Harry Potter - Ein neues Leben von AngelSlytherin ================================================================================ Kapitel 6: Frieden? ------------------- Kapitel 4: Frieden? „Der Alte, will was sagen.“, murmelte Tom und alle schauten zum Schulleiter, der aufgestanden war. Er räusperte sich einmal kurz und sofort hatte er die Aufmerksamkeit der gesamten Halle. „Es tut mir Leid, dass ich euch beim Essen stören muss, doch ich habe eine wichtige Ankündigung zu machen.“, sprach Dumbeldore, wobei er von den gesamten Slytherins genervte Blicke zugesendet bekam. Allerdings sah man das nur, wenn man durch die Eismasken dieser sehen konnte. Salazar und Godric entging das natürlich nicht. „Wie ihr seht haben wir einige neue Lehrer. Professor Trelawney wurde entlassen und Sirius Black wird von nun an das Fach Wahrsagen übernehmen. Pflege magischer Geschöpfe wird von nun an von Charlie und Bill Weasley unterrichtet. Auch hat das Ministerium beschlossen, dass Geister keine guten Lehrer sind, aus diesem Grund wird Narcissa Malfoy Geschichte der Zauberei übernehmen. Professor Flitwick hat sich für den Ruhestand entschieden, deswegen übernimmt Regulus Black sein Fach. Zum Schluss haben wir noch zwei neue Fächer hinzu bekommen. Alte Sprachen wird von Godric Malfoy-Larcul unterrichtet und Alte Magie von Salazar Malfoy-Larcul.“, sprach Dumbeldore schließlich und setzte sich wieder hin. Die Slytherins, die eingeweiht waren mussten sich stark zusammenreißen um nicht laut loszulachen. Deswegen aßen sie schnell zu Ende und verließen die Halle wieder wie eine Einheit. Erst als sie in ihrem Gemeinschaftsraum waren, brachen sie in Gelächter aus. „Man, die Blicke, der anderen Schüler war einfach genial.“, lachte Fred und bekam sich gar nicht mehr ein. „Da hast du Recht, Bruderherz.“, grinste Gorge breit. „Hey, wie sieht das eigentlich jetzt mit dem Unterricht aus?“, fragte Sam. „Wir können die Fächer bis heute Mittag neu Wählen.“, sagte Alex und setzte sich in einen der Sessel, der vor dem Kamin stand. „Wo warst du eigentlich heute vor dem Frühstück?“, fragte Draco jetzt. „Bei meinem Vater.“, sagte Alex seufzend und nach einigem Zögern erzählte er seinen Freunden was geschehen war. Nev, Seam, Fred und Gorge stimmten zu, dass sie etwas dagegen tun mussten und die anderen waren baff zu erfahren, dass sich der Schulleiter an den Schülern vergriff. So schmiedeten sie bis zum Mittagessen Pläne, wie sie den Gedächtniszauber umgehen konnten. Schließlich hatte Alex die Idee, dass ein einfacher Zauber, dies rückgängig machen konnte. Als es Zeit zum Mittagessen war, kam Snape an den Tisch und fragte die Schüler ab der fünften Klasse, wer denn die beiden neuen Fächer nehmen wollte. Alex und seine Freunde nahmen sie natürlich gleich. Sie freuten sich schon auf den Unterricht mit den beiden Gründern. Wobei sich Alex vor allem darauf freute die ganzen alten Sprachen zu lernen, denn er selbst hatte sich schon einiges Beigebracht, in dem er aus Slytherins Bibliothek, sich einige Bücher geliehen hatte. Allerdings wusste er nicht, ob seinem Vater das schon aufgefallen war. Nach dem Mittagessen, fanden sich Draco, Sam und Alex bei Sirius ein, der sie weiter unterrichtete. Schließlich waren die drei auch Elben und mussten lernen mit dieser Magie umzugehen. Zu aller erst hatten sie noch einmal kurz über das Thema Wahrsagen geredet, ehe sie zu einem neuen Thema übergingen, auf welches sich Alex schon besonders gefreut hatte und auch schon einige Experimente gemacht hatte. „Also, so wie ich euch drei Pappenheimer kenne, habt ihr schon Experimente in dem Bereich Beschwörungen gemacht. Wie weit seit ihr gekommen?“, fragte Sirius ernst und lehnte sich an den Schreibtisch. „Ich bin nur bis zu der Phönixbeschwörung gekommen.“, sagte Samantha etwas enttäuscht, denn sie hatte gerade mal den dritten Schwierigkeitsgrad geschafft. „Ich bin auch nicht weiter gekommen.“, sagte Draco strahlend, da er wusste, dass die meisten Elben noch Schwierigkeiten mit dem zweiten Grad hatten und diese waren dann wesentlich Älter und haben diese Magie von Klein auf gelernt. Er selbst machte es erst seid seinem 17. Geburtstag, da seine Mutter nicht wollte, dass er es vorher erlernte, denn es waren schon viele Unfälle deswegen geschehen. „Und du Alex?“, fragte Sirius lächelnd, der wusste, dass Alex’ Magiepotential größer war, als das seiner beiden Freunde. „Ich habe es geschafft einen Todesboten zu beschwören.“, sagte Alex stolz. Seine beiden Freunde schauten ihn geschockt an, auch wenn sie wussten, dass sie Alex nicht das Wasser reichen konnten, so hätten sie niemals geglaubt, dass er das schon schaffen würde, vor allem, da er erst eine Woche vor Schulbeginn, angefangen hatte mit den anderen beiden zu trainieren. „Also der sechste Schwierigkeitsgrad.“, sagte Sirius doch etwas beeindruckt. „Dann zeig es doch mal.“ Alex nickte und stand von seinem Platz auf. Er stellte sich vorne auf eine kleine Erhöhung und formte seine Rechte Hand, als wolle er Wasser fangen. Leise fing er an, etwas vor sich her zu murmeln und eine schwarze Flamme bildete sich in seiner Hand. Dann drehte er seine Hand, so dass die Flamme Richtung Boden fallen konnte und sagte laut etwas in einer anderen Sprache. Dann wurde die Flamme, die etwa einen Meter vor ihm schwebte größer und größer und nahm langsam sichtbare Konturen an. Als die Flamme vollkommen verschwunden war, sah man dort, wo diese zuvor war, eine in schwarz gehüllte Person, welche eine Kapuze tief ins Gesicht gezogen hatte. Sirius war sehr erstaunt, denn es gab nicht viele, die einen Todesboten heraufbeschwören konnten, aber nachdem was in Alex’ Vergangenheit passiert war, war es nicht verwunderlich, dass er einen eigenen Todesboten hatte, dem er sogar einen Namen geben konnte. „Das ist wirklich erstaunlich, Alex. Er hat ein Wappen, welches aus dreien zusammengesetzt ist, was heißt, dass dieser Todesbote, dein persönlicher Bote ist und du sogar das Recht hast, ihm einen Namen zu geben. Danach braust du keine Formel mehr zu sprechen, es reicht dann, wenn du ihn bei seinem Namen rufst.“, erklärte Sirius seinem Neffen. „Was? Darüber stand aber nichts in den Büchern.“, sagte Alex verblüfft. „Es passiert so selten, dass es darüber keine Aufzeichnungen gibt, junger Prinz. Nur diejenigen, die einen eigenen Boten haben, können dieses Wissen weitergeben.“, erklärte nun der Todesbote und verbeugte sich leicht vor seinem Herrn. „Heißt das, dass du einen hast, Siri?“, fragte nun Draco. „Ja Draco. Ich habe einen eigenen Boten. Ich bin mir sicher, dass, wenn ihr beide älter seid, auch einen eigenen erhaltet.“, sagte Sirius lächelnd zu seiner Tochter und Draco, dann wandte er sich wieder Alex zu. „Hast du dir schon einen Namen überlegt?“ „Also, aus der Stimme heraus, nehme ich einmal an, dass du ein Mann bist?“, fragte der Sohn Salazar seinen Todesboten und dieser nickte leicht. Alex tippte sich gegens Kinn und überlegte, welcher Name, zu einem Todesboten passen könnte. „Tigris Titanes!“, sagte er schließlich nach fünf Minuten des Überlegens. „Wir kommst du darauf?“, fragte Sam erstaunt, während Draco doch etwas verwirrt aussah. „Wegen dem doppelt T, welches auf seiner Stirn prangt. Tigris heißt Tiger und passt zu seinen Haaren, welche blond sind und mit schwarzen Strähnen durchzogen sind. Und Titanes heißt Titanen. Titanen sind Sagengestalten und das gleiche denkt man auch von den Todesboten, also ist es doch passend.“, erklärte Alex, da sein Bote vor einiger Zeit die Kapuze abgenommen hatte. Seine Augen waren gold und hatten einen leichten Blauschimmer, wie die Augen von jedem Todesboten. Tigris sah sehr jung aus und Alex schätzte ihn auf sein eigenes Alter. Auf den verwirrten Blick hin von Alex lachte Sirius leise. „Jeder eigene Todesbote hat exakt das gleiche Alter, wie ihr Beschwörer. Er kann für immer an deiner Seite bleiben, wenn du es so willst.“, sagte Sirius schmunzelnd. „Wow… Das ist cool.“, sagte Alex grinsend. „Und was machst du jetzt? Ich meine es würde auffallen, wenn er plötzlich hier auftaucht.“, sagte Sam nachdenklich. „Kann er nicht einfach von einer anderen Schule hierher gewechselt haben und dass er mit mir befreundet war? Ich will ihn nicht zurückschicken.“, sagte Alex und sah seinen Paten flehend an. „Ich denke, darüber reden wir später mit deinen Großeltern. Ich bin sicher, dass die beiden etwas erreichen können, was das möglich macht.“, sagte Sirius ernst und wies seinen Patensohn dann an, sich wieder an seinen Platz zu setzen. Auch Tigris setzte sich zu den anderen Jugendlichen und so ging der Unterricht weiter für die drei jungen Elben. Erst als es Zeit zum Abendessen waren, machten sich die drei Schüler Hogwarts auf den Weg zur Großen Halle, während Sirius mit Tigris zu Lucifer und Alecxander unterwegs war, um diesen beiden zu erklären, was es mit diesem auf sich hatte und was Alex mal wieder wollte. Er wusste, dass die beiden ihrem Enkel keinen Wunsch abschlagen konnten, wie er selbst auch nicht. Dafür liebte er seinen Patensohn einfach zu sehr. Es war schließlich das einzige, was ihm von seinem Bruder geblieben war und er würde alles tun, um Alex zu beschützen. Alex, Sam und Dray saßen währenddessen am Slytherintisch und scherzten mit ihren Hauskameraden. Sie unterhielten sich hauptsächlich über die neuen Lehrer und besonders Draco, Alex und Sam wurden ausgefragt, da diese drei in irgendeiner Weise mit den beiden Malfoy-Larcul verwandt waren. Von Draco erfuhren sie, dass er ihr Onkel war, doch Sam meinte, dass sie nicht durch Blut, mit ihnen verwandt war. Alex schwieg dazu und schaute immer mal wieder zu Salazar, der sich leise mit Severus am unterhalten war. Plötzlich wurde die Tür aufgestoßen und Lucifer, Alecxander und Sirius betraten die Halle, gefolgt von einem blondschwarzhaarigen Jungen, dessen Augen nun ganz blau waren. Aber sonst sah er noch immer so aus, wie zuvor. Allerdings trug er nun normale Kleidung, welche ebenfalls in schwarz gehalten war und das doppelt ‚T’ war nicht mehr auf seiner Stirn zu sehen, dass hätte ihn dann wahrscheinlich verraten. Viele Schüler warfen dem Jungen neugierige Blicke zu, aber es waren auch einige darunter, die ihn gierig musterten. Alex Blick verfinsterte sich, als er einige Blicke sah, die von Rons Freunden kamen und der Enkel Lucifers konnte sich schon denken, was in deren kranken Köpfen gerade vorgingen. Er schwor sich, dass er Tom wegen den Schutzbannen fragen würde und ob man diese auch auf Tigris legen konnte, auch wenn er sich sicher war, dass sich der Todesbote wehren konnte, doch sicher war sicher. Lucifer schritt auf Dumbeldore zu und blieb direkt vor ihm stehen. Ohne ein Wort zu sagen, legte er Pergament vor ihn ab und dieser las es sich durch. Als er wieder aufblickte, nickte er mit finsterer Miene dem Lord zu und erhob sich. „Liebe Schüler, wie es aussieht, bekommen wir noch einen neuen Schüler, wer dieser ist und wieso er erst jetzt kommt, wird Lord Larcul ihnen erklären.“, sagte Dumbeldore nur und setzte sich wieder, aber nicht ohne Lucifer noch einmal einen Todesblick zuzuwerfen, den dieser gekonnt ignorierte. „Nun, unser neuer Schüler hatte bisher Privatunterricht, da seine Eltern sehr beschäftigte und hoch angesehene Leute waren, welche vor etwa einem Monat einen Unfall hatten. Ich warne euch nur vor. Es gab bereits Personen, die meinten, einen aus meiner Familie anzugreifen. Ich habe mehr Macht, wie es Dumbeldore jemals haben wird, also solltet ihr meine Familie nicht erneut angreifen und dazu gehört auch mein Patensohn, Tigris Titanes. Außerdem werde ich wirklich sehr sauer, wenn einer von euch es noch einmal wagen sollte, meine beiden Enkelkinder, Alexius Black und Draco Malfoy anzugreifen, dann werde ich verdammt sauer. Das gleiche gilt auch für Samantha Snape.“, sagte Lucifer ernst und fixierte dabei besonders einige Gryffindors, welche gleich ihre lüsternen Blicke versuchten zu verstecken. Alecxander schnippte einmal mit dem Finger und hatte schon den Hut in der Hand, welchen er Tigris auf den Kopf setzte. /Ein Todesbote also… Hmm… wo stecke ich dich nur hin… Ah ich verstehe, du willst also zu deinem Meister… Dann viel Glück in… Slytherin“, das letzte Wort schrie der Hut in die Halle hinein, ehe er wieder verschwand. Ohne groß zu zögern, ging Tigris auf seinen Haustisch zu und setzte sich neben seinen Herrn. Lucifer, Alec und Sirius setzten sich nun auch an ihre Plätze, nachdem Lucifer den anderen Schülern noch einmal einen warnenden Blick zugeworfen hatte. Tigris wurde von den anderen aufs herzlichste begrüßt und Alex war froh darüber, denn er hatte nicht vor, allen zu sagen, wer Tigris wirklich war. Nur seine besten Freunde würden dies erfahren. Das Abendessen verlief sonst ohne weitere Vorkommnisse und nach dem Essen begaben sich die Slytherins geschlossen in ihren Gemeinschaftsraum. Angeführt von Alex und seinen Freunden, zu welchen nun auch Tigris zählte. Einige Schüler wunderten sich zwar, aber dann viel ihnen wieder ein, was Lucifer gesagt hatte, dementsprechend mussten sich die beiden also kennen. Deswegen sagte auch keiner der anderen Schüler etwas. Im Gemeinschaftsraum angekommen unterhielten sie sich über das erste Quidditch-Spiel der Saison, welche in drei Wochen stattfinden würde. Alex freute sich schon sehr darauf, denn ihre Mannschaft war unschlagbar. Schließlich hatten sie die besten Spieler der Gryffindormannschaft in ihrer Mannschaft. Fred und Gorge, die besten Treiber die man je in Hogwarts gesehen hatte. Und natürlich Alex, der jüngste Sucher des Jahrhunderts. Zwar wussten die Gryffindors dies nicht, aber sie würden es schon zu spüren bekommen. Erst gegen Mitternacht begaben sich die älteren Schüler in die Betten, da Severus in den Gemeinschaftsraum kam und sie ins Bett scheuchte. Tigris schlief bei Alex im Zimmer, da dieser darauf bestanden hatte. So schlief Alex schnell ein, mit der Gewissheit, das jemand da war, der in beschützen würde. Salazar saß am Fenster von seinen und Godrics Räumen. Er konnte mal wieder nicht schlafen und seine Gedanken waren wieder bei seinem Sohn und Tom. Was er erfahren hatte gefiel ihm nicht besonders, denn Sirius hatte ihm, mit dem Einverständnis von Alex erzählt, wie dieser von den Muggeln behandelt wurde. Ihm lief noch immer ein Schauer über den Rücken, als Sirius ihm von den Verletzungen erzählte, die er oft gehabt hatte. Auch Poppy war bei ihnen gewesen, die Alex oft geheilt hatte, nach den Ferien. Sie wurde von Alex selbst eingeweiht, denn sie hatte sich schon Sorgen um ihr Sorgenkind gemacht. Als Salazar plötzlich sanft in eine Umarmung gezogen wurde, zuckte er heftig zusammen, denn er hatte, da er so sehr mit seinen Gedanken beschäftigt war, nicht bemerkt, dass Godric aufgewacht war und sich zu ihm gesellt hatte. „Du solltest nicht zu sehr darüber nachdenken.“, sagte Godric leise. „Aber… Wir hätten das nicht tun dürfen.“, murmelte Salazar und zweifelte das erste Mal an seiner Entscheidung. „Dann hätten Alex und Tom niemals gelebt. Vielleicht wäre diese Welt dann schon im Chaos versunken. Außerdem gibt dir der Kleine nicht die Schuld, also solltest du es auch nicht tun.“, sagte Godric sanft und drückte den etwas größeren fester an sich. „Das… ist nicht so einfach.“, murmelte Salazar und schaute dann seinem Partner tief in die Augen. „Was hast du vor?“, fragte Godric misstrauisch. „Alex ‚Mutter’ Widerbeleben. Er ist noch keine zwanzig Jahre tot und er ist ein Elb… Bei Vampiren funktioniert das leider nicht, sonst würde ich mit Lilly das gleiche machen.“, sagte Salazar leise. „Was ist, wenn er nicht alleine leben will?“, fragte Godric. „Er wird leben wollen, wenn er seinen Sohn auch nur im geringsten Liebt.“, sagte Salazar ernst. „Wir sollten wenigstens erst einmal mit Sirius und Alex darüber reden.“, sagte Godric und gähnte leicht. „Aber jetzt lass uns schlafen, wir müssen schließlich heute Unterrichten und wir haben nur noch drei Stunden.“ „Okay.“, seufzte Salazar und so begaben sich die beiden Gründer wieder zu Bett, wobei Salazar nur wach neben seinem Partner lag und wieder in Gedanken versank. Er hätte auch gerne die Schwester von Severus zurückgeholt, doch Vampire konnte man nicht Widerbeleben, es sei denn, sie waren Mischlinge. Dieser Widerbelebungszauber funktionierte nur bei jemandem der Dämonen-, Elben-, Elfen-, Drachen- oder Phönixblut in sich hatte. Über seine Gedanken schlief er letztendlich doch noch ein. Am nächsten Morgen war Salazar auf den Weg zu seinen Klassenräumen. Er hatte heute in der ersten Stunde die Siebtklässler, welche sein Fach gewählt hatten. Es waren nicht sehr viele. Aus Gryffindor waren nur zwei Schüler in seinem Kurs. Drei kamen aus Hufflepuff einer aus Ravenclaw und der Rest war aus Slytherin, welche sich vollzählig angemeldet hatten. Die Slytherins hatten sowieso viel mehr unterricht, wie die anderen Häuser, was Salazar doch sehr wunderte. Deswegen hatte er auch mit Severus gesprochen, der ihm sagte, dass alle Slytherins Zeitumkehrer besaßen, damit sie an jedem Fach teilnehmen konnten. Nur Muggelkunde nicht, da sie dieses Fach zu Hause beigebracht bekamen. Als er das Klassenzimmer betrat, saßen die Slytherins schon alle an ihren Plätzen, was Salazar mittlerweile nicht mehr wunderte. Alex saß mit Sam, Draco und Tigris zusammen an einem Tisch und redete leise mit seinen Freunden. Hinter ihnen saßen Fred, Gorge, Neville und Seamus. Die Schüler aus den anderen Häusern waren noch nicht anwesend, was Salazar die Stirn runzeln ließ, denn zu seiner Zeit waren immer alle Schüler vor den Lehrern da. Als schließlich auch die letzten Schüler anwesend waren, schaute Salazar jeden einzelnen an. Die meisten hatten ihre Zauberstäbe herausgeholt, was der Gründer mit einem Kopfschütteln abtat. „Eure Zauberstäbe könnt ihr wieder wegpacken. Die Alte Magie kann nicht mit einem Zauberstab ausgeführt werden.“, sagte Salazar und die Slytherins, die ihre Stäbe rausgeholt hatten, packten sie schnell wieder weg. „Wie soll das denn sonst gehen?“, fragte niemand anderes als Dean Thomas. „Eigentlich dachte ich, dass Sie sich informiert hätten, bevor Sie dieses Fach gewählt haben, Mr. Thomas.“, sagte Salazar kalt, was doch einige Schüler zusammenzucken ließ. Alex grinste leicht, als er das sah und meldete sich dann, als Salazar fragte, wer Thomas denn aufklären könne. „Mr. Black.“, nahm er dann auch dran und lächelte seinen Sohn sanft an. „Nun wie Alte Magie wird heutzutage in Unterschiedlichen Kategorien eingestuft. Zum Beispiel haben wir da einmal die schwarze Magie, die teilweise aus der alten Magie besteht. Allerdings wird sie mit einem Zauberstab abgeschwächt, weswegen viele behaupten, dass Handmagie eine Eigenschaft der Schwarzmagier ist. Allerdings ist es so, dass jeder Handmagie könnte, wenn er es von Klein auf lernen würde. Früher gab es nur die Einteilung in niedrige Magie und hohe Magie. Es gab insgesamt fünf Grade der Magie. Der erste Grad war der, den alle lernen konnten, selbst dir Muggel konnten dies erlernen. Bei dem zweiten Grad, gab es auch einige Muggel, die diese etwas schwere Magie konnten. Der dritte Grad, währe das, was hier ungefähr ab der dritten Klasse gelehrt wird, wenn man von der Schwarzen Magie, die bisher nicht unterrichtet wurde absieht. Dann kommt der vierte Grad. Unter diesen Grad fällt hauptsächlich die schwarze Magie. Zu letzt wäre der fünfte Grad, den kaum einer beherrscht. Ich glaube, der letzte bekannte war Lucifer selbst, der diesen Grad erreicht hatte.“, sagte Daimos und runzelte leicht nachdenklich die Stirn. „Es stimmt, der letzte bekannteste, der es geschafft hat, war Lucifer selbst. Wer genau, kann mir etwas über die Magie des fünften Grades sagen?“, fragte Salazar nun und runzelte die Stirn, als sich niemand meldete. Also setzte er sich auf seinen Schreibtisch und schaute jeden Schüler einzeln an, ehe er ansetzte es ihnen zu erklären. „Der fünfte Grad der Magie, wird auch Geistmagie genannt. Früher nannte man es einfach nur die Magie der Natur, die Alte Magie. Bei dieser Magie bezieht man die Magie, aus der Umgebung. Aus der Natur. Nicht wie es eigentlich üblich ist aus dem Körper. Allerdings ist es dennoch sehr schwer, diese Magie zu nutzen. Es werden wohl nur sehr wenige von euch, diese Magie auch nutzen können. Dazu werde ich einen Test machen und alle, die es nicht erlernen können, werden diesen Kurs wieder verlassen müssen.“, erklärte Salazar den Schülern. Danach nahm er den Schülern erst einmal Blut ab, damit er später den Test mit diesem machen konnte. Danach war auch schon die Stunde zu Ende. So verging dieser Tag auch Recht schnell und am Abend saß Salazar mit Godric, Sirius und Alex zusammen in seinen Räumen, weil er den beiden Blacks von seinem Vorhaben erzählen wollte. „Gibt es einen bestimmten Grund, aus welchem wir hier sind?“, fragte Sirius müde. „Ja… Ich habe vor James wieder zu beleben, allerdings kann ich das gleiche nicht bei Lilly machen, da es bei Vampiren nicht funktioniert, solange sie nicht auch anderes Blut in sich tragen.“, sagte Salazar ernst. Mit großen Augen sah Alex seinen Vater an. „Das geht?“, fragte er dann nach einigen Minuten leise, in denen er und Sirius Salazar nur angestarrt hatten. „Ja… Das Ritual ist niemandem außer mir und Ric bekannt, da wir dieses Entwickelt haben. Allerdings weis ich auch nicht, wieso es nicht bei allen Lebewesen funktioniert.“, sagte Salazar seufzend. „Und du willst Dad wirklich zurückholen?“, fragte Alex und erhielt ein Nicken seines Vaters. Ehe sich Salazar versah, hatte er den Jungen am Hals. Dieser schluchzte ein leises ‚Danke’. Der Gründer Slytherins lächelte sanft und strich dem schluchzenden Jungen sanft und beruhigend über den Rücken. „Wann hast du vor, das Ritual durchzuführen?“, fragte Sirius nun, der mittlerweile seine Fassung wieder gewonnen hatte. „Heut Nacht noch. Wir werden dann Morgen sehen, ob es funktioniert hat.“, sagte Salazar ernst und vor allem leise, da Alexius in seinen Armen eingeschlafen war. Sirius nickte leicht und nahm Salazar dann den Jungen ab, um diesen in sein Zimmer zu bringen. Salazar und Godric begaben sich in die Kammer und räumten dort erst einmal auf, ehe sie alles für das Ritual vorbereiteten. Drei Stunden später hatten sie alles fertig. In der Mitte der Kammer auf dem Boden war ein Pentagramm ähnliches Zeichen, in welchem mehrer Runen integriert waren. Außerhalb des Zeichens war ein Schutzkreis aus Kerzen und Runen gezogen. Die Kerzen waren Abwechselnd silber und grün. Godric trat wieder neben seinen Partner, denn er hatte gerade die letzte Kerze aufgestellt. „Bist du sicher, dass du es alleine schaffst?“, fragte Godric leise. „Ja… halt dennoch auch einen Stärkungstrank für mich bereit.“, sagte Salazar lächelnd und erhielt ein Nicken von dem Gryffindor, welcher zu einem kleinen Tisch, der etwa zehn Meter von dem Zeichen auf dem Boden entfernt stand. Darauf standen einige Phiolen, in denen Stärkungstränke und noch einiges andere waren. Da das Ritual doch sehr gefährlich war und man alleine sich einige Verletzungen zuziehen konnte. Selbst zu zweit war es noch sehr Gefährlich. Aber Godric durfte nicht mitmachen. Salazar lächelte seinem Partner noch einmal zu, ehe er sich in die Mitte des Zeichens stellte und die Augen schloss. Er streckte die Rechte Hand aus und hielt sie mit der Handinnenfläche nach unten. Leise fing er an vor sich herzumurmeln und die Runen fingen augenblicklich an zu leuchten. Godric stand nur dort und schaute Salazar zu. Im Notfall wollte er eingreifen, wenn es zu Gefährlich für Salazar werden sollte. Plötzlich kam ein starker Wind auf und Salazar musste einen Schild um sich und den Tisch mit den Tränken beschwören, sonst wäre sicher noch etwas zu Bruch gegangen. Salazar konnte sich bei diesem starken Wind gerade so auf den Beinen halten und sprach den Ritualspruch nun etwas lauter, damit er das Heulen des Windes übertönte. Plötzlich flimmerte es und der Wind hört auf. Salazar sank schwer atmend auf die Knie und hielt dabei einen mageren Körper in seinen Armen. Sofort kam Godric auf die beiden Männer zu und gab seinem Partner wortlos einen der Stärkungstränke, die dieser auch gleich austrank. Dann half er Ric dabei dem schwarzhaarigen jungen Mann, der nun in einer Decke gewickelt auf dem Boden lag, einen Stärkungstrank einzuflößen. „Alles okay mit dir?“, fragte Godric besorgt, als sie James in Salazars alte Gemächer gebracht hatten und Salazar sich auf einen der Sessel fallen lassen hat. „Es geht schon… bleibst du hier und redest mit ihm, wenn er aufwachen sollte? Ich sollte mich wohl etwas hinlegen, sonst werde ich später meinen Unterricht nicht halten können.“, murmelte Salazar. „Okay mach ich. Nimm dir einen leichten Schlaftrank. Ich mache dich dann später wach.“, sagte Godric leise und küsste seinen Partner sanft, der sich dann auch erhob und in das Zimmer nebenan ging. Godric zog sich eines der Bücher, die hier im Regal standen heraus und setzte sich auf den Sessel, der am Bett stand. Als James die Augen aufschlug, schaute er sich erst einmal irritiert um, da er sich eigentlich sicher gewesen war, dass er tot war. Als er dann auch noch den Mann mit den langen schwarzen Haaren der an seinem Bett saß, erblickte, zuckte er heftig zusammen. Godric beobachtete James, wie dieser die blauen Augen aufschlug und sich irritiert umschaute. Schließlich viel der Blick des Elben auf Godric und er zuckte zusammen. Besorgt sah der Gryffindor den Elben an. „Keine Sorge, hier wird dir niemand auch nur ein Haar krümmen. Ich denke, du willst wissen, wieso wir dich zurück ins Leben geholt haben und wieso wir dies bei Lilly nicht auch getan haben.“, mutmaßte der Dämon und legte das Buch beiseite. James nickte leicht. „Lilly konnte nicht wieder belebt werden, da sie ein Vampir ist und bei diesen Geschöpfen wirkt das Ritual nicht. Und der Grund, warum wir dich zurückgeholt haben, ist dein Sohn. Er hat vieles durchmachen müssen, da dein Bruder in Askaban war. Severus kam nicht an Alex heran, weil Dumbeldore ihn in der Hand hatte und Tom wusste bis zu dem Zeitpunkt nichts davon. Außerdem dachte er auch, dass er jemand anderes an Alex’ stelle gesetzt hatte.“, erklärte Godric. „Wo ist er dann aufgewachsen?“, wisperte James leise. Er hatte sich mittlerweile aufgesetzt und die Decke eng um sich gewickelt. „Bei Muggeln. Dumbeldore hat ihn zu diesen Dursleys geschickt. Dort lebte er bis kurz vor seinem Erwachen, wo er dann Kontakt mit seinen Großeltern aufnahm, damit er einen Blutsstein erhielt.“, sagte Godric lächelnd. „Wo ist er jetzt?“, kam die leise Frage. „Wenn du willst, kann ich ihn holen lassen.“, sagte Godric lächelnd. Vorsichtig nickte James. „Hast… hast du vielleicht etwas zum Anziehen für mich?“, fragte James leise und wurde etwas rot. Godric musste sich ein Grinsen verkneifen. „Im Badezimmer liegt etwas bereit, dort kannst du dich auch etwas frisch machen. Ich werde noch eine Kleinigkeit zum Essen holen, da ich annehme, dass du sicher Hunger hast.“, sagte der Gryffindor freundlich. James nickte leicht und als Godric das Zimmer verlassen hatte, begab sich der Elb in das Badezimmer, wo er sich kurz frisch machte und sich dann die Kleidung, welche sorgfältig zusammengelegt, auf einem Stuhl lag, anzog. Dann betrat er wieder das Zimmer, doch der Dämon war noch nicht wieder zurück, so ließ er sich auf dem Bett nieder und schaute sich hier etwas um. Außer dem Bett, auf welchem er saß, gab es hier auch noch einen Schreibtisch, der unter einem magischen Fenster stand, welches den Blick auf das Quidditchfeld freigab. Auf dem Schreibtisch lagen einige Pergamente verstreut, auf denen wohl Notizen gemacht wurden, da sie alle voll geschrieben waren. Vor dem Schreibtisch stand ein gemütlich aussehender Stuhl. An der Wand, direkt neben dem Tisch war ein riesiges Regal angebracht, welches mit Büchern, die schon sehr alt aussahen, voll gestopft war. Ein großer Kleiderschrank stand an der gegenüberliegenden Wand vom Bett. Eine Tür war nur leicht angelehnt und man sah ein rotes Kleidungsstück, welches ein Teil herauslugte. Neben dem Kleiderschrank war eine weiße Tür, die so gar nicht zu den dunklen grünen Wänden passte, welche mit silbernen Mustern verziert waren. Es war die Tür zum Badezimmer. An der Wand gegenüber vom Fenster war eine weitere Tür, doch diese war schwarz und hatte eine silberne Schlange und einen goldenen Greif eingraviert. Sie war ziemlich an der Seite der Wand angebracht und auf der anderen Seite war ein Kamin, in welchem ein Feuer vor sich herprasselte. Davor standen einige Sessel und Sofas und ein kleiner Glastisch. Sie waren in den Farben rot und schwarz gehalten. Dann wurde plötzlich die Tür aufgerissen. Ehe sich James versah hatte er einen Jungen Mann um Hals hängen, der leise schluchzte. Im ersten Moment war er noch erschrocken, doch dann drückte er den Jungen sanft an sich und flüsterte ihm beruhigende Worte zu. Er hatte gespürt, dass dies sein Sohn war, denn Elben spürten es, wenn sie ihre Kinder wieder sahen, auch wenn sie ihre Kinder nicht einmal gesehen hatten, spürten sie dies. Alex wurde von einem sanften Rütteln geweckt und als er die Augen aufschlug, schaute er in das Gesicht seines Stiefvaters. „Ric? Wasn?“, fragte Alex verschlafen und setzte sich auf. „Du solltest dich anziehen und mitkommen. James ist gerade eben aufgewacht und ich hatte dir doch versprochen, dich zu wecken, wenn er aufwacht.“, sagte Godric sanft. Sofort war der Sohn Salazar hellwach und sprang aus dem Bett. Godric schüttelte lächelnd den Kopf. Zehn Minuten später war Alex fertig angezogen und die beiden machten sich auf den Weg zu Salazars Räumen. Dort angekommen, stürmte Alex sofort ns Zimmer und warf sich weinend um den Hals des Mannes, der ihn zur Welt gebracht hatte. Als er sich wieder beruhigt hatte, schaute er auf und seine Augen strahlten den schwarzhaarigen Mann geradezu an. James lächelte sanft und gab seinem Sohn einen Kuss auf die Stirn, ehe er ihn auf seinen Schoß zog und ihn sanft an sich drückte. Alex kuschelte sich an seinen Vater und schlief kurz darauf auch ein. Godric, der sich alles von der Tür aus angesehen hatte, lächelte sanft und setzte sich dann zu den beiden aufs Bett, nachdem er das Tablett, welches die Hauselfen auf den Tisch gestellt hatten, auf den Nachttisch abgestellt hatte. James griff nach einem der belegten Brötchen und schaute dann zu dem Gryffindor. „Wie kommt er eigentlich mit Salazar klar?“, fragte James leise, damit er seinen Sohn nicht weckte. „Dafür, dass sie sich erst wenige Tage kennen, verstehen sie sich Recht gut. Außerdem fasst Alex nicht so schnell Vertrauen.“, sagte Godric seufzend. „Wieso?“, fragte James überrascht. „Weil seine ehemaligen beste Freunde ihn verraten haben, Jay.“, kam die Antwort, allerdings nicht von Godric. Verwundert blickte James zur Tür und erblickte seinen Bruder. „Sirius!“, sagte James leise und lächelte leicht. Auch der ältere der Black-Zwillinge lächelte nun leicht und ging zu seinem Bruder. Alex lag mittlerweile im Bett, denn Godric hatte ihn James abgenommen und ordentlich ins Bett gepackt und zugedeckt, nachdem er ihm einen Pyjama angezaubert hatte. Sirius nahm seinen Bruder in die Arme und beiden liefen Tränen übers Gesicht. Der Gryffindor lächelte. Anfangs hatte er noch an der Idee seines Partners gezweifelt, doch jetzt wusste er, dass es das Richtige war. Alex hatte nun die Chance seine beiden Väter kennen zu lernen und Sirius hatte seinen Bruder, den er sehr vermisst hatte, wieder. Dennoch war es schade, dass sie Lilly nicht auch wieder zurückholen konnten. Plötzlich vernahm Godric ein leises Geräusch und drehte sich um. Salazar stand in der Tür und sah noch ziemlich müde aus, dennoch lächelte er bei dem Bild, welches die beiden Brüder abgaben. Ric ging zu seinem Partner und küsste ihn sanft. „Wie geht es dir?“, fragte er dann leise. „Es geht… Meine Magie wird wohl noch zwei drei Tage benötigen, bis sie sich wieder regeneriert hat.“, sagte Salazar seufzend und ging zum Bett. Dort setzte er sich auf die Bettkante und strich seinem Sohn sanft durch die Haare. „Du siehst scheiße aus, Sal.“, sagte Sirius, als er den Gründer anschaute. Silberne Augen schauten Sirius nun an. „Das würdest du an meiner stelle auch, Sirius.“, sagte Salazar leise. „Ich glaube, ich würde noch im Bett liegen.“, murmelte Sirius. „Wenigstens bist du ehrlich.“, sagte Godric schmunzelnd und schaute auf die Uhr. „Wir sollten ihn wecken. Es ist gleich Zeit fürs Frühstück und er muss noch zurück in seinen Gemeinschaftsraum.“ „Ich bring ihn. Muss sowieso in den Kerker und Jay kann auch gleich mit. Niemand wird ihn erkennen.“, grinste Sirius. Godric nickte, während Salazar sanft den Jungen im Bett weckte. „Es gibt gleich Frühstück, Kleiner.“, sagte Salazar lächelnd, als Alex ihn fragend anschaut. Sofort war der Kleine auf den Beinen und mit einer Handbewegung hatte er seine Schuluniform an. Zusammen verließen sie die Räume durch einen Geheimgang. Sirius und James machten sich auf den Weg zum Gemeinschaftsraum der Slytherins, während sich Godric und Salazar sich auf den Weg in ihre Räume machten. Eine halbe Stunde später saßen die Slytherins geschlossen an ihrem Haustisch. Alex unterhielt sich mit seinen Klassenkammeraden über den gestrigen Unterricht mit Salazar. Alle fanden es wirklich cool und sie fragten sich, wer denn alles die Alte Magie erlernen konnte. Alex wusste, dass er sie konnte, denn er setzte sie bereits ein. Er hatte zwar immer seinen Zauberstab in der Hand, doch er setzte ihn nicht oft ein, außer im Unterricht. „Glaubst du, von den Gryffindors, werden welche dabei sein, die die Alte Magie erlernen können?“, fragte Draco nun. „Keine Ahnung, Dray. Wir werden wohl abwarten müssen.“, sagte Sam lächelnd. „Wohl wahr.“, murmelte der Blonde. „Hey, Tigris? Du hast doch sicher Verwandlung schon gemacht, oder?“, fragte Blaise Zabini plötzlich. „Ja, wieso?“, fragte Tigris. „Kannst du mir gleich dabei helfen? Wir haben in der ersten Stunde frei heute.“, sagte Blaise und sah den Todesboten flehend an. Dieser seufzte leise aber nickte, nachdem er ein leichtes Nicken von seinem Meister erhalten hatte. „Was wollen wir denn in der Freistunde machen?“, fragte Samantha jetzt und schaute die anderen an. „Gute Frage… Ich würde je gerne noch etwas lernen… ihr wisst schon.“, sagte Draco ernst. „Ich bin dann lieber bei Jay.“, sagte Alex lächelnd. „Jay?“, fragte Sam. „Ja… ihr könnt ja mitkommen.“, sagte Alex breit grinsend. „Du willst uns wohl nicht sagen, wer dieser Jay ist, oder?“, fragte Dray nun grinsend und erhielt ein Kopfschütteln seines Cousin. Frustriert seufzte der Blonde und wandte sich wieder seinem Essen zu. Als sie dann alle mit Essen fertig waren, verließen die Slytherins gemeinsam die Große Halle und gingen hinunter in den Kerker. Erst dort lösten sie sich in kleinere Gruppen auf, so dass Alex und seine Freunde sich zu Lucifers Büro begaben. Als sie das Büro nach einem ‚Herein betraten, waren sie überrascht auch Dumbeldore dort zu sehen. Verwundert schaute Alex seine Großeltern und seinen Paten an. „Kommt rein.“, sagte Lucifer nur und die Schüler setzten sich zu den Erwachsenen. „Was gibt es denn?“, fragte Alex, der sich bei seinem Paten einfach auf den Schoß gesetzt hatte. „Albus meinte, du hättest gestern Mr. Thomas angegriffen.“, sagte Tom ernst. „Wann soll ich das gemacht haben? Gestern hatte ich den ganzen Tag unterricht und am Abend war ich bei Salazar, Sirius und Godric. Dort bin ich dann eingeschlafen und Sirius hat mich in mein Zimmer gebracht.“, sagte Alex und sah erst jetzt, dass auch der Minister anwesend war. „Aber mir wollte ja keiner glauben.“, schnaubte Salazar kalt. Verwundert wurde er von seinem Sohn angeblickt. „Ich habe dem ganzen von Anfang an nicht geglaubt. Mr. Thomas hat Sie aber nicht noch einmal angegriffen?“, fragte Fudge ernst und erhielt ein Kopfschütteln. „Nein… Seit der Warnung von Großvater halten sich die Gryffindors von uns fern. Außer meinen Freunden, die in diesem Haus sind.“, sagte Alex. „Gut. Sollte es dennoch zu einem weiteren Angriff kommen, dann wünsche ich, dass ich sofort bescheid bekomme. Außerdem werde ich einige Personen hier her schicken, die für den Schutz, der beiden jungen Lords zuständig sind.“, sagte der Minister und verabschiedete sich wieder. Dumbeldore verließ, wie so oft in letzter Zeit wütend das Büro. Stirnrunzelnd schaute Alex von seinem Vater zu seinen Großeltern. „Was sollte dass denn?“, fragte Alex verwirrt. „Er versucht mit allen Mitteln, dich von der Schule zu bekommen.“, seufzte Alecxander und fuhr sich müde übers Gesicht. „Das schafft er so oder so nicht. Der Minister wird dagegen nichts machen können. Außerdem wird das der Präsident nicht zulassen. Ich glaube sowieso, dass Onkel bereits angefangen hat, die Leute zusammen zu suchen, an denen sich der Alte vergriffen hat.“, sagte Sirius ernst. „Habt ihr schon deswegen mit Dobby geredet?“, fragte Alex nun leise nach. „Ja. Dobby hat uns eine Liste mit den Namen gegeben. Auch einige Slytherins sind darunter, die er an Orte des Schlosses gelockt hat, in denen seit Jahrhunderten niemand mehr gewesen war. Mit den Slytherins haben wir vor am Wochenende zu reden und deswegen wollte ich eigentlich fragen, ob ihr auch dabei sein wolltet?“, fragte nun Salazar und schaute seinem Sohn direkt in die Augen. Dieser hatte den Blick gesenkt, doch als er ihn hob und in die grünen Augen seines Vaters schaute, nickte er leicht. Auch Fred, Gorge, Seamus und Neville nickten ihm zu, dass sie dabei sein würden. Dann wurde Tom von Salazar angeschaut. „Du willst, dass ich meine Deckung fallen lasse und ihn ebenfalls anzeige?“, fragte Tom leise und erhielt ein Nicken des Slytherins. Kurz schloss Tom seine Augen und als er sie wieder öffnete, spürte er die besorgten Blicke seiner Freunde und seiner Familie auf sich. „Dir würde es danach besser gehen, Tom.“, hörte man nun eine Stimme von der Tür auf. Geschockt drehte sich Tom in Richtung Tür und sah direkt in das Gesicht eines Blacks. Er dachte, er würde Sirius vor sich stehen sehen, doch er wusste es besser. Er hatte seinen Freund gleich erkannt. Alex war schon zuvor aufgestanden, so das Tom nun zu James gehen konnte und diesen Umarmte. Viele, der Anwesenden schauten geschockt auf die Szene. Nur die wenigen, die es bereits wussten, hatten ein Lächeln auf den Lippen. Sirius grinste zufrieden und Severus auf seinen Schoß. „Wann hattest du vor, mir das zu sagen?“, fragte Severus leise an seinen Partner gewandt. „Gar nicht?“, fragte dieser zwinkernd und erhielt eine Kopfnuss von dem Tränkemeister, was die Schüler zum kichern brachte. Sie wussten schließlich als einzige, wie ihr Tränkemeister wirklich war. „Wie weit habt ihr eigentlich den Friedenvertrag?“, fragte Sam schließlich, als sich Tom und James gesetzt hatten. „Wir haben alle Bedingungen eingetragen. Außerdem haben wir eine Liste mit den Anzeigen gemacht. Jetzt müssen wir nur noch weitere zusammentragen, damit wir ihn auch auf jeden Fall ganz loswerden.“, sagte Godric nun ernst, der seinem Sohn und Lucius mit dem Vertrag geholfen hatte. „Na ja… ich hätte da einmal wegen Missbrauch… dann wegen Beteiligung an Kindesmisshandlung, wegen Mordes und natürlich wegen mehrfacher Kindesentführungen.“, sagte Sirius ernst. „Das sowieso.“, sagte Lucifer seufzend. „Sagt mal… können wir ihn nicht eigentlich auch anzeigen, weil er uns diese Zauber auferlegt hatte?“, fragte Salazar dann. „Wohl eher nicht, da sie nicht Nachweisbar sind und sie nicht mehr auf euch liegen, wie ihr selbst festgestellt habt.“, sagte Alec ernst. „Wie soll ich dass denn verstehen?“, fragten Tom und Alex gleichzeitig. „Das heißt, dass ihr ein Geschwisterchen bekommt.“, sagte Godric grinsend. „Cool ich wollte schon immer eine Schwester oder einen Bruder haben.“, sagte Alex begeistert, was die anderen zum Schmunzeln brachte. Salazar schüttelte seufzend den Kopf, denn er wollte sich gar nicht vorstellen, wie sein Partner war, wenn erst einmal die Stimmungsschwankungen einsetzten. Er erinnerte sich noch an seinen Vater, als dieser Schwanger war, da konnte er wirklich unerträglich sein. Godric bekam die Gedanken seines Partners mit und verpasste ihm eine Kopfnuss. Erschrocken rieb sich Salazar den Kopf, während Alex bereits vor lachen am Boden lag und sich den Bauch hielt. „Du solltest diese Gedanken bloß nicht vertiefen, sonst kannst du diese Nacht auf dem Boden verbringen.“, drohte Godric seinem Gatten. Nun schaute Salazar ihn geschockt an. „Du verarschst mich?“, fragte Salazar. „Nein, dass war mein ernst.“, meinte der Gryffindor, woraufhin es der Slytherin vorzog zu schmollen, was Alex noch mehr zum Lachen brachte. „Hey, vergiss das Luftholen nicht, Kleiner.“, sagte Gorge grinsend. Langsam beruhigte sich Alex wieder und er setzte sich grinsend zwischen seinen Vater und Tom. „Ihr müsst in zwanzig Minuten beim Unterricht sein.“, sagte Lucifer ernst. „Wir sind ja schon weg.“, maulte Dray. „Oh, wird unser kleiner Eisprinz etwa weich?“, fragte Sam lachend und lief dann schnell weg. „Wenn ich die in die Finger bekomme.“, grummelte Draco und verließ dann mit den anderen das Büro um zum Unterricht zu gehen. Die Erwachsenen lächelten nur darüber, da sie das mittlerweile gewohnt waren. „Also, was habt ihr genau vor?“, fragte Tom nun an Lucifer und Alecxander gewandt. „Wir haben eine Sitzung aller Lords einberufen. Diese wird am Wochenende stattfinden. Am Samstagabend um genau zu sein. Ihr werdet auch alle dort sein. Vor allem du Tom.“, sagte Alecxander ernst. „Verstehe.“, murmelte Tom seufzend und lehnte sich zurück. „Und was habt ihr mit Hogwarts vor?“, fragte nun Severus. „Hogwarts wird wieder so aufgebaut, wie damals. Schwarze und weiße Magie wird getrennt unterrichtet, so dass die Kinder auf ihre Magie abgestimmt werden. Viele Menschen, die eigentlich Schwarzmagier sind, aber nur weiße Magie erlernen, werden schwach und sterben früh, weswegen auch die magische Bevölkerung so weit zurückgegangen war. Wenn die Magie überleben soll, dann müssen alle Schulen ein neues System annehmen. Ich weis, dass es diesen teilweise noch in Amerika und in Asien gibt. Vor allem in Japan wird dies streng genommen und viele Schwarzmagier, schicken ihre Kinder dorthin.“, erklärte Salazar nun, da sein Vater ihn und Godric gebeten hatte, wenn es so weit war, dass sie sich um die Schule kümmern sollen. „Dann braucht ihr aber noch eine Menge Lehrer.“, sagte Sirius nun. „Die werden wir schon zusammenbekommen, Sirius. Tom hat sehr Fähige Leute, wie Lucius mir sagte, außerdem werden sich sicher auch einige der magischen Wesen, wenn es denn mit den Friedensverträgen klappt, sich uns anschließen.“, sagte Godric seufzend. „Gut, ich denke, wir verschieben das auf später. Alec und ich müssen zum Unterricht und Sirius, wie auch Severus haben gleich auch ihre Klassen.“, sagte Lucifer ernst. Die anderen nickten und so löste sich die Runde auf. Die Tage vergingen und am Wochenende trafen sich einige Slytherins in Lucifers Büro, wo sie alle erklärt bekamen, warum sie denn hier waren und ob sie ihre Erinnerungen wieder haben wollten oder nicht. Doch die Schüler verzichteten darauf. An den Abend begaben sich die meisten neueren Lehrer auf den Weg zu Alecxanders Schloss, wo das Treffen der Lords stattfinden sollte. In der Zeit, wo die Lehrer weg waren, blieben Alex und seine Freunde im Gemeinschaftsraum. Mittlerweile hatten sie ja ihre Leibgarde. Es waren Dämonen, die von Lucifer den Auftrag bekommen hatten, dass sie auf Alex und seine Freunde aufpassten. Zu der Leibgarde zählte eigentlich auch James, der allerdings war mit den anderen Erwachsenen auf dem Treffen. Den ganzen Abend lang schmiedeten die Slytherins Pläne, wie sie die Freunde von Ron bloß stellen konnten, bis Alex die Idee hatte, den Rumtreibern Konkurenz zu machen. Sofort waren alle Begeistert und so planten sie ihre Streiche, wobei Fred und Gorge, neben Alex die meisten Ideen brachten. Erst um ein Uhr begaben sie sich in ihre Betten und schliefen auch fast sofort ein. Am nächsten Morgen, waren sie dann alle wieder putzmunter, da niemand die Streiche verpassen wollte. Wie immer gingen sie geschlossen zur Großen Halle und setzten sich an ihren Haustisch. Fred und Gorge hatten schon einen kleinen Teil vorbereitet, so dass sie schon beim Frühstück etwas zu lachen hatten. Gerade als die Lehrer, welche gestern Abend nicht da waren, die Halle betraten, veränderte sich die Kleidung einiger Gryffindorschüler, welche nun grell pink war. Die ganze Halle fing an zu Lachen, selbst die Slytherins konnten sich bei diesem Anblick nicht mehr zurückhalten. Sirius und James sahen sich grinsend an, ehe sie zu Alex schauten, der ihnen zuzwinkerte. Doch plötzlich nahm er aus den Augenwinkeln etwas wahr und als er sich umdrehte, sah er einen grünen Blitz auf sich zurasen. Augenblicklich wurde es still in der Halle, doch bevor der Blitz ihn traf, tauchte ein Phönix auf, der den Blitz neutralisierte, ehe er auf Dean Thomas losging. Alex stand noch immer leicht zitternd an seinem Platz, als er sanft in eine Umarmung gezogen wurde. Salazar hingegen, hatte sich Thomas geschnappt, damit dieser nicht abhauen konnte und Lucius hatte dem Minister und dem Präsidenten bescheid gegeben. Zwischendurch warf Salazar besorgte Blicke zu seinem Sohn, der von Tom in eine Umarmung gezogen wurde. Es dauerte auch nicht lange, da kam Fudge mit einigen Auroren und einem weiteren Mann, der schwarze schulterlange Haare und ozeanblaue Augen hatte. Lucifer erklärte kurz, was geschehen war und danach wurde Dean abgeführt. Severus sagte seinen Schülern, dass sie in den Gemeinschaftsraum sollten, während Tom Alex aus der Halle führte. In Toms Büro angekommen, wurde Alex erst einmal aufs Sofa gedrückt und Tom setzte sich neben seinen Patensohn. „Kleiner?“, fragte er sanft und wurde von grünen Augen angeschaut. „Keine Sorge. Mir geht es gut, habe mich nur etwas erschreckt.“, sagte Alex leise und lächelte schwach. Seufzend zog Tom den Kleinen wieder in eine Umarmung und Alex kuschelte sich Schutz suchend an den Dunklen Lord. Salazar war mittlerweile auch mit James und Godric in dem Büro Toms und der Slytherin setzte sich zu den beiden aufs Sofa. Sanft strich er einige von Alex’ langen Haaren aus dessen Gesicht. „Alles Okay, Kleiner?“, fragte Salazar und erhielt ein Nicken von seinem Sohn. Plötzlich hörten alle den Phönix von eben und Alex löste sich von seinem Paten. „Sky.“, wisperte Alex und streichelte dem Phönix, der sich auf der Sofalehne niedergelassen hatte, sanft über das Gefieder. #Ist alles okay bei dir, Alex?#, fragte der Phönix und schaute dem Sohn Salazars tief in die Augen. „Ja, Sky.“, sagte Alex lächelnd und nahm den Phönix auf seinen Schoß, wo er ihn weiter streichelte. #Dann ist ja gut.#, meinte der Phönix und ließ sich die Streicheleinheiten gefallen. „Was hat der Minister gesagt?“, fragte Alex dann seine Väter. Salazar lächelte nun kalt. „Er kann sich auf mindestens zehn Jahre Askaban gefasst machen. Schließlich kommt der Angriff auf Draco vom letzten mal auch noch dazu.“, sagte Salazar fies grinsend. „Geschieht ihm Recht.“, meinte Alex nur schulterzuckend. „Seit wann hast du eigentlich einen Phönix?“, fragte Tom jetzt. „Öhm… Sky habe ich, seit ich vier bin. Damals haben mich die Dursleys in einem Wald ausgesetzt und ein Wolf wollte erst auf mich los, doch als ich dann mit ihm gesprochen habe, hat er mir nichts getan. Sky hatte das damals alles Beobachtet und wollte unbedingt bei mir sein, weil ich mit Tieren sprechen konnte. Also habe ich ihm gesagt, dass, wenn ich ihn brauche, ich ihn rufen würde, da ich ihn nicht einfach mit zu den Dursleys nehmen konnte, die wären dann mit großer Wahrscheinlichkeit ausgerastete. Der Wolf ist mir auch gefolgt und im Moment ist er im verbotenen Wald, da es ein magischer Wolf ist und er die Fähigkeit hat sich unsichtbar zu machen.“, sagte Alex lächelnd. „Die haben dich mit vier in einem Wald ausgesetzt?“, fragte Sirius geschockt. Alex blinzelte leicht und nickte. „Das war das einzige Mal, danach haben sie es sich nicht mehr gewagt, weil sie ärger mit der Polizei bekommen haben.“, sagte Alex schulterzuckend. „Was hat es eigentlich gestern bei euch gegeben?“, fragte nun Tigris, der sich zu Alex gesetzt hatte. „Die Friedenverträge wurden alle unterschrieben und morgen Abend können wird uns auf ein kleines Spektakel freuen. Der Präsident meinte, er würde es sich nicht nehmen lassen, Dumbeldore vor der gesamten Schule festzunehmen. Außerdem sind auch die Verträge für die Schulen bereits ausgefeilt und ab dem nächsten Schuljahr wird dann alles anderes. Die Schüler der sechsten und siebten Klassen müssen die beiden Klassen noch einmal machen, was heißt, dass ihr auch noch einmal zwei Schuljahre machen müsst, damit ihr einen Anerkannten Abschluss habt, auch, wenn ihr das alles schon könnt.“, sagte Salazar lächelnd. „Das wäre nicht so schlimm. Hogwarts war sowieso immer mein Zuhause.“, sagte Alex und die anderen Schüler, die sich mittlerweile auch hier eingefunden hatten, nickten zustimmend, was die Erwachsenen lächeln ließ. „Was hat es mit den Leuten gegeben, die auch von Dumbeldore missbraucht wurden?“, fragte Fred nun. „Sie haben alle Ausgesagt, allerdings bleibt es alles Anonym. Es werden also keinerlei Namen genannt, wenn man es nicht will.“, sagte Lucifer nun und warf dabei Tom einen Blick zu, der kurz lächelte. „Wenn wirklich alle gegen ihn aussagen, dann wird er auf jeden Fall den Kuss der Dementoren bekommen und das wird selbst er als magisches Wesen nicht überleben.“, sagte James leise. „Darauf wollten wir ja auch hinaus, damit wir diesen senilen Opa endlich loswerden.“, sagte Godric ernst. Sie unterhielten sich, bis es Zeit zum Mittagessen war und die Schüler zu ihrem Gemeinschaftsraum gingen und mit dem Rest ihres Hauses zur Großen Halle gingen. Die meisten Schüler warfen Alex komische Blicke zu, doch dieser ignorierte sie einfach. Nachdem Essen begaben sich Alex und seine Freunde zum Quidditchfeld, wo sie eine Runde gegen die Ersatzspieler ihrer Mannschaft spielten. Da sie nächsten Samstag ihr erstes Spiel haben würden, wollten sie noch etwas Trainieren. Eigentlich sollte das Spiel ja heute stattfinden, doch nach dem Zwischenfall heute Morgen, wurde es abgesagt und auf nächstes Wochenende verlegt. Erst kurz vor dem Abendessen begaben sie sich in ihren Gemeinschaftsraum, wo sie sich noch einmal frisch machten und dann geschlossen zum Abendessen gingen. Alle freuten sich schon auf Morgen, denn mittlerweile hatte sich das ganze bei den Slytherins herumgesprochen, was Morgen passieren sollte. ___________________________________________________________________ Sorry das es so lange mit dem Chap gedauert hatte, aber irgendwie hatte ich eine kleine Blockade bei der FF. Hatte einfach nicht mehr gewusst wie ich weiter schreiben sollte. Leider ist das Chap etwas kürzer wie die anderen, aber ich hoffe, dass es nicht all zu schlimm ist. Lg Angel Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)