Nur mit dir von Nuriko_san (seiya&Usagi) ================================================================================ Prolog: -------- Nur mit dir Fighter sah in den Spiegel. Eine einzige träne rollte an ihrer Wange runter und fiel auf den Boden. „Ach Schätzchen“ flüsterte sie leise. Leise schloß sich die Tür. Die Prinzessin lehnte sich dagegen und sah hoch. „Ach Fighter ich weiß das du sie liebst, aber wie sehr das wird mir jetzt klar. Warum bist du nie offen zu mir?“ dachte sie. Einen kurzen Moment verharrte sie in dieser Position. Schließlich raffte sie sich auf und lief den Gang hinunter. Ganz in Gedanken stand die Prinzessin auf einmal vor der Tür. „Soll ich das wirklich tun? Ob sie dann glücklich wird? Seitdem sie von der Erde wieder zurück ist, ist sie nicht mehr dieselbe.“ Schließlich holte sie den Schlüssel aus ihrer Tasche und schloss die Tür auf. Der Raum den sie betrat, war nicht sonderlich groß, dafür aber hell erleuchtet. Zielstrebig ging sie auf die hintere Wand zu, wo der Kristall ihres Planeten lag. Sie hob ihn auf. Er war warm und ein sanftes Kribbeln verspürte sie in ihrer Hand. Schnell schloss sie ihre Finger um den Kristall und verließ den Raum. Fighter lag auf ihrem Bett. Das Gesicht tief in ihren Kissen gegraben, als ein leises Klopfen sie aus ihren Gedanken riss. „kann ich nicht einmal meine Ruhe haben, dachte sie. „ Wer ist da?“ rief sie barsch in Richtung Tür.“ „Ich bin es Maker“ kam es gedämpft durch die Tür. Fighter stand auf und ging zu Tür. Sie riss sie auf und schaute mit verquollenen Augen ihre Schwester an. „Was willst du?“ brummte sie. „Lass mich bitte rein.“ Antwortete diese. Fighter guckte sie noch einen Moment misstrauisch an, bevor sie widerwillig die Tür ganz aufmachte. maker trat ein und sah sich um. „ Seit den sechs Wochen die wir jetzt wieder zu Hause sind, hat sich hier einiges verändert.“ Dachte sie. Überall lagen Klamotten auf den Boden zerstreut. Eine Wand war über und über mit Fotos von Usagi beklebt. „Seiya:“ Fighter sah auf. „Kannst du sie nicht vergessen?“ „Wie könnte ich! Ich habe noch nie jemanden so geliebt wie sie. Es zerreißt mir das Herz. Die ersten Tage hab ich mich mit unserem Aufbau des Planeten noch ablenken können. Aber jetzt...... Maker, sie ist überall....In meinen Gedanken, in meinem herzen. Überall sehe ich nur sie. Ihr lächeln, ihre großen blauen Augen. Ich.....“ weiter kam sie nicht mehr. Ein neuer Schwall Tränen schoss aus ihren Augen und Fighter schluchzte verzweifelt auf. Maker ging zu ihr, nahm sie in den Arm und schob sie sanft in Richtung ihres Bettes. Fighter legte sich hin und Maker deckte sie zu. Maker setzte sich zu ihrer Schwester ans Bett und streichelte ihr übers Haar. „Schlaf jetzt ein wenig. Morgen sieht die Welt schon wieder anders aus. Ich bleibe bei dir bis du eingeschlafen bist.“ Die Prinzessin betrat ihr Zimmer. Sie öffnete ihre Hand und sah den Kristall an. „Soll ich das wirklich tun? Was ist, wenn sie auch auf der Erde nicht glücklich wird?“ Sie ging ans Fenster und sah auf in den immer dunkler werden Himmel. Regungslos verharrte sie so, stundenlang wie es ihr erschien. Als sie sich schließlich von ihrem Fenster abwendete war sie fest entschlossen. Sie trat aus der Tür ihres Zimmers und ging auf den Thronsaal zu. Sie trat ein. Es war stockfinster, nur ein schwaches glimmen war zu sehen. Und dieses glimmen war ihr Ziel. Sie trat darauf zu. Als Fighter schließlich eingeschlafen war, blieb Maker noch einen Moment an ihrem Bett sitzen. „ Ach Fighter. Wirst du jeh wieder die Alte sein?“ Maker wollte sich gerade erheben, um Fighter alleine zu lassen, als etwas an ihrer Schwester ihre Aufmerksamkeit erregt. Irgendwie schien ihre Schwester zu leuchten. „Mein Gott. Ich brauche ruhe.“ Dachte sich Maker. Gerade wollte sie sich entgültig abwenden, als das Leuchten immer stärker wurde. Erst war es nur an Fighters Bauch zu sehen breitete sich aber immer schneller aus, bis schließlich ihre gesamte Gestalt in dem Licht verschwand. Fighters Körper wurde hochgehoben und drehte sich um sich selbst. Das Licht wurde immer stärker, sodass Maker schließlich ihre Augen abwenden musste. Als Das Licht nachließ drehte sich Maker wieder zu ihrer Schwester um. Sie lag wieder auf den Bett und schlief Seelen ruhig. Nur hatte Maker jetzt keine Schwester mehr sondern einen Bruder. Aber wie? „Seiya“ schrie sie laut auf. Seiya schreckte hoch. „ Maker, bist du verrückt geworden? Was schreist du denn so? Was......?“ Seiya stand auf und schaute Maker an. „Ich bin wieder ein Mann. Aber wie ist das möglich?“ „Das kann uns nur die Prinzessin beantworten“ meinte Maker. Sie zog ihren Bruder einfach hinter sich her, in Richtung der Schlafgemächer der Prinzessin. Maker klopfte an die Tür. „ Prinzessin! Prinzessin!“ „Was ist los Maker? Hallo Seiya!“ Maker drehte sich um. Da stand sie, genau hinter ihnen. Maker und Seiya fielen auf die Knie. „Prinzessin. Fighter ist wieder ein Mann. Wie konnte das Geschehen?“ „Erhebt euch bitte.“ Sie blickte von einem zum anderen. „Fighter oder besser Seiya. Ich beobachtet dich seit dem du wieder mit deinen Schwestern auf unseren Planeten angekommen bist. Jeden Tag schienst du mir trauriger, verzweifelter. Du bist nicht mehr die, die du warst bevor du auf der erde warst. Ich sehe nur diese eine Möglichkeit, meine alte Fighter wieder zusehen. Indem ich sie wieder zum Mann mache, sie von ihrem Dienst entbinde und auf die Erde zurück schicke um sein Glück zu suchen. Sei es mit Usagi........oder auch mit jemand anderem.“ Seiya wusste nicht, was er dazu sagen sollte. „Prinzessin, ich......“ schluchzte er. „Ist schon gut seiya. Ich möchte einfach nur, das du glücklich bist. Und wenn das nicht hier ist, dann eben woanders. Eins musst du mir aber versprechen. Komm uns bitte wieder besuchen. Maker hol deine Schwester Healer. Ihr sollt die gleiche Chance wie Seiya bekommen.“ Maker sah sie an: „Aber wer passt dann auf sie auf? Wer baut den Planeten wieder auf?“ „Maker, ihr drei seit zwar meine besten Kriegerinnen, aber hier gibt es noch genug andere Sailor Stars die mich beschützen und mir helfen werden.“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)