Schatten und Licht und Feuer und Eis von kikotoshiyama (letzte Kap is On) ================================================================================ Kapitel 8: eine gemeinsame Nacht und die Wirkung des Zaubers ------------------------------------------------------------ Kapitel 8 ~*~*~*~ bei Hermine und Severus ~*~*~*~ Hermione sah Severus an, sie studierte sein Gesicht. Er sah so friedlich aus, so gelöst. Sanft strich sie ihm eine Strähne aus dem Gesicht. Er rührte sich plötzlich, Severus erwachte. “Miss Granger?Wo sind denn alle?“, fragte er und sah sich verschlafen um. “Am Schlafplatz, Professor!“, erklärte Hermione leise. “Warum sind Sie noch hier?“, fragte Severus und sah Hermione an. Ein Gedanke blitzte kurz in seinem Kopf auf, doch er vertrieb ihn schnell wieder. ’Vergiss es, sie ist deine Schülerin und du nur der miesepetrige alte Lehrer. Sie hatte einen anderen Grund zu bleiben!’ “Ich wollte noch austrinken!“, erklärte Hermione und Severus fühlte seinen Gedanken bestätigt. Sie hob die Hand und wollte diese widerspenstige Strähne fortschieben. Doch Severus packte ihr Handgelenk und hielt sie fest. “Was glauben Sie, was Sie da tun? Was soll das?“, fragte er. “Wie machen Sie das? Dass ihr Haar sich so seidig anfühlt, dabei sieht es so... so grausig aus.“, murmelte Hermione. Severus sah sie perplex an, irgendwie hatte er heute seine Mimik nicht unter Kontrolle. Hatte dieses Mädchen nicht etwas von dem Feuer erzählt, das etwas in einem löste? Er ließ Hermiones Handgelenk los. “Miss Granger?“, fragte er leise warnend. “Hermione,... nur für heute Nacht!“, bat sie. Severus hob die Augenbrauen. Hermione beugte sich zu ihm, wollte ihn scheinbar küssen. “Miss Granger... Hermione!!“ Sie verharrte. “Noch einmal...“ “Was?“ “Meinen Namen... ab morgen dürfen Sie mich wieder Miss Neunmalklug nennen, oder wie auch immer!“ Severus seufzte. “Das ist doch nur,... weil Sie den anderen Schülern nicht einmal die Chance geben, etwas zu lernen!“ “Wie meinen Sie das, Professor?“, fragte Hermione verblüfft. “Sie wissen doch immer alles. Wenn wir etwas nicht können, fragen wir Hermione. Meinen Sie, ich weiß nicht, dass Sie Potter und Weasley bei den Schulaufgaben helfen? Wie glauben Sie, sollen die beiden ihre UTZ-Prüfungen bestehen?“, fragte Severus sanft. “Ohhh... daran habe ich nicht gedacht. Ich werde es mir merken...“, flüsterte sie und senkte den Kopf. Severus hob ihr Kinn. “Das wäre gut für sie, für sie und die anderen, Hermione!“ Hermione lächelte. “Danke!“ Sie strich ihm sanft über die Wange. “Warum wollen sie mich küssen? Wo doch Ihre Freundin so gut küsst.“ Hermione kicherte. “Bei Jaqueline macht es Spaß.“ Sie stutzte. “Wie kommen sie darauf, dass sie nicht besser küssen als Jackie?“, fragte sie. “Das müsste ich nämlich erst richtig probieren.“ Severus sah sie mit großen Augen an. “Miss... Hermione? Sie veralbern mich?“ Hermione schüttelte den Kopf. Sie beugte sich zu ihm und diesmal hielt sie nichts zurück. Severus genoss diesen Kuss, mit jeder Faser seines Körpers. Er versuchte seine Erregung zu verbergen, doch Hermione schüttelte den Kopf. “Aber, ich bin dein Professor!“, murmelte Severus. “Heute nicht, erst morgen wieder.“ “Wir müssten Hogwarts verlassen!“ “Nicht, wenn es niemand erfährt.“ Er sah sie überrascht an. Hermione aber küsste ihn wieder, sie schaltete so seine Gedanken aus. “Wie gehen diese Dinger auf?“, fluchte Hermione. Sie scheiterte an den Verschlüssen seiner Robe. Severus öffnete sie für sie, schmunzelnd. “Man kann ja nicht alles wissen.“, murmelte sie und zog ihm die Robe über die Schultern. Severus atmete schwer und küsste Hermione noch einmal, bevor er sich neben sie legte. Hermione schmiegte sich an ihn, sie strich ihm über die muskulöse Brust, hauchte sanfte Küsse darauf. “Was tust du nur mit mir?“, fragte er leise, als er spürte, wie es sich in ihm regte. Hermione schob sich auf ihn. Sie bestimmte Tempo und Rhythmus und Severus ließ sie gewähren, er genoss einfach. “Wenn sich das als Traum herausstellt, dann ist es der beste Traum, seit meiner Kindheit.“, flüsterte er. Hermione kicherte leise. Sie schrak auf. “Da kommt jemand!“, flüsterte sie und presste sich an ihn. “Komm schon, sei leise!“ “Wo willst du eigentlich hin, Ginny?“ “Sei still, Harry, und komm! Außer du willst, das ich die umliegenden Ortschaften aufsuche!“, erklärte Ginny. “Ohhh...“ Die beiden entfernten sich. “Potter scheint es kapiert zu haben!“, flüsterte Severus. Doch er verstummte, als er Hermione in die Augen sah. Sie begann wieder damit, sich zu bewegen. Nicht lange und sie sank wieder auf seine Brust, doch diesmal erschöpft und unendlich glücklich. Severus legte seine Arme um sie, er zauberte eine kuschelige Decke herbei. Hermione schlief selig lächelnd in seinen Armen ein. Severus hielt sie fest, bis auch er endlich Schlaf fand. ~*~*~*~ am nächsten Morgen ~*~*~*~ Jaqueline wand sich vorsichtig aus Dracos Armen, um ihn nicht zu wecken. Er schlief noch immer friedlich, sie küsste ihn zart auf die Wange. Mit einem Zauberstabwedeln trugen sie beide wieder ihre Kleider. Jaqueline schlich langsam zu Hermiones Schlafplatz, sie sah lächelnd auf die beiden hinab. Hermione lag in den Armen ihres Professors, halb auf ihm, sie lächelte im Schlaf. Jaqueline rüttelte die Freundin an der Schulter. “Mione, wach auf. Du musst hier weg, bevor die Sonne aufgeht!“ Hermione stand verschlafen auf und zog sich an. Bei Severus erledigte Jaqueline das mit einem Zauberstabwedeln. Hermione strich ihm ein letztes Mal die Strähne aus dem Gesicht, dann gingen sie davon. Hermione flog mit Jaqueline zur Lichtung, sie meinte, dass sie sonst wohl wieder zu Severus gehen würde. Angela erwartete sie schon. “Du hast einen Zauber gesprochen, Kleines! Ich habe es gespürt.“ Jaqueline nickte. “War es nötig?“ “Ja, er hasst Muggel.“ “Tut er nicht, wenn es so wäre, würde das Feuer nichts daran ändern können.“ “Vielleicht hast du recht. Aber bei Mione war es wichtig. Sie will nicht von der Schule fliegen, aber sie wollte es so gern.“, erklärte Jaqueline. “Ich kann dich ja verstehen, Kleines!“ Angela drückte sie an sich. “Nun aber los, die Sonne geht gleich auf.“ Die Mädchen flogen mit ihrer Last auf den Gipfel des Berges. Die meisten waren schon aufgestanden, und jubelten, als sie das Frühstück entdeckten. “Oh Mann, habe ich einen Kohldampf!“, rief Harry. “Kein Wunder nach so einer Nacht!“, murmelten Hermione und Jaqueline gleichzeitig. “Bei euch auch?“, fragte Hermione. “Ja, ich dachte schon, sie haben uns entdeckt. Draco ist nicht gerade leise!“, flüsterte Jaqueline gerade, als die Sonne aufging. Langsam schoben sich die warmen Strahlen vorwärts. Sie kitzelten auch die letzten Schläfer aus dem Bett. Draco kam gähnend heran geschlichen. “Morgen!“, nuschelte er und packte sich ein Frühstück zusammen. Er ignorierte Jaqueline. “Ich hatte den Zauber gesprochen, bevor ich ihn angesprochen habe. Es ist ihm wohl wieder peinlich.“, erklärte sie Hermione flüsternd. Severus kam etwas später auch hinzu, er griff nur nach einem Kaffee. “Keinen Hunger, Sir?“, fragte Jaqueline leise. “Versuchen Sie, sich einzuschmeicheln?“, fragte er. “Ich hätte gestern Küchendienst bis zu meinem Abschluss riskiert, wären wir auf VanAlp gewesen. Bei uns gibt es keine Punkte, nur Strafdienste und Freistellungen.“, erklärte sie. “Außerdem habe ich eine Bitte!“ Severus hob die Augenbrauen. Jaqueline zog ein Bündel Pergamente aus der Tasche. “Würden Sie das bitte Professor Dumbledore geben?“ “Was ist das? Ja! Schon gut, ich gebe es dem Direktor!“, rief Severus unter Jaquelines bittenden Blick. Jaqueline verabschiedete sich lachend von allen, als sie den Portschlüssel nahmen. Es sollte gleich zurück nach Hogwarts gehen. “Viel Glück, Jungs!“, rief sie noch, dann waren sie fort. Jaqueline ging bedrückt nach Hause. Tut mir Leid,dass es so lange gedauert hatte!!!!!!! Hatte aber Schulstreß und in den Ferien bin ich arbeiten gegangen und danach hatte ich nie wirklich Lust was zu machen. Werde jetzt aber wieder schneller etwas hochladen,versprochen^^ Cu kiko Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)