Jin & Jan I Legende und Geschichte von Yoi-chan-00X (xXx-Kai x Ray-xXx) ================================================================================ Prolog: Legende und Geschehen ----------------------------- Man sagt es gibt zwei Seiten in einem Menschen. Ein Beispiel ist Yin und Yan oder Licht und Schatten. Die Gute und die Schlechteseite, stimmt dies ? In einem kleinem Dorf in China ist so was in einer anderen Art geschehen. Zwillinge........An einem Regentag geboren, zwei Jungen. Einer der beiden Jungen ist das Ebenbild seiner Eltern, pechschwarzes langes Haar, das fast bis zum Boden reicht und bernsteingelbe Augen, der Stolz der Familie.....Ray. Das andere Kind das komplette Gegenteil und sah noch nicht mal wie ein Chinese aus, schneeweißes Haar, die noch nicht mal richtig die Schulter berühren und feuerrote Augen, eine schande der Familie.....Kai. Was das mit der Sache zu tun hat ? Ganz einfach...... Ray das Licht, die Gutmütigkeit, er ist zu jedem nett und hilf´s bereit..........Kai der Schatten, die Gemeinheit, er ist immer schlecht gelaunt und spricht mit niemanden....warum ist das so ? Im Dorf spricht sich´s rum das Ray nur Licht in sich hat und Kai die Finsternis in Person sei. Der Oberälteste sagt dazu nur das die beiden zusammen eine Persönlichkeit seien, das ist auch das was sie verbindet. Und sie nicht trennen könnte......... Das Dorf wollte den Kai aber nicht mehr haben und schickten ihn nach Japan, in ein Kinderheim. Der Älteste fand das nicht gut, aber was konnte er machen....nichts. Ray war nach der Sache nicht mehr wieder zu erkennen. Er sprach mit niemanden nur noch mit dem Ältesten, er wusste das er sie nicht trennen wollte....... Wie geht es jetzt weiter und was ist mit Kai ? Das werden wir wohl noch erfahren..... So meine Vorgeschichte zu dem was vielleicht noch kommt... Viel Spaß ..... Ray und sein großer Wille ------------------------- 8 Jahre später in China. Für Ray war es wie jeder andere Tag auch, sinnlos und die Einsamkeit holte ihn immer wieder ein. Genau heute ist es 8 Jahre her das man ihm seinen Zwilling nahm. Er hasste diesen Tag, neue Wut kam in ihm hoch, auf seine Eltern sowie auf die Bewohner. Er war wieder auf dem Weg zum Ältesten, die Dorfbewohner die aufgegeben haben ihn immer und immer wieder in ein Gespräch zu verwickeln, ignorierte er einfach. Verzeihen konnte er es ihnen nicht, und würde es auch nie tun. Als er an einem kleinem Haus, am ende des Dorfes oder schon gar etwas abseits von diesem ankam, wurde er auch gleich schon vom Ältesten namens Yamaki erwartet. „Du kommst früh, Ray. Ist was nicht in Ordnung ?“ fragte dieser ihn mit besorgtem Blick. Er war es nicht gewohnt das Ray so früh kam und wenn nur dann wenn was passiert ist oder er wieder einem Alptraum hatte. „Es ist alles ok, Yamaki. Ich möchte mit dir über eine Idee reden die ich hatte.“ gab er dem Alten als Antwort. Dieser drehte sich um Richtung Haus und sprach „Lass uns drinnen reden.“ So machte sich der Älteste auf den weg in sein Haus, in der Begleitung Ray´s. Drinnen angekommen kniete sich jeder auf ein Kissen das auf´m Boden lag. „Was war deine Idee, Ray ?“ fing Yamaki, um die Stille zu unterbrechen. „Ich will nach meinem Kai suchen, Ältester.“ sprach Ray ernst. „Nach deinem Zwilling ? Bist du dir da sicher ? Er kann überall sein, wo willst du anfangen zu suchen ? Die Welt ist groß.“ Darüber hatte er hatte er noch nicht nachgedacht, wie soll er Anfangen ? Er senkte sein Blick zum Boden, und krallte seine Finger in seine Hose. „Ich habe keine Ahnung.“ die Enttäuschung in seiner Stimme überhörte noch nicht mal Yamaki. „Ich will doch nur meine zweite Seite wieder zurück. Das was man mir ohne mich zu fragen genommen hat !!“ schrie Ray aus sich heraus. „Ray ! Beruhige dich.“ der Älteste wusste nicht was er machen sollte so hatte er ihn noch nie erlebt. „Bitte, ich Bitte sie. Helfen sie mir, Yamaki“ Ray konnte dir Tränen nicht mehr zurück halten, sie liefen nur noch seinen Wangen herunter. Der Alte stand auf und kniete sich vor Ray hin, er streckte seine Arme aus und legte sie um ihn. Ray hatte nicht vor den Ältesten von sich zu stoßen, schließlich war dieser wie ein Vater für ihn und wäre sicher auch ein guter für Kai gewesen. „Ray ich versuche etwas, ok ?“ Dieser schaute zu Yamaki hoch, man konnte die Spuren der Tränen sehen. „Was für ein Versuch ? Einer der mich zu Kai bringt ?“ „Ja er kann dich wahrscheinlich zu ihm bringen, ich kann es dir aber nicht Versprechen.“ das war Ray völlig egal, den er hatte eine Hoffnung, doch noch seinem Zwilling wieder zu sehen. „Jetzt beruhige dich erstmal, Kai würde sicher nicht wollen das du wegen ihm weinst, er konnte es früher auch schon nicht an dir leiden, hast du darüber auch schon nachgedacht ?“ Nein hat er nicht, ob sein Zwilling jetzt sauer auf ihm ist weil er schon wieder wegen ihm geweint hat ? „Ich glaube ich mach meinem Zwilling nur Kummer, oder ?“ Ray wusste nicht warum aber er musste lächeln. „Das kann ich dir nicht sagen, frag ihn doch einfach wenn du ihn gefunden hast.“ der Älteste war froh ihn wenigsten wieder lächeln zu sehen. „Lass uns nach draußen gehen, man kann sicher schon die Sterne sehen.“ „Was ! Aber ich bin doch fast erst gekommen ?“ fragte er irgendwie schockiert. „Da kannste mal sehen das du den ganzen Tag nur an ihn denken kannst.“ sie standen auf und gingen nach draußen. „Die Sterne leuchten heute noch schöner als sonst, Ältester.“ sprach Ray verträumt. Dieser wusste das er schon wieder an ihn dachte, deswegen wird er ihm helfen nach Japan zu kommen. Morgen soll die große Reise von Ray beginnen. „Vielleicht schaut er sich auch gerade die Sterne an.“ „Kann sein, Ray. Ruf ihn doch einfach.“ Ray konnte auch nicht anders als tief Luft zu hohlen und los zu schreien. „Kaaaaiiiiiii !!!“ Zur selben Zeit in Japan. Ein schlafender weißhaariger Junge öffnet vor Schreck die Augen. „Was !“ Hat aber auch seine zwei Zimmergenossen mit dem Schrei geweckt. „Man wir wissen ja das du unter Alpträumen leidest, aber bitte Schrei leiser.“ sprach ihn ein Junge an. „Lass ihn doch er kann doch nichts dafür. Du schreist auch immer rum wenn dir im Traum dein Essen weg läuft. Also sag nichts, ok ? Bei ihm ist es wegen einem Menschen der ihm sehr nahe steht.“ wieder sprach eine zweite Jungen Stimme die erste. „Wer kann dem schon nah stehen.“ sprach noch kurz die erste und dann war es wieder still. Der weißhaarige Junge schloss auch wieder die Augen, öffnete sie aber auch wieder, er wusste wenn er rufen hörte. Er sah noch auf das Bild auf seinem Nachtschrank, ein zufriedenes Lächeln machte sich ihn seinem Gesicht breit bevor er endgültig seine Augen schloss. Es kam nur noch ein flüstern von ihm aber deutlich. „Ray.“ Mal sehen wie es weiter geht..............? Wenn Max sich traut Kai zu fragen..... -------------------------------------- Es war früh morgens, im großem BBA Center. Die Sonne war noch nicht zu sehen, war wohl auch noch nicht bereit sich blicken zu lassen. Es war ruhig man hörte nur die Vögel die um diese Zeit schon auf waren, wie spät ist es eigentlich ? *rrrrrrriiiiiiinnnnnnnggggg * Bisschen später.......... *rrrrrrriiiiiiinnnnnnnggggg* Da ging auch schon die Tür auf und ein Junge, mit weißen Haar und schlechter Laune kam ins Zimmer. Denn wir Kai nennen. „Tyson !! steh jetzt sofort auf es ist schon gleich halb sechs !!“ schrie er und verließ das Zimmer darauf wieder. „Wow, er ist nicht mehr so schlecht gelaunt wie gestern.“ gab Tyson müde, schaltete den Wecker aus und zog sich wieder die Decke über´n Kopf. Kai war es Leid und war schon längst auf dem Weg in den Park, um seinem morgentlichen Spaziergang zu machen. `Was war das nur gestern ? Und was hatte dies zu bedeuten ?´ Am Park angekommen, setzte er sich auch gleich ins Gras und betrachtete den Sonnenaufgang. Vor sich sah er einen kleinen aber auch sehr prächtigen See, zu sehen. `Dieser Platz ist mein Liebling´s Ort, hier kann ich ruhe, kann ungestört nachdenken und bin ganz für mich sein.´ Und das brauchte er jetzt wohl, um über gestern Nacht nachzudenken. Wer hat ihn gerufen und ob er es war ? Er war froh nicht mehr in China leben zu müssen, aber er musste auch was zurück lassen. „Ich werde dich doch wieder sehen oder ?“ Die Frage stellte er sich immer und immer wieder, ob sie war wird ? Tyson hatte es doch noch geschafft aus dem Bett zu kommen und begab sich in die Küche, wo in auch gleich ein wie immer fröhlicher Max, den zweiten Jungen in der kleinen WG, begrüßt. „Morgen Tyson.“ „Morgen Max. Was gib´s zum Frühstück ?“ Max gab seine Antwort während er weiter den Tee zubereitet. „Du weißt das es immer Brötchen gibt, wieso fragst du dann jeden morgen nach ? Aber egal.“ er machte eine kurze Pause und gesellte sich zu Tyson, der sich während er sprach an den Tisch setzte „Ich mach mir Sorgen um Kai. Ich bin mir sicher das seine Albträume und sein Verhalten was mit diesem Jungen auf dem Foto, das auf seinem Nachttisch steht zu tun hat. Oder was glaubst du ?“ Tyson wusste einfach nicht warum sich Max um diesen Eisblock sorgte. „Was geht uns das an, er sagt ja noch nicht mal was über diesem Jungen auf´m Foto. Kannst ihn ja fragen wenn du ihn siehst.“ schlug er Max vor. „Das mach ich auch.“ gab dieser entschlossen von sich. Tyson glaubte nicht was Max grade von sich gab „Du willst Kai echt fragen ?“ In diesem Moment betrat derjenige, um den es sich im Gespräch bezog, die Küche. „Was will er mich fragen ?“ fragte Kai, der sich auch gleich zu den anderen beiden an den Tisch begab und sich ein Brötchen schmierte. Max stand kurz auf und servierte den Tee, setzte sich aber auch gleich wieder. „Ja ich wollte dich was fragen, es geht wegen den Alpträumen und dem Foto auf deinem Nachttisch.“ er machte eine Pause. Kai nahm die Tasse Tee in die Hand und sagte nur „hn“ Tyson war schon angespannt und machte sich schon mal auf das Geschrei´e von ihm bereit. „Ich wollte wissen wer dieser Junge auf den Foto neben dir ist ?“ fragte Max ruhig und schloss die Augen, da er jetzt damit gerechnet hatte das dieser ihn anschreien würde, aber ? Nichts der gleichen passierte, Max öffnete wieder die Augen und sah in die Kai´s. Was er sah ließ in erschrecken, nicht nur ihn auch Tyson machte große Augen, Kai hatte einen traurigen Blick den sie bei ihm noch nie gesehen haben. Kai stellte die Tasse ab „Das geht dich nichts an.“ kam es leise von ihm. Max konnte sich jetzt aber denken das es was mit diesem Jungen auf sich hat, aber was ? „Kai bitte, ich bin auch schon zufrieden wenn du mir nur sagst in was für einer Beziehung du mit diesem chinesischen Jungen stehst !?“ er wollte es einfach wissen und wenn er Mister D. Fragt würde. „Wenn ich dir dieses sage lässt du mich dann in Ruhe ?“ fragte ihn Kai. „Einfährstanden.“ Max nickte während seiner Antwort. „Wir sind miteinander Verwandt.“ gab Kai kurz und knapp von sich und trinkte seinen Tee weiter, als er damit fertig war nahm er sich sein Brötchen und verschwand. Tyson konnte es nicht glauben das Max sich das erstens getraut und zweitens was erreicht hat, er schaute zu Max. Max sah Tyson sprachlos an und fragte „Verwandt ?“ Kai hatte sich in die Stube auf seinen Sessel gesetzt. `Wieso sprechen die mich jetzt so spät darauf an, wieso erst nach acht Jahren ?´ er sah aus dem Fenster und wünschte sich wohl jetzt nichts anderes als seinen Zwilling in die arme zu schließen. Was dieser nicht weiß ist das in diesem Moment grade jemand an packen ist. Selbe Zeit in China. „Ray bist du fertig ? Du musst es noch rechtzeitig zum Flughafen schaffen, nun mach schon !“ rief der Älteste von draußen, der hatte beim Flughafen angerufen und ein Ticket reserviert. „Ja ! Ich bin ja jetzt mit packen fertig.“ er kam mit Gepäck aus dem Haus gerannt und stieg in das schon lange wartende Taxi ein. „Ich wünsche dir viel Glück Ray. Du wirst es schaffen.“ sagte der Alte noch bevor das Taxi los fuhr. `Ja ich schaffe das und finde dich ! Auf nach Japan !´ Unterweg´s mit neuer Hoffnung ----------------------------- Es muss kurz vor Mittag sein als Ray mit dem Taxi am Flughafen ankam. „Danke.“ sagte er noch zum Fahrer bevor er sich ein Gepäck aus dem Kofferraum nahm und sich auf den Weg in die große Halle begab. Die Halle war grade zu überfüllt von Menschen, wenn Ray erlich sein soll kannte er so was nicht, sein Dorf war ja auch nicht grade groß. Ray stellte sich an einer langen Schlange von Leuten hinten an und wartete bis er dran kommt. Ne weile später......... Als er dran kam begrüße ihn eine junge Frau „Schönen guten Tag.“ „Äh, guten Tag. Ich hab ein Ticket reservieren lassen.“ sagte er ruhig. „Dürfte ich dann ihren Namen erfahren ?“ „Ja, Ray...Ray Kon.“ Die Frau tippte auf ihrer Tastatur rum „Ja, ein Ticket nach Japan, richtig ?“ fragte die Frau. „Ja.“ sagte er und die Frau gab ihm das Ticket hin. „Der Flug geht in einer Stunde.“ sagte sie noch bevor er sich umdrehte und sich einen Platz suchte. „Danke.“ Ray hatte Glück er fand einen Platz und setzte sich, als er auf die Uhr schaute war es 8. „Noch eine ganze Stunde warten.“ er hatte keine Lust zu warten und müde war er auch noch. Ein junge in seinem alter bekam den Satz mit und fragte „In einer Stunde geht dein Flug ? Also willste nach Japan, stimmt´s ?“ Ray drehte sich zu den Jungen um, er hatte braunes Haar und trug eine Brille, muss wohl in seinem alter sein. Aber war auch überrascht das ein Fremder seine Sprache sprach. „Ja, aber woher weißt du das ?“ fragte er ihn ganz verblüfft. Der Junge lächelte ihn an „Ich nehme den gleichen Flieger. Bin auch auf den Weg nach Japan, war hier in Uhrlaub, deswegen kann ich auch deine Sprache sprächen.“ antwortete er ihm. Was ? Kann der jetzt auch noch Gedanken lesen ? Ray machte große Augen und sah den Jungen verständnislos an. Dieser musste über den Blick grinsen „Du glaubst jetzt sicher das ich deine Gedanken lesen kann oder ?“ Ray konnte nur auf diese Frage nicken. „Keine Angst das kann ich nicht. Ach ja ich heiße Kenny, und du ?“ „Mein Name ist Ray.“ gab er zur Antwort. „Dann Ray, was bringt dich den nach Japan ?“ fragte Kenny, er konnte sich überhaupt nicht vorstellen was ein Chinesen dazu treibt nach Japan zu fliegen ohne die Sprache zu können. „Ich bin auf der suche nach jemanden.“ „Nach wenn den ? Vielleicht kann ich helfen.“ „Nach meinem Zwilling.“ sagte Ray etwas traurig. „Oh, das ist schwer. Es gibt nicht sehr viele Chinesen in Japan.“ Kenny wollte grade was sagen als eine Durchsage gemacht wurde. +Flug 9:00 Uhr nach Japan startet in wenigen Minuten ich bitte sie sich zu ihren Flugzeug zu begeben+ „Das ist unsere Mitfahrgelegenheit, komm ich weiß wo es hin geht.“ Kenny nahm sein Gepäck und machte sich auf den Weg zum Flugzeug, Ray tat es ihm gleich und folgte ihm. An diesem angekommen machte Ray große Augen, sah eher geschockt aus, Kenny bekam das mit und konnte sich schon denken das das sein erster Flug war. „Du braust keine Angst haben, mit diesem Ding kommen wir sicher nach Japan.“ sagte Kenny noch bevor sie einstiegen. Ray hatte schon den Gedanken wieder in sein Dorf zurück zu gehen , aber wollte alles dran setzen ihn wieder zu sehen. Die beiden setzten sich nebeneinander, Kenny wollte ihn nicht allein in Japan lassen er hat sich vorgenommen ihm zu helfen. „Wie ist den so dein Zwilling ? Wenn ich fragen darf und warum ist er in Japan ?“ ihn hat es einfach interessiert. Ray wusste nicht ob er Kenny die Geschichte sagen sollte,er dachte kurz nach, entschied sich dann es ihm zu doch zu erzählen, da er ihm sicher hilft sein Zwilling zu finden. „Es geschahr gestern vor acht Jahren, das man ihn mir weg nahm. Es stimmt schon das er eigendlich immer eine schlechte Laune hatte, aber er ist ein lieber Mensch, der immer für mich da war wenn ich in brauchte. Aber das Dorf verabscheute in, und schickte in nach Japan in ein Heim. Seit dem hab ich in nie wieder gesehen.“ Ray tat es in der Brust weh daran zu denken und machte einen traurigen Blick, Kanny entging das nicht. „Es tut mir Leid ich hätte nicht fragen sollen.“ entschuldigte er sich. „Dir braucht es nicht Leid zu tun, du wusstes doch nicht was geschehen ist. Aber ich hab eine bitte an dich.“ sprach Ray und schaute Kenny in die Augen „Kannst du mir helfen meinen Zwilling wieder zu finden ? Bitte.“ Kenny gab ein lächeln von sich und sagte entschlossen „Ja, das werde ich.“ Nach einer weile ist Ray eingeschlafen, und Kenny dachte noch mal über die Beschreibung nach, irgendwie kam sie ihm bekannt vor, aber woher ? Während dessen im BBA Center. Tyson war mit Kai in der Stube, Tyson wollte mit Max einen Film sehen wenn nicht das Telefon geklingelt hätte. Das interessierte Kai wenig der sah´s lieber auf seinem Lieblingsplatz hier in der WG, auf der extra breiten Fensterbank, und sah aus dem Fenster. Dann kam Max mit einem breiten Grinsen ins Zimmer „Ich hab eine Neuigkeit, soll ich sie euch sagen ?“ Tyson schaute Max schon gespannt an während Kai nur ein „hn“ von sich gab. „Kenny kommt aus China wieder, ist das nicht super !“ sagte mit Freude, und Tyson sprang auf und tobte mit Max voller Freude. Kai gab nur ein flüstern von sich schaute dabei aber weiter aus dem Fenster. „Kenny war also in China. Ob er ihn da getroffen hat ?“ als ob Max und Tyson es gehört hätten, schauten sie Kai mit einem fragenden Blick an. Endlich angekommen und nun ? ---------------------------- Es begann schon der nächste morgen, als Ray seine Augen öffnete und aus dem Fenster sah. Seine Augen weiteten sich als er sah wie groß Japan war, konnte er ihn den überhaupt noch finden ? „Ah, auch schon wach ?“ fragte ihn Kenny der schon länger wach war und ein Buch lass. Ray gab nur ein Nicken von sich als Antwort, Kenny hatte aber wohl gemerkt das ihn etwas bedrückte. „Was ist los, Ray ? Du hast doch was.“ fragte er ihn. „Es ist nur, wie soll ich ihn finden ? Japan ist viel zu groß ! Was ist wenn er überhaupt nicht mehr hier ist und schon ganz wo anders ?“ gab er verzweifelt als Antwort und schaute Kenny jetzt in Gesicht. Da hatte Kenny eine Idee „Weißt du was ? Du kommst einfach solange mit zu mir ins BBA Center, in die WG, da ist noch ein Platz frei. Ich teile mir eine mit einem Freund und der hat sicher nichts dagegen wenn du zu uns kommst. Und während der Zeit wir deinen Bruder suchen, kannst du sicher auch bald Japanisch sprechen.“ fragte er ihn mit einem lächeln im Gesicht, das Ray versuchen sollte aufzuheitern soll. Und mit Erfolg, Ray strahlte nur so vor Freude, jetzt brauchte er sich keine Sorgen mehr zu machen, oder ? „Was ist denn das BBA Center, Kenny ?“ fragte er. „Oh, das ist ein großes Center wie der Name schon sagt, mit vielen Wohnungen drin, die aber nur als WG vermittelt werden. Da sind viele junge Leute die kein Zuhause haben, wie ich halt......... Das ist es vielleicht ist er ja im BBA Center, da du gesagt hast, das er in ein Heim kam. Dann muss er jawohl im Center sein wenn er keine Familie gefunden hat. Das ist doch die Chance, oder ? Und drei Freunde von mir können uns auch noch helfen.“ Kenny wusste nicht warum,aber er sprotzte nur so vor Energie, und konnte es kaum erwarten seinen neuen Freund, nach langer Zeit wieder in den Armen seines Bruders zu sehen. Ray ging es nicht anders, die Hoffnung ihn wieder zu finden wurde immer größer. +Bitte schnallen sie sich an, wir setzten zur Landung an+ Gesagt getan, die beiden schnallten sich an und warteten bis sie sicher auf dem Boden waren. Als sie sicher gelandet sind, haben sie sich ihre Gepäckstücke geholt und gingen zum Ausgang des Flughafens, wo die ganzen Taxi´s schon warteten. Sie nahmen sich eins und fuhren in Richtung BBA Center. In der Tyson und co, WG. Max war schon früh wach und in der Küche zu gange, da er Kenny begrüßen will wenn der wieder da ist und für Kai und Tyson das Frühstück macht. „Morgen.“ kam es von einem verschlafenen Tyson, der sich auch gleich an den Tisch setzte. „Morgen und gut geschlafen ?“ fragte Max ihn während er den Tisch deckte. „Ja, habe ich. Heute kommt Kenny ja wieder, oder ?“ gab Tyson von sich, und nahm sich schon von den gedeckten Brötchen eins. „Ja, er ruft an wenn er hier ist und dann können wir zu ihm runter gehen, kommst du mit ?“ kam es von Max als er fertig mit Tisch decken war und sich zu Tyson gesellte. Dieser stimmte zu, aber nur unter der Bedingung das sie Kai schlafen lassen und allein runter gehen. Max war einverstanden und so Frühstückten sie erstmal in Ruhe. Während der Zeit waren Kenny und Ray am BBA Center angekommen. Ray machte große Augen als er das große Gebäude sah, aber die machte er auch schon während der fahrt hierher, so was kannte er alles noch nicht. Sie steigten auf dem Wagen aus und nahmen ihr Gepäck, und gingen in die Eingangshalle. Ray hatte noch nie so viele Kinder und auch Jugendliche, ungefähr in seinem alter oder jünger so wie älter gesehen. Kenny ging voraus und Ray folgte ihm, bis sie in den 13ten Stock, mit dem Fahrstuhl ankamen, und vor einer Tür stehen blieben. „Hier wohne ich mit einem Freund.“ sagte er und schloss die Tür auf. „Du kannst deine Sachen gleich in das zweite Zimmer rechts packen, ok ?“ Ray nickte als Antwort, so gingen sie in die Wohnung und er tat das was Kenny sagte, brachte seine Sachen in Zimmer und ging dann in die Stube. Die WG war mit einer Küche, Stube, Badezimmer und drei kleinen Schlafzimmern ausgestattet. „Josh scheint nicht da zu sein, ist sicher bei seiner Freundin Marie. Ich hohl uns mal was zu trinken und dann ruf ich kurz meine Freunde an, die im 17ten Stock wohnen. Die uns helfen sollen.“ sagte Kenny und gesellte sich war kurz verschwunden, tauchte aber auch gleich wieder auf, mit was zu trinken und setzte sich zu Ray aufs Sofa. Kenny hatte sich auch gleich das Telefon zwischendurch geschnappt und tippte die Nummer ein. Gefunden ? ---------- Bei Kai und Co. * Ring *......... * Ring *......... u.s.w Sofort reagierte Tyson auf das klingeln und kam aus der Stube gerannt, Max kam ihn mit ruhigen Schritten hinterher. „Ja ? Tyson hier.“ fragte er sogleich, als er den Hörer abgehoben hatte „ Kenny ! Bist du zu Hause ? Ja, ok wir kommen sofort runter.“ Tyson legte den Hörer weg und drehte sich zu Max der sich neben ihn gesellt hatte. „Kenny ist wieder zurück, lass uns zu ihm runter gehen, ok?“ Max stimmt zu und sie machten sich auf den Weg zu Kenny runter. „So, sie müssen gleich hier sein. Die können uns sicher helfen.“ sagte Kenny zu Ray der in ruhe sein Glas Wasser trank. „Ich danke dir nochmal das du mir hilfst.“ kam es von Ray, ehe Kenny noch was sagen konnte hat es auch schon an der Tür geklingelt und er machte sich auf den weg sie zu öffnen. „Hiiiiiiii Kenny!! Du musst uns unbedingt alles erzählen!“ kam es von einer aufgeregten Stimme, dazu kam noch eine freundlich „Ja, und lass ja nicht´s aus!“ Ray verstand aber leider nicht was sie sagten da er die japanische Sprache ja noch nicht beherschte, so war es klar das Kenny nicht in chinesisch mit den beiden sprechen konnte. „Beruhigt euch erstmal, ich jemanden mitgebracht der unbedingt unsere Hilfe braucht.“ sprach Kenny die beiden gleich an. „Na klar, jeder der sie braucht kriegt sie von uns oder Ty?“ fragte Max, Tyson gab nur als Antwort ein Nicken von sich. Sie kamen zu Ray in die Stube und begrüßten ihn auf Japanisch, womit er überhaupt nicht´s anfangen konnte. „Sry Freunde aber er versteht euch nicht.“ die beiden schauten ihn fragend an „Er kann noch kein japanisch deswegen hab ich ihn ja auch meine Hilfe angeboten.“ „Aso, sag das doch. Dann müssen wir uns was einfallen lassen.......aber was?“ Fragt Tyson. Max konnte aber komischer weiße seinen Blick nicht von diesem Jungen wenden, irgendwie kam er ihn bekannt vor aber woher ? Ray blieb der Blick nicht verborgen und er fühlte sich unwohl in seiner Haut. Kenny hat es auf einmal mit bekommen wie ihn Max anstarrte „Max was starrste ihn so an ? Hat er was ?“ Max sah Kenny an „Nein es ist nur so als habe ich ihn schon mal irgendwo gesehen aber ich weiß nicht wo.....? Naja auch egal sag doch bei was braucht er Hilfe ?“ Kenny unterhielt sich kurz mit Ray in seiner Sprache, um eine Erlaubnis es den beiden zu erzählen die er auch bekam. So erzählte er davon wie er ihn kennen gelernt hatte und weswegen er Hilfe braucht. „Aha, er sucht also seinen Zwilling. Und wie stellste dir das vor ?“ fragt Ty „Es ist ja auch einfach eine Person in einer riesigen Stadt zu finden !“ „Ich weiß Tyson das brauste mir nicht mehrmals zu sagen.“ kommentierte Kenny. Doch Max viel was ein „Wieso nicht ? Lass uns doch an deiner ersten Idee festhalten und uns bei Mr. D melden und ihn fragen wie viele Kai´s es hier im Gebäude gibt ?“ „Na gut, aber unseren Kai können wir ausschließen der sieht ihm ja nun überhaupt nicht ähnlich.“ sagte Ty und es was beschlossene Sache. Ray konnte nur die strahlenden Gesichter sehen, die die drei Jung`s hatten. Als sie sich auf den Weg machten zu Mr. D, klärte Kenny ihn erstmal über alles auf, Ray hatte wieder Hoffnung seine Bruder vielleicht wieder zu begegnen. Als sie bei Mr. D waren klärten sie ihn auch noch mal auf und bekamen eine Liste von den ganzen Kai´s im BBA Center. Es hat sicher Stunden gedauert bis sie alle durch hatten, aber sie hatten es geschafft alle zu schaffen, was sie aber nicht geschafft hatten war den richtigen zu finden. „Oh man, sag mal er hat nicht zufällig ein Foto von seinem Zwilling oder so? Dann konnten wir es lieber mal mit der Polizei probieren und unser Kai ist sicher sauer auf uns das wir ihn ersten´s nicht Bescheid gesagt haben wo wir hingehen und zweiten wird er sicher genauso wie ich gerade vor Hunger umkommen !“ kam es von Ty, der eigentlich auch recht hatte. Kenny fragte Ray auch gleich und dieser nickte und holte ein Foto aus seiner innen Tasche. Als sie einen Blick drauf warfen war alles klar, von wegen Zwilling die sehen sich doch garnicht ähnlich !!! Doch dann machte es bei Max +Klick+ ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Muss leider sagen das es jetzt noch länger mit der FF dauert da mir Prüfungen bevor stehen....sry !!!! In die Enge getrieben ! ----------------------- Doch dann machte es bei Max +Klick+ „Leute das ist das selbe Foto, das Kai auf seinem Nachtisch stehen hat!!“ kam es auch sogleich von Max. Kenny und Tyson konnten es nicht glauben, Max hatte recht, dass war woll auch der Grund weshalb er Max so bekannt vor kam. Ray wusste nicht warum die drei so welche erstaunten Gesichter zogen und fragte Kenny was los sei. /Was ist los Kenny?/ Kenny reagierte auf die Frage, während die anderen beiden in fragend ansahen. /Sagen wir es so, wir haben deinen Bruder gefunden./ sagte dieser ihm in chinesisch. Ray konnte es nicht glauben was Kenny sagte. /Ist das wirklich war!?/ schrie er schon fasst, was die anderen erschreckte da sie ihn bis jetzt nur ruhig kannten. „Was ist den los, warum ist der den jetzt so entsetzt?“ fragte Ty, Kenny. „Sagen wir es so er kann es nicht glauben das wir seinen scheinbaren Bruder gefunden haben.“ gab dieser nur zur Antwort. „Dann lasst uns nicht länger hier rumstehen, lasst uns lieber Kai ein Geschenk überreichen. Der wird sich sicher freuen.“ sagte Max nur während er auf dem Weg zum Fahrstuhl war. Die anderen Nickten nur und folgten ihm und Ray konnte es garnicht mehr erwarten............. WG von Kai & co Kai hat es sich während der Zeit wo Tyson und Max verschwunden waren, in der Stube gemütlich gemacht. Ihm kam nur noch der Gedanke, dass er Kenny nachher noch unter vier Augen sprechen wollte. Vielleicht weiß er ja was. Er wurde aus den Gedanken geholt als er auf einmal Geräusche aus dem Flur entnahm, die sich ganz nach Ty und Max anhörten. Kai ignorierte sie völlig, bis er auf einmal Kenny hörte der anscheinend chinesisch sprach. „Kaiiiiiiii!“ kam es von Ty, der dann auch schon die Stube betrat „wir haben dir was schönes mitgebracht.“ Kai war sehr mulmig, da es eigentlich so gut wie nie vor kam das Ty mit ihm so~o sprach. Dann standen sie alle drei im Raum, ohne Ray der sollte noch im Flur warten. „Was ist den jetzt los?“ fragte Kai so als ob es ihm nicht interessierte, bis Kenny aufeinmal anfing in chinesisch mit ihm zu sprächen, jetzt hieß es sich nicht zu verraten. /Wir haben dir eine Überraschung mitgebracht und nicht´s angestellt./ „Was redest du Kenny? Spräch bitte auch so das ich dich verstehen kann.“ Kenny blieb ruhig und ernst, sie wollten es unbedingt wissen und aus Kai´s Munde hören. /Du kannst mich sehr wohl verstehen, Kai. Sagen wir ein Vöglein hat es uns gezwitschert mit dem Namen Ray./ Als Kai den Namen seines Bruders hörte machte er große Augen.“Was!?“ „Also doch! Du hast hast auf den Namen reagiert, dass heißt das du auch verstanden hast was Kenny gesagt hat!“ kam es von Max. Jetzt kam Tyson auf ihm zu und blieb vor ihm zum stehen. “Na komm schon sag es uns, es gibt kein entkommen mehr.“ Ray wollte am liebsten zu ihnen gehen, damit sie aufhören Kai so einzuengen, er mochte das nicht. Kai wusste aber auch selbst das Ty recht hatte, er musste wohl mit der Wahrheit raus rücken. „Schon gut ihr habt Gewonnen, ich sag euch was es mit den Namen und China auf sich hat, aber ich bitte euch behaltet es für euch.“ er sah die drei bittend an, diese Nickten und setzten sich auf das Sofa. Kai setzte sich auf seine Fensterbank , er wusste nicht wie er anfangen sollte. „Es war an einem Regentag an dem ich zur Welt kam in China, doch ich kam nicht alleine zur Welt ich hatte einen Zwilling............................ Vergangenheit I (Kai´s Sicht) ----------------------------- Es war ein Regentag, an den im Shibaozhai Tempel wieder neues Leben geboren werden sollte. Der Herr des Hauses lief im Tempel Flur, vor der Zimmertür in der die Geburt stattfand, hin und her. Er hatte angst um seine Geliebte und auch nervös, was es werden könnte, Mädchen oder Junge. Man hörte aus dem Zimmer schmerzen´s Schreie, die im immer unruhiger werden ließen. Dann kam eine Dienerin aus dem Zimmer und ging auf den Herrn zu. „Es ist voll bracht, Herr. Sie sind Vater von zwei Söhnen.“ sprach sie zu ihm aber nicht so freudig, was ihm angst machte. „Ist ihr was passiert? Kann ich zu ihr?“ fragte er auch gleich sofort nach. „Es ist alles gut verlaufen und sie können zu ihr. Aber einer Ihrer Söhne......“ Ehe sie den Satz zu ende sprach ging er an ihr vorbei und betrat das Zimmer, in dem er seine Gemahlen im Bett liegen sah, mit einem seiner Söhnen. „Ist alles in Ordnung?“ sprach er leise zu ihr um seine Söhne nicht zu erschrecken und setzte sich auf den Rand des Bettes. Sie sah in traurig an und sah ans Fußende des Bettes, auf dem ein Bündel lag. Der Herr erhob sie und schritt auf den Bündel zu, als er die Hand drauf legte merkte er die Wärme, die von diesem ausging. Sein erster Gedanke war das sein zweiter Sohn eine Totgeburt war, er machte sich aber daran den Bündel zu öffnen. Was er sah laste ihn kurz aufschrecken, es war zwar sein zweiter Sohn, aber dieser hatte weißes Haar und hatte nicht gerade die Änlichkeit mit einem Chinesen. Der Herr dachte daran was der Älteste Yamaki vor ein paar Tagen zu ihm sachte.... „Diese Geburt wird eine Besondere, genau wie vor 500 Jahren. Eine Seele die sich in zwei teilt. In Finsternis und Licht.“.... er konnte es nicht Glauben das war es was der Alte meinte. In seinem Land gelten Chinesen mit weißem Haar als Dämon, der Grund warum sie auch gleich den Tot erhielten. Aber was ist mit seinem Sohn, musste er ihn auch Töten lassen? Er nahm den kleinen hoch und gab ihn auch zu seiner Gemahlen und seinem zweiten Sohn. „Kümmere dich auch um Ihn. Er ist und bleibt unser Sohn, was auch passiert.“ sprach er zu ihr, die daraufhin ihm ein lächeln schenkte. Die beiden kleinen Brüder knuddelten sich auch gleich dich nebeneinander und schliefen friedlich. Das Elternpaar sah ihnen nur Glücklich zu, auch wenn es ihnen schwer viel. Es vergingen sieben Jahre, nah der Geburt und Kai wurde immer im Tempel gehalten. Er sitzt wie immer in in der Mitte des Raumes, immer als sein Bruder rein gerannt kam fragte er diesem gleich aus, was er im Dorf erlebt hat oder andere Dinge. Doch diesmal kam sein Vater und seine Mutter ins Zimmer. „Na mein Sohn, wie geht es dir heute?“ fragte ihm sein Vater, diesmal etwas traurig, was er auch gleich mit kam und sah auf. Seine Mutter schaute auch traurig zu ihm. „Wir müssen dir etwas sagen..........du musst wissen uns fällt es schwer und es ist nur zu deinem besten.“ sprach sie traurig, mit kleinen Tränen die ihre Wange runter liefen. „Was habt ihr Mutter? Vater was hat das zu bedeuten?“ fragte er nun um endlich zu wissen was los ist, sein Vater schaute ihm an. „Du musst jetzt stark sein mein Junge ich werde dir von einem Gesetz erzählen. Hör zu..............“ sein Vater erklärte ihm von dem Gesetz mit den Dämonenkindern und das man ihn erwischt hätte, Kai hörte aufmerksam zu.“...........und um dich zu retten haben wir entschlossen dich nach Japan zu schicken, aber Ray darf davon nicht´s wissen!“ „Ich habe verstanden Vater und werde deiner Aufforderung folge leisten.“ sprach er entschlossen zu seinem Vater und vernahm auch gleich noch ein Geräusch von draußen, das er nur zu Ray ordnen konnte. Seine Eltern verließen das Zimmer und schon kam auch schon Ray reingerannt. „Kai bin wieder da!“ rief dieser ihm zu und holte sich ein Kissen vom Stapel aus der Ecke, eigentlich hätte er schon längst mit der Fragerrei anfangen müssen aber er blieb still. Ray packte ihn auf einmal an den Schultern und schüttelte ihn. „Was ist los, Kai, was ist passiert.“ schrie dieser fasst, er hatte bemerkt das seine Mutter das Zimmer betrat, blieb aber weiter hin still. „Es reicht Ray, las ihn los!“ mit ernster Stimme sprach sie das aus, die Ray wohl nicht gewohnt war und ließ ihn los. „Was ist los Mama, warum ist Kai so still?“ fragte er und die Mutter stand nun direkt vor Ray, Kai hörte nur weiter zu und ließ den Blick Richtung Boden. „Das Dorf hat von ihm erfahren und er wird jetzt nach Japan fahren, wo er besser aufgehoben ist, Ray.“ sagte sie zu Ray dessen Blick er auf sich ruhen fühlte, er wusste das seinem Bruder das nicht akzeptieren würde, Ray rannte raus. Kai wusste wo er hinlief und folgte diesem. „Hoffentlich weißt du was du tust, Kai.“ sprach sie ihm noch leise hinterher. Er ging in Richtung der Halle die zum beten benutzt wird, wo er auch gleich seinem Bruder sah. Er schaute auf einem kleinen Schrank, auf den er zu steuerte und sich einen der stumpfen Kerzenleuchter nahm. Er ging auf seinem Bruder zu, so das er direkt hinter diesem stand und ihn Weinen hörte. `Es tut mir Leid Bruder, verzeih, aber es ist das beste.´ Und schlug in auf den Hinterkopf, den Leuchter ließ er einfach auf den Boden fallen. Den jetzt leblosen Körper, nahm er in den Arm und trug er ins Zimmer zurück, wo seine Mutter noch stand. Sie sah in mit großen Augen an. “Kai!“ „Es ist besser so, Mutter. Er hätte es nicht akzeptiert, wird mich aber sicher Hassen wenn er es erfährt.“ sprach er zu ihr und legte seinen Zwilling auf ein Futon. Er nahm sich noch ein paar Sachen und machte sich auf den Weg zum Hintertor des Tempel´s, ohne sich von seiner Mutter zu verabschieden, wo sein Vater mit einer Kutsche schon auf ihn wartete. „Und wie hat es Ray aufgenommen?“ fragte dieser. „Ganz gut.“ gab dieser nur als Antwort. Und sie machten sich auf dem Weg zum Hafen............ Na endlich wieder EINS !! ------------------------- ......................, dann bin ich in den Flieger und ins Heim, von daraus dann bei euch gelandet.“ beendete Kai seine Geschichte. „So jetzt wisst ihr das mein Zwilling Ray heißt, das ich ihn nicht endlich sehe und ich an unsere Trennung mit schuld mit.“ „Du hast mit einem Kerzenleuter deinem Bruder auf den Hinterkopf geschlagen!“ kam es entsetzt von Max und Tyson. Kenny kam nur ein Gedanke im Sinn, das müsste heißen das Ray nicht weiß das Kai dafür gesorgt hat, das er das Bewusstsein verloren hat. „Weiß Ray das du es warst der im Bewusstlos Geschlagen hat?“ fragte Kenny gleich um sich sicher zu sein. „Ich hoffe es, ich konnte es im ja schließlich nicht sagen. Er wird mich sicher hassen.“ gab er Kenny als Antwort, Kenny konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen. Aus dem entsetzten Gesichtern von den anderen beiden Jung´s, wurde ein breites Grinsen. „Kai, wir haben doch gesagt das wir eine Überraschung für dich haben, oder?“ meinte Tyson und sah Kenny an, dieser drehte sich zum Flur und sprach auf chinesisch. /Ray, du kannst rein kommen. Und hab keine Angst./ Kai konnte es nicht glauben, was Kenny da sagte.... Ray....... aber der war doch in China, oder? Ray der schon die ganze Zeit im Flur, an der Wand auf dem Boden sitzte und der für ihn fremden Sprache lauschte, stand jetzt auf und betrat die Stube. Wo dieser auch gleich die drei Jungen auf dem Sofa erblickte, doch als er einen anderen Jungen auf dem Sessel sah, kamen ihm die Tränen in die Augen. Kai konnte es immer noch nicht fassen, vor ihm stand sein Bruder. /Ray/ kam es leise von ihm, während er sich aus dem Sessel erhob. /Kai!/ schrie Ray schon fast und rannte seinem Bruder in die Arme und krallte sich auch gleich mit den Fingern in dessen T-shirt fest. Kai schloss sogleich seine Arme um seinen Bruder, während ihm auch schon die Tränen über die Wangen liefen. Kenny war die Ruhe selbst, Tyson und Max waren schon sehr erstaunt, da sie Kai zum ersten mal so sahen. Ray erhob seinen Kopf und schaute Kai direkt in die Augen. /Ich hab dich endlich gefunden....bleiben......bleiben wir jetzt wieder zusammen?/ fragte er auch gleich Kai, der es immer noch nicht fassen konnte das sein Zwilling hier war. Er drückte Ray fest an sich. /Ich würde gerne mit dir zusammen bleiben, aber was ist mit Vater und Mutter, wissen sie das du hier bist?/ Ray schaute seinem Bruder erstaunt an /Nein, sie wissen nicht das ich hier bin, sie hätten mich doch niemals gehen lassen. Sie sind doch auch schuld daran das wir getrennt wurden. Aber jetzt sind wir wieder zusammen und niemand kann dich mir wieder wegnehmen./ das sagte er während er sich noch enger an Seinem Kai drückte. In Kai´s Gesicht war eine Spur entsetzten und Angst, Kenny konnte das irgendwie verstehen, Ray wusste also doch nicht Bescheid.............. Kai erwiederte die Umarmung, er wollte es wenigsten´s jetzt noch genießen seinen Zwilling im Arm zu haben, wer weiß ob dieser es bald noch zulassen wird. „Sie haben es ihm also nicht gesagt......“ kam es nur leise von ihm, die andern drei Jungen machten einen bedrückten Eindruck. Nach einer weile trennten sie sich beide, Kai hatte die drei noch gefragt wie das hier möglich ist. Kenny sagte nur das sie das morgen bereden können und sie entschieden sich alle dafür schlafen zu gehen. Ray wollte bei Kai bleiben, was Kai nicht störte, so musste er sich wohl oder über mit Ray das Sofa in der Stube fertig machen, sie hatten immer für Notfälle ein Ecksofa zum ausklappen. Kenny war in seine Wohnung zurück gegangen und Max und Ty haben es sich in ihren Betten gemütlich gemacht. Aber nicht ohne noch mal kurz daran zu denken was wohl morgen noch kommen würde. Kai und Ray alleine im Wohnzimmer ........ /Kai stört es dich sicher nicht das ich hier bin?/ kam es fragend von Ray, als er mit Kai das Schlafsofa fertig hatten und sich Kai nur in Boxer bekleidet hineinlegte. /Nein, wie kommst du denn darauf! Ich kann es nur noch nicht richtig glauben das du wirklich hier bist./ Kai schaute zu seinem Bruder auf /Nun komm schlafen./ Ray strahlte, zog sich auch bis nur auf die Boxer aus und legte sich zu Kai. Dieser zog seinen Zwilling zu sich und legte einen Arm um Ray, worauf dieser anfing zu schnurren und sich auch gleich die Gelegenheit nutzte, sich noch näher an seinem Bruder zu drücken. /Haste dir das schnurren immer noch nicht abgewöhnt?/ Ray wurde leicht rot und nuschelte was von /Na und, hat dich doch früher auch nicht gestört./ Kai konnte nur lächeln. /Gestört hat es mich eigentlich nie, ich glaube sogar ich hab es richtig vermisst./ gab Kai nur von sich und beugte sich zu seinem Bruder und gab ihn einen Kuss auf die Stirn, bevor er ins Land der Träume fiel. Ray hatte nur ein noch rötlicheres Gesicht, er betrachtete Kai noch einen Moment. Er konnte es auch noch nicht glauben das er ihn gefunden hat, wenn er mal wieder nach China zurück kehren würde, dann muss er sich sofort beim Ältesten bedanken, der das hier möglich gemacht hat. Ein kleines Grinsen schlich sich in seinem Gesicht, grub dieses aber in die Halsbeuge Kai´s und schlief auch friedlich ein. Eins hatte er vor, nie wieder würde er von der Seite seines Zwillings weichen, ob es ihm gelingt weiß er nicht, wurde aber alles dafür tun oder hergeben. Ein etwas wilderes Frühtück..... -------------------------------- Am morgen als es langsam draußen hell wurde, war Max der erste der wach wurde......... Der erste? Max wunderte sich selber, als er die Küche von der WG betrat und kein Kai mit einer Tasse Kaffee am Küchentisch sitzen sah. Er ging in Richtung zum Wohnzimmer und öffnete langsam die Tür, schaute aber erstmal nur durch einen kleinen Spalt der durch. Was er sah lies sich ihm ein kleines Grinsen nicht verkneifen, Kai lag auf dem Rücken und hatte ein Lächeln im Gesicht was man eigentlich nie bei ihm sah, während Ray auf seiner halben Brust lag und man konnte mal hin und wieder ein kleines Schnurren von ihm vernehmen. Er schloss wieder die Tür und machte sich daran das Frühstück vorzubereiten. Während er noch dabei war betrat ein kleiner Chinese die Küche, Max wusste erst nicht was er sagen sollte oder wie er reagieren soll, hat sich aber dafür entschieden in normal zu behandeln, so hätte es auch sicher Kai gewollt. Ray rieb sich den Schlaf aus den Augen, sah dann aber in den grinsenden Max. „Guten Morgen“ gab dieser von sich. Ray wusste zwar nicht so recht was dieser ihm sagte, aber er mochte den bis jetzt Dauergrinser irgendwie und gab nur ein leichtes Lächeln von sich. Als er sah wie Max das Essen vorbereitete, ging er näher auf diesem zu und stellte sich neben ihm, mit der Interesse wie das Essen in Japan so hergerichtet wurde. Max machte eine kurze Hand Bewegung, auf die Hoffnung Ray verstand. Ray war nicht blöd auch wenn er die Sprache nicht konnte, mit Zeichen kann er umgehen und Willigte Max mit einem Nicken ein ihn zu Helfen. Als sie fertig waren hörten sie eine Tür zu gehen, Max ahnte irgendwie wer jetzt kommt......Tyson. Dieser kam mit einem verschlafenem Gesicht in die Küche, was sie aber auch gleich aufhellte als er das Essen sah. Kaum das er Essen sah, setzte er sich auch gleich an den Tisch und bediente sich, Max war das irgendwie nicht recht und haute mit der Hand auf den Tisch, wodurch Ty aufschrag und nun zu Max mit einem vollem Mund ansah. Ray wusste nicht warum musste aber bei den Verhalten der beiden Lachen, hielt sich aber die Hand vor um nicht laut zu werden da er seinem Zwilling nicht dadurch wegen wollte. „Sag mal geht es noch, wie wäre es erstmal mit einem Guten Morgen, Ty.“ sprach Max gereizt zu Tyson. „Güden ..... mapf ...... Mögen.....mapf...“ kam es nur mit vollem Mund von diesem. Wobei Max gleich Angst hatte das Ty das Essen gleich wieder raus kam. Ray wurde das zu viel und er Lachte los und hielt sich den Bauch, sprach aber auch mal was auf chinesisch, die anderen beiden wussten erst nicht was eigentlich los war, Max konnte es sich aber schon irgendwie denken und konnte sich ein grinsen nicht verkneifen. Ty wusste über habt nicht´s und kümmerte sich einfach nicht drum, wendete sich lieber seinem Essen zu. Dann klingelte es an der Tür, Ray schrag kurz auf, wandte seinen Blick den zum Flur. „Das muss Kenny sein, ich mach schon auf!.“ sagte der blonde schnell und lief zur Tür. Bei Max im Flur an der Tür. „Hi Kenny!“ grüßte er den braun Haarigen Brillen träger, als er die Tür öffnete. „Morgen Max und sind die vereinten Brüder schon wach?“ fragte während er in die Wohnung eintrat, Max schloss die Tür und begab sich mit Kenny Richtung Küche, blieben aber noch kurz davor stehen. „Es geht ihnen bis jetzt gut..... naja außer Kai...“ gab er zur Antwort, Kenny schaute ihn nur fragend an, wie Kai ging es nicht gut.......“Was meinst du damit?“ „Naja er ist immer noch im Bett und schläft. Er schläft doch sonst nicht so lange.“ „Man jag einem doch nicht so einen Schreck ein, ich dachte schon er kann damit noch nicht zurecht kommen das Ray da ist und du kommst nur damit an das er mal richtig aus schläft. Sei doch froh, dann scheint er ja nicht mehr die Albträume zu hab von denen du mir mal erzählt hast. Ein gutes Zeichen wenn du mich Fragst.“ sprach Kenny erleichtert. Kai tat es wohl gut das sein Bruder hier war. Auf einmal kam ein lautes Geräusch aus der Küche, das für den blonden nicht gerade geheuer war. Die beiden Jungen schlichen sich zur Küche und kaum das einer den Kopf in diese hatte der schon ein Brot im Gesicht kleben.........na leger. Ty und Ray hatten sich eine Essens Schlacht geliefert, wohl eher Frühstücksschlacht, die nicht gerade leise war. Max war wütend und griff nach der Butter und warf sie direkt in das Gesicht vom blau Haarigen, dieser war erst überrascht hörte dann aber Ray laut auflachen..... das lies er sich doch nicht gefallen..... und warf die Mamelade auf Ray zu. Dieser gab ein lautes „Iih“ von sich und warf eine Scheibe Brot in die Richtung von Ty, aber auch Flur, wo gerade eben, ohne zu wissen was hier los ist, Kai um die Ecke kam. Und kaum das er die Küche betrat eine Scheibe Brot im Gesicht hat....... das war zuviel für ihm, nicht das er durch die lauten Geräusche wach wurde und sein Bruder nicht neben ihm lag, NEIN jetzt musste er auch noch eine Scheibe Brot im Gesicht kleben haben. „Was ist denn jetzt schon wieder Los!? TYSON! Hast du sie noch alle das du schon am frühen Morgen so ein Lärm und eine Sauerei veranstalten musst!?“ schrie Kai durch die Küche. „Aber ich war das doch garnicht....“ gab der Angesprochene ruhig von sich. „Ja klar und meine Oma ist Papst! Mir ist das so was von egal was du für scheiß veranstaltest, aber zieh da gefälligst meinen Bruder nicht mit rein! Nicht das der nicht schon genug scheiße Baut, NEIN du mast es auch noch bald schlimmer!“ /Brüderchen ich weiß zwar nicht was du so ruhm Schreist aber das mit dem Essen werfen......war......Ich./ gab Ray leise von sich, Kai konnte es nicht fassen, sein Bruder..... Da war Kai aber nicht der einzige, Kenny schaute auch ganz blöd durch die Wäsche. „Du warst das.....?“ sagte kai ruhig und sah zu Ray, der ihn entschuldigend ansah, wobei Max jetzt langsam mit bekam das Ray der Schuldige sein soll. „Das wollt ich euch doch die ganze Zeit sagen, aber mir glaubt ja niemand!“ gab Ty gespielt beleidigt von sich. Das fing ja schon super an, nicht das Kai nicht wusste das sein Zwilling auch so wie Ty sein kann, nein das schlimmste wäre wenn die beiden sich zusammen tuhen. Die Entscheidung! ----------------- Als sie fertig waren mit Frühstücken, wenn man das noch konnte und aufräumen. Hatten es sie Kai und Ray wieder in der Stube, auf dem Sofa, wo sie sich auch gleich wieder in ihre Decken einkuschelten. Die anderen drei machten es sich entweder mit einem Kissen auf dem Boden gemütlich oder auf den anderem Sofa. Die Stille hielt so lange an bis Kenny sie durchbrach /Ich glaube ich spreche für alle wenn ich Frage was dich hier her getrieben hat, das kann ja nicht nur wegen Kai sein?/ Ray der sich an Kai gekuschelt hatte, sah durch die Runde und blieb bei seinem Bruder hängen. /Ich konnte es nicht mehr aushalten mit den Leuten unter einem Dach zu Leben die mir meine zweite Seite nahm. Ich hab gehofft das wenn ich mich frech benehme sie mich auch weg schicken würden..... aber sie taten es nicht. So fing ich an nicht nur zu ihnen frech zu sein sondern auch gegenüber dem Dorf. Ich war nur noch zu Ältesten nett weil ich wusste das er gegen die Trennung war. So hab ich mich mit ihm zusammen getan und einen Weg hier her nach Japan gesucht und wie ihr seht gefunden./ Max und Ty haben es natürlich nicht verstanden, so musste es ihnen Kenny übersetzen. Kai machte es immer noch bammel das seine Eltern Ray nicht erzählt haben das er auch was mit der Trennung zu tun hatte, da er sich seine Vormündern, egal wie gemein, zurückgezogen und mürisch er ist, nicht wieder setzte. Da sie die Einsigsten waren die ihn aus Angst ihn zu verlieren einsperten, und nicht weil er so war wie er ist. Er konnte schon immer in den Augen seiner Eltern Schuld, Trauer und Schmerz, sehen. Das war wohl auch immer der Grund warum sie nie so oft zu ihm kamen und immer nur Bedienstete schickten. /Ich glaube es ist besser wenn du nach China zurückkehrst.../gab Kai ruhig von sich, Kenny machte große Augen, Max und Ty eher einen verwirrten Eindruck. Ray sah aber seinen Zwilling nur geschockt an...... wieso sagte er so was? /Wieso sagst du das!! Ich weiß ganz genau das du willst das ich hier bleiben soll, das weißt du!!/ schrie Ray Kai an, Kai senkte nur seinen Kopf nach unten und sah auf die Decke. /Mutter und Vater machen sich sicher Sorgen um dich, du weißt doch wie sie sind./ /Wie kannst du sie noch so nennen nach dem was sie uns angetan haben?! Auseinander gerissen haben sie uns!/ Ray wurde nicht ruhiger, was Kai langsam nicht mehr aushielt, er stand auf und ging zum Fenster /Bitte Ray rede nicht so über Sie./ Nun dreht er sich zu den anderen „Kenny? Erkläre es den beiden, ich werde Ray zurück nach China bringen.“ gab er entschlossen von sich. Die andern beiden Max und Ty wussten nicht was Sache war aber eins war klar. „Alter wenn du nach China fliegst dann fliegen wir mit!“ gab Tyson von sich „Genau, deine Freunde kannste nicht so leicht loswerden!“ kam es dann auch noch von Max, Kenny lächelte und Nickte als Zeichen das er zustimmt. Ray konnte zwar nicht´s verstehen aber er hatte kein Gutes Gefühl. Kai nickte dankend, jetzt müsste er es nur noch Ray sagen ................. Kai konnte Ray nicht in die Augen sehen, so sah er nur in den Raum hinein und sagte auf chinesisch /Wir fliegen nach China!/ und das aber entschlossen. Ray glaubte nicht was sein Bruder sagte, er wollte nach China in das Land das in verstoßen hatte? Wie kam er dazu oder war es nur wegen ihm, er sollte doch zurück. Sie wollten auch gleich heute noch zum Flieger, mit Glück hatten sie noch Tickets bekommen, so packten auch gleich alle ihre Sachen,riefen ein Taxi und fuhrn Richtung Flughafen, auch wenn sie viel Kraft aufbringen mussten um Ray mit zu kriegen da dieser sich strickt weigerte. Haben es aber doch noch geschafft und sitzen nun gemütlich im Flieger, während der Zeit erklärte Kenny den anderen beiden auch noch was vorhin abgelaufen ist. Kai fragte sich nur wie seine Eltern wohl auf seine Rückkehr reagieren werden. Zurück in der Heimat -------------------- Kai war nervös und das sah auch Kenny ihm an. Nach 8 Jahren wieder in sein Heimatland zurück zukehren. Der Flug verläuft ruhig. Kai war froh das Ray eingeschlafen war. Das war sicher auch zuviel für diesem. Als Kai sich zu seinen Freunden wandte sah er auch das die ebenfalls eingeschlafen waren. Er lehnte sich zurück und schloss die Augen, auf Hoffnung das er auch noch ins Land der Träume viel. Es ist eine Zeit vergangen. Ray kam langsam aus dem Schlaf zurück und merkte das sein Zwilling schlief. /Warum? Warum willst du mich wieder nach China haben?/ gab er flüsternd von sich und legte seinen Kopf auf Kais Schulter ab. Kenny war schon etwas länger wieder wach und sah das Schauspiel. „Ob es doch noch ein Happy End für die beiden gibt?“ so wandte er sich wieder seinem schlauen Buch zu, was er sich extra für die Reise eingepackt hatte. +Liebe Fahrgäste wir bitten sie sich anzuschnallen. Wir werden in wenigen Minuten landen!+ /Liebe Fahrgäste wir bitten sie sich anzuschnallen. Wir werden in wenigen Minuten landen!/ Kenny weckte schnell die anderen. Tyson und Max schauten noch fasziniert aus den Fenster. Man spürte nur einen kurzen Ruck und das Flugzeug hielt an. +Wir bitten nun um den Ausstieg und wünschen ihnen noch einen angenehmen Aufenthalt.+ /Wir bitten nun um den Ausstieg und wünschen ihnen noch einen angenehmen Aufenthalt./ Ty und Max waren nicht zu bändigen und liefen schon fast auch dem Flieger. Kai und Ray waren die letzten von der Gruppe ausstiegen. „Ich bin wieder zurück…“ sprach Kai leise. Ray hatte kein gutes Gefühl bei der Sache. Was konnte er schon anrichten? Kai war schon immer der Dominantere von beiden gewesen. Er war halt der Schatten wie er so schön immer vom Ältesten genannt wurde. “Aaaaahhhhhh!” kam der Schrei von Tyson. Max strand eher mit unverständlichen Blick neben diesem. “Wo bin ich hier nur gelandet? Ich verstehe kein einziges Wort das hier im Umlauf ist!” “Tja Ty das ist halt so wenn man in ein Land fliegt in dem man die Sprache nicht sprechen kann.” kommentierte Kenny zu der Aussage. Ray konnte sich, trotz der Situation in der er sich befand, dass Lachen nicht verkneifen. /Echt lustige Freunde die du da hast Brüderchen./ kam es von Ray. /manchmal frag ich mich auch wo ich die aufgegabelt hab. Oder wie ich mit denen zusammen gestoßen bin. Ich kann mich nicht mehr dran erinnern./ antwortete in dieser. “Hey Jungs lasst uns endlich von hier verschwinden.” Der Blauhaarige nickte “Das ist das beste was du, seit dem wir hier sind, von dir gegeben hast.” Sie verließen den Flughafen und gingen ein Stück zu Fuß. Als sie an einem Park ankamen machten sie eine Rast an einer der vielen Banken. Max unterbrach die Stille zu erst. “Und wo ist euer Zuhause? Wenn es hier wäre, dann wären wir doch sicher schon da oder?” Kai der an ein Baum lehnte, der sich neben der Bank den platz ausgesucht hatte seine Wurzeln zu schlagen, sah zu Max. “So einfach ist das nicht. Ray kommt aus einem Dorf. Es ist aber nicht gerade um der Ecke. Wir müssen uns einen Kutscher suchen der uns dahin bringen kann.” “Man hör auf immer nur von Ray zu sprechen. Du kommst doch ebenso aus dem Dorf.” meldete Kenny dazu. Ray, der auf der Bank neben Kenny sitzte, hatte die ganze Zeit über versucht die japanische Sprache wenigstens ein bisschen zu erlernen und verstehen. Deswegen nutzte er auch immer die Gespräche zwischen seinem Zwilling und dessen Freunde aus. “Ich bin aus dem Dorf verbannt worden mit anderen Worten. Ich hoffe aber mal das das Dorf mich nicht erkennt gerade weil ich nicht wie ein Chinese aussehe. Sie werden mich sicher nur für ein schlechtes Ohmen halten. Lassen wir das. Wir gehen einfach zu ein Hotel und bleiben da dann für eine Nacht. Morgen suchen wir uns dann eine Kutsche die uns ins Dorf Nadaj bringt.” die drei nickten als Zeichen der Verständnis. Kai erklärte Ray das alles noch mal in seine Sprache. Sie nahmen sich ihre Sachen und machten sich auf den Weg in eins der nahe liegenden Hotels. Sie nahmen sich zwei Zimmer, ein zweier Doppelzimmer und ein Dreierzimmer. Sie trennten sich und bezogen ihre Zimmer für eine Nacht. Bei Kenny und Co. “Wow, schaut euch mal das Zimmer an. Das sieht ja auch wie im Mittelalter! Und ich hatte mich schon so auf ein schönes Bett gefreut.” nervte Tyson jetzt rum. Max konnte nur den Kopf schütteln. “Ty ist doch klar. Anderes Land andere Sitten.” “Aber sie können sich doch denken das sich Touristen auf ein Bett freuen!” “Manche Touristen kommen gerade her um sich mit andere Lebensgewohnheiten auseinander zu setzen. Kannst du dich noch an Kai erinnern als er in unsere Klasse kam und wir dann eine Klassenreise gemacht haben?” “Ja du hast recht. Er hat immer auf dem Boden geschlafen. Es hat schon eine weile gedauert bis er sich ans Bett gewöhnt hat.” “Genau ich wette mit dir das er es ich gerade richtig auf dem Boden gemütlich macht.” “Max, Tyson lasst jetzt das reden sein und legt euch hin. Der Flug war zwar gut für ein Nickerchen, aber schlaf hat er einem nicht gebracht.” unterbrach Kenny das Gespräch der beiden. Die beiden widersprachen nicht und versuchten es sich auf den Boden in den Futons gemütlich zu machen. Bei Kai und Ray. Als Kai das Zimmer betrat fühlte er sich wieder fasst wie zuhause. Ray kniete sich vor dem kleinen Tisch und griff auch gleich zur Sake, die in jedem Zimmer als Begrüßungsgeschenk steht, und schenkt sich und Kai einen kleinen ein. Kai gesellte sich zu seinem Zwilling an den Tisch und nahm die Sake von ihm entgegen. /Was hast du eigentlich jetzt genau vor Bruder?/ fragte Ray. /Ich weiß es nicht genau. Aber das das Dorf mich erkennt bezweifle ich. Ray ich muss dir was beichten./ /Was beichten? Ist dir was in der zeit unserer Trennung passiert?/ /Nein Ray es ist nur das ich an unserer Trennung nicht ganz unschuldig bin. Ich war es……. Vergangenheit II (Ray`s Sicht) ------------------------------ /Nein Ray, es ist nur… das ich an unserer Trennung nicht ganz unschuldig bin. Ich war es der sich unseren Eltern nicht widersetzt hat./ Kai war nicht fähig seinen Bruder in die Augen zu sehen. Ray hatte ein nicht beschreibbaren Gesichtsausdruck, zwischen überrascht und nicht wahrhaben wollen. /Was redest du da? Du warst doch immer der der sich von ihnen nichts sagen lassen hat!/ platzte es aus ihm raus. Kai hatte den Blick auf den Tisch gerichtet und die Augen geschlossen. /Ja… kann sein. Aber in der einen Sache hatte ich auch meine eigenen Gedanken dabei gehabt. Ich wollte das du glücklich bist, aber ich hab das Gegenteil erreicht. Und was hätte ich den machen sollen? Währe ich geblieben dann hätte sich das Dorf gegen unsere Eltern verschworen. Du weißt doch dass es sehr Gläubig ist. Deswegen durfte ich doch nie raus Ray… ich war der Grund das unsere Familie in Gefahr war.7 er machte eine Pause. Ray hörte zwar ruhig zu… stand aber auf und ging bei jeden neuen Satz ein Schritt weg. Dann sah Kai ihn direkt in die Augen. /Ich war es der dich von hinten Bewusstlos geschlagen hat…/ Das traf Ray wie ein Schlag. Er wollte nichts mehr hören und lief aus dem Zimmer. Die Flure kamen ihm viel länger vor als sie eigentlich waren. Ray rannte die Treppen, die darauf umher Ecke kamen, immer weiter rauf bis er zur Tür kam die auf das Dach führte. Als er im freien war, sah er das es schon ziemlich dunkel war und man konnte die Sterne von ihrer schöneren Seite sehen. Er lehnte sich an das Geländer und dachte über das nach was sein Zwilling gerade von sich gegeben hatte. /Das kann doch nicht sein. Das darf nicht sein!/ die Tränen konnte er nicht zurück halten und lies ihnen einfach freien lauf. /Wie war das eigentlich? Ich kann mich nur noch schwach dran erinnern……./ ………….. Es waren sieben Jahre vergangen, nah der Geburt und Kai wurde immer im Tempel gehalten. Auf die Hoffnung das das Dorfe nicht auf in stößt, während Ray als einziges Kind von Ihnen galt. „Papa, warum darf ich Kai nicht mit raus nehmen ?“ fragte Ray seinen Vater, Kaimar so wie er genannt wurde sah in nur traurig an. „Es geht nicht mein Sohn, sonst wird man ihn uns weg nehmen, das willst du doch nicht oder ?“ auf die Antwort und Frage konnte Ray nur den Kopf schütteln, wenn sein Vater im nicht Antwort stand und seine Mutter eh immer sagte das er seinem Vater fragen solle, dann musste er halt zum Ältesten Yamaki. Kaum das er den Gedanken hatte, machte er sich auch schon auf den Weg zu diesem, der seine Hütte am Rande des Dorfes hatte. Auf seinem Weg dort hin begrüßten ihm die Bewohner und lächelten ihm zu, er wünschte sich so sehr das sie auch mal Kai so anlächeln würden, dieser musste aber immer noch und das schon seit seiner Geburt im Kleinem neben Tempel bleiben, er durfte nur in den Tempel Garten raus. Als Ray bei Yamaki ankam, arbeitete dieser in seinem Kreutergarten. „Ober Ältester Yamaki, ich wünsche ihnen einen schönen guten morgen.“ begrüßte er ihn. Der Alte Mann richtete sich auf und sah Ray an, dieser hatte die langen Haare seiner Mutter geerbt und die bernsteingelben Augen seines Vaters. „Nicht so förmlich mein Junge, dir aber auch einen schönen morgen. Was bringt dich zu mir ?“ fragte dieser ihn nun, Ray gesellte sich in der Zeit schon zu ihm in den Garten. „Ich will gerne wissen warum Kai nicht mit raus darf, Papa und Mama wollen mir nichts sagen, egal wie oft ich sie frage. Immer nur das gleiche „Sonst werden sie und Kai wegnehmen“. Wer sind Sie? Können sie mir darauf eine Antwort geben, Ältester Yamaki ?“ Ray sah ihn nun erwartungsvoll an. „Ich darf dir darauf nicht Antworten, wenn es dir sogar deine Eltern vorenthalten. Aber es hat was mit einer alten Legende zu du, soviel kann ich vielleicht doch sagen. Aber mehr auch nicht.“ Yamaki wusste das es für Ray ein Leid war seinem Bruder immer im Tempel zu lassen. „Jetzt geh zurück zum Tempel und leiste deinem Bruder Gesellschaft, damit er nicht so alleine ist, nun geh !“ Ray kam dieser Aufforderung zu gerne nach, so schnell er konnte rannte er in den Tempel zurück, lief die ganzen Treppen bis hinauf zum kleinen neben Tempel, in den er wusste Kai zu finden. „Kai ich bin wieder da !“ rief er während er die Schiebetür zur Seite schob. Kai sah er meist wie immer in der Mitte des Zimmers auf einem Kissen sitzen, dieser schaute auf als er seien Namen hörte. Er hatte den Blick eines Dämons sagten immer die Dienerinnen wenn sie sich um Kai kümmern mussten, Ray fand das aber nicht so und setzte sich vor seinem Bruder auch auf einem Kissen, was er von einem Kissenstapel aus einer Ecke des Zimmers nahm. Ray kam etwas seltsam vor sonst hatte ihm Kai immer gefragt was er draußen gesehen oder gemacht hat, aber jetzt ist er so Stumm............ „Was ist los, Kai, ist was passiert ?“ dieser sah zu Boden und blieb immer noch Still, das ging Ray zu weit er nahm seinen Bruder an die Schulter und Schüttelte ihm. „Kai nun sag doch endlich was !“ schrie er schon fast. „Es reicht Ray, las ihn los !“ kam es von einer Person mit etwas hoher Stimme, die er zu seiner Mutter ordnete, die wohl in der Zeit sie er hier war das Zimmer betreten hatte. Er ließ von seinem Bruder ab und sah zu seiner Mutter, die auch Reiana genannt wurde. „Was ist los Mama, warum ist Kai so Still ?“ fragte er sie auch gleich, die stand nun auch direkt vor ihm. „Das Dorf hat von ihm erfahren und er wird jetzt nach Japan fahren, wo er besser aufgehoben ist, Ray.“ sprach seine Mutter mit ernster Stimme die er nicht von ihr gewohnt war. Als er noch mal zu seinem Bruder sah, konnte er es nicht glauben. Man will ihm seinen Bruder nehmen, ohne ihn zu fragen ? Ray liefen nur Tränen den Wangen hinunter und er lief nach draußen, er wollte es nicht war haben. Er rannte in die Halle zum beten und hoffte das es was bringen mag. Bis er einen dumpfen schlag auf den Hinter Kopf fühlte und das Bewusstsein verlor.......... Als er die Augen auf schlug lag er in seinem Zimmer was er mit Kai teilte, sah aber auch sofort das dieser nicht anwesend war und das Sachen von Ihm fehlten. Er spürte einen Schmerz im Hinterkopf, was ihm aber jetzt wenig interessierte und rannte raus in den Garten, um zu sehen ob dieser draußen war......... nein ! Man hatte seinen Bruder wohl schob weggebracht....... man hat ihm seinem Zwilling genommen. Er fiel auf Knien und stützte sich nach vorne mit den Händen ab, während die Tränen von ihm nur noch seinen Wangen runter liefen. Das wird ER ihnen nie verzeihen..... NIE ! ………. /Ich will es nicht glauben! Aber… man hat mir bis heute immer noch nicht gesagt was der Grund war das man Kai wegbrachte… und was es mit dieser Legende auf sich hat./ Ray wurde von der Stimme seines Zwillings unterbrochen. /Wenn wir im Dorf sind wird man dir sicher Antwort geben./ sprach im Kai zu. Dieser ging auf Ray zu und stand dann vor diesem. Er hielt ihm die Hand hin. /Ich weiß das du mir vielleicht nicht verzeihen kannst aber bitte komm jetzt schlafen. Sonst wirst du noch krank. Und hör auf zu weinen./ Ray sah seinen Bruder erst eine weile an eher er dessen Hand ergriff und sich hochziehen lies. Er wischte sich die Tränen aus den Gesicht und lies sich von Kai wieder in ihr Zimmer führen. Ein klarer Sternenhimmel ------------------------ Als sie wieder in ihrem Hotelzimmer waren. Machten sie sich auch gleich so weit fertig um schlafen zu gehen. Die Futons waren auf dem Boden, genau vor einem Fenster. Die Sicht nach draußen zeigte einen klaren Sternenhimmel. Kai hatte diesen Anblick sehr vermisst. Seit er nach Japan gebracht wurde hatte er nicht mehr so vieler Sterne auf einmal gesehen. Ray der noch dabei war sich Futon fertig zu machen… beobachtete die strahlenden Augen Kais als er aus den Fenster sahen. Er war sich sicher das sein Bruder dies Strahlen noch öfters haben würde. Als beide fertig waren und in ihren Futons lagen, war es schwer für dem Schwarzhaarigen einzuschlafen. Ob er seinen Zwilling jetzt nicht einfach danach fragen könnte? »Kai? Schläfst du schon?« »Jetzt bestimmt nicht mehr…« »Tut mir leid… ich hab Angst wieder zurück zu gehen…« »Braust du nicht. Du bist sicher nur aufgewühlt das ist alles. Ist halt zu viel für dich, dass alles auf einmal.« »Kai versteh doch! Was ist wenn sie dich ganz verbannen?« »Mit Glück haben sie mich vergessen und erkennen mich nicht mehr. Verbannt bin ich doch eigentlich schon längst. Da ich eigentlich gar nicht zurück kehren dürfte. Ich lehne mich gerade gegen unsere Eltern auf, Ray.« »Was redest du da sicher werden unsere Eltern dich erkennen! Du bist doch ihr Sohn. Aber wieso stehst du eigentlich hinter ihnen und nimmst sie so in Schutz. Mir hat die lange Zeit, die acht Jahre, nur schmerzen gebracht.« »Ray, sie mussten lernen mich zu vergessen. Du hättest das auch lernen müssen… hast du aber anscheint nicht. Und das war ein Fehler.« »Wie könnte ich dich denn bitte vergessen? Du warst immer da wenn ich dich brauchte und hast mir Schutz gegeben. Mir immer Mut eingeredet, wenn mich die anderen Kinder aus den Dorf geärgert haben. Mir gesagt… ich solle mich ja nicht unterkriegen lassen. Und auf den Satz hab ich gebaut! Ich hab mein eigenes Ding gemacht und mein Ziel war es dich wieder zu sehen, und dich nie wieder los zu lassen!« »Ray versteh das doch….« »Nein ich werde nichts verstehen! Vielleicht will ich ja auch nichts verstehen. So wie es jetzt ist, ist es gut. Ich mochte mit dir wieder zurück nach Japan. Und da fangen wir ein neues leben an.« »Hört auf so einen scheiß von dir zu geben!« brüllte Kai seinen Zwilling an. Dieser machte große Augen. Wieso war sein Bruder so gegen ihn? Er blieb aber still und versuchte zu schlafen. Kai noch mal anzusprechen würde zu nichts mehr bringen. Nicht lange danach schliefen beide ein…… Es war noch mitten in der Nacht. Max, Tyson und Kenny ließen sich beim schlafen nicht stören. Auch wenn Tyson sich immer wieder breit gemacht hatte und gerade nicht in einer gemütlichen Position lag. Die anderen beiden würden die Nacht am morgen wohl nicht so schnell vergessen…. Die Sterne leuchteten in ihrer ganzen Pracht. Ray, der nicht lange im land der Träume verweilt hatte. Sitze nun auf der Fensterbank des Hotelzimmers. Das Fenster hatte er geöffnet. Die Luft war nicht besonders kalt, so das er länger in seiner Position verweilen konnte. Ihm viel ein bestimmtes Lied ein… Herz an Herz, hörst du mich? S.o.s ich liebe dich, ich und du immer zu, du und ich. Herz an Herz, Tag und Nacht. Immerzu daran gedacht, bist du auch so verliebt wie ich? Obwohl es ruhig und in leiser Lautstärke von Ray gesungen wurde… Kam Kai langsam aus seinem Schlaf. `Was ist das?´ Er schlug langsam die Augen auf und lauschte dem Lied. `Das Lied kommt mir so bekannt vor… ja es ist das Lied von Mutter!´ Kai erhob sich auf die Knie und suchte den Raum ab. So erblickte er seinen Zwilling. `Ray…´ In dieser Welt, muss ich finden was mein Herz erhält. Es schlägt schon richtig langsam, bin verzweifelt such nur dich. Denn nur du, nur du, bist der Schlüssel dazu. Bringst das Kippeln in mein Leben, mit di~r. Kai stand ganz auf und ging zu Ray hin. Dieser schien in aber noch nicht bemerkt zu haben. Zu sehr in des Lied versunken… Als dieser einfach weiter sang, konnte sich Kai nicht zurück halten. Seine Stimmer erhob sich einfach von ganz erleine… und er sang mit… Herz an Herz, hörst du mich? S.o.s ich liebe dich, ich und du immer zu, du und ich. Herz an Herz, Tag und Nacht. Immerzu daran gedacht, bist du auch so verliebt wie ich? Ray war zuerst ganz erschrocken und wandte sich Kai zu. Doch auch irgendwie erleichtert seinen Bruder auch mal wieder singen zu hören. Ihm war es aber auch auf eine Seite hin peinlich… er wandte sich mit dem Gesicht von seinem Zwilling ab und sah raus. Kai stand nun neben ihm vor dem Fenster. Was dann geschah wunderte ihm… sein Bruder sang das Lied weiter… Siehst du den Stern, der dir sagt ich hab dich gern. Wie er glitzert hoch am Himmel, in weit weg, doch braucht nur dich. Denn nur du, nur du, bist der Schlüssel dazu. Für das Glück in meinem Leben, mit di~r. Der Schwarzhaarige lauschte seinem Zwilling. Dieser sah ihn nun an und lies ein Lächeln in seinem Gesicht erscheinen. Ray faste wieder Mut und so sangen sie gemeinsam das Lied zu Ende. Herz an Herz, hörst du mich? S.o.s ich liebe dich, ich und du immer zu, du und ich. Herz an Herz, Tag und Nacht. Immerzu daran gedacht, bist du auch so verliebt wie ich? Herz an Herz, hörst du mich? S.o.s ich liebe dich, ich und du immer zu, du und ich. Herz an Herz, Tag und Nacht. Immerzu daran gedacht, bist du auch so verliebt wie ich?[/i Dieses mal war es Kai der peinlich sein Gesicht abwandte. »Du hast das Lied nicht vergessen?« fragte in Ray. Von seinem Bruder bekam er als Antwort ein Kopfschütteln. »Wie könnte man das Lied vergessen das Mutter für uns sang. Damit wir eine Bindung haben.« Ray nickte. »Du hast recht… Mutter sagte immer das sie das Lied auch mit ihren Freunden immer Gesungen hat. So das sie sich, wenn sie sich nach langer Zeit wieder begegneten, sich sofort wieder erkannten. Das ist doch voll bescheuert. Stell dir doch mal vor… du glaubst diesen Jemanden zu kennen und um dir sicher zu sein singst du diesem einfach mal so ein Lied vor… die Zuhörer würden dich doch für bekloppt halten. Und der zutreffende doch erst recht.« »Kann schon sein. Mutter hatte sicher einen Sinn in diesen Lied gehabt. Aber egal. ich werde jetzt auch sicher noch mal recht haben, wenn ich jetzt sage… das es an der Zeit ist wieder mal das Bett aufzusuchen und dieses mal auch drin zu bleiben.« kam es mit einem Grinsen vom Weißhaarigen. Nun konnte auch Ray sich das Grinsen nicht nehmen lassen. So gingen beide mal wieder in ihre Futon… auf die Hoffnung endlich bis zum morgen durch zu schlafen. Sandkastenfreunde I ------------------- Als die Sonne durch die Fenster schien, War Kai gleich wach. Ray schlief noch. Und wecken wollte er ihn noch nicht. Er zu sich nach einer langen Katzenwäsche an und machte sich auf den Weg die anderen zu wecken. „Bin mal gespannt wie die anderen geschlafen haben.“ fragte er sich mit einem Grinsen im Gesicht. Vor der Zimmertür seiner Kameraden angekommen, klopfte er. Auf machte ihn wie nicht anders zu erwarten Kenny. „Oh. Guten Morgen, Kai.“ dieser stand nun verwundert vor ihm. „Hätte dich so früh nicht erwartet. Dachte du kannst hier in deiner Heimat mal ordentlich ausschlafen. Was rede ich denn da, komm erst mal rein. Max und Tyson sind verwunderlicher Weise schon wach. Ich glaube der Boden ist nicht jeder Manns Geschmack.“ Während Kai sich ins Zimmer begab konnte er sich ein breites Grinsen im Gesicht nun wirklich nicht mehr verkneifen. Kaum das er in dem Blickfeld von Ty landet bekommt er auch gleich dessen Kissen ins Gesicht. „Was soll den der scheiß jetzt!?“ schrie Kai los. „Was das soll? Was das soll? Kannst du dir das nicht denken mir deinem überdimensionalen Grinsen im Gesicht!? Ich konnte kaum an Auge zu bekommen. Und die Rückenschmerzen sind vom feinsten! Hättest du uns nicht sagen können das man hier auf dem Boden schlafen muss. Man hätte sich ja immer noch einen Schlafsack einpacken können!“ kam es vom Wut überlaufenem Tyson. Max wollte sich erst nicht dazu äußern. Kenny sagte erst recht nichts dazu da er ja erst vor kurzen hier urlaub gemacht hatte. Kai schmiss ihm das Kissen wieder zurück. „Hättest ja auch mal nachfragen können. Ich hab euch ja nicht gezwungen mitzukommen. Ihr seit doch freiwillig hier! Also hör auf dich zu beschweren! Jetzt beeilt euch das Frühstück wartet unten. Wir sehen uns dann da.“ und verließ das Zimmer. Kenny schüttelt nur den Kopf. „Wenn ich den jetzt noch mal was sagen darf. Damit ihr nicht gleich noch blöde Kommentare zum Essen ablässt. Hier gibt es meist nur Reis Gerichte. Fast Food werdet ihr hier nicht antreffen. Also bitte benehmt euch wenigstens und keine Angst ich hab euch, falls ihr nicht mit Stäbchen essen könnt, Besteck mitgebracht.“ grinste Kenny. Max und Tyson sahen ihn nur fragend an. Ray war in der Zeit wach geworden und ging seiner Katzenwäsche nach. Er zog sich an und schaute aus dem Fenster. »Kai-chan ist sicher seine Freunde wecken. Heute ist es Also so weit… ich hab Angst.« Ray wurde aus seinen Gedanken geholt als er die Tür aufspringen hörte. Er schreckte hoch und sah wie sein Bruder das Zimmer betrat und zu Fluchen schien. „Diese Idioten! Es hab sie nicht drum gebeten mit nach China zu kommen! Ohne Kenny oder mich finden die noch nicht mal den Weg nach Japan. Na gut Max kann ich das zutrauen der kann wenigstens English und hat eine bessere Chance hier durch seine chinesisch Kenntnis. Aber Tyson…. Von dem wollen wir erst gar nicht reden….. Das…“ erst jetzt war ihm die Anwesenheit seines Bruders richtig bewusst. Dieser starrte ihn verwirrt an. Oder eher geschockt. „Na klasse. Und der muss mich jetzt sicher jetzt für ganz bekloppt halten.“ Kai holte tief Luft und versuchte sich wieder zu beruhigen. Was er nicht wusste das Ray ein Teil des Einzelgesprächs versucht hat zu verstehen. »Ist alles in Ordnung Oni-chan?« fragte er ruhig. Kai sah ihn gleich mit einem kleinem Lächeln an. »Es ist alles in Ordnung! Ich bin nur etwas Nervös. Ich hab unsere Eltern schon lange nicht mehr gesehen.« »Ich hoffe das alles wieder so wird wie früher… nur anders.« »Wie anders?« »Na dass du auch raus kannst und nicht wieder im Tempel verweilen musst.« »Das glaub ich nicht Brüderchen. Es sind viele Jahre her. Und von heut auf Morgen ändert sich ein Verhältnis nicht.« »Aber ich bin sicher das Mutter und Vater sich freuen werden dich zu sehen. Zu wissen das es ihren zweiten Kind gut geht, ist doch was schönes.« »Wir werden sehen. Steh jetzt auf und zieh dich an. Wir wollen jetzt Frühstücken gehen. Ich hab schon lange keine Stäbchen mehr in der Hand gehabt.« grinst Kai. »Ok Kai-chan.« und grinste zurück. Fertig angezogen machten sie sich auf den Weg in den Speisesaal. Angekommen winkte ihnen auch gleich Kenny, von einem runden Tisch mit drehbarer Platte zu, zu. Sie setzten sich zu den Drein. Ray gab ein kurzes guten Morgen von sich und find an zu essen. Kai griff ebenfalls nach Schale und Stäbchen und füllte sich was ein. “Wenn Kenny uns kein Besteck mitgebracht hätte, wurden wir sicher mit den Händen essen.” magerte Tyson rum. Max nickte. “Keine Angst die hätten sicher auch was leichtes zu Essen. Eine Diät währe bei dir eh nicht verkehrt.” kommentierte Kai. “Was hat du gesagt? Ich glaube ich hab gerade nicht richtig aufgepasst.” Tyson wurde schon ein bisschen rot vor Wut. Der Streit wurde aber schnell vergessen als sich eine Kellnerin zu ihnen begab. “Bitte keinen Streit. Den können sie außerhalb des Inns führen.” sie war ganz in rosa bekleidet. Passend zu ihren rose Haaren. Max und Tyson fanden das ihr Gesicht einer Katze ähnelte. Sie sah in die Runde und blieb bei Ray hängen. “Das gibt es ja nicht!” »Ray wo warst du!? Das ganze Dorf sucht nach dir und der Älteste wollte auch nichts Preis geben. Was hast du dir nur dabei gedacht? Durch so eine Aktion bekommst du deinen Bruder auch nicht wieder. Ray wir alle vermissen ihn, nicht nur du. Und ich bin mir sicher das er es nicht so gewollt hätte.« meckerte sie ihn an. »Und wie sauer er erst auf uns währe, weil wir dich nicht aufhalten konnten. Mit deinem Bruder war nie zu spaßen wenn er sauer war.« Damit Tyson und Max auch was verstanden übersetzte er es ihnen leise. Ray stand auf und sah ihr in die Augen. »Auch wenn du es mir nicht richtig glauben magst. Ich habe mein Ziel erreicht und meinen Bruder gefunden.« und sah zu Kai runter. Dieser sah zu ihr auf. Die rose Haarige machte große Augen. Die sich aber langsam mit Tränen füllten. »Kai bist du das wirklich?« »Und wie wirklich ich bin, Mariah. Mit einer Sache hast du recht ich bin sauer das ihr ihn nicht aufgehalten habt. Und…« ehe er weiter rummeckern konnte wurde er von einer heulenden Mariah umarmt. »Das gibt es ja nicht! Ich kann es einfach nicht glauben. Wenn das die Anderen erfahren. Die werden vor Freude in die Luft springen.« quiekte sie rum. Kai versuchte sich von ihr zu lösen. Was leider nicht seine Wirkung erzielte. Ray grinste wie ein Honigkuchenpferd. Und Tyson und Max glaubten nicht so richtig ihren Augen. “Hätte nie gedacht das Kai so ein Sandkastenfreundeskreis hatte.” gab Max von sich. Tyson nickte. “Ich auch nicht. Ein Grund mehr zu erfahren warum genau er wegging oder weggebracht wurde.” »Jetzt lass mich los Mariah! Ich bekomme keine Luft mehr.« befall er ihr. Sie gehorchte uns lies von ihm ab. »War ja klar. Deine Freunde dürfen dich nicht freudig in die Arme schließen, aber ich bin mir sicher das du Ray dafür schon über eine Stunde in einer hattest.« beschwerte sie sich. »na ist ja jetzt auch egal. Du bist wieder hier und das ist das wichtigste. Wisst ihr was ich mach heute früher Schluss und dann treffen wir uns mit den Anderen. Die werden mir nie glauben!« sagte sie während sie die Bestellungen aufschrieb und sich Richtung Küche begab. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)