Wo ist Soubi? von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 7: Kapitel 7 -------------------- Autor: Nata-chan Titel: Wo ist Soubi? Teil: 7/7 Genre: Shonen-ai Rating: Romantik Thema: Loveless Pairing: Soubi x Ritsuka / Ritsuka x Soubi (wie man will) Disclaimer: Keiner der hier auftretenden Charaktere gehören mir! Ich verdiene kein Geld mit dieser Geschichte! Ja, ich hab' jetzt noch die Warnung "lime" dazu gemacht, weil ich mal gucken wollte, wie ich das so schreiben kann und ob ich's überhaupt kann! xD Naja, bringt mich nicht um, wenn's schrecklich wird, ja? Ich hab' mich außerdem dazu entschlossen, das dies das letzte Kapitel wird. Ich denke danach fange ich eine neue Geschichte an, mal sehen. Danke für die lieben Kommis von euch! +knuffL+ ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Soubi schloss ihn zärtlich in seine Arme. Ritsuka verweilte dort eine Weile regungslos, begann dann aber leise zu schluchzen. "Soubi...du...du...du...ach, ich weiß es nicht!" "Shh...ist ja gut. Ich liebe dich, Ritsuka. Ich wollte dir nur eine kleine Lektion erteilen, weil du mir nicht gesagt hast, was du für mich fühlst." Ritsuka sah verwirrt auf, lächelte dann aber. Die Angst war vergessen. "Wie kannst du mich nur so erschrecken?!" Dann nahm schmiegte er sich näher an seinen Kämpfer. "Soubi?" Ein leises "Hm?" kam zurück. "Ich liebe dich.", wisperte Ritsuka nur ganz leise. Soubi lächelte. Endlich war es raus! Leise steckte er die rote Rose in Ritsukas Haar. Ritsuka errötete. Hatte er Soubi gerade wirklich gestanden, dass er ihn liebte? Und andersherum war es auch so? Sein Herz machte Luftsprünge. Das war der schönste Tag seines Lebens! Er sah Soubi an. Soubi lächelte zurück und zog ihn in seine Arme. Ritsuka schnurrte leise, als sein Kämpfer begann, ihn an seinen Öhrchen zu kraulen. Soubi trug Ritsuka vorsichtig in sein Zimmer und legte ihn aufs Bett. Er beugte sich über Ritsuka und gab ihm einen innigen Kuss. Dieser erschrak, erwiderte ihn aber nach einer kurzen Denkpause. Vorsichtig legte Ritsuka seine Arme um Soubis Nacken, er wollte ja schließlich nichts falsch machen, damit die Stimmung erhalten blieb. Es knisterte heftig zwischen den beiden, aber leider musste jeder Kuss mal enden. Atemringend ließen beide voneinander ab und sahen sich nur tief in die Augen. Nach endloser Zeit räusperte Ritsuka. Er konnte dem lustvollen Blick Soubis nicht standhalten. Irgendwie war es ihm ein wenig peinlich, so hilflos und unwissend zu sein. Soubi hingegen fand es total süß, wenn sein Kätzchen so rot war und unsicher um sich blickte. "Soubi?", fragte Ritsuka vorsichtig. Irgendwie war er der Meinung, sein Kämpfer wäre irgendwie abwesend. Soubi schreckte hoch und sah Ritsuka fragend an. "Was ist denn, Kätzchen?" Ritsuka senkte kurz den Kopf, blickte ihn dann aber bestimmt an. "Es tut mir unendlich leid, dich in den Jahren so oft angeschrien zu haben. Ich hab' dich gar nicht verdient." Den letzten Satz sagte er ganz leise und schluchzte dann ganz leise. //Ich bin wirklich eine Heulsuse!// "Du musst doch nicht weinen. Shhhh. Ganz ruhig. Natürlich hast du mich verdient, sonst wäre ich schon lange weg, Kätzchen." Soubi drückte Ritsuka wieder in das weiche Kissen und küsste seine Tränen, die sich ihren Weg auf seine rötlichen Wangen bahnten, weg. Er bedeckte das Gesicht mit federleichten Schmetterlingsküssen und legte seine Hand auf den Bauch Ritsukas, um ihn zu streicheln. Seine Hand wanderte unter das Shirt von seinem Kätzchen und er erntete ein leises und schüchternes Keuchen von Ritsuka. "Nicht mehr weinen, okay?" Ritsuka nickte nur und sah ihn an. Er konnte die Lust in Soubis Augen förmlich spüren. Der Kleine wusste, was Soubi wollte, aber er hatte viel zu viel Angst. Das konnte er nicht machen. Er hatte seiner Mutter versprochen, zu warten, bis er 16 war und dieses Versprechen wollte er auch halten. Es ging ja nicht darum, dass er es nicht wollte, aber er konnte einfach nicht. Er mochte die Berührungen Soubis sehr gerne, auch wenn er es ihm gegenüber nicht zugeben würde. Zumindest jetzt noch nicht. "Soubi? Nein...nicht.", keuchte er leise, als Soubi sich auf Ritsukas Oberschenkel setzte. "Was ist los, Ritsuka?" "Ich...ich will das noch nicht. Warte noch ein bisschen, ja? Bitte..." Soubi lächelte Ritsuka verständnisvoll an. Es war verständlich, dass der Kleine Angst hatte, in dem Alter war es normal. Bei ihm war das schließlich auch mal so. Er wollte nichts überstürzen. Ritsuka setzte sich auf und blickte seinem Kämpfer direkt in die Augen. Dieser lächelte ihn nur sanft an. Ritsuka umarmte ihn. Soubi war zuerst ziemlich erschrocken, nahm sein Kätzchen dann auch in den Arm. "Soubi? Darf ich denn jetzt fragen, wo du warst?" "Ja, darfst du. Ich war bei einem alten Freund, um mir einen Rat bei ihm zu holen, wie ich dich am besten erschrecken könnte, um dir danach zu sagen, dass ich dich liebe. Ich weiß, es war schlimm für dich, aber das war volle Absicht. Ich wollte dir klarmachen, dass ich dir nie wehtun könnte." Ritsuka lehnte sich an ihm an. "Ich hatte Angst, Soubi! Das war nicht nett..." Soubi lächelte belustigt. "Es war auch nicht nett von dir, mir deine Gefühle zu verschweigen. Nach drei Jahren habe ich schließlich ein Recht darauf, zu wissen, was in dir vorgeht, findest du nicht?" //Irgendwie hat Soubi ja schon Recht. Eigentlich war es auch ein bisschen meine Schuld, dass er mir so eine Angst gemacht hat, aber nur ein bisschen!// Leise lachend sah Ritsuka Soubi an und ihre Lippen trafen sich zu einem erneuten Kuss. Atemlos beendeten sie den zärtlichen Kuss. Soubi streichelte zärtlich Ritsukas Wange, ließ seine andere Hand wieder unter sein Shirt gleiten. Ritsuka errötete noch mehr, als er vorher errötet war. Ein erneutes Keuchen verließ Ritsukas Kehle. Seit einer halben Stunde lag er hier halb ausgezogen und Soubi verwöhnte ihn mit Streicheleinheiten, die bis ins intimste Gebiet gingen. Wenn sie schon noch keinen Sex haben könnten, dann sollten sie sich wenigstens gegenseitig "verwöhnen". Das hatte Soubi gemeint. Was dieser nicht wusste, dass er sein Kätzchen nicht verwöhnte, sondern halb wahnsinnig machte. Immer wieder musste er sich beherrschen, nicht laut los zu stöhnen. "Ahhh..." Leise schenkte Ritsuka seinem Kämpfer ein Stöhnen. Dieser freute sich ungemein darüber und streichelte ihn weiter. Immer wieder ließ er seine Zunge in den Bauchnabel seines Kätzchens gleiten und entlockte ihm damit die Laute der Lust. Ihn selbst machte es wahnsinnig und eine Erregung seinerseits war kaum zu übersehen, aber noch würde er warten. Er hatte Ritsuka versprochen, solange zu warten, bis dieser 16 war und von selbst mit ihm schlafen wollte. Regen plätscherte gegen Ritsukas Zimmerfenster. Er kuschelte sich an Soubi, der an die Decke starrte und nur ein leises Atmen von sich gab. "Wann kommt deine Mutter zurück?", fragte Soubi plötzlich. Ritsuka war so in eine kleine Traumwelt abgedriftet, dass er erschrak, als Soubi dies fragte. "Ist doch unwichtig, oder?" "Na gut..." Soubi lächelte, ja, er war wirklich glücklich. "Soubi?" "Hm?", kam es nur von dem Kämpfer zurück. "Wieso musstets du dir Rat holen, um mir zu sagen, dass du mich liebst?" Neugierig sah Ritsukuka seinen Kämpfer an. Dieser errötete doch tatsächlich! Das hatte Ritsuka nun wirklich nicht erwartet und starrte ihn nur fassungslos an. "Ist doch unwichtig.", nuschelte Soubi und wollte sich umdrehen, um sein Gesicht zu verstecken. "Nein, ist nicht unwichtig! Sag schon!" Leise kicherte das Kätzchen vor sich hin, bis Soubi schließlich aufgab. "Ich...naja...ich hatte halt keine Ahnung, wie ich es dir hätte sagen sollen, deshalb habe ich einen alten Freund gefragt, ob er...naja...ob er mir nicht villeicht sagen könnte, was kleine Jungs wie du für eine Liebeserklärung haben möchten. Als er mir dann das Übliche sagte, war mir das zu langweilig und ich habe ihn gefragt, ob's nicht noch etwas Aufregenderes gibt." "Und was hat er dann gesagt?", wollte Ritsuka voller Neugier wissen. "Naja, das ich dich erschrecken könnte. Mit der Waffe und so." Soubi versteckte seinen Kopf in Ritsukas Halsbeuge. "Was ist das für ein grausamer Kerl, dass er dir sowas sagt?" Leise kicherte Ritsuka. "Er war schon immer so. Aber das zählt jetzt nicht" Er setzte sich auf und zog Ritsuka in seine Arme und blickte ihn an. "Das Einzige was zählt, sind wir!" Dies besiegelte er mit einem zärtlichen Kuss. War also doch noch alles wieder gut geworden. Lächelnd schmiegte er sich an Soubi... ENDE ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Oh, der Teil ist länger geworden, als geplant, aber ich hoffe, dass er euch gefällt! ^___^ Naja, mir ist nix besonderes für's Ende eingefallen, also dachte ich, ich mache es einfach...irgendwie. xD Schreibt mir doch Kommis, wie euch die Geschichte, und besonders dieser Teil, gefallen hat! ^___^ Wir sehen uns (hoffentlich) in der nächsten Geschichte von mir. ^___~ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)