The Way of the Life von bananas ================================================================================ Kapitel 2: #~ 2 --------------- "Ich will doch nur nicht das nur du mir am Ende auch noch stirbst!" murmelte er nach einer weile als Tsukasa sich wieder etwas gefasst hatte. Er hatte wirklich angst um ihn. Die Trauer um Zero machte ihn einfach krank und das sah man dem Großen auch deutlich an. Wenn er sich nicht bald von seiner trauer löste würde er daran verbrechen und zu Grunde gehen. Aber eins war Tsukasa klar. Von Zero würde er sich niemals lösen und ihn vergessen. Karyu wird ihn immer lieben. Bis in den Tod hinein. Aber es wäre ihm sogar lieber wenn Zero noch lebte und die beiden zusammen wären. Dann würde zwar Tsukasa leiden, aber wenigstens wäre Karyu glücklich. Und das würde ihm reichen. So mussten nun Karyu und auch er leiden. Die Welt war einfach grausam. Karyu merkte schon seit langem wie stark Tsukasas Gefühle für ihn waren. Dementsprechend konnte er verstehen das sich der Kleine so sehr um ihn sorgte. "Ich werd schon nicht streben. Ich verspreche es dir!" Ya....Natürlich.... Ein versprechen gegen den Tod. Als ob das irgendjemand einhalten konnte. So wie es ihm passte holte er die Menschen einfach. Und niemand konnte etwas dagegen tun. Beruhigend strich er seinem kleinem Anhängsel über den Rücken. Auch Karyu konnte es sich kaum mitansehen wie Tsukasa lid. Und das alles nur wegen ihm. Tsukasa hoffte wirklich sehr auf dieses versprechen und klammerte sich einfach mit aller Kraft daran fest. Alles würde irgendwie...und irgendwann...wieder gut werden. Auch wen er niemals mit Karyu zusammen sein würde. Aber dagegen konnte er nun mal nichts machen. Gegen Zero. Es war einzig und allein Karyus Entscheidung. Und die wollte und konnte er ihm nicht aufzwingen. Das würde alles nur noch schlimmer machen. Auf sein Versprechen hin erwiederte er nichts und lies es einfach im Raum stehen. "Du musst jetzt was essen!" bestimmte der Kleine und löste sich wieder von Karyu. Kurz stellte er sich noch einmal an den Herd und rührte die leichte Nudelsuppe um die er gekochte hatte. Wenigstens ein bisschen sollte er essen. Seufzend nahm er seine Schale aus dem Schrank und füllte was von der Suppe hinein. Karyu nickte nur und setzte sich an den Tisch. Schweigend nahm er dann seine Suppe entgegen und aß sie auf, worüber sich der Koch sehr freute. Schwach lächeld sah er den anderen an, der nun etwas zufriedener aussah. "Würdest du dann mit mir spazieren gehen?" Er brauchte wenigstens ein bisschen Ablenkung von allem und Tsukasa würde bestimmt nicht 'Nein' sagen. Er wusste doch wie er war. Karyu konnte er einfach nichts abschlagen und das wussten auch beide. Und so kam es auch das Tsukasa, etwas glücklicher mit der Welt, einwilligte. Karyu konnte er wirklich rein gar nichts abschlagen. Er würde alles für ihn tun. Er musste nur etwas sagen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)