In die Dunkelheit...? von HGbluemchen (DracoxHermione) ================================================================================ Prolog: Prolog -------------- So hier ist nun die überarbeitete Version vom Prolog...ich hoffe, dass euch gefällt es ;)... Geblendet von den Sonnenstrahlen, die sie im Gesicht kitzelten, wachte sie auf. Sie gähnte einmal und drehte sich dann auf die andere Seite, in der Hoffnung, vielleicht noch ein wenig weiter schlafen zu können. Das gemütliche und warme Bett, bestärkte sie in dieser Absicht noch umso mehr. Schließlich schaffte sie es dann aber doch, leicht gebelndet von den Sonnenstrahlen, die Augen zu öffnen. Sie musste immerhin noch das Frühstück für ihre Eltern und sie vorbereiten. So wie jeden Sonntag. In Gedanken sah sie sich schon mit ihren Eltern am Frühstückstisch sitzend um von ihrer Mutter den neuesten Klatsch und Tratsch der Muggelwelt zu erfahren. Sie lächelte glücklich, es war schön mit ihren Eltern zusammen zu sein, auch wenn das nicht oft der Fall war. Nun schaffte sie es endlich doch die Augen zu öffnen. Und schon blendete sie das Licht, dass durch die einen Spalt breit geöffneten, grünen Vorhänge herein drang, noch mehr als zuvor. Grüne Vorhänge?! In ihren Zimmer gab es keine grünen Vorhänge. Sie konnte die Farbe Grün nicht ausstehen! ...aber wenn sie sich nicht in ihrem Zimmer befand, wo war sie dann? Sie räkelte sich und bemerkte dabei auf einmal das leise klirren einer Kette. Hermione blicke, noch immer nicht ganz wach, an ihrem linken Arm entlang und bemerkte dabei einen schmalen, goldenen Armreif, dessen Oberfläche mit kleinen Smaragden verziert war. Er schlang sich so eng um ihr Handgelenk, dass sie ihn nicht abstreifen konnte. Sofort schreckte sie hoch und saß nun stocksteif im Bett. Jetzt war sie hellwach! Wo war sie hier denn gelandet und was war überhaupt passiert? Als sie probierte sich an die Vergangenen Tage zu erinnern, spürte sie einen stechenden Schmerz an der Schläfe. Sie fasste sich an den Kopf und ließ sich wieder in die Kissen fallen. Krampfhaft probierte sie sich an etwas zu erinnern aber sie hatte keine Ahnung wie sie hier hergekommen war, geschweige denn wieso. Plötzlich bemerkte sie, wie ihr Tränen in die Augen schossen, doch sie wusste instinktiv, dass sie jetzt keine Schwäche zeigen durfte und wischte sie gleich wieder weg. Sie musste jetzt stark sein! Was hatten Harry und Ron ihr immer gesagt? In Gefahrensituationen, immer erst die Lage checken! Also setzte sie sich wieder auf und sah sich aufmerksam im Zimmer um. Doch die grünen Vorhänge, die das Bett umgaben, waren nur einen Spalt breit geöffnet. Deswegen schob Hermione die weiße Bettdecke zurück, die Vorhänge zur Seite und stand auf. Erst jetzt bemerkte sie, dass sie gar nicht ihre gewöhnliche Schlafkleidung trug, sondern ein Nachthemd anhalte...ein Nachthemd?! Wo war ihr lockerer Pyjama geblieben? Sofort schlich sich eine leichte Röte auf die Wangen der Brünetten. Auch wenn es nur ein Nachthemd war, war sie es einfach nicht gewohnt Kleider zu tragen. Doch dann wurde ihre Aufmerksamkeit auf etwas anderes gelenkt. Nämlich auf die Tür, die sich in diesem Moment leise öffnete... Ich hoffe ihr findet nicht allzuviele Fehler :) Und wenn doch, dürft ihr sie behalten ;) Ich würde mich sehr über eure Kommis freuen! Verbesserungsvorschläge sind natürlich auch immer willkommen! Kapitel 1: Wie alles begann --------------------------- Wie alles Begann So hier ist nun das erste Kapitel. Ich hoffe es gefällt euch! #Jemand denkt etwas# “Jemand sagt etwas” 'Jemand(meistens Hermine) ist in Gedanken' Vom Bahnhof aus nahm Hermine ein Taxi, das sie quer durch die Stadt zu ihrer neuen Wohnung brachte. Schon beim aussteigen hatte sie das Gefühl, beobachtet zu werden, aber das vergaß sie schnell da das Angstgefühl in ihr noch viel größer war. Sie nahm die Treppe, denn ihre Wohnung lag im Obersten Stock und sie mochte enge Räume, wie zum Beispiel Aufzüge, noch nie besonders. Oben angekommen stellte sie schwer Atmend ihren Großen Koffer ab und schloss die Tür auf. In der Wohnung war es stickig, da die Sonne schon den ganzen Tag unbarmherzig in ihre Dachwohnung schien. Hermine lies ihren Koffer aufs Bett fallen schwenkte kurz den Zauberstab und schon räumten sich ihre Sachen von selbst in den Schrank ein. Kurz darauf zog sie alle Vorhänge der Wohnung zu und lies sich erschöpft auf das Sofa im Wohnzimmer fallen. Sie schaltete den Fernseher an, auf dem gerade Nachrichten liefen und lies ihre Gedanken treiben... ‘Sie hatte Glück gehabt, da Ron kein Vertrauensschüler mehr war, war er mit Harry in eines der normalen Abteile verschwunden und Hermine hatte im Abteil der Vertrauensschüler ihre Ruhe vor ihm. Dadurch konnte sie es auch unnbemerkt aus dem Zug und in ein Taxi schaffen ohne, dass sie den anderen noch einmal begegnen musste. Es war schon ein komisches erstes Halbjahr gewesen und das schlimmste was, dass Harry und Ron sich Sorgen um sie machten. Am liebsten hätte sie ihnen alles erzählt aber sie hatte ihren Eltern versprechen müssen niemandem, auch nicht ihren besten Freunden zu erzählen was sie so belastete. Trozdem war Hermine froh, dass sie eine eigene Wohnung hatte und ihre Eltern ihre immer schlechter werdenden Noten nun nichtmehr ausspionieren konnten. Andererseits vermisste sie ihre Eltern auch aber irgendwie waren ihre Eltern auch selbst schuld daran gewesen, dass sie nun nichtmehr bei ihnen Wohnte...' Flashback Eine Woche vor dem Beginn des siebten Schuljahres waren ihre Eltern eines Morgens zu Hermine ins Zimmer gekommen und hatten ihr erklärt das sie ihr eine eigene Wohnung gekauft hätten. Eigentlich hätte Hermine daraufhin am liebsten einen Luftsprung gemacht aber als sie die Gesichter ihrer Eltern sah, lies sie es doch lieber und sah sie fragend an “Was...was habt ihr, ist es so schlimm, dass ich nun Umziehe?" Sie wuste zwar, das dies sicherlich nicht der Grund war aber trotzdem hoffte sie es innerlich. Ihre Eltern schüttelten bedrückt den Kopf und ihr Vater begann zu erzählen: “Vor ein paar Tagen kam ein Mann in unsere Praxis und wollte mit mir unter vier Augen sprechen. Ich ging mit ihm in mein Büro und er sagte mir, dass er von ein paar Personen gehört hatte, dass wir sehr hoch verschuldet wären...” Hermine riss die Augen auf und sah ihren Vater erschrocken an: “Was?! Ihr seid Verschuldet? Aber wieso?” Ihre Mutter sah sie traurig an und nach kurzer Zeit ergriff ihr Vater dann wieder das Wort:” Naja, ich habe etwas an der Börse spekuliert allerdings auf “das falsche Pferd” gesetzt und mich verschuldet, daraufhin konnte ich die Miete nicht mehr bezahlen und ein Ereignis folgte das andere...aber um auf den Mann zurückzukommen...er bot mir an alle meine Schulden zu bezahlen allerdings nur wenn ich ihm dafür eine Art Pfand geben würde. Ich fragte ihn an was für eine Art Pfand er da denke und er meinte es würde ihm reichen, wenn ich ihm meine Tochter, also dich, gäbe, denn meine Frau bräuchte ich ja für die Praxis. Ich war geschockt, willigte aber ein, da es uns sonst in den Ruin getrieben hätte, und unterschrieb einen Vertrag. Er lies mir eine Kopie davon da und verschwand mit dem Original, oder wie du er immer sagst, er disapparierte...” Noch am gleichen Tag zog Hermine in ihre neue Wohnung und wechselte seit dem kein Wort mehr mit ihren Eltern... Flashback ende Sie war auch jetzt immernoch der Ansicht, dass ihre Eltern schuld an allem wären, hatte aber seit diesem Ereignis immer Angst, dass bald schon jemand kommen würde um sie als "Pfand einzufordern"...' Sie schreckte aus ihren Gedanken hoch, als sie ein Geräusch hinter sich hörte. Hermine wollte noch zu ihrem Zauberstab greifen, der auf dem Couchtisch lag doch es war zu spät, sie Spürte nur noch einen Dumpfen schlag auf dem Hinterkopf dann wurde es ihr schwarz vor Augen...der Tag, vor dem sie sich schon das ganze Halbjahr gefürchtet hatte war gekommen... So das wars fürs erste. Ich hoffe hat euch gefallen. Ich würde mich sehr über Kommis freuen ^.~ Kapitel 2: Why? --------------- Hallo! Da bin ich wieder! Hier ist nun das zweite Kapitel meiner Fanfic. Ich danke allen Kommischreibern, dass ihr euch die Zeit genommen habt um mir etwas Kritik(oder lob xD) zu schreiben. Nun das nächste Kappi: In die Dunkelheit, Kapitel 2 Why? Es war eine Hauselfe sie durch die Tür kam. Sie hatte ein Tablett bei sich auf dem etwas zu Essen stand sie trug es vorsichtig in den Raum und stellte es vorsichtig neben das Bett. Hermine sah auf, sie blickte zu der Hauselfe, dann aus dem Fenster. Das Tablett beachtete sie erst gar nicht. “Pah arme Hauselfen versklaven...”, murmelte sie. Dann verschwand die Elfe mit einem “Plopp”wieder. Jetzt wusste sie es, sie musste in einem Zaubererhaus sein. Aber wer wohnte hier?’ Sie sah sich in dem Raum um. Es war alles sehr Edel und in die hintere Wand war das Wappen der Slitherins eingemeißelt. Hermine erschrak als sie das sah. ‘Jetzt wusste sie wo sie war. Schließlich gab es nicht viele Familien, deren ganze Sippe in Slitherin und sehr Reich war.’ Sie vergrub das Gesicht in den Händen. #Wieso? Ich verstehe das nicht...# Ungefähr eine Stunde später, Hermine hatte das Essen noch immer nicht angerührt, kam wieder jemand durch die Tür. Diesmal war es aber keine Hauselfe, es war ein Zauberer, Draco Malfoy. Draco grinste gehässig und sah kurz zu dem Tablett. “Stur wie eh und je, nicht wahr, Granger?”. Hermine verschränkte die Arme und sah ihn hasserfüllt an: “Was willst du Malfoy, wieso bin ich hier?” Draco sah sie fies grinsend an “Das müsstest du doch nur zu gut wissen, dein Vater hat dich verkauf”. Hermine schüttelte den Kopf “Nein, er hat mich nicht verkauft er musste mich als Pfand abgeben...” Im Nachhinein merkte sie, wie dumm sich das anhörte... Draco grinste immer noch und ging dann langsam auf Hermine zu: “Wie es scheint haben dich deine Eltern angelogen, sie haben dich verkauft, und zwar an mich...”. Hermine riss die Augen auf: “Nein das kann nicht sein, das würden sie niemals tun!” “Sieh es ein Granger, du gehörst jetzt mir...”, sagte er gehässig. Er stand jetzt neben dem Bett auf dem Hermine saß und sah ihr direkt in die Augen. Dann legte er ein dunkelgrünes Halsband auf das Bett, drehte sich um und ging zu Tür. Im rausgehen sagte er noch: “Wenn du dich dazu entschieden hast, mir zu gehorchen lege das Halsband an. Die Kette um deinen Arm löst sich dann ganz von alleine. Achja und nicht das ich es vergesse, deinen Zauberstab und dein anderes Hab und Gut habe ich fürs erste mal weggebracht, das verstehst du doch, nicht wahr...”, mit einem fiesen Grinsen auf dem Lippen verließ er den Raum... Hermine saß wie versteinert auf dem Bett und blickte ihm Hasserfüllt hinterher. Als er weg war löste sie sich aus der Versteinerung und fing an zu weinen. Sie vergrub das Gesicht in den Händen und weinte leise vor sich hin. Ihre Schultern zuckten und ihr lockiges, braunes Haar bedeckt ihr Gesicht. Sie fühlte sich so verloren, so alleingelassen von ihrer Familie.Sie konnte es nicht fassen, ihre Eltern hatten sie belogen. Und das Schlimmste, ihre Eltern hatten sie an das mieseste Scheusal verkauft, das sie kannte, Draco Malfoy... Ich hoffe es hat euch gefallen und schreibt auch brav nen Kommi ^.~. Kapitel 3: Gewöhnungssache... ----------------------------- In die Dunkelheit...? Kapitel 3= Gewöhnungssache... Nach einiger Zeit sah Hermine auf, sie würde sich wohl damit abfinden müssen, dass ihre Eltern sie vermutlich nicht ertragen konnten und sie deshalb...”verkauften...”, murmelte sie leise. Schon alleine das Wort auszusprechen kostete sie jede Menge Überwindung. Es hörte sich an als ob man sich ein Hemd kauft oder irgendeine andere Ware,die man, wenn man sie nicht mehr mochte, einfach in einem Second Hand Shop wieder verkaufte... Sie schüttelte traurig den Kopf und ihre Hand wanderte langsam zu dem Halsband. Sie griff danach und sah sich im Zimmer um, schon die ganze Zeit fühlte sie sich so...beobachtet... Wahrscheinlich beobachtete Malfoy jeden ihrer Schritte. Hermine sah sich in dem Zimmer um und entdeckte im Schatten einer Wand eine Kamera #Ach, so ist das also Malfoy...# Sie betrachtete kurz die Kamera und warf dann mit aller Kraft das Halsband auf die Kamera. Es schloss sich sofort darum und erdrückte so einige Kabel des Gerätes. Das rote Lämpchen, welches die ganze Zeit dort geleuchtet hatte, ging aus, die Kamera war tot und Draco würde auf seinem Bildschirm nur noch Schnee sehen. Sie grinste zufrieden und wand sich wieder der Kette zu, die an ihrem Handgelenk befestigt war. Komisch, es gab keinerlei Öffnungen. Sie stand auf und ging auf die Tür zu. Die Kette reichte bis ca. 3 Schritte davor. #Genau abgemessen...interessant...# sie ging wieder zurück zum Bett und sah auf das Tablett, darauf standen Brötchen. Marmelade, Schinken, ein Teller und “ein Messer”, murmelte sie und hob es auf. Sie hielt es an die Kette und probierte die Kette aufzuschneiden, aber leider ohne Erfolg, immer wenn sie sie ein kleines bisschen aufgeritzt hatte, reparierte sich die Kette durch Magie wieder. ‘Magie...sie hatte doch auch noch Magie die sie ohne einen Zauberstab ausführen konnte...wieso hatte sie daran nicht gedacht?’ sie setzte sich auf das Bett mummelte einen Spruch und die Schreibtischlampe erhob sich von ihrem Platz und knallte scheppernd durch die Fensterscheibe. Hermine lachte belustigt und lies noch ein paar andere Gegenstände durch den Raum fliegen. Dann wendete sie sich wieder der Kette zu, murmelte wieder etwas, doch dieser Zauberspruch prallte einfach daran ab. Auch die nächsten beiden Sprüche bewegten bei der Kette nichts. “Mist!”,fluchte Hermine leise. Dann überlegte sie. ‘Anscheinend war es unmöglich die Kette zum abfallen zu bewegen, vielleicht klappte es ja, wenn sie probierte das Material der Kette zu verzaubern...’ #Hm, was für Materialien sind hier drin wohl enthalten...# In diesem Augenblick fing ihr Magen an zu knurren # Vielleicht hätte ich ja doch etwas essen sollen...# Hermine schüttelte den Kopf, jetzt gab es wichtigeres zu tun... Sie murmelte wieder einen Spruch und tatsächlich, nach ein paar Minuten bröckelte die Kette von ihrem Arm ab. Hermine strich kurz über die Stelle, an der die Kette befestigt gewesen war. Sie war leicht gerötet, tat aber nicht weiter weh. Jetzt musste sie sich beeilen, es würde nicht lange unbemerkt bleiben, dass sie sich von der Kette befreit hatte. Also sah sie sich um. Wohin konnte sie nur fliehen? Dann sah sie zu dem zertrümmerten Fenster. Hermine ging langsam zu dem Fenster. Sie war im zweiten Stock also wäre es doch etwas riskant zu Springen. Sie sah sich um. #Da! Das ist doch eine Feuerleiter!# Sie kletterte aus dem Fenster,setzte sich kurz auf den Fenstersims und krabbelte langsam zu der Feuerleiter. #Nur nicht nach unten sehen...# Sie schaffte es zu der Feuerleiter und kletterte hinunter. Im ersten Stock hielt sie kurz an und machte eine Pause. In dem Zimmer vor dem sie gerade war ging plötzlich Licht an. Erschrocken lies sie versehentlich die Leiter los und fiel. Doch sie schaffte es sich kurz vor dem Boden noch einmal mit der einen Hand festzuhalten. Ein Schmerz durchzuckte ihren Arm und sie lies wieder los. Kurz darauf prallte sie auf dem Boden auf und wurde sofort bewusstlos... So ich hoffe es hat euch gefallen und ihr schreibt mi9r auch nen Kommi. An dieser stelle noch ein großes Lob an meine Betaleserin aresu_1990. Und danke an allle fleißigen Kommischreiber! Kapitel 4: Ein neues Gesicht ---------------------------- Hey hier bin ich wieder und mit mir ein neues Kapitel der Fanfic! Hoffentlich gefällt sie euch. Und wie immer ein großes Dankeschön an alles Kommischreiber. Ihr seid Spitze! Wenn ihr weiter so macht schreib ich vielleicht noch einen Epilog...muss ich mir noch überlegen... Und wiedermal ein großes Lob an meine Betaleserin aresu1990 das machst du echt Klasse! Nun aber mal endlich zur Fanfic: In die Dunkelheit...? Kapitel 4= Ein neues Gesicht Hermine wachte auf, sofort fuhr ein stechender Schmerz durch ihren Körper und sie krümmte sich im Bett zusammen. Dann öffnete sie langsam die Augen. Jemand blickte auf sie herab, aber es war nicht Malfoy... Es war ein Mädchen, sie hatte blondes, langes Haar und hatte ebenso blaue Augen wie er. “Hey, bist du endlich wach geworden”, sagte das Mädchen. Hermine sah sie an und fragte dann leise “Wer bist du?” Die blonde lächelte “Ich heiße Juliet und du bist Hermine, nicht wahr?” Hermine schloss kurz von den Kopfschmerzen geplagt die Augen “Woher weist du... ?” Die blonde stellte das Tablett, welches sie die ganze Zeit getragen hatte neben das Bett und setzte sich auf die Bettkante “Das hat mir Draco erzählt, er ist mein Bruder” Hermines Augen weiteten sich “Dein Bruder? Ich hätte nie gedacht das Draco Malfoy eine Schwester hat...” Juliet lächelte “Ja das sagen die meisten... aber ich glaub, er mag dich” Hermine zog eine Augenbraue hoch “wieso sollte Draco Malfoy mich mögen?” Sie grinste “als du vorhin von der Leiter gefallen bist hat er sich richtig Sorgen gemacht, aber du hast ja Glück gehabt, es waren nur ein paar leichte Prellungen und dein rechter Arm ist verstaucht aber sonst...” Juliet sah zu Hermine die gerade bemerkt hatte das sie ein Halsband trug. “Achja das musst du ja jetzt tragen weil Draco dich gekauft hat. Hermine, wieso haben dich deine Eltern eigentlich verkauft, ich finde, dass ist echt furchtbar...” Hermine setzte sich auf und sah sie an “Ich habe keine Ahnung wieso sie das gemacht haben... mich interessiert aber vielmehr wieso Draco mich gekauft hat.” “Ach das war eher ein Zufall... er hat seinem Agenten gesagt das die Hauselfen so inkompetent wären und Diener manche Dinge viel besser machen würden... daraufhin hat der geschaut woher er so einen Diener, der natürlich kein Muggel sein sollte, bekommen kann und hat dich dann irgendwie bekommen, aber frag mich nicht wie er das gemacht hat, ich habe nämlich keine Ahnung...”Ach...noch was zu dem Halsband, es verhindert das du Zaubersprüche, Flüche oder sonst was aussprichst was du nicht sollst.Was das dann für Nebenwirkungen hat weis ich auch noch nicht genau. Ich würde es aber nicht herausfordern...” Dann stand Juliet auf und legte ihr das Tablett auf den Schoß.”Iss etwas. Das wird dir gut tun und dann bist du auch schneller wieder fit.” Sie lächelte Hermine noch einmal zu “wir sehen uns bestimmt bald wieder” und verließ dann den Raum... Nun war Hermine wieder alleine und wusste nicht was sie mit ihrem neuen Wissen anfangen sollte. #Draco soll mich mögen? Das kann nicht sein...er diskriminiert mich in Hogwarts doch ständig...außerdem bin ich ja Muggelstämmig... das würde dann ja...Hallo?! Hermine was denkst du denn da schon wieder...sie hat gesagt, dass er sich Sogen um mich gemacht hat aber das doch bestimmt nur weil er es nicht mag, wenn sein Eigentum beschädigt wird...wieso eigentlich Eigentum? Wir sind doch nicht mehr im Mittelalter...sowas ist doch verboten!...oder?# Während Hermine darüber nachdachte war sie aufgestanden und zu einem Spiegel, der vom Boden bis fast zur Decke reichte, gegangen und musterte sich kurz darin. Ihre lockigen Haare waren vom liegen noch ganz durcheinander und in ihrem Gesicht spiegelte sich Trauer, auch wenn man in ihren Augen noch einen kleinen Hoffnungsschimmer erkennen konnte. Sie nahm den kleinen Kamm aus ihrer Tasche, den sie sowieso immer bei sich trug und bürstete sich kurz die Haare. Nachdem sie damit fertig war sah sie sich das Halsband genauer an. Es war dunkelgrün und vorne war ein Wappen aufgestickt. Es war das Wappen der Mafoys. Jedenfalls vermutete sie es, da darauf ein M gestickt war. Und um das M schlängelten sich zwei Schlangen. Das ging echt zu weit, was war wenn die Schule wieder anfing, schließlich war sie schon mindestens eine Woche hier. Das hieße, dass sie gerademal fünf Wochen hätte um das Halsband loszuwerden. “Dieser Schuft! Wie kann er nur, wo er doch genau weiß, dass ich in Griffendor bin!”,sagte sie. Sie malte sich schon aus wie die anderen mit vorgehaltener Hand mit ihren Freunden über sie reden würden. Genau wie über Harry, auch wenn es ihm nichts ausmachte, fand sie es nicht unbedingt berauschend... Hermine lies sich auf den Mamorboden sinken und sah nachdenklich aus dem Fenster und stich dabei über ihren verbundenen Arm. “Worüber denkst du nach Hermine?”, fragte plötzlich eine Stimme hinter ihr. Hermine brauchte sich nicht umzudrehen, dieses Stimme jagte ihr auch aus großer Entfernung einen Schauer über den Rücken “Was geht dich das an, Malfoy? Und seit wann nennst du mich beim Vornamen?”, gab Hermine schnippisch zurück und stand auf. Sie lehnte sich ans Fenster und sah ihn an. “Du kannst froh sein das wir dich so schnell gefunden haben, sonst wärst du vielleicht verblutet...” “Mach dir keine Mühe, Malfoy” unterbrach Hermine ihn “Deine Schwester war hier und hat mir erzählt was passiert ist”. Draco setzte sich auf einen Stuhl beim Schreibtisch und sah zu ihr hin “Ach ihr habt euch schon kennengelernt...,gut. Draco sah zum Bett und bemerkte das Tablett. “Wie ich sehe bist du wohl in den Hungerstreik eingetreten, auch gut, aber ich würde dir raten etwas zu essen. Wir wollen nämlich noch in die Stadt. Ich brauche noch ein paar Materialien und du brauchst unbedingt neue Umhänge. Die Alten waren ja schon lange überfällig” Hermine schenkte ihm einen stechenden Blick “Hast du etwa in meinen Sachen geschnüffelt, Malfoy?” Draco grinste fies “Was geht denn dich das an?” Er ging zu Tür und sagte im hinausgehen “Du darfst mich übrigens Draco nennen solange wir nicht in Hogwarts sind...” dann ging die Tür hinter ihm zu. Hermine war immer noch recht aufgebracht und ging nach kurzem zögern doch zum Bett, nahm das Tablett und stellte es auf den Schreibtisch. Dann aß sie etwas. In der Stadt würde es sicherlich noch interessant werden... So das war’s mal wieder. Ich hoff euch gefällts immernoch und ihr schreibt mir Kommis! @Katze14: Diesmal hab ich es ein wenig länger geschafft! Puh war gar nicht so einfach. Aber am ende hat mich dann der Schreibfluss gepackt und es ist joch ganz gut geworden, oder? Kapitel 5: In der Winkelgasse (1) --------------------------------- In die Dunkelheit...? Kapitel 5= In der Winkelgasse(1) So da bin ich wieder. Diesmal hat es ein wenig gedauert und in der nächsten Zeit wird vermutlich niocht mehr so viel kommen. Ich mach eine "Krative Pause" da sammel ich dann wieder nen Paar Ideen und dann schreib ich ganz bestimmt weiter! Am nächten Tag wachte Hermine schon früh auf. Sie ging zum Schrank und öffnete ihn. Dank Juliet hangen dort ein paar Kleider für sie bereit. Sie entschied sich für einen weißen Rollkragenpulli, mit dem man perfekt das nervige Halsband verdecken konnte. Und für einen in Brauntönen Karierten Rock (hoffe ihr könnt euch das vorstellen...). Dann band sie sich noch ein zu dem Rock passendes Kopftuch um und setzte sich, als sie fertig war, auf einen Stuhl am Schreibtisch. Sie schloss für einen Moment die Augen und dachte nach. Brauchte sie noch etwas aus der Winkelgasse?...Doch plötlich wurde sie aus ihren Gedanken gerissen als sich eine Hand auf ihre Schulter legte. Reflexartig sprang sie auf und drehte sich um. Als sie sah wer es war, beruhigte sie sich aber wieder. "Hey, Hermie, seid wann bist du so schreckhaft",meinte der Blonde gehässig."Bist du fertig?" Hermine missachtet seine Sticheleien und sagte ruhig:"Ja ich bin fertig""Oh dann konnen wir ja los...halt dich an meinem Arm fest, wir werden disapparieren. Hermine ging langsahm zu ihm hin und hielt sich an seinem Arm fest. Draco roch gut...und er wirkte so...normal...Hermiene kniff sich in die Hand. Was hatte sie nur wieder für Gedanken. Plötlich hatte sie ein Gefühl als ob sie druch einen Schlauch gezogen wurde. Sie dissapparierten. Hätte Draco sie nicht vorwarnen können?! Sie wurde durch den Sog an Draco gedrückt, empfand es aber als angenehm...so Plötlich wie es angefangen hatte war es auch schon wieder vorbei doch Hermine war immernoch ganz in Gedanken. Dann meinte Draco:"Ähm...Hermine?" Hermine sah auf "Was ist?" "Du kannst mich jetzt ruhig wieder loslassen. Hermines Wangen färbten sich leicht rötlich als sie bemerkte, dass sie Draco immernoch umklammert hielt und lies ihn los. Dann sagte Draco:" Ok, du besorgst dir jetzt ein Paar ordentliche Umhänge und kaufst das was du noch brauchst." Er gab ihr einen kleinen Beutel aus dem man das leise klimpern von Mönzen hören konnte. "Und was machst du?" fragte Hermine "ichhabe noch was zu erledigen...in der Nokturngasse...also dann wir treffen uns im Eiscafe` wieder ok?" "Ok", meinte Hermine leise und machte sich auch auf den Weg... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)