Ninja ärgere dich nicht von abgemeldet (sasuxnaru; nejixten; kibaxhina; shikaxino-letztes kapitel on NEUE INFOS IN DER KURZBESCHREIBUNG!!!) ================================================================================ Kapitel 1: Das Spiel beginnt... ------------------------------- Hier geht meine allererste fanfic los. Viel Spaß! Hier noch ein paar Erklärungen: "..." jemand redet oder denkt <...> Iruka redet (ich war zu faul, seinen Namen immer wieder zu schreiben, er redet nämlich sehr oft *g*) ------------------------------------------------------------------------------- Die Gemeinten saßen währenddessen gelangweilt und wütend, und übrigens mit T-Shirts in ihrer jeweiligen Spielfarbe, was für die meisten schon peinlich genug war, in ihren Ecken auf zur Verfügung gestellten Sofas. Iruka bekam jetzt schon eine Gänsehaut, wenn er daran dachte, wozu sich dieses Spiel noch entwickeln könnte. Währenddessen hat Kakashi schon zum Würfel gegriffen und würfelte fleißig drauf los. „…4…noch mal 4 und…5“ „…1…3…3“ „…3…3…3“ „…5…6“ Der braunhaarige Chu-nin verließ seine Kameraden und stellte sich auf das grüne Ausgangsfeld. Dabei drückte sein Gesicht nicht gerade Begeisterung aus, wovon sich sein Sensei aber nicht stören ließ, einfach weiterwürfelte und somit seinen Schüler drei Felder weiterbeförderte. „…2…3…1“ „Och man, Sensei Kakashi, wir wollen auch mal raus. Geben Sie sich ein bisschen Mühe,“ brüllte Naruto los, woraufhin er von Sakura eine Kopfnuss bekam und Sasuke „Ich hab nichts dagegen sitzenzubleiben“ murmelte. „…3…4…4“ „…6!“ Nichts tat sich! „BEWEG DICH, DU VOLLTROTTEL!“ brüllte Ino, woraufhin ihr Teamkamerad fast vom Sofa fiel. „Was ist denn los?“ „Was los ist? Du sollst aufs Spielfeld gehen.“ Ino war inzwischen ganz rot im Gesicht, so dass Shika sich ganz schnell auf das gelbe Feld verdrückte. „Wieso brüllt die eigentlich immer so schnell los? Man wird ja wohl noch schlafen dürfen,“ dachte sich der genervte Ninja, während er darauf wartete, was sein Sensei als nächstes würfeln würde. „Eine drei“ Träge ging Shikamaru nach vorne und Gai durfte würfeln, was damit endete, dass Neji zwei Felder vorrückte. Kakashi nahm den Würfel und würfelte. „…5…4…6!“ „Super Sensei, jetzt darf ich raus.“ Wieder unterbrach Naruto die schöne, ruhige Spielweise. „Nein, tut mir leid Naruto. Aber ich schicke Sasuke als erstes aufs Feld, “ sagte Kakashi, woraufhin Naruto seinen Teamkameraden wütend anfunkelte. „Wieso darf dieser Baka…?“ „Nenne Sasuke-kun nicht Baka!“ Wieder bekam der Uzumaki- Junge eine Kopfnuss von Sakura. Kakashi hatte währenddessen weitergewürfelt und schickte Sasuke ein Feld weiter. „Das rote Team ist jetzt das Einzige dass keinen Spieler. Ändert Kurenai das jetzt?> Die einzige Frau packte entschlossen den Würfel und würfelte eine drei. Danach kam eine zwei und der letzte Wurf brachte eine vier. Das stimmte, denn Hinata und Kiba spielten mit Akamaru, während Shino einfach zuschaute. Keiner von ihnen achtete auf das Spiel. „2“ ------------------------------------------------------------------------------- Ja, ich weiß, ist noch nichts dolles passiert, aber das ändert sich im nächsten Kapite. Ich schreib aber nur, wenn ich Kommis kriege, also schön in die Tasten hauen. Kapitel 2: Das Spiel geht weiter... ----------------------------------- Hier kriegt ihr jetzt das 2. Kapitel. ------------------------------------------------------------------------------- Iruka ging zu Gai und hielt ihm drei Röhrchen vor die Nase. Nach kurzem Überlegen zog Gai das linke Röhrchen und gab es dem Moderator, der es öffnete. Iruka ging mit dem °Opfer° in die Mitte des Spielfeldes. Eine schnelle Musik erklang in der Halle und alle schauten zu dem °Tänzer°, der nur leider nicht tanzte. Nejis Gesicht war so dunkelrot und wutverzerrt, dass Iruka beschloss einbischen mehr Abstand zu ihm zu gewinnen. Im Moment warteten alle auf einen Wutausbruch des Hyuga-Jungen, der aber nicht kam. Ganz im Gegenteil. Ohne irgendein Wort zu sagen, ging er einfach zurück zum grünen Sofa, wo sogar TenTen und Lee von ihm zurückwichen. Nach endloser Stille räusperte Iruka sich. "...1!" Wieder ging Sasuke nur ein Feld nach vorne, während Kurenai schon ohne Aufforderung anfing drauflos zu würfeln. "...4...3...6! Ja, ich wusste es doch. Es geht. Los Shino, geh aufs Feld. Die spielen wir alle an die Wand." Vor Freude über die sechs war Kurenai aufgesprungen und tänzelte wie verrückt um den Tisch, während sich ihr Schüler aufs Feld zu bewegte. Als die weibliche Spielleiterin keine Anstalten machte, sich wieder zu setzen, erinnerte Iruka sie daran, dass sie noch einmal würfeln müsste. "Oh, Entschuldigung!" Ganz schnell nahm sie wieder Platz und würfelte eine vier. Diese entschied sich für das mittlere Röhrchen. "Da oben." Shino zeigte zur Decke und als Iruka seinem Finger folgte, verstand er, wieso Shino sich nicht um die Bälle kümmerte. Sie konnten nicht runterfallen, weil seine Insekten sie an der Decke hielten. "Was ist denn los? Sie haben nicht gesagt, dass man das nicht benutzen darf." Iruka kratzte sich am Kopf. "Anbu, Akademie, Genin, Jou-nin, Stirnband, Chu-nin, Hokage, Suna-Gakure, Konoha-Gakure und Kazekage." "Schon wieder eine 6. Kiba, du gehst raus und ich würfel nochmal...5...für Kiba." "...6. Ino, geh bitte aufs Feld" Shikamaru tat so, als ob er diese Anspielung nicht gehört hatte, während sein Sensei mit dem nächsten Wurf dafür sorgte, dass er und Ino auf dem selben Feld standen. Jetzt war Gai wieder an der Reihe und er durfte dreimal, da Neji letzte Runde ja freiwillig das Feld verlassen hatte. "...5...5...1" Lee redete nämlich sauer auf seinen Kameraden ein, der ihn widerrum nur mit einem tödlichen Blick anfunkelte, während TenTen versuchte das Ganze zu schlichten. In der Zeit hatte Kakashi wieder den Würfel an sich gerissen und wollte gerade würfeln, als Naruto ihn wieder mal störte. "Und diesmal keine 1 Sensei. Sie blamieren uns ja alle." Kakashi runzelte die Stirn, sagte aber nichts. Doch als er dann eine zwei würfelte und Naruto ihm "Das ist aber auch nicht so doll> zu rief, war auch seine Geduld am Ende und er brüllte. "Jetzt halt doch mal den Rand Naruto, oder ich schicke dich als letzten aufs Feld." Bevor der Streit aber schlimmer werden konnte, mischte der Moderator sich ein. <Ähh, Kurenai. Würdest du bitte würfeln?> Die Bitte wurde sofort erfüllt, und wenig später stand Kiba fünf Felder weiter. Asuma war danach dran und auch bekam eine fünf, die Shikamaru sofort überwand. Gai würfelte. "...6! Los TenTen. Und 1.> "...1" Zu Sasukes Pech hob ausgerechnet Neji die Hand. Mit einem mörderischen Blick drehte Sasuke sich zu ihm, wovon Neji sich nicht verunsichern ließ und mit einem breiten Grinsen fragte. „Bist du schwul?“ „WAAAAS? Wie kannst du so was fragen?“ brüllte Ino und Sakura fügte hinzu. „Sasuke-kun ist nie im Leben schwul!“ Der Gemeinte stand währenddessen mit einem knallroten Gesicht auf seinem Feld. Er konnte sich nicht erklären, was mit ihm los war. Direkt nach Nejis Frage war vor seinem geistigen Auge das Gesicht einer bestimmten Person erschienen. Und was das Schlimmste war, das Gesicht von einem JUNGEN! Von einem Jungen, mit dem er jetzt schon seit Jahren in einem Team war. „Man, was ist los mit mir? Wieso denke ich ausgerechnet jetzt an diesen Dobe? Ist bestimmt nur Zufall. Einfach cool bleiben, Sasuke.“ Nachdem er seine Gedanken geordnet hatte, antwortete Sasuke mit fester Stimme. „Nein!“ Iruka sah ihn zweifelnd an. „Also, ich weiß nicht. Er hat schon ziemlich lange gebraucht um zu antworten, und rot ist er auch. Aber Sasuke und schwul? Nein, er war wahrscheinlich nur geschockt.“ „…3“ Sasuke setzte eine wütende Miene auf, als er das Feld sah, auf welches er musste. Es war nämlich ein… Kakashi überlegte, welche Kategorie die Beste für seinen Schüler wäre. „Für Sasuke wäre was zum Denken gut, oder Sport. Nur nicht wieder so eine Frage.“ Entschlossen zog Kakashi das rechte Röhrchen hervor. Sasuke warf seinem Sensei einen wütenden Blick zu. „Das ist meine Chance“, dachte sich Ino und meldete sich schnell. Ihr Schwarm drehte sich zu ihr. „Gibt es in diesem Raum ein Mädchen, das dir wichtig ist?“ „Nein!“ Sasuke antwortete sofort mit der Wahrheit, konnte aber nicht verhindern, dass wieder ein ganz bestimmtes Gesicht in seinem Kopf auftauchte. Kurenai würfelte eine 1 und ließ Shino vorgehen. Danach war Asuma an der Reihe. „…1. Shikamaru, geh vor. Dann muss Ino nicht auf das Aktionsfeld.“ Gai nahm den Würfel und entschärfte die Situation für Team Gelb nach ein paar Sekunden als er eine eins für TenTen würfelte. Es wurde eine fünf. Kakashi atmete erleichtert auf, bis er hörte, WAS Sasuke machen musste. Dieselbe Melodie wie damals bei Neji ertönte und Sasuke machte ein paar unglückliche Bewegungen dazu. Aber obwohl es ziemlich ätzend aussah, starrten fast alle Mädchen mit glänzenden Augen zu ihm. Und nicht nur Mädchen, auch ein ganz bestimmter Junge konnte den Blick nicht abwenden und wusste selber nicht mal wieso. Nach einer Minute verschwand die Musik und Sasuke hörte mit der °Tanzerei° auf. Vom Publikum kamen jede Menge Buh-Rufe. „…2“ Während Shikamaru es sich auf dem gelben Sofa gemütlich machte, ergriff die einzige weibliche Spielleiterin den Würfel. „…3. Shino, du gehst.“ „…4“ ------------------------------------------------------------------------------- Na, habt ihr das Pairing erraten. Ach ja, bevor ich von all den Sasuke-fans in der Luft zerrissen werde, möchte ich sagen, dass das ganze Spiel von mir gespielt wird und somit ist alles Zufall was passiert. Zumindest lasse ich Sasuke immer bestehen Kapitel 4: Und die nächsten folgen... ------------------------------------- Und wieder ein neues Kappi. Hoffentlich gefällt die Geschichte euch noch. ------------------------------------------------------------------------------- Asuma zeigte auf das linke Röhrchen. „Darf ich nicht auch tanzen?“ fragte Ino. „Ein Labyrinth? Das ist doch wohl ein Scherz. Man findet doch nie im Leben in einer Minute aus einem Labyrinth raus.“ Ino war entsetzt. Das wäre eine Aufgabe für Shikamaru, aber doch nicht für sie. Aber sie hatte ja offensichtlich keine andere Möglichkeit. Außerdem könnte sie Sasuke so zeigen, dass sie schlau war und wäre somit besser als Sakura. Nach dieser Erkenntnis konnte die Kunoichi es gar nicht mehr abwarten. Sie wurde in einen Nebenraum geführt, wo das Labyrinth stand, und wie Ino feststellen musste, war es kleiner als sie gedacht hatte. Nicht, dass sie was dagegen hatte. Als sie dann am Anfang stand zückte Iruka eine Stoppuhr. Ino lief los und bog, wenn sie zu Abzweigungen kam, einfach irgendwo ab. Schon nach wenigen Sekunden stand sie so vor einer Sackgasse und lief deshalb einfach in eine andere Richtung, in der Hoffnung, der Ausgang wäre dort. Und tatsächlich. Da sah sie ihn. Und sie hatte noch Zeit. Ino lief schneller und erreichte den Ausgang. „Hah, geschafft!“ Missmutig ging Ino zurück in die Halle mit dem Spielfeld und plumpste sich neben Shikamaru aufs Sofa, der sich von nun an wüste Beschimpfungen über Labyrinthe anhören musste. „Mendokusai…“ murmelte dieser nur. „…4“ Sasuke musste ein Feld vorgehen und das rote Team durfte würfelte. Kurenai bekam eine vier und ließ Shino vorgehen. „…6. Choji. Geh nach draußen, dann kann ich gleich weiterma…“ „Darf ich Chips mitnehmen, Sensei Iruka?“ fragte Choji und unterbrach damit seinen Sensei. und der etwas dickere Shinobi stellte sich aufs Feld. Dann konnte Asuma weiterwürfeln. „Noch eine sechs, ich darf noch mal…6. Los, Shika. Du gehst wieder raus.“ „Der ist gut. Er hat sie durchfallen lassen und wer durfte ihrem Gemecker zuhören. Er nicht. Nein, das war ich“ dachte Shikamaru vor sich hin, als er auch schon drei Feld weiter gehen sollte. Gai nahm den Würfel und würfelte. „…3“ „…1“ Kurenai würfelte eine drei und ließ Shino vorgehen. „Red nicht so einen Stuss, Mann!“ rief die Jou-nin dem Moderator zu. Der tat so, als ob er das nicht gehört hatte und forderte Asuma auf zu würfeln. „…2. Shikamaru, du.“ „…1. Shika, geh du vor.“ Gai überlegte, bei welcher Kategorie TenTen wohl einfach so aufgeben würde und kam zu dem Entschluss dass sie das bei keiner machen würde und zog irgendein Röhrchen hervor. Zuerst meldete sich niemand, doch dann hob Sakura die Hand. Sie wollte nämlich schon immer mal wissen, ob TenTen Sasuke auch mochte. „Gibt es einen Jungen, den du ganz doll magst?“ TenTen lief sofort rot an und antwortete mit leiser Stimme. „Ja!“ „Was?“ dachte Neji auf dem grünen Sofa. „Es gibt einen Typen, den sie mehr mag. Wer ist das? Oh Gott, hoffentlich ist das nicht dieser Uchiha. Das muss ich unbedingt rausfinden. Aber wie?“ Während der Hyuga vor sich hin grübelte, erlaubte Iruka Gai noch mal zu würfeln, was er auch tat und eine fünf bekam. „…5“ „…6! Hinata, geh raus und noch mal…3. Ha, los Shino, dräng Uzumaki weg.“ ------------------------------------------------------------------------------- So, ich hab ein neues Pairing bekannt gemacht. Aber liest die Geschichte überhaupt noch jemand? Kapitel 5: Wer hätte das gedacht? --------------------------------- Hi, jetzt gibts wieder ein neues Kapitel. Ich entschuldige mich jetzt schon mal dafür, dass ich bei ein paar Leuten etwas den Charakter geändert habe. Ich hoffe das ist nicht allzu schlimm. ------------------------------------------------------------------------------- „…2. Choji.“ „…2…5…2. Mist!“ „…3“ Danach ergriff Kurenai den Würfel und bekam eine 2, mit der sie Hinata weiter schickte. „…3. Für Choji.“ >Nicht unbedingt. Aber vielleicht bei Gai.> „…1…1…6! Ja, los Lee! ...2“ „…4“ „…6“ „…5. Kiba, geh du.“ „…4“ Der Gemeinte würfelte eine vier und überließ Kakashi den Würfel, der das gleiche würfelte. „…5“ Die Spielleiterin gab dem Moderator das mittlere Röhrchen. Alle guckten verwirrt, als ein junger Chu-nin Kopfhörer brachte und sie Shino gab. Der schaute zu Iruka. Der Insektenzähmer öffnete den Kragen seiner Jacke und setzte die Kopfhörer auf. „Kann er so überhaupt werden? Das haben wir noch nie gesehen“, mischte sich Kiba und Hinata nickte. Hinata dachte nach doch ihr fiel nichts ein, wie man so was schaffen könnte. Dann rief Kiba auf einmal. „Mädchen!“ „Was?“ „Na, wir haben doch nie gesehen, dass ein Mädchen Shino zu nahe kommt, aber wenn das mal passiert, dann wird er wahrscheinlich wie jeder Junge in seinem Alter reagieren, egal wie viele Insekten in seinem Körper sind.“ Hinata guckte zweifelnd. „Es gibt da nur das Problem, dass es eben kein Mädchen gibt, das es machen würde. Was machen wir jetzt?“ „Ich mache es!“ Alle guckten erstaunt zu Ino. „Ino, ich dachte du hasst Insekten“ sagte Shikamaru. „Tu ich auch und genau deshalb mache ich das auch. Wenn ich ihn jetzt schön verlegen mache, wird er mir mit seinen ekligen Käfern nicht sehr schnell zu nahe kommen.“ Iruka ging zu Shino, der das ganze Geschehen mit gerunzelter Stirn beobachtet hatte, und nahm ihm die Kopfhörer ab. „Sag mal, was ist hier eigentlich los?“ Shino schloss die Augen und wusste in diesem Moment schon, dass er lieber nicht wissen wollte, was man mit ihm vorhatte, besonders da Ino was damit zu tun hatte. Zuerst passierte nichts, doch dann spürte er auf einmal Atem auf seinem Hals und dann wurde er auch noch umarmt. „Was ist das?“ fragt er sich in Gedanken und öffnete die Augen. Und was war das Erste, was er sah? INO! Ino, die ihn umarmte und anlächelte. Sofort schob der Teamleiter sie von sich weg, konnte aber nicht dagegen tun, dass sein Gesicht die Farbe einer überreifen Tomate annahm. „SEID IHR VON ALLEN GUTEN GEISTERN VERLASSEN? WAS SOLL DER MIST, MIT DIESER NERVENSÄGE?“ Das war das erste Mal, dass man hörte, wie Shino schrie und man musste sagen, es war angsteinflößend. Für alle, außer Ino, die wurde nämlich selber wütend. Sie ließ sich doch nicht einfach beleidigen. „WAS DENKS DU EIGENTLICH WER DU BIST? DU KANNST MICH DOCH NICHT EINFACH BELEIDIGEN! SEI FROH, DASS DIR MAL EIN MÄDCHEN SO NAH GEKOMMEN IST.“ Shino wollte gerade etwas erwidern, als Iruka den Streit unterbrach. Shino hatte nämlich, nachdem er gehört hatte, wer ihm das eingebrockt hatte, sein wütendes Gesicht zu Kiba gewandt, welches diesen wohl sehr fürchtete. Sogar Akamaru verkroch sich. „…3. Shino, geh.“ Auch Kurenai war über den Ausraster ihres Schülers mehr als geschockt, und sie fürchtete, dass das noch ein Nachspiel haben würde. Und da hatte sie Recht. Der Insektenzähmer überlegte sich nämlich schon, wie er sich an Kiba und Ino rächen könnte. Und er wusste eins. Ino würde sehr viel Kontakt mit ihren Lieblingstieren haben. Mit INSEKTEN! Inzwischen hatte Asuma den Würfel genommen. „…5“ Shikamaru ging vor und stand nun ein Feld vor Lee, dessen Sensei ihn danach vier Felder vor schickte. „…2“ ------------------------------------------------------------------------------- Na wie fandet ihr es? Kapitel 6: Wird das Spiel etwa ruhiger? --------------------------------------- Kakashi nahm das rechte Röhrchen, was Sasuke eine Sportaufgabe bescherte. Bevor Sasuke den Nebenraum betrat, hörte er noch Naruto rufen. "Wenn du verlierst, kriegst du von mir Ärger, Sasuke." "Hör auf Sasuke-kun zu misstrauen. Er schafft alles." Und wieder gab es eine Kopfnuss für den Uzumaki. Inzwischen stand Sasuke schon am Anfang des Labyrinths und wartete darauf, dass Iruka das Startzeichen gab. Und schon ging es los. Sasuka lief los, stand aber nach wenigen Sekunden schon vor einer Sackgasse. Sofort lief er zurück und bog in eine andere Richtung ein. Zu seinem Erstaunen merkte er, dass es nach dieser Einbiegung gar keine Abzweigungen mehr gab. Offenbar war das am Anfang die einzige Schwierigkeit und den Rest musste man in der vorgegebenen Zeit einfach durchlaufen und das war ein Problem. Langsam wurde auch bei Sasuke die Zeit knapp und es war immernoch kein Ende in Sicht. °Wenn du verlierst, kriegst du von mir Ärger, Sasuke.° Die Worte seines Teamkameraden ertönten in Sasukes Kopf. Und in dem Moment wusste Sasuke, dass er nicht verlieren würde. Diese Blöße wollte er sich vor Naruto nicht geben. Mit dem Gedanken "Ich werde es schaffen, Naruto" legte der Uchiha noch einen Zahn zu und kam tatsächlich noch in der allerletzten Sekunde am Ende des Labyrinths an. Als Sasuke sich wenig später wieder auf sein Feld stellte, drehte er sich zum blauen Sofa und lächelte. "Sasuke-kun hat mich angelächelt! Sasuke-kun hat mich angelächelt..." Sakura war so glücklich über das soeben Gesehene, das sie nicht merkte, wie die Person, an die das Lächeln eigentlich ging, dieses hinter ihrem Rücken erwiderte. "...2" Kurenai ergriff den Würfel und würfelte eine vier. Der nahm sich den Würfel und hoffte inständig, dass es keine sechs werden würde. Man sah Shino immerr noch an, dass er wütend war und das lag jetzt schon zur Hälfte an seinem Team und Asuma wollte bestimmt nicht wissen, wie es war, wenn Shino ganz ausrastete. "...1" Auf dem roten Sofa atmete Kiba endlich wieder aus. Seit sein Teamleiter auf das Feld gekommen war, hatte Kiba nicht mehr richtig geatmet. Er wollte nämlich nicht, dass Shino aufs Sofa zurückkam, denn dann wäre er in seiner Nähe und das wollte Kiba nicht. Im Moment hatte er nämlich mächtig Schiss vor dem. "Kiba-kun, ist alles in Ordnung?" fragte Hinata neben ihm schüchtern. Der Angesprochene drehte sich zu ihr um und lächelte. "Hinata ist so süß", dachte er noch, bevor er ihr antwortete. "Natürlich. Mach dir keine Sorgen, Hinata-chan." Während dieser kleinen Unterhaltung hatte Iruka darauf aufmerksam gemacht, dass Shikamaru aud einem Aktionsfeld gelandet war und stand jetzt mit den drei Röhrchen vor Asuma. "Shikamaru ist für alles zu faul. Für ihn wäre eine dieser Fragen am besten." Mit der Hoffnung diese Kategorie für seinen Schüler zu kriegen zog Asuma das linke Röhrchen hervor. Ausgerechnet Neji hob die Hand. "Was hältst du von TenTen?" Teilweise verwirrt, teilweise überrascht schauten ihn die Leute, darunter auch TenTen, an. "Wieso will er das wissen?", fragte sich das Mädchen. "Kann es sein, dass er seit meiner Antwort eifersüchtig ist? Ach quatsch, dieser Eisblock doch nicht. Der wird meine Gefühle niemals erwidern. Aber trotzdem, wieso will er das wissen?" Mit seiner typisch gelangweilten Miene antwortete Shikamaru. "Sie ist weniger mühsam wie andere Mädchen. Aber sonst kann ich gar nichts sagen. Wir kennen uns ja kaum." Während Shika ein Feld vorgehen musste, war Neji auf dem grünen Sofa wieder in seine Grübeleien, wie er rausfinden konnte, wer TenTens Schwarm ist, verfallen. Gai würfelte inzwischen eine fünf. "...5" Kurenai nahm den Würfel und würfelte ebenfalls eine fünf. Danach war Asuma an der Reihe und er bekam eine sechs. "Ino, geh raus aufs Feld. Und ich würfel nochmal...2" Die blonde Kunoichi schluckte. Sie befand sich ganz in Shinos Nähe und das war ihr unbehaglich. "...2" Diesmal entschied Gai sich für das rechte Röhrchen und beschaffte Lee damit eine Intelligenzaufgabe. Viele Leute fragten sich in dem Moment. "Hat er überhaupt was im Kopf?" Lee selber hatte eine ganz andere Frage. "Darf ich das selbe machen wie Hinata? Das war total witzig." Auf einmal spürte der Taijutsuexperte ein ziemlich starkes Chakra hinter sich und als er sich umdrehte, sah er von wem sie kam. Von Shino! Der wollte wohl immer noch nichts von dem Erlebnis hören und trotz der Sonnenbrille hatte Lee das Gefühl, das hinter den Gläsern ein merkwürdiges Glitzern war. Offensichtlich hatte das auch Iruka bemerkt, denn er wechselte schnell das Thema. Lee überlegte. "Also, ich würde sagen dass die beiden Jungs auf jeden Fall geschummelt haben. Kiba hat die Antwort wohl von seinem Hund gekriegt, da der sehr oft gebellt hat, wenn ich mich richtig erinnere. Und Shino? Hmmm...vielleicht hat er irgendwie die Antworten durch seine Krabbeltierchen gekriegt. Und Hinata, ich denk mal, sie hat nicht gegschummelt. Neji hat mal erzählt, dass sie ziemlich schlau ist." Gespannt schaute Lee zu seinem früheren Lehrer, der nickte. Das tat dieser auch sofort und bekam eine drei. Danach ergriff Kakashi wieder den Würfel, bekam aber wieder eine fünf. "...3" Asuma würfelte danach eine vier für Ino. "Bitte nicht", dachte die Blondine nur. "...2" Kakashi bekam dann den Würfel und würfelte. "...6. Los, Sakura. Noch mal...3." "...6! Kiba, geh aufs Feld. Und cih würfel wieder...3. Auch Kiba." ------------------------------------------------------------------------------- Ja, ich weiß, ist nicht Spektakuläres passiert, das ändert sich aber im nächsten Kapitel. Außerdem habe ich in diesem das nächste Pärchen verraten Kapitel 7: Und die nächsten folgen... ------------------------------------- So, da bin ich wieder. Sorry, das es so lange gedauert hat. ------------------------------------------------------------------------------- „…1. Shikamaru.“ „…1…1…6! Neji.“ Es geschah nichts. Alle drehten sich zu dem Hyuga, der vor sich hin murmelnd auf dem grünen Sofa saß. TenTen schüttelte ihn an der Schulter. „Was ist?“ Nejis Stimme klang verärgert. Das machte er sofort, während er in seinem Kopf wüste Beschimpfungen gegen Gai und Iruka ausstieß. „So ein Mist, da habe ich gerade eine Idee, wie ich TenTens Schwarm rausfinden könnte und die stören mich. Jetzt ist alles weg.“ Inzwischen hatte sein Sensei wieder gewürfelt und Neji musste sechs nach vorne und danach noch mal zwei. „…6.“ „…6. Naruto, geh du vor. Und ich darf noch mal…1.“ „Keinen, Sasuke soll eins weiter im Häuschen.“ „…5. Kiba.“ Asuma nahm den Würfel und bekam eine zwei. „…6. TenTen, du. Und jetzt eine vier. Für Neji.“ „Das ist mir doch schnuppe. Aber solange TenTen nicht wieder so eine persönliche Frage bekommt, kann ich meinen Plan nicht starten.“ Neji hatte sich inzwischen wieder an seine Idee erinnert. Kakashi würfelte eine fünf, ließ Naruto vorgehen und überließ Kurenai den Würfel. „…4.“ „…1.“ Der bekam eine fünf und gab Kakashi den Würfel. „…4.“ „Gleich muss Naruto zurück aufs Sofa.“ Das dachten Sasuke, Sakura und Kakashi sofort, als sie die Kategorie hörten. „Hey, Moment mal“, mischte sich Kiba ein. „Werde ich gar nicht gefragt? Das ist immerhin mein Hund.“ Trotzdem schien der Hundejunge nicht sehr überzeugt und beobachtete skeptisch wie Naruto auf alle Viere runter ging und versuchte den Hund anzulocken. „Komm Akamaru, guter Hund, braver Hund. Komm zu Naruto. Komm. Komm!“ Aber Naruto wurde von dem Hund einfach nur ignoriert, und so stand der Junge auf und erschaffte einen Schattendoppelgänger, der neben Akamaru erschien. Noch bevor der Hund überhaupt reagieren konnte, wurde er am Schwanz gepackt. „BIST DU DÄMLICH?“, brüllte Kiba als sein Hund anfing zu winseln. „MAN NIMMT EINEN HUND NICHT AM SCHWANZ. LASS IHN LOS.“ Als der Doppelgänger nicht reagierte und mit dem immer noch winselnden Hund auf den echten Naruto zuging, platzte Kiba der Kragen. „AKAMARU, WORAUF WARTEST DU? FASS!“ Sofort riss der Hund sich los, biss den Doppelgänger in die Nase und lief zu seinem Herrchen um sich unter seinem T-Shirt zu verkriechen. Enttäuscht ging Naruto zu dem blauen Sofa zurück, von der er sah, wie Kiba ihn wütend anfunkelte. Inzwischen hatte Kurenai den Würfel genommen. „…4“ Kurenai zog das rechte Röhrchen hervor. „…6. Los, Hinata. Und eine fünf.“ „…5.“ Dann war Gai dran und er würfelte eine… „…6. Für Lee und noch mal…6, TenTen, du gehst auch raus. Und noch mal…2.“ Gai ließ Neji vorgehen und überließ dann endlich Kakashi den Würfel, der eine eins oder eine sechs brauchte. „…1.Ja!“ „…Kiba, du.“ „…3.“ Gai nahm den Würfel und würfelte eine vier, die er Neji vorgehen ließ. „…1…5…3.“ „…4. Kiba.“ „…4.“ „…1. Neji.“ „Man, der Trottel soll TenTen aufs Aktionsfeld schicken, aber nein. Schon wieder nicht.“ ------------------------------------------------------------------------------- Nächstes Kapitel gibt es eine Überraschung. Seid gespannt =) Kapitel 8: Die Regeln ändern sich --------------------------------- So, das ist das neue Kapitel mit der versprochenen Überraschung. ------------------------------------------------------------------------------- „…6. Sakura, geh aufs Feld…6 und noch mal…6. Naruto. Und wieder darf ich…2.“ „…4. Hinata.“ „…5.“ Und schon durfte das grüne Team wieder. Gai nahm den Würfel und würfelte eine drei, mit der er Lee vorgehen ließ. „…1. Für Naruto.“ Entschlossen griff die Jou-nin nach dem Würfel und würfelte. Es wurde eine eins, wieder für Hinata. „…4.“ „…6. Neji.“ Diesmal reagierte dieser sofort, denn er dachte nicht mehr nach. Er hatte einen Plan und hoffte jetzt nur noch, dass TenTen auf einem Aktionsfeld eine persönliche Frage bekommen würde. Gai würfelte weiter. „…5. Lee.“ „…6. Naruto und noch mal…4. Für Sakura.“ Kurenai war danach und sie würfelte eine zwei für Kiba. Und für Ino wurde es danach eine eins. Alle nickten, auch wenn manche nicht sehr glücklich aussahen. Der Sensei behielt seine Hand ziemlich lange im Karton, zog dann aber schließlich doch einen Zettel hervor. Shika schwieg und schwieg und schwieg, bis er sich dann an Iruka wandte. „Und was ist wenn ich keine Frage habe?“ „Wer hat sich denn diese bescheuerten Regeln ausgedacht?“, fragte Kiba. „Hat sich erledigt.“ Es war ja klar, dass es nur so etwas werden konnte, wenn solch ein Perverser die Regeln aufstellte. In dem Fall musste man sogar sagen, dass die Spieler Glück gehabt hatten. Währenddessen war Ino schwer am Überlegen. „Ich bin in fünf Feldern im Häuschen, da kann ich doch jetzt nicht vom Feld. Aber andererseits will ich auch nicht unbedingt Shika küssen. Und wer weiß ob Sensei Asuma mich überhaupt ins Häuschen kriegt. Trotzdem sollte ich besser auf dem Feld bleiben, wenn ich schon so nah bin.“ Seufzend drehte sich Ino in die Richtung des gelben Sofas und ging darauf zu. Shikamaru hatte es sich nach Irukas Antwort mit dem Gedanken „Ino küsst mich sowieso nicht“ wieder auf dem Sofa gemütlich gemacht und dachte jetzt mit geschlossenen Augen an seine Heißgeliebten Wolken. Die Blonde blieb vor ihrem Teamkameraden stehen und drehte sich zu ihrem Sensei. „Sensei Asuma. Versprechen Sie mir, dass sie eine fünf würfeln, damit ich das hier nicht umsonst mache.“ „Was…?“ Erstaunt über die Worte seiner Teamkollegin riss Shikamaru die Augen auf und wollte fragen, was das bedeutete, als Ino auch schon ihre Lippen auf seine drückte. Nach wenigen Sekunden wurde der Kuss auch schon beendet und Ino ging auf ihr Feld zurück. Zurück blieb ein geschockter Shikamaru. Aber auch die Kunoichi selber war verwirrt. „Mist, Mist, Mist! Ich habe Shikamaru geküsst. Und wieso? Wegen einem Spiel! Und Sasuke-kun hat auch noch zugeguckt. Na ja, es war wenigstens schön. Eigentlich könnte ich das noch mal wiederholen. Dann würde es bestimmt noch schöner…Gott, Ino. Jetzt spinnst du. Du redest hier gerade von Shikamaru Nara, dem faulsten Typen in ganz Konoha-Gakure…aber süß ist er irgendwie auch…Ino! Stopp! Hör auf zu denken und konzentriere dich auf das Spiel.“ In diesem erlaubte Iruka gerade dem ebenfalls geschockten Asuma wieder zu würfeln. „Ich fass es einfach nicht. Ino hat Shikamaru geküsst und das nur wegen dem Spiel. So viel Ehrgeiz hätte ich ihr gar nicht zugetraut. Hoffentlich würfle ich jetzt aber auch die fünf.“ Doch er bekam eine vier. „Na ja, zumindest kann mich keiner einholen. Auch gut.“ Einigermaßen zufrieden ging Ino vor und Gai konnte würfeln. „…2. Neji.“ Der Hyuga ging vor, während sein Gehirn auf Hochtouren arbeitete. „Diese neuen Regeln sind gar nicht mal so schlecht. Nur wie soll ich es hinkriegen, dass TenTen mich kriegt? Besonders da dieser Idiot von Sensei keinen von uns aufs Aktionsfeld lässt.“ Inzwischen hatte Kakashi sich den Würfel genommen. „…1. Naruto.“ „…2.“ ------------------------------------------------------------------------------- Ich erwarte für dieses Kapitel keine Kommis, denn ich finde es selber grottenschlecht. Das nächste wird besser. VERSPROCHEN Kapitel 9: Es wird sehr ernst ----------------------------- So, jetz gibts wieder ein Kapitel. ------------------------------------------------------------------------------- Kurenai zog ein Kärtchen raus und gab es dem Moderator. Sowohl Sasuke als auch Kiba verzogen das Gesicht. Der überlegte kurz und sagte dann. „Wenn ich schon eine Frage stellen muss, dann will ich wissen, in wen dieser Läuse…“ „…in wen Kiba so verknallt ist.“ Kibas Augen weiteten sich. „Das kann ich doch nicht sagen. Nicht hier, vor all den Leuten. Aber ich kann auch nicht zurück zum Sofa. Shino würde mich wahrscheinlich kalt machen, nach der Aktion mit Ino. Und außerdem, wann finde ich schon so schnell wieder eine gute Gelegenheit, um ihr meine Gefühle zu gestehen.“ Kiba holte tief Luft, schaute zum roten Sofa und sagte mit lauter Stimme. „Ich liebe Hinata!“ Es wurde mucksmäuschenstill in der Halle und alle schauten zu der Genannten. Sie war knallrot im Gesicht und versuchte etwas zu sagen. „I…Ich…also ich…äh…“ Was sie sagen wollte erfuhr man aber nicht mehr, da sie in dem Moment nach hinten kippte. Sie war wohl ohnmächtig geworden. Shino wandte sich ihr zu und versuchte sie zu wecken, während die anderen immer noch alle total geschockt waren. Auch Kiba wollte gerade zu seiner Teamkollegin laufen, als er auf einmal das Gefühl hatte, das ihn jemand beobachtete. Der Hundejunge drehte sich in die Richtung, aus der das kam und bekam einen Riesenschreck als er merkte, von wem das kam. NEJI HYUGA! Kiba blieb fast das Herz stehen als er sah, wie der Hyuga sich erhob und auf ihn zukam. Nach wenigen Sekunden standen die beiden Ninjas dann voreinander, wobei Kiba sich verzweifelt bemühte, einen Fluchtweg zu finden, da er Angst hatte, dass ihn Nejis berühmter Todesblick doch ins Reich der ewigen Träume schicken würde. Jetzt fing er auch noch an zu reden, und jedes Wort des Hyugas war wie ein einzelnes Shuriken, welches Kibas Körper durchlöcherte. „Wenn. Du. Meiner. Cousine. Irgendwann. Zu. Nahe. Kommst. Wird. Es. Das. Letzte. Sein. Was. Du. Tust. Inuzuka! Hast du mich verstanden?“ Kiba nickte nur, denn er wusste nur zu gut, dass ihn jede andere Antwort ins Grab befördern würde. Neji ging daraufhin zu seinem Feld zurück, von dem aus er Kiba nicht mehr aus den Augen ließ. „Da wäre mir Shino lieber gewesen“, murmelte der Junge. Diese ergriff den Würfel und würfelte eine vier. „Oh Gott. Bitte nein.“ Kiba war entsetzt. „…1“ „…1. Lee.“ Nejis Blick verdüsterte sich, falls es überhaupt ging, noch mehr. Kakashi war danach dran und er ließ Naruto fünf Felder vorgehen. „…6. Shino, geh aufs Feld.“ „Was ist mit Hinata?“ „Sie wird schon wieder zu sich kommen.“ Der Insektenzähmer zuckte mit den Schultern und ging aufs Feld, auf dem er sofort noch ein Feld vor konnte. „…4.“ „…5. TenTen.“ Der würfelte eine drei. „Ich nehme Sakura. Naruto war schon mal auf so einem Feld, sie nicht.“ Iruka ging zu dem blauen Sensei und hielt ihm den Karton mit den Namen hin. Kakashi zog einen raus. Die blonde Kunoichi grinste fies. „Schläfst du nachts immer noch mit deinem Teddybären im Arm?“ Viele Leute fingen an zu lachen und Sakura wurde rot. „Nein, tu ich nicht“, murmelte sie und sah zum Boden. Die Pinkhaarige funkelte ihre Nebenbuhlerin wütend an, während die ihr die Zunge rausstreckte. Inzwischen hatte Kurenai gewürfelt und ließ Kiba drei Felder vorgehen. „…1.“ „…1. TenTen.“ Währenddessen hatte Kakashi Naruto schon fünf Felder weitergebracht und Kurenai durfte würfeln. „…6. Hi…oh, sie ist noch bewusstlos. Dann geh du Kiba.“ „…5.“ „…1. Ja!“ „…2.“ Dieser würfelte eine sechs und ließ Sakura raus. Danach wurde es für sie eine zwei. „…2.“ Shino ging vor. „…4…1…4.“ Gai nahm den Würfel bekam eine vier. „…2. Naruto.“ „…3.“ „…3…4…6. Choji, geh raus und noch mal…4.“ Damit haben wir das erste Aktionsfeld für Choji Akimichi. Wen wird sein Sensei für ihn ziehen? ...Kiba Inuzuka! Die Frage bitte.> Als dem Gezogenen keine gescheite Frage einfiel, fragte er einfach. „Was gefällt dir an diesem Spiel?“ „Man kann so viele Chips essen wie man will.“ „…6. Shikamaru. Und jetzt eine…6. Auch Shikamaru. Und ich darf noch mal…4. Choji.“ „NEIN, LASS IHN IN RUHE!“ Erschrocken drehten sich alle zu der Person, die gerade geschrieen hatte. ------------------------------------------------------------------------------- Und wie fandet ihr es? Übrigens bedanke ich mich ganz lien für die Kommis =) Kapitel 10: Hinatas Traum ------------------------- So, da bin ich wieder. Ach ja, nicht über den Anfang wundern, das wird später im Kapitel alles klar. ------------------------------------------------------------------------------- Kiba und Hinata verließen zusammen die Halle, nachdem das Spiel zu Ende war. Es war für den Jungen selbstverständlich, dass er sie nach Hause begleiten würde. Der Weg zu dem Hyugaanwesen verlief schweigend, da beide nicht wussten, was sie sagen sollten. Hinata war immer noch total wegen Kibas Liebeserklärung geschockt. Sie hatte immer gedacht dass kein vernünftiger Junge sich mal in sie verlieben würde. Das hatte auch ihre Schwester mal behauptet und Hinata hatte das irgendwann selber angefangen zu glauben. Immerhin war sie jahrelang in Naruto Uzumaki verliebt gewesen und der hatte es nicht einmal gemerkt. Inzwischen war diese Schwärmerei vorbei und Hinata hatte sich damit abgefunden nie einen Freund zu kriegen, da sie einfach zu schüchtern war. Doch dann kam Kiba mit seinem Liebesgeständnis und verursachte einen Gefühlsaufruhr in dem Mädchen. „Ob er das ernst gemeint hat? Vielleicht hat er das ja nur getan, weil ich in seinem Team bin und er eine Antwort gebraucht hat um nicht zum Sofa zu gehen. Nein, da hätte er auch einfach sagen können, dass er nicht verliebt ist. Ich weiß! Er ist wahrscheinlich in ein Mädchen verliebt und um ihren Namen nicht zu nennen, hat er meinen genannt. Ja, wahrscheinlich war es so.“ Die Hyuga warf einen Blick zu ihrem Begleiter. Kiba lächelte einfach nur vor sich hin, während Akamaru auf seinem Kopf schlief. Hinata blieb stehen und überrascht machte auch der Hundejunge Halt. „Was ist denn los, Hinata?“ „Sag die Wahrheit!“ Hinata wunderte sich selber, dass sie nicht stotterte, aber das war gar nichts, wenn man in Kibas verwirrtes Gesicht sah. „Hinata, tut mir leid wenn ich begriffsstutzig wirke, aber wobei soll ich die Wahrheit sagen?“ „Das…das weißt du ganz genau. Wessen Name…Name…wolltest du wirklich sagen?“ Jetzt fiel bei Kiba der Groschen und er schaute erschrocken zu seiner Teamkollegin, die ihn traurig ansah. „Hinata, denkst du wirklich, ich würde so etwas tun. Wenn ich in ein anderes Mädchen verliebt gewesen wäre, hätte ich auch den Namen eines anderen Mädchens genannt. Aber ich liebe nun mal dich!“ Zum Ende des Satzes wurde Kibas Stimme immer leiser, denn es war Hinata deutlich anzusehen, dass sie ihm nicht glaubte. „Aber alle sagen…dass…dass ich keinen…keinen Freund kriegen würde…weil…weil ich so schüchtern bin. Das hat man ja gemerkt bei Na…Naruto…Naruto-kun. In mich…“ „Ich bin nicht Naruto!“, rief Kiba. „Ich…Ich weiß…aber trotzdem…“ Weiter kam Hinata nicht. Einfach so hatte Kiba sich zu ihr runtergebeugt und ihr einen Kuss gegeben. Als er ihre Lippen wieder freigab, wusste Hinata nicht was sie sagen sollte. Sie sah in Kibas lächelnde, aber auch etwas rote, Gesicht und wusste dass sie jetzt endlich jemanden gefunden hatte, dem sie etwas bedeutete. „Kiba…ich…ich weiß nicht was ich sagen soll…dieser Kuss…ich meine…“ „INUZUKA!!!“ Erschrocken drehten sich Kiba und Hinata in Nejis Richtung. Der Hyuga hatte die beiden wohl schon seit längerem beobachtet. Jetzt kam er drohend auf Kiba zu. „Inuzuka, was hast du mit meiner Cousine gemacht?“ „WAS? Gar nichts! Ich wollte sie doch nur nach Hause…“ „Denkst du vielleicht ich bin blind? Ich habe doch genau gesehen, wie du sie zu diesem Kuss gezwungen hast.“ Hinata versuchte Neji zu beruhigen. „Nein Neji…er hat mich zu nichts gezwungen. Der Kuss war zwar…überraschend…aber nicht…nicht gegen meinen Willen.“ „Hinata, du brauchst diesen Dreckskerl nicht zu schützen. Er wird jetzt eine Lektion bekommen, die er nicht so schnell wieder vergessen wird.“ Der Hyuga aktivierte sein Byakugan und ging immer mehr auf den Hundejungen zu, der wie zur Salzsäure erstarrt dastand und sich nicht rührte. Gerade als Neji Kiba die Faust in den Magen rammen wollte, schubste Hinata ihn weg und schrie. „NEIN, LASS IHN IN RUHE!“ ……………………………………………………………………………………………… Verwirrt setzte Hinata sich auf dem sofa hin und sah wie sie von allen erschrocken angesehen wurde. „Geschrieen? ...Oh, das ist weil…weil ich schlecht geträumt habe…Entschuldigung!“ Während der den Würfel nahm, dachte Hinata nach. „Wenn das Spiel zu Ende ist, muss ich sehr schnell verschwinden. Kiba darf mich nicht begleiten, sonst schlägt Neji ihn wirklich K.O.“ „…4.“ „Meinen, meinen, meinen, meinen. Machen Sie mal was richtig, Sensei Gai“, schrie Neji in seinem Kopf. Endlich war TenTen auf einem Aktionsfeld. Diese Chance musste genutzt werden. Gai zog einen Zettel. „Gerade als ich gedacht habe ich kann meinen Sensei nicht noch mehr hassen, macht er es doch möglich.“ Inzwischen hatte Kakashi mit einer sechs Sakura wieder aufs Feld geholt. Danach wurde es für sie eine fünf. „…2.“ Auf dem Zettel stand Sakuras Name. „Oh man, was soll ich denn diesen komischen Insektenfuzzi fragen? Der ist doch unnormal bis zum geht nicht mehr. Insekten im Körper, diese komische Brille…Brille? Au ja, ich habe eine Frage!“ Sakura wandte sich an Shino. „Wieso versteckst du deine Augen ständig hinter deiner Brille?“ Alle schauten gespannt zu dem jungen Ninja. Keiner hatte jemals seine Augen gesehen. „Weil das jeder in meiner Familie macht.“ Diese Antwort war ziemlich enttäuschend, man hatte erwartet, dass er irgendein spannendes Geheimnis erzählen würde. Aber Pustekuchen! „…6. Hinata…1. Shino.“ „…2. Choji.“ Gai würfelte entschlossen. „…6. Lee. Und jetzt eine…5.“ „…3.“ „…5. Hinata.“ Und schon durfte Asuma. „…6. Shikamaru und noch mal…2. Choji.“ Es wurde eine eins. „…1.“ „…2.“ ------------------------------------------------------------------------------- Das wars auch schon. Ich hoffe das Kappi hat euch gefallen. Kapitel 11: Wird die Lage eskalieren? ------------------------------------- „Kann ich vielleicht zuerst den Zettel ziehen?“, fragte Kurenai. Iruka hielt der Sensei den Karton hin, aus dem die Jou-nin einen Namen zog. Kurenai sah auf ihren Zettel und überlegte. „Also, er wird bestimmt keine gemeinen Fragen stellen, aber trotzdem. Shino war schon oft auf einem Aktionsfeld, aber bei Hinata weiß man nie wie sie auf solche Fragen reagiert. Und ich kann ja nicht wissen, was für eine Frage er stellen wird, falls überhaupt. Mist…“ „Lassen Sie es gut sein, Sensei Kurenai“, sagte Shino und setzte sich in Bewegung. „Ich gehe auf das Feld.“ „We…von…unall…kastu…ni…leiten?“ „Was?“ Shino hatte nicht verstanden, was der Typ mit vollem Mund von sich gegeben hatte. Es verging eine kurze Zeit bis Choji die ganzen Chips runtergeschluckt hatte und die Frage dann noch mal stellte. „Wen von uns allen kannst du nicht leiden?“ Da brauchte der Insektenzähmer nicht mal nachzudenken. „Ino!“ Shikamaru dachte in dem Moment. „Wer kann es ihm verübeln?“ Ino selber war total geschockt und fing wieder an zu schreien. „WAS BILDEST DU DIR EIGENTLICH EIN? MICH MÖGEN ALLE! NENN MIR EINEN GRUND WARUM DU MICH NICHT MAGST?“ „Den hast du doch gerade selber geliefert. Du brüllst wie ne Irre durch die Gegend, und das ständig. Außerdem…“ Ein lauter Knall ertönte als Inos Hand gegen Shinos Wange klatschte und sein Kopf zur Seite flog. Diese Ohrfeige hatte es in sich und überrascht griff der Ninja sich an die getroffene Stelle. „Jetzt hast du einen Grund mich nicht zu mögen“, sagte Ino mit einer zuckersüßen Stimme, bei der es Shino eiskalt den Rücken runter lief. Das war schlimmer als ihr Schreien! Währenddessen hatte Ino sich zurück in ihr Häuschen begeben und schaute mit finsterem Blick von Shino weg. „…2, Shino.“ Asuma würfelte eine fünf, ließ Choji vorgehen und Gai war dran. „…1.“ Gai zog einen aus dem Karton. Der Hundejunge überlegte und fragte dann achselzuckend. „Wen von den Spielern würdest du gerne küssen?“ „SAKURA! Und von mir aus jetzt sofort!“ Das genannte Mädchen war aber sofort als er das gesagt hatte, hinters blaue Sofa gesprungen und hielt sich versteckt. „…4.“ Aber der Sensei bekam eine drei, was Naruto ein Aktionsfeld einbrachte. „…1.“ Kurenai war danach. „…6, Hinata, geh du und noch mal…4. Auch Hinata.“ Dieser würfelte eine fünf. „Shikamaru! Choji war von meinem Team als letzter auf einem Aktionsfeld.“ Shikamaru seufzte und bewegte sich nach vorne. Asuma entschied sich für einen Zettel. Der Blonde überlegte kurz und grinste dann hinterhältig. „Als Ino dich geküsst hat, war das da dein erster Kuss gewesen?“ Sowohl Ino als auch Shikamaru liefen knallrot an. Nach ein paar Sekunden schüttelte Shikamaru dann den Kopf. In vielen Gesichtern sah man daraufhin Verwirrung, auch in dem von Ino. Aber in ihrem Gesicht war mehr. Da war Enttäuschung und Trauer. „Ich kann’s bezeugen“, rief Choji mit ausnahmsweise mal leerem Mund. „Ich war dabei als er und Temari sich geküsst haben.“ „Mann, du Blödmann“, zischte Shika und verpasste seinem Freund eine Kopfnuss. Das war der Vorteil, dass sie nebeneinander auf zwei Feldern standen. Während Asuma noch einmal würfelte und Shikamaru vier Felder nach vorne schickte, drehte Ino ihren Kopf vom Hauptgeschehen auf dem Feld weg und ließ ihren Tränen freien Lauf. Sie hatte nur vergessen, dass da Shino stand und sie sehen konnte. „Mann, was ist den mit der auf einmal los, dass sie rumflennt. Sie ist doch nicht etwa in diesen faulen Typen verliebt? Offenbar doch. Man, sie hätte sich auch echt jemand anderes suchen können. Aber was geht mich das an? Soll sie doch heulen.“ Damit schenkte Shino seine Aufmerksamkeit wieder dem Spiel. „…4…4…4.“ Nur leider würfelte Kakashi eine eins und überließ Kurenai den Würfel. „…3. Shino.“ Asuma würfelte dann eine fünf. „Das ist doch klar. Choji!“ Die Blondhaarige fuhr sich schnell über die Augen und setzte ein falsches Lächeln auf. „Mmh, was könnte ich denn fragen? ...Ja, das! Haben Shika und Temari mehr gemacht als sich zu küssen?“ Ino freute sich diebisch als sie Shikamarus Gesicht sah. Die Frage war ihm ganz klar peinlich. Choji überlegte kurz bevor er antwortete. „Alsoooo, sie haben auf jeden Fall nicht miteinander geschlafen. Aber was sie gemacht haben, weiß ich nicht.“ „Erdboden, verschlinge mich bitte ganz schnell!“ dachte der Nara nur noch, als er die ganzen Blicke auf sich spürte. „Warum macht es Ino so viel Spaß mich immer wieder zu blamieren. Und Choji, der Blödmann, hilft ihr auch noch, wenn auch unabsichtlich.“ Asuma hatte inzwischen wieder gewürfelt. „…6, Shikamaru. Und ich darf wieder…5. Choji.“ „…5…1…2.“ „…5.“ Kurenai nahm den Würfel und würfelte eine eins. „I-Ich gehe!“, sagte Hinata schüchtern. „Nein!“ Kiba und Shino starrten geschockt zu ihr. „Hat sie ne Meise? Hinata kippt bei einer peinlichen Frage doch sofort wieder um.“ Aber offenbar machte es der Jou-nin nichts aus und sie zog einen Namen aus dem Karton. „Was soll ich sie denn fragen? Am besten nichts Persönliches.“ Nach kurzer Zeit hatte Sakura dann aber doch eine Frage. „Hat dein Cousin eine Freundin oder ein Mädchen, in das er verliebt ist?“ Während TenTen und Lee versuchten Neji, der Sakura an die Gurgel springen wollte, auf dem Sofa zu halten, überlegte Hinata ob sie antworten sollte. Sie wollte ja eigentlich nicht Nejis private Sachen ausplaudern. Doch dann kam ihr ihr Traum in den Sinn und sie überlegte es sich anders. Hinata holte tief Luft und zu aller Überraschung lieferte sie eine Antwort, ohne auch nur einmal zu stottern. „ Eine Freundin hat Neji nicht, aber er ist verliebt. Und zwar in…“ „NIEMANDEN!“ Kapitel 12: Das Ziel kommt näher -------------------------------- So, hier ist das nächste Kapitel. ------------------------------------------------------------------------------- Da Neji sich aus den Griffen seiner Teamkameraden nicht befreien konnte, war er auf die zweite Möglichkeit umgestiegen. Das Schreien! Und es war ihm egal, was man in diesem Moment von ihm dachte. Er wusste nur, dass niemand den Namen seines Mädchens erfahren durfte. Es wurde eine zwei für Shino. „…5. Choji.“ Und schon war Gai wieder an der Reihe. „…6. Neji. Und noch mal…3.“ „…1.“ Danach würfelten Kurenai eine fünf für Shino und Asuma eine eins für Shikamaru. Gai würfelte für den Hyuga eine drei und Kakashi konnte. „…5.“ „…5. Hinata.“ „…1, Shikamaru.“ „…5.“ „…6. Und noch mal…1. Sakura.“ Diese würfelte eine drei und überließ Asuma den Würfel. „…4.“ Gai war danach dran und er ließ Neji vier Felder vorgehen. „…6 und noch mal…1. Naruto.“ „…5. Shino.“ „…1“ Der würfelte für Neji eine eins und überließ zähneknirschend Kakashi den Würfel. „…5.“ „…6 und noch mal…1.“ „…1…5…6 und wieder…6. Ich darf noch mal…3.“ „…3.“ „…4.“ Kakashi zog einen Zettel raus. „Ich habe keine Frage.“ Entsetzt schaute Sakura zu ihm rüber. „Das ist doch wohl nicht sein Ernst. Der will nur, dass ich das Feld verlasse. Aber was soll ich denn sonst machen? Ihn küssen? Nie im Leben!“ Seufzend drehte Sakura sich zu ihrem Sofa um und wollte schon gehen, als sie Inos Stimme vernahm. „Du traust dich wohl nicht, was? Feigling!“ „Was hast du gesagt?“ „Dass du ein Feigling bist.“ Sakura sah zu ihrer ehemaligen besten Freundin. „Wenn du an meiner Stelle wärst, würdest du das auch nicht machen.“ „Doch, würde ich.“ „Dann beweis es doch.“ „Ne, wieso? Ich muss ihn nicht küssen.“ „Also traust du di…“ Mit einem teilweise ängstlichen, teilweise angeekelten Gesicht verstummte Sakura und schaute ganz langsam nach unten zu ihren Beinen. Ihre Vermutung wurde bestätigt. Über ihre Beine krabbelten Hunderte von kleinen Käfern. Auch Ino erging es nicht besser. Als ob die beiden Mädchen sich abgesprochen hätten, sprangen beide gleichzeitig auf und sprangen kreischend durch die Gegend um die unerwünschten Besucher abzuschütteln. Nach ein paar Minuten, in denen alle nur belustigt zugesehen hatten, hörten die Insekten ganz plötzlich auf, auf der Haut von Ino und Sakura rumzukrabbeln und krabbelten zu ihrem Zähmer zurück. „DU!“, brüllte Ino. „DU MIESE, KLEINE KAKERLAKE! DAS WARST DOCH DU! WARUM?“ „Weil eigentlich ich entscheide wer mich küsst und wer nicht. Und ihr beide auf jeden Fall nicht.“ Bevor sich die Mädchen auf Shino stürzen konnten, ging Iruka dazwischen. Er bugsierte Ino zurück zu ihrem Platz und Sakura zum blauen Sofa. „…6 und noch mal…5.“ Asuma würfelte danach eine eins für Shikamaru und Gai dann eine sechs, mit der er TenTen rausschickte. „Und ich bin noch mal dran…5. TenTen.“ „…3.“ „…2.“ Für Shikamaru wurde es danach eine vier. Der wurde ein Feld vorgeschickt und landete somit auf einem Aktionsfeld. „Das ist meine Chance. Er ist in jemanden verliebt und ich will wissen, in wen“, dachte TenTen und leitete ihre Frage sofort weiter zu ihrem Teamkameraden. „In wen bist du verliebt?“ „Argh, das kann ich doch nicht sagen. Hinata, das wird dir noch Leid tun. Hättest du bloß nichts gesagt.“ Als Neji gar nichts sagte, schaltete Iruka sich ein. „Neji! Überleg, überleg, überleg! Du kannst den Namen nicht sagen…Hey, Moment mal, danach hat TenTen gar nicht gefragt.“ Neji grinste und sagte. „Ja, ich beantworte die Frage. Ich bin verliebt und zwar in ein Mädchen!“ Stille breitete sich aus und überrascht guckte der Hyuga von einem zum anderem. „Was ist denn? TenTen hat gefragt, in wen ich verliebt bin. Da hat niemand was davon gesagt, dass ich einen Namen nennen muss.“ „Puh, Glück gehabt“, dachte Neji, als er noch mal vier Felder vorging. „…2.“ „…2.“ ------------------------------------------------------------------------------- Ja, ich weiß, ist etwas kurz, aber ich wollte in diesem Kapitel nicht den Sieger verraten. Das kommt dann im nächsten Kappi. =) Kapitel 13: Und der Sieger ist... --------------------------------- So, es ist soweit. Der Gewinner wird bekannt gegeben. ------------------------------------------------------------------------------- „Bist du eigentlich immer noch in Naruto verknallt?“ „N-Nein!“ Zwei Jungen schauten zu dem Mädchen. Kiba hatte bei der Frage sofort hochgeguckt und gespannt auf die Antwort gewartet. Nun war er erleichtert, dass Hinata die Frage mit nein beantwortet hatte. Naruto schaute währenddessen überrascht zu der Hyuga. „Komisch, wieso meint Choji dass Hinata in mich verliebt gewesen wäre? Das hätte ich doch gemerkt. Aber was soll’s, sie hat ja nein gesagt. Außerdem habe ich Sasuke…Moment, was denke ich eigentlich. Ich sollte damit aufhören, das tut mir nicht gut.“ „…6 und noch mal…wieder sechs. Ich darf wieder…1.“ „…2.“ Asuma zog ausgerechnet Inos Namen und das blonde Mädchen zuckte auf ihrem Platz zusammen. „Na komm schon Ino. Das ist deine Chance es rauszufinden.“ „Bist du in Temari verliebt?“ „Mendokuse. Wieso wollt ihr Mädchen immer jedes einzelnes Detail wissen? Nein, ich liebe Temari nicht!“ Zufrieden setzte Ino sich wieder ins Häuschen. Sie wusste, dass ihr Teamkamerad nicht der Typ Mensch war, der andere anlog. Das war ihm viel zu anstrengend. „…2.“ „…6. TenTen…1. Neji.“ Kakashi würfelte und bekam eine sechs. „Sakura, geh raus…2.“ „…1.“ Asuma würfelte danach eine zwei für Shikamaru und überließ Gai den Würfel. „…1. TenTen.“ „…5.“ Kakashi zog einen Namen aus dem Karton. Kiba überlegte und fragte dann mit einem leichten Grinsen. „Wen in diesem Raum findest du außer Sasuke noch niedlich?“ „Deinen Hund natürlich!“ Alle lachten, wofür sie einen zornigen Blick von dem Hundejungen bekamen. „Ich weiß gar nicht, was so lustig ist. MEIN HUND IST Süß!“ „…5.“ „…5.“ „…4.“ Gai würfelte danach eine vier für Neji. „…5.“ „…1. Ja!!!“ An dieser Stelle stoppte der Moderator schließlich doch, denn er hatte nur noch das Bedürfnis, ganz schnell aus der Spielhalle zu verschwinden. Denn nach seinen letzten Worten hatte sich bei den Teams die Freude über das Ende dieser Schinderei, wie manche es nannten, ganz schnell gesenkt. Und jetzt wurde Iruka bedroht und jetzt ehrlich mal, wer wäre so dämlich sich mit diesen Feinden anzulegen. Da waren freundliche Augen, wie das Byakugan oder das Sharingan. Ganz nette Tiere, wie ein zweiköpfiger Hund oder ganz viele süße Insekten. Und dann zwei sehr nette Mädchen die Sakura Haruno und Ino Yamanaka hießen, und im Moment ihre Fäuste knacken ließen. Und jede Menge Narutos waren auch auf einmal in der Halle…usw. Wie gesagt, der Moderator hatte nur noch das Bedürfnis zu verduften. ------------------------------------------------------------------------------- Okay, auch nicht unbedingt lang, aber das nächste Kapitel wird viel länger. VERSPROCHEN! Denn im nächsten Kapitel kommt das, worauf die meisten von euch gewartet haben: Das Zusammenkommen der Pärchen. Also dann, bis zum nächsten und letzten Kapitel: Happy End für alle!?! Kapitel 14: Happy End für alle!?! --------------------------------- Hier ist jetzt also das letzte Kapitel zu meiner Geschichte. Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen ------------------------------------------------------------------------------- Fröhlich verließ Sakura die Halle, in der ihr Team und sie noch vor kurzem das Spiel gespielt hatten. Hinter ihr kamen Sasuke, Naruto und Kakashi, der sich aber sofort verabschiedete, da er noch die neue Ausgabe des Icha-Icha-Paradise kaufen wollte. „Sasuke-kun, begleitest du mich nach Hause?“, fragte Sakura mit ihrer süßesten Stimme, von der Sasuke allerdings nur Kopfschmerzen bekam. Also überlegte er sich schnell eine Ausrede. „Tut mir leid Sakura, aber ich muss noch was mit Naruto klären.“ Mit diesen Worten packte der Schwarzhaarige seinen verdutzten Teamkameraden am Arm und zog ihn die Straße hinter sich her Richtung Trainingsplatz. Verwirrt schaute Sakura den beiden Jungen nach. „Da stimmt doch was nicht!“, dachte sie und machte sich deshalb auf den Weg den beiden unauffällig zu folgen. „Sasuke, hör auf zu ziehen! Das tut weh!“, versuchte Naruto seinen Teamkameraden zum Stehen zu bewegen, doch wie auch schon die Male davor, ignorierte Sasuke das Rufen, bis er endlich an seinem gewünschten Platz ankam. Dem Trainingsplatz des Teams. „Und was sollen wir hier? Wenn du trainieren willst, hättest du das doch auch mit Sakura machen können.“ „Also, erstens“, begann Sasuke. „ist mit Sakura zu trainieren, für mich absolute Zeitverschwendung, da sie mich nicht schlagen kann. Das Einzige was sie gut kann, ist Heilen. Das ist aber auch schon alles. Und zweitens, will ich dich besiegen.“ „Aber ich will jetzt doch gar nicht kämpfen.“ Maulend setzte Naruto sich auf das Gras. „Doch du willst kämpfen. Wir saßen stundenlang in dieser blöden Halle fest und mussten dieses dämliche Spiel spielen. Du kannst mir doch nicht sagen, dass du jetzt, wo wir endlich frei sind, keine Lust hast zum Kämpfen.“ „Nicht jeder denkt wie du ständig ans Trainieren, Sasuke.“ „Ach, und woran denkst du?“ Sasuke setzte sich Naruto gegenüber ins Gras und wartete auf die Antwort. Doch als die kam hatte der Uchiha das Gefühl, als hätte man ihm das Herz rausgerissen. „Na ja, ich denke immer noch darüber nach, was Hinata gesagt hatte. Dass sie nicht mehr in mich verliebt sei. Wann war sie es denn? Ich meine, hätte ich gewusst, was für ein hübsches Mädchen auf mich stand, hätte ich schon längst eine Freundin gehabt.“ Verwirrt schaute Naruto zu Sasuke, der den Kopf nach unten gesenkt hielt. „Wahrscheinlich denkt er nach, wie er mich doch zu einem Kampf überreden kann“, dachte sich Naruto und seufzte enttäuscht. Da hatte er schon probiert Sasuke eifersüchtig zu machen und der reagierte nicht mal. Ja, Naruto hatte sich noch während des Spiels eingestanden, was das für Gefühle Sasuke gegenüber waren. Es gab da nur ein Problem, Naruto glaubte nicht im Geringsten daran, dass sein Teamkamerad seine Gefühle erwidern würde. Sasuke inzwischen dachte dasselbe über Naruto. „So ein Mist, ich hab’s doch gewusst. Nie im Leben wird Naruto das fühlen was ich für ihn fühle. Das ist so ungerecht. Da bin ich endlich dazu bereit, nach so langer Zeit endlich Gefühle für einen anderen Menschen zuzulassen und die Person will gar nichts davon wissen. Verdammt! Warum Naruto?“ „Was ist denn jetzt?“, holte Naruto den Schwarzhaarigen aus seinen Gedanken. „Weißt du etwas darüber, wann Hinata in mich verknallt war?“ Wütend pflaumte Sasuke ihn an. „Ja, ich weiß es. Sie war in dich verknallt seit sie dich in der Akademie kennen gelernt hat, oder noch länger. Und es haben alle gemerkt, alle außer dir, weil du einfach zu bescheuert bist um zu merken, wann du die Gefühle anderer Menschen verletzt und wann nicht.“ Verdattert schaute Naruto zu Sasuke, der aufgesprungen war und jetzt ein total rotes Gesicht hatte. „Was ist denn mit dem auf einmal los?“, dachte der Blonde und erhob sich ebenfalls. „Sasuke, hör mal. Ich habe keine Ahnung was du meinst. Gut, ich habe Hinatas Gefühle nicht bemerkt aber selbst wenn ich es getan hätte, hätte ich diese nicht erwidert. Und zwar ganz einfach weil ich sie nicht liebe und es auch nie getan habe. Und dann hätte ich ihre Gefühle so oder so verletzt. Da ist es gut, dass sie jetzt Kiba hat. Aber bei wem habe ich denn noch die Gefühle verletzt? Die einzige Person, die ich früher geliebt habe ist Sakura. Aber ihr macht es nichts aus, dass sich das jetzt geändert hat, denn sie liebt nun mal dich. Also, bei welchem Mädchen habe ich sonst noch die Gefühle verletzt?“ „Wer hat denn gesagt dass ich ein Mädchen meine?“ Sasuke hatte ganz leise gesprochen, trotzdem verstand Naruto jedes Wort, was ihn aber nur noch mehr verwirrte. „Sasuke, könntest du dich vielleicht ein bisschen deutlicher ausdrücken und sagen von wem du redest?“ Doch der Schwarzhaarige wandte ihm einfach den Rücken zu und machte wohl Anstalten wieder vom Trainingsplatz zu verschwinden. Doch das ließ Naruto nicht zu. Er packte seinen Teamkameraden am Arm, und während er versuchte sein klopfendes Herz zu ignorieren, drehte er ihn zu sich und schrie ihm förmlich ins Gesicht, dass er gefälligst antworten sollte. Sasuke war so überrascht über Narutos Ausbruch, dass er gar nichts dagegen tun konnte wie sein Körper reagierte. Wie aus Reflex zog der Uchiha den anderen Jungen zu sich ran und küsste ihn zärtlich auf den Mund. Naruto war total geschockt, aber das änderte sich schnell, immerhin konnte auch er nicht viel gegen seine Hormone ausrichten. Beide Jungen waren nahe dran in dem Kuss zu versinken, wenn nicht… „AHHHHHHHH!“ Erschrocken sprangen Naruto und Sasuke auseinander und griffen zu ihren Kunais um gegen den Feind zu kämpfen. Doch das war kein Feind! „Ähh, Sakura?“, fragte Naruto überrascht. „Was machst du denn hier?“ „ICH? Was ich hier mache? Das sollte ich ja wohl eher dich fragen. Was hast du mit Sasuke-kun gemacht?“ Das Mädchen zitterte vor Zorn, so dass Naruto ein paar Schritte zurückwich. Doch das nutzte nicht sehr viel und Sakura wollte schon mit einer Faust auf ihren Teamkameraden einprügeln, als Sasuke dazwischen ging und mit einer Stimme, die keinen Widerspruch duldete, sagte. „Sakura, lass Naruto in Ruhe!“ „Aber Sasuke-kun! Dieser Dobe…“ „…hat gar nichts gemacht“, unterbrach der Schwarzhaarige sie. „ICH habe Naruto geküsst und zwar weil…weil ich ihn liebe!“ Während Sakura versuchte das Ebengehörte zu verarbeiten, was ihr nicht wirklich gut gelang, drehte Sasuke sich vorsichtig zu Naruto um. „Meinst du das ernst, Sasuke?“, fragte der Kyubiträger mit zitternder Stimme und als Sasuke nickte konnte Naruto nichts dagegen tun das ihm Tränen die Wangen runterliefen, als er sagte. „Ich liebe dich auch, Sasuke!“ Vorsichtig näherten die beiden sich mit ihren Gesichtern um sich erneut zu küssen, als ein dumpfer Knall ertönte. Irritiert stellten sie fest dass Sakura die Situation wohl nicht verkraftet hatte und jetzt ohnmächtig und mit verdrehten Augen auf der Wiese lag. „Was sollen wir jetzt mit ihr machen?“, fragte Sasuke, aber Naruto zuckte einfach nur mit den Schultern. Nach dem Spiel verließen nur TenTen und Neji die Spielhalle. Lee war zu Sensei Gai gerannt wo die beiden sich dann in die Arme gefallen waren und angefangen hatten zu heulen. Da hatten Neji und TenTen es lieber vorgezogen aus der Halle zu verschwinden, damit keiner auf die Idee kam, dass sie vielleicht genauso drauf waren wie ihr Teamkamerad oder ihr Sensei. Jetzt gingen sie schweigend nebeneinander her und wussten selber nicht genau wohin. „Sag mal Neji, warum hast du vorhin diese ganzen Fragen gefragt?“, traute TenTen sich schließlich zu fragen. „Was für Fragen?“ „Na, die über mich!“ In Gedanken suchte Neji eine passende Ausrede, er konnte ja nicht die Wahrheit sagen. Also behauptete er einfach. „Mir war einfach nichts Besseres eingefallen, als ich die Frage stellen musste. Du warst eine gute Alternativlösung!“ Sofort merkte Neji, dass er wohl was Falsches gesagt hatte, denn TenTen blieb abrupt stehen. „Alternativlösung?“, murmelte sie. „ALTERNATIVLÖSUNG? Neji Hyuga, du bist ein widerlicher Mistkerl!“ Und schon schellte ihre Hand nach oben und verpasste dem Weißäugigen eine Ohrfeige, bevor sie sich mit Tränen in den Augen abwandte und wegrannte. Zurück blieb ein verdatterter Neji, der sich die Wange hielt und, da das gerade auf einer ziemlich belebten Straße passiert war, den wütenden Blicken sämtlicher Frauen auf der Straße ausgesetzt war. „Verdammt, ich und meine dämliche Klappe. Jetzt habe ich TenTen bestimmt verletzt. Und so was nennt sich Genie. Ich kann ja nicht mal mit einem Mädchen richtig umgehen. Verdammt, TenTen!“ Neji machte sich auf den Weg seine Teamkameradin zu suchen um sich bei ihr, und er konnte nicht fassen, dass er das wirklich machen wollte, zu entschuldigen. Allerdings stellte sich die Suche nicht als sehr einfach raus, da Neji eigentlich gedacht hatte, sie wäre zum Trainingsplatz gelaufen um sich mit ihren Schießübungen zu abreagieren. So wie sie es eigentlich immer tat, wenn sie wütend oder traurig war. Doch dort war TenTen nicht. „Und wo soll ich TenTen jetzt suchen?“ Jetzt erst merkte Neji wie wenig er über seine Teamkameradin eigentlich wusste. Er hatte ja nicht mal eine Ahnung davon wo sie wohnte. „So ein Mist! Wo kriege ich denn jetzt ihre Adresse her? Ob Hinata sie weiß, die beiden sind ja eigentlich befreundet. Nächste Frage: Wo ist meine Cousine?“ Neji machte sich auf den Weg zum Hyuga-Anwesen um seine Cousine zu suchen, doch so weit musste er nicht einmal laufen. Schon nach wenigen Minuten sah er Hinata, die ebenfalls Richtung Haus ging. Allerdings war sie nicht alleine. Neben ihr her ging Kiba mit Akamaru. „Was will der denn schon wieder von ihr? Habe ich ihn nicht gewarnt? Egal, um ihn kann ich mich später kümmern.“ „Hinata! Hinata, bleib mal bitte stehen!“ Erschrocken drehte sich Hinata zu ihrem Cousin um, während Kiba sich panisch umblickte. Er suchte wohl eine Fluchtmöglichkeit. Doch darum kümmerte Neji sich nicht, sondern drehte sich zu seiner Cousine. „Hinata, weißt du wo TenTen wohnt?“ „TenTen?...Ja, wieso?“ „Ist doch egal!“ Neji wurde ungeduldig. „Sag es mir einfach!“ Kaum hatte das Blauhaarige Mädchen es gemacht, war Neji auch schon weg und ließ eine verwunderte Hinata und einen sich am Leben erfreuenden Kiba zurück. Neji sprang über die Dächer der Häuser um schneller voranzukommen, da die Straßen um diese Zeit alle voll waren, da die Leute ihre Einkäufe erledigten. Trotzdem brauchte der Hyuga fast eine Viertelstunde zu seiner Teamkameradin nach Hause, bis er dann schließlich vor einem hübschen Haus mit großem Garten stand. Nach kurzem Zögern klopfte der Junge dann schließlich an. Nach wenigen Sekunden öffnete eine ältere Frau die Tür. Sie war das direkte Ebenbild von TenTen, wahrscheinlich ihre Mutter. „Kann ich Ihnen helfen, junger Mann?“, fragte sie freundlich. „Äh ja. Mein Name ist Neji Hyuga und ich bin ein Teamkamerad von TenTen. Ist sie da?“ Bei seinem Namen hatte sich das Gesicht der Frau verdüstert. „Ja, sie ist da, aber sie will nicht mit dir sprechen.“ Damit wurde Neji die Tür vor der Nase zugemacht. „Oh man, warum müssen Mädchen ihren Müttern auch alles erzählen. Wie soll ich mich jetzt bei ihr entschuldigen? Das mach ich bestimmt nicht beim Training, wenn diese zwei grünen Hampelmänner dabei sind.“ Aber wozu war Neji denn bitte schön ein Genie, wenn er dieses Problem nicht lösen konnte. Um TenTens Haus rum wuchsen viele Bäume, sodass Neji mit Hilfe seines Chakras einfach auf diese kletterte und in die verschiedenen Fenster des Hauses reinblickte. Dabei hatte er aber wahrscheinlich vergessen, dass es von der Straße aus so aussah, als würde er spannen. Nach ein paar Minuten hatte Neji dann sein gewünschtes Ziel gefunden. In einem Fenster im zweiten Stock sah er ein Mädchen auf einem Bett sitzen das hundertprozentig TenTen war. Jetzt gab es da eigentlich nur noch ein Problem. Wie kam er ins Zimmer? Nach der Erkenntnis dass es keine andere Möglichkeit gab, entschied Neji sich für den direkten Weg. Der Baum, auf dem er gerade hockte, war sehr nah am Fenster, sodass es für den Hyuga nicht sehr schwer war sich ein bisschen vorzubeugen um an das Fenster zu klopfen. Dann wartete er bis TenTen aufmachen würde. Doch sie machte nicht auf. Nachdem keine Reaktionen von seiner Teamkameradin kamen, klopfte Neji noch einmal. Und so ging das immer weiter bis Neji am Ende gar nicht mehr aufhörte das arme Fenster zu traktieren. Und dann endlich nach schier endloser Zeit, drehte TenTen den Kopf zu ihm. Der Dunkelhaarige erschrak. TenTens Augen waren total verquollen, ein Zeichen dafür, dass sie wohl sehr lange geweint hatte. Mit einer Todesmiene öffnete die Kunoichi schließlich das Fenster und fragte mit einer tödlichen Stimme. „Was willst du?“ „Mann, ist ja total wütend. Habe ich sie denn wirklich so sehr verletzt?“ „Nun ja, TenTen, ich…ähm…also, ich wollte mit dir reden.“ „Und worüber?“ Neji schluckte. So hatte er seine Teamkameradin noch nie erlebt. So…emotionslos! „Du weißt schon, über die Sache vorhin in der Stadt. Ich…“ „Ich habe das schon verstanden, Neji. DU BRAUCHST NICHT EXTRA NOCH MAL ZU KOMMEN, UM MIR DAS WEITER AUF DIE NASE ZU BINDEN!“ TenTens Stimme wurde immer lauter zum Ende hin und danach wollte sie das Fenster wieder schließen, wenn Neji nicht blitzschnell seine Hand zwischen Fenster und Rahmen gesteckt hätte. Sehr schmerzhaft wurden seine Finger eingequetscht, doch das zeigte er natürlich nicht. Aber TenTen. Die Wut auf ihrem Gesicht war Sorge gewichen. „Mein Gott, Neji, ist alles in Ordnung?“ „Klar, so stark bist du nicht, dass du mir wehtun könntest!“ Sofort nachdem Neji das gesagt hatte, hätte er sich am liebsten die Zunge abgebissen. Die Sorge, die für wenige Sekunden auf TenTens Gesicht zu sehen war, verschwand wieder und machte Wut Platz. „Halt warte TenTen. Das war nicht so gemeint.“ „Ach, und wie dann?“ Das Mädchen drehte sich mit dem Rücken zu ihrem Teamkameraden. Sie wollte nicht, dass er ihre Tränen sah. „Also TenTen, du kennst mich doch. Ich bin nicht der Typ Mensch, der Gefühle zeigt. Aber ich weiß dass ich Mist gebaut habe und deshalb wollte ich mich…also, ich will mich bei dir…Herrgottnochmahl, es tut mir leid! Ja, du hast richtig gehört, ich habe mich entschuldigt. Es tut mir leid, dass ich gerade gesagt habe, du seiest schwach. Das hat nämlich höllisch wehgetan. Und es tut mir auch leid, dass ich dich als Alternativlösung bezeichnet habe. Du bist keine, ganz im Gegenteil. Aber ich wollte einfach nicht die Wahrheit sagen, nämlich das ich, na ja, eifersüchtig war. Du hast im Spiel gesagt, du bist in jemanden verliebt und ich wollte nun mal unbedingt wissen, wer es ist. Ich will nicht dass du jemanden liebst, weil…weil…weil ich möchte, dass du meine Freundin wirst. TenTen, ich liebe dich!“ Neji verstummte. TenTen hatte sich immer noch nicht zu ihm umgedreht und der Junge glaubte schon, dass sie ihm nie verzeihen würde, als sie sich plötzlich doch zu ihm drehte und kurz ihre Lippen auf seine drückte. Mit einem lächeln im Gesicht sagte sie dann. „Ich liebe dich doch auch!“ Dann packte sie ihren Freund an seiner Chu-nin-Weste und Neji, der glaubte noch einen Kuss zu kriegen, beugte sein Gesicht zu ihr, als er auf einmal auf dem Boden lag. TenTen hatte ihn tatsächlich so den Baum runtergezerrt, dass er runtergefallen war. Jetzt lächelte sie ich von oben an und sagte. „Gute Nacht, Neji!“ Der erhob sich nachdem sie ihr Fenster geschlossen hatte und machte sich mit dem Gedanken „Ich glaube, Liebe macht wirklich blöd!“ auf dem Weg zum Hyuga-Anwesen. Auch das achte Team verließ die Spielhalle nach dem Ende des Spiels so schnell wie möglich. „Hey Shino, kommst du mit? Wir wollen noch ein bisschen feiern gehen.“ „Nein, ich habe noch was vor!“ Damit verschwand der Insektenzähmer auch schon. Kiba und Hinata blieben alleine. „Aber du kommst doch mit Hinata, oder?“ Auch das Mädchen schüttelte den Kopf. „N-Nein, tut mir leid, Kiba.kun, aber ich…ich muss nach Hause.“ Zuerst sah Kiba enttäuscht aus, aber dann änderte sich seine Miene, als er ihr vorschlug, sie zu begleiten. „Oh nein, ich wollte doch das er sich von mir fernhält. Wenn Neji uns zusammen sieht, macht er keine Ahnung was mit Kiba. Aber ich kann nicht nein sagen.“ Das Mädchen nickte schließlich und die beiden, mit Akamaru im Schlepptau, machten sich auf den Weg zum Hyuga-Anwesen. Zuerst verlief das Ganze ziemlich schweigend, bis Kiba endlich seinen ganzen Mut zusammen nahm und sie fragte. „Sag mal Hinata, bekomme ich von dir eigentlich eine Antwort?“ Die Blauhaarige blieb wie angewurzelt stehen und schaute ihn geschockt an. „A-Aber…Aber Kiba-kun…du willst…also, ich meine…du kannst doch nicht…ich kann nicht…“ „Schon klar“, murmelte Kiba enttäuscht. „Du liebst immer noch Naruto, ich habe schon verstanden. Wieso solltest du meine Gefühle auch erwidern?“ „N-Nein…ich liebe N-Naruto…Naruto-kun nicht mehr. U-Und überhaupt, ich kann…darf deine Gefühle nicht erwidern.“ Nach diesen Worten ging Hinata wieder los weil sie dachte, Kiba würde gehen, doch da hatte sie sich getäuscht. Ihr Teamkamerad lief ihr einfach hinterher und setzte das Gespräch fort. „Warum darfst du denn bitte meine Gefühle nicht erwidern? Ist das irgendwo verboten oder was? Check ich nicht!“ Hinata seufzte bevor sie antwortete. „Nein, das…das ist nicht vom G-Gesetz her verboten, a…aber ich fürchte dass Neji was dagegen hat.“ Unwillkürlich lief es Kiba kalt den Rücken runter, als er an die Drohung dachte, die der Weißäugige während des Spiels an ihn gerichtet hatte, doch er schüttelte diese Gedanken wieder ab. „Hinata, Neji ist doch nicht dein Babysitter, wieso hast du so viel Angst vor ihm?“ „Ich habe ja keine Angst um mich, sondern um dich!“, dachte Hinata, sprach es aber nicht laut aus. Als er keine Antwort erhielt, redete Kiba einfach weiter. „Und ich weiß dass dein werter Cousin etwas dagegen hat, wenn ich dein Freund werde. Das hat er vorhin beim Spiel, als du ohnmächtig geworden bist, mehr als deutlich klar gemacht. Aber ich habe keine Angst davor was er sagt, sondern viel mehr davor, was du sagst. Ich meine, es ist eine Sache wenn du meine Gefühle erwiderst und wir kommen zusammen gegen Neji an, aber eine andere, wenn ich mich hier verzweifelt abmühe und es umsonst ist, da du mich nicht liebst. Also, könntest du mir jetzt bitte eine ehrliche Antwort geben und ich verspreche der Antwort entsprechend zu handeln.“ Mit einem ernsten Blick positionierte Kiba sich vor seiner Teamkameradin. Die konnte ihm nicht in die Augen schauen, also wandte sie den Blick ab und sagte leise. „Du…du kriegst deine Antwort, wenn …w-wenn wir bei mir zu Hause sind. Das verspreche ICH!“ Damit gab der Hundejunge sich zufrieden und stillschweigend setzten die beiden ihren Weg fort. „Hinata! Hinata, bleib mal bitte stehen!“ Überrascht drehte Hinata sich zu der Stimme um. Kiba hatte währenddessen schon einen Schock gekriegt. „Oh nein, nein, nein! Neji bringt mich um. So ein Scheiß, ich hätte noch zumindest gerne die Antwort gewusst um zu wissen, ob ich für eine gute Sache sterbe oder ganz umsonst.“ „Hinata, weißt du wo TenTen wohnt“ „TenTen? Äh ja, wieso?“ „Ist doch egal! Sag es mir einfach!“ Da Neji ziemlich ungeduldig klang stellte Hinata die Fragerei ein und gab ihm die gewünschte Information. Dann verschwand ihr Cousin sofort und das Mädchen atmete erleichtert aus. „Zum Glück, er hat Kiba-kun nichts getan.“ Hinata drehte sich zu ihrem Begleiter, der immer noch wie zur Salzsäure erstarrt dastand. „Kiba-kun!“ Vorsichtig berührte die Blauhaarige ihn an der Schulter. „Kiba-kun, es ist alles in Ordnung. Neji ist weg!“ Langsam erwachte Kiba aus seiner Trance und schaute sich verwirrt um. „Wie? Was ist denn passiert? Neji hat uns doch zusammen gesehen, oder?“ Hinata nickte zaghaft. „Und ich bin noch am Leben?“ Wieder ein Nicken seitens Hinata. „Was ist denn mit Neji los? Ist er krank?“ Hinata lächelte. „Nein, wahrscheinlich ist er im Moment einfach nur zu sehr mit seinem eigenen Liebesleben beschäftigt, um sich in meins einzumischen. Und jetzt komm, ich habe dir ja etwas versprochen.“ Richtig geschockt schaute der Junge seine Teamkameradin an. „W-Was ist denn…denn los?“ „Hinata, hast du das gerade nicht gemerkt? Du hast überhaupt nicht gestottert!“ „Ach wirklich?“ Kiba nickte und auch ihm schlich sich ein Grinsen ins Gesicht, als die beiden ihren Weg fortsetzten. Dann war es endlich soweit! Hinata und Kiba standen vor dem Hyuga-Anwesen. „Also, da wären wir. Du hasst versprochen mir zu sagen, ob du meine Gefühle erwiderst oder nicht.“ Hinata tat nichts. „Soll ich es ihm jetzt einfach so sagen? Keine Ahnung! Irgendwann wird Neji seine Probleme in den Griff kriegen und dann kommt er wieder auf mich zu. Und was macht er dann mit Kiba-kun? Nein, das darf ich nicht zulassen. Aber andererseits kann ich doch auch nicht einfach seine Gefühle verletzen. Dazu bin ich nicht der Typ Mensch. Als ich damals so unglücklich in Naruto verliebt war, habe ich mir geschworen, nie dafür zu sorgen, dass es jemanden genau so geht wie mir.“ Gerade als Hinata zu einer Antwort ansetzen wollte, fing Kiba an zu sprechen. „Hinata, ich kann keine Gedanken lesen. Wenn du es nicht sagen willst, hättest du es nicht versprechen sollen.“ Seine Stimme klang so traurig, dass Hinata die Tränen kamen. Jetzt wandte er sich zum Gehen. „Ki…Kiba-kun, warte bitte!“ Doch der Hundejunge ignorierte sie, er wurde nur noch schneller. Bald würde er aus der Hörweite sein, so dass Hinata in ihrer Verzweiflung anfing zu schreien. „KIBA, BLEIB HIER! BITTE! ICH LIEBE DICH DOCH!“ Doch jetzt war ihr Teamkamerad nicht mal mehr zu sehen. Schluchzend sank das Blauhaarige Mädchen auf die Knie. „I-Ich wollte…doch…doch nur nicht, dass…dass Neji dir etwas antut.“ „Ich liebe dich auch!“, flüsterte ihr plötzlich jemand ins Ohr und Hinata sprang erschrocken auf. „Ki…Kiba?“ Ja, das war tatsächlich er! Er hatte sie also doch noch gehört. Immer noch schluchzend umarmte Hinata den Jungen und zaghaft legte er die Arme um sie. So blieben die beiden dann eine ganze Weile stehen, bis es dann zusammen mit der untergehenden Sonne zum ersten Kuss kam. Team 10 verließ zusammen mit Asuma die Spielhalle. Sie wollten noch alle zusammen zu Ichikaru gehen, denn Choji hatte, wen wundert’s, Hunger. Das Team war in dem Laden schon sehr oft gewesen. Nach dem Training, oder auch anstelle dessen, oder einfach um etwas zu feiern. Doch dieses Mal war etwas anders als sonst, die lockere Stimmung von sonst wollte einfach nicht aufkommen. Und das lag an Ino und Shikamaru. Sogar Choji fiel auf, dass die beiden nicht mit einander redeten bzw. wie sonst, Ino redete und Shikamaru zwischendurch so etwas wie „anstrengend…“ von sich gab. Ganz im Gegenteil! Die beiden sahen sich nicht einmal richtig an. Als Ino dann kurz auf die Toilette verschwand, fragte Asuma. „Sag mal Shikamaru, was ist mit dir und Ino los?“ „Gar nichts!“ „Natürlich, das sollen wir dir glauben“, mischte sich nun auch Choji ein. „Ihr beiden redet nicht miteinander, sie schreit dich nicht an und du findest sie nicht anstrengend. Und da willst du mir erzählen, das ihr ganz normal drauf seit?“ Shikamaru lehnte sich in seinem Stuhl zurück und sah seinen Teamkameraden und seinen Sensei mit einem undefinierbaren Blick an. „Ist es euch lieber wenn wir uns streiten?“ Asuma seufzte. „Nein, natürlich nicht! Aber ihr solltet euch auch nicht gegenseitig ignorieren. Ist es etwa immer noch wegen dem Kuss beim Spiel?“ Shikas Gesicht verfinsterte sich. „Ist doch egal, der Kuss hatte überhaupt nichts zu bedeuten.“ „Küsst Ino etwa schlechter als Temari?“ Choji schaute seinen Freund gespannt an, der wütend zurück. „Ich wüsste nicht was dich das angeht.“ „Na entschuldige mal. Ich bin dein bester Freund und Freunde erzählen alles.“ „Schön! Ich sag’s dir. Nein, Temari küsst nicht besser als Ino. Aber ehrlich gesagt ist mir das so was von egal. Ich habe schon beim Spiel gesagt, dass ich Temari nicht liebe. Denn ich bin nun mal immer noch der Meinung dass Mädchen einfach nur total anstrengend sind. Aber…“ Weiter redete der Nara nicht, denn er hörte hinter sich auf einmal ein Schluchzen. „Ino…“ murmelte Asuma und mit Schreckensgeweiteten Augen drehte Shikamaru sich um. Sein Sensei hatte Recht. Seine Teamkameradin stand mit Tränen in den Augen hinter ihm. „Shikamaru…ich hasse dich!“ Danach verließ das Mädchen das Restaurant. Die drei Männer am Tisch schwiegen, bis Shikamaru fluchend aufsprang und Ino hinterherlief. „Sensei Asuma!“ „Ja Choji?“ „Haben Sie das gerade verstanden?“ Die Antwort kam erst nach kurzer Zeit. „Ja Choji. Das ist Liebe!“ Ino rannte weinend durch die Straßen um zu sich nach Hause zu kommen. Ohne Unterbrechung kreisten ihre Gedanken über das was ihr Teamkamerad gesagt hatte. Als sie aus der Toilette zurückgekommen war, hatte sie nur einen Satz gehört. „Denn ich bin nun mal immer noch der Meinung dass Mädchen einfach nur total anstrengend sind.“ Als sie das gehört hatte, hatte sie nichts mehr dagegen tun können, dass ihr die Tränen kamen. „Warum verliebe ich mich immer in den Falschen? Zuerst Sasuke, der mich überhaupt nicht beachtet hat und jetzt Shikamaru. Ich dachte immer, er ist nett und verletzt keinen. Aber das heute. Das darf doch einfach nicht sein. Warum ist mir kein Glück gegönnt?“ „INO! WARTE!“ Die Kunoichi erstarrte. Was wollte Shikamaru immer noch von ihr. Eigentlich wollte sie nicht warten, aber ihre Beine zogen ihr eigenes Ding durch und blieben stehen. Nach wenigen Sekunden hatte er eingeholt. „Ino, ist alles in Ordnung? Warum hast du gerade Ichikarus verlassen? Und vor allem, seit wann hasst du mich?“ Das Mädchen verkrampfte sich. Sie konnte einfach nicht glauben, dass Shikamaru sie das tatsächlich fragte. Schnallte er den gar nichts? „Meinst du das ernst Shikamaru?“ „Ja klar, ich will doch wissen was mit dir los ist.“ „Dann überleg doch einfach mal“, knurrte Ino ihn an. „Beantworte mir jetzt bitte einfach mal ganz ehrlich eine Frage: Was bin ich für dich?“ „Wie meinst du das?“ Ein bisschen verwirrt schaute Shikamaru Ino an. Diese wurde inzwischen immer wütender. „Wie ich das meine? Ganz einfach! Bin ich für dich eine Teamkameradin, eine Freundin oder vielleicht einfach nur ein ANSTRENGENDES MÄDCHEN, WIE DU MICH VORHIN IM RESTAURANT GENNANT HAST.“ Der Shinobi schreckte zurück. „Aber ich habe dich doch gar nicht gemeint im Restaurant“, wollte er Ino beruhigen, doch das ging irgendwie schief. „WILLST DU MIR JETZT SAGEN, ICH BIN KEIN MÄDCHEN, ODER WAS? DU HAST DOCH GANZ KLAR GESAGT, ALLE MÄDCHEN SEIEN ANSTRENGEND. BIN ICH FÜR DICH ALSO NICHT EINMAL WEIBLICH?“ „Ino, ich habe im Laden nicht zu Ende geredet. Ja, ich habe gesagt, alle Mädchen sind anstrengend, ABER ich wollte noch etwas hinzufügen. Nämlich, dass du für mich die Ausnahme bildest.“ „DU BLÖDER I…Was?“ Shikamaru musste anfangen zu lachen, als er Inos Gesicht sah, auf dem eine sprachlose, überraschte, geschockte und glückliche Miene gleichzeitig zu sehen war. „Was genau heißt das jetzt?“, fragte Ino und konnte einen Hauch von Glückseligkeit nicht unterdrücken. „Was das heißt?“ Shikamaru näherte sich ihr. „Das heißt das!“ Ihre Lippen berührten sich und Ino konnte es einfach nicht fassen. Sie stand hier und wurde von dem Jungen, den sie liebte, geküsst. Nach einer Ewigkeit, so kam es beiden vor, trennten sich ihre Gesichter wieder und sie schauten sich leicht rot im Gesicht an. „Nun, ich glaube, ich muss langsam nach Hause. Bis morgen Shikamaru.“ Ganz schnell setzte sich die Kunoichi in Bewegung, da sie fürchtete, dass sie über Shikamaru herfallen würde, wenn sie noch weiter in seiner Nähe blieb. Schon nach wenigen Minuten betrat Ino ihr Haus und ging freudestrahlend an ihrer Mutter vorbei in ihr Zimmer. Doch dort verging ihr das Lächeln sofort. Sie konnte einfach nicht glauben, was sie sah. Überall, wirklich ÜBERALL krabbelten kleine, schwarze Käfer. Auf der gegenüberliegenden Wand bildeten sie den Schriftzug. „Jetzt hast du einen Grund mir eine Ohrfeige zu geben. Gute Nacht!“ Das ganze Dorf drehte sich erschrocken in Richtung des Yamanakahauses, als von dort ein fürchterlicher Aufschrei kam. Ein Junge allerdings stand grinsend auf der Straße, während er dem Kreischen zuhörte. Das Grinsen sah nur keiner, da es von dem Kragen einer weißen Jacke verdeckt wurde. ------------------------------------------------------------------------------- Jetzt ist es zu Ende. Ich danke allen, die meine Geschichte gelesen und immer fleißig Kommis geschrieben haben. Ich hoffe ich kriege zum Abschluss noch welche. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)