You`re not me von abgemeldet (Nobodys vs. Somebodys) ================================================================================ Kapitel 1: Trust your heart --------------------------- Trust your heart Titel: Your not me Kapitel:1/? Autorin:Zexions_ture_heart Fandom: / Kongdom Hearts Chain of Memories/ Kingdom Hearts II Pairing: ??? Genre: Shonen-ai, Drama, ein Tick Romantik Disclaimer: Die Charaktere sind nicht von mir, sondern von Square und Disney^^ Allein die Story ist von mir. Deswegen verdiene ich auch keinen noch so kleinen Cent mit dieser Story ^~ Das silberne Mondlicht schimmerte hinab auf die kahle und ausgetrocknete Erde. Der schleierhafte Nebel der sich über der Erde verbreitete ließ einen nur eine Armlänge weit in die Nacht hineinschauen, es schien schon fast unmöglich die eigene Hand vor Augen zu sehn. Jemand der sich hier nicht auskannte hätte sich sicherlich verlaufen und wäre einsam und verlassen gestorben. Doch das sich ein Mensch hierher verlief, das passiere wirklich nur sehr selten, vielleicht alle 2-3 Jahre mal, die Zeit dazwischen war hier alles Totenstill, im wahrsten Sinne des Wortes. Ab und zu erfasste das Mondlicht einen der unzähligen Grabsteine und hüllte diesen in seinen Schimmer. Manche Grabsteine waren aus Marmor, sie glänzten besonders bei dem trüben Licht. Andere waren aus harten festen Stein, in der Hoffnung sie würden noch lange für die Nachwelt erhalten bleiben. Doch hier und dort langen auch zertrümmerte, in sich zusammengefallene Gedenksteine. Einzelne waren sogar schon fast ganz zu Staub zerfallen und wehten mit dem Wind über die einsame und kalte Fläche, bis vor die Füße einer fremdartigen Person. Der Fremde war ganz und gar in einen schwarzen Mantel gehüllt, der ihn ominös und geheimnisvoll wirken lies. Seine Kaputte hatte er bis ins Gesicht runter gezogen, sodass man nur eins seiner im Mondlicht kristallblauen Augen funkeln sehn konnte. Der trockene Boden knirschte unter seinen Stiefeln, als würde er aus purem Sand bestehen. Er bewegte sich zielstrebig auf eines der Gräber zu, doch schien es mit diesem Grab etwas besonderes auf sich zu haben. Denn dieses Grab war nicht einfach wahlos irgendwo auf dem Friedhof platziert worden, nein es stand in der Mitte. Daneben waren außerdem noch mit genauen abstand elf weitere Gräber gelegt worden. “Die mysteriösen Gräber der zwölf Leichenlosen, interessant.“ Die Interesse des Mannes war wohl geweckt worden, die Gräber der zwölf schienen ihn mehr als alles andere zu interessieren, es war als würde seine Begierde und sein Wissensdrang an ihnen förmlich in der Luft um ihn herum liegen. Doch begutachtete er nicht alle nach der Reihe, nein er trat direkt vor das sechste der zwölf Gräber. „Ienzo. Geb.-gest. unbekannt. Todesursache: unbekannt. Leiche wurde nie gefunden.“ Ein leichtes Lachen drang über die Lippen des Mannes, wie äußerst humorvoll, Leiche wurde nie gefunden. Er wusste wo die „Leiche“ dieses Mannes war, denn er selbst war die Leiche. Einige Minuten stand der Kuttenträger einfach nur vor dem Grab des Mannes, hielt einige schweige Minuten für ihn. Kaum öffnete er die Augen wieder, stand auch schon pure Angst in ihnen. Er bewegte sich mit hastigen Schritten von dem hinweg was ihn so beängstigte. Schatten, schwarze Riemen die aus der Erde hervor quirlten. „Dunkelheit? Hier?“ Er Stolperte hastig weiter zurück gegen den Grabstein. Mit einem leisen fluchen war er gegen den Grabstein gestolpert und an ihm herunter geschabt. Er hatte sich zwar durch die Kutte nicht wirklich wehgetan, trotzdem befand er sich grade in einer schwierigen Situation. Die Schatten umkreisten ihn, überfielen seine Füße und schlingerten sich an diesen hoch. Eine Kälte durchzog ihn mit einem mal, sie zog sich immer weiter in ihm auf, kroch sein Knochenmark empor. „Argh…!“ Der junge Mann windete sich versuchte die Schatten von sich abzuschütteln, doch hatte er im Moment dafür nicht die Mut oder die Kraft dies zu bewerkstelligen. Er kniff die Augen vor Schmerz zu, in der Hoffnung das wenn er sie wieder aufschlagen würde, irgendetwas passiert sein könnte, etwas was ihn rettete. „Von dir hätte ich eigentlich mehr erwartet Zexion.“ „Hmm..?“ Kaum hatte er die Augen geschlossen, öffnete er eines der beiden auch schon wieder leicht. Die Schatten waren tatsächlich von ihm gewichen, allerdings zu dem der gerade aus den Schatten gekommen war. Vor ihm stand eine Art Abklatsch von ihm selbst! „Ienzo!“ Seine Zuversicht schein wieder zu kommen , mit einem mal stand er wieder auf den Beinen und klopfte sich die Erde von der Kutte. Sein Interesse schein wieder die übermacht zu haben. Wie konnte Ienzo hier sein? Er und Ienzo waren ein und die selbe Person. Dann kam ihm noch die Frage auf warum Ienzo ihn angriff, seltsam. „Was machst du hier? Wie… Wie geht das Überhaupt? Warum greifst du mich an?“ Der zum Teil größere der beiden Antwortete gekonnt mit einem harten Tritt in die Magengrube. Kaum hatte sich Zexion, der Name des Kuttenträgers, auch nur ansatzweiße gebeugt, stieß ihm der Andere noch mit seinem Kampfstock in den Rücken. Zexion brach zusammen und lag flach und regungslos auf der Erde. Nur ein leises gurgeln war zuhören, wie er den Dreck ausspuckte. „Warum?...“ Er blickte auf zu Ienzo der langsam und mit genüsslichen grinsen auf den Lippen auf ihn zuging. “Warum fragst du? Ihr, du und deine Nobodykollegen habt mir das Leben zur Hölle gemacht.“ Ienzo stieß seinen Fuß auf den Rücken des Nobodys, bewegte ihn leicht nach rechts und links, bis er ein gurgeln des Anderen wahrnahm, das ihm zeigte wie sehr er doch „gefallen“ daran hatte. Mit einem Schmerzensschrei von Zexions Seite ließ sich Ienzo auf dessen Rücken nieder. „Also pass gut auf, ich erzähle dir jetzt was ich hier mache, warum ich hier bin und was meine Absicht ist.“ Zexion legte den Kopf zur Seite, sodass er wenigstens den Boden nicht mehr zu küssen hatte, sondern sich nur die Wange an diesem aufschürfte. „Alles begann mit der Entwicklung von Neo, ich glaube er ist dir sehr gut bekannt…“ Ienzo musste leicht schmunzeln. Zexion war Neo nur zu gut bekannt, er war eines der Projekts was Ienzo und die anderen fünf Schüler Ansems durchgeführt hatten. Neo war etwas was nicht lebte und trotzdem auch nicht tot war, eine Art Maschine die sie erfunden hatten. „Nun Ansem bat euch ihn zu vernichten, doch ihr wollte euer Meisterwerk natürlich nicht zerstören, so habt ihr ihn weggeschlossen, doch als dann dieser Schreckliche Unfall passierte wo du von mir getrennt wurdest, da würde auch er aus seinem Gefängnis befreit. Neo fand unsere Herzen in der Dunkelheit zerstreut, eingesperrt in Herzlose. Er gab uns Körper die unseren alten sehr ähnlich wahren, fast identisch, er benutzte dafür die Technik die ihr damals benutzt hattet um Neos Körper zu erschaffen. Nun hatten wir Körper, doch waren wir willenlos, so gab er uns willige Seelen, ohne jegliche Erinnerung. Doch erzählte er uns von euch, euren Machenschaften und davon das ihr schuld seit das wir immer noch nicht vollkommen sind. Wir sind seine Marionetten, wir töten euch, dafür bekommen wir unsere alten Erinnerungen“ Auf Ienzos Lippen hatte sich ein grausames Lächeln geschlichen, was Zexion das Blut in den Adern gefror. Das alles gab Sinn, den er konnte sich keine andere Möglichkeit vorstehlen wie es sonst hätte passieren können das er auf Ienzo getroffen war. „Warum hast du mir das erzählt anstatt mich zu töten?“ Ienzo lachte auf, langsam erhob er sich von Zexions Rücken, ließ ihn jedoch nicht aus den Augen. „Oh nein! Dafür ist es mir zu früh, du hast nicht mal Widerstand geleistet, denkst du es würde Spaß machen etwas was auf den Boden rumkriecht zutöten? Nein danke, ich warte auf unsere nächstes Treffen und ich hoffe das du dann deine Lektion gelernt hast und mir zeigen kannst was in dir steckt, ich bin fürs erste mal wirklich enttäuscht von dir und so was nennt sich mein Nobody, pah!“ Ienzo drehte Zexion den Rücken zu und verschwant wieder durch die Dunkelheit durch die er gekommen war, ohne noch jegliches Wort zu sagen. „Ich bin also ein Loser… gut zu wissen, das nächste mal wirst du auf dem Boden liegen Ienzo..“ Zexion erhob sich, seine ganze rechte Seite schmerzte immer noch von dem Gewicht und den schmerzhaften Tritten Ienzos. Er wischte sich den Dreck aus dem Gesicht und öffnete ein Portal was ihn in die Welt die niemals war zurückführen sollte, doch bevor in das Portal trat, kickte er noch gegen Ienzos Grabstein. „Du bist wirklich Tod… für mich bist du gestorben..“ Er verschwand in dem schwarzen Portal ohne auch nur noch einmal zurückzuschauen. Kapitel 2: The dark side of Music --------------------------------- Titel: Your not me Kapite2/? Autorin:Zexions_ture_heart Fandom: / Kongdom Hearts Chain of Memories Pairing: ??? Genre: Shonen-ai, Drama, ein tick Romantik Disclaimer: Die Charaktere sind nicht von mir, sondern von Square und Disney^^ Allein die Story ist von mir. Deswegen verdiene ich auch keinen noch so kleinen Cent mit dieser Story ^~ Jop jetzt komm Demyx und Marluxia auf den Plan x3 Viel spaß mit dem Kapitel, sorry wenn das bei mir so lange dauert aber ich hab bei FFs mit mehreren Kapiteln immer so verdammte KreaTIEFs .u.u“ The dark side of Music Das Gras wehte im Wind, es war fast so als würde es sich zu der Musik, die über die Ebene zu hören war, bewegen. Das Lied was zu hören war schien voll Trauer und Reue zu sein, ein Lied was Schmerzen zum Ausdruck bringen sollte. Die Musik kam von einer kleinen Anhöhe. Oben an einem Baum gelehnt, saß ein junger Mann mit einer Art Gitarre in den Händen. Vorsichtig berührte er über die Seiten. Es war mehr als würde er über die Seiten streichen, nicht als würde er spielen. Demyx war auf den Weg zu seinem Lieblingsplatz gewesen, als er diese ausdrucksvolle Musik hörte. Er blieb stehen und drehte sich nach dem Ort um, wo die Musik herkam. Er kannte niemanden, der so gut spielen konnte, außer sich selbst vielleicht. Er ließ von seinem eigentlichen Zielort ab und wanderte die Anhöhe hoch, um zu sehn, wer da spielte. Kaum war er oben, hörte die Musik auf zu spielen. Komisch. Er schaute sich um, doch sah niemanden, der irgendwo Sitar zu spielen schien. Er kratze sich am Kopf, er war sich ganz sicher gewesen, das er jemanden gehört hatte. Er zucke mit den Schultern und setzte sich selbst unter den Baum. Dieser Ort war ihm nie wirklich aufgefallen, er war genauso schön wie die Klippen an denen er es normal zu spielen pflegte. Das Mondlicht legte sich auf seine Haut, ließ sie leicht aufschimmern. Er ließ seine Sitar erscheinen und fing an zu spielen. Doch kein trauriges Lied, wie das was er gehört hatte, nein er spielte ein ruhiges Lied, welches von Gefühlen handelte, den guten so wie den schlechten. Er war so vertieft in das Spielen, dass er schon gar nicht mehr merkte, was um ihn herum passierte. Er seufzte kurz auf, als er fertig war mit spielen. „Schön, schön, wenigstens kannst du gut Sitar spielen, ein Lob, wenn du jetzt noch so kämpfen kannst, dann bist du wirklich ich.“ Demyx schreckte auf, als er die fremde Stimme hörte. Kaum hatte er den Blick von seiner Sitar genommen und nach vorne gerichtet, schaute er auch schon in ein paar blaugrüne Augen. Sie waren nur weinige Zentimeter von seinen eigenen entfernt. Er sprang auf, eigentlich wollte er ein paar Schritte zurück springen, doch vergaß er das hinter ihm immer noch der Baum an den er gelehnt hatte stand. „Na toll“ fluchte er vor sich hin, ging um den Baum herum auf die andere Seite. Er presste sich fest an den Baum, als wäre er grade sein einziger Verbündeter. „Warum so scheu? Ich tu doch nichts… Noch nicht“ Vor ihm aus dem Baum sprang ein junger Mann, genau der der auch zu ihm gesprochen hatte. „Ahh…!“ Demyx lief los, den Abhang runter in die Richtung zum Portal, welches zum Schloss führte. „Oh mein Gott, was für ein Angsthase …“ Myde fuhr sich durch das blonde Haar, das war ja nicht grade der Grundsstein für eine lange Freundschaft gewesen. „ Tss, du hättest ihn von oben die Kehle aufschlitzen sollen, wir sind nicht zum vergnügen hier Myde.“ Der blondhaarige verdrehte die Augen und drehte sich auf dem Absatz um. „Was machst du hier Lumaria? Hatten wir nicht ausgemacht das jeder seinen Nobody ein bisschen stutz?“ Lumaria ging den Anhang langsam hoch, allerdings von der anderen Seite als die die Demyx runter gelaufen war. „Wir haben nicht von stutzen, sondern von töten geredet, Myde“ Myde lehnte sich gegen dem Baum den er grade runter gesprungen war. „Ja, ich weiß, aber was interessiert dich das? Das sind meine Angelegenheiten wie und wo ich ihn töte. Lass mich noch ein bisschen Spaß haben“ „Wenn du meinst, bitte, hab deinen Spaß, aber dein Nobody wird jetzt wohl erstmal das ganze Schloss wecken, wir werden also heute Nacht nicht mehr hineinkommen, meinen Plan hast du also mit deiner Aktion auch durchkreuzt, danke.“ Die letzten Silben zischte er hervor. Er war sauer, sauer auf Myde und das merkte man auch regelrecht, seine Augen hatten sich zu Schlitzen verengt und seine Hand sowie seine Stimme bebten und zitterten vor Zorn. „Du spinnst, der Kerl macht auf mich nicht grade einen guten Einblick, ich würde sagen, dass du deinen Plan heute wohl noch durchziehen kannst.“ Myde streckte ihm die Zunge raus und rannte los den Hügel hinunter, seinem Nobody hinterher, allerdings auf großen Abstand, immerhin wollte er nicht entdeckt werden. Demyx war während Myde und Lumaria geredet hatten ins Schloss des Entfallens gelaufen. Er war durch das Portal am Ende der Wiese gejumpt und genau in einem der weißen Gänge gelandet, genau vor eine ihm nur all zu gut bekannte Person. „Warum so außer Atem? Du hörst dich ja an, als hättest du grade einen Marathon lauf hinter dir“ „Geist... Ein Geist...!“ Demyx stand auf und holte erstmal tief Luft, er war immer noch ziemlich außer Atem. „Ein Geist?“ Sein Gegenüber zog die Augenbraue hoch und musterte Demyx ungläubig. „Du weißt dass es keine Geister gibt?“ Demyx pickte Marluxia mit seinem Zeigefinger gegen die Brust. „Aber ich hab mich selber gesehen!! Das geht doch nicht!!“ Marluxia lachte leise auf, packte Demyx’ Handgelenk und zog es von seiner Brust hinweg. „Aber natürlich, ich glaube dir ist bei deinem nächtlichen Ausgang etwas auf den Kopf gefallen.“ Demyx schüttelte wie wild den Kopf, packte Marluxia am Handgelenk und zog ihn mit durchs Portal. „Wenn du mir nicht glauben willst, dann zeig ich es dir eben!“ „Siehst du, da kommen sie, ich sagte doch, er wird nicht das ganze Schloss wecken“ Myde grinste Lumaria wie blöd an. „Und schau mal, wen er da mitbringt, das dürfte dich interessieren.“ Der Blondhaarige zeigte auf Marluxia, der neben Demyx aus dem Portal gekommen war. „Siehst du Demyx, hier ist weit und breit GARNICHTS!“ Marluxia riss sich von Demyx los und wollte grade zurück durch das Portal, als es plötzlich verschwand. „Was ?..“ „Ich war’s nicht!“, schoss es aus Demyx heraus. Er blickte sich um, doch auf der ganzen Ebene schien wirklich niemand zu sein der das Portal hätte schließen können. „Dann müssen wir wohl ein neues aufmachen.“ Marluxia streckte die Hand aus, doch nichts passierte, außer das ein paar schwarze Fünkchen aufblinkten und schnell verglühten. „Das ist nicht witzig Demyx…“ „Och man, ich bin das nicht ja??“ Demyx dreht Marluxia den Rücken zu und schmollte vor sich hin. „Ich sehe aber sonst niemanden, der das hätte machen können!“ „Jetzt streiten sie“ Myde grinste amüsiert. „ Ich glaube eher, dass sie sich noch gegenseitig umbringen, wenn wir nicht eingreifen.“ Lumaria warpte sich von der Anhöhe, denn er und Myde hatten sich nach dem verschwinden von Demyx auf dem Anhöhe positioniert. „ Und das wäre nicht witzig“ Demyx und Marluxia schrieen sich währenddessen schon gegenseitig an. „Wie gesagt Demyx, ich sehe niemanden!!“ Demyx drehte sich wieder zu Marluxia um, doch stand vor ihm nicht Marluxia sondern jemand anders. „A- Also, ich sehe da doch schon jemanden!!“ Demyx stolperte zurück genau in die Arme Myde’s. „Wahhh!!“ Er wollte sich losreißen, doch hielt sein Somebody ihn fest. „Nix da, reicht, wenn du einmal abgehauen bist.“ Marluxia hatte währenddessen denn Angriff seines neuen Bekannten nur knapp abgewehrt. „Wer zum Teufel bist du?! Und warum siehst du aus wie ich?“ //Und warum fühle ich mich dir verbunden?// Den letzten Teil wollte er nicht unbedingt fragen, das hörte sich so gefühlvoll an und das lag ihm nicht. „ Ich bin das was du fürchtest und ich sehe aus wie du, weil du dich selbst fürchtest!“ Lumaria schlug mit seiner Sense, die im Gegensatz zu Marluxia’s ein schimmernd blaues Sensenblatt und ein schwarzen Stil hatte, auf Marluxia ein. Dieser konterte mit seiner Sense, doch schien sein Somebody noch einige Asse in Ärmel zu haben. „Kannst du mich bitte loslassen?!“ Demyx blickte zum anderen auf, Myde grinste Demyx nur an. Der Kleinere schlug um sich und strampelte, doch trotzdem hielt Myde ihn weiter fest. „Och komm schon, wir haben uns solange nicht gesehen, da musste ich dich einfach in meine Arme schließen.“ Demyx kniff die Augen zu und trat dem Anderen gegen das Schienenbein, doch Myde zuckte nicht mal. „Du tust mir aber WEH!“, schrie Demyx, versuchte sich loszureißen und diesmal funktionierte es auch. „Na… Dann eben auf die harte Tour. Fühle den Schmerz!!“ Myde erhob die Hand und ein grässliches Piepsen hallte in Demyx Ohren nach. „Argh…“ Er sank auf die Knie und presste die Hände auf die Ohren. „Soll es lauter werden? Soll es höher werden? Soll ich dir deine Hörmuschel zerplatzen lassen? Na?“ „Ahh..“ Marluxia verlor den halt unter seinen Füßen und sank auf die Knie. Aus dem Boden waren plötzlich schwarze Dornen gewachsen die sich um seine Beine geschlagen hatten. Sie bohrten sich weiter und fester in sein Fleisch. Warme Flüssigkeit lief an seinen Waden hinunter, seine Kutte war zerfetzt und durchbohrt und an einigen Stellen schon mit Blut durchtränkt. „Pff, war das alles? Ich habe MEHR erwartet!“ Lumaria legte sein Sensenblatt unter Marluxias Kehle und drücke sie hinauf, sodass er ihm ins Gesicht schauen musste. „Elender Bastard! Ich hasse dich!“ Damit rotze er ihm ins Gesicht um ihm seine Niederträchtigkeit zu zeigen. Er holte zum entscheidenden Schlag aus. „Du willst mir also nicht antworten? Dann würde ich sagen dass du noch mehr willst… Kannst du haben kein Problem“ Myde hob die Hand, als Zeichnen für die Tonhöhe die er anschlug, weiter. Das Piepsen in Demyx’ Ohren wurde leiser, allerdings immer höher. Mittlerweile lag er im Gras und wand sich unter dem Schmerzen. So fest er seine Hände auch auf die Ohren presste, es brachte nichts. Er versuchte auf andere Geräusche zu achten, doch das klappte auch nicht. Er nahm seine Hände von seinen Ohren und hielt sie sich vor das Gesicht, an einer der Hände klebte Blut. Er riss die Augen auf und legte sie noch mal gegen sein Ohr und begutachtete sie noch mal. Es war wirklich Blut, er musste schnell handeln, sonst war er bald sein Gehör ganz los. Er sprang auf und schaute Myde sauer an, der sich währenddessen entspannt an den Baum gelehnte. „Hey, du stehst! Das muss ich aber ändern, und ich weiß auch schon wie, du musst wissen die falschen Töne können tödlich sein.“ Er grinste auf und schnipste mit der Hand. Er sah es dabei nicht mal für nötig Demyx ins Gesicht zu schauen. „Stirb... War schön dich kennen gelernt zu haben… Hey, vielleicht sehn wir uns ja wieder, ach nein, ich vergaß, du wirst ja nicht wiedergeboren, entschuldige.“ Myde amüsierte sich prächtig über all dies, es war leichter als er gedacht hatte. Demyx lag währenddessen schreiend am Boden, er hörte nichts aber er spürte es, sein Körper vibrierte unter den Tönen. Alles um ihn herum schien schwarz zu werden, war das wirklich sein Ende? Er wollte nicht sterben, nicht jetzt. Er fühlte wie sein Körper taub wurde, wie die Schmerzen nachließen, wenigstens würde er keine Schmerzen bei seinem Tod erleiden, er viel in Ohnmacht, er spürte nichts mehr, sah nichts mehr, es war als würde er einschlafen… Lumaria wollte grade zuschlagen, Myde wollte Demyx den „Todeston“ geben, als sich die Ebene vor ihnen in schwarze Schatten hüllte und ihr Opfer zu verschwinden schienen. „Was?!“ Beide schauten einander an, begriffen sie nicht, was grade passiert war. „Das recht für heute, ihr wolltet sie doch nicht wirklich töten, oder? Lasst uns noch ein bisschen mit ihnen spielen, lasst sie leiden.“ Beide drehten sie die Köpfe hoch zum Mond. Vor dem Mond öffnete sich ein schwarzes Portal und ein Mann trat hinaus in die Luft, es schien als könne er auf der Luft gehen. „Nicht du!“ Lumaria schlug die Hand vor die Stirn „Mach deine dumme Illusion rückgängig damit ich meine Arbeit machen kann!“ Ienzo lächelte nur runter zu den Beiden. „Überleg es dir gut, ich an deiner Stelle würde sie langsam und qualvoll verrecken lassen.“ Myde schaute zu Lumaria rüber der mittlerweile seine Sense in den Boden gerammt hatte und weiter zu Ienzo aufschaute. „Ich weiß nicht, am Ende wird es so sein, dass sie etwas gegen uns in der Hand haben und was willst du dann machen?“ Ienzo schüttelte bloß den Kopf „Schau sie dir an, wie schwach sie sind, sie kriechen am Boden, sie sind schon fast tot, sie sind nicht mehr in der Lage zu kämpfen, stell dir nur vor, wie du zu ihnen gehst, wie sie da schwach, nach dem Leben bettend vor dir liegen und wie du sie dann einfach zerbrechen lässt, ihnen mit Genuss bei ihrem qualvollen Tod zuschaust.“ Lumaria musste lachen. „ Du bist das größte Arschloch was ich in dieser Sichtweise kenne Ienzo, aber du hast recht, der Anblick ist es wert sie am Leben zu lassen“ Der Blaugrauhaarige lächelte zufrieden, Lumarias Beleidigungen wirkten nicht mehr auf ihn, denn er hatte grade das erreicht, was er wollte. „Kommt, wir haben noch viel zu erledigen.“ Myde stieß sich von Baum ab und folgte Lumaria durch das Portal, welches er geöffnet hatte. Genau in dem Augenblick, als Lumaria und Myde verschwanden, öffnete sich auf der Ebene noch ein anderes Portal. Der junge blaugrauhaarige Zexion kam daraus hervorgestolpert und fluchte über die Schmerzen die Ienzo ihm zugefügt hatte. Er hatte den Blick vor sich auf den Boden gesenkt. Er schaute starr auf das Gras, doch war es nicht mehr grün, sondern rot. Er schreckte auf und sah vor sich Marluxia liegen. „Zexion..?“ Marluxia hob den Kopf, um ihn genauer zu begutachten. „Ja... du bist das…“ Zexion kniete sich zu ihm. „Wer war das? Waren sie es?“ Marluxia hob die Hand leicht an du zeigte hoch in den Himmel zum Mond. Oben stand immer noch Ienzo. Er grinste vergnügt und winkte Zexion zu, bevor auch er in dem Portal von Lumaria verschwand. „Dieser…“ Er fluchte leise vor sich hin. „ Bist du allein?“ Er richtete seinen Blick wieder auf Marluxia runter. „Nein Demyx.. Er muss auch irgendwo hier sein...“ Marluxia hustete auf, dabei floss ein kleiner Striemen Blut aus seinem Mund. „Oh mein Gott.“ Zexion sah ihn mit offenen Mund an. „Nichts.. Mir ist nur die Lippe... beim Kampf aufgeplatzt…. Mach dir lieber... Sorgen… um Demyx. Du kennst ihn ja…“ Marluxia schloss die Augen. Der Kleinere legte seine Hand auf dessen Brust und teleportierte ihn ins Schloss des Entfallens, danach lief er zu Demyx. Er hatte den Kopf zu Seite gedreht und aus seinem Ohr floss weiterhin Blut. „Was haben sie bloß gemacht.“ Er teleportierte Demyx ebenfalls zum Schloss. Er stand auf und seufzte, Marluxia und Demyx hatte er zu den anderen gewarpt. Die Organisation war zum größten Teil nachtaktiv, das hieß, dass die meisten Nobodys noch wach waren. Kaum war Zexion wieder auf den Beinen sank er auch schon wieder auf die Knie und blickte zum Mond. „Bastard…“ Kapitel 3: Hate Myself For Loving You ------------------------------------- Titel: Your not me Kapitel:3/? Autorin:Zexions_ture_heart Fandom: / Kingdom Hearts Chain of Memories/ Kingdom Hearts II Pairing: ??? Genre: Shonen-ai, Drama, ein Tick Romantik Disclaimer: Die Charaktere sind nicht von mir, sondern von Square und Disney^^ Allein die Story ist von mir. Deswegen verdiene ich auch keinen noch so kleinen Cent mit dieser Story ^~ Der Song ist von Joan Jett und heißt Hate Myself For Loving You. Das Lied ist schon älter, aber hat zum Teil ganz gut gepasst deswegen hab ich dieses und kein anderes genommen x3 Hate Myself For Loving You Blau, alles blau, warum war alles blau? War das vielleicht der Himmel? Nein ganz bestimmt nicht. Vorsichtig richtete er sich auf, immer noch alles blau und seine Nase juckte, ein widerliches Gefühl. Er wollte sich grade an der Nase kratzen als ihm auffiel warum alles blau war. Seine Haare hingen über beide Augen und die Nase wie eine blaue Gardine, klar dass er nichts sehen konnte. Er strich sich die Haare wie üblich zu einer einzigen Strähne zusammen die über eines seiner Augen fiel. „Oh du bist wach.“ „Hm?“ Er blickte sich um, vor ein paar Minuten dachte der Blauhaarige noch er wäre alleine gewesen, aber dem war nicht so. Im Bett gegenüber saß Demyx und in dem Bett hinter dem des Blondhaarigen lag Marluxia. „Er schläft noch.“ Der Blonde hatte sich allein an Zexions Blick auf Marluxia gedacht das er danach fragen würde. Zexion wollte den Kopf grade zur anderen Seite drehen, doch kam er nicht mehr wirklich dazu. „Autsch!“ Er legte die Hand an die Wange an der nun ein leichter Kratzer zu sehn war. Ein paar Striemen warmes Blut liefen über seine Wange. „Was war das?“ Er blickte sich nach der Ursache um, doch waren nur er und Demyx im Zimmer und dieser hatte sein Bett nicht verlassen. „Ich weiß es nicht….“ Zexion seufzte auf und wollte grade die Hände an sein Gesicht legen, als ihm ein Brief, der an einer Seite leicht mit Blut befleckt war, auffiel. Er nahm ihn in die Hand und musterte ihn ausführlich. „Ursache gefunden, aber woher kommt er?“ Demyx lehnte sich leicht rüber zu dem Brief und begutachtete diesen ebenfalls. „Ich habe keine Ahnung, aber jetzt öffne ihn schon!“ Für diesen Satz bekam der Blondhaarige erstmal nur ein Funkeln zugeworfen. „Das ist mein Brief und nicht deiner, also geht es dich ja eigentlich auch nichts an was darin steht oder?“ Demyx fing an zu schmollen und setzte sich wieder grade in sein Bett. Zexion war so ein Spielverderber. Ein leises Rascheln war zu hören als der Brief aus seinem Umschlag gezogen wurde. Langsam überblickten die kristallblauen Augen erstmal das Blatt; keine Unterschrift, Absender unbekannt, vielleicht verriet der Brief selber ja ein bisschen mehr über den Verfasser. Die Schrift war ordentlich und sauber, leicht zu lesen: „Um Mitternacht bist du am Strand, oder sie werden alle sterben, überleg es dir gut.“ Was sollte das den nun bedeuten? Er blickte von der ersten Zeile auf, vielleicht würden die nächsten Zeilen ja etwas mehr Informationen bringen. „Alles liegt an dir, du oder die anderen, deine Entscheidung, wenn du jemanden anderen hiervon erzählst, werden sie sofort sterben, ich habe da meine Methoden.“ Langsam lichtete sich der Nebel in seinem Kopf, er glaubte, nein er war sich sicher, den Verfasser dieses Briefes zu kennen, aber was hatten die anderen Zeilen zu bedeuten? „Wie viel Uhr haben wir Demyx?“ Der Blondhaarige blickte Zexion leicht verwirrt an „Öhmm..11:35, du hast einen ganzen Tag durchgepennt musst du wissen.“ Zexion sprang auf und schnappte sich seine Sachen. „Ist es morgens oder nachts?“ Demyx verdrehte die Augen „Nachts, warum?“ Zexion fluchte und zog sich seine Kutte über. Sein ganzer Körper schmerzte noch von der vorigen Aktion auf dem Friedhof. „Hey, hey, hey, Vexen hat gesagt du sollst noch nicht aufstehen!“ Zexion lachte leise auf „Denkst du ich höre auf jemanden wie ihn?“ Die Tür wurde geschlossen. Demyx seufzte und ließ sich zurück in sein Kopfkissen fallen. Midnight gettin' uptight Where are you? You said you'd meet me now it's quarter to two I know I'm hangin' but I'm still wantin' you Zexion seufzte auf, es waren schon fast zwei Stunden nach Mitternacht und noch nichts war passiert, rein niemand war hier und dies war der einzige Strand den er kannte, auf keiner anderen Welt gab es einen. Er setzte sich auf einen der Steine und seufzte. Am liebsten hätte er einfach die Augen geschlossen und geschlafen, aber das würde er sicher nicht tun, vielleicht würde er ja nur auf so eine Gelegenheit warten. Hey It's a fact they're talkin' in town I turn my back and you're messin' around I'm not really jealous don't like lookin' like a clown “Ich hab keinen Bock mehr, entweder du kommst oder ich gehe” Nun hatte er die Schnauze endgültig voll. Er hatte langsam das Gefühl, man wollte ihn einfach nur verarschen. Es waren nun schon ganze drei Stunden vergangen und es war nichts zu sehen. Er drehte sich um und öffnete ein Portal. Er wollte gerade hindurchgehen, als ihm ein Bild durch den Kopf schoss. Demyx, Marluxia, Axel, Roxas, wie sie alle Tod dalagen auf dem mittlerweile roten Boden des Schlosses des Entfallens. „Ist ja gut ich bleibe, aber mach diese Bilder weg!!“ Zexion legte eine Hand an die Stirn und drehte sich um. I think of you ev'ry night and day You took my heart then you took my pride away “Hast du Kopfschmerzen?” Zexion hob den Kopf leicht an, um zu sehen, woher die Stimme kam, doch zum Umschauen kam er nicht. Eine Hand strich ihm sanft die blaugraue Strähne aus dem Gesicht hinter das Ohr. Kurz schloss Zexion die Augen, öffnete sie aber genauso schnell wieder und griff nach der Hand die grade noch an seinen Haaren rumgefummelt hatte, leider nur viel zu langsam. Während Zexion noch immer nach Luft griff, saß Ienzo schon längst im Sand und betrachtete das Meer. „Langsam, setz dich lieber zu mir.“ Er deutete auf den Platz neben sich in den Sand, doch der andere wich eher noch ein paar Schritte zurück. „Was soll das? Denkst du ich traue dir? Woher weiß ich, dass es nicht so wie das letzte Mal endet? Oder vielleicht sogar noch schlimmer!“ Es war eigentlich ganz realistisch, dass Zexion Ienzo nicht vertraute, er war böse, abgrundtief böse und trotzdem hatte er diese Ausstrahlung, als wäre er der friedlichste Mensch auf der Welt. „Wenn ich dich hätte töten wollen, dann hätte ich es schon getan, du bist ich, das hättest du doch wissen müssen.“ Ienzos Zeigefinger zog tadelnd Kreise in der Luft. „Du hast Recht…“ Zexion setzte sich vorsichtig neben den anderen, irgendetwas hatte ihm gesagt, er konnte ihm vertrauen. Vielleicht war es sein Herz? Moment, er hatte keins, das konnte es also nicht sein. I hate myself for loving you Can't break free from the the things that you do I wanna walk but I run back to you that's why I hate myself for loving you Ein schmales Lächeln zog sich über Ienzos Lippen. „Schon besser, ich sagte doch, ich tue dir nichts Schlimmes“ Trotzdem ließ Zexion den anderen nicht aus den Augen, er blinzelte nicht einmal. Vielleicht war es aus Angst, aus Vorsicht oder wegen etwas ganz anderem. Ienzos Hand strich Zexion abermals durch die Haare. „Ich hätte nie gedacht. das es jemanden gibt, der struppigere Haare hat als ich, da habe ich mich wohl halb gegirrt.“ Er lachte leise und tonlos auf während er dem Kleineren immer noch in die Augen blickte. „Struppiger, aber auch süßer, meinst du nicht?“ Ienzos Blick festigte sich leicht während er auf eine Antwort von Zexion wartete. Dieser klappte den Mund auf, er wollte etwas sagen, aber es kam nichts. Genau auf so etwas hatte Ienzo gewartet. Vorsichtig legte er seine Lippen auf die seines Nobodys. Hauchzart berührten sie sich. Zexion schloss langsam die Augen, während Ienzo seinen Blick immer noch auf die Lider des Kleinen gerichtet hatte. Hey man you can treat me right You just don’t know what you was missin’ last night I wanna see you beggin, say forget it just for spite Langsam strich er mit seiner Zunge über Zexions Lippen, nahm ihren Geschmack in sich auf, flehte still um Einlass, den er auch gewehrt bekommen sollte. Er tastete sich vorsichtig in der fremden Mundhöhle vorwärts, darauf bedacht, auch wirklich jedes Detail zu erforschen. Anschließend strich er in Zeitlupentempo über die Zunge von Zexion. Die Reaktion erfolgte auch prompt, kurz ließ der Kleine einen Spalt breit von seinen Lippen ab um aufzukeuchen, doch lange blieb es nicht so, denn der Kontakt zwischen ihren Lippen wurde von Ienzo sofort wieder hergestellt. Ein kurzes, eiskaltes Lächeln war auf seinen Lippen zu sehn, welches Zexion allerdings nicht wahrnahm. Die Zunge des Somebodys drang weiter in die Mundhöhle des Kleinen ein, bis zum Gaumen über den sie kurz drüber strich. Schnell zog Ienzo seine Zunge zurück, den Zexions Würgereflexe schalten ich ein, hätte er langsamer reagiert, hätte sein Nobody ihm bestimmt noch auf die Zunge gebissen. I hate myself for loving you Can't break free from the things that you do I wanna walk but I run back to you that's why I hate myself for loving you Vorsichtig und langsam umarte Ienzo den immer noch hustenden Zexion. „Ich lass es aufhören, Moment…“ Seine Stimme klang so weich, so liebevoll, so freundlich. Ein grausamer Schrei halte über das Meer, weiter und weiter. Zexion sackte zusammen und seine Kutte wurde langsam und allmählich am Rücken rot. Ienzo grinste. „Ich sagte doch, ich tue dir nichts, nicht bevor ich meinen Spaß nicht gehabt habe.“ Er kniete sich zu Zexion auf dem Boden und strich ihm noch einmal das Haar aus dem Gesicht damit dieser sein Lächeln auch ganz genau sehn konnte. „Hach.. weißt du, wir hätten Freunde seien können, vielleicht sogar mehr als das, aber du weißt, ich brauche meine Erinnerungen, entschuldige bitte. Meine Erinnerungen sind mir momentan mehr wert, als du, ich brauche dich nicht, um zu Überleben. Aber ich frage mich, warum du meinen Kuss erwidert hast. Ich hätte gedacht, dass du mich trittst, schlägst oder sonst etwas mit mir anstellst, aber damit habe ich eigentlich gar nicht gerechnet. Du bist und bleibst ein Rätsel für mich Zexion.“ Ienzo küsste Zexion nochmals kurz auf die Lippen. „Du solltest dich geehrt fühlen, dass du durch mich sterben darfst.“ Er lächelte nochmals bevor er aufstand. Eigentlich hatte er vorgehabt, Zexion bei seinem Ende zuzusehen, doch irgendetwas sagte ihm, er solle gehen, er konnte das nicht mit ansehen, wie er dort lag, der Sand unter ihm voller Blut, seine leeren Augen. Es tat weh, es stach, in seinem Herzen. Eine Träne war kurz davor sein Gesicht hinunter zu laufen, doch drehte er sich um und verschwand durch ein Portal. Er selbst wusste nicht, was mit ihm los war, grade war er noch kalt und erbarmungslos gewesen und nun, nun könnte er sich selbst für seine Tat zerfetzen, schlagen, beißen, töten. Wieso hatte er das getan? Er biss sich auf dem Finger, versuchte nicht mehr daran zu denken. I hate myself for loving you Can't break free from the the things that you do I wanna walk but I run back to you that's why I hate myself for loving you I hate myself for loving you I hate myself for loving you “Ich kann das nicht, ich will das nicht!“ Kapitel 4: Heal --------------- Titel: You’re not me Kapitel:4/? Autorin: Shikaro Fandom: / Kingdom Hearts Chain of Memories/ Kingdom Hearts II Pairing: Dürfte nun eigentlich klar sein ^^“ Genre: Shonen-ai, Drama, ein Tick Romantik Disclaimer: Die Charaktere sind nicht von mir, sondern von Square und Disney^^ Allein die Story ist von mir. Deswegen verdiene ich auch keinen noch so kleinen Cent mit dieser Story ^~ Kommentar: Es ist halb zwei und ich fange an zu schreiben, ich muss verrückt sein X.x Heal „Warum hast du ihn nicht einfach liegenlassen? Du weißt, dass er irgendwann so oder so sterben muss.“ „Ach halt einfach deine Klappe Lenear, du weißt doch rein gar nichts.” Ein Windstoß. Seine Haare wehten in sanften Kurven mit dem Wind, doch während dieser weit hinaus in das Land blies, blieben sie gefangen, genauso wie er selber gefangen war. Ienzo richtete sich auf und sprang von dem Dach, landete allerdings so elegant wie eine Katze unten auf dem steinernen Boden vor der Kirche. “Ich weiß mehr, als du weißt Ienzo, mehr, als du je wissen wirst.” Das Lachen der Frau war unheimlich und hätte jedem, der ihr hätte gegenüberstehen müssen, eine Gänsehaut verpasst. Sie machte sich gar nicht erst die Mühe, von dem Dach zu kommen, nein, sie hatte andere Methoden. Ein dunkles Portal erschien neben ihr, durch welches sie auch trat. Weg war sie. Der blauhaarige Mann drehte sich um und ging gradewegs in die Kirche hinein. Auf den ersten Blick schien niemand hier zu sein. Seine Schritte führten ihn den Mittelgang zwischen den Bänken entlang. Vorne auf der ersten Bank lag ein junger Mann welcher sich in seine schwarze Kutte gekuschelt hatte, soweit dies möglich war. Ienzo beugte sich über ihn und begutachtete den Mann. Vorsichtig fühlte er dessen Puls. Alles okay, sie würden bald wohl weiterreisen können. Er kniete sich letztendlich vor die Bank und betrachtete seinen Gegenüber. Dabei schlich sich ein leichtes Lächeln über sein sonst so ernstes Gesicht. Er hatte ihn einfach nicht sterben lassen können... Eigentlich hatte er den Auftrag bekommen, Zexion zu töten, er war auch kurz davor diesen Verbluten zu lassen, als ihn ein willkürlicher Gedanke, ein Leitfaden, gepackt hatte und wieder zurück zu ihm gezogen hatte. Er kam noch grade rechtzeitig bei dem Kleineren an um seine Wunden, so gut er es dank seiner Magie konnte, zu Verarzten und ihn an einen sicheren Ort zu bringen. Er war sich schon damals sicher, dass Neo das nicht gut heißen würde und ihn auf jeden Fall suchen würde und wie er sagte, tat er dies auch. Immerhin hatte er Lenear zu ihm geschickt. Und Lenear besaß keinen freien Willen. Sie tat das, was Neo ihr auftrug. Ienzo seufzte und strich dem schlafenden Zexion eine Strähne aus dem Gesicht. Seine weiße Haut glomm leicht im Kerzenschein, welcher in der Kirche herrschte. Sie war schon lange unbenutzt. Seit damals durch einen mysteriösen Fall drei Priester ums Leben gekommen waren. “Hm?..” Der Kleine wurde also langsam wach. Ienzo lächelte ihn an, während er wieder aufstand und dem anderen hoch half. “Wo sind wir hier…?” Ein klein wenig verschlafen blickte sich Zexion in der Kirche um. Das alles war ihm so vertraut und doch so... so unbekannt. “Wir sind in einem kleinen Dorf, die Welt, auf der wir uns grade befinden, nennt sich Blotvillage, die Stadt der schwarzen Wolken.” Vorsichtig ging der Jüngere ein paar Schritte in den Mittelgang hinein, schaute sich die mittlerweile verblassten Fensterbilder an, welche früher einmal wunderbar gestrahlt haben mussten. “Dieser Ort kommt mir so bekannt vor...” Ienzo legte Zexion seine Hand auf die Schulter und schüttelte den Kopf. “ Das kann nicht sein. Dieser Ort war früher einmal ein kleines fröhliches Dorf in dem sich die Menschen an der Sonne labten und jeder Tag neue Hoffnung und Freude brachte. Doch dann passierte ein schreckliches Desaster. Vor genau drei Jahren fand man in dieser Kirche die Leichen dreier junger Priester. Einer von ihnen war Neo, eines unserer Versuchsobjekte, wie du mittlerweile sicher weißt. Allerdings war seine Seele so stark, dass sie den Tod überlebte und weiter als eine Art “Geist” in der Stadt sein Unheil trieb. Er war Schuld, dass hunderte von Dorbewohner starben.” Zexion lehnte sich an Ienzo und schaute zu dessen Gesicht auf. “Und wie hieß das Dorf früher?” Ienzo wuschelte dem Kleinen wieder durch sein bläuliches Haar. “Sunshine Village, das der glänzenden Sonne.” Doch bevor Zexion antworten konnte, wurden die Türen zur Kirche gewaltsam aufgebrochen. “Wa..?” Ienzo schubste Zexion leicht gewaltsam hinter sich und blickte zu der Person, die grade durch die Tür gekommen war. “Du...” Ja ich, wie ich sehe, freust du dich richtig, mich wieder zu Sehen?” “Was willst du hier, Ael?” “Kannst du dir das nicht eigentlich denken? Ich dachte immer du bist so schlau?” Ein kurzes Schnippen mit den Fingern und die Bänke in der Kirche fingen an zu Glühen und zu Brennen. “Bringen wir doch mal etwas Licht in die Sache.” “Das wäre nicht nötig gewesen, aber danke.” “Keine Ursache, hab ich gern gemacht, können wir nun anfangen?” Ohne auf eine weitere Antwort zu achten, griff Ael Ienzo einfach an. welcher mit einem Sprung nach hinten auswich. Zexion stand währenddessen am Altar. Wenn Ienzo alleine kämpfen wollte, bitte! Sollte er doch! Er würde ihm noch beweisen, dass er kein kleines Kind war und auf sich selbst aufpassen konnte. “War’s das schon?” Ienzo wich Aels Angriffen weiter aus, meist verfehlte ihn Aels Waffe nur um ein paar Zentimeter. “Das ist nur zum Warmmachen, verlass dich drauf, der Hauptgang wird noch HEISSER!” Ein Flammenwall brach auf Ienzo ein. Rotglühende Flammen kreisten meterhoch um ihn, sodass man nichts außer einem Schatten in den Flammen sah. “Stirb endlich!” Ael ließ den Flammenwall immer enger kreisen, bis er sich schließlich auflöste und Verwüstung hinterließ. “Ha!” Überall Asche und kleine Spur von Ienzo. Zexion hatte die Arme schützend vor das Gesicht gelegt, da die ganze Asche in seine Richtung geweht wurde. Vorsichtig nahm er die Arme runter. “Na?” Er erschrak und wollte noch ein paar Schritte ausweichen, doch war der Altar hinter ihm, sodass er eher über die Kante der Treppe, die zu ihm hoch führte stolperte und er quer auf dem Altar lag. Ael stellte sich neben ihn, lehnte sich leicht an dessen Seitenkanten. Ein fieses Lächeln legte sich über sein Gesicht. “Hast du Angst? Keine Angst, es wird schnell gehen.” Er hob seine Waffe. Langsam brannte er mit der Spitze seines Katanas ein X in Zexions Brust, an die Stelle wo sein Herz hätte sein müssen. Dann holte er aus um zu zustechen, genau auf die markierte Stelle. Zexion schrie auf, presste die Augen zusammen, dich Aels Waffe stoppte wenige Millimeter vor ihrem Ziel. “Wer stirbt hier?” Ienzo, auf jeden Fall nahm Zexion an, dass es Ienzo war, stand neben ihm, die Arme siegessicher an die Hüften gelegt. “Ienzo..” Keuchte Ael auf, Blut lief ihm aus dem Seitenwinkel seines Mundes, tropfte langsam auf Zexions Kutte, an der es herunter auf den Altar und an diesem weiter hinunter auf den Marmorboden lief. Ienzos Waffe steckte in Aels Brust, genau dort wo seine Luge war. Ael taumelte langsam zurück, streckte die Hand nach Ienzo aus, sein Blick wandere zu ihm, nach seiner helfenden Hand. “Bitte...” Doch Ienzo blieb dort stehen, wo er war. Eine Blutspur zog sich über den Boden, bis vor den Altar, vor dem Ael endgültig zusammengebrochen war. Zexion setzte sich auf und blickte hinunter zu ihm. “ Axel..” Ienzo schüttelte den Kopf. “Nein… Ael, ein Somebody der eigentlich nie wirklich etwas mit Neo zu tun hatte...” Er kniff sich zu ihm, sein Puls war weg, weit weg, ohne jegliche Rührung, sein Atem, weggepustet, für immer eiskalt, seine Augen, starr und emotionslos. Langsam strich Ienzo Ael über die Augen, das Letzte, was er tun könnte. Danach eilte er zu Zexion und zog ihn auf die Beine. “Wir müssen schon wieder los, erstens, Neo weiß nun, wo wir sind, er wird bestimmt noch jemanden schicken, und zweitens haben wir grade jemanden getötet, ich weiß, dass du das schon oft getan hast.” Ienzo wollte nicht, dass Zexion ihm grade ins Wort redete. “Aber für andere Menschen ist das nicht so gewöhnlich, wie für dich und mich. Wir dürfen keinen Warp benutzen, da man uns dadurch aufspüren kann, das heißt wir müssen zu Fuß und uns ein Gummischiff besorgen... Aber die Frage ist, wo wir eins herbekommen..” Ienzo überlegte nicht lange weiter, sondern nahm Zexions Hand, lief allerdings erst mit ihm in den Umkleidungsraum für Messdiener und den Pfarrer. “Zieh das über!” Prompt bekam Zexion eine lila Robe in die Hand geschmissen. “Bin ich Pfarrer?” Ienzo lachte. “Nein, aber wir sollten möglichst nicht auffallen. Du kannst aber natürlich auch das anziehen!“ Ienzo drückte Zexion ein langes rotes Gewand in die Hand, welches mehr an ein Kleid erinnerte. “Das ist unfair, gib mir das andere zurück!”, protestierte er. “Nö, das zieh ich jetzt an, mir würde das Rote nämlich viel weniger stehen als dir.” Ienzo kicherte, nahm Zexion nach dem Umziehen an die Hand und eilte mit ihm die Kirche hinaus. Den Weg zurück über die steinigen Straßen, zu einer alten Brücke. Ohne groß auf das Schwanken zu achten lief er voraus darüber hinweg. “Komm schon!” Zexion war sich allerdings nicht so sicher, ob er über diese Brücke gehen wollte. “Also ich weiß nicht…” Vorsichtig tippte er mit dem Fuß auf eines der Holzbretter der Brücke. “Stell dich nicht so an, das ist nicht mal eine Hängebrücke, also bitte, nun komm schon, wir haben nicht so viel Zeit.” Ohne groß auf Ienzos Worte zu achten galt Zexions Blick dem Abgrund vor ihm. Er schluckte. Seine Hände umgriffen das dünne Eisen, welches als Geländer der Brücke diente. Seine Augen hatten sich geweitert und schauten einfach nur in die unendlichen Tiefen unter ihm. “Wenn das so ist…” Ienzo lief zurück zu Zexion.“ Du willst es ja nicht anders.” Zexion hatte kaum Reaktionszeit, bekam kaum mit, was der andere dort tat, als dieser ihn einfach Schulterte und ihn über die Brücke trug. “Hey!!! Das kannst du doch nicht so einfach machen!! Lass mich los!!!” “Shhh, nicht so laut!! Aber wenn du nicht willst, du kannst auch gern alleine über die Brücke laufen.” Da der andere nun schwieg, nahm Ienzo dies als Sieg gegen ihn. Wenigstens einmal. Kaum waren sie über die Brücke hinweg, ließ Ienzo Zexion auch schon wieder auf eigenen Beinen stehen. Dieser sah zwar nicht sehr begeistert aus, aber immerhin war er heil über die Brücke gekommen. Hinter der Brücke schien das Dorf erst richtig an zu Fangen, denn erst hier standen Häuser und Geschäfte, doch allesamt verlassen. „Lass uns weiter gehen…” Ienzo nahm Zexions Hand in seine und machte sich mit diesem auf den Weg in die Stadt. In die Stadt unter den dunklen Wolken... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)