Die Verantwortung des Kapitäns von abgemeldet (Ruffy x Nami) ================================================================================ Kapitel 3: Träume-Spiegel zur Seele? ------------------------------------ Hallihallo meine lieben und treuen Kommischreiber und Leser! Ich bin wieder da und im Gepäck hab ich das 4. Kapitel. Gut, dann werd ich euch net länger warten lassen und wünsch euch viel Spaß. Ihr werdet’s brauchen. ^^ ---------------------------------------------------------------------------------Träume - Spiegel zur Seele? 4. Kapitel Träume - Spiegel zur Seele? Ruffy rannte. Er rannte an dem langen Sandstrand entlang. Seine Klamotten waren zerfetzt und aus mehreren tiefen Wunden seines Körpers floss Blut. Sein ganzer Körper schmerzte. Dennoch lief er immer schneller. Plötzlich gaben seine Beine nach und er fiel in den Sand. Er zitterte und es kostete ihn unendlich viel Kraft sich aufzuraffen, doch er schaffte es und lief weiter. Tränen liefen seine Wangen herunter. »Bitte, bitte lass sie leben! « dachte er verzweifelt. Panik überfiel ihn und lies ihn seine Tempo beschleunigen. Der Kapitän konnte sich kaum noch auf den Beinen halten und doch rannte er, rannte immer weiter. Dann stoppte er apprubt. “Nein!” keuchte er. “Das darf nicht sein!” Er ging weiter. Diesmal jedoch langsam und bedächtig, und mit jedem weiteren Schritt verließ ihn die Zuversicht. Die Tränen auf seinen Wangen flossen mittlerweile in Strömen. “Warum?” fragte er flehend. Er blieb stehen. Nun stand er in ihrer Mitte. Viel mehr war er der Einzige, der stand. Sie alle lagen im Sand: Überströmt von Blut, die Kleidung zerrissen, die Augen leblos. Ruffys Beine wollten ihn nicht mehr halten. Er sank in die Knie. Seine Tränen liefen ununterbrochen. Seine Augen: leer und dennoch voller Trauer und Schmerz. Tiefem Schmerz. Er ließ seinen Kopf in den Sand fallen. Der Kapitän weinte bitterlich. Er schlug mit seinen Fäusten in den Sand. Immer und immer wieder. “Warum?!” schrie er. Der Sand sammelte sich in seinen Wunden und brannte, doch das kümmerte ihn nicht. “Warum?!” schrie er wieder. “Weil du versagt hast.” antwortete plötzlich eine Stimme. Ruffy sah auf. Eine vermummte Person stand vor ihm. “Wie meinst du das?” fragte der Strohhutträger den Unbekannten verzweifelt. “Sieh dich doch um.” sagte die Person und machte eine ausschweifende Armbewegung. Ruffy blickte umher und es schmerzte ihn. “Sie alle sind tot. Alle…… Deine ganze Crew.” Ruffy schluckte schwer und blickte ihn an. “Warum?” “Warum?! Das fragst du noch?” fragte die Person mit deutlichem Spott in der Stimme. “Du hast versagt! Du warst schwach!” Seine Worte donnerten auf Ruffy ein: versagt, schwach. Wörter die ihm verhasst waren. “Sie haben gekämpft und sind gefallen. Deine ganzen Freunde……. Sie haben dir vertraut und das war ihr Fehler!” Seine Worte bohrten sich immer tiefer in Ruffys Herz, dessen Augen Entsetzen und Verzweiflung zeigten. “Es ist alles deine Schuld!” “Nein!” keuchte Ruffy. “Aber das war es ja schon immer.” sagte die vermummte Gestalt. “Du warst schon immer fehl am Platz. Egal wo du warst.” die Person fixierte Ruffy. “Allen hast du Unglück gebracht!” “Nein!” schrie Ruffy plötzlich. “Das ist nicht wahr!” “Du weißt doch genauso gut wie ich, dass es wahr ist.” erwiderte die Gestalt kalt. “Wieso ignorierst du es dann?” “Es ist nicht wahr.” wimmerte Ruffy mit einem kläglichen Flehen in der Stimme. “Doch; das ist es.” antwortete die Gestalt und sah ihn geringschätzig an. “Und es ist deine Schuld!” Ruffys Tränen flossen immer schneller. Geschockt und verzweifelt sah er sein Gegenüber an. Sein Mund war leicht geöffnet. “Aber…” er schluckte. “Aber..” “Nichts aber!” wurde er unterbrochen. “Es gibt kein aber! Sieh es endlich ein!” Er sah den Strohhutjungen mit einem dunklen Lächeln an. “Du hast deine Freunde auf dem Gewissen!” Ruffy schreckte auf. Er war schweißnass. Sein Atem ging schnell und unregelmäßig. Sein Herz schlug so kräftig gegen seine Brust, dass er meinte sie würde zerbersten. Sein Blick wanderte in einem Zimmer umher. Lange Zeit sag er sich verwirrt um. Kein einziges Detail wollte ihm bekannt erscheinen. Einen Moment schloss er seine Augen; versuchte sich zu erinnern und seine Gedanken zu ordnen. Die Bilder vom Strand überkamen ihn wie eine Flut eisigen Wassers. “Das kann nicht wahr sein!” dachte er verzweifelt. “Bitte lass es nicht wahr sein!” Er flehte innerlich und nahm dann all seinen Mut zusammen. Er atmete noch einmal tief durch; und öffnete dann langsam seine Augen. Mit viel Mühe nahm das Bild vor seinen Augen Gestalt an. Ja, das war eindeutig in seiner Kajüte. Ein Seufzer kam aus seinem Mund. Erleichterung machte sich in im breit. Das bedeutete, er war auf der Thousand Sunny. Er war auf seinem Schiff. »Also war alles nur ein Traum. « dachte er verwundert. »Nur ein Traum.« Ruffy lies sich zurück in seine Kissen fallen. Sein Kopf war noch nicht ganz klar und noch immer verfolgten ihn die Bilder. Diesen Anblick würde er nie vergessen können. Seine Freunde: leblos, Blut überströmt und er saß das und war machtlos. Mehr noch.. Es war seine Schuld gewesen. Tränen sammelten sich in seinen Augen. Die Worte der unbekannten Gestalt droschen auf ihn ein, wie harte Schläge einer Dornenranke. “Du hast sie auf dem Gewissen!” Unbarmherzig und kalt hatte diese Person ihn gescholten. Die Wahrheit über seine Unfähigkeit ins Gesicht geschmettert. Unfähig seine Freunde zu beschützen. Unfähig jene zu schützen für die er Verantwortung hatte. Unfähig jene zu beschützen, die auf ihn bauten und vertrauten. Unfähig jene zu beschützen, die ihm wichtiger waren als alles andere auf der Welt. Der Tränenfluss des Kapitäns vergrößerte sich. Und dann schlug eine Einsicht auf ihn ein, die er vorher noch nicht bedacht hatte. Schnell setzte er sich wieder auf. Dass er auf der Sunny war musste nicht bedeuten, dass seinen Freunde lebten. Es bedeutete nur, dass sein Leben weiter ging, auch wenn er nicht wusste wie lange ohne diese, für die er alles gab. Angespannt lauschte Ruffy seiner Umgebung. Konzentriert keinen Laut von sich zu geben, um auch ja kein Geräusch zu verpassen. Doch, dass sonstige Lachen, Gerede und sämtliche andere Laute, die man sonst auf der Sunny hörte, blieben aus. Das einzige, das Ruffy hörte, war sein eigener Atem. Er wusste nicht, wie lange er gelauscht hatte, bis er aufgab. Vollkommen reglos saß er da. Leise. Darauf hoffend, dass er doch noch etwas hörte, aber es blieb ihm verwehrt. Sein Körper begann zu beben. Ruffy zitterte und die Tränen flossen schnell und unermüdlich seine Wange herab. Die tiefschwarzen Augen spiegelten Entsetzen wieder. Das durfte nicht sein!!! Wild schüttelte er seinen rabenschwarzen Schopf. »Nein! « dachte er. Seine linke Hand bohrte sich schmerzhaft in seinen rechten Arm. »Was hab ich getan?!« Panik überkam den jungen Kapitän; Zweifel überfielen ihn. Es war kein Traum gewesen. Es war Realität. Und sie donnerte auf ihn ein, wie einhundert Holzpflöcke in sein zerrissenes Herz. Die Vorstellung sein Freunde, seine Crew, seine Verbündeten nie wieder zu sehen, machte ihn krank. Sie zwang ihn sich Leid zu zufügen, nur um diese eisige Kälte der Einsamkeit und des Verlusts nicht über ihn kommen zu lassen. Aber er wusste, dass er drauf und dran war diesen Kampf zu verlieren. “Sanjiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiii!!!!!!!!!! Du elender Schnitzelklopfer, dein ewiges Geturtelt kann keiner mehr ertragen!!!” Ruffy fuhr hoch. Das war doch eindeutig Zorros unnachahmliche Stimme gewesen. Fing er jetzt schon an zu fantasieren? “Was hast du gesagt, alberner Schwertfuchteler?!” Der Kapitän horchte gespannt. Das war doch Sanji gewesen. Er hätte sie doch nicht beide hören können, ohne den Verstand verloren zu haben, oder? “Genau das, was du verstanden hast, Zwiebelschäler!” Ruffy lauschte. Die Stimmen waren so nah. “Das sagt der richtige, Herr Kaktuskopf!” Ruffys Gefühle schwappten über. Ohne Zweifel. Die Stimmen kamen von Deck. Dann hörte er wieder Sanjis zornige Stimme. “Du bist doch derjenige, der sich hier nicht nützlich machst, verdammter Penner!! Liegst den ganzen Tag an Deck rum und schläfst!!” “Ach ja, Gemüseraspler?!” erwiderte Zorro nicht minder erzürnt. “Worauf du wetten kannst, Salatschädel!!” konterte der Smutje unerschrocken. In der Kapitänskajüte lies sich ein schwarzhaariger junger Mann erleichtert in seine Kissen zurück fallen. Eben hatte der Kapitän auch die Stimmen seiner anderen Crewmitglieder vernommen. Stunden, so schien es ihm, lag er da und sog die Stimmen, wie eine Droge in sich ein. Ein breites Grinsen stahl sich auf sein Gesicht. Alle Zweifel, all die Trauer und all die Angst, die ihn heim gesucht, ihn beherrscht hatten, brachen in sich zusammen und entfernten sich aus seinem Herzen, seiner Seele, seinem Körper, und wichen einem großem Glücksgefühl, einer Erleichterung. »Sie leben. « dachte er glücklich. »Sie leben! « Ruffy erhob sich und streckte sich dann genüsslich. Seine Lebensgeister erwachten wieder. Dann schnappte er sich ein paar Klamotten und verschwand ins Badezimmer. »Ich werde euch beschützen. « dachte er, als das kalte Wasser seinen Rücken herunter lief. » Ich werde euch immer beschützen, auch wenn es das Letzte ist, …. « Ein entspanntes Lächeln zierte sein Gesicht. »…was ich tue. « Als er fertig war, ging er in Richtung Küche. Das Grinsen war noch nicht aus seiner Mimik verschwunden, als er eintrat und lautstark verkündete:” Sanjiiiiiiii! Hungaaaaaaaaaaa!” Nicht weit entfernt von der Thousand Sunny standen zwei in schwarze Umhänge gehüllte Gestalten. “Musstest du es gleich so übertreiben?!” fragte eine der beiden. “Ich hab nur umgesetzt, was du mir gesagt hast.” erwiderte die andere Person. “Und außerdem hat er es ja überstanden.” “Das stimmt zwar…” meinte sein Partner mit Wut in der Stimme” …, aber wir sollten es langsam angehen. Schließlich soll er nicht durchdrehen, bevor wir es wollen. Du weißt wie gefährlich eine so große Macht werden kann.” “Ja, ja!” sagte ihr Gegenüber. “Ist ja gut! Und jetzt?” “Du machst so weiter, bis sie ankommen.” “Aber eben hast du mich noch ermahnt, wie gefährlich es ist.” Erwiderte er verdutzt. “Wie du sagtest…” die vermummte Gestalt lächelte kurz. “…er hält eine Menge aus. Und schließlich sind Träume…” die Person sah zur Sonne auf. “…der Spiegel zur Seele.” Sie grinste. “Das wird noch sehr interessant werden.” Ihr Gegenüber begann zu lächeln, jedoch war es kein freundliches Lächeln; es war kalt und bösartig. --------------------------------------------------------------------------------- So meine Lieben. Das war das 4. Kapitel. Ich hoffe ihr schickt diesmal keine Morddrohungen an Ruffy, obwohl ich glaub, dass ihr mich nicht verschonen werdet. ^^ Deshalb beeil ich mich und schreibe das nächste Kapitel in Sicherheit. Also ich weiß: Irgendwie hab ich den Drang meine Lieblingscharas zu quälen. *über sich selbst erschauder* Wenn ich bedenke, was da noch kommt… *Kopf schüttel‘* Hilfe! Ich brauch Personenschutz! Aber noch mal vielen dank dafür, dass ihr mir immer so treu Kommis schreibt. Ihr seid so klasse! Und als dank lass ich euch durch die Hölle gehen. ^^ Na ja…. Kann ich auch nix machen. Bin so. Kommis sind wie immer gern gesehen und erwünscht. Lob oder Kritik; schreibt, was euch auf der Seele lastet. Pirate-Girls Sorgentelefon.^^ Also dann bis zum nächsten Kapitel! Hab euch lieb! ^^ Bis dann. *wink* *Schokoriegel verteil* *Kekse behalt und selber ess*^^ *wegsaus* *an sicheren Ort flücht* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)