About a legend of love and honour von Faenya (Die Schüler der San-Nin ~ Ein kurzer Epiloge zum Schluss wartet auf Freischaltung.) ================================================================================ Kapitel 15: Die verbotene Mission --------------------------------- Tadaaa! Ich bin wieder hier *sing* In meinem Revier, war nie wirklich weg hab mich nur versteckt! ^^ Nein ich hab mich nicht von Panini editieren lassen! Keine Sorge, das wäre ja noch schöner! Aber ich hab es endlich geschafft das Kapitel fertig zu schreiben! Ja Leute, hier ist es! Und wisst ihr was? Ihr kratzt haarscharf an der 300 Kommi Grenze! kommt schon! Die schafft ihr doch mit dem nächsten Kap... oder? XD Also, ein halbes Jahr nach dem Kap "Der jüngste Uchiha" präsentiere ich nun mehr eine "Verbotene Mission" Eins der letzten Kapitel! Ich bin mir noch nicht sicher wie viele noch folgen aber sicher nicht sehr viele! Die Titel des Epilogs steht schon fest "Die Legende", und eins der Kapitel wird noch die Schüler der San-Nin heißen. Ich war sehr im Stress wegen meiner Schwarzgurtprüfung und komm aus dem Stress nicht raus, denn ich mach jetzt endlich Führerschein! *heul* Bin 18 und darf noch nicht fahren! *sniff* Aber egal, hier ist,... hoffentlich noch rechtzeitig zu Silvester on... das neue Kapitel für euch! Viel Spaß damit und ich wünsch mir gaaaaanz viele Kommis... kommt die 300ter Grenze packt ihr! Ich glaub an euch ^^ Eure Faey --- „Er wird kommen, zusammen mit seinen kleinen Freunden!“ Ein Husten erklang in den dunklen Hallen. Kabuto putzte seine Brille. „Seid euch da nicht all zu sicher! Seid sein Bruder das Zeitliche gesegnet hat, ist dieser Mann ungewohnt enspannt!“, ein Grinsen zeichnete sich auf seinem Gesicht ab. Orochimaru lachte jedoch nur. „Du hast nicht die Wut in seinen Augen gesehen! Er will nicht das seiner kleinen idyllischen Familie auch nur ein Haar gekrümmt wird! Und so lange ich da bin besteht diese Gefahr durchaus!“ Der Grauhaarige ging auf seinen Herrn zu. „Aber, ihre letzte Wiedergeburt ist nicht all zu lang her! Wir müssen noch mehr als zwei Jahre warten! Zur Zeit wäre sein Körper nutzlos! Er wird hier nicht freiwillig solange warten wollen!“ Die Hände der Schlange verkrampften sich in seinem Lehnensessel. „Dieses neue Jutsu wird alle Probleme lösen!“ „Und was soll aus der kleinen Familie werden?“, fragte Kabuto heimtückisch. Sein Herr übernahm das hämische Grinsen. „Das über lasse ich dir! Alles was ich brauche ist Sasuke!“ Er wusste was er tat, er hatte alles geplant! Was fehlte war nur noch ... Sasuke Uchiha oder viel mehr... sein Körper! --- Tsunade rutschte in ihrem Bürostuhl immer tiefer. Ein Berg von Papieren hatte sich vor ihr angehäuft. Zu ihrer und der allgemeinen Erleichterung handelte es sich dabei mittlerweile allerdings um den schon abgearbeiteten Stapel. Die Hokage hätte Shizune am liebsten gleich wieder aus dem Büro gejagt, als sie mit den Missionsberichten das Zimmer betreten hatte, doch mit einer Flasche Sake einer ganzen Menge Zeit, Anstrengung, Geduld und noch einer Flasche Sake hatte sie es endlich geschafft. Die Fünfte atmete erleichtert auf, nur klopfte es plötzlich an ihrer Tür. „Shizune wenn du noch mehr Berichte dabei hast kannst du dich gleich wieder hinaus scheren! Hast du verstanden?!“ Doch es war nicht Shizune den Türspalt hinein lugte. Stattdessen war es ein Maskierter Grauhaariger der eintrat. Kakashi stellte sich der Hokage gegenüber. „Hatake! Was wollen sie!“ „Mich mit ihnen unterhalten!“ „Unterhalten?“ „Unterhalten!“ Er stellte eine Flasche Sake auf den Schreibtisch. „Unterhalten!“, wiederholte Tsunade und öffnete sogleich die neue Flasche. „Setzten sie sich doch!“, bot sie dem Jon-Nin an, der dem Angebot gleich folge leistete und sich in den Sessel gegenüber der Fensterfront setzte. Die Fünfte goss sich und freundlicherweise auch ihrem Gast Sake ein und reichte Kakashi den Schnaps der zusah, wie Tsunade ihr Pinnchen in einem Zug leerte. Der Trick mit dem Alkohol schien wohl nicht Jirayas Phantasie entsprungen zu sein. Lange sagten beide nichts bis Kakashi nach zwei weiteren Runden, die seinerseits in der Zimmerpflanze neben ihm endeten (Er hoffte sie würde ihm den beschipsten Dünger nicht übel nehmen und letztendlich noch eingehen) das Schweigen brach . „Es geht um Team 7!“, begann der Grauhaarige. „Das ehemalige Team 7!“, korrigierte ihn die Fünfte. Kakashi ging darauf nicht näher ein. „Ja, wie auch immer!“ „Ich denke sie werde einen weiteren Versuch starten Orochimaru den Gar aus zu machen!“ „Das werden sie nicht wagen!“, Tsunade schüttelte den Kopf. „Naruto würde sich natürlich über meine Befehle hinweg setzten! Dafür hat er einfach zu sehr den Dickschädel seines Vaters!“, sie genehmigte sich einen weitern Schluck Sake und bemühte sich nicht einmal mehr sich dafür einzuschütten sondern kippte gleich (ex – und hopp) in den Rachen. „Sakura würde niemals ihren Sohn alleine lassen! Dafür ist sie zu pflichtbewusst! Immer schon gewesen! Der kleine ist doch erst, ... wie alt...?“ „Fünf Monate!“ „Fünf Monate, sag ich doch! Niemals würde sie losziehen! Und genauso wenig ... würde sie zulassen, dass Sasuke es auch nur noch einmal v e r s u c h t sich davon zu stehlen! Sie hat meinen Schlag drauf, wie sie ja wissen...“, sie hob die Flasche und prostete Kakashi einmal zu. „...wie du ja weißt...! Demnach steht Sasuke viel zu sehr unter ihrer Fuchtel, als das er sich wirklich noch einmal aufmachen würde!“ Tsunade beendete ihre kleine Ansprache. „Es gibt also nichts worüber man sich sorgen müsste!“ Kakashi hatte ihren Schlussfolgerungen ruhig zu gehört und erhob nun erst das Wort. „Das ist alles schon richtig...“, er lies sich von Tsunades kurzem -„Sag ich doch!“ - nicht aus der Bahn werfen. „... aber nur im einzelnen gesehen!“ Die Fünfte warf dem Shinobi einen fragenden Blick zu. „Als Individuen mögen die drei so handeln! Jeder für sich! Naruto – der Unberechenbare, Sasuke – der Denker, das Talent und Sakura – die Pflichbewusste ... aber als Team... arbeiten sie zusammen sie sind eine Einheit und denken völlig anders! Jeder gibt mit seinen Fähigkeiten etwas dazu... und als Team haben sie im Moment das Ziel Orochimaru auszuschalten! Weil es für sie als Einheit das beste ist und sie sich unschlagbar fühlen.“ Kakashi sah die Hokage an, die nachdenklich den Kopf gesenkt hiel. Bei näherer Betrachtung erkannte der Shinobi, dass seine Vorgesetzte eingeschlafen war. War wohl doch ein Reinfall mit dem Alkohol! Kopfschüttelnd verlies er das Büro der Hokage mit dem Gefühl der Niederlage. Doch in dem Raum öffnete Tsunade ihre Augen. Sie schloss die Flasche wieder und stellte sie in das Fach unter ihrem Schreibtisch. Dann erhob sie sich, löschte das Licht in dem Raum und zig die Tür hinter sich zu. „Ich habe sie im Auge Kakashi! Das hatte ich schon die ganze Zeit!“ --- „Hör doch auf zu schreien Kleiner!“ Es war seltsam Sasuke so hilflos und verzweifelt zu sehen. Mit einem Tuch über der Schulter und seinem Sohn auf dem Arm sah er so gar nicht aus, wie der große starke furchtlose Shinobi. Eher wie der besorgte und müde Vater eines fünf Monate alten, gerade Zähne bekommenden, immer schreienden Sohnes. Seine Augen waren von dunklen Schatten umrandet und glasig und er hatte sich wohl länger nicht rasiert. Ihm klingelte das Geschrei Sousukes in den Ohren. „Sakura! Bist du bald mal fertig?“, er klopfte an die Tür zum Badezimmer. „Noch fünf Minuten!“, schallte es hinaus. „Das hast du schon vor zehn Minuten gesagt!“ Sakura hatte sich im Bad eingesperrt. Sasuke wog seinen Sohn im Arm und ging in Richtung Küche, nahm einen kleinen Lappen und hielt ihn unter den kalt eingestellten Wasserkrahn. Den Lappen legte er auf den Mund seines Sohnes der gleich anfing daran zu lutschen und zu kauen, mehr oder weniger erfolgreich denn ohne oder mit nur halb ausgewachsenen Zähnen gestalltete sich das ein wenig schwierig. Kurz darauf hörte Sousuke auf zu schreien und döste vor sich hin bis er dann eingeschlafen war. Sasuke atmete auf und war sogar ziemlich stolz auf sich. Minuten später klackte das Schloss der Badezimmertür und Sakura trat frisch geduscht und noch mit nassen Haaren aus der Tür. Sie nahm Sasuke den nun schlafenden Schreihals ab und ging mit Sousuke in Richtung Schlafzimmer. „Der schläft ja!“, flüsterte sie erstaunt. „Ein ungewöhnlicher Anblick.“, bemerkte Sasuke. Sakura musste lächeln „Dann wollen wir dich mal ins Bettchen legen!“ Sasuke freute sich schon auf eine warme Dusche. Währenddessen legte Sakura sich neben Sousuke in Bett. Es dauerte nicht lange, da war sie neben ihrem Sohn eingeschlafen. Doch die Ruhe war nicht von langer Dauer. Im Badezimmer griff der Hausherr gerade nach seinem Rasierer als es an der Tür des Uchiha Anwesend klopfte und anschließend die Glocke mehrmals geläutet wurde. Von einer Sekunde auf die andere hallte wieder Babygeschrei durch das Haus. Fluchend ging Sasuke an die Tür. „Ok, jetzt reichts!“ Selbst Sakuras Gemecker und Gemaule konnte man aus dem Schlafzimmer hören. „Kleiner ich will doch nur ein Bisschen schlafen!“ Naruto stand vor der Tür und erkannte sofort, das sein Kumpel in den letzte Tagen wohl nicht all zu oft in Ruhe seine Augenlider von Innen betrachten konnte. Schwarze Ränder unter den Augen, Blassheit, Gereiztheit und der unbeabsichtigte Drei-Tage-Bart ( den er ja eigentlich hatte entfernen wollen) sprachen eine deutliche Sprache. „Kannst du lesen?“, wisperte Sasuke gefährlich leise. „Öhm ich denke schon!“ Der Fingerzeig des Uchiha deutete auf ein Schild an der Haustür. Dort stand: Bitte nicht klingeln, leise klopfen! Baby schläft! „Was willst du hier Baka?“, zischte Sasuke immer noch sehr leise und sehr bedrohlich. „Ich wollte mal sehen wie es euch so geht aber ich denke ich schau später noch einmal vorbei!“ „Oh nein Dope! Du hast uns das...“, der Uchiha lauschte kurz dem Geschrei seines wieder aufgewachten Sohnes „...eingebrockt, jetzt kannst du dich als Patenonkel beweisen!“, grinste Sasuke hämisch und zog Naruto ins Haus. In jenem Moment kam Sakura gerade mit dem Jungen auf dem Arm zur Tür. „Schatz?! Wer war das?“ Naruto sah Sasuke verwirrt an. „»Schatz?!«“, grinste der Chaot, der es sich eigentlich nicht leisten sollte sich lustig zu machen. Sogleich spießte Sasuke ihn geradezu mit Blicken auf. „Ein Kommentar und du bist tot Dope! Das verlässt nicht dieses Haus!“ „Welcher Vollidiot hat geklingelt?“, Sakura fluchte leise. „Na! Nicht vor deinem Sohn!“, meckerte Naruto gespielt. „Wer wohl?“, zischte Sasuke. „NARUTO!“ „Na davon schläft Sousuke auch nicht ein!“, meinte der Blonde Shinobi. „Du hast Recht, aber dafür darfst du jetzt sorgen!“, sie legte ihren Sohn vorsichtig in die Arme seines Patenonkels. „Er kriegt gerade seine ersten Zähne...“, erklärte die junge Mutter. „... hat Tag und Nacht durch geschrien und gequängelt. Mehr als zehn Minuten Schlaf war nicht drin!“, fügte Sasuke hinzu. „Vor etwa zehn Minuten ist er endlich eingeschlafen. Und er hätte vielleicht,... möglicherweise auch weiter geschlafen...“ „...wenn nicht so ein Baka an der Tür Sturm geklingelt hätte!“ „Ihr seid gruselig!“, bemerkte Naruto dem die ergänzten Sätze von den Beiden Angst machten. „Wir legen uns jetzt schlafen! Wenn du ihn wieder zum Einschlafen gebracht hast kannste ja gehen!“ Die beiden schlichen den Flur entlang ins Schlafzimmer und ließen sich erschöpft aufs Bett fallen. Wie bestellt und nicht abgeholt stand Naruto immer noch im Flur mit dem schreienden Sousuke auf dem Arm. „Was mach ich denn jetzt mit dir?“, fragte er den Kleinen und versuchte ihn durch sanftes hin und her wiegen zum einschlafen zu bringen. So ganz nach Plan lief das nicht! „Hey, schrei doch nicht so Kleiner!“, flüsterte er. Im Nebensatz klang an: „Bist ja schlimmer als deine Mutter!“ der Shinobi musste grinsen, wenn Sakura seinen Satz gehört hätte, ... Unsicher sah Naruto sich um. Nein! Sakura war nicht aus dem Bett gesprungen um ihm eine herunter zu hauen. Dazu fehlte ihr wahrscheinlich auch im Moment die nötige Energie. Erleichterung! Aber da war immer noch das schreiende, kleine, „Problem“ in Narutos Arm. Tränen sammelten sich in den winzigen Augen seines Patensohns. Hilflos seufzte der Chaot auf als es leise an der Tür klopfte. Naruto ging mit dem immer noch wie am Spieß schreienden Kind auf dem Arm an die Tür – Verzweiflung stand ihm ins Gesicht geschrieben und öffnete diese einen Spalt weit und wunderte sich insgeheim wie er das sanfte pochen an der Tür bei diesem Lärmpegel überhaupt hatte hören können. „Hinata!“ Er lächelte erfreut als er die Hyuga Erbin vor der Tür stehen sah. Die Konoichi hingegen wirkte eher erschrocken... „Naruto!“ ...doch auch sie lächelte, wenn auch schüchtern. „Was machst du denn hier?“, fragten beide gleichzeitig. Naruto bemühte sich ungeschickt den kleinen Fratz vom einen Arm auf den anderen zu legen. Der Rechte war ihm nämlich eingeschlafen. „Wie süß! Will einmal Hokage werden kann aber kein Kind im Arm halten, sowas...!“ Als Hinata bemerkte das sie ihren Gedanken laut ausgesprochen hatte stoppte sie abrupt in der Bewegung und lief dunkel rosa an. Hastig nahm sie Naruto das gemeinsame Patenkind ab. Vorsichtig wog sie Sou hin und her und sprach in ihrer melodischen Stimme zu ihm. „Gaaanz ruhig kleiner! Ist alles in Ordnung. ... Naruto, suchst du eben seinen Beißring und tust ihn in den Kühlschrank?“ Der Blonde sah sie vollkommen verwirrt an, tat dann aber was sie ihm sagte. „Und bring das Amazake und einen kleinen Löffel mit!“, rief sie ihm hinterher. --- „Sou schreit immer noch!“, wisperte Sakura besorgt. Sasuke drehte sich zu ihr um und nahm sie in den Arm und drückte sie an sich. „Dope kommt schon damit klar!“, murmelte der Uchiha in Sakuras Halsbeuge. „Das glaubst du doch nicht wirklich?“ Sasuke schwieg eine Weile, als würde ernsthaft über diese Frage nach denken. „...Nein! Aber der Idiot ist selbst Schuld wenn er nicht lesen kann!“, er redete ohne seine Augen zu öffnen. Das wäre eine unnötige Kraftanstrengung gewesen. „Das muss der Kleine aber nicht ausbaden! Wir können Sou doch nicht allein bei dem Chaoten lassen!“ Sakura lies sich von Sasuke bereitwillig an der Schulter küssen und redete dennoch völlig kontrolliert weiter. Sasuke konnte sich ein grinsen nicht verkneifen, das konnte die Konoichi genau in ihrem Nacken spüren. „Das sagt die Richtige! Wer hat denn gewollt, das Naruto Patenonkel wird?“, antwortete Sasuke betont, aber gespielt vorwurfsvoll. Sakura griff seinen Ton auf. „Fürs Protokoll du wars a) einverstanden und b) hattest du eh keinen besseren Vorschlag! Sorgst du dich gar nicht um deinen Sohn?“ „Solange er so dermaßen schreit ist es dein Sohn!“ „Ach ja?“, die junge Frau zog eine Augenbraue in die Höhe, doch Sasuke schien nicht aufhören zu wollen sie herauszufordern. „Von wem soll er denn sonst so ein Stimmorgan haben?“ Das war genug. Sakura griff nach ihrem Kissen und drückte es Sasuke aufs Gesicht. „Ich zeig dir gleich was ich für ne Stimme habe.“, zischte sie gefährlich leise an sein Ohr. --- Als Naruto mit dem Reispudding zurück kam saß die Hyuga im Wohnzimmer und hatte sich Sousuke auf den Schoß gelegt, der immer noch herzzerreißend schrie. „Der Beißring lag schon im Kühlschrank.“ Hinata nickte zur Antwort, nahm Naruto das Gläschen Amazake ab und prüfte ob es kalt, aber nicht zu kalt war. Nachdem sie dem jüngsten Uchiha ein Löffelchen davon in den Mund geschoben und der Kleine eine Weile darauf herum gelutscht hatte schluchzte er eine weile und hörte dann volkommen auf zu weinen. „Er hatte bloß Hunger?“, fragte Naruto erstaunt. „Nein!“, antwortete Hinata. „Er bekommt Zähne...“ „Soll er mal nicht so einen Aufstand machen!“, murmelte Naruto, dem es schon in den Ohren klingelte, so laut wie Sasukes Sohn geschrien hatte. „Naruto, das tut ihm weh, deshalb schreit er! Wenn du den Beißring holst dann können wir ihn gleich schlafen legen!“ Wie auf Befehl sprang der Shinobi auf, lief in die Küche und kam mit dem dunkelblauen Gummiring wieder zurück. Während Sousuke in seinem Bettchen im Wohnzimmer also an diesem nuckelte und immer weiter weg dämmerte, ließ sich Hinata wieder auf einen Stuhl fallen. „Woher wusstest du das?“, fragte Naruto sichtlich verwirrt. Die Hyuga lächelte ihn an. „Ich hab mich halt informiert als Sakura sagte das ich Patentante werde. Ab eigentlich schon vor zwei Monaten gedacht das es mit dem Schlaf in diesem Haus bald wieder eher schlecht aussehen würde! Und dann haben Sakura und ich ein bisschen in die Bücher geschaut!“ „SAKURA WUSSTE WIE SIE IHN STILL KRIEGT?“ „Schrei nicht so, sonst weckst du ihn wieder auf!“, sie schüttelte den Kopf. „Das funktioniert auch nicht immer!“ Naruto verschränkte beleidigt die Arme vor der Brust. „Hätte sie mir auch mal sagen können!“ „Was hast du eigentlich angestellt, dass sie dich mit dem Knirps allein gelassen hat? „Na ja, ... ich hab das Schild nicht bemerkt und einfach geklingelt und da haben die Beiden...“ „.. dich mit dem schreienden Fratz allein gelassen! Hätte ich auch gemacht!“, lächelte die junge Hyuga. Sie setzte sich zu ihm auf das Sofa und stieß dem beleidigt drein schauenden Naruto in die Seite. --- „Sou hat aufgehört zu schreien!“, bemerkte Sasuke. Neben ihm musste Sakura schmunzeln: „Und jetzt ist er wieder dein Sohn oder was?“, meinte sie etwas ironisch. „Du hast es erfasst!“, bestätigte der Uchiha, „ Aber irgendwie macht mir die Stille Angst!“ Die Konoichi konnte sich nicht zurück halten und fing hemmungslos an zu lachen. „Was ist so lustig?“, hakte Sasuke nach. Zwischen Lachsalven und Luftholen brachte Sakura es fertig ihm zu antworten. „Hör ich richtig? Der Uchiha hat Angst!“ Sasuke schnaubte verächtlich. „Wenn es so still ist heißt das ja wohl, dass Naruto geschafft hat den Kleinen zum einschlafen zu bringen – was ich nicht glaube,... oder er hat Sousuke erstickt, so wie du es gerade bei mir versucht hast!“ „Kunststück!“, konterte die junge Frau. Sasuke horchte auf. „Was? Mich zu ersticken?“ „Nein, das Sousuke still ist!“, antwortete Sakura. - „Wieso? Dope reißt zwar schlechte Witze aber ich glaub nicht das Sou davon einschläft, da schreit er eher noch mehr!“ „Hinata ist vorbei gekommen!“ - „Wirklich?“ „Ja..., hast du das nicht mitbekommen?“ - „War etwas beschäftigt!“ --- „Irgendwie tun mir die Beiden im Moment leid!“, meinte der Blonde nach einer Weile. „Wieso?“, hakte Hinata nach. „Überleg doch! Kein Schlaf, keine ruhige Minute keine Zeit für sich und ein Klingeln in den Ohren das an Tinitus erinnert!“ Naruto lehnte sich zurück ins Sofa und legte seinen Kopf auf der Rückenlehne ab. Von dort aus konnte er, wenn er den Kopf nur ganz leicht zur Seite drehte Hinata gut beobachten, wie sie mit geschlossenen Augen den Kopf ebenfalls in den Nacken legte. „Wenn er dich dann einmal anlächelt...“, Hinata grinste. „Jaja, hör bloß damit auf! Sag das bloß nicht einem der Beiden ich glaub die denken nicht wirklich so!“ „Wie kommst du dadrauf! Ich glaub die freuen sich über ihren Kleinen!“ „Mag schon sein!“ . . . „Möchtest du mal Kinder haben!“ Hinata lief auf einen Schlag so dermaßen rot an, das es den Anschein hatte als würde ihr Kopf platzen! Lange hatte Naruto sie nicht mehr so tief rot gesehen! Seid er von seiner Trainingsreise zurück war (also seid etwa ein einhalb Jahren) hatte er den Eindruck gehabt, das sich ihre Schüchternheit gebessert hatte. Das Gegenteil war derzeit der Fall. Naruto hatte regelrecht Angst sie würde gleich nach hinten umkippen. Dem Himmelseidank saßen beide auf dem Sofa. Er hatte aus der Vergangenheit gelernt und kam ihr vorerst besser nicht zu nah. Als er das lezte Mal hatte feststellenwollen ob sie Fieber hätte - „Das kann man ja auch wirklich denken bei so einem hoch roten Kopf!“, verteidigte er sich in Gedanken – hatte er alles nur verschlimmert. Also hielt er Abstand. Langsam, ganz langsam bekam Hinatas Haut wieder eine hellere Farbe. „Gehts wieder?“ Die Hyuga schnappte kurz nach Luft nickte dann aber. „Was war jetzt so schlimm dadran?“, fragte der Shinobi dessen Feinfühligkeit selbst in einem Fingerhut ausreichend Platz fand. „Anderes Thema...“, entgegnete Hinata „...bitte!“ Sie schien sich tatsächlich wieder beruhigt zu haben. „Ich hab dich in letzter Zeit lange nicht gesehen! Du warst nie zu Hause!“, ging Naruto auf ihren Wunsch nach einem Themenwechel ein. „Ich hatte viel zu tun und ich wollte nachdenken!“, antwortete Hinata widerwillig. Dieses Thema hätte es ja nun nicht sein müssen! Naruto war immer noch nicht zufrieden „Deshalb können wir uns nicht mehr sehen oder was?“ „Das hat doch damit nichts zu tun...“, wich Hinata aus. Naruto überlegte eine Weile, ober er wirklich aussprechen sollte, was ihm in den Sinn gekommen war. Aber so abwegig fand er die Idee nicht einmal. „Bist du schwanger?“ „Was?“ Die Hyuga war schon wieder drauf und dran rot anzulaufen. Wie kam er auf so eine Idee? „Du hast mich schon verstanden!“ „Wie kommst du dadrauf!“, wollte sie wissen doch Naruto lies nicht locker. „Bist du?“ „NEIN!“ „Ich dachte ja nur...“, murmelte Naruto verwirrt. Hinata atmete irgendwie erleichtert aus. „Was dachtest du?“ „Du hast so komisch auf meine Frage vorhin reagiert, ... so wie du früher immer weggekippt bist! Außerdem gehst du mir die letzten Wochen aus dem Weg!“ „Seh ich irgendwie rund aus, oder was?“ Hinata lächelte mild. „Warum gehst du mir dann ausdem weg? Vorhin an der Haustür sahst du auch aus als würdest du gleich wieder umdrehen wollen als du mich gesehen hast!“, sein Ton hatte etwas vorwurfsvolles in sich. „Naruto... ich wollte einfach nachdenken!“ Sie sah ihm nun direkt in die Augen. Sie wollte seine Reaktion sehen, auf die Frage die sie ihm nun stellen würde. „Ihr wollt doch wieder gehen hab ich recht? Nach Oto?“ Naruto senkte den Kopf, etwas enttäuscht, etwas besorgt. „Sakura hat mit dir über den kleinen gesprochen!“ „Ja... und ich weiß nicht ob ich damit klar kommen wenn du wieder weg gehst!“ „Wir sind Shinobi! Ich bin bei der Anbu, ich gehe dauernd auf Missionen, du doch auch!“, rechtfertigte sich Naruto, er hat mit Hinata noch nie ein so ernsthaftes Gespräch geführt. „Das ist was anderes! Ihr wollt euch alleine mit Orochimaru anlegen! Das ist eine Reise ohne wiederkehr!“ Sie schloss kurz die Augen als müsse sie ihre Gedanken ordnen und ihre Worte zurecht legen. „Ich weiß nicht ob ich das schaffe!“ Hinata hatte sich sehr im Griff. Sie wirkte nicht weinerlich, nicht flehend. Einfach nur ruhig. Sie hatte sich in den Jahren wirklich sehr verändert. „Wir müssen leiser reden sonst wecksen wir den Schreihals wieder auf!“, Narutos Stimme klang ein wenig schroff. Hinata seufzte und begann in flüsterton weiter zu sprechen: „Ich dachte, wenn ich dich erstmal nicht mehr sehe würde mir der Abschied nicht so schwerfallen und... wenn du wieder kommen solltest...“ - „Was soll das denn heißen?“ „Ihr plant es doch selbst nicht ein!“ „Ich werde...“ Naruto war nicht in der Lage seinen Satz zu beenden, denn Hinata legte ihm einen Finger auf die Lippen. „Überleg dir gut was du sagst! Versprich nichts was du nicht halten kannst Uzumaki Naruto! Denn du nimmst nie ein Versprechen zurück!“ Narutos Blick war verzweifelt. Sie hatte Recht! Keiner von ihnen plante ein jemals nach Konoha zurück zukehren. Sich allein gegen ein ganzes Dorf voller Abtrünniger zu stellen war ein One-Way Ticket ins Himmelreich, auch wenn Naruto dieser Gedanke gegen den Strich ging. Niemals hatte er bei einer Mission an die Gefahren gedacht oder auch nur einen Gedanken daran verschwendet, dass er vielleicht nicht lebend davon kommen würde, denn dieser Gedanke konnte einem nur im Weg stehen. Doch dieses Mal war es anders! Er hatte schon zu viele seiner Mitmenschen sterben sehen und Team 7 war sich einig. Die einzigen, die bei dieser Mission ihr leben riskieren würden, waren Sasuke Sakura und Naruto, niemand sonst! Er nahm ihren Kopf in beide Hände und küsste sie. Hinata schloss die Augen. Sie wusste das sie Recht hatte und sie war stark, aber der Gedanke, dass Naruto selbst nicht an seine Rückkehr glaubte zerrte an ihr. „Wenn ihr selbst nicht an euer Überleben glaubt wer soll es dann tun? Seid ihr ein Himmelfahrtskommando?!“, fragte sie ihn. Und wieder lag sie damit richtig. „Ich verspreche dir, ich werde alles tun um uns alle wieder heil nach Hause zu bringen!“ Diesmal war sie es, die ihn küssten und dann aufstand. „Danke!“ "Wo willst du hin?", fragte Naruto. „Ich muss los!“ Er sah sie immer noch fragend an. „Ich komm gleich noch mal bei dir vor bei, ... um mich zu verabschieden...?!“, es klang ehr nach einer Bitte, als nach einer Aussage. Hinata nickte und verließ das Haus. Als die Tür sich schloss traten Sasuke und Sakura aus dem Flur ins Wohnzimmer, dort stand noch Naruto der den schlafenden Sousuke beobachtet. „Wir kehren vielleicht nie mehr zurück, ist dir das klar?“, erinnerte Sasuke seinen Kameraden. „Nein!“ Sakura und Sasuke sahen Naruto an. Sie wussten was er Hinata versprochen hatte, sie hatten alles mitangehört. „Naruto! Ich mache dir keinen Vorwurf wenn du hier bleibst!“ „Nein! Wir werden alle wieder gemeinsam durch Konohas Tor zurückkehren! Wir alle drei! Habt ihr das verstanden! Wenn wir nicht daran glauben das wir es schaffen, wer soll es dann sonst tun?“ „Nicht so laut!“, ermahnte ihn Sakura, doch Sasuke sprach ebenfalls nicht im Flüsterton. „Naruto wir brechen auf um die Schlange zu besiegen, koste es was es wolle und wenn es unser Leben ist!“, erklärte Sasuke. Sakura schüttelte den Kopf und spielte mit dem Gedanken ihrem Sohn die Ohren zu zuhalten. „Naruto hat Recht und du auch! Aber sehen wir es doch so: Das alles ist eine Mission! Orochimaru töten und lebendig nach Konoha zurückkehren!“, antwortete sie. Sasuke sah ihr in die Augen, die voller zuversicht funkelten, dann sah er Naruto an dem der Tatendrang ins Gesicht geschreiben stand. In seinem Bettchen lag Sousuke der immer noch wie ein Stein schlief, was Sasuke schmunzeln lies. „Einverstanden!“, antwortete er. Schweigen überkam die drei Shinobi, bis schließlich Sakura die Stille brach. „Wir haben noch viel zu tun bis Sonnenuntergang, ... und Naruto hast du nicht auch noch etwas zu erledigen?“, fragte sie den Blonden, der nickend antwortet. Kurz darauf war auch er verschwunden. Sakura hob ihren ihren Sohn aus seinem Bettchen und wog ihn im Arm hin und her. „Mein Kleiner! Mama und Papa sind so schnell es geht wieder da!“ Sie küsste den kleinen Sousuke auf die Stirn. Sakura bemerkte die Wärme die Sasuke verströmte. Er war hinter sie getreten und legte seine Arme um sie. „Willst du wirklich mit kommen, und ihn hier alleine lassen?“ „Er ist nicht alleine! Hinata und Ino werden sich um ihn kümmern!“ Sasuke seufzte. „Du weißt, dass ich nicht will, dass du mit kommst!“, flüsterte er ihn ins Ohr. „Es wird zu gefährlich!“ Sakura schloss die Augen und genoss seine Sanftheit in seiner Stimme die sie so selten hörte. „Er ist hier sicher! Wenn Orochimaru nicht endgültig erledigt ist, werden wir immer in Angst leben! Das hast du selbst gesagt!“ Sie legte Sousuke wieder in sein Bettchen und deckte ihn zu. „Wir werden etwas versuchen, was das beste Anbu Team Konohas nicht geschafft hat!“, erinnerte Sasuke sie. „Damals hatten sie mich als Geisel, und ich konnte mich nicht wehren! Diesmal ist die Schlange dran!“ Ein letztes Mal legte er seinen Arm um sie, zog sie zu sich und küsste sie. Sakura schloss die Augen und genoss diesen letzten entspannten Moment. Denn von nun an würden sie wieder nur Teammitglieder sein, Shinobi, die ihre Gefühle verbergen sollten. *** Viel zu schnell war die Zeit vergangen. Das spärliche Gepäck verstaut, Nachrichten hinterlegt, unteranderem auch eine an die Hokage, wobei Team 7 glücklich war der Reaktion über dessen Inhalt entgangen zu sein. Sousuke wurde zu Ino gebracht, ohne Shikamarus wissen, denn sicherlich hätte er ihren Plan schnell durchschaut und die drei von ihrem Vorhaben abgehalten. Am Treffpunkt wartete Naruto bereits. Keine große Sentimentalität, wenn sie Konoha verließen, so war es jedenfalls geplant. Doch als die Drei von einem Hügel hinab auf das Dorf blickten in dessen Rücken gerade die Sonne unterging, hielten die Shinobis einen Moment lang Inne. Keiner von ihnen trug ein Stirnband, keiner Anbukleidung oder eine Maske. „Verabschieden wir uns von diesem Anblick, es dauert bestimmt eine Weile bis wir Konoha wieder sehen!, erinnerte Naruto. „Aber wir werden!“, entgegnete Sakura und sah Sasuke dabei hoffnungsvoll an. Er erwiderte: „Wir werden! „Diesmal ist die Schlange dran!“ Naruto grinste. „Diesmal ist die Schlange dran!“, wiederholte Sakura. Sasuke nickte. „Diesmal ist die Schlange dran!“ . . . „Na dann los!“ . . . Tsunade sah den Brief auf ihrem Schreibtisch, als sie ihr Büro betrat. Sie brauchte ihn nicht zu öffnen um zu wissen was darin stand. Sie blickte aus dem Fenster, in die Untergehende Sonne. Drei Gestallten standen außerhalb der Stadtmauern vor dem Tor und bewegten sich in Richtung Wald. Und da war noch jemand, der ihnen folgte. Es war nicht schwer zu erraten wer dieser Jemand war. Sie waren nicht aufzuhalten, alle vier! Team 7 war auf Mission! Tsunade senkte besorgt den Kopf. „Eine unerlaubte Mission“ ***EDIT!!!!!*** 195 Favos?????? HIMMEL! MEINE GÜTE LEUTE! Da schafft ihr die 300 Kommis doch locker! XD @ --SANDY-- Is zwar lustig aber den gleichen kommi zweimal zählt nit glaub ich ^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)