Sakura uerwiederte Liebe, und ihre Folgen von Merylex ================================================================================ Prolog: -------- Prolog: Disclaimer: Nichts gehört mir, alles ist Eigentum von Masashi Kishimotio, ich leihe mir nur die Figuren für meine eingenen teuflischen verwurstungen. *** Von jeher führten auch weibliche Ninja die Kampfkunst aus, durch ihre Feinfühligkeit bemerkten sie öfter Trugbilder. Ihre sensible Art rettete manches Mal das Team vor Fallen, und manchmal konnten sie den Gegner verwirren, oder für ihre Sache gewinnen. So war in jedem Team sicher ein Mädchen, genauso wie in Team 7 in dem Sakura mit Naruto und Sasuke zusammen war. Ein weiblicher Ninja musste zuerst lernen sich auch als Frau zu benehmen, dies war das A+O für Spionage und später nützlich für den zukünfigen Mann, wobei Sakura da schon jemanden im Auge hatte für letzteres. Sie musste alle Arten von Blumen kennen, um auch Gifte richtig einsetzen zu können oder Wunden zu heilen, aber auch um dem Man zu gefallen. Zudem mussten sie mit Haustieren und Kindern jeglicher Art klarkommen, auch dies gehörte zur Spionage und zur Verschleierung. Hatte sie all dies gelernt, konnte sie die Prüfung ablegen. Doch eines blieb verborgen, die Kunst der Liebe wurde nicht gelernt man sollte sie selbst entdecken, so hiess es. Sakura hatte eine Liebe gefunden, sie hatte sich schon früh in Sasuke verliebt und wie der Zufall es wollte waren sie sogar im selbem Team. Sasuke hingegen nahm sie gar nicht wahr, entweder sie war ein Klotz am Bein, oder er musste Itachi töten für seine Rache. Seit neustem war zudem selbst Naruto ein stechender Dorn im Fleisch von Sasuke, den es zu entfernen galt. Egal was Sakura machte, es war vergebliche Mühe. Wodurch sie sogar ihre beste Freundin Ino verloren hatte, doch nicht nur das sollte Sakura verlieren. .... Komi? Fortsetzung? Kapitel 1: Rätselhafte Begegnug ------------------------------- Spannung war in der Luft, schon seit Tagen tauchten abtrünnige Nuke-nin von überall her auf. Die neue Hokade Tsunade hatte es geschafft das Dorf wieder stabilisieren zu lassen, wodurch die Nuke-nin sich endlich zurückzogen. Doch anscheinend galt das nicht für alle. Auf einen Baum nicht weit weg vom Dorf lauerte eine Person im Dunkel vom Schattens des Baumes und beobachtete das Geschehen. Die Lage hatte sich beruhigt seit die neue Hokage hier war, dennoch harrte sie aus, wartete. „Kakashi hätte uns gar nicht zum Training rufen sollen, wenn er erst nach 3 Stunden auftaucht und dann gleich wieder wegen einem Auftrag verschwindet", meckerte Naruto, das ging schon den ganzen Weg so. Klar Sakura nervte es doch genauso, aber Irgendwann war es ja wirklich genug, ausserdem tat Sasuke nichts dergleichen und lief kühl und desinteressiert neben ihnen her. Plötzlich wurde es ruhig, zu ruhig. Naruto hatte aufgehört zu meckern und beobachtete aufmerksam die Gegend, nicht nur ihm schien es aufgefallen zu sein, auch Sasuke zog sein Kunai. „Da ist wer der uns seit einiger Zeit verfolgt“, meinte Naruto ernst. „Zuerst total unauffällig, aber dann immer auffälliger, ich glaub der will dass wir ihn bemerken“, stellte Naruto fest. „Ziemlich miserabel. Ihr hättet mich schon längst aus den Bäumen holen sollen, doch dass ich solchen Krach machen muss nur um bemerkt zu werden. Echt schwach!“, spottete eine Stimme, vom nächsten Baum, doch schon kurz später landete eine dunkle Gestalt direkt vor ihnen auf dem Weg. Ein Ninja total in Schwarz gekleidet tauchte vor ihnen auf, nur die schulterlangen Haare und die Haut schien hellgold. Auf der Stirn trug er ein aussergewöhnliches Stirnband, es hatte kein Zeichen darauf, doch ein Querschnitt verriet, dass es ein Nuke-nin sein musste, ein Verräter also. Die blauen Augen sahen alle drei emotionslos an, keine Regung von Gefühl oder Licht war in den Augen zu sehen, nur eine unglaubliche kalte Leere. „Was ist geschehen?“, fragte Naruto geschockt, ihm war es einfach so herausgerutscht, kannte er doch solche Augen nur zu gut. „Meine Augen? Das ist normal, so kann ich Seelenspiegel benutzen. Damit sehe ich euer Begehren und werde euch dadurch zermürben“, antwortete sie teilnahmslos. Schlicht hob sie die Hand und fixierte die drei nacheinander, ein kurzer Windhauch raubte ihnen die Sicht, es war als würde etwas über sie hinweg streifen und schon senkte sie die Hand wieder. „Ihr seid leicht zu durchschauen, ihr verbergt euch kein bisschen“, meinte der Ninja fast bedauerlich und wandte sich an Naruto. „Du willst Hokage werden und von allen respektiert werden, obwohl du ein Monster in dir trägst das so viele Menschen getötet hat? Ohne das Monster wärst du aber wohl noch ein armseligerer Ninja als du es jetzt mit ihm bist, gib es lieber auf", sprach sie kalt. Naruto schnitten diese Worte direkt ins Fleisch und die Seele, immer hatte er sich darüber Gedanken gemacht. Auch wenn man es ihm nicht ansah, oder zutrauen würde, jedoch hatte er sie immer wieder zur Seite geschoben, es war zu schmerzhaft nur wegen einem Monster stark zu sein. „Sakura“, wandte sie sich nun zu ihr. „Ein schöner Name, doch alle deine Mühe verläuft wie Wasser durch ein Sieb. Du wirst dich an dieser sinnlosen Selbstaufgabe nur zerstören. Er wird sich nicht für dich Interessieren, auch du wirst es bald einsehen müssen, schliesslich ist es bald soweit“, meinte sie kühl, wobei ihr Blick auf den letzten der Gruppe wanderte. Sakura zitterte angestrengt, woher wusste dieser Fremde das bloss? „Der Rächer. Will seinen Clan wieder aufbauen, aber seinen Bruder töten. Wie blöd bist du eigentlich? Du bist ein Junge, du hättest dir längst ein Mädchen aussuchen können und mit ihr eine Familie gründen. Du hast sogar die freie Auswahl mit welcher du den Clan wieder aufbauen willst. Doch stattdessen jagst du deinem Bruder nach, der ebenfalls dazu beitragen könnte den Clan wieder aufzubauen um eine stärkere Linie des Clans hervor zu bringen“, kopfschüttelnd sah der Ninja weg. „Was weißt du schon von Gefühlen, du scheinst nicht mal welche zu haben!“, fasste sich Sakura verzweifelt. „Natürlich habe ich auch welche. Oder besser gesagt, ich hatte welche. Ich hatte nicht das Glück in einem Haus aufzuwachsen wo jeder alles hatte, so wie du Sakura. Ich kannte meine Eltern, nicht so wie du Fuchsjunge, und sie wurden mir nicht durch einen viel zu frühen Tod weggenommen, Sasuke. Doch wenn die Eltern einen hassen, nur knapp leben lassen, kriegt man Seelenspiegel. Denn niemand hatte sich darum gekümmert, alle haben einen gehasst, das eigene Fleisch und Blut verachtet. So blieb nur noch ein Weg zum Leben, ohne das Leid und das Nichts zu ertragen. Mich interessiert nicht was ihr nun mit diesem Wissen tut, aber mir steht der Sinn danach zu gehen. Übrigens“, schloss sie ihren Redeschwall ab und drückte ihr T-Shirt enger um den Körper so dass man nun deutlich die Brüste sah, die sich abzeichneten. „Nicht alle haben es leicht, wenn es um ihr Blut geht“, damit löste sie sich in Rauch auf. Verdutzt sahen sie auf die Stelle. „Was sollte das denn?“, fragte Naruto verwundert. „Es gibt Clans, die stossen Mädchen als Erstgeborene aus. Nur Jungen werden ausgebildet und geachtet, meistens töten sie die Mädchen, wenn sie zuerst zur Welt kommen. Dort gilt es zuerst einen Jungen als Stammhalter zu haben. Auch Hinita musste damit kämpfen, doch sie konnte die Last nicht tragen und wurde ausgewechselt, durch die jüngere Schwester. Manchmal geschieht so was und die anderen Kinder werden einfach übergangen, um möglichst das beste Erbe zu erhalten. Wahrscheinlich wurde sie von Anfang an übergangen, sie konnten sie wohl nicht töten. Es ist nicht mehr erlaubt, also muss das zweite Kind wohl ein Junge gewesen sein und so hatte sie ihr Clan wohl einfach so nebenher gehalten, wie ein Tier, oder eine Magd“, erklärte Sasuke die Regeln von extremen Clans, die es tatsächlich gab und nicht immer liessen sie die Mädchen leben. Sasuke wusste nur zu gut über die Clan Regeln Bescheid, selbst Itachi, litt unter den Clan. Wenn man was besonderes war, musste man auch dementsprechend handeln und diese Leistungen erbringen, sonst war man nur die Lachnummer. Sasuke wollte sich auch anstrengen, um Itachi zu entlasten, doch so ein grosses Talent besass er leider nicht. Seinen Eltern war es nicht wichtig da Itachi alles erfüllte was er musste, doch auch er wollte diese Anerkennung. Aber das alles hatte Itachi zerstört, ihm einfach weggenommen. Sasuke würde nicht länger zögern es war Zeit zu gehen, raus aus dem Dorf, um wirkliche Stärke zu erlernen. Sein Entschluss stand fest, er würde Orochimaru folgen, niemand würde ihn aufhalten können. ******* Diese Nacht packte er alles Notwendige zusammen und brach auf, kurz ging er noch zur Akademie verabschiedete sich still von allem. Auf dem Weg zum Tor stand Sakura als hätte sie auf ihn gewartet. „Sasuke bleib bitte hier“, versuchte sie verzweifelt ihn aufzuhalten. Sie hatte alles versucht um ihn aufzuhalten, hatte ihm gesagt wie sehr sie ihn doch liebte, wollte ihm sogar bei seiner Rache helfen. Doch alle ihre Worte erreichten Sasuke nicht, genauso wie es das Ninja Mädchen gesagt hatte, es war vergebliche Mühe. Verzweifelt griff sie zum letzten Mittel, wenn sie ihn nicht bitten konnte hier zu bleiben würde sie ihn zwingen, sie würde laut schreien, dass jeder es hörte, drohte sie und weinte leise. Es tat so weh, nun sollte sie Sasuke nie wieder sehen, er blieb stehen, sah sie nicht einmal an. „Das geht nicht, du nervst mich immer noch“, sagte er kalt und bevor sie etwas sagen konnte war er auch schon hinter ihr. „Danke“, sagte er ernst, tippte eine Stelle im Rücken der sie lange schlafen liess, kurz zuckte Sakura, doch schliesslich sank sie zu Boden. Sachte hob er sie auf die Bank und verschwand lautlos in der Dunkelheit. ***** so im nächsten Kapi geht es erst richtig los! ^^ wer eine Ens will nur sagen Komi? Fortsetzung? Kapitel 2: unausweichlich ------------------------- Der Morgen brach an, leichte Strahlen weckten Sakura auf, vor ihren Augen immer noch die Bilder von Sasuke. Der Zufall wollte wohl das gerade jetzt zwei Prüfer der Anbu vorbeiliefen. Eilig erklärte Sakura die Lage und wurde darauf sogleich zur Hokage gebracht. Diese hatte anscheinend gerade geschlafen, auch ihr erklärte Sakura rasch was geschehen war. Sofort schickte Tsunade Sikamaru los, er sollte ein Suchtrupp zusammen stellen und los ziehen. Kurz darauf hatten sich fünf Personen am Tor versammelt um aufzubrechen. Neji, Sikamaru, Choji, Naruto, Kiba, und Akamaru der kleine Hund von Kiba. Auch Sakura und Lee waren da, aber sie würden nicht mitgehen, doch wenn sie schon nicht mitgehen konnte und weder Sasuke mit ihren Worten noch Taten erreichte, so würde das vielleicht Naruto schaffen. Schon oft hatte Naruto es geschafft zu Sasuke durchzudringen. Im Baum klettern, oder im Kampf mit Haku und bei der ersten Begegnung mit Orochimaru, jedes Mal haben sie sich gegenseitig gestützt und Sakura stand die ganze Zeit nur hinten an. „Bitte Naruto, bring Sasuke zurück“, sagte sie den Tränen nahe, `wenn nicht für mich, so wenigstens für dich`. Obwohl ihr es zumute war als ob sie gleich in einen Schrei und Heulkrampf ausbrechen könnte, unterdrückte sie nur stumm ihre Tränen. **** Nur Lee war noch an ihrer Seite als sich die Gruppe immer kleiner werdend Richtung Wald davon machte. Ruckartig wandte sie sich ab. Es war vorbei, sie konnte nichts mehr tun. Nun da sie wusste das sie ihre Liebe verloren hatte, wahrscheinlich für immer, musste sie nun ihre eigene Wege gehen und ihr Erbe antreten. Ihre Mutter hatte sie immer gewarnt, Sakura solle sich reichlich Erfahrung sammeln, würde sie nichts dergleichen tun, würde automatisch das Erbe auf sie fallen. Sakura hatte es immer auf die Seite gedrängt, tat so als existiere dieses Wissen nicht, blieb hartnäckig, doch es war unausweichlich. Der letzte Schritt um eine gute Ninja Spionin zu sein, war die Kunst einen Mann zu verführen und mit ihm zu schlafen. Diese letzte Kunst lernte man nicht auf der Akademie, sondern im Rotlichtviertel. Dieser letzte Teil war weder Pflicht, noch Zwang. Aber dennoch musste sich bisher jede Haruno zur Hure ausbilden lassen, falls sie vorher keinen Mann gefunden hatte, oder Zwangs verheiratet wurde. Sakura hatte verzweifelt ihre Eltern davon abgehalten einen Mann für sie auszusuchen, liebte sie doch Sasuke, doch er erwiderte nichts dergleichen und wandte sich schliesslich vom Dorf ab. Sie hatte nun weder ihre Liebe noch ihre Prüfung zum Chu-nin bestanden. So musste Sakura ihre Konsequenzen von ihrem Handeln tragen. Ihre Ausbildung würde morgen beginnen, sie hatte keine andere Wahl. Denn Heute hatte sie ihre Chance dem Auszuweichen endgültig vertan, damit musste sie nun leben. Zu Hause angekommen. „Hast du es geschafft?“, begrüsste sie ihre Mutter bekümmert. „Nein“, sagte Sakura schlicht und geknickt. „Tut mir Leid für dich, aber du wolltest nicht hören du hättest die Wahl gehabt dies nicht zu tun. Aber du hast das abgelehnt, du weißt ja was das heisst“, gab sie zurück. „Ich pack meine Sachen“, erwiderte Sakura und lief Richtung Zimmer, doch ihre Mutter hielt sie auf. Verneinend schüttelte sie den Kopf. „Dorthin darfst du nichts mitnehmen, du musst alles zurücklassen und dich voll und ganz deiner neuen Aufgabe konzentrieren. Du wirst dort nicht mehr Sakura Haruno sein, sondern nur noch eine von vielen Huren. Namen, Rang, Bluterbe, Macht, Familie, das alles gilt dort nicht mehr. Sakura du hast nun alles verloren, deine Liebe, die du so hartnäckig verfolgt hast, deine Freunde, sogar uns. Du gehörst von nun an nicht mehr zur Familie Haruno. Ich wünsche dir viel Glück“, sagte die Mutter bitter und schlug die Augen nieder um zu gehen. „Wieso lasst ihr das zu? Ich bin eure Tochter, wie könnt ihr mir das antun?“, fragte sie verzweifelt. „Es war deine Entscheidung. Ausserdem können wir das Geld gut gebrauchen. Windtochter*“, vertröstete die Mutter, um es erträglicher zu machen. Sakura wusste das es um ihre Familie nicht gut stand, Geld war überall bitter nötig, seit Orochimaru das Dorf verwüstet hatte war ihre Geldnot auch noch gestiegen. *** Heute war ihr 13 Geburtstag, es stimmte wohl das diese Zahl Unglück brachte, denn heute hatte Sasuke das Dorf verlassen. Sakura konnte ihn nicht aufhalten, Naruto folgte ihm, er würde es wohl nicht schaffen Sasuke zurückzubringen. Ausserdem wurde sie heute an ein Bordell namens Odachi verkauft, sie musste alles zurücklassen, nur ihr Stirnband liess sie heimlich mitgehen. Alles schien unbedeutend, sogar ihr Geburtstag. Nun war Sakura Meilen von ihrem Dorf entfernt, vor ihr stand der zukünftige Besitzer. Der Man war fett und sah unangenehm aus, nicht mal rasiert hatte er sich, geschweige den gewaschen, dass sie nun ihm gehörte widerte Sakura regelrecht an. „Das ist Midori, sie wird dir alles zeigen und beibringen, ab heute ist sie deine Meisterin“, verkündete der Mann vergnügt. Sakura war froh ihn nur selten zu sehen, da sie erst eingewiesen werden musste und der Chef auf seine anderen Mädchen achten musste, sah sie ihn wohl vorläufig kaum. Schweigend folgte Sakura Midori folgsam ins Zimmer, noch hatte Sakura sie weder angesehen oder mit ihr gesprochen, sie wollte gar nicht wissen was um sie geschah. Es war zu schmerzhaft, sie wurde verkauft, in ein Rotlichtviertel, in das junge Frauen aus aller Welt herkamen, herkommen mussten. Keiner der Frauen trug noch ihren Namen, oder ihr Stirnband. Wie gesagt hier hatte das alles keinen Wert, hier zählte nur wie gut man sich machte, wie viele Männer man verführte und wie viel Geld man kassierte. Noch schmerzlicher als je zuvor wurde ihr bewusst, sie musste ihren Körper hergeben und fremde Männer über sie drüber steigen lassen, das war sogar noch nett ausgedrückt. Tatsache war, Sakura würde ihr erstes Mal an irgendjemand verlieren, den sie weder kannte, noch mochte, geschweige denn liebte. Zerknirscht sah sie das erste Mal hoch, wobei sie am liebsten wieder weggesehen hätte. Vor ihr stand eine hübsche Frau, sie hatte honiggoldene Haut und ebensolche schulterlangen Haare, ihre hellen blauen Augen sahen sie leer an. Sakura kannte sie noch zu gut, sie hatte mit ihren Seelenspiegel alles zerstört und Sakura genau durchschaut. „Willkommen im Odachi. Wir kennen uns anscheinend schon. Deshalb mach ich es kurz. Ab heute wird dein Name Ricku lauten, einen Nachnamen wirst du nicht haben, aber wenn du einen angeben musst, gib dein Haus als Name an. Bis du Kunden empfängst, wirst du alles lernen was es dazu braucht. Das wird nicht lange brauchen, es gibt nicht viel zu wissen. Den Rest musst du selbst rausfinden, dies hängt schliesslich am Schluss von deinem Verdienst ab“, meinte Midori und öffnete eine Zimmertüre. „Was tust du hier?“, fragte Sakura verwirrt. Midori sah nun ganz anders aus, sie trug einen roten Kimono der sich eng an ihre zierliche Figur legte und gut ihre Brüste sowie ihren Po dezent betonte. Ganz anders als das schwarze Laberteil, bei dem man dachte sie währe ein Kerl. „Wenn mir langweilig ist, treibe ich mich gerne hier herum, manchmal kommen starke Typen und ich kann gegen sie antreten, so lerne ich alle möglichen Kampftechniken kennen. Doch meine Aufgabe besteht in erster Linie nun mal darin, meinem Gewerbe als Hure nachzugehen. Damit verdiene ich mir von Zeit zu Zeit Geld“, erklärte sie schlicht. „Wieso tust du das?“, fragte Sakura, das konnte doch nicht alles sein. „Ich habe nichts anderes als kämpfen und die Kunden zu empfangen gelernt, meine Familie verkaufte mich bereits mit acht Jahren hierher. So habe ich Seelenspiegel gelernt, viele die sich hier selbst zu Grunde richten, beherrschen die Seelenspiegel teilweise, doch nur wenige können sie ganz einsetzen, so wie ich“, sagte sie. Bald wusste Sakura was sie damit gemeint hatte, viele Mädchen wurden versklavt, geschändet und misshandelt, so dass sie alle einen leicht leeren Blick hatten. Doch sie konnten Leute auf den ersten Blick einschätzen und wer das Auge ganz beherrschte sah auch die Begierde des anderen. Das Odachi war recht gut besucht. Sakura sollte den älteren Mädchen zusehen wie sie sich gegenseitig ausstechen um gute Kunden zu bekommen, es war einfach widerlich. Nur Midori versuchte gar nicht erst jemandem zu gefallen, wodurch sie fast noch mehr Blicke auf sich zog, als alle anderen. „Chef, wer ist die Favoritin?“, fragte einer der Männer angeheitert. „Midori und Nabiki sind die Favoritinnen. Midori ist von kühler Schönheit und Nabiki ist von flammender Leidenschaft. Wir haben oft Männer denen beides zusagt“, antwortete der Chef stolz. Nabiki war tatsächlich wunderschön, ihre glatten schwarzen Haare und Augen spiegelten genau das Gegenteil von Midori`s hellem Kontrast. Nabiki hatte wohl den richtigen Beruf gewählt, um sie kämpften die Männer schon, da sie genau wusste wie viel Charme sie spielen lassen musste. „Heute 20 Männer, wirst du das schaffen?“, fragte Midori abfällig zu Nabiki. „Wird schon gehen“, meinte sie zweideutig. „Midori! Heute wollen dich 22 Männer sich deiner erfreuen, fange schon mal an“, teilte der Chef mit. Midori verabschiedete sich, wobei Nabiki ziemlich geknickt aussah. „Chef was ist mit der kleinen Rosahaarigen hier?“, fragte ein anderer. „Ricku gibt es erst später, sie ist noch in der Ausbildung ihr werdet kaum Freude an einem unerfahrenen Ding haben“, sagte er. Sakura zog es bei diesen Worten den Magen zusammen, sie wollte das alles nicht wissen, schon gar nicht von einem besoffenen ekligen Typen wie ihm. So folgte sie schliesslich Midori, musste sie doch noch lernen wie man einen Gast begrüsst, am liebsten wäre sie wieder rückwärts weggeschlichen, doch sie konnte nicht. Vor ihr stand Midori, der Kimono war aufreizend über ihre Schulter gerutscht. „Wie immer nehme ich an?,fragte sie einen bleichen Mann mit kurzem schwarzem Haar und tief blauen Augen, anscheinend kannte sie ihn, denn sonst wäre so eine Begrüssung nicht möglich gewesen. „Gewiss“, sagte dieser mit rauer Stimme und lächelte unheimlich dabei. „Ricku, heute kannst du mitkommen, es handelt sich nur um einen Kampfgast“, teilte sie Sakura mit. „Sie lernt das Gewerbe gerade, Yamachi“ sagte sie zu dem Mann, dieser nickte verstehend. Zusammen erreichten sie ein weitläufiges Feld, Sakura setzte sich abseits hin. Midori griff zum Kunai und zerschnitt sich den Rock des Kimonos. Der Kampf konnte beginnen. ^^^^^^ *Windtochter= heisst soviel, wie Niemands Tochter, sie gehört also zu niemanden. Komi? Fortsetzung? Kapitel 3: ist es so? --------------------- Es war unglaublich, Schlag auf Schlag folgte, einer wich den anderen geschickter aus als Sakura es jemals gesehen hatte, Techniken und Kunais lösten sich so schnell ab, dass sie kaum folgen konnte. Beeindruckt versuchte Sakura zu folgen, wo es nur ging, langsam wurde es klarer was ihre Mutter gemeint hatte, hier lernte sie mehr als jemals in ihren Dorf, sie würde nie mehr hinter den zwei zurückstehen, der Preis war sehr hoch, dies alles zu erlernen, das wusste Sakura sofort, doch sie hatte ein gutes Auge und erkannte sofort, dass Midori sowohl auch ihr Gegner weit über Sasuke und Naruto stand, sie wagte sogar zu behaupten, das sie auch Orochimaru in die Tasche stecken könnte, wenn Midori das wollte. Der Kampf schien sich mehr und mehr aufzuladen mit Energie, Midori nutzte diese Energie, und setzte gezielt drei Schläge zu dem Gegner, sofort schien die Spannung verpufft, und Yamachi kippte vorne über, wo er kampfunfähig liegen blieb. „Der Nächste“ schrie Midori in die Leere, und tatsächlich tauchten noch drei Männer in Rauchwolken auf, sie kannten den Ort des Kampfes schon, doch lagen auch diese schon kurze Zeit später auf dem Boden. Midori wischte sich den Schweiss von der Stirn, es waren auch schon mehr. „Also noch 18 Bettkunden“, zählte Midori ihr Geld ab, als sie das Kampffeld verliessen, ohne sich auch nur um einen der Männer zu kümmern. „Auch so kann man Geld verdienen, doch es ist wesentlich weniger, und kostet mehr Kraft, und Zeit. Zudem werden Männer nicht gerne von Frauen geschlagen, manche lassen den Mann absichtlich gewinnen, oder der Mann will gegen dich Kämpfen und danach als Sieger gleich noch im Bett vernaschen, als Belohnung sozusagen. Ich kämpfe um zu gewinnen, neues zu lehren, weniger für Geld, sondern für den Kampf an sich! Ich kämpfe immer ehrlich, denn es gibt tatsächlich Männer die stehen darauf von einer Frau besiegt zu werden, du wirst gleich sehen, Yamachi der uns abgeholt hat, wird kommen und sich mich oder eine andere dominante Frau zu suchen, so was liebt er“, meinte sich leicht lächelnd. Tatsächlich kam Yamachi angeschlagen zurück, doch da Midori besetzt war, nahm er sich eine andere, und verzog sich mit ihr. Ricku durfte nicht dabei sein, wenn sie einen Bettkunden hatte, so nannte sie ihre Lover. Manchmal war Midori zwei oder drei Wochen weg, wie gesagt hatte sie es nicht nötig immer da zu sein, sie brauchte das Geld nicht wirklich, manchmal kam es sogar vor, dass Freier extra auf Midori warteten, und keine andere anfassten. Den Chef wurmte das hin und wieder, doch weil die Männer jeden Tag vorbei kamen um Sake zu trinken, und zu sehen ob Midori schon wieder da sei, glich es sich wieder aus. Yamachi war einer von ihnen, Sakura war nun schon eine Weile im Odachi, und hatte bereits einen leicht leeren Blick, als sie ihn fragte, ob er sich keine andere nehmen wollte, sagte er nur. „Geht nicht, dann habe ich keine Lust, ich muss meine Grenzen spüren, sonst komm ich nicht in Stimmung für eines der Mädchen“ meinte er. „Ricku! Midori ist zurück, bereite alles vor“ fauchte der Chef ihr entgegen. Sofort eilte Sakura zu ihr, und nahm ihr das Gepäck ab. Im Zimmer der zwei, war es seltsam ruhig, bis schliesslich Midori das Wort ergriff. „Hör zu Ricku, bald ist es soweit und dein erster Kunde wird dich empfangen, es wird Zeit, ich werde dich darauf vorbereiten“, teilte Midori mit, ohne Vorwarnung lag Midori plötzlich über ihr und drückte sie mit dem gesamten Gewicht nieder zu Boden., mit dem Kunai zerschnitt sie den Rock von Ricku bis zur Hüfte, und entledigte sie vom Oberteil. „Erste Regel, wenn ein Kunde brutal wird, sollst du dich wehren“ sagte sie streng. „Falls er Waffen einsetzt darfst du den Dienst verweigern, allerdings bringt Weigerung kein Geld ein. Riskiere dein Leben nicht leichtsinnig! Einige sind schon an der Blutgier der Männer gestorben“, erklärte Midori weiter, und griff ihr zwischen die Beine. „Zweitens, egal ob du dominant, oder zurückhaltend bist, der Kunde muss gefallen an dir finden damit er genügend zahlt, oft musst du flexibel reagieren, sowie ein Raubtier, musst du aufpassen, dass die Beute nicht entwischt“, erzählte sie. Nun waren die letzten Kleider von Sakura im Zimmer verteilt, leicht zitternd, und mit Tränen in den Augen sah sie hoch, sachte fuhr ein Finger über ihren Bauch, und glitt langsam an ihr hinunter, wo Midori eine entfindliche Stelle traf. Entsetzt keuchte Sakura auf, ein Kribbeln frass sich durch ihren Körper, breitete sich wohlwollend in ihr aus, ungewollt sehnte sie sich nach mehr von diesen Berührungen, zulange war sie schon im Odachi, wo es nichts dergleichen gab. „Und die letzte Regel“, sagte Midori rau. „Egal wie viel Lust du empfindest, denk immer daran, das ist nur ein Job um Geld zu verdienen, es hat nichts mit lieben, oder mögen zu tun . Oft ziehen die Männer sich nicht mal dabei aus, sie wollen nur dich nackt sehen, packen nur ihr bestes Stück aus, und lassen dich nach dem sie zufrieden sind, wie Vieh liegen. Lass dich davon nicht unterkriegen, und hol dir den nächsten“, legte ihr Midori ans Herz. „Übrigens! Das hast du gut gemacht! Manche wehren sich noch gegen das, was sowieso irgendwann eintreffen wird, aber es ist besser es zuerst zu erleben um ein Bild davon zu haben, deshalb hab ich es dir gleich gezeigt. Du packst das“, sagte Midori zuversichtlich, und zum ersten mal sah Sakura ein ehrliches Lächeln auf Midoris Gesicht, diese küsste gerade sachte ihre Tränen weg. „Danke“, sagte Sakura verlegen. „Zieh dich wieder an, für heute reicht es. Ich muss meine Kunden noch nachholen, doch morgen machen wir mit dem Kämpfen weiter“, mit diesen Worten verliess Midori ihr gemeinsames Zimmer. Erst jetzt merkte Sakura, dass sie nackt war, und ihr Kleid zerrissen, doch Midori hatte wohl an alles gedacht, es lag bereits ein Waschbecken mit Seife, und ein neuer dunkel violetter Kimono bereit, Sakura wollte die feinen Berührungen von Midori nicht wegwaschen, zulange hatte sie es vermisst, und so liess sie bewusst diese Stellen aus. Angekleidet folgte sie Midori, sie spürte den kalten Hauch, der sie zu Midori führen würde. Nein Sakura konnte sie nicht hassen, steht`s hatte sie ihr alles gezeigt, liess ihr alle Freiheiten, und Sakura diente Midori auch nicht, so wie viele andere Mädchen bei ihrer Meisterin mussten. **** Fünf Jahre zogen ins Land, Sakura wurde 18. Schon oft wurde sie von Männern begrabscht, weNn sie servieren musste, oder dumme Bemerkungen und versaute perverse Sprüche wurden ihr nachgerufen, sie Kämpfte und verbesserte ihre Techniken bis ins unermessliche, bis sie einfach nicht mehr konnte. Das alles hielt sie aus, versuchte es nicht so schlimm dastehen zu lassen, wie es eigentlich war, und so verschwand Sakura Haruno immer mehr hinter Ricku, einer Hure aus den Odachi. Abends weinte sie sich nicht mehr in den Schlaf, sie hatte sich damit abgefunden, und wurde so Körperlich wie auch Seelisch stärker. Doch immer mehr drängte sich die Frage auf, liebte sie Sasuke noch? Würde sie ihn noch lieben nach dem sie vollständig zur Hure ausgebildet war? Und die schlimmste von allen Fragen war, hatte sie ihn jemals geliebt, oder war es nur eine Schwärmerei gewesen? Verliebt in die Liebe selbst sozusagen, und damit keine richtige Liebe? ****3 um mal was auszuschliessen, nein Midori und Sakura kommen nicht zusammen. Eigentlich wollte ich mehr schreiben, aber ich finde es einEN guten Schluss, um eure Reaktionen darauf zu erfahren =) Fortsetzung? Komi? Kapitel 4: süsse Bittrernis --------------------------- Doch immer mehr drängte sich die Frage auf, liebte sie Sasuke noch? Würde sie ihn noch lieben nach dem sie vollständig zur Hure ausgebildet war? Und die schlimmste von allen Fragen war, hatte sie ihn jemals geliebt, oder war es nur eine Schwärmerei gewesen? Verliebt in die Liebe selbst sozusagen, und damit keine richtige Liebe? --- Sakura musste all zu schnell aufgeben, die Erkenntnis schmerzte zu sehr. Als sie geweint hat weil Sasuke ging, weinte sie gar nicht um ihn, sondern wegen ihrem verlorenen Halt den sie glaubte bei ihm zu haben, womit sie sich gegen das Leben als Hure wehren wollte. Sakura versuchte damals verzweifelt festzuhalten, weil sie in Wirklichkeit das Leben eines normalen Mädchen führen wollte. Doch es ging hier nicht mehr um Clanreglen, die Harunos waren restlos verarmt, eigentlich ging es nie um den Clan, sie konnten weder eine besondre Kunst, noch waren sie herausragend, es ging einzig und alleine um die Existenz von Familien, und wie weit man bereit ist dafür zu gehen. Wieso kam die Einsicht erst als es schon zu spät war? Manchmal erkennt man eben Dinge erst, wenn es vorbei war, und zu spät um etwas daran zu ändern. Alles hätte Sakura hingegeben für eine Illusion, die sie zu gerne gehabt hätte, doch die bittere Realität holte sie ein, sie war nun eine Hure, mit dem Namen Ricku geworden, die alles zurückgelassen hatte, was auch ihre Liebe betraf, nur für das Wohl der Familie. Der süsse Schmerz über ihre Erkenntnis, über ihre erste Liebe, die keine Liebe war, hielten Sakura noch eine Weile gefangen. Doch als Midori eintrat war dies nicht mehr wichtig, und im Wind verflogen, sie würde Sasuke nicht mehr lieben können, nicht nach dem was alles schon geschah, es war vorbei, eine unvergessliche Erinnerung blieb, doch nur noch das hier und jetzt zählte. Midori hatte Sakura schon auf so viele Arten entkleidet, erklärte ihr steht’s wie sie sich am besten Verhalten konnte, übte mit ihr Kniffe zur Verteidigung, wo man am besten Waffen versteckte, um sie immer griffbereit zu halten, und wie man Kimono und sein Aussehen am besten haltbar machte, wenn es der Kunde zerriss. Sonst hatte sie immer einen Ersatz Kimono bereit gestellt. „Zuletzt noch was. Ob du küsst oder nicht ist deine Sache, doch sollte es dazu kommen und du willst nicht, beiss ihm die Zunge ab. Aber eigentlich wollen das nur selten welche. Sonst kannst du es machen wie es dir gefällt. Morgen Abend hast du deinen ersten Kunden, das Geld geht wie du gewünscht hast, an die Familie“, teilte Midori ihr noch mit. Ricku nickte folgsam, endlich würde die Familie mal mehr Geld erhalten, sonst bekam sie für Service, putzen, und sonstige Arbeiten nur recht wenig, was alles in die Familie floss. Was hatte sie schon für eine Wahl, ausserdem konnte ihre Familie das Geld brauchen. Der Chef hatte ihr einen muskulösen, dunkelhaarigen Kolloss rausgesucht, gegen ihn hätte sie keine Chance zu entfliehen, er war viel kräftiger als sie, was wohl die Absicht vom Chef war, doch das störte Sakura nicht, sie würde nicht abhauen. „Wie alt?“ fragte der Mann brummig. „18“ sagte Ricku höflich. „Ein Kind also, dann werde ich vorsichtiger sein“, meinte er grinsend. „Du hattest schon jüngere, also tu nicht so, ab mit euch“, befahl der Chef. Fünf Jahre war sie schon hier, vom Service, Verhalten, Kampf, Dichtkunst, Gesangsunterricht, bis hin zum Putzen hatte sie alles drauf, nur zu einem Zweck, dem Ziel dem Manne zu gefallen, bis es schliesslich in Blut und Seele überging, und selbstverständlich wurde. Wenn sie fertig damit war, würde sie die perfekte Spionin. Doch vorläufig ging es nur um eins, Geld. Geld war alles, und um daran zu kommen musste man die Beste, der Besten sein, und den Ruhm als Favoritin. Ricku folgte dem Mann folgsam, es konnte nicht spurlos an ihr vorbei, sie liebte ihn nicht, sie kannte ihn nicht, wusste nicht mal den Namen, und sie wusste es würde nicht das letzte Mal so sein, immer wieder wird sie mit fremden schlafen, die sie nicht liebte, oder noch nie gesehen hatte, geschweige denn seinen Namen zu wissen, noch Rang oder sonst was von ihm. Doch war das so wichtig, wäre es nicht besser es einfach nicht zu wissen? Nur eins wusste sie ob sie wollte oder nicht, jetzt war es zu spät, sie würde sich hergeben, denn von nichts kommt nichts. Als Sakura hätte sie es wohl nicht hinnehmen können, doch Ricku hatte keine Wahl, so verdrängte sie die Moral, und woran sie glaubte, mit Bitternis hinter der Maske von Ricku. Ohne das geringste dabei zu fühlen legte sie sich ruhig hin, damit könnte sie sich retten, sie versuchte in ihre eigene kleine Welt zu fliehen, nur zum Teil nahm Ricku noch war was um sie geschah, ihre Augen schienen leer. Natürlich bemerkte der Mann dies, er wusste, sie war schon eine Hure im Körper und Geist, ohne dass sie es merkte. „Anscheinend hat dich Midori ausgebildet, nur ihre Mädchen begreifen so schnell, ich hab nur selten die Ehre eine von euch zu kriegen“ lächelte er zweideutig, wollte er doch ihre Aufmerksamkeit, und zog ein Kunai. Er hatte versucht den Kimono zu zerstören, doch er kam nicht mal in die Nähe des Stoffes, ein kleiner Dolch hatte ihn gehindert. „Bitte der Herr möge doch sich nehmen wonach ihm verlangt, doch bitte lasst meine Kleider heil, der war besonders teuer und ist mein liebstes Stück“, bat Rick anständig, und entblösste ihre Schultern, um den Kunden milde zu stimmen, so hatte es ihr Midori geraten. Tatsächlich wurde er dadurch abgelenkt, gierig lies er seine Waffe fallen, und schob den Stoff beiseite, um die Beine zu spreizen, doch die Unterhose zeriss er dennoch und zwang sie mit dem Finger sich zu öffnen, aber das war gar nicht nötig, Sakura war schon zu weit weg. * Kirschblüten segelten sachte zu Boden, sanfter Tee geruch lag in der Luft. Kakashi, Sasuke, Naruto, Hinita, und sogar Ino war da, sie tranken Tee und unterhielten sich angeregt über etwas. Sakura gesellte sich dazu, sie wurde herzlich begrüsst, und setzte sich zu ihrem Team. Den Schmerz zwischen den Beinen nahm sie kaum war, ignorierte ihn einfach. Naruto ass seinen Ramen fertig, und schien mit Hinita zu reden, sie war schon viel schöner geworden, hatte nun langes schwarzes Haar, mit Blauschimmer, samte blasse Haut, und eine zierliche Figur. Naruto schien nur grösser geworden zu sein, und hatte ernstere Züge im Gesicht, doch sonst schien er unverändert. Kakashi war immer noch der Alte mit einer Lektüre seines Flirt Paradies in der Hand. Lächelnd wandte sie sich zu Sasuke. Er sass wie immer ein wenig abseits, als würde er nicht dazu gehören, er sah müde aus, auch wenn er grösser geworden, und noch attraktiver als zuvor, er war kräftiger gebaut, doch auch sonst schien er unverändert. Ino setzte sich neben sie. „Sasuke kriege ich! Vergiss das nicht Stirni“ versuchte sie Sakura grinsend zu ärgern, als sie ihren Blick bei Sasuke sah. Glücklich lächelte Sakura es war noch alles, wie sie es kannte. „Dann schnapp ihn dir Ino, viel Glück“ irgendwie befreit, lächelte sie darüber, und wischte sich die Tränen fort. So hatte sie immer insgeheim gewünscht Abschied zu nehmen, nun konnte sie das endlich, das Bild blieb kurz stehen, und verschwamm danach im Nichts. Derzeit hatte Ricku alles stumpf über sich ergehen zu lassen, doch der Schmerz im Unterleib ertrugen sie beide, Ricku und Sakura, so war es wenigstens nicht so schlimm. Sakura bei den verblassenden Kirschblüten, und Ricku im Odachi. Endlich schien der Mann von ihr abzulassen, und zog sich zurück, wie bereits angekündigt liess er sie wie ein Stück Vieh einfach liegen, doch Ricku zögerte keine Sekunde, sammelte alles zusammen, und stellte sich unter die Dusche, tief in ihr bereitete sich der Schmerz, langsam im ganzen Körper aus bis er den ganzen Körper erfasste, sie hatte es geschafft, ihr Körper zitterte. Midori war eingetreten. „Ist es immer so?“ fragte Ricku teilnahmslos. „Das erste Mal ist das schlimmste, aber ja, es wird fast immer so sein, du kannst es erträglich machen, wenn du mitbestimmst, oder dir jemanden vorstellen den du liebst. Doch von dem letzten würde ich abraten, du wirst ihm sonst nie wieder ins Gesicht sehen können. Am besten du tust es so wie es dir am besten geht, und machst deinen Beruf so gut als hättest du nichts anderes im Leben getan. Das wird es erträglicher machen. Entscheide selbst“ stellte Midori fest. „Midori, wie hältst du das aus? Wieso tust du das?“ fragte sie. „Das weißt du schon. Dafür hab ich Seelenspiegel gekriegt, man muss selbstzerstörerisch handeln, auch wenn man nicht will. Ich brauche das nicht mehr, doch auch ich suche meine Grenzen, und dieses Gewerbe ist so hart wie kein anderes, genau das Richtige um selbst die stärksten Typen zu besiegen“. „Willst du keine Familie, richtig lieben können?“ fragte sie rhetorisch. „Das geht nicht. Weder wurde ich jemals geliebt, noch hatte ich selbst geliebt“ lächelte sie sacht. „Das Schicksal wollte es wohl so, und ich mache das beste daraus“, sagte sie nun schlicht, fast verwerflich, Midori war dies schon so lange egal. Ein trauriger Ton hängte noch lange zwischen ihnen. Doch Midori bekam bereits ein neues Mädchen zur Ausbildung zugeteilt, nun musste Ricku selbst sehen wie sie klarkam. Deutlich sah Midori wie Rickus Augen nun vollständig leer waren, nun hatte sie Seelenspiegel gemeistert. Ricku wurde ein eigenes Zimmer zugeteilt. „Heute holst du dir zwei ausser Haus“ verlangte der Chef barsch, sofort machte sie sich auf den Weg, solche Aufträge liebte sie, endlich frische Luft, frei von Alkohol, Schweiss, und den Parfüms der Frauen. Leider hielt die Laune nicht all zu lange, um sie grabschten Männer bereits auf der Strasse die Mädchen an, sie schien nicht verschont zu bleiben, und genau auf das hatte sie gewartet, schon der Erste versuchte sie zu erhaschen, was ihm nicht gelang, sachte wehrte sie ihn ab. „Mein Herr, wenn ihr gefallen an mir findet, geht ins Odachi und fragt nach Ricku, fasst mich jedoch nicht auf der Strasse an! Ich werde gerne dort ihr Begehren erfüllen“, sagte sie verführerisch. Sie hatte es geschafft den ersten Kunden hatte sie für heute schon, fehlte nur noch der zweite. Ricku wusste nicht, ob sie froh sein sollte oder genau das Gegenteil. Jedenfalls war es für sie kein grosser Aufwand mehr, schon bald hatte sie raus welchem Mann was gefiel, und was er für ein Charakter besass. Freudig stellte sie fest dass sie ein Teil Seelenspiegel beherrschte. Aber nicht nur das, sie konnte jeden kriegen, den sie wollte, nicht mal Sasuke könnte ihr wiederstehen. Rasch suchte sie sich einen letzten raus, bei dem es schnell gehen würde. Fast schon erbricht darauf ging sie ins Odachi zurück, und hielt schliesslich das Geld in den Händen, das sie immer an die Familie schickte. Ricku liebte die Tage in denen sie auf Jagd gehen konnte, wie sie es nannte, und sich nahm wozu sie gerade Lust hatte, und sie verabscheute die Tage, in denen es nicht so war, und sie nehmen musste was der Chef ihr brachte. Oft dachte Ricku, dass es ein Glück war, dass ihr Haus darauf bestand Kondome zu benutzen, so konnte sie keine Krankheiten einschleppen, oder ein Kind, von einem der hässlichen Typen kriegen. Aber das war eigentlich überall so. Midori war schon wieder eine ganze Zeit weg, und Ricku musste das neue Mädchen von Midori namens Ranmeru im Auge haben. „Oh hallo Yamachi, musst mal wieder auf Midori warten?“ begrüsste Ricku, den leidenschaftlichen Kämpfer, auch sie hatte schon einige Male gegen ihn gewonnen. „Ja, sie lässt gerne auf sich warten, aber auch das hat ihren Reiz“, meinte er verwegen. „Willst du mal wieder gegen mich antreten?“ äusserte Ricku. „Ich werde keine Rücksicht nehmen, es liegt nicht an mir, wenn du stirbst“, sagte er. „Das weiss ich doch schon alles, sparen wir uns das, schliesslich war Midori meine Meisterin. Ranmeru kann mitkommen und gleich auch was lernen“, erwiderte Ricku gelassen. Yamachi sah sie wie immer prüfend an, es war einfach nicht dasselbe, doch er nahm das Angebot an. „Ich hab dich gewarnt“, meinte er verspielt. Ranmeru sass wie einst Ricku, ausserhalb des Feldes. Ricku schlug sich gut, nicht umsonst war sie die beste im Chara schmieden, nicht umsonst hatte sie bei Midori die Kampfkunst gelernt, und Seelenspiegel erlangt, das alles legte sie in den entscheidenden Schlag. Beide waren erschöpft, doch Ricku hatte gewonnen, doch so was strengte einfach zu sehr an. Ranmeru kam ihr eilig entgegen, und wie einst Midori, sagte Ricku zu ihr. „Manche Mädchen kämpfen für ihr Geld, doch es ist ziemlich mühsam, und bringt weniger ein als ein Bettkunde“ sie lachte schon fast bei dem letzten Wort, so bezeichnete Midori sie eigentlich immer. Wie ein Hund folgte ihr Ranmeru, zuerst nagte das Gewissen an Ricku `Dieses Mädchen trifft es genauso wie dich`, doch sie sagte nichts, zählte doch nur das hier und jetzt. Als sie das Dorf erreichten, legte sich wieder ein Duft nach Alkohol um sie. Ricku hatte sich schon ihre eigenen Stammkunden angeschafft, sie war nahe daran Favoritin zu werden. Einen Tag kämpfte sie intensiv, ein anderer Tag hatte sie nur Bettkunden, sie hatte es sich gut aufgeteilt. Midori konnte beides am Tag machen, doch auch sie sagte „ein guter Kampf, braucht seine Zeit“. Midori erledigte oft auch Aufträge für den Untergrund, da sie keinem Ninja Dorf angehören zu schien, und Nuke-nin war, kriegte sie oft heikle Aufträge, von unterschiedlichen Dörfern, genau das was sie liebte. Ricku hatte endlich ihren freien Tag, zusammen mit Midori machte sie sich auf den Weg nach Konoha, zu sich nach Hause. Sakura hatte sich verändert, seit sie das letzte Mal dort gewesen war, sie war eine Schönheit geworden, die langen rosa Haare umschmeichelten ihren zierlichen Körper, ihre grünen Augen waren fast leer, jedoch stark und entschlossen. Sie war gewachsen, doch nicht nur sie hatte sich verändert, wie sie bald merken wird. *** Fortsetzung? Komi? Kapitel 5: Dinge bleiben nicht immer so wie sie sind ---------------------------------------------------- Fast nichts hatte sich in Konoha verändert, alles schien immer noch so zu sein wie sie es verlassen hatte. Der Ramen Stand kochte wohl immer noch, nach dem selben Rezept wie eh und je, und nur die Hokage Felsen waren um ein Gesicht reicher. Doch nicht nur das hatte sich verändert, ein Haus schien in den plötzlichen Wohlstand ausgebrochen zu sein, und vor eben diesem blieb Ricku stehen. Staunend, sah sie den zierlichen Garten mit tausenden von Blumen, und einen weissen Springbrunnen, auf dem nachgemachte Betonvögel sassen. Das Haus strahlte eine ungewöhnliche Sauberkeit aus, und schien gewachsen zu sein. Fassungslos sah sie auf das Haus, das einst ihr Familienhaus war, was war nur geschehen? War ihre Familie trotz ihrer Hilfe pleite gegangen, und musste umziehen? Wer lebte jetzt dort? Und was sie am meisten plagte, wo war ihre Familie abgeblieben? Ein Passant schlenderte gerade friedlich durch ihr Blickfeld. „Entschuldigen sie“, hielt Ricku ihn auf. „Ja?“ „Können sie mir sagen, wo ich das Haus der Harunos finde?“, fragte sie freundlich. Stirnrunzelnd sah er sie an. „Aber sie stehen doch gleich davor“, meinte er kopfschüttelnd, und schlenderte weiter. Wieder fiel ihr Blick auf den Garten, ein kleines Mädchen mit rosa Haaren rannte an ihr vorbei, auf das Haus zu, wo ihr Vater sie schon erfreut begrüsste. Ricku hatte also eine Schwester bekommen, und niemand hielt es für nötig ihr das mitzuteilen, ganz zu schweigen davon, dass es niemand für notwendig hielt, sie Sakura Haruno aus dem Huren Haus Odachi zurück zuholen. Nein niemand hatte auch nur entfernt an sie gedacht. Ein Stich im Herz schien sich tiefer und tiefer zu bohren. „Midori, hast du Seelenspiegel benutzt?“ fragte Ricku zittrig. „Irgendwann kann man es einfach nicht mehr abstellen, man hat schon zuviel erlebt“, sagte sie ehrlich. „Sag mir, was du siehst“ verlangte sie zu wissen. „Sie haben dich bereits aus ihren Gedanken verdrängt. Sera die fünfjährige Tochter nimmt nun deinen Platz als Tochter ein. An Geld fehlt es nicht mehr, sie brauchen dich nicht mehr, sie haben dich einfach verdrängt. Tut mir leid“, meinte sie. „Nein gar nicht, auch ich habe gesehen, dass mein Platz hier für immer fort ist, und ich hier nur unerwünscht bin. Wer will schon eine Tochter aus dem Hurenhaus, selbst wenn es nur war um die Familie finanziell zu retten, ist es besser neu zu beginnen und dunkle Flecken zu verwischen. Das hat auch was gutes, meine Schwester wird nie in diese Lage kommen, und endlich kann ich mich ganz von hier absetzen, und die richtig grossen Aufträge annehmen“, bei diesen Worten, wich der letzte Glanz im Rickus Augen, und sie wurden endgültig leer. Ricku wandte sich nun endgültig ab. Am Abend hatte sie ihr Stirnband geholt, zückte das Kunai und ritzte gewaltsam, quer über das Zeichen von Konoha, sie brauchte das Dorf nicht mehr, sie brauchte auch keine Familie mehr, nun war sie ein Nuke-nin, nochmals setzte sie das Kunai an, bohrte einen zweiten Striemen über den ersten. Deutlich sah man die kreuzförmigen Kerben, die über das Zeichen von Konoha verliefen. Ihre Freunde, ihre Familie, alles woran sie glaubte, ihre Liebe, ihr Dorf, und Sakura Haruno, alles das starb mit der zweiten Kerbe auf dem Stirnband. Tränen fielen auf das kühle Metall, deutlich spürte sie die kühle Anwesenheit von Midori. „Midori?“ fragte sie wieder gefasst, das Band in ihrer Hand fast zerknüllt. * Zusammen verliessen sie das Odachi, so schnell würden sie nicht wieder kommen. Ricku hatte beschlossen nun ihren eigenen Weg zu gehen, für niemanden ausser sich selbst. Nun würde sie ihre Aufträge wahr nehmen, nicht die von ihrem Dorf, einfach willkürliche. Midori wusste, woher man solche heiklen Aufträge bekam, mit ihr könnte Ricku es schaffen, alle Aufträge mit Glanzleistung zu bestehen. Eilig betraten sie eine Grotte, die gut versteckt im Wald lag, weit abseits von Konoha, und dem Odachi. Doch die Grotte schien nirgendwohin zu führen, doch Midori wusste es besser, eilig formte sie Fingerzeichen „Kunst lösen“, flüsterte sie. „Ab hier musst du höllisch aufpassen, sie werden dich prüfen. Doch wir sollten keine Probleme haben den Test zu bestehen“, meinte sie kampflustig. Kaum betraten sie die Dunkelheit, flogen auch schon von überall her Kunais, doch dank Seelenspiegel hatte Midori, und Ricku die Angriffe wahrgenommen, und wichen geschickt aus. Unheimliches Lachen erfüllte die ganze Grotte, und hallte gruselig von den Wänden wider. „Midori!“ spottete eine dunkle Stimme freundlich. „Wie immer perfekt abgewehrt, schleudere sie nicht immer zurück, nicht alle können deinem Kunai so gut ausweichen“ meinte er sanft. „Ich weiss, wer sich jeweils verbirgt, und wer nicht ausweichen kann ist schwach, Yamachi“ sagte sie kalt. „Ah! Du hast jemand neues mitgebracht, unsere süsse Ricku, wie ich sehe“, stellte er fest. „Ja, sie ist wie wir, ihr ist es egal geworden, Hauptsache ein guter Kampf“, antwortete Midori. Yamachi erschien in einer Rauchwolke vor ihnen, sein Gemüt hatte sich wieder verändert, wie Ricku es vom Odachi her kannte, doch hatte sie nicht gewusst, dass auch Yama ein Nuke-nin war. „Willkommen bei den, sagen wir mal, den nicht verpflichteten Leuten. Hier kannst du dein Leben nochmals neu beginnen. Wie willst du heissen?“ fragte Yamachi. „Ich heisse Ricku“ gab sie höflich zurück, Sakura gab es nun nicht mehr, ihr Stirnband mit den zwei Kerben, hatte sie lose um den Hüftgürtel geschlungen, das war der beste Beweis, sie wollte es nicht mehr in den Haaren oder, auf der Stirn tragen, nicht mal mehr an ihrem Körper, deswegen hatte sie es lose um den Gürtel geschnallt, so dass jeder wusste, Konoha hatte sie abgeschworen, sie gehörte nicht mehr zu dessen Ninja dazu. „Viele Nuke-nin kommen hierher, manche wissen nicht weiter, andere suchen nur ihren Spass, oder flüchten vor ihrem Dorf. Egal was auch immer es ist, hier sind alle gleich, jeder hat verraten, oder ist verraten worden. Wir gehen nicht nach Dörfern nur nach dem Können, aber das solltest du schon aus den Odachi kennen. Je mehr du kannst desto besser. Selbst Akatsuki kommt hin und wieder hierher“, meinte er im Plauderton. „Itachi“, stellte Ricku mehr für sich fest. „Oh du kennst ihn schon? Er ist einer der Besten, ein Blut Genie. Nichts im Vergleich zu Midori und Deidara, aber dennoch, ein Genie. Ihm ist oft langweilig, neben Akatsuki ist er wohl am häufigsten hier“, meinte er heiter. „Du redest zuviel“, schneidet Midori ihm kalt das Wort ab. „Tut mir leid, ich werde schweigen“, sagte er lächelnd, aber genauso kalt. Ricku hätte es also ab heute mit skrupellosen Monstern zu tun, und genau das reizte sie. Ricku war nicht mehr dieselbe, nun liebte sie den Kampf, das Gewerbe als Nuke-nin, und wenn ihr langweilig wurde, konnte sie immer noch ins Odachi, nun entscheidet sie nicht mehr für Geld, sondern für sich selbst. Ein neuer Abschnitt ihres Lebens begann. *** Kommi? Fortsetzung? Kapitel 6: Die Grotte --------------------- Yamachi führte sie immer weiter durch die verwinkelten Gänge, in die Grotte hinein. Vor ihnen erstreckte sich ein riesiger Hohlraum, in dem wohl ein kleines Dorf seinen Platz gefunden hatte. Überall liefen Nuke-nin herum, manchen fehlte ein Körperteil, oder sie waren mehr Tier, als Mensch. Geschäftig liefen sie um die Häuser, einige trugen nur einen Lendenschurz, andere seltsame Stacheln, oder sonstige abstrakte Kleider, einmal glaubte Ricku sogar eine rote Wolke erblickt zu haben. Die Leute hier hatten wohl alle ihren eigenen sonderbaren Geschmack. „Gehen wir zum Auftrags Beschaffer“, riss Yama sie aus den Beobachtungen. „Ich dachte nicht, dass es hier ein Dorf gibt“, stellte Ricku fest. „Gibt es auch nicht. Alles was du hier siehst, sind ausschließlich Nuke-nin. Wir tun uns zusammen wie es uns gerade gefällt, und nehmen nach Lust und Laune auch mal einen Auftrag an, oder wir liegen auf der faulen Haut. Wer einen Auftrag will, muss nur zum Beschaffer. Aber man muss nicht, denn es gibt hier keinen Chef oder Kage, du könntest dich hier auch niederlassen“, meinte Yama heiter. „Aber ehrlich gesagt, niederlassen würde ich mich hier nicht, überall laufen gefährliche Leute herum, du hättest nie deine Ruhe“, legte er Ricku ans Herz. Ricku liess sich nicht beeindrucken, sie hatte weiter die Gegend studiert. Die Häuser waren eher mit Läden vergleichbar, es gab Essen, Waffen, Schriftrollen, und jede Menge Kleiderläden, sicher weil sich jeder ganz anders kleidete, stellte Ricku fest. Ricku fing gerade an diese Grotte zu mögen, als sie auch schon angerempelt wurde. Unfassbar, sogar hier schlich Diebesgesindel umher. Klar, was erwartete sie, sie war hier unter lauter Verrätern, es mussten tausende Diebe unter ihnen sein, um sich gegenseitig auszurauben. Doch so ungeschickt wie das gerade ablief? Da konnte etwas nicht stimmen. Ungeschickt wie der Dieb sicher war, konnte er sich nicht aus Rickus eisernem Griff befreien, doch selbst wenn er besser gewesen wäre, hätte er keine Chance gegen sie gehabt, eine ausgebildeten Hure konnte man einfach nicht bestehlen, sie kannten alles Tricks, um ihren Lohn niemals leichtfertig zu verlieren. Eisig blickte sie auf den Übeltäter herab. „Eine hilflose Frau auszurauben, gehört sich nicht“, tadelte Yama kopfschüttelnd, während Ricku den Täter mit Seelenspiegel fast bedrohlich aufstach. Ein kleiner Junge, höchstens acht Jahre alt, schätzte Ricku. „Von wegen hilflos“, knirschte der Junge verzweifelt und versuchte immer noch vergebens aus Rickus Griff zu flüchten. Sorgfältig musterte sie den Jungen. Er war schmächtig, blass, seine langen schwarzen Haare hatten leichte Goldsträhnen und versperrten die Sicht auf sein Gesicht, er schien nicht sonderlich stark zu sein, doch Seelenspiegel hatte ihr verraten, dass er einen starken, entschlossenen Charakter hatte. Grob strich sie seine Haare aus dem Gesicht, schließlich wollte sie den ungeschickten kleinen Dieb in die Augen sehen. Rote Augen blickten sie Wutverzehrt an. „Sirigan“, spottete Ricku erfreut. „Gegen Seelenspiegel ist dein Auge wertlos, selbst dann noch wenn du es beherrschen würdest. Das tust du zwar nicht, aber für dein Alter ist das beachtlich, eine große Leistung“, lobte Ricku und wuschelte durch sein feines Haar. In Windeseile hatte sie im die Brieftasche wieder abgenommen. „Du solltest mehr üben, Kleiner“, riet Yama. „Ich bin nicht klein. Dann werd ich halt auch dieses Seelen Dings lernen“, wehrte er sich. „Vergiss es, das schaffst du nie“, sagte Midori kühl. Gerade wollte er Kontra geben, da wurde ihm auch schon beim Luftholen ins Wort geschnitten. „Seelenspiegel können nur Frauen lernen. Und weißt du auch wieso? Ich sag es dir. Nur Frauen handeln so selbstzerstörerisch bis ihre Seele und ihr Körper vollständig kaputt sind. Nur wenige beherrschen Seelenspiegel und noch weniger können diese ihn richtig einsetzen, es ist einfach zu gefährlich. Dafür musst du nämlich das Wichtigste was du besitzt aufgeben, und im Gegenzug, das Schlimmste was es gibt durchleben. Das ist auch der Grund, warum dein Auge keine auf uns Wirkung zeigt, denn unsere Seelen sind bereits zerstört, es kommt nichts mehr hindurch, weder Hypnose-, Kopier-, oder Seelenfolter-Künste“, erklärte Midori ruhig. Der Junge versuchte alle Arten seiner Augenkunst, kein Zweifel er war talentierter, als es Sasuke in seinem Alter gewesen war. Er beherrschte zwar diese Augenkunst, aber noch nicht perfekt. „Deine Seele, alles ist kalt und leer“, stellte er verschreckt fest, er hatte genau den kalten Schmerz gespürt den Seelenspiegel mit sich brachte. Endlich ließ Ricku ihn los und er rieb sich eilig das wunde Handgelenk. Midori hatte ungewöhnlich viel geredet, besonders einem Fremden gegenüber, fand Ricku. Ärgerlich wischte er sich den nicht vorhandenen Schmutz von den Klamotten, die auffällig rote Wolken hatte. „Kann es sein, das du einer von Akatsuki bist?“, fragte Ricku nun. „Ein was?“, fragte er perplex. „Nein, ich gehöre nicht dazu. Mein Vater wollte, dass ich so etwas trage. Er kümmert sich nicht sonderlich um mich, aber wegen der Klamotten lassen mich die Leute in Ruhe oder meiden mich, so komme ich super durch und keiner tut was“, grinste er. Schallend klatschte die Ohrfeige in der Grotte und hallte wie ein Echo. „Ah! Das wollte ich immer schon tun“, sagte Ricku befriedigt grinsend. „Jetzt hör mal gut zu! Du hast wohl keine Erziehung genossen, weil jeder vor deinem Vater kuscht. Aber deswegen musst du noch lange niemanden ausrauben, ich bin sicher dein Vater gibt dir mehr als genug Dinge: Du solltest nur stehlen, wenn es um dein Überleben geht. Vielleicht sollte ich dir ein paar Sachen beibringen... Ach ne, lieber nicht“, meinte Ricku zuerst bedrohlich ernst, doch zum Schluss wurde sie heiter, fast verspielt. Rote Augen wichen den schwarzen Augen, die ebenfalls einen Goldschimmer hatten. Verwirrt sahen diese Augen nun Ricku an, noch niemand hatte es je gewagt, ihn zu schlagen, oder zurecht zuweisen, doch ihr schien das nichts auszumachen. „Du hast interessante Augen, mit einem Goldstich“, bemerkte Ricku. „Mutter hatte Goldaugen“, meinte er ausweichend. „Ich nehme an, dass sie tot ist“, vermutete Midori. „Klar, was sonst Midori? Du solltest ihn doch kennen“, mischte sich Yamachi wieder ein. „Du hast recht. Mutter starb kurz nach meiner Geburt, sie war unheilbar krank, und ich hab sie überfordert“, sagte er geknickt zu ihr, Yama ignorierte er nun gänzlich. Diese zwei Frauen waren nicht nur zweifellos hübsch, sie konnten auch eine Menge. „Ihr habt mich überzeugt und den kleinen Test bestanden, wenn ihr wollt führ ich euch jetzt zum Auftraggeber“, meinte er herausfordernd an die zwei gerichtet. „Nimm den Mund nicht so voll, um damit deine Niederlage zu überspielen. Wir finden den auch ohne dich“, warnte ihn Ricku, und hatte ihm schon wieder eine verpasst, für seine unverschämte Frechheit und Hochmut ihnen gegenüber. Schmerzend rieb er sich nun den Kopf, und folgte den Dreien mit etwas Abstand. Problemlos fanden sie sich auch ohne ihn zurecht, wie er enttäuscht feststellen musste. Aufmerksam beobachtete er nun jeden ihrer Schritte. Yamachi kannte er von früher, er war eine Oberpflaume, was Kampf und eigentlich einfach alles anging. Midori hatte er früher hin und wieder gesehen, doch sie spielte in einer ganz anderen Liga, als er oder Yamachi. Ricku hatte er eindeutig noch nie gesehen, sie war wohl eine Neue. Besonders die zwei Frauen interessierten den Jungen, er würde sicher viel lernen, wenn er in ihrer Nähe blieb, außerdem war ihm sowieso gerade langweilig, wieso also nicht? Kapitel 7: folgenschwere Frage ------------------------------ „Der kleine folgt uns, wie ein Hund“, bemerkte Yamachi. „Lass ihn doch. Solange er uns nicht in die Quere kommt, kann uns das egal sein“, meinte Midori gleichgültig. „Dieses Kind wird uns sowieso gleich eine menge Ärger bereiten“. Midori horchte nun verstärkt auf die Umgebung. „Lässt sich nicht verhindern, die wollen uns Testen“, murrte Midori. Eine plötzliche Feuerwand versperrte ihnen den Weg, und hatte sie vollständig umzingelt. „Ziemlich schwach“, kommentierte Ricku abfällig. „Warte noch, gleich kommen unsere Gegner selbst hervor“, wies Midori sie an. Tatsächlich stiegen aus der Erde komische schwarze Gestalten. „Jetzt darfst du“, gab Midori grinsend das Startzeichen. Das liess sich Ricku nicht zweimal sagen, der Feuereifer hatte sie gepackt. Strichweise tauchte Ricku wie aus dem nichts hinter dem Gegner auf, um dann gleich wieder auf die selbe Art zu verschwinden. Zufrieden, aber enttäuscht, tauchte sie genau wieder auf der Stelle auf die sie zuvor verlassen hatte. Ihre Gegner fielen einer nach dem anderen zu Boden. „Fertig! War das alles? Die waren nicht mal für eine aufwärm Übung gut. Ich dachte die können mehr“, sagte Ricku regelrecht enttäuscht. „Jetzt hast du den richtigen Test bestanden“, lobte Yamachi. Die Feuerwand verschwand, und tausende Kunai flogen bedrohlich auf sie zu. Sofort sprang der Junge dazwischen, fing eins nach den anderen mit Leichtigkeit ab. Selbstzufrieden warf er die Kunai weg, erst jetzt merkte er, einen Nachzügler hatte er vergessen, zu spät, seine Reaktion würde zu langsam ausfallen, er konnte es nicht mehr Stoppen, eilig schloss er die Augen, doch nichts geschah, der erwartete Schmerz blieb aus. Vorsichtig öffnete er die Augen, blinzelnd nahm er eine Hand vor seinem Gesicht war, sie hatte kurz vor dem Ziel das Kunai mit nur zwei Finger aufgehalten. Erschrocken wich er zurück, knallte gegen einen weichen Wiederstand, uns sank zu Boden. „Irgendwie hast du mir gerade mächtig den Spass verdorben“, murrte Ricku über ihm, und spielte mit dem Kunai in der Hand. Geschickt hatte sie das Kunai nur wenige Millimeter vor seinem Gesicht gefangen. „Wen du dich schon als Retter aufspielst, mach es wenigstens richtig. Sonst bist du nur ein Klotz am Bein“, tadelte Ricku und drückte im das Kunai in die Hand. Geknickt sah er zu Boden. „Da wir dich wohl in nächster Zeit nicht los werden, kannst du mir ja deinen Namen verraten“, sagte Ricku. Ruckartig erhellte sich das Gesicht des Jungen merklich. „Eigentlich habe ich keinen, doch manch nennen mich Bloody eyes“. Blutiges Auge, wusste ich es doch, dachte Ricku verstimmt. „Okay da brauchen wir was neues. Aber vorerst mal zu uns. Mein Name ist Ricku, die anderen kennst du sicher bereits“, stellte sie sicher, worauf er bestätigend nickte. Der Junge würde ihnen wohl noch mehr Ärger bringen, aber vorläufig war das gar nicht so schlecht, und los werden konnte sie in auch noch später. „Midori wen wir den Auftrag haben, will ich noch mal ins Odachi“, bat Ricku zweideutig. „Geht klar“, nickte Midori verstehend. *** „Ah Midori! Auch mal wieder hier“ begrüsste sie ein alter Man, der sich als Auftraggeber heraus stellte. „Heute nur du hier? Die anderen sind wohl am Aufträge sammeln. Gib mir mal wieder was interessantes“, erwiderte Midori. „Besorg mir doch die Phönix Schriftrolle, sie soll auf dem höchsten Gebirge liegen und unbeschreibliche Künste beinhalten. Interessant genug?“, fragte er herausfordernd. „Ist ein Anfang“ konterte Midori versonnen. „Gehen wir. Aber vorher müssen wir den Jungen neu einkleiden, er fällt sonst zu sehr auf wenn er so mitkommt“, bestimmte Ricku eifrig, und zerrte sie alle in den nächsten Kleiderladen. „Ich muss wieder gehen“, verabschiedete sich Yama eilig, er wollte auf keinen Fall unter Rickus Finger kommen, wusste er doch wie kaufsüchtig Frauen waren, schliesslich hatte er sich erfolgreich verdrückt. Ricku jedoch machte keinerlei Anstalten, sie suchte sich praktische Sachen aus, vorwiegend in den Farben dunkelblau, oder schwarz, aber als ihr etwas Oranges in die Quere kam konnte sie nicht wiederstehen. „Hier. Probier zuerst das orange, ich möchte mal was ausprobieren“, sagte sie zu ihm, und überreichte ihm eine Handvoll Klamotten. Missmutig sah er darauf herab, doch schliesslich ging er ohne zu murren in die Kabinen. Inzwischen setzten sich Midori und Ricku auf den Sofa der vor den Kabinen platziert war, vor diesem stand ein kleiner Tisch mit Keksen um die Zeit tot zu schlagen, dort warteten die zwei geduldig. Vor Ricku stand nun ein kleiner Sasuke, in Narutos Kleidern, zu komisch. „Sieht Lustig aus“, sagte Ricku heiter. „Damit fällt er fast noch mehr auf, als mit den roten Wolken. Zeig uns lieber noch die anderen Sachen“, verlangte Midori. Folgsam liess er alles über sich ergehen. Am Schluss lief er neu eingekleidet aus dem Laden. Ricku hatte alles bezahlt, sie hatte ihn einfach in ein blaues Shirt, und eine schwarze Hose die mit zahllosen Taschen versehen war, gesteckt. Die Haare hatte sie mit dem Kunai kurz geschnitten, nur einzelne Fransen liess sie ihm ins Gesicht hängen. Jetzt fehlte nur noch das Ninjaband, dachte sie zufrieden. „Sieht gut aus. Du wirst sehen, eine menge Mädchen werden dir nachlaufen“, feixte Ricku lächelnd. „Interessiert mich nicht“, meinte er verstimmt. „Ach da seid ihr alle einfach gleich Langweilig“, seufzte Ricku ergeben. *** „Midori, Ricku! Sag mal was fällt dir ein, geht’s dir noch gut Midori?! Und du Ricku, weißt du eigentlich wie viel Kunden bereits warten!“, fauchte der Chef sie wütend an. „Genau sie warten und gehen nicht in ein anderes Haus, also Ruhe“, fuhr Ricku gefährlich dazwischen. Geschockt hatte der Junge alles verfolgt. Sie waren in ein Hurenviertel gegangen, mit voller Absicht zeigten sie ihm die geschundenen Mädchen. Misshandlung, Verstümmlung, Vergewaltigung, Gewalt, diese Mädchen hatten all dies mehr als nur einmal durchlebt, und leere Augen waren nicht immer ein Zeichen von Seelenspiegel. Der schmale Grad zwischen denjenigen, die sich ganz aufgaben, und anderen die kämpften, riss sich deutlich hervor. Ricku hatte es geschafft sie war keine Seelenlose Puppe geworden, dafür konnte er sie nur bewundern. Er würde sie gerne aus diesem Leid hier befreien auch wenn er wusste, es würde wohl aussichtslos sein. „Hast du genug gesehen?“, erkundete sich Ricku. Traurig nickte er, all dieses Leid war etwas was er niemals selbst tragen könnte, es auch nur zu sehen zerriss einem fast. „Da du es jetzt weißt, kannst du wieder heimgehen, dort wirst du sicher dein Leben geniessen. Doch wenn du hier bleibst, solltest du eines Wissen“, sagte sie bedrohlich. „Ich werde keine Rücksicht auf dich nehmen, und nie wieder dazwischen gehen falls du angegriffen wirst. Du wirst hungern, oder selbst was Jagen. Ausserdem bringen wir dir nichts bei, alles was du wissen willst musst du dir selbst abschauen oder sonst wie lernen. Also willst du uns immer noch folgen? Oder gehst du zurück?“, fragte Ricku scharf. *** Komi? Fortsetzung? Kapitel 8: Sadow ---------------- Die Frage brannte unbeantwortet im Raum. Sollte er zurückgehen? Wieder in die Grotte? Wo jeder vor im Kuschte? Damit alles so blieb wie es war? Nein! Das wäre ja nur total LANGWEILIG! "Klar komm ich mit! Ich werde euch beschützen", meinte er enthusiastisch. "Ein kleiner acht jähriger Junge, der uns beschützen wil, und dabei noch schwächer als wir selbst sind?", gröllte Ricku los. "Hey ich bin schon 12", empörte er sich. "Glaubst du wircklich du könntest uns beschützen? Wir sind um einiges stärker und erfahrener als du", spottete Ricku. "Dann werd ich halt stärker als ihr beide zusammen", rief er entschlossen. "Gut versuch uns ruhig einzuholen, dass wird nicht leicht, mal sehen wie weit du kommst", sagte Midori amüsiert, und reichte ihm ein Ninjaband. Das Band war schwarz, nur leichte goldstreifen durchzogen den Stoff, so würde das Band nattlos mit dem Haar verschmeltzen, auf dem Metall blicke ihm eine graue Leere entgegen. "Ein Ninja ohne Ninjaband, ist nur ein halber Ninja. Du kannst selbst was daruaf Zeichnen", bot Midori freundlich an. Freudig nahm er das Band entgegen, sah flüchtig auf Rickus Zeichen, zog das Kunai, und vertiefte die Kreuzkerbe ins Metall, geschickt band er dies nun lose um den Gürtel, wie er es schon bei Ricku gesehen hatte. Stolz blickte er hoch, und sah die zwei erwatrend an, lachend strichen sie durch seine Haare, und zogen belustigt an ihm vorbei. "Was ist so Lustig? Hey wartet gefälligst", reif er empört und hechtete den zwei Frauen hinterher. "Dann beeil dich mal, Sadow", neckte Midori. "Das wird sicher lustig. Er scheint ebenfalls ein Genie zu sein, er wusste genau das er nur die Kerbe Kopieren sollte", meinte Midori, zu Ricku. "Ja ich freu mich schon zu sehen was aus ihm wird", stimmte Ricku vergnügt zu. "Aber noch eines musst du mir verraten Midori. Wieso Sadow?", fragte Ricku. "Weil er uns folgen wird wie ein Schatten, und er wird genauso unentbehrlich sein", grinste Midori verstohlen. Wie angekündigt liessen die zwei Frauen, Sabow einfach ausser acht, er musste selber sehen wie er hinterher kam, und dass war einfacher gesagt als getan. Endlich legten sie eine Pause ein, doch keineswegs um auszuruhen. Midori hatte Ricku zum Kampf herausgefordert. Ricku liebte diese Kämpfe ganz besonders, zum einen konnte sie Seelenspiegel nicht einsetzen, und zum anderen auch nicht die verführungs Künste einer Hure, weil Midori dass alles schon kannte und somit nutzlos war, in diesem Kampf ging es einzig und alleine um Geschick, Kraft und Schnelligkeit. Gespannt verfolgte Sadow den Kampf, gierig sog er alle Bewegungen ein. Schlag auf Schlag folgte, eine Kunst löste die nächste ab, spannung baute sich zwischen den Parteien aus, so das sie fast greifbar schien. Sadow hielt es nicht länger aus, gepackt sprang er dazwischen, freudig fing er einen Wurfstern auf, rote Augen beobachteten erwartungsvoll die Reaktion der Beiden, doch diese liessen sich nicht stören, zogen Sadow sogar noch gnadenlos in ihren Kampf mit ein. Lange schon nicht mehr war er so an seine Grenzen getrieben worden, keuchend lag er am Rand des Geschehens, bei dem sich die zwei Frauen weiter gnadenlos bekämpften. Sadow schaute nur noch gespannt dabei zu, bis seine Augen blutrot glänzten. Plötzlich zersprang der ganze Boden unter Rickus Füssen, sie versuchte auszuweichen, doch plötzlich knickte sie unter Midori weg, schon wieder hatte sie verloren. "Super Ricku, bald hast du mich eingeholt!", lobte Midori und half ihr auf. Gemeinsam setzten sie sich zu Sadow. "Du warst auch nicht schlecht", lobte Midori ihn. "Versuch den Zustand des Sirigan, den ganzen Tag durchzuhalten, dann hast du es bald ganz raus", wies Ricku ihn an. Eifrig nickte Sadow. ** Zwei Jahre war er nun mit den ungewönlichen Frauen unterwegs, er hatte das Sirigan komplet gemeistert, doch nicht nur das lernte er von ihnen. Diebstahl, Spionage, Feuerkuglen, Kampftechniken, Heilkünste, Ilusionskünste, Verhalten, das alles hatte er gelernt, dass meiste hatte ihm Ricku beigebracht, sie war für Sadow mehr als nur eine Gefährtin und Lehrerin geworden. In den zwei Jahren hatte er sie besser kennengelernt, er würde für sie alles tun, andere Mädchen intressierten ihn gar nicht. Ricku hatte es zur Favoritin geschafft, nun konnte sie eingene Mädchen unterweisen, sie hatte den Buchstaben D bekommen, und bildete die Mädchen nun ebenfals als Hure aus. Manchmal hatten Midoris oder Rickus Mädchen interesse an ihm, aber er wiess sie alle höflich ab, was er übrigens auch von Ricku gelernt hatte. Als Sadow sie mal fragte warum sie das noch tat, antwortete sie nur: "Ich kann ihr Schicksal nicht ändern, ich wil es auch gar nicht. Aber ich kann aus ihnen selbstbewusste Frauen machen, die zurückkehren können. Das ist es mir wert". Dori das Mädchen welches Ricku gerade ausbildete, hatte den letzten Schritt geschafft, sie konnte sich selbst Kunden besorgen, und besass fast gar keine Seelenspiegel. Doch egal wie sehr sie es versuchte Sadow zu kriegen, es brachte einfach nichts. Schliesslich hatte sie aufgegeben und war zurück nach Hause gekehrt, etwas was Sakura niemals mehr konnte, doch als Ricku hatte sie eine neue Bleibe gefunden, und neue Freunde. Midori und Sadow waren ein nicht wegzudenkender Teil davon geworden, genauso wie ihr Leben zwischen dem Huren dasein und den Aufträgen die sie hin und wieder erfühlte, es gehörte zu ihrem neuen Leben dazu. Sadow, Midori und Ricku die drei waren ein perfekt eingespieltes Team geworden. Sadow hatte in der zwischenzeit von Midori gelernt wie man ein Mädchen rumkriegte, dass war besonders Praktisch für die Spionage, selbst Jungen kriegte er hin und wieder weich für seine Zwecke, doch bei Midori und Ricku selbst, scheiterte dieses Wissen kläglich. Diese Kunst hatte Sadow nicht wirklich interessiert, wenn er damit nicht mal erreichte was er wollte. Der nächste Auftrag führte sie nach Sunagakure, dort mussten sie bis zum Kazekage gelangen um eine seltene Heilkunst zu ergattern. Ricku kannte die Reglen für Suna genau, sie brauchte eine spezielle Einreise erlaubnis, um hinein zu gelangen. Tasächlich knöpfte sie jemanden so eine Erlaubnis ab, es hatte nicht viel dafür gebraucht, sie musste nur noch die Erlaubnis auf ihr Team ändern, und Suna war nicht mehr all zu weit. Ricku wollte aus keinen Fall vermeidbaren Ärger, schon ihr Band wäre zu auffällig. Konoha stand ja seit kurzen mit Suna unter einem Freidensvertrag der noch ausgehandelt wurde. Obwohl sie ein Nuke-nin von Konoha war, musste sie zeigen das sie nichts böses vorhatte, ausser freidlich die Heilkunst entwenden und dann wieder verschwinden. Diese Erlaubnis setze genau dass voraus, sie zu kriegen war mehr als nur Höllenarbeit, deshalb hatte Ricku den Umweg gespart, und einem Boten die Erlaubnis abgenommen. So machten sich die drei auf den Weg, ins Wüstenreich. Die Sonne knallte unbarmherzig auf die drei nieder, kein Schatten ausser ihren eigenen war weit und breit zu sehen, geschweige den eine Wasserquelle. Dick vermumt schützten sie sich vor den Strahlen der Sonne, aber zerflossen regelrecht unter den Klamotten. Endlich schien es kühler zu werden, sie hatten das Dorf erreicht. Kurz vor dem Eingang rasteten die Drei um nicht ausgepowert im Dorf einzureisen. Eine Ewigkeit schien zu vergehen, wärend der Wärter immer wieder ihre Papiere prüfte, nach endloser Zeit, so kam es ihnen vor, nickte er unterschrieb den Wisch und liess sie durch. Problemlos konnten sie durch Suna laufen ohne das sie auch nur jemand beachtete, hier hatte wohl niemand Angst vor einem Angriff, obwohl die Kontrolle so hart war, oder gerade deswegen?! Als Midori sich erkundigt hatte wo denn der Kage lebe, hätte der Mann noch viel mehr für sie getan als sie nur vor das Haus zu führen. Schliesslich beherrschte man seinen Job. Leicht irritiert betrachteten sie das Gebäude, es sah nicht anderst aus als alle anderen Gebäude, es war leichter als sie dachten, überall lies man sie durchgehen. Lamgsam wurden die Leute weniger, bis nur noch einzelne ihren Weg kreuzten. Leises Kichern drag durch eine grosse Tür vor ihnen. Ricku stiess sie mühelos auf. Was sie dort sah liess sie zur Salzsäule erstarren. Leicht bekleidete Mädchen warfen sich so billig, (wie es selbst Ricku und Midori noch nie gesehen hatten), an eine bestimmte Person, die wohl ziemlich angesäuert versuchte sich so gut wie möglich zurückzuhalten. Hinter dieser Person standen zwei Leibwachen die Ricku sofort als Kankuro und Temari erkannte. "Es reicht!", zischte die Person nun endgültig entnevt. Sand verteilte sich bedrohlich, die Mädchen flüchteten eilig kreischend aus dem Raum. "Bitte Kagesamma, beruhig euch wieder", flehte Temari. "Es war deine Idde Temari! Diese unmöglichen kreischenden Dinger herzuholen", sagte er düster. Der Sand schwebte nun stückweise bedrohlich in der Luft, eine böse Aura schien nun die Beteiligten zu umhüllen. "Aber Bruder sie wollte doch nur..", versuchte es Kankuro nun. "Schweig!", wurde er grob unterbrochen, noch bedrohlicher näherte sich der Sand den zwei. "Gaara, es reicht!", sagte eine dunkle, angenehme Stimme hinter Ricku. Ohne dass die drei es bemerkt hatten war eine Person hinter Ricku aufgetaucht. Schlagartig fiel der Sand zu Boden, die Aura von Gaara wurde plötzlich ruhig, und hatte alles schlechte verlohren. "Die haben mich in den Wahnsinn getrieben Lee, sie hätten es verdinnt", meinte Gaara kalt. *** Komi? wie findet ihr es? ach ja es tauchen noch mehr Bekannte auf (hihi) Kapitel 9: was übrig bleibt / ENDE! ----------------------------------- Ricku staunte nicht schlecht vor ihr stand Gaara, auch er schien kaum verändert, immer noch Blutrote Haare, das Zeichen auf der Stirn, und eiskalte blaue Augen, die schwarz umrandet waren, doch er war gewachsen, sah stärker und reifer aus. Früher hätte er die Mädchen einfach gnadenlos getötet ohne mit der Wimper zu zucken, aber er hatte sie einfach gehen lassen. Als er jedoch auf die Geschwister los ging dachte sie endgültig für die Zwei wäre es vorbei, doch weder Temari, noch Kankuro hätte ihn daran hindern können, es war Lee der ihn aufgehalten hatte. Lee der hinter ihr aufgetaucht war gesellte sich nun neben Gaara, er war ein bisschen grösser als Gaara gewachsen, hatte erwachsene Züge in der Statur bekommen, und seine Kleider verrieten dass er nun ein Anbu aus Konoha geworden ist, doch auch er hatte sonst keinerlei Veränderung, er schien nur Älter und grösser geworden zu sein. Gaara hatte sich wieder voll und ganz unter Kontrolle, bequem setze er sich auf den Sessel, sofort wurde im der Hut gereicht, den er neben sich hinlegte, er wollte das Teil nicht tragen. „Also gut, was wollt ihr?“, fragte Gaara die Drei direkt. Erwartungsvoll musterte er jeden vom Ricku`s Team, sein Blick blieb an Sadow kurz hängen. „Gaara, Kazekagesamma“, begann Ricku zu sprechen, brach aber wieder ab, sie wusste nicht genau wie sie es anfangen sollte, doch angesichts Gaara, beschloss sie direkt zu reden. Seelenspiegel hatte nichts gebracht, anscheinend hatte Gaara selbst in Gedanken eine Sandmauer die ihn vor Angriffen schütze. „Wir haben gehört dass ihr eine spezielle Heilkunst besitzt. Diese Kunst würden wir uns gerne aneignen“, legte Ricku offen auf dem Tisch. Kurz tauschten Gaara und Lee nicht deutbare Blicke miteinander aus, Lee nickte einverstanden, worauf Temari und Kankuro eilig das Zimmer verliessen. „Wie lauten eure Namen“, erkundigte sich Lee. „Midori, Sadow, und ich bin Ricku“, antwortete sie höflich, und zeigte auf die Betreffenden. „Diese Kunst ist äusserst heikel, sie wurde speziell für Lee gefertigt. Es ist eine spezielle Kunst, die das Nervensystem des Rückens drastisch angreift. Beherrscht man diese Kunst nicht kann es tödlich sein, oder einen für immer Lähmen. Ich werde dieses Wissen nicht leichtfertig hergeben“, sagte er kalt. „Was wollen den zwei Huren, und ein Uchia, mit dieser Kunst?“, fragte er lauernd. „Ihr habt ein gutes Auge, doch wenn ihr uns die Kunst nicht hergeben wollt, gehen wir wieder, ich brauche sie nun nicht mehr“, meinte Ricku versöhnlich, zufrieden schritt sie aus dem Haus des Kazekage. „Sadow, ich brauche eine Leere Schriftrolle und Schreibwaren, wir treffen uns in einer halben Stunde am Ausgangstor“, wies Ricku ihn an, und der Geldbeutel wechselte den Besitzer. Gehorsam machte er sich auf den Weg. Midori musste nichts sagen, auch so war klar das Ricku sich ihr Mitteilen würde. „Ich kenne diese Kunst bereits. Tsunade hatte sie auf Lee angewandt, ich könnte die Kunst wiedergeben, nicht umsonst war ich Tag täglich im Krankenhaus“, meinte Rick verstohlen. Tatsächlich war sie damals jeden Tag im Krankenhaus, um Sasuke und später auch Lee zu besuchen. Eher zufällig hatte sie so alles über die Kunst erfahren was sie wissen musste. Vor dem Tor hatte Sadow ihr das Gewünschte überreicht. Präzise skizzierte sie die Schritte und Zeichnungen die dazu nötig waren auf die Schriftrolle, und reichte sie Midori weiter. „Wirklich eine riskante Kunst, aber du hast sie abgeschwächt“, meinte Midori anerkennend als sie die Skizze studierte. „Dir kann man nichts vormachen“, grummelte Ricku leicht verärgert. „Natürlich nicht! Es lässt sich kaum erahnen, dass gebe ich gerne zu, aber ich weiss das diese Kunst verändert wurde, auch wenn ich nicht sagen kann in wie weit, oder wo, aber dass ist eine gute Wahl so schadet sie keinem grossartig“, lobte Midori sie. Nun hatte auch Sadow die Rolle in der Hand, sah sie sogar mit roten Augen an, er hatte die Kunst nur durch Lesen bereits im Kopf gelernt, aber die fehlenden Teile konnte er nicht erkennen, es war zu gut verborgen. „Gehen wir“, bestimmte Ricku voller Eifer. Zufrieden gaben sie die Rolle ab, schneller als geplant war, hatten sie schon den nächsten Auftrag in der Hand. *** Wieso? Wieso musste das ausgerechtnet ihr passieren? Erst Garra und nun DIE. Wieso ihr und nicht einer Anderen, die gerade rumstand? Ausgerechnet sie musste auf DIE Treffen, ausgerrechnet DIE versperrten ihr gerade den Weg, ja ausgerrechnet DIE vermasselten gerade ihren Auftrag. Das alte Team 7 minus Sakura stand vor Ricku. "Was wollt ihr hier?", fragte Naruto perplex, er hatte Midoir erkannt, doch die anderen zwei waren ihm fremd. Verwundert stellte er fest, das ein Uchia und eine Frau, ihn und Sasuke leer ansahen. Schützend hatte der Junge sich vor die zwei Frauen gestellt, diesen schien das jedoch völlig egal zu sein. Auch Sasuke hatte den Blick kurz über alle drei schweifen lassen, bei dem Jungen blieb der Blick hängen, bedrohlich verengten sich seine Augen zu Schlitzen. Knapp hatte er ihn Midori den verfluchten Baumninja erkannt. Das andere Mädchen sagte ihn nicht. Doch viel wichtiger war der Junge. Der Junge war eindeütig ein Uchia, nur diese Linie brachte solche roten Augen hervohr, nicht mal Itachi war so geschickt, und dieser Junge war eindeutig jünger als er selbst. Wieso war nur er nicht so belebt von diesem Blut? "Nun wir sind wegen einem Auftrag hier, unsere Aufgabe ist es auf dem Blütenfest zu tanzen", sprach Midori, ihr kleines Spiel hatte begonnen, so kleine Jungs konnte man schnell für sich gewinnen, selbst wenn sie noch so viel Erfahrung hatten, und Anbukleider trugen. "Und unser Aufgabe ist es, dieses Fest in Ruhe und Sicherheit verlaufen zu lassen. Doch soweit ich mich erinnern kann, hast du bei unserem ersten Treffen eher das Gegenteil bewirkt", sagte Sasuke bedrohlich, auch er starrte sie nun mit Roten Augen an, doch der Junge schien unbeindruckt, lächelte sogar spöttisch. "Das liegt schon lange zurück. Jetzt bin ich hier um für Unterhaltung zu sorgen. Wenn ihr mir nicht glaubt, hier die Einreise Erlaubnis". Pappiere wechselten eilig den Besitzer. Tatsächlich erlaubten diese Pappiere das gesagte, sogar mit Unterkunft, die sonst nur wichtigen Leuten zugesprochen wurde. "So wie ich das sehe seid ihr alle Nuke-nin, eine sogar aus Konoha selbst! Wieso sollten Leuten ausgerechnet in Konoha zutritt gewähren?", fragte Sasuke kühl, forschend. "Ich dachte immer der Uchia Clan sei Inteligent, doch es scheint nicht auf alle zu zutreffen," spottete Ricku. Wütend blickte er zu ihr hoch, so etwas konnte er nicht einfach auf sich sitzen lassen, er würde sie ein wenig einschüchtern. Blitzartig verschwand Sasuke im Nichts, doch er hatte nicht mit dem Jungen gerechnet, dieser hatte ihn nur wenige Meter vor seinem Ziel gestoppt, doch sein Ziel schien ebenfalls verschwunden, eisig kalt blitze ein Kunai an Sasukes Hals. "Ich würde aufpassen was du tust. Sadow ist sehr Talentiert, obwohl er das gleiche durchlebt hatte wie du, liess er sich nicht von Rache und Wut zerfressen. Wut erschafft nur neue Wut, sie macht krank und schwach!", zischte Ricku an sein Ohr. Ein leichter Schauder sagte ihm das Kunai war weg. "Beim nächsten mal, werde ich mein Kunai nicht stoppen, und ihr seid tot", warnte sie Ricku. "Wir haben die Erlaubnis hier einzureisen, und dass werden wir nun auch tun. Nuke-nin hin oder her. Also wenn ihr uns jetzt entschuldigt? wir müssen los", meinte Midori sanft. Nur Sadow blieb zurück, er wartete bis sie um die Ecke waren. Er konnte sie gut alleine lassen, sie waren immer noch stärker als er. Sadow wante sich an Sasuke. "Wir scheinen etwas gemeinsam zu haben, doch egal wie nahe wir uns stehen, versuchtst du noch einmal Hand an Ricku zu legen, und sei es nur aus Spass. Wird es das letzte sein was du getan hast", drohte Sadow. "Du scheinst dir viel herrauszunehmen", meinte Sasuke. Lächlend sah er auf Sasuke herab. "Klar wir beide wissen wer den Kampf gewinnen würde", zog Sadow Sasuke auf. Gemächlich wante er sich ab, für ihn war das Gespräch beendet, niemals hätte er gedacht noch auf einen von seinem Blut zu treffen. Genau wie Sasuke liess Itachi ihn glauben seine ganze Familie tot war, immer wieder sah er die Bilder der Toten, Sadow war schon stärker als Itachi, er könnte ihn töten. Lächlend bog Sadow um die Ecke, eine kühle Aura zeigte im dem Weg. Midori hatte die Aura freigesetzt, sonst würde er sie gar nicht finden. Nein er würde Itachi nicht töten. Geschickt sprang er von Dach zu Dach, schon nach kurzer Zeit fand er die zwei Frauen an einem Friedhof, vor einem kaputten ungepflegten Stein. Lautlos gesellte er sich zu ihnen. "Und?" fragte Midori. "Er ist nicht so interessant. Was sagt Seelenspiegel?", wollte er wissen. "Anscheinend hat Naruto das geschafft was ich mit aller Macht nicht geschafft habe. Dennoch ist er unentschlossen, strebt nichts an", seuftzte Ricku ergeben. "Erzähl mir mehr", verlangte Sadow nun neugierig zu wissen. Traurig legte Ricku die Hand auf den Grabstein vor ihr. "Es gab eine Zeit, da liebte ich Sasuke sehr. Damals hatte ich es sogar geschafft mit ihm und Naruto in einem Team zu sein. Es war das höchste für mich zusammen mit Sasuke zu Tranieren, oder Aufträge zu erfüllen, doch je mehr wir zusammen waren, desto grösser wurde der Abstand zwischen uns. Es war eine schmerzhafte, unerwiederte Liebe. Schliesslich ging das nicht mehr gut, ich war ein Klotz am Bein, und Sasuke strebte nach noch mehr Kraft, unsere Wege hatten sich getrennt. Nun bin ich sogar noch stärker als er, doch der Abstand zwischen uns hatt sich schon wieder vergrössert, es gibt nichts mehr das mich daran noch halten könnte, es ist vorbei". Mit diesen Worten liess Ricku von dem Grabstein ab, hier gab es nichts mehr zu tun, keiner hatte sie erkannt. Zusammen verliessen sie den Freidhof, bereit zu neuen Abebteuern, und im Rücken von Ricku brannten die Buchstaben vom Grabstein. Sakura Haruno Möge sie ihn Frieden ruhen. ******** hui, so damit ist die Geschichte beendet ich hoffe sie hat allen gefallen, und lassen ein Komi da. bis zur nächsten Story bey! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)