. Denn weiß ich ja, dass ich mich schon mal freuen kann." (Lucia) "Und seid ihr fertig?" Sie schaut durch die Runde und sieht, wie wir ale nicken. "Gut, denn können wir ja jetzt los. Ihr könnt froh sein, dass wir noch 'nen großes Auto von unseren Eltern haben. Da passen wir alle rein. Also steigt mal ein." Sie ging denn mit uns zum Auto und wir stiegen ein. So fuhren wir, nachdem wir alle im Auto saßen und angeschnallt waren, los in Richtung Schwimmhalle. Irgendwie freute ich mich total darauf. Wahrscheinlich lag es daran, dass ich schon lange nicht mehr schwimmen war, aber das wurde ja jetzt verändert. Bei der Schwimmhalle angekommen, bezahlten wir und teilten uns denn in zwei Grüppchen, da die Mädels von den Jungs getrennt waren; sogar bei den Umkleidekabinen. Aber das störte uns nicht und nachdem wir die kurze Dusche hinter uns hatten, sahen wir uns danach alle wieder. (Mietze) "Also hier wirkt der erste Eindruck richtig gut." (Lenne) "Ja, es scheint hier ziemlich viel zu geben." (Ashe) "In welches Becken wollen wir zuerst?" (Lucia) "Ich bin für etwas Warmen." (Yuna) "Ja, dafür bin ich auch. Erst mal ein bisschen entspannen." (Tidus) "Wir haben ja noch genug Zeit, da können wir ja noch sehr viel machen." (Mietze) "Also ich denke, ich brauch jetzt erst mal einen Kälteschock." (Ashe) "Na denn kannst du dich ja mit Vaan zusammen tun, der geht immer zuerst um Kalten-Becken schwimmen." (Mietze) "Ach echt?" Ich schaute kurz um mich und bemerkte, dass er fehlte. "Jetzt wo du ihn erwähnst, wo ist er eigentlich?" (Tidus) "Er meinte vorhin zu mir, dass er schon vorgeht." (Lucia) "Denn ist er wahrscheinlich schon fleißig am Schwimmen." (Mietze) "Okay, wir kommen denn sicher nachher noch zu euch." (Lenne) "Aber streitet euch nicht wieder." (Mietze) "Nein, nein, wir doch nicht." Nach meiner Aussage ging ich zum Becken mit dem kalten Wasser. (Yuna) "Gut, denn gehen wir jetzt in ein warmes Becken, oder?" (Ashe) "Ja, gehen wir." So gingen die anderen lieber in warmes Wasser. (Mietze) "//Ist es normal, dass ich Vaan hier nirgens sehe?//" Ich stand beim 2-m-Becken und hielt nach Vaan Ausschau. Ich selbst stellte mir gedanklich eine Frage. Ich sprang erst mal ins Becken. Die anderen sagten zwar, Vaan würde hier in dem Becken sein, doch irgendwie fand ich ihn nicht mit meinen Augen. Wahrscheinlich lag es wohl daran, dass es so leicht voll war. Im Becken machte ich erst mal ein paar Schwimmzüge und entdeckte Vaan nach kurzer Zeit endlich. Er mich jedoch nicht. Deswegen versteckte ich mich Unterwasser und wartete darauf, dass er an mir vorbei schwamm, um ihn ein wenig zu erschrecken. (Vaan) "//Das ist vielleicht toll so ruhig und ungestört hier schwimmen zu können.//" Er wurde plötzlich am Fuß festgehalten. "//Uuaah~....was ist das?//" Erst hatte er sich übelst erschreckt und sich kurz darauf in meine Richtung gedreht. Ich grinste ihm entgegen, doch sah, wie er auftauchte, also tat ich das selbe, damit ich verstand, was er sauer sagte: "Spinnst du?" (Mietze) "//Hah, das war doch mal lustig.// Was denn? Es ist doch nichts Schlimmes passier." (Vaan) "U_U Na egal." Er sagte nicht mehr wirklich was dazu. "Sag mal, bist du die einzige, die jetzt hier im Becken ist?" (Mietze) "Ja, die anderen wollten ins Warme aber ich brauchte 'ne Abkühlung." (Vaan) "Ach so, denn geht's dir wohl so wie mir." Er musste erst mal grinsen. (Mietze) "Ja, so könnte man das sagen." So ganz plötzlich bekam ich eine Idee für eine Beschäftigung. Ich musste sofort fragen: "Hast du vielleicht Lust auf ein Wettschwimmen?" (Vaan) "Ein Wettschwimmen? Wie kommst du denn gerade darauf? //Komische Idee, aber meine Ruhe haben, kann ich jetzt sowieso nicht mehr.//" (Mietze) "Eine spontane Idee. Wir wissen doch jetzt eh nicht, was wir tun sollen Also.....?" (Vaan) "Na gut. Aber nicht, dass du nachher bockig bist, wenn ich dich besiegt habe." (Mietze) "Das werden wir ja noch sehen, wer hier wen schlägt." Wir schwammen kurz zum Beckenrand und es war wohl reiner Zufall, dass nun nicht mehr so viele Leute da waren, vielleicht war es ja auch unser Glück. Denn war es auch noch gut, dass das Becken so groß war, so bildete sich für uns eine gute Schwimmbahn. Wir stellten uns an den Beckenrand hin, nachdem wir das Wasser verlassen hatten und schauten uns denn kurz an, um sicher zu gehen, ob wir beide bereit waren: (Mietze) "Und? Bereit?" (Vaan) "Jap. Bereit!" (Mietze) "Okay, denn bei drei! Eins..." (Vaan) "...Zwei..." (Mietze & Vaan) "...Drei..." Wir starteten fast gleichzeitig und die anderen Leute um uns herum schauten einfach nur komisch drein. Nachdem unser Rennen startete, hatten wir wirklich Glück, dass uns niemand in den Weg geschwommen war und wir ohne sonstige Störrungen unser Wettschwimmen stattfinden lassen konnten. Es sah fast gleich aus, da wir beide ziemlich schnell waren und irgendwie war es schon fast langweilig gleich schnell zu sein. Nach vielleicht gerade einer Minute hatten wir auch schon das andere Ende erreicht; nun wollten wir ausmachen, wer gewonnen hatte: (Mietze) "Ich war eindeutig einige Sekunden schneller als du." (Vaan) "Von wegen! Ich war ein wenig früher hier." (Mietze) "Uhh~, denn waren wir halt beide gleich schnell im Ziel. //Ich glaube, es wäre doch besser einen Kompromiss zu schaffen. Sonst streiten wir uns nur wieder.//" (Vaan) "Gleich schnell, das klingt gut. //Das hätte ich jetzt nicht erwartet. Seit wann ist sie denn so nett? Vor allem mir gegenüber?//" Er war innerlich total verwirrt. "Sind wir halt beide Mal gleich gut." Danach versuchte er zu grinsen. (Mietze) "Ja, ist doch auch mal was anderes. //Er ist wohl einverstanden mit meinem Vorschlag.// Und was machen wir nun?" (Vaan) "Hm, wir können ja zu den anderen gehen." (Mietze) "Gute Idee. Ich habe eh schon genug Abkühlung bekommen." Dem zufolge verließen Vaan und ich das 2-m-Becken. Nach unserem Rennen gingen wir raus zu den anderen. Wir brauchten nicht lange suchen, da wir sie schnell im richtigen Schwimmbecken fanden. ein Bruder Tidus war die ganze Zeit beim Tauchen und Yuna beobachtete ihn. Er führte ihr ab und zu etwas vor. Lucia und Lenne genossen das Sprudelbad und ließen sich praktisch gesehen vom Wasser massieren. Ashe war irgendwie mir sich selbst beschäftigt und machte Handstände unter Wasser. Als Vaan und ich dazu kamen, kriegten wir sofort ihre Aufmerksamkeit: (Ashe) "Hey ihr zwei! Ich hoffe, ihr ward brav." Sie kicherte uns entgegen. (Mietze) "Ja, das waren wir." Ich musste mitkichern, auch wenn für mich kein Grund dazu bestand. (Vaan) "Hier sieht es ja auch nicht gerade spannend aus." Er offenbarte seine Meinung. (Ashe) "Ja, wir brauchen eine Beschäftigung." (Vaan) "Ich habe eine Idee! Wir haben doch einen Ball mitgenommen. Ich werde ihn schnell holen gehen." Er machte diesen Vorschlag und schaute Ashe und mich erwartungsvoll an. (Mietze) "Das ist wirklich eine gute Idee! Denn hol mal bitte schnell den Ball!" (Vaan) "Klar, ich bin gleich wieder da." Er verschwand, um den Ball zu holen. (Ashe) "Scheinbar versteht ihr beiden euch ja jetzt doch schon etwas besser." (Mietze) "Woah, fällt das etwa auf?" (Ashe) "Ja, mir irgendwie schon." (Mietze) "Hm, na ja, es macht mir halt nicht wirklich Spaß mich zu streiten, es ist halt nicht toll. Aber irgendwo kann ich es denn auch nicht unterdrücken." (Ashe) "Ach so. Aber momentan machst du dich ja gut. Das wird sicher noch besser." (Mietze) "Nja, irgendwie hoffe ich das schon, also abwarten und Tee trinken." Ashe und mir blieb nicht viel Zeit weiter zu erzählen, da Vaan nach kurzer Zeit schon wieder mit den Ball zurück war. Nun konnten wir endlich etwas spielen. Yuna und die anderen bemerkten, dass wir eine tolle Beschäftigung hatten und deshab gesellten sie sich auch zu uns. Zu siebt spielten wir denn ein Spiel mit dem Ball und hatten dabei wieder mal ziemlich viel Spaß. Irgendwann war denn die Zeit vorbei und wir mussten die Schwimmhalle wieder verlassen Was bei uns nicht lange dauerte, mit der Ausnahme vom Trocknen der Haare. Ashe und Yuna hatten es am leichtesten von uns Mädels. Sie haben ja auch die kürzesten Haare. Lucia, Lenne und ich hingegen brauchten etwas länger. Das einzig gute an meinen Haaren war, dass sie schnell trockneten, obwohl sie doch schon etwas länger waren. Ich beschloss für den Rest des Tages meine Haare offen zu tragen und besonders Ashe fand, dass es bei mir total hübsch aussah. Das ließ schmeichelte mir schon irgendwo, aber ich machte mich im Nachhinein kaum noch Gedanken dazu. Obwohl ich gerne gewusst hätte, was die anderen dazu gedacht hatten. => Wieder bei Lucia zu Hause Nachdem wir wieder zu Hause waren, geschah nicht mehr viel. Außer, dass hier und da mal was erzählt wurde und das wir noch zu Abend gegessen haben und dieser Tag eigentlich recht schön war. Acuh der vorletzte Tag ging sehr spaßig von statten. Wir wollten eine Art Spiele-Abend machen und es sollte auch gleichzeitig eine Abschiedsfeier für uns sein, was ich wirklich ziemlich nett und toll fand. Wir feierten nicht nur zu siebt, sondern zu zehnt, denn wir luden noch Shuyin, Rasler und Aerith ein, damit sie mit uns ein wenig Spaß haben konnten. Als wir alle in der Stube versammelt waren, schlug Lucia vor, das erste Spiel zu spielen: (Lucia) "Hey Leute, habt ihr Lust auf Dance Dance Revolution?" (Mietze) "Ihr habt DDR?" Ich bekam sofort ein Glitzern in den Augen. (Yuna) "Das ist eine sehr gute Idee." (Vaan) "Ja, wir haben die Tanzmatten und den ganzen anderen Kram dazu." (Mietze) "Denn bin ich hundertprozentig dafür." (Aerith) "Darf man deine Begeisterung verstehen?" (Tidus) "Du musst wissen, dass wir auch DDR zuhause haben. Und Mietze ist ziemlich süchtig danach." (Lenne) "Und es macht echt ziemlich viel Spaß." (Lucia) "Gut zu wisse. Denn werd ich es mal schnell anbauen." So wie sie es sagte, tat sie es auch und wurde damit schnell fertig. (Rasler) "Na denn bin ich ja mal gespannt." (Ashe) "Ich muss zugeben, dafür, dass wir auch so was haben, kann ich es noch nicht so gut." (Mietze) "Ist ja nicht schlimm, Hauptsache man hat Spaß." (Lucia) "So, alles bereit. Wer will zuerst?" Schaut alle fragend an und hat nebenbei schon das Spiel eingeschaltet. (Shuyin) "Ich würde mal sagen, wir lassen Mietze als erste. Sie brennt ja schon förmlich vor Verlangen." (Tidus) "Oh man, Shuyin, das klingt total bescheuert." Er versuchte sich ein Lachen zu verkneifen, aber das Grinsen konnte er nicht unterdrücken. (Mietze) "Aber ich bin dafür. Also Tidus, lass uns mal die Aufwärmrunde machen!" (Tidus) "Okay, also Black Stone mit 208 Kbps?" Wir stellten uns schon mal auf die Matten. (Mietze) "Genau." Danach wählte ich das Lied und für uns beide einen noch nicht so hohen Schwierigkeitsgrad - also 10 ist für uns nicht mehr schwer-, und nach kurzer Zeit startete der Song. (Vaan) "Woah, so ein schnelles Lied?! //Da bin ich ja jetzt echt gespannt.//" (Lenne) "Das ist für die beiden noch gar nichts." (Yuna) "Oh ja, es gibt noch viel schnellere Lieder, die die beiden sehr gut können." (Aerith) "Das scheint ja wirklich sehr interessant zu sein." (Ashe) "Lucia kann das aber auch total gut." (Lucia) "Ach, übertreib nicht, guck dir lieber die beiden an!" Sie machte Ashe darauf aufmerksam, da das Lied noch etwas länger ging. Ich hatte bis jetzt jeden Pfeil getroffen, doch Tidus hatte einige entkommen lassen. (Tidus) "//Oh man, ich muss mal wieder ein bisschen üben.//" (Vaan) "Die beiden schlagen sich sehr gut." =>Nach dem Lied (Ashe) "Wieso könnte ihr das so gut?" (Mietze) "Alles abhängig vom öffteren Üben. Nach einer bestimmten Zeit kann man's einfach, wenn man wirklich will." (Raser) "Es war trotzdem ziemlich beeindruckend, das muss man schon sagen." (Mietze) "Ach, übertreibt nicht. Wie gesagt, es war erst zum Aufwärmen. Aber jetzt können erstmal zwei andere." (Yuna) "Wollen wir beide es jetzt mal versuchen?" Dabei schaute sie zu Aerith. (Aerith) "Gerne, aber ich habe das nich nicht so oft gemacht." (Yuna) "Keine Sorge, ich kann es auch nicht so gut." (Tidus) "Ach was, ihr könnt das schon. Ihr müsst nur kein so schnelles Lied nehmen." Er versuchte die beiden ein wenig anzuspornen. (Yuna) "Okay, wir werden uns was suchen." Sie geht denn mit Aerith zu den Matten und wählt ein langsameres Lied. Es war Passion mit 128 Kbps. (Aerith) "Denn wollen wir mal." Sie schaut dabei kurz zu Yuna, danach aber gleich zum Bildschrim, da das Lied startete. Die beiden stellten sich gar nicht mal so schlecht an. Ich liebte DDR und tue es immer noch. Anfänglich konnte ich es überhaupt nicht, doch nach einiger Zeit wurde ich dann richtig gut. Und nachdem wir es selber hatten, war ich davon sowieso total besessen. Nachdem Yuna und Aerith mit dem Lied fertig waren, versuchten Luca und ich es mit einem doch wieder ziemlich schnellen Song. Und wie Ashe es vorher behauptet hatte, musste ich zugeben, dass Lucia wirklich ziemlich gut war, auch wenn sie es abstritt. Der Abend dauerte mit diesem Spiel noch ziemlich lange an. Aber was wollte man anderes erwarten, DDR konnte halt nicht anders als Spaß machen; Und wenn man einmal angefangen hat, denn kann man eh nicht so schnell wieder damit aufhören. Letztendlich hat jeder mindestens zweimal zu einem Lied getanzt, wenn auch nicht immer mit großer Begeisterung. Und was ich gemerkt hatte, war, dass Vaan überhaupt nicht tanzen konnte. Da muss man noch irgendwie eine Methode finden, um es ihm besser beibringen zu können. Vielleicht wird er ja noch besser, aber na ja. Ansonsten legten wir noch so ein bisschen Musik auf und es gab ein echt leckeres Mahl. Am schlimmsten war es, als schon das baldige Ende des Tages bevor stand. Das war überhaupt nicht toll. Zuerst verabschiedeten wir Shuyin, Aerith und Rasler und im Anschluss räumten wir die Stube und die Küche auf, sodass kaum noch was von dem Schmutz der Party zu sehen war. Danach beschlossen wir schlafen zu gehen, da wir am darauf folgenden Tag für aufstehen mussten. Also taten wir dies auch. Ich und auch die anderen wussten, dass diese Abschiedsfeier richtig schön war und, dass der Abschied am nächsten Morgen höchstwahrscheinlich schwer fallen würde. Doch es wird kein Abschied für immer sein. Der Morgen der Heimreise stand bevor. Das Frühstück hatten wir bereits hinter uns gebracht und gerade waren wir dabei, unsere Taschen wieder zu packen. Danach wollten wir auch gleich zum Bahnhof fahren, aber vorerst hatte ich noch ein kleines Gespräch mit Ashe: (Mietze) "Och man, die Woche verging viel zu schnell." Ich war weiterhin beim Packen. (Ashe) "Das ist echt schade, dass ihr jetzt schon wieder weg müsst. Es war echt toll mit euch. Und ganz besonders mit dir." (Mietze) "Ja, mir hat's auch sehr viel Spaß gemacht, das müssen wir auf jeden Fall mal wiederholen." (Ashe) "Genau. Aber das werden wir sicher noch. Wer schreibt eigentlich den ersten Brief?" (Mietze) "Natürlich. Also wenn du nichts dagegen hast, denn würde ich gerne anfangen. //Immerhin hab ich schon was Gutes in Planung.//" (Ashe) "Nein, ich hab nichts dagegen, denn hab ich etwas, worauf ich mich freuen kann." (Mietze) "Das ist super." Ich grinste kurz, bemerkte danach aber, dass ich mit packen fertig war. "Ich schätze wir müssen jetzt nach unten gehen, oder?" (Ashe) "Ja, es ist also soweit." Sie wurde ein wenig traurig, sagte noch etwas und ging mit mir zusammen nach unten. "Denn wollen wir mal runter." => Unten in der Stube (Lucia) "Und, seid ihr alle soweit?" (Lenne) "Ja, scheint wohl so." (Yuna) "Denn heißt es jetzt wohl Abschied zu nehmen." (Lucia) "Ja, leider. Ich bring denn schon mal die Taschen ins Auto, denn könnt ihr euch verabschieden." Sie nimmt schon mal eine Tasche. (Tidus) "Warte, ich helfe dir schnell." (Lucia) "Danke." Sie bringt denn zusammen mit Tidus die Taschen in den Kofferraum. (Mietze) "Tja, denn ist es wohl so weit." Ich schaute Ashe an und umarmte sie. "Wir sehen uns auf jeden Fall wieder." (Ashe) "Das werden wir." "sie erwiderte die Umarmung, lächelte nach ihren Worten und löste denn irgendwann wieder die Umarmung. (Yuna) "Beim nächsten Mal kommt ihr zu uns." Sie verabschiedet sich von den beiden. (Lenne) §Es war schön bei euch." Sie grinste kurz und verabschiedete sich auch. Vaan grinste auch etwas und verabschiedete uns. Bis ich vor ihm stand, da schaute er verwundert drein. (Vaan) "Huh?" (Mietze) "Unsere Wette steht auf jeden Fall noch!?" (Vaan) "Na klar und ich werde sie gewinnen." (Mietze) "Das werden wir ja sehen." Ich grinste ihm entgegen und verabschiedete mich auch von ihm. "Bis denn mal wieder. //Er ist doch ganz in Ordnung.//" (Tidus) "Na denn macht's mal gut." Er gesellte sich mal soeben zu uns und verabschiedete sich auch erst mal von Ashe und Vaan. (Yuna & Mietze & Lenne) "Tschüss!" Wir stiegen alle ins Auto ein und schauten aus den Fenstern. (Ashe) "Tschüss! Und kommt gut nach Hause." (Vaan) "//War schon eine lustig stressige Woche.//" (Lucia) "Na denn wollen wir mal los." Fährt denn auch los. Der Abschied von Ashe und Vaan fiel uns ziemlich schwer. Kurz nachdem Lucia das Auto startete, winkten wir uns noch gegenseitig zu, bis wir sie nicht mehr sehen konnten. => Beim Bahnhof angekommen Als wir am Bahngleis standen und der richtige Zug eintraf, mussten wir uns auch von Lucia verabschieden. Das fiel besonders Yuna schwer: (Yuna) "Ich werde dir auf jeden Fall weiterhin schreiben." Sie schenkt ihr ein Lächeln. (Lucia) "Na klar. Wir werden sicher noch viele schöne Tage erleben." Die beiden umarmten sich erst mal. Zuvor hatte sie sich schon von uns anderen verabschiedet. (Tidus) "Wir müssen jetzt leider los, aber wir sehen uns noch mal wieder." (Yuna) "Mach's gut." Danach löst sie die Umarmung. (Lucia) "Bis demnächst mal wieder. ^-^" (Lenne) "Ciao." Sie schaute danach zu mir, um mir etwas mitzuteilen: "So, jetzt heißt es wohl mal wieder Zug fahrn." (Mieze) "Oh nein, wie ich es doch liebe. -_-;..." Ich ging zusammen mit dem anderen in den Zug. Und so nahmen wir unsere Plätze im Zug ein, winkten Lucia noch zu und ich machte mir Sorgen und hoffte, dass ich nicht vor Langeweile sterben würde. Nach einem kurzen Pfiff fuhr der Zug los in Richtung Zanarkand. --------------------------------------------------------- okay, ihr habt es geschafft *grien* hoffe, es hat euch gefallen^^ aber das könnt ihr mir ja allen in einem kommi berichten^^ *ganz lieb schauz* ansonsten gibt’s schon sehr bald das nächste kapi. Es wird kürzer sein und ist ein special, welches den titel „Regen der Erleuchtung“ trägt man schreibt/sieht sich ja -^^- hab euch alle lieb, mietze =^_^= Kapitel 4: Regen der Erleuchtung -------------------------------- ~> Special: Ein Kappi von und mit Lucia xD~ Diesmal ist Lucia die Erzählerin. Das ganze spielt in Luca und ansonsten gibt’s nichts neues. xD ~~~~~~~~~~~~~ und mal wieder ein riesiges danke schön an die vielen tollen kommis^^ es macht mir immer viel freude weiterzuschreiben und zu wissen, dass es leute gibt, denen meine geschi so sehr gefällt^^ und ich muss sagen, dass ich besonders viel spass mit diesem kappi hatte... mal davon abgesehen, dass ich es in nich mal ner woche fertig hatte xD; und wie immer geht ein danke schön an mein keksü und an luisa, da ich bei euch mein kappi abtippen durfte^^ DANKE!! Und nun dürft ihr endlich weiter lesen^^ (will euch ja nicht zulabern xD) viel spass^^ ---------------------------------------------------------------------------- Es begann eine neue Woche und diesmal war ich mit meinen Geschwistern alleine, da Yuna und die anderen wieder nach Hause gefahren waren. Es war schon schade drum, da wir mit den Vieren viel Spaß hatten. Aber man konnte daran auch nichts ändern. Momentan was mal wieder nichts geplant. Also beschloss ich einkaufen zu gehen. Wie immer war es ein wunderschönes Wetter und deshalb ging ich auch zu Fuß einkaufen, um die tollen Sonnenstrahlen genießen zu können. Zum Einkaufs - Center dauerte es eine Weile, aber irgendwann hatte ich es geschafft und man bedenke, es war nicht das selbe Center wie bei unserer Shopping - Tour. Dort angekommen, schaute ich erst mal auf meine Einkaufsliste, um nochmals nachzuchecken, was ich alles benötigte. Danach machte ich mich ran ans Einkaufen. => Bei einem Regal mit Gläsern (Lucia) “//So, jetzt brauch ich noch...was steht da?...ah...Kirschen....wofür sollen die denn gut sein?//” Ich schaute mir das Regal genauestens an und entdeckte schon bald, dass die Kirschen ganz oben standen. “//Na klasse, kann mir mal jemand verraten, wie ich da jetzt rankommen soll? v.v//” Ich versuchte die Kirschen zu erhaschen, doch ich schaffte es nicht. “//Das kann ich ja jetzt noch ewig versuchen, aber einmal kann ich’s ja noch probieren.//” Ich griff erneut zum Glas, doch schaffte es wieder nicht. Doch ehe ich mich versah, schnappte sich eine andere Hand das Glas und ich schaute zur entsprechenden Person. “Huh?” (Typ) “Hier, das wolltest du doch haben?” Er hielt die Kirschen in der Hand, schaute zu mir und gab mir das Glas. (Lucia) “//Wer ist das denn?// Äh...ja...danke.” Ich nahm das Kirschglas entgegen und packte es in den Einkaufswagen. “//So, jetzt hab ich alles.//” (Typ) “Bekomm ich dafür nicht noch etwas?” Er schaute mich fordernd und gleichzeitig erwartend an, doch ich blickte nur verdutzt drein. “//Sie sieht gar nicht mal so schlecht aus.//” (Lucia) “ô_ò Was sollte ich dir dafür geben? //Der ist irgendwie total komisch.//” (Typ) “Wie wäre es mit einem Kuss oder deiner Nummer?” Er schaute mich schon fast verlangend an. (Lucia) “Uuäähhh~...kommt gar nicht in Frage! //Der ist ja eklig...-_-”//” Ich versuchte schon Abstand zu gewinnen. (Typ) “Wenn du nicht willst, dann muss ich mir meine Belohnung wohl selbst holen.” Mit seinen Worten kam er auf mich zu und stand schon direkt vor mir. (Lucia) “Bist du taub? Ich hab gesagt, nein!” Zusammen mit meinem >nein< verpasste ich ihm erst mal eine Backpfeife. “//Ich lass mich doch nicht von irgend so einem daher gelaufenen Typen küssen.//” Im wahrsten Sinne des Wortes kam schon der Ekel in mir hoch. Doch der Typ war einfach nur extrem beleidigt. (Typ) “ò_ó WEIBER!” Nach seinem Ausruf zischte er ab und ich atmete deshalb sehr erleichtert aus. (Lucia) “//Endlich haut der ab...So jetzt werde ich erst mal bezahlen gehen.//” Ich begab mich zur Kasse. => Nach dem Bezahlen Ich musste zugeben, dass mir so was noch nie passiert war und natürlich hoffte ich, dass mir so was nie wieder passieren würde. An der Kasse war es recht voll, deswegen dauerte es eine Weile, bis ich endlich an der Reihe war. Danach ging es eigentlich recht schnell. Als ich damit fertig war, all meine eben gekauften Waren in eine Tüte zu packen, verließ ich das Einkaufs - Center wieder, da ich nun alles hatte, was ich besorgen sollte. In den Himmel schauend, bemerkte ich, dass sich das Wetter schlagartig geändert hatte. Die Sonne war hinter den grauen bis fast schwarzen Wolken verschwunden und ich wusste, dass es gleich anfangen würde zu regnen. Natürlich erhoffte ich das nicht, denn ich hatte eigentlich vor, trocken nach Hause zu kommen. Nach den ersten fünf Metern bestätigte sich jedoch meine böse Vorahnung: es begann zu regnen. Zuerst waren es nur wenige Tropfen, aber diese nahmen rapide zu und schon bald war es ein richtiger Schauer. Und ich war mitten in ihn geraten, gerade mal mit einem kurzen Rock und einem Top bekleidet. (Lucia) “Na klasse, das musste ja jetzt passieren.” Ich redete in meiner Einsamkeit mit mir selbst. “Schlimmer kann’s jetzt eigentlich gar nicht mehr werden v.v;....” Ich stand am Straßenrand und kurz nachdem ich dies sagte, wurde ich von einem Auto, welches an mir vorbei raste, total nass gespritzt. “Oh doch, es kann. -.- //Das hätte ich wohl nicht sagen sollen.//” Ich hatte echt nicht damit gerechnet, auch noch von einem Auto nass gespritzt zu werden. Als hätte der Regenschauer nicht schon gereicht. Zumindest war ich nun klitschnass und ich hatte noch einen recht langen Weg vor mir. Am liebsten wäre ich jetzt verzweifelt, aber irgendwo wusste ich, dass es nur noch besser werden konnte. Auch wenn dies ein scheiß Tag war. (Lucia) “//Ich hasse den heutigen Tag.//” Ich folgte weiterhin den Weg und blieb irgendwann stehen, da ich danach in den Himmel schaute. “//Hoffentlich hört der Regen bald auf.//” Ehe ich mich versah, hatte ich einen Regenschirm über meinen Kopf und schaute zur entsprechenden Person. “Huh? //Oh nein, nicht der schon wieder.//” Vor mir stand der selbe Typ wie auch im Einkaufs - Center und hielt weiterhin den Schirm über mich. (Typ) “//So schnell gebe ich nicht auf.// So sieht man sich wieder. Haste Lust mit mir zusammen unterm Schirm zu gehen?” (Lucia) “//Der gibt wohl nie auf. -_-// Kein Bedarf!” Ich ging vom Schirm weg und stand wieder im Regen. “//Warum ist dieser Tag nur so bescheuert?//” (Typ) “Ach komm schon, immerhin schuldest du mir noch was.” Er schaute mich erneut erwartend an und ich glaube, er versuchte auch seinen nicht vorhandenen Charme spielen zu lassen. (Lucia) “<_< Hat dir eine Backpfeife etwa nicht gereicht? Du kannst gerne noch eine zweite haben. //Den Typen sollte man in die Klapse stecken.//” (Typ) “Zier dich doch nicht so!” Er ging wieder auf mich zu und ergriff meinen Arm. Danach drehte er mich ganz komisch zu sich. Doch ehe er sich versah, landete meine Hand wieder in seinem Gesicht und er besaß nun eine zweite rote Stelle. (Lucia) “Fass mich nicht an!” Nachdem ich ihm die Backpfeife verpasst hatte, versuchte ich einfach nur noch Abstand zu gewinnen. “//Ich muss hier unbedingt weg.//” (Typ) “Du wagst es, mich erneut zu schlagen?” Er fasste mit seiner Hand die rote Stelle in seinem Gesicht an. “Dir werde ich schon Manieren beibringen.” Nach seinen Worten kam er wieder auf mich zu. (Lucia) “//Der weiß echt, wie man jemanden in den Wahnsinn treiben kann.//” (Typ) “//Wenn ich nicht sanft vorgehen kann, denn muss ich wohl zu anderen Mitteln greifen.//” Er hatte gerade wieder geplant, mich anzufassen, doch plötzlich kam ein Auto heran gefahren - es war wohl direkt in der Nähe - und es hielt auch nur ganz knapp vor dem Typen an. Es stieg eine Person aus und dabei handelte es sich um Storm, der sich danach zwischen uns stellte und zur Aussage ansetzte: (Storm) “Man sollte stets darauf hören, was ein Mädchen zu einem sagt, erst recht wenn von ihrer Seite aus kein Interesse besteht.” Irgendwie hatte er es geschafft, die ganzen Handlungsgeschehnisse zu verfolgen und nun eine logische Schlussfolgerung darzulegen. (Typ) “Huh? Was bist du denn für ein Heini? Du solltest deinen Wagen lieber woanders parken. Und kümmere dich gefälligst um deine eigenen Angelegenheiten.” Er versuchte ihm mit einen wütenden Blick gegenüber zu treten. Ich war zuerst total überrascht, aber im Anschluss ziemlich erleichtert. (Lucia) “//Ein Glück! Jetzt scheint doch wieder alles gut zu werden, Storm ist ja immerhin jetzt da.//“ (Storm) „Wer ich bin?“ Gleichzeitig mit der Frage schaute er auf und warf seinem Gegenüber einen bösen Blick zu. „Du solltest dir den Namen Storm gut merken! Denn ich bin derjenige, der dir Idiot in den Arsch treten wird. Denn das gehört nämlich zu meinen Angelegenheiten.“ Sein Blick wurde ziemlich finster und er wich nicht ab. Dadurch bekam der Typ ziemlich Panik, denn er schaute Storm in die Augen. (Typ) „//Woah, is’ ja räudig, der hat ja rote Augen.// Keine Sorge, ich verschwinde schon! Mit Vampiren will ich nichts zu tun haben!“ Er lief mit seiner Aussage davon und musste den letzten Satz schon rufen. (Storm) „Vampir? ô.ò” Er konnte nicht anders und schaute einfach nur verdutzt drein. Ich hingegen schaute zu Storm. (Lucia) „//Total der Feigling.// Danke für deine Hilfe, der Typ war echt aufdringlich, dabei kenne ich ihn noch nicht einmal.” (Storm) “Ach was, war doch ‘ne Kleinigkeit. Aber ich halte es jetzt für besser, das Trockene zu suchen.“ (Lucia) „Gute Idee. Ich fühle ,ich eh schon wie in eine Waschmaschine gestopft und ohne Schleudergang wieder rausgeholt.“ (Storm) „Okay, so hätte ich es jetzt nicht formuliert.“ Er musste erst mal grinsen. Und ich konnte nicht anders und schloss mich dem Grinsen an. „Aber komm, du kannst bei mir einsteigen.“ Mit seiner Aussage machte er mich auf seinen noch da stehenden Wagen aufmerksam. (Lucia) „Echt? Aber denn werden die Sitze doch so nass.“ (Storm) „Ach was, die trocknen schon wieder! Es wäre schon kein Verlust.“ Es war schon fast auffordernd und das wurde dadurch unterstützt, dass er bereits die Wagentür geöffnet hatte. (Lucia) „Okay, denn hab ich jetzt wohl keine andere Wahl.“ Ich beendete mit einem Lächeln und stieg ins Auto. (Storm) „Na bitte, geht doch.“ Ein wiederholtes Grinsen machte sich auf seinen Lippen breit und er stieg auf der Fahrseite ein. „Ich hoffe, es geht in Ordnung, wenn ich zu mir nach Hause fahre. Ich muss noch eine wichtige Besprechung mit meinem Vater halten.“ Er startete den Motor und fuhr auch gleich los. (Lucia) „Na klar. Denn kann ich ja endlich mal dein Zuhause sehen. Ich war noch nie bei dir. //Der Tag scheint doch wieder besser zu werden.//“ (Storm) „Stimmt ja. Aber verfalle bitte nicht zu sehr ins Staunen, okay?“ (Lucia) „Äh....okay! //Was meint er denn damit?//“ Seine Worte verwirrten mich etwas. Ich verstand zwar nicht genau, worauf er mit seiner Aussage hinaus wollte, aber ich würde es sowieso erfahren, da wir schon bald bei ihm waren. Vorher war ich sehr erleichtert, dass Storm aufgetaucht war und mir aus der Patsche half. Ich wollte gar nicht wissen, was passiert wäre, wenn Storm nicht da gewesen wäre. Auf jeden Fall wusste ich, dass es jetzt nur noch aufwärts gehen würde, was den Tag betraf. Einige Zeit später erreichte der Wagen von Storm sein Zuhause. Jetzt wusste ich, was er mit dem >nicht zu sehr Staunen< meinte. Sein Haus war nämlich riesig. Man könnte schon fast von einer Villa sprechen und sein Anwesen war auch ziemlich groß und zugleich sehr schön – auch wenn der Regen es zunächst abtrübte. Sie hatten einen eigenen Parkplatz, auf dem zwei weitere Autos standen. Storm parkte seinen Wagen auch dort. Danach stiegen wir gemeinsam aus. (Lucia) „Und du wohnst hier wirklich?“ Obwohl ich es nicht sollte, staunte ich trotzdem etwas. (Storm) „Ja. Ich denke, du weißt jetzt, weshalb ich bisher noch niemanden mein Zuhause gezeigt habe.“ (Lucia) „Jap. Aber das heißt ja, dass deine Familie ziemlich reich sein muss.“ (Storm) „So ist es auch. Aber ich rede da nicht gerne drüber. Und ehrlich gesagt, ist es echt stressig reich zu sein.“ (Lucia) „Hm, stimmt, das ist irgendwo verständlich.“ Plötzlich musste ich niesen. „Ha~tschi......’schuldige. //Ich hab schon fast vergessen, dass ich noch klitschnass bin.//“ (Storm) „Ich denke, wir sollten jetzt schnell reingehen, sonst erkältest du dich noch.“ (Lucia) Dafür bin ich auch.“ Ich lächelte kurz und hörte denn noch kurz Storm zu. (Storm) „Gut!“ Kurz darauf gingen wir denn in seine Villa. Innerhalb des Hauses war es noch viel schöner: Gleich nachdem man hinein kam, erblickte man eine große Wendeltreppe, die natürlich nach oben führte und dort gab es zwei sich spaltende Gänge und eine große Tür in der Mitte. Unter dem Treppengelände befanden sich jeweils parallel zu einander stehend noch zwei Türen. Es war einfach gigantisch; und dabei war es gerade mal die Eingangshalle. (Lucia) „Wow, ist das riesig hier! Wie kann man hier nur durchsehen?“ Ich musste immer noch etwas staunen, doch Storm machte stattdessen einen Vorschlag. (Storm) „Man gewöhnt sich dran. Ich denke, als erstes sollten wir in mein Zimmer gehen. Danach sehen wir weiter.“ (Lucia) „Gut. Denn zeig mir mal den Weg.“ Ich musste ihm einfach entgegen lächeln. „//War er eigentlich schon immer so nett?//“ (Storm) „Dass wird ich tun. Dann folg mir mal!“ Er ging die Wendeltreppe rechts hoch und wählte auch den rechten Gang, welcher ziemlich lang war. Bei der dritten Tür blieb er stehen. „So hier ist es!“ (Lucia) „//Allein die Gänge sind schon verwirrend.//“ Ich folgte ihm und als wir vor der Tür standen, stellte ich ihm eine Frage. „Hier also? Darf ich etwa die Tür öffnen?“ Dementsprechend schaute ich fragend drein und er musste einfach nur grinsen. (Storm) „Tu dir keinen Zwang an.“ (Lucia) „Gut ^-^“ Ich öffnete die Tpr, tritt ein und wurde von Storm gefolgt. „Woah, das ist echt dein Zimmer? Es ist so~ riesig!?“ (Storm) „Ja, das ist es. Aber fast alle Räume hier sind groß.“ (Lucia) „Okay, was will ich auch anderes erwarten?“ Ich fragte rein rhetorisch und musste plötzlich erneut niesen. „Ha~tschi.....och nö...v.v;...“ (Storm) „Warte mal kurz! Ich geb dir was zum Anziehen, denn kannst du gerne gleich warm duschen gehen!“ Er begab sich zu seinem Kleiderschrank und suchte ein langes T-Shirt und eine kurze Hose raus. (Lucia) „Uh...äh...mach dir bloß keine Umstände.“ Ich wusste erst gar nicht, was ich sagen sollte, aber dennoch musste ich leicht lächeln, erst recht nachdem er mir die Klamotten gab. „//Irgendwie verhält er sich komisch. Aber das ist auch mal nicht schlecht.// Uhm....danke. ^^“ (Storm) „Ach was, ich will nur nicht daran Schuld sein, dass du dich erkältest.“ (Lucia) „Das bist du doch gar nicht. Außerdem bist du auch durchnässt, willst du nicht auch duschen gehen?“ (Storm) „Keine Sorge, wir haben hier mehr als nur ein Bad. Aber jetzt zeig ich dir wohl erst mal eines davon.“ (Lucia) „Ach so, denn ist ja gut. Okay, ich folge dir auf Schritt und Tritt.“ (Storm) „Na denn....“ Wir verließen wieder sein Zimmer, er ging in Richtung Bad und als wir ankamen, gingen wir hinein. „Ansonsten findest du hier noch Handtücher.“ Mit seinem Satz zeigte er mir die Handtücher, die sich in einer Kommode befanden. (Lucia) „//Wow, das Bad ist wunderschön.//“ Ich schwärmte schon für das Bad, schaute aber danach zum Schrank. „Okay, ich denke, ich komme klar.“ (Storm) „Gut, dann werde ich jetzt gehen. Du kannst ja nachher zurück ins Zimmer gehen.“ (Lucia) „Wird ich machen. Denn bis nachher.“ Ich lächelte ihm entgegen und kurz danach verließ er das Bad. „//Das ist echt toll hier.//“ Danach zog ich mich aus. Ich hätte nie erwartet, mal bei Storm zu Hause unter seiner Dusche zu stehen. Und noch viel weniger hätte ich erwartet, dass er so gastfreundlich ist; und außerdem, dass er denn auch noch reich ist, hätte ich am allerwenigsten vermutet. Ihr wüsstet sicher gerne, wie ich zu ihm stehe, oder? Das kann ich beantworten. Wenn ich mich daran zurück erinnere, als wir bei Shuyin zu Besuch waren und Flaschendrehen gespielt hatten, wurde ich doch von Yuna gefragt, ob ich verliebt wäre. Nun ja....und gerade bei Storm habe ich dieses schwankende Gefühl, welches ich auch nicht unterdrücken kann. Nach dieser ganzen Situation hier wurde es sogar noch stärker und so langsam glaubte ich wirklich, dass ich mich in ihn verliebt hatte. Aber ich war mir damit noch nicht ganz sicher und außerdem wusste ich ja genauso wenig, was er für mich empfand. Meistens war er ja verschlossen, nur heute war es irgendwie anders. Neben meinem Gedankengang duschte ich mich mit warmen Wasser ab, damit ich eine Erkältung vorbeugen konnte, auch wenn ich wegen meinen zwei Niesern vorher dachte, dass es schon zu spät war. Trotz dessen ließ ich mir Zeit und genoss die Dusche. Als ich denn fertig war, nahm ich das Handtuch und trocknete mich erst mal ab. Danach blickte ich zu den Sachen, die Storm mir gab und redete mit mir selbst: (Lucia) „Jetzt darf ich echt etwas anziehen, was Storm gehört °//° Ich hätte nie gedacht, dass so was mal passieren würde.“ Ich nahm das T-Shirt und zog es mir über. Jedoch hatte ich irgendwie das Verlangen, daran zu riechen, und so war es denn auch schon geschehen. Allerdings wurde ich dabei rot im Gesicht. „Es riecht sogar nach ihm. //Oh man, wenn ich mich jetzt hier so sehen würde....^_^;...//“ Ich zog mir noch die kurze Hose an und trocknete mir anschließend meine Haare ab. Danach schaute ich durch den Raum, da ich etwas suchte. „Okay, wo muss ich jetzt die nassen Handtücher hinpacken? //Am besten einfach mal auf die Heizung.//“ Somit packte ich die nassen Handtücher auf die Heizung und auch meine eigene Kleidung fand einen Platz zum Trocknen. Darauf folgend verließ ich das Bad. „//So, jetzt muss ich nur noch zurück ins Zimmer finden.//“ Ich verließ also das Bad und wollte nun zurück in Storm’s Zimmer gehen. Allerdings lag das Bad beim linken Gang und sein Zimmer beim rechten Gang. Deshalb musste ich an der Wendeltreppe vorbei, genauso wie an der großen Tür. Doch als ich neben der Tür war, hörte ich, wie eine Stimme mit einer anderen schon fast schreiend, diskutierte und ich wusste, dass es sich bei der einen Stimme um die von Storm handelte. Erst wollte ich einfach weiter gehen und so tun, als hätte ich nichts gehört, jedoch bewegten sich meine beiden Beine keinen Millimeter und so konnte ich nichts anderes als zuhören. (Storm) „Wie oft wollen wir darüber eigentlich noch diskutieren?“ (Vater) „Bis du endlich einen Entschluss gefasst hast: Entweder du suchst dir endlich eine Freundin, damit ich sicher sein kann, dass ich Erben habe oder su ziehst aus und startest dein eigenes Leben.“ Er klang noch ziemlich ruhig, obwohl er laut sprach. (Storm) „-.- Das ist doch wohl meine Entscheidung, wann ich eine Freundin haben werde. Das kann dir doch vollkommen egal sein! //Ich hasse es! Es ist meine Sache und er soll sich in so was nicht immer einmischen.//“ (Vater) „Du hast zwar recht, aber ich habe nicht vor, ewig zu warten. Ich will dich nicht unter Druck setzen, aber wenn du schon bald keine Freundin hast, werde ich dir wohl so einiges Streichen müssen. //Irgendwie muss er sich ja seine Zukunft sichern können.//“ (Storm) „Du willst mich nicht unter Druck setzen? Du setzt mich schon seit Jahren unter Druck! Sag mir mal, wie ich da ruhig bleiben soll!?!“ (Vater) „Du verstehst mich einfach nicht. Denke über mein Angebot nach und sein wenigstens etwas zielstrebiger! Und nun verschwinde!“ (Storm) „Pff~...wer hier wohl wen nicht versteht.“ Er sprach extra leise, sodass sein Vater es nicht hören konnte. Danach dreht er sich zur Tür und verließ das Zimmer. „//Was bildet sich der Alte eigentlich ein?//“ (Lucia) „//Na toll, was soll ich denn jetzt sagen?//“ Ich stand immerhin noch vor der Tür und bemerkte zwar, dass sie sich öffnete, aber trotzdem erschrak ich etwas, während Storm nur verwundert drein schaute. (Storm) „Huh? Lucia? Wie mir scheint bist du schon fertig….//Ich hoffe, sie hat nicht das ganze Streitgespräch mitangehört.//“ (Lucia) „Äh, ja...und, tut mir leid, aber ich hab was von eurer Diskussion zufällig mitangehört. //Oh man, hoffentlich ist seine Reaktion nicht so schlimm.//“ (Storm) „Hm, ist nicht so schlimm, war eh unwichtig. Gehen wir erst mal zurück in mein Zimmer. //Es war also nicht ihre Absicht.//“ (Lucia) „Okay, das ist wohl besser.“ Er schritt voran zu seinem Zimmer und ich folgte ihm, auch wenn ich nebenbei noch etwas verlegen lächelte. „//Er scheint es ja gar nicht so schlimm zu finden, aber scheinbar hält er sich wieder etwas verschlossen.//“ ð In Storm’s Zimmer (Lucia) „War das eigentlich dein Vater, mit dem du diskutiert hast? //Er klag zumindest danach.//“ Ich wusste nicht wirklich, was ich fragend wollte. Auch wenn ich wusste, dass gerade die Frage unpassend war, aber wir hatten nun mal kein Gesprächsthema. (Storm) „Ja, das war mein Vater v_v Und wir streiten uns immer. Weil er es einfach nicht wahr haben will, dass ich meinen eigenen Willen habe.“ (Lucia) Oh ha, du scheint’s ihn ja nicht gerade leiden zu können.“ Irgendwo war ich ganz froh, dass ich nur einen kleinen Teil der Diskussion mitbekommen habe. (Storm) „Ja, da hast du allerdings recht. Es ist auch schon seit längerer Zeit und es ist einfach unerträglich, aber na ja...mittler Weile habe ich mich daran gewöhnt.“ (Lucia) „Dir bleibt wohl auch irgendwie nichts anderes übrig, oder? //Kein Wunder, weshalb er sonst immer so verschlossen war, wenn er zuhause immer nur Stress hat.//“ (Storm) „Ja, das kann man so sagen. Uhm, sag mal, magst du mir ein Versprechen geben?“ (Lucia) „Kommt ganz drauf an. Was ist es denn?“ Doch, ich war schon etwas verwundert. (Storm) „Nun ja...es wäre nicht schlecht, wenn du das alles hier für dich behalten könntest. Ich habe ja nicht umsonst noch nie davon geredet.“ (Lucia) „Ja, das geht klar, ich werde auf jeden Fall dich halten, auch wenn es schwer fallen wird. //Jetzt weiß ich endlich den Grund für sein zurückhalten des Verhaltens.// Aber es ist gut bei mir aufgehoben.“ (Storm) „Das beruhigt mich sehr. Danke.“ Er setzte ein wunderschönes Lächeln auf. (Lucia) „Ach, keine Ursache. //Sein Lächeln ist wunderschön.//“ Zu diesem Zeitpunkt hätte ich echt dahin schmelzen können. „Aber ich bin immer noch etwas überwältigt.“ (Storm) „Ja, das habe ich auch irgendwie erwartet. Aber es ist nicht weiter schlimm. //Ich bin froh, dass ich mein Geheimnis bei ihr sicher wissen kann.//“ (Lucia) „Das ist gut.“ Ich lächelte diesmal und bekam durch meine Frage ein Glitzern in den Augen. „Magst du mir nicht mal euer Haus zeigen?“ (Storm) „Huh? Er war ziemlich überrumpelt, musste aber dennoch grinsen. „//Na ja...wir haben ja eh grad nichts zu tun. //Okay, wenn du es unbedingt sehen willst.“ (Lucia) „Super.“ Ich sprang von meinem Sitzplatz auf und wartete. (Storm) „Na denn komm mal mit.“ Auch er stand auf und wie verließen das Zimmer. Wir verließen sein Zimmer und ich ließ mich von ihm durchs ganze Haus führen. Und da es recht groß war, dauerte es auch entsprechend lange. Nach dem 10. Zimmer hatte ich aufgehört mitzuzählen. Auf jeden Fall gab es oben im rechten und linken Gang jeweils schon sechs Räume und denn gab’s noch den großen Raum in der Mitte, in dem Storm zuvor mit seinem Vater diskutiert hatte. Allerdings gab es auch unten Räume. Die Türen waren parallel zu einander unter der Wendeltreppe versteckt. Auf der rechten Seite gab es unter anderem die Küche und links war eine riesige Wohnstube anzutreffen. Zu allem gab es in der Eingangshalle noch eine weitere Tür, die jedoch nach draußen führte. Ich konnte meinen Augen nicht trauen, als ich sah, dass sie sogar einen Pool besaßen. Vor allem wussten wir alle nicht, dass Storm so reich ist. Nun ja, zumal ich bisher die erste und einzige war, die davon wusste. Zum Schluss zeigte er mir noch die riesige Bibliothek, die sich im Keller der Villa befand. Ich wusste, dass wenn ich irgendwann man wieder wichtige Informationen bräuchte, ich mich als erstes hier her begeben würde. Nachdem die Führungstour zu Ende war, saßen Storm und ich in der Stube auf der Couch und erzählten ein bisschen. Bis sich plötzlich ein kleinen Mädchen zu uns gesellte, die scheinbar seine Schwester oder ähnliches war: (Cachisa) „Duhu Storm, kannst du mir bei meinen Hausaufgaben helfen?“ Sie schaute zu mir – zwar etwas verwundert, aber dennoch freundlich – und begrüßte mich: „Hallo, wer bist denn du?“ (Storm) „Ja, na klar.“ (Lucia) „//Huh? Wer ist denn das? Wusste gar nicht, dass Storm Geschwister hat.// Hallo, ich bin Lucia, eine Freundin von Storm.“ (Storm) „//Ach ja, die beiden kennen sich ja überhaupt nicht.//“ Er schaute zu mir und stellte uns gegenseitig vor. „Lucia, das hier ist meine kleine Schwester Cachisa.“ (Cachisa) „Ah, Lucia. Mein Bruder hat bisher noch nie Freunde mit nach Hause gebracht.” (Lucia) „Es gibt für alles ein erstes Mal.“ Ich grinste den beiden entgegen und danach wand sich Storm speziell seiner Schwester zu. (Storm) „So, wobei soll ich dir denn nun helfen?“ (Cachisa) „In Englisch. Da hab ich so was schweres aufgekriegt.“ (Storm) „Denn wollen wir uns das mal ansehen.“ (Lucia) „//Englisch....das war immer mein Lieblingsfach.//“ Nebenbei stand Storm schon von der Couch auf. Danach gingen wir denn gemeinsam nach oben, Richtung Cachisa’s Zimmer und ich schaute Storm an. „Hat deine Schwester einen Privatlehrer?“ (Storm) „Ja, woher weißt du das?“ (Lucia) „Das kann man sich denken. Da ja momentan Ferien sind, aber sie dennoch Hausaufgaben auf hat.“ (Storm) „Stimmt, daran hätte ich jetzt nicht gedacht.“ ð In Cachisa’s Zimmer (Storm) „So, was musst du denn jetzt genau in Englisch machen?“ (Cachisa) „Also erst mal soll in den Text übersetzen und danach soll ich noch Aufgaben beantworten. Aber der Text ist so schwer.“ (Storm) „Na denn lass mal sehen.“ Er ging zu ihrem Schreibtisch und schaute sich den Text an. „//Hm, sieht eigentlich ganz leicht aus, wie kann ihr Lehrer trotzdem nur so einen Text geben? Der hatte wohl scheinbar mal wieder einen schlechten Tag.// Okay, denn wollen wir mal anfangen. Ich geh noch mal schnell in mein Zimmer und hole einen Duden, denn müssten wir das alles ganz schnell hinbekommen.“ (Cachisa) „Ja, danke Bruder. //Er ist immer so lieb, schade, dass er sich immer mit Papa streitet.//“ (Storm) „Keine Ursache, bin gleich wieder da!““ Danach verschwand er, um denn wie gesagt einen Duden zu holen. (Lucia) „//Ich hatte nie bemerkt, dass er so hilfsbereit sein kann. Er ist echt total anders, wenn er bei sich zu Hause ist. ^//^ //“ Nach meinen Gedanken wand ich mich Cachisa zu: „Kann ich dir schon irgendwie helfen? Englisch war früher immer mein Lieblingsfach.“ (Cachisa) „Klar gerne, das wäre echt lieb von dir. //Sie scheint wirklich ziemlich nett zu sein. Und hübsch ist sie auch.//“ Ich bemerkte, dass sie mich etwas genauer betrachtete. Sicher realisierte sie auch, dass ich Storm’s Klamotten trug. „//Warum trägt sie denn Sachen von meinem Bruder?//“ (Lucia) „Okay, denn schau ich mir mal den Text an.“ Ich tat das, was ich sagte und bemerkte aber nicht alles von dem, was bei Cachisa vorging. Nach kurzer Zeit schaute ich aber wieder in ihre Richtung. „Ich habe den Text zwar nur überflogen, aber ich denke, den werden wir schnell fertig haben.“ (Cachisa) „Echt?“ Man erkannte, dass sie etwas staunte. (Lucia) „Ja!“ Ich jedoch grinste nur. (Cachisa) „Danke! Weißt du was Lucia, ich finde, dass du echt hübsch Haare hast!“ (Lucia) „Huh?“ Ich war etwas verwunderte, setzte denn aber noch ein Lächeln auf. „Danke, ich gebe auch immer besonders auf sie acht. ^-^“ (Cachisa) „Darf ich dich noch was fragen?“ (Lucia) „Nur zu! //Sie scheint ja ziemlich neugierig zu sein.//“ (Cachisa) „Wieso trägst du eigentlich die Sachen von Storm?“ (Lucia) „Das liegt daran, dass ich vorhin draußen war und durch den Regen klitschnass wurde. Dann hatte mich Storm hier her mit hin genommen und ich durfte duschen. Da ich aber keine Sachen zum Wechseln mit hatte, gab er mir welche von seinen. //Und davon bin ich echt begeistert.//“ Ich lächelte ihr entgegen und war innerlich ziemlich glücklich. (Cachisa) „Ach, so war das. Magst du meinen Bruder eigentlich? //Wäre doch schön, denn wäre Papa vielleicht nicht immer so böse zu Storm.//“ Sie überrumpelte mich vollkommen mit ihrer Frage – das war an meiner Reaktion erkennbar. (Lucia) „o//o Ähm....nun ja....doch ich mag ihn wirklich sehr....//Oh nein, jetzt hab ich es seiner Schwester erzählt. Hoffentlich erzählt sie es nicht weiter. Für ihr Alter ist sie wirklich ziemlich neugierig.//“ Mein Herz pochte total, ich dachte schon, es wollte aus meinen Körper springen und ich denke, dass es erkennbar war, dass ich extrem rot im Gesicht war. (Cachisa) „//Sie mag ihn wirklich sehr? Das ist ja toll.// Das ist doch schön! ^-^ //ob mein Bruder sie auch mag? Bestimmt, sonst hätte er ihr ja nicht unser Zuhause gezeigt. Immerhin hatte er vorher noch nie jemand mitgebracht//“ Sie grinste die ganze Zeit doch ich hatte mich immer noch nicht so ganz beruhigt. (Lucia) „//So langsam glaub ich imemr mehr, dass ich mich in Storm verliebt habe.//“ Zeitgleich bekam ich keine weiteren Worte mehr aus meinen Mund heraus. Doch was wir nicht wussten, war, dass Storm vor der Tür stand und den Schluss unseres kleinen Gespräches mitbekommen hatte. (Storm) „//Was? Sie mag mich wirklich sehr?//“ Er wurde selbst etwas rot im Gesicht und wusste nicht, wie ihm innerlich geschah. „//Irgendwie fühle ich mich gerade komisch.//“ Kurz darauf ging er denn wieder zurück ins Zimmer – zusammen mit dem Duden in der Hand. „So, da bin ich wieder. //Ich darf mir jetzt nicht anmerken lassen, dass ich weiß, worüber die beiden soeben geredet haben.//“ (Cachisa) „Ah, schön, denn können wir ja jetzt anfangen.“ (Lucia) „//Das ging ja schnell.....hoffentlich hat er nicht das gehört, was ich vorhin gesagt habe.//“ Innerlich glühte mein Kopf immer noch und ich konnte nicht anders, als zu Storm zu schauen. (Storm) „Ja, denn wollen wir mal.“ Er hatte sich bereits wieder zum Schreibtisch begeben. Dennoch schaute er zum selben Zeitpunkt zu mir wie ich zu ihm und so trafen sich unsere beiden Blicke. Fast schon wieder reflexartig schaute Storm weg und beschäftigte sich mit dem Englischtext. „//Ob sie was ahnt? Vielleicht hat sie es vorhin ja auch nicht so ernst gemeint.//“ (Lucia) „//So langsam glaube ich wirklich, dass er es gehört. Sonst hätte er eben nicht so geguckt.//“ Mir selbst war doch schon etwas mulmig, doch zum Glück versuchte Cachisa uns etwas abzulenken – wenn auch unbewusst. (Cachisa) „Mit eurer Hilfe werde ich das schnell schaffen.“ Wir sagten sonst nichts mehr dazu und beschäftigten und eher mit der Übersetzung des Textes. Dies ging recht schnell, da auch Storm ziemlich gut in Englisch war, und wenn er mal etwas nicht wusste, denn konnte ich meistens weiterhelfen. So brauchten wir den Duden eigentlich gar nicht. Im Anschluss kamen noch die Aufgaben dran, allerdings ließen wir auch Cachisa mal was tun, denn immerhin waren es ja ihre Hausaufgaben und es sollte ja nicht so aussehen, als hätten wir sie gemacht, sondern wollten wir ihr nur helfen. Nachdem wir das erledigt hatten, verließen Storm und ich wieder ihr Zimmer und gingen zurück in seines. Leider wussten wir nur nicht, worüber wir hätten reden können, deswegen schwiegen wir uns eine Weile lang an. Schon komisch, vorher konnten wir total viel reden; und nun kein Sterbens Wörtchen. Etwas später schaute ich ihn an und sein Blick kam mir entgegen. Sie trafen sich. Daraufhin kam in uns die selbe Handlung hoch: eine Reaktion des plötzlichen-leicht-rot-werdens. Kurz danach entfachte sich zwischen uns ein Gespräch: (Storm) „Äh...wann genau möchtest du eigentlich wieder nach Hause?“ (Lucia) „Uhm...ich weiß nicht. Ich schätze mal, wenn meine Sache wieder trocken sind. //Ich habe sie ja noch dem Duschen im Bad auf eine Heizung gelegt.//“ (Storm) „Ach, denn hast du ja noch etwas Zeit.“ Er hatte irgendwas in Planung, doch war sein Vorhaben undurchschaubar, obwohl er ziemlich grinste. (Lucia) „Ich schätze mal schon. //Er plant doch jetzt sicher etwas.//“ (Storm) „Gut. Der Regen hat nämlich vorhin aufgehört und ich würde dir gerne unseren Garten zeigen.“ (Lucia) „Echt? Au ja, das wäre doch mal was Schönes.“ (Storm) „Na denn gehen wir mal nach draußen.“ Wir verließen sein Zimmer und bewegten uns in Richtung Garten. => Im Garten (Lucia) „Wow! Das ist ja echt schön. //Besonders die vielen Blumen.//“ Eigentlich interessierte ich mich nicht wirklich für Blumen, aber in diesem Garten war es eine absolute Ausnahme. Ganz zu Beginn standen zwei große Goldregen Bäume und sie blühten immer noch, obwohl es eigentlich nicht mehr zur Jahreszeit passte. Dazwischen erstreckte sich ein kleines Blumenfeld in der Form eines umgedrehten Herzens. Dahinter folgte ein kleiner, aber wunderschöner Teich und dahinter befand sich eine Bank, zu der wir uns als aller erstes begaben. Von der Bank aus konnte man mehr erkennen: Auf dem Teich waren Seerosen zu sehen und sogar Lotosblüten schwammen auf der Wasseroberfläche. Danach kam das Blumen - Herz – von der Bank aus sah man, dass es ein Herz war, also richtig herum gedreht – und ich erkannte endlich, um was für Arten es sich handelte. Der äußere Herzring wurde von Hibiskuspflanzen gebildet. Es gab noch einen zweiten Herzring, der aber innerlich lag, und dieser wurde von Lilien geschmückt. Mittig gab es denn noch eine kleine Ansammlung von Lavendelblüten. Es war wunderschön und wenn man es nicht selbst sehen konnte, war es nur schwer nachzuvollziehen. Aber der Platz war sehr romantisch und dadurch, dass vom Regen noch Tropfen auf den Pflanzen zurück geblieben waren, glitzerte es überall und die Wirkung war dementsprechend atemberaubend. (Storm) „//Ich wusste, dass es ihr gefallen würde.// Einiges ist selbst gezüchtet, jedoch hatte meine Mutter dafür ein Vermögen investiert. Sie liebte Pflanzen wirklich sehr.“ Er schaute ein wenig träumend durch den Garten, scheinbar hegte er spezielle Gedanken. (Lucia) „Wirklich? Das kann man echt erkennen, das sorgfältig mit ihm umgegangen wurde. //Er sieht aus, als wäre er in seinen Erinnerungen verfallen.//“ Ich schaute zu ihm und sah, dass er nicht anwesend war, deshalb traute ich mich anfänglich nicht, ihm eine Frage zu stellen. „Aber darf ich fragen, warum du in Vergangenheit sprichst?“ (Storm) „Ja, ist schon okay. Meine Mutter lebt schon seit fünf Jahren nicht mehr. Aber, ich hab mich schon dran gewöhnt.“ (Lucia) „Oh, ach so, das tut mir leid. //Sogar das wusste ich noch nicht einmal.//“ (Storm) „Keine Sorge. Du kannst ja nichts dafür. Das einzige Problem ist nur, dass mein Vater seitdem wie ausgewechselt ist; es ist einfach schrecklich. //Ich habe irgendwie das Gefühl, dass ich ihr hundertprozentig vertrauen kann.//“ (Lucia) „Das heißt also, er war vorher total anders?“ (Storm) „Ja, so in etwas kann man das sagen. Vor allem versucht er sich durch all die Dinge, die er tut, die Zukunft zu sichern. //Und das ist nervig. -.-//“ (Lucia) „Oh ha, das klingt ja nicht gerade prickelnd.“ Wir redeten noch ein wenig über seine Familie und Ähnlichem. Ich wusste vorher überhaupt nichts über seine Familie und nun war ich mir im Klaren darüber, dass er keine Mutter mehr hat, eine liebe kleine Schwester besaß, die immer zu ihm aufsieht und einen leicht egoistischen Vater hat, mit dem er sich immer streitet. Eine heikle Sache. Später schaute ich mir noch ein wenige den Garten an und dachte über irgendetwas Unwichtiges nach, bis Storm mal wieder zu Worte ansetzte: (Storm) „Ähm...Lucia? //Soll ich es wirklich wagen? Es gibt irgendwie kaum jemanden, dem ich mehr vertraue. Ich muss es einfach wagen.//“ Er schaute mich an und ich erkannte, dass sein Blick etwas verlegen wirkte. (Lucia) „Ja, was ist denn? //Was ist denn jetzt mit ihm los? Ich habe noch nie gesehen, dass er je so einen Blick hinterlassen hatte. ^//^;...//“ (Storm) „Nun ja....//Wie fang ich es denn jetzt an?// ....ich habe vorhin gehört, was du zu Cachisa gesagt hast. //Vielleicht ist es ja doch ein Fehler.//“ Sein Blick wanderte zu Boden und ich war eher ziemlich überrascht. (Lucia) „°//° Du hast es gehört? //Eigentlich hatte ich es ja vermutet. Aber trotzdem....er weiß jetzt also, dass ich ihn besonders gern habe. Was will er denn jetzt nur sagen?//“ (Storm) „Ja, aber auch nur ganz zufällig ...“ Er schaute wieder auf und kurz später wurde er leicht rot im Gesicht. „...aber ich habe mich irgendwo schon ziemlich gefreut.“ (Lucia) „Ehrlich?“ Ich schaute ihn auch an und meine Gesichtsfarbe wurde auch rötlicher. (Storm) „Ja, es bestätigte mir, dass ich dir wirklich sehr vertrauen kann und dies bedeutet mir sehr viel.“ (Lucia) „^//^ Danke. Ich halte auch immer mein Versprechen. //Ich wusste gar nicht, dass er mir so extrem vertraut. Das macht mich schon ziemlich glücklich.//“ (Storm) „Das weiß ich auch sehr zu schätzen. //Soll ich sie jetzt fragen? ... Nur Mut Storm, du schaffst das schon ...irgendwie.// Deswegen würde ich mich freuen, wenn bei uns noch mehr als nur Freundschaft entstehen könnte.“ Mit seiner Aussage schaute er mir direkt in meine Augen. Ich wurde dadurch einfach nur extrem rot. (Lucia) „//Hab ich mich da grad verhört....Oder will er wirklich damit andeuten....// Soll das etwa heißen?“ (Storm) „Ich wäre glücklich, wenn du meine feste Freundin sein würdest.“ Er sah, dass ich knallrot im Gesicht war und ich denke, er war innerlich auch total verlegen. (Lucia) „//Ich glaub es einfach nicht, er hat er’s wirklich gefragt.// Ich wäre umso glücklicher. ^//^ //Ich bin jetzt fest davon überzeugt, dass ich ihn liebe.//“ (Storm) „Also ist das ein >ja Bei Lucia Zuhause vor der Tür Ich verabschiedete mich von ihm mit einem flüchtigen Kuss und ging danach freudestrahlend ins Haus – natürlich mit der Einkaufstüte in der Hand. Ich wurde bereits erwartet und Ashe fragte, weshalb ich solange weggewesen war, doch ich meinte nur, dass das eine lange Geschichte sei. Ich stellte die Tüte in der Küche ab und ging auf mein Zimmer. Da sieht man mal wieder: Egal wie schlecht der Tag auch anfangen mag, er kann dennoch wunderschön enden. ---------------------------------------------------------------------------- hey ho, ihr habts mal wieder geschafft. ^^ und snowy, wie fandest du es? Ich hoffe, ich hab deine erwartungen so in etwa erfüllen können. xD Und wie fandet ihr anderen es? Schreibt ganz viel kommis *ganz leib schau* Freut auch aufs nächste kappi^^ da kommt denn endlich das konzert von lenne und mietze drin vor und der titel wird wie folgt lauten: „Gemeinsames Konzert“ ...man wer hätte das gedacht xDD Schaut auch dann wieder vorbei, bye bye, eure mietze^^ Kapitel 5: Stress, Spaß und Liebe?! ----------------------------------- Sooo~ endlich mal wieder ein neues Kappi von meiner Seite. Hab ja schon lange nicht mehr hier weiter geschrieben...aber ich kam auch irwie nie dazu und denn kam noch das Ereignis hinzu, dass ich ne Kingdom Hearts Geschichte geschrieben hatte (bei der ich momentan auch wieder mal festhänge) und da ziemlich drin vertieft war. Nja, da jetzt aber nun ein neues Jahr ist, habe ich mir fest vorgenommen beide FF's weiter zu schreiben und siehe da: Es hat sich auch etwas getan. ^.^ Ich habe endlich wieder eine kreative Phase und die sollte ich jetzt ausnutzen, auch wenn ich momentan eigentlich total im Abistress bin, aber das erzähl ich jetzt mal keinem x//DDD Ansonsten hoffe ich, dass ihr immer noch Gefallen an meiner FF findet, sie lest und mir auch wieder so super liebe Kommi's hinterlasst, über die ich mich bisher immer so sehr gefreut habe ^.^ Ach ja, eins fällt mir noch ein x3 Ich hatte beim letzten Kappi gesagt, dass dieses hier Gemeinsames Konzert heißen wird, aber leider musste ich noch soviel für davor schreiben, da hab ich mir einfach gedacht, dass ich dieses Mal lieber zwei Kappi's draus machen werde ^.^ Also freut euch jetzt schon auf's nächste, denn da gibt's denn endlich das tolle Konzert von Mietze und Lenne ^o^v ---------------------------------------------------------------------------- kurze Nebenbemerkung: Ich musste meinen Stil ändern, weil er so, wie er vorher war, nicht mehr frei geschalten wurde, aber was solls. Persönlich find ich das jetzt sogar nen bissel besser, aber schaut selbst und ich hoffe, ihr seht auch durch. *dropsel* ---------------------------------------------------------------------------- => aus Mietze's Erzählperspektive ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Übermorgen ist es endlich soweit, ich werde mein erstes großes Konzert haben – zusammen mit Lenne natürlich. Ich freute mich schon riesig drauf und gleichzeitig war ich schon ziemlich nervös, obwohl ich noch gar keinen Grund dazu hatte. Vielleicht lag es auch daran, dass so viele Leute kommen werden, denn immerhin war Lenne ja ziemlich berühmt. Aber ich war total gespannt, wie es wird. Doch momentan was ich gerade mit anderen Dingen beschäftigt. Ich wollte erst mal meine noch vorhandene freie Zeit ausnutzen und in einen Chat gehen, bei dem ich sowieso immer war. Jedoch konnte ich eines nicht wissen – jemand ganz bestimmtes saß schon länger vor dem PC und befand sich in meinem Stamm-Chat-Raum. ~~~~~ Erzählerwechsel: Vaan's Perspektive [so was wird es jetzt öfter geben, aber ich werde es auf jeden fall immer schreiben, wer wann Erzähler ist. Auf jeden fall möchte ich es dadurch interessanter gestalten -^^-] ~~~~~ =>In Luca Mal wieder war heute ein langweiliger Tag und ich hatte wie immer nichts zu tun. Deswegen saß ich vor meinem PC und erwartete mir vom Chatten ein bisschen mehr Spannung. => Im Chatraum Blue_Shadow ist online Vorerst hab ich nichts geschrieben, sondern erstmal nur mitgelesen und mir meinen Teil dazu gedacht: „//Hoffentlich ist hier auch was los.//“ X_Wölkchen_X Darf ich sagen, dass hier nichts los ist? X_BlackPhantasy_X Ja, du darfst! X_Wölkchen_X Gut! Hier ist nichts los. X_BlackPhantasy_X Warum nimmst du es denn wörtlich? xD X_Wölkchen_X Aus Langweile. -.- X_BlackPhantasy_X Wollten die anderen nicht auch noch on kommen? X_Wölkchen_X Was fragst du mich das? Auch weiterhin dachte ich nur über das Ablaufende nach: „//Die haben wirklich ziemlich Langeweile. Komisch, dass ihre Namen gleich aussehen. Wer die wohl sein mögen?//“ X_BlackPhantsy_X Hätte ja sein können, dass du Bescheid weißt. X_Wölkchen_X ja ja...v.v X_Katzilein_X ist online X_Wölkchen_X Wenn man vom Teufel spricht... „//Huh? Scheint wohl noch jemand zu sein, der dazu gehört.//“, stellte ich denkend fest. X_BlackPhantasy_X Hey Mietze! ^^ X_Katzilein_X Halli hallo -^^- Habt ihr von mir geredet? ô.ò X_Wölkchen_X Ney...wir haben uns nur gefragt, wann mal jemand von unseren Leuten on kommt. X_Katzilein_X Aso. ^-^ X_BlackPhantasy_X Hast du aber fein erklärt...xD X_Wölkchen_X Ha..ha..-_- „//Hab ich mich grad verlesen, oder heißt die eine Mietze?// Das ist sicher nur ein Zufall.“ Weiterhin las ich mit, hatte auch einige Gedankengänge, aber dachte mir letztendlich nichts weiter dabei. X_Katzilein_X Denn scheinen wohl nur wir 3 online zu sein X_BlackPhantasy_X Jap. Und ich glaube, wir sind Unterhalter des Chatraums. X_Wölkchen_X Scheint wohl so. X_Katzilein_X Ich kann ja mal alle anschreiben, vielleicht antwortet ja jemand. X_BlackPhantasy_X Lass dich nicht aufhalten. X_Katzilein_X Ist gebongt! Ich wusste, was mich gleich erwarten würde. Sicher würde ich auch angeschrieben werden, da ich noch nichts gesagt hatte. Aber das lag wohl daran, dass ich dort niemanden kannte und auch nicht wirklich wusste, worüber ich hätte reden können. Ich wartete einfach ab. ~~X_Katzilein_X Huhu! Schwer beschäftigt? X_Wölkchen_X Na da bin ich ja mal gespannt. X_BlackPhantasy_X Wird schon noch was werden. ~~Blue_Shadow Hallo! Nein, eigentlich nicht, eher total gelangweilt. ~~X_Katzilein_X Uii...denn geht's dir ja nicht anders als uns...-^^- ~~Blue_Shadow Ja...eventuell... X_Katzilein_X Trotzdem nicht viel los...mir antwortet nur einer. X_BlackPhantasy_X Na ist doch immerhin schon mal einer. Besser als keiner. ~~X_Katzilein_X Du scheinst nicht viel zu erzählen. ~~Blue_Shadow Na ja. Ohne Gesprächsthema geht das auch eher schlecht. ~~X_Katzilein_X Stimmt, da hast du wohl recht. Wir können ja mit den alt bewehrten Fragen anfangen. ~~Blue_Shadow Die wären? ~~X_Katzilein_X Na so was wie: Wie alt bist du? Woher kommst du? Hobbys? Eventuell auch wie heißt du? ~~Blue_Shadow Ach so, das meinst du.. ~~X_Katzilein_X Und? ~~Blue_Shadow) Sofort...Erstmal komm ich aus Luca und bin 17. Und du? ~~X_Katzilein_X Ich wohne in Zanarkand. Dann traf es mich wie ein Schlag: „//Sie wohnt auch in Zanarkand? Sollte es sich bei diesem Mädchen wirklich um Mietze handeln?//“ ~~X_Katzilein_X ..und ich bin 16 -^^- Und vielleicht hast du meinen Namen ja schon mitgekriegt...er lautet auf jeden Fall Mietze. Und? Kann ich nun endlich deinen Namen erfahren? „//So langsam glaub ich wirklich, dass sie es ist.//“, dachte ich mir und wurde langsam aber stetig immer sicherer, was meine Vermutung anging. ~~Blue_Shadow Ja, ich habe deinen Namen mitbekommen. Und ich kann dir auch gerne meinen Namen verraten. Aber fall nicht vom Stuhl. Er lautet Vaan. ~~X_Katzilein_X O_o...xD~ Okay..ich hätte jetzt nicht erwartet, dass wir uns ausgerechnet im Chat erneut begegnen. XD ~~Blue_Shadow Ich noch viel weniger. XD ~~X_Katzilein_X Aber ich bin auf jeden Fall nicht vom Stuhl gefallen. ^-^; ~~Black_Shadow Gut zu wissen. Wie gesagt, ich hätte wirklich nicht damit gerechnet, dass ich Mietze ausgerechnet im Chat antreffe, aber scheinbar wollte es das Schicksal so und es war auch einen Lacher wert. Dennoch wussten wir im Nachhinein nicht wirklich, worüber wir noch hätten reden können. Es war halt ziemlich gut, dass wir nicht die einzigen im Chatraum waren. X_BlackPhantasy_X Wie lange bleibst du jetzt eigentlich noch online Mietze? X_Katzilein_X Gute Frage...es gibt ja nix zu tun. Gippel ist ja mit Tidus weg, weil sie ja unbedingt etwas super Wichtiges erledigen müssen. X_Wölkchen_X Ich glaub, ich weiß, worum es sich da handelt. *grins* X_Katzilein_X Och, sagst du's mir bitte, Cloud? X_Wölkchen_X Nein, es soll ja geheim bleiben. XP X_Katzilein_X Och man. -_ -“ X_BlackPhantasy_X Tja, bei Cloud weiß man halt, dass er hundertprozentig dicht hält. X_Katzilein_X Leider...v_v X_Wölkchen_X Nja, du wirst es ja schon bald erfahren. Aber jetzt geh ich erstmal off. Hab keine Lust mehr. X_Katzilein_X Na das hoffe ich mal. Okay, dann mach's mal gut. ^^ X_BlackPhantasy_X Bis denn, Cloud. X_Wölkchen_X Cu. X_Wölkchen_X ist offline X_BlackPhantasy_X So, jetzt kann ich dich ja mal was Wichtiges fragen. X_Katzilein_X Was denn? X_BlackPhantasy_X Hast du an die 3 Konzertkarten gedacht? X_Katzilein_X Ja, na klar. Tidus sollte sie dir eigentlich schon gegeben haben. Aber denn muss ich das wohl machen. Nur was mich verwundert hat, ist ja, warum du gerade 3 Karten wolltest. X_BlackPhantsay_X Kann ich dir sagen: Eine ist ja für mich, eine ist für Cloud und die dritte ist für Aerith bestimmt. X_Katzilein_X Ach, für Aerith auch. Wusste gar nicht, dass sie auch kommt. X_BlackPhantasy_X Nja, ich habe sie ja auch eher eingeladen. Ich will sie und Cloud nämlich zusammen bringen. X_Katzilein_X Bitte was? o_O X_BlackPhantasy_X Du hast schon richtig verstanden. Die beiden werden sich sicher sehr gut verstehen. X_Katzilein_X Na ich weiß ja nich..nja, obwohl...irgendwo passen sie doch schon gut zusammen. X_BlackPhantasy_ X Siehste, ich hab für die beiden halt schon ein Date geplant. ^-^ X_Katzilein_X Na da bin ich ja mal gespannt, was aus den beiden wird. X_BlackPhantasy_X Wird schon schief gehen...nja, ich werde denn jetzt auch off gehen. Wollte sowieso noch mit Aerith telefonieren. X_Katzilein_X Okay, mach das. Und grüß sie mal von mir. Tschaui! X_BlackPhantasy_X Werd ich tun, bis denn. X_BlackPhantasy_X ist offline X_Katzilein_X Und der nächste ist weg. Sag mal Vaan, bist du vorm PC eingeschlafen? Blue_Shadow Nein, war nur grad nicht anwesend. X_Katzilein_X Ach so. Sag mal, hat Ashe schon meinen Brief bekommen? Blue_Shadow Sobald ich weiß, nicht. X_Katzilein_X Mist... X_SweetFlower_X ist online Blue_Shadow Aber ich kann sie ja nochmal fragen. X_Katzilein_X Gut. Hallo Yunie. -^^- X_SweetFlower_X Na! -^^- X_Katzilein_X Du scheinst wohl auch nichts zu tun zu haben, wenn mein Bruder nicht da ist. X_SweetFlower_X Ja, leider. ^^;... X_Katzilein_X Sag mal, weißt du auch, was das Wichtiges ist, was Gippel und Tidus besorgen wollen? X_SweetFlower_X Jap! -^^- X_Katzilein_X Och man, warum wissen das nur alle. Argh! v_v X_SweetFlower_X Ganz ruhig... ^^ X_Katzilein_X Nyuuu... Ich schaute noch kurz zu, was die beiden schrieben und wer hätte das gedacht, jetzt war sogar Yuna online. Als ich den PC verließ und zu Ashe ging, sah ich, wie Lucia ihr gerade einen Brief gab. Das war bestimmt der von Mietze – ich war mir zu 99,999% sicher –, aber dennoch wollte ich lieber sicher gehen und begab mich zu meinen Schwestern. „Kyaaa~ ich glaub es nicht.“ Stoß meine kleine Schwester von sich und öffnete den Brief schnell, damit sie sofort den Inhalt inspizieren konnte. Im Anschluss hielt sie mehr, als nur einen Brief in ihrer Hand und schrie deshalb vor Freude auf. Worauf hin Lucia eine Frage stellte: „Was ist denn los?“ „Wie mir scheint, komme ich wohl grad zur rechten Zeit.“ Auf meinen Lippen bildete sich ein Grinsen, jedoch war dies meiner kleinen Schwester viel größer, da sie sich wirklich sehr freute. „Mietze hat mir 5 Konzertkarten zukommen lassen. //Das ist einfach nur toll.//“, brachte Ashe als Antwort hervor. „Wow, das ist doch wirklich mal was Geniales.“, bestätigte die Rothaarige und ich dachte mir dazu wieder meinen Teil: „//Deswegen wollte sie sicher wissen, ob der Brief schon da ist.//“ „Nur warum schickt sie gerade 5? Für wen sollen die denn alles sein?“, wollte die Ältere wissen. „Nja, ich würde mal sagen, auf jeden Fall erstmal für uns drei. Und denn sicher auch noch eine für Shuyin. Aber für wen noch?“ Ich hörte Ashe's Frage und machte deshalb einen Vorschlag: „Ich würde sagen, für Rasler.“ „Was? Wieso gerade für ihn?“, fragte Lucia verwundert, doch ich war so gnädig und schenkte ihr eine Antwort: „Weil er die einzige Person ist, die sie noch kennt. Und außerdem wäre es sicher auch irgendwo einleuchtend.“ Mit meinem zweiten Aspekt schaute ich Ashe an. Diese wurde sofort rot, da sie wohl verstand, was ich meinte. Da wir uns aber nicht sicher waren, gab Ashe noch etwas von sich: „Da wird sicher noch etwas im Brief zu drin stehen.“ „Na da bin ich ja mal gespannt.“, meinte die Rothaarige und ich meldete mich wieder von den beiden ab: „Nja, ich geh denn jetzt wieder.“ Ich war mir hundertprozentig sicher, dass Mietze den Brief samt Konzertkarten meinte. Deshalb brachte es mir nichts mehr, mich weiterhin bei meinen Schwestern aufzuhalten. Mein Weg führte demzufolge wieder Richtung PC. Weiterhin waren Yuna und Mietze in ihrem Gespräch vertieft und es wirkte fast so, als wäre Mietze über etwas entgeistert, wobei sich ihre Laune nach kurzer Zeit wieder änderte. X_Katzilein_X Ich fass es nicht. Warum ist mein Bruder jetzt bei dir? Sind die Besorgungen etwa fertig? X_SweetFlower_X Du weißt, dass er grade mit ließt? Aber er meint, dass die beiden schon fertig wären. X_Katzilein_X Denn lass ihn mal kurz an den PC. Aber super. Denn hat meine Langeweile ein Ende. Sag mal Tidus, ist Gippel schon zu Hause? X_SweetFlower_X Okay, er schreibt denn gleich. .. Jap, er müsste schon da sein. Und er wollte sowieso, dass du mal bei ihm vorbei schaust. Er hat nämlich noch ne Überraschung für dich. X_Katzilein_X Eine Überraschung? Wie darf ich das denn verstehen? X_SweetFlower_X Da musst du schon zu ihm hingehen. So, ich geb dir denn jetzt mal wieder Yuna. X_Katzilein_X Na toll. Okay. Aber ich schätze, ich werde denn jetzt doch eher off gehen. X_SweetFlower_X Hatte ich auch vor. Jetzt ist Tidus ja endlich da. -^^- X_Katzilein_X Gut. Denn bis die Tage. -^^- X_SweetFlower_X Cucu. -^_^- X_SweetFlower_X ist offline X_Katzilein_X Bist du wieder da, Vaan? Blue_Shadow Jap, wollte euch grad nicht stören. X_Katzilein_X Ach was, wäre ja nicht schlimm gewesen. Aber sag, hat dein Verschwinden Erfolg gebracht? Blue_Shadow Jap. Ich geh mal davon aus, dass du auf den Brief mit den Konzertkarten anspielst. X_Katzilein_X Genau, also ist er doch noch rechtzeitig angekommen. Blue_Shadow Scheint wohl so. X_Katzilein_X Und, werdet ihr vorbei kommen? Blue_Shadow Joar, ich denke mal schon. X_Katzilein_X Na das hört man gern. Wir holen euch denn morgen vom Bahnhof ab, denn immerhin findet das Konzert ja schon übermorgen statt. Blue_Shadow) Woah, denn ist es zeitlich ja doch recht knapp. X_Katzilein_X Aber es besteht immerhin noch Zeit. Blue_Shadow Stimmt. X_Katzilein_X Na gut, ich werde denn jetzt auch verschwinden. Bin nämlich gespannt, was Gippel für 'ne Überraschung vorbereitet hat. Also denn bis morgen. -^^- Blue_Shadow Hui, äh, ja bis morgen. ^^ X_Katzilein_X ist offline Da nun so gut wie alle offline waren, beschloss ich auch, mich vom PC zu entfernen, damit ich nicht vor ihm einschlafen würde. ~~~~~ Erzählerwechsel: Mietze's Perspektive ~~~~~ Nachdem ich in Windeseile meinen Computer herunter gefahren hatte, zog ich mir sofort meine Schuhe an und machte mich auf dem schnellsten Weg zu Gippel. Ein wenig aufgeregt war ich schon, da es eher selten ist, dass Gippel eine Überraschung für mich vorbereitet, aber dennoch wollte ich wissen, was sich dahinter verbarg. Bei ihm angekommen, nahm ich den Haustürschlüssel, der sich in einem Geheimversteck befand, von dem ich jedoch wusste, und schloss die Tür auf. Danach rief ich kurz: „Gippel, ich bin da. Wo bist du?“ „Im Musikraum.“ Ja sehr wohl, Gippel hatte seinen eigenen Musikraum, wo er Lieder erstellen konnte und alles was halt dazu gehörte. Ich mag diesen Raum auch sehr, denn in ihm kann man so wunderbar laut singen, ohne dass es jemanden stören würde. Ich begab mich dem zufolge dort hin, wo er sich aufhielt. „Tidus meinte, ich solle vorbeikommen.“ „Da hat er ganz recht.“ „Und was ist nun die tolle Überraschung? Und warum wusste jeder, außer mir, was du und mein Bruder besorgen wolltet?“ „Ganz ruhig, das wirst du schon früh genug erfahren, versprochen. Sogar früher als du denkst.“ Er grinste mich an, das hieß, ich konnte wirklich beruhigt sein. Nebenbei hatte ich mich derweil schon auf meinen Stammplatz gesetzt: einer azurblauen Couch, die meiner Lieblingsfarbe entsprach. „Okay, denn werd ich's wohl abwarten müssen.“ „Ganz recht. Ach ja, bevor ich es vergesse. Ich habe das Lied, welches ich für das kommende Blitzballturnier komponiert habe, etwas umgeschrieben. Aber das meiste ist gleich geblieben. Also wenn du jetzt nichts zu tun hast, können wir ja schon mal den Text für das Lied zusammen stellen.“ „Super. Klar, dafür hab ich immer gerne Zeit. Spielst du es mir denn erstmal vor?“ „Gerne doch.“ Er schloss nur schnell das Stromkabel an und kontrollierte die Einstellungen und im Anschluss begann er dann das Stück auf seiner Gitarre vorzuspielen. Ich lauschte ihm aufmerksam und bemerkte schon fast, wie die wunderbare Melodie meinen Körper durchdrang und mir leise einen Text zu murmelte. Alles in allem fertigten wir danach denn schon mal ansatzweise den Text des Liedes an. „Was ist jetzt eigentlich mit meiner Überraschung?“ „Du kannst es wohl gar nicht abwarten, oder?“ „Nein! Du weißt doch, dass ich so extrem neugierig bin.“ „Okay, denn versprech ich dir, dass du sie morgen erhalten wirst.“ ~~~~~ Erzählerwechsel: Ashe's Perspektive ~~~~~ Nachdem ich mir Mietze's Brief sorgfältig durchlas, wusste ich im Nachhinein, für wen alles die Konzertkarten bestimmt waren; Für Shuyin, Rasler, meine Geschwister und mich. Ihre einfache Erklärung bestand darin, dass ich dadurch Rasler eventuell noch etwas näher kommen würde und auf Shuyin bezogen, würde dieser sich ziemlich freuen, Lenne live zu erleben. Ich fand es sehr nett von ihr und freue mich schon extrem auf ihr Konzert, da ich ihre Stimme ja so gerne höre. Ich schätze, dass es schon ziemlich genial werden wird. Etwas später kam Vaan zu Lucia und mir in die Stube und meinte anschließend, dass er nichts mehr zu tun hätte. Darauf hin gab ich ihm Antwort: „Wenn du jetzt eh nichts zu tun hast, kannst du ja mal Rasler anrufen. Du hattest nämlich recht mit der Behauptung, dass die 5. Karte für ihn sei.“ „Tja, das war reine Intuition. Aber ich werde mich der Aufgabe sofort zu wenden. Und danach werd ich Shuyin auch noch diese >freudige< Botschaft übermitteln.“ Das Wort freudige betonte er etwas eigenartig und eher abwertend, aber so ist er ja immer. Dennoch ging er sofort Richtung Telefon. „Das heißt eigentlich weibliche Intuition, Vaan. Aber wir wussten ja schon immer, dass etwas Frau in dir steckt.“ Lucia musste sofort loslachen und ich tat es ihr gleich. Nur Vaan fand das nicht witzig, aber er hatte eh nur die Hälfte davon mitbekommen. „Ich bin irgendwie aufgeregt, immerhin fahren wir ja morgen schon los.“, musste ich unbedingt loswerden und meine Schwester stimmte mir zu und wir hatten ein kleines Gespräch: „Ja, so sehen wir wenigstens noch etwas von der Stadt.“ „Stimmt. Hättest du eigentlich auch noch gerne jemanden mitgenommen?“ „Huh? Wie kommst du denn da drauf? //Eigentlich wäre es echt toll, wenn Storm auch mitkommen würde, aber ich weiß ja nicht mal, ob er dafür überhaupt Zeit hat. Aber ich kann ihn ja mal fragen.//“ „Och, nur so.“ Ich grinste sie an, jedoch wusste ich genau, dass es da irgendwen geben musste. Immerhin meinte sie ja beim Flaschendrehen, dass sie evtl. verliebt sei, anmerken ließ sie sich jedoch nichts. Am nächsten Morgen sah schon alles anders aus. Wir sind alle extra früh aufgestanden, obwohl wir gestern extra noch Koffer gepackt haben, aber dennoch ging das meiste recht schnell von statten. Als es denn soweit war, stiegen wir ins Auto und fuhren zum Bahnhof, wo Shuyin und Rasler – wie immer pünktlich – bereits auf uns warteten. „Guten Morgen!“, begrüßte uns Rasler und Shuyin hatte mal wieder eine recht maulige Stimmung: „Wurd ja wohl Zeit, dass ihr auch mal antanzt.“ „Immer mit der Ruhe. Du musst es ja nicht andauernd so eilig haben. -.-“, gab mein Bruder von sich und Shuyin verteidigte sich: „Na und, ich möchte nun mal gerne so schnell es geht nach Zanarkand.“ „Du kannst es wohl gar nicht abwarten, Lenne wieder zu sehen, wa?“, fragte Lucia mit einem breiten Grinsen im Gesicht und ich bestätigte auch noch. „Klar, das kann man sich doch denken.“ „Müsst ihr immer so direkt sein? >o<“, fragte Shuyin ironisch, jedoch war zu erkennen, dass er leicht rot wurde. „Da haben wir wohl den Nagel auf dem Kopf getroffen.“ Vaan setzte dazu ein breites Grinsen auf und wir alle mussten deshalb lachen. Anschließend machte uns die Rothaarige auf etwas aufmerksam: „Da kommt der Zug!“ „Wow, denn ist er ja mal pünktlich.“, stellte Rasler fest und ich freute mich: „Ist doch toll. =3“ Kurz darauf hielt der Zug an und wir stiegen ein. Nun waren wir auf den Weg nach Zanarkand und meine Aufregung stieg immer mehr, da wir ja nun auch endlich Mietze und die anderen wiedersehen würden. ~~~~~ Erzählerwechsel: Cloud's Perspektive ~~~~~ Mein Morgen begann heute ganz früh, weil Zack ja unbedingt wollte, dass ich ihn zum Bahnhof begleiten sollte, wenn er seine Freundin aus Luca abholt. Deshalb ging ich meinen gewohnten Dingen nach und verließ schon bald das Haus, worauf ich mich auf den Weg zu Zack machte. So wirklich Lust hatte ich ja nicht – mal ganz davon abgesehen, dass ich morgens sowieso immer schlechte Laune habe –, aber irgendwas sagte mir, dass ich dennoch mitgehen sollte und so tat ich es denn auch. Als ich bei ihm war, klingelte ich und es dauerte auch nicht lange, da öffnete er schon die Tür und die gute Laune strömte mir nur so entgegen. Ich begrüßte ihn und Zack machte sich noch kurz fertig, anschließend gingen wir dann zum Bahnhof und unterwegs hatten wir ein kleines Gespräch, welches er begann: „Du wirst Aerith sicher mögen.“ Meinte er breit grinsend, doch ich war mir da gar nicht mal so sicher. „Hm..ich kenn sie ja noch nicht einmal. Und du weißt doch eigentlich, wie ich mich verhalte, bei Leuten die ich zuvor noch nie gesehen habe.“ „Von wegen nicht kennen. Immerhin hast du ja auch schon mal mit ihr am Telefon geredet, also bitte...“ „Nur weil ich einmal kurz mit ihr gesprochen habe, als du mit ihr telefoniert hast, heißt das doch noch lange nicht, dass ich sie kenne.“ In der Hinsicht ließ ich meine Meinung nicht beeinflussen, immerhin war es doch auch so, dass ich Aerith zuvor noch nie begegnet bin. „Hmpf...wenn du meinst, denn wirst du sie eben jetzt kennen lernen. //Und sie wird dich garantiert umhauen, wart's nur ab x3//“ Zack wollte auch gar nicht erst intensiv versuchen, meine Laune zu ändern, aber dennoch stachelte er weiterhin darauf an, sodass ich schon bald soweit sein würde, seine Aussagen zu ignorieren. „...“ Wortlos nickte ich nur kurz und schon bald erreichten wir denn auch endlich unser Ziel: den Bahnhof von Zanarkand. => beim Bahnhof „Der Zug müsste eigentlich gleich hier sein.“ Meinte Zack kurz und musterte dabei nochmals kurz die große Uhr, die von der Decke des Bahnhofs herab hing. „Vielleicht hat der Zug ja auch Verspätung. Das ist doch meistens so üblich bei den Zügen.“ „Na toll. Ich hoffe doch mal nicht.“ Ein leises seuftzen war aus seinem Mund zu hören, doch schon nach kurzer Zeit funkelten seine Augen auf, da der Zug endlich eintraf. Wir warteten kurz, bis der Zug angehalten war und die Passagiere ausstiegen. Anschließend fing Zack wie wild an die Umgebung zu durchforsten, um die Person endlich zu erblicken, nach der er suchte. Es dauerte etwas bis sich die Menschenmengen auflösten, doch letztendlich blieben nur einige wenige zurück und der mir Nebenstehende wurde endlich fündig und machte natürlich auch sofort auf sich aufmerksam: „Hey Aerith! Hier sind wir!“ Grinsend blickte er seiner besten Freundin entgegen, die sich auch schon kurz darauf zu uns umdrehte und uns auch mit einem Lächeln entgegen kam und ihre Tasche hinter sich her zog. „Hallo Zack! Wir haben uns ja lange nicht mehr gesehen. Danke, dass du mich eingeladen hast. ^.^“ Als Begrüßung umarmte Aerith in freundschaftlich und löste sich denn auch nach kurzer Zeit wieder. „Ach keine Ursache, ich freue mich auch, dich wiederzusehen.“ Gab der Schwarzhaarige grinsend von sich und erwiderte kurz ihre Umarmung. Im Anschluss schaute er zu mir und Aerith tat es ihm gleich. „Oh, entschuldige, ich hab mich noch gar nicht bei dir vorgestellt. Ich bin Aerith und du bist?“ Ein nettes Lächeln bildete sich auf ihren Lippen und kurz nach ihren Worten reichte sie mir ihre Hand. „I-i-ich bin..Cloud..“ Ich versuchte auch zu Lächeln und mehr zu sagen, aber irgendwie schaffte ich es nicht, mehr Worte über meine Lippen zu bringen. Wohl war, ich betrachtete sie viel eher, denn ich war wirklich hin und weg. Das hätte ich niemals gedacht, dass ich mal so reagieren würde, wenn ich auf ein Mädchen treffen würde, aber bei ihr war dies der Fall. Ich konnte meine Augen nicht von ihr abwenden und musste sie die ganze Zeit mustern. Ihre langen braunen Haare, welche zu einem Zopf zusammengebunden waren, hatten eine wunderbare Farbe und sahen sehr geschmeidig aus. Ihr Lächeln war bezaubernd und schmückte ihr wundervolles Gesicht nur noch mehr. Sie hatte viel Ausstrahlung und meine Nase vernahm einen beruhigenden Geruch, welcher nach Blumen roch. Doch was mich jedoch am meisten an ihr faszinierte, waren ihre kristallklaren, smaragdgrünen Augen. Ich war wirklich ziemlich überwältigt und gleichzeitig ziemlich verwundert, da ich diese Seite an mir noch gar nicht kannte, aber ich wusste: Ich muss mich auf jeden Fall mit ihr anfreunden, ansonsten würde ich es bereuen. Da sie mir ihre Hand entgegen streckte, hielt ich es natürlich für einen guten Anfang, wenn ich meine auch entgegen halten würde. Als sich unsere Hände berührten, fühlte ich, wie ihre Wärme in mir hinein floss und es war wirklich ein wundervolles Gefühl. Dabei passierte das das erste Mal, dass mich so zu einer Person hingezogen fühlte. Was ist das nur? Es ist auf jeden Fall ziemlich eigenartig. „Ach, du bist also Cloud. Freut mich, dich kennen zu lernen, wir haben doch auch schon mal mit einander geredet.“ Weiterhin lächelte sie mir entgegen und nach kurzer Zeit lösten sich unsere Hände wieder von einander. „Ganz meiner seits...ja das haben wir..“ Ich wusste nicht wirklich, was ich sagen sollte, aber ich mochte es jetzt schon ihrer Stimme zu lauschen. Eigentlich fand ich ihre Stimme am Telefon schon wundervoll, aber jetzt wo sie so vor mir steht, klingt sie noch viel besser. Und ich mag es auch, wie sie meinen Namen ausspricht; aus ihrem Mund hat er einen ganz anderen Klang als sonst. „Es ist schön zu sehen, dass ihr euch versteht. //Und noch viel schöner zu sehen, dass Cloud sich jetzt auf einmal so zurück hält. Ich hab ihm doch von Anfang an gesagt, dass er sie sicher mögen wird. Aktion Verkupplung kann also starten!//“ Kurz grinste Zack uns beide an und fügte anschließend noch etwas hinzu: „Wir sollten jetzt erstmal wieder zu mir nach Hause gehen, immerhin können wir ja schlecht die ganze Zeit hier stehen und wurzeln schlagen.“ „Ja, da hast du wohl recht.“ Aerith lächelte kurz und nickte, wobei ich letzteres auch tat. Danach machten wir uns denn wieder auf den Rückweg. ~~~~~ Erzählerwechsel: Ashe's Erzählperspektive ~~~~~ Endlich waren wir angekommen: Wir waren in Zanarkand. Freudig stiegen wir alle aus dem Zug aus, in der Hoffnung darauf, auch gleich auf die anderen zu treffen und dies war denn auch der Fall. Jedoch handelte es sich bei den auf uns Wartenden nur um Yuna und Tidus. Es enttäuschte mich etwas, da ich wenigstens gehofft hatte, dass Mietze uns auch abholen würde, aber leider war es nicht so. Trotz dessen begaben wir uns zu den beiden und wurden schon freudig begrüßt. „Schön, dass ihr da seid.“ Gab Yuna von sich, nachdem sie meine Schwester umarmt hatte. „Fehlen hier nicht noch ein paar Leute?“ Fragte mein Bruder, da er auch bemerkte, wer nicht da war. „Ja, eigentlich schon. Mietze wollte eigentlich auch mit Gippel hier her kommen, aber wie mir scheint, haben sie mal wieder die Zeit vergessen.“ Erklärte Tidus feststellend. „Und Lenne kann leider nicht, weil sie noch weiterhin probt wegen morgen.“ Fügte seine Freundin noch hinzu. „Ja, das klingt verständlich.“, meinte meine Schwester kurz. „//Und dabei hatte ich mich schon am meisten auf Lenne gefreut.// Wir werden sehen, ob Mietze es doch noch schafft hier aufzukreuzen.“ Gab Shuyin grinsend von sich. „Bestimmt.“ Immerhin hoffte ich sehr darauf, dass ich sie auch schon sehr bald wieder sehen würde. Denn am meisten freute ich mich ja auf sie. Plötzlich klingelte das Handy von Tidus und wir schauten ihn alle hoffnungsvoll an. „Ah, es ist Mietze.“ Konnte er uns kurz sagen, nachdem er auf den Display geschaut hatte. Anschließend nahm er denn ab, um mit ihr reden zu können. „Was ist los?“ „Seid ihr noch beim Bahnhof?“ „Jap, das sind wir.“ „Super! Denn könnt ihr ja schon mal hochgehen, Gippel und ich werden denn auch gleich vorbei kommen.“ „Geht klar, wir werden denn auf euch warten und beeilt euch wenigstens.“ „Ja ja, werden wir schon machen. Bis gleich.“ „Bis gleich.“ Kurz darauf legte Tidus wieder auf und wand sich uns zu: „Sie hat gesagt, dass sie auch gleich vorbei kommen wird und wir schon mal nach oben gehen sollen.“ „Super, denn kommt sie ja doch noch vorbei.“ Ich denke, dass die anderen merken konnten, dass ich mich freute, aber es war ja auch wirklich so. „Gut, denn sollten wir jetzt wohl erstmal nach oben gehen und dann werden wir wohl oder übel warten müssen.“ Nachdem Yuna dies sagte, machten wir uns auf zur Treppe und gingen nach oben, wo wir denn auch schon bald bei der Hauptstraße angelangten. „Ach, das ist doch kein Problem. Ein bisschen warten wird schon nicht schaden.“ Meinte meine Schwester mit einem Grinsen im Gesicht. Und mein Bruder dachte sich sicher mal wieder seinen Teil dazu: „//Hauptsache es dauert nicht all zu lange. Aber es war ja zu erwarten, dass gerade Mietze zu spät kommen würde.//“ => oben bei der Hauptstraße „Hier hat sich ja nicht viel verändert, immer noch alles voller Menschenmassen das gute, alte Zanarkand.“ Gab Shuyin von sich und musterte nebenbei die Umgebung. „Sieht doch klasse hier aus. Ganz anders als in Luca.“, bemerkte Rasler und ich stimmte ihm zu: „Ja, das finde ich auch.“ Wir unterhielten uns alle ein wenig, oder besser gesagt: Yuna und Tidus erzählten uns ein wenig von Zanarkand, wodurch die Zeit viel schneller verging und nach wenigen zehn Minuten meinte Yuna, dass sie Mietze und Gippel sehen könnte und wies mit ihrem Finger in die entsprechende Richtung. Und in der Tat waren dort wirklich die beiden, auf denen wir warteten. Aber sie waren nicht zu Fuß, sondern fuhren mit Inlinern schnell auf uns zu und wir konnten sogar hören, was sie sagten, da sie ziemlich laut waren: „Hey, da sind die anderen, mal schauen wer als erstes da ist.“ Sagte Mietze mit einen breiten Grinsen und fuhr nun mit Gippel um die Wette. „Das werde natürlich ich sein!“ Erwiderte er siegessicher und überholte Mietze daraufhin auch, sodass er auch in Führung lag. „Ah! Na warte, das gibt's ja wohl nicht! //Dir werd ich's schon zeigen Gippel!//“ Sie musterte die Umgebung und entdeckte eine kleine Schanze, die natürlich auch sogleich nutzte. Sie flog in die Luft und glitt förmlich ohne festen halt unter den Füßen über Gippel hinweg. Das sah wirklich sehr elegant aus. „Siehst du! Ich hab doch gesagt, ich bin schneller!“ Somit lag Mietze wieder in Führung. „Ich glaub's ja nicht!“ Er staunte auch nicht schlecht, als Mietze ihn überholte, aber es hatte dennoch den Anschein, als hätte er diese Überholungsaktion von Mietze erwartet. „Du solltest lieber aufpassen, wo du direkt hinfährst, ansonsten könnte es.....schmerzhaft enden.“ Beim letzten Teilsatz pausierte Gippel kurzzeitig, da es für Mietze schon zu spät war. Da sie nämlich mit Gippel geredet hatte, als sie ihn überholte, bemerkte sie nicht, dass sie schon fast bei uns war. Sie war jedoch ziemlich schnell und so kam es, wie es kommen musste, sie konnte vor uns nicht rechtzeitig bremsen und krachte somit in Vaan hinein und Gippel's Warnung konnte auch nicht weiterhelfen. „Du hättest es nicht so übertreiben sollen.“ Der Blonde war zum Glück nicht zu schnell und konnte deshalb im richtigen Moment vor uns anhalten. „Autschi~.“ Vorerst bemerkte Mietze nicht, dass sie mal wieder auf meinem Bruder saß, doch dieser machte schon bald darauf aufmerksam. „Warum muss eigentlich immer ich derjenige sein, auf dem du landest?“ „Oh, Vaan, hi. Äh..und sorry deshalb. War keine Absicht. Aber es ist mal wieder ein Beweis dafür, wie schwach du doch eigentlich bist. Andere hätten mich jetzt sicher noch festhalten können.“ Wie immer musste sie meinen Bruder provozieren, das kannten wir ja schon von den beiden. Kurz darauf setzte Mietze sich wieder auf und begrüßte uns. Ich hatte die Ehre und war die erste. „Hi Ashe, ich freue mich sehr, dass ihr alle da seid.“ Natürlich umarmten wir uns gegenseitig. Das gehört sich ja so unter Freunden. „Ja, ich freue mich auch sehr. Ich bin schon echt gespannt, wie das Konzert morgen werden wird.“ Ich war wirklich schon die ganze Zeit über aufgeregt. Immerhin war es das erste Konzert von Mietze und wir hatten sogar Karten dafür. „Ach, sei doch still.“ Beschämt sagte Vaan nichts weiter und wurde nur ein bisschen rot im Gesicht, da es ihm doch schon peinlich war. Nachdem Mietze jedoch aufgestanden war, tat er es ihr gleich. „//Ich hätte erwarten müssen, dass sie so eine Aktion durchführen würde.//“ Nachdem die kurze Begrüßung zu Ende war, stellt Mietze uns allen noch Gippel vor, sodass wir ihn auch gleichzeitig alle musterten. Und da mein erster Eindruck war, dass er ganz nett zu sein scheint und man auch erkennen konnte, wie gut er sich mit Mietze verstand, dachte ich mir, dass ich mich sicher auch gut mit ihm anfreunden würde. „So, denn können wir ja jetzt endlich zu uns nach Hause gehen.“, brachte Tidus von sich. „Das halte ich für eine sehr gute Idee.“, meinte Shuyin und somit stimmten wir alle Tidus' Vorschlag zu und wollten uns gerade auf den Weg machen, als Mietze noch etwas fragte: „Sagt mal, könnt ihr mir noch kurz sagen, wie spät es ist?“ „Es ist halb Zwölf.“, antwortete ihr Rasler. „Was? Schon? Ich hatte Lenne doch versprochen, dass wir noch vor um Zwölf bei ihr sein würden, weil wir ja auch noch zusammen proben wollten.“ „Noch ist ja ein bisschen Zeit, da könnten wir es noch schaffen.“, versuchte Gippel Mietze zu beruhigen. „Du hast recht!“ Sagte sie zu ihrem besten Freund und wand sich darauf uns zu: „Sorry, ich hätte euch jetzt wirklich gerne mit zu mir nach Hause begleitet, aber ich bin irgendwie total im Stress. Ich hoffe, ihr versteht das.“ Sie drückte ihre Hände zusammen und entschuldigte sich bei uns allen, da es ihr wirklich leid tat. Ich war zwar etwas enttäuscht, aber so scheint das Leben wohl zu sein, wenn man gerade dabei ist berühmt zu werden. „Und morgen werden wir denn das Resultat sehen.“, erläuterte ich noch kurz. „Auf jeden Fall!“ Bestätigte Mietze mit einem Grinsen und schon verschwanden sie und Gippel wieder schnell auf ihren Inlinern in Richtung Lenne. Wir nahmen schließlich unsere Sachen und sind zu Tidus nach Hause gefahren, wo auch Mietze wohnte und als wir vor ihrem Haus standen staunten wir nicht schlecht, denn es war wirklich nicht gerade das, was man ein normales Haus nennen würde; Es war nämlich ziemlich groß wohl gemerkt. Nachdem wir denn drinnen waren, konnten wir es auch von innen betrachten und von dort aus wirkte es sogar noch viel größer. Zuerst stellten wir unser Gepäck ab und danach zeigte Tidus uns erst mal die Zimmer, in denen wir übernachten konnten. Lucia und ich durften natürlich in Mietze's Zimmer unser Lager aufschlagen und Vaan kam in Tidus' Zimmer. Mietze's Zimmer war ganz anders, als ich es erwartet hätte: Es war zwar groß, aber dafür war es auch nicht gerade aufgeräumt. Über all lagen irgendwelche Blätter mit Texten oder Noten drauf – scheinbar machte sie der Stress doch ganz schön zu schaffen. Oder ist das immer so? Ich befasste mich nicht weiter mit dem Gedanken, da wir kurz danach auch schon wieder nach unten in die Küche gingen, da es ja immerhin Mittagszeit war und wir deshalb auch Essen wollten. ---------------------------------------------------------------------------- Ja, ich weiß, der Schluss ist etwas abgehackt und eigentlich wollte ich noch was schreiben, aber das heb ich mir für das nächste Kappi auf. ^.^ Dort werdet ihr denn auch mehr von dem Date zwischen Cloud und Aerith erfahren und ob sich da auch was tut zwischen den beiden bzw. was Aerith überhaupt von Cloud hält und so... das werdet ihr alles erfahren x3 Und auch die kleine Überraschung von Gippel für Mietze wird endlich gelüftet werden, also seid gespannt auf das nächste Kappi, wo ich diesmal denn hoffentlich schneller bin ^.^ Je nach dem, wie die Schule es mir erlaubt x33 Ich hab euch lieb ^.^ eure Mietze ^o^v Kapitel 6: Gemeinsames Konzert ------------------------------ *herein gestürmt kommt* *ihre Blockkade weg kickt* Sooo~ da bin ich endlich wieder und habe diese miese Blockkade endlich überwunden. Somit geht's nun also endlich weiter mit der Geschichte x3 *gg* Wurde ja auch langsam Zeit, wa? Auf jeden Fall gibt's jetzt endlich gaaaanz viel Musik, also viel Spaß! Eure Mietze ^.^v ----------------------------------------------------------- ~~~~~ => aus Aerith's Erzählperspektive ~~~~~ Heute war ein wirklich schöner Tag, denn ich konnte endlich mal wieder zu Zack fahren und ihn besuchen, immerhin hatten wir uns schon lange nicht mehr gesehen. Und zu meiner großen Überraschung lernte ich außerdem seinen Freund Cloud kennen, den ich auch schon mal kurzzeitig am Telefon sprechen konnte. Allerdings hatte ich ihn mir komplett anders vorgestellt – nun ja, fast –; mit seiner schüchternen Art und Weise habe ich gerechnet. Dennoch hatte er von Anfang an etwas an sich, was mich anzog; ich spürte es besonders bei unserer ersten Berührung zur Begrüßung. Da war etwas völlig neues, das mir sagte, dass er mir noch wirklich wichtig werden würde. Umso mehr genoss ich die Zeit mit ihm, als wir sie gemeinsam, in dem kleinen Café, verbrachten, welches Zack für uns ausgesucht hatte. „Was möchtest du gerne trinken?“, fragte Cloud mich höflich. „Ein Latte Macciato reicht mir völlig.“, antwortete ich mit einem Lächeln. „Alles klar.“, er bestellte das, was ich wollte und für sich einen Expresso. Es war ein ziemlich ruhiges Café, wo nicht viel los war, umso besser für uns, denn so hatten wir unsere Ruhe. * * * * * Während unseres Aufenthalts lernten wir uns immer besser kennen und mein Interesse ihm gegenüber wuchs von Sekunde zu Sekunde immer mehr an. Es verblüffte mich sehr, da es sonst noch nie bei jemandem so war. Für mich war er jetzt schon ein sehr guter Freund und ich denke, es war bei ihm genauso in Bezug auf mich selbst. In unserer trauten Zweisamkeit bemerkten wir gar nicht, wie schnell die Zeit verging, und wie Zack plötzlich wieder bei uns erschien: „Na, ihr zwei? Tut mir leid, dass ich euch jetzt leider schon stören muss, aber so langsam müssen wir uns auf machen, da schon bald das Konzert sein wird. Das wollt ihr doch nicht verpassen oder?“, fragte er mit einem breiten Grinsen, er war so wie er immer war. „Nein, denn immerhin ist das ja auch eine der Ursachen, weshalb ich hier bin, deshalb wäre es überhaupt nicht toll, wenn wir den Auftritt von Lenne und Mietze verpassen würden.“, erläuterte ich nur kurz dazu. „Denn sollten wir jetzt wohl gehen.“, meinte Cloud kurz und wir nickten anschließend, packten unsere Sachen zusammen, bezahlten und verließen das Café Richtung Zack's Wohnung. ~~~~~ Erzählerwechsel: Mietze's Erzählperspektive ~~~~~ Aufregung und Nervosität – das sind die zwei Worte, die meine momentane Gefühlslage am besten beschreiben konnten, denn mein Konzert zusammen mit Lenne stand nur noch wenige Stunden bevor und ich wurde immer hibbeliger, das war kein schönes Gefühl. Aber wie gut, dass ich in der Hinsicht Freunde hatte, die mich mental unterstützten, wodurch es mir wieder einigermaßen besser ging. Außerdem ließ Gippel sich nun endlich dazu bereit schlagen, mir die kleine Überraschung von ihm und Tidus zu offenbaren und ich blickte ziemlich gespannt drein, doch auch die anderen, die da waren, wollten wissen, was sich dahinter verbarg. „Nun sag schon, was ist es?“, quengelte ich rum. „Ganz ruhig! Schließ die Augen und strecke deine Hände aus!“, ich wusste zwar nicht was es war, aber es musste etwas Kleines sein, da er es in seinen Händen hielt. „Nyuuu, okay...“, da mir nichts anderes übrig blieb, willigte ich ein und tat das, was er sagte. „Gut so!“, ich spürte, wie er mir etwas hinlegte und öffnete anschließend wieder meine Augen: „Wow! Ist das ein Sphäroid? Wie toll! Was verbirgt sich in ihm?“, fragte ich, ihn etwas genauer betrachtend. „Ein Kostüm-Sphäroid ums genauer zu sagen. Wenn du ihn nachher auf dem Konzert ausprobierst, denn wirst du es schon sehn.“, antwortete er breit grinsend. „Awww~ okay, danke!“, ich umarmte ihn kurz. Danach stellte Ashe plötzlich eine Frage: „Wie lange ist denn jetzt noch Zeit?“ „Nur noch ein paar Stunden, wir stehen also kurz davor. Aber ich muss jetzt sowieso gleich mit Lenne hin da, wegen Probe und so.“, meinte ich und wurde immer nervöser. „Und was sollen wir so lange machen?“, wollte Vaan wissen und man hörte an seiner Stimme, das er ein wenig entnervt war. Doch ich schaute ihn nur frech an: „Wenn ich das wüsste...“ Als plötzlich Lucia'S Handy klingelte, viel die ganze Aufmerksamkeit auf sie: „Huch?! Ähm, entschuldigt mich mal kurz, ja?“, sie kramte ihr Handy hervor, sah, wer sie versuchte zu erreichen und verließ kurz darauf das Zimmer, um in Ruhe telefonieren zu können. „Was ist denn bitte so dringend, dass sie sogar das Zimmer verlässt.“, fragte ihr Bruder sich und schaute ihr verwirrt hinterher. Doch Ashe lenkte ab: „Lass sie doch, sie wird schon ihre Gründe haben.“ Doch was keiner von uns wusste, war, dass Lucia von Storm angerufen wurde. Er wollte nachgehen, wo sie sich momentan aufhält und eigentlich zu ihr kommen, doch Lucia erzählte ihm alles: Das sie in wenigen Stunden auf dem Konzert ist, welches in Zanarkand statt finden wird. Jedoch wäre Storm ja nicht Storm, wenn er nicht selbst dafür eine Antwort finden würde und er erklärte ihr, dass er in ungefähr einer Stunde auch da sein würde. Lucia machte dies ziemlich glücklich, wobei sie noch nicht wusste, wie sie es den anderen verständlich machen sollte, aber dazu hatte sie ja noch eine Stunde zum Überlegen. => kurz vor dem Konzert Als wären die wenigen Stunden vorher nicht schon schlimm genug gewesen, nein, meine Nervosität stieg bis ins Unermessliche, das war echt schlimm, doch komischer Weise schaffte es Lenne, mich ein wenig zu beruhigen. Vorher hatten wir auch alle Bekanntschaft mit Storm gemacht. Vaan hat echt nicht schlecht geguckt, als er erfahren hat, der er jetzt der Freund seiner großen Schwester ist. Ashe hingegen zeigte sofort Verständnis uns freute sich für ihre Schwester, wobei ihr Blick auch sagte, dass sie schon eine kleine Vermutung hatte. Doch es stellte sich heraus, dass Yuna wohl bisher die einzige war, die schon was davon wusste. Wunderte mich aber auch nicht, da sie ja immerhin sehr gute Freundinnen sind. Bevor es jedoch anfing, begrüßten Lenne und ich erstmal all unsere Freunde, die erschienen sind. Wir waren schon eine lustige Gemeinschaft und auch nicht gerade ein kleine, doch ich mochte jeden von uns, da wir einfach alle super zusammen passten. Was mich außerdem ziemlich beeindruckte, war, dass der Verkupplungsversuch von Zack sogar schon Früchte trug, da Cloud und Aerith sich wirklich blendend verstanden. Ja, so schnell kann es zu einem Pärchen kommen. Nachdem Lenne's Manager sie jedoch an piepte, hieß es für uns, dass es soweit war und wir unsere Posten einnehmen mussten. Die anderen zählten auf uns und wir verließen sie. ~~~~~ Erzählerwechsel: Ashe's Erzählperspektive ~~~~~ Endlich, endlich, endlich! Endlich war es soweit, das Konzert würde gleich schon beginnen und es herrschte jetzt schon eine super Stimmung im ganzen Publikum, und wir waren live dabei in der ersten Reihe, das war jetzt schon klasse. Wir warteten nur darauf, dass es endlich anfing und nachdem die Scheinwerfer vorzeitig erloschen und plötzlich die Musik erklang, wussten wir: Jetzt fängt es an und das Publikum gröhlte. Unerwartet war das erste Lied sogar gleich ein Duett der beiden: [Folder 5 - Ready!] (Lenne) „Kotoba dake ja tsutawaranai tsutaekirenai Kokoro ga karada oi koshite Ima sugu kimi ni aitai yo Chotto datte matte rannai Mayonaka no hodou toiki o koorasete Ready to, steady go hashiridashita Omoi wa furusupiido de Tsuyoku hayaku takanaru kodou Setsu nasa aa tomaranai Lovin'you lovin'me kasoku tsuite Kontorooru dekinai yo Umaretate kono no hitoshisa o Todoketai nagare hoshi“ (Mietze) „Hajimete dane kazoku janaku tomodachi janaku Konna ni chikaku kanjiteru Itsu demo kimi ni aitai yo Motto ippai gyutto daite Hoshizora no benchi kuuki ga furueteta Ready to, steady go afuredashita Omoi ga hitotsu ni natte Kobore ochiru sono shunkan ni Negai o aa kanaete Lovin'you , lovin'me mune ni himeta Hikari wa honmono da kara Zutto zutto kagayaki hanatsu Eien no nagare hoshi“ (beide) „Kotoba dake ja tsutawaranai tsutaekirenai Kokoro ga karada oi koshite Ima sugu kimi ni aitai yo Datte zettai matte rannai Osaekireru hodo hanpa ja irarenai Ready to, steady go hashiridashita Omoi wa furusupiido de Tsuyoku hayaku takanaru kodou Setsu nasa aa tomaranai Lovin'you lovin'me kasoku tsuite Kontorooru dekinai yo Umaretate kono no hitoshisa o Todoketai nagare hoshi“ „Hallo ihr Lieben!“, begrüßte Lenne alle und die Menge gröhlte auf. „Wir freuen uns, euch hier begrüßen zu dürfen.“, schloss Mietze kurz an und Lenne setzte fort: „Dieses Konzert widmen wir allen Fans und natürlich denjenigen, die aus Neugier hier sind, oder die wissen, was Mietze drauf hat.“ „Freut euch auf alles weitere!“, meinte Mietze noch kurz. Nachdem die beiden ihre kleinen Sätze beendet hatten, ging es auch schon mit den nächsten Liedern weiter, welche jedoch solo von den beiden gesungen wurden, wobei Lenne anfing: [Sweetbox - Real Emotion] (Lenne) „What can I do for you What can I do for you What can I do for you What can I do for you I can hear you What can I do for you What can I do for you What can I do for you Far beneath the hazy boarders of my heart I can see a place It's something like this Every now and then I don't know what to do Still I know that I Can never go back All the things I've seen In those hazy dreams Can't compare to what I seeing now Everything's so different That it brings me to my knees And though, I know, the world of Real Emotion Has surrounded me I won't give into it Now I know, that world It is the only way my heart can go I hear your voice calling out to me You'll never be alone What can I do for you What can I do for you What can I do for you I can hear you What can I do for you What can I do for you What can I do for you I don't plan on looking back on my own life I don't ever plan To rely on you Even if by chance everything should go wrong You come in one day And try to save me If from time to time It's an upward climb All I know is that I must believe Cause the truth I'm seeking Always was inside of me And when, I find, the world of Real Emotion Has surrounded me The many things that you Taught me then Will always be enough to get me through the pain Because of you I am strong enough To know I'm not alone What can I do for you What can I do for you What can I do for you What can I do for you What can I do for you What can I do for you I can hear you And if, I find, the real without the motion Has surrounded me And I can't go on And you are there The moment that I close my eyes You comfort me We are connected For all of time I'll never be alone And oh, I know, the world of Real Emotion Has surrounded me I won't give into it Now I know, that world It is the only way my heart can go I hear your voice calling out to me You'll never be alone What can I do for you What can I do for you What can I do for you I can hear you What can I do for you What can I do for you What can I do for you I can hear you I can hear you“ [Ai Otsuka - Happy Days] (Mietze) „Tatoeba anata ga ite Atashi wa yasashiku nareru toka Atashi ga ite anata ga ite Genki ni nareru toka Tatoeba ganbattetara Doji wo fundari shite Atama nadenade toka Karakawaretari toka Omowazu soto ni detaku natte Mae ni mo dondon susumete Kao ga niyakesou ni naru no Koraete... suki kamo Happy days happy days Anata to futari de Happy days happy days Te wo tsunaide iru Happy days happy days Omoide ga todoku you na Happy days happy days Yume wo mita yo... yume kai!! Tatoeba kidzukeba Kokoro wo yuruseru nakama ga itari shite Nantonaku yoyuu wo moteru you na Yasashiku nareru toka Tatoeba ganbattetara Minna mimamotte kuretari toka Tsurasa mo namida mo kawatte yuku Shunkan Omowazu onaka ga suite kita Hanauta mo dondon kanaderu Sora ga kirei da to omoeru Lalala... ii kamo Happy days happy days Donna koto demo kitto Happy days happy days Dekiru you na ki ga suru Happy days happy days Uta wo utatte irareru you na Happy days happy days Shiawase ga hoshii naa Donna n' ya nen! Happy days happy days Hoshi ga ippai no yoru Happy days happy days Machiawase basho de Happy days happy days Atashi wa dokidoki no aji Happy days happy days Anata wa ushiro ni ita Happy days happy days...“ [Ayumi Hamasaki – Inspire] (Lenne) „Fusa wa shisou na egao erande moto morashi serifu narabete atama nnaka mashiro de Kanjyou nakushita furi wa soro soro owari ni shite Sou hito wa hitori ja ikirenai Sonna atari mae no koto to ka Sou ai datte na kya ikirenai Imasara mi ni shimiteru Mou konna jidai dakaratte Sorette dou iu iiwake Nee ai dato ka yume dato ka wo Kuchi ni suru koto wa, kakko warui koto nanka janai Dare ni muke ta kotoba nano ka Nanno tame no katei nano ka, Ikiru tte nan nano ka Moshimo dashika na kodae atara tsumannai yo ne Mou mayou hitsuyou nanka nai Mamori daimono nara wakatteru Mou hikikaesu koto wa dekirunai Sonna no shyouchi no ue Sou nando datte tachiagaru Kabe nande kowasu shite shi mae baii Nee mada mada kore kara nan janai Michi ga tsuzuku kakiri, tobira nara a itekewaii“ [Ai Otsuka - Sakuranbo] (Mietze) „Aishiaru futari shiawase no sora Tonari dooshi anata to atashi sakuranbo Techou hiraku to mou ninentatsu naatte Yappa jikkan suru ne nandaka teretari suru ne Sou iya HIDOI KOTO mo sareta shi HIDOI KOTO mo iutta shi Nakami ga ippai tsumatta amai amai mono desu Naki naki no ichinichi ya jitensha no tabi ya kaki arawaserenai Datte ooinda mon! Egaosaku kimi to tsunagattetai Moshi ano mukou ni mieru mono ga aru nara Aishiau futari shiawase no sora Tonari dooshi anata to atashi sakuranbo Morattara mono wa sou ai wo kanji Ageta mono wa mochiron zenryoku no ai desu Yappa ii mon dayo ne kyoudousagyou* batsu GAME Omoi ga kenaku rekishi wa sara ni fukai keredo Hitotsu demo kaketetara tondemonaku Tarinai tarinai! tarinai!! futari no kizuna Egao saku kimi to dakiattetai Moshi tooi mirai wo yosou suru no nara Aishiau futari itsu no toki mo Tonari dooshi anata to atashi sakuranbo Egaosaku kimi to tsunagattetai Moshi ano mukou ni mieru mono ga aru nara Aishiau futari shiawase no sora Tonari dooshi anata to atashi sakuranbo Egao saku kimi to dakiattetai Moshi tooi mirai wo yosou suru no nara Aishiau futari itsu no toki mo Tonari dooshi anata to atashi sakuranbo Aishiau futari itsu no toki mo Aishiau futari itsu no toki mo Tonari dooshi anata to atashi sakuranbo“ [Ayumi Hamasaki - Fly High] (Lenne) „Hanarerarezu ni ita yo Zutto Minareteru keshiki ga atta kara Itsuka mata kono basho e kitemo Onaji sora wo onaji you ni miete Utsukushii to ieru no ka to Boku wa kangae sugita no ka mo shirenai Sukoshi no nemuri ni tsuite mata ashita isogou Kowagatte fumidasezu ni iru ippo ga Kasanatte itsu kara ka nagaku nagai Michi ni natte teokure ni nattari shite Sono uchi ni nan to naku ima no basho mo Warukunai ka mo nante omoidashite Nan toka jibun ni riyuu tsuketari shita HONTO wa ne tatta no ichidomo rikai shinai mama de Subete ga wakatta FURI wo shite itan da ne Hanarerarezu ni ita yo Zutto Minareteru keshiki ga atta kara Nan da ka subete ga chippoke de Chiisana katamari ni mieta no wa Aoida sora ga amari ni hatenaku Hirosugita kara datta no ka mo shirenai Kimi no tonari ni ita kara ka mo shirenai Atama de wa wakatteru tsumori demo ne Surechigau dokoka no dareka no koto Furikaette nagamete wa urayandari Nai mono nedari wo itsu made tsuzukete ikun darou Sou omoeta no wa kimi ni deaeta kara desho Subete wa kitto kono te ni aru Koko ni yume wa oite ikenai Subete wa kitto kono te ni aru Kimerareta mirai mo iranai Subete wa kitto kono te ni aru Ugokanakya ugokasenai kedo Subete wa kitto kono te ni aru Hajimenakya hajimaranai kara“ [Rie Tanaka - Emotion] (Mietze) „Anata no kage wa hohoemi utsushite Namida no shizuku sono mama kakushiteru Daichi no kibou minamo no akashi mo Ienai koto no kodokusa shitteru Hashiridashitanara mirai wa Sou kotae akeru tobira Emotion! Kitto kono sora wa yume no katachi Tokimeku kono kodou hibiki iteru Emotion! Sooto kasanetai anata no yume Shizuke ni me wo tojite dakishimeru Chiisana himitsu rhthym ni toskashite Anata ni okuro honto no melody wo Shizukana yoru ni kagami de utsuseba Kanashii kurai watashi wa anata Furikaerenakute kinou wo Tada hitori yureru omoi Emotion! Kitto mamoru kara ima wo kakete Hikari to kage da kra dekiru koto Relation! Motto tsutaenai kono kimochi wo Sunao ni umarekuru kotoba dake Reflection! Soko ni arawareta shinjitsu dake Kawarazu kagayaite ite hoshii Emotion! Kitto kono sora wa yume no katachi Tokimeku kono kodou hibiku iteru Emotion! Sotto kasanetai anata no yume Shizuka ni me wo tojite dakishimeru“ Nachdem dadurch die Stimmung immer mehr aufstieg und die Menge mit tobte, folgte darauf endlich wieder ein Duett der beiden, was einfach nur genial klang: [Nami Tamaki - Brightdown] (Mietze) „Fureta yubi samete kizuna ni Kuzure yuku kokoro no suki ma Samayou karada wo“ (Lenne) „Katachinaku yami he to kieru Iroaseta omoi ha tooku Sagasu no ha shinkirou“ (Mietze) „Mirai wo tooku ni kazashiteru“ (beide) „Kirameita sekai to iki oku wa Miageta sora yume wo yobi okosu Hateshinai yoru ni deau keshiki wa Sugita hibi no kotae mo miezu Konnani mo tooku hanaretetemo Terasu hikari kimi ni tadoritsuku Kiseki wo kanau hazu“ (Lenne) „Nakushite wa kasaneta omoi Mune tooku kimeta yakusoku ashita wo egaku wo“ (Mietze) „Otomo naku kokoro ni hibiku Harukanaru yozora wo tsutau kawashita kotoba ima mo“ (Lenne) „Mirai wo tooku ni kazashiteru“ (beide) „Kawari sekai toki wo koete wa wasureta sora mirai wo sagashita Owaranai yoru ni mune no kodou wa Furueta mama hasumete wa hibiku Watashita kurikai wo hanaretete mo Meguru basho de yume ni tadoritsuku Kiseki wo kanau hazu Kirameita sekai to iki oku wa Miageta sora yume wo yobi okosu Hateshinai yoru ni deau keshiki wa Sugita hibi no kotae mo miezu Konnani mo tooku hanaretetemo Terasu hikari kimi ni tadoritsuku Kiseki wo kanau hazu“ Das Lied war echt der Hammer und ich merkte auch, die alle der selben Ansicht waren, denn wir waren wirklich ziemlich beeindruckt. Schon schade, dass dieses Lied so schnell vorbei war, da daraufhin wieder der Sologesang kam, welcher aber auch wundervoll war und wieder bei Lenne begann: [Ayumi Hamasaki - Fairyland] (Lenne) „Otona ni natteiku koto no imi Nante wakaranai mama dayo Dakedo itsuka no ano ko ya aitsu Imagoro doko o mezashite Aruiterundaroo Yoake ga hayaku natta konogoro Kaze no nioi ga kawattayo Natsukashii yoode mada minuyoode Kodoo ga hayakunatteku Itoshikute setsunai Ano umi e to tsuzuku michinori mujaki ni Waraikorogete hashirinukete itta Tooi natsu no hi Ima mo mune ni nokoru osanaki bokutachi Sono saki ni matsu mirai no koto nante Shiru sube mo naku Nokotta mono wa nokoshita mono de Guuzen nanka ja naiyo Uchuu no ishi ga aru to shitanara Tashika ni hataraitandaroo Yasashikute tootoi Arekara dono kurai nanika o motomete Mitsukete wa mata ushinau koto bakari Kurikaeshita kedo Koko ni aru egao ga oshietekuretayo Bokutachi wa ima mottomo eien ni Chikai basho ni iru Ano umi e to tsuzuku michinori mujaki ni Waraikorogete hashirinukete itta Tooi natsu no hi“ „Es freut mich zu sehen, dass ihr so gut drauf seid und alle Lieder durchhaltet, das macht mich echt stolz. Und es ist natürlich noch lange nicht vorbei!“, sagte Lenne kurz, nachdem das Lied zu ende war. Anschließend lauschten wir Mietze: [Ai Otsuka - Smily] (Mietze) „La la la yay... La la la yay... Smily... Itsumo ijooni pusshushite Itsumo ijooni love love day Itsumo ijooni donto kamaete Itsumo ijooni omoiyaru Minna atsumatte sawaide Seishunshite fuzakeatte Korehodo ni nai shiawasemono ni naru Smily Nakitai tokoro wa Hitori demo mitsukerareru Waratte waratte kimi no egao ga mitai Nakitai toki niwa Sotto sobani iteageyoo Waratte waratte kimi to ashita aitai La la la yay... La la la yay... Smily... Itsumo ijoo ni pretty girl Itsumo ijoo ni lucky day Itsumo ijoo ni tsuyoki de ite Itsumo ijoo ni omotteiru Katachi no nai mono dakara omoshirokute Taisetsu ni suru Imamade ni nai shiawasemono ni naru Smily Nakushita kimochi wa Mooichido mitsukeni ikoo Waratte waratte kimi no egao ga mitai Setsunai kimochi wa Kuchibue ni azukete miyoo Waratte waratte kimi to ashita aitai Smily Nakitai tokoro wa Hitori demo mitsukerareru Waratte waratte kimi no egao ga mitai Nakitai toki niwa Sotto sobani iteageyoo Waratte waratte kimi to ashita aitai La la la la~, la la la la~ La la la la la la la la la la la La la la la~, la la la la~ La la la la la la la la laa La la la la~, la la la la~ La la la la la la la la la la la La la la la~, la la la la~ kimi to ashita aitai“ [Ayumi Hamasaki - Naturally] (Lenne) „Ano basho ni Ikitakutte Tabi ni deru SHITAKU shite Ato wa tada Hitasura hashiri tsuzukete Chikazukeba Chikazuku hodo Doko to naku Kizuki dashite Nano ni mada Miteminu FURI nante shite Dakedo mou Hikikaesu KOTO nante Dekinai you na Dokoro made Kita goro ni chuuchoshita shite Tachidomaru SORE sae mo Kowakutte Koware sou de Naite ita Watashi ni anata wa itta Kanashii no wa akiramete shimau KOTO da to Utsukushi sugiru mono bakari Atsumete narabete nagamete KIREI na yume bakari mite wa Genjitsu wo tada nageiteta no Shiawase no Katachi nante Tsukurou to Shite mitatte Aijou ni WAKE wa nai no to onaji de Kitto sou Atama no naka Mutsukashiku Kangae SUGI Deru hazu mo Nai kotae sagashite ita Tanoshii DAKE sonna hibi wa mou iranai Oikakete owareteru uchi ni Ibasho sura miushinai sou de Kore ijou KIZUtsukanu you ni to Me wo tojita mama se wo muketeta Utsukushi sugiru mono bakari Atsumete narabete nagamete KIREI na yume bakari mite wa Genjitsu wo tada nageita KOKO ga donna basho de atte mo Korekara doko wo tootte mo Jiyuu to kodoku wake atte Ima nara ari no mama ikesou“ [YUI - My Generation] (Mietze) „Gurando ni fuita kaze wo Tiisa na mado kara Sui konde tame iki Kitai suru koto ni iyan natte Kodoku ni natta keredo Demo akirameta tsumori jya nakatta Chyaimu ga nari owareba Genditsu wa motto Hayaku sussunde yuku deshyo? Mado garasu waru youna Kimoti to wa tyoto Tigatte tanda Hajimekara jiyuu yo My dream kotoba ni dekinai dake na noni Dare demo ii kara to kidzutsukete naita yoru Wakkate hoshii nante omowanai kedo Egaita yume wo shindi kirenai yowasa ni tada shihai sarateta Sixteen my dream Seifuku nugisuteta dyuroku no atashi ni Maketaku wa nai kara Ushiro yubi sasaretatte furimuitari shinakatta Atashi nara mada yareru hazu datte Gisei ni dekinai no wa Komiyageru kibou wo nakushitara mata miti ni mayou dake Jyama nante saratakunai Wakkatteiru no kakugo ga areba Itsudatte jiyuu yo My dream kowareru koto nante nai kara Mati kirenai kisetsu no naka aruki hajimeta no Utsumuiteta jikan wo torimodoshite Egaita yume wo tsuyoku shindikireta toki kara Kawaru generation Sixteen my dream Hibiwaretta koushya no kabe ni motarete Chikatta no kanaete miseru kara My dream kotoba ni dekinai dake na noni Egaita yume wo shindi kirenai yowasa ni tada shihai sarateta Sixteen my dream“ Das war wohl mit das schönste Lied, welches Mietze heute gesungen hat, ich war echt hin und weg und man merkte bei dem Lied einfach, dass es wirklich von ihr kam und ihrer Stimme verlieh der Text sehr viel Aussagekraft. [Ayumi Hamasaki - Depend on you] (Lenne) „Anata ga moshi tabidatsu Sono hi ga Itsuka kitara Soko kara futari de hajimeyou Mezashiteta GOORU ni todokisouna toki Hontou wa mada tooi koto kizuita no? Ittai doko made ikeba ii no ka Owari no nai hibi wo dou suru no? Zutto tobitsuzukete Tsukareta nara Hane yasumete ii kara Watashi wa koko ni iru yo Anata ga moshi tabidatsu Sono hi ga Itsuka kitara Soko kara futari de hajimeyou Hitosuji no hikari wo shinjitemiru no? Sore tomo kurayami ni obieru no? Zutto tobitsuzuketa tsubasa ga mou Habatakezu ni Iru nara Watashi ga atatameru yo Anata no koto hitsuyou to Shiteiru hito wa kitto Kanarazu hitori wa iru kara Anata ga hitsuyou to suru Hito nara itsumo kitto Tonari de waratteiru kara Zutto tobitsuzukete Tsukareta nara Hane yasumete ii kara Watashi wa koko ni iru yo Itsuka wa minna tabidatsu Sono hi ga kitto kuru ne Subete wo sutetemo ii hodo Kore kara hajimatteyuku Futari no monogatari wa Fuan to kibou ni michiteru“ [Ai Otsuka - Peach] (Mietze) „Taiyou SAN SAN moriagaru kotoshi wa utaitai Kibun RUN RUN nomitai houdai waraitai Yureru yureru kokoro ni dokidoki shitainaa…. Sore mo sou kana, rakuen Aa, aa, aa… natsu da ne!! PEACH!! Hikkuri kaeru ai no MAAKU Itten de fuantei dakara sugu itten suru dakedo kaeshite miseru yo PEACH!! Hikkuri kaeru ai no MAAKU Nanbai mono PAWAA ga hitsuyou ganbatte miseru yo aishichau kara Yuuutsu ni BAI BAI sonna himawanai mottainai Dappi de BAI BAI IITOKORO mitara CHANSU desho Hitamukisa ga daiji ne wasureta ano hi Itsu no mani yogoretanda? Aa, aa, aa… jukushi masu!! BEACH!! Oshiri darake no yuuwaku sukoshi kurai shinpai shitatte iijanai, shinjiteru kedo BEACH!! Oshiri ga hoshi kereba ageru wa Shigekiteki na yoru to iyashi no asayou isuru ne Suikon da naka ni mazatteta akuma to tenshi Ose do ose do biki motoni kaeshi tara HAI TACCHI PINCH!! Nanigoto mo BARANSU o tagai MAIPEESU RIZUMU ni awasete JANPU! PINCH!! Yappa isshoni iyouyo iru beki dayo Kigen naoshite tanoshi mouyo kono natsu wo PEACH!! Hikkuri kaeru ai no MAAKU Nanbai mono PAWAA ga hitsuyou ganbatte miseru yo aishichau kara PEACH PEACE“ „Seid ihr immer noch gut drauf?!“, fragte Mietze kurz nach und im Publikum war immer mehr Stimmung zu vernehmen, da sie ihr mit „Ja“ antworteten. „Denn stimmt mit ein zu unserem letzten Lied!“, fügte Lenne hinzu und der Song wurde eingespielt. [Full Metal Panic Fumoffu OP - Sore ga, Ai deshou] (Lenne) „Tatoeba ne namida ga koboreru hi ni ha Sono senaka wo hitorijime shitai kedo“ (Mietze) „Yasashisa ha tokidoki zankoku dakara Motomeru hodo kotae wo miushinau“ (Lenne) „Ameagari no machi“ (beide) „niji ga mieru nara“ (Lenne) „Ima arukidasou nani ka ga“ (beide) „hajimaru“ (beide) „Kimi ga iru kara asu ga aru kara Hitorikiri ja ikite yukenai kara Konna ni chikaku ni kanjiru sore ga, ai deshou Namida no kazu no itami wo kimi ha shitteru kara Sukitooru sono me no naka ni tashika na imi wo sagashite Egao mitsuketai“ (Mietze) „Nani mo iwanai de mo konna kimochi ga Kimi no mune ni tsutawareba ii no ni“ (Lenne) „Sukoshizutsu machi ha“ (beide) „iro wo kaeru kedo“ (Lenne) „Hora omoide ga mata“ (beide) „Hitotsu fueta“ (beide) „Kimi no kotoba no hitotsu hitotsu wo Ima ha dakishimerareru kara kitto Futari de kasaneatte iku sore ga, ai deshou Dare mo shiranai ashita ga matte iru to shite mo Daijoubu mou nakanai de Kimi to te to te wo tsunaide Aruiteku zutto“ (Mietze) „Futo shita shunkan tsunoru kimochi ja naku Sukoshizutsu sodatete iku mono da ne Aisuru kimochi ha“ (beide) „Kimi ga iru kara asu ga aru kara Hitorikiri ja ikite yukenai kara Konna ni chikaku ni kanjiru sore ga, ai deshou Namida no kazu no itami wo kimi ha shitteru kara Sukitooru sono me no naka ni Tashika na imi wo sagashite egao mitsuketai“ Das Lied, es war grandios, einfach wunderschön und unbeschreiblich toll. Alle waren echt begeistert, da Lenne und Mietze uns echt mit ihrem Gesang verzauberten. Ihre beiden Stimmen waren echt für uns wie geschaffen, einfach nur einmalig. „Wir hoffen es hat euch gefallen!“, waren mit die letzten Worte von Lenne. „Und das ihr uns bald wieder beehrt!“, befahl Mietze mit einem breiten Grinsen. „Einen schönen Tag noch!“, sagten die beiden zur Verabschiedung. Mit ihren letzten Worten verließen sie die Bühne und das Licht ging aus, doch die Menge war noch lange nicht bereit, zu verschwinden, nein, statt dessen riefen wir die ganze Zeit Zugabe. Als denn wieder Musik zu vernehmen war, schrie sie noch mehr, als ganz zum Anfang. Doch besonders ich hatte ein breites Grinsen im Gesicht, da ich das Lied kannte, welches sie jetzt singen wollten – mein alt bekannter Ohrwurm Kodou. [Mermaid Melody Pichi Pichi Pitch - Kodou] (Mietze) „Arashi no umi ni utarete makesou na ima wo Furiharae ai wo mitsumete kono mune ni“ (Lenne) „Tachiagaru yo nando demo yakusoku no tame ni Shakunetsu no raito wo abite shibuki ga mau“ (Mietze) „Taiyou yori mo atsuku“ (Lenne) „atsuku“ (Mietze) „atsuku“ (Lenne) „Utagoe wa motto takaku“ (Mietze) „takaku“ (Lenne) „takaku“ (Mietze) „Ima koso“ (beide) „ima koso Hageshii kodou afuredasu ai no MELODY Takanaru kodou shinjitsu wa tatta hitotsu Kumori no nai kagami ni utsushite Tsutawaru kodou wakiagaru ai no chikara Soshite umareru atsui pafekuto hamoni“ (Mietze) „Ude hirogete uketomeru anata no subete ga Kurushikute hajimete shitta hontou no ai“ (Lenne) „Minamikaze yori hayaku“ (Mietze) „hayaku“ (Lenne) „hayaku“ (Mietze) „Sukooru koete tsuyoku“ (Lenne) „tsuyoku“ (Mietze) „tsuyoku“ (Lenne) „Ima koso“ (beide) „ima koso Minna no kodou wo kasaneau iro no hamoni Nari yamanai de kirameki wo tomenai de Watashitachi ga torimodosu PARADISE Kanjiru kodou wo wakiagaru ai no chikara Soshite hirogaru yume no pafekuto hamoni Hageshii kodou afuredasu ai no MELODY Takanaru kodou shinjitsu wa tatta hitotsu Kumori no nai kagami ni utsushite Tsutawaru kodou wakiagaru ai no chikara Minna no kodou wo kasaneau iro no hamoni Nari yamanai de kirameki wo tomenai de Watashitachi ga torimodosu PARADISE Kanjiru kodou wo wakiagaru ai no chikara“ (Lenne) „Soshite hirogaru yume no pafekuto hamoni“ (Mietze) „Soshite umareru atsui pafekuto hamoni“ Das Licht ging aus und das Konzert war zu Ende, doch es war einfach nur total genial. ----------------------------------------------------------- Sooo~ das war's leider auch schon wieder x3 Rein story-technisch war es ziemlich kurz, ich weiß, aber dafür ist das Konzert ziemlich lang ausgefallen, weshalb das nächste Kappi auch hier anknüpfen wird und es denn mehr Story für euch geben wird ^______^ See yaa~ x3v Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)